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& n s MB M ”Cor8j I 1 3o}en 23'12
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Im Jahr der Spinne,lO.Schewat 4I3n.P. ...und Licht und Schatten und immer im Wechsel ! Immer dicker wurden die Boten, denn immer mehr Kultur kam herein, die nach meiner Ansicht alle interessieren müßte, und das sofort, und nicht erst dann, wenn mal irgendv/ann das erste MBH herauskom men würde. Denn die wichtigste Aufgabe eines SL ist nach meiner Ansicht, dafür zu sorgen, daß die Spieler Spaß am Spiel haben, daß sie sich mit ihrem Reich identifizieren können und daß sie ein Gefühl für das Segment bekommen. Niemand fühlt sich wohl, wenn er von seiner Umgebung (und sei sie auch fiktiv) überhaupt nichts weiß. Deshalb reicht es eben gerade nicht, nur Überblicke und Mitteilungen zu bringen sondern es muß Kultur rein, und wenn's nach mir geht, kann es nie zu viel sein. Es mag ja sein, daß es realistischer ist, wenn die Spieler wirk lich nur das kennen, was sie schon erfahren oder erkundet haben, aber es fördert nicht die Motivation, Kultur zu schreiben. Und es läßt, wenn wir schon von Realismus sprechen etwas völlig außer acht: Wir schreiben das Jahr 413n.P., was bedeutet, daß in den Reichen seit 413 Jahren die Umgebung erkundet wird und Aufzeichnungen gefertigt werden, und auch zu Pondaon haben die meisten nicht erst angefangen, denn ihre Geschichte reicht viel weiter zurück. Wir müssen uns mit gewissen Ungereimtheiten abfinden in dieser Simulation, aber die Schwerpunkte können durchaus verschoben werden, wenn man merkt, daß es so mehr Spaß bringt. Der ideale Spieler der Zukunft, so, wie ich ihn mir vorstelle, muß auf eine bestimmte Art schizophren sein. Er muß in der Lage sein, mit seinem ärgsten Feind, falls er mit ihm eine gemeinsame Grenze hat, die kulturellen Übergänge an dieser gemeinsam festzulegen, ohne dabei auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob er sich damit nun strategische Vor-oder Nachteile einhandelt und dann, wenn er wieder allein ist, darüber nachzudenken, wie er ihm mit einer weiteren Sabotageaktion wieder schaden kann. Myra wird nur eine gemeinsame Welt, wenn die Spieler miteinander arbeiten, wenn sie im Extremfall sogar bereit und fähig sind, kulturell logisch entstandene Kriege miteinander auszuwürfein, oder sonstwie zu entscheiden, ohne dauernd den SL zu‘brauchen. Na ja, ich schweife ab. Utopie, -ja, vielleicht. Aber alles, was einmal gemacht wurde war irgendwann vorher nur eine Utopie in irgendeinem Gehirn. Zwei Jahre Arbeit und Einsatz für Corigani. Für mich hat sich's gelohnt, denn für mich ist eine Welt entstan den, in der ich mich in einigen Gegenden wohl recht gut zurecht finden würde, käme ich wirklich einmal hin. Ich will nicht bewer ten, aber in Ossoriar,Pauran,WuYaShan und Aldaron hätte ich wohl wenig Probleme, zu wissen, wohin ich will, und wie ich mich benehmen muß. Und dann lebt so ein Reich eben und hat einen Grad von Realität, der zumindest bei mir weit höher ist, als z.B. der von Papua-Neuguinea oder Botswanan oder Neukaledonien. In der Hoffnung, daß es in zwei Jahren einen Boten 50 von Coriga ni geben wird und MBMs 30 bis ... verbleibe ich mit obigem Gruß Oweron
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CojLu^ta 23
... und Licht und Schatten, und immer im Wechsel..,.1
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Unterwegs im Nisan413n.P.
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Heute nur eine . kurze Einleitungsseite, und auch nur, damit ihr überhaupt mal wieder was von mir hört:. Nein, ich höre nicht auf, Corigani auszuwerten ! Ich höre lediglich auf, es von Iland auszuwerten, und da es kein lauffähiges Auswertungsprogramm gibt, obwohl gerüchteweise immer wieder irgendwo welche sein sollen, aber ich hab noch keines zu Gesicht bekommen, schon gar nicht auf dem ATARI, schreib ich mir® selber eines. Wie lange das dauert, weiß ich nicht. Jedenfalls gibt® es bis da hin keine Möglichkeit, Heereszüge außerhalb des eigenen"" Reichsgebietes zu machen. Flotten, die in entfernteren Gegenden sind, gehen an Land und bleiben dort, bis es wieder normal weite;~ geht.. Jetzt habt ihr Zeit, Kultur zu schreiben, eure Truppen inner 'halb des RG umzustrukturieren, Diplomatie zu betreiben, neu zu .rüsten, Einnahmen zu berechnen etc. Eben alles, was keinen neuen Sichtbereich bringt oder evtl. Treffen mit fremden Heeren bringen würde. 'Es geht einfach nicht an, daß ich für jede Auswertung 14 Tage lan ,-rjeden Abend da sitze und stumpfsinnige Heereszugzahlen eintippe un r~- von Hand auswerte, wenn der Computer das doch viel besser, genauer 'und noch schneller kann. :Für mich ist diese Zeit, die ich jetzt in das Programm ^investiere Zukunftsinvestition; die sich sicher in den pächsten Jahren bezahl machen wird, und zwar hauptsächlich dadurch,■_ daß ich es dann lang weiter mache, was beim bisherigen Modus wohl nicht mehr sehr lang 'der Fall gewesen wäre'i m Zusammengefasst heißt"das, daß es im Augenblick keine Eintrefftermi-® ne mehr gibt, bis ich per Rundbrief mitteile, daß es jetzt wieder® nornmal weiter geht. Ihr könnt mir also alles, was ihr wollt dann zuschicken, wenn es fertig ist. Es wird aber weiter jeden Monat ein '‘Bote erscheinen mit Mitteilungen, Kultur und einem Info, wie da '■Programm sich entwickelt. Auch zum Geschichtenprojekt (siehe weite 'hinten)möchte ich gefhe etwas von Euch hören, da es auf Corigani s '/viele gute Schreiberlinge gibt, daß wir doch einen Trupp zustande bringen müssten, der das Projekt in Angriff nimmt. Weiter möchte ich nochmals alle, die einen ATARI haben, auffordern tmir die SZ auf Diskette zu schicken und auch diejenigen, die a :*einen.1 DOS-Rechner herankommen, können mir ihre SZ im ASCII-Forma r auf einer DOSformatierten Diskette schicken, da der ATARI solche lesen kann und ich außerdem im Besitz eines Simulators bin, soda. ich die Auswertungen ebenfalls auf DISK zurückschicken kann. Als letztes will ichj,.noch auf den Postspiel-Con in Straelen, an de holländischen Grenzet vom 29-30.5.93(Pfingsten) hinweisen, wo die Regionalgruppe Rhein-Ruhr(mit Verstärkung durch mich) einen Stand haben wird. Ich würde mich freuen, den einen oder anderen von Euch~ den ich noch nicht persönlich kenne, dort zu., treffen. 'Wabenweltrunde der Regionalgruppe-Südwest ist das nächste Mal '• 25.4.93.Wer noch einsteigen will, soll sich bitte bei mir'melden. • Nächstes Treffen der RG-SW und auch der RG-Rhein-Ruhr(RR) ist je weils am 17.4.93, da der 10. anscheinend Ostern ist. RG-RR beH Torsten Kohlstett,Tel. -.0231/759134. Auch der Magierbote ist a® nächster Woche verfügbar.Wer mir schon Geld überwiesen oder ge schickt hat melde sich bitte nochmals mit diesem Hinweis. Es gibt auch ein Myrakalenderprogramm für DOS, das verschieden Kalender von Reichen und ihre Entsprechungen enthält. Wer noc Kalender hat(1:1 Relchskalender-Myrakalender(bzw.Erdkalender) mög, ihn WGW schiqken. Dis bald •/Oweron
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nt-C ctcr~ c «yi /i l s.irmH VCrfl iiyuid . IXtf* Inl^ von cjLMrJfj^rU f«. u!Jo Mxi/iun mit. Mirj/u-irfi-B .—^ — .ö u/if dur MaI c nym. Ai- .tut: Uuucusrxt-ai.l oior lariet rmo- von AVi/.iium rtcu IM-LuCufUutu wiilu/i. >t.r- di.. CUJlul tuir^J ctuu .tut: ‘tuH 1 Miifp.i» /AuiJnUxzti, /oCTJÄljAiirtj'. /v/u I c t-urjgJ t j-At-x’ vru^Arrtwczr-t-lJdli. W
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Myra 463 n.P. Ein Blitzlicht ".'.'.hörte man kürzlich von Bestechungsgeldern zwischen 500 und 1000 DM, welche an Segmentshüter aus dem Wahlausschuß für nach rückende Segmentshüteranwärter gezahlt worden sein sollen, um ln diesen elitären Kreis aufgenommen zu werden. Der Weltbote, mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren monatlich eine der auflagenstarksten Fantasyzeitschriften der Erde, demen tierte zwar vehement, aber wo Bauch ist, da ist ja wohl......... "
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oder
".i.sollen sich Gerüchten zufolge der Lichtbote und die erste Fräu Vangas, also ZSL Rord-und Südwelt, in einem gegen Lauschan griffe vollständig abgeschirmten und geheimen Ort getroffen haben. Selbst die besten Richtmikrofone der versammelten Presse, die den Ort natürlich schnell ermittelt hatte, konnten nicht in den Raum durchdringen, und so weiß bisher niemand, worum es bei diesem außergewöhnlichen Treffen ging, aber......... "
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oder
"...,war der Betreuer der sogenannten "Passiven Einzel-Figuren" [oder auch PSC (Passlv-Solo-Charakters) genannt] nicht dazu zu bewegen, auch nur die geringste Andeutung darüber zu machen, welche Myrafigur denn nun der neue Bundeskanzler gewählt hat. Die Geheimhaltung in diesen Fällen funktioniert auch nach so vielen Jahren erstaunlicher Weise hervorragend. Der scheidende Kanzler hingegen, so hört man, will sich nun ganz dem Spiel widmen und......... " •?
oder
"...wurde lezten Monat als 10.000 Mitglied im Verein der Freunde Myras geehrt und erhält ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft und das Recht, als nächsterj vor allen anderen auf der Warteliste stehenden, einen richtigen Spielercharakter zu übernehmen. So; lange muß auch er sich mit dem sogenannten PSC begnügen, nachdem die SpielleiterVersammlung schon vor Jahren beschlossen hatte, die Zahl der aktiven Spieler auf 2000 zu begrenzen. Und überhaupt kann man das Unternehmen Myra mit einem geschäzten Jahresumsatz von 1 Mio. DM Inzwischen wohl mit Fug und Recht als florierendes mittelständisches Unternehmen bezeichnen, was bei einem eigentlich mal als reines Spiel konzipierten Projekt—"
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oder basiert das Unternehmen auf einem hierarchischen System, folgendermaßen funktioniert:
das
*v<
ZSL Segmentsspielleiter Reichsspielleiter
| Regionaler Wanderer_SL
Spieler(Evtl.wiederum SL für seine spez. Funktion)
Wanderer (evtl, wieder SL für seine Wanderergruppe)
Analog gilt dieses System auch für die Südwelt, nur heißen die Begriffe dort anders, wie z.B. Zaubermutter, Purpurhexe etc.—" oder ...hat das Computerprogramm zur Aufrechterhaltung der "Cyber space-Welt Myra" inzwischen einen Gesammtumfang von einer Mil lion Gigabyte erreicht und verschlingt die Energiemenge, die normalerweise eine Kleinstadt im Jahr benötigt am Tag. Wie ein Sprecher betonte kommen die Unkosten aber durch die große Anzahl von Kunden, die pro Tag eine Cyberkabine besuchen mehrfach wieder rein. Myra sei eben unzweifelhaft die bestbeschriebene Cyber-Welt, die es gegenwärtig gebe und werde dies wohl auf lange Sicht auch bleiben, da ja die Entwicklung jeden tag weiter gehe, weil ja jeder Kunde nicht nur passiver Konsument sondern aktiver Teilnehmer des Projekts sei, indem er dieses allein schon durch seine Anwesenheit innerhalb der Simulation für die anderen Spieler verändere, fügte der Sprecher noch an und beton te, daß der Unterschied zwischen Myra ;und der "anscheinend realen Welt Erde" immer geringer werde, so"es ihn überhaupt noch gebe........... " oder "...hat, wie erst heute bekannt wurde, kürzlich ein psychisch labiler Myraspieler, der seinen Myratod nicht verwinden konnte, erhebliche Beschädigungen an dem von der Heimatstadt dieses Projektes vor Jahren gestifteten fünf Meter durchmessenden Originalglobus der Welt Myra angerichtet. Er drang bei Nacht in die große Eingangshalle der Universität ein und übergoß den Globus an der Stelle, auf der sein Reich liegt, mit Säure, die außerdem leider noch an dem raffinierten Spiegelsystem Schaden angerichtet hat, welches dafür sorgt, daß die Sechseckrasterung ohne die sogenannte "Geographische Verschiebung" vollständig auf die Kugel abgebildet werden kann. Mit einen Kranwagen und unter erheblichen Sicherheitsmaßnahmen mußte der 7,5 Tonnen wiegende Globus nun in die Werkstatt zur ückgebracht werden, die ihn einst herstellte. Die Restaurierung wird voraussichtlich im Tammus 463 n.P. abgeschlossen sein; die Kosten werden von der Stadt übernommen und ......... "
oder "... das schon vor 10 Jahren wird durch die neue Ausgabe: "60 Jahre Myra Bin Rückblick, ein Ausblick" ersetzt. Es steht zu erwarten, daß die erste Auflage wiederum innerhalb weniger Tage vergriffen seih dürfte. Sichern sie sich also jetzt ............ oder "...hat die fanatische ••Myra-Myra-Sekte" wieder einmal behaup tet, nun endlich in einem ihrer unzähligen Teleskope den richti gen .Planeten Myra entdeckt zu haben. Es soll der vierte Planet einer der Sonnen im Sternbild der Leier sein, die bezeichnender weise auch Lyra genannt wird. Unrhythmische Signale habe man von dort aufgefangen, die unzweifelhaft Kontaktversuche mit der Erde darstellen. Man wolle nun antworten und dann beginnen, Geld zu sammeln, um ein Raumschiff von ausreichender Größe bauen zu können, damit
•-* Mitteilung an Heary Leah, Hehrscher von Lyn-Dhu-Horth fvre ii letzten Honat veröffentlichte Botschaft gab uns zu denken, da die enthaltenen Argueente äußerst plausibel klingen, und für nachvollziehbar . sind. Hinzu koiit noch, daD sich unsere Nachforschungen i»unsletzten Mond nach ■ehreren Hinweisen in eine ganz andere Richtung erstrecken, deren Ziel wir hier nicht preisgeben wollenfiHir wurden gerne «it Euch in Verhandlungen ein steigen, ui diesen Konflikt zu lösen. Die Grundbedingung ist jedoch, daß sich Eure Heere sofort aus aeinei Reichsgebiet entfernen. Geschieht dies nicht, werden wir sowohl die bereits angekündigten Haßnahien durchführen, als auch selbst zu lilitärischen Haßnahien greifen, Seit hierzu versichert, daß wir nach diesei Kaipf das Feld als Sieger verlassen werden! Wir gehen jedoch davon aus, daß ihr.auf unsere Forderungen eingeht, worauf weiterge hende Verhandlungen aufgenönen werden können lit dei Ziel, alle entstande• nen Mißverständnisse auszuyuien, wieder zur allen Fori der Zusanenarbeit zu gelangen. ">• Gruß Rhyr-yar-Del, Herrscher von Elay Mitteilung an alle Herrscher, Wanderer etc. Coriganis Mir sehen uns in der glücklichen Lage, wieder eine Karte zui Verkauf anbie ten zu können. Diese zeigt XHAL Kottoni und Raniiara, wahrscheinlich auch •noch größere Teile von Ihorrog und enthält alle landschaftlichen Beschaf fenheiten der einzelnen Regionen. Die Angebote für diese außergewöhnliche Karte richten Sie bitte so schnell wie löglich an lieh. Hit freundlichen Grüßen Rhyr-yar-Oel, Herrscher von Elay
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Gründungsmanifest der
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"IlSiiiJ Vereinigung Myra ÜHlB'
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Erschüttert über die Auswirkun gen des Krieges in den umkämpf ten Gebieten und der Untätigkeit und Unfähigkeit zur Schlichtung angerufener Insti tutionen hat sich der Herrscher von Llyn Dhu Morth zur Grün dung der Vereini gung Myras ge zwungen gefühlt. ie Ziele der VM im Groben O Die Welt vor der Geißel des Krieges zu
bewahren, Konflikte mittels Verhandlung zu beenden. Beides soweit dies möglich ist. -In Konflikten die Zivilbevölkerung schützen und unterstützen. Beispielsweise durch Lebensmittelversorgung belagerter Gebiete, -Eskalationen von Konflikten verhindern. -Konfliktparteien notfalls unter Androhung oder Durchführung von Gewalt als letztes Mittel trennen. -Greueltaten in oder nach Konflikten verhin dern. -Schutz von Kleinststaaten vor der Besetzung durch agressivexpandierende Staaten. -Verurteilung von Agressoren. ie VMK I 1 Die Vereinigung-Myra-Kontingentesind zu erkennen an blauen Helmen und Armenden. Sie gehören nur indirekt einem Mitgliedsstaat an sondern unterstehen in erster Linie der VM. Ihre Aufgabe besteht darin, die Ziele der VM durchzusetzten (so beispielsweise die Befriedung von Gebieten) und deren Aktionen gegebenenfalls zu schützen oder bei Umweltkatastrophen helfend einzugreifen. Die VMK sind keine generelle und einheitliche Institution. Sie besteht aus freiwillig zur Verfü-
Nach nunmehr Monaten der Vor bereitung werden In diesem Mani fest Wünsche, Hoffnungen und Pläne dieser Ver einigung nieder geschrieben und bekanntgegeben, auf daß sie allen kriegs treib en den Parteien eine War• nung und allen Verfolgten Hoff nung seien, gung gestellten Kontingenten der eigenen Truppen der .Mitgliedsstaaten. Ihre Größe vareiert dementsprechend. Über Ihre, Einsatzgebiete entscheiden die VM bzw. die entscheidenden Organe. Bei speziellen AkHonen ergeht pin Aufruf an alle Mitglieder, zusätzliche Kontingente zur Verfügung zu stel^en- ^ie Kosteq eines genehmigten Einsatzes ^ra9en olle Mitglieder gemeinsam entsprechend ihren Möglichkeiten. ie Mitgliedschaft ff J Die VM ist kein Bündnis im herkömmli chen Sinn. Die Mitglieder gehen keine VerpfHchlungen ein, ausser der, den Willen zur Konfliktbegrenzung zu haben. Die VM ist strickt neutral und nimmt Mitglieder jedweder Ge sinnung und Ausrichtung auf. Unterstützungbeteiligung gibt jedes Mitglied im Umfang dessen, was es nach seinen Mög lichkeiten für angemessen hält. Die VM vertritt keine Meinung und hat nur das Ziel, wenn schon nicht den Krieg, so denn doch seine schlimmsten Folgen zu verhindern.Die VM kann das Verhalten ihrer Mitglieder nicht (wie LIFE, GFC oder DU) beeinflussen oder erzwingen. er Beitritt Der Beitritt erfolgt einfach durch Be kanntgabe und Bestätigung im Boten.
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Mitteilungen aus Lonador An Rus-Yato ap Tlsläminia, Morshol für Xußeres Lonador liegt direkt benachbart zu dem Lande Selavan, dem Reich der Meermenschen des Erdkreises Corigani. Ich las Eure Mitteilung an König Thalin na Read und war ein wenig bestürtzt. Sofort frag te ich mich, der in seiner Jugend bereits, weit vor der "Entdekkung" Selavan, einen Meermenschen gesehen hatte, warum Ihr so abschätzig über die Bewohner Selavans sprecht. Ich bemerkte,-daß Euer Mißmut über die Heere und die Politik des Landhalters von Selavan, Kor, Euch dazu veranlaßt, die Ablehnung eben jener ver allgemeinernd auf die Bevölkerung Selavans zu übertragen. Ihr nennt alle Meermenschen "verbrecherische Algenfresser", Ihr wollt ihnen "die Flossen stutzen", Ihr kritisiert Kors Politik, indem Ihr ihm "Tyrannei" vorwerft. . Die Völker Selavans und Lonadors verbinden nicht die starken Bande, die Lonadors.Bewohner mit denen in Taphanac verbindet. Dennoch fühle ich Unverständnis und erschrockene Verwunderung über Eure, mit Verlaub, harten Worte gegen Lonadors Nachbarn. Kor beansprucht für Selavan das Meer als Reichsgebiet. Können wir es uns anmaßen, nur weil wir auf dem Land leben, dies zu verurteilen? Auch Lonador oder Euer Land beansprucht Gebiet für sich - warum soll das’Selavan nicht auch dürfen? Nur weil die Meermenschen im Meer leben, sollen sie keine Gebietsansprüche haben dürfen? Können wir darüber bestimmen, ob das Meer bean sprucht werden darf? - Es ist leicht, aus unserem Blickwinkel, zu sagen: "Das Meer gehört allenl", nur um dann (wie zum Beispiel kürzlich erst durch Ossoriar geschehen) zu sagen "Dieser Teil des Meeres gehört aber * uns 1"... Das ist, meine ich, Doppelmoral. Wenn die Lande des Erdkreises Seegebiete beanspruchen dürfen, dann erst recht ein Reich, das das Meer als Lebensraum besitzt. Zum Versenken der SNRG-Missionsschiffe weiß ich nicht viel zu sagen. Ich selbst kanft nicht verstehen, wie man Leben zerstören kann. Das liegt daran-; daß ich ein sehr friedlicher Mensch bin. Die Umstände und Gegebenheieten-aber betrachtend kann ich die Vorgehensweise der seiljavanischen Truppen verstehen - die Schiffe (und auch diese sind Heerei) haben Selavans beanspruchtes Gebiet verletzt und Kor gab den Befehl, Gebietsverletzungen mit Angriff zu erwiedern. Eine Anweisung, die ich verstehen kann, auch wenn ich sie selbst nicht teilen kann. Würde jemand'ohne Erlaubnis Euer Land betreten, von dem Ihr nicht wißt, ob er Euch wohl oder schlecht will, dann seid Ihr vielleicht auch nicht besonders glücklich, insbesondere, wenn dies Heere sindl Andere Länder würden vielleicht solche Gebiets verletzungen ebenfalls durch Kampf ahnden (und die Versenkung der Schiffe war ganz bestimmt ein Kampf - nur daß eben jene Schiffe äußerst schlecht im Kampf mit Meermenschen befähigt sind)1 .Schließlich aber laßt mich sagen, daß doch auch seefahrende Nationen Coriganis die Schiffe anderer Länder versenkenl Da schreit man auf, da erklärt man den Krieg - oder man einigt sich gütlich I So geschehen zum Beispiel zwischen Sartakis und Os soriar 1 Ihr aber räumt erst gar nicht ein, Verhandlungen einlei ten zu können! Ihr gebt Kor keinerlei Chance,.obwohl ich sehr wohl glaube, daß er zu Verhandlungen sehr gerne bereit sein wird!
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Mein Anliegen an Euch sei: Versucht Selavans Sicht zu verstehen, versucht offen zu sein für Verhandlungen,^;versüqht Selavan als allen anderen Landen Coriganis gleichgestelltes' Land zu sehen und nicht nur als Ansammlung irgendwelcher Meermenschen, die unzumut bare Forderungen stellen. Auch Meermenschen sind Menschen und sollen, ja müßen ebenso behandelt werden: MENSCHENWÜRDIG! Lonador ist Mitglied in der LIFE Corigani, ich selbst stehe als Landhal ter Lonadors als Repräsentant für Lonador in der LIFE - und die LIFE wird meine Meinung teilen: seht Menschen als Menschen anl Diese Worte seien nicht gedacht,, um Euch gegen mich oder Lonador aufzubringen, um böse Zwietracht zu sähen oder Streit nach Myra zu tragen. Nur als Anregung, Vorschläge, überlegenswerte Ansich ten' eines Myraner sind sie gedacht. Doch so Ihr aufgebracht seid, so lenkt Euren Zorn nicht gegen Lonador, sondern gegen mich, denn was ich schrieb schrieb ich an Euch, nicht jedoch Lonador an Euch! Mit der Hoffnung auf guten Kontakt und freundschaftlichen Worten Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador
An T'chlaur Xchrano, Landhalter Al1 Chatanirs, und an Alawin II., Aqroan von Khal-Kottoni Ich las im BOTEN von Al' Chatanirs Ausschluß aus der Grauen • Föderation Corigani (GFC) ebenso, wie Al' Chatanirs Bestätigung, zur GFC zu stehen. Sollte es aufgrund der unterschiedlichen Mei nungen von Alawin II. und T'chlaur Xchrano zu Streit (ein wenig bereits angedeutet in Alawins Mitteilung an Tamilan und Horain 2000 Reiter als Mittel zur “Mäßigung“ Al'Chatanirs) oder gar Kämpfen kommen, so will ich mich jetzt schon als Schlichter bzw als Berater und Vermittler anbieten. Ich .denke, daß viele Konflik te im Erdkreis gelöst werden könnten, wenn man zu Anfang bereits sich um Verhandlungen bemüht hätte. So laßt mich Euch helfen. Ich möchte dazu anfügen, daß dieses Angebot von Lonadors Mit- ' gliedschaften im Weltbund aller lebensoffenen Druiden (WalD) oder der Liga gegen Finstere Einflüße Corigani (LIFE) unabhängig ist. Weder Bündniszugehörigkeit noch Politik sollen meine Vermittler rolle beeinflußen. Zudem werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um beide Parteien in ihren Wünschen zu befriedigen, beiden zu helfen, beiden zu der besten Lösung für beide zu verhelfen! Nehmt Kontakt auf, wenn Ihr meine Hilfe, die ohne Hintergedanken und aufrecht angeboten wurde, in Anspruch nehmen wollt. Und scheut Euch nicht, Euer Herz auszuschütten... Schließlich bitte ich Euch, Alawin, keinen Kampf oder Krieg vom Zaune zu brechen. Und Euch, T'chlaur Xchrano, Stellung zu bezie hen und zu erklären. Fahrt beide damit fort, zu verhandeln. Nur so kann Unheil wei chen vom Erdkreis! Mit ausgesteckter, offener Hand Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador
Mitteilungen aus Lonador An Hedonse-Te. Zeremonienmelster von Ilka-IIynlala von DvinDanls. der Traumbewahrerin von Slnhala-Llvrdonls L:Er8t heute bemerkte ich/ daß ich von einigen Monden vergaß, Eure Mitteilungen zu beantworten, obgleich ich es tun wollte. Denn mit Interesse las ich Eure Zeilen und einige Gedanken und Ideen kamen mir in den Sinn. •Auch in Lonador gibt es Heiler: solche, die den Körper heilen lind solche, die den Geist heilen. Schließlich aber auch jene, die die Seele heilen... Die Traumvertrauten von Sinhala-Llyrdonis waren in Lonador seit jeher als Heilkundige bekannt und nicht allzuvieles weiß man über sie. kürzlich aber gewahrte ich, daß Euch Lonador vielleicht ebenso . fremd ist... Dies bewog mich zu der Idee, daß wir Wissen austauschen könnten, daß wir uns gegenseitig unterstützen könnten, helfen könnten und neues Wissen sammeln könnten. Die Heiler Lonadors wie SinhalaLlyrdonis könnten voneinander lernen... Eine meiner Vision hierbei wäre gar eine Schule der Heilung, begründet durch Lonador und Sinhala-Llyrdonis, um den Frieden und die Innere Harmonie der Bewohner Myras zu fördern, indem man Lernenden .aus allen Landen Gedanken und Methoden lehrt, die in unseren Landen praktiziert werden. Eine solche Schule sollte jedoch sowohl von Lonador als auch von Sinhala-Llyrdonis gut erreichbar sein. Betrachtet man die Umriß karte des Erdkreises im.19. Boten, so würden sich die Lande von Lutin oder Avaraidon anbieten. Ein anderer möglicher Standort wäre wohl auch auf der teraanischen Halbinsel, die am Inneren Meer liegt, oder ln Avisia (beide Orte recht zentral ,im Erdkreis)... Laßt mich aber,.ganz gleich wie Eure Meinung zu einer Schule der Heilung ist, versichern, daß ich Euch bei allen Fragen, Bitten und Vorschlägen immer ein aufrechter Partner sein will, daß ich Euch in Eurer Arbeit helfen will, daß der Kontakt zwischen Lönador und Sinhala-Llyrdonis herzlich und gut werde... Bald erreichen Botschaften Lonador ein wenig schneller. Ich bitte Euch, schreibt, auf daß unsere Beziehungen schnell wachsen und gedeihen, so wie ein Larossa-Baum... in hoffnungsvoller Erwartung 'Geowynn laros anLondarom Dondrath • Erster Sprecher des Landes Lonador
An alle' Priester des Widderaottes Chnum. des Herrn der sieben Quellen Lonador ist ein fruchtbares Land. Bäume, Tiere, Pflanzen, Men schen leben dort und sie sind das lebende Beispiel für die Fruchtbarkeit des Landes. Daher möchte ich allen, die an dem Land der Ewigen Wälder, Lonador eben, Interesse haben, die mehr über Sitten und Gebräu che, über Leben und Sterben, über Flora und Fauna zu wissen su-
chen, meine herzliche Einladung aussprechen. Ein jeder, der ein aufrechtes Kind des Chnum ist, sei im Lande Lonador willkommen1 Sucht Kontakt zu Lonador - ich selbst und Whardhil,_ ein 'junger Naturvertrauter, dessen Idee es war, Euch einzuladeh und auch *** Helfer und Führer in Lonador für Euch zu sein, stehen Euch ganz zur Verfügung. Sucht den Weg zur londarischen Hauptstadt Mingard und laßt Euch Lonador zeigen. Vielleicht lernt Ihr es auch ein wenig lieben, dieses Land, in dem die Naturgeister Teil des Lebens sind, in dem Tier und Mensch harmonisch miteinander 'leben, in dem die natürli che Harmonie in jedem Ding zu finden ist... In Mingard wird in wenigen Wochen eine Station des Botendienstes von Yslannad eingerichtet und "betriebsbereit" sein. Sendet, so Ihr nicht kommen könnt, Botschaften! Jeder Frage zu Lonador, jeder Bitte um Hilfe und jedem Ansuchen um Rat wird entsprochen werden! Mit offenen Sinnen Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador
An Sigan, den Wirt des "Gelben Hirschen" Bereits drei Monde ist es her, da Ihr Eure Dienste im Boten . anpreistet. Seitdem habe ich es versäumt,"den Kontakt zu Euch zu suchen. So viel war zu tun, so kurz die Zeit. Schließlich weilte . ; ich in der Tiefe, um zu lernen... Laßt mich aber nun den Kontakt, zu Euch suchen! Laßt mich anfra gen, ob ich Euch in irgendeiner Sache dienlich sein kann! Sicherlich habt Ihr schon von dem nun fast schon myraweit bekann tem Nationalgetränk Lonadors, dem Bija, gehört. Wärt Ihr daran interessiert, Bija zu beziehen? Laßt mich zu alle dem noch eine Einladung aussprechen: Ihr, die Ihr den "Gelben Hirschen" betreibt, seid auf das herzlichste nach Lonador eingeladen. Im Land der Ewigen Wälder werdet Ihr sicher lich manch eine fröhliche Nacht, aber auch ruhige und angenehme' Stille und Harmonie finden - ganz wie Ihr wünscht! So wünsche ich Euch alle Gute Geowynn laros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador
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Qhazdurim Yq!
der Chazdurim-derec, Chazdurim-urec und Chazdurim-ardarec, König unter dem Berg Vijnanasim-kanadi. Für Lonador: Geehrter Geowynn laros anLondarom Dondrath, Seid bedankt für die Hilfe, die Ihr uns angedeihen lassen wollt bei der Suche nach unseren Verwand ten. Es soll sicherlich Euer Schaden nicht sein. Wenn wir einmal die Dienste eines Ermittlers in einer Streitfrage benötigen, werden wir ebenfalls gerne auf Euch zurückkommen. Für Anäkreon: Geehrter Alairas von Anäkreon, Seid auch Ihr bedankt für Eure Hilfe und seid versichert, daß es viele Chazdurim unter dem Berg Vijnanasim-kanadi froh gestimmt hat,1 Eure Kun de zu vernehmen, woraufhin Ihr berechtigte Hoff nungen hegt unsere Stammesgenossen auffinden zu können. So es Euch gelingen mag unser Anlie gen vorzütragen, soll auch Euch ein an|emessenes Geschenk erfreuen. Verlautbarung an alle Völker: Aufgrund der erwarteten Umwälzungen in der allernächsten Zeit kommen vielfältige Probleme auf das Volk der Chazdurim zu. Um"dem Rech nung zu tragen, ist es der Entschluß der Chazdurim am Weltgeschehen vermehrt Anteil zu nehmen. Ein chazdurischer Meister hat dazu einen kurzen Text verfaßt, den der geneigte Leser auf der gegen überliegenden Seite findet. Möge Orcan Eure Coldiron Wege stets begleiten.
Meister Cälid al Lüowon gibt bekannt: Ä Nach übereinstimmender Meinung der Gilde der | Tunnclcr sollen ausgcwählte Baumeister der ChazS durim ab sofort in die Fremde ziehen dürfen, un| dort in leitender Funktion verschiedene Projekte j durchzuführen. Jeder, der Wert darauf legt, dafÜ sein Bauwerk zum einen überhaupt gebaut unc» zum anderen schnellstmöglich fertiggestellt wird, ] kann unter anderem folgende Aufträge an die chazdurische Tunnelergilde vergeben: || -Kanalbauten durch Hochland Ü -Kanäle mit teilweise unterirdischem Verlauf -Tunnel und Gänge aller Art, auch innerhalb voiS größeren Gebäuden -Stabilisierung von Minenschächten -Optimierung von Minenausbeute durch erprot^ te chazdurische Abbautechniken § -Schutzburgen, die in den Fels gegraben werdeif müssen. Die Preise richten sich nach Größe und Schwierig keit des Projektes, sowie nach der Anzahl der erfo^ derlichen Chazdurim. In etwa kann man jedoch für einen chazdurischen Baumeister dieselbe BÄ Zahlung wie für einen erfahrenen Heerführer ve| anschlagen. Wir werden - sofern es der AshTacrn gestattet - demnächst in Ch/tairan, wo es ja ein* Botenstation derYslannad gibt, ein Konsulat eröfÄ nen, an das jegliche Angebote und auch sonstige Ersuche die Chazdurim betreffend gerichtet wer den können. ■
Meister Nüminior yqar Romor gibt bekannt: Ich möchte im Namen der Gilde der Waffenschmiede Gerüchten entgegentreten, wonach jede® Chazdurim eine Waffe aus Drachensilber mit sich führe. Die Gefahr die von gewissenlosen WegelJ gerern ausgeht, ist auch den Chazdurim bekannt, die daher keine übermäßig wertvollen Gegenstände mit auf Reisen nehmen. Bewaffnet sind sie in der Regel dennoch mit einer echten Chazdurim-WaffÄ die aber aus einem eher wertlosen Material gefertigt ist. Im Falle der Erbeutung einer solchen Wafll wird der Bandit darüberhinaus schnell feststellen, daß sie in den Händen eines Chazdurim zwar tödlich, für Menschenhände hingegen ziemlich ungeeignet ist.
Äcfys GirvdiWB-A-Kbrmi Meister des Teuere von Atßra-Tyrlb. HerreeliervDD AeLys Mitteilungen für den Bold):
Acgra-Fyrlh. 17. Adar 412
-Das Actiische Handelsministerium an Orlac Korsarlos. Tansum von Sarlakia oder Beauftragten Solllcn die von Euch lieferbaren Stoffe die folgenden Bedingungen erfüllen so waren Wir durchaus bereit bis zum IQ-fachen des genannten Preises zu bezahlen, außerdem würden Wir die Kosten des von Buch zu organisierenden Transportes bezahlen. Unser Vorschlag wäre den Staalshandel des Reiches Sylphond zu nutzen. Die Voraussetzungen die die Stoffe erfüllen müssen, sind:- sehr leicht, in etwa wie Seide - extrem Reißfest, in etwa wie Leder - sehr schwer, oder gar nicht entflammbar - hilzebeständig - gute Vcrnälibarkeil - in beliebigen Farben einfärbbar Wir benötigen in etwa <00-000 tonnst der Stoffe. Mil Hoffnung auf einen guten Abschluß dieses Handel verbleibt. Ilwyrl-A-Mjsnji. Minister für Handel. Handwerk. Ucrgbau und Versorgung -Das Actiische Handelsministerium an den Beauftragten für den Staalshandel von Sylphonien Hiermit bitten Sie Euch um den Transport von wichtigen Handelsgütern von Sarlakis nach Actys. Es versiebt natürlich von selbst, daß Wir für Eure Kosten aufkommen. Bille lasst Uns wissen ob Ihr diesen Auftrag ausführen könnt. Hwyrl-A-Hjsnji. Minister für Handel. Handwerk. Bergbau und Versorgung -Das Actiische Außenministerium an Alawin II. Agroan von Khal-Kolloni Wir betrachten die GFC als ein Föderation von Staaten mit ähnlichen Ansichten in Beziehung auf Licht und Finsternis. Unsere Mitgliedschaft ist somit ein Zeichen, daß auch Wir Uns diesen Zielen verbunden fühlen, wobei es Uns nicht verborgen geblieben ist. daß Ihr Euch in letzter Zeit immer mehr dem Uchte annäherl. Ich möchte Euch zitieren." Werft sie hinaus, wo immer ihr sic anlrcfft! Zuerst die Finsternis, mit ihrer Verachtung allen Lebens und dann da3 Licht und seine Herrschsucht und Vorschriften liitilerher!!!!,,(Nisan406. Bote 9). Wir nahmen bei Unserem Eintritt in die GFC an. daß diese noch immer diese Meinung vertritt. Nun aber muß ich fcslslcllen. Ihr seid dem U'cht weil mehr zugencigl als es nötig ist. was nicht beißen soll daö ArCbalanlir im Recht ist wenn es als Agressor auflrilt. aber ein extremes Lichlreich truppemnäßig zu unterstützen ist ein Sache, welche Unserer Meinung nach, kaum mit den von Euch genannten Zielen der GFC übcreinstimml. Wir sandten Euch noch Keine Botschaft, weil Wir die GFC für eine neutrale Glaubensgemeinschaft hielten und nicht für ein Dyrgy-Y-Klogy. Minislery für Äußeres und friedliche Beziehungen lichlnahea militärisches Zwcekbündnis. -Das Actiische Rcichsrninislcrium an Geowynn laros anLondarorn Dondralh Hiermit möchte Ich Mich bei Euch für Euer Angebot bedanken, welches Ich leider auch annehemen muß. denn durch Euren Ophis-Naehbam ist C3 zu einer Auseinandersetzung mit einem Drillen Staat (Somlaph-Tliyalcira) gekommen, dessen Truppen, nachdem sie erst rcichsfreies Gebiet für Taphanae einnahrnen. nun beginnen ohne plausiblen Grund Teile Unseres Reiches zu erobern. Nun möchte ich verhindern, daß Taphnac in diesen Konflikt hinein gezogen wird, da ich davon ausgehe, daß dieses eigenmächtige Handlungen von ST sind. Also möchte ich Euch hiermit bitten in diesem Fall zu vermitteln, ich bedanke mich im voraus. Girodaon-A-Khemi - Das Actiische Ministerium für Bauwesen und Bauwerke Für den Fall daß ein Land auf Corigani beabsichtigt in Vulkangclände Bauwerke zu errichten, sei hier folgendes Angebot zu beachten: Wir können sulchen Ländern Ingenieure und Arbeiterführer mit Erfahrung im Vulkangcländebau gegen vergleichsweise geringe Gebühren zur Verfügung stellen. Im Inlercsscnsfall fragt bitte Unser Angebot unter Angabe des Bauwerke. Beifügung einer detaillierten Karle des Baugeländes und Zahlung einer Schulzgebühr von 1000 GS ab (Die Gebühr wird bei Vertragsabschluß zurüekerslallcl). Ihr werdet dann umgehendst Unsere Preisvorstellungen und andere Unterlagen erhallen. Ansprechparlncr ist: Baalsar-A-Nymcn. Minister für Bauwesen und Bauwerke Friede und Freiheit den Völkern, imprjwsnalsy bul siljafyrlhi cy ego gorys. IjiAadnjMi, ~A~XfwmL
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Betreffend des Eroberungskrieges von Ashdaira
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. C Immer öfter erreichen uns Nachrichten und Botschaften, die uns dazu auffordem, den Konflikt mit T) Ashdaira nochmals zu überdenken. Da uns diese Aufforderungen vorzugsweise aus der LIFE h erreichen können wir nur vermuten, daß Ashdaira weitere Verleumdnungen innerhalb dieses Bündnisses verbreitet hat. Wir können dazu nur folgendes sagen: Nicht wir fuhren diesen Krieg, sondern Ashdaira. Aus diesem Grunde können wir auch nicht darüber entscheiden, ob Ashdaira den Zorn des Kampfes wert ist (Taphanac). Und Geowynn von Lonador (verzeiht die gekürzte Schreibweise) kann ich nur folgendes Mitteilen. Erst letzten Monat machten wir in einer kurzfristigen Aktion, wohlweißlich bewust, daß wir uns gegenwärtig in der besseren Position befinden, über Oweron an Ashdaira den Vorschlag einer entmilitarisierten Zone und eines Waffenstillstands - um überhaupt Verhandlungen führen zu können. Dieser Vorschlag wurde von Ashdaira ABGELEHNT. Die diesbezügliche Warheit kann Oweron bestätigen, hat er doch als Vermittler gedient. Dies war nur eine Aktion in einer langen Reihe von Versuchen den Konflikt zü entschärfen. Wiedereinmalzeigte Ashdaira, daß ihm letztendlich an einer friedlichen Lösung gar nicht gelegen ist. Wir müssen deshalb davon ausgehen, daß Ashdaira erst dann einen Waffenstillstand (und vielleicht sogar Verhandlungen) akzeptiert wenn es militärisch ins Hintertreffen geraten ist. Wir könnten (wenn auch diesen Monat^alles gut geht) unter schwerem Blutzoll endlich den Vorteil erringen den wir benötigten, den wir aber nicht mehr gewillt sind aufgrund eventueller Verhandlun gen aufzugeben, haben wir doch schon zu oft erlebt, daß Ashdaira Angebote dieser Art nur dazu nutze, uns zu hintergehen, während wir uns an einseitig gemachte Zugeständnisse gehalten haben. Nochmals sind wir nicht mehr berreit, LDM an den Rande des Abgrundes zu führen. Das Verhalten Ashdairas läßt aber leider keine andere Möglichkeit mehr offen, denn augenscheinlich erwartet Ashdaira Verhandlungen bei gleichzeitigen Kampfhandlungen. Euer Angebot ehrt Euch und wir würden es mit Freuden annehmen - leider steht Ashdaira und sein Verhalten dem im Wege. Aber weiter zum nächsten Thema. Berreits imTammus '412bemühtet^wir uns um eine Mitgliedschaft in der LIFE. Bis zum heutigen Tage ist diesbezüglich nichts mehr geschehen und aufgrund der letzten Botschaft von Snrtakis (die wir noch im Nachhinein kommentieren werden) müssen wir davon ausgehen, daß die Entscheidung bewußt hinausgezögert wird, um Ashdaira weitere Zeit zu geben, LDM zu zerschlagen. Um den Briefvon Sartakis sein Verhalten und unsere Antwort auf seine Botschaft in diesem Boten zu verstehen sollte sich jeder der darüber verfügt einmal den Coriganiboten 25 ansehen und das Schriftbild und den Briefkopf von Ashdaira und von Sartakis vergleichen - jeder wird dann wissen,
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warum wir gerade in der Einzahl gesprochen haben. Daß der LIFE-Vorsitzende Sartakis das LIFE-Mitglied Ashdaira nicht verurteilen wird war uns schon von vornchcrein klar. Warum der LIFE-Vorsitzende auf dem Ashdairaaugc aber so blind ist wird wohl auch erst dann klar, wenn man weiß, wie eng Ashdaira und Sartakis wirklich Zusammen arbeiten. Aus diesem Grunde haben wir uns auch gegen "Alleinvermilllungcn" von Sartakis ausgesprochen, denn eine Neutralität kann wohl angczweifelt werden. Daß Sartakis aber so einseitig reagiert haben wir bisher nicht für möglich gehalten, ansonsten hätten wir uns die Mühe erspart die Lage der Dinge aus unserer Sicht darzulegcn, versucht Sartakis doch, uns das Wort im Munde herumzudrehen. Zur besseren Verständlichkeit hier die betreffende Botschaft im Original, damit auch ja keine Mißverständnisse aulkommen.
Bevor wir aber zur Beantwortung kommen wollen wir uns bei Sartakis dafür entschuldigen, daß wir mit unserer HST über Ashdaira hergcfallen sind. Beantwortung: Zum 1. Absatz: Gut, dann habt ihr bestimmt auch nichts gegen die Veröffentlichung Eurer Botschaft. In diesem Zusammenhang weiß ich sowohl Owcron als auch Rä auf meiner Seite - das genügt mir. Zum 2. Absatz: Es fehlt sehr wohl eine Botschaft. Und da ALLE Nachrichten mit Botendienst verschickt wurden ist diese mit Sicherheit auch nugckonuncnl Shavarhan als Quelle an/.ugeben ist wohl eher ein schlechter Scher/, und Owcron weiß cs wohl auch besser. Zum 3. Absatz: Wenn die Echtheit der Unterlagen von Ashdaira außer Zweifel stchl (unsere Meinung darüber verschweigen wir hier lieber) dann braucht ihr ganz bestimmt nicht unsere Umcrlagcn. Und bei Eurer Zusammen arbeit mit Ashdaira (in der hier vorliegenden Form) mögen wir auch nicht glauben, daß Ashdaira diese Unterlagen nicht zu sehen bekommt. Dies scheint aus unserer Sicht der einzigste Grund, warum Ihr unsere Unterlagen überhaupt haben wollt, denn die Echtheit der Unterlagen Ashdnirns stellt ja außer Zweifel, womit wir Euch zuschickcu könnten was wir wollten - cs würde doch nicht nutzen. Zum 4. Absatz: Eine Provinz (GF) kann innerhalb von zwei Monaten an der breitesten Stelle mit einem Reiterher in eigenem Rcietisgcbicl durchquert werden. Selbst in fremden Reichsgebiet fchltda/.u nur ein KF. Ihr «aber dürft davon ausgehen, daß sich unsere MST nicht am einen Ende der Provinz befindet und die erwähnten Gebiete am anderen Ende der Provinz liegen sondern dazwischen. Naturgegeben sind Gebiete, die um die HST eines Reiches liegen, entweder Urrcichgcbict oder innerhalb des ersten Zuges erobert. Aber genau diese Gebiete beansprucht Ashdaira ftir sich - die reine Logik (so man denn nicht auf diversen Augen blind ist) zeigt, daß dem nicht so sein kann. Zum 5. Absatz: Es ist gut zu wissen, daß Sartakis die gleichen flegelhaften Manieren hat wie Ashdaira und ebenso auf Vcrhandlungsangcbolc reagiert hätte. Zum 6. Absatz: Unsere Truppen haben sich mit V-Bcfchl wegbewegt, leider sind sic von Ashdaira dabei verfolgt worden. Richtig ist. daß wir eine Gcinark mit einer Burgniinccingcnommcn haben. Dies geschah - und da wiederholen wir uns. aufgrund des falschen Karicnmatcrinls und Ici/.tcndl ich auch aufgrund dcrTatsachc. daß Ashdaira in kcinslcr Weise aufunser Vcrhandlungsangebot reagiert Italic. A-Bcfchlc haben unsere Truppen zu diesem Zeitpunkt generell gehabt. Dies ist die einzigste Verfehlung, die wir uns vorzu werfen haben. Desweiteren war die Burg nicht “fast fertig“ sondern wir mußten noch gutcZwcidriltcl in ihren Ausbau investieren. Auch hielten wir 1500 GS für eine nette Geste. Eine Frechheit währe cs gewesen, gar nichts anzubiclcn. Zumal wir uns auch auf das "Recht der Eroberung" hätten berufen könnten, macht Ashdaira doch dasselbe. Zum 7. Absatz: Wie gesagt, wir entschuldigen uns. mit unserer HST Ober Ashdaira hergcfallen zu sein und dafür, daß wir nicht in der Lage sind. Ashdairas Forderungen erfüllen zu können, denn sic umfassen - demnach wo sich überall Ashdnirairtippcn tummeln bzw. getummelt haben - gesamt LDM - inklusive aller vorgelagerten Inseln von denen Ashdaira bisher nichtcinmal Karten halle. Wenn man cs genau nimmt sogar noch darüberhinaus. denn der angebliche "Grcn/konflikt" führte Ashdaira bis an die Pcristcragrcnzc des GF's. wo bekanntlich der Scgincnlsrnnd liegt. Zum 8. Absatz: So. so. sic wurden schon mehrere Mortale vor Baubeginn in Marsch gesetzt. Hier zeigt sich eigentlich sehr schön, was von Eurer Glaubwürdigkeit und der "Echtheit der Ashdairnunlcrlagcn" zu halten ist. Wir erinnern uns: Neuer Spiclsiurt Siwtm 412
Baubeginn Burg Tamtuus 412
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Dazwischen liegen eigentlich keine Monate und die Truppen können allerhöchste!« bcrrcils in« Siwnn entsendet worden sein. Das sind aber weder "mehrere Monate" noch ist cs verständlich, warum dann nicht der Landweg über die (angeblich zu Ashdaira gehörenden) Gebiete genommen wurde, ist dies doch schneller (wir wissen wo der nachstgclcgcnc Rüstort steht) als Ober das Wasser. Ihr erlaubt, daß wir immer noch den nngcblichcn Zweck dieser Truppen nnzwcifcln - die Aktionen die mit ihnen Durchgeführt wurden und die Art in der dies geschah lassen nicht auf Verteidigung schließen. Ziimal für eine "Sicherung" wohl Krieger (doppelte Kampfkraft bei gleichem Preis) und
Provinz- anstelle von Reichstruppen glaubwürdiger wahren. UnscrcdonaufgcbotcncnTruppcnzahlen waren zu Beginndes Konfliktcs(und nocheinc ganze Weiledarflberhinaus) etwa 550C Krieger sowie etwa 1500 Reiter, nufgcteili auf insgesamt 5 Heere (Gesamtwert mit HF etwa 47.500). In Anbetracht der Tatsache, daß cs sich um unser Stamm- und Hnuplgcbict handelt erscheinen uns die Zahlen bei weitem nicht so hoch, schon gnr nicht, wenn Ashdaira (natürlich nur zur Verteidigung) mal eben 6000 Reiter (Wert mit HF etwa 66.0CK)) zu einem Aussenposten entsendet. Wenn meineTntppcnzaldcn kein Ausdruck großer Friedfertigkeit sind, was sind dann die Truppen von Ashdaira - vor allem wenn man bedenkt, daß Ashdaira und LDM in etwa die gleiche Wirtschaftskraft haben? Zum 9. Absatz: Natürlich hatten wir unsere Heere nach der ersten versehentlichen Eroberung stoppen können. Damit hatte Ashdaira weitere neutrale Gebiete cinnchmcn können und LDM hatte noch schlechter dagestanden. Dies wilhrc wahrscheinlich sogar in Eurem Sinne gewesen. Es tut uns wirklich leid, aber wir können eine "Neutralität“ von Snrtakis in diesem Falle nichtcinmal ansatzweisc erkennen. Nnchrichtcn (Eure Vorveruricilung in der vorletzten Botschaft sogar einmal ignorierend) und Handlungen sprechen dagegen. Vielmehr sieht cs schon fast so aus, als versucht man hier, einen Gegner, den man militärisch nicht schlagen konnte nun durch Klüngclcicn innerhalb der LIFE zu zerschlagen. Adelt sehen wir cs als nicht mehr länger notwendig an, uns zu rechtfertigen da uns die Worte sowieso im Munde hemmgedreht werden und wir auch nicht der Agressor sind, denn dies steht wohl ausserhalb der Blinden aufdiesem Kontinent außer Frage. Uns tut es nur um die ehrlichen LIFE-Mitglicdcr leid, denn augenscheinlich wird hier die LIFE eindeutig mißbraucht I - wir haben uns dieses Bündniß etwas anders vorgcstcllt. Wir sind OrtM KsMrtM, f«MM »c* li/uMa aber drnufunddrann.unseincranderen Vereinigung nnzuschlicßen, würde das doch die Anzahl der Plünderer auf unserem Gebiet ■iiiji et, wni k erheblich reduzieren - das Verhalten einiger LIFE-Rcichc zwingt uns dazu. keck <-M QU 6r**4 U tCUl Ende der Beantwortung *■
Um aiatMI'ta «1(4 UlM TiniUilw, « liUilti 4a« UUIiHllllka« Ui ItUClilUniMi) liiM, U 41* «artrraatllchaäf nn bUlka/ im, 41* elcM ili IIMII |,kuiiilitiHl HW, llr IW 4UOm
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Alle Friedenbemühungen sind sollange umsonst, wie
ff Ashdaira nicht das geringste (echte) Interesse nn einem
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Frieden hat. Dies wird wohl erst dann der Fall sein, wenn es militärisch zurückgeschlagen wurde. Wns liegt noch nn?
Richtig, Tnphannc, diese hätten uns keine Probleme bereitet, weil sie sich überhaupt nicht am Orte des Geschehens befinden. Aber wer nicht will der hat schon. Alles weitere bezüglich des Attentats auf den König von Elny erfolgt in normalen Botschaften. Die Aufklährung dieses Vorfalls ist nichts, das vor seiner Fertigstellung in die Öffentlichkeit gehört. An das nctiische Ilnndelsnmt sei verlautbart, daß auch wir Stoff mit den gewünschten Eigenschaften verarbeiten und Ihn Euch anbieten können. Auch dürfte unsere Botschaft bezüglich des Vorfalls auf der Insel (übrigens auch vorgelagert unseren Gebieten) Annkreon berreits letzten Monat erreicht haben. Hochachtungsvoll, Herzog Haryes für das Herrsclierpaar Leah
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Cor i gani/AshcJa i ra
Reich Spielzug
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ASHDAIRA Adar 412
Her: Shavarhan ay Dhrundyr
An Herzog Dondrat Haryes, Herrscher über Llyn Dhu Morth Gruß Euch, auch wenn Ihr haben solltet!
derartige Höflichkeitsformen anscheinend abgelegt
Ihr verwendet viele Worte, um eine falsche und höchst einseitige Darstellungsweise zu untermauern! Hofft Ihr, daß durch häufiges Wiederholen von Unwahrheiten diese wahr werden! Nun, da muß ich Euch entäuschen! Ihr behauptet, wir hätten die Botschaften von. Euch unvollständig abgedruckt! Wir haben das veröffentlicht, was wir von Euch erhielten! Solltet Ihr jedoch unvollständige Botschaften an uns abgeschickt haben, so ist das wohl Euer Fehler und Ihr könnt uns dafür nicht verantwort lich machen! Aber da das Kind, aus Euerer Sicht zumindest, bereits in den Brun nen gefallen ist, solltet Ihr, wenn Ihr'-Euch schon über mangelnde diese durch Beweise auch belegen, und nicht Richtigkeit empört nur große Worte verlauten lassen! Ihr erinnert mit diesem Verhalten stark ^n den Herrn der Mörderwa be ! Vielleicht seid Ihr ..., aber das gehört nun wirklich nicht hierher, zumindest nicht an dieser Stelle!
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Im Gegensatz zu Euch, haben wir dem Sprecher der LIFE bereits vom Erhabenen bestätigte Unterlagen über die Eigentumsverhältnisse der Gebiete um Scath’Ancaer direkt nach der Zeit der Nebel, zugesandtl Ihr hingegen sträubt Euch 1n jeder Hinsicht, irgendwelche Beweise für Euere Angaben zu erbringen! Wenn Ihr weiterhin einigermaßen glaubwürdig bleiben wollt, solltet Ihr diesen Zug schnellstens ablegen! Doch finde ich es überhaupt nicht mehr zivilisiert, erst Vermitt ler zu berufen, was einige Zeit dauert, und diesen dann mitzutei len, daß man auf sie verzichtet! Mein Freund, Ihr glaubt Ihr könnt auf Zeit spielen, und unverän derliche Gegebenheiten schaffen! Täuscht Euch nicht! Doch nun folgt etwas, was zu veröffentlichen mir sehr schwer fällt, doch auf Dauer läßt sich die Wahrheit nicht verheimlichen!
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Reich Spielzug
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Her: Shavarhan ay Dhrundyr
ASHDAIRA Adar 412
• An Herzog Dondrat Haryes, Herrscher über Llyn Dhu Morth
Hiermit beschuldigt Euch das Reich Ashdaira folgender Punkte: - Im Kislew 412 wurde die Burg Scath’Ancaer (von Ashdaira errich tet) von Euch mittels Mörderbienen erobertl Diese sollten die Entsatztruppen, sowie den Herrscher, dessen .Erscheinen im Boten angekündigt wurde, gefangen nehmen und so Ashdaira, dazu zwingen, daß die DU, vertreten durch Euch, die LIFE unterwandern könnte! .
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Ihr habt Vermittler angefordert, um den Konflikt auf diplomati schen Wege zu beenden, doch Euch in keiner Weise bereit gezeigt, Euere Behauptung, daß Ihr rechtmäßig die Ebenen von Scath'Ancaer beansprucht, mittels Heeresbefehlen aus der Zeit vor den Nebeln zu.belegen. Scath’Ancaer wurde von Ashdaira im Nisan/Jijar 412 zu bauen begonnen! Beim besten Willen konnten wir zu diesem Zeitpunkt dort keine Truppen haben, worauf wir zur Sicherung selbige entsandten, welche dann Eueren ersten Ansturm zunichte gemacht haben!
- Ihr behauptet, Ihr habt seit langem Krieg mit dem Hochlord der Finsternis. Wieso hat man überhaupt nichts von irgendwelchen schlachten gehört, i:die Ihr so bravorös, wenn man Eueren Berich ten, Insbesondere d.är Lebensgeschichte von Tyama Leah, Glauben schenken will. In diesem Zusammenhang fragen wir Euch, warum ZARDOS ein solches Interesse daran gehabt hat, daß Ihr mit der Tochter des Ex-Heri— schers Sareth-yar-Qel vermählt werdet! Wenn Ihr Krieg mit ZARDOS habt, warum soll er einer derartiger Verbindung und damit Stärkung seines Gegners zustimmen, bzw. sie fordern? Fürst Sareth hat damals einen Bericht zu dieser Heirat veröf fentlicht, den jeder im Archivauszug MBM 5 nachlesnn kann! Warum hat Euch 1n den alten Boten von einen Vasallen des ZARDOS genannt?
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Corigani, Rhyam
von Caer
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Corigani/Ashdai ra
Reich Spielzug
Her: Shavarhan ay Dhrundyr
ASHDAIRA Adar 412
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An Herzog Dondrat Haryes, Herrscher über Llyn Dhu Morth Das alles läßt für uns nur einen Schluß offenl Llyn'Dhu'Morth ist nicht anderes, als eine relativ eigenständige Provinz der Mörderwabe, die nach außen hin "frei" agiert, um so die freien Reiche zu täuschenI Ihr seid durchschautl Oh, ich sehe Euch schon toben und nach Worten suchen, wie Ihr diese Tatsachen zu Eueren Gunsten verdrehen könnt.
Shavarhan ay Dhrundyr, Ash’Thaern ti Ashdaira
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Kulturen unbekannterer Reiche Diesmall ELAY ' Gott: Artan HER: Sareth Yar-Del Segment: Corigani Rünonisse: Vertrag mit ZARD05 Hohepriester Artans: Ryamh von Caer Besonderheit: Neutrales Söldnerreich HST: Cor-ty-cor Die Mentalität und politischen Gegebenheiten in Elay seien erläutert anhand der Eigenwerbung Elays für seine sehr wirkungsvollen Söldner, die
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ebenso wie Sonderdienste,
z.ß.
Transport v.Gegenständen und
Personen zwischen Segmenten, vor allem Karcanon und Corigani, allen Reichen und Einzelpersonen, sofern sie nur zahlungskräftig sind, zur Verfügung stehen. Lieferfristen sind z.T. noch etwas lang, aber daran wird gearbeitet. Sareth Ywr-Del hat ein Konto für Elay bei der Bank von Plyra (Refor) auf seinen Namen, auf welches dann die Zahlungen zu leisten sind:
ANGEBOT DES MONATS £LAV MILITARY SCHOOL: Für geradezuulächerliche Preise bringe ich alles und jeden an jeden Ort jeden Segmentes. Ich vermiete nicht nur Söldner (siehe Anzeige weiter hin ten) sondern treibe auch Handel. Also, wenn irgendjemand eine Weltreise plant, oder Waren aus einem anderen Seg ment haben will, sollte er sich vertrauensvoll an mich Wenden. Die ersten fünf Kunden erhalten phantastische Sonderangebote, NachlaO auch auf Söldnerkosten u.v.m. Z.B.: Reisen für 1 - 5o Personen von Corigani nach Kar canon nur 25oo GS, ebenso umgekehrt!!! Alles inclusive!!! gez. Sky up Lyord, Pressesprecher von Elay, i.A. von Sareth Yar-Del, Herrscher von Elay, Oberster Kriegs herr der Satais und ALLESHÄNDLER. inforraatinen über Segmentshüter(0otschaft) oder Boten, gez. Sky up Lygrd, Pressesprecher von Elay
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IV
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Die oben erwähnte Anzeige über die Söldner im Anhang. Hier nun ein erschütterndes Dokument dessen, wie ein Hsrrscner seine persönlichen Wünsche schweren Herzens zugunsten des Wohles sei nes Vö'lkes und des Friedens soweit verleugnen mußte, daß selbst seine inneren Überzeugungen und -was am schwersten fiel- der Glaube-zurücktreten mußte vor diesem Wert: Friede für das Volk. An alle Herrscher: Ich, Sareth Yar-Del, Herrscher von Elay, habe mich*entschlossen, eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Statt meine Tochter mit Kor von Danuviapon zu verheiraten gab ich sie Heary Lea, dem Herrscher von Llyn-Dhu-Morth, zur Frau. Ich hoffe, daß ich meine Tochter damit glücklich mache - auf jeden Fall war es für mein Volk das Beste. Zwei Gründe sprachen für diese Entscheidung: Zwar stehe ich sonst fest zu meinem Wort, und sie war dem König des Seekönigreiches eigentlich schon zugesagt, aber zum einen zeigte sie sich selbst nicht1 glücklich über diese angekündigte Heirat (Zitat:rtNiemals heirate ich diesen Fischkopf, und wenn ich das Ritual des Tsche'.kal begehen müßte!") und zum anderen verbot mir der Vertrag, den mir Zardos, der Herr der Mörderbienen und Hochlord der Finsternis vorlegte, meine Tochter in das Reich Selavan zu verheiraten.
Kultur von Clav (Forts.): So gab ich sie dem einzigen noch verbliebenen Anwärter als Bräutigam, dem Herrscner von Llyn-Dhu-Morth, Heary Lea zur Frau. Ich habe mein Volk damit vor den nahender. Angriffen der/-Mörderbi enen geschützt. Jawohl, ich naos einen Vertrag mit Zardos geschlossen, auch wenn dieser und sein Gott Seth sich mit unserem großen Gott Artan, dem Gott der Raben, osm mächtigen Kriegsgott der Satai, nicht vertragen. Sagt docn selbst - was-blieb mir anderes übrig als den Weg des Ruhl Ulodovol zu oehen,ioit nörderbienen nahe meines Kernreiches ??? Meine Neutralität als Söldnerreich bleibt gewahrt, ich verstehe mich nicht als Vasall des Zardos; das bedeutet, daß unsere Dienste natürlich weiterhin auch Lichtreichen zur'Verfügung stehen, Elay dabei neutral bleibt(im Sinne etwa der Grauen Föderation ?). Falls ich mich in allem getäuscht haben sollte bleibt mir nur noch eins zu tun. Allerdings nur dann, wenn ich keinen anderen Rat mehr weiß. Ich kann den Göttern nur tausendmal danken, wenn sie mir in den nächsten fünf Monaten wohl geneigt sind. Ich hoffe, ARTAN, unser großer Gott, verzeiht mir, wenn er erfährt, was ich getan habe. Wenn nicht, kann ich’ daraus nur noch die letzte Konsequenz ziehen: michund mein Volk Seth und der Dark Union (DU) anzuschließen... Auf alle Fälle benötige ich in den nächsten Monaten nicht ab sehbare Mengen an Gold, die ich hoffentlich irgendwie auftreiben kann. Zum Beispiel muß ich eine riesige Armada rüsten, mit der ich ein anderes Segment aufsuchen werde. Vielleicht werde ich erst Handel treiben, aber vielleicht werde ichauch irgendwo einfallen und zuerst meine Schwerter sprechen lassen. Eine Hoffnung ist auch noch, daß mein Hohepriester Ryamh von Caer mit ARTANs Hilfe mir bei meinen Plänen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Schließlich habe ich ja Artan bis heute schon zwei große Tempel errichten lassen und schon etliche Opfer gebracht. Dieses kann er trotz allem nicht so einfach vergessen. Vielleicht kann ich aber auch als Mittler zwischen gut und böse, Licht und 'Finsternis, mein Volk vor dem Zorn der Götter des Himmels rettan..Wenn nicht - nun ja. Nun muß ich warten, was Zardos antwor tet, was die nächsten Monate bringen werden und auch wie mein Schwiegersohn Heary Lea und sein Volk, die Dhu, mir helfen können. Wenn alles nach meinen Plänen verläuft werde ich bald der glücklichste Herrscher von ganz Myra sein. Wenn nichts nach meinen Plänen ver läuft werde ich bald gar kein Herrscher mehr sein. Ich vertraue auf Zardos Sinn für Gerechtigkeit und Ehrlichkeit, was Verträge betrifft; er ist der Herr der Mörderbienen, der Hochlord der Fin sternis - Sinnbild für Angst und Schrecken, für Tod und Folter, aber in Elay vielleicht auch bald Sinnbild für Frieden und Unab hängigkeit, Gesundheit und Wohlstand Ich hoffe auf eine gute Zukunft für Elay, auch auf eine gute Zusammenarbeit mit Heary Lea, dem Herrscher von Llyn-Dhu-Morth, der ja nun mein Schwiegersohn ist und hoffentlich helfen wird Das sind die niedergeschriebenen Gedanken eines Herrschers, der den letzten Weg der ihm offen blieb, gegangen ist, um sein Volk, sich und vi£le andere zuretten. gez. Sky up Lyord, im Auftrage(?) Sareth Yar-Dels, unter Verwen dung ihm zur Verfügung gestellter privater Aufzeichnungen des Herrschers von Elay, des obersten Kriegsherrn der Satai und des Alleshändlers, so Artan will und durch Ryamh Gnade walten läßt.
£el hetallch gegzü't, fl\[esha l Eben komme Ich mit meinet ^Cxuppe oon den JeletlIchheiten aut fCzönung oon fiqaboz oon ^ylphonlen autück, au denen tolz eingeladen toazen, um auf den *Holafeldezn oon ^Ingata aut Hel ustlgung und aum cZeltoetttelb des "Oolkes helaulzagen. meinet gzoßen Jteudc (.and Ich deine /\nltoott Im Holen uoz. -Hab olclcn Dank. Aialüzllch tpelß Ich nicht, ob Du meine 3chioestez bist, die Ich so lange gesucht habe. /Vmt die Ähnlichkeit mit dem Schicksal meinet $chusest.et und det {gleichklang des /Samens ließen ln mit diese Xdezmutung aufkommen. Xdon einem /Aitglled meinet 'Diuppe, dem Ich oon dleset {geschlchte etaählte, etfuht Ich, daß es ln det fegend um fitnlkan, 100 Ich aufgeioachse^ bin» untet det Hütgatschaft allgemein üblich toat, häßliche, unansehnliche odet oezktüppeltd ctochtez, tole ln meinem jf-all, bei denen keine Aussicht bestand, sie jemals au oezhelta ten, au ^tagelöhnexn au geben, die sie gegen Entgeld aufaogen. 4Vielleicht Ist es iJalet, den ich übtlgcns kaum gesehen habe, da et Immct auf T^elscn toat genau so schuset gefallen, mich toeg au geben, tole es mit schuset {lei, toeg au gehen. Och jedenfalls habe es damals als seht hazt empfunden. Xdatet ist dann, tole man mit sagte, beim lAntezgang eines •Handelsschiffes, toelches auf, ein T&ff gelaufen toat, ums 4eben gekommen. /dultet", die Ihn offenbat seht geliebt hat. Ist dann aus {jtam bei det {gcbutt meinet £>chtoe stet aestotben. Om Hbligen hast Du tccht:Etu>as schönes hat toohl jodet t t habe, so sagt snan, eine toundetsame und manchmal beSaubetnde odet gat betötende Stimme die so schön Ist, daß sie manchmal alle, die sie höten, ln Ihteh Hann aleht. Och singe getn und olel aut /Laute, hauptsächlich fiit meine j^teunde aloat, doch auch oon 'Lf-een und Elfen habe Ich schon Einladungen au 3angesioettbeioezbeben bekommen. Qa selbst als Ich ooz einiget £Zelt bei den 3.toetgen au {/\att toat, die ja allgemein als müttlsch und wenig gesellig gelten, hatte Ich begelstozte ^Zuhötet , und bin selthez .'ein getn gesehenet {gast, wenn Ich denn mal ln Ihtet flähe bin. Auch wenn Du nicht meine 3chioestez sein solltest, so ftene Ich mich doch übet die Dezbh düng au dlt, die Ich getne toeltezhln nuftecht ethnltcn toütde.
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An Iras Sommer tr cium, Wer Lei- Elf'!
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Gerne vL.lL ich zu i/invm Tr.-ffr-r. if,., ‘.Minjer um! !'* i. *11 * • -f <«•»*:I■ Atanimar kommc-n. wenn £'° meine Zoll und mein Fiiisl mir c-x Lauben
n.*j die Reise luv mich lang und beschwerlich ceiri wiid, sendet mir bitte BO schnell nie möglich In/ormutlonen. loh sah in n»ei nern ganzen Lebc-n noch keinen EJf! ) Arn ilor.-jw.
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An Shawnassei», Waldherr von Taplnjnac: Ich danke Such vielmals für Euere wiederholte Einladung! äs wäre mir wirklich eine Freude, Such persönlich kennenzulernen. Denn nicht länger ist Taphanac "nur ein Reich Coriganis", es steht vielmehr ein Mensch dahinter, der ähnliche Interessen und eine ähnliche Meinung zu haben scheint wie ich, und den ich gerne ein !mal kennenlernen würde. Um so mehr freute ich mich, als ich in der letzten Woche erfuhr, daß die Reisegesellschaft, der ich mich als Heilerin verpflichtet habe, Taphanac zum Ziel hat. Allerdings anscheinend nicht die Haupt stadt. Aber vielleicht könnt Ihr mir ja einen Ort Vorschlägen,wo wir uns treffen könnten! Leider kann ich Such auch noch nicht sa gen wann wir eintreffen werden, da ich bis jetzt noch nichts Genaueres über Größe der Gesellschaft, sowie Termin der Abreise weiß! Vielleicht bin ich schon längst unterwegs, wenn Ihr dies hier lest! Meine Gedanken zu Eurer letzten Mitteilung werde ich Euch dann bei dem hoffentlich stattfindenden Treffen durlcgc.i. Nur eines muß ich noch loswerden! Laßt mich Euch zitieren: "... weil kein Lebewesen ausschließlich gut oder böse ist." Wir werden Jas Böse in uns akzeptieren oder dagegen ankämpfen; jeder sojgut wie er kann. Denn das Böse hat viele Gesichter und Erscheinungsformen und nicht immer erkennen wir es als das, was es ist. Doch jeder mag auf seine Art damit umgehen, denn letztendlich muß er es vor seinem Gewissen verant worten. Und das Gewissen ist ein strenger und gerechter Richter! Doch zurück zu Suren Gedanken: wenn Ihr sie konsequent zu Ende führt, so müßt Ihr doch auch zugeben, daß in jedem "Finsterling" irgendwo ein Keim Gutes sein muß und wenn er noch so tief begra ben ist. Eines Tages wird er an die Oberfläche dringen! Das Gute in der Welt wird am Schluß alleiniger Sieger sein! Davon bin ich überzeugt! Aber der Sieg des Guten wird'gleichzeitig das
Ende der Zeit sein - dannach wird nur noch die tiefe, friedvolle Stille der Ewigkeit herrschen. Doch bis zu diesem Sieg werden die Völker Myras noch einen sehr weiten Weg zurücklegen müssen! »Beachtet bitte auch, daß ich das "Gute" nicht mit der Gesinnung ■"Licht" gleichsetze! Ich will jetzt nicht behaupten, die FinsterHnis wäre "gut", oh nein! Es sind zwar Licht und Finsternis gleich wertige Teile eines Ganzen, jedoch ist jedem Begriff eine bestimm te, wertende Bedeutung zugewiesen. Das "Gute" an sich ist jedoch ■wertfrei, und kommt aus dem Inneren eines jeden Menschen, Elfen, ■Zwerg, Ork oder wer auch immer. Einzig der, der gut handelt, ist ■auch wirklich gut! Ganz egal, an welchen Gott er glaubt, aus wel chem Land erfkommt, was er für eine Hautfarbe oder Gesinnung hat! Allein in seinen Taten zeigt sich, ob er wirklich"gut" ist: der ■eine mehr, der andere weniger! Die Taten zählen, nicht d<e großen ■Reden, die immer wieder geschwungen werden ! ■Deswegen: laßt Zardos doch reden! Ich halte keinen der Herrscher | Coriganis für so dumm, ihm auf einmal blind zu vertrauen. Doch ~ebt ihm zumindest eine Chance: soll er doch mit TATEN den V/ahreitsgehalt seiner Worte beweisen! Und zwar nicht durch eine einmaige Handlung, sondern kontinuierlich! DANN beurteilt ihn; nicht ! hach seinen Worten, sondern nach den vollbrachten Taten! Ich hoffe auf eine baldige Antwort Eurerseits,
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\ An Tamilan Sternenschön: i erzeiht, wenn ich Euch diesmal nicht in aller Ausführlichkeit antorte. Jedoch blieb mir in diesem Monat nur sehr wenig Zeit; auch iirde das, was ich Euch gerne Sagen möchte in einem Boten zuviel •Platz beanspruchen. Ich werde deshalb versuchen, Euch so bald wie 'möglich eine Botschaft zukommen zu lassen.
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Jtyppe n’Or ,
Satzung des Bundes der Artanglaubigen (BDA) ver-fasst von Dschengi de Huolouya, Höchstpriester Art ans au-f Myra Es ist notwendig geworden, eine neue Satzung -fUr* den Bund der Artangl aub igen zu entwerfen, weil seine Arbeit zwar nicht be endet, seine Ziele aber vielfach vergessen sind. Alle artangläubigen Reiche sind aufgefordert, dem Bund beizutreten, um so dem gerechtesten Gatt gemeinsam und besser dienen zu können. 1. Den Vorsitz Uber den Bund hat der Höchstpriester des Rabengottesj die einzelnen Reiche nehmen Uber ihre Hohepriester Kontakt mit ihm auf. 2., Alle artangläubigen Reiche sollten beitreten, auch andere Reiche, in denen sich Tempel des Reitergottes befinden, sind bei trittsberechtigt. 3. Die Mitgliedschaft kostet kein Geld. Es wird jedoch erwartet, daß Jedes Mitg1iodereich pro Jahr mindestens einen kleinen Artantempel im In- oder Ausland stiftet. In Krisenzeiten sollten die Mitgliedsreiche » falls nötig, Geldmittel fUr Zwecke des Glaubens bereitste1 len. A. Die Mitgliedschaft erfolgt durch eine Botschaft an den Höchstpriesterj sie muß nie erneuert und sollte nicht gekündigt werden. 5. Die Mitgliedsreiche verpflichten eich zu gegenseitiger Hilfe und-. Freundschaftl bei Streitfragen kann der Höchstpriester als Schlichter angerufen werden. 6. -Es wird erwartet, daß in Glaubensfragen solange das Wort des Höchstpriestc-rs als geltend angenommen wird, bis Artan selbst oder wiederum durch seinen Höchstpriester seinen Willen kundtut. Dies gilt auch für Reiche, die nicht dem BDA angehören. Im Namen des gerechtesten Gottes
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Mitteilung rlcr SINRGrfllermit begrüßen »vir g4.nak.reon- und JCyrango-JConarls ln- den Reiften- der S!NiRG ,dle damit Ihr 11. lind 12.Mitglied begrüßt,offen (MIß-Honett zum Trotz. Gleichzeitig möchten »vir Uns bei offen Mitgliedern 6edankcn,dle Ihren Uorscftfog für die Internationale SMRG-flagge eingebracht haben für ihre Beteiligung dankcn.ftas Ergebnis (eines keineswegs sinnlosen- Wettbewerbs «keiner Dlsk/Ussion!Pgl.SBC 10),die allgemein- gültige und. von allen Mitgliedern anerkannte flagge wird Im nächsten Segmentsboten veröffentlicht werden. ^"'•gei.fnjnn 4'Lemm»htr,'Beauftragter Jur fftcSNRfi in ’Pnurnti
I - Graue Föderation Corigani
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GFC-Intem Genial, unsere Verlautbarung bezüglich Al' Chatanir und seine eigene Mitteilung an uns und die anderen Reiche Coriganis. Ich bitte sämtliche Mitglieder (Actys und auch Al' Chatanir) mir eine Nachricht zukommen zu lassen, wie sie sich als Mitglied der GFC verhalten wollen bzw. von ihr erwarten und für sie leisten würden. y^a>vin CM, Aßroan von ‘Kftaf - <Kottoni
Botendienst von Yslannad Wir sind an einer mittleren Botenstation für unsere Hauptstadt Amikan interessiert. Landesintem jedoch verzichten wir auf Eure Dienste, da der Tyma mit seinen Heliographen und Boten unseren hohen Ansprüchen genügt. Bitte unterbreitet uns ein Angebot. <Panuc if Ca,,cn. ‘Herotö eu ‘KJiaf - QCotloni SNRG Betreffend den SchifTbrüchigen aus ThorTog und Aron Ion Dorinam; wir haben uns als Nichtmitglied der SNRG erlaubt diese zu bergen und in ihre Heimat zurück zu bringen. Kostenlos natürlich! tpanuc if Caren. ‘Heroftf eu lK(iaf - lK£((oni an alle Seestrassenblockiercr Wie würdet Ihr darauf reagieren, wenn die Verzweigung der Handelsroute komplett gesperrt würde? Dies ist ohne weiteres möglich und auch längere Zeit zu machen. Wenn Ihr also etwas sperren wollt, so gebt bitte exakt an um welche KF es sich dabei handelt, damit man diesen ausweichen kann, tpanuc if CarCTi. fHcrofcf eu 1 Kftaf - ‘Kpjfoni an alle, welche uns schreiben wollen Bitte schreibt unseren Namen richtig, schließlich verunglimpfen wir den Euren auch nicht. <Panuc if Ca,'en. ‘Heroftf eu tKjtaf - (Kjojtoni
Gerüchl.belrelfend die Mitteilung der GFC anSelavan Im Schewal 412 n.P.: Beschwerden an den Segmenlshüler sind In lünlfacher Ausfertigung aul dem dafür vorgesehenen.gegen Gebühr anzufordernden Formblatt WdW-SC-SHO-ll-412 einzurelchen.ansonsten lindel keine Bearbeitung ihres Falles statt. Gerücht:Llendhur plant von Ossoriar aus einen Umsturz In Kyrango-Kanaris Gerücht:KhaI-Kottoni plant auf Seiten Kyrango-Kanaris gegen Pauran einzugreifen. Gerücht:Sartakls wird,nachdem Frieden mit Ossoriar herrschl.gegen KyrangoKanaris zlehen.um Pauran zu helfen. Gerücht:Thorrog und Khal-Kottonl planen einen Krieg gegen Pauran. Gerücht:SyIphond und Selavan haben einen Schutzpakl gegen Kyrango-Kanaris geschlossen ■%s-
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Zardot An alle - besonders Keyar Fürwahr, es sind derbe Wort die Du mir da in die Feder legt - nur leider sind es nicht meine. Ich weiß nicht, von wem (und ob überhaupt) diese Nachricht an Dich gesendet wurde - ich konnte diesbezüglich nichts in meinen Archiven finden und eigentlich sollte ich sie, habe ich sie doch angeblich geschrieben, kennen. Aus diesem Grunde währe mir eine Abschrift des Schreibens willkommen - könnte ich die Sache doch dann eventuell aufklähren. Aber diesen Sachverhalt ersteinmal ausser acht lassend sieht das vorgelegte Zitat eher nach einer Antwort denn nach einem Erstlingswerk aus. Beispielsweise spricht er von "Ihr sprecht war (...)" . Auch scheint der Schreiber eindeutigen Bezug zu nehmen auf Dein Schreiben -womit unzweifelhaft feststeht, daß dieser Brief von meinem Hofe stammt - wenn er denn je wirklich geschrieben wurde. Zugegebenermaßen sind die Formulierung derb und die Scherze platt - Ich macho mir meine eigenen Gedanken über die "Intelligenz" des Schreibers.
Aber Du wolltest auch Pondaron erkiährt haben - aus der Sicht der Finsternis. Dies ist löblich, zeigt es doch eine gewisse Weitsicht, obwohl ich Aldaron mit "DeckmäntelchenLichtreich" gar nicht gemeint habe. ✓ Aber da wollte ich eigentlich gar nicht hin. Da Du Keyar gefragt hast werde ich mich auch auf die Legenden und Erzählungen der Elfen stützen, die Dir sicherlich bekannt sind und deren Echtheit Du wohl nicht anzweifeln wirst. Zunächst einmal muß festgehalten werden, wer auf Pondaron Angreifer, also Agressor, und wer Verteidiger war. Ihr Elfen könnt dies nicht unbedingt wissen, aber ist Dir nie in den Sinn gekommen, daß wir Finsterlinge uns wohl kaum einen Platz für die Schlacht ausgesucht hätten, auf dem wir von vorneherein so schlechte Karten hatten wenn wir uns das Schlachtfeld hätten aussuchen können (wie es der Fall gewesen währe, hätten wir angegriffen)? Lese die Legenden Deines Volkes und Du wirst feststellen, daß nicht die Finsternis Pondaron auslöste sondern, daß die Lichtkräfte (unter Ihnen das gemischte Elfen/ Menschenheer) gegen Stellungen der Finsternis anrannten.Die Elfen sogar tagelang. Wir beide mögen Zitate ja so, also bringe ich wieder mal eines: " (...) Das Aufblitzen, als die Elfen die Schwerter zogen, war wie Feuer im Steppengras und so hart und schnell war ihr Angriff, daß die Kohorten derOrks. die Zardos an dleserStelle seinen Feinden entgegen gostollt hatte, unter diesem Ansturm wankten (...)" - fürwahr, das sieht doch schon anders aus. Wenn man dann noch erfährt, daß das Elfenbannor “(...} In der Nähe des Hauptquartiers des Zardos aufgerichtet." wurde wird wohl immer eindeu tiger, wer Pandaron wirklich zu verwantworten hat. Denn nicht die Finsternis griff Stellun gen an, wie auch jeder, der dabeigewesen ist bestätigen kann. Du selbst hast in Deinem Volke viele, die bei Pondaron dabei waren. Frage sie - und danach frage die Verantwortli chen auf Euerer Seite nach dem Sinn von Pondaron. Ich weiß es nicht.
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Y M7 nicht, wie dieses Gerücht ln Deinem Apropo Verantwortung - Ich weiß VHC. Kr gen meine Truppen angetreten. NatürVolk entstand, sein Heer währe gef gekämpft habt, aber Ich befand mich zu lieh weiß ich, gegen wen ihr wirklich ^ ren Frontabschnitt und befehligte auch Pandaron an einem vollkommen andenicht Orks, Bergtrolle oder Riesen sondern schlicht und einfach Mörderbienen und Subarashlner. Aus diesem Grunde bin ich auch nicht für die vielen angeblichen Masken zuständig, die ich getragen haben soll - fraglich, ob Überhaupt Irgend ein Finsterling dafür verantwortlich ist - oder ob es sich nicht vielmehr um die Schutzbehauptungen von Unfähigen handelt, die später in die Legenden Deines Volkes eingeflossen sind. Wie verklährt Eure Legenden sind läßt sich schon daran sehen, daß Drachen (von den Geschehnissen der jüngeren Zeit einmal abgesehen) seit 112 vor Pondaron verschwunden sind - somithln kann keiner sie eingesetzt haben. Weder Licht noch Finsternis. Aber Ich schweife wieder ab. Wie wir in der Zwischenzeit festgestellt haben war das Licht der Angreifer, die Finsternis verteidigte. Somithin ist derTod Aladors ein legitimer Akt der Selbstverteidigung gewesen -zumal der Tod In derSchlachtauch Könige nichtverschohnt-odersind DirDeine Untertanen sowenig wert? Unrelevant dabei Ist, ob ich der AusfUhrende war oder ein anderer Finsterling. Aber wenn wir Eure eigenen Legenden heranziehen stellen wir fest, daß es einer Deines Volkes war, der den eigenen König erschlug. Wir wissen nicht, warum er es tat, aber daß Ihr versuchtet, diese Tat mittels "dunkler Mächte und Magie" ( das ist so schön schwammig) der Finsternis in die Schuhe zu schieben ist verständlich. Eine solch schändliche Tat ist peinlich für jedes Volk. Der Wahrheit kommt dies dann dennoch nicht unbedingt sehr nahe. Alaron Ist also nicht von mir erschlagen worden, ja nichteinmal von einem Finsterling. Sein eigen Fleisch und Ohr begehrte gegen ihn auf-somit Ist diese Frage also auch beantwortet. Und nun lieber Keyar, bysenfeind so vieler Jahre, erklähre mir, und Corigani, Pondaron und das Verhalten der Elfenl Sprich und ich werde zuhören - denn lernen können wir (fast) alle - vielleicht läßt sich dadurch ein drittes Allumeddon verhindern.
An Shawnasseh
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Ich lesen Kulturen anderer Völker nicht nur, weil Ich nach Zitaten für meine "Hetztiraden" suche, sondern weil es mir Spaß macht, darüber etwas zu erfahren. Ohne neue Erfahrungen ist man nicht in der Lage sich weiterzuentwickeln. Ohne Weiterentwicklung aber geht eine Kultur unter-sollten alle in Eurem Volk sowie Ihr denken ist Taphanac wohl nurnoch eine Frage der Zeit. Eigentlich werfe ich Perlen vor die Säue, aber ich will Euch gerne einige Dinge beantworten. Die Anbetung Chnums Ist in der Mörderwabe In bestimmten "Freianbetungszonen" erlaubt, die nur bedingtder Mörderwabe unterstehen. DarÜberhlnaus ist es eine Frage der Auslegung, ob Irgendein Gott überhaupt Licht Ist. Chnum beispiels weise vernichtet 50.000 seiner Priester, ungezählte seiner Gläubigen und viele Anbeter anderer Götter - nur um zu zeigen, was für ein toller Hecht er doch ist. Aber lassen wir das. Was Chnumgläubige in der Mörderwabe hält wissen wir auch nicht-aberwlr werden auch nicht fragen. Vielleicht genügt Ihnen aber schon, daß sie anbeten dürfen, wen sie wollen und deshalb nicht gleich des Landes verwiesen werden - ob nun mit ihrem Eigentum oder ohne. Menschenopfer müssen (auch wenn dies fälschlicherweise immerwiederangenommen wird) nicht mit dem Tode enden-würdet Ihr die Sethgläubigen Eures Landes gewähren lassen hättet Ihr das vielleicht auch schon bemerkt. DarÜberhlnaus sind Menschenopfer aber auch kein Privileg der Finsternis, sondern auch Neutralgötter werden oftmals mit Menschenopfern verehrt. Und wie wollt Ihr all den Gefallenen in diveresen Kriegszügen gegen die Finsternis erklähren, daß sie nicht für das Licht sondern nur aus eigener Dummheit gefallen sind? Oder wie wollt Ihr die Abertausenden nennen, wie mit dem Namen Ihres Lichtgottes auf den Lippen auf irgendeinem Schlachtfeld verbluteten - sind sie nicht auch ein Opfer an die Götter nachdem ihre Priester sie Im "Namen Gottes und des Lichts" in den Tod trieben? Noch ein Wort zu Eurem Brief an Ayesha, Richtig Ist, daß in jedem von uns gut und böse miteinander ringen. Aber gut und böse sind •
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r keine Frage des Lichts und der VCIC Finsternis, sondern dos eigenen GeWissens! VQp Aber ich frage Euch, habt Ihr das v ' Grundsatzprogramm überhaupt gelesen. Denn dort stand eindeutig, daß die DU Fanatismus jedweder Form verurteilt. Das gilt auch für die Finsternis. Es kann also gar nicht unser Ziel sein, das Licht vollkommen zu zerstöhren. Und auch wir brauchen eine Kerze um In der Nacht zu lesen....... Die Finsternis ist übrigens auch dann mächtig, wenn sie nicht vollständig Ist, um dies zu wissen braucht Ihr Euch nur einmal auf Myra umzusehen. Oder fragt Keyar-er hat es erlebtl Aber es gibt halt Leute wie Euch, die es nie lernen werden und die die Hand die man ihnen Reicht ausschlagen. Oder ist hier nur irgendjemand um sein Feinbild besorgt? Ach ja, ehe ich es vergesse. DerVersuch, etwas in direkterNachbarschaft des Segmentsrandes zu unternehmen, ohne daß ich das mitbekommen sollte, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Wenn mich Euer...äh, Bauwerkchen wirklich stöhren würde, dann stände es jetzt nicht mehr. Abschließend noch etwas mit auf den Weg. Finsternis Ist nicht das Fehlen von Licht sondern sie ist Immer da. Eine Kerze kann kurzfristig diese Finsternis erhellen, aber jede Kerze verlöscht irgendwann!
An Actys Es besteht keinerlei Interesse daran, Euch von Irgendetwas zu Überzeugen. Die Finsternis ist (und da wiederhole ich mich) nicht missionierend, ihr seid mit Eurer Meinung glücklich V, und zufrieden, wir auch, also was soll’s? Aber auf Punkt 4 und S Eurer Darstellung möchte ich doch näher elngehen. 2.3. Austritt nicht möglich ist falsch, was mit diesem Punkt verhindert werden sollte ist einfach die Tatsache, daß sich in der DU - im Gegensatz zur LIFE -auch chaotische Elemente tummeln, welche die Angewohnheit haben eben chaotisch zu handeln und somit für ein ständiges "wir sind dabei,sind nicht dabei, sind dabei, sind nicht dabei...." gesorgt hätten. Ihr werdet selbst zugeben, daß ein solches Verhalten der Verwaltung eines Bundes sehr hinderlich Ist, vor allem dann wenn das "mitmachon" konträräquivalent dazu läuft, wie gut es einem geht. 3.8 Zardos ist der Führer. Natürlich, irgendjemand muß es ja machen, au£h die GFC und die LIFE haben jeweils ihren Führer. Und beide werden wohl bestätigen können, daß das "Führen" eines Bundes eher ein Verwalten ist. Auch in der DU Ist es nicht so, daß Zardos befiehlt und alles dann zu springen hat. Denn dies würde wiederrum der Freiheit der Finsternis wiedersprechen. Wenn Ihr aber z.B. auf das Abstimmungsverfahren der LIFECorigani anspielt, so läßt sich dazu nur folgendes sagen: Erstens führt dieses Abstimmungsverfahren selten zu einem Ziel, da meist doch nur palavert wird - und selbst nur auf Corigani (Auf Karcanon und Ysatinga gibt es dies nicht) bezogen dauert dieses Verfahren sehr lange und die DU Ist um einiges weiter vebreitet und um einiges größer. 3.2 15% der Einnahmen sind nicht für Zardos sondern ein Mitglledsbeitrag, den auch die Mörderwabe bezahlt (und meißt noch um einiges mehr). Mit diesem Geld werden die verschiedenen Aktionen der DU bezahlt, denn Im Gegensatz zur LIFE ist die DU kein Palaverclub in dem nur debatiert wird - hier wird auch gehandeltl Und das kostet nunmal Geld. 3.6 Gleiches gilt für die Zurverfügungstellung der Truppenkontingente. Die DU hat eine so weite Verbreitung, daß es nicht immer möglich Ist, Innerhalb weniger Monate nennenswerte Verbände an Kriesenherde zu verlegen (Ossoriar ist nach der Kriegserklährung von Sartakis ein solcher). Aus diesem Grunde hat Jedes Mitglied (auch die Mörderwabe) diese Truppenteile ständig bereit zu halten. Das heißt nicht, daß Zardos oder dio DU darüber Verfügungsgewalt haben. Erst im Ernstfall werden diese angefordert. Aber selbst dann unterstehen sie Im Regelfall nicht Zardos sondern einem von allen beteiligten Kontingenten bestimmten Leiter. Auch legt, und da wiederhole ich mich auch, die DU Ihren Mitgliedern keine Ketten an, jeder kann Im Regelfälle machen was er will - Ossoriar plündert Sartakis, ich verhandele mit ihm
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[Y/ fertigen zu müssen. Die DU tauscht * ohne sich vor irgendjemand recht- VCu. (j Im Notfall Hilfestellungen (nicht nur vor allem Informationen aus und gibt f Mitglied nahegelegt etwas zu machen, militärischer Art)-erst dann wird einem ^ aber dem Ganzen hilft, weil es selbst das nicht unbedingt in seinem Sinn liegt einmal Hilfe gebrauchen kann. Aber selbst in diesem Falle wird das Mitglied nicht gezwungen - wie man auf Silur sehen konnte. Der einzigste Fall, in dem wir hart sind ist der Mitgliedsbeitrag, denn dieser ermöglicht erst die Arbeit der DU denn wie gesagt, die LIFE palavert, die DU handeltl Nun aber zum nächsten Punkt: ihr solltet Euch vielleicht Eure Defenition von Licht und Finsternis nochmals Überdenken, denn Lebensbejahend/Lebensfeindlich ist eine Unter scheidung, die es nicht gibt, denn kelnervon uns, ob Licht oder Finsternis ist Lebensfeindlich, damit würden wir unserer eigenen Existenz wiedersprechen, zumal man über Tote keine Macht ausüben kann, womit sich Eure Defenition selbst wiedersprechen würde. Machtsammelnd ist richtig, aber nicht mehr und nicht wenieger als alle anderen auch. Die Defenition "zerstöhrend" kann auch so nicht stehen gelassen werden, denn Zerstörun gen werden von Fanatikern BEIDER Seiten durchgeführt-die Zerstöhrung von irgendetwas verhindert die Macht darUberl Und wenn die Finsternis nicht nur lebensfeindlich sondern auch noch zerstörend währe, woher nimmt sie dann noch Ihre Macht? AbsoluterTolItarlsmus Ist eine Staatsform und nicht die Auslegung einer Haltung. Und wenn sie ein Synonym für Finsternis währe, woher kommt dann der Senat der Mörderwabe, das Wahlsystem der Ossoriarpiraten und ähnlicher Kleinkram oder woher kommt Hochkönig Keyar, Waldherr von Taphanac und all die vielen Alleinherrscher, deren Hüte weiß sind? Naja, und was den "Versuch toleranter, verstehender Koexistenz aller*' des Lichtes angeht so könnt Ihr bei Gelegenheit mal die Zitatensammlung der Dunklen Union sichten, deren jüngest Beispiel Ebed Zakeen (vor knapg 3 Monaten), seines Zeichens wichtiger Hoheprietster des Chnum darstellt. Hier will ich meine Abhandlungen schließen, Ich habe eh schon mehr gesagt als vorgesehen, aber eines noch mit auf den Weg - wie ertklährt Ihr Euch das "tolerante auf Koexistenz ausgerichtete" erobern von Taphanac auf Eurem Gebiet? Dies dient natürlich nicht der Machtausdehnung, wahrscheinlich seid Ihr nur seinem Gleichgewicht im Weg.
An Lonador Werter Geowynn, für Euch bleibt nunmehr nur noch wenig Platz, aber wir werden uns noch viel zu sagen haben denn Ihr gehört zu den wenigen, die das Maß an Weitblick besitzen, daß von einem fähigen Herrscher erwartet wird. Ich mache Euch den Vorschlag, Botschafter auszutauschen damit wir in Kontakt bleiben können. Auch ich bin einem verbalen Austausch nicht abgeneigt, wenn er auf einem zivilisierten Niveau geführt wjrd. Erwartet meine Botschaft!
An Alle - Für den Segmentsrand Was unser erhabener Segmentshüter im letzten Boten nach vielen Versuchen und Proble men versuchte zu sagen ist folgendes. Da auch wir ein Verfechter des freien und friedlichen Handels sind ist es fürderhin möglich, für den Kontinentalhandel (und nur dafür) Befahrungsrecht zu erhalten. Dies gilt natürlich nicht generell, sondern zunächst nurfür die Handelroute und hier speziell für die Strecke zwischen 726/8 und 796/36. Dies bedeutet nicht nur eine gute Abkürzung sondern auch wegfallende Umlade- und Transportkosten, da quasi die Komplette Landstrecke wegfälit.ln diesem Gebiet genügt es vor der Einfahrt In den Segmentsrand eine schwarz gelb karierte Flagge zu setzten. Unsere Mitarbeiter kümmern sich dann um alles weitere. Dieser Service ist bis auf weiteres kostenlos. Wir warnen davor, dieses Angebot zu mißbrauchen, es dient nur dem Handel. Truppentransport oder eine durchquerung zu militärischen Zwecken oder ähnlichen Zielen ist nicht gestattet. In allen anderen Gebieten bedarf es einer ausdrücklichen Anfrage bei Zardosl •. k; vt.V"
Eine Geschichte der kleinen Meura aus der Tempelschule Ranimara
Der Frühling kommt Hannah ist in ihrem Zimmer und will nicht mit den anderen Kindern im Schnee spielen. Das ist ihr immer zu kalt. Da stürmt plötzlich der kleine Pettar herein und schreit: "Der Frühling ist im Anmarsch, komm schnell, sonst verpasst Du, wie der Frühling sich über's Land legt." Da springt Hannah vom Bett. Sie rennt hinaus und da kommt die Sonne und dahinter Schmetterlinge und Vögel in Scharen. Und Hannah und Pettar spielen den ganzen Tag zusammen.
