Bote von Corigani 21

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und Licht und Schatten,

und immer im Wechsel...!

29.12.1992 21.Tewet 412n.P.

Das Jahr 1992 neigt Bälde ebenfalls wie­ sich dem Ende zu, und derbelebt werden, und auch das Jahr des zwar von einem SpieDrachen, nämlich 412 ler, der z.Zt. auf tritt langsam in sein Corigani spielt. Endstadium. Karnicon, oder auch Für mich die richtige manchmal K2 genannt, Zeit, eine kurze im Gegensatz zu Kl, Zwischenbilanz zu das Karcanon bezeichnet, dämmert leider ziehen. Di es ist der 10. immernoch vor sich Spielzug auf Corigani hin, da der SL, der seit Wiederbeginn, und bei der Bundeswehr nochimmer, oder schon ist, einfiach keine wieder sind wir mit Zeit hat, und sich dem Spielzug im rich­ von den Spielern tigen Monat und er ist keiner fand, der fast fertig ausgewer­ bereit gewesen väre, das Amt zu übernehtet. Das ist auf Myra weiß men. Seeker nicht üblich. Es besteht also Die einzige Konkurrenz Hoffnung, daß viel­ in dieser Beziehung leicht Ende 413, wenn war Ysatinga, und auch die Spinnen, denen die haben jetzt an- das Jahr gewidmet scheinend schon aufge- sein wird, bzw. unter geben. deren Macht es erzitAuf Karcanon sind WGW tern wird noch was und Burkhard Sattler von dem Planeten bemüht, alles auf übriggelassen haben, einen aktuellen Stand Corigani nicht mehr zu bringen, aber das das einzige Segment ist eine Sisyphosar- mit monatlicher beit und wird noch Auswertung sein wird, einige Zeit dauern. Ich hoffe es, denn Gwyndor, eines der ich träume manchmal Segmente, auf denen einen Traum, der da geschichtlich gesehen heißt: Ganz Myra ist auch die Mythorserie bespielt, gespielt hat, ist Im Laufe dieser 10 dabei, wiederbelebt zu Monate habe ich meine werden, und zwar von Erfahrungen gemacht, Thorsten Kohls tett und teilweise gleich (ich weiß, Thorsten, versucht, Neuerungen daß ich deinen Namen bzw. Änderungen irgendwo wieder falsch umzusetzten. Das wird geschrieben habe, aber auch weiter so sein, natürlich nicht wol) Lest also bitte den von der Regionalgruppe Boten immer genau Rhein-Rhur, die seit durch, damit ihr neuestem sehr aktiv Änderungen schnell ist. Yllghord, ein mitkriegt, daran angrenzendes Ich kann nicht garanSegment wird wohl in tieren, daß es 413

wirklich 12 Auswer­ tungen geben wird, denn nach den Sommer­ ferien der Doppel­ spielzug war schon ein Problem. Ich werde ihn so nicht mehr machen, aber vielleicht als ein Heeresbewegungszug mit zwei Bau- und Ausbildungsmonaten. Und vielleicht wird

auch der andere sich anbietende

spielzug

Doppel­

Nisan/Jijar

ein solcher werden, aber das bleibt abzuwarten und wird rechtzeitig bekannt gegeben werden. Inzwischen gibt es auf Corigani ca.30 Reiche und Teilreiche und über 40 Spielerinnene und Spieler. Dennoch sind weitere Mitspieler immernoch gern gesehen, auch wenn es inzwischen keine freien Herr­ scherposten mehrgibt. Bei den meisten Spielern ist inner­ halb dieser 10 Monate mehr und mehr das Verständnis dafür gewachsen, daß das ganze ein Projekt ist und gleichzeitig ein Spiel, das aber nicht gegeneinander sondern miteinander gespielt wird, wenn man auch dazu spieltechnisch gesehen teilweise gegeneinander antritt. Und auch daß

der SL ein Mitspieler ist und nicht jemand, den es auszutricksen gilt, ist ist inzwi­ schen den meisten klar.

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Nachdem ich nun zwei Stunden mit Formatierungsproblemen meines neuen HP-Deskjet 500 Druckers gekämpft habe, um obiges Im­ pressum so hinzukriewie ich das gen , wo 11te, kann's nun weiter gehen. Nächstes Thema sind noch einmal die Finan­ zen: Ich kann es Euch nicht ersparen, ihr musst euer Spielerkonto selber überwachen ! Ihr wisst, wann ihr wieviel eingezahlt habt, wieviel eine Auswertung kostet, und wieviel ihr also mit eurem /Conto im plus seid. Das Jahr 413 wird nun nicht nur das Jahr der Spinne werden, sondern auch das Jahr der Postgebührenerhöhung und deshalb auch der Mi tspielbei tragserhöhung, der von derzeit noch 5.-DM auf 7.-DM pro Spielzug steigen wird. Auch Mitspieler ohne eigene Auswertung werden statt bisher 2.-DM dann 4.-DM zu bezahlen haben, und auch der Mitgliedsbei­ trag im Verein der Freunde Myras wurde auf der Mitgliederver­ sammlung erhöht, und zwar für Auszubildende auf 40.-DM/pro Jahr und bei Vollverdienern konnte man sich nicht einigen, ob es 75.-DM oder 80.-DM sein sollten. Nun fand ich im Boten von Karcanon Nr.47, der dieser Tage erschien, die Formu­ lierung: Mindestens 60.-DM+ eigener Wert­ schätzung für den Verein. Ich übernehme das nun einfach ein­ mal, obwohl ich mich wirklich an niemanden erinnern kann, der auf der Mitgliederversamm­ lung mit 60.-DM ein­ verstanden gewesen

ware. Und es wird ab 413 üblich sein, daß mindesntens ein Spieler pro Reich Mitglied im VFM ist, da das Reich sonst ohne genügend Hinter­ grundwissen einfach nicht in der Lage ist seine Kultur angemes­ sen in den allgemei­ nen Rahmen der Welt einzupassen. Also: Ich erwarte in den nächsten beiden Monaten Aktionen in dieser Richtung. Nun zu anderen The­ men: Meine Bitte um doppelten Spielzug und dreifache Bot­ schaften hat teilwei­ se zu Überreaktionen geführt, sodaß ich Sachen nun teilweise fünffach bekommen habe. Nun, es ist euer Porto, aber was ich nicht brauche wandert in den Müll. Und andererseits werden Botschaften, die nicht dreifach

kommen ab sofort nicht mehr befördert, egal ob Botendienst, oder nicht ! Da es inzwischen auf C o rig a ni mehrere interessant beschrie­ bene Kneipen, Gast­ häuser und sogar cafehausähnliche Einrichtungen, in denen bevorzugt Künstler verkehren, habe ich mich ent­

schlossen, einen Guide d'Oweron heraus zu bringen, in Anleh­ nung an das berühmte französische Restau­ rant führerwerk Guide

Michelin.

D.h.:

Ich

möchte möglichst zum nächsten SZ von jedem Reich, vor allem aber von jedem Reich, das an der Handelsroute liegt, erfahren, wo das beste oder be­ rühmteste oder sonst­ wie auffälligste Bewirtungsetablisse­ ment liegt, wofür es

berühmt ist etc.etc. Eben eine möglichst gute Werbeanzeige. In dem Zusammenhang will ich gleich noch auf etwas anderes kommen, und zwar Namen. Nicht Namen für Personen, sondern Namen für Meere, Meerengen, Buchten, Inseln, Höhenzüge, Tieflandebenen etc. Und scheut euch auch nicht, Inseln oder Meerengen eure eige­ nen Namen zu geben, auch wenn sie euch nicht gehören, oder ihr sogar genau wisst, daß sie jemand anderem gehören und der ihnen schon einen Namen gegeben hat. Auch auf der Erde ist

das ja so: Der Genfer See heißt auch Lac Leman etc. Außerdem soll ich im Auftrag der ZSL eine Umfrage starten nach der Zufriedenheit mit der Stärke bzw. Schwäche von Prie­ stern und Magiern.

Sind also Priester zu stark und Magier zu schwach? (Leveimäßig und auch von den ihnen zu Verfügung stehenden Zaubern auf den selben Leveln?) Offensichtlich gibt es unter den Spielern wirklich wenig ATARIUser, denn bisher gibt es nur zwei Reiche, die ihre SZ auf Diskette abgeben, und davon auch nur eines, dessen SZ ich einfach so, wie er ist, in mein Programm hinein kopieren kann, sodaß ich keinerlei Tipparbeit mehr habe, ein Lob an Thorrog. Und nochmal will ich folgende Anregung geben: Wenn ihr in einem SZ Aktionen starten wollt, die direkt oder indirekt auf irgendwelchen Sonder-

'l/


Vereinbarungen

beru-

hen, die in einem früheren SZ erfolgt sind, brauche ich einen

entsprechenden

Verveis

mit

Fundort-

angabe, denn es ist unmöglich, jedes Mal alle alten SZ zu durchsuchen. Zum Magiertreffen wird in diesem Boten noch nichts erschei­ nen, außer einer Kurzvorstellung des dort abgelaufenen Programms. Es wird dazu nämlich einen Sonderboten geben, der für Reiche, die Teilnehmer dort hatten kostenlos sein wird, für andere aber 5.-DM kosten wird. Wir drucken zunächst Mal nur die Anzahl, die vorher an Bestellungen vorliegt. Also, wer einen will sollte bald bestellen. Und damit ihr nicht die Katze im Sack kauft hier das versprochene Programm:

1.JDie Lehren von Fron Weisbart und was sie heute für die Magie

bedeuten. Ein Seminar über Magietheorie 2.)Alpträume, Dämonen und der Kampf gegen sie. 3.)Zahlenmagie 4. JAlcheraie und Magie 5.)Vernetzung, Zauber­ block und Duelle. ß.JOwerons Vortrag über die Unsichtbar­ keit in der erweiter­ ten Fassung mit einer

fundierten Entgegnung von Ther Tauron. 7.) Improvisation in der Magie. 8.) Die Geschichte der Magie, und wie sie mit der Geschichte Yshn-

vengas zusammen hängt. 9.JSchwarze Magie für Fortgeschrittene, ein Vortrag des Magiers Gojosch aus den Nebelsümpfen Gwynamers. 10.;und Express c.

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direkt per aus Silur . i “■gen . *•

magische

Leiter

des So, langsam komme ich

sogenannten Hornzu- mit meiner Einführung ges, Katuum von Taron zum Ende: don Uran, mit dem Ich will als letztes brandaktuellen

trag

über

Vor- nun

Zauber, große Wirkung." 11. )Vielleicht für viele der wichtigste von allen: Magische Gegenstände und Komponenten; wo finden wir sie. Na. das lohnt sich doch für 5.-DM, oder? Wie ihr in diesem Boten seht, ist es mir endlich, und wohl gerade noch rechtzeitig gelungen, die Geschäftsbedingungen der Bank von Myra aufzutreiben. Ich bitte alle, die mir schon einen Kreditentrag geschickt haben, diesen nach durchsicht der Geschäfts­ bedingungen nochmals zu bestätigen. Bedenkt vor allem, daß ein Kredit, der auch

nur

einen

noch

eine

Idee

"kleine vorstellen, die sich

Tag

vor

Ablauf des Jahres 412 bewilligt wird für 412 noch 25% Zinsen kosten wird. Wenn schon ein Kredit bei diesen aus meiner Sicht horrenden Bed ingungen, dann doch wohl erst zum 1.1.413. Außerdem bitte ich alle Reiche, mir konkrete Stellenangebote für neue MitSpieler zu schicken,

aus denen auch hervor geht, was denn die Aufgaben sein werden etc. Es gibt nämlich nach wie vor Anfragen von interessierten Spielern, und ich habe keine freien Stellen mehr. Ganz konkret such im

Moment jemand aus dem .Raum Wiesbaden einen eher ruhigen Außenposten, der aber ausbaufähig ist für die Zeit nach dem Abitur.

an die begnadeten Geschichtenschreiber wendet und an die, die einfach nur mal so eine Idee haben. Ich möchte im nächs te n Boten eine Rubrik mit Namen Seemanngarn beginnen, in der Geschichten aller Art veröffentlicht werden können, die auch nicht unbedingt auf Myra geschehen sein müssen, die aber so geschrieben sind, als wären sie an den Lagerfeuern auf Corigani erzählt worden oder von Barden an den Höfen der diversen Herrscher unseres Segments. D.h., daß sie Dinge beinhalten können, die es nach­ weißlich auf Myra nicht gibt, aber in einer Form, die dem von uns erwünschten phantastischen Mit­ telalter entspricht. Auf diese Weise hoffe ich, auch die anzusprechen, die bisher keine Geschichten geschrieben haben. weil das, was ihnen einfiel immer gerade nicht nach Myra passte oder eben nicht zu den aktuellen Geschehnissen. Sie können ohne Unterschrift oder unter Pseudonym geschickt werden. Es ist nicht wichtig, wer das geschrieben hat, sondern daß es interessant ist. Und nun zu einer neuen Form des Überblicks, die ich aus dem Karcanonboten entnommen habe:

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O^rdu^ÄTdLHN&cirirzix^ mit NnchrlChCon nun Corigonl und onCKu

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Die strikte Weigerung, Dem Vernehmen nach dieses Jahr schon Meeresbefahrungsmaut hatten die Meermen­ höhere Verluste durch zu bezahlen mußte eine schen bei diesem die Heerraenschen als die Flotte aus Aron Ion Kampf nur unwesentli­ gehabt, Dorinam diesen Monat che Verluste hinneh­ Gebühr für das ganze Jahr ausgemacht bitter büßen, Ein men müssen. riesiges Delphinrei­ Die wenigen Überle­ hätte. terheer aus Selavan benden berichteten, Und irgendwie gewinnt vernichtete sie fast sie seine nur zu dem man langsam den Ein­ vollständig und ließ Zweck am Leben gelas­ druck, daß Kor mit als den anderen Reichen nur wenige Schiffe sen worden, entkommen, damit diese Augenzeugen berichten bisher nur spielt. Was wird bloß, wenn zuhause von den Schre­ zu können. cken berichten konn­ Zusammengerechnet hat er ernst macht? Aron Ion Dorinam ten . AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA/'AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

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Nahe des von Lonador vor einigen Monden an Taphanac abgetretenen Waldgebietes wurden von taphanischen Reitern im Hochland eigenartig neu ausse­ hende Ruinen entdeckt. Nach ersten Schätzun­ gen können diese im Moment noch sehr wenigen Gebäude nicht länger als 10 Jahre verlassen seins, obwohl der dort

schnell wachsende dschungelartige Hoch­ landwald sie schon völlig überwuchert hat. Deshalb bedurfte es auch eines Zufalls, der ein Pferd das Leben kostete und einem Reiter diverse Blessuren einbrachte, um sie zu entdecken, denn sonst wäre der Trupp glatt dran vorbei geritten, wie

wahrscheinlich schon viele anderen Reiter vorher. Weitere Erforschung und intensive Suche nach weiteren Gebäu­ den, die man sicher dort vermutet, wurden in der Hauptstadt Taphan auf dem Platz der Gilden von Ramal Malanlei, einem Mitglied des Mini­ sterrats angekündigt.

******************************************************************** •fr*********************************************************'********** FlirbhAFnip» itog*y «sw.

Angeblich eine Flucht­ welle größeren Ausma­ ßes soll es im ehema­ ligen AnLutinys geben. Mit kleinsten Booten fahren die Menschen auf's offene Meer hinaus in der Hoff­ nung; von der angekün­ digten Hilfsflotte aus

Actys aufgenommen zu werden. In der jetzt zu Lutin gehörenden Provinz Thainor soll in der jetzt Banjur heißenden ehemaligen Stadt Latagry die Flotte in den näch­ sten Monaten eintreffen. Sie wird von

Großadmiraly ZnjenjeY-Qwayn selbst befeh­ ligt, die den Bot­ schafterposten in Trascat einnehraen soll. Die Fluchtwelle wurde aus Lutin weder bestätigt noch demen­ tiert. Scheinbar also normale Beziehungen.

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Bilaterale Gespräche beiderseitigen Zu- Projektpaket ge­ zwischen dem Herrscher friedenheit verlau- schnürt- Es war nicht zu ermitteln, was das der Meermenschen Kor fen. von Danuviapon und Wie verlautete wurde wohl im einzelnen Alziras, dem Herrscher zwischen beiden Rei- sei . Beide Seiten von Anakreon in der chen eine alte vereinbarten anschei­ ehemaligen Meermen- Freundschaft erneuert nend Stillschweigen. schenstadt Perikreon sowie ein umfangrei­ ches gemeinsames sind offenbar zur

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Wie es scheint haben die Karinihorden, die seit mehreren Monaten die avaraidischen Wälle berennen und sich eine blutige Nase nach der anderen abholen, nun endgültig dieselbe voll und wenden sich in andere Himmelsrichtungen, wo es wohl bald Lutin oder Temania oder beide mit ihnen zu tun

bekommen, Oder etwa gar Wergolost? Auch die Wälle Riehtung Wergolost, obwohl gegen Flugechsen völlig ungeeignet, scheinen zumindest psychologisch ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Auf jeden Fall scheint z.Zt. eine friedliche Grenzregelung zwi-

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sehen beiden Reichen in greifbare Nähe gerückt, und zwar obwohl die Flugechs enerkundungsheere aus Wergolost in Avaraidon weiterhin sie mach en, was wollen, und dabei beim Landeanflug jedes Mal die örtli­ che Bevölkerung in helle Panik verset­ zen. :==sssc3a IC3=2 = E3SSSS

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Eines der größten und ürzen. wichtigsten Bauprojek­ Von drinnen nach te in der Geschichte draußen verringert Avisias kann nun end­ sich die voraussicht­ gültig begonnen wer­ liche Fahrzeit von den. Die Planungsar­ über zwei Jahren, die beiten für den Verbin­ auch nur realistisch dungskanal der beiden sind,wenn keine Meer­ größten Flüsse Avisias menschen Schwierig­ sind abgeschlossen, keiten machen und und die Arbeiter ste­ die Flotte sogar hen bereit um das durch ihr Kernreichs­ Jahrhundertprojekt in gebiet fahren lassen Angriff zu nehmen, das würden, was völlig zum Ziel haben soll, unrealistisch ist, die Fahrzeit für auf ganze sieben Mo­ Schiffe aus dem Bin­ nate. Zurück dauert nenmeer in die Ophis- es dann etwa llMonde, regionen Coriganis auf da gegen die Strömung • ’t ■ ’• »n-ittP1 er dve mcis*-" t nnge-i

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Aber mit einem evtl, zweiten Kanal könnte selbst das noch verkürzt werden. Voraussichtlich wird schon nächsten Monat erste der Spatenstich erfolgen. Die (provisorisch so genannte) AvisiaWasserstrassen-Gesellschaft (AWG) kann wohl schon in Bälde in erste Verhandlun­ gen über Benutzungs­ gebühren und sonstige Formalitäten mit in­ teressierten Reichen und Handelsgnseli-

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? Die sogenannten Kanderer, über deren Zusam­ mensetzung und Ziele noch so gut wie nichts bekannt ist, haben in monatelanger Arbeit ihr regionales Zentrum fertig gestellt und können nun daran gehen, die Autonomie, die ihnen in ihrem Stammland von Temania gewährt wurde weiter zu treiben. Die Nachbarn Al'Chatanir und Aldaron schauen gespannt zu, was denn wohl daraus werden wird, haben

aber andererseits genug mit sich selber zu tun, denn an das Kandererland angrenzend, auf der anderen Seite des Flusses liegt Aldarons Burg, Belegorn welche das Schutzgebiet Chelothrakia überwachen und beschützen soll, wo sich Al'Chatanir letzten Mond einige Gemarkungen einver­ leibt hat, um sich den Zugang zu den raachairischen Tief­ landebenen zu si­

chern.

