Bote von Karcanon 30-40

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r Bote 30 - Seite 2 Saluton Euch Allen! Viele von Euch haben sich gefragt, wo wohl der neue Bote bleibt - hier ist er. Warum erst jetzt? Weil ich es kaum einzusehen vermag, warum ich einen Boten für eine Seite Mitteilungen machen sollte. Nun sind noch Nach­ richten dazugekommen und obendrein ist die Einladung zum v.Myratreffen da und müßte ohnehin versandt werden. Nun denn... v

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ORGANISATORISCHES: n.»iir:Wu» 7iim V1BM7 werden noch (druckfertig) bis zum lO.August ungonommen. Als Beitrage gelten Treffenberichte, Artikel ä la "Besser WdW-spielen", "Tips für Neuanfünger", "Vom Nutzen der Armbrust" o.ä., und Kulturberichte von allgemeinem Interesse, etwa Geschichten und Legenden, Märchen oder (was ich als SL gut bewerten werde) Reichsboten. Auch aufgearbeitete ExHägar-Comix ("Neues von den- Fastrandir") werden in den Karcanon-Teil aufgenommen. Alle Beiträge müssen DinA4-Format haben und in jede Richttung 2cm Rand aufweisen. Bei Verwendung eines Rahmens sollte der Platz außerhalb des Rahmens immernoch 1cm zu jeder Seite betragen. Kultur­ berichte für das MBM sind an mich zu senden, alle anderen Beiträge direkt an den Redakteur des MBM7:

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Stefan Kinne Postfach 1-143 8170 Bad Tölz Tel. 08041/3591 Snielzugfrenuenz: Weiterhin werden alle Spielzüge, die mich bis zum ersten eines Myra-Monats erreichen, auch ausgewertet. Leider erlaubt es meine vor allem zeitliche Belastung zur Zeit nicht, auch jeweils garantiert 14 Tage später die Auswertung versandt zu haben, es kann also Vorkommen, daß es etwas dauert, bis Ihr die Auswertung für mehrere Eurer Züge gleichzeitig bekommt. Das sollte nicht dazu führen, daß Ihr wie unlängst ein bekanntes Großreich auf die Idee kommt, dann auch für ein halbes oder ganzes Jahr im Nachhinein die Spielzüge zu machen und mich auswerten zu lassen. Solche Züge kann ich (sofern sie die Auswertung anderer Reiche tangieren) natürlich nicht berücksichtigen. Treffen über längere Zeit überhaupt keine Züge von Euch ein, so muß ich davon ausgehen, daß Ihr das Interesse an dem Segment verloren habt, was gilt . für (KDFJ833, (KGR)901 und (KSB)-WS. Wenn Ihr drei nicht bis zum nächsten Eintreffschluß am 12.August 1986 (l.Elul) etwas von Euch hören laßt, werdet Ihr gestrichen. Eure Reichskarten (Eigentum des SL) müßt Ihr dann an Euren SL senden, damit andere darauf weiterspielen können. Es gibt immer wieder Bewerber, die solche Funktionen übernehmen können und wollen. Falls Ihr übrigens in Eurem Reich Funktionen habt, die Ihr gerne mit einer REP besetzen würdet, könnt Ihr mir das mitteilen. Ich werde als Zentrale Spielleitung künftig in unregelmäßigen Abständen eine Liste mit "Stellenanzeigen" auf Myra veröffentlichen, worin zu besetzende Herrscher- und REP-Funktionen auf ganz Myra aufgelistet sind. Diese Liste bekommen REPs, die ein eigenes Reich übernehmen wollen, sowie Interessen­ ten ten außerhalb WdW, die einsteigen möchten. Damit bin ich beim nächsten Punkt: Interessenten für ein eigenes Reich in einem der neuen Segmente wenden sich ausschließlich an die Zentrale Spielleitung (ZSL). Die ZSL verteilt dann diese Interessenten auf die neuen Segmente (in Absprache mit den SLs) und - soweit die Interessenten damit einverstanden sind - auf freiwerdende Funk­ tionen in den bestehenden Segmenten. Für jede Person ohne eigenes Reich (bisher) auf Myra besteht auch die Möglichkeit, Wanderer zu werden. Diese ziehen von Reich zu Reich, sei es als Söldner oder Weiser oder Barde, und bieten ihre Dienste an, erringen sich eine eigens Gefolgschaft und evtl, eines Tages ein eigenes Reich... e o

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Bote 30 - Seite 3 Interessenten die gerne Mitspieler werden wollen, gibt es zur Zeit auch sehr viele - hauptsächlich Engländer, aber auch Schotten, Iren, Schweden, Finnen und einen Amerikaner. Wer traut sich zu, einen englischsprachigen REP in sein Land zu nehmen? Zum größten Teil sind es Leute, die mit Fantasy-Briefspielen, wie sie im englischsprachigen Raum üblich sind (siehe Rezensionen in MBM 3,5+7) schon Erfahrungen haben und über eine Klein­ anzeige in der englischen Rollenspielerzeitschrift "White Dwarf" (siehe Rezen­ sion in MBM2) von WdW erfuhren. Sechs von ihnen sind schon vermittelt, etwa zwanzig warten noch darauf. Im Zusammenhang damit suche ich noch jemand, der die Regeln 9-11 übersetzt und mir zuschickt (Schreibmaschine einzeilig, 2cm Rand in jede Richtung). Wäre mir eine große Erleichterung... Spenden an die ZSL sind zwar nicht steuerabzugsfähig, kommen aber ausschließlich Myra-orientierten Zwecken, besonders der WdW-Werbung zugut. Dazu gehört der Versand von Einladungen zu Treffen (jeweils ca.30 Kopien, Umschläge und 50Pf.-Briefmarken), von Infos (je Woche ca. 10), dazu gehören Antwortschreiben auf Fragen von Interessierten, die Vorfinanzierung von WdW-Spielregeln (lieber Markus, erst zahlen, dann Zustellung erwarten!), die Vorflnazierung von MBMs, soweit nicht von Spielern übernommen u.v.a.... Nun frage mich niemand mehr, warum ich stets sowenig Geld (und übrigens auch wenig Zeit) habe: Diese Aufgaben sorgen dafür. Mehr Mitspieler und WdW-Spieler, Wanderer und 'Läuse im Pelz1 aber machen WdW für Euch alle interessanter. Neben einer kleinen Spende aus Chaos-Clty (siehe MBM3, S.I2) aber ist bisher nichts eingegangen. Sollte das so bleiben, wird ein ZSL-Beitrag von allen Spielerkonten erhoben werden müssen. Und das wollt Ihr wohl genausowenig wie Ich z.Zt.. Übrigens wäre unserer Sache z.T. auch gedient, wenn die je 16 MBM4+5 verkauft würden, die noch da sind. MBM6 sind noch 30 Stück zu haben. Preis: MBM4 (5.-), MBM5 (3.-), MBM6 (10.-) DM. Jeweils zuzüglich Porto und Verpackung, außer Ihr bestellt nur MBM6, denn das ist eh schon recht teuer (ging nicht anders, sorry). Die MBM 1-3 sind (um das noch einmal zu betonen) ausverkauft. Ein Nachdruck ist nicht vor­ gesehen, wenn auch einige Artikel im Rahmen von Sonder-MBMs wieder erscheinen mögen. Das nächste MBM (MBM8) macht übrigens Frank Klein­ wächter, Bahnhofstr. 18a, 8450 Amberg/Oberpfalz. SonderMBMs sind vorerst vier vorgesehen: - MBM Religionen (Priester): Wolfgang G.Wettach, Adresse bekannt 7400 Tübingen - MBM Magie (Zauberer): Werner Arend, Uhlandstraße - MBM Wald (Druiden u.ä.): K. Wagner, Haidwaiherstr.22, 8451 Hiltersdorf - MBM Gorgan (Krieger): Markus Hailer, Postfach 402, 7290 Freudenstadt Na, und bis die fertig sind ist es höchste Zeit für ein MBM Vanga (Hexen/ Amazonen), eventuell mit den zu erarbeitenden besonderen Regeln für Südwelt-Segraente. Wer hätte Interesse, daran zu arbeiten?Bitte bei ZSL melden! Auffällig ist übrigens, daß bisher nur zwei MBMs von Braunschweigern oder Hondelagem gemacht wurden: MBM 1+2 - von mir, als ich noch da wohnte... Werbung: Wer die WdW-Werbung unterstützen möchte, möge Leserbriefe an von ihra/ihr gelesene Fantasy-Spielmagazine oder an die Leserkontakt­ seiten in Heftromanen (z.B. Horror/Piraten-Hefte) schicken und darin WdW bekanntmachen, mit meiner Adresse als Kontaktstelle - oder BASISWELT als Einsteigerspiel erwähnen mit der Adresse von Wolfgang Röfke: Forstbachtal55 in 4330 Mülheira/Ruhr. Auch Kleinanzeigen in den Zeitungen für kostenlose Kleinanzeigen, in den Rubriken 'Spiele1, 'Hobby' oder 'Verschiedenes' sind eine Hilfe. Im Württemberger Raum sind das "Flohmarkt" mit den Rubriken 94 ('Spiele') und 116 ('etc'), und "Privatmarkt" mit den Rubriken 2 ('Hobby') und 34 ('Verschiedenes'). In Braunschweig gibt es beim Zeitschriftenhändler "Die Kleinanzeige". Coupons für "Privatmarkt" und "Flohmarkt" finden sich am Ende dieses Boten, Ihr könnt sie auch erst kopieren und dann ausfüllen, um den Boten unbeschädigt zu lassen und ständig neue Coupons zu haben. Und vergeßt nie: Mehr Mitspieler - mehr Spaß mit WdW! Agape n'Or Euer (Zentraler) SL


Bote 30 - Seite 4 Das Geschehen im Tammus/Aw 406 n.P.

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Ataris zeigt Bewegungen in der innenpolitischen Situation. Akramon ist ein klein wenig vorgedrungen gegenüber den Truppen Gomonts, die ihm ständig auszuweichen scheinen. Aber der Herrscher der Haremsstadt (wie er in seiner eigenen Hauptstadt genannt wird) sollte sich lieber umsehen: Wie lautete doch die alte Volksweisheit? "Es gibt kein ruhiges Hinterlandl". Athanesia ist von außen her kaum einzuschätzen. Selbst Rämaril, den einige inzwischen kennen sollten, sieht nicht alle Bewegungen, die da vor sich gehen. Sicher ist, daß Herrscher wie Opposition sich jetzt gegenüber dem Nachbar in Alt-Ödland eine möglichst günstige Position verschaffen wollen. Dieser hingegen ist von Keorapukur so unter Druck, daß er möglicherweise bald auf seine Ansprüche auf Athanias Thron verzichtet. - Richtig: Es geht um Cubanar. Baron Urbaros hat Bündnisweise die Seiten gewechselt, wohl hauptsächlich, um den Krieg mit Athaaesia beenden zu können. Verständlich... BAKANASAN wird in der nächsten Zeit wohl einige Überraschungen erleben vielleicht sollte Fraxinus' Mannschaft vorher Orakel bei den Alten Göttern oder beim Orakel von Kalampe einholen. Militärisch jedenfalls läuft keines­ wegs alles so wie geplant - oder gibt es etwa keine Planung? Balde bei... Borgon Dyl zeigt allmählich erst, was es wirklich kann; zu einem großen Teil mag seine Entwicklung von dem, was auf der Insel Orgareena geschieht oder nicht geschieht beeinflußt werden. Und wer im Ausland weiß schon um die Identität des Beraters der Ersten Seedame Lyralenda, der vielleicht noch höher in ihrer Gunst steht als Graf Sethim von Myrna? Vieles liegt im Grau. Buganda zeigt dem neuen Archon die Stirn. Gemäß den Empfehlungen des Orakels von Kalampe scheint man sich wieder vom Helionischen Seebund weg und zum BURG hin zu wenden. Ob sich Ursus Goldraaske das gefallen läßt? Darhgond scheint sich Innenpolitisch zu stabilisieren, nachdem Ahias erst die Feindseligkeiten gegen Wilken von Darhlea einstellte, und nachdem er die erwünschte Antwort auf seine Forderungen an Joram IV. erhielt, scheint er auch hier keine Ansprüche mehr zu erheben. Diese innenpolitische Stabi­ lität hat Darhgond bitter nötig: von Machairas nahen die schrecklichen BukaBoos von Grollug'n, und an den Grenzen von Phialae bis Diktyon ziehen sich Truppen zusammen, die einem Reich gehören, das damit wohl seine letzte Botschaft an Darhgond unterstreichen will. Von Elay hört man nichts. Ist es eine Kriegslist oder liegt es daran, daß Sareth yar-Del den Kontakt zu seinen Truppen auf Karcanon verloren hat? Hat gar ZARDOS seinen Vertrag gebrochen und vielleicht gar diese Truppen vernichtet? Nur Seeker weiß es... Encebol strebt die Höchstpriesterschaft des Catpoc an - ob Polon wohl be­ denkt, daß zur Ablösung des amtierenden Höchstpriesters, der ja irgendwo auf Myra für jede Gottheit existiert, ein Zauberduell mit dem bestehenden Höchstpriester notwendig ist? Neuerdings will Encebol wohl Seemacht sein... Kelanl ist ein Reich mit einer der schönsten Kulturen Karcanons. Der Zu­ sammenhalt des Volkes (wg.Bükaz) und gute Nutzung der Kultur sind auch die wichtigsten Gründe für ein Fortbestehen des Reiches trotz der Angriffe der Burundi. Zardos scheint sich hier (gegen Kelani) zurückzuhalten. Na ja. Interkontinental scheint das Kelani-Valley einer der großen Schauplätze der Weltgeschichte zur Zeit zu sein. Shymuen der Seher und Etrwo der Weise, Zapheles von Salonien und Redaaka von Kalampe, Kal'Herem in Z'ar und Adira Zarligo, Donlaw und Karhin Crym, Colara Zett und Erlaara von Dyktylad - sie alle erkennen, daß sich das Ringen der Mächte dort konzentriert... Eine kleine, aber entschlossene Gruppe macht sich im 'Toten Tal' auf seinen gefährlichen Weg, und ihr Ziel ist nicht mehr unerreichbar, wenn Natjali erst in der Gunst der Alten Göttin Diome steht. Auch ihr Begleiter ist sehr bemerkenswert und nicht ohne Fähigkeiten... Doch das Reich schwindet trotz aller Hilfe, auch der finanziellen über Sukors Konto, wie Bonjenfett im Feuer... Zwei Gemarken noch bleiben, in denen keine Monster sind - Die Würfel stehen schlecht für Rest-Kelani... Shain vher Ghadan aber ist sicher, daß eine Schändung des Sterns der Gottheit nicht ungesühnt bleiben wird... Kann man das Leiden Kelanis gegen das Aurinias aufwiegen? Ihr 'Götter'!

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Keorapukur versucht nun, nachdem der Wüstenbund nicht die erwünschten Machtverhaltnisse garantieren konnte, auf eigene Faust eine Großmacht zu werden. Gleichzeitig wurden alle Verbündeten angegriffen, und das Reichs­ gebiet Keorapukurs wurde aus der alten Pyramidenform herausgehoben. Nach kurzer Zeit kapitulierten die Verbündeten, die als Vasallen wohl noch mehr zu sagen hatten als jetzt - Seekriastan ist nicht mehr als die Provinz Ödland im Reich Keorapukur. Cubanar ist aus dem Wüstenbund ausgetreten und Zertaniens Größe schwindet wie eine Pfütze in der Wüste... In diesen Mona­ ten aber hatte Keorapukur das erste Mal Schlachten gegen Zertaniens Heere zu kämpfen - die es beide verlor. Es gärt Im Land der Zerahni, in Zun... Midlikor, ein Reich in den Bergen von Tisark, macht von sich reden, und auch der Name Ermobaron ist den Provinzen weit im Ophis von Praeparata noch nicht vergessen, wenn auch mancher Große meint, diesen Namen und gegebene Versprechen einfach vergessen zu können. Söldnerheere könnten die kommenden Kämpfe um Kelanitor vielleicht entscheidend beeinflussen... Mörderwabe? ZARDOS selbst setzt sich ein für die Interessen Seths.Darhgond wird wenig übrigbleiben als getroffene Entscheidungen nocheinmal zu überden­ ken, denn die Bevölkerung ist durch die überdeutlichen Drohgebärden der Mörderbienenschwärme stark verunsichert. Möge noch lange unklar bleiben, wer auf Myra zum Höchstpriester Genrals wird, denn dies ist die Hoffnung der Lichtwelt, daß die Finsternis ebenso uneins bleibt, wie es die Lichtreiche untereinander sind. Die "Neue Politik" des ZARDOS (siehe MBM7) verheißt nichts gutes für Sukors Interessen, und es bleibt fraglich, ob große Geld­ gaben, wie sie Über das Lebenshilfekonto 357 etwa an Darhgond geleitet wurden, ausreichen, um dieser Politik widerstehen zu können. Muscae jeden­ falls wird seine neue Verhandlungsbereitschaft bald auf eine schwere Probe wenn ZARDOS kommt ? gestellt sehen. Was wird Adira Zarligo sagen Pottuvils Burundi geben sch alle Mühe, dem Größtreich Fraxinus' bei seinen Problemen zu helfen, die bisher als Grund angegeben wurden, warum das Größtreich nicht gegen den Nachbar Pottuvil vorging: Die Burundi greifen an! Kelani glaubt man wohl schon erledigt, nachdem dieser Zeit zwei sättigende Siege durch die Burundi errungen wurden. Die Burundi scheinen unbesiegbar... Die Purpurne Bruderschaft krankt daran, daß der neue Archon Ursus Gold­ maske, der Aeri, den Weg nach Helion noch nicht gefunden zu haben scheint. Quadrophenia versucht in dieser Zeit der Bedrohung durch BAKANASAN etwas entgegenzusetzen. Graf Steq'ker von Tharan baut darauf, daß auch das größte Reich sich nicht Krieg zu allen Seiten hin erlauben kann. Oder? Refor hat seine Landgrenzen jetzt vertraglich abgesichert, wobei Bineon aber über schlechte Geschäftslage bei der Bank von Myra klagt. Kein Wunder, da doch einer der Hohen Hüter der Segmente seine Magische Energie dazu verwendet, der Bank von Myra zu schaden, und selbst auf diesem Segment die Geldgeschäfte kostenlos zu führen.(*Anm.:Wohl klar,was Ich davon halte*) Silur scheint erstmals bereit, sich einem Bündnis anzuschließen. Allgemein wird davon ausgegangen, daß man dennoch Ruhe und Frieden für Silur sucht.

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Bote 30 - Seite 6 MITTEILUNGEN An Kautaron I.: Hiermit trete Ich aus dem WQstenbund aus. Von einem Verbündeten, der einem nicht hilft, wenn man Ihn um Hilfe bittet und der nichteinmal bereit Ist, einen Friedensvertrag mit seinen Bündnispartnern zu unterschreiben, weil er sie überrennen möchte, habe Ich endgültig genug. Ich rufe alle Mit­ glieder des Wüstenbundes auf, sich das nicht mehr gefallen zu lassen und auszutreten. gez. Baron Urbaros von Cubanar An Averlan von Kelani: Hilfe ist unterwegs. Danke es Chnum und seinem Höchstpriester Sukor. Und wenn es Dir möglich sein sollte, dann opfere dem Widdergott und es wird Dir auch in Zukunft Wohlergehen. gez. Katuum An Xyar-Karan: Zieht sofort Eure Truppen aus dem Gebiet der Purpurnen Bruderschaft ab oder Ihr werdet den Zorn Ursus Goldmaskes kennenlernen. gez. Chaireddin de Valmore, Ex-Archon der Purpurnen Bruderschaft An Zzar Avictor von Xyar-Karan: Ich trete hiermit ein in den BdB, einen Bund der einem wenigstens hilft, wenn man in Not ist. Ich hoffe Ihr seid in der Lage, den Streit zwischen Tammarah Y'Oulon zu schlichten. Laßt Tausend Blumen blühen, ge2< Baron Urbaros An Akramon in Ataris: Selbst wenn Ihr Gomont besiegt, wird an anderer Stelle ein neuer Gomont auftauchen und die Taten des ersten weiterführen. Eure einzige Rettung bleibt -auch wenn Ihr es nicht wahrhaben wollt- der Rücktritt als Herrscher und ein stilles Leben außerhalb der Grenzen. gez.Tellish, Vorsitzender des Bürgerblocks GERÜCHTE An Zertanlen: Den Kopf in den Sand zu stecken bewahrt Euch nicht davor, ihn zu verlieren. Spruch aus der Burg Seekers An Urbaros, Baron von Cubanar: Glaubt Ihr wirklich, Euer Handeln wäre klug? Gebt Euren Anspruch auf Athania auf und wir können über eine Hilfe für Euer kleines Reich gegen den Schrecken der Wüste, Kalutaron, verhandeln. gez. Tammarah Y'Oulon An Alle (Verbannte, Ausgestoßene, MonsterRegenwürmer...auch Mörderbienen: Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, werdet Ihr alle (diesmal auch Herrscher, die sich zur Ruhe setzen wollen) bald eine gemütliche Wohnstatt haben. gez. ZARDOS, Haupthersteller der Mrderblenen und Bettgefährte der Bienenkönigin... Wußtet Ihr schon, daß man in Ataris nun beginnt, die Blumen zu pflanzen? -daß Tengil nun Kanäle baut, um die Meerenge von Zallt zu umschiffen? -daß einige Leute, die bei Soreth yar-Del eine Reise gebucht hatten, genau ln Messer teleportierten? -daß Ara v. Zertanien nun doch endlich zum Priester Seths geweiht wurde? -daß ZARDOS vor seiner steilen Herrscherkarriere Imker war? -daß Graue Wölfe ganz große Blumen fressen - und Ihre Züchter...? - und daß Ich nun nicht mehr lange lebe? gez. Averlan von Kelani GEBIETSFREMD Kaum ein Gebiet ist mir verschlossen, und auch die Vierfinger habe ich be­ sucht - Wohlgerundete spitze Ohren werden den Blick des zornigen Oberelfen vom außen ab auf die innerlich schönen Dinge lenken^ez.Thaben der Wanderer

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Vom 12. bis 14. September findet in Tübingen das siebente Myratreffen statt. (Myra ist die phantastische Welt des Fantasy-Briefspieles "Welt der Waben".) Veranstalter ist der Club für Strategische und Taktische Spiele (CSTS) ge­ meinsam mit dem Arbeitskreis 'Spiele' der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) Tübingen. Ein Treffen für alle Bewohner und Freunde der Weit der Waben (WdW) 'Myra', für alle Fantasy-Brief/Brett- und -Rollenspieler, sowie für all jene, die gerne ihre Phantasie etwas schweifen lassen und vielleicht gern das eine oder andere Spiel kennenlernen wollen. Einige Brettspiele sind, bereits vorhanden (King of the Tabletop, The Barbarian, Illuminati, Talisman), aber wir freuen uns auch, wenn Ihr selbst noch Spiele mitbringt. Mit Sicher­ heit wird es auch wieder Gelegenheit geben, D&D, AD&D oder Das Schwarze Auge (DSA) -und andere Rollenspiele- zu spielen. Auch mindestens ein Aben­ teuer in Myra wird dabeisein, von einem WdW-Spielleiter geleitet. Bedenkt dabei aber bitte, daß Rollenspiele Eure Aktivität für eine relativ lange Zeit des Treffens sehr beschränken.- Auch die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen: Am Samstag Abend werden wir wieder alle §e meinsam -wenn möglich in einer Fantasy-orientierten Kleidung ('Gewandung')- in die Kata­ komben von DaPino ziehen, 21m Luftlinie vom Veranstaltungsort.Ein Gelände­ spiel, bei dem es keine Goldstücke aus den unerschöpflichen Truhen der Spielleiter zu gewinnen, aber viel Bewegung, hoffentlich Spaß und etwas Nässe (wenn man nicht aufpaßt) gibt, ist geplant. Verraten sei vorerst nur, daß es unter anderem auf den Neckar gehen wird. Wer von den Spielern der Briefspiele noch Gewinne (z.B. aus seinem Gold-Schatz) stiften will, möge das mir mitteilen. Ebenso wird um Ankündigung an den Veranstalter gebeten, wer Rollenspielabenteuer leiten oder in Brettspiele (auch Setron) einführen will oder kann, um einen Überblick zu haben. (Im Handel erhältliche Module mit Abenteuern sind dabei wohl weniger gefragt.)

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Organisatorisches: Tübingen ist über die B27 mit dem Auto oder inner­ halb einer Stunde mit dem Zug von Stuttgart bequem zu erreichen. Der Veranstaltungsort, im Untergeschoß des Adolf-Schlatterhauses (ESG), liegt zentral beim Lustnauer Tor, Nr.2 in der kopfstein-gepflasterten österbergstr. Zum Parken empfiehlt es sich, über die Doblerstraße zum oberen Teil der österbergstraße zu fahren, wo eine gute Parkmöglichkeit besteht. Für die Verpflegung müssen die Teilnehmer selbst sorgen, aber eine Kochgelegenheit ist vorhanden und selbst McDonalds ist dirket an der Ecke... Für eine be­ grenzte Zahl von Teilnehmern mit Schlafsäcken o.ä. ist Unterbringung im Haus möglich. Die Jugendherberge am Fuß des österbergs sollte vorbestellt werden (Adresse: Gartenstr.22/2, 7400 Tübingen). Auf Wunsch wird ein Hotel­ verzeichnis zugesandt. Teilnahmegebühr sind 5.-DM; die Anmeldung ist zu richten an Wolfgang G.Wettach, Adresse und Telefon siehe oben. (Anm.: Für WdW die letzte Gelegenheit zur Regeländerung!) Agape n'Or-Liebe und Licht! sua^zey asqad *j(] 46 ajapue a^atn ‘ajaxA pun

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Bote von Karcanon Liebe Leute!

alle Nach einer ganzen Weile melde ich mich wieder per Bote von Euch haben ja inzwischen ihre Auswertung mindestens einbis zweimal in der Zwischenzeit bekommen, und sofern Jürgen Sporr ihr Spielleiter ist sogar jeden Monat. Ich weise nocheinmal darauf hin, daß es möglich, sinnvoll und in Einnanmeund RUstmonaten sogar unerläßlich ist, jeden Monat einen Spiel­ zug auch in "meinem" Teil Karcanons zu machen und abzuschicken. Wer das noch nicht getan hat, ist -kurz gesagt- selber schuld. "Nachrüstung" ist etwas für Gerhard Löwental und den Tübinger Dr. Jürgen Todenhöfer, die es geschafft haben, auch SDI zu einer solchen’zu erklären - auf Karcanon wird es soetwas nicht geben. Die Einnahmen könnt Ihr in diesem Fall berechnen und auch Eurem Reichsschatz gutschreiben, vorausgesetzt, dies geschieht vor dem 31.12.1936; andernfalls verfällt diese Summe. Auch müssen Ab­ s triebe in Kauf genommen werden, falls sich das eigene Reichs­ gebiet im Zeitraum Elul-Kislew verringert hat. Nun mag es Leute geben, die mir dies als "Lex BAKANASAN" vorwerfen - ich stelle mich gerne jeder Kritik und kann hier in diesem Fall sagen, es ist von einem Spielleiter nicht zu verlangen, daß er Spielzüge berücksichtigt, die Monate später nachträglich gemacht werden. Und wenn es'die Aufgabe des Spielers ist, seine Einnahmen zu berechnen, so kann von mir nicht erwartet werden, daß ich den Zwischenstand bei einem Reich feststelle, das selbst keine Spiel­ züge- macht, und wohlmöglich hinterher noch Spielzüge abgeben will, die das Reichsgebiet nachträglich zum Tischri vergrößern oder halten sollon. Ich habe - um Euch zu zeigen, daß ich nicht einseitig gegen ein Reich vorgehe - nach dem Ssakat-Ja’nr nach­ träglich- zwölf Spielzüge von BAKANASAN auf einmal bekommen und auch ausgewertet. Aber zweimal, alles was recht ist, mache ich das nicht. Ein letzter Vorwurf, den ich ausräumen möchte: Es wurde mir vorgeworfen, ich würde bevorzugt jene Reiche auswerten, die gegen BAKANASAN vorgingen. Darauf zwei Sachen: Zum Einen kann der Wortführer des BAKANASAN-Krieges, Zzar Avictor von Xyar-Karan, dies sicher nicht bestätigen, zum Zweiten kann ich -so leid es mir tut- keine Spielzüge von Bakanasan-Freunden auswerten, weil ich keine bekomme, auch von BA selbst nicht, und weil es wohl sehr wenig Freunde von BA gibt. Ich habe mich (vergeblich) mehr­ fach, auch telefonisch, darum bemüht, von diesem Reich einen Spielzug zu bekommen. Vielleicht kommt ja irgendwann ein Spielzug von einem putschenden REP, das wäre ja auch schon etwas...' ü * * » *

Eine großzügige Spende seitens eines verdienenden Misoielers von Karcanon an die ZSL macht es möglich, daß ich jetzt wieder die stumpfsinnige Arbeit, Daten zu sortieren, an meinen Computer ab­ geben kann. Um Vergleiche mit anderen SLs auszuschließen: Weder für den Computer, noch Software und Peripherie (Erbstücke) noch für den Bildschirm (Spende) habe ich etwas ausgegeben, und es gibt noch quantitative Unterschiede, die einen qualitativen Unterschied ausmachen: es handelt sich bei mir um einen VC2o (Volkscoaüuter)... Ansonsten wird unter uns Spielleitern zur Zeit viel über die Computerisierung von WdW-AusWertungen geredet und daran gearbeitet - .iceine Sorge, Ihr könnt sicher sein, daß daraus solange ich dabei bin keine Computerisierung des Spieles WdW wird - das geht gar nicht. Die Hauptelemente des Spieles passen in keinen Computer - ein Glück! # * x # » f • 1


Bote von Karcar, .1

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Mit diesen Bildschirm konnte ich an heutigen 5.Kislew 4o6 auch durcn stetiges Unschalten sicherstellen, daß ich nichts ver­ passe - ausnahmsweise hat sich das gelohnt. Nach den Lied zun 5.Nisan4o5 (»Nacht voll Schatten») griff eine Sängerin diesmal ein grundlegenderes WdW-Thema auf: »Würfelspiel» heißt das Lied. Einige Zeilen dieses Liedes sind, vor den Hintergrund WdW gestellt, durchaus beachtenswert: 0 b m Da tagte. en: 'Et geht um uie.il. Et geht um. Dich, in dietem S/iiei." ' Uat ich. auch was,i/i, en hatte mehn ich dneimai. techt, und neunzehn en. " '//iemand ahnt et, ioie den Uän£e(L 4䣣t, doch nichit getchieht dunch Zufall au/ den t-Jeit.' (Juliane Verding, Das Würfelspiel) Auch bei »Welt der Waben» hängt in Einzelfall viel von einen Würfelwurf ab. Ich habe in der letzten Zeit meinen Würfelbecher häufiger bemühen müssen. »Müssen», sage ich, denn es sind in Wesentlichen die Kämpfe, wo die SLs den Würfel bemühen müssen. Es geht _dabei um den Einfluß von Dingen, die wir nicht darstel:len können, jedenfalls nicht mit unseren augenblicklichen Mitteln, also Witterung, wem fällt das Licht der Sonne in die Augen, und sonstige »Zufälle», etwa, daß das Pferd eines Heerführers lahmt o.ä. Es geht also darum, einen »günstigen Kampfverlauf" für eine der beiden Seiten festzustellen. Die Variationsbreite der Einflüsse, die der Zufall nehmen kann, ist seit Pfingsten 1935 eingeschränkt - seitdem benutzen wir eine von ‘Werner Arend und dem Computer er­ stellte Tabelle. Und es geht manchen zumindest tatsächlich um viel. Eine umfangreiche Beschäftigung mit der eigenen Kultur und der eigenen Spielfigur bringt einen Grad an Identifikation mit sich, der es tatsächlich ermöglicht, zu sagen "Es geht um Dich in diesen Spiel". Und fragt ‘mal den SL von Corigani, was er zu dem zweiten Vers zu sagen hat ... ‘Dreimal sechs ist auch der höchste Wert, wenn Rollenspielwerte ausgewürfelt werden. Letzten Sonntag saß ich mit meinen Co-Spielleiter Jürgen zusammen, und wir würfelten gemein­ sam (ich würfelte) mehrere Spielercharaktere aus, darunter einen Druiden und einen Paladin. Wer AD&D kennt (das deutsche Spieler­ handbuch ist^endlich zu kaufen), weiß daß beide Charakterklassen bestimmte, nicht gerade häufige 'Werte verlangen. Das Schwierigste war der Paladin. Nicht ein Wert durfte unter den Anforderungen sein. Die ersten fünf Werte stimmten, dann der höchste: Charisma. Ich gab mir wirklich Mühe, hoch genug zu würfeln (Jürgen meinte schon, bei diesen Wert würde es wohl nicht klappen, weil soviel verlangt wird) - dann kam siebzehn. Ja, Werner kann ein Lied davon singen... "'Was ich auch warf, er hatte mehr11.. . Auch und vor allem den dritten Vers, den Refrain des Liedes, kann ich voll unterschreiben. Wer gedacht hatte, die größten Verluste (wer informiert war, was auf Karcanon geschieht, heißt das) in diesen Monaten müsse sicher das größte Reich der Welt Myra haben, hat sich getäuscht: die meisten Verluste im Kampf Reich gegen Reich hatte der BURG (aller­ dings 'auch die größten militärischen Erfolge) im Tischri, wo der BdB seine großen Verluste nicht gegen BAKANASAN, sondern andere Teile der LiFe hatte. Im Marscnäschwan hatte wieder der BURG die meisten Verluste, einzeln wie auch absolut, während der BdB seine HauptVerluste gegen den HSB hatte - unter anderem wurden drei Heere vollständig aufgerieben. In beiden Monaten starben etwa je 33.000 Menschen - etwa soviel, wie Aurinia/Ysatinga durchschnittlich im "Blutfrühling" dieses Jahres pro Monat verlor. Dennoch oder deshalb ist mir der 'Sinn dieses Krieges, den der BdB begann, dessen Posi­ tion nun unklar scheint, fraglich: Laßt 1000 Blumen blühen...2WGW/Rassulu d'Or


Bote von Korcanon

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an Plaudern bin, mache ich noch ein wenig Ach, wo ich gerade weiter, bevorJ ich zu einer Schilderung des Geschehens in den "Exotischer Fruchtgenuß" (habe ich auch letZtegelbsttgekau?t)'versüßt mir die Nacht oder zumindest ihren nicht Anfan? Die Packungsdekoration läßt an Dschungel denken, und daran dachte ich auch WdW-bezogen häufiger - nicht nur, daß eine Dschungel-bezogene Sonderfunktion zu vergeben ist, sondern es rührt sich sehr viel auch in den verschiedenen pschungelgebieten von Karca.non. Auf der einen Seite nachten die Leute des SÖLDNERS erstmals Bekanntschaft mit den Burundi, die BAKANASAM eine" Stadt Wegnahmen, auf der anderen_Seite bewegt sich eine Expedition durch den Dschungel, die nichts anderes vor hat, als unbeschadet mitten in eines der Zentren der Finsternächte auf Karcanon vorzudringen, um von dort aus den Finsteren zu schaden. Meine guten V/ünsehe sind nit ihnen - Liebe und Licht auf ihren V/eg. Vielleicht bekommen sie schon bald starke Hilfe aus einer Richtung, aus der Muscae nur schlechtes erwarten kann: aus der Luft...’ Aber zurück zu meinem Knabberzeug: "Mindestens haltbar bis öl". o3.1987" steht auf der Packung, diese Angabe muß ja laut Gesetz auf jedem Nahrungsmittel stehen. Würde dies Gesetz auch für uns gelten, so müßte wohl irgendwo auf der Spielregel stehen: Daß das Spiel "MYRA - mindestens haltbar bis 17.o3.193?"... 'WdW aber noch eine ganze Weile länger geht, will ich stark hoffen und wenn ich sage, maß ich meinen Teil dazu tun will, so ist das anders zu beurteilen, als jene einmal gegebene Zusage im letzten erschienenen Corigani-Boten, auf Corigani werde es kein SsakatJahr geben. (Apropos Corigani: Wer es noch nicht weiß: Die Be­ rechnungen für Einnahme- und Rüstmonat mit den entsprechenden Aufstellungen sollten vor Kurzem schon bei Werner sein. Aber für alle, die keinen Kontakt mit Anberg haben, will ich ein gutes Wort einlegen, daß er die Sachen noch bis Erde Dezember annimmt. Jedenfalls ist dies als sicheres Zeichen zu werten, daß es mit Corigani bald weiter geht - ob es aufwärts geht, ist eine Frage des Standpunktes. Die DU würde das sicher bejahen...) WdW-Zukunft: Ja, ich werde mich für Kontinuität einsetzen, denn für mich steht einiges auf dem Spiel: Ich habe eine Wette mitv.Chnum laufen, daß es WdW noch mit mindestens einem Segment mit mindestens sehn Spie­ lern und mindestens zwanzig gespielten Spielzügen gibt. Einen Kasten Sekt gewinne ich,, wenn da3 der Fall ist, und muß ich zahlen, wenn WdW in sechs Jahren nicht mehr so läuft - bei meiner derzei­ tigen Finanzlage undenkbar. Ich kann es mir also tatsächlich gar nicht leisten, WdW den Bach runter gehen zu lassen. Apropos Bach runter: Ein historisches Ereignis ist in den letzten Monaten passiert: Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Segmentes (seit es besoie.lt wird) hat eine große Flotte die Möglichkeiten der Fluss-Schiffahrt A genutzt und ist flußaufwärts unterwegs. 'Wer also an einem Fluß wohnt, möge sich nicht wundern, wenn plötzlich auf dem 'Wasserwege unerwünschter Besuch in großer Stärke*kommt. Nicht ein Schiff kommt da geladen, sondern da kommen viele beladene Schiffe ungeladen... Ein Blick zu meinen "Kollegen" zeigt mir, daß es zur Zeit nur zwei Segmente gibt, die aktiv bespielt sind, d.h. wo regelmäßig Spielzuge kommen, die (mehr oder weniger) regelmäßig ausgewertet werden. Jürgen wertet monatlich aus, was er nur mit’dem '"Jüngsten" lan Amtszeit) unter uns Spielleitern gemeinsam hat: mit Markus o?r?.Dessen ?®Frnt Aneristan, das nicht so, sondern Yhllgord * j sprachlicaer Verwandlung eines dort vertretenen Ortsnamens) und mit diesem Hamen wohl seine eigene Zukunft darstellen will (ein ganzes Segment als Turnierplatz...), läuft bereits, und noch S” ganz nett aus‘ Aber schon haben Reiche erste Verluste gegen *SÜ,2StS«e2iiinnefc3eri QV??enJ" irgendwie werden die Viecher zur

!?n rP1^e' can sollte da mal etwas unternehmen... Vielleicht ein Fall für die ebenfalls myraweite LIFE. . . Agape n'Orj(jMZLzj{J&£:—


Seite 5 Arojah, Spieler und Mitspieler Karcanon's! Nachdem Wolfgang so schön geplaudert hat, möchte ich auch noch ein paar Nebensächlichkeiten loswerden. Dies betrifft hauptsächlich die Leutschen von meinem Segmentsteil, da ich für die anderen weder sprechen kann noch sprechen will. Also aufgepaßt, ihr in Taron don Umn, Umntor, Ilarpienlanc, Zertanien, Keorapukur, Cubanar, Athanesia, Süddirneel und ihr paar anderen, derer. Namen noch nicht genannt werden sollen. Durch das Ssakatjahr ist die Spielzugnummerierung etwas durchein­ ander geraten. Entweder ihr gebt bei euren Spielzügen einfach an, für welchen Monat sie sein sollen oder ihr nummeriert sie ab eurem ersten Zu2 fortlaufend durch, klar? Wenn ihr Spielzugformblätter oder Sechseckraster haben wollt, müßt ihr das nur mitteilen, ist alles da. Und was ist in den letzten Monden bei uns passiert? Knlutaron von Keorapukur versuchte sich von der Vorherrschaft der Sethpriester zu befreien, indem er großzügige Bauten für sein Volk anlegte und militärischer. Ruhm gegen seine Nachbarn suchte. So er­ oberte er das Kleinreich SEEKRIASTAN und griff Zertanien und Cubanar an. Nährend er dem ersteren viel Gebiet abnahm und viele Schlachten gegen die gefürchteten Tokapi Reiter (siehe Titelbild) verlor, kon­ nte er Cubanar weniger Gebiet abnehmen (was hauptsächlich daran liegt dos Cubanar nicht viel Gebiet hat) und verlor auch noch seine neue Flotte an Urbaros, der sie ir> den Grund bohrte. Ja, Wüstensöhne sollten das Nasser scheuen! Nachdem sich Kalutaron dann kastrieren ließ (um ganz für das Volk dazusein) erklärte ihn der Adel für ver­ rückt, ging zu dem Hohenpriester Seth's in Keorapukur, Dileeb An, über und setzte den Herrscher ab. Dileeb An verbrannte den Kastraten dannin einer Feuersäule, die angeblich von Seth selbst geschickt worden war. Er herrscht jetzt in Keorapukur. In ZERTANIEN kain es zun lange erv/arteten Putsch! Ein gewisser Barrak yl Yassara ergriff, vom Heer unterstützt, die Macht. Aber noch hält sich Ara, der ehemalige Herrscher, in seinem Palast. Und er halt auch den reichsschatz, so scheint noch nicht alles verloren, oder? Zertanien heißt nach dem Willen Barrak's jetzt Shall udh'n1Haba. Die erste Schlacht gegen Keorapukur ging trotzdem verloren. In Cubanar hat Baron Urbaros auf alle Ansprüche auf die Krone von Athania verzichtet. Dadurch erhofft er sich Hilfe im Krieg gegen Keorapukur. Diese blieb bisher aus. Warum schweigt der BdB? Nach kleineren Verlusten feiert man in Elcadan nun den Sieg ü6zr die Flotte des Gegners. Athanesia hat starke Truppenkonzentrationen an der Grenze veranlaßt, aucn von neuen Eroberungen wird gesprochen aber wer oder was soll erobert werden? Cubanar? Keorapukur? Dem Einge­ weihten ist es längst bekannt - in Athanesia regiert das Chaos! Auch Dirheel dehnt sich aus - und baut Städte. Tammarah schweigt dazu. In Bakanasan's Provinz Umntor und in Taron don Umn scheint man sich auf das kommende Vorzubereiten, man rüstet auf! Und was bedeutet der Eulc-nreiter über der zertanischen Wüste? Wie wird der Uüstenkrieg verlaufen, nun nachdem Kalutaron tot ist? Wohin ziehen die Schiffe des Ordens der Roter. Sonne? Wohin diejenigen Cubanar's? Wird sich der Krieg des BdB gegen Bakanasan auch auf Umn­ tor auswirken? Wir werden sehen. Rämaril Erhabener Teilsegmentshüter und Lord der Elemente


Seite 6 =CERÜQHTE= Ein Aufruf an alle Frauen Athanesia's und Karcanon1s!!! Vereinigt euch! Gemeinsam sind wir stark! Ihr habt nichts zu ver­ lieren, außer euren Ketten! Verweisen wir diese aufmüpfigen, armseligen Männchen auf ihre Plätze und schicken wir sie dorthin, wo sie hingehören - an Heim und Herd ? zu Kindern und Hausarbeit! Nieder mit innen: FRAUEN AN DIE MACHT! gez. Lady Andary Myrcaellan, 1. Beraterin Ihrer hochedlen Majestät Kaiserin Genoveva I. von Sandramoris

** ........und da war noch der Folterknecht des Zardos, der den Gefangenen immer ganz besonders die Daumen drückte.

** An Xyar-Karan Uir werden eure Schiffe in den Grund bohren, eure Städte verbrennen, eure Küsten plündern, euer Volk versklaven und eure Blumen zer­ treten. Dies alles wird geschehen, wenn ihr uns nicht vollen Er­ satz für die im Wald von Aran gefallenen Krieger leistet. Außerdem fordern wir, daß ihr eure Truppen sofort aus diesem Wald abzieht, da er unserer Strategie Rhespukoe angehört und ihr in selber nichts zu suchen habt. Mit Feuer unc Schwert! gez. Ursus Goldmaske, Erster Hegemon ries Helionischen Seebundes Archon der Purpurnen Bruderschaft **

Athanesia was ist das? Athanesia? Wir wissen nicht, wo Athanesia liegt! Normale Antwort der Einwohner von Cubanar, auf die Frage nach diesem unbekannten Reich

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An Koncelf Uir werden eure Horden vernichten! Euer Reich könnt ihr vergeßen! gez. Rosnot der Schlächter Sie zogen aus, um im Namen ihres Gottes - der Sonne - mit Feuer und Schwert die Ungläubigen zu bekehren, ihren rechten Glauben in die Länder der Heiden zu verbreiten. Edel ist ihr Ansinnen - doch ihr tun? Selbst ihr Anführer, der schönste, klügste und interessanteste Paladin seit Jahrtausenden, der aus der Kulturmetropole eines fremden Reiches stammt, kennt nicht den Weg zur Küste des Gelobten Landes. gez. TREBOR, DER RABE - der Mann mit der weißen Strähne im Haar

** Altes Elfenlied: "Gebt den Elfen das Kommando/ sie berechnen nicht/ was sie tun/ Myra gehört in Elfenhände/ den Dunklen ein Ende/ sie werden in Grund und Boden gelacht/ Elfen an die Macht/ Wir sind die wahren Anarchisten/ lieben das Chaos/ räumen ab/ kennen keine Rechte/ keine Pflichten/ noch ungebeugte Kraft/ massenhaft/ ungestümer Stolz/ sind aus besondrem Holz/ Gebt den Elfen das Kommando/

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Seite 7 Was ist das? 'Es tragt eine lange, strahlendweiße Kutte. Ein leuchtender Heiligenschein umgibt ein asketisches Gesicht mit gütigen, wohlwollenden Augen. Salbungsvolle Worte entströmen seinem edlen Mund, denen jeder gebannt lauscht und die von Liebe und Licht, Friede und Freundschaft künden. Sein höchstes Ziel ist es, edel, hilfreich und gut, selbst Zardoz und Seth auf den rechten Weg zu führen. Bitte kreuzen sie die richtige Antwort an: □ Philanthus von Aurinia □ Das Lichtmonster □ UGW Agaspe n’Or! gez. Ein Rätselmeister der dritten Stufe des 5. Ranges der 8. Rätselschule Esoteria's

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Das ist eine üble Verleumdung! gez. Das Lichtmonster

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Das halte ich aber für ein Gerücht gez. WGW Ich erkläre hiermit daß ich mit diesem Segment nichts zu tun habe. gez. Philanthus, genannt der Heilige Athanesia! Wer wird bald noch von Athanesia sprechen? Es heißt Kaiserreich SAI.'DRAMORIS! ! ! Klar?! gez. Der mit den guten Informationen ANZEIGE AUS CUBAh'AR Eunucne gesucht! Keine Vorkenntnisse nötig! Warmes Betriebsklima. 168 Stunden Woche bei vollem Männlichkeitsverlust, 4 GS im Jahr. .'.A

Hätte Kalutaron auf diese Anzeige gehört, hätte er nicht mehr verloren, als das was er schon gab. gez. Dileeb An, Hohepriester des Seth •W-

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Es heißt, in Bakanasan bereite man sich seit einigen Monaten auf den großen Winterschlaf vor. Deshalb haben die Heere des BdB auch so viele (Anfangs-?) Erfolge. gez. Der mit den guten Informationen

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Auf dem Sklavenmarkt von Nova Helion sind einige xyar-karanische Sklaven zu verkaufen. Hat jemand Interesse? gez. Ursus Goldmaske, Erster Hegemon des Helionischen Seebundes Archon der Purpurnen Bruderschaft

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HÖRET DKM SPRUCH DES ORAKELS VON KALAMPE

Es ist bereits einige Monate her, da erschien uns, den Dienern des alten und ehrwürdigen Orakels von Kalampe. eine übernatürliche, göttliche Erscheinung. Eine strahlende Uolke senkte sich vom Himmel herab und in ihr erschien ein großes, gütiges und weises Gesicht. Und wir vernahmen die folgenden Horte:

3.

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"Höret, i,leine Kinder: Zu euch spricht euer großer Vater der eure Felder fruchtbar macht und der auch der Vater GO aller anderen Götter ist. Jawohl, zweifelt nicht und staunet. Ich, Chnum selbst erscheine euch, um zu spreche und zu verkünden. Denn, preiset und lobet mich, ich habe euch meinen Sohn geschickt, meinen Sohn, der mein Blitz­ strahl auf Myra sein soll und der in meinem Namen gekommen ist, um zu strafen und zu richten. Ihr werdet nun wissen wollen, wer dieser, mein Sohn ist. Nun so höret. Vor nun mehr 24 Jahren nahm ich die Gestalt eines der euren, eines Sterblichen, an. So näherte ich mich seiner Gefährtin und zeugte mit ihr, der Nachkommin eines edlen Elfengeschlechtes, meinen Sohn. Und nun sollt ihr auch Q? seiner. Namen hören, es ist: CHAIUEDDIN DE VALMORE Der Hegemon des Helionischen Seebundes, der Archon der Purpurnen Bruderschaft, der Blitz Chnum's auf Erden. Er ist mein Sohn und ist er auch sterblich, so hat er doch die Macht und mein Auge ruht mit Wohlwollen auf ihm. So sage ich euch: Gehorcht ihm und folgt seinen AnWeisungen. Und ihr, di ir euch meine Priester nennt, handelt nicht/-* r^vgegen ihn, es würde * euch schlecht be~ kommen." \die Uolke wieder Damit verschwand und wir sanken ^voller Ehrfurcht zu Boden um den Göttervater zu preisen und zu fj loben. Nun ist es an euch, was ihr aus diesem ^versteht.

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MITTEILUNGEN An die Völker Myra's: Wir, cier ORDFH HER ROTEM SONNE, werden das Böse von dieser Welt vertreiben oder sterben! Also hütet euch! ** An alle BcB-Mitglieder: Iri Marschaschwan haben die Truppen von Kalutaron I. die Grenzen Cubanar's überschritten und er hat damit einen Krieg gegen den Bdß begonnen. Deshalb bitte ich alle BdB-Mitglieder um sofortige finanzielle und militärische Unterstützung. Laßt tausend Blumen blühen! gez. Baren Urbares, Beherrscher Cubanar's ** An alle Fürsten von Athanesia Hiermit ernenne ich mich, Genoveva von Sandramoris, zur Kaiserin, gez. Ihre Erhabenheit, Kaiserin Genoveva von Sandramoris Vr.V

An Lord Nocham; Solltest du jemals wieder nach Sandramoris zurückkehren, du arm­ seliges, staubfressendes Männchen und jedwede Grenze zu uns übertreten, wirst du es nicht als Mann erneut verlaßen!!!! gez. Genoveva Jenevere, Kaiserin von Sandramoris V:*V

An Tammarnh y'Oulcn

Achtet auf Nocham! Der verräterische Hund ist mit einigen ge­ dungenen Mördern zu euch unterwegs, gez.'Eure gute Freundin Genoveva An den Fürsten von Tristania Ich habe gehört, ihr seid aktiver geworden. Bitte achtet aber darauf, unsere Grenzen nicht zu verletzen. In diesem Fall könnten wir sehr agressiv werden. Ansonsten sind wir friedlich. Und solltet ihr Nocham aufgreifen, liefert ihn uns bitte aus. Wir haben noch eine kleine (?) Rechnung mit ihm zu begleichen. gez. Ihre Erhabenheit, Kaiserin Genoveva von Sandramoris Hiermit geben Wir bekannt, daß unsere hochgeschätzte Freundin, Andary Myrcaellan, Lady von Sanala, die LFF.FA (Liga Freier Eman­ zipierter Frauen Athanesia's) gegründet hat. Frauen von Athanesia - ERHEBT EUCH und SCIILIF.SST EUCH UNS AN! gez. Kaiserin Genoveva I. von Sandramoris ** An Zzar Avictor II. und Zchomer von Avikdor von Xyar-Karan Unter den Bäumen des Waldes von Aran kam es zu, für euch, wenig glücklichen Kämpfen, die von uns nicht unbedingt beabsichtigt waren. Wenn euer unfähiger Unterhändler, den ihr mir vor einem Jahr sandtet, mit besserem Kartenmaterial versehen gewesen wäre, hätten wir sicher eine gemeinsame Grenze finden können. Uns die Küsten euch das Binnenland! Und vernüftige Verhandlungen tun not! gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft Erster Hegemon des Helionischen Seebundes **


Seite 10 An Fraxinus Excelsior 7um letzten Mal bieten wir euch die Hilfe unserer tausend Schiffe an. Xyar-Karan ist nicht zu Verhandlungen bereit es halt uns hin und greift unsere Strategien an. Dies kann so nicht hinge­ nommen werden! Uir können auch ohne eure Hilfe die Blumen vom Meer fernhalten aber könnt ihr ohne unsere Hilfe noch ein Schiff zu Wasser laßen? gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft Erster Hegemon des Helionischen Seebundes An Bakanasan: Wir erklären euch den Krieg. Lange genug warteten wir auf eine Entscheidung eurerseits; sie kam nicht. Tragt nun die Folgen, gez. Europiep von Ouadronhenia

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An Fraxinus Excelsior, Regentor von Bakanasan! Hiermit erklärt das Reich Xyar-Karan dem Reiche Bakanasan den krieg! Dies geschieht, da ihr es nicht für nötig erachtet, auf Unsere Friedensbemühungen zu reagieren und weil die Beziehungen zwischen unseren Reichen untragbar schlecht sind und eine fried­ liche Lösung unter eurer Regentschaft für uns nicht mehr in Fräse kommt. Auch die Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan sind in­ zwischen dieser Meinung, ca es in eurem Reiche offenbar zu einer Unterdrückung des Chnumglaubens gekommen ist. Eine Verhinderung des Krieges ist nur durch euren Rücktritt, sowie durch eine Ab­ tretung aller gemarken der Provinz 13 an Uns möglich. Außerdem verlangen wir die Rückkehr ces Reiches Bakanasan zur königlichen Dynastie, denn ihr wart es ja, der den rechtmäßigen König Bakanasans, Wacholder XXIV., hinterrücks meucheln ließ! Ein Mörder auf einem Thron ist untragbar!!! Eure Mitgliedschaft in der LIFE be­ steht sowieso nur zun Schein, denn sonst würdet ihr euch anders verhalten! Nun denn: Mögen die Waffen sprechen!!! Kirillo-Karan. 0/. Marschäscnwan 406 n.P. gez. Zzar Avictor II. von Xyar-Karan Zchomer vor. Avikdor, Vizezzar von Xyar-Karan Erzgroßfürst Garan II. von Reanndt-tenn, Premierminister i.A. Zewaratt, Erster Hohepriester von Xyar-Karan Kolapaun, Reichsältester von Xyar-Karan (für cen Ältestenrat) Waxan, Großherzog von Meerandtemm, Kriegsminister | Rekowar, Präsident des Parlaments von Xyar-Karan

** An Hanury Dangard I. von Muscae: Ich habe Eure Botschaft erhalten und bin mit den Vorschlägen nach eingehenden Beratungen mit dem Ältestenrat von Xyar-Karan ein­ verstanden. Demnächst wird Euch ein Friedensvertrag zugesandt werden, der Unsere Reiche zu einem dauerhaften Frieden bringen 'wird. LAßT TAUSEND BLUMEN DES FRIEDENS ZWISCHEN UNSEREN REICHEN BLÜHEN gez. Zzar Avictor II. von Xyar-Karan *.w?

An Ursus Goldmaske. Strategos des Helionischen Seebundes: Das Reich Xyar-Karan ist an einem Frieden mit der Bruderschaft der Völker, der Purpurnen Bruderschaft und dem Helionischen Seebund inter­ essiert. Deshalb sollten sich ranghohe Vertreter unserer reiche baldmöglichst treffen, um die Grenzen endgültig festzulegen. Chaireddin de Valmore hat mir diesbezüglich Hoffnung gemacht ob dies auf Euch, -einen Nachfolger, auch zutriff«-’ Es würde uns freuen! Immerhin sind i sere beiden Reiche im BdC, wes ,1b eine Einigung - möglich sein dürfte. In Hoffnung: Garan II. von Reanndt-tenn 6


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An llanury Danaard von Muscae: Wir bitten Euch, das Reich Bakanasan im kommenden Krieg nicht zu unterstützen, da der Krieg Avictors gegen Fraxinus ein von Chnum gestatteter Krieg ist, um den Chnumgläubigen in Bakanasan zu helfen. gez. Zewaratt, Erster Hohepriester des Reiches Xyar-Karan für Chnum Unowar, Hochpriester des Chnum in Kirillo-Karan Zieder, Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan Chnuamm, Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan Vrucht, Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan Grossar, Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan Knwus, Hauptpriester des Chnum in Xyar-Karan Cumkaw, Oberpriester des Chnum Khnum von Chnumae, Theokrat des Chnum in Xyar-Karan Religionsminister des Zzaren und Oberster Priester der Festung Fertas und Cortun, demnächst Hohepriester des Chnum in Xyar-Karan

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An Kaganda Dimbula von Buganda Wißt ihr, wie die Bruderschaft Verräter bestraft? Wein? Nun, ihr werdet es bald erfahren, Erzverräterin, die ihr seit! Palls ihr den Frieden retten wollt, gebt uns T^ans-Jong-Sai zurück! gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft T' —r I -

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Seite 12 Kirfllo-Karan den 11. Tischri 406 n.P. 'Palast der Blumen1 Unter den Eichen 1 AN ALLE HERRSCHER UND REICHE DES BUNDS DER BLUMEN!

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Aufgrund gewisser Vorkommnisse während der vergangenen Monde sieht sich das Reich Xyar-Karan, Führungsreich des 3dB,nunmehr genötigt kriegerische Maßnahmen gegenüber Bakanasan einzuleiten. Nicht zuletzt wegen ständiger Übergriffe seitens Fraxinus Excelsiors, welcher sowieso nur durch einen hinterhältigen Meuchelmord an dem ahnungslosen Wachholder XXIV von Bakanasan, an die Macht gekommen ist, und diese seither zum Leidwesen seines Volkes UND seiner Nachbarn mißbraucht. Im Marschäschwan, nach dem großen Rüsten und der Chnumiade, werden die Truppen Xyar-Karans unter der Leitung des Premierministers den Angriff auf das Großreich einleiten, indem sie die Grenzburg B's mit Belagerungsgeräten zerstören um dann anzugreifen. Die Mitgliedsreiche des BdB sind aufgefordert, soweit sie an den Grenzen zu Bakanasan sind, dem Großreich den Krieg zu erklären und sich an den Kampfhandlungen zu beteiligen. Selbst Sukor, Höchstpriester des Chnum, ist mit einem Krieg gegen Bakanasan einverstanden, da Fraxinus untragbar geworden ist. Der Kriegsgrund ist dadurch gegeben, daß Mitglieder des Bundes im Laufe der letzten Jahre regelmäßig angegriffen wurden und daher nach den Statuten ein Angriff auf den Bund selbst stattgefunden hat. Ich nenne in Xyar-Karan! und Zusammenhang nur Ligurien diesem Quadrophenia hat bereits seinen Teil an der Aufgabe übernommen. Cubanar und Äthanesia fordere ich auf, ihre Internen Streitigkeiten wenigstens vorübergehend einzustellen. Ich bin gerne bereit, nach Beendigung aes Bakanasankrieges die Rolle eines Schlichters zu übernehmen. Diese beiden Reiche sollten sich also ebenfalls gegen Fraxinus wenden! Ligurien brauche ich nicht aufzufordern, da der ehrenwerte Hextor sicher schon sehr begierig auf einen Krieg zwischen UNS und Bakanasan gewartet hat. Lyralenda von Borgon Dyl, meine Stel Ivertreterin bitte ich, die BdB-Mitglieder, welche an ihr Reich grenzen möglichst geeint in den Kampf zu führen. Die Reiche Silur und Yslannad grenzen nicht an das Feindesreich, was aber nicht schlimm ist, da Yslannad das besorgen der Botschaften und damit die Koordination zwischen den Mitgliedern übernimmt. Ich bitte den Botendienst von Yslannad, auch diese Botschaft so schnell als möglich weiterzuleiten. Außerdem kann Yslannad für den Fall der Fälle auch die Nordgrenzen von Xyar-Karan sichern, da wir sowieso Nachbarn sind. Eventuelle Heere von Yslannad können Xyar-Karan jederzeit mit V-ßefehl durchqueren und werden von den Einwohnern meines Reiches Richtung B. geleitet. Silur möge, wenn möglich Flotten Richtung Nord segeln lassen, bis es auf Reichsgebiet von Xyar-Karan stößt, damit die Verbindung endlich hergestellt wird. Im Kislew beginnt dann die große Invasion, mit dem Ziel, Bakanasan gesundzuschrumpfen! Laßt tausend Blumen blühen und uns den Krieg gewinnen'


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Bote von Karcanon Saluton!

Das Jahr 1987 AD hat angefangen (wenn auch nicht gut), während das Myrajahr 406 n.P. immer schneller zuende geht. Hier nun kommt, von vielen er­ wartet, wenn auch erneut nicht in allen Fällen mit der Auswertung, der neue Segmentsbote. Da sich Mitteilungen und Gerüchte sehr im Rahmen halten, und Ihr, im Gegensatz zu den Spielern des neuen Segmentes Yhllgord (Spiel­ leiter: Markus Hailer) den großen Nutzen von Nachrichten noch nicht ausrei­ chend erkannt habt, ist er wieder nicht sehr dick. Es gilt weiterhin, daß mann/frau (hallo Jenny) jeden Monat einen Spielzug machen kann, sofern man kann, und den auch termingerecht absenden, ln weiterhin unregelmäßigen Abständen kommt dann eine Auswertung, und so oft es sich lohnt auch ein Segmentsbote. Der nächste Eintreffschluß ist der 05.März 1987. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Wir schreiben den Adar 406 n.P. und der nächste Spielzug ist bereits für das JAHR DES FEUERS 407 n.P.. Werner Arend (Corigani), der bis 05.März Spielzüge von Corigani annimmt, (womit nicht gesagt sein soll, daß er bis Ende März alle ausgewertet hat) und ich, WGW, haben beide (relativ zu Ende 1986) neue Adressen und Tele­ fonnummern. Hier sind sie: Wolfgang G. Wettach Werner Arend österbergstraße 2 österbergstraße 2 7400 Tübingen 1 7400 Tübingen 1 Tel.07071/23832 Tel.07071/51508 Um keine falschen Hoffnungen zu wecken: Damit soll ausdrücklich nicht ge­ sagt sein, daß meine Adresse sich nicht in nächster Zeit wieder ändert, oder daß es zur Zeit sinnvoll wäre zu versuchen, Werner über die angegebene Te­ lefonnummer zu erreichen. Die Mitteilungsblätter von Myra 4-7 werden endlich weniger, wobei MBM4 allmählich ausgeht. Es ist davon auszugehen, daß in etwa zwei Monaten nur noch MBMs 5-8 erhältlich sind. Wer also noch ein MBM4 möchte, entscheide sich bald. Für MBM8 werden Vorbestellungen angenommen. Auch wenn wir insgesamt auf Myra immer mehr Spieler/innen werden, wird die Auflage von 50 nicht erhöht. Es sind auch weiterhin keine Nachdrucke geplant, auch wenn einzelne Artikel in den Sonder-MBMs zu bestimmten Themen wiederer­ scheinen könnten. Beiträge für das MBM9 sind bis zum 01.Mai 1987 an mich zu schicken, wobei sorglos für die nächsten sechs Monate die obige angenom­ men werden kann.(Adresse, meine ich) TREFFENTERMINE Jeden 2.Samstag im Monat sind seit Januar (!) wieder Tübinger Treffen... Diese finden, soweit nicht anders bekanntgegeben, hier in dem Haus statt, In welchem Werner und Ich zur Zeit gemeinsam wohnen (s.o.). Eine Anmel­ dung auswärtiger Teilnehmer ist deutlich angeraten, denn... mann/frau weiß ja nie. Sicher sind sie bis März. Ein Myratreffen im März in Hondelage können wir getrost vergessen, erwähnt sei aber, daß sich der unvergessene Sieig von Darhgond sich redlich umeinen Raum für März bemüht hat. Das Braunschweiger Treffen findet darum ohne organisatorische Beteiligung der Braunschweiger Spielleiter an Pfingsten statt. Haltet Euch den Termin frei - soweit nichts anderes bekanntgegeben wird ist das Treffen vom Freitag Abend bis zum Pfingstmontag, in der Brunsviga, Karlstraße. An wen die Anmeldung Innerhalb des VFBSe.V. gehen soll, ist mir noch nicht ganz klar. Im Zweifelsfall meldet Euch bei mir an, ich gebe das dann weiter. Im Sommermonat August ist dann wieder Südcon ln Amberg beliebt, und bei Klaus Wagner (BiBa) zu erfragen.

bekannt,

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Bote 32 - Seite 3 Das Geschehen in den Monden Tewet bis Adar 406 n.P. Ataris zeigte die größten Veränderungen: Auf breiter Front rückte Akramonl., an der Spitze eines gewaltigen Heeres, gegen den abtrünnigen Fürst Gomont vor. Dessen Truppen mußten Schritt für Schritt zurückweichen und verloren nicht nur immer mehr Terrain, sondern auch zwei große Schlachten auf der großen Heeresstraße, der strategisch wichtigen Verbindungslinie zwischen Arx Barion, Pylon und Plix. Eines Nachts aber stand eine Rote Wolke aus Feuer über dem Heereslager Akramons, das an verschiedenen Bereichen zu brennen anfing. Kurz darauf wurde bekannt, daß währenddessen ein Anschlag auf den Herrscher verübt worden war, den dieser jedoch Dank des beherzten Eingrei­ fens zweier Heerführer, die sich von Gomont ab- und ihm zugewandt hatten, überlebte. Zur gleichen Zeit brodelte die Stimmung in der Hauptstadt, wo immer mehr Reden gegen ihn, vor allem von Leuten des Mittelstandes, etwa Gastwirten, zu hören waren. Auch aus dem Adel aber meldeten sich kritische Stimmen, die die Ansicht vertraten, dieser EBruderkrieg müsse angesichts der aßenpodilttiebban Situation beendet, und Akramon endlich abgesetzt werden. Im Heer wurde bekannt, daß Akramon seinen Verletzungen erlegen sei...da war das Volk in der Hauptstadt dem Aufstand schon nahe, während Graf Adompah von Sotath mutig erklärte, vom König eines Harems keine Befehle für sich, seine Burg und das Umland derselben mehr anzunehmen. Dann brach in der Nacht im Palast Akramons ein Feuer aus, die Stadttore wurden geöff­ net und der Aufstand brach los: Ein großer Volkshaufen bewegte sich auf den Palast zu, um ihn zu stürmen und als Ganzes den Flammen zu überant­ an ihrer worten. Viele Bürger der Hauptstadt schlossen sich ihnen an Spitze aber führten sie als zugkräftigstes Argument auf einer Stange einen Kopf mit sich, der unzweifelhaft Akramon I. von Ataris gehört hatte... Die Mitglieder des Bürgerbiocks, milizartig organisiert, verhinderten Plünde­ rungen größeren Ausmaßes, konnten aber nicht verhindern, daß auch noch weitere enge Mitarbeiter und Vertraute Akramons, die nicht rechtzeitig flüchten konnten, enthauptet und mit ihrem Kopf auf einer Stange hinter Akramons Kopf her im Triumpfzug durch die Hauptscadt getragen wurden. Diese Nacht ging als "Die Nacht der Stangen" in die Geschichte von Ataris ein, weil Stangen und Spieße auch die Bewaffnung vieler Aufständischer waren. Es wurde eine Generaiamnestie verkündet und durchgesetzt. Am näch­ sten Tag hielt Tellish, der bekannte Vorsitzende des Bürgerblocks, eine Rede. Darin führte er aus, daß nun, mit der Freiheit, auch der Frieden innerhalb von Ataris wieder einkehren werde, man aber für die Vertretung nach außen hin einen starken Vertreter brauche. Als "jemand, der mit euer Hilfe in der Lage sein wird, unser Ataris wieder zu vereinen und gegen die Umwelt zu verteidigen" präsentierte er sodann... Adompah von Sotath. Eine vorläufige "Regierung des Bürgerblocks unter der Oberaufsicht Tellishs" wurde gebildet und wird, falls der neue Herrscher nach drei Monaten vom Volke angenommen wurde, dann zurücktreten. "Freiheit und Gerechtigkeit zum Wohle des Volkes" heißt die neue Losung und eine neue Zeitrechnung in der Geschite von Ataris hat begonnen: Das Jahr 1 d.A. (des Aufstandes). (*"in der Geschichte", wollte ich schreiben*) Als wahr zeigt sich wieder: Es gibt kein ruhiges Hinterland! Athanesla bekam die Wahrheit dieser Worte auch zu spüren: Kaum waren die Streitigkeiten mit Baron Urbaros beseitigt, schon meldeten sich aus Sandramoris Unabhängigkeitsbestrebungen: Zuerst legte Lady Genoveva den Titel einer Fürstin von Athanesia zugunsten des eigenständigeren Titels "Kaiserin" ab, dann, einige Wochen später, erklärte sich Sandramoris für unabhängig und begann, sich mit den Amazonenheeren auf die Eroberung weiteren Gebiets vorzubereitenDle Feministin Andary Mircaellan wurde Wortführerin der Lady. Heute sind die Grenzen von Sandramoris gesperrt für Männer, während die Frauen der "Liga freier emanziperter Frauen Karcanons"(LFEFK) sich immer mehr ausbreiten auf Karcanon.sich "Botschafterinnen von Sandramoris" nennen.


