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REVIEWS

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UP UP & COMING

Makhaira

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Heimat: Wir leben alle verstreut im Rhein-MainGebiet. Die lokale Szene ist in den letzten Jahren hier ziemlich eingeschlafen, wie es jetzt allerdings nach Corona weitergeht, lässt sich noch nicht absehen. Es fühlt sich aber an, als hätten die Leute wieder viel mehr Lust auf Shows und Veranstaltungen nach der zweijährigen Zwangspause. Einen besonderen Einfluss auf unseren Sound hat die Herkunft nicht. Man könnte umgekehrt sagen, dass es wenige Bands in unserer Musikrichtung hier gibt, was den Drang, MAKHAIRA zu gründen, verstärkt hat. Was war: Jeder von uns hat bereits in diversen Bands gespielt und wir kennen uns alle auch durch viele gemeinsame Konzerte schon seit über zehn Jahren. Ich war unter anderem bei CARRY THE DEAD und RISING ANGER, Phil bei DONE und HUMAN TOUCH, Emil bei YESTERDAY I HAD ROADKILL und Björn spielt aktuell auch bei NOTHINGS LEFT. Wir haben letztes Jahr unsere erste EP „Forced To Exist“ in Eigenregie über Bandcamp, Spotify, Apple Music etc. veröffentlicht. Was ist: Aktuell bereiten wir uns auf unsere ersten Konzerte vor und arbeiten an neuem Material. Außerdem veröffentlichen wird demnächst ein Video zum Song „Of light and darkness“, das auch komplett in Eigenregie entstanden ist. Infos zum Release werden wir schon sehr bald auf unseren Social-Media-Kanälen posten. Was kommt: In erster Linie wollen wir viele Shows spielen. Im Idealfall auch in zwei Jahren noch, und dann natürlich mit neuen Songs. Einen festen Plan verfolgen wir nicht, aber es ist angedacht, als Nächstes eine MiniEP mit dem aktuellen Line-up zu veröffentlichen. Selbstverständnis: Durch die Auflösungen unserer alten Bands und die lange gewachsene Freundschaft untereinander in den letzten zehn Jahren entstand der Wunsch, eine neue Band zu gründen, die einen extrem kompromisslosen, ehrlichen und wütenden Sound ohne viele Gimmicks auszeichnet. Die Texte unserer ersten Platte, die allerdings noch von unserem ersten Sänger Chris stammen, handeln viel von mentalen Problemen und Depressionen, darauf sind wir allerdings nicht festgelegt und das kann sich bei kommenden Releases auch ändern. Klingt wie: Wir würden unsere Musikrichtung als Metallic Hardcore bezeichnen und sind sehr beeinflusst vom Sound des schwedischen Neunziger-Jahre-Metal wie ENTOMBED, aber auch moderne Bands wie NAILS, HARM’S WAY, END oder GATECREEPER gehören zu unseren Favoriten. Flo, Gesang