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jOsbeu&tjSiahislils elsi chzfililciiio <zdYu/:cil: . .'Nachdem der Wertefit des './föfschreihers von JAron fern 'Porinam. die Treign isse um 'Xhekoria.s JAmtseinsetzung afs Jilrstln veröffentlichte, hrodelie. d'.ie. (jeriichteküche. 'Desfuifh hohe. ich. mich, dazu entschlossen, meinen febenst auf nach fangen Jahren der /i1 ntriigc zogenheit, zu veröffentlichen. ich •wurde anj dem 'Namen Sevhtalro Munatgetauft nur sehr •wenige. Hennen mich unter diesem .'Namen, dennichwechsefte meinen. 'Namen fast so oft wie meine. Xfeicfer, 'Vor vielen Jahren wurde, ich in einem, weit entfernten J'and, als Sohn, eines, so wurde mir e-rzahli, hohen Misters, gehören. 'Mein. Vater war ‘Priester desgrojsen (Jolt.es 'POMP'R/A .Tr (ehrte, und predigte in einer Stadl, die einen grafen ’femjief hesaß. Oats iohensziefmeines Vater, war die (gleichhe.rec.litigung zwischen Mann, und Tran. ‘Dies war aber zu dieser Zeit, in diesem I'.diid* noch völlig unbekannt.'J)ie. Männer waren se.hr verärgert. ,weil sie. um ihre. Vorrechte bangten, und die. J-Ya.uen wurden auch, unruhig, weif sie fortan von ihren Männern noch mehr unierdiiiekt wt.itden. ‘J)te 'Unruhe, in der Stcuft wuchs, undf meinem.'Vater wurden sogar Mordcfrohungen vherbracht. Meine Mut.ter mahnte zur J:fucfit, doch mein. 'Vater wollte nicht gehen. So wurde unser ’lfaus eines .'Nachts von einer V ford'e Männer gestürmt, meine, ■t'ftern verschfejTpt. und'das (Haus in Trand gesteckt. ich. war annuds noch ein Säugling. Meine. Mutter, eine weise und gütige Trau, hatte Vorbereitungen getroffen, da. sie so etwas geahnt hatte su> halle meiner .Amme, aufgelragen, mich an einen sicheren (Yrt zu bringen. ‘Diese, nahm mich also und'Tief mit mir aus der siadt. Meine Amme war jedoch selber sehr verängstigt, und. sie setzte ■mich w einer kleinen .7 fohle ab und.'verschwand'. 'Port janefmich der :tiir/e Sande,loh, der die :Nacht auf dem J'efdJe. verbrachte. Tr nahm mich zu sich und.’zog mich so gut. er konnte auf. 'Von ihm fernte ich. die Schafe zu hüten, unef die. jpföt e zu spiefern. ‘.Doch auch der .'Hirte wußte wahf, daß ich nicht zum. Schafe, hüten geboren war. Zu oft versank, ich ln meinen (Jedimfi.cn vnd vergaß dabei die. .'/(erde. Oh, ich weiß nicht, wieviefe Stunden ich damit verbracht /iahe, verlorene Schafe wieder einzusammefn s*-1
Mein Lle.bfingsorl zu dieser Zell war rin kfeine.r Temj/el in riet Steide . "Dort verbrachte ichvlefZeit im. Cjebet und in Meditation. Im SAfler von zehn Jahren halle Ich dort meine erste 'Eingehung von VÖND'KA ich saß versunken im tiebel, als es jifölzfich dunkefum mich wurde, und eine St Ufe. Breitete sich um mied wie icfi es zuvor noch nie erlebt hatte. Jcfi sah. ein schönes, junges Mädchen. ‘Dieses ‘Bild er Cosch und ich suJi ein Slu.ndOifd, es war das StaniChud J)()‘N:D’Rc-\S. J rgendelwas stimmte nicht , denn DOMJJ'JLA wurde dort als fräst. abqe. bildet undsie weinte. Ich war so ergriffen, daß ich mich ränge Zei-l mehl be wegen konnte, Sun gfelcho.n Tag faßte ich den Entschluß, San de. loh zu verfassen, San de (oh gab mir Proviant, seine flöte, ein warmes Schaffell, und seinen Stab mit auf die 'Reise. Schweren .Herzens verabschiedete, ich mich von ihm. So wunderte ich viele Jahre durch das Land, ich wurde langsam, erwachsen, und immer wiener wiedcrfwCl.cn sich die Visionen. Jm .Aller von 2$ Jahren erreichte Ich eine XüstenslaiÜ. Dort heuerte ich bei einem 'I fundier aus ihm Lande .Aron hm Dorinam. an. Er steifte mich inseine Dienste, und.'so segelte ich mit ihm über dlus Meer. .An Bord füllte, erreiche Cjiiler, doch das Schämte, cfas auf seinem Scfujfwar, war seine kleine Tochter Ehekoria. 'Vom. ersten SAugenbfick an •wußte ich, daß dies das Mädchen a.us meinen Visionen war. 'Ihekorui war, duaiufs aber noch ein Säug fing. Ich spielte mit ihr und trug sie oft a uf dem. Schiffumher. Jch dankte DOJPD’RSx, denn Ich wußte nun, ivtf.s ich zu Lun füllte: Jch mußte warten, ins ich. die von JKJJ'iJ)R.v\ gewiesene .Aufgabe erfüllen konnte. Jch war mir diimaJs so sicher Ln allem wo* ich i.a.i, wenn ich. nu.i bei diesem Mädchen sein konnte, SACs wir ln einem ’Jfafen in .Aron fon Dorinam vor .Anker gingen verließ ich das Schiff unddie Besatzung, 'freudig vet abschiei feie, ich mich, von 'fhekorui. Jch wunderte durch das Land', auf der Suche nach dem StarulhiCd aus me.inenVisionen. Du;folgenden Jahre verbrachte ich in SAßg eschie.denheil. Die Bewohner des Landes begegneten mir immer etwas mißtrauisch Das mag wohl' an meiner ungewöhnfich dunkfen .7fautfarbe oder meiner Cjröße Ciegen. Ich halte mein Leben fang nicht viefe freunde, und ich sehnte mich nach einem Ort, der sich ’Jfeima.L' nennt. ‘JJoch Ich wußte, daß Ich erst meine .Aufgabe erfüllen, mußte, bevor ich mich zurückziehen und mein Leben gemessen konnte.
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•jFines Tages, Pani ich an einen großen Temjud. PToch bevor ich eint rat sjiürle icfi. tfie Anwesenheit ’DO'ND‘RAS.ACs ich den Te.rnjief betrat überfief mich ein großer Schauer: ich'war am. Zieh Mil ten, im Tcm-pefslancC tfie. von. mir gesuchte Stalue. JchsanP. auf tfie 'Knie, muf betete: Ich bemrfcte, iv(e sich eine Pfand'auf meine Schulter fegte, uiuf ich fuhr auf. ‘Es war tfie. Pfand'eines ura fett Mannes, der das (itrwand eines ‘Priesters trug. Tr war der Erste seil fange.nt, der mich von sich aus a.nsprach,ja. ich halle sogar aas (jefühl (fas er mirfreundlich gesonnen, war. Ich redete lange mit ihm. nntf erzählte ihm afs dem. einzigen Menschen viw meinen Visionen. ‘Er sagte, das er mir, wenn ich woflie. mehr über J)():N,J),R.‘:\ be.ibrtngen fämnle. Ich war begierig nie.hr von der (jöitin zu erfahren., die mir schon, mein ganzes Heben den V:e.g zeigte. So waren die nächsten.Jahre ausgefiUtl mit intensivem StudiumumfvtelMedilalion. Auf diesem. IVege erfuhr ich auch von einer affen liege rufe, die ■mich sehr fassefl e. Die Hegende. sagt aus, daß es infrüheren Zeiten einen großen 'Priester gegeben, halle, der eine große, umf wunderschöne J'XHN'D'RAs! alue erschaffen halle. DONDPSi segnete diese Slalue, doch sobafdeines cferTeife der Statue von der Slalue entfernt würde würde, die Statue zum J-fvch werden. Erst eine (jesegnete ‘DOPTIPRAS werde das fetzte ‘feil der Slalue. vor dem ‘J ener rellen. Ah ich m it der Hegende beschäft igte . erznhfe mir mein f reund., der Priester, daß die SLalue im 'Te.rn.pef diese Sl.nlue sei. Auch das mit dem fetzten Teifschienzii stimmen, denn der T<fehle in, der das eine. Auge OlOPdD'RAS dar» L eiliefen i'ie . Eines l äge* wurde, ich milten. in. meiner Meditation durch eine piolzfich 'Unruhe gesiörl. Ich halle das unbezwingbare 'Verfangen nach, draußen zu gehen. Afs ich a.n einem .'Nebengebäude. des lempefs ankam Jand ich mich genau Inder Situation wie in meinen. Visionen, wieder. ‘Da sl.aruf das Mädchen, das ich schon. Pa.nnie. Ich warnte. ‘The Paria, und da wurde mir erst Pfur, diis das .‘Nebengebäude. brannte. Afs TePoria. in das Plans rannle fie.f ich. auf die. PCme und betete. Jur sie. Äh ich Hin:Paria, wohfbehaflen aus dem Teuer P.ommen sah ging ich aufsie. zuumf fegte meinen Segen auf sie. ln demTumuft, der danach enl sl and zog ich mich zuriicP.
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I Die Prophezeiung von Murnay
eine Geschichte aus Thorrog, Teil I
Llorn erreichte die-Anhöhe, eis die Sonne eben unterging. Er ging den Pfad hinauf und blieb oben stehen, um sich die Hütte anzusehen, die den Hügel krönte und jetzt im rötlichen Licht zu glühen schien. Sie war nicht sonderlich groß, wirkte aber recht behaglich. Der gepflegte Garten drumherum ließ auf sorgsame Bewohner schließen. Er ging auf die Vordertür zu und schlug viermal mit dem Türklopfer, mit einer kleinen Pause nach dem zweiten Mal, so, wie es sich für Fremde gehörte. (Gute Freunde traten für gewöhnlich ein, ohne zu klopfen, während flüchtige Bekannte zweimal klopften und das drei malige Klopfen offiziellen Besuchern Vorbehalten war.) Drinnen rief eine fröhliche Stimme: "Kommt herein und seid mein Gast!" Llorn öffnete die Tür und trat in eine kleine Diele. Er legte seine Schulter- und Bauchtasche ab, hängte sein Schwert in eine Ecke und zog seine schon etwas mitgenommenen Wanderstiefel aus. Dann trat er in den Raum, aus dem er gedämpfte Stimmen vernommen hatte. Eine ältere Frau und ein junger Mann saßen an dem groben Holztisch der Küche und blickten auf, als er hereinkam. "Llorn!", rief der Mann erstaunt aus und erhob sich, um seinen Freund zu begrüßen. "Bei Vergat, wir haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es dir? V/ie hast du mich hier überhaupt gefunden?" "Mit einem Mund zum Fragen, Ohren zum Hören und ein paar Münzen für offene Hände", antwortete Llorn lachend. "Sei gegrüßt, alter Junge. Der Bart steht dir gut. Damit siehst du endlich wie ein richtiger Mann aus. Er wandte si'ch der Frau zu, der die Hütte offen sichtlich gehörte. "Auch du seist gegrüßt, Mutter. Ich hoffe sehr, es macht dir nicht zuviel Umstände, heute nacht noch einen Gast mehr unterzubringen. Siehe dieses Geschenk als kleine Entschädigung für die Mühe, die ich dir bereite." Er holte einen kleinen, fest ver schnürten Lederbeutel hervor und überreichte ihn der Frau. Sie nahm ihn entgegen und fing an, ihn zu öffnen. "Danke, Herr, aber das wäre doch nicht nötig. Ode alte Narni hat in ihrem einsamen Heim gern Besuch, und Freunde unseres jungen Morlu sind hier immer willkommen. Oh! Gemahlener Trahs!" Sie schnüffelte an dem offenem Beutel. "Und noch so frisch. Herr, das kann ich nicht annehmen. So ein Gewürz ist hier nur sehr schwer zu bekommen und viel zu wertvoll. " "Mach dir deswegen keine Sorgen, Mutter. Ich komme viel herum und habe den Trahs auf dem Weg hierher selbst am Wegesrand gepflückt." Er setzte sich an den Tisch. "Vielen, vielen Dank, Herr. Kann ich euch denn etwas anbieten? Ihr seht erschöpft aus." "Ein bißchen Brot und eine Tasse heißer Tee würden mir schon genügen. Ich habe den ganzen Tag unten im Dorf verbracht, auf der Suche nach unserem Freund." Morlu ergriff schnell die Gelegenheit, seine brennenden Fragen los zuwerden. "Was führt dich hierher, Llorn? Ich dachte, du wärst in Tara Morsk beschäftigt. Gibt es Neuigkeiten im Ophis?” "Und was für welche! Letzte Woche haben sie Haru Benyini endgültig gefeuert. Er müßte jetzt gerade auf dem Weg in die Hauptstadt sein, um persönlich vor dem Kaiser Rechenschaft abzlegen." "Wegen dieser Sache mit seiner sogenannten Rettungsflotte?", sagte Morlu. "Ha! In seiner Haut möchte ich nicht stecken. Das ganze war die größte Schlappe, die die Thyrr seit langem erlebt haben." "Allerdings! Offiziell wird ihm vorgeworfen,die Schiffe hilflos, weil unbewaffnet, quer durch Feindesgebiet geschickt und so durch unverantwortliches Handeln Leute und Schiffe sinnlos 8ufs Spiel ge setzt zu haben. Selbst seine gut gemeinten Gründe werden ihm da wohl
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nicht viel helfen." "Gut gemeinte Gründe? Ein paar Schiffbrüchige zu retten, von denen sowieso keiner weiß, wo sie sich inzwischen befinden oder ob sie überhaupt noch leben?! Und dann hat er ihnen noch nicht einmal genügend Gold mitgegeben, um den Algenfressern zur Not doch noch ihre Passiergebühr zu bezahlen. Eine weiße Flagge! Ha! Genausogut könnte man einem Bären in den Hintern treten und rufen:"Tu mir nichts, ich bin Bote des Kaisers." Ein reines Selbstmordkommando." "Richtig.", bestätigte Llorn, "So sieht das jeder vernünftig denkende Thyrr, und so sieht das wohl auch der Kaiser. Und wenn der Admiral zurückgekehrt wäre, hätten sie ihn bestimmt auch noch dafür drangekriegt, daß er diesen Auftrag nicht verweigert hat, wie es seine Pflicht gewesen wäre." Er nippte an dem dampfende Tee, den ihm Narni gerade serviert hatte und starrte einen Augenblick in die Kerzenflamme. "Ich sage dir, Morlu, an der ganze Sache ist mehr faul, als die meisten vermuten. Han hat in einer so wichtigen Sachen ein fach über den Kopf des Kaisers hinwegentschieden und uns in aller Welt lächerlich gemacht. Das hätte normal nie passieren dürfen. Eine mittelschwere außenpolitische Katastrophe, weil der Kaiser Selavan nun erneut drohen mußte, damit wir nicht ganz das Gesicht verlieren. Damit ist jede noch so geringe Aussicht auf einen Kompromiß mit den Meermenschen vereitelt.” "Ach was, wir haben ja doch nichts gegen die Algenfresser in der Hand", warf Morlu ein und machte mit seiner Brotscheibe eine wegwerfend« Bewegung. "Das müßten sie in Sharkatanthyrr eigentlich auch langsam mal einsehen." , "Die werden früher oder später gezwungen sein, auf die Forderungen des Seekönigs einzugehen, das ist klar. Aber was diesen Benyini be trifft ..." Llorn kaute nachdenklich auf einem Stück Brot. "Er saß nur in der zweiten Reihe. Er wäre nie fähig gewesen, einen derartigen Alleingang durchzuführen, auch wenn sie uns das so verkaufen wollen. Da müssen noch andere Leute ihre Finger im Spiel gehabt haben, und für die hält Benyini jetzt den Kopf hin. Irgendwas stimmt an der ganzen Sache nicht ... " ”‘ "Aber was, daß werden wir wahrscheinlich eh nie erfahren. Oder bist du etwa gekommen, um mir zu erzählen, wie du den Shantor mit samt seinen intriganten Handlangern zur Zwangsarbeit in die Grotten schicken willst? Deinen Scharfsinn in allen Ehren, aber davon solltest Du lieber doch die Finger lassen." Llorn gähnte und streckte sich. "Nein, mein lieber Freund, du hast recht", meinte er lächelnd, "Das ist mir wirklich zu heiß. Ich mache mich lieber auf die Suche nach entlaufenen kleinen Jungen und bringe sie heim zu ihrem Papi." "Was meinst du damit? Wer ist denn weggelaufen?" "Ach, eigentlich niemand. Ich bin nur hierhergekommen,’ um dir auszu richten, daß dein Vater dich unbedingt sehen muß. Mich hat er auch eingeladen und darum gebeten, dich zu suchen und mitzubringen, weil er seit einiger Zeit nicht mehr genau wußte, wo du steckst. Scheint eine wichtige Sache zu sein, die er mit uns besprechen will, nach dem, was er mir geschrieben hat. Ich habe aber auch noch einen Brief für dich dabei." Er wühlte in der Innentasche seines Wams. "Hier ist er." Er überreichte Morlu einen reich verzierten und versiegelten Brief. Morlu betrachtete ihn genau von beiden Seiten und brach dann das Siegel. "Danke, Llorn. Ich habe lange keine Post von ihm erhalten." Er begann angestrengt zu lesen. Llorn lehnte sich zurück und gönnte sich noch einen Schluck Tee. (Fortsetzung nicht •V:' •regelmäßig)'’
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Die Sonne versank bereits hinter den Bergen, als die weißen Segel der Boote am Horizont auftauchten. Am Strand wurde es unruhig, denn die Kinder, die zuvor dort gespielt hatten, liefen mit lautem Geschrei zum nahen Dorf. Oie Perlenfischerinnen kehrten heim. Sie wußten, daß ihre Gefährten und Kinder be reits auf sie warteten und winkten ihnen schon von weitem zu. Ein Lieg klang über die Bucht: Die Berge verschlingen das Licht, der Abend ist nah, doch vergeßt nicht des Tages Müh1 in der Ruhe der Nacht. Doch so schnell würden die Bewohner des kleinen Dorfes keine Ruhe finden. Viel Arbeit wartete auf sie, mußten doch die Boote gesichert, die Netze geflickt und die Beute ausgenommen werden. Im vordersten Boot saß ein jungen Mädchen. Ihre Haut hob sich sonnengebräumt von dem ungeblichten Kittel ab, die Haare lagen wie ein kupferfarbener Helm um das schmale Gesicht. Ihre Hände umklammerten das Steuerruder, die Füße stemmten sich gegen das wettergegerbte Holz. Finster blickte sie auf die Insassinnen ihres Boo tes, die schließlich lachend in das seichte Wasser nahe des Strandes sprangen und sie nicht länger beachteten. Nur eine drehte sich um. "Khila," sagte sie leise, "mein Versprechen gilt noch immer. Eine Auster aus mei nem Fang gehört dir. Und den Inhalt neide ich dir nicht." Doch ehe sie eine Regung aus den braunen Augen der Angesprochenen lesen konnte,zo gen sie die anderen fort. Khila drehte den Kopf vom Strand weg und blickte auf das Meer, seufzte tief und erhob sich dann langsam, um das Segel zu reffen und festzubinden. Doch kaum hatte sie die Hände an den Mast gelegt, hielt sie inne und blickte zu Boden. Ihre Fin ger krampften sich um das Holz. Khila setzte eine finstere Miene auf und murmelte wie zu sich selber: "Nur alte Frauen steuern die Schiffe und achten auf die Segel. Aber ich bin jung... Ich er trage nicht länger... " Das letzte Wort klang fast wie ein jJchrei. ihre Augen musterten' ihren hageren Körper, die schmalen Beine, schließlich die Füße. Einer wirkte kleiner und kürzer als sein Gegenstück. Drei Zehen fehlten, die verblieb enen standen schräg ab. "Wenn ich doch nur die Blaue Perle fände! Sie heit den, der sie als erster dem : Licht der Sonne aussetzt. Aber um sie an mich zu bringen, muß ich in das Meerj hinabtauchen, doch es ist mir verboten." flüsterte sie und schloß einen Moment die Augen, um sich zu erinnern. Seit ihrer Geburt war sie verkrüppelt. Der Fuß j hatte sich weder durch das Wissen der Priester noch deren Magie verändern lassen. Und so hatten sie Khila, der spätgeborenen Tochter einer Perlenfischerin verbo ten, jemals in die Tiefen des Meeres hinabzutauchen, denn "Khila ist unvollkom men, doch die Herrin des Meeres liebt nur das Reine und Ganze. Würde sie in IH REN Schoß hinabtauchen, so würde die Göttin des Meeres nur noch unvollkommene, verkrüppelte Lebewesen hervorbringen.” So wurde Khila zu einer Steuerfrau, als sie das entsprechende Alter erreicht hat te. Dieses Amt aber nahmen nur jene ein, die nicht mehr tief hinab gelangen konn-l ten. | Und so sah das Mädchen jeden Tag bei den anderen, was sie niemals durfte. In ihr-j em Herzen wuchs der Neid auf die Altersgenossinnen, die von ihren Familien aner- I kannt und geliebt wurden. Sie selber stand immer abseits und verschloß sich bald I vor den anderen. Nur wenige versuchten sie noch zu verstehen und freundlich zu I Khila zu sein. Die junge Fischerin, die zuvor mit ihr gesprochen hatte, gehörte I dazu. i Der Strand leerte sich allmählich. Nur drei oder vier Steuerfrauen kümmerten I
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sich noch um ihre eigenen 8oote. Khila griff nach dem Segeltuch, zögerte aber plötzlich. "Ich will kein Geschenk. Ich will die Blaue Perle selber erringen!" zischte sie voller Trotz. "Oie Alten sagen auch, nur in den Nächten entfaltet sie ihre volle Kraft!1' Mit diesen Worten ließ sie sich neben das Steuerruder sinken. Ihre rechte Hand umklammerte das Holz, die andere hielt die Seile, mit denen sie das Segel unter Kontrolle hatte. "Ich suche sie!" stieß Khila hervor, und ließ das Boot abtrei IJ ben. Als hätten unsichtbare Geister ihren Ruf gehört, kam ein Wind aus, der ihre Fart in das offene Meer begünstigte. Am Ufer aber wurden Rufe laut. "Khila! Was ist mit dir? Warum läßt du dich wieder hinaustreiben?Komm zurück!" Das Mädchen überhörte sie und lachte. "Ich werde es euch allen beweisen!" sagte sie entschlossen und kümmerte sich nicht mehr um die Aufregung, die sie am Strand verursachte. Oer Vollmond stand in seinem Zenith, als Khila die Perlengründe erreichte. Der j Wind flaute ab, so daß sie gezwungen war, durch die Riffe zu rudern. Aber das Mädchen nahm es als Weisung der Götter und ihrer Diener hin. Sie betrachtete fas $ ziniert die Umgebung, die in diesem schwachen licht noch fremder wirkte als sonst. & Schließlich befestigte sie die Barke mit einem Seil an den Felsen. Den Kittel zog sie aus, dann ließ sich Khila behutsam ins Wasser gleiten und klam merte sich einen Moment am Bootsrand fest. "Meeresmutter," betete sie, "ich weiß nicht ob du mir deine Gnade schenkst, aber ich werde in die Tiefen deines Schos ses hinabtauchen und suchen, was ich finden will. Laß mich erfolgreich sein oder sterben!" Sie holte tief Luft tfhd ließ sich sinken, wie sie es bei den anderen beobachtet hatte. Die Fluten schlossen sich um Khila. Sie genoß es, schwerelos durch die Tie fen zu gleiten und ihre Behinderung vergessen zu können. Sie spürte dne verkrüppel ten Fuß nicht mehr. Dafür schmerzten bald Lungen und Augen. Der Druck, der unter Wasser herrschte, und die Atemnot zwangen sie mehrere Male aufzutauchen, bis sie endlich mit einem Gegenstand in der Hand zu ihrem Boot schwimmen konnte und nach einem Messer griff, das jemand dort vergessen'hatte. •<. Die Auster war leer. Khila biß sich auf die Lippen und warf die nutzlose Beute ins Meer zurück. Sie C-i versuchte es erneut. Immer und immer wieder verschwand sie unter Wasser und wur & de von Mal zu Mal zorniger. "Meeresmutter, ich hasse dich!" schrie sie dem am Horizont versinkenden Mond ent- j gegen. "Du spielst mit mir! Ich verfluche dich!" war nahe daran aufzugeben, denn die Dämmerung nahte, und mit ihr die perlen% Sie fischerinnen. "Ich versuche es noch einmal,oder ich tauche nicht mehr,auf," stieß Khila trotzig hervor und setzte ihr Vorhaben in die Tat um. . •] Diesmal brachte sie nur eine winzige Muschel an die Oberfläche, legte sie in das Boot und zog sich selber hinein. Zitternd vor Kälte, denn sie war die ganze Nacht im Wasser gewesen, griff sie nach dem Messer und öffnete die Auster, hielt die Luft an... und fand das, was sie schon nicht mehr erwartet hatte:"Die Blaue Perle. Ich..." Andächtig nahm sie das Juwel in die Hände und barg es wie einen kostbaren Schatz, >3 den sie nicht mehr hergeben wollte. Aber die Zeit drängte. In der Ferne sah sie bereits die Segel ihrer Gefärtinnen. Khila zögerte nicht mehr länger. Sie konnte nicht bis zum Sonnenaufgang warten. Sie legte sich die Perle, wie sie aus alten Legenden wußte, auf die Zunge und schloß die Augen. Einen Moment lang geschah nichts. Dann breitete sich in ihrem Mund eine glühende Hitze aus. Das Mädchen versuchte die Perle auszuspucken, doch der Schmerz griff bereits auf ihren Kopf über und lähmte sie. Verzweifelt presste sie die Hände ge i: gen die Schläfen, warf sich herum und stöhnte vor Schmerz, doch das Brennen wich nicht, erfaßte im Gegenteil auch ihren Körper. ^
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Sie rang nach Luft, hatte das Gefühl zu ersticken, bis sie sich schließlich ins Wasser warf. Kaum hatten sie die Fluten verschlungen, wurde sie von einem Sog da vongerissen, der ihr Bewußtsein auslöschte. Oie Perlenfischerinnen sahen das herrenlose Boot ruhig im Wasser dümpeln. Von der Flüchtigen - Khila, die sich einfach auf das offene Heer hatte treiben lassen, fanden sie jedoch keine Spur. "Sie hat ihre gerechte Strafe bekommen," murmelten einige verstohlen und erinner ten sich widerwillig an das verschlossene Mädchen. Sie kümemrten sich nicht läng er um ihr Verschwinden, wenn auch einige der Älteren murrten. Nur ein Mädchen im Alter Khilas schaute sich noch öfters um und vernachlässigte ihre Arbeit. Gegen Abend verbarg sie eine kleine Auster in der Felsspalte, an der das Boot vertäut gewesen war. "Ein letztes Geschenk für dich," flüsterte sie lei se. "Oh Khila, ich wollte es dir doch geben. Warum hast du mir nicht vertraut..." Doch das Meer blieb stumm. In der Nacht griffen schlagliedrige Hände nach dem Geschenk der Perlentaucherin und öffneten es. Braune Augen weiteten sich, als sie die bläulich schimmernde Perle entdeckten, doch Khila verschloß die Auster wieder und warf sie zurück ins Meer. Dann tauchte sie ihr nach, glitt schneller als früher durch die dunklen Tiefen, die jetzt ihre Heimat waren. Die Flossen, die sie anstelle der Beine besaß, wa ren für ein Leben im Meer geeigneter, zu dem sie nun gezwungen war. Die Blaue Perle hatte Khila in eine Fisch-Frau verwandelt. Ob dies nun ein Fluch oder ein Segen war, wußte sie noch nicht zu sagen. Denn noch gefiel ihr dieses neue Leben ... . s
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Eine* Osaorische Totenmecoe Bericht des Bruders Kasirn Ue Volpala, Erzprieetcr der Bruderschaft zu Adlerfels und Wahrer der Lehren der Mc-ermu t tex* über dxe Vorgänge der Toten messt? nnJfißlich ilwr Schlucht bei der Insel der Zwietracht, gegeben Adar 412 "Ich lief gegen Abend in der Weißen Bucht 7.11 lllpn ein, als die letzen Sonnenstrahlen die Klippen nocheinmal hell zum Leuchten brachten, als könnten sie sich gegen die Unbezvingbarkeit der Nacht auflehnen. Das Volk am Pier vor uucyelussen, und uh: nmn die Flagge des Geisterfürsten im Wind schlagen sah, erhob sich ein allgemeiner Tumult. Ich gab nusctoiyend Ort und Zeit des nächtlichen Rituals bekannt als in 6 Tagen von meiner Ankunft an, am Strand der weißen Bucht. Hernach ►•rsl. I eg Ich die KJIppen zur Feste dex' Sirohal, die über der Bucht sitzt wie ein Adlernest, und, bei der Hutter, genauso ansLengend zu erreichen! Oben angekommen war ich daher recht ungnädig und drohte dc?m erblei chenden Hausdiener ihn zu verfluchen und seine Seele in eine Ulpakröte zu bannen. Mein Aufenthalt celbst erwies sich jedoch a.ls äußerst, angenehm und dex* junge Ruhl als ein Gastgeber der seine Pflichten kennt. Er ließ Reiterboten durch das Land schicken, um die Angehörigen zu informieren. Des weiteren be sprach ich mit ihm die;• nötigen Vi.u-I.ifri.* I l.unyi.Mi f iir die Hi>mmi*. I) j 1* restlichen Tage empfing ich in dem dafür provisorisch in einer großen Steinhüllo eingerichteten Tempel bitLstellondcc Volle, Tote segnen, Träume deuten, Geister bannen, Nachbarn verfluchen, eben v«irt auf ü 11t, wenn ein in ul. ein Erzpriester im Lande wellt. Am Strand wurden derweil sechs große Scheiterhäufen in einem weiten Kreis auf geschichtet, in jedem ein Stück IKi.Lz vum Galgen, so wie es dex' Codex (Buch der Rituale, Kapitel 12: Totenmessen> verschreibt. Aus den Klippen wurde mühevoll ein gut gc-hauc-ner, massiver Felablock von 9 Ellen Höhe hex-beigecchafXt und in der Mitte aufgerichtet. Natürlich bestand ich auf einer beweglichen Holztreppe, um mir das erklimmen desselben vol.Le*r V/Ux-de zu ermöglichen. Da es ja in Ulpa glücklicherweise einen Sumpf gibt, wurden berittene Boten uusgeschickL, echten Sump.f wut-ioer zu IioIimi, aus dem Herzen, wo es am fauligsten ist. Leider fiel einer der Boten einem Sshaikhatar, auch Sumpfdx*nche genannt, zum Opfer, aber die Ausbeute war dennoch befriedigend. Rund um den Altarfels wurden lange Bänke eiwichtet, und von den Weiden wurden Schaf herden hergeti'ieben. Der Fürst selbst spendierte 3 Fässer von seinem besten, nach Geheimrezept gebrauten Grünalgenmet. Die übrigen Fässer sollten die Angehörigen mitbringen. Am 3. Tage trafen auch die fallenden Idolechnitzer ein, die schon vorgefer tigte Rohlinge routiniert und schnell nach den Beschreibungen der Angehörigen zu kleinen Holzidolen füx- die Hausaltare, den Gefal lenen ähnelnd schnitzen. Sie waren fortan dauernd beschüfigt. Einen Schmied sah “ich auch, der mit Lehmformen von den Holzmünnchen und Eicon von den Waffen der Toten die iiuyc.Mimin ton Eisenmänner goß. Ich selbst schöpfte in der Dämmerung noch etwas Meerwaseer* und gab es in den Großen Kessel zu dem Sumpfwasser, zusammen mit ein wenig heiligem Wascer. Dann sprach .ich die nötigen Zauber darüber, wie es der Codex verschreibt. In dex-
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Weile* glich der Stranid einem riesigen Zeltlager, denn all die Angehörigen und Verwandten, die gekommen waren, und a.ll die Freunde, Inngosnnit waren es wohl un die 12000 Menschen, konnten n,it\ii l.ioh n icht von den GehülLen det: flrtec ausgenommen worden. Allee war echor» voll freudiger Erwartung und als am Abend des 6. Tagen die Scheiterhaufen entzündet wurden, von 6 Kindern der Gefallenen, da brach ein großer Jubel los. Man versammelte dich in dem Kreiß. Die Feuer knallten und rauachten. Meine Treppe wurde herangefähren. Dann betrat ich durch eine eich selbst bildende Gasse im Mob den Platz, ganz in Schwarze Roben gehüllt, wie da*; Ritual ec vorschreibt. Hinter-mir schritten zwei Diener mit dem Kessel voller Dunklem Wasser. Sie schritten sehr bedacht, denn ich hatte «io informiert, daß, wenn file et.vin-j vernäh fit. toten, die fehlende Flüssigkeit mit ihrem Dlute ersetzt werden müsse. Ich erstieg.den Stein. Die Menge brüllte. Sie brüllte ziemlich lange, alco mußte icli ziemlich lange wie eine Salzsäule herumstehi5*n. Schl I w*M L Ich wurde i.*a mir zu bunt, und Ich schnitt das Gejohle mit einer Hundbewegung ub. ' Hlirt, Volk von Ulpu! Im Namen der Schwarzen ‘ Mutter der Seelen! bien ist ein Freudenfest zu Ehren der Toten! Wer kein Freund war und kein V»?i wandte;- eine« der Toten, der mag jetzt gelten in Frieden. Wer da/tibc-r bleibt in Falschheit der sei hiermit vei f.1 uclit, verflucht, verflucht und «eine Seele möge niemals Flieden finden. Wir andern über feiern! Denn unsere Krieger starben heldenmütig im Kampf! Ihre Seelen weilen nur» bei denen ihrer T«|»I'i-*i*i.mi Ahnen, ijuhil I.zimhI d.I e ll/luser der Lieben. Eingegangen sind sie in den Frieden durch den Mut. Freiheit war ihr Leben, furchtlos wie der Vater, der Adler, selbst. Im Namen des Donrira und der Mutter: Heil Uns und Unseren Ahnen ! Dii? Erbärmlichen aber, die Festländer, die eich feige verschanzen hinter der Mauer, die nur kämpfen können in der überzohl, cie mögen erfahren, daß Blut nur mit Blut abgewaschen worden kann. Und uie haben eine Große Mauer voll vor» Blut. Heil dem Dondra! Heil der Meer mutt er! Heil den Oiveoien! Erhebet nun Euere Ahnen auf daß ich sie segne.' Daraufhin streckten alle ihre Idole nach oben, und ich veroprenkelte, Segnungozauber herunterleiernd, das Dunkle Wasser auf sie, wodurch eich ein gewaltiges Gedrängel ergab, denn jeder wollt»? nahe an •J«•-»ci F«.*Lsj !u>run. (Die Schwarze Fürstin hut uich wohl schon etwas gedacht bei diesem Feie). Da3 zog sich ca. eine halbe Stunde lang hin. Danach erkürte icli das Fest für eröffnet. An die nJlchsLyn 2 Tage kann ich mich nicht mehr so genau erinnern. Ee scheint aber als hätte ich zu fortgeochritLenem Tage i/i einem der Fegefeuer akrobatische Kunststücke vorgeführt, was offenbar nicht besondere würdig wirkte, wenn eu auch die meinten etwas verstörte. Ich bitte diesen Ausrutscher zu ent schuldigen.
I Kasim Us Volpala, Wahrer der Lehren der- Moe; inut-tejr
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Leuvnden uuc Onuoriur DOS VERDERBNIS DES ACHTEN FÜRSTEN Erzählt von Arn Morov,
Meisterakalde zu Adlerfels
"Schweiget nun und lauset ab vom Schmause und lauschet der Taten der Vorzeit. Erzählen werde ich von Vater Adler und seinen Kindern und die Legende des Landen (Jrwalla. Denn von oll den Oosoren, die Dondra schul, erwuchsen vier aus eigener Kraft und diese waren ihm die Liebsten und Gründer und Stammväter'.'der Ossoren waren sie. Älter wurden sie als je ein Mensch nach ihnen und sie waren noch dubei, ul« der Ad Li/i* d Le Well, und duu l.lchl. «■•rudm I . Und ihre Geister leben fort bis ans Ende der Welt, und sie schauen die Mucht an der Seite des Vaters. Ihre Kinder aber wurden die Begründer der Acht Häuser der Ossoren, jeder ein mächtiger Fürst von seinem eigenen Rechte. Und ihre Nomen waren JOHANN und DOMINIK, die waren die Sühne des Sahnl, von welchen Dominik später Halavodo genannt werden sollte. Und MOR und ARTOS, die waren die Söhne des Sirahal, von welchen Mor später der Furchtbare genannt werden sollte. Und RAIIAL, METAN und NAHTOR, die war en die Söhne des Olcdovo, vun denen N«-l <wi später Der Mörder genannt werden sollte und Mahhor Archnr. Der vierte Urvater aber hatte nur- einen Sohn mit Nmnen TUKAK, der sich weigerte, seines Vätern Nomen zu übernehmen, und dieser war der Stärkste und Furchtloseste unter ollen den Kindern und Dondra der Liebste. Und der Adler gab ihm die größte und schönste unter allen den Inseln der Ossoren zur Heimstatt, Urvalln, und civ3 n Volk war das größte an Zahl wie an Mut. Mächtige Krieger waren sie ulle und sie nahmen die Schiffe und zogen über das Meer, wo sie die niederen Menschen auf dein großen L.nnd landen. Diese erschlugen sie, nahmen ihnen ihre Schütze und zerstörten ihre Häuser. Genauso machten ec alle Oocoren, aber keiner erschlug so viele und häufte solchen Reichtum an Gold und wunderbaren Dingen un wie Torak und sein Volk. Aber dnu war Tornk nicht genug. E« mißfiel Jhm, nur ein Mensch zu sein, wenn auch der gewaltigste der Menschen. Und er forderte sein Schiksal heraus und ließ sich zum Gott ausrufen. Alle Dondra-Priester über, die sich weigerten, cc-in hoffür Ligen Tun anzuerkennen, ließ er erschlagen. Da war Dondru sehr, traurig, denn er liebte Toruk, und ec Lat ihm weil, diesen in solcher Verblendung zu sehen und sich erbarmend schickte er Torak einen Heiligen Riesenadler, um den verlorenen Sohn wieder heimzuführen. Aber Torak lachte, als er dieses sah und er erschlug den Adler mit bloßen ” Münden 'und x'lef: "Sehet, welch ein Gott dieser Dondra ist! Ich erschlug den Adler mit bloßen Händen. Ab heute bin ich der Herr der Welt und Dondra mein Knecht!" Und er ließ uich wiederum zum Gott ausrufen und diesmal tötete er alle, die ihn nicht anbeteten. Ein großes Heer ließ ec* füllten, grüß-*i und furchtbarer als je ein Heer zuvor, um seinen Hamen in de/ weit zu
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verbrei ten, ui» alle* zu schlachten, Mann oder Weib, die ihn nicht als Go 11. erkennen wollten. Dn war Doncfra oehr besorgt, denn er fürchtete um die Völker, aber noch immer lieble er Torak, und so nahm er selbst menschliche Gestalt an und stieg auf die Welt herab, um Torak zu warnen. Aber Torak lachte nur, als er Dondra erkannte und sprach: "So bist Du also selbst gekommen, mich zu stoßen von meinem rechtmäßigen Thron. Doch nicht freiwillig werde ich herabsteigen, uls um Dich cu zertreten. Dein Fall eoll meine Herrschaft fester nur noch gründen. Auf Deinem toten Leib soll meine Kirche stehn!" Und solches Uriheilige Wort gesprochen habend erhob er sich, und aus der Scheide fuhr Altai zum, der Dunkle Tod. Doch dn ward Dondra ganz von dem wilden Zorn erfüllt, der gleich einem Sturm die See zum Koehctn bringt mit weißer Hitze. Und alle seine Liebe für Torak brannte aus darin, ja ward zu Dampf, zu unsichtbaren Hebeln, und Dondra sprach mit einer Stimme, die aus Donner ward ijeuch miedet: "UNSELIGER! DER DU DICH ERHEBST GEGEN DEN DER DICH ERHOB! WENN DU SCHON GOTT BIST SOLLST DU EWIG LEBEN. DOCH WIRST VOM ANTLITZ DIESER WELT DU WEICHEN, WO DU IM SCHATTEN ÜBER SCHATTEN HERRSCHEN KANNST!" Und der Akarzum ^r/tfic-1 der Hand Toraks und ein gewaltiges Gewi.btt?x* brach herein, so daß Himmel und Meer eins wurden. Und die Erde begann zu beben. Alle Urlünder wurden erschlagen, vom Blitz und vom Sturm und eie ertranken in den Fluten. Torak aber setzte sich wieder auf seinen Thron. Die Inoel selbst wurde vom Ozean vi*r«chi urigen, und in einer gewaltigen Flutwelle sank sie auf den Grund des Meeres mitsamt ihren Städten, Palästen und allen den Schützen und mitsamt allen den Toten und dem achten Fürsten, der immer noch auf seinem Thron saß. Und die Wogen sch Lugen donnernd darüber zusammen. Dondra J cm Juch schlug einen Handel mit der Muttor dos Meeres, welche auch die Schwarze Hutter der Toten genannt wird, und so erhob sich, während Urwalla auf den Meeresgrund sank, gleich . einer Waage, tosend eine andere Insel aus den Wassern ans Licht der Welt und sie hieß fortan ADLERFELS. Die Insel gab Dondra der Muttor zum Geschenk und die Osooren hieß er, jene anzubeten, als Wahrerin der Seelen der Toten. Jene über erfüllte dem MitgoLto ebenso ihren Teil des Abkommens, und alle die toten Uriänder erhoben sich zu schattenhaften Geistern, verflucht auf dum versunkenen Uevn.Ha nuizugohen. Torak selbst Jedoch ward der Fürst aller dieser elenden Seelen, und i.-oiue Seele muß als Hüllengeist heischen über das versunkene Land. Und da sie alle tot sind und doch schon wieder auferstanden küunen sie nicht mehr sterben und unsterblich sind eie verdammt zu wandeln bis zum Ende der Zeit, oder bis Dondra erbarmen mit ihnen hat und sie ihre Schandtaten büßen und viedergutmachen läßt. Nur manchmal, oo sagt uns die überlieferung, entkommt einer der Verfluchten, die seit jenem dunklen Tag VODOJAR, die im bilsen Znüber Versunkenen, heißen, so wie man dus Gebiet, wo einst die Insel war JARWALLA nennt, die Versunkene Insel, an die Oberfläche. Wenn ein Seemann aber einen solchen Klabautermann
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sieht, dann bedeutet das, daß >.-r buld sterben wul'. Und .um diesem Grunde meiden ;iuch heute noch die Flotten Osäui iai-ti den Jarwalla, wenn 03 möglich ict. Gojirieiien oei Dondra, de/- Vater und de/- Adler! Heil Uns und Unseren Almen!"
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SCA: Wie denn, wo denn, was denn? Die SCA (Society for Creative Anachronism; dts: Gemeinschaft für kreativen Anachronismus) befaßt sich mit dem Studium mittelalter licher Lebensarten, Wissenschaften und Kulturen in der Zeit zwi schen 600 und 1600 nach Christus. Sie wurde im Jahre 1966 in Berkley (Californien, USA) von Leuten gegründet, die von der Vorstellung eines (idealisierten) ritter lich -höfischen Lebens begeistert waren (darunter auch die be kannte Autorin Marion Zimmer-Bradley). Die Idee und die Gesellschaft breiteten sich zu Beginn der acht ziger Jahre auch nach Europa aus, doch findet man auch heute noch die Mehrzahl der Mitglieder in den USA und Kanada, während die Organisation in Europa noch im Aufbau begriffen ist, jedoch sehr gute Fortschritte macht. Die SCA versteht sich als eine große, offene Gruppe für alle, die am Nachspielen und Nacherleben einer mittelalterlichen Welt interessiert sind. Eine formelle Mitgliedschaft ist für die Teil nahme an den meisten Aktivitäten daher nicht notwendig, aber möglich. Das Mittelalter der SCA ist idealisiert: Die Mitglieder der SCA behandeln sich untereinander als "Lords" und "Ladies". "Höflich keit", wie sie in der höfischen Dichtung des 12. und 13. Jahrhun derts als ritterliches Ideal gepriesen wurde, bestimmt den Umgang miteinander - jedenfall geben wir uns Mühe! Felder, auf denen wir uns betätigen,■sind zum Beispiel Musik, Theater, Tanz, Heraldik (Wappenkunde), mittelalterliche Kochkunst (für Mutige) und jede Art von Handwerk: Buchherstellung, Lederar beiten, Schreinerei, Nähen - bis hin zur Schmiedekunst. Wie betrachten Recherchen und Quellenstudium als sehr wichtig, doch liegt das Hauptgewicht unserer Arbeit auf dem "Tun". Wir auf wollen nicht nur das Mittelalter studieren, sondern es unsere Art und Weise - gelegentlich leben. Eine weitere Aktivität der SCA - diejenige, die vermutlich am meisten Aufmerksamkeit und Interessenten anzieht - ist der Kampf mit Schwert und Schild (in bester Ritterfilm-Manier) oder dem .Bogenschiessen (Robin Hood läßt grüßen!). Mit historischer Genau igkeit ist hier aber oft Schluß: die Schwerter bestehen (zur Sicherheit der Kämpfenden) aus gepolstertem Rattan, die Pfeile sind mit Tennisball-Spitzen idiotensicher gemacht, und das Tragen von Rüstungen (die einem genau festgelegten Sicherheitsstandard entsprechen muß!) ist selbst für Personen Pflicht, die in der SCA ansonsten einen wilden Kelten dar3tellen. Die SCA besteht nunmehr seit fast 27 Jahren und unsere Unfallstatistik sieht recht gün stig aus. Das nur zur Bereinigung möglicher Mißverständnisse! Ein wichtiger Punkt unseres "Spieles" ist die Wahl und Verkörpe rung einer "Persona", eines fiktiven-Charakters mit einem recher chierten Hintergrund aus einer realen Epoche. Innerhalb der SCA reden wir uns mit den Namen unserer Personae an. Die Persona kann ein Renaissance-Adeliger aus Florenz sein, wie auch ein Vagabund aus der Zeit der Bauernkriege in Deutschland, ein Krieger des Dschingis-Khan, ein byzantinischer Höfling, die Tochter eines Rigaer "Pfeffersacks", eine Wikingerin im England des ausgehenden 12. Jahrhunderts - oder irgendjemand anders, welche Epoche und welcher Charakter einem eben besonders interessant erscheint. Die SCA ist intern in "Königreichen" organisiert,-die z.T. be trächtliche Gebiete'umfassen. Ganz Europa ist*‘als "Fürstentum Drachenwald" ein Teil des "östlichen Königreiches", zu dem außer-
dem die (soweit es die SCA betrifft) erheblich "bevölkerungsrei cheren11/ nordöstlichen Staaten der USA gehören. Die einfachsten‘und untersteh Stufen bzw Zweige der Organisation sind das "Shire" (Grafschaft) und der "Household" (alte Form der ’WG - "Haushalt"). Das Shire ist eine regionale Gruppe/ die aus wenigstens fünf Mitgliedern besteht, und in Deutschland einen Einzugsbereich von etwa 50 Kilometern hat. Ein Household ist eine informelle thematische Gruppe, die sich unabhängig von ShireGrenzen aufgrund gemeinsamer Interessen zusamraengefunden hat. Gemeinsame Interessen reichen von der gemeinsamen Verehrung eines Helden über das Singen von Madrigalen, das Anfertigen prächtiger Gewänder bis zur eingehenden Erörterung theoretischer Fragen. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich! Die SCA schreibt heute (1993 A.D.) das Jahr XXVII A.S., also Anno Societatis (Jahr der Gemeinschaft). Sie hat weltweit etwa 60.000 Mitglieder. Etwa noch einmal so viele Personen nehmen mehr oder weniger regelmäßig an Aktivitäten der SCA teil, ohne offizi ell Mitglied zu sein. Außer in Nordamerika gibt es Gruppen in Australien, Japan und Europa. Das Fürstentum Drachenwald (Europa) zählt ca 1200 Mitglieder, die meisten davon in Schweden und Deutschland. An den meisten Wochenenden findet irgendwo in Deutschland eine Veranstaltung der SCA statt: Turniere, Feste, Vorführungen, Aus stellungen, Workshops, was-auch-immer. "Amtssprache" und häufig auch Umgangssprache in der SCA ist das Englische, da viele der Mitglieder in Deutschland Amerikaner sind. Ernsthafte Verständigungsproblerae sind jedoch sehr selten. Im Raum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bamberg gibt es nun auch eine angehende Grafschaft, die unter dem Namen "Turmstadt" langsam beginn, Bekanntheit zu erlangen. Neben regelmäßigen Treffen und Festivitäten (darunter unter anderem unsere berüchtigten "shire .parties") finden immer wieder Workshops (zum Beispiel: Mittelal terliche Tänze, Rüstungsherstellung, Wappenkunde, Geschichtskunde etc) viel Anklang bei SCA-Mitgliedern wie auch bei anderen am Mittelalter Interessierten. Die regelmäßigen Grafschaftsversammlungen finden jeweils am ersten und dritten Donnerstag im Monat statt. Wer nun also neugierig geworden ist, die SCA näher kennenzuler nen, der nehme einfach Kontakt auf (wir fressen niemanden!): Christian Hermann Saturnweg 2 8502 Zirndorf T: 0911 - 6001818 oder Ingeborg Denner Am Europakanal 36 8520 Erlangen T: 09131 - 440762
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...und Licht und Schatten und immer im Wechsel
im Tammus 413n.P.
Hier ist nun der erste, und hoffentlich einzige Zwischenbote ohne Auswertung. Was viele von Euch wohl am meisten interessieren wird, ist ja ■ wohl die Frage, was mein Programm für Fortschritte macht? Es macht ! Aber da es ja nicht nur ein Auswertungsprogramm für mich und Corigani , sondern allen anderen potentiellen Spielleitern ebenfalls eine Arbeitserleichterung werden soll, (zunächst aber nur denjenigen, die einen ATARI haben!), muß ich alles allgeund evtl. Gegebenheiten berücksichtigen, die mein schreiben, ich auf Corigani garnicht habe. Inzwischen läuft die Atlaserstellung rein textmäßig und auch als scrollbare Sechseckrasterkarte. Ich kann zwei KF Sicht um ein beliebiges KF herum anzeigen lassen und habe die Möglichkeit, beliebige Sechseckkarte einzugeben. Als nächstes kommen eine Bauwerke und Flüsse etc. dran(läuft auch schon![Anm.d.Red.]), nicht erfasst sind, und dann geht es an's die bisher noch eigentliche Auswertungsprogramm, für das die komfortable Atla serstellung natürlich unerläßliche Vorarbeit war und ist. Mit leichten Modifikationen wird das Programm auch für Reichs herrscher zur Verwaltung ihres eigenen Sichtbereichs zu gebrau chen sein. Wer daran interessiert ist, sage mir rechtzeitig Bescheid, damit ich sehen kann, ob sich die Arbeit lohnen wird. Das Programm wird wohl nicht viel kosten,ich will damit nicht Geld verdienen. Weiter will ich zu den sonst so in letzter Zeit an mich gerich teten Fragen Stellung nehmen: Es ist wohl im letzten Boten nicht so klar heraus gekommen, wie es denn nun weiter geht? Also erstens: Adar 412 wird noch ausgewertet! Es wird der erste Monat sein, der mit meinem Programm ausgewer tet wird; er dient mir sozusagen als Übungs- und Testmonat. Einnahmen für Nisan können schon vorab berechnet werden und nach erfolgter Adarauswertung dann korrigiert, werden erst sollte. Auch Rüstungen können im Rahmen sofern es nötig sein Einnahmen erzielt worden ist, schon dessen, was sicher als Unterhaltszahlungen:Warnhinweise erfolgen. Und denkt an evtl, steht:Wenn dieses oder dergestalt, daß irgendwo geschrieben jenes Heer nicht bald Unterhaltszahlungen erhält, wird es zu Desertionen kommen, wird es nun nicht mehr geben. Auch könnt ihr Euch jetzt schon Gedanken dazu machen, wohin die neu gerüsteten Heere und evtl, auch die alten in den von einem Spieler soge nannten "verlängerten Ssakat" gezogen sein könnten oder sollten. Bedenkt dabei bitte, daß Begegnungen mit fremden Heeren nicht möglich sind. Macht Euch bitte auch Gedanken dazu, was Heere, die sich nicht auf eigenenm Boden befinden wohl getan haben könnten. Evtl, haben sie sich zurückgezogen auf eigenes Reichs gebiet oder eingegraben oder ähnliches. Macht also Vorschläge, die die tatsächlichen Gegebenheiten berücksichtigen und nicht nur Euren Vorteil im Auge haben. Eigentlich unnötig zu erwähnen sollte sein, daß natürlich Bauwerke weiter gebaut werden und Diplomatie etc. weiter betrieben werden kann. Einige Mitteilungen sind ja hier im Boten und auch direkte Botschaften liegen teilweise bei.
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Corigani einiges läuft, hier ein sehr unvollständiger, da aus dem Gedächtnis erstellter Überblick über den Stand der Dinge: LDM und Ashdaira schmieden beide Pläne, wie sie die Zwangspause zum eigenen Vorteil nutzen können.Wer dabei letztlich die besseren Karten hat, bleibt abzuwarten. In Elay werden derweil Kontakte zu verschiedensten Reichen geknüpft mit dem Ziel, dort sogenannte Außenstellen der Schule des Kampfes entstehen zu lassen. Und Heiratsgerüchte kursieren, in denen Rhyr yar Del, der junge Herrscher, der eben erst einem Attentat entkommen ist, zum einen mit Lonador und zum anderen mit Avaraidon in Verbindung gebracht wird. Ob eine evtl. Hochzeit wohl wieder im "Gelben Hirschen" stattfinden wird? Bisher ist nichts bekannt. Die vor kurzem gerüchteweise erwähnte Gruppe von hochkarätigen Wanderern und Abenteurern, die sich dort aufgehalten haben soll, soll den selben Quellen zufolge nun aufgebrochen sein und zwar in zwei Teilegruppen, die sich in verschiedene Richtungen wandten. Eine davon soll sich unbestätigten Informationen nach fliegend entfernt haben. Wenn das stimmt, dann müssten sie ja wohl irgendwann von jemandem gesichtet werden. In Kyrango-Kanaris ist schon wieder ein neuer Herrscher an der Macht, nachdem der alte bei einer Besichtigung in ein Hafenbekken gestürzt ist und ertrank. Weiteres dazu siehe Mitteilung aus KY in diesem Boten. So kommt es also evtl, doch noch zu einer friedlichen Einigung zwischen Pauran und KY. Zwischen Pauran und Wu-Ya-Shan konnte inzwischen in allen Punkten Eini gung erzielt werden, sodaß der angestrebte Gebietstausch dem nächst über die Bühne gehen kann. Hoch keine Einigung erzielt werden konnte in der leidigen Frage des Burgbaus von Elay, welches auf dem Territorium eines Schutzgebietes von Aldaron, nämlich der HoTayun an der Grenze zu Wu-Ya-Shan eine Burg bauen will und soll, die dann von Wu aus versorgt werden soll und deren Bau auch von dort ursprünglich iniziiert wurde. Da eine Menge Interessengruppen an den Verhandlungen beteiligt sind, ziehen sie sich weiter in die Länge. Der Bardenwettstreit, der in Ataniraar in Aldaron vorbereitet wird, wird nun tatsächlich zu einem noch näher zu bestimmenden Termin stattfinden, nachdem einige Anreisende schon jetzt kundgetan haben, daß sie länger brauchen werden, als ursprüng lich angenommen. Ansonsten steht nun erst einmal die Hochzeit von Rexor,dera Herrn des Sumpfes von Temania mit einer Aldar an, anläßlich derer sich hochrangige Persönlichkeiten der unter schiedlichsten Couleur in Teegra treffen werden, wenn denn der Zeitplan dort tatsächlich so eingehalten werden kann, wie ursprünglich einmal geplant. In Wergolost wird eines der ehrgei zigsten Bauprojekte in der Geschichte Coriganis, wenn nicht gar ganz Myras nun tatsächlich in Angriff genommen, nämlich der Durchstich durch die Halbinsel von Zaldoe zum Zwecke der end gültigen Vereinigung der Seehandelsroute, die dort bisher von einem gefährlichen Tiefseegewässer verhindert wird und die Händler regelmäßig zu enormen Umwegen und schwierigen Bergüber windungen zwingt. Dennoch kann auch diese außenpolitische At traktion nicht von den innenpolitischen Schwierigkeiten des Reiches ablenken, die hauptsächlich darin bestehen, daß das friedliche Zusammenleben von Menschen und Wergols auf Dauer wohl nicht so einfach aufrecht erhalten werden kann. Und die Stimmen nach mehr Freiheiten für die Wergols, nach denen das Reich immerhin benannt ist, werden immer lauter. Was so alles in den Gebirgsregionen im Grenzgebiet zwischen Temania, Lutin, Avaraidon und den Karini los ist, wird immer unüberschaubarer. Es könnte jedoch sein, daß ein einzelner Karini das Zünglein an
Denkt bitte auch daran, daß gemäß Beschluß der Vollversammlung vom Herbst let2ten Jahres ab 1.1.413 die "SolP'-Bestimmung" gilt, nach der in jeden Reich mindestens ein REP Mitglied in sein soll, und zwar deshalb, weil Verein der Freunde Myras diverse wichtige Mitteilungen, die eigentlich alle Spieler erreichen sollten, nur noch im WELTBOTEN, dem Vereinsorgan des VFM veröffentlicht werden. Und in den Zusammenhang sei auch gleich darauf hingewiesen, daß bei einigen noch die Spielzugbe zahlungen für 413 offen sind und wir nicht gerne das Geld in 'Fora von Kopierkosten etc. vorverauslagen. Im übrigen werden die beiden Boten 23 und 24 mit vollen Kosten belastet, da die Kopier- und Portokosten mir ja tatsächlich entstanden sind, und die eigentliche Auswertung in diesen schlägt. Außerdem sind die Portokosten Kosten kaum zu Buche enorm gestiegen, und zwar von bisher 60Pf auf nunmehr 1,50DM,allerdings können für dieses Geld nun auch zwei oder drei Boten verschickt werden, sodaß ich Boten für Mitspieler immer zusam men mit der Auswertung dem Spieler schicken werde. A propos Spieler:Das neue Konzept von Welt der Waben,welches in meinem Beitrag "Myra 463n.P." schon angedeutet wurde sieht u.U. sogenannte Reichsspielleiter vor, die dann die ganzen Spielzüge ihrer Mitspieler, seien sie nun Provinzherrscher oder Erzraagier oder was auch immer, vorauswerten und dann dem SL nur einen Gesammtspielzug für das Reich zusenden, der dann ausgewertet wird.Das ganze ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn es trotzdem jedem Mitspieler freigestellt bleibt, sich direkt an den SL zu wenden, wenn er etwas vor hat, von dem der HER zunächst mal nichts erfahren soll. Grund für all das ist die einfache Tatsache, daß die SL so weit als möglich entlastet werden müssen, da sie ihr Amt nach wie vor nebenberuflich und eigentlich unentgeltlich ausüben neben all den anderen Dingen, die man so tagtäglich macht auf dieser Welt. Deshalb muß die Auswertung machbar gehalten werden, bzw. machbar gemacht werden, denn wenn ein SL abspringt, geht auf diesem Segment erst mal garnichts mehr. Mehr zu diesem Thema im nächsten Weltboten, der wohl bald erscheinen wird. Zum Thema "Storyprojekt Pondaron" ist zu sagen, daß die Resonanz unter den Spielern sehr positiv war und viele interessiert sind, daran mitzuwirken. Treffpunkt für ein erstes "Brainsto rming" wird auf dem diesjährigen Myratreffen in Tübingen am zweiten Wochenende im September sein. Mitzubringen sind dafür lediglich Ideen; ich erwarte keine fertigen Konzepte! Also,um es noch mal klar zu sagen: Ich hoffe, bis zum nächsten Boten, der voraussichtlich kurz vor den Sommerferien Ende Juni erscheinen wird, und der wieder, wie auch schon der 20er-Boten ein farbiges Cover haben wird, mit dem Programm so weit zu sein, daß dann die Adarauswertung beiliegen kann und weitere Infos, wie es denn nun im einzelnen weiter geht. (Übrigens ist auch schon der 30er-Bote an einen Farbcover-Spender, in diesem Fall eine Spenderin, vergeben. Interessenten für den 35er bitte an mich wenden) Auch ist inzwischen der von einigen wohl sehnlichst erwartete "Magier-Sonder-Bote" fertig,, der aber eher ein Sonder-MBM-Magie geworden ist, mit seinen über 80 Seiten. Deshalb kostet er auch 7.- bzw. 9.- statt der ursprünglich veranschlagten 5.- ! Be stellungen und Bezahlung bitte direkt bei WGW. Wer an mich schon eine Anzahlung geleistet hat, (im Moment fällt mir nur einer ein, und für den liegt der Magie-Bote schon bei), soll mich nochmals darauf hinweisen. Und nun noch, da u.a. auf diplomatischem Wege zur Zeit auf
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der Waage spielen wird, oder auch die Lunte am Pulverfass, welches auf Corigani noch garnicht erfunden ist. Zwischen Taphanac und Lonador laufen seit einiger Zeit intensiv ste Konsultationen, seit nämlich Shawnasseh überraschend per sönlich in Mingard, der Hauptstadt Lonadors eingetroffen ist, bis wohin er eine Reisegruppe seines Landes begleitete, die auf dem Weg nach Ataniraar in Aldaron ist, um am dortigen Sänger wettstreit teilzunehmen und vielleicht die wertvolle Elfenharfe zu gewinnen. Han ist sich in vielen Punkten anscheinend einig, so u.a. auch in der Meinung, daß man innerhalb der LIFE so nicht mehr weiterzumachen gedenkt, sondern von LIFE-Reichen eigentlich schon ernsthaft verlangen will und muß, daß sie "licht" handeln. Da sollte aber gerade Taphanac erst einmal in Bezug auf Actys vor der eigenen Türe kehren. Und es scheint sich so etwas wie eine Spaltung der LIFE abzuzeichnen, und zwar mit den eben erwähnten Taphanac und Lonador sowie möglicherweise auch Aldaron und u.U. in dessen Gefolge auch Temania auf der einen Seite und Sartakis und Ashdaira auf der anderen Seite. Grund ist die den anderen Reichen zu einseitige Politik des LIFE-Sprechers Orlac Kosartos, was den Konflikt zwischen Ashdai ra und Llyn Dhu Morth angeht. Ja es setzt sich inzwischen immer mehr die Meinung durch, daß die Aggressionen in diesem Konflikt offensichtlich tatsächlich von Ashdaira ausgehen, und daß es sich bei LDM doch im Grunde um ein zum Frieden bereites Land handelt, das in die LIFE aufgenommen werden wollte und dies nur deshalb nicht wurde, weil es zum einen den Fehler beging, zu fragen und nicht einfach einzutreten, wie dies Temania tat und wie es bisher zumindest die Statuten auch sagen, und zum zwei ten wohl an den ziemlich dubiosen Beziehungen scheiterte, die es zwischen Orlac Kosartos von Sartakis und Shavarhan al Dhrundyr von Ashdaira anscheinend gibt. Ansonsten scheint Geowyn aus Lonador allmählich zum international anerkannten Schlichter zu werden, den wohl evtl. auch—Heary Leah anzuerkennen bereit wäre. U.a. versucht er auch in dem nach wie vor schwelenden Konflikt zwischen Thorrog und Aron Ion Dorinam auf der einen Seite und den ziemlich schweigsamen, aber mitunter hart zu schlagenden Heermenschen aus Selavan auf der anderen Seite zu vermitteln. Es wird weiter fleißig gebaut, so u.a. an zwei Tempeln, die, wenn sie den je fertig werden und ihren Einweihungstermin unbe schadet erreichen, möglicherweise alles wieder in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen und evtl. Personen in's Spiel bringen, die bisher jedenfalls recht wenig direkt miteinander zu tun hatten.Und auch die Ossoren sind weiter mit im interna tionalen Intriegenspiel beteiligt, könnten sie doch u.U. die Wahrheit über einen gewissen Vorfall herausbringen, auch wenn sie sich evtl, dabei den Zorn von so manchem Gott zuziehen würden. Sylphond und Khal-Kottoni,Anakreon und Avisia gehen derweil mehr geschäftlichen Interessen nach, auch wenn man von letzteren so gut wie nichts mehr hört. Ob das wohl mit der Unzufriedenheit eines gewissen Stellvertreters auf Hyra über die dort praktizierten religiösen Riten zu tun hat, oder hat man dort einfach nur genug mit sich selbst zu tun? Und auch die Chazdurim knüpften inzwischen die ersten vielversprechenden Kontakte, um ihre speziellen Fähigkeiten angemessen zu vermark ten. Und in Sinhala-Llyrdonis wird geträumt, und das ist bei weitem nicht so unwichtig, wie mancher vielleicht meinen möch te, denn bisher begann noch jede umwälzende Veränderung auf jeder Welt mit einem Traum. Und den hat(te) auch ein gewisser Aven Choraaneo, von dem wohl in Zukunft noch zu hören sein wird.
An Zardo3
an alle Interessierten!
Weise und friedlich willst Du scheinen, Hochlord. Und doch sind in Deiner Mitteilung fast nur Spott, Hohn und Beleidigungen für mein Volk . zu lesen. Ob die Beleidigungen nun "platt" sind oder ob sie -gemit es bleiben Beleidigungen! schärfter“ Feder geschrieben sind Aber wir kennen dies ja schon seit vielen Jahren und deswegen treffen Deine "Spitzen" nicht mehr. Ich habe Dir eine Abschrift "Deiner" Botschaft, die Du nicht kennen ' willst, geschickt und im folgenden eine Abschrift für alle, die es inme i teressiert. Da sich in meinen Archiven ebenfalls keine Abschrift an Dich befindet, wäre ich Dir dankbar, ebenfalls eine Botschaft ner solche von Dir zu erhalten. Ich weiß nun nicht, was Du damit bezweckst, so zu tun, als würde sich Dein ganzes Wissen über Pondaron aus den Legenden der Elfen ableiten. Ich denke doch. Du warst dabei!? Und dann eine solch kümmerliche "Er klärung"? Ihr standet also friedlich herum und wurdet ganz plötzlich von don bösen Menschen und Aldar angegriffen? Ah ja, überzeugend. Welche "Masken" sollst Du denn getragen haben? Ich kenne keine Legen de, die Dir solches vorwirft, warum auch. Soweit ich weiß, hast Du während Pondaron auf der Orakelebene ge kämpft. Und dort mag es stimmen, was Du sagst, daß keine Drachen den bei Pondaron, wo die Heere der Himmel verdunkelten. Doch nicht so Aldar und der Menschen stritten! Du hast nicht, wie mein Onkel Rion Abendwind, Masfalas den Goldenen gesehen. Als Blitze die dunklen Wolken teilton, als Jaro Goldhaar starb, da führte er die goldenen Glücks und des Lichts in die Schlacht. Hast Du nie von Drachen des Kesmelech erzählen hören? Von den Drachen, die wie das aufblitzen der silbernen Schwerter der Kinder der Aldar und der Menschen aus den Lüften über Saroanthania hervorbrachen, zu streiten für das Licht! Und willst Du wirklich behaupten, Du hättost Zathagoras don Roten nie mals gesehen, noch von ihm gehört? Und was soll die plumpe Lüge, Alador Scharfschwert sei von einemseines Volkes erschlagen worden? Wer soll Dir das eigentlich glauben? Viele Elfen sahen den Heerführer der Finsternis, den wir Thrushak nannten, der Alador mit seiner schwarzen Axt erschlug. Muß ausge rechnet ich Dir sagen, wie diese Geisel der Aldar und Menschen von Dir und Deinesgleichen genannt wurde? Willst Du Gruzzagh, don Führor dor Orks, nicht kennon? Wenn sich Doin gesamtes Wissen über Pondaron auf die Legenden der Elfen stützt, dann schwoigo lieber, oh woisor Hochlord. Es könnten sonst Zweifel an Deiner Weisheit entstehen. Auf den Rest Deiner Beleidigungen und Provokationen einzugehen bin ich
müde.
J
Ich stimme Dir aber in einem zu: Nicht Worte, Taten zählon! Und an Doinen Taten wird Corigani, wird Myra, sohon, ob und wenn ja, wie, sich der Zardos gewandelt hat. Allerdings wird es eine ganze Zeit dauern, bis Myra erkennen kann, wie es mit Doinen Absichton steht. Ein Jahr gutor Worte wiegt don vierhundertjährigen Ruf, don Du Dir geschaffen hast noch nicht auf. Aber wir werden sehen. Die Segmentsrandpolitik ist ein orstor, lobens werter, Schritt. Wio wäre es jetzt, mit einem gewissen Kanalbaupro jekt? Wie mir gesagt wurde, besteht Deinerseits ein Interesse daran. Laß uns friedlich an diesem Projekt arbeiten. Laß uns Taten sehen.
und nicht nur Worte, die Absichton verborgen können und in die irro führen. Die Aldar wollen kein drittes Allumeddon!
können,
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täuschen
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Für Aldaron und seine Schutzgebiete gebe ich noch folgendes bekannt: Weder für das üborfliegen noch für das ^durchwandern unserer Gebiete verlangen wir irgendwelches Gold. Wir bitten nur darum, da/3 dios friedlich geschehen mag und das den kundigen Führern Gehör geschenkt wird. Friedliche Flotten, gleich welchen Reiches, können an allen unseren Küsten anlegen. Sie sollen dann mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgt werdon. Für Nahrungsmittel, die die Aldar oder die Menschen an Seeleute und Besatzungen gobon, bitto ich um oino angemoßeno Ent schädigung. Auch sollt ihr unsere Völker nicht plündern und brand schatzen, weil dies gegen das heilige Gastrecht verstößt und die Strafe dor Götter nach sich zieht. Kein Gran Goldes für etwas, das wir für selbstverständlich haltenl Dies gilt vor allem auch für die Meermensohen von Solavan, die sich in ihren eisigen Tiefen am feurigen Gold der Landbewohner wärmen müßen. Keyar Sternonfalke, für Aldaron.
Verlautbarung aus Sylphonien An den ehrenwerten Kor von Danuviapon
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Die Mitteilung von Geovynn laros anLondarom Dondrath an Rus-Yato ap Tis^ . laminia im letzten Boten gab mir zu denken auf. Geovynn laros anLondar Dondrath sprach davon, daß ihr Euch von Schiffen gestört fUhlt, die Ub euren Köpfen durch Euer Reichsgebiet fahren. Das ist verständlich, u. auch dem Herrscher Thorrogs mUBte das einleuchten. Woher aber soll eine Flotte aus Aron Ion Dorinam, Thorrog oder irge einem anderen Land genau wissen, wo Eure Reichsgrenzen liegen, damit s sich an diese halten können? So bitte ich Euch, die Gebiete, die Ihr a Euer bezeichnet öffentlich bekanntzugeben. Hit freundschaftlichem Gruß verbleibend Badron v. Balkenstein, Schriftgelehrter zu S.ingara-Iliel
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An Zardo3 Das klingt schon toll, was ihr da schreibt, "...das Licht der Angreifer, die Finsternis verteidigte, “ Auf den ersten Blick hört sich Eure BotDann fiel mir aber auf, das ihr Angreifer glei schaft logisch an. Agressor setzt und das ist varhaftig nicht dasselbe. Auch die Besatzu einer belagerten Burg kann einen Ausfall, also einen Angriff, unterne men, um dem Agressor, dem Belagerer, Schaden zuzufUgen und sich somit zu verteidigen. Auch das Argument, daß der Angreifer bessere Korten hat viederlegt dieses Beispiel, denn das Verteidigen einer Burgmauer fal wesentlich leichter, als das Bestürmen. Mir fielen zu diesem Thema no _ mehrere fadenscheinige Argumente auf, doch diese zu wiederlegen unterlas se ich, da der Platz des Boten begrenzt ist und andere auch noch zum Zuge kommen wollen. . Daß die Finsternis nicht missionierend ist begrllße ich sehr, daß sie war belegt die Kultur aus Elay im letzten Boten. Soweit bemerke ich abe zumindest in Euren Äußerungen, einen positiven Wandel, der hoffentlich noch weiter anhält. Auch fUr die Öffnung der Segmentsgrenze möchten wir uns bedanken. Hit einem Gruß in die Hörderwabe { wollt Ihr ihren Namen nicht einmal verändern?) verbleibend Badron v. Balkenstein, Schriftgelehrter zu Singara-Iliel
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An den Gerllchtoschreiber des letzten Boten Wir haben auch ein Gerllcht: Llyn Dhu Horth und Ashdaira haben ein gehe, mes BUndnis geschlossen. Der Krieg ist vorgetbuscht und existiert nur au. dem Papier; in Wirklichkeit laufen schon längst Flotten aus beiden Reichen aus um gemeinsam Taphanac zu Überfällen. Gruß, Robion
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An das Actiische Amt fUr Handel Wir sind in der Lage, fUr den Transport von 500 Tonnen Stoff zu sorgen^ Allerdings mUssen wir uns noch Uber die Preise unterhalten. In diesem Punkt fordern wir Sartakis auf sich bei uns zu melden und au die Lage des Hafens, wo wir die Stoffe abholen können, bekanntzugebe... sowie ein eindeutiges Angebot zu machen, wieviel die Stoffe kosten sol len. Hit freundschaftlichen GrUßen, Argolaste von Vuenholz, Beauftragte für Handel, Schriftgelehrte zu Singara-Iliel
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Festung Sarliil yl Kyrh Alawin II Agroan zu Khal - Kottoni 24.Nisan 413 n.P.
Mitteilungen: - Llyn Dhu Morth Das Gründungsmanifest der Vereinigung Myra hört sich interessant an. Könnte man Näheres bzw. Genaueres über die VM erfahren? Wir sind einer Mitgliedschaft nicht abgeneigt. - Lonador Zu Händen von Geowynn laros anLondarom Dondrath, Erster Sprecher des Landes Lonador. 1. Vielen Dank für Euer Angebot, doch ein Konflikt oder Streit zwischen Khal - Kottoni und Al' Chatanir existiert (noch) nicht. 2. Funktioniert die Kommunikation innerhalb der GFC nicht so, wie sie sollte (bzw. existiert gar nicht!). Daher gibt es immer wieder so schöne Zusammentreffen von sich widersprechenden Mitteilungen. 3. Das Angebot bezüglich der Reiter war für den absoluten Notfall gedacht, schließlich lasse ich mir keine Untätigkeit vorwerfen. 4. Hat Khal - Kottoni kein großes Interesse an einem Konflikt, viel zu aufwendig. - Aclys Zu Händen von Dyrgy - Y - Klogy, Ministery für Äußeres und friedliche Beziehungen 1. Hat es in Khal - Kottoni einen Spielerwechsel gegeben (seit dem Segmentsboten Nr. 14 ist ein neuer Spieler für die Geschicke KKs zuständig); eben dieser neue Spieler hat zwar sämtliche Weltboten und auch die Sammlung der Segmentsboten Nr. 1-13, doch kam er noch nicht dazu, Sämtliches zu lesen. 2. Wir sollen uns dem Licht nähern, nur weil wir einem sogenannten Lichtreich Truppen angeboten haben? Gegen diese Behauptung habe ich etwasl Wir unterstützen jedes Reich, welches von einem aggressiven GFC-Mitglied angegriffen^'rd, egal ob nun Lichtreich oder Zardos Nahe; in einer solchen Angelegenheit interessiert uns die Ausrichtung nicht im mindesten. 3. Weitere Informationen bezüglich GFC auf separater Seite.
Ruhe und Frieden den
Völkern und der Vergangenheit Coriganis II Agroan zu Khal - Kottoni
- Graue Föderation Corigani ■ Gegründet irgendwann in der Vorzeit der Wiedereröffnung des Segmentes Corigani im vergangen Jahr. Zwei Monate nach dem "Neustart" ebenfalls wieder zurück ins Leben gerufen worden. Grundsätzlich muß zwischen den Nachrichten der GFC und denen von Khal - Kottoni unter schieden werden. Bei der GFC handelt es sich um ein Bündnis (obwohl man manchmal anderes vermuten möchte) und bei Khal - Kottoni um ein kleineres Reich, daß sich erst eine Linie suchen muß in dieser seltsamen Welt namens Myra. Führung; Zardos hat es im letzten Boten so schön geschrieben, jedes Bündnis braucht einen Führer bzw. Führung und ebendiese darf dann auch den Kopf hinhalten, wenn irgend etwas in Sachen Bündnis falsch läuft. Zum Beispiel verschiedenivMeinungen bezüglich der Definition "Licht- und
Finsterreiche", uns als Gründungsreich ist es egal, wie die Mitglieder ausgerichtet sind; sowohl in der GFC wie auch in Khal - Kottoni herrscht 100%ige Glaubensfreiheit, auch wenn der Anschein dagegen spricht. Werft sie hinaus, Finsternis und Licht zugleich, damit das Graue einziehe!
3. und letzte Aufforderung an die Mitglieder der GFC: Meldet Euch bis zum 25. Jijar 413 n.P. mit einer persönlichen Botschaft!
Ansonsten kann uns die GFC mal und ich lasse sie in den Nebeln der Vergangenheit entschwinden! Ruhe und Frieden den
Völkern und der Vergangenheit Coriganis II Sprecher der GFC, und die Person, welche für alles den Kopf hinhalten darf.
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Mitteilungen für ben Boten: An DerbenA HAkArtA, bAnk Euch für Eure RcAktlon Auf ben Aufruf unseres Lawtenhwters. Der Titel bes ÜAMbef klingt sehr IntcrcssAnt, es wÄrc uns eine Frcwbe, blcse Werke stwblercn wnb kopieren zu bürfen. Wir unsererseits werben unsere Archive auf blc von Euch genAHnten Themen hin untersuchen wnb unsere Erinnerungen nlcberschrelben. Mir fällt spontAn ein SAtr au* bem Werk " FrAgen ohne Antworten " ein. bAs bei uns von alters her zur MebltAtlon wnb Selbstflnbwng verwenbet wirb. Er Uwtet: Wirb, WAhr, was viele gUwbcn: wirb fAlsch, was nicht erwiesen 7 Wirb WAhr. was einer glAubt; wirb fAlsch. was wlberlcgt? Bleibt WAhr, was nlemAls hlnterfrAgt: Bleibt fAlsch, was nlemAls new versucht? Wie gcsAgt, blcse FrAgen slnb nicht bAzw bA, bcAntwortet zw werben, sonttern aIs GrwnbUgc für ble Suche nAch sich selbst. Die Texte zum ThcmA Zelt slnb sehr stArk von unserer speziellen Sicht ber Dinge geprägt, ble aws unserer Verbwnbenhclt mit bem WaIs herrührt. Als Beispiel soll ein kurzes Geblcht bienen, von bessen Art In TAphAnAC ungezählte existieren. Soll Ich Dir Deine LcbcnsspAnnc ndben Brwbcr BAwm ber Du blc kümmerlichen Lebenszeiten blc mir zugemessen hwnbcrtfAch erlebst? Weiß Ich benn, wieviel Frcwbc, wieviel Leiben Brwber BAwm Dein Leben birgt, bAS jAffnx Dir gegeben bAs Du jcboch vielleicht L\ng nicht mehr erstrebst? Wir können nicht bcs Anbern Leben leben Bruber ÜAwm wir können nur clnAnber FreunbschAft geben Wir slnb nAtfirllch gerne bereit. Auch blcse Werke mit Euch zw teilen. hAben Jeboch ble ErfAhrwng gemAcht, bAß viele, ble blese Verblnbwng zum WAlb nicht hAben, unsere GcbAnkcn wnb Gefühle In blcser Beziehung nur schwer nAchvoIklchcn können. Vnscr LAUtcnmelster könnte Euch sicherlich mehr sAgen. boch er Ist zur Zelt Auf bem Weg nAch AtAnlmAr. Vielleicht schreibt Ihr Ihm borthln. er wirb sich freuen. Möge bAs Licht ber Poesie Allzeit über Eurem HAwpt leuchten! gez. LAnlmovfA KUstleA, Vertreterin YAntAwons. bes Hüters ber Laute Am Hof von TAphAnAC
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ivwi»i*rii*r« per Mirar,
kB hoffe. b*ft VAMfAWöM. ber «feil zwr Zdt Awf bem W«5 nAch AfAtilmAr befInbet, Euren Aufruf 5eJe*en K*t, ber für Ihn deherheh einen zusätzlichen Ampom bArdellt. Eure Bc5C5nun5**tStte *o $c)mell wie mösllch zu erreichen. Bitte *enbct um nähere Informationen über Art. VmfAti5 unb ThemA ber vorzutrA5enbcn Werke. bAmit wir wmerem LAWtenhüter nÖtljcnfAll* entiprechcnbe Schriften schicken können! Mö^en Musik unb Poetle ihren Teil bAzu bcitrA5«n. bie Völker Corl$&n1s zu *tXrken, zu ermutigen unb zu lehren. Mö5cn bie Liel>er nie verhAllen. bA* Licht nie verlöschen, bie Liebe nie veichen. Ailvpn pi CfmAl - Liebe wnb Licht für MtjrAl
LAnimorpk KUstlcA. Vertreterin YAntAWom im Haus ber Worte von TAphAM
Mittelungen von Anmur Dotari, Reichsverweser von Wu-Yo-Shan oberster Ritter der Garde Mans Atonis, Ir-Ya-Shan im Nison 413 n.P, ( An Saffilo Tazkar, KeChan der HoTayun Auch im Namen von Dschengi de Huolauya danke ich Euch für Eure Botschaft. • Wenn der Vertrag unterschriftsreif ist melden wird uns wieder.
An Kefwyr og’Nathmertha, Ail-Deywyth von Ffynnoughlwath Meinen Gruß dem Volk des Dreiflußlandes! Da wir, wie ich kürzlich erfahren habe direkte Nachbarn sind, würde ich gerne mehr über Euer Volk lernen. Auch bietet sich an Handelsbeziehungen aufzubauen. Allerdings ist der Handel in Wu-Ya-Shan noch nicht sehr weit entwickelt. Bitte meldet Euch bei Gelegenheit. An unsere LUNA-Brüder Nachdem Dschengi im Adar die Mitgliedschaft Wu-Ya-Shans bestätigte, mußte ich beim Regierungswechsel feststellen das fast sämtliche Unterlagen über die LUNA veraltet zu sein scheinen. Ich habe weder eine Satzung (oder ähnliches) noch eine aktuelle Mitgliederliste gefunden. Vielleicht könntet ihr mir diesbezüglich helfen. Da ich glaube, daß in einem Bündnis nichts wichtiger ist als Verständigung, wäre ich über jegliche Botschaften höchsterfreut.
An Rhyr-yar-Del, Herrscher über Elay Ich habe Interesse an der von Euch erwähnten Karte, aber keine Ahnung von den üblichen Preisen. Wären für Euch 3000 GS akzeptabel?
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An Ayebha LabhaZZI Au^ e.ufie WofiZe bZn Zeh bchon gebpannZ. Wöge defi Segen deb WaZdeb ubeA euch fiuhen. TamZZan SZeAnenbchön An Afia bioAaw UeZbZeAbkaZde von AdZeAieZb Zm ReZche ObbofiZafi WZZ Ffieude vefinahm Zeh deZne BoZbchaiZ, doch wZbbe, da FAZeden heAAbchZ, und wenn ZhA Zn iAZedZZcheA AbbZchZ kommZ, bo kann dZ>i nZchZb gebchehen, denn dZe biachZ deA LZedeA ZbZ o£Z behA qaoß, und da dZe ObboAZaAen gAoße VZchZeA bZnd, wZe mZ>i deA WZnd zuZAug, weAden wZa unb bZcheA guZ veAbZehen. WZji AZdaA bZnd den bienbchen behA ahnZZch Zn unbeAen Aubbehen, nuA unbeAe GebZaZZ ZbZ eZn wenZg zZeAZZcheA, und dZe OhAen bebZZzen eZne ZeZchZ gebpZZzZe FoAm. JhA weAdeZ unb auch an unbeAen gAoßen
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FUr den Segmentsboten An ZARDOS! Saluton! Lange habe ich den Krieg der Worte zwischen Euch und den ver schiedensten Vertretern des Lichtes beobachtet - und geschwiegen. Lange, zu lange habe ich geschwiegen zu den jeweils viel zu ein seitigen Darstellungen, oft albernen Beschuldigungen, meist viel zu weit hergeholten Rechtfertigungen beider Seiten, Licht wie Finsternis. Doch es ist an der Zeit, daß erkannt wird, daß es eine dritte Seite gibt, und auch eine vierte und fünfte. Die dritte Seite ist die Neutralität, verkörpert zum Beispiel durch die Graue Föderation, die ständig auf eigene Faust versucht, die Welt im Lot zu halten und dabei an ihrer eigenen Nichtigkeit scheitert. Die vierte Seite ist das Chaos, jene alles zerstörende Macht, die niemals wirklich einzelnen Reichen oder Personen zu geordnet werden kann, sondern die vor allem immer dort entsteht, wc Licht und Finsternis sich heftigst bekämpfen und einer von beiden die Übermacht erringt. Das Chaos hat die Zerstörungen Alumeddons und Pondarons Uber Myra gebracht, und das Chaos ist der Feind, der ein von Euch erwähntes "drittes Alumeddon" Uber Myra bringen wird. Doch dieses Chaos entsteht durch Euch - und durch Eure spitzzüngigen Gegner. Der ewige, sinnlose Krieg zwischen Licht und Finsternis wird nicht lange nur in Worten ausgefachten werden. Und wir, die fünfte Seite, die Vertreter der wahren Ordnung, die Gläubigen des HUters der Waage des Gleich gewichtes, des Gerechtsten Gottes, gering an Zahl und Macht, weil Über weite Teile Myras das Gerücht herrscht, der Krieg zwischen Licht und Finsternis sei einziger Lebenszweck fUr Völker und Kerrscher, Priester und Magier, ja selbst fUr die Götter, wir müssen mitansehen, wie die Welt droht, erneut irn Chaos zu ver sinken - und können nicht viel dagegen tun, außer dagegen zu reden. So treten auch wir ein in den Krieg der Worte,- in der Hoffnung, so den wahren, endgültigen, alles vernichtenden Krieg vielleicht wenigstens für eine Weile hinauszuzögern. Bewerft Euch gegenseitig weiterhin mit schmutzigen Vorwürfen, verdreht Euch weiter gegenseitig die Worte im Mund, redet weiter aneinander vorbei, denn keiner wird den anderen je verstehen. Ja, übt auch an uns aufs Heftigste Kritik. Denn so lange Eure Münder voller sinnloser Worte sind, werden die Schwertarme lahm gen Boden hängen. Eines sollte hier noch Erwähnung finden, bevor ich, frustriert durch das Wissen urn die Sinnlosigkeit dieser Botschaft, meine Ausführungen beende. Der Fanatismus ist in der DU vorhanden. Er Ist auch in der LIFE vorhanden. Das Chaos ist ebenso fanatisch wie Lichtund Finsternis, und auch wir, die Vertreter der Ordnung sind auf unsere Weise fanatisch. Nicht fanatisch sind lediglich dievöllig Neutralen, Uber die jeder lacht, bis sie vom Chaos gefressen, vorn Licht Uberrannt oder von der Finsternis zertreten werden. Warum windet .ihr Euch wie eine Schlange und spuckt giftige Worte, wenn man Euch diese Wahrheit unterstellt? Warum belügt Ihr Euch selbst sogar in Eurem eigenen Grundsatzprogramm? D?.e Licht spricht nicht von seiner:, eigenen Fanatismus, doch es leugnet ihn auch nicht. Wir gestehen unseren eigenen Fanatismus gernc- ein und behaupten, daß in unseren schweren Zelten auf Myra ein überleben ohne das fanatische Verfolger, eines Zieles auf lange Sicht nicht möglich ist. Leider ist dieses Ziel für Licht und Finsternis dasselbe: ohne daß auch nur eine der beiden größten Seiten es erkennt, arbeiten sie an der endgültigen Zer störung der Welt. Und so kann nur die vierte Seite der endgültige
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/fr Sieger sein: das Chaos wird herrschen, und wir, die Vertreter der Ordnung, werden die Ersten sein. die untergehen. Doch unsere Seelen werden die Euren in die Hölle ziehen, und es wird nicht die "angenehme” Hölle sein, von der wohl alle Finsterlinge träumen. Dis Schuld am Chaos wird ewig auf Euch lasten ebenso ( wie auf allen, die sich Vertreter des Lichts nennen. Im Namen Artans, des Gerechtesten Gottes
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Das Reich Kyrango-Kanaris gibt bekannt: Wir Haagenti sind der neue Großdhronal von Kyrango-Kanaris, da der Hohepriester Enhal bei einem bedauerlichen Unfall ums Leben kam und deshalb aus dem Reich der Lebenden geschieden ist. Wir, der neue Großdhronal von Kyrango-Kanaris, werden die Ordnung im Reich wieder hersteilen und wir werden weiter keine kriegerischen Handlungen mehr gegen andere Reiche ausführen, außer dieses provoziert uns hierzu. Wir erklären hiermit öffentlich unsere völlige Neutralität und daß das Reich Kyrango-Kanaris nicht auf der Seite des Guten, des Bösen, des Lichts oder des Unlichts steht, sondern sich allen anderen Reichen gegenüber völlig neutral verhält. Die Neutralität ist die einzig wahre Gesinnung, den ohne das Böse würde es das Gute auch nicht geben und ohne das Licht könnte die Dunkelheit auch nicht existieren, doch die Neutralität existiert auch alleine. Wir grüßen hiermit das Volk der Daira, das Volk der Thyrr und die Edlen der Reiche und wir grüßen auch den Kronprinzen Elkrin Dorilee. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und auf gute diplomatische Beziehungen, doch verzeiht uns bitte, wenn wir im Moment der Machtübernahme und der Wiederherstellung der Ordnung im Reiche die diplomatischen Verbindundgen ein wenig vernachlässigen müssen. Wir bitten in diesem Boten um die Aufnahme in die VM die Vereinigung Myra, da sie in unseren Augen Ziele verfolgt, welche lohnende Ziele sind. Wir bieten weiter dem Reich Pauran den Frieden mit sofortiger Wirkung. Es bleibt dann alles so wie es im Moment ist, doch solltet Ihr nicht auf dieses großzügige Angebot eingehen, so müssen wir davon ausgehen, daß es sich bei Eurem Reiche um ein Finsterreich handelt und daß wir unser Reichsgebiet vor Imperatoren, die Ihr dann ja sein müßtet, schützen müssen. Und glaubt ja nicht, wir könnten so etwas nicht. Allen anderen Reichen von Corigani bieten wir Haagenti Großdhronal von Kyrango-Kanaris unsere Freundschaft und auch die des Reiches Kyrango-Kanaris. Wir laden alle Händler herzlichst dazu ein sich in dem Reich Kyrango-Kanaris niederzulassen. Viesen, welche in anderen Reichen der Verfolgung ausgesetzt sind, können in Kyrango-Kanaris eine neue Heimat finden. An Hedonse-Te, Zeremonienmeister von Ilka-Ilyniala von Dwin-Danis, der Traumbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis und an Geowynn laros anLandarom Dondrath, Erster Sprecher des Landes Lonador! Wir lasen etwas über Eure Bemühungen eine Schule der Heilung insLeben zu rufen, da auch in unserem Reich die Heilkunst bekannt ist, erlaubt dem Reich Kyrango-Kanaris sich an dieser Schule zu beteiligen. Wir würden euch gerne etwas Raum in unserem Reich zu baulichen Zwecken zur Verfügung stellen. Mögen die Götter Eure Aktionen für gut heißen.
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£tffäp&nöt'xsry&u einige'.-Worta K/über**,.diasari . Krieg zu verlieran.:. Vorränschickenj f' i''£ifß$dm^chte/'/iehr. /Jedochy/[daßt, ls:ichmeine Beziehungen, zu beiden\Reichen djp . SWWÄ tehiU *ei t ' nich t/gerade .als einfach erwiesen. Her näheres iüber: dM’ ssari:<fmöchta\*Siese• b'itta<in. den al tan -Boten' nochmal hach l/Meiri'/HauKt. i'tfjffiiffijtän.liegen.}%*ist.'/'die'•-folgende ".Frage:. warum, hal ten, es viele/Herrscher..Co// ^Mr'igäniSjp/für/i/ahgebracht/J'/sich v per. 'Oiploma tie r in diese ' Auseinander--■; ]oihz'umischen?///lst'/die's etwa der-'einzi ge/Könf1 i k tyde'rzei nicht biso', cUarum ''beschränkt- man sich deshalb auf/di'esMi ^Wtm^exne'ritikrjeg?;Die%IFgiHird\'sich;';hatürlich?däm'it'-rechtfeftigen';*\äaß>AM-\, tglied l'/ohne/öigenes ■■ Verschülden in einen\>Krieg /mit/einem'-‘^^^fA:gress'drjßv[verWickel t.'tiwijhdd/'Zden/mäni in?-jüngsten*Zeit faüchphöch’jä:is.‘:eu±' MM'efrMtä&al lehr? des'//Zä'rdös[:darstell eh; <vii'i V': Meiner-r Ansich t^nächf/hähdemt Wä$ES&bh*&’da6'ei l um"', einer#, 'Gpunctjfüdarw vorgeschoben'. wirdH.ümK‘wdi\Eere/Ho/^^'; 'xga£a&WLiyU-Dhu*M6rtH':ftzu$Üiie treiben '. 'mi t.-dem'Ziel •/■'seibiges/ReicH\port-; ^gSus^t^m^ü^Usb'lierenV^zü^Schten-önd/darih^imKNamen'-.der^Ge'rebhtigkQitizü fdies/hibhd'def Absicht ^de'r^IFE/ent^'.
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•& )l$Wfortgeschrittenen . Verhandlungen bezüglich der Errichtung .von StüWätämpu'nk terir> und / dem/. Verkauf/: von Söldnern. Ich bi tte' darum,'.die - Angeb^kt Ä« .wM&XgffiderWle'tzteh /Monde ■ ■ nochmal gründlichst zu studieren, , und die. entsWiiWm&S^enda^.VöHteile'nochmal''in■.Betrachtung zu ziehen. Seidlversichert." wii '■/^/0^^Alie fern-nur .erste Ware! ■
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König von Elay, Oberster der Sitaiu.
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DERjWAHPERZ^L "He, yat, du Gest doch immer so viel Tonnst du k&ine geschichte? ' 'Dermaßenjunge Mann bGckjc traumverloren auf. Vor seinem inneren Auge verblaßte das Bild 'Tapfums, seinerHeimatstadt, aus der das Rfiterheer vor drei‘laßen nach Machairas aufgebrochen war, um die von Lonador abgetretenen gebietefürTapfanac in 'Besitz zu nehmen. "Lin ungefährlicher Auftrag, doch er bedeutete eine mehrmonatige ‘Trennung von seiner Tamiüe ■ und von Ibanate. ''Eine geschiichte", murmeCte er. 'Ja, ichfonne eine gcschichte, aber sie ist anders als die, die ihr euch sonst zu erzählen pflegt. ‘
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As man, der Sergeant, ein breitschultriger, muskulöser Mann mitfür einen Taphanaclei ungewöhnlich kpntigen gesichtszügen, hieb dem fykjutenfreundschaftlich auf dieSchulter. 'Das machtgar nichts, mein Junge. “Line Abwechslung von den ständigen Prahlereien über in 'Wahrheit nie geleistete Heldentaten auf Schlachtfeldern und in Schlafzimmern kflnn uns allen nicht schaden.0 'HH1 denn.0 ‘Verlegen räusperte sich Jalpart und versuchte, die Scheu vor den größtenteils älteren 'Kpmeraden zu unterdrücken, die mitgespannten gesichtem näher um das Teuer rückjen. 0 Ich werde euch vom 'Wanderer erzählen. Einst, als sich Myragerade von den Schrecken Pondarons zu erholen begonnen hatte, lebte in einem ärmlichen Teilder Stadt ‘Rßnimam einjunger Mann, der sich mit gdegenheitsarbeitenfür die Rpichen durchs Leben schlug. iDieser arbeitete eine 'Weile als Stallbursche für einen wohlhabenden Händler und verliebte sich in dessen Tochter, Majana. Majana war stolz und dünkelhaft, obwohlsie nicht einmal besonders hebreizendaussah. Sie war verwöhnt und eingebildet, doch derjunge Mann Gebte sie trotzdem von Tag zu Tag mehr. Eines Tages hielt er es nicht mehr aus, und als die "Kaufmanns tochter in dcnStaÜkpm, um ihr Pferd zu einem Ausritt zu holen, gestand er ihr seine gefühle.
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Einen Moment lang storrte Majana ihn ungläubig an, dann wurde ihr gesicht dunkflrot vor Zorn.
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“Wofür hältst du dich, Lump, daß du es wagst, mit solchen Worten an mich heranzutreten. glaubst du wirklich, ich würde mich mit einem Tagelöhner abgeben? % fauchte sie ihn an, dann riefsie nach dem Pferdeknecht und befold ihn, den Jungen unter Prügeln vom Hofzujagen. glarmur, so hieß derjunge Mann, hatte gegen den Pferdeknecht nicht die geringsten Aussichten, auch
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fehlte ihm die Energie zu einem Tlpmpf. 1loch bevor er sich mit geprellten JQwchen und blutender Hf*c ous dem Stadschleppte, wandte ersieh noch einmalzu Majana um und bGckjc ihr traurig, aber entschlossen in die Augen.
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, Ich werde warten0, sagte er. 'Dann verließ er Ppnimara, nur ausgerüstete mit einem Lederbeutel, ein paar Münzen undden Tfeidem, die er am Leib trug. 'Viele Tage und Wochen wanderte erziellos umher, in seinem Hppf das “Bild der stolzen Majana.
