Palace Januar 2015

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palace j a n u a r


Freundinnen und Freunde, zum Jahresbeginn setzen wir auf die Zusammenarbeit: Dass allein mit Eigenverantwortung diese Gesellschaft zu retten ist, glauben wir in diesem Wahljahr schon gar nicht. Darum kollaborieren wir: Mit dem Norient Musikfilm festival, das uns neue Musik aus Kairo bringt, sowie mit dem Suisse Diagonales Jazz, das im Zeichen des jungen Schweizer Jazz steht. Wir kollektivieren: Mit den Freunden der Serengetis, die uns einen verr端ckten Film aus dem Wallis zeigen. Und wir demokratisieren: Mit einer Erfreulichen Uni zur Demokratie und den Menschenrechten. Genau, und wir feiern: F端nf Jahre Soul Gallen. Kommt zusammen!


Do.22.1./FR.23.1. SUISSE DIAGONALES JAZZ



Das Norient Musikfilm festival bietet im Palace mit dem Konzert von Islam Chipsy und dem Film «City of Sounds» einen Einblick in die Musikszene in Kairo. Diese hat zum politischen Umbruch in Ägypten wesentlich beigetragen. Von Lucienne Suter, Kairo Die alternativen Musikszenen Kairos haben jahrelang im Untergrund gebrodelt. Mit dem Sturz Mubaraks und dem damit verstärkten Fokus Europas auf Ägypten erregten diese Szenen zunehmend internationale Aufmerksamkeit. Aus der Vielfalt an Jazz, Rock, Rap und weiteren Stilrichtungen haben vor allem die Genren Sha3by und Mahraganat für Aufsehen gesorgt. Denn die Stile sind einzigartig – einzigartig

mischt die Sha3by-Perkussion mit westlichen Hip-Hop, Trance oder Elektro-Elementen. In der ägyptischen Gesellschaft, in der seit eh und je die traditionelle, ästhetische Musik beliebt war, wird diese neue Massen-Subkultur als vulgär oder primitiv angesehen. Fluchen im High-Speed Auch die Sha3by-Künstler sind allein schon durch ihren sozialen Hintergrund stigmatisiert. Wo in der traditionellen Musik jahrzehntelang in poetischen Worten über Liebe und Sehnsucht gesungen wurde, brechen die Sha3by- und Mahraganat-Künstler Tabus, indem sie fluchend die Gesellschaft und die Regierung anprangern oder aber ironisch über Alltägliches berichten. Nicht die Ästhetik sondern die nackte Realität steht bei

Der Film zeigt die musikalische Reise des deutschen Oud-Spielers, Gitarristen und Komponisten Roman Bunka durch die afrikanische Metropole. Diese musikalische Reise führt den Zuschauer von der traditionellen Musik bis hin zur experimentellen, urbanen Szene Kairos. Zu den traditionelleren Musikern Kairos gehört der Megastar Mohammed Mounir, der in Ägypten «The King» genannt wird, sowie Fathy Salama, welcher als bisher einziger Komponist aus dem arabischen Kulturkreis einen Grammy erhalten hat. Traditionell ist an dieser Stelle nicht in seiner herkömmlichen Bedeutung zu verstehen, denn die Musik hat mit jener der traditionellen ägyptischen Idole wie Umm Kalthoum oder Abdel Wahab wenig gemeinsam. Der Begriff

Lange genug schöngeredet! ihnen im Vordergrund – die Dinge wurden lange genug schön geredet! Seit dem arabischen Frühling ist Mahraganat in Kairo so populär geworden, dass die Musiker sogar für TV-Werbespots gebucht werden. Als Inbegriff der experimentellen Sha3by-Musik gilt Islam Chipsy. Der ägyptische Keyboarder, jüngst vom britischen Guardian als «übernatürlich talentiert» bezeichnet, hat in seinem Leben nie eine Musikstunde besucht. Er begann seine Musikkarriere auf lokalen Hochzeiten und tourt mittlerweile mit den beiden Drummern Mohamed Karam und Eslam Abdelfattah durch Europa. Der einzigartige High-Speed-Sound des Trios begeistert viele. Der dichte, synkopierte Rhythmus erinnert in vielerlei Hinsicht an Karneval- oder Marschmusikformen wie Soca, Dancehall oder Calypso.