SUN EATER

Heimat: Die Szene im Rhein-Main-Gebiet ist eher gemischt. Es gibt nicht wirklich die eine Szene, sondern viele kleine, die sich um ein paar wenige ambitionierte Bands gebildet haben. Eine echte Deathcore-Szene gibt es hier also gar nicht. Wir sind aktuell noch ein wenig die Vorreiter, was den lokalen Deathcore angeht, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja bald, was uns extrem freuen würde! Was war: Ben, Gitarre, Lukas, Gesang, und ich, Tobi, ebenfalls Gitarre, machen schon seit 2020 zusammen Musik und haben 2021, noch als unter dem Namen IMPALE, unsere erste EP „Genesis“ veröffentlicht. Hannes komplettiert seit Frühjahr 2022 als Drummer das Line-up. Wir haben uns alle über gemeinsame Bekannte kennen gelernt, haben aber auch schon vorher in verschiedenen Bands gespielt. Allerdings war für uns ein Neustart nach vielen Besetzungswechseln und einer musikalischen Neuausrichtung Anfang des Jahres die einzig logische Konsequenz. Was ist: Um unseren Neuanfang als SUN EATER zu untermauern, haben wir Anfang Oktober unsere Debüt-EP „Wrath Of Gods“ veröffentlicht – drei Songs, auf die wir extrem stolz sind, weil wir sehr viel Herzblut und Energie da reingesteckt haben. Das Feedback war bisher durchweg positiv, was uns die Bestätigung gibt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Parallel dazu arbeiten wir bereits an neuem Material mit dem Ziel, Ende nächsten Jahres ein Album veröffentlichen zu können. Natürlich planen wir gerade auch schon die Konzerte und Festivals für 2023, vor allem überregional. Was kommt: Unser oberstes Ziel ist es, ein möglichst großes Live-Publikum zu erreichen. Wir wollen keine Band sein, die nur im Proberaum oder im Internet existiert. Zusammen auf der Bühne zu stehen, unsere Musik zu präsentieren und die Response des Publikums zu fühlen, ist für uns das Größte. Wir haben bereits diesen Sommer auch mit größeren Bands wie AVIANA, WITHIN DESTRUCTION, PALEFACE oder LANDMVRKS die Bühne geteilt und wollen dies auch in Zukunft weiter anstreben. Daher ist unser Ziel, zum einen gesetzter Local-Support für größere „Core“-Konzerte hier in der Region zu werden und zum anderen größere Festivals zu spielen. Summerbreeze, Impericon oder With Full Force wären unser absoluter Traum! Selbstverständnis: Uns zeichnet sicherlich aus, dass wir mit Leidenschaft und Ehrgeiz dabei sind. Aufgeben war nie eine Option. Ben und ich haben in den vier Jahren, in denen wir nun zusammen Musik machen, sehr viele Besetzungswechsel mitmachen müssen, vor allem beim Gesang. Sich immer wieder auf die neue Situation einzustellen und dabei nicht den Fokus zu verlieren, war schon eine Herausforderung. Unser Anspruch an uns selbst und unsere Musik führt aber dazu, dass wir uns stetig weiterentwickeln. Klingt wie: Unser Einfluss kommt vor allem von BRAND OF SACRIFICE, LORNA SHORE und CHELSEA GRIN. Aber auch Bands wie HUMANITY’S LAST BREATH und DARKO US stehen bei uns hoch im Kurs. Wenn wir Songs schreiben, ist es uns wichtig, trotz der Härte abwechslungsreich und eingängig zu bleiben. Dabei denken wir vor allem darüber nach, welche Elemente uns selbst als Hörer mitreißen. Ziel ist es, die Leute gleich beim ersten Hören zu überzeugen. Tobi, Gitarre

HERUIN

Heimat: Ursprünglich kommen wir fast alle aus München und Umgebung, klingen aber safe nicht nach Oktoberfest. Inzwischen sind wir jedoch im ganzen Land verteilt. Ignaz, unser Gitarrist, hat in Hamburg ein neues Zuhause gefunden und Sänger Darius wohnt seit einiger Zeit in Berlin. Trotz der Distanz funktionieren wir als Band jedoch sehr gut zusammen! Übrigens: Unser Drummer Aaron ist drauf und dran, auch nach Berlin zu ziehen. Falls du also weißt, wo noch ein Zimmer frei ist, slide gerne in unsere DMs! Was war: Zusammengerechnet waren wir vor HERUIN bereits in 15 verschiedenen Bands. Lief mäßig. Aaron und Darius kennen sich schon ewig. Ignaz haben wir entdeckt, als er in einer McDonald’s-Schlange mit seinen Gitarrenskills flexte, und Bassist Jonas hat bei uns Zuflucht gefunden, als er vor Haftbefehl aus Frankfurt floh. Mit HERUIN hatten wir unseren ersten Release 2018, gefolgt von weiteren Veröffentlichungen 2020 und 2021. Unsere aktuellste Single „Shame“ ist seit Mitte Oktober mit heißem Video online. Hör doch nach dem Artikel mal rein! Was ist: Wir hatten in der vergangenen Zeit viel Ruhe, um an unserem Sound zu arbeiten, und freuen uns gerade einfach nur, unsere neuen Songs endlich mit der Welt teilen zu können. In ein paar Tagen kommen wir übrigens schon mit der nächsten Single um die Ecke. Was kommt: Wir könnten jetzt genau das sagen, was vermutlich jede Newcomer-Band auf eine solche Frage antworten würde, coole Touren und Festivals spielen, geile Songs rausballern etc. Aber eigentlich ist das alles nur ein Vorwand, um auf der Suche nach dem besten Chili con Carne der Welt von Stadt zu Stadt zu reisen. Selbstverständnis: Uns ist es wichtig, auf unserem Sound den HERUIN-Stempel zu haben und diesen auch live zu transportieren. Ein gewisser Vibe, den wir nur schwer in Worte fassen können und dennoch alle fühlen. Der Antrieb dahinter hält uns zusammen! Klingt wie: Wir lassen uns von allen möglichen Künstlern beeinflussen und nehmen uns nicht zu ernst. Viele Klassiker wie Falco, DEPECHE MODE, Björk und Michael Jackson haben uns genauso geprägt wie NOTHING, NOWHERE, Lil Peep oder Ghostemane. Und im MetalGenre geht natürlich alles, was ballert und groovet. Müssten wir jetzt einzelne Bands nennen, würden wir uns wohl nie einigen! Darius, Gesang

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