Auf der Waldinsel der Emivien, die Aldaron als Stammland der Elfen bezeichnet, stehen sich nun stellvertretend zwei kleinere Heere beider Seiten gegenüber. Die Gegend könnte wahrlich ein neuer Kriesenherd werden. Schon jetzt stehen den Kanderern etwa zehn Tausendschaften aus beiden anderen Reichen gegenüber.

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Der größte Baumei­ Der Ausbau der kleinen Siedlung Dolvejo(Dol- ster Wergolosts Marun vecho) am Ufer des Allandres selbst ist Vandar zur ersten zur Baustelle gereist gemeinsam von zwei und hat die Pläne Reichen verwalteten höchstpersönlich er­ Stadt Sollonia verzö­ stellt. Auf Temanias gert sich anscheinend. Seite wird Leon Zum einen sind offen­ Weares ihm zur Seite bar die Baupläne auf stehen, der maßgeb­ dem Weg von Zaldoe lich am Ausbau der nach Teegra verloren Hauptstadt Teegra gegangen und zum zwei­ beteiligt war. Man ten ist bisher nur der sieht also, in der Anteil Wergolosts an Ebene der Sonne, wie den gemeinsamen Bauko­ beide Parteien die sten an Ort und Stelle Gegend nennen, könnte mal ein reichsüber eingetroffen.

greifendes Zentrum entstehen. Das Zen­ trum der Stadt soll auf einer Insel mit­ ten im Vandar errich­ tet werden, zu errei­ chen nur per Schiff oder über zwei der kühnsten Brücken­ konstruktionen, die bisher auf Corigani zu finden sind, und die jeweils zum ei­ gentlichen Reichsge­ biet einer derbeiden Parteien führen. Wir werden weiter berich­ ten.

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Heere aus Lutin sollen dem Vernehmen nach in nicht allzuferner Zukunft für Befriedungsmissionen aller Art zur Verfügung

stehen.Dies verlautete aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen im Umfeld des Herrscherpalasts. Der Siktsima unter dem

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Zeichen des Riesen­ kranichs lirthur hat also scheinbar dem Projekt schon zugestimmt.

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Wie erst jetzt langsam und gerüchteweise nach außen dringt, soll es schon seit einigen Monden im "Gelben Hirsch" irgend ein geheimes Treffen ehemals bekannter und berühmter Persönlich­ keiten Coriganis stattfinden. Inmitten des Trubels,

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der im "Gelben Hirsch" eigentlich herrscht, immer sollen sich mehrere ehemalige Herrscher und sonstige mächtige Männer und Frauen zu einer Konferenz ge­ troffen haben, deren Ziele aber bisher trotz bester Recher­ chen nicht zu erfah

ren waren. Gerüchte­ weise sollen große Reitechsen und auch Riesenraben in den Stallungen der renomierten Gaststuben gesehen worden sein. Ob auch Dragols gesehen wurden konnte nicht mit letzter Sicherheit ermittelt werden.

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Singraj-Ä-XIloJ .sylphonf.lVMoC; 4Un.r.

Nachdem nun anschei­ nend endgültig die Einigung aller rivali­ sierenden Volksgruppen Sylphonds gelungen ist, kann sich das Reich nun endgültig seiner Lieblingsbesch­ äftigung widmen, dem Handel. Und schon sind Handelsflotten unter­ wegs, bzw. bereiten sich zum Auslaufen vor. Alte Kontakte zu früheren Handelspart­ nern werden neu ge­ knüpft, neue werden folgen. Zu handeln mit allem, was sich handeln

läßt, das sollte die Zukunft sein auf Corigani: Z.B. Bi ja aus Lonador nach Pauran oder Glas aus Lutin nach Wu-YaShan; Silber aus Khal Kottoni nach Ashdaira und seidenähnlich glänzende Stoffe aus Sartakis nach Actys. Oder vielleicht Trans portflugechsen sammt Reiter auf Lehensbasis aus Wergolost nach Taphanac im Austausch gegen dort dringend benötigtes Holzsc­ hutzmittel .

Vielleicht aber auch Sumpf nach Avaraidon, wenn mal jemand etwas erfindet, mit dem man größere Mengen Sumpf transportieren kann. Auch Söldner aus Elay nach Temania oder Harpunen aus LDH nach Aron Ion Dorinam. Und dann gibt's da noch Sklaven in Al'Chatanir, Zimmer­ vulkane in Actys, Pferde aus Anakreon und jede Menge mehr, mit dem es sich profitabel handeln läßt.

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Von bemannten Riesen- Erste Vorschläge aus von Lonador, Geowyn adlern erobertes Actys wurden von laros an Londarom reichsfreies Gebiet Taphanac als völlig Dondrath zu erhalten, auf einer Insel, die unannehmbar zurückge- um zu erfahren,was eigentlich Actys ganz wiesen, die Gerüchte über für sich beansprucht Währenddessen bemüht eine Annäherung bzw. ist zur Zeit Ursache man sich in Taphanac gar Teilvereinigung für hektische diploma- weiter, endlich sollen, bzw. ob sie tische Kontakte zwi- wieder ein Lebenszei- denn evtl. gar wahr sind? • beiden Reichen. chcn des Herrschers


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4W/1.P.

Tyama Leah, Stief-bzw. Adoptivschwester des letzten Monat gekrön­ ten neuen Königs von Elay, Rhyr-Yar-Del, wurde diesen Monat zu den Vorgängen bei der Krönung vernommen und zu diesem Zweck als "Gast ohne Ausreiseer­ laubnis" erst einmal in der Palastfestung festgehalten.

Sie blieb jedoch allem Anschein nach bei ihrer schon kurz nach dem Attentat geäußerten Meinung, daß es sich um fana­ tische Sareth-Anhänger gehandelt haben müsse, die sich wie auch immer in ihr Heer eingeschlichen hatten.Die Tatsache,

daß kein einziger von ihnen mehr am Leben ist um vernom­ men zu werden, und ihre eigenen Leute weit schneller waren, als irgendeine Wache aus Elay tat sie mit dem "eben sehr hohen Ausbildungsstand" ihrer Leute ab. Die Untersuchung wird fortgesetzt.

u ti ii H ti it ii ii it ii ii ii ii ii tt ii ii H ti ii n ii ii ii ii n it ii ii ii ii ii H ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii H ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii ii H ii ii H H

(fen St-aurrg. Im Kriegsgebiet zwi­ schen Ashdaira und Llyn Dhu Morth war es ruhig diesen Monat, zu ruhig, wie einige meinen. Die Heerscharen aus LDM rücken nur langsam vor, dafür aber ste­ tig. Auf der Ophisseite des Alarai jedoch

stehen sich schon wieder einige Tausendschaften beider Seiten gegenüber, um evtl, die Kämpfe im nächsten Mond fortzusetzten. Im Wald am Beginn des Machairasarraes des ashdairischen Teils der Insel wurde aber

dennoch eine kleine­ re Schlacht geschla­ gen: Ein schon länger gejagtes Reiterheer aus LDM wurde diesen Monat nun von drei etwa gleichstarken Reiterheeren aus Ashdaira gestellt und aufgerieben.

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Politische Beobachter in Zaldoe, der auf­ strebendsten Metropole des Riesenreiches Wergolost, finden immer mehr Anzeichen dafür, daß der mensch­ liche Teil des Rei­ ches, dessen Zentrum

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Zaldoe ist, sich immer weiter vom reinen Wergolteil des Reiches distanziert. Lord Niolos Machtzuwachs ist unübersehbar, wohingegen Vunderi Erasr immer weiter in den Hinter

grund gedrängt wird, Vielleicht aber kommt eine Teilung den beiden ja auch ganz gelegen, um nämlich endlich die jeweiligen Machtbefugnisse klarer voneinander abgrenzen zu können.

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Thyrrenische Reiter haben, wie vor ihnen auch schon solche aus Pauran, Land im großen Sumpf der Riesenspin­ nen zu erobern. Nach anfänglichen Erfolgen kamen dann, wie auch in fast allen früheren Versuchen, irgendwann einfach keine Meldungen mehr von den jeweiligen

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Heeren aus dem Sumpf. Und da kaum mehr ein Heerführer bereit ist, ein solches Todeskommando zu übernehmen, wird das bereits eroberte Land wohl bald abge­ schrieben werden müssen. Dennoch haben es letzten Monat offensichtlich einige wenige Reiter aus

Pauran tatsächlich geschafft, sich auf Reichsgebiet von Thorrog zu retten. Die Berichte, die sie gaben, ließen aber darauf schließen, daß die Schrecken derart groß gewesen sein müs s en, daß sie allesammt den Ver­ stand verloren haben müssen.

3


taSLlCtg=n1tl ,SarCA>ci«,IVwaC 4Jin.I'.

Insel von LDM zu und Das überraschende Friedensangebot der plünderten sie fast Piraten aus Ossoriar vollständig aus. wird von Orlac Kosar­ Und es fliegen Mör­ tos zunächst einmal derbienen über Sarta­ noch skeptisch beur­ kis, greifen bisher an, teilt. Allerdings jedoch nicht hielten sie diesen stattdessen hat der Mond Wort und verlie­ Acolyth ausrichten ßen Sartakis' Küsten lassen, man wolle wie ohne weitere Plünde­ vereinbart die freirungen. Stattdessen gelassenen Gefangenen wandten sie sich einer abholen. Diese wurden kleinen, unbedeutenden jedoch schon über die

Grenze nach Sartosh abgeschoben. Die imgegenzug vereinbar­ ten Reparationszah­ lungen sind dagegen bisher noch nicht in Sartakis eingetrof­ fen . Außerdem verhandelt der LIFE-Sprecher Orlac Kosartos wei­ terhin mit Kor über einen Pauschalvertrag für die ganze LIFE.

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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Lob von allen Seiten Rand der Pauransee erntete Paurans Herr­ gelandet. Ernste Kritik dagegen scher Gollossar A'Ferendir durch seine bekam er wegen des unnachgiebige Haltung unentwegten Versuchs, gegenüber den Aggres­ im großen Festland­ soren aus Kyrango- sumpf Gebiet zu er­ Kanaris. Diesen Monat obern, da dies ein­ sind große Truppenver­ fach zu viele Men­ bände auf der umkämpf­ schenleben fordert. ten Insel am äußersten Wie wird er dazu

Stellung- nehmen? Ein wenig Ausgleich brachte da der neue Vertragsentwurf über den Gebietsaustausch mit Wu-Ya-Shan, der einen Durchbruch in den Verhandlungen bringen könnte, da in einigen Streitpunkten Annäherung erzielt werden konnte.

%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% ~HE=ir-t-r^ Artocrt ZEdat WbckuncT Allseits gelobt wurde in der Regierung, aber auch im Volke das harte Durchgreifen der eigenen Heere gegen

die Grenzverletzer aus Wergolost. in Und es zeigt sofern Wirkung, als die Flugechsen nun

nur noch den Luft­ raum über Al'Chatanir verleten, jedoch nicht mehr auf Reichsgebiet landen.

Krj.ecr astosLL >/IWoC <J2n.P.

Duch intensive diplomatische Bemühungen beider Seiten konnte der im Entstehen begriffene Krieg auf

dem Festland im Keime erstickt werden. KK behält ein strategisch wichtiges

aber im Gegenzug Reparationen bzw. Wiedergutmachung für die entstandenen

Hochlandgebiet, zahlt

Verluste.

00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000

Bleibt noch mitzuteilen, daß Sartakis nicht die erste Botenstation auf Corigani hatte, sondern LDM und WU gleichzeitig eine erhielten, '.nr 'ie erste hatte natürlich Sylphond, denn sonst wäre die Werbe• u narnichf möglich gewesen.

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4

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Mitteilungen -für den Boten: -Das Actiische Amt für äußere Beziehungen läßt bekannt geben: Alle Einschränkungen die wir für Lutin getroffen haben, werden hiermit aufgehoben, d.h. Lutin darf in Actysche Gewässer einlaufen und in Häfen anlegen, wenn es die Bedingungen einhält. Actys verzichtet auf alle Gebiete der neuen Lutinische Provinz, Thainor genannt, und Wir erklären daß sie für immer und alle Zeiten von Uns als Besitz Lutins angesehen wird. Die Gefangenen werden umgehend freigslassen. Rztzr—A-Kaork, Minister für Reichs- und Regierungssachen -Das Actiische Amt für Seefahrt läßt bekannt geben: An Golossar A'Ferendi. Shai'Hailu in Pauran Actys erkennt, natürlich auch die offizielle SRNG-Flaqqe an, sobald es diese geben sollte. Wir schlagen vor den Segmentshüter anzürufen, damit dieser die Entscheidung über die offizielle SRNG-Flaqqe durchführt und diese dann für alle Mitglieder verbindlich wird. Orgn-Y-Rayst L jn, Ministry für Seefahrt und Küsten -Das Actiische Amt für Handel laßt fragen: Welcher Staat ist in der Lago Uns extrem hochwertige, stabile und leichte Stoffe zu liefern, Wir sind bereit etwa 2 GS für 1 Tonnst (25*25 m) zu be­ zahlen, Bei entsprechender Qualität auch mehr. Bitte wendet Euch an das Handelsministerium wenn Ihr genaueres über Anforderungen und Bedingungen erfahren wollt. Hwyrt-A-Njsn ji, Minister für Handel, Handwerk, Bergbau und Versorgung -Das Actiische Amt für äußere Erziehungen

fordert auf:

Die Herrscher Geowynn laros anLondarom Dondrath von Lonador und Alziras von Anakreon werden ersucht Vorschläge zur Regelung der Seegrenzen und Friedvollen Beziehungen zu Actys zu erarbeiten und diese Uns zu unter— breiten. Dyrgy-Y-Ktogy, Ministery für Äußeres und friedliche Beziehungen -Der Haushof- und Zeremonienmeister von Actys läßt verkünden: Die Gemahlin unseres allseits geliebten Herrschers, Lyrtyy-Y-Kaork, hat am 30.Kislew einem Zwillingspärchen das Leben geschenkt, die Namen der beiden sind Kyly-Y-Kaork, Prinzess von Actys, Thronfolgerin und Jyrgt-A-Khemi, Prinz von Actys. Die Prinzess ist die Thronerbin, da bei normaler Thron­ folge immer das Erstgeborene Kind den Thron erbt und nicht der Gemahl. Rztzi—A-Kaork, Minister für Reichs- und Regiorungssachen

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naprjwsnatsy but siljafyrthi ey ego gorys. (Gepriesen sei die Macht des Feuers, und die seiner Eierge.) Girodaon-A-Khemi mastrafyrthi Acgra-Fyrth (Meister des Feuers von Acgi—Fyrth)


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Rütteilungen für den 'Boten: An Orlac Kpsartos, Tansum x/onSartafes: Agape n'Orl Bis der Botendienst von fslannadeine Station in Taphan errichtet hat möchte ich. mich mit solch persönlichen Botschaften, wie eine Antwort auf die “Eure sic hätte sein müssen, gerne zuriicfetalten. •ganz, abgesehen von der wahrscheinTichen Beförderungsdauer. (Dennoch werde ich versuchen, Eure fragen in der von Euch gebrauchten Reihenfolge zu beantworten: Erstens: Einverstanden, möglicherweise Bedarf ZeWeitens^Einverstanden -58 tot- niedrig halten, wenn'sgeht

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Ich hoffe, das hilft Euch weiter. Die Beantwortung eurer einleitenden fragen würde diesen Rphmcn sprengen, fürchte ich, (Eure letzte frage beantworte ich mit tyin und nicht mehr. Sobald ich der halbwegs sicheren undschnellen Übermittlung wiedergewiß sein 1feinn, schreibe ich Euch ausführlicher. Liebe und Licht Euch und allen Brüdern in LIfE und WAlD. Shawnasseh fähanferlei, (hlaltyr Astaphanacti An Ksyar Stemenfalfe Die Tanne grüßt die Buche! Im iMoment möchte ich den unsicheren 'Wegen feine Botschaft anvertrauen, doch machte mich Euer Aufruf im letzten Boten nachdenklich. Es feinn nämlich sein, daß wir nach Ähnlichem suchen, wenn auch die Tfpmen unterschiedlich sind. Ich möchte im Boten nicht zuvielsagen, aber wenn Du eine (Möglichfeit zu einem schnellen undsicheren Informationsaustausch hast, dann laß es mich wissen. Allerdings bin auch ich erst am Anfang eines langen Weges in diese Richtung. Liebe undLicht den Aldar und Corigani l Shau/nasseh Achja, einen herzlichen Qruß an Deine (HOchfenigin: fantawon macht sich noch in diesem (Mondauf den langen Weg zu Euch. An (Herzog Dondrat (Haryes und das Herrscherpaar Leah, Ihr irrt Euch, ich habe Euch geschrieben, doch danfe ich für Eure Nachfrage. Im (Moment sehe ich feine angemessene Rfögftchfeit, auf EuerAngebot einzugehen, dennoch bin ich Euch danfear und werde diese (jeste im Gedächtnis behalten. Ich wünsche Euch Gutes, doch erlaubt mir eine BemerfeingtSo, wie esfalsche freunde gibt, die das Geschenfeder freundschaft nicht verdienen, so gibt es auchfalsche feinde, die Zorn und (Kampfnicht verdienen. Agape n'Orl Shau/nasseh fahanferlei, (MaltyrAstaphanacti


An Aijesfia Lashatt, die Ofeiferin • Agape n'Or / 'Eure Qcscfiicfite fiat meine Seefe Bewegt. Ich verspüre efen iVunsch, Tuch f^nnenzufemen. Vielleicht (ßttiun die 'WäfderTapfianacs Tuck ein Ztdiause vJtrden, oder zumindest eineStation aufTurtrfyisc sein. Auefi Türen Ejißen fonnenzufemen wäre mir eine Jreude, er vermöchte vieffeieft, den efmvürdigen Lehrern an Tapfians Tardcnschiule etwas von ihrer Strenge zu nehmen. Taphanac steht Tuch offen, für kurze oder fange Zeit, wie und wann IhrßefUBt. Möge yawanmje Türen "Weg Begleiten, Licht vor und Ließe um und in Tuch sein, fn der Hoffnung auf eine ßafdige Begegnung, Sfiawnasseh An 'Jfiorre iVeißwoff, Die Treignissefofgen schneffer aufeinander als Mgcht undTag. 'Mr müssen in Verßindung treten ■ dringendI

Sßawnassehu

Mi t-fri l nnn fijr den Boten von Coriqani GJTO eine vernünftige Föderation Ich lasse mich überraschen was nun für Kommentare zur letzten Veröf­ fentlichung der GFC im Boten zu finden sein werden. ■)ie GFC wird ihrem Namen gerecht, der Krieg zwischen Kyrango-Kanaris und HChal-Kottoni wurde nach sehr schnellen und erfolgreich verlaufenden besprächen in beiderseitigem Einvernehmen beendigt. Zwischen Khal - Kottonl und Kyrango - Kanaris herrscht wieder FHieden. eiterhin haben Pauran und Khal-Kottoni einen Schutz- und Beistandsvertrag baeschlossen. Ähnliche Verhandlungen sind zwischen Kyrango-Kanaris und :rnal-Kottoni im Gange, um den örtlichen Frieden weiter auszubauen und ggf. gen neu auf tauchende Gefahren gewappnet zu sein.

r entbieten unsere Grüsse an die Reiche: Al' Chatanlr, Actys, Pauran, Thorrog, Kyrango-Kanaris und Sylpond.