Titus Tages wanderte Qlamur durch ein feines 'Waldstück das grünte und blühte, obwohl es Spätherbst xvarunddie Tackte benitsfrostig wurden. Staunend Betastetet er die mächtigen, uralten ‘Bäume undstrich über diejungen Schößlinge. ‘Der 'Waldschien ihm von einer unsichtbann. Kraft durchflutet, die ihnjung undstarkerhielt. /Wasfür eine Kruft mag das sein?', fragte ersieh und merke nicht, daß er laut sprach, Bis hinter ihm eine helle Stimme erlfang, ffar undfrisch wie ein (jeBirgsBach. /Die Kroß der Ließe ist es", sagte dieStimme. /Die Ließe allein vermag dem Zerfallallen Leßens
Tinholt zugeßieten.' Qlamur wandte sich um. Qegen einen (Baumgedehnt standeinejunge Trau. Ihr lllaar wargolden wie die Sonne am Spätnachmittag; ihre Qesichtszüge waren ebenmäßig und mild; ihre Mautgebräunt von der Sonne und ihr Qtxvandschien aus immergrünen ‘Blättern.zu Bestehen. Sie erinnerte ihn ein wenig an Majana, doch in ihrem Büekrvar nichts Stolzes oder Metrisches, nur Zuneigung und'Warmherzigkit. .'Viäe hflnn ich diese Tfroft erlangen?", fragte Qlarmur. .Du trägst sic in Dir, wiejedes Lebewesen sie in sich trägt, über viele verlieren die Kjaft der Liebe im Laufe ihres Lebens. Die Stürme und die Kßlte derZeit rauben sie ihnen und lassen sie leer und tot zurück
Liebe, ohne an die folgen zu denkt; ohne auf Qegtnüebe zu rechnen, unddie Kroß wird dich. nie verlassen. Trinnere dich an diesen 'Wald, an das, -was die Liebe vermag.' Mit diesen 'Worten entschwand die fron aus seinem Bück unddort, wo siegestanden hatte, tag ein (feiner Zweig.Tine zarte Knospe sproß aus seinerSpitze. Qlarmur nahm den Zweig undstecke ihn in seinen Qürtel. Dann verließ er den 'Wald und begab sich aufden 'Weg nach Bßnlmam. Tr wollte in Majanas Mßhe seit, ohne daß sie es wußte, ohne zu versuchen, ihre Qegenüebe zu erringen. Tr wollte den Ufa t der 'Waldfrau beherzigen. Doch als ersieh dem Mofnäherte, bemerkt er, daß dort ganz andere Leute zu leben schienen. 'Weder von Majana, noch von ihren Verwandten war etwas Zusehen. Qlamur betrat den Mofundfragte einen älteren Knecht nach Majanas familte. /M\tgehört' brummte der Mann. /Mein Mcrr besitzt diesen Moflänger, als ich für ihn arbeite. Tr fauße ihn, als er hierher zog, und damals stand ersehen einige fahre leer.' Da begriffQlamur, wie wahr die 'Worte dergeheimnisvollen frau gewesen wann. Jahrzehnte mußten Vergangen sein, seit Majana ihn abgewiesen hatte. Trauer erfaßte ihn, doch nurfür einen Moment. Tr bücke aufden Zweig in seinem Qürtel undsah, daß die Knospe aufgebläht war. Im Innenn der leuchtend weißen Blüte glaubte er, den immergrünen 'Wald zu sehen. Tr vernahm und verstandseinen Auftrag. So begab Qlamur sich weiter auf 'Wanderschaft. Tr durchstreifte die Länder Mijras, aufderSuche nach Kjonkn und Qekänkcn, Trauernden undTinsamcn. Tr berührte sie mit dem Zweigaus dem 'Wald der Liebe, undsie wurden heilan Körper undSeele. Die Kroß der Liebe heilte ihn 'Wunden undstillte ihn Sehnsüchte. Ts heißt, daß er noch heute wandert und die Kroß der Liebe an die weitergibt, die sie nötig haben.'
yalpart atmete tiefdurch undßßckfe vom jFtuer auf. 'Die anderen Soldaten schauten ihn mit einer Mischung aus 'Ehrfurcht und'Verträumtheit an. "Einer nach dem anderen zog sich schweigend in seine Schdafrotte zurück nur die 'Wache Büch am heuersitzen undstarrte in die 9{pcht hinaus. Auch yidpart hegte sich hin, und vor seinem inneren Auge erschien das "Bild iCanates. Er dachte an die Strcitig&iten, die es in derCctzten Zeit zwischen ihnengegeben hatte, und an du Bitteren "Worte, die gefetten waren. Möge die Kraft der JLitBe uns niemals verlassen, dachte er, ehe er in Schlaf versank Plis yidpart am nächsten Morgen erwachte, hielt er in seinerPtand ein weißes "Blütenßlatt. /Dankt, (jlarmur! ' murmelte er.
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Aus den Memoiren des Than A'Gwui, Priester Artans An dieser Stelle möchte ich die Übersetzung eines Textes veröffentlichen, welche Ich für Dschengi de Houlauya anfertigte. Es handelt sich um die Hinterlassenschaft eines lange verstorben Priester: Er erwachte kurz vor Sonnenaufgang. Als die Morgenröte durch das Rauchloch des Zeltes schien, verrichtete er seine Morgengebete. Es war eine lange Nacht gewesen, er würde seinem Volk viel zu sagen haben. Dscheffin der Rote öffnete den Eingang seines Zeltes und trat vor den versammelten Stamm. "Hört die Worte des Gerechtesten: Ihr seid hier in den Ebenen nicht langer sicher. Die Heere von Licht und Finsternis werden bald auch durch diese Gegend kommen und es ist nur Haß in ihnen. Sammel dein Volk ziehe machairas. Wo du meine Zeichen siehst, baue mir einen Tempel und das Land wird deinem Volk gehören solange meine Raben fliegen." Er bemerkt die Unruhe der jungen Krieger. Die anderen Stimme hatten große Verluste erlitten seit Pondaron begann, doch hatte er den Kriegern stets verboten den Stamm zu verlassen, um an den Schlachten teilzunehmen. Eines Tages würden sie ihm dankbar sein. Männer und Frauen machten sich sogleich an die Arbeit. Sie mußten die Herden zusammentreiben und die Zelte abbauen. Aus den Stangen und Fellen der Zelte mußten Schlitten für die Pferde gebaut werden. Gegen Mittag waren sie bereit zum Aufbruch. Ein letztes Mal betrachtete Dscheffin den Platz, an dem der Stamm seit vielen Jahren die Sommerlager aufstellte. Dann schwang er sich auf seinen Hengst und setzte sich an die Spitze des Zuges. Keine Träne floß bei diesen Abschied, obwohl alle diesen Platz geliebt hatten und viele hier geboren wurden, denn in ihren Herzen würden sie ihn mitoehmen. Seit unzähligen Wochen führte er schon sein Volk durch die verwüsteten Ebenen. Ihre Zahl an Menschen und Pferden war stark geschrumpft durch Angriffe der summenden Bestien und durch die hinterhältigen Pfeile der spitzohrigen Lichtlinge, wenn sie deren Wäldern zu nahe gekommen waren. Auch die allmächtige Natur hatte ihnen immer wieder Opfer abveriangt. Zuletzt als sie einen gewaltigen Fluß überqueren mußten. Doch nun verließen sie die Ebenen und Hoffnung breitete sich wieder aus, denn die Zahl der Rabenvögel war groß und am vorangegangenen Tag hatten sie erstmals seit Jahren wieder Spuren einer Wildpferdherde gefunden. Dscheffin, dessen Priesterrobe nur noch Spuren des einstigen Rot zeigten, ritt immer noch an der Spitze. Seit ihren Aufbruch hatte sich der Artanpriester keine Erholung mehr gegönnt Keiner wußte was ihn noch aufrecht hielt. Fünfundzwanzig Tage zogen sie nun schon durch die Berge. Immer höher ging es hinauf und in der Feme konnten sie schon schneebedeckte Gipfel erkennen. Der Kundschaftertrupp kehrte zurück und berichtete von einer Herde Wildpferde, die sie wenige Minuten voraus gesehen hatten. Dscheffin stellte daraufhin einen Jagdtrupp zusammen, um ihre verlorenen Gefährten zu ersetzen. Nachdem die Jäger ihre rote Jagdldeidung angezogen und ihre Turbane mit Rabenfedem geschmückt hatten zogen sie mit Dscheffin an der Spitze los. Schon bald stießen sie auf die Spur der Herde und folgten ihr. Sie mußten den Paß verlassen und kamen durch eine breite Schlucht, wo sie die Herde fanden. Die Jäger zogen ihre Lassos und beschleunigten. Der Ruf des Leithengstes ließ die Herde sich zur Flucht wenden, die Reiter mit hoher Geschwindigkeit hinterher. Sie trieben die Herde durch die ganze Schlucht. An deren Ende war eio gewaltiges Tal mit einem großen HQgel am gegenüberliegenden Ende auf dessen Machairasseite ein kleiner Eichenhain stand . Dort trieben sie die Pferde hinauf, so daß Dinen keine Fluchtmöglichkeit blieb. Der Leithengst, ein prachtvoller Rotfuchs, stellte sich beschützend vor seine Herde. Dscheffin stieg ab und betrachtete die Szenerie. Er sah die Pferde auf dem Hügel, die Raben, die in den Elchen nisteten. Er grub etwas im Boden, wo er Rasenelsen fand und als er das Moos von einem Fels entfernte erkannte er das es roter Granit war. Da rief er in den Himmel: "Im Namen Artans des gerechtesten Gottes, dem Gott der Raben und der Pferde, nehme ich dieses Tal für mein Volk in Besitzt" Die Reiter, die ihn begleiteten sprangen von ihren Pferden und tanzten vor Freude. Einer von ihnen kam zu Dscheffin und fragte ihm: "Wie sollen wir unser Dorf nennen? Artania?" Doch Dscheffin blickte immer noch gen Himmel und sagte nur: ’Nein ... Somgongara".
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Aus <fcn Memoiren des Tban A'Gwui, Priester Artans Erstmals seit Tagen ließ der Regeh nach und der Sonne Strahlen erreichten wieder die Berge Wü-Ya-Shans. Ich war mif einer kleinen Gruppe Unterwegs in den Rabenstcinert, um die legendären fliegenden Pferde zu suchen. Ich hatte mich freiwillig zu dieser Expedition gemeldet, da ich nach vier Jahreil Priesterschaft in der Zitadelle in Akanis nun endlich wieder etwas erleben wollte. Mit dabei war ein Ritter namens Kana Al'Forough, als Anführer der Gruppe, drei erfahrene Bergsteiger aus den Rothombergen und ein einheimischer Führer, der auf den Namen Fjorrek hörte und zu meinem großen Ärger ein Ungläubiger war. Wir waren vor etwa zwei Monaten aus Akanis aufgebrochen und hatten vor kurzem in cinef nahen Garnison unsere Vorräte ergänzt, Seit zehn Tagen haben wir itun keinen anderen Menschen mehr gesehen. Immer tiefer waren wir in die Rabensleine im Ophis von Wu-Ya-Shan vorgedrungen, wo es viele unerforschte Berge und Täler gibt. Dort hofften wir dio fliegenden Rösser zu findon, deren Existenz noch, öfter bezweifelt wird als deren heiligen Verbundenheit mit Arten dem Gott aller Reiter. Am gestrigen Abend hatten wir wieder eine lebhafte Diskussion über dieses Thema. Fjorrek bezweifelte nicht nur die Existenz der fliegenden ArtanrÖsscr, sondern er leugnete gar dfca Pantheon schlechthin. Statt dessen behauptete er, die Menschheit habe sich in unzähligen Jahrtausenden aus winzigen Lebewesen entwickelt und unsere engsten Verwandten und Vorfahren seiden die Affen! Ich habe sohon von Gegenden gehört, da sind Leute für solch absurde Behauptungen verbrannt wurden, aber hier in Wu-Ya-Shan werden derartige Kranke nur eingesperrt, wenn sie sich als gefährlich Herausstellen. Als er auch noch behauptete, die Priester ynd Ritter Wu-Ya-Shans würden sich unrechtmäßig als einzige Vertreter absoluter Gerechtigkeit bezeichnen, konnte ich mir dies krankhafte Geschwafel nicht länger anhören, insbesondere da ich eine Beeinflussung der ungebildeten Bergsteiger befürchtete,' Ich machte ihm klar, daß wir niemals absolute Gerechtigkeit für uns beanspruchten, -denn diese besitzt nur Arten selbst. Der Mensch dagegen ist immer •beeinflußt durch Gefühle, und vorangegangene Erfahrungen. Um aber nicht im Chaos unterzygehen, schließen sich die Menschen freiwillig zu Gemeinschaften zusammen und geben sich Gesetze an die alle Bürger gebunden sind. Wer unter der beschlossenen Ordnung nicht zu leben vermag, muß sich einer anderen Gemeinschaft anschließen. Voraussetzung für dieses, nach unseren menschlichen Maßstäben gerechtesten System, ist die Freiheit aller Bürger über ihre Ordnung zu bcstim.mon. So ist also vom Volk gewollte Tyrannei genauso gut oder schlecht wie demokratische Systeme. Fjorrek ließ sich dadurch nicht überzeugen, äber wenigsten beendete er sein Geschwätz. Einer der Bergsteiger wollte wissen, warum denn die fliegenden Pferde, falls überhaupt, nur in deq Bergen lebten. Über diese Frage hatte ich noch nie nachgedacht, also mußte ich mir schnell etwas ein fallen lassen, um meine Unwissenheit nicht kundzutun, Nach kurzer Überlegung erklärte ich ihm, daß die Tiere nur .in der dünnen JJcrgluft fliegen könnten, da im Flachland die Luft zu schwer aüf den Flügeln laste. Um meinen verwerflichen Schwindel abzumildern, fügte ich hinzu, daß dies selbstverständlich nur eine Theorie sei, Nun da endlich die Sonne wieder schien, beschlossen wir eine Rast einzulegcn, um unsere Sachen zu trocknen und uns aufzuwärmen. Wir schlugen das Lager am Rande eines kleinen Wäldchens auf und bemühten uns, ein Feuer entfachen, was uns auch trotz der widrigen Umstände gelang. Als es dunkel wurde teilte Kana die Wachen ein und wir legten uns schlafen.
Um Mjttemacht begann meine Wache. Mein Vorgänger schüttelte mich, aber ich wurde nur langsam wach. Durch die dichte Wolkendecke fand der Vollmond seinen Weg, so daß ich recht gute Sicht hatte. Ich setzte mich rtiit dem Rücken zum Feuer, damit sich meine Augen nicht der Dunkelheit entwöhnten und gleichzeitig das Feuer meinen steifen Rücken wärmte. Dann bin ich wohl eingeschläfen. Jedenfalls ist das die einzige rationale Erklärung wenn man das folgende Breignis nicht als wahr betrachten möchte, wie meine Geführten es zu tun vorriehen. Ich-schreckte irgendwann hodh, weil ich hinter mir ein Geräusch gehört hatte, welches weder zum Knistern de? Feuers noch zu meinen schlafenden Kameraden paßte. Ich griff zu meinem Stab und fuhr herdm. Dpft, im Schein des Feuers, saß auf einem herunter ' hängenden Ast ein Rabe. Es war jedoch kein gewöhnlicher Rabe, denn im Schein von Feüer . und Mond sah ich sein blutrotes Federkleid. Ich war fasziniert und schritt langsam auf ihn zu. Dabei redete ich sanft mit ihm, dä Raben oft sehr intelligent sind, einige sogar intelligenter als manche Menscheh. Idr hielt dieses Phänomen weniger für ein göttliches Zeichen als für eine Laune dfcr Natur, da ich nicht so vermessen war zu glauben, daß Artan selbst Über unsere Meine Expedition wachte. Kurz bevor Ich ihn erreichte, flog er auf und landete einige Schritte aüßerbalb des Lagers. Ich folgte ihm, doch er wiederholte dieses Spiet immer wieder und lockte rpich so weit vom Lager weg auf einen kleinen Berg. Schließlich verschwand er hinter dem Grat des Berges. In meinem Bestreben ihn nicht aus den Augen zu verlieren, beschleunigte ich meine Schrittfe. So kam es wie es komihen mußte: Als ich oben anlcam rutschte ich aus und fiel auf der anderen Seile herunter. Nach vielen Überschlägen bei denen ich mir unzählige Prellungen cinhandeltö, kam ich endlich üriieii anr wo ein großer Stein meinen Sturz unsanft bremste. Bevor ich das Bewußtsein verlor, hörte ich in der Feme ein Wiehern. Ich fappelte mich noch einmal unter großen Schmerzen hoch. Auf dem Felsen der mich äufgefangen halte sah ich, wie durch einen Schleier, den roten Raben. Ich griff nach ihm, doch er verschwand mit einem Krächzen in der Dunkelheit Dann pah ich, daß ich an einem kleinen See lag. An dessen gegenüberliegenden Ufer erkannte ich endlich die Quelle des Wieherns; Ein tfferd, schöner und kräftiger gebaut als alle anderen die ich kannte. Strahlend weiß leuchtete im Schein des Mondes das Fell und von seinem Rücken wuchs ein Paar riesiger SchwihgenI Das war das letzte, an das ich mich erinnerte. Als ich wieder erwachte, war es früh am Morgen "und meine Gefährten standen üm mich herum. Kana Al'Forough schiente gerade meinen Aqn, den ich mir bei den Sturz gebrochen hatte. Ich waj völlig durchnäßt von einem, gerade ausklingend^n, Regenschauer. Trotz der Schroerzeh drängte es mich, ihnen meine Geschichte zu erzählen. Sie glaubten mir nicht, was mich Sehr aufbrachte. Sie sagten, ich hätte geschlafwandclt und anschließend Fieberträume gehabt und noch Glück wenn es keine Lungenentzündung werde. Ich bat sie, nach Spuren zu sucheri, doch Kana . meinte es sei zwecklos wegen des Regens. Er befahl den drei Bergsteigern unsere Aufrüstung aus dem Lager zu holen. Br sagte ai^Kth, daß wir. die Suche jetzt, wegen meines Arms, ahhrechfen müßten. Ich wollte protestieren, doch er ließ nicht mit sich reden. Während er meine Prellungen versorgte, sah ich wie Fjorrek um deq See wanderte. An einpr Stelle blieb er plötzlich slehen und betrachtete eine Pfütze. Dann schaute er zu mir herüber und trotz der Entfernung konnte ich seinen erstaunten Gosichtsausdruck erkennen. Hoffnung keimte in mir auf, ich glaubte ein Hufabdruck sei vielleicht erhalten geblieben. Langd stand Fjorrek dort und starrte auf die Pfütze, schließlich trat er mit deft Fuß hinein und zerstörte was immer sich cfort befunden hat. Ich starb Tasi vor Enttäuschung, doch die Bergsteiger kamen zurück und die Vorbereitungen für den Rückweg ließen kein Gespräch zu. Gegen Mittag brachen wir auf.
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^3 Inzwischen hatte ich mich halbwegs damit abgefunden, geträumt zu haben, vor allem da Fjorrek völlig unverändert schien. Vielleicht hatte ich heute morgen nur einen kurzen Rückfall. Zwei der Bergsteiger stützten mich als wir den Hang hinauf stiegen. Oben arigekommen, blickte ich noch ein letztes Mal über die Schulter zurück auf den See. Schwamm dort nicht eine rote Feder nahe des Ufers? Doch meine Begleiter zogen mich unbarmherzig weiter. Seit damals denke ich immer wieder an diese Nacht Ich bin inzwisfchen überzeugt, daß es sich um keinen Traum handelte. t^fur war es zu real. Auch werde ich nie den Blick Vergessen, den Fjorrek mir über den See zuwarf. Was hat er damals gesehen? Einem Gespräch ist er stets ausgewichen und auf meine Briefe hat er nie geantwortet. Für mich steht fest, daß in den Rabenstdinen fliegende Pferde leben. Offen bleibt die Frage warum Artan sie vor uns Menschen versteckt hzUt> Liegt es vielleicht daran, daß er ihnen die Freiheit bewahren möchte? Damit sie nicht wie die ndrmalen Pferden in vielen Ländern versklavt werden? In dpn- meisten Reichen we/xleh Pferde immer noch wie Dinge behandelt, die keine Seele haben und verkauft oder gar geschlachtet werden können. Aber warum durfte ich eines sehen? Wahrscheinlich werde ich es erst erfahren, wenn ich am Ende Zeit ■ von Artan mein Urteil empfange.
Zeittafel Wu-Ya-Shan Pondaron Dscheffin, derRote, flieht mit seinem Volk der Wu-Yattcn vor dem Krieg aus ihren heimatlichen Ebenen in die heutigen Rothombergen: Gründung Somgongaras 1-200 n.P. langsame, ungehinderte Ausbreitung, Besiedelung der Gebiete der heutigen Provinzen Wu und Nikarah 145 Gründung Akams 210-212 Bau des großen Artan-Tempels in Somgongara 218 I. Anguramatar-Krieg: Erste Vorstöße des Großreicbes in die Berge können erfolgreich abgewehrt werden. 232-233 Niederlage im 2. Anguramatar-Krieg. Eingliederung als Provinz Wu-Ya-Shan unter der Herrschaft von Geoeralgouvemeuren 289 Sturz des Generalgouvemeurs; Beginn des Freiheitskrieges 295 Vertreibung der letzten Heere Anguramatare; Errichtung des Artan-Staales Wu-Ya-Shan; Asfag de Hudenaigh wird erster Priesterkönig 301-304 Nach dem endgültigen Zerfall des Großreiches werden neue Gebiete gewonnen. 305 Jamagongara (heute Almagongara) wird gegründet und erlangt schnell Bedeutung als Handelszentrum des jungen Reiches 360 Geburt Almagnars 405 Dschengi de Houlauya wird PrieslerkönSg von Wu-Ya-Shan; Almagnar wird Meisterscbraied des Priesterkönigs Eingliederung der Tiefebene Kaimahal; Gründung Kaitons Akanis wird Festung; Errichtung der Zitadelle 'Almagnars Turm' Gründung der "Schulo des Kampfes* in Akanis Eintritt Wu-Ya-Shans in die Liga unabhängiger Naturvölker 406 Almagongara und Akanis erhalten Stadtrtcht 408-412 Zeit der Großen Konfusion; Randgebiete entgleiten dem Einfluß der Reichsrtgierong Kontakte zu Nachbarreichen gehen verloren 412 Reorganisaton des Reiches; Wiedergewinnung der Randgebiete; Ncuöffhung nach Außen; Anraur Dakari wird erster Reichsverweser Wu-Ya-Shans 413 Kaiton erhält Stadtrecht
Wn-Ya-Sban Ob Wu-Ya-Shan Land zwischen Erde und Himmel ewig meiner Augen Wonne ewig meiner Beine Pein Oh Wu-Ya-Shan Säule des Himmels Land du zu den Sternen strebt Du Land: Wu-Ya-Shan liegt im äußersten Stsuros Coriganis an der Grenze zu Ysatinga. Seine Nachbarn sind Aron Ion Dorinim, Panran und Aldaron. Bei letzteren grenzt es an die Schutzgebiete der HoTayun, Hallandra und an Neu-Amir. Küsten hat es am Inneren Meer, am Meer der Raben und an der Pauransee. Der einzige schiffbare Hafen ist Almagongara an der See von Pauran. Hauptstadt sowie religiöser und gesellschaftlicher Mittelpunkt ist die Tcmpelstadt Snrngongara in den Rothombergen. Die Residenz des Reichsverwesers ist in Akanis etwa 230 Kilometer ophis von Somgonganu Nur etwa ein Siebtel des Landes sind fruchtbares Tiefland. Der Rest besteht aus zwei Gebirgsketten mit kargen Bergen bis zu 8000 Metern Höhe, sie sich im Anthu Wu-Ya-Shaas vereinigen. Die größere der beiden Kelten ist du Rothorngcbirgo mit der Rolhomspitze als höchste Erhebung Wu-Ya-Shans. Ophis davon liegen dio Seeberge mit den Rabensteinen als Zentrum. Größere Waldflächcn gibt es in Wu-Ya-Shan nicht. Drei große Flüsse durchziehen du Reich. Du Wilde Wasser und der Blaufluß bilden in ihren Unterlaufen die Grenze zu AJdaron bevor sie sich zum singenden Fluß vereinigen. Der Rotfluß dagegen durchquert Wu-Ya-Shan bevor er die Grenze nach Pauran passiert Die Quelle des Blauflusscs liegt in den Rabensteinen. Du Wilde Wasser und der Rotfluß haben ihren Ursprung in der Umgebung der Rothornspitze. Du Reich ist in vier Provinzen aufgeteilt, die jeweils von einem Wesir und einem Hohepriester regiert werden. Dio Namen der Provinzen sind Wu, Nikarah, Almaphin und Yu-Kaiphan. Religion: Wu-Ya-Shan ist du Reich des Höchstpriester Arlane D sch engl de Houlauya. Die Religion des Rabengottes ist daher Staatsreligion. Die Priester und Mönche der Artan-Religion bilden dio geistige Elite des Reiches. Sie stellen die überwiegende Zahl der Lehrern in den staatlichen Grundschulen. Weltlicher Arm der Reichsreligion ist die Garde Artans, deren Ritter Richter, Heerführer und weltliche Regierung stellen. Urzweck der Garde Artans ist der Schutz der Tempel des Rabengottes. Politik: Staatsoberhaupt des Reiches ist Dscbengi de Houlauya. Dio weltlichen Regierungsgescbäfle hat er im Adar 412 n.P. an den obersten Ritter der Garde und obersten Richter des Reiches Reichsverweser Anraur Dakari delegiert. Wirtschaft: Die Wirtschaft ist weitgehend privat organisiert. Handel beschränkt sich noch überwiegend auf du Reichsgebiet Wichtigste Güter sind: - Nahrungsmittel: Schaf- und Ziegenzucht in den Bergdörfern; Lachse und Forellen in den Flüssen; andere Fische vor Almaphan; Getreide: Reis, Mais, Hafen - Metallfertigprodukte (Waffen) - Erze verschiedener Art ( hauptsächlich Eisen), Sterne jeglicher Art Symbole: Die vorherrschenden Symbole sind dio der Artan-Religion: Rot, Fünf, Rabe und Pferd, auf rotem Hintergrund: Flagge Wu-Ya-Shan: Rabo und fünfzackiger Stern Symbol des Reichsverwosers: Pentagramm aus Schwertern mit Ritter Flagge des Reichsverwesers: großer schwarzer Rabo und Symbol Symbol Dsehengi de Houlauya: Tempclumriß mit Raben Symbole der Garde Artans: Pentagramm aus Schwertern, Rabe mit Waage der Gerechtigkeit Flagge der Garde: Rabo und Pentagramm aus Schwertern
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zs Von ßrliuchon und Festen
Auszug aus dem Werk "Der tanzende litt", geschrieben von Reton 402 n. P.
lL Die Grüm-Flöte: Die Grüm-Flöte ist mehr ein rituelles, als ein norma les Musikinstrument. So wird sie gerne von Druiden, Schamanen, Prie stern oder Woion- Gruppen zu Meditationszwecken, Ritualen oder Tänzen genutzt, zu nennen sei hier der Nogan-Tanz, der in Sylphonien großen Anklang findet. Die Grüm- Flöte ist eine ungefähr kopfgroße Kugel aus Holz, die innen ausgehöhlt ist. Auf den Seiten der Kugel befinden sich genau zehn Schlitze, die genau so Platziert sind, daß man sie mit den Fingern verdecken kann. Oben befindet sich ein Loch, durch das man Luft in den Innenraum der Flöte bläst. Durch das öffnen der 5)e>- A u^o r, Ltfw» Schlitze werden Töne erzeugt, uerz.t5ccfe(foA weil die Luft auf der spitzen scii'vevs Kante der geöffneten Schlitze in Schwingung gerät. Da die Schlitze esTova verschieden lang sind, entstehen £*^4 (od<s.v^ verschiedene Töne, die sich zu einer Melodie zusammenführen las sen. Geübte Spieler können sogar mehrere Töne gleichzeitig spie len, indem sie mehrere Schlitze gleichzeitig öffnen. Hierfür benötigt man allerdings Geschick tMjk und Lungenvolumen, da zu langsame l'r/& ii' Luft keinen Ton erzeugt. h
Tänze Der Nogan- Tanz: Der Nogan- Tanz findet in Sylphonien großen Anklang. Er wird sowohl beim einfachen Volk, als auch bei höheren Schichten gerne gesehen und gilt als besondere Attraktion für hohe Gäste der Regierung. Er stammt ursprünglich aus Übersee, aus Pauran, wo er aber schon längst wieder in Vergessenheit geraten ist. Auf Fremde macht dieser Tanz einen ungewöhnlichen Eindruck. Am Anfang stehen die Nogan- Tän zer in einem Kreis zusammengesunken da, den Kopf tief hängen lassend. Ein Tänzer stimmt dann mit einer runden Kugel, in der sich mehrere Schlitze befinden, der Grümflöte ein schnelles, heiteres Lied an, worauf die anderen Tänzer plötzlich anfangen sich ungeheuerlich schnell um sich selbst zu drehen. Die wirbelnden, zusammengesunkenen Gestalten machen auf die Zuschauer einen merkwürdigen Eindruck. Zuerst, wenn man den Sinn des Tanzes noch nicht begriffen hat, fühlt man Abneigung vor den sich drehenden, zusammengesunkenen Tänzern. Diese Abneigung verschwindet aber meißt recht rasch, und man wird nach und nach immer mehr mitgerissen von den wirbelnden Gestalten; Ja man wird sogar durch den Anblick der Tänzer gestärkt und ein angeneh mes Gefühl der Ausgeglichenheit macht sich in einem breit. Während des Tanzes wirbelt immer wieder ein Tänzer aus den Reihen der Tanzenden hervor und löst den Musiker ab, worauf der sich sofort in die Reihen der Tanzenden ordnet. Das Lied besteht aus immer wieder kehrenden, kurz gespielten Ton folgen, die gegen Ende immer schneller werden. Im Kontrast dazu wer den die Tänzer immer langsamer und träger, bis sie sich, mit dem letzten Ton des Musikanten, zu Boden sacken lassen.
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KYRANGO-KANARIS
KULTUR
allgemeines: Im Reich Kyrango-Kanaris herrscht die Gleichberechtigung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht. Beide Geschlechter sind in den Heeren vertreten und beide haben auch die gleichen beruflichen Möglichkeiten. Man wird im Reich genauso männliche wie auch weibliche Meister/ Meisterinnen finden, ob nun Gradmeister/-meisterinnen oder normale, dies tut nichts zur Sache. Die Erziehung in den ersten fünf Jahren eines Kindes kann vom Mann als auch von der Frau übernommen werden, dies ist etwas völlig Normales. Es gibt jedoch zwei Ausnahmen, denn den Berufszweig der Herolde können nur Mitglieder des männlichen Geschlechts ausüben, doch dafür können sie nicht den Beruf des Diplomaten ergreifen, denn der Beruf der Diplomatin (des Diplomaten) kann nur eine Frau bzw. ein weibliches Wesen und auch nur dieses ergreifen. Das heißt im Klartext, daß alle Herolde im Reich männlich sind und alle Diplomtinnen (Diplomaten) weiblich. Dies klingt zwar nicht ganz logisch, doch es ist recht logisch, denn die meisten Reiche haben männliche Diplomaten und auf was reagieren Mitglieder des männlichen Geschlechts eher als auf die netten Worte einer schönen Frau, denn die ist als Diplomatin auch sehr wichtig. Da die Frauen sich hierdurch einen ganzen Berufsstand sichern konnten, wollten die Männer auch einen Berufszweig in dem keine Frau etwas zu suchen hat, denn das wäre ja sonst ungerecht. Und dann bekamen die Männer den Beruf des Heroldes, welcher nur ihnen Vorbehalten war. Jeder Bürger des Reiches hat das Recht um eine Audienz beim Großdhronal von Kyrangor-Kanaris zu bitten und dort die Gelegenheit zu nutzen, um für ihn wichtige Sachen dem Großdhronal zum Gehör zu bringen. Jeder Bürger des Reiches kann, sofern er möchte.seine Kampffertigkeiten wieder auffrischen lassen und zwar von den Heeren des Reiches, welche dies auch gerne machen, denn die Sicherheit des Volkes geht über fast alles. Da ja jeder Einwohner des Reiches während seiner Schulzeit Unterricht im bewaffneten und waffenlosen Kampf hatte, dürfte es den Heeren bzw. den Kriegern in den Heeren nicht zu schwer fallen die bereits erworbenen Kenntnisse wieder aufzufrischen und eventuell noch zu verbessern, sofern es in ihren Möglichkeiten steht. Jeder Bürger von Kyrango-Kanaris hat die Erlaubnis Waffen sein Eigen nennen zu dürfen ohne jegliche Genehmigung, damit die Möglichkeit der Selbstverteidigung der Bürger vor möglichen Agressoren, welche das Reichsgebiet von Kyrango-Kanaris widerrechtlich erobern, gegeben ist. Jeder Bürger hat das Recht der freien Meinungsäußerung und auch rein theoretisch ist die Möglichkeit der Religionsfreiheit gegeben, doch praktisch wird es nicht gerne gesehen, wenn jemand einen anderen Gott verehrt als Xnum oder Dondra, welches ja die beiden Reichsgottheiten sind. Man hat schon von Fällen gehört, wo Andersgläubige kurzehand in Form einer Schnellopferung zu Ehren des Gottes Xnum oder Dondra "bekehrt" wurden, doch erst nachdem die Andersgläubigen nicht bereit waren den Glauben von Xnum oder Dondra anzunehmen. Es ist natürlich verständlich, daß die Xnum-Anhänger Andersgläubigen gegenüber eher ungehalten reagieren als Dondra-Anhänger, was aber auch Vorkommen kann. In jedem Ort und ist er auch noch so klein befindet sich mindestens ein kleiner Schrein in der Ortsmitte für Xnum und einer für Dondra. Sollte irgendjemand versuchen hier einen Frevel dran zu begehen, so hat er einen aufgebrachten Mob gegen sich, der nicht mit sich reden läßt, sondern nur daran denkt welchem Gott man den Frevler opfert und wie man ihn am besten opfert, daß er noch lange etwas von der Opferung hat und möglichst viel noch mitbekommt. Sollten Heere die Heiligtümer schänden, so wird die Opferung einzelner Soldaten und Offiziere zwar nicht öffentlich geschehen, doch nach und nach werden sie im Geheimen einem der beiden Gottheiten geopfert, wobei Menschenopfer meist dem Gott Xnum dargebracht werden.
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Bei diesem hervorragend gearbeiteten Helm handelt es sich um eine Abbildung des Helmes des Krieger des Reiches Kyrango-Kanarls. Dies ist der Helm der Landkrieger des Reiches und auch nur derer.
Bei diesem ebenfalls hervorragendem Helm handelt es sich um eine Abbildung des Helmes der Reiterheere des Reiches Kyrango-Kanaris. Die Reiter des Reiches tragen diesen Helm mit Stolz und Ehren.
Qhazdurim von Ilidior auf Farallon Geneigter Leser, aufwelchem Wege auch immer dieses Manuskript in Deine Hände gefallen sein mag, sei versichert, daß Du hier mehr über das seltsame Volk der Chazdurim - von den Menschen wegen ihrer Kleinwüchsigkeit auch Zwerge genannt - erfahren kannst, als in allen Texten, die von absonderlichen, knochigen Magistern in staubigen Schreibstuben verfaßt werden. Denn im Gegensatz zu diesen lebe ich ganz in der Nähe der Chazdurim und muß mich nicht auf obskure Quellen wie das “Buch der widernatürlichen Kreaturen” oder ähnliche abergläubische Werke stützen. Doch zunächst sei es mir gestattet mich selbst vorzustellen. Mein Name ist Ilidior auf Farallon und ich wurde als zweiter Sohn eines unbedeutenden Adligen geboren. Mein älterer Bruder erbte, was zu erben war, und ich zog hinaus in die Welt um den Geheimnissen des Druidentums auf die Spur zu kommen. Dies alles ist schon viele Jahre her, ich habe mittlerweile tatsächlich die Kunst und die Magie der Mineralien, Pflanzen und Tiere studieren können und die Einsamkeit des hohen Gebirges zu schätzen gelernt. Ich lebe jetzt schon seit acht Jahren auf dem Gebirge, das die Chazdurim einen Berg nennen und dem sie den Namen Vijnanasim-kanadi gegeben haben. Meine erste Begegnung mit den Chazdurim verlief eher wenig spektakulär, aber wahrschein lich faßten sie gerade wegen meiner Zurückhaltung neuen Dingefi gegenüber Vertrauen zu mir und ließen mich in den folgenden Jahren gar manches ihrer Geheimnisse sehen, von denen ich aber hier nicht alles preisgeben darf. Im Gegenzug habe ich die Nahrungsmeister der Chazdurim viel über Pflanzen gelehrt (über Mineralien wissen sie ohnehin viel mehr als jeder Mensch, scheint mir), denn aufgrund ihrer unterirdischen Wohnstatt konnten sie viele Pflanzen nicht anbauen, die für die tägliche Ernährung unerläßlich sind. Ich konnte sie mit vielen unempfindlichen Pilzen und Flechten vertraut machen, aber auch der Anbau Yon einigen Sorten Getreide scheint immer besser zu gelingen. Diese Schrift über meine Beobachtungen bei den Chazdurim, die im übrigen von Coldiron, dem neuen Bergkönig gutgeheißen wurde, soll mein Beitrag zum gesammelten Wissen Myras sein und einige Vorurteile bezüglich der Chazdurim richtigstellen. Wann die Geschichte der Chazdurim begonnen hat, ist heute nicht mehr zu sagen, die Ge schichtsschreibung jedenfalls beginnt mit den ersten Legenden kurz vor Allumeddon, doch wieviel davon wahr ist, kann ich nicht ermessen. Doch scheint es mir nach sorgfältigem Studium der alten Schriften als recht sicher gelten zu müssen, daß die Chazdurim damals in ihrer sogenannten “alten Heimat” lebten, wo immer diese auch gelegen sein mag. Dann tauchte zu Allumeddon ein furchtbarer Drache in den Höhlen der Chazdurim auf, der ein
Chazdurim Dämonenheer anführte, um sie zu vertreiben. Das Resultat dieser Schlacht scheint zu sein, daß die Chazdurim fliehen mußten und eine vorübergehende Wohnstatt unter dem Berg Vijnanasim-kanadi bezogen, wo sie heute noch leben. Den alten Legenden nach muß aber die Suche der Chazdurim nach ihrer endgültigen Heimat in nächster Zeit beginnen. Was ich persönlich an den Legenden der Chazdurim für bemerkenswert halte, ist daß in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder ein bestimmter Name auftaucht: Chiartos. Ich selber bin der Meinung, daß es sich dabei um Zardos handelt, denn welcher andere Fin sterling könnte von den frühesten Legenden an als Drahtzieher des Übels dargestellt werden? Die Chazdurim selber wollen davon allerdings nichts wissen, denn laut ihren überlieferten Legenden hat der große Held Orcanor, angeblich ein Sohn des Gottes Orcan, in einem apokalyptischen Kampf Chiartos erschlagen. Von Zardos haben die Chazdurim zwar auch schon gehört (hauptsächlich wohl von mir), jedoch sie halten ihn für einen unwichtigen Provinzherrscher. Auch das Zeichen der Mörderwabe ist ihnen nicht - wie uns allen - ein Symbol von Chaos unc^Zerstörung. Sie fürchten vielleicht, daß die Ehre ihres großen Helden Orcanor geschmälert würde, wenn sich herausstellcn sollte, das Chiartos und Zardos tatsächlich identisch sind und Orcanor somit Chiartos gar nicht besiegt hat Vielleicht ist ein weiterer Grund dafür, daß Zardos bei den Chazdurim nicht so ernst genommen wird, die Tatsache, daß sie denken sich jederzeit in ihrem Gebirge verschanzen zu können. Wann der heldenhafte Kampf des Orcanor stattgefimden hat, kann auch nur vermutet werden, denn die naheliegende Antwort “zu Pondaron” erscheint bei näherer Betrachtung zumindest unwahrscheinlich. Denn zur Zeit von Pondaron lebten die Chazdurim bereits mehrere hundert Jahre im Berg Vijnanasim-kanadi und es gelang ihnen infolgedessen sich von sämtlichen Bedrohungen der Außenwelt abzuschotten. Da Pondaron fürdieChazdurim keine umwälzenden Neuerungen brachte, datiere ich den Kampf des Orcanor auf einen früheren Zeitpunkt, möglicherweise sogar Allumeddon. Es sind übrigens noch drei Chaz durim am Leben, die Pondaron selber miterlebten. Der älteste von ihnen ist der ehrwürdige Ardech üleonor torgin'ya Rakhanüm, welcher bereits 649 Menschenjahre zählt und ob seiner Weisheit vom Bergkönig oft um Rat gefragt wird.
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Heutzutage unterteilen sich die Chazdurim in drei Clans, die Chazdurim-derec, die Chazdurim-urec und die Chazdurim-ardarec, letzteren gehört Coldiron, der derzeitige Bergkönig an. Die drei Clans wohnen getrennt voneinander und es kommt nicht oft vor, daß ein Chazdurim durch Heirat den Clan wechselt Die Oberhoheit des Bergkönigs über die Clans ist zwar unbestritten, aber es scheint mir, daß diese nur für Angelegenheiten, die alle Clans betreffen, sowie den Kontakt zur Außenwelt gilt.
« ...Fortsetzung folgt /■!
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Ilidior auf Farallon
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KRXUTERKUHDE VER ELFEIJ
^•z&htlge Knäuten slr.d den elfls c/ie»t Vnulden Aldanons bekannt. Knäutcn die hellen, Sclv.ie.Azen ZZr.de.An öden zum Tnäuuien anneaen und Knäulen die. Zoten, Schmenzen Zulagen und Tnäume ventneloen. I/Zca (folgt nur. eZne kleine übenslchl, übeA dZe häufigsten und bekan ntesten KAäuteA dCA El^en. LLFEUKQPAi- Es handelt sich um eine, aut Maldtlchtungen wachsende, Blume. Sie hat eine nosafanber.e, wie ein Konb ge{\OAmte, Blüte. Ein Extnakt ihnen Uumetn, ln heZliem Massen gekocht, winkt wie ein Aufputschmittel. Olc Vnulc'en sagen, den Exinakt winkt dlnekl auf das llenz und setzt KnaftACAeAvfcu fnel. Zuviel davon kann gefähnllch wenden. AP.LAllr Eine kleine, von den Elfer, kultlvlente, Pflanze mit blauen Blumen. Vle BlÖ.llen wenden, zu einem Cnelumschlag vcnanbeltet, bei Quetschungen öden Gehlanenschüttenungen venwandt. VARSURI QU- Ein häufig vonkommenden Busch. Obwohl en meist wild wächst, | stehen einige Exemplane auch ln den kleinen Ganten den Elfendnulden. sllbengnünen Blatten dienen als Elnnelbemlttel bei Venstauchung sowie ebenfalls bei Gehlnnenschüttenungen. ^X^ALAVORSKORU- Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem E/fenlionb. AlIst die Blute von einem knäftlgen not. Auch kommt diese /wj&S jr^l&Blume ziemlich seilen von. Es heißt, daß sie nun an den Stellen Botcüclisl, an denen bei Pondanon das Blut des Elfenkönigs Aladon ^lv/ ve/lfl°^en wunde. Han muß ebenfalls aus Ihnen Wunzeln einen Ex- *\V\ ’ yJ' tnalu henslellen (kochen). Ult diesem kann mau WaAAevi nelnlgen T Sclinutz und Knankheltsennegenn) und ein stanken Sud venlang- /g, if^—)saiht die (Jlakung von Giften, venmag sie allendlngs selten ganz 's—^ y aufzuheben. \ALOE- Vlese gnüne, donnlge Pflanze wachst nicht wild sin Aldanon. Sie wunde von der. Elfen aus Ihnen fnühenen Heimat mltgebnacht und benelts donl kulllvlent. Ein Tee aus den gebnochenen und zenquetschten und an schließend getnocknetcn ölätlenn hilft bei kleinen Schnitt- öden Gnandrcuncen leen Tee föndent die Heilung) und kann als leichtes BeiäubungsI mittel venwandt wenden. Han kann aus den Ulältenn auch eine Salbe hensteilen die ebenfalls die Heilung von Schnitt- und Bnandwunden föndent, die aben nicht leicht aufzubewahnen Ist und schneit vendlnbt. AUF AHOAS- Eine Blume die wild uno lut Ganten gedeiht, mit einen blaßen, gelben Blüte. Den Stengel kann zu einem Unel venanbeltet wenden, den bei Knochenbnüchen fün die schnellem Heilung den Knochen songt und Ihn venwachszn beschleunigt. Ven Bnel muß ln fnlschem Zustand benützt wenden, da en nicht haltban Ist und nach zwei Tagen seine Mlnkung.gänz lich venllent. APJZASlt- Dieses Knaut wind von allem bei Uanaenung en benützt. Es Ist eine Hlschur.g von dnel öden vlen Pflanzen, die ein Geheimnis den Vnulden sind. Vle Salbe Ist nicht nun antlseptlscli, sic hellt auch gnoße, offene Munden und Ihne Vüfte sind betäubend. Sie Ist sehn haltban. ART LAHSSCllun- Eine weiße Mllablume die nun Im iJaldland vonb.ommt. Sie wächst zu Füßen von hohen Bäumen mit llchtdunchläßlgen Knone. Vle Munzctn wenden gekocht und die dabei fnelwendenden Dämpfe Inhallent. Sie haben eine sehn gute Ulnkung bei Enkältungen und bei Enknankungen den Atemwege. • ARHAHUHAS- Gnoße Gantenpflanze mit langen Blättenn. Kommt venelnzelt * yCauc/i wildwachsend von. Vle Blatten können zu einem Bnelumschlag «y^L^*zu einen Salbe venanbeltet wenden, wobei die Salbe effektlvffaGSS? SIjl hilft bei Quetschungen, Venstauchungen und ven-
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Lct zten Sahnen. Auhendem fondent 6Lc ca.6 Abktlng en von Schwellungen. ARUHVA- Eine feuennote, be6onden6 ic hone, Blume, die genne von den Vnulden und Ue.Lle.An benützt wl>irf. S^e bewlnkt cLncn tiefen Schlaf, den {,o.6X bL6 zua Bcwufjtlo6LQke.Lt geht. ELn Knanken, deA den Saft dLe6eA Pflanze, zu 6lch genommen hat, 6pÜAt keLne SchmeAzen meliA. VLe VAuLden können dann gefähnliche Opehatlonen vonnehmen, ohne o'a.6 deA Schloß dc6 Patienten gzötcnl tcLud. Va e6 Aeeht ichwlenlg Lit, den Saft henzu6tei len, wind dtz6e Pflanze fa.6l au66ehllzfj.tlch uon dr.»i IMuXrfdii ue/uuajidi. ::oni.;ale Elfen können, LaoLz Ihnen QAofjen Kenntnl66e deA tlatun, den Sa(t nLcht Iich6tellcn. AULLiÄJi- OLehe P(lo.nze wäcli6t hua Lm LebenAgebLet deA Elfen. SLe. t6t Ae/t/i UoAXba/i. IhAe Glätten wenaen Ln helf.e6 l'Ja66ZA gegeben. l\Lt dLc6cm Wa66en können Munden au6gewa6chen wenden, dLe Vampfe nelnlgen dLe Luft. AthlLat winkt 6clmenzllndennd und hebt dLe gel6tlge Ve^aA Aung de6 KAonken. ELn Tee au6 den Blältenn neutnaLL&Leot Ac/iwac/ie-'ie Gifte, ven] Langlamt dLe Wlnkung von 6tanhen Giften und be&chLeuntgt da.6 hellen llglh. Munde. Vizöz Pflanze Llt zLemlLeh 6eiten und wind de6halb von ^ Cv den VAuLden Ln LhAen Knäutzngäntzn angebaut. SLe wächst abeA hua / 6ehn Lang6am und wenn man deA Pflanze meliA al6 dLe Hälfte Ihnen Glätten nimmt, vzaicelkt 6Le. /S ATT AHAR- VLei l6t etn l\oo6, da.6 an den Ufenn von Buchen und FlxtAwl Aen vonkommt. 2a cLnem Bnelum6chlag veAaAbeLtct und dem Knanken Tun uii aLe Stlnn gelegt, winkt ca FLbeA6enkend. »\V ^Y/d'ELRAIl- E6 handelt 6Lch um eLnen Baum. SeLne Blatten benutzt man x S* SommeA dazu, 6Lch dLe Haut eLnzuAelben. VLe6 wehnt In6cktcn absg, Ua66ZA gekocht heLlt und de6lnflzlent e6 In6eliteiutLche. ' PAua deA HLnde oe6 VelAan kann man eLnen enfnl6chcnden, gc6ehmackvollen \ Tee beheLten. VLe HLnde wind dabei nun an den Oben fläche vom Uaum ent- J nennt, ao daL 6le Ir,men wleden nacliwacli6en kann. & KE LVEIIT ART- Vlc6 l6t eine 6eltenz Pflanze mit Allbenwelben Blumen. Vcn Saft den U eenen hellt V ehbnennung er. dnltten Gnade6. En venliLndent . auch eile Hanbenblldung. I LATKA- ELn Puden den au 6 den getnoek.net en Stengeln einen Waldblume gemacht wind. Mit l'.'a66en geml6clit ur.d getnunken hilft en bei Kopf- und Zahrschmcnzen, 6owle bei cnkältungen. Jltir.Ar.LTH- VLe Blatten dle6Z6 Bu6chc6 Iahen, Lm zehkochten lu6tand, Blut genlnnen. flau kann damit Blutungen 6toppen. HEXEHItASEL [MISS)- ELn Exthakt dle6en Pflanze leine 6 eltene Fonr.i den gei„einen Ha6elnub) winkt al6 ziehendem mittel. Va6 bedeutet, den Exthakt zieht Gifte au 6 dem Könpen die z.B. dunch eine Wunde üb ent nagen wunden. TU LAXAP.- Kommt hauptsächlich Ln den Ganten den VnuLden von. Ein Exthakt Aeinen Blatten 6toppt Blutungen auch wenn Blutgefähe 6 eiben venletzt wunden, TE LI/A LT QU- ELn weithin unbekannten Baum mit wenigen Ä6ten, ähnlich den Ztjpne66e. ELn Bneluruchlag au6 den Rinde dle6e6 Baumei hellt Ent zündungen. Auch hlen wind die Rinde nun obenflächllch entfennt, um den Gaum nicht zu gef ahnden. Vle6 wan eine üben6lcht übeA hellende Knäulen, die von den Elfendnulden haupl6ächllch benützt wenden. Ea aLud aben auch Gifte bekannt. SLe 6ol-
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lLLzA£AAUA- l'Jlio aus z/.nc./i Blume gewonnen und Zn Foim elnei Paste auf Waffen odei schalfe Gegenstände aufgetiagen. Vle Paste Ist ichuatiz und ivenn sie dutich eine ('Junde inZi dein Opfei Zn Beifihiung kämmt, whkt das VZf,z sofoit XödlZch. Wenn man nui mit sehl gelingen Mengen de& Giftes Zn oeiühiung kommt, Isa. BewustloslgkeZZ und Koma bis zu eZnem Tag dZc Folge. ACAAMA- ItiZid aus eZnei ähnlichen Blume uZe das UZ-Acaana gewonnen. Es wZid genauso veiwendeZ laZs PasZe auf, Waffen o.ä.). Al'leidlngs fühlen beieZZs geiZnge liengen zum, langsamen, Tod. Geaen Acaana gZbZ es eZn GegengZfZ, das sogenannle SHEM. VZes &Znd dZe get locknele.n IMattel des Shenbaumes, dZe gekaut weiden muhen. Wegen dei Schnelligkeit, mit dei Acaana winkt, hZlfZ Shen jedoch meist nui beZ VeigZfZungen duick geiZnge Hengen. GALEHAAIJ- VZese.s GZfZ wZid aus den ge.ZiockneZen Blättern des Galenaanbaumes heigesZellZ und haZ eZne giiine Falbe. Es kommt Zn Pulveifoim voi und uZihZ nui auf Elfen. Moimalenwelse tödlich, bei. gelingen /'.engen lufZ | es ein 1 - 3 Zügiges Koma heivoi. Vci Galenaanabaum ZsZ auf Myla well«^.ge/iend unbekannZ. Vle ElfendiuZden veimuten abei, daß Im Geblel dc«~J*r | v^J.!oAde*.u;abe einige dZesei bäume exislieien. ‘ CATHAAHA- VZe Müsse dieses SZiauches sind weiß. Del Genuss von w>f «Äwwe/ui als i5ün^ Müssen nlmmZ dei VeisZand jedes Wesen1 s unheilbaien Schaden. Wenn man wenigel als fünf Müsse zu sich nlmmZ, lufZ das eine kuizflistige Euplxoiie heivoi. EZn bis zwei Müsse weiden als Rauschmittel veiwandZ. v4' XiNj'r VURHAAHA- VZese Blume ZsZ ebenfalls ein HauschmZZZel abei mZZ jäk Syuen-cgei gefähillchen Hachwlikungen. VZe geliockneten, losafaiben^t —'BlüZen steigern KiafZ und Ausdauei fiii ca. 2 bis 3 Stunden. rKLyTllH- VZe Wuizeln dieses SZiauches weiden zu einem ExZiakZ veikocht. gibt eine goldfaibene, zähe Paste. Wenn diese dtiich Wunden odei ^cuich Genuß Zn den Köipei gelangt, lufZ sie ein tiefes Koma heivoi, das mindestens diel Tage anhält [bei schwachen Vosleiungenj abei auch bis zur.i Tone fühlen kann [bei staiken Vosleiungen) . I KAKFAR- Aus dem Laub dieses SZiauches wild ein lotcs Pulvei heigcst.elH, i das Zn ein bis zwei Stunden tödlich wiikt. Viese Wlihung tiltt auch bei kleinen Mengen eZn. ZAGAHZAR- VZe Wuizeln dle.sei Pflanze weiden ausgtpießt. Man eihält daduich eine blaue F Lässigkeit, deuten Genu/; zu Blindheit, bei gelingen Mengen, zu zeitwelsei Schwächung, fühlen kann. cAP.HFGliuTi1- Wild ebenfalls duich auspieben elnei Blume gewonnen. VZe FlühlgkeZt Ist lot und fühlt bei Genuß zum Tode duich Blutveiklumpung Im Külpei. Bel gelingen Mengen fühlt es zui Schwächung. SliARVUVAAK- VZe biaunen Beeien dieses SZiauches weiden ausgepießt. VZe FZähigkeit fühlt zu einem langsamen Tod. Als Gegengift Ist MEHELAR be kannt. VZes sind die Zapfen des lienelaibaumes, die möglichst filsch zu sich genommen weiden mühen, um zu wliken. KLY- Vle Bceien diesei kleinen Pflanze weiden zu elnei biaunen Paste veiJO Stunden. aibeltet. Vle Paste soigt fiii einen luhlgen Schlaf, ca. % Sie ic-tAu wüc.'» von Hellem als Mittel füi den Heilschlaf veiwandt. MUHTAH- Vei gelbc dei Flüchte dieses Baumes fühlt zu Lähmung, bei schwachei Vosleiung zum Fibel und zum Vlllilum. 9UL-HAZA- Vle Blatte/1 dieses SZiauches, getiocknet und gekaut, helfen JV*gegen jedes Gift, sofern man sie kuiz nach dei Einnahme des Giftest otfPSy^Aliaui. Ob sie auch gegen Galenaan helfen, Ist nicht bekannt.sfefr
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Ich habe versucht einige der Kräuter zu zeichnen, die eindt Fluch und Segen der Heilkunst für mich gewesen waren,zwölf hilfreiche heilende Pflanzen,
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sechs giftige Blumen oder Gewächse,die oft ver wandt wurden. Ilyrie Silbersanft
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Die Inseln Oseoriarß, Kurzübersicht VIII. Sahalla (713/29) Die Fürsten von Sahalla Rahal, Erstgeborener des Olodovo, gründete das Adelshaus der Olodovo auf' Sahalla (** Stätte des Schwertwals). Rahal war ein ruhiger, tapferer Hann. Nicht das Aufbegehren und der falsche Stolz waren seine Sache. Er liebte das stürmende Meer, den fairen Kampf und die Treue zum Althergebrachten. Er verehrte und vertraute Dondra. V/enig gibt es sonst von ihm zu berichten, doch mag gerade dies für ihn sprechen, denn seinen Leuten erging es wohl und ein Leben führten sie von Freude und Sicherheit. Der Herrscher heute ist Ruhl Olodovo, Piratenkönig von Osaoriar. Ruhl ist ein hochgewachsener Mann in den frühen fünfzigern. Er trögt einen blondweißen Vollbnrt, sandfarbenes ohrenlanges Ilaor. Das Gesicht ist hager und ruhig, mit den grünen Augen des Adels. Der Körper Ruhls ist frei von Narben oder Verletzungen, obwohl er
ein großer Kämpfer war in seinem Leben. Stets trägt er die Insignien des Piratenkönigs von Oaeoriar bei sich; Gilkara, die Krone aus Gold, besetzt mit je einem großen Aquamarin auf jedem der sieben rechteckigen Zacken, Symbol für Reichtum und Wohlergehen des Reiches. Und die Flamax, die Heilige Axt der Ossoren, die Axt der Feder, in deren Blatt eine Feder vom Körper Dondros selbst eingeschmiedet wurde. Wiedergenchmiedet aus dem verfluchten schwarzen Stahl dos Akarzum, des Dunklen Todes, Säbel Toralts, um den Dund zwischen.den Ossoren und ihrem Gott auf immer zu bestärken. Ruhl wurde gewählt, nachdem der ehemalige Pirutonkünig, Morrg Mite, der das-Land in blutige Kriege ohne Pause,/verstrickt hatte, vom niederstürzenden Mostboum eines feindlichen Schiffes erschlagen worden war, und die 7 Fürsten, sich an seinen Urahn erinnernd, wieder einmal einen umsichtigeren Anführer wünschten. Ob diese Wohl die richtige war wird sich weisen. Bisher regiert Ruhl 13 Jahre, und viele meinen, daß er ZU umsichtig war, als er in die Dunkle Union des Zardos eintrat, um das Reich vor Schaden zu schützen. Denn die Ossoren sind stolz und frei und wollen sich niemandem unterordnen. Ruhl hat vier Söhne und drei Töchter. Seine Frau Orena starb vor 8 Jahren an einer fiebrigen Erkrankung, und seither widmet er sich nur noch den Staatsgeschäften und seinen Söhnen. Die Töchter erzieht seine ältere Schwester Irmtrudo. Das Wappen der Olodovo Der silberne Schwertwal auf dunklem blauen Grund
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Das Land
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Sahalla hot viele Namen: Idrimwalla, das ist Seestern-Insel, Das Verborgene Land, Insel der fünf Drücken, Nebelhort und eben Die Stätte des Schwertwals. Die ernsten Bezeichnungen lassen eich inst vollständig aus der seltsamen Form der Insel erklären: sterneniörmig und mit hohem Hügelland, das das Landesinnere gegen die Sicht von außen abschirmt. Ihr IJauptname stammt von einem wohlgehüteten Geheimnis im Herzen der Insel: der Binnensee der Schwertwale, aus dessen Mitte sich der Unbetretene Sumpf erhebt. Dieser Binnensee ist das Geburtsgebiet der Schwertwale auf Myra. Niemand weiß, warum die Wale im Frühjahr immer wieder hierher zurückkehren, um ihre Jungen zur See zu bringen, aber es geschieht mit unfehlbarer Sicherheit. Ein altes Sprichwort besagt, daß Ossoriar untergehen wird, wenn die Wale eines Tages nicht mehr kommen. Ein anderes dagegen behauptet, daß Ossoriar nicht untergehen kann, solange sie kommen, und es gibt oft erbitterte Streitereien zwischen den Anhängern der unterschiedlichen Meinungen, obwohl niemand den Unterschied so genau erklären kann. Ein ausgewachsener Schwertwal wird bis zu 9m lang. Schwertwale sind sehr intelligent und von graugrüner Färbung, die im Alter in schwarze Flecken auf dein Rücken übergeht. Der Nsfme stammt von dem gewaltigen Horn, das sie auf der Stirn tragen, und mit dem sie auch Schiffe versenken können, wenn sie es durch deren Rumpf treiben und das Schiff so .leck machen. Aus all diesen Gründen fangen die Ossoren schon lange die neugeborenen, halbmetergroßen Wale und versuchen sie zu zähmen und abzurichten, solange sie.noch Jung und lernfähig sind. Eo ist eine hohe Kunst, und der Fang ist lebensgefährlich und stets mit einem großem Verlust an Menschen und Schiffen verbunden. Desholb werden auch manchmal teure Spezialschiffe eingesetzt, deren Rümpfe mit unzähligen langen Speeren gespickt sind, und die träge und langsam sind. Die sechs Teilinseln der Insel werden durch große Flüsse, die den Zugang von Binnensee zum offenem Meer bilden, getrennt, und über diese führen die fünf Drücken von Sahallo. Außer der Houptciodlung Saheim auf der größten Teiiinccl, auf der auch der Palast der Olodovo, Olodhof (Abk. für Olodovo-Ilof>, liegt, befinden eich noch die Städchon Luhrwe.il« und Hiddonhoim auf Sahnlla. Der Palast wurde auf dem höchsten Punkt der Insel erbnut, und man könnte das ganze Land Überblicken, wenn sic}) nicht oft eine Nebelglocke über dem Landesinneren befände, vom Seewind durch das umschließende Hochland geschützt und von der Feuchtigkeit der Binnensee gespeist. Das Volk Beim Volk von Sahallo handelt ec sich um typische, wilde Ossoren. Bedeutend ist die Gilde der Schwertwalzüchter, auch oft Walreiter genannt, weil sie auf den Jungen Tieren reiten, wenn sie» mit ihnen spielen. Gildenführer und Bürgermeister von Middc?nheim ist zur Zeit lleptan Makar, ein 07Jähriger Greis.
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Die Inseln Ossoriars Die Linke Schwinge,
Kurzübersicht (Die Insel der Riesen,
"Dolgwalla")
Das Fürstenhaus der Linken Schwinge Wie bei vielen anderen Inseln auch herrscht auf Bolgvalla keiner der Urfürsten, sondern Vallsik-al-Nir, Großkapitän der Dritten Ossorischen Flotte, der den Anschluß der Insel ans Reich vollzog. Vallsik beabsichtigt, im Hochland eine Burg zu errichten, so daß er dort seinen Ansprüchen den nötigen Nachdruck verleihen -kann. Das Land und das Volk Im Westen der Insel erstrecken sich die fruchtbaren Ebenen von Flamatal, dem Tieflund des Flaumes, welches so heißt nach der Insel und nach den Grasländern aus biegsamem, grünen Gras. Hier lebt die Devölkerung in kleinen, umwallten Siedlungen und Fischerdörfern. Es ist Volk von Ocsorischem Blut, doch die weiten Graslandebenen sind ideal für die Pferdezucht, und die Dolgvallar hervorragende Reiter. Sie betreiben weniger Ackerbau als andere Ossoren, und treiben stattdesseri Sommers große Herden der Haddadhof, einer zottigen zwergwüchsigen Büffelart über die Weiden. Es gibt wenig wilde Tiere in den Tiefen Ebenen von Bolgvalla, denn der Mensch hat sie in den Jahrhunderten seiner Herrschaft gejagt und fast alle getötet. Nur ungefährliche Tierarten, wie der Bolgvalla-Wildhaee und das Murmeltier konnten sich hier halten. Eine Ausnahme bilden die Hyänen von Bolgvalla, die mit schier unzerstörbarem überlebenswillen und schon legendärer Gerissenheit allen Jagdversuchen standgehalten haben, und von den Reitern den sprechenden Namen "Hadzuma" (=Büffeltod, Kurzform von Haddad-Zum) erhalten haben. Zwei geflügelte Worteaus dem Tiefland des Flaumes lauten: "Er ist so verschlugen wie ein Hadzum." und "Tag des Hadzum" für einen Fastentag. Doch die Hyänen sind nicht die größte Gefahr und Plage für das Land. Aus dem Hochland im Westen der Insel kommt eine viel größere: hier leben die Verbeeg-Riesen. Die Grenze zu dem Land, dBB sie als ihr Eigen betrachten bildet der Grenzfluß, und auch nachdem Hoon Dur im Aufträge Vallsik-al-Nirs mit einer Armee in das Land der Riesen zog, und nun viele von ihnen dem Piratenkönig aus Lenwe den Tribut zahlen, wird er von keinem Bewohner der Insel freiwillig überschritten. Denn auch der Dur war nicht überall hinge’langt im unüberschaubaren Labyrinth der Täler in der Hochebene von Bolgvalla, auch er hatte nie das Tal Donars erblickt, und insgeheim betrachtete man die Tributzahlungen der Riesen als freiwillige Freundschaftsgeschenke der Clans, die gut mit den Menschen standen. Die anderen aber, und mit ihnen Wölfe, Warge und andere gefährliche Tiere aus den Wäldern des Hochlandes, überfielen und zerstörten weiterhin die Siedlungen der Menschen, die daher auf Hügeln errichtet und von Palisaden umgeben wurden. Die Hauptbeschäftigung der Reiter von Bolgvalla war seit jeher die Verteidigung ihrer Heimat gegen die räuberischen unter den Yerbeeg-Stämme. Und auch deshalb war die Beweglichkeit zu Pferde und die der Lebensgrundloge, der Haddadhof-Herden, wichtig.
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Das Volle der Verbeug
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Die Verbeeg-Riesen werden bis zu dreieinhalb Meter groß. Die erwachsenen Riesen pflegen oft große Bärte, denn sie glauben, daß man an der Länge und Pracht des Bartes die Männlichkeit des Riesen erkennt. Sowohl sie, wie auch ihre Weiber, kleiden sich in die Pelze erlegter Tiere und selbstgewebte Hanf- und Leinenstoffe. Purpurne Mörderkrebse werden von den Riesen stark begehrt, da sie daraus ein Rot zum färben ihrer Umhänge bereiten. Auch Goldstickereien und Bronzefibeln und Broschen, die mit Halbedelsteinen besetzt sind, findet man häufig, und an ihrem Reichtum läßt sich in aller Regel der gesellschaftliche Stand des Trägers ousmnchen. Vervollständigt wird die Bekleidung noch duch Teile der Rüstung erschlngener Gegner, die gleichzeitig Schutz bieten und zeigen, daß der Träger ein großer Kämpfer ist. Diese sind zum Leidwesen der (Dacoren von Dolgwallo meist menschlicher Herkunft. Viele der Verbeeg zeigen mindere körperliche Mängel wie eine Hängelippe, Blumenkohlohren, große Warzen oder Klumpfüße. Ihre Kampfkraft ist aber dennoch nicht zu unterschätzen. Gin Riese kann eu spfielend mit zehn erfahrenen Männern aufnehmon und ec gilt daher nicht alc mutig unter den Bolgvallar, einen Riesen zuin Zweikampf zu fordern, sondern als irrsinnig, und nur verzwei felte Männer und große Helden haben es bisher getan. Allerdings gilt es ule feige einen Zweikampf abzulehnen. Die Verbeeg wissen das, denn sie haben was Kampf und Mut angeht fast die gleichen Ansichten wie die Osaoren, und einige wählen diesen scheinbar bequemen Weg, um an Ausrüstungsgegenstünde zu gelangen. Oft ist solch ein Vorgehen auch für sie nicht ungefährlich, schon häufig hat sich so ein Ric*se plötzlich den Freunden des Toten unangenehm an die eigene Verletzbarkeit erinnert gefunden. Allerdings ster ben bei diesen Rachezügen stets an ein Duzend Ossoren, die der Riese in seinem Zorn noch mit sich nimmt. Da solche Kämpfe aber nicht völlig sinnlos, sondern ruhmreich sind, zieht man voller Freude in die Schlacht. Die- Riesen von Bo.lgwalla glauben wie die Osisoren ari Dündra, der bei Ihnen nJ J.c*rrflngu Donar heißt und aJ.c der Grüßte und Stärkste aller Riesen ven/hrl wird. Ev gibt ein abgelegenes Tal, dau den Riesen «Je heilig giJt, und das behütet wird von der Kriegsbrudorschaft des Donar. Diese ist ein Schamanenbund, der an Macht und Größe an die größten Clane heranreicht, sich aber neutral verhält und seine Aufgabe im behüten des Heiligen Tals und in der Verehrung Donars sieht. In diesem Tal, in das noch nie ein Mensch gelangt ist, soll angeblich eine Gewaltige Statue Donars stehen. Die ßolgwallor glauben, daß nie vor Urzeiten dort von den .Riesen erbaut wurde, aber die Schamanen des Heiligen Tals kennen eine andere Geschichte. Die Verbeeg sind in Clano, also Sippen, orgunisiert. Die Sippe umfaßt den Häuptling, welcher stets der kämpfstärkste Riese ist, egal wie alt, denn die Verbeeg werten physische Kraft über alles, den Donarmnnn, eine Art Schamane, und die Kriegsbruderschaft, welche von den übrigen kampffähigen Männern gestellt wird und den
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Clan verteidigt, sowie Frauen und Kinder. Insgesamt loben in einem sehr kleinen Clan vielleicht ein Duzend Riesen. Die grüßten' Clans wie der der BolgWartod umfassen gute zwanzig Duzend Verbeeg. In Friedenszeiten züchten die Verbeeg Schafe auf den weiten Heiden des Hochlandes. Die ossorenfreundlichen Clans treiben auch einen regen Handel mit dem Tiefland, während die Menschenfeinde unter der Führung des Thegn Orornthar von den DolgKrusak aus Raubüberfällen ins Tiefland beziehen, was sie benötigen. Viele der Clans bekämpfen sich schon seit Generationen gegenseitig und haben alte Feindschaften entwickelt. Einige zur Übersicht:
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DolgKrusak. Thegn Orornthar, Donarmann Seartol. Frenetische Menschenhasser und zweitgrößter Clan der Insel. Stehen in Blutfehde mit... BolgWartod. Thegn Marranth, Donarmann Friard. Der älteste und mächtigste der Clans. Blutfehde mit den DolgKrusak. Eigentlich den Ossoren gegenüber neutral eingestellt, arbeitet Marranth mit dem Piratenkönig zusammen, um den BolgKrusak zu schaden. Bolglntuld. Thegn Molgerb, Donarman Amablar. Ein mittlerer Clan aus dem Grenzland, der sehr menschenfreundlich ist. Molgerb hat ein Ossorisches Findelkind adoptiert. BolgSormord. Thegn Knarba. Mittlerer Clan, befreundet mit den BolgKrusak und wegen seiner Nähe zum Tiefland Hauptquelle Verbeegischer Überfälle. War früher größer. Donarmann erstaunlicherweise unbekannt. BolgHangor. Thegn Dealwis. Ein recht großer Clan, der je nach der Lage handelt. Der Thegn ist angeblich schon UraJ.t. BolgRudbar. Ein mittlerer Clan, der mit den BolgSormord und den BolgWartod befreundet ist. Menschen gegenüber ablehnend, handelt er dennoch im Sinne des Großen Clan. BolgWanrad. Ein kleinerer Clan aus dem Hinterland. Wurde bekannt, als Rahn Sirahal den Riesen Manfraws im Duell bezwung. BolgKebory. Thegn Lomlor. Ein winziger Clon, der nur noch auu Lamlor, seiner Frau, dem Doniarmnn Obeg (seinem Neffen) und dreien seiner Kinder, darunter das Mädchen Elisha bestellt, nachdem der Wartod gegen ihn in den Krieg gezogen war. Von sich aus menschenfreundlich, bekämpft er diese seither. Fordert Blulgeld. Des weiteren gibt es noch ca. vierhundert bis fünfhundert kleine Clans, so daß im Hochland von Bolgwalla insgesamt etwa 7500 Verbeeg-Riesen leben.
Dos UappB*-! Von Bolgfcaljq:
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Kultur aus Dssoriar OSSORISCHE RECHTSPRECHUNG In Ossoriar gibt es keine offizielle Gerichtsbarkeit und keine Gesetzbücher. Ein Pirat tnuß für sich selbst sorgen können. Man verteidigt sein Recht mit dem Säbel. Die wichtigste Schutzge meinschaft stellt die Familie dar. Wer einen Ossoren erschlägt, der muß damit rechnen, daß dessen Verwandte ihn töten. Es sei denn, daß diese sich durch ein Dlutgeld zufriedenstellen lassen: Blutgeld kann in Goldstücken, Sklaven, lebenslanger Fronarbeit des Mörders, dessen» Erstgeborenen oder was immer sonst der . Familie einfällt geleistet werden. Wenn ein Dieb erwischt wird, gilt es als normal, ihm nll seine Hobe abzunehmen und ihn aufs brutalste zu verprügeln. Essei denn, dnß der Räuber stärker wäre. Weil es oft Ungerechtigkeiten gibt, die der Dulder aufgrund von Unterlegenheit nicht selbst riichen kann, ist es üblich, sich in den Schutz einer größeren, stärkeren und mächtigeren Familie zu stellen. Diese erhält dafür Freundschaftsgelder in Höhe des Zehnt Sie kann im Streitfall zu Hilfe gerufen werden. Generell stellt die Fürstenfnmilie der Jeweiligen Insel die größte Macht dort da, und so kommt en/ daß oft beide Parteien sich unter ihren Schutz gestellt haben, direkt oder indirekt. In solchen Fällen muß der Streit von beiden Seiten vorgetragen werden, und der sogenannte "Händelmann" entscheidet dnnn wer seiner Ansicht nach Recht hat und unterstützt wird. Oft gibt er auch Vorschlüge zur friedlichen Einigung. Da diejenigen, gegen die entschieden wird, keine wirkliche Chance haben, den Streit gewaltsam für sich zu entscheiden, kommt dies einem Richtspruch gleich. Allerdings gab es auch schon stolze Ossoren, die lieber im aussichtslosen Kampf sich aufrieben. Niemand nimmt ihnen so etwas übel. Die Katapulte von Ossoriar Einen besonderen Rang nehmen die Kapitalverbrechen in Ossoriar ein: Verrat am Staat, Mord innerhalb der eigenen Fnmilie, Frevel gegen die Götter (Dondrn und die Meermutter>,. Mord eines Ossoren durch einen Festländer. Für solche Untaten gibt e» in Ossoriar "Das Katapult". Das Opfer dieses furchtbaren Rieh l.spruches wird auf eiriem Schiff bio an den Rand der See von 'Jarwalln gebracht, dem versunkenen Land der lebenden Toten, und dort ins Meer gesenkt. Mit einem Fels an den Beinen. Da aber kein OsGorisches Schiff freiwillig in die See von Jarwallu einfährt, legt man den Stein auf ein Katapult und feuert es mitsamt dem angeketteten Opfer in die verbotene See. Natürlich reißen dabei Sehnen und Muskeln des Verdammten, und selig ist, wer schon vom Schmerz besinnungslos wird, während er kreischend seine Parnltelbahn zieht. Denn das Ersticken danach macht alles nur noch schlimmer. Und Wehe denen, die zu lange überleben, und treffen, was dort unter der See haust. Gewöhnlich sind die Exekutionsschiffe begleitet von einer Schar kleiner Schollen und Schaluppen, denn welcher Ossore wollte sich solch ein Schauspiel entgehen laßsen?
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AG Kultur • Wl] 10
Kulturelle KomnnliK oder
Ober du Gefühl für und In der Kultur Liebe. Haß, Trauer, Freude, Lust • ill du sind Auidruckimöglichkcilcn von Gefühlen. Und *11 du ptSgt auch manches Land auf der phantastischen Well Myra. In den meinen Kulturen und VOUccm auf der Zwischcnwclt spielen Gefühle und deren Ausdruck sogar eine- luderst gewiehd je und bedeutende Rolle. Und doch kann nun immer wieder fcstiicUcn. daß Spider, Mittpider und Wanderer auf Myra Probleme damit haben, Gefühle und Emotionen in ihre Spielzügc und (I) die Kultur- und Reiseberichte gut cinzubauen und zu intcrgricren. Es kommt auch vor, daß Spieler Gefühle und Regungen ganz und gar aus ihren monatlichen Zügen auslaßen und sich auf IIcercsbcwcgungcn, Sondcrbefchlc und nüchterne und sachliche Beschreibungen relativ konkreter Dinge beschränken. Dies alles mag zwar trotzdem zu einer interessanten Ausformulicrung eines Reiches oder eines Gebietes führen, doch fehlt ein meiner Ansicht nach im Spid WELT DER WADEN ganz erheblich wichtiger Aspda einer Kultur: l,p|)C*nr1ipl<ri(! Nur, wenn man den Ausdruck von den Gefühlen da eigenen Spidfigur beschreib«, kann Myra für den Spider selbst wie auch für die anderen Spider lebendig werden. Nur durch das Fmnfindai kann man die Atmosphäre von WdW erleben und auch auf Dauer positive Gefühle der Welt Myra geg enüberaufbaucn. Um Cecf(Ihle der eigenen Spidfigur schildern zu körnen, muß nun sich
identifizieren! Du, all Teilnehmer am Spid WdW solltest nicht davor zu rück schrecken, Dich in Deine Figur hineinzudenken. Wenn Deine Art, Emotionen zu spüren mit da Deiner Figur gleich ist, wenn Ihr beide die selben Meinungen und Ansichten habt. So sollte dies problemlos geschehen können. Differieren sie, wenn Du mm Deispicl eine Figur mit ganz anderen Werten und Meinungen spielst, dann müßten Du Dir einfach einige Gedanken dazu machen, was Däne Figur bei den verschiedensten Begebenheiten empfindet (siehe hierzu die Oieekliiic ""Diemen zur Empfutdungsflndung" weiter unten). Hast Du nun einen (vielleicht auch nur groben - aber immuhinl) Eindruck über die Gefühle Deuter Figur, so solltest Du sie in Deine Kultur und Deine Spidzüge einbauen. Hierzu einige Tipi— Halte Reden vor Deinem Volk. Zeige Gefühle und vertrete sie. Ruf sie der Menge zul - Schreibe gefühlt betonte Mitteilungen, Nachrichten und (I) Botschaften. Hier kannst Du am Ausdruck da Gefühle Deiner Figur am allerbesten feilen - und noch dazu haben diese Medien einc direkte Wiikung auf andere Lin da bzw Spidcrliguren! “ Schildere die Wirkungen von Empfindungen auf Deine Figur in Form von Kuliurbcrichten. Beschreibe, wie, warum und auf welche Weise Deine Figur jetn, gerade nach dieser speziellen Begebenheit, reagiert, beschreibe die An da Freude, Luit, Liebe und des llaßcsl Schreibe ruhig eine oder zwei Sdten nur Uber die Gefühle Deina Figur, Ober einen bestimmten Abend eines Monns oder über Empfindungen bei bestimmten Ercigniticn! - Erarbeite ein Verhiltem profil für Deine Figur - schreibe Chankterzüge, Verhalten und Meinungen nieder und stelle sic so zusammen, daß Du irgendwann einmal Deinem Segmentsspiclleita eine Seite Vcitiiltcntprofil schicken kannst - glaube min Er wird dankbar scinl * Nutze die Gefühle Deiner Figur aus! Aus Liebe oder llaü zu cirta Nicht- oder Spiclcrfigur kennen sich ganz andere Geschehnisse entwickeln. Was für wundervolle Verwicklungen kOnoen sich ergeben, warn ein Finsterling sich in eine Cichtgewcihte valicbt, welche Irrungen wohl sieh entwickeln dürftcnI7l Jede amerikanische Scifcnopa leb» von den Gefühlen ihrer Darsteller und deren Rollen, lebt von den Auswirkungen eben jener Empfindungen! Wird der Uchlhcrrschcr wirklich die Fintterpriestuin toten lassen, obgleich er sie liebt? (Fortsetzung folgt! • Und Myra lauft immer weiterlll) * Schließlich aber: Hab Mut, auch solche Dinge ins Spiel mit einmbringen. Viele von Euch haben schlechte Erfahrungen mit WdW gemacht. Viele Gefühle von Spielern, nicht von ihren Figuren, wurden in da Vergangenheit verletzt. Doch das wird sich auch in Zukunft , mit dem enormen Zuwachs an Myranem. nur schwer vethindem lassen. All jene aber, die die Gefühle anderer vulciziat, haben (soweit sic noch ain Projekt Myra teilnchmcn) dazu gelernt. Ich selbst bin ein solcha Mensch. Aber ist eins ein Grund zu sagen: Nein, ich investire keine Gefühle mehr in Myra? Ich denke nicht. Ich denke, daß Du Dich nicht von da ganten Well abwenden solltest, wenn ein oder auch mehrere Menschen Deine persönlichen Gefühle valetaten. Ich denke, daß Toleranz in unserer Zeit und auch in untaem Land ein ganz wichtiga Faktor in unsaem Leben sein sollte. Vieles von all dem, was ich hia für Dich zuiammcngctrsgen habe, hört sich vltcilich und belehrend an. Doch vielleicht sind ja doch ein oda zwei Punkte unter all dem, die Du gerne in Deine Spiel weite übernehmen möchtest. In jedem Fall wird die AG Kultur, im Besonderen ich selbst, immer für Dich da sein, wird Dich immer nach Kräften uniosiOizcn, Deine Gefühle und Empfindungen ins Spiel WELT DER WADEN einzubtingen. Scheu Dich nicht, uns zu kontaktieren.
Für Myra
Cliristinn Hermann Lener der Arbeiliiemeimeha/l Kultur det VFM t.V. Saturnweg 2 90513 Zirndorf Fon:0911 • 6001818 Hotline; Dienstags, 20 bis22 Uhr
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Im Jahr der Spinne#ll.Aw 413n.P. ...und Licht und Schatten und immer im Wechsel 1 Tja# was kann ich sagen ? Zunächst einmal einen großen Dank an die Gilde der Drucker in Khal-Kottoni, die in der Tat so schnell gearbeitet hat# daß man meinen möchte# sie besäßen irgend einen mir unbekannten "Großen Druckerzauber". Und einen weiteren Dank an den Herrscher von Ashdaira# der Mitten im Krieg Geldmittel für kulturelle Zwecke locker gemacht hat. Leider dankte es ihm Llyn Dhu Morth auf seine Weise, doch dazu später mehr. Nun, ein Ergebnis des "neuen Modus" seht ihr ja vor Euch# nämlich eine Auswertung in weniger als der Hälfte der Zeit. Zudem hat es mir auch viel mehr Spaß gemacht# und das u.a. wegen eines Umstandes# der mir zum Zeitpunkt# als ich die Änderung vorschlug überhaupt nicht bewußt war: Nackte Zahlenkolonnen für Heereszüge sind tot, d.h. sie haben kein Leben in sich und deshalb bleibt Distanz# welche nun wieder bei mir zu "akuter Auswertungsunlust" führt. Ein formulierter Befehl jedoch birgt Leben in sich, und für mich eine einfachere Identifikationsmöglichkeit mit dem jeweiligen Charakter, was in jedem Fall notwendig ist# muß ich doch so oder so die tatsächliche Handlungsweise eines HF oder REP vor Ort bestimmen. Eine adäquate Entscheidung geht aber nun mal einher mit einem möglichst hohen Grad an, natürlich nur kurzfristiger# Identifikation, und die wird mir, da ich pro Auswertung z.Zt. ca. 600 solcher Identifikationsvorgänge bewältigen muß# durch einen ausformulierten Befehl einfach enorm erleichtert. Was gibt's noch ? Na ja, der nächste Spielzug ist, ihr habt's sicher erraten, nochmals ein DOPPELSPIELZUG # der nötig ist# damit wir wieder auf den aktuellen Stand kommen. EintreffSchluß für den SZ Tammus/Aw ist Montag,16.8.93 Auf mehrfachen Wunsch hin kommt der Überblick diemal wieder in Form von Zeitungsnachrichten. Alles weitere seht ihr ja selbst in diesem Boten. Ein Wort aber doch noch zu dem "VFM-Aktiven-Rundbrief": Er geht ursprünglich nur an diejenigen Mitglieder des Vereins# die von der ZSL bzw. dem Vorsitzenden des Vereins als Aktive angesehen werden. Nun bin ich aber der Meinung# daß gerade solche Aufforderungen zur Mitarbeit und Übernahme von Aufgaben aller Art im Verein nicht nur an die gerichtet werden sollten# die sowieso schon aktiv in irgendeiner Form sind, sondern vor allem einmal denjenigen zugänglich gemacht werden sollten# die bisher noch keine Aufgabe übernommen haben und vielleicht nur darauf warten# daß man ihnen eine anbietet. Und ansonsten kann ich dazu nur sagen: Na ja 1?] i«nm vi*i «nrlcril Inr. nln HLtrnl.Xunw«! firrpn »-|C 0»-.lt#TnL. Dar rV7tn vor» uv« OnrlganliinJ «Vw Wr»Lt ft/m. hur wn ivn nrlflCnplnln hnaoqm v-»31.fr^iiK/ IViUmLcli, noCtwsUm
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Aggressive Spinne überall
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Von überall auf Corigani, und, wie man von weither hört auch auf den angrenzenden Gebieten, treffen Meldungen ein, daß sich Spin nen aller Arten und Größen zusammenschließen und ungewöhnlich Aktivitäten starten. Versteckt sich diese Spezies sonst am liebsten allein in irgend einem dunklen Loch, so kommen sie nun anscheinend zu vielen aus eben diesen Löchern hervor, plündern mit ihrer teilweise große Zahl sogar ganze Dörfer aus, sodaß die Bevölkerung fliehen mu und ziehen sich dann nicht etwa zufrieden wieder zurück, sonder aggieren weiter offensiv im nächsten Dorf. Auch und vor allem die Riesenspinnen zeigen erhöhte Aktivitäten, die bei allen Beobachtern, die darüber noch berichten konnten de Eindruck hinterließen, als seien sie koordiniert und zwar durch intelligente Wesen, oder seien gar selbst intelligent.
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LIFE zahlt Heer-Haut
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Durch die Initiative Orlac Kosartos', der als Sprecher der LIFECorigani die Verhandlungen führte, konnte nun endlich für einen großen Teil der Seefahrenden Völker Coriganis ein Vertrag übe" die freie und durch die Strasse der Vulkane sogar gesichert Benutzung der Seewege Coriganis auf die für die Meermensche übliche Art unter Dach und Fach (eigentlich ja wohl eher "unter Wasser") gebracht werden, daß die Zahlung an einen Trupp der Meeresbewohner einfach direkt erfolgte. Einen sogenannten Bärendienst (was immer auch damit gemeint ist hat man aber damit den Verweigerungsreichen getan, da die Meer menschenheere nun viel mehr Zeit und Muße haben, sich allein um diese zu kümmern. Angeblich steht diesbezüglich auch wirklich großes bevor, da di Wasserkrieger in der Tat weit bessere Kämpfer sind, als ih Herrscher des Schreibens mächtig ist. Möglicherweise war der eigentliche Hofschreiber krank oder der Übersetzer hatte Urlaub, jedenfalls kam das Schreiben so bei de Redaktion an und wird deshalb auch so veröffentlicht.
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Freunde im Geiste 7 Langwierige Gespräche über gegenseitige Zusammenarbeit gingen voll wenigen Tagen in Zaldoö, der Hauptstat des Festlandanteils ii| Reiche Wergolost zuende. Die Botschafterin aus Sinhala-Llyrdonis bezeichnete sie als nützlich und in freundschaftlicher Athmosphäre verlaufen, un betonte, daß die gegenseitige Zusammenarbeit in dieser äußerste Ecke des Kontinents nun endlich in Gang kommen werde. Außer einem wertvollen Gastgeschenk nahm die Flotte aus dem geheimnisvollen Land auch einige begabte Studenten mit nacl^ hause, welche gedenken, an den dortigen Schulen ihr Wissen zifl vervollkomnen. I Auch mit dem ziemlich undurchschaubaren Reich Al'Chatanir werde™ aus Sinhala-Llyrdonis erste vorsichtige Kontakte gemeldet. Ob dies Vorboten einer Öffnung des Reiches nach außen sind, kan gegenwärtig nur spekuliert werden.
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r.lyn Dhu Morth doch Zardos-Vasall ? Im Krieg gegen Ashdaira sind der Merkwürdigkeiten viele. Anscheinend ist das vorrangige strategische Ziel LDMs die Großge markung im ashdairischen Hinterland vollständig zu erobern. Dies scheint nun diesen Monat tatsächlich gelungen zu sein, doch dabei beließ es LDM keineswegs. Umstände, die aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlaute ten legen den Schluß nahe, daß in der ashdairischen Stadt Tandir'ancaer, die anscheinend ebenfalls erobert wurde Mörderbienen gesichtet wurden und daß dort eine solche Menge magischer Energie verbraucht wurde, daß magisch Begabte noch in 1000 Meilen Entfer nung Kopfschmerzen davon bekamen. Dies nun wieder deutet auf ein magisches Duell hin, und da von Ashdaira, wie man uns von dortversicherte, niemand direkt betei ligt war, entsteht die große Frage, wer da wohl gegen wen ge kämpft haben könnte. Gefragt sind nun die anderen großen unter den Magiern Coriganis, denn sie kennen die wenigen, die für solche Mengen an magischer Energie in Frage kommen. Oder vielleicht meldet sich ja auch der eine, der mehr weiß, weil er beteiligt war, wenn er noch kann, oder vielleicht auch der andere?
ftyarpidlscher Überfall auf Temania Mit acht Heeren gleichzeitig fielen avaraidische Reiter in temanisches Reichsgebiet ein, mit der Vorgabe, dort neues Reichsge biet zu erobern. Gerüchteweise hörte man von dem Ziel, einen Zugang zum Binnenmeer zu erkämpfen, welcher für Avaraidon, das ja nun doch ziemlich abseits der großen Handelswege liegt, wenn auch die offizielle Handelsroute sogar durch die Hauptstadt des Rei ches mitten hindurchgeht, einen merklichen wirtschaftlichen Aufschwung bringen könnte, der angesichts der immens hohen Ver schuldung des Reiches auch bitter nötig wäre. Vielerorts konnte man von den auf breiter Front von temanischen Festungsschutztruppen zurückgeworfenen Avaraiden murren über den verschwenderischen Stil hören, mit dem in dem Land Politik be trieben wird. Unsinnige Tempelbauprojekte, eine chaotische Außenpolitik, die direkt in den Untergang des Reiches zutreiben scheint und konse quente Mißachtung der Interessen der Bevölkeung werden angepran gert. Teilweise schienen die avaraidischen Gefangene in Temania regel recht froh zu sein, nicht mehr zurück zu müssen. Langjährige Inzucht im Herrscherhaus wird ebenfalls von diversen befragten als Grund genannt für den Niedergang des Reiches, womit wohl der geistige Gesundheitszustand der Herrscherfamilie bemän gelt werden soll. Von den Brüdern des gegenwärtig kommissarisch herrschenden Elkrin Doriee wird In diesem Zusammenhang auch gemunkelt, daß sie alle nicht so ganz der Norm entsprächen. Nun vielleicht bringt ja die begonnene Verbindung mit Elay etwas frisches Blut in die Familie, obwohl ein avaraidischer Herrscher sproß daraus ja wohl kaum erwachsen dürfte.
Rincrsee abaerieaelt Eines der umfangreichsten strategischen Projekte der sartakischen Neuzeit ist dieser Tage abgeschlossen worden mit der flottenmäßi gen Abriegelung der Meerengen, welche den Zugang, bzw. die Ein fahrt in die Ringsee erlauben. Die Ringsee, also quasi das sartakische Binnenmeer, ist Teil der fast 15.000 Km langen Grenze, die es zu sichern galt, eine unge heuer große Aufgabe, die nun dieser Tage zum vorläufigen Abschluß gekommen ist. Zur Zeit noch in der Ringsee operierende Einheiten fremder Reiche werden z.Zt. freundlich, aber bestimmt aufgefordert, das Gebiet zu verlassen oder sich eine Sondererlaubnis im nächsten Hafen zu besorgen. Kyranao-Kanaris am Ende ? Die Festlandprovinz Kotani, die bis vor kurzem noch zu KyrangoKanaris gehörte, haben nun endgültig Pauran und Khal-Kottoni untereinander aufgeteilt. 3000 Krieger von der Insel wurden zur Festlandsicherung abge stellt, in eine Provinz, die es schon garnicht mehr gab. Und zudem suchten sie sich noch einen Moment aus, der ungünstiger nicht hätte sein können: Ein anscheinend vereinigtes Heer aus Pauran und Khal-Kottoni erwartete sie und fegte sie in einer einzigen großen Schlacht in's Meer zurück. Und auch die Insel "Trak-Sun", in Kyrango-Kanaris "Kandra" ge nannt und seit einiger Zeit zwischen Kyrango-Kanaris und Pauran umkämpft ging zum größten Teil verloren. Der kleine verbliebene Rest wird wohl ohne schnellen Nachschub nicht zu halten sein. Dieser aber müsste sich erst einmal durch die massierten Reihen der pauranischen Flotte kämpfen. Ob man wohl jetzt dort endlich einsieht, daß es so nicht geht und beginnt, sich erst einmal innenpolitisch zu erholen ? Es darf bezweifelt werden. Ossoren starten Weltumsegelung Ein großes, wenn nicht gar utopisches Ziel hat sich eine kleine Flotte der Ossoren gestellt, die erste bekannte Weltumsegelung. Dabei kann man sich dort nicht einmal wirklich sicher sein, daß die Welt überhaupt zu umsegeln ist. Mancher spricht bei diesen Worten vom Rand der Welt, über den zu fahren einfach den Tod bedeutet, weil man ja herunterfallen wird. Andere fragen nach der Art, zu navigieren und wieder andere fürchten, daß irgendwo so massiv Festland auftauchen wj.rd, daß man keinen Weg hindurch oder drumherum mehr findet. Doch ungeachtet dessen ist die Expedition bereits gestartet und hat (siehe auch weiter hinten in diesem Boten) Atanimar und den dortigen Bardenwettstreit zu seinem ersten Ziel erkoren. Übrigens ist dies wirklich eine friedliche Mission, der man sich sogar anschließen kann, wie ebenfalls zu lesen war. Davon unabhängig jedoch plündern Piraten aus Ossoriar weiter nahezu ungehindert die erreichbaren Ländereien Llyn Dhu Morth' und haben nun sogar begonnen, abgetretene Inseln zurück zu er obern. Wieso sich LDM das so lange gefallen läßt wird wohl ein Rätsel bleiben; oder sollte es mit dem Krieg gegen Ashdaira Zusammenhän gen ?
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Überraschende Wende auf Taphanactys Überrschendes wird aus dem Konfliktgebiet auf der Insel Taphan actys gemeldet. Die dort angeblich für Taphanac erobernden Rie senadler verließen die Gegen wie auf ein geheimes Kommando hin nahezu alle gleichzeitig, und zwar zu Beginn der Ssakat. Die Reiter der RA sollen so überrascht gewesen sein, daß sie alles stehen und liegen ließen und zusahen, daß sie so eben noch auf ihre Vögel kamen, da die berechtigte Angst bestand, diese würden ohne sie abfliegen. Taphanac und Actys sind inzwischen in konstruktive Verhandlungen über eine dauerhafte grenzziehung eingetreten, und es soll wohl auch schon ein kompromißfähiges Papier auf dem Tisch liegen. Shawnasseh in Hincj^x^d Zu einem Staatsbesuch ist Shawnasseh, der Herrscher von Taphanac in Mingard, der Hauptstadt Lonadors eingetroffen und dort von Geowynn Avort An Lonraraor persönlich empfangen worden. Außer bilateralen Gesprächen ging es auch um die aktuelle politi sche Lage auf Corigani, speziell unter dem Gesichtspunkt, daß sich gerade Geowynn immer mehr zum Vermittler in allen Konflikten aufschwingt und somit langsam eine zentrale Stellung beginnt einzunehmen. Der u.a. auch zu privaten Exkursionen genutzte Besuch, der ihn einmal auch in das -weltbekannte Aladar-Heiligtum führte, wurde mehrmals von unvorhergesehenen Ereignissen unterbrochen, und nahm ein tragisches Ende. Schon zu Anfang des Besuches erschienen überraschend Truppen aus Actys in der Hauptstadt, die unmißverständlich Kontakt zu Shaw nasseh forderten, von dessen Aufenthalt sie auf irgendeinem Wege erfahren haben mußten. Daß dieser noch garnicht eingetroffen war, konnte dem zuständigen Heerführer nur unter größten diplomatischen Mühen von Geowynn selber klar gemacht werden. Als Shawnasseh dann tatsächlich'kam, begann sein Aufenthalt erst einmal mit einer längeren Unterredung mit dem verhandlungsführen den Heerführer aus Actys. Über dieses Gespräch verlautete bisher überhaupt nichts. Lediglich die Tatsache, daß die Flotte nach wie vor im Hafen von Mingard liegt, könnte gewisse Schlüsse zulassen. Weiterhin tauchte während des Besuches eine ausländische, jedoch nicht reichsgebundene Gesandtschaft auf sehr eigenartigen Wegen in Mingard auf und führte, da es sich nun mal so ergeben hatte, längere Gespräche mit beiden Herrschern, über deren Inhalt jedoch ebenfalls nichts verlautete. Die Gesandtschaft, um die bei ihren Auftritten in der Stadt jedesmal eine Aura von etwas geheimnis vollem schwebte, erregte auch das besondere Interesse Shawnassehs, der gerüchteweise besonderes Interesse an dem weiblichen Mitglied dieser Gruppe gefunden haben soll. Geowynns Bruder, welcher überraschend vor kurzem wieder aufge taucht war, und sein tragischer Tod, über den bisher nur wider sprüchliches bekannt wurde, unterbrach den produktiven Annähe rungsprozess der beiden Herrscher vorübergehend erst einmal, und so ist es augenblicklich ungewiss, ob beide noch, wie geplant, die im londarischen Grenzgebiet Taphanacs gefundenen Ruinen besuchen werden, um sich über den Fortgang der Freilegungsarbei ten zu informieren. Wenn weitere Informationen zu uns dringen, werden wir weiter darüber berichten.
Engere Zusammenarbeit
Anakreon und die Meermenschen von Selavan haben ihre Zusammenar beit zu Lande und zu Wasser intensiviert. Daß hierbei die Meeresbewohner den Part für das Wasser übernehmen und die Anakreoni den zu Lande dürfte ja wohl auf der Hand lie gen. Das ganze sieht nach einem gewinnbringenden Unternehmen für beide Seiten aus, was doch eigentlich Schule machen könnte auf Corigani. Einige vielversprechende Unternehmungen dieser Art gibt es ja schon. Wir berichteten. Aber auch mit einer anderen eher ungewöhnlichen Spezies möchte Alziras von Anakreon gerne engeren Kontakt hersteilen, nämlich mit den in seinem Gebirge angeblich gesichteten Zwergen, von denen niemand wirklich weiß, ob sie dem Volke der Chazdurim angehören oder ganz woanders her stammen, von denen eines jedoch klar sein dürfte: Den Namen "Zwerg" hören sie alle nicht gern. Elay-Burcr vor Grundstein]ecruna
Nach nunmehr wirklich monatelangen Verhandlungen und einer noch längeren Planungszeit, steht die Burg Elays, welche, von Wu-Ya— Shan initiiert, auf dem Gebiet der HoTayun, einem der sogenannten Schutzgebiete der Waldelfen von Aldaron gebaut werden soll, um die an dieser Stelle existierende Lücke in der Handelsroute zu schließen vor der Grundsteinlegung. Die genauen Verhandlungsergebnisse können hier natürlich nicht erörtert werden, aber eines der wichtigsten Ergebnisse dieser ganzen Aktion besteht für Elay zweifellos darin, daß es Anschluß aufträge für weitere Außenstellen seiner berühnten Schule der Kriegs-und Kampfkunst aus anderen Reichen bekommen zu haben, die sich langfristig eine Verbesserung der eigenen Kämpfer und vor allem leichtere Verfügbarkeit der Elaysöldner versprechen. Ob diese Investitionen sich wirklich lohnen, wird die Zukunft zeigen, zu bedenken geben will ich aber doch die Frage, was denn die kampfstärkeren Söldner noch für Vorteile bringen sollen, wenn jeder welche hat ? Oder geht es vielleicht erst einmal darum, früher welche verfüg bar zu haben, als der (böse) Nachbar ? Andererseits, wenn alle Reiche letztlich nur noch Söldner für sich kämpfen ließen, würde es ihnen die eigene Bevölkerung sicher danken. Dann könnte man sich aber auch gleich weitergehende Gedanken dahingehend machen, Stellvertreterkriege ganz anderer Art auszutragen, vielleicht auf sportlichem oder geistigem Ge biet, vielleicht beim Bardentreffen in Atanimar oder .... Fluaechsenattacke gegen Karini
Als eilige Teilmeldung erreichte uns kurz vor Redaktionsschluß noch die Meldung, daß ein größeres Flugechsenheer aus Wergolost den zentralen Versammlungsort der Karini im von Wergolost soge nannten Gurkash-Gebirge angegriffen haben soll. Wieviele Karini dort versammelt sind oder waren, wie die Kämpfe ausgingen und vor allem, was der Grund für diese Attacke war sind zur Zeit noch völlig unbekannt. Eine ausführlichere Stellungnahme und vielleicht sogar Augenzeu genberichte folgen in der nächsten Ausgabe.
