Weltbote 06-07 - Dein Tor zur Welt der Fantasy

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Die Zentrale SpielLeitung (ZSL) teilt mit:

Aw 412 n.P.

SALUTON ! Ein paar Dinge müssen mal gesagt werden: Zum Beispiel, daß all diejenigen selbst schuld sind, die sich nicht rechtzeitig zun MYRA-Treffen anmelden: Die Jugendherberge ist am Wochenende schon voll, und wer nicht mit Isonatte auf den Boden landen will, sollte sich jetzt um einen Platz auf dem Campingplatz bemühen. Es ist vorgesehen, daß die Myraner nicht über den Platz verteilt werden, sondern ein gemeinsames Lager, ein Camp im Camp, erhalten: Campingplatz am Neckar, Telefon 07071/43145. Alle anderen sollten sich schnell anmelden um noch ein Privatquartier oder einen Platz in einer günstigen Pension zu erhalten. Zur Einfachheit hier die Adresse des Verkehrsvereins Tübingen, über den man Informationen erhalten und evtl. Vorbestellungen tätigen kann: Verkehrs verein Tübingen, Pf.2623, 74Tübingen, 07071/35070 Mit Privatquartieren sieht es knapp aus, wir hoffen, daß sich da mit einer Werbeaktion in den nächsten Wochen noch etwas tut, für die, die sich in den nächsten Tagen anmelden, werden wir auch über die Mitwohnzentrale etwas versuchen. Informationen über Privatquartiere gibt es für diejenigen, die sich schon angemeldet haben unter meiner Privatnummer nur abends zwischen 20 und 21 Uhr, nicht unter meiner Dienstnummer an der Universität. Nur unter dieser Nummer und zu dieser Zeit erhaltet Ihr auch Informationen über Welt der Waben. Wer außerhalb dieser Zeit anruft, darf es nicht persönlich nehmen, wenn wieder aufgelegt wird, denn der Anschluß gehört einem Mitbewohner und wird von mir (WGW) nur mitbenutzt. Wer innerhalb dieser Zeit anruft, fasse sich kurz, dnrait andere auch eine Chance haben: W.G.Wettach, Pf.2747, 74Tübingen, 07071/61670 WegbeBchreibung: Es soll ja immernoch Leute geben, die Tübingen mit Thüringen verwechseln, und damit die sich nicht verfahren hier der Tip: Tübingen liegt südlich von Stuttgart, welches auf jedem besseren Globus zu finden ist (den Myra-Globus ausgenommen). A8 und A81 führen mehr oder weniger in die richtige Richtung. Von der A81 Richtung Singen nimmt man von Böblingen/Sindelfingen die B464 oder von Herrenberg die B28 nach Tübingen. Von der A8 nimmt man von StuttgartDegerloch die B27 oder von München aus, wenn man eine Ecke kürzen will, von der Ausfahrt Kirchheira/Teck die B297 über Nürtingen nach Tübingen. Fast alle Wege führen nach Tübingen, wenn man richtig sucht. In Tübingen haben wir ein kleineres VerkehrBproblem für alle, die mit dem Auto anreisen: Ausgerechnet jetzt ist die (zentrale) Neckarbrücke für den Autoverkehr einseitig gesperrt, was die Zufahrt zum HauptveranBtaltungsort, dem Deutsch-Amerikanischen Institut dai in der KarlstraDe (direkt bei der Neckarbrücke) nicht erleichtert. Zum Glück gibt es direkt dahinter das Neckarparkhaus, das allerdings nicht die ganze Nacht geöffnet ist. Parken ist in Tübingen ein Problem (falls wir soetwas nocheinmal machen, dann mit Wochenkarte bzw. fürs Wochenende Zehnerkarte für den TÜBus) und es sollte entweder ein abgelegener Parkplatz gesucht oder eines der Parkhäuser angefahren werden, die dafür zentral liegen. Der Weg zum SpielCon im Schlatterhaus(österbergstraße 2) sollte in der Stadt ausgeschildert sein: Auf kleine Richtungsweiser achten! Hitspielbeiträge: Wir werden demnächst eine zentrale Kontoführung durch den künftigen Kassenwart deB Vereins der Freunde Myras einrichten. Schon jetzt ist zu bemerken, daß einzelne Buchführung pro Spielzug, sei e3 mit Einzelüberweisung oder Dauerauftrag, für uns zu aufwendig ist. Die Beiträge sind bis zum Ende des Myrajahres im Voraus zu zahlen, 5,-/Spieler oder Mitspieler mit eigener Auswertung; 2,-/ Mitspieler ohne eigene Auswertung. Das deckt noch nichtmal die Kosten!


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Mitspiclbei träge: Da zur Zeit der Kassenstand schlecht, die Ausgaben hoch und die ehrenamtliche Tätigkeit der Spielleiter teuer (10-20,-DM pro Monat zahlt der SL drauf) sind, muß überlegt werden, wie es weitergehen soll: Wollen z.B. die Spieler auf Ysatinga und Corigani lieber seltene, dünnere Boten, oder lieber etwas mehr zahlen? Damit es sich einigermaßen rechnet, müßte das Mitspielen spätestens 413 n.P. auf 7,-DM für Leute mit individueller Auswertung und auf 4,-DM für Mitspieler ohne Eigene Auswertung (summarische Auswertung in der Auswertung des Spielers) angehoben werden. Wer neu einsteigt, zahlt für 6 oder 12 Monate im Voraus, dann stockt er auf bis zum Ende des Myrajahres, um danach regulär weiterzuzahlen. Jeder Spieler zahlt für sich und alle Mitspieler (die er in den Ssakat hat) im Voraus, in der Regel für 12 Monate, Vereinsmitglieder auf Antrag für 6 Monate. Hinzukommende/aussteigende Mitspieler (das sollte auch in Chaosreichen nicht monatlich stark schwanken!) werden durch Gutschriften/ Nachzahlungen abgerechnet. Wer einfach so aussteigt, schädigt die Spielgemeinschaft, verursacht (auch finanziellen) Mehraufwand. Die Karte, die zwischen Spieler und Spieler wechselt, bleibt Eigentum der Spielgemeinschaft von Welt der Waben. Ihr braucht aber beim Ausstieg einfach einem potentiellen Nachfolger alles benötigte Material zur Verfügung zu stellen (bzw. dem SL zurücksenden) und erhaltet dann den Rest Eures Guthabens rücküberwiesen. Andernfalls müssen für den Ausstieg 10,-DM in Rechnung gestellt werden, der Rest wird rücküberwiesen. Ansprüche von Welt der Waben an den Spieler erlöschen nicht mit dessen Ausstieg (wer also noch eine Nachzahlung offen hat, muß die logischerweise trotzdem noch bezahlen). Aber meldet Euch mal: Wollt Ihr lieber ein billigeres, oder lieber ein besseres Spiel ?!? Der Verein der Freunde Myras: Viele haben immernoch nicht mitbekommen, daß es billiger, besser und vernünftiger ist, wenn zumindest jeder Spieler (und jeder vielleicht einmal putschende Mitspieler) Mitglied im Verein ist: Die MBMs werden durch Seitenzahl und Preissteigerung der Druckkosten immer teurer, etwa 15,-DM sind für ein neues MBM durchaus normal, 10,-DM sind sicher die Untergrenze, zwei MBMs und ein Abo des Weltboten sind im Beitrag inbegriffen. Der Weltbote enthält Infos aus alten (vergriffenen) MBMs, kostet einzeln 4,-DM und im Abo (mit Porto, Verpackung und sofortiger Zusendung) bei vier Ausgaben 20,-DM im Jahr. Dazu kommen Verbilligungen bei Treffenbesuchen, beim Kauf von älteren noch erhältlichen MBMs usw. Selbst wer also Normalverdiener ist (Mitgliedsbeitrag 50,-DM/Jahr) spart noch etwas, die Auszubildenden/Schüler/Studenten/ZDLs sowieso (Mitgliedsbeitrag 35,-DM/Jahr). Und wer nicht weiß, daß es um Myra zwei Monde gibt, die aufgehen (Weltbote2), wie will der eine Geschichte mit Mondaufgang schreiben? Wer nicht weiß, was Pondaron war (WB1) oder was Chnum will (WB1, MBM9), wie man Magie anwendet, improvisiert oder wie die Schule der Magier arbeitet (WB2), was an Treffen auch für Myraner Btattfindet (WBl-3,5), was in der Vergangenheit geschah (WB4, MBM10), wie auf Myra die Regeln für Wanderer (HB1) und Rollenspiel (WB4) und Handel, Bauen und Rüsten (WB5) sind oder sein werden, wie Priester und Druiden arbeiten und im Spiel gehandhabt werden (WB5), wie Spielleiter arbeiten, was Dondra will, welche Kultur die Nachbarn in Aurinia, Athanesia oder Al’ Chatanir haben (MBM9) oder wie die Geschichte von Gwynddor (WB5) oder Yhllgord (MBM9) oder die Kultur der Reiche von Gwynddor (MBM9) ist, welche Sekten es in der Thagoth-Religion gibt, wie man auf Myra seinen Segraentsboten bekommt oder waB zwischen Allumeddon und Pondaron auf Myra los war (MBM10), welche Elfenvölker es wo gibt und wie Waldkulturen leben (MBM11)... wer all dies nicht weiß, wie will der Kultur auf Myra schreiben und in den Gesamtrahmen einfügen?!? // Hier also das Angebot: Wer bis Ende der MYRA-Tage noch eintritt, erhält außer Weltbote 5-8, MBM12 und Sonder-HBM kostenlos Weltbote 1-4.

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Projekt: S ü D W E L T An alle Myranerinnen! Ich mochte gerne einen Frauen-Arbeitskreis zur Gestaltung der von Frauen regierten Südwelt Hyras ins Leben rufen. Dabei soll die Südwelt nicht einfach eine Erweiterung der Manner-dominierten Welt der Waben sein, sondern ein Gegenstück, eine echte Alternative. Dazu stelle ich mir vor, daß wir den zu Mythors Zeiten existierenden Hexenrat neu gründen und gemeinsam eine Konzeption für Kultur und Zusammenleben in Vanga erarbeiten, was sicher auch eine Um- beziehungsweise völlige Neugestaltung der Spielregel für den Süden mit sich bringt, da diese auf die militaristischen Strukturen der Nordwelt abgestimmt ist. Dieser Aufruf richtet sich nur an Frauen. Verhandlungen über Zusammenarbeit mit der Nordwelt oder über die Aufnahme von Männern in den Arbeitskreis Südwelt sollten erst dann geführt werden, wenn (oder falls) wir einen groben Umriß unseres Vorhabens entworfen haben. Die Männer werden darüber rechtzeitig informiert! (Vielleicht im Rahmen eines Sonder-MBMs??) Material zu Frauen auf Myra, auch auf der Südwelt, findet sich ira MBM10 (noch! erhältlich), weiteres Material zur Südwelt zur Zeit Mythors könnt Ihr von mir bekommen. Eine Sammlung unseres Materials und unserer Ideen können wir vielleicht später in einem Sonder-MBM Frauen/Amazonen/Hexen veröffentlichen. Falls Ihr Interesse an einem solchen Projekt habt, meldet Euch bei Irmtraud Habermaas, Belm Schloß 17, 7400 Tübingen, Tel. (07071) 61670 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Arbeitskreis Finsternis Es formiert sich zur Zeit ein Arbeitskreis Finsternis, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Kulturen der finsteren Reiche und Völker zu sammeln, verschiedene Darstellung einzelner Monstervölker (z.B. Orks auf Silur, in Ygora und bei Horcoino oder die Hobgoblins auf Silur und in Vartimossa) zu harmonisieren. Ziel des Arbeitskreises soll es auch sein, das MBM13 im Frühjahr 1993 als MBM Finsternis herauszugeben. Wer denkt, seine Kultur könnte in einem solchen MBM gut aufgehoben sein, schicke sie über seinen Spielleiter (wg. Anonymität) an den Arbeitskreis. Wer mitmachen will, sollte sich als Geheiraspieler auch im AK mit dem Preisgeben seiner Identität zurückhalten. - Kontakt: Holger Rinke, Dechant-Hess-Str. 43, 4040 Neuss, Tel.02131/32868. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Regionalgruppe Rhein-Ruhr Neben der Regionalgruppe Tübingen, die sich immernoch monatlich am 2.Samstag im Monat bei WGW trifft, also jetzt im Kloster Bebenhausen, gibt es nun eine Regionalgruppe Rhein-Ruhr, von Düsseldorf über Bochum und Neues bis Dortmund (und Köln?). Fünf Mitglieder hat die Regionalgruppe jetzt schon. Geplant oder in Überlegung sind verschiedene Dinge, Regionaltreffen, Auseinandersetzung mit inhaltli­ Kontakt: chen Punkten, und vielleicht eine WABENWELT-Runde. Thorsten Kohlstedt, Meitnerweg 13/111, 4600 Dortmund 50, 0231/759134


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Ich - W.G.Wettach, Postfach 2747, 7400 Tübingen - zahle 2,-DM pro gut erhaltenes Heft das mir fehlt, sonst 1,-DM pro Heft (das nicht zer­ fetzt ist). Und ich verkaufe die doppelten Hefte, die ich habe (oder die Dritt-Exemplare) für 1,-DM/Heft, egal in welchem Zustand. Wenn ich eine komplette Sammlung von je zwei Heften habe, werde ich auch einzelne Hefte ausleihen. Außerdem suche ich EDMC-Forum 1-15,28, 33ff. und biete noch einzelne alte Boten, die ich doppelt habe. Wer also Mythor-Hefte verkaufen möchte tue dies, wer sie irgendwo für 1,-DM oder weniger angeboten bekommt, kaufe sie (er bekommt sein Geld von mir zurück), wer Hefte sucht, teile mir das mit. Im Weltboten werden auch private Suclilisten veröffentlicht. Suche: 5(bisher SB), 7, 10, 18, 45, 83, 87, 104, 111, 135, 137, 148. Wolfgang llcllaich sucht: 165, 170-172, 174-187, 189-193. Biete: (1,-DM) 71, "75-77", 119, 121, 123, EDMC-Forum 31 (5,-DM). Tausche gegen gesuchte: "4-6", 47-49, 59-70, 72-75, 88-89, 92-95, 97, 101-102, 102, 107, 109 110, 113-115, 117, 120. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 MYTHOR

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NOTIZEN

Hengster: Mischwesen aus Mensch und Pferd mit menschlichem Oberkörper am Halsansatz des Pferdes, die in den Traumwäldern der Schattenzone lebten und von dort in den Prepararbajo-Wald wo sie im Altertum ein eigenes Reich hatten. kamen, Scheinbar war die inzwischen wohl ausgestorbene Rasse ein Volk von Räubern: Ein Hengster namens Caronj wurde zu Beginn des Dunklen Zeitalters im Aegyrland gesehen und galt unter Pfadern als gewissenloser Räuber, ein Hengster in Begleitung eines Druiden soll in Cubanar Karawanen überfallen haben. Horeka: Die Spinnerin, die mit ihren Schicksalsfäden Menschen und andere Wesen ihrer Wahl fängt und einem grausamen Schicksal unterwirft. Das einzige, was ihre Netze beschädigen kann, ist Feuer. So gibt es eine Helden-Sage, nach der der Pfader Parvid diese Dienerin oder Inkarnation der Marlilith mit seinem Feuer besiegte und verbrannte. Ein zweites Mal soll sie von der Todgeweihten Tertish mit ihrem Seelenschwert bei den Feuern der Zeit getötet worden sein. Der Ketzer von Tambuz aber, meist nur "Der Ketzer" genannt, verkündete "Die Spinnerin ist zäher als alle anderen. Sie hat mehrere Leben." Sie fängt nicht nur, sie leitet auch an sichtbaren und unsichtbaren Schicksalsfäden ihre gefangenen Sklaven wie Puppen, ohne eigenen Willen. Als Diener greift sie auf Pottundys Kreaturen ebenso zurück wie auf Orkons Lieblinge. i

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I Januffen:

Auch Baumkatzen genannt. Eine humanoide Rasse von in Bäumen lebenden pelzigen Wesen mit bunten Hinterteilen. Sie sind an außer man stört die Ruhe ihrer Bäume. Wenn sich friedlich man sie überhaupt antrifft, dann in der Nähe der Bäume des Lebens, der Gischogans. Wegen ihrer Fähigkeiten des Kletterns werden sie von den Riesen (Tauren) in großen Mengen als Sklaven bei der Baumernte eingesetzt. Verwandt mit den etwa in Leone lebenden Januffen sind die Bongolen von Uround die Boconer von Cry-Las-Sin im ehemaligen Lianis Dschungel von Samboco auf Gwynamer.

