PAOLA FALCONI portfolio
Paola Falconi Lindenstrasse 10 8152 Opfikon (ZH) Cá Da Löügh 45 6527 Lodrino (TI) paolafalk@gmail.com +41 79 518 55 11
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Ich bin in einem Dorf im Kanton Tessin aufgewachsen. Ich begann ein Architekturstudium an der Accademia di Architettura di Mendrisio. Dann zog ich nach Lausanne, weil ich die Erfahrung machen wollte, in einer Stadt zu leben, in der man eine andere Sprache spricht; also machte ich mein zweites und drittes Jahr an der EPFL. Dann zog ich f체r mein Praktikum nach Z체rich, um Deutsch zu lernen und um in einer so dynamischen Stadt zu leben. Dann habe ich mich entschieden, meinen Master an der ETHZ zu machen. Ich betrachte mich als aufgeschlossenen und ehrlichen Menschen. Mein Arbeitsalltag ist sehr aktiv und ich besitze die F채higkeit, im Team zu arbeiten und schnell zu lernen. Ich besch채ftige mich gerne mit schwierigen Aufgaben und versuche immer, mich zu verbessern.
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Geboren 23-01-1995 Nationalität Schweiz Sprachen Italienisch Französisch English German
Muttersprache fliessend gute Kenntnisse (B2-C1) gute Kenntnisse (B2)
Skills Autocad , Archicad Revit BIM Rhinoceros, Sketch Up Photoshop, Indesign, Illustrator, Premiere Teamwork Handzeichnung Architektonische Bestandsaufnahme Fotografie Führerausweis (B) Hobbys lesen, sozialisieren, Reisen, spielen (Theater), kochen Ausserschulische Erfahrungen Ecolades Festival, La Chaux-de-Fonds, Theater Swiss Philosophy Olimpiads, Luzern, Silber Medaille Sommerjob, Lodrino (TI), Kellnerin in einem Grotto Gemeinderat, Riviera (TI), Mitglied der Planungskommission, Politik 4
2020
2 Wochen Praktikum bei archema sagl, Canobbio -Entwurf, Besprechungen mit Kunden, Baustellen Besichtigung
2018 -2020 ETHZ - ganz Architektur MsC
-Prof. Caruso - Society and the image (Zurich) -Prof. De Vylder - never ever ever never (Zurich & Brussels) -Prof. Peter - Re-use 3, HIL, Raster, Räume, Menschen (Zurich) -Vertiefungsarbeit “Raumkonzepte in Film und Architektur - Kino der Nacht” -Vertiefungsarbeit in Denkmalpflege und Bauforschung, “La vetreria di Lodrino”
2017 - 2018 12 Monate Praktikum bei weberbrunner architekten ag, Zurich -BIM modelling, Entwurf, Wettbewerb, Detail, Besichtigung, Interdisziplinäre Besprechung
2015 - 2017 EPFL -2. und 3. Jahr Architektur BsC
-Prof. Graf - Two LeCorbusier sites under project (Ronchamp & Zurich) -Prof. Rey - Suburban Polarity (Ouest Losannois)
2014 - 2015 AAM - 1. Jahr Architektur BsC
- Prof. Cappellato - Atelier Mario Botta (Mendrisiotto)
2012
2 Wochen Praktikum bei Conceprio e Piazzini, Osogna -Umbau einem ländliches Bauwerk in ein Haus
2010 -2014 Gymnasium, Liceo Cantonale Bellinzona
(Physik und Anwendungen der Mathematik) 5
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Inhalt
pp.