Bote 32 - Seite 4

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Sandramorls* “ Hände von Rad.kalfeminisCnnen gefallen sei die ihn als Sklaven an die WQstnerelche verkauft haben sollen oder daß Tamarrah vom neuen Herrscher Keorapukurs entführt worden sei um ihn ml: Hilfe Seths dem Dileeb'An gefügig zu machen, ihn gegen 200.000 GS auszulösen und gleichzeitig Athanesia als Vasallen zu gewinnen. Das dr te Gerücht aber Ist vielleicht das interessanteste: Tamarrah sei in aller Stille mit ein paar Vertrauten nach Bakanasan gezogen, um über die Athanesia am nächsten gelegene Provinz des Größtreiches die Herrschaft zu übernehmen. Angeblich GEHEIM gibt es einen Friedensplan des Orakels von Kalampe, nach dem sic BAKANASAN in vier mittelgroße Reiche aufteilen soll, die mit ihren Rekten Nachbarn in Friedensverhandlungen treten und als Föderation einzelner Reich an den Hochkönig in Praeparata gebunden sind, ohne ihm direkt zu unterstehen. Die Bedrohung durch die Großmacht BAKANASAN würde so wegfallen und mit der Zeit und durch die Religionsfreiheit auch in BAKANASAN wür­ den so mit der Zeit eigenständige Reiche entwickeln, die neu Gelegenheit erhielten,sich als gute Nachbarn und gute Verbündete zu zeigen.Eine Chance. Borgon Dyl gehört zu den Reichen des Bunds der Blumen, die dem Größtreich schon großen Schaden zugefügt haben. Die Provinz Machairan-Dyl ist sehr (!) gewacnsen: Nachdem es in den Vormonaten gelungen war, die strategisch sehr wichtige Insel am Schlund zur Weiten See und die dazugehörige Burg zu besetzen, und Truppen Borgon-Dyls von Feryloan bis Borgomyl zum ConramatFluß vordrangen, die Bakanasan-Provinz Ataristor auf diese Weise vom Rest des Größtreiches abschneidend, gelang es ihnen seither, vom Wald Ebenun aus die Burg Ataristor zur Übergabe und die Truppen in der Stadt Hermund, am Tor zwischen Ataristor und den Weidländern vom Phialae Bakanasans in den Armen des Flusses Conramat gelegen, zum teilweisen Rückzug zu bewegen. Daraufhin schloß sich auch das Gebiet um die Stadt Lydon unter der Führung des Fürsten Seram von Lydon dem Bund der Blumen und damit Borgon-Dyl an. Auf diese Weise gehört jetzt das ganze Gebiet zwischen Borgomyl undGambyl, Hermund und Lydon, Conramat- und Seelydon-FIuß zu Lyralendas Borgon-Dyl. Auch gegenüber Ataris, wo noch in Tischri und Marschäschwan Schlachten zu schlagen waren wegen Machairan-Dyl, während Akramon I. immer neue Trup­ pen in diese Richtung sandte, sah die Lage in diesen Monaten besser aus. Nachdem der beliebte Adelige Graf Adompah sich von Akramon abgewendet hatte, und samt seiner Burg, die am Monak-Wald liegt, für von diesem unabhängig erklärt, entstand große Unklarheit im atarischen Lager. Während die einen dafür waren, zu Adompah zu stoßen, um ihn zu unterstützen, gab es andere, die zur Burg Sotath ziehen wollten und diese einnehmen, um König Akramon den Rücken frei zu halten. Durch diese Verwirrung gelang es den Heeren Borgon-Dyls, die atarischen Heere zum Rückzug hinter den Monak-Fluß zu bewegen, so daß sie jetzt freie Bahn hatten. Und nachdem Adompah von Sotath zum neuen Herrscher von ganz Ataris ernannt wurde, versprach er als erstes Frieden mit den Nachbarn, erklärte den Austritt aus der LiFe und versprach, einen Beitritt in den friedlicheren "Bund der Blumen" ernstlich zu prüfen. Es sieht also gut aus für das Reich von Stier und Delphin. BUganda als Mitglied des Bunds Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) ist eine Größe, mit der man künftig wird rechnen müssen. General Badulla ist hier der Mann der Stunde, wenn nicht der Mann des Jahres. In militärischen Glanzleistungen nahm er Bakanasan drei Burgen und drei Städte ab. Von den Weidländern der Orakelebene über den Grenzfluß an den strategischen Punkten des Größtreiches entlang ln das Herz ihrer Provinz im Phialae hinein... Acrim Boldho, ehemaliger Gouverneur der Provinz Ataristor, der nach dem Putsnch des Ersten Seram von Lydon diese Stadt verließ, die er in Infimtisima umgetauft hatte, was neben seiner völligen Untätigkeit einer der Hauptkritikpunkte an ihm war, um sich in Richtung Praeparata zu flüches s°hwer haben, durch dies Gebiet hindurchzugelangen, das jetzt die Truppen des siegreichen bugandischen Generals Badulla kontrollieren...


Bote 32 - Seite 5 Cubanar betrat ln diesen Monaten das gefährliche Feld der Geheimdiplomatie und beging dabei den Fehler, Leute einzusetzen, deren Loyalität man vermutete, deren Ausbildungsstand in diesem gefährlichen Beruf Jedoch sehr (!) zu wünschen übrig ließ... (*Spione rüsten, Leute! 1000GS pro Stück, 5Spione pro Einsatz, Ausbildung bitte detailliert beschreiben, dann gezielt einsetzen: Erst erkunden, dann nach Plan zuschlagen...; Ra.*) Im Wüstenkrieg hatte Baron Urbaros schier unverständliches Glück: Nachdem er aus dem Wüstenbund des Kaiutaron aus- und in den BdB eingetreten war, ließ ihn der neue Herrscher Keorapukurs, Dileeb'An, in Ruhe. Der Wüstenkrieg wurde hier nicht fortge­ setzt... Der athanesischen Opposition steht man in Cubanar nun sehr kühl gegenüber: Die letzte Delegation mußte unverrichteter Dinge wieder abziehen. Hoffentlich steigt dem Herrscher dieses kleinen Reiches sein augenblickliches Wohlergehen nicht soweit zu Kopf, daß er gleich alle Vorsicht vergißt... Darhgond erlebte, was keiner mehr erwartet hatte: Die Wende zum Guten... "Ich sehe Licht am Ende des Tales", soll Joram wörtlich gesagt haben... Fürst Ahasja (!), vor Jahren noch nichts weiter als ein bekannter General von Nyrgond, schaffte das Meisterstück: Unter großen eigenen Verlusten, aber trotz allem erfolgreich, rang er den Burundi von Pottuvil die Stadt "Helldoor" wieder ab, die im Ruatha-Tal an dem Höhenzug liegt, der dieses Tal von Toten Tal Kelanis trennt. Das geschah in einer gewaltigen Schlacht, in der die Burundi auch von Mörderbienenscharen des Zardos Unterstützung hatten und dennoch verloren. Der Mythos von der Unbesiegbarkeit der Burundi ist damit gebrochen, und es wird dem Ruf des BURG guttun, daß es eines seiner Mitgliedsreiche war, dem dies gelang. Allein 15.000 fielen gegen die Mörderbienen, und 25.000 Krieger und Reiter gegen die Burundi - aber es ist geschafft, und der Ruhm ist Ahasja sicher. Die Stadt heißt nun Cheremer, daß heißt "Die teuer Erkaufte". Fürst Ahias profilierte sich unterdessen im Kampf gegen die Mörderbienen des Zardos und die Kriegerheere aus Elays Verwandtschaft, die Urbs Navis eingenommen und Milkom Gad, den zeitwei­ ligen Herrscher Ruathas, gefangengesetzt hatten. Er kam mit einer großen Schar Krieger, doch der Feind hatte sich in der Stadt verschanzt und hatte Unterstützung durch eine große Zahl Mörderbienen. Sie hätten gewonnen, wenn nicht ein starker Finstermagier aufgetreten wäre und die seinen mit dunklen Kräften gestärkt hätte. Der DREIHORN nannte er sich - und er sorgte dafür, daß Fürst Ahias ersteinmal mehr als die Hälfte seiner Mannen verlor, bevor er zum zweiten Alauf ansetzen konnte. Die Tore der Stadt aber waren her­ nach beschädigt, manche Türme ohne Brustwehr und die Bevölkerung hatte es sie unterstützten satt, von den Feinden besetzt und gefangen zu sein Ahias. Dieser aber wandte sich nach anderer Unterstützung: Gemeinsam mit zwei Priestern des Rabengottes, die von Elay'schen Schiffen zu ihm gelangt waren, rief er ARTAN um Hilfe, und von da an begleitete ihn eine Schar großer Raben, die mit ihm und den Seinen in die Schlacht stürmten - erfolg­ reich, denn besser hätte die Schlacht gar nicht laufen können für ihn. Es zeigte sich einmal mehr die Wahrheit des alten Spruches: Die Raben ln der Schlacht fliegen mit dem Sieger... Fürst Ahias Jedenfalls hat gesiegt, mit freudiger Unterstützung der Bevölkerung der alten ruathischen Hauptstadt. Der Magier der Feinde, der DREIHORN aber, rettete sich mit einem weiteren Zauber In die luftigen Höhen des Himmels, wo die Höhe ihn immun selbst gegenüber den besten Fernwaffen machte - aber die Raben verfolgten ihn, immer höher hinauf, und seither wurde er in Darhgond nicht mehr gesehen... Elay ließ ansonsten wenig von sich hören, aber während sich die Gerüchte mehren, daß die "Expedition Gorgan" in den Fängen des ZARDOS geendet ha­ be, heißt es gleichzeitig immer häufiger, man werde schon bald wieder vieles von Elay, dem Söldnerreich von Corigani mit den guten Verbindungen, hören. Encebol hat sich wohl entschlossen, vom großen Kuchen Bakanasan auch noch etwas abzuschneiden - jedenfalls gingen die letzten Eroberungen nicht In Richtung Darhgond, sondern -zur großen Erleichterung Jorams IV.- gegen Bakanasan. Auch Encebol hat nun eine der Grenzburgen des Größtreiches ein­ genommen und plant von dort aus weitere Schritte. Es scheint, als wolle PoIon die Bakanasan-Provinz Enceboltor zur Provinz Encebols machen.Mit Erfolg?


p Bote 32 - Seite 6 Grollugh bereitet sich vermutlich auf einen Schlag gegen Darhgonds weitgehend ungeschützten Machairas-Streifen jenseits des Bolldon-Tales vor. Garoi war noch nie für besondere Höflichkeit ausgezeichnet worden und hat dem armen Joram wohl auch nie versprochen, nur zu Zeiten zu kommen, wo es Darhgond gelegen komme. Ansonsten breiten sich die Buka-Boos recht ungestört in den Götterbergen aus, und viele gläubige und informierte Menschen fragen sich, warum die Alten Götter, oder zumindest die dort ansässigen von ihnen, so Späher... gar nichts dagegen zu tun scheinen, wo doch damals Darhgonds . Kelani, das Reich der tapferen Anguri, das einstmals grüne Kelam-Valley, nun 'Totes Tal' genannt, besteht noch weiter. Während Averlan mit seiner Beglei­ tung mächtigster Art unterwegs war und in den Tiefen Pottuvils mit Riesen­ spinnen zu kämpfen hatte, während Zardos dabei war, sich eine weitere Pro­ vinz vollständig einzuverleiben, bekamen die Menschen im Donnerstern unver­ hoffte aber kräftige Unterstützung: Der Hochelf Lordanon kam mit einer riesigen Schar geflügelter Kämpfer und bot sich an, den Himmel über den noch freien Teilen des Tals, über Ydishall und dem Donnerstern zumindest, freizukämpfen und freizuhalten von Mörderbienen. Eine große Entlastung für Shain vner Ghadan, der damit Zehntausend Reiter zur Unterstützung der Burg Ydishall freisetzen konnte, während Nyron Dyrm, Graf von Ydishall, die Krie­ ger im Ausgleich zum Donnerstern in Bewegung setzte. Kelani soll leben... Keorapukur ist, nachdem Kalutaron aus Geldgier und aus Angst um seine Macht versucht hatte, den Seth-Tempel zu stürmen, nachdem er weiterhin sich kastriert und das Reich für einen Tag völlig umgestaitet hatte, nach dem darauffolgenden Tod Kalutarons in einer vom Viperngott Seth persönlich ge­ sandten Feuersäule, unter seinem neuen Herrscher Dileeb'An wieder völlig in den Händen der Religion des Dunklen Gottes der Hitze, dessen Zeit kommt... Und nachdem das Wüstenreich gegen den neuen zertanischen General Barak binnen kurzer Zeit vier Heere verloren hatte, hat sich auch diese Front im Wüstenkrieg jetzt stabilisiert - im letzten Mond ist da nichts geschehen... Ligurien ist im Alphabet das zweite BdB-Reich, das bezüglich der Kriegser­ klärung an Bakanasan seinen Worten Taten folgen läßt: Die große Barriere in der Bakanasan-Provinz Midllfee hat sich als nicht unzerbrechlich erwiesen.Als erstes Reich stieß Ligurien, gegen das sie erbaut worden war, hindurch-, ge­ folgt von dem BURG-Reich Midlikor, das sich bereits über weitere Burgen Bakanasans nahe der alten Hauptstadt Crisis hermachte, und den Burundi, die am Rande der Götterberge, nahe dem Berg, den die Bakanasani 'Chnums Gipfel' nennen, mit einer Burg und einer Stadt im Hochland ebenso verfuhren wie die anderen Reiche im Tiefland - nur daß die Burundi wohl hungriger waren. Das Vorland der Provinz Mldlifee ist nun bis zur Großen Barriere, die Ligurien bisher auch noch vom Meer fernhält, fast(!) vollständig erobert. Nur eine einzelne, standhafte Gemark wurde bisher von den Kombattanten nicht betreten - aus gutem Grund, denn sie haben dies Feld schon ausgespäht. Mit dem darauf befindlichen Heer und seinem Anführer möchte es zur Zeit niemand so recht aufnehmen - die Bevölkerung der Gemark jedoch auch nicht, die der Meinung ist, mehr unnütze Fresser als solche, die ihnen das Fressen zu ^n8en haben, könne auch das reichste, von Chnum gesegnete Land auf Dauer nicht verkraften. Irgendwo haben sie damit recht, nicht, Fraxinus? Mörderwabe - noch immer ein Ortsname, der mit Recht Schaudern verursacht. Es ist der Einfluß von ZARDOS persönlich, der dafür sorgt, daß gerade jeC2t» m?n immer mehr von den -lfen und den anderen der kleinsten Tara hört, die sich ln den großen Konflikt einzumischen beginnen und sich hier wie auch auf Corigani auf ihre Weise auf die ZEIT DES FEUERS vorbereiten, die °rks’ pErbfemde d®r Elfen» und dle Feuerriesen, Feinde der Aldar spätestens seit Pondaron, sehr verstärkt ihr Unwesen treiben und sich verbreiten...

Pom,vTdnrm

, 561 30 dl6Ser St6ile nlcht gesaSc - es kommt früh

daSeSen verlor gegen Darhgond und gewann mehrfach gegen Bakanasan, und wartet ansonsten die Wiederkunft seiner Herrin in der Feuerzeit ab. WerS ir.h°r fem J!empel de5 Chnum haltmachen werden? Oder...? wer fst in ihrPrge<S^h W‘rk,1,Ch ZU ?en VerbQ"deten Pottuvils zählen, und P U ,U , S,chc nur ein nQt2l»cher Idiot ihrer Interessen.. * Fragt Euch selbst, und seid sehr, sehr vorsichtig mit einer schnellen essen.Antwort... 8

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Muscae hat Jetzt die Gelegenheit zu beweisen, was es heißt, LiFe-GründungsreiciT^äuf ganz Myra zu sein, und für die LiFe steht zu hoffen, daß sich nicht ein solch klägliches Bild ergibt, wie mit Avictor an der Spitze des Bakanasan-Krieges seines Bunds der Blumen. Jedenfalls Ist es unumstößlich: ZARDOS Ist mit seinen Mörderbienen nicht nur mehrfach vor der Küste hinund hergeflogen, um sie und die dort befindlichen Rüstorte auszuspöhen, sondern seine Mörderbienen sind jetzt auch ln das Reichsgebiet von Muscae eingedrungen, bisher Heere umgehend und daher ohne auf Widerstand zu stoßen. Haben sie ein bestimmtes Ziel? Und wenn ja, was wichtiger ist: Ist dieses Ziel ausreichend gut bewacht? Wollen sie es etwa darauf ankommen lassen, die Macht der Chnumberge auf sich gelenkt zu sehen? Oder ist dies nur ein gigantisches Ablenkungsmanöver, ein Scharmützel im Vergleich mit der Bedeutung dessen, wovon es eigentlich ablenken soll? Wie dem auch sei, Hanury Dangard 1., König von Muscae, Gründer der LiFe und des BdC, ist' gefordert, und von seinen Entscheidungen und seinem Tun kann viel abhängen. Die Bevölkerung Muscaes jedenfalls ist durch die Schwärme am (jj Himmel, gegen die noch keine Fledermaus anflog, schon gehörig demoralisiert! ' Die Purpurne Bruderschaft hat wieder einmal einen Herrscherwechsel, mit dem sie umgehen muß. Ursus Goldmaske, der neue Archon, ist verschollen und wurde jetzt in der Hauptstadt Helion als totgemeldet. Das Wrack des Seglers, mit dem er von Aerinn aufgebrochen war, ist im Schewat als Geisterschiff im Smaragdmeer treibend aufgebracht worden. So hat sich denn Chaireddin de Valmore, den Gerüchte in der letzten Zeit zum Halbgott hochstilisierten, von der Insel Senja, wo er sich auf sein Altenteil zurückziehen wollte, wieder nach Helion aufgemacht,um für eine Zeit erneut die Herrschaft zu übernehmen. Die Lage der Strategie Trans-jong-sai ist jetzt wieder unklar, da sie sich mit Buganda zu dem Zeitpunkt unabhängig machte, als und weil Ursus Goldmaske die Herrschaft im Helionischen Seebund übernahm. Was wird Kaganda Dimbula aus dieser Situation machen? Die Unklarheit weiter Teile der Bruderschaft nutzen, und den Ursus-Truppen endlich einmal zeigen, daß sie nicht nur ge­ gen Bakanasan zuschlagen können? Oder die Gunst der Stunde nutzen und sich durch eine triumphale Rückkehr zu den Fahnen des HSB eine gute Stellung innerhalb dieses Bündnisses sichern? Vieles wird hier in nächster Zeit davon abhängen, wie glaubhaft de Valmore den verschiedenen Interessengruppen machen kann, daß es in der Bruderschaft und im HSB eine Kontinuität der Politik auch und gerade in ihrem jeweiligen Sinne geben wird. Nicht leicht... Ouadrophenia ist ein weiteres Reich des Bunds der Blumen, das seiner Kriegs­ erklärung nun Ehre macht, indem es glänzende Erfolge gegen Bakanasan vor­ zuweisen hat. Mit der Hilfe des DONDRA, dessen quadrophenische Priester die angreifenden Heere stärkten, gelang es nicht nur dem Obersten Admiral Ennazus von A'Gev und seinen Truppen, die alte Stammburg Bakanasans Kybera, kampflos zu nehmen, sondern General Steq'ker von Tharan gelang; ^ auch eines der drei bestbesetzten Bauwerke Bakanasans zu erobern und zu schleifen, und die Besatzung einer danebenstehenden Burg zur kampflosen Übergabe und zum Rückzug in Richtung Ihres Kernreiches zu bringen... Quadrophenia kontrolliert den Golf von Sarlon und die Halbinsel, die man in Midlifee noch heute 'Artans Kralle1 nennt, und einen Gutteil des Binnenmeers. feef°r hält sich aus allem heraus, während Seekriastan das längst nicht mehr kann: War es erst ein Kleinreich durch eigene Eroberungen ehemals zertanischer Heere in Ödland, dann Mitglied des Wüstenbundes und bald darauf nur noch einfacher, unterworfener Vasall Keorapukurs, so ist es jetzt faktisch auf­ gelöst. Herzog Che von Nosverato wurde im Schewat auf Befehl des Herr­ schers von Shall udh'n'Haba. Barak yl Yassara, hingerichtet. Das ehemalige ^SLianien ist jetzt ganz in Baraks Hand: Mit den Truppen des Reiches be­ kämpfte er erfolgreich die letzten Vorstöße Keorapukurs, und berannte gleichzeitig den Herrscherpalast in der Hauptstadt Gortania, wo Ara der Mächtige ein mächtiger Herrscher fiel: im Kampf um den Palast gegen eine Über­ macht... Ais Shall udh'n'Haba wird uns Zertanien weiter beschäftigen... -^ndonJJnm sei zuletzt genannt: Katuum gilt als tot und der Hohe Rat Elfen verbreitet durch seinen Sprecher Tuatha Annwfn, er habe jetzt die acht in diesem verschlossensten aller Reiche übernommen. Und Kondelf.......


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Bote 32 - Seite 8 MITTEILUNGEN

(*Anm. des SL: Zuerst kommt eine ganze Menge von und für Athanesia. Wer sich dafür nicht interessiert, kann schon mal weiterblättern. Ra.*) An alle Athaneslen Am heutigen Tage, dem 05.Tewet 04AA (406n.P.), habe ich, Tamarrah Y'Oulon, beschlossen, daß unserem Untertan Lord Runaway ein halbes Jahr Zeit gege­ ben werde, seine Unschuld in der Sache des Überfalls auf die Gilde der Boten im Jahre 403 zu beweisen. Diese Zeit gilt vom 01. Schewat 406 nach Ponda­ ron an. In dieser Zeit muß er für seine eigene Sicherheit sorgen. Er hat dabei keine Hilfe von Kriegern der Heere oder Stadtwachen zu erwarten, möge jedoch auch in anderen Dingen wie ein normaler Adeliger dieses Landes behandelt werden. Es steht jedem Grafen oder Fürsten frei, Lord Runaway und Lord Nocham, in dessen Begleitung sich Runaway befindet, bei ihren Bemühungen nach eigenem Ermessen zu unterstützen. Fürstin Genoveva von Sandramoris sei hiermit aufgefordert, ihren Hochverratsvorwurf gegen Lord Nocham zu begründen. Sobald der begründete Verdacht auf Verrat oder Verschwörung durch Lord Nocham oder Lord Runaway auch beim Rat der Alten von Athanesia besteht, wird dies in unserem Lande und im Boten von Karcanon verkündet. Im selben Moment wird dieser Freibrief nichtig. gez. Tamarrah Y'Oulon, Herrscher von Athanesia An alle Höfe und Fürstenhäuser von Athanesia: Wir grüßen Euch! Lange Zeit verweilten Wir in den Bergen, um Uns in der erhabenen Abgeschiedenheit dem Studium der mystischen Kräfte zu wid­ men. Doch zu lange haben Wir die Staacsgescnäfte ruhen lassen! Nun beseelt von dem Willen, Frieden und Eintracht für Unser Reich zu schaffen, übersen­ den wir Euch diese Zeilen. Zwietracht und Hader sollen auf ewig von den Grenzen Unseres Landes gebannt werden. Dieses erhabene Ziel vor Augen gilt es nun, die Freundschaft unter den Fürsten zu stärken und ihre Eintracht zu sichern. Wir sind zu der Überzeugung gelangt, daß der Austausch von Gesandten die geeignete Maßnahme darstellt, Vertrauen wiederzugewinnen. Falls Ihr keine Einwände habt, werden schon bald Gesandte Tristanias ihre Aufwartung an Eurem Hofe machen. Wir freuen uns darauf, Euer Land kennen zu lernen! Laßt Uns bitte wissen, ob Euch unser Vorschlag genehm ist. Den Göttern sei Ehre! gez. Finvarra, Fürst von Tristania An alle Heerführer, Fürsten und Grafen Athanesias:

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. Nach dem Wechsel des Reiches Cubanar vom Wüstenbund zum Bund der Blu­ men, und nach dem Verzicht des Barons Urbaros von Cubanar auf jegliche Throne und Gebiete Athanesias, ist der Krieg gegen Cubanar erfolgreich und ohne Verluste für uns beendet. Entsprechend werden wir uns bemühen, unseren Bündnisverpflichtungen, was den Bakanasankrieg betrifft, nachzukommen. Alle Heere, die speziell für den Krieg gegen Cubanar ausgehoben wurden, haben sich für den Fall, daß wir eine gemeinsame Grenze mit Bakanasan erhalten, bereitzuhalten, sind bis dahin Jedoch unbefristet beurlaubt. Eine militärische Unterstützung für Cubanar wird zur Zeit nicht erwogen, jedoch steht es allen Kriegern und Reitern frei, von sich aus ihren Urlaub in oder bei Cubanar zu verbringen. Ebenso steht es allen Fürstentümern frei, eigenen Truppen Urlaub zu geben und ihnen damit diese Möglichkeit zu eröffnen, so­ lange die Heimatverteidigung gewährleistet bleibt. Alle Heere sind beauftragt, verstärkt nach Bakanasan zu forschen und zu suchen, und sich auf einen Krieg mit diesem Feind vorzubereiten. Agape n'Or gez. Tamarrah Y'Oulon, Herrscher von Athanesia

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m Bote 32 - Seite 9 An Dileeb'An, Herrscher und Hohepriester des Seth ln Keorapukur: Es ist uns bekannt geworden, daß die Regierung in Keorapukur gewechselt hat. Wir begrüßen diese Tatsache und beglückwünschen Euch hiermit zu Eurem neuen Amt als Herrscher dieses uns benachbarten Landes. Athanesia verspricht sich von diesem Wechsel, daß mit einer Wiedereinkehr der Ordnung in das innere Leben dieses Landes auch in der Außenpolitik wieder die klare Kontur aus der Zeit vor der Verwirrung des Eunuchen eintritt. Insbesonders fordern wir Euch auf, Euren Eroberungsdrang von unserem nominellen Bünd­ nispartner Urbaros von Cubanar ab und auf andere Ziele zu lenken. Mit dem Übertritt vom Wüstenbund in den Bund der Blumen ist es nun Athanesias Angelegenheit, was aus diesem Reiche wird, und wir sehen uns gezwungen, die Sache Cubanars zu der unseren zu machen, wenn Ihr Eure Angriffe auf dieses Reich fortsetzen solltet. Was Zertanien betrifft, so betrachten wir dies als eine interne Angelegenheit Eures Bündnisses, in die wir uns nicht einzumischen gedenken. Was nun die Hochlandkette des Chatamu-Dur und -wp.. damit unsere gemeinsame Grenze angeht, so denke ich, daß einer gütlichen Einigung nichts im Wege steht. Unser Vorschlag lautet, daß bis zu einer ge­ meinsamen Grenzziehung beide Seiten einander nicht den Weg zu weiteren Eroberungen auf der Hochlandkette abschneiden; ansonsten aber gelte vorerst, daß eine Gemark zu dem Reich gehöre, das sie zuerst erobert hat. Solange Keorapukur nichts gegenteiliges mitteilt, gilt dies als eine Ver­ einbarung auf Gegenseitigkeit, für beide Reiche. Schatten sei über Euch... gez. Tamarrah Y'Oulon, Herrscher von Athanesia An Tamarrah Y'Ouion: Trotz unserer Unabhängigkeitserklärung wollen wir weiterhin freundschaftlich mit Athaniesia in Frieden leben. Aber wir werden für unsere Freiheit kämpfen! gez. Genoveva, Hohe Lady von Sandramoris für die Frauen An alle Frauen Karcanons: Wir geben bekannt, daß die "Liga freier emanziperter Frauen Athanesias" sich in "Liga freier emanziperter Frauen Karcanons" (LFEFK) umbenennt, gez. Hohe Lady Genoveva für Andary Myrcaellan An Xyar-Karan: Wie steht es um das gemeinsame Anliegen des Friedens und des Ausgleichs auf Karcanon zur Zeit aus Eurer Sicht? Schon eine ganze Weile hat man vom Gründer des Bunds der Blumen nichts Neues mehr gehört... Wie verhält sich diese unsichere, unberechenbare Bruderschaft zur Zeit? Ihre Schiffe sind von uns nur noch vereinzelt beobachtet worden. Fändet Ihr es nicht an der Zeit, den HSB stärker an den BdB zu binden, bevor er ganz zum reinen Zulieferbetrieb des BURG (deren Ziele in Ehren) geworden ist? Tut etwas, und laßt, auch gegen das Größtreich, Taten sprechen. Tut etwas bestimmtes: Laßt Tausend Blumen blühen! gez. Orlando de Nnieva, Herzog von Yslannad An Andary Myrcaellan: Wir warnen Euch, die Ewige Ordnung durch Eure LFEFA zu verletzen. Solltet Ihr weiterhin die Frauen Karcanons aufwiegeln, werden wir Euch als Feinde betrachten. gez. Bruder Baronac, Orden der Roten Sonne An alle Frauen Myras: Unterstützt uns In unserem Bemühen für einen freien, unabhängigen Frauen­ staat! Und falls einige vernünftige Männer der Zeichen der Zeit verstehen, dann mögen auch sie uns helfen. Sendet Eure Spenden an Sandramoris.(*Über die Bank von Myra, Refor, vermutlich... sonst wäre der Weg oft etwas £bfcni4eng. R^*). gez. Eure Schwester Genoveva


Bote 32 - Seite 10 An die Mitglieder des BdB: Wir konnten Bakanasan bis jetzt nur kleine Gebiete abnehmen, jedoch hat es dabei schon wesentliche Verluste erlitten. So wurde von uns eine Burg Bakanasans, die mit 50.000 Kriegern besetzt war, bis auf die Grundmauern geschleift. Eine weitere Burg Bakanasans fiel uns kampflos ln die Hände. Dabei handelt es sich um die Burg Kybera, eine der wohl ältesten Burgen Bakanasans. Aus diesem Sachverhalt und den sonstigen, uns zur Verfügung stehenden Informationen schließen wir darauf, Zentralbakanasan sehr nahe zu sein. Auch das ehemalige Midlifee kann nicht sehr weit sein. Wir schätzen, eine der beiden Hauptstädte innerhalb weniger Monate erreichen zu können, Jedoch fehlen uns hierfür die nötigen Kriegerzahlen. Desweiteren werben wir für Cubanar 25.000 Söldner an, um diesem in seinem Kampf gegen Keorapukur beizustehen. Jedoch besteht hier die Schwierigkeit, eine Route für die Söldner festzulegen. Dies ist der Hauptgrund für unsere Bitte, eine Lagekarte von Euren Reichen zu bekommen. Dies wäre eine Karte Eures Reiches und der etwaigen Lage Eurer Nachbarn zu Euch (auf der Karte nur Namen einzeichnen). Laßt Tausend Blumen blühen! gez. Europiep von Quadrophenia gez. General Steq'ker, Schlächter der 50.000, Herr der Horden von Tharan An die Reiche des Lichts: Die Zeit wird kommen und das Chaos wird auf ewig vertrieben sein. Verbün­ det Euch gegen das Böse und Ihr werdet das wahre Glück erreichen, gez. Bruder Baronac An das Volk von Acaris und seine Freunde: Nun ist es soweit. Akramon ist tot, und Ihr seid wieder freu Viele von Euch haben ihre Verwandten aus den Kerkern wieder bei sich aufgenommen, und bald wird auch mit Gomont Friede herrschen. Lange Zeit wurden wir unterdrückt, doch nun haben wir gekämpft und uns von der Tyrannei befreit. Damit ist der Krieg ersteinmal zu Ende. Doch andere Reich warten nur darauf, nun über uns herzufallen. Sie glauben, daß wir nun schwach und führungslos sind. Wenn wir nicht fest Zusammenhal­ ten, werden wir bald wieder von ihnen versklavt sein, und unsere eigene Kultur vergessen. Doch all die Opfer, die wir gebracht haben, dürfen nicht umsonst gewesen sein. Und deshalb haben wir jemand, der mit Eurer Hilfe in der Lage sein wird, unser Ataris wieder zu vereinen und gegen die Um­ welt zu verteidigen. Mein und unser Freund: Adompah von Sotath. gez. Tellish, Vorsitzender der vorläufigen Regierung des Bürgerblocks, gesehen: Adompah von Sotath, neuer Herrscher von Ataris An Garan II. und die anderen Machthaber in Xyar-Karan! Was wendet Ihr Euch an einen Toten? Wenn Ihr verhandeln wollt, dann mit mir, und laßt Euch nicht soviel Zeit, Ihr habt gesehen, wie es im Wald von Aran ausging. Steht Euch der Sinn nach mehr? gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft, Erster Hegemon des Helionischen Seebundes An das Orakel von Kalampe, Buganda: Für den Fall, daß die Verkündung über Chaireddin de Valmore von Euch kam, laßt Euch gesagt sein: Eure diesbezüglichen Informationen sind falsch. Ich habe mit> Chaireddin de Valmore nur In soweit zu schaffen, daß er zu meinen Anbetern auf Myra zählt, und dabei schaffte, meine Gunst zu erringen. Er hat sich in manchem als treuer und zuverlässiger Diener meiner Gottheit erwie^ea, und sollte dies auch bleiben. Mein Name ist groß! gez. CHNUM, der Widdergott und Göttervater


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=geeüchie= -Wie kommt man nach Sandramoris? -Was will man dort? Ich fordere neue Frauen für Sandramoris gez. Chauvi (unleserlich) An den Orden der Roten Sonne: Ihr wollt ein Paladin sein, Bruder de Baronac? Und dann unterstützt ihr die Reichen und Mächtigen? Versteht Ihr das unter Ehre? Neue Paladine braucht der Orden - oder er versinke im Meer ^ (wäre ja auch kein Verlust). Ein Mann wie ihr jemals schlau? NIEMALS! gez. Andary Myrcaellan, Realfeministin (denn Radikalfeministinen kennt Ihr noch nicht)

** An alle BdB-Mitglieder! Hiermit ernennen wir den Halbgott Chaireddin den Blitzeschleuderer zum zweiten Hauptgott unseres Reiches, nach seinem Vater - Chnum. Und wir raten euch allen, schließt euch uns an. Denn wir kennen die Macht der Götter! gez. Zewaratt, Erster Hohepriester für Chnum und Chaireddin Unowar, Hochpriester des Chnum und des Chaireddin Zieder, Hohepriester des Chnum und des Chaireddin Chnuamm, Hohepriester des Chnum und des Chaireddin Vrucht, Hohepriester des Chnum und des Chaireddin Grossar, Hohepriester des Chnum und des Chaireddin Knwus, Hauptpriester des Chnum und des Chaireddin Cumkaw, Oberpriester des Chnum und des Chaireddin Khnum von Chnumae, Theokrat des Chnum und des Chaireddin Yangi, Höchspriester des Chaireddin Höre, Urbaros! Du wirst dich gefälligst gedulden, bis du an der Reihe bist. Laß -•Ädas vorlaute Geschrei und zahle den geforderten Tribut. Dein l-^Plächerlicher Blumenbund hilft dir doch nicht. Dileeb An, Hoher Priester des Seth

** Ursus ist tot! Es lebe König Aguar! König Aguar von Aeri

** Nun mein lieber Tammarah, laßt Ihr endlich meine Reiter frei oder sollen wir noch mehr von euch holen? Slessar von Ithil, Berater und Heerführer des Kondelf An Ursus Wir hätten gerne einige der angebotenen xyar-kanarischen Sklaven. Macht einen Preis für das Burundifutter. gez. Pottundy


* WELT DER WABEN * ZENTRALE SPIELLEITUNG CLUB FÜR STRATEGISCHE UND TAKTISCHE SPIELE

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Wolfgang G.Wettach österbergstr. 2 D-7400 Tübingen Tel. 07071/51508 EINLADUNG

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ZUM

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MYRA-TREFFEN

Vom 11. bis 13. September 1987 findet in Tübingen das Neunte Myra-Treffen statt (Myra ist die fantastische Welt des Fantasy-Briefspiels "Welt der Wa­ ben"). Veranstalter ist der Club für Strategische und Taktische Spiele (CSTS), Tübingen, gemeinsam mit dem Arbeitskreis "Spiele" der Evangelischen Studen­ tengemeinde (ESG) Tübingen. Ein Treffen für alle Bewohner und Freunde der Welt der Waben (WdW) Myra, für alle Fantasy-Bnef-/Brett- und -Rollenspie­ ler, sowie für all jene, die gerne ihre Phantasie etwas schweifen lassen und vielleicht das eine oder andere Spiel kennenlernen wollen. Einige Brettspiele sind bereits vorhanden (King of the Tabletop, The Barbarian, Illuminati, Talis­ man...), aber wir freuen udn auch, wenn Ihr selbst noch Spiele mitbringt. Mit Sicherheit wird es auch wiederGelegenheit geben, D&D, AD&D, Migard oder Das Schwarze Auge (DSA) und andere Rollenspiele zu spielen. Auch minde­ stens ein Abenceuer in Myra wird dabeisein, von einem WdW-Spielleiter ge­ leitet. Bedenkt dabei aber bitte, daß Rollenspiele Eure Aktivität für eine re­ lativ lange Zeit des Treffens sehr beschränken. Auch die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen. Dabei soll dieses Mal erstmals auch ein "Kulturpro­ gramm" angeboten werden (Vorstellung mittelalterlicher Instrumente, Lesung von Fantasy-Gedichten, Gespräche mit "Profis" u.v.a.). Beiträge dazu sind bis 01.07.1987 beim Veranstalter anzumelden und ansonsten gern gesehen. Am Samstag Abend werden wir wieder alle gemeinsam, wenn möglich in einer fantasyorientierten Kleidung ("Gewandung"), in die Katakomben von "DaPino" ziehen, 21m Luftlinie vom Veranstaltungsort. Ein Geländespiel, bei dem es keine Goldstücke aus den unerschöpflichen Truhen der Spielleiter zu gewinnen, aber viel Bewegung, hoffentlich Spaß und wenn das Wetter mit­ spielt, eine "Seeschlacht" gibt, ist geplant. Wer von den Spielern der Brief­ spiele noch Gewinne (z.B. aus seinem Goldschatz) stiften will, oder wer "rea­ le" Gewinne stiften kann, möge das dem Veranstalter mitteilen. Ebenso wird um Ankündigung an den Veranstalter gebeten, wer - Mitfahrgelgenheicen anbieten kann oder sucht - Rollenspielabenteuer leiten kann oder will - Am Geländespiel teilnehmen möchte oder dabei helfen könnte. - in Brettspiele (auch Setron) einführen will oder kann, um eine Überblick zu haben. (Im Handel erhältliche Rollenspielmodule sind dabei wohl weniger gefragt.)

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ORGANISATORISCHES

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Veranstaltungsort ist das Adolf-Schlatter-Haus (ESG) in Tübingen, österberg­ str. 2. Tübingen ist über die B27 mit dem Auto oder mit dem Zug von Stuttgart aus bequem zu erreichen. Für eine begrenzte Zahl von Teilnehmern mit Schlafsäcken o.ä. ist Unterbringung im Haus möglich. Die Jugendherbers'.J^n8i)ge am Fuß des österbergs (Gartenstr. 22/2) sollte vorbestellt 1 werden. Auf Wunsch wird ein Hotelverzeichnies zugesandt. '•* Teilnahmegebühr sind 10 DM; Anmeldung an die o.a. Adresse. Agape n'Or »v

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Bote 33

Seite 2 Saluton Euch allenl

Es vergeht manchmal etwas Zeit von einer Auswertung zur anderen, aber niemand, nicht einmal der Zaar, kann sagen es Käse nie eine. Und hier ist sogar wieder einaal ein Bote - wird aucn Zeit, denn es ist viel geschehen, und ich habe -wie manche von eucn aucn viel aitzuteilen. Also wieder ein Bote, und hoffentlich nicht der letzte ia ersten Halbjahr 4o7 n.P. - in der heißen Phase der vielgefiirchteten ZEIT DES FmU&RS... . Das wichtigste Ereignis dieses halben Feuerjahres bisher war die Ankunft von dea Feuerhund Seths, dea Herrn des Schwarzen Feu­ ers Meister der Vulkane - ARÜS DR EKLAS! Dieser von Corigam könnende nächtige Finsterling stellt nit seiner Macht den aocnlord der Finsternis, ZARDOS, zur Zeit, in seiner Zeit eoen, weit in den Schatten, auch wenn dieser das nicht wahrhaben will. Die 'Schädelberge von Rillanon beherbergen nun viele hundert vjergol, vanz und gar grausaae, riesenhaite Kampier des reuerhunds, wäh­ rend die Götterberge dort von Lava und Magma förmlich überfließen - in allzu wörtlichen Sinne... Der Chnuafels ist nun unter Asche begraben, die Lichtquelle am versiegen und es scheint nur eine Frage der Zeit, wielange sich die fünftausend Verteidiger Helions noch halten können. Und wer jetzt nicht einordnen kann, welches Reich oder Bündnis da einen 3randpfeil ins Herz geschossen bekam, sehe in der Liste "Orte und Namen" im 3oten 25 nach. Grausames Schicksal, 30 will es scheinen - oder hat sich da inzwischen je­ mand anderes des Schicksalsrade3 bemächtigt und dreht es ia einen der Namen, die man PurA zuschreibt? Wer weiß... Ataris scheint sich zu konsolidieren, der neue Herrscher Adompah von Sotath sich zu bewähren. Aller-dings ist es noch kein end­ gültiger Frieden, der -außenpolitisch- zur Zeit anvisiert wird, denn gegenüber Borgon-Dyl hat Adompah noch Ansprüche, was das Gebiet in Süden von Sotath betrifft, jenseits des Monak-Flusses. Es geht um das Gebiet, welches Borgon-Dvl seine Provinz "MachairanDyl" nennt, und um das schon mehrere Schlachten gekämpft 'wurden, die mit einem Rückzug atarischer Truppen einen vorläufigen Abschluß fanden (vergl. 3ote 32, Seite 4)... //In Athanesia bemüht sich der amtierende Leiter des RAA, Finvarra von Tristania, die außer­ halb des Kerngebietes in Richtung Zuntor gelegenen Provinzen zu vergrößern und das diffuse Chaos vieler verschiedener Macht- und Interessengruppen im Land zu verringern, ... ersteres mit mehr, letzteres mit weniger Erfolg. Aber nit einer geschickten Politik der gezielten Förderung gewinnt er allmählich die Unterstützung # breiterer nicht machtloser Kreise...und die Soldzahlung an die Armeen des Landes war auch überfällig und wurde von den Heeren dementsprechend begrüßt. Zwei ehemalige Fürstentümer des Reiches sind ja nun unabhängig und werden darum in eigenen Absätzen be­ handelt. min Proolem für Finvarra könnte allerdings bleiben, daß j^ca_aer. Geneindienst Athanesias, Tamarrah immernoch treu bis auf le Xnocnen, weigert, 3efehle von den Fürsten Tristanias anzunehen. romfur, der Chef des Geheimdienstes, könnte sich allerdings, Geheimdienst nicht gut auf ihn aufoaßt, bald in Irenes S!? fiaden : Irsne die Schöne ist die domestizierte Ratte des_Wachnanns Kovar ia Knast von Wohlthat... //hat viel- * laicht doch noch eine Zukunft über dieses Jahr hinaus, wenn es den ] Provinzherren Hernanus Tirion gelingt, die gleiche Integrität auszu- : V-hl?n'.di* J’achholder 4.CIY. in den Augen des Zzaren hatte - wel­ cher wie nermanus auch Chnumgläubig war. Zur Zeit gewinnt Orcans Volk.


3ote 33 - Seite 3

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Aber das Ianer-noch-Größtreich hat schon viel verloren, auch wenn es den Großteil seines Landes noch besitzt. Einer der schwersten Verluste vom Anfang dieses Jahres war der Verlust der Burg Irgen, in der Provinz nnceooltor, die nach monatelangen Beschuß nun von den Truppen des Zzaren ohne große eigene Verluste genoanen wurde. Irgen, die Blumengarten und Krauterkammer in einen war für Bakanasan, nun in den Händen des 3unds der Blumen - Ironie des Schicksals. Auch die Stammburg der Provinz Enceboltor, Sitz des Heraanus Tirion, ist ständig davon bedroht vom feurigen Nachbarn eingenommen zu werden, der dieser Provinz den Namen gab und nun wie ein sorungbereiter Jaguar wartet - auf was wohl? Heraanus sollte sich um einen Frieden mit denen bemühen, mit denen ein solcher zu schließen ist, wenn er die Größe des Reiches bewahren will, bevor Bruderschaft der Schatten und die mit ihr verbündeten die Provinz Midlifee, die Kornkammer des Reiches, Quelle des Reichtums, ganz aufgeschlossen haben und be­ vor der 3URG noch die ganze Machairas-Küste des großen Binnenmeeres erobert und die Städte in seine Kontrolle gebracht hat. Das Größt­ reich sollte schnell den Rücken frei haben um sich um die DARK UNION kümmern zu können, die jetzt schon durch seine Sperren bricht, ohne vorher anzuklopfen, ungehindert,-ja, gefördert,- von den anderen Gegnern BAKANASANS. Bleibt Fraxinus so unbeweglich, so stirbt er bald - und -keinen angenehmen Tod, sondern einen langsamen... Opfertod..// Zu 3orgon-Dvl ist außer dem bereits gesagten nichts zu sagen außer daß die großen Bauvorhaben auf der Insel der Loditha von 3ylreen, Orgareena, zügig vorangehen. - Zu ergänzen noch, daß es sich bei der im Herbst 4o6n.P. eroberten Insel und Burg um Patenaeh handelte, die Korkenburg, Stammsitz von El Nebuloso, dem bakanasanischen Gouverneur der Provinz Umntor, der selbst allerdings nicht gefangnn wurde. (* Eine Verbesserung noch: bei dem chnumglauoigen Hoffnungsträger han­ delt es sich nicht um Heraanus Tirion, den Gouverneur von Enceboltor, welcher Orcan/Catpoc anhängt, sondern um Ades Ducatez, Gouverneur der Länder Midlifee, Kelanitor und Sarton, weichletztere sich bereits in den Händen der Gegner Bakanasans befinden.*)// Buganda ist weiterhin siegreich. Die zentralen Knotenpunkte in der Infrastruktur des Größt­ reiches fallen nach heftigen Kämpfen immer weiter in die Hände von General Badulla, der sich in Richtung der Nirsee weiterentwickelt und bereits Teile ihrer Küste beherrscht - von der Orakelebene, aus der er kommt, immerhin an nächsten Punkt, den er hält, 4oo Meilen und am weitesten Punkt, den er hält, 9oo Meilen entfernt.// Cubanar schweigt, ganz gegen Urbaros* Gewohnheit, jedenfalls zur Ötfentlich-? keit./? Darhgond führt, um es kurz zusammenzufassen, seinen verlust­ reichen Kampf gegen die Finsterreiche weiter, mit dem Ziel, die Bu­ rundi von den Höhen und aus den Ruatha-Tal vertrieben zu haben, bevor wie angekündigt wohlmöglich im Schewat die Harpyiengöttin persönlich wiederkehrt aus der Verbannung.// Polon unternimmt, großes, und nie­ mand weiß darum - außer dem Sonnengott des Feuers selbst. Während­ dessen nähert sich ganz langsam der Stein des Feuers vom Itarsi her.// Rest-Kelani hat unfreiwilligerweise im Tammus die letzte von ZARDOS beaöticte Gemark verloren, aber seine ßauwerke durch schier unver­ ständliches Glück weiterhin halten können. Durch den Dschungel zucken blaue Blitze und das Wetter bringt dem La'nd im Umkreis des Donnersterns Dauerregen und Gewitter, seit Vater Adler wieder auf seinem Sommersstz ist, um dort mit dem AnRigh Tauron ein paar dronnenae Worte zu wechseln. Nicht zu unrecht hoffen die Kelani unterwegs auf ihr Gluck und einen verheißenen 3oyolon. Die Anguri unter Averlan sind dem 3obao nahe und haben von den Dienern des Klo-Hlo und der Juna starke Unterstützung bekommen. Der legendäre Dschungel^onig Kra^ata zuruc~. Auch wenn es Okrakata nicht gelungen war, sein Land gegen die Anstür­ me der Orcs, Goolins und Hobgoblias zu halten, so sonnten die ..este des Volkes doch Averlans Gruppe als Führer und 3escau«,zer dienen...//


F Bote 33 - Seite L Keoraüukur unter der neuen Herrschaft Dileeb'Ans zeigt jetzt erst, wozu es fähig ist. Alle Ankündigungen darüber, daß ihr Herr an Können sei, scheinen nun aktuell zu werden. Die Wüstenreiter des Landes sind dabei, die ganze Zun-Wüste zu erobern, die einen ihrer Ifaaen (Wüste von Zertanien) wohl verlieren wird, einen anderen aber nehr als wohl je zuvor zu Recht trägt: Wüste des Schnellen Todes. Viele achtlose Monaden sind schon in für sie bereitete Fallen getappt, Opfer ihrer Unvorsichtigkeit geworden un für Xoorna ein Opfer zu werden. Viele hunderte der anderen Monaden aber wurden jetzt ein Raub der Flannen... denn DIE WÜSTE BRENNT!// Ligurien und Midlikor haben sich, als schon inner eng zusammenaroeizende Nachbarn, nun in Tannus zu den neuen Reich Midligur zusannengeschlossen, nachdem beide bei den Versuch, die von den bakanasanischen Hoffnungsträger - Adez Dukatez - gehaltene Zx-Hauptstadt Midlifees, Grisis, einzunehnen zuviel Verluste hatten. Der Hohepriester des noch von Wachholder IIIV. gegründeten Großen Chnuntenpel3 bei Crisis, Clod Tyriaid, stand Adez Dukatez, den Herrn der Provinzen Midlifee, Xelanitor und Sarton, dabei zur Sei­ te, denn zu den Angreifenden gehörten außer den Kriegern der Poveri (Ligurien) und den berittenen Söldnern de3 SÖLDMERs Bogo (Midlikor) noch Burundi von Pottundy - aus Pottuvil, die weite Teile der Stadt in 3rand setzten... Und mit Chnuns Hilfe verloren die vereinigten Angreifer, während Kriegsrufe zum Reitergott Artan wirkungslos blieben. (Was in Chnums Einflußbereich niemand wundern sollte...)// Muscae sucht noch engeren Kontakt zum Vorsitzenden des Bunds der Chnumgläubigen (BdC), hält dabei Frieden mit dem ebenfalls chnumgläubigen Zzaren (BdC-Mitglied), während es fraglich ist; ob man über das 3dC-Mitglied Purpurne Bruderschaft noch lange reden wird. Arus Ur Eklas ist hier allzusehr mitten ins gemachte Nest geplatzt, und nicht jeder in der direkt benachbarten Bruder­ schaft der Völker ist darüber unglücklich... // Ouadroohenia ~ scheint seinen Gegnern Angst gemacht zu haben - jedenfalls sind von einem ganz bestimmten Kernfeld der ansonsten eroberten Pro­ vinz vor Midlifee einige Tausendschaften Verstärkung angerückt, um eine gegen Quadrophenia gerichtete Festung weiter halten zu können, während sich ein kleineres Heer auf der Kralle Artans vor den Invasionstruppen in Burg Xybera weit zurückzog. Innenpolitisch hat es Zuropiep hervorragend verstanden, die Verluste bei den Kämpfen gegen Bakanasan vergessen zu machen. Sur die Mono, ein Stamm in den Urwäldern des Landes, denen das immer heißere Klima immer weniger gefällt, werden sich bald etwas gegen 'Waldbrände einfallen lassen müssen, denn vereinzelt sind solche bereits auf­ getreten. // Refor ist dabei, die größte finanzielle Transaktion in der bisherigen Geschichte der Bank von Myra (3MR) zu tätigen, was' vermutlich zu Lasten von Fraxinus' Mannen gehen wird, denn es ist der Zzar, der eine größere Summe Kredit beantragt hat und nun auch bekommen kann. Bineon, der Leiter der Bank, hat viele solcher erfolgversprechender Transaktionen aber auch nötig, wenn die 3MK irgendwann die eingelegten Gelder mit den versprochenen Zinsen zurückzahlen will, da mehrere Reiche jetzt auf die Idee gekommen sind, auf das lukrative Angebot. "Reichwerden ohne Krieg" (P.OK) einzugehen und sehr langfristig Geld anzulegen, um hinter­ her für 100.000 fast fMillion GS zurückzubekommen... // Silur hat eine gute Vergangenheit und den Stein der Dena, um sich daran festzuhalten - aber ob es auch eine Zukunft hat? Es braucht wohl nicht ausgeführt zu werden, wer sich kräftig um eine Öffnung des Landes bemüht - von unten her! Was mag für die Menschen dabei herauskommen, wenn Lava gegen Magma kämpfen muß, damit ein Korken trotz allen an seinen Platz bleibt. // Taron don Unm rüstet mit Jaffnas Gunst seine zweitsch.nellsten Reiter., da die schnellsten noch immer nicht zurüück sind.// Soweit :er überblick bis .ammus «io7.


Bote 33 - Seite 5 Neues von den Fastrandir - Folge 13: Erlebnisse in Landa Dii&ael...

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Bote 33 - Seite 6

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ZENTRALE

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TEILT

7400 Tübingen 6

MIT :

-Soielleiter: Nach Beschluß der Spielleiterversammlung vom 8.MIRATreffen an Pfingsten in 3raunschweig vurden Steffen Köhler (Karni­ con) -auf eigenen Wunsch- und Lothar Jungeblut (Isatinga) -in Ab­ wesenheit- als Spielleiter abgelöst. Letztere Entscheidung wurde getroffen, weil das Segnent offensichtlich renovierungsbedürftig war und "ist: Nur zwei der alten Reiche wären kontinuierlich fort­ geführt lworden (Rhyanai und Aurinia), während für alle anderen Reiche neue Spieler hätten gesucht werden müssen, um das Konflikt­ potential aufrecht zu erhalten. Auch wurde angesichts der letzten Auswertung von Vertretern Rhyandis und Aurinias eine Fortsetzung des Segmentes in dieser Form nicht''.gewünscht. Neue Spielleiter auf beiden Segmenten, die beide bisher auf dem jeweiligen Segnent schon vertreten waren, sollen neuen Schwung und etwas Gleichge▼ wicht bringen: Neue Spielleiter sind durch die Wahl von sechs aus sieben Stimmberechtigten und Akzeptanz des siebten ab jetzt: Michael Berbner, BerlinerStr.286, 6o5o Offenbach, Tel.o69/813227 und für Karnicon, bisher Herrscher von Artakakima Frank Kleinwächter, Alte Straße 56, 35oo Nürnberg 6o, kein Telefon für Isatinga, bisher REP in Rhyandi und HER auf Karcanon (u.a.) Es gibt demzufolge und unabhängig davon eine größere Zahl vonStellenangeboten - auf Karcanon besondere Reiche, Normalreiche etwa auf Isatinga, Corigani oder Gwynddor. Sie 3ind natürlich alle in ihrem kulturellen Rahmen bereits festgelegt, aber ausbaufähig. Wer von Euch Leute kennt, die noch für die eine oder andere Funktion oder für ein Normalreich in Frage kämen, sorgt dafür, daß sie mich - also WGW - anschreiben oder anrufen. -M3Ms: Das neue Mitteilungsblatt von Myra (MBM8) ist da, enthaltend viel von den neuen Segmenten, etwas von den alten vier und manches was alle angeht, z.B. die Regeländerungen vom 7.Myra-Treffen bis Regel 1o. Es kostet im Versand 1o.-DM. Ansonsten sind von den alten MEMs nur noch MBM 6 (1o.-DM) und M3M 7 (6.5o DM) zu haben. Zusammen kosten alle drei also 26.5o DM, zu überweisen auf Konto 3422197 bei der Dresdner Bank Tübingen, 31z.o4o3oo14. Und wer von Euch meint, auch ohne die MBMs gut Spieler sein zu können,v hat sinh getäuscht. 'Was in den MBMs steht, setzen wir als bekannt voraus, um es nicht noch zehnmal am Telefon oder gar schriftlich beantworten zu müssen. Beiträge für das MEM9 werden noch bis zum 15.Juli bzw. druckfertig bis zum 1.August 1987 an­ genommen. Redakteur ist Werner Arend (Corigani-SL), Tübingen. Kulturbeiträge zum MBM müssen erst durch die Hand des zuständigen Spielleiters gehen.

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~9-M4RA-Treffen vom 11.-13.September 1937 ist durch die Tübinger Myra-Tage erweitert auf eine Woche. Vom o7.-11.Seoteaber gibt es jeweils abends Programm, zu Märchen, Mittelalter und Fantasy. Dazu gehören Märchenerzählabende, Vorträge wie "Märchen in Ver­ gleich - Irland und der Mittelmeerraum", "Gott im Märchen", "Schwertkunde" oder "Hexen - Asoekte eines Phänomens". Am 1.Juli liegen 45 Anmeldungen vor. Der Treffenbeitrag von 1o.-DM ist bis 31.Juli zu uberweisen auf das Konto der FAMA, sonst beträgt er ;^ur den ersten 4o die ihren 3eitrag überwiesen haben kann ein Jbernachtungsplatz im Haus garantiert werden - wer es sich irgendwie leisten kann, weishe bitte in die Jugendherberge aus. en) ^um Treifen selbst gibt es außer Gelänae3Diel (wer will ' una .-oller.spielangeooten (Warhamner FP.PG," BSA, Micgara unc — noch viel mehr für alle Freunde Myras im Programm. Also kommt! 0&ci


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TÜBINGER MYRA-TAGE

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MYRA-TREFFEN vom 11.-13. September

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Veranstaltet von folgenden Gruppen: FAMA - Verein der Freunde des Altertums und Mittelalters, Tübingen AK Spiele der Evangelischen Studentengemeinde Tübingen (ESG) Verein der Freunde Myras / Welt der Waben, Tübingen (ehern. "CSTS") KMF - Kreative Märchenfreunde, Frankfurt

Das Tübinger Myra-Treffen ist das größte regelmäßige Treffen von Freunden eines phantastischen Mittelalters in Württemberg. ’MYRA' ist die sagenhafte Welt des Fantasy-Briefspiels "Welt der Waben", welches diesen September sein fünfjähriges Bestehen feiert. Das Treffen findet, alternierend mit einem Frühjahrstreffen in Norddeutschland, jedes Jahr am zweiten September-Wo­ chenende statt. Wir wollen nun bei diesem Anlaß durch ein ansprechendes Kulturprogramm Freunde des Mittelalters, der Fantasy und der Märchen sowie andere Inter­ essierte dafür gewinnen, sich mehr damit - und mit den angrenzenden Gebie­ ten - zu beschäftigen. Vorgesehen sind auf jeden Fall eine Lesung von Fanta­ sy-Gedichten mit Bezug zur Welt ’Myra1 und kulturelle Zeremonien dazu; eine Ausstellung mittelalterlicher Waffen, Musikinstrumente u.a.; Schaukämpfe und eine Aufführung mittelalterlicher Musik. Abgerundet werden soll das Ganze durch Gesprächsrunden mit 'Profis1, einen Markt, wo Gegenstände, Bücher und Spiele, zu Mittelalter, Märchen und Fantasy, vorgeführt und verkauft werden sollen, durch die Vorführung von Video-Filmen zum Thema, sowie durch eine Reihe von Brett- und Fantasy-Rollenspielen, die auch noch Unkundigen beigebracht werden. Wir möchten Sie bitten, zu überlegen auf welche Weise Sie einen Beitrag leisten könnten. Wenn eine ausreichende Bandbreite von Aktivitäten von verschiedenster Seite zusammenkommt, ist geplant, das Programm auf die Woche vom 07.-13. September auszudehnen, um den ganzen Themenbereich in seiner Breite auch der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Veranstaitungsort für den Großteil der Veranstaltungen wird das Adolf-Scnlatter-Haus der Evangelischen Studentengemeinde sein, das uns durch die Mitarbeit des AK Spiele der ESG zur Verfügung steht. Eine Unterbringung im Haus ist für eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich; die Jugendherberge am Fuße des österberges sollte vorbestellt werden (Jugendherberge Tübingen, Gartenstr.22/2, 7400 Tübingenl). Auswärtigen Teilnehmern wird auf Wunsch auch gerne ein Hotelverzeichnis zugesandt. Teilnahmegebühr ist 10.-DM, zu überweisen auf das unten angege­ bene Konto. Händler und Kulturbeitragende erfragen bitte Sonderbedingungen.

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Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Kontaktadressen: FAMA, z.H. W.G.Wettach, Haupcstr.57, D-7400 Tübingens, Tel.07073/2564 AK Spiele (ESG), z.H. W.Arend, österbergstr.2, D-7400 TÜ, Tel.07071/23832 Freunde Myras, z.H. J.Sporr, Weidenstr.8, 7050 Waiblingen, Tel.07051/82254 KMF, z.H. M.Berbner, Berliner Str.286, 6050 Offenbach, Tel.069/813227

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gez. WcfPfgajig^ G.Wettach

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Bote 33 - Seite 8 Neues von den Fastrandir, Folge 14: Wozu Ist ein MBM denn gut •?

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Gegeben zu Samala.den 25. Tewet 406 n.P. Unter den Zeugen Andary Myrcaellan Eboran,Sohn der Myrcaellan Colara Zett

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Vinerian,Sohn der Jenevere und

K. Sandrina von Sandramoris

DNABHlÄNGIGKEITSERKLÄRUNG.-_!

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Hiermit sagen wir uns,die freien Frauen von Sandramoris los von A thanes1a,dem wir einige Jahre untertan warenlAber nun _______________ ist die Zeit gekommen,eine Entscheidung zu treffen.'Seit dieser Zeit stagniert die Entwicklung unserer Kultur und wir sehen nicht mehr ein,ein System zu unterstützen,dessen Ziele und Taten den Wasenszügen unserer Schwestern wiedersprechen.Deshalb wollen -Sir frei sein wie zuvor. Unsere Herrscherin Genoveva wird den Titel Hohe Lady tragen, denn der Titel Kaiserin stammt aus den Zeiten der Männerherr­ schaft,der wir entrinnen wollen' Desweiteren aber verbleiben wir in Freundschaft zu Athanesia und behalten es uns vor,unsere dort lebenden und herumziehen den Schwestern- als Botschafterinnen unserer Ideen zu betrachtenlAuch wollen wir nicht zu einem strengen Matriarchat zurückkehrem,die Gesellschaftsform bleibe existent wie sie war I Nur lenken wir unsere Geschicke jetzt selber!

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Jenevere diese Worte vor So verkünde ich Genoveva-Jinavel der Gemeinschaft der Schwestern und Brüder von Sandramoris an diesem Tage und sende Boten aus,die diese Nachricht an alle überbringen sollen. gezeichnet für die Gemeinschaft des Waldes und der Berge,für die Schwastern Sandramoris

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Anhang:: 1.) Desweiteren sind wir auch noch bereit jede Frau aufzunehmen, die mit und leben will. 2.) Und jeden Mann,der nach eingehender Prüfung und langer ist ,sich unserer Gemeinschaft Probezeit noch immer bereit anzupassen.

