Heute, Morgen: Was dann?
Was der Mensch nicht schafft, gelingt dem Autobauer. Und könnten die Fahrzeuge ihre Fahrer aussuchen, würden viele heute noch zu Fuss gehen.
Schneller, effizienter und sparsamer. An Superlativen fehlt es den Autobauern nicht, wenn es darum geht, ein Auto an den Mann zu bringen. Da sind doch auch die Sportwagen. Oder die, die es werden wollen. Hochgezüchtet mit Zwangsbeatmung schaffen die Mittelklasselimousinen den Sprint von Null auf Hundert Km/h unter 5 Sekunden. Für diese Spitzenleistungen zahlt der zukünftige Fahrer meistens viel Geld. Oft für etwas, was er nicht beherrscht: Die Grenzen der Physik!
Muskulöser, sportlicher und vor allem sicherer sind die Autos der neuen Generationen. Airbags, Fahrassistenzprogramme, und jetzt Sozialmobilität, gehören auch zu den "Must have" im Fahrzeug. Nun schön, der Liebling des Deutschen hat alles, was das Herz begehrt. Und wer hat, der kann und zahlt. Am besten sollten die Fahrer solcher perfekten Autos gleich mitgebaut werden. Nein, werden sie nicht. Also muss der menschliche Körper an das Steuer und zeigen, was er hat, kann und bezahlt hat.
Ein großes Problem hat das Ganze und wird ausgeblendet. Was uns die Finanzkrise durch Überschuldung heute für Probleme und schlaflose Nächte verursacht, wird uns die Gesundheitskrise durch Krankheiten z.B. Adipositas, auch Morgen bereiten. In der Finanzwelt wurde ein Zinseszinsinstrument geschaffen, welches das Geld exponentiell vermehrt. Wir schaffen es mit Leichtigkeit, dass Menschen schneller die Kontrolle über ihr Lebenskapital, die Gesundheit, verlieren. Die vernichtenden Ergebnisse sind ein Zuwachs von Volkskrankheiten, Depressionen und ein massiver Rückgang der Bewegung.
Fitness auf Pump hat Hochkonjunktur. Genauso wie kriminelle Energie sich schnell breit macht, wenn es darum geht, schnelles Geld mit Ahnungslosigkeit zu verdienen. Wer krank wird, zahlt doppelt. Auch mit der Gesundheit. Viele Menschen sind gerade dabei, die Kontrolle ihres Körpers, wie ferngesteuert, der Gesundheitsmafia zu überlassen. Milliarden Geschäfte werden mit der Gesundheit anderer generiert. Funktionieren soll der Körper. Koste es, was es wolle! Es gibt ja schließlich die kleinen Chemikalien, die Wunder bewirken. Solange es Menschen gibt, die ihren Körper als einen Gebrauchsgegenstand betrachten und nicht als Kapitalanlage sehen, wird kräftig kassiert. Die Gesundheitskrise ist im Vormarsch und wird unsere Gesellschaft noch schlimmer treffen als die Finanz- und Wirtschaftskrise. Unser Lebenskapital!
Jede Veränderung bringt Opfer mit sich. Gesund bleiben ist schon teuer genug, aber gesund werden ist am teuersten. Als kranker Mensch zahlt man sowohl mit finanziellen Mitteln als auch körperlich. Ein Teufelskreis, aus dem man schwer raus kommt, wenn man schon krank war und man sich wünschte, wieder schnell gesund zu werden.
Der Eintrittspreis in die Fitnesswelt ist schwierig und vielleicht langwierig, aber nicht unmöglich. Wer langfristig und nachhaltig sein Leben geniessen will, muss richtig investieren.
Die neue Fitnessweltordnung. Vom gesunden zum fitten Körper.
Alles wird effizienter, umweltfreundlicher und besser. Was ist mit dem Mensch selbst, der es so haben will?
Die Antwort ist niederschmetternd. Übergewichtig, nicht fit genug und oft krank. Viele menschliche Körper sind unbewohnbar, bieten dennoch nur Unterkunft, weil die Medizin- und Pharmaindustrie dies ermöglichen. Der Preis ist umso höher, wenn man einen Blick auf die Bilanz wirft.
Die Grafik zeigt zwei Welten, welche nicht unterschiedlicher sein könnten. Wenn es um den menschlichen Körper geht, gibt es entweder krank oder gesund. „Fit zu sein“ wirkt dabei wie ein Luxusstatus.
