Weltbote 02 - Dein Tor zur Welt der Fantasy

Page 1

! |

I


WAS

IST

MYRA?

Myra ist die Welt des Fantasy-Briefspiels 'Welt der Waben , das handnoderiert und computergestützt (AMIGA) seit 1982 kontinuierlich lauft. Seit 1987 wird es vom Verein der Freunde Mvras angeboten, ohne ‘ ~ man in demselben Mitglied sein muß um mitzuspielen. daß unterscheidet sich durch seine NichtkommcrziaJ1 tat automatisch in verschiedenen Punkten von anderen Spielen. WdW kann sich den Luxus leisten, Regeln zu haben, die kommerziell in ihrem Aufwand kaum tragbar wären, aber sehr zum Flair des Spieles beitragen. Es gibt zwar immer wieder ambitionierte Leute, aber kaum jemand hat die Ausdauer, ein guter Spielleiter zu sein. (Aufruf: Wer interessiert sich mittelfristig für einen Nebenjob mit miserablem Stundenlohn?!) Myra hat aber auch sonst ein paar Besonderheiten: Es gibt eine richtigen Globus der Welt, der auf einen Ikosaeder projeziert die gespielte Karte zeigt. Es gibt Leute, die zu den jährlichen Myratreffen in Tübingen in passender Gewandung zu ihrer Fantasy-Kultur kommen. Es gibt Leute, die schreiben hunderte von Seiten Kultur und Geschichten über ihr Land, weil es ihnen Spaß macht. Bei WdW, einem Open-End-Spiel,t gibt es kein vorprogrammiertes Spielziel - das Ziel ist es, eine eigene Kultur zu entwerfen, zu spielen und daran in Kooperation und Auseinandersetzung mit anderen Freude zu haben. Die Kultur wird in den halbjährlich erscheinenden Mitteilungsblättern von Myra (MBMs) veröffentlicht, deren Bezug nicht Pflicht ist. Das Spiel geschieht auf drei Ebenen: Reichssimulation mit Handel, Diplomatie und Militär (Spieler), Innenpolitik und Intrige (Mitspieler) sowie Brief-Rollenspiel (Wanderer). Oder auch: Briefspiel io Myra von heute (WdW), Brettspiel im Myra von Gestern (WABENWEI.T) und Rollenspiel im Myra des Briefspiels (bei Treffen). Die Kosl.en sind 5,-DM pro Auswertung und 2,-DM für Mitspieler phne eigene Auswertung. Nebenkosten gibt es nur wenn der Spieler dies will, etwa für die MBMs (ca. 10-15,-DM/Stiick), für eine Ei lbotschaft, die noch am Tag des Eintreffens beim SL an den andern Spieler weiter soll anstatt erst mit der nächsten Auswertung (Porto) oder für Treffenbesuche (5,-DM). Wer jetzt mehr wissen will, soll sich die zu vergebenden Spieler­ und Mitspielerpositionen (Stellenangebote) mit kostenlosen Wdw-Infos kommen lassen, das MYRA- TREFFEN vom 13.-15.September in Tübingen oder den MYRA-Stand in Essen besuchen - oder das Buch 'Spiele per Post" von Karl-Heinz Koch lesen. Wolfgang G.Wettach Impressum und Vorwort "Der Weltbote" ist die Zeitschrift des Vereins der Freunde Myras Welt der Waben, herausgegeben und verantwortet i.S.d.P. von Wolfgang G.Wettach. Schickhardtstr.9, D-7400 Tübingen. Er erscheint bis zu viermal im Jahr, mindestens aber einmal zum jährlichen Myratreffen am 2.Septemberwochenende in Tübingen. Der Weltbote berichtet über gegenwärtiges und vergangenes Geschehen auf allen Segmenten Myras, über Aktivitäten des Vereins sowie über andere Post.spiele und Veran­ staltungen im Bereich Fantasy. Beiträge sind willkommen. aus früheren Dieser Welthote bietet MYRA-GKUNDLAGEN den Mitteilungsblättern von Myra (MBM 2-7) und früheren Boten. Er soll vor allen neuen Mitspielern alle notwendigen Grundlagen liefern; eine kleine Vorstufe zu einem schon lange geplanten Sonder "MBM-Anfünger". Enthalten sind Beiträge zur Welt (Regel 1) etwas über das Sonnensystem (MBM2,S.27), zur Zeitrechnung (Regel 8) der Referenzkalender (MBM3,S.19—21), zur Wahrung (Regel 9) ein Beispiel für eine Subwährung (MBM2.S.34) und eine Kurzvorstellung der Bank von Myra; Refor (Bote 25, S.15). Zu Neuen Lebensformen (Regel 17) ein Beitrag über Monster auf Karcanon (MBM3, S.27—2”9TT zu Religionen (Regel 18) Namen und Hintergründe der Alten Götter (MBMl, S". Y2'‘Y-T2ST~ und eine Genealogie ihrer Beziehungen (MBM2, S.32). Zur Diplomatie (Regel 19.4) eine ältere Liste mit Orten und Namen (MBM4, S.6-6; MBM5, S.13) und das Programm des Bunds der Blumen BdB (Bote 25, S.17), zur Magie (Regel ZO-12) die Geschichte der Magie (MBMl, S.129-133) und die Myra- Schule für Magier in Esoteria (Bote38. S.7), Erläuterungen zur Benutzung von Magie und den^Magieformblatt (MBM7. S.57) und zur Improvisation beim Zaubern (MBM7, S.61-62)... Zur Anrundung des Ganzen finden sich noch die Allgemeine Schrift von Myra (MBM4, S.118-120) und drei Karten von Karcanon (MBM3, S.45; bwcou, Bole38, o.u S.39; Bote40, S.14). Der nächste oder ------w ---------------------" -sich, = ----übernächste Weltbote soll eb enso wie das MRA-TREFFEN, m i t Regeländerungen und -Anpassungen befassen, Anregungen und Kommentare erbetr-n. Agape n’Or - Liebe und Licht, Euer Wolfgang G.Wettach

Das Tübinger MYRA-Treffen ist das größte regelmäßige Treffen von Freunden eines phantastischen Mittelalters. Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Fantasywelt Myra und anläßlich des 100. Geburtstags des J• R.R.Tolkien wird eine ganze Veranstaltungswoche vom 07.-13. September 1992 abgehalten, die 2. Tübinger MYRA-Tage. Ale vereine und Initiativen, Rollenspielclubs und Fnntasy-Briefspielor WGW sind eingel«den, sich daran aktiv zu beteiligen. Was machst DD?


JANUAR 1111111111222222222233 1 2345678901 2345678901 2345678901 2 2 2 2 2 11111111112222222 5 6 7 8 9 12345678901234567890123456 TEWET

S C H E W A T

FEBRUAR

11111111112222222222 12345678901 23456789012345.6 789 111111111122222 2 2 2 3 7 8 9 0 123456789012345678901234 SCHEWAT A D A R

HARZ

1111111111222222222233 1234567890123456789012345678901 111111 2 2 2 2 2 5 6 7 8 9 1 23456789AB 1 23456789012345 ADAR

0 i e

S S A K A T

N I S A N

APRIL 111111111122222222223 123456789012345678901234567890

111111 111122222222223 678901234567890 123456789012345 N l SAN

J I J A R


MY M A \ 1111111111222222222233 1 23*5678901 2345678901 23*5678901 11111111 11112222222222 678901 23*56789 1 23*5678901 234567 Jl JAR

S 1 U A N

JUNI 111111111122222222223 123*56789012345678901 23*567890 11111111 1122222222223 8901 23*567890 123*567890123*567 S IWAN

J U I

T A M M U S

I

1111111111222222222233 123*567890123*567890123*5678901 112222222222 1111111111 890123*56789 1 23*5678.9 01 23*56789 TAMMUS

A W s

AUGUST

1111111111222222222233 123*567890123*567890123*5678901 11111111112 22222222223 0123*567890 1 23*5678901 23*567890 AU

E L U L


H SEPTEMBER 111111111122222222223 1 2345678901 2345678901 234567890 222222222 11111111112 2 123456789 123456789012345678901 T I S C H R I

ELUL

OKTOBER 1111111111222222222233 1 2345678901 2345678901 2345678901 222222223 1111111111222 234567890 1 2345678901 23456789012 MARSCHÄSCHWAN

TISCHRI

NOVEMBER

111111111122222222223 123456789012345678901234567890 2 2 2 2 2 2 2 11111111112222 3 4 5 6 7 8 9 12345678901234567890123 MARSCHÄSCHWAN K I S L E W

DEZEMBER 1111 111 111222222222233 123456789012345678901 2345678901 2 2 2 2 2 2 3 111111111122222 4 5 6 7 8 9 0 123456789012345678901234 KISLEW

T E W E T


fe» i

?AS_SO»SlHSYSTa,VOH_Eß^. Myra ist der 3- von 7 Planeten in unserem Sonnensystem. Zwei Monde umkreisen ihn. Der eine, der Lieht.:on.l, o.itrt'rioat dem Mond der Erde. Der andere ist Kleiner und besitzt ei:.-* sehr dunkle Oberfläche, so daß er keum sichtbar ist,. Des weiteren durchkreuzt eine kleine sonne auf ihrer l> ihn alle Q Jahre einmal unser Sonnensystem. Aus diesen Pakten ergeben sich bemerkenswerte ninmi.-l: Einmal im Jahr steht der Dunsceln.onl vor der Souru uni er er­ scheint ein "Ring aus Licht". Dies geschieht a:r. IV.biwan. Alle 8 Jahre zieht die kleine sonne vor diesem Sro L&:iia vorbei und für kurze Zeit wird der Dunkelmond vor; ihr verd-c-: t. Das Licht der kleinen Sonne ist nicht so energiereich wie .ln.; der großen und erscheint daher rötlich. Jetzt ist also der •i 1 !;<* Kreis der großen Sonne sichtbar und in ihrer r-iitto stnr-lt .las rötliche Licht der kleinen Sonne. C,4u(j£ v(es /■«clifi ) In der anderen Hälfte des Jahres geschieht es eii-r.al, du.i sich der Dunkelmond vor den vollen Kreis des Lichtmor.de:" ro-.iect und so entsteht der "Ring aus Gr Lunar". Venn sich die kleine Sonne dem Sonnensystem.nähert kann es sein, daß der Lichtmond * neben der großen Sonne am ;;i;;r.:ol rtd:t.

w

: ■

v

tuiar

&

'/

puh

«!