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Die_Ziele_der Li^a_ frei er_ Emanzipier ter_ Frau e n_ Äthane si a_[ s ^LFEFAj ‘ Hört mich an ihr_Frauen^ Schon lange beobachte ich die Zustände hier und in anderen Reichen und Ländern rund um Sandramoris und ich sehe jetzt,daß es an der Zeit ist,die richtigen Worte zu sprechen,die richtigen Taten zu tunIDeshalb gründe ich die LFEFA,die sich hoffendlich bald LFEFK nennen wird! Und dies sind unsere Ziele,damit ihr auch wißt wofür ihr strei­ tet ! 1#) Gleiches Recht für alle Frauen in i»d°r Bozi°hun?!Auch wir können Magier werden und Handwerker und Krieger!Nichts darf uns wegen unseres Geschlechtes verwehrt werden! 2.) Auch wenn die Männer meinen,sie seien die Krone der Schöpfung, die Herren der Welt!Sie irren sich!Ohne 'ins würden sie nicht origtiprpTi können »Deshalb seid stolz auf eure Mütter und Töch­ I ter ,Schwestern und Basen! 3.) Wer sagt hier,daß. Frauen sich in eine Ehe fügen müssten! Ohne euch kann ein Mann keine Nachkommen haben,d°sha7b seid j hr

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binden müßt! 4.) Wir Frauen sind in jeder Beziehung diesen angeberischen Männchen ebenbürtig wenn nicht besserLOhne uns liefe nichts auf dieser Welt »Wir lenken die Geschicke der Welt, deshalb:FRAUEN AN DTE MACHT» jjnd wie könnt ihr das alles erreichen?Es ist ganz einfach! ! ij 1.) Treibt die Männer aus euren Häusern und verweigert ihnen die Liebe .'Warte t nur,wie sie dann kriechen werden,wenn sie das lange als selbstverständliche hinnehmen!Denkt an Lysis eine unserer Schwestern,die so einen Krieg beendete,den die Männer nicht en­ den wollten! 2.) Verdis starkiLernt eine Waffe zu führeniDen Geist zu schärfen mit. Weisheit!Lernt was man euch nur verwehren zu versucht!Kommt zu uns,oder schickt eure’Töchter zu uns,wir verschaffen ihnen das was sie brauchet! S.^Ordnet euch nicht mehr den Männern uncer.'Ruft eure Schwes­ tern zur Hilfe wenn euch einer unterdrücken will!Bedenkt, gemeinsam seit ihr stark! 4.) Berichtet euren Töchtern und Nichten von der geheimen Macht der Frauen,lehrt eure Söhne,daß ihre Mütter,Schwestern und Töchter ihnen gleich sind!Bedenkt,sie sind nicht die Nachkommen eines Mannes - sondern ganz allein eure Kinder! So rufe ich euch denn Auf: ZERSCHMETTERT DIE KETTENrBIE MAN EUCH AUFZWANG !!! NIEDER MIT DEM MÄNNLICHEN EGOISMUS UND IHRER EINBILDUNG !!! IHR SEID ALLE SCHWESTERN UND STARK IN WILLEN UND KRAFT ! ! ! FOLGT UNS, DEN FREIEN FRAUEN VON SANDRAMORIS IM NAMEN DER FRAUEN SC HAFT

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Nachrichten aus Xyar-Karan Hach, ist schon ein Scheissleben, wenn man Chronist am Hof des Zzaren von XyarKaran ist und all den Saober aufschreiben muss, der in der Hauptstadt und im Relstreicn so passiert! Hat doch der Zzar tatsaecnlich Bakanasan den Krieg erklaert und hat allen ernstes vor, dieses Reich auseinanderzunehmen. Aber das ist Aussenpolitik. Viel interesanter ist da schon, dass er die Erzprinzessin Edueriva begnadigt hat und aus ihrem Verbannungsort, der gleichnamigen Stadt zurueckgeholt hat, damit sie am Krieg als Heerfuehrerin teilnehmen kann. Die Hohepriestergilde des Chnum ist ja jetzt auch am Ziel ihrer Wuenscne, hat sie doch erreicht, dass der Zzar gegen den Protest der Aenepriesterschaft die letzten beiden Hohepriestertempel gewaehrt hat, womit die Siebenzahl dann endlich versammelt ist. Chnumlob ist es der Zzarin Schomerona dann gelungen Zacnaryas, den Obersten Priester des Aene davon zu ueberzeugen, dass sein Hohepriestertempel auch irgendwo an der Reichsgrenze gut aufgehoben sei, und nicht unbedingt bei der HST, wo ja Zewaratt jetzt die Baugenehmigung ernalten hat. Dem alten Koenig Carallo XXXVII geht es ja aucn wiener besser, womoeglicn erholt er sich von seinem Unfall im Jahre 339 n.P. sogar voellig. Damals hatte ja Prinzessin Edueriva die Regentschaft ueDernehmen muessen, damit das Reich nicht fuenrerlos ist. Naja, besonders erfolgreich war sie ja nicht, sonst waere sie vor zwei Jahren nicht von ihrem eigenen Vater zum Thronverzicht gezwungen worden! Scheisslaerm auf der Strasse! Da glaubt man, wenigstens im Arbeitssaal des Zzaren Ruhe zu haben, aber nein, sogar Unter den Eichen preisen diese halsabschneiderischen Marktschreier schon ihre verdorbene Ware an! Wird zeit, dass die kaiserliche Leibwache wieder zurueckkommt und aufraeumt. Auf die Garnison dieser paartausend Provmzsoldaten ist ja kein verlass, die behaupten, sie muessten Kiri1lo-Karan gegen aeussere Feinde beschuetzen und die innere Sicherheit der Hauptstadt gehe sie gar nichts an. Laecnerlich, was hat dieser arogante Feldmarschall denn schon fuer eine Ahnung! Nichts tut er, und die paar Gelaendeuebungen seiner Truppen kann man aucn nicht als uebermaessig anstrengend und notwendig bezeichnen. Zu allem Ueberfluss ist naecnstes Jahr im Tischri auch noch die Chnumiaoe, was es da alles zu schreiben gibt. An den Tribuenen wird ja auch schon fleissig gearoeitet. Ueberhaupt ist das Bauministerium Xyar-Karans das einzige Reichsministerium, welches nach wie vor voll ausgelastet ist, abgesehen vom Kriegsministerium vieleicht. Man sieht auch immer weniger junge Maenner in den Strassen der HST. Und die, die einem doch noch ueber den ’./eg laufen, kommen entweder gerade von der Wenrerfassungsstelle, gehen dorthin oder laufen bereits in voller Krieger- oder Reitermontur durch oie Gegend. In seltenen Faellen allerdings auch begegnet man einem jungen Chnumpriester, welcher dann in der Regel besonders fanatisch ist. Seit zwei Jahren regiert der Zzar jetzt schon, gekroent ist er immer noch ment und von diesen zwei Jahren war er gerade 21 Tage in der HST. Erst wars ne Inspektion im Norden des Reichse, inklusive Meeting wit'n Muscae, und jetzt ist er bereits seit Monaten auf oen Wege Richtung Bakanasan. Naja, inzwischen A\duerfte er sogar angekommen sein, die Tausend Karamschen Meilen sind ja ^wirklich nicht die Welt und in dieser Zeit locker zu schaffen. Hoffentlich hat sicn die Lage im Erzgrossherzogtum jetzt geoessert, nacndem Garan der I. im Elu1 ermordet worden war. Aber Garan II., sein Sohn duerfte die Sache Dank Kriegsrecht unter Kontrolle haben. Hat schon seine Vorteile, wenn man das einzige Reichsland regiert, das an Bakanasan grenzt! Das Schlimmste sind aber die in diesem Jahr anstehenden Parlamentswahlen auf Reichsebene! Seit den letzten Wahlen 402 n.P. hat sich schliesslich eine ganze Menge getan. Immerhin hat das Reicn die Zahl seiner Staeate von vier auf dreissig erhoenen koennen und die Zahl der Krieger und Reiter hat sich in letzter Zeit aucn in jedem Ruestmona um sechsstellige Zahlen ernoeht. Die Grenzourg von Bakanasan, die Reandt-tenn in den letzten Jahren so viel Aerger oereitet hat, duerfte von unseren Belagerungsgeraeten inzwischen auch aem Erdboden gleichgemacnt worden sein, so dass einer Eroberung Bakanasans wirklich nichts mehr im Wege steht, gez.: Ganvorg von Sylsohw, 23. Chronist cer Herrscher Xyar-Karans hOlu P

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rn Bote 33 - Seite 12

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MITTEILUNGEN

An alle Mitglaieder des BdB Uir fordern euch auf, uns durch Botschaften una Mitteilungen ständig auf dem Laufenden zu halten, uie euer jeweiliger Kamofstand gegen BA ist., uelcne strategischen Orte von euch gewon­ nen oder verloren wurden, sowie welche Heere anderer Reiche zur Zeit an diesem Kanof beteiligt sina. Unseren Nachoarn Ligurien fordern uir auf, erstärxt in unserer gemeinsamen Grenze i» einzusetzen. 'Jir für unseren Teil werden da/[seine HeereJ—*— I für sorgen, daß 3ananistan die Seehoheit im inneren Meer verliert,^ durch vielfältige Angriffe auf seine Schiffe und Häfen.............. Laßt Tausend Blumen blühen!

gez.

stellvertretend für:

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Emxobxsb xbr General Steq'ker, Herr von Tharan Qberoefehlshaber im Bakanasan-Krieg Europiep von Quadropnenia Ennazus von A'Gev, Oberster Admiral Zajit von A.mmud Zur von Galut Te ' ena von Ja'ar

An Die jetzige herrscnerin von Sandramoris Uns ist zu Ohren gedrungen, aSex. Genoveva sei einem heimtückischen Anschlag zu Sofer gefallen. Sollte dem so seien, so fordern uir die genauste Aufklärung dieses Meuchels! 'Jir forden Euch weiterhin auf, unsere Verordnungen zu befolgen, kahz Nach § 11 GAOL habt ihr bereits Hochverrat begangen, indem ihr euch von Athanesia zu trennen gedachtet. Uir akzeotieren in Athanesia einen eigenständigen FrauenStaat, können jedoch nicht die/J^btrennung von Athanesia akzeotieren. voiUy£\ Euet Unabhängigkeitsbestreoen wird zu einem Tagesounkt im RAA erhoben! Setzt Euch jedoch nicht über die RAA Entscheidung hinweg, sonst trifft Euch oer geballte Zorn Athanesias und der Götter, denn vergest nie : die magischen Kräfte sind mit Tristania!

gez. Finvarra Fürst von Tristania


3ote 33

Seite 13

Mitteilungen: An Chaireddin de ValmoreL Da wir Disner mit Bakanasan zu sehr beschaeftigt waren, erfuhren wir erst jetzt vom Tode Ursus .Goldmaskes. Ausserdem kam uns zu Ohren, dass es im Wald von Aran zu einem kleinen Geplaenkel zwischen einem erkundenden Reiterheer von uns und einer groesseren Armee von euch gekommen-ist. Wir bedauern sehr, dass es - schon wiederjyStreitigkeiten zwischen unseren beiden Reichen gekommen ist. Da der l.'ald von Aran, in der Naehe einer unserer Staeate, schon seit-- langer- Zeit zur Besiedelung; durch . Xyar-Karan . vorgesehen ist-r ist dieser neuerliche Streit besonders aergerlich^ .. .. Wir schlagen vor, dass Uir uns einen Vorschlag ueber den Grenzverlaufunterbreitet, der alle Grenzen zwischen uns und dem HSB umfasst, damit es nie wieder zu solchen Zwischenfaellen . kommt. --Wir bitten Euch auch zu beruecksichtigen, dass einige Gemarken des-Waldes von Aran schon seit geraumer Zeit in unserem Besitz sind, bzw. waren! .... Was Garan II. und die - anderen. Macnthaber - unseres Reiches-angeht, so machen wir Eucn darauf aufmerksam, dass Garan. II..von Reanndt-tenn nur einer oer untergeordneten Reichsfuerstea.Seiner Majestaet des Zzaren von Xyar-Karan ist und dass Zzar.Avictor II...dessen Vertreter wir sind, nach wie vor die absoluteObergewalt in diesem Reiche inne hat!L! .... .... .... . In der Hoffnung auf Einigung, und Frieaen: - ... gez.: Zchomer von. Avikaor, Vizezzar von. Xyar-Karan. - Grossadmiral de* vereinigten Flotten Xyar-Karans........................ — -........................ --1

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An das Volk von Ataris! ........... .................-Wir gratulieren tuen von Herzen zur WieaerherstelIung des Friedens- in -Eurem Reich. Falls Ihr Hilfe braucht,.so bin ich nicht abgeneigt sie zu gewaehren. Lasst tausend 31umen bluehen!!! gez. Avictor, Obmann des BdB - -................

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An Orlando de Nnieva, Herzog von Yslannad! . * . Wonl noerten wir Eure Worte, aucn verstanden wir sie. Der Frieden-ist - wie - ei-n Seidenbluemcnen. Lange brauent es.um zu wachsen und zu bluehen! Viele Gefahren bedrohen das zarte Pf laenzcnen, .doch .wenn man - es- pflegt, i-mi-t Umsicht undGeduld, so wird es bluehen und Fruec'nte tragen, und sein Samen geht ueber ganzMyra. - Dies war ein Auszug aus dem Buch der Blumen im Palast der Blumen :-zu Kirillo-Karan Ihr "nabt natuerlich recht, wenn Ihr meint, dass ein Frieden, ja wenn moeglich eine Freudschaft zwischen dem HSB und. dem BdB-fuer beide Seiten nur gutes bringen wuerae, vorallem, da. »ss die meisten Truppen Xyar-Karans auf dem Wege nach Bakanasan sind oder es. schon lange .erreicht haben.-- Doch-durch den HSB. und die- Grenz- -und A'4auernden. Machtwechsel innernalb des T^.oheitsgewaesserstreitereien zwisenen uns und HS3, wurde eine Annäenerung bisher verhindert. 'Wir haben aber nun beschlossen, dem HSB in 3ezug auf die Streitpunkte Zugestaendnis'se zu macnen, wenn aucn er ein Einsehen hat, wir hoffen dabei auf die Vernunft des Chaireddin de Valmore, schliesslich sind Xyar-Karan und die zum HSB gehoerende, uns benaenbarte. Purpurne Bruderschaft ja im BdC, was auf Einigung hoffen laesst. ... ... 'Was aie Taten gegen Bakanasan angeht, so werdet Ihr. bald mehr hoeren.- UnsereTruppen werden, mit. etwas Glueck, noch in diesem Jahnfeine Burg und eine Stadt Bakanasans erooern, cas Exgrossreicn vom Balkenmeer abschneiden und -die Hochebene des Suedens einnehmen. Lasst tausend Blumen bluehen!!! 9ez.: Zzar Avictor II. von-Xyar-Karn, Gbmann des BdB * <m 11

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! Bote 33 - Seite U An Hanury Danqard Kommt Ihr zurecht mit den Moerderbienen? Braucht Ihr es uns! • Wir beten auf alle Faelle zu unserem hohen Falle eines Angriffs Hilfe leiste, zumal er ja Eurer in Sorge: • gez. i.A.: Zewaratt, fuer die Hohepriester des Chnum

Hilfe? Wenn ja, dann sagt Gott, auf dass #er Euch im Nachbar ist. in.Xyar-Karan

An Genoveva, Fuerstin von Sandramons!! 1 Ihr behauptet Lichtkind zu sein? Beweist es!!! Ihr glaubt, die Meinung aller *auen von Karcanon zu vertreten? Seid ihr sicner, dass dies stimmt? Wozu eine ga emanzipierter Frauen auf Karcanon? Es gibt viele Herrscherinnen und .erstinnen auf Karcanon und Myra und gerade in Xyar-Karan sind die Frauen jeher gleichberechtigt. .Eine zeitlang gab es sogar -die weibliche seit Erbthronfolge in unserem Vorgaengerreich Karalo-Floran! Viele Koeniginnen haben unser Reich regiert, aber selbstverstaendlich. auch viele Koenige! Frauen sind nicht besser als Maenner, Maenner nicht besser als Frauen! Das schlimmste jedoch .ist, dass ihr mit eurem Austritt aus Athanesia dieses Reich und den BdB geschwaecht habt, was weder . ich noch mein. Mann, - Avictor, gutheissen koennen, und was auch bestimmt nicht im.Sinne von Lyralenda von Borgon-Oyl, der Vizeobfrau des BdB ist! Einigt euch mit den anderen Fuerstentuemern Athanesieas, und, falls Tamarah Y Oulon nicht mehr auftaucht, so waenlt einen neuen Herrscher. Auf jeden Fall solltet ihr eure Grenzen wieder oeffnen und in Dialog mit den anderen Fuerstendes Reiches treten. Ich fungiere gerne als Schlichterin! Lasst tausend Blumen bluehen! gez. i.A.: Zzarin Schomerona von Xyar-Karan, Frau des Obmannsdes BdB gesehen und gutgeheissen: Avictor,.Obmann aes BdB...................... ' -

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An alle Mitglieder des BdB,! ’ . ..... Es gefaeiit mir, dass Ihr Erfolg habt in Kampf gegen Bakanasan! Weiter so! Xyar-Karan hatte zwar bisher noch nicht.soviel Glueck im Kampf wie die anderenReiche, aber da nunmehr ich.-selbst- den: OberDefenl ' an der Bakanasanfront uebernommen habe, wird sich die Grenze meines Reiches nun.sehr schnell nach Sueden erweitern. Eine gemeinsame Grenze mit Encebol ist sehr nahe! " -Lasst tausend Blumen bluehen! . ...... gez.: Der Obmann des. BdB .. ....... -...■« An Polon, Gottkoenio von Encebol! Wir haben einen gemeinsamen Feind.

Da wir aber so nahe beieinander sind, koennte es seinu dass unsere Heere sich gegenseitig auf die Fuesse treten. Um dabei groessere Sc.haeden zu vermeiden, schlage ich.vor, dass unsere Truppen den jeweils anderen nicht angreifen. Die Gemarkungen gehoeren immer demjenigen,der zuerst erobert hat! gez. Avictor II. von Xyar-Karan An die Bank von Myra!!! Wo ~bleibt die. Ausfuenrung unseres Auftrages??? Wir warteten bisher vergebens!Wenigstens antworten koenntet ihr! Da die Angelegenheit, solange dauert, sehe ich mich im Auftrag meines Monarchen gezwungen, die. Bedingungen etwas zu aendern. Es bleibt dann Euch ueberlassen, ober ihr noch Interesse habt: Lieferung: Moeglichst Nisan bis spaetestens Tischri 407 n.P., von uns aus in Raten. Rueckzahlung: 2 Jahre nach Eingang der jeweiligen. Lieferung. Konditionen: Wie fuer 1 Jahr! Entsprechende Wei-tetverhandlungen via Yslannad! In Hoffnung auf güte Geschaefte: Fuerst von Edueriva, Schatzmeister und Finanzminister in KaDinett Seiner Majestaet aes Zzaren von Xyar-Karan

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Bote 34 - Seite 2

Saluton Euch allen! Wenig Material ist mir für diesen Boten zugeleitet worden, so daß ich ihn gut noch vor dem großen Myra-Treffen im Tischri 4o7 fcrtigstellen kann, rs ist eben kein umfangreicher Bote, aber der Umfang wird ja von Fuch, nicht von mir, bestimmt. Wichtiges ist geschehen, und die Gefahr einer Katastrophe be­ stand in den letzten Monaten nicht nur auf der Myra- sondern auch auf der WdW-Ebene. Fs fand eine Spielleiterkonferenz statt, am 28. Aw 4o7, nachdem bereits am 23,Siwan auf dem 8,MYRA-Treffen in Braunschweig ein solches hatte stattfinden müssen, um für die Segmente Karnicon und Ysatinga zu sorgen. Steffen Köhler von Karnicon wurde auf eigenen Wunsch durch Michael Berbner, Lothar Junge­ blut wurde in Abwesenheit durch Frank KleinwHchter als SL Ysatinga^^ abgelöst. Bei dem Treffen im Aw ging es dann neben einer Entschei-^a düng Uber die Macht der SL Uber die NSCs vor allem um rorigani und^^ Karcanon. Dank Werner Arend konnte augh-hier eine Lösung gefunden werden, die praktikabel erscheint und wohl niemand zu sehr weh tut. Die Zukunft von Welt der Waben für die nächsten fünf Jahre scheint gesichert, und wesentliche Faktoren werden neben dem Amiga-Programm zur Computer-Auswertung der Spieltechnik, das Werner Arend und Micheal Berbner gemeinsam zu unser aller Nutzen erstellen, die Ent­ scheidungen der Spielerversammlung auf dem o9,MYRA-Treffen am Abend des 11.o9.1987 sein. Es geht dabei vor allem um die Zustimmung zu zwei Punkten: Zum einen um die Finanzierung der ZSI.-Arbeit durch 1.-DM pro Spielfigur und Monat, womit vor allem die Öffentlich­ keitsarbeit finanziert werden soll, zum anderen um die Konsequen­ zen aus der Verteilung der ZBL-Referate auf mehrere Personen. Dazu kommt, daS diese Spielerversammlung auch nach Pegel 5.1(neu) einen Vertreter ihrer Interessen bei der ZSL wählen kann (vgl.MBM8). Unser Vorschlag lautet auf Jürgen Sporr aus Waihlingen, der für einige Zeit Co-SL Karcanons war und dieses Amt jetzt aufgeben will. Durch seine Zeit als SL dieses Subkontinentes (Kezunsea - ’K3') hat er Erfahrungen mit dem Spiolleiterdasoin und kann sich andererseits durch Spieler- und Mitspielertßtigkeit auf mehreren Segmenten auch^^ gut zurechtfindon, wenn ihm als “Anwalt der Spieler” Beschwerden vorgetragen werden. .'Seine kritische Faltung ist bekannt und meh­ rere SLs bekamen schon Beschwerden von ihm, wenn er Auswertungs­ fehler entdeckte. Wenn aber von Tuch jemand sich selbst dafür interessiert oder jemand anderes vorschlagen möchte, so sollte dieser Vorschlag (und der Bewerber für dieses Amt) am Freitag Abend eingetroffen sein, was für den Vorschlagenden nicht zutreffen muß. Auf dem 9.Myra-Treffen wird es außerdem die neue, gültige Spiel­ regel mit Zusatzregeln zu kaufen geben, in begrenzter Stückzahl, weil eine graphisch perfektere Version (mit gleichem Inhalt) etwa zv/ei bis drei Wochen spater herauskommen soll, für die Mfchael Iferbner (Neu-SL von Karnicon) seinen Drucker zu bemühen gedenkt. Wer also zu den ersten mit neuer P.egel gehören will, sollte zum Tref­ fen kommen, denn wir werden für die (optisch weniger schöne) erste Ausgabe der Regel keine Vorbestellungen annehmen. Was berkauft ist, ist verkauft. Ebenso werden alle MRMs (dazu 75 MRM9 mit farbigem Umschlag -die Katzengöttin Grewia zeigend- und nie nekanntem Um­ fang von 164 Seiten) verkauft, die wir verkaufen können. Bestellun­ gen worden nur mit Geld verbunden angenommen, weil die Vorfinan­ zierung nur möglichst kurzfristig sein soll. Zu den zu verkaufenden

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Bote 34 - Seite 3 MRMs gehören auch überraschend noch je drei MBM4 und MTW5, die als ausverkauft galten - sie werden meistbietend abgegeben. Von den bis­ herigen MB’ls sind noch 7 MBM6, 3 MBM7 und 15 MBM8 zu verkaufen, und wer nicht auf dem Treffen ist, um sie sich unter den Hagel zu reißm, hat hinterher Pech gehabt, Om den Wissensvorsprung der alteren Spieler nicht ins unendliche wachsen zu lassen (denn es ist auf Dauer unmöglich, ohne die mrms richtig am Spiel WdW teilzunchmen - wie kann man auf ’’yra sein, oh­ ne etwas von Myra zu wissen?) sind jedoch alle MBMs, sobald sie in den Segmentsboten als ausverkauft erklärt wurden, zum T'opieren frei­ gegeben. Dennoch... ein Nachdruck ist jedenfalls nicht vorgesehen. Aus MBM3 und MBM4 finden sich mehrere Seiten wieder in MBYhllgord, das Markus Hailer, der Spielleiter, in diesen Tagen herausgebracht ^at. Wer sich dafür interessiert, kann versuchen, ihm no'ah eines abzuschwatzen - zum Segment Yhllgord jedenfalls steht da sehr viel grundlegendes Wissen, mit Karten gewürzt, (auch aus der MYTHOP-Zoit) drin, und man sollte sich eigentlich als bewußter Spieler darum kümmern, was heute anderswo vorgeht, weil das schon morgen auch ihm passieren kann • • • Rin vorletztes noch; Jeder kann, auch wenn er oder sie noch nicht angemeldet sein sollte, zum Myra-Treffen kommen - irgendwie werden wir auch die Unterkunft schon regeln können (Anfrage an die Tübinger Spieler: Wie sieht es mit Schlafnöglichkeiten bei Ruch aus?) , Hauptsache Ihr kommt, denn das beiliegende Programm sollte Ruch davon überzeugen, daß es nicht irgendein Treffen wäre, das Ihr versäumt, sondern das Tübinger Myra-Treffen, das höchstens noch von dem in einem o<Ter zwei Jahren übertroffen werden kann. Rine Woche Programm zu Mittelalter-Märchen-Fantasy • • • das hat es jedenfalls in Tübingen, und bei WdW, noch nicht gegeben. Und es ist ein Treffen, dies mein letztes dazu, wo vdW-Geschichte geschrlebm wird • • • un) wieder eine Flasche voll mit verlorengegangenen Botschäften versteigert werden wird • • • und Seekers Pokal, ein einzigartiges Stück auf dieser Vielt und auf Myra, unter die Leute kommt... und wo der WALD ehe Daummeditation machen wird • • • und Kelanis Hauptleute den Boyolon-Tanz tanzen werden, um die Zeit des Glücksdra­ chen kommen zu lassen. • • und ein "Abenteuer in Myra" eine Zeit der Marlilith nach der Zeit des Feuers verhindern soll • • • und Schauktlnpfe wie auch das Bankett im Burghof der Burg Hohentübingen stattfinden, wenn Dondra der VTettergott und die Mächte dieser Welt uns -nädig sind... und WdW sich nicht nur Insidern sondern auch der „,Ubinger Öffentlichkeit präsentieren will, wofür viele Spieler natürlich gut sind... und das Geländespiel im Idealfall von Grup­ pen gewonnen wird, die Druiden, Seeleute, Kämpfer und Weise dabei haben • • • und jeder in Gewandung kommen sollte, der etwas hat, was so ähnlich aussieht... und • • .und...und. Kurz und gut, ruft mich an und meldet Euch an, unter T41,o7o73/2564 (von 9.-27.Uhr), oder kommt ohne Anmeldung - aber kommt. Der Überblick über das was geschehen ist, fehlt nicht nur mir, sondern auch Fuch, deshalb das Wichtigste in Kürze: Die Wüste brennt, die Vulkane ex­ plodieren, ARUS UR FKLAS hat den Herrn der Schatten (Bondaron!!!) aus dem Bel-Arad befreit und immermehr Monster mit ihm, der Helio­ nische Seebund hat sich aufgelöst und Athanesia hat nach dem Tode rinvarras durch Amazonen erneut keinen Herrscher, während Plünde­ rer ganze Dörfer anzünden.,, und das JAHR DFS FEUERS ist gerade erst zur Hälfte herum. o e was mag da noch auf uns zukommen ?! ? Agape n'Or - P.assulu d'Or, 9

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Tote 34 - Seite 4 MITTEILUNGEN An Zchomer von Avikdor! Es mag Euch zu Ohren gekommen sein, daß die Bruderschaft zur Zeit mit mannigfaltigen Dingen zurande kommen muß. Deshalb kann ich Euch für heute nur einen Grenzverlauf in unserer Strategie Rhespukoe, die zu beiden Seiten des Waldes von Aran und zum Teil auch in diesem liegt, bekanntgeben. Obwohl unsere Truppen in den Kämpfen um Aran siegreich waren, habt ihr Euch unerklärlicherweise in den Besitz von einigen Gemarken bringen können, die der Oberherrschaft der Bruderschaft unter­ standen. Ich will dies tolerieren. Aber jeden weiteren Fußbreit von Rhespukoe oder Aran, wo er zu unserer Strategie gehört, werden wir mit Blut verteidigen - Eurem Blutl Großzügig verzichten wir auf die Gemarken, die seit einiger Zeit in unserem Besitz waren■ Aber stellt ja keine weiteren Forderungen in diesem Gebiet, ihr habt unsere Lahgmut und Großzügigkeit schon allzulange strapaziert. j Gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft An die Reiche am Grünen Meer! Hiermit geben wir bekannt, daß die Sperrung der Enge von Zalit und des Blumengolfes ab sofort aufgehoben sind. Jedes Schiff kann nun wieder, auf eigene Gefahr, das Grüne Meer befahren. Gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft Hiermit geben wir allen Völkern rund ums Grüne Meer bekannt, daß der Helionische Seebund als aufgelöst zu betrachten ist. Die Zeit der Wirren innerhalb der Bruderschaft sind vorbei aber nach dem Tod von Ursus Goldmaske und dem Überfall Arus ur Eklas auf Rillanon hat sich gezeigt, daß der Seebund unfähig zu einer geordneten Abwehr war. Den Regenten der Bruderschaft der Völker sei gesagt, daß sie im Dienst der Bruderschaft leben können oder so, wie in den Zeiten vor Artaur Chemnos frei und wehrlos! Gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft An alle Spieler auf Karcanon: Tch erwarte etwas mehr beitrfige zum boten, aber wenn Ihr mir we­ niger zu tun gebt, ist es eigentlich auch recht. Ich werde mich außer um Jürgens ""eil des Segments künftig immer mehr um andere und anderes k"mmern, da aber für Farcanon "ilfe (Co-SI./'"o-ST,s) unterwegs ist, künnt ihr (auch durch den Aniga von ferner) mit weiter (oder künftig mehr regelmäßigen)kommenden Auswertungen rechnen, bei welchem reich sie nicht diesem boten beiliegt, kann damit gerechnet werden, daß die Auswertung auf dem '"reffen kommt. Und zum Schluß: Schreibt 'mal was fürs *!bf'1o, bis 31.12.1°37 ist Zeit, beiohsboten, interessante Kultur, Geschichten etc... Agape n'Or - gez.bassulu d'or


DAS TOR ZUR

PHANTASIE


Bote 35 - Seite 2 Saluton Euch allen! Zuerst die Wichtigsten Dinge: Die Auswertung kommt zur Zeit fast regelmäßig monatlich, für alle, die entsprechend einen Spielzug eingesandt haben, und mit ihrem Spielerkonto im Plus sind. Dies ist trotz der Tatsache, daß Jürgen Sporr nicht mehr Co-Spielleiter ist, zur Zeit möglich - Änderungen Vorbehalten, aber auch f"r die Auswertung gilt nur das, was darüber in der Regel steht, die ja neu erschienen ist, sehr weitgehend ergänzt, wann auch alle? die ein MBM.8 und eine Regel vom März 19 8(3 haben, noch bis zur Fertigstellung der graphisch perfekten Fassung warten können. Damit sind wir schon bei Druckwerken, und weil es sich bei diesem Segment um varcanon handelt, will ich noch etwas ausführlicher auf das MBM-Karcanon eingehen, das je eigentlich feein MBM ist, sondern etwas noch nützlicheres für jene, die auf diesem Segment spielen und mir großer Wahrscheinlichkeit nicht alle Roten be­ sitzen, oder die auf, diesem Segment gerade anfangen und aus der alten Zeit gar keine Boten haben. Es enthält, stabil umlaufend mit Karton gebunden, alle Boten von 0 bis 3g, und ist ein Nach­ schlagewerk wenn es etwa um die Fragen geht: - Warum hat Muscae früher Encebol den Krieg erklärt? - Wie kam es dazu, daß die Kriegsgegner Darhgond und Encebol in Muscaes LiFe eintraten und wieder aus? Und wie kam es zum Eintritt der Kriegsgegner Athanasia und '"’ubanar in den Rlumenbund Avictors? - Mas hat das heutige Geschehen in Silur mit einer ganz be­ stimmten Baumart und dem Gebirge von Ataris zu tun? - Wie kam es, daß Ligurien, das Rakanasan T'riegsglück wünschte, zum Kriegsgegner wurde und wie geschah die rTnterwerfung des Heimatlandes von Bogo, Midlifee? - Wann und wie entstand der Wüstenkrieg? - Was sind die erklärten Ziele von BdB, ^dC, ndS, BURG, LiFe? Wer alle diese Fragen auch so beantworten kann, braucht sich nicht um dieses Boten-MEM zu bemühen. Es sind fünf Stück gemacht worden, eines ist vorher schon vergeben gewesen, eines will ich für mich, weil es sehr praktisch ist, und drei sind erhältlich: Das genaue Verfahren, wie man eines bekommt, durch die von mir sogenannte "briefliche Versteigerung", geht folgendermaßen: Jeden wonat (zum Ersten eines Myramonats) können Gebote gemacht werden, mit einer Zahl zwischen 1 und 3 (inklusive), wobei 3o.-nM (Selbstkostenpreis) Mindestgebot sind. Jeweils das höchste Ge­ bot für eine Zahl erhält das entsprechende Stück; es ist auch möglich, mehrere Zahlen aufzuführen, die man bietet, also z.B. 35.- und 4o.-DM, falls ein anderer mehr als 33.-DM bietet. Ist für ein Exemplar kein Gebot eingegangen, wird es im nächsten Monat wieder zur Vergabe ausgeschrieben, bis sie verkauft sind. Nochmals: Ein Gebot sind folgendermaßen aus: "(2) 31/33.-DM”z.P. Alles klar? Prima, immerhin liegen bei mir ein paar Hunderter an Druckwerken herum, und irgendjemand möchte da mal Geld sehen. Es wird aber weiterproduziert: Am 31.12.1987 ist Fintreffschluß für MBM1o, und Beiträge, besonders Reichsboten, Bilder, Geschichten und übergreifende Artikel (z.B. "Warum Burgen bauen?") sind Jerne gesehen. Und Michael Perbner wartet immernoch auf Vor­ schläge zum Thema "Handeln und gehandelt werden", sowie auf An­ regungen für die demnächst fertigzustellende ,Torforn ^er »*andelsregel, die bei ihm zur Zeit in Arbeit ist.

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Bote 35 - Seite 3 In der ersten Hälfte des kommenden Jahres soll auch das MEM-^xtral zu Religionen erscheinen. Priester, Religionen, Tempelbauten wer Priester, Tempelbauer, Gläubige, Fanatiker, Sektenanhänger oder auch Priesterin/nen ist oder in seinem/ihrem Reich hat, wird auf dieses MPM-^xtra nicht verzichten können... Alle bisher in MBMs erschienenen Beiträge von *<PM1-1o (I) zu dem Thema sind aufgenommen oder eingearbeitet, vom Herausgeber, also von mir. Und alles, was zu dem Thema in Euren Köpfen herumspukt oder in Schubladen oder Ordnern vor sich hinstaubt, sollte auch, wie das Material für das MBM1o,bei mir bis 31.12.1987 eintreffen. Das gilt natürlich nicht nur für Fure Existenz auf Karcanon, son­ dern für alle Segmente und Reiche, und (wofür ich dankbar wäre, weil auch das im MP'l Religionen zu finden sein soll) auch für ' 'Ä‘ssen über unsere Parailelwelt Vangor, also von *'ythor. Wenn | \ JÄÄkso jemand einen Artikel "Uber die Ergebnislosigkeit der Anbe­ tung von Lavoux" oder "Der Glauben in Vancra" schreiben würde, würde ich mir glatt überlegen, ihr o^er ihm ein MT3M-Religionen ( kostenlos (!) zukommen zu lassen. Apropos kostenlos Ich setze einen Preis für die beste En­ zyklopädische Tierbeschreibung aus. Eingesandt werden dürfen alle Beschreibungen von "ieren, mög^chst mit einer Zeichnung oder Skizze versehen, auf den dafür vorgesehenen Formblättern, die als Kopiervorlage denjenigen Auswertunaen beiliegen, wo ich von ^en Spielern annehme, daß sie diese Plätter noch nicht haben. Die bester, zehn Einsendungen (von allen Segmenten) werden im MBM1o veröffentlicht, und die beste Einsendung wird mit ^em Buch "Die vergessenen Tiere von PI-4" von P.A. “cKillip (Erdzauber, Autorin) prämiert. Alle veröffentlichten Einsendungen zum MPM, egal ob MBM-Fxtra oder MPM1o, werden mit 1o-?5 Pükaz-Punkten bewertet, so daß sich eine Beteiligung auf jeden Fall lohnt. Da ich gerade beim Ausschreiben von Düchern bzw. Wettbewer­ ben bin, noch einen zum "hena Religionen/Gottheiten: Wer zum 31.12.1987 einen besonders Schönen Pericht oder Ar­ tikel, oder eine Legende/Geschichte oder Zeichnung, oder auch... jedenfalls zur Religion der Göttin PURA, Tigergöttin und Herrin des Schicksalsrades, Göttin d^s Glücks... liefert, erhält von mir das sehr passende Puch "Glück" von Gertrud Höhler, die den "'ruiden unter uns durch das nuch "Die Päume des Lebens" bekannt sein könnte oder sein sollte. Alle Einsendungen zu den verschiedenen Themen und '*PMs also, liehst druckreif, bis 31.12.1987 an Wolfgang G. Wettach:mich.

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Zum Geschehen auf Karcanon im mischri/Marsch. 4o7 Der erste Blick fällt, was das Geschehen angeht, auf die Wüste. Dort bewegt sich eine kleine, erlesene Gruppe auf ein Ziel zu, zielgerichtet und nach seltsamen Ereignissen auf der Reise scheinen sie ihr Ziel erreicht zu haben. Brennender Rand trennt die Eronten und hat große Teile der Zertanischen Armee vernich­ tet. Nachdem Dileeb An letzte Reste von Zurückhaltung abgeschüt­ telt hat, und mit dem Verschwinden des Barak y! Vassara 7ertanien praktisch führerlos is*-, fällt den Orden 4er ^oter Gönne mehr Bedeutung zu als bisher. Endgültig scheint die Wüste in zwei "achtbereiche geteilt zu werden, und welche °olle -’abei die Götter dieser Wüste, und die Monster, spielen werden, ist bis heute noch unklar - die Zeit wir'4 es zeigen, wie stets.


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Bote 35 - Seite 4 Zu einer anderen Gruppe zu kommen, fällt der Blick auf das Tote Tal und den Pottuvil-Dschungel. Dort ist eine Abenteurergruppe jetzt im Marschäschwan anscheinend ebenfalls an ihr lange gesuch­ tes Ziel gekommen. Eine längere Ruhepause, die sie nach dieser anstrengenden Wanderung gebrauchen können, können sie sich nun auch relativ gefahirlos leisten - wenn keine WOLKE vorbei kommt. Im Meer sieht es unruhiger aus: Das Grüne Meer sah viele ver­ deckte Bewegungen von verschiedenen Flotten aneinander vorbei, ohne daß sie sich gegenseitig entdeckten, doch zwei größre Ver­ bände sind auch gegenseitig in Sichtkontakt gekommen, na wird die Purpurne Bruderschaft mit ihrem Archon zeigen müssen, was sie zu leisten in der Lage sind, wenn es nicht um große Worte geht - sondern um Kampf! End sie wird zeigen müssen, was sie sich trotz ^er schlechten Zeiten für die Pruderschaft, trotz der ZEIT PES FEUERS, die ein aktiver Vulkan auf »illanon über­ deutlich anzeigt, bieten läßt, und was nicht mehr... Wer '-eine Freunde mehr hat, sollte in der r,Tahl seiner Feinde vorsichtig sein. Aber es scheint, als habe der Archon ^er Bruderschaft sich, zur Freude manch rauhen Seemanns unter seinen Leuten, einen der auf dieser Welt stärksten zum Wunschgegner erkoren - denn mit seinen unverschämten Worten gegenüber dem Gott, der ihnen bisher Wohlstand und Reichtum brachte, ist er auf dem besten Wege dahin. rJnd es mag wohl sein, daß sich da ein Machbar mal schnell zum einzig wahren Vertreter dieser Religion macht und in deren Wa­ rnen dann sich größere (ehemalige und verbliebene) Gebiete ^er Purpurnen Bruderschaft einverleibt. Für Avictor von Kyac-Karan zum Beispiel wäre das wohl eine ^er praktikabelsten ''ögiichkeiten, von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken... Micht nur, daß Geld verschwindet - auch im Parlament gibt es Unruhen, die die unruhige Stimmung des Volkes nur wiederspiegeln. Finster ist es nicht auf Karcanon in dieser Zeit nur heiß... Aber der Schewat rückt näher un^ damit eine neue Hoch-Zeit der ZEIT ~rs FEVERS, mit dem Feuermond der Südwelt, der Auswirkungen auch auf Teile der Mordwelt haben könnte, die nahe Jes Blutigen Bandes liegen, das den Süden ‘'yras vom Morgen trennt. Vor allem im Dschungel sollte sich vorsehen, wer nicht in ihm aufgewachsen ist, egal nun, ob auf Karcanon oder auf anderen Segmenten **yras. Während an verschiedenen Stellen dieses Segmentes und manches anderen Kontinents sich eine Seuche ausbreitet, an der nierand erkrankt, aber mancher stirbt, eine Seuche, die von "enschen aus­ geht, aber auch Halbmenschen trifft, jedoch bisher keinen einzi­ gen Hunanoiden - während sich also dies Krebsgeschwür Myras all­ gemein ausbreitet, gibt es an immer mehr Orten das Gerücht von einer Rückkehr des Lichtboten der zwar der Erhabene Hüter Karcanons und auf andere Weise aller Segmente ist, aber sich seit sehr langer Zeit nicht mehr auf Karcanon gesehen wurde... Die Anzei­ chen für sein Erscheinen in nicht zu ferner Zukunft mehren sich, wie auch die Seher und Seherinnen bestätigen, und sie sind nicht unglücklich darüber, da es doch allzulange allzu finster war... "Ein Ende des Mordens, der Anfang des Morgens" - das ist, was er nach den Worten Shymuens des Sehers bringen soll. Auch Pedaaka Pinbula, Sprecherin des Orakels von Kalampe, redet in letzter Zeit öfters von Visionen über das Kommen ^es Lichtboten, mit den "Kräften der Morgenröte und dem Licht des Friedens, geleitet vom Lied der Freiheit"... Es scheint dies eine Zeit für Visionen zu sein, und auch wenn die Große Spinne ihre Metze webt, sind die Visionen voll der Hoffnung, und künden von der Zeit des Glücks...

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Rote 35 - Seite 5 MITTEILUNGEN

An Alle: Das Peich Ataris ist immer noch gewillt, eine große Handels­ flotte zu gründen, ohne Unterschied zwischen Licht und Dunkel sollen alle beliefert werden. Wenn unsere Flotte zustande kommt, werden wir keine Seite bevorteilen. Bei seltenen Gütern findet eine Versteigerung statt. Die Fahne dieser Handelsgesellschaft soll sein: Eine grüne Hand mit goldenem Punkt umtost von roten und schwarzen Flammen. Zugleich bitten wir, diese Fahne als Zeichen des Friedens zu achten, auch wenn es Zardos und Arus r»r Eklas sehr zuwiderläuft. , gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Te^lish, den Vorsitzenden des PUrgerblocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat.

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An den SÖLDNER: Wir bitten um Mitteilung darüber von Euerer Seite, sofern Ihr unsere Botschaft erhalten habt. Auch ob Ihr einverstanden seid, würde uns sehr interessieren! gez. Europiep von Cuadrophenia An Lordanon, Führer Flugechsen: Wenn der Auftrag des 5’ochpriesters Sukor zufriedenstellend er­ ledigt ist, möge Fr mit seinen Flucrechsen und ihren Leitern zu­ rückkehren. gez. r'er nat der Elfen; i.A. Katuum An Bruder Baronac: Man muß nicht nur reden, man muß auch handeln. Man muß nicht nur wollen, man muß auch tun. "un wir es, jetzt. gez. Shuad el Ahara, "err des Grünen Preises, Leiter von Gortania.

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FAn die Liga Freier Frauen: Eure Ziele sind hoch und hehr, Euer Wille, sie zu erreichen, verständlich. Wisset, daß Eure Liga in unserem Land stefis M Arien Zufluchtsort haben wird, und daß von unserer Seite nichts v-ägegen getan wird, wenn sich Frauen unseres Landes Euch anschließen wollen. Ich selbst werde das nicht tun, da mir die Zusammenarbeit mit Männern meines und anderer Länder zu wichtig ist, die doch durch eine ‘Mitgliedschaft bei Euch gefährdet oder zumindest sehr erschwert würde. Ich achte die Männer, so wie ich von ihnen geachtet werden will, und bete zu dem Gott, der für das Männliche an sich steht, weil er der Vater meiner Vorfahren, auch meiner Mutter, ist, und weil seine Hand es ist, die unser Land vor Taube und Möve be­ schützt, vor Schwachheit und der ,,Teiten See, der Peristera wehrt, -ir sind die Kinder °orgons, -’i“ °orgon "un - was uns aber, seid dessen nocheinmal versichert^ nicht hindert. Euch zu achten un'4 den Wunsch zu hegen, ^uch einmal zu begegnen. Seid nicht gegen den MANN, dann ist der MANN nicht gegen puch. gez. Lyralenda von Borgon nyi, Mitglied im Bund der Blumen.

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r Bote 35 - Seite 6 An Kondelf; Wir, das Volk von Ataris, fordern Dich ein letztes Mal auf, uns hei der Wiedervereinigung unserer Bürger nicht länger im Weg zu sein. Das Volk von Ataris bittet Dich, seine Bürger wieder frei­ zugeben, und Deine "ruppen wieder aus unserem Gebiet abzuziehen. Im Namen des Volkes von Ataris, und auf Beschluß des Volksra­ tes, bin ich sonst gezwungen, die Stadt mit militärischen Mitteln einzunehmen, wobei ich jedoch darauf hinweisen möchte, daß wir Herrscher uns nicht in dieser Zeit die Köpfe einschlagen sollten. Also erfülle unserem Volk seinen Willen. gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Tellish, dem Vorsitzenden des Bürgerhlocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat.

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An Zertanien: Erinnert Ihr Buch noch an das Orakel, das Seeker Euch geben ließ, im Flui des letzten Jahres? Im Namen SFTHs geben wir Euch nun auch', ein Orakel, und fordern Euch auf, seinen Sinn zu bedenken: "Den Kopf in den Sand-zu stecken, bewahrt Euch nicht, weil Ihr ihn vorher schon in die Schlinge gesteckt habt und so wie Ihr den Sand verloren habt, werdet Ihr den Kopf verlieren." (Spruch aus der Tempelfestung SFTHs) War das deutlich genua? Es geht noch deutlicher: Wir werden Eure Schädel, die so offensichtlich hohl sind, mit Sand füllen. Sie werden uns einen guten Zweck erfüllen, wenn wir ersteinmal die ganze Wüste erobert haben. Denn Wüste kann nie groß genug sein... gez. Dileeb An, Theokrat von ^eorapukur, im Namen des SETH. An alle Chnumpriester im Gebiet der Bruderschaft: Ich bin mit Eurem Gotte Chnum nicht zufrieden stets habe ich ihm treu gedient und geopfert. Den Priestern ging es gut, und viele Tempel wurden gebaut - und was ist der Dank '’hnums? Sobald es Xrger gibt, zieht er den vopf ein! Wenn'ich mich als Sohn Ohnums bezeichnet habe, so war das selbstverständlich symbolisch gemeint, und eigentlich muß ein Gott soviel Verstand aufbringen, um zu merken, daß er davon nutzen gehabt hätte, mich \ als seinen Sohn ausgegeben zu sehen. Er hätte eine Menge neuer Gläubiger erhalten, mehr Opfer, mehr Tempel un^ mehr Macht. Was er davon haben wird, mich nicht zu unterstützen, wird er noch sehen. Auf jeden Fall seid Ihr hiermit aufgerufen, puch loyal hinter mich zu stellen und meine Anordnungen und Befehle zu unterstützen. Denn wenn Ihr dies nicht tut, könnt Ihr sehen, wie Ihr in Zukunft ohne meine Unterstützung auskommt. Und solltet Ihr Euch noch länger sträuben, und dem '■'haos ,Torschub leisten, so überlegt, wie lange Ihr wohl leben werdet, wenn ich Euch nicht nur nicht mehr unterstütze, sondern auch'.noch offen gegen Euch arbeiten würde. überlegt Euch Eure Entscheidung gut. Und nicht zulanoe! Der Himmel sei Chnums - Mvra ist Chaireddins! gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft An die gegenwärtigen Machthaber in Athanesia: Wir sollten unsere Zusammenarbeit, nach den veränderten Grundla­ gen, neu definieren und gemeinsam festlegen. Freundschaft+FriedenI gez. Haermond II., Stadthalter von Flcadan, Eubanar

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Bote 35 - Seite 7 An den Nlchtgenannt-werden-wollenden; Wir werden den Auftrag nicht zu dieser Bezahlung abschließen. Derjenige, der das Angebot annahm, wußte leider zuwenig um den Preis festzulegen. Der sechsfache Preis ist für diese Aufgabe überaus angemes­ sen, und Ihr macht immernoch Gewinn. Bei Zerstörung der Ware tut es immernoch das gemachte Angebot mal zwei. Auf gute Beziehungen, und nehmt Kontakt über unseren Mittels­ mann auf. gez. Poloniaris Elengarendor, im Auftrag der Scirararzen Bruderschaft ^ll^n Avictor, den Obmann des BdB: Aufgrund einiger Gegebenheiten geht es uns finanziell nicht ganz j^^gut. So bitten wir Puch, uns mit einer Summe von 1-2oo.ooo GS ’ü^'anter di.-j Arme zu greifen. Seid gewiß, daß wir diese Summe nicht zum Besten Pakanasans einsetzen werden. Die Summe ist als zinsloses Darlehen gedacht. Wir werden sie zurückzahlen, sobald der Bakanasan-Krieg beendet ist. gez. Europiep von Quadrophenia An Avictor, Obmann des ?d.B: Seid über einem Jahr sind wir Mitglieder des Bunds der Blumen. Im Tammus 4o6 erklärten wir unseren Beitritt, und warten seither auf eine Reaktion von Fuch. Sbhon damals baten wir um Hilfe, aber Ihr hattet anscheinend besseres zu tun. Seit Tammus ist die Lage bei uns unerträglich geworden, ist ARUS VR SELAS hier mit seinen Ungeheuern, und alle Welt weiß es, so daß Ihr es auch wissen könntet. Und was tut Ihr? Michts! Seit Tammus 4o6 nichts um und zu helfen, und seit Tammus 4o7 immernoch - nichts! Hilft man so Verbündeten? Wenn so Pure uilfe aussieht, kann ich darauf gerne verzichten, und unserem vönig, der zut Zeit wohl, kaum regieren kann, wohl auch. Oder habt Ihr Eure Verbündeen nur zu dem Zweck, daß sie Pakanasan im Ophis und Lychnos an­ reifen, um Euch zu ermöglichen, den Machairas Eurem Großreich einzuverleiben? Sind die Verbündeten nur gut, wenn sie Eure Träume ^einer Xyarischen Großmacht als nützliche Idioten unterstützen? {pg;enn das so sein sollte, dann pflegt meinetwegen weiter Fuer i^faumenbeet, aber verzichtet auf die gärtnerische Mitwirkunq der­ jenigen, die wegen der Ziele und Ideale des BdB eingetreten sind. Solltet Ihr meinen, daß meine Vernutungen unbegründet sind, so zeigt, was Ihr tatsächlich helfen könnt: Uns ist gesagt wor­ den, von der Gottheit, die wir achten, daß Ihr eine große Flotte habt und baut. Wenn das wahr ist, sendet uns diese Flotte, damit wir auf ihr diese Insel der Schrecken verlassen können. Oder, wenn Ihr Euch mächtig glaubt, hört mit dem Geplänkel gegen den Ophis und Bakanasan auf, und sendet mit Eurer Flotte genug Krieger und Macht, die Ungeheuer zu schlagen und da3 TOR zu schließen, das brennend uns den Tod täglich bringt! Was ich in diesen Zeilen schreibe, sind meine persönlichen Oedanken und Worte, nicht die vom ganzen Reich, aber ich bin mir sicher, auch für große Teile meines kleiner werdenden Volkes zu sprechen, die noch vor einem Jahr auf Euch hofften. Der König, £er zur Zeit sehr beschäftigt ist, hat an ihnen keinen Anteil, aber er kennt meine Meinuno. gez. Otwela von Memmering, aus dem Volke Silurs

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Bote von Karcanon 36

Seite 2

Adar 4o7n.P.

Saluton Euch allen! Keine Atempause, Geschichte wird gemacht...Vas heute noch gilt an bösen Wahrheiten, kann morgen schon nur noch ein böses Geruckt sein. Sicher ist, daß es weitergeht,(Dazu "Fantasy-am ^nde? und Zur Lage ^es Spieles WdW") und zwar auch auf Karcanon (dazu Jberblic., u.a.j. wegen Prüfungen und Semesterende war der Ausvrertungsrhytmus für einige von Euch^nicht ganz monatlich, aber mit ^en neuen Pegelungen für Karcanon - die auf anderen Segmenten so nicht gelten müssen geht es auf jeden Fall weiter, (dazu "Ergänzungen zur Gelben Regel") Dazu noch einen ganz klaren Satz: »HOHNE DIE NEUE SPIELREGEL IST SPIELEN AUF KARCANON NICHT MÖGLICH!!! Wer also die Weiße/Gelbe/Grüne Regel vom September 19 87 noch nicht hat, muß sie sich zum nächsten Spielzug unbedingt zulegen, egal wie graphisch sauber oder schön anzusehen sie ist. !!!OHNE SPIELERKONTO IM VORAUS LÄUFT AUF KARCANON NICHTS MEHRlI Das heißt 3o.-DM pro Spieler und 18,-DM pro Mitspieler müssen auf das Konto 718983,'bei der KSK Tübingen, ^lz. 6415oo2o, auf meinen Namen mit dem Vermerk "WdW-Karcanon" bis 17.März und wieder bis 1o.9. überwiesen werden, überwiesen heißt, bis zu dem Termin muß das Geld auf dem Konto angekommen sein. Was bekommt Ihr -i’afür? MINDESTENS ACHT AUSWERTUNGEN IM JAHR DIE NÄCHSTEN FÜNF JAHRE!!! Angestrebt bleiben natürlich weiterhin zwölf Spiel züge/Auswertungen pro Jahr, also für jeden Monat einen ausgewerteten Spielzug. Die Einnahme- und Rüstmonate können dabei jeweils zusammengelegt werden um Verzögerungen evtl, wieder eirzuholen. Der nächste Spielzug wird (weil ich vom o5.-17.April, also vom 2o.Nisan bis I.Jijar, auf Ex­ kursion in Rumänien sein werde) ein solcher Doppelspielzug sein, der rechtzeitig bis spätestens 6.Mai ausgewertet sein wird. Natür­ für die T'osten - als eine Auswertuna, nicht zwei. lich zählt das 17.März 1988: ZÄHLEN, KASSIEREN, RÜSTEN UND ZIEHEN auf einmal! Für eine Neujahrsstatistik erwarte ich dabei auch eine Aufstellung, wieviel Krieger/Rei ter/Schiff e/uf/KF/Rüs torte/B» ,STR ,WL/'nFM Ihr habt, mit Stand Jijar 4o8 n.P. und wie sich die Anbetung der Götter, falls es bei Euch mehrere gibt, etwa auf diese aufteilt, mit Angabe der Gesamtbevölkerungszahl. Dies ist aus auswertunastechnischen Gründen wichtig und für Euch einzeln weniger Arbeit als für mich allein. WERBUNG: Zufriedene Spieler sind die beste Werbung - sagt der SL des wdw-Segmentes Yhllgord, Markus Hailer, und hat auch damit Recht, Wenn Euch also WdW Spaß macht, dann wäre es falsch, dies anderen vorzuenthalten: Erzählt von WdW, zeigt Infos und das Prämyra-Blatt und wer von Euch noch kein Reich geführt hat, spiele nun PPÄMYRaK FREUNDE MYRAS: Am Ende dieses Boten findet Ihr auch eine Seite über den "Verein der Freunde Myras - Welt der Waben". Dies ist ein Förderverein für WdW, von Leuten, die gerne über die Grenzen ihres Segmentes hinausschauen. Nun kann man aber (z.S. aus Kostengründen) nicht jeden Boten beziehen, von allen Segmenten... Was tun? Es gibt die MBMs, die bisher hauptsächlich auf den Treffen gekauft werden, die aber jeder gelesen haben sollte, der wirklich WdW spielt. Und es gibt künftig den VJELTBOTEN, 1/4-jährliches Infoheft der Freunde Myras, wo der Überblick über das Geschehen auf allen SegEenten, die neuesten Stellenangebote, Treffeninfos u.v.a. drin sein werden. Eine gute Idee, und wer das auch findet, möge eintreten und das Geschehen von dort aus mitbestimmen: Ein Spiel - eine Gemeinschaft! MBM1o - bald fertig. Wer eines haben möchte, egal auf welchem Seg­ ment er spielt, werde Mitglied der Freunde Myras oder bestelle vor. Nur wer vorbestellt hat wird sicher ein M3M1o erhalten. Kosten ca.1o.Schwerpunkte sind Geschichte, Frauen, und "Mvra und Mythor" EINTREFFSCHLUSS: 17.o3.1988 - Agape n'Or


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Die Geschehnisse auf Karcanon Ende 4o7 n.P.

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^st das ^eich, daß die Pauptnachricht zum Ende dieses Jah­ res liefert: Der Bürgerkrieg in Ataris ist zuende. Gomont, bisher Fürst von Atans2 in der Stadt Pylon, hat aufgegeben. Am Ende des restes zu Ehren des Gottes chnum, das in ganz Ataris gefeiert und geachtet wird, erklärte er in einer öffentlichen Rede den Wieder­ anschluß an das Reich und daß er sein Amt zur Verfügung stellt. In einer großen Aktion zog Adompah I. von Ataris, König des in dieser Zeit wieder ganzen Landes, auch nach Faurra beni Ider, der Haremstadt, die Attarus hatte bauen lassen zu seinem eigenen Vergnügen, um das Restlan^ aus der Fand ^es ^ondelf, wenn nicht frei zu kämpfen, so doch wieder zum ^eich Ataris zu holen. Aber letzt­ lich kam es anders, als die Atarer gedacht hatten. Eine Gruppe von Spionen, die man in die Stadt gesandt hatte , um dort die Lage vorab zu klären und bei einem Angriff die more der fast vollständig überdachte Stadt zu öffnen, fand sich vor den To -ren der Stadt, aufgehängt. Die Tore der Stadt wurden geöffnet,um zu erklären, daß in aller Stille die Truppen Kondelfs des Befrei­ ers sich zurückgezogen hätten, und zuvor die Stadt umgeweiht: Ein Großer Tempel der Göttin Jani sei an der Stelle entstanden, wobei die ehemaligen Haremsdamen, die - man wird sich erinnern damals zum Teil mit Gewalt dorthin verschleppt oder als Sklavinnen gegen Entgelt gekauft worden waren, zu Priesterinnen und Novizinnen der Jani geworden seien. Adompah I. begrüßte diese Entwicklung, damit eine gewaltige Rede an das vereinigte Atarische Volk haltend, die auch jenseits der bisherigen Peichsgrenzen gehört wurde. Zwei Strategoi (Earone) der Purpurnen Bruderschaft haben sich im Zuge des dort zeitweilig vorherrschenden 'Bruderkriegs' und in den Unruhen des Interregnums, als rhaireddin gegangen war und der Feuerhund ARUS UR EKLAS kam, zum Schutz den friedlichen Peiche Ataris angeschlossen, mitsamt der Burg Peleas unter Zynthia D'Albree, und der Burg Atawehr, dessen finsterer Strategos Athoy o'Dan Zynthia von Lecian Dilvar, Ex-Strategoa von Thum, und dessen Ge­ treuen verjagen ließ. Auch auf dieser Seite wurde Ataris gestärkt und wird seine Macht vermutlich weiter festigen können. ATHANESIA hat wieder Ruhe: Nachdem in den letzten Wochen sowie Monden durch einen gewissen Chinderra, der mit Söldnerhorden rau­ bend und plündernd gegen die Hauptstadt Wohlthat zog, nur brennen -de Trümmer von Dörfern hinter sich zurücklassend, hat er nun für lange Zeit nichts mehr zu melden: Beim Sturm auf Wohlthat ist ihm eine langverdiente blutige Nase verpaßt worden: durch die Bemühu­ ngen von Falk Dankhoff und einer Gruppe um Tarra und Fra Martinus war die Stadt gewappnet und fügte seinen Leuten eine vernichttende Niederlage zu. Der Rat der Stadt Wohithat (?SW) ist die besti­ mmende Kraft geworden, daneben noch die Fürsten Gaius Mutius, aus Scandalon, und Kig Ironwolf, aus dem Söldnerparadies Aresthor,die eigene Außenpolitik betreiben. . . BAXANASAN kämpft um seine Macht, vor allem im Ophis in cer ..x Provinz Midlifee, die der legendäre Pogo dem Größtreich Stück für Stück mit Hilfe seiner Verbündeten entrissen hat. Der Große Lall des Ophis", den Fraxinus Excelsior, Regentor Bakanasans vor allem gegen Ligurien hatte errichten lassen, mit einer Durgenkette un zwei Festungen gesichert, ist weitgehend gefallen: Die unheiligen Verbündeten Midligur (aus Hextors - Ligurien und Bogos-Midlikor) und -Pottuvilhaben bereits zwei Städte und sechs Burgen erobert,waren


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bereits vor der Provinz-Hauptstadt Crisis, wo Gouverneur Adez Ducatez mit Hilfe der Ghnumpriester sich und die Provinz verteidig­ te, letztlich und nach sehr schweren und für beide Seiten Verlust -reichen Kämpfen erfolgreich. Auf der selben Seite dringen gegen Bakanasan auch die Heere aus Quadrophenia vor, gehindert von den guten nefesfcigungen des Größtreiches. Dem Kriegsgegner Puoanda,im Land des gefeierten Generals Badulla, gelang es insgesamt , drei Städte und drei Burgen einzunehmen, nur die Burg Refala hält sich noch, unter dem dorthin geflüchteten Gouverneur ^er Provinz Ata*: ristor, Acrim'Boldho, (der ursprünglich in der heute zu BorgonPyl gehörenden Stadt Lydon residiert hatte) seit einem Jahr, während das Umland den bugandischen Truppen unter Dadulla in die siegrei­ chen Hände fällt. Auch diese Provinz muß wohl als verloren gelten für Bakanasan, so wie die abgeschnittene Provinz Fnceboltor. BORGON-DYL hat eine Friedensinitiative gestartet, sowohl gegen Ataris wie gegen Bakanasan den Frieden anbietend, die wohl allen Reichen des Bunds der Blumen gilt: der Bakanasan-Krieg soll been­ det werden, und Karcanon wieder weitgehend befriedet. CUBANAR unter Fürst Haermondll. von Elcadan bemüht sich, seine Beziehungen zu Athanesia noch zu verbessern, und die Friedenszeit mit Keorapukur zu nutzen, das Peich in diese Richtung abzusichern und möglichst unangreifbar zu machen. DARHGOND hat nun eine ganze Weile Ruhe gehabt - verdächtig ist diese Ruhe, die bis Anfang Schwwat dauerte, nicht nur dem Fürsten Ahias, dem Held von Urbs Navis. Auch Joram hat seine Heere dieses Feuerjahr, für das er schlimmeres befürchtet hatte, aufgerüstet nun wird er es brauchen können, denn zugleich mit seinem Vorstoß, der das Puatha-^al befreien soll, fingen auch die Kriegstrommeln, von den Grenzhöhen her, wieder an zu dröhnen... Pottundy kommt!!! KARALO-FLOP.AN ist zurück! Von langer Hand hatte die früher das reiche Land beherrschende Prinzessin Fdueriva, deren Vater Avictor nach einem Putsch ihr di*» “acht genommen hatte, den rTmschwung, der nun das*Land erfüllt, vorbereitet, "ach der Aufhebung des ihr befohlenen Hausarrests nahm sie diplomatische Beziehungen zu Eorgon Dyl wieder auf, dort um Unterstützung nachsuchend. Der bishe­ rige Zzar geriet gleichzeitig im Parlament unter den Druck Karannenns, des Volksministers, der die eher wenig chnumfreundliche,in den neuen Wahlen gestärkte "Recht der V'aranen"-Partei vertritt und unter den Druck aus Reanndt-tenn, der Ophis-Provinz, wo seit dem Auftreten des Wanderers Nadoor Unruhen herrschten. Nadoor hat sich mit Edueriva getroffen und ihr seine Dienste als Söldner angeboten, was sie zögernd annahm. Nach der Niederlage der Ch.numanhänger im Parlament, die erstmals in die Opposition gerieten,trat Zzar Avictor enttäuscht zurück. Er hatte seine ganze Regierung in den Dienst dieser Religion gestellt und den Tempelbau sehr geför­ dert. Nun hat Prinzessin Edueriva, beauftragt vom Parlament, die Regierung wieder übernommen, und als erstes dem Land den alten in vielen Provinzen noch nicht vergessenen 'Tarnen zurückgegeben. KELANI hat rnde dieses Jahres einen schweren Rückschlag erlit­ ten. Averlan, der Regent seit der Umnachtung der Herrscherin Gal­ le, ist schon vor langer Zeit mit der Elite der Kämpfer und Wald­ läufer im Dschungel verschwunden, ohne daß Nyron Dyrm, der Burg­ herr von Ydishall je mehr von ihnen hörte als Gerüchte, sie haben Unterstützung bei dem Dschungelstamm der Krakata erhalten.Seither hat er mit Lordanon, dem elfischen Anführer der Flugechsenreiter, .Burg und Land gegen die Burundi gehalten und den Wilden grössere, schmerzhafte Verluste zugefügt. Gegen Zardos aber wurde diesesmal nicht vorgegangen, seine Provinz ihm ganz gelassen, verseucht und verbrannt, wie sie ist. Aber die Dschungelgöttin ist zurück-schön


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sind in Schewat und Adar neue WOLKEN aufgezogen, das Land verseu­ chend. Nachdem viele Burundi vor den Flugechsen hatten weichen oder fliehen müssen, fünftausend Eurundi gar gefallen waren, jetzt ist es wieder umgekehrt: Die Flugechsen fliehen vor den WOLKEN in die Höhe - die Anguri am Boden aber können sich nicht retten. . . KEORAPUKUR ist nun unter seinem Theokrat Dileeb An nicht, wie man hätte erwarten können,aggressiver geworden, sondern wieder be­ strebt, seine Macht und den Einfluß der Religion auf friedlichen Wege zu festigen. Oie Wüste hat gebrannt - ja, aber nun ist Ruhe eingekehrt in weiten Teilen, und Oubanar etwa hatte keine weite­ ren Gebietsverluste gegen diesen Gegner zu verzeichnen. Nur in der Wüste von Zun, die manche die 'Wüste des Schnellen To^es ' nennen, haben sich die keorapukurischen Hoheitszeichen vermehrt, nachdem viele zertanische Nomadenstämme Hen Feuerwalzen zum Opfer gefallen sind. Einen "ormarsch an Heeren aber gibt es nicht. MIDLIGUR hat neben den militärischen Verlusten beim Kampf um die Ex-Hauptstadt Crisis (s.o.) ein recht gewagtes politisches Ma­ növer gemacht, daß wieder einmal und auf andere Weise als bisher die Neutralität des artangläubigen SÖLDNERs Bogo zeigt. Nach lang-;., em und zähem Ringen entschloß man sich, ein Angebot von Pottuvilen anzunehmen und das Reich Midligur m£t der Rakanasanprovinz Pottuvils zusammenzuschließen, und auf diese Weise, was Rogo wenig gefi­ el, indirekt in die DARK UNION einzutreten. Togo sollte die militä -rische Pefehlsgewalt für das ganze Gebiet jenseits der früheren die Dschungelgebiete von Bakanasan trennenden - Grenzflüsse erhal­ ten, und für das Reich Pottuvil als Provinz Midligur verwalten.^as Opfer, das dafür von ihm verlangt wurde, bestand aus Gefangenen im Bakanasankrieg, etwa dreizehnhundert, und fünf Jungfrauen aus sei­ nem Volk. Pogo ging darauf ein, ließ sich die Gebiete übertragen versah sie auch mit den Hoheitszeichen Midligurs - und erbat sich für die Opferung etwas Zeit. In dieser Zeit wurde mit dem Bergfüh­ rer der Bergprovinzen eines anderen Reiches verhandelt, und. nun in diesen Monden ist es fest: Midligur löst sich, mitsamt der überge­ benen Gebiete, von Pottuvil, pfeift auf die DU und schließt sich mit dem weitgehend unbekannten Reich Taron don Unm zusammen, deren Heeresreichweite immerhin von Pakanasans ^ezunsea-Provinz bis über Kelanis Burgen reicht. Wie wird die PU reagieren, wie Pottuvil,nun wo Pottundy wieder zurück ist, um ihr Volk in den Krieg zu führen? Die Zeit wird es zeigen, ob dieser Entschluß weise war- mutig ist er auf jeden Fall... - MÖRDERWABE, das Reich des Zardos, ist unruhig. Dies ist nicht gewiß nicht - die Zeit des Herrn der Mörderbienen, die das Feuerige Jahr nicht gut vertragen haben. Arus Ur Eklas, der Feuerhund in Seths Diensten, ist dieses Jahr der Held der Finsternis gewesen.Er erzielte die großen Erfolge und schaffte es, in wichtigen Regionen Bastonen der Finstermächte und der DU zu errichten. Zardos verlöre nur unnütz Kraft, versuchte er in dieser Zeit das aufzuholen.Daher nutzte er diese Zeit, um Bauwerke in seinen bereits eroberten Pro­ vinzen zu errichten, gewaltige Bollwerke der Finsternis, die LIFEHeeren ein Vordringen fast unmög1ich machen, jedenfalls den Erfol­ geverheißenden Kampf gegen-die DU in diesen Gebieten verhindern.Er wird warten, bis die Zeit für ihn wieder günstig ist, und während­ dessen seine Kräfte, und die seiner Adepten, in der Zauberschule der DU-Schule.- sammeln und weiter verstärken. MUSCAE hat sich eingeigelt und harrt der Dinge, die da kommen.


