Letzte und öffentliche Mahnung an Darkgond
Laut eines Vertrages aus dem jahre 406 n.P. hat die Darkgondregierung zur Übergabe von URBS NAVIS und Zahlung Tribut an die Mörderwabe verpflichtet.
URBS NAVIS wurde, nach mehrmaliger Aufforderung an die Darkgondregierung, den Vertrag zu erfüllen, von den Truppen der Mörderwabe eingenommen. Hierfür berechen wir, obwohl ein erhöhter Aufwand gegeben war, keine Gebühr. Seid mehreren Jahren aber kommt Darkgond auch seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach!
Diese Mahnung ist die Letzte ihrer Art. Wir klagen hiermit Darkgond und seine Führung öffentlich des einseitigen Vertragsbruches an und fordern die ausstehende Summe innerhalb eines Monats nach Erscheinen dieser Botschaft ein. Sie hat vor Ablauf dieser Frist an uns bzw. unsere ausführenden Organe übergeben zu werden.
Eingefordert werden 8 0 Yo der Einnahmen Darkgonds
sowie 4 0 0) 0 0 0 (65 S für ausgefallene Einnahmen wegen Nichtübergabe von URBS
NAVIS (5 Jahre (407 (inkl.)-41 1 (inkl.))*2(Einnahmemonate)*4000 GS(Stadteinnahmen)) oe 2/0 SS wanngeuir
Diese Mahnung wird veröffentlich im Boten Karcanons und verteilt an die Bevölkerung Darkgonds.
Zentrales Schatzverwaltungsamt der Mörderwabe & Zardos
c e %
Höret her, all Ihr hohen und Gerechtigkeitsliebenden Herren und Damen auf das Ihr vernehmen möget, was Loy-All, Großfürst von Addae-Xamm, Außenminister und Vize-Premier von Karalo-Floran am 22. Kislew 412 n.P. hat vernehmen lassen!
Saluton!
In letzter Zeit war ee sehr still um uns, doch nutzten wir diese Pause um uns Gedenken über die Außenpolitische Situation Karalo-Florans und c. sonders über das Verhältnis zur Purpurnen Bruderschaft zu machen, äh wurden wir aus diesen unseren Gedankengängen gerissen, als uns die Nechricht von der Gefangennahme ValdranYr Rauthas.ereilte.
Seitdem erhalten wir fast täglich Botschaften aus allen Teilen Karkanons, die alle mit Engeleszungen und doch so verschiedenes zu Berichten wissen. Wieder einmal zeigt sich, daß die Wahrheit viele Gesichter hat.
Diese Erkenntnis ist es denn auch gewesen, die uns heute dazu veranlaßt hat uns .an alle zu wenden, die an einer lückenlosen Aufklärung der Geschehnisse von Helion und einem gerechten Urteil interesseiert sind. Wir sind selbst sehr bestürzt über die Berichte, die uns ereilen, denn sollten die Anklagen gegen Valdran Yr Rautha richtig sein hieße das, daß er uns Über Jahre hinweg in dem Glauben beließ an einem dauerhaften Frieden interessiert zu sein, während er ganz eigene Pıäne schmiedete. Doch das zu ergründen sollte unserer Meinung nach die Aufgabe einer wirklich neutralen Instanz sein. Zu sehr stecken die Geschehenisse von Haälion noch in den Köpfen der Richter von lion, zu alt ind die Vorurteile der Chnumpriesterschaft geszen die Con. Bruderschaft, als das an dälesen Orten wahre Gerechtigkeit geübt werden könnte. Und nichts grämt die Götter bekanntlich mehr als ein fälschlicherweise gefälltes Todesurteil und wer möchte schon den Zorn der Götter auf sich lenken?
Aus diesen GRünden möchten wir dem Rat der Freien Stadt Helion folgenden Vorschlag unterbreiten, nicht etwa um Valdran zu verschonen {sollte er schuldig sein Wünsche ich ihm genauso wie jeder andere den Tod, wenn nicht noch mehr), sondernum der Wahrheit willen:
Valdran Yr Rautha sollte umgehend in das neutrale Refor gebracht werden um dort einem Tälbunal gegenübergestellt zu werden, das aus Dienern des Gottes der Waage bestehen sollte, Anschließend sollten alle, die für oder wider Valdran Yr Rautha sprechen können vor diesem Tribunal aussagen auf das die Wahrheit zu Tage treten, denn wie gesagt die Wahrheit hat viele Gesichter und wer könnte diese Gesichter besser voneinander unterscheiden als die Diener des Gottes der Gerechtigkeit.