ägyptisch. Es sind die Klänge der ärmeren urbanen Arbeiter- und Mittelklasse, von Jugendlichen, die keine Musikausbildung geniessen konnten, sondern durch Eigenkompositionen das Unsagbare ausdrücken. Sha3b bedeutet im Arabischen soviel wie «Volk» oder «Leute». Sha3by, die «Musik der Leute», hat ihren Ursprung in der ägyptischen Hochzeitskultur. Mahraganat wird ebenfalls an Hochzeiten gespielt und

wird hier lediglich im Vergleich mit der neuen experimentellen Szene verwendet. Beide Musiker haben in ihrer Jugend ebenfalls innovative Projekte verfolgt und verschiedene Musikstile kombiniert. Mohamed Mounir brach beispielsweise die Tradition, als er mit einer Band mit westlichen und arabischen Instrumenten, anstelle eines typisch arabischen Orchesters auftrat. Der westlich gekleidete Popstar ist durch Lieder, die Kritik an der Gesellschaft, Politik oder Religion ausübten, vor allem bei den progressiven Studenten beliebt geworden. Fathy Salama hatte die ägyptische Musik mit Mitteln des Jazzrocks modernisiert. Neben Mahmoud Refat wird in «City of Sounds» die junge ägyptische Sängerin Maryam Saleh gezeigt, welche nach dem Fall Mubaraks bekannt wurde. Auch wenn Sha3by und Mahraganat mittlerweile einen Weg nach Europa gefunden haben, wird die Szene wohl noch lange auf Bruch mit Traditionen «Seid bereit für ein nie zuvor da- wirkliche Anerkennung durch die gewesenes musikalisches Erleb- herkömmliche Musikindustrie in Ägypten warten müssen. nis – er ist zu neu, zu einzigartig, zu speziell», sagt Mahmoud Refat, dessen Musiklabel «100 Copies» den Lucienne Suter studiert Islamwissenvirtuosen Keyboarder unter Vertrag schaften und lebt in Kairo. genommen hat. Mahmoud Refat, hat wesentlich dazu beigetragen, Norient Musikfilm Festival: dass die ägyptischen Sha3by- und Freitag, 16. Januar, 21 Uhr «City Mahraganat-Szenen auch in Euroof Sounds» (81min, Schweizpa an Bekanntheit gewonnen ha- Premiere, Regisseur Janek Romero ben. Zudem fördert das Label die und Protagonist Mahmoud Entwicklung, den Austausch und Refat anwesend), 23.15 Uhr Konzert die Zusammenarbeit von Musikern mit Islam Chipsy (EGY), aus verschiedenen Kulturkreisen. 00:15 Sha3byton (CH, DJ-SET) Die Arbeit Mahmoud Refats, der mittlerweile mit internationalen Konzernen wie Universal zusammenarbeitet, wird auch im Film «City of Sounds» dokumentiert.


SUISSE NALES JA GAMB JAZZ

9.1. SPACE IS THE PLACE Freitag, 22 Uhr

DAS HOUDINIEXPERIMENT Zum Start ins neue Jahr spielt das Houdiniexperiment Muzak fürs Kopfkino, irgendwo zwischen Krautrock, Drone und Film Scores. Wir empfehlen ausnahmsweise den Kinosessel statt den Dancefloor. Plüsch ist der bessere Pop.