Kantalien: Land auf Gwynamer in Altertum, wo hellhäutige, dunkelhaarige Menschen lebten. Das Reich ging zu Allumeddon unter, und wurde von dem Inselvolk von Epronn, das aus seiner Heimat fliehen mußte, im Dunklen Zeitalter neu besiedelt. Mimesen: Humanoide, kleine Pflanzenwesen von der Größe eines Jadeners, welche die Allgemeine Sprache beherrschen, wenn man sie ihnen beibringt, und die ihre Gestalt in die eines beliebigen kleinen Wesens der Pflanzenwelt verwandeln oder ihr Aussehen der Umgebung anpassen können. Verwandt sind sie den Alraunen-Frauen des Hexensterns in der Südwelt.

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mit seinen Nowow: Der Brennende Garten, gelegen am Rand der Welt knorrigen Bäumen, die nur einmal in einem Menschenalter zur legendären beschützt vom gelangen, brennenden Blüte Königstroll Vesperal. Wenn die Bäume brennen, heißt es, macht ihr Licht auf viele dutzend Meilen alle Lebewesen verrückt, die nicht magisch geschützt sind. Quaamen:

Rieseninsekten mit dreifach gegliederten und kupferfarbenen gepanzerten Körpern und sechs Gliedern mit mehreren Gelenken und scherenförmigen Greifern. Leben in großen Bauten, die sie oberirdisch selbst errichten. Verwandt mit den Warsaren von Taradain und sogar den Saren von Agartia auf Ysatinga.

Sabradentigrons: Riesenkatzen, Raubtiere die in der Lage sind, einen Menschen als ganzes in kürzester Zeit zu reißen und zu fressen. Es heißt, sie seien die heiligen Tiere der Schick­ salsgöttin Pura. Manchmal werden sie als Wächter heiliger etwa bei den Wasserfällen von Cythor. Orte eingesetzt Verwandte dieser Wesen sind als Reittiere einer Amazonen­ garde eingesetzt, als wilde Raubtiere wurden sie im Dunklen Zeitalter vom Aegyrland bis zu den Nebelsümpfen gefürchtet. Eine Abart dieser Wesen, die von Alchemisten gekreuzten Sabradentischaks, sollen neuen Berichten zufolge auf der Insel Eodon auf Ysatinga ihr Unwesen treiben. Tra-Zylum:

Die Gigantenfestung der Finsternis ira Sterbenden Land, in einer Parallele zum Blutigen Band. Dort wuchs der Xatan zu Zeiten Mythors, 'der Wölfische' auf, geschützt und erzogen vom Wolfsdämon Corchwiil im Namen Seth-Genrals. Dort wurde Arus Ur Eklas geboren, erzogen und geschützt vom Vulkandämon Ureugiil. Von dort hat er auch seine Dragols. Bild: 119/53

Yorne: Das Spinnenhaupt, Hohepriesterin der Marlilith, die in den Katakomben von Urug mit Untoten und Vergessenszaubern lebte. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000

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Sott -

Führer - zzzrmz m Orq #1orgotlj!

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REGELÄNDERUNGEN Z10. Die verschiedenen Wege der Mngie: 1) Kleine Zauber: Level wird auf Spruchlevel runtergerechnet und damit 1:1 korrelliert. Für Kleine Zauber brauchen sie keine ME. Ira Zauberduell (dem sie entgehen können???) haben sie rechnerisch Level 0 (oder Korr.-Level???) und die ME ihres korrellierten Levels (1-5/1, 6-10/2, 11-15/3, 16/4, 17/5, 18/6... xlO) und können sich erst (weil ohne ABWEHREN) an der Zweiten Phase nach Z.12 betei­ ligen. "Rechnerisch" bedeutet, daß sie nicht, etwa in Rahmen eines Magierblocks, für die Anwendung von Zaubern darüber verfügen können. Wenn sie verlieren, können sie nach den 1.Monat Zauber von Lv.l, 2.Monat/2... wieder ausüben. Aufstieg wie bisher große. 2)

Große Zauber: ME=Level xlO. Kleine Zauber, die bereits gesehen wurden oder durch Lektüre eines Zauberbuches bekannt sind, können mit den unten angegebenen MEx2, mind.l, improvisiert werden, bei 50X (-5X pro Level des Weisen über dem Spruchlevel, +10X pro Level des Weisen unter dem Spruchlevel) Chance eines Fehlschlags. Im Zauberduell hat der Weise sein Level xlO ME abzüglich der in diesen Jahr verbrauchten ME.

3)

Mischaufstieg: Wer beides nutzt, muß die unten angegebenen ME für Kleine Zauber die er kennt verwenden,(sonst improvisiert) kann jedes Jahr aber spezifizieren, auf was er seinen Schwerpunkt beim Aufstieg legt. Ein Aufstieg von jeweils 1/Jahr ist unwahrscheinlicher aber möglich, sonst entweder oder. In Zauberduell hat er rechnerisch zusätzlich die Korrelations-ME durch sein Level kl.Zauber.

Es

ist ein einmaliges Wechseln in der Karriere möglich, wer mehrmals wechselt, wird als Mischaufsteiger gewertet. Wer bisher korrelliert ist, wird als Mischaufsteiger gewertet.

Z10.1

Kleine Zauber und ME

Lv. ME 1-3 kostenlos 4 1 5 3 6 5 7 10 8 15 9 20 Zauberduell verloren heißt OME, nach 1 Monat l.Lv. Zauber (kl.Zauber) 2.Monat 2.Lv, 3.Monat 3.Lv. Anmerkungen zu Z.10 Kleine Zauber: lm Rahmen der wachsenden Einbindung kleiner Zauber werden manche Kleine Zauber auf Myra von den bisher aus dem Rollenspiel bekannten Beschreibungen in Ausführung und Wirkung abweichen. Der SL informiert den Spieler bei den Zaubern, über die dieser verfügt. Das bezieht sich etwa auf Dinge mit angeblich dauerhafter Wirkung: Dauerlicht oder Dauerdunkel wird künftig IME/Monat kosten und als Zauber von Weisen auf dem Weg Kleiner Zauber nur eine Woche halten. Teleportation wird als Kleiner Zauber künftig nicht mehr über Segmentsgrenzen hinweg eingesetzt werden können, und in der Regel nicht mehr über die Grenzen eines Großfeldes hinweg.

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REGELERGÄNZUNGEN Kultur und SL-Einfluß: t

"Das Spiel simuliert den Ablauf von Kultur- und Reichsentwicklungen auf der fiktiven Welt Myra", heiß es unter Regel 0."Das Spiel". "Die Spieler haben die Aufgabe, unter Betreibung einer Realpolitik und durch Kooperation untereinander, ihr jeweiliges Land aufzubauen und kulturell zu bereichern", heißt es in Regel 2. 1. Geschichte

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Dabei gibt es viele Probleme: Etwa wenn ein Reich seine Geschichte schreibt, und sich als herrschend in einem Gebiet und zu einer Zeit beschreibt, die auch ein anderer für sich beansprucht. Etwa wenn ein Volk in seiner Geschichte beschreibt, aus einer Gegend zu stammen, wo heute ein anderes Volk oder Reich existiert, das für die Gegend seine eigene Geschichte schreiben will. Da läßt sich immernoch sagen, daß der residente Spieler Vorrecht hat, daß also jeder nur über seine eigenen Gebiete schreiben kann - was alle aber sehr einschränken wird und sicher nicht völlig befriedigend ist. Eine Alternative ist die chronikalische Lösung: Kultur wird als Herrschende Kultur von Figuren auf Myra geschrieben, die damit ihre eigene oder die in ihrem Land herrschende Meinung aufschreiben, aber keinerlei historische Wahrheit. Spieler, die über Gebiete und Zeiten schreiben, in denen sie nicht diese Bereiche gespielt/geherrscht haben, müssen den Namen eines Verfassers oder einer Verfassergruppe angeben und sind sich der Subjektivität der Darstellung bewußt. Nächste Möglichkeit - und so ist es zur Zeit zum Teil auch: Der SL entscheidet. Er bildet sich aufgrund der Darstellungen aller Seiten und seiner eigenen Überlegungen eine eigene Meinung, die dann die "objektive historische Wahrheit" darstellt. Diese kann er auch den Chroniken verfassenden Nicht-Spieler-Charakteren in die Feder diktieren. Das einfachste, was Geschichte angeht, ist es sicher, wenn der SL nach eigenen Ideen und seinem Wissen über segmentsübergrelfende Funktionen (dies in Abstimmung mit der ZSL) und dem, was die ersten Spieler schon vorab geschrieben haben, zu Beginn eines Segmentes im ersten Boten eine Segmentsgeschichte veröffentlicht, in die sich die Spieler dann einfiigen. Besser aber ist es, wenn die Geschichte eines Segmentes nicht von den Meist- oder Erst-Schreibern und nicht einfach vom SL geschrieben wird, sondern alle Spieler und NSC-Reiche eine Zeit von etwa drei Monaten erhalten, um einen Geschichtsentwurf zu machen, wie sie sich die Geschichte ihres Landes vorstellen, und dann der SL aufgrund seines Wissens und des Wissens der ZSL (was Invasoren oder segmentsübergrcifende Funktionen oder den Einfluß von Göttern und Dämonen angeht) eine Segmentsgeschichte erstellt, nach der dann die einzelnen Spieler ihre eigene Sicht der Dinge schildern können. Solche Geschichtsdarstellungen gibt es für Corigani, Amerstan und Gwynddor, für Karcanon gibt es nur die "Geschichte der Magie" und die "Geschichte der Druiden auf Karcanon" sowie Herrscherchroniken, für Ysatinga gibt es nur eine Chronik der bespielten Jahre und einige Eckdaten der Geschichte, wie die Entstehung der Gomorrer oder des Auges der See, für Karnicon gibt es nur Chroniken und die Geschichte des DUL "aus dem Dunklen Zeitalter", die jedoch auf Gwynamer spielt. 2. Namen

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Klarer ist die Frage der Namen: Jeder kann für sein eigenes Volk Namen definieren, diese sollten in sich stimmig und nicht aus der Literatur geklaut und nicht lächerlich sein - sonst muß der SL Einspruch erheben


Nanen wie "Fischkopf" für einen See- oder Marineminister, "Laberkopf" für einen Pressesprecher oder aus Michael Moorcocks Romanen für einen Herzog (Beispiele aus Ysatinga vor Jens und Maphi) sollten ebensowenig mögliche Namen sein wie eine Elektro-Handlung mit Kabel und Stecker (zu Beginn auf Karcanon). Geklaute Namen etwa von Marion Zimmer Bradley oder Wolfgang Hohlbein -auf Corigani kennen wir die Beispielesollten langsam verschwinden und künftig nicht mehr auftauchen, ebenso von Tolkien geklaute Volks-, Gruppen-, Personen- und Sach-Namen (ein Gruß vor allem an Elfen und Orks, aber die Uruk-Hai sind wir ja auch schon wieder losgeworden), die man schrittweise ersetzen sollte. (Fällt Euch denn wirklich kein anderer Name für Wohnbäurae und Baumwohnungen ein?) Die SLs werden hier, wenn ihnen oder anderen Lesern etwas auffällt, weiterhin einschreiten. 3. Zeichnungen und Texte Hier ist auch die Frage des Urheberrechtes berührt. Als Teil der Kultur -und damit als Teil unserer eigenen Welt Myra- können nur Bilder und Texte akzeptiert werden, über die der Spieler oder Mitspieler das alleinige Verfügungsrecht besitzt und womit keine Ansprüche Dritter berührt sind. Der Spieler stellt den Spielleiter und die Spielgemeinschaft von allen Ansprüchen Dritter frei (das heißt, wenn Ihr etwas klaut, haftet Ihr als Einsender persönlich gegenüber den Klägern, nicht der Verein der Freunde Myras, der die Spielgemein­ schaft rechtlich vertritt). Mit der Einsendung eines Textes oder Bildes als Teil der Myra-Kultur geht das Recht daran an die Spiel­ gemeinschaft von Welt der Waben, vertreten durch den Verein, über. Der Verein behält auch bei einem Ausstieg des Spielers das Recht, das Material nichtkommerziell zu veröffentlichen. Der Spieler muß den Verein bei weiteren nichtkommerziellen Veröffentlichungen des Materials informieren. Beide Seiten müssen vor einer kommerziellen Veröffentlichung eines Teils der Myra-Kultur eine schriftliche Genehmigung der jeweils anderen Seite einholen. Der Verein kann eine solche Genehmigung nur in Ausnahmefällen verweigern und muß dies dann schriftlich begründen, kann aber verlangen, daß Hinweise in Texten auf "Myra", "Welt der Waben" oder andere myranische Namen vor Veröffent­ lichung gestrichen oder durch fremde ersetzt werden. Der Spieler kann eine solche Genehmigung jederzeit ohne Begründung verweigern. Es gibt Spieler, die etwa Gedichte oder Prosa-Passagen bekannter Autoren als Teil ihrer Kultur sehen oder dem Spielleiter einreichen. Dies darf künftig nur mit einem Hinweis an den SL auf den Urheber des Textes geschehen, solche Texte dürfen ebenso wie übernommene Bilder nur als "Anlage zur Kultur", wie man sich etwas vorstellt, eingereicht werden und, sofern das Urheberrecht betroffen ist, nicht veröffent­ licht werden. Die rechtliche Verantwortung liegt beim Spieler (s.o.). 4. Aus- und Ein-Wanderer und Spione Die Nutzung der Wanderer- und der Spionage-Regel durch viele neue Spieler macht ein Problem deutlich, das auch vorher schon existierte: Wie kann der SL die Fragen eines Wanderers oder Spions beantworten, wenn der betroffene Herrscher sich zu einzelnen Dingen die offensichtlich und dem Wanderer oder Spion bekannt sind, noch nicht geäußert hat, etwa ungefähren Stadtplänen und typischen Baumate­ rialien, die die Architektur prägen, oder Kleidung und -noch elementarer- Hautfarbe. Klar ist, daß es einige grundlegende Dinge gibt, die jeder Spieler über sein Reich und Jeder SL über die NSC-Reiche festlegen muß. Dafür gibt es schon jetzt einen Kulturfragebogen, es wird weitere geben. In anderen Fällen muß der Spieler gefragt werden und erhält einen Monat Zeit, sich grundsätzlich

