Palace Dezember 2014

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palace D e zem ber


Freundinnen und Freunde der Nacht, dieses Jahr war nicht zuletzt von der Frage bestimmt, wo die Arbeit beginnt, die Freizeit aufhört und wer überhaupt noch zum Schlafen kommt. Da ist es umso besser, fallen die Feiertage 2014 in die Mitte der Woche: So bleibt ausgiebig Zeit, sich im Palace zu treffen, zu feiern – und danach auch richtig lange auszuschlafen. Im Dezember erwartet euch ein wahres Festprogramm: Mit lauten Tönen und ruhigen Geschichten, von King Pepe über Fuckintosh bis zur Pamplona Grup. Und als Höhepunkt ein Konzert von Mulatu Astatke, dem legendären Jazzmusiker aus Äthiopien.


Samuel T. Herring, Future Islands, 21. Mai 2014



MULATU ASTATKE: AUS DER WELT, IN DIE WELT

Am Samstag, 13. Dezember, spielt Mulatu Astatke, der Begründer des EthioJazz im Palace. Eine Konzertempfehlung. Von Kaspar Enz Unscheinbar sieht das Cover aus, nur mit schwarzen und weissen Wellenlinien verziert. Umso spektakulärer wirkt die Rückseite. Das Album stammt aus dem Jahr 1966. Einer Zeit, als man die Werbung für eine Platte noch auf die Hülle schrieb: «Wild!», «Pulsating!» steht da, aufgenommen habe sie «Africa’s New Sound Sensation». Die neue Sensation ist offensichtlich der junge Mann mit Vibrafon-Schlägern in der Hand. Auf dem Plattencover heisst es weiter, Amerika entdeckte gerade die Fusion dreier Kulturen. Dabei ist es eher umgekehrt. Als erstes trompetet auf dem Album «Afro-Latin Soul» von Mulatu Astatke und seinem Ethiopian Quintet zwar ein Elefant. Das Piano auf «I Faram Gami I Faram» und die spanischen Vocals machen aber schnell klar: Mulatu Astatke hat eben den Latin-Jazz entdeckt. Der 23-Jährige studierte am Berklee College of Music in Boston, der damals einzigen Jazz-Schule der Welt. Dabei hatte er Äthiopien verlassen, um in England Flugzeugingenieur zu werden. Stattdessen entdeckte er die Musik. Er studierte Klarinette, Klavier und klassische Musik am Trinity College in London, spielte mit afrikanischen und karibischen Musikern in den Clubs von Soho. Mit zwei Abschlüssen in Musik machte er sich 1963 auf nach Amerika, um als erster afri­ kanischer Student am Berklee College of Music zu studieren.

versprach, machte er sich nach seiner Rückkehr Ende der 1960erJahre nach Äthiopien. Den Jazz verband er mit den traditionellen Pentatoniken und Polyrhythmen der äthiopischen Musik zum «EthioJazz». Leicht sei es anfänglich nicht gewesen, erzählte er 2007 in einem Interview. Seine unorthodoxen Methoden wurden nicht auf Anhieb verstanden. Doch bald war in Addis Abeba an jeder Ecke Ethio-Jazz zu hören. Nicht nur Mulatu Astatke spielte ihn. Er beeinflusste und förderte Sänger wie Mahmoud Ahmed, Tlahoun Gèssèssè oder den Saxofonisten Gétatchèw Mèkuryas. Plattenlabels wie «Amha Records», «Kaifa» oder «Philipps-Ethiopia» pressten Platten am Laufmeter. Astatke war ein gefragter Musiker und Arrangeur. Als Duke Ellington 1973 Äthiopien besuchte, schrieb Mulatu Astatke ein Arrangement für sein Vorbild. Doch die Blüte des Ethio-Jazz währte kurz. 1974 übernahmen die Militärs die Macht und errichteten das als «Derg» bezeichnete kommunistische Regime. Ausgangssperren würgten das pulsierende Nachtleben ab. Musikern wie Mulatu Astatke wurde das Leben schwer gemacht, der Besitzer von «Amha Records» und viele Musiker verliessen das Land. Astatke blieb, lehrte Musik und nutzte die wenigen Nischen, die ihm blieben, während der Ethio-Jazz zu verblassen schien.