Dieses Verfahren dürfte bei näherer Betrachtung auch im Interesse des Hohepriesters des Chnum liegen, denn was wäre schlimmer als wenn ValdranYr Rautha unschuldig wäre aber durch unglückselige Umstände schuldig gesprochen würde, während der Wahre Üdeltäter € ungeschoren davonkommt, sich insgeheim ins Fäustchen lachen und über die Gerechtigkeit und die Chnum-Priesterschaft als solches lustig machen würde?
gezeichnet
Ley-All
Großfürst von Addae-Xamm
Außenministe Karalo Florans
Vize-Premier Karalo Florans
=!
AU
bh Wi 1. d {Pi \% 2 9.92 a T a n —
"Die Wahrung den alten Werte" Rede der neuen Erwählten der Keiinis Anachet
“So ha« den Keiiris mich berufen, ihne Mittlerin zwischen den Sternblichen und ihrem ewigen Geist zu sein, und ich nehme in bescheidener Dankbarkeit an. Nun, da uns das Schicksal und die Liebe einer Deye einen heiLigen Ont schenkte, Laßt und nicht vengessen, was dennoch die wirklichen Tugenden des Glaubens sind. Diesen Ont soll bis auf ein Haus allen offenstehen, die ihn besuchen wolten, und keinen soll zurückgewiesen werden, außer durch sein Gewissen uns sein Gegühl. Auch weiterhin sind win fürn die Menschen da, Ähnen zu helfen, und ihnen Kraftzu geben, das Äst unsere Aufgabe.
Wie sie es schon Ämmen warn. Bedenket: Die niederen Mysternien berichten von Keiinis als Lebensgebernin, als (rnuchtbanmachende Kraft, als Liebe und Frieden, doch die Hohen Mysterien erkennen die als Geist der höchsten Tugenden, die den Menschen vom Tier unterscheidet an. Frieden, ToLeranz, Verständnis und Liebe. Liebet eure nächsten wie euch selbst achtet ihn, denn was ihr anderen antut, kann auf euch zurückfallen..
Einige von uns haben das: Lernen müssen - und sie sind dadurch auf dem Pfad den zu sich selber führt - und zu Keiinis, weitergekommen..."
(Vielsagenden, nachdenklicher Blick auf die Deye Reijinara, die neben Anachet saß und tauschte, und sichtlich berührt schien)
"Doch wanum so viele Wonte? Nun, ich möchte euch niemals vengessen Lassen, daß win trotz Anenkennung, Trotz eines heiligen Ortes - und Liebt Keiinis nicht die Ausgewogenheit? - noch Äimmen das sind, was win einsT warnen.
Geht hinaus und Lebt euer Leben 0 fort, aber ich will da sein fpün euch, wenn ihn Rat benötigt, Rat und Hilfe, wenn die Sorgen sich vor euch türmen wie ein Berg, und ihr alleine keine Lösung finden könnt. Für
dies ist diesen heilige Ont geschaffen - als Heim der Weisheit, als Schu-
te des Wissens - und nicht nun der Lehne der Keiinäibd. Ich weiß, daß win Helfen und Lehren finden wenden, und diesen On wind wachsen."
"Doch genug den Worte. Laßt uns Taten zeigen und finden! Und nicht Länger
(Löchetxe, mit einem weitenen Blick auf die Deye und Erlarna, die weise Frau von Dikiylad) nun träumen! Möge Keiirnis über uns wachen und und die Weisheit und Kraft der Liebe geben, derer Win bedüngen...."
= Rede der ERWÄHLTEN DER KEIIRIS, Anachet, vor den versammelten Eingeweihten kurz vor der Abreise der Deye Reijinana
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Der Rat der Freien Stadt Helion, Zentrum des Handels und Hauptstadt von Rillanon, durch seinen Ratssprecher und Kriegsherrn, Gmernon
grüßt
Die Reiche Karcanons, besonders die Anrainer des Grünen Meeres und diejenigen, deren Schiffe derzeit das Grüne Meer befahren.
Durch den Verrat des Piraten Valdran yr Rautha, bekannt schon als Mordbrenner von Mermidon in Bagunda und Lapathien, ist bei seinem Versuch, das Freie Helion anzugreifen und zu unterjochen, der Zweite ‘Helionische Seebund bis auf weiteres hinfällig geworden. Der Verräter ist dabei innunsere Gefangenschaft geraten und wird dort nach einem fairen Prozeß, in dem zu seiner Verteidigung auch seine Ver-
die Amazonenkönigin Jelantha vom Grünen Hochland gehört werden soll, für seine Untaten bestraft werden.