DIPLOMA - ETHZ - De Vylder 7
Thurgauerstrasse (Thema B) - Fil Rouge
IX Semester - ETHZ - Caruso
20-21 22-29
Photography - FILTERS Project- DEPTH
VIII Semester - ETHZ - De Vylder
34-41 42-43 44-57 58-59
Zurich - Schule Chriesiweg Zurich - House Brussels - Ecole des Marolles Brussels - House
VII Semester - ETHZ - Peter Re-use 3: HIL
60-69
Handzeichen - AAM
70-71
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Diploma Semester Prof. Jan De Vylder Thurgauerstrasse What needs to change in Thurgauerstrasse in order to become a vital and renewed part of the city? Fil Rouge Leisure facilities on the rooftops of Talacker HS-2020 Paola Falconi
Auf dem Dach des Fashion Square, in Glattbrugg, wird eine neue Struktur gelegt. Das rotes Netz bestehet aus Türmen, Brücken und Plattformen, es ist eine Freizeit gewidmete Stadt, die die Besonderheiten der bestehenden Dachlandschaft aufnimmt. Gedacht für alle Altersgruppen, für Menschen, die in der Nachbarschaft leben, für Menschen, die im Viertel arbeiten oder einfach für die Passanten, bietet es eine Reihe von verschiedenen Programmen und Möglichkeiten, die miteinander verbunden sind. Wohin gehen wir für einen Sonntagnachmittagsspaziergang? Wo gehen wir am Freitagabend mit Freunden aus, um uns über die Woche auszutauschen? Wohin gehen wir, um mit den anderen Rentnern Boccia zu spielen? Wohin gehen wir, um Kinder zum Spielen zu treffen? Wo gehe ich hin, um zu entspannen und mich in meinen Gedanken zu verlieren, wenn das Projekt nicht vorankommt und ich Inspiration brauche? Auf den Dächern von Talacker. 10
Seit Eisenbahn
Seit Thurgauerstrasse 11
Die Brache - Der Park
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TMC - Das Fitness-line
TMC3 - Die Tribune
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TMC -Das Boccefeld
Trendhouse - Bar & Werkstätte
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The Galleria - Spielplatz
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3. Semester Master Prof. Adam Caruso Society and the image Jeff Wall als photographer Paradeplatz as site Modernity as link FILTERS - image mit Diego Bazzotti, Arko Naroyan, Laura Raggi BSxHIL-intervention DEPTH-project mit Laura Raggi
Zuerst ein Bild. Jeff Wall als Referenz: Indem wir seine Methode übersetzten, rekonstruierten wir einige impressionistische Gemälde auf eine zeitgenössische Art. Zweitens, eine Intervention. Die Geste ist die Reduktion der Bahnhofstrasse auf einem Plakat in unserem Atelier an der ETHZ, die Verdichtung ihrer Bedeutungen und Klischees auf einen 2D-Schicht. Drittens, ein Projekt. Da die Bahnhofstrasse heute nur noch in der Tiefe der Schaufenster zu leben scheint, steht im Mittelpunkt des Vorschlags eine programmatische Umgestaltung, deren Ziel es ist, der Strasse wieder einen sozialen Charakter zu geben, der nicht an die Einkaufsoder Finanzaktivitäten gebunden ist. Fünf Gebäude entlang der Strasse, umgewandelt, um soziales Leben und mixité zu bringen, um die Bahnhofstraße den ganzen Tag über zu leben und ihre Tiefe zurückzugeben. 20
A shared moment - nach Renoir 21
Bahnhofstrasse
e Situationsplan
Einkaufszentrum -> Kulturhaus 24
Showroom -> Kindergarten 25
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Juwelierladen -> Arbeitplätze 27
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Boutique -> Ausstellungsraum 29
2. Semester Master Prof. Jan De Vylder NEVER EVER EVER NEVER Schule Erweiterung & ihrem “Double” mit Angélique Kuenzle and Johannes Koller + ein Haus Einzelarbeit Zurich Schule Chriesiweg Hauswart Familienwohnung Brussels Ecole des Marolles Haus für einem temporäres Gast
Vier Hauptfragen leiteten uns während unserer Etwurf: -was ist temporär? -was bedeutet es, eine Erweiterung eines bestehenden Gebäudes zu sein, welche Art von Beziehung haben diezwei Architekturen? -was bedeutet “Schule” für uns, welche Art von Schule wollen wir Zürich und Brüssel “geben”? -was ist ein häuslicher Raum, wie empfinden wir ihn, wird er durch den Kontext oder durch das Gebäude selbst suggeriert? Wir orientierten die Art und Weise, wie wir antworteten, an der Besonderheit zweier völlig unterschiedlicher Städte und an den gleichen Absichten, die sich - im wahrsten Sinne des Wortes - auf zwei verschiedene Arten materialisierten. Wir haben die Möglichkeiten erforscht, die das konstruktive System bietet, die Projekte sind eine der vielfältigen Konfigurationen, die ein flexibles System bietet.