22.1. FLORIAN F A V R E (CH) 10.1. TRIO HEINZ S O U L NORIENT MUSIK- TRIO H E R G A L L E N FILM FESTIVAL BERT (CH) Donnerstag, 20/21 Uhr

Samstag, 22 Uhr

16.1. 17.1. ISLAM CHI- T R A N S PSY (LIVE, EGY) FORMA & CITY OF Y R O : (FILM) SOUNDs SHA3BYTON « B S Y N (CH, DJ-SET) T H O M E » Freitag, 20/21 Uhr

Zum fünften Geburtstag von Soul Gallen drehen Herr Sigrist, Herr Möckli und Herr Wempe die Scheiben und bringen die beliebte Tanznacht mit Soul, Funk und R’n’B in Fahrt. Übrigens, neu gibt es auch einen Soul Gallen-Merchandise, nämlich eine hauseigene Slipmat für den Plattenspieler zu Hause.

15.1. VO R F Ü H RR A U M : Donnerstag, 20 Uhr

Zum ersten Mal findet das jährliche Norient Musikfilm Festival nicht nur in Bern statt, sondern zeitgleich auch in St.Gallen. Hier steht am ersten Festivalabend das erste Schweizer Konzert des aufstrebenden ägyptischen Keyboarders Islam Chipsy auf dem Programm. Mit zwei Schlagzeugern spielt er in rasen­ der Geschwindigkeit und mit virtuoser Technik. Sein Geld verdient Islam Chipsy im Nachtclub Markez in Kairo und an Hochzeiten. Eingeleitet wird der Musikabend mit einem Film über Klänge aus der ägyptischen Hauptstadt Kairo. «City of Sound» ist eine musikalische Ent-

«ABER I–IV» P R O J E K T WALLUS UTERIS

Im ehemaligen Vorführraum des Palace wird das filmische Experiment «Aber I–IV» gezeigt. Entstanden ist der Film im Rahmen des Projektes «Wallus Uteris» des Kollektivs Freunde der Serengetis «Interlaced Zebra». Zum Kollektiv, das sich dem grenzenlosen Filmemachen verschrieben hat, gehören die beiden Exil-St.Galler Florian Bachmann und Thomas Kuratli. Der Film lehnt sich an ein Gedicht von Thomas Brasch mit dem Titel «Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin». Vier verschiedene Figurenkonstellationen suchen in verlassenen und zerstörten Lebensräumen nach einer gemeinsamen Zukunft. Die Zürcher Hochschule der Künste hat den Film aufgrund fehlender Konsequenzen innerhalb des Werkes zurückgewiesen.

DJ TWIN STAR OF THENCE Das Suisse Diagonales Jazz spielt an zwei Tagen in verschiedenen Schweizer Städten Sounds aus Samstag, 20/21 Uhr der Jetztzeit. Gambrinus Jazz Plus und das Palace präsentieren zwei Abende, die ganz im Zeichen der jungen Schweizer Szene und ihrem freien Umgang mit Jazz stehen. Der Freiburger Pianist Florian Favre spielt am ersten Abend mit seinen zwei Komplizen an Kontrabass und Schlagzeug spontane, augenzwinkernde Musik. Das Trio Heinz Herbert wagt mit dem Debutalbum «Die Reise des Gerbiculus Starwatchers» (FILM) und wild geflochtenen Klangwelten den Sprung ins Weltall, wo sie sich von Klangspuren einer Raum­sonde inspirieren lassen. Stromgitarre, Klangerzeugung, (FILM) elektronische Hammond-Orgel, Samples und Der zweite Abend des Norient- Schlagzeug sind ihre Instrumente Festivals steht im Zeichen der zur Steigerung von Gegenwart und ­audiovisuellen Live-Performance Zukunft. «Bsynthome» des renommierten deutschen Visual-Kollektivs Transforma und des französischen Video-Künstlers Yro. «Bsynthome» ist Werk und Werkstatt zugleich. In einer labor-ähnlichen Bühnen­ si­ tuation stehen Herstellungsprozess und Ergebnis in Form von Bildern und Klängen auf der Bühne gleichberechtigt nebeneinander. Das Ar­ rangieren von Bühnenelementen, das Justieren der Kameras und Lichter und die Animation von Objekten verschmelzen zu einer Choreografie. Danach zeigt Norient in Anwesenheit des Regisseurs einen Dokumentarfilm über europäische 8-bit Gameboy-Musik. Die Helden der bunten Szene bauen mit der Hardware alter Spiel-Konsolen und Computer neue Musikinstrumente und spinnen so die alte Erzählung von Mensch und Maschine fort. In einer Art Cinema Vérité verfolgt der Film «Looking for the Perfect Beat» Musiker und Musi­kerinnen (Thundercat, Gaslamp Killer, Daedelus, etc.) bei ihrer Arbeit. Sie produzieren sympathisch-nerdige Beats und träumerisch-verschwomme­ne Loops.