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zu einer Frage zu äußern. Danach muß, wenn nichts vorliegt, der SL improvisieren und selbst soweit die Kultur beschreiben, daß die LUcken zumindest kaschiert sind. Andernfalls nämlich könnte ein Wanderer auf Karcanon nur in Athanesia und Borgon Dyl, vielleicht noch in Bagunda, auf Ysatinga nur in Rhyandi und vielleicht noch Aurinia, auf Corigani höchstens in Al’Chatanir und innerhalb des Gelben Hirschen und auf Karnicon gar nicht unterwegs sein. Welches Recht aber hat ein Nachbar - oder gar ein entferntes Reich, sich selbst Auswanderer in andere Länder (die dann dort den Boden für eine Invasion vorbereiten, die eigene Kultur als neuen Einfluß durchsetzen oder eines Tages mit Informationen zurückkommen) oder Einwanderer aus anderen Ländern, z.B. aus einem von der Welt abgeschotteten Minderheitsvolk, bzw. Bürger aus anderen Rassen als der eigenen (die in der Regel die Menschenrasse ist) zu definieren?!? Welche Möglichkeiten haben beide Spieler (Aus- und Einwanderungsland), die Figur, ihre Geschichte (im Urprungsland) und ihre Erlebnisse (im Einwanderungsland) zu schildern oder durch Kultur zu beeinflussen? Wie soll der neu zuständige Herrscher denn übliche Namensgebung oder gar innere Struktur des Ursprungsreiches kennen? Was, wenn ein Herrscher eine solche Person in Kriegszeiten aus der Vergangenheit erzählen, also über das Ursprungsland reden läßt? Was, wenn jemand versucht, einen selbst definierten Einwanderer alß unauffälligen Spion zu rüsten? Alles schon vorgekommen... 5. Problemfälle

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Wie ist das Problem der Kulturhoheit in Gebieten mit wechselnder Besetzung durch verschiedene Seiten zu regeln? Wenn etwa die Piraten des Grünen Meers aus Karcanon ihre Hauptstadt im Stich lassen, und diese so selbständig wird - hat dann der Pirat ein Recht über die Stadt weiterzuschreiben wie bisher, auch wenn es neue Spieler dort gibt, die die Stadt autonom führen? Oder kann er nur über die Zeit schreiben, als er selbst dort Herrscher und Spieler war? Und kann der neue Spieler der Stadt die Vergangenheit der Stadt beschreiben, als doch der alte Spieler dort noch herrschte? Solange sich beide Selten vertragen, wird es weiter gut gehen. Gibt es jedoch Krieg, muß in solch realen Konflikten der Spielleiter entscheiden. Problematisch... REGELANDERUNGEN 2.1 Die Mitspieler Jeder Spieler soll weitere Personen als Mitspieler in sein Reich aufnehmen, da nur durch die Interaktion verschiedener REPs in einem Reich tatsächlich auch eine wirkliche innere Reichsentwicklung simuliert werden kann. Auch entwickelt sich die Kultur eines Reiches schneller und vielfältiger, wenn auch durch den steuernden Einfluß des Spielers doch sich zu einem einheitlichen Bild zusammenfügend. In jedem Reich sollten eine oder mehrere Positionen ausge­ schrieben sein, die der Spielleiter mit neuen Spielinteressenten besetzen kann. Jeder Spieler hat das Recht, einzelne neue Mitspieler in den ersten drei Monaten mit schriftlicher Begründung abzulehnen, da die verschiedenen REPs in einem normalen Reich bis zu einem gewissen Maß harmonieren sollten. (Sonst Text wie bisher) XI.1 Laus im Pelz Bei einem negativen Bilkar. kann der SL einen Nichtspieler-Charakter des Reiches mit einer dem Spieler unbekannten REP (als Mitspieler mit eigener Auswertung) besetzen. (Sonst Text wie bisher)


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nfeuauFiage ab saFort bei mir zu

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Nichtmit&lieder des Vereins der Freunde Myras bezahlen Vereinsmit Glieder

DM IG.-,

Dilf 14.-.

Unentbehrlich Für jeden Spieler !

C lO.-DM-Scheln und Briefmarken oder Überweisung an mich: KSK-CalW, BLZ 606 510 70, Kto.Nr: 508 5008 ) Außerdem gibt es noch die vielen anderen MBMs sowie die alten

Weltboten,

in denen teilweise wichtige Dinge ausschließlich veröffentlicht wer­ den. In der Mitgliedschaft sind sie enthalten, ebenso wie die zwei jeweils ln einem «Jahr neu herausgebrachten MBMs. Nlehtmltglleder zahlen TUr die Weltbolcn Immerhin DM 5.-/Stück. Mitglieder, die die alten Weltboten noch nicht haben, sollten dies ralttellen, da sie auch nachträglich noch zu bekommen sind, allerdings nur fUr die, die#aa». noch vor dem Treffen Im September Mitglied werden.

Wissen ist Macht und dies gilt ganz besonders fUr Myra und Corlganl. Deshalb kann Ich nur empfehlen: Besorgt euch so viel wie möglich an Infos, da­ mit Ihr die vielen Möglichkeiten des Spiels auch voll aussehöpfen könnt. Es wird wirklich nach einiger Zelt schwierig, den Spaß und das Engagement beizubehalten, wenn man zuwenig des ganzen kennt. Und wenn raun sich dann besinnt, sind die Sachen meist gerade ausverkaurt. Wie soll ich denn einen Zauber wie "Pellen 5" sinnvoll anwenden, wenn Ich überhaupt nicht weiß, was für magische Gegen­ stände es Überhaupt gibt. Deshalb hier auch die Aufforderung:

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Verein der Freunde MYRAs - Welt der Waben Mitgliederliste Vorsitzender: Wolfgang G.Wettach, Postfach 2747,7400 Tübingen.SL Kl -B Werner Arend, Ammergasse 2, 7400 Tübingen; Ex-SL von Corigani. -B

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Jochen Bilagher, Königsberger Str.l, 4052 Korschenbroich 1 -B Arnd Beenen, Laubecks Weg 3, 4330 Mülhein/Ruhr. Rhein-Ruhr -B

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Michael Burchard, Laerheidestr.26, Zi.413, 4630 Bochum 1. Thomas Buuk, Issinger Weg 14, 8911 Thaining.

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Michael Ecker, Tettnanger Str. 75, 7980 Ravensburg; Computer-AG. Christian Flick (bei Hoppe), Am Stadion 9, 4800 Bielefeld 11. Thomas Förster, Rheindorfer Str. 128, 5300 Bonn 3.

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Stefan Gögelein, Am Wildwechsel 33, 7000 Stuttgart 80. -B Ulf Gößling, Raiffeisenstr.22, 7403 Ammerbuch 6. -B Irmtraud Habermaas, Beim Schloß 17, 7400 Tübingen 8; AG Südwelt. -B Claudine-S.Haupert, Marie-Adelheidstr. 31, L-4757 Petingen. -B Wolfgang Hellmich, Rottweiler Str.4, 7270 Nagold-Hochdorf; SL CORIGANI -B Raimund Herber, Weinbergstr. 48, 6100 Darmstadt. -B Tim Hesse, Stauferring 22, 7181 Satteldorf; Zeichner. Constantin v.Hoffmeister, Bismarkstr.il, 7520 Bruchsal; Rollenspiel-AG Thomas Holm, Kurpfalzstr. 14, 6945 Hirschberg 2. Gerhard Jahnke, Theuerstadt 16, 8600 Bamberg. -B Sven Jensen, Rendsburger Str.266, 2350 Neumünster. -B .1/

Rainer Kandier, Adalbert-Stifter-Str. 2, 8858 Neuburg/Donau. Aruna Kleinert, Zum Rafflenbusch 24, 5800 Hagen 1.

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Frank Kleinwächter, Elisenstr.3, 8500 Nürnberg 70. Ex-SL YSATINGA. -B Andreas Knitsch, Rathausweg 20, 7410 Reutlingen. Torsten Kohlstedt, Flimmweg 2, 4600 Dortmund 30. Regional Rhein-Ruhr -B Stefan Kreutzer, Bosslerstr. 26, 7306 Denkendorf; -B Arne Krüger, Wasenstraße 81, 7148 Remseck 5. Dirk Linke, Haibauer Weg 19/Zi.228

1000 Berlin 46; Rollenspiel-AG. -B

Peter Löschmann, Beim Rauhen Haus 8, 2000 Hamburg 74.

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Bonedikt Löwe, Waldwinkel 12, 2000 Hamburg 73; SL Erendyra/Prämyra. Timo Lüge, Arno-Assnann-Str.15, 8000 München 83; Fantasywelt. Verena Luger, Bismnrkstr. 13, 6836 Oftersheim. -B Helgo Mayrberger, Plate 55, 3130 Lüchow 7. Michael Messerschmidt, Beuthener Str. 6

C204, 7500 Karlsruhe.

Marc Philipp Messner, Neuffenstr.32, 7300 Esslingen; Co-SL YSATINGA -B David Müller, Ammerländer Heerstraße , 2900 Oldenburg. Regional Nord. Rainer Nörenberg, Brückleinstr.3, 8581 Mistelgau. -B Jens Oesterle, Plochinger Str.104/1, 7300 Esslingen. SL YSATINGA -B Marc Pelikan, Postfach 2747, 7400 Tübingen. -B Jens Potthast, Wiehlinghofer Markstr. 9a, 4600 Dortmund 30. Rhein-Ruhr Josef Rein-Fischböck, Waldenreut5, 8391 Neunkirchen v.Wald; ComputerAG Alexander Rheindorf, Kolpingstr.4, 8451 Ammerthal; SL KARNICON. Dirk Richter, Gin3terweg 4, App.96, 3400 Göttingen. Holger Rinke, Dechant Hess Str.43, 4040 Neuss; NSH; AG Finsternis. Louis Christopher Ross, Bilker Allee 66, 4000 Düsseldorf 1

Rhein-Ruhr

Burkhard Sattler, Hohenzollernring 49, 7403 Ammerbuch-Altin.; Co-SL Kl -B Clemens Schäfer, Behringstr. 4, 2000 Hamburg 50. Christel Scheja, Josefstr. 29, 4790 Paderborn-Elsen; Zeichnerin. Boris Schlumpberger, Hirschauer Str. 18, 7400 Tübingen. -B Stefan Schmidt, Servatiusstraße 8, 5000 Köln 91. -B Matthias Schoger, An Ziegelhof 12, 3257 Springe 3; Neue Spielregel. -B Henry Schramm, VoOkühler Str. 26, 4300 Essen 1. Thomas Schwerdtfeger, Stauffenbergstr. 13, 7400 Tübingen. Jürgen Sporr, Darmstädter Str.97, 7000 Stuttgart 50. Ex-SL KEZUNSEA. -B Michael Staacke, Dernauer Str. 20A, 2000 Hamburg 70. Dieter Steinseifer, Postfach 1371, 8390 Passau; EDFC e.V. Gerrit Wehmschulte, Gustav-Heinemann-Str.81, 4440 Rheine. -B Peter Wichmann, Schönbornstr. 3b, 8730 Bad Kissingen. -B 58 eingetragene Mitglieder nach dieser Liste. Kein "-B" = Sofort bezahlen!

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Bespielsgliederung für eine

Reichskulturbeschreibung Erstes Buch Die Kapitel 1 Kapitel 2 - Die Die Kapitel 3 Die Kapitel 4 Das Kapitel 5

Das Land Landschaft und Uodenbeschaffenheit Flora Faune Bodenschätze Klima

Zweites Buch - Die Bevölkerung Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel

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1 - Das Aussehen des Volkes und Rassenzugehörigkeit 2 - Dirtschafts- und Siedelungsform Städte Dörfer, Provinzen und Landstriche(üeschreibung) 3 4 - Das Verhalten und die Gesinnung der Bevölkerung

Gesellschaftsform Drittes Buch Religion Götter, Mythen 1 2 - Magie 3 - Regierung und Verualtund des Reiches Rechtsprechung 4 5 - Heere, ihre Bewaffnung, die Kriegerstände Maße und Gewichte 6 7 - Währungen Zeitrechnung 8 9 - Handuerk Handel und Verkehr 1o Kunst 11 12 Musik 13 - Dichtung Uissenschaf ten 14 15 - Bildung, Bildungsuege Gebräuche 16 Speisen 17 Getränke 18 Redewendungen 19 Sprachen 2o Schriften 21 22 - Grammatik 23 - Lebensauffassung, Haltung gegenüber fremder Kultur. Sagen, Legenden, Märchen 24 25 - Namensbeispiele Geschichte und Historie Viertes Buch

Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel

Tatsachen 1 2 - Zeittafeln zu 1. 3 - Legenden in der Historie Zeittafeln zu 3. 4 5 - Verknüpfungen zwischen Sage und Tatsache Zeittafeln zu 5. 6

Achtung: Diese Gliederung ist nicht vorgeschrieben und nur als Vor­ schlag zu verstehen. Auch erhebt sie nicht den ansprucn auf Fehler- oder Irrtumslosigkeit. Grundsätzlich ist jede Art von Kulturbeschreibung erlaubt!!!

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SEID GEGRÜGST , HERRSCHER UKD PÜRSTEN VON IGATIIIGA II !

50#-Nein, POTTUN DY treibt ihr Unwesen nicht auch schon Buf ISATJNGA! 50% der Spieler haben diesmal einen Spielzug abgegeben. Naja,besser als garnichts. Es hat im Prinzip nur dLe Quantität von Gerüchten und Mitteilun­ gen negativ beeinflußt,d.h.,ich hübe weniger abzutippen. Es kam zura ersten Zusammenstoß und auch gleich zum Kampf. Ein Reiterheer von BUCCANEEH drang unbeabsichtig- .. ter Weise in das Gebiet der Burg von JUliBA TUE FL00P ein und wurde dort in feinen Kampf verwickelt. Die GOMORRER von JUBBA metzelten es bis auf ö Rei ter und den HF nieder. Aber dos ganze Gebiet um das Zentralgebirge ist ein einziges Pulverfaß und andere Leute werden auch bald Ärger bekommen. Auch das mit der Seuche (nicht AIDSl) ist keine Ente. Auf diversen Inseln geht es auch bald los (z.B. Auge der See),/Allgemein ist dio Lage aber noch ruhig.