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Entspannung zwischen Aldaron und Al'Chatanir ?l Eine der wenigen in den letzten Monden aus Al'Chatanir gedrunge nen Depeschen war ein Grenzregelungsvorschlag zu entnehmen, der von Aldaron anscheinend stillschweigend dadurch angenommen wurde, daß man entsprechend verfahren ist. Truppen aus Al'Chatanir, welche auf einer von Aldaron beanspruch ten Waldinsel gelandet waren, zogen sich von dort zurück, und als Gegenleistung soll angeblich der endgültige Verzicht auf drei Gemarken eines Schutzgebietes akzeptiert worden sein, welche Al'Chatanir vor einiger Zeit als Zugangsweg für eigenes Küstenge biet eroberte. Sieht aber so der versprochene Schutz aus ? Geben die Elfen im Zweifel immer ihrem eigenen Volk den Vorzug? Denn auf der Insel leben Elfen, in den Schutzgebieten nicht ? Und was, wenn nun weitere der Schutzgebiete von den Nachbarn beansprucht werden ? Rexors Hochzeit, ein rauschendes Fest l Zu einem wirklich rauschenden und für einige auch berauschenden Fest wurde die lang angekündigte Hochzeit Rexors von Temania mit der aus dem Volke der Waldelfen von Aldaron stammenden Daya von Lodra. Tagelange Feste auf Straßen und Plätzen, im Sumpf und natürlich auch im königlichen Schloß waren anberaumt worden, und es wurde tatsächlich das angekündigte fröhliche Fest. Das Herrscherpaar aus Aldaron war ebenso anwesend, wie Anderion, Wergol, und einer der höchsten Vertrauten des Herrschers von Wergolost. Zusammen mit ihm kam sein Erzmagier, Menschen, und, wie Anderion, eigentlich ziemlich maulfaul.Dennoch wurde er des öfteren in erregter Diskussion mit einem ganz in weiß geklei deten, etwas übergewichtigen Menschen gesehen. An der königlichen Tafel waren diese ranghöchsten Gäste geflis sentlich an entgegengesetzten Enden der Tafel platziert worden, was aber selbst Anderion nicht daran hinderte, anschließend in privater Runde sogar ein persönliches Gespräch mit Keyar zu suchen. Unmengen Geschenke wurden überreicht, und bei der Übergabe der Geschenke der Aldar war Anderion nicht zu sehen, hierbei kam es jedoch zum einzig erwähnenswerten Zwischenfall der ganzen lang andauernden Feierlichkeiten, als ein junger und unauffälli ger Mann, der hinterher als einer der Adjudanten einer hochge stellten Persönlichkeit an Rexors Hofe identifiziert wurde, laut "Nein,nein II" schreiend den zu diesem Zeitpunkt mucksraäuschenstillen Thronsaal wie ein wahnsinniger rennend verließ. Seither fehlt von ihm jede Spur. Überschattet wurden die Feierlichkeiten zu Beginn des letzten angesetzten Tages durch die von einem zusammenbrechenden Melde reiter überbrachte Nachricht, daß avaraidische Truppen in großer Zahl die Grenze überschritten hätten, um temanisches Gebiet zu erobern. Ihr Ziel sei angeblich, einen dauerhaften Brückenkopf am Binnenmeer zu errichten. Die Truppen seien aber von den dort in der Gegend stationierten Abwehrkräften der Temanier aufgehalten und zum größten Teil aufgerieben oder zurückgeworfen worden. Unter diesen Umständen wurden die Feierlichkeiten für beendet erklärt und die meisten der Gäste machten sich sogleich ernsten Gesichts auf den Heimweg.
Thaban der Wanderer kehrt zurück! Die GEA richtete eine Wiedersehens- und Begrüßungsfeier zu Ehren ihres lange vermißten Mitglieds aus. Während dieser Feier im Gelben Hirsch wurde Thaban von zahlreichen Frages te 1 lern bedrängt. Diesen antwortete er, daß er eine Geschichte über seine Erlebnisse innerhalb der nächsten Tage nieder— schriebe. Als die Gesellschaft bereits fröhlich und angetrun— ken tanzte, ging der weitgereiste Thaban doch auf eine Frage ein: "Wenn Du nachher in Deine Kammer kriechst, "fege die Spinnenweben hinfort", hier stürzte Thaban vom Schemel, auf welchem er getanzt hatte. Sich kaum aufgerappelt, sprach er: "Und finde einen ruhigen Schlaf!" Tote Kinder in Wergolost Neben innenpolitischen Schwierigkeiten muß sich Wergolost nun auch mit einer Reihe seltsamer Vorfälle unweit der Bucht der goldenen 5 befassen. Die dortige Befölkerung ruft nach einer schlagkräftigen menschlichen Miliz, welche sie schützen solle, da hinter den Kulissen einf1ußreiche Wergols als Drahtzieher vermutet wer— den, die sich wieder einmal die Magie zur Hilfe nehmen. Dies ist die Konsequenz von drei Vorfällen der vergangenen zwei Monde. Zwei Bauernmädchen im Alter von neun und sieben Jahren strolchten durch die Umgegend ihres Dorfes, bis sie einen verlassenen Hof entdeckten. Diesen dreistöckigen Hof, der aus dem Keller und dem Erdgeschoß sowie einer Dachkammer bestand, erkundeten die Kinder weiter. Während des Spieles löste sich ein Teil des genagelten Streifbodens, die Kinder stürzten in den Keller. Sie waren sofort tot. Ihr älterer Bruder suchte sie bereits seit mehreren Stunden, als er das verlassene Gebäude fand und inspizierte. Durch den Teil einer eingestürzten Wand drang er soweit vor, bis er erkennen konnte, daß ein Teil des Bodens eingestürzt war, in das Loch hinabblickend erkannte er seine Schwestern, begann hinabzuk1ettern - und muß kurz darauf ebenfalls gestor ben sein. Dorfbewohner hatten das Gebäude einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Die Kellerräume waren weitesgehend mit klebrigen ßespinnst unreiner Farbe gefüllt, unzählige Spinnern krabbel ten schattenf1ink umher, bis sie in der Umgebung der Hütte en tschwanden. In der Dachkammer wurde ein Fadenkokon entdeckt, welcher eine handteller große Spinne beherbergte. Zwischenzeitlich hatten einge Dorfbewohner zahllose Bißwunden an Händen und Gesicht der beiden Schwestern festgeste11t. weswegen der Junge keine solche Verletzungen aufwies, konnte nicht geklart werden. Darauf hin wurde die große Spinne ei— schlagen. Zwar gab ihr Körper, als sie Starb, einen knacklaut von sich der als natürlich zu betrachten ist, dennoch blieb nichts als ein amorpher Schleim von ihr, der unerträglich stank. Die Bevölkerung glaubt, daß die Spinne an der Entstel lung der Mädchen schuld sind, was jedoch noch nicht bewiesen ist.
Leichen ohne Kopf Der zweite Vorfall ereignete sich unweit der Nähe eines be kannten Rastplatzes für Reisende, ob seiner Quelle und vor Unwettern schützenden hohen Bäume gern gesehen. Einen- Schritt um die hinter dem Rastplatz gelegene Biegung getan, lies der HAndelszugführer seine Händlerwagen stoppen. Acht Wagen stan den vor ihnen, kein LAut menchlichen oder tierischen Lebens drang zu ihm. Vorsichtig wurden die Wagen untersucht. Den Händlern bot sich ein grauenhafter Anblick, sie bargen etliche Leichen —ohne Kopf. Die Leichname waren sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes. Als einige bewegt wurden, um in ihre Grabmulden gebettet zu werden, entkrochen den geköpften Körpern eine Vielzahl von vielbeinigen Insekten so sag te einer der Händler. So wurden die Körper verbrannt. Fliegenplage ausgeblieben Die von vielen Bauern der Reiche WU—YA-SAN und Aron Ion Dorinam vorhergesagte Fliegenplage ist unerwarteter weise ausgeblieben. Auch der den Erträgen abträgliche Feuerkrabb1 er, ein gefährlicher Getreidefresser, hat sich nicht sonderlich vermehrt. Obschon nun einige bäuerliche Beobachter der Fauna im Ansehen sinken, stellt sich die Frage, ob die Größe der Spinnentierpopulation sich nun auf den natürlichen Kreislauf auswirkt. Kritiker der Fliegentiere behaupten, “diese geflü gelten Plagegeister sind zu nichts nütze, sie übertragen sogar Krankheiten!" Ein Mitglied der AFEDNA (Akademie für Erforschung der Natur) hieß diesen Redner einen Schalk, schließlich wüßte jedes Kind das Fliegen weder Stachel noch Zähne hätten. Wie sollten sie dann Krankheiten übertragen? Doch nützten Fliegen niemandem, Spinnen fräßen auch andere Insekten schädlicher Art, und die meisten Vögel könnten auch Spinnen statt Fliegen fressen. DieNatur sei nicht gefährdet, nur weil es einige Spinnen mehr gäbe. Stoffhändler Ruin Nahe Ein sartakischer Stoffhändler beklagt den Verlust von fast 300 Ballen feinstes Tamanah-Gespinstes. Unbrauchbar für den Ve»— kauf und die Herstellung von Gewändern und seinen begehrten Tempelfahnen war der Stoff durch verkleben mit bislang unbe kannter, milchig—weißen Fäden geworden. Versuchte man, die getrockneten Ballen zu entrollen, zerrissen sie oder bröckel ten auseinander. Er vermutet einen von einem Feind bezahlten Magier hinter der Aktion. Elay’sche Übung Abgebrochen Nach zwei Tagen mußte eine elay'sche Übung abgebrochen werden. Die Krieger, kurz vor Abschluß ihrer Ausbildung, sollten einen Drei-Tage-Marsch innerhlb von zwei bewältigen. Nicht das Geringste stand ihrem Erfolg im Weg, bis sie an “ein schwarzes Band" kamen, welches sich quer über ihren Weg spannte. Dieses Band stellte sich bei nährerer Begutachtung als ein Wulst von wandernden Spinnen heraus, die den Weg überquerten. Bei einer Breite von Fünf Schritt, einer Höhe von zwei Fuß und nicht
absehbarer Länge erwies sich das “Band" als ernstzunehmendes Hindernis. Selbst in das Band gesteckte Fackelbrände hatten neben dem Tot einer weniger Spinnen -nur zur Folge, daß die Krieger, welche die Fackeln hielten, binnen Augenblicken von Spinnen bedeckt wurden, von demem etliche auch durch die Nase in den Körper der Unglücklichen eindrangen. Nach zwei Toten, drei ernstlich Verletzten und Zahllosen zutiefst erschrockenen Kriegern, wurde die Übung schließlich abgebrochen. Die Spinnenwanderung endete nach drei Tagen, Der Spinnenzug, wie ihn die beteiligten Krieger nennen, bewegt sich noch immer -so wird gemutmaßt. i
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Nlok) von Zaldoö Lord von Dackchren ZakJoö, Palast
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An CokJIron numon y'lna Eanaru-KhalkJ König unter dem Berg Vljnanaslm-kanadl
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Das Angebot des Meisters Calld al Luowon, chazdurlsche Baumeister und Tunneler auch für andere Projekte freizustellen, würden wir gerne annehmen, da Ihre Hilfe bei den zu erwartenden Schwierigkeiten des Baus des Kanalprojekts bei ZakJoö zur Verbindung der Handelsstraße sicher yon Vorteil wäre. AJfordings haben die Vorbereitungen bereits begonnen, elno schnelle Beauftragung wäre vonnöten. Ausreichende Mittel stehen zur Verfügung, eine dauerhafte Beschäftigung zur Aufrechterhaltung des Betriebes Ist möglich. Meldet Euch bitte, wenn Interesse besteht. Niok) von Zaldoä Gefahr
Gefahr
In einer Vision, die ich hatte, wurde mir aufgetragen, folgende sehr wichtige Warnung weiterzuvermitteln :
Mir erschien ein Mann mit machtvoller Aura, der seinen Namen nicht genannt hat. Er trug ein weißes Hemd, schwarze Hose, gehalten von einem grünen Gürtel sowie rote Stiefel. Er läßt folgendes ausrichten:"Ich kann selber nicht kommen. Da die Mitteilung aber seh eilt, habe ich die Warnung dem nächsterreichbaren Medium mitgeteilt, nämlich Martylla. Sie soll diese demjenigen, der schon weiß, daß er gemeint ist, durch Botendienst weiter leiten, da die eigentliche Botschaft nicht öffentlich bekanntgegeben werden kann." Da es mir schon einmal vor einigen Jahren gelungen ist, durch Weitergabe einer Vision tausende Menschen zu retten, möchte ich das auch dieses Mal tun. Da ich aber den Botendienst nicht bezahlen kann, bitte ich um Übersendung von 120 GS.
An fpbion, wer immer dies aiicfi sei: pfphmt es mir nicht übel, doch in einer ohnehin unruhigen Zeit auch noch derartige gerächte aitst.ustreuen zeugt meiner Meinung nach nicht von Besonderem 'Einfühlungsvermögen. Ich spreche Euch an, da Euer Gerücht Tapfuinae Betrifft, aBer das trifft genauso für den VrhuBer der vorigen Qerüchte zu. Ich weiß nicht, oB Ihr die Zeit zwischen 405 und 407 erlebt haßt, als die Gerüchte das Bild der Scgmentsßotcn Bestimmten undfür Chaos orgten - wenn nicht, Best in den Chroniken nach. Ich jedenfalls sehne sie nicht zurück! Aihjm pi umaC • Liehe und Licht für Corigani Shawnasseh fahankprlci Astaphanli, Malttjr Asiaphanacti
An Pfaagenti, Qroßdhmnal von ‘Xyrango-'Kflnaris: IVas Angebot eines fricdensverlrages, das ich in Antwort auf die ‘Depesche EnhaCs im letzten Mond verschickte, gilt selbstverständlich auch weiterhin. Pfpr muß ich meine ‘Bitte aufrechterhalten, daß Ihr den ‘Vertrag aufsetzt, da es mir immer noch an Zeit mangelt. Aihjm pi umal ■ Liebe und Lichtl Shawnasseh fahankprlci Astaphanti, Maltyr Astaphanacti
An farlon, den Barden der färben: ‘Wenn der Wind den grünen ‘Duft der Blätter trägt Wenn die Sonne golden in der Seele (fingt Wenn ein Lied wie Wein schmeckt und Berauscht und sich anfühlt xvie des Liebsten Pfand Ist alles eins !i
und Setzt ist ewig Ihr scheint mir eine ähnliche Pfaltung zur Dichtung zu haben, wie ich sie versuche, in meinen 'Versen auszudrückfn. Ich hoffe sehr darauf, Euch in Atanimar zu treffen und mich mit Euch auszutauschen. Das Licht der Tocsie über Eurem Pfauptl fahana
, Schülerin im Pfaus der Worte von Taphan, z.Zt. auf dem Weg nach
Atanimar An Ihjric Silbersanft: Ich Bewundere die Offenherzigkeit, mit der Ihr Euer Wissen preisgeßt ■ vor allem, was die Giftpflanzen Betrifft, fürchtet Ihr nicht einen Mißbrauch dieses Wissens durch Unbedachte y
oder Skrupellose ?
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fawannyclei'Vasmant> G^hag-Hipn von ‘Taphanac und ‘Vorsteher des Ismantar-fempels
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Aihjm pi umall
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%• ' Tamilan Stennemchön, Hochkönigin von Aldanon, Toc.kteJi dei Waldei und Inai SommeAt'uuün, Meiitenbande den Aldan, Gnaf von Lyhidon geben bekannt: So wiaet denn, auch wenn et noch Monde dauenn wind, da. win aufh einander tneffen zu ^niedlichem Wettitneite, io iollt ihn. dai wichtige enfahnenl Ob nun Ballade öden Spnechgeiang, Lied öden Ode, den Inhalt dei Liedei ioll ohne ?Kohlend und übenheblichkeit die Schön heit Eunei Landei ichildenn, ieine Eigenant und idne Seele, und voKgetnagen mag ei einmal in den Sphache eunei Landei, und einmal in den. geimeinen Zunge wenden, damit zum dnen die Muiik, zum andeoen aben auch dai OJont auf die Zuhönen winken kann. Ven Pneii gebühnt dem, den bddei meiitenhaft zu übenmittein venmag - und en wind idn eine koitbane Nachbildung den Tanltjn Jaano - den Hanfe unienei legendänen Helden von Pondanon - Jano Goldhan, den nicht w>i die Wege den Magie, iondenn auch die den Muiik zu folgen und zu deuten wußte. So hoffen win die Fnagen all jenen zu beantwonten, die auf, dem Wege nach Ataniman iind, öden noch aufbnechen wollen. Genügt diei wenten Vaatamn, wehte Lanimoya?
Anstatt Euch mit einer Langen mut vermutlich soivieso in den Vlmt gesprochenen JTitteilung an Eticfi,J£aagenti von 3Cyrango-3Canarls , zu langweilen, drucken »vir au dieser Stelle einen Auszug einer Notiz einer wichtigen Bcspiecfiung im Scfie»uat412 ab,der »vir nichts weiter htnzuzujitgen haben . gez. Goiossar A Fetendir, Skai Hailu von Pautnn Lagebesprechung und Befehlsausgabe an Bord des Schiffes des Goiossar, Ende SchewaL412 n.P.. Die Pauranische Holle liegt immer noch in der Nähe jenes Orles, an dem sie vor sechs Tagen in einem dramatischen Welllauf gegen die Zeit eine große Flotte von Schiffen aus Kyrango-Kanaris stellte und besiegt halte . Die Schäden an Schiffen und Malcrial waren ausgcbcssert, alle Verwundeten,Freunde wie Leinde, versorgt und mittlerweile aufs Pcslland geschafft und die Plollc im Übrigen wieder voll cinsnlzfnhig und -bereit. Vor zwei Tagen war auch die Nachricht vom Sieg der Auf Trak-Sun gelandeten Truppen über ein kyrangisches Kriegerheer gekommen, und nun tagte der Kriegsrat unter dem Vorsitz des Shai Hailu seit über 8 Stunden über das weitere Vorgehen . Gerüchte sprachen bereits wieder von Intrigen und Umslurzplänen in Kyrango-Kanaris und es stellte sich die Präge, wie man sich einer neuen Regierung gegenüber verhalten sollte. "Weitermachen,angreifenrtÖnte die Stimme eines grimmig dreinschauenden Lemunen, "Bei Norylton,wir sollten ein für allemal mit dem Piratenpack aufräumen,nutzen wir die Gelegenheit,solange sie günstig ist I". "Nein 1",erscholl es aus einer Ecke,wo eine in schwarzen,mit wundervollen Silberslickereien verziertem Samt gekleidete lldru-Prieslcrin saß. "Jeder Mensch hat ein Rechtauf LebenIWollt Ihr dies den Menschen in Kyrango-Kanaris und den jungen Männern und Prauen in unseren Flotten und Heeren nelimen ?" "Ihr sprecht wahr,und dennoch sind nicht alle Worte Eures Vorredner falschl" Ertönte die ruhige Stimme eines etwas älter wirkenden Moboben mit Heerführerabzeichen.^Wißt Ihr nicht mehr,warum Wir diesen Kampf kämpfen? Denkt an all die Überfälle und die Opfer,die diese Überfälle der Kyrango-Piralcn in den "Dunklen Jahren " von uns forderten,denkt an die Reiter,die von den Heeren Llcndurs und Enhals angegriffen und getötet wurden,an die Seeleute und Schiffe,die von ihren Flotten angegriffen und zu llorcan geschickt wurden 1 Im Moment sind sic durch unsere Siege und Abwehrerfolge geschwächt,aber was wird geschehen,wenn wir ihnen Zeit lassen sich zu erholen und neue Verstärkungen heranzuführen ?" Ob dieser Worte trat nun eine nachdenkliche Stille eingetreten,ein wenig verlegen schauten die Teilnehmer des Rates umher, bis ihre Blicke schließlich am Shai Plailu hängen blieben, der der ganzen Diskussion bisher mit unbewegter Miene zugehört hattc.Mit einem leichten Räuspern ergiff dieser nun das Wort :"Ihr habt weise gesprochen,General Adir,doch auch eure Worte,ehrenwerte Sinara,Dienerin Ildrus,sind wahr. So groß auch das Böse sein mag,das einem zugefügl wird,so sehr muß man doch versuchendem Täler selbst die Möglichkeit cinräumen sein Unrecht einzusehen und fortan andere,bessere Wege zu gchen.Wir werden daher dem Herrscher und dem Volk von KyrangoKanaris unsere Friedenshand reichen ." In das aufbrandende Slimmengcmurmel der Ralsmilgliedcr um ihn herum sprach er dann mit etwas erhobener Stimme folgende weitere Worte Gleiclizeilig ist es unbestreitbar,daß bisher alle Gesprächs- und
Vcrhandlungsangebote an dieses Reich vergebens waren,selbst der uns "Frieden" verkündende und anbietende Enhal hat die diesen Monat geschlagene Seeschlacht begonnen und es ist noch keineswegs sicher#daß sich ein eventueller Nachfolger anders verhalten würde.Ein Einlenken und ein Rückzug unserer Truppen könnte daher als "Schwäche" und "Nachgeben" interpretiert werden und Kyrango-Kanaris zu aggressivem Verhalten crmuligen,was uns noch mehr und schwerere Opfer kosten würde als eine Fortsetzung des derzeitigen Feldzuges.Wir werden daher die Aktionen wie geplant fortführen,nlso Eroberung der Insel Trak-Sun und des vor Khal-Kottoni und der Denat-Ebene gelegenen kyrangischen Brückenkopfes und der dazugehörigen Hoheitsgewässer. Sind diese Ziele erreicht,werden wir keine weiteren Ansprüche gegen dieses Reich stellen.Zie! dieses Vorgehen ist es eine Präsenz von Kyrango-Kanaris an der Pauransee zu vermeiden,ergäben sich doch ansonsten,angesichts der bisherigen Erfahrungen mit der "Friedlichkeit" von Kyrango-Kanaris,beträchtliche Gefahren für weite Teile Paurans.Von der Reaktion des Herrschers in Kyrango-Kanaris hängt es dann ab,ob Friede möglich ist: Entweder Er akzeptiert den Verlust von Trak-Sun und den Fcsllandsgebielen als Folge der aggressiven Politik seiner Vorgänger und als Lehre dafür,daß sich ein solches Vorgehen nicht lohnt .Oder Er führt den Konflikt fort,mit der Konsequenz, daß weitere Menschen sterben , Schlachten geschlagen werden und viel Leid über beide Völker kommt. Wählt er den Frieden, wie wir ihn anbieten,also mit Verzicht auf Trak-Sun und die Festlandsgebiete durch ihn, sind wir saturiert und von seinem echten Friedenswillen überzeugt und bieten ihm auch unsere Hand. Lehnt er ab und versucht das Unrecht seiner Vorgänger an Uns mit Waffengewalt zu verteidigen,so trifft ihn allein die Verantwortung für alles Blut,das dabei vergossen werden wird, denn er ist es dann ,der diesen Krieg um einer ungerechten Sache willen,nämlich der unprovozierten Angriffe Kyrango-Kanaris'auf Pauran (und Khal-Kottoni und Sartakis), weiterführte.Nun holt die Schreiber herein und laßt sie noch heute die entsprechenden Befehle und Botschaften ausschicken.", endigte der ShaiTIailu seine Rede .Nun löste sich die Versammlung schnell in ein Durcheinander laut miteinander diskutierender Gruppen,nach ihren Adjudanten und den Schreibern rufenden Heerführern und Admirälen auf und schon bald erscholl von den mit Reitern und Kriegern vollbcladenen Schiffen der Ruf :"Auf nach Trak Sun, Nieder mit Enhal!" (an dieser Stelle bricht unser Augenzeugenbericht ab,wir hoffen bald tveilcrc Informationen liefern zu können). Wir denken ,cfciO 'Euch cUcsc Worte,die Im ilbrigcn auj den tatsächlichen historischen Begebenheiten beruhen, zum Elnlenkcn bringen können.Tm Floment repräsentieren sie unsere gegenwärtige F1elnung,t»on der wir nicht abwelchen .solltet Ihr nfso das darin enthaltene Friedensangebot nicht akzeptieren , wird es Euch Teuer zu stehen kommen. Flögen Euch Eure Götter Weisheit und Einsicht schcncfcen , Gofossar A.'Terendir , Shnl'FfaiCti uon Patiran.
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Saldrikan, 81. Tag im Zeitabschnitt des Dondra 413 nach Pondaron An Keyar Sternenfalke, Hochkönig von Aldaron, Bewahrer des Silbernen Sees, Schutzherr von Neu-Ansir, Chelothrakia, Charinned, der Ho Tayhun, Hallandra, Horfraoch und der Hochtäler von Grianoc Von Haagenti X'Al Gorgol, Großdhronal von Kyrango-Kanaris, Kriegsmeister des vierten Grades und Bewahrer der Provinzen des Reiches Kyrango-Kanaris Wir danken Euch für Eure Botschaft, auch wenn sie an Enhal gerichtet war, welcher unrechtmäßig den Titel des Großdhronals von Kyrango-Kanaris für sich beansprucht hatte, da dieser Titel von Geburts wegen meiner Familie zusteht. Ich habe den Titel und das Amt des Großdhronals nun übernommen, da Enhal auf recht mysteriöse Art und Weise ums Leben kam, wobei ein Attentat in Form eines Unfalls durch Attentäter aus dem Reiche Pauran nicht auszuschließen ist. Ihr habt im Übrigen Recht in Eurer Annahme, daß das Eurige Reich und das meinige Reich keine direkten Nachbarn sind, doch in anderer Beziehung verbindet uns sehr viel, was uns in gewissem Sinne doch zu Nachbarn auf geistiger Ebene macht. Werter Hochkönig von Aldaron, auch wir sind bereit uns an Eure Sitten zu halten und deswegen genügt uns bei eventuell zustandekommenden Verträgen mit Euch, was wir sehr begrüßen würden, Euer Wort. Oen Vorschlag von Eurer Seite aus mit der festen Gesandtschaft nehmen wir dankend an. Wir werden als Zeichen unserer Freundschaft in naher Zukunft eine Flotte mit der Gesandten unseres Reiches zu der von Euch vorgeschlagenen Stadt entsenden. Wir bieten Euch als Standort der Gesandtschaft Eures Reiches unsere Hauptstadt Saldrikan an, doch meldet Euch vorher an, damit die Eurige Flotte nicht mit einer Flotte des imperialistischen Reiches Pauran verwechselt wir und dementsprechend in Empfang genommen wird. Möge der Friede Euch ein treuer Verbündeter seiaHaagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades ERKLÄRUNG des Reiches KYRANGO-KANARIS Wir, Haagenti X'Al Gorgol, Großdhronal von Kyrango-Kanaris und rechtmäßiger Herrscher des Reiches bieten dem imperialistischen Reiche Pauran in unserer grenzenlosen Güte den Frieden an. Dieses Angebot müßte normalerweise aus dem Reiche Pauran kommen, da nicht wir mit dem-Krieg begonnen haben, sondern nur unser Reichsgebiet verteidigt haben. Nicht wir sind mit Kriegsschiffen in die Reichsgewässer von Pauran gesegelt, sondern Pauran hat mit Kriegsschiffen unsere Reichsgewässer verletzt und als sie auf eine unserer Flotten trafen und kein Zeichen des Friedens von sich gaben, sondern einfach weiter auf unsere Flotte zuhielten, eröffneten unsere Schiffe das Feuer, als die pauranischen Schiffe in Schußweite kamen, da die Schiffe aus Pauran noch immer kein Zeichen des Friedens von sich gegeben hatten. Im Boten 21 im Bericht von Solner Lien heißt es zwar, daß an Bord der pauranischen Schiffe ein Palamentär gewesen sein sollte, doch davon haben wir nichts gemerkt. Als dann eine zweite Flotte mit cirka 230 Schiffen aus Pauran kam, hielten unsere Matrosen diese Schiffe für eine Flotte aus einem anderen Reich, da die weiße Flagge als Erkennungszeichen für Schiffe aus Pauran fehlte, doch als unsere Flotte die List der Pauraner bemerkt hatte, war es für unsere Flotte bereits zu spät, da die Pauraner nur Blut sehen wollten. Viele Kyrangorier und Kanariesen verloren bei der Schlacht um die Kandrasee ihr Leben. Die Flotte aus Pauran war wesentlich größer als die aus unsrigem Reiche und keines unserer Schiffe war mit der Fratze eines Seedrachens verziert, wie Solner Lien dies in seinem Bericht behauptet hat, da es sich bei dieser Flotte aus Kanaris um eine Flotte des Gottes Dondra gehandelt hat, was man eigentlich hätte ganz einfach an den Adlergaleonsfiguren erkennen müssen. Doch wir sind bereit über die aggressiven Handlungen von Pauran hinwegzusehen, wenn Pauran alle in unserer Provinz V'onHr.a u< rforrnrhH -i rh ornhflrtAn Gehißte an uns zurückaibt.
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Ferner verlangen wir eine angemessene Entschädigung vom Reich Pauran für die bei uns entstandenen Verluste und für unsere Verluste an Steuereinnahmen. Geht Pauran nicht auf dieses großzügige Angebot von uns aus ein, so erklären
wir hiermit dem Reiche Pauran offiziell den Krieg und bitten alle anderen Reiche und Organisationen, welche noch im Konflikt mit Pauran liegen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um die Angriffe besser Koordinieren zu können. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, daß wir nur im Namen des Reiches Kyrango-Kanaris und seiner Bevölkerung sprechen, jedoch nicht im Namen der Götter, welche durchaus durch die Freveltaten des Reiches Pauran in Kyrango-Kanaris einiges an Groll sicherlich auch gegen das Reich Pauran und seine Krieger hegen. Wir wissen nicht was die in Kyrango-Kanaris verehrten Götter dazu meinen, daß Ihre Heiligtümer und ihnen geweihte Sachen von dem Frevelreich Pauran einfach vernichtet werden. Höge der Herrscher von Pauran, welcher sich selber Golossar A'Ferendir Shai'Hailü von Pauran nennt, den weisen Weg des Friedens wählen oder aber sein Reich dem Untergang weihen. Haegentr X'Al Gorgol v Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
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An alle! Es stimmt nicht, daß das Reich Kyrango-Kanaris der Seenotrettungsgesellschaft kurz SNRG beigetreten ist. Es handelt sich hierbei nur um ein Gerücht, da wir' zum jetzigen Zeitpunkt keiner Organisation beitreten würden, welche von dem Reich Pauran gegründet worden ist. Das Reich Kyrango-Kanaris gehört keiner Organisation an, außer der Vereinigung Myr8, doch entsprechende Angebote von Organisationen können gerne an uns gesandt werden. Haagenti^x'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
Ailitoimnuen - Aron lon ncrinam
Tttitteifung an Sendeten ! Ich 7ha lin na 'RcaiCgehe hiermit cfic 'Ernennung 7’hehorias efar Sotari als ;fürs lin vom 'JLoneCor und' Verwalterin (Cer Qcßiete im .'Macfiairas JAron !‘cm T>orinams fiefiannt. JACs ihr Xfinig bringe ich ihr vollstes Vertrauen entgegen. Ich gehe ihr (Cie offizielle "Vollmacht in tu einem Namen über die ifir unters teilten Gebiete zu. herrschen.
Was man in der Hauptstadt von Avaraidon hört: “Textilien und Schmuck elfischer Herkunft wurden vom etabliertes ten Händler in Agon angekauft. Es soll sich um Stücke in einem eigenwilligen Stil aber von hohem künstlerischem Wert handeln. Es heißt selbst der Großkönig von Avaraidon persönlich soll von der Künstlerin, von der man vielleicht noch hören wird, ausgestattet worden sein. Sie soll nun mit ihren Gehilfen auf einer Handels reise ins Inland unterwegs sein, um sich mit den hiesigen Ge bräuchen und Trachten vertraut zu machen. Es wäre möglich, daß sie bald auf den Straßen von Lutin unterwegs ist.“
"Die Berge von Avaraidon scheinen in letzter Zeit häufiger von dichten Wolken umlagert als üblich. Die Regenwolken scheinen sich durch einen ungewöhnlich starken Wind dort zusammenzuziehen. Wenn es nicht extremer wird, sagen Wetterkundige, kann es sich um ein sogenanntes "Jahrhundertgewitter" handeln, was kein Grund zur Be sorgnis sei." An Geowynn Iaros anLondarom Dondrath Erster Sprecher des Landes Lonador
16.Tamua 413 n.P.
Seid gegrüßtl Euren Vorschlag eine gemeinsame Stätte des Wissens zu errichten, • , haben wir mit Freude zur Kenntnis genommen. Es wäre schön, ein solches Vorhaben verwirklichen zu können. Jedoch müßte man sich tatsächlich Gedanken über den Standort machen und mit dem jeweiligen Land in Verbindung treten." ' ' '' - Haagenti, der Großdhronal von Kyrano-Kanaris hat auch Interesse an dem Auf bau dieser Stätte des. Wissens bekundet. Jedoch scheint es uns weniger sinnvoll diese auf seinem Reichsgebiet zu bauen, da wir es ■ sonst kaum erreichen. Vorstellbar für uns wäre Lutin oder natürlich . Avaraidon. Wir werden auch eine Botschaft-nach Kyrano-Kanaris senden, in der Hoffnung, bald eine Einigung zu erreichen und unser Projekt starten zu können.. Auf das eine Zeit des. ewigen Friedens, kommen werde
E,
Enskar Waskir, Staatssekretär • im Auftrag von Ilka-Llynjala’ von Dwin-Danis Traumbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis Hohe Priesterin der PARANA
Herrscher über Elay Oberster Kriegsherr der Salais und Alleshändler Seid gegrüßtl
!
Aufgrund einer wichtigen Mission möchten wir uns informieren, wieviel es kostet Personen nach Montalban auf Aurinia/Ysatinga zu befördern. Wie lange würde eine solche Reise dauern und würden die Reisenden irgendwelche Risiken dabei eingehen? Gibt es einen Sonderpreis für Hin— und Rückreise? Auf das eine Zeit des ewigen Friedens kommen werde Enskar Waskir, Staatssekretär i.m Auftrag von Ilka-Llynjala von Dwin-Danis Trauinbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis Hohe Priesterin der PARANA
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2. AW.
An Alle Herrscher von Landkinder ! Wir Kor, Herr über Meerkinder haben entschlossen uns als Gegenleistung für jährliche Zahlung von 30 000 GS, dem jeweiligen Reich unseren persönlichen Schutz durch Straße der Vulkane zu geben, sofern er sie in friedlicher Absicht durchfahren will. Alle anderen Schiffe werden von uns Gnadenlos versenkt. Bestehende Verträge gelten auch weiterhin. Jedoch sollten sich Vertragspartner an Verträge halten. D.h. wenn nicht bald (bis zum nächsten Rüstmonat) ausgemachte Summen auf meinem Konto in großes Geldhaus von Myra erscheint, werde wir nicht mehr an Verträge gebunden sehen. Allen Anderen dank frlr Ihre Vertragstreue. Ran dagast (Schreiber)
iwOber die^lVleerkinder A /*S X
An Haagenti, Großdhronal von Kyrango-Kanaria
16.Tamus 413 n.P.
Seid gegrüßtl Euer Vorschlag einer Beteiligung an einer gemeinsamen Stätte des Wissens hat uns sehr gefreut. Es ist jedoch wichtig, sich zuerst über den Standort zu einigen. Es ist zwar sehr entgegenkommend von Euch, Land dafür zur Verfügung zu stellen, jedoch ist es für uns sehr schwer diese Stätte zu erreichen. Uns wäre es lieber, wenn die Schule für uns zugänglicher wäre, z.B. auf Lutin oder Avaraidon. Jedoch müßte man dies mit dem jeweiligen Landeaherracher beraten. Wir hoffen sehr, daß die Standortfrage bald geklärt ist und wir unser Projekt ins Leben rufen können.Wir haben auch eine Botschaft nach Lonador geschickt. Auf das eine Zeit des ewigen Friedens kommen werde Enskar Waskir, Staatssekretär im Auftrag von Ilka-Llynjala von Dwin-Danis j Traurnbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis Hohe Priesterin der PARANA
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Mitteilung I
Gebie tsf remd
zum höchsten Schamanen der Hiermit ernenne ich T'CHRR meiner Abwesenheit Drei des Segments Corigani. Während zum Wohle unserer vollzieht er meine Befehle im Sinne und Gemeinschaf t Gez. ZZROTH
An alle, für die es verkündet wird: Das Licht, durchschwebt von Flecken, will keine Klarheit schenken. Es kommt vom Himmel, der grün wie der Teich im Wald der verlorenen Träume, Stille bedeckt Wald und Teich, dessen Oberfläche geschmückt mit Tang und Wasserlinsen wie der ge trübte Himmel, der durchwebt von Gespinsten aus Zähigkeit und bewohnt von Kokons der Lieblinge des Einen. Zwei kreuzende Streben aus vergänglichem Stein recken ihre Spitzen dem Firnament aus dunklen Grün entgegen, fest veran kert im Boden Myras, der hier besudelt wird mit dem Blut der Elfen und Menschen. Ein Elf, der in seiner Liebe gern für die zahllosen anderen seiner Art stürbe, die ihre Vernichtung nichteinmal erschnuppern. Ein Mensch, der gern alles von ihm nicht geliebte opferte, nur um seine Sippe zu retten. Mensch und Elf,' blutend Anlitz an Anlitz geschmiedet, deren Körper getrennt durch myranischen Stein, deren Leben selbst ausblu tend noch eine Beleidigung aller Lebewesen, die von diesen Rassen schon zertreten, versklavt und gering geschätzt. Die Krone der Bestimmung auf dem Hügel der Drei, je einen Turm, einen Fingerzeig für die Schwergläubigen, weithin die Schreie der Seelen der zungenlosen Gekreuzten für die lebenden Wesen Fühlbar: In ihrer Marter ein Juwel des Leidens selbst, kostbares Schmuckstück der Krone, dem die Qual erst das Glit zern des Kosmos verleiht. Jeder Turm ein Schrei in der betäubenden Stille, Frieden, hoch nur wie drei Männer, und doc;h ohne Grund. Jeder Turm von purpurnem Gestein, jeder Stein von Strömen von Blut glattgewa schen und mit Menschentod aufeinander geschichtet. Von den Zinnen blicken unter den schwarzen Dächern die Augen der ewig Ruhelosen auf das Land um die Krone der Drei, spüren im Denken den Himmel und fühlen im erzittern die Erde. Die Wächter der Krone. Schwach glimmt orangenes Licht aus den Türmen ohne Schlupf loch, Einlaß oder Fenster, hervor. Die Aneinander geschmiedeten sehen den Schatten der gekreuzten Steine, die Silhouetten ihrer gebrochenen Hände und Füße erblicken sie auf den von ihrem Blut gezeichneten Boden. So bodenlos die Türme der daß ihr Leiden stellKrone, so gewiß ist den ewig Gekruzten, vertretend, doch für die Vertretenden nicht erlösend ist- nie sein wird. Menschen und Elfen, blickt in den Himmel. Zu euch wird die Kraft der Drei gelangen. Ihr werdet die Gespinste erblicken, Licht wird euch grün erscheinen und das rote Blut eurer Nach fahren wird purpurgrün und orange glitzern, wenn es die Steine und Stämme eurer Städte und Tempel hinunter fließt. Für euch wird es kein Entkommen geben, keine Gnade soll euch gewährt werden, ihr, die ihr kein Mitleid und keine Achtung kennt, chzz ckzhhh hrl ZZroth
An die Angstvollen aller Länder und Reiche; 5-10 Drei jedoch schworen sich, daß sie eines Tages wieder + . 6-9 dazu auserkoren, über die späterstandenen zu herrschen bis in alle Ewigkeit..13-4 Erzittert, Gewürm, erzittert! 6 6 + Die späterstandenen sahen nicht, daß sie Unrecht hatten ..6—1 + Die verabscheungswürdige Sippe der späterstandenen konnte sich nicht aus eigener Kraft vergrößern ..6-2+ Und sie betrieben Blutschande +.1-6+ Die Spinnen jedoch schloß er in sein inner stes und verlieh ihnen Macht..7-11 Spinnen so riesig und mächtig wie niemals zuvor..11-4 Ein Volk zu knechten das Gewürm,..1-7 Erst Jetzt verlieh er dem Menschengewürm Leben.+.13-9 Ja, zittert, die ihr die späterstandenen anbetet..13-3 Verkrichen werden sie sich in ihre Steinkästen..6-2+ Und es ward ihnen bestimmt schwach zu sein..13—4 Erzittert, Gewürm,erzittert!...13—12 Sterben werdet ihr vor Angst..13—13 Dies werde wahr... 1-11 Und so wird es geschehen... gez. Zzroth
RLLte.llung an. Aye,nha Lanha.tt und Tam.Ltan Stennernchön Wp. m-Ln kürzlich, zu Ohnen. gekommen int, ne-tz-t Ih.n Euch, nc.hon. einige, ZeA.t. dam it aune-Lnanden, wan denn. "Gut" öden "Rone." neA. und ule öden oh nie ohne. .Ihnetit Ge.gennatz ex Int.lenen können. Ich hin de.1 He.Lnung, daß en keAnen von. beAde.n ohne, dan Ande,ne. geben, kann.. Doch eben i>« »wen./.g g.t.oube Jch., daß nun dan Llc.h.t tet.ztendt.ich nie-gen. u lnd, ge.naunowe.n.l.g w-Le. dan Dunke.t. Va.num not-tten. Venen, den. Finite min veniuchen, dan Röne. -in. ni.ch zu un.te.ndniic.ken.. wo doch \le.nen den Llchtn auch, keAne. Ann.tatt.en. machen., dan Gute. -in. ntch. zu be.ne.1 t'i.gen? Jeden loli.te. nach neAnen. Gefühlen, und neAnen. An.*. hande,tn. ohne. nic.h zu ve-nnteAlen. Nun no kann dan GteA.chgeul.ch t ge.ha t t.en ue.nde.n. und d.ie. VeAA ueAAe.n bente.hen . Toch.te.1 den Regen.* und den HacKt
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Thaban der Wanderer berichtet: Auch führten mich meine Reisen der letzten Monde nach Lutin. Dort wanderte ich — ganz meienm Namen gerecht werdend in das Tal zur Hauptstadt hinein, von der Sonne ein wenig geärgert 9 aber noch nicht geplagt. Meine Reisegefährten, eine Gruppe ausgelassener junger Lutiner, begannen mit einem Mal aufgeregt in ihrer Heimatsprache zu plappern, dann weigerten sie sich weiterzureisen. Auf meine Frage nach dem Grund ihrer Weigerung zeigten sie nur zum Horizont - ich erblickte dort nur einige dunkle Wolken. Stunden später, meine Weggefährten hatte ich längst ver1oren, flüchtete ich mich in eine Felsspalte. Dort fand ich einen bequemen Platz und begann meine Kleider zu ordnen, während ich draußen den Sandsturm wüten hörte. Nach einiger Zeit waren meine Kleider vom scheuernden Sand befreit und ich sah mich in meiner Zufluchtsstätte um. Während der Erkundung stellte ich schnell fest, daß sich der Spalt, den ich ursprünglich ange nommen hatte, zu einer Höhle beunruhigenden Ausmaßes erweiter te, die dazu geeignet waren, Tiefsitzende Schauer hervorzulassen . Ich befürchtete schon, mich verlaufen zu haben, als ich ein Bild aufnahm, welches mich tief berührte und erschütterte. Ich umrundete eben eine Felskante, die gefährliche Formen aufwies, welche mich an namenloses Grauen erinnerten, welches mich in manchen naßgeschwitzten Alptraumnächten heimsuchte, und mein Gesicht striff einige widernatürliche zähe Spinnweben. Man stelle sich die bangen Augenblicke vor, in welchem im Halbdun kel etwas über das Gesicht legt, das man nicht erkennen, geschweige denn hinfort wischen kann! Als ich das klebrige Zeug aus meinem Gesicht entfernt hatte, bot sich mir ein wirklich beunruhigendes Bild. In einem seltsam formlosen Spinnennetz ageometrischer Erschei— nungsart hing ein Rabe. Arg zerrupft pendelt er sanft im kaum fühlbaren Wind, welcher die Höhle durchstriff. Sein Federkleid war derart zerrupft, das nichts von seiner ursprünglichen Ansehnlichkeit geblieben war. Fünf fingergroße Spinnen ließen einzelne die Webfäden erzit tern, wenn sie ihre Fingernage 1 großen Beißtaster im Fleisch des toten Vogels vergruben. Ich konnte beobachten, wie eine Spinne eine Art Verdauungssaft in eine Wunde erbrach, die sich ausmachte wie die Einschlagstelle eines Blitzes, der Bäume fällte. Federkiele und Fleischbrocken, beide voll von Blut, bildeten hier die Landschaft der Verwüstung. Übelkeit kroch in meinem Rachen, als ich mich ekelerfüllt abwandte um die Flucht vorzunehmen. Mein Bündel war mir von der Schulter gerutscht, während ich beobachtete. So drehte ich mich noch einmal um und sah, wie die Spinne der Imposanz gerade eines der milchigen Augenrunde aufschlug, aus dem eine fahlgrüne Flüssigkeit rann. Welch Bild! Ein zwei fingergroßes Spinnentier auf dem Kopf eines Raben - dem Gelbschnabel das Auge reißend, beide sich an zähen Fäden in Kreisen der Schrecknis in einer Höhle aus Angst drohend.
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An alle laffna- und AZjrfEpläubifien Conpanis vnd.MmosL
Der Kythmus der Ssakfltjahre, die AZHfc einst cinsetzte, ist ins Wanken geraten. 'Zs gab zwar immer -wieder einmal Ssakßt-l’eriodcn unterschiedlicher Länge auf den einzelnen Segmenten, aßer wie lange ist es her, daß ein Ssakfltjahr mgra weit durchgehalten wurde, wie es Acne fordert, geschweige denn ein großes Ssakfltjahr ? Ihr alle wißt, wie Acne damals sprach: Wenn die Menschen den Ssakflt vergessen, hat die Spinne gewonnen. Wir stehen im Jahr der Spinne, und sollten uns ffarmachtn, welche (Prüfungen Odgra noch ßevorstehen. Daher Sitte, mahne ich, fordere “Euch auf: LAßT VMS DAS JA2CK.DES WALDES, DAS JAHK.416 'H/2- / ZV ElHEAl GROßEM SSAKAT-lAJlB MACHeH. DAMIT DIE EKpE MfKAS SICH EEtfOLE. Das heißt, daß alle Kriege ruhen sollen in jenem Jahr, auf daß die Erde sich vom Blut reinige. Das heißt, daß Saat und Ernte ruhen sollen, auf daß sie sich erhole und uns mit neuer "Kraft nähre die sießen mal sießen Jahre darauf. ‘Bereitet dieses Jahr vor, alle, die Ihr Acne dient und Jaffna, und alle, die Ihr seine Notwendigkeit versteht. Sammelt Vorräte für die emtelose Zeit, Ihr ‘Bauern. Entlastet Eure Bauern von Aßgaßen, Ihr Herrscher. ‘Bittet die (jötter um Beistand, Ihr (Priester, und ßreitet das Wort vom Ssakflt aus unter Euren gläubigen. Lernet, Euch von Beeren und Sträuchem zu ernähren fürjenes Jahr. Stimmt Eure "Körper und Seelen ein auf diese Zeit, die entbehrungsreich sein wirdfür alle, aber nichts im Vergleich zu den Entbehrungen, die die Erde uns aßverlangen wird, wenn wir sie erschöpfen.
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Ich bitte alle, die bereit sind, diese Bürde mitzutragen, um eine Npchricht, damit wir unsere Kräfte vereinen können! AILQM (El DMAL - Liebe und Licht für Mtjral ImSiwan 413, gez.:
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^/dydwäryftftlii Vasmant Qischog-Kpn von ‘Taphaiutc, Vorsteher des Ismantar-Ttmpels der Kawannye
IKlitlcitungfür den 'Bolen S\n Säxjesha Lashatt • Ließe undLicht! Ihr könnt 'Euch nicht Vörstetten, wie meine SeeCe einer •Begegnung mit •Euch entgegenßeßert. Ted haße Bereits einengeeigneten Ort im Xppf der sowohlfür'Euch als auchfür mich recht leicht undkurzfristig errelchßar sein sotttc. So Bald Ihr wißt, wann Ihr ln Taphanac eintrefft, werde ich einen 'Wegfinden, 'Euch diesen Ort zu nennen und Beschreiben. •Eure •Worte haßen mich einmal mehr erfonnen Tassen, daß wir ähnlich denken, auch wenn ich meine Qedanksn vietteicht mißverständlich ausgedrückt haße. Ihr haßt vödig recht, atteine an den Taten ist ein 'Wesen zu messen • die fnicht Benennt den ‘Baum, wie
es heißt. Verzeiht mir, wenn ich du •Diskussion nicht weiterführe •jetzt, da ich weiß, daß wir uns ßegegnen Werden, erscheint mir das Pergament als unzureichend, Euch meine Qedanksn undQefühle zu übermitteln. Oddgc Tawanmjt Eure Schritte unddie Eurer Begleiterschützendgeleiten, aufdaß sie Euch sicher und Schnett nach Taphanacführenl -Ein seCßstsüchtiger Segenswunsch, doch so fühle ich! Licht undLieße in, um und vor Euch!
Ci JnJilt nuhn ah das, helldt licht, es, id icfJiitMiw, ult, den Iwnyde, Xüvf, ca. itl uhbficn ah dun, jnSftvmsh Ewjel. Ci itl dautdiajlcn ah den, hänlesh Diu/munt, «i linde! festen ah dit tlnnhdt Xtllt, es, hält idJechhn ah den, dlimmsL Lfümmliubn,. Ci ist Imlcn ah das, Inillüuixlesh dfeuenuie/Jc, ci ist hllcnen ah die, tjnäfth tfiauen, ci itl süßen, ah alten, juchen, den, Welt. Ci id 'j(Jihticlutn ah die, Mentnt <m, Jlm/intl, »i iiuu.fl sdiwlidan ah dit sditoenth Xnwnhheit, ci slünll fndin ah das, lesh Yfluht.
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1 V F M 1^Aktiven-Rundbrief 2
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Cons Regional gruppen MYRA-Treffen Werbung Ausweise Briefbogen Buttons, T-Shirts MBM/3 Thetnen-MBMs Geschichten projekte Mitspieler Erenäyra . *.
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Tübingen, den 0G.07.iSS3 Saluton! Nicht erst der "Nagolder Kreis" hat entdeckt, daß sich nur etwas tut, wenn wir etwas tun. Aber es ist gut, daß sie -daß wir- etwas tun wollen. Denn es gibt viel zu tin. Links seht Ihr einige Themen die anstehen. Cons, große Spieletreffen, gibt es jetzt die ganze Zeit bis hin zur SPIEL'93 mr Oktober. Es ist eine Binsenweisheit, daß einer nicht alles machen kann, aber viele vieles. Für die Cons bedeutet das, daß die Regionalgruppen oder in den Gebieten, wo es Regional gruppen noch nicht gibt oder sie nicht funktionieren, noch regionale Kontaktpersonen die MYRA-Aktiviläten auf den Cons anleiern und koordinieren, und daß sie sofort ausreichend Werbernaterial zur Verfügung gestellt bekommen. Das betrifft Thomas als Öffentlichkeitsarbeiter des Vereins. Wichtig in dem Zusam menhang ist ein gemeinsames Erscheinungsbild der für MYRA werbenden Aktiven, wie auch ggf. ihrer Stände. Das gilt auch im Hinblick auf das bald bevorste hende 16. Tübinger MYRA-Treffen, zu dem etwa die Mitgliedsaus weise fertig sein sollen (Thomas).
rum im *erio*ie««n# Ihenen sehen angesproohen. Machdem wir Hyraner auf STARD diesmal nicht vertreten varrn. habe ioh naoh Abspraohe ult Leuten von der Gilde dir Fantasy-Roflenipieler (GfR e.V.> und der Regional gruppe (Rfl) Rhein-Ruhr klar genacht, daß HYRA bei« "Größten Rollenspiel treffe* südlich der Elbe’* kein PheenCen der GFR In Bonn, vertreten «ein wird. Irntraud, Ulf, fjörn (neu) und ioh (UGU) werden von der RG JUdwest da sein, Thomas, Torsten und Arnd (und hoffentlich einige mehr) von der RG Rhein-Ruhr. (Christel wird vernutllch auch vorbrisohauen.) Gewandung wird dabei s.T. das gemeinsame Erscheinungsbild ersetzen... Christian wird den VFH und Hyra an selben Hoehentnde bei einem Ro11tnspie1 troffen ln Nürnberg vertreten und hat dafür die Uerbeblätter von Thonas (Pratnyra) und Stellenangebot« von Gwynddor und ganz Hyra von der ZEL erhalten. Anxustreben ist, daß auf Jeden wichtigen Treffen wenigstens 2-3 Leute von uns anwesend sind und Kerbung machen - das Ist ein Betätigungsfeld, wo nensoh Mich gut entlasten kann, der ioh nit Irntraud schon Stände beim FROH, STAAD, FhanCon und SPIEL gewacht habe (letzteres von einipen unterstützt, etwa Trans, Ihomaj S., Benedikt, Rainer, Gerhard und Tino). Urnn wir HYRA den Rang sukomnen lassen wallen, den es verdient, nUisen wir es allen bekannt naohen, dort wo sie sind und uns treffen können - auf den Treffen, wo sie ohnehin sind..; Eine Präsens der "HyraProHlnenz", der Aktiven auf möglichst vielen regionalen Cons ist auoh fUr das Con-in-Con Konzept sinnvoll: Hlr können (noch) nicht ln allen Regionen Treffen veranstalten; wenn wir aber gezielt auf diese Cons gehen, erreichen vir damit auch unsere Jetzigen Mitspieler, die künftigen Projekttellnehner, flir die wir auf den Cons kleine Hyra-Treffen veranstalten können, von denen auoh die Gründung weiterer Xegiqnalgruppen auigehin kann. ------- — - r r - * In dsr HaBe, in der» die Freunde Hyris Aktivitäten Uber UdH hinaus entwickeln, werden auoh die Reglonalgruppen immer wichtiger, und vielleicht hat Verena recht, wenn sie ein “entweder rin Segment oder eine Regionalgruppe leiten" für sich ins Auge faßt: Beim wird auf Dauer gleich wiohtif sein. Beim Treffen irr 1CA am 13.-M.Juli ln Böblingen (vgl. HB1I) haben wir Hyraner (Carsten, Chris, Irntraud, Hlohael I. und HuH) nicht nur ln geselliger Runde nett« Leute kennengelernt, sondern auoh am Geburtstag des XCAKönlgtuns Drachenwald (Europa) die Gründung einer SCA-Regionalgruppe erlebt. Da können wir im VFH noch manches lernen (vielleicht auch Gtduld? Bis eine SCA-Gruppe voll anerkannt ist, vergehen 4-12 Honat* - kein Vorbild für uni): HativatlM etwa, In der Region tatsächlich aktiv su werben und die größte und beste (aktivste) RG zu werden, vielleicht auoh die nit der besten Frauen^uotc (dtnn wir sind uns wohl einig, daß es da noch fehlt).’ Persönlicher Kontakt: Hioht nur duroh wöchentliche Treffen, auch durch Rundrufe wird Xontakt zu Jeden gehalten, so daß ein Abbröckeln von Teilgruppen oder Einzelnen, wie bei der RG Rhein-Ruhr evtl, zu befürchten, vermieden wird. Wesentlich# treffe*,., sicher zur Zelt nicht zu schaffen, vor allem, weil die RG-Lelter derzeit oft auch Spielleiter sind. H4*atllch# Treffe* aber sind ein Huß. so wie die RegeImaßlgke 11 dieser Treffen es für manche leichter machen wird, voraustuplanen oder spontan vorbeixusahauen. Rrgleaile Kontaktperson** überall da, wo es noch keine RG gibt, die auoh Kontakt su Xpleleläden und Ro Hinspiel gruppen und Postsplel-Stammtlschen Ihrer Region anbieten, anbieten auoh. diesen Gruppen mal bei einen von deren Treffen über HYRA zu erzählen Vor allem aber sind diese Kontaktpersonen für den VFH und für das Spiel notwendig, nioht um gemeinsam Spielzüge zu verfassen, aber um neben dem SL einen Anspreohpartnrr su haben, mit den man sioh aus tauschen und den man mal besuchen (und mit dem
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susamen Min auf Cons sehen) kann. Nur sa bl Id sich neue Reglonalgruppen, und wenn vir heute f die alten Postleitzahlen Je eine Kontaktperson haben <1*4 Dirk, 20 David, 4*3 Torsten, t Verena, 7 UGM, I Chris), dann null und soll das nicht der letzte Stand sein. Aus einer großen Region, et dH Bayern, können mehrere Gruppen werden. vielleloM von einer Person koor diniert damit aucBj Grojlrauntreffen stattfinden. Daher die KilterirrsJSr <a Stephan G. tavd Chris mal ein Bayern-Treffen in Hiinohrn zu rucken, das die SLs rechtzeitig in ihrrn Boten bekanntgeben können (und ich ln Heltboten danit dort viellrioht eine RG Hünohen oder au eine Vorbrreitungsgrupp* fUr einen wie einst Hyr weiten tid-C*a in Bayern erwachsen kann« Und ei^ Aufforderung an die ftG Xhiir-Rah* all di» X.Zt. stärkste Gruppe und die M Berliw, deren Leiter als Hicht-SL Hehr 2elt haben HÜBte, eutl. xusanMen nie der GFR (das können vir vielleicht in Bonn bereden« ein Kyra-Trcffen ln Hinter ln Rhein-Ruhr odtH Berlin auszuriohten, notfalls nit begrenz teH TellnehHerxahl. Hit einen SUd-Con ln SoHmer und einen Hord-Con ln Frühling (evtl, sogar wieder in den Ssakat, oder an Pfingsten) haben vir dann endlich vier Hyra-Jahrcszciten. |||
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Vfi’VA- Trrffws; Das lf. HYRA-Treffen rilokt näher. urfl «I SO 11 anders als das Jubiläum-Treffen nicht vo“ •der groß« allem das brr 1te Pub Iikun Rollenjplelernassen anrprechen, sondern vor allen ein Treffen aller Freunde Hyras (nicht nur d<SB Verelnsnltglleder, was Jedoch alle werden solltenffiB sein. Das Orspräoh. der persönliche Kontakt und diBH fröhliche Geselligkeit sollen den Schwerpunkt® bilden« Darun Jetzt schon die Frage an alle Aktiven, welche Prosrannpunkti Ihr haben und welche Ihr beisteuern wollt? Meldet dies und Eurwn Teilnahne möglichst bald (sofort) entweder an deiW Vereinsvorsitzenden oder an die ZSL (nicht iibcqS die SLs, denn ich sollte es schnell erfahren), alias! unter Tel. I7I71/4M421 an. Ioh bitte die regionalen Kontaktpirsonen (Verena, Torsten, David, Dirk, Chris), in ihrer Region FahrtseHoinschafle zu organisieren und Hitglieder und Hitspieler ihr» Region zu einer Anmeldung zun Treffen aufzufordern Hxcht Htrbunal Und: Her kann ein Live-Rollen-Sple anbirten? Ioh könnte natürlich (Nieder) für das Tarot-Gcländesplel sorgen, klar, notfalls auch ein LRt improvisieren, aber vielleicht moohte/könnte Ja Jemand von Euch...7 Chris will nit der AG XultuHW ein Seminar über das Kultursohreiben halten,WH Üolfging Hellmlch wird ein Gespräch Uber das§£ GesohiohtenproJrk12 halten und Torsten singt bestirnt nit Hlr (und anderen) du Bakanuan-LIed und andere nyranisohe Lieder. Hu fällt Euch zu den Stichworten "Lesung", "Iheater" und "Rollintplelffl auf Hyra' ein7 loh werde natürlloh ein RollenspielH auf Xarcanon Hachen, abrr vielleicht möchteAönntefiH Ja Jemand von Euoh...? Den Antsgerioht zuliebe““ werden vir den Vorstand neu wählen; Stefan wird trotzdem einen Kassenbericht aba-eben (missen). Dazu müssen alle SLs ihn auch aktuelle Spielerlisten mitog der Angabe "seit wann dabei' liefern. Und suletztH (denn es ist mir weniger wichtig, als mache denken)« werden wir über die neue Regel reden, die alles™ beinhalten wird, was vir letztes Jahr beschlossen haben, und wieder für einige Jahre RrgelstabiIitat bringen soll. UH kann dabei vielleicht einen Erfahrungsbericht über seine Auswertmethod* (vgl. Rundbrief ln H91I) liefern. Her liefert Jedoch Het7 Hotfalls kann ioh mioh natlirlioh auoh darun kümmern, aber vielleicht könnten z.l. CarsteniAnk»? Gehurt zur Geselligkeit einfach dazu,
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jfiüui nuß in nächster Zelt niaht nur ln Segments« oten (ich bitte diran zu denken) und RGs für das HYRA-Trrffen gemacht werden, Kerbung muß auch ln Segnentsboten und auf Treffen für die Verelnsnltglledsohaft. die -wir erinnern uns- ein Soll für Jedes Reith, Jede Handerergruppe ist, genaaht werden, und in den Rollen- undH roitiplelxeltschrlften für HYRA als Ganzes. Uinnl Jemand wie unser öffentliohkeitsanbeiter Thomas H einen Artikel Uber Praenyra ln Helger Rinkes DHS
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Artikel Uber Hyra folgen, und «ln Leserbrief, und eine Stri lungnahnr, und rin Spielbrrioht... und eine Story, denn auch das bringt "Das nkchste Splelenagazln“. Wenn jenand wie Chris von der AG Kultur sich bereit erklärt, «Ine Zeitschrift (hier:
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Inselkulturen haben] Material dazu (und Überhaupt) so sohnrl) wie nofliok, spätestens Aruokfrrlig bis 13.18. an JUrgen, d»r dl» Herausgabe Ubernohnen hat. KBHM wird nooh dies Jahr erscheinen. Für HBH13 hat Chris 4«n Schwerpunkt 'Große Schlachten'
Oateway, Postspiel-21ne> reg* 1 rußig ni t Material zu
vorgesohlasen. vis von Dhuannin Itber Alluneddon und
versorgen, Ist du prlru - ei Khien dann aber auch
fondaron zu den Schlachten uh Titanic, Bjkuijjut und Silur fuhren kann. Chris will nit der Aü Kultur dazu hei tragen, und auch voh G*schlchtenproJekt2 (un Pondaron) her ist das sicher interessant. KBHI6 könnte (nuß aber nicht) in Vorgriff aui du 'Jahr des Haides- 416 das Ihrna Haid behandeln. Daneben sind Sonder-HBHs nlt regionalen Bezug (z.B. Soyrenia, Corigani -wo HH viel Kultur nal drucken nöchte-) ebenso drin wie weitere Bot»n-HBHs (als nächstes Ysatinpa 16-25, aber auoh Xarnioon). Die Abrechnung sollte der Einfachheit und Sauberkeit halber aber inner über ein und dieselbe Stelle (bisher 2SL, künftig Schatzmeister) laufen.
Texte folgen. Ueloher Aktive Nioht-SL könnte etwa
den HegaZlne anbieten, einen längeren Spielbericht in Portsetxungsgesohichten (z.B. Tagebuch, z.B.
Lutger Heg nach.,.) regelniDig zu schreiben? Her würde das gleiche oder einen einnaiigen Bericht für
dl« Tantasyuelt“ (Rollenspiel) schreiben, di» es garantiert bringen würden? Haohden ein Bericht des Lrendyra-Splelers Thonas 2legltr 1h “Brlefsplel“ war, ebenso wie ein 1-seltiger Text von Mir, drr duu dienen sollte, Leute zu UdU «Inzuladen, ohne daß sie sioh falsche Vorstellungen etwa über den Ausvertrhythms (x.2t. nirgendwo monatlich) Hachen, hat neben einen eher destruktiven Text von HaJo Schlosser auch Chris dort «tvu geschrieben (haben die das auoh sohon?). Hie wäre es nit einen Text Uber Hyra In der 'ZauberZeit', Benedikt? Aber: Herbung sind tun einen nicht nur Artikel und (s.o.) Con-Pris«nx, sondern auch (s.u.) Buttons und TShirts, auoh ein Plakat (für das Chris einen Vorschlag Machen wird, wie auch Thonu welche naohen kann oder solltr) oder Aufkleber, die alle •Inen HYFA-Hiedererkennungswert haben (aber nicht identisch sein) niissen. Zun anderen wäre es kurzsichtig, Hyra-Uerbung nur fUr HdH und PraeHyra zu naohen.
Schon jetzt ist T4yra - mehr als ei»
Spiel“ (und Hthr als zwei), gibt ei nett« (wenn auoh einfache) Spiele auf den Conguter dazu, gibt «s das nyranlsche Brettspiel Setron neben Habenutlt, und nit den Qeschiohtenprojektm und «vtl. »inen Storyzlne, das Christel herausgeben würde, verlagert sioh der Sohwerpunkt weiter. Mir haben viel zu blettn, und*das sollte unser« Werbung auoh xeigrnt totUt sind deng egen über rin kleinerer Punkt, aber si« können zun positiven Gesant»indruck hrrstellen beitragen. Thones hatte \n«u«»*n. sie s zu lassen und nlt Blanko-AnsteckhUl sen auch als Ansteoker verwertbar zu naohen, zu «inen Preis von ca. 1,-DH/StUck. Es wir« gut, wenn si« nun auch, spätestens zun Hyra-Treffen, fertig würden. Si« können auch Anzeiger für Spielenden sein, daB Vereinsnitgliedrr hier (zumindest HYRA-Artikel) verbilligt kaufen können. RUbezahls Höhl« etwa hat Ja schon verschiedenes, farirfWem tragen zun geneinsanen Erscheinungsbild bei.Thonas (Ja, schon wieder VFHI3) hat einen Entwurf grnaoht, drr nit Verrinsadrrsse und Spielerkonto (und den Eindruck drr aus schreibenden Stelle. x.B. SL, z.B. AQ oder Ra-Leiter) vervollständigt und den Funktlanstrkgarn zugänglich genaoht werden sollte. Das Grund/ornular können wir gut drucken luten (Bonn7>. IrilBtf. T-airt« gibt es inner noch, bzw. können naoh Tino Lü ges Vorlage Jederzeit naohbestellt werden, an « infachsten vielleicht bei Ihn. In welcher Stadt kann nan dergleichen evtl . billiger herstellen als ln HUnchen oder Tübingen? T-Shirts können gerade für Cons Augenfang und Gesprkchsaufhknger werden. Viel« haben “Hyra schon nal gehört H1M11 liest inner nooh bei Holgrr Rinke, der offensichtlich nicht nur wegen Umzug überlastet Ist. Thonas (Ja, derselbe) hat sioh bereiterklkrt, die Unterlagen von Holgrr abzuholen und wird es ggf • genaß Absprache nit nir selbst frrtigstrllen. Evtl!. nllssen nanche Unterlagen neu eingereicht werden. Der Druok findet dort statt, wo es an billigsten Ist, ln unlaufender Bindung nicht sohleohtcr als ln Tübingen (Ist du sohwer7), TWtw» Wk sollen auoh die künftigen KBHs sein, daneben natürlich Xultur aller Xontlmnt» bringen.
Cegdblfht. kftj£ sind «in« vettere Möglichkeit, sioh in Hyras Qesantheit eInxubringrn. Das Gexchlchtenprojektl (Athaneila, Diebesvelf-Hodell), an den neben vielen anderen auoh Christel nitgeschrieben hat (vgl. “RenJc“ ln HBH3), könnte wie Christian zurecht neinl, bei Interesse wieder au/genxcht werden. (Grob Jetztzeit, kein paralleler Zeitverlauf, keine Spielrelevans vorgesehen) Geschicht«nproJckt2 wird HH wohl auf den HyraTreffen starten (Corigani vor Pondaron, HythorHodell -wechselndes AutorenteiH-), und ich vtrd« nit Chris und allen, die wollen, Geichlcht«nproJekt3 starten (Xarcinon heute, Johatzinsrl-Hodell, vgl. Prinzess Ark), in Rralund Jetztzeit, nit Briefspltlrelevanz (ohne Sohadrn, evtl, nlt Nutzen für Gastrriohe) als Geschichte einer kleinen Hotte entlang der Handelsroute von Zun und Cubanar bis Darhgond und Urbs Navls, «vtl, von dort weiter Richtung Corigani (wenn HH dabei ist). Ergebnisse sollen veröffentlicht werden, für alle Beteiligten (und alle Hyraner auf Hunsoh) als Abo.
MiJseielR >ind wichtig, deshalb nuJS nan sioh un sie kUnntrn. Di« Idee unter anderen dadurch ersetzbarer zu sein, funktioniert dann (auoh und gerade an "Modill Torsten' nicht, wenn Infos (z.B. Auswertung) nicht writergebrn werden, Hlchtnltglleder voh VTH nichts hören und nan sich, z.B. bei Regional treffen, nicht rrgelnäpig sieht. Dennach oder deshalb Ist es wichtig, daD nach Carsten, Trans und Chris auoh andere den Sprung von "Spieler" zun ReIchsspI«11«lter vagen und verantvertlloh eine Qr uppe Hitspieler betreuen, und entsprechend Uber die Hl einig« (3-11) Positionen aussohreiben, hinterher aber (vgl. SCA oben) auch Kontakt halten. Pe—dtM gihört nach abschlleBenden GesprXchen beln letzten Treffen der RQ Südwest als volles HyraSegnent offiziell dazu, was sicher «ln« Bereicherung (nicht nur für das Archiv) ist. Und dafl dieser Kleine Kontinent Hit ca.21 Spielern von drei Leuten (an verschiedenen Orten) ausgewertet wird, könnte Vorbild sein. Exwl - Ja, viel« werden dies «der Jenes schon gehört habrn. Das ist der Punkt, wo loh, nachdem Ich Euch so schön zu Eurer Arbeit aufgerufen habe (für dir SLs kann loh das schnell naohholen.' Benedikt weiter so, Sascha und Arnd, Jetzt nicht naohlassrn, beide Holfgangs, wieder regelmäßig auswerten, Iorsten ln di« Ginge können, letzte Vorbereitungen absohl 1cßen1) srlbrr nooh nein« Hausaufgaben nachen muB. Hachden die alten Regeln nit UB5, Handels- und Handerer-Reseln von Hatthias Schoger gesetzt worden sind, fehlt noch drr Anfang <1-4> und eine Endkorrektur. Der (ehrgeizige) Plan ist, di« fertige Regel gesetzt auf den Hyra-Ireffvn zu präsrntirrrn, wo nooh gravierende Einwa'nde gebracht werden kühnen; nach den Myra-Ireffen sie zu drucken, dann wieder nögliohst lange in der Grundregel nicht zu indem.
Arbritskreise: Ein AX Finsternis findet i.Zt. nicht statt, was sich lindern sollte, dafür hat Chris sioh Hit den AX Kultur genügend vorgenonmn: Die von dir ZSL erstellte Xurxe Enzyklopädie Hyras XEH soll über ihn für alle (d.h. als HS-WS-Asoii oder Ausdruck) zugänglich verden, auoh will er ein konplettes HythorRegister etwa aller (f) Personen etc. Hachen. Er vird auoh als Auskunftsstrlle für Spielerfragen, als Interface sun 2SL-Archlv, arbeiten, Dinge, die er nioht weiß (der Spieler aber wissen sollt«) Mit erhöhter Priorität von 2SL-Archlv erhalten und sioh so srlbst dabei ein KulturArchiv erstellen. Dadurch, daß nur noch Anfragen seitens einer Person <an|ler den SLs) bearbeitet werden Wissen, wird die ZsL wesentlich entlastet, Langfristig ist auoh fine Große Ensy (GEH) geplant.
222<! Darliber, daß wir eine ZSL brauchen, un UM
xu koordinieren, herrsoht heute weitgehend Einigkeit. Kenn verschiedene Leute, auch in "Magolder Kreis“, die ZSL entlasten vollen, dann ist xun einen klar, daß ein Segmnt xu tr tuen Händen xu vergeben Ist, an Jenand der aus den
SUdwesten und m! t HGU aus- können sollte, un
einen reibungslosen Übergang zu gewährieixten.
(Die Idee, auf Xarcanon ein Srakat-Jahr
einzulegen, ist nir selbst schon gekormen, hätte nleh aber acht wertvoll» Spieler gekostet, dl« dann ausgrstiegrn wären - und gerade i« Jahr der Spinnt wäre es nicht fair, x.B. gegenüber den Yssk, die hier Ihren Hauptsilx haben.) Has abrr nacht die ZSL? (Her hat schon die genelnsan beschlossene Regel 5.1 in Kopf) Hun, xun erslen
und inzwischen wichtigsten: Die ZSL verwaltet das
Arohiv der Heit Hyra duroh «eine Person. Und das
Spieler nanohe Idee der SLs vielleicht auoh anders beurteilt, Seine <odrr Ihre) Stellungnahnt nach t 587. der 2IL aus, ohne Einnütigkeit aber kein Veto der ZSL, DU ZSL Ist auch Sohl iohtungssteile bei Streitfragen xwlsohen Spieler und SL - kenn prllfen, ob sich etwa der SL an die Regeln fehaltrn oder nur naoh eigenen GutdUnken ungerecht entschieden hat, oder Fehler xulisten des Spielers nicht berlohlloen will. Die dabei getroffenen Entscheidungen der ZSL sind bindend, können abrr von 2/3 einrr ordentlichen SL-Versamlung wieder aufgehoben werden (vle fast jede Entscheidung der 2SL). In rfep praktischen Arbeit nuß die ZSL die (Sonder-) Funktionen «her segnen taten koordinieren, etwa die HE der Götter oder die Einnahnen der Jlank von Hyra oder des Botendienstes von Yslannad. Das geht aber nur, wenn die SLs nioht nur ihrer Lieferpflicht für
das Archiv zUgig nachkonHin, sondern auch
benötigte InforHationrn für dif Arbeit der ZSL rechtreitlg dieser xur Verfügung stellen. Bel Gvynddor und Karnioon war dies bisher keine Frage, und Ysatlngu SL ist Jetxt noch n«u. Vorbildha/t ist Erendyra, was bedeutet, diP von Coriganl noch nie etwas kan und Xarcanon auch kein Vorbild ist. Das nun sioh ä'ndrrn, wenn wir
wollen, daß Hyra tatsächlich wieder in vielen
HdH-Xegrtenten läuft. HH und in Zukunft Arnd und
Iorsten nuß ich da einfach auf SL-Int»rn4
verveisrn, wo die benötigten Dingr aufgelistet sind: Da hat noch Jenind seine Hausaufgaben nicht fersaoht (Irgendwie haben wir das alle geneinsan), Hein Eindruck Ist, daß nicht (nur) einer, sondern (fast?) alle Aktiven überlastet sind, was fUr nleh nur bedeuten kann, daß wir all» die Arbeit soweit auf irrvr r*ehr Schultern verteilen
ist etwas, was Ich weiter tuchen will und werde.
nllssen (anstatt sie nur zwischen uns xu
den »inxtlntn Signmt in Zwiifeltfali notwendig
bei Chris und Thorus (nicht xu vergessen di» ZSL Pracrj-ra, und d-raä»hst seilt* <•< n*hn PraenvraSegnent« xu koordinieren geben) seht ich da
2un zweiten: Die ZSL entscheidet.
Co wie es auf
una vernünftig Ist, daß der CL cntssl.eiuet, sc gilt dies auch für Hyra als Ganzes. Derjenige, der auf Hyra den Überblick und die größte Erfahrung hat (und das bin bei HAI x.Zt. ich), kann anders rntsoheidrn als Jenand, der vor allen sein Segnent ln Auge hat. Hell das so ist, und veil wichtige Dinge grHflnsan und nioht gegen Einzelne entschieden werden Müssen, kann kein» Entscheidung gegrn rin Veto der 2IL getroffen
werden. Ungekehrt kann, well Entscheidungen
geneinsan getroffen werden nusstn, die ZSL genau sowenig wie ein wie auch immer xusaHHengesetxter Kreis einzelner Lrute Dingr alleine entscheiden. Dafür gibt es die Spieler- und die SLVersamlung, wo die ZSL ni (entscheidet. Das VetoRecht gegen sinnwidrige Veränderungen, das ich für Mich als jerund, der von Anfang an das Ganze geprägt und seit elf Jahren nlt sehr viel Arbeit und Zeit (nit-)grstaitet hat, der "srinr“ Heit für viele geöffnet hat, in Anspruch nehne, bin ioh ungekehrt bereit, all denen xuxuyestehen, di» sich Jetzt oder seit Jihrrn ebenso »insetxen wie ich dies tur. Das heißt für «ich vor allen! allen Spielleitern. Aber Denokratie heißt Mehr als "Dis entscheidet nicht die ZSL (alleine)", es heißt auch, daß Gruppen wie der “Hagoider Xreis“ ebensowenig ohne die Spieler, die wir aus ihre7* Abhängigkeit von SL herauslösen und endlich all Projeklbetet1Igte sehen nüssen, rntsoheidrn können. Hie dl» SLs er von der ZSL erwarten sollten sie sioh gegenüber ihren Spielern
verhalten und sie xu Kelchsrplelleltern ruchenj
uneekehrt sollten sie Einstellungen, die sie von Spielern nicht wollen (Ich verweile auf den ersten Brief in Sonderboten Corigani) auoh nioht Ihrerielti gegenüber der ZSL an den Tag legen. Has sie ihren Spirlrrn zumiien, sollten sie auoh Ihrerseits von der 2SL akzeptieren, x.B. gewiss» Hartrsriten auf Infernalionen. Und Ihr solltet ebenso wie Ich nicht vergessen, daß die Denokratie ihren Platz ln Herzen des Ganzen hat, daß nänlich dl» Spieler- (Jetxt: Mitglieder-) Versammlung einen Vertreter direkt in dir ZSL wählt, der aus seiner aktuellen Erfahrung als
verlagern), daß es keine Last wehr Ist. Besonders
Gefahren, während loh denke, Jürgen etwa ist naoh den HBH14 nicht völlig ausgelastet. Hein Eindruck von Euoh kann aber genauso faisoh sein wif Eurer von nlr... So gibt es Dfrig», die ich gern» und xusätxlioh. nioht anstelle von anderer Arbeit nacht. Hlirde ein anderer sie Hachen, hätte Ich nioht nehr Zeit für andere nyranisohe Aufgaben, sondern nur weniger Treude - das trifft etwa aut den Hellboten xu. Er rnß nioht so aussehen wie er das tut, und wenn Jenand konstruktive VorSchläge xun Konzept hat oder zu einen besseren Lay-Out beitragen oder für einen kartonierten UmcMag plädieren will, dann neide er sioh bei nir, loh bin für Vorschläge offen. Die Rubrik Ternln» »twi lipt sioh un viele Hyra-Ternlne erweitern, wenn dies» rechtzeitig an Anke Teschk» geneidet werden. Was dir Aktualität angeht, bin ioh für auf e Ine die Uns tc1lung 2-Honatis» Erscheinungsweise (also ( statt 4 Ausgaben in
Jahr), bei vernünftiger Finanzierbarkeit (etwa duroh Einsparungen kein HBH-Druok).
__________ fen: ittyitnapiTHi
Damit wir uns vor dem Myrzr Troffen noch einmal sehen und besprechen können, möchte Ich alle soweit möglich bitten, zu einem VorabTreffen, das der Vorbereitung des MyraTreffens wie auch der Klürung noch unklarer Punkte dienen soll, zusararaenmkommen, das Im Zusammenhang mit dem Treffen der RG Südwest am ßT.August ab 14 Uhr ln Tübingen bei mir stattfindet. Bitte sagt kurz Bescheid, wenn Ihr nicht kommen könnt. Einstweilen bleibe Ich mit Agape n'Or, Euer Wolfgang G.Wettach
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Die Prophezeiung von Murnay (Teil II) Vier Tage lang waren Llorn und Morlu nun schon unterwegs, um einer ebenso drängenden wir mysteriösen Einladung von Morlus Vater zu fol gen. Llorn hatten darauf bestanden, gleich früh am nächsten Morgen, nachdem er Morlu endlich bei der alten Narni gefunden hatte, weiter zureisen, da er schon viel zu viel Zeit mit der Suche nach seinem jungen Freund verloren hätte. Sie hatten einen Weg eingeschlagen, der sie direkt zur Großen Straße bringen sollte. Dadurch mußten sie zwar einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, aber Llorn hielt die Straße für entschieden sicherer Bis die üblichen Landwege. Seit der Verbin dung der beiden Straßen im Ophis und Machairas des Landes vor einigen Monatenwurde die Straße häufiger von Reisenden und Händlern genutzt, und mit etwas Glück konnte man sich als kleine Reisegruppe schnell dem Schutz einer größeren Karawane anschließen. Außerdem wurde die Straße in der Provinz Nant gründlich von Pstroullien überwacht. Nur leider war am Morgen des fünften Tages noch immer nichts von der Straße zu sehen. Als sie am späten Vormittag eine kleine Rast einlegten sprach Morlu dos Thema an. "Wie wollen wir eigentlich in zwei Wochen Krocht erreichen, wenn wir nach vier Tagen noch nicht einmal bis zu deiner tollen Straße gekommen sind?" Morlu hielt nicht viel von den neuen Straßen. Er hatte noch nie eine gesehen, aber er kahnte die kalten und bedrückenden Burgen, die kleinen, engen''Städte und die schmutzigen Dörfer. Er hatte gelernt, große Bauwerke zu verabscheuen, und liebte es, sllein durch die wilde Natur zu wandern. Llorn wußte von dieser Abneigung und lächelte ihm überlegen zu. "Wart's ob. Wir haben gestern den Forshim überquert. Spätestens in zwei bis drei Stunden sind wir auf der Straße, und denn geht's schnurgerade Richtung Bathron, schneller, als dir lieb sein wird." Er lachte und zeigte mit dem linken Daumen auf seinen Freund."Laß uns um einen Krug Wohm wetten, daß wir in sechs Tagen Dergen Than er reichen", bot er ihm an. Daraufhin lachte auch Morlu auf. "Ha! Du bist verrückt. Das schaf fen wir nie", rief er, drückte mit seinem eigenen Daumen den von Llorn nach unten und besiegelte damit die Wette. "Vater hat uns zwar dringend um Eile gebeten, aber deswegen werde ich bestimmt kein Pferd zuschnndon roitcn. Ich habe ihn lange nicht gesehen, da kommt es auf ein paar Tage mehr auch nicht an." "Die Pferde werden in sechs Togen bei bester Gesundheit in Dergen Thon im Stoll stehen. Aber du hast recht, dein Vater hat wirklich sehr drängend geschrieben, und das würde er nicht tun, wenn es nicht vielleicht doch auf jeden Tag ankäme. Hoffen wir, daß wir nicht zu spät kommen." "Hm", meinte Morlu,"ich verstehe sowieso nicht, warum er uns so hetzt. Was meint er mit dieser 'bedeutenden Entdeckung'? Und über haupt klingt der ganze Brief ziemlich mysteriös. Er schreibt sonst nie so geheimnisvoll." Nachdenklich fügte er hinzu: "Vielleicht ist der Brief jo auch gor nicht von ihm." Llorn sah üborrascht ouf. "Sei nicht dumm. Du hast das Siegel ge sehen. Außerdem habe ich dio Briefo nicht von den Trocks bekommen, sondern von Kiro, und du weißt selbst, daß wir Kiro trauen können. Er war schon Bote deines Vaters, bevor du überhaupt lesen konntest. Nur konnte oder wollte er mir eben auch nicht mehr sagen, als daß ich dich schnellsten finden sollte." Er stand auf. "Wir werden rechtzeitig erfahren, was los ist. Aber wenn wir hier noch länger rumsitzen, verliere ich meine Wette doch noch."
I Sie machten sich wieder auf den Weg. Der Pfad zog sich zwischen ausgedehnten Feldern hoher Gräser dahin, die den Pferden fast bis zur Schulter reichten. Nur ab und zu bekamen sie Büsche oder verein zelte Bäume zu sehen. So konnten sie den Wanderer, der ihnen bald darauf entgegenkam, schon lange vor ihrer Begegnung ausmachen. Schnell war auch zu er kennen, daß es sich um oinen Trock handelte, was bei einom einzel nen Wanderer nicht weiter verwunderte. Sie begrüßten ihn förmlich, und Llorn stellte ihm zwei, drei Fra gen bezüglich der Straße und lokalen Neuigkeiten aus Dergen Than. Sie erfuhren, daß die Straße sicher sei und daß in der Stadt kürz lich neue Truppen aus Yellarh eingetroffen wären, die aber kaum für Unruhe gesorgt hätten. "Bleibt ihr länger in Dergen Than?”, fragte sie der Trock schließ lich, wobei er merkwürdig vorsichtig klang. "Nein, nur für einen Nacht." Llorn zögerte. Trocks wissen immor mehr, als sie sagen, aber diesor hier schien um etwas handeln zu wollen, was sich als sehr nützlich erweisen konnte. "Wir reisen weiter nach Krocht, um einen Freund zu besuchen." fügte er dann hinzu. Das Gesicht des Trocks verfinsterte sich. "Unruhige Gegend", meinte er düster. "Es tut sich was in Krocht." Er sprach nicht wei ter, bis Llorn einen kleinen, prallen Lederbeutel hervorholte. "Die Leute sind unruhig", fuhr er fort. "Immer weniger trauen sicli nachts vor die Tür. Neue Schauermörchen machen die Bunde, manche sind erfunden, andere könnten Wahrheit enthalten. Kein offenes Unheil bis jetzt, aber mehr und mehr scheint im Geheimen zu geschehen. Nie mand weiß genaues, aber viele fürchten sich. Bleibt auf der Straße und den großen Wegen, übernachtet nicht alleine draußen und hört auf die Trocks.H Llorn gab ihm drei Münzen, woraufhin der Trock freundlich lächelnd seinen Weg fortsetzte. "Für so eine vage Neuigkeit gibst du ihm auch noch Geld?”, rief Morlu empört, als sie außer Hörweite waren. "Wenn -diier einer Schauer märchen verbreitet, dann ist er das ja wohl selber." "Du unterschätzt die Trocks genauso wie die Straße", meinte Llorn ernst. "Es ist leichtsinnig, ihren Rat zu mißachten. Ich habe ihnen oft zugehört, und es hat mir manchen Ärger erspart. Wenn er sagt, wir sollen in Krocht nicht draußen übernachten, dann hat er gute Gründe dafür, und wir sollten uns daran hslten." Morlu hatte eine Gegenbemerkung auf den Lippen, schluckte sie aber runter, da er keine weiteren Belehrungen von Llorn hören wollte. Zwei Stunden später erreichten sie die Straße. Als Morlu sie sah, mußte er sich eingestehen, daß er sie wirklich unterschätzt hatte. Das breite Band, das sich von Horizont zu Horizont durch die grünen Wiesen schlängelte und wie ein steinerner Fluß wirkte, bot einen beeindruckenden Anblick.
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21 u den JUlter der Abteilung " jFremde jSlonster und ifflaecljte " des pauranlscben ©eneralstabes ln Torfen fa friede und SUIc$cit das licht der «oettln sei mit -SDlr! Wie Hin* uns auttrget, haben 1IUr ln den SlrcTjlben bon ©ngaron in den alten Schritten uaebgeforsebt ueber Informationen und Verlebte uebev spinnenartige Wesen , tute sie ln den &ucmpfen bei 2J$blurnde gesichtet luurdcn . “ttatsaccbHcb fanden slclj einige Informationen , Insbesondere ln den Verlebten lieber die traten eines Heroen bon QUumeddon mit Manien jtöytJjor : &o Ist bereits ln der allerersten g*cbrlttroUe bon £*plnnenlucsen die JAede , allerdings sind dies Wesen bon geradezu aberwitziger ßroesse und bemalt, bor denen ötns die «oetter befoabren moegen , die zudem noch das jffleer , und nicht den gnunpt als Xcbeusraunt bevorzugen . «Ine Weitere ^cbrlftrolle, die «InhunderteinundzWanzlgste der 'ftaten dieses Melden und seiner tBcfaebrfen r beschreibt eine andere, Im £*umpf bebelmatetc ^plnnenart., die einem zwergenhaften Voll; namens " ZFreben " als Xtelttler dient. lener Verlebt spricht, aut §»efte 20 Im Zusammenhang mit jenen g>plnncnluesen bon M gefaehrllch aussehenden JUauen " und dabon . dass sie Im ^umpfgelaende bon sehr hoher .IScWeglicbUelt seien . Von den bcrmelmUchctt gCbWacchen jener als " goumpflacufer " bezelchneten jüloster heisst es, ” das sie schnell ermuedeten und daun immer eine laengere JAuhe^clt brauchten. " , sotuie dass sie sich anscheinend bor Zfeuer fuerchtcten. /• «ine Nachricht aus juengster Heit ueber gplnnenfoesen haben Wir ln den als ” 3ßote bon «orlganl " bezelchneten &chriftWerUen aus den labren 404 bis 407 n.$. gefunden . JDort heisst es Im ( bezeichnenderweise ; rnlttfr. 13 gekennzeichneten üßoten vom <£ammus 407 n. $. ln einer Zeitteilung (JfU\ 3150; des Xtelchsbogtes bon 2lb(sia , dass jenes JAeicb riesigen Jbeeren bon "ifloerdersplnncn” , die als "Deere «laltans” bezeichnet Wurden , begegnet Wacre . Weitere Dacbrlcbten fehlen aber infolge der zu dieser Heit ersetzenden coriganlWeiten Katastrophen . jtloegllcberlueise sind aber in Sblsla selbst tueltere Informationen ueber lene "jffloerderspinnen erhalten, so dass man , dieser Vorschlag sei an dieser Stelle erlaubt, eine Anfrage ln dieser 21ngclcgenhe{f au jenes Keicb richten bann . jffloege die «oettln unsere Deinen und £>lnne erleuchten. KanUas 21 Kefir , nulter des Kluges der Distorle und Literatur am "Unstltui.Ocr Kcun Klnge" in ^rarand .
Qhazdurim von Ilidior auf Farallon Teil 2 Geneigter Leser, in der letzten Folge berichtete ich über einige der alten chazdurischen Legenden und erläuterte in Verbindung damit ein wenig die Geschichte der Chazdurim, soweit sie mir bekannt ist In dieser Folge will ich über den Werdegang und die Ausbildung eines Chazdurim schreiben. Zunächst wäre noch eine Anmerkung zu den drei Clans der Chazdurim zu machen, zwischen denen nämlich keine allzugroßen Unterschiede in Aussehen, Statur oder Lebensweise zu bestehen scheinen. Auf meine Frage hin, was die Chazdurim-derec etwa von den Chazdurim-urec oder den Chazdurim-ardarec unterscheidet, antwor tete man mir zumeist etwa das folgende: „Es gefiel Orcan die Chazdurim in drei Clans zu teilen und so ist es nun eben." Ich glaube jedoch mitderweile, daß es in den drei Clans verschiedene religiöse Auffassungen gibt, doch davon will ich ein anderes Mal erzählen. Im Ganzen kann der Leser davon ausgehen, daß alles hier Gesagte sich auf alle drei Clans bezieht Doch nun zum Werdegang eines Chazdurim: Die ersten 10 Jahre seines Lebens verbringt ein Chazdurim praktisch nur bei seinen Eltern, doch er verbringt diese Zeit nicht etwa in deren Wohnstatt, sondern wird von ihnen praküsch überallhin mitgenommen, so daß er früh schon verschiedene Aspekte der Lebensweise und der Fertigkeiten seiner Eltern kennenlernt Diese Zeitspanne wird im allgemeinen als cärek bezeichnet, was wohl soviel wie Kindheit bedeutet Das zweite Jahrzehnt seines Lebens dient der religiösen Initiation des jungen Chazdurim, zu welchselbigem Zweck er die meiste Zeit bei einem Priester des Orcan in der Lehre ist In dieser Zeit, die alüd genannt wird, lernt der junge Chazdurim eins zu werden mit dem Gestein, das ihn Zeit seines Lebens umgibt, und eine angemessene Art des Umgangs damit zu erlernen. Im dritten Lebensjahrzehnt, dem türinor, findet die militärische Ausbildung eines Chazdurim statt, die von den chazdurischen Berufskämpfern, den Kriegsmeistern, durchgefiihrt wird. Vielversprechende Chazdurim werden hier bereits erkannt und, wenn es deren Neigung entspricht, im olügon in den Kreis der Krieger aufgenom men, wo sie für den Rest ihres Lebens verbleiben.
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Im vierten Lebensjahrzehnt eines Chazdurim, dem olügon, lernt er das Handwerk, mit dem er sich den Rest seines Lebens beschäftigen wird. Er wird dazu von einem Meister ausgesucht, bei dem er das Handwerk dann erlernt und der ihn nach Abschluß des olügon zum Gesellen ernennt Die Verteilung der Chazdurim eines Clans auf die verschiedenen Handwerkszweige sieht in etwa so aus: 10% Akademiker, diese enthalten Schriftgelehrte, Verwalter, Konstrukteure, Mecha niker, Forscher, Priester, Geologen und Geographen. 10% Krieger, diese enthalten Heerführer, Waffenmeister, Verwalter und Kampfer aller Arten. Außerdem ist jeder von diesen ein exzellenter Kämpfer, besonders im Gebirge. 80% Handwerker, diese enthalten Bauern, Händler (die Kontakte zur Außenwelt wahren), Schreiber, Holzarbeiter, Steinarbeiter, Stoffärbeiter und natürlich Tunneler, Baumeister, Waffen- und Kunstschmiede. Der fünfte und vielleicht wichtigste Lebensabschnitteines Chazdurim wird deranor genannt und was während dieser Zeit mit einem jungen Chazdurim geschieht, ist ein großes Geheimnis, das ich noch nicht lüften konnte. In jedem Fall kann es Vorkommen, daß ein Chazdurim während seines persönlichen deranor den Clan wechselt, für ein paar Jahre verschwindet, oder sogar in die Welt zieht und nie wiederkehrt. Es ist dies wohl ein Prozeß der Selbstfindung, doch sieht er für jeden Chazdurim anders aus und kein Chazdurim will darüber reden, auch nicht mit anderen Chazdurim, die sich im übrigen wahrscheinlich gar nicht dafür interessie ren würden. Ab seinem 51. Lebensjahr ist ein Chazdurim dann frei zu tun was er möchte, die allermeisten entscheiden sich für eine Fortführung ihres erlernten Handwerks, das sie während ihres deranor, so ist meine Vermutung, auf irgendeine Weise religiös verinnerlicht haben. Denn nur so lassen sich die Außenstehenden manchmal abergläubisch erscheinenden Rituale etwa beim Graben eines Tunnels erklären. Für den Chazdurim ist dieser rituelle Umgang mit Arbeitswerkzeugen und anderen Dingen jedoch eine ernsthafte religiöse Angelegenheit und man sollte sich hüten darüber zu spotten. Und mit diesem Ratschlag möchte ich denn für dieses Mal schließen und möge Chnums Segen mit Dir sein, geneigter Leser, so Du nicht die Finsternis ehrst. ...Fortsetzung folgt
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Ilidior auf Farallon
In jenen Tagen, da Keyftlaln und telne Sehweiten Hynanftwun aut dem Clont den NathMentha dat Volk ln dat Land ftüknten, dat Jüan en von Gottvaten Kenwech und Gottmutten Fhlonghlanna venhelßen wand, gebol Ihnen die Hennin, den Feenwald zu achten und dat Alte. Volk dal ln Ihm lebte zu ebnen und nicht dunch beugten zu enzunnen, denn lohnen tollte Ihnen jenen Volk elnit dlete Ehnftuncht. Und von allem Lynanftlyn tnug diene Melthelt unten die Mentchen und tat Ihnen den Wunsch den Gottmutten kund. Unten ichuiene Staate
stellte tle die übentnetung dletet Gebotet. Nun geschah et aben, daß Thyllwyn , die liebliche Maid knank dannledenlag mix einem Flehen, dat kein Hellen ventnelben konnte, und Keftlaln, den ln tieften ln nelnen Liebe zu Ihn entbnannt wan, venzwzlftelte 6ehn. "Den Anzt, die Knäutenhundlge öden Zaubenln, die die Maid Thyllwyn zu hellen vermögen, will Ich nelch belohnen!" ipnach en von dem Volke."Denn wohnlich, ohne tle wende Ich nicht tein, und ln Tnauen meine Tage venbnlngen." Und io kamen die Knzte mit Ihnen Genät6chaftten und veniuchten die tchwindende Knaftt den Maid zu bewohnen. Knäutentnänke nelchten die Hellenlnnen, und die laubenknaftt den weiten Fhauen itnömte ln die Maid, doch nicht einmal die Knaftt den großen Lynanftlyn nelchte aut, um da6 Feuen aut den Adenn den Maid zu ventnelben. Ihn Leben enhalten konnte tle, nicht aben mehn. Nun getchah et, daß Gauhlen ein telXtamet treten ln die Stadt det Volket bnachten - klein wan et, zlenllch, und getpltzte Ohnen zlenten teinen Köpft. Lynanftlyn, die üben den Mankt wandelte tah dlet und enblelchte, denn die Gottmutten hatte Ihn jene Meten ln einen Vit Ion gezeigt, eine det Feenvolk et Helten die Halunken ln einem Käftlg geftangen - und mehn alt Schlage hatten tle Ihn angetan bang tle doch ein bändet ln den Anmen - die Fnucht Ihnet getchände✓ ten Leibet. Den Schnecken venwandelte tlch ln lonn, und mit honten Stimme nleft die Zaubenln die Mache, Heß die Mannen und Fnauen det ftahnenden Volket engnelften und ln den Kenken wenften, au^ dat tle wegen det Fnevelt genlchtet wunden. Die Fee aben beftnelte tle mit eigenen Hand und bat aantf-t, Ihn zu ftolgen, bat um Venzelhung ftün die Scliande und den Sehmern, den nun mit Blut ftontgewaichen wenden konnte. "Folgt min, hohe Hennin, Tochten den Göttin, ln den Palatt, damit Ihn euch kleiden und watchen könnt." bat Lynanftlyn, und obgleich die Fee kein Mont tpnach, to tchlen tle zu venttehen, und die Zau benln tpiinte einen leichten Sehmern Im Köpft - zugleich auben auch dat Echo einen ftennen Antwont. Die Fee ftolgte Ihn, und alt tle tlch geneinigt und gekleidet hat te, enkannten telbtt die Zwelftlen die Schönheit det Hohen Volket. Nicht mlnden tchön wan auch dat Kind, dat tle ln Ihnen Anmen ge6ongen - halb Mentch, halb Fee, ein Kind zweien Mellen. Nun aben. ventpnach Keyftlaln die Schändlichen zu nlchten, die den Hennin den Feen to Bötet angetan hatte - aben tle, die Ihnen Namen nannte - AILLAHMYN - hob enengltch die Hände, und wleden wan et Lynanftlyn, die eine Stimme ln Ihnem Gellte vennahm, wie Ihn ßnuden einen Schmenz Im Köpfte. "Laßt tle ftnell Mögen tle mich auch gnautam behandelt haben, Ich kann Ihnen nicht zünnen, denn kann Ich die Schuld auft mich laden, einen den Väten me^ne<J Kindei ln den Tod zu lenden?" Ob dielen Melihelt gab Keyftlaln nach, und die Gaukien ftnel, doch beftahl en Ihnen : "Geht ftont, und laßt euch nie wieden -tn den Landen den FftynnoughlPxUXh tehenl Denn dann wind dal Bell und den Stnlck genechtlgkelt tun." Ilurl An /Pnhoii Hip fnhhphHom \inPP Fllficlit Jn JhhP.ft FhPUde..
