Bote von Corigani 22

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Spieler:"Hallo,ich bin's." SL:"Ach,hallo. Was gibt's?" S:"Du, ich hab da mit einem meiner Heere ein Problem, Ich weiß ja, daß es eigentlich nicht geht, in einem Monat zwei Höhen­ stufen zu überwinden, und schon garnicht zwei auf einmal, nämlich vom Tiefland in's Bergland, aber in diesem Fall muß es einfach mal gehen, denn dort geht es eigent­ lich garnicht wirklich vom Tief­ land in's Bergland direkt, son­ dern wenn ich mir meine Kleinstfeldrasterkarte so anschaue ist da eigentlich ein ziemlich großes Hochlandgebiet dazwischen. Das kam nur deshalb nicht in die große Karte rein, weil es eben auf beide KF verteilt liegt und darum jeweils weniger als die geforderten 51% eines KF aus­ macht. Also, ich muß da hoch. Und eigentlich ist es ja auch völlig unlogisch, anzunehmen, daß über die ganzen sechzig Kilometer, die die Grenze zwischen den beiden KF ausmacht nur Steilwand sein soll, die nicht zu überwinden ist. So was gibt's doch eigentlich garnicht." SI.:"Aber, das ist doch nun mal eine Phantasiewelt, und da kann es das durchaus geben. Außerdem brauchen wir halt Regeln, weil das ganze sonst irgendwann ein­ fach nicht mehr spielbar ist." S:"Ja, im Prinzip hast du ja recht, aber ich muß einfach aus folgenden Gründen das Heer diesen Monat unbedingt dort hinauf ii bringen ...................... (1/2 Stunde später) SL:"0.k., also in diesem Ausnah­ mefall gelingt es dir unter ii folgenden Auflagen (Einige Auswertungen später, derselbe Spieler) S:"Hallo, ich bin's. Du, also ich muß mich doch energisch beschwe­ ren. Da kommt doch letzten Monat ein Heer von meinem Nachbarn im Ophis einfach über den Fluß, obwohl dort doch zusätzlich noch

eine Höhenstufe ist. In der Regel steht, daß das ganz unmöglich ist, weil es doch überhaupt nicht geht, zwei Höhenstufen in einem Monat zu überwinden. Ich hab mich natürlich darauf verlassen und deshalb dort natürlich überhaupt kein Heer zur Bewachung hinge­ stellt. Und jetzt fällt der dort einfach in mein Reich ein. Was hast Du dazu zu sagen? SL:"Ja, also weißt Du, da gibt es so etwas wie Kleinstfeidraster­ karten, die, wenn man sie eini­ germaßen plausibel zeichnet es einem unter Umständen auch einmal ermöglichen so eine Bewegung zu machen, die eigentlich laut Regel garnicht möglich ist...." S:(läßt ihn garnicht ausreden) "Ja,ja, aber natürlich immer dann, wenn es gegen mich geht. Wenn ich so etwas will, wird es mir nie erlaubt. Da sieht man's mal wieder: Bei WdW ist man eben dauernd der reinen Spielleiter­ willkür ausgesetzt.(Und knallt den Hörer auf die Gabel)

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Das war eine neue Folge aus der Reihe: "Aus dem Alltag eines SL"

********************************* ... und Licht und Schatten, und immer im Wechsel...! 13. Februar 1993

9.Adar 412n.P.

...manchmal überkommen mich solche Dinge einfach, und dann müssen sie eben mal gesagt wer­ den. Und wo wären sie besser platziert, als gleich am Anfang. U.U. findet ihr etwas weiter hinten noch eine weitere Variante zum Thema Telefonterror von WGW. Und ich muß ganz schnell und gleich zu Anfang etwas loswerden, was ich schon letzten Monat vergessen habe, und was mir unweigerlich ein weiteres Telefo­ nat einbringen würde, wenn ich es wieder vergäße:

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Es gibt inzwischen die Möglich­ keit bei Zardos entweder direkt oder bei dafür zuständigen Unter­ gebenen sich nach Möglichkeiten zu erkundigen, wie man unbescha­ det im Segmentsrand segeln kann. Man kann nun entweder sogenannte Amulette (oder auch Buttons genannt) erwerben, die entweder für eine einmalige Fahrt oder auch für Dauer wirken oder z.B. auch gewisse Lotsen an Bord nehmen, die es einem auch ermög­ lichen, unbeschadet im Segments­ rand zu segeln. So weit mir bekannt, ist die Durchquerung desselben zwar prinzipiell auch möglich, von Zardos aber nochimmer verboten. Für weitere Infor­ mationen bitte entweder direkt an Zardos sich wenden, oder auch an mich. Es gibt da schon so einige Stel­ len, wo die Handelsroute z.B. schon schneller würde dadurch. Und auch gewisse Exklaven von gewissen Reichen wären plötzlich auch auf dem Seewege zu errei­ chen. Na, mal sehen, was das wird. Und wenn ich schon grad dabei bin, alles zu notieren, was ich nicht vergessen soll: Da ist mir eine sehr eigenartige Mitteilung handschriftlich zuge­ gangen, die ich unbedingt veröf­ fentlichen soll, was ich hiermit tue: WORTS 2 J N YXNIIY Derjenige, für den es bestimmt ist, würde es schon wissen, stand dabei. Na hoffentlich. Und dann war da noch Vunderi Erasrs Kommentar zu den Äußerungen Keyar Sternenfalkes: Die Trommel dröhnt doch sie ist hohl! Es handelt sich dabei übrigens um ein aus dem Zusammenhang gerissenens Zitat aus dem Boten 3. Immerhin, die Dinger werden offenbar doch noch gelesen! Hinweisen will ich auch darauf, daß ich Stellenangebote für Mitspielerposten in Euren Reichen natürlich nicht im Boten veröf­ fentlichen werde, denn das geht die Nachbarn nichts an. Interes­ sierte Spieler bekommen eine Zusammenstellung der freien Posten, wenn sie denn nicht

sen, was sie gern spielen wollen. Und nun zu einer wichtigen Ände­ rung: Einige wissen es schon, andere erfahren es halt auf diese Weise. Der ZAT wird von Monatsanfang auf Monatsende verlegt! D.h., Ein­ treffschluss für irgendeinen Monat ist bei mir ab sofort immer der Monatsletzte. Damit beantworten sich auch Fragen von Spielern, ob sie diesen Monat evtl, einen ganzen SZ versäumt hätten. Der Grund ist ganz einfach: Wenn der ZAT am Monatsanfang ist und ich z.B. am 10. des Monats ein Reich auswerte, muß ich ihm hineinschreiben, was am 30. des Monats passiert sein wird. Und um mein dabei entstehendes schlechtes Gefühl loszuwerden, hab ich den ZAT verlegt. Und hier sei nochmal ganz klar gesagt: Spielzugausfall ohne vorherige Ankündigung gibt es bei mir nicht. Sollte je etwas unvorher­ gesehenes dazwischen kommen, gäbe es ein Rundschreiben mit dem Hinweis auf die neue Regelung. Und auch zum Thema Ungleichbe­ handlung noch ein paar Worte: Wir spielen dieses Spiel gemein­ sam. Wir simulieren diese Welt genein­ sam. Wir erfinden gemeinsam die Ge­ schichte der Welt Myra und ihre Kulturen. Jeder hat zu diesem Zweck eine Rolle übernommen und der Regiesseur hat gesagt: Macht mal, ich werd schon eingreifen, wenn es Unstimmigkeiten gibt. Und alle waren einverstanden ! Und dann greift der Regiesseur irgendwann tatsächlich ein, und die (Schau)Spieler sind eben doch sauer und werfen ihm vor, sie ungleich zu behandeln. Als ob es etwas zu gewinnen gäbe? Es ist doch Unsinn, wenn ein Schauspieler auf den Regiesseur sauer ist, weil er in der ersten Filmminute sterben muß, oder? Er könnte vielleicht auf den Schrifttsteller sauer sein, doch dann hätte er wohl besser die Rolle garnicht erst angenommen. Und von wegen Gleichbehandlung und Gleichberechtigung: Schaut euch doch Afrika, Südame­ rika und Südostasien an im Ver-


I J URealitätsnähe, nd ihr wollt

bin ich bei 4ü seiten pro doch immer mehr pro Monat. Mehr wird es nicht oder? Oder viel­ werden. Wenn ich noch mehr Mit­ leicht doch lieber entweder mehr teilungen etc. bekomme, muß ich Regelnähe oder mehr Realitätsnä­ auswählen, was auch diesen Monat Aber he, je nach dem,was halt grad z.T. schon geschehen ist. mehr Vorteile bringt? natürlich sind mir auch längere Geschichten oder Kuturberichte Also doch "Gewinn-Spieler"? Die meisten sicher nicht, aber etc. willkommen, weil die dann bei einigen bin ich mir nicht so in's nächste MBM kommen. ganz sicher. In diesem Zusammenhang bitte ich Aus meiner Sicht heißt das ganze alle Herrscher oder sonstigen etwas anders: Spieler, mir raitzuteilen, welche Die "Fehler", die der SL macht der noch nicht im Boten veröf— fördern eigentlich gerade die fentlichten Kulturberichte in das Realitätsnähe des Spiels, weil MBH können oder sollensie eine Ungleichbehandlung in's Wer nichts hat, der schreibe Spiel bringen, die nicht geplant bitte wenigstens ein paar Zeilen ist, und sich somit wohltuend von als Zusammenfassung, weil sons der vielgescholtenen SL-Willkür die macher dieses MDMs aus ihrer abhebt. Sicht etwas über das Reich Also: Fragen ist o.k., beschweren schreiben, und die sind vom ist in den meisten Fällen nicht Arbeitskreis Finsternis. spielspaßförderlich. Also, ich erwarte wirklich von Nehmt die Situationen, wie sie jedem etwas, sich auch immer darstellen und ****************************** macht was draus, statt zu lamen­ So, und nun zum Überblick: tieren , daß das und das doch so Ich fang mal damit an, daß ich nicht hätte sein dürfen oder die aktuellen Krisengebiet der sollen. Ihr nehmt euch selbst Reihe nach aufzähle, sonst den Spielspaß und nützt Als erstes wäre in diesem ZusamMöglichkeiten zur Gestaltung menhang die Pauransee mit ihrer nicht, die sich selbst schon aus Paurans Sicht am Eingang angeboten haben. gelegenen Halbinsel Trak-Sun zu Und der tatsächliche Herrscher nennen , die tatsächlich aber eine eines Reiches muß wohl unbestrit- Insel ist. In der Nähe dieser tenermaßen mit weitaus mehr Insel fand diesen Monat die Unwägbarkeiten pro Monat zurecht- bisher größte Seeschlacht auf kommen und sehr häufig ohne Corigani in diesem Jahr statt, ausreichende Informationen Ent- Insgesammt waren über 230 Schiffe Scheidungen treffen, als irgend- daran beteiligt, wobei es Paurar» einer auf Corigani bisher. zu Beginn gelang, einen Großteil So, genug jetzt damit. seiner Flotte abzuziehen, um die D.h., eins noch: darauf befindlichen Krieger und Ich brauche die Berichte etc. Reiter auf die Insel zu bringen, wirklich nicht vierfach oder gar Geschützt wurde dieser Rückzug sechsfach, wie in letzter Zeit durch die heldenvolle Opferung öfter geschehen. eines ganzen Heeres, welches sich Alles, was nicht an einen anderen auf dem Flottenteil befand, das Spieler geht doppelt, Botschaften die Kräft aus Kyrango-Kanaris dreifach und wenn überhaupt binden sollte, bis Hilfe kam. irgendwas einfach reicht, dann Dieses Manöver gelang mit viel Mitteilungen für den Boten. Glück, denn als die Hilfe in Form Aber alles, was ihr mir zuviel von über hundert Schiffen unter schickt, wandert wirklich nur in Führung des Herrschers Gollosar den Papierkorb, und ihr habt A'Ferendir persönlich eintraf teures Geld für's Porto ausgege- drohte die pauranische Flotte ken* gerade entscheidend geschlagen zu So, als nächstes folgt der Über- werden. So aber wurde der Rest blick und zwar diesmal wieder im aus KY einfach gefangen genomm alten Stil, dann jede Menge Mit- und ergab sich in sein Schicksa . teilungen, ein wenig Kultur aus Auch auf Trak-Sun selbst w^r LDM, einige Gedichte und einige die pauranischen Truppen sieg kurze Geschichten aus Ossoriar, reich. Doch sieht es so aus, als


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würden die Kämpfe dort nächsten Monat noch weitergehen. Es ist jedoch im Moment völlig unklar, ob die offizielle Führung in KY die Machtfäden denn wirk­ lich noch in Händen hält. Gerüch­ te sprechen von weiteren inneren Unruhen aufgrund von gescheiter­ ten Säuberungsaktionen. Ob unter diesen Umständen eine Unterstüt­ zung der Truppen auf Trak-Sun noch möglich sein wird, ist gegenwärtig zweifelhaft. Und auch die Festlandgebiete vor Khal-Kottoni, die durch diploma­ tische Bemühungen gesichert schienen drohen jetzt, da KK die Gebiete geräumt hat an Pauran verloren zu gehen, das den Krieg damit an allen Fronten eröffnet zu haben scheint. Sartakis hat sich aus diesem Konflikt vorerst zurückgezogen, da es mit der Sicherung seiner über 10000 Meilen langen Küsten­ gebiete mehr als genug zu tun hat, wenn auch die Gefahr von Plünderungen durch OssoriarPiraten vorerst gebannt scheint. Doch kann man dem Frieden trauen? Außerdem ist Orlac Kosartos als LIFE-Sprecher z.Zt. mit umfang­ reichen Koordinierungsproblemen beschäftigt, die auch dadurch nicht einfacher werden, daß einige LIFE-Reiche nochimmer keinen Botendienst haben. Und ein wenig ist er und sein Reich wohl auch über die vielen Meermenschen vor den eigenen Küsten beunru­ higt, obwohl sie bisher keinerlei feindliche Aktivitäten unternom­ men haben. Übrigens hat der Botendienst seine Bemühungen intensiviert, möglichst schnell alle Reiche an das "internationale Netz" anzu­ schließen, die dies wollen, und es steht zu erwarten, daß späte­ stens im Jijar 413n.P. die mei­ sten derjenigen, die eine Station beantragt haben, auch eine bekom­ men haben. Das zweite Krisengebiet ist z.Zt. die Insel Ilashart mit der darauf befindlichen Burg llashandae, was alles zusammen zu LDM gehört und diesen Monat,-ja man muß eigent­ lich sagen "blindwütig"- von ossorischen Piraten angegriffen wurde, obwohl von Anfang an auch ihnen klar gewesen sein muß, daß sie nicht den Hauch einer Chance

vernichtend geschlagen wurden. Und auch an einer anderen Stelle dieser Insel haben sie es ver­ sucht, und sind genau in eine Küstensicherungsabteilung aus LDM hineingelaufen, die die Überra­ schung ziemlich schnell überwandt und mit den Piraten nicht viel Federlesen machte. Nur an einer dritten Stelle gelang es ihnen, ein Tieflandge­ biet zu plündern. Was sie aber letztendlich so wütend macht, wo sie doch nun so lange "friedlich" nebeneinander gelebt haben, bleibt unklar. Gerüchteweise jedoch soll es sich um ein Ein­ greifen zugunsten der DU und ihres Führers Zardos handeln, mit dem LDM ja laut eigenem Bekunden schon lange in einem Abwehrkampf liegt. Der andere LDM-Konflikt, nämlich der mit Ashdaira, nimmt immer eigenartigere Formen an. Da gibt es eine Burg in dem Gebiet mit Namen Scath'ancaer. Diese gehört z.Zt. nochimmer zu Ashdaira. Und um sie herum in näherer und auch weiterer Entfernung befinden sich insgesammt ungefähr 40 Kampfstär­ ken, die ziemlich ungleich auf beide Seiten verteilt sind. Und es geschieht nichts ! Weder greift LDM die Burg an, die es doch schon mal erobert hatte und dann im Monat darauf wieder los wurde, sondern zieht im Gegenteil dran vorbei, als drohe von dort keinerlei Gefahr, noch wird aus der Burg irgendein Abwehrversuch unternommen gegen die drohende Übermacht. Und auch Heere aus Ashdaira, die der Burg zu Hilfe kommen könnten, tuen nichts, sondern warten weiter ab, ohne daß jedoch klar wäre, worauf man eigentlich wartet. Ob die Burg vielleicht eine riesige Falle für LDM ist ? Aber wie könnte so etwas aussehen ? Oder ist sie vielleicht schon erobert, und es ist eine riesige Falle für Ashdaira ? Nun, wir werden es in den nächsten Monaten erfahren. Und inzwischen hat sich auch jemand zu Wort gemeldet, auf dessen Stimme man seit längerem gewartet hat. Allerdings sagte er nun nicht so ganz das, was man sich erhofft hatte ! Und auch mit Elay könnte sich demnächst der konflikt erweitern, da nämlirh T nu niaaliill I


vorgedrungen ist, was u.U. durchaus von Elay im Sinne der an LDH gerichteten Mitteilung in diesem Und Boten gesehen werden könnte. V..‘ wenn es die Drohung wahr macht, und Tyama weiter als Geisel behält... Und schon tut sich am Horizont ein neuer Konfliktherd für LDH auf, gerade so, als hätte es noch nicht genug. Noch im Tewet ver­ suchten Heere aus LDM und Anakre­ on gleichzeitig eine kleine Insel vor der Küste Elays zu erobern, wobei die LDM-Krieger erst zu­ schlugen, bevor sie fragten, und auf diese Weise die Insel dann auch tatsächlich in Besitz nehmen konnten, doch um welchen Preis? An vier Fronten gleichzeitig kann selbst ein LDH, das sich nun schon so lange gegen Zardos behauptet nicht auf Dauer kämp­ fen . Der nächste Krisenherd ist wohl der Machairas der eigentlich von Actys beanspruchten Inselprovinz Sylphalat, obwohl es hier noch zu keinerlei Kämpfen gekommen ist. Nachdem Riesenadler aus SomtaphThyateira in den letzten Monaten für Taphanac die letzten reichs­ freien Gebiete dieser Gegend im Hand-bzw. Flügelstreich erobert hatten und nun eigentlich Ver­ handlungen über die genauen Grenzverläufe folgen sollten, eroberten die Adler diesen Monat weiter drauflos, was ihnen unter die Flügel kam; wohlweislich immer darauf bedacht, nicht mit Heeren aus Actys aneinander zu geraten. Ob das Taphanac gefallen wird, wo es doch in der LIFE ist, bei deren Sprecher sich Actys schon mal über Lutin beschwert hat; damals allerdings zu un­ recht? Szenenwechsel; In Wu-Ya-Shan sind Truppen und andere Leute aus Elay eingetrof-r fen, die irgendwas Vorhaben. Anscheinend soll eine Burg für Elay gebaut werden im Sinne der Mitteilungen der letzten Monate, die aus Elay zu hören waren. Irgendwie ist von dem ganzen auch Aldarons Schutzgebiet der HoTayun betroffen, das dort direkt an WuYa-Shan grenzt. Vertragsverhandlungen sind im Gange. Man darf gespannt sein, was letztlich daraus wird, denn anscheinend läuft nun doch nicht alles so, wie ursprünglich einmal zugesagt.