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POTTUVIL ist wieder aktiv, und aktiver als mancher das wünschen würde - denn Pottundy ist wieder aktiv, und das wird kaum jemand bekommen, der sich mit den Burundi einläßt. Kein Tod scheint für Pottundy endgültig zu sein, nur der, den ihre Anbeter bringen, denn sie ist auch die Göttin der Meuchelmörder, und das werden noch manche zu spüren bekommen... PURPURNE BRUDERSCHAFT - ein Name, der wohl zumindest im Grünen Meer und an" seinen Küsten wieder geeignet ist, Angst zu erzeugen. De Valmore regiert mit fester Hand, das Reich neu eingeteilt in drei Dukanate, die Strategoi entmachtet, die Flotten gestärkt... Die noch vom Zzaren in das Grüne Meer gesandten Flotten bekamen das bereits zu spüren - mehrere Flotten Xyar-Karans wurden von den Piraten der Bruderschaft mit überwältigender Übermacht und ohne eigene Verluste geentert und den Piratenflotten angeqliedert. Der Helionische Seebund allerdings ist nicht nur aufgelöst, sonder:!, nunmehr ein Haufen untereinander verfeindeter Reiche, die am lieb­ sten aufeinander losschlagen würden. Im einzelnen sind da die Reiche Aldrajo, eine Insel der Waldläufer, die sich selbständig gemacht hat, und deren Küsten jetzt geplündert werden;-Amzonien, das Reich der Amazonen des Grünen HochlandsFreistaat Aerinn,"wo sich die wildesten und verwegensten der Piraten und die finstersten Gruppen der ehemaligen Bruderschaft der Völker sammeln; - Thum1 aal, ein Klein­ reich aus zwei Ataris benachbarten Provinzen, das sich dem BÜRG an­ schließen will und ansonsten seine Ruhe will; Ghnumlad steht für den Willen dreier Tempelprovinzen, sich direkt dem willen des Höchstpriesters Sukor unterzuordnen und- Helion, die ehemalige Haupt­ stadt, steht relativ alleine da. Dort ist allerdings aus der Phi­ losophenschule Seekers ein Wanderer namens r'larion hervorgetreten, der zum Resten der Stadt versuchen will, dem Feuerhund Seths einen auf die Feuernase zu geben. Die Zeit wird es zeigen... QUADROPFENIA festigt seine Macht, und unter Fnnazus von A’Gev, dem obersten Admiral, auch die Kolonie auf Artans Kralle und die Seeherrschaft im Inneren Meer... all dies mit ^rfolg. ^och was wird geschehen, wenn Bakanasan einmal zurückschlägt? Vielleicht sollte der Söldner doch besser dazu angestellt werden, dem Größtreich in den Rücken zu fallen und so Quadrophenia zu entlasten..? SILUR hat nun erstmals Schiffe eines anderen Reiches gesehen, und da dieses Reich YSLANNAD heißt, bestehen jetzt wohl zumindest Mög­ lichkeiten, diejenigen, die fliehen wollen, per Schiff zu evakuieren. Die Lavadiener verharren dabei weiter mit Otwela von Memmering am f~ '\\ Stein der Dena und in den Marmorfelsen, beschäftigt mit Zeremonien und Möglichkeiten, das einmal geöffnete Tor wieder zu schließen. ZERTANZEN sucht einen Meuanfang unter Shuad el Ahara, einem Adeligen, der die Partei des Grünen Kreises anführt, und nun die vom Bürgerkrieg heimgesuchte Jfeuptstadt Gortania wieder aufbauen läßt. Dabei ist er nicht unangefochten, denn der Mahdi Aranor, ein Volks­ liebling bei unteren Schichten, sammelt mit Hilfe einer neuen Seite viele Anhänger um sich, denen er im Falle daß er Herrscher wird, einen großen Tempel dieser Religion verspricht - es ist der Janismus. Aber aus dem Hohen Tempel Seekers verkündet der Priester Aprion, daß aus Seekers Burg zwei Heerführer aus den Kämpfen gegen Barak kämen, von Seeker gesandt, die Partei des Grünen Kreises zu unter­ stützen; Der schon unter Gortan I. verdiente Golcondar, und der junge Temandor Ghaan. Soweit der Überblick - die nächste Zeit wird immer mehr von den Wanderern bestimmt sein, egal ob Magier, Söldner oder Runenschmied, ihnen wird die Zukunft gehören - oder ein guter Teil davon. Agape n‘Or für 4o8 n.P. - Rj^ulu^d *0r


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aber au- jeden - all durch die verschiedenen ungewöhnlichen Programm­ punkte, wie WOLF-Schaukämpfe in der Burg üohentübingen oder Festban­ kett mit Alter Musik und Historischem Tanz, sehr interessant war, gibt es mehrere neue Druckwerke über die Zentrale Spielleitung zu erhalten. Das wichtigste davon ist die neue Spielregel, die neun üusatzregeln enthält, die jeder SL einführen kann, wenn er und sei­ ne Spieler das wollen - die aber nicht eingeführt werden müssen. Endgültig wird es damit notwendig, die alte weiße Fassung vom August 1984 zum Altpapier zu legen, ältere Fassungen zum Buchanti­ quariat zu bringen und die Fassung vom 1.Nisan 4o6 zugunsten der gültigen Neufassung zu vergessen. Wer die Fassungen vergleicht, wird feststellen, daß es seit Spielanfang von WdW eigentlich nur zweimal Regeländerungen gegeben hat, ansonsten nur Regelergänzungen. Wer die 'Rote Regel' und das MBM8 kennt, wird in der neuen Regel wenig neues außer den Zusatzregeln, die manche vom Konzept her ebenfalls schon kennen, finden. Entscheidend neu ist unter Regel 11 ein erhöhter Bauaufwand in schwierigen Gelände, eine Aufführung von Regeln zu Neuen Lebensformen und zum Putsch, sowie zum Spie­ lerkonto ein Abzug von 1.-DM pro Monat und Person für allgemeine Aufwendungen für Welt der Waben, etwa Werbung für Neuspieler, In­ formationen zwischen Spielleitern und Vorfinanzierung von Druck­ sachen. Dieses Geld wird natürlich exakt öffentlich abgerechnet. Alle beschlossenen Regelergänzungen vom 7.Myratreffen sind selbst­ verständlich eingearbeitet, von den zusätzlichen Geländearten über die Unterscheidung zwischen Provinz- und Reichsheeren bis zu den Bauwerken Tempel/Garnison/Kanal und dem n- und s-Befehl im Zug. 1) SPIELREGEL: 5.-DM, Stand 1o.o9.1987; aus dem Inhalt: 14.Gut­ punkte^ 14.1 A’de 1 und Gutpunkte, 15. Verhandlungen und Verträge, 16. Der Putsch, 17. Neue Lebensformen, 18. Religionen, 19.Spielzug. 2) MBM 9: 12.-DM (incl. Versand), neu!, aus dem Inhalt: Anlei­ tungen der Chnum- und der Dondra-Religion, AiA-Geschichtenprojekt mit einer längeren Story von Christel Scheja, Segmentsgeschichte von Yhllgord in einer Kurzfassung, Ysatinga-Kultur über Aurinia, Asaren und Rhyandi sowie Ysatinga-Bote 15, Corigani-Kultur vom Reich Al'Chatanir, Gwynddor-Reichsboten und Dyvenloon-Kultur, Artikel über SL-Fehler und Kultur-Möglichkeiten;Red. war W.Arend. MBM9 hat über 15o Seiten und ein farbiges Titelbild: Ildru/Grewia. 3) Einführung in das Fantasy-Briefspiel: 5.-DM, neu!, aus dem Inhalt: WdW-Einführungen und Spielmöglichkeiten, vollständige PR/LMYRA-Regel und Anregungen zum Schreiben von Kultur, zweitei­ liger Artikel über das Wesen der Spielleitung und häufige Fehler, sowie Spielrezensionen von acht weiteren Fantasy-Briefspielen und die aktuellen Stellenangebote bei "Welt der Waben".Hrsg.: WGW ein 4) Tag in Aurinia: 3.-DM (+1.-DM Porto u. Verpackung) Beispiel, wie man es machen kann: das Spielgeschehen von Ysatinga seit Beginn vor drei Jahren in Geschichten umgesetzt, die den Spiel­ verlauf aus der Sicht des Reiches selbst wiederspiegeln. 51 MBM Karcanon: Besonderer Preis nach Höchstgebot, mindestens jedoch 30.-DM. (Selbstkostenpreis) Der Inhalt besteht aus nicht mehr und nicht wenig er als allen Karcanon-Eoten von 0-3o,gebunden. Alle drei werden brieflich versteigert: Gebote mit Zahl 1-3 an WGW.


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Bote 36 - Seite .

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MITTEILUNGEN

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vAn Uaermond■II. von Slca^an: Unsere Situation ist in diesen "’agen nicht einfach, da das Land in immer weiteren Teilen von Feuerbränden, auch geistigen, in Unruhe versetzt wird. Doch wir stimmen Euch zu und la^en Euch hiermit und nun ein, zu einem Besuch in unserem Lande, um über unsere künftige Zusammenarbeit in Buhe sprechen zu können. Für Eure Sicherheit in unserem Lande auch in diesen unruhigen Zeiten werden einhundert Rote Halbmonde borgen - und unser Fürstenwort. .'~Agape n'Or, gez. Kig Ironwolf, IRON und Fürst Aresthors, IldRAAf, gez. Gaius Mutius, Fürst von Scandalon, MdRAA Aufruf: Hiermit werden alle früheren Kämpfer für Midlifee aufgerufen, meinen Armeen beizutreten. Es wird Straffreiheit für alle im "amen Pakanasans begangenen Verbrechen zugesichert. Folgt mir, un^ wir werden die '"'rcan-Anh'^nger vertreiben! gez. Rogo, ^lanlord des Peitervolks von Mi^ligur

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’kn alle T ichtreiche; Verkaufe Vörderbieneninnereien, Angebote bitte beim Hüter des Segmentes hinterlegen! Ich werde ^uch dann sofort mit der gefor­ derten Menge beliefern! gez. Vargas 'An vKondelf: Wie wir erst letzten Mond erfahren haben, sollt Ihr Euch angeblich bereits aus der Stadt zurückgezogen haben. Was Ihr aus ihr gemacht habt, hat uns sehr gefallen. Durch Eure mat wird man noch viel von IHR in Ataris hören. Doch Chnum wird sie nicht überstrahlen. Verzeiht unser kriegerisches Auftreten, doch wir erfüllten den Willen unseres Volkes oder versuchten es zumindest. Und daß dabei _ kein Blut geflossen ist, hat uns sehr gefreut. Man kann sich auch friedlich einigen. Seid gewiß, unsere Achtung vor Fuch ist duech Eure Tat sehr gestiegen. gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Tellish, dem Vorsitzenden des Bürgerblocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat 'An den-Herrscher Bakanasans;

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Die Kinder Borgons kennen den Krieg, und sie können kämpfen, wie Euer Provinzherr Acrym Boldh.o erfahren mußte. noch wir lieben den Krieg nicht, wenn er nicht nötig ist. - Und er ist nicht nötig. Wir haben das Tal zwischen Seelvdon und ^onramat erobert, haben die Stadt Lydon uns angeschlossen und akzeptiert, daß die einst zu Eurem Großreich gehörige Stadt Permund nun eine freie Stadt ist. Eure Provinz Umntor ist für uns keine Gefahr mehr, denn wir haben die Burg Patenaeh, ehemals Sitz Eueres Gouverneurs von Umntor, schon seit einem Jahr erobert, und nun ist ein Jahr darauf auch die neue Hauptstadt von Umntor, Kahmal, durch die Flfen von Euch genommen... Ihr seid keine Gefahr mehr für uns - wir bieten ^uch Frieden an. gez. Lyralenda von Borgon Dyl, Vizeobfrau des Blumenbunds


Bote 36

Seite

An Avictor, ehemaligen-Zzaren von Xyar-Karan: Zu mir drangen Gerüchte verschiedensten Inhaltes. Zum einen sollt Ihr Schwierigkeiten mit den anmassenden Priestern des Göttervaters haben, zum anderen sollt Ihr gar Euerer herrschaftlichen Rechte verlustig gegangen sein. Wenn dies der Wahrheit entsprechen sollte, bieten wir Euch nicht nur Asyl auf dem Gebiet der Purpurnen Bruderschaft, nein, wir bieten Euch an, Euch mit Geld und einem Heer auszurüeten, damit Ihr Euren angestammten Thron zurückerobern könnt. Meldet Euch, falls Ihr unsere Hilfe braucht! gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft

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An die Machthaber in Xyar-Karan:

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Was haben die vielen lächerlichen kleinen morschen Schiffchen, die Eure Flagge tragen, im Grünen Meer zu suchen? Entweder zieht Ihr Eure Schiffe sofort aus dem Grünen Meer zurück (in Eure Häfen oder auf das freie Meer) oder wir werden Eure brüchigen See­ lenverkäufer aus Euren ungelenken Händen nehmen und sie ihrem wah­ ren Zweck zuführen. 'Wir sagen es Euch zum letzten Mal! An Land mögt Ihr tun und las­ sen, was Ihr wollt, aber das Grüne Meer gehört der Bruderschaft und jeder Kahn, der sich darauf befindet und der nicht die Erlaub­ nis der Bruderschaft hat, ist für uns Freiwild! Ohne unser Wohlwollen werdet Ihr keinen Kiel mehr auf See bringen und wer nicht hören will, mufl eben auf andere Weise überzeugt wer­ den. gez. Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen Bruderschaft

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An Zardos, Hochlord der Finsternis:

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Elfen haben uns angegriffen, die fliegenden Elfen von Taron don Unm, diesmal über die See und auf wilden Tieren reitend. Ein offener An­ griff ohne Kriegserklärung. Im Gegenzug wenden wir uns zur Unter­ stützung an Euch, den Herrn der Mörderbienen, Hochlord der Finster­ nis: Sendet uns Orks - denn unseres Wissens befehligt Ihr auch solche 1 Gegen Elfen helfen Orks - Zardos, sendet uns solche! gez. Thessatheus, Motu von Vartimossa An alle Priester im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft: Ich habe keines-wegs vor, gegen unseren Machbarn zu arbeiten, zumal auch er das Leben vertritt, doch scheint Chaireddin etwas über die Stränge geschlagen zu haben. Er mag zwar Zweifel an dem Göttervater haben, doch die Mitteilung letzten Monat ging wohl doch etwas zu weit. So sehe ich mich gezwungen, ihm möglicherweise die letzte Hilfe im Kampf gegen das Feuer zu entziehen. Wenn es für Euch zu^ unangenehm wird, unter ihm zu leben, so kommt nach Ataris, Wir kön— nen Priester des Gottes Chnun jederzeit brauchen, und im Moment nicht in erster Linie zum Kampf oder zum Schutz unseres Reiches, sondern zur Verbreitung unseres Glaubens an Chnum. Penn seine Reli­ gion ist bei einem Großteil unserer Bevölkerung in Vergessenheit geraten, und es bedarf einer Auffrischung. Bei uns wartet eine Auf­ gabe auf Euch! gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Tellish, dem Vorsitzenden des Bürgerblocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat. - An.-unsere-Nachbarn: Wir, die Krieger und Piraten des Freistaats Aerinn, fordern alle Strategoi der Pupurnen Bruderschaft und jeden Pirat, der noch ein Schiff hat, auf, sich uns anzuschließen. i.A. gez. Turrlogh

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Bote 36 - SeiteAn Chaireddin de Valmore, Archon der Purpurnen ^ruderschaft:

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Ich hoffe, Ihr habt Eure Worte des letzten Monats gut überdacht, denn die Schmähungen, die Ihr dem Göttervater zuruft, können nicht auf sich belassen werden. Ich hoffe,, daß der große Chnum einer Entschuldigung Eurerseits• mit Gnade begegnen wird. Ihr habt zu früh aufgegeben. Mur noch we­ nige Monate hättet Ihr durchhalten müssen, und Ihr hättet Chnum in seiner ganzen Macht erfahren. Wenn Euch diese Worte hart Vorkommen, so prüft, ob Ihr nicht verwöhnt von Vhnum reagiert habt. Petrachtet uns als Euer Gewissen. Und überlegt: Wurden nicht schon die schwersten Prüfungen oft den Gläubigen der Götter auferlegt, um ihre Standhaftigkeit in ih-1 rem Glauben zu prüfen. End nag der Mensch auch manchmal beinahe da­ ran zerbrechen, so ist doch die Hilfe nicht weit, "bet Fuch in Geduld. gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Tellish, dem Vorsitzenden des n"rqerblocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat

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An Lyralenda von Borgon nyl:

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Meine liebe Machbarin - darf mein Volk erfahren, was Eure Heere dazu treibt, immer weiter in unser Gebeet vorzustoßen? nedenkt, die gesamte obere Ebene, in der Mähe Eurer Insel, gehörte einmal zu unserem Reich. Warum nahmt Ihr sie uns? "arum zieht Ihr jetzt, trotz dieser schweren Zeiten, weiter gegen uns? Wir haben diesen Monat unsere Heere an Eurer Grenze au uns zurückgezogen, um zu ver­ meiden, daß es zu Kämpfen kommt. Doch bitten wir Euch, unser Reichs­ gebiet zu achten und Euren Eroberungszug zu stoppen und -wenn es nicht zuviel verlangt ist- uns unser Gebiet zurückzugeben. Wenn Ihr einwilligt, sind wir sicher, daß der Handel zwischen unseren Reichen uns beiden Gewinn bringen wird. Wie Ihr vielleicht wißt, sind bereits einige Vorbereitungen für den Handel mit Euch getroffen worden, und unsere Karawanen warten nur noch auf einen Friedensvertrag, der unsere Grenze regelt. gez. Adompah I., König von Ataris, in Übereinkunft mit Tellish, dem Vorsitzenden des Bürgerblocks; gesehen und in Auftrag gegeben vom Volksrat An* meine-Feinde: Wer nicht durch ein Messer aus dem Hinterhalt sterben will, der bedenke, daß nichts von mir zu vernehmen nicht heißt, daß ich auch nichts tun würde... Wer darauf gefaßt ist, und weiß, daß mit mir immer zu rechnen sein wird, ob der FFUER^UND des Meisters nun poltert oder schweigt - der wird lange genug leben, um auf dem Opferaltar des großen Gottes SETH einen sauberen Flammentod zu sterben. Auch wenn Ihr mich nicht hört, auch wenn Ihr mich nicht seth, auch wenn Ihr mich noch nibht spürt - SFTH ist überall!!! gez. ZARDOS, Herr der Möderbienen und Hochlord Seths auf Karcanon. -An-Alle*. Bananistan hat einst 5o.ooo GS für den Kopf von Pogo von Mifllifee geboten. Heute biete ich 2oo.ooo GS dafür, ihn lebend in meine Pranken zu bekommen!!1 Bogo der Verräter muß lernen: es gibt keine Neutralität neben der Mörderwabe! Und er wird es lernen... gez. ZARDOS, Herr der Mörderbienen und Hochlord SETHs Meister der Finsternis auf Karcanon


.Bote 36 - Seite NACHRICHTEN

An alle, die es interessiert, und die sich für Ataris interes­ sieren: Bekanntmachung.

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Regierung: Nach dem Sturz des Tyrannen erhielt das Volk von Ataris ein gros­ ses Mitspracherecht in Sachen, die die Staatsführung angehen. Je­ der kann seine Meinung kund tun, und die Mehrheit wird entschei­ den. Jeder kann in die hohen Ränge der Politik aufsteigen, wenn er sich lange genug als treuer Bürger von ’Aharis gezeigt hat. Niemand besitzt eine uneingeschränkte Macht, denn unserer Verfas­ sung nach kontrolliert immer einer einen anderen. Selbst die Macht des Königs ist begrenzt. Unsere Fntscheidunaen repräsentieren ^ie Meinung des Volkes. Glaube und Religion: Nach der langen Zeit der Tyranneien, in der sämtliche Religionen verstaubten und in Vergessenheit gerieten, wird nun wieder der Glaube an ^en Göttervater Chnum und an '’ie Göttin Jani gefördert. Aus diesem Grund suchen v/ir Priester, die bereit sind, sich für eine gewisse Zeit in den Dienst ^es Volksrats zu stellen, um die Missionierung des Volkes voranzutreiben. Rabei sind folgende Punkte zu beachten: - Bs darf keine Gewalt bei der Verbreitung eines ^ultes angewandt werden; - Bereits bestehende Überzeugungen sind zu respektieren, es darf aber mit Nörten und Norken überzeugt werden; - Das Verdammen anderer neligionen ist noch untersagt (mal sehen, wie sich die betreffenden Reiche, in •’enen der jeweilige Kult ver­ ehrt wird, gegenüber unserer Handelsflotte aufführen). Politik: Das Volk von Ataris sucht nach Jer Beendigung des Püregerkrieges nach Frieden. In dieser Richtung ist auch unsere Politik gehalten. Jeder unserer Nachbarn erhält in der nächsten Zeit einen Friedens­ vertrag, auf den er in seiner Weise reagieren kann. Der Friede läuft bei uns sehr eng mit dem Handel zusammen. Reiche, die uns den Krieg erklären, werden nicht beliefert, aber wir werden ver­ suchen, einem Konflikt mit ihnen aus dem Weg zu gehen. Nachdem wir jetzt nach fast einem Jahr den Inneren Frieden endlich erreicht haben, bemühen wir uns jetzt um den äußeren. Wir sind des Krieges überdrüssig. Wozu soll das kostbare Blut tausender Krieger vergossen werden? Nur zur Erweiterung der ohnehin schon großen Ge­ biete, die ein Herrscher kontrolliert! r,Tenn Ihr Krieg wollt, dann sucht Euch andere, nicht uns! Handel: Um den intersegmentalen "andel zu fördern, sind wir bereit, unsere Sprache jedem zugänglich zu machen. Jedes Reich hat die Erlaubnis, einen seiner Bürger zu uns zu schicken, höchstens aber vier, den wir dann, mit entsprechender finanzieller Unterstützung des Reiches zu einem Lehrer unserer Sprache machen. Fine gemeinsame Sprache wird den Handel sehr vereinfachen. Und unserer Meinung nach liegt im Handel mehr Zukunft als im Krieg. Im Rahip^n unserer Politik bitten wir jedes Reich, seinen Standpunkt zu uns zu erläutern - ob per Botschaft oder Mitteilung ist uns egal. Wir wollen jedoch vermeiden, daß ein sogenanntes Dunkelreich, das uns nicht feindlich gegenübersteht, bei dem Handel außer acht gelassen wird. Ebensolches ist natürlich auch auf alle anderen Reiche bezogen. // gez. Adompah I., König von Ataris; mit Tellish, Vorsitzender des Eürgerblocks; i.A. und gesehen:Volksrat.

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Ergänzungen/Modifika£ionen zur Gelben Pegel* 11.1p Kanäle: Dieser Punkt, neu seit September 1 987 in der °egel,' wurde von mir verschlimmbessert gegenüber ^er weißen Ausgabe: Pie Arbeiterzahl und der Kostenaufwand sind künftig, gem^'ß "eschluß der (ursprünglichen) SL-Versammlung: cooo Arbeiter und 25.ooo GS. Pei Einsatz von lo.ooo tArbeitern können die kosten auf lo.ooo GS gesenkt werden.

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Vergabe eines Reiches:

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1. Neue reiche werden nur an neue Spieler vergeben, d.h. an solche, die noch kein Reich auf Myra haben. Für diese gelten die in °egel 4 angegebenen Startbe'Hngungen. 2. Reiche werden im Normalfall nur an Leute mit Spielerfahrung bei Prämyra oder einem vergleichbaren Spiel desselben Spielsystems ge­ geben, oder an Spieler, die bisher in einem neich Myras Mitspieler waeen (vgl. Regel 3.) .

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3. WriW-Neulinge ohne Spielerfahrung können sofort Wanderer werden, es wird jedoch den Wanderern, die noch nie ein neich geführt haben, dringend empfohlen, sich bei Josef Fisele (Adresse wie wg*7) oder Pieter Gebhardt für Prämyra anzueelden, und parallel Prärvra zu spielen. Diese Erfahrung ist wichtig, vor allem, wenn man selbst eines "ag^s ein °eich ?nbren möchte. 77s gibt veine bessere Mög1ibKboit, das zxi lernen, als P^MYRA. 4 Die Prioritätenliste bei der ,fergabe von z.Zt. unbespielten rei­ chen aus ^en sogenannten 'Stellenangeboten' sieht folgendermaßen aus: 1 - Pisherige Mitspieler dieses "eichos 2 - Neulinge bei WdW mit Spielerfahrung bei Prämyra o.ä. 3 - Spielerfahrene Spieler, ^ie Mitglied der”Freunde Myras" sind 4 - Pisherige Spieler auf anderen Segmenten 5 - Spieler, bisher anderswo auf demselben Segment 6 - SL von anderem Segment, übergangsweise, während das Reich in den Stellenangeboten ausaeschrieben ist _ 7 - SL des eigenen Segmentes, als "SG-oeich während das °eich in I den Stellenangeboten ausgeschrieben ist. 19.Heereszah lbeschränkung: Bis auf weiteres sind die Heereszahlen auf Karcanon, um eine ?uswertbarkeit zu gewährleisten, auf insgesamt 5o Heere zu beschränken. .Andernfalls steht oder stünde manche Auswertung in keinem Verhältnis zum damit für den SL verbundenen A.ufwand, Davon können nur 2o °eichsheere sein (Sonderfunktionen ausge­ nommen) , der Rest Provinz- oder Erkundungsheere. Dazu können pro aktiver REP des Reiches weitere zehn Heere kommen, davon fünf Reichs­ heere. Aktive REPs, die Gutpunkte bringen, sind nur solche Mitspieler, die mindestens jedes Vierteljahr Beiträge bringen, wobei insgesamt sechs Seiten Kultur im Jahr selbstverständlich sein sollten... - Spielerkonto: Für das Jahr 4o8, das am 17.März anfängt, gilt, daß der Mitspiel­ beitrag von 5.-DM pro Spieler/Wanderer und 3.-DM pro Mitspieler vom Spieler für sechs Spielzüge im Voraus zu überweisen ist, auf das Konto 718983 bei KSK Tübingen, Blz,6415oo2o.(An Wolfgang G.Wettach) Ich garantiere dafür mindestens 8Auswertungen pro Jahr 4o8-412!


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FANTASY

A M ENDE? von Wolfgang G. Wettach

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Nach meinem Eesuch auf der Frankfurter Buchmesse 1987, und nach­ dem dadurch, daß ich "Volgan und Agolfa" doch lieber in meiner eigenen Version (ohne Tipp- und neue Grammatik-Fehler und in kei­ nen Rand hinein geschrieben) zum Kopieren gebe, eine S^ite Platz ist, will ich doch 'mal meine Eindrücke schildern. Die Fantasy wird totgesagt - aber von wem? Bei der Beantwortung dieser Frage stößt man auf diejenigen, die von dieser Art Litera­ tur noch nie etwas gehalten haben - und auf die Fans. "Dragon" ist schon früh gestorben, "Mythor" ist als Serie eingestellt und beim EDMC wenn nicht in Vergessenheit geraten, so doch zugunsten von Tarl Cabot, Rayek und König Kyros in den Hintergrund gedrängt wor­ den, und im Taschenbuchmarkt, wo eine Zeit lang kein Verlag glaub­ te, ohne eigene Fantasy-Bücher auskommen zu können, steigen die Auflagenzahlen nicht mehr, sondern haben sich auf einem gewissen Niveau eingependelt; Knaur etwa stellt seine "Fantasy"-Reihe ein und Bastei hört mit "Elfenwelt" auf, weil der Zyklus der Geschich­ ten beendet ist. Fantasy - am Ende? Gehen wir die einzelnen Berei­ che des Publikationsmarktes einzeln durch: Heftroman: Nach Dragon und Mythor bei Pabel und ^er "Fantasy"Rdftreihe bei Bastei wird wohl auf längere Sicht niemand das ver­ legerische Pisiko einer neuen Serie auf sich nehmen, l’nd seien wir ehrlich wenn man von MYTHOR absieht, wo tatsächlich ver­ sucht wurde, eine ganze Welt zu beschreiben und nicht nur zusammen­ hanglose Geschiehtchen, ist es auch nicht schade darum. Taschenbuch: Knaur stellt, wie erwähnt, seine Reihe ein. Das heißt aber nicht, daß Knaur keine Fantasy-Pomane mehr bringt nur wollen sie küntig nicht mehr "Fantasy” draufschreiben, und ein Roman dieses Genres ist zur Zeit schon für die Allgemeine Reihe in Vorbereitung. Bastei denkt zur Zeit nicht daran, seine Reihe einzustellen, unter anderem, weil sich "ThievesWorld" wirk­ lich recht gut verkauft. Heyne hat bis April neben den üblichen Akers-,Pseudohoward- und einem Haggard-Roman auch Lee Harding und Diana Duane angekündigt, weichletztere sich auch bei ThievesWorld schon des Schreibens sehr kundig zeigte, und einige weitere, von denen zumindest Wim Gijsen eines Blickes deutlich wert ist. Und "the goldman-people" haben, wie man uns (EDMC 1o7+1o2) lei ameri­ kanischen Verlagen sagte, für einige vielversprechende Bücher be­ reits die Rechte erworben... Keine steigende, aber stabile Auflage. Comics: von Burg Donnerstein über Alef-Thau zu den Türmen von Bos-Maury, Walhalla, Thorgal, Britta und Colin und spaßhalber auch Peer Viking - Carlsen ist gut bestückt. Warlord, Camelot, Amethyst, Arok, Black Dragon... Ehapa bringt auch weiter neue Serien, zu Fan­ tasy und verwandten Gebieten. Bastei hat nach "Elfenwelt" eine Nach­ folgeserie in Vorbereitung, die den Platz einnehmen soll, und auch sonst im Bereich Fantasy-Comics noch Pläne. Auflagenzahlen:steigend! Hardcover: Wichtig ist hier, auf die Pandbereiche zu sehen: Mittelalter+Mkrchen=Fantasyv C.H.Heck lädt ins Mittelalter ein, Artemis ist "im Gespräch mit der Antike" und erzählte Geschichte aus Alter­ tum und Mittelalter läuft nicht nur bei dtv und Ueberreuter sehr gut. Vor allem im Bereich Kinder- und Jugendbücher werden immer neue gute Fantasy-Romane auf den Markt gebracht, etwa T.Pierce bei Arena; und Märchenromane haben überall, auch bei kleineren Verlagen, Konjunktur. 'Filme: Angeblich kommt ein Gor-Film (Würg!), Sicher kommt "Willow“ von George Lucas bei MGM - lupenreine, schöne Fantasy! In den BavariaStudios wurde diesen Sommer ein sowjetischer Fantasy-Film gedreht und auch im Fernsehen werden wir neben Walhalla noch mehr sehen... Allgemein: Verändernd wachsend - wie das Mythor-Spiel WdW auf MYRA.


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Wolfgang G.Wettach

Das Spiel "Welt der Waben” (WdW) , das bei den 'Tübinger MYRA-Tagen im September 1987 fünfjähriges Jubiläum feiern konnte, wurde in der letzten.„Zeit schon von vielen totgesagt, die es gerne totge­ sehen hätten oder vielleicht hofften, mit eigenen Projekten WdW zu beerben - kaum einer der selbsternannten Propheten sprach seine düsteren Prophezeihungen ohne eigene Interessen dahinter aus. Tatsächlich war nach dem Ausscheiden von Lothar Jungeblut, der Ysatinga nicht zu allgemeiner Zufriedenheit geleitet hatte, und von Steffen Köhler auf eigenen Wunsch es etwas still geworden auf , Myra, der Welt der Waben. Obwohl, gleichzeitig mit dem Ausscheiden! der alten Spielleiter gleich neue angenommen wurden für die ver­ waisten Segmente, lagen ^arnicon (jetzt Michael Perbner) und auch Ysatinga (jetzt Frank Kleinwächter) lange Zeit still. Corigani hatte sich kaum von seinem Ssakat-Jahr (ein Myrajahr Spiel- und Auswertungspause) erholt, als Werner Arend im August 1987 von seinem Amt als Spielleiter zurücktrat, auf einer schwie­ rigen SL-Sitzung am o9.August in Tübingen. Damit war auch Corigani ersteinmal unbespielt, und zugleich spielleiterisch verwaist. Drei unbespielte Segmente zugleich sind anfürsich schon schlecht genug, vor allem aus der Sicht derjenigen Spieler und Spielerinnen, die nur auf einem dieser Segmente vertreten waren o^er sind, und. bei Corigani oder Karnicon ersteinmal garnicht-s erfuhren. Dazu kam jedoch zur Unzeit der Ausstieg von Klaus Wagner (Gwynddor), der allerdings seine Spieler mit einen Rundbrief informierte. übrig blieben zur Jahreswende 1987/88 nur zwei Segmente, deren Spielleiter sich allerdings redlich bemühten -zumeist mit Erfolg­ regelmässige und fast monatliche Auswertungen zu liefern, was auf dem ältesten Segment Karcanon dadurch erschwert wurde, daü es auch ff,r den Subkontinent Kezunsea, den Jürgen Sporr als '"o-SL für ein Jahr übernommen hatte, galt den Auswertunasstandard ausführli­ cher Textauswertungen einzuhalten. nas einzige andere Segment war Yhllgord, geleitet von Markus Hailer. Verselbständigungstendenzen sind prägend für die Schwierigkeiten, mit denen WdW vor allem zu kämpfen hat. "Zusammenarbeit" wird als Motto, wenn überhaupt, kleingeschrieben. Markus Hailer hielt es für nötig, seinen möglichen Ausstieg aus der Spielgemeinschaft vonl WdW mit Pauken und Trompeten, und mit persönlichen Angriffen gegen die Zentrale Spielleitung in meiner Person, sowie gegen gemeinsame Beschlüsse der Spielleitreversammlung, zu begleiten. Nun ja. Christian Hermann hat sich ersteinmal entschlossen, seine Kraft und Zeit einem eigenen Projekt, Yrgathol, zu widmen, nachdem er für ein SL-Amt auf eigenen Wunsch hin im Gespräch war. Neben WdW laufen, außer den bekannten großen Mitbewerbern "Welt der Götter" vom VFPS und dem "Spielsystem Welt der Götter" mit Götterwelt von W.P.Öfke, inzwischen auch eine Vielzahl kleinerer Spiele, die sich von WdW herleiten, so wie WdW ursprünglich von W.Pöfkes altem WdG abstammte. Da ist Fiurac von Ingo Paier mit drei kleinen Segmenten, da ist Holger Federaus Computer-Basiswelt in Praunschweig, womit es ihm gelang, mehrere ungeduldige WdW-Spieler von einem 'Stillen Segment' abzuwerben, da ist Ulli Witt mit Yorth im Nürnberger Raum... Und dennoch ist Welt der Waben nicht tot.

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•WdW-Kommentar "WdW ist mehr als ein Spiel - es ist das Projekt, durch Zusammenwirken vieler verschiedener Menschen eine Welt kulturell auszuge­ stalten und glaubhaft zu beschreiben. Viel ist dabei schon getan. (...) Und darum wird WdW, wird MYRA nicht untergehen, auch wenn es nur noch 1 oo, oder 5o oder 1o Menschen sein sollten, die daran Weiterarbeiten, weiterspielen.,, denn in der Phantasie derjenigen die sich wirklich beteiligt haben leben die Charaktere weiter, entwickeln sich, und so wird sich auch MYRA immer weiter entwikkeln...", heißt es im Vorwort zur neuen Spielregel. Mach der Spielleiterkonferenz vom o9.o1.1988 sieht die Lage folgendermaßen aus auf den einzelnen Segmenten:

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- Karcanon (SL: Wolfgang G.Wettach) läuft ziemlich regelmäßig t>großer Spielerzahl, die in den letzten Monaten vor allem um einige Wanderer erweitert wurde. Pie Spielerzahl ist steigend und die Athmosphäre gut bis abwechslungsreich. - Karnicon (SL: Michael Ferbner) wird im Wesentlichen mit dem alten Spielerstamm weitermachen, die erste Auswertung nach der langen Pause und den Föten dazu haben bereits alle Spieler erhal­ ten, und es soll mit mindestens acht, möglichst insgesamt zehn oder mehr Auswertungen dieses Jahr weitergehen. Pie Spielsitua­ tion ist gespannt, einige Entscheidungen werden in der nächsten Zeit wohl durch Kriege fallen. - Ysatinga (SL: Frank Kleinwächter) Es ist weitgehend gelungen, das Vakuum, das durch einen Ausstieg vieler Spieler unter Lothar entstanden ist, wieder zu füllen. Auch die Michtzusammenarbeit Lothars, was eine Übergabe seiner Unterlagen (vor allem der Karte) anbelangt, konnte Uberbrückt werden, so daß in Kürze mit einem Spielbeginn gerechnet werden kann. Vom Spielverlauf her wird es vor allem ein Segment der Wanderer werden, die sich ihre Wege und ihre eigenen Machtmittel und Möglichkeiten suchen werden...

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- Corigani ist das einzige zur Zeit weiterhin unbespielte Segment von Myra, aber auch hier werden Lösungsmöglichkeiten gesucht.

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- Yhllgord (SL:Marku3 Hailer) läuft, wo auch immer, regelmäßig und weitgehend unabhängig vom Rest der Welt. Falls Markus das je­ doch wünschen sollte, würden Möglichkeiten gesucht, das Segment auch in der jetzigen erweiterten Situation auf Myra einzugliedern. - Gwynddor (SL: Dieter Gebhard) ist wieder vergeben worden und es besteht die Hoffnung auf eine nur kurze Spielpause, mit einer Auswertung noch zu Beginn des Myra-Jahres 4o8 in diesem März. - PRÄMYRA, das Einsteigerspiel, läuft gut und mit inzwischen drei bespielten Segmenten, deren Spieler zum Großteil später ihr Glück auf Myra versuchen werden. Josef Eisele kümmert sich um das Segment Gallinor und die Zentrale Spielleitung dort

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Keine rosigen Zeiten mit Spielerzahlen in Richtung auf 5oo, aber solide Arbeit Überall und nur ein 'Stilles Segment' lassen hoffen, MYRA wird nie am Ende sein, wie ich oben schon schrieb - und WdW ist es noch lange nichtI Viel Freude am Spifcl allen Spielern, Mitspielern und Spielleitern und Liebe und Licht für ganz Myra - Agape n'Or - gez. Rassülu d'Or

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Mur die Spieler selbst entscheiden, was geschieht. Es gibt ein Spiel, ^as ödn Jahr lang läuft, ein Jahr mit einer Herausforde­ rung, der sich bisher noch keiner gestellt hat: Ein Jahr auf einer Fantasy-Welt, die Spieler und Spielerinnen nicht übermächtigen Bedrohungen entgegenstellt - sondern höch­ stens einander. Es gibt keine Sonöerfunktionen, keinen Herrn der Mörderbienen, der droht, mühsam aufgebaute Reiche wieder zu zer­ stören. Nur andere Spieler, die die gleichen Ausgangsbedingungen haben wie Ihr, werden Eure Gegner, vachBarn, Verbündete sein... Die Phantasie kommt dabei ebensowenig zu kurz wie die Fantasy: Wer nicht genug Zeit hat, einhundert Seiten Kultur im Monat zu schreiben, hat hier keine Nachteile davon, wenn auch wenn diese zwölf Monate eine gute Übung sind, wie eine eigene Kultur aufge­ baut und konzipiert werden kann. Und auch ohne daß es ungleiche Startbedingungen gibt, kommen hier Orks und Gnome, Elfen oder Elben, Halblinge und Goblins, Zwerge und Trolle voll zum Zug. Phantastische Fantasy-Kulturen können sich hier, von Supermäch­ ten ungestört, entwickeln nach ihren eigenen Vorstellungen, auf sich selbst gestellt, und ohne sich jahrelang nit Magischen The­ orien beschäftigt zu haben können doch alle in einer Fantasy-Welt leben und spielen, ohne lange Regelwerke zu wälzen. Das allein würde reichen, um einige Leute auf mindestens ein Jahr dauernd und intensiv so intensiv, wie sie jeweils wollen zu beschäftigen. Und es ist eigentlich auch die Tatsache, daß dieses Jahr eine ideale Schulung für P.EPs und Neunitspieler ist, Grund genug, alle Mitspieler zu animieren, dieses Spiel mitzu­ spielen. Aber es steckt eine weitere Herausforderung dahinter: Diese Herausforderung wird auch an ältere und etwas erfahre­ nere Spieler gestellt, auch an die bisherigen Spielleiter von Welt der Waben oder WdG, und es kann jede und jeder beweisen, was Spielerfahrung, Gewitztheit und die Fähigkeit zur Kooperation ohne Sonderregeln wert sind, wie weit man damit kommen kann. Auf jedem Segment dieser Welt (oder Welten?) gibt es irgend­ wo ein Tor, ein M.agisches Tor zu einer inneren Welt, in der alles anders ist, ein verborgenes Tor, dessen Zugang vermutlich den ei­ nen M.onat, in welchem eine Durchquerung relativ frei möglich ist, ziemlich umkämpft sein wird. Die Herausforderung besteht also darin, innerhalb der zwölf Monate, die ein Segment jeweils bespielt wird, das Tor zu finden, dazu den dazugehörigen Schlüssel oder Öffnungsmechanismus, ihn zum Tor zu bringen, das Tor öffnen und mit sovieien Leuten und Mitteln durchziehen, wie möglich oder erwünscht, oder im zwölften und letzten Spielmonat durch dieses Tor ziehen, da es in diesem M.o­ nat relativ leicht zugänglich ist - sofern nicht andere Spieler bereits mit dem Schlüssel das mor fest geschlossen haben oder den Öffnungsmechanismus auf irgendeine Weise zerstört. nazu kommt je­ doch, daß ein Durchschreiten des Tors nur mit der Herrscherfigur sinnvoll ist bzw. nur mit ihrer Begleitung, da nur dann mit den durchgekommenen Leuten weitergespielt werden kann. Niemand hat auf der anderen Seite ein Urreich, Anfangsgeld oder anfangs mehr Mittel als er durch das Tor brachte. Jenseits des Tores werden die künftigen Regeln für WdW ausprobiert. Dieses Spiel ist: PRAMYRA! Informationen:Dieter Gebhart, Inneringer Str.12, 7481 Hettingen 1

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Verein der. Freunde Myra£? W.G.Wettach * Haupfcstr57 | 74oo Tübingen * VEREIN DER FREUNDE MYRAS - WELT DER WABEN *

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Der Verein der Freunde Myras/Welt der Waben ist ein Förder­ verein für die Spielergemeinschaft des Fantasy-BriefSpieles Welt der Waben, Ziel ist die Förderung der Gemeinschaft der Spieler mitein­ ander und des Projektes MYRA - Für die Mitglieder ist "Welt der Waben" mehr als ein Spiel, es ist das Projekt, durch in Spiel- und Realebene stattfindende Zusammenarbeit verschie­ denster Menschen eine Welt der Phantasie, nämlich Myra,kul­ turell auszugestalten und glaubhaft zu beschreiben, Dazu gehört auch die Beschäftigung mit der Romanserie, wel­ che den geschichtlichen Hintergrund Myras liefert, und eine Zusammenarbeit dabei mit dem entsprechenden Club, der sich mit MYTHOR beschäftigt, dem EDMC, und den ehemaligen Auto­ ren der Serie, Vorarbeiten des Ersten Deutschen Mythorclubs (EDMC) sollen soweit möglich genutzt werden, mit Zustimmung der jeweiligen Verfasser. Auch die Mitveranstaltung von Treffen der Mitspieler aller Segmente, vor allem die Organisation von Regionaltreffen in Spielerreichen Gegenden, die Einrichtung von WABENWELT-Runden in verschiedenen Städten Deutschlands und die Mitarbeit bei der Gestaltung des WdW-Rollenspiels für MYRA sind Teil der Vereinsarbeit.

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Was kostet die Mitgliedschaft ? Die Mitgliedschaft im Verein der Freunde Myras kostet nach Art der Mitgliedschaft für unterschiedliche Gruppen von je­ weils unterschiedlich viel: A Für Auszubildende in Schule, Universität und Lehre - Normale Mitgliedschaft für Spieler bei WdW/Prämyra be-trägt 35.-DM im Jahr. - Fördermitgliedschaft, auch für Nichtspieler, 5o.-DM im Jahr, mit den gleichen Vereinsleistungen.

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Für Verdienende, die im Berufsleben stehen - Normale Mitgliedschaft für Spieler bei WdW/Prämyra be­ trägt 5o.-DM im Jahr. - Fördermitgliedschaft, auch für Nichtspieler, 75.-DM im Jahr, mit den gleichen Vereinsleistungen.

Was bringt die-.Mitgliedschaft-? Alle Mitglieder erhalten die zwei jährlich erscheinenden in begrenzter Auflage erscheinenden Mitteilungsblätter von My­ ra als Teil ihrer Mitgliedschaft zugesandt, oder persönlich übergeben auf einem Treffen. Dazu den WELTBOTEn, das Infor­ mationsblatt der Freunde Myras, das vierteljährlich heraus­ kommt. Der WELTBOTE enthält Überblicke Uber die' Ereignisse auf allen Segmenten Myras, Einladungen zu Treffen, auch den nur regionalen, die aktuellen Stellenangebote u.v.a. Außer­ dem zahlen Mitglieder bei MYRA-Treffen nur halben Trerfenbeitrag, Mitglieder erhalten auf Wunsch Segments-MBMs,

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Verein der Freunde MyraS* W.G.Wettach * Hauptstr57 D—74oo Tübingen

Der WELTBOTE wird nur über Vorbestellungen erhältlich sein und erscheint zu Beginn in einer Auflage von nur 25 Stück. Für Nichtmitglieder, die Spieler bei WdW/Prämyra sind, ist der Preis 2o.-DM inkl. Versand pro Jahr. Einzelexemplare nur auf Vorbestellung - und auch für Außenstehende kosten 5.-DM/Stück plus Porto. Aber er wird für die Mitglieder im Verein gemacht, nicht für den Bahnhofskiosk. Segmentsbezogene MBMs erscheinen nur in begrenzter Auflage und werden grundsätzlich nicht nachgedruckt. Mitglieder im Verein haben die Information darüber rechtzeitig, auch da­ rüber, was die Schwerpunkte von MBMs und Segments-MBM.sein werden, und haben ein Vorkaufsrecht, bei Vorbestellung,Die Bestellung erledigt pauschal der Verein, das einzelne Mit­ glied muß sich darum nicht weiter kümmern. Was maeht^der-^Verein--? Der Verein setzt sich für seine Mitglieder und ihre Inter­ essen ein, auch gegenüber einzelnen Spielleitern. Wer sei­ nen Mitspielbeitrag regelmäßig zahlt, hat auch ein Anrecht auf mindestens acht garantierte Auswertungen im Jahr, egal ob bei WdW oder Prämyra, Und wer eine Kultur ausarbeitet mit viel Mühe und Zeit - hat auch ein Anrecht darauf, die­ se Kultur auf einem Segment zu sehen, das bei Prämyra min­ destens ein Jahr läuft, und bei Welt der Waben nicht nach einem halben oder ganzen Jahr einschläft. Darum bemüht der Verein sich, in Zusammenarbeit mit den Spielleitern. Der Verein tritt, etwa dort, wo die Vergabe von Räumen und Gebäuden für eine Spielergruppe schwierig ist, als Mitver­ anstalter von Treffen auf und unterstützt viele regionale, lokale und auch überregionale Treffen von Freunden Myras auch durch Bekanntgabe der entsprechenden Informationen im WELTEOTEn. Jeweils mindestens drei Mitglieder können sich zu einem AK, also einem der lokalen oder inhaltlichen Arbeitskreise zu­ sammenschließen. Ziel von Arbeitskreisen mit inhaltlichem Schwerpunkt ist vor allem der Austausch von Kultur und die Sammlung von Informationen zu dem Thema auf Myra, mit Ein­ beziehung des dazu in MYTHOR geschriebenen, um dazu später ein thematisches Sonder-MBM zu erstellen. Auch die Ausarbeitung von Konzepten für entsprechende Bereiche des Rollenspiels auf Myra kann dazugehören. Vorstellbar wären in­ haltliche AKs etwa zu den Bereichen Religionen, Magie oder Wald, aber ebenso zu Handel oder Frauenkraft (Hexen und Amazonen), wofür auch immer sich die Mitglieder interessie­ ren und begeistern können. Organisatorische Arbeitskreise wären spezielle zum Rollen­ spiel für WdW, zu Wabenwelt. Es besteht z.B. schon der AK Phantasie, mit monatlichen Treffen in Tübingen, wo einander Geschichten von MYRA erzählt werden, die vielleicht in ein besonderes Geschichten MBM münden werden. Regionalgruppen der Freunde Myras werden sich vor allem um Wabenwelt-Runden und WdW-Rollenspielgruppen bilden. ««—•iiithwr»

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Verein der Freunde MyraS W.G.Wettach * Hauptstr57 ^ D-74oo Tübingen

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■^Wie^-tri-tt-man- ein-? Ein kurzer Brief oder eine Postkarte an die obenstehende Adresse mit den folgenden Angaben genügt: Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum, dazu Art der gewünschten Mitgliedschaft und eventuelles Interesse an Arbeitskrei­ sen, Regionalgruppen oder der Veranstaltung von eigenen Regionaltreffen. Gleichzeitig muß der Mitgliedsbeitrag auf das Konto des Vereins, Kontonummer 718983 bei der KSK Tübingen, Bankleitzahl 6415oo2o mit dem Vermerk "Freunde Myras, Mit­ gliedsbeitrag" überwiesen werden. Mitgliedschaft und ihr Ende sind nur in vollen Jahren möglich, Kündigungsfrist, für die Vorbestellung eines Sonder-MBM oder Segments-MBM ebenso wie für die Mitgliedschaft,sind drei Wochen.

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Noch-weitere Fragen--? Alle weiteren Fragen zum Verein der Freunde Myras ansich oder zu Regionalgruppen und Arbeitskreisen können an die obige Anschrift gestellt werden, schriftlich mit beilie­ gerne gender frankierter Postkarte für die Rückantwort aber auch telefonisch an Wolfgang G.Wettach, unter Tele­ fonnummer o7o73/2564. - Was gibt-es- noch- zu kaufen ? An Druckschriften von und über Welt der Waben sind z.Zt. noch die folgenden zu erhalten, zu bestellen bei obiger Adresse, zu bezahlen per Überweisung auf das obige Konto, mit entsprechendem Vermerk auf dem Uberweisungsträger: Einführung-in-das ?antasy-Briefspiel -.für Mitglieder 5.-DM, für Nichtmitglieder 7.-DM. Sie enthält eine Ein­ führung in das Spiel WdW und Spielmöglichkeiten,komplet­ te Prämyra-Regel und Anregungen zum Schreiben von Kultur sowie Spielrezensionen von acht weiteren Fantasy-Spielen per.Brief und die aktuellen Stellenangebote bei WdW. -HBM8 für Mitglieder nur 8.-DM, für Nichtmitglieder zu 1o.-DM zu haben mit den Schwerpunkten Corigani,Gwynddor und Yhllgord, also vor allem von 'jungen Segmenten*. • -MBM9 für Mitglieder nur 11.-DM, für Nichtmitglieder zu 13.-DM zu haben, mit farbigem Titelbild, Schwerpunkt sind Geschichten von Myra und Kultur von Gwynddor. -MBM-1 o, für Mitglieder nur 11.-DM, für Nichtmitglieder für 13.-DM zu haben. Schwerpunkte sind die Geschichte in der Zeit von Allumeüdon bis Pondaron und ’^Mythor- und My­ ra", Auch ?u Frauen findet sich darin einiges. . WdW-Spieiregel mit Stand vom September 19 87 (Umschlag in Gelb: Gelbe Regel'), für Mitglieder 5.-DM, für neue Interessenten bzw, Nichtmitglieder 1o,-DM. Wie grüßen, wir einander ? So wie ich nun alle Leser dieser Zeilen-grüße: Agape n’Or - Liebe und Licht mit Euch! gez, W.G.Wettach

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Bote 37 - Seite 2 Saluton Euch allen! Wieder hat es eine ganze Weile gedauert, Auswertunng zu Auswertung und allem von Bote zu Bote. Es scheint, al sich mittelfristig daran gewöhnen, jedcnfal]ls auf den meisten Seg Mjrra. Aber es gibt positive Anzeichen dafür (w ie schon länge sich bessert oder doch bessere Möglich keiten für flüssigen, iinteressanten Spi älverlau f geschaffen werden, Wer allem Wert au rte, regelmäßige irtung legt, hat jetzt die Möglichkeit, bei dem neuen Spiel mitzumache WdW natürlich sehr ähne lt aber doch eine eigene Welt darstellt, iund ganz vom Computer ausg tet wird: COUN-FA BRES von llolg Federau Braunschweig-Hondelage wir i Myras angeboten. Wie für WdW auch gilt, über den Verein gilt da nich t Vereinsmit glied muß, um mitzuspielen. spielen. Aber auch hier ist der Eins tieg für Mit gliedder billiger:: Die Spi elregel ist für 10.-DM, bzw. für Vere für 8. -DM zu eerhalten. Coun-Fabres kann im Moment unbeitgl aufnehmen. Anmeldung Holger Federau, Hinter d.Berge 5a 3300 Bra unschwe ondelage; oder Uber mich.

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Wer als Mitspieler oder Wand erer sich nach Erfahrungen mit einem eigenen Reich sehnt, braucht nicht warten: PRAKTRA wird im Dezember hr läng ein neues Segment eröffnen - eine: Chtance für Einsteiger! Ammeldung an Christian Hermann, Flurstr.7, 8510 Für th, oder Uber den Verein/mich, MYRA wird ab März 1989 einen neuen, aktiven Spielleiter haben. Alexander Rheindorf ist vorge sehen für das Segment Gvynamer, aber es gibt auch Leute im Hause Hailer, diie meinen alles besser zu wissen und schlagen ihn als SL Karcanon vor. 1 Wenn es Eure Zustimmung fände wäre ich nicht abgeneig Wer dazu einei Meinung hat oder seine bisherige Wanderer oder Mitspiele tion zugunsten eines praktisch neuen Reiches auf einem praktisch n ent (aus Gwynddor und Amerstan) aufgeben will, schreibe an Alexa Rheindor f, Kolpingstraße 4, 8451 Ammerthal oder an den Verein/mich.

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ieler Diplomatie soll künftig auch trotz Auswertungspa auch für Gehe verbessert werden: durch beschleunigte Botschaften pa sslert auch Jen seits der Zyklen von Spielzug und Auswertung etwas! Wer also seine Bot:schaft mögliehst schnell beim Empfänger wissen will, sendet sie mit einerr Kopie für den SL und -.50 DM für Drucksachen bzw. -.80 DM für Briefe i Spielihrem eigentleiter, der garantiert, daß sie am nächsten Tag auf dem Weg liehen Ziel sind. Natürlich kann der SL auch nicht dafür• garantieren, daß der andere s ofort und ebensoschnell antwortet. Auch können lsolche Botschaften weiterhin ve rloren gehen - relativ sicher ist es weiterhin nur mit dem Bote dien Yslannad (wer ihre Botenstationen im Reich wilj, wende sich das slannad auf Karcanon) oder an Nachbarreiche. V Sept Das alles ist schon erfreulich genug, doch dazu kommt, daß allenfi TeilnehWochenende stattfand, ein gekündigtes MYRA-Treffe das mern, die dies beurt eilen inten, als klar das beste der letzten drei Jahre die hohe Zahl derjenigen, die mit Gewandung bezeichnet wurd Erfreulich erschienen sind !"Be i diesem Treffen wurde auch dasi M B H 1 0 vorgestellt, das r allem durch die Beiträge Chriseiner runden Nummer durclhaus gerecht wird, ’ stel Schejas. Myra und die: Frauen sowie Gesc hichte Myras auch in Bezug auf Mythor bilden sie Schwerplunkte dieses Mitteilungsblatts von Myra, das leider 13.- DM kostet und Mitglieddern des Vereins der Freunde Myras natürlich kostenlos, d.h. als Teil ihrer Mitg liedschaft, zugesiandt wurde oder wird. Allen WdW-Spielern Kauf dringend empf ohlen - jedenfal ls allen, die Uber den Rand ihres Reiches hinwegsehen wollen Zeit zu Zeit Liebe und Lichit mit Euch allen - Agape n'Or - Euer Rassblu d'Or/WGW

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Bote 37 - Seite 3 ITTEILUNGEN Gebietsfremd von YSATINGA: An alle Meernomaden im Zeichen des Großen Wals: Ich bin einer von Euch - undI ich bin dessen froh. Beim kleinen Brii der: ich will so forh ssein wie das Meer - Stand ig im Wellengang und doch unverrückbar... gez. Aranac Cebi

CORIGANI:

An alle Anbeter des Widdergotts Chnum: Die Priester Chnums, speziell ein gewisser Dolan !Sarc,, Gehilfe des Ebed Zakeen, haben sich an einem vergangen, der unter meinem Schutzj stand. Der feige Mord an Chalreddin durch Euresgleichen, durch Anbeter Chnums, kann nicht ungesiihnt bleil>en. Höge sich jeder Schafskopf, der dem Widder nie:ht abschwört, : der Nnhe r Tempel und meiner Gläubigen nicht mehr sicher fühlen. Sturm über Hjrral : gez. DONDRA der Donnerer, Adlergott und Gott d es Krieges, Gcott der Riesen etc. An unsere Kunden aller Segmente: Die Angebote der 'Elay Military School' (EMS) we rden weiterhin aufrecht erhalten. Sareth Yar-Del, bisher für viele ein Kaufhincdernis, ist als Diktator Elays abgesetzt worden und nach Lyn-Dhu-Morth abge worden. Die Diktatur Sareths Hohep riester in Elay, Ryamh von Caer, abist durch eine Theokratie unter Art gelöst worden, auf den Willen des V olkes hin, das sich gegen Sareth erhoben ha te. Die Söldner Elays, die ihre Kampfkraift in i Sache bereits Auri Ysatinga zeigen konnten, und Äsenngard, sowie Uber Corigani hinaus •tehen weiterhin für Einsätze auf allen Segme Verfügung. Bitte kalkulieSie die notwendigen Lieferzeiten (meist a uf dem Seeweg In Erwartung Ihrer Bestellungen - im Auftrag gez. Sky up Liord,Pressesprecher ßcbletsfremd

KARNICON:

|>n alle Bewohner der Lichtwelt: Monaten auf Karnicon u gewaltigen Schlachten - dabei letztlich Kampf zwischen den Gö ttern Cuicui lcos und ihrer Sonnenreligion, und einem der Mächtigsten ( auch nicht lautest:en) llerren der Finsternis auf Myra: Sowohl diese Sonnengott als a der DULa roth liorzog von den Schatten, wurden dabei von My: nach 'Vang geschleudert, schleude d damit der größten Bedrohungen der Lichtwelt seit dem Dunklen Ze italter aber sei uns genommen - feiere, Lichtwel pfbereit! gez. König Trelon II., Herr des Rats der Weisen, Herr scher Dand airias

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Von unserem Segment KARCANON: An alle Völker Karcanons: Die Schule der Weisen Seekers hat herausgefunden und glaubhaft beleegt, daß Arus llr Eklas, der Feuerhund Seths, auf absehbare Zeit nicht auf Myra ilt. Es gilt, In dieser Zelt seine Stützpunkte zu erobern, damit sie nach seiner mögl ichen Rückkehr wenn überhaupt unbrauchbar findet. Helft bei dieser A gez. Der Rat der Freien Stadt Helion am Grünen Meer, i.A. Clarion


Bote 37 - Seite 4 die Mitglieder dea Bundes der Blumen Ich möchte Buch mitteilen, daß ich, Reijinara von Borgon-Dyl, das Amt meiner am 17. Adar 4°7 verstorbenen Vorgängerin Lyralenda von Borgon-Dyl übernommen hab« gez. Reijinara Borgon-Dyl An Vheasatheus Vartimoasai Bitte nicht ung ehört verschallen - Meine Truppen sind unterw egs Buer Land allen Elfen zu befreien und nötig gegen weitere Angriffe der sogenannten (selbsternannten) Lichtvölker schützen I Orq Morgoth! gez> ZARDOS, Herr der Mörderbienen und Hochlord (der Finsternis Turrlogh Um Eure Unabhängigkeit wahren kommt zum BURG - Kleine unabhängige Reiche Zusammenhalten einer Welt wie dieser überleben können. Gemeins mit Buganda müßte es möglich sein, Hegemoniebeetrebungen der Purpurn Brud erschaft zu gez. Ridalon, S Rates und BURGherr

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die Herrscherin der Amzonieni Auch die Amazonen des Grünen Hochlands wären im BURG hochwillkommen. Wenn l Kultur Geschlecht Eurer Sicht trennen mögen - gern« der nsch, unsere jeweilige Eigenständigkeit zu wäh ren. Und Gemeinsam t dies möglich. "Ein feste BÜRO ist unser Schutz!" gez. Ridalon, Sprecher des Rates Refor und BURGherr An Adompah I«

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Hein Volk z mit Eurer jetzigen Politik etwwas zufriedener und wäre durchaus andel bereit, d och wünsch wir st eine positive Antwort auf unsere Botschaft. Unsere Grentstreiti gkei lassen sich durchaus auch durch friedliche Mittel und die Freigabe der Gefangenen erreichen! gez. Reijinara Borgon-Dyl An all unsere llachbam außer der DUi Wir z eigen Respekt für den Kampfesmut Nachbarn und Eure Tapferkeit. Doch mit dem Wechsel Kid Pottundys Seite Pottuvils Feind, und der Rückkehr Po «und, Person Situation ingetreten, Den Krieegsgegnern, die sich alendas Aufruf im letzten Botenn gemäß künftig Angriffen auf zurückhalten werden, bieten wir einen W affenstillstandsein Friedensvertrrag, verbunden mit V erhandlung dgül tige über eine Grenzzieh ung. Vor allei_ m den BdB rufe ich an, Frieden halten - bedenk daß die K räfte, die im Kri im Machaira und Lychnos geebunden sind, fehlen Zardo und iottund Oklis und Ophis zu bekämpfe Nur Bakanasan könnte Zardoe Pottundy mpfen - und nur, wir Frieden! anderswo Friden herrscht. Also schli Agape n'Or - n'Or denar gez. Adez Ducatez, Gouverneur Bakanasans

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---- Aktuell -— Aktuell ----- Soeben eingetroffen ---- Aktuell --- Aktuell -— alle Reiche des Bunds Blumeni Mit sofortiger Wirkun rkläre ich, Reijinara, Deye Borgon-Dyl, d^der Austritt dem Bun Blumen, da ich die Politi k meiner Vorgänge rin dieser Riehtung in dieser Richtung nicht mehr fortzufüh gedenke, weder als 'Werberin* dieses inzwischen unnöti g gewordenen Bun des, als stilles Mitglied desselben. / Gegeben Organ-Dyl, Tammu s 4o gez. Reijinara, Leye von Borgon-Dyl


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Geehrter Archon! emomalen ßr'ä;. ucic möchten Euch hiermit ten, Eure insbesondere solcche, unter Umst mitzuteilen, Konnten, anderen Hoheit Sprüchen kollidier territoriale diesbe züg lieh eine tog raohische Carstellur Gehr willk Selbstverständlich würd Eu entspreche nde Angaben Vorsteilu nge 1iefern. dieser Fra gen als wichtiges Mittel zur Wir sehen t Klär edens zwi sehen unsern Hohe itsgebieten eines dauerhafte Voraussetzung für. eventuelle weitergehende Abkommen Agape n* Or Hochmarschall Marco Baaran Erz herzog Badulla Althea und Lordkanzler s Königre ichs Buganca Zweiter Vorsitzender König!ic hon Rates

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Prinzessin Edueriva, Rechtmäßige Herrsch eh in

Eur igliche Majestät, praemissis tter.dis f reuen wir uns hör en, daß ■ Ihr ;^fiäer.;,' Euch zustehenden Platz Uberno habt. Mir m achter Euch >Friiden•*' Verlauf der Grenze zwischen unsern". R eichen lesen sowie nicht zuletzt ein BUndnis gegen den bakanasan Aggr essor, Euer Reicn irn Machairas droht, 'Al haben wir damit begonnen, unsere Truppen Grenze zurückzuziehen. Agape n’Or Marco Baaran Erzhe og Badulla Althea Lordkanzler des önigreichs Bug anda Zweiter Vorsitzender des Königliche Rates

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Freien Stadt Hermund: pegr Bund Freien! unabhängige Stadt wie Schwie rigkeiten, sich chtiger. Nachba verteidigen. Selbs t wenn sie Euch eiß, n gelesen, nicht eines Tages doch nach Eur gelüstet? Diaher wollen wir Euch unseren Schutz anbieten. Wir schlagen Euch einen Staatsvertr ag folgenden Inhalts vors Bug anda und

k:

ie Zollunion; der Handelsverkehr zwischen egt Sch» nicht Güter handelt. Bug gig keit Hermunds; Her *nrt Neutralitä Kriegen, Bu r.da verwi ekelt öffnet seinen hafe für bugandis marinesch i f fe. Eure bald ige Antwort; jedem Fall bleib Euer Garant, daß bakanasanis chen Despote wieder über Eure Stadt

rr

St

Agape nT Or Marschall Marco Baa Badulla von Althea . Kanzler von Buganda Erster Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzendei des Königlichen Rat^s An Lyralenca

Borgon Dyl:

kuscht Ir

Ihr bietet den Tyrannen Frieden ;Schaft lässt es vermuten. Ionen, Knc-chtscnaft Baxanasans bluten So ihr einen Sep atfrieden schließt, Agg ressor Bakanasan verratet Ihr all die VölKer, idie anderswo gegen d kämpfen; Ihr es Bakanasan, se i ne noc.1 •lag um dort die Verteidiger der Freiheit Kriegsschauplätze Ihr

Ihr mögt

Despoten Bakanasarcs? Euch selbst? Eure Tausenden, ja Mi 11

gute Gründe für Mal.

bi et er.

Euch

eidur.g haben,

rsönliches Treffen r die reutrs mit Euch!

doch bittB,

Stadt

'denkt

unsere ,Argumente Htfrmund

Marco Baaran Badulla Hochmarsch Lordkanzler von Buganda Großherzog Er Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates


WdW-Elnblick: FASTRAHDIR- SPEZIAL An Bord der "MYRA" -t Ee fing alles damit an, daß der Kapi tän feste teilt e, daß man ohne sein Wissen etwas an der "Myra" geändert hatte, sehr störend fand!

Er tobte sehr und stellte die Mannschaft zur Hede: Wie denn so segeln? Ala folg, denn nach alldem, was man mit ihm schon erleben konnte, nimm eigentlich keiner so recht ernst.

ihn

Aber die Ratte Yangi warf schließlich selbst die Karten und verließ Schiff mit ihren Freunden. Das Schiff leerte auf diese und mancher meinte schon, Kapitän werde mit seinen l'länen schließlich Schiffbruch erleiden: ___

☆ Doch die "MYRA" schwimmt weiter, und erkanntes Leck Untergang. Wohin wird die Fahrt gehen? Wird Kapi tän am Ruder bleiben? Das all wird klar werden, wenn... Fortsetzung folg Ctl


^InoMdnqu}« ^chuft ?£u.t ^n|o.wuitiau j061 ßäliitA ’JÜ&el ^(öftAcht PlVujdn/}« Nlian 401 n.P.

(abgeschnittener Titel: De r Hofberichterstatter") .43C. Ca

R.ei cixs «- 43^0 4*

X

dta Ktivt««- gr lin.de dar 11 bar r iis cfien.de«. Xeugbiede Ralches - v/o.3 bedeutet di* Rafarn für di* Par gar? _ Qoldane Kar r schar in. entmachtet - Exklusiv: Dt« flau« offizielle Kor ta das Reichs - Wichtige a X n. • Dta Rolle das Qolda Oe dan.s

/il-tas

übar

Von unserem Sonderkorrespondenten A Monymus Ab sofort ist das petch Bug anda In sechs Provinzen unterthallt. Dies sind aln Erzherzogthum. zwei Merzogthümer. ain für stenthum. alna Mark grafet und schließlich dta Mochfürstat Balangat mit uns rar KauptStadt Ba(an g im C«ntrum. Wie feam es dieser doch etwas überraschenden Entwicklung? 'tun. dazu müssen wir auf die Hutznießer dieser Pef ree urrtoren. Blas - naban den mit reichen Provinzen belehnten 5ouvarneuran • allem unser verehrter und allseits. genommen Pedaaka Bl mb ul a. gase hätzter iQeneraltsstmo Bandulla. Jticht nur erhält er das Erzherzogjthu von Alt hea und den Titel eines Qroßherzogs des Reiches also eines Oberbefehlhabers auch über alle Provinzheere Lordkanzler. einer Position, dta durch seine wird auch Constitution - denn es seine - rechtlich genauso unangreifbar gemacht hat wie die der goldenen Merrsc hartn selbst - und die tatsächlich über wesentlich mehr Macht verfügt. Tatsächlich hat unser« verehrtest« Herrscherin hinfort nurmehr pepräsentationsfunfitton. general - vielmehr neuerdings ja Hochmarschall Badulla dagjagen regiert nicht nur als Lordkanzler und Schatzmeister (I)das Paleh. hat nicht den Obe rbafehl über das Heer einschließlich der ProvtnztrruPP die ne ugegr•ündete Marine, nein, seine Posttlonist auch abstolut zweitwichtigste Das nach seinem eigenen Erzherzogth unangretf b Herzogthum wird seinem treuu erg«ebenen Meermeister Thomas Kyrill. L.ap athta geführt das fürstentum Pubrieon. nunmehr Qeneral Thomas Expansion nostiziert wird. nicht minder grandi Pubrtcon. Pubria, nun meehr Qraf Pubrla und Jürst loyalen Jesan Und wetten Den neuen Königlichen Pat und damit das wichtigste Orgai neuen Patches des beherrscht er durch seine loyalen Anhänger aus der Armee. Auch im Praatoerium. dessen Substdtat zwischen den Patseltzungen. besitzt er mit 4 C Stimmen die absol ute Mehrheit, ganz Constitution as thm auch posist bi (lert abgesehen davon, daß dta ohne diese Qreimta solttudlnal aus seiner Qualität als Lordfc anzier zu lanc terend kommt hinzu daß er dies Amt auf Lebenszeit regieren. Jla überschriebe n bekommen hat. Marschall Badulla hat damit eine Unzahl van Titeln auf sich gehäuft, die in ihrer Summ« facti sch für den «inen des Peg enten stehen. Di« Motive für diese Compact*rung und uns allerdings unbeki


Offenbar fiat Redaaka Dtmbula die Aussichtslosigkeit ihrer Position eingesehen und daher einer Vereinbarung concediert, die Ihr wohl nicht goutiert, jedoch zumindest ln parto die Qintrolle aber einen Teil des Reichsgebiets beläßt, nämlich das ctvile Regime über die Balanget und über Haichaira-Kalampe. per forma auch das ml(itaerische Commando über die Provinztruppen der neuen Hark Kaganda. Jn facto werden diese Tr i^Tltel indes frei lieh Badulla ge/ühirt. Immerhin erlangte einer Xerzoigln und die formalej Anerkennung ihres elvi len Regiments über die Kr onlande von Kalaimpe. Qouttert dürfte ihr die Bereitschaft Badulla’S haben, ihre provisorische herzoglicche Residenz Rai nicht mittels Reichsgeldern zur Stadt umzublauen, sondern sie auch Dimbula umzubenennen, Qerüchten zufolge soll sie außerdem eine noch zu errichtende neue Residenz Redaaka ln den Kronlanden erhalten. Prävenlerond hat Badulla Ihr außerdem großzügige Participations- und £ontro((functionen in der Reichsregierung zugestanden, s o hat sie zwei - unter Hinzunahme der Stimme des Hüters (dessen Sti mmrecht in seiner Abwesenheit gemäß einer informellen Vereinbarung durch die Sprecherin mit wahrgenommen wird] fünf) drei - persönliche Stimmen im Rat (Badulla allerdings hat de und einen constitutianell garantierten Sitz im Prätori um. Ihre Position als Beraterin des Throns ist allerdings hinfort ledig­ lich Haculatur. da die Xacht nicht mehr dort, sondern bei der Relchscanzlei liegt. Diejenigen Bürger, die also auf Redaaka vertrauten und. auf zukünftige Satisfizterungen und Prtvtl egten reflectierend. ihre Position zu unterstützen suchten, dürften sich also vercalculiert haben. Diese stellen aber, scheint uns. Hlnorltät dar. da Redaaka mtt ihrem ympathtsehen, apodiktischen §eb sich nicht allzuviele freundei geschaffen haben dürfte. Ein Symptom hierf ür ist wohl auch der stille Jubel ln den Straßen der Wohlh abenden und der weniger sti Ke Jubel in den Kasernen, aber auch die offen glezelgte Hoffnung der Armen auf bessere Zelten - Badulla's Propagandia war eben doch besser. wirklich Was aber bedeuten diese durchgreifenden Raderungen conc rat für den Bürger 7 Hun. zunächst einmal wird es zu einer Stär&tmg der Regionen kommen. insbesondere wenn ab Ttschri diesen Jahres die Provinzen ein Zehntel Ihrer St4U4reinnahmen. mindestens aber 40000 QS selbst verwalten. Dies dürfte das Ende der gefährlichen Zentrallsierungstendenzen der letzten Hände sein. Zum zweiten erlaubt die klarere Verwaltungsgliederung, schneller die zuständigen Amtstnhaber zu finden und anzusprechen, wodurch die Region Bai ang Ihre regionalen Vorteile verliert - negativ für die Händler, die sic h dort angesiedelt haben, jedoch in unvergleichltc h höherem Haß positiv für a( (a andern Unternehmer. Die neue, klarere Qertchtsordnung kann die Rechtssicherheit verbessern! besonders förderlich aber für Wandel und Handel ist die Währungsreform, die endlich auch offiziell kleinere Hünzen als Qoldstücke vorsieht. Dies dürfte der nervenraubenden Rechnerei mit halben. Viertels- und Achtel- Goldstücken endlich das wohlverdiente Ende sote6enso auch di« Notwendigkeit der Qold-und l&arvraagan zum Abwiegen das (jold- bzw. Si Iberstaubs und <(««■ v*—* —-»«-1 - c '

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jjfr tuourcne (Drtfen - Bericht von £- Ing Dar Qoldane Orden wurde von Manco Baaran Badulla 40t n.?. zunächst als Qehetmorden gegründet. Erst im Zuge dar Vorbereitung der Kalchsroform wurde seine Existenz bekannt. Inzwischen wurde er von der Qoldenan Herrscherin sanktioniert und alt proper Ritterorden des Thront Buganda anerkannt Ihm gehört ein groper Teil dar Armeef Ohrung Der goldene Orden erwies sich als sehr wichtig bet der Durch Setzung der Machtansprüche Badutla's. da alle seine Mitglieder hunder tprozentig hinter Ihm stehen und die endgülti Machtübernahme durch Propaganda und Intrigen mit vorbereitet ha Es gibt im goldenen Orden eine fein abgestufte Mlerachiai die unterste Stufe stellen die Novizen dar: nach ein! gen Prüfungen rücken sie dann zu Knappen des Ordens auf. über diesen s tehendie Einfachen Kitter des goldenen Ordens und die Ordensritter des Qoldenen Ordens: letztere sind befugt, neue Mitglieder zur Aufnahme als Novizen vorzuschlagen, Die Xär.ga darüber sind nicht mehr bef ugt entsprechende Titel zu trag an: sie dürfen ln der Öffentlich heit ihre Zugehörigkeit nur noch — ch ein ln einer Wamstasche über dem Merzen zu trag|endes goldgewtrktes Tuch bekennen. Daneben gibt es unter den Or nsrittern des goldenen Ordens auch noch den Titel des Tafelpräsidenten. Dieser Titel wird in jeder Ordensprovtnz nur einmal vergeben und beinhaltet das Kecht. die Tafelrunde der Ordensritter einzuberufen und an ihr den Vorsitz zu führen.