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Auf don Bärenkult rollte zuerst die Gruppo Ratzel,Hogun, Schorsche(ein George Aden Vcrr.chni tt),Hugo und Müller Zwo zu. Sie wurde jedoch von den Kn] tmi t.gli adern kn] tg'T.tnTl t und in ein Sch]undloch roworfen,von wo aus »io,auf der Flucht vor dem Riesonb/i-en ,dcr das 3,och bewohnt, in ein kleines von Goblins bewohntes H »hlons.ystem gelangten. V.'as soll ich sagen: Dio Goblins sind tot.Gchorncho ist tot,Müller Zwo lernt von einer cbenfa] s in das llöhlens.vste::i geflüchteten, wahnsinnigen Elfenmagi e'in Elf isch,Ilogun und Hugo haben sich ins Freie gebuddelt,nac idem nie sich mit einigen Limericks von den Geistern eines ii usonnc.häferhundeo und eines Vielfraß losgekauft hat ;o»i und Ratzel schlug sich in die Gewölbe des eigentliche) Kultur, durch. Dabei traf ilogun

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-DUNGEON REPORT-

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Inzwischen hat sich viel getan. Nach dem Verlassen der kleinen Stadt lagerte man in einem kleinen Wald. Eines Nachts viel dann ein rieöiger Feuerball vom Himmel»ein Meteor»durchlöchert mit Höhlen und Gängen wie ein Schweitzer Käse. Mit der Erkundung dieses Teiles verbrachten die Spieler so manchen Nachmittag. Dabei wurde die Illusion eines Zinoberdrachen vernichtet und einiges anderes witziges getan. Schließlich stellte sich heraus, daß der Meteor von zwei verfeindeten Gruppen bewohnt wurde: den fiesen Blackskins,vierarmigen Typen mit schwarzer SF-Korabi, und den Arenakämpfern,brutalen»aber freundlichen Humanoiden. Es gelang der Gruppe»die Arenakämpfer gegen die Blackskins aufzuhetzen und so kam es vor dem Meteor zu einer Schlacht, an der 150 Blackskina,50 Arenakömpfer und 100 Leute des Gangsterkönigs Jooba the Floop boteiligt waren (abgesehen von unserer glorreichen Dungeongruppe). Letztere war die einzige, die daB Spektakel überlebte (faßt vollständig). Die 300 anderen Kämpfer hatten sich größtenteils gegenseitig gekillt. Die gigantische Beute,die bei der Sache gemacht wurde, hat die Charactere aber nicht glücklich gemacht. Denn unterein­ ander werden ßie Bich schneller dezimieren,als das ein Haufen OrcB kann. Sonst ist nur zu berichten,dos ASHI ein Kind von HOGUN geboren hot und dos alle sich hervorragend ausgerüstet ‘heben (Einige fahren mit Streitwagen durch die Gegend.). Im Moment haben sie den Auftrag,die Zutaten für einen Zaubertrank zu besorgen. Wir werden bald wieder anfongen :zu Bpielen. HEr Die Gruppe: ADEN,GEORGE-2.level-dwarf-fighter ASHI-2.1evel-huraan-female-fighter BALDUIN-2.1evel-dwarf-fighter HOGUN-3.level-human-fighter HUGO-2.level-human-fighter \ NATHAN-2.level-elf-f ighter 3 -1 e v e 1-d warf-ran g er

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SEID GEGRÜGST , HERRSCHER UND FÜRSTEN V0I1 ISATI HGA II I

Wie immer kommt die Auswertung,genauso wie vorher die Spielzüge,ein wenig später als erwartet. Wie immer habe ich aber auch eine gute Ausrede:1 .Ich war auf Urlaub in einem Nest in deri' tiefsten Provinz von Königslutter,nämlich Abbenrode (div. Spielei mögen mir diesen Ausdruck verzeihen),und 2. war die Auswertung der Züge von RHYAND1 und GRA-THA N'MY ein wenig komplizierter alB-Ilm,Bagen wir,einen Drachen mit einer Holzlatte (nicbtroegisoh) zu erschlagen. Auf demMYRA-Treffen konnte ich die Herrscher folgender Reiche begrüßen(und beim Gel nndespiel ihre krampfhaften Untriebe beobachtDen guten STORMWHIP;den Herrn der Eisriesen;div. Fürsten von KARTA! einige Magier und den Herrscher von RHYAND1;den Fürst und Herrsche von BUCCANEER;PH1LAHTUS von AURIHA;div. Personen aus GRA-THA N'MY; Den Herrscher von YGORA;einen Magier aus CUJ-TAI PEH ;HOGUN;RATZEL; BALDUIN;GEORGE ADEN ;NATHAH;HIGG1HS,also alles,oder fest olles, was bei uob so an RE1 s 'rumläuft. Sie alle erhalten ein kurzes Oha1 ' ’ Nun,wes wer Iob diesen Spielzug? Ein!ges,einiges chaotisches. STORMWHIP,Halbgott und vor'allem Waoserfreok,gelang es schon im ADAR erstmals mit Truppen zu lenden, ln diesem Monat zog er sieh •: jedoch wi eder zurück l?l Aus KARTAN höhrte man jedoch nichts süßer- \ gewöbnlicbes(nur die üblichen Schrei der Gefolterten...). Aue ‘ ; v dem Reifb der Eisriesen,sowie buo BUCCANEER drang gar keine Nacbric sn unser Ohr. Ansonsten ist jedoch nuf dem Hauptkontinent viel los:' •: TITANIC trifft auf CHI-TAI PEH,in dessen Reichsgebiet ein fremdes Heer eingedrungen ist,das jedoch nicht erobert. Gerüchten zu Folg^Li handelt es sieb dabei um TYROS,der endlich etwos unternehmen wil'j.^ ln BUCCANEER laufen in letzter Zeit Leute in gelber Hautfarbe mit lila Punkten durch die Gegend und kratzen nach kurzer Zeit ab. Die Beuche ist dal YGORA ist auch auf Reichsgebiet von BUCCANEER gestoßen,aber die Leute da verhalten sich wie gesagt im Augenblick j, passiv. Ach ja,von diversen Leuten wurde* in den Bergen eine seltsame Lichtsable beobachtet... Richtig interessant ist es ober erst im Gebiet. RHYAND]/GRA-THA N'MY.

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‘Bote* von Corigani

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SEID MIR GEGRÜSST, HERRSCHER UND FÜRSTEN VON CORIGANI!

IVorab möchte Ich den Herrscher von Elay beglückwünschen, der soeben gehei­ ratet hat. Den Namen seiner Angebeteten (?) hat er mir allerdings noch nicht verraten... Was geschah diesen Monat? Nun, erste Sichtungen sind erfolgt. Mehrere Er­ kundungsflotten drangen In Seegebiete vor, die bereits von anderen Reichen beherrscht werden. Auf dem Land hingegen sieht die Lage noch sehr ruhig aus. Die meisten Reiche breiten sich init langsamer bis mäßiger Geschwindig­ keit aus, • aber Begegnungen dürften noch eine Welle auf sich warten las­ sen... Ossorlar erlangt unter mehr oder weniger großen Verlusten einen gewaltigen Sichtbereich, ebenso Aron Lon Dorlnam, während Irgendwo Im Norden große schwarze Vögel gesichtet wurden, von denen noch nicht bekannt ist, welchem Zweck sie dienen. In Ranlmara Ist, man dabei, einen gewaltigen Tempel zu Ehren der Feuergöttin Janl fertigzustellen, wahrend der nahegelegene Gelbe Hirsch bereits Besuch bekam von einigen grauhäutigen, kräftigen Gestalten. Die GEA verspricht Interessante Dinge - wenn sich Ihre Mitglieder endlich von den Schlägereien Im Gelben Hirschen lösen können.

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Es hoben sich Fragen aufgeton bezüglich des Formblattes. Natürlich könnt Ihr Euer eigenes Format verwenden, insbesondere dann, wenn Ihr mit Schreib­ maschine Eure Splelzüge verfaßt. Das Formular war für diejenigen gedacht, die bisher noch nicht richtig wußten, wie der Zugbefehl aussehen muß. Noch einmal, folgende Angaben muß der Zugbefehl enthalten: Die Nummer des Heeres % I) Die Starke des Heeres (IST SEHR WICHTIG für die Auswertung!) 2) Die Anzahl Heerführer, die dabei sind 3) Die alte Position, die durchzogenen KFs und dos Zlel-Klelnfeld 4) Angabe, ob das Heer neu gerüstet wurde oder schon ülter Ist (A/N) 5) Der Befehl: Angriff, Verteidigung oder Rückzug 6) Bel neugerüsteten Heeren: Was sie gekostet hoben 7) Bel Eliteheeren, für die mehr ousgegeben wurde: Was sie gekostet haben 8) Eventuelle Sonderbefehle 9) Ferner Ist es sehr wichtig, daß olle Herrscher Uber Ihren Reichsschatz Buch führen - Ich bin nicht gewillt, Jedesmal den Restreichsschatz selbst auszu­ rechnen. Stichproben werden von mir trotzdem gemacht.... Den Gerüchteschreibern sei gesagt, daß Ich dazu übergegangen bin, einzelne Gerüchte wegzulossen, da die Menge mir eine Auswahl fast aufzwingt - Über 100 Gerüchte In einem Segment sbolen sind doch etwas viel, nicht wahr? Zum Ende dieses kurzen Überblicks noch der EfnTREFFschluß für den dritten Spielzug: Es Ist der IS.SIwnn 405n.P. oder der

29.05.1985

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Weiterhin möchte ich auf das große PFINGST1REFFEN hlnweisen, das der VFBS auch dieses Jahr wieder veranstaltet. Es ist wohl mit das größte Tref-

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SEID GEGRUSST , 11JEHH3C11.ÖII UND FÜRSTEN VON

ISATIKGA II 1

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In dicecra Monat wurde dos bisherige Maximum on abgegebenen Spiclzügen erreicht. i)ie' Auswertung kommt trotzdem erzwungener^~ raaJGen früh,weil und überhaupt ich die nächste Woche nicht da bin (Tip für die Tclcf onopczies-l/a ,KAKE?) . In diesem Rüstmonat lief einiges nuf ISA7INGA. Wie aus diversMitteilungen zu erkennen ist,will sich BUCC/J.EER auf einen Zwei-Fronten-Krieg cinlasscn. Schon marschieren Truppen gen YGORA und CIII-TAI FEH. Letzterem wurde der Krieg noch nicht erklärt,was jedoch jederzeit gesehen kann. CIII-TAI PKII seinerseits nahm BündLnisvcrhandlungc» mit TITANIC auf. Das Reich, der Echsenmenschen unter T1TANUS hot inzwischen den Anscb. an die anderen Reiche gefunden und stellt nun einen nicht zu unterschätzenden Machtfaktor dar. BUCCAKEER steht jodoch noch ein innerer Gegner entgegen: Die Seuche breitet sich unaufhaltb-.. ausl Auch CHIATAI PER sollte sich 'mal in seinem Innern umseben. . denn schon bat TYROS ein GOMORRERheer vernichtet,und auch Heere I von BUCCANEER ziehen durch nein Land,bisher jedoch ohne zu erobern. Andernorts überschwemmen riesige Massen von Hörderbicnc aus KARTAN das Land und nähern sich bedenklich dein Gebiet diverser Reiche. Auch der Halbgott STORMWIII.P hat seinen Einfluß­ bereich erheblich ausgeweitet und wird demnächst on einigen Stellen mitmischcn. Und das AUGE DER SEE? Nun,nuf. dieser großen Insel ist unter anderem ein Futsch im Reiche GRA-TI1A N'MY durch die Vorsicht ’ des Herrschers verölte!t worden. Uber sndere Aktionen wurde ich nngcwioscn nicht zu sprechen,ober ihr könnt . gewiß sein,daß einiges los war . Man hat mir übrigens vorgoschlagon, eine nouc Rubrik im MR nufzuinnchonf die Rubrik ZITATE. Wir werden m:h'an, ob sic sich durchsetzten kann... Wao ich beim Spielgeschehen ver­ gessen bnb't Die IST hat Kontakte 7.u den HOGUN-Enkerprir.es nufgenonimon. Eine starke Konkurrenz zur OHMAUGE 7.cichnct sich nb. Hoffentlich artet dies nicht in ^kriegerische Auseinundcr. Setzungen aus


MITTEILUNGEN (Fortsetzung) : 67. ANZEIGE:

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/ Wir entbioten

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/allen Herrschern \ /auf ISATINGA unncre \ / Grüße III \ /WIR haben, was Sie brnu-\

/eben 1 Eine HANDKhSNIEDER- \ /j.ASSUNG in IHREM Reich I \ /ihre Vorteilo: Pirnktversand \

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•/von Kriogorn, Gcbiffon, otc. au/ßorbalb der Riistmonn to, kurze Lie/forzeiton und Qualität; der Ware wor-\ /don garantiortl Bofortkredit zu guns- \ Aigen Konditionen! \ /Interessenten bitte an: JHNAUGE ft Co.Inc. & OIINAUGE GmgF ft sons

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Nun,was machen die einzelnen Gruppen im Moment? Die Gruppe BALDUIN,RATZEL,GORDON Güß und ALF arbeitete sich langsam nach • ii• oben,d.h. zu der riesigen Höhle. Schließlich versperrte ihnen jedoch ein Lindwurm don Weg, auf dessen anderer Seite mittler­ 'O.V • weile die Gruppe NATHAN U lIIGGIho stand. 0/jmtlichor magischer Warfen entblößt und überhaupt nur mit ein paar crbcutoten Keulen hewo Tfnot, .f icl ca ziemlich schwer, den Lindwurm zu beseitigen. Dabei probierte ich dann gleich eine neue Rrgcl jj'7' aus,was zum Ergebnis hatt.e,daP NATHAN und BALDUIN zwar dem y denoeltn entronnen,einige ihrer Körperteile jedoch (wenn :: Überhaupt noch vorhanden) nicht mehr funktionstüchtig sind.

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BALDUIN hat z.B. zwei gebrochene Bei ne,wen sein BEwegungatempo

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ziemlich negoti v Jioci nl:i ußti;. ‘Die beiden Halbl ^ichuii'hinter siel • her schleifend 'eiiideel'Ae di*o Grujjpe c'ine verbotene Kummer,in der sich eine Zwcrgenlei die befand,neben der ein Trtmsmittorsch, für die großen Weltenlore von JSATJKGA und ein magisches Schwer mit dem Hamen Morlinz'i,'i*eund lag. Immer mehr verdichten aich dj* Beweise,daß es sicli bcL dem Hühlensystem uni die Ausläufer eineT ulten Zwergenstadt liundelt. ln der großen Höhle. begegnete man wiederum einein Lindwurm,der jedoch,von einigen Pfeilen getroff«. das weite suchte. Bald fand man ihn wieder-erschlogen-von einen-, HüBBlTl!! Dieser nervte die Gruppe während der nächsten Zeit * mit seiner Anwesenheit. Nachdem man noch einige Azubs getillt ) hatte,steht man jetzt kur2. davor,von der hallenmüßigen ‘Höhle wieder ein kleines Labyrinth zu erkunden,in der Hoffnung,die verlorene Ausrüstung wiederzufinden. Bei den von den Ogern kassierten Gegenständen befand sicli übrigens auch ein Amulett,, dae einen Fluch von RATZEL abhielt. Run kommt dieser wieder voll zum Tragen: RATZEL ist 10 cm groß und schwebt stete 1 m ; . über dem Fußboden! Seine Atribute haben sich nicht verändert, jedoch ist es ihm fast unmöglich,Waffen überhaupt unzufassen» Die andere Gruppe (HOCUIi,HUGO, ASHI,GEORGE ADEN ,CY0NE ynd derGrizz SCHOWIE) bahnte sich ihren Weg durch die Hühlenhalle und fand,ihre Kollegen suchend den Eingang zu einem Höhlennystcm. Schon kurz nach dem Betreten ging eine riesige Hasse Sand uuf die Gruppe nieder."Der Grund dafür offenbarte sich im nächsten Raum:offenßicblich eine von Gobiins angelegte Falle zum Schulz ihrer Wohnhülileh. Mit diesen kurn es entsprechend zu Konflikten. Man schlachtete sicli redlich durch,wenn auch nicht ohne FL Verluste. Nun hut auch diese Gruppe mit ihren Verwundeten • zu schaffen. Man wird sehen, r7Ür ob sie die Gobjinböhlen überleben können. Inzwischen nähert sich der Krieger KANE,von außen kommend mit einer Nachricht von den vielen Knechten der Gruppe der Höhlenhalle. Er wird jedoch-von :/,£$*l...einer ^durchsichtigen Person beg] ei tet, der tu- nicht reell fc } • 1,*<,UWI kann.- • •

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SKID GEGlüoST . HERRSCHE! LTÜ FCRJT.J: VOU ISATII.GA II