Wir wollen den Frieden und freien Handel im Grünen Meer. Wir sind bereit, mit jedem Reich, dessen Flotten das Grüne Meer befahren, mit jedem Anrainer, mit jedem Teilreich, jeder Insel und jedem freien Kapitän Friedensverträge, die diesen freien Handel garantieren, zu schließen. Und wir werden mit all jenen, die das wollen, und die bereit sind, die Feinde der Freiheit Helions mit uns zu bekämpfen, einen neuen Helionischen Seebund schließen. Insbesonders wenden wir und hier an diejenigen Reiche, die die Freiheit Helions noch nie gefährdet haben, an Karalo-Floran, an die Chnumpriester von Antanm, an Encebol, an Ataris und Thumgal. Wir sind jedoch bereit, auch Teilreiche wie Karanadoor oder Antalien, wie Aldrajo oder Addae-xamm an diesem Bund zu beteiligen, und -so sie Helion und die anderen Mitglieder in Frieden lassen, und Rillanons Autonomie respektierenauch die graue Seite des Meeres, wie Aerinn oder die Wagenvölker. Wir sind offen für Verhandlungen mit allen Seiten, auch mit dem Worbandt der Wergols von Rillanon, Narg Exedron. Was wir damit erreichen wollen, ist klar! Freiheit für Rillanon und Freien Handel in einem freien Grünen Meer!
Agape n'Or - Liebe und Licht mit den Freunden Helions, gez. Gmernon
„.bündete,
VERTEIDIGUNGSREDE DES VALDRAN YR RAUTHA
VOR DEM TRIBUNAL ZU HELION gehalten im Tewet/Schewat 412 nP
Es ist in meinem Sinn, und sicher auch im Sinn der hier Anwesenden, sofort und direkt zur Sache zu kommen.
Man wirft mir, in der Hauptsache, Betrug, Mord und Hochverrat vor. Dazu möchte ich folgendes ausführen.
Zwischen Gmernon, als Ratssprecher Helions, und air wurde schriftlich vereinbart - und die ertsprechenden Schriftstücke können bei Bedarf von mir vorgelegt werden - daß die Bruderschaft eine Besatzung in die Akrohelios legen darf. Dafür sollte die Bruderschaft Helion gegen die finstere Macht, vertreten durch Narg, den Grausamen, unterstützen und es sollte ein zweiter Helionischer Seebund gegründet werden.
Ia Vertrauen auf diese Vereinbarungen segelte die Bruderschaft mit etwa 1 000 Schiffen und beinahe 15 Tausendschaften, die die Vorhut des tatsächlicher Heeres sein sollten, nach Helion,
Und an diese Vereinbarungen wollten wir uns auch halten, als wir in den Hafen von Helion einfuhren. u Doch es «ar nicht vereinbart worden, daß der Chairos für uns gesp errt sein solite - oh nein!
Dies wurde uns erst unmittelbar vor dem einlaufen in einer Form nitgeteilt, die unter Verbündeten sicher nicht üblich ist und die, sinngemaß lautate: "Segelt gefälligst nach Dameia, zieht gegen Narg und dann sehen wir weiter!"
Dies, und dia daraus eindeutig hervorgehende Weigerung, sich an die getroffenen Vereinbarungen zu halten - wie sollten wir eine Besatzung auf die Akrohelios schicken, wenn wir nicht einmal in den Hafen segeln durften? - konnte von uns bereits als Bruch der Vereinbarungen durch Helion angesehen werden.
Aber daran wollte und konnte ich nicht glauben!
Ich war der festen Überzeugung, daß Volk von Helion würde sich an die getroffenen Vereinbarungen halten und nur einige einflußreiche Personen, wohl von Narg mit schlechtem Gold gekauft, würden versuchen, im Interesse Jder finsteren Macht, Zwietracht zu säen.,
Da ich wußte, daß sich die Stadtnmauern Helions hinter des Hafen befinden, daß es also von den Bürgern kaum als Bedrohung aufgenommen werden konnte, wenn wir in diesen Hafen einlaufen würden - wenn die Tore der Mauern geschlossen sind, ist es ohne größere Anstrengungen nicht möglich vom Hafen aus in die Stadt zu kommen! - und da wir ja als Verbündete gekommen waren und, ich muß dies nochmals betonen, da ich die Sache mit der roten Schnur für eine indirekte Aktion Nargs hielt, glaubte ich im Interesse des gemeinsamen Kampfes, das Risiko wäre gering genug, wir könnten in den Chairos einlaufen und von dort wollte ich das Volk an die getroffenen Vereinbarungen erinnern. Oh, hätten mich die Götter vor dem Grauen gewarnt, das auf diesen Entschluss folgen sollte!