Die Wiederentdeckung Einige der Platten aber überlebten. Im Westen, in Europa und den USA fanden ein paar Sammler Gefallen an den Jazz-Orchestern, die so eigentümliche Tonfolgen spielen, Die Blütezeit mit mal sehr kurzen, mal sehr lanAn die Fusion der Kulturen, welche gen Abstände zwischen den Tönen die Rückseite von «Afro-Latin Soul» der äthiopischen Fünfton-Skalen.

Sadat X, J-Live und Master P sampelten Mulatu Astatke schon in den 1990er-Jahren. Gleichzeitig kontaktierte einer der Liebhaber, der französische Produzent Francis Falceto, Amha Eshete, den Gründer von «Amha Records». Falceto wollte zumindest einige der Perlen aus der goldenen Zeit des Ethio-Jazz wieder auflegen, in einer Serie von Compilations. «Ethiopiques» hiess das Resultat. Die ursprünglich auf zehn Platten ausgelegte Reihe ist unterdessen bei 29 Folgen angelangt. Und sie machte den Ethio-Jazz wieder zu einer bekannten Grösse. Der endgültige Durchbruch aber kam 2005, mit dem Film «Broken Flowers» von Jim Jarmusch. Songs von Mulatu Astatke, allen voran «Yekermo Sew», machten rund die Hälfte des Soundtracks aus. Seither ist Mulatu Astatke wieder so aktiv wie kaum mehr seit den 70er-Jahren. Mit den Londoner Heliocentrics nahm er ebenso ein Album auf wie mit dem amerikanischen Either/Orchestra. Zu Hause arbeitet er daran, traditionelle Instrumente jazztauglicher zu machen. Nachdem er einst den Jazz nach Äthiopien gebracht hatte, trägt er nun den Ethio-Jazz in die Welt hinaus – immer noch mit derselben Freude wie damals. Mit seinem neuen Album «Sketches of Ethiopia» macht er samt seiner Band auch Halt im Palace – was man auf keinen Fall verpassen darf. Kaspar Enz ist Journalist und DJ, er legt regelmässig im Palace auf.


5.12. 7.12. F R A N ZNOMAD DOBLER:T O N RUMMEL IM DSCHUNG E L Freitag, 20/21 Uhr

LESUNG MIT MUSIK- UND FILMAUSSCHNITTEN Franz Doblers Art zu lesen, eine Mischung aus Eleganz und Robustheit, ist legendär, seine vom amerikanischen Sound getragene Sprache packend. Im Gepäck hat der Schriftsteller und Countryexperte seine neuste Übersetzung: die berühmte Bill-Cardoso-Reportage «Rummel im Dschungel». Eigentlich sollte Cardoso als Reporter der «New York Times» über den Kampf zwischen Muhammed Ali und ­George Foreman im damaligen Zaire berichten. Der Kampf wurde aber verschoben, und Cardoso für fünfzig Tage und Nächte nicht mehr aus dem Land gelassen. Schliesslich berichtet Norman Mailer über den legendären Kampf; Cardoso hingegen pfeift sich kongolesisches Gras rein und schreibt während der Warterei eine astreine Gonzo-Reportage über Voodoo, Sportjournalismus, das Elend unter Mobutu und den Wahnsinn. Dobler liest aus diesem Jahrhunderttext und spielt Videos und hinreissende Musik.

Sonntag, 17.45/18 Uhr

BASECAMP 5 Das vorletzte Basecamp führt Nomadton in schwindelerregende ­ Höhe. Auf dem Balkon ist die Luft bereits sehr dünn, die Aussicht da­für umso besser. Sven Bösiger an der Maultrommel sowie den Electronics und Patrick Kessler am Kontrabass vertonen den Wind und bereiten sich auf ihre Reise nach Nepal Ende Jahr vor.