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Altlanuiynn aben lebte eine Welte. unten den Menschen und tennte denen Spnache. Alt ile nun von dem Sckickiat den Maid ThtjtMoyn enfiuhn, ging ile zu diesen und landte alt die Kundigen &ont, um Ihn mächtig ei Zaubenwenk zu beginnen. Vont, wo 6etb6t die mächtige Lynan^tyn gnoße Rituale beichmn, tegte Altlamoynn nun Ihne zanten Hände aufi die Bnuit den Maid und leuchtendem Feuen entitnomte-lhnen Flngenn und ventnleb dal Fleben aui den Maid, die noch am Mongen Blut gehultet
hatte, sich aben nun enhob und wieden lächelte. FaA.be. keimte in ihAe. Wangen zunück, und weinend umahmte sie die Fee, den dies als g>104sennen Vank enschien als die Belohnung Keyllains, den die Fee in 6einen Clan aulnahm und da& Kind, ihnen Sohn mit ihn. Vit Hennin des Hohen Volkes tat viel Gutes und■ hellte manch Knanken, den die Hellen schon venlonen geglaubt. Lange Jahne lebte sie unten den F lynnouglwaith, bis ihn Sohn erwachsen wan, um die Weihen zu empfangen. KeyllcUn venspnach. ihm genn die Hand seinen Tochten, des einzigen Kindes, das ihm Thylboyn hatte schenken können, und als die Pniestenin den Gottmutten den heiligen Bund zusammenlügte ging sie. Niemand, selbst ihn Sohn EiHnath, den "Sohn den Fee'1 sah sie nie wieden. Doch en setzte ihn ein Denkmal, zum ewigen Zeichen den Vankbankeit und Liebe den F lynnoughlvxuth. En aben gähnte den Stamm den NathMentha weiten und wand ein gnoßen Stneiten lün die Genechtigkelt des Kenwech und den Fhionghianna. Tatsächlich fandet sich an den Stnaßc, die van Ophis len nach Atanimn ifilmt eine al te Statue, die die Zeit unbeeindruckt uon Wind und Wetten übenstanden lat und kündet von jenen Aldan, die als bJJiamjm unten den Ffrjmjgh&mili lebte. Vie Statue ist so kein gelentigt, daß das Winken eöies Steinbodens nicht ausgeschlossen wenden kann. Wen die Elle aben wan, die sich von langen Zeit unten die Menschen wagte und Fneud wie Leid, Liebe wie Venachtung en(/jhn ist uns unbekannt Aldane Lichüyingenin Hennin den Schule den Ellen und Menschen von Ataninvn Slam 413
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Göttin des Lebens (Gebet an Jaffna, ca. 300 n.P.) Wenn meine Wildheit mich quält meine Jagd mich ermüdet Mein Hunger mich plagt mein Durst mich martert suche ich Zuflucht bei Dir Göttin des Lebens Ich möchte sanft sein doch meine Wildheit quält mich Ich möchte ruhen denn meine Jagd ermüdet mich Ich möchte genügsam sein doch mein Hunger plagt mich Ich möchte trinken denn mein Durst martert mich Mein Leben ist Jagd getrieben vom Durst Mein Leben ist Wildheit genährt vom Hunger Zum Tode hin lebe ich wenn Du mich nicht leitest Göttin des Lebens In Dir zu leben leitet mich fort vom Griff des Todes
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Eins sein mit Dir Göttin des Lebens endet die Jagd stillt Hunger, löscht Durst Eins sein mit Dir Güttin des Lebens ziihmt meine Wildheit stillt Hunger, löscht Durst Wenn meine Wildheit gezähmt meine Jagd beendet Mein Hunger gestillt mein Durst gelöscht ist bin ich geborgen bei Dir Göttin des Lebens
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PFAD
[sei den lieblichen At/eaha Lashatt gaoidnet. Ich lernte es vor vielen Jahnen von einem uxmdernden Banden an den Grenzen Aldar rons und mag es euch nicht vorenthalten, Iras SomreKtham) Geboten unten Bämai, im Frühlingslicht erblüht, so zog ich 1)7 meinoi Trauncji sehisuchtsvoll sudiotd dunch den Wald. Voch uns ibt mein Ziel in diesem Leben2 Von Weg, den ich gehe, habe ich nicht g&üJilt. Meine Macht- sind die Lieden, die ich Saig in jedem Ont, meine. Liebe, gilt den Fneiheil, die aus den Mzienn jeden Feste rieh zieht - jede Stadt bald verlassen läßt. Ven Weg, den ich geJ\e, Lebe ich rieht gacählt. Ms ic)i jung um hielt mich o)i einan Orte rieht elmit Liebe zurück. Meine Lcido'schaft gehonte dem Leben in UngebundyihciX wid denen, die. es teilten mit mir. Ven heg, den ich geJie, habe ich nicht gedihlt. Ich sah die Ebejien, die Milden und Seen Waidente in den Sengen, durchquerte eisige Höhn. Die Städte u)id düngen auf, meinen Pfaden sah ich leicht und wibesekeert Voch sie sind ruei Eninnenwig. Ven Weg, den ich gehe, habe ich nicht g&ühlt. Steine Aufgabe, sie um nasch und leicht mit dem Geiste und Venstpnde getan. Voch konnte ich ahnen, daß ein Stück meinen Seele an vielen jenen ungezählten Orte blieb? Ich such1 die lufniedenheit noch imren. Vej\ Weg, den ich gehe, habe ich nicht geuxüitt. Vorn kamen düstere leiten, das Fichen und Krankheit uvilten mehr, als schicksalshaft über mein Land. Geliebte gingen in ein anderes Leben wid ließen mich allein und uxiten suchend zurück. Ven Weg, den ich noch imen gehe, habe ich nicht gewählt.
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Aus den Memoiren des Thnn A’Gwui, Priester Arlans Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, befand ich mich auf der alten Handelsstraße und wanderte Richtung Akanis. Zuviel war in den letzten Tagen passiert, als daß ich mich noch an alle Einzelheiten erinnern könnte. Zunächst beging ich meinen fünfundzwanzigsten Geburtstag. Der fünf mal fünfte Geburtstag ist für jeden Novizen ein großer Tag, denn er wird geprüft, ob er würdig ist ein Diener Artans zu werden. Ich hatte die Tage zuvor gefastet und am Morgen meines Geburtstages nur ein bescheidenes Mahl im Kreis meiner Freunde zu mir genommen, so daß ich auf die Prüfung gut vorbereitet war. Die Prüfung war zu meiner großen Freude erfolgreich und mir wurde meine Priesterweihe für den Aw in Aussicht gestellt. Doch dann kam ein Bote aus Akanis. Der Hohepriester von Akanis lag im Sterben und hatte die letzte Weihe erhalten. Sein Nachfolger sollte der, bisherige Priester der Garde Artans werden, welcher in der Kapelle der Zitadelle in Akanis seinen Dienst versah. Für diese Kapelle stand jedoch nun kein neuer Priester zu Verfügung, da alle freien Priester durch die Provinzen Wu-Ya-Shans und der angrenzenden Länder, soweit sie dort geduldet wurden, wanderten, um den Weg Artans zu verkünden. Am späten Abend rief mich mein Ausbilder, ein alter, würdevoller Mönch, zu sich. Ich fragte mich, was er wohl zu dieser vorgerückten Stunde wollte, kam jedoch nicht auf die Idee, es mit den Nachrichten aus Akanis in Verbindung zu bringen. Statt dessen glaubte ich, es hätte mit meiner Prüfung zu tun, daß ich doch nicht würdig sei, oder sie wegen eines Fehlers wiederholt werden müsse. Die wildesten Gedanken schossen mir durch den Kopf, nur das Naheliegende wollte mir nicht einfallen. Als ich eintraf, war mein Ausbilder nicht allein, was meine Verwirrung nur verstärkte. Denn hinter ihm stand der Hohepriester Somgongaras, oberster Priester der Provinz Wu, geistlicher Stellvertreter unseres erhabenen Priesterkönigs. Der alte Mönch mußte mir meine aufkommende Panik angesehen haben, denn er lächelte mir beruhigend zu und kam gleich zur Sache. Unter all jenen Novizen in Somgongara, die nach ihrer Prüfung auf die Priesterweihe warten, war ausgerechnet ich ausgewählt worden, Priester der Garde zu werden. Das kam für mich völlig unerwartet, dachte ich doch daran, nach meiner Priesterweihe wie so viele junge Priester erstmal auf Wanderschaft zu gehen, um das Wort Artans in die Welt zu tragen. Außerdem sollte meine Weihe doch erst in vier Monaten stattfinden, doch mein diesbezüglicher Einwand wurde mit einer Handbewegung weggewischt. Ich erfuhr, daß die Vorbereitungen schon begonnen hatten, so daß ich noch vor dem nächsten Abendgebet ein Priester Artans sein würde. Die Folge dieses Gesprächs war eine schlaflose Nacht, da ich in Erwartung des kommenden Tages einfach nicht einschlafen konnte. Als die Sonne aufging und ich aufstand, um in den Morgengebeten die Morgenröte zu begrüßen, hatte ich kein Auge zu getan. Als ich für die Weihe gekleidet wurde kam der erste Müdigkeitsanfall und ich konnte mich nur mit Mühe unter Kontrolle halten. Von der anschließenden Zeremonie bekam ich nicht viel mit. Elendig müde , wachgehalten nur durch die Aufregung der Situation, hatte ich genug mit mir selbst zu tun und nahm meine Umgebung nur noch schemenhaft war. Irgendwann nach dem Abendessen waren die Feierlichkeiten zu Ende und ich sank wie ein Stein in mein Bett. Kaum eingeschlafen, so glaubte ich jedenfalls, wurde ich schon wieder wachgerüttelt. Zwei Freunde waren gekommen . Aus ihre Gerede konnte ich mit viel Mühe heraushören, daß ich dem alten Brauch folgend, den ersten Morgen nach der Priesterweihe schon auf Wanderschaft sein sollte. Sie begleiteten, oder besser gesagt schoben mich noch aus der Stadt hinaus und verabschiedeten sich dann. Während sie mir noch hinterher winkten, stolperte ich Richtung Akanis davon.
Die kühle Luft und die Wanderung taten mir gut, so daß ich nach kurzer Zeit wieder frisch war. Als die aufgehende Sonne den Himmel in der Farbe des Gerechtesten färbte, verrichtete ich meine Morgengebete. Anschließend speiste ich reichlich, von den Vorräten, die glücklicherweise ihren Weg in meinen Rucksack, an dessen Besitz ich mich mit bestem Willen nicht erinnern konnte, gefunden hatten. Wie anfänglich erwähnt befand ich mich auf der alten Handelsstraße in Richtung Akanis. Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg. Eine Schar Raben flog mir voraus und so war ich frohen Mutes. Ich hoffte Akanis in etwa acht Tagen zu erreichen. Bisher war ich die Strecke erst einmal gewandert, als ich vor etwa zehn Jahren an der Großen Gerichtszeremonie teilnehmen durfte. Damals hatte ich zehn Tage gebraucht, aber seitdem war ich erwachsen geworden und wollte mich nicht mehr von der schönen Bcrglandschaft und irgendwelchen interessanten Ereignissen unterwegs ablenken lassen. Da eine Wanderung den Priestern Artans schon immer nicht nur der Fortbewegung von einem Ort zum anderen, sondern auch der Reinigung von Seele und Geist dient, vertrieb ich mir die Stunden bis zum Mittagessen damit, in meinem Gedächtnis herumzustöbern, was ich über die Garde Artans wußte, da ich ja nun die kommenden Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte mit ihr zu tun haben wurde. Die Garde Artans ist eine Elitccinhcit des Heeres Wu-Ya-Shans und untersteht direkt dem Priesterkönig. Sie dient dem Schutz von Tempeln und Priesterschaft und stellt die meisten Heerführer Wu-Ya-Shans. Die Ritter, die keine feste Funktion in Regierung, Armee oder den Ausbildungsstätten haben, ziehen in kleinen Gruppen von mindestens fünf durch das Land und sprechen in den Dörfern Recht. Ein solches Gericht besteht immer aus fünf Riltem von denen vier einem Urteil zustimmen müssen, ansonsten wird der Urteilsspruch verschoben bis neue Zeugen oder Beweise gefunden werden können oder ein Ritter nach nochmaliger gründlicher Überlegung eine neue Entscheidung trifft und so Übereinstimmung zwischen vier Rittern erreicht werden kann. Auch jagen diese Ritter umherschweifende Räuberbanden oder wilde Tiere, die die Sicherheit der Gläubigen gefährden. Der Anführer der Garde Artans ist der Oberste Ritter, der nur vom Priesterkönig ernannt oder abgesetzt werden kann. In Kriegszeiten führt er die Heere Wu-Ya-Shans in die Sthlacht, im Frieden ist er der oberste Richter und vertritt den Priesterkönig in vielen weltlichen Angelegenheiten. Er residiert in der Zitadelle in Akanis, dem Hauptsitz der Garde. Dort wird auch der Nachwuchs ausgebildct. Ein Anwärter erhält zunächst in einem Kloster eine umfassende Ausbildung in den Lehren Artans. Erweist er sich als fällig und würdig, wird er als Knappe in die Zitadelle aufgenommen, wo seine Ausbildung zum Ritter erfolgt. Nach einer erfolgreichen Prüfung wird er zum Ritter geweiht. Die Symbole des Ordens sind ein schwarzer Rabe mit der Waage der Gerechtigkeit im Schnabel und ein Pentagramm aus fünf gekreuzten Schwertern. Diese Symbole tragen sie auf.Schild, Rüstung und Waffenrock. Viel war das nicht, wie ich mir schon damals eingestand, aber ich war bereit zu lernen und meine neue Aufgabe mit vollem Einsatz zu bewältigen. Nach einer kurzen Mittagspause wanderte ich weiter. Ich versuchte ein kleines Gedicht zu entwerfen doch es kam nichts gescheites dabei heraus, obwohl gerade die schöne Landschaft mich hätte inspirieren sollen. Am späten Nachmittag begann ich, mich nach einer günstigen Übemachtungsmöglichkeit um zu sehen. Dabei entdeckte ich etwas abseits des Weges eine Gruppe Pferdehirten mit ihrer Herde, wie es sie hier in der Nähe Somgongaras häufig gibt, da hier der Herr der Pferde seine schützende Hand über seine Geschöpfe hält. Die Hirten erkannten meinen Stand natürlich sofort an meiner Kleidung, einer schwarzen Robe mit rotem Gürtel, rotem Raben auf der linken Brust und dem ebenso rotem Turban.
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Sic begrüßten mich mit den nötigen Respekt , aber glücklicherweise nicht sehr unterwürfig, was ich nicht mag, da vor Artan schließlich alle Menschen gleich sind und niemand dem anderen an Würde und Ehre nachsteht. Auf ihren Wunsch sprach ich einen Segen über die Herde. Die Pferde in Wu-Ya-Shan sind dem Leben in den Bergen bestens angepaßt. Sie sind recht klein, haben aber eine stark ausgeprägte Beinmuskulatur, so daß sie auch bei längeren Steigungen schnell laufen können ohne zu ermüden. Auch auf unebenen Grund finden sic sicher Halt wenn man ihnen Zeit läßt sich ihren Weg zu suchen. Vom Gemüt ähneln sie den Menschen die diese Gegend bewohnen: Sie sind ruhig und wirken Fremden gegenüber etwas gefühlsarm. Doch wenn man ihnen die Liebe und Freundschaft entgegenbringt, die sie verdienen gewinnt man bald einen Freund auf dessen Treue man sich verlassen kann. Die großen Läufer der Ebenen mögen ja eleganter aussehen und schneller laufen, doch ein Bergpferd ist verläßlicher und wirft seinen Reiter nicht gleich ab nur wegen einer Schlange oder anderer wilder Tiere. Auch im Schlachtgetümmel sind sie ohne Furcht und erfüllen jede Bitte ihres Reiters nach bestem Vermögen. Nach dem Segnen half ich den Hirten beim Füttern und Tränken der Pferde. Anschließend luden sie mich zum Abendessen ein, was ich ihnen dankte indem ich an ihren Abendgebeten teilnahm. Am Lagerfeuer erzählten sie mir von ihren Familien und von den Problemen, die ihr Leben erschwerte. Ich hörte ihnen interessiert zu, denn in meiner Ausbildung waren die täglichen Probleme der Landbevölkerung eher selten zur Sprache gekommen. Ich verspürte so etwas wie Stolz als ich merkte welch ein Vertrauen sie mir entgegenbrachten. Hier in mitten der wilden Berglandschaft halte ich neue Freunde gewonnen. Als das Feuer herunter gebrannt war, legten wir uns schlafen. Selten habe ich so gut geschlafen wie in dieser Nacht. Am nächsten Morgen zog ich nach einem reichhaltigem Frühstück weiter. Der folgende Tag verlief ereignislos. Die Nacht verbracht ich erstmals in meinem Leben allein unter freien Himmel, doch ich hatte keine Angst, denn die Raben flogen weiterhin günstig. Gegen Mittag des dritten Tages unterwies ich einen unwissenden Bauern, den ich gerade noch hindern konnte eine Eiche zu fallen, in den Lehren Arians. Unter den Eichen wird seid ewigen Zeiten Recht gesprochen, an ihren Ästen baumelten Verbrecher der übelsten Sorte und in ihren Kronen nisten die Raben. Es ist also offensichtlich, daß nur dieser Baum als Symbol für den gerechtesten Gott in Frage kommt. Eichen dürfen daher nur gefällt werden, wenn ausreichend viele Exemplare in der Gegend wachsen und auch dann nur wenn keine niederen Bäume zur Verfügung stehen. Der Bauer erschrak als er das Ausmaß seiner Verfehlung erkannte. Ich sammelte ein paar Eicheln vom Boden auf .drückte sie ihm in die Hände und befahl, er solle sie an einer günstigen Stelle einpflanzen und über ihr Wachstum wachen. Erst als er mir dies versprach zog ich beruhigt weiter. Später erreichte ich eine Station der Roten Stürme. Damals verband dieser Kurierdienst nur die beiden Städte Somgongara und Akanis. Wie heute über das ganze Straßennetz Wu-YaShans verteilt, befanden sich damals in regelmäßigen Abständen zwischen den beiden Städten Stationen, an denen diese schnellen Reiter ihre Pferde auswechseln und etwas essen konnten. Ein guter Reiter kann so die ganze Strecke an nur einem Tag schaffen, ohne daß einem Pferd Schaden zugefügl wird. Von anderen Reisenden konnten diese Stationen auch zur Übernachtung genutzt werden und da es langsam dunkel wurde, beschloß ich dies zu tun. An der ersten Station war ich den Tag zuvor noch vorbeigegangen, da es noch zu früh zum Rasten war, doch heute ließ ich mir ein weiches Bett und eine kräftige warme Mahlzeit nicht entgehen. In der Gaststube waren nur zwei Leute als ich eintrat: Der Stationshüter ein Veteran der Armee, wie es üblich war auf solchen Posten und ein Ersatzreiter, der hier in seinem roten eng anliegenden Gewand wartete bis die Reihe an ihn kam, eine Botschaft weiter zu tragen.
Ich bat den Wirt um ein Zimmer für die Nacht, was er mir auch nicht verweigerte. Nachdem ich mich frisch gemacht und ein bißchen gegessen halle, setze ich mich zu den beiden, um ein wenig zu plaudern. Sowohl der Slationshüter als auch der Reiter halten in ihrem Leben eine Menge erlebt. Einige Geschichten klangen mir doch zu unglaubwürdig, doch ich sagte nichts, um sie nicht zu kränken. Trotzdem war es ein sehr schöner Abend und ich beschloß auch auf zukünftigen Reisen hier cinzukchren. Am folgenden Morgen brach ich wieder früh auf. Die übrigen fünf Tage geschah nichts erwähnenswertes, doch am Abend des fünften erreichte ich Akanis. Da die Sonne leider schon untergegangen war, waren die Tore der Stadt geschlossen, und so mußte ich noch eine Nacht im Freien verbringen. Ich machte es mir nach einen kargen Abendessen an der Stadtmauer bequem. Obwohl ich in Erwartung des morgigen Tages recht aufgeregt war, schlief ich schnell ein. Die Sonne weckte mich am nächsten Tag pünktlich zu den Morgengebeten. Anschließend verzehrte ich meine letzten Vorräte und begab mich zum Stadttor. Am Morgen des neunten Tages nach meiner Priesterweihe betrat ich Akanis, die zweitgrößte Stadt unseres Reiches. Fünfzigtausend Menschen lebten und arbeiteten in diesem Wirrwarr enger Straßen, Gassen und Plätze. Unüberschaubar für einen Fremden, doch zu meinem Glück war ich ja früher schon mal dort gewesen und auch sonst hätte ich den richtigen Weg kaum verfehlen können, denn der Turm der Zitadelle überragte alle anderen Gebäude der Stadt um ein Vielfaches. Auf dem Weg zur Zitadelle kam ich am Marktplatz vorbei, an dem auch der hiesige Tempel steht. Ich schaute mich darin um, aber der neue Hohepriester mein Vorgänger bei der Garde war nicht dort. Ich hoffte ihn in der Zitadelle zu treffen, und so machte ich mich wieder auf den Weg. Nach einigen Minuten erreichte ich endlich meine zukünftige Wirkungsstätte. Die Zitadelle von Akanis ist in etwa geformt wie ein Scestem. Im Zentrum liegt die große Halle, darüber ragte der Turm berghoch in den Himmel. Durch den Haupteingang betrat ich eine Vorhalle. Bei meinem ersten Besuch vor zehn Jahren hatte ich nur diese Vorhalle und die dahinterliegende Große Halle gesehen. Daher erkundete ich mich bei einem vorbeieilendcn Knappen nach dem Weg zur Kapelle. Er kannte sich offensichtlich gut-'aus und ich ließ mir die Gelegenheit nicht entgehen mir die Zitadelle genauer beschreiben zu lassen. Nach seiner Schilderung fertigte ich noch am gleichen Abend eine Skizze an nach der ich mich erstemal orientieren konnte. Ich verwickelte den Jungen dann noch in ein Gespräch über den üblichen Tagesablauf in der Zitadelle. Er schien nicht dumm zu sein, aber ein bißchen zu vorlaut für einen Knappen. Damals ahnte ich noch nicht, daß dieser Bengel, der Anmur Dakari hieß, in ferner Zukunft Rcichsverweser von Wu-Ya-Shan werden würde. Anschließend begab ich mich gleich zur Kapelle, wo ich den Hohepriester im Gespräch mit einem älteren Ritter fand, der wie ich später herausfand der Leiter der Zitadelle war. Wie es sich geziemt wartete ich am Eingang ab bis die beiden ihr Gespräch beendet hatten, und trat dann höflich grüßend hinzu. Anstatt das er wie ich es erwartete mich in meine Pflichten einwies, drückte er mir nur ein paar Schlüssel in die Hand und sagte mir, er hätte es eilig und einer der Novizen würde mir alles zeigen. Später sähe er mal vorbei, ob alles gut verliefe. Dann verschwand er Richtung Hauptausgang. Völlig verwirrt blieb ich zurück. Alleingelassen in einer fremden Stadt, einem fremden Gebäude und einem Amt, auf das ich mehr als ungenügend vorbereitet war. Ich wollte gerade zur Tür hinaus schleichen, als ein Novize hindurch trat. Nachdem ich seinen Gruß erwidert hatte, stellt er sich mir als Sian Karchurak vor und fragte, ob ich einen Wunsch hätte. Ich bat ihn, mir erst meine Unterkunft zu zeigen und mich anschließend durch die Zitadelle zu führen. Er brachte mich in ein Hinterzimmer der Kapelle von dem eine kleine Wendeltreppe zu in meiner Kammer führte.
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Deren Einrichtung war im Vergleich zu meinem alten Novizenschlafsaal in Somgongara sehr luxuriös. Nicht nur das ich die Kammer ganz alleine bewohnte, neben dem Bett, dem kleinen Schreibtisch und dem Stuhl fand ich auch noch ein reichlich ausgestattetes Bücherregal und einen richtigen Schrank, statt der üblichen Wäschetruhe, vor. Im Nebenraum war ein geräumiges Zimmer in dem ich mich um Kranke und Verletzte kümmern würde. Nachdem ich meine wenigen Habseligkeiten verstaut hatte, ließ ich von Sian durch die Zitadelle führen. Er zeigte mir die Speisesäle, die Küche, die Schlafräume der Ritter und Knappen und die Bibliothek. Zum Schluß kamen wir in die großen Trainingshallen wo Ritter und Knappen sich in der Kunst des Kriegshandwerkes übten. Dort nutzte Sian die Gelegenheit, mir etwas über die Ausbildung der Ritter zu erzählen. Ein zukünftiger Ritter beginnt seine Ausbildung im Aller von zehn Jahren. Drei Jahre erhält er im Kloster eine umfassende Ausbildung in der Lehre* Artans und auch einen Überblick über die abergläubischen Religionen Coriganis. Dazu lehrt man ihn Geschichte, alte Sprachen und Grundlagen der Tier- und Pflanzenkunde. Erweist er sich als würdig, wird er als Knappe in die Zitadelle aufgenommen. Es folgen zwei Jahre körperlicher Ertüchtigung und Reittraining. Die theoretische Ausbildung beschränkt sich in dieser Zeit auf moralische Schulung und Grundzüge der Rechtsprechung. Die moralische Schulung dient in erster Linie dazu, das Tier im Menschen aufzuspüren und zu vernichten, denn viel zu viele junge Leute sehen in der Garde auch eine Möglichkeit ihre gewalttätigen Triebe auszuleben. Mit fünfzehn bekommt der Kfiappe erstmals eine Waffe in die Hand. Drei Jahre wird er dann in den Waffen der Garde unterwiesen. Dies sind neben Lanze und Schwert auch Dolch und Bogen. Dazu lemt er erste Regeln der Kriegführung und der Rechtsprechung. Diese werde dann in den folgenden zwei Jahren vertieft, ebenso wie andere theoretische und praktische Fertigkeiten je nach Neigung des Knappen. Nach einer Prüfung wird er an seinem zwanzigsten Geburtstag zum Ritter geschlagen. Fünf Jahre sammelt er dann auf Reisen mit erfahrenen Rittern wichtige Erfahrungen im Kampf und als Beisitzer in Gerichtsverhandlungen bevor ihn an seinem fünfmal fünften Geburtstag die Ritterweihe zum vollwertigen Mitglied der Garde Artans macht. Nach dieser für mich sehr lehrreichen Lektion war es auch schon Zeit für das Mittagessen. Ich wurde dabei den anwesenden Rittern und Knappen vorgestellt und lernte meinerseits den Leiter der Zitadelle kennen, mit dem ich nun in der Hierarchie eigentlich auf einer Stufe stand. Aber seines unermeßlichen Erfahrungsschatzes wegen, fühlte ich mich natürlich sehr unbedeutend. Verlegen stotterte ich einen Segen auf die versammelten Menschen, doch niemand schien etwas zu bemerken und so brachte ich meine erste Amtshandlung als Priester glücklich hinter mich. Nachts lag ich lange wach. Ich war jetzt Priester einer bedeutenden Gemeinde und doch graule mir vor der Zukunft. Ich fühlte mich ungenügend vorbereitet, zu jung und zu unreif. Ich vermißte meine Freunde und meinen Ausbilder, der mir stets Sicherheit gegeben hatte. Doch schließlich besann ich mich wieder auf meine Ausbildung, wie gut und gründlich sie war. So gewann ich langsam mein Selbstvertrauen zurück, murmelte noch ein kurzes Gebet und schlief im Vertrauen auf Artan, dem gerechtesten Gott, ein.
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ne Richtlinien und empfohlene Verhaltensweisen fUr Artangläubige (aus: "Richtlinien fUr Artang1äubige" von Dlgna Llvsandar, Esoteria 410 n.P.)
Dieser Text soll dem Artangläubigen vermitteln, wie er sich in Situationen des täglichen Lebens verhalten sollte, er soll aber auch den unwissenden Andersgläubigen Einblicke in die Lebensweise und die Prinzipien der Gläubigen gewähren. Das Verhalten gegenüber den und der Umgang mit den Symbolen und Tieren des gerechtesten Gottes werden an anderer Stelle behandelt, auch die Einführung junger Menschen (oder junger Lebewesen anderer Rassen, die Artanre1igion steht Jedem offen, der bereit ist, ihre Grundsätze zu akzeptieren) in den Glauben und die Einführung in die Priesterämter finden in anderen Teilen des Buches Erwähnung. Doch wie lebt der wahre Gläubige sein tägliches Leben? Mit der ersten Rote des Morgens und den zugehörigen 6ebeten zu Ehren des Rabengottes sollte der Tag beginnen.
Das Frllhstllck sollte reich
haltig sein, denn der Vormittag gehört der Arbeit. Mittags gönnt sich der Gläubige wiederum ein gutes Mahl, darauf achtend, daß keine der verbotenen Speisen darunter sind (die da sind Pferdefleisch und berauschende Speisen, Getreidespeisen sind dem Gläubigen verboten, wenn seine Fferde daflir hungern müssen). Besondere Fastentage kennt die Artanreligion nicht * auch wenn der Einzelne zur Reinigung von Körper und Geist jederzeit fasten kann und auch ab und an sollte; dies ist vor allern unter den Mönchen der Klöster des Rabengottes üblich, die dann rituell ihr Mahl aus Körnerspeisen an die Raben verfüttern. Reichte der Vormittag zur Verrichtung des Tagewerkes nicht aus, so wird am Nachmittag weitergearbeltetJ doch wer den Nachmittag frei hat, sollte ihn dennoch nicht mit Müßiggang ver schwenden, sondern besser seinen Nachbarn oder im nächsten Tempel helfen, oder einen Teil der Zeit für Gebete an den Gott der Reiter verwenden; Gutes tut er, spricht er mit Andersgläubigen Uber seine Religion, und erklärt Ihnen deren hebere Prinzipien. Mach der Abend röte und den Dankgebeten zur.i Ende eines guten Tages sollte der Gläubige seine Zeit der Ruhe genießen, doch nicht durch unmäßigen Genuß von Wein oder anderem Berauschendem, und er tut gut daran, sich mit seiner Familie oder guten Freunden zu vergnügen, anstatt in Gasthäusern oder an wirklich lasterhaften Orten zweifelhaftes Glück zu suchen. Nicht zu spät sollte er sich zur Ruhe legen, damit er den nächsten Tag ebenso beginnen kann wie den letzten. Die Feiertage der Artanre1igion sind die fünften und fünfmal fünften Tage der Monate, mit besonderen Feiern in den Tempeln und auf den Straßen werden diese Tage im Rabenmond Aw begangen; dann werden Fenster und Türen mit roten Wimpeln geschmückt, und Reiter pro zessieren auf Ihren rot geschmückten Pferden durch die Straßen. Besondere Feierlichkeiten finden auch am fünften Ssakat statt. All diese Feiertage sind im üblichen auch Gerichtstage; wer nicht un bedingt arbeiten muß, um seine Familie oder sein Vieh zu erhalten, wird diese Tage mit Muße begehen und für Gebete nutzen; auch die Fferde sollten an diesem Tag ruhen dürfen, so sie nicht an den Prozessionen zu Ehren des Reitergottes teil nehmen können. Wie aber steht nun der wahre Gläubige zu den Taten seiner Mit menschen, unabhängig von den immer geltenden Gesetzen des ent sprechenden Landes, nach denen solche Taten verurteilt werden oder nicht? Als Verbrechen am Glauben sollen folgende Taten gelten: Mord, Diebstahl, Ehebruch und das Brechen jedwelches anderen Ver sprechens oder Eides, das Toten von Raben oder Pferden, das Essen von Pferdef1eisch und das Essen von Getreide, bevor die Pferde gesättigt sind, das Leugnen des eigenen, wahren Glaubens
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Als 1asterhsft sollen gelten: Glücksspiel, Rauschzustände, Hurerei und Prostitution, auch die Völlerei, b1asphemisehe FlUche, das Fällen van Elchen als Brennholz, wenn anderes Holz verfügbar- ist, LUgen aller Art, die -feige Jagd mit Vorurteile aller Art (auch bei Gericht vorFal1en und Schl i n-gen, schnell durch andere als die Richter gefällte Urteile), die Todesstrafe für andere Verbrechen als die gegen den wahren Galuben (denn selbst ein Gericht Artans kann einmal nicht erleuchtet sein durch Seine Gerechtigkeit und ein -falsches Urteil -fallen, das dann rückgängig gemacht werden muß). Auch die Rache kann eine lästerliche Handlung sein, Blutrache sei verboten (es sei denn, der Rachedurst Selbstjustiz ist nur wird mit Hil-fe eines Gerichtes gestillt), zulässig, wo keinerlei Gerichtsbarkeit zur Verfügung steht und muß sich streng an die Regeln des Glaubens halten Immer sollte sich der Artangläubige dem Wortlaut der Gesetze seines solange von ihm keine Verbrechen und Landes verpflichtet fUhlen, Laster im Sinne seines wahren Glaubens verlangt werden. In einem Ihm empfohlen, das Land zu verlassen, bevor er solchen Fall wird dessen Gesetze bricht, und sich in ein Reich zu begeben,> das seiner Religion woh1 gesonnen Ist.
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Es geschah im Jahre des Hirsches 331 nach Pondaron, als da fiel ein Schatten über die Provinzen Wu-Ya-Shans. Es begann, als der greise Priesterkönig Ykir A’Schendi starb ohne sein hohes Amt einem würdigen Nachfolger zu übergeben, und sich der ehrgeizige Priester Bohtir Bathun gegen einen schwachen Hohen Rat durchsetzte und sich zupi heuen Priesterkönig aufschwang. Dieser Mann war nicht nur wie erwähnt sehr ehrgeizig, sondern auch starrsinnig und allen edlen Gefühlen nicht zugänglich. Er erhöhte die Steuern und führte ein verschwenderisches Leben, unterstützt durch große Teile der Armee, deren Hilfe er sich durch großzügige Geschenke sicherte. Und so dauerte es nur wenige Monate bis aus dem Rot Artans, der Farbe der Liebe und des Lebens, ein Rot des Zorns Und des Hasses wurde. Aus Wu-Ya-Shan wurde ein Gefängnis und mit dem Namen Artan des Gerechtesten auf den Lippen, ließ Bathun zahlreiche Menschen ermorden, die sich ihm widersetzten. Immer dunkler wurden seine Taten, bis schließlich die Morgenröte verblaßte und die Raben Wu-Ya-Shan verließen. Die großö Eiche vor dem Tempel in Sorngongara wurde gefallt und mit ihr die letzte Hoffnung der Menschen. Doch als die Nacht am dunkelsten war, kam Fjannok-, der Sohn des Eishändlers, yon den Gletschern der Rothotnberge herab urtd entfachte neue Glut in den Herzen der Menschen, denn mit ihm flogen die Raben. An der Spitze einer großen Volksmasse, stürmte erden großen Tempel und erschlug den Dämon in einem gewaltigen Zweikampf. Doch auch er hauchte sein Leben aus in diesem Kampf und wurde begraben unter dem Stumpf der großen Eiche. Da begann aus d<?m Stumpf neues Leben zu wachsen und ein neuer König wurde von den Priestern gewählt, unterdessen Herrschaft das Reich zu neuen Leben erwachte.
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is Pferd, ein Geschenk des Reitergattes an die Menschen (aus: :ichtlinien für Artangläubige" von Digna Livsandar, 410 n.P.) .s Pferd ist ein Geschenk Artans an die Menschheit und ist nicht lein seinen Gläubigen Vorbehalten. Das Pferd dient den Menschen cht nur als Mittel zur schnelleren Fortbewegung, sei es nun als it- oder Zugpferd, sondern hilft ihm auch als Arbeitspferd z.B. ■i der schweren Feldarbeit oder beim Transport von Lasten. Viele eser Arbeiten könnten natürlich, wenn auch weitaus langsamer, auch ■n gewöhn 1ichen Ochsen ausgefUhrt werden; doch man stelle sich ein 1 einen Reiter oder gar einen Ritter auf einem anderen Tier als f einem Pferd vor! Es ist vor allem die Geschwindigkeit, Wendigit, Kraft und Ausdauer seines Sch 1 achtrosses, die den Ritter zu nem gefährlichen Gegner macht (abgesehen natürlich von seinen higkeiten als Reiter und irn Umgang mit Lanze und Schwert). Es gibt •iter die vom RUcken eines gut trainierten Schlachtrosses aus sogar t dem Bogen schießen können, und zwar mit verb1Uffender Ziel■nau i gke i t. • h der Nutzen des Pferdes ist nicht allein auf seine Arbeitskraft schrankt; so dient z.B. sein Dung nicht nur zum Düngen von äuter- und Rosengärten, sondern kann auch einem Schwerbetrunkenen .s Leben retten. Ich selbst wurde einmal Zeuge eines solchen Vornges: in einer kalten Winternacht des Jahres 408 saß ich in einem sthaus an einem vielbenutzten Pfad in den Bergen Esoterias, in dem ch eine Gruppe betrunkener Söldner untergekommen war. Einer von nen, schon total betrunken, übertrieb es dermaßen, daß er zuletzt ch einen ganzen Humpen des klaren Fusels, den der Wirt als selbst brannten Schnaps verkaufte, einfach so hinunterleerte. Nur künden später brach er bewußtlos zusammen. Ich wallte mich schon bieten, im nahen Dorf einen Heiler zu holen, doch die Saufkumpane s Zusammengebrochenen trugen ihn kurzerhand hinaus in den Pferde all, um ihn bis zum Kopf in warmen Pferdemist einzugr^ben. Später klärten sie mir, daß der Pferdemist helfen würde, die Trunkenheit hneller zu überwinden und gleichzeitig den Söldner, der sein Geld r das Nachtlager lieber in Alkohol investiert hatte, in der kalten cht gleichzeitig vor dem Erfrieren bewahren würde (ein Tod, der hon manchen Betrunkenen in der Kälte ereilte). Ich war verblüfft, nte jedoch Artan für einen weiteren seiner weisen Ratschlüsse eisen, diesmal den, selbst dem Mist der Pferde noch solch nützche Wirkungen mitzugeben. ter den Gläubigen des Reitergottes wird schon lange diskutiert, ob ch Pegasi, die gehörnten Pferde von Berletton oder gar Einhörner den göttlichen Geschenken der Herrn der Ebenen gerechnet werden llen. Natürlich scheinen diese theologischen Streitfragen angechts der Tatsache, daß nicht einmal sichergestellt ist, daß es ese Tiere überhaupt gibt relativ sinnlos; dennoch hätte mir einmal i einer solchen Diskussion eine Priesterin der Frühlingsgöttin nd Einhorngöttin!) Jaffna beinahe ein Auge ausgekratzt. Einig ist n sich darüber, daß Fabelwesen wie Greife oder Hippogreife sowie ußpferde wegen der Perversion der Pferdegestalt, die sie dar eilen, nicht zu den Tieren Artans gezählt werden dürfen.
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Die Zeichen der Raben und wie ein wahrer Gläubiger sie zu verstehen "Richtlinien fUr Artangläubige" von Digna Livsandar, 410 (aus: hat n.P.) Die Raben -fliegen mit dem Sieger einer Schlacht, heißt es. Doch dies ist nicht die einzige Andeutung Uber den Willen des gerechtesten Gottes, die uns seine Boten Übermitteln können. Der Flug des Raben kann einem aufmerksamen Diener Artans immer viel Uber den Willen des Sturmwinds der Ebenen sagen. 1. Der Rabe vor der Schlacht Vor einer Schlacht kreisen häufig aufgeschreckte Raben dort, wo sich der Gegner (möglicherweise versteckt oder im Hinterhalt liegend) aufhält. 2. Der Rabe während der Schlacht Während der Schlacht fliegen die Raben mit den anstUrmenden Truppen der siegenden Partei; sollte diese wider Erwarten Artan und seinen Anhängern feindlich gesinnt sein, so ist dies eine deutliche Warnung i .es Rabengottes an seine Diener, sich zurUckzuziehen, weil die Über macht zu groß ist. 3. Der Rabe nach der Schlacht Die Raben lassen sich auf den Gefallenen bevorzugt nieder, die durch ihre guten Taten und ihr Heldentum (nicht nur während der Schlacht) Artans Gunst erworben haben. Die Leichen hinterhältiger Verräter und notorischer Bösewichte werden von ihnen nicht einmal berUhrt. 4. Der Rabe als Totenvogel Die Raben helfen den Seelen der von Artan dem Jägergott Begünstig ten, in Seine JagdgrUnde aufzufahren. Deshalb kreisen sie und lassen sich dort nieder, wo ein in Wort und Tat vorbi1d1Ieher Diener Artans gestorben ist. Als gUcklich preisen kann sich die Familie, auf deren Dach sich nach einem Todesfall ein Rabe niederläßt. Aber auch Uber Richtstätten kreisen oft die Raben, um anzuzeigen, daß der Grechtigkeit genUge getan ist und dem Täter verziehen wurde. Kreisen Uber einer Stätte des Todes jedoch allein die Geier, so hat der Herr der Ebenen die Seele des Toten aufgegeben. 5. Die Rabenvögel als Boten ausgleichender Gerechtigkeit Vor allem Elstern gelten als diebisch. Sie stehlen tatsächlich gold• glanzende Gegenstände von solchen wohlhabenden Menschen, die sich gegen die Gesetze des Gerechtesten Gottes vergangen haben? solche Gegenstände werden dann nur allzu oft von armen Dienern Artans gefunden... Wer auch immer sich Uber den Diebstahl einer Elster beschwert, ent larvt sich somit selbst als Feh 1gegeangener; wer aber auf seiner TUrschwelle eine MUnze oder ein Schmuckstück findet, darf sich ein wahrer Diener des Rabengottes nennen. 6. Die Rabenvögel als Jagdaufseher Der Jägergott wacht Uber alle Jagbaren und gejagten Kreaturen. Sollte ein Jäger es wagen, nicht nur fUr die Ernährung seiner Familie zu sorgen, sondern darüber hinaus aus reiner Gewinnsucht weiter zu töten, so wird ihn sein JagdglUck bald verlassen, denn die Häher werden beginnen, alles Jagbares Getier zu warnen. Wer sich also Uber die Schreie der Häher beschwert, hat sich gegen die Ge setze des Gottes der Jagd vergangen.
I 1 ? Rolle des Raben in der Artan-Re1igion 5*. "Richtlinien fUr Artangläubige" von Digna Livsandar (Esoteria D n.P.) ?ht man durch die Lande, so hört und sieht man vieles, was den inzipien Artans, des Rabengottes, widerspricht. Leider mußte Ich lbst immer wieder feststel 1 en, daß der Rabe, das heilige Tier des rechtesten Gattes, selbst von denen, die an den Hilter der Waage * Gerechtigkeit zu glauben behaupten, nicht so gewllrdigt und bendelt wird, wie es ihm zukäme. Der Begriff "Rabengelichter" zum ispiel hat einen äußerst negativen Klang und sollte daher von hren Gläubigen nicht benutzt werden. Verwendet wird dieser Begriff s Bezeichnung flir die Rabenschwärme, die Uber den Richtstätten aigenberge...) fliegen; so mancher sieht deshalb in einem Rabenhwarm ein Zeichen fUr Tod und Verderben. Doch der wahre Artanäubige sollte wissen, daß es nur natürlich ist, daß die Vögel tans Uber Richtstätten, den Plätzen, wo die Gerechtigkeit gewaltet t, fliegen, und es ist Frevel, dies als schlechtes Zeichen zu ten! Einen Raben als Aasfresser zu bezeichnen, ist eine Beleiding, die Artan, der Sturmwind der Prairie, persönlich strafen wird; tUrlich ist nicht zu bestreiten, daß Raben sich auf Leichen ederlassen und vor allem auf Schlachtfeldern (und den schon wähnten Richtstätten) die Toten zu fressen scheinen. Doch dies cht sie um so nützlicher, da sie so den Seelen helfen, die dische, nun tote HUlle abzuschUtte1nJ ein wahrhaft schlechtes ichen wäre es, wUrden die Raben einen Toten nicht berühren Ilten: dies wUrde anzeigen, daß er nicht im Sinne Artans gelebt t. Die Raben, heißt es, fliegen mit dem Sieger einer Schlacht, und e fliegen mit den Seelen der fUr die gerechte Sache Gefallenen in n Himmel auf. n furchtbares Verbrechen gegen den Willen Artans ist es, tote ben oder Krähen (zu den Rabenvögeln gehören neben den Achten Raben ch Krähen, Häher und Elstern) auf den Feldern als Vogelscheuchen fzuhängenj dies nutzt dem Bauern nichts, denn nur die Rabenvögel rden so abgeschreckt (doch sie wUrden zumindest einem Gläubigen emals die Saat vom Felde fressen). Andere Vögel lassen sich so doch keineswegs abhalten. Felder, auf denen nie ein Rabe nieder st, haben keine Besitzer, die in der Gunst des Herrn der Ebenen ehen. Dem Mörder eines Raben sei bewußt, daß er hart und gerecht straft werden wird. ben sind entgegen aller Behauptungen Ungläubiger und Unwissender cht diebisch; nehmen Raben oder Elstern Schmuck oder andere, änzende Gegenstände, so ist dies eine gerechte Strafe Artans! Die genstände wurden schon oft, dies ist von vielen Zeugen verbürgt, r den Türen und auf Fensterbänken Armer und Bedürftiger gefunden, e Artan treu sind und sich nie gegen seine Gebote versündigt ben. Die Nester der Rabenvögel sollten den Gläubigen genauso 11 lg sein wie die Vögel selber, und es ist ihnen strengstens rboten, solche Nester zu berühren oder gar in ihnen nach entndeten Gegenständen zu suchen. ß der Rabe ein heiliges Tier sein muß, wird spätestens dem klar rden, der einmal einen sprechenden Raben sieht. In einem Kloster tans, des Reitergottes begegnete ich einmal einem solchen höchst telligenten Tier, das nach Aussagen der Mönche Uber 50 Jahre alt r und dem schon teilweise die Federn verlor. Er konnte die meisten rter nachsprechen und sogar einfache Fragen beantworten, was von ner Intelligenz zeugt, die sonst kein bekanntes Tier besitzt. Sein
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“Hoch Artan, Rabengatt und Wahrer der .u 1 eb 1 i ngusat z 1autete Ergriffen von Artans Gegenwärtigkeit in einem '/Gerecht igkei t". solchen Tier sank ich damals auf die Knie und schwor mir, die wahren Gläubigen dazu anzuhalten, mehr auf die heiligen Tiere des Sturm winds der Pralrie zu achten und die Priester die Zeichen der Raben deuten zu lassen.
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er Artanstrauch (aus: “Richtlinien ivsandar, Esoteria 410 n.P.)
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fUr Artangläubige" von Digna
Ich möchte an dieser Stelle einen Strauch erwähnen, der selbst unter Artanpriestern oft nicht bekannt ist, da er nur unter bestimmten ■Bedingungen gedeihen ^kann. Es handelt sich um den Artanstrauch, im ■Cubanar-Di alekt auch 'Rooibos genannt, ein bis zu zwei Meter hoch "werdender weit ausladender Busch mit rötlicher Rinde und ebenso rot braunen Ästchen, Blattstielen und Blättern. Die Blätter sind lang Und schmal{ in Zeiten der Trockenheit verdorren sie nicht, sondern rollen sich der Länge nach ein. Nur zu solchen Zeiten kann man seine Blätter und Blattstiele sowie sehr dUnne Ästchen ernten, in kleine StUcke brechen und vollends trocknen, so daß sie, mit kochendem Wasser aufgegossen, einen rotbraunen, duftenden Tee ergeben, der z.B. mit Honig gesUßt getrunken wird. Wird der Busch abgeerntet solange die Blätter noch nicht eingerollt sind (was in manchen Jahren überhaupt nicht geschieht), so ist der Tee zwar von noch besserer Qualität, der Busch jedoch stirbt bald darauf. Es empfiehlt si .» auch, nicht alle Blätter des Strauches abzuernten. Regnet es nach längerer Trockenzeit einmal wieder, so entrollen sich die Blätter sofort und schon nach wenigen Tagen treibt der Strauch neu mit kleinen, zinnoberroten mimosenartigen BlUten zu und beginnt, Auffällig ist, daß immer genau fUnf BlUten an einer der blUhen. kleinen Dolden wachsen und daß der Strauch sich häufig schon kurz Uber dem Boden in fUnf weit ausladende Hauptäste teilt. Zusammen mit seiner roten Farbe hat ihm dies den Namen Artanstrauch gegeben. Der Artanstrauch gedeiht nur in Gegenden, in denen längere Trockenperioden Vorkommen, also in Steppen und am Rande von WUsten oder in trockenen Ebenen oder Hochlandgebieten. Dort wächst er bevorzugt auf flachem und ebenem Gelände in sandigem Boden, wo sonst außer Gras kaum etwas gedeiht. Dem Strauch wird nachgesagt, seine Blätter hätten auf Pferde, die sie fressen eine heilende und kraftspendende Wirkung} unzweifelhaft hilft der Tee dem Menschen beim überwinden von Erkältungen, ob dies aber allein an der wohltuenden Wärme des Getränkes liegt, bleibt ungewiß.
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ber Gerechtigkeit und Rache (aus: "Richtlinien für Artangläubige" on Digna Livsandar, Esoteria 410 n.P.) rtan ist der Gott der Gerechtigkeit, als Hilter der Waage des leichgewichts ist eines seiner Symbole die Waage, das auch gerne Lir die Gerechtigkeit und Rechtssprechung verwendet wird. Wahre erechtigkeit ist nur in einem Umfeld möglich, in dem weder Licht och Finsternis die Vorherrschaft haben, weil beide die Neigung zu anatismus und Verblendung haben, die einer objektiven Rechtprechung nicht zuträglich sind. Auch die Anhänger des Chaos neigen icht zu objektiver Gerechtigkeit, ihre persönliche Freiheit und ihr igener Vorteil ist ihnen zu wichtig, als daß sie Rücksicht auf ndere und deren Rechte nehmen wilrden. rtan ist Patron der Richter, aber auch Schutzgott der zu Unrecht erfolgten. Oft wird er auch als Gott der Rache bezeichnet, doch iese Anschauungsweise ist bedenklich, weil sie zu oft für eindeutig icht gerechte Zwecke mißbraucht wird. Persönliche Rache ist in egenden ohne weltliche oder geistliche Gerichtsbarkeit zwar durch.s als legitim anzusehen, aber nur, wenn nur der wahre Täter durch ie gestraft wird. Blutrache an anderen Familienmitgliedern oder gar Rachefeldzüge* gegen ganze Volksgruppen und Völker, wie sie leider o oft im Namen Artans betrieben werden, sind nicht im Sinne des erechtesten Gottes. Und letztlich sollte sich jeder, der nach erechtigter Rache dürstet, überlegen, daß niemand seiner gerechten träfe für seine Untaten entgehen kann, auch wenn sie erst sehr viel päter, selbt noch nach dem Tode durch göttliche Fügung verhängt ird. Der Gott der Gerechtigkeit kennt jede Untat, und nur er kann irklich fehlerlos und gerecht richten. Dies sollte jeder selbstrnannte Rächer bedenken.
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er die Zahl Fünf und die Farbe Rot (aus: "Richtlinien für Artanäubige" von Digna Livsandar, Esoteria 410 n.P.) ist die heilige Zahl Artans. Mit fünf Jahren erhält e Zahl Fünf mit dreimal fünf Jahren seine Artann Kind seine Kindesweihe, ein Artandiener-erhält seine Weihe -mit fünfmal fünf Jahren » *i he; lebt er fünfmal fünf mal fünf Jahre, so wird er zum Heiligen id klärt. Fünf Zacken hat ein Pentagramm, das vor den übelsten imonischen Einflüssen schützt; fünf Ecken hat ein Tempel des Rabenun fünf Ecken hat sein Altar. Das Symbol der Artanweihe und »t tes, is der Priesterschaft ist in fünf Abschnitte geteilt; ein Rat von •tandienern hat immer mindestens fünf Mitglieder. Der fünfte und »r fünfmal fünfte Tag eines Monats wird mit besonderen Gottesensten gefeiert, und der fünfte Ssakat ist der höchste Feiertag zu iren des gerechtesten Gottes. e Farbe Rot ist die heilige Farbe Artans. Die Diener Artans tragen 'te Roben, Kutten oder Waffenröcke; die Tempel des Reitergottes . nd oft aus rotem Granit gebaut, und weithin leuchten die roten inner, die die heiligen Stätten zieren. An Festtagen zieren rote impel Häuser und Pferde der Gläubigen. Rot ist das Blut, die Liebe, le Rache und das Morgen- und Abendrot.
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!■ Die Laienzeremon1en der Artanrel Iglon (aus "Richtlinien fUr ArtanjH gläubige” von Digna Livsandar, Esoteria 410 n.P.)
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Eine Laienzeremonie ist eine Zeremonie (oder ein Gebet), die nicht von einem Priester durchgefllhrt werden muß und keine magischen Elemente enthält. Manche der Priesterzeremonien können in NotSituationen durch entsprechende Laienzeremonien ersetzt vierdenj so kann z.B. ein Laie eine Begräbniszeremonie durchfuhren, wenn kein in der Gegend ist und der Körper des Toten begraben Artandiener werden muß, weil er zu riechen beginnt. Alle Laienzeremonien .unter 1iegen starken regionalen Unterschieden, was ihre Anzahl und Art sowie die dabei gebrauchten Gebets-forme 1 n betrifft, so daß Ich hier nur e inen beispielhaften Ausschnitt darstellen kann und will. Die Traditionellen Morgen- und Abendgebete der Artanreligion bekommt ein Kind schon nach seiner Kindesweihe gelehrt. Sie sollten im Freien stattfinden; man sollte natürlich als treuer Gläubiger des Rabengottes keines dieser Norgen- und Abendgebete vergessen, bei Erscheinungen wie Abend- oder Morgenrot oder bei einer besonders rot leuchtenden Sonne jedoch ist es spätestens an der Zeit, sich seiner Natürlich ist es möglich, zu jeder Zeit Betpflichten zu erinnern, zürn Sturmwind der Pralrie zu beten; hierzu sind keine besonderen Gebetsformeln nötig. zu jeder Zeit um den Segen des Es steht jedem Gläubigen frei, Reitergattes fUr eine Unternehmung zu bitten und hierzu an einem gewelhten Altar ein vegetarisches Speiseopfer darzubringen. Nachdem der Bittsteller gegangen ist, steht es dem Priester frei, das Opfer selbst zu essen oder einem der Pferde der Umgebung zu bringen. In manchen Gegenden, in denen der Artanglaube stark vertreten ist, ist es Üblich nach dem Erwerb eines Pierdes diesem ein festliches, natürlich fleischloses Mahl zu bereiten und zu Artan zu beten und ihn dabei rituell um die Erlaubnis zu bitten, sich eines seiner Tiere als Arbeitskraft und Transportmittel zu bedienen.
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Artan als Gott der Jagd (aus: "Richtlinien fUr Artangläubige" von Digna Livsandar, Esoteria 410 n.P.) Artan ist der Gott der Jagd und der Patron der Jäger. Alte Darstellungen zeigeni Artan mit seinem Schwert der Gerechtigkeit und einem geschulterten Langbogen. Die Jagd ist fUr viele Völker Myras Grund lage des Überlebens, geschieht sie nun zu Pferd oder zu FuG. Ein gläubiger Jäger wird nur jagen, was er zum Leben braucht. Er wird, um dem Wild eine gerechte Chance zu lassen, ein rotes Kleidungsstück oder ein rotes Tuch tragen, und niemals mit Fallen und Schlingen jagen. Die Jagd zum VergnUgen und zur Zerstreuung, wie sie leider oft gerade von Reichen und Adligen betrieben wird, ist Frevel an den Gaben der Götter und wird vom Gott der Jagd niemals gebilligt; der arme Jager, der dem Wild mit dem Bogen nachstellt, um seine Familie zu ernähren, kann aber des Segens des gerechtesten Gottes sicher sein. Auch die Jagd auf wilde und gefährliche Tiere zum Schutz von Ansiedlungen und Dörfern ist berechtigt.
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16. MYRA-Treffen 10.
12. September 1993 in Tübingen
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Vom 10. - 12. September sind Freunde Myras (und das meint nicht nur Vereinsmitglieder} in Tübingen zu finden. Denn da ist das jährliche MYRA-Treffen, der Höhepunkt des Myra-Jahres. Und alle, alle kommen.., Natürlich gibt es alles, was zu einem MYRA-Treffen dazugehört: Brot und Spiele (oder auf Bakanasanisch; Panem et Circenses), vorgesehen sind: -
Rollenspiel auf Myra (Offizielle AiM) Setron-Herausforxlerung Bäumt arot-Orakel Geländespiel Live-Rollen-Spiel Met und vieles mehr...
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Natürlich gibt es auch eine Spielerversamralung, bei der Über vieles gesprochen und diskutiert werden kann, und eine Mltgliedsversaramlung des Vereins der Freunde Myras (bis dahin: e.V.), auch hier wird es um Beschlüsse und außerdem um Wahlen gehen. Darum erfolgt hier die offizielle Einladung zur Mitglledsversamralung des Vereins der Freunde Myras, am 12. September 1993, 11 Uhr im Schl atterhaus, österbergstr.2 in Tübingen. Vorläufige Tagesordnung: 0. 1. 2. 3.
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Formal ia Neue Spielregel Wahlen (Spielervertreterin, Vorstand) Verschiedenes
Es werden die meisten der bis dahin sechs oder sieben Spielleiter von Karcanon (Wolfgang G.W'ettach, VFM1), Karnicon (Alexander Rheindorf, VFM20), Ysatlnga (Arnd Beenen, VFM15), Coriganl (Wolfgang Hellmich, VFM7), Erendyra (Benedikt Löwe, VFM21) und Gwynddor (Torsten Kohlsteat, VFM&) und wohl auch von Sanystra/Praemyra (Thomas Förster, YFM13) anwesend sein - und viele andere Spielerinnen, mit denen Ihr Euch austauschen könnt. Denn, wie einmal jemand geschrieben hat, damit MYRA ein gemeinsames Projekt werden kann, müssen wir einander kennenlernen. Die Geselligkeit soll daher im Vordergrund stehen, erst danach kommen Diskussionen und Fragen an die "Myra-Prorainenz"; Streitigkeiten zwischen Reichen sind nicht so lustig wie ein gemeinsames Absingen Myranischer Lieder... Wir wollen auch andere Gruppen von Fantasy-Brief- und -Rollensnielem, von LlveRollenspielern und anderen Gewandungsträgern, von Follow und Eidolon, und von der SCA, von der Gilde der Fantasy-Rollenspieler GFR e.V. und 252 e.V. dazu elnladen, damit es ein buntes Treffen wird: Bringt Eure Freunde mit... Aber vor allem: Kommt zum MYRA-TVeffenl Wer es verpaßt, wird etwas verpassen
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Im Jahr der Spinne, lö.Tischri 413n.P. und Licht und Schatten und immer im Wechsel i
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Die meisten von Euch waren ja auf dem diesjährigen Tübinger Myratreffen. Unter anderem auch deshalb hier keinerlei Erklärun gen zu all den Vorgängen. Es sind einige wichtige Beschlüsse gefasst worden, die wohl alle im nächsten Weltboten vorgestellt, besprochen und kommentiert werde dürften. Deshalb auch dazu hier nichts. Hein ganzer Kommentar zu all dem beschränkt sich auf die Aussage: "Ich will weiter in Ruhe Corigani spielleiten, und sonst nichts 1 Und wieder einmal brauche ich Listen und Aufstellungen von Euch. Ich muß diese Arbeit auf Euch abwälzen, denn ich habe diese Zeit wirklich nicht: 1.) Eine Liste mit den bisher aufgewandten Kosten für den Boten dienst von Yslannad. Darin sollen enthalten sein die Anschaf fungskosten für die Stationen und die Summe aller Botschaftsko sten, die bisher angefallen sind. Bitte die R-Gespräche extra aufführen. (Sind ja nicht so viele, geht ja erst seit kurzem1) 2. ) Eine Liste, in der die Einwohnerzahl des Reiches aufgeführt ist mit anschließender zahlenmäßiger (nicht prozentualer) Unter teilung in Gläubige der (evtl.verschiedenen) Götter. Diese beiden Listen sind unbedingter Muß für den nächsten Spiel zug, da andere Spieler auf anderen Segmenten davon abhängen. Für die, die auf dem Treffen waren, sei hier der Hinweis gegeben daß all die Dinge, die an spieltechnischen Änderungen in Tübingen beschlossen wurden natürlich bei mir als erstes eingeführt wer den, bzw. schon eingeführt worden sind. Deutlicher will ich aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht werden, denn das würde einigen den Spaß und die Spannung verderben. Nochmals erwähnen will ich aber an dieser Stelle den "Guide d'Oweron", also den geplanten Kneipen-(pardon Gaststätten)Führer, für den ich zwar schon eine Menge Einsendungen habe, aber bei weitem noch nicht genug. Es sind ja nun wieder einige neue Mit spielerinnen auf Corigani eingestiegen, von denen die Spieler sagten, er/sie sei hauptsächlich am Storyschreiben interessiert. Also, nichts wie ran. Das gilt auch für das in Tübingen vorgestellte und in seinen Grundzügen festgelegte Storyprojekt Pondaron. Wer nicht bei der Besprechung war, aber daran interessiert ist, mit zu machen, oder es zumindest einmal zu versuchen (wie übrigens fast alle von uns), der frage konkret bei mir nach. Auf allgemeinen (u.a. auch meinen) Wunsch wurde die Möglichkeit der R-Botschaft geschaffen. D.h., daß eine Erkunderflotte in einem Hafen mit Botenstation Sichtbereich und sonstige Begeben heiten nach hause durchgeben kann, ohne das dafür nötige Gold selber dabei haben zu müssen (Hochsaison für Piraten). Es wirdB durch die BvM (Bank von Myra) inclusive (knapp)10% Überweisungs-H gebühr direkt aus dem Reichsschatz in den des Botendienstes™ überwiesen. So eine Botschaft kostet also 110GS (ich weiß, ei gentlich lll, aber auch das wäre noch nicht genau), und wer da für seine Erkunder wünscht, schreibe es im Heeresbefehl mi hinein.
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Da die Meinungen über den Überblick in der "durchformulierten Fassung" und den im Zeitungsstil auseinander gehen, probiere ich diesmal eine Mischforra: Eine durchformulierte mit allem möglichen drin und die wichtig sten Sachen als Zeitungsnachrichten. Mal sehen, wie das ankommt: König von Elay ermordet Ende Aw wurde Rhyr yar Del, erst seit wenigen Monaten König in Elay eines morgens tot in seinem Bett auf gefunden. Er starb an dem Biß einer giftigen Schlange, die ihm der Mörder heimlich in's Bett gesteckt haben muß. Wie inzwischen verlautete, ist in den Wochen davor schon zwei Mal ein Anschlag auf sein Leben verübt worden, doch jedesmal gescheitert. Und wer erinnert sich nicht des heimtückischen Anschlags schon bei der Krönungsfeierlichkeit durch die Krieger aus Llyn Dhu Morth. Auch wurde bekannt, daß mehrere Warnungen seiner näheren Umgebung von dem jungen König wohl zu wenig ernst genommen worden sind. Inzwischen herrscht in Cor-ty-Cor der Ausnahmezustand. Verhängt wurde er von einem der Vertrautesten des Königs, Ilserol de Arfkil, einem jungen Offizier der Palastgarde, der bemüht ist, die Situation so lange im Griff zu behalten, bis Rhyara von Caer, Hohepriester Artans in Elay, und gegenwärtig wohl letzte Autorit ätsfigur im Rei'ch in der Hauptstadt eingetroffen ist. Dieser hatte sich schon für eine weite Reise vorbereitet, und wurde anscheinend im letzten Augenblick zurück gehalten. Und obwohl die letzte Rede des Königs, die in dieser Ausgabe weiter hinten im Wortlaut abgedruckt ist, unmißverständliche Aussagen enthält, gibt es schon jetzt mehrere Gruppierungen, die bestimmte Personen nun auf dem Thron sehen wollen. U.a. auch eine nicht zu überhörende Menge, die den letzten Sproß aus dem Hause Yar Del krönen wollen, Tyama Yar Del, Stiefschwester des ermorde ten Königs und verheiratete Leah. Andere wiederum wollen mit Rhyam von Caer eine Art Priesterkönigtum einführen, und wieder andere führen die unterschiedlichsten Personen in die Debatte ein. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis der Bürgerkrieg ausbricht, und was das dann für geschlossene Verträge und Ver pflichtungen bedeuten könnte, ist im Moment noch garnicht abzu schätzen. Elayburg wird doch noch gebaut Die seit vielen Monaten umstrittene Burg Elays bei Wu-Ya-Shan bzw. den HoTayun kann nun doch noch gebaut werden, nachdem der Vertrag zwischenzeitlich von Aldaron zurück gehalten worden war, als bekannt wurde, daß Elay das LIFE-Mitglied Ashdaira angegrif fen habe. Aldaron als ebensolches LIFE-Mitglied war unter diesen Umständen nicht bereit, mit Elay einen Vertrag einzugehen. Nachdem nun aber zwischen Elay und Ashdaira anscheinend eine endgültige Einigung erzielt werden konnte und auch Entschädi gungszahlungen vereinbart wurden, händigte Aldaron als letzter den unterschriebenen Vertrag an Graf Fenir-sal-Kadef, den Bevoll mächtigten Elays für den Bau dieser Burg aus. Die Grundsteinlegung wird für nächsten Monat erwartet, zu der sich hochrangige Persönlichkeiten der beteiligten Reiche angesagt haben. Auch Rhyam von Caer war angekündigt, wird aber aus ein leuchtenden Gründen nun wohl nicht erscheinen. Die Zukunft dieses Projektes ist aber angesichts der Ereignisse in Elay ungewiß .
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Gegendarstellung
In dieser Ausgabe des Boten von Corigani werden von Duralevyn, dem Höchstpriester Dondras auf Myra, Behauptungen aufgestellt, die so unwidersprochen nicht stehen bleiben können: Offen lassen möchte ich die Frage, ob Taphanac diese Art von Unterstützung wünscht. Dazu mag Shawnasseh selber Stellung neh men, bzw. hat das meineserachtens schon getan. Ebenfalls offen bleiben muß die Behauptung, es habe sich um eine friedliche Mission gehandelt, bei der Flotte, die versenkt wurde. Durch den groß geschriebenen Begriff "ERKENNEN" will Duralevyn aber andeuten, er hätte auf magischem Weg von den Vorgängen dort Kenntnis erlangen müssen, was aber keinesfalls zutrifft und ein deutig auf einer Selbstüberschätzung seiner Fähigkeiten beruht. Es wird weiterhin behauptet, ich, Oweron, hätte selbst die Rie senadlertruppen dazu gebracht, die Insel zu verlassen, und man täte mir darüberhinaus einen Gefallen, wenn man sie weg bleiben ließe. Diese Behauptung ist eindeutig falsch. Richtig ist vielmehr, daß er auch hier seine Fähigkeiten, und in diesem Fall auch die seiner Tiere, überschätzte. Außerdem ist er anscheinend ziemlich vergeßlich, hat er doch offensichtlich seine eigenen Anweisungen an die Truppen völlig vergessen. Ich war und bin zwar tatsächlich geographisch in der Nähe dieses Geschehens gewesen, habe aber weder persönlich noch magisch in diese Vorgänge eingegriffen. Weiter wird behauptet, daß es DONDRA noch geben wird, wenn sich an Oweron niemand mehr erinnert. Diese Behauptung ist richtig. Jedoch: Duralevyn ist nicht DONDRA. Im übrigen scheint er wohl jetzt schon abberufen worden zu sein. Vielleicht ließt ihm DONDRA persönlich gerade die Levithen wegen seiner, -man entschuldige dieses persönliche Statement- allzu übertriebenen Feindschaft gegen alles, was mit Feuer zu tun hat. Ob er sich vielleicht als kleiner Junge, der er doch sicher auch einmal war, einst allzu heftig verbrannt hat? Wer weiß?
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Gegeben zu Mingard, lO.Tischri 413n.P. Oweron Vermischtes Aus Sartakis gibt es nicht viel neues zu berichte. Ein DondraHohepriester ist von einer wichtigen Mission zurück, die vor allem einmal der gegenseitigen Verständigung der Völker diente. Und es ist in einem der Außenhäfen eine Flotte eingetroffen, die große Mengen Ware abholen will, auf die jemand anders schon sehnsüchtig wartet. Auch aus Ossoriar gibt es kaum Neuigkeiten, wenn man mal davon absieht, daß einer der wohl ungewöhnlichsten großen Tempel des Kontinents vor seiner Vollendung steht, und man andererseits nochimmer dabei ist, Gebiet von Llyn Dhu Morth zu plündern.Pauran:Nachdem Kyrango-Kanaris nun endlich besiegt scheint, und dem Vernehmen nach inzwischen schon diplomatische Kontakte gelaufen sind, die die Zukunft beider Reiche betrafen, tauchte diesen Monat eine Flotte der ANTI auf, die gegenwärtig nochimmer dabei ist, in die äußere Pauransee einzufahren, obwohl ein Riesenaufgebot der pauranischen Seestreitkräfte nach Kräften versucht, sie daran zu hindern.
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Bisher ist ihnen dies nicht gelungen, und gegenwärtig hat sich eine Art Patt eingestellt, sodaß man sich gegenseitig lediglich beobachtet, um vielleicht Schwachstellen in der gegnerischen Taktik zu finden, die man nutzen könnte. Hinzu kommt nun auch noch ein großer Schwarm reitender Meermen schen, die mit Nachdruck Mautforderungen stellen, und sich wohl nicht mehr abwimmeln lassen werden. Die lange umkärapfte Insel Trak-Sun jedoch ist inzwischen vollst ändig Reichsgebiet von Pauran. Ein Heer aus Kyrango-Kanaris jedoch, von dem man sicher annahm, es müsse sich noch dort befin den, scheint sich buchstäblich in Luft aufgelöst zu haben. In Kyrango-Kanaris
selbst scheint man
inzwischen
zur Vernunft
gekommen zu sein, und will sich allem Anschein nach erst einmal um die inneren Probleme kümmern. Friedensverträge wurden diverse geschlossen, allerdings bisher lediglich mit Reichen, mit denen man keine gemeinsame Grenze hat. Aber auch der Handel soll in Zukunft gefördert werden, und zu diesem Zweck werden auch unge wöhnliche Projekte gefördert. In Ashdaira ist zur Überraschung aller die zuletzt von LDM besetzte Stadt Thandir'ancaer wieder geräumt worden, und bei der Wiederübernahrae durch Truppen Ashdairas redete die Bevölkerung zwar von Mörderbienen, gefunden wurde jedoch kein stichhaltiger Beweis für deren Anwesenheit. Geheime diplomatische Kontakte zu Elay jedoch müssen es gewesen sein, die dafür sorgten, daß das zuletzt noch plündernde Elayheer auf ashdairischem Boden sich plötzlich gegen die Mitplünderer aus LDM wandte und diese aufgrund völliger Überraschung vollständig vernichtete. In Khal-Kottoni ist die Hauptfrage gegenwärtig die Gebietsaufteilung der neu eroberten Festlandgebiete zwischen KK und Pauran. An zweiter Stelle steht die Riesenspinnenproblematik, und darüberhinaus widmet man sich weiter dem Handel. In Thorrog scheint sich dieser Tage fast alles um die.Angst vor den Sumpfspinnen aus dem großen Sumpf von Ciakan zu drehen. Umfangreichste Sicherungsmaßnahmen legen davon beredtes Zeugnis ab. Darüber sollten aber andere Gefahrenquellen nicht vergessen werden, denn der Konflikt mit den Meermenschen ist noch lange nicht gelöst. Diese, also die Meermenschen von Selavan zeigen wieder einmal Präsenz, indem sie zum einen in der äußeren Pauransee auftauchten, und zum anderen ein unübersehbarer Schwarm Reiter in der Meerenge vor Lonador Quartier bezogen haben soll, was aber bisher noch von keiner offiziellen Seite bestätigt worden ist. Nur im Binnenmeer scheint ihre Präsenz noch nicht sehr stark zu sein, oder? Anakreon dagegen hat seinen eigenen Weg im Umgang mit den Selavani gefunden und seinen Teil der Abmachung inzwischen erfüllt. Dort ist man z.zt. mehr an Zwergen und dem Bardenwettstreit in Atanimar interessiert. Überhaupt sind Barden trupps diverser Reiche inzwischen auf dem Weg dorthin, so unter anderem aus Taphanac/Lonador, Anakreon, Ossoriar und auch aus Sylphond. Letzterer jedoch steckt aufgrund der politischen Lage in Pauran gegenwärtig in einer Klemme, aus der ihm aber u.U. drei Reiche heraushelfen könnten, die, wenn sie die Lösung später geschickt vermarkten würden, daraus auch noch Profit ziehen könnten. Außerdem wurde in Sylphond letzten Monat eine der unge wöhnlichsten Entdeckungen der neuen Zeitrechnung gemacht, ein Orakelspruch wird sicher für Grübeln sorgen, die Spinnenangst geht um, und der Handel scheint in die Gänge zu kommen. In Hingard, das sich immer mehr zur Hauptstadt der Friedensver handlungen entwickelt, was gewiß auch an seiner günstigen Lage nicht weit von der Handelsroute liegt, hauptsächlich jedoch im bedingungslosen Einsatz des Herrschers für Frieden begründet liegt, wird inzwischen auch der dritte Beteiligte an dem Konflikt
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um Taphanactys erwartet, nämlich Girodaon-A-Khemi persönlich. Dann kann man das Treffen dort mit Fug und Recht als Gipfeltref fen bezeichnen. Taphanac und Actys haben sich ja allem Anschein nach auf gemeinsame Grenzen und den freien Zutritt zu den um strittenen Gebieten geeinigt, ob Somtaph-Thyateira dem aber zustimraen wird, ist doch mehr als fraglich. Und einer der betei ligten weiß schon, daß Gefahr im Verzüge ist. In Actys geht dieser Tage ein Projekt seinem Höhepunkt zu, welches nun schon über ein Jahr läuft und anscheinend gute Aussichten hat, ein Erfolg zu werden. In Lutin beschäftigt man sich dieser Tage viel mit Besuchern aus aller Welt, sowie mit einem Bild in einem Spiegel. Avisia feiert Halbzeit im Jahrhundertprojet Kanalbau und auch in Wergolost geht der Kanalbau bisher problemlos voran. Die Probleme werden jedoch wohl erst noch kommen, denn zur Zeit baut man noch an den leichteren Stellen. Außerdem erholt man sich dort von einem Rückschlag und ist, wie fast immer, auf der Suche nach Vulkanen aller Art. Die Karini ziehen sich anscheinend immer noch zurück, auch wenn der Zweck des ganzen undurchschaubar bleibt, ob sie wohl vor haben, ganz von Corigani zu verschwinden? U.U. könnten sie es sogar, wenn... Aber, so komisch das klingen mag, es würde mir etwas fehlen. Avaraidon ist in die LIFE eingetreten und konnte unter tatkräftiger Mitwirkung von Orlac Kosartos zu einer Einigung mit kürzlichen Gegner und LIFE-Mitglied Temania kommen. Ein ähnliches Projekt wie es in Actys von Erfolg beschieden sein dürfte, wird wohl in Avaraidon nur geringen Vorteil bringen, weil man eben nicht fliegen kann. In Sinhala-Llyrdonis betreibt man inzwischen erfolgreichen Handel, sucht nach einem Regenbogen und hat ein "vergessenens Land" entdeckt. Außerdem sollen wieder einmal in großem Stil gut organisierte Traumdiebe zugeschlagen haben, was anscheinend in regelmäßigen Abständen dort vorkommt. In Temania sind riesige Heeresbewegungen im Gange, eine interessante Anomalie der Geographie wurde entdeckt, die wiederum zu interessanten diplomatischen Aktivitäten führen .dürfte. Wu-Ya-Shan freut sich über den gelungenen Vertragsab schluß für die Elayburg, aber auch der Vertrag mit Pauran hat in der erfolgreichen Abwickelung des geplanten Gebietstausche seinen Abschluß gefunden. Um so überraschender kam nun die Zurückweisung einer Erkunderflotte durch Pauran, das doch wenigstens eine Erklärung für sein Verhalten abgeben hätte können. Aber auch eine bestimmte Steilküste wird in WU zur Zeit intensiver Erforschung unterzogen, denn da gibt es eine Vision...Aldaron freut sich, daß bisher von den erwarteten Spinnenüberfällen nichts zu hören war, und daß es somit genügend Zeit für diverse Sicherheitsvorkehrun gen hat. Außerdem sucht man einen Weg an's andere Ende des Seg ments und könnte diesbezüglich evtl. Hilfe von ungewöhnlicher Seite bekommen. Aron Ion Dorinam richtet ein Gegengewicht zu den Meermenschen in der Strasse der Vulkane ein, allerdings ein gänzlich anders geartetes. Ansonsten ist auch dort viel Besuch, und es scheint, als wäre so etwas wie eine erste, noch ziemlich unverständliche Verständigung mit den Riesenspinnen aus dem Sumpf zustande gekommen. In Al'Chatanir hat sich ein vergessen geglaub tes Orakel wieder gemeldet, eine vergessen geglaubte Gilde ist wieder zum Leben erweckt worden und vergessen geglaubte Schwerge wichte wurden reaktiviert. In Ranimara fanden sich finstere Gesellen ein, die garnicht so finster sind, eine gewisse Gruppe hat ihr erstes Ziel erreicht, Erkundungsflotten aller Herren Länder sind in Häfen aller Herren Länder eingelaufen, verbotene Necromantie soll wirklich demnächst betrieben werden, Abkürzungen soll es inzwischen geben, und jemand hat sich wohl zutiefst darüber gewundert,daß er Reiter auf einer bestimmten Gemark traf.
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Volk von Eliy!
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Vor und insbesondere nach Mine« Regierungsantritt wurde Elay in eine Laue gedrängt, die zwingende Hatnahaen erfordert. Ge* bunden durch einen aililärischen erzwungenen Vertrag ail lar dos, dea Herr der Hörderwabe, wurde unser Reich nach und nach in einen Konflikt ail Ashdaira gelrieben. Hachdea ich nun in jüngster leit durch persönliche Gespräche ail diesea Reich ei nen frieden erreichte, der unseren Reich zur leit nur nützlich ist, versucht lardos nun, das auf Elay lastende Joch noch zu verstärken, unsere glorreichen Heere für seine Zwecke zu be nutzen, Gebietsforderungen zu stellen und uns zu einen Ver tragsbruch zu verleiten. Bürger und Bürgerinnen von Elay, vernehat seine Horte: unsere stolze Hation darf sich eine solche Behandlung nicht gefallenlassen, unsere Ehre wird aufs tiefste gekränkt. Hun frage ich Euch: wer trägt die Schuld für die derzeitige Situation, ich oder Rhyaa von Caer? natürlich nicht! Die Schuld liegt beia Verräter aa Volke, Sarclh-yar-Del, der diesen Vertrag mit der Hörderwabe schloß, ohne die geringste Rücksicht sowohl gege nüber unseren wahren und einzigen Gott Artan und unseren Inte ressen aa Verkauf von Söldnern naha. Sollten wir an der Seite von lardos käapfen, verlieren wir unsere Ehre gegenüber den aeisten ländern Hyras. folglich ist für uns die Zeit der Ent scheidungen gekoaaen, ia Haaen unseres großen Gottes Artan wird sich unser Reich ia Zeichen des Gleichgewichts von der Verbindung ait den dunklen Mächten lösen und die iha gebüh rende neutrale Position einnehaen. Unser Reich wird sich nieaehr in einen solch deaüligenden Vertrag drängen lassen, der die Ehre derer von Elay beschautzt! Es ist an uns, die uns von Artan bestiaate Position auf der Waage des Gleichgewichts ein zunehmen und diese ait allen Mitteln zu beteiligen. Vernehmet, daß Elay sich nunaehr neutral verhalten wird und keinen Konflikt ohne der Zusliaaung des Volkes beginnen wird. Auch beabsichtige ich nicht, in irgendeiner Fora ailitärisch aktiv tu werden, so lange aan uns nicht angreift. Sollte aan dies jedoch tun, wird unser Volk ait aller Kraft ua die Frei heit und Unabhängigkeit käapfen. Jeder Angreifer wird an sei ner Person die Oualität unserer Heere erfahren, die Eure Frei- — heil bis zua letzten Ateazug gegen jede Übermacht verteidigen werden. Freiheit heißt übrigens nicht, von einea IDH geschä digten Teil meiner Verwandschaft regiert zu werden, aachen die se- doch geaeinsaae Sache ail Zardos. Elay ist solange nicht frei, bis es keinen Vertrag aehr hat, der in irgendeiner Fori peraanente Abgaben verlangt! Dies sei denen von Euch gesagt, die Verrat an ihrea Volk, ihrea Lind und ihrem Gott planen! Unsere* Reich bleibt keine andere Mahl, als seine Freiheit zu erlangen und diese ail allen Hitlein zu verteidigen. Versch ließet diese Horte in den liefen Eures Geistes, überdenkt sie und faßt Hut, Elay auf dieses Heg zu begleiten, wie es Eure Pflicht ist und unser Gott verlangt. Sollte unser Reich in ei nen Krieg gezwungen werden, werden wir nicht alleine stehen und Artan wird uns als Geschenk ia Zeichen der Gerchtigkeit die Freiheit geben! Ich bin sicher, wir alle kennen unsere Pflichten und werden, wenn nötig, unseren Platz einnehaen. Hein geliebtes volk, steht in diesen Zeiten zu unseren Haßstä ben, aacht Euch bereit, betet und schmiedet! Heil Artan, Heil Elay, unsere Sache ist gerecht!
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Duralevyn, Höchstpriester des Dondra, Herrscher von Somtaph-Thyateira Den interessierten Herrschern im Konflikt um Taphanactys Die Tatsache, daß die Truppen Unseres Reiches von Unseren Gebie ten auf Taphanactys zurückgezogen wurden, ist keinesfalls so zu verstehen, daß Wir Taphanac ohne Unterstützung lassen wollen gegen den actyschen Aggressor, der diesen Moment ja sofort aus genutzt hat, um Gebiete in seinen selbstdefinierten Wunschgren zen zu erobern. Zugleich wurde eine von Uns in friedlicher Mis sion Richtung Aldaron/Sinhala-Lyrdonis gesandte Flotte von Actys angegriffen und mit Hilfe von Magie auch versenkt. Dies kann nur dadurch geschehen sein, daß sie im Bund mit einem mächtigen Magier, der sicherlich zur Seite der Finsternis gehört, Unsere Aufmerksamkeit von diesem grausamen Überfall abgelenkt und so ein ERKENNEN dieser Vorgänge -und Unser Eingreifen- verhindert haben. Wir wissen noch nicht, welcher Magier so. mächtig ist, dies zu tun, doch ahnen Wir genug; Actys hat-seine Skrupellosig keit dabei bewiesen, trotz allen Friedensgeschwafels gegenüber wohlwollenden Dritten wie etwa Lonador. Damit haben die Feueran beter einmal mehr ihr häßliches Gesicht gezeigt, und Uns einen Grund mehr gegeben, ihnen ihr Flämmchen auszupusten. Es ist auch falsch, zu denken, Wir wollten Actys die Provinz Ghaleb und die von Uns unter Schutz gestellte vorgelagerte In sel, deren friedliches Leben der actysche Aggressor mit einem gewaltsamen Handstreich beendete, einfach überlassen, damit sie dort überall ihre Feuer anzünden können. Die "überraschende Wende auf Taphanactys" hat niemanden mehr überrascht als Uns selbst... Nein, auch wenn Oweron selbst Unsere Truppen dazu gebracht hat, die Insel zu verlassen, können Wir ihm diesen Gefallen nicht tun. Wir werden'Unsere Ansprüche auf Ghaleb nicht aufgeben, und wenn Actys diesen Moment nutzen sollte, Gebiete aus dieser Provinz und um Taphanactys zu erobern, zu überfallen, werden Wir ihm zur Strafe auch die restlichen Gebiete auf Tapha nactys, die Wir ihm als Friedesngeste lassen würden (trotz sei ner bisherigen Aggression), abnehmen. Unsere Heere werden immer wieder zurückkehren, und DONDRA, den es noch geben wird wenn sich an Oweron niemand mehr erinnert, wird den Feueranbetern mit seinen Blitzen heimleuchten! Ghaleb darf und wird nicht in acty schen Händen sondern unter DONDRAs Schutz- bleiben! Unter dem Schutz des DONDRA stehen auch Teile der Reiche Ossoriar und Kyrango-Kanarys. Wer heute diese Reiche allzu eifrig angreift, wie etwa Pauran, soll sich nicht wundern, wenn sich der Zorn des Donnerers bald auch gegen ihn richtet. Blitz und Donner, gez. Duralevyn im Aw 413 n.P.
Tammns 413
Mitteilung Ash ’thair Euch allen! Inzwischen sind wieder ein paar Monde ins Land gezogen, und leider konnte vorstehende Mitteilung nicht schon früher veröffentlicht werdenl Inzwischen hat Llyn'Dhn’Morth die Stadt Thandir'Ancaer mit Mürderbietten angegriffen, ist an zwei weiteren Stellen mit großem Aufgebot in Ashdaira gelandet. An einer Stelle wurden die Eindringlinge, 5100 Krieger auf 120 Schiffen znrilckgeschlagcn, die andere Schlacht steht noch aus! Dort plündert jedoch unser doch so friedliebender Nachbar, dessen höchstes Ziel der Frieden auf Corigani ist, munter vor sich hin. Ist das eines UCIITREICIIES würdig? Vielleicht seid Ihr nun nach den Ereignissen der letzten Monde bereit, mir (Hauben zu schenken, wenn nicht, dann kann ich es auch nicht ändern, wenn Ihr vor der Wahrheit die Augen verschließtl Wir alle kennen doch inzwischen Herzog Dondrat Ilayres, und seine Klagen, daß Ashdaira sein kleines, schwaches Reich an den Rande des Abgrundes bringe. Und nun fährt er Zehntausende von Kriegern auf? Ilm, nun ja nur ein kleiner Widerspruch, oder? Warum hat er denn nicht, wenn er seit Jahren im Krieg mit Zardos steht, sich schon früher an die LIFE gewandt? Warum weicht er Anschuldigungen aus, und veröffentlicht nur Propaganda und keine Fakten? Ungeklärte Fragen über Fragen. (Zy /dß'rUSYlcfcjry
Shavarhan ay Dhrundyr, Ash ’Thaern ti Ashdaira
An Fenir-sal-Kedef, Botschafter von Elay, Priesterkönig Dschengi de Houlauya und Reichsverweser Anmur Dakari von Wu-Ya-Shan, sowie an die Hochkönige von Aldaron, Keyar Sternenfalke und Tamilan Sternenschön. Jetzt, wo also endlich der Vertrag Uber den Burgbau geregelt ist, gebe ich meiner Hoffung auf eine segensreiche Zukunft und freundschaftliches Miteinander aller beteiligten Parteien Aus druck. Mögen die Götter ihren Segen geben, auf daß das Fest un vergleichbar werden möge und allen auf immer unvergessen bleiben soll. Möge diese Burg ein Zeichen guter Nachbarschaft und Freund schaft sein, den Völkern ein Denkmal der Verstündigung. Saffilo Tazkar, FUrst der IloTayun (im Aw 413n.P . )
Nisait 413
Mitteilung Ash'thair Euch allen! Leider bestehen selbst nach so langer Zeit und zahlreichen Niederschriften noch Zweifel an der, nennen wir sie doch einfach mal, "ashdairischen Version" der Abläufe in den Ebenen von Scatli'ancaer, selbiger Burg, der Gebiete entlang des Alarai, sowie den Ausläufern der Wälder von Theluna. Vor nunmehr sieben Sommern wurden erstmals nach langen Jahren des Chaos, Botschafter entsandt, um die Clans der Daira zu einem Selbigen gelang es im Shvan 406 einige der Clanlords in den Ebenen von ScatJi1ancaer zu überzeugen, den Treueschwur auf den /ish'thaern zu leis tem Damals noch mein Vorgänger Tyrain ap Nagyarn. Anbei einige Auszüge aus den damaligen Befehlsunterlagem In den darauffolgenden Wirrnissen der Zeit der Nebel blieben die Lords zwar treu, jedoch konnten keine weiteren mehr davon überzeugt werden, welchen Sinn es hätte, sich dem Reich Ashdaira anzuschließenl Als nun aber die Zeit der Nebel vorüber war, beschloß Tyrain, die verdien ten Lords durch die Errichtung einer Burg zu belohnen So wurde im Jijar 412 der Bau von Scath'ancaer begonnen, während hingegen ashdairische Reiter in Marsch gesetzt worden waren, um den Grundstock für die zukünftige Burgbesatzung zu bildenl
Nisan413
Mitteilung Zwischenzeitlich, vor Bauende, und bevor die Sicherungsstreitkräfte unter Thaern Tlta'Llassar in Scath'ancaer eintreffen konnte, drangen Uyn’dhu' morth'sehe Reiter auf ashdairisches Gebiet vor und besetzten dieses. Im Tammus 412 landeten dann die Reiter unter der Führung des Thaern und die Befreiung der besetzten Gebiete konnte begimtenl Ich könnte jetzt, noch weitere Blätter mit Fakten und Daten über den Verlauf der Ausein- , anderseizung anfügen, doch ich glaube, daß dies nicht nötig istl Zum Abschluß dieses Berichtes noch die Karte der Gebiete vor der Zeit der Nebel Ashdairische Gebiete sind schraffiert dargestelltl Shavarhan ay Dhrundyr, Ash’thaern ti Ashdaira
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Nachrichten und Gerüchte aus Pauran: Trak-Sun: Erschüttert zeigte sich der Oberbcfclshnbcr der paurnnischcn Truppen auf Trak-Sun, der zum Ilelhor im Warlestand ernannte I Icerführer Adir, über die Verwüstungen und Greucllateivdie kyrangische Truppen an der Zivilbevölkerung der betroffenen Gebiele.Im Versuch,das Vordringen der pauranischen Truppen zu erschweren hallen diese Brücken und Wege zerslörl,Brunnen zugcschüllcl und vergiftet und Speicher und Wohnhäuser in Brand gesetzt,sowie versucht, zahl reiche junge Männer zum Kriegsdienst zu presscn.Da cs dabei auch zu Plünderungen und Vergewaltigungen kam,sowie mehrere sich diesem Vorgehen widerselzende Personen erschlagen wurden, wurden die disziplinierten und solche Exzesse vermeidenden pauranischen Truppen als Befreier begrüßt. Wie es heißt,sollen nun kyrangische Kriegsgefangene zur Wiederherstellung und Reperalur der von ihnen verursachten chäden eingesetzt werden. Ashturnde-.Nachdem sich die Aktivitäten der Riesenspinnen im an die Provinz angrenzenden Spinnensumpf bedenklich verstärkt haben,wurden die dort stationierten Grenztruppen zur Abwehr eines Angriffes erheblich verstärkt.
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CHazdurim Yq
Offizielle ■ Mitteilungsschrift und Verlautbarungsrolle des Coldiron numön /ina Eanaru-Khälid, Sprecher I ^^Chazdurim-derec, Chazdurim-urcc und Chazdurim-ardarcc, König unter dem Berg Vijnanasim-kanadi. ^
Für Ashdaira: Für alle: bt Ihr unsere Anfrage bezüglich der Errichtung Aufgrund innerer Angelegenheiten ist es wahr es chazdurischen Konsulats in ChyTairan nicht scheinlich, daß die Chazdurim die nächsten zwei alten? Wir bitten daher erneut darum, uns ein Monde nicht erreicht werden können. Da das angemessenes und repräsentatives Steingebäude chazdurische Konsulat in ChyTairan noch nicht Br Verfügung zu stellen, das Platz für 5 Chazdurim eröffnet werden konnte, sind wir im Moment Wetct, die dortsclbst wohnen und arbeiten möch- darauf angewiesen ab und an einen Boten nach tcn. Selbstverständlich sind wir bereit einen ent- ChyTairan zu schicken, der die zu verschickenden Brechenden Mietpreis zu bezahlen. Günstig wäre Botschaften in der dortigen Botenstation der B wenn sich das Gebäude in der Nähe der Boten- Yslannad aufgibt. Leider wird aus bestimmten I Station der^&lannad befände. Gründen die Entsendung eines Chazdurim in nächster Zeit nicht möglich sein, so daß mit läng| ; geplante chazdurische Konsulat soll folgende eren Antwortzeiten gerechnet werden muß. Wir möchten jedoch allen Reichen versichern, Tuffgaben erfüllen: daß an die Chazdurim gerichtete Botschaften Es soll eine Anlaufstation für alle Reiche wer- nicht verlorengehen oder ignoriert werden. Es n, die Aufträge jeglicher Art an die Chazdurim kann jedoch eine Zeit dauern, bis eine Beantwor tung möglich ist In spätestens vier Monden sollte vergeben wollen. Es soll die erste autorisierte Vertretung der der Mißstand behoben sein, azdurim außerhalb des Berges VijnanasimFanadi werden. So müssen künftig ausländische Für Anakrcon: Diplomaten, welche mit dem Bergkönig kon- Wir möchten Euch unsere Hilfe anbieten bei der Brieren wollen, sich nicht mehr den Strapazen Erforschung der in Euren Bergen lebenden Ange^mterwerfen, die mit einem Betreten des Berges hörigen unseres Volkes, seien sie nun Chazdurim Vijnanasim-kanadi verbunden sind. Da ein vom oder nicht. Wir denken uns, daß sie vielleicht Bergkönig autorisierter Verhandlungsführer das ihresgleichen eher vertrauen, daß wir uns mögBonsulat leiten wird, können die meisten Dinge licherweise eher mit ihnen verständigen können, vor Ort besprochen werden. Falls wirklich Rück- daß endlich ein Chazdurim eher den Eingang in agen notwendig werden sollten, ist uns eine ihren Berg finden wird, denn ein Mensch, öglichkeit bekannt den Bergkönig innerhalb Wenn es Euch beliebt einem chazdurischen Ge lehrten und zwei Leibwächtern freies Geleit zuzueiner oder zwei Stunden zu erreichen. Aufgrund der geographischen Nähe des Konsu- sichern, so würden wir diese gerne zu Euch entts zur Botenstation der Yslannad in ChyTairan senden. Selbstverständlich verlangen wir für diese . Ute es zukünftig kein Problem sein, die Chaz- Erforschungsdienste kein Geld, da es in unserem durim zu erreichen und von diesen eine schnelle eigenen Interesse liegt, in dieser Angelegenheit mehr zu erfahren. r.‘ *. ntwort zu erhalten. Für eine Reisebeschreibung nach Anakreon wären ' Wir bitten Ashdaira daher auf diesem Wege um wir außerdem dankbar, da wir nicht wissen wo dieses Reich liegt. ine Stellungnahme.
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An Hangetiti von DCyratigo-Kannris: Eigentlich haben Wir in unserer letzten Mitteilung Euch bereits gesagt was zu sagen ist.Eure allerdings ln Ein en Mitteilungen zutage kommende Vetblendung und Größenwahn zu*ingen Uns allerdings dazu Stellung zu nehmen: Selten fiat sich ein Friedensheuchler so deutlich- demaskiert wie OhrrSpracht ihr selbst doch noch einen Monat zuvor davon einen sojortigen Waffenstillstand bei Beibehaltung des bereits erreichten Status Quo vom Schemnt 412,um schon kurz daranj ,ohne uns überhaupt genügend Zeit Jur eine «Antwort zu gewähren.eben diese Zugeständnisse durch (angesichts der Tatsache,daß Uns eure Vorgänger angegrij/en haben) unannehmbare Forderungen und Bedingungen an Pauran zu ersetzen.Daß ihr dann noch die Stirn besitzt,unserem Reich (wie übrigens auch jener für_euch ' so günstig "Verunglückte" Enhal) mit völliger Vernichtung zu drohen,rundet Unser Bild von euch und eurem Reich nur noch ab (Als nächstes wollt ihr tvohl die Schlüssel Sortenias!? ). Nicht Frieden begehrt ihr .sondern Mord/Kampf, Blut und Tod als Opfer für euren verfluchten Schlingergott! Beinahe traurig angesichts soviel Geistesschwäche stimmt es uns dann noch,wenn ihr einen Bericht aus dem Boten 21 verwendet,um ein erst im darauffolgenden Monat geschehenes Ereignis zu- beschreiben .Wenn dann noch jener.den ihr als "Verfasser" dieser Geschichte eben in jener Schlacht.die eure Schiffe im Tlschrl 412 begannen,vermutlich getötet wurde,werdet villelchtselbst ihr versteheu, w arum weder Wir,noch sonst irgend jemand eure Fantastereien ernst nehmen. Im Übrigen würde cs Uns persönlich doch sehr interessieren ,auf welchem Schiff ihr jene Schlacht vom Scfiewat erlebt habt.Unter unseren Gefangenen gibt es jedenfads keinen,der einen Seemann oder Admiral namens Hangenti von Kgrango-Kaunris kennt (Statt dessen hörten Wir davon,daß ihr zu jener Zeit geradezu- verdächtig oft im Hafen von Safdrlkan gesichtet wurdet-wnrum denn nur?). Da euch so offensichtlich ein Angen2cugcnberlcfit jenes Ereignisses fehlt.laden Wir euch hiermit gerne in unseren Palast in Sortcnla ein,wo Wir euch gerne davon erzählen weiden (Natürlich mit einer dem hohen Hang des Besuchers gebührenden pnuronischcu Eskorte!). Mögen Euch die Götter vergeben, Golossar A'Fcreiidir.Shal'Hailu in Pnuran im Tanimus 4 13 u.P.