Wer verdient an den Patienten und den Kunden?
Der menschliche Körper ist die Gelddruckmachine par exzellence für viele Industrien und Dienstleister. Wer zum Patienten wird, entkommt nur sehr schwer den Weg zum Arzt. Die erste Station, um entweder gesund zu werden oder krank zu bleiben. Letzteres lässt erahnen, dass der Kranke alles tun wird, um wieder gesund zu werden und wo Not ist, ist Hilfe bekanntlich nicht weit. Die Pharmaindustrie, die Krankenversicherung und Dienstleister wie z.B: Ärzte, sind die Profiteure dieser Abhängigkeitsspirale. Denn es wird gezahlt, solange man lebt und versucht, gesund zu werden. Ein Milliardengeschäft, wenn man der Bilanz und Zahlen der Unternehmen Glauben schenkt. Verlierer des Ganzen ist der Patient mit seinem Leiden, den Kosten und der Hoffnung auf Besserung!
Die Fitnesswelt, die Welt der Fitten und Schönen, bietet die perfekte Balance für den Kunden. Wer dazu gehört, hat sich entschieden, ein ruhigeres und kostengünstiges Leben zu führen. Lebensqualität zum Nulltarif ist genauso utopisch wie der Glaube, nicht krank zu werden. Was dennoch sich als langfristig und nachhaltig herauskristallisiert, ist die Tatsache, jeden Tag schmerzfrei zu leben. Die Kosten dieser Prävention, bzw. vorbeugender Maßnahmen, sind geringer, als wenn man zum Patienten wird. Die Fitness-, Sport-, und Bionahrungsindustrien sowie Dienstleiter, wie der Personaltrainer, sorgen dafür, dass der Kunde fit bleibt.
Warum der Personaltrainer immer wichtiger wird.
Wer in Zukunft in der „Welt der fitten und schönen“ leben will, kommt an einem Personaltrainer nicht mehr vorbei. Aufgrund der neuen technologischen Entwicklungen ist die Fülle und die Flut an Informationen schwer zu kontrollieren.
Die Lösungen verbergen oft mehr Kosten als Nutzen, wenn es darum geht, fit zu werden oder sich fit zu halten.
Gerade die Personaltrainer der neuen Generation werden für die neuen Anforderungen ausgebildet, um den wachsenden Herausforderungen des Kunden gerecht zu werden. „Der Personaltrainer wird zukünftig wichtiger sein als der Arzt!“ sagt Sammy Payom, Elite Personaltrainer und Inhaber der Elite Agentur PAYOM. Es geht allein darum, Kosten zu senken und nach einer besseren Lebensqualität zu streben. Das Risiko an einer Krankheit zu erleiden, kann nicht auf Null gesenkt werden. Hier spielt der Arzt die entscheidende Rolle, denn der Kunde wird zum Patienten.
Der Personaltrainer wird alles im Griff haben. Er koordiniert die Aufgaben, coacht und trainiert den Kunden. Er pflegt die Verbindung und den Kontakt zu einem vertrauten Arzt und stellt somit die optimale Lösung auf. Ferner archiviert und dokumentiert er die körperliche Entwicklung seiner Kunden und kann einwandfrei weltweit auf die Daten zugreifen und gegebenenfalls interaktiv den Kunden coachen.
Der Plan nach Maß. Die Pleite vermeiden!
Wer hat, der kann. Wer die Gesundheit hat, kann fit werden. Gerade die Menschen, die keinen Sport treiben und noch darauf vertrauen, dass der Körper funktioniert, müssen umdenken. Denn, wer keine Reserve aus dem Fitnessvermögen aufbaut, schützt wenig, oder gar nicht, seine Gesundheit gegen viele Krankheiten.
Ein Fitnessvermögensplan wird immer wichtiger und zeigt, wie man schnell seine Fitness auf den Zenit bringt. Der Plan sollte folgende wichtige Punkte beinhalten:
• Fitness-, und Ernährungsaufbauplan
• Verbindung bzw. Kontakt zu einem Präventionsarzt oder Sportmediziner
• Coachingplan außerhalb des individuellen Trainings
• Schnittstellen für Kunden, Personaltrainer und Präventions- / Sportarzt
• Online Plattform für den schnelleren Zugang zu Kundendaten
• Jährliche Bilanz für einen besseren Fitnessvermögensplanaufbau.