Ara anderen Ende AldäFÜHl»,JIUIIIIIU1 im Schutzgebiet chelothrakia an der Grenze zu Al'Chatanir und temanias autonomer Provinz der Kanderer stehen sich unverändert seit Monaten beachtliche Truppen­ kontingente aller drei Seiten gegenüber. Allerdings kamen aus Al'Chatanir diesen Monat erste versöhnliche Gesten, indem "vor­ übergehend festgehaltene" Erkun­ der aus Aldaron und Temania auf freien Fuß gesetzt wurden. Und auch in dem zu eskalieren drohen­ den Konflikt um die Waldinsel der Emivien, einem zu Aldaron gehöri­ gen Volksstamm, der aber seit vielen Jahrzehnten keinen Kontakt zu den eigentlichen Waldelfen mehr hatte, die aber jetzt an­ scheinend wieder in's Reich integriert werden sollten, hat Al'Chatanir, das die Insel eben­ falls beanspruchte, Verhandlungs­ bereitschaft signalisiert. Ein weiterer erwähnenswerter Konflikt findet hauptsächlich im Wasser statt, nämlich der zwi­ schen Thorrog und Aron Ion Dorinam auf der einen Seite, die auf dem besten Wege sind, diesbezüg­ lich eine Allianz einzugehen, und den Meermenschen aus Selavan auf der anderen Seite. Worum es geht, braucht ja wohl nicht mehr extra erwähnt zu werden. Diesen Monat jedenfalls war es ruhig, aber die Krieger des Seekönigreiches wollen ja auch nicht in erster Linie Schiffe versenken spielen, sondern ihren Einfluß auf den Meeren Coriganis aufrechterhal­ ten, Wegzölle kassieren(wobei sie dabei in fast allen Bereichen Verhandlungsbereit sind) und ansonsten mit Informationen aller Art Handel treiben. Und dazu müssen sie natürlich den Reichen immer mal wieder Zeit lassen, sich zu besinnen. Sie sind jedoch auch einem Krieg, wenn er denn unvermeidlich war, bisher nie abgeneigt gewesen. Zumindest Anakreon hat sich inzwischen mit Kor geeinigt, und dabei wohl keinen schlechten Schnitt gemacht, mal ganz davon abgesehen, daß die Meermenschen als Verbündete natürlich nicht zu verachten sind. An der Grenze zwischen Anakreon und Avisia sieht es so aus, als würde man sich friedlich einigen, wenn denn ein übereifriges Heer aus Avisia sich demnächst wieder zurück-


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zieht. Auch zwischen Avisia und wirklich behelligt zu werden. Aron Ion Dorinam gibt es anschei­ Dabei kommt es teilweise zu nend z.Zt. kein Konfliktpotenti­ kuriosen Situationen, bei denen al, ja man könnte es geradezu tausende von Wergols zu Fuß mit tausenden von avaraidischen Frieden nennen. Den gibt es auch zwischen Khal- Reitern und einigen hundert Kottoni und Pauran, sowie mit Karini auf der selben Gemarkung Thorrog und auch mit Sylphond. stehen und "friedlich" wieder Dort konzentriert man sich z.Zt. auseinander gehen. In der Furt ganz auf drei Dinge: Den inneren eines der längsten Flüsse in Frieden und die Infrastruktur, dieser flußreichen Gegend kam es den Handel auf den Meeren Coriga- zum Überfall temanischer Zedureinis und auf Grabungsarbeiten in ter auf einen große Horde Karini, der Wüste. Was die wohl suchen? die sich aber nach anfänglich Außerdem fand diesen Monat die relativ hohen Verlusten schnell Krönung des neuen Königs statt, fingen, und die Reiter vernich­ bei der auch eine im letzten tend schlugen. In Lutin wird in Boten erwähnte Gauklertruppe und schöner Regelmäßigkeit ein Tief­ ein gewisser Oweron anwesend landgebiet nach dem anderen waren; letzterer natürlich Incog- geplündert, weil die anrückenden nito, wie es sich für einen truppen immer dorthin ziehen, wo die Karini letzten Monat waren. Segmentshüter gehört. Im von Wergolost so genannten In Wergolost gehen die innenpoli­ Gurkash-Gebirge, und in den tischen Umstrukturierungen unver­ und man darf Gebieten drumherum, versuchen zur mindert weiter, Zeit immernoch vier Reiche und gespannt sein, was das letztlich die Karini ihre Einflußsphären zu wird. Die gemeinsame Stadt Sollosichern:Temania,Lutin,Avaraidon nia wurde inzwischen begonnen, und Wergolost, dessen Flugerkun- auszubauen. Und Besuch aus S.L. der immer mal wieder irgendwo zu ist in Zaldoe eingetroffen. Der sehen sind, ohne meist jedoch für Kanal wird wohl endgültig in irgendeinen potentiellen Gegner Angriff genommen(vielleicht mit greifbar zu sein. Nur über bzw. fachkundiger Unterstützung?) und eigentlich vor Sinhala-Llyrdonis ein Machtzentrum besonderer Art bekommen sie regelmäßig Probleme. wird geplant. Außerdem gibt es Die Reiter können sie anscheinend dort inzwischen eine Marineakadenicht mehr auf Kurs halten, und mie, die demnächst ihre Tore wenn sie noch näher ran wollen, öffnen soll. verweigern die Dragols endgültig In Temania wird wohl bald geheiihren Dienst und drehen selbstän- .ratet, und zwar voraussichtlich dig ab. Zumindest besagen das mit interessanten Gästen, die so Gerüchte, die aus S.L. zu hören noch nie an einem Tisch saßen, S.L. steigt endgültig in den sind. internationalen Handel ein, Aber zurück in Gurkash-Gebirge: muß Nachdem die Karini offenbar ihre Avaraidons Seewegsperre ihren ersten Test bestehen und in Stoßrichtung von Ophis auf Ma­ chairas geändert haben, legen Lutin ist ausgerechnet der Vulkan sie sich regelmäßig mit Lutin und ausgebrochen, der direkt an der Temania an, egal, wo sie Truppen Handelsroute liegt, und diese dieser Reiche auch immer finden. z.Zt. und wohl bis auf weiteres Z.Zt. stehen sie in zwei Fällen lahmlegt. schon vor Festungsbaustellen Ach, ich könnte noch viel erzähdieser Reiche, die dringendst len, aber die Seite ist bald geschützt werden müssen. Und voll, und so sei nur noch gesagt, anscheinend werden avaraidische daß es im "Gelben Hirsch" eine Heere z.Zt. von den Karini über- Art letzte Besprechung gegeben haupt nicht mehr angegriffen, hat, daß irgendwo ein halber Wald denn sie können anscheinend transportiert wurde, daß ein unbehelligt in deren Rücken in anderer Wald untersucht wurde, der Gegend auftauchen, erobern daß verschiedene Wesen eine neue aber im Moment nochimmer nur Heimat suchen und daß der definireichsfreies Gebiet. Und mitten tive Eintreffschluß: in dieser unsicheren Situation 29.Adar 412n.P. oder 5.März 1993 sichern sich die Wergolreiter ist, und Zuspätkommer ohne tel. Gemarkung um Gemarkung, ohne Entschuldigung Pech haben.


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/?/? alle valunen! Für Euch ist es eine halbe Stunde im Monat für mich sind es drei Stunden am Tag: Telefon-Terrorf Kennt Ihr die Geschichte von den Valunen? Diesen zottigen, fast schwarzhäutigen 'Pygmäen mit den langen Armen und dem kurzen Gedächtnis? Wer sie ganz lesen will, isollte das Buch 60 der Erlebnisse der Helden Mythor und Luxon nachlesen. Letzterer '.war nicht nur Shallad des größten Reiches im heutigen Gwynddor, sondern eine Zeit lang auch Hordenführer der Valunen. Um aus "Mythors Welt" zu zitieren: "Die Valunen ... brauchen einen Hordenfiihi'er, der sie nicht nur durch Zuspruch aufrichtet und diu'ch Geschichten erzählen unterhält... Luxon, der in die Holle dieses 'Leithammels' Igezwungen wird, merkt aber bald, daß die Valunen ... seinen Geist wie Vampire MönalicJi in sich aufsaugen, was letztlich zu Geistesleere und Tod fiihj'en muß. Dies ist War Geheimnis, warum die Valunen immer neue lloi'denfiihrer bi'auchen.“ <MW6G) IDiese Geschichte fiel mir in den letzten Tagen wieder ein, und als ich darüber jnachdachte, wurde mir klar: Genauso geht es den Spielleitern, den Hardenführern der |Segmente, einer der Gründe warum der Verschleiß so hoch ist. Einige von Euch rufen ab und zu ihren Spielleiter an, um zu erfahren, was passiert ist, um zu erfragen, ob jihre neuste Idee sich verwirklichen ließe, oder um einfach zu plaudern. Es ist vielleicht eine halbe Stunde, die man mal am Telefon hängt, vielleicht nur einmal im .Monat. Manche von Euch nehmen sich mehr Zeit oder bemühen sich um eine größere Telefonrechnung: da ruft man so alle ein, zwei Wochen mal an, oder nach einer längeren Pause dann für eine längere Zeit, vieleicht eine, vielleicht sogar zwei Stunden. Natürlich habt Ihr ein Anliegen. Eigentlich habt Ihr ein dringendes Anliegen, inur daß es Euch die erste Stunde lang nicht einfällt: Da war doch noch etwas, "Moment... So vergeht die Zeit... Nicht nur Eure Zeit, auch die Eures Hordenführers, der so die ganze Zelt weder zum Auswerten, noch zu sonst etwas kommt. Andere Dinge, die er so nicht erledigen kann, müssen verschoben, aber doch erledigt werden. Und ■gerade, wenn er sich an die Auswertung setzt, kommt ein Anruf, und dann noch einer. jWo bleibt denn die Auswertung? Nach nur einer halben Stunde -pro Anrufer- ist das .erklärt, und tatsächlich, die Anrufer sind bereit -gruramelnd aber großzügig- zu verzeihen, wenn die Sachen sofort oder wenigstens Montag kommen. Bis dahin aber, [denn es gibt viele von Euch, haben noch andere Leute angerufen... Zum Deispiel der Spieler, der sich überzeugen will, ob sein Hordenführer auch wirklich die richtige 'Geschichte erzählt hat, ob er etwas ausgelassen hat oder ob dies oder jenes |itatsächlich... Und die Valunen vergessen ihre Geschichte, die sie sich untereinander liweltererzählen sollten, und die Lücken, die sie in ihren Geschichten lassen, muß der Hordenführer füllen. Das aber kostet Zeit, Zeit, die nicht da ist, weil ständig jemand Janruft oder dringend, sogar mit Rückporto, Fragen stellt, Die Antworten aber kosten jZeit. Zeit, die nicht da ist... Irgendwann wird es zuviel: Der Hardenführer verliert 'entweder die Lust oder seinen Verstand, und die Valunen brauchen einen neuen hordenführer... Nicht immer ist sofort ein Alleshändler da, der einen neuen bringt... jUnd in der Zeit, bis ein neuer Hordenführer gefunden ist, haben die Valunen ihre 'ganzen Ceschichten vergessen... so ei'zählt die Geschichte. i Vielleicht fällt Euch ja etwas ein, wie man diese Geschichte weitererzählen und zu jjeinem guten Ende bringen könnte, liebe Valunen. Oder habt Ihr schon wieder alles !vergessen? Ü Es verbleibt mit besten Wünschen, Euer Oberster Hordenführer.


Verein der freunde Myras Weltboten Die Weltbolen sind alle weiterhin erhältlich, die Weltboten 1-4 aus der Mitgliedschaft VFM91 und 5-0 aus VFM92 werden und sollen auch künftig erhältlich sein. Der neue Weltbote 8 ist wie die anderen auch für 4,-DM Cplus Porto) einzeln erhältlich. Es zählt noch zur Mitgliedschaft'92 und ist der letzte, den einige von Euch bekommen, weil ihre Vereinsbeiträge fehlen oder sie aus Myra ausgestiegen sind. Einige sind für '93 schon eingestiegen, für die anderen wird es Zeit, jetzt einzutreten und alle künftigen Weltboten kostenlos zu beziehen. Die Weltboten enthalten wichtige Informationen die, darüber herrscht Einigkeit, für eine echte Beteiligung am Projekt Myra absolut unverzichtbar sind. WELTBOTE L Schwerpunkt•' Lichtliga gegen ARUS Die Legende von Pondaron (Grundlage unserer Zeitrechung und der kämpfe um Silur)/ Beschreibung Silurs/ Signifer von Dyvenloon und ihr Aufruf zur Lichtliga/ Karle von Rillanon und Helion/ Chnurn zum Kampf gegen Arus Ur Eklas/ ARUS, sein Aussehen, sein Wappen/ Die Wanderregel. WELTBOTE 2: Schwerpunkt' Götter-Himmel und Magie Zeitrechnung Myras/ Sonnensystem und Monde/ Subwährung und Bank von Myra/ Die Allgemeine Schrift/ Alte Götter und Hintergründe/ Orte, Namen, Monster und Karten von Karcanon/ Geschichte, Erläuterung zur Benutzung, Improvisation in der Magie/ Karte Myras von Gorgan bis Karcanon, Globusprojektion. WELTBO'I'E£ Schwerpunkt• Myra-Treffen - Myra Tage Bericht vom 14. Myra-Treffen September 1991 in Tübingen/ Teilnehmerliste/ Arbeitsgruppen und Regionalgruppen/ Inhaltsverzeichnis zu MBM11/ und anderes. WELTB0TE4: Schwerpunkte•' Karcanon und Rollenspiel Vorstellung der SLs/ Geschichte Karcanons ab etwa 400 nP -Teill-/ Politische Lage 411412/ Wabenwelt: Literaria 5000 vP/ Rollenspiel auf Myra - Hausregeln. WELTBOTE& Schwerpunkte-‘ Regeln und Gwynddor Mythor-Nolizen für Myra/ Priester der Götter im AiM mit kleinen Zaubern/ Druiden/ Regel 10+11 NEU/ Regel X8 und varia NEU/ Geschichte Gwynddors -400 nP/ Zeitrechnung und Feste Lonador+AIdaron+Aidanard/ HandelsregelEntwurf NEU/ Formblatt Handelsinfos/ Währung Darkgond/ Zardos an Alle/ und anderes.

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1ILL1UU1 !.&■/! Schwerpunkte• Ysatinga una . .gani übersieht über MBMs und WBs/ Projekt Südwelt/ Arbeits- und Regionalgruppen/ Mylhor-Notizen für Myra/ Zardos an die Finsterlinge/ Regeln** Kleine Zauber, Kultur, Mitspieler NEU/ Inquisitor an Zardos/ Ysatingajül>erblick 1-11/ Dignas Weg nach Midligur Teil 1+2/ Orte und Namen (Corigani/ Geschichte und überblick Coriganis 1-10/ Entdeckung von Eodon. WELTB0TE8- Schwerpunkte' Verein, Handel und Geschichte Mythor,Notizen für Myra/ überblick der Segmentsgeschichte (Fortsetzungen) ,Karcanon, Ysatinga, Corigani/ Handelsrouten Karcanon, Ysatinga, Corigani/ Protokolle von Vereinssitztngen und Spielerversammlung 1032/ Dignas Weg nach Midligur/ und anderes. VORSCHAU- Schwerpunkte’ Politische Lage, Handel, Regeln überblick I er laufenden Segmente im Jahr der Spinne/ Währungen, Maße und [Gewichte der Reiche/ Bükaz NEU/ Kulturschwerpmkte Technik-MagieLKarapF/ Religionen/ Myra-Gedichte und -Lieder/ Zeitrechnungen/ und jjvieles andere. WELTBOTE Ex trat Das Magiertreffen von Yshnvenga

Computer jViele Myraner haben Computer, und selbst wenn die Auswertung nicht| jwie bei kommerziellen Spielen durch den sondern nur mithilfe des Computers gemacht wird, sind sie beim Projekt Myra nicht mehr wegzudenken. Schon gibt es einiges für Freunde Myras auf Diskette (mehr kann von Eixh entwickelt werden): •QUIZMASTER MYRA 1.1 Ein Quizspiel für 1-4 Spieler mit hunderten von Fragen zu Myra, vor allein aus den MBMs, die von einer Fragenwand als "Multiple Choice" abgerufen werden können. Optional als Vier gewinnt und/oder mit Anzeige der richtigen Antwort über die Helpr [Taste zu spielen. Spielend neues über Myra lernen... AMIGA-Diskette '(plus 2,-DM für Nichtraitglieder).

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[QUIZMASTER MYRA L2 Wie Version 1.1, aber mit Fantasy-Bildern aus der Geschichte Myras in Schwarz-Weiß, größere Fragenwand. ATAR1Diskette (plus 2,-DM für Nichtmitglieder). !


FONTDLSX 1.1 Endlich gibt es die Allgemeine Schrift ALLS Cvgl. MI3M4 und Weltbote2) als Schriftsatz (Font) für den Computer, so daß nun jeder seine Botschaften in der Schrift schreiben kann, in der seine Figur sie schreibt. Neben dieser Runenschrift, dem Elorisch, gibt es auf der Fontdisk auch die gemalte Schrift, das Vangorisch, wie aus Mythor bekannt. Außerdem den Fonteditor, mit dem eigene Schriften für Myra erstellt werden können. AMIGA-Diskette (plus 2,-DM für Nichtmitglieder). Die beiden Myra-Fonts sollten bald auch für ATARI und PCDOS erhältlich sein. KEM 1.1 Kurze Enzyklopädie Myras Es handelt sich im Kern un einen Index für Myra, mit den wichtigsten Stichworten aus Mythors Welt und der Spielregel, im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten [Programm Datarnat allgemein zugänglich und mit fast 1000 'Stichworten zu Orten, Personen, Völkern, Magie, mit Verweisstellen [auf alle MBMs und vielen kurzen Erklärungen... AMIGA-Diskette (plus ,-DM für Nichtmitglieder)

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ACS MYRA-ADVENTURE Für die Benutzung mit dem Adventore IConstruction Set ACS gibt es Mouse- oder Joystick-geführte Abenteuer für bis zu vier Spielerinnen, die mit Schwert und Magie sich zum Sieg kämpfen. Das gilt für den AMIGA, doch soll es für ATARI demnächst eigene Abenteuer geben, die zur Zeit in Vorbereitung sind. ACS1 - Die Krone des Wüstenkönigs Das erste Abenteuer führt in die Wüste von Zun auf Karcanon, auch Wüste des Schnellen Todes genannt, wo auf der Suche nach der Krone König Gortans von [Zertanien auch ein Stück Myra kennengelernt werden kann. AMIGADiskette (plus 2,-DM für Nichtmitglieder) VORSCHAU: In Vorbereitung sind oder werden in Kürze sein: MyraFonts für ATARI rnd PCDOS/ ACS2 - Drachensuche Unterwegs im Blutigen Band/ Gelieimnis im Gelben Hirschen Atari-Adventure/ Ein Kalender-Programm• Der Erden-, der Myra- und eigene Kalender/ Farbkarten PCDOS-Prograrnrn von Maphi./ Weitere Vorschläge? WGW

Jetzt eintreten, Jetzt überweisen!

