langfristig
unternehmensbezogen
mitarbeiterbezogen
Strategische und operative Planung
Personalentwicklung: Führungskräfte und Mitarbeiter
Organisation: Struktur und Prozesse
Mitarbeiterführung
kurzfristig
Dispositive Systeme, Managementinformationen und Controlling
Effektivität / Wirksamkeit der einzelnen Führungskraft Æ des Managementsystems insgesamt Resultate der einzelnen Mitarbeiter Æ des KSW insgesamt
In Anlehnung an: Integriertes Managementsystem MZSG
Reglement zur Struktur Kantonsspital Winterthur
Erarbeitet durch Version Status
Thomas Wintsch, Leiter Unternehmensentwicklung 1.0 vom 10. März 2010 Genehmigt an der Sitzung des Spitalrats vom 18. März 2010
Aus Gründen der Lesbarkeit wird hauptsächlich die männliche Form verwendet. Die Ausführungen gelten jeweils für beide Geschlechter.
KANTONSSPITAL WINTERTHUR Spitaldirektion, Brauerstrasse 15, Postfach 834, CH-8401 Winterthur, Tel. 052 266 21 21, Fax 052 266 20 43, www.ksw.ch
Kantonsspital Winterthur, Spitaldirektion
Inhaltsverzeichnis 1.
Organigramm..................................................................................................................... 3
2.
Departemente und Kliniken .............................................................................................. 3
3.
Institute und Dienste......................................................................................................... 4
4.
Interdisziplin채re Zentren................................................................................................... 4
Struktur_Spital_V1.0.doc
2/4
Kantonsspital Winterthur, Spitaldirektion
1.
Organigramm
Die Struktur des Kantonsspitals Winterthur gliedert sich in folgende Einheiten: − Departemente bzw. Kliniken − Institute und Dienste − Interdisziplinäre Zentren.
2.
Departemente und Kliniken
Das KSW gliedert sich in der ersten Dimension in die vier grossen Einheiten Departement Chirurgie, Departement Medizin, Departement Geburtshilfe und Gynäkologie und Departement Kinder- und 1 Jugendmedizin sowie in die kleineren Einheiten Klinik für Radio-Onkologie und Augenklinik . Einen Teil ihrer Leistungen erbringen die Departemente aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Qualität in gemeinsam betriebenen interdisziplinären Fachbereichen (zurzeit Interdisziplinäre Notfallorganisation, OP2 Betrieb und Zentrum für Intensivmedizin) oder in durch ein Departement für alle Departemente betriebenen interdisziplinären Fachbereichen (Zentrum für Palliative Care, künftig Akutgeriatrische Assessmentstation).
1
2
Beide verfügen über keine „eigenen“ Betten. Die Direktoren der Augenklinik und der Klinik für Radio-Onkologie sind dem Spitaldirektor unterstellt, nehmen aber nicht Einsitz in der Spitalleitung. Die Departemente Geburtshilfe und Gynäkologie sowie Kinder- und Jugendmedizin führen derzeit eigene dezentrale Notfallstationen. Die Augenklinik führt aus Gründen der Effizienz einen eigenen spezialisierten OP (standardisierte Prozesse).
Struktur_Spital_V1.0.doc
3/4
Kantonsspital Winterthur, Spitaldirektion
Die Departemente und Kliniken decken das gesamte Kerngeschäft des KSW – die stationäre Akutversorgung – ab. Sie tragen die integrale Verantwortung für die stationären Patienten, die stationären Patientenprozesse (Æ Patientenpfade, Patientenkoordination usw.) und damit auch für die aus der Patientenbetreuung resultierenden Ergebnisse, wie die subjektiv erlebte Qualität (Patientenzufriedenheit), die objektive Qualität und die Fallkosten. Sie verfügen über die stationären Ressourcen (Personal z.B. Pflege, Räume usw.) und verantworten deren Einsatz, nachhaltige Funktionsfähigkeit, Wirkung und Kosten.
3.
Institute und Dienste
Die Institute erbringen im Auftrag und gemäss Anforderungen der Organisationseinheiten der ersten Dimension medizinische Dienstleistungen (Teilprozesse im Rahmen von Patientenprozessen) und belasten ihnen diese per interner Leistungsverrechnung. Sie erbringen ergänzend selbst Leistungen direkt am Markt, indem sie ein zum Teil ausgedehntes, weitgehend ambulantes Geschäft betreiben. Die Dienste unterstützen die Patientenprozesse der bisher genannten Organisationseinheiten mit diversen, in der Regel nicht direkt patientenprozessbezogenen, Management- und Supportprozessen. Weiter unterstützen sie die Umsetzung der Strategie, indem sie den Departementen und Instituten die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellen.
4.
Interdisziplinäre Zentren
Die bisher genannten Einheiten überlagernd bestehen Zentren, in welchen einzelne Fachgebiete und Berufsgruppen institutionalisiert gemeinsam fokussiert auf bestimmte Organe, Erkrankungen oder Symptome zusammenarbeiten (z.B. Gefässzentrum, Tumorzentrum, Schmerzzentrum). Sie verfügen in der Regel über keine eigenen Ressourcen. Sie nutzen die Ressourcen der Departemente und Kliniken, der interdisziplinären Fachbereiche sowie der Institute. Sie treten gegen Aussen – d.h. gegenüber den Zuweisern, den Patienten und der Öffentlichkeit – als Einheit mit gemeinsamem Angebot, Konzept und Anlaufstelle auf.
Die Organisation des Kantonsspitals Winterthur ist im Dokument „Organisation Kantonsspital Winterthur“ festgehalten. Dieses wird bei Änderung dem Spitalrat zur Kenntnis gebracht.
Struktur_Spital_V1.0.doc
4/4