Wilkhahn katalog 2015 de

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Arbeitswelten 2015/16



Über die Kraft exzellenter Gestaltung. In einer Wirtschaftswelt, die immer mehr auf Wissen basiert, rückt der Mensch im Büro ins Zentrum des Unternehmenserfolgs. Die Gestaltung der Büroarbeitswelt an den grundlegenden psychologischen, sozialen und physiologischen Bedarfen der Menschen zu orientieren, ist deshalb ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit. Wir sind bei Wilkhahn seit Jahrzehnten davon überzeugt, dass die Gestaltungsqualität hilfreich ist, um Mitarbeiter zu gewinnen, sie gesund zu erhalten, ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit zu fördern und sie an das Unternehmen zu binden. Dabei konzentrieren wir uns auf diejenigen Einrichtungsbereiche, die aus unserer Sicht die größten Beiträge dazu leisten: Stühle, die vielfältig und intuitiv bewegen, Tische, die Menschen verbinden, und Plätze, die faszinieren und dazu animieren, informell miteinander ins Gespräch zu kommen. So wie Funktionalität und Gestaltung eines Bürostuhls das individuelle Wohlbefinden beeinflussen, vermittelt die Ausstattungsqualität von Konferenz- und Seminarräumen die Bedeutung, die der Gemeinschaft und den Prozessen beigemessen wird. „Man kann nicht nicht kommunizieren“ – das Dictum des österreichisch-amerikanischen Kommunika­ tionswissenschaftlers, Soziologen, Psychotherapeuten und Philosophen Paul Watzlawick gilt für Mensch und Umwelt. Wir haben dafür über viele Jahre hinweg konsequent eine eigene Sprache in der Produktgestaltung entwickelt. Sie verbindet Individualität und Gemeinschaft, Wertschätzung und Verantwortung, Innovation und langfristige Gültigkeit. Unsere weltweiten Kunden nutzen diese Gestaltungssprache als Ausdruck ihrer Kultur. Ich lade Sie herzlich ein, sich davon ein eigenes Bild zu machen!

Dr. Jochen Hahne

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Büro  6 – 21 Dynamische Konferenz, Seminar und Schulung  22 – 29 Klassische Konferenz  30 – 41 Cafeteria  42– 47 Warten und Treffen  48 – 57 Programme  58 – 91 Farben, Stoffe, Materialien  92 – 98 Index, Impressum 99



Gesunde Büroarbeit und die Herausforderung „Sitzen“. Obwohl wir biologisch eigentlich Hocker, Steher, Läufer und Lieger sind, ist uns das Sitzen zur zweiten Natur geworden. Ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, ob im Zug, Flugzeug oder Auto, vor dem Fernseher, beim Essen oder im Theater, ob öffentlich oder privat – nichts ist für uns selbstverständlicher, als überall und jederzeit zu sitzen. War das Sitzen einst das Privileg der Herrschenden, so findet die Entwicklung von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft weitestgehend im Sitzen statt. Rund 80.000 Stunden verbringen europäische Büroarbeiter durchschnittlich sitzenderweise im Büro: am Schreibtisch und an den „Zweit- und Drittarbeitsplätzen“ in Konferenz- und Schulungsräumen, Projekträumen, Pausen- und Aufenthaltszonen. Die körperlich aktiven Phasen sind laut Gesundheitswissenschaftlern im Durchschnitt auf nur noch 25 Minuten pro Tag geschrumpft. Sie sind sich deshalb einig, dass neben angemessenen Aufgaben und guten Führungsqualitäten die körperliche Aktivierung eine zentrale Herausforderung für gesunde Büroeinrichtungen ist. Denn die räumliche Verdichtung der Arbeitsprozesse auf den zweidimensionalen Desktop des Computers hat zur Folge, dass die notwendige physiologische Minimalaktivität nicht mehr abgerufen wird: Statt Akten wälzen, Ordner schleppen und Botengängen ist nur noch die Bewegung der Finger zur Bedienung von Tastatur und Maus erforderlich, um die gesamte Büroarbeit zu bewältigen. Wieder mehr Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist die Kernidee des Wilkhahn-Konzepts „Dynamic Office“. Und das beginnt bei der Arbeit am Schreibtisch. Die Bewegung beim Sitzen zu fördern, ist für uns die größte Herausforderung in der Entwicklung von Bürostühlen, der „Königsdisziplin“ der Büromöbelentwicklung: Auf keinem anderen Büromöbel wird mehr Lebenszeit verbracht, kein anderes „Tool“ beeinflusst durch seinen Komfort und seine Beweglichkeit so unmittelbar Wohlbefinden und Gesundheit und nichts hat eine vergleichbare symbolische ­Bedeutung für die Wertschätzung des Einzelnen. Bereits in den 1970er-Jahren wurde die Studie des Designprofessors Hans Roericht „Vom Haltungssitz zum Bewegungssitz“ grundlegend für die Entwick­ lung des „dynamischen Sitzens“ bei Wilkhahn. Wie kaum ein anderer Hersteller setzt Wilkhahn dafür weltweit die Meilensteine. Möglich machen das intensive Forschungsarbeiten mit den Gesundheitsund Sportwissenschaften, hohe Investitionen in Entwicklungsprojekte, eine über Jahrzehnte hinweg entwickelte Gestaltungskompetenz und der unbedingte Wille, das Sitzen durch beispielgebende Innovationen immer wieder besser zu machen – von der Pförtnerloge bis in die Vorstandsetage!

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B端ro

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Kreativität, Konzentration und Wohlbefinden sind gerade in Entwurfs- und Entwicklungsprojekten gefordert – Beispiel Architekturbüro. Foto: Roland Halbe

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ON®.

Stillsitzen und Zwangshaltung kommen uns Menschen schein­ bar entgegen. Wir sind von ­Natur aus bewegungsfaul, um wertvolle Kalorien zu sparen. Trotzdem braucht unsere Muskulatur als größter Stoff­wech­ selmotor häufige und vielfäl­ tige sowie dreidimensionale Akti­ vierungen, wie sie durch Becken­bewegungen stimuliert werden. Die Entwicklung des ON® stand deshalb auch unter dem Anspruch, dem Sitzen das „Laufen“ beizubringen. Dafür haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Sport­hochschule Köln die Trimension® erfunden: eine patentierte Synchron­-­Kinematik,

die drei­di­men­sionale Bewegungsdynamik mit natürlicher Abstützung in jeder Haltung verbindet. Das fördert Bewegungsvielfalt, ohne zu ver­ unsichern oder zu ermüden. Darüber hinaus machen die ­ Geräumigkeit, die harmonische, fast wohnlich wirkende Gestaltung und die edlen Materialien den ON® für führende Experten zum derzeit wohl besten Bürostuhl der Welt (­Design: wiege).

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Die breite Modellpalette mit vielfältigen Ausstattungsvarianten ermöglicht den Einsatz in fast allen Unternehmensbereichen und Interieurkonzepten …


‌ vom Empfang und Sekretariat bis zur Chefetage.

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Innovative Technologie, die ausgesprochen attraktiv gestaltet ist: Die Rückansicht mit bespanntem Rückenrahmen, prägnanter Lordosestütze und ­Schwenkarmgelenken wirkt sportlich-elegant.


In kräftigen Farben mit entsprechend abgestimmten Gestellen erinnert das IN-Design nicht von ungefähr an hochwertige Sportschuhe – die Technologie der Rückenbespannung entstammt dem Hightech-Textilbereich.

IN.

Unsere jüngste Entwicklung bringt auch die Welt der Großverwaltungen in Bewegung und setzt hier den neuen Standard weltweit. Denn nachdem wir mit dem Bürosessel ON® die Trimension® in der Premiumklasse erfolgreich etabliert hatten, ist es unseren Ingenieuren gelungen, diese wegweisende 3-D-Kinematik auch für das Mittelklasse-Segment zu adaptieren. Die Trimension® des IN eröffnet hier eine völlig neue Dimension des Bewegungssitzens: die Verbindung von natürlicher, dreidimensionaler Sitzdynamik mit höchstem Komfort und Wohlbefinden. Der Name IN ist dabei Programm: Weil das synchron

bewegliche Sitz-Rückensystem auf kleinste Gewichtsverlagerungen anspricht und dem Körper wie eine zweite Haut in jeder Richtung folgt, fühlt man sich tatsächlich „in“ und nicht nur „auf“ einem Stuhl sitzend. Als „kleiner Bruder“ des ON® überzeugt IN nicht nur durch sein Sitzerlebnis, das Körper und Geist gleichermaßen aktiviert. Vom Designbüro wiege gestaltet, sticht er auch ästhetisch positiv heraus: Die markanten, sichtbaren Ge­ lenk­punk­te und sein sportlich-­ junges Design machen ihn zum wertigen „Hingucker“, der sich dennoch nicht in den Vordergrund spielt (Design: wiege).

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Der unverw端stliche Klassiker des Bewegungssitzens ist in den neuen B端rokonzepten hochaktuell.


Die Management- und Chefsesselmodelle der FS-Linie sind weltweit in den Top-Etagen von Politik und Wirtschaft zu Hause.

FS-Linie.

Er schrieb und schreibt Geschichte wie kein anderer Bürostuhl weltweit: Die FS-Linie der Designer Klaus Franck und Werner Sauer hat das dynamische Sitzen zu einem neuen Standard gemacht. Unter der Überschrift „Sitzen ohne Führerschein“ wurde sie zum Inbegriff eines hervorragend gestalteten Bürostuhls, der die Bewegungsförderung jenseits jeder Maschinenästhetik auf kinderleicht zu bedienende Weise umsetzt. Die geniale Idee, eine einteilige, hochflexible Sitz- und Rückenschale wie eine Hängematte zwischen zwei Schwenkarmen und der vorderen Drehachse einzuspannen, gilt bis heute als

denkbar einfachste, langlebigste und ästhetisch überzeugendste Form des Bewegungssitzens. Hinsetzen, Sitzhöhe und Gegendruck beim Zurücklehnen einstellen – schon ist der Bürostuhl startklar und hält seinen Nutzer bei hohem Komfort in Bewegung. In ganz modernen Bürokonzepten mit wechselnden P ­lätzen ist der sympathische Evergreen in seiner robusten Einfachheit bis heute unschlagbar.

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Der große Öffnungswinkel und die perfekte Synchronmechanik bieten schon beim Neos-Einsteigermodell vielfältige Bewegungs- und Haltungsoptionen.

Neos.

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Wie in anderen Branchen so führen auch in der Büromöbel­ industrie Ausstattungsoptionen zu unterschiedlichen Klassifizierungen – unabhängig davon, wie sinnfällig sie jeweils wirklich sind. Gerade im Back­ officebereich werden häufig „Checklisten-Funktionen“ gefordert, die sich vor allem auf die Einstellbarkeit der unterschiedlichen Stuhlfunktionen beziehen: Neben der Sitzhöhe und dem Gegendruck der Rückenlehne sind dann auch Sitz-

tiefe, Lordosenstützhöhe und Armlehnen für unterschiedliche Gewichtsklassen, Körpergrößen und Vorlieben individuell anpassbar. Bei Neos (Design: wiege) haben wir Bewegungssitzen und einfache Bedienbarkeit à la Wilkhahn mit diesen Anforderungen kombiniert. Denn Rücken, Sitztiefe und Armlehnen lassen sich ohne Zusatzhebel ganz bequem und intuitiv im Sitzen einstellen. Die hervorragend körpersynchron arbei-

tende Mechanik und die enorme Flexibilität des Rückens bieten hohen Komfort und großen Bewegungsraum. Klare Gestaltung und Qualität im Detail machen auch das preis­ attraktive „Einsteiger-­Modell“ zu einem echten ­Wilkhahn.


Die Form des Freischwingers vermittelt Hochwertigkeit und komfortable Geborgenheit.

Neos-­Freischwinger.