In einem Wohnquartier ist die Pavillonschule am Chriesiweg vom Grünraum umgeben, die sechs Backsteinbauten sind durch ein Rückgrat strukturiert und verteilt. Angeschlossen an den bestehenden Korridor verteilen sich die neuen Pavillons in der Landschaft; Dauerhaftes und Provisorisches sind stark miteinander verbunden. Die Flexibilität ist ein Hauptaspekt des provisorischen Charakters des Gebäudes, Dach und Boden sind definiert, die Säule erlaubt die Freiheit dessen, was dazwischen passiert, indem die Ausfachung verändert wird.Die Schule wird als Spielplatz verstanden, auf dem die Kinder eine Vielzahl von Erfahrungen machen können, die öffenbaren Fassaden und die Plattformen folgen der Idee der “école en plein air”. Das Provisorium ist etwas, das man übernehmen und als das Ihre empfinden kann, das Vorhandene wird verdoppelt und in eine temporäre Sprache übersetzt. 34
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In der historischen und beliebten Nachbarschaft von Les Marolles ist der Kindergarten in einemsehr urbanen Umgebung. Die Erweiterung der Schule befindet sich auf dem bestehenden Sportplatz, der auf das Dach des neuen Gebäudes verlegt wurde. Es ist nicht nur eine neue Schule, sondern auch ein sozialer Brennpunkt. Tagsüber findet der Unterricht statt und nach der Schule stehen der ganzen Nachbarschaft viele verschiedene außerschulische Aktivitäten zur Verfügung: Sport, Musik, künstlerische Workshops, Gartenarbeit. Die Stahlkonstruktion bietet die Möglichkeit vieler Konfigurationen der temporären Pavillons, die Flexibilität im Programm. Die Zirkulation befindet sich in der äusseren und funktionalen Schicht, der zentrale Raum ist als Ganzes konzipiert, eine Abwechslung von Klassenzimmern, Spielplätzen und den verschiedenen Etagen, die visuell durch die Patios verbunden sind. 44
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1.Semester Master Doz. Catherine Dumont D’Ayot, Prof. Markus Peter Re-use 3: HIL Raster, Räume, Menschen A new identity through a new circulation with Laura Raggi
Eine neue und klare Erschlissungsfigur, die sich in das gesamte Gebäude verzweigt, und die Verschiebung des Haupteingangs bringen Klarheit in das HIL Gebäude, dem es heute an einer Zentralität fehlt. Die drei Freitreppenhäuser erzeugen eine räumliche und optische Verbindung zwischen den verschiedenen Ebenen. Die Erschliessungsfläche liegt in der zentralen Zone der Baukörper und zieht sich durch das gesamte HIL und weitet sich zu Aufenthaltsbereichen aus. Paneele und Glaswände geben dem Gebäude Transparenz und Licht und respektieren den kollektiven Charakter einer Architekturschule. Der Fluchtweg wird zum Thema der Fassade: Die KonsolenbildendiehorizontalenSchichten,während die feinen vertikalen Metall-Lamellen den Rhythmus und das Schattenspiel der Fassade bestimmen.
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1. Jahr Bachelor Prof. Annina Ruf Atelier Orizzontale Zeichnung und Darstellung Hand Zeichnung - Bleistift Skizze Monges Geometrie Licht und Schatten
Danke fĂźr die Aufmehrksamkeit