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Jetzt eintreten, heißt die Losung. Auf den Tübinger Myra-Tagen in Septenber wurde die Mitgliedschaft Mindestens einer REP pro Reich oder Spielergruppe In Verein der Freunde Myras zur Sol1-Bestinnung erklärt. Ohne die Infornationen, die Freunde Myras als Teil Ihrer Mitgliedschaft bekoHnen, ohne Weltboten und Mitteilungsblätter ist eine Beteiligung an Projekt Myra nicht sinnvoll Möglich. Der Beitrag für 1993 beträgt 6,67 DM in Monat, also 80,-DM für das ganze Jahr, der ernäßigte Beitrag (SchUler/Studenten/ZDL/M15) nur 40,-DM in Jahr. Jetzt Uberweisenl Myra-Konto 710903 bei der »SH Tübingen, Blz.64150020. Zweck: VFM93. Das Spielerkonto wird kUnftig/weiterhin auf das Konto des SchatzHelsters Stefan Gögelein Uberwiesen, halbjährlich 42,-DM Im März und Septenber oder Jährlich 00.-DM in März. Jährliche Zahlung erwUnscht auf Myra-Konto 330282-706 bei Postgiro Stuttgart. Blz. 60010070.


Hallo Besucner & Händler & Reisender Besuchern und Oftmals kommt es zu Schwierigkeiten von obwohl die BewohDurchreisenden mit der Bevölkerung, oer LDM's eigentlich sehr gastfreundliche Leute sind, weil ein Fremder einige Dinge f»lKb «rtelH oder .berdureh sein falsches Verhalten eine Traditon oder ein Tabu verletzt. Um diesem votzubeugen wird diese Broschüre« unse­ ren Grenzen verteilt, damit sie wenigstens über die gröb­ sten. sie betreffenden, Dinge besebied wissen. Weitere Aus­ künfte wird ihnen mit Freude jede Zoll- und Wegestation geben. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Llyn Dhu Morth Henry Leah & Tyama Leah, Herrscher

Visa Berreits an der Grenze werden sie gemerkt haben, daß sie sehr genau kontrolliert wurden. Dies dient nur ihrer eigenen Sicherheit. Nach dieser Kontrolle haben sie wahrscheinlich ein Visum erhalten. Führen sie dlei immer mit sich! Sollten sic dieses Visum auf Verlangen nicht vorzcigen können, so müssen sie mit ernsthaften Schwierigkeiten rechnen. Im besten Falle verlieren sie einen Tag, im schlimmsten Fall, aber das können sie sich sicherlich denken Also, führen sic dieses Visum immer mit sich. Es hat eine Gültigkeit von ft Wochen, hernach sollten sie Llyn Dhu Morth wieder verlassen hoben! Oder sie verlängern das Visum um ciruege weitere Wochen. Dies geschieht im Normalfall in den Weg- oder Informationsstationen. Eine Höchstdauer für Ihren Aufenthalt gibt es nicht - solange ihr Visum gültig ist! Sollten sie Händler sein oder aus anderen Gründen einen mehrjährigen Aufenthalt in Llyn Dhu Morth planen, so können sie in jeder (nformalionssuiiion ein mehrjohresvisum beantragen, welches in der Regel auch genehmigt wird.

Zölle und Handelsbestimmungen Auch LDM verfügt über Zölle, um einheimische Hersteller und Händler zu schützen. Standartmflßig sind diese Regeln wie folgt. Impurt

Alle Waren, die augenscheinlich zum Handel gedacht sind werden mit einem Zoll von 17% belegt. Bestimmte Hundeiorganisationen und Kleinhändler aus LDM zahlen diesen /oll mehl. Durchlahmwaren, also Waren, die durch LDM transportiert, dort aber nicht verkauft werden, werden plombiert. Ihr Zoll liegt bei 3%. Sklavenhandel ist Gcnehmigungs- und Anmeldepflichtig

ZnVIf' LDM «rt« haben einen /.o l von 7/.. Diese Liste liegt an jeder Zollslation aus Inkridcnzicn. die der Magic- oder Atchemieausübung dienen sind Genehmigung», und Meldcpftichtig. Sic werden mit einem Zoll von 1% Schmuggelware wird mit einem Zoll von

110% (Ware+Strafe) belegt. Export Wallcnexport ist Untersagt und wird mit Zoll von 110% (die Ware+Strafe) belegt.

Waren, tue aui aie üenougungsliste LUM gesetzt v^gtr—-ohne ausdrückliche Genehmigung, vom Export ausgeschloj^

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Zollfrei Zollfrei sind je Person 2 Nahkampfwaffen 1 FemkampfwafTe 1 Reittier + 2 Lasttiere oder 1 Wagen 0 Lebensmittel für 5 Wochen Geschlechtsbezogene Kleidung ftlr bis zu 4 maligem Wechsel Sowie “Dinge des persönlichen Bedarfs“ in “^gemessener Menge. Bei Händlern, die unsere Küsten anlaufen entfallen die Transportmögl ichkeiten zugunsten des Schiffes. In diesem Falle ist ftlr jedes Pferd 1 GS und für jeden Wagen l .5 GS zu zahlen. Diese Liste wird bei Bedarf ergänzt. Bitte beachten die die aktuellst ausliegende Bestimmung.

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Wenn sie Händler sind Bitte denken sie daran, daß in größeren Siedlungen auch Slraßenhändlcr LDM’s eine Genehmigung der Sladtbchörde benötigen, um ihre Waren auf der Straße oder dem Markt zu verkaufen. In kleineren Siedlungen ist dies im allgemeinen nicht nötig. Erkundigen sie sich bitte vorher bei der entsprechenden Stelle. Ein Bewohner LDM’s erwartet von ihnen im übrigen daß sie sich um ihn bemühen. Ein absolutes Minimum ist cs (wenn sie Wert darauf legen, ihre Waren zu verkaufen) daß sie und ihre Untergebenen sich dem Kleidungs- und Modestil LDM's anpas­ sen. (Auch Södner oder Sklaven sollten dieses Kriterium erfül­ len.)

Reisen durch das Land Viele Gegenden sind, auch durch die Nahe zum großen Nebel, für einen Fremden sclir gefährlich. Nehmen sic deshalb einen staatlichen Führer mit. Er wird sie auch in Kulturellen Dingen beraten. Er ist mit 3-5 GS im Monat sehr billig und wird sie vir vielen Gefahren (auch Gesellschaftlichen) warnen. Zualledemkennt er LDM und seine Wege

Gastrecht Ihnen wird schon bald aufTallen. daß es in LDM eine größere Anzahl Kneipen, viele Restaurants, aber nur sehr wenig Gasthö­ fe mit Obcmachtungsmöglichkeiien gibt. Jeder in LDM ist verpflichtet, einem Reisenden für eine Nacht Schla fslall zu bieten sowie etwas zu Essen - entsprechend seinen Möglichkeiten. Man ist nicht dazu gezwungen, etwas dafür zu bezahlen, aber cs wird ein kleines symbolisches Geschenk erwartet. Dieses kann durchaus auch eine Dienstleistungsein. wie Z.B. Bartscheren für einen reisenden Barbier. Diese Verpflichtung gilt allerdings nur bis zur Halft“ der Bewohncrgrößc. Eine Familie in einem Haus mit 6 Bewohnern (Vater, Mutier, Großmutter und 3 Kinder) ist also nur verpflich­ tet, 3 Personen aufzunehmen. Wenn hier von Verpflichtung “ Rede ist, so ist dies vor allem eine moralische. Benehmen sie sich ungebührlich, ist niemand verpflichtet, sie aufzunchmen. Und auch vor einem Mißbrauch dieses Gastrec tes, wird gewarnt, soelwas (z.B. Raub oder gar Mord) spricht sic , schnell herum....

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Verhalten gegenüber Fremden Dies hängt sehr stark von ihrem eigenen Verhalten ab. Zunächst wud man im Allgemeinen sehr reserviert sein, benehmen sie sich aber entsprechend dem normalen Verhalten (oder man erkennt zumindest ihr Bemühen darum), können sie durchaus schnell **in die Familie” aufgenommen werden. An den Herrenhofen und Adlcssitzcn ist das Verhalten aber durchweg distanzierter.

Hygiene Hygiene wud in LDM sehr groß geschrieben. Es wird sich häufig durchaus 2-3mal am Tag gewaschen. Die Städte verfügen Uber eine einfache Kanalisation und regelmäßige Straßenreinigung. Duflwfisserchen jedweder Coileur werden viel und reichlich verwendet. Unterstützt wird dieses Hygienebestreben noch durch öffentli­ che (kostenlose) Badeanstalltcn und Toiletten und religiöse vcrhallensrcgeln. (z.B rituelle Waschungen vor dem Betreten des Tempels von Händen, Gesicht und Füßen). Deshalb sollten auch sic großen Wert auf Reinlichkeit legen. Dos Wegwerfen von Abfall auf ofTcncr Straße wird ebensowe­ nig gerne gesehen, wie ein schmuddeliger oder schmutzige Besucher überhaupt registriert wird. Um ihr Leben sollten sie fürchten, wenn sie jeh einen Tempel ohne rituelle Waschungen betreten. Ein normaler Gläubiger in LDM wird dies nicht so eng sehen, aber die Anwesenheit von Fanatikern ist naturgegeben in Tempeln recht wahrscheinlich.

Gesprächsvcrhallen Die Sprache ist geschliffen und weist einige Spitzfindigkeiten auf, allerdings gibt cs nur wenige, die sic bis zur vollen Entfalltung bringen können. Jeder Bewohner verfügt Uber einen großen Fundus an Standartsprüchen, die er zu jeder Gelegenheit ver­ sucht an den Maiui zu bringen - Lächeln sie dazu, es wird erwartet Es wird viel gelocht bzw. gelflchelt. Flirten ist ein allgemeiner Volkssjiori und wird selten ernst genonunen - solange man sich an die engen Regeln halt. Es gilt nicht als unhöflich sein Gegenüber zu unterbrechen allerdings sollte man dann auch in der Lage sein, den Satz des Gegenübers sinnvoll zuende zu bringen, denn dies wird erwar­ tet Es ward viel geplauscht und das Schwätzchen am Rande auf dem Markt gehört einfach dazu. Aber versuchen sie nicht zu I handeln, ob als Händler oder Kunde, in LDM wird nur selten um einen Preis gefeilscht, man bezahlt ihn oder auch nichL Natürlich können sic einem Kunden entgegenkommen, etwa mit einem Skonto von ein paar Prozent, sollte der Kunde Stammkunde sein, oder sie sich gegen schwere Konkurrenz durczusetzen haben, so erwartet er dies normalerweise auch. Aber ein gegenseitiges drücken bzw anheben des Preises gibt es in LDM eigentlich nicht und cs wird auch nur höchst ungern gesehen.

Sozialverhalten Monn und Frau sind gleichberechtigt - bedenken sie dies bitte auf alle Falle, hier w erden die größten Fehler gemacht! Ihnen sind sicherlich bcrrcils die gravierenden Unterschiede in der Kleidung der LDM-Bewohncr oufgefollcn. Diese

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oli Inchtungen nennt man mgna und Kolyall Es gilt als ausgesprochen unfein, geradezu ••verwerflich” sich mH Personen des jeweiligen anderen Stils einzulassen. Denken sie daran! Zum üblichen Handel gibt es aber normalerweise keine Probleme.

Freizeitverhalten Ofl trifll man sich Abend in einem Restaurant, Cafe oder Kneipe um zu Tanzen, zu trinken und zu schwatzen (und um die anderen zu sehen). Wenn sie hier eingeladen werden, so können sie höflich ablehncn - es wird ihnen niemand verübeln, einzig bei Lokalrunden sollten sie nutziehen, sowohl bei trinken, als auch, wenn sie eventuell an die Reihe kommen. Sollten sie hier etwas Ausschlagen, so fühlen sich alle anwe­ senden beleidigt, weil sic ihnen anscheinend nicht gut genug sind Auch Zuprostungen sollten sie erwiedem - selbst wenn sie nicht wissen, worum es gehl. Anders ist dies bei einem der vielen Feste, die es zu Feiern gibt. Es gibt ihreT viele und in größeren Siedlungen wird die ganze Siedlung mit Lampions, Wimpeln und Fackeln geschmückt, wahrend vorzugsweise in den Gastronomicbetrieben (und davor) gefeiert wird. Aufdem Land wird meißt auf dem freien Feld gefeiert, wobei ein großes Feuer entzündet und TierhüAcn gebraten werden. Allgemein geht cs sehr ausgelassen zu, und niemand wird es ihnen verübeln, wenn sie z. B bei einer Runde darauf verzichten, diese Milzumachen, da man davon ausgeht, daß sic sich nur für den Rest des Festes fithalten wollen - und diese Feste gehen bis in die frühen Morgenstunden. Und schlagen sie niemals eine Einladung zu so einem Fest aus, denn damit beleidigen sie den Gastgeber oder (bei einem allgemeinen Festtag), alle Bewohner LDM, was ihnen sehr krumm genommen wird.

Strafrecht Sollten sie auf dem Reichsgebiet von LDM eine Straftat begehen, die nach LDM-Rechl eine solche ist, so werden sie nach LDM-Rcchl verurteilt und im normairalle ausgewiesen, das Urteil wird also erst bei ihrer eventuellen Rückkehr wirksam. Handelt es sich jedoch uin ein Kapitalverbrechen (zu ersehen aus den einschlägigen Listen) so werden sie in LDM ihre Strafe verbüßen

Geld Die Einfuhr von Devisen nach LDM muß angemcldel werden. In kleinen Mengen ist ihre Einfuhr genehmigt, bei größeren Mengen müssen sic umgetauscht werden. Benötigen sie das Geld nicht in LDM sondern sind auf der Durchreise, so geben sie es an der Zollstalion dem dafür Beauftragten ab. Sie erholten dafür eine Gutschrift Ober den Betrag, der ihnen anjeder Zollslation in beliebiger vorhandener Wahreung ausgezahll wird. Dieser Service kostet sie 1%. Die Ausfuhr von LDMGeld ist untersagt Anjeder Zollslation befinden sich Wechselstuben, die bei der Einreise mit einer Gebühr von 1% und bei der Ausreise ohne Gebühr Geld zum üblichen Tageskurs wechseln.

Hoheitsgebiet Neben den Landgebielcn LDM's beanspruchen wir Hoheitsgewasser von 200 Meilen &KF) um jedwede unserer Küsien. Eine durchfahrt dieser Gebiete ist generell untersagt Die Durchfahrt ist genehmigungspflichtig, aber im Regelfälle für Händler kostenlos Wir behalten uns vor, SchifTe. die diese Gewässer befaliren im Bedarlsfalle nufzubringen. Ein generelles Durchfahrtsrechl haben diejenigen Rei­ che in den Wasscrgcmarken unseres Hoheitsgebietes, an die direkt eine ihrer Küsien anlicgt, sowie Sclavan. Um eine Genehmigung brauche weder Ashdaira noch Zardos nachzufragen.

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Verhalten gegenüber Fremden Dies hängt sehr stark von ihrem eigenen Verhalten ab. Zunächst wud man im Allgemeinen sehr reserviert sein, benehmen sie sich aber entsprechend dem normalen Verhalten (oder man erkennt zumindest ihr Bemühen darum), können sie durchaus schnell **in die Familie” aufgenommen werden. An den Herrenhofen und Adlcssitzcn ist das Verhalten aber durchweg distanzierter.

Hygiene Hygiene wud in LDM sehr groß geschrieben. Es wird sich häufig durchaus 2-3mal am Tag gewaschen. Die Städte verfügen Uber eine einfache Kanalisation und regelmäßige Straßenreinigung. Duflwfisserchen jedweder Coileur werden viel und reichlich verwendet. Unterstützt wird dieses Hygienebestreben noch durch öffentli­ che (kostenlose) Badeanstalltcn und Toiletten und religiöse vcrhallensrcgeln. (z.B rituelle Waschungen vor dem Betreten des Tempels von Händen, Gesicht und Füßen). Deshalb sollten auch sic großen Wert auf Reinlichkeit legen. Dos Wegwerfen von Abfall auf ofTcncr Straße wird ebensowe­ nig gerne gesehen, wie ein schmuddeliger oder schmutzige Besucher überhaupt registriert wird. Um ihr Leben sollten sie fürchten, wenn sie jeh einen Tempel ohne rituelle Waschungen betreten. Ein normaler Gläubiger in LDM wird dies nicht so eng sehen, aber die Anwesenheit von Fanatikern ist naturgegeben in Tempeln recht wahrscheinlich.

Gesprächsvcrhallen Die Sprache ist geschliffen und weist einige Spitzfindigkeiten auf, allerdings gibt cs nur wenige, die sic bis zur vollen Entfalltung bringen können. Jeder Bewohner verfügt Uber einen großen Fundus an Standartsprüchen, die er zu jeder Gelegenheit ver­ sucht an den Maiui zu bringen - Lächeln sie dazu, es wird erwartet Es wird viel gelocht bzw. gelflchelt. Flirten ist ein allgemeiner Volkssjiori und wird selten ernst genonunen - solange man sich an die engen Regeln halt. Es gilt nicht als unhöflich sein Gegenüber zu unterbrechen allerdings sollte man dann auch in der Lage sein, den Satz des Gegenübers sinnvoll zuende zu bringen, denn dies wird erwar­ tet Es ward viel geplauscht und das Schwätzchen am Rande auf dem Markt gehört einfach dazu. Aber versuchen sie nicht zu I handeln, ob als Händler oder Kunde, in LDM wird nur selten um einen Preis gefeilscht, man bezahlt ihn oder auch nichL Natürlich können sic einem Kunden entgegenkommen, etwa mit einem Skonto von ein paar Prozent, sollte der Kunde Stammkunde sein, oder sie sich gegen schwere Konkurrenz durczusetzen haben, so erwartet er dies normalerweise auch. Aber ein gegenseitiges drücken bzw anheben des Preises gibt es in LDM eigentlich nicht und cs wird auch nur höchst ungern gesehen.