Um unsere Friedfertigkeit, wir waren doch Verbündete, offen zu zeigen, hatte ich Anweisung gegeben, daß die Krieger offen auf den Schiffen stehen soliten, sie sollten dem Volk auf den Mauern zuwinken, sie. sollten Worte der Freude und des Friedens rufen. Alidere sollten Schilde und Schwerter über Bord halten und den Takt für die Muschelhornbläser vorgeben, die auf ihren Hörnern das Signal 'Der Archon ist
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-A-,
hier!‘ blasen sollten. Der junge Helios de Valmore, Sohn des Erhabenen Chaireddins, und ich selbst standen offen und ungeschützt auf dem Achterdeck meines Schiffes. Und es geschah, wie ich es befohlen hatte. Und dann brach es über uns herein! Von allen Seiten wurden wir mit Steinen, Pfeilen und anderen, auch brennenden, Geschossen eingedeckt. a, In die jubelnden Männer fuhr Tod und Verderben! Wofür? Was hatten sie getan!
Ich gab natürlich sofort den Rückzugsbefehl. Doch der Beschuss hörte nicht auf! Meine Männer wehrten sich nicht - wir waren doch i Verbündete, dies mußte ein schrecklicher Irrtum sein - die gefürchteten Schiffskatapulte der Bruderschaft blieben stumm, kein Pfeil wurde gegen die Mauer geschossen. Doch dessen ungerührt, daß hunderte im Wasser um ihr Leben kämpften, das die stolzen Kriegsgaleeren und die kühnen Kampfdromonen brannten und sanken, das Gemetzel ging weiter, Etwa 10 °000 Männer, , Sealeute, Krieger und Ruderer, über 50 Schiffe gingen verloren. Narg triumphierte!
Dieses unrechtmäßig vergossene Blut wehr- und argloser Menschen, die nichts böses gegen Helion im Schilde führten und, aufgrund der Stadtnauern, gar nicht führen konnten, dieses brutale und unmenschliche Gemetzel - oder ist es menschlich, auf fliehende, sich nicht wehrende Menschen einzuschlagen? - dieses Blutbad, das einen Narg wohl angestanden hätte, dies möge Artan denen zur Last legen, die es verursacht haben! Verursacht durch den Bruch der ursprünglichen Vereinbarungen, verursacht durch eine unmenschliche, unnötige, Tat!
Trotz dieser Katastrophe - jeder der Anwesenden Fürsten, Heerführer oder -Abgesandten möge sich überlegen, wie er darauf reagiert hättehatte ich meinen Glauben an das Volk von Helion noch nicht verloren. Noch immer, so glaubte ich, wären nur wenige, von Narg bezahlte, Personen, die wahrhaft Schuldigen.
Wenn es mir nur gelingen würde, zum Volk zu sprechen, so dachte ich, dann würden die Mißverständnisse bereinigt, die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden.
So zogen wir vor die Landmauern Heliöns, nachdem wir in Dameia gelandet waren. Über Wochen hinweg versuchte ich, zum Volk Helions zu sprechen, Botschaften über die Mauern werfen zu lassen, in denen ich an die ursprünglichen Vereinbarungen erinnerte, in denen ich auf die Gefahr vor einer Unterwanderung durch Nargs Söldlinge hinweisen wollte. Aufklärung sollte geschaffen werden, über den hinterhältigen Angriff, über den tausendfachen Mord.
Ich war bereit, die Besatzung Helions auf wenige hundert Mann zu reduzieren. Welche, eingebildete, Gefahr sollte von 300 oder 400 Männern c denn noch ausgehen, wenn in Helion zehntausende unter Waffen standen?
Die einzige Antwort die mir zuteil wurde, war der barsche Befehl, die Bruderschaft möge sich endlich in Bewegung setzen und Narg bekämpfen. Sollte es so aussehen, als hielte man die Bruderschaft in Helion für einen willigen Sklaven, mit dem man umspringen konnte, wie es beliebte? Das konnte doch nicht der Wille des Volkes sein!