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Für don Boton An Acgra-Fyrth Könntet ihr uns violloicht mittoilon, um was für oino Art Staatsakt es sich handelt, zu dom ihr sowohl Koyar Stornenfalko alsauch den llochlord der Finsternis, Zardos, oingoladen habt? Und seid ihr sicher, daß ihr um die Gefahren wißt',' die bei einer der­ artigen Begegnung vorhanden sind. Wollt ihr verhindern, daß sich die beiden, . . . nun sagen, wir, im Kampf begegnen oder wollt ihr stattdessen diesen Kampf geradezu herbeiführen? Und könnt ihr uns vielleicht auch nbch verraten, wie Koyar nach AcgraFyrth kommen soll? Gez. Tamilen Sternenschön, Hochkönigin und Rogentin in Abwesenheit des HochHochkönigs, sowie Horain Bionontöter, Regent in Abwesenheit des königs

An Alawin II. und die GFC . , Wir freuen uns, daß wir dieselben Ziele, Friede und Harmonie, haben. Jedoch raüßen wir daran zweifeln, daß Al’Chatanir dieselben Ziele wie ihr habt. Zuerst werdon unsere Erkunder gefangengenommen, obwohl' sio nichts gegen Al'Chatanir unternommen hatten und auch dossan Gebiet nicht be­ treten hatten. Auf unsere Botschaft daraufhin, auf dio Frage nach dem wir vor. Al' Chftt'enir keine Antwort, Dann erobert Al'Chatanir, ohne Angabe von Gründen und ohne uns Gelegenheit zu Verhandlungen zu gebon, die Gebiete der Menschen von Chelothrakia, die sich unter unseren Schutz gestellt hatten und die mit uns in Frieden und Harmonie Zusammenleben wollten. Jetzt versucht Al'Chatanir sogar die Waldinsel, auf der nur Elfen leben, zu erobern und unsere Brüder .und Schwestern zu unterjochen. Ist die Sprache der Gewalt die einzige Sprache die Al'Chatanir ver­ steht? Und wie steht die GFC. zu dieser brutalen, kompromißlosen Er­ oberungspolitik eines seiner Mitglieder? Wir grüßen Khal Kottoni und auch Pauran. Gez. Tamilan Sternenschön und Horain Bienentöter, Regenten Aldarons in Abwesenheit des Hochkönigs

Mitteilung für den Boten von Corigani

.Silber Zu preiswerten Konditionen Wofür Silber gebraucht werden kann: Schmuck Kunst Alchemie Magie Zu bekommen in Khal-Kottoni, bei erfolgter Anmeldung, wird es im Hafen von Silath'furt (706/9) bereitgestellt. Dieser Hafen liegt in der Nähe der Verzweigung der Handelsroute !

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Da* {tledUebende JZelch /CÜ;4^/197)0/M sieht sich dazu geaioungen bis /Heetesgeblete Molschen bet /Heetenge Im faeet oon Dioden (814(2Q) und dem S-eegeblet oot det sLnhalo-ll\(ibonlschen Onset £h(d-Moian soioie dem aoatalblschen Festland aum "Hoheit*geioässet oon floataLben au etkläten. On diesen tfeioässetn Ist es ootetst nur •HandelsschlUen gestattet, au fahten. Kriegsschiffe allet fändet, auch sogenannten cxhundungsflotten toltb bl* aut fi)iedethetstells*ng det £>Ichethelt floataLbons das De^ahten bleset •HaheLisgetoässet untersagt.

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Ich denke. Eure Anfrage bezieht sich hauptsächlich auf JLUTEV . Grundsätzlich läOt sich sagem Jeder, der mit einem LIFE-Relch lm Krieg Hegt, hat das Recht, die LIFE um Yermlttlung zu bitten. Ein AusschluO aus der LIFE wird aber wohl nicht stattfinden, außer, es herrscht ln diesem Punkt Einstimmigkeit Innerhalb der ganzen LIFE. Orlac Kosartos, Ta ns um von Sartakls

An all die Reiche, die es immernoch nicht für nötig befunden haben, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wie diesen Monat sicher lm Boten nachzulesen sein wird, haben wir wieder einmal eine Demonstration unserer Macht Uber die Meere dieser Welt gegeben. Wem das Immernoch nicht reicht, der fahre ruhig fort in seiner Ignoranz. Er wird dann früher oder später schon merken, wohin er damit kommt. Wahrscheinlich nämlich auf den Meeresboden, und zwar als Fischfutter. Es gibt jetzt auch ein Konto bei der Bank von Myra auf den Namen Selavan. Der gefortderte Tribut kann nun einfach dorthin überwiesen werden. Es reicht, wenn die geforderte Summe über­ wiesen wird. Die Uberweisungsgebühren werden von Selavan bezahlt.


Adimon ösit - der 'Weg des Stolzes Da die Taphanacleiri “Säume als gleichwertige Lebewesen anstfitn, wäre es für sie ein Unrecht, einen Saum - erst recht nur um seines 9lotz.es willen • Zufällen. 9lotz aßer ist auch für sie unerläßlich. “Die “Druiden des Riehes Brauchten fange, um diesem Zunespalt zu entkommen, und es heißt, daß y&uKinnyetca flandila die Erkenntnis des Auswega von der Qöttin setßst eingegeßen wurde. Dieser Ausweg ist Adimon Ösit, der “Weg des 9lolzes. “Es ist ein Verfahren, des es ermöglicht, totes

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9lotz so zu ko nseruieren, daß es in seiner Qualität feßendem nicht nachsteht. Dafür ist es zunächst notwendig, die “Bäume unmittefßar nach dem Aßstcrßcn zu fällen, denn wenn die Fäulnis sich erst einmalausgeßreitet hat, Rann auch Arhmon ösit nichts mehr daran ändern. Zu. diesem Zwecf werden die “Holder ständig von den “Einwohnern kontrolliert - was sich Bei ihrer Verbundenheit sowieso halßwegs von setßst ergißt. “Bäume, die Anzeichen einer Erkrankung aufweisen,

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werden intensiv Beobachtet, aßer erst dann gefällt, wenn sie wirklich tot sind. Dies fcstzusteilen ist eine nichtmagische Fähigkeit, die jedem “Taphanaclei von Jugend auf anerzogen wird. Die toten “Bäume werden mit dem fntoglurt (Schäfer Schnitt)gefällt, einer Säge, deren “Blatt in

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einem Besonderen Ve fahren geschmiedet wird. Das fntoglurt - “Eisen, das man auch zu “Beilen und Schnitzmessem verarbeitet, schneidet 9lolz mit unerreichter Schläfe und Mühelosigkeit, ist aßer gegen jedes andere {Material vollkommen unnütz. Das 9folz wird, je nach “Bedaf, zu “Blöcken, “Brettern, Stößen und “ Reisig zersägt. Dann legt man es in eine Flüssigkeit ein, die aus Qpetfwasscr, Jantali-Slarz und einem Sud Bestimmter “ Kräuter Besteht. In dieser Flüssigkeit, die von den “Taphanacleiri Slöpron gor Aitgsatri (“Erhalte durch die Zeiten!) genannt wird, ßleißt das 9lolz 12 Stunden lang liegen. “Es ist wichtig, das aufjeden Liter Slöpron genau 1 Logat ( ■* 0,7$kg )9tolz en fällt. {fach 12 Stunden ist die Flüssigkeit vollständig vom 9fotz aufgesogen worden. Sie verhindert die Fäulnis, würde aßer nach kurzer Zeit zu Steifheit und “Brüchigkeit führen. Deshalb wird das 9folz nach dem “Trocknen rundherum mit einer Taste (F&snol pi (ntog • schön und sanft ) Bestrichen, die ebenfalls aus verschiedenen heimischen Pflanzen hergestellt ist. fach weiteren 24 Stunden ist diese Taste eingewirkl, und das 9lotz kann weitervemrßeitet werden. “ “Es wirdzu den verschiedenen Shndwerkem oder zur 9folzgilde transportiert und seinerjeweiligen “Bestimmung zugeführt. Das so Behandelte 9lotz hat eine Jfaltßarkfit von mehreren hundert Jahren. Außerdem hat die “Behandlung einen angenehmen {ffßenejfekj: Sie verleiht dem 9lolz einen matt schimmernden Qtanz in seiner natürlichen Farbe. Daher sehen in “Taphanac selbst die einfachsten Qcßrauchsgcgcnstände aus, als Beständen sie aus “Edelholz. “Die “Taphanacleiri sindfür die {Möglichkeit des Arlimon ösit äußerst dankbar, da er ihnen nicht nur erlauBt, Sfäuser und Schiffe, {Möbel, “Waffen und SQtnstgegenstände herzustellen, ohne sich am

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Ar ’ytfald zu versündigen, sondern den 'Bäumen aucfi über ihr A6sterben hinaus “Bedeutung, Mptzen und Gemeinschaft mit den Menschen verleiht. 9fjcht mehr gebrauchtes Motz, - kpputte Mäßet, Sägeabfall oder ähnliches - wird in winzige Späne geschnitten und in den Wäldern verstreut, um sefita/enden "Baumseclen (Gelegenheit zu geben sich, seiner zu bedienen. Reichen, die diese M5gGchhs.it nutzen Wolfen, erteiten die 9to(z- und OQäutergilden gerne nähere Informationen, auch der Verhau/ von Zutaten oder fertigen (Präparaten und 'Tausch gegen andere Mfitzüchhsiten ist durchaus möglich. Anfragen an: Gilde der Motzhändter Taphanacs Oberhaupt: Mämtoyas L&nsitlei Äußerer (Ring, Segment 1

Taphan

“Dichter und Soldaten

Was helfen 'Worte

Viel hpnnen "Worte tun

gegen Stahl und ‘Teuer

mit 'Weisheit gebraucht

gegen Macht und Gewalt

mit Verstand geführt

• was hpnnen sie tun

gegen feuer undStahC

Worte als Waffen

Greift zu diesen 'Waffen

im Tlflmpf der nie endet

die. Ihr es vermögt

zwischen Gut und Böse

Greift ein in den "Kpmpf

* ein Mprr, der sie wählt ?

zwischen Gut und Böse

Muß es so sein:

Dann mag es sein:

Tin 'Träumer der Dichter,

Soldaten nicht nötig

ein Pltld der Soldat ?

der Dichter ein Meid!

(fantawon Taslei, Jastyn Astaphanacti, im 'Tewet 412 Gewidmet allen "Poeten auf Myra, besonders Saganor von 'Toltaihpn)

"llmat tu cot ÄrGmon, Äilym Ion cot ftys • Lieht auf "Eurem Weg,Liebe in Eurem LebenI

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Pas Seegefecht vor Trak-Sun Solner Lion grübelte versieh hin.Er stand im Krähennest der "Dwellan" und licli seinen Blick Uber die endlose Wasserfläche unter ihm schweifen,aber sein Geist weilte an anderen Orten.L'r dachte an daheinxseine Familie und seine Freunde,wie es ihnen im Augenblick wohl ginge.ob sie ihn wohl vermißten und viele andere Dinge.Sechs Monde war es nun her.seit er an Bord der "Dwellan“ aus dem Großen Hafen von Sortema ausgelaufen war.er mußte beim Gedanken an das farbenprächtige Bild,das die auslaufenden Schiffe und die sie bis zur Hafeneinfahrt begleitenden geschmückten Fischerboote und-kutter geboten halten unwillkürlich lacheln."sechs Monde”,dachte er,"und doch kommt es mir vor.als waren es sechs Jahre."Durch Wind,Sturm und Wellen waren sie weit nach OPIS vorgedrungen,als die Schreckensnachricht von der Vernichtung der sie begleitenden Erkundungsflotte durch eine große Flotte aus Kyrango-Kanaris eingetroffen war.Noch heute.übcr zwei Monde seil jenem Tag erfüllte Solner Wut und Erbitterung beim Gedanken daran.Warum nur hatten die Kvango-Kanarer in ihrer gewaltigen Übermacht die hoffnungslos unterlegenen und unter der Parlamentarsflaggc fahrenden Schiffe angegriffen und mit Mann uns Maus vernichtet??? Warum war nicht einmal ein Wort des Bedauerns darüber aus jenem Reich gekommen???Hatte je ein Paurani einen Einwohner Kyrango-Kanaris angegriffen und gelötet???Eine frische Brise aus MACHAIRAS kam auf und blähte das riesige Vierecksegel unter ihm mächtig auf.Er spürte förmlich.wie sich das Schiff unter ihm schneller durch die Wellen schob.Der kühle Luftstrom belebte seine Gedanken und sein Temperament geriet allmählich in WallungrHalte er nicht viele der mit der Erkundungsflolte versunkenen Seeleute aus seiner Zeit in Sorlenia bekannt??? Und lagen sie jetzt nicht kalt und starr auf dem Meeresgrund.unschuldige Opfer.gemordet durch den Größenwahn und die Verblendung der See-Karinis??? Ihre kleine Flotte hatte damals auf allerhöchsten Befehl umkehren müssen und nach einer auf alten,ungenauen Karte als Trak-Sun bezeichneten Flalbinsel suchen müsseaobwohl viele an Bord darauf gedrungen hatteagegen jene Barbaren zu ziehen.Nun,sie halten ihre neue Aufgabe letztlich ohne viel Murren erfüllt und jenes Gebiet entdeckLDennoch,die Rechnung mit den Kyrango-Karinis war offen geblieben,und fast jeder an Bord hoffte auf eine baldige Gelegenheit ihnen die Kampfkraft und Leistungsfähigkeit pauranischer Kampfschiffe zeigen zu können.So!ner schreckte plötzlich aus seinen Gedanken auf,hatte er nicht irgend einen Ruf vernommen?? "Heeee,Du da oben,schlafst Du?‘,tönle eine Stimme unter ihm und der zusammengezuckte Solner sah das grimmige Gesicht des Bootsmannes durch das Einstiegsloch im Boden zu ihm hochschauen."Jetzt ist ein Donnerwetter fallig' dachte Solner bei sich und stellte sich innerlich darauf ein,als vomSignatposten am Bug des Schiffes der Schrei "Segel auf Steuerbord gesichtet" erscholl.Mit einem Schlag erwachte das Schiff zum Leben.Die Bootsleute und der Kapitän brüllten ihre Befehle,die Ruderer sprangen auf und liefen auf ihre Platze und die für die Wurfmaschinen verantwortlichen Seeschülzen kontrollierten in fieberhafter Eile ihre Gcrate."Hast noch mal Glück gehabt"knurrle ihn der Bootsmann an,bevor auch er nach unten Richtung Deck kletterte und Solner war wieder allein auf seinem Postcn.Ein prüfender Blick in Richtung Steuerbord überzeugte ihn rasch davon.daß die gemeldeten Segel noch außerhalb seines Sichtbereichs waren,wahrscheinlich hatte das am äußersten Steuerbord der Floltenformation fahrende Schiff die unbekannte Flotte gesichtet.Die "Dwellan" bildete den Endpunkt des Backbordflügels der in weit auseinandergezogener Halbmondformation kreuzenden Flotte,so daß es noch einige Zeit dauern mochte.bis auch er die geheimnisvolle Flotte sichlete.Vom Flaggschiff aus,das in der Mitte der Formation fuhr stiegen wieder zahlreiche Signalflaggen empor.Solner versuchte sie zu identifizieren,gelegentlich war er ja auch schon als Signalposten eingeteilt gewesen.Die erste Signalreihekonnte er identifizieren,sie bedeutete,daß alle Schiffe ihren Abstand zueinander verringern sol!ten,die zweite bedeutete "Klar Schiff zum Gefecht",nur die dritte Reihe konnte er nicht mehr lesen,was sich aber önderte.als er sah,daß die Kapitansbarkassezu Wasser gelassen wurde und der Kapitän mit hastigen,kurzen Bewegungen ins Boot stieg."Klar,ein rot-blauer Dreieckswimpel über einer gelb-blauen Rechleckfahne bedeutet,daß sich alle Kapitäne an Bord des Flaggschiffs einzufinden haberi'dachle er sich und wandte sich anderen Fragen zu.die im Moment wohJ jeden an Bord beweg ten.Waren es Handels- oder Kriegsschiffe.die sie gesichtet hatten.war es eine freundlich gesinnte Flotte.die da auf sie zuschwamnxoder würde sie angreifen.aus welchem Reich kamen sie, wie groß und wie kampfstark mögen die Schiffe sein,kurz,welchem ungewissen Schicksal würden er und seine KanierAden entgegenfahren??? Solner reckte den Hals und blickte in Richtung des Schiffes,das der gesichteten