Sozialverhalten Monn und Frau sind gleichberechtigt - bedenken sie dies bitte auf alle Falle, hier w erden die größten Fehler gemacht! Ihnen sind sicherlich bcrrcils die gravierenden Unterschiede in der Kleidung der LDM-Bewohncr oufgefollcn. Diese

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Strafrecht Sollten sie auf dem Reichsgebiet von LDM eine Straftat begehen, die nach LDM-Rechl eine solche ist, so werden sie nach LDM-Rcchl verurteilt und im normairalle ausgewiesen, das Urteil wird also erst bei ihrer eventuellen Rückkehr wirksam. Handelt es sich jedoch uin ein Kapitalverbrechen (zu ersehen aus den einschlägigen Listen) so werden sie in LDM ihre Strafe verbüßen

Geld Die Einfuhr von Devisen nach LDM muß angemcldel werden. In kleinen Mengen ist ihre Einfuhr genehmigt, bei größeren Mengen müssen sic umgetauscht werden. Benötigen sie das Geld nicht in LDM sondern sind auf der Durchreise, so geben sie es an der Zollstalion dem dafür Beauftragten ab. Sie erholten dafür eine Gutschrift Ober den Betrag, der ihnen anjeder Zollslation in beliebiger vorhandener Wahreung ausgezahll wird. Dieser Service kostet sie 1%. Die Ausfuhr von LDMGeld ist untersagt Anjeder Zollslation befinden sich Wechselstuben, die bei der Einreise mit einer Gebühr von 1% und bei der Ausreise ohne Gebühr Geld zum üblichen Tageskurs wechseln.

Hoheitsgebiet Neben den Landgebielcn LDM's beanspruchen wir Hoheitsgewasser von 200 Meilen &KF) um jedwede unserer Küsien. Eine durchfahrt dieser Gebiete ist generell untersagt Die Durchfahrt ist genehmigungspflichtig, aber im Regelfälle für Händler kostenlos Wir behalten uns vor, SchifTe. die diese Gewässer befaliren im Bedarlsfalle nufzubringen. Ein generelles Durchfahrtsrechl haben diejenigen Rei­ che in den Wasscrgcmarken unseres Hoheitsgebietes, an die direkt eine ihrer Küsien anlicgt, sowie Sclavan. Um eine Genehmigung brauche weder Ashdaira noch Zardos nachzufragen.

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Mitteilungen au

idor

An Ruhl Qlodovo. PiratenKÖnia von Ossoriar Eure Aufforderung, Euren Küsten und Gewässern gebührende Achtung zukommen zu lassen, verstehe ich. Und obwohl Lonadcr keine große Seemacht ist noch in der Zukunft sein wird (eher im Gegenteil), möchte ich Euch einige meiner Gedanken mitteilen, die mir beim Lesen Eurer Proklamation durch den Kopf gingen... Bedenkt bitte, daß nicht alle seefahrenden Nationen Coriganis Kenntnis Eurer Küsten oder gar Festlandgebiete haben. Daher mag es schwierig sein, für Seefahrer, einen so großen Abstand von 200 myranischen Meilen von Küsten zu halten, die sie nicht kennen noch gesichtet haben. Ihr solltet in Euren Gewässern kreuzende Schiffe oder Flotten nicht für Unwissenheit bestrafen - auch wenn Ihr vielleicht im Recht seid. Daher bitte ich Euch für alle friedlichen Seefahrer: Seht zu­ nächst davon ab, Euch unbekannte Segler und Flotten zu versenken. Versucht ihnen mitzuteilen, daß sie in ossorische Gewässern fah­ ren und fordert sie auf, diese zu verlassen. Ich bin überzeugt, daß Ihr Möglichkeiten hierzu finden könnt. Übermittelt mir Eure Meinung zu meiner Bitte und so Ihr geneigt seid, nehmt auch diplomatischen Kontakt zu mir und Lonador auf. In Hoffnung auf rasche Antwort Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An das Actiische Amt für Äußere Beziehungen Es ist nun schon einige Wochen her, da Ihr nachfragtet, was mit Mitgliedsländern der LIFE Corigani geschieht, die agressivexpansionistisch auftreten. Ich bin weder Sprecher der LIFE Corigani noch zählt meine Mei­ nung allzuviel auf Myra, denn Lonador durchlebte eine lange Zeit der in sich gekehrten Ruhe und Stille. Es gab kaum Kontakt zum übrigen Erdkreis und erst wenige Monde ist es her, da ich wieder um Kontakt zu anderen Landen bat. Doch, wenn Ihr sie hören wollt, möchte ich Euch meine eigene Meinung hierzu kundtun... Der Frieden ist etwas, so man Frieden als Abwesenheit eines Kriegszustandes versteht, das dem Licht wie der Finsternis Vortei­ le erbringt. Man kann Kräfte erneuern, sich erholen, sich auf alte Werte besinnen, neue Überlegungen und Pläne anstellen oder, wie das wohl viele auf Myra tun (und das zu Recht!), einfach nur • den Frieden genießen und die eigene Kultur pflegen (wie auch immer die aussehen mag). Es gibt eine Theorie, die besagt, daß eine Kultur nur dann zivi­ lisiert sein kann, wenn sie Konflikte (nicht gleichzusetzen mit: Kriege!) austrägt. Kulturen seien vielmehr nur dann auf Dauer bestandsfähig, wenn sie ständig gefordert würden, ständig Proble­ me zu meistern hätten, ständig "zu tun" hätten!

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45 Nach dieser Theorie wären Konflikte ebenso positiv für den Er­ halt der eigenen Kultur zu bewerten als auch der Frieden...! Nicht jeden Gedanken, nicht jede Nuance dieser Theorie kann ich teilen. Die Londarun haben den Frieden nicht nur zum Lebensinhalt erhoben er ist für sie unersätzlich. In Lonador sind Konflikte eigentlich nicht nötig, um die Kultur zu erhalten. Doch Lonador ist nicht Corigani - viele Länder des Erdkreises mögen obiger Theorie folgen oder in ihr Bestätigung finden. Und warum sollen solche Lande nicht auch Mitglied der LIFE Corigani sein? Solche, die dem Licht folgen und Konflikte akzeptieren, sollten ebenso wenig zu verurteilen sein, als solche, die dem Licht folgen und gegen die Finsternis streiten (mit Worten als auch Taten!). Wären das Austragen von Konflikten nicht vereinbar mit der Mit­ gliedschaft in der LIFE Corigani - kein Mitglied könnte gegen kämpfen. Und der Kämpfe gibt es i diesen Zeiten genug: Die LIFE Corigani sieht mit Zardos und den seinen sich einem Opponenten gegenüber, ebenso, wie es Spannungen zwischen Mitgliedern zwi­ schen Mitgliedsländern gibt, da ihre Kulturen große Unterschiede aufweisen. Ich denke, es erbringt der LIFE Corigani keinen Dienst, Mitglie­ der auszuschließen, wenn sie untereinander Zwist haben, solange sie ihren Verpflichtungen ihres Bündnis nachkommen. Vielmehr sollte die LIFE Corigani als Vermittler in Konflikten zwischen Mitgliedern fungieren, sollte helfen und schlichten, sollte ihre Dienste anbieten. Ich selbst fühle mich auch manchesmal nicht allzu wohl in der LIFE Corigani, manchesmal habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich erfahre, was dem Erdkreis in diesen Tagen widerfährt. Doch glaube ich an das, was die LIFE Corigani darstellt. Ich glaube, daß in der LIFE Corigani Dinge in Gang gesetzt werden können, die Myra prägen können. Ich weiß um das Gute, und gerade daher bin ich Mitglied der LIFE Corigani. Laßt mich zum Abschluß noch ein Angebot machen: So Ihr in Kon­ flikt steht mit Mitgliedern der LIFE Corigani, oder zu irgend anderen, laßt es mich wissen. Es wäre mir eine Ehre, Euch zu beraten, zu helfen, Euch Dienste im Sinne der Freundschaft zu erweisen, die uns alle verbindet, die wir auf dem Erdkreis Corigani leben. Nehmt Kontakt zu mir auf...!

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Eure Antwort mit Freude erwartend Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

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An den Botendienst von Yslannad Auch ich habe mich, um schneller und besser Kunde und Nachricht von Freund und Feind, von nahen und fernen Nachbarn, von Reichen und Wanderern zu erhalten, entschloßen, eine Niederlaßung für den Botendienst aus Yslannad einzurichten. Sie soll sein im Hafen von Mingard und von Euch in allerkürzester Zeit beziehbar. Ausreichen­ de Räumlichkeiten und jegliche Hilfe werden Euch gewiss sein. Ich bitte Euch, Kontakt zu mir aufzunehmen, damit ich Eure Ge­ sandten- persönlich in Lonador begrüßen kann und erste Gespräche ihren Lauf nehmen mögen.


In Hochachtung Eurer Verdienste um das Botenwesen Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An Danvellor

Meisterbarde des Ash'Thaern

Wer erfuhr nicht von Euch? Wer hörte Euren Namen noch nie? Wer weiß nicht um Euren Ruhm auf dem Erdkreis? Ich erhielt Kunde über Euch, vernahm nur Worte des Lobes und möchte daher nicht zögern, Euch mitzuteilen, daß Ihr immer will­ kommen sein werdet im Landes Lonador. Im ganzen Taphanlon-Wald hört man von Euch - daher bitte ich Euch für den Wald und Lonador, diese Einladung wohlwollend zu prüfen und etwaige Zwei­ fel ob der Ferne unserer Länder von mir zerstreuen lassen zu wollen. Für Lonador und den gesamten Wald wäre es eine Ehre, Euch will­ kommen zu heißen. Nehmt Kontakt zu mir oder Kharlean, dem Leiter der S&ngerschule in Whyrondan in Lonador auf. Gebt Nachricht über Eure Pläne. In hoffnungsvoller Erwartung Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An Zardos. Herr der Mörderbienen. Dunkler Lord der Orks In Lonador hört man selten von Euch, nicht selten werdet Ihr mit dem Bösen schlechthin gleichgesetzt. Die Lektüre Eurer Mitteilung des letzten Mondes ließ mich mit vielen Fragen zurück. In der Vergangenheit war man andere Worte von Euch gehört. Ihr hattet Euch darum bemüht, möglicht furchterregend aufzutreten und auch Mitteilungen aus dem Land der Mörderwäbe waren darauf ausge­ richtet, möglichst angsteinflößend zu sein. Statt dessen las ich eine Mitteilung eines in rhethorischen Mitteln nicht unbewanderten Diplomaten! Somit drängt sich mir die Frage auf, welche diplomatischen PLäne Ihr für die Zukunft habt, denn es mag fast scheinen, Ihr wärt nicht nur daran interessiert, dem "alten Feindbild" der Finster­ nis zu entsprechen. Von meiner Standpunkt aus, der dem Wohl Lonadors und dadurch dem Frieden des Taphalon-Waldes zugrunde liegt, wäre dies nur wün­ schenswert - in diesem Falle nämlich würde ich Euch den Vorschlag machen, Botschaften und Meinungen auszutauschen, zu beraten und zu verhandeln, diplomatisch und zivilisiert miteinander umzugehen. Es mag für manchen des Erdkreises so erscheinen, daß ich den Interessen der LIFE Corigani oder des WalD oder des Lichtes entge­ genarbeite. Ich jedoch finde die Möglichkeit der Verhandlung und des Austauschens vernünftiger Worte untereinander nur vorteilhaft (schon wollte ich "gut" schreiben...). Das kann und will ich Euch anbieten: Einen Kontakt.zu Lonador!

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4+ Mit höchstem Interesse auf Eure Antwort wartend Geowynn laros anLondarom Dondrath ' Erster Sprecher des Landes Lonador

An Coldiron numon v'ina Eanaru-Khalid Viinanasim-kanadi

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König unter dem Berg

Seid bedankt für Eure Zeilen des letzten Mondes. Das Reich Lonador, das Land der Ewigen Wälder, wird Euch gerne unterstützen in Eurem Bemühen, Eure Verwandten zu finden. Auch will ich Euch zunächst Eure Fragen beantworten: Der "Gelbe Hirsch" ist wohl die berühmteste Taverne und Kneipe der bekannten Welt, wenn nicht ganz Myras. Dort ist der Treff­ punkt für die GEA, der Gemeinschaft der Erkunder und Abenteurer. Viele hohe Gäste kehren dort ein. Oftmals werden Feiern oder Feste dort durchgeführt. Kor von Danuviapon ist der Halter des Reiches Selavan, dessen Bevölkerung aus Meermenschen besteht und in der Vorzeit durch ein TOR nach Myra kam. Er erhebt Anspruch auf alle Meeresstraßen und ' bietet solchen, die ihm ein jährliches Entgelt zahlen, an, daß sie die Meere Coriganis unbeschadet bereisen können. Nun hoffe ich, ich konnte Euch helfen. Auch weiterhin biete ich Euch meine Hilfe an. So Ihr in einem Konflikt steht und einen Vermittler braucht, so Ihr unbeantwortete Fragen habt, so Ihr ein gutes Gespräch unter Landhaltern sucht, so Ihr diplomatischen Kontakt zu Lonador sucht - laßt mich dann Euer Ansprechpartner sein! Mit vielen wohlwollenden Gedanken Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An Shavarhan av Dhrundvr Ash'Thaern di Ashdaira sowie Herzog Dondrat Harves und Hearv Leah von Llvn Dhu Morth Seit einiger Zeit verfolge ich die Entwicklungen im Streit zwi­ schen den Reichen Ashdaira und Llyn Dhu Morth. Viele Gerüchte hört man, viele Nachrichten, die man kaum glauben will. Von Schlachten und Morden hörte ich und von Belagerung. Botschaften, Anfeindungen und böswillige Schuldzuweisungen flie­ gen ebenso rasch hin und her, wie Pfeile und wohl auch Zauber. Lonador nun ist nichts lieber als Frieden - kann man doch in ihm Ruhe und Erholung finden. Und ich glaube, Ashdaira und Llyn Dhu Morth könnten, aus welchem Grunde auch dieser Krieg begann, eine Ruhepause gebrauchen. Eine Zeit des Friedens, eine Phase der Waffenruhe. Ich will mich Euch, den Kontrahenden in diesem Streit, als Ver­ mittler anbieten. Weder Gesinnung noch Religion der Kulturen sollen mich beeinflußen. Weder Ashdaira noch Llyn Dhu Morth will ich mehr gewogen sein. Ich will Euch ein gerechter, neutraler Schlichter in diesem Krieg sein - wenigstens für die Dauer von sechs Monden. Laßt mich ein halbes Myrajahr Euch helfen, Euren Streit nicht mit Kriegern sondern mit diplomatischem Geschick


will Euch hierfür von Nutzen sein! Wenn Ihr auszutragen. Und ich mich laßt! _ich als Schlichter zu akzeptieren, so w?te^Lch Euch! jede^Forra von Kriegshandlung, Belagerung oder bitte ich EU , J hst einzustellen, solange ich noch kein ' TrU^tes^Bil^der Lage habe. Ich bitte Euch ebenso, Kontakt zu mir exaktes Bild der uag £uch auch, mir für sechs Monde Euer Ohr^leihen! mir zuzuhören und nachzudenken über das, was ich ZWe^r?hrSese^scht?eka^ “Huf'einem ruhigen und für beide Seiten sicheren Atoll ein Treffen beider Herrscher organisieren. Wenn Ihr es wünscht, kann ich Euch helfen, Frieden zu schließen oder zumindest einen stabilen Zustand wiederherzustellen. Wenn Ihr es wünscht will ich in engstem Kreise (Ashdaira, Llyn Dhü Morth und Lonador) einen Krisenboten erscheinen lassen, in dem Eure Meinungen geschrieben stehen wie auch meine Vorschläge zur Stabilisierung der Lage...WENN IHR ES WÜNSCHT! Dieses Angebot will ich gerne wiederholen, so es unbemerkt verhallt. Ich mag vielleicht nicht an das Alter eines erfahrenen Herrscher heranreichen, nicht an die Weisheit mancher Wesenheit oder an die Macht eines Hüters, aber ich trage die Gedanken einer Frau in mir, die vieles bewirkt hat. Die Hoffnung einer Seele, wieder helfen zu können. Den Glauben eines Menschen daran, aufein­ ander • zuzugehen . Ich spreche von Signifer von Dyvenloon... In Hoffnung Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An den Siktar Marlant von Lutin Verzeiht, daß es so lange Zeit dauerte, bis ich auf Eure Bitte um Kontaktaufnahme antworten kann. Die letzten Monde waren eine Zeit der Isolation für mich, hatte ich mich doch in die Nebel von Kerh zurückgezogen, um meinen Geist in die Tiefe zu senden und zu lernen. Zurück in Myra und wieder verbunden mit seinem Heim kann er nun all dies angehen, was versäumt wurde, zu tun... So laßt mich zunächst Euch danken! Danken dafür, daß Ihr mich Bruder des Lichtes benennt, was mich zutiefst bewegte. Danken dafür, daß Ihr Kontakt sucht zu Lonador, was mich dazu veranlaßt, Zeit nach Lonador einzuladen und willkommen zu ?a?keÜ aber aUCh/ daß Ihr den ersten Schritt tut in dem tSf ! SChen/Wei Ländern, die unterschiedlich in ihrer KulSo sei dGÜen Übereinsti™nungen aber offensichtlich sind. iL n L '6nd?1?eSagt: Ihr' Siktar Marlant von Lutin, seid Ewigen Wälde? hLW3:ilk0minen- Eine Ehre wä*e es. Euch im Land der wäre es f£r p ? ^können- Eine Freude des höchsten Maßes ß?n zu können' bei EUrer in Mingard selbst begrüun^damit lassen es laßt Euch ermutigen Die Lande

v??ant?o?tlichgfürZritHSel^St' WaS 63 heißt' Landhalter die Geqebenhe-i* baPd 11110 Leute zu sein. Oftmals davon nicht hinrie^1^ 2U' Reisen zu unternehmen. Doch oder Reisenrf* ndern' Gesandte zu schicken, Wanderer zu “Ch L°nad°r ZU all jene!


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46 In Kürze wird es möglich sein, Botschaften an Lonador durch den Botendienst von Yslannad zu senden. Ich möchte Euch bitten, durch diesen dann Lonador Nachricht von Lutin zu geben: über Eure Mei­ nungen, Fragen und Ratschläge, über Eure Vorschläge, Hoffnungen und Ängste! Schließlich laßt mich noch meine Bereitschaft ausdrücken, gerne intensiven diplomatischen Kontakt zwischen den Landen Lonador -und Lutin aufzubauen. Ein Bündnis zu schließen ist dabei ganz be­ stimmt nicht ausgeschloßen... Um es mit Euren Worten zu sagen: Narib cete! Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador

An Orlac Kasartos. Sprecher der LIFE Coriaani

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Auch ich möchte Lonadors Mitgliedschaft in der LIFE Corigani bestätigen. Es gab eine Zeit, da der Kontakt Lonadors zu der LIFE Corigani und ihrem Sprecher abgebrochen schien - jetzt jedoch möchte ich die Gelegenheit nutzen und versichern, daß Lonador die Ziele der LIFE Corigani unterstützen wird. Ich glaube, daß viel Arbeit auf jene wartet, die Dinge auf Myra bewirken wollen (seien sie nun finsterer oder lichter Natur). Eine der Aufgaben sollte es sein, ein Grundsatzprogramm unserer Organisation zu erstellen und einen regelmäßigeren Kontakt zwi­ schen Mitgliedern herzustellen. Dies könnte möglich sein über einen eigenen Boten. Über wichtige Belange sollte abgestiromt werden, Beschlüße sollten gefaßt werden - und durch geführt! Pläne schmieden, Vorschläge sammeln - nur zwei von unendlichen Möglichkeiten, die wir auf Myra haben. Nutzen wir unsere Zeit...! In Kürze wird der Kontakt zu Lonador per Botschaft verbessert sein - ab diesem Zeitpunkt wird es wohl ein Leichtes sein, Bot­ schaften auszutauschen. Derweil seid gewiss, daß ich für Lonador die LIFE Corigani unter­ stützen werde. Euch Hoffnung und Kraft

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Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador


Priesterrat Hon e r* Got tess t a.a.tes des Kyrango-Kanaris der Hohepriester und Großdhronal Enhal Vorsitzeader du Priesterrates. Oberster lickter, Oberbeleklskaber der lnee, Oberbefeblsbiber der Flotte, Oberster Onkelpriester, Vertreter der Götter in Eyriigo-Imris

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Der Gottesstaat Kyrango-Kanaris beehrt sich mitzuteilen, daß er ah sofort seinen Beitritt zur Seenotrettungsgesellschaft erklärt.