Und richtig, ich erfuhr, daß das Volk überhaupt nichts von meinen Reden und Botschaften erfahren hatte. Man hatte die Häuser hinter den Stadtmauern räumen lassen, ließ einfaches Volk nicht auf die Mauern. Nur Krieger die denjenigen treu ergeben waren, die ihr Gewissen zwang, aufgrund des Gemetzels im Hafen, ihrem einmal eingeschlagenem Kurs treu zu bleiben.
Die Tage vergingen und die gespannte Lage änderte sich nicht.
Was sollte ich nun tun? Was steckte hinter dem Bruch der Vereinbarungen durch Helion? Sagen wir es deutlich, was stebkte hinter
in00DEZ222KeetLP"pPZeEEEBEEErZeEPBEE ni..ı.
- I -
diesen Verrat?
An der Freundschaft des Volkes von Helion brauchte ich nicht zweifeln. Verwandte und Freunde befanden sich auf den Schiffen und hinter den Wällen, viele von meirem Männern, die jetzt auf dem Meeresgrund oder vor den Mauern Helions vermodern, sind in diesen Mauern geboren worden, aufgewachsen oder zumindest des öfteren eingekehrt. Diese Stadt war ja vor wenigen Jahren noch unsere Hauptstadt! Für mich ergab sich zwangsläufig das Bild, daß an den wichtigen Stellen der Regierung aieser Stadt, Leute saßen, die von Narg gekauft worden waren - nur Narg hatte doch aus dieser Zwietracht und dem Abschlachten meiner Männer Vorteile gezogen!
Mit Verhandlungen war da nichts zu erreichen, ich hatte, so sah ich es, nur eine Möglichkeit. Ich mußte in die Stadt, um mich direkt an das Volk wenden zu können.
In einem raschen, möglichst unblutigen, Handstreich, sollten meine Männer in, die Stadt eindringen, die wichtigsten Stellen sichern, ich mußte ja eine Aktion Nargs befürchten, und das Volk auf dem Großen
Forum versammeln.
Von dort wollte ich dann direkt zu ihnen sprechen, von den Vereinbarungen, dem Verrat, von der Gefahr durch Narg. Ich sagte eben, der Handstreich sollte möglichs unblutig erfolgen. Ja, ich gebe zu, daß ich diesmal meinen Männern Befehl und Erlaubnis gab, sich zu wehren. Etwas anderes hätte meine Glaubwürdigkeit vor meinen Leuten und vor mir selber auch nicht zugelassen. Ein zweites Gemetzel sollte, durfte, es nicht geben.
Und wieder sollte ich sich irren, Narg letztendlich triumphieren.
Keiner meiner Männer kau lebend und frei auf die Mauern Helions!
Durch Unwahrheiten aufgehetzt, und wahrscheinlich wieder verraten, stellte sich uns eine riesige Übermacht entgegen. Obwohl ich befohlen hatte, sich sofort zurückzuziehen, wenn der Widerstandt zu groß, die Opfer - auf beiden Seiten - zu hoch werden würden, kam es gar nicht mehr daz..
Zu groß war die Übermacht, zu brutel der Schlag gegen uns, wieder wurden fast 10 000 meiner Männer niedergemacht, ich selbst und wenige Überlebende gefangen.
Das war das Ende. Nur noch Reste meiner Heere waren übrig geblieben. Der junge Helios, seine Leibwache, wenig mehr. Jedem mußte klar sein. daß diese wenigen, kaum über 10 Hundertschaften, nur noch abziehen konnten.
Was sie ja auch taten, oder versuchten.
Denn nun kan das schändlichste an der ganzen Katastrophe, FR 4 endgültige Triumph»des.Narg, wenn man nicht das Gemetzel im Hafen da-. für nehmen will.
Die abziehenden, geschlagenen und verzweifelten Männer der Bruderschaft, als Verbündete gekommen, auf schändlichste behandelt, wurden nun von Helion und Narg gemeinsam angegriffen. Fernwaffen Helions unterstützten die angreifenden Wergols des 'Narg!
Welche Verluste es dabei gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Man hat mir nicht viel von dem berichtet, was seither in Helion und auf Rillanon vorgefallen ist.
Man klagi mich wegen Mordes an. Findet sich ein Anklägerfür die tausendfachen Morde im Hafen von Helion?