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Holle am naheslen sieben mußte, um die dort aufsteigenden Signalflaggen zu enlziffern.Er spürte wie seine Erregung slieg Aufgrund derweilen Entfernung konnte er die dort aufsleigenden Flaggen kaum Idcnlifizieren.eine von ihnen aber kannte und fürchtete selbst jeder Küslenfischer lMurans:"Die Dlutflagge.sic haben die Blulflagge gehißtlTrief eraus.ohne zu mcrken.daß er seine Gedanken plötzlich laut hinausgerufen halle.Das vom Deck ansteigende erregte Gemurmel brachte ihm diese Tatsache aber schnell ins Bewußtsein.Die Blutflagge.so genannt ihres Aussehens wegen als einfaches, liefrol eingeförbte Fahne bedeutete,wie jedermann an Bord wußle.daß die gesichteten Schiffe einer Macht gehörlen.die bereits Blul,pauranisches Blut vergossen halte und man dem entsprechend sich auf einen feindlichen Angriff einstellen mußte.Die nun an Bord einselzenden Diskussionen drehten sich hauptsächlich um die Frage.welches Reich denn gemeint sei und Solnor verfluchte die Tatsache.daß er aus der weiten Entfernung die Hagge.die dieses Reich anzeigte nicht lesen konnte. Die wenigen Augenblicke,die bis zur Hissung der entsprechenden Flagge auf dem Flaggschiff verslrichcn.kamen ihm wie Ewigkeiten vor und er spürte die brennenden Blicke seiner Kameraden auf dem Dcck,die in ebensolcher Spannung zu ihm hochslarrlcn.“KyrangoKanaristirtönl es gleichzeitig vom Ausguck und dem Signalposten im Schiffsbug zu den Mannern,“Es sind die verfluchten See-Karinisir,und die Angst und Anspannung der Seeleute entlud sich in einem einzigen,gewaltigen Wutschrei.Endlich,endlich halle man die feigen Mörder vor sich,um mit ihnen abzurechnenIDie von den Nachbarschiffen herüberhalienden Schreie zeiglcn.daß man dort inzwischen ebenfalls wußle,welcher übelriechende Abgrund die gesichtete Flotte ausgestoßen halte.All die Erbitterung und Wut,die sich all die Monate über das ungeheuerliche Vorgehen des Großdhronais aufgestaut halte stieg in Solner auf und drohte ihn zu überwalligen.“I-tooo,aIte Mann auf ihre Poslen'dröhnte der gewaltige Baß des obersten Boolsmannes.cincs bereits graubariigen Lemunen von riesiger Statur über die Schreie und holle die Keule ziemlich unsanft aus ihren Rachegedanken, "Hoooo, klar Schifft!" ertönte seine Stimme noch einmal und riß die Leute endgültig aus ihrer Starre,in die sie seit Solners erster Meldung gefallen warcn.Mit doppeltem Eifer stürzen sich die Seeleute auf ihre Aufgaben und in weniger als 10 Zeiteinheiten hatten sie das Schiff in neuer Rekordzeit gefechtsbereit gemachl.Ein nervzehrendes Warten begann:üie Minuten schienen zu schleichen,lang$t hatte es sich auch Solner,der in der ersten Aufregung bei der Sichtung der Kanarer bis in die oberste Spitze des Mastes getiegen war,in seinem Krähennest bequem gemach Keine drückende,ahnungsschwangere Stille schien über dem ganzen Schiff zu liegen.Langst war die Flotte aus Kyrango-Kanaris auch in seinen Sichtbereich gedrungen und er konnte bereits ihre Flaggen ohne Probleme sehen.al!eln,diese Tatsache ließ ihn merkwürdigerweise völlig kalLSie kamen nur schwer voran,offensichllich handelte es sich um reine Scgelschiff.die im Moment gegen den Wind kreuzen mußten und nur schwer vorwärts kamen.Immerhin,sie kamen vorwärts und nöherten sich zielstrebig der eigenen Flolte.Wie Solner inzwischen festgestellt halle war sie der eigenen Flotte an Zahl eindeutig 0berlegen.es würde also,falls die Sce-Karinis angriffen.und an dieser Tatsache zweifelte er keine Sekunde lang,einen !•••■ L .. Ko. i.,-;’mit ungewissem Ausgang geben.Unwillkürtich tastete er an seiner ürvstbi? erden kleinen Delphin aus blauem Speckstein,den er vor der Ausfahrt aus Sorlenia im Norylton-Tempel erhallen halle und richtete ein kurzes Stoßgebet an Norytton.“Ob er wohl noch den nächsten Sonnenaufgang über der See erleben würde?"Mit einem leisen Seufzer verdrängte er diesen Gcdnnken/'Ja.rin Sonnenaufgang über dem Meer war etwas unglaublich Schönes.über sich das tiefe Blau der vergehenden Nacht und vor sich den in sanfter Glut schimmernden Horizont,bis zum ersten Funkeln der Sonnenstrahlen auf dem Mcor.die dort eine Straße aus flüssigem Licht zu bilden schiencn.“.Der dumpfe Ton des an den Schiffsrumpf anlegendcn Kapiönsbooles und die lauten Kommandos.mil den der Kapilnn an Bord begrüßt wurde.holten ihn schnell zurück in die Renlitat.Es waren seit der ersten Sichtung der anderen Flotte nunmehr fast zwei Stunden veigangen und die Kyrango-Karinis waren bereits so nahe herangekommen.daß man die Gestalten der einzelnen Besalzungsmilglieder.wie sie durch die kompliziert aussehendc Takelage krochen.gut unterscheiden konnte.Aber auch die eigene Flotte halte sich formiert und eine doppelte Schiffsreihe zur Abwehr des erwarteten Angriffs gebildet. Alle Männer waren auf ihren Postcn.die offenen Feuer an Bord gelöscht und die Wassereimer gcfüllt,die Ruderer hallen ihre Plalze unter Deck eingenommen.dic für die Bcscglung verantwortlichen Seeleute warteten in ihren Positionen und um die Bnllisten standen mit brennenden Pakein und einem gehörigen Vorrat an Brandgeschossen die Bedienungen^ uch Solner halle inzwischen seine Position gewechsell,nachden man den für

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dieses Cefechl unnützen Mast samt Segel und Krähennest in Minutenschnelle abgebaut und Verstaut halte.Hr stand am Rug.seine Aufgabe würde es sein.als Rotenganger zwischen dem Kapitän auf dem leicht erhöhten Hinterdeck und dem im Bug stehenden l.Offizier hin und her zu pendeln.keine Aufgr.be.muRlo er doch Ober das Gan^pgroRiontnils offene Langsdeck laufen.Doch Seiner war kleingewachsen und flink,im Wctllauf die Takelage hoch gab es an Bord kaum einen.der mit ihm mithalten konnte.so daß er mit etwas Gluck auch diese Aufgabe meistern konnte. Endlich begann die Schlachl:Das vorderste der Schiffe aus Kyrango-Kanaris feuerte aus im Schiffsrumpf eingeschnitlenen Luken mit zwei oder drei SchleudergeschCitzen auf die ihm am nahe gelegenste Lihurva.konnte sie aber noch nicht erreichen,so daß die Geschosse hundert Meter vor dem Ruderschiff im Meer aufschlugen.Dennoch erwiederten die pauranischen Schiffe das Feuer noch nichLwie eine bedrohliche.schwarze Mauer schwammen sie in völlige Stille gehüllt auf dem M«vr.l)a.wieder flogen von den inzwischen nahergekommenen Kyrangischen Schiffen Geschosse auf die pauranische Schifffsreihe zu und vielen vor ihnen ins Mecr.diesmal ein ganzer Schwarm."Der Wind steht ihnen entgegen,"meinte ein graubartiger BallistnschCitze neben Solner.der das Geschehen vom vorderen Deck der "Dwellan" aus heobachtete,"Sie kommen einfach nicht so schnell vorwärts und ihre Geschosse fliegen auch nicht so weit.".Zum dritten Mal flogen von der Gegenseite Wurfgeschosse auf die pauranische Schlachtlinie und diesmal schlug eine einzelne Sleinkugc! auf einem Schiff der vordersten Schlachtreihe ein.Da endlich stieg im Signatmasl des Flaggschiffes das Zeichen zur Feuereröffnung auf und die gegnerischen Schiffe wurden mit einem I fagel von Rrand-und Wurfgeschossen von den pauranischen Schiffen überschültel.Einige trafen auch und Solncrsah ein Brandgeschoß an Bord des zweitvorderslen gegnerischen Schiffes aufschlagen und das getroffene Schiffsleil in Flammen aufgehen.Aber auch andere Schiffe der See-Karinis waren getroffen worden.wie einige von anderen Schiffen aufsleigende Rauchfahnen bewiescn.Inzwischen waren weilea» Schiffe des Gegners herangekommen und eröffneten das Feuer.das von den Pauranis aufe heftigste erwiedert wurde.Immer neue Rrandgeschosse schlugen auf den feindlichen Schiffen ein.das Vorderste der Schiffe.das wollt anderthalbmal so groß war wie die "Dwellan" und am Bug mit der Fratze eines Seedrachen "verziert” war.stand bereits lichterloh in Flammen.Auf anderen Schiffen konnte er die kleinen sich hektisch bewegenden Gestalten der gegnerischen Seeleute erkennen.die sich verzweifelt bemühten die an Bord ausgebrochenen Brande zu löschen.Ein besonders spektakulärer Treffer setzte in sekundenschnelle die Segel und Takelage eines zweiten Schiffes in Brand.die in brennenden Fetzen auf das Schiffsdeck herunterfielen und die Besatzung unter sich begruben.Dies war für die See-Karinis wohl zuviel,ihr Angriff geriet ins Stocken und sie formierten sich zu einer neuen Angriffsformation.Wahrenddessen hatten die Ruderer der pauranischen Schiffe die eigenen Liburren langsam und fast unmerklich ein Stück zurückgeruderl,so daß der Abstand zur gegnerischen Flotte fast wieder derselbe wie bei Anfang der Schlacht war.Erneul griffen die feindlichen Schiffe an,und erneut brach ihr Angriff im pauranischen Sperrfeuer zusammen.schließlich.als die Krango-Kanarer sich zum dritten Angriff formiert halten fuhren ihnen die pauranischen Zweiruderer mit schaumenden Bugwellen entgegen und gingen zum Rammangriff übenZwei der eigenen Schiffe kamen nicht durch das gegnerische Sperrfeuer.aber die übrigen durchbrachen das feindliche Feuer und senkten die Schnabel ihrer Liburren lief in die Eingeweide der Schiffe der See-Karinis.Dies brachte die Entscheidung:Verwirrl und aufgelöst wandte sich die feindliche Flotte zur Flucht,und die Pauranis ließen sie ruhig ziehen-Solllen sie ihren Spießgesellen von der Macht und Kraft der Pauranischen Flotte erzahlen,umso mehr würden diese vom Versuch sie herauszu/ordem abgeschreckt werden.Der Gegner aber hatte von seiner f lotle.die gut doppelt so groß wie die Fünfte aus Pauran war.wohl über die Hälfte verloren.Unler den Toten und Vermißten aber,deren Liste dem Admiral Horr'Kass am nächsten Tage vorgelcgt n'urdc^tand ein Name5olner Lien.

rticceixuny an Enhal von Kyrango-Kanaris:Entgegen euren Friedensbeteuerungen wurden unsere Truppen erneut von Euch angegriffen.Es ist uns daher nicht möglich Euren Worten viel Glauben zu schenken/sprechen doch Eure Taten dagegen.Nachdem wir nun seit vielen Monden Eure Agressionen ertragen und abgewehrt haben, Ihr nicht auf unsere Friedensbotschaften nicht anders als mit Krieg und Mord geantwortet habt,versucht Ihr nun anscheinend Euch mit Worten aus der Schlinge,die ihr Euch selbst bereitet habt,zu ziehen.Wisset denn,Enhal,Großdhronal und Hohepriester von Kyrango-Kanaris,daß wir,ehe ihr nicht sühne unserem Volk gegenüber leistet,keinen Frieden mit Euch halten können. fiofossnr .ATerctirflr.Sfinl'Haltit von Pnurnn.

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" ...vuös macht ein extremes Luhircich. ohne ein 3)un.l<£lreick ? " Zunächst möchte ich Euch zur Mäßigung aufrufen! Laßt Euch von Eurer schon fast an Fanatismus grenzenden Gesinnung nicht zu beleidigenden Äußerungen hinreissen!! Zum eigentlichen Thema möchte ich gar nicht soviel sagen. Ich möchte lediglich zwei voneinander unabhängige Quellen zitieren. Als ich einmal aus irgendeinem Grund mit meinem Schicksal haderte und Uber die Ungerechtigkeit der Welt klagte, sang mir Skara ein Lied. Es hieß "Danke an das Leben", und unter den vielen Strophen, in denen sie für die Dinge dankte, die das Leben'lebenswert machen,fand sich auch die folgende Strophe: "... Danke für die Finsternis, ohne die ein Licht nichts ist. Danke für das Böse,

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das das Gute gut sein läßt: der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken Und ich fühlte mich auf eine sonderbare Weise getröstet. Doch nicht nur der mir unbekannte Verfasser dieses Liedes vertritt die Auffassung der Vielfalt des Lebens, auch mit allen seinen negativen Aspekten (wobei engstirniger Fanatis­ mus nicht der Geringste istl), sondern auch Gwasamee, die Kometenfee, auf deren Ausspruch ich Jahre später in einer großen Bibliothek in den Aufzeichnungen der Legenden um Mythor gestoßen bin: " >>Kein Glaube ohne Zweifel^, sägte Gwasamee. i)Kein Licht ohne Schatten. Niemand kann ohne Schwä­ che wirklich stark sein. Das ist das Gleichgewicht der Welt.Es muß alles im Lot bleibenK* ... "


r Gedanken über diese beiden Zitate möget Ihr Euch Euere eige­ nen machen. Nur noch soviel:ich halte die Finsternis für wichtig um stetigen Wandel, Erlöschen und Erneuerung, zu gewährleisten und ich würde sie nie vorsätzlich ausrotten wollen, wie es Euer Ziel zu sein scheint. Doch ich - ich ganz persönlich - weiß nicht, ob ich sie un­ terstützen würde, wenn sie irgendwann am Rande des Abgrunds angekommen sein sollte ...

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In Verständnis und ehrlicher Hochachtung

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An Avaraidon Wer immer sich bei Euch meldet. Die einzigen wirklich erfahrenen und Fähigen Führer durch den Segmentrand kann die Mörderwabe stellen. So erleutert uns den Grund Eurer Durchquerung, den ungefähren Zeitpunkt und die Menge dessen, was ihr mitnehmen wollt sowie Eure Preisvorstellung. Wir versichern Euch, diese Infor­ mationen mit der notwendigen Diskretion zu behandeln.

An Talin na Read Leider vergißt Orlak, Tansum von Sartakis zu erwähnen, daß Kelani seid Jahren die Truppen der Mörderwabe allerhöchstens an seiner Grenze vorbeiziehen sieht, Aurinia (Ysatinga) sich zuerst an Kartangebiet gütlich getan hat, bevor dieses zurückschlug und Midligur (Karcanon) nicht erobert wurde, sondern daß man nur den Vertragsbrecher Bogo aus seiner HST geholt hat. Und natürlich vergißt er auch den Angriff seines dritten Nachbaren Kyrango-Kanaris, welches kein DU-Mitglied ist, Lutin(LIFE) gegen Actys, Ashdaira(LIFE) gegen LDM,. Oder auch (um etwas weiter Auszuholen), Die Lichtliga gegen Silur (was ungefähr ein dutzen Agressoren bedeutet), Taron Don Umn(Licht) gegen Umtor, Buganda(Licht) gegen Purpurene Bruderschaft, Karalo-Floran(Licht) gegen Purpurene Bruderschaft, Taron Don Umn(Licht) gegen Vartimossa, den Inqlsitor(Licht) gegen alle die ihm nicht recht geben, Chnum(Lichtgott) gegen die Mörderwabe, Bakanasan (Licht) gegen die Mörderwabe, natürlich jemand, der gegen Plünderer Kriegserklärungen ausspricht und und und. Alleine auf Corigani haben die Lichtreiche innerhalb des letzten halben Jahres mehr Konflikte vom Zaum gebrochen, als es DU-MItglieder auf Corigani gibtl Der Grund, warum DU-Aktlonen bekannter sind hängt vor allem damit zusammen, daß wir das alles nicht hinter Friedenslügen verstecken und daß wir erfolgreicher sind und nicht deshalb, weil wir mehr machen. Registriert es Irgendein Lichtreich, daß Wergolost versucht Kämpfe zu vermeiden? Nein, aber man schaut natürlich "uch nicht hin, wenn Reiche aus den eigenen Reihen (Luitn/Ashdaira) aus reinen

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An Golossar A'Ferendir

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Wenn ihr schon Zitate heranzieht, so solltet ihr wenigstens die aktuellste Fassung wählen, ansonsten werdet Ihr unglaubwürdig.Auch Euch dürfte die neue Fassung des Grundsatzprogramms der Dunklen Union bekannt sein, wurde sie doch in Bote 17 abgedruckt. Zugegeben, sie enthielt natürlich nicht mehr so schöne Zitate, die man bringen konnte. Wir geben gerne zu, daß wir uns mit der Übersetzung des neuen Programms sehr viel Zeitgelassen haben. Aberwirwollten eine soschludrige Übersetzungsarbeit, wiesie am ersten Programm passierte (und welche solche Sätze wie "wer nicht für mich ist ist gegen mich" hervorbrachte) vermeiden, da wir mit genau solchen Probleme n gerechnet haben. Aber auch Euch sei gesagt, daß DU-Ier Freundschaft kennen und nebenbei nicht mehr Agresivität an den Tag legen als jedes andere Reich auch.

An Actys

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Gerne währen wir zu einem Staatsakt erschienen und bedanken uns hiermit für die Einladung. Leiderhalten uns Ereignisse unangenehmerer Art von einem Erscheinen ab - darüberhinaus hätten wir Probleme, die Küsten Actys zu erreichen, dürfen doch DU-Schiffe eure Hoheitsgewässer nicht befahren. In diesem Zusammenhang würde uns einmal der Grund dafür interessieren, denn ihr hattet bisher weder mit der DU noch einem ihrer Mitglieder Streit, Krieg oder sonstiegen Ärger - ganz im Gegensatz zur LIFE und Lutin. Warum also dürfen unsere Schiffe generell die entsprechenden Gewässer nicht befahren? Wir können dafür keinen Grund ersehen und werten es deshalb als reine Willkür. Zu Eurer Botschaft an die LIFE sei Euch gesagt, daß Licht nicht gleich gut und Finster nicht automatisch Böse bedeutet. Überall auf Myra gehen LIFE-Reiche in aggresivster Form gegen andere Staaten vor - und noch nie ist ein LIFE-Reich aufgrund eines solchen Verhaltens bestraft odergarausgeschlossen worden. Denn dann gäbe es keine LIFE mehr. Werftdoch nur einmal einen Blickauf Corigani. HierbefindetsichGegenwärtig kein DU-Mtiglied in irgendwelchen Kampfhandlungen, mit Ausnahme der Plünde­ rungen Ossoriars. LIFE-Reiche hingegen sind offensichtlich in 3 Konflikte verwikkelt, die sie au reiner Machtgier vom Zaun gebrochen haben, einen davon habt ihr selbst miterlebt. Der schlechte Ruf der DU kommt zu einem Teil auch daher, weil wir nicht ständig alle möglichen Leute belehren müssen. Wir sind in der Lage, andere Meinungen zu akzeptieren. Da wir aber, im Gegensatz zur LIFE unseren Mitgliedern keine Ketten anlegen halten wir im Normalfalle auch kein Mitglied davon ab, ein anderes Reich anzugreifen - unsere Sache ist dies dann dennoch nicht. Ihr solltet begreifen, daß letztendlich der einzige Unterschied zwischen Licht und Finsternis in der Farbe der Hüte und der Tolleranz gegenüber Andersdenkenden liegt. Lichtreiche sind nicht weniger Machtorientiert als andere Reiche und wesentlich egoisticher. Von sich untereinander schlagenden Lichtreichen höhrt man ständig, aber habt ihr je von Finsterreichen gehört, die sich untereinander schlagen? Das ist die Freiheit, die man unter Finsternis versteht - jedem sein eigenes Stück Freiheit - auch wenn es nicht meines ist.