Passend zum Bürostuhl besticht der Freischwinger durch seine homogene Formensprache, seine detailgenaue Gestaltung und seinen ebenso geräumigen wie angenehmen Sitzkomfort. Die Sitzschale ist mit feiner Narbung glatt und harmonisch ausgebildet. Die Distanz zwischen Rückenbügel und Schale ermöglicht eine elastische ­Anpassung der Rückenpartie. Vielfältige Modellund Polstervarianten bieten diverse Einsatzmöglichkeiten

vom stapelbaren Seminarstuhl über den Einsatz als Besucherstuhl bis zum hochwertigen Konferenzfreischwinger.

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Less is more – Modus setzt den ästhetischen Benchmark für das 21. Jahrhundert.


Mit transparent bespanntem Rückenrahmen wirkt der Bürostuhl besonders luftig und leicht.

Modus.

Minimierter Materialeinsatz, maximale Transparenz und optimaler Stütz- und Bewegungskomfort stehen für bewegtes Sitzen in Formvollendung. Ergonomisches und ästhetisches Herzstück sind die Schwenkplatten aus modelliertem Aluminiumdruckguss. Sie sorgen für einen unvergleichlich komfortablen Bewegungsverlauf von Rückenlehne und Sitzfläche. Ebenso formschön wie durchdacht ist der bespannte Rückenrahmen mit den charakteristischen Taillenausschnitten: Er passt sich individuellen

Körperformen an, stützt in jeder Sitzhaltung und sorgt für ein sehr angenehmes Sitzklima. Durch Langlebigkeit und einfache Reparatur­ fähigkeit gilt Modus als nachhaltiger Beitrag zu einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur (Design: Klaus Franck, Werner Sauer und wiege).

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Wo sich B端roarbeit und Freizeit 端berlagern, macht der Aline-Drehstuhl eine besonders gute Figur.

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Aline-Drehstuhl.

Je mehr private und berufliche Lebensbereiche verschmelzen, desto wichtiger werden wohnliche Qualitäten. Wer nur kurzzeitig am Schreibtisch arbeitet, kommt auch mit einem Stuhl ohne Mechanik zurecht. Zumal wenn er wie der filigrane Aline-Drehstuhl durch seine Bespannung und die Elastizität der Rahmenkonstruktion für

hohen Sitzkomfort sorgt. Dazu passt der rechteckige AlineTisch mit elegant gefaster, nur 12 Millimeter starker Tischplatte (­Design: Andreas Störiko).

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Auf höchstem Niveau innovieren – und dabei intelligent Ressourcen einsparen. Kontinuierliche Innovations-, Verbesserungs- und Changeprozesse sind die Antwort auf die rasanten Veränderungen des weltweiten Wirtschaftslebens. Spezielle Konferenzmethoden wie Moderation, Mindmapping, schriftliche Diskussion und andere Kreativitätstechniken sind durch hierarchieüber­ greifende Zusammenarbeit, durch Interdisziplinarität und vor allem durch Selbstorganisation und aktive Beteiligung der Betroffenen charakterisiert. Neben der psychologischen Komponente, die ­ ­Mitarbeiterschaft zu „Koautoren“ zu machen, gewinnt auch die Einsicht an Bedeutung, dass es schlicht unklug ist, die Kompetenz, die Erfahrung und das Wissen derer ungenutzt zu lassen, die am Ende die Umsetzung leisten sollen. Die Beteiligung beginnt schon bei der Entscheidung über die Methode und das benötigte Setting mit der anschließenden Konfiguration des Einrichtungslayouts. Im gemeinsamen Aufbauen entstehen Teamgeist und Gruppendynamik und die sonst üblichen „Warm-up-Phasen“ entfallen. Außerdem werden zusätzliche Kapazitäten zur Raumvorbereitung eingespart. Das Konzept ist vergleichbar mit einer Werkstatt, in der sich die Gruppe diejenigen „Werkzeuge“ nimmt, die gerade gebraucht werden, seien es Stühle, Pinnwände, Flipcharts, elektronische Visualisierungstools oder mobile, falt- und schwenk­ bare Tische. Eigentlich selbstverständlich: Die ästhetische und die funktionale Qualität solcher Werkzeuge beeinflussen maßgeblich Verlauf und Ergebnisse der Arbeit – und sie spiegeln die Bedeutung wider, die Prozessen und Menschen beigemessen wird. Schon 1994 brachte Wilkhahn dafür als Weltneuheit das von dem Designstudio wiege gestaltete ­Programm Confair auf den Markt. Es begründete eine völlig neuartige Einrichtungsgeneration für ­Konferenzräume. Als Herzstück des Programms steuerte der Designer Andreas Störiko den legen­ dären Confair-Falttisch bei: Ohne Werkzeug, ohne Ver- oder Entriegelungsprozeduren und ohne Spezial­wissen lassen sich die mobilen Falttische platzsparend vorhalten und von nur einer Person durch das Gebäude transportieren, aufstellen und neu konfigurieren. Elegante Gestaltung, hochwertige Mate­rialien und geniale Mechanik wirken perfekt zusammen. Kein Wunder, dass die Confair-Falttische ­inzwischen vermehrt auch in klassischen Konferenzformen eingesetzt werden. Ermöglichen sie doch eine äußerst kostengünstige und verdichtete Nutzung der besonders teuren Konferenzflächen in den Weltmetropolen. Die Beteiligung fördert die Effektivität und die Effizienz der Prozesse, die selbst ­organisierte Handhabung und die Einsparung von Büroflächen sorgen für eine kräftige Reduzierung der laufenden Kosten.

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Dynamische Konferenz, Seminar und Schulung

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Morgens Vortrag, mittags Präsentation und abends eine Konferenz – in Minutenschnelle lässt sich das richtige Setting dafür herstellen.

Timetable.

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Mit dem Timetable wurde im Jahr 2000 die Einrichtung von multifunktionalen Schulungsund Tagungsräumen um die Dimension dynamische Tische erweitert: Beim Timetable lässt sich die Platte mit nur einem Griff nach oben schwenken, wobei sich gleichzeitig die Fußausleger vollautomatisch eindrehen. So ist der Tisch nicht nur mühelos von Raum zu Raum zu bewegen, sondern

auch äußerst kompakt zu staffeln. Innerhalb von wenigen Minuten können Räume ganz unterschiedlich bespielt werden: von Vortrag und Präsentation ohne Tische über die Aufstellung von Tischreihen oder Konferenzaufstellungen bis hin zu Konfigurationen für die Gruppenarbeit. Ausklappbare Reihenverbinder und die feststellbaren Rollen sorgen bei ­aller Flexibilität für stabilen Zu-

sammenhalt. Wie der Confair-Falttisch verfügt auch der Timetable über die charakteristische Tischkante mit eingearbeitetem Stoßprofil. Intuitive Bedienung, hohe Qualität und erstklassiges Design machen das von Andreas Störiko gestaltete Original zum weltweiten Bench­mark.


Musterbeispiel einer „Konferenzwerkstatt“, in der mit Timetable und Aline die passenden „Werkzeuge“ bereitstehen.

Aline.

Als ideale Bestuhlung für multifunktional nutzbare Kommunikationsflächen hat Andreas Störiko den Mehrzweckstuhl Aline entworfen. Die freitragenden, mit transparentem Gewebe bespannten Sitz- und Rückenrahmen und das fili­ grane Gestell bilden durch ihr raffiniertes Konstruktionsprinzip ein stabiles Raumgitter mit geringen Materialdimensionen und niedrigem Gewicht. Durch

die raffinierte Schiene-Kufen-­ Ausprägung des Sitzrahmens lassen sich freistehend bis zu 15 Stühle präzise stapeln. Die Bespannung passt sich unterschiedlichen Körperformen an und sorgt für hohen Komfort und ein atmungsaktives, entspanntes Sitzgefühl.

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Timetable Shift.

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Nicht nur in Seminar- und Projektarbeitsbereichen, sondern auch in anderen Multifunk­ tionszonen bieten die dynamischen Wilkhahn-Tische intelligente Lösungen – etwa in variabel bespielbaren Konferenzcentern, Foyer- oder Restaurantflächen. Sind größere Tischformate sinnvoll, liegt man mit dem Timetable Shift goldrichtig. Seine Platte lässt

sich vertikal nach oben schwenken und legt dabei einen geräumigen Kabelkanal frei, der die beiden Fußgestelle verbindet. So kann der Timetable Shift voll elektrifiziert werden, ohne seine Nutzungsvielfalt einzubüßen. Die Fußausleger mit den großen feststellbaren Rädern, die fili­ gra­ nen Stand­ rohre und die Tischkante wurden von Andreas Störiko auf

den Confair-Falttisch und das Tischprogramm Logon abgestimmt. Dadurch lassen sich alle drei Tischtypen zur Erhöhung der Nutzungsvielfalt (schwenkbar, faltbar und statisch) perfekt kom­bi­­nie­ren.


Die Freischwinger, die mobilen Tische und die Confair-Beistellmöbel spielen funktional und ästhetisch perfekt zusammen.

Sito.

Der stapelbare und robuste Freischwinger ist durch seine visuelle Präsenz und seinen ­hohen Sitzkomfort der ideale Konferenzstuhl in repräsentativen Kontexten. Reduzierte Rohr­quer­schnit­te der „Brücken­ konstruktion“ sowie freitra­ gende, elastische Rücken- und Sitzschalen – die in die Trag­ struktur aus Rohrgestell und Flachstahlstreben eingespannt

sind – erhöhen die Fe­der­wir­ kung und damit den Sitzkomfort. Sito zeigt die Typologie eines Freischwingers und beweist dennoch Eigenständigkeit. Unterschiedliche Modellreihen bilden eine markante Familie mit großer Vielfalt in Funktion, Ausstattung und Ge­ staltung (Design: wiege).

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Confair-Falttisch.

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Wenn es gilt, Beteiligung und „Empowerment“ glaubwürdig vorzuleben, heißt das auch in Vorstandsetagen weg von starren Konferenzformen hin zu flexiblen Anordnungen. Der ­Con­fair-Falttisch ist in Sachen Funk­ tionalität, Qualität und Ästhetik noch unerreicht. Mit Schnappverschlüssen können die Tische verkettet werden und auf Wunsch sorgen Kabel-

kanäle und Einbauboxen für einen faszinierend einfachen Zugang zur modernen Medien­ technik. Besprechungs- oder Pro­jektarbeitssettings werden so im Handumdrehen zur großen Konferenzanlage (Design: Andreas Störiko).


Die Oberflächen von Tischen, Servern, Rednerpult und Flipcharts sind für unterschiedliche Einsatzbereiche skalierbar: von robustem Laminat bis zu edlen Furnieren.

Modus-Freischwinger.

Als Bestuhlung eignen sich in diesen Kontexten stapelbare Freischwinger, die besonders exklusiven Sitzkomfort bieten. Die Modus-Freischwinger verfügen über eine ergonomisch ausgebildete Rückenlehne mit der charakteristischen Taillierung der Bespannung, die sich wie eine zweite Haut an den Körper anschmiegt. An der lederbezogenen Griffsichel lässt

sich Modus vom Tisch abrücken, ohne den Bezug selbst zu beanspruchen. Die edlen und dennoch robusten Gestell­ober­ flächen und die umfangreiche Bezugskollektion machen eine präzise Abstimmung auf indi­vi­ duelle Raumkonzepte möglich.