. Donk der langen Frist zwischen ^intreffSchluß und tatsächlichem ‘Beginn' der Auswertung gelang es mir diesmal ausnahmslos ALLE ^Spieler zur Abgabe eines jpielzugs zu bringen. Da wir nunmehr V°r Qpielzug stehen,wollen wir einen Blick durch die •' i I: M^^Kristallkugel des I3AT warten. !.un was sehen wir? Lassen wir ’-ibs unseren Blick nach Osten schweifen* •. V/ir sehen RHYAKOI und ': i ' ^ORA-THA K'MY in friedlicher Koexistenz. Wie sich das Blatt I Wenden kann,war hier doch kürzlich noch Kriegsgebiet. Nur hat '• I ‘ :2HTA1IDI offensichtlich Probleme mit ETWAS anderem,nich definierba%.Trem.1 Ansonsten herrscht Friede auf dem AUGE DER SEE-ganz anders .1 der Hauptkontinent.besonders das Gebiet um das Zentralgebirge. -St ■? Schon befleckt Blut die Felder. BUCCANEER sieht sich einer i. «. v> starken Finsterkoalition gegenüber! YGQRA,CHI-TAI PEH und vielleicht noch TITANIC. Gelang eB den Truppen BUCCANEER* auch, V. ! i ' eine Schlacht gegen YGQRA zu gewinnen,so dürfte es doch kein h >’ leichtes sein,zumal mit einer Seuche im Rücken. Und auch TYBOB, i .’i pjr|.\,w der Liohtkrieger hat eine Schlappe einstecken müssen. Eine Gruppe seiner Reiter wurde von den GOHQRRERn in einem wahren**^ i i fcW/r Blutbad vernichtet »kein Kampf .sondern ein Schlachtfest« Etwaa’äi-.h i«'' -. '-bördlioh davon machen nun auch die Eisriesen ihre GebietsansprUohe ’V •Hy..; 'geltend. Doch nun lenken wir unsere Blicke nach 8üd«u Der jf Halbgott 8T0RMVHIF(G#rüchten,auch auf anderen 8egmenten#«ufolge, i? soll es eich um einen Gegenpol zu NORTO handeln »wozu zu sagen ist,daß seine ABSOLUT chaotische Einstellung auaschliaßt ,daß ■?*' ! er ein fester Gegenpol zu irgendwem ist) breitet sich immer i. \" weiter aus. Oarnicht weit davon tut KAHTAN daa gleiche-und lilßt dabei einige Reiter des Lichtreiches AURINIA von seinen Hörderbienen verspeisen. Die LIFE ist an dieser Stelle gefordert, wie ich glaube,Soweit der Blick auf ISATINGA. Dar gute ZARD08 wird vorerst nicht persöhnlich auf I8ATIN0A eingreifen,dafür haben aich Jedoch AGON und IBAT aln paar spezielle Regelungen einfallen laaaen...(GeiferI) Nochmal zu der otwas langen Zeit zwischen dem letztet* Eintreffach luß und der Auswertung:tatsächlich nahm mich die Schule so in ■f Anapruch.daß ich einfach keino für ISATINGA hatte, hier aber nun i :i

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IjSMrfü&n •12."l!lt UATSKLinü csa :;o auf bi-Ien, or kann wohl leicht 7,u:.n I.actcr worden. Da hLirt kein li-den und ko ln Heben, dem iruf nnn ln die /renne treten. Bringt das dir keinen 3paL nehr, so hol dir einen Stock hör, Dohlen daralt auf den RAToJL ein, dann wird dir wieder besser nein. Sollt .er nun noch Iraner klagen, tauftt du krrftiger nur schlagon. . Liogt er dann am Boden, 80 trat Ihm ln dle^MH Sollte er selbst dann noch reden, tu du Ihn mit der Keul eins kleben. Dann wird er endlich stille sein, das miese alte RATZBL-Sohwelnl” Zitat ITOGUN

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Vsb ioh noch sagen wollte,Zitate sind größtenteils sur Unter­ haltung." Ihr Wahrheitsgehalt ist nicht eehr hoch. i

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< fcrsieinmal eine Proklamation» Hiermit kann die ABENTEURER VERMITTLUNG ISATIUOA (AVI) als gegründet angeeehen werden. Diese Organisation vermittelt -.^•ij/gegin gewisses Entgelt Auftraggebern Abenteurer,die ihre "'■^/'''Auftrkge auefUhren,gibt aber euch selbst Hlnweise,wo Abenteuer V ?.iü finden sind. Sie verkauft Aögenanüte Informationspakete. Alsb,ÖetTsoher’ von ISATDtGA,SUoht ihr noch ein paar skrupellose .7,7* fibcken,die duren Nachbarn ieuohelnjsucht lhr nicht Jesand, '•'■.‘dir.für Auch spioniert,Jemandider euch einen magischen Gegenstand ••bsaorgtt Veiidet euch an die AYt,separate Unterorgahisatiön der i BOGUM-Riterprieee. Sie hat ihre Vertretung in Jeder freien Hfindleretadt,iet aber auch Uber die Niederlassungen der HOGUNEnterprieea tu erreichen*

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3o hat dlo '.VI auch rjchon Ihren ornton ;oup t elandet: 3le verkaufte einem [;ewir.son h.M.iC ein Ir.form-.t Lonupukot ,daß das Versteck eines der 333 magischen Schwerter von An? auf einer Insel in ürachenmcer beschroibt. Das Schwert ooll derart mächtig sein,daß es z.B. ruwühnlicho ileere Krnf'_ scLner Magie vornichtet. Verständlich,daß nun auch diverse andere Leute hinter KAUE und dem Schwert her sind • • • Die anderen Charaktere halten sich noch immer in den Höhlen unter dem Gipfel des THAHKOUG. Um KAKS (hat nichts mit dem KÄME weiter oben zu tun) hat sich inzwischen oino größere Gruppo formiert,die in Richtung der riesigen Höhlenhalle vordringt* Die Gruppe um IIOGUN dringt nun,geführt von ein paar offensicht­ lich hypnotisierten Elfen in tiefere Gefilde vor. Sie erzählen mysteriöse Dinge Uber die Ruinen der unterirdischen Zwergenstadt GUAHA BATZ.in denen sich einig* hundert Zwerge gegen die Truppen dos Bälrogs PTOR und die ihres Heisters YORONGHMOD verteidigen. Sie erzählen auch von gewaltigen Schätzen und magischen Artefakte Das alles ist natürlich ein guter Grund,weiter herabzuateigen, in die düsteren Tiefen. RATZEL & Co. ist in ähnlicher Richtung unterwegs,allerdings auf eigene Initiative hin. Möglicherweise stößt er mit der anderen Gruppe zusammen. • • Vas nun aus BALÄDUIN,HATHXN und ALT geworden ist,bleibt unbekannt Möglicherweise sind sie schon tot »vielleicht schlachten aie f,uch •'S •!M> . gerade in diesem Moment wieder los* Auf j#d^Fall kann sich aun dieser Situation heraus etwas'' ; • ergebendes für den Zentralkontinent von Bedeutung sein kann (Han bedenke: Mehrere hundert Zwerge,Monster»magische Gegenstände Für alle Leute,die mehr auf D&D als auf 3&D stehen,läuft schon seit einiger Zeit eine Kampagne auf ONREFNI,die IHGO JUNG leitet* ONREFHI soll sowieso bald, wieder mit ein paar Reichen belegt, und nach VdV-Regeln bespielt werdender Veltentore mit I8ATINGA. verbunden,aber dae kann nooh etwas dauern.

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Wieder kamen relativ viele Jpielzire an,obwohl ja viele das 'Wetter in andere Aeftlde trieb. Die DahoingeblLebenon standen jedoch in engem Kontakt,wodurch ich zu einigen Informationen ge.♦ • <langtb«Hier einire davon; Von 6.-8. September findet in Tübingen ein MYRAtreffen statt*"1 \ •' Wenn-mich das Anneldoformular noch rechtzeitig erreicht, i'; l findet ihr es auf der letzter. Seite dieses MB. Sonst ' halVä? üöy ich Lud für.Interessent=n l m i/cicbocuor.i uicbtö dieses bereit. uclcj-u • '

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•-Für di.e von euch,die es noch nicht v/issen: demnächst ^ ivyi.uiii/ non -r kommt-' MBti <4- raus. Leider habe ich vergessen,euch den

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. t t^^^RedaktionsschluC bekanntzugeben. Die Leute,die Beiträge ij abgegeben hätten,haben aber Bescheid gewulit und entsprechend!? «*4 ^ — etwas abgeliefert. Ihr dürft euch auch schon über die " „ Ij| ... neuste Segmentsstatistik freuen,die im MBH erscheint* ' Zum Spielgeschehen; Sehen wir zunächst auf das Auge der See. Immernoch marschieren die Truppen von GRA-TRA./ i'l". ll*MY und RHTAN3I ander gemeinsamen Grenze auf,doch kann sich wohl keiner entschliefen den Anfang zu machen* / Beide werden sich jedoch demnächst noch ziemlich wundnrr Auf däm Zentralkontinent gelang es in einer mutigen ) Aktion.den Heeren von BUCCÄI'EZR CI1I-TAI PER ein KF 1 zu rauben» Da im gleichen Spiclzug jedoch auch die GOMORRER ein KF von 3UCCAN2ER intervenierten.bleiVen 1 sie quitt. Der Herrscher von BUCCAKEZR zieht seine 'Truppen nun zum entscheidenden Schlag zusammen (Cielleioivt \; • gelingt G3 ihn noch ein KF zu erobern!). An der Grenze . r vgrzu YGGRA blieb es relativ ruhig,und auch f I die Seuche nacht nicht mehr so viel von * sich reden. STCilK'.iHIF und die Eisriesen waren zurückhaltend bis passiv. Aber ira « •.'•v’r..* Krisengebiet AURIHIA-spitzt sich die Lage Jsu. • ri t* A Lichtkriegern zu Hilfe, ' Ein Drache eilte zwar den |t diese aber haben FroblorV: ^mit der Bezahlung,dio er^ verlangt: Jungfraucry ^%£zum Nachtisch! 11! Sonstige Probleme. ‘ ^ i 1 ^ diverser Charakterei

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Herrscher von jXAY (ein Reich auf der» Segment CORIGAI.I)-will.’ . seine Zlitesöldner (und lieuchelmördcr) jetzt auch nach ISATIiiGA | ^|j ^^vorraieternTYnOS' Truppen, fragen sich ,v/ohin ihr Boss verschwunden : o+-*«^AITH MAC LUAIID fragt sich,v/as es mit einer bestimmten Insel . -i

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"••‘■'./setzt; der Rest alles daran,zu verhindern,daß er in Besitz dieser wundersamen Waffe gelangt. IT7.CS liei: seine Heere einfach in der j|r^4:’Eütnik stehen, eilte in die ilär.dlerstadt, zog sich das Info-paket ■ ?W-dßr AVI 'rein und sagte den Leuten in GU.'.HA BATZ bescheid. Diese IlfM’:schlachteten" sich mühsam nach oben durch und fanden unterwegs Ä^immer wieder Reste der alten Gruppe,die dereinst so glorreich das GOMORRER-IIeer metzelte. Nachdem sich nun die Versprengten wieder gesammelt hatten,inzwischen eine recht eindrucksvolle Truppe von mehr als 20 PCs und üPCs,machte sie sich auf die Spur Ifyjji'r'.von KAUE,wohl wissend,welche Gefahr das Schwert darstellt,in fr-^'der Hand des Falschen. Doch zur Beruhigung: Längst wissen die .v; :• Weisen, wer dereinst das Schwer erlangen und zum Kampf gegen die

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1 r |M Finsternis führen wird,denn es wurde ceweissagt von den Orakel| ;. M'. meistern von ART-CREOLE. Hicht geweissagt wurde «jedoch,wa3 bis ^t •Ufl > zu-, dem Zeitpunkt,an dem dieser Auserwühlte das Schwert an sich nimmtTj mit diesem geschieht. Viele Hönde ra'i;:e'n es führen,vielleichtL>Vielleicht auch nicht. M KAUE selbst ist mit einigen Söldnern scher, auf F\Z3RAEGHEHD'IL jj/fV- ■ (die Insel,auf der das Schwert liegt) ancelsngt. In einem vj,KJ;. Labyrinth am Rande eines kleinen Vulkans regegnete er so mancher e ?rÄ Gefahr,verlor einen seiner Männer,gewann -'edoch einige magische » Kleinodien, nun sucht er an einem ar.derer, Tunkt nach weiteren •Hinweisen auf den Lagerort de3 Schwertes. s Gerüchten zu Folge sollen seine Verfolger auch schon auf der Insel: » s angelangt sein Die Gruppe um den anderen KAKE,immernoch in der unterirdischen \ I i ‘ Zwergenstadt reduziert sich von allein. I'achdem z.U. JAI.'DER von I- l ; einem Monster schwer verwundet wurde,schlugen seine Kameraden auf »J .yjifi . . ihn ein und gaben ihm den Rest. Auf diese '.'eise wird es nicht mehr ; ■X a-vjJ lange dauern,bis von dieser Gruppe nur noch sin paar schimmlige f pfDi beleben existieren. , Soviel zum Spielgeschehen. V/as anderes: Ich arbeite gerade die^ S&D-opielregel um,bzw* erweitere sie. Uns fielen kürzlich zv/eij t ll Exemplare der offiziellen Zeitschrift für T1T (amerikanisches Kürzel für das gleich Spielsystem) in die 'lende. Sie enthalten einige interessante Regelönderunrsvorschlüge,z.B. neue Charak­ terklassen. I \ Gerüchten zu Folge sollen bald auf M'fRA r.ur noch ADl.D-Abenteuer ■i ? stattfinden dürfen. Ich halte das für Schwachsinn 1 Rieht zuletzt ' habe ich das Segment ISATIUGA gemacht,um einen Hintergrund für t V/v.Ulj meine Rollenspielabenteuer zu schaffen,und die werden halt nach S&D gespielt. [V

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SEID GEGRÜSST , HERRSCHER UND FÜRSTEN VON ISATIHGA II 1 Besser spät als garnicht:das 9* MB von ISATINGA ist da. Die vielfältigen Gründe dafür,das es so lange gedauert hat,möchte ich hier nicht erwähnen. Wichtig ist,daß es weitergeht,undzwar vorerst im gewöhnlichen Monatsturnuo. Das setzt allerdings voraus daß die Spielzüge rechtzeitig ankommen. Ich werde ab sofort mit Eintreffschluß mit der Auswertung anfangen. Kommt ein Zug zu spät und ich habe die Nachbarn schon ausgewertet,wird er*nicht mehr berücksichtigt. Mitteilungen und Gerüchte sind ab sofort getrennt von anderen Spielzugteilen,d.h. auf Extrablättern und nicht auf der Rück­ seite der Heeres­ züge. Das Überzie­ hen des Sichtbe­ reichs ist übrigens schon seit dem 4. Spielzug erlaubt,nur daß dabei automatisch [*1 hohe Verluste auftreten.da das überzogene Gebiet noch nicht T ausgekundschaftet und so seine Gefahren noch nicht bekannt sind. Lj Der EintreffSchluß liegt ziemlich früh,da ihr ja genug Zeit hattep]! ++++++++++++++++++++++++ ♦+++++++++++++++++++++ 30.11.85 Das Spielgeschehen (schon etwas veraltet): Fangen wir wieder beim Auge der See an. RHYANDI ist im Moment mit vielen Sonderaktionen beschäftigt. In GRA-THA N'MY gehen seltsame Dinge vor. Der Herr­ scher wurde nicht mehr in der letzten Zeit gesehen. Statt dessen teilt sein Halbbruder AYRAN Befehle aus und kümmert sich um die Staatsgeschäfte. Hat ein Herrscherwechsel stattgefunden? Am anderen Ende der Welt versucht PHILANTUS von AURINIA (inzwischen von finstren und neutralen verächtlich "die Heulboje" von ISAT1NG. genannt) eine Verteidigungsfront gegen KARTAN aufzubauen,wie es scheint,nicht ganz ohne Erfolg, AGON läßt sich dadurch jedoch nicht irritieren. STORMWHIP will sich nun auch einschalten,nur ist noch nicht klar,auf welcher Seite... Auf dem Zentralkontinent Säbelrasseln,sonst wenig Handfestes. In CHI-TAI PEH und TITANIC ist die Seuche ausgebrochen (worden),doch Schadenfrohe seien gewamtl Unverhofft kommt oft. Die Eisriesen dehnten sich diesen Monat doppelt bo viel aus wie letzten und werden bald eine