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Karte

Doch nun die unter gropen Schwierigkeiten beschaffte K°p ie der neuen Offiziellen Karte Bugan anda. Diese Karte soll offiziell IS.Slwan erscheinen und dann im Jährlichen Xhytmus den neuen gegebenholten angepasst werden. Unserm ^ehieimkorrespondeten pond in der Throncanzlei gelang es. das Original unmittel bar nach dar Deklasstfikation heimlich zu kopieren. Wir freuen uns. unsern hochverehrten L.esern hiermit ainen Exklusl vabdruck präsentieren zu kfinnen. Wir bitten, die schlechte färb Wiedergabe zu entschuld! gern es mupte für jede s Exemplar des Hof berrichterstatters terstatters mit i unzureicheinden Mitteln und unter ZeitMandcolorierung durchgeführt werden. Leider war dies bei einem Teil dar Auf läge nicht mehr rechtzeitig möglich. Vir bitten also die betroffenen Leser, zu verzeihen, wenn sie nur eine schwarz-wat pe Karte erhalten. Sicher wird auch Ihnen, lieber Leser, auf fallen, dap die Karte auf den ersten Blick etntae einige feh fehler ler zu enthalten en sc hei nt. Vir werden uns jedach hüten, diese fehler hier auf zufflhran. denn die Vermutung, dap die (geheimen) Karten der Militärs doch eigentlich recht genau sein müpten. sowie dar Aufwand, der um die Dek lasst fizierung der Karte getrieben wurde, (äpt darauf schltepen. dap es sich gar nicht um fehler, sondern um vorsätzliche Verbesserungen handelt Auch wenn uns die hinter diesen geringfügigen Verbesserungen stehende Absicht nicht völlig klar ist. so liegt uns doch nichts daran, dap aupar der Kelchspolizei auch noch dar MfjD hinter uns har Ist (die Kad.)


fit ftotumn« van ßalaiuja filatacfi Ourcfv dl« Vorgänige rund die Reform sind viele Personen ln j4ac htposl tl onen gi.eko mmen. die vorher eher Im Hintergrund gewirkt haben. In Baganda Ist hier an erster Stella Obrist Joram Dlmb entfernter Verwandter der goldenen Herrscherin - zu nennen. Joram Ist züm zweiten Präfekten der naugagründeten Qoldenen garda ernannt Worden, was auf grund der Involvttatton des Ersten Präfekten Bad ul (a l andere Aufgaben wohl bedeuten wird, daß er die garda allein (eitet. Ztidem Ist er als Intimer freund Badulla's zum Prä des Kelches ernannt worden, so dapera rordentltch nahe den Quellen der Hacht sitzt. Doch nicht dl. Welse. Es wird gamiunk eit. er unterhalte eine geheime Liebesbeziehung zu einem deir h flehsten welbliehen Httglteder des königlichen Haushalts. All zweiter Stelle seien Hltarheiter der Lordcanzlet genannt, der erste Sekretär. Burad Dlmbulla und der Personalreferent. Hoaref am's. dar ln einem Qefecht Slvulla. Burad Ist ein älterer Bruder vor etwa zehn Jahren eine schwere Verlet am linken Bel n da vontrug die seine bis dahin erfolgversprechende i arische Karriere abr upt beendete. Es wird empfohlen, bet1 Begegnungen mit thm Ober diese Behtnderung hinwegzusehen Hoaref Slvulla l st für alle Bürger gar wichtig, die nalc an Irgendeiner Stellung tm Pal Interessiert sind, da der dal pala Ihm unterstellt Ist. Dem Vernehmen nach hat er auch gewi tlgin Einfluß auf die Verleihung des Titels des Hoflieferanten I Ddmtt die Provinz nicht zu kurz kommt, auch hier einige Hameiv Jn Althea versuche man. Bukan graf Kadujan zu contactleren: denn er. nieht der Vetter Badulla's. Höret. Ist der zweite Hann ln Althea Bukan ist m Althea Stellvertreter des Erzherzogs ln der Zivilregterung ernannt worden. Ein kleiner Tip, Er soll eine %zhwäcf\a für guten, vol (mundl gen. rassigen Kotwein haben. Dia Ihm früher nachgesagtei Schwäc he für ebensolche Wesen walbllchan Geschlechts dürfte nafi h sieiner kürzt ichen Llobeshetrat und aufgrund der thm ebenfalls nach gesagten Prinzipienstärke Inzwischen bee«ndet In L.apathlen wende man steh an Obrtst Aahz Pervan. der nicht nur gute Beütehungen zur herzoglichen Jamtlle unterhalten, sondern auch großes Auch eine ifttä ndnls für kaufmännische Probleme haben soll. empfehBelMnntschaf t mit dem einflußreichen Klchter Jog Harlowe (enlWert. In 1(ubrtkon Ist es entsc heldend. sich, dem zweiten S°^n des Brassica gut zu stellen. Er Stddtkommandanten von Brassica. Harco soll der Schatzmeister des neugegründeten fürstentums werden.

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L’A.

- gctjte glelöungen Wll wir soeben gewöhnlich gut unterrichteter Qualle erfahren Zuge hüben, is1t Lairdkanzler Badulla nach Erledigung der wlchtlgs teiltung anfallenden Ämtsgeschäfte nach Althea abge reist. der Umst... dort zum ein en die militärischen Actlvttaeten Ort zu c oordlnleren. suiri andern den Ausbau Althea's zur festungI und die Errichtung das orzhlrzogtlchen Palastes persönlich zu üb,erwachen. Er reist nach unsetm Informanten ln Beglat der Haaresabtei (ung 203. welche unter doirt Kommando des Obrlsten J . Dl mbula steht.



Gaius

Volsensus Senna Bakanasan Im Jahre 408 n.P. alle

Mar

eher

und

Reiche

IlM allesamt gegrüßt!

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sich im bakanasanischen Reich eig Die Ere ul von no großer Wichtigkeit, daß mich der Sen at dazu bestim I luoh mltzuteil wohl auch Euch bemerkt und ein nützt haben •I«» ll n n, lag das Imp erlum während letzten Zeit9 in völliger ! »I hat qle darnieder. Di e Heerführer erhielten keine Weisungen lila I.K'i Ionen wußten nicht mehr wofür sie eigentlich kämpfen Milieu k-> m noch die, oftmals blutig Aufruhr umschlagende, Unruhe n g Bakanasans . Her vorgerufen wurde diese durch die lir utaler Unterdrück ung der einstigen bakanasanischen k lrcheden Göttervater Chnum als ihre oberste Gottheit d'd >• irt fast 3/4 der Bevölkerung des bakanasanischen Reiches iallAr durch den Regentor Praxinus Excelsior, einem Anhänger der Kirche. Nachdem er den gesamten hohen Klerus, darunter Erzbischof von Tarenum, der gleichzeitig auch der Primas der anlschen Reichskirche war, unter dem fadenscheinigen Vorwand Hochverrats hinrichten hatte lassen, kannte sein Fanatismus und Grausamkeit keine Grenzen mehr. Wer sich nicht zu Orcan bekehrte eile b ein Leben verwirkt. Die Bevölkerung ganzer Landstriche endete l! «Inr Arenen der großen Städte um dort dem dekadenten Adel als lall vertreib Als Handlanger bei diesen schrecklichen kk! Ihnen diente die Prätorianerrgarde, die unter Fraxinus Excelsior Legionen umfaßte. Doch nicht nur religiös, sondern auch politisch die Herrschaft des Regentors eine Zeit der grausamen Verfolgung. ■•|Bh nachdem er seinen Vorgänger Wacholder XXIV., den großen IftMkator, auf heimtückische Weise hingemeuchelt hatte, schloß er den «•hat. von jeglicher politischen Entscheidung aus und ließ die zahl­ ten Anhänger Wacholders einkerkern und hinrichten. Der einzige ; der Sicherheit ln diesen Jahren war die Armee. Da Excelsior unpolitisch auf sie angewiesen war wagte er nicht sich auch an ihr vargreifen. So fanden dort viele Verfolgte Zuflucht und Schutz. Von t kam dann auch die Rettung für Volk und Reich von Bakanasan. ■a begann damit, daß der Tyrann den gesamten Senat einkerkern ließ, •la dieser seiner Irrwitzigen Forderung nach göttlicher Huldigung iiliht nachkam. Mir und weiteren 30 Senatoren gelang die Flucht nach Tatahum an die Südfront, wo sich zu der Zelt Adesus Ducateez, der Ptaator Maximus des Südens aufhielt. Schon vorher war dem Sen., at klar gewesen, daß er der einzige wäre, der einen Umsturz bewerkstelligen Ütnnce. Kein Heerführer war so beliebt bei seinen Legionären wie ludl«m hatte er sich bereits öffentlich mehrmals zu Chnum bekannt und altJh kritisch zur Politik des Regentors geäußert. Es war deshalb nicht ai’hWbr, als er von den Vorgängen in Bakanasan, der Hauptstadt des Helenes, erfuhr, ihn zum Handeln und zur Annahme des Titels eines alils auf unbegrenzte Zeit zu ernennen und ihm den Ehrentitel taktor Major Bakanasanum zu verleihen, vier Elitelegio marschierte er gegen Bakanasan, daß fast ohne Widerstand einnahm, da die Prätorianer schon vorher desertie rt waren. Jubelnd öffnete ihm nan Volk von Bakanasan die Tore und begrüßte in als Erlöser und liel tat. Fraxinus Excelsior aber konnte nicht mehr habhaft werden. ■r hatte sich selbst das Leben gencommen. Fr.

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Bakanasan hat also einen neues Oberhaupt. Er heißt Adesus Ducatez. wie bereits erwähnt, der Senat bisher pol 1 t1 Arbeit geschlossen war und seine Majestä ausschließlich seinen militätischen Pflichten verbunden war, Freund und Feind und besonders unsere Kenntnisse über Bündnlsverpfll chtungen mehr als lückenhaft. Ad Ducatez und des Senats Bakanasan bitte Ich Im Namen >ehl 1 flieh zu sein. alle Herrscher be 1 der Neuo Da die wieder der Glaube Chn bakanasanlsche Rel chskk 1Ire Staatsreli glon Ist, darf das bakan sehe lum als dem L Icht zugehörig betrachte mische Impc lum sucht übrlgends einen fähigen Zauberer, der in seine Dienste tre en will. Er kann mit guter Bezahlung önjIch Interessenten mögen sich an mich oder an Adesus Ducatez pers

?e,üä::

Sch

5‘S

Hiermit beendige ich mein Schreiben. verhallen!

Laßt meine Bitte nicht

ungehCi

Möge Chnum mit Euch sein! geschrieben und gez bakanasanischen Imperiums,

/. A

t zu Bakanasan, 2. Tischrl 408 n.P.

GAIVS'Y' SljtfKS

Hauptstadt

des


HflW Ahonteuer:

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;;’-ü DER

GEWUNDENE

erzählt

PFAD

Druide Lord

MN Trennung von Talcar und den anderen lag schon eine Weile zulülik,(sie waren in jenem einsamen Gebirge geblieben, l »Mn damals verschlagen hatte) als ich nach Shalyn kam. Wohin? Ilhalyn ist ein kleines Dorf an der Küste, das zwei t«M holten hat: einen Hafen ohne große Bedeut ung, und alle ■Nim Tage einen Markt auf dem Hauptpl atz, dem nicht besser “hfc. Das Dorf hat niedrige, einstöck ige Häuser und Hütten und hau ächlich aus Fischern zusammengesetzte Bevölkerung, ••In Gast s, den Hauptplatz, der eilen auch als Festplatz dl mit., nicht gerade Markt ist , und einen kleinen Schmied, Das Wetter der Insel eri nne mich ebenso wie ihre Größe • II» guten alt Zeiten auf Tha rne - mein Gott, wie lan das her... Kal regnerisch, und 1mm windig es, 9Cd ich chloß gl eich nach dem Eintreffen, ir bis zum Markt zu bleiben. Aus Man gel an einheimischer Währung, ich auch Uber Ni Ibor fügte, beschloß ich, meine Nä chte Ile ber im Freien, Element, der Natur zuzubring en. Dab ei lernte ich auch Iahen t kennen, was die Einheimisc hen glü hend in einer Art l'fblfe rauchen nd jeder Ortsfr mde hier Shalyn- Kraut nt. NN Im man es kaut, soviel konnte ich feststellen. hat 1 eic ht hei mischende Wirk Dor Markt kam , und was sic h daraus entwickelte, war doch lnossanter als ich gedacht h Zuerst stellte ich fest, daß ■■ off Stände en, die die Händle bauten, viNhrend ortsansäs sig e II ändler F ischer eig --------- und ----- --------Stände haezogen wurde ich , wie bei einem Druld ha». Ange nicht anders erwarten, beieinander stehenden Ständen Kräur, wie anderswo sagt, Hexen. Ich verwickelte balde mit der mi eigenen Art (wa s auch immer on in ein Ges präch, und lernte sie als Senira und Rodlalla Der Unt erschied zwlsche beiden off ensichtlich: Er hantand vermu tlich etwa dreißig Jah^c., die u Senira der jün• Ibten,sagen wir, voraus hat. Senlra besaß ein Haus im D illlicm Giebeldach, näher am Markt als am Hafen gelegen , aber doch nicht fern vom Dorfrand. Dort lebte sie mit 1 hrer Eul IlMUmen umgeben, mit kleinem Garten und alch emistische r’küch hallte, sage ich, denn sie ist mit mir den gewundenen Pfad gegangen, uod lalla lebte ln einem kleinen, schiefergede ckten Haus ßerhalb oh Shalyn, da3 mit einem Stall für ihren Schimmel und den Wagen vatsehen war. Lebte, sage ich, denn auch sie begleitete mlc h... Als ich kam, war auch Rodlalla gekommen, auf ihrem Wag unfreiwillig gestrandeten Seemann aus wärmeren Landen nam IINUhnir transportierend, der möglichst bald wieder fort wollte. Dthn kam ein Wesen, das ich das letzte Mal in Celtonia gesehen hatte - ein ZentaurI Rhodar sein Name, den Dorfbewohnern war er sOhon vertraut, lebte er doch seit Jahren in einer kleinen Höhle außerhalb des Dorfes und war häufiger in Shalyn, sei auch. ■UWeilen etwas Kraut zukaufen. An diesem Tage hatte er ilchmiec ein neues llufeise n b ekommen und ließ sich nicht davon abliringen, es jedem, aber wirklich jed vorzuführen und zu zeig IUt einer kümmerte sich nicht darum: Ein Druide namens Duran, d aUth zum Markte hier ärgerli ch "Blöder Gaul!" murmelte, alb Rhodar an ihm vorbe sollte man einem Zentaur definitiv nlch t sagen. wie Du lernen mußt

ES


:• HdW-Abenteuer:

pf*i/oa

beschl agener, traf Duran im Vorb eigehon Huf, wenn auch kein ins Gesäß und warf ihn unsanft zu Boden. Das muß den armen D ruldun etwas mitgenommen haben, denn die nächste Aktion zeugte Verstand: Er ging auf den Zentaur zu und forderte ihn zum Duellj Der nicht mit Schwert gerUs tete Zentaur war gerne bereit mein ap gebotenes Scimitar anzunehmen, ich ihm als hohem Wesen des Waldes ohne Zweifel schuldig war. Einen Schlag sp>äter lag Du^ai) am Boden, mit der Flachseite niedergestreckt, und ohne sein Schwert, das Rhodar als der Gewinner zu sich nahm. Ich gab ihm etwas meiner unerschöpflichen Flasche als Heiltrank - Alkohol schadet selten oder nie... und tatsächlich rappelte sich Duran daraufhin wieder auf und war auch etwas einischtiger. Auch er, so stelltq ich fest, hatte Interesse daran, die Insel bald und möglishst kenen Fußes zu verlassen. Ich bot ihm den gewundenen Pfad... Hashnir und ich einigten uns darauf, uns am Abend bei Rodlalla treffen, deren kurzzeitiger Diener er geworden war, während ' die anderen Interessenten fUr den Sonnenaufgang des folgenden Tages zum selben Orte bestellt wurden. Duran ließ sich unt dessen ebenso wie Hashnir beim Schmied ein neuen Schwert kaufen, für gutes Geld, und Senira ließ sich unterdessen von mi* überreden, sich uns am Anfang des nächsten Tages anzuschließen. Warum nicht ein Abenteuer, das ewiggleiche Dorf hinter sich zur rücklassen? Ähnliches mochte sich auch Rodlalla gedacht haben, als ich sie am selben Abend besuchte und freundlich aufgenomme wurde, zu Suppe und (von mir ausgeschenktem) Wein. Duran, der der Herberge am Ort abgestiegen war, und dort Schwierigkeiten m^t einem kleinen Adeligen aus dem Inneren der Insel namens Landor und eine Duellforderung von dessen Gefolgsmann Gareth bekommen hatte, tauchte am selben Abend auch kurz auf, und wurde zum Son-» nenaufgang vor Rodlallas Haus bestellt. Rhodar, der um eine Sallje für sein neues Hufeisen nachsuchte, ging es ebenso. Und sie kamen. Es kamen viele, mehr als erwartet und erwünscht... Rhodar kaip d war zur Reise vorbereitet, Duran kam, und brachte seine Due^lgegner mit, Landor kam als Sekundant des Gareth, dieser kam, um sich zu duellieren, Shantala, eine Priesterin, kam ebenfalls al* Sekundantin hin zu, Senira kam und brachte Yvuen Dara und ihr Zwlllingsschwes ter mit, die beide mir spontan unsympathisch waran. Dazu kam der Krie ger Thorin und Hashnir, Rodlalla und ich waren schon vor Ort. Ic h verzichtete auf das Duell und brachte das To* gehenden Weg im Brunnenrand der Rodlalla unter, wä hrend auf der anderen Seil Rodlallas Haus die Hexen mit Yvuen daq Duell auf magische Weise beendeten. Es kamen danach noch Reiter( die nach Yvuen und Schwester suchten, doch wurden sie nicht recht fündig... schon nach einem kleinen Feuerzauber ließen sie sich ' überreden, unter Drohungen zu verschwinden. Shantala, Gareth Chantir und Landor nutzten die Gelegenheit, mit der Schwester der Yvuen Dara auf ein vor Anker liegendes Schiff zu gehen, das als-» bald abfuhr, zum Hauptlande. Mit verursachte schon der Gedanke Ausmaßes, damals «e^ Magenschmerzen - eine Schiffsreise größe Tharne, hatte mir für mein Leben gereicht, Ein Dru ide der wenn er ii) Natur ie ich braucht Erde unter den FUß en, noch d ein er Oase aufgewachsen ist, wie ich... Die verbleibenden Personen, selbst die neugierig-unverschämt^ Yvuen, auf die ich hätte verzichten können, gingen mit verbundenen Augen den Weg, den. ich ihnen wies - ln Cubanars Hügelland und S|e ppa. Wüste, Steppe, Wald und Meer in einem Rundblick...

2.


WdW-Abenteuer;

Pfad/o3

der Hügel dieses Lande s hielt man Ausschau, und die Eulen d Vvuens taten dasselb e von höherer Warte aus. Vlald ln einen Rlchtung, Steppe, die in Wüste übergeht, in zwei anderen, und Meer in der Ferne bei der d ritten... da setzten sich die Druiden durch, der 1Weg Richtung Wald wurde eingeschlagen. In der Zwischnzeit hatte ich mich auch mit den einzelnen Mitreisend besser angefreundet, und ihre per sönliche Geschichte erfahren: Dur Duran war als Säuglin ugiing von einem ein Einsiedler gefunden worden, der sein n och bleib endes Leben einer großen Muttergottheit und Erdgöttin gewelh iht hat gab Duran den Namen und sorgte daUr, daß er eine Ausb ung erhl eit. Dann aber kam die Zeit, da ne Gruppe Andersde nkender die Druiden der Großen Göttin verfolgten und den Eins iedler töte i. Vor seinem Tode jedoch gab Duran noch ein en Hinweis auf seine Identität eleem fernen Dorf an ein fernen Meer sei er, in dessen Mit te (des Dorfes) ein einziga nzigartigcr Daum mit weiden Blä blauen Äpfeln o habe es ein magischer Kristall rzählt. Nun wa der Huche nach einem solchen Baum und r H eimat... Senira, die alte weise Kräuterfrau, wa auf der Suche nach dem Kraut ihrer Träume - einem Kraut, daß sie ung machen und ihr die ewige Jugend geben könnte... Rhodar hatte von einem Lehrmeister Feuermagie der Sonne gelernt, und suchte nun Gelegenheiten, Gelerntes anzuwenden... Thorin suchte den Einen Schatz den jeder Abenteurer, und den Sieg, den jeder Krieger sucht... ln meiner Begleitung würde er zwar nicht den direktesten Weg zu diesem Ziel gehen, dachte ich, doch manchmal führt nur der gewundene Pfad zum Ziel... Wir hatten uns schon eine Weile durch das Hügelland bewegt mit Ausnahme von Rhodar und Rodlalla, die ihren treuen Schimm el dabei hatte, zu Fuß - als auf einige Entfernung Reiter nahten. Es eine Karawane von Händlern oder Schmugglern, so groß ist auch der Unterschied nie, die da kam, von gut fünfzehn Been waren acht gut bewaffnet. Keinen Kampf provozieren... ES wäre vielleicht auch zu keinem Kampf gekommen, wenn nicht gewesen wäre - und wenn nicht, was wir erst später erfuhren, der Herrscher des WUstenreichs Keorapukur, aus dem die Händler btammten, einen hohen Preis auf seltene Wesen für seinen Zoo besetzt gehabt hätte... Alle bis auf mich waren versteckt h zu verstä ndi gBn. Rhodar Ich ln gebrochenem Gorgan versuchte, mich bber mußte just dann ein Pfeifchen Shaly Kraut rauche .. der Rauch jedoch wurde natürlich sofort entdeckt. An Rh odars Stelle te, und ich Uberkam Thorin heraus, der sich an n m meine Seite stellt^ Hetzte ihm, so laut daß auch die anderen hören n k konnten, was bisher geredet worden . Unterdessen schli ch (?) sich Rhodar genommen. Von hinten an die Händler wurde pro bie Befreiung Rhodars wurde dlalla ang efüh rt, di die spo |lusrief :"Nun reicht es mir aber" und mit ihrem S chlmmel mit in die Szene sprengte, gefolgt von Duran, orin und mir. Yvuen buchte unterdessen ilt Senira einen PI , wo man unge estört und phne Gefahr große Schaden für den Feind herbeizaubern konnte. Entweder gab es k einen solchen Platz oder Yvuens Zauber wirkten bicht in dieser Gegend, jedenfalls bl leben all unsere Zauber iecht wirkungslos, egal an das Steppengras zum Wachsen bracht lg ausmachte, oder ob den berittenen Iländl Benir Gras mittels Zauber kraut einen weiteren Finger breit Wachsen ließ, r Yvuen erfolg los versuchte, die kleinen Kiesel Hum Hüpfen bringen... Es hal f alles nichts.

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Ers t ein Nebel, den ich mit Lugh-Dondr as Hilfe legte undI Uber der Sze verbreitete, ermöglichte mir, Rh odar den Wurfn netzen zu rdickt war. An Yvuen, die aus Angst vof befreien, in die er das Weite ges uch t hatfee, lag es jedenfalls nicht) Wurfgesch , den letztlich Rhodar noch ein Stück veralle Händ ler erwischten und erledigen konnten. Dies wajr ein Werk llashnir tapfer stets gegen zwei kämpfender) , unters n Rodlalla, Riiodar und mir... Duran gew Die Ausbe gewaltig - neben der Kleinigkeit, daß wir nun Uber einige olle Stoffballen türkiser Farbe, einundvierzig kleine Goldbar ren und eine magische'Kugel der Verständigung' vef fügten, hatten wir obendrein nun auch alle Reittiere (außer Rho* dar, natürlich) und vier Pack tiere für die Deute. Nachdem der entk ommene Händler in die Richtung entflohen in die wir auch hatten wollen und in der nach seinen Angab aben die Siedlung Grynfagoth lag, entschlossen wir uns spontan, stat* dort als Räuber verhaftet zu werden doch lieber einen ande Weg zu wählen. 'Zum Heer, und an der Küste entlang ln grünende Gefilde', lautete die einhellige Meinung. (Ich weiß gar nich ‘ha die anderen, vor allem Yvuen, gegen die Wüste habe n? Ich habe die ersten zwanzig Jahre meines Lebens ganz gut ln einer WUsfce gehalten, und bi n keineswegs vertrocknet...) Unterwegs stießen wir nach wenigen Tagen auf einen Streifen Wüste, etwa einen Tagesritt breit, den umreiten einen langen Weg in Ric htung Grynfagoth bedeutet h ätte, wie u ns die Eulen beric hteten. Wir entschlossen uns al rasten, und; früh am Mor* I gen den Weg hindurch zuwagen. (War cht bei N acht? Nun ja...) Nachtwachen wurden nach gemischten Fähi iten und nac:h Sympathie beid ermeiden, in dieselbe eingeteilt - Yvuen und ich wollt chtschicht zu kommen. So stellten Rhodar u nd llashnir die erste, Duran und Senira die zweite, Rodlalla und ic h die dritte und Yvu mit Thorin die vierte Wache. E3 geschah jedoch in dieser Nacht kaum etwas nennenswertes, so wie in den darau ffolgenden Nächt en, und in den Nächten davor. Am Tage aber geschah etwas erwähnenswertes: Rhodar, der wie imtv/as vorausgeritten, oder besser -gelaufen war, schien plöfczin die Knie zu gehen und rief gleich darauf um Hilfe. "Hali'', Duran, zur Vorsicht bereit, und bis wir alle die Gefahr als Treibsand erkannten, war Rhodar schon recht weit eingesunken, upd eines der anderen Pferde, mit dem Senira herangeritten war um ibr helfen, ebenfalls. Mit Hilfe von Yvuen, die spinnenartig siejn übe r den Treibsand kroch, um Rhodar ein festes Seil zu bringen, nten wir ihn schließlich, von Mennes- und Pferdestärken gezogen, aus dem Treibsand retten - aber knapp ist es allemal gewesen. Yv hatte mir hierbei zwar gezeigt, daß sie sehr nützlich sein konnte, doch ich bemerkte eher..ihre Gemeinsamkeit mit einer Spinne, die in mein übriges Bild gut hineinpaßt Gebüsch verdeckte Bald darauf erreichten wir ei ng Höhle in der Nähe eines Ortes. Wir ossen n ach Besichtigun trennen. Eine Gru PPe, boder Palisaden, uns am nächsten Morgen stehend aus Lord, Rodlalla, llashnir, Senira und Eule, soll te ln den Ort reiten und dort auskundschaf n, ob dort für uns Gefahr oder Ruheplatz ist, während die andre mit Yvuens Eule bei unserem Schatz zurückblieb. Die Eul en sollten Himmelszeichen geben... Und wie geplant, so auch getan, wir kitten in das Do rf.

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»Wir sind die gold’nen Sonnendrachen« Von Diktatur bis Anarchosyndikalismus ist beim Fantasy-Spiel alles möglich

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REUTLINCER GENERALANZEIGER (fjiAJ. esxj-C guaho-igc~>

Finsternis hot nichts zu lachen. / Denn morgen gibt cs dich nicht mehr, du dunkles

25.07.1988^ ~T ■ A’4’




Bote von Karennon 3B

Wolfgang G.Wcttnch, Postfach 2747, 7400TÜ

Seid gegrüßt, Bewohner Karcanons und Freunde Myras ! Nachdem der Bote längere Zeit an der gefährlichen Krankheit "Absentia" gelitten hat, gibt es ihn nun wieder. Und all jene, die außer dem Boten auch eine Auswer­ tung über längere Zeit vermißt haben, sollten sich fragen, ob das daran liegen kann, daß ihr Spielerlconto auf Null ist... oder daran, daß sie selbst im Jahre 409 auch keine Spielziige abgegeben haben... zum Glück sind es ja nur wenige. Ganz offensichtlich viel getan haben die Zentralmächte Bakanasan, Buganda und fforan. Das spiegelt sich nicht nur im Überblick, sondern auch in den Mitteilungen. Weil aber dieser Konflikt und seine Entwicklung so interessant ist, habe ich mich entschlossen, auch alle alten Mitteilungen abzudrucken, auch wenn sie im Jahre 409 schon als Botschaften von mir übermittelt wurden, Die Mitteilungen Bugandas und Bakanasans nehmen einen großen Teil ein, aber bei der wilden Hektik in die dieser Konflikt beide Reiche stürzt, ist das auch kein Wunder. Mit den Stellungnahmen der anderen Beteiligten und dem Reichsboten von Buganda, dem "Mofbereichtcrstattcr" am Ende dieses Boten, dominiert dies Thema praktisch den ganzen Boten - dennoch sollten alle auch auf die Zwischen­ töne hören und auf die Entwicklungen in anderen Gegenden. Wem etwa ist das Geschehen in der Wüste oder um die Elfen präsent, wer weiß, wie gut es Dirhael geht oder welche Stützpunkte Arus Ur F.klas zur Zeit noch auf Karcanon hat?!? Alles Themen, die einmal die Diskussion bestimmt haben und es vielleicht eines tages wieder tun... Wer weiß, wo die Schwarze Bruderschaft sitzt oder was aus alten Bakanasan-Cebieten (abgesehen von Buganda's Lapathicn, Riibrikon und Althen) geworden ist? Test den Boten, und lest ihn sorgfältig... Am zweiten Septcmberwochonende 1989 war wie jedes Jahr ein Myra-Treffcn, bei dem viele Infos ausgetauscht und manches diskutiert wurde. Ein kleines Treffen fand auch nach den Ssaknt 409/410 statt, ebenfalls bei mir in Tübingen. Neben alten Bekannten (Berbner, Eise.le, Gebhardt) auch neuere Gesichter, deren Identi­ tät auf Myra noch unbekannt ist. Und praktisch alle haben auf die ein oder andere Weise ihre Finger in Karcanons Geschehen drin... Um Ostern nun hatte ich die Gelegenheit, mal wieder in Ruhe mit zwei Herrschaften zu reden, die ein Jahr auf der britischen Insel verbringen... und bei all dem ist manches heraus­ gekommen : WABENWELT - Eine Runde soll in Tübingen eingerichtet werden, die sich etwa einen Samstag in Monat bei mir in Tübingen trifft. Interessenten können sich noch bei mir (’l'el. 07071/32943 oder /44657) melden, auch Auswärtige sind will­ kommen, Übernachtungen mit Schlafsack und Luftmatratze problemlos. Eine weitere WABENWELT-Runde soll in Ncufra (Schwäbische Alb) entstehen. Dort stehen jedoch die Spieler bereits weitgehend fest. ROLLENSPIEL - Eine Rollenspielkampagne wird von mir in Tübingen gestartet, die monatlich (an den auf WABENWELT-Samstagc folgenden Sonntagen) stattfindet und auf Myra spielt, durchaus mit Bricfspielcinfluß. Auswärtige"ebenfalls will­ kommen. Evtl, wird nocli eine zweii/öchige Rollenspielkampagne in Tübingen von mir für Einheimische (an einem noch auszuhandelnden Tag) gestartet, auf Greyhawk, doch mit der Möglichkeit, irgendwann nach Myra zu wechseln. TREFFEN — Anläßlich der WABENWELT— und R0LI.F.NSPIEL (AIM)—Runden werden wie­ der regelmäßige Treffen in Tübingen entstehen, was ich sehr begrüße. Am zweiten Wochenende im September wird das jährliche MYRA-Treffen stattfinden, ebenfalls in Tübingen. Im Sommer soll wieder ein SÜDC0N in Bayern sein (offenes Treffen, nicht von WdWlcrn aber auch für WdW.ler), docli nichts genaues weiß inan noch nicht. BRIEFSPIEL - Corigani wird ab sofort wieder bespielt, und alle ehemaligen Herrscher erhalten, wie vorher schon bei Ysatinga, die Gelegenheit Ihr Reich wieder zu führen. Außerdem ist es offen fiir Wanderer, nicht aber für neue Spie­ ler. Diese Regelung gilt auf Probe für ein Jahr. Mehr Infos bei mir (Rückporto). Karnikon wird ab Aw 410 wieder aktiv bespielt(Infos bei SL Alexander Rheindorf). Lffiü_LI *n Vorbereitung. Druckfertiges wird noch angenommen. MBYsatinga und MBKarcanon 2 sind in Vorbereitung, beide auch mit den alten Botcn(l-15/31ff). —— ^8 “ ^arte karcanons als kleines Präsent, Vertrag zu allgemeiner Benutzung.

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Rote von Knreanon 33 Das Geschehen auf Karcanon bis Adar 409 n.P.

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Viel ist geschehen in dieser langen Zeit, und doch wissen bisher nur einige wenige, was sich hier und da zugetragen hat. Gehen wir nach dem Alphabet vor: Ataris hat sich unter seinem König Adompah I. konsolidiert. Ein religiöser Kon­ flikt zwischen den Hauptreligionen, dem Janismus und der Chnumrcligion, wurde durch die direkte Intervention König Adompahs beigelegt. Der Hohepriester des Chnum, Uzori, hat die religiöse Vorherrschaft in ganz Ataris, während Jahlaia als Hohepriesterin Janis uneingeschränkt in Haumn beni Idcr herrscht. Im Grenz­ konflikt mit Borgon Dyl herrscht immer noch ein Waffenstillstand, während gegen die Purpurne Bruderschaft stark gerüstet wird, da ständig kleinere Grenzkonflik­ te auftreten und jeden Moment mit dem erneuten offenen Ausbruch des Krieges gerechnet wird. Es gelang Adompah, die Position von Ataris hier zu verbessern. Athanesia hat noch immer mit den Folgen der bewaffneten Unabhängigkeit der Ama­ zonen von Sandramoris zu kämpfen. Familien beiderseits der Grenze versuchen im­ mer wieder, Familienangehörige auf ihre Seite der Grenze zu bringen, zum Teil mit Gewalt. Noch immer ist der Rat der Stadt Wohlthat die bestimmende Kraft, doch wird immer mehr unklar, welche Rolle die zu Gegnern im politischen Tauzie­ hen gewordenen Fürsten Gaius Mutius und Kig Ironwolf spielen werden. Als erstes zeigte Kig Ironwolf, daß er immernoch Herr der Söldnerhorden von Arosthor ist, indem er Chinderra verfolgen ließ, der schließlich alleingclasson am Dur-TauhidAmin, dem Weißen Berg, verstarb. Den nächsten Zug machte Gaius Mutius von Scandalon, indem er mit SteuergeLdern Scandalons den Chnumglauben außerhalb des Kornreiches durch einen Tempelbau förderte, zu dem auch die Spenden vieler Bürger Scandalons beitrugen. Phygelus von Rafa, der Hohepriester Chnums, ist nun auch vom Rat bestätigter Fürst von Machira, also den athancsischen Gebieten im Machairas des Kernreiches. Cemeinsain mit Gaius Mutius hat er den Amazonen von Sandramoris Unabhängigkeit zugesichert, und möchte künftig Athanesia auch in den Rund der Chnumglnubigcn (BdO) bringen. Noch trifft dies auf den erbitter­ ten Widerstand des Rates, dem Falle Dankhoff vorstcht. Inzwischen hat auch Kig Ironwolf seinen nächsten Zug gemacht: Auf den Wunsch des dortigen Fürsten Haermond II. von Elcadan trägt er nun den Titel "Protektor von Cubanar". Hört,hört! Gerüchte hört man auch über die letzten Herrscher des Landes: Finvarra von Tristania sei nur vorübergehend abwesend, zur Ausbildung in Esoteria. Und sein Vorgänger, der umstrittene Tamarrah Y'Oulon, soll tatsächlich, wie schon 407 vermutet wurde, in Bakanasans Übersccprovinz Umntor eine Funktion übernehmen. was sich BAKANASAN sucht seine alte Größe zu bewahren oder neu aufzurichten ^Bunter Adesus Ducatez vor allein auf die inneren Werte bezieht. Nachdem mit allen Reichen des Runds der Blumen (BdB) ein Waffenstillstand besteht, bleibt allein der Rund Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) mit Bugnnda und Midligur als akute Kriegsgefahr. Der Senat, nunmehr wieder die bestimmende Kraft, hat monate­ lang versucht, mit Buganda und Midligur zu verhandeln über einen Frieden, eine teilweise Rückgabe der von Buganda annektierten Gebiete (Ophischos Lapathicn, Althea, Rubrikon hzw. im bakanasanischen Sprachgebrauch Marbonncnsis und Pannonia). Erklärtes Ziel war cs, Kapazitäten freizubekommen für den Kampf gegen Zardos und Pottundy. Während Midligur ein ganzes Jahr lang schwieg, schwiegen dort doch wenigstens auch die Waffen, während Hochmarschal l Badulla von Buganda zwar viele Worte von sich gab, doch währenddessen damit fortfuhr, seine Provin­ zen immer weiter durch bakanusnnischcs Gebiet 'zu ergänzen'. RAKANASAN ließ es um der Verhandlungen willen zu ohne vorerst einzugreifen. Dann aber kam cs zum "Kampf um Papaver" durch einen Irrtum beider Seiten und der Krieg schien nahe gerückt. Als es General Lucius Thymian von Bakanasan schließlich gelang, in der Bakanasan-Provinz Bythania drei Buganda-Ilecre aufzubringen und ihre Heer­ führer Ron Bakerlad, Graf Ajax Julie von Padavia und Graf Norad von Brassica im Schewat 409 gefangenzunehmen, war das Maß voll. Das Großreich schlug zurück!

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w Bote von Karcanon 38 Seither sind die Provinzgouvcrneure von Narbonensis, der Senntssprecher Gaius Voisensus Senna, und Bythania, der General Lucius Thymian, unterwegs nach Impo­ thia, um rten dortigen Bugandischen Gouverneur Thomas von Lapathien aus der Fe­ stung herauszutreiben, während Acrym Boldho, der Proconsul von Pannonia, seinen Sitz Rcfala (auch als Castro Locri bekannt) mit starken Truppenverbänden verlas­ sen hat, um Pannonia zuriiekzuerobern. Dabei konnte er bereits einen ersten Erfolg verbuchen: Gleich im Adar eroberte er mit einem gezielten Einsatz von Belagerungsgeräten und Sturnitruppen die Burg Bugan JIoLd (nun Castra Bugan), und nahm den dort residierenden Gouverneur der Baronie Refaigar,Sevaja Ridui ja, gefangen und trieb einen Heeresteil unter Abrain Soilcnson in die Flucht. Unter­ dessen kam es im Nisan zu einer grandiosen Rochade: Alle Heere versuchten ein­ ander in Lapathien einzukreisen und Ln grandiosen Schlachtlinien aufzurollen, doch wann immer ein Heer an einem Ort war, war bereits kein Gegner mehr da... ^ Borgon Dyl hat eine bewegte Zeit hinter sich: Mach dem Tode l.yrnlenrtns I. kam auf ihren Wunsch Rcijinara, ihre Nichte ersten Grades, an die Regierung. Diese beschloß einige sofortige Änderungen, wie auch den Austritt des Reiches aus dem Blumenbund. Freundinnen von ihr vertrieben Grafen und Gräfinnen aus ihren Bur­ gen, töteten sie oder schickten sie in Verbannung, und setzten sich selbst nu deren Stelle. Fürst Seram von Lydon, der einst die Stadt von Bakanasan weg zu Borgon-Dyl gebracht, hotte, wurde von Sartia, einer Borgon Dun, erschlagen, die sich an ihre Stelle setzte. Doch Rcijinara regierte nur ein halbes Jahr, dann starb sie bei. einem Angriff von Piraten die der Flotte Tcngils zugerechnet wer­ den, von dein man sagt, er sei ein Freund des von Bakanasan abtrünnigen Herren von Umntor, Vincent McDrngon, der derzeit heftig von den Elfen bedrängt wird. Nach ihr kam Shayol n’Varthar als ShayoL T. an die Macht, deren Haltung fiir die Öffnung gegenüber Ataris und Hermund bei einigen im Reich sehr übel beobachtet wurde. Als dann der Bruder Reijinaras eine Tochter gebar und fiir sie die Regent­ schaft beantragte, brach ein Bürgerkrieg aus, der von Unzufriedenen Amtsträgern gesclnirt wurde. Assassinen vergifteten Shayol, die daraufhin monatelang krank darniederlag, gepflegt von der Adligen Auria von Ylon aus Bakan-Dyl. Scthim von Myrna und Tamae von Ormarad hielten die Fahne Shayols gegen die Aufständischen hoch, doch lag die Aussenpolitik in dieser Zeit völlig brach. Schließlich ge­ lang es, die Aufständischen zu besiegen, und nachdem sie Sadia von Lydon im Kampf getötet hatte, wurde mit Auria von Ylon wieder eine Einheimische zur Fürstin. Shayol ist genesen und hat bereits Maßnahmen zur Eingrenzung der Skla­ verei, zur Belobung des Handels und zur Wiedereinsetzung des Borgonglaubens als Staatsreligion getroffen. Vor allem letzteres wird Borgons Hohepriester freuen. Dharkesh, so sein Marne, ist der Onkel Shayols, und Soryla, die Uohepriestprin desNorytton in Borgon-Dyl, ist Shayols Tante. Borgon-Dyl ist in fester Hand. A Darhgond ist noch immer in der Hand des alten Jornm TV. und Mitglied des BURG. “ Im Reich aber gibt cs Widerstünde gegen die Politik völliger Neutralität zwi­ schen Licht und Finsternis, Ordnung und Chaos. Fürst Wilken von Darhlea, der einst die Darhlearen von Corigani hierher brachte, tritt nit dem Sieger von Urbs Navis, Fürst Ahias, fiir einen engagierten Kurs gegen Pottuvil und Zar dos ein, der eine für das Licht, der andere fiir die Ordnung. Und nachdem nacli Ence—1— ^us c|Gr Lile ausgetreten ist, Kelnni schon lange seinen von Zardos gesicher­ ten Frieden hat und selbst ______ Muscae seit Bote 29 laut FUDM eher ___ zur Neutralität tendiert und bereit ist, mit der Finsternis zu verhandeln - und nachdem auf der anderen Seite das Chaos nicht mehr Bakanasan regiert, sondern das Licht, setzen sicli beide dafür ein, die Kriegserklärung an Bakanasan nicht nur zurückzunehmen sondern sich mit Bakanasan zu verbünden, sei es zu zweit oder als Rcform-LiFc. Dirhael baut seine Position in der Nachbarschaft zu Athanesia aus. Die Freundschaft zwischen beiden Reichen läßt sehr zu wünschen übrig - immer mehr domi­ niert das Mißtrauen die Beziehung. Die Tatsache, daß Kondelf die Suupfleute als pnoger seiner Heere einsetzt, und daß Teile Dirhaels für Athancsier, auch für Händler, tabu sind, vergiftet die Atlimosphncre. T;;t es ein begründeten Verdacht?

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Dole von Karconon 36

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Encebol sieht seinen Hauptnenner derzeit jedenfalls nicht in Darhgond. Wer nun derzeit der Hauptnenner der Anguri von F.nccbol ist, diese Frage kann vielleicht llermez Tiroez beantworten, der neue Hcermcister des Reiclics. Sein Gebiet namens Enceboltor war durch Karalo-Floran :in arge Bedrängnis gekommen, und nachdem Madoor, der Söldner, seine Stadt Rangrina im Sturm und mit List (Anfang 408) erobert hatte, die Geralus Tirion zusammen mit dem Stadtkommandanten Sandron Berras verteidigt hatte (v/ährcnd kleine Heere einen Ausfall der Eakanasaner provozierten, stürmte ein Kommando von Seeseite den Hafen und eroberte die Stadt von innen), drohte Enceboltor zur Bedeutungslosigkeit zu schwinden, wenn ja wenn nicht Gottkönig Polon von Encebol dem orcangläubigen Provinzgouverneur, der sich von seiner nun wieder mehrheitlich chnumgläubigen Zcntralregierung alleingelassen fühlt, das Angebot gemacht hätte, sein Gebiet anzuschließen und dafür zum Leiter der Heere von Encebol zu werden. So wurde aus Ilcrmanus Tirion, dem Nachkomme einer chnumgläubigen Adclsfatnilie, der Catpocdiener Hermez Tiroez.. Karalo-Floran unter Königin Educriva betreib eine aktive Außenpolitik - mit überraschendem Erfolg. Es soll unter ihrer Ägide auch eine Neubelebung des von ihrem Vater Avictor ins Leben gerufenen Bunds der Blumen BdB geben, die diesem Bündnis, das -wie zuvor die LiFc- in eine Sinnkrise gekommen ist. Nicht ausge­ schlossen wird von Eingeweihten, daß der BdB auf Dauer unter Educriva die Lücke ausfüllen soll, die das Bröckeln der LLFe hinterlassen hat. Schon heute ist der BdB mit seinem Zentrum Karalo-Floran der Hauptgarant fiir Frieden auf Kurcanon, denn seine Mitglieder Karalo-Floran, Ligurien, Quadrophenia, Yslannad und nun auch wieder Borgon-Dyl stellen die zentralen Möchte um Bakannsan dar, und nicht zu vergessen ist auch, daß dazu mit Athanesia ein an Macht wachsendes Mitglied und mit Ataris ein wichtiger Händler als Freund dazuzuzählcn sind. In Buganda stellt nun der Mann als Garant des Friedens, der dies auch schon in Karalo-Floran ist: Friedensminister Bofri. Der ist in Karalo-Floran der Mann des Jahres 409, und wenn es so weiter geht, werden ihn die Frauen der Parlamentsabgeordne­ ten, die diesen Titel jedes Jahr verleihen, auch zum Mann des Jahres 410 wählen. Bofri von DomtrnyL, Graf und Friodensminister, war einer der Männer, die stets eng mit Educriva zusammen.lrbeitcicn, auch in der Zeit, als ihr Vater als Zzar sic unter Hausarrest gestellt hatte. Nach F.duerivas Rückkehr auf den Thron, bei der Bofri seine Rolle gespielt halte, wurde er Erzherzog von Gorgon in der Pro­ vinz Gorgon. Im Rahmen eines Abkommens wurde er dann zugleich noch Markgraf der angrenzenden Provinz Phialelo von BUganda, und ein paar Monate später noch Herr der Grafschaft Anthrizia und damit Graf von Nueve Ralanda in Buganda, so daß nun alle Teile Lapathions, die Bn'tonasnn nicht beansprucht, unter der Kontrolle Bofris sind, der garantiert, daß ßakanasan sich davon auch wirklich fernhält. Außerdem halt Bofri damit den größten Teil des Grenzgebiets Bugandas zur Purpur_____Bruderschaft, um einen Einfall in Buganda dort zu verhindern. Zu spät? nen Keorapukur, die Theokratie Dileeb Ans, hüllt sich in Schweigen. Wird dort ein neuer Streich des Wüstenbunds gegen seine Nachbarn, etwa gegen das Ex-Mitglied Cubanar vorbereitet? Oder geht cs nun aus der Wüste heraus, auf Umntor, das nicht mehr auf den Nachschub aus ßakanasan rechnen kann, oder auf Athanesia, das sich große Teile der Wüstengrenze mit den Amazonen von Sandramoris teilt? Muscae tat sich in diesen Monaten weder als Gründungsreich der LiFe, noch als das Stamm- und Gründungsreich des Bunds der Chnumgläubigen BdC besonders hervor-es ist als wolle man sich damit abfinden, daß in beiden Fällen Karalo-Floran Muscac den Rang abläuft. Denn obwohl der Grund für den Rücktritt des Zzaren die Niederlage der Chnumanhänger bei den Parlamentswahlcn war, geht es den Prie­ stern Chnums unter Educriva unvermindert gut, und die Priester Karalo-Florans üben zum Beispiel auf Wunsch Bugandas dort eine Kontro.1 lfunktion aus. Auch an­ dere Chnumgläubige, wie der Hohepriester Ebed Zakcen im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft, oder Clarion von Helion, haben sich Muscaes Nachbarn als Schutz­ macht ausgesucht. Muscaes Stern scheint längst gesunken. Doch ob dies auf Dauer so stimmt? Hanury Dangard war schon immer für eine Überraschung gut. Wer weiß...


Bote von K.wvonon MM y\npm«o Bruderschaft unter Achnios Chornx befindet sich im Krieg. Erklärtes Ziel ist es, das Bündnis der Piraten auf Kosten der ehemaligen Vasallen und ahgefalIonen Bündnispartner zu stärken. Chnum als einstiger Hauptgott des Chaireddin de Valmore, des einstigen Archon (unter (lern die Bruderschaft die Zeit ihrer grollten Bliite erreichte), ist vollkommen abgesagt. Borgon heißt der Gott der Krieger der Bruderschaft, und Dondra der Gott der Matrosen. Ob damit eine Annäherung an Porqon-Dyl im Sinne eines gemeinsamen Bündnisses gegen das chnumqläubige Ataris verbunden sein wird, ist noch unklar. Die Hauptgegner ansonsten scheinen die anderen Piraten zu sein - von der Bruderschaft der Volker im Frei­ staat Aerinn bis zu Thumgnl, das neuestes Mitglied des BURG geworden ist, und damit auch ein Verbündeter von Duganda. Ob damit auch ein Angriff auf Buganda zu erwarten steht? Wohlmöglich könnten Bugandns Spione diese Frage beantworten, wenn sie noch leben würden... Aber vielleicht weiß auch Badulla inzwischen mehr, seit Graf Vnldran von Mermidon mit zwei Heeren in seinem Reich steht... Quadrophenia hält Waffenstillstand mit Bakannsan, und schickt unterdessen Heere von Freiwilligen ins benachbarte Midligur, um Bogos Mannen und damit dem Verbün­ deten Ligurien (Mitglied des BdB) beizustehen. Fürst Steq'ker von Tharan, der Schlächter der 50.000 (ein Titel, den er im Kampf gegen Balcanasan errang), sorgt unterdessen im Geiste Dondras für Ruhe im Reich, Huropiep für Außenpolitik. Refor, das Gründungsreich des BURG, gewinnt politisch durch den Mitgliederzuwachs (derzeit Buganda, Darhgond, Midlikor, Refor und Thumgnl) an Bedeutung, will aber weiterhin die militärische Vertretung fies BURG ganz Buganda überlas­ sen. Die absolute Neutralität der Bank von Myra muß gewahrt sein und bleiben. Silur ist auf der Flucht. Die Insel mußte verlassen werden, denn die Truppen des Arus Ur Eklas und die Borden der Finsternis haben diese Insel ganz über­ schwemmt, und noch immer strömen sic aus dem Tor vom Bel-Arad. Si.Luri.er, Krsoriten und Vulkanier sind auf Schiffen von Yslannad auf der Suche nach einer neuen Heimat. Die Silurier werden mancherorts gesuchte Gäste sein, sind doch ihre Schiffsbaumeister die einzigen weltweit, die wirklich schlingersichere Schiffe bauen können - abgesehen von den Mitgliedern der DU natürlich. Die Fra­ ge, die jetzt drängend ist, ist ob es Otwela von Memmering, der Fürsprecherin der Vulkanier, schneller gelingt, ausreichend magische Macht zu finden um das Tor vom Bel-Arad zu schließen, oder ob es den Horden der Finsternis schneller gelingt, einen Weg von der Insel zu finden und Karcanon zu überschwemmen... Taron don Umn wird nun auch zur Landmacht: Den Elfen ist cs gelungen, mit einem massiven Angriff schon vor einiger Zeit die Provinzhauptstadt Hmntors, Kahmal, zu erobern. Vincent McDragon soll sieb in die an der Machairasküstc gelegene Stadt Octagon zurückgezogen haben - doch auch sic wird von den Elfen belagert. Nur die etwas weiter entfernt gelegene Stadt Malveei von Umntor ist noch nicht gefährdet. Dort bereitet sich Fürst Tamar von Malveel auf einen Kampf gegen die Elfen vor, doch hofft er, daß Krieg durch Vermittlung der Chnumpioster ausbleibt. Zertanien hat unter Shuad el Ahara vom Grünen Kreis einen Waffenstillstand mit Kcorapulair geselllossen, auf der Basis, daß man im Wüstenbund locker verbunden bleibt. Wielange dieser Frieden hält bleibt nbzuwarton, denn man darf nicht ver­ gessen, daß el Aharas Macht gegenüber dem noch immer unruhigen Mahdi Aranor, der sich inzwischen mit seinen Anhängern ins Gebiet der Gläubigen des Manannaun zurückgezogen hat, von den Generalen Colcondar und Temandor Gliaan stammt, die als Anhänger Scekors und Freunde Clarions wohl kann Lange der Missionstätigkeit der Keorapukurer zusehen werden. Denn es ist den Seekerglaubigen wohl bewußt, -ihr Verbündeter Keorapulcur ist eine Theokratie im Glauben an den finsteren Seth. WANDERER sind immer mehr auf Karcanon unterwegs. Tar'vyn lernt als Magier :in Esoteria nachdem er in Athanesi.a einige Freunde gewonnen hat. Nadoor hat in Karalo-Flornn Edueriva T. so gut gedient, daß er als Dank oder Lohn eine auto­ nome Provinz innncrhalb des Reiches erhalten hat, in der sich jetzt die Söldner sammeln, die Dondra nahe stehen: Karanadoor. Auch die Stadt Rangrina, die er von Enceboltor erkämpfte, ist nun freie Stadt unter ihm als Fürst. Clarion ist Sprecher des Rates der Freien Stadt Hel ion, einst llauptsitz dos Helionischen Seehunds (aufgelöst) um die Purpurne Bruderschaft, und versucht sie mit den Priestern des Chnum unter F.bed Zakeen von Arus' Truppen zu reinigen. Ikkesh hot sich um die Stelle dos Erzniagiers von Buganda beworben und wird sie bekommen.//

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An alle, die es interessiert: Die "Myra-Schule für Magier" (MSM? steht all denen offen, die nicht in Dienst oder Religion der Finstermächte stehen, egal ob sie für Chaos oder Ordnung, entschieden für das Licht oder eher neutral sind. Alle geborenen Lebewesen gleich welcher Rasse und alle Priester und Diener der Alten Götter des Götterhimmels sie alle können sich zum Priester, Weisen, Zauberer ausbilden lassen. Für diejenigen, die sich entschließen, in Esoteria zu bleiben oder sich unserer Geschwisterschaft‘anzuschließen, ist diese Ausbildung kostenlos. Ansonsten kostet die Ausbildung pro Levelzahl, in die man ausgebildet wird, lo.ooo GS, plus 5ooo GS pro besonderen Zauberspruch. Zur normalen Ausbildung gehört die Unterweisung in allen nor­ malen Zaubern, die zu begreifen der Auszubildende in der Lage ist. Um keine falschen Illusionen zu wecken: Auch wir mit all unserer Kraft können aus einer Sau keinen Pfau machen, vielleicht aber aus einem Sperber einen Falken - es werden also nur die vor­ handenen Anlagen geweckt-und weiterentwickelt. Wir geben keine • Garantie, daß ein Acolyth, für*den der Weg1 zum Hadschiddin.be­ zahlt wurde, dies von seinen'Fähigkeiten her tatsächlich schafft. Unsere umfassende Ausbildung würde jedoch:auch’einem solchen dazu verhelfen, ein Weiser zu werden und zu beweisen, daß das Geld nicht verschwendet ist. (Studiumvalter Sprachen und Schriften z.B.) In dem Preis veranschlagt ist' auch das Geld für die sehr seltenen und Oft wertvollen Komponenten, die auch das Einüben eines Zaubers verlangt. Wer uns verläßt'hat in seinem Gepäck zumindest für eine einmalige Anwendung der gelernten Zauber die nötigen Komponenten. Wer uns in angemessenem Maße die Komponenten und Hilfen zum Zau­ bern bringt, ohne dafür unsere magischen Wege und Mittel-zu be­ nutzen, darf mit einem zum Teil erheblichen Preisnachlaß rechnen. Die MSM arbeitet’grundsätzlich nicht im Auftrag einzelner Reiche oder Bündnisse und ist als Ganze im'Streit'zwischen Reichen stetB neutral. Dies schließt nicht aua,'daß Schüler oder Mitglieder der MSM, sofern sie sich zu dem Zeitpunkt nicht direkt in den Diensten der MSM stehen, eine möglicherweise tragende Rolle in solchen Konflikten übernehmen, etwa aus Loyalität zu dem Herrscher, in dessen Diensten sie gerade stehen. Die MSM orreicht man direkt in Esoteria, Karcanon (im Klados des Subkontinents Kezunsea), per Botschaft oder per BOTSCHAFT (letzteres geht natürlich schneller), oder über Mitglieder'unse­ rer Geschwisternschaft auf anderen Kontinenten. Esoteria ist von zwei Meeren aus in vier Monaten zu erreichen. ■ Wer Interesse an besonderen Forschungen (z.B..Ahnenforschung, dies unter Umständen•auch im Auftrag) oder Studien-(z.B. besondere Schriften, Runenkunde, Glyphen) hat, ist bei der MSM richtig und kann■ebendies dort betreiben. Eine weitere besondere Abteilung ist das Wissen über Welten - denn intelligentes Leben gibt es auch in anderen Welten - Nutzen und Gefahren zu kennen hilft viell Nachtrag: Ein Grad der Weisheit mit den dazugehörigen Fähig­ keiten und Kenntnissen kann schnellstens in einem Jahr vermittelt werden. Es mag sein, daß die "Dark Union" magisoJio Macht schnel­ Weisheit aber muß wachsen. ler vermittelt In-der Hoffnung, damit alle Fragen beantwortet zu haben...• Agape n'Or i.A. Scerlon. ■J \

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Mitteilungen: An Bogo, Hoher Clanlord der

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Reiter von Midligur

*ur besseren Koordination unseres Kanpfes gegen die bakanasanische Tyrannei sohlagen »ir Euch vor, unsere Informationen Uber unsern gemeinsamen Feind zu vergleichen, vor allem hinsichtlich der Geographie und anderer militärisch wichtiger Daten. Zuqleich möchten wir es nicht unterlassen. Euch zu Eurer so umsichtigen erfolgreichen Politik zu gratulieren. Wir versichern Euch unsrer und tiefsten Wertschätzung. Agape n'Or Eure Antwort erwarten wir in Kürze! Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Euer Hochmarschall und Lordkanzlor des Königreichs Buganda

An die Herrscher Quadrophenias: Verehrte Sirs, gratulieren wir Euch zu Euern praemissis praemittendis Erfolgen im Kampf gegen die Despoten Bakanasans und möchten euch in diesem Contoxt unsere Informationen über unsern gemeinsamen Feind zu vorschlagen, vor ollem hinsichtlich der Geographie und anderer vergleichen, militärisch wichtiger Daten. In der Hoffnung auf baldige Antwort: Agape n'Or Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Hochmarschall und Lordkanzler des Königreichs Buganda

An den Hohen Rot der Freien Stadt Hormund: Verehrte Ratsherren von Hermund! Als Zeichen unsrer gegenseitigen Verbundenheit bieten wir Euch die bislang zum Erzherzogtum von Althea gehörende Herrschaft Kalamelta, gelegen an der bagundisch-hermundischen Grenze zwischen den Flüssen Bagund und Kalampe, als reichsunmittelbares Lehen an. Damit verbunden ist die Hohe Landgerichtsbarkeit in Kalamelta sowie ein Sitz im Königlichen Rat von Bagunda . In Kalamelta stationierte hermundische Truppen gelten in Bezug auf das Bagundische Reich als Provinztruppen von Kalamelta. Gleichzeitig mit dieser Note ergeht eine Verordnung des Königlichen Rates, nach der mit sofortiger Wirkung auch die hermundische Währung in Kalamelta als offizielles Zahlungsmittel gilt. Die Unterlagen zum zwischen uns abzuschließenden Lehensvertrag gehen Euch mit getrennter Sendung zu. (. Agape n'Or Marschall Marco Baaran Badulla von Althea Kanzler von Buganda Erster Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rate3 An Acrym'Boldho: Ergebt Euch und übergebt die Burg Refala unsern Wir sind Truppen! bereit. bis 2U, 2o rSnLE',STn Truppen freiea Gelelt zu gewähren. so ihr Euch zum Abzug entschließt. So Ihr aber die Roche Eurer Herren fürchtet, bieten wir Euch an. Euch mit Euern Truppen unserm Befehl und Schutz zu unterstellen. In diesem Fall wären wir in unsrer Gnade bereit. Euch Amnestie zu und Euern Truppen eine umfassende gewähren. Hochmarschall Badulla Großherzog von Bagunda


IO An PrinZBGBin Edueriva, Herrschorin von Karalo-Floron:

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Eure Königliche Majestät, leider sehen wir uns gezwungen. Euch auf Unbotmäßigkeit in Reihen Eurer Armee aufmerksam zu machen. Eine unsrer Patrouillen hat uns Meldung von Spähtruppen in karolo-floranischer Uniform auf Unserm Reichsgebiet gemocht. Wir können uns dies nicht anders erklären, als daß ein Übereifriger Offizier Eurer Armee gefährlichen Ehrgeiz gezeigt hot, indem er ohne Euer Wissen und entgegen Euren Befehlen diese Truppen in unser Gebiet gesandt hat. Wir raten Euch, diesen Offizier und seine eventuellen Mitverschworenen schleunigst vor ein Kriegsgericht zu stellen. Aus Erfahrung wissen wir, daß die Ambitionen solcher Offiziere oft über dos Angemessene hinausgehen und selten von Loyalität getragen sind. Im übrigen solltet ihr natürlich auch die entsandten Truppen zurückbeordern, bevor wir uns gezwungen sehen, sie zu vernichten. Wir möchten bei dieser Gelegenheit auch nicht versäumen. Euch on unsere letzte Depesche zu erinnern. Der bakonosanische Aggressor bedroht auch Eure klodischen und bothronischen Provinzen. Ein Bündnis könnte Unserer Sache, dem Frieden und der Sicherheit Unserer Reiche nur dienlich sein. Dies, um Euch unsere tiefste Verbundenheit zu zeigen Agape n'Or Marco Boaran Erzherzog Badulla von Altheo Lordkenzler des Königreichs Bugonda Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates Kaganda Dimbulo Hohe Königin des Bagundischen Reiches Hochfürstin der Belangei Herrin der Kalampe

An Adompah I., König von Ataris An Tellish, Vorsitzender des Bürgerblocks

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Hochverehrte Majestät, geehrter Vorsitzender! Gerne senden wir vier Mit Freuden vernehmen wir Euere Botschaft, um den Handel zwischen unsern verdientesten Bürger zu Euch, unsrer tiefsten unsrer Auch möchten wir Euch fördern. Reichen zu Wertschätzung versichern. Wir benennen als unsre Gesandten in Sachen des Handels: Referent für Handelsfragen an der Pyron Raduijan, Stellvertretender Lordkanzlei des Königreiches Bagunda; Mitglied der Königlichen Akademie; Mart Byrd, Kaufmann in der Handelsgesellschaft von Altheo; Acri'Ballud, Kaufmann zu Lepathia. Fehrd Honler, Bagunda kann diese unsere Delegation aber erst zum Tischri von Leider Zum Ausgleich hierfür bis dahin bitten wir Euch um Geduld, obreisen; Handelswaren als wir der Delegation Proben unsrer wichtigsten werden Geschenke an Eure Majestät und an den BUrgerblock mitgeben. Agape n'Or Hochmarschall Marco Boaran Badulla Großherzog und Lordkanzler von Bugonda Erster Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates


Atiftsus pucatez Protektor Major des bakanasanischen Reiches Consul von Bakanasan an alle Herrscher

Salve Ihr Edlen! Fraxinus Excelslor, der Regentor von Bakanasan ist tot. Volk, das die Tyrannei nicht länger zu erdulden vermochte, Das

hat sich erhoben und seiner Gewaltherrschaft ein Ende bereitet. Indem mich der ehrwürdige Senat von Bakanasan zum Protektor Major und zum Consul auf unbestimmte Zeit ernannte, hat er die Regierungsverantwortung in meine Hände gelegt. Ich habe nun die schwere Aufgabe das Reich nach außen und nach innen neu zu ordnen. Vor allem nach Außen bin ich bestrebt das Vertrauen in Bakanasan und in seinen Herrscher, das unter dem Regentor schwer gelitten hat, wieder herzustellen. Ich proklamiere deshalb hiermit eine Politik der internationalen Versöhnung. Hiermit reiche ich allen Feinden des Reiches, die nicht der Finsternis angehören, meine Hand zum Frieden. Setzt Euch mit mir in Verbindung und gebt Bakanasan die Möglichkeit seine Politik der Versöhnung zu realisieren. Auch an die Freunde und Verbündeten des Reiches möchte ich mich wenden. Setzt und auch Ihr Euch mit mir in Verbindung unterrichtet mich über bestehende Verträge und Bündnisse. Zu lange hat der Regentor eifersüchtig alle Macht ln seinen Händen gehalten, sodaß sowohl die Kenntnisse des Senats, als auch die meinen mehr als lückenhaft sind.

Möge Chnum mit Euch sein! geschrieben und gezeichnet zu Tarenum, Midlifee, am 2. Marschäschwan 408 n .P .