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Spiegel der Kultur und inneren Ordnung. Schon immer gab es symbolträchtige Orte und Zusammenkünfte, in denen sich Hierarchien und Regeln der Gemeinschaft spiegelten. Die klassischen Konferenzformen sind deshalb vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Zumindest sind sie Teil unseres sozialisierten, wenn nicht sogar genetischen Codes. Formal geht es hier um das Informieren und Entscheiden, die – oft unbewussten – Zielsetzungen sind die Identitätssicherung und das Bewahren der gemeinschaftlichen Ordnung. Die Anordnung der Plätze symbolisiert die Rolle des Einzelnen und das Ausstattungsniveau ist auf die Nutzergruppen ­abgestimmt. Die Raumausstattung dient der Repräsentation nach innen wie nach außen. Gerade in ­Zeiten des raschen Wandels bilden klassische Konferenzformen einen wichtigen Anker, weil sie den Beschäftigten Orientierung, Kontinuität, Halt und Sicherheit vermitteln. Umgekehrt liegt in der Gestaltung von Konferenzräumen ein wesentlicher Schlüssel, wenn es darum geht, neue Werte wie Transparenz, Offenheit und Beteiligung zu kommunizieren. Veränderungen, die nicht in der Chefetage sichtbar werden, verlieren in der Organisation schnell ihre Glaubwürdigkeit. Durch Tischform und -ausführung lassen sich beispielsweise nicht nur Teilnehmerzahlen definieren, sondern auch der mögliche Interaktionsgrad beeinflussen – die Bandbreite reicht von langen Recht­ ecktafeln mit dem exponierten Platz des Vorsitzenden und einem begrenzten Gesprächsradius bis zum runden Tisch, der keine Hierarchie festlegt und eine gleichberechtigte Interaktion aller Teilnehmer fördert. Selbst so subtile Merkmale wie Plattensegmentierungen, Tischbeinpositionen oder auch ­Ausschnitte in der Tischfläche wirken sich direkt auf das Kommunikationsverhalten und die Inter­ aktionen der Teilnehmer aus. Und nicht zuletzt hat die Wahl des Konferenztisch- und Sesselprogramms einen großen Einfluss auf die Frage, wie gut, wie flexibel und wie häufig der Konferenzraum genutzt werden kann. Wilkhahn beschäftigt sich schon seit über 25 Jahren intensiv mit den Zusammenhängen von Mensch, Organisation, Technologie und Kommunikationsraum. Die Erkenntnisse aus internationalen Projekten in Forschung und Praxis fließen kontinuierlich in die Produktentwicklung ein. Heute können wir in nahe­zu alle unserer Konferenztischprogramme den neuesten Stand der Medientechnologie inte­grie­ ren. – Und für besonders innovative Herausforderungen arbeiten wir mit unserem Tochterunternehmen foresee™ zusammen, das sich als unser „Technologiefenster“ auf die Schnittstellengestaltung von realer und digitaler Welt in Konferenz- und Teamarbeitsräumen spezialisiert hat.

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Klassische Konferenz

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Ă„sthetik, Komfort und Haptik der Konferenzeinrichtung verbinden sich zu einem Ambiente, das wie aus einem Guss gemacht erscheint.


Je nach Oberflächen, Materialität und Farben entstehen unterschiedliche Ausprägungen von klassisch elegant bis sportlich modern.

Graph.

Wie sich eine zukunftsweisende Unternehmenskultur über die Designqualität ausdrücken lässt, stellt das Konferenzprogramm Graph (Design: jehs + laub) eindrucksvoll unter Beweis: Die Sessel erscheinen transparent und vermitteln den­noch Geborgenheit. Durch das Zusammenspiel von geraden Kanten und fließenden ­Linien, von Flächen und Wölbungen, Weichheit und Härte werden Sitz und Gestell zu einer homo­genen Einheit.

Das Gleiche gilt für die Tische: Der bombierte und flächige Querschnitt der schräg ausgestellten Tischbeine setzt sich übergangslos in den Aluminiumzargen fort. So ent­s tehen Lichtkanten, die das Gestell wie aus einem Stück erscheinen lassen und den Eindruck schwereloser Eleganz vermitteln. Obwohl modular aufgebaut, wirkt jede Konfiguration als gestaltete Einheit.

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Durch bogenförmige Längsseiten können Rechteckformate mit drehbaren Konferenzsesseln mehr Austausch zwischen den Teilnehmern fördern.

Logon.

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Wird ein vielseitiges Tischprogramm benötigt, das für ganz unterschiedliche Raumgrößen und Konferenzsituationen Lösungen bietet, ist das Tischprogramm Logon bestens geeignet. Aus dem System lassen sich Einzeltische, verkettete Tischformen und offene oder auch geschlossene Tischanlagen kon­figurieren. Die gerundeten Schichtholzkanten mit ­exakt integriertem Stoßprofil,

die schlan­ken Standrohre mit ihrer raffinierten Spannkon­ struktion und die elegant modellierten Fußausleger verleihen Logon eine angenehme Leichtigkeit. Optimal ergänzt wird Logon durch seine dynamischen „Mitspieler“ Time­ table und den Confair-Falttisch (Design: Andreas Störiko).


Modus-Konferenzsessel.

„Durchgängigkeit der Einrichtung“ ist auch das Stichwort für den Einsatz von Stuhlfamilien wie dem Programm Modus. Der große Vorteil: Durch die unterschiedlichen Modellreihen werden die Einsatzfelder und Hierarchieebenen deutlich gemacht und gleichzeitig durch gemeinsame Designmerkmale eine einheitliche Identität gefördert. In Konferenzräumen sorgen die Drehsessel Modus

Conference mit vierarmigem Fußkreuz und festem Sitzträger für Ordnung (Design: Klaus Franck, Werner Sauer).

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Eben noch als Projektarbeitsplätze genutzt, können die Tische schnell zu einer Präsentationsrunde zusammengestellt werden.

Concentra.

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In unseren modernen Büroformen wachsen Projektarbeit, Konferieren und Qualifizieren immer mehr zusammen. Weil Miniaturisierung und Mobilität der Technik den Arbeitsort innerhalb des Büros flexibel machen, können Tische ganz einfach und vielfältig nutzbar

sein. Wie auch der vierbeinige Concentra-Tisch, der mit runden Tischbeinen und gerundeten Tischecken in vielfältige Gestaltungskonzepte passt …


Qualität und Präzision kennzeichnen die Tischprogramme, bei denen die Tischplatten über dem Gestell zu schweben scheinen.

Conversa.

… oder wie das „Schwester-­ Programm“ Conversa, das sich mit quadratischen Tischbeinen und engen Eckradien in ein eher technisch klares Ambiente einfügt. Beide Programme basieren auf einem modularen System, welches mit schlanken Querschnitten hohe Stabilität

erzeugt. Mit vielfältigen Oberflächen und Tischplattenaus­ füh­­rungen reicht der Einsatz vom Projektbüro über den ­Se­mi­narraum bis zum Chef­­ar­ beitsplatz (Design: wiege).

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Eine reversible Tischanlage mit stapelbaren Freischwingern bildet das richtige Equipment, wenn der multifunktionale Gemeindesaal für Ratssitzungen genutzt wird. Foto: Stefan Müller-Naumann

Palette.

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Anders ist die Aufgabenstellung, wenn Konferenzen in Räumen stattfinden, die variabel bespielt werden. Hier sind repräsentative Tischsysteme gefordert, denen die Flexibilität nicht anzusehen ist. Mit massiven, zargenfreien Platten, säulenartigen Tischbeinen und formvollendeten Details erscheint jede Konfiguration im Programm Palette wie für die Ewigkeit gemacht. Doch

der Klassiker unter den vari­a­ blen Tischsystemen kann mehr: Jedes Bein lässt sich einfach entriegeln und versetzen, um Tischanlagen zu erzeugen, zu erweitern, zu teilen oder komplett abzubauen, ganz nach Raumnutzung, Methodik und Teilnehmerzahl (Design: Karlheinz Rubner).


Wenn am Meetingtisch auch gegessen und gefeiert wird, sollten sich Professionalität mit Wohnlichkeit verbinden.

Travis.

Eine perfekte Technikintegra­ tion, bis zu drei Meter große Spannweiten, viel Beinfreiheit und Flexibilität an den Sitzplätzen prädestinieren das Tischsystem Travis für klassische Besprechungs- und Konferenzräume. Das skalierbare Säulentischprogramm verbindet industrielle Perfektion, erstklassige Funktionalität und werthaltige Qualität (Design: wiege).

Ceno.

Der Vierbeiner zeichnet sich durch seine klare, sinnliche ­Linienführung aus. Er verfügt über die Funktionalität eines sechsfach stapelbaren Konferenzstuhls. Das massive Aluminiumgestell vermittelt eine hohe Wertigkeit. Für sehr gute Ergonomie sorgen dabei die elastische umpolsterte Rücken­ schale und die sehr komfortablen, at­mungs­­ak­tiven Sitz­pol­s­ter (Design: Läufer + Keichel). 39


Der Konferenzsessel Sola ist hรถheneinstellbar und wahlweise auf Rollen oder Gleitern zu haben.

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Sola.

Bewegung ins Meeting zu bringen, kann man durchaus wörtlich nehmen. Dafür gibt es Konferenzstuhlmodelle mit Synchronmechanik. Wer die da­durch entstehende ­t ypische Büro­stuhloptik vermeiden und dennoch dynamisch sitzen will, ist mit dem Konferenz­sessel Sola des De­sig­ners Justus Kolberg bestens bedient. Er passt

in die Wilkhahn-Tradition, innovativen Sitzkomfort mit klarer Formensprache und wertiger Anmutung zu verbinden. Seine Ästhetik wird durch die klare Geome­trie der Sitzschale und die markante Linienführung des Aluminiumgestells geprägt. Der Clou: Die schlanke Sitzschale ist vorne drehbar gelagert und im hinteren Be-

reich über zwei Druckfedern mit dem V-Träger verbunden. Dadurch entsteht ein dynamisch wippender Federkomfort des Sessels (Lizenz: Davis Furniture).

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Kantine und Cafeteria – mehr als nur Essen. Die Wertschätzung eines Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern offenbart sich vor allem in der Gestaltung der „Frei- und Pausenzeiten“. Denn während es am Arbeitsplatz immer auch um „­Produktivität“ geht, kann sich die Unternehmenskultur gerade dort beweisen, wo nicht vordergründig Leistungsfähigkeit gefragt ist, sondern das Wohlbefinden im Mittelpunkt steht. An solchen Orten geht es um Zwischenmenschliches, um Stimmungen, um Atmosphäre und um die lockere, informelle Kommunikation. Besonders wichtige Orte im informellen Netzwerk sind Kantine und Cafeteria. Denn Essen ist ein kultureller, gemeinschaftsbildender Akt. Christopher Alexander stellt in seinem Werk „A Pattern Language“ den sozialen Aspekt heraus: „Ohne gemeinsame Mahlzeit kann keine Gruppe zusammenhalten.“ Denn Essen verbindet und fördert den Austausch. Sei es als Nachrichtenbörse oder Gerüchteküche, als Ventil, um Dampf abzulassen, oder als Impuls für wichtige Querver­ bindungen und neue Ideen, die ohne die zufälligen Begegnungen beim Essen gar nicht erst entstehen könnten. Was bedeutet das für die Einrichtung? Die Stühle sollten leicht zu handhaben sein, indem die Ober­ kante der Rückenlehne als Griff für bequemes Anheben, Tragen oder Zurechtrücken ausgeformt ist. Wird der Raum multifunktional genutzt, dann sind kompakt und hoch stapelnde Stuhlmodelle empfehlens­wert. Bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 30 bis 45 Minuten reicht eine straffe Sitzpolsterung für den Komfort vollkommen aus. Kunststoffschalen, abwaschbare Bezüge, Membranen oder Gewebenetze sorgen für pflegeleichte Reinigungsmöglichkeiten. Die Gestaltung der Stühle sollte verschiedene Sitzpositionen erlauben. Durch die Tischhöhen und -formate lassen sich unterschiedliche funktionale Schwerpunkte setzen: Im Restaurantbereich helfen rechteckige oder quadratische Tische, die sich einfach zusammenstellen und wieder auseinanderrücken lassen, um spontane Gruppenbildungen zu erleichtern. Für den Cafe­teriaoder Bistro-Bereich dagegen eignen sich wegen der kürzeren Verweildauer runde Tische, an d ­ enen die Bestuhlungsanzahl variieren kann. Ein Stehcafé schließlich bietet mit Stehtischen und zugehöri­gen Stehsitzen das richtige Ambiente für den schnellen Imbiss. Robuste, helle und leicht zu reinigende Oberflächen der Tische unterstützen ein freundlich und hygienisch wirkendes Ambiente. Weil das Auge „mit isst“, steigt mit der Qualität der Gestaltung auch das Wohlbefinden. In diesem ­Sinne wünschen wir guten Appetit …

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Cafeteria

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Das Thema Ern채hrung wird immer wichtiger. Zu einer leichten und gesunden Kost passt eine helle, lichte und filigrane Einrichtung.