Ich gebe zu, beim Versuch des Handstreichs auf Helion mitgekämpft zu haben und es mag sein, daß ich dabei einen oder mehrere Verteidiger im
Q
- 3.
Kampf götötet habe, doch, hätte ich es nicht getan, dann hätten sie mich getötet. Seid wann ist es auf Myra Brauch, diejenigen die einen Kampf überleben, als Mörder anzuklagen? Wieviele Herrscher, Fürsten und Heerführer müßten dann vor Gericht gestellt werden? Wer wollte entscheiden, ob ein Kampf gerecht oder ungerecht ist?
Inner nur der Sieger? Die Verlierer wären immer die Mörder?!
Man klagt mich des Hochverrates an.
Oh ja, ich habe Botschaften an Narg gesandt. Und ich habe in diesen Botschaften nicht gesagt, daß die Bruderschaft nach Rillanon kommt, um ihn zu vertreiben.
Aber warum habe ich dies getan?
Ich will es euch sagen. Habt ihr schoneinmnal versucht, ein Heer anzulanden, wenn ihr währenddessen von Wergols aus der Luft angegriffen "Mardet? Als ich die Botschaften an Narg schrieb, wußte ich von der age auf Rillanon wenig. Ich mußte sicher sein, meine Heere in Ruhe anlanden zu können. Was wäre sicherer, als wenn Narg dachte, ich würde auf seiner Seite kämpfen?
Wie groß wäre unser Triumph gewesen, wenn wir Narg überrascht hätten, uns in der Schlacht gegen ihn gewandt hätten, anstatt für ihn zu känpfen!
Um Narg zu verwirren und dadurch zu schwächen, schrieb ich diese Botschaften!
Natürlich gibt es dafür, außer meinem Wort, keinen Beweis. Jedoch gebe ich zu bedenken, daß die Bruderschaft zeit ihres Bestehens nie für die Macht der Finsternis gekämpft hat. Die großen Tempel für den ehrwürdigen Göttervater, die zur Zeit Chaireddins geschaffen wurden, das Kelani-Entsatzheer - auf Wunsch und Anweisung des ehrhabenen Sukor aufgestellt, um im Namen Chnums zu streiten, die Vernichtung der Tempel der fluchwürdigen Marlilith und ihres grausamen Sohnes, des Seth, im Gebiet des heutigen Aerinn, Chaireddins Hilfe beim Kampf gegen die furchtbaren Burundi. Aber ich will nicht nur von der Vergangenheit sprechen. Hat sich die Bruderschaft nicht am Hornzug, am Kampf der Lichtliga auf _Silur. beteiligt? Wurden nicht unzählige Tempel des Chnum auf dem Gebiet der Bruderschaft in den letzten Jahren wieder geöffnet?
Nein! Wir waren, und sind, nicht für die Mächte der Finsternis! Viel » kann man der Bruderschaft vorwerfen aber dies nicht!
„Auch warne ich vor den Vorschlägen Nargs, die er vor euch verlesen hat C pen: Hinter diesen Vorschlägen steckt etwas, das wir nicht erkennen können! Möglicherweise sind die Mächte der Finsternis so stark angeschlagen, daß sie eine Ruhepause brauchen, bevor sie wieder hervor” kriechenund Land und Meer mit Tod und Verderben überziehen.
Noch ist mein Herz schwer von den vielen Toten, die die Bruderschaft auf Rillanon beklagen mußte.
Doch wenn wir dies so nehmen, wie es meiner Ansicht nach geplant und ausgeführt wurde, nämlich als Schurkenstreich und glänzender Sieg des Narg, wenn wir erkennen, deß Narg hinter all dem steht und die Schuld allein bei ihm liegt, dann bin ich sicher, ich kann meinen Einfluß bei der Bruderschaft geltend machen und den neuen Archonregantor, sofern es einen geben sollte, überzeugen, daß die Bruderschaft en der Seite Karalo-Florans, an der Seite der Priester des ehrwürdigen Göttervaters, ja, an. der Seite Helions, gegen diese Bedrohung des Grünen Meeres kämpfen sollte, solange bis jede Finsternis daraus ver-
rt. ine te Er gufe Fa Ki Nr,
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trieben worden ist!
Im übrigen kann ich ein Gericht nicht anerkennen, von dem ich annehmen muß, daß darin Personen vertreten sind, die Vertragsbruch und tausendfachen Mord verantworten müßen.