=4V


I34J Ui Ä H RUNG4PREISE 2

Am Beispiel des Landes fithanesia

© fc s

-3 C £

r i

_( =: y

3

_> 3

D

I

Auf Seite Sieben der Spielregel heißt es unter Punkt 9. Einnahmen im letzten Satz: "Wenn auch Spielregel technisch GS die einzig gültige Währung auf Myra sind,'können Spieler als Teil ihrer Kul­ tur eine eigene Subwährung einführen, die in ihrem Land gilt." Am Beispiel des Landes Athanesia auf Karcanon 1 soll hier einmal exemplarisch vorgeführt werden, wie so etwas aussehen kf.nn und wie Richtpreise anhand dessen erarbeitet werden können Als Grundläge für die Preise und den Vergleich mit unserer Wahrung dienten die im ADÄD-Players Handbook (TSR- die DUMCEON Kachel) angegebenen Preise und der "Bierstandard" aus der Serie "Designing a quasimedieval society" von Paul Vemon im Englischen Rr.lenspielmagazin "WHITE DWARF" und eigene Gedanken. Die verschiedenen Münzen: Verhältniszahl/Wert Gewich t/Ma t. Bemerkung Name S ta ter . As Qua dran(s ) Vi e r te1 s cheke 1 Halbschekel Schekel Doppelschekel Kesita(s ) Talent (G S )

1 :1/1 o o,4oDM 1:1/2 2, - -DPI 1 :i 4, - -DPI ' 2 o. DM 1 :5 1 :1 o 4o. DM 8o. DM 1 : 2o 1 6oDM 1 :4 o 2oooDM 1 : 5oo 1:2 5oo 1o.oooDM

kleine Tonmünze vgl. cp in AD’40 T onmün ze Kupf ers tück vgl. sp in AD4D kl. Silbermünze Silbers tück vgl. ep in AD4D Silbermün z e vgl. gp in AD4D gr. Silbermünze kl. Goldstück(2o g) gr. Goldmünze(1oog) WdW-Goldstück

Ein MYRA-Goldstück (GS) wie bisher bekannt entspricht demnach 25ooo Stater, 5.ooo As, 25oo Quadrans, Soo Viertelschekel, 25o Halb­ schekel, 125 Schekel, 62 Doppelschekel +1 Schekel oder 5 Kesitas. Oie Umrechnung von unten nach oben ist wie folgt: Io Staters oder 2 As sind 1 Quadran, 2o Quadrans sind ein Schekel, 25 Schekel sind eine Kesita, fünf Kesitas ein Talent. Alles klar? Na prima! Ein unterer Tageslohn wäre etwa ein Viertelschekel, unterer Wo­ chenlohn liegt (sechs fage/Woche vorausgesetzt) damit bei 3o Quad­ rans. Handwerker, Facharbeiter und Bedienstete eines Hofes werden z.T. erheblich mehr verdienen.(1o Quadrans/Tag); Fürsten sind mit 5o Talenten pro Einnahmemonat für den privaten Haushalt gut be­ dient, während Herzog und König das Doppelte bzw. Vierfache brau­ chen werden, unabhängig von Geld für Rüstung und ßauwerke. Bei einem durchschnittlichen Verdienst von 25o Quadrans/Monat auf dem Lande erhält man ein Jahreseinkommen von pro Person genau ei­ nem Talent und einzr Kosita r vergleichsweise 12.ooo DM bei uns. Ein Zehntel davon wird, verteilt auf zwei Termine, an das Land abge­ führt. In oer Stadt, wo der Durchschnittslohn bei 4ooo Qu-adrans pro Jahr lieg'., ist das Steueraufkommen entsprechend höher. Bei den folgenden Preisen sind manchmal zwei Werte angegeben. Der eine steht für Gegenden wo die Ware selten ist, der zweite für Orte; an denen sie leicht zu erhalten ist: kl. Bier:5 Stater, bescheidene^ M.ihl:1 Qij.-j «J i .-jf •, reichlich.;.'; Mahl: 1 Schekel, Standardrotion iPcrr.cn/ 1Wochc:5 Schekel, Hafer für ein Pferd pro Tag:1 Quadran, Wein von m;ißii|Pr Qualität pro Liter:5 Quadrans, Wein von guter Qualität pro Litcr:1o Quadrans, Talgkerzc:1 Stater, Wachskerze: 1 Quadran, Rucksack(Ledc?r):2- Schekel, ölfläschchen:1 Schekel, einfache Fackel:1As, Pechfackel: 1 Quadran, Kurzschwert:64o Quadrans, Lederrüstung:2oo b?w. 1 oo Schekel, Kettenhemd:12 Kesitas, Piattenpanzer :r?o 3 Talente Sch i f f : (i.? . 5oo Schekel ._______________________________ ^_______ y,', i.

-f


1

An Alle:

Df£

von

fit/KlA (EM

Sukor, der Herrscher von Chnumdur, hat unter dem Stichwort 'Lebenshilfe'ein Konto bei der Bank von Myra eingerichtet, mit dem vom Untergang im Kampf gegen die sogenannten Finster­ mächte bedrohten Reichen geholfen werden soll. Hiermit geben I wir bekannt, daß für Transaktionen bezüglich dieses Kontos nur einmal die banküblichen'Gebühren von 1 0% der Ursprungssumme erhoben werden, nämlich bei Transaktionen von diesem Konto auf den Reichsschatz irgendeines Reiches. Das Reich Elay hat ebenfalls ein Konto bei uns eingerichtet. Di© Einrichtung eines solchen Kontos ist kostenlos; Transfers vom Geld kosten 10% der Ursprungssumme, aus Nummernkonten 12%. ’ Einlagen in solchen Konten bringen pro vollendetes Zeitjahr j 15% Zinsen, sonst 1% pro Fonat. In bestimmten, besonders begrünl deten Fällen geben wir auch Kredite, sofern eine ausreichende Sicherheit, das heißt vor allem Landbesitz, gewährleistet ist. iHier betragen die Zinsen pro angefangenes Kalenderjahr 25%. I Wer auch immer sich an die Bank von Myra wendet um mit ihr oder | über sie ein Geschäft abzuschließen, erkennt diese Geschäftsbej dingungen an. Eine Geheimhaltung der getätigten Transaktionen (ist grundsätzlich gewährleistet, bei Transfers von Nummernkonten iauch gegenüber den Segmentshütern. Die Corigani-Zentrale der Bank von Myra befindet sich auf iCorigani in Sylphond und unterliegt der Aufsicht Raniars v.S. lüort können keine eigenen Konten eröffnet werden; nur Geld inach Corigani geht Uber diese Stelle. gez. Bineon, Leiter der Bank von Nyra |P.S. Transfers zwischen verschiedenen Konten bei der Bank von flyra werden lediglich mit 2% Buchungsgebühr belegt, gez.Bineon

4

An alle Hitolieder des Bundes der Blumen (BdB) und alle, die sich dafür interessieren: Hiermit gebe ich die-Zielsetzung und Statuten des Bundes der Blumen bekannt. Wer dem Bund der Blumen beitritt, erklärt damit seine Zustimmung dazu und die Verpflichtung, die einzuhalten: 1) 1 2) 3) 4)

5)

6) 7) 0)

Oer Bund der Blumen ist neutral bis gut. Der BdB will zum Ausgleich zw'ischen Gut und Böse beitragen. Die nitglieder des BdB sollten sich untereinander helfen. Pleinungsverschiedenheiten zwischen Fitgliedern müssen auf friedlichem Wege, durch Vermittlung des Obmanns oder des Rassulu c/Or, gelöst werden, da wir uns keine inneren Konflikte leisten können. Der BdB ist/grundsätzlich friedlich, kann aber, sollte eines seiner nitglieder von fremden nächten (Bakanasanl) angegrif­ fen werden, durchaus auch dieser nacht den Krieg erklären. Zum Schutze der Gemeinschaft des BdB und zum Wohle des Gleich­ gewichts sowie der Blumen! nitglied des BdB kann jeder werden, der nicht der DU, LiFe, dem BdS o.ä. angehört. Ausnahme (zur Zeit die einzige:) Der Bund der Chnumgläubigen(BdC). Der BdB kann nicht ohne Grund eine Kriegserklärung aussprechen, das heißt, er muß vorher angegriffen werden (siehe Bakanasanl) nitglieder des Bd8 können mit ihrem Reich jemand den Krieg erklären. Das ist dann ihre Privatangelagenhoit. ZlAO. /fi/ztre*

KAPMO-FLCe/U

)

$


S.2.2. Die Allgemeine Schnitt (ALL)

iftjk

Die ’Allgcjueine Schni/t\ idt eine Runendchei/t, die den. Legenden, nach in ihnen lln/onm den Qott Dondna den Jaunen und den Qott 7 hanoth den Elven gal. Auch dad Stille Volk, do/.enn S chneilkundige danunten wanen, venwendete Lald eine ad gebündelte Tonm den Runendchni.lt, mit einen leichten BedeutungdvendchieLung den ein­ zelnen Zeichen, loeil andene Laute wiedengegelen wenden sollten, ilit den Vcnlncitung den (lendchen üLcnnahmcn auch diede die RunendchniIt, woLei dald je nach Dialekt einzelnen Zeichen vendchicäcnc Laute zugewieden wunden. Dadunch wind deutlich, wedhald au/L flgna eine Vielzahl von Runendchni/ten exidtient. In den Claße aden, indem internationale kontakte dich audweiteien, uendichtete dich die Hotwendigkeit einen gemeindamen Schnitt, ln den vendchiedenen Bemühungen zeichneten dich zwei Haupt l'j dun gen ad: Zum einen die 'gemalte Schni/Lt* Vangonidch, die dich an die untümlich zun Spnache Qnaece gehönige Schnitt an lehnt, und zum an denen dad 'gehauene Hont', dad Elonidch. Letztlich detzte dich auf. flgna dad Llonidch ald Schni/Lt dunch, dad dich in den Entwicklung au/L die. Pniedtendchni/ten ded Dondnakulted und au/L dad Jahntaudende alte Cinnog -Epod dtiltzte, da man in dieden leiden Tüllen gnößte llndpnüngli chkei t uenmutete. Venlncitct wunde diede Schni/Lt von Elonn aud in allen kolonien, wo die Elite den Einheimidchen in Schni/t und Spnache den Kolonialmacht untennichtet wunde. Dunch EnoLenungdzäge den dpilten unalhün gig gewondenen Reiche und QcLicte und von allem dunch die Handeidzüge den Dinomen-kanavanen ded Reda V’lnkov venlneitete dich die Schni/Lt in Richtung Lgchnod Lid nach Unakan, in Richtung Oklid von allem dunch die Alcphleytidicnungdkampagnc unten Vanga Dahn zwidchen 333 und 345 AC und vonhen dunch die 7ahnten Antand ded See/ahnend, hinaud Lid nach ILdenien. Von dem flagien Vangand idt ülenlic/ent, en hale einmal gedagt, auch die geheimen Qedilnge den ZauLemmütten deien in eien dieden Runendchni/t au(gezeichnet, wad dadunch einen gewidden Qnad an QlauLwündigkeit enlangt, daß die 'Lehnen ded Elvenmondd’ in den ungelnoebenen 7nadition den Zaulenmütten wohl in undpnün glichen Tonm weitengegelen wunden dunch die Jahntaudende. In den Blütezeit ilun?nonnd unten //imnod wan die clonidche Schni.lt die einzige, die gelehnt wunde in den Bildungdhüudenn, und in ihn gal man dowohl dad Latine ald auch die Spnache AlonnDenanthad in lokalen Dialekten wieden, und in den Lündenn flgnad, denen Henkun/t dahen algeleitet idt öden unten den Völkenn und Leuten, die in den Zeit den (J eiten tnennung in den Adg lia-Anchipel Hohen, /Landen Schni/t und Spnache eine gewidde Venlneitung. Auch die HeenedlejLehle ded legendänen Dom Conia, do/enn die dich in den Anchi ven den Bung A/nana /inden, zeigen die clonidche ihni.lt. Tiln die 7atdache, daß aud dem Elonidch die Allgemeine Schni.lt wunde, dind nach Pondanon von allcii die Leiden Qnoßneiche venantwontlich, die im gedamten Ophid den Lekannten Hondwelt diede Spnache venlneiteten und mit ihn die Allgemeine Schni.lt (ALL). Ed ioan.cn lied dad Impeniua aut kancanon, aud dcj.z ja dpilten dad von Lei.i Lekilmp/te Schwänze Impenium gewonden wan, und au/L Conigani dad Qnoßneich Angunamaian, wciched denant mit dem Impenium venwandt und ven.llochten wan, daß cd einem dehn ähnlichen hidtonidchen Pnozeß untenwon.len wunde. Die andenen Runcndchni/tcn halcn heute höchdiend noch lokale Bedeutung, etwa in Aldodweneitja öden in tludcac, dedden Runen noch ein Zeichen /iln die weite Auddehnung rlän gdtind dind, von dem die dtammen. Im .lolgenden /inden dich die CLLcndicht üLen die Laute, dowie von jdatinga ein ilLentnagenen und ein n ichiälcntnagenen 7ext zun EinüLung in die Schni/t. im Au/tnage ded Philanthud: AcLaagton, Schni/igelehnien

U8


5.13 3UC:iS7A3£.iü3£.UIOl7 MX ALL

* k

A h ■i x

7 1

c k 2 k

oA

p r

a r

* 1 * K

*r

■' p 2 A

D fi

!/ y

r 1

5 r

n £

// 'f

£ f

7 /"

« $

2 /k

£ >1

ff

o; A

« IT)

3 1

£ H £ X

/ & "/' entaheini hintan ainan Vokal, :oann dieten a Hu a iahend von (An ?eget (sonletzie SilXe) Leioni wanden toll, towie hintan einen 'Jo nt odan Satz, un diäten :;iahn Au.tdnu.ah zu gehen. 'Jontinejinun g: o fw tpniah 0 z", *7 tpniah 0 ?j" , fr tpniah 0w0 , tpnich 0itch“ , und ^ tpniah. 0 dtah0, /i tpniah uaiah 0tah", ftl tpnich 0ai" (wie in ’tiai'), ft tpniah 0 ej" (wie engl, 'plag'), ^ tpniah "au0 (uia in ’neu’J.jb tpniah 0u.j" (wie 'pfui'), H tpniah "au" (wie ’Baum'),^^ tpniah 0 a' u" (gatnannt). Qetaat 36 Zeichen in ALL.