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Rolle auf ISATINGA spielen. Viele Herrscher planten in letzter Zeit auch Alpträume. In DUNGEONS ist in den mittlerweile vergangenen 3 Monaten sehr viel abgelaufen. Die DUNGEON-REPORTE lasse ich aber in Zukunft von Spielern schreiben,und da mich bis heute keine Seite erreicht hat»fällt er diesmal aus. MYRA-Allgemeines: Auf däm Treffen in Tübingen waren nicht allzu vielä Leute von uns. Das nächste Treffen läuft im März in Hondelage. Die neuen MBMs (4+5) gibts für,ich glaube 7+3DM und Porto bei Wolfgang Wettach,österbergstr.2,7400 Tübingen. Da gibt ea ein paar recht interessante Sachen nachzulesen INHALT: 1. Comic 2.+3.Kommentar des SL 4,-6.Gerüchte 7.-10.Mitteilungen 1o. Zitat 11.-12.Gedicht:"Gefährten der Stürme"


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SEID GEGRUSST , HERRSCHER UND FÜRSTEN VON ISATINGA II 1 Da ist eie nun,fast pünktlich,die 10. Auswertung von ISATINGA. Und nach der dreimonatigen Pause ging es denn auch gleich wieder rund. Betrachten wir das Geschehen auf unserem Kontinent: > Die knochigen Finger der Finsternis ziehen sich immer mehr um den Hals von AURINIA zusammen. Wieder wurden die Lichtheere & r geschlagen und schon läßt AGON riesige Schwärme von Mörder­ i bienen aufmarschieren,die den Himmel um MONTALBAN,die Hauptstadt AURINIAs»verdunkeln. Hier bereitet man Bich auf I 1 . 1 die letzte,große Schlacht vor,die über den Untergang AURINIAs ; t entscheiden mag,und wahrlich,das Aufgebot an Lichtkriegern ist nicht gering. Auch erwartet man Unterstützung von den anderen : Lichtmächten. Unklar ist weiterhin,ob und auf welcher Seite Gl U der Herr des Meeres,STORMWHIP,in den Konflikt eingreifen wird.^ r; Auf dem Hauptfestland ISATINGAs tut sich nicht viel,blieben ETTHEM TALDOR und TITANUS doch recht passiv. So zog ein t i rtl Heer aus GRA-THA N'MY unbehelligt durch den Einflußbereich I der Echsenwesen und CHI-TAI PEH konnte mit einer GroßIfäN gj offensive gegen BUCCANEER beginnen,während YGORA damit ,f} beschäftigt war,sein Gebiet gegen den möglichen Zugriff : Ö. STORMWHIPs zu sichern,von dem man nicht weiß,was man ivon ihm halten soll. Auf dem zentralen Hochplateau xEß herrscht indes Chaos. Die Seuche ist wieder da, >1 Wirbelstürme jagen über das Land und seltsame Riesenadler wurden gesichtet. Solche Tiere begegneten euch den Truppen m i i, aus GRA-THA N'MY auf dem Auge der See,auf ffirfcH dem überhaupt seltsame Dinge geschehen. y i Die Reiche GRA-THA N'MY und RHYANDI LiLj ' ie wissen scheinbar immer noch nic&tunb

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Bie Freunde oder Feinde 6ind. Auf jeden Fall gab es diesen Monat keine kriegerischen auseinandersetzungen zwischen den beiden Reichen. Dafür hatte RHYANDI Probleme mit einem anderen Gegner aus dem Osten. Die mysteriöse Geisterflotte des Ostens tauchte vor der Küste auf und Ströme von Untoten ergossen Bich in das Land um die rhyandische Burg LOTH. Unter hohen Verlusten gelang ob den RHYANDI die Burg zu halten,das KF um sie herum ist jedoch von den Untoten erobert. Im Nord-Osten geschah indes ein gewaltiges Naturereignis: Die See begann zu brodeln,das Land bebte sich und riesige Gletscher tauten ab. Die in der Nähe gelegenen Reiche mögen sich fragen, ob es nicht eine gewaltige Sturmflut geben wird ....... Soviel zum Spielgeschehen,nun zur Spieltechnik. Ich will nur daran erinnern,daß es diesmal Steuern gab,und entsprechend im nächsten Monat gerüstet wird. Wer seine Steuern und Rüstungen schon hinter sich hat, kümmere sich da jedoch nAxcht weiter drum. Ansonsten ist nur zu erwähnen,daß diesmal sehr wenige Beiträge fürs MB gekommen sind. Ich hoffe,das ändert sich. Schreibt mal wieder ein paar Mitteilungen und Gerüchte oder denkt Euch irgendwas unterhaltsames, das mit ISATINGA zu tun hat aus . INHALT: *1 .+2.Kommentar des 3L 3.+4. Gerüchte *•+5« Mitteilungen 6.+?. Erläuterungen zur Benutzung von Magie


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Doch nun zum Geschehen dieses Monats (?): Vom Norden schweift;das Auge deB Erhabenen über seinen Erdteil: Im Reich HEMHORT herrschen Fleiß und Friedefwie seit hunderten voi Jahren. Es heißt,daß hier bald eine Magierschule gegründet wer­ den soll»angeblich eine Idee des Herrschers DSNGNGU. In BUCCANEER tut sich nicht viel. Möglicherweise laufen verdeckt die VorbereitungBmaßnahmen für eine Gegenoffensive gegen CHI-TAI PEH,da8 diesen 8pielzug übrigens nicht weiter vorrückte. Gerüch- , ten zufolge ist es CHI-TAI PEH's Weisen gelungen,einen Drachen zu zähmen. TITANIK baute sein Gebiet aus und konnte endlich die Eindringlinge aus GRA-THA N'MY vertreiben,womit die Gefahr Jedoch noch nicht gebannt ist. Abgesehen davon aber,läßt sich TITANIK nicht in die religiösen Konflikte hineinziehen»sondern i baut weiter innerlich auf.TGORA setzte diesen Monat zu groß angelegten Erkundungen an und schickte Explorrer in aller Herren Winde. Dabei machte es eine Entdeckung,derer weitreichen- , den Konsequenzen es Bich noch nicht bewußt ist. Auch YGORA I bunkert und läßt es nicht zu Konflikten kommen. Die Wirbelstürme I haben sich auf dem Hauptkontinent gelegt. Ganz andere Gewalten toben auf dem Auge der See: Gelang es SCAITH MAC LUAND mit f seinen Truppen zwar,die Burg LOTH zu befreien,so schlug doch i der Herr der Untoten im gleichen Monat an anderer Stelle zu. Er nahm einige hundert Meilen südlich die Stadt DAUR-AN-MACHA ein. Doch dies ist nicht das einzige Problem RHYANDIs. Im inneren Meer dea Auges der See wurden eine geringe Anzahl rhyandiacher Schiffe von der riesigen Armada GRA-THA N'MYs ^Begriffen. Trotz der Übermacht gelang es einigen Schiffen zu entkommen und sogar dem Gegner große Verluste zuzufügen. Man weiß Jedoch nicht,ob der Herrscher der schwimmenden Insel KARTI8 nicht noch einen Trumpf im Ärmel hat... "Das" Schlacht­ feld ISATINGAs , schon fast zu einem Schlachtfeld MYRAb

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L avanciertest und bleibt AURINIA. Die Truppen des Lichtreiches versuchten,strategisch wichtige Orte und Regionen zurückzugewinnen - und es gelang ihnenl Sie setzten sich auf zwei Schlachtfeldern gegen den zahlenmäßig weit überlegenen Gegner durch. Trotzdem scheint das ganze zu einer Art Stellungs­ krieg au8zuarten,in der die Front 'mal ein KF nach hier und dann wieder zurückrückt,mit hohem Verschleiß an Material, aber ohne Entscheidung. Denn was aus den Hexenküchen KARTANs an eigenen neuen Truppen als Nachschub hervorquillt,bekommt AURINIA per Import. Fabelwesen unterstützen AURINIA im Auftrag der Lichtgötter und ein mysteriöses Heer ist angelandet,von dem es heißt,es wolle AURINIA auch im Kampf gegen KARTAN unterstützen. Auch diesen Monat mischte sich STORMWHIP nicht ein,vielleicht,da er diesen Monat privat beschäftigt war: Er hat nämlich kürzlich geheiratet;herzlichen Glückwunsch von ISAT. Sonst befindet sich IN DIESEM SPANNENDEN Mitteilungsblatt: 1.-3*Kommentar des SL 4. Gerüchte 4.-6.Mitteilungen 6.&7.I8ATINGA-Abenteuer V*P 8. Zaubersprüche I 9.&10.Comic

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Los. mein Junge - Zeit zum Aufitehen'

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K ’.r ^Freudenstädter Science-fiction-Kongreß ging gestern zu Ende: ?-/ *•' 9r.

Ein Leben jenseits der Realität Das gesamte Kongreßzentrum war von „jugendlichen Phantasten“ belagert FREUDENSTADT (pk). Gestern abend ging mit einer Abschlußzere­ monie im Großen Kicnberg-Sanl der Kongreß der Science-fiction Fantasy- und Horror-Freunde, FrcuCon ’92, zu Ende. Über 800 Teilnehmer besuchten die etwa 60 Veranstaltungen im und rund um das Kongreßzentrum Freudenstadt. Anschauungsreiche Bilder aus dem Reich der Phantasie im unteren Kursant-Foyer, nctionreichc Rollenspiele im Großen Kursaal, eine Perry-Rhodnn-Schiene im Theater mit zahlreichen Vortrögcn - FreuCon '92 halte für jeden Geschmack etwas zu bieten. Eine riesige Bandbreite bot der Kongreß den aus vielen europäi­ schen und nichl-curopaischen Lan­ dern angereislen Besuchern: Denn was auf den ersten Blick nicht sehr differenzierbar erscheint, offenbart sich beim näheren Betrachten als vielschichtiges Genre, das eig entlieh nur eines Zusammenhalt die Suche nach dem Morgen Dabei bedienen sicn die zahlreichen, zum Teil durchaus „salonfähigen“ Sci-fi-Auloren, Filmemaeher und Künstler Gedankenspie. len. wie dem Entwerfen neuer Gesellschaflsstrukturen. die oft das uberbieten, was im Kino als Scien­ ce-fiction dargeboten wird und ohnehin zumeist nur wenig über die Schwarzweiß-/Gut-böse-Malerei eines mittelguten Westerns hinauskommt Durch die Beteiligung der zahlreichen Ehrengäste - Autoren von gewissem Rang - konnten be, stimmt auch neue Aspekte erarbeitet werden Zum Abschluß eines jeden Veranstaltungstagestrafen sich die Insider noch zum Erfahrungsaustausch jenseits des normalen Progrnmmablaufs. Daß sich die vielen Phantasten trotz allen teilweise zur Sache gehenden Diskussionen nicht immer ganz ernst nehmen, zeigen manche 1 itei von Vorträgen vom Wochenende: „Hat Perry eine Hausratsversicherung'1" von Achim Sturm zum s Beispiel. Mit dem Vorwurf, nichts alsl „Spinner“ zu sein, müssen sich dielFans des Genres freilich immer wieder auseinanderselzen. Dabei sagt ja.der Begriff „Science-fiction" (wissci'ischaftlich-orientierte Belle­ tristik) schon viel über den Gehalt mancher Beitrage Die Bedeutung von FrcuCon '92 ließ sich auch an der großen Mcdien-Prösenz ablesen Mehrere überregional verbreitete Zeitungen haben eine ausführliche Bcrichterstultuing angekundigt Am Dienslaj; um 2 fllijk-Fd iltehcn in der Sendung „Show-bizz " einen sechsminütigen

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Der Mensch der kommenden Jahrhunderte, vereinigt mit Wesen anderer I Sterne Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, so wie in diesem fotorealistischcn Bild, das im Foyer des Kongreßzentrums beim FreuCon-konigreß i mit anderen Vertretern seiner Gattung zu sehen war. Bild: K uoafl Beitrag über das FreuCon-Wochenencje Erfreut über das vorwiegend jun­ ge Publikum zeigte sich auch Frcuüenstadts Kurdirektor Peter Krum­ scheid, als er die zumeist 14 bis lejührigen Kids durchs Kurhaus hasten sah. auf der Suche nach ei­ nem Souvenir aus der SammlcrBörse oder auf der Pirsch nach der Losung eines Rollenspiels Das Kongrcßzentrum war an diesen Tagen einmal multinationale Begcgnungsstatte junger Menschen r)ic im Programmablauf angebotenen Rollenspiele boten Gclegenheit, seine Phantasie buchstäblich auszuleben. Mit verteilten Rollen wurden neue Kapitel bekannter 0fiCr bislang unbekannter Welten abgeschlagen, und jeder beteiligte sjch an den Abenteuern, die nur in -

den fernen Galaxien der Phantasie möglich sind. Das reizte sogar auch eine Kollegin von der Presse so sehr, daß sie kurzerhand an einem drei­ stündigen Rollcnspiel teilnahm.

Industriemeister Metall Die IHK FREUDENSTADT. Nordschwarzwald, Geschäftsstelle Frcudensladt, bietet ab Oktober 1992 wieder einön Lehrgang „Ind^ stnemeister Metall“ in Freuden­ stadt an Angesprochen werden alle Metallfacharbeiter mit abgeschlos- 1 sener Berufsausbildung. Der Lehr­ gang dauert zirka drei Jahre und findet berufsbegleitend an zwei Abenden in der Woche statt. Auskünfte erteilt die IHK-GeschäftsTelefon stelle Freudenstadt, (0 74 41) 8 52 88 oder 8 52 99.