Wenn diese mit der Zunge Nargs sprechen, umso schlimmer, Wenn dies aber nicht der Fall ist, wenn sie, mag es auch aufgrund einer falschen Einschätzung der Lage gewesen sein, in eigener Verantwortung gehandelt haben, dann tragen sie an den Vorkonmnissen wenigstens so viel Schuld, wie ich daran, in Verkennung der Umstände, tragen mag.
Aber dann haben sie nicht das Recht, über mich zu richten!
Ich rufe daher den Göttervater Chnum und den Gott der Gerschtigkeit umd Wahrheit, Artan, um Hilfe an!
Mag ein Gericht aus Priestern dieser ehrwürdigen Götter über diese Ar, gelegenheit entscheider..
Mag man dazu auch Magie benutzen, auf die ich mich in jedem Fall berufen werde.
Ich trage nicht mehr Schuld an den Vorkommnissen als es die Verantwortlichen in Helion tun!
Verurteilt nich, doch ich lege mein Leben in die Hand Chnums und Artans. Mögen sie diejenigen strafen, die Unrecht tun!
MITTEILUNG (zum Abdruck im Boten von Karcanon?d:
Es ist epnät — aber noch nicht zu spät für Euch, Cubanar! Ich habe Euch Tod. Unheil, Schmerzen und Niederlagen versprochen und die erste Niederlage mußtet Ihr bereits hinnehmen. Baht Inr nicht die Leichtig:eit mit der „ir Euch chlachteten“ Hiermit gebe ich Eu air allerletzfe Chance, die Kur Kathei Da zu räumen oder aber den Weg derer zu gehen, die Seth, dem größten aller Götter, ıMm Wege sind. Und yisset eines: Ihr seid Seth im Wege.
Dileeb An - Hohepriester von Keorapukur
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Tja, nachdem wir mit den üblichen Problemen eines Inhalts-AK’s zu kämpfen hatten (und haben) (wer ist welcher Finsterling und warum?) wirft nun allmählich MBM13 seine Schatten vorraus. Aus diesem Grunde hier ein kleines Schreiben, welches sich an ALLE richtet.
MBM13 sollaucheinbißchenein"Fremdenführer"durchMyrawerden.AusdiesemGrundesollte
Arbeitskre. , oe , . jedes Reich mit ein paar Zeilen vertreten sein.
Finsternis
Arbeitskrei
Finsternis
Arbeitskrei & Von Euch hätte ich gerne ein paar Zeilen über die kulturelle Ausrichtung (Kleidung, Baustil),
Licht- und Neutralreiche aller Kontinente
nsternis itskreis nsiernis
Arbeitskr&Götteranbetung und eventuelle Besonderheiten (welche bekannt gegeben werden dürfen), die Eure firskreis Finsternis [Kultur ausmachen sowie wichtige Einzelpersonen. Dies ist das Mindeste, dasich von Euch erwarte! [nsternis ArbeitskreänjjeseKurzvorstellungsolltejedem seinReichwertsein.Achja,wenndieseVorstellungnichtbis F!!skreis
Finsternis . re sternis
Arbeitckref Um . beimir(bzw. WGW) sein sollte, so werden wir Finsterlinge diese Vorstellung vornehmen; sreis
Finsternjst- wenn Euch das lieber ist - bitte, aber jeder kann sich wohl selbst vorstellen, was daraus wird........ nsternis Arbeitskr$ Darüberhinaus ist im MBM 13 natürlich Platz für jedwede weitere Art von Kultur (wenn sie von | itskreis Finsternis |EuremGM abgesegnetist!). nsternis
Arbeilskrei itskreis
Finsternis Finsterlinge sternis
Arbeitskıef itskreis
Finsternisi von Euch erwarte ich natürlich unlängst mehr, aber zunächst einmal gilt die Sache mit der |„ssernis Arbeitskr$Kurzvorstellung auch für Euch. itskreis Finsternis | Darüberhinaus hätte ich auch von jedem alles, was irgendwie auch nur annähernd |nsternis Arbeiisfreiveröffentlichungswürdig ist. Das schließt die Gesellschaftsstruktur ebenso ein, wie [kreis Finsternis Monsterbeschreibun d Einzel tell ern Arbeitskre gen und Einzelpersonenvorstellungen. itskreis Finsternis] Zusätzlich hätte ich gerne eine kurze Geschichtsabhandlung eures Reiches. Etwa ab Pondaron bis [„s1ernis Arbeitskrgca. 411-412. :itskreis