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Mitteilungen: An alle Reiche:

Traut den schönen Worten des Tyrannen Adez Ducatez nicht! Stß sind nichts aCs Cflge und Betrug! Denn wahrend er von WaffenstlCtstandsverhandCungen faselte, formierte er zugleich seine Truppen neu zu massiven Angriffen auf seine Hachborn. Die Bagundlsche Stadt Papaver fiel durch bezahlten Verrat vor seinen übermächtigen Truppenverbänden; nachdem er die Einwohner papaver's versklavte, rüstet er nun zum Angriff auf das Herz Bagunda's. Doch unsern frelheltswillen wird er nicht besiegen! Er hat sich den falschen 9egner gewählt! Wir rufen alle freiheitsliebenden Völker auf, sich mit uns gegen den bakanasanischen Aggressor zusammenzuschließen, der die eigene über das Wohl Karcanonrs, ja ganz Myra's stellt! Agape n'Or Kochmarschall Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Cordkanzter des Königreichs Buganda Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates Kaganda Dlmbula Hohe Königin des Bagundlschen jaches Kochfürstin der Balangel Kerrln der Ka^amPe 9eneral Thomas Erzherzog von ^apathlen Prätor und Beschützer des Reichs Erster Bürgermeister von (.apathia Kerr von Anthrlzla

An Bogo, Hoher Clanlord der Reiter von Midllgur

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Geehrter Mitkämpfer, marschiert wieder. Kaum sind die Innenpolitischen Wirren Bakanasan überwunden, setzt der neue Diktator die Expansions- und Eroberungspolitik fort. Nun Ißt es dringlicher als Je, daß wir unsern Informationsaustausch vertiefen und uns enger gegen den Aggressor zusammenschließen. Bakanasan muß fallen, wenn Karcanon Je wieder Frieden erleben soll! Agape n'Or Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Euer Hochmarschall und Lordkanzler des Königreichs Buganda


An Acrym'Boldho: Wir sehen ein. daß Euch die Ereignisse der letzten Monate eine Antwort unsre letzte Botschaft unmöglich machten. Wir sind daher bereit auf Ultimatum bis zum l.Slwan 409 zu verlängern. Nutzt diese neue Bedenkzeitunser und überlegt, ob Ihr Euch wirklich der Niederträchtigkeit und Machtgier gut d Adez Ducat.ez und damit auch dessen Untergang anschließen wollt! Qes Hochmarschall Badulla Großherzog von Bagunda

An Adompah I., König von Ataris An Tellish, Vorsitzender des Bürgerblocks Hochverehrte Majestät, geehrter Vorsitzender! Leider verzögerte sich die Abreise unsrer Delegation aufgrund unvorhergese­ hener Umstände. Der Termin der Abreise wurde Jetzt auf den l.Jijar 410 fest­ gelegt. Allerdings sind wir gezwungen. Euch eine Änderung der Zusamme.' setzung der Delegation mitzuteilen: Der Ehrenwerte Fahrd Hanler wurde ein Opfer der bakanasanischen Greuel zu Papaver. An seine Stelle tritt nun Mir Hewat. Kauffrau zu Lapathia und Gründungsmitglied der Lapathischen Kaufmanns Vereinigung. Agape n'Or Hochmarschall Marco Baaran Badulla Großherzog und Lordkanzler von Buganda Erster Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates An alle Mitglieder des Bunds der Blumen: Bakanasan hat aller Hoffnung auf Frieden ein Ende gesetzt. Die erneuten aggressiven Angriffe auf seine Nachbarn und besonders das Vor­ gehen gegen die Zivilbevölkerung ln Papaver hat das wahre Gesicht der Tyran­ nen aufgedeckt: Angebote zu Waffenstlllstandsverhandlungen haben für sie nur den Charakter eines Täuschungsmanövers, das von langer Hand vorbereitete Überraschungsangriffe mit Unterstützung durch gekaufte Agenten in den Ziel­ gebieten ermöglicht: Menschenrechte sind für sie nur ein Witz. Es gibt keine Alternative: Bakanasan muß fallen, oder der Friede wird auf Karcanon nie Wirklichkeit werden. Daher fordern wir Euch auf: Glaubt nicht den falschen Versprechungen des Despoten! Erneuert und verstärkt Eure Befestigungen! Mobilisiert Eure Heere! Sichert Eure Grenzen! Verstärkt die Kommunikation unter Euch, um koordinier­ / te Angriffe gegen Bakanasan zu planen! Es gibt keine Alternative. Rüstet Euch! Agape n'Or Marschall Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Lordkanzler des Königreichs Buganda Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates General Thomas Erzherzog von Lapathien Prätor und Beschützer des Reichs Herr von Anthrlzla


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An die Herrscher Quadrophenlas: Verehrte Sirs, erneut wende Ich mich ln Sachen Bakanasan an Euch. Ließen die letzten Nach­ richten aus Bakanasan noch schwache Hoffnung aufgllmmen. so ist die Glut dieser Hoffnung nun endgültig zertreten. Wir selbst verloren durch die Ereig­ nisse der letzten Monate nicht nur eine Stadt, ein blühendes Wirtschafts­ zentrum mit treuen Untertanen, sondern auch die letzten Illusionen über die Bedeutung des Wortes Humanität ln Bakanasan und damit auch die Hoffnung auf Frieden mit dessen Regime. Die Versklavung und Verschleppung der Einwohner Papaver's hat uns gezeigt: Bakanasan muß fallen, wenn Frieden werden soll! Es ist nun notwendiger denn Je, daß wir uns zusammenschließen. Informationen austauschen und unsere Verteidigungsaktivitäten koordinieren. Daher bitten wir Euch, uns baldmöglichst - auf diesem oder anderm Weg - zu antworten. Agape n'Or Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Hochmarschall und Lordkanzler des Königreichs Buganda An alle Angehörigen des BURG: Es ist an der Zelt, Bakanasan endgültig ln seine Schranken zu weisen. Das Verhalten Ducatez', der vordergründig Verhandlungen anbot oder wenigstens so tat, während er gleichzeitig seine Truppen für massive Attacken gegen seine Nachbarn vorbereitet und ln Position bringt, zeigt endgültig, daß es nicht darauf ankommt, wer Bakanasan regiert. Bakanasan war zu groß und zu gierig, es ist zu groß und zu unersättlich, und es wird es bleiben, wenn wir ihm nicht Einhalt gebieten. Bagunda ist nicht das einzige Reich, das Ducatez angegriffen hat, und auf seiner Liste stehen noch mehr. zum Wohle Karcanon's und zum Bakanasan muß fallen! Unser aller Pflicht Ist es, uns gegen Bakanasan eng zusammenzuschließen Wohle unserer Völker und das Tyrannenreich ln gemeinsamer Anstrengung niederzuwerfen. Macht Euch wehrhaft! Mobilisiert Eure Truppen! Koordiniert Eure Aktivitäten durch kontinuierlichen Informationsaustausch! Befestigt Eure Grenzen gegen den Aggressor! Marschall Marco Baaran Badulla von Althea Agape n'Or Kanzler von Buganda Erster Prätor des Reiches Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates An Prinzessin Eduerlva, Herrscherin von Karalo-Floran:

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Eure Königliche Majestät, ach, wie prophetisch waren doch die letzten Zellen unsrer letzten Nachricht an Euch, und wie sehr wünschten wir. sie wären es nicht! Nun, nach dem heimtückischen Angriff auf Papaver, unterstützt von bezahlten Verrätern innerhalb der Mauern und nach den schrecklichen Nachrichten über das Vorgehen des Siegers gegen die Zivilbevölkerung Ist klar: Bakanasan muß fallen, zum Wohle Karcanon's! Daher erklären wir hiermit, daß Bagunda bereit Ist, Euch In Jeder gewünschten und vertretbaren Welse beim Sturm auf Gela zu unterstützen. Agape n'Or

Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea Lordkanzler des Königreichs Buganda Zweiter Vorsitzender des Königlichen Rates Kaganda Dimbula Hohe Königin des Bagundlschen Reiches Hochfürstin der Balangel Herrin der Kalampe


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Protektor Major des Bakanasanischen Reiches Consul von Bakanasan an H ochmarschall Ba dulla Großherzog von Buganda

Mit ver&rgerung und Überraschung zugleich habe ich Euere Hetzkampagne gegen Bakanasan verfolgt. einer nicht von nur unbeträchtlichen nicht Sie zeugt sondern läßt auch an Euerer Geschmacklosigkeit Euererseits, Wahrheitsliebe einige Zweifel aufkommen. In Euerem Pamphlet (Bote 37) fordert Ihr mich auf ich solle die bakanasanischen Legionen aus Euerem Reichsgebiet abziehen. Da ich Euch nicht der Lüge bezichtigen möchte, scheint es mir, daß Euch zuweilen Euer Gedächtnis im Stich läßt. Waren es nicht bugandische Truppen, die den Grenzfluß, den Ihr Bujanil .ennt, überschritten und alte bakanasanische Städte besetzten und deren Bevölkerung hinmeuchelte? Ich will die Untaten, die Euere Krieger begingen, nicht weiter aufzählen, doch die Reiche Karcanons sollen wissen von wem die Aggression ausging. Da Bakanasan aber seine Hauptaufgabe im Kampf gegen die Finsternis sieht und mit allen anderen Herrschern in Frieden leben möchte, bin ich bereit Euere Schriften und Euer Handeln zu vergessen und biete Euch hiermit Friedensverhandlungen an. Unterbreitet mir in einem persönlichen Brief Euere Vorstellung von einer neuen gemeinsamen Grenze. Unterlaßt es aber ln Zukunft dem Volk von Bakanasan irgendwelche Ultimaten zu setzen. geschrieben und gezeichnet zu Tarenum, Midlifee, am 25. Marschäschwan 408 n.P.

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Ga 1 na Volsens» s: Senna Consul von Bakanasan lm Jahre 409 n.P. Praetor Maxlinus der Nordlegionen an alle Herrscher

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Seid allesamt gegrüßt!

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Mehr als ein halbes Jahr sind vergangen, seit Fraxlnus Excelslor vom Throne des ehrwürdigen Bakanasan1 sehen Reiches gestoßen wurde und das 3>Volk Bakanasans wieder der rechtmäßige Souverän ist. '^Unermüdlich hat sich der, zum Protektor Maximus und zum Consul 'bestellte, einstige Feldherr und treuer Anhänger Clinums, Adesus Ducatez mit Namen, bemüht Frieden mit unseren Nachbarn zu schließen und das Vertrauen Karcanons in Bakanasan wieder zu gewinnen. Vielfach hatte er auch Erfolg, doch gibt es ein Reich , das nicht nur weiter feindselig Bakanasan gegenüber blieb, sondern die Zeit der inneren Unruhen sogar nutze um sich noch mehr bakansan1 sehen Boden einzuverleiben. Die meisten von Euch werden seinen Namen und den Namen seines Herrschers kennen. Es ist Buganda mit dem Diktator Marco Baaran Badulla an der Spitze. Trotz eines Waffenstillstandsangebotes des Protekor Maximus hat er versucht seinem, ohnehin schon auf bakanasan1 sehe Kosten, vergrößerten Reiches auch noch die Stadt Rheglum anzugliedern. In einem Schreiben an den Senat hatte Diktator Badulla sogar die Unverschämt he 11 zu behaupten nicht er hätte eine bakanasan1 sehe Stadt, sondern Bakanasan hätte eine bugandische Stadt angegriffen. Die einzige Truppenbewegung die durch bakansanisehe Truppen in diesem Gebiet vorgenommen worden war, war die Verstärkung die ln der, aus fünf Kohorten bestehenden, Provinztruppen Rheglums I bugandIschen Karlen bereits den Namen Papaver trägt, um zwei Legionen. Wie sich lctzcndlich herausstellte war diese Ent sehe I düng von Adesus Ducatez durchaus richtig. Den bereits drei Monate später erfolgte ein frontaler Angriff aus Buganda, der aber glücklich abgewehrt werden konnte. Es wurde aber nicht nur ein Angriff auf Rheglum versucht, sondern auch zahlreiche Gemarkungen der Provinzen Narbonensis und Pannonla fielen ln die Hände des bugandlschen Diktators. Der Senat, sowie die Volksversammlung von Bakanasan und Adesus Ducatez diese daß das Bakansanische Reich lud deshalb der Meinung, Da der Protekt or ^fortdauernde Okupati on nicht mehr dulden kann. im Süden des Reiches beschäftigt ist, bin ich und Maximus derzeit Praetor Maximus der bakanasanischen Kriegsflotte und Acrym Boldho, dazu ausersehen worden Buganda ln seine Proconsul von Pannonla, d1e sollte der Diktator nicht einlenken, Schranken zu verweisen und, alten Grenzen wieder herzustellen. Wo diese liegen ist der beigefügten Karte zu entnehmen. Da Bakanasan aber eine Politik des Friedens und der Verständigung den bugandlschen verfolgen will bitte ich die Herrscher Karcanons, Adesus Ducatez und dem Senat von Diktator zum Einlenken zu bewegen. Bakanasan ist dies nicht mehr möglich. Möge Chnum mit Euch sein!

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geschrieben und gezeichnet zu Rheglum Narbonensis, am 15. Nlsan 409 n.P. ■:

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An alle Nachbarn Dakanasan's! An alle Mitglieder des BURG!

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Wir bitten um Eure Hilfe. Bakanasan hat unsere Länder überfallen. Unmittelbar, nachdem wir die Friedens­ verhandlungen nach längerer Unterbrechung wieder aufgenommen hatten, über­ schritten starke bakanasanische Verbände an mehreren Stellen die Grenzen. Die schwachen und unvorbereiteten bagundischen und lapathischen Grenzslcherungseinhelten mußten sich zurückziehen, nachdem zwei Burgen und mehrere Dörfer von den Aggressoren zerstört worden waren. Große Flüchtlingsströme aus den Inva­ sionsgebieten behindern unsere Verteidigung. Inzwischen stehen mindestens 130000 Reiter Bakanasan's auf bagundischem und lapathischem Gebiet, weitere 180000 Reiter bewegen sich unseren Informationen nach auf das Kampfgebiet zu. Dies ist bereits der zweite derartige überfall - neben einigen kleineren Zwischen­ fällen seit dem Regimewechsel in Bakanasan. Ende 408 bereits überfielen etwa 60000 Reiter überraschend die lapathlsche Grenzregion Padavla, nachdem wir die Aufnahme regulärer nachbarschaftlicher Beziehungen und den Abschluß eines Handelsvertrags angeboten hatten. Mit Hilfe von zuvor in die Grenzstadt Papaver eingeschleusten Agenten und Gewaltverbrechern, die die Verteidiger von innen angrlffen und ein Nebentor öffneten, gelang ihnen die Eroberung der Stadt. Trotz dieses Verhaltens nahmen wir danach Waffenstillstandsverhandlungen auf. Diese kamen wegen unzumutbarer Forderungen Bakanasan's, Grenzverletzungen und anderer Verzögerungstaktiken nicht recht voran. Schließlich schliefen sie sogar ganz ein, als Bakanasan sich mehr als 6 Monate Zeit ließ, auf unsere Vorschläge zu reagieren. Auf Nachfragen erhielten wir schließlich ein Gegenangebot, das zwar moderat formuliert war, dessen Annahme aber letzten Endes bedeutet hätte, daß nicht nur große Gebiete Bagunda's bakanasanisch geworden wären, sondern Bagunda selbst nichts anderes als ein weiterer halbautonomer Vasall Bakanasan's. In unserer Antwort wiesen wir diese Forderungen daher zurück, boten erneut einen Handelsvertrag, eine Grenzbegradigung zu Bakanasan's Gunsten, TributZahlungen und eine teilweise Entmilitarisierung der Grenzgebiete an. Statt darauf einzugehen, griff Bakanasan an, offenbar der Meinung, nun ausreichende Kräfte versammelt zu haben. Wir warnen daher Jeden, der mit Bakanasan ln Verhandlungen steht. Traut den Imperialisten nicht! Bereitet Euch darauf vor, daß Bakanasan plötzlich zuschlägt, wenn es eine Chance zum schnellen Sieg wittert. Noch sind die bakanasanlschen Diktatoren zwar mit uns beschäftigt, aber ... Unsere Verluste an Soldaten seit dem Beginn des Überfalls sind zwar deutlich niedriger als die des Aggressors, dennoch können wir nicht leugnen, daß unsere militärischen Resourcen ebenfalls deutlich niedriger sind als die der bakanasanischen Militaristen. Ohne die Unterstützung unserer Verbündeten und aller andern vom bakanasanlschen Imperialismus bedrohten Länder und Völker können wir auf Dauer nicht standhalten. Zudem wird durch einen längeren Krieg ln den "Kornkammern" Lapathien's wie er sich Jetzt andeutet, nicht nur die NahrungsCaphkla und Bretenien mittelversorgung der lapathischen, sondern auch der bagundischen Bevölkerung gefährdet. Daher bitten wir um Eure tatkräftige Hilfe. Ihr helft damit auch Euch selbst. Der Wahlspruch Ducatez' und Senna's scheint nämlich "Divide et Impera" zu sein: Während sie mit einer Eroberung beschäftigt sind, verhandeln sie mit den anderen auserwählten Opfern, um sie In Sicherheit zu wiegen. Sie "sichern" ihre Grenzen dadurch, daß sie alle Nachbarn unterwerfen - wodurch sich die Grenzen natürlich hin und wieder verschieben und neue Nachbarn gefunden werden. Im Interesse aller Nachbarn Bakanasan's Bakanasan muß fallen! Agape n'Or

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Großherzog Marco Baaran Badulla Lordkanzler von Bagunda Erster Prätor des Reichs

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Erzherzog Thomas von Lapathlen Fürst von Anthrizien Herr von Caphkla und Bretenien

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Bote von Karcanon 38 Gerichtet an alle jene, die sich aktiv mit Uaffen- oder anderer Geualt im. Bakanasan-Konflikt auf Karcanon beteiligen, ^erfasst von Signifer von Dyvenloon, Erste Lady, Erforscherin des Guynddoron und Begründerin der EdeN auf Myra. Viel hörte ich über die Auseinandersetzungen um. Bakanasan, die Mond für Mond zu blutigsten und grausamsten Schlachten auf Karcanon führen. Viel hörte ich über Recht und Unrecht, viel hörte ich über die Größe °akanasans und über die Rechtfertigungen der Aggressoren für ihre Manöver. Und ich hörte auch Leid, von Schmerz und von Tod und Blutvergießen. Und ich selbst verspürte Schmerz und Leid und beschloß, einzugreifen. Genug Blut ist geflossen, genug Männer getötet, Frauen geschändet, ‘-eid zugefügt worden. Mehr als genug! Dies uill ich andern. Hiermit biete ich mich selbst und die Eden(Entente der Natur), ein Friedens— und Freundschaf tsburvd, als Vermittlerin im Bakanasankonf likt an. Ich bitte Bakanasan und alle andren zZt gegen dieses Reich Krieg führenden Reiche, ihre Truppen ia von den Berührungspunkten, den derzeitigen Fronten und Reichsgrnzen zurückzuziehen, ihnen den Defehl der Verhand­ lungsbereitschaft zugeben und mit mir Kontakt über persönliche Botschafter oder(uas uohl sinnvoler sein dürfte)den Boten Guynddors oder Karcanons aufrunehmen. Bitte schildert mir die Situation und die Hintergründe dieses Konfliktes und zeigt mir Möglichkeiten der Diplomatie auf. Insgesamt sollten jedech alle Kontaktsuchend°n die Möglichkeit auf Beendigung der Streitigkeiten einräumen. Dies soll Bakanasan und allen andren Reichen im. BakanasanKonf1ikt die Möglichkeit bieten, friedlich diesen Streit hinter sich zu bringen. Mir stehen nicht die Möglichkeiten aktiv in Kämpfe o.ä. einzugreifen zur Verfügung, 3edoch glaube ich, daß gerade ich, die vollkommen un­ beteiligt bin, geeigneit bin, diesen Streit beizulegen. Zuingen kann ich Euch alle nicht, jedoch -- gäbet Ihr Euch eine ülöGe, -indem, ihr auf meine Bitte einginget? Ich glaube,nicht! In Hoffnung auf Antuort. Ensir mit Euch Ash Avatharon Guynddoron! Sidjnifer von dyvenloon.

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MITTEILUNGEN An Ihre chnumgläubigen Majestäten, Manury Dangard I. von Muscae. Edueriva I. von Karalo-Floran. Adompah I. von Ataris.

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Sorge erfüllt uns, wenn wir sehen, wie durch den Krieg zwischen den Reichen Bakanasan und Buganda unter ihren Führern Adcsus Ducates, Praetor Maximus und Consul von Bakanasan, und Marco Baraan Badulla, Erster Prätor und Lordkanzler von Buganda, auch die in der Mehrheit chnumgläubigen Völker gegeneinander aufge­ hetzt werden und die Bewohner einer Provinz nahe "Chnums Freude" gar kurz vor einem Bruderkrieg stehen. Desweiteren erfüllt uns das Schicksal unserer chnumgläubigen Brüder und Schwestern im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft mit Sorge, wo vor allem Prie­ ster, aber auch einfache Gläubige immer mehr den Schikanen und Verfolgung durch die Heere und mißgünstige Banden Andersgläubiger ausgesetzt sind. Dieses Vorgehen darf so nicht weitergehen, soll es doch sogar schon in der Hauptstadt Bugnndas, Balang, zu Übergriffen gegen chnumgläubige Einheimische gekommen sein. Wir fordern Euch auf, zugunsten unserer bedrohten Brüder und Schwestern in diesen Reichen politisch zu intervenieren und Euch für einen Frieden in dem Krieg um Buganda einzusetzen. Nötigenfalls muß das Leben und die Sicherheit der Menschen durch die Entsendung von Friedenstruppen aus Euren Ländern gesi­ chert werden. Chnum sei mit Euch! gez. Adira Zarligo, Oberster Hohepriester des Chnum in Muscae

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gez. Zewaratt, Oberster Hohepriester des Chnum in Karalo-Floran

gez. Ebed Zakeen, Oberster Hohepriester des Chnum im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft

gez. Vrucht Barkeyt, Hohepriester des Chnum in "Chnums Freude"

An Teliphar Kedren von Sandramoris und die LFEFM Freude erfüllt uns, wenn wir hören, daß es Freie Frauen auch im Bereich anderer Reiche des Bunds der Blumen gibt. Fünf Städte in unserem I,and sind in der Ver­ waltung Freier Frauen, die den Fiirstentitel Karalo-Florans tragen. Wir danken Euch für Eure Botschaft, in der Ihr von Eurem Weg in die Unabhängigkeit und von der Ausbildung Eurer Amazonen berichtet. Erfahrt nun, daß neben unseren Nachbarinnen im Grünen Hochland, Amzonien, auch im BdB noch weitere Amazonen ausgebildet werden: So gibt es bei unserem Bündnispartner Quadrophenia die Ama­ zonenschule von Tclgi'Ar, und auch in Borgon Dyl gibt es Amazonen im Dienste der Göttin. Warum, so fragen wir, tretet Ihr nicht auch in den BdB ein, zum einen um ein politisches Bündnis zu haben, in dem wir 1 rauen neben der LFEFM die Geschicke Myras mitbcstimmen, zum anderen um in Athanesia dann wieder mehr Einflußmöglichkeiten zu haben? Der BIJRG wird von Kriegern bestimmt - warum soll nicht der BdB von Amazonen bestimmt werden? Wir erwarten Eure nächste Nachricht und eine Antwort, auf diesem Wege oder per BOTSCHAFT. Mit schwesterlichen Grüßen, im Namen der Freien Frauen Karalo-Florans, Fürstin Martyna von Belgaran An Thessateus von Vartimossa Hilfe ist unterwegs für Euch und in Kürze werde ich bei Euch eintreffen. Die erfahrensten Gegner der Elfen sind unter meiner Führung versammelt und dazu zu Land und See erfahrene Hilfstruppen, die nicht zu verachten sind...Orq Morgoth!

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gez. DER GEHÖRNTE, Beauftragter des Zardos für Karcanon, Herr der Ratten

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ES GIBT KEINE FREUNDSCHAFT MIT EUREM REICH, DAS UNSERE HEI­ MAT WIDERRECHTLICH ANNEKTIERTE, UNSERE HAUPTSTADT BESETZT HÄLT ALS ZWEITES ZENTRUM EINES IMPERIALISTISCHEN, AUF DIE WELTHERRSCHAFT AUSGERICHTETEN REICHES. DEM IHR SELBST VOR­ STEHT. DER IHR DIREKT ÜBER DIE CR ISEN HERRSCHT. MIT UNSEREN VERBÜNDETEN BIJGANDA UND REFOR SIND WIR DER FE­ STEN ÜBERZEUGUNG, DASS KEIN VOLK BERECHTIGT IST, DIE HERR­ SCHAFT ÜBER ANDERE VÖLKER AUSZUÜBEN UND SIE IN DAS ZWANGSKORSETT EIMES 'REICHES' ZU PRESSEN, IHNEN OHNE EIGENE ZU­ STIMMUNG EINE FREMDE STAATSFORM UND RELIGION AUFZUDRÜCKEN. ES SCHEINT NÖTIG. EUCH EINE LEKTION IN GESCHICHTE 7.U ERTEI­ LEN: "DAS IMPERIUM, FÜR DAS BAKANASAN HEUTE ALS BESATZER IM SEINEM EINSTIGEM REGIONALEN ZENTRUM STEHT. HAT SCHON VOR MEHR ALS ZWEIHUNDERT JAHREN, AUCH DURCH EIN UNSELIGES BÜND­ NIS MIT DER FINSTERNIS, ALS DUNKLES IMPERIUM SEINE NACHBARN UNTERJOCHT UND VERSKLAVT. SCHON DAMALS WAREN ES DIE BERG­ STÄMME DER FIGURIER UND KAR INI, DIE HIER WIE FERN IM PHIALAE BEI SEINEM GEGENSTÜCK ANGURAMATAR DIE MACHT DER IMPERI­ EN INS WANKEN BRACHTEN. DAS DUNKLE IMPERIUM WURDE GESCHLA­ GEN. SEINE ERBEN KAMEN NUN VOR ETWA SIEBEN JAHREN UND EROBERTEN SICH HANDSTREICHARTIG DIE HAUPTSTADT CR ISIS. DIE SIE NUN TARENUM NENNEN, UNTER DF.R VORGABE FALSCHER VERSPRECHEN. ALS DAS NEUE IMPERIUM MIT LIST EINLASS IN DAS REICH ERMOBARONS GEFUNDEN HATTE, HIELT WACHHOLDER SEINE VERSPRECHEN GEGENÜBER UNSEREM EHEMALIGEN HERRSCHER F.RMOBARON NICHT. SONDERN WARF IHN ALS STRAFE DAFÜR, DASS ER BAKA­ NASAN GETRAUT HATTE, IN DEM KERKER. DIE STATUEN UNSERES GOT­ TES ARTAN WURDEN NIEDERGERISSEN. UND ALS ZEICHEN DES SIEGES DER BESATZER EIN GIGANTISCHER CHNUMTEMPEL GEBAUT, VON DEM AUS DAS VOLK ZV/AMGSMI SS ION IERT WURDE. WACHHOLDER UNTERWARF. DIE LÄNDER IM OPHIS, UM AUSREICHEND KRIEGER FÜR SEINE EHR- ' GEIZIGEN PLÄNE IM KELANITAL ZU HABEN. DOCH POTTUNDY ÜBER­ WAND SEINE HEERE, UND FRAXINUS EXCELSIOR LIFSS IHM ERMORDEN - EIN NEUER HERRSCHER DES IMPERIUMS, DER MIT HUNDERTTAUSEND REITERN DURCH UNSERE GEBIETE ZOG. DIE UMS DIE HAUT VOM LEIBE FRASSEN. ER BRACHTE DIE RELIGION ORCANS, DES ARTANFEINDES, UND VERBREITETE SIE IM IMPERIUM MIT HILFE SEINES GEISTIGEN FÜHRERS KESHOP. DIE AUFRICHTIGEM BÜRGER UNSERES REICHES HATTEN UNTER GENERAL BOGO BEI DEN POVERI VOM LIGURI­ EN EIME NEUE HEIMAT GEFUNDEN. UND WIEDER WAR ES VOM HIER, WO MIT DEN LI GUR I ERN DAS SIGNAL FÜR DEN STURZ DES IMPERIUMS AUSGING. GEMEINSAM WURDE EIME FESTUNG NACH DER ANDEREM AUS DEM V/AFFEUSTARRENDEN GROSSEN WALL GEBROCHEN. AUCH DER HOHEPRIESTER ORCANS FAND FERN IN PRAEPARATA SEINEM WOHLVER­ DIENTEN TOD VON DER HAND EIMES ARTANGLÄUBIGEN. IM KRIEG FAN­ DEN UNSERE REICHE WEITER ZUEINANDER, UND AUS MI DL!KOR UND LIGURIEN WURDE MIDLIGUR UNTER DER GEMEINSAMEM HERRSCHAFT VON HEXTOR UND GENERAL BOGO. AUCH FRAXINUS FIEL. ALS SICH DAS KRIEGSGLÜCK SICH IM JAHR DER GENERALE VON IHM ABWANDTE. UND DIE GENERALE BOGO, STEO’KER UND BADULLA DAS GROSSREICH IN SEINE SCHRANKEN WIESEN.

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NACH IHM NUN KAM ADESUS DUCATEZ, DER LEITER DER BESATZER IN UNSEREM REICH WIEDER EIN GLÄUBIGER CHNUMS, AUCH WENN IHM SEIM NAME ALS NACHFAHRE VON ANGUR I, VON FEUERGLÄUBIGEN» AUSWEIST. AUCH ER WILL NUN» AUF DEM SPUREN WACHHOLDERS, SEINE HEERE DURCH UNSER GEBIET ZU DEN ANGURI KELANIS FÜH­ REN. AUCH ER „WIRD FALLEN, WENN SEINE HEERE VOR IHREN GEG­ NERN FLIEHEN. (AUS DEM VORWORT DER "CHRONIK MIDLIGURS" VON ERNAGUR DARLAS) MEIN, ES GIBT KEIME FREUNDSCHAFT ZWISCHEN UMS ABER ES KANN EINE BEGRENZTE MILITÄRISCHE ZUSAMMENARBEIT GEBEN. NÄHERES MÜSSTE VERHANDELT WERDEN.

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MÖGE ARTANS GERECHTIGKEIT AUCH BAKANASAN ERFASSEN! GEGEBEN AM 28. ADAR 409 N.P.

BOGO DER SÖLDNER, GROSSLORD VON MIDLIGUR, HERR DER EBENEN AN GENERAL STEO'KER VOM THARAN, SCHLÄCHTER DER FÜNFZIGTAUSEND, REGENT DES REICHES OUAOROPHENIA

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ICH DANKE EUCH FÜR EURE FREUNDSCHAFT UND EURE HILFE. ES IST GUT ZU WISSEN, DASS UNS NICHT NUR DER GEMEINSAME KAMPF GEGEN DAS ANMASSEMDE BAKANASAN VERBINDET, SONDERN DASS IHR UMS AUCH GEGEN UNSERE NEUEN FEINDE AUS DEN REIHEN DER FINSTERNIS ZUR SEITE STEHEN WERDET. SEIT AM KELANITOR DIE ELITEREITER BAKANASANS GEGEN DIE MÖRDERBIENEN VERLOREN, HABEN WIR KEINE MÖRDERBIENEN MEHR IM HOCHLAND GESEHEN. DOCH IST DIES FÜR UNS KEIM GRUND ZUR FREUDE, SONDERN EHER ZUR BESORGNIS, DENN WIR NEHMEN DIE DROHUNGEN DES ZARDOS GEGEN UNSER VOLK, DAS NUR ZUM SCHEIN MIT IHM KÄMPFTE UND NUN MIT LIST EINEN WEG FAND, EIN UNSELIGES BÜNDNIS MIT IHM ZU UMGE­ HEN, DURCHAUS ERNST. SPÄHER BERICHTEN UNS, DASS AM AUSGANG DES KELANITALS EINE STARKE AKTIVITÄT VON BURUNDI ZU BEOBACH­ TEN IST. AUCH SIND BURUNDI IM KLEINEN GRUPPEN VERMEHRT AUCH AUSSERHALB DES TALES GESICHTET WORDEN. VORSICHT IST GEBOTEN. WIR DANKEN EUCH FÜR DAS HEER DER FREIWILLIGEM, DIE IHR UNS FÜR DIESEN KAMPF SANDTET. JEDER KÄMPFER IST WILLKOMMEN. AUCH DIE LÖSUNG, SÖLDNER MIDLIGURS FÜR DEN KAMPF GEGEN DIE MENSCHENFRESSENDEN BURUNDI ANZUWERBEM, ZUGUNSTEN KELANIS, WAR SEHR HILFREICH. AUCH WEITERHIN SIND EURE SIEGREICHEN KRIEGER BEI UNS WILLKOMMEN, WENN SIE SICH AN DIE FÜR SIE IM MOMENT GEBAUTE STRASSE HALTEN UND ES HINNEHMEN, DASS SIE JEWEILS EINEN UNSERER HEERFÜHRER ALS STELLVERTRETER IHRES EIGENEM HEERFÜHRERS UND ALS ORTSKUNDIGEN BEGLEITER ERHALTEN. ICH GRÜSSE EUCH IN FREUNDSCHAFT -

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MÖGE ARTANS GERECHTIGKEIT UNSERE FEINDE STRAFEN! GEGEBEN AM 2°. ADAR 409 N.P.


Rote von Karcanon 38 MITTEILUNGEN An den Herrscher der Purpurnen Bruderschaft Ich gratuliere Euch zu Eurem Sieg in der Seeschlacht bei Kap Abanis im Aw 408. Ihr und Eure Mörderbrut habt Tausende von Seeleuten sinn- und zwecklos in den Tod gehetzt. Tausende von Leben, die noch viele Jahre hätten glücklich sein können, wurden von Eurem Natterngezücht beendet. In Ataris trauern viele Famili­ en um ihre Väter und Söhne. Und obgleich die Schrecken des Bruderkrieges in Ataris noch nicht vergessen sind, verlangen viele Stimmen Genugtuung und wol­ len, daß Euer Blut das ihrer Kinder verdünnt. Vielerorts werdet Ihr für eine Geißel der Finsternis gehalten, und durch Eure Tat ist Euer Ruf nicht besser als der vieler finsterer Schächter. Sogar große Denker überlegten sich, ob es nicht doch Arus gelungen ist, Euch zu manipulieren und ob er Euch nicht als Marionetten benutzt. Denn der Schrecken, den er verbreitete, war zu erwar­ ten. Doch Eure Bluttat traf uns tief, denn wir rechneten damit, in Euch einen Freund des Lebens zu sehen. Die regicrung von Ataris ist jedoch gewillt, auf einen Krieg zu verzichten, wenn Ihr die Reparationen in Höhe von 500.000 GS zu zahlen bereit seid. Angesichts der 000 von Euch versenkten Schiffe und der Trauer unserer Bevölkerung ist das eine sehr geringe Summe. Zugleich fordern wir den gefangenen obersten Admiral Tcrghat, Graf von Plix, samt seiner Besat­ zung und seinem Komraandoschiff zurück. Ich bin sicher, Ihr hattet mit Eurer Flotte anderes vor, als sie gegen ein friedliebendes Reich aufzureiben. Wo sind nun Eure über 300 Schiffe? Auch sie sind zu Treibholz geworden... Wir brauchen keine Seeherrschaft, und daher auch nur wenige Schiffe. Wenn Ihr jedoch Eure Position zu See weiter so vertreten wollt, werdet Ihr ihrer noch viele bedürfen. Reichen Eure Probleme Euch nicht? Braucht Ihr denn noch mehr?

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gcz. Adompah I., König von Ataris gez. Der Volksrat, ohne Gegenstimme befürwortet gez. Tellish als Vertreter des Bürgerblocks. An Edneriva von Karalo-Floran Viel Erfolg bei der Einigung Eures Reiches, und im Kampf gegen Euren Feind aus Bakanasan. Doch würde uns interessieren, ob dos Angebot des Zzaren von 500.000 GS für den lebenden Herrscher von Bakanasan noch steht. Wenn nicht, haben unsere Leute was besseres zu tun. Wenn Bakanasan mehr zahlen will, ziehen wir uns zurück oder helfen ihm sogar. Ihr habt die Wahl. gez. Poloniaris Elengarendor, i.A. der Schwarzen Bruderschaft GERÜCHTE

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Myra wird wiedcrbelebt, wie man hört. Kornikon wird im Aw und Corigani ab so­ fort wieder voller Leben sein. Alte Herrscher sollen bei Interesse ab sofort ihre Ilerrschaftanspriiehe auf ihre Reiche über den Lichtboten anmeldcn. Eine große Flotte von Handelsschiffen wird sich bald von Ysalinga aus aufmachen um im Schutz von Schwarzen Segeln und Flaggen den Segmentsrand nach Karcanon zu durchbrechen. Eine ähnliche Flotte, nur größer, soll vor vier Monden die Grenze von Karnikon in Richtung Ysatinga durchfahren haben, während eine dritte, ganz Licht, aus Richtung Gwynamcr zurück (9) nach Karcanon gekommen sein soll... X Große Brüder - seid meiner Treue gewiß, gez. Euer wandernder Diener. Nachdem 407 die Wüste brannte und vie^c Stämme, die nicht Seth dienten, dabei ums Leben kamen, hat sie nun hauptsächlich noch Diener Seths, und trögt ihren Namen "Wüste des Schnellen Todes" wieder zurecht. An anderer Stelle aber tragen andere ein anderes Feuer des Glaubens, um ebenfalls Andersgläubige notfalls im 'hitzigen Streit' zu überzeugen, daß ihre Religion die einzig wahre ist...

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[ Adompah in seinem Palaste sass ■( und kaute an einer Handvoll Grass. I Mehr hatte der Bürgerblock ihm nicht gewährt und so des Herrschers Würde entehrt. 7 ;

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Als er da so kaute und klagte trat Tellish ein und sagte: "Habt ihr dem Volk die Steuerbefreiung gegeben? ( Wenn nein, werdet ihr nicht länger leben! Denn ihr dient uns nur zu Putz und Zier, die wirkliche Macht, die haben nur wir!" Sprachs und verschwand auf der Stelle und Adompah, der nicht ganz so helle, der blieb zurück und weinte sehr: • "Ach, wenn ich doch noch ein Gräflein war. I Dann tat ich mich zur Ruhe setzen und Tellish könnt nen andren hetzen."

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Gez. Umpapah, Erster Schreiber des Hofes 1 und Schriftführer des Bürgerblockes

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An alle Finsterreiche um Bananistan: i Haltet F.uch mit Angriffen auf Bananistan zurück - Ihr könntet sonst Ar r mit Zardos kriegen. Angeblich hat nämlich Adi Dukates ein Geheimabkommen r t Zardos. Jedenfalls liefert er ihm Sklaven. Und ein bekannter Diener der Fi\ sternis soll bei Dukates ein- und ausgehen, inkognito natürlich. So jed~ falls berichteten mir meine Spione. Also kontaktiert erst Zardos, bev r Ihr F.uch mit ihm einlaßt. Einer, der lieber ungenannt bleibt. Orq Morgoth!

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Gedanken eines Priesters: Und ich will trinken ■ die Genüsse des Elementes und seine Früchte genießen, so daß ich sage Verbunden war ich mit dem Element - im

Verbunden bin ich mit dem Element. Verbunden /

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w Bote von Karcanon 33 NACHRICHTEN Kriegsminister gestorben - Regierung vernutet ausländischen Mord

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Kirilo-Adassam, den 12.Adar 409n.P.: Der im Reich nicht unumstrittene Kriegsminister Greiff von Zuckschwcrdt ist in diesen Tagen plötzlich verstorben, an einer Verletzung, die eine wohl vergiftete Waffe ihm beigebracht hatte. Der bisherige Kriegsminister, der vor allem unter dem Zzaren durch seinen Einsatz für ein militärisches Engagement im Ophis, gegen das Großreich Bakanasan, her­ vorgetreten war, hatte sich in den letzten zwei Jahren fast völlig von der Außenwelt abgeschottet. In der letzten Zeit war er durch neue Forderungen, gegen bakanasanische Aggressionen in Lapathicn militärisch vorzugehen, wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Nach Beurteilung des Königlichen Informations- Nachrichten- und Geheimdien­ stes (KING) sind möglicherweise bagundischc Agenten dahinter zu vermuten, die den Verdacht auf Bakanasan lenken und auf diese Weise die Königin zu einem Vorgehen gegen das Großreich provozieren wollten. Die andere, offensichtlichere Möglichkeit ist, daß cs bakanasanische Agenten waren, die einen ihrer stärksten Gegner in Karnlo-Floran ausschaltcn wollten. Aus dem Umkreis der Königin heißt es nur, man werde alle Spuren verfolgen. Innenminister Goroordt von Corgon erklärte, man werde künftig gnadenlos ge­ gen Agenten anderer Reiche im Lande vorgehen, während Außenminister I.oy-All von Addae-xamm davor warnte, die von Friedensminister Bofri geschaffenen guten Be­ ziehungen zu den Nachbarländern durch voreilige Verdächtigungen zu gefährden. Von Minister Bofri von Domtrayi selbst, dem Erzherzog von Gorgon und Mark­ graf von Phialeia in Buganda, war dazu keine Stellungnahme zu erhalten. (KING) Ministerium nbgclchnt - Söldner wollen Söldner bleiben

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Kirilo-Adassam, den 25.Adar 409n.P.: Der Söldner Nadoor, Held des Reiches und Befreier Eduerivas aus dem Gefängnis ihres Vaters, sollte auf Vorschlag des Premierministers Garan von Rcandt-lenn zum neuen Kriegsministcr nominiert wer­ den, da er -so Erzgroßfürst Garan- vor allen beim Kampf gegen Rangrina nicht nur seine Fähigkeit, sondern auch seine Bereitschaft zur Konfrontation mit ei­ nem übermächtigen Gegner bewiesen habe. Erwartungsgemäß stieß die Nachricht von diesem Vorschlag im Parlament auf starkes Interesse, und bei alten Mini­ stern wie Jauck von Fauna, der schon unter dem Zzaren gedient hatte, auf Ableh­ nung. Landwirtschaftsminister Jauck von Fauna begründete seine Ablehnung ebenso wie Volksministcr Karan-nenn von der RdK-Partei damit, daß Nadoor kein Karane oder Xyare sei sondern fremder Herkunft. Der Premierminister hielt seinen Vor­ schlag demgegenüber dennoch aufrecht, und die Königin bestätigte die Nominie­ rung. Doch Nadoor lehnte die Ernennung zum Kriegsministcr ab und erklärte, daß er die Autonomie der Söldnerprovinz Karanadoor und der Freien Stadt Rang­ rina, die Neutralität seiner Söldner nicht dadurch gefährden wollte, daß er sich auf Dauer in den Dienst eines Volkes und Reiches stelle. "Söldner müssen Söldner bleiben", sagte er gegenüber dem KING, und verwies darauf, daß die Einladung an alle neutralen Söldner, nach Karanadoor ins Land der Freiheit zu kommen und sich dort zur Ruhe zu setzen oder von dort aus zu arbeiten unglaub­ würdig werden müßte, wenn der Anführer all dieser Söldner als Minister eines Reiches an der Planung eines Krieges für dies Reich beteiligt sei, anstatt ihn nur zu führen, wie sonst branchenüblich. Ganz im Gegenteil erklärte Nadoor sein Interesse, mit den anderen Söldnern Myras, auch den Artananhängern aus Midligur und Elay, beruflich zusammenzuarbeiten. Seine Entscheidung wurde anerkannt.(KING) Chnum Staatsrc.ligion

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Kirilo-Adassam, den Ol.Nisan 410n.P.: Obwohl die Abdankung Avictors auf einen Mehrheitsverlust der Chnumgläubigen im Parlament mit zurückzuführen war, wurde die Religion Chnums unter Edueriva nicht, wie zuerst erwartet, in ihrem Einfluß eingedammt, sondern sogar zur Staatsreligion neben dem Aencglaubon. (KING)


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Die Kachricht vom Überfall bakanasa•'scher Truppen auf Papaver und der Kiederlage der Verteidiger überraschte uns wofit aCCe. Kun, mehrere Monate nach diesem Debacel, ist es uns gelungen, Hinter­ grund-Informationen über die diesem 5eschehnis vorausgehenden und es Beglei­ tenden Ereignisse zu erlangen. So fiel Papaver tatsächlich nicht eigent­ lich durch den Angriff neu anrückender, übermächtiger Truppen; vielmehr Bildete das Zusammentreffen dieser Truppen mit der padavlschen Kavallerie unter dem Befehl des 5rafen nur den Xuslöser der sich überstürzenden Ereignisse. 9raf Julie war mit der 6000 Mann starken Kavutlerle auf 5renzpatroullte, als sie weit außerhalb der Stadtmauern auf die mehr als 30000 Mann starken Angreifer stießen. Ein erstes 5efecht gewannen die Angreifer - ln Anbetracht ihrer Über­ geht nicht überraschend. ■•2 Verteidiger zogen sich sofort nach Padaver zurück - und fanden die Stadt ln hellem Aufruhr. Bewaffnete Banden, z.T. ln Bakanasanlschen Uniformen, waren durch ein Hebentor in die Stadt eingedrungen, nur wenige Stunden, nach­ dem ein Melder die Hachricht von bakanasanischen Angriff überbracht und den Alarm ausgerufen hatte. Offenbar hatten sie bereits vorher eine größere 5ruPPe Bewaffneter in die Stadt einschleusen können, denen es gelang, die nur schwach besetzte Torwache zu überwältl8en und das Tor zu öffnen.

Schon nach kurzer Zeit mußten die Ver­ teidiger erkennen, daß angesichts dieser Situation jede Verteidigung unmöglich geworden war. Es blieb nur noch der Versuch, möglichst vielen Bürgern zur flucht über den H.hud zu verhelfen und anschließend die Brücke zu verteidigen. Tatsächlich gelang es so circa 2000 Bürgern, mit ihren famlllen zu fliehen. Wer aber waren diese Banden, die durch Verrat in die Stadt gelangten und deren .fall besiegelten? Hun, inzwischen ist klar geworden, daß es sich dabei nicht nur um von Bakanasan bezahlte Räuberbanden handelte, vielmehr der 9roßtell regulären bakanasanlschen Tfuppen angehörte, die sich in den weiten Ebenen und Wäldern des transrhudlschen Padaviens in Verstecken gesammelt hatten und dort auf den Befehl zum Angriff warteten, überwiegend han­ delte es sich dabei um die Reste der ehe­ maligen Besatzer Rapathien's, von denen jeder annahm, daß sie inzwischen endgül­ tig abgezogen seien, zum Teil aber auch um später nach Padavien ln kleinen Ein­ heiten eingesickerte Trupps. Diese Truppen verproviantierten sich in der langen Wartezeit hauptsächlich durch Raubüberfätle auf einsam gelegene 5utshöfe. Auch hatten sie offenbar auch einzelne Verbündete in der Bevölkerung, die ihnen aus 5ewlrtnsucht oder furcht halfen. Hier ist nun ein deutliches Versagen des 9rafen Julie als des zuständigen Provinz’ gouverneurs zu erkennen.

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Er schrieb die doch recht häufigen ÜberfdCCe einfach einer auffallend großen Zahl von Räuberbanden zu und Qbertleß deren Bekämpfung weitgehend den örtlichen Polizeikräften und Bürgerwehren. Statt die Ihm unterstellten Soldaten zur systematischen Aufspürung der Banden elr.zusstzen, ließ er 5-tachten aber die sociale und öconomlsche Structur padavlen's anfertigen, um so die Ursachen der hohen Kriminalität zu eruieren. Ein anderer 9rund für die Niederlage war neben diesen Versäumnissen die allzu hohe Selbstsicherheit der Militärführung und das Vertrauen ln die Beteuerungen des neuen Tyrannen Bakanasan's, frieden zu wollen. Auch wurde ln den Rapporten des [jrafen Julie die durch die Aktivitäten der bakanasanlschen Truppen verursachte Un­ ruhe bagatellisiert. So wurden für papaver vorgesehene Ver­ stärkungen nicht entsandt oder zu andern Zielen umgeleitet, ja sogar kleinere Ein­ heiten abgezogen, so daß die Verteidiger schließlich einer Übermacht von circa 1:4 gegenüberstanden. Während der Eroberung wurde übrigens auch der Haupt Initiator der ^apathischen Xaufmannsgemeinschaft ermordet, Raufherr fahrd Kanter vom bekannten Handelshaus fahrd Kanler y Brüder, fahrd Kanler weilte auf einer Inspek­ tionsreise - bei der es wohl auch um den Abschluß einiger wichtiger Verträge ging - ln seiner Niederlassung ln Papaver, als der Angriff stattfand. Als er bewaffnete }iordzn ln unordentlichen bakanasanischen Uniformen durch die Straßen rennen sah, zog er den Degen zur Verteidigung seines Kab und Suts. Der Übermacht aber war seine Rampfkunst nicht gewachsen; er wurde auf der freltreppe der Niederlassung erdolcht, die Niederlassung nach glaubhaften Berichten anschließend durch die Soldateska geplün­ dert und ln Brand gesetzt.

Viele angesehene Bürger papaver's erlit­ ten unter den Slß8ern e^n vergleichbares Schicksal; Kandelshäuser wurden geplün­ dert, frauen geschändet, piß Mitglieder des Magistrats sowie eine 9roßzah( wei­ terer Bürger wurden anschließend der Kollaboration angeklagt, viele in die städtischen KQrcer geworfen, viele aber auch deportiert. Dieses Vorgehen rief ln ganz Capo,’'>n erhebliche Empörung hervor. Entsprechend scharf war auch die politische Reaktion sowohl der [apathischen als auch der Reichsregierung. Ein sofortiger militärischer 9e8enan8r‘ff schien allerdings relativ aussichtlos, in jedem fall aber mit hohen Verlusten ver­ bunden. Denn ebenso, wie die Reste der padavischen Verteidiger die Brücke über den Rhud gegen die bakanasanischen Angreifer halten konnte, konnten auch diese an diesem Engpaß eventuelle Angrei­ fer leicht abwehren. Eine flußüber^uerung an anderer Stelle wäre aber angesichts der damals großen Hochwassergefahr mit unwägbaren Risiken verbunden gewesen. Zudem führte der überraschende SchCag Bakanasans auch zu einer gewissen Un­ sicherheit, Insbesondere zu Mißtrauen gegenüber der Richtigkeit der Angaben der Aufklärungseinheiten. So wurden zunächst nur die Veriv.uigungstruppen in 9renznähe ln höchste Alarmbereitschaft versetzt und Verstär­ kungen ln Marsch gesetzt - jedoch nicht ln dem Maße, das möglich gewesen wäre, da man das Hinterland nicht zu sehr von Verteidigern entblößen wollte. 9leichzeltlg wurde aber von Bakanasan au/ diplomatischem Wege die Rückgabe Papaver's und Reparationszahlungen ge­ fordert, während alle andern Nachbar­ staaten über die bakanasanische Aggressor aufgeklärt und vor allzu großer Vertrau­ ensseligkeit gewarnt wurden.


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Außerdem wurden die bestehenden Bündnlsse actlvlert und die Verhandlungen mit potentiellen weiteren Alllerten Inten­ siviert. Schon bald traf eine Antwortdepesche des bakanasanischen "frotector Maxlmo" Adesus Pucatez ein, ln der er behaupte­ te, nicht er, sondern Bagunda habe Papaver angegriffen, das er kurzerhand -in "Rheglum" umbenannte. • täglichen Rückzug oder Reparationen lehnte er absolut ab, gleichzeitig bot er aber erneut Verhandlungen an. Pafflr stellte er aber geradezu unver­ schämte Vorbedingungen wie zum Exempet auf alle Rechte und Ansprüche ln Padavlen zu renuncieren, weiterhin die Abtretung Zentral- Apathien's und Rubrikon's sowie die Anerkennung bakanasanlscher Cehenshohelt über Althea. Eine Annahme dieser lächerlichen forderungen wäre einer totalen Kapitulation und dem Ende Buganda's glelchgekommen! Jn der Antwort des Prätoriums wurden diese Impertinenzen selbstverständlich radlcat zurückgewlesen. Allerdings wurde versucht, den Weg zu Waffenstillstands Verhandlungen offenzu­ halten, um die Bevölkerung Bagunda's vor den Belastungen eines langdauernden -|Vrleges gegen die 5r0Pmac^ Bakanasan £u bewahren. Als Voraussetzung wurden aber verschiedene 5Qrantlen für die Frei­ heit und Sicherheit der Einwohner Papaver's gefordert, wobei aber keine Cesslon bezüglich der transrhudlschen territorialen Ansprüche (.apathlen's und des Reichs eingegangen wurde. Tatsächlich setzte Bakanasan auch unter diesen Bedingungen die Verhandlungen fort. ]n seiner nächsten Pepesche betonte der bakanasanlsche Alleinherrscher, mit seinem Amtsantritt sei die Herrschaft von "Willkür und blutiger Unterdrückung1' beendet worden und (egte seinem Schrei­ ben einen zusammenfassenden Bericht über die Struktur des momentanen Regime's ln Bakanasan bei.

Nach diesem Report Ist der "Protector Maximus" "auf unbestimmte Zelt gewählt" und "übt unbeschränkte Herrschaft ohne Rechenschaftspflicht aus"! Pucatez verzichtete ln seiner Botschaft auf alle Ansprüche auf Althea und kün­ digte die baldige Räumung von Refala an. Pie forderung nach der Abtretung Zen­ tral- ^apathlen's und Rubrikon's hielt er Jedoch aufrecht. Allerdings sparte er die (apathische Hauptstadt (.apathla sowie den Rlados Rubrikon's von diesem Ansinnen aus. Weiter schlug er vor, Papaver unter einem vom Prätorlum Bagunda's zu ernennenden Souverneur zur Hauptstadt einer neuen bakanasanlschen Provinz "Bakanasanlsch-^apathien" zu machen. Sodann regte er auch eine Beschränkung der ln den 5renZ0ß&‘eten stationierten Truppen auf beiderseits jeweils 24000 Mann Provinztruppen an. Jn der Antwort des prätoriums wurde jede Abtretung (apathischen 5e^ets erneut Im falle schärfstens abgelehnt; Rubrikon's wurde mit Zustimmung von jesan SrQf Rubrla und des Norad von Brassica eine Teilung zwar für Indiskuta­ bel erklärt, jedoch Verhandlungen über den Status Rubrikon's angeboten. Vorstellbar sei etwa eine gemeinsame Verwaltung Rubrikon's oder aber eine Teilautonomie Rubrikon's. Per Autor dieses Artikels kann sich unter diesen ^onstructen allerdings nichts vorstellen, was den Bürgern Rubrikon's convenleren könnte. Von einer Antwort Bakanasan's Ist unse­ ren Vertrauensleuten ln der ^ordkanzlel bisher noch nichts bekannt geworden. Jn Papaver selbst scheint sich nach Berichten ansonsten verläßlicher Quellen die Cage etwas beruhigt zu haben. Einige der Verhafteten wurden freigelassen; weitere Übergriffe der Besatzer sind seit dem Adar nicht mehr bekannt geworden.


Ein Teil der Bevölkerung scheint sich mit den Besatzern arrangiert zu haben; dennoch Ist das Verlangen nach Wieder­ vereinigung mit dem J(est (.apathlen's weiterhin unverändert stark.

Ebenso unverändert grop Ist auch die furcht vor einer endgültigen Eingliederung Ins Bakanasanische Imperium und die Hoffnung auf eine Befreiung durch Bagunda.

& XYC $3x?ct&&x&ct ■Bcvötfcerurvg bexxnrtLfxlgt -über Verfvandtungsangcbotc des ?rdtortum5 - Unzuf riedcnFicit mit der 3-Ca.t‘tu.n.g der Provinzregterung StÄffcung der Autonomie- Partei U-nt-viFve in den eher fieltsfi.r& ften Von unserm Sonderkorrespondenten A. Usrubriko

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Ms die Pläne des Prätoriums bekannt wurden, den Status Rubrikon's zum Verhandlungsgegenstand ln den Waffen­ stillstandsgesprächen mit Bakanasan zu machen, löste dies ln Brassica und weiten Tellen des fürstentums tiefe Bestürzung aus. Insbesondere die Jdee einer gemein­ samen Verwaltung ftubrikon's durch Bakanasan und Bagunda stlef auf J^eactionen, die von völliger Ungläubigkeit bis zu wütender Empörung reichten, für die meisten Bürger Ist die Vorstel­ lung, von Bakanasan mitregiert zu werden, völlig Inakzeptabel. Ebenso scheint eine auch nur teilweise ^oslösung vom ftelch vielen unvorstellbar, da sie ln Ihren eigenen Augen eben nicht nur Brassl, SomPas> Koneer oder Angehörige eines andern Volksstammes sind, ebenso nicht nur Bürger Rubrikons, sondern eben auch Bagundler. Pie Zustimmung ]esan %raf Rubrla's und des Norad von Brassica zu den Plänen des Prätoriums hat schon zu ersten forderungen nach ihrer Absetzung geführt; die Haltung des Prätoriums selbst wird als Verrat empfunden.

)n Brassica und den umliegenden 5e&ieten gewinnt daher die forderung nach einer autonomen Republik Rubrikon immer mehr Anhänger. Auch ln der Bürgermiliz und den provlnzstreitkräften gärt es. "Wie sollen wir die Heimat verteidigen, wenn uns die Herren ln Balang und Althea an unsere feinde verkaufen?" empörte sich Ogwen Avrenson, Pekur der Provinzstreitkräfte und Aktivist der Autonomie-Partei bei einer Rede ln Brassica. Die Antwort gibt seine Vorgesetzte^ Tt. Shaora Tharcot: "Wir werden u ...-'re Unabhängigkeit gegen jedermann verteidi­ gen, mag er nun als Verbündeter oder als Aggressor auftreten. Rubrlkon Ist stark genug, sich selbst zu verteidigen!" Anders sieht das Handelskapitän Resa Balana Panslt: "Rubrlkon Ist weder wirt­ schaftlich noch militärisch ln der Oige, eigenständig zu handeln. Wir brauchen Bagunda, um unseren Reichtum zu wahren und die Versorgung sicherzustellen. Bakanasan hat uns Immer nur ausgebeutet, uns nichts für unser Xor^i unsern Wein, unser Tuch und unser Vieh gegeben.


Pie Xauf^eute Bagunda's dagegen handeln ehrlich, sie liefern Rubrikon moderne Werkzeuge, gute Schmißdewaren öfter Art, kostbare und modische St°ffß und Kleider, Meeresfrüchte, Buschwolle und Konditorwaren aus Althea, Schuarzvogel-Paunen und S^rrenner-federn aus phialeia, Brotfrucht, Xasta-f.lkör und Kastanak aus der Balangei, Purpur aus der Xa^amPe und vieles andere mehr. Pie „größte 5ßfa^r för die sich erst langsam fyom bakanasanlschen jmperiaflsmus erho­ lende Wirtschaft Rubrikon's wäre tat­ sächlich die Einführung von Zöllen an der §renze zu Bagunda und ^apathien." Ähnlich denken auch die meisten andern Kaufleute, die Handelskapitän Pansit zu ihrem SPrec^er im Rat von Brassica gemacht haben. ^CcLmerb

Je langer die Unsicherheit über die poli­ tische Zukunft dauert, desto stärker werden aber in allen Schichten der Bevölkerung die Xufe nach Autonomie und völliger Selbstbestimmung. Es scheint, als wäre der Austritt ; Rubrikon's aus dem bagundischen : Staatenbund nur noch eine frage der Zeit. Serßchten zufolge sollen mittler­ weile selbst Familienmitglieder des Stadt­ gouverneur' s Korad von Brassica der Aütonomiebewegung beigetreten sein. Sicher ist, daß der älteste S°^n des Jesan 9raf Rubria, St-O. Jehan von Rubrla, der sich ja schon vor längerer Zelt- mit seinem Vater Qberworfen hat, offen zur Autonomie-Bewegung bekennt.

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von ßalonya filalbck :

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Ajax §raf Julie von Padavla, der Verlie­ rer von Papaver, scheint ln Ungnade ge­ fallen zu sein. Jn Oipathia fiel er vor allem durch seine Unruhe und mangelnde Plsziplln auf. 5utmßinende Beobachter führten dies auf die Sor8ß um sßine Frau ^ara zurück, die die Verteidigungstruppen der Rhudbrücke kommandiert. Jetzt wurde er mit einer verringerten Truppe wieder zurück an die front geschickt, um Srenzpatroutlle zu reiten. Jehan von Rubrla, von seinem Vater zu­ gunsten seines Jüngeren Bruders Waldo enterbt, macht wieder von sich reden. Jehan, Mitglied der Königlichen Akade­ mie, poctor der Philosophie e Metaph^slca und Leutnant im Stabsdienst am Bof der Königin, scheint sich zum Wortführer der Autonomie-Partei Rubrikonfs machen zu wollen.

Von der Keeresführung sowie von der Königin verlangte er bereits - bisher erfolglos - wahlweise seine Versetzung nach Brassica oder aber seine ehrenvolle Entlassung aus dem Militärdienst; daß er noch nicht arretiert wurde, hat er wohl 'vor allem der fürsprache der schönen und blutjungen Cousine der Königin, SosaQta • Miraf Pimbula zu verdanken, die seinet­ wegen ln die Offiziersschule eingetreten ist. Auch Henna von Brassica, die zur Zelt im fernen Pallmeda weilende Kichte des Stadtkommandanten Korad von Brassica, bemüht sich um ihre Versetzung nach Brassica. Pem Vernehmen nach hat sie sich um einen Posten in der dortigen Provinzarmee beworben, obwohl sie dies wahrscheinlich ihre anstehende Beförde­ rung zum Oberleutnant kosten wird.

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]hr jüngerer Bruder KQron Ist erst vor wenigen Wochen während einer Demon­ stration in Brassica festgenommen worden, als er die auf dem Ratshaus aufgepflanzte bagundische flagge an­ zündete. Auch bei Norad selbst hängt der Haus­ segen schief; obwohl er seit Wochen nicht mehr in Brassica war, sondern Patrouille (n den Außenprovinzen Rubrlkon's reitet, zogen seine Söhne Kiras und Poret demonstrativ aus, als die Nachricht vom Verhandlungsangebot des Prätorium's an Bakanasan kam. Baktir Palan, Zweiter Leiter der König­ lichen Komm‘ssi°n für förderung des Kandels, hat offenbar vorzügliche Chancen, zum Nachfolger des demnächst aus Altersgründen resignierenden Rectoris Unlversalis der Königlichen Academie aufzusteigen.

HicKt nur seine excellenten Leistungen in der Xomm^ss^on prädestinieren ihn für dieses Amt, auch die Protection durch den Ehrenpräsidenten und Mentor der Universität, Portador d'Oraculi Oannon Dimbula dürfte eine nicht zu subestimierende I^oCCe spiefen. Serüchten zufolge sott in Phiateia ein Regierungswechsel bevorstehen; offenbar wltt ]oa 9räfin Prysitzda das Amt des Provinzgouverneurs aufgeben, wobei aber die gründe hierfür völlig unklar sind. Als Nachfolger sind ihre Nichte Jai^ n gespräch, die den alten famllienssltz der Hauptlinie der Prysitzdaf s verwaltet, sowie der Pftegesohn der 9räfin, Nugh Patlmeda. Die Tochter der 9räfln, Sannaa Prysltzda, dürfte aufgrund ihrer Jugend als Nachfolgerin wohl nicht in Betracht kommen, Diese gerüchte haben große Verwirrung und Verwunderung hervorgerufen, da in der momentanen Situation ein solcher Wechsel wenig angebracht erscheint.

Unter großen Schwierigkeiten ist es uns gelungen, die neue Offizielle Reichskarte noch vor ihrer offiziellen freigabe zu erhalten, gerade noch rechtzeitig vor Drucklegung dieser Ausgabe des Hof­ berichterstatters. Auch diesmal haben wir wieder einige leicht erkennbare fehler ln der Karte entdeckt, die das Reichsgebiet kleiner erscheinen lassen, als der Reali­ tät entspricht. Per Sinn dieser doch wohl vorsätzlichen Manipulation ist uns nicht nur unbekannt, sondern auch unverständlich. Dennoch haben wir die Karte unverändert belassen, um dem Zorn über unsre Indiskretion nicht noch eine Verfolgung wegen geheimnisverrats folgen zu lassen.

Allerdings rechnen wir nach den Erfah­ rungen mit der ln der Ausgabe vom Nlsan 408 von uns veröffentlichten Karte auch diesmal wieder mit verstärkten Actlvf " 'n der Sicherheitsorgane gegen die voh'uns repräsentierte unabhängige und unllcenslerte Presse. Im folgenden also die diesmal monochrom gehaltene neue Reichskarte. Pie gebiete der einzelnen Reichslehen sind unter­ schiedlich schraffiert. K£algr*icfj ß*gu«^i

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Wie wir, der Senat und die Volksversammlung von Bakanasan, von unseren Feldherrn vernommen haben, herrscht in einigen Teilen der Bevölkerung Lapathiens Unsicherheit, Angst und sogar Abneigung gegen die Maßnahmen die wir uns zu ergreifen gezwungen sahen. Um hierzu Aufklärung zu leisten wird dieses Papier in allen Ortschaften verkündet und zum Aushang ge­ bracht. In zähen Verhandlungen haben sich unsere Repräsentanten Ädesus Ducatez, Consul von Bakanasan und Protektor Maximus des Bakanasanischen Impe­ riums, sowie Gaisus Volsensus Senna, Consul von Bakansan und Praetor Maximus der Machairas-Legionen um eine friedliche Lösung der Probleme mit Bagunda bemüht. Je mehr Zugeständnisse wir machten, umso verstockter v^jden General Badulla und seine Clique. Bakanasan kann es nun nicht mehr ?,#iter hinnehmen, daß irgend ein Militarist seine Machtgier auf Kosten guter bakanasanischer Bürger stillt. Unser Feldzug richtet sich deshalb nicht gegen die Bevölkerung Lapathiens, die sich noch vor nicht all zu langer Zeit des PAX BAKANÄSANORUM erfreuen konnte, sondern gegen die bagundischen Machthaber die eben diesen Frieden auf unverschämteste Weise ausnutzten. Unsere Legionen, die wohl zu den diszipliniertesten von ganz Karcanon gehören, sind auf das strengste ange­ wiesen worden die Zivilbevölkerung zu schonen und gegen den Feind zu schützen. In Papaver wurde zu diesem Zweck bereits ein Militärgericht ge­ schaffen, daß jeden Verstoß gegen diesen Befehl unnachsichtigt bestrafen soll. Beschwerden und Anfragen aus der Bevölkerung sind entweder an die Legionstribune oder an die entsprechende Stelle in Papaver zu richten. Weiterhin gewährt Bakanasan Straffreiheit allen denen die bisher mit Ba­ gunda zusammengearbeitet haben. Personen, die jedoch weiterhin mit der Be­ satzungsmacht kollaborieren oder sich während der Besatzung auf Kosten ihrer Mitbürger bereichert haben, werden mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft. Für die Zeit nach dem Krieg wurde in Papaver weiterhin ein Amt für Wieder­ aufbau eingerichtet und mit einem Fond von 200.000 Goldstücken ausgestattet, Sollte diese Summe nicht ausreichen, so werden weitere 100.000 GS zur Ver(|.ijung gestellt. Anfragen diesbezüglich sind ebenfalls an die Truppenkomrhandeure oder an die entsprechenden Stellen in Papaver zu richten. Sollte es während des Krieges bei der Bevölkerung zu Engpässen kommen, so sind unsere Legionen angewiesen diese aus eigenen Beständen zu beheben. Nach dem Krieg wird Lapathien für zwei Jahre unter bakanasanische Militär­ verwaltung gestellt. Sollte sich danach die Lage normalisiert habe, so er­ halten alle Lapathier das bakansanische Bürgerrecht und wählen ihre Abge­ sandten zur Volksversammlung. Weiterhin werden alle nichtlapathischen Truppenkontingente abgezogen und durch Legionäre, die in Lapathien rekru­ tiert wurden, ersetzt. Lapathien wird daraufhin eine eigenständige Provinz. geschrieben und gezeichnet im Auftrag des Senats und der Volksversammlung von Bakanasan am 01. Nisan 410 n.P.