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Aline-S.

Prägnant in der Gestaltung, äußerst komfortabel, gut zu greifen, einfach zu reinigen, unter fünf Kilogramm schwer und bis zu 15 Stück freistehend stapelbar … Die neue Modellreihe Aline-S des Designers Andreas Störiko setzt in Mehrzweckräumen und Kantinen funktional und ästhetisch

Maßstäbe. Passend dazu gibt es rechteckige, quadratische und runde Tische mit nur zwölf Millimeter starken Tischplatten aus robustem HPL.

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Der Platz an der Theke gilt als kommunikativster Ort in Café- und Bistrobereichen.

Aline.

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Naturmaterialien beim Innenausbau, dunkle Farben und warmes Licht vermitteln im Bistrobereich Wohlfühlatmo­­ sphäre. Der schwarze Aline-Barstuhl mit schwarz-kupferfarbiger Bespannung von Sitz und Rücken passt sich nahtlos ein und fördert ein entspanntes Miteinander. Die atmungsakti-

ve Bespannung und die Elastizität des Gestells sorgen für unvergleichlichen Sitzkomfort.


In modernen Büroformen wird eine gut gestaltete Teeküche zum Treffpunkt und Kommunikationszentrum.

Chassis.

Wenn eher organische Gestaltungskonzepte gefragt sind, können durch Formen, Farben und Texturen besondere Akzente gesetzt werden. Wie mit dem Vierbeiner Chassis von Stefan Diez. Seine innovative Fertigungstechnik wird in der fließenden Gestellform aus Stahlblech sichtbar. Die ergo-

nomische Sitzschale ist einfach aufgeklipst. 33 serielle Farbund Textilkombinationen bieten Gestaltungsspielraum.

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Begegnungsförderung – eine zentrale Einrichtungsaufgabe. Eine der größten Herausforderungen sind Sicherung und Weiterentwicklung des Wissens im Unternehmen. Ein weitverbreitetes Missverständnis ist die Auffassung, dass Wissensmanagement mit einem ­guten Datenmanagement zu erledigen sei. Natürlich sind Dokumentation und Informationsverfügbarkeit Grundlagen, um Prozesse zu beschreiben und nachvollziehbar zu machen. Doch in den Daten­ banken der Unternehmen lagern Informationen. Das Wissen selbst ist in den Köpfen der Mitarbeiter und lässt sich in seinen Erfahrungsdimensionen nur rudimentär als Information ablegen. Wissen zu teilen, heißt daher in erster Linie, sich mitzuteilen, und das ist nur in kommunikativen Prozessen ­möglich. Dabei werden die größte Dichte, die höchste Glaubwürdigkeit und die intensivste Beteiligung in der persönlichen Begegnung erreicht. Es geht also um die Fragen, wo und wie sich die Menschen im Gebäude verabreden und treffen können, wer sich sinnvollerweise öfter über den Weg laufen sollte und wie dem Zufall der Ideen- und Wissens­ begegnung auf die Sprünge geholfen werden kann. Zentrale Rollen spielen dabei die Lage in den ­Verkehrsflächen und Erschließungszonen, die Attraktivität, um Menschen zu motivieren, diese Plätze aufzusuchen, und die Aufenthaltsqualität, um eine gewisse Verweildauer zu erreichen. Hier ­stehen sowohl der Einzelne wie auch die sozialen Beziehungen im Fokus. Die zufälligen Begegnungen finden zwischen Arbeitsplatz und Projekt-, Schulungs- und Konferenzraum in „halb öffentlichen“ R ­ äumen statt. Die häufig verwendeten Begriffe aus der Stadtplanung wie „Office City“, „Office Village“ oder „Breakout-Areas“ verweisen auf die sozialen Qualitäten dieser „Zwischen“-Raumplanung. Eingangs­bereiche, platzähnliche Aufweitungen mit Cateringangeboten, Leseecken, Lounge- oder Spielbereiche sind Angebote, mit denen Begegnung und Austausch gefördert werden. Die gestalte­rische und funktionale Vielfalt – von Sofas über Stehtische bis hin zu interaktiven Bewegungsobjekten – dient nicht nur dem Wohlbefinden, sondern ist Kernfunktion des innerbetrieblichen Wissensnetzwerks. Architektur wird auch als „Möglichkeitsraum“ bezeichnet, der je nach Gestaltung soziale Interaktionen fördern, zulassen oder auch verhindern kann. In der Wissensarbeit werden diese Qualitäten von Bürogebäuden neben der Standortfrage zu einem ganz entscheidenden Aspekt. Schließlich geht es hier am Ende um nichts weniger als um wirtschaftliche Performance und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Es lohnt sich also, die informelle Kommunikation sorgfältig zu planen und in entsprechende ­qualitätsvolle Lösungen zu investieren.

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Warten und Treffen

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Beim Empfang entscheidet der erste Eindruck 端ber das Gef端hl, gut aufgehoben zu sein.

50


Asienta.

Das vielfach ausgezeichnete Polstermöbelprogramm Asienta überzeugt durch markante Neu­in­ter­p retation klassischer Formen. Präzision und visuelle Weichheit, gerade Linien und organische Kurven, repräsentative Wertigkeit und moderne Form vermitteln auf Anhieb einen besonders exklusiven Eindruck. Die Tragstruktur bildet eine elegante Kontur, die von den Polstern „eingepackt“

erscheint. Außen wirken Sofas und Sessel als leichtfüßige Kuben, innen vermitteln sie ein­ ladenden Komfort. Was die Form verspricht, wird durch das hervorragende Sitzerlebnis bestätigt. Mit passend abgestimmten Bezügen, Oberflächen und Beistelltischen wird ­A sienta zur „Wohlfühloase“ in Chefzimmern, Foyers, exklusiven Clubs oder privaten Wohnbereichen (Design: jehs + laub). 51


Die leichten Einzelmöbel lassen sich spontan gruppieren, ohne dass ein chaotischer Eindruck entsteht.

Velas.

52

Soll in der Lobby eine eher ­legere, informelle Atmosphäre unterstützt werden, empfehlen sich leichtfüßig filigrane Loungemöbel wie das Programm Velas. Durch den fließenden Übergang der Vorderbeine über die modellierten Seitenteile zur hinteren Querstrebe entsteht ein betont lässiger und dennoch hochwertiger Eindruck. Der bespannte Sitzrahmen mit dem auskra-

genden Rückenabschluss sorgt für eine besondere Note. Die Polsterhülle aus unterfüttertem Formstrickgewebe hat unterschiedliche Elastizitäten, die den Sitzkomfort unterstützen. Sessel, Fußhocker mit Kern­ lederauflage und dreibeinige Beistelltische bilden ein locker und luftig wirkendes Ensemble (Design: Eric Degenhardt).


In Wartebereichen kann hochwertiges Mobiliar Wertschätzung und Komfort ausdrücken.

Cura.

Lounge-Möbel aus Stahlrohr gelten als Klassiker der Moderne, die immer wieder neu interpretiert werden. Geradlinig und elegant, geräumig und sportlich – der vom Design­ studio wiege gestaltete Freischwingersessel Cura ist mit seinem einteiligen, luxuriös gepolsterten und klar gestalteten Sitz ein attraktiver Blickfang in Wartebereichen und Besprechungsecken. Ist noch

mehr Bewegungsfreiheit gefordert, ist das Cura-Modell mit Standsäule ohne Armlehnen eine gute Alternative. Für beide Varianten gibt es passend gestaltete Beistelltische und Fußhocker.

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Bewegungsanimation gewinnt auch in informellen Zonen an Bedeutung.


Von wegen Couch-Potatoes – körperliche Aktivierung ist gefragter denn je!

Stand-Up.

Leicht angestoßen pendelt der farbenfrohe „Hingucker“ zurück und richtet sich wieder bis zur Grundstellung auf. Das sorgt für spielerische und sympathische Begegnungen, die zudem positive Gesundheitseffekte haben: Schräg gegen das Gesäß geklemmt wird man mit dem Stand-Up zu einem dynamisch beweglichen „Drei­ bein“ und kann die Hüfte kreisen und die Gedanken fliegen

lassen. Mit Trage­gurt lässt sich das Leichtgewicht einfach mitnehmen – von Raum zu Raum oder auch mal nach draußen (Design: Thorsten Franck).

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Besprechungen in StehhÜhe sind häufig effizienter und kommunikativer als Sitzungen.

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Stitz 2.

So ungesund langes Stillsitzen, so ermüdend ist andauerndes Stehen. Der Designer Nick Roericht hatte deshalb schon in den 1970er-Jahren den „Stitz“ entwickelt, der für Entlastung und Abstützung beim Stehen sorgt. Dabei lässt sich die ­runde Sitzfläche intuitiv in der Höhe einstellen, um den Stützwinkel zu verändern. Eine Studie des Zentrums für Gesundheit an der Deutschen Sporthochschu­

le Köln zeigt: Der Stitz aktiviert durch Bewegung die Stoffwechselfunktionen, verbessert den Gleichgewichtssinn und fordert die Muskulatur, ohne sie übermäßig zu beanspruchen. Auf die denkbar einfachste Form reduziert, überzeugt die Design-Ikone im Büro oder Atelier, in der Praxis, beim Vortrag oder am Stehpult.

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237/00

236/1

230/1

230/6

232/1

230/1

Aline.

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235/2

231/2

Herzstück der Programmfamilie ist der stapelbare Kufenstuhl. Sitz- und Rückenrahmen aus hochfestem Kunst­­stoff und das Gestell aus glanzverchromtem Rundstahl bilden ein sta­biles, leichtes Raumgitter. Dessen Elas­tizität und die Bespannung mit Hochleistungsgewebe sorgen für ein sehr komfortables Sitzgefühl. Das „Schiene-Kufen-Prinzip“ sorgt für sehr präzises und einfaches Stapeln. Neben den Ausführungen in Schwarz, Weiß und Grau gibt es Varianten mit Sitzpolstern (siehe auch Aline-S). Die Barstühle sind analog ausgeführt. Beim drehbaren Besucherstuhl und beim höhen­ einstellbaren Arbeitsstuhl mit ver-

chromtem Aluminiumfußkreuz bietet die Tiefenfederung zusätzlichen Komfort. Abgestimmt auf die Nutzungskontexte gibt es runde und quadratische Säulen­tische in Beistell-, Sitz- und Steh­ höhe sowie zweisäulige Rechtecktische in passenden Formaten. Die Tischplatten sind aus nur 12 mm starkem, an der Kante gefasten HPL (High-Pressure Laminate) in Schwarz oder Weiß durchgefärbt. Die Säulen sind wie die Fußkreuze glanzverchromt oder aber passend zur Plattenfarbe beschichtet.


Programme 231/2

236/3

237/6

233/2

233/1

233/1

233/4

Aline-S.

233/1

Diese Modellvariante des Kufenstuhls ist mit pflegeleichten, feingenarbten und geschlitzten Membranen in Sitz und Rücken ausgestattet, die bei Bedarf auch vor Ort ausgetauscht werden können. In Schwarz und Weiß erhältlich ­sorgen die filigranen Hochstapler für mehr optische Präsenz. Wie das Schwestermodell lässt sich auch Aline-S präzise und hoch stapeln – ­bis zu 15 Stück frei­ stehend und bis zu 20 Stück auf dem Stapel­ wagen. Über spezielle Gleiter ­ lassen sich die ­Mo­delle ohne Armlehnen oder im ­Wechsel mit Armlehnen ausrichten und fixieren. ­

Alternativ kann der Sitz mit Sitzschale und farbig be­zogenem Polster ausgeführt werden – per optionaler Distanzschiene sind dann noch immer bis zu zehn Stück stapelbar.