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An Alle Habt ihr in den zurückliegenden Botschaften etwas gemerkt? Fast sämtliche Lichtreiche haben es sich nicht nehmen lassen, jeden zu belehren, der ihrer Meinung nach Unsinn geredet hat, wenn es um die Finsternis ging - während die Finsterlinge jeden, der sich zur Neutralität oder sogar Licht bekannte, mit seiner Auffassung akzeptierten, ohne ihn ob seiner - vielleicht aus ihrer Sicht falschen Meinung zu belehren. Hier geht es wohl darum, ein über Jahre mühsam aufgebautes Feindbild einer Finsternis, die raubend, mordend und plündernd jeden der ihr über den Weg läuft zu erschlägt, obwohl diese Finsternis in Wirklichkeit nie so gewesen ist und wohl auch nie so werden wird. Dieses Feindbild beginnt nun allmählich zu bröckeln, obwohl einige immer noch daran glauben (hallo Actys) - und mit jedem Fetzen Feindbild weniger wird ein Haufen machtbesessener intriganter Lichtreiche sichtbar, die so sind, wie sie es der Finsternis seid Jahren vorwerfen. Mit Ausnahme weniger Reiche, die es mit ihrer Lichtorientiertheit ernst meinen und auch danach handeln gibt es die große Menge "Lichtreiche", die sich dieses Deckmäntelchen nur zur weiteren Machtausdhnung umgehangen haben. Jeder sollte nicht nach seinen Worten son­ dern nach seinen Taten beurteilt werden. Und dann sieht es für das "Licht" gar nicht mehr so gut aus. Denn, wie ein Schreiberling einmal sagt: Über die Horde Orks, die plündernd durch die Lande ziehen regt sich jeder auf, denn sie sind "Finster” und “Sose" - über die Menschensippe die die Orksippe zuvor von ihren angestammten Gebieten vertrieben hat um dort einen Lichttempel zu erichten redet niemand, weil Sire Tat ist ja gut. Die dutzenden erschlagenen Ork um diesen Platz zu bekommen sind ja egal, weil die sind ja finster. Hier beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Ern weiteres Beispiel ist Taphanac - "Die Taphanacleiri sind keine Fanatiker*', m Frohe Lebensgestalltung" aber sobald jemand diese Freiheit nutzt und Finstergötter verehrt fliegt er raus. Das wiederspricht sich doch selbst. Selbst in der Mörderwabe ist cis Anbetung Chnums erlaubt) Ein recht, daß ein Finsterreich seinen Bewohnern zubilügt Ein Lichtreich, in dem Finstergötter verehrt werden dürfen ist uns nicht bekannt. vielleicht ein Zitat aus einer Botschaft von Keyar Sternenfalke an uns, welcher :-j cer Öffentlichkeit, nachdem er alle Menschen beleidigt hat, so blumig von "In rnerfen und Harmonie mit sich seinen Nachbaren und der Welt Myra leben" redet? ■o-eme: (...) Zwischen uns herrscht seid Jarhunderten Feindschaft und wird immer refndschaft herrschen. Höre Zardos, mein Schwert lechzt nach Deinem Blut und meine Seele soll erst dann Ruhe finden, v/enn Dein Geist nicht mehr über Myra scrtv/ebt, wenn Du zurückgekehrt bist in die verfluchten Gefilde der Finsternisf...)" - Jia, das klingt doch schon ganz anders. Und diese Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen.

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In diesem Sinne - denkt einmal darüber nach!

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• ftsirie Grüße sind mit Euch, Hoary Leah!

Betrübt ist meine Seele, was haben wir getan, daß Ihr so unser Vertrauen mißbraucht? Wer gibt Euch das Recht, details unserer Botschaften an dritte Personen weiterzugeben, in denen unbe­ rechtigte Schlüsse gefaßt werden müssen. Warum erdreistet Ihr euch, Dinge zu fordern, die Euch nicht zustehen. Eure ersten Botschaften stellten unverschämte Forde­ rungen, doch gaben wir.Euch Gelegenheit, selbige zu berichtigen, was Ihr dann auch teilweise getan habt. Wir haben einsichtig reagiert und die von uns geforderten Punkte erfüllt, wenn auch teilweise unter großem Wiederwillen, was man von Euch nicht sagen kann. Die in Eurer letzten Botschaft gefoi— derte Bezahlung für die Auslieferung von Sareth-yai—Del ist nicht nur schon geleistet worden, nein, auch haben wir nichts von einem Schiff vernommen, welches ihn an Bord hätte. Deswei­ teren fragen wir uns, wo das Geld für die von uns gelieferte Ware bleibt. Entspricht es etwa Eurer Philosophie, Absprachen nur einseitig einzuhalten und den Vertragspartner selbst dann dafür grundlos zu beschuldigen. Das Vertrauen, welches Elay in Euch gesetzt hat, ist bis auf die Grundmauern erschüttert, vor allem nach den Geschehnissen bei der Krönung von Rhyr-yai—Del. Wir werden Eure Gesandschäft ' festhaltan, bis Licht in die ganze Affäre gebracht wurde. Dies wird leider etwas dauern, da die Attentäter vor ihrer Festnah­ me von ‘ ihren eigenen Kameraden aus Eurer Gesandschaft besei­ tigt wurden (natürlich nur um die Tat zu rächen, so naiv sind wir. nicht!) und deshalb nicht vernommen werden können, was Euch wohl’ gut paßt. Wir möchten Euch nicht direkt der versuch­ ten Tötung beschuldigen, bis wir genauere Informationen haben, verlangen aber von Euch neben dem eh ausstehenden Geld noch eine Entschädigung für die Störung der Feierlichkeiten in Höhe von 5000 Goldstücken und einenmindestens doppelt so großen Be' ’ trag' dafür,; daß .durch Eure Gesandtschaft einer der treusten Diener Elays den Tod fand. Der Stadthalter von Cor-ty-Cor gab sein Leben für das seines Königs und wird deshalb als großer . Mann mit unsterblichem Ruhm in die Geschichte unseres Landes eingehen. Insgesamt halten wir'als symbolischen Ausgleich für alle drei erwähnten Punkte.die- runde Summe von hunderttausend Goldstücken für angebracht, womit Ihr noch relativ billig weg­ kommt. . Ich bitte Euch, besonnen und gerecht zu reagieren, sonst holen wir uns, was, uns zusteht und die dort anzuwendende Methode wird Euch garantiert nicht sehr gefallen. Hochachtungsvoll verbleibt

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Rhyi—ya\—Del, Herrscher von Elay Seied gegrüßt, Shavarhan ay Dhrundyr, Ash'Thaern ti Ashdaira

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Wir begrüßen es, daß Ihr nun auch schriftlich reagiert. Wir werden .unsere Grenztruppen deutlich verringern und hoffen, in Zukunft gut .mit Euch auszukommen und weitreichende Handelsbe­ ziehungen. anknüpfen zu können. Als Zeichen unseres guten Wil­ lens sind wir bereit, einen festen Vertrag über den Grenzver­ lauf unter Hoheit des Segmenthüters abzuschließen. Zu den ge­ nauen i Formulierungen und Inhalten desselbigen erwarten wir Eu­ ren Vorschlag. . Auch sind wir bereit, eine Gesandschaft von • Euch, bestehend aus Priestern, Pilgern und wer immer noch es ■.begehrt, zum Preis von.10 GS pro Person zu dem wohl heiligsten Platz für Euer Volk zu führen.’ Dieses ist der Wohnsitz Eures Gottes Dondra, mit dem Ihr dann direkt Kontakt aufnehmen könnt. Ich hoffe Ihr könnt erkennen, was für Möglichkeiten dies, für Euch eröffnet. Was haltet Ihr von unseren Angeboten? . Mit freundlichen Grüßen Rhvi—var-Dnl .

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über die Geschehnisse bei der Krönung von Bericht Rhyi—yar-Del zum König von Elay am Arodago dem 18ten im Monat Kislew in cor-ty-Cor Das zweitägige Fest wäre wohl das schönste und größte in der Geschichte Elays geworden, wenn es nicht zu einem schrecklichon Attentat auf den Thronfolger gekommen wäre. Als am abend des ersten Festtages die ausländischen Gesandten zur Huldigung des neuen Königs vortraten, entwickelte sich in der Gesandschaft aus Lyn-Du-Morth, geführt von der Schwester des neuen Königs und Frau von Heary Leah, plötzlich Unruhe. Ungefähr ein dutzend der zur Delegation gehörenden Krieger reißen unter ihren Mänteln verborgene Waffen hoch und trotz der.schnellen Re­ aktion der anwesenden Wachen gelint es ihnen, sechs Schüsse abzufeuern, da die eine Hälfte der Attentäter die andere von den Wachen abschirmte. Die Schüsse hätten auch ihr Ziel er— reicht, wenn sich nicht der langjährige Stadthalter Elays, Erz­ in tiefster Pflichterfüllung in herzog Gnubsan-shasl-Donerft, die Bahn der Geschosse geworfen und sein Leben für das seines Königs gegeben hätte. Als er, von fünf Geschossen schwer ver— wundet, auf den Stufen zum Thron lag, sprach er zu den herangeeilten Würdeträgern und den König folgende Worte mit leiser, sterbender und abgehackter Stimme: Artan gab mir die Gnade ei­ nes langen Lebens und ich weiß, er gab mir dies einzig für den Zweck, Euch, Majestät, zu retten. Jetzt habe ich meine Pflicht erfüllt und werde ins Reich der Toten gehen, doch zuvor will ich Euch bitten, Rache in meinem Namen und dem Artans zu neh­ men. Heil Elay, heil Artan! • Nach diesen Worten kam ein Schwall Blut aus seinem Mund und er schloß seine Augen für ewig in der Gewißheit, seine Leben­ saufgabe erfüllt zu haben. Die Attentäter waren inzwischen von ihren eigenen Kameradenniedergemetzelt worden und in das heri— . sehende Schweigen hinein ergriff Tyama Leah das Wort. .Sie gab ihrem Entsetzen über diesen Vorfall Ausdruck und äußerte die Vermutung, daß es sich bei den Attentätern um Anhänger Sareth-yar-Dels handelt, die sich in die Delegation eingeschli­ chen hätten. Dies mag zwar für den neutralen Beobachter plau­ sibel erscheinen, doch gibt es in Elay Zweifel über die Rich­ tigkeit dieser Aussage. Deshalb sehen wir uns dazu gezwungen, die Gesandtschaft bis zur Aufklärung, dieser traurigen Angele­ genheit festzuhalten, da die Aussagen jeder zu dieser Delega­ tion gehörenden Person für die Ermittlungen benötigt werden. Nach diesem Vorfall wurden die Feierlichkeiten noch zu Ende gebracht, wobei trauriges und betroffenes Klima vorherrschte \ und man nur noch damit beschäftigt war, die angeset.zte Zeit zu • beenden. Sowohl Rhyr-yar-Del als auch die Gesandschaft aus Lyn-Du-Morth nähme an weiteren Feierlichkeiten nicht teil: der erstere aus Furcht vor erneuten Attentaten und letztere aus Gründen der Sicherheit. Man wollte Racheakte der elayischen Würdeträger verhindern und durch starkke Bewachung der Quartiere der Delegation verhindern, daß das aufgebrachte Volk’ in selbige eindringt und alle Personen niedermetzelt. Gerspannt warten wir auf die internationalen Reaktionen zu die-' sem Vorfall und hoffen, daß bald Licht in die ganze Angele­ genheit gebracht wird und die'Schuldigen der Sitte Elays entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden. In tiefer Trauer Snafn-el-Dnarsz, Pressesprecher Elays i.A. von König Rhyr-yar—Del, Herrscher Elays

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Die Schule. der Menschen und Aidar in Atanimar ßeq eqnunq<5 statte cfe/i Völker

#Cc.t/a^ SternenWalke, der Hochkönig von Aldaron den Plan fasste, im Land der 3= drei SViömz Atanimar, die. Stadt der Menschen und Elfien zu errichten, erbat sich seine Gefahrtin Tamilah Stzrnenschön zinzn kleinen Feil davon. Einz SchuZz ivollte sie errichten lassen, einz Begegnungsstätte der Menschen und 0 o'c: EZ{,en, ivo sie einander besser kennenlemen konnten, durch ihre Geschichten und Lieder, ihre Lebensart und ihfiz Redewendungen. ( Und 60 geschah Z6. Mit BzdachX ivähZXz diz Hochkönigin junge Aldar au6, diz 0 I den Geist defi SchuZz entwickeln sollten, diz ihfiz Stellvertreter izin 6olZZen. 0 Wen konnte sie abefi bz66zfiz6 finden als ihre eigenem Schwz6tzfi Aldare Lichtbfiingzfiin, diz diz Menschen 60 gut iviz keine andere kennt, und dzfizn Sohn ( AlZafith Menschensohn nur da6 Zeichen far ihfiz Vertrautheit mit dem Großen Volk ist: od ObgZzich WfieundZich und entgegenkommend 60 i6t Aldafie doch einz uxifidzvolZz 0 Tochter de6 Elienvolkes. Obgleich 6iz 6eZbz>i keine Bafidin i6t, 6o 6cheinen doch diz Lieder und Ge6chichten deA Aldafi in ihfiem Blut. Ihfi erkannter Lebensgefährte iht Rhyan Steinfarmer, trotz seiner Jugend ein Elfi, dzfi das Wesen der Stzinz vefi6teht, und die Plane defi SchuZz in da6 Bauwerk umzu6ztzen ivußtz.. Ver jungz Baumeister, defi von 6zinefi Gefahrtin unterstützt uiifid, verbindet diz Schlicht- und Verspielt heiz defi Aldafi mit dzfi Prunksucht der Menschen, diz Freiheit des Elfenvolkes mit dem Wunsch nach Schutz, und so sind diz Hallen und Räume des Bauwerkes licht und groß, geschützt und luftig zugleich. Die Bäume aus Stein, diz den Eingang be­ schirmen sind ein Geschenk 0^.1 Rhyans an sein Werk, ein 0 Beweis seiner Gabe, den Stein zu formen, was ihm sehr viel Kraft raubte. Vizs sind diz jungen Ge­ oj währten, diz die Aldar 0 repräsentieren. Mit ihnen gingen Gelehr­ te und Barden der Aldar, die Wissen über die Menschenvölker und ihr We­ 0 sen suchen.

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^ von allem die PaXfUzA.cn, cUc den Bau mit Geld untenstützen. Aus ihnen bitte Uäp’ £3) stammt das junge Paan, das die menschen in den Schule venXniXX - so 6ei die ^0 junge Hofsängenin/Bandin Eilflonnwy ti' Sg£ei$acA genannt, aben auch ihn Gefähn nM\v te Tanwfanadh og'Kflanough, ein ehemaligen Magien., den die SichenheiX einen A=> ( -'■pS Anstellung bei Hofe aufgab und das intenessantene Leben, einet fneien GelehnXen ^ i ‘ vonzieht. Beide venstehen sich sehn guX mix den ALdan und lennen sogan denen singende Spnache. Sie fültnen die Venhandlungen mix den SXadX- und Kaufhennen, kummenn sich zu­ * meist um die allgemeine Venwaltung den Schule und halten die GeldmiXXel zusamm 0 _l en. Von allem Tanwfanadhs nechnenischem Geschick ist zu vendanken, daß die Aldan nichX übenvonXeilX wunden. 0 0 Eilflonwy indessen kümment sich ehen um die Gäste und sucht nach andenen Bande 0 c*0 und Enzählenn ihnes Volkes. Heben ihnen haben sich schon eine Reihe GelehnXen • fv aus Ffynnoughwath, Hallandna und andenen GebieXen niedengelassen, die ensXe O/oJ BenichXe ,’tnd Lieden, GeschichXen und Bilden zutammenXnagen. 0 Vie Schule liegt im SchaXXen den SladXbung von Ataniman und winkX wie von die­ sen geschützt. Vas Gelände den Schule ist weitflächig genug, um einen gnoßen Wald zuzulassen, in dem die Aldan leben können - aben auch Menschen, die die­ se Lebensweise kennenlennen wollen. Imposant winkX die dneistöckige Schule, das Bauwenk, das XnoXz seinen Schlicht 3»l oD, heiX auffällt. Beeindnuckend sind sichenlich die SXeinbäume aus gniinem Manmon, 9 v die so lebensechX winken, daß Besuchen immen wieden ensXaunX davon sXehen blei ) rf ben. Vas Gebäude selben ist aus bnaunem Stein - mix Mischen und Vonspnungen, an denen einmal Ranken und KleXXenpglanzen Halt finden sollen. Vaß das Gebäude schon halb bewachsen ist, ist einigen Aldan zu vendanken. Gnoße Fensten behenn sehen die Vondenfnont des Hauptgebäudes. Bei den Hebengebäuden sieht es etwas v'C andens aus, behenbengen sie doch die Aufzeichnungen. r,& Hinten dem Gebäude enstneckt sich ein gnoßen Paltz, einen Lichtung gleich. Geflochtene öden steinenne 0 Pavilione bieten fön kleinere Gnuppen Untenschlupf. 0 EnläuXenung en; ro Ven Eingangsbeneich mit den beiden Steinbäum& 1 men. oJ 2 Kellen: Anchiv fun Oniginale 0 Enggeschoß: Halle den Begegnung 1. SXock:Schneibstuben und Kopiennäume ft 2. Stoch:Wohnungen von GelehnXen o & 3 Kellen.: Vonnatsnäume Endgeschoß: Kuchen und Bäden 0 1.Stock: Schneibstuben und Kopien­ & O näume. 2. Stock: Wohnnäume fün Gelehnte 4 äf Vientel in dem die Gäste den Schule . leben, gegen ein geninges Entgeld r^c kann man dont leben. 5 Schulen fun die Kinden den Stadt 6 Gnoßen Platz den Begegnung oß 7 Wald mit Kenaunen, in denen die AldanfC Gelehnten und Gäste leben. Es gibt mehnene Baumdönfen. o". t Wohnhaus von Aldane Lichtbningenin und 0 Rhyan Steinfonmen.

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Hoch i.6t ed nuhlg ln de>i jungen Schule, die Hallen winken leen, aben die Aldan wie die d^hon anwedenden Hendchen hofäen, daß dich dled ln den nächdten Jahnen ändenn wind. Auch die Hochkönigin delben will einmal kommen und dad Wenk bewundenn, daß die ln die Wege gelellel hal. Kyvall Elchenhenz Gelehnle ln den Schule den Mendchen und Aldan

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Von den Einwohnern der Stadt Singara Ilicl. Hort und Bild von Sarnutol Bigon, Schrif tgelehrier und Zeichner der Stadt Singara Ilicl Zum Ruftreten und. üerhatten

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Die Bewohner der Hauptstadt Singara Jlicl sind ziemlich oerda Singara Utiel dor Treffpunkt der verschiedenen schieden, Kulturen Sylphoniens ist. Kan kann hier ebenso auf einen hochgcwachscnon und kräftigen üektcr stoßen. dor gerade den Schaft für eine prächtige Rx.1 schnitzt, sowie auf einen Naoin, dor damit beschäftigt ist, ein starkes Tau aus einer oielzahl an Schnuren zu zwirbeln. Die meisten Einwohner jedoch sind Allier, manchmal auch üliton ge­ nannt, die hier ihr Stammtand haben. Singara ülicl entstand durch den Bau der Burg, die über den lächern und Türmen Singara üliels thront. Die Lago nahe der Mündung des Flusses S^on stellte sich rasch als günstig heraus, und so entstand hier eine Stadt - die heutige Hauptstadt Sylphoniens. So kommt es, daß in den reicheren Schichten Singara Stiels eher ültier oertreten sind während in den ärmeren Schichten eher die Zuwanderer anderer Stämme.