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Der lange Weg nach Mldligur Teil 1 Endlich, endlich war es soweit. Im Monat Schewat des Jahres 410 n. p. , wenige Wochen nach Abschluß meiner f Unf j ähr i gen Ausbildung zu einem Diener Artans, des Gerechtesten Gottes, bat Bogo von Midligur meine Lehrmeister in Esoteria um einen Priester des Hilters der Waage der Gerechtigkeit, um in Seinem neuen Tempel zu wirken. Zu meinem höchsten Erstaunen -fiel die Wahl auf mich, den unerfahrenen Adepten des Rabengottes; zuerst war ich nicht sicher, ob ich der großen Auf­ gabe gewachsen sein würde, doch man machte mir Mut, so daß ich nach kurzer Bedenkzeit dankend annahm. Ich stand nun vor der Wahl, mich langsam zu Fuß und zu Pferd oder schnell und magisch zu meinem Be­ stimmungsort zu begeben und wälte den Weg, der dem Wesen Artans, des Sturmwinds der Prairie, mehr entspricht. Nach den Ssakat zog ich los, mit einem großzügigen Reisegeld von 50 Talenten, mit einem Pferd, einem Tier Artans, des Reitergottes und in der festen Überzeugung, daß mich nichts in meinem frommen Wunsch behindern würde, Midligur in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Zu­ wollte ich mich nach Wohlthat begeben, um die große nächst Bibliothek und das Historische Museum zu besichtigen und in der Fachkraftschule der Kartenzeichner eine Karte für meinen langen Weg zu finden. Schon nach wenigen Tagen der Reise durch die Berge, die Esoteria von den Gebieten um Wohlthat trennen, begegnete ich einer Gruppe von drei Magiern, die sich mir auf meinem Weg anschlossen. Sie waren verwundert Uber meine zinnoberroten Roben; die Magierin Shi zeigte wenig Verständnis für die Prinzipien, für die meine Ge­ wänder stehen, genausowenig für die Ordnung der Götter (Artan sei gnädig und gerecht zu ihr); die Magier Tar’vyn und Torkin glaubten zwar auch nicht an Artan, brachten aber wenigstens ein gewisses Ver­ ständnis für seine notwendigen Prinzipien von Ordnung und Gerechtig­ keit auf und hörten mir zu, wenn ich abends am Lagerfeuer von den Vorzügen des Herrn der Ebenen sprach. Mit Torkin verstand ich mich am besten; er war auf dem Weg nach Umntor, um mit seinen ChnumG1aubensbrüdern gegen einfallende Elfen zu kämpfen. Nach drei Tagen Wanderung durch unwegsames Gelände gerieten wir in einen Hinterhalt von 25 Palakatt; mein Pferd ging durch, und wir konnten uns nur mit den magischen Tricks meiner Begleiter retten. Als wir mein Pferd nach kurzer Suche entdeckten, mußte ich zu meinem Entsetzen feststellen, daß es sich an den Beinen verletzt hatte und nicht mehr in der Lage war, mein Gepäck zu tragen. Ich war gezwungen, vieles zurückzulassen; die Magier waren nicht bereit, mir beim Tragen zu helfen, stürzten sich jedoch wie die Geier auf die schweren Talente, die ich zurücklassen mußte. Thar’vyn lud den größten Teil auf eine magische Scheibe, verbot mir aber, auch mein Zelt darauf zu 1 egen (möge Artan ihm eine gerechte Strafe zukommen 1assen). Am nächsten Tag starb mein Pferd und ich begrub es unter Steinen, weit weg von den weiten Ebenen, auf denen es einmal hätte weiden sollen.. . Eine weitere Gruppe Palakatts sollte uns noch begegnen, bevor wir nach wochenlanger Reise endlich die Türme von Wohlthat vor uns liegen sahen; es waren etwa 50, geführt von zwei Männern in schwar­ zen Kapuzenroben. Sie sahen uns nicht, und wir fühlten keinerlei Bedürfnis, uns bemerkbar zu machen. Während ich dies schreibe, sitze ich in einem Zimmer im "Schafköpf■, einem Gasthaus in Wohlthat, das mir Shi mit einer ihrer unflätigen Bemerkungen empfohlen hatte; auch Torkin hat sich hier bis auf weiteres einquartiert. In 10 Tagen will Tar’vyn zur Küste ziehen und


sich nach Bakanasan einschiffen; ich denke, ich wede ihn begleiten. Inzwischen werde ich die Zeit für Nachforschungen in der Bibliothek und i n der FKS nutzen und nach Gläubigen suchen, um mit ihnen über i hre Probleme in einem Land zu sprechen, in dem sie nur eine kleine Minderheit wer weiß, vielleicht treffe ich einen darste1 len; Priester meines G1aubens , mit dem ich zum ersten mal seit Wochen eine vernünftige theologische Diskussion führen kann? Es ist Zeit, meinen Bericht abzuschließen; draußen ist es schon seit Stunden dunkel, und die kleine Öllampe auf meinem Tisch brennt flackernd, so daß meine Augen zu schmerzen beginnen. Ich werde meine Abendgebete sprechen und zu Bett gehen, ungeachtet des Lärms, der zu mir aus der Schankstube heraufdringt. Zu Ehren Artans, des Gerechtesten Gottes Digna Livsandar

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Der lange Weg nach Midligur Teil 2 Die letzten Tage und Wochen verlie-fen für mich derart ereignisreich, daG ich an keinem der Abende die nötige Muße -fand, meinen Reise­ bericht fortzusetzen. Am 29. Jijar war ich mit meinen magischen Reisebegleitern in der athanesichen Stadt Wohlthat eingetroffen und hatte die ersten beiden Tage vor allem dazu genutzt, mich von den Strapazen der fast zweimonatigen Reise zu erholen. Die nächsten Tage verbrachte ich vor allem in der Mat ionalbib1iothek von Wohlthat; dort suchte ich zunächst nach einer meiner Reise dienlichen Land­ karte. Auch hatte ich gehofft, einige Schriften bekannter Priester und Theologen Uber die Artanreligion zu finden, wurde aber in diesem Anliegen bitter enttäuscht; die Sammlung der Bibliothek läßt auf Ich führte diesem Gebiet leider noch sehr zu wünschen übrig. interessante Gespräche und Diskussionen mit einem der dort arbeitenden Gelehrten. Sein Name war Pheldor Arvo, und er forschte vor allem auf dem Gebiet der organisierten Religionen! entsprechend groß war sein Interesse an meinem Buch "Richtlinien fUr Artangläubige" fUr seine Arbeit und fUr die Sammlung der National­ bibliothek. Zu seinem Bedauern blieb ihm nicht die Zelt, eine Abschrift des noch nicht vollständig überarbeiteten Werkes anzu­ fertigen, so daß ich ihm versprach, ihm eine Kopie davon zuzusenden » sobald ich an meinem Bestimmungsort ankomme und die Muße finde, die überarbeitung abzuschließen. Pheldor stellte mich auch einem anderen Gelehrten namens Fra Martinus vor, der sich vor allem mit den alten Mythen und Göttersagen beschäftigt. Von ihm erhielt ich meine Reise­ karte, und er erzählte mir noch viel Uber die Welt und ihre Geschichten und Uber die Genealogie der Götter. Nur Uber den Glauben diskutierten wir nicht, denn er ist Anhänger Aenes. Ich war erstaunt zu erfahren, daß er mit seinen jungen Jahren (er ist etwa genauso alt wie ich) schon Leiter des GrUnen Kreuzes in Wohlthat ist und sogar dem Stadtrat angehört. So konnte er mir auch viel Uber die politische Lage in Athanesia erzählen, mit der ich mich bis zu diesem Zeitpunkt kaum auseinandergesetzt hatte. Nach beinahe zwei Wochen intensiver Studien und Diskussionen zog ich mit Thar’vyn den Paranathon hinab nach Palas d’Aslan, nicht ohne vorher noch zu einem Opfergottesdienst zu Ehren Rabengottes vor den Toren der Stadt aufgerufen zu haben, zu dem immerhin fast fUnfzig Gläubige erschienen, die zumeist auch nur auf der Durchreise in der Ich hatte durch einen Anschlag auf dem Marktplatz auf Stadt waren, d i e Messe aufmerksam gemacht, dennoch sind praktisch keine ortsan­ sässigen Anhänger des Sturmwindes der Prairie erschienen; entweder gibt es in Wohlthat tatsächlich so Wenige davon, oder aber sie haben es sich längst abgewöhnt, die unzähligen Anschläge auf Straßen und Plätzen überhaupt noch zu beachten. Den Weg nach Palas d'Aslan legten wir in fünfzehn Tagen zurück. Am Abend des fUnften Tages trafen wir auf ein kleines Gehöft mit mehreren Pferdekoppeln darum. Nirgends war ein Mensch zu sehen, aber über dem Dach des kleinen Haupthauses kreisten zwei erstaunlich große Raben. MUde von dem langen Fußmarsch beschlossen wir, hier um ein Abendessen und Nachtlager zu bitten. Auf unser Klopfen öffnete nach einiger Zeit ein junger Mann mit sehr ernstem Gesicht, das sich nur für einen kurzen Moment aufzuhellen schien, als sein Blick über meine zinnoberroten Roben strich. Thar’vyn brachte unsere Bitte vor und der junge Mann bat uns ohne ein weiteres Wart herein. Er führte uns in eine große Stube, wo augenscheinlich die ganze Familie, Vater und Mutter, fünf Söhne und drei Töchter sowie die, wie ich später


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erfuhr, Ehefrau des ältesten Sohnes, und sogar die drei Knechte (einer von ihnen hatte uns eingelassen) um das Lager eines sicher­ lich Uber achtzigjährigen Mannes mit schlohweißem Haar versammelt Der Alte war sehr fiebrig, schwitzte und fror zugleich, und es war. hätte nicht der Raben am Himmel Uber dem Haus bedurft, um mir zu zeigen, daß es mit ihm zuende ging. Der Familienvater sprach, und als ich mich soweit gefaßt hatte, seinen leisen Worten zuzuhören, stellte ich mit Freuden fest, daß es sich um ein Gebet an den Reiter- und Pferdegatt handelte. Schweigend trat ich neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter; dann fiel ich in das Gebet mit ein und führte, nachdem er erstaunt schwieg, alleine die uralte Zeremonie zuende, nach der die sterbenden Diener Artans ihre letzte Salbung erhalten, und fUgte auch, nachdem der Alte eine halbe Stunde später seinen letzten Atemzug getan hatte, die Totenzeremonie durch, , ■xch deren Abschluß sich Uber dem Haus ein lautes Krächzen erhob, s sich langsam aber beständig entfernte und schließlich ganz ver­ schwand. Erst dann brach der Familienvater mit Tränen in den Augen die Stille und lud uns ein, mit ihnen zu essen und über Nacht zu bleiben. Der Verstorbene war sein Großvater gewesen und Uber hundert Jahre alt geworden. Wir sprachen noch bis spät in die Nacht mit­ einander, und am Morgen hielt ich einen Gottesdienst für die Ich schenkte dem Familie, nach dem der Tote begraben wurde. trauernden Enkel ein heiliges RabensymbolJ dann brachte uns einer der Knechte Pferde und begleitete uns den ganzen Weg bis Palas d’As 1 an. Palas d’Aslan ist eine im Vergleich zu Wohlthat kleine Stadt am Fluß Paranathon. Der Flußhafen ist groß, da man von hier bis zum offenen Meer auf dem gesamten Verlauf des Flusses segeln oder rudern kann, und im Hafenviertel bekommt man allerlei Leute und Dinge zu sehen, die aus fernen Ländern stammen. Zu der Zeit, zu der wir ankamen, lagen im Hafen nur zwei überhaupt für eine lange Seereise taugliche Schiffe, die beide nicht in Richtung des Inneren Meeres zu segeln gedachten. Man sagte uns, viele der hachseetauglichen Schiffe seien mit einer gewaltigen Flotte zu einer fernen Insel namens Silur gesegelt, und kaum noch ein Handelsschiff und kein Kriegsschiff seien an den Küsten der umliegenden Länder verblieben. Wir mußten also befürchten, für lange Zeit keine Passage nach Bakanasan oder Midligur zu finden. Während wir noch diskutierten, ob wir vielleicht lieber weiter zur KUste ziehen sollten, um dort irgendwo ein Schiff zu finden, das gewillt war, uns an Bord zu nehmen, stieß zu uns ein seltsam gewandeter Magier mit einer Schleuder im Gürtel und einem «w ^heiligen Symbol um den Hals. Auch er war auf der Suche nach einem ^*>chiffj er behauptete später, in dem Wirtshaus, in dem wir alle drei Übernachteten, er habe durch magische Vermittlung eine Stellung als Erzmagier in einem Land namens Thar Scandi erhalten, weil dort dringend ein Sumpfmagier gebraucht werde. Seltsam, wo doch auf meiner Landkarte kein Reich dieses Namens verzeichnet ist und selbst Thar’vyn niemals etwas von einer Gilde der Sumpfmagier gehört hatte. Der Name des, wenn auch nicht gerade finsteren, dann doch zumindest sehr schattigen Magiers war Starek, und er erzählte noch bis spät in die Macht hinein von seinen Abenteuern mit einer Gruppe von Kämpfern und Druiden, die, wenn man ihm Glauben schenken darf, ganz Athanesia einschließlich Sandramoris unsicher gemacht hatte, bis er sich von ihnen trennte. Am nächsten Morgen lief eine Flotte von acht Schiffen in den Hafen ein. Das größte von ihnen hieß Athania und hatte über fünfzig Mann Besatzung. Sein Kapitän, sein Name war Carlos, war so freundlich,


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sich kurz nach dem Anlegen für uns Zeit zu nehmen. Wir erfuhren, daß die Flotte nur zum Aufnehmen von Proviant hier angelegt hatte, und daß ihr Ziel das Innere Meer war; sie sollte in Bakanasan Ladung aufnehmen. Der Kapitän, von seinen Leuten liebevoll "Käptn" genannt, war mit Freuden bereit, uns mitzunehmen, als er erfuhr, daß ich in der Lage bin, die Winde glinstig zu beeinflussen, und daß zudem Thar’vyn die Fähigkeit besitzt, gutes oder schlechtes Wetter vorher­ zusehen. Schon drei Tage später legte die Flotte wieder ab. Auch Starek begleitete uns; er wallte zumindest bis zur Küste mit uns segeln, um dort nach einem Schiff nach Thar Scandi zu suchen. Ich bezweifle, daß er eines finden wird. Vielleicht will er ja aber auch nur das wahre Ziel seiner Reise geheim halten. Wir waren erstaunt zu sehen, wie gut die Matrosen des Hände 1seg1ers bewaffnet waren; ein Pirat, der ihnen in die Quere kommt, hat sichelich keine leichte Arbeit. Ich hörte mich um und erfuhr, wie bitter nötig es sei, in diesen Zeiten derart wehrhaft zu sein. Es ist Abend. Das Schiff schwankt nur leicht, während es bei fast völliger Windstille den Fluß hinuntertreibt. Ich sitze mit Thar’vyn und Starek in unserer Kabine, denn draußen ist es, wenn man nicht wie die Matrosen immer in Bewegung bleibt, schon fast zu kühl. Das flackernde Licht einer Fackel am Eingang genügt kaum, so daß ich zum Schreiben dieses Berichts eine Öllampe aufstellen mußte. In wenigen Tagen, also zu Beginn des Monats Aw, werden wir durch den “Der-dieWasser-schluckt-Berg" schwimmen, ein Berg, von dem die Matrosen mit Ehrfurcht und vielleicht ein wenig Angst sprechen, ein Berg, in dem der gesamte Paranathon verschwindet. Zur Sicherheit werde ich diesen Bericht zusammen mit den vorhergehenden und meinen "Richtlinien für Artangläubige" in eine wasserdichte und schwimmende kleine Kiste verstauen, damit, sollte uns etwas zustoßen, alles für die Nachwelt erhalten bleibt und auch Bogo von Midligur erfährt, daß ich ihn, wird diese Kiste irgendwo angespült, nict mehr erreichen werde. Im Namen Artans, des gerechtesten Gottes Digna Livsandar

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Kur2er Abriß der Geschichte Coriganis seit Pondaron

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(Raniar von Sylphond, Singara-11 iel, 4U5n.P.)