7CLxta »tu* -.«w; ^ A?N/r A i/nf tau kx 1 r f* [ H

(üLcntnagen Sie die

7axt 1:

i

pa

(P hi lanihut

n u £ t

d i a

Lichtwalt)

? I K ?HKH\r tntbft'f-r Uf KM.Afh.Khf 9.t b t a n n a l n

wenden

W i n

A A A { £ von ? Af PAKf ( /) Op T h y /> La* >’C l a d o t

!

^ und.

und ,

ith m. rt h f geeignet

n n u leite

Okl it: All

die

d a t

‘ri. + i*, t i n d.

und

dOltidian

den

1

/Ly

Jana

/Lenz

Bilden

$?tA und

den

und.

fihonut. widentteh an.

fit Ho

7 al itnane, Sahutznin ge * (1 n

J i f K H A5? ? ff A fc fff

Schilde,

£/> kA A M K 1 I f fr A

(lacht

4,

und

1 A^ von.

anJLnau an

ak zu

Hüten

> h-f i £

ft A M 5. ' A | M ^Njc „ u /i M K

KAf chno

b 1 K KM AK Kk ti Kl K ^ Ht tf f*

htXXKXbH Xf b ! :

iXaahainat

XtK AN /T / f ° /) XX t-Nf H

^Zeichen It) u Hl

i

von

zu

wahnen

/c^ ' * ö

T in tiennit.

tV t[*t tt eNt A R H K° ff K* Kk Kk {{Ht «if; n ■von Zaul.cn Spnuahnollen und h^hH A ftk HK ÜRH KA K K F* H K ? Ih ^

\

o. t

p

r üf A //

den

Legenden, Oed iahte,

bin 1 ät 7r-kniunphen i xn. t-k n f die von

^HkKHt

i

h e h n e n

l i

ii

J z t ß c n

HM.UMI'f/)

Idealen

Sagen

den

.lu g i c •

9^ h f IHhHK und

Lieden,

f^k M hxt; 1 kv Li ah tu eit, von

f* H K rUKHLknt HK

den

0 e n e c. n i e. n, d e n

iHtbinH'i'VnHK b i ri 1/t t x t 11 xt £ Fettigkeit w i d e n die Fintiennit und

ixt HNntt von Siegen

d e t

rx bHt XHKH K H\$ Kx HbH [len d a t 3 ü t e

Q u t e n

\9Htbtito 1 XXbkHXtUkXtrH? xtb künden.

xkmiw°

119

i ----------- *T?*-T*l

#


f32l O ENI E AL OGI E__ftERj6o.ET T E rT7 V

YlfWli 1 itb?m°^orgon/ *XniLm/

m

*£)£ ti

^ °JöLorto/wja| \ ^affma Jänur/ md^ ura?

*tfvuvg tu 1 mah? ^/llbanui jan<f i J3onöra°^faffna?

fiNsrffl.

© a LlE ,

DiE -Aus,

b>zE>eM stamm z zurSP^os^a;

siuü , [jfjn

'y

^Hbananaun^

Wt'btl heilst JHP- NA MB. 'ft.'TDAAJLn:) A/J(?

/H)arl\lith ?

^ T0n!)UR? mC2amnai tf (^ERBLICHE )

°Srbanotb£ g?°^anftt>? /

febaon fJjMaua?

'Hrt an<? Au^ricnt uNj

jlscwüE^r

O Gut

£ {JElßUCW

© neutral • 8ÖS£

£ MÄNNLICH

<$) UNBEKANNT

? WMKAUtiT ■!

MCH tmfM [WUll> »nKJ rtA,

©WlSt'iAb -


I

aäiR6g:rnmi£iß M 0 N S T E.R

> j

i

5

L

»:

h .. c

I I

A U B

K A R C A N 0 N__ ?

ibt es Monster auf Karcanon? Monster sind für die Zwecke dieses Artikels definiert als Wesen, die weder Menschen, noch Tiere, noch Pflanzen sind und den Menschen, den Hauptbe­ wohnern dieser Welt, meist übelwollen. Die Frage ist daher mit einem klaren "Ja!" zu beantworten. Warum aber hört man so selten von Monstern? Diese Frage ist einerseits leicht, andererseits schwer zu beantworten: Die auf Karcanon und umliegenden Segmenten existierenden Monster sind zumeist nicht so gefährlich und stark, daß Einzelne oder klei­ nere Gruppen einem durchschnittlichen Heer gefährlich werden könnten, und falls sie Intelligenz oder Instinkt besitzen wer­ den sie darum Kontakt mit Heeren vermeiden. Die Folge ist, haÄ^ Herrscher nur in den seltensten Fällen Notiz davon nehmen, daia^ es in Teilen ihres Lands.oder in umliegenden, ausgespähten Ge­ bieten Monster gibt. Keine Nachricht über Monster bekommen zu haben deutet also nicht darauf hin, daß es irgendwo keine Mon­ ster gibt. Vor einigen Monaten mußten Fürsten Athanesias dies schmerzlich bemerken, als bekannt wurde, daß größere Mengen von Orcs in einen Teil des Landes eingedrungen waren und schon einen festen Standort hatten. Auch andere Reiche wissen von Monstern in ihren Grenzgebieten oder in ihrem Reiche, etwa Silur, Darhgond oder Kelani, oder sie könnten es wissen, wie Zertanien und I Bakanasan, deren Größe es unwahrscheinlich erscheinen läßt, i daß es in ihrem Herrschaftsbereich keine Monster gibt, und selbst das Lichtreich Muscae ist nicht frei davon. Warum aber, und das ist die zweite Frage, hört man aus jenen Reichen nichts davon, die sich ihrer Monster bewußt sind - etwa i im 'Boten von Karcanon'? Diese Frage können nur die betreffen­ den Herrscher beantworten, denn es liegt in (fer Souveränität ihrer Außenpolitik, solche Dinge über ihr Land zu veröffentli­ chen. Die einzigen relativ sicher verbürgten Monster sind Mör­ derbienen (hat jemand schon von einer Begegnung berichtet?), Glücksdrachen und der Garolf; bezeugt in der Spielregel und den I ersten beiden MBMs. Ganze Flotten aber sind in der Tiefsee ! verschwunden, ohne daß Nachricht darüber zu anderen als den betroffenen Reichen ge­ I drungen wäre. Welch großes Obel ist da geweckt worden? Und wer hat Interesse daran, diese Tatsache allgemein geheim zu halten? Waren die verschwundenen Flotten etwa vor­ \ geplante Opfer, Gaben an den Herrn der Tiefen See? Erst die Zeit wird es zeigen... Es gibt also Monster auf Karcanon, mehr alB mancher sich wünschen mag, und es wer­ den immer mehr. Auch die Prophezeihung in Bote 3 kündete ja davon. Wie kann der einzelne Herrscher nun fest­ .v* 1 stellen, ob und welche Monster sich in sei­ nem Herrschaftsbereich und Anrainergebieten * aufhalten? (Siehe nächste Seite...) 1

I "ÄV'

“T* r./xm;• ••

.:

•,» c


WdW Eine Möglichkeit kann sein, Gebiet, bevor man es mit Heeren durchzieht, von Magiern (Weisen) durch WEITSICHT, oder von speziell ausgerüsteten, das Heer begleitenden Spä­ hern ausspähen zu lassen. Spähen ist laut Regel 12 im 2KF-Bereich möglich, und lie­ fert ziemlich genaue Informationen über das Gebiet, außer in Fällen da - das auszuspähende KF mehr als eine Höhenstufe entfernt ist, oder - das Heer ein Reiter- oder Schiffh.ist und sich in der betreffenden Runde mit Höchstgeschwindigkeit bewegt hat, oder - das Heer, welches Späher aussenden soll, ein Erkundungsheer ist, das sich in der Runde schneller als ein normales Hfeer der gleichenArt bewegt. Es ist möglich, und teilweise sehr sinnvoll, die Ausrüstung der Späher näher zu beschreiben (und extra zu bezahlen), und ihnen detaillierte Son­ derbefehle zu geben. REPs, die sich auf solche SpähmisBionen begeben, gewinnen oft viel an Erfahrung, riskieren jedoch auch ihr Leben. Andere Möglichkeiten, Monster zu entdecken sind die folgenden: 1) Die Aussetzung einer Prämie für rjedes gesichtete oder gefange­ I ne Monster (oder für jedes getötete), oder schon für Berichte und Gerüchte über die Existenz solcher Monster. Die Existenz einer solchen Prämie kann durch besondere Ausrufer im ganzen Land verkündet werden (Kosten: mind.looGS pro GF), etwa so: "Für Hinweise oder Taten, die zur Entdeckung eines lebenden oder toten Ungeheuers führen, sind ... Talente ausgesetzt!" 2) Das Befragen der Bevölkerung in KFs, in denen Heere statio­ niert sind. Halten sich Krieger oder Reiter länger an einem Ort (oder Schiffe an einer Küstenlinie) auf, so werden ihnen die Geschehnisse in diesem KF und evtl, auch in der direkten Umgebung kaum verborgen bleiben, falls sie sich richtig ver­ halten. (Spielererklärung: "Zu 2o6: Sie sind angewiesen,...") 3) Eine letzte, zugegebenermaßen etwas chaotische»Methode ist, im eigenen KF ersteinmal zu ZÄHMEN (2) und dann beim Umherstreifen alles einzusammeln, was freudig auf den Weisen zuläuft oder -kriecht. Vorsicht! Bestimmte Monster, etwa Untote, sind immun gegen alle Versuche, sie zu ZÄHMEN! Und es soll auch un­ gesund sein, von einem(freundlichen)Drachen abgeleckt zu werden. Obendrein kann sich der Weise höchstens auf zwei Monsterarten konzentrieren (eine pro 5Level des Weisen) und sie steuern; die anderen könnten dem ihn begleitenden Heer Schwierigkeiten machen. Als Faustregel kann gelten, daß die Monster da häufiger wer­ den, wo die Menschen seltener werden, vor allem in Schwierigem Gelände (siehe Regel 7.5.). Dadurch, daß auch umgekehrt dort weniger Menschen sind, wo mehr Monster sich aufhalten, ist in den Städten und Dörfern der großen Ebenen ein Unglaube verbrei­ tet, der Berichte und Geschichten über Ungeheuer ins Reich der Fabel und Legende, bestenfalls der Geschichte verweist, weshalb dort der Begriff "Fabeltier" häufiger ist als das Wort "Monster". Seit Hunderten von Jahren ist kein Drache gesehen worden, und aus früherer Zeit sind schriftliche Aufzeichnungen, wo sie über­ haupt existieren, sehr spärlich. Woher will der Fürst im Jahre 4o4 nach Pondaron wissen, ob es solche Monster überhaupt je ge~; +in i^ner Schlacht?