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Bote von Karcanon 38 NACHRICHTEN

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BORGON

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glNachdem Shayol zur Deye gemacht wurde, war sic ersteinmal damit ’rlsCTfUf i.jv^]beschacf tigt, sich in der neuen Position zu orientieren. Als erstes iB^,verkuendel:e s^e G*ne neue Offenheit fuer den Handel, besonders mit Ataris, das ja selbst eine rege Handelstaetigkeit entfaltet. Atarische Handelsschiffe sollten frei in Borgon Dylsche Ilacfen fahren duerfen, ebenso : sollte Haendlern von Ilermund mehr Moeglichkeiten geboten werden, ihre Waren in Borgon Dyl zu verkaufen und in Borgon Dyl ■^Ä^%!ttieiMukaufen- ' Ei-n 'Nebeneffekt sollte sein, ueber die Offenheit rjlfvi/;• gegenueber Fremden von diesen moeglichst viel ueber andere Laendcr und ! zu erfahren. Fremde sollten begruesst, aber ausgefragt «erden... Aber nicht alle begruessten diese Ideen. ' 1° Hermund, war man sehr misstrauisch geworden, nachdem man vom ^er Stadt Lydon erfahren hatte, wo Sadia, eine Borgon Dun, M«lmi^lden>Fuersten der ebenfalls einst bakanasanischen Stadt, die sich auch vom ’ • Imperium getrennt, aber auf Lyralendas Anraten Borgon-Dyl iP®lP®$;an8eschlossen Hatte, einfach abgesetzt und kaltbluetig erschlagen Hatte'Im Ophis also war man misstrauisch. Im Machairas aber kochte U - i^Doraya von Morabyl, zornig, dass man Atarier nicht mehr einfach H-entweder als Feindeloder als Sklaven sehen solle. Zu ihr stand - ihre l&Hr3Bekannte * Mayre von Gamybel, eine enge Freundin Sadias von Lydon. Auch &&ft;Dalken, der Bruder, Reijinaras wollte nicht einsehen, dass mit der $!Pf;neuen‘ Deye auch ! wieder eine neue Politik beginnen sollte, und dass »jj&Shayol -im Sinne .Lyralendas von der Abschottungspolitik Reijinaras, die $8 •t1j:i|,4]®or8on! Dyl international isoliert und zur Bedeutungslosigkeit verdammt M Wi $ hatte, Abschied nehmen wollte zugunsten einer neuen Offenheit. Sadia iwI|^fSnahm'ueber die Assassinen der Keiiris, die Mayre unterstanden, Kontakt •Sflft!{w’1i,zu -<*en anderen auf, und als Dalken von seiner neuen Gcfaehrtin Doraya ’’Morabyl eine Tochter geboren wurde, da entschlossen sie sich zu ilji'rtf‘1*v!*handeln: Shayol sollte beseitigt werden. tflNslrofte : Als Stadthalterin von Organ Dyl schon hatte Shayol die junge Li :kennengelernt, eine Sklavin der Deye aus dem Conramat-Gebiet, die von Wpl-'!)t]jReijinara in die Arena geschickt wurde mit der Vorgabe, sich durch jijvjKampfessiege innerhalb von drei Monaten die Freiheit zu erkaufen. föilSchnell • machte sie sich als "Li die Amazone" einen Namen, kaempfte fcHSSSßSwK' Indorf auch mit erfahrenen Sheroan und als sie nach drei Monaten die • erhielt. 'war Reijinara gerade fuenf Tage tot. Als Auria von 'Mi U'^^on» Abkoemjnling einer Adelsfamilie aus Lydon, kam sie an den Hof 'T’W ft Wzurueck, der'nun von Shayol geleitet wurde, die rasch Freundschaft mit sjp ijider- jungen Adligen1 schloss. Als dritte in diesem Bunde kam Tamae von I ft lM SiOrmarod dazu,, ebenfalls nicht typisch fuer den Adel des Landes und ■ •{■ keine Freundin der1 Freundinnen Reijinaras. Diese drei wollten, unter ii)WbäSMlÜJu?!t2 Jjj^dem ‘ Schutz des alten Sethim von Myrna, der Shayol zur Herrscherin Bf [rjerklaert hatte, !und mit der Hilfe Shymuens des Sehers, der schon il •‘A'Lyralenda ein guter Freund gewesen war, ein Berater in vielen Dingen, den'Kern des'neuen Borgon. Dyl bilden. «»• Die Assassinen der Keiiris wurden ausgesandt, um Shayol zu vergiften, waehrend Dalken auf sein vermeintliches Recht pochte, als Regantor fuer seine Tochter zu herrschen, und Unterstuetzer fuer diese Position unter den Gegnern der neuen Politik suchte. Aber die meisten . ( .^hueteten sich, 1 offen in diesen Konflikt einzugreifen. Sethim ober yjjjvj;:ergriff Partei fuer die Herrscherin, deren Politik dazu beitrage, dem Ijjl p,||y'Reich wieder; seine, alte Bedeutung zurucckzugeben.

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Bote von Karcanon 38

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Durch den Einsatz Aurias von Ylon, die sich auf Kraeuterkunde verstand, war der Shayol gereichte Trank nicht toedlich, aber lange lag sie darnieder mit einer schweren Krankheit wie es offiziell hiess, und Aurin kuemmerte sich um sie und um ihre Heilung, waehrend Tamac ihr mit Sethims Hilfe die noetigsten Geschaefte fuehrte. Dharkcsch n Varthar aber schwor, diesen Mordversuch an seiner Nichte Shayol zu raechen. Dalken versuchte, die Krankheit Shayols zu nutzen und entfesselte einen Buergerkrieg, der jedoch nur die engeren Kreise der Borgon Dun und ihre Gefolgsleute erfasste. In dieser Zeit der Wirren schnappte sich jeder das Gold, das er fassen konnte, Steuern wurden nur unregelmaessig gezahlt und die Geschaefte der Aussenpolitik lagen brach, waren Tanae von Ormarad und Sethim von Myrna doch zusehr damit beschaeftigt, den Anspruch der Deyc Shayol auf ihren Thron zu verteidigen, unter den Buergern (vor allem den Ratsund Handelsherren) um Sympathie fuer die neue Politik zu werben und die Partei Dalkens in Schach zu halten. 'Eineinhalb Jahre spaeter war Shayol endlich ganz geheilt und uebernahm selbst die Regierungsgeschaofte. Doraya von Morabyl und May re von Gninybol waren gefallen, ebenso Dalken, der Bruder Rcijinnras. Sadia von I.ydon wurde wegen Hochverrats nicht nur gegen die Person der Herrscherin, sondern auch ausdruccklich gegen Fuerst Seram von I.ydon, oeffentlicli in der Hauptstadt enthauptet. Als neue Fuerstin I.ydons wurde Aurin von Ylon nusgerufen, die sich in der Arena in die Heizen der Bewohner Organ DyJs gekaeropft hatte und durch ihre Zeit an der Seite Shayols auch am Hofe bekannt und akzeptiert war. In Lydon wurde die Nachricht mit Begeisterung aufgenommen, dass sie wieder von einer der ihren regiert werden wuerden, und dass per Gesetz nunmehr die Benachteiligung der hellhaeutigen Bevoelkcrung in Lydon aufgehoben waerc. Entsprechende Braeuche in Torgan Dyl sollten in Bakan-Dyl mit seiner anderen Kultur nur bedingt, und in Lydon, das freiwillig zum Reich gekommen war, garnicht mehr Geltung haben. Bewohner Hermunds wurden eingeladen, den Conramat hinaufzufahren und sich selbst in Lydon von der neuen Fuerstin, den neuen Freiheiten und der neuen Politik der Offenheit zu ueberzeugen. Diese Politik der Offenheit mit Vorsicht will die inzwischen in der Zeit ihrer Krankheit sehr gereifte Deye Shayol auch in Zukunft fortsetzen, den Handel foerdern und Informationen sammeln, um auch die Weltoffenheit der Borgon Dun durch Erziehung und Bildung zu foerdern, zu der kuenftig auch der Unterricht in Wissen lieber andere Laender, Voelker und Sitten gehoeren soll. Die Priester der Religionen Borgons und Noryttons erhielten ausreichende Geldmittel und die Anordnung, dies als neuen Bildungsschwerpunkt mitaufzunehmen, damit die Borgon Dun ein Volk der Ilaendler werden koennten. Die Religion der Keiiris aber versinkt wohl wieder wie unter Lyralenda in Bedeutungslosigkeit, nachdem sie sich durch die Assnssinen Mayres von Gambyl so diskreditiert hat. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Wir wissen, wer sie bringt: Die Deye Shayol, Fuerstin Tanne von Ormarad und Fuerstin Auria von Lydon. gez. Ralkan, Schueler und Schreiber Shymuens, des Erzmagiers.

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Bote von Knrcanon STATISTIK DER ZEHN GRÖSSTEN REICHE KARCANONS

Kleinfelder

Mini nmm

Maximum

Durchschnitt

79

308

162

Krieger xlOOO

314

101

Reiter xlOOO

517

86

Kampfstärken

14

Schiffe Spione HST/FST/ST

186

5418

970

2100

225

3

31 14

8

1.662

14.780

7 5.470 462

BRG Einw. xlOOO

517

Einn. xlOOOGS

102

1.838

Reichsschatz

8.000

5.570.000 1.243.000

Wert xlOOOGS

2.454

17.828

Dein Reich

nein Rang

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6.544

In die Bewertung sind die zehn größten Reiche des Segmentes cingegnngcn, die alle entweder über 100 Kleinfelder oder über 2 Mio. Einwohner haben. Alle zehn Reiche haben Einnahmen von über 100.000 CS pro E.innahmctermin. Ein weiteres Kriterium, was sich jedoch fast von selbst ergab, war mindestens ein abgegebe­ ner Spielzug im Jahre 409. So kamen zwei Reiche nicht in die Bewertung, die sonst dazu beigetragen hatten, den Wert noch etwas zu mittein. Wegen der ge­ ringen Anzahl bewerteter Reiche hebt ein Reich wie jenes, das über 510.000 Rei­ ter verfügt, den Durchschnitt weit über das statistische Mittel, den Median. Wie in den Kampfstärken so ist es auch beim Wert des Reiches, daß zwei Reiche weit vorne liegen, dann kommt nach einer Weile Platz 3+4, und kurz danach das Feld der Plätze 4-7, die recht nah beieinander liegen, und am Schluß die Plätze A*'8-10. Dennoch wäre es verfehl t, anzunehmen, daß diese Feldverteilung auch in allen Einzelkathcgorien zutrifft. Die Punktewertung, an der sich die Bedeutung eines Reiches und seine Macht messen läßt, ist die Kathegorie "Wert". Sie er­ rechnet sich folgendermaßen: Alle erfaßten Rüstgüter (nicht Bg, nicht Mf) wer­ den zu ihrem Kaufpreis umgerechnet, alle erfaßten Bauwerke (nicht BR, STR, WL, TEM) werden umgerechnet, HST als 100.000 GS, FST/ST als 50.000 GS und BRG als 30.000 GS, die Einnahmen eines Jahres (angegebener Wert x2) und das Bargold des Reichsschatzes hinzugezählt, und schließlich noch pro KF 10.000 GS. Auf eine Formel gebracht hieße das: WERT = (Kx5)+(RxlO)+(Sx5OO)+(SpxlO0O)+(HSTx 100.000)+(FST/STx50.000)+(BRGx30.000)+(Einnahmenx2)+(Reichsschatz)+(KFxl0.000)GS. Das 10.Reich an Wert hat immerhin den 5.Platz an KF-Größe, während das 10.Reich an KF-Größe immerhin den 5.Platz an Reichsschatz und den 6.Platz an Kriegern und Burgen hält, so daß es insgesamt auf Platz 8 kam. Reich Nr.7 an Wert kann bei Kriegern und Schiffen den militärisch sehr nennenswerten Platz 2 halten, an Burgen teilt es sich den 1.Platz mit zwei anderen. Sein schlechter Wert ist mit seiner geringen KF-Größe (Platz 9) und dem leeren Reichsschatz zu erklären. Würde man anstelle des Durchschnittes das statistische Mittel angeben, wären das 146 KF oder ein Wert von 4.000.000 GS, aber die Richtigkeit der Bewertung zeigt sich auch dadurch, daß Reiche mit diesen Werten tatsächlich die mittleren Plätze an Wert insgesamt einnehmen. Nun kann man natürlich raten, wer was ist, welches Ataris, Bakanasan oder auch Borgon-Dyl, ßuganda oder Karalo-Floran ist, welches Athancsia, die Purpurne Bruderschaft, Dirhae.l, Kcornpukur, Zertanlen...


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und dem Reich

vertreten durch

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| § 0. Dieser Vertrag dient dem friedlichen Zusammenleben der Völker und 3teht in der Gültigkeit über eventuellen Beistandspflichten der bei­ den Vertragspartner, die aus ihrer Zugehörigkeit zu einem Bündnis o.ä. erwachsen mögen. Er ist den betroffenen Völkern bekanntxugeben und gilt auch bei einem eventuellen Regierungswechsel.

#§ 1 •

Beide Seiten verpflichten sich, einander nicht anzugreifen und das zu einer der beiden Seiten gehörige Territorium unangeta—stet zu lassen. Den Heeren beider Seiten (so vorhanden) wird der Grundsatz­ befehl gegeben, Heere der jeweils anderen Seite auch bei anderslau­ tendem Tagesbefehl ('A-Befehl' oder 'N-Befehl') nicht anzugreifen» Roichogobiet der jeweils anderen Seite wird auch bei anderslautendem Tagesbefehl (1 Zugbefehl1) ohne besondere Genehmigung nicht betreten. § 2. Eine Reichsdurchquerungserlaubnis ist dem Vertragspartner in Einzel­ fällen auf Aufforderung hin normalerweise zu gewähren. Wird sie ein­ mal nicht erteilt, so hat die verweigernde Seite dies zu begründen.

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§ 3. Beide Seiten verpflichten sich bei gemeinsamer Grenze zum 'Flankenschutz1: Drittmüchte und -reiche, mit denen eine der beiden Unter­ zeichnerseiten im Krieg liegt, werden nicht durch das Reichsgebiet des jeweils anderen gelassen. Sofern eine solche Drittmacht mit der Seite, durch deren Reichsgebiet sie will, verbündet ist, wird eine eventuell dieser Drittmacht gegebene Reichsdurchquerungserlaubnis für die Grenzgebiete zum Vertragspartner ungültig. Auch ist eine ver­ tragliche Bindung an ein Drittreich ein hinreichender Grund, den Ver­ tragspartner nicht durch eigenes zu diesem fremden Reichsgebiet zie­ hen zu lassen. Sofern eine solche Drittmacht mit der Vertragsseite, durch deren Gebeit sie will, nicht durch Vertrag oder Bündnismitglied­ schaft gebunden ist, so ist diese Vertragsneite verpflichtet zu ver­ suchen, eine Durchquerung des eigenen Gebietes mit militärischen oder anderen wirksamen Mitteln zu verhindern. Dieser Paragraph gilt nicht für Vertragspartner mit weniger als zwei Gemarlcen oder ohne Reichsgebiet. § 4. Bei Aufeinandertreffen des Reichsgebietes beider Reiche, auch an neuen Stellen, ist jeweils unverzüglich eine gemeinsame Grenze fest­ zulegen. Freiwillige Gebietsabtretungen oder der Austausch von Gemarken können, müssen aber nicht Teil solcher Vereinbarungen sein. Bei Gemarken, die von Heeren beider Seiten gleichzeitig erstmals betreten werden (d.h. im selben Monat zum ersten Mal), gilt die Faustregel, daß sie demjenigen zugeschlagen werden, an dessen Urreichsgebiet sie näher daran liegen, Höhenstufen dabei als eine Gemark gerechnet. In Zweifelsfällen zählt die Erreichbarkeit vom nächsten fertiggestellten Rüstort aus, oder falls nicht vorhanden, der nächsten Garnison.

§ 5. Beide Seiten halten einander über ihre vertraglichen Bindungen auf dem Laufenden. Sofern irgend möglich sollen auch gegenüber Bündnisund Vertragspartnern der beiden Seiten die §§ 1 und 4 dieses Vertra­ ges zum Tragen kommen. Ein solcher 'freier Vertrag' ist auch ohne schriftliche Fixierung solange gültig, bis ein solcher Bündnispart­ ner ihn bricht. gezeichnet mit Datum: gezeichnet mit Datum:


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Bote von Karcanon 39

Wolfgang G.Wettach, Postfach 2747, 7400TÜ

Seid gegrüßt, Bewohner Karcanons und Freunde Myras ! Karcanon und Karnikon sind Nachbarn - eine Tatsache, die zumindest Vargas von Tronja bekannt ist, der Karcanon in diesen Monaten über das Berusinische Meer erreichte, durch das er es vor vielen Monden verließ. Karnikon ist wie ein mü­ der Mann am Morgen - am Aufwachen, den Sand schon aus den Augen gerieben, aber noch nicht aufgewacht... Hoffen wir, das Sascha Rheindorf bald in Hektik fällt. Karcanon und Ysatinga sind Nachbarn - wenn auch nur in der Ecke des Segmen­ tes, in welcher Silur liegt, doch ist das genau die Ecke, in welche Signifer von Dyvenloon steuert, mit Teilen der Lichtwelt im Schlepptau, um selbst nach einer Befreiung Silurs über die Grenze zwischen diesen Segmenten zu fahren und sein (oder ihr?) Landerbe anzutreten. Hoffen wir auf seine Aktivität als Hüter. A Karcanon und Corigani sind Nachbarn - eine Tatsache, die zumindest im Thysias und Oklis der Götterberge bald auf viel Interesse stoßen wird. Corigani und Karcanon werden denselben Spielleiter haben, da der designierte Segmentshüter Scaith mac Luand auf dieser Welt sein Landerbe nicht antrat, obgleich er Cori­ gani in diesen Wochen als Wanderer erreichte. Der Einfachheit halber wird auch der Bote -zumindest in einer Übergangszeit- ein gemeinsamer sein. Alle Spieler sind hiermit nocheinmal darauf hingewiesen, daß auf Corigani (und allen anderen Segmenten) alte Spieler ihre Figuren wieder übernehmen können, sofern diese nicht an einen anderen Spieler übergeben worden oder gestorben sind. Dieses An­ gebot gilt nicht für beliebig viele Figuren auf Myra, da die alte Krankheit der Amterhäufung und Persönlichkeitsspaltung nicht neu aufleben soll. Arg an der Grenze ist es, wenn ein Spieler zugleich Herrscher auf einem, Mitspieler auf einem anderen und Wanderer auf einem dritten Segment ist. Es mag Leute geben, die das mit ihrer Freizeit geregelt bekommen, aber es <Hj;d nicht gerne gesehen, und kein Spieler sollte zwei Reiche führen. 1987 wurde ja auf dem Myra-Treffen beschlossen, daß zum 10-jährigen Jubiläum von WdW jede/r nur noch eine Figur haben darf. Darum sollten alle schon jetzt überlegen, in welche Richtung und auf welches Heimatsegement sie sich konzentrieren wollen. Für Corigani, das sehr viele Zweitspieler hatte, heißt das, daß die Spieler wichtige Funktionen über die ZSL ausschreiben sollten, um Mitspieler zu haben, die das Reich gegebe­ nenfalls ab 1992 in ihrem Sinne weiterführen können. TREFFEN - Tübinger Treffen finden, wie angekündigt, wieder regelmäßig statt. Im Juni habe ich Spieler aus Erlangen/Nürnberg und natürlich Tübinger begrüßt, und wer am Samstag um 20 Uhr am 14.Juli nicht bei DaPino ist, wird wieder etwas verpaßt haben. Mit dem Rollenspiel auf Myra wurde schon im Juni begonnen, die WABENWELT-Runde beginnt erst im August oder September, eine erste Vorbespre­ chung findet am Tübinger-Julitreffen statt. Was Wabenwelt ist? Das WdW-Brettspiel, bei dem man WdW spielt ohne auf eine Auswertung zu warten! Lest mal Sei­ te 52 der Regel, und dann überlegt Euch, ob Ihr nicht doch Herrscher oder Mit­ spieler in einem der Wabenwelt-Reiche werden wollt, (lxim Monat, am Samstag des Tübinger Treffens, Übernachtung möglich) Anregung für Kulturschaffende: Wir spielen auf Karnicon, etwa 6500 Jahre vor Pondaron - hier können aber Grundla­ gen gelegt werden, auf denen ihr Teile Eurer Briefspielkultur aufbaut. Rollen­ spiel geht schon 14./15.Juli weiter (Übernachtung möglich), die letzte Runde befaßte sich mit der Frage, warum am 'Tag des Todes' eine wachsende Sekte auf dem Malard-Friedhof Eisenstangen statt Menschen rituell begräbt. Das MYRA-Treffen wird am 07.-09.September stattfinden, ohne besonderes Programm - auch wenn sicher einiges passieren wird. Rollenspiele auf Myra werden bei Interesse mehrere stattfinden, WABENWELT wird angeboren und auch ein Gelände­ spiel (Fantasy-mäßige Gewandung erwünscht). Wichtiger aber sind Geselligkeit (Met/Lambrusco) und Gespräche. Der einzig feste Programmpunkt ist natürlich um 20Uhr Samstags in den Katakomben von DaPino, und eine VFM-MJ.tgliederverSammlung. Live-Rollcnspiel bietet der Südcon'90, den Robert Adunka ausrichtet (GewandungsPflicht!). Myraner sind eingeladen. Termin 27.-29.07.90, Infos weiter hinten. TELEFON - Ganz wichtiges erreicht mich im Dienst an der Uni Mo-Do vormittags und Mo nachmittags unter 07071/29-4283,anderes unter meiner Privatnr. /32043. /44G57 ist in Reparatur und 07073/2564 längst veraltet.//Agnpc n'Or-Ras.sfilu d'Or


Dole von Karcanon 39

KL

Das Geschehen auf Karcanon bis Tammus 410 n.P. Ataris hat in diesen Wochen einen Anstrom von Pilgern zum Jani—Tempel beobach­ ten können, vor allem aus Dirhael, dem Reich Kondelfs des Befreiers. Noch weiß der Volksrat keinen Rat, wie man damit umgehen solle. Neue Wege für Handel (?) tun sich unterdessen für Tcllish auf, während König Adompah I. darauf sinnt, was er denn für die Chnumgläubigen im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft tun könnte, zu deren Schutz er im letzten Monat aufgerufen wurde, das nicht nach einer Fortsetzung des 'Blutigen Krieges' aussieht, wie man die verlustreichen Kämpfe gegen die Bruderschaft in Ataris nennt. Die Öffnung Borgon Dyls für atarische Händler und für die Handelsdelegation aus Buganda unter Pyron Raduijan wird in Ataris von allen Seiten begrüßt. Handel ist die große Stärke von Ataris. Athanesia bereitet sich auf eine Botschaft hin auf den Empfang von Signifer von Dyvenloon vor, die im Gebiet von Machira landen wird. In Aresthor erwartet man, daß Gaius Mutius und Phygelus von Rafa diese Gelegenheit nutzen wollen, um sich einmal mehr als 'das eigentliche Athanesia' zu präsentieren. In Wohlthat sind in den letzten Wochen Oppositionelle, denen man nachsagt, sie stünden dem Söld­ nerführer Chinderra (RIP) und/oder dem abtrünnigen General Banzer, der einst das Abenteurerheer gegen Cubanar führte, nahe, verhaftet worden, doch auf Druck des Grünen Kreuzes hin mußten sie wieder freigelassen werden. Banzer war es ge­ wesen, der nach dem Waffenstillstand mit Cubanar seinen Leuten 'Urlaub' gab, woraufhin sich ganze Truppenteile geschlossen dem Cubanarischen Heer anschlos­ sen, um Cubanar gegen Keorapukur zu helfen. Dieser General hat sich, so glaubt man nun zu wissen, in Richtung Bakanasan abgesetzt, um den Fürst von Malveel in Umntor zu unterstützen, der Rest-Umntor gegen die Elfen Taron don Umns hält. BAKANASAN pocht auf seine demokratischen Grundlagen, die jedem Feudalismus ab­ hold sind und wirft Buganda Feudalismus vor, worauf Buganda mit dem Vorwurf 'Militärdiktatur' antwortet. Tatsächlich aber werden beide Reiche von einem Militär regiert, der außerdem Gouverneur einer Provinz ist. Wie es Bakanasan 1 mit seinen adeligen und sogar kaiserlichen Traditionen hält (Bakanasan ist ja das Nachfolgereich des Imperiums), die es auch gab, wird sich zeigen, wenn Bogo für Midligur das Kernland Midlifees zurückfordert (das lokale Erbe des Imperi­ ums - hier war der Sitz des Imperators, hier residiert auch Adesus Ducates), bevor er bereit ist, einem Friedensvertrag zuzustimmen. Und es wird sich an anderer Stelle und auf andere Weise zeigen, wenn Karcanon wieder einen neuen Imperator, einen Kaiser von Chnums Gnaden, erhalten soll, wie manche es meinen. Militärisch gelang Bakanasan unter Baldor Seeras, dem Proconsul von Samnium, im Siwan ein entscheidender Schlag, der die Verhandlungsposition gegen Bagunda deutlich verbessert: Die Stadt Norton (siehe Karte Bote 38) wurde von See her jÄ\und von Landungstruppen auch von Seeseite im Sturm genommen. Obrist Waldo von J^'Rubria konnte zwar einen bakanasanischen General, Marcus Clavius Galba, töten, wurde letztlich aber ebenso wie sein Kollege Resa Mahaisy gefangengenommen. Hervorgetan hat sich dabei unter Berras auch der junge General Manitius Titorius. Bagunda, wie das Reich richtig heißt, hat einen heißen Sommer vor sich, wie es scheint. Die Purpurne Bruderschaft ist, begrenzt plündernd, in Anthrizien einge­ fallen noch bevor Bofri seine Truppen dorthin in Marsch gesetzt hatte. Nun ste­ hen ihre Truppen in Alandean und in der Balangei, in gleicher Entfernung von Kagunda und Balang, noch bevor Bofris Truppen Alandean oder das ebenfalls von der Bruderschaft gehaltene Nueve Ralanda erreichen oder besetzen konnten. Es taucht in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob all diese klug ausgeführten Manöver zu Land tatsächlich von Achaios Chorax gesteuert wurden, den man als Leiter der Purpurnen Bruderschaft kennt - denn der ist Admiral und Kapitän... Im Gefolge der Bruderschaft kommen überall dort, wo Heere den bewaffneten Wider­ stand schon gebrochen haben, Menschenhaufen wie Heuschrecken und plündern alles was beweglich ist - inklusive künftige Sklaven - und führen es über den Grenz­ fluß zurück. Zum Großteil scheinen dies aber nicht die Bagunda benachbarten Antalier zu sein, die zum Licht tendieren, sondern Angehörige der Wagenvölker, die im Freistaat Aerinn beheimatet sind, und einige der Wilden aus Indalura und Umtatluvu... Nur Verwüstung und brennende Gehöfte bleiben zurück, nur verstüm­ melte Einzelteile von Chnumpriestern... Wer will diese Lawine aufhalten...?

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1 Bote von Karcanon 39 Borgon Dyl ist vorsichtig, während es versucht, gute oder wenigstens etwas bessere Kontakte zu seinen Nachbarn zu bekommen, Man ist freundlich, ohne zuviel preisgeben zu wollen. Die große Stärke Borgon Dyls ist, daß sie seit der Erobe­ rung der Burg Patcnaeh den Ausgang des Inneren Meers, den Flaschenhals zur Wei­ ten See und die Korkenburg kontrollieren. Diese Meerenge hat Sethim von Myrna, schon immer einer der mächtigsten Männer des Landes, der Vater der früheren und Onkel der jetzigen Deye Borgon Dyls, sperren lassen. Es erscheint fraglich, ob die jetzt-wieder-Verbündeten aus Quadrophenia, die Händler von Hermund und Ataris und die Admiräle Bakanasans das lange hinnehmen werden. Aber vielleicht kann auch hier Signifer von Dyvenloon, deren Name andernorts Wunder wirkt, ein Wort des Friedens sprechen und den Flaschenhals wieder öffnen. Wir werden sehn. Encebol vertraut anscheinend mehr auf seine Religion als auf das militärische Können des neuen militärischen Führers Hermez Tiroez, denn während Karalo-Floran in der Grenzprovinz Reanndt-tenn die Truppen verstärkt, ziehen aus Encebol « vor allem Priester, nicht Heere, in das Gebiet des ehemaligen Enceboltor, der ▼ Ex-Provinz von Bakanasan, die der Senat des Großreiches formell an Karalo-Flo— ran abgetreten hat, unter der Voraussetzung, daß Eduerivas Leute sich dieses Gebiet selbst erobern. Und die Anguri-Priester ziehen auch darüberhinaus... Karalo-Floran ist ein Reich das, wie die Frauen der Parlamentsabgeordneten, die jedes Jahr den "Mann des Jahres" küren, auch dieses Jahr wieder finden, ganz wesentlich von Erzherzog Bofri von Gorgon geprägt wird, und von dessen Bemühun­ gen als Mitglied des Königlichen Rates von Bagunda und als Friedensminister eines Reiches, dessen Stimmung gegenüber Fremden aggressiver und bedrohlicher wird, seit sich der Verdacht erhärtet, daß aus den in Lapathien beteiligten Gruppen die Mörder kommen, die in Karalo-Floran umgehen. Man will nicht so recht glauben, daß die Mörderhand von Bakanasan bezahlt war, die den Kriegsmi­ nister Greiff umbrachte, andererseits möchte man auch gerne den Versicherungen Badullas glauben, der versichert, damit nichts zu tun zu haben. Sehr schwierig. Nun aber ist im Siwan auch Premierminister Garan von Reanndt-tenn getötet wor­ den, was unter anderem dazu führt, daß sich kein Karane sich seines Lebens mehr sicher ist - denn der Premeirminister war wahrlich gut geschützt.Neuer Mord! Purpurne Bruderschaft - ein Name der in Buganda zumindest viele erschauern läßt und nicht nur die Händler von Lapathien dazu bringt, ihr Heil wahlweise in der als uneinnehmbar geltenden Haus-Festung Badullas, Althea, oder in Bakanasans Grenzstadt Papaver, wo manche der Lapathier noch eine Niederlassung haben und die padavische Kaufmannsgemeinschaft leere Speicher für Flüchtlinge geöffnet hat. Nunmehr haben unter der taktisch genialen Führung Valdrans von Mermidon die Truppen der Bruderschaft nach der kampflosen Eroberung Nueve Ralandas und Alandeans einen neuen und wohlmöglich entscheidenden Sieg gegen Buganda errungen: Beim Kampf unweit Lapathias, den die Truppen Bugandas unter der Führung des hel­ denhaften Thomas von Lapathia erzwangen, und der als "Schlacht von Alandean" A wohl ebenso in die Ruhmesgeschichte der Bruderschaft eingehen wird wie seinerzeit die Seeschlacht von Kap Abanis, bei der man den obersten Admiral von Ata­ ris gefangennehmen konnte, obsiegte die Bruderschaft triumphal! Als Erzherzog Thomas mit der Ersten Kavallerie, ObrisL Aahz Pervan mit der Zweiten und Gene­ ralleutnant Joa Gräfin Prysitzda mit der Vierten, insgesamt etwa 40.000 Mann, über den Bugand zog, um die Heere der Bruderschaft zu vernichten und ihre Heer­ führer gefangenzunehmen, da sah er zuerst, daß sechs der sechzehntausend den Bugand abwärts plündern zogen - und dann, daß 26.000 Mann aus Caldun und Antjal als Verstärkung nachkamen. Die Zweite und Vierte mußten sogleich schwere Verlu­ ste hinnehmen, während Thomas die Erste und General Joram Dimbula die Goldene Garde (Elitereiter) gut im Griff hielt. Doch auch sie mußten einstecken, und so konnten bald Zehntausend Mann der Bruderschaft Dreitausend Bugandern, darunter vierhundert Mann der Goldenen Garde (vorher 1000), den Ruckweg abschneiden und in einem letzten Kampf, in dem Thomas von Lapathien im Zweikampf mit einem Ge­ neral der Bruderschaft fiel, nahm schließlich Valdran mit 8000 Mann die letzten 600 Reiter Bugandas, darunter die drei anderen Heerführer,gefangen. Verheerend! Wird Buganda sich von diesem Schlag erholen? Bakanasan diese Schwäche nutzen? Bofri diese Schmach rachen? Die Bruderschaft weitere Siege verbuchen können? Der diese Siege Verbuchende in der Bruderschaft an Bedeutung gewinnen? Signifer dieser Region frieden bringen? Das alles wird klar wenn: Korlneizung folgtl/R/i

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MITTEILUNGEN

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(Aus gegebenem Anlaß wieder ein Bagunda-Special) Das Prätori um von Bagunda an Signifcr von Dyveriloon

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Mylady, wir danken Euch für Eure sehr erfreuliche und von großer Humanität zeugende Botschaft. Die Grundzilgo der Vorgeschichte unseres Teils des Konflikts könnt Ihr aus beiliegender Gegendarstellung zur Chronik im letzten Boten von Karcanon entnehmen. Wir haben Im Verlauf der Verhandlungen dem Bakanasanischen Imperium verschiedene Zugeständnisse gemacht. So haben wir Bakanasan unter anderem das gesamte Gebiet der lapathischen Provinz Padavia angeboten, unter der Bedingung, daß ein gemeinsamer Wirtschaftsraum mit dem übrigen Lapathien geschaffen wird, die Kultur Padavia’s einen gewissen Schutzraum erhält und ein freier Grenzübertritt für Lapathier ermöglicht wird. Zusätzlich boten wir Bakana­ san auch den Abschluß eines Handelsvertrags an. Aber je mehr wir anboten, desto mehr verlangte Bakanasan. Zwar gab es ln Einzelpunkten immer wieder Fortschritte, die uns hoffen ließen, aber letztlich ist Bakanasan nie von seinem Ziel abgewichen, sich Lapathien und Rubrikon einzuverleiben und den Rest Bagunda's zu einem abhängigen, tributpflichtigen Kleinstaat zu machen, dessen einzige Existenzberechtigung seine Pufferfunktion ist. Inzwischen hat Adesus Ducatez diese Idee offenbar aufgegeben - jetzt will er sich schrittweise das ganze bagundische Territorium einverleiben, Dadurch würde Bakanasan zur alles beherrschenden Macht Karcanon's. Bakanasan ist ein Imperium nicht nur dem Namen nach; seine imperialistische Ideologie und sein andauerndes Expansionsstreben könnt Ihr aus allen Boten von Karcanon der letzten Jahre ablesen. Es reicht schon, wenn Ihr die Botschaften des Freiheitskämpfers Bogo von Midligur ausSdcm letzten Boten aufmerksam lest. Es ist immer die gleiche Geschichte: Ein neuer Imperator, Regentor, Consul oder Protector versucht seine Eignung zu beweisen und seinen Ruhm zu mehren, indem er die Grenzen des Imperiums weiter hinausschiebt und Zwangsmissioriierungen Im Namen seiner jeweiligen Hauptgottheit veranstaltet. In deren Rahmen wird so ganz nebenher noch die gewachsene Kultur der eroberten Gebiete zu zerstören und der Einheitskultur des Reichs anzupassen versucht. Bakanasan ist damit würdiger Nachfolger des Dunklen Imperiums, daß den Grundstock des heuti­ gen Bakanasanischen Imperiums zusammengeraubt hat Zeigt die jeweilige Zentralregierung des Imperiums dann Schwäche, wittern die Völker, denen es gelungen ist, ihre kulturelle Identität trotz allem zu bewahren, regelmäßig Morgenluft. Lang unterdrückte Befreiungsbewegungen werden aktiv, und tatsächlich gelingt es Immer wieder einzelnen Völkern, die Freiheit wenig­ Nur selten aber können sic stens eines Teils ihrer Gebiete wicderzuerlangen. dabei auf die Hilfe Dritter verzichten, so daß es in der Regel auch nur die Grenzregionen sind, die die Freiheit wiedererlangen. Erfolgreiche Befreiungsbewegungen führen aber dann zu einer Gegenbewegung im bakanasanischen Establishment, die zur Absetzung und meist Ermordung dos oder wie immer er sich gerade gerade herrschenden Imperators. Regentors führt. Derjenige General, der seine Absetzung angeführt hat, wird nennen mag dann sein Nachfolger und macht sich sofort an die Rückgewinnung der befreiten Gebiete und die Ausdehnung des vom Imperium beherrschten Gebiets. Dieses Muster hat sich bereits mehrfach wiederholt. Der bakanasanische Herrscher propagiert regelmäßig eine Führerschaft Bakanasans im Abwehrkampf gegen die Finsternis. Tatsächlich aber weisen die Hauptexpansionsrichtungen des Imperiums immer in Richtung auf solche Nationen, die bereits heute Kulminationspunkte des Abwehrkampfs sind, oder aber solche, die aufgrund ihrer eigenen Stärke Bakanasan die Führerschaft streitig machen kann. Offenbar duldet die Führerschaft Bakanasans im Kmapf gegen die Finsternis der von Bakanasan auch druchaus geführt wird, jedenfalls in Hinblick auf seinen keine Konkurrenz. Der Ruhm soll allein dem Imperium und Nachbarn Pottuvll seinen Führern zufallen.


Nun könnten die Nachbarn Bakanasan's gut auf diesen Ruhm verzichten, wenn ein Bündnis zur Vernichtung der Reiche der Finsternis, unsertwegen auch unter Bakanasan's Führung zustande käme aber eine solche Haltung ist Bakanasan's Generälen offensichtlich unverständlich. Sie übertragen ihre eigene, von der bakanasanischen Kultur gefärbte Denkweise auf alle anderen. Bisher sind alle Versuche gescheitert, sie vom Wert einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zu überzeugen. In einer Zeit, in der die Aktivitäten der Jünger der Finsternis auf Karcanon zunehmen, ergibt sich daraus eine sehr gefährliche Situation. Statt sich auf die Abwehr Zardos1 und Arus ur Eklas’ zu konzentrieren, bemüht sich Bakanasan. auf militärischem Wege seine Vorherrschaft zu sichern, und zwingt dadurch den Großteil der anderen potentiellen Kämpfer gegen die Finsternis, ihre Kräfte auf die Abwehr des Bakanasanischen Imperialismus zu konzentrieren. Ihr seht, es ist nicht nur unser Wunsch, sondern auch die einzig vernünftige Politik für uns, den Frieden zu suchen. Leider gehören dazu zwei - im Gegensatz zur Kriegsführung. Wir sehen im Moment keine Alternativen mehr, wären Euch aber sehr dankbar, wenn Ihr einen Weg finden könntet, um den Krieg zu beenden. Unsere Völker haben mehr als genug gelitten! Agape n'Or ( Das Prätorium von Bagunda Marco Baaran Badulla, Lordkanzler Thomas Erzherzog von Lapathlen Oannon Dimbula, Hüter des Orakels Redaaka Herzogin von Anthaira-Kalampe Joram Graf Dimbula Jesan Graf Rubria

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/ 1 Das Prätorlum von Bagunda an den Königlichen Informations-, Nachrichten- und Geheimdienst und das Volk von Karalo-Floran Sehr verehrte Damen und Herren von KING, Börger von Karalo-Floran.

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mit wachsendem Erstaunen lasen wir die KING-Meldung vom 12.Adar 409n.P. zu den Hintergründen des Todes von Kriegsminister Greiff von Zuckschwerdt. In dieser Meldung wird der Verdacht geäußert, bagundische Agenten seien eventuell in den Mord verwickelt gewesen. Wie kommt KING zu einem derart ab­ wegigen Verdacht? Erstens hat das Vereinigte Königreich von Bagunda keinerlei Agenten in Kara­ lo-Floran. Dies mag ein Versäumnis sein, aber wir nehmen nicht an. daß von Karalo-Florari Gefahr für Lapathlcn oder Bagunda ausgeht. Wir verlassen uns daher auf die Mitteilungen der karalo-floranlschen Regierung und die Verlaut­ barungen des KING. Zweitens verstehen wir nicht, wie Irgendjemand auf den Gedanken kommen konnte, wir hätten irgendein wie auch immer geartetes Interesse daran, ausge­ rechnet unseren besten Fürsprecher in Karalo-Floran ermorden zu lassen? Ein toter Fürsprecher nützt uns nichts. Außerdem sollte man uns ja wohl zugestehen, daß wir fähig sind, die Situation ln Karalo-Floran und Königin Edueriva gut genug einzuschätzen, uin zu wissen, daß sie sich durch solche Intrigen nicht dazu verleiten Hesse, Ihre Politik in irgendeinem Punkte abzuändern - ganz ab­ gesehen davon, daß solche Intrigen nicht unser Stil sind. Wir fürchten, wenn wir uns zu solchen Dingen verleiten Hessen, könnte sich tatsächlich unsere Un­ fähigkeit mangels Übung in solchen Dingen derart offensichtlich herausstellen, wie es die KING-Meldung vorspiegelt. Unsere ethischen Überzeugungen stehen dem aber entgegen, denn auch in der Politik heiligt der Zweck die Mittel nicht, und einen Freund zu verraten und zu ermorden, gehört zu den abscheulichsten aller Verbrechen. Drittens aber sind wir an der Stabilität unserer Verbündeten und damit auch Karalo-Floran's Interessiert und nicht an dem Tod von dortigen Politikern, mögen sie nun unsere Sache vertreten oder sich gegen sie stellen. Viertens haben wir kein Interesse an einer Einmischung in die Inneren Ange­ legenheiten unserer Nachbarn. Allerdings werden wir immer gegen Despotismus und Tyrannei kämpfen, wo wir ihnen auch begegnen sollten. Deshalb hat Bagunda sich entschlossen, dem lapathlschen Volk bei seinem Unabhängigkeitskampf gegen Bakanasan boizustehen, deshalb haben die Kalan, Fraxi und Falna aus der Balangci und der Kalarnpe und die Seri aus Phlalola an der Seite der Brassi, Sornpas und Fraxi Rubrlkons, an der Seite der Fraxi, Soinpas, Falna und Fraa Althea's und schließlich mit den Latti, Suevel, Roma. Fraxi und Sornpas Lapathicn's für die Befreiung vom bakanasanischen Joch gekämpft und werden dies auch weiterhin tun. Und deshalb werden wir uns allen imperialistischen Gelüsten entgegenstellen, von welcher Seite auch Immer sie kommen mögen. Fünftens werden wir keine Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten er­ lauben, wie Agenten, die offenbar der Purpurnen Bruderschaft unterstehen, sie zur Zelt In Bagunda durch Aufhetzung gegen die Anhänger Chnum's versuchen. Agape n'Or Das Prätorium von Bagunda Marco Baaran Badulla, Lordkanzler Oannon DImbula, Hüter des Orakels

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Joram Graf DImbula

Thomas Erzherzog von Lapathlen Redaaka Herzogin von Anthaira-Kalampe Jesan Graf Rubria


Das Prätorlum von Bagunda an Vrucht Barkeyl,

Hohepriester des Chnum in "Chnums Freude"

Oberster Hohepriester des Chnum im Gebiet der Ebed Zakeen, Pupurnen Bruderschaft Oberster Hohepriester des Chnum in Karalo-Floran Zewaratt, Adira Zarligo,

Oberster Hohepriester des Chnum in Muscae

Hochverehrte Welse und Diener Chnum s, zunächst möchten wir Euch korrigieren. Bisher ist es in Balang noch zu keinen religiös oder anderweitig bedingten Auseinandersetzungen gekommen. Dagegen gab es vor einigen Monaten Übergriffe gegen Anhänger Chnum's in Dimbula . Agrimonia. Diese waren auf das Fehlverhalten einiger Priester ln Chnurnia zurück­ zuführen,

insbesondere

auf die

vorübergehende

AnnektJon

einiger bagundischer

Gemarkungen. Diese Situation konnte aber durch das freundliche Eingreifen Vrucht Barkeyt's

bereinigt

werden,

den

wir

hiermit

bitten

möchten,

den

Titel

eines

Obersten Hohepriester des Chnum irn Vereinigten Königreich von Bagunda anzu­ nehmen. Die Aufwiegler des Mobs, vor allem Anhänger Orcan's und Donar’s, wurden inzwischen festgenommen und wegen Störung des Rellgiorisfriedens zu vier Jahren Zwangsarbeit und zur Abtretung Ihres Besitzes an die Krone verurteilt (ausgenom­ men des Pflichterbteils ihrer Angehörigen). Während der Ableistung ihrer Strafe können die Priester Chnum's ln Bagunda über ihre Arbeitskraft verfügen. In den letzten Wochen wurden allerdings neuerliche Ausschreitungen aus Althea und Rubrikon gemeldet. Der MGD hat eindeutige Hinweise darauf, daß diese Unruhen auf Aktivitäten von Agenten der Purpurnen Bruderschaft zurückzuführen sind.

Offenbar will

die

Bruderschaft

ihren

Krieg

gegen

Chnum

nun

auch auf

Bagunda ausdehnen. Wir bitten Euch, Euch unseren Aufrufen zur Wiederherstellung des Religionsfriedens und zur Anzeige aller Unruhestifter, Provokateure und Auf­ wiegler anzuschließen. Wir bitten Euch auch, in diesem Zusammenhang Euer V^-Er­ l .11 halten im Fall Chnurnia und Eure Absichten gegenüber Bagunda, seinen Volk. und Kulturen und der bagundischen Religionsfreiheit gegenüber der bagundischon Öffentlichkeit offcnzulegen. Chnum's Gerechtigkeit und Freude komme über uns! Das Prätorium von Bagunda Marco Baaran Badul in, Lordkanzler Thomas Erzherzog von Lapathlen Oannon Dimbula, Hüter des Orakels Redaaka Herzogin von Anthalra-Kalampe Jorarn Graf Dimbula Jesan Graf Rubrla


An alle Mitglieder des BURG: Der BURG befindet sich lm Krieg mit Bakanasan. Einige Reiche versuchen diese Situation auszunutzen, indem sie Staaten des BURG anerelfen. Sie werden ebenso scheitern wie Bakanasari selbst.

!

Wir

aber

müssen

Jetzt

zusammenstehen

und

Zusammenarbeiten.

Tauscht

Eure

Information über den Feind aus! Arbeitet zusammen! Schützt Euch gegenseitig die Flanken! Bakariasan scheint sich ganz auf den Kriegsschauplatz Bagunda und Lapathlen zu konzentrieren. Jedenfalls Truppen

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1 1

dort lm

Einsatz.

hat es nach neuesten Berichten fast die Hälfte seiner Damit sollten

eigentlich

die anderen

Grenzprovinzen

erheblich geschwächt sein. Es wäre vielleicht ganz sinnvoll, diese Informationen zu überprüfen... Wer näheres weiß, sollte das bitte den andern Mitgliedern des BURG bekanntge­

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ben! Wer hat nähere Informationen über Aktionen und Pläne der Purpurnen Bruder­ schaft? Bitte teilt den andern Mitgliedern des BURG mit, was Ihr wißt! Die Purpurne Bruderschaft hat plündernde Truppen nach Bagunda entsandt. Noch

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Ist nicht klar, was sich daraus entwickeln wird. Eine weitere Gefahr zeigt sich zur Zelt vor allem ln Silur: Die Kämpfer der Fin­ sternis haben sich zu einem erneuten Angriff auf Karcanon versammelt. Wenn sie Erfolg haben, werden sie Ihre Ambitionen nicht auf die als solche ausgewiesenen Lichtreiche beschränken. Auch neutrale Reiche worden Opfer der Machtgier der Jünger der Finsternis werden. Zusammenarbeit Ist damit mehr denn je gefragt. Wir haben uns entschlossen, den Flüchtlingen aus Silur Asyl anzubieten. Wir

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fordern alle unsere Verbündeten und Freunde auf, dasselbe zu tun. Wir warten auf Eure Antwort!

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Agape n'Or Marco Baaran Badulla Lordkanzler und Großherzog von Bagunda


m An die Führer Silurs Wir bieten den Völkern von Silur Asyl ln Bagunda an. Wir sind sowohl bereit, Land zur dauerhaften Ansiedlung zu Verfügung zu stellen als auch dazu, die Völker Sllur's bei der Rückeroberung der Insel zu unterstützen. Wir haben außerdem alle Mitglieder des BURG aufgefordert, genauso zu handeln. Eine direkte militärische oder finanzielle Hilfe ist uns aber zur Zeit leider nicht ln ausreichendem Umfang möglich. Wir sind aber bereit, gemeinsam mit anderen Staaten im Falle einer Ausgabe von Kriegsanleihen oder Kredits durch Silur für diese Schulden zu bürgen.

der

Aufnahme eines

Wir bitten Euch, uns rnitzuteilen, auf welche Weise wir Euch sonst noch beiste­ hen können.

0

Agape n'Or Das Prätorium von Bagunda Marco Baaran Badulla, Lordkanzler Thomas Erzherzog von Lapathien Oannon Dimbula, Hüter des Orakels Redaaka Herzogin von Anthaira-Kalampe Joram Graf Dimbula Jesari Graf Rubria

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P R EIS 19 9 0

Deutschlands grösster Preis für fantastische Spiele & Bücher

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um vierten Mal findet 1990 die Prä­ mierung der beliebtesten Spiele und Bücher des Vorjahres mit dem Zau* berZelt-Prels statt. Viele hundert Teilneh­ mer haben in den Vorjahren den ZauberZelt-Prels mit ihren Stimmen fest als größ­ ten Publikumspreis des fantastischen Genres etabliert. Und auch in diesem Jahr haben wieder alle Freunde fantastischer Spiele und , . " Bücher beim ZauberZeit-Prels die Gele. V ^genheiu ihre LiebLingsspicle. -Weher und -Autoren auszuzeichnen. Damit auch wirk­ lich ALLE Spieler und Leser mitmachen können, haben wir die Tcilnahmebedingungen diesmal drastisch vereinfacht: Waren in den ersten beiden Jahren nur die Leser der Zauber/Uit abstimmungsberechtigt, so durf­ ten 1989 bereits alle Leser der professionel­ len Genremagazine teilnehmen. Ab diesem Jahr jedoch ist die Abstimmung für JEDEN Leser von F&SF-Litcratur oder Spielefreund von Rollen- und Gesellschaftsspielen geöff­ net: Jeder, der den Stimmzettel zur Nominicrungsrundc und später der Endrunde irgend­ wo ausliegcn oder veröffentlicht sicht, kann, wenn er scuic Stimme rechneilig abgibt, mitentscheiden, wem die ZauberZelt-Prelse 1990 verliehen werden sollen. Dieses Jahr ist jedes interessierte Maga­ zin, ob nun professionell oder Fanzine, und jede interessierte Buchhandlung oder jedes Fachgeschäft herzlich dazu eingeladcn, bei der ZauberZeit-Redsktion eine Druck- oder Photokopicrvorlage des Stimmzettels und dieser Teilnahmebedingungen anzufordem. um sie abzudrucken oder zur Weitergabe zu kopieren. Wichtig ist allerdings der Hinweis, daß nur, wer seinen Stimmzettel rechneitig ’nschickt, auch gewertet wird! 'w

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Und damit die Teilnahme auch von An­ fang an belohnt wird, gibt es diesmal bereits bei der Nominierungsnmde zehn wertvolle Preise zu gewinnen: Unter allen Teilneh­ mern, die ihren Stimmzettel rechtzeitig zur Post gebracht haben (der Rechtsweg ist aus­ geschlossen) verlost die ZauberZeit zehn mit Büchern und Spielen im Wen von je DM 200,- randvoll gefüllte Pakete! Hier nun die Spielregeln: Alle Leser der ZauberZeit, jedes teilnehmenden Magazins und Fanzines (das diese Seiten veröffent­ licht) und alle Kunden von Buchhandlungen und Fachgeschäften, welche die Nominie­ rungsinfos mit Stimmzettel auslegen, haben die Möglichkeit, ihre Lieblingsspiele- und

Romane zu prämieren. Als Leser gelten auch diejenigen, die sich das Magazin nicht selbst kaufen, sondern es bei Freunden mitlesen. Die Sieger in jeder Kategorie erhalten von der ZauberZeit im Namen aller Freunde fan­ tastischer Spiele & Bücher eine Trophäe. Es werden Preise in neun Kategorien ver­ geben, wobei in den zwei »internationalen« Kategorien auch nicht-deutschsprachige Ti­ tel wählbar sind. Als Service der ZZ-Redak­ tion bieten wir zu jeder Kategorie Vor­ schlagslisten an. die aber wohlgemerkt nicht als Vornominierung verstanden werden sol­ len und auch keinerlei Anspruch auf Voll­ ständigkeit oder Fehlerfreiheil erheben. Die Reihenfolge ist meist alphabetisch und be­ deutet keinerlei Wertung. In allen Katego­ rien können weitere Titel nominiert werden, die den jeweiligen Bedingungen entspre­ chen. Die Wahl findet in zwei Durchgängen statt - der Nominierungs- und der Endrunde. In dieser ersten (Nominierungs-) Runde hat jeder Leser die Möglichkeit, seine drei Favo­ riten in jeder Kategorie zu nominieren. Da­ bei dürfen Titel von der Vorschlagsliste und eigene Titel, die den Bedingungen entspre­ chen. nominiert werden! Der Titel, der an erster Stelle genannt wird, erhält 5 Punkte, der an zweiter bzw. dritter Stelle 3 bzw. 2 Punkte. Alle gültigen Stimmen werden nach Ablauf der Einsendefrist am

Beliebtestes deutsches Rollenspiel 1989 Teilnahmoberochtigt sind aJlo bis Ende 1989 in deutscher Sprache professionell veröffentlich ton Rollonspiel-Systeme. Es werden nur komploce Systeme bewertet - keine Einzelausgaben wie -Basis«- oder «Ausbau-Sets«, -Handbücheretc. Die Vorschlagsliste erhebt zwar Anspruch auf Vollständigkeit, aber nicht auf Fehlerfreien. AD&D (FSV) Auf Cthulhus Spur (Hobby Products) D&D (FSV) Das Schwarze Auge (Schmidt) DSA-Professional (Schmidt) Marvel Super Heroes (Schmidt) MERS - J JUL Tolkiens Mittelerde Das Rollenspiel (Citadelj Midgard (Klee-Spiele) Paranoia (Edition Spielkunst) Pendragon (Fantasy Producnons) Schwerter & Dämonen (FanPro) Söhne des Lichts (M. Wehle) Sternengirde (FSV) Sturmbringer (Citadel) Traveller (Fantasy Productions)

6. Juli 1990 (Datum des Poststempels) gezählt und ausgewertet, und nur jeweils die 10 Titel mit den meisten Punkten kommen in die Endrunde. In der Endrunde hat dann je­ der Leser noch einmgl die Möglichkeit, seine Stimme für einen der jeweils 10 in der No­ minierungsliste (in ZauberZeit 24 und den anderen teilnehmenden Magazinen) abge­ druckten Titel abzugeben und so die endgül­ tigen Sieger in jeder Kategorie zu wählen. Achtung! Es ist nicht Bedingung, Stim­ men m allen Kategorien abzugeben. Es dür­ fen Originalsummzetiel oder Photokopien davon verwendet werden. Jeder Leser darf seine Stimme nur einmal in jeder Runde ab­ geben. Mitarbeiter und Angestellte des Citadel Verlages sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmcberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. In den beiden Gesell­ schaftsspiel-Rubriken sind alle historischen Kriegsspiele und besonders solche, die im 2. Weltkrieg angesiedelt sind, ausdrücklich NICHT wählbar.

Bostos deutsches

Gruppenabenteuer 1989 Teilnahmoberochtigt sind alle 1989 in deutscher Spracho professionell veröffentlichten Gruppenabontauor für ein odor mehrere RotlonspieF Systom(e). Dio nachfolgende Vorschlagsliste vorsucht dose vollständig aufzuüston, erhebt abor koinen Anspruch auf Fohlerfroiheit Brennpunkt Bowman Bell (Traveller) Der Bund der Schwarzen Schlange (DSA) Elfenbanner (Edition Spielkunst)

Elronds Haus im Bruchtal (MERS) Die Geheimnisvollen (Traveller) Geister der Vergangenheit (Edition Troll) Das große Donnerswrm-Rennen (DSA) Mord in Dol Amroth (MERS) Im Auftrag des Königs (Edition Troll) Die Rache des Frosthexers (Midgard) Wie Sand in Rastullahs Hand (DSA) Sieben kamen nach Corrinis (Midgard)

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Deutschlands grösster Preis für fantastische Spiele & Bücher

Beliebtestes internationales Gesellschaftsspiel 1989 Teilnahmeberechtigt sind alle bis Ende 1989 inlematiooai professionell veröffonöichton Gesellschaftsspieie. do noch NICHT auf deutsch vorliegen. Da der Begriff Gesellschaftsspiel nicht eindoutig dofiniorbar ist. einige Worte der Erklärung-Es sind in dieser Kategorie Spiele aller Art und gleich welchen Themas zugelassen, die in don Bereich der Gesollschalts-bzw. Brett-Spiele gehören und eindoutig einem Autor zugeordnet wordon können. Typische Bestandteile solcher Spiolo - aber nicht Bedingung - sind: Spielregel. figuren, -plan und -karten. Spiele wie Bridge. Tic-Tac-Too und Darts sind nicht wählbar Und noch einmal der Hin­ weis: Historische Kriogsspiele worden NICHT gowonoL Nachfolgende Vorschlagsliste erbebt keinerlei Anspruch auf Vollstdndgkeit - was bei dor Vielzahl an Spioien auch unmöglich wäre. Advanced Heroquest (Games Workshop) Assault on Hoth (West End) Armada (JeuxDescartes) Battle for Endor (West End) Britannia (Gibson) Blood Bowl (Games Workshop) Buck Rogers (TSR) Circus Imperium (FASA) DragonLance Board Game (TSR) Dune (Avalon Hill) Dungeon (TSR) Dungeonbowl (Games Workshop) Dungeonquest (Games Workshop) The Greal Khan Game (TSR) Kingmaker (TM. Games) Kings & Things (West EndlGW) Merchams of Venus (Avalon Hill) Meitwig's Maze (TSR) Shogun (MB) Skygallcons of Mars (GDW) Sorcercr King (Wotan) Space Hulk (Games Workshop) SP1V.S. (3 Wishes) Star Warriors (West End) Sufferin1 Spirits (3 Wishes) Supergang (Ludodilire) Supremacy (Suprcmacy) Tales of the Arabian Nights (West End) Titan (Avalon Hill) Warrior Knights (Games Workshop)

&inboreflüöttr

Bester Science FictionRoman 1 989

Bester FantasyRoman 1 989

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Teilnahmoberechtigt sind alle 1989 in Deutschland erschienenen Science Fiction-Romano. Übor die Frage, ob ein Roman 1989 veröffontEcht wurde, entscheidet die Angabe im fmpressum des Titels. Hefte gelten nicht als Romane und sind ebenso wie Kurzgeschichtensammlungen von der Teilnahme ausgeschlossen. Die nachfolgenden Vorschlagslisten wurdon von den Lektoren der deutschen Science Fiction-Reihon selbst erstellt;

Toilnahmeberechtigt sind alle 1989 in Deutschland erschienenen Fantasy-Romane. Über die Frage, obein Roman 1989 veröffentlicht wurde, entscheidet die Angabe im Impressum des Ti-V tels. Hefte gelton nicht als Roman und sind obenso wie Kurzgeschichtensammlungen von dor Teilnahme ausgeschlossen, Die nachfolgenden Vorschlagslisten wurden von don Lektoren dor deutschen Fantasy-Reihen selbst erstellt

Reinhard Rohn, Bastei-Lübbe Orscon Scott Card Meistersänger Philip KL Dick Das Orakel vom Berge Kirk Mitchell Imperator Lany Niven Welt m den Lüften Paul Preuss Projekt Starfire Kim Stanley Robinson Goldküste Joel Rosenberg Dieb der Sterne

Reinhard Rohn, Bastei-Lübbe Orson Scotl Card Der rote Prophet David Eddings//errcn des Westens Craig Shaw Gardner Ein Magier in Nöten Wofgang Hohlbein Die Heldenmutter Byron Pretss & J. M. Reaves Drachenland Joel Rosenberg Das Erbe der Macht Karl Edward Wagner Das Buch Kane

Christoph Göhler, Goldmann J. A. Lawrence Derfalsche Engel Marshak/Culbreath Galaxis in Gefahr! Marshak/Culbrcaih Phoenix aus der Asche Somtow Sucharilku! Der rfemde Ninja S. Suchantkul Symphonie d Schreckens Whitaker Dr. Who & d. Invasion d. Daleks

Verena C. Harksen, Fischer E. Mittelholzer Gebein und Flöte (Fischer) D.H, Wilson D. Fluch der 8. Fee (Krüger) Christoph Göhler, Goldmann Terry Brooks Das Schwert von Shannara Teny Brooks Der verschenkte König Louise Cooper Der Lehrling T. Hickman & M. Weis Drachenxwielicht WoLfgang Hohlbein Die verbotenen Inseln Wolfgang Hohlbein Das vergessene Heer Guy Gavnel Kay Silbermantel

Wolfgang Jeschke & Friedei Wahren, Heyne Iatn Banks Bedenke P hiebas William Gibson Mona Lisa Overdrive Lee Kennedy Das Tagebuch von Nicholas dem Amerikaner Wolfgang Jeschke Lucius Shepard Leben im Krieg & Friedei Wahren, Heyne Bruce Sterling Schismatrix Greg Bear Der Schlangenmagier Kate Wilhelm Huysmans Schoßtierchen Patricia Kennealy Der Thron von Scone W J. Williams Die Stimme <L Wirbelwinds Tim Poweis In fremderen Gezeiten Teny Pratchctt Das Licht der Phantasie Franz Rottensteiner, Suhrkamp Dorothea Sara Katerhen und Tigerseele Herbert W. Franke Der Orchideenkäfig Gene Wolfe Soldat des Nebels Maurice Renard Die blaue Gefahr J. Weiss D. Haus mit d. 1000 Stockwerken Franz Rottensteiner, Suhrkamp Bemard Wolfe Limbo Tor Age Bringswared Minotaurus J. Carroü Die Stimme unseres Schattens AJd. Frey Solneman der Unsichtbare John Gardner Grendel

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Deutschlands grösster Preis für fantastische Spiele & Bücher Beliebtestes internationales Rollenspiel 1 989 ■eilnahmeborechtigt sind alle bis Ende 1989 inBjmationaJ professionell verölfondichten RollonHpie* ne, de noch NICHT aul deutsch vor­ lege. iind englische bzw amenkanische, Iber aucn schwedische, französische und Sp*oKj aus andoron Sprachen wählbar, aber nur kom■p’.otte Systeme - koine Einzelausgaben wie • Basis— oder -Ausbau-Sets-, -Han <3bucher­ de. Die Vorschlagsliste erhebt keinorloi An­ spruch auf Vollständigkeit - was bei dor Vielzahl an Systemen auch unmöglich wäre.

Ars Magien (Lion Rampant) Champions (llero) Cyberpunk (R. Talsonan) Cyberspace (ICE) GURPS (Steve Jackson) Palladium (Palladium) RoleMastcr (ICE) RuneQucst (Chaostum) Shadowrun (FASA) Space Master (ICE) Space 1889 (GDW)

Star Wan (West End) Tcenage Mutant Ninja Turtles (Palladium) Warhammer FRP (Games Workshop) 2300 AD(GDW)

Bestes deutsches M Arinabenteuer 1989 l'oilnahmoberochtigt sind alle 1989 in deutscher liprache professionell in Magazinen verötfontIchton Gruppen- oder So'cabonlouer für ein odor mehrere Roflonspiol-System(o) Dio nach­ folgende Vorschlagsliste erhobt koinon An­ spruch auf VoBständigkoit.

Alptraum hafte Flitterwochen fZZ 17) Auf da Spur des Greifen (Spielwelt 38) Auf da Suche nach Ceori Irenhed (SW38) Das Auge des Theotraten (ZauberZeit 17) Das Auge des Wllstengoues (Spielwelt 37) Crime Story (Fantasywelt 23) Ein Gott erwacht (Fantasywelt 25) Ein unvageßlicha Abend ... (FW24) Der gefälschte Gildenbrief (Spielwelt 39) Geistahafte Kräfte (Fantasywelt 20) In da Haut des Tieres (ZauberZeit 15-16) Knopf im Ohr (ZauberZeit 15) Kritische Flugbahn (WunderWelten 2)

Krügers Stern (Fantasywelt 21) Mord in der Zauberschule (FW 22) Noctumal me Im Schauen d. Nacht fZZ 15) Die Prophezeiung d. Wahrsagers (TZ 16) Das Rennen (Fantasywelt 23) Schwarzwaid Requiem (ZZ18-19) Schwertverschwörung (ZauberZeit 18) Die Statuette (Fantasywell 23) Viertausend Jahre (Spielwelt 36) Von Raben und Falken (WunderWelten 3) V. Scharlatanen, Sängern & Spionen (ZZ18)

Bestes deutsches Soloabenteuer 1989 Teilnahmeborechtigt sind al!o1989 in deutscher Spracho professionell veröffentlichten Solo­ abenteuer - unabhängig davon, ob sie zu einom Rollonspiol-Systom gohöron oder unabhängig sind. Die nachfotgondo Vorschlagsliste versucht diese vollständig aufzulisten, erhebt aber keinen Anspruch auf Fonlortroiheit.

Ein Abenteuer-Spielbuch (Goldmann) Die Insel des Echsenkönigs Der Sumpf der Skorpione Die Höhlen der Schneehexe Das Höllenhaus Asterix - AleaJacta Est! (Ehapa) Das große Spiel Das Schwarze Auge (Schmidt Spiele) Liebliche Prinzessin Jasmina Einsamer Wolf(Goldmann) Der Dümoncn-Kcssel Die Kerker von Torgar Die Gefangenen derZeit FantasyAbenteuerSpielBuch (Thienemann) Der Wettstreit der Gladiatoren Die Masken von Mayhem Sherlock Holmes (Thienemann) Explosion in der U-Bahn Der Adler von Yorkshire Silberstern der Magier (Goldmann) Krieg der Zauberer

PREIS 19

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Beliebtestes deutsches Gesellschaftsspiel 1989 Teilnahmeborechtigt sind alle bis Endo 1989 in deutscher Sprache professionell veröffentlichten Gesollschaftsspielo. Da der Begriff Gesell­ schaftsspiel nicht eindeutig definierbar ist. einige Worte der Erklärung. Es sind in dieser Kategor.o Spiele aller Art und gleich welchen Themas zu­ gelassen. de in den Bereich der Geseilschaftsbzw Brett-Spieio gehören und emdeung einem Autor zugeordnet werden können. Typische 8ostanotoile solcher Spiele - aber nicht Bedngung sind: Spielregel, -figuren, -plan und -karten. Spioie wie Skat. Schiffo versenken, und Darts sind nicht wahlbar Und noch einmal der Hin­ weis: Historische Knegsspielo werden NICHT gewertet. Nachfolgende Vorschlagsliste erhobt keinerlei Anspruch auf Voilstäncigkeit - was bei der Vielzahl an Spielen auch unmöglich wäre.

A La Carte (Moskito) Abalone (Abalone) Ave Caesar (Ravensburger) Ogallala (ASS) Caf6 International (Mattel) Camelot (Citadel) CHASE - Die Würfeljagd (Citadel) City (Jumbo) Ctvtlizauon (Edition Spielkunst) Favoriten (Walter Müller) Globetrotter (Schmidt Spiele) Goldfieber (Parker) Hero Qucst (MB) IUuminati (Citadel) Isaac Asmiov's Stemenhändler (Citadel) Kalahen (Flying Turtle) König Artus (Citadel) Das letzte Kamel (FZ Schnid) Life Style (Ravensburger) Maestro (Hans-im-Glück) Pole Position (Piatnik) Regatta (Klee) Ein solches Ding (Fata Morgana) Skyline (Mattel) Timberland (HABAmaaß) Die verflixte O (KD-Spiele) Weltenbummler (llexagames) Die 7 Weltwunder (Noris)

Um die ZZ-Redalcuon von da mühsamen Arbeit da Stimmenauszählung zu entlasten, hat sich v er lagnrn abhängige, neutrale Stimmzrnclzähler sein. Alle Sdmmzeocl zur Nomimoungsrunde und späta zur Endrunde müssen daha direkt an ihn eingatndl werden.________________

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Deutschlands grösster Preis für fantastische Spiele & Bücher

STIMMZETTEL FÜR DIE NOMBM1ERUNGSRUNDE ZUM

ZÄUBERZEIIT-PRIIS 1®®© Beliebtestes deutsches Rollenspiel 1989

Beliebtestes deutsches Gesellschaftsspiel 198

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Beliebtestes intern. Gesellschaftsspiel 1989

Beliebtestes internationales Rollenspiel 1989 1.

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Bestes Gruppenabenteuer 1989

Bester Science Fiction-Roman 1989

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Bestes Magazinabenteuer 1989

(5 Punktt

Bester Fantasy-Roman 1989

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Diese Seite - oder eine Kopie davon - bitte bis zum 6. Juli 1990 (es gilt das Datum des Poststempels) an folgende Adresse schicken:

Bestes Soloabenteuer 1989 1.

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2.

(3 Punkte)

3.

(2 Punkte)

ACirruNCi AnoVc

dia Wahl durch Eiroovi jr.f

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Jürgen Schmidt, Kennwort »ZauberZelt-Prels 1990«, Krelsstr. 20, D-7888 Rhelnfelden


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Richtigstellung: Im Boten von Karcanon 38/410 wurde unser Staat mehrfach als "Buganda" be­ zeichnet. Wir sehen uns daher dazu veranlasst, darauf hinzuweisen, daß bereits seit Jijar 408 die einzig korrekte, offizielle Staatsbezeichnung "König­ reich Bagunda" lautet. Auf Veranlassung einiger Vertreter der Teilstaaten wird zur Zeit im Königlichen Rat eine Urnbennung In "Föderalistisches Königreich Bagund" beraten. Im Namen und Auftrag des Königlichen Rates Marco Baaran Badulla Lordkanzler Klarstellung: Im Boten von Karcanon 38/410 wurde wie bereits in einem früheren Boten eine Ausgabe des "Hofberichterstatters" abgedruckt und als "Reichsbote" Bagunda's bezeichnet.