deckungs­reise durch eine der faszinierendsten Metropolen Afrikas. An der Seite des Musikers Roman Bunka lernen wir unterschiedlichste Musiker in Kairo kennen. Beiläufig entsteht so das Portrait einer Stadt nach der arabischen Revolution. In Anwesenheit des Regisseurs Janek Romero und des Protagonisten und Leiter des UndergroundLabels «100 Copies» Mahmoud Refat.

(LIVE, DE/FR) EUROPE IN 8 BITS LOOKING FOR THE PERFECT BEAT


30.1. DIAGOROSSES AZZ MIT G DER R I N U S QUIZ P O PU L Ä RPLUS K U L T U R 23.1. T H A T (CH) PORK VIER IM (CH) BAUM Freitag, 20/20.30 Uhr

Freitag, 21/22 Uhr

DJ TWIN STAR OF THENCE

ihr Bestes, damit das AmericanaLagerfeuer niemals ausgeht. Dan ist ein weiterer grossartiger Herzensbrecher auf der Palace-Bühne nach Kurt Wagner, Eleni Mandell, Bill Callahan und vielen anderen.

Laut, schrill und schräg – zum vierten Mal fordern Mämä Sykora und Sascha Török Kinogängern, TVGlotzern, Musikkennerinnen, Comic-Fans, Klatschheftlilesern und Kunstliebhaberinnen alles ab. Das Quiz dreht sich um die grossen und kleinen Protagonisten aus 100 Jahren Populärkultur. Gefordert sind universales Wissen, mutiges Schätzen und blitzschnelles Um-dieEcke-Denken – denn oft punkten nur die Schnellsten. Und manchmal halt auch die Lautesten.

M enschen rechte: Geschichte, Bedeutung , aktuelle H erausfor derungen

Eine Einführung von Eva Hostettler und Kilian Meyer Mit der Französischen Revolution ging die Proklamation der Menschenrechte einher. Sie wurden zum Orientierungspunkt moderner Gesellschaften und nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs in der Europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben. Eva Hostettler und Kilian Meyer, die beide in Rechtswissenschaften dissertiert haben und am St.Galler Bundesverwaltungsgericht als Gerichtsschreiber arbeiten, bieten eine Einführung in die Geschichte und die heutige Bedeutung der Menschenrechte.

31.1. D emo RAP HIS- kratie TORY 2009 ausbau en! Men- S chau kasten schen - Mirror Matter rechte stärken ! ERFREULICHE UNIVERSITÄT IM JANUAR

Samstag, 22 Uhr

Mit Musiknoten pflegt das Westschweizer Trio That Pork eine im­ pulsive On-Off-Beziehung. Das Trio bezieht seine musikalischen Einflüsse bei Amon Tobin, Sigur Rós und Mos Def und gibt so dem Jazz ein neues Gesicht. Die Ostschweizer Beteiligung kommt am zweiten Festivalabend mit Vier im Baum. Mit Gastmusiker Fa Ventilato tüfteln Sandro Heule am Bass, Urs Baumgartner (aka Kafi-D) an den Electronics und Carlo Lorenzi am Schlagzeug an einem collagen­ haften Sound, der zwischen Melancholie und Freude schwankt.