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860/2

862/5

865/3

863/5

861/5

­Asienta.

60

Die Gestelle der luxuriösen Programmfamilie aus kompakten und breiten Einzelsesseln sowie zweisitzigen und dreisitzigen Sofas und Polsterbänken sind aus Aluminium beschichtet, verchromt matt poliert oder glanzverchromt, die Polster aus mit Wellenfedern bespannten Multiplexrahmen mit wattiertem Schnittschaum, bez-

ogen mit den edlen Textilien und Ledersorten aus der Wilkhahn-Kollektion. Das Gestell der Beistelltische ist analog gestaltet und ausge­ führt, die Tischplatten aus furniertem Holz oder unterseitig lackiertem Glas sind in den Rahmen eingelegt.


Werden Cana-Bänke aneinandergereiht, entstehen vielseitige und variable Sitzgelegenheiten, die sich durch Herabklappen der Armlehnen zonieren lassen. Durch einfaches Vorziehen der Sitzfläche wird Cana zur komfortablen Büroliege.

Cana.

Eine Sitzbank als Verwandlungskünstler: Werden aus der Rückenlehne die Ablageflächen herausgeklappt, entsteht aus der schlichten Bank ein eleganter Zweisitzer, der sich ideal für das informelle Gespräch eignet. Oder sie mutiert mit einem Handgriff zur komfortablen Büroliege, wenn die Sitzfläche nach vorne geschwenkt wird. Damit werden Regenerationsphasen ganz selbstverständlich in den Arbeitsstil integriert. Die Rückseiten der Rückenlehne und der ausklappbaren Ablageflächen sind furniert, das Stahlgestell ist silberfarben beschichtet. Massivholzrahmen, Spanstäbchenplatten, Schafwoll-

vliesauflage und feinstes Tuch oder Leder gewährleisten, dass sich die elegante Erscheinung mit nachhaltiger Qualität verbindet.

61


361/5

361/5

Ceno.

62

361/6

Ob mit oder ohne Armlehnen – der gepolsterte Vierbeiner Ceno vereinigt die sachliche Funk­ tionalität eines stapelba­ren und ergonomischen Kon­ferenzstuhls mit der Sinnlichkeit eines Ess­ zimmerstuhls. Das Gestell ist aus Aluminiumdruckguss modelliert mit eben­ falls massiven Aluminium­bei­nen, wahlweise glanzverchromt, silberfarben oder schwarz beschichtet. Die elastische Rüc­ken­schale ist komplett umschäumt, das atmungsaktive Sitzpolster mittels einer ­elastischen Kunststoffwanne in den Sitz­ rahmen eingelegt. Die homogene Unterseite

beugt der B ­ ildung von Druckstellen beim Stapeln wirkungsvoll vor. Der zweiteilige Bezug aus der Wilkhahn-Stoff- und -Lederkollektion ist ­austauschbar.


341/5

341/1

341/5 341/5

341/5

341/5

Chassis.

341/6

Klar und doch organisch, körperhaft und doch leichtgewich­tig, technisch präzise und doch natürlich. Die ganz besondere Form, der Sitz­ komfort und die robusten Materialien prädes­ tinieren diese Design-Ikone für Kantine und Essplatz, Besprechung und Werk­statt, Pau­sen­ raum und Atelier. Sitz- und ­Rückenrahmen aus Stahlblech sind per Tiefziehverfahren in einem

Stück hergestellt, die Stahlrohrbeine mit Robotertechnik verschweißt. Schwarze, graue und weiße Ausführungen mit entsprechender Kunststoffschale, farbig beschichtete Gestelle mit vielfältigen Textilkaschierungen und gepolsterte Ledervarianten bieten umfangreiche Gestaltungs­möglichkeiten.

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440/00

Confair-­ Falttisch.

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Confair-Falttische gibt es als Rechtecke oder in Bootsform. Bei den Rechteckformaten stehen Tischtiefen von 90 bis 120 cm und Tischbreiten von 180 bis 300 cm zur Wahl. Mit Tischver­bindern lassen sich im Hand­ umdrehen große Tischan­ lagen aufbauen. Echtholzfurniere, Schichtstoffe und Li­ no­ leum so­ wie Varianten der Gestell­ oberflächen (Fuß: Aluminium poliert, glanzver-

chromt, beschichtet; Standrohre: eloxiert, glanzverchromt, beschichtet) ermöglichen die präzise Abstimmung auf Funktions- und Gestaltungskonzepte. Die erstklassige Gestaltungsqualität sorgt dafür, dass der mo­bile Falttisch auch zusammengefaltet als attraktiver Blickfang dient, ausgeklappt bietet er im ­Format 110 x 260 cm acht Personen groß­zügig Platz.


445/1

441/1

Confair.

448/9

Confair-Pinnwand. Die bogen­ förmigen Füße der griffgünstig und leicht konzipierten Pinnwände ­erlauben Aufstellungen im Halbkreis und eine kom­pak­te, gestaffelte Lagerung. Die Confair-Schreibpulte mit integrierter Stiftmulde lassen sich den Stühlen je nach Wunsch links oder rechts zuordnen und mit hochgeklappter Schreibplatte platz­sparend ineinanderstaffeln. Confair-Rednerpult – mobil und elegant. Die schlanke Loch­blechverkleidung und die einfache Handhabung haben das Pult längst auf den ­Presse- und Vortragsbühnen etabliert.

442/1

443/3, 443/1

Confair-Server. Die mobilen Server für Catering, Arbeitsmaterialien, Bildschirm- oder Präsenta­ tionstechnik verfügen über zwei aufklappbare Kabelkanäle. Die Server sind variabel mit Tablaren, offenen Boxen, Schubladen- oder Kabel­ boxen ausgestattet. Confair-Flipchart. Die Tafel des leichten Flipcharts mit dem ein­klappbaren Gestell kann in drei Höhenrastern eingehängt und zum Transport ganz einfach ab­genommen werden.

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In den Zargenrahmen sind seriell Gewindebohrungen eingebracht, in denen weiteres Zu­behör montiert werden kann wie Tischblenden oder ausklappbare Tisch-Tisch-Verbinder.

544/00

600/00

Concentra. Conversa.

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Additive Elektrifizierung: K ­ abelketten und Kabel­ trassen ­lassen sich jederzeit unter den Holzwerkstoffplatten verschrauben – und auch wieder demon­ tieren, wenn der Tisch die Funk­tion wechseln soll.

Die Tischgeschwister eignen sich für den universellen Einsatz: vom Einzeltisch in Büro, Seminar oder Kantine bis zu Konferenz und Chef­ar­beits­ platz. Diese Vielfalt wird durch ein modulares Gestellsystem aus Stahlzargen, Eckknoten, Stahlbeinen und Platten erzeugt. Feine Fugen, markante Tischbeinkapitelle und schwebend wir­ kende Platten sorgen für eine prägnante und hochwertige Gestaltung. Die Tisch­formate umfassen 75 bis 100 cm Tiefe und 75 bis zu 200 cm Breite sowie das vielseitig nutzbare 160 mal 160 cm große Quadrat. Beschichtete oder glanzverchromte Gestelle, direkt beschichtete, lami-

nierte oder furnierte Holzwerkstoffplatten und unterseitig lackierte Glasplatten bieten breiten Gestaltungsspielraum.


Der patentierte Eckbeschlag der Systemtische ist das Herzstück von Contas: Die Verbindungsplatte lässt sich einfach ausschwenken, um eine oder auch zwei Einhängeplatten aufzunehmen.

Faszinierend praktisch: Den Tisch auf die Platte legen, ­Tischbeine durch kurzes Drehen lösen, hochziehen, einklappen und in den integrierten Aufnahmen ­arretieren. Dabei werden automatisch Stapelpuffer freigelegt, die eine rutschfeste Auflage für den nächs­ ten Tisch bieten …

Die schnörkellose Geradlinigkeit durch flächenbündig in der Tischplatte integrierte Rahmenprofile, die visuelle Leichtigkeit und die Güte der ­Gestell- und Tischoberflächen machen Contas zu einem ebenso eleganten wie langlebigen Tisch­ system. Durch intelligente Kombinationen aus Einzeltischen, Klapptischen und Einhängeplatten bietet es außerdem interessante Kostenvorteile bei der Bewirtschaftung. Denn Contas-­Tischan­ lagen lassen sich im Handumdrehen an Teilneh­ merzahl, Methodik und Raumform anpassen. Der patentierte Verkettungsmechanismus und die raffinierte Integration aller Funktionen sparen ­

­ abei Zeit und Geld. Das Gestell ist grundsätzlich d glanzverchromt, als Tischoberflächen stehen Schichtstoffe, Furniere und ­Linoleum zur Wahl.

540

Contas.

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830/10

831/5 Die q ­ uadratischen oder rechteckigen Beistelltische zeichnen sich durch die charakteristischen Ovalprofile und durch die massiven Platten aus Birkensperrholz aus. Kurz: Die klare ­eigenständige Form, die hohe Qualität und der ergonomische Komfort verleihen Cubis bereits heute den Status eines Klassikers.

632/5

Cubis.

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Die kubischen Formen der Sessel und Bänke fügen sich als Insellösung in jede Architektur ein. Ihre Geschlossenheit vermittelt in Kundenhallen und Laufzonen Schutz und Geborgenheit. Straffe Polster und die angenehme Sitzhöhe erleichtern auch älteren Menschen das Aufstehen und bieten stützenden Sitzkomfort. Die prägnanten ovalen Gestellprofile aus Alu­ minium gibt es beschichtet, natur eloxiert oder glanzverchromt. Für die Bezüge steht die Wilkhahn-­ Stoff- und -Leder­kollektion zur Wahl. Beste Materialien und sorgfältige Verarbeitung garantieren Langlebig-

keit und ­ Werthaltigkeit: Massive, bespannte Buchen­holzrahmen und mehr­schichtig aufgebaute Polsterkörper mit Faser­vliesauflage und wertigen Bezügen ver­binden angenehmes Sitzklima mit dauerhaftem Stützkomfort.


249/1

249/5

249/5

249/7

249/8

Cura.

249/5

Die klare, subtil gewölbte Form des Polster­kör­ pers und die g ­ lanzverchromte Gestellkonstruk­ tion mit den präg­nanten rückseitigen Anschluss­ elementen verleihen Cura seine unverwechselbare Eigenständigkeit. Der einteilige Sitz besteht aus einem mit Wellenfedern bespannten, komplett umschäumten und bezogenen Stahlrahmen. Trotz der schlanken Dimensionierung verfügt Cura deshalb über den hohen Sitzkomfort eines Polstersessels. Ob in ­Leder oder Stoff, mit umpolsterten oder furnierten Armauflagen – Cura überzeugt in unterschiedlichen räumlichen Kontexten. Ist mehr Bewegungsfreiheit gefordert,

dann ist das Cura-Modell mit zentraler Standsäule und Aluminiumfußkreuz eine passende Alternative. Fußhocker und rechteckige oder quadratische Beistelltische runden das Programm ab.

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213/8

212/5

220/9

211/8

220/8

FS-Linie.

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Vom Dreh- und Besprechungsstuhl über Freischwinger bis zum exklusiven Chef- und Kon­ ferenzsessel­programm, die umfangreiche Modellpalette ermög­ licht die Einrichtung aller Unternehmens­be­reiche in der ergonomischen Qualität und unverwechselbaren Gestaltung der FS-Linie. Die Vielfalt der Gestell­oberflächen und der Stoff- und Lederkollektion lässt kaum Wünsche offen. Die kompakten Modelle 211 bis 213 gibt es mit und ohne Armlehnen. Die austauschbaren Polster sind auf die charakteristisch geformten Schalen aufgezogen, die in Naturweiß, Platin, Asphalt oder Schwarz erhältlich sind.