Wir möchten

gemachten Aussagen in autorisiert wurde.

klarstellen,

daß

keine

der im "Hofberichterstatter"

irgendeiner Weise von irgendeiner staatlichen

Stelle

Der "Hofberichterstatter" besitzt keine der für die Herausgabe und den Vertrieb eines Nachrichtenmagazin's oder einer Zeitung ariderer Art gesetzlich vorge­ schriebenen Lizenzen. Der "Hofberichterstatter" erscheint also illegal Die Herstellung im Untergrund bedingt die schlechte Druckqualität; die miese inhaltliche

Qualität dagegen

ist einer der Gründe dafür, warum der "Hof-

berichterstatter" auch in Zukunft nicht lizenziert werden wird. Herausgeber, Redakteure und Autoren des "Hofberichterstatters" sind uns un­ bekannt; die im "Hofberichterstatter" angegebenen Name sind leicht als Pseu­ donyme erkennbar. Die im "Hofberichterstatter" vom Slwan 409 n.P. abgedruckten Karten sind reine Phantasieprodukte.

Die

haben, ist offensichtlich

Behauptung, unsinnig

sie

aus

der

Lordkanzlei

entwendet

zu

Eine solche Karte war nie auch nur im

Gespräch, geschweige denn, daß sie von staatlichen Stellen entworfen worden TJ

wäre. Ähnliches gilt auch für die im "Hofberichterstatter" vom N'lsan 403 n.P. Der Freigabestempel wurde offensichtlich gefälscht, was Ja schon am fehlenden Wappen zu erkennen ist. Tatsächlich wurde

über die Freigabe dieser Karte

damals beraten, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im "Hofberichterstatter". war dies aber bereits verworfen worden, da die aus Gründen der militärischen Geheimhaltung aufgenommenen Fehler zu offensichtlich waren. Wenig später wurde beschlossen, daß die Veröffentlichung einer offiziellen Karte notwendig ist. da genügend Karten privater Herausgeber in Umlauf sind Für die l.ordkanzlcl. Marco Baaran Badulla Lordkanzler von Bagunda

nicht


Persönliche Botschaft. des Marco B.aaran Badulla An alle Reiche Knrearion’s Hie Aktivitäten clor Finsternis nehmen an Zahl und Stärke zu. Eine dunkle wolke zeigt sich am Horizont Karcanon’s. Die Finsternis plant, sich den ganzen Kontinent ebenso anzin ignon, wie sie es mit Silur bereits getan hat. wir müssen nun zusnmnienst.ehon und gemeinsam unsere Freiheit, und Unabhän­ gigkeit verteidigen.

Ob

betrachtet,

ob

Chaos

rungswoise

haltet,

Ihr

kann

Ihr

Euch oder

nun

nun

als

Ordnung keine

neutral oder als zum Licht gehörig

für

Rolle

die

bessere

mehr

spielen.

Lebens-

und

Für

Führer der

die

Regie-

Finsternis sind wir alle nur Opfer. Wollen wir Beute sein oder Löwen? Bagunda zumindest hat sich entschlösset der Gefahr frühzeitig entgogenzutrelen und Zardos. Arus ur Eklas und wie sie alle heißen mögen, in ihre Schranken zu weisen. Niemand wird ihnen ihre finsteren Höhlen streitig machen, solange sie darinnen bleJben. Jedem Versuch, ihren Herr­ schaftsbereich auszudehnen, werden wir

jedoch

mit all unserer

Kraft entgegen­

treten. Wie Ihr wißt, stehen wir Im Krieg gegen Bakanasan. So wird mich niemand der Voreingenommenheit bezichtigen können, wenn ich Adesus Ducatez gegen gewisse Gerüchte und Beschuldigungen in Schutz nehme, die man im letzten Boten entdekkeri konnte. Adesus Ducatez mag kein angenehmer Zeitgenosse sein, er mag von uns als der Imperialist und machtgieriger Milltärdiktator, der er ist, bekämpft werwir sind aber sicher, daß er keinesfalls mit Zardos zusammenarbeitet. Wir, den die Mitglieder der bagundischen Regierung, hegen den Verdacht, daß dieses Gerücht von Zardos selbst ausgestreut wurde, um das bereits vorhandene und teilweise durchaus berechtigte Mißtrauen zwischen seinen Gegnern zu schüren und uns schließlich gegeneinander zu hetzen. Wir halten es außerdem für möglich, daß auch die gescheiterten Verhandlungen zwischen Bagunda und Bakanasan teilweise auf Aktivitäten Zardos zurückzuführen sind, wie etwa durch Abfangen und \^‘ fi­ schen der ausgetauschten Botschaften oder durch das Versenden von Botschaften Im Namen Bakanasan's oder Bagunda's. Bisher liegen uns aber für letzteres noch keine ausreichenden Beweise vor. Wir hoffen, nach siegreicher Abwehr der bakanasanlschen

Invasion die

Reiter 1

Bakanasan's für den gemeinsamen Kampf gegen die Finsternis gewinnen zu können. Solange Bakanasan aber noch mit seinen eigenen Imperialistischen Gelüsten beschäftigt ist. müssen wir anderen den Kampf eben ohne das Imperium führen. Wir sollten auch so stark genug sein, den Feind auf seine Ausgangspositionen zurückzuwerfen. Freiheit für Karcanon! Tod dem Imperialismus! Agape n’Or Marco Baaran Badulla Lordkanzler von Bagunda


An Adesus Ducatez Protektor Major von Bakanasan Leider haben wir Eure Mitteilung vom Marschäschwan 408 erst Jetzt erhalten. Ihr erwähnt darin zu unserer Verwunderung einen Grenzfluß, den wir angeblich als Bujarill bezeichnet haben sollen. Der einzige uns bekannte Grenzfluß zu Bakanasan ist der Rhud, und der ist es erst, seit Eure Truppen Papaver erobert haben. Dies führt uns zu der Frage, ob etwa ein Dritter Euch eine Botschaft ln unserem Namen geschickt hat, uin die Verhandlungen zu torpedieren? Sollte in einer an Euch gesandten Botschaft, die mit unseren Namen gezeichnet

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ist, tatsächlich der Name Bujanll Vorkommen, so bitten wir Euch, uns Kopien aller Botschaften zuzuschicken, die Euch angeblich von uns gesandt wurden, damit wir sie auf ihre Echtheit überprüfen können. Oder solltet ihr etwa den Bugand meinen? Tatsächlich wurde dieser Name einst in einer fast ausgestorbenen regionalen Mundart Rubrikon's so ähnlich ausgesprochen. Das wäre allerdings unsinnig. Die bagundlschen Truppen haben lediglich im Ein­

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verständnis mit der örtlichen Bevölkerung gewisse Grenzregionen besetzt, die sich im Aufstand gegen

Bakanasan befanden und von den

bakanasanischen Truppen

bereits weitgehend geräumt worden waren. Diese Besetzung erfolgte völlig friedlich und auf Wunsch der Völker Lapathien's, Rubrikon's und der im Erzherzogtum von Althea zusammengefaßten Küstenregionen, die Bagunda um Schutz gegen Bakanasan und um Wiederherstellung der Rechtssicherheit baten. i

Von Greueln bagundischcr Truppen irgendwo auf Myra ist uns nichts bekannt; wenn Ihr dom widersprechende Beweise habt, legt sie uns bitte vor. daß wir die Schuldigen ermitteln und hinrichten können. Da Ihr das alles aber eigentlich selbst wissen müßtet, können wir nur annehmen, daß Eure Botschaft nur propagandistische Zwecke hatte Sie sollte wohl Bagunda auf Karcarion in Mißkredit bringen. Wir müssen Euch leider enttäuschen ihr war* erfolglos. Im übrigen möchten wir Euch darauf hlnwclscn, daß wir Euch ab dem Zeitpunkt. als wir vom Regierungswechsel ln Bakanasan erfuhren. immer nur WaffenstillStandsvorhandlungen anboten und alle Kriegshandlungen gegen Euch einst eilten. Wlr möchten Euch bitten, ln Zukunft auf unsere Angebote oin/.ugohen. Andornfalls müßten wir ernsthaft gegen Euch Vorgehen Marco Baaran Uadullu Lordkanzler und Großherzog von lUguiui


r H 7. r a_ t li Iva, r cl a r Oberster Magistrat von Papaver Vorsitzender der papavischen Kaufmannsgilde an alle IIo r r

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Seid gegrüßt werte Ladys und Slres!

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Der Grund warum ich, ein einfacher Kaufmann dem es eigentlich gar nicht liegt große politische Reden zu schwingen und den das Schicksal dazu bestimmt hat mein geliebtes Fapaver durch diese st ürmisehen 7.v i l eil zu führen, mein Wort an Ruch richte, liegt an den haa r s t r eubendcn Gerüchten die Bagunda ln die Welt gesetzt hat. Der Artikel "Der Fall von Papaver" wird wohl allen noch in guter Erinnerung sein. Zuvor möchte ich noch einige Worte über die Bürger der Stadt Papaveri selbst verlieren. Wie allen bekannt sein wird lebt Papaver zum' größten Teil vom Handel zur See und zu Lande. Der typische Papaver ist deshalb politische relativ uninteressiert, solange diese lebenswichtigen In­ teressen nicht beeinträchtigt werden. Dies hatte sogar Fraxinus Excelsior erkannt und die alten Privilegien, wenigstens zu Beginn seiner Herrschaft nicht angetastet. Erst als er ln seinem Wahnsinn das Maß aller Dinge verlor und auch bei uns alle Chnumgläubigen zu verfolgen begann, wendeten wir uns an Bagunda um dort Schutz zu suchen. Dieser wurde uns auch mit überraschender Berelt wl111gkeit gewährt . Niemals Jedoch wollten wir ein fester Bestandteil Bagundas werden. Wir waren deshalb nicht schlecht erstaunt, als mit den anrückenden bagundlsche» Truppen ein Graf Julie von Papavla auf der Bi ldfl Sehe erschien und sogleich die Magistrate ihrer Ämter enthob.»1'? Als Begründung führte er an, daß nur so eine effektive militärische Verteidigung der Stadt und ihres Umlandes möglich sei. Hier gab cs bereits die ersten Proteste von Seiten der papavischen Kaufmannsgilde, deren Abneigung gegen Jegliche feudale Ordnung schon fast Tradition ist. Durch das Versprechen, daß unsere Privilegien nicht angetastet würden, ließen wir uns Jedoch, wie ich als Vorsitzender gestehen muß, wieder einlullen. Bald schon sollte sich dies aber als reiner Betrug herausstellen. Während sich das Volk von Bakanasan seines Tyrannen entledigte und zu neuer Freiheit fand, wurden die Verhältnisse ln Papaver für uns Händler immer unerträglicher. Zahlreiche lapathlsche Kaufleute, unsere alten Konkurrenten, strömten in die Stadt und begannen systematisch mit bagundischem Gold unsere Märkte zu vernichten. Wo immer s i auftauchten wäre n sie ln der Lage unsere Preise zu unterbieten.^-/ daß Ihre dadurch entstehenden Verluste von " Mittlerwelle ist bewiesen, der bagundIschen Regierung auf gefangen wurden. Diese Entwicklung als der lapathlsche Monopolist und erreichte ihren Höhepunkt, Fahrd Hanlcr, ein Kontor in Papaver eröffnete. Parteigänger Badul las Mit ungeheueren Goldsu mme n riß er nicht nur den Weizenhandel aus La pal lilen und den ohnehin immer geringer werdenden Erzhandel aus Bylhanla an sich sondern auch den gesamten Überseehandel mit Hermund, daß Papaver mittlerweile vollkommen von den riesigen Hinzu kam noch, bakanasan1 sehen Märkten isoliert war. In einer geheimen Sitzung, wir mußten uns vor der Garde des Grafen Julie in aclil nehmen, kam die papavische Kaufmannsgilde schließlich zu dem Entschluß, daß man sich den Bagundern entledigen müsse. Hierbei kam die Tatsache sehr gelegen, daß Papaver niemals offiziell seinen Abfall vom Imperium erklärt hatte. Man brauchte also nur einen Gesandten nach Bakanasan zu entsenden und um Unterstützung gegen bagundlsche Invasoren zu bitten. Um Blutvergießen und Kämpfe zu vermelden wählten wir einen Zeitpunkt in der Graf Julie in seiner


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* "Grafschaft Papavia" mit dem größten Teil seiner Truppen die fälligen Steuern eintreiben würde. Bereits zwei Wochen nachdem unser Gesandter aus Bakanasan zurückgekehrt war, meldeten unsere Gewährsmänner, daß sich mindestens drei Legionen Im Anmarsch befänden. Im Handstreich gelang es uns die ln der Stadt verbliebenen bagundlschen Truppen zu überwältigen. Lediglich das Haupttor blieb ln der Hand der Besatzer und so öffneten wir unseren Befreiern die Nebentore. Von Metzeleien oder Ausschreitungen kann also keine Rede sein, den angesichts der überwältigenden Übermacht ergaben sich schließlich auch die Bagunder die das Haupttor noch besetzt gehalten hatten. "Graf" Julie ließ sich nicht wieder blicken und zog sich mit seinen Truppen nach Lapathien zurück. Auch vom Tod Fahrd Hanlers Ist uns nichts bekannt, da Senator Julius Glaucus, Oberbefehlshaber der nach Papaver entsandten Legionen, alle lapalhischen und bagundlschen Händler aus der Stadt verwies. Mittlerwelle soll das Handelshaus Fahrd Hanler y Brüder wieder sehr aktiv sein. Angeblich soll er, im Auftrag der bagundlschen Regierung, umfangreiche Waffengeschäfte mit einer Terro^gruppe namens Lapalhische Volksfront tätigen. ’ 4h) Mehrzahl meiner Mitbürger ist Jedenfalls froh darüber, daß der bl^undlsche Alptraum nun ein Ende hat. Der Handel mit Bakanasan floriert wie nie zuvor und die Aussicht, daß Papaver in naher Zukunft der Sitz der papavlschen Provinzregierung wird, stellt ungeahnte Profite in Aussicht.

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C.cpondarst Pilling: An alle Loser dos Boten von Karcanon: ln der Chronik im Boten von Karcanon 08/410 übernimmt der Berichterstatter bei der Beschreibung dos bagundlsch-lapathlsch-bakanasanlschen Konflikts offensichtlich die Darstellungsweise der Herrscher Bakanasan's. Wir sehen uns daher gezwungen, in dieser Gegendarstellung den Konflikt auch aus bagundischer und lapathlscher Sicht darzustellen. Unter der lange Jahre dauernden bakanasanischen Fremdherrschaft wurde die alte lapathische Kultur ebenso unterdrückt wie die lapathischen Völker der Lattl, Suevel und Rorni selbst Auch die in ebenfalls In Lapathien beheimate­ ten Sompas und Fraxi waren schweren Repressalien ausgesetzt. Selbst der Gebrauch dieser Namen und der lapathischen Alten Sprache waren verboten. Vor allem unter Fraxinus Excelsior, der die Außenprovinzen in besonders ab­ scheulicher Weise unterdrückte und ausbeutete, fanden daher die Befre^vvtsbewegungen vermehrten Zulauf. Q Diese schlossen sich 405 zum überwiegenden Teil ln der Freien und Vereinten Unabhängigkcltsbewegung der Lapathischen Völker zusammen (in der lapathi­ schen Alten Sprache: Movirnenta d'Indepensa Libre y Unida da Acionabas Lapathicabes (kurz: MILUALes, was in der Alten Sprache soviel wie "die Tapferen“ heißt]). In Anerkennung der gerechten Sache der MILUALes gewährte die Partei des damaligen bagundischen Generals und Oberbefehlshabers Badulla diesen weit­ gehende Unterstützung und schloß mit den MILUALes ein Abkommen zur gegenseitigen Unterstützung. Mit der Ernennung Badulla's zum Lordkanzler und der Anerkennung des Präsidenten der MILUALes. Thomas Kyrill, als Regent von Lapathien gewann dieses Abkommen wie vorgesehen den Charakter eines Staatsvertrags Die Bindung zwischen Lapathien und Bagunda wurde vertieft, indem Thomas Kyrill Lapathien formal als reichsunmittelbares Lehen des König­ reichs Bagunda erhielt und zum Erzherzog von Lapathien ernannt wurde. Das Abkommen zwischen Bagunda und Lapathien verpflichtet Bagunda dazj l, die Vereinigung ganz Lapathien's unter einer einzigen, lapathischen Ro jerung i anzustreben. Daher hat Bagunda keinen Verhandlungsspielraum, wenn es um die territorialen Ansprüche Lapathien's geht. Diese sind gegenüber Bakanasan offengelegt worden; bis zu Beginn der letzten Großoffensive Bakanasan's stan­ den diese Gebiete außer den Ende 408 durch Bakanasan besetzten Tellen Padavia's auch unter der rechtmäßigen Regierung des Regenten von Lapathien, Thomas von Lapathla, Erzherzog von Lapathien. Darüber hinaus hat Bagunda nie irgendwelche territorialen Ansprüche geäußert. Verhandlungsspielraum besteht allenfalls hinsichtlich des Status der einzelnen lapathischen Landschaften; sie müssen nicht Teil des Königreichs von Bagunda sein, sondern können auch durch andere Reiche als Lehen an den Re^ft Yen von Lapathien gegeben werden, der dann lapathische Gouverneure eiv^-zt. Dies setzt natürlich voraus, daß alle innenpolitischen Fragen allein der lapathischen Zentralregierung und den Gouverneuren der einzelnen Herrschaften überlassen bleibt und Lapathien nicht zur Heeresfolge gezwungen werden kann. Insbesondere ist Lapathien seinerseits durch das Abkommen verpflichtet, immer auch die Interessen Bagunda's zu berücksichtigen. Im Abkommen wird allerdings auch jegliche wirtschaftliche, politische oder anderweitige Abhängigkeit vom alten Unterdrücker Bakanasan ausdrücklich ab­ gelehnt. Daraus ergeben sich gewisse Voraussetzungen für eine eventuelle Annahme eines Teils Lapathiens als bakanasanisches Lehen. Alle bagundischen und lapathischen Vorschläge, die auf diesen Rahmenbedin­ gungen beruhen, wurden von Bakanasan bislang abgelehnt. Im übrigen war es Bagunda, das als erstes Verhandlungen anbot. Wir haben auch nicht unsere "Provinzen durch bakanasanisches Gebiet 'ergänzt'". Vielmehr haben wir seit unserem ersten Vorhandlungsgebot lediglich einige Gemarkungen lin Gebiet der gegen Bakanasan revoltierenden Völker offiziell in das Reich aufgenommen, deren Bewohner uns darum baten. Die für diese Bitte vorge­ brachten Gründe waren im allgemeinen, daß erstens die Iiauptorte ihres Gebiets


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ebenso wie die wichtigsten Führer ihrer Völker sich dem Königreich Bagunda bercUs angeschlossen hätten und sie zweitens ihre Rebellion dadurch zu einem erfolgreichen Abschluß bringen wollten, daß sie sich einer Regierung unter­ stehen. die von Ihren eigenen Völkern gestellt und kontrolliert werde wie sie in den Gebieten, die sich Bagund angeschlossen hätten, bereits bestehe Zudem verbänden sie mehr Gemeinsamkeiten ln Kultur und Geschichte mit Bagund als mit Jedem anderen existierenden Staatswesen. Nur vereinzelt wurde auch geäußert, daß sie allein nicht in der Lage seien, Recht und Gesetz wieder Geltung zu verschaffen. In jedem Fall handelte es sich um Gemarkungen, die nicht zu Bakanasan gehörten, ja. In der Regel besaßen sie nicht einmal eine gemeinsame Grenze mit bakanasanischern Gebiet. Während Bagunda sich um eine friedliche Lösung dieses Konflikts bemühte, sammelte Bakanasan seine Truppen im Grenzgebiet. Eine dieser zur Offensive bereitgestellten Einheiten (etwa 15000 Reiter) nahm dann zwischen Jijar und Elul 409 n.P (nicht im Schewat. wie im Boten ange­ geben) nacheinander zwei Spähtrupps und eine Versorgungseinheit - insgesamt etwa 3500 Reiter an deren Rendezvouspunkt im oklischen Grenzgebiet gefangen und feierte dies als großen Sieg über eine angebliche Invasion. Unseren Erachtens fand die Gefangennahme allerdings auf bagundischem Terri­ torium statt, obgleich in einer Gemarkung, deren Aufgabe im Rahmen einer Grenzbegradigung wir Bakanasan angeboten hatten. Unsere Bereitschaft, diesen Grenzzwischenfall zu vergessen, soweit die Gefan­ genen freigelassen und nach Bagunda entlassen würden, honorierte Bakanasan mit einem beleidigenden Brief und der Rücknahme aller Punkte, über die ln den vorhergehenden Verhandlungen Einigkeit erzielt wurde, ja, durch die N'euerhebung weiterer, inakzeptabler Forderungen. Eine Annahme dieser Forderun­ gen unsrerseits wurde offenbar auch nicht erwartet, wie die Invasion von bis­ her über 80000 Reitern in Lapathien ab Adar 409 und der Angriff weiterer 60000 Reiter Im Ophis Bagunda's zeigte. Wieder einmal mußten wir die bittere Erfahrung machen, daß wohl doch diejenigen recht hatten, die uns warnten, daß die Diplomatie für die bakanasanischen Generäle nur die Fortsetzung des Krieges mit andern Mitteln ist. Solange sie nicht weiter verstärkt werden, sind wir mittlerweile durchaus stark genug, die Invasoren zu schlagen. Leider sind aber unseren Spähern zufolge nicht nur noch einmal soviel Reiter bereits auf dem Weg in das Kampfgebiet, uns ist auch klar, daß uns wohl niemals Frieden gewährt werden wird, solange wir Bakanasan keinen entscheidenden Schlag versetzen können. Unsere Trup­ pen aber erreichen nur etwa ein Drittel der bakanasanischen Gosamt-Heeresstärke und müssen zudem teilweise zur Grenzsicherung gegen einen nicht minder landgierigen Nachbarn eingesetzt werden Die Rechnung ist einfach Bakanasan setzt offenbar etwa die Hälfte seiner Truppen gegen uns ein - sind während die Grenzen andernorts so sicher, daß es sich das leisten kann? wir nur etwa 3/4 unserer Einheiten Gegen die Invasoren werfen können. Daraus ergibt sich ein Verhältnis 1:2. Das wird schwer, aber mit der - moraliUnterstützung unserer Verbündetcn und der Hilfe sehen und anderweitigen der Götter können wir es schaffen. Wir möchten nochmals betonen, daß wir diesen Krieg nicht gewollt haben. Uns liegt mehr an der Vermehrung unseres Wohlstands durch friedlichen Handel als an blutigen Kriegen. Geradezu lächerlich aber ist es. wenn die bakanasan!— sehen Corisuln die bagundische Regierung als militaristische Diktatur bezeich­ net. Beide Attribute sind völlig aus der Luft gegriffen Ist es etwa kennzeich­ nend für eine Diktatur, wenn der Schutz der individuellen Froheit und die Bewahrung der kulturellen Identität der Völker Bagunda’s zu den bestimmenden Hauptaufgaben des Staates und der Regierung gezahlt werden? Lud hat -•julta rismus nicht etwas mit der Verherrlichung des Kriegswesens ^u tun und laßt sich nicht zuletzt auch am Verhältnis der Zahl der Angehörigen des Militärs im Vergleich zur Bevölkorungszahl messen? Man vergleiche hier einmal die Vor hältniszahlen für Bagunda mit denen Bakanasan's! Oder man vergleiche die Selbstdarstellungen Bakanasan's ln früheren Ausgaben des Botens!

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Es gibt deutliche Anzeichen daß die dunkle Seite sich zu einem erneuten massiven Angriff auf ganz Karcanon entschlossen hat. In dieser Situation Ist dieser Krieg nicht, nur noch sinnloser als ohnehin, er Ist auch gefährlich, « enn zwei der stärksten Verteidiger sich gegenseitig zerfleischen. Allmählich fragen wir uns. oh die dunkle Seite etwa am Scheitern der Verhandlungen mitgewirkt hat. Wir Jedenfalls bloten auf diesem Wege Bakanasan erneut die Rückkehr zum Verhandlungstisch an. Voraussetzung allerdings Ist ein Rückzug bis zum 30.Siv/ari auf die vor dom bakanasanischen Überfall geltenden Grenzen. Sollte Bakanasan darauf nicht eingehen, wäre das für uns der endgültige Beweis dafür, daß die augenblicklichen Herrscher Bakariasan’s weder frledensfähig noch friedenswillig sind. Der einzige Wog. der dann noch offenstem. Ist. der Sturz der Tyrannen. Für das Prätorium des Königlichen Rats von Bagunda: Marco Baaran Erzherzog Badulla von A1U^| Lordkanzler von Bagunda Thomas von Lapathla Erzherzog und Regent von Lapathien Stellvertr. Lordkanzler von Bagunda

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Wir möchten Euch zu einem Live-Rollenspiel-Wochenende einladen. Um den gewissen Flair aufrecht zu erhalten, machen wir Gewandungen zur Pflicht. Gewandung heißt Kleidung mit Mittelalter- oder Fantasy-Touch, keine Jeans, Turnschuhe, Uhren etc. Außerdem bitten wir die Raucher unter Euch keine gekauften Zigaretten zu rauchen. Steigt für diese Tage auf selbstgedrehte Zigaretten, Zigarren oder Pfeife um. - Mitzubringen sind Teller und Besteck, Schlafsäcke und 30,-DM Conbeitrag. Während des Wochenendes wird nur Münzgeld verwendet (auch für den Beitrag). Eine Mark wird als Silberling bezeichnet, ein Pfennig als Penny. Für Verpflegung wird gesorgt. - Schauplatz ist ein Wirtshaus, d.h. ein Haus, das für Spielzwecke als Wirtshaus dient. Es liegt abseits einer Handelsstraße und dient Euch, den Abenteurern, als Unterkunft. Der Conbeitrag wird vom Wirt als Vollpen­ sion eingesammelt. Darin sind die Hauptgerichte und je ein Getränk und die Über­ nachtung enthalten. Es können zusätzliche Getränke und Mahlzeiten in der Wirts^^?tube gekauft werden. Ungefähre Preise: Bier vom Faß (11): ISilberling, 50 Pen^:ies; Wein (0,2): 50P; Milch (0,2): 20P; Wasser (0,2): 10P; Cave 90° (0,2) 2S; Brotzeit 3S; Müsli IS. - Am Samstag findet ein Geländespiel mit anschließendem Spanferkelessen statt. Alle Infos in Kurzform: Ort: Dornberg nahe Amberg/Oberpfalz (siehe Karte), Zeit: 27.07. (Nachmittag) bis 29.07. (Vormittag). Beitrag: 30 Silberlinge, Auflagen: Gewandungspflicht, nur Münzgeld, Teller-Besteck-Schlafsack mitbringen Verbindliche Anmeldung: Mit 10DM Vorauszahlung bis spätestens 14.07.1990 an: Robert Adunka Kahlhofstr. 23 8452 Hirschau 09622/1309 Bei Minderjährigen ist die Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten nicht zu vergessen. Zur Klarstellung: Dieses Treffen wird nicht von Welt der Waben oder Verein der Freunde Myras ausgerichtet, aber Myraner sind herzlich eingeladen.




Bote von Karcanon 40

Tischri 410 n.P. Saluton Euch allen!

Einen Gruß zuerst an all jene, die das Myratreffen besuchten - schön daß Ihr gekommen seid. Alle anderen haben Pech gehabt, denn auch wenn sich wetterbe­ dingt kaum jemand fand, der beim Geländespiel mitmachen wollte (es wird nachge­ holt - versprochen!), und wenn auch Sascha Rheindorf, der eigentliche Spiellei­ ter von Karnicon fehlte ("eigentlich", weil er eigentlich längst eine Auswer­ tung hätte machen sollen - aber er hat die ihm zur Verfügung stehende Zeit während der Grundausbildung wohl überschätzt), so hat es sich doch gelohnt. Zu den Gästen gehörten neben Wolfgang Röfke (alle Jahre wieder), dem Leiter der Thauria-Briefspielo (ehemals "Götterwelt" &Co.) und den ehemaligen Spielleitern Micheal Bcrbner (Karnicon), Frank Kleinwächter (Ysatinga) sowie Werner Arend (Corigani) auch der ehemalige Spielleiter von Yhllgord (das heute Gwynamer heißt), Marcus Hailer und einige Spieler. Beim Samstagsbankett in den Katakom­ ben von DaPino trugen dann auch einige ihre Gewandung - etwas, was sich hoffent­ lich noch weiter verbreitet unter den Myranern. Schon diesmal war vereinzelt zu hören, ohne Gewandung käme man sich am Tisch fast deplaziert vor. Wenn es einen Preis für die der Myrakultur gemäßeste Kultur gegeben hätte, wäre er zwischen zwei Bewohnern Ysatingas verteilt worden - mehr sei nicht verraten. Auch ohne Auswertungsprogramm schreitet die Computerisierung der Auswertung voran. Ich weise darum nochmals darauf hin, sich Regel 19 anzuschauen und die in Bote 36 verkündete Hcereszahlbeschränkung einzuhalten: Maximal 50 Heere pro Reich, davon MAXIMAL 20 REICHSHEERE. Dazu kommen pro REP nochmal bis zu zehn Reichs- und zehn Provinzheere. Eine weitere Veränderung: In Teil 1 des Spiel­ zuges führt Ihr künftig nur noch die Heere, deren Standort, Stärke oder Befehl sich ändert. Die anderen Heere hat der Computer bereits und verwaltet sie Euren Befehlen gemäß, falls Feindheere darauf treffen oder in einem ständig ausgespäh­ ten Gebiet sich etwas regt. Teill des Spielzugs wird dementsprechend viel kür­ zer - ich hoffe, das Teil3 dafür künftig länger wird... Ein Lob hierbei an das Reich- Bagunda und seine Goldene Herrscherin Kaganda Dimbula - hier versteht es jemand, auch NSCs Leben einzuhauchen. Ein Lob auch an Bakanasan, das die Hofberichterstattung Bagunds nun mit einem eigenen Reichsboten beantwortet hat zur Nachahmung empfohlen! Erwähnenswert sonst noch die sehr lebendige "Mittei­ lung" über die Schlacht von Alandean - auch die Bruderschaft hat Kultur... Bagunda ist und bleibt vorerst das Thema, und bevor ich ein paar der aus unbekannter Quelle stammenden Bagund-Witze schreibe, noch mein Agape n'Or, Euer

%KMirx-r‘*K$L Nachrichten und Gerüchte: Neulich in Bagund: Badulla und Redaaka, die Orakelsprecherin, sitzen wieder ein­ mal zusammen. Fragt sie: "Nun, Marco, ist es schön, die Zeit mit mir zu ver­ bringen?" Sagt er:"Ach Redaaka, mit Dir ist es noch schöner als mit der Golde­ nen Königin". Sagt sie:"Ja... das sagt Bofri auch immer". Badulla hält eine Parade in Lapathia ab. Am Straßenrand stehen kleine Mädchen mit Blumenbündeln Spalier. Ein Mädchen aber hat ein Grasbüschel in der Hand, und als Badulla das sieht, hält er an. Als das kleine Mädchen ihm sein Grünzeug hinhält, fragt Badulla: "Was soll ich denn damit machen?" Da antwortet das Mädchen:"Essen". Als Badulla sie fragend ansieht, erklärt sie: "Alle Leute sagen, erst wenn Badulla ins Gras beißt wird es uns besser gehen!" gez. Lapathische Befreiungsfront Kindermund tut Wahrheit kund. Orakelspruch des Orakels von Kalampc: "Es ist nicht alles Gold, was glänzt manchmal sind es Schwerter in der Nacht..." Orakelspruch des Orakels von Kalampe: "Priester, die ihre Berufung vergessen, sind wie Drachen ohne Feuer, wie Flüsse ohne Wasser - wie Herrscher ohne Gerech­ tigkeit..."

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Mitteilungen Aus der Schlacht von Alandean

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Der Heermeister der Bruderschaft, Antallas Kuturgur, an die chalkidischen Speerträger beim Angriff der Ersten Kavallerie Bagundas: "Laßt sie nur dicht heran, Leute, bis ihr das Schnauben der Rosse im Gesicht spürt. Dann - und nicht eher - werft; und zielt mir tief, auf die Brust der Pferde, und zieht das Schwert. So habe ich noch alle Reiter geschlagen. Die chalkidischen Speerträger der Bruderschaft rückten in tiefen Kolonnen heran. Sie trugen schwere Schilde und Speere zu Stoß und Wurf. Als die bagundischen Reiter heran waren, kniete die erste Reihe zu Boden und stemmte die Speere ein. Die hinteren Reihen warfen. Der Tod des Erzherzogs Anian Turcas, Dux von CaldQn, hatte mit seinen schwarz gepanzerten Kriegern furchtbar unter den tapferen Streitern Bagunds gewütet. Da erschien, als die Schlacht ihrem Höhepunkt zustrebte, Thomas, der Erzherzog und Regent von Lapathien, selber, an der Spitze ein­ er ausgesuchten Reiterschar, überlebende der Goldenen Garde. "Auf den Heerführer!" schrie er. Laßt ihn nicht entkommen! Speere! Werft!" Anian riß einen Brontolederschild in die Höhe - in diesem Augenblick flog des Thomas Wurflanze und hätte den Dux durchbohrt, wäre das zähe Brontoleder nicht gewesen. "Schlagt sie zurück!" rief Anian und rannte mit solcher Gewalt gegen den Erzherzog, daß dieser rücklings niederstürzte; sein Pferd hatte er längst im Getümmel verloren. Zwei, ebenfalls abgesessene, Gardisten deckten den Regenten, der sich wieder aufrappeln konnte. "Vorwärts," vernahm man wieder seine Stimme, "auf den Heerführer, laßt uns sehen, ob die Bruderschaft nicht zu schlagen ist!" So rief Thomas von Lapathien und wog einen neuen Wurfspeer, den ihm seine Krieger gereicht hatten. "Gebt mir drei Speere!" sprach Anian und legte Schild und Schwert bei­ seite, dann trat er vor. Der Erzherzog warf - und meisterhaft war sein Wurf gezielt, scharf auf des Dux Helraöffnung. Aber Anian bog den Kopf zur Rechten, und vorbei schoss die kräftig ge­ schleuderte Eschenlanze. Sowie Anian mit der Rechten nun seinen ersten Speer entsandte, warf sich Thomas auf den Boden; der Speer ging fehl. Rasch war der Erzherzog wieder auf den Füßen und schoß, wie der Blitz, auf den Dux los; den zweiten Speer, den Anians Rechte entsandte, fing er mit dem Schild. Aber der Dux hatte diesmal augenblicklich, nach dem Wurf aus der Rechten, auch aus der gleich geübten Linken eine Lanze geschleudert, und diese, von dem Erzherzog nicht bemerkt, durchbohrte den Schuppenpanzer und die Brust des tapferen Mannes, im Rücken hervordringend. Er fiel. "Chai-red-din!" gellte da ein lange nicht mehr gehörter Schlachtruf aus dem Munde des Anian Turcas, "Chai-red-din!" Da faßte die Bagunder Entsetzen, denn nach Marco Baaran galt Thomas von Lapathien als einer der ersten Helden von Bagund. Sie schrien laut auf, wandten den Rücken und flohen, in wilden Sätzen, ordnungslos, verfolgt von Anians schwarzen Kriegern.


r ERKLÄRUNG Da wir von dem ehrenwerten Adesus Ducatez. Consul von Bakanasan. Protektor Maximus des Bakanasanisehen Reiches und Prätor Maximus der Legionen um eine Erklärung gebeten worden sind, warum sich die Heere der PURPURNEN BRUDERSCHAFT an dem gerechten Krieg gegen das Reich BUGANDA, das sich seit einiger Zeit Bagund nennt, beteiligen, haben wir uns entschieden, diese Erklärung allgemein zu veröffentlichen, auch um der sicher zu erwartenden bagundischen Propagandaflut entgegenzutreten. Vor nunmehr fünf Jahren, im Aw 405 nP, trat das Reich Buganda, mit seiner Hohen Königin, KAGANDA DIMBULA, dem Helionischen Seebund bei. Der damalige Erste Hogemon des Seehundes, der Archon CHAIREDDIN DE VALMORE, übertrug damit die Strategie (= Provinz) TRANSJONGSAI an Kaganda zur Verwaltung und ernannte sie zur Stratege (= Statthalterin). Die Strategie Transjongsai umfasste wesentliche Gebiete, die heute von Bagund verschiedene Bezeichnungen erhalten haben. Hauptsächlich handelt es sich um die Bathrongebiete der Grafschaft PHIALEIA und des Erzherzogtums LAPATHIEN. Diese Gebiete waren von den Heeren der BRUDERSCHAFT erobert worden. Der Bau der Burg Palimeda, auf Befehl des Archon, fällt ebenfalls in diese Zeit. Im GARANTIEBRIEF VOM ADAR 405 nP wurden die gegenseitigen Rechte und Verpflichtungen zwischen Buganda und der BRUDERSCHAFT schriftlich niedergelegt. Und bis ins Frühjahr 406 hielt sich Buganda an seine Abmachungen. Dann, im Marschäschwan 406, erfolgte der Verrat. Die BRUDERSCHAFT war damals in Schwierigkeiten gekommen, da Chaireddin de Valmore für einige Zeit als verschollen galt. Buganda erkannte seinen designierten Nachfolger, URSUS GOLDMASKE, nicht an. General Badulla, wie er sich damals bescheiden nannte, zog die Garnisonen der BRUDERSCHAFT mit dunklen Mitteln auf seine Seite, riss Transjongsai von ihrem Gebiet los und verkündete kühn, erst wenn ein rechtmässiger Archon die BRUDERSCHAFT beherrschen würde, gäbe Buganda die Strategie zurück! Aber das Lügengespinst des Generals hielt nicht lange - Chaireddin kehrte zurück! Nun musste Buganda Farbe bekennen - und das tat es Die Strategie wurde in irgendwelche obskuren Lehnsfürstentümer auch. kein Wort mehr von einer Rückgabe oder wenigstens einer aufgetei1t Transjongsai wurde Reichsgebiet gleichwertigen Entschädigung. Bugandas. Unrechtmaässig! Chaireddin selbst war es in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr vergönnt, sich um diesen Verrat zu kümmern. Zu viele andere Aufgaben forderten den Herrscher. Bis zu seinem schmälichen Ende durch die aufgehetzten Fanatiker des Lichtgottes CHNUM. Doch jetzt, im Aw 410, ist die Zeit gekommen, jetzt muss Buganda. zu seinem Verrat stehen! Die Heere der Badu11a muss jetzt BRUDERSCHAFT haben den Jongsai überschritten, Nueve Ralanda und auf Kagunda und Palimeda stossen weitere Alandean sind genommen, Heere vor und vor Lapathia stehen Truppen Bakanasans und der BRUDERSCHAFT.


Doch trotz des abscheulichen Verrates Bugandas ist die BRUDERSCHAFT nicht darauf aus, dieses Reich zu vernichten, bei Borgons Faust! Wir sind noch immer, oder wieder, bereit zu verhandeln. Auch wenn dieses Wort in Bugandn bisher nur ein Trick war, ein Trick um immer mehr Gebiet Bakanasans an sich zu reissen! Ja, auch der Krieg Bakanasans ist gerecht - wenn es gerecht ist, sich geraubtes wieder zu holen!

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Wenn Kaganda Dimbula, wenn vor allem der wahre Machthaber Bagunds, Grossherzog Marco Baaran Budulla, Lordkanzler von Bagunda, Erster Prätor des Reichs, wenn der Adel Bagunds bereit ist, der schwören, in ihrer BRUDERSCHAFT die URFEHDE zu ursprünglichen Bedeutung, wenn Bagund bereit ist 30 000 Krieger und 300 Schiffe zur Wiedereroberung der Insel Rillanon von den Schergen des ARUS UR EKLAS zu stellen und wenn Bagund bereit wäre eine Besatzung von 5 000 Kriegern der BRUDERSCHAFT in Nueve Ralanda, bei gleichzeitiger Anwesenheit von beliebig vielen, bagundischen Truppen, zu dulden, wenn Bagund zu all dem bereit wäre, dann wäre die BRUDERSCHAFT bereit, förmlich und für alle Zeiten auf alle Ansprüche auf das Gebiet des ehemaligen Transjongsai zu verzichten. Das ist das Angebot der BRUDERSCHAFT, an Bagund ist es jetzt darauf zu antworten.

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VALDRAN YR RAUTHA Comes von Mermidon Kriegsherr der BRUDERSCHAFT Archonregentor

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Gegeben im Feldlager der BRUDERSCHAFT vor Lapathia,

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¥ Antwort des

Marco Buaran Erzherzog Badulla von Althea auf die "Erklärung" des Valdran Yr Rautha Valdran Yr Rautha verbreitete eine "Erklärung", in der er den Überfall der Purpurnen Bruderschaft auf Lapathien und Bagunda zu begründen suchte. Diese Erklärung nimmt es jedoch mit den Tatsachen nicht allzu genau. So beginnt die Geschichte der Beziehungen zwischen Bagunda und der Bruder­ schaft nicht erst mit dem Beitritt des damaligen Königreichs Buganda zum Helionischen Seebund. Dieser war vielmehr das Ergebnis eines Überfalls durch die plündernden Horden des Ursus Goldmaske, die damals wie heute die Truppen des Comes von Mermidon mordeten, brandschatzten, die Frauen schändeten und die Zivilbevölkerung in jeder erdenklichen Weise quälten und drangsalierten. In mehreren Gefechten mußten sie Verluste hinnehmen, und schließlich führten unsere Aufforderungen an Chaireddin zum Erfolg: befahl Ursus Goldmaske den Rückzug und bot uns einige Gemarkungen > "Strategie Trans-Jongsai" an, die die Bruderschaft zuvor von Buganda und anderen Nachbarn geraubt hatte. Diese Gemarkungen bildeten weder ethnisch noch kulturell eine Einheit, so daß wir auch auf entsprechende Eingaben der Bevölkerung hin im Zuge der Reichsreform und Neuordnung der Reichsgebiete diese Gebiete entspx-echend der Verteilung der Völkerschaften und Kulturen in die Markgrafschaft Phialeia und die zu Lapathien gehörige Herrschaft Anthrizien aufteilten. Beide Provinzen wurden durch bagundische Gebiete ergänzt, die zwar ethnisch und kulturell zur jeweiligen Provinz ge­ hörten, aber zuvor durch Staatsgrenzen von ihr abgetrennt waren. Daß wir das Regime des Mordbrenners Ursus Goldmaske nicht anerkennen konnten, durfte niemanden wundern, der diese Vorgeschichte kennt. Der zurück gekehrte Chaireddin aber und sein Nachfolger haben bis heute niemals irgendwelche Forderungen in Bezug auf das sogenannte "Trans-Jongsai" erhoben noch auch nur auf unsere Botschaften und Anfragen geantwortet. Stattdessen ist nun Valdran Yr Rautha wiederum plündernd und mordbrennend, wie jeder weiß, der die Nachrichten aus Anthrizien verfolgt hat in Anthrizien eingefallen, um durch Raub seine Reichtümer zu vermehren und durch billige Siege über Dorfbewohner Ruhm zu erwerben. Er läßt einfache Landleute, die nie irgendjemandem etwas getan haben, foltern und auf bestialische Weise ermorden, nur w-eil sie den Fehler begangen haben, w'ie ihre Väter und Vorväter Chnura zu verehren. Dies begründet er nun mit einem angeblichen "gerechten Krieg" (wie kann man bei solchen Methoden der Kriegsführung so etwas für sich in Anspruch nehmen??) gegen Bagunda, daß sich unrechtmäßig Gebiete angeeignet habe. Dazu möchten wir nur auf unsere bisherigen Aussagen zu diesem Therr^N, verweisen. Der Krieg Bakanasan’s gegen Bagunda ist in keinster Weis^ J "gerecht", sondern richtet sich in imperialistischer Weise gegen das Frei­ heitsstreben der lapathischen Völker, welches von Bagunda unterstützt wird. Offenbar ist es aber Valdran Yr Rautha nur zu bewußt, daß die Bevölke­ rung Anthriziens keineswegs unter die Knute der Bruderschaft zurück will. Er Lut nämlich nichts, um sie für sich zu gewinnen, im Gegenteil. Er ver­ wüstet ihre Ländereien und verbrennt ihre Dörfer, stürzt sie in Armut und Elend, raubt ihnen alles, was nur irgendeinen Wert hat und weggeschleppt worden kann. Und hinter seinen Truppen her ziehen Räuberbanden, die den Flüchtlingen mit seiner Erlaubnis auch noch das wenige nehmen, was er nicht selbst brauchen konnte. Die von ihm herangezogene Vorgeschichte ist also nur ein Vorwand für einen Raubzug unter Ausnutzung der militärischen Bedrängnis Bagunda’s. Trotz alldem wird er eine positive Antwort auf sein Waffenstillstandsange­ bot erhalten. Der Kampf gegen Arus Ur Eklas geht vor. Allerdings müssen wir die Rückgabe der geraubten Güter an die Bevölkerung Anthriziens und eine Entschädigung für die angerichteten Schäden sowje die Bestrafung der


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schlimmsten Übergriffe verlangen. Valdran Yr Rautha’s Aufforderung, Truppen gegen Arus Ur Eklas zu Verfügung zu stellen, ist jedoch völlig überfliißig. Schließlich waren wir es, die als erste ein gemoinsames Vorgehen gegen die Machte der Finsternis forderten. An welcher Front nun aber welche Truppen eingesetzt werden, ist nicht Sache der Bruderschaft, sondern der Alliierten Armeeführung unter Signifer von Dyvenloon. Voraus­ setzung für jede Zusammenarbeit mit der Bruderschaft aber wäre es, daß sie endlich die blutigen Verfolgungen der Anhänger Chnum’s einstellt und mit uns sowie auch mit dem Bund der Chnumgläubigen in Verhandlungen über die Zukunft des Chnumglaubens im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft eintritt. Mir persönlich wäre hier auch eine Lösung denkbar, die den Chnumgläubigen, die dies nach den bisherigen Verfolgungen wünschen, die Ausreise mit all ihrem Hab und Gut erlaubt, während den verbleibenden Gläubigen zwar die Glaubensausübung gestattet, die Mission aber verboten ist. Ich bin auch bereit, eine große Zahl von Flüchtlingen im Erzherzogtum von Althea aufzunehmen, ich kann hier aber nicht für alle bagundischen Provinzen sprechen. Tod der Finsternis! Marco Baaran Erzherzog Badulla von Althea

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Mitteilung, zur Veröffentlichung im Boten: An alle Mitglieder des BdB

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Wir würden es begrüßen, zwecks Übersichtlichkeit der Augenblick­ lichen Situation, zu erfahren, welche Reiche sich noch zum BdB bekennen und wer den Vorsitz führt. Es wäre außerdem auch gut, einmal zu erfahren, ob BdB-Mitglieder in irgendwelche kriege­ rischen Auseinandersetzungen verwickelt sind. Laufen irgendwelche diplomatischen Aktivitäten (Nachricht hier­ über vielleicht über Botschaften). Eine Koordination der Aktivitäten der BdB-Mitglieder erscheint uns im Augenblick angesichts der anstehenden Geschehnisse dring-

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lieh und wünschenswert!

In Erwartung von Antworten. Laßt tausend Blumen blühen. König Europiep von Quadrophenia Großfürst von Cabaelon Mitglied des Fürstenrates

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w (Das aktuelle bakanasanlsche Nachrichtenblatt) i

ERNEUTER

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BAKANASANS

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BAGUNDA

p^naver/Norton: Dank der genialen Planung Acrym Boldhos, Praetor Maxlmus der bakansanlachen Reichstlütte und der nicht weniger fähigen Ausführung durch Ealdor Sceres, Proconsul von Samnium, ist es Bakanasan gelungen die bagundische Hafenstadt Norton, trotz einer feindlichen Übermacht, im Handstreich zu nehmen. Einer Verlautbarung aus dem Hauptquartier der Machairas-Legionen zufolge gerieten hierbei der Stadtkommandant Resa Mahalsy und der Heerführer, der in Norton stationierten Reichsheere, Waldo von Rubrla mit 489 seiner Soldaten ln bakanasanische Gefangenschaft. Beide sollen sich durch herausragende Tapferkeit ausgezeichnet haben. Wie uns unser Korrespondent vor Ort mitteilte, wurde bei den Kämpfen, die sich hauptsächlich im Hafengebiet und vor der Stadt abspielten, die Stadtbevölkerung kaum in Mitleidenschaft gezogen. Mittlerweile konnte auch die nächtliche Ausgangssperre wieder gelockert werden Die ersten bakanasanlschen Frachtschiffe aus Papaver und Bovlanum liefen bereits in den Hafen ein um die Stadt und ihre Bevölkerung mit den nötigsten Gütern zu versorgen. Auf die Frage warum der Senat diesen Angriff befohlen hätte entgegnete Galus V. Senna, Consul von Bakanasan und Praetor Maximus der Machairas-Legionen, daß dies lediglich eine Reaktion auf das vollkommene Fehlen jeglicher Verharidlungsbereitschaft auf bagundischer Seite sei. Sollte das Prätorlum von Bagunda das aktuelle Verhandlungsangebot aus Bakanasan akzeptieren, so wäre man durchaus bereit Norton wieder zu räumen. UMNTOR

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Bakanasan/Malvec-1; Wie uns die Pressestelle des Senats mitteilte, entsprechen Gerüchte über die Ankunft einer Botschaft aus Umntor den Tatsachen. Fürst Tamar von Malveel bietet darin die Rückkehr Umntors zum Reich an, wenn die feudale Gesellschaftsordnung beibehalten und er zum Herzog ernannt wird. Gleichzeitig fordert er zum Volkstribun und zum Proconsul vor. Umntor ernannt zu werden. Obwohl noch heftige Diskussionen über dieses Angebot sowohl im Senat als auch in der Volksversammlung im Gange sind, zeichnet sich mittlerweile doch eine Mehrheit ab, die bereit ist für die Rückkehr Umntors zu stimmen. Dies würde die Bereitstellung eines umfangreichen Paketes an Hilfsmaßnahmen bedeuten. über den Verbleib des abtrünnigen Exherzogs von Umntor Vincent McDragon liegen keine gesicherten Informationen vor.

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P^^^nasan/Papavei..; Wie uns der Senatssprecher Casslus Antonius Aula mitteilte, hat der Senat und die Volksversammlung, mit nur einer Stimme Mehrheit, Bagunda ein neues Verhandlungsangebot unterbreitet, wie Casslus A. Aula wörtlich sagte, stellt es das Äußerste dar zu dem sich Bakanasan noch bere1t£lndet. Sollte Bagunda erneut ablehnen, so trägt allein dessen Reichsführung die Verantwortung für den weiteren Kriegsverlauf . Folgende Punkte wurden unterbreitet: - alle Gebiete Lapathlens lm Ophis des Bagund werden bakanasanlsch - geltende Rechte, sowie kulturelle Eigenheiten der lapathlschen i Bevölkerung werden nicht angetastet - Öffnung der Grenzen in den bagundischen Teil Lapathlens (event. | Zollunion) ly^oapaver wird zur freien Reichsstadt erklärt .Rückgabe Nortons an Bagunda bei Gewährung eines bakanasanlschen Flottenstützpunktes an der bagundischen Küste des Golfes von Rhud - Zahlung einer Kriegsentschädigung von 50000 GS - Bakanasan nimmt die Stadt Refala mit allen Befestigungen als Lehen von Bagunda - Endgültiger Verzicht Bakanasans auf die Provinz Pannonia - Rückführung aller Kriegsgefangenen nach Bagunda - Bakanasan stellt 10 Legionen für den Kampf gegen Arus ur Eklas

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F*t' ledensvertraa m 1 t: Karalo-Floran Rustjllae: Wie uns der Protektor Maximus des Bakanasan i scher. Reiches mitteilte, steht ein Fricdensvertrag mit Karalo-Floran kurz vor dem Abschluß. Mit der Abtretung von Rest-Enceboltor und einer neuen letzten Grenzziehung zwischen beiden Reichen konnten auch die Meinungsverschiedenheiten belgelegt werden,

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Bakanasan: Mit einer aufsehenerregenden Rede vor dem Senat trat über und Kerrscher j^T^fcrraoba ron, einstmals der Prächtige genannt v rtidlifee, wieder an das Licht der Öffentlichkeit. aus der er durch Nachdem er sich von den Entbehrungen der Kerkerhaft, eine Generalamnestle anläßlich des Sturzes des Tyrannen Fraxinus Excelslor freigekonunen war, ln einer Stadtvilla des Adesus Ducatez zu Crlsls, erholt hat, scheint er sich nun mit politischen Mitteln wieder um Einfluß ln Mldllfee bemühen zu wollen. Angeblich hat er sucn bereits um die bakansanIsche Staatsbürgerschaft beworben. Flng«-we hte wollen wissen, daß sein nächstes Ziel das Proconsulat von Mldllfee sei .


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Pakanar.an: Mit überwältigender Mehrheit Ist Senator Casslus Antonius Aula z.iirr. neuen Sprecher des b.ik.insiuilachen Senates gewählt worden. Der Großgrundbesitzer i s l einer der reichsten Rotorlker und Jurist Eakanasans. während der Herrschaf. dos Regentors wurde er auf Grund seiner rcllg 1 äsen und politischen Überzeugung enteignet und für vogelfrel erklärt. Hierauf ging er in den Untergrund und führte ln der Provinz SamnI um eine Widerstandsbewegung# die eng mit den Crusenrcltern zusammenarbe1 tote. Politisch gehört er dem konservativen Flügel des Senates an und bildet 30 ein ideales Gleichgewicht zu der eher liberalen Einstellung des Consuls und Praetor Maxi raus Adesus Ducatez.

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Papavor: das Nach der Rückkehr der papavischen Metropole in BakanasanIsche Reich konnten dort erstmals wieder freie Wahlen zum Stadtmagistrat abgehalten werden, Mit überwältigender Mehrheit wurde der von dör Militärverwaltung eingesetzte Oberste Magistrat Ezrath Kardar# Vorsitzender der papavischen Kaufmannsgilde# ln seinem Amt . bestätigt. Hör L

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Papave-r: Nachdem sich mehrere lapathlsche Dörfer geweigert hatten Schutzgelder an die "Lapathlsche Volksfront" zu entrichten, kam e3 zu grausamen Ausschreitungen dieser Terrorgruppe gegen wehrlose Bürger. Die Militärverwaltung von Bakanasanisch-Lapathlen hat deshalb die Bildung eines Sondereinsatzkommandos aus bakanasanischen Elitetruppen angeordnet um dem barbarischen Treiben dieser Verbrecher ein Ende bereiten und die lapathlsche Landbevölkerung wirksamer schützen können. Wie aus dem Amt für innere Sicherheit bekannt wurde sollen Terroristen der "Lapathischen Volksfront" hauptsächlich aus bagundlschen Grenzgebiet stammen und über das Handelshaus Fahrd Hanler y Brüder mit Waffen versorgt werden. Pa pa \r& r~

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Hochschule

Papaver: Nach dem Willen des Senates soll Papaver nicht nur das wirtschaftliche# sondern auch das kulturelle Zentrum von MachalrasBakanasan werden. Aus diesem Grund wird noch ln diesem Jahr der Grundstein für eine Hochschule gelegt. Bereits im nächsten Jahr sollen die retorische und juristische


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Fakultät den Lehrbetrieb aufnehmen. Im Zuge der umfangreichen Baumaßnahmen sollen eine philosophische, eine literarische und eine historische Fakultät hinzukommen. Auch die Bakanasanische Reichskirche erwägt die Gründung einer theologischen und weißmagischen Fakultät. Nach einem Friedensschluß soll die Hochschule auch für bagundIsche Studenten offenstehen. E n p a v 1, p; c: h «=•;

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papaver: Wie uns unser Korrespondent für Wi rtschafLsfrayen in Papaver mlttcllte, hat sich die "Papavlsche Kaufmannsgllde" auf ihrer letzten Sitzung für aufgelost erklärt. Gleichzeitig gab Ezrath Kardar die Gründung der "Papavischen Hanse" bekannt. ^^el dieser neuen Handelsorganisation ist der Aufbau eines '"'^kernatlonalen Handelsnetzes, das einmal ganz Karcanon umfassen soll, vüUion jetzt haben zahlreiche, einflußreiche Handelshäuser in Bovianum, Rusellac, Arplnlum, Alba Fucens und sogar Rcfala ihr Interesse an einer Mitgliedschaft in der "Papavischen Hanse" und der Eröffnung eines Kontors in Papaver zu erkennen gegeben. Auch ausländische Handelshäuser haben bereits Erkundigungen eingezogen. Um den zu erwartenden Andrang befriedigen zu können wird der bereits bestehende Zivilhafen auf 400 Liegeplätze für Überseeschiffe erweitert. Eine Sanierung des Hafengeländes soll Platz für die nötigen Werftanlagen, Lagerhäuser und Bürogebäude schaffen. Tarenum

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: Cr lsl s (Ta re mim) : Mit sofortiger Wirkung erhält Tarenum, Hauptstadt der Provinz Mldllfee, seinen alten Namen Cr Isis zurück. Der Senat gab damit dem Drängen des midi i fee Ischen Volkstr ifcur.s Vermiou Cley, des Proconsuls von Midiifee Marcus Antonius Galba und des Consuls Aiesus Ducatez statt, die schon seit geraumer Zeit eine Beseitigung dieses wenig erfreulichen Umstandes forderten. Es zeigt sich damit eine klare Tendenz, daß die Revolutionszeit, die alle Erinnerungen an die schmachvolle Vergangenheit ausmerzen wollte, ihrem Ende entgegengeht.

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dem Zuge der Normalisierung der Verhältnisse mit Im Crisls : Nachbarreich Mldligur hat die Provinzreyleiurig von Midi 1 fee se i ne - und Ophisgrenzcn geöffnet. Für Zlvllpersoner. ist nun ein freier R e i Handelsverkehr nach Mldligur möglich.

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NACHRICHTEN

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In einer Reichssynode zu Anthemis, ln der alle hohen I

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r Kleriker der Bakanasanlschen Relchsklrche und alle Großmeister der waren, erklärte OrdensgemeincchafLen vertreten bakanasan Ischen noch amtierender Primas der Bakanasanlschen Kosmas 1us Bestetor, Reichskirche und Er.zbli>cho£ von Anthemis, Oie Wiedereinsetzung des n Bakanasan für abgeschlossen. ?’.:.i::'.jl.ai:L-.nc r-t t er von llen seinen Ämtern zurück und gab seinen Gleich.o i L i g Entschluß bekannt ln den Orden der Anarier clnzutreten um dort als einfacher Mönch zu leben. Ebenfalls wurde auf. der Synode beschlossen für alle Anhänger des Art a n1 sehen G1a ubc n s ein Toleranzedikt zu erlassen und auf der 1igur1 sehen Eben«’ zusammen mit Midligur einen großen Artantempel zu errlebten. Erzbischof Nachfo]uer

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Bakanasan

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Auf der Reichssynode von Anthemis gab Kosmas 1us* Bestetor seinen Rücktritt als Trimas von Bakanasan bekannt, Bei der anschließend durchgeführten Wahl wurde Clod Tyriaid, Erzbischof von Bakanasan, mit großer Mehrheit zum neuen Primas der Bakanasanlschen Reichskirche und damit auch zum Erzbischof von Anthemis bestimmt, Wie aus kirchlichen Kreisen bekannt wurde Ist mittlerweile auch die Bestätigung von Sukor, dem Höchstpriester des Chnum, eingetroffen. Die feierliche Amtseinführung wird noch ln diesem Jahr erfolgen. Der Nachfolger Clod Tyr Saids auf dem Stuhl des Erzbischofs von Bakaii.j^on wird voraussichtlich dessen Weihbischof Aldarich Stuart, derzeit noch oberster Lehrmeister der neugegründeten theologischen Hochschule von Bakanasan, sein. ArJ ?■’. 1:

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Bakanasan/SaPlenum: Was schon seit geraumer Zeit vermutet wurde ist nun ln die Tat umgesetzt worden. Vor zwei Tagen hat der Senat mit großer Mehrheit die Wiederbewaffnung des Ordens der Chnumlten' beschlossen. Vor der Kaiserzeit war dieser Orden, neben zwei anderen, der bewaff­ nete Arm der Bakanasanlschen Reichskirche. Wachholder II. sah darin jedoch eine Bedrohung seiner Macht und verbot alle waffentragende Orden. Lediglich die Chnumlten durften als Glaubensgemeinschaft weiterexlstiercn und nahmen künftig die Aufgabe von Glaubenswächtern wahr. Sie besetzten die Kirchengerichte und achteten auf die Reinheit des Chnumglaubcns ln Bakanasan. Aus diesem Grund wurden sie auch unter der Diktatur des Fraxlnüs Excclsior zu den meistgejagtesten Gläubigen Bakanasans. Derzeit ist Commodus Saeculus, ein fanatischer Chnumgläublger, Großmeister der Chnumlten. Angesichts der zunehmenden Macht der Finsternis ln Karcanori dürfte dies vielleicht sogar von Vorteil sein.

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Karo 1 o — f* 1 or a n r- n 1~ o, r- n cl g 1: Chnumpt i e s t e lr n c hi Bakanasan Cor f1n1 um:

Mit großen Feierlichkeiten, die durch ein Hochamt, das von Julius Treverus, Erzbischof von Corflnlum, Adaz Prompt, Erzbischof von Papaver, und Aldarich Stuart, designierter Erzbischof von Bakanasan zelebriert wurde, wurde die erste Gruppe von Chnumpriestern aus Karalo-Floran ln Corflnlum, der Hauptstadt der Provinz Bythanla empfangen. Neben der kirchlichen, fehlte es auch an politischer

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Prominenz nicht. Als Vertreter des Senats waren der con—l r*i.,« „ Senna und der Proconsul von Bythanla, Lucius Thymian 1 01 V' quartier der Machairas-Legionen angereist. ' aus dein HauptDer Entsendung der Chnumprlester nach Bakanasan glnq ein Anaehoh Majestät der Königin Edueriva von Karalo-Floran vwaSs die um den derzeitigen Mangel an theologischen Lehrmeistern ln Bakanasan i" , , wußte, Mit Freude nahm Kosmaslus Bestetor, der damalige Primas der Bakanasanischen Reichskirche das Angebot an. Alle Chnumpriester werden als Lehrmeister an , den neugegründeten theologischen Hochschulen von Bakanasan und Papaver eingesetzt.

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Wie Clod Tyrlaid, der neue Primas der Bakanasanlschen Ppichsklrche, anläßlich seiner feierlichen Amteinführung 1 n der Kathedrale zu Anthemis, bekannt gab, wird noch ln diesem Jahr mit einigen großen Bauten zur Ehre Chnums begonnen. So sollen noch im Tischrl die Grundsteine für zwei neue Kathedralen (große Tempel) in Corfinium und Papaver gelegt werden. Auch die Residenzen der dortigen Erzbischöfe sollen erweitert werden. In Papaver wird die Reichskirche ein Priesterseminar und ein Skriptorium errichten und sich an den Kosten der im Bau befindlichen Hochschule beteil igeri. Für zwei weitere Kathedralen und zwei Klöster laufen die Planungen bereits auf Hochtouren.

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: KULTUR

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: Bakanasan: Vor zwei Tagen wurde nach einer einjährigen Vorbereitungs­ und Probenzeit das langerwartete Hauptwerk des Dichters Sextus Severus mit triumphalen Erfolg uraufgeführt. reits vor der Machtergreifung des Fraxinus Excelslcr geriet der .gnadete Dichter und Schriftsteller wegen seine kritischen Werke immer wieder mit der Staatsmacht ln Konflikt. Unter der Herrschaft des Regentor wurde ihm schließlich jegliche schriftstellerische Tätigkeit untersagt. Dennoch erschien ln Karalo-Floran das aufsehenerregende Werk "Die Helden” und sorgte in ganz Kürcanon für beträchtlichen Wirbel. Sextus Severus prangerte darin schonungslos das Heuchlertum und die Mllläuterei der bakanasanlschen Oberschicht an und nahm ln prophetischen Worten die furchtbare Entwicklung des Fraxinus Exc-lsioz voraus. Doch nicht nur der Inhalt dieses Werkes ist voni höchster Bedeutung. Niemals ln der Geschichte wurde mit der LFeder so große Kunst ihr Niemals die Gefühle und Beweggründe der Menschen für geschaffen. Handeln so auf den Punkt gebracht wie in diesem Werk. er Sextus Severus sollte seinen Triumph jedoch nicht mehr erlaben, da und Hochverrats wegen Sturz des Regentors kurz vor dem Majestätsbeleidigung hlngerichtet wurde.

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Zwex Tage lang ohne Unterbrechung Spielen! Wie oft hat man dazu Gelegen heit 7 In Schweinfurt ist das endlich möglich! Um 10 Uhr Morgens des 29. September wird im Jugendhaus (Franz-Schubert-Str.) das erste Fantasy-Festiva1 gestartet.

Schweinfurter

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Neben allen gänigen Rollenspielen (DSA. MERS. D&D usw.) werden auch neue und weniger verbreitete Rollenspiele gesoiel t, wie zum Rpispiel Paranoia. IMNT. Söhne des Lichts. ACS, Star Wars. Sturmbringer und Pendragon. Ein umfangreiches Brettspielangebot steht bereit. Und auch dabei ist an Exoten wie Illuminati, Kreml. Shogun u. v. a. gedacht. Neben attraktiven Warhammer Battle und 40K Demonstrationen bieten wir Einführungsrunden in Blood Bowl. Dark Future, Space Hulk und Battletech an. Das künstlerische Interesse soll ebenfalls befriedigt werden. Ein Zinnfiguren-Workshop. Kostumschdu und unser ®'ranldsykiinstler garantieren neben Spiel freu de auch "Information und optische Reize. Wem das noch immer nicht genügt. der kann bei unserer Tombola versuchen den ein oder anderen Preis zu gewinnen. sich mit einem unserer bekannten Ehrengäste unterhalten. sein Geld an einem VerkaufssLand in Büchern oder Spielen anlegen oder sich einfach aus unserer Küche etwas zu Essen zu Gemüte führen. Der Ein trittspreis für diese Veranstaltung vom 29. Sept. 10 Uhr bis 30.Sept 19 Uhr ist sensationell niedrig und beträgt für beide Tage zusammen nur DM 6.- (für einen Tag DM 4.-). Angemeldete Spielleiter erhalten freien Ein­

tritt. Wer Eintrittskarten vorbestellen will schreibt an: Michael Wagner, Am Baumgarten 1. 8721 Zell. Bis bald

Beim

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Fdntasy-Fostival

in Schweinfurt

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r V/egbeschreibung MIT DEM AUTO: Die A7 Uurzburg-Kassel bis Ausfahrt Schwemfurt/Niederwerrn fahren und nach dem verlassen der Autobahn weiter Richtung Schweinfurt der Reihe nach durch die Ortschaften Rutschenhausen, Sommersdorf und Euerbach bis Schweinfurt. Dort weiter geradeaus an den Kasernen zur Linken und McDonalds zur Rechten vorbei. An der nächsten Kreuzung links (Richtung Stadtwerke) abbiegen. Nach etwa 100m ist bereits auf der rechten Seite das Hinweisschild „Jugendhaus" zu sehen. ODER: Die A3 Uurzburg-Nurnberg bis Ausfahrt Schweinfurt-Sud/Wiesentheid fahren und nach dem verlassen der Autobahn der Bundesstrafle 286 bis nach Schweinfurt folgen. Achtung jetzt Ampeln zählen! Nach dem uberqueren der Mainbrucke und dem passieren des Ortsschildes der Uorfahrtsstrafle folgen (Uorsicht1 Abknickende Uorfahrt) und an der vierten Ampel links abbiegen. Dann weiter geradeaus bis zur nächsten Kreuzung und dort rechts ab. Nun noch eine Kreuzung uberqueren und nach etwa!00m am Schild „Jugendhaus” nach recht fahren.

MIT DER BAHN: Uom Hauptbahnhof Schweinfurt mit dem Bus zum „Rossmarkt” fahren. Dort umsteigen in die Linie „Mozartstrafle”. In der Mozartstrafle angekommen ist das Jugendhaus nur noch 50m entfernt. Neongelbe SFF-Schilder zeigen den Lieg zur Ueranstaltung.

Allgemeiner Hinweis für alle Uerirrten in Schweinfurts Straften: Immer den neongelben Schildern „SFF” folgen oder Richtung Stadtwerke bewegen.

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Wer in der Jugendherberge Schweinfurt übernachten will mufl sich möglichst bald schriftlich bei der Jugendherberge anmelden' Personen bis 26 Jahre bezahlen dort pro Nacht DM 9,- und für ein Frühstück DM 4,50 Geöffnet ist die Herberge bis 22 Uhr. Adresse: Jugendherberge Stadt Schweinfurt NiederwerrnerstraDe 171/2 8720 Schweinfurt

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