Jeder Schiffbrüchige sowohl an den Küsten als auch irn Bereich unserer Flotten kann auf uneingeschränkte Hilfe bei der Bergung unsererseits und auf Hilfe bei der Helmführung ln die Heimat rechnen.

Ihr Völker, helft auch unseren Schiffbrüchigen. sofern die Götter ln ihrer unendlichen Weisheit geruhen, eines unserer Schiffe sinken zu lassen.

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Mitteilungen für den Boten

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Mitteilung an Heary-Leah, Herrscher von Mir. bedauern es sehr, daß wir gegen das ungeschriebene Gesetz der ' . Iiidnität von Gesandten ( Nenn auch absolut-berechtigt ...) ver■ stoßen haben und geben deshalb Kund, daß sich Eure Frau, seine : V: Stiefschwester, auf dea Keg nach Elaytosh befindet. Kir lochten darauf, hinweisen, daß die sie begleitende Eskorte den Auftrag hat, . Tyaaa weiter als Geisel zu behalten, wennn Ihr Schritte jedweder . - Fori gegen Elay in die Hege leitet. • Der Rest Eures Gefolges wird weiter in Schutzhaft zur Untersuchung der näheren Uistände festgehalten und in die Freiheit entlassen, ■ sobald die Tat aufgeklärt wird. Auch sie befinden sich in keiner i .günstigen Position, falls Ihr lilitärische Maßnahien ergreift. • Seit versichert, daß sie ii Falle eines Kriegs zu den ersten Op- ’ fern.gehören .werden. [• Hir , hoffen, daß die oben aufgeführten Eventualitäten nie relevant - ' ;7 werden und •Ihr zur Klärung des tragischen Vorteils beitragen . ,‘ "'V könnt. Als Anreiz dafür sei Euch die Freilassung der Gesandtschaft '. • «geboten. . • •- •

•Gruß, ' :!

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Rhyr-yar-Del, Herrscher Elays sowie ... •Rhyai von Caer, Höchster Priester .Artans in Elay i-

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Hitteilung an alle Herrscher,und «anderer:.^

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Das'Reich Elay' gibt kund, daß für Hinweise, die zur Klärung des '. -. Attentats führen, Belohnungen ausgesetzt sind. Auf Hunsch und je 'V. nach'- der Bedeutung des Hinweisen, stellen wir auch gerne Land oder . ;•* ‘ ' andere Sachwerte an. * 'y:_.Außerdei , geben wir nochaal bekannt, daß wir eine.Karte der Heldin*.';..' V* •;v ■0:sei Bolon an den Höchstbietenden verkaufen «ollen. ' ‘ v1,. .. Kor, von Danliviapon: setzt Euch bitte lit Euren Preisvorstellungen . ' • i ...für das Befahren der Heere ait konkreten Angaben an uns, ui eine:^| . für beide Seiten befriedigende Übereinkunft zu erreichen •: : :. v'.-v ' •' r;-. • Snafn-el-Dnarsz,Pressesprecher Elays i.A. ' V 'Rhar-yar-Oel, Herrscher Elays * ' v: •; •

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'HERBUNGHER8UHGHER8UHGHER8UKGHERBUHGHERBUHGKERBUHGHER8UNGHERBUHGHER8 . -ÜHGHERBUHG. V'; -:‘r ■ V ' ’ ' •• • { ' \ •;}£Xy. ■’ ■r ■■ In eigenere Sache: 1 • ■’ •_ ■V v-' Da'-der. erhoffte Kaufrausch ausblieb, noch einige Inforiationen zu '■ i'• V: - unseren Söldnern, die den leisten Reichen unbekannt sein dürften: - ■ £:•••»*wir' können an vier leriinen i» Jahr liefern, also aller drei Ho>• - nate ’V. v. . ' -• die - Eliteheere iit doppelter.Kaufkraft stehen sofort zu Ihrer... Verfügung". ; ::.;X - Eliteheere iit anderen Extras als doppelter.Kaapfkraft stehen in ' . der Hälfte der Zeit zur Verfügung wird ein •‘Außenposten, der Schule der Kaipfkunst Elay in Ihrei Reicherrichtet, gewähren wir Ihnen große Preisnachlässe und neben sofortiger Lieferung auch Sonderangebote

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Huztzen' Sie ' Ihre Chance, ‘ kaufen oder lieten (!!!!!) Sie Söldner ■ r aus Elay, Sie werden es in keinei Fall bereuen.L

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G5rod»7i“A-Kbrjn") Mebierdea Teuere voi Afgn-fyrlb. Hemeler vdi Aelys Persönfich im Boten AcQ/a-Fiilh, 21. Schewal 412

An fb-Jsu und die DU

Wir wollen gerne einige Mißverständnisse Eurerseits berichtigen. • DU-ScWfe dürfen sehr wohl h die Hoheilsgewässer von Aclys einfahren, so es ihnen nach Anmeldung denn erlaubt wurde. Es ist nur nicht pauschal erlaubt aus unten angeführten Gründen. • Der Krieg gegen Lutin wurde von Actyschen Ttuppen unter Thorgo ausgelosl ■ Wir sind gerne bereit Uns von Ewer Frieden- und Freiheitsliebe und Toieranz anderen gegnüber übeizeugen zu lassen. Dies dürfte nicht leicht sein, denn die meisten Eurer Aussagen lassen sich durch Eurer Grundsatzprogramm wideilegen 1. Ihr woll nicht die allgemeine Freiheit sondern die der Finsternis (1.1) I 2. Ihr bekennt Euch dazu Macht auf alle ausüben zu wollen (1.2). Dies ist keine Freiheit, und auch hat es von Flieden I 3. Auch daß Ihr ale Lichllempel zerstören wollt (3.2), ist nicht allzu tolerant I 4. Ihr legt Euren Migfiedern keine Ketten an ?, als was bezeichnet Ihr denn folgende Bedingungen; Austritt ist rieht mögich (2.3), Zaidos ist Fiiherer (3.8). Lichllempel verboten (3.2), 15Z dar Einnahmen an Zardos (3. U ebenso 5-1der T tuppen (3.6). Wir finden diese verständlich zusammengefasslen Zitate aus dem neuesten Grundsatzprogramm sind nicht nur Kelten, sondern entmachtenden, unverschämte Unterdrückung der Mitglieder. 5. zu 5.2: Jede Festlegung ob Licht oder Fnslernis, Chaos oder Ordnung ist willkürlich und fanatisch, nur in dem Ausgleich aller Kräfte und in der Neutralität Eegt die natürliche Bestimmung aller Lebewesen Deshalb sollte sich der Teil der intelligenten und denkende Wesen über ihre Instinkte stellen und den Ausgleich der Welt unterstützen, wobei unbestreitbar ist, daß sich der gemäßigte Teil des Lichtes naher an der Neutralität Eegt als Organisierte Fnslernis, dies gilt selbstverständlich auch leziprok. 6. Zum besseren Verständnis Unser Verständnis der allgemeinen Begriffe Lief* _ - Lebensbejahend, Versuch toleranter, verstehender Koexistenz aller Fnslernis - Lebensfendbch Zerstörend, Machtsammelnd, Absoluter ToEtarismus n7°* er-T** de$ H®,,5chfnden Individuums, Rechtlosigkeit • Faustrecht, Blutfehde ,S;AS,a'nöCIeoeften' olerchgeschaltelenZusammenlebens, Festgehaltene Rechte, Ordnungsorgane Neutralität, Ausgleich - Ausgewogene Mischung aller Komponenten in weniger ausgeprägten Formen

naprjwsnalsy bU siljafyrlhi ey ego gorys.

tlirux/atyn ~A~Xfuml '■« a* rf'N A09 iFyoTi Mwucha. «onAc.lyi

und friedliche Beziehungen

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An Selevau. Kor von Uanuviapon Wir wären bereit die von Euch geforderte Gebühr in Waren des entsprechende Wertes zu entrichten zu entrichten. Bille teilt Uns mit wieviel Vulkanasche. Bimsstein. Tuff. Schlacke, erstarrte Lava. Feuer. Zimmer- oder Handvulkane Ihr für gleichwertig erachtet, lut dies aber in dem gebotenem Rahmen, wir sind nicht bereit mehr als 30 Schiffsladungen an hochwertigem Gestein. 10 an Vulkanen oder 5 an wasserdichten Vulkane abholen zu lassen. Orgn-Y-Raysl Ljn. Uinistry für Seefahrt

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Mitteilungen

für den Boten:

-Das Actiische Amt für äu|3ere Beziehungen läßt bekannt geben: Alle Einschränkungen die wir für Lutin getroffen haben, werden hiermit aufgehoben, d.h. Lutin darf in Actysche Gewässer einlau fen und in Häfen anlegen, wenn es die Bedingungen einhält. Actys verzichtet auf alle Gebiete der neuen Lutinische Provinz. Thainor genannt, und Wir erklären daß sie für immer und alle Zeiten von Uns als Besitz Lutin5 angesehen wird. Die Gefangenen werden umgehend freigelassen. Rztzr A-Kaork, Minister für Reichs- und Regierungssachen -Das Actiische Amt für Seefahrt läßt bekannt geben: An Golossar A'Ferendi, Shai'Hailu in Pauran Actys erkennt natürlich auch die offizielle SRNG-Flagge an, sobald es diese geben sollte. Wir schlagen vor den Segmentshüter anzurufen, damit dieser die Entscheidung über die offizielle SRNG-Flagge durchführt und diese dann für alle Mitglieder verbindlich wird. ürgn-Y-Rayst L.in, Ministry für Seefahrt und Küsten -Das Actiische Amt

für Handel lädt

fragen:

Welcher Staat ist in der Lage Uns e::trem hochwertige, stabile und leichte Stoffe zu liefern, Wir sind bereit etwa 2 GS für 1 Tc-nnst (25*25 rn) zu be­ zahlen, Bei entsprechender Qualität auch mehr. Eiitte wendet Euch an das Handelsministerium wenn Ihr genaueres über Anforderungen und Bedingungen erfahren wollt. Hwyrt-A-Njsnji, Minister für Handel, Handwerk, Bergbau und Versorgung -Das Actiische Amt

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für äußere Beziehungen

fordert auf:

Die Herrscher Ge-owynn laros anLoncJarom Dondrath von Lonador und Alziras von Anakreon werden ersucht Vorschläge zur Regelung der Seegrenzen und Friedvollen Beziehungen zu Actys zu erarbeiten und diese Uns zu unter breiten. Dyrgy-Y-Ktogy, Minister'/ für Äußeres und friedliche Beziehungen -Der Haushof- und Zeremonienmeister von Actys läßt verkünden: Die Gemahlin unseres allseits geliebten Herrschers, Lyrtyy-Y-Kaork, hat am 30.Kislew einem Zwillingspärchen das Leben geschenkt, die Namen der beiden sind Kyly-Y-Kaork, Prinzess von Actys, Thron folgerin und Jyrgt-A-Khemi, Prinz von Actys. Die Prinzess ist die Thronerbin, da bei normaler ^Thron­ folge immer das Erstgeborene Kind den Thron erbt und nicht der Gemahl. Rztzr—A-Kaork, Minister für Reichs- und Regierungssachen -Das Actiische Amt für äußere Beziehungen läßt bekannt geben:

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~ „i in Lutin avisierte Person trifft nächsten Mond in Latagry ein! Die Dyrgy-Y-Ktogy, Ministery für Äußeres und friedliche Beziehungen napr jwsnatsy but siljafyrthi ey ego gorys. (Gepriesen sei die Macht des Feuers, und die seiner Berge.)

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Girodaon-A-Khemi _ mastrafyrthi Acyra-Fyrth (Meister des Feuers von Acgr

Fyrth)

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GFC

- Graue Föderation Corigani

Tmnilan Sternensoliön und Horain Bioncntoter Wir verurteilen di« kriegerischen 1Inndlungen von AlChntnnir aufs schärfste! Jedoch weisen wir darauf hin, dass wir nur durch die Sammlung der Bolen Corignnis 1-13 davon wissen, dass AlChalanir zur GFG gehört, l>zw. jetzt gehörte. I liermil schliessen wir AlChalanir mit sofortiger Wirkung aus der CFG aus und distanzieren uns von seinen I landlungen, welche mit «len Zielen der GFC nicht iihcrcinsdmnien, zu dem sei iHunerkl, dass sich weder AlChalanir noch Aclys mit einer Botschaft Ihm uns gemeldet hnl>on. Fs scheint so, dass es auch in der Dimension Corigani oinreisst, Mitglied zu werden um dann nur noch zu konsumieren und nichts mehr (für die Föderation, Organisation, etc.) zu tun wollen. Schande iil>er all diese Faulpelze I Wir, Khnl-Kottoni, wären liereil, Euch mit einer 2'000-schaft Reiter zu iintcrstiitzcn, damit sich AlChalanir massigl, schliesslich lassen wir uns keine Untätigkeit vorwerfen (zumindest nicht mir als Gründerreich)! Der Segen Clmums und Noryttons sei mit Euch ^awin CH, ^Vgroan von Q^af-nKottoni Bank von Myra Bitte sendet uns die nötigen Formulare fiir <lie Eröffnung eines Kontos Ihm Euch, wir sind sehr daran interessiert unseren GS-Verkehr auf grössere Distanzen durch Euch ahwickeln zu lassen. (J>anuc if Car<™. ‘HeroM eu Q^iat-fKpjtoni

Elny Was würde uns ein Erkundungsheer Imstehend aus !> Mann und 5 Flugtiere für eine 1 elHMisstellung in Klml-Kotloni (zur Erstellung von Karten gedacht) kosten ? <Panuc it (jxren, lFlcroW eu (K{ia(-(Kpltoni Seluvnn Erlauchter Kor \\ enn es unser 1 ynm erlaubt, so werded Ihr zusammen mit diesem Boten ein SehreilMMi von uns und 10000 GS erhallen IiuIkmi, damit unsere Holte KK-302 ungehiiulcrt uuf der Strasse der \ ulknne kreuzen kann. I'olls dieser Hotte also ein selnvnnisches Unglück zustossen sollte, sehen wir uns gezwungen Immiii Segmentshütcr Beschwerde einzulegen, «In Ihr Euch damit des Vertragsund Vertruuenshniches Itegungen hättet. Doch wir hoffen, dass es nie soweit kommen wird. Norlo's und Noryttons Segen sei mit Euch >\Ja%vin CH, y\^jroan eu < K|iaf'cKotloni SNBC I/ine»Gesellschaft, welche vorgibt andere retten zu wollen, dolmi unfeinem Meer von Paragraphen n^\\iur ‘'i ' ,,ut <*cn SNRO-Flaggenvorschlägcn versenkt. Bravo ! I! £ . -rn ■ "i WV'<|U Si° l,iB '*** nur hat und keine l aten sehen Hess! Sonst wanm he Sclufn>ru(.h,ge„ schon längst gelmrgen worden. Die GM. luhlMtrt nicht, sie handelt 1 cPanuc it Caren, <ReroM eu rKfiaf-CK^ttoni


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FUr den Segmentsboten:

Das Reich Wu Ya Shan erbietet allen Völkern Coriganis seine GrUße! Ich, Dschengi de Houlauya, Höchstpriester des gerechtesten Gottes und Herrscher Uber Wu Ya Shan, erkläre hiermit, daß von nun an die Amtsgeschäfte des Reiches auf den getreuen Anmur Dakari, Reichs­ verweser und oberster Richter Wu Ya Shans, oberster Ordensritter der Garde Artans und Vorsteher der Kampfschule zu Akanis übergehen. Ich selbst werde mich so mehr um religiöse Fragen und lange vernachlässigte Forschungen kUmrnern können, auch wenn ich selbstverständlieh weiterhin Uber das Reich wachen werde und auch weiterhin mit persönlichen Freunden wie dem König der Menschen und Elfen von Aldaron, Keyar Sternenfalke, in Kontakt bleiben. Die Politik der nächsten Jahre soll im Namen des gerechtesten Gattes folgenden Grundsätzen folgen: Das Reich Wu Ya Shan wird bis auf weiteres in den BUndnissen LUNA, BDA und der SNRG verbleiben, und ich persönlich werde weiterhin als Höchstpriester des Reitergottes den Vorsitz des BDA wahrnehmen; demnächst will ich eine neue, allgemeingültigere Satzung erlassen. FUr die SNRG schlagen wir, um der allgemeinen, sinnlosen Diskussion endlich einmal einen konstruktiven Vorschlag beizusteuern, eine Flagge vor, die auf neutralem weißem rechteckigem Grund ein sinkendes Schiff zeigt, hierzu in der linken oberen Ecke die Landes­ flagge (oder Insignien) des jeweiligen der SNRG angehörenden Reiches. So kann jeder seine persönlichen eitlen Vorschläge in diesem linken oberen Eck austoben, und dabei dennoch unter einer Überall bekannten und anerkannten Flagge fahren. An dieser Stelle möchte ich alle Reiche in unserer Nähe und vor allem auch alle artangläbigen Reiche bitten, mit uns Kontakt auf­ zunehmen. Botschaften werden bereits regelmäßig mit Elay, Aldaron und Pauran ausgetauscht; eine Botschaft an Avisia, die die ungebühr­ liche und unpassende Verehrung Artans, dort Gondur genannt, kritisiert, ist in Arbeit. Ich schließe im Namen Artans, des gerechtesten Gottes

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TAH AN AL'CHTAINE, SCHEWAT 412

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Werter Herrscher van llvisia, riadidein Ihr iunsere Dolschall nicht beantwortet habl, hallen mir es 1 Llr nolwendlg Euch erneul zu blllen mit uns In Kpnlakl zu treten, zumal Ihr Euch vergangenen Monat wei­ ter ausyebreiLet habt, ohne eine solche Vorgeheniuelse mit uns abzuklären. Flbgesehen davon, daß Ihr ein bisher reichsfreies Mochlaridgebiel erobert habl, dessen Inbesitznahme eigentlich mir anslreblen (siehe Botschaft, "...Mnspruch auf Gebiete..."!, hol ein avisisches Reilerheer von nicht gerade kleiner Stärke zwei unserer Remarken durchquert. 5elbst uienn mir anhand der Größe des Heeres annehmen könnten, daß es sich um ein Erkunduijgsheer handle, märe ein unangekündigles Uelreleri unseres Reichsgebietes nicht akzeptabel. Rollten sich die avisischen Reiter im ihnen unbekannten Ge­ lände verirrt haben, tuären mir gerne bereit, Ihnen den UJeg In heimatliche GebieLe zu weisen. Ein weiteres Vordringen werden mir nicht dulden. Eine weitere Flusbreiluny entlang des Flusses bitten mir ebenfalls zu unterlassen.