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Die 3lliten sind eher gemütlich, aber auch mutig, denn sie Scheuen keine Qefahr und Rbenteuer, um an Qctd zu kommen. Qcld ist die Garantie für einen friedlichen, abgesichorten Lebensa­ bend, den jeder JUL anstrebt. So lautet denn auch ein oielbeachtetes Sprichwort: “ Setze nicht auf Morgen und Mittag, nur der Rbend zählt für die Nacht." Unter Nacht wird der Tod oerstandon, unter Morgen die Kindheit. Dies ist ein bedeutendes Merkmal für die Lebonsauffassung des üliten. Sie arbeiten oiel, selbst schon in früher Kindheit, um dann einen geruhsamen Lebensabend zu oerbringen, frei oon jeder Last dos Rlltags. Diese Freiheit benutzt der Jlit um zu sich selbst zu finden und sich so auf den Tod oorzuboreiten. Beliebt ist es, sich einen hohen Meditationsturm zu bauen oder eotl. auch zu kaufen um in diesem zu leben und zu meditieren. Der llit wird macht sich dann Qedanken über die guten und die schlechten Seiten seines Lebens und legt das beklemmende Qewand der Rngst oor dom Tode nieder. Durch dieses neue Bewußtsein gestärkt kann er die ihm oorbleibende Zeit mit den Freuden des Lebens gestalten, oft heiratet ein alter Jiit nocheinmal, falls der frühere Ehepartner bereits gestorben ist. Rbor zurück zu den jüngeren 3tliten. Sie leben wie gesagt sehr für ihre Rrboit, entspannen sich aber auch an einem Tag in der Uoche um sich Familie, üerwandlcn und Freunden zu widmen und sich zu amüsieren.

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Die Bewohner der Stadt Singara üliel oerhalten sich Fremden gegenüber größtenteils aufgeschlossen und entgegenkommend, wenn sie auch zwischen den ocrschiedonen üölkor Myras differen­ zieren: Sie werdom einem kultioierten Pauranor wesentlich mehr Rchtung und Freundlichkeit entgegen bringen, als beispielsweise einem barbarischem Karini. Falls sich allerdings der Pauranor als grobschlächtiger Raufbold erweist, während der Karini ein feinfühliger und weltoffoner Kaufmann ist, wird dor 3Lit seinen

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Standpunkt schnell überdenken und korrigieren. Ebenso wie der Jtil Ruständer einordnet, Lut er dies mit den eigenen Landsiouten. Der Siamm, das Russehon und das Genehmen eines Fremden spielen hier eine große Rollo. Ein Oekter wird wegen seiner Körpergröße und seines selbstbewußten Ruftretens mit äußerem Respekt behandelt, wenn man sich auch manchmal hin­ ter seinem Rücken über das leicht barbarische Ruftreten und die angeblich niedrige Intelligenz: des oerwandlen Stammes lustig macht. Zum Körperbau und der Haartracht Die Gewohnor der 3nsel Sytphond zeichnen sich durch einen über­ durchschnittlich hohen und eher schlanken Körperbau aus, wenngleich es auch kleine und dicke Exemplare geben mag. 3hre Haut ist dunkel, was für den Fremden einen interessanten Kontrast zum hollen, meißt weißen Haar darstetlt. Das Haar wird bei Üermögenderen lang getragen und hinter dem Kopf zusammengebunden, häufig in die wunderbarsten Formen ge­ presst oder gebunden und mit Schmuck behängt. Sehr beliebt sind hierfür seidene Haarbänder, äußerst dünne Streifen, die solange ins Haar eingewebt werden bis sie fast unsichtbar sind, und die das holle Haar mit bunten Farbschimmcrn tränken. Rußerdem reibt man sich das Haar mit dem teuren öl der KanaolNuß ein, daß das Haar auflockort und einen CJohtgeruch oerströmt. Die mittleren Schichten eifern den höheren nach. Ruch sie las­ sen ihr Haar lang wachsen und binden es hinter dem Kopf zusam­ men, allerdings haben sie nicht die Zeit und das Geld zu einem Garbier zu gehen um sich eine indioiduelle Haarform flechten oder pressen zu lassen. So werden die Haare hier oon Haarspan­ gen gebündelt, die je nach dem oerzierter oder schmuckloser ausfallcn. Die untere Schicht hingegen tragen ihr Haar kurz. Sie haben zu wenig Qaid um, wie die ober- und mittelschicht, ihr Haar zu pflegen und so schneiden sie es kurz, damit 03 ihnen nicht bei der täglichen Rrbeit hinderlich ist. Einfache Soldaten tragen ihr Haar meißt auch kurz, obwohl sie nicht zu den unteren Ständen gehören. Die etwas höheren Mili­ tärs hingegen lassen sich ihr Haar im Nacken zu einer dicken, festen Kalte weben, die den Hals zusätzlich zur Rüstung oor Treffern schützen sollen. Diese Katten werden durch eingewebte Eisenringe oerstärkt und oon Lederbändern gehalten, und so mancher Kämpfer oordankle bei der Okupation der Uüsleninset schon diesem ’ natürlichen' Schutz sein Leben.

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im Ruftrag Rgadors o. Sylphonion


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An Shnvarhan ay Dhrundyr Vieles hat LDM in der Zwischenzeit mit Ashdaira erlebt, aber Euer letzter Zug war der bisherige Höhepunkt. Wie 1 sehen cs als noch nie dagcwcscncn Aftont. Diplomatenpost zu verölTcnllichcn - das ist weder guter Stil, noch zeugt cs von der Weitsicht, die einen Staats- & Ehrenmann auszcichct. Wir denken, mit diesem Zug habt ihr Euch selbst C entlarv t und der Lächerlichkeit prcisgcgcbcn. Da ihr die öfTcntliclikcit ja augenscheinlich so sehr liebt wenden wir uns nun direkt im Boten an Euch. Dcswcitcrcn zeugt cs nicht gerade von Eurer Warhcitsliebc, unsere Botschaften - wenn ihr sic denn schon der Öffentlichkeit preisgebt, unvollständig abzudrucken, so daß ein Teilweise vollkommen falsches Bild entsteht Auch damit dieses nicht mehr vorkomnit. wenden wir uns nun im Bolen an Euch, denn dies wird wahrscheinlich unsere letzte Botschaft an Euch sein, sind wir doch die ständigen Versprechungen, Hinhallungcn und Lügen leid. Jeder kann selbst entscheiden, was von Eurem Fricdcnsbctcurungen zu halten ist, wenn man bedenkt, daß diese berreits seid 3-4 Monaten vorhanden sind, wahrend Eure Truppen Heere LDM's verfolgen und auf LDM-Gcbict angreifen. Oder glaubt ihr allen ernstes, irgendjemand wahre so dumm, zu glauben, unsere HST hatte je zu Eurem Reichsgebiet gehört. Nachdem unsere Truppen versehentlich Gebiet Eures Reiches eroberten und wir daraufhin versuchten Verhandlungen aufzunchmcn. ln diesem Zusammenhang vergeßt Ihr, daraufhinzuweisen, daß Ashdaira zuesrt Truppen und dann Antwortschreiben sendete - darüberhinaus können wir auch weiterhin nichts beleidigendes an unserer Botschaft erkennen - über den Ton Tyraps kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Und wie LDM den Kontiiklvcrlauf bestimmen soll, wenn sich seine Heere zurückzichcn und von Euren verfolgt werden ist uns auch noch nicht ganz klar. Ist cs aber nicht interessant, daß ihr Euch erst dann mit Friedensbemühungen an andere wendet, als Ihr fcsistclltct. daß ihr Euch wohl doch etwas zu weil hinausgcwagl habt? Glaubt ihr wirklich, irgendjemand wurde euch einen berechtigten Anspruch auf Gebiete zugcslchcn, die in direkter Nachbarschaft zum LDM-Rcichgcbict liegen? Und was habt I hr davon, unsere weiteren Handlungen abzuwarten, habt Ihr daraufgehofft, wir überlassen Euch unsere HST freiwillig? Und glaubt Ihr wirklich, irgendjemand der über diesen Konflikt bcschcid weiß glaubt Euch noch, daß LDM begonnen hat. haben doch bisher alle Schlachten auf LDM-Rcichsgcbicl sialtgcfundcn! Aber wir sind nicht mehr langer bcrrcit, uns Eure Lügen und Euer Fricdcnsgcheuchcl anzuhören, glaubt ihr cnslhaft, irgendjemand würde Euchc glauben, daß ein "Grenzkonflikt" Euch in die HST LDM's führt? Dies ist kein Grcnzkonflikt, dies ist ein Erobcrungsfeldzug unter fadenscheinigsten Begründungen Auch wenn nun Vermittlungsversuche begonnen haben, so zeigt Ashdaira doch, woher der Wind weht, wenn cs währenddessen seine Angriffe weiter fortsclzl. Auch sind wir nicht mehr bcrrcil. dem zuzuschcn. Wie sagtet Ihr so schön, "Wer den Wind sflät. der wird Sturm ernten1", auch ihr werdet dies bald merken, denn wir sind nicht mehr bcrrcil. uns an die, einseitig von uns gegebenen Zugeständnisse zu halten, haben sic doch LDM an den Rande des Abgrunds geführt und wurden von Ashdaira bis zur bitteren Neige nusgcnutzi. ohne daß auch nur der Versuch zu Verhandlungen unternommen worden währe. Und daß Ashdaira nicht bcrrcil ist. wie wir berreits in einem, von Euch unterschlagenen, Brief deutlich gemacht haben, sich an Abmachungen zu hallen hat die Geschichte berreits mehr als einmal erwiesen. Und noch ein letztes Wort, bncucrobcric Gebiete sollte Ashdaira crslcinmal in der Lage sein zu hallen, bevor sic Vcrhandlungssachc wcrdcnl A lieh wirsind bereit zu Vermittlungen und sind mit Sartakis einverstanden würden uns aber eine "Erweiterung" durch Khal - Kottoni. als Sprecher der GFC wünschen

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Llyn Dhu Morth für Heary Lcah, Herrscher Dondrat Hary cs

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Chazdurim Yq

Offizielle « Mlttellungsschrift und Verlautbarungsrolle des Coldlron numön y'lna Eanaru-Khälld, Sprecher I der Chazdurim-derec, Chazdurim-urec und Chazdurim-ardarec, König unter dem Berg Vijnanaslm-kanadi.

Die Trouerzeit ist vorüber Oie seit dem Tode uon Lord Tedric vor fünf Menschenjabren begonnene Trauerzeit ist nunmehr beendet, sein Andenken wird jedoch u/eiterbin gewahrt. Zu seinem Nachfolger wurde ich, Coldiron numon y'ina Eanaru-Kbälid bestimmt, es sei jedoch verfügt, daß mich ein jeder mit meinem Kurznamen Coldiron anrede. Mein Titel ist der des Königs unter dem Berg Vijnanasim-kanadi, doch soll dieser wegfallen, wo es die Zeremonie erlaubt. Es ist mir zu Gehör gekommen, daß aufgrund der durch die Trauerzeit bedingten Zurückgezogenheit meines Volkes unter den kurzlebigen Menschen nicht mehr viel an Wissen über uns existiert, Demnach sei folgendes gesagt: Das Volk, welches ich regiere, ist das der Chazdurim, die von den Menschen ihres kleinen Wuchses wegen auch Zwerge genannt werden. Es gibt der Chazdurim drei Clans, welche auch schon im Titel dieser Veröffentlichung genannt wurden. Die Chazdurim wünschen in Frieden zu leben, doch wissen sie sich zu verteidigen, sollte der Berg Vijnanasim-kanadi in aggressiver Absicht betreten werden.

leb bitte daher olle Freunde der Chazdurim diese Nachricht weiterzugeben, auf daß sich Vertreter aller Angehörigen unseres Volkes alsbald bei uns einfinden mögen, WeitersbatesinderRuinenstadtAendabir seit einiger Zeit ein großes Rumoren. Unsere Späher berichten von neugierigen Forscbergestalten, die unbeholfen von Stein zu Stein hüpfen und alle Geister in Aufregung versetzen. Nun soll es einem jeden selbst überlassen bleiben in seiner Unwissenheit, ob er in den Schotten der Vergangenheit wühlen möchte oder nicht, doch bitte ich um Beachtung der folgen­ den drei Hinweise: i] Wer immer die Tore geöffnet bat, möge bedenken was er da tat. ii) Wer immer diese Eskapade leitet, möge die Arbeiter zur Ruhe anhalten. iii] Wer immer sich dort aufhält, möge beachten, daß der Berg Vijnanasim-kanadi zum Reich der Chazdurim gehört und nicht betreten werden darf.

Zuletzt haben wir vernommen, daß es für ein Volk von hohem Nutzen sein kann ein Büro im "Gelben Hirschen" zu besitzen, Wer oder was ist dieser "Gelbe Hirsch" und inwiefern ist es angezeigt dort eine Die Chazdurim wünschen insbesondere Außenstelle zu betreiben? Und wer ist die Kontaktaufnabme mit anderswo le- dieser Kor von Danuviapon, welcher anbenden Chazdurim, denn eine alte Propbe- geblich Passagiere dorthin bringen kann, zeiung harrt dieser Tage ihrer Erfüllung, so er woblqelaunt ist?


Mitteilung an den Botendienst von Yslannad

27. Kislew 412

Oie Thyrr hotten Bedarf an einer großen Botenstation in einem noch im Aufbau begriffenem- Röstort sowie an einer kleinen Station inderHauDtstadtSharkatanthyrr. — Wir bitten Euch, zur Klärung von Detailfragen alsbald mit uns in •Verbindung zu treten. ’ Mit Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit i.A. Rus-^ato 80 Tislaminio (Morshol für äußere Angelegenheiten Thorrogs)

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In den neuen Gebieten im Stauros Thorrogs sprach man Ende dieses Monats viel über eine versprengte Gruppe pauranischer Reiter, denen es gelungen zu sein scheint, den Großen Sumpf von Pauran nach ’Thorrog zu durchqueren. Einige Berichte erzählen von höchstens fünfzehn wackeren Helden, die sich mit letzter Kraft in'sicheres Gebiet retten konnten, andere wollen mehr als hundert Reiter stolz und fast unversehrt aus den Ewigen Nebeln herausreiten gesehen haben. .Man munkelt sogar, daß es ihnen gelungen sei, ein grauenhaftes Monster, lebendig gefangen zu nehmen, um es von den Gelehrten untersuchen zu lassen. •Die Pauraner wurden bald von thyrrischem Militär aufgeg.riffen. Es ist nicht klar, was danach mit ihnen geschah, .aber man nimmt an, daß sie in den nächsten Ort geschickt wurden, um einen Bericht über ihre Reise durch den Sumpf abzugeben. Die thyrrischen Behörden haben sich hierrv r.cch nicht geäußert.

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gegzüfit, -f-Leiiezln /Av[esAci /Lnshatt /Hein fiame Ui /Hattylla l Och habe oon deiner /Lebensgeschlchte gehört und mein. 'Hera hüpfte oor JreuBe. Du mußt loUsen: Seit Q«h ten suche Ich meine 42 Qahte längere Schloestet /Alfescha, Biß oetschoUen Ist. Och ho^fa, l* ~Diz Bleie $choestet nun gefan Ben au haben.

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•Höre meine &\eschlchte: Och louchs ln einem bütgetllchen Elternhaus auDatet ioat ein haztez und stelzet /Hann, abet /Hutter Daz llebeooll unB sanfa. fl/dt zehn Qahzen habe Ich aufa gehört, au Dachsen, und loetde Beshalb als 3joetgln bezeichnet. Och bin nur ölet JuA groß unB auch nicht getaBe schön, um nicht au saßen, häßlich. "Oatet, Bet mit solch einet ^Zocktet nichts au tun haben Dollte, gab mich aum Aelduiesen oen /Hutter an ein ^Zag Löhnerpaar, loe ich ein karges /Leben führte. rZtotzBem konnte Ich oon ^jfetne Bas /Leben Bet Eltern loeltet oetfalgen. $Le bekamen Bann noch einmal ein Kind, ein /Hädchen, Bas /Aifescha genannten toetden sollte, Das durch einen letzten IQlLlen bekannt loutde. Dolde Daren nämlich, tole ln Beinern J-alL, gestorben, und das Kind lourde au einet /4mme gegeben, Do Ich ihren /ebensioeg Deliethln mltoerfalaen konnte. DU sie Bann au£ l/dandetschafa ging. Eines *Zages loat sie einfach nicht mehr da. £chon faüh hatte Ich fastgestellt, Baß Ich geioUse seherische Fähigkeiten besitze. Och oetlleß die *ZageLöhnetfamUie und schloß mich fahrendem "Volk an. fils ’Handlesetln auß Qahtmäzkten habe Ich mein /Auskommen. Wie loiitBe Ich mich faeuen, Denn sich bestätigen Dürde, Baß Du meine geliebte £>chDesiet