19.12. S O U L GALLEN

Seit bald 20 Jahren schafft das Zürcher Duo Dust Surfers mit eklektischen DJ-Sets Stoff für be­Freitag, 22 Uhr schwingte Momente auf dem Dancefloor. Von Soul und Reggae über Hip-Hop und Future Bass bis zu Dub und Disco bleibt kein Ton auf dem anderen. Herr Wempe und Soul Rabbi drehen die Scheiben zur traditionellen Weihnachtsausgabe von Soul Gallen. Weil das Schreiben von Weihnachtssongs bei den R’n’B- und Soul-Stars eine beliebte Disziplin Samstag, 21/22 Uhr war, werden wir sicher die eine oder andere Nummer zu hören bekommen. Und wenn Donny Hathaway singt: «The fireside is blazing bright, we’re caroling through the night», dann wird sowieso alles gut. Der 70-jährige Mulatu Astatke gilt als einer der erfolgreichsten und legendärsten Musiker Äthiopiens. Als Teenager verliess der Sohn aus gutem Haus seine Heimat, um als einer der ersten afrikanischen StuSamstag, 21/22 Uhr denten in London, New York und Boston Musik zu studieren. Besonders angetan hatten es ihm der Jazz und lateinamerikanische Rhythmen. Zurück in Addis Abeba verband er diese musikalischen Einflüsse mit traditioneller äthiopischer Musik und Afro-Funk und erfand damit kurzum einen neuen Musikstil: den Ethio-Jazz – funky, psychedelisch FEAT. MANUEL STAHLBERGER, verwischt und seiner Zeit weit vo- SHEM THOMAS, MARIE MALOU, raus. Astatke gehörte zu den zen- PFAHLBAUER, DEED & CARLO tralen Figuren, als Soul, Funk und LORENZI Jazz zu Beginn der Siebzigerjahre die boomende Musikszene in Addis Abeba zusätzlich befeuerten. Mit dem Militärputsch von 1974 wurde Unterhaltungsmusik jedoch für unerwünscht erklärt und auch Astatke verschwand von der Bildfläche. Doch spätestens mit der prominenten Vertretung im Soundtrack zu Jim Jarmuschs Film «Broken Flowers» ist der Ethio-Jazz zurück im Bewusstsein vieler Musikbegeisterten. Im Palace spielt der Komponist und Multiinstrumentalist mit seiner Begleitband. Wenn die acht Musiker mit Vibrafon, Cello, Bassklarinette, Wurlitzer, Piano, Perkussion und Drums auf der Palacebühne stehen, ist ein Konzertereignis der besonderen Art zu erwarten.

13.12. MUL ATU A S TAT K E

( ÄT H I O P I E N)

20.12. T H E FUCKINT O S H E X P E R I E N C E

11.12. K I N G PEPE & LE (CH) REX Donnerstag, 20/21 Uhr

VINYLIST SIR DANCEALOT King Pepe ist der schnoddrige Sonderling, der König des dadaistischen Mundartpops, das Chamäleon, das zwanglos zwischen Pop und Jazz changiert und dabei den Karren mit grosser Eleganz an die Wand fährt. Und er hat eine tolle Band dabei: Le Rex sind zwar Jazzer, spielen aber wie eine Rockband. Mit Schlagwerk, Saxofon, Posaune, Tuba und Querflöten. Pepe singt derweil existenzialistisch: «I bi 70% Wasser / Donnerstag, 20/20.30 Uhr dr Räschte isch gloub Schtoub». Samstag, 22 Uhr Halsbrecherische Metaphern und poetische Spielereien, fabelhaftes freies Assoziieren, verrücktvertrackte Geschichten – das neue Die Rap History steuert mit gros- King Pepe-Album «70% Wasser» sen Schritten der Gegenwart zu, ist irrsinnig, ungeniert und ohne KUNST UND SPORT ­Berührungsängste. einige spannende Lektionen steStorm und Störmer untersuchen die hen aber noch aus. Die Professoren Schnittstelle zwischen Sport und J.Sayne (Hum Records), R.R.G.P., Kunst – singende, spielende und Paul Neumann und MathK fühschreibende Sportler. Meist noch ren durch das Rap-Jahr 2007, das schlimmer kommt es, wenn Schriftauch nach seinem Tod im Vorjahr steller über die Gladiatoren der Freitag, 22 Uhr von J Dilla geprägt war. Zum weiteGegenwart schreiben. Und spätesren U ­ nterrichtsstoff gehören Blu & tens im Extrateil zu Musik als IdenE xile, Brother Ali, Common, ­ titätsmoment im Fussball wird klar: Pharoahe Monch und das in Europa Sport und Kunst sind eine unheilige gefeierte Subgenre Wonky/Glitch. Allianz. DUST SURFERS (ZH)