/[Laitas uon /\nakzeon

Hn Golossar ITFereridir, Sliai'llailu iri Pauran: Fils Seefahrendes Volk schließt sich llnakreon hiermit der RNRG an. I Ns Flagge könnten auch mir uns zwei sich rei­ chende Hände auf blauem Hintergrund oder über einem UJellerisgiubol vorslellen. Möge das Licht des Mondes Euch ewig scheinen und die Wasser EucI» gemogen sein

/Maltas oon /\nakzeon

iUerler Eoldiroi'i numon g'ina Eanura-Kl'ialid. Vor langer Zeit, so heißt es, lebte unser Volk In enger Nachbarschaft mit Hrigehürlgen des Volkes der Chazdurlm. HIs Dank für einen unschätzbaren Dienst an unserem Volke, konnten unsere Vorlahreu dem Volk der Chazdurlm eine äl inlicl ie I liileleistung zu gute kommen lassen. Fluf eine ausIUIirllcliere Uarslellung dieser uns Uberlleferlen Geschieh“ le müssen mir für dieses Mal noch verzichten. Jedoch kann Geschick dereinst Nachbai enger

gesagt werden, daß unsere Vülkur, vom zusanimengel Uhr l, in Freundschaft und


schafl zusammEnleblen.

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Doch dunkle Zeilen, Kriege und Krisen kamen und gingen, und Uber vieles legte sich der Vorhang ries Vergessens. Ule Chazdurlm zogen sich umhl zurück ln Ihre ermUrrilgen Mallen, Uber die Zellen, so mag es sein, vergaßen sie Ihre ehemaligen Freunde außerhalb des Berges. Heule Isl es schon beinahe nurmehr eine Sage, doch es wurde In den Ielzlen Monalen deutlich, daß wohl viel Wahres sich darin verbergen mag. Ungehörige Eures Volkes wur­ den gelegentlich gesehen, so wurde berichtet, doch andere Geschäfte hielten mich bislang von dem geplanten Versuch der Konlaklaufnähme ab. Noch ln diesem Monat, so es die GeschäFle zulassen, werde ich mich höchslelngens auf den Weg In die Berge begeben, Lim zu sehen was wohl Wahres an den Berichten Isl. Bind die Chazdurlm uns wohlgesonnen, so werden sie mich einen Eingang zu Ihrem Reiche finden las­ sen und mir Einlaß qemähren, so hoffe Ich. Euer Unllegen werden wir nicht minder als das unsrige zur Sprache brin­ gen, so das Schicksal und die Böller es wollen. Einen Gruß unter den Berg,

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Wir hoffen, Im Verlaufe des tnlgeririen Monales eine Stellung­ nahme Eurerseits zli erhallen, Lielrells des1 unangemessen brutalen Vorgehens ELirer Soldaten bei der Eroberung der Im selben Monat, von unseren Landungstruppen betretenen Insel. Ble Insel In direkter Nachbarschaft einer anakreonlschen, wurde mit V-Befehl betreten, wohingegen Eure Truppen offenslchlllch gezielt auf eine Uuseinanriersetzung aus waren. □ er kleine Teil unserer Reiterei der den Überfall überlebte uiLirde verschleppt, was wir keineswegs hinnehmen werden, snlllen sie nicht schnellsl möglich freigelassen werden.

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Scied gegrüßt Rhyr-yar-Dcl, Herrscher Elays,

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a .) Lest Eure eigenen Briefe und ihr werdet feststellcn, daß wir keine Details an Dritte weitergegeben haben, die zu diesem Zeitpunkt berreits Details waren.Zum damaligen Zeitpunkt halten Elay und LDM keinerlei Kontakt bzw. Euer erster Brief war unterwegs. Die Botschaft, die H in der Nachricht an Ashdaira erwähnt wurde stammt weder von Euch, noch von Rhyam von Caer, H Eurem jetzigen Berater und Vorgänger. s b...) Wir standen bezüglich der Sache Sareth noch in Verhandlung, als der Termin Eurer Krönung e Vorvcrlcgt wurde, ln Anbetracht dessen und der Tatsache, daß Ihr tätsächlich einen Teil r P plötzlich der von uns gestellten Forderungen erfüllt hattet hat uns dazu bewogen, auch als Zeichen unseres P guten Willens, trotz dessen die Verhandlungen noch in Gange waren, Sareth mit einer Eskorte r a Richtung Cor-ty-Cor zu entsenden, damit er noch rechtzeitig zur Krönung Eurem Gewahrsam s übergeben werden konnte. Allein diese Sache hat uns, da wir keine geeigneten Transportmittel zur X Verfügung hatten, einiges gekostet. Das ScliilTist im Monat der Krönung bei Euch eingclaufcn und c Ihr wißt das. Daß sich Sareth nicht mehr an Bord befand habt Ihr der Flotte aus Darghond zu h verdanken, die unser Schiff unterwegs aulbraclue und Sareth die Flucht ermöglichte, deren 8 besaizunggutc 5 Jahre in Eurem Cor-ty-Cor gelebt hat. Aber auch das wißt Ihr, hat EuchTyama, Eure e P Schwester, doch darüber aufgeklährt. Auch wißt Ihr, daß diese Flotte über den Segmentsrand r richlung Karcanon verschwand. Dcsweitcrcn wißt Ihr, daß wir uns auf Karcanon um eine Ausfindigmachung Sareths bemühen, welches natürlich aus den bekannten Gründen, recht proble­ TB matisch ist.Falsch ist (und das wißt Ihr auch), daß Elay berreits alle Punkte erfüllt hatte. Wie auch, v wir doch noch in Verhandlung. 0 o standen c..) Von einer Lieferung der Ware kann wohl kaum die Rede sein, allein die Tatsache, daß wir zum v Zeitpunkt der Anlandung mit Elay frcundschalllichc Beziehungen unterhielten (zumindest glaubten n wir das) verhinderte eine Schlacht. Darübcrhinaus ist die entsprechende Summe unserem Reichsschatz abgezogen und, soweit wir wissen, Eurem zugeschlagen worden Warum also beschuldigt Ihr uns, E wieder besseren Wissens, ausstehendc Rechnungen nicht zu bezahlen? E d...) Wann haben wir Euch zu irgendeinem Zeitpunkt des Vertragsbruchs (oder etwas ähnlichem) X Beschuldigt? 1 Wie auch, Eure letzte Botschaft ist mehr als vier Monate alt, zum Zeitpunkt,wo Euch a diese Botschaft erreicht sogar schon 5 Monate! Ganz im Gegenteil, viele Eurer Aktionen, die uns a fürwahr teilweise recht suspekt erschienen, haben wir in Hoffnung auf Eure Ehre und Ehrlichkeit zu Euren Gunsten ausgelegt, selbst die Schlacht aufS ektoka welche Für uns auch nicht gerade billig war, y haben wir ignoriert. Und ist LDM gleich gekommen und wollte Wiedergutmachung?

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e...) Einmal abgesehen davon, daß 3 x 5000 Goldstücke nicht 100.000 Goldstücke sondern 15.000 Goldstücke sind werden wir auch vorerst nicht bezahlen. Und dies aus folgenden Gründen: e 1..) Solange der Vorfall nicht restlos aufgeklährt ist werden wir gar nichts machen, da wir uns nicht für verantwortlich fühlen. Gegenwärtig liegen uns keine Informationen überdiesesn Vorfall vor und llept^oy Aovöpcxx Hcxpvpecj <|>1 p Sctcr ITeppcr%r|ep7i:ctcxp Aectri ... ------ Pondrnt Hnrycs für das Hcrrsclicrpnnr Lenh______________


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V Euer Verhalten verhindert unsere Beteiligung an der Aufklährung.

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e2..) LDM läßt sich nicht erpressen! Wir bemühen uns, besonnen und gerecht zu reagiern. Gerecht aber ist es, auf Erpresseungen nicht zu reagiern. e3..) Glaubt Ihr wirklich, wenn wir mit einem solchen Attentat gerechnet hätten, hätten wir unsere Frau, Eure Schwester und Cousine, als Leiterin der Delegation bestimmt? Welche sich mehr als einmal für Euch und gegen Sareth ausgesprochen hat? e4..) Wenn wir soetwas Schändliches wie ein Attentat in Auftrag geben würden hätten wir a...) Profis angeheuert, die zwar teurer aber sicherer sind, b...) Wohl kaum unsere eigenen Leute dafür genutzt - eine Rückverfolgung (wo sie doch sogar unsere Uniform tragen) währe wohl zu einfach gewesen, c...) Ganz bestimmt nicht unsere Frau gefärdet - und das war sie wohl, wenn auch nur der ^ Zeitpunkt Eurer Darstellung stimmt. Selbst wenn sie uns egal währe (und das ist sie beileibe nicht) währe Ihr Verlust als eine der höchstrangigsten Vertreterinnen LDM's doch recht schmerzhaft gewesen (unrelevant, ob duch Exekution oder durch einen Fehlschuß beim Attentatsversuch). Selbst wenn Wir so eiskalt berechnend währen hätten wir spätestens an diesem Punkt mit Sicherheit eine unwichtigere Person bestimmt, d...) Wohl kaum noch eine Depesche geschrieben, in der wir Euch als erstes zur Krönung gratulieren - denn bei einem solchen Versuch rechnen wir mit einem Erfolg. e5..) Ihr erlaubt, daß wir Eurer Darstellungen des Ereignisses gegenwärtig keinen glauben schenken, weisen sie doch erhebliche Wiedersprüche auf - schon allein das angebliche Verhalten Eures Volkes ist wohl eher zweifelhaft - gegenwärtig sieht es für uns so aus, als daß Ihr unseren o Leuten Euer Leben verdankt - und das weiß wohl auch Euer Volk. Darüberhinaus ist uns ^ Gerüchteweise eine Verwundung unserer Frau bei diesem Vorfall zu Ohren gekommen. Davon fand sich in Euerer Darstellung nichts und wir wissen nichts genaues Desweiteren, wenn augenscheinlich unsere Delegation mit Waffen ausgerüstet war, warum mußten die Attentäter ihre unter Mänteln verstecken9 (zumal LDM-Uniformen keine Mäntel haben sondern nur Jacken und es uns interessie­ ren würde, wie man Waffen, die fast einen Meter lang sind unter Mänteln verstecken kann, so daß I die angeblich so hervorragende Palastwache dies nicht bemerkt). Ihr seht selbst, Eure Ausführung ^ weißt Lücken auf - aus diesem Grunde warten wir auch crsteinmal neutralere Berichte bzw. die Berichte unserer eigenen Delegation ab. y f- .) An Euerer Stelle würde ich mir einmal überlegen, wer interesse am Tode des Königs von Elay haben könnte9 Doch wohl kaum LDM, würden wir doch einen Bündnispartner verlieren, mit dem wir bisher wenn auch nicht gerade gut. so denn doch passabel zurechtgekommen sind. Die Liste derer, die Interesse an einem Chaos oder Führerlosigkeit in Elay haben ist dagegen schon länger, sei es nun Sareth selbst, der die Herrschaft wieder an sich reißen will (oder eine Grupierung die in seinem Sinne handelt) oder Hep^oy AovöpctT Hapxj/ecr P 5oca HeppaxTiep7taap Aearj — Herzog Dondrnt I-Inrycs für das Hcrrschcrpnar Lcnh


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Ashdaira. mit dem ihr Euch zum Zeitpunkt des Geschehens in Scharmützeln befandet und mit dem y Ihr von jeher Strcitigkcilcitcn auszufcchtcn hattet. Oder vielleicht auch diverse Reiche, mit denen ihr a schon vorher Probleme haltet, hier sei nur Lonador genannt. Wie man es auch dreht und wendet. LDM hätte keinerlei vorteile von Eurem Tod - warum also sollten wir ein Attentat verüben. Zumal r wohl jeder andere Zeitpunkt günstiger gewesen währe, als ausgerechnet die Krönung mit all ihren SicherheitVorkehrungen.

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Ein letzter Hinweis sei noch gestattet, der aber nur bedingt mit Euch zu tuen hat. Die Tatsache, daß e LDM's Leute schneller waren, als alle wachen vopn Elay (wenn man den Zeitungsberichten glauben P schncknen kann), liegt wohl auch daran, daß die Attentäter nicht damit rechneten, daß ihre eigenen r so schnell reagieren würden und sich somit auf die Elay-Wachen konzentrierten. In r P Kameraden Anbetracht der Entfernung unserer Leute zu den Attentätern und dem Wissen um Ausbildung und G WatVenicchmk LDM's ist cs für uns nicht verwunderlich, aber für Euch kein Grund, uns Vorwürfe s zu machen. Ob allerdings unsere Leute aus Rache bzw. weil sic ausser sich über diesen Frevel waren X können wir von hier nicht beurteilen, vermuten jedoch, daß cs sich wohl eher um eine refelxreaktion c gehandelt hat - denn die Rache eines Elayncrs ist nicht die Sache LDM's - zumal wir damit der h e Möglichkeit beraubt sind, durch Erfragung eventuell weitere hintergründe herrauszufinden, so daß e wir weiterhin damit rechnen müssen, Unterwanderung in unseren Truppen zu haben, Aus diesem P Grunde werden bis auf weiteres Elaytosh und Umgebung zum Sperrgebiet erklährt, in das man zwar r hinein, nicht aber ohne weiteres hinaus kann Ein entsprcchnd vorgelagerter Handels-und Grenzposten .wird errichtet, um Händlern den weiteren Handel zu ermöglichen. TB Solange es der Aufklährung der Vorfälle dient sind wir, solange sie wie Gäste behandelt werden, V O mit der Festsetzung unserer Delegation einverstanden, unter der Voraussetzung, daß ein Neutraler 0 Beobachter bei den Verhören und Befragungen zugegen ist. V n 8

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Wir sind gerne bereit, uns an der Aufklährung zu beteiligen - aber wir sind nicht berreit, uns erpressen zu lassen und den maroden, aufs militär ausgerichteten, Staatshaushalt zu sanktionieren. Denn danach sicht cs aus, wenn man Euer Angebot an Ashdaira sicht, zu welchem Bedingunen ihr Pilger zu ihren Heiligstätten vorlasscn wollt.

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Ihr solltet Eure Feinde da suchen, wo sie sich verkrochen haben!

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Gruß, Mcary

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An Yuiitanun, Müler der Laute, I xsl jetzt erfuhren wir von dem gcpluhnlon Austausch von Gedichten und Poesie - welche wir sehr befürworten, denn einzig Gedanken und Milder der Phulnsie werden die Zeilen überdauern. Wir würden nus unserem Privnlfundusdcn Gediclilband "5001 Sichten der l iusienns" beisteuern,welcher unter anderem die gesammelten Werke des Hüters des Risses der Well enthüll und wüßten gerne, ob Interesse daran bestellt. Wir selbst suchen Werke über die Wurhcil und die Zeill Derdenn 1 Inkutii, Vorstehende Süngcliterntin am Mole LDM’s

HepCoy AovSpcrc Hapv^ea <J)1 p 5aa Heppaxnep^ctap Aeari Herzog Poiidrnt I-Inrycs für das Herrscherpaar Lcah

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An das Actiische Amt für Handel! Wir könnten Euch durchaus mit den von Euch gesuchten Stoffen dienen, der von Euch angesetzte Preis erscheint Uns jedoch etwas niedrig. Außerdem wäre bei Interesse Eurerseits noch die Frage des Transports zu klären. Eine Möglichkeit wäre vielleicht ein Transport durch Ranimara. Orlac Kosartos, Tansum von Sartakis An Talin na Read Eigentlich wollten Wir diese Sache als erledigt betrachten, aber auf Grund der Mitteilung von Zardos im letzten Boten melden Wir uns doch noch einmal zu Wort. In einigen der Beispiele von Zardos liegt vielleicht ein Körnchen Wahrheit, in anderen nicht, bzw. würde Uns dazu schon etwas einfallen. Nur den Vorwurf gegen die Lichtliga können Wir nicht so stehen lassen. Die Lichtliga hat nur versucht den Ersoriten, Vulkaniem und Siluriem ihre angestammte Heimat wieder zurückzugeben und einen Ausbruch des Bel Arad zu verhindern. Silur fiel im Jahr des Feuers (Tammus) und Hunderttausende friedliebender Einwohner fielen den Horden der Fin­ sternis zum Opfer, bzw. wurden Ihrer Heimat beraubt. Diese Ungerech­ tigkeit wieder rückgängig zu machen, waren große Anstrengungen und Opfer notwendig. Das reicht Unser Meinung nach zur Klarstellung. Allzeit Frieden in Eurem Reich! Kasa di Li! Orlac Kosartos, Tansum von Sartakis An Siktar, Marlant von Lutin Wir warten noch auf Eure Antwort! Es eilt! Orlac Kosartos, Tansum von Sartakis An Shawnasseh Yahankorlei, Maltyr Astaphanacti Wir danken für Eure schnelle Antwort. Es haben sich einige Ergänzungen ergeben, über die Wir Euch baldmöglichst informieren wollen. Orlac Kosartos, Tansum von Sartakis