27.1.

Dienstag, 20.15 Uhr

Immer mehr europäische Produzenten arbeiten an einem Sound, der ohne Rapper auskommt, dafür aber den Beat ins Zentrum stellt. Im Epizentrum liegen die britschen Inseln, an der Speerspitze agieren Hudson Mohawke aus Glasgow und «All City Records» aus Dublin. Aus Frankreich kommen Guts und Onra, während in Deutschland die erste «Hi-Hat Club» erscheint und Robert Koch sein Beat-Unwesen treibt. Neue Alben gibt es von Edan, Doom, Gucci Mane, Mos Def, Blakroc und vielen mehr. Durch den Abend führen die Professoren DJ Reezm, Paul Neumann und MathK.

(Sphere II) Jayn Erdmanski

Die Erfreuliche Universität startet mit zwei aufklärerischen Vort­rägen ins neue Jahr: Angesichts der kommenden politischen Auseinandersetzungen gehen wir der Frage nach, wie eine demokra­ tische Gesellschaft aussehen könnte und welche elementare Bedeutung den Menschenrechten darin zukommt.

VORSCHAU Donnerstag, 12.2.

L Y D I A AINSWORTH(USA) Donnerstag, 19.2.

DER NINO AUS WIEN (AT)

13.1. 1.2. & Volkes Wille? BOHREN DER CLUB D A N OF GORE (DE) M I C H A E LSON & THE M I R E L (FIN) WAGNER C O A S T­ GUARDS (UK) JOCHEN DISTELSonntag, 19/20.30 Uhr

Dienstag, 20.15 Uhr

Buchvorstellung von Stefan Howald Wer darf am demokratischen Prozess teilhaben? Und wo findet er statt – bloss in der Politik oder auch in der Wirtschaft? Das neue Buch von Publizist Stefan ­Howald handelt von den Möglichkeiten und Grenzen der zeitgenössischen Demokratie: Ausgangspunkt ist die Schweiz, doch wird diese in den internationalen Kontext gestellt. Behandelt werden unter anderem die Umsetzung von Volksinitiativen, das Stimmrecht für Ausländerinnen und Ausländer und die Prinzipien der Selbstverwaltung.

Mit beinahe callahan’scher Verschlepptheit legt der Brite Dan ­Michaelson mit seiner neuen Band The Coastguards ab. Seine Stimme eignete sich auch bestens zum Betonvibrieren; mit viel Bass kommt sie ganz tief aus seinem Körper. Die Musik hingegen schlägt fröhlichere Töne an. Sie ist zu lüpfig und zu präzise, als dass sich eine Winterdepression anschleichen könnte. Das Schlag- Das Palace wird unterstützt durch zeug wird lediglich gestreichelt, Slidegitarren und Streicher geben mit spröder Herzlichkeit ebenfalls

Samstag, 21.2.

Freitag, 27.2.

Freitag, 6.3.

MEYER

(LESUNG)

Samstag, 21.3.

BRATSCH

Samstag, 25.4.

DIE STERNE

(FR) (DE)


SPACE IS THE PLACE SOUL GALLEN NORIENT musikFILM FESTIVAL ISLAM CHIPSY CITY OF SOUNDS TRANSFORMA EUROPE IN 8 BITS LOOKING FOR THE PERFECT BEAT SUISSE DIAGONALES JAZZ FLORIAN FAVRE TRIO TRIO HEINZ HERBERT THAT PORK VIER IM BAUM QUIZ DER POPULÄRKULTUR RAP HISTORY 2009 DAN MICHAELSON & THE COASTGUARDS Erfreuliche Uni – Demokratie wagen! Menschenrechte stärken! Januar 2015 Palace, Blumenbergplatz St.Gallen, palace.sg


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