WdW

-

Und wer von jenen Einfältigen, die von großen Ungeheuern in fernen Teilen der Welt reden, von Wesen die angeblich ein gan­ zes Schiff auf einmal verschlingen, hat denn schon das Meer selbst befahren? Und selbst wenn - jeder weiß, wie abergläu­ big Matrosen sind, die doch schon in einer großen Welle ein Ungeheuer vermuten... So reden die Menschen in 'zivilisierten' Gegenden, und in der Tat sind Fabelwesen kein Faktor ihres täglichen Lebens. "Die Stadt ist das Leben”, heißt es in den Städten, wo die Hauptgefahr für den Menschen von seinen Artgenossen, von Dieben Mördern oder -noch schlimmer- Kaufleuten und Wucherern kommt. Das schlimmste, was Bürgern in den bewohnten Gebieten fiir 'Außerhalb', für ferne Lande einfällt, sind Wölfo für das Land und Seewölfe (Piraten) für das Meer. Und diese sind ihnen wahrhaftig schlimm genug. Der Gedanke daran läßt jenes Gruseln verspüren, das gerade noch angenehm ist. Doch wenn es auch schön abenteuerlich klingt, gegen Wölfe und Piraten zu kämpfen, wünscht es sich doch kein normaler Bürger eines Landes, soetwas je zu tun, wenn es auch in abseits gelegenen Dörfern Alltag sein mag. Die Vorstellung schrecklicher Ungeheuer von abstoßen­ dem Aussehen wirkt in einer großen Stadt unpassend. Uberlandreisen sind durch Räuber, Wölfe (und andere wilde Tiere) und Monster gefährlich, aber was kümmert das die meisten? Wer kann sich solche Reisen von seiner Zeit und seinem Beruf her schon leisten? Kaum einer... Und tote Reisende kommen nur selten dazu, von dem Horror zu erzählen, der sie auf ihrer Reise überfiel, von jenen bleichen Gestalten etwa, die aus der abge­ legenen Gräberstätte hervorkamen um sich ihr Opfer für die Nacht zu holen... Und welcher Schrecken muß es für einen Herr­ scher gewesen sein, als von viertausend Mann, die in ein ausge­ spähtes Gelände zogen, nicht einer übrigblieb um vom Verbleib der Heere zu berichten... Auch Spähen ist kein Schutz gegen alle Gefahren... Oder der Herrscher, dessen größte Flotte mit über 2oo Schiffen spurlos verschwand, als sie versuchte, die Tiefsee zu überqueren, was mag er gedacht haben als es hieß: "Keine Nachricht mehr von Eurer Flotte - sie sind wohl für immer ver­ loren! " ? Es ist also zusammenzufassen, daß sehr wenig über Monster bekannt ist, sowenig, daß manche an ihrer Existenz zweifeln was jene, die einmal Monstern begegnet sind, bestimmt nie wie­ der tun (können)... Von Art und Wesen der Ungeheuer sind höchstens die 'Einheimischen' bekannt (die Monster im eigenen Land), auch wenn sich der "Bund der Blumen" gerade bemüht, solches Wissen zusammonzutragen. Einzige Ausnahme von der Regel ist bisher eine große Bibliothek in einem relativ kleinen Land mit relativ wenig Einwohnern und zu der noch weniger Zugang haben. Da gibt es dann auch, nahe -5r»r Biblithek, an einem großen Platz, auf dem eine heilige Quelle sprudelt, aus der die Gläubigen trinken, einen Palast; und die­ ser Palast beherbergt einen wahrhaft Weitgereisten, der sich mit Ungeheuern vieler Art beschäftigt hat: Mit Riesen und Fin­ sterzwergen, mit Orks und Drachen, und vielem anderen. Aber dieser ist eine Ausnahme, in einem wahrscheinlich fernen und unbekannten Land, so daß 03 für Weise noch viel zu forschen gibt auf diesem Gebiet. gez. Aengwyll of Llarn, Chronist von Dunster, Aw 4o4 n.P.

* j

; >• 1; i;

I



ORTE

u :g o

;j

a

r-i E rj

(Das "dho is uhere" von Karcanon)

HE?.: Akra.T.on I.; HST: Arx-3arlon, ST: Hau.ma öeni Idar ATARIS1: (Haremstadt); Volk: Rote Halbmonde; Vorsitzender der H'jndlergild; der HST: Tellish; Gott: Chnum (auch: AnurGPuro)

ATARI 32: Fuerst: Gornont von Ataris; (Haupt-)Stadt: Pylon, 3R3:?_i:<; Voelker: Rote Halbmonde, Attarisi; Gott: Chnum

\ J

ATHAHE5IA: HER: Tamarrah Y'Oulon; Fuersten: Aurelia Cintia (Zantra 1 teil), Black Owen (Dunster), Finvorra (Tristania), Gai-e '■'utius (Scandalon), Genoveva (Sandramoris); Stadthalter ca: .-ST: Falk Dankhoff; 3arone und Earls: Lord Jochan (Snndramcris), 3ir Thomas(Dunster), Sir Grey(Dunster), Oregon L.(Dunster), Toion (Scandalon), Mephistor (Scandalon), Paranethon (Scandalon); '■-'eitere Personen: Carlaska (Or demsmeistcr des GX, HST), Foren Ascapi (Pressesprecher, HST), Fra f-lartinus (GK,HST), lleror Hobbi.t (Zentralteil), Guyddion (GK,H3T), Roman Empri (JL,Ares­ thor?), Cigi Hur (HST), Gorcon of Dunster (Botschafter, HST). HST: Johlthat, ST: Palas d'Aslan, ST: Betnulia, 3P.G: Podemus; Gott: Aene (in Scandalon: Chnum, Deim GX auch: Parana); das Reic-. ist Mitglied i.m "3und der 31u;nen" (3d3). PAKAJASA 1: HER: Fraxinus Excelsior, Regentor von Bakanasan; Provinzverualter: Adez Ducates (Kelanitor, riidlifea, Sarton), Hermanus Tirion (Enceboltor), Sir Vincent McDragon (Schlund zur ’Jeiten See);. Hohepriester Orcans: Keshop, Uohepriester Giinuns: (inoffiziell) Clod TyriaiJ; .‘IST: Praeparata, Festung Papaver, Festung Entropia, ST: Limnola, Millefolia und 13 weitere, 3RG: Kybera, Irgen und 11 ueitare, TE*i: 2 Große ürcan-Tempel am Rande der Gctteroerge, 1 Großer Chnum-Tempel in Hidlifee. Gott: Drcan (auch: Chnum); Voelker: 3akanasani, Crisen, Sollen.

!

I

o

3QRGGJ DYL: HER: Lyralenda; Grafen: Albra von Mecryn, Sethir. von Myrna; HST: Organ Dyl (Mitte des Landes); ST: Farathon, Qrmarad; 3RG: Borgomyl, Feryloan, lagnadon, Mceryn, Myrna. Gott: Borgon der Schütterer; Volk:3orgon Dun (Kinder 3orgons). Mitglied im "3und der Blumen" (2d3) SÜGA'JQA: HER: Kaganda Dimbula; General:Dadulla, Orakelsprecharin: Hedoaka Dimbula; HST: Balang; Orakelsitz: Kalampe; Gottheiten: Elementare (Feuer, Luft, Erde, 'Jasser), personi­ fiziert auch in: Anur&Pura, Dondra, Dena, ''Jorto (auch:Chnum). Volk: Gand3er. Das Reich ist Mitglied in BURG C'JBA’JAR: HER: Goron ’Jröaros; General: Lord G3lor(3urg Breen), Stadtnalter der 'Hauptstadt1: Haer.mond; ’ /Hauptstadt ’ : Elcacan; Zweitgrößte Siedlung: Grynfagoth, Burg: Breen. Gott:Dondra DARHGO.JD: HER: Sleio von Darhgond; Fürst: Milkom Gad (Urbs lavis'; Botschafter: UiIkon von Darhlea; Fürst Omris II. (verschollen seit KMF mit Pottundy), Fürst Ahias, Grafen: Ahasja, Bcth-Haggan, Moab, i'Jaboth, Joram IV.; HST: Jelrhes; ST: Urbs ,'Javis, Ahias (eine weitere von Burundi besetzt); DRG: rioab, 'Jaboth, 3etnHaggan und 2ueitere. TEH: Ein Großer Tempel für Aene; Voelker: •Hyrgonder, Darhlearcn; Gott: Aeno (begrüßt noch: Oondra, Jaffna und Kandy; toleriert noch: Borgon, AnuriPur3, Parana, Gre.ji3, Thngoth, Seeker, ‘Jorytton, -Jorto, Dena). Das Reich ist Mitglied der"Liga gegen Finsternis eV" (LiFe)

6

/ ~t'.

m


// y £

i

.* /

OIRHAEL: HER: Kondelf der Befreier; Stellvertreter: Elessar von Ithil; * HST 1: vermutlich Elfheim. Volk: Elfen; Gott:Chnum(verrautl.) ENCEBOL: HER: Polon, Gottkönig von Encebol; Hauptstadt: Naruwa; ST: Ayma'ra, Guarani, Chapeador; BRG: Boro, Jejizca, Mariguy, Pocatez; VolkrBollen; Gott: Catpoc (auch: Zamnait). Das Reich ist Mitglied dernLiga gegen Finsternis" (LiFe)

! -; !

I

I

. GROllUSH: HER: Garol; 'HST': Nyarla'uggoth; Götter: Dämonen, (auch: Marlilith); Volk: Buka-Boos. Das Reich ist Mitglied der Dark Union' (DU)

!

KARALO-FLORA J: Putsch! Neuer Name und Herrschaftsverhältnisse siehe:"Xyar-Karan"; War bis vor kurzem im 'Bund der 81umen'(BdB)

KE LAU I; (auch genannt 'Rest-Kelani') HER: Averlan (vorher: Gallee, JgBfrrin des Grünen Tales. Diese aber ist geistig umnachtet ) v Encephal, gelegen im "Toten Tal". Götter: Dondra, auch: „ Kandy, Jaffna und (würg!) Pottundy (bei Spielern auch:Pura).

r?

Volk: Anguri. Das Reich ist Mitglied der"Liga gegen Finsternis"(LiFe) KEORAPUKUR: Reich der Pyramide; HER: Kalutaron I • 9 Hüter der Pyramidenstadt, Schrecken der Wüste; Hohepriester Seths:Dileeb'An; HST: Hambantota; ST: Anuradha, Radhapura; TEM: Pyramide des Thagoth (i.d.HST), Pyramide des Seth(im Bau); Volk:Pukurim; Gott: Seth (auch:Thagoth, im Volk z.T. auch AnurSPura). Eine Mitgliedschaft des Reiches in der "Bruderschaft der Schatten" (BdS) wird vermutet. Das Reich ist Mitglied des Wüstenbunds

MIDLIFEE: ehern. Herrscher: Ermobaron der Prächtige. Erobert, heute Provinz von 3AKANASAN (siehe dort). MpRDERUABE: HER: ZARDOS, Herr der Mörderbienen, Hochlord dar Finsternis; Führende Adepten: Hacmon, Viglos, fJumoor, Horcoino, Kal'herem; HST: Z'ar; FST: Mörderfest; BRG:Darthtodh, .Kelanitodh; Zarkonide (im Bau); Völker: Orcs, liJprgs, Trolle, Oger, Goblins, Hobgoblins,' Werwölfe, Salamen, Riesen, Mörderbienen, Horinger u.a. Gott: Seth (auch: Marlitha). Mitgliedschaft in der "Dark Union" (DU) uird stark vermutet. MU5CAE: HER: Hanury Dangard I • f König von Muscae, Gründer der LiFe und des BdC; Reichsminister: Kandis ben Kylor; Botschafter: Dämon . ten ^Llmarir, Herzog von Vondu und Friedensminister; Herzoge: , Daw.^^Aurak (Sroklyd-Dyll), Bawary Camala (Chnumar), Megan Gabun (Lakarmard); HST: Haradad, FST: Broklyd-Dyll, Chnumar, Lakarmard, Vondu; ST: 2Städte; BRG: BBurgen (z.T. im Bau);Volk:Muscaliener; Gott: Chnum, Chnum, Chnum... Das Reich ist Mitglied sowohl vom "Bund der Chnumgläubigen" (BdC) als auch der "Liga gegen Finsternis" (LiFe). Nachtrag: Hohepriester Chnums ist in Muscae: Adira Zarligo NYRGOND; ehern. Herrscher: Joram IV. Seit der Vereinigung mit Ruatha unter Milkom Gad herrscht sein Sohn Sleig. (Siehe Darhgond)

/ POTTUVIL: HER: Pottundy, Grausame Göttin des Urwalds; HST:keine Helldoor (früher zu Darhgond gehörig); Volk:Burundi jöttin.: Pottundy. Eine Mitgliedschaft in "Bruderschaft der Schatten" (BdS).- oder "Dark Union" (DU) wird vermutet. '

/

!