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r Mitteilungen für den “Bolen: An Zardos, Zsfreut mich, daß Ihr Zucht offensichtlich die Mühe maefu,, die ‘Besdireibungen anderer 'Kplturcn zu lesen, auch wenn Ihr es woldnur tut, um nach Zitaten zu suchen, die Ihrfür Zure Hetztiradcn verwenden fynnt. Das ist Betrüblich, aber wahrscheinlich nicht zu ändern. 'Dennoch werde ich versuchten, aufZure 'Unterstellung des Selbsturiderspnuhs zu antworten: Weichte götterjemand verehrt, entzieht sich der'Einßußnahme eines Herrschers, glaubegehört zu den persönlichsten Dingen im Leben und Rann nicht vorgeschrieben werden. Was unser Zfich ächtet und mit Dann belegt, ist das Praktizieren Tristerer Zituale. Das sei dasselbe, mögt Ihr sagen, ich denke anders. Wenn Ihr in der Mörderwabe die Anbetung Chnums erlaubt - was übrigens auch zu Zurtm neuen grundsatzprogramm im Widerspruch steht, Tunk} 3.2. - so mag dasfürZuch ein Zeichen großer Toleranz sein, aber ichfrage Zuchv Was können ein paar Chnumgläubige, die Speis- undTrankppfer bringen, Zurcm Zfich schaden? ( Wobei ich midifrage, was Chnumgläubige in der Mörderwabe halten sollte. Meint Ihr vielleicht die Toleranz, gefangenen freizustellen, zu weldtem gott sie um gnadefldtcn?I) Zin Olerrsdur aber, dem das Wohlseiner 'Bcvölkfnug am Herzen hegt, kflnn in noch so großer Toleranz keine Menschenopfer - oder, was Taphanac angeht, audi nurTieropfer • in seinem Zfidi zulassen. Dennodi stehe idi zu den grundsätzen unserer gesetzgebung. Deshalb werden ‘/instetgläubige in Taphanac audi nidit gelötet odergefangengesetzt, sondern verbannt - übrigens mit ihrer persönlidun 'Jlabet Das heißt dodi nur: Wenn du meinst, dein Leben so gestalten zu müssen, dann tue das, aber nidit auf ’Zpsten von Mensdi, Tier, Hptur oder audi 'frieden in unserem Zfidi. Das mögt Ihrfür Intoleranz halten, idi nenne das ein Mindestmaß an Selbsterhaltung. Zure Mitteilung zeigt mir, daß Worte Zure 'Einstellung wold nie ändern werden. Idi bin sidur, Ihr werdet audi in diesem Schreiben etwasßrulen, das Ihrfür'Eure Predigten auszusddadiien wißt. Idi vertraue aber darauf, daß Zure 'Bemühungen, Zzvictradit zu säen, fruditlos bleiben werden, daß jeder Mgrancr Eure ZÖ"kf als das durdischaut, was sie siwl • ein neues gewandfür ein altes Zietl Äihjm pi ümal ■ Liebe undLichtfürMgra! Shawnasseh fahiankprlei Astaphanti, Maltgr Astaphanacti An Atjcshia Lashiatt, es madit midiglücklidi, daß derZindruck, den idi aufgrund Eurer gesdiidite von Euch hatzte, midi niditgetrogen zu haben scheint, daß Ihr offcnsiditüdi nidit nur eine ivarmherzige, sondern audi eine klage und redegewandtejunge Dame seid. Das vergrößert den Wunsdi, Zudi persönlidi kfnncnzulcmen, und idi mödite meine Einladung nadi Taphan an dieser Stelle gerne wiederholen. 'Erlaubt mir, Zurcm 'Beitrag zum 'Ilcma Lidit undDunkflheit mit einigen gedankfn zu antworten: Audi idi kfnnc das Lud, das Ihr zitiert, und es hat audi nuitu Seele berührt. Dodi denkf idi, daß es ehun Unterschiedgibt, zwisdun einpaarWolkfn, die den Himmd überzidun, und tiefsdiwarzer, euhger Hßdit. Ickfürdite, daß viele Myraner sidi von Zardos' 'Beteuerungen, die finsterreidu seien gar nicht schlimmer als andere, sie seien nur der ewige Sündenbock, in die Irre führen lassen. Hptürlich muß es ein gewisses glcidgewidit zwisdun gut und'Böse, Ordnung undChaos geben. Das aber wird, denkf idi, auch


1 ; immer da sein, tveilkein Lebewesen. ausschließlich gut oder böse ist. So verstehe ich die "Worte des unbekannten Dichters, auch die der "Kpmetenfee. In jedem von uns sind Licht undSchatten, Stärkt und Schwäche, glaube undZweifel vereint • und das ist auchgut und richtig so. Für aus diesem Kpnfhkt können "Erneuerungen entstehen, erst das "Böse in uns läßt das gute gut sein.

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Aber - und möge sie noch so schön reden - dieses gleichgewicht ist, wenn es um 9dacht, um Ferschaft geht, nicht das Zielder Finsternis. An deren Zielhat sich seit Alumeddon nichts geändert, mag Zardos sein grundsatzprogramm auch noch so oft diplomatisch abschwächen. Das Ziel der Finsternis war, ist und bleibt die totale 'Unterwerfung, die totale Zerstörung des Lichts. Dies ist der grund, warum das Licht diesen "Kampferwidern muß, so gut es es vermag. "Wir können undmüssen uns der Finsternis in uns steifen uns sie als "Teilvon uns akzeptieren • aber die Fnstemis um uns, die nicht ruhen wird, bis der letzte Lichtstrahl von der Oberfläche 9>fyras verschwunden ist, die dürfen wir nicht starkwerden lassen, in dem tvirsie tolerieren. 'Vergleicht einmalden Anblick_ciner "Wolke an einem blauen Fimmelmit dem eines Sonnenstrahls, der eine "Wolkenwand durchbricht. Die einzelne "Wolke kann dem Fimmelseine Schönheit nicht nehmen - im gegenteil ■ aber der einzelne Strahl der Sonne macht die furchteinflößende "Wirkung der Wolkenwandfast völlig zunichte. Das ist das "Wesen der Finsternis: Sie ist nur dann mächtig, wenn sie vollständig ist. Das unterscheidet sie vom Licht, und das ist der grund, warum der "Widerstandgegen die Finstermächte nie aufhören kann und darf: Ich hoffe, Ihr empfindet meine "Worte nicht als altkluge "Belehrungen, schließlich bin ich kaum älter als Ihr. Sie sindgemeint als "Beginn einerfreundschaftlichen "Unterhaltung, che sich hoffentlich nicht dauerhaft auf den Austausch von Mitteilungen oder "Botschaften beschränkfn wird. Ihr merkt, ich wiederhole mich, und das ist dergünstigste Zeitpunkt, um zu reden aufzuhören und wieder zum Zuhörer zu werden.

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Äilym pi umal • Liebe und Licht aufEurer "Wanderschaft! SFA"nFßSSEJ(

I 1 Mitteilung an König Thalin na Read

3. Mulsom-Timdarl 412

Mit wohlwollendem Gruße danken wir für Eure Botschaft und Eure Unterstützung im Konflikt mit den verbrecherischen Algenfressern von Selavan, die sich im Tewet erneut erdreistet haben, fünf unserer auf SNRG-Mission befindlichen Schiffe samt Besatzung zu versenken. Es wird Zeit, ihnen einmal die Flossen zu stutzen, auch wenn der Rest Coriganis es für schlauer hält, Tyrannei großzügig zu subven­ tionieren. Hierzu gratulieren wir Kor, seine Rechnung geht auf, doch möge er aufpassen, daß unter Thorrog kein Minus erscheint. Mit besten Wünschen und dem Rat zur Vorsicht i.A. Rus-Yato ap Tislaminia, Morshol für Äußeres

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Für_dGn_ßoten Auch " An Alle", besonders aber an ” Zardos Nicht ungeschickt.

vor kurzem auszugLeLrw^delJgabsr'cr30 meine Botschaft, die Du

von Dir war und das beide dle Antwort auf eine Botschaft alt sind? ich glaube kaum. etwa sieben Menschenjahre Allerdings denke ich nicht vorenthalten, Deine voranaeanno* anderen die Gelegenheit tzen zu lernen. rangegangene Botschaft kennen und schäEin ausführliches Zitat-5

seinen zukünftigen Herrn und Meister anwinselt. ' wenn er ^ irh^H Wahr ~S<rhon einrnal hat die Finsternis euer Volk fast ganz ausgelöscht mich 1Irmer noch voller Freude an das wunderbare Festmahles '

1.) Gang : Elfe in Aspik 2.) Gang : Elfe mit Gemüse der Saison 3.) Gang Eisbecher a la Alador Scharfschwert Bei der Finsternis, war das damals ein Gelage! Werter Straßenräuber und Menschenhäuptling, . . ., höre meine Worte: Es gibt nur zwei Wege für einen hergelaufenen Elfen, mit Zardos auszukonmen: als Vasall oder tot. Also wählt weise, werter Bastard, sonst seid ihr bald ein allzu toter Hochkönig. _ Sei euer Name verdamnt bis in alle Ewigkeit und möget ihr als letzter Elfe den Untergang eures Volkes erleben, wenn ihr euch mit nicht tributpflichtig unterwerft.(...) Das klingt doch überhaupt nicht so, wie die Verlautbarungen, die Du in der letzten Zeit so bekannt gibst. Aber ich muß zugeben daß ich damals auf diese . . . Botschaft ziemlieh verärgert reagierte. Aber, Hochlord, ich will Dir nicht verweigern, was ich selbst für mich in Anspruch nehme. Auch für mich sind sieben Jahre eine lange Zeit. Man lernt hinzu, gewinnt Erfahrungen und Einsichten, man verändert sich oder seine Einstellung zu gewissen Dingen. Heute würde ich Deine Botschaft anders beantworten aber - heute würdest Du eine solche Botschaft bestimmt nicht mehr ^hreiben. Sollte sich tatsächlich nicht nur Dem Stil geändert haben? mein Volk Dir konkret vorzuwerfen hat, sind die GeschehNun gut, was Hast Du nicht meinen Großonkel Alador erschlagen, nisse bei Pondaron. klingen wahr und angenehm in den Ohren von Elf Viele Deiner Worte Erklär^mir, und Corigani, die Taten der Vergangenheit, erkläre mir Pondaron aus Deiner Sicht. Sprich und ich werde zuhoren. Keyar Sternenfalke

z.Zt. auswaldig


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Mitteilung an A t/es ha Lashatt, wandennde Hellenln und Wissende Den Segen d&K WaZdmuite.fi and di.fi Fnleden den Bäume übe'i dich, Schweste.fi Im Wesen und Im Geiste, denn del ne Monte haben mich sehn nachdenk­ lich gemacht. Was Ist GUT, und was Ist BÖSE? Den Wald kennt nufi Licht und Schatten Enwachen und V engehen, Tag und Nacht, Gebufit und Tod. Ein ständiges Rad des Lebern, das sich dfieht, ; rÄk ln einem font. v^'w Schaden wln nicht n/N» die Bedingungen? 16t ein Fachs bö6e, den den Haien tötet, um zu leben? Ein Baum, defi seinen Spnößllngen das Licht nimmt? Ja, Fanatismus, gleich welchen Seite Ist schnek- , kllch und zenstönenlsch - und wenn du das Licht anklagst, fanatlsch zu sein, so wäge auch die , Monte den Flnstennls ab, und untelle üben sle. i Vle Aldan enlltten viel Leid ln den leiten den gnoßen Flnstennls zu Pondanon - sie venlonen Ihne Heimat, die nun unten dem Meen vensunken Ist. Sie venlonen einen Teil von sich selben, wenn Gegähnten stanben. Und noch leben viele, die um von diesen leiten benlchten können - von den Taten, dem Leid, den Qual und den Hoffnung. Veihalb entschieden sich die Aldan fün das Licht. Aben sie haben auch gelennt, mit dem Wald, den Ihn Leben Ist, den Knels des Enstehens und Vengehem zu enkennen.Vas Licht Ist Entstehen und Leben, die Dunkelheit Vengehen und Tod. Aben das Rad bedanf beiden Dinge, um sich zu dnehen, um weitenzulaufen, Jahn um Jahn. Uns Ist es gegeben, dies fünfzehn Hai so lang wie ein Menschenkind zu enleben - aben glaube min, es Ist nicht leicht, und wln zahlen unsenen Pnelsdafün. So sind auch wln eingebunden ln das Gleichgewicht den Welt, des Le­ bens. Jch,lade dich ein, nach A-tan-cma*, ln das Land den dnel Stnöme zu kommen. Ich lade dich ein, ln den Schule den Elfen und Menschen, uns dein l/enständnls zu lehnen, und du magst von uns lennen, soviel du willst. Ich wunde mich sehn fneuen, und Ich venspneche dln, Ich wende auch pensönllch anwesend sein, zu diesen Zelt. Auch Ich bin Hellenln und Späne ln min die Stnöme des Lebens pulsen. Ich bin ein Gegnen des Vengehens, aben den Wald hat mich ln all seinen Vielfalt gelehnt, wann Ich Ihn gewinnen lassen danf, van Ich Schmenzen und Qualen auf mich nehmen danf, und wann Ich zunücktneten muß von den Hädchten des Rades, des ewigen Knelses. ln Enwantung deinen baldigen Antwont (an dein Rabe kann viele Lie­ den und Gedichte lennen...) Tamllan Stennenschön Tochten des Waldes Hellenln


p BEKANNTMACHUNG Der Traumbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis. Da Slcli,sah°n eini9B lntBressenten wegen der Deutung eines Traumes an uns Kenntnisnahme d“emvon Coriga^'miLten. f°'SendeS hÖf'iChe" Um einen Traum zu deuten, ist es von Nöten, daß der Ratsuchende sich zu unserer Traumbewahrerin Ilka-Llynjaia von Dwin-Danis, Hohe Priesterin der PARANA, in den Tempel der Göttlichen Erkenntnis, begibt. Jedoch ist ein solches Anliegen nur durchzuführen, wenn die Insel Sinhala waffenlos betreten wird. Dies ist eine unumstößliche Bedingung. Seid daher ersucht, zuerst die Insel Shai-Maran (824/48) aufzusuchen, um von dort aus sicher nach Dwin-Danis geleitet zu werden. Für Eure Sicherheit, bei der Überfahrt und der Zeit Eures Verweilens auf Sinhala, garantieren wir. Auf das eine Zeit des ewigen Friedens kommen werde. Hedonse-Te Zeremonienmeister des Reiches Sinhala-Llyrdonis Oberster Wächter des Tempels der Göttlichen Erkenntnis im Auftrag von llka Llynjala von Dwin-Danis Traumbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis Hohe Priesterin der PARANA

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Euch alle, tpneclic Ich an. Han tagt, daß dat Volk den Elfien t ehn ^elntlnnlg tel, Hutlk und Lie­ den. Ihnen Im Blut liegen, und doch, auch hlen, Ment dien und Nlchtment dien bnlngt Banden, Sängen, und Pichten henvon, gleich weichet Getchlechtet. Und to nufie Ich euch - gleichwohl Uandenen, wie auch Angehönlge ventchled ent len Reiche zu einem Bandenwettttnelt ln den Stadt Atanlman Im Land den dnel Sinöme, au & daß Ihn eune Kuntt miteinanden metten moget ln <$niedlichem Beltammenteln. Pen Zeitpunkt dletet Tne^ent lege Ich au£ E^Ue fyS oi^tt, au£ daß Ihn genügend Zell haben mögei, euch vonzubenelten und an dleten Oni zu nelten. Zu c-c.nc.in welienen Rlchlcn üben eune Kuntt nu£e Ich auch den enhabenen Hillen det Segmenlet an, den weiten Owenon von Saplnu.

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Alt V nc.it telzc eh eine kotlbane El^enhan^e aut, gc^enllgl von den betlen Konti lenn AIdanont, in vielen Monate Anbell. Vanum tendet min Bo tt chatten, damit ich euch wellend mlttellen kann. Ina.t .>(>iMiiic.\.CAauiM, MeUtenbande den Aidan, Gnai von Lynldon (i,i Amilnage t einen H echte, den Hochkönigin von Aldanon, I iinii tan '< (ennentchön


1 aus den Memoiren Than A'Gwui, Priester Artans

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Ich war fünfzehn, als ich zum erstenmal als Fackelträger an der Großen Gerichtszeremonie teilnehmen durfte, Es war Artantag, der fünfte Tag des Rabenmondes, der fünfte fünfte der heiligste Tag des Jahres. .Aus allen Teilen des Reiches waren die Menschen nach Akams gereist, wo der Oberste Richter Gerichtstag hielt, um all jene Fälle zu verhandeln, die während des letzten Jahres von den anderen Rittern nicht gelöst werden konnten oder bei denen die Streiter mit dem Urteil unzufrieden waren. Ich war damals noch Novize und dem Obersten Richter noch nie begegnet und allein deshalb gespannt wie ein Elfenbogen. Der Oberste Richter ist der oberste Ritter der Garde Artans und gleichzeitig Vorsteher der Schule des Kampfes in Akanis. Ich wartete mit vierundzwanzig Gefährten vor der Flügeltür zur großen Halle. Als die Torwächter die Türen öffneten, marschierten wir unseren Anweisungen entsprechend in Fünferreihen hinein und stellten uns in den vorgeschriebenen Abständen rund um die Halle auf. Der Oberste Richter saß schon auf dem Rabenthron. Neben ihm saßen die vier anderen Ritter, denn wie jedes Gericht von Artangläubigen bestand auch dieses aus fünf Richtern, von denen vier der Entscheidung zustimmen mußten. Gekleidet waren sie in den Gewändern ihres Ordens: Ein rotes Gewand und darüber einen kunstvoll geschmiedeten Eisenharnisch, der mit den Emblemen des Ordens geschmückt war: Ein schwarzer Rabe mit der Waage der Gerechtigkeit im Schnabel und ein rotes, aus fünf Schwertern gebildetes Pentagramm. Der Oberste Richter schien ein Mann in mittleren Jahren zu sein, von kräftiger Statur und mit den starken Händen eines Schwertmeisters. Trotzdem war sein langes Haar schneeweiß. Das Gesicht war unter einem Rabenhelm verborgen, durch dessen Visier ich zu erkennen glaubte, daß seine Augen rot schimmerten. Fast wäre ich vor Ehrfurcht auf die Knie gesunken, denn nie hätte ich gedacht, daß ein Mensch so sehr vom wahren Glauben beseelt sein kann, daß seine Augen die heilige Farbe widerspiegeln. Neben ihm stand der Sprecher, ein älterer Priester, gekleidet in eine schlichte schwarze Robe, die mit einem roten Raben geschmückt war. Der Sprecher leitet die Zeremonie und trägt den Richtern die Streitfälle vor. Im Hintergrund standen weitere Ordensritter bereit, um im Notfall Leben und Ehre der Richter zu schützen. Sie waren die einzigen, die die Halle mit ihren Waffen betreten durften. . Die Halle war gewaltig groß. Jede der fünf Seiten maß fünf dutzend Meter und wurde jeweils von fünf fünfeckigen Säulen getragen. Die Wände waren mit Bildern der Priesterkönige Wu-Ya-Shans und den größten Rittern unserer Vergangenheit geschmückt. An der LychnosSeite hing die Flagge unseres Reiches. Darunter saßen die Richter leicht erhöht, damit sie von allen gesehen werden konnten. Ihre Gesichter waren nach Thysias gewandt, wo in Sorngongara der große Tempel stand. Der Stuhl des Obersten Richters war wie ein Rabe geformt und zwar so, daß dieser praktisch m dem Raben saß und der Kopf über ihm hinwegragte, Der Stuhl war ganz aus roten Granit verziert, so daß er einen gemeißelt und mit roten Edelsteinen wahrhaft imposanten Anblick bot. Daher wurde er vom Volksmund Rabenthron genannt.