220/9

Auch die Freischwinger sind mit der gleichen Schale ausgestattet. Die Modellreihe 220 ist das Flaggschiff der FS-­Linie. Die mit Polstergurten be­ spannte, durchgeschäumte ­Rahmenkonstruktion bietet einen Komfort, wie er sonst nur von erstklassigen Polstermöbeln erzielt wird. Die austauschbaren Bezüge aus ­ feinstem Tuch oder ­geschmeidigem Leder sind wahlweise als Flachkissen oder in aufwendiger Pfeifensteppung genäht, die wattiert unterfütterten Lederarmlehnen in klassischer handwerklicher Polstertechnik gearbeitet. Ein Sessel, über den sich auch der Nachfolger freut – sofern er ihm überlassen wird.


220/82

220/92

FS Management.

Ein bisschen höher, ein bisschen schlanker, ein biss­ chen legerer – aber unverkennbar 100 Prozent FS: Die Bürosessel FS Management sind in zwei Rückenhöhen und ausschließlich mit glanzverchromtem Gestell und in hochwertigem Leder erhältlich. Eine Hommage an Bewegungs- und Führungs­ kultur zum attraktiven Preis-Leistungs-­Verhältnis.

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301/5

301/5

301/5

301/5

302/5

302/5

Graph-Sessel.

72

302/5

Was das exklusive Design der Graph-Sessel verspricht, wird durch Komfort und Verarbeitung bestätigt: Die mit Wellenfedern bespannten und vollumpolsterten Sitz- und Rückenrahmen und die federnde Lagerung bieten höchsten Sitz­ genuss, die Nähte zeugen von bester handwerklicher Qualität. Die Sessel gibt es mit mittelhoher und hoher Rückenlehne sowie auf Gleitern oder

Rollen. Die Oberflächen von Alu­miniumgestell und -armlehnen sind wahlweise poliert, glanzverchromt oder pulverbeschichtet in den Farben Weiß oder Schwarz. Bei den Be­zügen kann zwischen besonders hochwertigen Textilien und den Lederqualitäten aus der Wilkhahn-­Kollek­ tion gewählt werden.


Die optionalen Tischklappen zum Einbau der ­Medientechnik sind eigens auf das besondere ­Design der Graph-Tische abgestimmt.

300/00

Graph-Tisch.

So markant und eigenständig die Formensprache, so vielfältig sind die Möglichkeiten, Graph-­ Tische auf spezifische Interieurkonzepte abzustimmen: Die MDF-Tischplatten sind weiß oder schwarz lackiert oder in unterschiedlichen Echthölzern über die gewölbten Ränder hinweg bis zur filigranen Außenkante furniert. Tischplatten aus unterseitig schwarz oder weiß lackiertem ­Sicherheitsglas betonen die technische Eleganz des Programms. Die Größen reichen von 120 mal 120 bis zu 540 mal 230 Zentimetern. Die F­ or­mate umfassen runde Tische, verrundete Qua­drat­tische und gestreckte oder gedrungene Oval­formen für

bis zu 16 Personen. Die Gestell­oberflächen sind glanzverchromt, verchromt matt poliert oder wahlweise schwarz oder weiß pulverbeschichtet.

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74


26°

235 + 50

+ 5°

– 13°

180

+ 100

400 + 50

400 – 520

– 12°

65

660

Die 3-D-Kinematik (Trimension®) des IN reagiert auf minimale Gewichtsverlagerungen bei völlig natürlicher, körpersynchroner Abstützung: von Vor- und Rückneigung über seitliche Neigungen bis hin zu freien ­Beckenrotationen. Alle Maßangaben in mm.

IN.

184/7

Herzstück ist die synchrone 3-D-Beweglichkeit (Trimension®). Sie wird aus dem Zusammenspiel von zwei unabhängig beweglichen Schwenk­ armen aus Aluminiumdruckguss mit dem ein­ teiligen hochelastischen Sitz-Rückensystem aus schwarz durchgefärbtem Kunststoff in 2K-Technologie und der Rückenbespannung aus Form­ strick erzielt. Der Bewegungsraum reicht von synchroner Vor- und Rückbewegung inklusive zuschaltbarer Vorneigung über Seitenneigungen bis hin zu freien Rotationsbewegungen des Sitz-Rückensystems. Der in jeder Bewegungsrich­ tung stützende Gegendruck ist per zentralem

Drehknauf einstellbar. Die Armlehnen sind mit 2-D- oder 3-D-Einstellfunktion und unterschied­ lichen Armauflagen erhältlich. Optional sind die höheneinstellbare Lordosestütze und die ­va­ri­able Sitztiefenanpassung. Das Fußkreuz ist wahlweise aus schwarz durchgefärbtem Kunststoff oder aus Aluminiumdruckguss, analog den Schwenk­ armen hochglanzpoliert, matt poliert oder passend zum Rückenbezug farbig beschichtet. Für die Sitzbezüge stehen neben Formstrick (mate­ rial­gleich zum Rücken) weitere Textilqualitäten aus der Wilkhahn-Stoffkollektion zur Verfügung.

75


620

76


Logon.

­ ultifunktionalität ganz anderer Natur bietet VarianM te „Scheren-­Tisch“. Geschlossen wird die Interaktion in der Konferenzrunde gefördert, geöffnet entsteht beste Sicht an jedem Platz auf Präsenta­tionsdisplay und Kamera.

Die abgehängte Logon-Tischblende aus geriffeltem Aluminium-Strangpressprofil sorgt gleichermaßen für Sichtschutz wie für eine verdeckte Kabelführung.

Ob rund oder eckig, gestreckt oder kompakt – der Formenvielfalt sind bei Logon kaum Grenzen gesetzt. Die modulare Struktur der Tischgestelle bietet Plattentiefen von 75 bis 130 cm und ­Breiten bis zu 300 cm je Tischsegment. Auch 90°-Winkel sind als Serienelemente verfügbar. Die Platten mit dem charakteristischen in die Tischkante eingearbei­teten Stoßprofil gibt es mit Schichtstoff-, Furnier- oder Linoleumober­fläche. Die Fußausleger aus Aluminiumdruckguss sind poliert, glanzverchromt oder beschichtet, die Standrohre natur eloxiert, beschichtet oder glanzverchromt. Besonders variable Raum­nut­zungen

lassen sich in Kombination mit den passend ab­ ­ gestimmten mobilen, falt- oder schwenk­ baren ­Tischen aus den Programmen ­Confair und ­Timetable realisieren.

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263/7

275/7

274/7

276/7

283/7

284/7

287/7

277/7

Modus.

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Der bespannte Rückenrahmen mit den Taillenausschnitten und die filigranen Schwenkarme der Synchronmechanik machen Modus zum ästhetisch-ergonomischen Vorbild. Die Fußkreuze und Schwenkarme aus Aluminiumdruckguss sind wahlweise glanzverchromt, poliert oder ­beschichtet. Modus Small bietet Drehstühle in drei Rückenhöhen mit wahlweise höheneinstell-

baren ­Armlehnen und Lordosestütze, optional stapelbare Freischwinger in zwei Rückenhöhen und vier­beinige Besucherstühle. Die Variante Modus Basic ­verfügt über eine ergonomisch geformte ­robuste Rückenschale aus zäh­elastischem, schwarz durchgefärbtem Poly­ propylen mit ­bezogenem Polster. Die geräu­mige Modellreihe Modus Medium ist


283/81

281/5

287/81

mit zwei Rückenhöhen in Management- und Konferenzräumen zu Hause. Merkmal sind die elegant geschwungenen Armlehnen aus ge­ narbtem Poly­propylen oder aus Alu­minium mit feiner Lederauflage. Neben Drehsesseln und Freischwingern für Konferenz und Besprechung überzeugt die Sesselvariante Modus Conference mit dem charakteristischen vier­armigen Sitzträ-

284/81

ger und dem ebenfalls vierarmigen Fußkreuz. Modus Executive schließlich steht für höchste Ansprüche an Repräsentation, Aus­ stat­ tungs­ quali­tät und Sitzkomfort. Sitzfläche und Rückenlehne sind mit ­ lege­ ren, zusätzlich wattierten Flach­kissen aus feinstem Leder ­gepolstert. Die Bezüge mit den markanten abgesteppten Nähten sind aufwendig von Hand genäht.

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181/71

181/6

181/6

Neos.

80

181/6

Neos gibt es mit zwei unterschiedlichen Rücken­ ausführun­gen: mit gepolsterter, höheneinstellbarer Rückenschale oder mit bespann­ter Rahmenkonstruktion (Mem­branrücken), die op­tional mit höheneinstellbarer Lordosestütze ausgestattet ist. Alle serienmäßigen Einstell­ fun­ k tionen, wie Sitz- und Rücken­lehnenhöhe, Sitz­tiefe, Armlehnenposition und Gewichts­regulierung sind denkbar einfach zu bedienen. Die elastische ­Rückenschale passt sich auto­matisch und ergonomisch an. Mit nur zwei Tasten und der griffgünstig angeordneten Kurbel lässt sich Neos leicht und bequem im Sitzen einstellen. Das Fuß-

kreuz auf Rollen oder Gleitern ist wahlweise in schwarz durchgefärbtem Kunststoff oder in Aluminiumdruckguss poliert, hochglanzpoliert oder glanzverchromt erhältlich.


183/3

183/3

Neos-­ Freischwinger.

183/5

183/3

Der Freischwinger besteht aus einem schlanken, glanzverchromten Stahlrohrgestell, das mit einem modellierten, glanzverchromten Rücken­bügel ver­ bunden ist. In diese Gestellstruktur ist die ein­ teilige, völlig glatt und harmonisch aus­gebildete Sitzschale unsichtbar verschraubt. Die ­elegante Raumkurve des Gestells erlaubt bis zu fünffaches Stapeln. Die schwarzgrau oder weiß durchgefärbte Sitzschale ist mit austauschbaren Sitzpolstern, wahlweise mit Rückenpolstern ausgestattet. Bei der luxuri­ ösen Managementpolsterung ist die Schale komplett mit Leder umpolstert. Die Gestelle sind grundsätzlich glanzverchromt. 81


175/7

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174/7

175/71

176/7

178/7

178/7

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+ 60

+ 100

560 – 620

30°

190

+ 40 + 3°

400

+ 50

400 – 520

- 12°

- 13°

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660

Durch die neuartige synchron stützende 3-D-Kinematik ­( Trimension®) ist auch die seitliche Neigung von Sitz und ­Rücken in ein perfektes, synchron abgestimmtes ­Bewegungskonzept integriert. Alle Maßangaben in mm.

ON®.

175/5

Der Bürosessel mit Trimension® überzeugt durch dreidimensionale Dynamik, durch Gestaltungsqualität und durch die breite Modellpalette. Drei um 60 mm höheneinstellbare Rückenhöhen (mit­ telhoch, hoch, hoch mit Kopfstütze), drei Polstervarianten (Fiberflex, Komfort- und Management­ polsterung), drei Varianten der 3-D-Armlehnen (Standard, Soft, Leder) und die optionale Sitz­ tiefenverlängerung lassen kaum Wünsche offen. So differenziert die Ausstattung, so vielfältig sind die Gestelloberflächen: Das Fußkreuz ist in schwarzgrau durchgefärbtem Kunststoff oder in Aluminiumdruckguss, beschichtet, natur poliert

oder glanzverchromt ausgeführt, kombiniert mit den jeweils passenden Oberflächen der markanten Aluminiumschwenkarme. Der Konferenz­ses­sel steht auf einem vierarmigen Fußkreuz mit Gleitern, das für ein geordnetes und ruhiges Erscheinungsbild sorgt. Die Stahlrohrgestelle der passend ab­ gestimmten Vierbeiner und Freischwinger sind glanzverchromt, in der Ausführung mit Fiberflex und Stoffbezug zusätzlich stapelbar.