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V er Beginn eine^i neuen Zeit Tamilan kauerte am Ufer des Silbernen Sees und blickte Zn die schimmernden Flu­ te*. Sie. lächelte still, und doch lag in ihren Augen eine bange Traurigkeit. Sturm erinnerte sie sich an die vergangenen Jahre. Vie "Jahre de6 Friedens", tuie hie allgemein vom Volk der Aldar genannt wurden. Venn die Menschen - die Rundohren, wie die Elfen sie zu nennen pflegten - waren den Grenzen des Waldes nicht zu nahe gekommen. Jeder Späher oder Wanderer, der Aldoron verlassen wollte, kehrte nach einer Weile zurück, von einer seltsamen Schläfrigkeit beseelt. Tamitan hatte ebenso wie Keyar die 6elt6ame Kraft gespurt, die Corigani überlagert hatte. Große Magie - aber jenseits von Böse oder Gut. Voch das Leben im Wald hatte seinen Lauf genommen. Varan dachte die junge Elfe nun. Niemand nannte Tamitan Hochkönigin, außer den wenigen Elfen, die den Traditionen Asarinans noch immer so stark verhaftet waren, daß sie den Rang so hoch bewerteten wie die Person. Sie war für viele die Waldtochter, die Heilerin, die liebevolle Mutter. TAMI LAN. Und mehr wollte sie auch nicht sein. Noch Immer pulsierte das Blut des Waldes in ihr, die vor sechs Jahren als Wild­ ling in die Hände des jungen Hochkönigs Keyar gefallen war. Vas Erkennen mit ihm hatte sie aus der Starre erweckt, die sie seit dem Tod der Eltern umfangen hatte und noch viel mehr. Wer vermochte noch in der nun 5 1/4 Fuß großen Gestalt, die in ihrer Feingliedrigkeit den Alten glich, und in ihrer Schönheit den Hochköniginnen Asarinans noch den kleinen, kindhaften Wildling und Findling erkennen, der Tamilan einst gewesen war. "Sternenschön" nannte ihr volk nun das "Wildkätzchen" in Erinnerung an alte lei­ ten. Voch Tamilan hatte sich noch einiges von ihrer Zeit im Walde bewahrt. Sie benötigte keinen Schutz und keine Hilfe, wenn sie durch den Wald streifte und ihre Freunde, oder Elfen des Volkes besuchte. Sie spielte so ungezwungen mit ihren Kindern wie früher. Leise begann Tamilan zu singen. Sie wußte, das Lied vernahmen Cirdan und Lyrin, die fern vom silbernen See in ihrem Nest in Elfheim schliefen, und ihr doch so nahe ujaren wie dort. Eine seltsame Verbindung bestand zwischen Mutter und Kin­ dern, eine Seelentiefe, die sie einander niemals trennte. Wann immer Tamilan die Kinder in der liebevollen Pflege anderer Elfen zurückließ, waren sie im Geiste bei ihr und begleiteten sie. Vie drei benötigten keine Worte um miteinander zu sprechen. Und manchmal schlossen sie auch Keyar darin ein. Tamilan verstummte. Sie kauerte sich bequemer hin und malte ein Symbol in die Erde. Es bedeutete männliche Kraft und ließ sie ihre Gedanken von den Kleinen zu ihrem Gefährten wenden. Keyar... Vas Erkennen pulste noch immer stark in ihnen beiden, aber Tamilan hat­ te sich in der Gefährtenschaft nicht so hingeben können wie andere Eifinnen. Vie Lyridoner besaßen einen starken Unabhängigkeitsdrang, und wie Iras oder Aldare fühlte ihn auch Tamilan. Veshalb ging sie fort, wann immer sie eine Unrast fühlte und kehrte zurück, wenn sie die Zeit dafür gekommen sah. Eine Aufgabe, die ihr Freiheit und Verantwortung gab wa* die der wandernden Heile­ rin. Vurch sie hatte sie vieles erfahren, ita<5 ihr als Hochkönigin zugute kam, wenn sie für Keyar die Regierungsgeschäfte führte. Mochten auch solche Elfen wie Gioalaith oder Rion immer noch das Kind in ihr sehen, so hatte sie ihnen und ihren Anhängern doch bewiesen, daß sie die Hochkönigin war. Wie wenig galt dies aber im Gegensatz zu ihrem Geheimnis. Sie hatte sich Vena, der Waldmutter geweiht - schon vor drei Jahren, und bereute es nicht. Veshalb nannte man sie "Waldtochter". Als spirituelles Kind der Waldmutter war sie es, und all ihre Kräfte beschützten und hüteten. Tamilan lächelte bitter. Einem hatte sie nicht helfen können. Tauclax litt noch immer, und weder die Fort i

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Schwermütigkeit reißen können, in die ihn das Erkennen mit Ayarla de./1 ehemaligen Grälin von Gwailas gestürzt hatte. Vielleicht wenn sie... Tamilan verwa*ijJ den Gedanken. Vie alte Elle hatte sich irgendwohin in ihre Vomäne zurückgezogen und weinte dort noch immer über den Tod ihres letzten Kindes - Jeli, das die Gebu>ut nur um wenige Tage überlebt hatte. Nicht einmal Mikelia hatte das schwache Seelchen halten können. "Waldtochter?" eine heile Stimme schreckte sie aus ihren Gedanken und Tamilan blickte erstaunt aul. Ein kleiner Ell von vielleicht zehn Jahren blickte sie mit großen Augen an. ‘'Seid ihr wirklich die Hochkönigin■ ?" Tamilan nickte und lächelte über die großen, runden Augen des Kindes und den staunend geÖHneten Hund. Er stammte nicht aus dieser Gegend, die Gewänder und ihr Schnitt verrieten ihr, daß er aus Bardon oder Lyridon stammen mußte. "Nun?“ fragte sie leise. "Vu brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich bin wie eine einfache Elfe. Was lührt dich zu mir?“ “Heine Hutter...“ klagte der Kleine. “Sie bekommt ein Kind, aber sie hat große Sc/unenzen/ Vu mußt ihr helfen!“ Sogleich erhob sich Tamilan. Ihre Hiene wirkte besorgt, und all die stille Fröhlichkeit entschwand. Gemeinsam mit dem Kind eilte sie durch den Wald. Er führte sie zu einer Keraune, von der sie schon das Wimmern einer Frau hören konnte, unterbrochen von der sandten Stimme eines Ellen. "Gut, daß er dich gelunden hat.“ Ver alte. Varian Schönblatt deutete nach oben. “Vu mußt dich beeilen, ihr geht es sehr schlecht. Sie wollten nach Ellheim, aber die Wehen holten sie hier ein. “ "Aus welchen Gründen?“ “Vas Irage das junge Paar selber!" Tamilan nickte und kletterte geschmeidig nach oben, während Varian den Jungen beiseite nahm und leise mit ihm sprach. Oben angekommen sah sie einen jungen dunkelhaarigen Ellen, der seine Gelährtin nur mühevoll lesthielt und ihr verzweilelt zusprach, während diese sich aal der Hatte hin und her warl. Vas kuplergoldene Haar war lockig und klebte nun schweiß­ leucht an ihrem Kopl. Zunächst bemerkten Sie beide nicht, doch als Tamilan sich neben sie kauerte und eine Hand aul den geschwollenen Bauch legte, sahen sie bei­ de hin. "Heilerin?" keuchte die Elle. Tamilan nickte und bedeutete ihr ruhig zu sein. "Atme langsam. Horst du das Rauschen des Windes? Gleiche dich ihm an." wisperte sie, als sie ihre Krälte wirken ließ, um zu erlühlen, was nicht stimmte. Gleichzei­ tig linderte sie die Schmerzen der Elle. “Bleib hier.“ sagte sie dem jungen Ellen, der sich dem Grill seiner Gelährtin entziehen; wollte. "Ich brauche dich, und sie braucht dich auch." Er gehorchte. Vas Kind hatte eine ungünstige Lage eingenommen und war größer als Tamilan zu­ nächst gedacht hatte. Voch endlich war es getan. Sie barg das blutüberströmte Kleine in den Armen, während die Elle, von den Mühen der Geburt erschöplt einschliel. Längst hatte sich auch Varinas Schwester Valin zu ihnen gesellt und wusch nun das Blut von den gliedern der jungen Rothaarige. Vas Wasser hatte sie vom Silbernen See, der heilende Krälte in sich barg. Tamilan aber achtete nicht aul das Blut, daß ihre Kleidung tränkte. Sie spürte, daß das Kind langsam dieser Welt entglitt und wollte es nicht zulassen. Unbewußt ertastete sie die kleinen Finger und zuckte zusammen. Fünl? Vena, was hatte das zu bedeuten?' Sie schaute aul. Qer jungen Eil wandte seinen Blick. "Laß es sterben, Heilerin. Es muß tot sein, ehe Hiriel wieder erwacht! Sie darl es nicht lieben...“ "Warum?“ Tamilan schnitt diese Bitte ins Herz. Einer Heilerin dies zu sagen bedeutete mehr, als der junge Eli wohl verstehen konnte. Es war wohl so wie... Sie hielt inne. Vas Kind weinte leise. 'Vu bist nicht allein.' dachte Tamilan. 'Wie auch immer du emplangen wurdest, du trägst keine Schuld, und ich will nicht, daß, du umkommst. Vu bist nicht Allein. Va gibt es noch Allart!'


* 3 * EnX.6ckto66e.ri legte 6ie die. Hand au6 die Bnutt de6 neugebonenen Mädchen*. 2um en6ten Mat ven6pünte 6ie die Fnemdantigkeit den Men6chen, wenn 6ie auch nun zun Hütete tn die6em Kind vonhanden wan. Voch 6ie Ließ e6 nicht zu, daß da6 Kleine den Welt entwich. Mit ihnen Magie heilte 6ie die Wunden, die Ang6t und Schmenz un die Seele de6 Ungebonenen geni66en hatten und enzählte ihm von einem andenen Kind. AZdane uxifide> venwundent 6ein, aben 6ie wunde et nicht minden lieben. Auch 6ie hatte einen Men6chen6ohn, au6 Liebe empfangen und in Liebe gebonen, den 6ie genau6o hütete wie ihne neinblütige Jochten. Und wehe dem Eifan, den etwa6 gegen Ailant zu 6agen wagte. Aldane hatte bewiesen, daß 6ie nicht nun eine Jägenin, 6ondenn auch eine 6tolze Kniegenin wan. Wenn alto da6 Paan da6 Kind nicht wollte, dann wunde 6ie Aldane bitten e6 aufaunehmen... En6chöpfa 6ank Tamilan nach vonne. die Hilfa bei den Gebunt, und die Heilung det Kinde6 hatte ihne Knafa en6chöpfa, und alt Vaninan 6ie nun 6tützte, 6ah en, daß 6ie 6chliel. Valin nahm da6 Kind au6 Tamilan6 Anmen, da6 nun knä^tig atmete und 6chnie, al6 6ie e6 watchen wollte. Ven junge El£ wandte 6ich angevxident ab: "Jetzt i6t e6 ja 6ichtban, und den Hochkönig wind unt glauben. Vie Men6chen enwachen wieden!" Vanian lächelte, aben dann wunde en enn6t. "Nun... die6 i6t eine Enttcheidung, die ich din nicht nehmen kann. Voch 6pnich zunächtt mit ihn." 6agte en und deutete au£ die 6chla£ende Tamilan. "Sie henn6cht nicht minden üben Aldanon alt Keyan Stennen^alke." "Vann itt 6ie die Hochkönigin?" "Ja... aben fan un6 i6t 6ie die Waldtochten und Heilenin. Vw.kann6t ihn tnotz ihnen Jugend ventnauen. Sie i6t wei6en al6 manch ein ältenen Elfa" Ven Jüngling blickte aufi Tamilan henab. En 6agte nicht6. Alt Tamilan enwachte, neichte ihn Valin eine Schü66el £ni6chen Milch und ein gnoßet Stück Nußbnot. Ohne dafan zu danken ven6pei6te die Hochkönigin beide6, denn eine Heilung zehnte an ihnen Knasten und machte Hungen. Vann 6ah 6ie nach den jungen Eifa. lu ihnem En6taunen wanidiete wach und hielt ein Bündel in ihnen Anmen. "Wie 6chön 6ie i6t." &lü6tente Miniei. "Und ich dachte, 6ie müßte häßlich und widenlich 6ein.lch wollte 6ie nicht... und nun will ich 6ie nicht wieden henge­ ben. Aben 6ie i6t..." "Nun zun Hälfte eine Eifa...." 6agte Tamilan und ging zu den jungen Mutten, kauente 6ich neben 6ie, und benühnte dat Kind. "Voch 6ie kann 60 wenig dafan..." Miniei blickte übenna6cht aufa dann nang 6ie nach Lufa. "Jch danke din, Heilenin. Und ich möchte meinen Tochten deinen Namen geben, denn du ha6t 6ie und mich genettet." "Va6 mußte ich tun. E6 wan meine Venantwontung al6 Heilenin, und..." "Vennoch möchte ich 6ie nach din nennen? Wilitt du ihn den Namen geben?" Tamilan gab aufa alt die andene 6ie flehend anblickte und nickte. "Ich heiße Tamilan." 6agte 6ie. Miniei zuckte zu6ammen und 6tannte 6ie an. "Vie Hochkönigin? Vie Gefahntin Keyan Stennen^alke6." Tamilan nickte. "Va6 i6t hien nicht wichtig. Aben wenn dii min enzählen will6t, wa6 geschah, dann tue e6. Ich wende dich anhönen." "Ve6wegen 6ind win auch gekommen." ^lÜ6tente die nothaanige Eifa. Sie gab Tamilan da6 Kind 6chlug dann die Hände von6 Ge6icht und begann zu 6chluchzen. "Win mußten e6 euch enzählen, e6 wan 6o wichtig 1" "Vann enleichtene deine Seele. " "Nicht ohne Jandinl" "Win be6chlo66en den Wald zu venla66en, um noch einen Hin6chant zu 6uchen, die e6 nicht in Aldonon, im Wald gibt." enzählte Jandin, den junge Elfa "Ich hatte min in den Kop£ ge6etzt, Mieniel ein Kleid zu 6chenken, daß alle andenen übentna^ öden zumindc6t da6 Fell dazu. Aben 6ie mußte mich ja begleiten! A16 ich e6 bemenkle, wan e6 6chon zu 6pät, win befanden un6 fann den Gnenze... E6 wan 6elt6am. Ich weiß in

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nuhig, abe.* das stimmte nicht meh>i. Win cnZebtox es ajidens. Etioas scheint zu welchen..." .... ... Tamitan nickte. Zusammen mit Keyan hatte sie danüben genätselt, was sie von eini­ gen Monde« schon gespünt hatten. Sie gebot dem jungen Elfen weitenzuspnechen: "Voch als min dessen gewahr Minden, entschlossen min uns umzukehnen. Win wanen zwei Tagesneisen von den Gnenze entfennt, ais geschah..." Miniel begann mieden zu schluchzen. "Eine Rotte diesen vendammten Rundohnen lauente uns auf und nahm uns gegangen. Sie venZachten und venspotteten uns, und dann schlugen sie mich zusammen, um zu sehen, wie 1 knäftig ich wäne'. Viesmal, so meinten sie, sei kein aufmüpfigen Kumpel dabei. Miniei aben..." Tamitan biß sich auf die Lippen. Veutlich eninnente sie sich eines Vonfalls au^ ihnen Reise von mehn als vien Jahnen, als auch sie von Menschen gefangenge­ nommen wanen, und nun das mutige Einschneiten Aldanes Schlimmen es venhindent hatte. Ven Vonfall man ein Geheimnis zwischen ihnen dneien geblieben und Keyan hatte AIdane angednoht, sollte sie jemals danüben spnechen... Tamitan seufzte. Manchmal konnte Keyan sehn zonnig wenden, und dieses Gescheh­ nis konnte seine Haltung zu den Rundohnen, die sich in den letzten Jahren ein wenig gebessent hatte, mieden venändenn. Sie wunde ihm davon enzählen, nicht das junge Tünchen, daß enstebvnal mit seinem Haß fentig wenden mußte. "Sie hielten mich fün tot, aben ich wan es nicht. Als sich diese elenden Rund­ ohnen zunückzogen und eine stinkende Flüssigkeit in sich hineingosse, knoch ich mit Miniei davon. Win bnauchten nun längen, um Aldanon zu enneichen, und als min i)i Sichenheit wanen, enfuhnen min dasl" Jandln deutete auf das Kind, "ünd min bnachen auf, um euch davon zu benichten: Miniei wan so oft knnak und geschwächt, daß es zu lange dauente. Und nun ist die Schande gemahn. Win können nicht mehn. unten die Augen unsenen Sippe tneten. Menschen..." Tamitan senkte den Kopf. Sie übenlegte fiebenhaft, was sie sagen sollte. "Es gibt noch einen von Tamilas Ant, und ich kann euch sagen wo. Seine Mutten venseht euch nun zu gut, denn auch ihn bningt man Misstnauen entgegen, aben sie liebt ihnen Sohn und sie kann euch helfen. Wollt ihn nicht einmal zunächst zu ihn gehen? Aldane Liehtbningenin und Rhyan Steinfonmen fneuen sich üben Gesellschaft." Minieis Gesicht enhellte sich, Jandln hingegen blickte eben Skeptisch und misstnauisch und zuckte dann mit den Schultenn. En sah seine Gefähntin an. "Und den Hochkönig? Auch en muß davon enfahnenl" "Ich wende es ihm sagen." enklänte Tamitan und enhob sich. Die Sonne stand in ih nem Rücken, so daß sie wie von einen Auna umgeben wan. "Geht zu meinen Schwesten, geht zu Aldane! Vas ist den Wunsch den Hochkönigin. Ven Weg will ich euch genne zeigen und beschneiben." Vas tat Tamitan dann auch. Sie beschäftigte sich noch einige Tage mit Miniei und den kleinen Tamila, ehe sie die dnei fontsandte. Ihne Gedanken hingen ihnen noch lange nach. Jandln Nachtläufen, Miniei Sonnenhaan und Tamila Menschentochten wündeti es nicht leicht haben, aben sie wänden in Aldane eine Venbündete finden. Und wenn sie ehnlich sein sollte - das gefiel ihn. Tamitan spünte, daß sie nichtig gehandelt hatte. Nicht alle Menschen wanen böse wie diese Söldnen, die wiedeneinmal nun Schmenz gebnacht hatten, nicht alle Elfen wanen fehlenlos und gut. Beispiele gab es genug. Sie stand nun unten einem den Bäume und. blickte üben den Silbennen See. Ven Wind blies kühl von Nonden, und sie im* fnoh ein Kleid und eine Hose Valins zu tnagen, die sie wänmten. Ven Wind wan kühl und ein bitten en Genuch lag in ihm. üben Tamilans Gesicht nannen Tnänen, doch sie weinte nicht aus Angst. Es wanen Tnänen fün den Schmenz jenen, die leiden wunden, denn ein seltsames Raunen lag im Wind. Wie. das Jahn begonnen hatte, so begann auch eine neue Zeit. Vas Land enwachte. Tamitan hob eine den Hände zum Hals und stneckte sie dann aus. Sie hatte eine Vision. Ein Fnemden auf Wandenschaft. Ein Fnemden, den die neue Zeit mit sich bnachte. Ven Licht und Schatten, Hoffnung und Funcht, Liebe und Haß bningen uiinde. En wan so undeutban wie diesen Wind...