PURPURNE BRUDERSCHAFT: HER: Chaireddin de Valmore, Archon d.P.S.; Strategos des Helionischen Seehunds. Zueiter Rann im Helionischen Seebund: Ursus Goldmaske, Strategos per Antam et Antalien. Hohe­ priester Chnu.ms: Ebed Zakeen; Weitere uesentliche Personen: Turrlogh, Galuan von Tahar, Avidus de Rarmal, Chana Berynnos. HST: Helion, ST: Dubhtgag, ST:' Chairedia; 113RG. Völker: Oie Purpurne Bruderschaft besteht in ihren Kern aus den Angehörigen vieler Völker, die sich diesen zumeist jedoch nicht mehr verbun­ den fühlen. Im Allgemeinen bezeichnet man sie einfach als 'pur­ purne Brüder'. Gott: Staatsreligion=Chnum, im Heere Borgon oder Dondra, vereinzelt auch anderes.Mitglied des Helionischen Seebunds. und des'Bunds der Chnumgläubi gen ' (8dC ) •*. QUADROPHENIA: HER: Europiep von Q.; Stellvertreter: Emveltor v Yrist, Fürst von Sapah. Fürsten: Zajit von Ammud, Asperi von Katep; Sarai(Grafen): Gepen von Chitha, Te'ena von Ja'ar und Zur von Galut; Oberster Heerführer: General Steq'ker; HST: Cabaelon; ST: Sapah, Ammud, Katep(im Bau), 8RG: Chitha, Galut, --v. Ja'ar (ueitere sind geplant oder im Bau). Volk-: Piephen. \ } Gott: Staätsreligion=Dondra,(vereinzelt auch: Anur) Das Reich ist Mitglied im 'Bund der Blumen'*(BdB) REFOR: HER:Rat von Refor, Sprecher des Rates: Ridalon (auch BURGherr); Mitglied des Rates und Leiter der Bank von Myra:Bineon; HST: Refor; Volk: Formorer. Götter: Das Reich ist religiös un­ gebunden, jede Religion hat ihre(n) Vertreter(in), aber sonst kaum Anbeter. Das Reich ist Mitglied im 'Bund Unabhängiger Rei­ che und Gebiete' (8URG) SEEKRIASTAN: HER: Herzog Che von Nosverato; HST: Unbekannt; Volk: Verschiedene Zertanische liJüstenstämme; Gott: Staatsreligion = (vermutl. ) Seeker (DER SUCHER). Missionare von Keorapukur haben freien Zugang zum ganzen Land. Das Reich ist Mit­ glied des Idüstenbunds. Mitgliedschaft des Herrschers oder Rei­ ches in der 'Round of Dark Stone' uird stark vermutet.

I /

SILUR: HER: König Ragall von UJestuald; Herzog: GroOfürst Zapheles, der Magier von Ersor und Herr von Salonien. Die anderen Mitglieder des Rates zu Belfalas (RB) ab Jijar 4o5n.P.: Ordonon von Callen (Herr des Rats der Seemächtigen RDSM), Lord Aron D'Arroc, Lord Hilas D'Ashroe, Lord Ularg D'Anras, Amon Berisfque, Gr/Sth/ir von Cryon, Andarim von Myros, Haldrin (Stadtherr der HST), Moros von Morossos, Gtu£la von Meramering (Fürsprecherin der Vulkanier). HST: 8elfalas; FST:Salonien, BRG: Adorburg, Inselburg; Völker: Silurier, Ersoriten, Vulkanier. j Götter: Das Reich ist religiös ungebunden, (ver-)ehrt aber bis zu einem geuissen Maße die Große Göttin, Dena. TAROfJ DON UNM: HER: Katuum; NasiH(Fürsten): Tomhast Yrum, Ölvar Talier; Leiter der Flugreiter: Lordanon ("Herr der Flugechsen"). HST=TEM, ST: Sakilia (Yrum), Gaudron (Talier), Lienadon (Lordanon); BRG: Galatan. Völker: Grauelfen, Hoch­ elfen (zusammen:Talelfen). Gott: Chnum. Das Reich gehört kei­ nem Bündnis an und ist abgesehen von einer Sympathie für den BdC bemüht, außenpolitische Kontakte zu vermeiden. VOODOO: HER: Hecate; HST: Schirk-an-Seth ; Völker:Dro-Bold, Na-Bold, Menschen; Gott:Kur-tulmak (Schleimgott v. Voodoo). Von dem Reich ist nichts weiter bekannt, als daß Herrscherin getötet und die HST in der Invasion des Kondelf erobert wurde. Dieser verwandelt Voodoo zur Zeit in das Elfenreich Dirhael, nach eigener Aussage, (siehe dort)

8

J

r

j


4$ XYAR-KABAN: HER: Avictor, Befreier des Volkes, Zzar v.Xyar-Karan; Reichs fürst: Oie Graue Eminenz (zeitweise); Königinmutter: Schomerona; ehern.HER: Prizessin Edueriva; Prinzessin Cartimandua; (das Schicksal dieser drei Frauen nach dem Putsch ist ungeklärt) HST: Kirilo-Adassam; FST: Adassam-Or, Reannt-tdenn, Donnerberg; ST: Aqape-Rassul, Flora, Za-aran; BRG: Avicdor, Donnerberg, Drakken, Uliggs 1 feisen; ST im Bau: Pleerandtem. (Bei der Schreib­ weise aller Namen wurde eine vereinfachte Version gewählt.) Gott: (bisher)Aene, auch:Chnum; Avictor ist Obmann und Gründer des "Bunds der Blumen" (BdB) , das Reich ist also Mitglied i*m BdB und im "Bund der Chnumgläubigen" (BdC). Volk: Karanen YSLANNAO: HER: Teglath-Pylhessar, Bote der Völker; HST:Ironart; BRG:Muscauehr; Götter: Dondra (auch:Artan)-Religionsfreiheit-; Das Reich beherbergt den völlig neutralen "Yslannad-BotenSevice" (YBS), der für alle Reiche gegen Gebühr Botschaften überallhin vermittelt. Volk: IRONS, Devan, Faroo, Dracon. ZERTANIEN: HER: Ara der nächtige, Herrscher von Zertanien; ehern. HER: Gortan I. (tot); ehern. Herzog:Che v.Nosverato (verbannt, siehe "Seekriastan"); HST: Gortania; ST:Desarachnia; Götter: AnurÄPura (Vermutlich auch: Seth);Völker: Zerahni und viele kleinere Uiüstenstärome. Das Reich ist Plitglied des Ufüstenbunds (liiB), und locker an Keorapukur gebunden. *««n»»Q£ese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit* x*xx : Und mit Recht, denn es gibt eine Reihe vonnicht aufgeführten Reichen und Gebieten, aus verschiedenen Gründen, etwa ueil das*: Reich keinen Herrscherstatus hat oder von vornherein mitgeteilt hat, daß es in dieser Liste höchstens in Kurzform kommen will. Es handelt sich unter anderem um die Reiche und Gebiete: BRUDERSCHAFT DER VÖLKER: HER: Ursus Goldmaske. Das Reich ist Mitglied des Helionischen Seebunds CHNUMDUR: HER: Sukor, Höchstpriester Chnums. Das Reich leitet den "Bund der Chnumgläubigen" (BdC) ESOTERIA: HER: Hasan Asilschi; Das Reich beherbergt die große "Myra-Schule für Magier" (SSM) HARPYIENLAMD: HER: Lylsanus; Göttin:Pottundy KRONDOR: HER: Ettorag yb Yals, Gründer der KGA; Mitgliedschaft des Reiches in BdS oder DU wird voo manchen vermutet. LIGURIEN: HER: Hextor; Volk:Ligurier;ehem.Gegner des ehern. Imperiums und seines lokalen Nachfolgerreithes, Midlifee. MIDLIKOR: HER: DER SÖLDNER; Die Söldnerheere Plidlikors stehen allen Reichen Karcanons zur Verfügung. Sieg gegen Goldstücke • • • NARKUNAO: HER: Neilcot der Bleiche; HST:Noillirama OKRAKATA: HER: Gorling Grisglum, Götter: Jaffna, Hlo-Hlo PAKANDY5TAN: Kein HER; Oberste HF: Kanda-Lee(GEA);Gott:Kandy VARIIMOSSA: HER: Thessatheus; Volk: Mossady ■■«■»Qiese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit*

<y


V

NJ

$

VD

öl

'1/i

aA

ao ) AA A/^

Blfö/WJ])/)-

~ ^ cAAa > A

N>

h^tres

'Arlanl' K~><1«-

A*

K\i\\ ^ ;#

* : -A £

^ ,A 1 t~ > /I .-1 /

Meer

A

Hi

XZ&L-'J'.LSL

* rn

/i

aAaC

n ■3

orm-rte& \

ki ^

°0

so

Ä^Ä^^dvfj '■■■' . • A 4A

\

/i

zs:

I

KfrflCftAJ0 AJ ^Ou.V.


r

1l >■

T-nr.ttff (B^IKTiEIR NAMEN »NP HINTERGRÜNDE Autoren: Verschiedene Realisation: Jürgen Sporr ANUR

(auch YRLO, CALLOS) Gott der Natur und der Wüste, Beschützer der Toten. Löwengott.

ARTAN

(auch GONDUR) Herr der Ebenen, Sturmwind der Prärie, Vernichter der Ligurier, Rabengott. (auch GRIMH, MILAS) Der Schütterer, Wehrer des Westens, Wolfsgott.

BORGON

#

I

CHNUM

(auch ERAINN, FALUR) Der Widdergott, Herr der sieben Quellen, Beschützer der Menschen und Elfen, Fruchtbarkeitsgott, Göttervater.

DONDRA

(auch DONAR, THRAN 'KOS. ATSHER, GODH TALFUR, BLAMISTOLES (?)) Der Donnerer. Gott des Wetters und des Windes, Adlergott. fauch MYRA, KASIRA) Die Mondgöttin, Große Mutter, Dame vom See, die Viele, Göttin der Waldelfen. (auch ILDRU) Größte der Denaiden, Quell­ nymphe, Katzengöttin, Beherrscherin der hellen Nächte, Göttin der Klugheit.

DENA • GREWIA

HETER HORCAN

4

f,

a m

JAFFNA

(auch GOLDENE RIESIN) Schüler und Ziehsohn DONDRAS, evtl. Blaraistoles. Im Glauben der Barbaren aus den Wildländern ist dies der Name für den Wächter des Toten­ reiches, der die Geister der Verstorbenen vom Diesseits ins Jenseits geleitet und ihnen die gebührenden Plätze zuweist: sie entweder ins Land der Helden führt, sie in den Sumpf der Verachteten stürzt oder sie aber auch in seinem windigen Bauch aufnim­ mt, wenn sie zu den Verdammten gehören. Es wird behauptet, daß HORCAN in den Winden dieser Welt lebt, die aus den Geistern mancher Verstorbener gebildet werden. Beim Säuseln und Flüstern eines sanften Wind­ hauches mag HORCAN milde gestimmt sein, das Heulen und Pfeifen der Stürme bedeutet, daß er, der HERR DER STURME, seinen Unmut und Zorn zeigt. Man sagt, HORCAN stünde jenseits von gut und böse und die Werte aus der Welt der Lebenden haben für ihn keine Gültigkeit. Flußgöttin des Flusses Jaffna, Einhorngöttin

I

>

7

Mil

V V )

u

f

k\ !

k\

ft l

v

\C-


(

W

il

)

Flußgöttin des Flusses Kandy, Falkengöttin. Schleiragott von Voodoo, der Unbekannte, Krötengott.

MANNANAUN

Der Verbannte, Herr des Südens, Wellenherr, Delphingott. Von ihm erzählt man sich, daß einst DENA selber in heißer Liebe zu ihm entbrannt war. Doch diese Liebe schürte seinen Hochmut. Wenn die Mutter der Götter seine Geliebte war, warum sollte dann nicht er der Vater eines neuen Geschlechtes von Göttern werden? Doch CHNUM und die anderen Götter zürnten ihm deswegen und sein Hochmut wurde ge­ brochen und seine Macht wurde ihm genom­ men. Als Verbannter im Süden der Welt sind ihm nunmehr wenige Anhänger geblieben. (auch CATPOC, ORCAN, TARDIM) Sonnengott, Herr der Götterberge, Jaguargott.