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Vom Systemtisch zur maßgeschneiderten Tischanlage, inklusive Einbautechnik: Das Spektrum reicht vom ­Kabeldurchlass über ­ausklappbare Plug-and-playSteckfelder oder homogen integrierte Einbauklappen bis zum elektrisch ausfahrbaren Flachbildschirm.

640/00

Palette.

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Eine Platte mit vier Beinen, zwei Platten mit sechs Beinen, vier Platten mit neun Beinen … die geniale Platte-Bein-Verbindung erlaubt in Minutenschnelle die Erweiterung vom Einzeltisch zur Konferenzanlage und zurück. Mit nur einem Plattenformat und einem Tischbeintyp! – Auf Wunsch auch inklusive einer individuell konfigurierbaren Elektrifizierung. Die Tische sind als zargenfreie Konstruktion mit biegesteifer Spanstäbchenplatte ausgeführt. Das schafft Beinfreiheit und aktuell nicht be­ nötigte Tischplatten lassen sich platzsparend stapeln. Formate von 70 bis 150 cm Tiefe und von

90 bis 210 cm Breite sowie die beiden Großqua­ drate 140 x 140 cm und 150 x 150 cm erlauben über koordinierte Systemkomponenten hinaus die Konfiguration maßgeschneiderter Tischan­ lagen. Die Kanten sind gerade, Außenkanten wahlweise auch ballig. Als Oberflächen stehen Laminate, edle Holzfurniere und Linoleum zur Wahl. Die markanten Tischbeine mit dem quadra­ tischen Querschnitt gibt es in Aluminium natur­ eloxiert oder beschichtet. Alternativ stehen runde Beine (auch glanzverchromt) zur Wahl.


245/55

244/55

240/3

241/3

Sito.

241/51

Die Freischwingerfamilie für vielfältige Einsatzbereiche: Bei den optional stapelbaren Modellen mit schwarz oder weiß durchgefärbten Sitz- und Rückenschalen mit entsprechenden Arm­ auf­ lagen ist der niedrige oder mittelhohe Rücken wahlweise ungepolstert oder mit einem aufgesetzten, stoffbezogenen Flachpolster versehen. Vollumpolstert wirken sie ausgesprochen wohnlich. Bei den Modellen mit Kissen-Polsterung verbindet sich filigrane Eleganz mit leger-exklusiver Anmutung. Sitz- und Rückenschalen (mittelhoch und hoch) bestehen aus stoff- oder lederbe­zo­ genem Formsperrholz, als Armauflagen stehen

neben durchgefärbtem Kunststoff auch furniertes Schichtholz und lederbezogene Varianten zur Wahl. Mit der Club-Polsterung schließlich entsteht ein sportlich-repräsentativer Freischwinger-Sessel: Die Sitz- und Rückenschalen mit seit­ lichen Polsterböden sowie die Armlehnen sind komplett mit Leder bezogen und mit Schafwollvlies unterlegt. Die Gestelle sind matt- oder glanzverchromt (immer bei stapelbaren Versionen) bzw. schwarz oder silberfarben beschichtet.

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291/71

Sola.

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291/71

291/71

291/7

291/7

Die Konferenzsesselmodelle sind wahlweise mit Rollen oder mit Universalgleitern zu haben, die für besonders kratzempfindliche Böden mit einer zusätzlichen Filz­einlage ausgestattet sind. Die Sitzhöhe lässt sich mittels Gasdruckfeder stufenlos einstellen, der Auslösehebel ist p ­ assend zur Formensprache gestaltet. Der Federdruck der Wipp­f unktion ist an Gewicht und Komfort­ empfinden anpassbar, bei Bedarf auch komplett arretierbar. Das Gestell besteht aus Aluminiumdruckguss, die Oberflächen sind wahlweise hochglanzpoliert oder schwarz oder silberseiden­ matt beschichtet. Die gepolsterte Sitzschale aus

F­ormsperrholz ist komplett mit hochwertigen Tex­tilien oder Leder bezogen. In der Management-Polstervariante ist mit ­einer kissenartig abgesteppten Naht ein zusätzlicher, umlaufender Polsterboden ein­genäht, der dem Sessel eine ele­ gant legere und dezent luxuriöse Note ver­leiht. Für die Armlehnen stehen optional Armauf­lagen aus fein genarbtem schwar­zen Kunst­stoff zur Ver­ fügung, wahlweise auch lederbezogen (Lizenz: Davis Furniture).


202/1

Stand-Up.

Unten deutlich verjüngt ähnelt die Form des ­dynamischen Bewegungsobjekts einer Schultüte mit Deckel. Der Korpus und die zusätzlich ge­ polsterte Sitzfläche sind mit dreidimensionalem Gewebe ­bezogen. Der in fünf Farben erhältliche Bezug sorgt für eine moderne, zeitgemäße Anmutung und ist akustisch als Schallschlucker wirksam. Das Innenleben besteht aus einem EPP-Hohlkörper (expandiertes Polypropylen) mit Stahl­gewicht, Dämpfungszylinder und schwar­ zer rutschfester Elasto­mer­kalotte als Sohle. Deren mittig spitz ­zulaufende Form sorgt für die Schrägstellung,

sodass die Beweglichkeit ablesbar ist. Bei nur 4,5 ­Kilogramm Gewicht lässt er sich per optio­ naler ­Trageschlaufe einfach mitnehmen.

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Stitz 2.

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Der Stitz gilt als „Klassiker“, der nicht nur durch seine zeitstabile Gestaltung überzeugt: Der schwarz durchgefärbte Hochleistungskunststoff von Sitzteller und Fußabdeckung sorgt dafür, dass Kratzer und Schrammen auch nach langem Gebrauch kaum sichtbar werden. Mittels Gasdruckfeder und umlaufendem Griff ist das „Dreibein“ (zwei davon gehören dem Nutzer!) einfach

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in der Höhe einstellbar, von einer eher sitzenden Position bis zur schrägen Lehnstütze. Dabei sorgt der mit Quarzsand gefüllte Fußbalg aus Elastomer auch in Schrägstellung für einen rutschfesten Stand. Die Sitztellereinlage ist wahlweise aus ­gewachstem Naturkork oder mit Bezügen aus ­Stoff oder geprägtem Leder zu haben.


610/00

614/00

614/00

Timetable. Timetable Shift.

Das Original mit schwenkbarer Platte und eindrehenden Füßen ist in Tischtiefen von 60 bis 75 cm und Tischbreiten von 140 bis 180 cm erhält­ lich, auf Wunsch auch komplett elektrifiziert. Die Tischplatten mit dem Stoßprofil gibt es mit Schichtstoff-, Furnier- oder Linoleumoberflächen, die Aluminiumfußausleger poliert oder glanzverchromt, die Drehsäule beschichtet oder glanz­

verchromt. Das Gestelldesign des „großen Bruders“ Timetable Shift passt dagegen perfekt zum Confair-Falttisch und zum Logon-­T isch. Die Platte lässt sich nach oben schwenken, die ­Arretierung erfolgt per Griff­stange. Formate von 80 bis 105 cm Tiefe und 150 bis 210 cm Breite ­sorgen für maßgeschneiderte Lösungen.

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Weil auch im Meeting mehr ­ ewegung guttut, gibt es zweiB säulige Travis-Einzeltische wahlweise mit stufenloser, elek­tro­ motorischer Höhen­verstellung. So lässt sich jede ­Sitzung ad hoc in eine „Stehung“ verwandeln.

Je nach Gestaltungskonzept, Tischform und Nutzungskontext stehen ­Tischsäulen mit teller- oder T-förmigen Füßen zur Wahl.

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Travis.

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Mit bis zu drei Meter großen Spannweiten lassen sich große Tischflächen mit nur wenigen Tischbeinen realisieren. Die modulare, gelenkig verbundene Gestellstruktur aus Stahlsäulen, Traversen und frei positionierbaren Platten­trä­gern aus Aluminium bietet für nahezu jede Form eine perfekt abgestimmte Gestellgeometrie – und auch große Medieneinbauten können in der Gestellstruktur montiert werden. Kabelwannen, die auf Traversenlängen und Verkettungswinkel zu­ge­ schnitten sind, eröffnen alle Möglichkeiten, Medientechnik und Restkabellän­gen professionell und ästhetisch zu organisieren, in der Tischplatte

integrierte Einbauklappen sorgen für komfor­ta­b­ len Zugang. Die Tischaußenkanten sind nach Wunsch gefast, gerade oder ballig ausgeführt. Als Tischoberflächen stehen Schichtstoffe und Furniere zur Wahl, die Fußgestelle sind beschichtet oder glanzverchromt beziehungsweise hoch­ glanzpoliert oder gebürstet (Tellerfuß).


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Velas.

Das Fußgestell des leichten Loungesessels besteht aus einer Kombination von Aluminiumdruckguss­ teilen, Stahlrohren und Flach­s tahl­spann­s trebe, die entweder glanzverchromt oder weiß oder schwarz beschichtet sind. Die auswechselbaren, in Formstricktechnik gefertigten Bezüge des Sitz- und Rückenrahmens aus ovalem Flachstahlrohr stehen in verschiedenen Farben zur Wahl. Das analog ausgeführte Gestell des dreibeinigen Rundtisches besteht aus einem Stahlflansch mit Tischbeinen aus Stahlstäben, die Tischplatten aus furniertem Multiplex. Das Fußhockergestell

ist aus Aluminiumdruckguss mit Stahlstäben gefertigt, die Sitzfläche aus Formsperrholz, die mit robustem schwarzen oder dunkelbraunen Kern­ ezogen ist. leder b

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Nachhaltig als Qualitätsfrage. Bereits in den 1950er-Jahren formulierte die legendäre Ulmer Hochschule für Gestaltung in ihrem Gründungsmanifest den Anspruch „langlebige Produkte zu entwickeln, ihren Gebrauchswert zu er­ höhen und die Verschwendung zu reduzieren.“ Neben zeitstabiler Gestaltung und wegweisender Funktion entscheiden Verarbeitungsqualität, Materialgüte und Oberflächenbeschaffenheit über die Frage, wie gern, wie lange und wie gut ein Produkt in Gebrauch bleiben kann. Deshalb legen wir in der Entwicklung und Fertigung einen besonders hohen Wert auf erstklassige Qualität. Schließlich sollen Sie sich möglichst lange über Ihr Wilkhahn-Möbel freuen!

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Farben, Stoffe, Materialien

Die Auswahl des Bezugsmaterials gibt jedem Sitzmöbel sein individuelles Gesicht: So entstehen Arbeitsumgebungen, in denen man sich jeden Tag aufs Neue wohlfühlt. Die Kollektion an Materialien und Farben eröffnet Ihnen zahlreiche individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Unterschiedliche Tex­turen sorgen für differenzierte hap­ tische Erlebnisse. Für jede Anforderung und für jeden Bean-

spruchungsgrad findet sich eine passende Lösung – durchweg in höchster Qualität. Klare Farben oder Melange-Töne, feine oder markante Strukturen: Sie haben die Wahl.

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So wichtig die Bezüge und ihre Verarbeitung für Ästhetik und Haptik, so entscheidend ist das Innenleben für den dauerhaften Komfort. Wir sprechen hier von „anonymen“ Qualitäten, weil sie von außen nicht sichtbar sind, sondern sich erst im Gebrauch offenbaren. Hier pro­ fitieren Sie von unserer Erfahrung aus über 100 Jahren Sitzmöbelbau! Ob dauerelastische Hightech-Schalen, atmungs­ aktive Schäume, Naturvliese, 94

bespannte Rahmenkonstruktionen oder luxuriöse Federpolsterungen – für jedes Sitzmöbel wird die jeweils beste Polstertechnik entwickelt – und mit dem gesamten Produkt in unserem hauseigenen Prüflabor unter härtesten Bedingungen langzeitgetestet.