Auch die. Hochköniginnen de& aiten A6a.tu.nan, und gerade die6e taugen wehen Schmuck, dek ihne Schön­ heit noch henvo/ihob. Va6 ElLinij/tShia/i wa/i deA KnonKeü^ dea Königinnen, de66en Gold zwei. leichiende El£aw zienXen, doch wie 60 viele6 andene vetuank auch die6en Schmuck mit A6aninan in den Weiten wäh/iend dea Schlackt und de6 G/iauen6 zu Pondanon und ging £ü.k immen venlo/ien. llynie Silbewan^Z


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IHcs sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen fUr Geldgeschäfte mit «1er BAMtvonM YRA. l*Ur Transfer von Geldsummen von einem Reich zum anderen oder von einem Iteieh zu einem Konto, für die Eröffnung eines Konlos­ atieli Nummernkontos-, sowie für das Einlagern von Geld und die Vergab c von Krediten an Reiche und Personen. I.) Beginn der Gcschüflsliczlchungen: Im Folgenden nui Ein Rcieli oder eine Person oder eine Personengruppe Koni«» hei der BvM zu haben Geldgeschäfte mit der BvM abwickeln, bzw. dureli die BvM durchführen lassen. I>lo Gcschüflshczicliung beginnt durch eine formlose Botschaft oder eine Mitteilung im jeweiligen Scgmenlsbotcn. in der der Wunsch zur Aufnahme von Gcschüftsbcziehungcn mitgeteilt wird. Mit dieser Mitteilung gelten gleichzeitig diese Geschäftsbedingungen als anerkannt. Der Kunde gestaltet der livM. zu Beginn der Gcsehäflsbcziehungen und vor Jeder neuen Transaktion Erkundigungen Uber die Elquldltül des Itundcn bei dem zuständigen ScgmcntshUlcr einzuziehen. 2.) Transfer von Geldsummen: a) Von Reich zu Rcieli: Der Transfer von Geldsummen geschieht nur auf Weisung des gcldgebcndcn Reiches, und zwar mit einem Abzug von 10% der vom Kunden zu nennenden Summe zugunsten der BvM. Dasselbe gilt fiir den Transfer von einem Reich auT ein Konto bei der BvM. sofern dieses nicht dem gcldgebcndcn Reich selbst gehört. Transfers aus dem eigenen Kcichsschatz auf ein clgcncns Konto kosten nur 5% für die BvM. wobei zu beachten Ist. «lall eine Summe ln einem Monat nur einmal transferiert wer­ den darf. Beinhaltet ein solcher Auftrag eine größere Summe, als die BvM vom Reiehssehatz abzuziehen vermag, so Uber weist die BvM den höchst­ möglichen Betrag innerhalb der genannten Summe, beliüit dabei aber 10% der Nennsumme für sieh zurUck. bl Von Konto zu Reich: Alle Bestimmungen gelten analog, außer daß Über­ weisungsaufträge nie Uber das auf dem Konto vorhandene Kontingent hin­ aus ausgefUlirt werden. Abgezogen werden 10% der Überwiesenen Summe, nicht der Nennsumme. außer cs handelt sich um eine ..Überweisung vom ei­ genen Konto auf den eigenen Reiehssehatz. Diese Überweisungen kosten nur r»% der Übcrwcisungssummc. e) Von Konto zu Konto: Überweisungen zwischen verschiedenen Konten bei der BvM werden nur mit 2% GcbUhr belegt. Überweisungen zwischen zwei eigenen Konten bei der BvM sind kostenlos. 0) Eröffnung und Führung eines Kontos bei der BvM: EinKonlo bei der BvM kann eröffnen, wer Uber ein »Jahreseinkommen von durchschnittlich mindestens 5.000 GS netto verfUgt. und über die Verwendung dieses Geldes frei selbst bestimmen kann und nicht Untertan oder Unlcrorgan eines an­ deren Kunden der BvM ist. We den Wunsch einer Kontoeröffnung ln einer Botschaft «»der Mitteilung kundt tut, teilt damit gleichzeitig mit, daß er obige Bedingungen erfüllt. Mlndestcinlagc zur Eröffnung eines Kontos sind r».ooo GS. Die BvM kann ein Konto für aufgelöst erklären, das zu einem beliebigen Kalenderjaliresweehsel mit weniger als 5.000 GS Im positiven steht. Dabei verfällt das Restguthaben zugunsten der BvM. Die KontofUlirungsgcliühren betragen bei einem normalen Konto 1000 GS/.Jahr. bei einem IVummcrnkonlo 0.000 GS/.lahr. Überweisungen von einem Konto in ein frem­ des Reich: 10%. von einem IV'ummcrnkonto 12%.

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CM <{) Einlagen und Ihre Verzinsung: 151 nIngen In einem eigenen Konto gehen, wenn sie l'Ur ein Jahr fest angelegt wurde 15%. wenn sie für niindeslens :i .fahre angelegt wurden IH% und l»el fünf .fahren 20% Zinsen pro «fahr. Hel mehrjähriger Anlage wird auch der Jährliche '/.Ins weiter mllverzlnsl. Eine für mindestens Festanlage eines Geldbetrages von mindestens IOO.OOOGS lO.lahre wird mit 25% verzinst. Sonstige Einlagen werden mit 1%/illonat verzlnst: Auch kurzfristige Einlagen lohnen sich also. 5) Kredite: In bestimmten, besonders begründeten Füllen gibt die BvM Kredite für Unternehmungen, die sie für erfolgversprechend hüll. Als Si­ cherheit riir Kredite gelten vor allem Eandhcsitz und langfristig angelegte ■Einlagen auf dem eigenen Konto- in besonderen Einzclfälicn kann auch eine vertraglich zugesieherte Hetelligung am ICrfolg eines aus der Sicht der UvIU erfolgversprechenden Unternehmens, z.ll. Ausbeute einer AI Ine, deren Erschllcllung mit Krediten der IlvM ermöglicht wurde oder wird, als Sicherheit gelten. Wer einen Kredit der IlvM annimmt, erklürt sich dazu bereit, da» die IlvM nach Ablauf der vertraglich festgelegten Frist, frühe­ stens aber nach einem vollen Kalenderjahr, die Sicherheiten oder sonstige Einkünfte tz.II. Steuern) mit Hilfe des zustündigen SegmcntshUters pfünden kann, falls der Kredit nicht ordnungsgemäß zurüekhezahlt wurde. Wer sei­ nen Kredit innerhalb der festgesetzten Zeit nicht zurückzahlen kann, sollte rechtzeitig um eine Fristverlängerung nachsuchen, was aber Im allgemei­ nen den Zinssatz erhöhen dürfte, sofern diesem Ersuchen überhaupt stattgegeben wird. Her übliche Zinssatz bei Krediten ist 25% pro angefangenes Kalenderjahr. «) Zweigstellen der IlvM: In Zusammenarbeit mit dem zuständigen SegmcntsbULer kann die IlvM auf Jedem Segment eine Zweigstelle errichten, was den Verkehr zwischen den Kunden und der IlvM erleichtern soll. Der Transfer zwischen Kelchen oder Personen auf einem solchen Segment läuft aber weiterhin über die Zentrale der IlvM ln Ilcfor auf Karcanon. Den Zweigstellen fällt die Aufgabe zu. Wünsche der Kunden entgegen zu nehmen und solcher Art den Weg für Botschaften und Mitteilungen zu ver­ kürzen. Es soll so dafür gesorgt werden, da» den Wünschen der Kunden noch schneller entsprochen werden kann. Innerhalb der IlvM haben die Zweigstellen obendrein die Aufgabe. Auskunft über die Elpuidität des Kun­ den auf Ihrem Teil Myras un<l (Iber die Erfolgswahrscheinlichkeit der von Kunden angestrebten Projekte zu geben, wenn etwa Uber die Vergabe von Krediten entschieden werden mu». Die Zweigstellen sind befugt, auf Wunsch des zuständigen SegmcntshUters eine llöehstsumme festzusetzen oder diese wieder aufzuheben, welche von einem Kelch oder Konto pro •fahr auf dieses Segment überwiesen werden darf. 7) Bankgeheimnis: Eine Geheimhaltung der getätigten Transaktionen gegen­ über anderen Kunden oder Interessierten Stellen oder Scgementsboton wird grundsätzlich gewährleistet. Del Nummernkonten gilt dies auch gegen­ über nichtbeteiligten Segmentshütern, während ScgmcntshUtcr eines Seg­ ments, auf das von einem Nummcrnkonlo etwas überwiesen wurde, auf Nachfrage nur die Nummer des Kontos, aber nicht den Napien des Kunden ein anderes erfahren. Hel Überweisungen von ihrem Segment auf oder ein Nummernkonto haben ScgmcntshUtcr das Hecht, eine bevor er Begründung für diesen transfer zu verlangen, von der IlvM durchgeführt wird. ») Gültigkeit: Alle Bestimmungen, In denen das Wort "Kelch” stellt, gelten analog l’Ur Einzelpersonen oder Personengruppen. gcz. Blneon. Kelter der BvM


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Tanilee kauente aufi dem Abhang und blickte hinüben aufi dab andere. Land. Seltbame Gefühle tobten in ihnen ßnubt, alb bie danan dachte, wie weit bie bich vongeioagt hatte. Nun noch wenige Schutte und bie betrat dab Land den Rundohnen, dab eini­ gen Aldan boviel Songe und Leid gebnacht hatte. Auch ihn betten wan unten den Spähenn geweben, damalb von mehn alb fiünfi Jahnen. Stolz hatte bie damalb noch, eine Elfie von vielleicht dneizehn Sommenn, zu ihm aufigeblickt und bich gewünbcht, bo zu wenden wie en. Heute aben dachte bie andenb. Kühl wehte den Wind und btneichelte banfit ihne Haut, aben bie zittente nicht. Obgleich bie nun wenig tnug, finon bie nicht. Sie genoß dab Schmeichln deb Windeb und eninnente bich, daß bie ihn nicht mibben konnte. Sie wan aufi einen Wandenbchafit gebonen und konnte bich nichtb andeneb Vonbtellen, alb untenwegb zu beim, und immen wieden andene Onte zu behen. Sie venbtand die Sebbhafiten nicht, und mochte eb Vena geben, daß bie niemalb einen Sebbhafiten enkannte, denn aufigeben wollte bie nicht dab, wob bie nun bpünte. Fnei zu bein - ungebunden und mit einen Heimat, die den Wald umfiabbte. Ven Wind bduneichelte um ihn goldblondeb Haan, daß bib in den Rucken hing und

filübtente ihn Wonte zu. Ein Lied, dab ihne Hutten ofit gebungen hatte, wenn bie mit den kleinen Tanilee aufi dem Rucken dunch die Waiden gewandent wan, um zu einem andenen Ont zu gelangen, aufi dem bie bich nicht lange aufihalten wun­ de. Begleitet wunde bie nun von ihnem Gegähnten, Hanlin Silbentau, den ähilich fühlte wie bie. Bandin und Händlen - bie wanen ein Paan geweben, dab zueinanden pabbte, daß bich engänzte. Und Tanilee hatte von beiden die Talente geenbt, die bie am meibten pnägten. Achtzehn Sommen zählte die junge Elfie nun. Nicht einmal enwachben, aben bchon bo weibe wie manch einen, den die doppelte Lebenbbpanne zählte. Ihne Eltenn liebten die Benge und Täten Hochaldanonb, debhalb hatten bie eb kaum venlabben. Nun um ihnen Tochten zu zeigen, wie dab andene Aldanon aubbah, wanen bie in den Monden gewandent. Vunch Eglamon und Reyma, ja belbbt dab dicht bewaldete Lynidon. Elfiheim im Henzen deb Landeb wan venwinnend fiün Tanilee geioeben, und dont hatte bie auch ihnen Veiten gebehen, den ein btolzen Spähen gewonden ean. Und bie hatte einen Blick aufi den jungen Hochkönig wenfien können, den fiün bie noch heute einen den btattlichbten Elfien wan, unvengleichban mit andenen. Voch bchon damalb wan en an eine andene Elfie vengeben geioeben - Tamilan, die damalb kaum älten geweben wan alb bie, und bchon enkannt hatte. Tanilee lächelte dann bchaudente bie und buchte nach lubtigenen Gedanken. Va wan dielen finöhliche Bande ge­ ■nt? 't-'i 1 weben, den bie enbt von kunzem wieden gelobt hatte. Inab hieß en, den bebte Sängen deb Elfienvolkeb und ein Venwandten den Hochkö­ nigin, den atlendingb wenig Enhabenheit zeigte und lieben mit den einfiachen Elfien lachte. Ihn wunde bie vielleicht bald <ff t iciedenbehen, denn en hatte ihn venbpnochen, bich um ihne Stimme t


zu kümmenn, wenn auch ihne Mutten etwah heltham ge­ blockt hatte. "Zaubenkehlchen", hatte Inah Tanilee ge­ nannt, und dah CA{füllte die junge Elfe noch imme>i mit gnoßem Stolz. Ebenso mit einem helthamen Knibbeln im Bauch, üben dah ihne MutteA nuA helthame dinge bnummeln konnte. Vennaten wah hie dachte hatte Sylia ihnen TochteA nie. Eineh Tageh, ho dachte TaAii.ee, wende ich eine beAÜhmte BaAdin hein, und... heibht von dem gAiehgAÖmigen HeAAn von EglamoA hingen. Voa SiAian KaitheAz, deA auf heineA BuAg hehA unfreundlich geioehen wan, hchaudeAte eh TaAii.ee noch immeA - abeA ein AichtigeA BaAde behaß Mut.1 Sie Aeckte die Mähe in die Luft und eAhob hich, blickte noch einmal kuAz auf die andeAe Seite deA Schlucht und wandte hich dann um. Schade, hie hätte ho geAne einmal Menhchen gehehen, abe'i hienhin waAen keine gekommen. Sie wandte hich dem Wädchen zu, in dem Sylia und Hanlin hich auf eine'i KeAaune einen Talon und Schlafnehten gebaut hatten, weil hie einige Zeit in diehen Gegend zu bleiben gedachten. Vah Henz deA jungen Elfe waA leicht und fröhlich. Sie hang ein Lied, wähnend hie leichtfüßig nach Hauhe lief und übenlegte, ob hie noch ein wenig im kleinen Bach baden hollte, den in den Mähe den Kenaune entlang floß. Sie langweilte hich, denn hie venmihhte die Wandenhchaft. Vielleicht wanen ihne Eltenn fün eine Weile müde gewonden - hie oben nicht. Sie bnannte ho hehn danauf, endlich wieden untenwegh zu hein, und noch einmal in den Monden zu gehen. Hochaldanon - Enynmin gefiel ihn zwan, oben hie wan neugienig. Und zudem nähente hich den Sommen. Inah hatte venhpnochen, bald hien zu hein. Tanilee venzog dah Gehicht und machte einen ScJvnolLmund. Ob en hein Venhpnechen hielt und hie übenhaupt noch wiedenenkannte? Vamaih wan hie ein hcklackhigeh Elfenkind von fünfzehn Jahnen gewesen - heute oben eine liebliche junge Elfe, uite hie immen wieden betonte.’ Ihne Eltenn belächelten hie nun.Tanilee begann wieden zu tnäumen. Sie htellte hich von, eineh Tageh den Wald zu veniahhen und in die Menhchenlande zu gehen, um einmal einige Rundohnen ho zu hehen, wie hie winklich wanen. Man hatte ihn viele Vinge, gute wie hchlechte üben die fünffingnigen, gnoßen Gehtalten enzählt - oben dah genügte ihn nicht. Und hie hollte ho genne wihhen, wanum die Menhchen in Steinhütten lebten, die die Matun ho auhhehloß, denn einmal hatte ihn Voten Tanilee ein holcheh gezeigt. In den Fenne hatte eh gelegen, 6e£eudi*e^ nun dunch Fackeln und den Mond am htennenklanen Himmel. Vamaih wan hie noch klein gewehen. "Ich habe auch hchon einmal mit Menhchen gehandelt. Sie veAhuchen zu betnügen, weil hie den wahnen Went den Vinge nicht zu enkennen venmögen. Manchmal hind hie dumm." enzählte en ihn. "Aben einige htaunen auch und bewundenn unh.Und hie bezahlten min jeden Pneih fün diehe kleinen Vinge. Sie hind gut und bö’he, gnoben alh win, aben unh doch nicht ho unähn­ lich..." Vah hatte en ihn mit einem Lächeln enzählt, und Tanilee glaubte ihm. Ihne Mutten aben hatte andenh gehpnochen. "Alh ich jungen wan, und neugienigen, wagte ich mich auch einmal hinauh auh dem Wald, aben ich habe die Menhchen andenh en-

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VS lebt. Sie jagten and hetzten mich, und wate ich nickt so eine schnelle Läu^etin gewesen, hatten 6ie mich sicherlich gegangen. So böse waten sie. Und danach hätten sie mich vetkaufit..." Vies und noch ein wenig meht wußte TanJJ.ee von den Menschen. Inzwischen hatte sie den bJohnott ihtet Eltetn etteicht, doch den. Platz wa>i wie ausgestotben. Vieleicht waten ihte Eltetn in det Gegend untetwegs. So hatte sie noch Zeit, den schönen Tag zu genießen und zu... Voch ein hochgewachsenet, bnaunhaatiget Elfi ttat aus den Schatten einiget Büsche und stteckte die Atime aus. "Ich bin gekommen um dich zu holen!" Itas Sommetttaum lachte und iing die junge zietliche El£e aufi. "Vu bist so schön gewotden wie die Hochkönigin"lobte et dann und lachte sie an. " Vu, meine Sonnenschön!" "Vas ist auch mein Name!" tiei Tatilee vetdutzt. "bJohet weißt du das?" "Meine Magie!" etklätte et und lächelte weitet. "Meine Magie etkennt auch, daß du hetumsttei^en willst." "Hm, so getne wätde ich es - und du nimmst mich witkJJch mit?" "Habe ich es dit nicht vetsptochen? Meine Vetsptechen et&üUe ich auch!" Itas hielt bJott, und so zogen sie bald dataufi lott. Tatilee aubet Iteute sich datau^, untetwegs zu sein...

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i Das Spiel der Diktatoren, Guerilla Söldner und Abenteurer! Ein Spiel iil de The»i der liteinaierikanlschan Politik, Virlschaft, Kultur und den «ilitirlschen Auseinandersetzungen inRealieitteipo. Berkille: Die 2eit in der Spitlwtll entspricht der wirklichen aktuellen Zeit. Die Geografie und Infrastruktur entspricht der Virklickkeit. Daten und Kaapfauswertungen sind coiputergestitzt. Vellereignlsse haben Einflug auf Kuevo Branaoa. Z.B. Choleraepedeiien oder Erdbeben oder der Soldpreis auf das Einkoiaen aus der Goldaine. Der Character (Spielperson, Konei den ein Spieler überniiit, kann Kitolied der Diktatur Kuevo Granadas sein, AnTihrer einer Guerillagruppe, Cheflndentant von EL TV, Director der CIA Station, kubanischer Advlseur, Polizeigeneral, katholischer Priester, Pilot oder Anführer einer Sildnerqroppe. Auch als Reisender, Archäologe, Abenteurer oder Volkenrundler oder ganz nach eigene» Entwurf kann »an nach Absprachen »it de» Spielleiter in den Spielverlauf einsteigen. 1 EiDial etwas anderes als Sience Fiction oder Fantasy. I Eine Datenbank und extensive Szenario-Recherchen garantieren das wirklichkeitsnahe Spielgefühl. t Veitereignisse haben Einflug auf JVIVA!. Lesen Sie Ihre Zeitung! t Das Freegaie-Konzept garantiert grigtiägliche Freiheit in der Gestaltung Ihres Spielcharacters. .. . Bei der Aufstellung erhalten Sie das Aufstellungsforiular für Ihren Character, Listen ait Berufen und AusrüstungsgegensUnoen, eine Relsebeschreibung von Kuevo Granada, eine einfache Übersichtskarte und 1 bis 2 Ausgaben von La Patria. 1» weiteren veria des Spiels sind die Kapa Vial del Kuevo branada (Farbe, Din-AJ), weitere Karten, Stadplane und viele Daten zur Ausrüstung, Kll»a , Kaffen, Organisationen, usw., unentgeldllch erhältlich. 2wöchontlich Gebühren: ZAT Thomas Golser Telefoni (0)1-836 98 78 Überweisungen: Itubstr. 45 Postcheck-Konto Sctupi Briefi DM f-5° 19.30 - 20.00 Uhr DM 10.-j Diskette: DM 4.50 CH-8303 Bassersdorf Modem erst ab Dez.92 CH-80-198730-3 Fl 11 .-J Modem: DM 4. Schweiz Diskette erst ab 12.92

Disketten und Modem werden erst wieder ab Dezember 1992 möglich sein, bei Anmeldung dennoc angeben. „ Copyright by Th.Kolley & Th.Golser __

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