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CHUGGABOOM

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sagen pflegte: „Es gibt keine bessere Übung für das Herz, als nach unten zu greifen und Leute hochzuheben.“ Levi: Wir sollten uns bei ihnen bedanken.

Was, denkst du, konnten diese beiden Features zu eurer Platte beitragen? John: Viele Jahre lang fühlte es sich so an, als würden CHUGGABOOM in ihrem eigenen Raum in der Welt existieren. Wir wissen, dass es an der Spitze einsam sein kann, aber mit dieser Platte war es uns wichtig, die Szene, von der wir so viel bekommen haben, zu erreichen und zu integrieren. Wir könnten nicht glücklicher sein, Kellin und Ben in diesen Tracks dabeizuhaben, sie sind beide absolute Profis. Levi: Die Alternative-Szene ist berühmt dafür, wie gut Bands miteinander zusammenarbeiten, ob bei einer Split-EP hier oder mit einem Feature dort. Leute einzubinden hilft dem Genre, sich zu entwickeln, neue Ideen zu entwickeln und die Fans zu begeistern. Diese Songs sind da keine Ausnahme.

DIE TATSACHE, DASS EINE BANDGRÜNDUNG FÜR VIELE KEIN SEHR LUKRATIVES UNTERFANGEN IST, FÜGT SICH GUT IN DIE ANTI-KULTUR ZUM ERWACHSENWERDEN EIN.

Foto: LJS Photography

DIE BESTE METALCORE-BAND DER WELT. So die Eigenbeschreibung der

Engländer. Wer sich so selbstbewusst präsentiert, muss natürlich mal dazu befragt werden. Wir sprechen mit Gitarrist Levi und Sänger John über ihre Band, das neue Album „Death Pledge“, Metalcore und was das erwachsenste war, das sie heute gemacht haben.

In eurer Insta-Bio steht: „The Greatest Metalcore Band On Earth“ – was macht euch besser als alle anderen? Oder: Was macht alle anderen Bands minderwertig? John: Ich kann sehen, worauf du hinauswillst, aber ein wichtiger Teil fehlt. In unserer Bio steht, dass wir „The Greatest Metalcore Band On Earth™“ sind. Das ist unser Slogan. Unsere Tagline, wenn man so will. Alle guten Marken haben einen Slogan und wir sind da nicht anders. Ähnlich wie „The Best a Man Can Get™“; das bedeutet nicht unbedingt, dass es dem Rest des Marktes an Qualität mangelt, es macht nur auf das Vertrauen in die eigene Leistung aufmerksam. Levi: So tiefgründig ist das gar nicht, es ist nur ein Slogan, der sich gut auf Werbeartikeln macht. Was sind denn die Top 5 der besten MetalcoreAlben aller Zeiten? Levi: Easy! „Death Pledge“ von CHUGGABOOM, „The Powerless Rise“ von AS I LAY DYING, „The Poison“ von BULLET FOR MY VALENTINE, „Stand Up And Scream“ von ASKING ALEXANDRIA und „Zodiac Arrest“ von CHUGGABOOM. In keiner bestimmten Reihenfolge.

Ihr habt zwei Features auf der neuen Platte: Kellin Quinn von SLEEPING WITH SIRENS und Ben Ville von INVISIONS. Wie dankbar sind sie, Teil der neuen Platte der größten Metalcore-Band der Welt zu sein? John: Wir haben keinen Zweifel daran, dass es Wunder für ihr Profil bewirkt hat. Wie der große John Holmes zu „I don’t wanna“ ist ein Song, in dem es darum geht, nicht mehr Teil der Erwachsenenwelt sein zu wollen – etwas, mit dem sich viele Leute identifizieren können. Was ist die Sache, die du als Erwachsener am meisten nicht mehr machen willst? John: Für mich ist es das Bügeln. Levi: Geld für Benzin ausgeben. Mein Bankkonto ist zu deprimiert für so etwas.

Was ist die „erwachsenste Sache“, die du heute gemacht hast? John: Ich hatte einen Streit mit meinem Finanzberater. Levi: Ich habe eine ganze Tüte Chicken Nuggets und ein Knoblauchbaguette gegessen. Keiner kann mich aufhalten.

Ist es immer noch eine Art Rebellion gegen das „Erwachsenwerden“, in einer Band zu sein? Ich habe das Gefühl, dass hinter CHUGGABOOM jede Menge Spaß und „Augenzwinkern“ steckt. John: Ich denke, wenn es ein vernünftiger Karriereweg wäre, würde es weniger so aussehen. Die Tatsache, dass eine Bandgründung für viele kein sehr lukratives Unterfangen ist, fügt sich gut in die Anti-Kultur zum Erwachsenwerden ein. Levi: Spaß ist hier das Schlüsselwort. Wir existieren nur, um Spaß zu haben und anderen Spaß zu schenken.

Was sind eure Pläne für 2023 mit der Band? John: Wenn ich eines seit 2020 gelernt habe, dann ist es, „verschwende deine Zeit nicht mit Plänen“. Levi: Es gibt eine Menge, was wir machen wollen. Unsere Energie werden wir im kommenden Jahr darauf verwenden, Shows zu spielen und „Death Pledge“ bekannt zu machen. Seit Corona haben wir unseren Ausfall bei Live-Auftritten nicht wieder ausgleichen können, und das muss sich ändern. Wir sind am besten, wenn wir auf Tour sind, also stellt sicher, dass ihr uns seht, wenn ihr die Gelegenheit habt. Unsere ReleaseShow am 5. November im Londoner The Black Heart wird der Auftakt zu den Festwochen sein. Dennis Müller

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