18.12. W O R S T C A S E SZENARIOS

6.12. RAP HISTORY 2007

12.12. SPACE IS THE PLACE

Der 1996 nach New York ausge­ wanderte Rorschacher Jazzund Noise-Rock-Schlagzeuger, Elektronik­musiker und Weihnachtsheimkehrer Fa Ventilato alias Fuckintosh präsentiert ein einmaliges und abendfüllendes Programm. Fuckintosh und seine Komplizen Carlo Lorenzi und Deed kombinieren experimentierfreudigen Sound, Pop-Samples und Politstatements mittels Radio, CD-Player, Plattenspieler und Voice-Recorder. Neben Gesangs-, Rap- und Worteinlagen von Manuel Stahlberger, Shem Thomas, Marie Malou und Pfahlbauer sind auch street guests zum Mitmachen aufgefordert. Ein überraschender Abend, bei dem nicht klar sein wird, wer nun auf und wer vor die Bühne gehört.


27.12. ERFREULICHE RAP HIS- U N I V E R S I T Ä T TORY 2008 2.12. Samstag, 22 Uhr

21.12. NOMADT O N Sonntag, 17.45/18 Uhr

Barack Obama wurde im Herbst 2008 zum ersten schwarzen Präsidenten der USA gewählt. Die Hip-Hop Szene hat ihn kräftig unterstützt, die Aufbruchstimmung macht sich auch in der Musik bemerkbar. Obama ist der erste HipHop-President. Frische Musik gibt es von den Cool Kids, Flying Lotus, Q-Tip, Guilty Simpson, Deichkind und anderen. Durch den Abend im Hörsaal der Palace Universität führen die Professoren That Fucking Sara (Berlin), DJ Reezm, Paul Neumann und MathK.

31.12. SILVESTER M I T PAMPLONA (CH) GRUP

BASECAMP 6 Mittwoch, 23.30 Uhr Es ist erreicht, Nomadton erklimmen das letzte und höchstgelegene Basecamp im Palace-Backstage. Durch das Höhentraining ideal vorbereitet, geht es von hier aus weiter nach Nepal. Auch dort werden Patrick Kessler und Sven Bösiger mit Kontrabass und Maultrommel den Wind vertonen, wir wünschen PALACE-DJS viel Erfolg! Zum Abschluss der Kon- Wenn das alte Jahr zum neuen wird, zertreihe gibt es selbstgemachte feiert auch das Palace: Mit einer Momos ab dem Gaskocher. fröhlichen Sause, an der unsere Haus-DJs auflegen. Nach Mitternacht wird die Klezmerband Pamplona Grup im Palace spielen. Als wir die jungen Musiker aus Baden und Umgebung kennenlernten, haben Donnerstag, 21 Uhr wir uns auf Anhieb gut verstanden. Vermutlich, weil sie in ihrer Musik etwas Ähnliches verfolgen wie wir mit unserem Programm: Das Interesse für ungehörte Töne sowie für das DJ WOLFMAN DJ Wolfmans feine Musikauswahl in Konzert als sozialem Vorgang. Wenn Sachen Singer-Songwriting, Indie- sich in ihren selbstkomponierten Folk und Alternative Country hat Liedern Geige, Klarinette, Akkoruns schon bei zahlreichen Palace- deon, Bass und Kistentrommel ums konzerten von Bonnie Prince Billy Eck jagen, bleibt kein Bein ruhig stebis Lambchop beeindruckt. Ein un- hen. Dieser Silvester wird tanzbar. aufgeregter Abend mit guter Musik, Passend heisst der Titel der ersten ganz ohne Tanzversprechen und Single der Grup «Chlapf/Kater». Gutes Neujahr allseits! abseits aller Feierlichkeiten.