Saldrikan, 123. Tag im Zeitabschnitt des Dondra 413 nach Pondaron An Golossar A Ferendir, Shai Hailu von Pauran Von Haagenti X'Al Gorgol, Großdhronal von Kyrango-Kanaris Werter Shai Hailu von Pauran, wir danken Euch für den Auszug einer Besprechungsnotiz, doch tut es uns leid, daß Ihr dieser nichts weiter hinzuzufügen habt. Ihr habt bis jetzt nicht einmal probiert mit mir in Friedensverhandlungen zu treten, wie manch anderes Reich dies schon getan hat. Ich dachte bis jetzt immer, Lichtreiche würden erst den Weg der friedlichen Einigung gehen, bevor sie den Weg des Krieges und der Zerstörung wählen, doch Ihr seid da wahrscheinlich eine Ausnahme! Uns soll es egal sein, daß Ihr mehr Finsterreich denn Lichtreich seid, so man Euch nach Euren Taten beurteilen darf. Wir gehen jedoch mal davon aus, daß es sich bei Euch um ein egoistisches Lichtreich mit leichten Tendenzen zur Zerstörung und zur Verwüstung handelt, da Ihr uns dies ja ausreichend bewiesen habt. So nun aber genug der schönen Worte, denn wir sind trotz Eures Verhaltens an einem Frieden mit Euch interessiert. Euer Angebot können wir jedoch leider nicht so annehmen, wie Ihr es uns vorgeschlagen habt, da nur wir ein Zeichen des Friedens von uns geben sollen, doch Ihr müßt dieses ja nicht? Wir haben jedoch einen besseren Vorschlag für einen dauerhaften Frieden mit Euch, da Ihr als einziges Problem ja nur eine Gefährdung Eurer Gewässer durch das Reich Kyrango-Kanaris seht. Unser Vorschlag sieht wie folgt aus: Es werden von beiden Seiten aus sofort alle kriegerischen Handlungen eingestellt. Ihr gebt uns die uns rechtmäßig gehörenden Gemarken der Provinz Kandra und der Provinz Kotani zurück. Wir ziehen dort alle Krieger ab und verpflichten uns dorthin keine Krieger mehr zu entsenden. Ihr dürft im Gegenzug Eure Krieger dort al3 Besatzungsmacht lassen, welche die Einhaltung der Abmachung überwacht und die Gebiete der Provinzen gegen feindliche Einflüsse Dritter schützt, da wir dann ja keine Krieger mehr dort hätten. Ihr laßt uns weiter dort weiter frei walten und die Ordnung wieder hersteilen. Es zählen weiter die Gesetze, Rechte und Pflichten von Kyrango-Kanaris, außer für Eure Krieger natürlich. Mit diesem Lösungsvorschlag des Problems hätten wir keinen Grund mehr militärisch gegen Euch vorzugehen und Ihr ebenfalls nicht, da hierdurch gewährleistet ist, daß wir keine Präsenz in militärischer Form mehr in der Kandrasee hätten. Übrigens bitte ich Euch mich nicht mehr einen eventuellen Nachfolger Enhals zu nennen, da es sich bei Enhal um einen Hohepriester handelte, welcher keinen Anspruch auf den Titel des Großdhronals hatte, da er kein Familien mitglied der Familie X'Al Gorgol ist beziehungsweise war. Werter Shai Hailu von Pauran, Ihr solltet noch einmal die Ausagen Eurer militärischen 8erater prüfen und dann ein bißchen weiter denken, denn dann werdet Ihr eine ganz interessante Sache feststellen. Es könnte zum Einen so sein wie Eure Militärberater es sagten, daß Kyrango-Kanaris stark geschwächt ist, doch was geschieht dann? Stellt Euch einmal vor wir wären stark geschwächt und müßten jeden Augenblick mit einem Überfall durch Euch oder durch ein anderes Reich rechnen, dann würdeh wir einfach der DU beitreten, da diese sehr an einer Umweihung der Hohepriestertempel in unserem Reich zu Ehren Seth sehr interessiert sind, da es sich ja bei Euch um ein Lichtreich handelt. Wenn dies jedoch geschehen sollte, dann würde es ein Ungleichgewicht zwischen Licht und Finsternis geben und wir müssen Euch ja nicht sagen was dies zu bedeuten hätte. I •
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. ; , Es könnte weiter sein, daß wir gar nichts von Euch zu befürchten hätten, , _;/' "da wir noch eine sehr große Armee haben. Dies würde bedeuten, daß Ihr im Kriegsfall hohe Verluste erleiden werdet, was wieder bedeutet, daß •I • eines: unserer Reiche völlig vernichtet wird und das andere Reich so V . . ^geschwächt ist, daß jedes andere Reich es ganz einfach "schlucken" ■ könnte. Glaubt Ihr, diese Gelegenheit würde sich irgendein Reich nehmen • V?. lassen? . . •• ..’j-'Es gibt zwar noch viele andere Möglichkeiten, welche man hier erwähnen '•■•l •.'jfcjjvkönnte,” doch laßt mich noch eine andere Möglichkeit hier Euch vor ":r. >;;>v;Augen:;führen. könnte sein, daß Kyrango-Kanaris ein Reich ist, welches eine Art Wächterfunktion erfüllt. Das Reich könnte über einige Wesen wachen und dieseiim Zaume halten damit sie kein zu großes Unheil anrichten. • • 'Xv^DiBse-:Möglichkeit wäre gar nicht so abwegig, da es bei uns im Reich „^'diverse eigenartige und gefährliche Wesen gibt. Zum Beispiel habt Ihr 'Probleme• mit einem Sumpfgebiet, doch wir haben kaum Probleme mit ‘ Sumpfgebieten, obwohl unsrige Sumpfgebiete etwas gefährlicher sein ' 717 £ dürften als jene, welche Euer Problem darstellen. Deshalb brauchen • wir:.-auch gar keine Angst davor zu haben, daß Ihr unser Hauptreich •'•va':*-.komplett einnehmen könnt, da Ihr innerhalb kürzester Zeit alle Heere im ’ 7«'Sumpf:in Kyrango.verlieren würdet. Wir brauchten nicht einmal einen .einzigen Krieger Euren Truppen entgegenzuschicken. Auch'ja, wir bitten Euch Sinara, die Priesterin der Göttin Ildru von-uns und der Oberpriesterin der Göttin Kaliiah auch genannt Jani ■und Pura zu grüßen. Sinara, dürfen wir Euch hiermit sagen, daß Ihr eine ’Vinteressante und weise Priesterin seid; wir beneiden die Göttin Ildru * um Euch. Solltet Ihr. je nach Saldrikan kommen, so sind wir gerne bereit unser Haus mit Euch zu teilen solange Ihr in Saldrikan verweilt. ' • / . •' ..^cj-Golossar A Ferendir, Ihr sagtet es liegt an uns, ob noch viel Blut y *. von tapferen Wesen fließen wird, aufgrund der verschiedenen Ansichten von • Euch und uns, doch wir müssen Euch nun mitteilen, daß es an Euch liegt, ob Blut fließen muß oder nicht. \ .^f-sVjj^.Möge man Euch nicht zu voreilig nach Euren Taten beurteilen, sondern yy^Euch .die Gelegenheit lassen doch noch Eurer Gesinnung gemäß zu handeln.
xT -...^ifV'Hnagenti X'Al Gorgol ; Ä'«; Großdhronal von Kyrango-Kanaris Kriegsmeister des vierten Grades
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fSB-:, •tl'^fjElsblumen-bestehen nur'aus Wasser, !'v*y(»,»C2!,aber«5iel.--sind doch von'unendlicher Vielfalt
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.^winnlkj^eineh Lehrer wählst, so tue dies mit Weisheit. Wähletnie;den, bequemen, einfachen, er wird dich nicht 'VvorantfringeniVsondern lerne bei dem, der Dich fordert •".'vlündV'Dir'i;Schwierigkeiten nicht erspart, bei Ihm wir'st . - Du: Viel, lernen!LebensWeisheiten aus Actyo.
Die SMJUG teilt mit: Insgesamt haben mit »4ctys,»Änakreon,*3shdalra, Elay, Pauran, d.': Sart«kls,TTiorroy und UJu--lJa-Shcin acht Mitglieder der GcmelnschaftJ. Ihre Vorschläge Jiir eine einheitliche SXRg--Haqqe elngebracfit,dencnr' Wir an dieser Stdlc Jür iFire Beteiligung danken möchten. Dabei ergab sich Jolgendes Bild : FünJ Vorschläge plädierten Jür zwei •Vtsich reichende Hände als Symbol,Drei Mitglieder plädierten dajür .dieses Bild weiß zu hatten. Die eigentliche Hagge soll nach dem Willen, von jeweils JimJ Mitgliedern rechteckig und von bCauer Darbe • • sein. .• ■ ... { So ist nun die Flagge der S7SRG ,die ouj SlNJlG-MLssionen gejührt-. werden soft, rechteckig und von blauer Farbe.mlt zwei sich reichenden ■■ Händen als Symbol der Freundschaft und gegenseitigen Hitje ob deri. Gejahren uns Schrecken des Meeres. • Falls das jeweilige Mltgliedsreich Wert darauj legt,kann es auch eigene,auj Reiclisebene gültige SNHü-Hagge unter der ojjlzlellen SNRG-Hagge Jühren. Ihr Herrscher und Völker Corigauls! Wir appellieren an Euch wo Immer Ihr auch SchlJJe mit solch einer Fahne seht : Laßt jenen, den' ..y.;..UnbUlden des Meeres nur knapp Entkommenen, Jrele Fahrt in Ihre*;.'.?1 Heimat und behelligt ihre Wege nichtl -■
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Gleichzeitig möchten Wir an dieser Stelle vor,einem wie auch Inimef^M^J-y* gearteten Mißbrauch. der SMRG--Hagge warnen,würde ein solcher’r Mißbrauch doch Sinn und Geist der STSRG- aujs tlejste verletzenLWlr ; .• 'rft/d möchten daher alte Mitglieder (und Wichtmltglleder). der 1 bltten.solchc Elemente nicht in Ihrem jeweiligen Elnjtußberetch zu;^' dulden,sondern zur HechenschaJ t zu ziehen. .' gez. Gofossar oA'Fcrcndlr , Shnl 'Hailu- in Pauratt,imji«w»4Wn.p. ■ V,
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-’.Wir der Großdhronal von Kyrango-Kanaris pflegen eine Art der Sympathie •' -Euch und bitten Euch zwecks diplomatischer Beziehungen und eventueller Handelsbeziehungen eine Botschaft in Saldrikan unserer ..Vv-iT.i^^ReichshauptstBdt einzurichten, da wir es wünschen mit allen Völkern v */ V’-hi*vVonV Myra friedlich zusammenzuleben. Mögender. Meeresgott, wessen Zahl die Fünfzehn ist, Euch immer •C-« vifriedlich gegenüber gesonnen sein. />
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Haagenti; X' Al Gorgol von Kyrango-Kanaris und ?■*'/!:Kriegsmeister des vierten Grades
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>l<-i.j^ An ‘den Herrscher von Khal-Kottoni ;Soweit;in informiert bin,'habt Ihr mit uns einen Frieden geschlossen . . 'V* gehabt, doch nun habt Ihr diesen Frieden gebrochen ohne von uns hierzu provoziert worden zu seinV.-Ich nehme an, dies war ein versehen von Euch :aus*^deshalb gebe, ich Euch die Möglichkeit das uns von Euch entwendete •bi-Vlr'* Land wieder, zurück, an uns;.zu «geben, da wir keine Lust haben den von rr-iljr^Euch^ängezettelten'Krieg'weiterzuführen, außer Ihr laßt uns keine andere '.f?;i.w^3WahlW Wir ...erwarten Euren Botschafter zwecks Verhandlungen innerhalb :*"^S&äder^nachsten Zeit'in unserer Hauptstadt Saldrikan. T'ViS-’*Mögender~Za x’ihl Euch verschonen, damit Eure Zivilisation noch etwas • ' ^W:^'?L:linger-auf Myra existieren kanir-,'-
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Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
•' ’Vv-’ An Ruhl Olodovo den Piratenkönig von Ossoriar • •VVi'i.'Wir würden uns über den Besuch eines Gesandten von Eucfj in unserer . / Hauptstadt Saldrikan glücklich schätzen, da unsere Völker zum Teil \,iwiw;die gleichen Vorfahren hatten, auch wenn dies schon sehr lange zurückliegt, könnten unsere Reiche doch Erfahrungen in Bezug auf die Seefahrt untereinander austauschen. Wir hoffen, bald Euren Gesandten oder Euch gar.,selbst in Saldrikan empfangen zu können. Möge Dondra Euch immer die richtigen Winde senden. ■ Haagenti' X1 Al Gorgol • ;’■:£/$: -Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
J?rt 'Tamdai StemmschSn, mochkSnigin von JTüdaron, uni Dras Sommertraum. JMeuterbarde der <J/ttdar ^Deaik Gueh für Sure Srhlärungau <Wünubt Dhr auch von der unüberutztai tfaitvrtg me Sluderschrift ? *7)03 jCieht der ZBoesie über JZtanmor, Jetzt und fürderhin1. "fardmon. fiajlynvon 'Taphanoc, auf dem (Wtß xur Schule der JMmschen und Elfen
An Shawnasseh Yahankorlei Astaphanti, Maltyr Astaphanacti Werter Freund, wir haben Eure Botschaft im letzten Boten zur Kenntnis genommen und möchten Euch mitteilen, daß wir dies bereits vorausgesetzt hatten und Euch ebenfalls eine Botschaft mit einem Vertragsvorschlag zugesandt haben. Wir haben die Botschaft an Euch in Saldrikan am 102. Tag im Zeitabschnitt des Dondra 413 nach Pondaron abgefaßt und kurz darauf einen Boten mit dieser Botschaft zu Euch entsandt. Möge Harab Euch mit seinem-Wissen immer .rur Seite stehen. Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
An Ilka-Llynjala von Dwin-Danis, Traumbewahrerin von Sinhala-Llyrdonis und Hohe Priesterin der PARANA Auch wir grüßen Euch auch im Namen von Mis-tel der Gilde der Heilung in Kyrango-Kanaris. Wir haben nichts dagegen, daß die Stätte des Wissens um die Wege der Heilung in einem anderen Reich errichtet wird, doch haben wir uns sehr lange den Studien gewidmet um unseren Meistergrad zu erreichen und wir müssen zugeben, daß wir auch einen Großteil unserer Zeit in die Erforschung der Arkanen Künste investiert haben. Deshalb bitten wir Euch, uns mitzuteilen wie wir am besten nach Lutin oder nach Avaraidon gelangen. Da ich den Seeweg vorziehe, bitte Euch auch hierauf Rücksicht zu nehmen. Möge der Frieden in -allen Reichen von Myr^ einziehen. Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
An die ANTI Wir das Reich Kyrango-Kanaris sind bereit die von Euch verlangte Schutzgebühr zu zahlen. Doch wir zahlen nicht die verlangten 100.000 GS, sondern nur 60.000 GS für die uns verbleibenden drei Provinzen, da die anderen beiden Provinzen von den Reichen Pauran und Khal-Kottoni erobert wurden, deshalb müßt Ihr Euch wegen dieser Provinzen an vorher genannte Reiche wenden. Wir bitten Euch jedoch einen Zahlungsaufschub von fünf Zeitabschnitten, da wir die von Euch veranschlagten Kosten zur Zeit nicht in unseren Haushaltsetat eingeplant haben. Ihr könnt das Gold bei dem Hohepriestertempel nahe von Kalankan abholen. Wir hoffen, daß Ihr Euer Wort haltet und uns dann für die nächste Zeit nicht mehr behelligt. . . „ ^ Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
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An Rikhal Duhl, Reichsbotschafter zu Lenwe, Ossoriar • l
von Kjander Al’Mar, Seeritter im Ruhestand Saluton! Ich war bis vor kurzem Seeritter und Heerführer in der Flotte der Seeraben von Wu-YaShan. Ich schreibe Euch auf diesem Wege, da mir die nötigen Mittel fehlen Euch über den Botendienst zu erreichen. Gold ist auch mein Hauptproblem in diesem Schreiben, auch wenn es bei einem so großartigen Projekt wie der ersten Weltumsegelung nur von untergeordneter Bedeutung sein sollte. Seit ich von Eurer Reise erfuhr, habe ich nur noch den Wunsch, daran teilzuhaben, doch bin ich als Privatmann nicht in der Lage die geforderten 500 GS aufzubringen. So ist die einzige Möglichkeit, die mir einfallt, so Ihr • nicht bereit seid, mich als Besatzungsmitglied aufzunehmen, Euch mein Wissen über die . Gewässer um Wu-Ya-Shan zur Verfügung zu stellen, als Entgelt für eine Passage'von Almagongara, meiner Heimatstadt, bis Atanimar, den Ort des Bardenwettstreites. Von dort würde ich über. Land in meine Heimat zurückkehren. Zu Eurer Information möchte ich ■ Euch hier schon mittcilen, daß Ihr der Handelsroute machairas folgen müßt, um nach Almagongara zu gelangen, von dort müßt Ihr bereits über den Segmentsrand segeln, bevor Ihr nach Atanimar gelangt. In Hoffnung auf baldige Antwort verbleibe ich Euer Kjander Al’Mar
^Mitteilungen für den iSbi tjiroadon
- iSZilym pi *Umal Glich allen zuvor! von JPlctys:
Jch erkenne den von Guck vorgeschlagenen (jrenzverlauf als für Taphanac verbindlich an, die entsprechenden ßcmarken seien fortan JXctys zu eigen. Och werde auch weiterhin versuchen, zwischen Such und Somtaph-^yateira zu vermitteln, welches ich hiermit noch einmal um eine baldige schriftliche Stellungnahme zu den neusten Entwicklungen bitte. tSduf das die Waffen überall auf Corigoni zur ^Ruhe kommen!
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Shai
^fohankorld J4stdphanti, JAlaltyr uPbtaphanacll 61ul413tu9.
Dm gleichen dacüdwms und des 0<
02jS.: Guer gedieht hat mich sehr beeindruckt. Wo soviel Poesie ist, sollte kein ORaum fstriliftSp?*
IKrieges sein. Ohr
meml diejCiebc, stimmt es ?
JÄn UCeyar Stemenfalke! *Dank für Gurc OXntwort, Ich schreibe baldmöglichst ausführlicher! Shawnasseh Orlac IKosartos: (Dank für Gurt erläuternden Worte, ich bin auf den von Gveh erwähnten iRundbrief gespannt. Sobald ich vermag, werde ich Gueh ausführlicher uhreiben. Shawnasseh
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CJ^&shou <£&sha& DER WEG IST AUCH DAS ZIEL ... , saK0 mir, Freund, (fr bist du glücklich? ^ fragte ich. Ja, sagte er. ^ Denn ich habe j{\ eine Arbeit und ein Heim. LU Ja, ich bin glUckllchl nR Doch ich kog weiter. W Sage mir, meine Freundin, w bist du glücklich? (U fragte ich. 3 Ja, sagte sie. )u Denn ich fand die Liebe eines Mannes n und mein Herz gehört ihm und unseren m Kindern. /jj Ja, ich bin glUcklichl jl doch ich zog weiter. »'Und nicht.selten hungerte ich. fr Und schlief unter den Weiten des Himmele. It Und oft war-mein Herz verletzt, y Doch ich zog immer weiter. tt Und eines Tages stand ich rfl auf dom Gipfel einos hohen Berges.
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Uh Und ich sah hinafc in die Täler,
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U wo die glücklichen Menschen ihr Heim hatten. Ich schaute in die oufgehende Sonne, 31 spürte den Wind, der mioh sanft umwehte. Und ioh fragte micht BIH ICH OLUCKLICH? Lange Btand ich dort oben. In meine Gedanken drang die Gewißheit, Es gibt nur eine Antwortl CT/aO^ Jo, ich bin glücklichI Denn ich habe mir meine Träume bewahrtI ich habe meine Ideale nicht aufgegeben! Ich lebe meino Gefühle! Genau des ist es, was ioh wollte! Und ich wußte, der Weg, den ich gehe ist der, den ich mir selbst gewählt habe! Farlon, Barde der Farben im Sohewat 4'12 n.P.
Taran Al’chtaine, Tammus 412
Arin Chachchalein Ich, T'chlaur Xchrano. sowie mein Reich ATChatanir und das ganze Volk der Chachchalein sind empört über die Kündigung der Mitgliedschaft der GFC und der Bedrohung durch Mitglieder des eigenen Bündnisses! Actys und Khal-Kottoni mögen sich bei mir melden, ob und welche Bedeutungdieser Rausschmiß hat. Hierzu schlage ich ein Treffen vor. Sollte ich keine Meldung bekommen, so fühle ich mich nicht mehr an dieses Bündnis gebunden.
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Taran Al'chtainc, Tammus 412
Arin Chachchalein Ich, T'chlaur Xchrano. sowie mein Reich Al'Chatanir und das ganze Volk der Chachchalein bieten allen, welche uns friedlich gesinnt gegenüberstehen, Sklaven aus unserem Volke zur Arbeit an. Diese Sklaven stehen dann ca. 2 Jahre im Dienst des Besitzers, bis sie auf unserem Boden wieder in die Freiheit entlassen werden müssen. Eine Sklaven-ArbeiterTruppe besteht aus einem Sklavenführer für 1000 Sklaven und der nötigen Aus rüstung, um die Sklaven als solche zu kennzeichnen. Über die Besonderheiten unserer Sklaven berichten wir bei Interesse gerne. In der Hoffnung auf gute Geschäfte
Taran Al'chtainc, Tammus 412
Arin Chachchalein Ich, T/chlaur Xchrano lade alle an Götter Glaubenden und durch diese mit Macht Ausgestatten zu einer Diskussion mit mir ein. Gerne möchte ich mir diese Mächte anschauen, da ich selber nicht daran glauben kann! Bitte kommt in Scharen, auf daß ich mir vom Wirken der Götter auf Corigani ein Bild machen kann und Teile meiner Bevölkerung besser verstehen lerne.
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Botschaft an cla3 Volk von Avaraidonl Dio Kriegcrschule von Elay wird demnächst innerhalb der Grenzen Avaraidons eine zweitstelle errichten. Diese wird sich warscheinlich auf der Gemark 812/07 befinden. Bevjerbcr und andere Interesenten sollten sich dort oder in Parano einfinden.
MITTEILUNG AN ALLE: Avaraidon das friedliche Reich hinter den Wällen gibt hiermit bekannt, daß es einen Teil seiner Flotte zum Kauf anbietet.Interesenten sollten sich melden bei: Eltar Nilbon, Schatzmeister Avaraidons, Agon
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Avaraidon gibt bekannt, daß es nun,nachdem die LIFE sich über die Eintrittsmodalitäten halbwegs geeinigt hat,der LIFE wieder aktiv angehört«und ihren Zielen folgt. Dinalof Firnif über die Niedertracht Temanias Zu lesen war im letzten Boten von einem Überfall Avaraidons auf Temania, dieses bedarf einer Richtigstellung, denn die Heere, welche angeblich auf breiter Front in das Gebiet Temanias einfielen bewegten sich in Wirklichkeit in einer Art Festzug geschlossen in jene Berglandgebiete, welche Rexor "Herr der Sümpfe" Avaraidon zugestanden hatte. Dort feierten sie ein Fest an dem auch ich teilnahm, anläßlich des nun an allen Grenzen hergestellten Friedens.Plötzlich aber nachdem das Fest in vollem Gange war und schon Ströme von Wein und Bier geflossen v/aren, wurden wir plötzlich völlig unerwartet von 20000 temanischen Kriegern überfallen, ohne daß es dafür einen Grund gegeben hätte.In Anbetracht der Umstände, war es nicht allzu verwunderlich,daß die sonst so harten und unerschrockenen Reiter Avaraidons von temanias Kriegern überwältigt werden konnten. Fraglich bleibt nur, was Temania oder auch .nur der zuständige Heerführer sich von diesem heimtückischen Überfall versprachen,denn wissen sollten sie, daß sie damit höchstens einen schlafenden Riesen geweckt .. haben, der sich dieses sicherlich nicht einfach gefallen läßt. Große Trauer in Avaraidon Am I^.Tammus erlag Agril Dorilee den Verletzungen, welche er bei einem Attentat durch dio KGA (ICrondor Gilde der Assasinen) erlitten hatte.Die Hinter männer werden aufgrund der momentanen Lage in Temaiiia vermutet.Aus diesem Grunde kam es auch zu einer relativ kurzfristigen und schlichten Kröhnungszeremonie,bci der Elkrin Dorilee zum neuen König von Avaraidon gekröhnt wurde.
An Qlzan Raikanta, Schenke "zürn Seewolf", Hafenstraße
A 1 rnagongara
Mein lieber Bruder! Stelle Dir vor, seit fast einer Woche bin Ich persönlicher Schrei ber von Dschengi de Houlauya! Du erinnerst Dich sicher an meine Briefe, in denen ich von dern alten Schreiber, meinem Lehrer und Ausbilder nach dem Noviziat berichtete. Er ist schwer krank, hustet Blut, und ich darf ihn nicht einmal mehr besuchen, weil seine Krankheit als ansteckend gilt. Die Mönche im Krankentrakt des Klosters haben ihn bereits aufgegeben. Er tut mir so leid; ich verdanke ihm so vieles, nicht zuletzt auch meine neue Stellung. Meine Aufgaben bestehen hauptsächlich im Auf nehmen van Briefen und Botschaften, seltener arbeite ich in den Archiven, in denen die Korrespondenz des Höchstpriesters gesammelt wird. Mein Arbeitstag beginnt eine Stunde nach Sonnenaufgang, ich begebe mich dann in einen kleinen Raum zwischen der inneren Kapelle (dem Aller heiligsten . der Tempelstadt) und den persönlichen Gemächern Dschengis. Auch gestern betrat ich plinktllch den Arbeitsraum, doch zum ersten Mal war der Hochstpriester nicht schon anwesend. Ich wartete vielleicht eine halbe Stunde, bis ein Diener vorbei kam, der mir auf meine Frage erzählte, Dschengi sei heute fr Uh eilig in die Innere Kapelle gegangen und bisher nicht wieder erschienen. Mach einer Weile schritt ich zögernd durch den schmalen Gang zur KapellentUr und öffnete sie. Die innere Kapelle ist fensterlos, der Raum war nur durch Dutzende roter Kerzen erleuchtet. Bei meinem Eintreten blickte der vor dem Altar Im Schneidersitz meditierende Höchstpriester ruckartig auf. "Verzeiht, Ich wollte Euch nicht stören..." stammelte ich. Dann sah ich das Schwert, das quer Uber seinen Schoß lag’. Irgendetwas ging von Ihm aus, etvias, das mich beunruhigte; vielleicht war es das Flackern der Kerzen, doch die Waffe schien von einem innerem roten Licht erfüllt, einem kalten Feuer, das mich frösteln ließ. Der Höchstpriester bemerkte meinen "Ich bin heute erstaunten Blick, morgen weit gereist, um es zu finden. Und ich werde eine vielleicht noch weitere Reise machen rnUssen, um es denen zu bringen, die es dringend brauchen. Wenn’:' sie es richtig zu nutzen wissen, kann es sie retten...". Bel den letzten Worten schien sein Blic.k in die Ferne zu schweifen. Dahn blickte er mich an und sagte: "Warte draußen, und lasse niemanden herein, bis ich aus der Kapelle komme. In vielleicht einer Stunde können wir mit der Arbeit beginnen." Ich trat zur TUr, und als ich sie von außen schloß und einen letzten Blick ln den Raum warf, war Dschengi verschwunden. Das mag Dir alles wie das Seemannsgarn Vorkommen, das in Deiner Hafenschenke gesponnen wird, doch ich schwöre Dir, jedes Wort davon ist genau so geschehen.'Am Abend ging ich In die große Bibliothek neben dem Hauptternpcl und suchte nach den BUchern der Alten Sprache, in denen die Sprache unseres Volkes, wie sie vor Pondaron war, beschrieben steht. Viel konnte ich nicht finden, doch das Wort bedeutete soviel wie "Gleichgewicht" oder die Wieder herstellung desselben. Sollte es sich um eines der legändaren heiligen Schwerter handeln? Als Dschengi zurtlckkam, erwähnte er den Vorfall nicht mehr, und ich wagte nicht zu fragen,' was es mit der Waffe und seiner Reise auf sich hatte. Wichtige Dinge scheinen vorzugehen, ständig gehen hohe Priester bei ihm ein und aus, von einem Krieg wird gesprochen; seltsam, wo doch ln der ganzen Region Frieden herrscht... Doch der Höchstpriester des gerechtesten Gottes muß sich auch um ferne Geschehnisse kUmrnern. Wie geht es Deiner Frau und den Kindern? Ist Katlans Bein wieder geheilt? Und hast Du etwas von unserem Bruder Thonll In Akanls
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Ich habe mich erkundigt! Insta's Sahn kann Jederzeit nach Sorngortgara kommen, um hier In die große Tempelschule aufgenommen zu werden, es sind zur Zeit wieder Plätze -frei. Alles was er braucht ist ein Schreiben seines Lehrers! der Priester muß bestätigen, daß Filmur ein ruhiger, für das Noviziat geeigneter Schüler ist, eine reine Formsache. Fürs Erste könnte er in meinen Räumlichkeiten Unterkommen, bis er ins Kloster aufgenommen ist. Schreibt mir, wann die Reise beginnen soll. < Grüße Deine Familie und die Nachbarn und trinke nicht so viel (ich weiß, ich vieiß, wenigstens ein Laster hat jeder, aber selbst wenn Du weit fort bist, denke auch an Thonil und mich! Wie macht es sich, wenn der Bruder eines Ordensritters und eines Mönches in direkten Diensten des Höchstpriesters sich benimmt wie ein Orphalanbeter?). Dein Bruder Anjun Sorngongara, den 25. Siwan 413 n.P.
Mitteilung An alle Reiche von Corigani, speziell Llyn-Dhu-Morth und in besonderer Verbundenheit mit dem Volk der Daira f.’
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Die Mitglieder der LIFE-Corigani stehen geschlossen hinter Ashdaira. Wir werden dem Volk der Daira zur Seite^ stehen und ihm helfen, wo immer und wie auch immer es notig sei! Die DAIRA stehen nicht alleine!
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Der Eroberungswahn von Llyn-Dhu-Morth muß gestoppt werden! Daira, Brüder und Schwestern der Freiheit, Ihr kämpft sinnbildlich für die Freiheit aller.
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Im Namen der LIFE gcz. Orlac Kosartos, Tansum von Sartakis Sprecher der LIFE-Corigani
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Die letzten Geschehnisse im Volk der IloTayun
Große Freude beherrscht den "FUrstcn" Saffilo Tazkar diese Tage, weis ei"doch endlich seine NeugrUndung, die Stadt Juzak unter starker Bedeckung, denn die 1800 Reiter haben sich mitlerweile einquartiert und versehen ihren Dienst. Der KeChan selbst, das Wort FUrst erfreut sich noch immer nicht größerer Beliebtheit bei seinem Volke, hat unterdessen seine Reisevorbereitungen ab geschlossen und ist sogleich mit 50 Reitern aufgebrochen, um an dem Fest teilzunehmen, dos bei der Grundsteinlegung der Burg Elays gefeiert werden soll. Was aber von viel größerer Bedeutung ist, war die Tatsache, daß die einstmals als Burg geplante Anlage Juzak sich erstaunlich schnell zur. Stadt gemausert hat. Dies hat mehrere Ursachen. Zum einen die, daß große Teile seines eigenen Stammes, der Keschat, wie auch eine Reihe von Familien der Stämme der Drodai und derZerpat sich zu einer Umsiedlung bereit fanden. Ferner zogen auch die Angehörigen der Reiter, die Saffilo bewußt möglichst gleichmäßig aus allen Stämmen aufstellte, zur Burg. Als sich sodann das bisherige Gerllcht durch den Boten, der den Vertrag zur Unterzeichnung brachte, bestätigte, daß mar? bald Anschluß an eine große Handelsstraße finden könne, da kamen aus dem ganzen Land junge und tatendurstige Männer, die sich durch Saffilo Tazkar eine große Zukunft versprachen: Vermeintliche große Männer ziehen die Massen an. Allerdings mit der Folge, daß die zurUckbleibenden Alten noch zurückhaltender werden, furchten, sie doch den den Bruch althergebrach-ter Traditionen, was wohl nicht ganz auszuschließen sein wird. Durch diesen Ansturm und ihre Tatkraft wurde also bald eine Ringmauer von beacht liehen Ausmaßen gezogen, innerhalb derer die ehemalige Burg Juzak zur Stadt geworden war. Der Aufschwung geht also rasant voran. Es fragt sich nur wielange er anhalten wird und was danach folgt. Ethenor-Gnzan hat hingegen im Moment seine Aufwiegelung der Stämme aufgegeben und sich, wie man hört mit •100 Reitern, gen Machairas, ebenfalls zum Ort des Burgbaus bege ben. Sollte die beiden KeCans, der alte und der neue dort auf einander treffen, so wird schlimmstes erwartet.Jedoch ist sein Anhang nicht so groß, als das es zu einer Zersplitterung des Volkes kommen könnte.
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Kba1 - Kotton!
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an die Reiche Wergolost, Wu-Ya-San, Aron Ion Dorinam, Sartakis und Elay
Riesenspinnen/Spinnen allgemein Wir, das Reich Khal-Kottoni, suchen sämtliche Informationen über/von Vorfällen mit Spinnen und sogenannten Riesenspinnen. Aus diesem Grunde haben wir in oben genannte Länder Abgesandte geschickt, welche sich in den betreffenden Reichen nach solchen Vorfällen erkundigen sollen. Wir bitten diese Reiche um Ihre Mithilfe um dieser Heimsuchung von Spinnen Herr zu werden. ;
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Unsere Abgesandten kommen in absolut friedlicher Absicht, sie sollen niemand und nichts ausspionieren, wir bitten Euch jedoch um die Unterstützung ihrer Arbeit, dem Nachforschen über die Spinnen bzw. Spinnenwesen. ?
Mit der Hoffnung, auf Eure Unterstützung zählen zu können grüsst Euch
Atewin Ji Agroan zu Khal - Kottoni
An alle Händler Coriganis wir bieten erstklassiges
Silber zu preiswerten Konditionen. Unser Hafen Silath' furt liegt direkt an der Handelsroute und in der Nähe der Verzweigung dieser Route.
Staatsverwaltung. AcgcaFyilh Mitglied In d«r GFC und VM -Oos Aclüschf HonJeljminislenum on Orloc K'orsorlos. Tcmpum von $0flnkis oder O^nu/Iroqlen
Wir benötigen in etwo 400 tonnst f500mx500m = 0,25 gkm) der onqi’hnlenen Stoffe, diese dürfen eine moximole Dichte von 2 fynd/4 kvororsjn (1 Kg/qm) hoben, so dof» dirses ro. 25 V.liiHslfldiinq sind. Wu sind in dri Inge mox. ^0 GS für Jede Schiffstodung zu bezohlen. Wir hoffen dieser flondel finde! weiterhin Euer Inlnesse. Bille Antwortet lins und SylplionJ boWmögßchsi. Hwyil-A-Njsnji, Uinisler für Mondei, Ikjndwerk, Berghou und Versorgung -Dos Aclösche Hjndclsministerium on Agrolosle von Hünholz, Beoullrogle für Hondel. Symphonien Hobt donk für Eure Antwort. W* oben erwohn! handelt es sich um 2501. 25 einfnehe Srhiffskjdungnn. über eine Cnlfemunq * von etwo GO Kf. Bitte mochl uns ein Anqebol über den Preis, für welchen Ihr den lionspnrl nusliihren weidel. So dieser sich in einen okzepzobten Rohmen bewegl sieh! diesem Hondel nichts mehr im Wege. Hwyil-A-Njsnji, Uinisler für Hondel, Hondwerk, Bergbou und Versorgung - Dos Actüsche Reichsminislerium on die V U Hiermit gibt dos Reich ACIY$, durch Beschluß seines Hn/scheis und des Adelsrolrs. den Beitritt zur Vereinigung Uyio • bekonnt. Uil sofortiger Wükung werden sich 2500 Reiter und .JO Sehiffe des feuers von Arqro-fyrlh ols VUK obgeordnel. Sie werden demnächst on einen für schnelle Einsol/e günsliqcn Stützpunkt obkornjenndiert. Im Uomenl belindel sich dos AYVUK ouf einer friedensscholfenden Mission. voiousriMRche Wieder Verfügbarkeit (»de lischri. Nolürßche bfhollcn Wir Uns dos Recht vor dos AYVUK jederzeit ondeiweitig cinzuselzen, insbesondere solonge sie nicht von der VU ongefordert wird. Rzlzr-A-Koork. Uinisler für Reichs- und Regierungssochen Nyx-Y-Zumzz. Vorsitzende Sprecherin des Adelsrotes von Aclys friede und Freiheit den Völkern, noprjwsnolsy bul sjljofyrthi ey ego gorys. '
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/biMxkum ~A~Xfwrii moslrofyjlhi Acgro -Fytlli, Herrschet von Aclys
Grcdat : Wie von der dortigen Ildru-Pricslcrschafl bekannt gegeben wurde,sollten die Gläubigen das nun herei»gebrochene Jahr der Spinne als Zeichen zur Uuße und Rückbesinnung auf die Gemeinschaft und Gemeinsamkeit der Kinder der Göttin betrachten und auch m il den Angehörigen der anderen Religionsgemeinschaften näher 7.usammenrückcn,um die Prüfungen dieses Jahres in hinigkeil und Glauben zu bestehen.. Verlautbarungen ähnlichen Inhalts waren auch vom I loheprieslcr des Norytton ,sowic dem Rat der Dohdra-Prieslerschafl zu hören. TJjart Wie man diversen Quellen aus der Umgebung des Shai ’l Inilu und seines I iofstaalcs entnehmen konnte, soll noch innerhalb dieses I lalbjnhres mit dem Unu eines Dondra-Tcmpelsaud der InscITrak-Sun begonnen werden. Dies, so war den Gerüchten zu entnehmen,als Dank für die Unterstützung der gerechten Sache Paurnns im Konflikt gegen die Agressoren aus Kvrango-Kanaris.
Von den Geschehnissen auf Sylphord und Karond im Tammus 413 r. P.
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Dunkle Zeiten brechen an. Die BUrger der Hauptstadt sind unruhig, da Seeleute furchtbare Schauernachrichten aus Fern und Nah erzäh len. Und alle haben eins gemeinsam: sie handeln von Spinnen. So kam es am 23. Tammus zu einem größeren Zwischenfall. Angeblich sollen riesige Heere von pechschwarzen Spinnen Sartakische Städte Überfällen und den Menschen die Köpfe abbeiBen. Dies erzählte zu mindest ein Matrose in der Taverne ' Spuckfisch' , der es mit eigenen Augen gesehen haben will. Sein Freund, der ebenfalls aus Sartakis kam, wollte im Hafen unserer geliebten Stadt sogar ein Schiff ge sehen haben, daß vollgestopft mit häßlichen, schwarzen Spinnen wä re, die nur darauf warten ihre Spinnweben’Uber die schöne Stadt-zu breiten. Die Zuhörer flohen darauf aus der Schankstube, packten eilig ihre Sachen und flohen mitsamt Kind und Kegel auf das Land.Allerdings steckten sie auch ihre Nachbarn an und bald hörte man in der ganzen Stadt den Ruf, im Hafen wimmele es nur so vor Spinnen. Einige wollten es sogar mit eigenen Augen gesehen haben, wie sie nachher der Garde erzählten. Auf jeden Fall kam es fast zur Hassenhysterie, vor allem da die Tore zu so später Stunde geschlossen waren und die Wachen ordnungs gemäß den Fluchtenden die Passage verweigerten. In einer darauf folgenden Rangelei vor dem Milontor gab es mehrere Tote, darunter der Wachhabende Gardist Brad Brokos, der bei dem Versuch starb, den Mob davon abzuhal,ten den Torturm zu stUrinen. Der Gardist wurde im Ginsterlauf ( Purdergo) auf die Toteninsel gebracht. Nur kurz nach diesem unglücklichen Zeitpunkt traf Wetan von Vetin mitsamt 500 Bewaffneten ein, der die Situation schnell unter Kontrolle bekam. In Anbetracht der riesigen Anzahl Gardisten, kehrten die BUrger wieder zu ihren Häusern zurUck. Einzelne;wurden Verhört, oder als Unruhestifter vorläufig in den Kerker der Herrscherresidenz ge schmissen. Auch an den anderen Toren kam es zu Zwischenfällen, jedoch wurde hierbei niemand verletzt noch getötet. Im Hafen waren natürlich keine Spinnen. Sämtliche Schiffe wurden jedoch nach Spinnen durchsucht, wobei keine unnatürliche Population festgestellt werden konnte. .• Nach den zwei Seeleuten aus Sartakis wird noch gesucht. Es ist so gar eine Provision ausgesetzt worden. Auf Sylphond ist bisher noch kein besonderes Ereignis eingetreten, was mit diesem Thema zu tun hat. Von Karond wird jedoch berichtet, daß der ehrenwerte KUfermeister Vurkar auf mysteriöse Weise ums Leben kam, als er sich wegen eines Sandhustens einer auf Karond häufig praktizierten Bißkur unterzog. Er ging zu dem bis dato angesehenen Heiler Inabo, der ihm eine seiner Spinnen auf den nackten Oberkörper legte. Die Bißheilung funktioniert so, daß die Spinne die Kranken Stellen des Körpers aufspUrt und mit Hilfe eines kleinen Biß das Blut, in der die Krankheit steckt aufsaugt. Diese Art der Heilung, von den Naoin schon Uber hunderte von Jahren praktiziert hat sich als relativ wirkungsvoll herausgestellt. FUr den Patienten sind diese Bißku'ren eigentlich ohne Risiko verbunden, da die daumenkuppengroße Spinne ungiftig ist und nie soviel Blut saugen könnte, daß es flir den Henschen gefährlich werden könnte, selbst fUr Säuglinge nicht. Der Fall Vurkar, ein Vekter der sich in Durlum- Torin als Handwer ker niedergelassen hatte, konnte nicht geklärt werden. Inabo
meinte, die Spinne habe sich nachdem sie auf den Oberkörper gesetzt wurde ganz natürlich verhalten. Doch plötzlich habe sie einen Sprung gemacht und hätte Vurkar die Halsschlagader oufgebissen. Das wäre so schnell vor sich gegengen, daß er es nicht mehr verhinden konnte. Die Spinne hätte sich danach gegen ihn gewand und ihn angesprungen. Es wäre ihm aber gelungen, sie totzuschlagen, bevor sie ihn beißen konnte. Für Vurkar kam jede ärztliche Hilfe zu spät. Er ist inzwischen nach Singara Iliel gebracht worden, wo man den Leichnam im Reichshospital untersucht. Vom Spinnenkadaver fehlt jede Spur; Inabo gab an, er hätte sich "in Luft aufgelöst”. Wahrscheinlich hat er aus Unwissenheit oder auch aus Absicht eine giftige Gitterspinne genommen. Inabo ist vorläufig, bis zur Klärung des Falles im Kerker Durlum-Torins inhaftiert. Spinnenkuren wurden wegen diesem Vorfall Landesweit verboten. Au ßerdem wurden zwei Gelehrte damit beauftragt zu Untersuchen, welche Bewandnis es mit den SpinnengerUchten auf sich hat und ob es in letzter Zeit irgendwelche Veränderung im Tierreich, speziell der achtbeinigen Zeitgenossen gibt. Die Skelette, die auf Karond gefunden wurden sind inzwischen im Reichshospital von Singara Iliel angekommen und werden dort Untersuchungen unterzogen.
Mit bangem Gefühl im Bauch schließe ich. Badron von Balkenstein Schriftgelehrter zu Singara Iliel r
31e Eiche als heiliger Baum Artans (aus: gläubige" von Digna LIvsandar, 410 n.F.)
"Richtlinien -für Artan-
Es ist o-ffensicht 1 ich, daß nur ein Baum, der Recht und Gerechtigkeit symbolisiert, der heilige Baum des Hüters der Waage/ier Gerechtig keit sein kann. Die starke Eiche wurde schon vor ewigen Zeiten als Richtbaum verv/endet; unter ihr sitzen auf Dorfplatzen die Räte zu Gericht,- an ihr werden die Übelsten Verbrecher auf geknüp-f t, und in ihr nisten die Raben. Die schönste, stärkste und größte aller Eichen ist die valonidisehe Eiche, so ist es Überliefert, doch so wie die Gerechtigkeit aus vielen Gegenden Nyras mehr oder weniger stark ver drängt wurde, verschwand auch der Valonid, und heute ist kein Ort mehr bekannt, wo er noch wächst. Doch der Glaube an die Gerechtig keit wird bestehen, solange es noch irgendwelche Eichen gibt, unter denen Gericht gehalten werden kann. Zur Hochzeit erhält ein Paar*einige angekeirnte Eicheln, um sie vor dem eigenen Heim einzupflanzen. Ein guter Artandiener sollte, wo im r er lebt, Eichen pflanzen und Eicheln sammeln, um sie, ange keimt, an ein frisch verheirat&tes Paar weitergeben zu können und so das Oberleben dieser heiligen Bäume zu sichern. Das Fällen einer Elche ist nur dort gestattet, wo sie in genügender Zahl vorhanden ist; weder ganz Junge noch- ganz alte und gewaltige Eichenbäume sollten geschlagen werden. Sollte ein Gläubiger das ungeheuerliche Gl Uck haben, auf eine valonidische Eiche zu stoßen, so sollte er einige Ihrer Eicheln aufsammeln und dem nächsten Artandiener Uber- , geben, zusammen mit einer genauen Beschreibung des Fundortes, so daß dieser für die erneute Verbreitung dieser erhabensten aller Pflanzen sorgen TTann. Wo kein Kunstschmied vorhanden ist, kann ein Artandiener Weihe symbole und sogar Artansymbole aus Eichenholz statt aus Eisen fertigen lassen, wenn er nicht die Gelegenheit und nötige Fertigkeit hat, sie aus Granit zu formen. Wenn es nicht den Eichenbestand der nahen Wälder gefährdet, ist Eichenholz allen anderen Hölzern als 1 riH a " Schreine und deren Inneneinrichtung vor-
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: stri'i'i ;■ S#Die Zeremonien der Ar tanre 1 i g i on (aus: gläubige“ von Digna Llvsandar, 410 n.P.)
"Richtlinien
iArtiÄ^fe
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Es , gibt so viele verchiedene religiöse Zeremonien, Riten und Gebete? «yV in der Artanrel igion, daß diese Beschreibung vor allem auch wegen1;//..'/> regionaler Unterschiede niemals ganz vollständig sein kann. V Man unterscheidet Zeremonien, die nur von Priestern ausge-f Uhrt werd«n'*(*‘(sÄ' ' können und dUr-fen, weil sie auch magische, ohne eine entsprechende'1;^' pr fester 11 che Einweisung und lange Meditation nicht erlernbarer'*/ Sprüche und Gebete enthalten, und solche, die auch jeder Laiejr.. Laienpriester oder Ritter des Pferdegottes abhalten kann. Ebenso gibt es Zeremonien, die nur in einem dem Rabengott geweihten Tempel' oder Schrein zelebriert werden sollten, und solche, die vor allem ?!*■•’* Hause oder im Alltag Verwendung -finden. Zudem wird unterschiedenf,,'l'/i''': zwischen Zeremonien, die sich auf den einfachen Gläubigen beziehen,-#’:*i//: solchen, die zur Einweihung und Weihung von Priestern oder‘ Art^ rittern dienen, und solchen, mit denen ein Priester z.B*!*' einen SerSrein weiht. Im folgenden Kapitel sollen die wicht igsten/al '• dvX/ser Zeremonien beschrieben werden. : Die Lebensweihe erhält das Kind einer Gläubigen baldestmögl ich'"'’nach'.-^M.^** der Geburt durch*einen Priester oder Mönch entweder in. einem\Tempel',':/:*' •; ’ Schrein oder Kloster oder aber am Ort der Geburt. Die Leben'sweifie ist eine Vorstufe zur Kindesweihe und soll dem Kind das Wohlwol len’/v.V' des gerechtesten Lottes sichern, fUr den Fall, daß es vor; dem • fUnften Jahr seines unschuldigen Lebens sterben sollte. Der 'Artän-'V* diener muß In der Zeremonie seine z i nnoberroten Roben zusammen • mi t V dem Artansymbol tragen. Im Verlauf der Zeremonie wird dem Kind dann/'/.:., ein Lederhalsband mit einem eisernen Anhänger, der ein Eichenblatt’' darstellt, um den Hals gehängt. Dieser Anhänger wird dann bei4- der 'ZV1*;-, Kindesweihe gegen einen eisernen Pferdeanhänger und schließlich bei/.-’*! der Jugendweihe gegen einen eisernen Rabenanhänger ausgetauscht i/’V'*' Diese beiden Zeremonien entsprechen im Ablauf der Lebensweihe.* Die Y;-fv Kindesweihe findet irgendwann im fUnften Lebensjahr des Kindesy ;1 1 ; statt. Von diesem Zeitpunkt ab darf das Kind umsonst die von Artandienern geleiteten Schulen besuchen, wo ihm die grundlegenden ■/• P- 'nzipien der Religion des Reitergottes erklärt werden. Die Jugend-rWtoihe, die irgendwann im Verlauf des zweimal fUnften Lebensjahres erfolgt, erlaubt es dem Empfänger, die Gottesdienste in Tempeln oder’f.Vf1 V • * Schreinen zu besuchen} gleichzeitig endet so sein Schulbesuch (wenn1 i'*'1 er je erfolgte), denn ab dem zehnten Lebensjahr beginnen die meisten./:,//,;.., Kinder, daheim ml tzuarbei ten oder sogar schon mit einer Lehre. * Die* Diener Artans haben darauf zu achten, daß solche Arbeit f Ur y die*/;’*/ Kinder erst nach der Jugendweihe beginnt. Mit der Artanweihe im dreimal fUnften Lebensjahr wird der junge Mann':’--., oder die junge Frau voll in den Kreis der Gläubigen auf genommen.V-D1 Zeremonie findet in einem Tempel oder Schrein während des normalen/./,; Gottesdienstes statt. Das neue Mitglied der Gläubigengemeinde erhält von dem Priester ein eisernes, ln fUnf Abschnitte geteiltes"'’,/"' Medai1 Ion, das Pferd und Reiter, Rabe, Eichenbaum und Waage ze igt. : DI eses Medaillon hat etwa den Durchmesser zweier Daumenbreiten, ist nur wenig dicker als eine MUnze und wurde von einem Kunstschmied bearbeitet, so daß sich die Oberfläche schwarz verfärbt hat und nun/;J1 nicht mehr rasten kann. Dieses Medaillon kann bei Verlust Immer; * wieder ersetzt werden, allerdings nur, wenn der zuständige Artan-' diener Überzeugt ist, daß der Verlust nicht leichtfertig verschuldet' • wurde. Am Tag der Artanweihe findet traditionsgemäß eine Feier( in'
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r «A’i.-.1«*,».« .« r'■1,•v-vi^v-,”.*.;'Vyr-?vv, ■*■wy-Cf'/'•.<.rv?
len betreffenden Familien statt. »uch idie^Hochzei t zweier Ar tangläub i ger erfordert, soll sie rechtens n denX' Augen des gerechtesten Gottes sein, eine von einem Priester »der Mönchv^durchgefUhrte Zeremonie, bei der das Paar neben einer :usützlichen-’ Segnung auch einige angekeimte Eicheln erhält, um sie 'or dem. gemeinsamen Heim einzupflanzenl der oder die angewachsenen Jäumevi-der '■' Gerechtigkeit werden noch den Kindern und Kindeskindern >rhal ten--.'! bleiben, und es soll Höfe geben, vor denen regelrechte Ulten,' von : verschiedenal tr igen Eichen stehen. Außerdem ist der die !*r«tnoni* durchfUhrende Artandiener berechtigt, den Eheleuten zu den ferstellungskoaten ein Artansymbol flir einen Hausaltar zu Über eintreten, daß nur einer der lassen. .'Sol 1te der schwierige Fal 1 cu kUn-f 11 gen . Ehepartner so muß der zuan den Rabengott glaubt, ständige Priester oder Mönch zunächst versuchen, den Anderen zu laekehren, , kann aber in Ausnahmefällen die Verbindung dennoch gutlelßen,-wenn der Glaube des zweiten Ehepartners mit den Prinzipien dcs’HUters der; Waage der Gerechtigkeit vereinbar ist. In keinem “all-kann einer Verbindung zugestimmt werden, in der einer oder Ehepart ner das Alter fUr die Artanweihe noch nicht erreicht habirn«'* Polygamie ist dem Menschen von dem Rabengott verboten, auch wenn.' es j. immer noch artangläubige Nomadens tämme geben soll, die solch unhei1ige’Bräuche praktizieren. Die,i'letzte-.Weihe sollten altd oder schwer kranke Menschen erhalten, bei /denen .abzusehen ist, daß sie bald mit den Raben fliegen werden. WährendJ^Tder Zeremonie erhält der Sterbende Gelegenheit, ein letztes Mal. -’all^seine SUnden. zu beichten. Sollten sich diese Fehltaten als I schwerwiegend Verweisen, kann der Priester es fUr notwendig erachten, den .v^SUnderj-. in,, einer zusätzlichen Vergebungszeremon i e symbolisch von diesenfFehlern'reinigen. Wahre Vergebung kann jedoch nur Artan Üben, und'sein’j&Großmut ist. nicht^ größer als seine Gerechtigkeit. Die 1 etzte;.>}f,Weihe-]^wird im allgemeinen am Sterbebett des Empfängers abgehalten I.V(, Der durchf Uhrende Priester oder Mönch fauß wie bei den meistengp^.Nlcht 1 aienzeremon i en in seinen zeremoniellen Roben er.scheinen'^und., sein. Artansymbol tragen. Ist-^eini^Gl äubiger verstorben, so muß um seinen Seelenfrieden sicherzustellen, von einem Artandiener die Zeremonie der Totenweihe durchgefUhrt-’werden. Zunächst muß sich der Priester oder Mönch davon Ubß&ceugen, daß das Symbol der Artanweihe noch um den Hals des Toten hängt'iV.und,'es., nöt igenf al ls zu ersetzen. Dann spricht er zusammen mit der..;F;amij,i e^.des.vTaten die al thergebrach ten Gebete und hilft schließ lich-^ dabei den.'Toten in sein Grab zu betten. Natürlich kann auf dem Schlachtfeld’ ■kein solcher Aufwand betrieben werden} hier kann der Artandiener «.'die Zeremonie fUr viele Tote gleichzeitig durchfUhren, nachdem [er^'.sich persönlich von dem Vorhandensein der Artanmedai 11 ans Uber zeug t?;hat7 ? Die’ Raben werd^h die Zeremonie ergänzen; wenn möglich sollten^die/.Toten nicht in Massengräbern bestattet werden. FUr/r.'-di©^.Messen in Tempeln oder Schreinen werden im allgemeinen verschiedene , .geweihte Gergeristände benötigt, wie z.B. Weihwassergefäße/’lüjjWeihrauchschalen und die verschiedenen Medaillons, die den Gl äubigen,/'.1!zu den Weihen Ubergeben werden. In der Zeremonie zur We 1 hung'&soleher Gegenstände bespritzt der Priester oder Mönch den oder,;'dieV^Gegenstände mit heiligem Wasser und spricht dazu die passenden:,'»: Gebete. Danach mUssen die Gegenstände von selbst trocknen' und/könjien dann sofort verwendet werden. FUr das heilige Artansymbol der v Pr.ipster, Mönche und’ - Ärtanr i tter muß ungleich mehr Aufwand getrieben werden} man verwendet im Prinzip die gleichen Symbole wie die die.Gläubige zUr Artanweihe erhalten. Das Symbol wird zunächst
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wie eben beschrieben geweiht und dann mit zusätzlichen Zeremonien/--,die erst von vollausgebi ldeten Priestern (oder Mönchen) korrekt1.1 durchgefUhrt werden können, aun die Kräfte gewöhnt, die es van nun'v-j; ab möglicherweise täglich durchfließen werden, /v /\:-L Wird ein neuer entsprechend geweiht werden, bevor Gottesdienste darin abgehalten5; • «!-*v werden können. Ein Schrein kann von jedem Priester des Artanglaubens"-'-; ^ geweiht werden, der z.B. auch Raben und Pf erde ,herbeiruf en kann! ei riv* V' großer Tempel hingegen erfordert das Zusammenwirken von mindestens^ fUnf Artand i enern. Das A11 er he i 1 i gste eines Artantempels so 11 te^ ; -'.r'Jy' durch besondere magische Zeremonien vor dem Betreten durch Un-’-V;- .f.;l gläubige und Tempel Schänder geschlitzt werden. Diese konpl izierteri£::? Zeremonien können im allgemeinen nur von elnem]Priester durchgefUhrt*':.*.,:.. .\werden, der Pferde und Raben herbeirufen kann und der durch vier’ 1 andere Priester unterstützt wird. Ein neuer Tempel oder Schrein braucht einen Altar. D1 eserA11 ar*' sollte aus Granit bestehen und Im Idealfall die Form eines gleich-*:mäßigen flinfseitigen Prismas habenJ um dies zu erreichen, wird es- 1 ni*' *J allgemeinen erforderlich sein, einen besonders befähigten Priester'jv-' oder Mönch mit Magie einen Granitblock entsprechend zu verforrnen**. Danach wird der Altar genau wie normale Zeremonlegegenstände 'geweiht?-»: “ und erhält zum Abschluß eine mindestens eine Elle durchmessende'^.^Vi:1 Eisenplatte eingesetzt, die genau wie eine^größere Version-eines*’rj?.-' Pr 1estersymbo1s auszu^ehen hat und genauso geweiht wurde, so daß e i n Priester, der vor dem Altar steht, auch ohne sein eigenes Symbol der Lage ist, Magie zu wirken. •??' " Die Zeremonie der Reinigenden Strafe wird von einem PrIester'an’-y' gewandt, wenn ein Gläubiger sich gegen d I e !Pr I nz i p i en des Reit er'^I^Vvi; gottes vergangen hat und sein Verstoß nichf* zu schwerwiegend. ist'#; ,‘*&o Die Zeremonie verlangt von dem Gläubigen,' daß er-seinen Fehl erlM;*>3 einsieht und alles tut, ihn wiedergutzumachen. Danach wird im voiyv'|?''^ Priester symbolisch vergeben. Sollte das Vergehen schwerer sein', . so*y kann der Priester es fUr notwendig halten, eine wirkliche Bestraf üng^; • anzuordnenj symbolische Vergebung kann hierbei nur ein Priester'.* '*'«“&?■ aussprechen, der den Rang eines hohen Priesters erreicht hat. Nach einem Verbrechen gegen die Gesetze des gerechtesten Gottes kann ein.-, ' Priester einen Gläubigen exkommunizieren, vorausgesetzt' daß 'd i e,1'"' Sc ild einwandfrei erwiesen ist. Als Zeichen seiner Verstoßung !• bekommt er bei einer magischen Zeremonie durch einen hohen Pr ies ter-*. j ’l•V) ‘V ein Mal eintätowiert, das ihn auf ewig als Ausgestoßenen brandmarkti*/'' Zudem wird ein leichter Fluch Uber ihn ausgesprochen. Nur invden^-’^'h? seltensten Fällen wird ein hoher Priester eine solche Verstoßung;'..'•'i?.j' rückgängig machen und dem reuigen SUnder nach einer Beichtzeremonie'/ eine neue Artanweihe und eine Segnung geben. Nach einem al ler-;,;v schwersten Verbrechen gegen den Glauben, also z.B. einer Tempeiy'^/^JvSchändung, kann Uber den Täter die ewige Verdammnis ausgesprochen ;T werden. Dies kann nur durch fUnf hochrangige Artandiener geschehen die gemeinsam die Verstoßungszeremonie durchfuhren und dabe 1.^eihen^-T^.' schweren Fluch Uber den Verdammtem aussprechen. Um d lese'/ewige Verdammnis von sich abzuwälzen, muß der Gläubige so reuig 5ein,:!-uda0;>‘,v’?r ein hoher Priester Ihm eine äußerst schwere Aufgabe zu stellen . ge4_;y 'j'ri. willt ist, die dem Artanglauben dient. Löst er wider Erwarten d 1 ese‘j>!*;>£ Aufgabe (was ihm nur mit Artans Hilfe gelingen kann),'muß der,'ry:\;*i hohe Priester dies als Gottesurteil ansehen und zusammen mit viei^'f..'^ anderen hochrangigen Priestern nach einer Beichtzeremonie den Erretteten mit einer neuen Artanweihe wieder in den Kreis der^-*' *!? Gläubigen aufnehernen. Aus der Geschichte sind bisher nur zwei Fälle '
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/ oekannt, in denen eine ewige Verdammnis wieder aufgehoben wurde. Sehen Artang1äubige auf eine lange Reise oder stehen Rei terkrieger des1 Pferdegottes vor einem Kampf, so können sie von einem Artandiener eine Segnung erbitten, die sie vor kommenden Gefahren schlitzen soll. Die Empfänger einer solchen Segnung müssen vor dem Priester oder Mönch knien und werden von ihm an der Stirn berührt; auch ihre Pferde erhalten den Segen des Reitergottes. In Festgottesdiensten kann ein hoher Priester besondere Gebete sprechen, die die Gläubigen die Mähe und den Schutz des gerechtesten Gottes- besonders spüren lassen. Auch In Zeiten der tatsächlichen Gefahr für die Ternpe lgeme i nde wird der Priester solche Gebete für seine Schützlinge sprechen. 'Auch ein Chor von Priestern oder Mönchen kann diese Gebete gemeinsam sprechen oder singen. Nur selten wird ein Priester sich gezwungen sehen, ein unheiliges eine Zeremonie, die ganz beSymbol oder Artefakt zu zerstören sondere Konzentration erfordert und nur wenigen Priestern gelingen kann. Der Üble Gegenstand wird hierzu von dem Priester auf den Boden { Jegt, am besten irgendwo in der freien Ebene, und dann unter Gebeten geweiht, so daß aite und ungute Einflüsse überdeckt werden und in Idealfall ganz verschwinden. Danach sollte der Gegenstand zerstört werden. In äußerster Bedrängnis kann ein Hohepriester Artans es für nötig erachten, alte überlieferte Gebete an den Hüter der Waage der Gerecht igkei t zu sprechen^. die ihm irn Falle der Zeremonie zur Anrufung Artans helfen,den göttlichen Ratschluß besser zu verstehen, oder ihm im Falle des Gläubigenaufrufs helfen, Artans Wort durch seinen Mund allen Gläubigen' zu verkünden. Andere Zeremonien w I e Artans Machtwort oder Artanä* Zeichen können, wenn es der Wille des Sturmwinds . der Prairie istj: dem Priester helfen, die anstürmenden Feinde.des Glaubens aufzuhalten oder gar zu besiegen^y Sehr wichtig für das Bestehen der Mönchs- und Ritterorden und der Priesterschaft des Rabengottes ist es, Nachwuchs zu Novizen aus zubilden; die Aufnahme in den Kreis der Novizen geschieht durch einen Rat aus fünf Artandienern, von denen mindestens zwei Mönche des entsprechenden Klosters sein sollten. Der Rat stellt zunächst f.®st, . ob der Antragstel ler’ würdig und ausgeglichen genug ist, eine Aufgabe als Priester, Mönch oder Artanritter zu erfüllen. Verläuft diese Prüfung zugunsten des |zukünftigen Novizen, so wird er in einer besonderen Zeremonie in dem Schrein oder Tempel des Klosters zum Novizen geweiht und erhält, zum ersten Mal ein Artansymbol, das den göttlichen Kräften standhalten kann. Diese Weihe kann nur geschehen, wenn der angehende Novize vierrmal fünf Jahre oder älter ist. Nach fUnfjährigert Ausbildung im Kloster sollte er nun gelernt haben, die wichtigsten gewöhnlichen Zeremonien seiner Religion zu beherrschen und wird daraufhin an seinem fünfmal fünften Geburtstag geprüft. Fällt diese Prüfung, die durch ein ähnliches Gremium wie das zur durchgeführt wird, positiv aus, so kann der Ordenseinführung Prüfling wählen, zum Priester zum Mönch des Ihn ausbildenden Ordens oder zum Artanritter geweiht zu werden; fällt die Prüfung negativ aus, kann er sie nach fünf Jahren nocheinmal wiederholen oder zum Artanritter geweiht werden und nach Abschluß der Ritterausbildung wiederholen. Diese drei ^rten von Weihe werden Im nächsten großen Te.mpa^jiurch einen hohen Priester oder einen Abt durchgefUhrt. Irgendwann kann ein Priester, Mönch oder Artanritter durch seine Fähigkeiten und Taten bewiesen haben, daß er würdig ist, zum hohen Priester, Abt oder oberen Ordensritter geweiht zu werden, was durch ein Gremium von fünf hohen Priestern oder öbten spätestens zu dessen
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■/ zehnmal fünften Geburtstag geschieht} auch diese Zeremonie findet in | einem großen Tempel statt. Danach leitet ein solch befähigter Artä'n^ d i ener Im allgemeinen einen eigenen Orden odfer einen eigenen Tempel oder bayt ihn mit Hilfe seiner GlaubensbrUder auf. Hat'- ein Artandiener das hohe Alter von fllnfmal fUnf mal fUnf Jahren erreicht, so wird er allgemein als durch Artan besonders gesegnet angesehen und erhält in einer besonderen feierlichen Zeremonie im Beisein möglichst vieler hoher Artandiener‘in einem großen Tempel eine Heiligenweihe als Zeichen der besonderen Segnung. Selbst wenn ein solcher Heiliger nicht nominell das Oberhaupt des Glaubens in einer Region ist, so sollte doch jeder Artandiener seinen weisen Rat beachten und ehren.
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■ Was den Granit zuni// Gestein Artans macht (aus: 1 Artangläubige“ von Digna Livsandar, 410 n.P.)
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■Richtlinien f Ur
Der Granit ist das Gestein des Herrn der Ebenen. Die Uber Jahr-;, tausende hinweg durch den Wind und den Staub der Ebenen abge-/ schliffenen buckligen Felsen zeigen in Ihrer Schlichthe.it und Glätte viel vom Wesen des gerechten Sturmwinds der Prairie. Granit besteht aus Feldspat, Glimmer und Quarz und ist sehr hart. Wer gelernt hat,;; Granit zu behauen, dem steht ein ideales Baumaterial zur Verfügung. Zudem findet man dort wo es Granit gibt, häufig auch seltene, wert-, volle oder auch sehr nützliche Quarze (den edlen Bergkristall ebenso wie Rauch- und Rosenquarz, Amethyst und Feuerstein) und die Sande, die zur Herstellung des teuren und edlen Glases benötigt werden.' Ebenso kann man hier edle Steine wie den d iamant'ähn 1 ichen Zirkon’’ finden, oder Steine, die die magische Fähigkeit besitzen, Eisen und Stahl anzuziehen. Betrachtet man all diese Dinge, so fällt auf, wie viele Nutzungsmöalichkeiten der Granit und die in seiner Nähe vorkommenden Steine b; :enj wo es Granit gibt, gibt es Arbeit, Wohlstand und stabile Der Gott des Granits sollte gepriesen werden fUr dieses Häuser, weitere unter vielen Geschenken, die er der Menschheit gemacht hat., Alle steinernen Statuen zu Ehren von ihm oder seinen Boten sollten, wenn möglich, aus Granit gehauen werden} seine Tempel mUssen aus Granitblöcken gefUgt werden, um die Dankbarkeit seiner Diener ange messen ausdrUcken zu können. Der Diener des Gerechtesten Gottes aber, der sich preisen kann, ein Haus aus Granitsteinen zu besitzen, kann sicher sein, daß seine Gebete gehört werden und daß sein Haus halt unter dem Schutz des Rabengottes steht. Sollte eine Stadt Artangläubiger Wehranlagen und Häuser aus dem Fels des HUters der Waage der Gerechtigkeit haben, so können Seine Diener sicher sein, daß sie den persön1ichen Schutz des Kriegsgottes der Reiter ge nießen, in Jeder Schlacht und in Jedem Krieg.
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nn und Zweck eines Ritterordens zu Ehren Artans (aus: r Artangläubige" von Digna Livsandar, 410 n.P.)
"Richtlinien
e Idee, einen Ritterorden zu Ehren des Reitergottes zu grUnden, t -fast 500 Jahre alt. Kurz vor Beginn unserer Zeitrechnung wurde gar ein kleiner Orden gegründet, der dann aber wie so vieles in •n Wirren dieser Zeit vernichtet wurde. Da ein solcher Orden jedoch ch in unserer Zeit noch dringend benötigt wird, möchte ich hier e wichtigsten Ideen und Grundsätze, nach denen er aufgebaut sein illte, zusammenfassen. n Ritterorden des Rabengottes kann als Symbol nur einen schwarzen vben auf zinnoberrotem Grund im Wappen fUhren. Auch in Frledens■iten sollte ein Ritter des Gerechtesten Gottes ebenso wie sein :reitroö stets fUr den Kampf gerüstet sein} um aber auch in Städten »d Dörfern zu FuG beweglich zu bleiben, empfiehlt sich als Rüstung ln feines Kettenhemd mit Hose und Kapuze, Uber dem der rote Waffen ick mit den Ordensinsignien getragen wird. Schwert und Lanze sind lenso unverzichtbar wie der Wappenschild. ,i; zinem Orden des Hüters der Waage des Gleichgewichts beitreten zu innen, sollte ein Bewerber eine lange klösterliche Einweisung in le Lehre Artans erhalten haben. Er sollte sehr gut reiten können id im”, Umgang mit Schwert, Schild und Lanze gleichermaßen geübt ?in. Zudem sollte er einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und aralische Werte und denselben demütigen Glauben an den Sturmwind ?r Prairie besitzen, der auch die Priester des Herrn der Ebenen jszeichnet. n Kriegszeiten besteht die^Äufgabe der Ritter des Rabengottes vor Ilern darin, die heiligen Sfätten Artans vor Zerstörung oder Schänjing mit ihrem Leben zu beschützen. Gleichzeitig sind sie für den i1itärisehen Schutz der Priester des Elsengottes und seiner läubigeh zuständig, eine Aufgabe, die sich wirkungsvoll mit dem chutz der Tempel und Schreine verbinden läßt, flenn sich die riester und Gläubigen in deren Schutz zurUckzieben. Da die Artanitter und ihr Orden unter dem alleinigen Oberbefehl des Hoheriesters ihres Ordenstempels stehen, kann dieser, wenn der Schutz heiligen Stätten gesichert ist, den Befehl geben, sich er nderen Truppen anzuschließen und, möglicherweise unter anderen ihlshabern, gegen den Feind zu ziehen, uch in Friedenszelten ist’ es die Aufgabe des Ordens des Reiterlottes, für den Schutz von Tempeln, Priestern und Gläubigen zu orgen und Artans Gesetz vort:Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten. iie Ritter ziehen einzeln oder in kleinen Gruppen durch die Lande, m weltlichen Gerichten als Beisitzer zu dienen und die Gerechtig:eit solcher Institutionen zu überprüfen. Wo es zum Schutz der iläubigen Bevölkerung nötig ist, kämpfen sie gegen Räuberbanden, lonster, wilde Tiere oder fanatische Anhänger unheiliger Religionen ind Kulte. Wo die Jeweiligen weltlichen Herrscher dies zulassen, tb'nnen fünf Ordensritter des Granitgottes ein Gericht bilden, um die jeltlichen Institutionen z.B. in entlegenen Dörfern zu ersetzen. Sind mindestens vier von ihnen von der Schuld bzw Unschuld des \ngeklagten überzeugt, so können sie ein entsprechendes Urteil fällen und ein den Landesgesetzen entsprechendes Strafmaß verhängenj, <önnen sie sich nicht einig werden, müssen zunächst neue Beweise und Ceugpn...ge;fi.und©n werden.1“ ' in ‘ enVlegerien Gegenden Ohne eigene Tempel und Priester können die bitter des Rabengottes auch Gottesdienste und Zeremonien ln kleinen Schreinen abhalten. Sie können Schreine des Hüters der Waage des
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Gleichgewichts, die unter Ihrer Anleitung oder unter der ein^g, anderen Artanritters oder Priesters erbaut wurden, weihen. Jeder' Ritter des Sturmwind der Prairle sollte in seinem Leben mindestens einen solchen Schrein bauen und weihen, denn dort wird er in Friedenszelten wirken und dort soll er begraben werden. Zu jeder Zeit sollte ein Ritter des Gerechtesten Gottes alle Prinzipien seines Glaubens verkörpern und nie eine Entscheidung gegen sein Gewissen und seine moralischen und religiösen Grundsätze fällen.
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Warum Eisen das heilige Metall Artans Ist (aus 'Richtlinien fUr Artangläubige" von Digna Livsandar, 410 n.P.) Eisen ist das heilige Metall Artans. Die Waage der Gerechtigkeit ist aus Eisen, ihre Gewichte sind aus Eisen, Biß und Beschlag Seiner ?, heiligen Pferde werden aus Eisen auf eisernen Ambossen geschmiedet. Eisen ist das wichtigste Metall der Menschen; fast alle Werkzeuge, *| die ihm die Arbeit er leichtern, fast alle Waffen, fast alle Ackergerate und viele andere Dinge des täglichen Lebens werden zumihdest> i zum Teil aus, Eisen oder Stahl gefertigt. Wie ein Lebewesen altert-auch Elsen und zerfällt letztlich zu Staub; so wird -uns selbst in . unseren Werkzeugen der ewige Kreislauf von Leben und Sterben vor i Augen geflihrt, dank dem Ratschluß des Gerechtesten Gottes. Durch ihren geschickten Umgang mit dem heiligen Metall sind die Schm Iede auf Ihre Weise VerkUnder des Willens.des Reitergottes. (Ein Schmied kann, solange er sich nicht gegen die Gesetze des HUters der Waage des Gleichgewichtes vergeht, die besten und schönsten Gegen^stände aus Eisen fertigen, Gegenstände, die dringend benötigt werden lur durch Ihr Metall ein Geschenk Artans an die Menschheit dar-■stellen. Der Schmied wird jedoch wegen der Gunst des Elsengottes, in "der er ganz offensichtlich steht, Überall hoch angesehen sein und sollte wie ein echter Priester des Sturmwinds der Prairie ehr furchtsvoll behandelt werden. Denn ohne den Schmied wäre alle Arbeit beschwerlicher und jeder Kampf aussichtsloser; doch ohne den Raben gott selbst wäre Arbeit wohl unmöglich und jeder Kampf aussichtslos.
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über die Waage des Gleichgewichts (aus: “Richtlinien -für Artangläubige" von Digna Livsandar, Esoteria 410 n.P.) Artan ist der HUter der Waage des Gleichgewichtes. Da nun aber viele versuchen, diese Aussage zu ihren Gunsten zu verdrehen und das "Gleichgewicht" auf ihre Seite zu verschieben, soll an dieser Stelle eindeutig geklärt werden, wie das ideale (und deshalb praktisch un erreichbare) Gleichgewicht aussieht, und was getan werden kann, um diesem erstrebenswerten Zustand möglichst nahe zu kommen. Man stelle sich die Waage des Gleichgewichtes aus zwei Teilen be stehend vor, einem Rad mit je einer Waagschale flir Licht und Finsternis und einem Waagebalken mit Waagschalen für Ordnung und Chaos als Achse des Rades. Halten sich Ordnung ond Chaos die Waage, so .ist das Rad frei drehbar, Licht wie Finsternis können Uberwiegen und werden jeweils bei eigener Übermacht versuchen, die andere Seite endgültig zu vernichten, wodurch beträchtliches Chaos entsteht; der Waagebalken wird zur Seite des Chaos herabgedrUckt und blockiert das Rad, eine Seite, ob nun die lichte oder finstere, wird für lange Zelt bestimmend sein fUr die Geschicke Myras, die andere Seite kann nur mit Hilfe ihrer Götter oder Dämonen bestehen, wofUr die Zeiten um Alumeddon und Pondaron ein gutes Beispiel sind. Das Gleichgewicht ist gestört und kann nur mit Hilfe der Götter wiederhergestel1t werden, wozu zunächst die Ordnung und das Recht zumindest soweit wiederhergestel1t werden müssen, daß das Rad sich wieder drehen kann. Der 'Idealzustand der Waage wäre ein völliges Gleichgewicht zwischen Licht und Finsternis, auf ewig arretiert durch ein Übergewicht an Ordnung und Recht. Da aber das Chaos und der Drang nach Freiheit Teil der menschlichen Natur sind und dieser Teil im allgemeinen den Wunsch nach Ordnung (wenn auch nicht den nach Gerechtigkeit) Uber wiegt', setzt sich der Kampf zwischen Licht und Finsternis ewig fort, das Rad des Schicksals schwingt hin und her, ab und'' zu blockiert von völligem Chaos, aber eben in einem Zustand des Ungleichgewichtes, da das Chaos nicht dazu neigt, einen so geordneten Zustand wie das Gleichgewicht des Schicksalsrades lange festzuhalten. Ein Priester des HUters der Waage wird also irn allgemeinen versuchen mUssen, ein Übergewicht des Chaos in seinem Wirkungsbereich zu verhindern und gleichzeitig zwischen Licht und Finsternis vermitteln, um eine Über macht einer dieser beiden Parteien zu verhindern, die wiederum un weigerlich im Chaos enden wUrde. Es ist undenkbar, daß die Waage lange in einem Zustand völliger Neutralität zwischen Licht und Finsternis UND Ordnung und Chaos verdazu ist ihre Konstruktion zu filigran und beweglich; harren kann, aber/ die idealistischen Druiden mit ihrer Überzeugung, daß nur völl-ige Neutralität das überleben der Rassen Myras sichern kann, sind. nicht die ideologischen Feinde des Artang1aubens, sondern vielmehr die Verfechter des absoluten Chaos, die ungeachtet eines möglichen und schädlichen Übergewichtes von Licht oder Finsternis nur Ihren eigenen vermeintlichen Vorteil sehen. Auch die Tendenzen von einigen Licht- und Finsterreichen, mit Hilfe einer trügerischen Ordnung ihren eigenen Vorteil und Ihre Vormachtstellung zu sichern, sind zu verurteilen. Wahre Ordnung kann nur in neutralen Reichen . herrschen, in anderen Reichen gibt es immer unterdrückte Minder heiten von Licht oder Finsternis, deren Haß und Mißgunst fUr Chaos sorgen. Und nur mit Hilfe wahrer Ordnung ist wahre Gerechtigkeit
möglich.
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Q9i§SÜ9richt JJr._001 jJesJJöndlcr§_yryo_Kradgnfa Wir sind vor vielen Monaten aufgebrochen, um‘Handel zu betreiben. Wir! Wer waren wir? Wir waren 24 freie Händler, welche ihre Schiffe der Sicherheit wegen zu einer Flotte zusammengeschlossen hatten. Insgesamt , umfaßte unsere Flotte gut und gerne so an die 70 Schiffe, wovon mir selber auch zwei gehören. Wir erreichten Anfang Schewat 412 n.P. die hoheitlichen Gewässer des Reiches Kyrango-Kanaris. Als wir nicht mehr weit von der Küste entfernt v/aren, sah
man hier und da kleine Schiffe. Das Führungsschiff unserer Flotte, welches das persönliche Schi ff des Händlers Giragolis Aldorsa war, nahm jemanden von einem der kleinen Schiffe des Reiches Kyrango-Kanaris an Bord. Ich konnte durch mein Fernrohr erkennen, daß es sich bei der an Bord genommenen Person um eine cirka 180 Centimeter große Gestalt in schwarzen Roben handelte. Das Besondere an dieser Gestalt war, daß alles an ihr in Schwarz gehalten war und daß sie in der rechten Hand einen Dreizack trug. Wir folgten weiter dem Führungsschiff und steuerten die Festungsstadt Kalankan in Kyrango-Kanaris an. Manchmal schwammen uns jedoch Wrackteile von Schiffen entgegen, was mich sehr vorwunderte, da keine Anzeichen von einer Art
Gofohr zu schon waren. Mein Bootsmann, der schon einmal in Kalankan war, meinte es lüge an dem Kyrangorier, welchen unser Führungsschiff an Bord hat, da diese Gewässer angeblich sehr reich an Riffen sind. Es wird sogar behauptet, daß nur oin Kyrangorier den einzigen Weg durch dio Riffo kennt, und dies scheint sogar zu stimmen, da es bis jetzt noch nie ein Schiffe ohne Hilfe geschafft hat nach Kalankan zu kommen. Ich gehe jedoch davon aus, daß das eine oder das andere Schiff schon geschafft hat, doch der Kapitän wird dies wahrscheinlich nie zugeben, da dies nicht gerade förderlich für sein Geschäft ist. Dann nach einer ruhigen Fahrt durch die Riffe erreichten wir Kalankan. Es war ein überwältigender .Anblick; vor der Stadt gab es^einen Hafen und dann ragten links und rechts von''der Einfahrt zum eigentlichen Hafen riesige Mauern und ■ Türme auf. Im Hafen vor Kalankan lagen Schiffe wie die unsrigen, Fischerboote und Schiffe, dio kleiner waren als unsere eigenen.Schiffe, doch wohl auch eine Art Handelsschiff darstellten, da sie be- und entladen wurden. Oiese kleinen. Schiffe waren jedoch keine Schiffo von Händlern eines anderen Reiches, sondern Schiffe aus Kyrango-Kanaris. Es kamen Leute aus Kalankan an Bord eines jedenj' Schiffes und man hatte die V/ahl, das eigene Schiff vor der Stadt ankern zu • lassen oder cs gegen ein Entgelt von 100 Liinonitstückcn pro Tag pro Schiff im Hafen in Kalankan ankern zu lassen. Ich entschied mich für einen Ankerplatz innerhalb der Stadt und zahlte mit einem Goldstück für meine beiden Schiffe, dann erhielt ich 000 Lirnonitstücke zurück und mir wurde gesagt, daß ich eine'gute Wohl getroffen hatte und für diesen Tag bezahlt hätte. Gryanah yax pra Gla, eine Händlerin vun einem fernen Segment entschied sich dafür ihre fünf Schiffe vor Kalankan ankern zu lnssen, du sie nicht bereit war eine Liegegebühr zu entrichten. Dio Kyronyorior sagten ihr, es wäre sehr gefährlich, die Schiffo.über Nacht vor Kalankan ankern zu lassen, doch dies interessierte sie nicht, da sie os als eine Art Überredungsversuch der Kyrangorier betrachtete, dies sollte ihr bald noch sehr leid tun1 Wir fuhren in den Hafen von Kalankan und ich wunderte mich sehr, denn hier : lagen sehr viele Schiffe aus verschiedenen Reichen und unterschiedlichster Bauarten. Es Ing hier auch oine riesige Kriegsflotte des Reiches Kyrnnyn-Knnaris vor Anker, riuhci hiil.Le diese Stadt eine solch große Flotte zur Vor Lu Ui i (jung gar nicht nötig. Wir fuhren an dieser Flotte vorbei und 1 ankerten weiter im Innern des Hafens. Kurz nachdem wir geankert hatten, legten einige der kleineren Schiffe an. Es handelte sich bei diesen Schiffen um welche der solhun Art, wiu wir sie schon vorher vor Kolankon gesehen hatten. Wir wurden yelrayt, oh wir onsuru Ware auf diesen Schiffen zum Markt bringen möchten. Ich wußte gar nicht wie sie auf diese Idee kamen, die Waren weiter per Schiff in einer Stadt zu transportieren; ich fragte sie, ob sie mir auch ein paar Wagen besorgen könnten. Der Wortführer der Kyrangorier sah mich an und fing plötzlich lauthals an zu lachen und auch alle anderen Kyrangorier fingen an zu lachen. Ich fragte sie, was den so komisch wäre, und sie sogten mir, als sie sich wieder ein wenig vom Lachen gefangen hatten, daß es in Kalankan nur Wasserstraßen gibt und deshalb gibt es hier auch keine Wagen oder Zugtiere dieser Art wie zum Beispiel Pferdo. Ich mußte auch nnfongen zu lachen, wegen meiner Unwissonhuit, doch jotzt fiel mir auch uof, daß cs im gesamten llufenbcreich
05ii^S£icht=Nrissggi.des_Mandlers_yrgo_Kradonro Seite 2 keine Straßen im herkömmlichen Sinne gab, sondern nur Wasserstraßen und Wassergassen und so weiter. Wir haben die Ware umladen lassen und sind dann zum Marktplatz gefahren und haben dort die Waren wieder ousgeladen, während dieser kurzen Fahrt habe ich mir jedoch einmal diese Art von Schiffen sehr genau angeschaut. Das Schiff, auf dem ich mich befand, nannte sich "Nidzin". Es war cirkn 30 Meter lang, hatte zwei Masten, fünf Docks beziehungsweise eher drei und 30 bis 50 Mann als Besatzung, dies kann ich nicht so genau sagen, da viele für mich gleich aussahen. Diese Art von Schiffen besitzt weiter eine leichte Bewaffnung, welche aus einer Schleuder bestellt, welche jedoch mehr zur Verteidigung denn zum Angriff gedacht ist. Meine Waren wurde ich zum Teil sehr schnell los, vor allen Dingen was meine Stoffe angeht, so waren sehr schnell meine schwarzen, blauen, türkisen, roten, orangen, goldenen und weiße Stoffe vergriffen. Edle Metalle und seltene Gewürze und Extrakte waren auch sehr gefragt. Ein anderer Händler von uns versuchte doch glatt normale Kristallkugeln als magische Kristallkugeln zu verkaufen, doch kurz nachdem er begonnen hatte seine Waren feilzubieten, kam ein Mann in einer blau-türkisen Robe mit zwei Rittern, welche ebenfalls in den selben Forben gekleidet waren, und bczcichneto ihn als SchwindJor. Darauf hin wurde er von don beiden Rittern gopnckt und mitgenommen. Dio Waren von ihm und seine drei Schiffe wurden beschlagnahmt. Ich wollte mich einmischcn und dem anderen Händler zur Hilfe eilen, doch mein Bootsmann, den ich zum Verkauf der Waren mitgenommen hatte, hielt mich zurück und sagte mir: "Sir, seid Ihr wahnsinnig! Der Mann dort eben war ein Dondrapriester mit zwei seiner Ritter und der Händler ist eines Verbrechens schuldig. Der Priester hat das Recht nun über ihn zu richten. Solltet Ihr Euch da einmischen, so könnte dies als direkter Angriff gegen die Dondrapriesterschaft ousgelegt werden. Ich glaube Ihr hättet dann viele Anhänger des Gottes Dondra gegen Euch." Ich entschied mich dann zum Wohle meiner eigenen Gesundheit nicht einzugreifen. Nachdem ich fast alle meine Waren verkauft hatte und mich schon wieder mit neuen Waren eingedeckt hatte, kaufte ich noch eines dieser kleinen Handelsschiffe aus Kyrango-Kanaris, da ich noch nie solch ein schnelles Schiff gesehen hatte und ich unbedingt so eines besitzen mußte, es kostete zwar eip Vermögen, doch um solch ein Schiff werden mich Zuhause wohl die meisten Leute beneiden. An Waren kaufte ich hauptsächlich Pelze und Felle, da diese sich liier recht günstig einkaufen lassen und ich Anderenorts sehr viel hierfür verlangen kann. 50 Prozent meiner Schiffsbesatzungen gab ich bis zum nächsten Tag Ausgang und selber ging ich in ein Gasthaus und quartierte mich auch hier ein. Im Gasthaus erzählte man mir, ich solle nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr das Haus verlassen, da der Za x'ihl dann umgehe. Ich hörte noch so manch unglaubliche Geschichte, doch was kann man glauben und was nicht, wenn man sich in einem Hafengasthaus befindet. Da ich sehr müde war, ging ich kurz vor der Dämmerung schlafen. Am nächsten Morgen wollte ich gleich nach dem Frühstück mit meinen drei Schiffen auslaufen, doch als ich noch beim Frühstücken war, kam einer meiner Schiffsoffiziere zu mir und berichtete, daß 18 unserer Matrosen weg sein und ein weiterer Matrose war in der Nacht wahnsinnig geworden. Er berichtete mir weiter, daß die fünf Schiffe von Gryanah yax pra Gla’ in der Nacht von irgendetwas großem mächtigem zerstört worden sind. Mein Offizier sprach so laut, daß olle im Gasthaus ihn gehört hatten und nun schauten alle zu uns herüber. Ich hörte wie einer sagte: "Das war der Za x'ihl. So mußten wieder einige Unschuldige sterben." Ich heuerte noch neue Leute an und dann verließ ich mit meinen drei Schiffen alleine Kalankan, wobei ich auch die Hilfe eines dieser schwarz gekleideten Wesen in Anspruch nahm, da ich keine Lust verspürte noch eines meiner Schiffe,zu » verlieren. Im Nachhinein stellte sich heraus, daß alle Besatzungsmitglieder, welche lebend zurückkamen die Nacht über in einem Gebäude oder an Bord waren. Der Wahnsinnige erzählte ständig, was von einer Insel und einer Wolke und dann von einem unbeschreiblichen Wesen und dann fing er panisch an zu schreien. Nun reise ich weiter zu neuen Städten, um dort meinen Reichtum zu mehren.
Pas Erseht» i non dos habe*.ms
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2u Anfang nah es nur Punkt*] ho it. Poch in der Dunkel heit gab es schon den hoben. F.r war noch klein und schwach. Seine wunder baren Kräfte uc/> lummer Len noch in ihm, er wußte, nichts von ih nen. er wußte nicht.mal. wer er' selber war. Er kauerte am Grund der Dunkelheit und lauschte. Kein Laut war zu hören. Nichts. Er tastete nach seiner Umnebt/ng. der Boden war hart und kahl. Vorsichtig. aber mit. wachsendem Selbstvertrauen trippelte] er vorwärts. überall der gleiche harte, kahle Boden. Doch während er voranschritt, wurde es hinter ihm lebendig. Nasser rann'aus Spalten. sammelte sich und wurde zu Bächen und Flüssen. Berge stiegen auf. Der Rabe wandte sich um und suchte den Platz','wo': . er zu Anfang gewusen war. Zu seinem Erstaunen fand er dort ei nen Wald, dessen Boden mit. Gras und Farnkraut bewachsen war.' So ermutigt beschloß er. die Dunkelheit weiter zu erforschen. ■
Er
war
noch
nicht weit gekommen,
da hielt er erschrocken an.
Der Boden vor ihm war verschwunden! Er stand am Rande eines Abgrunds. Unter einem Baum ruhte er sich aus und dachte tiefen nach. Wer' war er’? Was brachte die Dinge zum Leben über alles und Wachsen? Was lag auf dem Grund der Schlucht? Er setzte sich an den Rand der Schlucht und bewegte die Schwingen -aufund ab. spürte, wie er immer kraftvoller wurde. Nun wurde ihm allos A Zar. irr wußt.ff. wer nr wart ArLan. dar Rabenvater, Schöp—
fer allen Lebens. Nit. einem triumphierenden Schrei breitete' er die Flügel aus und glitt hinab in die geheimnisvolle, schWeigende Finsternis. Tief unten fand er ein neues Land, so neu,’ daß die Kruste eben erst fest geworden war. Er nannte dies Land "frde“ ynd das Land, das er hinter sich gelassen hatte, “Himmel ". Die“ Erde war öde und kahl, .geirau. wie der Himmel es gewesen war. doch durch seine Einkunft brachte der Rabe alles ' zum Leben. Bald war auch das Land der Erde mit Blumen, Gräsern . und anderen Pflanzen bedeckt. Aber immer noch lag alles im Dunkel. Plötzlich blitzte ein win- ■ z.iges Licht vor ihm auf. er beugte sich hinab und erspähte ein Stück Glimmer. halb im Boden verstockt. Als er es heraus scharrte. wurde das Licht heiler-viel. viel heller. Artan muß te seine Augen vor der Helligkeit schützen. Er warf das Glim mers tück hoch in die Luft., und sofort wurde die Erde von strah lendem Sonnenschein überflutet. Nun konnte der Rabe sehen, was er geschafften hatte. Es war ein herrliches Land mit weiten Ebenen. liehen Bergen und dichten Wäldern, bewässert von Flüs-. nun und Seen. Dur Rabe schritt durch sein schönes Land, bewun derte sein Werk, als er an eine/’ verborgenen Stelle im Gebirge eine riesige Schote erblickte. Als er sich ihr näherte, öffne te sich diese mit einem lauten Plopp. Heraus trat der erste Mensch. "Nanu", schrie Artan. "Als ich diese Schote schuf dach te ich nicht, daß so etwas dabei he raukommt. Als sich beide von ihrem Schock erholt hatten, fragte der Rabe: "Hist. Du hungrig? Sieh her. diese Beeren, diese Nüsse' und diese Wurzeln schmecken gut.. " Der Mann aß die Früchte und die Beuren. war iedoch immer not:// hungrig. Der Rabe erkannte, daß dieses Wesen etwas krättieures zum Leben brauchte. Er über legte einen Augenblick. dann nahm er einen Steinbrocken und "• formte aus ihm das Pnvr. um den Mansch zu kleiden und nähren. Dann /».ihm er einen anderen St ninhruckan und formte Pferde, da mit. der Mensch 1iera jagen und hüten kann. "Ich will dir zei gen, wie r/i/ di/ Bogen aus Nutz und Sehnen und spitze Pfeile / machen kannst ". saute der Rabe dem Manschen. "Damit kannst Du solche 7 iure Ligen und ihr Fleisch essen. Aber töte nie mehr, als du u/thedingt brauchet. sonst ziehen sie ganz fort und du mußt verhungern. Die liere weiden deine Freunde sein, wenn du ihnen mit. Achtung hugegnus t. Mehrere f.u/e ve//•/•achte dm Raf/u damit, alle möglichen Arten von / iuren zu schaffen. /./ mklärte dem Menschen, wie er diese nützen konnte. welche das beste Fleisch und die besten Felle •J
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einem weiteren Brocken Stein. Danach sc/\uf er noch andere Men schen und wiederholte häufig seine Warnung, nicht zu viele Tie re der gleichen Art. zu erlegen. Die Menschen lernten schnell und hauten Häuser. Schiffe und Waffen. .Sie entdeckten, wie Feuer entstand und viele weitere Dinge. Alle Kinder . dieser Menschen wuchsen se/ir rasch .heran und auch deren .Kinder . und Kindeskinder, so daß die Menschen-haljd sehr zahlreich warent •und ■ auch die Bearbeitung des•Landes lernten. Sie beherzigten die . Le/ire des Habens und wurden kühne, ge schickte Jäger ..und Heiter. Selbst der Bär und andere schreck liche Lebewesen. flößten ihnen bald keine Furcht mehr ein. Sie wurden immer kühner und töteten mehr Tiere, als sie .unbedingt • brauchten. . • Der Rabe'' machte ' ihnen Vorhaltungen. “Schlechte Zeiten werden . f.ür euch kommen“,- warnte er.. "So wie i/ir es jetzt macht, vor— treibt ' i/jr .alle Tiere. " Aber die Menschen, bis auf einige we• ■ .nigeverloren, den Glauben an.Arten, glaubten, ,nunmehr schlau erundxstärkur ais er zu sein, ärgerlich..und enttäuscht besch loß .er,’., .die .Menschen für ihr Tun zu bestrafen/ weshalb er die Sonne mit. einem Fe 11 verhüllte und mit sich nahm. Huri Tag die Erde wieder im Dunkel, und die Menschen bekamen große Angst. Sie sa/)en weder Fische noch Landtiere, die sie jagen konnten. Sie stolperten in Abgründe und Flüsse, fanden sich, sogar in ihren, .eigenen Dörfern nicht mehr .zurecht. ■ Schließlich bekam der Rabe doch Mitleid mit ihnen,, weshalb., er beschloß, das Fell ..zu .entfernen. Damit die Menschen jedoch nicht, an fangen,., 'wo. sie aufgehört haben, brachte der Rabe mit einem. Schlag . seiner..Schwingen das Himmelsgewölbe zum Kreisen, und.,'mit ’ ihm kreiste" die Sonne um die, Erde, „ihr Licht nur..an ‘ einem. Teil des. Tages -zeigerjij. . • So wurden Tag und Nacht .geschaffen. . 1 . .
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Gehr interessant ist der folgende! ßr.iei ,oir.er Kauf fr au aus Rav; : Geliebter A, ich möchte dir eine Besonderheit' schildern. In Acgra-Fyrth wurde auf dern Turm des» öffentlichen Bades am Marktplatz und Stadl park, ein sehr *.;giM.'ictini.'!* Mijchuri isirlK'S Gurül installiert. Es zeigt einen in IM größere und IMG) kleinere Teile auf geteilten Kreis. Auf diesem Kreis beweyon sich nun wiederum ein kleiner, dicker und ein langer, dünner "Zeiger". Diese Zeiger bewegen sich unterschiedlich schnell, der kleine einmal pro Tag herum, der lange-pro Tag JOM mal. Mit dem Gerät soll die Zeit gemessen werdend und die "Zeiger" zeigen auf die jeweilige- Tageszeit. Jede Umdrehung des langen Zeigern ist eine "Stunde":und immer wenn der Zeiger einen der 1MM [eile des Krei ses weiterspringt, dann ist dies eine "Minute". Die stunden des Tages sind am kleinen Zeiger abrulr-r.cn, jeder der JlOW Teile des Kreises steht auch für eine Stunde, aber nur beim kleinen Zeiger beim langen ist eine Stunde ein ganzer Umlauf. Also ich habe 3 Tage gebraucht um diese Chtaw, Hie sie heißt zu kapieren. Und dann ertönt auch noch alle 10 Stunden einrn Glru.kr», welcher für je 10 Stunden einmal schlägt. Bald soll es sogar ln?.i uns in 11a:: solch ein Technischer. Wunderwerk neben, ja es zull sogar .m allen Städten von Actys chtaw» geplant sein. Also wenn du mich fragst so reicht mir mein normales Zeitgefühl, ich bin auch ohne mechanische Wunder noch nie zu spät gekommen, und auf, einer». Augenblick kommt es doch nicht an. Grüße .ahf‘die~'Kinder und an Mutter, in einer Woche bin ich zurück. Ich hoffe ich kann gute Mandel abstliließtm. Kuß Yrmii
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Vit ARLIIMER - Eint btiondtnt Volksgruppe h: tu: l'.tn&chtnländtnn
Weden Flynnouglwaith noch Hallandna sind die l'iinickcn, die. tick Anlinaen öden "Vavilanen"nennen. Sie. unie.K6che.idcn 6ich von den beiden Völkenn allein schon cuach ihn Aussehen. Pie. Anlinaen sind necht klein und ziemlich - sie gleichen tat sächlich meh.K den Aldan, als den AngehÖKigen ihnen Rasse, aben die Menkmale - lünl Fingen, Kunde Ohnen - sind eindeutig. Sie enneichen nun Gnoßer, von etwa 5-51/4 Fuß. Mahnend ihne Haut necht dunkel ist - von einem seltsam enscheinenden Bnaunion, den olive ubenlagenungen hat, sind ihne Haane venschiedenfiaqnbig und nicht sondenlich ungewöhnlich. Vie Flynnouglwaith und Hallandna behaupten, sie seien Ausgestoße ne und von den Göttenn bestnalte, die dazu vendammt seien, duneh Henumziehen ihn Leben zu lnisten und nicht sesshaft zu sein, aben die.Geschichte, die diese Menschen an ihnen Feuenn enzählen ist eine andene, necht seltsame und cnstaunliche. “Von mehn als vienhur,dent Jahnen, den Zeit, die ihn Pcndanon nennt, kamen unsene Vonlahnen au^ diese Mett. Ja, cer.n v:in kennen eine andene, eenen Himmel vien Monde besitzt, eir.cn goldenen, einen silbennen, einen bnaunei: und einen gnär.cn. Ja, und diese (Jett wunde dunch einen ähnlichen, schnecktichen Kamp l enschuitcnt. Unsene Voniahnen befanden sich genade au£ einem gneßer. See - wa nen. Fischen und Reis ende, als sie ein Mincel engniH und dunch ein Fanbenspiet schlcuce'ntc, bis ihne lode an einen &nemden, cüstenen Küste zenscheltten. Min wußten nicht, was uns geschehen wan, bis win in den flacht nicht mehn die ventauteiv. Stennbilden sahen und unsene Venzweilur.g wuchs. Voch Jehalann Linana, ein entlennten Venwandlen den gnoßen EP.zmagienn, den selben nicht ui:en{ahnen in dieser. Künsten v:an, Spnach uns TnoSt und Mut zu, aus diesem Schicksalsschlag das beste zu machen. f Und so blieben win in den bucht, in den win gestnandet wanen und bauten aus den übennesten ur.senen Schice Hausen, machten die Boo te wieden llott, damit unsene Fischen ihnen Anbeit nachgehen konnten. Vnei Jahne lebten win in Fnieden, dann entdeckte man uns, und die eigentlichen Bewohnn dieses Landes begannen uns, wegen unsenen Inemden Spnache und unsenem seltsamen Aussehen zu tünchten und zu hasten, ln einen flacht des Schneckens üben^iel ein Heen unsen Vonl, fliehen konnte nun die Hälfte den Anlinai. Min stellten schnell lest, daß man uju nicht duldete, unc so wunden win zu venzweilelten Mar.denenn. Selbst in den Maidlanden ventnieber. und die Bewohnen - heute wissen win, daß sie genauso Flüchtlinge wanen wie win, aben damals beschlossen win, Mar.denen zu wenden una niemals mehn sesshalt. Min bauten ur.s Magen und wunden zu Gaukienr, und Getegenheitsanbeitenn. Ein Leben, das uns in unsenen Henzcr. weh tat. Voch nun so konnten win übenlcben. Späten, als unsene Zahl-gewachsen wan, teilten win uns in vien Stämme,- die win, in Eninr.enur.g ‘an ur.scn venlonenes Heimatland {enn hinten der. Lichtschlticnn, nach den Monden nannten. Min lennien cie Spnachen diesen Meli, doch cic unsene vengaßen win nicht. Genauso wie unsene Geschichte von Gcncnaiicn zu Ge- •'
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Tatsächlich ziehen in Flynnouglwaith und Hallandna diese Gaukien umhen, und mittlenweile sind sich auch in Aianiman sehn willkommen , denn ?denen Aldan-Leitenin Aldane Lichtbningenin scheint mit einigen von ihnen belneundct zu sein und ihn kleinen Halbellcnsohn hat die dunkle Haut den Anlinaen.