I

H

>

MANUIJAN

a

y

i)

VV

k\

9ZM i

MARLILITH

)

v v

A

(auch MARLITHA, HERRIN DES SCHWARZEN TODES) Sie wird allgemein als das Urböse bezeichnet i Das ist nur teilweise richtig. In den Alten Schöpfungsmythen Myras heißt es folgender­ maßen: "Nur wenige wissen, daß zu Zeiten, als Myra noch jung war, die ersten beiden Wesen auf dieser Welt MARLILITH und CHNUM waren. Sie war als seine Gemahlin auser­ sehen, das Geschlecht der Alten Götter mit ihm zu begründen, konnte sich aber nicht < * damit abfinden, CHNUM unterstellt zu sein. So verließ sie ihn und zog in den Süden der . t Welt, wo sie bald von drei ITHIELS (EYTHAS) des Lichtboten gefunden wurde. Diese fanden ihren Aufenthaltsort bereits als Platz des Grauens vor: MARLITHA hatte sich mit zahl­ losen Dämonen und Teufeln anderer Welten gepaart und so Myriaden von Ungeheuern r hervorgebracht. Sie verlachte die ITHIELS die den Bann auf sie legten, daß sie von allen Orten fernbleiben müsse, da die Namen *' der drei geschrieben seien. Im Grunde ihres schwarzen Herzens, aus dem sie nun endgültic alles Licht verbannt hatte, neidete sie DENA, der zweitgeborenen, das Zusammensein k\ mit CHNUM. So beschloß sie, die Nachkommen­ schaft CHNUMS zu verderben, indem sie BORGON den Schütterer, seinen Erstgeborenen, ver­ führte. Damit der Widdergort sie nicht überraschen könnte, ließ sie die Berge von Velator entstehen, in deren innerster Mitte noch heute ein Kreis von drei gewaltigen Tempeln für ihre drei Söhne mit Borgon steht SETH, XNUM.und KUR-TUI.MAK. Dann verließ auch BORGON sie."

s

fl i

125 L

:

i

i)

!

Vv

th)

KANDY KUR-TULMAK

\

I


(

vA

AS; ■K

ft

15 NORTO !

NOkYTTON ORKON

4

$

In der Bedeutung für die Menschen wurde MARLILITH von ihren Söhnen, vor allem dem Erstgeborenen, SETH, bald überflügelt. Jene Wesen aber, die sie mit den Dämonen und Teufeln gezeugt hatte, all die Kreaturen der Nacht, die Schattenriesen, Dunkelelven, Trolle und was dergleichen mehr sind, ver­ ehren neben ihren jeweiligen Vätern vor allem MARLILITH. Nachdem CHNUM als Herr des Nordens, der Welt der Krieger und DENA als Mutter des Südens, der Welt der Hexen und anderer Frauen eingesetzt worden waren, da suchte MARLT.THA im Süden Frauen, die em­ pfänglich waren für die Magie der Nacht, und hieß sie; IM Norden ein Hexenreich zu gründen, einen Pfahl im Fleische- der Nord­ welt. Daher wird sie auch in Hängstir ver­ ehrt. (auch PIKAPA) Herr des großen Meeres, Gott der See, Walgott. Uucn DRAKHER, MuRAS) Halbgott, Wellenreiter Gegner XNUMS, Garolfgott.

f, )

w.

'

9t L

V x )t i

\

Dämon Man behauptet, ORKON wäre ein alter Chaos­ gott. Vor vielen Jahrhunderten kämpfte er gegen mehrere neue Lichtgötter und verlor. Er mußte sich deshalb in den Berg TATREL zurückziehen, der als ein Hort des Chaos gilt. Dort muß er bleiben, bis wieder genügend Gläubige ihn anbeten. Von allein würde dies nie geschehen, denn ORKON ist von der Masse des Volkes vergeßen. Nur wenige Gelehrte und Fanatiker kennen ihn noch. Deshalb ergriff ORKON die Initiative. Er sandte, unbemerkt von seinen Bewachern, I) eine telepathische Botschaft aus. Diese fand schließlich ihr Ziel ira Königreich Kartan. Der dort erst neu an die Macht ge­ kommene Großkönig Agon, der den Finster­ mächten seine Seele verschrieben hatte, war der Empfänger. Er empfing die chaotische Kraft der Botschaft und wurde somit zum "Herrn des Chaos" und zum "Meister der k\ Mörderbienen". Zusätzlich zu diesen beiden Privilegien erhielt Agon noch manch andere, von denen hier nur die relative Unsterblich­ keit erwähnt werden soll. Jetzt scharrt Agon Anhänger des Chaosgottes um sich, um ORKON zu befreien. Ist dies erst k-\ einmal geschehen, so wird niemand das Chaos oufhalten können und gleich einer Sintflut wird das Chaos Ysatinga überschwemmen. A Dies behaupten jedenfalls die wenigen AnA' hänger dieses "Gottes". j\

I

yJ Xf

120

0

I

t J

\

!—

I


fli /

i V

1

I

5: r\ f

PARANA

n)

POTTUNDY SCHWARZE MUTTER (auch HECATE(?)}> Sie ist eine gefallene Zauberrautter der Südwelt. Ihr Name wurde ge­ löscht, sie ist eine Namenlose, sie ist eine Tochter der Nacht, schwärzer noch als diese, ein Schatten bloß, ohne jegliche Farben, denn den Mantel des Regenbogens hat sie verloren. Uenn ihr von der MEERMUTTER hört, dann ist sie gemeint, die Gestrauchelte, die Ausgestoßene, die Tochter der Finsternis die mit den Geistern aus dem Alten Volk spielt. Hütet euch vor ihrem Kuß, ihrer Be­ rührung, denn sie nimmt euch damit, was Ihn an Farben habt, euer Ich, euren Körper. Weicht ihr aus! Geht ihr aus dem Wege! Meidet alles, was dazu angetan wäre, ihr etwas von der früheren Macht zurückzugeben. Verachtet sie! Sie ist eine der Quellen des Bösen in unserer Welt, sie ist die Ver­ suchung, die Falschheit, sie ist die Rache, sie ist Haß und Mißgunst, Tod und Verderben die Henkerin des Guten. Sie ist die SCHWARZE MUTTER: (auch TALIS) Der Sucher, in der Wüste auf SEEKER der Suche nach dem Licht der Weisheit, Eulengott. SETH

(auch GENRAL, SETH-AGOTH, SETHOS ETH) Gott der Hitze, des Bösen und der Nacht, Gott des Düstermonds und Viperngott, DER Gott der Finsteren Mächte.

THAGOTH

fauch DRAKOS, HARAB, THOTH-AGOTH, POLLATHAN) Der Allwissende. Gott der Wüste und des Wissens. Drachengott. (auch YGORL, ROUXHUL) Herr der tiefen See, Vater der Schlinger, Finstergott.

5

XNUM

I

s

(auch PUTREXIA) Die sanfte Heilerin, Göttin des Flusse® Parana, Taubengöttin. Grausame Göttin des Urwaldes, Harpyiengöttin

ZAMNAIT

(auch SERALPU, HRALV). Sohn der Sonne, Gott der Ebenen, Gegner Xnuras und Dachsgott.

V V

V

kL I/ ! k\ V

I

J.

127

§


VT ( % )

I

0

v.

I

\ ) !

v

i

t

( i

i

\ \ i i

\

i) Nebenst ehe nde3 Bi1d

Orkon zu töten (was lager für den Kampf übrigens nur durch des Choos bereithält Kampf mit einen starke Magie möglich Lichtkrieger, der ist). Sie alle kamen so leichtsinnig war mit magischen Waffen inden Hort des Choo$ und verloren sie einzudringen. an Orkon, der sie Wie man sieht haben nun hortet und so= es schon mehrere mit ein mächtiges, .Krieger versucht magisches v.affen =

.0

zeigt Orkon in

128

O v

\i L

ft


S.2-H (Ton£4e£zung de4 Phi£an£hu4-7ex£c4)

^riri^N

f'H P'/f-T b FhHtm MIOIt

it a g i 4 c he

Qegan4£Cinde, denen

Kn Nc } K fl i £ + I H l* 1+ A. n a fL £

n i c h £

Hc.Aon.dc

HK‘7''HK nriH

in

e n 4 £ e n

ft<|

Linie

i-H Kb AAHKHt ^A-t/^NKf M M K A h J( f H £ Vf/ Zen4£ö'n an, 4 o n d c n n auf. £ n h a £ £ c n cj c K i! cUA i{“ cH if t! *■4 A o £ . U i 4

e n

a

ucC.cn.

kaenp.£ung Lehnen

den

P n i a 4 £ c n D n u i d c n

Un geh. au cn

u n d a £ £ a

und

PnicA£cninn an

a £ £ a n

3 c 4 o n, 3 o n tg o n

Religionen

d c 4

l) i n k c n 4

A £ £

d i e 4

3o£cndicn4£

0. ß. e n

£ i 4

HC.cn zun

io e n d e n

u n 4 d a 4

den

!J i n

4 a n d e n g e z. a n

in

PH.lLAd7d.llS,

d a 4

S £ ä £ £ c

Hakonn an. ü £ e n

{/4£annad

Q £ A

den

9 3

7 a g

ca

öden ■

o

den

enna ich an.

4 a £ H a n

J. a h n a

d n i £ £ e n

Q o a £-

in£en4egnan£ani Ach

den

auch

d a 4

eine

z u n a i 4 £

3 a i c h e 4

U a g e n

4 o u i a

£ a £ z £ a n

I S 7, HOQUiV-Ln £ e n p n i 4

a u £

3 c

d a n

n u n, :l n £ a n,

ein gcnich£c£

io i n d

io inkenden

A. a n a

uaio.

A£cphHcy£4. S i a

!

i h n c

V o a £ k e n.

£ c n h in n a £ 4, von

-

und

L) c i 4 h c i £ c n

3 o £ a n

(J o £ d a n

a u 4 ..

a n,

Z.

7 a n n e:

IRQ!/ von Auninia, zu flon£a£2.an

7ex£ Z:

M1 M 'IltfHK W /fUHt-jo ?t)7 AhY J'/l.Ut' 1StHK UK hMN blhF>VrrHK MV

0 Mr- t*HK MK «WW W ITOtU-H

m M sw- ^lH MW MUK WXHt Ahku* M+zziirH *4 ninm i/ft/f av khm y^m I,A&/>*!$ T-XVff/ 9IH MH 9nn«m *n*Ht xn irmrSr mh fvnt Mtwt kU-muf h? sttb- «JW m rmmYH°