Die Auswahl für die Gestell­ oberflächen orientiert sich an den gestalterischen und funktionalen Anforderungen. Pulverbeschichtete Oberflächen etwa bieten durch die Farbgebung besonders interessante Gestaltungsvarianten, sind dafür aber kratzempfindlicher als beispielsweise glanzverchromte Gestellteile. Diese wiede­ rum reflektieren Licht und spie­ geln die Umgebung wider. Natur- oder matt polierte Ober-

flächen dagegen wirken äußerst authentisch, erfordern jedoch einen etwas höheren Pflegeaufwand. Wie auch immer Sie Ihre Prioritäten setzen, wir bieten Ihnen die passende Oberfläche.

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Gleiches gilt für die Tischoberflächen. Wer einen Konferenzraum betritt und später am Tisch sitzt, nimmt vor allem dessen Tischfläche wahr. Und das nicht nur visuell, sondern auch haptisch. Denn über die Hände und Unterarme besteht häufig Hautkontakt. Entsprechend wichtig ist die richtige Wahl der Tischoberfläche. Dabei soll­ te man auf das innenarchi­

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tektonische Konzept und die S ensibilität im Umgang mit ­ den Oberflächen bezüglich k ratzen oder VerschmutVer­ zung achten. Die Frage, ob Platten gleichbleibend oder variabel kombiniert werden, also das Nutzungskonzept, ist ein weiterer wichtiger Aspekt für die Auswahl. Alles andere ist dann handwerkliche Meisterschaft.

Das gilt insbesondere für Holzfurniere. Nur ein Bruchteil des verfügbaren Nutzholzes wird tatsächlich zu Furnieren verarbeitet und davon kommt wiederum nur ein Bruchteil für Wilkhahn infrage. Dass wir nur Holz aus nachhal­ tiger Forstwirtschaft verwenden, versteht sich. Ein ebenfalls interessantes Naturmaterial ist Linoleum, das sich warm an-

fühlt und eine gute Schreibunterlage bildet. Am robustesten und pflegeleichtesten ist der harte und widerstandsfähige Schichtstoff.


Tischkanten sollen sich nicht nur angenehm anfassen lassen, sie prägen auch das ästhetische Erscheinungsbild. Soll die Tischanlage leicht und schwebend wirken oder massiv? Weich verrundet oder geradlinig? Abgestimmt auf die Tischprogramme kann zwischen gefasten, geraden und balligen Kanten ausgewählt werden. Dabei können die

Tischkanten passend zum Furnier aus dem jeweiligen Massiv­ holz angefertigt werden. Eine weitere Wilkhahn-Spezialität sind Holzkanten mit integriertem Stoßprofil. Sie wurden für die mobilen Tische entwickelt, machen aber auch bei statischen Anlagen eine gute Figur. Elastische Gummiprofile lassen die Platten schlank erschei­nen und schützen so vor Beschädi-

gung. Tischflächen in Schichtstoff oder Linoleum werden durch Naturholzkanten aufgewertet. Glasplatten aus unterseitig lackiertem Einscheiben-­ Sicherheitsglas ergänzen bei den Programmen Concentra, Conversa, Graph und Asienta die Auswahlmöglichkeiten. Für alle Bezugsstoffe, Gestell­ oberflächen und Tischplattenausführungen stellen wir auf

Anforderung Materialmuster bereit. – Nach entsprech­ender Eignungsprüfung verarbeiten wir Sonderstoffe und alterna­ tive Tischoberflä­ chen. Fragen Sie bitte Ihren Wilkhahn-­Partner oder wenden Sie sich direkt an uns! Wir beraten Sie gerne!

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Nachhaltigkeit inklusive. Weltweit. Alle Programme von Wilkhahn sind auf hohe Gebrauchsqualität und lange Gebrauchsdauer ausgelegt. Das bereits 1992 eingeführte und seitdem immer wieder aktualisierte ökologische Designkonzept ­beinhaltet einen sparsamen Materialeinsatz bei maximaler Festigkeit, nach Möglichkeit sortenreine und trennbare Materialien, lösbare konstruktive Verbindungen und leichte Reparaturfähigkeit, um bei Verschleiß oder Beschädigung für eine Verlängerung der Lebensdauer zu sorgen. Die Materialkennung der Einzelteile nach internationalen Standards gewährleistet auch eine dezentrale sachgerechte ­Weiterverwendung, Wiederverwertung und Entsorgung. Wesentliche Programme werden zudem nach den strengen Greenguard-Normen als „geeignet für Innenräume“ zertifiziert. Auch die Logistik- und Herstellungsprozesse sind umweltschonend ausgelegt. Im Hauptwerk Bad ­Münder kommt bereits über 50 % der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Wilkhahn ist Träger des Deutschen Umweltpreises und nach ISO 14001 und EMAS zertifiziert. Und: Wir haben uns als erster Büromöbelhersteller verpflichtet, die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Zulieferern und Marktpartnern weltweit einzufordern. Mit weiteren Produktionsstandorten in Spanien und Australien sowie Vertriebsgesellschaften, Lizenzund Handelspartnern auf allen Kontinenten wird sichergestellt, dass wir weltweit nicht nur die hohe Produktqualität, sondern auch qualifizierte Beratungs- und Serviceleistungen bieten können. Technische Datenblätter, ökologische Produktinformationen und die aktuelle Umwelterklärung sind als Download verfügbar oder bestellbar unter www.wilkhahn.de

D-133-00055

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Bürodrehstühle FS-Linie ��������������������������������������� 14-15, 70-71 Aline/Aline-S ������������������������������������������ 21, 58 Modus ����������������������������������������� 18-19, 78-79 Neos ����������������������������������������������������16-17, 80 ON ��������������������������������������������������8-11, 82-83 Sola ����������������������������������������������������������������� 86 IN ������������������������������������������������� 12-13, 74-75 Besprechungs-/Besucherstühle Aline/Aline-S ���������������� 24-25, 44-45, 58-59 Ceno ��������������������������������������������������������� 39, 62 Chassis ������������������������������������������������������ 47, 63 FS-Linie ���������������������������������������������������� 15, 70 Modus ����������������������������������������� 28-29, 78-79 Neos ����������������������������������������������������17, 80-81 ON ������������������������������������������������������10, 82-83 Sito ����������������������������������������26-27, 36, 38, 85 IN ���������������������������������������������������������������74-75 Chefsessel FS-Linie ����������������������������������������������15, 70-71 Graph ��������������������������������������������������������������� 72 Modus ������������������������������������������������������ 19, 79 ON ������������������������������������������������������������ 11, 82 Konferenzsessel FS-Linie �����������������������������������������������������70-71 Graph ��������������������������������������������������32-33, 72 Modus �����������������������������������19, 34-35, 78-79 Neos ����������������������������������������������������������������� 80 ON �������������������������������������������������������������82-83 Sola ����������������������������������������������������40-41, 86 Counter-/Barstühle Aline/Aline-S ������������������������������������46, 58-59 Freischwinger Cura ���������������������������������������������������������� 53, 69 FS-Linie ����������������������������������������������������������� 70 Modus ����������������������������������������� 28-29, 78-79 Neos ���������������������������������������������������������� 17, 81 ON ������������������������������������������������������������������� 82 Sito ����������������������������������������26-27, 36, 38, 85 Kufenstühle Aline/Aline-S ���������������� 24-25, 44-45, 58-59 Vierbeiner (Stühle) Ceno ��������������������������������������������������������� 39, 62 Chassis ������������������������������������������������������ 47, 63 Modus ������������������������������������������������������������� 78 ON ������������������������������������������������������������ 10, 82 Universal-/Mehrzweckstühle Aline/Aline-S ���������������� 24-25, 44-45, 58-59 Ceno ��������������������������������������������������������� 39, 62 Chassis ������������������������������������������������������ 47, 63 Stapelstühle Aline/Aline-S ���������������� 24-25, 44-45, 58-59 Ceno ��������������������������������������������������������� 39, 62 Chassis ������������������������������������������������������������� 63 FS-Linie ����������������������������������������������������������� 70 Modus ������������������������������������������������28-29, 78 Neos ���������������������������������������������������������� 17, 81 ON ������������������������������������������������������������ 10, 82 Sito ����������������������������������������26-27, 36, 38, 85

Steh-Sitz-Hilfen Stand-Up ������������������������������������������54-55, 87 Stitz 2 ��������������������������������������������������56-57, 88 Tische/Tischanlagen statisch Graph ��������������������������������������������������32-33, 73 Logon ���������������������������� 34-35, 40-41, 76-77 Travis �������������������������������������������������������� 39, 90 Tische/Tischanlagen variabel Concentra ������������������������������������������������ 36, 66 Contas ������������������������������������������������������������� 67 Conversa �������������������������������������������������� 37, 66 Palette ����������������������������������������������� 14, 38, 84 Mobile Falt- und Klapptische Confair-Falttisch ������������������������������28-29, 64 Timetable ������������������������������������������24-25, 89 Timetable Shift ��������������������������������26-27, 89 Säulentische Aline ���������������������������������������������44, 47, 58-59 T-Fuß-Tische Aline ���������������������������������������������������������� 21, 58 Logon ���������������������������� 34-35, 40-41, 76-77 Travis �������������������������������������������������������� 39, 90 Vierbeinige Tische Conversa �������������������������������������������������� 37, 66 Concentra ���������������������������������� 10, 18, 36, 66 Contas ������������������������������������������������������������� 67 Palette ������������������������������������������������������ 14, 84 Stehtische Aline ����������������������������������������������������������������� 59 Travis ��������������������������������������������������������������� 90 Beistelltische Aline ����������������������������������������������������������������� 58 Asienta ����������������������������������������������50-51, 60 Velas ���������������������������������������������������������� 52, 91 Cura ���������������������������������������������������������� 53, 69 Cubis ��������������������������������������������������������������� 68 Sessel Asienta ���������������������������������������������������� 50, 60 Cubis ��������������������������������������������������������������� 68 Cura ���������������������������������������������������������� 53, 69 Velas ���������������������������������������������������������� 52, 91 Fußhocker Cura ����������������������������������������������������������������� 69 Velas ����������������������������������������������������������������� 91 Mehrsitzer Asienta ����������������������������������������������50-51, 60 Cana ����������������������������������������������������������������� 61 Cubis ��������������������������������������������������������������� 68 Polsterbänke Asienta ����������������������������������������������50-51, 60 Cana ����������������������������������������������������������������� 61 Konferenz-Zubehör Confair �����������������������������������������27, 28-29, 65


Index

Impressum Konzeption Andreas Schulz, Rainer Schilling Gestaltung Rainer Schilling Text Burkhard Remmers Art buying Andreas Schulz Fotografie Thomas Bach, Vojislav Nikolic, Frank Schinski (soweit nicht anders betitelt)

Projektabwicklung und Gesamtherstellung scherrer. Papier Omnisilk Bilderdruck silkmatt FSC Mix Credit, GFA-COC-001203

© 2015 Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH+Co. KG Fritz-Hahne-Straße 8 31848 Bad Münder Germany Schutzgebühr 14,– EUR

50685001-SR 3.2015

Sprachen erschienen in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch


Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH+Co. KG Fritz-Hahne-Straße 8 31848 Bad Münder Germany Tel. + 49 (0) 5042 999-0 Fax + 49 (0) 5042 999-226 info@wilkhahn.com www.wilkhahn.com

North America New York, Chicago info@wilkhahn.com Australia Sydney, Brisbane, Melbourne info@wilkhahn.com.au Belgium, Antwerpen info@wilkhahn.be China, Shanghai info@wilkhahn.com.cn España, Madrid info@wilkhahn.es France, Paris info@wilkhahn.fr Great Britain, London info@wilkhahn.co.uk Hong Kong info@wilkhahn.com.hk Japan, Tokyo info@wilkhahn.co.jp Nederland, Rotterdam info@wilkhahn.nl Österreich, Wien info@wilkhahn.at Schweiz, Bern info@wilkhahn.ch Singapore info@wilkhahn.com.sg South Africa, Johannesburg info@classicwl.co.za United Arab Emirates, Dubai info@wilkhahn-me.com


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