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Vic AKtir.ae.fi cc'ca AKlir.ai lind noch irr.rr.eK GauklcK, die. Hallandna Kenner, lie auch "Fahnenie”. Sic wenden ningendv;o londenlich geickatzt, obgleich lie r.ien:ah Vir.ge taten, die die Seeihafiten venagenn kor.nien. AbcK dal lUiltnaucn venbannikadient den Vemtand den Hcr.ichcn zu ickn. Kann haben die zaubeKinncn aea Fltjnnough noch eine eniiaur.liche Taiiachc j^citgeiteilt, una auch win Aldan können ei ipuner.: Die AKtir.ai linc in.r/iun gegen Magic jcgticheK- AKt - Zauben, die gegen lie gewikni wender., venpu££en winkungitoi, und V.agickundige Nähten lieh in ihnen Anweienheit unwohl. Vic Anlinai ichcir.cn lieh denen jedoch nicht lor.deKlich bewußt zu icin, denn Magie bpiett bei ihnen eine gKoße Rolle,,'Wenn siie ihnen Legenden zufolge ly? auch eimr.al itänken geweicr. liir. und üben die illiulionii1 y tilchen TKicki hiauiging, die ik einige vor. ihnen heute noch tu b'ehenmchen
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Taiiiin vor.; een Sivita, cir.c^-j Tcr.zcnii: unc zauben-
Aufgrund diesen Tatsache, wenden sie besonders von diesen Gruppen geidn.chi.et. und gehasst, etwas, das sie nicht verstehen können. Andene wiecenum, Menschen, die die Machtstellung eines solchen Magiekundigen zenstönen wollten, baten die Anlinai um Hilfe ge gen böse Hexen und Zaubenen, schickten sie vonaus, um die gehei men Knäfte zu neutnalisienen, dal: eines Kniegens Schwelt sein U'enk tun konnte. Ayadin von den Tail, die selben als "Vie Hexe" bezeichnet wun de, und sich im Alten von 19 Jahnen von ihnem Stamm tnennte, um in einen Höhle zu leben, enneichte einen solchen Rufi und wunde noch in ihnen Jugend enmondet. Ob die Anlinai aben den Gncßen Magie entgegenstehen können, ist unbekannt und ungewiß. Eine andeneTatsache hat sich auch schon engeben - die Anlinei können sich nicht mit den Menschen Mynas venbinden - so gibt es Anzahlungen von Vinnen dieses Volkes öden Konkubinen, die niemal ein Kind in ihnem Leben empfingen. l.'un mit den Aldan scheint eine Zeugung von Mischlingen möglich zu sein, wie cen Sohn Aldane Lichtbning enir.s beweist - das ein zige Kind ciesen Ant. Sc venmogen die Anlinaen sich nun unten einanden fontzupflanzen unc inzwischen gibt es kaum noch jemanden in den vien Stämmen, den nicht mit den andenen venwendt ist. Vie Anlinaen scheinen um die Gemahnen zu wissen, haben sich aben offensichtlich damit abgefur.den und vensucl:er. die schwindende Kindenzahl und sinkende Lebensenwantung zu übenichen. Vie Anlinei enncichen ein Alten von gut 60 Jahnen, fäühen wanen es einmal 100. Enstaunlich ist, daß sie noch immen nccht lange jung bleiben und nun langsam altenn - ein sechzigjähnigen Anli nei gleicht e-uicin dneißigjähnigen Hallandna. ■ Eine Familie - öden ein Faan kann fnoh sein, wenn es ein King be kommt, daß die ensten vien Jahne übenlebt, denn yiele den Kleinen sind zu schwach und zienlich gewonden. Sie leben in den vien Stämmen zusammen - im Gnunde beneits Gnoßfamilien und Sipper.venbände. Mun wenige Familien leben alleine in venljongenen Gegnen (dm aldanonischen U'aldnar.d etwa), weil sie unten widnigen Umständen, von den andenen getnennt winden. Vie vien Stämme den Astan, Tail, Vavil und Sivil umfassen um die sechzig bis achzig Angehönigen, so daß diese Wagenzuge sich negelmäßig noch einmal auf spalten, wenn sie getnennt untenwegs sind. Vas Leben den Anlinei ist schwinig und anstnengend. Als Gaukien und Schaustellen müssen.sie von dem Leben, was man ihnen übenläßt (und was sie von den Felaenn und aus den Uäldenn stehklen, wenn ihnen keine andern Üahl rr.ehn bleibt.) Mannen und Fnaune sind gleichbenechtigt und teilen sich die Aa6c^^, die Kincen wenden von den ganzen Sippe cn&ogcn ur.c untenwiesen. Vie beiden Sippe r.fühnen - zumeist ein Hahn und eine Fnau haben die Aufgabe, mit der. Sesshaften zu venhancelr. und üben oen Weg zu entscheiden, cahcn kommt es bei ihnen auf ciplomatisches Geschick und weises, voncusschauenccs Handeln an. So können diese Sippen fühnen, wie Talilin vor. der, sivila, die zudem noch eine begabte "Zaubcnin" ist, sehn jung sein - zählen *: cie Genannte vielleeht r.un zwanzig Jahne. wxe Wenn sie unten sich sind, spncchcn cie Anlinai nun in ihnen Spnache, so daß sie i.r.sonstcn immen einer, singenden, sehn melo dischen Akzent'besitzen. Jm allgemein sind die ÄA^-cne* fniedlich und zunückhalten, abeA ihn Leben hat ihnen gezeigt, daß sie sich venteidigen müssen, und so wissen die meisten von ihnen, sich zu wehnen, wenn sie es •
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Im Jahr der Spinne, lß.Marschäschwan 413n.P. ...und Licht und Schatten und immer im Wechsel I U.a. in diesem Boten enthalten ist eine neue Version der Handels route, die um zwei zusätzliche Routen erweiter wurde. Hinweis: Ich brauche alle Kosten, die für den Botendienst ent standen sind, also Kosten für alle bisher abgesandten Botschaf ten, die nicht an Nachbarreiche gingen, denn die schickt man ja wohl nicht mit dem Botendienst. Und die Kosten für die Stationen, die es im Reich gibt. Dazu noch folgendes: Ich hätte gern in der Bauwerksliste ein (B) vor jedem Rüstort, in dem es eine Station des Botendienstes gibt. Denn nur von dort können Flotten, die unterwegs sind, R-Botschaften absetzen, und es ist enorm Zeitaufwendig, jedesmal zu suchen, ob denn nun dort gerade eine Station ist, oder nicht. Weiter sind Bestellungen für alte MBMs von 1-?? an Niko Quiel Azaleenweg 7 > 21218 Seevetal zu richten. Sobald 25 für ein MBH zusammen sind, wird es nachge druckt . Als nächstes wird es von mir ein Kultur-MBM-Corigani geben. Ich möchte von jedem Reich wissen, was von der bisherigen Kultur ich veröffentlichen kann. Vor allem was von dem, was bisher noch nicht veröffentlicht ist. Schreibt doch einige Sachen, von denen ihr meint, man könne es nicht veröffentlichen, ein wenig um, sodaß es doch geht. Präsent ist ein Reich auf Corigani nur, wenn es auch zumindest Teile seiner Kultur veröffentlicht. Von wem ich hierzu garnichts höre, der muß damit rechnen, daß ich nach gutdünken handle und evtl, dann auch geheime Sachen veröf fentlicht werden. y Auch zur Karte des Reichsgebietes vor Pondaron hätte ich gern etwas gehört, wenn Gegenden unter allen Umständen aus Gründen schon geschriebener Kultur auf eine bestimmte Weise gewesen sein müssen. Ich bin gerade dabei, eine Karte Coriganis vor Pondaron zu erstellen, allerdings in S/W, von der dann jeder für sein RG einen Ausschnitt bekommen kann, wenn er will. Dafür gibt's aber keinen festen Termin, denn da komme ich immer nur gelegentlich dazu. Ich will versuchen, ein Beispiel 1:1 abzudrucken. Weiter hätte ich gern mal von jedem Reich eine kurze Liste mit zu besetzenden Mitspielerpositionen auf einer extra Seite. Bitte auch, wenn zur Zeit nichts zu besetzen ist, weil vielleicht schon 3 oder 4 Mitspieler im Reich sind. Hier auch nochmal klar gesagt, was ich wie oft brauche: Botschaften in andere Segmente Botschaften innerhalb Coriganis Spielzüge incl. Sonderbefehlen pers. Anschreiben an mich reicht Mitteilungen für den Boten reichen
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Und in diesem Zusammenhang will ich mal etwas zur Diskussion stellen, das jetzt immer akuter wird: Wenn Spieler aussteigen, schicken sie in den seltensten Fällen ihre Unterlagen zurück. Der Neueinsteiger in diesem Reich bekommt dann von mir Kopien aller bisher in der Reichsakte vorhandenen Unterlagen. In der Regel sind sie vollständig, bis auf die Bot schaften, die dieses Reich erhalten hat. Denn von den drei Kopien geht eine direkt an den jeweiligen Spieler, also den eigentlichen Adressaten, eine zweite bleibt in der Reichsakte des absendenden Reiches und die dritte geht an die ZSL in's Archiv. Eigentlich bräuchte ich noch eine vierte, nämlich für die Reichs akte des empfangenden Reiches, damit sie im o.g. Falle dann auch vorhanden ist und mit kopiert wird. Aber es gibt Reiche, die verschicken teilweise über 10 Botschaften pro Spielzug, und das wären dann 40 Seiten ! Ich würde dazu gerne Eure Meinung hören. Jedenfalls so, wie es im Moment ist, kommt es immer wieder vor, daß plötzlich ein HER sich überhaupt nicht mehr erinnern kann, irgendeine Botschaft einmal erhalten zu haben, denn für jeden Neueinsteiger alle anderen Akten nach Botschaften an dieses Reich zu durchsuchen und dann zu kopieren ist bei der jetzt erreichten Kommunikationsdichte auf Corigani einfach nicht mach bar. Etwas zweites will ich ebenfalls gern diskutieren, nämlich "private Post" von Spieler zu Spieler über mich. Wenn Spieler sich kennen, können sie sich direkt fragen, wie es denn eigent lich in der oder der Stadt aussieht, in der der charkter des einen gerade im Land des andern ist. Wenn die Kommunikation aber über mich läuft, geschieht so etwas jedoch nicht; ich aber weiß nicht immer, wofür sich denn ein Charakter nun interessiert. Also: Ich möchte dies nur als ein Angebot meinerseits verstanden wissen, das ihr nutzen könnt, aber natürlich nicht müsst. Und ein Hinweis an die, die bei "Egal" in Dortmund dabei waren: Ich hab das nun doch wieder in der Versenkung verschwinden las sen, denn erstens haben die meisten incl. mir sowieso immer zu wenig Zeit, und zweitens glaube ichi, daß das etwas war, was zwar im Augenblick Spaß gemacht hat, jetzt aber nur noch fad und unpassend wäre. Wie gefällt Euch eigentlich der Begriff: Corigani Chronik Ist er besser als Bote von Corigani, oder seid ihr den schon so gewöhnt, daß ihr nichts anderes wollt? Eintreffschluß für den ersten normalen Einzelspielzug seit lan gen: l.Kislew 413n.P. oder 8.11.1993 Leider Ist es zur Zeit so, daß dieser Terrain einem Großteil von Euch nur noch als Orientierungshilfe dient, um den Spielzug danach endlich fertig zu machen, und das führt dann dazu, daß 14 Tage lang die Spielzüge in meinen Briefkasten tröpfeln. Einerseits kann ich das verstehen, andererseits ist es aber nicht unbedingt der Sinn der Sache, denn dann werde ich den ETS einfach nach und nach vorverlegen 1
/ Der Überblick Selavan hat wieder zugeschlagen. Fast 4000 Meermenschen griffen die Hochlandseeflotte von Thorrog an und versenkten sie bis auf wenige Schiffe mit Mann und Maus. Dabei ließen auch Meermenschen ihr Leben, doch eine eindrucksvolle Machtdemonstration inmitten des "feindlichen" Reichsgebietes war dies schon. Wo sich die überlebenden Meermenschen zur Zeit aufhalten ist nicht bekannt. Wahrscheinlich schwimmen sie längst wieder im Meer. In Anakreon sucht man nochimraer nach kleinwüchsigen Geschöpfen und fördert immer eindeutiger den Glauben an einen verfehmten. Und dort darf man ungestraft fremdes Reichsgebiet erobern und wird sogar noch dafür bezahlt. Das wünscht sich wohl so mancher. Aus dem großen Spinnensumpf von Ciakan dringt nochimraer nichts anch außen, und so manches Anrainerreich wird darüber ausgespro chen froh sein. Sollte sich das ganze Jahr der Spinnen als groß angekündigter Flop erweisen? Wer weiß? Doch noch ist das Jahr nicht um, und wer weiß schon, was und wie eine Spinne denkt? In Aron Ion Dorinam wird möglicherweise eine Menge Baumaterial zusammen getragen, und eine Erkundungsflotte hat wichtigen Besuch für einen Nachbarn an Bord. Wu-Ya-Shan trauert mit Elay, schmückt sich seit kurzem mit fremden Federn und hat eine Testfahrt unter nommen, die möglicherweise auf Grund der neuen Lage völlig unsin nig war.Ein Berggebiet wird weiter genauer unter die Lupe genom men und ein Binnenhafen ist geplant. Außerdem muß darauf hinge wiesen werden, daß die verwendete Abkürzung WU nicht nur die Provinz Wu meint, sondern für das ganze Reich steht. In Aldaron erwartet man nächsten oder übernächsten Mond das Eintreffen der ersten Barden, hat mit einem "alten Gegner" neue Kontakte geknüpft und sucht nach einer "Wasserblume mit anders farbigem Blatt". Die LIFE macht ernst mit der schon immer geäu ßerten Solidarität; Truppenkontingente aus den verschiedensten Reichen sind unterwegs zum geplanten LIFE-Hauptquartier in Ashdaira, und jede Menge Gelder flössen diesbezüglich schon über die Bank von Hyra. In Lutin wurde eine Festung in Angriff genommen, ohne daß man so genau wüsste, wieso eigentlich, und in Avisia wird weiter fleißig an dem Kanal gebaut und man streitet sich mit Temania um eine der letzten freien Inseln Coriganis. In Temania selbst erwartet man zwar Besuch aus Al'Chatanir, so viele sollten es denn aber doch nicht sein. In Al'Chatanir wurde ein altes Orakel zu neuem Leben erweckt, es soll dort einen "Magier mit ungewöhnlichen" Fähigkeiten geben, eine bald auf ganz Myra bekannte Gilde und es sollen riesige Mengen an magischer Energie vor kurzem verpulvert worden sein. Bei den HoTayun, denen das Gebiet gehört, auf dem die lang umstrittene Elay-Burg gebaut wird, gab es ein kleineres Geplänkel zwischen verfeindeten Grup pen, doch konnten die Störenfriede sich nicht durchsetzen und die Grundsteinlegung wurde erfolgreich beendet. Wergolost nimmt zur Zeit sämtliche Vulkane in Besitz, die es finden kann, und auch sonst scheint man dort, was Landgebiete betrifft, unersättlich. Avaraidon sieht sich mittlerweile an allen möglichen und auch unmöglichen Grenzen von Flugechsen umgeben, und es werden wohl weitere Verhandlungen um Gebiete nötig, die man schon sicher wähnte, übrigens kann man an der Landunterbrechung der schiffba ren Handelsroute in Agon, der Hauptstadt von Avaraidon mittler weile fast beliebig viele Schiffe wechseln (na ja, bis zu hun dert) für ein wirklich geringes Aufgeld von 10%, so glaube ich mich zu erinnern. Für LIFE-Hitglieder ist dieser Wechsel kosten los. Anschließend kann man auf der anderen Seite weiter fahren. Sinhala-Llyrdonis hat "das vergessene Land" wieder in Besitz genommen, bringt Gäste aus Avaraidon mit nach hause und hat an
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einer ungewöhnlichen Stelle Besuch aus Wergolost bekommen. Und der Fahir, ein besonderer Stoff aus Sinhala-Llyrdonis scheint zum Exportschlager Nummer eins zu werden. Angeblich sollen aber auch in den Gewässern um Avaraidon Piraten unbekannter Herkunft ihr Unwesen treiben, denn wie sonst sollte es zu erklären sein, daß in einem Hafen von Sinhala-Llyrdonis, nämlich in Pigeon auf der Insel Shai-Haran eine Flotte auftauch te, die vorgab, aus Sylphond zu sein, aber erst seit zwei Monden unterwegs. Sie nahm Verpflegung an Bord und verschwand wieder. Man verfolgte sie, denn das war nun doch zu ungewöhnlich, doch eines Nachts waren sie plötzlich wie vom Meer verschwunden. Nun wird vermutet, es habe sich womöglich um Piraten gehandelt, die nichts anderes wollte, als die Lage in dieser Stadt zu erkunden, um sie besser überfallen zu können. Auch in Parano, einer Pro vinzhauptstadt in Avaraidon gibt es immer öfter Gerüchte über Piraten in den Gewässern vor der Stadt. Um die Karini ist es ruhig geworden, es hat ganz den Anschein, als plante Katenor Wolfskind, ihr Führer, etwas ganz großes. Was, das entzieht sich gegenwärtig sogar noch dem Wissen des Segments hüters. Im Konflikt um die Insel Taphanactys scheint sich ein Kompromis anzubahnen. Jedenfalls haben die inzwischen wieder auf der Bildfläche erschienenen Riesenadler bisher nicht angegriffen, sondern beschränken sich auf Präsenz. Anscheinend will man in Somtaph-Thyateira nun moderatere Töne anschlagen, nachdem man zu Kenntnis nehmen mußte, daß Actys alles mögliche getan hat, um seinen Friedenswillen zu beweisen. Girodaon-A-Khemi selbst, der Herrscher aus Actys ist unterdessen zu diplomatischen Gesprächen in Mingard eingetroffen, der Hauptstadt von Lonador, das sich immer mehr zum Friedenszentrura des Kontinents zu entwickeln scheint. Leider konnte Girodaon bisher nicht von Geowyn begrüßt werden, da er sich nochimmer mit Shawnasseh, dem Herrscher in Taphanac in einem entlegenen Gebiet des Reiches aufhält, oder doch zumindest bisher von dort noch nicht zurückgekehrt ist. In Taphanac selber hört man inzwischen immer mehr von einem gewissen Hantart Slaratlei, dem Provinzherrscher der Provinz Perist-Ran, die sicher noch eine bedeutende Rolle in der Ge schichte Coriganis spielen wird. Was sich in Elay so alles abspielt, kann man am besten in anderen Berichten dieser Chronik nachlesen. Im Moment scheint es so, als könne sich der neue Rat etablieren, doch noch ist Rhyam von Caer, die wichtigste Person des Reiches noch nicht überzeugt. Und was passiert, wenn Tyama Leah ihren Herrschaftsanspruch wirklich geltend macht, ist z.Zt. noch nicht vorher zu sehen. In Llyn-Dhu-Morth ist es nach wie vor verdächtig ruhig. Anschei nend hat man wichtigeres zu tun, als sich um Außenpolitik zu kümmern. Ashdaira kann das nur recht sein, hat man doch Zeit, sich zu konsolidieren. Es werden inzwischen Delegationen und auch Truppen sowie Geld aus allen Gegenden des Segmentes erwartet, aber auch selber ist man dort nicht untätig, hat man doch nun endlich die Gelder aufgebracht, um an die Enträtselung eines alten Geheimnisses zu gehen. Die Weltumsegler aus Ossoriar haben ihren ersten Passagier in Sylphond aufgenommen und werden sich nächsten Monat wieder auf die Segel machen. In Sylphond selber wird man sich sicher wun dern, daß sich in Sinhala-Llyrdonis eine Flotte befunden haben soll, und in Khal-Kottoni ist man einer der größten Entdeckungen in der Reichsgeschichte auf der Spur. In Sartakis ist weiterhin alles ruhig, und das bin ich jetzt auch, denn die Zeit drängt, ich hab auch noch was anderes zu tun. Oweron
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:sBaa==3=s=3ca===cs===sacaceszs=:9
Unterbrechung 2KF Segmentsrand;Anschluß siehe Rabenmeerroute *MACHAIRASARM* Teil 1: 781/41-42-36-37-30764/44-45-40-34-35-36-29-21-15746/31-32-33-34-35-28-20-14-08-04731/47-41-35-28-21-15-09-08-03716/46-40-34-27-20-14-09701/44: ===s====3= = x=ic:==r
«mcgBccr——■■■aaaaMi»;
Abzweig Teil 3, siehe Ophisroute :r==:
*BINNENMEERROUTE * 2.Teil: 701/38-31-23707/48-42-35-27-19-13-08-03719/46-40-33-26-27-20-14-15720/31-24-17-10736/37-36-35-34-33-32-38735/22-21-20-27-26-25-32-31-23734/04-03-02751/45-39-38-31-23769/48-42-35-34-33-32-38-44750/01-06-12-18-26-33-32-38767/22-29-37-43-48766/04-08 an Land: 766/07-06-05783/37-36-42-41smBpaaaaacssggaacsagxoaac:
i3a33SS========SSS
Abzweig Teil 2a, siehe Rabenmeerroute iBBnsnsc=c=:B==ssacBasa=s3i
;sce=ss:s=s==s^c=s==3==B = s===a
*DACKCHRENARM*
an Land: 783/40-39-32 zu Wasser: 783/24-16 an Land: 796/43
zu Wasser: 796/36-28-27-26-18-11-05807/37-43-42-35-27-19-12-07-03808/47-46-45-39-32-24-17-18-19-20-21-15-09-04809/48-43-37-29-21-14-13 IBCBBCCS3I
IBaB9BBaBaaSBBaSBCB:BQSSa = S33B9BSS
Unterbrechung 2KF Tiefsee, Anschluß siehe Ende Ophisroute bbbmxb:
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:sBE3BBaBcaBaBB3asaaaBaa=:BeBB;
Teil 2a: 783/46782/02-07-08-14-20-
:s=nai
★RABENMEERROUTE*
im Wasser: 782/27-35-42-43 sasaasa:
:c3C3sxc3sxs:
: 33 SM ta mSr= 53 EI C3 IS CBm3313 SS ES SSSlBSSSS 9 =3 33 9 ES S 0B B
Unterbrechung 2KF Seg.rd;Anschluß siehe Anfang Machairasarm
Teil 3:
*OPHISROUTE*
701/45-46-47-48-43-37-30700/01-
702/45-46-47-48-43-36-29-22710/44-39-33-25-24-16709/48-42-36-29-22722/38-31-23721/48-47-
709/03-02-01720/30-22-15721/31-23-16-10-05-01738/44-39-32tsa=s3==n=a=3=st=c3==3c=s3===c3=r==r=3==3==sc====3===a=ss:
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Abzweig Teil 3a? siehe Taphalonroute
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*OPHISROUTE ÜBER AVISIA* 738/31-23754/48-47-46-40-39-38753/22-21-28-27-26-33-39-38-
752/22-21-20-19-12-07-03 771/47-42-36-29-21-15772/31-23-16-10-05-01-02790/46-41-34-27-28-29-22-
791/38zasasszszsassssasssasssssnsasaasss:
Wiedervereinigung mit Teil 3a;siehe Taphalonroute :caBB==BSiBS=BSBs:BBBB=:a:
tsnasasaccBaBsxas:
*0PHISR0UTE* 791/32-24-23790/04-03-02-01804/44-38803/15-21-28-35-34-33-32-31802/09-04-
814/47-41-34-33-32-24-23813/04-03-07-06an Land: 813/05 zu Wasser: 821/37-43813/16-24-31812/09-08-03-02-06-05-10-16820/48-42-35-28-20-19-18-25-24-31819/15-14-20-27-34-33-39-44-
818/22-21-20-13-12-18-25-32-39-45809/01-05 iBBCSBcani
BSaCESSBCBBSSaBBI
Unterbrechung 2KF Tiefsee, Anschluß siehe Ende Dackchrenarm BBaeBBBBBBSBBBBBBBSSUSBBBI iBgBaasBcagngsggpaBaaBaai
Teil 3a:
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*TAPHALONARM*
738/2417-11-06-02-03
755/47-42-35-28-21-15775/31-24-17-10-05774/30
793/44-40-33-25-24-23792/04-03-07-06-05791/37-43-42-41-40-39BEB3aaan=BBBaBanaaaac3BBaBBBBaBsaBBBBi
laaaaaaanBBsaai
Wiedervereinigung mit Teil 3;siehe Ophisroute Bsassasasi
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Die Seeschlacht vor Thar Thar ist die am weitesten im Ophis gelegene Stadt in Pauran. Vor den angrenzenden Küstenstreifen fand diesen Monat die See schlacht der Pauranflotten gegen die in die Pauransee ohne Geneh migung einlaufenden Burgschiffe der ANTI statt. Burgschiffe, das weiß zumindest seit diesem Monat jeder, sind schwimmende Festungen, auf denen die Bevölkerung lebt. Unabhängige Zeugen, die die Schlacht von der Küste aus beobachten konnten, schildern sie wie folgt:
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Die ANTI-Schiffe hinter den Burgschiffe machten mehrere Vorstöße auf die Pauranflotten zu, die von diesen offensichtlich für Provokationen gehalten wurden, auf die man nicht reinzufallen gedachte. Diese zogen sich denn auch immer wieder zwischen die beiden Burgschiffe zurück. Die Pauran-Schiffe jedoch folgten ihnen nicht. Eine der beiden Pauran-Flotten fuhr dann Richtung Thysias außer Sichtweite, die ANTI griff jedoch nicht an; sie hielten dieses Manöver wohl für eine Falle, vor allem wohl wegen der heftigen Flaggensignale in Richtung auf die verschwundene Flotte, und der Tratsache, daß die zahlenmäßig unterlegene Restflotte Paurans derartig selbstsicher an ihrem Platz blieb, daß das einfach nur eine Falle sein konnte. Auf den Burgschiffe wurde wohl noch beraten, was zu tun sei, da tauchten am Horizont, etwa da, wo die zweite Pauran-Flotte ver schwunden war Schiffe auf. Zunächste wurden sie für die zurückkehrende Pauran-FL gehalten, die eingesehen hatte, daß man auf ihr Spiel nicht hereingefallen war. Als sie jedoch auf Sicht heran war konnte man erkennen, daß dort eine Flotte aus Kyrango-Kanaris kam, die ganz offensichtlich von der vorher verschwundenen Flotte aus Pauran verfolgt wurde, und versuchte an den Burgschiffe und der Restflotte Paurans vorbei offenes Meer zu erreichen. Die verbliebene Flotte aus Pauran erkannte dies, und versuchte, ihnen den Weg abzuschneiden. Nun sah der Admiral aus KyrangoKanaris offenbar keine andere Rettung mehr, als zu versuchen,se ine 10 Schiffe, die im Gänsemarsch hintereinander fuhren, hinter den Burgschiffe in Sicherheit zu bringen und schwenkte auf diese zu. Überraschenderweise ließ das vordere Burgschiffe die KyrangoKanaris-Schiffe ziemlich nahe an sich heran, bevor es das Feuer auf sie eröffnete, allerdings anscheinend ohne wirklich zu tref fen. Ob das Absicht war, wie einige Beobachter hinterher schwo ren, oder nicht ist schwer zu entscheiden. Inzwischen waren die ANTI-Schiffe hinter den Burgschiffe hervor,mm griffen aber zunächst die Kyrango-Kanaris-Schiffe nur halbherzig^ an. Eher sah es so aus, als wollten sie versuchen, die Kvranqo-B Kanaris von ihren Verfolgern abzuschirmen. Aber auch das angeb lich nicht mit letzter Konsequenz. Und plötzlich änderte sich alles: Die 10 hintereinander fahrenden Kyrango-Kanaris-Schiffe schwärm ten nach den ersten Schüssen aus, bildeten eine breite Front un begannen auf das Burgschiffe zu feuern. Und sie trafen. Ein einzelnes, scheinbar führerloses Schiff trieb weiter auf die ANTIGHOD zu, denn sie war es hauptsächlich, um die der Kamp entbrannte, während die restlichen Kyrango-Kanaris-Schiffe un inzwischen auch diverse Einheiten aus Pauran weiter auf di_ Burgschiffe feuerten.
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Die feuernden Schiffe aus Kyrango-Kanaris wurden nun anscheinend gezielt unter Beschuß genommen und auch getroffen, die Schiffe der ANTI schwenkten auf diese zu und feuerten auch. Zwei der Kyrango-Kanaris-Schiffe reagierten prompt mit Flucht, versteuerten sich aber in ihrer Panik und schwenkten Ihnen entge gen. Ein drittes, scheinbar steuerloses aber fuhr unbehelligt weiter auf das Burgschiffe zu. Und wieder passierten mehrere Dinge gleichzeitig: Ein riesiges Wasserungeheuer namens Schlinger tauchte direkt vor dem Schiff des kommandierenden Admirals der einen Pauran-Flotte auf und ließ von dem Schiff nichts übrig. Alle Augen richteten sich dorthin. Da explodierten die zwei den ANTI-Flotte entegegengefahrenen Kyrango-Kanaris-Schiffe mit ohrenbetäubendem Knall und als alle Augen sich dorthin richteten, zerriß erneut ein Knall die Luft und die ANTIGHOD brannte lichterloh. Das scheinbar steuerlos treibenden Kyrango-Kanaris-Schiff war im Hafen des Burgschiffe explodiert, der Hafen wurde fast vollstän dig zerstört und nach dieser Aktion drehten die beiden Burgschiffe ab und mit ihnen die zugehörige ANTI-Restflotte . :==2 rs == =s =z=ss=rr za srsrssssrsrraras =s:
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An Alle: Gemäß den Statuten der LIFE bestätige ich als Sprecher der LIFE-Corigani die Mitgliedschaft von Temania und Avaraidon. Ein Willkommen, und laßt uns gemeinsame Ziele verwirklichen. Die Anfänge sind schon im Gange. gez. Orlac Kosartos,Tansum von Sartakis : = a = c = ac = = = c==iE=JC33:==aBs:c3ra; EaESaanaasKaai
An Actys Wir hoffen, daß ihr Eure Entscheidung, in die Vereinigung Myra einzutreten, gut überlegt habt. Sofern ihr Euch nicht von Llyn Dhu Morth für seine Zwecke miß brauchen laßt, wünschen wir Euch alles Gute auf Eurem Weg. Findet ihr nicht, daß schon genug Krieg geführt wird ? Wenn ja, dann versucht doch Euren Frieden mit Euren Nachbarn zu machen. gez. Orlac Kosartos,Tansum von Sartakis asscsss=:cBs=s==sc:caaass:sa:
rssszaoBBCsaesi
crtCLclprichten auf OfCaij /Nachdem der oatläufLge 7Zat des Volkes oon Zlay die beschicke des “ fielches ln die •Hand nahm, um es oot dem schlimmsten Julie, einem Bür gerkrieg, zu bewahren, schien dies auch gelingen. Doch nun, nach einigen TAgen mehren sich die flnaelchen, daß die sogenannten Königs treuen oersu chen, mit Waffengewalt und Terror, den (noch nicht gestellten) /Anspruch auf den Thron £la\[s Ti(ama £eah’s durchzusetzen. $o gab es ln der letzten Sielt einige kleine Scharmützel zwischen An hängern det ‘Tyama's, welche Immer noch Im Verdacht steht, mit den /Meuchelmördern gemeinsame S**che gemacht zu haben, und den regie rungstreuen 'Truppen, welche den vorläufigen %at des Volkes oon £la\j unterstützen. Da die kleineren tfeßechte mit großer •Heftigkeit, jedoch auch äußerst großer Disziplin, durchgeführt wurden, kam es zu olelen *Toten auf Selten det Kämpfenden, jedoch wurde die Sllolelbeoölkctung oot Schiet1 noch bewahrt, jttr kurze Sielt sah es so aus, als ob die 'königstreuen die /Macht an sich reißen könnten, jedoch war schnell klar, daß sie ln det /Minderzahl waren, und mit einem Angriff Ihrerseits gerech net worden wat. Die /tn.stiftet dieser An3^ffe konnten nicht ausgemacht werden, da es nicht gelang einen der Verräter des Volkes gefangen zu nehmen, da alle, die ln die ögefahr der Gefangennahme gerieten, den ritu ellen Weg des 'Tsche-Kal gingen, welches für sie die einzige /Möglichkeit wat. /Möge AttAf1 ihren oerblendeten Seelen gnädig sein. So tobtd derzeit nach dem ehemaligen Verteidigungsminister Kel’en Tatzen up Stelgh, dem ehemaligen G*oß*dmlral und Vorsitzenden der Admiralität det Jiotten £la\\s 'Tszan-fol-'Terr sowie nach dem ehemaligen 'pressespteeher Dtfn-up-Clmeto gefandet, da sie auf det S’OÜe <T(ama /Leah's ste hen und angekündigt hatten, notfalls mit Waffengewalt deren A^P*“6*1 auf den Thron £la\('s durchsetzen zu wollen. Sie werden des •Hochoerrats am Volke £lav(s beschuldigt, sowie ln Verbindung mit den A^^lügen auf "fihvfr ifflt Del, den noch jungen •Herrscher, det sein K.eben olei zu früh oerlot, da et eine polltlk vertrat, die wohl einigen bestimmten Per sonen, deren /tarnen hlet nicht genannt werden, zu sehr störten.
Mil großer Wehmut haben wir von unserem geliebten König
Rhyr yar Del
Abschied genommen. Er war, trotz seiner jungen Jahre ein großer Staatsmann mit noch größerem Mut und weisen Entscheidungen. Heimtückisch wurde er gemordet, trotzdem wird sein Vermächtnis, welches aus Freiheit für uns, sein von ihui geliebtes Volk besteht, nicht verloren gehen. Möge er in Frieden ruhen.
Im Namen des Volkes Tcmp-chal-Liasciia, Waffenmeister und Meister der Schulen des Kampfes Ilscrol-de-Arfkil, Freund und Vertrauter Rhyr-yar-Dcls Kcl’cn Tayron uj> Slcigh, Verteidigungsminister Shal-ta-Ualior, Forschungsministcr Tszan-fol-Tcrr, Vorsitzender der Admiralität Drafn-up-Cimero, l’rcsscsprccher Ofnak-tal-llodal, Stadthalter zu Cor-ty-Cor Ofnak-lal-Itodal, Stadthaltcr zu Wollendan Djair-cl-Sanlza, Stadthaltcr zu Karef-ta-Nakfz Tcroal Uaytswos, Weiser und Poet zu Cor-ty-Cor
1
Proklamation des vorläufigen Rates des Volkes von Elay
Wir, der vorläufige Ra<Ä des Volkes von Elay, bestehend aus Tcmp-chal-Liascna, Waf fenmeister und Meister der Schulen des Kampfes, Ilserol-de-Arfkil, Freund und Ver trauter Rhyr-yar-Dels, Shal-ta-Balior, Forschungsminister, Drafn-up-Cimero, Presse sprecher, Ofnak-tal-Rodal, Stadthalter zu Cor-ty-Cor, Taronz-sel-Ninfa, Stadthalter zu Wollcndan, Djair-el-Santza, Stadthalter zu Karef-ta-Nakfz, Tcroal Baytswos, Wei ser und Poet zu Cor-ty-Cor, haben uns in Abwesenheit von Rhyam von Caer in Cor-ty-Cor zusammengesetzt um über das Wohl des Volkes zu beraten. Nach hitzigen Diskussionen und endlosen Nächten sind wir zu wichtigen Entscheidungen, welche so lauge vorlacufig bleiben, bis ein ordentlicher Rat ernannt oder eine andere Lösung unseres Problems gefun den wurde, gekommen. Wir bedauern cs außerordentlich, daß Rhyam von Caer nicht während der Beratungen anwesend sein konnte, hofien aber, daß auch Er unserer Meinung ist und wir mit Ihm zusammen, der Er unser einziger anerkannter Staats mann ist, und wir auf diese Weise einer Staatskrise entrinnen können. Nun zu den Etschlüsscn, die wir mehrheitlich, wenn auch nicht einstimmig gefasst haben.
- Das Land Elay wird in Zukunft von einem Rat regiert werden, der vom Volke gewählt wird. - Der vorläufige Rat wird wieder zusammen treten, wenn^Rhyam von Caer in Cor-ty-Cor eingetrofTen ist, um mit ihm über das weitere Vorgehen abzu stimmen. Bis dahin gelten diese Bestimmungen. - Die Politik der Unabhängigkeit und Freiheit wird weiterhin fortgeffihrt. - Wie Rhyr-yar-Del bestimmt hat, wird Tyama Leah nicht Nachfolger auf dem Thron Elays werden. - Tyama Leah darf Elay besuchen, wird aber keinerlei Vorrechte mehr haben. - Elay wird keinem politischen Bündnis, wie cs auch immer heissen mag bei treten. - Der Vertrag mit Zardos ist und bleibt aufgoküudigl. - El.ay fordert von Llyn du Morth die im Rahmen des Verlrags mit Zardos abgetretenen Gebiete zurück, da der Vertrag als nicht länger existent angesehen wird. - Auch weiterhin werden Schulen des Kampfes in anderen Reichen auf Wunsch eröffnet. 1
- Sölddncr werden weiterhin bei uns erhältlich sein, mit der Einschränkung, daß keine Söldner an Reiche abgegeben werden, gegen die Elay gerade Krieg hat, oder gegen die cs in nächster Zeit in Krieg verwickelt werden könnte.
Diese Beschlüsse gelten bis auf weiteres. Wir hoffen, daß auch Rhyam von Caer diesen Beschlüssen sein Ja-Wort geben wird und damit wieder Ordnung und Ruhe in unser Reich uinkchrcii wird. Nicht im Rat vertreten sind:
Kcl’cn Tayron up Slcig, Verteidigungsminister Tszan-fol-Tcrr, Vorsitzender der Admiralität Beide Verliesen den Rat, als beschlossen wurde, dass Tyama Leah nicht den Thron von Elay besteigen dürfe. Rhyam von Caer, Hohepriester Artans und Staatsmann Elays Rhyam von Caer konnte nicht rechtzeitig in Cor-ty-Cor sein, wird dem Rate aber hoffentlich fcald angehören bzw. ihm, so er denn will vorstehen.
Im Auftrag
■LJ-
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Tcinp-chal-Liasena, Waffenmeister und Meister der Schulen des Kampfes für den vorläufigen Rat des Volkes Elay.
2
07.10.1993 28. Tag dos Ti sehr 1, 413 riP
Keyar Sternenfalke, Hochkönlq von Aldaron, Bewahrer des Silbernen Sees an das Volk und die Führer des Reiches Elay Mil großem Bedauern und mit Trauer lra Kerzen habe Ich den Tod eures Königs vernommen. Erst wenige Tage ist es her, da ich noch eine lange Botschaft von Rhyr yar Del erhalten habe. In der er mir vom Wesen, vom Sinnen und Trachten der Menschen von Elay erzählte. Sicher, noch war es nicht soweit, daß ich Rhyr als meinen Freund bezeichnet hätte. Zu dunkel lag der unselige Schatten des verräterischen Sareth auf ihm und auf seiner Verbindung zu mir. Doch kann ich mit vollem Recht sagen, ich habe Rhyr yar Del und seine Ansichten achten gelernt. Und jene letzte Rede, die er euch, seinem Volk, hielt, zeigt den edlen und aufrechten Charakter dieses Menschen. Man mag den Angriff auf Ashdaira kritisieren, vor allem von I.IFE Seite, den er befohlen hat. Und tatsächlich paßt dieser Befehl kaum zu den aufrechten und freien Worten seiner letzten Rede. Doch ich kenne die Hintergründe nicht und will mich deshalb nicht in Vermutungen ergehen. Tatsache bleibt jedoch, daß Rhyr den Argumenten der LIFE gegenüber aufgeschloßen und offen war und das er erkannte, wo die ZukunfL und das Glück seines Volkes liegen würden. Volk von Elayl Ihr habt einen guten König verloren, der ein großer hätte werden können. Doch laßt euch jetzt nicht vom Chaos beherrschen! Erfüllt das Vermächtnis eures Königs. Bleibt seinen Vorstellungen treu. Laßt euch nicht von Kreaturen aus der Mördorwabo oder aus Llyn Dhu Mortli (was wohl mehr oder weniger dasselbe sein dürfte) in einen blutigen Kampf Bruder gegen Bruder, Schwester gegen Schwester stürzen. Der Hohe Artan wird mit euch sein wenn ihr nicht zulaßt, daß Finsternis und Dunkelheit euer Reich überziehen. Und, wenn ihr wollt, dann habt ihr Freunde, wo ihr sie nicht vermuten würdet. Das Verbrechen Sareths ist nicht vergehen, doch längst vergeben. Wenn ihr in den schweren Zeiten, ln denen ihr euch befindet, Hilfe benötigt, werdet ihr nicht zurückgewiesen werden. Die LIFE weiß den Wert Elays wohl zu schätzen! So laßt mich denn schließen. Rhyr yar Del ist tot und ich trauere mit euch. Doch Elay lebt und wenn es das Vermächtnis seines edlen Königs, das er in seiner letzten Rede so trefflich darzustellen wußte, aufrechten Herzens bewahrt wird Elay auch ln Zukunft leben, blühen und wahre Freunde finden. Mögen die Pforten Celtonias Elay wachen!
Rhyr yar Del offenstehen und mögen
die Hohen über
Für den Boten ! Wir trauern um einen großen Herrscher 1 Obwohl die Amtszeit unseres geliebten Herrschers Rhyr yar Del nur wenige Monate andauerte, hat er doch etwas großes vollbracht: Er gab uns unsere Ehre und das Vertrauen der anderen Völker zurück, welche wir auf so schändliche Weise veriohren. Und noch kurz vor seinem Tode zeigte er uns den Weg zu etwas genauso wichtigem: Der Freiheit! Und dafür mußte er sterben I Ist er umsonst gestorben, oder werden wir den Weg weitergehen, den er uns zeigte ? Dies wird die Zukunft zeigen, denn kaum ist sein Leib erkaltet, greifen schon gierige Hände nach seinem Erbe. Und so frage ich jene, die Tyama Leah auf den Thron sehen wollen: Habt Ihr denn gar nichts begriffen ? Rhyr yar Del zeigte Euch den Weg in die Freiheit und Ihr wählt das Joch der Unterdrückung. Aber Elay kann nicht existieren ohne Ehre und Freiheit, kein Volk kann das ! Aber Ihr wollt Euch regieren lassen vom Hause Leah, welches nichts anderes ist, als eine Marionette Zardos I Läßt sich aber die Knechtschaft ftlr Zardos mit den Glauben an Artan und unserer stolzen Lebensweise vereinbaren ? Niemals I Wacht auf, Ihr müßt doch erkennen, das nur ein geeintes Elay darauf hoffen kann, Zardos und seinen Vasallen zu trotzen. Wollt Ihr denn wirklich als seine Knechte enden ? Ich jedenfalls werde keinerlei Befehle aus dem Hause Leah entgegennehmen, sonderen mich vom Vermächtniss Rhyr yar Del’s leiten lassen und meine Aufgaben im seinem Geist erfüllen. Für Artan und meine geliebte Heimat Elay Fenir sal Kadef
TlnECaoe I Des •Hochverrats am Xbolke £.la\[, werben angeklagti Kel'en <Za\fton up $lelgh, ehemaliger Xbertelblgungsmlnlstet f~Csaan-{ol-<Tett, ehemaliger 'Ootsltaenbet bet fomliaUtät, Drafn-up-Clmeto, ehemaliger pressesprechet. /4u{ Ihre Ergreifung ober {Uz sachblenllche •Hinweise lolib eine Belohnungvon 1.000 (ln £0otlent tausend) tfolbstUcken pro Kopf ausgesetat. Det ptoaeft gegen sie lolib halb möglichst angesetat, und auch ln Lktet Abwe senheit butchgefUhtt. Dies soll ein faltez proaefi werben, eventuelle 'Be obachtet aus anbeten, möglichst neuttalen "Reichen sind augelassen, ja sogat etioUnscht. Om /tarnen bes vorläufigen JZates
<Zempf-chal-£Uisena
cfd'ine.i'ni&'r ^
An 1Vantawon, Jaslyn von Taphanacl Ich danke. Euch auch sehn fpA EuAe Mitteilung. MatuAlich intenessisAt uns auch die urubeAsetzte Fassung, dem auch deA Klang, den die Worte in ihnen WiSpAung haben, iM wichtig zu wissen. Ich fron mich auch, Euch bald in Atanima/1 begnußen zu können, wem auch dea PaAdenceitstAeU. en&t im nächsten FrühjaM Mattenden trug. AbeA glaubt min, dis. leiX in Atanimax wind Euch sichexlich nicht langweilig! Tamitan Ste/inen&chon Waldtochtex Uochkonigin von AIdanon An Ayesha Lashatt, Sehweiten im Geiste, ich danke dix iüx deine Wofite, und bedauexe es sehn, dich nicht in Atanimax beghüßen zu können, doch vielleicht mag es ja einmal, so sein, in vielen, vielen Jahnen. Ich wende wanXen. Voch nun dnängen auch mich andere Aufgaben - den Menschen Zeit, mix denen win in den nächsten Monden zu tun haben, ist auch begrenzt. Möge Vena Ihne schützende Hand üben dich hatten. Tamitan An alte Teilnehex des 8aAden^estes zu AtaninvAl Ich grühie Euch! Seid nicht besorgt, wenn iM. noch le/w von Ataniircx seid, dem das Fest soll nicht stoXt&inden, bevox nicht eine angemessene Anzahl von MiXMxeiteAn anwesend sind, und als neues list stxeben nein Oheim und ich nun den nächsten Frühling an, nach den Ssakot. VenzeiX eAaxbeiten win auch die Teiinahrebedingunaen und die Axt den Pxeisvexgabe. laßt Euch ÜbeAAaschen, ich wende Euch irmeA uxeden das Wichtige miiXeilen. Tanilan SteAnenschon Hochkonigin von Atdanon.
Ich, Turrek Gorban, Herr der Spiele ln Therkat, gebe hiermit allenthalben bekannt* Zu Ehren und Ruhme des Volkes der Wergols und der Menschen des Reichs Wergolost sollen stattfinden Große Spiele In der Arena von Therkat Im Tammus des Jah res 415 der allgemeinen Zeitrechnung. Es ergeht also der Aufruf und die Herausforderung, sich ebenda zu besagtem Zeitpunkt elnzuflnden, an alle wehrhaften Recken Myras, die sich mit Ihresglei chen und den besten Kämpfern Wergolosts lm Zweikampf nach althergebrachter Sitte zu stellen vermögen. Möge der Beste gewlnnenl
Eine alte Prophezeiung des Hakatul Ein Sturm wird aufzlehen und den Tag zur Nacht werden lassen. Tiere und Menschen werden Schutz suchen. Sie werden fühlen, daß die Kräfte des großen Donnerers walten. ■ Wenn die Bäume der Wälder im Wind sich beugen, wie die Flamme einer Kerze, wird ein mächtiger Donner ohne Blitz erschallen und den Sturm beenden. In den darauf folgenden Sekunden, wenn die Welt Im Schweigen der Angst verharrt, wird die Stimme des Auserwählten zum ersten mal auf Myra zu hören sein. Im Donner geboren ist er. der Priester, der die Glaubensgemeinschaft des Dondra wieder einen und ihr den angemessenen Platz auf der Welt weisen wird. Obwohl Kind des Donners wird er mit dem einfachen Volk leben bis seine Zeit gekommen ist. Die, die auf ihn warten, werden ihn erkennen. Dieses Schriftstück hielt IchJür eine passende Gedenkschrift angesichts der vor kurzen oorgefallenen Begebenheiten:
Hakatul ist tot Es lebe Gigor Verehrter Golossar A'Ferendir Shai Hallu von Pauran gemäß meiner Pflicht teile ich Euch hiermit mit, daß Ublan Hakatul. unser oberster Dondra Priester, bei einem Gewitter vom Blitz erschlagen wurde. Noch war die Verwirrung des Rates groß, über den plötzlichen Tod des geliebten Hakatul, als sich ein einfacher Mann bei uns vorstclltc. Als er nun sprach was sein Begehr sei, war das Staunen recht groß. "Ich bin Gigor und ich bin gekommen das nun frei gewordene Amt des obersten Priesters Dondras In Pauran (Kurz: Ublan) zu übernehmen." Einige Ratsmitglieder wollten nun etwas erwidern, doch kam kein Laut über Ihre Lippen. Wie Fische, die an Land verzweifelt nach Luft schnappen, sahen sie aus. "Hakatul soll an der Stelle begraben werden an der ihn der Blitz erschlug. Sein Grab soll der Grundstein für einen großen und schönen Tempel des Dondra werden, den der Dondra-Glauben wurde in Pauran bisher arg vernachlässigt." So wurde den Gigor der oberste Dondra-Plcster von Pauran. Seinen Segen und tiefste Ergebenheit sendet Euch hiermit Phledor Schreiber des Dondra-Priester-Rates zu Pauran.
Antritsrede von Ublan Glgor Sein bcsodcrcs Intcrrcse richtet sich dabei an den Herrscher von Pauran und den von Kyrango-Kanaris "Meinen ergebensten Gruß sende Ich Euch, dein großen und gütigen Golossar A'Fcrendirund auch Euch meine Achtung Haagentt X'Al Gorgol.
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Es sei mir vorweg die Bemerkung gestattet, daß der erfreuliche Unfall des Hohepriester Enlial ein Segen für Myra Ist. Es steht einem Priester nicht zu das Amt der Herrschaft auszuüben. Das Amt des Priesters, gleich welche Stellung er ln seiner Gemeinschaft hat, Ist nicht für derartige Aufgaben geschaffen. Wer cs dennoch tut, übt einen schweren Amlsmißbrauch aus. Das Amt des Priesters übt vielmehr eine vermittelnde Funktion aus, zwischen den Göttern und den Menschen, da sic einander so oft nicht verstehen. Da die Götter die Welt und das Leben geschaffen haben. Ist der Mensch verpflichtet sie zu ehren und zu preisen. Insbesondere die Herrscher, ln Ihrer dem Volke überlegenen Macht, sind besonders häufig an die Mächte, welche über Ihnen stehen, zu erinnern. Nun edler Golossar A'Fcrendirder Zustand bezüglich der Ehrerbietung Dondras In Eurem Reiche Ist, gelinde gesagt, saumäßig! Ich fordere Euch aüf dieses unverzüglich zu ändern. Der Grundstein für den Tempel wurde schon gelegt. Edler Haagentl X'Al Gorgol mit entsetzen mußte Ich vernehmen, daß Ihr nicht wißt, was Eure Götter zu verschiedenen Dingen meinen und das obwohl ein sogenannter Hohepriester bis vor kurzen das Amt der Herrschaft lnne hatte. Wo Ist den Eure Priesterschaft? Dcswelleren wird ln Eurem Reich äußerster Frevel mit dem Namen Dondras betrieben. So behauptet Ihr z.B. das Ihr eine Flotte des Gottes Dondras gehabt hättet und diese dann auch noch von einfachen Menschen vernichtet werden konnte. Wehe, dir Myra! Wehe, wenn die Göller zornig werden! Ich fordere daher die beiden Herrscher von Pauran und Kyrango-Kanarls auf, sofort Ihre Bereitschaft zur Ehrung der Götter, Insbesondere Dondras, zu zeigen (ich meine damit ehrlichen Glauben und kein Gchcuchcl X'Al Gorgol). Indem sic wie folgt verfahren: - Der Streit um Trak-Sun bzw. Kandra wird umgehend belgelcgt. - Kandra und Pauran ziehen sämtliche Truppen von der Insel ab. - Beide Reiche helfen in gleichen Maß einen großen Tempel auf dem höchsten Berg der Insel zu errichten. - Die Insel heißt in Zukunf Dondromo. In anderen Gebieten möget Ihr weiter Krieg führen oder nicht, das ist gleich. Auf Dondromo aber, soll der Götter gedacht und Frieden bewahrt werden. Nun Ihr Herrscher liegt cs ln Eurer Hand ob Dondra Euch zürnen wird oder nicht."
C 1NLHUUNU
Das Reich Kyrango-Kanaris lädt ein. Am 183. Tag im Zeitabschnitt des Dondra 414 nach Pondaron soll das Fest beginnen und es soll bis zum Abend des 01. Tag im Zeitabschnitt des Xnum 414 nach Pondaron dauern. Diese Zeit entspricht dem 21. und, 22. Tag im Monat Tischri 414 nach Pondaron. In dieser Zeit soll die offizielle Krönung von Haagenti X'Al Gorgol zum Großdhronal von Kyrango-Kanaris und die Ernennung des neuen Provinzherrschers der Provinz Kanaris und die Ernennung des neuen Oondrahohepriesters in Kyrango-Kanaris durchgeführt werden. Die betreffenden Personen haben zwar ihre Ämter schon inne, da die politische Lage im Reich dies erforderte, doch die offiziellen Feierlichkeiten die offizielle Krönung und die offiziellen Ernennungen stehen noch aus und sollen an diesem Fest durchgeführt werden. Die Ernennungen und die Krönung wird in unserer Reichshauptstadt Saldrikan durchgeführt, wir bitten auch daher die Gäste sich hier einzufinden. Eingeladen ist ein jedes Wesen auf ganz Myra, doch ganz besonders eingeladen sind die Herrscherfamilien und Adeligen folgender Reiche: Aron Ion Dorinam Aldaron Actys Ashdaira Avaraidon Elay Llyn Dhu Morth Ossoriar Lonador Sartakis Selevan Pauran Taphanac Somtaph-Thyareira Sinhala-Llyrdonis Thorrog Temania Wergolost Silur Garunia sowie der Segmentshüter von Corigani Oweron und der Xnumhöchstpriester. Der Dondrahöchstpriester stellt ja auch den Herrscher von Somtaph-Thyareira da. Wir bitten alle Magier oder Oweron auf die Gemark, wo sich die Hauptstadt von Kyrango-Kanaris Saldrikan befindet den Zauber "Magiestop" zum Schutz aller Gäste zu wirken. Unsere Hauptstadt ist nahe am ersten Teil der Handelsroute bei Khal-Kottoni zu finden. Wir versichern hiermit öffentlich unsere friedliche Absicht und versprechen gegen keinen der Gäste, sofern dieser nicht agressiv handelt, irgendwie vorzugehen. gez. Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
gez. der Ältestenrat von Kyrango-Kanaris
Salüriktm, »>• .j 4 Zeitabschnitt des Xnum 413 nach Pondaron Stellungnahme» de$ Reiches Kyranyo-Kanoris und seines Großdhronals zu den Texten aus den Reiche Pouron im Qotcn 26 des Segmentes Corigoni. Werter Golossar A'Ferendir, es tut uns leid solch Sachen in diesem Boten zu lesen zu bekommen, nachdem wir uns auf diesem netten kleinen Atoll zu Friedensverhandlungcn getroffen hatten. Wir werden zu diesen Texten jedoch Stellung nehmen müssen, doch hoffen wir, daß hierdurch die Froidensverhandlungen nicht empfindlich gestört werden. Wir müssen Euch enttäuschen, denn wir sind nicht verblendet und erliegen auch keinem Größenwahn oder heucheln Friedensabsichten. Unsere Forderungen an Euch sind übrigens dadruch entstanden, daß wir Euch zwar einen sofortigen Frieden angeboten hatten, doch Ihr habt daraufhin weiter in der Provinz Kandra Eure Heere Gebiete erobern lassen, obwohl die unsrigen Heere keinen Angriffsbefehl erhalten hatten und Eure Truppen somit nicht zu einem Angriff provoziert haben können. Was den Hohepriester Enhal angeht, so ist dieser im Xnumtempel von einem Steg ausgerutscht und ins Schlingerbecken gefallen. Solltet Ihr uns dieses nicht glauben, so bitten wir Euch doch dem Xnumtempel in unserem Reiche einen Besuch abzustatten und Euch selber davon zu überzeugen, weiter könnt ihr den Xnumhohepriester in Kyrango-Kanaris und den neuen Oondrahohepriester in unserem Reich befragen. Was don Schlüssel Sortenios angeht, so möchten wir diesen wirklich von Euch gereicht bekommen, damit uns diese Stadt offen steht und wir hier eine Botschaft unseres Reiches eröffnen können, damit der Frieden zwischen unseren Reichen gefestigt werde. Ihr habt übrigens damit recht, daß wir nicht nur nach Frieden, sondern auch nach Mord, Kampf, Blut und #-Tod begehren, doch nur einem Verräter gegenüber, wobei Wesen, welche einen Vertrag mit uns brechen, zu der Kategorie der Verräter in unserem Reich gelten, doch dies wird sicherlich bei Euch genauso gehandhabt! Übrigens den Gott, welchen Ihr verfluchten Schlingergott nennt, hat auch einen Namen. Ihr könnt ihn ruhig Xnum, Rouxuhl oder auch Herr der Tiefen See nennen, weiter ist er nicht der Gott der Schlinger, sondern ihr Vater und er ist noch der Gott über viele andere Dinge, welche Ihr Euch nicht einmal erträumen lassen könnt. Wollt Ihr jedoch mehr über Xnum erfahren, so wird Euch der Xnumhohepriester in Kyrango-Kanaris , nach meinem Wissen, gerne weiter einweihen. Weiter war ich natürlich nicht bei der von Euch genannten Schlacht dabei, da ein Verwandter von mir persönlich anwesend war, zudem bin ich weder ein Seemann, noch ein Admiral und ich war auch nie das eine oder andere. Wäre ich bei der Schlacht anwesend gewesen, so hätten die Flotten aus Kyrango-Kanaris sicherlich den Sieg davongetragen und Ihr hättet mein Schiff sofort erkannt. Ich selber befand mich gerade zu diesem Zeitpunkt in der Arena und kämpfte dort gegen die verschiedensten Wesen, da ich ein wenig Zerstreuung benötigte. Ich wäre gerne bereit Euch persönlich ein paar Nachhilfestunden in der Kunst des "richtigen" Kämpfens zu geben, sofern Ihr dies wünscht und Euch zutraut. Eurer Einladung werde ich zu gegebener Zeit sicherlich gerne nachkommen, doch werde ich meine eigene Eskorte nehmen, da Ihr sicherlich keine meinem Rang angemessene Eskorte stellen könntet, denn Eure Flotte ist hierfür zu klein. Es wundert uns im Boten zu lesen, daß Dondra Euch seine Unterstützung im Kampf gegen uns gewährt hat, da unsere Dondrapriestorschaft etwas anderes verlauten ließ. Gegen diese Behauptung im Boten spricht auch das Schreiben des ehrenwerten Dondrahöchstpriestern Duralevyn, welches ebenfalls im Boten 26 zu finden ist. Mögen Euch Euro angobeteten Gottheiten im Kampf gegen die ANTI bestehen, sofern Ihr Euch im Recht befindet.
Hoagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
=5=i=|=y=Q=u=L Es wird gesucht ein Wanderer, eine Wandererin, eine Wanderergruppe oder irgendjemand, der sich fähig fühlt folgende Aufgabe zu erfüllen: Oas Reich Kyrango-Kanaris sucht eine Person oder ein Wesen, doch kann es niemanden entbehen für diese Suche, deshalb dieser Auf ruf an Euch. Wir bieten ein Kriegsschiff mit Besatzung aus Kyrango-Kanaris und 100 Goldstücke im voraus. Wird uns dann der Aufenthaltsort dieser speziellen Person oder dieses Wesens mitgeteilt, so darf das Kriegsschiff samt Besatzung behalten werden und es gibt weitere 400 Goldstücke, doch bringt man und diese Person/dieses Wesen so gibt es zusätzlich noch eine Sonderbelohnung von 1.500 Goldstücken, sowie eine eventuelle Aussicht auf den Titel eines Ritters von Kyrango-Kanaris. Wir bitten alle Interessierten sich in unserer Reichshauptstadt Saldrikan einzufinden, da von hier ous die Suche erst beginnt und Euch dort alles weitere mitgeteilt wird. Mögen die Götter Eure Geschicke in diesen Togen leiten. gez. Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
An den Herrscher des Reiches Lutin Von Haagenti X'Al Gorgol, Großdhronal von Kyrango-Kanaris Wir hoffen, Ihr habt nichts dagegen, daß die Schule des Wissens, an der folgende Reiche beteiligt sind: - Lonador - Sinhala-Llyrdonis
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- Sylphond - Wergolost - Kyrango-Kanaris in Eurem Reiche auf Eurem Reichsgebiet errichtet wird? Eventuell seid Ihr ja sogar ebenfalls daran interessiert on dem Bau dieser Schule mitzuwirken! Oie Baukosten belaufen sich pro Reich auf 1.000 Goldstücke und dann kommt noch das von den jeweiligen Reichen eingebrachte Wissen hinzu. Ein jedes Reich auf Corigani kann sich an der Errichtung dieser Schule beteiligen, egal ob nun Licht, Ordnung, Neutralität, Chaos oder Finsternis. Auch Zardos hätte hier die Möglichkeit seinen guten Willen zu zeigen, indem er etwas mit anderen Reichen der unterschiedlichsten Gesinnungen zusammen errichtet und sein Wissen miteinfließen läßt. Möge dieses Projekt unter dem Schutze aller Gottheiten auf Myra stehen. gez. Haagenti X'Al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanaris und Kriegsmeister des vierten Grades
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Staatsverwaltung. Acora-Fyrth iM BOTEN, denn es geht alle an! An Duralevyn, Höchslpriasler Dondras S omtaph-T hv&tcira
Gaidlh-Rax, 29 Tisciui 413
Seid gegrüßel ehrenwerter Hochslpciosle; Dondias Ich LyilyyY-Kaork vertrete den maslrafyilhi Girodaon-A-Khemi in allen Angelegenheiten, mit allen Flechten, wal i/end seine! Abwesenheit vomAclyschen Staatsgebiet. Er ist auf dem Wege nach Minga/d tun diesen Krieg 2uschfichtea Wir bedauein es außerordentlich, daß Ihr Euch 2U solchen Äußeiuixjen gozwungon fühlt. Unser Weiser Fiyl Beoi-A-Giyx ist, genau wie der auf Euien versenkten Schiffen gewesene, ein Weiser der 2.Stufe gewesen und ein Verfechter der Neutralität Und Ist in dem MagieidueH nur knapp lebend davon gekommen. Und wenn Eure Flotte in friedlicher Mission unterwegs war, wieso hat sio dann nicht heim Aufruf zu stoppen und beizudrehen, befolgt Wreso hat sie sofort angegriffen, als sie unsere nur halb so große Flotte erblickte. Warum woBlet ihr mit 10.000 K einen gewaltsamen Durchbruch versuchenWie frieüGchll In einem allen Schreiben beschimpft Ihr Uns als Reich der Ordnung und nun als Reich der Finsternis, was Ihr nun genau sagen wollt ist, "wir haben KEINEN giund für einen Krieg gegen Euch, aber wir schieben welche voi, denn an Flieden sind wir nicht interessiert, deshalb kehren auch die RÄ zurück" Die Regiemng, die Religionen und der weitaus- größte Tefl der Bevölkerung stellt das Prinzip dei Neutralität und das Ausgleiches über alle Tugenden. Ein Act« würde nie einen Bettler bestehlen, umgekelut ist es verpönt wenn ein eri wohhabendef Acta nicht einon T ei den Armen gibt Niemand würde einen Wolf jagen, weif er ein Schaf reißt (der Schäfer sollte bester aufpassen). wenn aber ein Wolfsrudel die Lebensgrundiago eines ganzen Landstriches oder Doifes bedroht, wird es YerkleinerL Ein Straffälliger, der bereit ist den Schaden 2U beheben geht slraffiei aus. die Richtet üben noimalerweisc nur die Funktion eines Vermittlers zwischen Geschädigtem und Schädiger aus. Hättet IN um die Erlaubnis gebeten Euch itm die Felsen von Ghaleb kümmern zu (Rufen, so wäre es oilaubl wordea W» beten rächt das Feuei des Hobes an, das einzige Feuer welches in AY Angebote wird, ist das heilige Feuer tioi Berge. Das Feuer des Gölleipaaios Taidim und Yrlo. Hierbei nimmt der Berg des Feuei3 Acgi eine zentrale Rolle ein, W» hoffen in Zukunft noch andere Vulkane im Reichsgebiet zu besitzen. Ein Hobfeuer wärmt und gibt Lieh!, aber es ist nicht heilig und auch; kein Eisatz. Da» Fällen eines Baume» ist im weitgehend waldlosen AY nichts alltägliches, gibt ein Daum doch zeitlebens wertvolle Stoffe, wie Btuchhob und Laub zum verbrennen. Flüchte und Samen. Schatten und er holt mit seine Wurzel das Wasser aus den Tiefen der Erde, warum also aö dieses zunichte machen und einen Gesunden Baum grundlos fällen. Bauen kann wesen mit Stein, Ton, Lehm etc,, zum Verbrennen gibt es ßuichhob, Dung, Toif. Laub. Auch für die Vulkane benötigen wir kein Hob. bei Jedem Vulkan findet man eir'ie zähe, giau-giiino Paste, dieso verbrennt sehr langsam mit 2uunenipfindlichei gelb-roter Flamme, wird sie mit Hob zusammen veibionnt. dann entwickelt sich eine stark rußende Flamme, welche fast sticliflammenailig ist. Actys erklärt hiermit, Personen aller Diei Nationen haben das Recht pioblem- und gelalirlos zu den Steinen von Ghaleb zu gelangen. Die Piieslerschaft von Doridra darf in der Nahe dei Steine Uiiteikünfle fiii Reisende errichten. Die Provinz Syphalalhys und des Reich Actys haben auf Ihrem Gebiet unenigesclifänkt für die Sicherheit und den Bestand der Steine zu sorgen, ebenso gilt dies für Taphanac. Das Reich Actys garantiert hiermit die Unversehrtheit der Steine solange Myra beslehl Fiiede und Freiheit allen inleDigenlen Individuen und naprjwsnalsy bwl $iljafyill ii ey ego gorys. In offizieller, rechtsgültiger Vertretung des Herrscher von Actys, mdslrafyilhi Giiodaon-A-Khemi
Jij'iltjy- \j—X\us'ik.i iltu Itcviltfiu I
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P.S.: Veibreivit Euch NicU die FRigel, wenn IN versuclA. dos Feuer der Vulkono auszupustmi. Jt:i u»«Jiosov wird nur Taidim, Yrlo, oder Pua gelingen
Bo/fl von Domtray!. Erzherzog von Gorgon. Fürst von Phlalela. Graf von Anthrizla. Kriegsminister Karalo-Florans, • Mitglied des Königlichen Rates von Bagunda, ;V' Kaiser von Taron don Umn und Silur, ' -V Designierter Kaiser von Karcanon, Schutzherr Antharlans an Orloc Kosortos. Tonsum von Sarfakls. Sprecher der LIFE auf Corlgonl und an Shorvarhon ay Dnjndyr, Ash'Taern von Ashdalra
Seid gegrüßtI Der ehrwürdige Hohepriester Barkeyt vom Großen Tempel KChnums Freude * In Karalo-Floran, Reichshohe priester und Mitglied des Königlichen Rates von Bagunda. der vom göttlichen Sukor. Inkarnation des Be
schützers der Menschen und Elten, mit der Behandlung der an Ihn gerichteten Anfragen und Bittgesuche
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beauftragt wurde, hat Uns gebeten. In Eurer Sache töUg zu werden. Das wollen Wir hiermit tun. Da Unseren Informationen zufolge die Situation für die Llchtwe/r auf Corlganl schlecht bestellt Ist und die Mächte der Finsternis sich ebenso ausdehnen wie die Gleichgültigkeit der sogenannten Neutralität, der es nur um Ihren olgenon Vorteil geht, und da Ashdalra als wohl houptbelroffenes Reich sich nicht nur da durch, sondern auch durch seine Nähe zu Karcanon. als Objekt erster Hilfsmaßnahmen anbietet, erklären Wir hiermit ausdrücklich Unsere Bereitschaft, dos Volk und das Reich Ashdalra ab sofort unter Unseren Schutz zu stellen. Das bedeutet, daß dos zum Zeitpunkt der Unter-Schutz-Stellung vorhandene Gebiet ab sofort von Uns wie Unsere anderen Schutzgebiete behandelt wird, daß also Jeder, der dieses Gebiet en greift, mit der vollen Härte Unserer Reaktion, politisch, wirtschaftlich und militärisch, und mH einer vollen Unterstützung Ashdalras auf diesen Ebenen rechnen muß. Karcanon fund auch Karalo-FloranJ Ist nahe genug an Ashdalra. daß diesig HiUo schnell, effektiv und vor allem stark genug sein kann. Als Schutzgebiet hat Euer Reich. Ash'Taern. Jedoch auch Pflichten: Unser Ziel kann es nicht sein, einem Reich bei der Er oberung eines anderen Reiches zu helfen. Darum müßt Ihr Im Falle, daß Ihr annehmt, sofort einen einseiti gen Waffenstillstand zu all Euren Nachbarn erklären und elnhalten, und keine Eroberungen über Euer derzei tiges Gebiet hinaus unternehmen - außer dies Ist eine mit Uns abgesprochene Aktion gegen erklärte Ver treter der Finsternis. Unser Ziel Ist auch nicht. Königen beim Aufbau Ihrer Reiche zu helfen, sondern daß die Starken mH den Schwachen gemeinsam eine Front des Friedens bUdon. die gegen Friedensbrecher , vorgeht. Darum müßt Ihr Euch verpflichten, wenn sich die Loge bei Euch stabilisiert hat, anderen Reichen ebenso, finanziell und militärisch, beizustehen wie man Euch beistehen wird. Dieses Angebot Unseres Schutzes machen Wir auch allen anderen Reichen der LIFE Corlganl, auch und gerade den Nachbarn des Hochlords der Finsternis. Und Wir bitten Euch, Orlac Kosartos, um Nachricht, wer von den Nicht-Reichen der LIFE noch zu den Lfcht-Relchen gehört und Unseres Schutzes und Unserer Hilfe vielleicht bedarf. Als Beschützer der Lichtwelt suchen Wir auch Kontakte zum WALD auf Corlganl. ■ Gruppen und Reiche des WALD können Unserer Hilfe sicher sein. Gibt es denn WALD-Reiche auf Corlganl? Wer Ist Sprecher des WALD auf Corlganl? Ebenfalls Ihr. Orlac Kosartos? Der Höchstpriester des Göttervaters Chnum, seine Inkarnation Sukor. hat Uns durch seinen Hohepriester Barkeyt aufgefordert, für die Llchtwe/t und den Frieden auf Ihr einzutreten. Dennoch und deshalb sehen Wir uns nicht allein der Sache des Chnum verpflichtet. sondern der ganzen Llchtwelt. und allen Religionen, die nicht finster sind, und werden Uns auch für einen Frieden und eine Verständigung der Religionen unterein ander olnsetzen. Und so wie Wir auf Karcanon don Frieden olwa zwischen Karalo-Floran, Bogund und Bakonasan, olno Bestandsgararontic etwa für das Freie Helion und das Freie Hermund durchsetzen konn ten, don Frieden zwischen Dondras Ouadrophenla und den Kindern Borgons bewahren halfen, werden Wir Uns auch für den Frieden auf Corlganl elnsetzen. Wie Wir dort vermittelt haben, sind Wir auch bereit, hier zu vermitteln und zu schlichten. Im Interesse des Friedens auf der Lichtwelt und Im Geiste auch Slgnlfers von Dyven/oon. die einst vom fernen Gwynddor aufbrach, um Karcanon’ den Frieden zu bringen, und sich schließlich für die Befreiung von Silur opferte. . Aber wie Wir auf Karcanon a/s Leiter der Lichtliga gegen Arus Ur Eklas die Hunderttausende von Monstern auf Silur bekämpften, um dieses Land wieder für seine Bewohner zu befreien, so sind Wir auch bereit, auf Corlganl ebenso massiv gegen die Finsternis vorzugehen, wenn es sein muß, wenn die Existenz von Rei chen der Llchtwelt bedroht Ist. Hier stehen Wir geistig euch In der Tradition des Königs Tonsor von Athanesla: Eine neuo Lichtliga könnte, auch gegen den Hochlord der Mörderwabe, gebildet werden, die die gesammelte Macht der Llchtwelt von Karcanon und Coriganl vereint. Wenn es aber nicht nötig Ist • und auch das haben Wir auf Silur mithil/e Shayo/s der Schwarzen bewiesen • werden Wir bereit sein, auch mH der Finsternis Corlganls über Frieden für Sicherheiten zu verhandeln. Es Ist Unser Wille als Schutzherr der Lichtwell, anstelle der kämpferischen Lichtliga In Zukunft eine wehrhafte Front des Friedens zu setzen. In Erwartung Eurer Antworten. Licht und Liebe für Myral gez. Bold von Domtrayl.
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Mit teil ii ng An die Mitglieder LI FR Corrigani Das Reich Lutin gibt hiermit bekannt, das es von nun an wieder an der Politik der LIFE teilhaben wird. Durch einige innenpolitische Probleme im letzten Jahr war es uns nicht möglich aktiv mitzuwirken. Um Kontaktaufnahmc der Angesprochenen wird gebeten. Narib cete! Siktar Marlant von Lutin
Verlautbarungen
aus
An das Ministerium für Handel,
Sylphonien Actys
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Unser«? Schiffe sind inzwischen in Sartokis eingetroffen und warten dar auf, beladen zu werden. Wir schlagen Euch für den Transport Euer 25 Schiffslodungen einen Pau^ scholpreis von 5000 GS vor. Wir hoffen, daß diese Summe sich in einem fU Euch akzeptablen Rohmen bewegt. Hit freundlichen Grüßen verbleibend Argolaste von Vuenholz An den Beauftragten für Handel, Sartakis
Do Ihr nun wisst, wiviel 400 tonnst Stoff sind, hoffen wir. daß unsere Schiffe baldmöglichst beladen werden können. Weitere Fragen können mi Amanor von Putha, dem leitenden Admiral der Flotte, vor Ort besproche werden. Mit freundlichen Grüßen verbleibend Argolaste von Vuenholz An Shawnosseh Yahankorlei Astaphanti,
Maltyr Astnphanncti
Seid gegrüßt. Wir nehmen Euch Eure Botschaft, betreffend des Gerüchtes •daß Euer Land überfallen werden soll, nicht übel. Ferner bitte ich, Aga dor von Sylphonien, Euch um Verzeihung für dos fehlende Einfühlungsvermö gen meines Hofnarren Robion. Auch er hat die Zeit zwischen 405 und 40 erlebt, sonst wäre er wohl noch nicht des Schreibens mächtig. Er hat dieses Gerücht wohl unter dem Eindruck der vorigen Gerüchte geschriebe und wollte damit wohl deren Wahrheitsgehalt korrikioren. Lasset Euch versichern, daß dieses Gerücht keinesfalls auf Tatsache beruht und wir mit Euer Betroffenheit mitfühlen können.
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Auf daß Friede herrsche auf Hyra Agador von Sylphonien V An Rikhol Puhl,
Reichsbotschofter zu Lcnwo,
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Ich bin an der Weltumssegelung interessiert und bitte Euch, unsere® Hofen Durlum- Torin onzuloufen, der sich direkt an der llondelsrouto, ur® weit ihrer Verzweigung befindet. Gruß Euch Silra Wosserheim, Reichsadmiralin des Reiches Sylphonien
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Mitteilung an DIlRflLEVjfyC' Menscher von Somiaph-Hihyatcira uni Mochstpricster DOTjDRA's von Shawnassch yahankprtei Astaphanti, Maftyr Astaphanacli
S. Marschäschwan 413 n.T.
Anläßlich ‘Eurer Stellungnahme im fetzten Voten mochte ich an dieser Stelle folgendes öfftntfich bekpnn t (jeden: 1. Eaphanae fiat ien fetzten Vorschlag Actys“ angenommen uni ien iarin enthaftenen Cjrcnzvtrlauf ats verbindlich anerkßnnt. Eaphanac macht “ KEITEL ‘WEITEREM (JETlETSAOiS'lTiJAOlE auf Taphanactys geltend. 2. Vesianiteif iieses Abkommens ist, iaß affe irei Optionen • afso auch ST • problemlos zu ien Steinen von QfafeS gefangen kßmten (über ieren genauen Ort ich Euch übrigens um eine Aufkfämng bitten möchte ), außeriem ins ‘Recht für ‘Donim-I'ricster, iort ‘Unterkünfte für Tilger zu errichten. Dariiberhinaus hat Actys sich, wie auch Taphanac, iazn verpffichtet, für Schutz uni Erhaft ier Steine von Cjhaleb zu sorgen. 3. Actys hat Euch um eine Erläuterung zu ien Veschimpungen gegen Donira gebeten, ieren Ihr sie beschuhfigt, um sofehe ‘fehler in Zukunft vermeiien bzw. bei Eonira Abbitte feisten zu können. Ilber aff iies müßtet Ihr bereits unterrichtet sein. Ich bin ier 9>feitiung. iaß Actys' Verhaften von ehrfichem Verhanilungs- uni frieienswillen zeugt; es ats .frieiensgeschwafel' zu bezeichnen finie ich nicht angemessen. 4. Ich bin Euch für affe bisher erunesene ‘Unterstützung iankßar unifühfe mich Euch uni iem Reich Somiaph-Thyateira im Sinne ier (Jtfährtcnschaft von Adler uni Einhorn weiterhin verbunien. 'Dennoch sehe ich miefu’gezwungen festzuhaften, iaß affe weiteren Eroberungen Eurerseits auf Taphanactys nicht nur nicht in meinem Sinne sini, soniem meine ausdrückliche Mißbilligung hervorrufen rtiiricn. 'IxKr sofften fawannye uni Donira dankbar sein, iaß ein langer uni bfutiger iKrieg verhiniert werien kpnnte ■ iie Opfer ier einen Seeschfacht, tlOfp ZWAR.AIlf TEIEEM SEITESfj sini Qninigenug zum Rfagen. Ich bitte Euch instäniig, von weiteren militärischen Einsätzen auf fTaphanacttjs aßzusehen uni affcs, xvas Euch am bisherigen Stani mißfäfft, auf iem Verhanilunasrt'eae beizufegen. AlLffhl ‘1}I IlMAL ■ Liebe uni Licht für Corigani uni Myra!
Im Zeichen von Einhot
injjLßifniizt • Shawnasseh^ahankprfci Astaphajui^ \/ ; -ffaftyr Astaphanacli v ^
Mitteilung an Ofryan von ier Schüfe ier Alfar uni Menschen
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Euer ‘Jtericht über iie Anlirei hat mich sehr iie Einladung ies ‘Reiches Taphanac. Sie tVanierscfaft Ja auch in ien ‘H'aficrn der wiffkpmmcn, bitte sagt ihnen iies. Aifym pi uinaf / Shawnasseh
bewegt. Titte übermittelt ihnen, wenn ihr ias vermögt, mögen unsere (Jäste sein, uni vielleicht ßniet ihre Taphalon-Insel einen Ort ier Rjthc, ein Ziel. Sie sini ahankprfei Astaphanti
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Erwachen Deine Augen streifen kurz mich nur richten den Blick auf neue Wege Deine Stimme die so warm gelacht so anders nun spricht kalte Worte Deine Hände die mich streichelten wehren mich ab als ich sie fasse Erwacht an grauem Morgen Doch Reue - Nein: Der Traum war schön!
DunJzte Stunde, V Kdchte (yxemd. und, att enwachen In den. ende tJjUy^t.en. gtut Töne. *cAweben, gn.au und *tumpf Tnaum^tgunen wendest we*e.n ELgenasvttgesi ge*tatt Rilcden au* dest *chatte.nwett Run. matte taute. *Le entfachen ALernto* und ohne, mut Chanon* ttedesi. hoht und dumpf? Hängen, et*-Lg htanun Ln wLe.*en T nänen - htasi und etn*am, hott Schwanz und (?ahJL Lm dunhten zeit Tochtesi des». Regen* und den. Rächt
Dunkle. ZeAA. G-naue, bänden. Hegen (yAnsAen. EAn wind heAzA glenlg gneAAen licht WCltand. ^chneAA und gnaunam nAeden. Im AcJiAeJ. den wo Uzen en zenbnicht Tosend (,ÖAAA en kaAA. zu boden Taucht aAAen ein und Abscht die. gluA. Es mAncht sich ende. -Ln die. £AuA ReAßend ^AAnk. An bncumen stnömen Tochte-n. den Regens und den. Nacht
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Hennncht leiden. o£t Am selben säum An Jedem nagA en schmenzAAmh SeAn netz sche,lnt Aiotzdem köstLLch Sie. beide, sind den Schicksals säum. Tachten den Regenn und den. Nacht
Die Flnntenen Tünme hoch aun GbhuA, *.1 nd (,ün Tannen donA Im Einen ende, und
altem stein schwänze. seelen dunklen ha-in. vergehen
Tachten den Regens und den. Nacht
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03. Elul 413: Wir sind in Saldrikan der Hauptstadt von Kyrango-Kanaris angekommen. Lasse einen Teil der Waren an Land bringen und morgen verkaufen. Versuche etwas über den sogenannten Za x'ihl herauszubekommen, welcher angeblich für den Tod einiger meiner Matrosen in Jahr 412 in Kalankan verantwortlich ist. Werde aber erst morgen versuchen Informationen zu erlangen. 04. Elul 413: V/ar heute ein guter Verkaufstag, habe hauptsächlich Stoffe von schwarzer, blauer und türkiser Farbe sowie Eisen- und Bronzegegenstände zu guten Preisen verkaufen können. Die Kanariesen haben mir sogar noch etwas für verrostete Metallgegenstände geboten ... ein verrücktes Volk, nur Silber- und Goldschmuck lief nicht so gut wie in fast allen anderen Städten in denen ich bis jetzt war, warum auch immer? Habe mich in Tavernen nach dem Za x'ihl erkundigt, habe dabei folgendes erzählt bekommen - Der Za x'ihl ist angeblich ein Fabelwesen, auch wenn einige anderes behaupten, denn manche sagen er wäre ein Monster, andere sagen er wäre ein Dämon, doch noch andere sind der Meinung bei dem Za x'ihl würde es sich nur um einen sehr mächtigen Magier handeln, da bis jetzt noch nie jemand den Za x'ihl wirklich gesehen haben soll. Ich hatte sogar Glück, denn in der Taverne war eine alte Frau aus Kalankan, welche sagte, sie hätte den Za x'ihl gesehen und er wäre so groß wie drei Schiffe, doch die meisten Leute in der Taverne nannten sie eine Lügnerin, da noch nie jemand dieses Wesen gesehen hatte und dies auch mit heilem Geist und lebend überstonden hat. Als dann plötzlich jemand ein schwarze Roben gehüllt die Taverne betrat,wurde es ganz still und niemand zeigte sich mehr bereit sich mit mir über den Za x'ihl zu unterhalten und kurze Zeit später verließ ich die Taverne auch, doch auf dem Rückweg zu meinem Schiff hatte ich das Gefühl, daß ich verfolgt werde. 05. Elul 413: Wollte noch ein Handelsschiff sus Kyrango-Kanaris erstehen, da ich sehr zufrieden mit meinem bin, doch es gelang mir nicht, da man mich in dieser Angelegenheit an den Ältestenrat verwies, welcher nicht gewillt war mich zu empfangen. Ich wollte dann eine Audienz beim Großdhronal, doch man sagte mir, der Großdhronal gebe zwar Audienzen, doch zur Zeit befände er sich leider nicht in Saldrikan. Ich ließ von diesem Unterfangen dann ab und erwarb hier jede Menge Nahrungmittel, welche ich dann in Kalankan verkaufen möchte. Habe heute erfahren, daß der Za x'ihl allem Anschein nach auf einer Insel mitten in Kalankan lebe, doch es könne durchaus noch mehrere Wesen dieser Art geben. In einer Bibliothek las ich, der Za x'ihl wäre ein sehr mächtiges Viesen, worüber man nic[>ts genaues weiß, doch es ist ein Zwitterwesen oder vermehrt sich über magische Wege einmal alle 1.000 Jahre, doch dies sei nicht gewiß, da man sich hierbei auf eine alte Runenschrift berufe, welche durchaus falsch übersetzt worden sein kann. Aber fest steht, daß der oder das Za x'ihl, sofern es sich nicht um einen Dämon handelt, hauptsächlich im Sumpf lebt und sich mit einer enormen Geschwindigkeit bewegen kann und dies sogar durch Wasser. Habe keine weiteren schriftlichen Aufzeichnungen gefunden. Fühlte mich den ganzen Tag über beobachtot. 06. Elul 413: Mein erster Navigator wurde festgenommen, da er mit der Frau eines Ritters eine Liebschaft hatte und hierbei ertappt wurde. Ritter und Priester in schwarz-blauer Kleidung holten ihn ab und teilten mir mit, daß ich mir höchstwahr scheinlich einen neuen Navigator suchen darf, da er kein Adeliger ist und im Falle einer Verurteilung mit Freiheitsentzug zu rechnen habe. Sie boten mir hierbei ihre Hilfe an und da ich mich nicht so gut in Saldrikan auskenne nahm ich sie an. Habe selber das Beladen der Schiffe überwacht und mich dann nocheinmal in den Hafenspelunken umgehört. Hörte, daß mein Navigator eine sehr hohe Strafe zu erwarten hat, da er eine Liebschaft mit der Frau eines Adeligen und nicht mit der eines Bürgerlichen angofangen hatte. Man lobte mich noch, daß ich der Priesterschaft des Gottes Rouxuhl die Suche nach einem guten Navigator überlassen habe, da niemand in ganz Kyrango-Kanaris besser einen Navigator mit besten Qualitäten finden kann. Habe noch erfahren, viele mächtige Zauberer hätten schon versucht den Za x'ihl zu fangen, doch keiner von ihnen hat es überlebt. Oies ist wahrscheinlich auch alles nur Unsinn, wie viele der anderen Informationen auch. 07. Elul 413: Der neue Navigator kam an Bord. Er hat dunkelblaue Kleidung an und geht grundsätzlich barfuß, doch hat er einiges an Gepäck bei sich. Ich laufe mit meinen drei Schiffen Richtung Kalankan aus, wobei unser Navigator den Weg bestimmt. Wir müssen aufpassen, es wurde nahe der Küste eine große Flotte der berüchtigten ANTI, ein Reiterheer von den Meermenschen und eine andere Flotte noch unbekannter Herkunft endeckt.
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Ayszyg_aus_dem_T9gGbych_dos_IJgndlor3_yrgo_Kradgnfa 08. Elul 413: Die Fahrt verläuft ruhig. Der neue Navigator mit dem Namen Xradro hat sich schon gut eingelebt und die Matrosen, welche ich damals in Kalankan angeheuert hatte, befolgen schon jeden seiner Befehle, wie ein Sklave den Worten seines Herren befolgt. 09. Elul 413: Alles ist gut, das Wetter ist gut und laßt uns schnell vorankommen und die Mannschaft ist bester Dinge. Ich befrage die Besatzung meiner Schiffe, ob sie etwas über den Za x'ihl wissen. Zwei meiner Matrosen erzählen mir, daß das Wesen mit dem Namen Za x'ihl ein mächtiger Dämon sei, welcher auf einer Insel mitten in Kalankan lebt. Um diese Insel herum liegen nur die beiden größeren Tempel und Regierungs- beziehungsweise Reichsgebäude. Die Insel selber soll angeblich eine wundersame Oase sein, auf der es Pflanzen unterschiedlichster Art gibt, die noch nie vorher ein Wesen je gesehen haben soll, doch über dieser Insel liegt ein gelblicher Nebel, den niemand durchdringen kann. 8is jetzt soll es erst ein einziges Mal einem Heer gelungen sein den Fuß auf diese Insel zu setzen und sie auch lebend wieder zu verlassen, doch niemand kam weit. Morgen wollen sie mir mehr erzählen. Xradro hatte dies Gespräch mitbekommen und äußerte seinen Unmut über diese Geschichten und sagte man solle besser nicht versuchen mehr über Za x'ihl herauszubekommen. 10. Elul 413: Das Wetter blieb uns weiter treu, Xradro befand sich meist an Bord der beiden anderen Schiffe. Die beiden Matrosen an Bord meines Schiffes erzählten mir heute mehr über den Za x'ihl. Der Dämon soll angeblich 10 Fuß groß sein, doch man behauptet er könne seine Gestalt und Größe ändern. Die gelbe Wolke über der Insel soll angeblich von seinem Atem stammen, doch niemand kann doch so schlechten Atem haben. Die Krieger des Heeres damals hatten angeblich behauptet sie hätten einen wunderschönen Regenbogen in der Wolke wahrgenommen in Farben, welche sie sonst noch nirgens gesehen hatten, doch dann wurde den meisten schwarz vor Augen und als diese dann ■wieder aufwachten haben sie sich in ihrem Heerlager widergefunden denn der Dämon war mit ihnen und er hatte ihnen noch eine Warnung mit auf den Weg gegeben: "Niemand soll irgendwann wieder mein Reich lebend verlassen, wenn jemand es wagt das Reich von Za x'ihl zu betreten!" Xradro kam am Abend zu mir und teilte mir mit, daß er mich warnen muß, denn dies was ich tue mißfällt ihm, als ob er mir drohen könne. Ich schickte die Matrosen weg und sagte, wir wollen am nächsten Tag weiterreden. 11.Elul 413: Die beiden Matrosen mit denen ich mich unterhalten hatte, wurden tot aufgefunden. Die Leichen waren blutleer und ihre Eingeweide fehlten. Ein anderer Matrose an Bord konnte mir noch ein wenig über den Za x'ihl sagen. Die Ureinwohner von Kyrango nannten sich damals Za x'ihls Kinder, der Za x'ihl selber sei jedoch ein Reptil, welches immun gegen Magie ist. Das Reptil soll angeblich Schiffe mit seinem Schwanz zerschlagen können und mit einem einzigen Biß zwei Pferde verschlinge können, zudem soll es sowieso völlig gefräßig sein und ein Allesfresser ähnlich der Drachen. Manche sollen sogar behaupten der Za x'ihl wäre in Wirklichkeit ein Drache, doch die unterschiedlichen Geschichten um dieses seltsame Wesen sind wohl alle nicht so richtig wahr, doch mag in jeder ein Körnchen Wahrheit stecken. Ich glaube, man kann sich wirklich nur ein Bild von diesem Viesen machen, wenn man seine Wohstätte aufsucht und es selber sieht. Wollen wir hoffen, daß es einem nicht so geht wie dem armen Rese, welcher als Wahnsinniger an Bord zurückkam als er wohl in Kalankan dem za x'ihl begegnet war. Ich werde die Insel dieses Wesens in Kalankan aufsuchen. Kurz danach spürte ich die dunkle Aura wie zum Fsssen nahe und plötzlich sackte der Matrose, welcher mein Gesprächspartner war in sich zusammen. Ihc ging an Bord und dort stand Xradro auf Deck und um ihn herum viele meiner Matrosen. Er hatte einen kleinen Altar errichtet und trug nun Gewänder einen Priester gleich, er wand sich in grotesken Bewegungen und gab einen an- und uhschwollenden Singsang in mir unverständlicher Sprache von sich, dann war in seiner Hand ein Dolch und er ließ ihn auf den Altar nierderfshren, doch zu meinem schreck war der Altar nicht leer, sondern einer meiner Matrosen lag drauf und wurde nun von dem Dolch tödlich getroffen, das Böse war zum Greifen nahe und doch war ich nicht in der Lage einzugreifen. Der Navigator sah mich an und sagte dann mit düsterer Stimme: "Du wolltest alles über den Za x'ihl erfahren! Nun wirst Du den Tod durch ihn erfahren! - Packt ihn und schließt ihn in seiner Kabine ein und bewacht ihn dann!" Fünf meiner Matrosen gingen auf mich zu und packten mich, ihre Augen waren matt, dann schlossen sie mich in meine Kabine ein und ... ah, ich beginne mich aufzulösen ... nein diese Schmerzen ...
Die Läufer Die Läufer in Wu-Ya-Shan sind Männer und Trauen, die sich durcli Meditation in einen tranceähnlichen Zustand versetzen können, in dem sic fähig sind, über längere Zeit hinweg ein gleichmäßig hohes Tempo cinzuhallcn. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die Läufer die wichtigste Tonn der Nachrichtenübertragung, da sic im Bcrgland und den unlcrmyrischcn Gängen Wu-Ya-Shans oft schneller waren als Pferde, mit ihren empfindlichen Fußgelenken. Doch nach der Züchtung der heutigen Bergpferde und den Baii der großen Straßen wurden die Läufer zunehmend vom Botendienst der Koten Stürme abgclösl. Heute werden Läufer nur noch verwendet wenn Sicherheit vor Geschwindigkeit geht, so daß ein Transport in den geheimen Gängen, welche Sorngongara, Akanis und Akakor verbinden, vorzuziehen ist. Läufer sind auf Grund ihrer besonderen Fähigkeiten in der Bevölkerung sehr angesehen. Familien, die fast jede Generation Läufer hervorbringt, gelten als einflußreich und vorbildlich im dörflichen Leben. Bekanntester zeitgenössischer Läufer ist Chu-Chen, der auch Feiuan, der Ausdauernde, genannt wird. Er wird als Entdecker der Chran in die Geschichte Wu-Ya-Shans cingchcn.
Untermyrisches Gangsystem Gegen Ende von Jorgs Zyklus entdeckten abenteuerlustige junge Wu-Yallen hinter Sorngongara den gut verborgenen Eingang zu einem Höhlensystem. Zunächst fand man nur künstlich errichtete oder erweiterte Höhlen, die anscheinend als Wohn- oder Zufluchtsort gedacht waren. Später entdeckten die Forscher noch einen zunächst endlos erscheinenden Gang. Eine Erkundungsexpedition entdeckte drei weitere Ausgänge in Gegenden, die offensichtlich ideal zur Besiedlung waren. Tatsächlich hatte sich an einen von ihnen schon der kleine Ort Akakor gebildet, der später zu einer großen Stadt heranwuchs, aber leider im zweiten Anguramatar-Krieg von kaiserlichen Truppen völlig zerstört wurde. An einen weiteren Ausgang entstand etwa hundert Jahre nach dieser Entdeckung Akanis, während a dritten nur das Kloster Akahim entstand. In den Höhlen hinter Sorngongara bekam die Tempelgarde später ihre Quartiere. Die Gänge wurden von den Läufern für die Nachrichtenübermittlung genutzt. Der Eingang im heute bedeutungslosen Akakor wurde versiegelt, die anderen werden gut bewacht. Diese Bewachung wurde noch verstärkt als Chu-Chen im Jahr des Feuers das Volk der Chran und dabei auch eine Riesenspinne entdeckte. Während sich die Chran als freundlich hcrausstclltcn, verließ die Angst vor weiteren Spinnen die Bevölkerung der angrenzenden Städte nie mehr völlig. Die Entdeckung der Chran warf alle alten Theorien über die Herkunft der Höhlen über den Haufen. War man zuvor davon ausgegangen, die Überreste einer alten Zivilisation gefunden zu haben, glaubt man heute, insbesondere in der Priesterschafl, daß die Höhlen wie auch die Chran, von Artan in weiser Voraussicht für seine Anhänger hier zuriickgclasscn wurden.