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Pünktlich zur zehnten Stunde wurden die Außentore geöffnet und das Volk strömte in die große Halle. Der Sprecher sprach einen Segen über die Ritter und über das Volk, und bat Artan um Beistand bei der Suche nach gerechten Urteilen. Der erste Kläger übergab dem Sprecher die Schriftrolle, auf die der Fall von seinem heimischen Priester niedergeschrieben worden war. Ich fand den Fall sehr knifflig obwohl er von den Fakten her recht klar erschien: Ein Kleinbauer besaß eine kleine Enklave auf dem Gebiet eines großen Guts. Der Junker wollte dieses Stück Land nun zu einem fairen Preis kaufen, um darauf eine Scheune zu bauen. Der Bauer lehnte jedoch ab, da er glaubte sonst nicht genug Getreide zum Leben anbauen zu können. Der Junker verbrannte im nächsten Sommer kurz vor der Ernte das Feld, um den Bauern zum Verkauf zu zwingen. Der Bauer verlangte nun Schadenersatz, was der Junker ablehnte mit der Behauptung, die Ernte wäre ein paar Tage später sowieso durch einen Hagelsturra vernichtet worden. Das Volk began murmelnd, den Fall zu diskutieren, während sich die Richter leise auf ihren Plätzen berieten. Auch ich versuchte vorherzusagen, ob der arme Bauer Recht bekommt oder Reichtum und Einfluß des Junkers zu stark sind. Der Oberste Richter erhob sich langsam, woraufhin der Sprecher " Ruhe, im Namen des gerechtesten Gottes wird nun das rief: Urteil verkündet!". Mit tiefer Stimme verkündete der Oberste Richter das Urteil:" Der Bauer bekommt ein gleichwertiges Feld am Rand des Landguts, aber kein Ersatz für die verlorene Ernte. Der Junker erhält das gewünschte Feld und darf die Scheune bauen. Außerdem muß er aber auf diesem Land auch einen Schrein zu Ehren Artans erbauen und Ihm ein Opfer darbringen im Wert der er sich wieder. In die folgende verbrannten Ernte". Dann setzte Stille sagte der Sprecher:" Ihr habt den Schiedsspruch vernommen! Gehet hin und tut wie euch geheißen wurde". Kläger und Beklagter verneigten sich und gingen gemeinsam hinaus. Noch viele Fälle wurden verhandelt, doch ich hörte nicht länger hin. Ich war voller neuer Eindrücke. Ganz erfüllt von der Liebe zu Artan träumte ich von der Zukunft.


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Legenden aus Gssoriar DIE SCHREIENDEN TÜTEN VON KGT Erzählt von Arn Marav,

Meietorsknide zu Adlerfels

"Eia! Höret meine Brüder! Vom Kelch nehmt die Lippen und lauscht den Taten der Vorzeit. Erzählen will ich nun von der Namenlosen und Schwarzen Fürstin. Die Legende will ich Euch künden vom Verrat des Metan Olodovo und den schreienden Toten von Kot. II

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Denn es begab sich zu der Zeit, da sich Adlerfels aus den Wellen erhob und das Gesicht der Welt sich wandelte, daß ein Bund gebildet werden sollte aus den Fürsten Ossoriars und den Söhnen der Hohen Frau. Und die Fürsten willigten ein und befanden es für gut und sie erkoren eich Artos Sirahal, den Erstkönig, zum Anführer und als Zeichen Deiner Macht ward ihm Flamax geschmiedet, Streitaxt und Zepter, in welcher Klinge eine Feder eingeschmiedet ward vom Leib des Dondra, des Vater Adler selbst, wie ihr alle wißt. So zeeigte ER dem neuen Bund sein Wohlwollen. Einer jedoch neidete Artos im Geheimen die Wahl, Metan, Sohn des Olodovo, der selbst gern der Herrscher geworden wäre. Der Zweite Sohn war er stets und sollte jetzt wieder zweiter nur sein. Nichts hatte er gelernt vom grausigen Schicksal des Torak. Und Metan war ein großer Krieger, stets aufrecht und gewaltig im Kampf gewesen, voller Ehrgeiz, und seine Entscheidungen waren stets kJug und überlegen gewesen! Und nun wollte dieser Emporkömmling ihm die Streitaxt entreißen? Hur weil er mitreißender reden konnte? Niemals durfte das sein! Niemals! Metan brannte vor Wut doch nach außen war er froh und guter Dinge. Und er lud die anderen Fürsten alle auf seinen Hof, sich mit ihm zu erfreuen. Was er nicht im Guten haben konnte wollte er sich nehmen im Bösen. Denn sein Denken war unaufrich I. i g. Ni cht im offenen, mannhaften Kampf wollte er die Axt erringen. Und die Väter der Sechs Häuser kamen, und mit ihnen der AraKahalat und die Schwarze Fürstin, und jeder brachte ein großes Gefolge mit, den die Zeiten waren unsicher und Meeresungeheuer gab es noch in den flachen Wassern. Metan aber empfing sie freundlich und gab ihnen Unterkunft und Nahrung wie es das Gastrecht gebietet und er rief ein Großes Fest aus zu Ehren der saftige Braten Götter. Der Met floß die Kehlen hinab ohne Pause kosteten manches Schaf das Leben, und die Gesellschaft tobte und tanzte und sang und feierte 3 Tage und 3 Nächte. Tm Met der Fürsten aber war in der letzten Nacht ein Gift, das schläfrig machte. Am morgen des vierten Tages dann waren alle erschöpft von der Zeit und man legte sich nieder zu ruhen. Metan jedoch öffnete die Kette am Hafen, die seither die Kette des Heids genannt wird, und herein ließ er eine große Meute schwächlicher Festländer mit bösen Augen und falschem Lächeln und er gab ihnen von dem Gold und den Juwelen und sprach "Folget mir und tötet alle die ich Euch zeige!" und führte sie nacheinander zu allen den Häusern seiner Gäste und sie tüteten alle, denn alle zeigte er außer den

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Fürsten li-ulbaL, die nicht erwachen konnten wegen des giftigen Tr uni: ec. Die anderen jedoch erwachten beim Gurgeln der zerschnittenen Kehlen, aber ihre Waffen waren nicht zur Hand und sie waren von der Feier geschwächt und als sie sahen, wer ihr Mörder war verließ sie auch noch die Kraft des Vertrauens. So wurden sie alle dahingemetzelt an einem einzigen Tage wohl an die * 400 Mann. Selbst, sein eigenes Gefolge verschonte Metan nicht. Doch zu dem Haus da der König mit seinen Leuten ruhte ging er nicht. Und als am Nachmittage des folgenden Tages die Fürsten aus ihrem Schlaf erwachten und das Blutbad sahen rief er: "Sehet 1 Die Männer des Artos leben!" Und ein jeder erkannte was er yemeint. Und sie zogen die Waffen mit Metan und drangen auf Artos ein ehe dessen Gefolge ihm zur Hilfe kommen konnte. Doch auch Artos war ein Kämpfer, dom Dundra den Arm führte, der Grüßte der Ossoren, und er hielt sie von sich ab und rief "Ergeben will ich mich freiwillig, wenn ihr geiobt mich nicht zu tüten ohne ein Urteil der Götter, denn ich bin unschuldig!" und sie ließen von ihm ab, den er hatte sich unter den Schulz der Güt Lei* gestellt. Doch Johann Malavodo, der sich den finstren Künsten verschrieben hatte sagte "Audi die Gut Lei- können irren. Hat nicht Vater Adler Torak geliebt wie einen Sohn? Was, wenn er Artos genauso liebt, und die Untat ihm verzeiht?" Und sein Bruder pflichtete ihm bei, genauso wie Metan voll Erleichterung, sah er seinen Plan doch schon scheitern und sein böses Gewissen marl.el.o ihn. Gegen diese standen der Ara-KaluhaL, Mor Mite und die Brüder des Metan, die sich dem Urteil des Dondra anvertrauen wollten. So lag denn die Entscheidung bei der Schwarzen Fürstin. Sie aber blickte zum Horizont, wo die Sonne sich Flammend mit dem Meer vereinigte und nach der anderen Seite, wo die Dunkelheit den Himmel emporschwebte und sprach: "Im Namen der Mutter soll Blut zu Blut sprechen." Und die Fürsten und Ossoren murmelten voller Bangheit, denn Solcherlei war nicht aus ihrer Welt. Und die Fürstin nahm das Blut ihres Seneschall und goß es in eine Urne und sie hiingte sie über die Giut des Großen Feuers, die wie von selbst auf einen Wink wieder zu züngelnden Flammen erwachte, und begann einen furchtbaren Gesang anzustimmen und die Dunkelheit umgab die feuerbeleuchteten Gestalten und die Luft war voll Gesang und Blutgeruch. Die Zeit schien stillzustehen und in aller Herzen war eine tiefe Furcht. Selbst diece wandelte sich noch zu reinem Grauen als heulend die Geister der Toten aus der Tiefe fuhren. Allein die Fürsten vermochten, so sie auch die Herzen voll Verzweiflung hatten, diesem unheiligen Schauspiel die Stirn zu bieten, der Rest der Ossoren ergriff schreiend die Flucht. Die Geister alle standen bleich und schweigend da, den Blick voll schwerer Anklage. Und die Schwarze Fürstin sprach zeigend auf den Artos: "Ist dieser Euer Mörder?" Doch die Geister schwiegen, Da zeigte sie der Reihe nach auf jeden der Fürsten. Doch die Geister schwiegen, den Blick voll Anklage. Als sie aber auf Metan wies und ihre Frage wiederholte, da brachen die Geister in ein solc furchterregendes kakophones Geschrei aus, duß selbst die Edlen

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es nicht mehr ertrugen und schreiend die Flucht ergriffen. Metan jedoch war vor schierer Todesangst unfähig auch nur einen Finger zu rühren. Ganze 3 Tage stand er so umgeben von den schreienden Toten und er aß nicht und trank nicht und bewegte sich nicht. Die übrigen Fürsten aber nannten ihn Brutik, was heißt Mörder, und bestimmten daß er Gnade finden solle, wenn er seine Untat mit dem Rest seines Lebens lindere, so weit das eben ginge. Und sie unterbreiteten ihrn den Vorschlag und Brutik nickte. Da fuhren die Geister wieder in den Äther, aber sie kehrten nicht in die Hölle zurück, den ihr Tod war gesühnt. Und so kommt es, daß auf Kot noch heute die Alten, die Schwachen und die Kranken aufgenommen und gepflegt werden, weil es so ward begonnen von Brutik. Und nie streunte er von seinem Pfad, denn niemals verschwand aus seinem Kopfe das Schreien der Toten von

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Kot. Gepriesen sei Dondra, der Vater und der Adler. Gepriesen sei die Namenlose, die Mutter und die Feuerfrau. Heil uns und unseren Ahnen!"

Mitteilung an Elay Falls Euch unsere Nachricht noch nicht erreicht haben sollte, möchten wir auf diesem Weg noch einmal mitteilen, daß die Krieger Avaraidons des ewigen Kämpfens müde sind und wir deshalb gerne in Zukunft auf Eure Dienste zurückgreifen möchten. Zu diesem Zweck möchten wir Euch gerne eine Gemark unseres Reichsgebiets überlassen, auf dem ihr dann bauen und rüsten könntet. Wir hoffen auf baldige Antwort!

Agril Dorilee VI Mitteilung an Weil Avaraidon bisher noch nicht über eine ,?ot®?station verfügt^ "t2t was allerdings nicht bedeutet, daß wir damit die Suche nach weiteren Führern einstellen. Zustandes Genauere Absprachen werden aber wegen des o.g. noch eine weile dauern.

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Dennoch möchten wir jene schon jetzt darum alles nötige für dieses Unternehmen zu veranlassen, um es möglichst bald zu verwirklichen Agril Dorilee VI

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Die Legende der Feste Zu'einer Zeit, da daß Volk der Thyrr wieder einmal vom Kriege geschüttelt wurde, begab es sich, daß schließlich nur noch eine letzte, alles entscheidende Schlacht ausstand. Langsam und wohlgeordnet hatte sich der Feind in seine stärkste Feste zurückgezogen und dort mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verschanzt. Die Herrschaft über diese eine Bastion war zu jener Zeit militärisch von höchster Bedeutung, garantierte sie doch die Kontrolle über weite Gebiete der umliegenden Ländereien. Ihr Name sei hier vernachlässigt, denn sie hatte viele Namen, die in mindestens ebenso vielen Legenden Erwähnung finden. Ihr Bauherr war ein alter Meister seines Fachs, Künstler, Stratege und Erfinder in einem, ein Genie aus längst vergangenen Zeiten. Es war ein Leichtes, diese Feste gegen jede Übermacht zu halten, und sie galt durch ungezählte, gescheiterte Belagerungen als uneinnehmbar. Nur dem Gift des Verrats war sie bereits mehr als einmal erlegen, jedoch war sie nie geschleift worden. Nun war es also an den Thyrr, die aussichtsloseste aller Belagerungen zu beginnen. Waren zwar des Feindes restliche Ländereien inzwischen fast alle erobert worden, so konnten diese doch ohne die Feste nicht effizient für länger gehalten werden. Nur ein Narr aber hätte versucht, dieses Bollwerk zu stürmen, das sich zudem auf eine lange Belagerung vorbereitet hatte und in absehbarer Zeit nicht auszuhungern gewesen wäre. So sahen sich beide Seiten einem militärischen Patt anheimgefallen, aus dem äußerst zähe diplomatische Verhandlungen entsprangen. Dann erschien eines nachts ein zwielichtiger Bote vor dem Zelt des Shag Bana. Sein Herr sei ein einflußreicher Bürger der Feste, behaup­ tete er, und hätte den Thyrr ein Geschäft anzubieten. So bat man ihn herein, und der Bote sprach die Worte, die man ihm aufgetragen hatte, und es waren Worte voll von niederträchtigem Verrat. Es hieß, die Krieger der Thyrr könnten des nachts durch ein Seiten­ tor unbemerkt eingelassen werden und ihren Gegner endgültig über­ winden. Es hieß weiter, daß gewisse Personen später von jedem Verlust verschont blieben, sowohl an Gütern als auch an Einfluß. Und schließlich hieß es sogar, die Thyrr hätten keine andere Wahl, so denn sie nicht unverrichteter Dingen von dannen ziehen wollten. Nun wurde dieses Angebot im Lager der Thyrr nicht gerade mit Über­ raschung aufgenommen, hatten doch aufmerksame Historiker bereits mit diesem Lauf der Dinge gerechnet. Nichts desto trotz empfand men diesen niederträchtigen und entwürdigenden Vorschlag, noch dazu in einem derart herablassenden Tonfall vorgebracht, einhellig als empörende Beleidigung. Von heftigen Wallungen des Zorns erfüllt, kämpfte der sich sonst durch stoische Rüge auszeichnende Shag Bana um seine Beherrschung. Als er mit steinerner Miene und gepresster Stimme dem Boten seine Antwort zufauchte, starrte er wie von Wahn erfüllt in die Nacht, dorthin, wo sich in der Ferne unbezwungene Mauern erhoben. "Führen mich die Kraft meiner Muskeln und die List meines Geistes I“1, so sprach er,"gebe ich mich geschlagen. Wer nicht an mein Ziel" seine Gegner von Ihinten erschlägt, sticht sich selbst das Messer in den Rücken. Erkennst du Unterlegenheit, so nimm die Niederlage hin, denn der Löwe spielt nur so lange mit dir, bis er hungrig wird." Erschrocken und erbleicht machte sich der Bote nach diesen Worten eiligst auf den Rückweg und ward nie wieder gesehen. So schwand für die Thyrr der einzige, aber unehrenhafte Weg dahin, diesen Krieg für sich zu entscheiden und eine sagenhafte Festung zu besetzen.


Die Früchte der Diplomatie reiften nicht heran, die Belagerung wurde erfolglos abgebrochen, und die Thyrr zogen sich zurück. Es gelang ihnen, die meisten eroberten Provinzen auch forthin besetzt zu halten, doch waren die Ländereien in unmittelbarer Nähe der Festung der Kontrolle des Feindes nicht zu entziehen. Jedoch sorgten revolutionäre Kräfte beim Feind sehr bald für Putsch und für neue Herrscher, die den Thyrr bedeutend kooperativer entgegentraten, womit auch dieser Krieg schließlich ein Ende fand. Doch auch heute ist nicht vergessen, daß die Thyrr schon vor undenklich langen Zeiten aus Würde und Ehrenhaftigkeit einem verlockenden Angebot widerstanden haben. Und noch heute werden im Kämpferorden der Satarg die Worte des Shag Bana jedem Schüler eingeprägt, und auch der Volksmund spricht noch vom Spiel mit dem satten Löwen.

-Traum Deine Augen die ich nie gesehn verfolgen mich mit ihrem Leuchten Deine Hände die ich nie berührt sie heilen mich wenn sie mich streicheln Deine Stimme die ich nie gehört erfüllt mein Ohr mit ihrem Lachen Ein Traum den ich nie geträumt bewegt mein Herz komm, mach ihn wahr!

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(Ein ruheloses Herz, gewidmet dem Grund seiner Unruhe)


!! SS ‘5 £ 8 l 8 8 S f 8 f 8 bP sFAP u a UzL der lieblichen Auesln Lashott gezoichet. Ich lernte es von vXsXm Jahnen von eoiem mindernden Banden an den Grenzen Aldarons und mag es euch nicht vonendnUen, Inas Samertram) Getanen unten Bäumen, im Frühlingtiichi erblüht, io zog ich in meinen Träumen sehnsuchtsvoll suchozd dunch den Wald. Voch uns ist mein Ziel in diesem Leben? Von Weg, den ich gehe, habe ich nicht gezählt. Heine Hackt- sbid die. Lieden, die ich sang in jedem Ort, meine Liebe gilt den Freiheit, die «ui den Hauern jeden rette mich zieht - jede Stadt bald verlosten läßt. Ven Weg, den ich gehe, habe ich rieht gezählt. tls icii jung uan hielt mich an einem Onte rieht ei>rvl Liebe zurück. Heine Leidenschaft gehonte dem Leben in Ungebundenheit und denen, die es teilten mit min. 'Den Weg, den ich gehe, habe ich rieht gewählt. Ich tah die Ebenen, die Wilden und Seen, bänderte in den Bergen, dunchguerie eisige Höh'n. Vie Städte und Vörfer auf meinen Pfaden sah ich leicht und unbescJucrt Voch sie sind nun Erinnerung. Ven (t’eg, den ich gehe, habe ich rieht gezählt. Heinz /-umgebe, sie «oa nasch und leicht mit dem Geiste und Verstände getan. Voch konnte ich ahnen, daß ein Stück meinen Seele . oi vielen jener ungezählten Onte blieb? hb. Ich such' die Zufriedenheit noch imrer. Ven Weg, den ich gehe, habe ich nicht gaählt. kamen düstene Zeiten, das Fieber und Krankheit unllten mehr als schicksalshaft über mein Land. ! Geliebte gingen int ein anderes Leben > und ließen mich allein und weiter, suchend zurück I, Ven Wea, den ich noch inner gehe, habe +.ch nicht gezählt.


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