Finsternis | Wenn ihr aus der Innenwelt kommt (oder gerade noch da seid), dann währe Kultur aus der Gegend |"sternis Are auch mal nett - denn die kennt ja wirklich kaum jemand. res Arbeilskref Desweiteren einekurze Abhandlungüber "normaie" Monster wie Orks, Trolleund so'n Zeug - damit |; yreis Finsternis[Wir ein paar Diskussionsgrundlagen haben, denn diese Beschreibungen sollten endlich mal koordi- |nsternis Arge tiert und harmonisiert werden. Also weniger, wie sich diese Monster bei Euch verhalten oder fitskreis Fin®s.islanziehen, sondern mehr ihr Aussehen und ihre Fähigkeiten sowie ihre Herkunft...... (In der|rsternis
Arbeitskrg7 \ischenzeit kenne alleine ich schon etwa 12 verschiedene Orksorten - das muß doch nicht sein.) f'"*"**
Finsternis nsternis
Arbeitskrei j er itskreis
Ansternis Segmentsrand'"anlieger ternis
Finsternis] Der Segmentsrand gehört eigentlich der Finsternis, eine Abhandlung, wie ihr damit klarkommt und |”sternis
Arbeitskrö[eht (bzw. Eure Bevölkerung) währe interessant. jiskreis
Finsternis . a nsternis
Arbeitskrej Also, schreiben und schicken (oder, falls es schon fertig ist - kopieren und schicken) an itckreis
Finsternis sternis
Arbeilske Holger Rinke/Dechant Hess Str. 43/4040 Neuss | itskreis
nsterni . nsiernis
Are Tel. 02131/32868 (oder die ZSL) akrels
Finsternis nsternis
ArbeitskreisFinsternisArbeitskreisFinsternisArbeitskreisFinsternisArbeitskreisFinsternisArbeitskreisFinsternisArbeitskreis
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Arbeitskre El PER EB. Finsiernis Arbeilskreis kinsterns Arbeitskreis kusiernus Arbeuskreis insterns Arbeitskreis Finsternis Arbeitskreis Finstern. Arbeitskre; Finsternis Arbeitskr
iz is Arheitskreis
Telefon 0621/ 30 41 13
Mannheim, den 25.11.1992
Lieber Spielfreund, hiermit möchte ich Dich recht herzlich zum 11. MAnnheimer RolispielTreffen (MART 11) einladen.
MART 11 findet statt
in der Integrierten Gesamtschule Herzogenried (IGMH), Herzogenriedstraße 50 (Nähe Neuer Meßplatz)
am 13. und 14, März 1993, samstags von 10 bis 24 Uhr und sonntags von 10 - 19 Uhr.
11! Eıntaıtt Frei !!
Wir planen folgende Aktivitäten:
- Spielleiter-Wanderpokal und Einkaufsgutschein über DM 50,-.
- Workshops: " Musikuntermalung zum Rollenspiel”, ” Kelten”
-Zeichenausstellung
-prämierterKostümwettbewerb
Ansonsten bieten wir - wie gewohnt zu günstigen Preisen - Speisen und Getränke anübrigens wird jedem Spielleiter für seine Aufwendungen ein Verzehrgutschein überreicht.
Ich lege Deinem Brief einige Flugblätter bei, mit der Bitte, daß Du sie an Deine Freunde, Verwandte oder arıderen möglichen Interessenten weitergibst. Vielen Dank dafür.
Solitest Du Lust verspüren, auf MART 11 Spielleiter zu machen, oder wenn Du eine UÜbernachtungsmöglichkeit suchst, möchte ich Dich bitten, Dich so früh wie möglich an mich zu wenden; (fast) alles kann organisiert werden.
Ich hoffe Dich auf MART 11 begrüßen zu dürfen und verbleibe mit spielerischem Gruß
(Andreas Ege, MART-Vorstand)
Ich möchte mich zu MART 11 anmelden!
Name: Tel:
o bin Spielleiter System:
o bin Spieler System:
o suche Ubernachtungsmöglichkeit
o komme mit ... Freunden
o komme mit Kuchen
Bius schicken an Fantasy Unlimited e. V., Postfach 10 10 01, 6800 Mannheim 1,oder abgeben beim
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Mannheim
6800
1
Cc
Spielteufel, Lameystraße in Mannheim, oder telefonische Mitteilung an Andreas Ege, MART-Vorstand, 0621/3064113.