25.12. SPACE IS THE PLACE

Dienstag, 20.15 Uhr

ÄTHIOPIEN: KAISERREICH UND KLIMAWANDEL

Professor für diesen Abend: Walter Eggenberger Am 13. Dezember spielt mit Mulatu Astatke der «Vater des Ethio-Jazz» im Palace. Anlass für die Erfreuliche Universität Palace, sich eingehend mit der Geschichte und der Gesellschaft Äthiopiens zu beschäftigen. Das Kaiserreich Äthiopien ist das einzige Land Afrikas, das von Europa nicht kolonialistisch beherrscht wurde. In der Gegenwart haben die EinwohnerInnen vor allem mit der Dürre und Hungersnöten zu kämpfen. Die Einführung hält der ehemalige Fernsehjournalist Walter Eggenberger. Er arbeitete drei Jahre lang in Äthiopien, wo er für die Uno ein Frühwarnsystem für Naturkatastrophen aufbaute.

9.12.

Dienstag, 20.15 Uhr

Zigaretten oder eine Packung mit MDMA. Die Bitniks loten seit mehreren Jahren die Zugänglichkeit des Internet aus – zuletzt mit einer Postsendung an Wikileaks-Aktivist Julian Assange in die ecuadorianische Botschaft in London. Ein Gespräch über den Stand des Netzes.

S chau kasten I:

DARKNET FRESHBUZZ (W W W.SUBWAY. C O M)

Filmvorführung von Cory Arcangel Die Kunsthalle St.Gallen beschäftigt sich derzeit mit den Tiefen des Darknet. Zwei Abende zu aktuellen Entwicklungen im Netz finden im Palace statt. Am ersten Abend zeigen wir den Film «Freshbuzz (www. subway.com)» des Netzkünstlers Cory Arcangel aus den USA. Arcangel dokumentiert kommerzielle Seiten des Internet, die gerne übersehen werden, in diesem Fall die Webseiten der Sandwichkette Subway. So langweilig sie wirken, so faszinierend ist ein genauer Blick darauf.

16.12.

Dienstag, 20.15 Uhr

I ron - R ubber Xaoxart by Bobby Moor

VORSCHAU Freitag, 16.1./Samstag, 17.1.

N O R I E N T MUSIKFILM F E S T I V A L Donnerstag, 22.1./ Freitag, 23.1.

S U I S S E DIAGONALES JAZZ FESTIVAL Sonntag, 1.2.

D A N MICHAELSON & THE COAST(UK) GUARDS

Samstag, 21.2. Darknet II: & RANDOM DARK- BOHREN DER CLUB NET SHOPPER Ein Gespräch mit OF GORE (DE) der !Mediengruppe Bitnik

Die !Mediengruppe Bitnik erforscht von der Kunsthalle aus das Darknet. Wöchentlich stehen einem Roboter 100$ in Bitcoins für Einkäufe im unsichtbaren Netz zur Verfügung. Bereits eingetroffen sind in der Kunsthalle gefälschte Chesterfield-

Das Palace wird unterstützt durch


FRANZ DOBLER: RUMMEL IM DSCHUNGEL RAP HISTORY 2007 Nomadton – Basecamp 5 + 6 King Pepe & Le Rex SPACE IS THE PLACE MULATU ASTATKE WORST CASE SZENARIOS SOUL GALLEN THE F U C K I N T O S H E X P E R I E N C E RAP HISTORY 2008 SILVESTER MIT PAMPLONA GRUP E rfreuliche Universität – Äthiopien und Darknet

Dezember 2014 Palace, Blumenbergplatz St.Gallen, palace.sg


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