ÄäfSM» 120 I


31

IF i

1 *

v' 1

I)

r V\

(32£SC1blKr.1hTr.£ 5)£1R AftHgUfc Y0H W01F6AH6 S. WETTACH

In frühen Tagen dieser Welt war die Magie eine weithin bekannte und verbreitete Kunst. Außer den Menschen und jenen, die man die ALTEN GÖTTER nennt, waren es vor allem die Wesen aus der Feen­ welt, die diese Kunst praktizierten. Nah beieinander lagen die Künste der Priester und der Magier, und auch jenen, die nur wenig ihrer Lebenszeit dem Studium dieser Kunst widmeten, gelang es von Zeit zu Zeit das eine oder andere Kunststück, eine Illusion oder einen kleinen Zauber, zu vollbringen. Doch in dem vielen Zaubern sahen einige der Weisen, wie lang­ sam der Zauber verschwand. Nicht daß weniger gezaubert worden wäre, im Gegenteil, aber die Quellen der Macht für die Magier verloren an Kraft - die Magische Energie die die Natur gab, wurde ihr entzogen und so verbraucht. Eines Tages, so sahen sie, wäre die Magische Energie aufgebraucht. Und jene Wissenden sam­ melten Magische Energie und bündelten sie in einigen mächtigen Gegenständen und Symbolen, entzogen der Welt dabei jedoch weiter magische Energie. Um ihre Kunst zu erhalten, errichteten sie ihre Orden. Im Süden der Welt durchliefen die Weisen Frauen, Hexen genannt, eine lange Schule ihrer Kunst, und auch im Norden wurden von den Orden sogleich Gebote aufgestellt, die die An­ wendung der Magie begrenzen und die Nekromantie für immer ban­ nen sollten."Die Magie möge nie zum eigenen Nutzen eingesetzt werden" und "Die Magie ist eine Kraft, die für sich gesehen neutral ist. So sollen auch die Magier weitgehend neutral bleiben im Kampf zwischen den Reichen.", lauteten die Gebote. Während im Süden der Welt ein Orden der Magie herrschte und in den zwölf Stufen, die sich in den verschiedenen Farben wieder­ spiegelten, anfangs eine klare Ordnung war, waren die Weisen des nordens schon bald in viele Gruppen und Orden aufgespalten. Da waren die STUMMEN GROSSEN, das ORAKEL VON THERAN und die dort beratenden Weisen, die SCHAMANEN der ROHNEN oder ASGNORJEN, die PRIESTER der ALTEN GÖTTER, die LUMINATEN von Lyrland, die MAGIER des Zaketerreiches und von Esoteria, und schließlich die DRUIDEN, Priester der Natur, aus Samala, dem Weisen Wald. Es gab auch jene, die sich bemühten, die Grenzen zu verwischen in die eine oder andere Richtung. Zum einen gab es jene, die an der Grenze zwischen Priester und Magier standen, die Dämonen­ priester der Caer, einige Hexen der Hexengilde, wie Gaidel oder die Schwarze Mutter und die Hexen des Hexenreiches ira Norden, Hängstir, die die verbotenen Künste der schwarzen Magie, der Nekromantie, praktizierten. Zum anderen gab es jene, die obwohl

k\ (\

ii

129


L

sie Krieger waren, doch auch die weiße Magie der Priester zu nutzen verstanden, um mit Schwert und Magie die Schrecken zu vertreiben, die das BUCH DER ALPTRÄUME beschrieb oder die Das Schwarze Buch "KORAKTOR DER NEKROFERIE möglich machte. Jene letzteren nannte man PALADINE, und es gab unter den Menschen und Halbmenschen vor allem die ALPTRAUMRITTER und die IRONS, die sich jedoch so sehr unterscheiden, daß es hier nicht möglich ist, diese Unterschiede naher zu erläutern. Sehr, sehr weit im Westen, so sagen Legenden, doch nichts näheres ist je bekannt geworden, gab es auch ein Volk der Waldläufer, das die Magie der Druiden mit dem Schwert des Kriegers verband. Es kamen dann irgendwann die großen Schlachten des Lichtes gegen die Finsternis, von denen wir als die letzte große PONDARON kennen, jene gigantische Schlacht, die den Morgen einer neuen Zeit bedeutete: unserer Zeit. In diesen Schlachten wurden die Kräfte der Magie beider Seiten stark dezimiert, und als eine der Folgen verschwanden die Wesen der Feenwelt, die Trolle und Schrate, es verschwanden die Ein­ hörner und die Drachen, die Elfen und die Tauren, und seit Pondaron ist von keinem Menschen bekannt, daß er eines dieser Wesen wieder gesehen hätte. Sie verschwanden unter die Erde, in die unzugänglichen Täler der hohen Gebierge, in die ewig grünen Feenlande von CELTONIA. Irgendwo, wie Legenden sagen, gibt es ein großes Tal, in dem all diese und noch andere Wesen, die anderswo längst ausgestorben sind, noch Leben. Dieses Tal wird das TAL DES LEBENS genannt. Es ist aber durchaus möglich, daß auch andere der oben geschilderten Wesen noch an anderen Orten leben. Es gab aber zu jener Zeit auf Myra vor allem zwei Schulen für die Weisen, eine des Lichtes und eine der Finsternis, deren Oberste ihre Schüler für die große Schlacht rüsteten. Und der eine, den man "Meister der Weisheit" (MASTER OF WISDOM) nannte, führte die schwindenden Heere der Lichtwelt, der andere, den man "Todes­ fürst" und "Herr der Schatten" nannte, die Horden des Chaos, verstärkt durch Unwesen aus den Velator-Bergen, die dort durch die Tore von anderen Welten strömten, all die Eisriesen, Mörder­ bienen, Dro-Bold, Tarraskor, Na-Bold, Buka-Boos und Korred. Wie das Licht mit Hilfe des Reinen Lichtes Und der Elemente siegte, ist nicht-nur in den Balladen des Dylano beschrieben......... Seit jener Zeit ist es still geworden um Schulen, verstreut waren all die Weisen, Kunst an ihre leiblichen oder Ziehkinder Vieleicht aus den Resten des Orakels von weitere Orakel, so etwa das von Kalampe,

die großen Orden und die ihr Wissen und ihre weiterzugeben versuchten. Theron entstanden das wohl das bekannteste

I ist. I j Die F: j Heerfi : die ei um ZA1 i war ei Still« Morde' (Kon t:

Äyr '

Wß ,wa; | neue 1 i j j | j i j | ) j I I

die Q: In At: widmesich waren wenn Das w Und i Genau ein D der g Druid Als g Hangs prinz Sumpf sonde Quell: des L Weise Als ä s tütz' der s \ls d (B esc 5 ‘griff ln de ror N lärnpf 'erni ind fi. Jibli , ichri

(J ’-wung •Rhichl,

^3yind<J 130

:


i j ist. Doch nach all der Zeit sammelten sich die Weisen wieder: Die Finsteren Adepten scharten sich um einen der ehemaligen Heerführer des Darkon (DARKON ■ Todesfürst; ein Titel), der die erfolgreichste Waffe der Finsternis geführt hatte: um ZARDOS, den Herrn der Mörderbienen. Jahrhunderte aber war er nicht bereit für einen neuen Kampf. Er sammelte in der Stille in seiner Mörderwabe neue Kräfte und schickte seine Mörderbienen über die Straßen der Finsternis, die die Segmente | (Kontinente) trennen. jg&her noch war Hängstir, das Hexenreich des Nordens, das die '^»chwarze Mutter verehrte und MARLILITH anbetete, bereit für neue Kämpfe. Und Hängstir erklärte jenen den Krieg, die sich um die Quelle der Weisen, den Hort des Lichtes, geschart hatten. In Athania waren die Priester, die sich nur noch den Lichtgöttern widmen wollten; in Nessur waren die (neutralen) Druiden, die sich den Schutz der Natur zu eigen gemacht hatten, und in Esoteria waren diejenigen der Magier, die sich allein der weißen Magie, wenn auch nicht der der Priester, verschrieben hatten. Das waren die drei großen Orte für die drei Arten der Weisen. Und im Jahr 211 i>P erklärte Hängstir Athania den Krieg. Genau zwanzig Jahre zuvor (im Jahre 191 nP) war das erste Mal ein Druide zum Mentor Esoterias geworden. Es war Rugan Tandarra, der gleichzeitig Magier und der GROSSE DRUIDE, Oberhaupt aller Druiden, die sich dem Orden unterstellten, war. Als gegen Ende des Jahres 212 nP die erste Schlacht gegen Hängstir von Athania verloren wurde, erklärte Nessur seine prinzipielle Unterstützung. Es war von vornherein klar, daß die Sumpfhexe und ihre Gefolgschaft nicht allein auf Athania abzielte, sondern daß es um die Zentren der Macht der Weisen ging: um die Quelle der Weisen, den Weißen Berg Dur-Anhid-Amin, den Baum des Lebens im Weisen Wald Samala und schließlich die Schule der Weisen im Nebelgebirge, am El_Dur in Esoteria. Als also Nessur seine grundsätzliche Bereitschaft zur Unter­ stützung erklärte, war das in hohem Maße Tandarra zu verdanken, der schon immer voraussehend war. dann Athania die zweite und die dritte SChlacht, die eine ^^eschlacht in der Nurmir-Bucht war, verlor, im Jahre 213 nP, griffen 214 nP die Weisen ein. ln der vierten Schlacht, ebenfalls 214 nP, zweihundert Meilen ’/or Neu-Thula, der Hauptstadt Athanias, schlugen die vereinten Kämpfer des Lichtes unter Rugan Tandarra die Horden aus Hängstir vernichtend und trieben sie in der Folge der Schlacht der 21 Tage ind Nächte bis in die Kakotor-Sümpfe zurück. Nicht nur daß die libliotheken Esoterias und Neu-Thulas viel Zuwachs durch die ichriften der Hexen bekamen; Hängstir war für lange Zeit geiwungen, sich zu erholen, und vielen hielten es für ganz ver—^l^Jichtet. Der Sumpf aber, der immer mehr Todesopfer forderte, ver-y* —jVN?inderte weitere Erkundungen.

T3T


In der Folge fand eine engere Verbindung zwischen den Druiden, Priestern und Magiern Esoterias statt, die unter den sich von den' Luminaten herleitenden Priestern des Lichtboten anklang. Rugan Tandarra war es wiederum, der diese Verbindung unter­ stützte und auf die Anerkennung der Schule der Weisen am El-Dur auch durch die Priester Chnums, die im nördlichen Athania ver­ breitet waren, Denas und Paranas, die zwischen dem Weißen und Schwarzen Berg verehrt wurden. Doch mit diesem Kurs hatte er nur bedingt Erfolg, umsoweniger als Chnumpriester weit verbreitet waren, bis hin sogar nach Ibserien, und Denas Weise Frauen noch immer hauptsächlich im Süden Myras weilen. Im Jahr 349 nP trat Oghan seine Nachfolge als Mentor an, und Tandarra mußte noch erleben, wie es beim "Konzil von Neu-Thula" zum Bruch der Druiden mit den Priestern der Alten Götter kam. Die Druiden beschlossen, sich nicht mehr allgemein der "Schule der Weisen" zu unterstellen und andererseits die Tempel der Alten Götter zu verlassen. Da eine sichere Folge davon der, zumindest graduelle, Machtver­ fall der Druiden war, beschlossen sie gleichzeitig, daß die Rangordnung innerhalb des Druidenordens nicht mehr ausschlies­ slich nach Fähigkeiten bestimmt werden sollte. Auch weniger magisch veranlagte Druiden sollten innerhalb des Ordens aufsteigen können. Dies beschlossen auch die Priester der Alten Götter und nur von daher ist es zu erklären, das hohe Priester tatsächlicher oder eingebildeter Alter Götter zum Teil gänzlich ohne magische Fähigkeiten sind. Dann trennten sich die Gruppen. ‘Dies konnte auch Tandarra nicht mehr verhindern, und verbittert zog er sich auf den Ascht-Nathon-Dur zurück, wo er 352 nP starb. Mentor Oghan strebte eine Hoheit der Weisen Esoterias über Priester und Druiden an, und bot Athanesia seine Protektion, während an der "Schule der Weisen" gleichzeitig Neutralität gelehrt wurde. Unter Mentor Oghan war es noch mehr als unter seinem Vorgänger Tandarra, daß die "Schule" zum Herkunftsort der Weisen Karcanons, wenn nicht ganz Myras, wurde. Aus allen Ländern wurd en hoffnungsvolle Jünglinge geschickt, die am El-Dur in den hohen Künsten, im Geheimwissen unterrichtet wurden. Waren sie ausgebildet und würdig, Adept oder Mu'min ge­ nannt zu werden, so wurden sie in die Welt gesandt, um mit ge­ wissen Einschränkungen den Herrschern zu helfen, die sie be­ nötigten. Der Orden, der die Acolythen ausbildet, steht über dem Streit zwischen einzelnen Reichen und Fürsten oder Herrschern. So ist es dem Orden bisher gelungen, unbeschadet von Einzelkriegcn und selbst von Barbaren zu bleiben. Seit 364 nP wird von Weisen Frauen als Mitgliedern des Ordens berichtet, doch etwa gleich/X zeitig traten in Nessur Reste des Heterinnen-Kultes zutage, /vN

32

und Ord' Het hei ste nac füx

i

De* °.dei

?*VfÜT

Im vor vo: Le De He we se

Ne ar Io Oi

ül N< Ni

1W

\s 1

$

M

1

\


■1 V'