Mitteilungen von Anmur Dolcori, Reichsverweser von M-Yo-Shon obersler Ritter der Gorde Attons Somgongoro, Ma-Shon im üschri 413 n.P. An Kefwyr og'NathMcrtha, Ail-Dcywylh von Ffynnoughlwath Vielen Dank für Eure Boischaft. Euer Oheim ist gut angekommen. Unser Hafen am Blaufluß ist fertig, so daß im Marschäschwan dort ein Schiff vom Stapel laufen kann. Der Kommandant Seeritter Gwui Al’Askia wird nach Atanimar kommen und vorrübergehend mein Botschafter sein. Er wird mit Euch auch über die Schiffe verhandeln. Mit seiner Ankunft ist im Tewel zu rechnen. An Alawin II, Agroan zu Khal-Kottoni Das einzige was wir zu Spinnen zu sagen haben, ist, daß die Raben gut im Futter stehen. Probleme mit der leicht größeren Zahl kleiner Spinnen haben wir nicht. Riesenspinnen haben wir noch nicht gesehen, aber ich finde es interessant wie man allein durch die Ankündigung des Jahres der Spinne und ein paar geschickt ausgeslreuter Gerüchte einen ganzen Kontinent in Panik versetzen kann. Euren Botschafter werde ich gerne in Akanis begrüBen. An Gcowynn laros arfj.ondarom Dondrath, Erster Sprecher des I-andes Lonador Kürzlich vernahm ich, in l^onador solle es all jene Bäume und Sträucher geben, wie sie irgendwo auf Myra wachsen. Ich erzählte dies der Königlichen Ökologin Gunda A'Kjarrel und wir beschloßen folgende Bitte an Euch zu richten: In den beiden letzten Ausgaben der Chronik Coriganis erschienen Auszüge aus dem Buch 'Richtlinien für Artangläubige' von Digna Livsandar. Dort werden zwei Pflanzen beschrieben, die in Wu-Ya-Shan leider nicht heimisch sind. Wir hoffen dies mit Eurer Hilfe ändern zu können. Es handelt sich um die valonidische Eiche und um den Artanstrauch, der auch Rooibos genannt wird. Wir wären Euch sehr dankbar wenn Ihr uns Eicheln und Setzlinge zukommen lassen könntet. Eventuelle Kosten würden wir Euch selbstverständlich erstatten. Zusätzlich brauchten wir eine genaue Beschreibung des Fundortes des Rooibos, also Bodenbeschaffenheit und Klima, besonders falls dieser durch Umwellanpassung von der Beschreibung in der Chronik abwcichl. Ich garantiere Euch eine gute Behandlung der Pflanzen. Vielen Dank im Vorraus für Eure Mühen. An das Volk von Elay Bürger Elays, ich versichere Euch des tiefen Mitgefühls der Wu-Ya-Shanier. Ihr habt einen großen König verloren. Groß trotz seiner Jugend, die ihm anscheinend zum Verhängnis geworden ist. Unter seiner Führung erstritt Elay seine Ehre zurück, die durch die Machenschaften seines Vorgänger stark gelitten halte. Elaysche Söldner sind wieder überall gefragt. Rhyr yar Dels Verdienst ist es, daß Elay bald überall auf Corigani Außenposten hat. Und kurz vor seinem tragischen Tod hat er seinem Volk das größte Geschenk gemacht, welches man einem Volk machen kann: Freiheit! Volk von Elay verzagt nicht. Laßt seinen Tod nicht vergeblich gewesen sein. Erfüllt seinen Traum: seit frei! Die Treue zu Artan wird Euch helfen. Heil Artan, Heil F.lay! im Namen des gerechtesten Gottes
Über die Bevölkerung des Reiches Wu-Ya-Shan von l;iorn Al'Karin, Vorsteher der Königlichen Staatsbibliothek Sorngongnrn, Wu-Ya-Shan Der genaue Herkunftsort der heutigen Wu-Ya-Shanicr liegt im Dunkel der Geschichte begraben. Wie die Legende über Dschcffin, den Roten, berichtet, waren unsere Vorfahren ein Stamm eines Rcitcrvolkcs, welches auf einer großen grasbewachsenen Ebene ophis des Wu-Ya*Shans beheimatet war. Der Stamm Dschcffins, der sich "Wu-Yattcn" nannte, floh auf Anraten Artans vor den Schlachten Pondarons machairas und kam nach einen monatclangcn Marsch in das gegenwärtige Reichsgebiet, wo sic sich nicdcrließcn und Sorngongara gründeten. Weiteres kann nur aus späteren Schriften gefolgert werden. Danach kam die Horde der Wu-Yattcn durch die Tiefebene Kaiinahal. wo sic auf das Volk der Schanaken trafen. Dabei handelte es sich um ein entfernt verwandtes Rcitcrvolk, welches Generationen zuvor in jener Gegend seßhaft geworden war und neben Arlan, dem Gott ihrer Vorfahren, auch Lavoux, den sie um den Schutz ihrer Ernten baten. Hier blieben einige Familien der Wu-Yatten zurück, da sic cs vor Erschöpfung nicht mehr vermochten weiter zu reisen, Sic siedelten dort und vermischten sich mit den Schanaken. Die anderen zogen weiter bis sic das Tal fanden, welches heule Teil Sorngongaras ist. Bei den Schanaken hatten die Wu-Yattcn zweifellos fiel über Ackerbau, insbesondere Terassenanbau, gelernt. Nur so ist zu erklären, daß ein Reitervolk wie die Wu-Yatten, welches bis dahin nur aus Jägern und Schafhirten bestand, sich so gut in der rauhen Bcrgwclt behauptete, ln den ersten zweihundert Jahren nach der Gründung Sorngongaras breiteten sich die Wu-Yatten ungehindert über die ganzen Rothornbcrgc und Sccbcrge aus, wobei sie auch wieder in Kontakt zu den Schanaken gelangten und sich mit diesen vermischten. Nach der Niederlage im zweiten Anguramalar-Kricg werden die Wu-Yattcn im Gebirge und das Schanakcn/Wu-Yalten-Mischvolk in der Tiefebene Kaimahal als Provinz "Wu-Ya-Shan" in das Großreich eingcglicdcrt. Viele Wu-Yallcn-Rebcllcn versteckten sich in schwer zugänglichen Bereichen der Rothornbcrgc und den Rabensteinen. Es fand eine endgültige Verschmelzung der Völker statt, welches siCh von nun an "Wu-YaShanier” nannte. Nach dem Sieg im "Freiheitskrieg" gründeten die Wu-Ya-Shanier in den Bergen das Artan-Reich Wu-Ya-Shan. Die Hoffnung auf Anschluß Kaimahals verwirklichte sich erst im Jahre 405 n.P., da die Ebenenbewohner bis heule einer Zenlralrcgicrung, wie sic sie im Anguramatar-Reich kcnncnlemten, mißtrauen und eine lose Organisation bevorzugen. Der Anschluß gelang schließlich nur durch das Zugeständnis höchstmöglicher Autonomie in inneren Angelegenheiten. Der Lavoux-Glatibc der Schnnakcn-Abkömmlingc wurde durch den starken Einfluß der ehemaligen Wu-Yattcn immer mehr verdrängt. Heute können nur aufmerksame Wanderer noch Spuren einstiger Lavoux-Schrcinc in entlegenen Tälern finden. Einige wenige Bergbewohner bezeichnen sich noch heule als Wu-Yatten und sind stolz auf ihre "reinblütige" Herkunft, doch ist solcher vom Blut abgeleiteter Nationalismus weitestgehend verpönt. Nach heutiger Auffassung sind all jene Menschen Wu-Ya-Shanier, die auf dem Gebiet des heutigen Reiches Wu-Ya-Shan geboren wurden oder cinwandertcn und erkennen ließen, daß sie sich mit der Lebensart der Wu-Ya-Shanicr verbunden fühlen. So kommt es, einige schon nach kürzester Zeit in die Dorfgemeinschaft aufgenommen werden, während andere diese Harmonie nie verspüren und wenig glücklich als Fremde im eigenen Land leben oder wciterzichcn. Der typische Wu-Ya-Shanier ist klein und schlank mit kräftigen Gliedmaßen. Frauen sind kaum kleiner als die Männer. Die Haare sind schwarz, seltener dunkelbraun, ein langer Vollbart gilt als ein Zeichen von Weisheit und Würde. Scharlatanen wird er oft abrasiert oder verunstaltet. Die Haut zeigt ein helles braun und ist meist wettergegerbt.
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Ich bin Anmur Dakari, Reichsverweser von Wu-Ya-Shan und oberster Richter der Garde Artans. Seit acht Monaten habe ich diese Titel inne. Davor zog ich mehrere Jahre als Ritter durch das Reich und sprach Recht. Dann vor etwa acht Jahren wurde ich von Almagnar, dem Meisterschmied, als Hauptausbilder der Garde Artans an die Schule des Kampfes in Akanis berufen. Nachdem Almagnar, der lange Jahre Vorsteher der Schule war, das Reich verließ und sein Nachfolger der greise Stellaran De Steecher sich zur Ruhe setzen wollte, bestimmte Dschengi de Houlauya mich zum neuen Vorsteher. Im Aw 412 n.P. mich rief Dschengi zu sich und legte mir seine Pläne über die künftige Regierung des Reiches dar. er forderte mich auf Rcichsverweser zu werden, um ihn von seinen weltlichen Pflichten zu entlasten. Nicht ohne Stolz, doch auch mit Bedenken, ob ich der Aufgabe gewachsen sein würde, stimmte ich zu. Wie hätte ich auch eine Bitte von Artans Höchstpriester ablehnen können? Meine größte Sorge galt der Außenpolitik. Wie fast alle traditionell erzogenen WuYa Shanier, war auch ich allem Fremden gegenüber eher zurückhaltend und oft fand ich nicht die richtigen Worte zur rechten Zeit. Doch nach nur wenigen Wochen erwachte in mir große Neugierde, wie sie in vielen Wu-Ya-Shaniem tief im Inneren schlummert, nur darauf wartend geweckt zu werden, um aufzublühen und starke Wurzeln zu bilden, in mir erwachte eine tiefe Sehnsucht danach, all jene Reiche und Menschen kennenzulemen. Alles in mir drängte mich dazu, eines der fremden Handelsschiffe zu besteigen und mit ihnen von Hafen zu Hafen, von Reich zu Reich zu fahren. Doch ich hielt inne und besann mich meiner Pflichten. Und während dieses Innehaltens wurde mir gewahr, wie sehr ich mich verändert hatte. Ich mußte feststellen, wie sehr ich mich von meinen Landsleuten entfremdet hatte. laicht durch meine Macht, wie ich befürchtet hatte, sondern diese Sehnsucht zerschnitf das Band zwischen mir und anderen Wu-Ya-Shaniem. Auch jetzt beklage ich noch diesen Verlust an inniger Vertrautheit, die mein Leben bisher begleitete. Zunächst vergnib ich mich in Arbeit, um meine Gefühle zu ersticken, woran beinahe zerbrochen wäre. Was mich davor bewahrte war ein schlichter Brief aus Aldaron, der von Freundschaft sprach, da war sie wieder! Ich spürte es wieder dieses Gefühl von Verbundenheit, daß ich verloren geglaubt hatte. Ich weiß jetzt, daß es ein Zurück gibt, auch zu meinem Volk. Auch wenn meine Pflichten uns trennen, werde ich immer wieder nach Hause zurückkehren können, wenn ich mir über meine Gefühle in klaren sein werde. Daran arbeite ich jetzt, voll guter Hoffnung, daß es mir eines Tages gelingen wird.
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Flagge Wu-Ya-Shans
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Dakaris Symbol
Die Secrabcn Als im Jahre 406 das erste Schiff der neuen Kriegsmarine Wu-Ya-Shans vom Stapel lief, fand das in der Bevölkerung kaum Beachtung. Ist doch unser Reich seil jeher auf die heimischen Berge fixiert. Doch trotz oder vielleicht gerade wegen dieses Mangels an Interesse innerhalb des Reiches erarbeiteten sich Secrabcn, wie sich die Kapitäne und Mannschaften selbst nennen, immer mehr den Ruf äußerst tapfer, aber auch ziemlich verrückt zu sein. Ein Merkmal hierfür sind zum Beispiel die seltsamen Namen, die sic ihren Schiffen geben, welche normalerweise einfach nur durchnummeriert sind. Grundlage für viele abenteuerliche Geschichten ist der nahe Scgmenlsrand, der fast die gesamte Machairas-Küste Wu-Ya-Shans umspannt. Einige Kapitäne drangen lief in die Zone der Mörderbienen ein, um diese zu erforschen und einen sicheren Weg um das gefährliche Machairas-Kap zu finden. Wenige kehrten zurück und berichteten von den Schrecken der "Grenze". Der letzte Kapitän, der von der Bevölkerung als Held gefeiert wurde, war Sceriller Lusian Dankarr, der mit seinen beiden Schiffen Rotwieblut und Unvernunft große Teile der See von Pauran erforschte und erst zurück kehrte als sämtliche Vorräte verbraucht und alle Männer am Ende ihrer Kraft waren. Das Gebiet, daß unsere Schiffe in den letzten Jahren befuhren ist nur wenige Quadratdistanten groß, aber dafür kennen die Seeraben dort mittlerweile jede kleine Insel, jede schiffbare Bucht und auch sonst alle Dinge, die man wissen muß, um im Notfall sicher und schnell navigieren zu können.
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Pns Wässerter von Durria Thny Als eine der bemerkenswertesten Konstruktionen der letzten Jahre auf dem Cebiet der Militftrbnukunst in Pnurnn gilt das einzige Stadttor Durria Thays.das sogenannte Wassertor.Erbaul wurde cs nach Plänen des Baumeisters Trinn von Kohrganord,dcr auch für die gesamte Neuanlage und •Befestigung von Durria Tliay verantwortlich zeichnet und sich inzwischen in dem von ihm angelegten Ort in einer großzügigen Villa zur Kulte gesetzt hat.Doch zurück zum Wassertor./wei I l.uiptkrilorien mußten nach Vorgabe des Sltni'l tailu berücksichtigt werden:/um Einen sollte das I or von seiner Anlage her einen überraschenden I landstreich zu seiner Besetzung unmöglich machcn/zum Anderen natürlich einer Belagerung und gut vorbereiteten Erstürmung ohne größere Schwierigkeiten standhaften können.I linzu kam,als zusätzliche Sclnvierigkeit.daß das Baugelände auf ehemaligem Sumpfgebict Iag,das zwar miltlcnveilc durch einen F.ntwässcrungskanal weitgehend trockengclcgt wnr,nbcr immer noch einen relativ instabilen Baugrund bildcle.Die Art und Weise in der Trinn diese Probleme löste, riefen in ganz Pauran Bewunderung und Respekt hervor,war es ihm darüber hinaus doch auch gelungen den ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden.^Nun.was auch
immer man von der Ausführung der Anlage hallen will-Schftnheil isl bekanntlich Geschmacksfrage
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fest steht jedenfnlls.daß cs praktisch unmöglich isl das Wnsserlor,wcnn es nur mit entschlossenen Männern besetzt isl,einzuncliinen oder zu erobern. Dazu tragen nicht nur die hohen Doppeltürme bei.die das Torportal nach außen hin flankieren,sondern vor allem der aufgeslautc Teich, In den das Wassertor praktisch hincingebaul worden ist,so daß cs von Außen,wie auch von Innen, nur über ein kompliziertes und verwinkeltes System von Brücken zu passieren isl.Jeder Versuch das ’l or beispielsweise durch eine schnelle Reileratlacke zu besetzten muß daher zwangsläufig im tiefen Wasser des Brückentciches enden. Einzige direkte Verbindung des Wasserlors zum Festland isl die Sladlmauer.dic sclbstversländlich direkt an das Tor anslüßl und so den Torleich gewissermassen in zwei Teile schneidet. Der äußere Teil desTnrweiliers dient aJ<o in erster l.inie als Wassergraben für das Wnsscrlor.Von dort aus gehen auch die beiden Kanäle,mit denen der Fluß als Wassergraben um die neuen Mauern der Stadt umgcleilcl worden ist,und die so erst die Trockenlegung der allen Mündung ermöglichten. Der innerhalb der Stadtmauern gelegene'Feil des Torweihers bildet in Fricdens/eitcn den Mittelpunkt eines bei allen Stadtbewohnern sehr beliebten Parks und ist von zahlreichen schattenspendenden Bäumen umsäuml, Seerosen und Schilftulpen erfüllen, zusammen mit Zierenten und Wasserlurkcn^die Seeoberfläche.die von allerlei Ufergewächsen umrahmt wird. In lauen Sommernächten kann man dort bis lief in die Nacht hinein Menschen begegnen.dic dem Gesang der Frösche und Grillen lauschen.oder ganz einfach die Zweisamkeit dort suchen. Das l or selbst besteht atis einem gewaltigen Turban und zwei rechteckigen ‘I ürmen.die aus dem lorbau herauswachsen und so das Eingangsporlal flankieren. Erreichen kann man es nur über eine steinerne und mit schön geschmücktem Geländer ausgcstatlete Steinbrücke die den äußeren Torteich auf voller Breite überspannt und die parallel zur ganzen Toranlagc verläuft. Inmitten des Torlciches gehl von dieser Stcinbrücko in einem rechten Winkel eine sehr fest gebaute I lolzbrücke direkt auf das in der Mitte der Front des Torbaus gelegene I lauplportal zu. Trotz der Belastbarkeit und Cröße dieser Brücke (selbst schwerste Ochsen-und Pferdegespanne können sic in Viererreihe nebeneinander her fahrend passieren), kann sic doch in weniger als 10Sekunden durch eine Mechanik hochgeklappt werden. Nun erst passiert man die mit dem Pantherkopf geschmückten und verstärktem Torflügel aus schwarzem Tcach-I lolz . Wer allerdings nun g!nubt,daß er das Tor nun schon passiert hat.täuscht sich.Dcnn nun steht er erst in der Vorhalle des eigentlichen Tores,während die in die Innenwände und •Naturgemäß sind die militärischen Aspekte und Vorteile der Anlage der Öffentlichkeit weniger bekannt als der pauranischcn Militärführung,die sich jedoch ebenfalls sehr zufrieden über das Bauwerk äußerte. “Wasserlurken sind kleine,in etwa taubengroße Wosscrvögc! mit schwarz-hellbraun gesprenkeltem Gcficder,gelb leuchtenden Augen und Füßen und leuchtend rotcn,spil/on Schnäbcln.mil denen sie Jagd auf allerlei Kleingclier wie Kleinkrebse und Fischlarven machen5ic sind vor allem wegen des prächtigcn.grün-hlau schimmernden Gefieders der Männchen und deren eigentümlichen, faszmierneden Gesang während der Balzzeit,der auch menschliche Zuhörer in seinen Bann zlcht.in Pauran bekannt und beliebt.
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Decken der I lalle eingebauten Schießscharten und Ciießlöcher für l’cch und heißes Öl ahnen lasscn.was hier einem Angreifer geschehen wbrdc.l lier teilt sich nun der Weg in die Stadl in zwei Cängo:Einon für jene,die die Stadt betreten wollen,und einen für jene .die sic verlassen.Heide Gänge lassen sich an ihren jeweiligen Bin- und Ausgängen mH hcrablassbaren Bisengittern blitzschnell absperren ("Einfach fallen lassen wie im übrigen auch das 1 lauptporlal mit solch einem EnllgiUcr ausgcslallct ist. Eine 90 Grad-Wendung der beiden "Einbalmstaßen" führt sie noch innerhalb des Torbaus am Ausgang zur Stadt (Auch dieser selbstverständlich mit Tor und l:allgil(cr) zusammcn.Daß auf dem ganzen Weg innerhalb des Torbnucs Schießscharten und Cießlöcher herabdrohen soll an dieser Stelle nicht weiter erwähnt werden.Kann man nun endlich denTorbau vcrlasscn.findcl man sich auf einer eben solchen Brückcnkunslruklion wieder.wie man sie bereits vom äußeren Tortcich kennt,wcnn sich auch diese nun auf dem inneren Teich in der Stadt befindet.
Schematische Darstellung des Wasserlores in DurriaThay :
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Uferprome linde
Baumaterialen und Schmuckformen Das Tor ist in sämtlichen Bestandteilen aus einem hellgrauen,selir harten Gestein gebaut,dessen bis zu 2x3 Meter messende Steinquader mit glatter Oberfläche paßgenau,ohne Mörtel, aufeinandergesetzt zu sein schcinen.Iibenfnlls in grau schimmern die Dächer von Torbau und Türmen,die allerdings mit Schiefer (aus den nahegelegenen Bergen) gedeckt sind.Die mächtigen Torflügel des I-Iaupttores bestehen aus einem schwarzen Holz,das mit blau schimmernden Bisenstreifcn 2
beschlagen ist.Dic ebenfalls aus grauem Gestein erbaute Zollbrücke,die über den äußeren Teich in das Tor führtest auf beiden Seiten mit einem ca. 1 Meter hohen Geländer aus schimmernd weißem Marmorsäulen geschmückt,ebenso wie der vordere Teil der Brücke vom Torausgang über den inneren Teich,sowie das ganze Ufer des inneren Teichcs.Oie Schießscharten übrigens,die in das Torgebäude und die Tortürme gebrochen worden sind,weisen an ihren Außenseiten in den grauen Stein hineingearbeitete Ornamente und Verzierungen auf,ebenso wie übrigens auch die Rundbügen der zwei großen Toröffnungen des Torgebäudes.Höhepunkt und schönster Schmuck des gesamten Baues sind aber sicher die beiden TorflügekHicr wurden durch das meisterhafte Kombinieren von handwerklichem Geschick und künstlerischem Empfinden zwei Bildwerke geschaffen,die in ganz Pauran bekannt und berühmt sind:Das Tor zeigt nämlich,sobald seine Torflügel geschlossen werden auf seiner nach außen gewandten Seite das erschreckend realistisch wirkende Bild eines schwarzen Panthers,der einem unsichtbaren Gegner die Zähne zu zeigen schcint,dadurch gleichsam jedem feindlich gesinnten Eindringling als unmißverständliche Warnung für die Kampfbereitschaft und den Durchhaltewillen der Einwohner und ihrer Göttin entgegenstarrt.Es heißt,daß sich schon so mancher müde Wanderer,der bei Nacht und ohne Kenntnis dieser Besonderheit des Tores diese Bilder vor sich erblickte,(fast) zu Tode erschreckt hat.Derart geschickt wurden bei diesen Bildern die bläulich schimmernden Stahlbeschläge mit dem schwarzen I Iolz des Tores kombiniert,daß man,nur unter I linzunahme einiger patinierten Kupferplatten zwe'r (iberlebensgroße, fast echt wirkende Bilder geschaffen hat. Aber auch die übrige Gestaltung des Wassertores und seiner Umgebung kann sich sehen lnssen.So hat sich der üppig mit Wasserblumen und Seerosen bewachsene und von Goldfischen,Purpuraalen,Enten und zwei schneeweißen Schwanenpaaren bevölkerte innere Teich,zusammen mit dem um seine Ufer angelegten Park mit Blumenbäumchcn,Büschen und Rosenhecken schnell zu einem der beliebtesten Treffpunkte in der Stadt für Verliebte und ähnlich lichtscheues Gesindel entwickelt. {Tatsächlich sind schon einige Male ein paar Eiebespärchen im wahrsten Sinne des Wortes übereine am Boden liegende Gestalt "gestolpert",die einen hübschen Dolchgriff im Rücken mit sich trug!)Dennoch(oder gerade deswegen) ist die Faszination des Wassertorparks für romantische Seelen ungebrochen und besonders in den hellen Vollmondnächten kann man hier praktisch an jedem Baum und Busch ein Eiebespärchen sehen.
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Der Felsenspccht (aus "Tier- und Pflanzenwelt Wu-Ya-Shans' von Gunda A'Kjarrel, Königliche Ökologin) Allgemeines: Der Felsenspccht gehört nicht, wie der Name vermuten lallt zu der heiligen Familie der Rabenvögel, sondern ist den Möwen zu zurechnen. Der Name rührt von der Angewohnheit des Vogels her. mit seinen harten Schnabel Brulhühlen in die Felswände einer Steilküste zu hämmern. Der Felsenspccht ist etwa eineinhalb Full (ca 45 Zentimeter) groll. Die Oberseite ist grau gefiedert, die Unterseite weiß. Am Kopf und an den Flügelspilzen trägt er charakteristische Zeichnungen. Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht. F.inen großen Teil des Jahres verbringt der Felsenspecht auf hoher See. Kr ernährt sich von kleinen Fischen und von Algen. Er jagt die Fische nicht im Sturzllug. sondern durch Tauchen, was in Hinblick auf sein Balzverhalten sehr eigenartig ist. Balz- und Brutvcrhalten: Im Frühjahr kehren die ledigen Weibchen als erste an die Küste zurück. Mit ihren Krallen klammem sie sich an kleinen Vorsprüngen in Steilküsten fest und hämmern mit ihren Schnäbeln Brulhühlen in den Fels. Das Weibchen kehrt dann jedes Jahr in die gleiche Bruthöhle. F.in Paar Felsenspechte bleibt ihr ganzes Leben zusammen. Verwitwete Vögel bleiben allein. Gibt es mehrere Bewerber lür die Gunst eines Weibchens, kommt es, da die Männchen nicht mit schönen Gefieder imponieren können, zu einem möglicherweise in der Tierwelt einzigartigen Wettkampf in Form einer Mulprobe. Von der Bruthöhle des Weibchens lassen sich die Kontrahenten in die Tiefe fallen. Wer als erster die Flügel ausbreitet und abdreht hat verloren. Das Weibchen legt drei bis fünf graue Eier, aus denen nach etwa fünf Wochen die Jungvögel schlüpfen. Weibchen und Männchen wechseln sich beim Brüten ah, während der jeweils freie Partner lür Nahrung sorgt. Mitte des Sommers verlassen Jung- und Altvögel die Küste wieder, wobei schwächliche Exemplare bald den Anschluß verlieren und zugrunde gehen. Es gibt in Wu-Ya-Shan ein Märchen in dem der Felsenspecht vorkommt, weshalb ich cs hier kurz wiedergeben möchte. Vor langer Zeit lebte nahe der Steilküste Kiasin ein Mädchen von großer Schönheit. Sie war bei ihrer Geburt dem Nachbarsohn vcn>pnx:hen wurden. doch als sie in das heiratsfähige Alter kam und der NachbHrsohn, der sie sehr liebte, um sie warb, kam ein reicher Gutsbesitzer in das Dorf und als er das Mädchen sah, begehrte er sie ebenfalls. Das Mädchen verliebte sich auch, allerdings in den Reichtum des Gutsbesitzers. Da sie jedoch den Willen ihres inzwischen verstorbenen Vaters nicht völlig mißachten konnte, entschied sie sich, die Männer eine Mulprobe durchslehen zu lassen. Als sie nun darüber nachdachte, wie diese durchzuführen sei, stand sie am Rand von Kiasin fünf Distanten über der Grasscc und sah die Fclsenspcchle siyh in die Tiefe stürzen. Da faßte sie einen unglücklichen Entschluß. Diu beiden Männer sollten jeder, mit einen von zwei Pferden gezogenen Streitwagen, auf die Steilküste zufahren und der. der als erster abdreht oder abspringt, hnt verloren. Dem Jungen war dies nicht geheuer, riskierte er doch das lieben der Pferde, die ihm als Arlan-GIäubigen heilig waren, doch da er das Mädchen sehr liebte, willigte er schließlich ein. Am nächsten Morgen trafen die drei sich bei Sonnenaufgang zwei Distanten vor dem Abgrund. Das Mädchen eilte vorraus. um das Startzeichen zu geben und den Sieger feslzustellen. Für sie war klar, daß nur der reiche Gutsbesitzer der Mutigere sein konnte. Auf ihr Zeichen preschten die beiden heran, der Gutsbesitzer die Peitsche schwingend, der Junge mit ruhigen Worten die Pferde antreibend. Der Gutsbesitzer sah nur auf den Jungen, auf der Suche nach einem Zeichen des Zögcms, da er auf keinen Fall vor diesem ahzuxpringen gedachte. Der Junge, den Blick starr auf die nahende Klippe gerichtet, kämpfte mit seiner Angst. Im letzten möglichen Moment sprang er ab und überließ die Tiere weinend den Tod. Der Gutsbesitzer, der auf jeden Fall gewinnen wollte, verpasste diese Möglichkeit um den Bruchteil einer Sekunde und stürzte in sein Verderben. Lange war sein Schrei zu hören, während er fiel. Das Mädchen war.zornig und schimpfte den Gutsbesitzer einen Versager und den Jungen, der sie trösten wollte einen einfältigen Trottel und sie schrie ihm ins Gesicht, daß sie nicht im Traum daran dächte ihn zu heiraten. Er sah ihr in die Augen und erkannte ihren wahren Charakter. Traurig wandte er sieh ah und ging nach Hause. Einige Zeit später heiratete er eine andere Frau, welche ihn sehr lichte, und Jahrzehnte später starb er in Armut aber glücklich. Das Mädchen hingegen fand zwar ihren reichen Prinzen, war aber seiten glücklich. Und als Horcan sie in die Unterwelt bringen wollte, kam Artan, der Gerechteste, und hieß Horcun sie zurück zu bringen, um sie schon in dieser Welt für ihre Sünden gegen dem Jungen und den Pferden zu strafen. So wurde sie wiedergeboren in den' Körber eines Felsenspechtes und wieder mußte sie mit anschen, wie sich ein Männchen für sie in den Tod stürzte und wieder verschmähte sic den überlebenden Verlierer. Und wie cs bei den Felsenspecht-Witwen Brauch ist, mußte sie ihr Leben alleine fristen. Und Artan verurteilte nun ihre Seele dazu, nach jedem Tod zu einem neuen Felsenspecht-Küken zu wandern und bei jeder Balz das gleiche zu erleben, solange bis ihr Stolz gebrochen wird und sie den Verlierer als Gemahl akzeptiert. Noch heule, so wird gesagt, kann man in manchen Jahren im Frühjahr, zur Balzzeit, den klagenden Schrei der Felsenspecht-Witwe über der Steilküste Kiasin hören.
Goirah ,
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c3i<s»
etwas
andere
Welt !
Gorsh ist eine eigene kleine Spielwelt, die nun schon seit einiger. Jahren besteht und nun unter meiner Leitung immerhin schon im loten Spielzug ist. Die Regel sind einfach und basieren auf den alten WDW-Regeln. Früher einmal wurde Gorsh von Sascha Rheindorf geleitet, der Euch sicherlich ein Begriff ist (K2 und so). Mein Segment besteht aus ca 15 - 20 Reichen (je nach dem) mit momentan über 30 Spielern. Meine Boten dürften vom Layout schon sehenswert sein und sind in der Regel um die 48 Seiten lang.- Allerdings sollte man schon eine Portion schwarzen Humor mitbringen, aber keine Bange, es gibt bei mir keine Kämpfe Mickey Mouse gegen Prinee oder so, nein hier soll es schon "ernsthaft" zugehen. Bei mir spielen auch Leute wie Uli Witt und Frank Kleinwächter oder so mit, also wundert Euch nicht, wenn Ihr auf alte Bekannte trefft. y, Meine Auswertungen werden per Computer getippt und sind (leider) selten unter 3 Seiten lang, meistens Werdens aber 5-8 Seiten. /allerdings sind momentan die Auswertungszeiten etwas länger, sie dürften aber in Zukunft aber nicht über 3 Monate dauern. Ihr müßt also nicht zuviel Zeit investieren. Desweiteren gibts bei mir auch ein "Projekt Größenwahn", einen Boten mit über 100 Seiten und T'Shirts, also es dürfte Für jeden Geschmack was geboten sein. '• So und nun zu Euch: Ich suche 2 oder 3 zuverlässige Spieler, den ich 2 Großreiche (über 100 KF) aufs Auge drücken kann. Es kann jederzeit über bestimmte Kultur und Sonderrüstungen verhandelt werden. Die Reiche sind hier nicht festgelegt und auch bei der Gesinnung lasse ich Euch frei Wahl. Wenn Ihr interessiert seid, mal was anderes auszuprobieren, dann ruft mich an (unter der Woche ab 19.00 + Anrufbeantworter), oder schreibt mir einfach ganz schnell, dann erhaltet Ihr weitere Infos:
Jürgen Bihler Bahnhofstr. 22 93128 Regenstauf Tel . 09402/4407
Arbeitskreis Fantasy an der Christian-Albrcchts-Univcrsität zu Kiel
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AKF * c/o CUudii Dineli ■ flonimif. AI » 24 IM Kiel
13.11.1993, UniCon 12, Kiel Der schon traditionelle UniCon findet wieder von 11.00 bis 22.00 Uhr in der Lcibnitzstraße 10 statt Der Eintritt kostet 3,- oder 1D6 DM; Gcwandctc bezahlen die Hälfte. Auf dem Programm stehen voraussichtlich mehrere Rollcnspicltumicre (natürlich auch das schon zur Institution gewordene Midgard-Turnier), ein BattleTech-Tumier (Voranmeldung möglich und erwünscht bei Christian Brclzkc, Suchsdorfer Weg 25, 24119 Kronshagen, Tel 0431/582136 ), eine Freeform (Con-Liverollcnspiel), eine vom SCA ausgerichtetc, mittelalterliche Tavemc und natürlich viele, viele Spielrunden. Kontakt: AKF c/o Björn Hansen, Amrumring 67, 24107 Kiel oder in besonders dringenden Angelegenheiten Claudia Bartels, Tel.: 0431 7665552.
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Ira Jahr der Spinne,4, Kislew 413n-P. und Licht und Schatten und immer im Wechsel 1 Einiges, was wichtig ist, einmal klar gesagt zu werden, um späte re Enttäuschungen zu vermeiden: 1.) Glas ist ein äußerst seltener Stoff auf ganz Myra und auch auf Corigani. Es gibt nur zwei Reiche, in denen Glas hergestellt werden kann. Alle anderen Reiche können das nicht. Also definiert Euch bitte keine Glasmanufakturen oder Glasbläsergilden und auch keine Bevölkerung mit Brillen. Ich muß das ablehnen. Das ganze ist keine Willkür von mir, sondern geht auf einen SL-Beschluß zurück, der schon vor meiner Zeit gefaßt wurde. Natürlich kann es einzelne sehr wertvolle Gegenstände aus Glas in manchen Königs häusern geben, und auch manche äußerst wertvolle Fensterscheiben, aber mehr auch nicht. 2.) Es gibt überhaupt keine Seidenraupen auf Corigani. In einem Reich gibt es Seidenersatzstoffe, alles andere, was es an Seide gibt mußte in den Jahrhunderten für teures Geld eingeführt wer den. Es gilt also im Prinzip dasselbe wie für Glas. 3.) Es gibt so gut wie kein Papier. Schriftrollen oder Leder sind üblich und in einigen Bibliotheken mag es so etwas ähnliches wie Bücher mit einzelnen Seiten geben. Aber das sind alles Unikate und müssen aufwendig instandgehalten werden. Bücher kopieren ist ein hochgeachtetes Handwerk. 4.) Es gibt keine Drachen, keine Einhörner, keinen Pegasus. Und im Prinzip werden keine neuen Tierarten zugelassen, die größer als ein Elefant sind. Wir befinden uns in einem fantastischen Mittelalter, und ich werde alles, was in diese Zeit nicht hinein passt nicht zulassen. •* Auch schon zugelassenens, das nicht hiriein passt, werde ich versuchen, mit sanftem Druck wieder los zu werden. Also bitte, lasst Euch davon nun nicht abhalten, kreativ und phantasyvoll Kultur zu beschreiben, sondern lasst Euch davon leiten. Und wenn Euch etwas einfällt, das vielleicht Probleme machen könnte, so schreibt es dennoch, aber erst einmal im Kon junktiv, sodaß ich mir dazu Gedanken machen kann und wir gemein sam einen gangbaren Weg finden können. Ähnliches gilt für Magie und magische Artefakte. Alle Ideen sind willkommen, aber im Konjunktiv. Und sich einen solchen Artefakt zu definieren macht doch nur in dem kurzen Moment Spaß, wo man sich vorstellt, was man damit alles tun kann. Auf die Suche zu gehen und dabei Abenteuer zu erleben und ihn dann letztendlich doch nicht zu finden, sondern etwas ganz anderes, das man aber u.U. viel besser gebrauchen kann,das bringt monatelang Spielspaß. Bitte denkt schon jetzt an die Mitgliedsbeiträge des VFM für 1994 und überweist bitte ausschließlich auf das Vereinskonto von Stephan GÖgelein, das in jedem Weltboten steht. Es gibt nochimmer einige Reiche in denen es keine REP gibt, die im Verein Mitglied ist. Bitte denkt dort nochmal darüber nach. von OocIqmU va-Xtr >vnX*t ncljfMil .1 ■ bucom w«. Ho< li ■! i. . ■plijjaltf n .1 n_^Miri » I«1 1 ml i fl
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Das Kultur-MBM Corigani wird noch etwas auf sich warten lassen, einfach weil ich von einigen Reichen leider überhaupt nichts verwertbares habe und mit anderen noch Verhandlungen darüber laufen, ob evtl. Teile neu geschrieben werden können, um sie doch noch veröffentlichen zu können. Auch was den "Guide d'Oweron" betrifft, so fehlt mir noch eini ges, u.a. die aktuelle Speisekarte aus dem "Gelben Hirsch" und solche Sachen. Im Moment sind schon fast zwei Wochen um seit EintreffSchluß, und nochimmer kommen täglich Spielzüge. Irgendwie gerate ich immer mehr in's Hintertreffen, aber ich weiß nicht, wie ich das ändern soll. Zwei Wochen sind das absolute Minimum für eine sinnvolle Auswertung, und wenn man dann noch die Postlaufzeit dazu rechnet, wird es einfach eng mit dem nächsten EintreffSchluß. Ich kann Euch zum einen nur raten, die Zwischenzeit, also die zwei Wochen, die ich für die Auswertung brauche, wenn möglich für Kultur und Botschaften etc. zu nutzen, also für alles, was nicht unbedingt auf die aktuelle Auswertung reagieren muß. Andererseits ist schon jetzt abzusehen, daß der Rythmus über Weihnachten wieder in's Stocken geraten wird. Sollte irgendwann ein ganzer Monat verloren gehen, so werden wir nach Weihnachten eben wieder mal einen Doppelspielzug haben. Aber das sage ich an. Bis dahin bitte ganz norpal einen einfachen SZ machen, auch wenn die Aus wertung über Weihnachten vielleicht lange auf sich warten läßt. Nutzt es für Kulturüberarbeitungen etc. oder diskutiert doch mal unterm Weihnachtsbaum im trauten Kreise der Familie, was ihr als nächstes unternehmen sollt auf Myra. Oder mancher wünscht sich vielleicht zum schon vorhandenen Compu ter endlich einen Drucker, oder gleich den noch fehlenden Compu ter dazu. Oder vielleicht könnt ihr ja auch Marai oder Schwester lein als Zeichnerin gewinnen. Es gibt viel zu tun... (der Rest ist bekannt) Nochimmer gibt es diverse Herrscher, die meinen, per Befehl tatsächlich alles in ihrem Reich kontrollieren zu können. Das haben auch auf der Erde schon so manche Herrscher gemeint. Funk tioniert hat es noch nie. Jeder Befehl geht durch eine Menge Hände, und die meisten davon haben ihre eigenen Interessen. Es werden Befehle verzögert weitergegeben oder garnicht, und es ist hinterher meist nicht mehr nachzuvollziehen, wer was getan hat. Worauf ich hinaus will, ist hoffentlich klar: Man kann natürlich als Herrscher Befehle geben, und natürlich ist man als Spieler sicher, daß die auch ausgeführt werden, weil: ...schließlich hat man das Reich ja selbst entworfen, und deshalb gibt es da eben keine Untertanen, die schlampen oder eigene Interessen verfolgen... Aber da gibt es eben den SL, der u.a. die Schlamper und Intrigan ten mit spielt, damit eben die natürlichen Unwägbarkeiten des Lebens etwas in's Spiel kommen. Wenn wir von Realismus sprechen, geschieht dies nach meiner persönlichen Meinung immernoch viel zu wenig. Und nun nicken die meisten Spieler, und meinen damit natürlich die Reiche der anderen, denn im eigenen Reich ist doch alles in Ordnung; da gibt es doch für den SL gar keinen Grund, irgendwelche NSCs aktiv werden zu lassen. Natürlich, das ist wahr, außer, er hat vor, ein wenig realistische Unwägbarkeiten in's Spiel zu bringen... Und wieder nickt der Spieler, und wieder meint er die Reiche der anderen.. Und noch ein Thema: Die Unterhaltszahlungen. Anscheinend herrscht darüber nochimmer ziemliche Unklarheit:
Die Mindestzahlungen, damit keine Krieger desertieren, betragen pro Halbjahr in der Regel: Je Krieger 1GS, je Reiter 2GS, je Schiff 100GS, je HF 100GS. Dies ist der letzte Hinweis darauf. Wer es jetzt wieder vergißt, der merkt es an Desertationen. • In den Rüstkosten für neu gerüstete Krieger ist Unterhalt für 1 Jahr inbegriffen. Also ist die Berechnung ganz einfach: Anzahl K minus (Anzahl neu gerüstet+Anzahl letztes Mal neu gerü stet) * 1 GS und entsprechend für R,S und HF. Ich hoffe, jetzt ist es klar. Und noch ein Wort zu dem häufigen Argument, daß doch 10.000DM, was einem Goldstück auf Myra in etwa entspricht, in der damaligen Zeit doch viel zu viel für einen einfachen Soldaten und Krieger pro Halbjahr ist. Das aber ist etwas sehr kurz gedacht. Natürlich bekommt nicht der Krieger das Goldstück selber, sondern je nach Kultur vielleicht die Truppenkasse oder eine Art Finanzamt o.ä., und muß davon u.a. die Instandhaltung der Truppenunterkünfte, die Verpflegung unterwegs, die Instandhaltung der Waffen und bei Reitern auch das Beschlagen der Pferde etc. bezahlen, neben dem tatsächlich zu zahlenden Lohn an den Soldaten selbst. Es ist also ein Durchschnittswert für die Finanzbuchhaltung eines Reiches! Zum Boten noch folgende Hinweise: Auf der Rückseite findet ihr den schon für letztes Mal angekün digten Probeausdruck der Schwarz-Weiß-Karte: Im GF 101 (links oben) befindet sich Wasser, Tiefland in in der Mitte Steppe, eine Hauptstadt, eine Stadt, eine Garnison , eine Burg, ein (unmöglicher) Fluß aus der Steppe, Strassen, eine Brücke über den Fluß, Wälle außenrura und ein Tempel, der ringsum vom Fluß umgeben ist. GF102 Hochland mit Wüste und eine umwallte Festung im Sumpf. GF103 Bergland mit Berglandwald. GF201 Sumpf mit Hochlandwüste in der Mitte. GF202:;TWa+BWÜ;GF203:GB+BSU; GF301:HWa+VUL; GF302:HSU und in 303 eine Insel mit allem mögli chen, eingebettet in einen Tiefseering. Bitte bedenkt, daß das ganze durch die Verkleinerung und die Kopien sehr viel an Erkenn barkeit verliert. Diesmal hat der Bote "nur" 32 Seiten, dafür liegt aber eine erste Version der Guide d'Oworon bei, weil es mir einfach zu lange dauerte, bis ich alles haben werde, was ich dafür will. Die Befragung im Letzten Boten, bzw„ der Chronik, hat in etwa folgendes Bild ergeben: Die meisten sind gegen eine vierte Kopie bei Botschaften, was ich mir schon gedacht habe. Einige sind dafür und haben sie auch gleich beigelegt, wofür ich mich hier bedanke. Wir machen es also so, daß diejenigen, für die es kein Problem bedeutet, und die das machen wollen, sie mir vierfach schicken, und die anderen weiter hin dreifach. Nun ja, so oft steigt wirklich nicht jemand aus dem Spiel aus. Gegen private Botschaften über mich hatte niemand etwas, womit das also als o.k. anzusehen ist und ab sofort gemacht werden kann. Bitte schreibt Eure Adressen nur drauf, wenn der andere sie sowieso schon hat, was so viel bedeutet wie: Besser nicht. Denn dann könntet ihr ja sowieso schneller direkt miteinander was ausmachen. Und der Name Corigani-Chronik wird zwar nicht der neue Name des nun doch bleibenden Boten werden sondern die Überschrift für den bisherigen Überblick, was genau so ein Vorschlag eines Spielers war, der mir sehr gut gefiel und von der Logik her einleuchtete. Deshalb nun die achtundzwanzigste (oder erste, je nach dem) Folge der Chronik Corigani, diesmal für Marschäschwan 413n.P.:
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Chronik Corigani
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Ob ihr es glaubt, werte Herrscher, oder nicht, es gab in diesem Monat keinen einzigen Krieg, keine einzige bewaffnete Auseinan dersetzung und keinen einzigen Krieger, der im Kampf gegen ein anderes Reich gefallen wäre. Ich finde das äußerst bemerkenswert 1 Überall verlegt man sich zunehmend auf den Handel und die gemein samen Projekte. Erste Truppen und anderes sind unterwegs nach Ashdaira, um sich dort in einem Gebiet zu treffen, das einmal LIFB-Protektorat werden soll. Die AHTI zieht sich geschlagen aus der Süßeren Pauransee zurück, doch liegt die Vermutung nahe, daß sie auf Rache sinnt. Nur wie ? In Mingard, der Hauptstadt Lonadors, finden jetzt die ersten persönlichen Gespräche zwischen Girodaon A'Khemi, dem Herrscher in Actys, Shawnasseh, dem Herrscher in Taphanac, und Geowyn, dem Herrscrher in Lonador statt. Nach wie vor geht es um die Gebiets aufteilung und die ungehinderte Zugangsberechtigung für DondraPriester zu den Steinen von Ghaleb, die man angeblich so mit bloßem Auge überhaupt nicht erkennen kann, die aber nichtsdestotrotz zu einem heiligen Muster geordnet dort sein sollen. Somtaph-Thyateira Jiält sich augenscheinlich zur Zeit daran, daß es den Friedenswillen von Actys akzeptieren und nicht mehr an greifen will. Dennoch befinden sich nach wie vor Riesenadler auf der Insel Taphanactys, die jederzeit eingreifen können. Llyn Dhu Horth rührt sich nochiramer nicht, obwohl inzwischen ein Großteil der kleinen Inselbesitzungen in anderen Besitz über gegangen ist. Diesen teilen sich Ossoriar und Ashdaira zu glei chen Teilen. In Sartakis ist es ausgesprochen ruhig, nur ein paar Händler aus Sylphond müssen nun einen kleinen Umweg machen, weil sie an der falschen Hafenstadt angelandet sind, und das, was sie eigentlich wollen, ganz woanders ist. Und Sartakis ist groß 1 Eine pauranische Hilfsflotte rettete einige wagemutige, oder sollte man besser sagen verrückte, Erkunder aus Khal-Kottoni aus dem großen Spinnensumpf Ciakan, und der in Pauran mündende Golliat, der in Khal-Kottoni Tellos heißt und in Thorrog Wogg genannt wird, wird ein immer beliebteres Ausflugziel für Erkundungsflot ten. In Khal-Kottoni ist der Herrscher Alawin II inzwischen selber auf die Reise gegangen, aber wohin, das wird hier natür lich nicht verraten. Er folgt einer Einladung eines anderen Herrschers und der Hoffnung, daß in dessen Reich ihm jemand weiterhelfen kann bei einem diffizielen Problem, dessen Lösung jedoch, soviel sei hier verraten, enorme Konsequenzen für ganz Corigani, wenn nicht ganz Myra hätte. Auch in Wu-Ya-Shan hat man die Flußschiffahrt entdeckt, wie übrigens schon vor einiger Zeit in Aldaron. Und es hat sich doch tatsächlich eine minimale Chance aufgetan für ein Projekt, dessen Verwirklichung noch letzten Monat aussichtslos erschien. Außerdem wurde die Burg Dacordia eingeweiht, bei der es sich um die lang umstrittene Elayburg in Wu-Ya-Shan, bzw. eigentlich auf dem Gebiet der HoTayun, einem Schutzgebiet Aldarons handelt. Folge richtig waren auch dort anwesend: Anmur Dakar!, Reichsverweser in Wu-Ya-Shan, Saffilo Tazkar, KeChan der HoTayun und in Persona auch Keyar Sternenfalke, Hochkönig in Aldaron, der bei dieser Gelegenheit mit Graf Fenir sal Kadef, dem Botschafter Elays in Wu Ya Shan und Bauherren der Burg Dacordia ein anderes Projekt besprach, das genau besehen eigentlich noch ungewöhnlichere
Begleitumstände zeigt, als der Bau dieser Burg, sollte es je verwirklicht werden. In Aron Ion Dorinara hat man sich nun endlich aufgemacht, die letzte freie Insel Coriganis in Besitz zu nehmen, ■ die möglicherweise einmal größere Bedeutung erlangen wird, als man sich dort gegenwärtig denkt. Außerdem wird Baumaterial am Rande des großen Sumpfes von Ciakan zusammengetragen, ohne daß dort wirklich ein Bauwerk geplant wäre. Ungewöhnlich, ungewöhn lich I In Aldaron sinnt man einem Orakel nach, und wird wahr scheinlich durch die Anordnung dieser Zeilen in einer Annahme bestätigt. Nichts geschieht zufällig, schon garnicht die Formu lierungen in der Chronik. Zwischen Al'Chatanir und Temania hat sich hoffentlich ein Mißverständnis aufgeklärt, denn die irrtüm lich eingedrungenen Truppen haben sich aus dem Reichsgebiet Temanias wieder zurück gezogen. In Wergolost und in Avaraidon war es merkwürdig ruhig diesen Monat, dabei hätte man sich dort ei gentlich für ein Ereignis, das letzten Monat in Sinhala-Llyrdonis stattfand sehr Interessieren müssen. Na, ja, wahrscheinlich hat man dort eben anderes zu tun. Ein(e) ungewöhnliche(r) Wanderer(in) untersucht eine ungewöhnliche Wassergemark, die sich sicher zu untersuchen lohnt. Mehr darf ich hier (noch) nicht verraten. In Thorrog hat man nun offensichtlich dem Druck der Heerraenschen aus Selavan nachgegeben und ist bereit, Schiffsmaut zu bezahlen, nur ist man sich offensichtlich dort nicht so ganz im Klaren darüber, daß die Meermenschen das ganze Meer als eige nes Reichsgebiet beanspruchen. Elay hat sich diesen Monat in das fröhliche Inselerobern von Llyn Dhu Horth Inseln eingeschaltet und ebenfalls eine erobert, und eine weitere Gemark, die mal einen gewissen Vertrag betraf. Als nächstes wird es wohl gegen die Stadt Elaytosh gehen, die sich jedoch kaum kampflos ergeben wird. Vielleicht wird ja der drohende Verlust einer Stadt Heary Leah, den Herrscher von Llyn Dhu Horth endlich aus dem Schlaf reißen. Wir werden sehen. In Anakreon verfügt man plötzlich über weit mehr Möglichkeiten, als noch vor nicht -allzulanger Zeit, und will sie auch gleich einsetzen, wenn auch nicht im eigenen Reichsgebiet und auch nicht im direkten eigenen Interesse. Lo benswert, lobenswert muß ich sagen. In Sylphond ist man auf ungeahnte Möglichkeiten gestoßen, nutzt sie aber nochimraer nicht konsequent genug aus. Andererseits kann man dort inzwischen offensichtlich rechnen und daraus auch Konsequenzen ziehen. Kyrango-Kanaris ist endlich darauf aufmerksam geworden, daß andere quasi vor ihrer eigenen Haustüre Wache schieben und denkt sicher Über Konsequenzen nach und die ossorischen Weltumsegler wissen offensichtlich nicht so genau, wo sie eigentlich langfah ren sollen. In Avisia hat man die Kanalbefahrungsgebühren schon gesenkt, obwohl noch kein einziges Schiff den Kanal überhaupt befahren hat. Tja, Einsicht und das ziehen von Konsequenzen daraus. Außerdem wird über den Besitz von Land nachgedacht, auf ganz avisische Weise und auch schon über weitere Bauwerke, vermu te ich. Meermenschen haben sich in letzter Zeit ziemlich häufig häuslich nieder gelassen, wasiramer das auch bedeuten mag, werden sich aber sicher rechtzeitig wieder auf die Socken machen, so sie denn welche haben. Immer mehr Barden nähern sich Atanimar, dem Ziel des anstehenden Bardenwettbewerbs, und sie kommen auf die ungewöhnlichsten Weisen. Die Karini haben anscheinend eine Idee gehabt, oder werden sie doch hoffentlich bald haben und In Lutin denkt man über komplizierte Wege in fremde Länder und andere Kontinente nach, wo doch das ?? liegt so nah. Ein Wanderertrupp hat sein erstes wichtiges Teilziel erreicht und Infos auf Steinen wurden endlich konkretisiert,Schiffe fuhren durch Felsen und Men schen weinten und lachte. Ein normaler Monat auf Corigani halt.
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Ein wenig Statistik über Götter und Einnahmen: Anbeterstatistik Corigani Tischri 413 n.P. Anrash
Anur
Artan
Dorgon
Chnum
Dena
Dondra
2,41Hio 7,36Hio 640.000 8, BlHio 5,51Hio 8,9 Mio
******************************************************** Grewia
Ilorcan
4,98Mio
Jaffna
Kandy
Kurtulm Hannana Hanuija 1,3 Mio 1,25Hio
1,5 Mio 427.000
******************************************************** Marlili Norto
Horytto Orphal
2,25Hio l,86Mio
Parana
Pottund Pura 2,04Hio
88.000 788.000
******************************************************** Schwarz Seeker
Seth
Thagoth Xnum
Zamnait Dämonen
1,1 Hio 2,8 Mio 2,OlMio 670.000 2,25Mio
********************************************************
I Einnahmenhitparade 4 Reiche haben Einnahmen von mehr als 300.000GS: 1.) 336.000 aus 224 KF 2.) 310.000 aus 191 KF 3.) 304.000 aus 187 KF 4.) 301.000 aus 153 KF 3 Reiche haben Einnahmen von mehr als 200.000GS: 5.) 238.000 aus 143 KF 6.) 232.000 aus 114 KF 6.) 232.000 aus 106 KF 10 Reiche haben Einnahmen von mehr als 100.000GS: 8.) 198.000 10.)172.000 12.)150.000 13 .)124.000 16. )105.000
aus 129 KF 9.) 192.000 aus 105 KF aus 72 KF 11.) 169.000 aus 99 KF aus 143 KF 13.) 124.000 aus 99 KF aus 72 KF 15.) 117.000 aus 58 KF aus 50 KF 17.) 104.000 aus 79 KF
4 Reiche haben Einnahmen von weniger als 100.000GS: 18.) 99.000 aus 20.) 44.000 aus
39 KF 19.) 33 KF 21.)
83.000 aus 30.000 aus
57 KF 23 KF
************************************************************ (aus verschiedenen Gründen sind nicht alle Reiche aufgeführt)
Cor-ty-Cor
Oweron von Saplru Segmentshüter Coriganls
22. Marschäschwan 413 n.P.
Werter Oweron von Saplru. Selten hat mich Jemand derart zum Lachen gebracht wie Ihr es In der letzten Chronik Coriganls geschafft habt. Ich weiß nicht, mit welcher Absicht Ihr das Bild eines ’gemelmen Soldaten aus Actys' unter meine Unterschrift gesetzt habt. Im ersten Augenblick fUhlte Ich mich In meiner Ehre doch hart getroffen, bin jedoch kurz darauf In derart schallendes Gelächter ausgebrochen, daß meine Freunde mich äußerst verwundert angese hen haben. Es wollten schon VorwUrfe aufkommen, daß Ich absolut keine .Pietät gegen über unserem gerade verstorbenen Freundutthd König Rhyr-yar-Del zeige, als Ich Ihnen Je doch die besagte Seite brachen auch sie In Gelächter aus, welches ziemlich weit gehört werden konnte. Ich nehme an, daß Ihr beim Erstellen dieser Seite fUr die Corlganl-Chronlk nicht bemerkt habt, welche Schlüsse daraus gezogen werden können. Solltet Ihr dies jedoch gewußt haben, möchte Ich Euch Im Namen des Rates von Elay elnladen eine zelt lang In unserem Reiche als Gast zu wellen. In der Hoffnung auf vergnügliche Stunden für beide Selten. Ich hoffe, daß Ich Actys hiermit nicht beleidigt habe, aber Ich finde den Vergleich eines Leiters der Kampfschulen mit einem 'gemeintem* Soldaten aus Actys recht gelungen. Da bei stellt sich hier die Frage: Was bitte sehr Ist ein gemeinter Soldat? Ist es ein gehei mer Soldat, oder Ist es gar nur ein gemeiner Soldat. Wer nun auf die Idee kommt, die erstere Möglichkeit völlig auszuschlleßen, da es Ja kaum Im Interesse von Actys sein könne, daß bekannt Ist wie seine Gehelmsoldaten aussehen, der sollte mal dran denken, wie Überrascht er sein wird, wenn er einem dieser Gehelmsoldaten gegenübersteht und feststellen muß, daß es kein gemeiner Soldat Ist. Ist es aber nun ein gemeiner Soldat, so stellt sich wiederum eine Frage: ln welcher Hinsicht gemein? Ist es gar nur ein ein facher Soldat oder Ist es ein Soldat, der üble Gedanken spinnt? Ihr seht schon. Ich liebe solche Wortsplelerelen. Ich hoffe, daß Ich noch öfter Gelegenheit haben werde solche Spielereien durchzuführen, denn sie erheitern mich Immer wieder, und lenken von der manchmal so tristen aber anstrengenden Arbeit ab. y Möge Artan mit Euch, Oweron und mit Euch, dem Volke Actys* sein. FUr Elay mit Artan
Tempf-chai-Uasena Leiter der Schulen des Kampfes Vorsitzender* des Rates von Elay Cor-ty-Cor
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0?ac5**ic5fc*tt au# CfCay /Vte /u*i m*n <ooA£ c£« erleichterteres £eu£aen au£ gana /H\fta gehärt, als am 20. /Marschäschtoan ln Coz-t^f-Coz, det •Hauptstadt Elays. K)<u iMt geschehend £>püt abends Aalte sich die gesamte 'Beoälketung Coc-t\(-Clots au£ dem flUitktplata und Ln ben Straßen bet £tabt oetsammelt, um ben IVotlcn oon 'PJw^am oon Caez au louscAen, loelchez erst am spaten flbenb
bes 'Vortages ln bet •Hauptstabt elngeltoh^en loat. He teils £lüA am nach- ' sten /Morgen loat bet ootläu^lge T^at oon Elay untet grämten $lchethelU- ■ ootkehtungen ausammengetieten, um mit bem •Hoheptiestet fltUms übet ben leiteten Wege £lays au betaten. "Viele Stunden o ergingen, unb es gelang ben TZatsmltgliebetn nicht, fEh^arn oon Caez baau au bringen, ben "VotsUa Im "Rate anaunehmen. Jihyam oon Caez hatte sich entschlossen. Cange Gleit hatte et mit sich gelungen, ob et nun loiebet ble Pfählung bes 'öol~‘ kes Übernehmen sollte, lale damals, als et $tit ben jungen t yaz Del, '• ■ legierte. Doch als et oon ben besonnenen Schritten bes vorläufigen }Zates . oon Ela\{ hätte, loat et übexaeugt, baß ez bleses flmt nicht übernehmen müsse. Eigentlich loollte et sich gana oon bet 'Politik autückaiehen, jedoch gelang es ben TZatsjnitgllebein, gefühlt oon ^mpf-chal-Alasena ihn au Ubezaeugen, baß et momentan als 'Beratet unb Untezstütaez bes oon "fZhyt yaz Del begonnenen politischen Kurses Lm "JZate benötigt loetbe. stimmte et bann gegen flbenb schioeten •Hetaens au. fluch bas Einspruchs techt gegen Entscheidungen, ble oom "Rate getrogen loetben, abet nach seiner, TZhyam's, nicht aum neuen gesteht EXa^s passen, nahm et an, je doch nut untet bet "Bedingung, ‘baß diese 'Betatetschaft unb bas Einspruchs tacht am 1. ^Dsbestage 'fchyt yat Deis enden ■ loetbe. Einesteils erleichtert, andererseits aber doch etusas traurig übet föhift \(at De Ls verständliche Entscheidung, lies <Xempf-chal-Clasena bekannt geben, baß bet "fiat bes "Volkes oon Ela\{ aum 'Volke sprechen toolle. Kutae Gleit später, auf einet eiligst hetbelgeschaften flotttlbttne auf bem /Marktplata gab TZhyam oon Caet seine Entscheidung bekannt. Dies loat bet Gleitpunkt, als bet oben etioähnte £eufaet bet 'Beioohnet Ccr-ty-Cots als erste TZeaktion auf 7Zhyam au hären war. Kura danach, nach einet kleinen pause, ln bet man eine fliabel hätte f>allen hären kännen, brandete ohrenbetäubender Qubel. auf,unb ble oetsammelte /Menschenmenge lies cCempf-chal-/Uasena,' den ■ "fiat oon ELa\{ unb 'JVx^arn oon Caez hochleben.
^'J^ntrantr tfjr pßulE überalll ,3lrij, ber purtEr ües (©rakßls, IjaliE grnffß Pott urtü surfjE, ftras übs pbßls prsacffE PtE pHirer hhibtxx scfjEtnfrar aus uuir unir maudj Polstfjafl scffBtnl ntcfjf für Itttcfj-
(©fj püfsr ües frExuÜEu (©rakßls iueIüe Pfeif, auf üaf} ftrtr susaucutEU Pexue PtlÜEr Ieseu küuuEtu (©ff pTßli ita ürau^Eu fftlf uns srfjnEÜ, auf irafj ftrtr ptr ftrEtfErffiu fpelfEn ktmuEtu PtßfÜEl Eixrtj bet tmr, tu ^Al'ÖIIfafautr. ptn JWsruf frer Pol,
(Gon'schrek Nag'chraxx)
An den Herrscher Khal-Kottoni
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Wir fanden Euren Text im letzten Boten sehr änusant, zumal Ihr Euch nicht mehr an einen Frieden erinnern könnt. Unser Vorschlag ist, daß Ihr Euch noch einmal den Boten Num mer 21 genau druchlest und dann mögen Eure Erinnerungen even tuell zurückkehren! Eure unausgesprochene Drohung an uns ist einfach lächerlich, zumal Ihr wohl der Ansicht seid, daß es sich bei uns um einen kompletten Trottel handelt, welcher keine absolut keine Ah nung hat. Ihr tut uns wirklich leid, denn glaubt Ihr uns auf diese Art und Weise einschüchtern zu können oder auf diese Art und Weise erneute Friedensverhandlungen mit uns einleiten zu können? Doch erinnert Euch dessen, daß wir von Euch für Eure Taten einen aus unserer Sicht angemessenen Ausgleich fordern. Was unsrige Außenwirtschaft angeht, so möchten wir Euch nur einmal darum bitten die Doten genau zu studieren und Ihr wür det Eure Aussage revidieren müssen. Alles gute Eurer Reichsgottheit!
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An Ublan Gigor, oberster Dondrapriester in Pauran Werter Ublan Gigor, wir finden Eure Bestrebungen, Interessen und Anlagen sehr lobenswert, doch möchten wir Euch in aller Höflichkeit darauf hinweisen, daß Ihr nur ein normaler Oberpriester des Dondra seid und wir der Herrscher eines Reiches. So wäre es also angebracht, wenn Ihr Euch Eurem Stand gemäß verhalten würdet und dies bedeutet unter anderem, daß Ihr zwar etwas von uns untertänigst erbitten aber noch lange nicht for dern könnt. Weiter stellt Ihr die nicht halt- und beweisbare Aussage auf, daß wir den Dondraglauben nur heucheln würden, doch befindet sich in unserem Reiche wenigstens ein Dondrahohepriester, dem Ihr sogar nach der Hierachic der Pricsterschaft unterstellt seid! Wir fordern Euch hiermit auf, daß Ihr Euch in Boten öffentlich bei uns für Eure falsche Anschuldigung entschuldigt. Bei den von Euch auf Kandra vorgeschlagenem Teopelbau werden wir uns nicht beteiligen, da reichsinterne Dinge im Bezug auf religiöse Sachen dieser Art dagegen sprechen. Wir sprechen hier jedoch nicht im Namen der verschiedenen Priesterschaften, sondern im Namen des Reiches. in. liiftiil f»l «irtil, criiltriiil ui li r 1111 • I ■ i ir 11 •>< Irliimlilir In ilirln (rtln
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Uie könnt ühres utojen in Skrer maßlosen ■ScthsthcrßichkciLl unseren . 6»Ajoi«o an Chondur io in Jen Schmuli 3U ticbn . «5tlj ueiß nicht uie khr so einfach umerC ßfmichlcn ühcf Tüten und Zeremonien alt joQseh heteiehnen konni • Die el> Z^itncr Giondurs sehen nicht ctuf ^tnJe rs^läuh^e hcroS und bezeichnen ihm GifaiJ-cnsprollikcn als 3ö>jtphemie. • J/uth ujcoo cjir nur an den einen CJafiren Gioft^OnuSen, io laßen cjir anderen ihre Sin&itfiun^ unJ-jüh/en um nicht als ^forultpoe/el Coriynis auf •3e/'0 auch Se&eheldcsthcii und'fole/onl ilnJ"folgenden
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Sharkatanthyrr 3. Mekosom-Lundarl 234n.B. 25. Marschäschwan 413n.P.
Mitteilungen aus Thorrog
An Kor von Danuviapon Wir erklären uns hiermit bereit, für jedes Schiff der thyrrischcn Flotte, das sich über selavanisches Reichsgebiet bewegt, eine von Euch zu bestimmende Passiergebühr an das Seekönigreich zu entrichten. Darüber hinaus werden wir uns bemühen, möglichst wenig Schiffe durch das Gebiet Selavans zu schicken um die Ruhe der Meermenschen nicht unnötig zu stören. Als Gegenleistung erwarten wir,
daß Selavan das Versenken
thyrrischer Schiffe einstellt und keine Aggressionen gegen Thorrog ausübt. Die sich in thyrrischen Gewässern befindenden Meermenschen können dort bleiben, falls sie sich friedlich verhalten. •• r.
Wir sind uns weiterhin völlig darüber im Klaren, daß diese Mitteilung (ebenso wie alle Mitteilungen davor) auf taube Ohren stoßen und eine Reaktion Eurerseits ausbleiben wird, da Ihr os nicht nötig zu haben scheint, in irgendeiner Form mit uns in Kontakt zu treten. Trotzdem soll uns jetzt niemand auf Corigani mehr nachsagen können, wir hätten uns nicht um eine friedliche Lösung des Konflikts bemüht. Im Namen des Volkes der Thyrr Melros Gint'ubb ap Mandanamor Kaiser von Thorrog An Haagenti X'Al Gorgol Goßdhronal von Kyrango-KarTaris Wir bedanken uns für die freundliche Einladung zu Eurer Krönungsfeier und bedauern es, daß der Kaiser hbIIshIi aus terminlichen Gründen nicht selbst anwesend sein konnte. Wie Ihr aber sicherlich festgestellt haben werdet, war das Volk der Thyrr trotz dessen durch einige Adlige unter Euren Gästen vertreton. Auch auf diesem Woge möchten wir Euch und Eurem Volk noch einmal Frieden und Wohlergehen wünschen. Eure Botschofter sind inzwischen wohlbehalten im Hafen von Scorto angekommen und haben sich mit Führer und Begleitschutz auf den langen Weg zum fernen Sharkatanthyrr im äußersten Ophis des Landes gemacht. Ihre Reise wird mehrere Monate dauern und dient dem Zweck, Land und Leute Thorrogs kennenzulernen. Mit Eurer Erlaubnis wird die Flotte, die die Botschafter brachte, ein paar thyrrische Händler und einige Schiffsladungen Honig mit zurück nach Kyrango-Kanaris bringen. Der Honig stammt aus Nant und ist von hoher Güte und als Süßstoff universell einzusetzen, was ihn sehr wertvoll macht. Gebt gut acht auf diese Flotte. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit! i.A. Rus-Yato ap Tislaminia (Morshol für Äußeres)
Mitteilung aus Pauran: Hiermit erklären Wir , Golossar A'Ecrcndir , Sfiai Haitu in Pauran sämtliche Xüstengcwässcr im Umkreis von 100 km um Unsere Küsten zur Hoheitszone, in der kein Schi// einer anderen Macht ohne Unser Wohl und Wissen Jahren sotC . Schiffe und Hotten unter SNRG-Hagge sind von dieser Regelung ausgenommen . Gleiches Recht billigen Wir auch, alten anderen Reichen zu , die bereits ihren Anspruch verkündet haben oder noch verkünden iverden. gez. Golosssar .A'Ecrcndtr, Shai Hailu in Vauran
An Xnudy von der Anti : Ich denke , daß ihr eine Antwortauf Eure Trlbut/orderungcn (140.00QGS !) schon erhalten habt. Dennoch sei es an dieser Stelle noch einmal allen "Interessierten verkündet : Niemals iverden die Paurani euch und Eurem üblen Gott irgendwelche Tribute oder Zahlungen liefern als in form von brennendem Teuer und hartem Stahl, der Eure Brut für immer vom Antlitz Myras bannen wird . Gleichzeitig möchten wir hiermit jedem Reich Corigants, das Tribute an die ANTI zahltoder Tributforderungen von Unterhalten hat , tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen die *3NTl durch das Reich Pauran anbicten. gez. Golossar sA'Eercndir,Slial 3laitu in Pauran
Stadtplan Somgongara Teil I: 1) ’Dschcffins Tempel* der erste Artantcinpcl auf dem Boden des heutigen Wu-Ya-Shans gebaut von 18-20 nach Pondaron, später mehrmals aus- und umgebaut 2) 'die große Eiche' Wahrzeichen für Freiheit und Einheit Wu-Ya-Shans und Artans Gunst nachdem sie 331n.P. auf Befehl Bothir Bathuns konnte man an Hand der Jahresringerin Alter von zwölfhundcrt Jahren nachweisen; nach dem Tod des Usurpators wuchs ein neuer Stamm, der inzwischen wieder eine Höhe von fünfundzwanzig Schritten erreicht hat 3) Eingang zum Höhlcnsystcm mit den Verbindungsgängen nach Akanis, Akakor und Akahim. Die Höhlen beherbergen die zweitausend Krieger der Tempelgarde und die Chran 4) Klosteranlagcn + Novizenschulc 4a) Wohnhaus der Mönche 5) Haus des Priesterkönigs 6) großer Arlan-Tcmpcl; gebaut 210-212 n.P. 7) königliche Staatsbibliothek 8) Unterkünfte der Priester und der Novizen 9) das 'Gasthaus am Markt’ größtes Gasthaus Somgongaras 10) das 'Rote Haus der Ruhe', Gasthaus, bekannt für seine 125 Reisgerichte 11) früher die Unterkünfte^der Priesterschaft und der Bibliothek, werden diese Häuser nach dem sic zu klein wurden jetzt anderweitig genutzt: a) Gästehaus des Prieslcrkönigs b) Sitz des Wesirs von Wu c) Münzerei d) eine der staatlichen Grundschulen in Somgongara 12) alte Stadtmauer; heute als Brandschutzmauer nicht unbedeutend 13) Kasernen 14) wichtigster Marktplatz der Provinz Wu 15) Pferdemarkt Teil 2; 20) Neuer Markt 21) neue Stadtmauer, gebaut um 380 n.P. 22) Kasernen 23) Zollstation und Torwache 24) Hauptstalion der Roten Stürme 25) Tempel für die Vorstädte 26) Sitz der Ritter der Garde Artans in Somgongara 27) zur ‘Alten Handelsstraße’ 28) zum Gräberfelsen
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*•» Ublan Gigor spricht zu den Pondra-Gläubigen Zu meiner tiefsten Zufriedenheit muste ich feststellen, daß die In meiner letsten Rede angesprochenen Herrscher sich als äußerst Einsichtig gezeigt haben. Desweiteren findet mein äußerstes Wohlgefallen die vertragliche Festlegung des gemeinschaftlichen Baues eines Tempels für Dondra. Die Weihung desselben wird von meiner eigenen Person in voller Würde durchgeführt. Tatkraftigs wird mich ein weiser DondraPriester aus Kyrango-Kanarls dabei unterstützen. Er setzt damit, das von mir erhoffte Zeichen für die anderen Völker r Der Glaube an Dondra ist unabhängig von politischen Grenzen! Die Insel Dondromo steht symbolisch für den Fels des Glaubens in dem Meer der Ungläubigen. Daher soll diese Insel in Zukunft ein Hort des Glaubens sein, in dem der Priesterschaft Dondras einige Sonderbefugnise eingeraumt werden. Eine Priestergarde wird die Ehrung des Glaubens auf dleseynsel schützen. Provinzleiter in weltlichen Angelegenheiten wird jedoch Hethor Adir bleiben,'welcher der Herrschaft des weisen Golossar A.'Ferendi untersteht. Nun aber muß ich ein paar erschreckende Tatsachen üSer Freveler kund tun: Ist es wahr, oh Ihr geblendten Anhänger des Dondra. daß Dondra-Glaubige mit der Würde eines Priestergrades in Kyrango-Kanaris helfende Tätigkeiten beim Schiffsbau ausüben? Oh Dondra, vergieb ihnen, wenn sie in Zukunft von diesen unwürdigen, Deinen Ruf beschmutzenden, Tun ablassen, aber zerschmetere sie, wenn sie nicht dazu gewillt sind! -j.
Dondra-Priester haben ihr Leben Dondra geweiht, dienen Ihm und vollführen keine handlanger Dienste. Pfui, Ihr Unwürdigen! Wehe Dondra, oh siehe die, die Dich wirklich lieben und ehren. Gelobt sei Dondra! Ist es aber auch wahr, daß der angebliche Höchstpriester Dondras von Coriganl, das Amt eines weltlichen Herrschers inne hat! Wie? frage ich, Wie, kann jemand der den weltlichen Machtgelüsten ausgesetzt ist, frei und unbeschwert die Interessen seines Gottes vertreten!?!? Der Dondraglauben ist von weltlichen Gelüsten befallen, wie ein altersschwacher Baum von allerlei Getier zernagt wird. Ich rufe Euch an Ihr Gläubigen des Dondra: Besinnt Euch! Bekennt Euch zu Dondra! Dient nur Ihm! Last uns den Baum des Glaubens um seine kranken Äste beschneiden, auf das Platz für neue, junge, kräftige Triebe ist. Eine neue Ähra des Dondraglaubens ist angebrochen. Ein neuer kräftiger Baum des Dondraglaubens wird ergrünen! Auf ganz Corigani wird sein Leuchten zu sehen sein. Gelobt sei Dondra! Gelobt seien seine wahren Diener! Oh Dondra, gieb uns Kraft, bei dem was wir für Dich tun! Schütze Dein Volk! Schütze mlchl
T'chlaur Xchrano Auf dos die Well sich Uber solche Dündnissc wundern möge!
T'Anctanir ihr Leute! Habt ihr cs alle gelesen? Es steht doch da. daß sich der Sprecher und Schriftführer der GFC. mit seiner Politik nicht mehr zu den Grundsätzen der GFC stellen kann. So erklärt sich auch, warum dieses Bündnis so unwichtig geworden ist in dieser Welt Außerdem muß es noch mal wiederholt werden: Keiner nimmt ein Bündnis ernst, in dem sich die Verbündeten gegen einen der ihren wenden! Als einzige Konsequenz bleibt: HIERMIT ERKLÄRE ICH, TCIILAUR XCHRANO, DIE GFC ALS GESTORBEN. NIEMALS MEHR SOLL IHR NAME IN DEN GESCHICHTSBÜCHERN ERWÄHNT WERDEN. Weiterhin möchte ich hier verkünden, daß ich Partner suche, um ciu wirklich neutrales Bündnis zu machen. Als wichtigsten Punkt soll es beinhalten, daß sich die neutralen Reiche wehren können, wenn die Guten (z.B. Life) sich entscheiden, daß alles böse ist. was nicht gut ist: oder die Bösen (DU) sagen, daß alles gut ist. was nicht böse ist.
Außerdem finde ich. daß w ir ohne ein solches Bündnis ein zu leichtes Opfer für die anderen darstclluu. In der Hoffnung, daß Friede diese Well bestimmt.
T'chlaur Xchrano Pal'atkrha arh Al'Chatanir "T-------
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Wie, ^kr tc/tfiöundunrecAon*sei6^yeexzumer Zcia d/ac/darn*. Q2ocA *ei6 die* SZrovtyvö Atokeunki tick* unserem* dleick* cuujctcAlp/Scw kaC* {/reetaxn* unsere* keiden* ifteicksyefceee* direkö aneineuieker-, ^orvunserer deiCe*aus*werden*wirkemäkt/seia*eia*Jriedtickes* jVckeeiciaandcrzu* jewäkrkeisien*. Unser WoiA* ist*nickt* kricyerisck*‘unddaracifkcdackt* mit*seinen* J/ackkam* in* dtieeken* zu* Icker*. Qka* ikr eueren/ @eiedcnswiücsvsedion* des* öfteren im* GBoten* kunckpctan* kakö, seken* wirkeinen* {/rundderj/eyen* cüvjricedickcs* nekeneinrinder unserer i-fe/ker sfireedien* könnte*, Auf-dcu* eine* Zeiö de* ewigen* Friedens*kommen werde*. ßnskarWaskir, ^Staatssekretär im* ^Auftrag* uo/v kflkar-Alyn/a/a- von* Qktuin’-Qkanis* k7rausnkewakresin* von*Suzkaia*-AJyr\Aoei*st&SijP. S Ars
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Rn Kinder fll’Mar, S«eT;f«<- \m Roh*s+«nc( Ouhl, Rei<.lnsbotsdno(ter- w Umcßsioftm Ich -freye rnich, £ada at/P > £wre. affen läo£ Sureio Wunsdh erfüllen m können-' auf Geheiß cte Harkovi Qrdmr iM Waynen cfes 'Rtotftnköni^s mö^et Ihr für Lotsendienste bis nadg ffiq^nTqr mcffahtm ßec-oahrt cfcesen ofen auf und Zßigfc ihn dem ffapifci n, Mit -fratnÄm Gwf>: */p. Ffirdcn Bolen:
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Sklavcnhnltung in Al'CIintnnir Nach dem unsere Sklaven nun öffentlich im Bolen nngeboten wurden, möchlc ich nun erklären, wie man in ArCImlanir zu einem solchen wird. Es isl nicht so. wie wahrscheinlich viele von Ihnen denken, daß es grundsätzlich zwei verschiedene Schichten in ArChalanir gibt - NEIN - jeder hat zwei Jahre seines Lebens als Sklave zu dienen, auch ich T’chlaur Xchrano habe dies getan. Ich war damals sechzehn Jahre alt und habe in einem Steinbruch Marmor geklopft. Intcrcssantcrwcisc wurde dieser Marmor zum Palastbau verwendet, so daß ich täglich daran denken muß, wie viel Mühe cs gekostet hat, diese Steine zu formen. In dieser Zeit habe ich viel über Armut gelernt und ich möchte sic heute auf gar keinen Fall mehr missen. Die Sklaven, welche wir zur Arbeit nnbiclcn, sind also junge Leute aus Al’Cliatanir, welche ihren zweijährigen Dienst machen müssen. Sic müssen deshalb auch gut ernährt und behandelt werden. Außerdem erhalten sie nach zwei Jahren wieder die Freiheit und müssen dcslialb in Al'Chatanir sein, um dort ihrem vorherigen Lebenswandel weiter folgen zu können. Die SklavcnfUhrcr, welche wir mitschicken würden, werden also nicht die Peitsche schwingen, sondern dienen vielmehr als Sprachrohr, da die meisten Leute aus meiner Bevölkerung weder die Allgcincinsprachc verstehen, noch etwa elfisch oder zwcrgisch, sofern es diese Winzlinge überhaupt gibt, können. Diese Arbcitcrsklavcn sind also Bürger Al'Chatanirs und stehen unter unserem Schutz. Sie werden nur zur Arbeit ausgclichen und müssen gut bcliandcll werden. Dafür aber stehen sic aber alle im gesunden Aller von 16 bis 1H Jahre und werden gute Arbeit liefern können. Ich denke cs würde vielen, welche in diesem Boten sich zu Wort melden einmal gut tun, Sklave zu sein. Ihr würdet lernen was wirkliche Armut und Arbeit bedeutet. Jnhik ancranir.
T’tfhlnnr Xchrano Pal'atkrha arh Al'Chalanir
Vor einigen blonden Hatte ich einen ‘Traum, Jen weder meineSeher, (jeiehrten, noch meine ‘Weisen deuten kffnnten. 9dir wurde zu Ohrengetragen, daß auch, andere diesen ‘Traum halten. Leider kann ich mich nur an ‘Bruchstücke erinnern, jedoch dreht sich scheinhar alles um den Pfamcn ’ASAUfp'WOE' l fallsjemand diesen Traum ebenfalls hatte möge ersieh Sitte mit mir in Verbindung setzen. $1ariß cetel Sikjar 9darfant von Lutin /t
'J> 5Mitteilung an Agador von Sylphonien Ich dankt "Luch für Bure Aufklärung Betreffend das (jerüchl, das "Euer Hofnarr Rpßion in Umlauf setzte. Ich versichere Buch, daß ich es zveder ihm noch Buch übelnehme, vor allem nun, da ich weiß, daß es nur in kfirikierender Absicht entstand. Doch wißt Ihr, gerade im direkten Anschluß an die (jerüchlt davor Weckte es düstere Brinnemtigen in mir •• eben an jene Zeit zwischen JOS und SO?. Plätte ich Buren Pfarren dieses Qerücht erzählen hören, wärt mir seine Absicht wahrscheinlich klargeworden, denn Satire und Karikatur sind nun einmal das Pletier der Pfaren, uiulfür dieses haben und benötigen sie auch die sprichwörtliche Pfancnfrcihcit. “Doch in dieser ‘Umgebung mutete es mich an wie der Versuch, die Verwirrung auf Corigani bewußt zu vergrößern, und ich denkt, wir sind uns über die gefahren solcher Verwirrung einig/ Aber wie gesagt, nun weiß ich ja, wer es verfaßt hat und mit welcher Absicht, und wäre ein seltsamer Kauz, wenn ich es dennoch übelnähme. AlLQPl BI “UPlAL • Liebe und Licht für Corigani und Plyral
Shawnasseh ‘fahankprtei Astaphflnti, Plaltyr Astaphanacti 's
T'chlaur Xchrano An die Well, auf daß Sic mein Zeuge ist, daß ich friedlich bin. Und ganz speziell an Rcxor. Herr des Sumpfes! T" Ancranir Rcxor! Leider habe ich fcststcllcn müssen, daß die Kartcnlcscr in meiner Reiterarmee, welche sich auf Deinem Land bewegt. unfähig sind! Sic haben fälschlicher weise Dein Land betreten. Hiermit bitte ich dafür öffentlich um Entschuldigung! Diese Armee verläßt Dein Land unverzüglich und außerdem auch Deine Grenzgebiete, auf daß solche Fehler nicht mehr Vorkommen. Der Vorfall wird voraussichtlich nächsten Monat in der Stadt Radar Xrat’laro am holten Gerichtshof verhandelt werden. Gcmc würden wir dabei Deine Offiziere empfangen, um der Vcrltandlung beizuwohnen. In der Hoffnung, mit Euch als Nachbarn gut auszukommen.
T'chlaur Xchrano Pal’atkrha arh APChatanlr
Tyma: Eine landesweites Botennetz, bestehend aus Eilreitem, Schnellkyram, Civayls und Heliographenstationen. In jedem KF, das zu KK gehört gibt es eine Tymastation, -für Pferdewcchsel und Ersatz für die Schnellkyram, das sind achtspännige "Kutschen" {die Vorderräder haben einen 4» 2m, die Hinterräder von 4> 3m, die Länge der "Kutsche" ohne Pferde und Deichsel 6m; erreichen 80% Geschwindigkeit von Eilreiter, auf Strassen sogar 95%} und auf den grösseren gibt es auch die Heliographen, für ganz schnelle Nachrichten, über die Heliographen kann z.B. eine Nachricht von Alawin II Silath’furi innerhalb von wenigen Stunden erreichen. Leider haben wir noch keine Möglichkeit gefunden, diese Methode so zu verbessern, dass man mit ihr auch die Distanzen von 5 MeerKF überbniicken kann. In diese Lücke springt das KourierschifT Civayls, das max. 5 Personen Platz bietet, dafür aber ungeahnte Geschwindigkeiten erreicht, sogar die Delphine der Selavan können mit diesem Schiff nicht Schritt halten. ■»*
Beschreibung der Pflanze: Zungen- und Röhrenblüten schmutzig purpurn bis blassrosa, wohlriechend. Standorte: Ufer, Gräben, Flussauen, Waldränder. ^ Verwendung: als Beilage oder Heilpflanze (Pestbekämpfüng). Wirkung: Enthält im Wurzelstock ätherische Öle, Bitterstoff und Gerbstoffe.
Eine Nachricht über ein ungewohntes Ereignis veranlasst den Agroan von Khal-Kottoni auf die Reise zu gehen.So lässt er zwanzig Mann der Purpurgarde aufsitzen und reitet gemeinsam mit ihnen und den Leuten die ihm die Nachricht überbracht haben zum Ord des Geschehens'. Während der eine Woche dauernden Reise unterhielt sich am Abend in den Gasthäusern der Agroan auch mit dem gewöhnlichen Volke, ohne gross furchten zu müssen, einem Anschlag zum Opfer fallen zu müssen. Er erfuhr an diesen Abenden, dass man anscheinend mit seinen Herrschenätigkeiten zufrieden sei, in Gedanken dachte er aber daran, wie lange dies noch bleiben würde, käme es zu einer ernsthafteren Auseinandersetzung mit Kyrango Kanaris. Denn leider ist Alawin kein begnadeter Redner wie andere Leute, noch ist er davon begeistert, in durchdachten taktischen Bahnen zu reagieren bzw. regieren. Eines Abends, es ist der letzte während der Reise, am nächsten Tag wird man die Mine erreichen, erkundigt sich der Sohn des Wirts bei Alawin, wie denn die Beziehungen von Khal-Kottoni zu anderen Ländern seien. Alawin ist etwas überrascht, über diese ungewohnte Frage, doch geht er bereitwillig darauf ein und beginnt ihm zu erzählen: "Das Verhältnis, junger Mann, zwischen uns und den anderen.- Mit unseren Nachbarn, also Pauran und Thorrog verstehen wir uns gut, ebenso mit den etwas entfernteren Reichen Elay und Sylphonien. Mit Kyrango Kanaris ist das jedoch so eine Sache." Der Jünglich hone aufmerksam zu und beginnt nun zu bohren, er will mehr wissen über das Verhältnis von Kyrango Kanaris zu KK und bringt es schliesslich so weit, dass sich der Agroan entschliesst, um wieder etwas Ruhe zu haben, ihm etwas in der Sache erzählt: "In den Monaten des letzten Jahres, als sich Khal-Kottoni sich gut und ohne grössere Verluste ausbreiten konnte stiess man auch auf unseren Initialenvetter und Nachbarn Kyrango Kanaris, ln einem Monat eroberte eines unserer Heere zwei Provinzen, wovon jedoch die ersterobertc im selben Monat von Ky eingenommen wurde, dies veranlasste uns natürlich, zum Gegenschlag auszuholen und so griffen wir Ky auf unserem neuerworbenen Provinzen an und gingen gleich noch einen Schritt weiter und holten uns noch einige Ky-Provinzen dazu. Dies war vielleicht der Anstoss zu dem, was zur Zeit Sache ist. Irgendwann mal in den letzten Monaten kam dann eine diplomatische Botschaft von KY in dem sic ultimativ forderten, die eroberten KF wieder an KY
lbzutreten, ansonsten dies schlimme Folgen für KK haben könnte; nach längerem 1 lickhack hat man sich luf eine Lösung geeinigt, KK zieht seine Truppen zurück und im selben Monat treffen auch die Truppen /on KY zur Wiedereinnahme ein. Also zog KK seine Truppen ab und wartete, nachdem nun vier Monate nichts dergleichen geschehen ist, nahm man in Arnikan an, KY sei nicht mehr an seinen Provinzen interessiert und schickte die Truppen wieder los und jetzt endlich, kamen sic, die abgemachten Truppen von KY. Leider etwas zu spät." Und wie geht's nun weiter will er wissen. "KY war natürlich sauer, wie man der Mitteilung im Dolen entnehmen konnte und wirft uns Vertragsbruch vor. Das Schönste an der ganzen Sache ist, cs gibt keinen Vertrag und da sich KY damals nicht anschicktc, die KF wieder zu besetzen... den Rest brauche ich wohl nicht zu erläutern. Jetzt droht uns KY wieder, doch diesmal werden wir uns nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen." Ein Weilchen ist der junge Mann still, doch schliesslich stellt er noch eine Frage: "Was sagt eigentlich das Volk dazu bzw. wer schützt cs vor eventuellen Schaden, der durch diesen möglichen Krieg entstehen wird?" "Das ist eine Frage, zu der ich lieber nicht antworte, nicht dass ich sie scheue, doch ich kann und will nichts verheissen oder versprechen was weder Mensch noch Elf oder Zwerg je halten können wird. Es kann schlimm kommen, muss nicht, je nachdem wie beide Seiten reagieren...." In Gedanken versunken hat Alawin auf die Fragen des jungen Mannes geantwortet und bekam so gar nicht mit, wie die Gespräche in der Gaststube verstummt waren und die Gäste das Gespräch mit angchört haben, erst jetzt beginnen wieder leise einige Leute an sich miteinander zu unterhalten, und man kann sich das Thema denken, über welches nun gesprochen wird. Es geht schliesslich um die Zukunft von Khal-Koltoni, wird es seinen Weg finden oder wird es in den Untergang getrieben, Fragen über Fragen, die wohl nur die Zeit beantworten kann... Am nächsten Tag, so kurz nach Mittag erreichen die Reisenden das Camp. Am Eingangstor wehen die Flage KKs und die der Arbeitergilde. Der Empfang fällt recht herzlich aus, auch lässt man sich etwas Zeit und fuhrt den Agroan, wenn er schon mal hier ist, durch die ganze Anlage. Das Arbeitscamp "Einkurion" ist ein richtiges kleines Dorf, mit zwei Gaststätten, den Arbeiterhäusem, verschiedenen Schreinen, den wichtigsten Göttern geweiht und eine sehr kleine Burg, eher ein grosser Wanturm, in welchem sich die Offiziere deä Provinzheeres einquartiert haben. In unmittelbarer Nähe steht auch ein grösseres Ricgelhaus, in der sich die Campleitung befindet. Das Haupttor ist rund sechs Meter hoch und gute viereinhalb Meter breit und vyird von zwei kleinen Tortürmchcn flankiert. Im Camp wird nur während des Tages gearbeitet, da noch viele andere Tätigkeiten ausserhalb d^s Camps stattfinden. Am späteren Nachmittag geht Alawin zusammen mit dem Arbeiter, dem Vorarbeiter und einem Mitglied der Purpurgarde zum Ort des Ereignisses. Er wird sich den Fund, bzw. den Teil den man bereits sehen kann genauer ansehen, sie auch vorsichtig mit den Händen betasten und schliesslich die Anweisung geben, sie sorgfältig aus dem umgebenden Material zu lösen. Sobald dies geschehen ist, heisst er den Offizier, den Fund zu nehmen und sic in sein Zimmer des Wartturms zu bringen, ohne dass er zu Bruch gehl, er käme gleich nach. Er lässt sich vom Arbeiter den Vorgang genau schildern, wie es zu dieser Entdeckung gekommen sei. Am Abend nach dem Essen lässt er nach Efcrich schicken, ein kleiner Elfcngclehrtcr und Matthor, einer der Zwerge welche in Silath' furt wohnen. Kurz bevor sich der Agroan hinlegt beschäftigt er sich nochmals mit dem Fund, doch lässt er sich nicht U versuchen, ihn zu beschädigen. Am nächsten Tag, wenn die beiden aus Silath ' furt eintrefTen wird er sich mit ihnen über den Fund unterhalten und gemeinsam sollen sie versuchen, was denn der Fund sei und welche Folgen es evtl haben könnte, wenn man es anwende.
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Die Schiebebrücke am Wogg
Als man 3ich in Mirlaf entschloß, zur besseren Verbindung der beiden Provinzen Lyrns-Deltiv und Taugobay eine Brücke über den breiten und bisher nur schwer zu überquerenden Grenzfluß Wogg zu bauen, mußten zwei wichtige Überlegungen berücksichtigt werden. Einerseits sollte die Brücke schnell unterbrochen werden können, um bei einem möglichen Angriff dem Feind wirkungsvoll den Weg abzuschneiden, da der Wogg für Heere ein bedeutendes Hindernis darstellt. Andererseits mußte sich die Brücke auch jederzeit weit genug für große Schiffe öffnen lassen, um den regen und wichtigen Schi ffverkehr auf dem Wogg nicht zu behindern. Das Ergebnis dieser Planung ist eine architektonisehe Meisterlei— stung, einzigartig in ganz Thorrog und vielleicht auch in Corigani. über dem Wogg wurde eine Holz-Stein-Konstruktion errichtet, die sich problemlos und schnell durch Pferdekraft auf— und zuziehen läßt.
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Beim Bau der Brücke wurden zunächst drei extra hierfür zurechtge— hauene Felsblöcke als Stützpfeile im Wogg versenkt und im Flußbett tief eingegraben, einer in der Flußmitte, die anderen auf halbem Weg zwischen Ufer und Mittelpfei 1 er. Dann wurden auf beiden Ufern Stein— fundamente mit Rampen auf geschüttet, bis schließlich zwischen diesen Uferfundamenten und dem jeweils zugehörigen Seitenpfeiler auf beiden Flußseiten eine gewöhnliche Steinbrücke errichtet werden konnte. Allerdings bestehen diese Brückenabschnitte nur"aua einer Brüstung links und rechts, während der Boden, auf dem man sie hätte überqueren können, völlig fehlt, hinter der Rampe öffnet sich zum Fluß hinunter ein gähnendes Loch. Statt dessen wurden an den 'innenseiten der Brü stungen auf Höhe des “Fußbodens" Schienen angebracht, in denen sich der ganzen Länge nach frei laufende Rollen befinden. Als letztes wurden zwei identische, U—förmige Holzschlitten gebaut, die etwas länger als die Hälfte der Flußbreite sind, und so breit, daß sie genau zwischen die Brüstungen und mit ihren Flanken in die Schienen hineinpassen. Diese beiden Holzschlitten liegen nur auf den Rollen der Steinbrük— ken auf und können auf ihnen hin— und hergeschoben werden. Ist die Brücke geschlossen, werden ihre freien Enden vom Mittelpfei 1 er ge stützt. Damit sie beim Zuziehen nicht kurz vor .Schluß in den Fluß kippen, ist der Teil der Schlitten, der auf Rallen liegt, etwas länger als der, der in der Luft hängt, damit der Schwerpunkt nicht über die Seitenstütze hinausgeschoben wird. Passiert wird die Brücke über die Holzschlitten. Die gesamte Kons truktion verleiht der Brücke ein Charakteristisches Aussehen, da zwar die Seitenteile, nicht aber der Mittelteil eine Brüstung be sitzen. Auf beiden Seiten der Brücke gibt es eine Koppel mit Zugpferden und einen Brückenwächter, der die Pferde betreut. Geöffnet wird eine Brückenseite durch Ziehen der Pferde desselben Ufers, geschlossen je doch durch Ziehen der Pferde des anderen Ufers, nachdem ein Tau über die offene Brücke geworfen wurde. (Anbei Skizzen der Brücke)
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Volk Y»r> ßfri'jia
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Seif Jfcsisehende denken fechten die Pfritimnef in diesen äden Grjend einen horten kampf um «Jx5 toyP<he 3r°t • 3°^c* mu^te. d»s VS2i yon Jfrijia fiele Gmjohren üfcruinden, rieit^e dchsen , Lo/tbn'ny;nde Insekten und vor aPPeif), de e»1(ej verschließenden Sumpfe . 3bc/) denti £roii der Marie ih>eSj)oscin3 kein Jtrisiuner daran ßfvisio i'j Ycr&iSccn, U/n in neue ( frujttttfere Gebiete crjfiuJ^ctfen, dem Jf'<3<a ist ihre kldmut t doS Land ihrer Yütfir und Y»rroUr % Jflchr als ol/’f Hälfte der
^ri’Ai'cuS Zettt fof) de» La ndojirl&cfnft und Viehzucht v
Unter £r»fien Ptüfc n u ne) 'persönlichen Opfern Ulunje im Laufe der Seit YCrSchiedere "Teil* der Sümpfe iroctcn^c^ji und So für stcfc'bau und Yithtuehi na flfor gemocht,
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ßfuch di« "lorfllethetel nimmt seit einiger Seil einen ochthaien Pthtlja Ckr ufisiunischen (Jütschofi ein, 1»rf ist ein begehrtes Produkt, ob C,ls 3“^' oder o2> 3r*nnj£o// • 3er dritte und
kleinste UirlüchafLscJei^ Jfri&iaS ist die Uaffensehmiedc-
larnsio J^cScsLn JoArKunderien gut höchsten "rh^eleLion gebrachte Schmiede handüJCrfc ist uXsffi der größte Stall Xri&iaS und üienj&icklich darf Seth CJoUl de» Schmied fühlen der in die
CJaj/enSchmied huste au {genommen
uurde. ßfrislu ist kein ausgesprochenes Udo J(crr*&h und ujird es uoH outh nie LXrdcn, denn die. Hrisitwcr sind VeirA l<rufTKrSC*l*n■ Xin
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Seine Lktteii cjett iet sind und verlangt nur den angemessenen "Preis*
Anllytte -
Pie Zuzählung einen chelothnaklschen Sklavin vV
Ich bin Anllytte, Besitz dz, Hennen Pedaktlos, nechtlos und uninel - jedoch nun so lange] wie. Ich ln Chelothnakla lebte. Hlen bei euch Aidan bin Ich ifiel. Ich ivuhde ln einem Sklavenhau/> ge boten, denn meine Mutten loan schon
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Sklavin und denen Multen. Mein Valet aben wan Rykscs', ein l-iann, den wegen keinen Hetzschnliten bekannt.. ivan, und Immen Mieden fliehen mulKe. Nun meine Multen nahm en Immen mie den mit sich, gab ile aben niemals in ei, wehn en mich auch viel von % dem tehnle, was en uxxßte - .ja J.ch mußte zu leien und zu schneiben, selbst die Spnache' den v&; Well venstand Ich. Und meine Kindheit tvan die glücklichste zell meines Lebens,' . lebten min doch ln einem kleinen Haus aui dem Lande, ln den Landscheit Hijndolytlos, die auch die "Ebene den Piende" genannt munde, und aus den viele diesen Tlene kamen. Ich liebte diese Wesen, die genauso gehonchen mußten wie Ich, und obgleich mun venboten man, zu teilen, so tat Ich es doch. i Dann stab mein l'atcn - ob es ein Un ion wan öden den Zonn den Hennen, wußte Ich nicht, aben man engnlü llulten und mich und iuhnle uns aui den Mankt, denn nichts halte en hin tenlassen, daß uns inelgab. So lainden min getnennt. Meine Mut ten sah Icii niemals mieden, und Ich habe auch das Haus vengessen, das sie als Vlenenl)i e/uuanb. Ich aben wan jung, und zumindest hübsch und so ahnte Ich schon bald, uxls mein Vlenst sein wunde. Ven Henn, Pedaktlos von Cenos veniugte üben mich - als Vlenenln ln seinen Räumen und ln seinem Haus, aben Ich venmochte nicht, wie meine Multen, einen Vonlell danuas zu ziehen nein, Ich venschllmmente meine Lage nun noch, als es mich Immen mieden zu seinen Tlenen zog - seinen Pienden. Venn auch en liebte sie. Und so glaubte en, daß Ich sie vendenbej\ wunde - eine anme unwissende Skavln, die den ident den Tlene niemals bcg^te^cn fcomtfe. Idle sehn en doch Innte. f :~i. -«
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TicA, dat abeA in meinen Händen zu einem acui^cji Roß uuA.de. Ja, ich liebte ihn, ujid wenn ca ilui tckCug, Litt ich mit ihm. liutf to £loh ich tchließlich - alt entdeckt MiA.de, daß auch ich au£ dem Hcngtt Aeiten kennte - bettea ait mein HeAA. Ich kam zu euch... tmd wenn ihA mögt, dann geleitet m-tc/t in ein Land, in dem ich fiAci 6cin kann, und wo Mentchen leben, die die PfaeAde to £Äe,t>c« tuic ich. Vat itt mein QAößtCA U'untch...
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Ja, win bnauchen nicht vielj nun das, tmA uns am Leben enhält... öden noch ein bis chen' mehn,- aben win wissen, wo unsene Gnenzen sind, und die Attesten eninnenn und ' ’ immen danan. . : Genauso coie die Alten die Kleinen enzieJien und ihnen die Vigne beibningeii, die sie wissen müssen - um gegen Wind, Regen ’ und Schnee zu bestehen, aben auch gegen die Tiene. Sie zeigen uns, wie win Fnüchte und Ge treide, Wunzeln und^heenen henanziehen können - geben die Geschichte unsenen Sippen und Stürme weiten, von Generation zu Genenation. . So ist es schon immen geivesen und es ist gut so, denn nun win Jungen haben * noch die Ausdauen und Knafa zu Jagen, zu hüten, zu sähen und zu ennten. Und wie ist es bei euch?" ■ V.