"WA

i

die alle Priesterinnen von Dena oder Parana vom Orden abriefen und vehement für eine Isolierung des vornehmlich männlichen Ordens eintraten. Die Mondtrommler-Sekte, in die Reste des Heterinnen-Kultes aufgingen, verbreiten weiterhin die Überlegen­ heit der Frau über den Mann und gewannen damit im neu ent­ stehenden Sandramoris viel Zulauf. Es wurdey; wie vermutet wird, nach dem Vorbild der Südweltlichen Hexengilde eine eigene Schule für Weise Frauen aufgebaut. igjS&r Orden wuchs, und immer mehr Schüler wurden ausgebildet in ^Hrn acht Disziplinen, mehr oder weniger, je nachdem wo ihr künftiger Schwerpunkt sein sollte. Im Jahre 400 nP genau wurde die für Athanesia zu offene Politik von Mentor Oghan ihm zum Verhängnis: Der Athanesier Jaal, ein von einem anderen Magier gedungener Meuchler, setzte seinem Leben ein Ende. Der Plan jenes anderen ging jedoch nicht auf: Nicht er sondern Hasan Asilschi wurde neuer Mentor Esoterias. Hasan Asilschi war beteiligt gewesen, als unter seinem Freund Ra m'a Dan, der selber Magier und Druide war, ira Jahre 385 nP aus Athania und Nessur das Magische Königreich ATHANESIA wurde, dem auch Esoteria angehörte. J Im Jahr 402 nP aber verstarb Ra m'a Dan an einem unbekannten Ort, und in der Folge ging die Regierung an Tamarrah Y'Oulon i über; dies nicht duldend verkündete Esoteria seine absolute Neutralität allen Reichen (auch Athanesia) gegenüber. Nur einem echten König von Athanesia würde Esoteria Unterstützung leisten........... Weiterhin gibt es kaum einen Weisen unter 60 Jahren, der nicht durch die Schule der Weisen ging; wennauch einige Freischüler als Eremiten die Magie lehren und am El-Dur lernen, so weiß doch jeder, daß es in der Welt erheblich schwieriger ist, an Wissen und Kontrolle über Magische Energie zu steigen, ohne den Hintergrund, den die Schule der Weisen in langen Jahren vermittelt. Wer die Ausbildung nicht abschlißt, braucht sich ^^chts daraus zu machen. Seine berufliche Zukunft ist dennoch ^^sichert. Einige der besten Schreiber der Gilde der Boten oder von Ataris, und Wissende mancher Länder, etwa vom Verband freier Astronomen oder vom Astrondmischen Verband Muscaes, und einige der besten Heiler oder nichtmagische Priester sind solche als • Magier gescheiterten Schüler der Schule der Weisen. .'Zum Beispiel haben dort gelernt, ZAPHELES + BRANDUR DER WEISE, LOKAR DER WEISE. Freischüler ist'ETRWO, DER EREMIT. Ein ehe­ maliger Schüler ist AENGWYLL 0F ILLARN. Dies endet die Geschichte der Magie bis heute.

\

133 i


Mitteilungen

I

v . . A

i

1 <

«1 I

i

V

' "

i: ! 1

l

i

h

An alle, die es lnteresslert: Dio "Myra-Schule für Magier" (MSM) stoht all donen offen, die nicht in Dienst oder Religion der Finsternächte stehen, egal ob sie für-Chaos oder Ordnung, entschieden für das Licht oder eher neutral sind. Alle geborenen Lebewesen gleich'welcher Rasse und alle Priester und Diener der Alten Götter de3 Götterhimrael3 sie alle können sich zun Priester, Weisen, Zauberer ausbilden lassen. Für diejenigen, die sich entschließen, in Esoteria zu bleiben oder sich unserer Geschwisterschaft'anzuschließon, ist diese Ausbildung kostenlos. Ansonston kostet die Ausbildung pro Levelzahl, in die nan ausgebildet wird, lo.ooo GS, plus 5ooo GS pro besonderen Zauberspruch. Zur normalen Ausbildung gehört die Unterweisung in allen nalen Zaubern, die zu begreifen der Auszubildende in der Lage ™ ist. Un keine falschen Illusionen zu wecken: Auch wir mit all unserer Kraft können aus einer Sau keinen Pfau machen, vielleicht aber aus einem Sperber einen'Falken - es werden also nur die vor­ handenen Anlagen geweckt-und weiterentwickelt. Wir geben keine Garantie, daß ein Acolyth, für-den der Weg1zum Hadschiddin-be. zahlt wurde, dies von seinenjFähigkeiten her tatsächlich schafft. Unsere umfassende Ausbildung würde jedoch:auch‘einem solchen dazu verhelfen, ein Weiser zu werden'und.zu beweisen, daß-das Geld nicht verschwendet ist. (Studiumvalter Sprachen und Schriften z.B. ) In dem Preis veranschlagt ist’ auch das Geld für die sehr seltenen und öft wertvollen Komponenten, die auch das Einüben eines Zaubers v’' verlangt. Wer uns verläßt’hat in seinem Gepäck zumindest für eine einmalige Anwendung der gelernten Zauber die nötigen Komponenten. Wer uns in angemessenem Maße die Komponenten und Hilfen zum Zau­ bern bringt, ohne dafür unsere magischen Wege und Mittolzu be­ nutzen, darf nit einem zum Teil erheblichen Preisnachlaß rechnen. Die MSM arbeitet'grundsätzlich nicht im Auftrag einzelner Reiche -oder Bündnisse und ist als Ganze im'Streit'zwischen Reichen stets neutral. Dies schließt nicht aua,'daß Schüler oder Mitgliedor der MSM, sofern sie sich zu dem Zeitpunkt nicht direkt in den Diensten der MSM stehen, eine möglicherweise tragendo Rolle in oolchen Konflikten übernehmen, etwa aus Loyalität zu dem Herrscher, in dessen Diensten sie gerade stehen. Die MSM erreicht nan direkt in Esoteria, Karcanon (fm Klados des Subkontinents Kezunsea), per Botschaft oder per BOTSCHAFT ^ (letzteres geht natürlich schneller), oder über Mitglieder' unr^;> rer Geschwisternschaft auf anderen Kontinenten. Esoteria ist vd' zwei Meeren aus in vier Monaten zu erreichen. •Wer Interesse an besonderen Forschungen (z.B.•Ahnenfor3chung, dies unter Umständen-auch im Auftrag) oder Studien-(z.B. besondere Schriften, Runenkunde, Glyphen) hat, ist bei der MSM richtig und kann-ebendies dort betreiben. Eine weitere besondere Abteilung ist das Wissen über Welten - donn intelligentes Loben gibt 00 auch in anderen Welten - Nutzen und Gefahren zu kennen hilft violl Nachtrag: Ein Grad der Weisheit mit den dazugehörigen Fähig­ keiten und Kenntnissen kann schnellstens in einem Jahr vermittelt werden. E3 mag sein, daß die "Dark Union" magisahe Macht schnel­ ler vermittelt Weisheit aber muß wachsen. In-der Hoffnung, damit alle Fragen beantwortet zu haben . Agape n'Or ■

!!1 !

ü %

;i

ü 1

I

i.A. Scerlon-

ji

•1

•j

,J \ vv


•WJfer

no • # °

*

27

» »

o°» ^

BENUTZUNG/ VON-T U i y fl

4 s 4-

■ -4

i;

.

;.* ¥•

5U

•S ik

. rJrjU. fjk ■üV

ii

-! ^

0

I

//<

Da in letzter Zeit vermehrt die inzwischen ausgewürfelten Magier in den verschiedenen Reichen von ihren Fähigkeiten Gebrauch machen wollen,an dieser Stelle einige Erläuterungen zur Benutzung von Magie. Das Zaubern wird den MYRA-Magiern nämlich nicht leicht gemacht. Ein vorhandener NPC-Magier bringt schon diverse Sprüche in das Reich mit,ein REP-Magier jedoch fängt bar jeder Sprüche an,aus­ genommen Sonderfunktionssprüche. Für beide gilt beim Erlangen neuer Sprüche das gleiche:Durch Studium alter Schriften,mag. Experimente, Kauf von der Magiergilde in den Freien Händlerstädten oder als Lektion eines mindestens 2 Level höheren Magiers. Um einen Spruch anwenden zu können,muß man ihn erstem vom SL bestätigter Weise besitzen, zweitens die entsprechenden IW.A-Htgiet- ekätttcftybloit Zutaten und drittens muß er mit diesen das Ritual ausführen. • • • Auch bei Zutaten,deren VorhanQ°' densein im Reich selbstverständflu lieh ist,maß ihre Beschaffung -Crkiiffio CxUV ,1 a jJUaSB* i zumindest vermerkt sein. Das 7tfeh Ausführen des Rituals wird automatisch damit,daß die & * Anwendung des Spruches erwähnt vurde,als vollzogen angesehen. Kehenstehend das neue MYRA22 o 'i Magier Charakterblatt,das ab ; 1. . 2. - 4/t>i 8°fort verwendet wird. Ein

ft?

q&:

lOO

cn

Exemplar dient dem Spielleiter Dokument,das andere dem 8Pieler als Unterlage. Sollte 8ich etwas auf dem Blatt ändern, 8^t das der.SL- in der Auswertirg ^ *** Daa nebenstehende Blatt ist * «inem Beispiel aUBgefüllt

. ff

.-23-».o ml1


tßWTi'N&X

s

I •i

ötnvMtä&ilön, ie&n, Der folgende Artikel ist als Zusatz zur Magierregel,sowohl auf MYRATals auch auf DUNGEON-Ebene zu betrachten,solange kein Widerspruch des Zentralen Spielleiters vorliegt. Ich werde auf Jeden Pall alles dafür tun.da^ das Spiel wieder unberechen­ barer geheimnisvoller wird. Es ist Jedem Magiar prinzipiell möglich,sich einen benötigte Zauber "aus den Fingern zu säugen",auch,wenn er diesen Zauber­ spruch nicht beherrscht,ein solcher Zauberspruch offiziell garnicht existiert o.ä.. Die Chance,den gewünschten Effekt zu erreichen ist dabei selbstverständlich ziemlich gering, die Kosten (ME etc.) sind meist hoch. Je höher das Level des Magiers ist,und Je mehr Gedanken zu dem Spruch man zu Papier bringt,desto besser sieht es aus. Einen solchen improvisierten Spruch kann man allerdings nicht einfach wiederholen,wenn er einmal funktioniert hat. Vielmehr muß die theoretische Arbeit ganz von vorn begonnen werden und die Chancen für ein positives Ergebnis des Spruches sind nur unbedeutend gestiegen. Das ganze ist auch mit einiger Gefahr verbunden. Bedenkt immer den Stoßseufzer des Zauberlehrlings: "...die Geister,die wir riefen,werden wir nun nicht mehr los." Hier ein kurzes Beispiel auf DUNGEON-Ebene: GWIRN,ein 1.Level (Dungeon-)Magier,steht in einer engen Höhle einem Zwerggluwadrl (6m lang) gegenüber. Er versucht,irgend­ einen starken Kampfzäuber zustandezubringen.Statt energie­ geladenen Blitzen sprühen. Jedoch nur kleine Fünkchen aus seinen Fingern. Er kann sich nicht wehren,und das Gluwadrl frißt ihn mit einem Bissen.

5u 4CVU-M w Z>55

AvO/7 KATT

fl-, lii


il

Eine Woche später sieht sich der J.Level NEPOMUK in der gleichen Situation. Er schafft es,mit einer Lichtkugel das Gluwadrl schwer zu verwunden. Der Spruch kostet jedoch Boviel Energie,daß'NEPOMUK in der gleichen Sekunde,in der das Monster getroffen wird,tot umfällt. Sein Lehrmeister,der ihm in einigen Minuten folgt ist ^RA-Mü' min, beherrscht aber nur'den Spruch "Botschaft" , ihm hier herzlich wenig nützt. Da er aber ein Gefühl für die Magie entwickelt hat»verursacht er eine riesige Stichflamme,die das Monster verzehrt - und ihn dazu. Vorsicht vor Querschlägern also.



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.