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Das Gebiet, das wir heute als das Segment Corigani kennen, ist im Lauf der Zeit vielen Veränderungen unterlegen. Oas Ereignis, welches in höherem Maß als die anderer die weitere Geschichte Coriganis Kontinente - beeinflußt hat, ist die Schlacht zu Pondaron gewesen, jener gewaltige Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Fin­ sternis, aus deren Folgen die meisten der heute existierenden Volke;* hervorgegangen sind. Aus der Zeit vor Pondaron ist wenig bekannt. Nur von drei Gebilden, die man als Reiche bezeichnen könnte, wissen wir noch. Das waren das Volk der Karch, das wohl älteste "Kulturvolk" Coriganis - später als die Chachchalein bekannt - und das Reich Ashgenda, das später versank und dessen Überreste immer noch in vielen Gebieten des Segments zu finden sind. Das dritte Gebilde war die Stadt, die man heute Ranimara nennt, die alten Aufzeichnungen zufolge damals auf einer Insel gele­ gen war. Alle anderen Völker, die zu der Zeit existierten, haben kei­ ne Spuren in der heutigen Welt hinter lassen, und sind whl auf ewig ln den Strudeln des Werdens und Vergehens versunken. Das Jahr, das den Beginn unserer Zeitrechnung markiert, sollte nun Umwälzungen und geographische Verschiebungen größten Ausmaßes erle­ ben. Die freigesetzten Kräfte, die freigesetzte Magische Energie war so gewaltig, daß die Konsistenz der Materie, die Konsistenz der Kon­ tinua selbst instabil wurde und große Teile des ehemaligen Konti­ nents, selbst ganze Inseln in unbekannten Existenzebenen verschwan­ den. Der Hauptkontinent, so wie er heute bekannt ist, entstand in seiner Form zu dieser Zeit, ebenso wie alle anderen größeren Inseln auf Corigani. Einige Völker verschwanden mit diesem Ereignis ebenso in unbekannten Gefilden und sollten erst Jahrhunderte später wieder auftauchen. In den Wirren der Jahre nach Pondaron verschwand so manches zivili­ sierte Volk aus dem Gebiet. Insbesondere der Hauptkontinent wurde fast völlig entvölkert und versank in einer zwei Jahrunderte an­ dauernden Barbarei, in der plündernde Horden die Überreste der ehe­ mals blühenden Siedlungen in die verbrannte Erde stampften. Vulkar entstanden 1n bisher nie gesehenen Mengen und taten das übrige, die Verwirrung zu vervollständigen. Das große Binnenmeer, heute auch “Auge der Welt" genannt, entstanden als unmittelbare Folge der Schlacht, wurde die Heimat von Piratenhorden, 1n denen der Kampf ums überleben jeden Funken Menschlichkeit abgetötet hatte. Diejenigen, die - auf den Inseln im Westen und Horden - die Überfälle überlebten, flüchteten 1n alle Richtungen. Von denen, die nach Osten und Süden flohen, hörte man niemals wieder, doch andere erreichten bewohnte Gebiete und erzählten, was sie erlebt hatten. So entstanden viele Legenden um den Kontinent Corigani, besonders in stlich gelegenen Gebieten, und viele Abenteurer versuchten, ihn de

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erreichen, doch stellten sich ihnen Hindernisse gewaltigen Ausmaßin den Weg. Neben der Tatsache, daß die Hauptmasse des Kontinents im äußersten Osten des Gebiets liegt, wurde die Geduld und der Uberlebenswllle dieser Abenteurer auch durch die vielen winzigen Inseln, die den Westen des Gebiets bedecken, auf eine harte Probe gestellt. Zudem wurden die Inseln meist von Piraten beherrscht, denen das Leben anderer weniger als nichts bedeutete. Zuletzt schließlich, und als Überraschung auch für die späteren Geschichtsschreiber, war da noch das sogenannte Seekönigre ich, aufgebaut von einem Volk, das von einer anderen Welt kam, dessen Angehörige zu der Zeit auch nicht besser waren als die Piraten - nur sehr viel besser organisiert. Dies älles ii ^gv'eitete nicht weniger der Erkunder zu dem Schluß, daß der Kontivon dem in Geschichten berichtet wurde - inzwischen waren entwa einhundertfünfzig Jahre vergangen - in die Inseln zerfallen war, und so versank Cori^ani für weitere zweihundertfünfzlg Jahre in den Ne­ i beln der Vergessenheit, und niemand außer den Weisen ln ihren abge­ schlossenen Türmen und vertieft in uralten Bibliotheken, wußte etwas Uber seine Existenz, und auch sie waren auf Vermutungen angewiesen, i i '-Während auf den Inseln und auf dem Meer die Piraten und das Seekönig, ''reich herrschten, begann sich der Hauptkontinent aus der zwei Jähr­ ig, hunderte dauernden Barbarei nur langsam zu erholen. Der Stadtstaat 1 // Ranimara, der weniger unter den Folgen von Pondaron gelitten hatte als andere, war als erster imstande, gegen die Übergriffe der wilden ,17\ GebIrgsstamme, die in den Jahren zuvor mit schöner Regelmäßigkeit die Ir Siedlungen des Utolands überfallen hatten, eine schlagkräftige Truppe aufzustellen. Unter Ihrer Führung entstand zunächst, bis zum Jahr 197, ein loser Bund von Stadtstaaten um das Binnenmeer, die die Je­ weilige Umgebung ln einem Umkreis von jeweils fünfzig geographischen i, Meilen beherrschten. Aus ihnen entstand im Laufe von weiteren vierzig Jahren das glänzende Reich von Anguramatar, das sich das gesamte Umj. 1 and des Binnenmeers aneignete. Ranimara wurde eine Metropole des Handels, der Innerhalb des Riesenreichs florierte. Bis auf den großen !'• Sumpf von Clakan, in dem ein Volk von intelligenten Riesenspinnen 1■ Jeden militärischen Eingriff zurückschlug, wurde der gesamte Bereich bald von einem Netz gutausgebauter Straßen überdeckt. Trotz einer Re 1 he von Vulkanausbrüchen, die Ranimara im Laufe der Jahre vom un­ 1' mittelbaren Zugang zum Binnenmeer abschnitten, bot Anguramatar den I ! Kaufleuten eine Sicherheit, die sie lange Zelt missen mußten. it lange dauerte es indessen, daß man den Ausgang des Binnenmeers die offene See fand und damit auch die Möglichkeit, Ranimara wiei • der auf dem Seeweg zu erreichen. Es begannen die vorgezeichneten KonI: flikte mit dem Seekönigreich, ^das völlig überrascht wurde von den |' gutorganis leerten Heeren, die aus dem Osten heranstürmten, hatte es sich doch immer vor den Vulkanen gefürchtet, die den Ausgang des Korridors bewachten und so niemals Kenntnis vom Auge der Welt erlangt. -i Der Krieg war mehr oder weniger ein Mißverständnis und wurde auch ?o*.ent entsprechend schnell beigelegt, als man erkannte, daß keine Interes•senkonf1ikte bestanden. Dem Seevolk wurde Zugang zum Binnenmeer qe-

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währt, unter der Voraussetzung, daß es die Schiffe Anguramatars in Ruhe ließ, und letzteres wiederum konnte, unterstützt durch kundige Führer des Seevolkes, seine Ausdehnung fortsetzen. Oie kläglichen Überreste des Reiches Ashgenda wurden Anguramatar angegliederl, ebenso wie einige der Inseln im Morden. Auf dem llauptkontinent gehörte Anguramatar bald alles Land bis auf die abgeschlosse­ nen Gebiete des Zentralgebirges. Aus diesen Gebieten aber kam das Verhängnis. Überreste der jede Zivilisation verachtenden Gebirgsstarme vereinig­ ten sich in dem Bemühen, das hochmütige, reiche und inzwischen der Dekadenz verfallene Großreich zu vernichten. Der folgende Vernich­ tungskrieg, der von beiden Seiten mit unerbittlicher Härte geführt wurde, erforderte alle Kraft, die Anguramatar noch aufbringen konnte, und wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Im Jahre 3U1, als alle Hee­ re des ehemals so mächtigen Reiches aus allen Gebieten außer dem Tiefland um Ranlmara vertrieben waren, brach Anguramatar auseinander. Durch Schiffe hielt sich eine lose Verbindung zwischen den Einzelrei­ chen, die entstanden, doch die politische Einheit war unwiderruflich dahin. Das gab kleineren Reichen, die bis dahin das Schattendasein einer Provinz geführt hatten, die Chance, sich auszubreiten. Ver­ schiedene Wald- und Gebirgsvolker, aus den Barbarenstärrmen entstan­ den, die Anguramatar vernichteten, wurden zivilisierter und begannen ihrerseits, Kulturen aufzubauen. Im ehemaligen Gebiet von Ashgenda begann das Volk der Äsen seine Fühler über die Heere zu erstrecken, wurde aber von der gewaltig gewachsenen Macht des Seekonigreichs da­ ran gehindert, sehr weit zu kommen. Im Gebirge im Osten erkannte das Volk, das sich die Chachchalein nannte und das als einziges Volk die vergangenen tausend Jahre ohne wesentliche Beeinträchtigung in der Abgeschlossenheit ihres unzugängliches Gebirges überlebt hatte, mit dem Erkunden der Verhältnisse "draußen", wie sie es nannten. In Ranimara, das sich auf ein winziges Gebiet zurückgezogen hatte, fand ein Putsch statt, in dessen Verlauf der Herrscher Jar-a-Mol, der sich noch immer "Gottkaiser von Anguramatar" nannte, gestürzt wurde und die jeweiligen Hohen Priester innen der Feuergottin Jan i die politi­ sche Macht übernahmen - damit begann der Wiederaufstieg des Stadt­ staates. Unabhängig davon vollzog sich in der Mitte Coriganis eine weit bedeu­ tendere Entwicklung. Eine Gruppe uralter Schlinger, die sich in der Tiefsee vor dem Eingang der Straße der Vulkane festgesetzt hatten, konnten von einigen Heeren des Seekonigreichs vertrieben werden. In der Folge wurde das Seevolk seßhaft und nannte sein Reich "Selavan". Eine Stadt wurde gebaut und nacli einem Manien in alten Überl ieferungen "Danüviapdn" genannt. Von dort aus beherrschten die Seckonige in der Folgezeit den grölJten Teil der Meere Coriganis, und noch immer war ein Ende ihrer Macht nicht abzuschen. Erst 1m Jahre 399, als ein Krieg zwischen Selavan, den Piraten im Westen und den Äsen ausbrach, wurde seine Macht durch einen unvermuteten Zwischenfall beschränkt: Aus_dem Gebiet, in dem sich die legendären "Inseln der Winde“ be-

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finden sollten, das Anguramatar aber niemals erreicht Malte, erschie­ nen gewaltige Flotten unglaublich schneller Schiffe, die einem unbe­ kannten Volk gehörten. Es stellte sich heraus, daß sie zu einem Reich gehörten, das sich Ellainir nannte. Die Ellainirr waren seit der Zeit, da das Seevolk auf einer anderen Welt seine Wanderung begann, der Erbfeind der spateren Selavaner gewesen, und seit vielen Jahrzehnten hatten sie nach dein Seevolk gesucht. Durch ein Weltentor waren sie gekommen und brachten Selavan eine vernichtende Niederlage bei. Sie sagten, man wolle sichergehen, daß sie niemals mehr zurückkamen, und nachdem die Schlacht geschlagen war, verschwanden sie ebenso schnell wieder, wie sie gekonmen waren. , Nun befinden wir uns im Jahre 405, nur ein Jahr nach dem Sieg der ^^^illamirr über das Seekonigreich, und nun, da seine Macht wieder be­ schrankt ist, erhalten kleinere Reiche zu Land wie zu Wasser die Chance, ihren Einfluß auf die Geschicke Coriganis zu nehmen....

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ÜBERSICHT ÜBER OIE REICHE OES SEGMDiTS COK1G/VII i

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Aufstellung: Raniar von Sylphond

Anmerkung: Wenn Personen hier nicht erwähnt werden, bedeutet das nicht unbedingt, daß sie nicht vorhanden sind. Sie wollen dann nur ihre Reichszugehörigkeit definitiv geheimhalten. Reiche, die hier nicht erwähnt sind, sind entweder Sonderfunkt Ionen oder liegen nicht auf Corigani. Orte, die hier nicht erwähnt werden, aber 1m Boten auf­ tauchen, sind oft kleiner als reguläre Rüstorte und kommen deshalb nicht mit in diese Aufstellung, oder liegen nicht auf Corigani. Oie hier genannten Personen sind nicht unbedingt alle REPs...(?!)

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Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

Gorth A-Ohonai, Runenmeister Sargaroth von Khorland, Fürst von Khorum-Kemeth

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AL'CHATAH IR T'Chlaur Xchrano

Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

Taran al'chtaind

Reichsname Herrscher Titel

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X'redar S'padon, Heerführer der Bakchruchkra

Keyar Sternenauge Hochkönig von Aldaron Elfheim

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ACTYS Thorgo A-Khemi Meister des Feuers von Acgra-Fyrth Acgra-Fyrth

Bure Gondbor,(Stcinheim) liurg. Tirgil (Wachender Stern)

bekannte Personen

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AHAKRE0M Alziras von Anakreon Plutana

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ARON LON DORINAM Dorilys von Airdonn-An Sturmkönigin von Loroaandor Loroaandor Thalin Ardwyn Tharan Tauris

ASENGARD Thor Ragnar von Asengard

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AVARAIDON Agri1 üorilee VI. GrolSkönig von Avaraidon (unbenannt)

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na-read Aladain, Eingeweihter des 9. Krs. na-fiann Lagorad, Eingeweihter d. 7. Krs. a'Mandos, Windreiter a'Darlaran, Windreiterin

ichsname rrscher i itel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

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Lordpatrach Asgard Stadt Gwynnedd (in Bau) Glarion

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Reichsname Herrscher Titel

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Campus Moriensi

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Fäsirtids der Weise, Reichsvogt

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Cronos Magno, Reichsfürst

Reichsname Herrscher Titel

ELAY Sareth Yar-Del

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Kelchsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

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Tyana KAJ1L-K0TT0NI Alawin II. von Kahl-Kottoni Agroan Arnikan

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gibt keinen, die Leute nennen sich "KARINI" Mako, die Ratte

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Re ichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

KYRANGO-KANARIS Liendur X'al Gorgol Großdhronal von Kyrango-Kanarys Saldrikan Stadt Dregh-Syph Sabron de'Rethnaxyla-

Reichsname Herrscher Titel

LONADOR AvortAn lonra Mor Baumherr des 16.Kreises Minga

Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

Chaka, der Wolf; Heerführer ßruban, der Stier; Heerführer

To Lar Faun

Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

LUT IN

Reichsname Herrscher Titel

OSSOR1AR Ruhl Ulodovol

Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

Lenwe

Reichsname Herrscher Titel

PAURAN Gollossar A'Ferendir Shai'Hailu Sortenia

Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte

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Marlant von Lutin Trascat

RAH IMARA Ylva-Li vom goldenen Horn Priesterkonlg in von Ranimara Ranimara Kneipe "Der Gelbe Hirsch" (außerhalb d. Stadt) Tempel Kiraja für Jani (Pura)

Slgan, Wirt des gelben Hirschen

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Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte

SARTAK1S Orlac Kosartos Tansum Yon Sartakis Ahanatras Burg 1 Burg 2

bekannte Personen Reichsname Herrscher T< tel I_

Ek ptstadt Skannte Orte bekannte Personen

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Seekönig von Danüviapdn Danüviapdn

Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

SIHHALA-LLYRDOH1S Ilka-Llynjala von Dwyl-Danis Traumbewahrer in von Sinhala-Llyrdonis Ayldontor

Reichsname

TAPHWAC (?) (?)

Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen Reichsname Herrscher Titel Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

TEM/WIA Rexor von Temanla

ReIchsname Herrscher el Hauptstadt bekannte Orte bekannte Personen

THORROG Rigenos-Katorn Baynahn König der Thyrr Sharkatanthyrr

Reichsname Herrscher

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Titel

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SELAVA/1 Kor

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Teegra Chaka, der Wolf; Heerführer

Hyro Kaar-Jaar; Fürst WU YA SH A/i Dschengi de HuölaQya Priesterkonig von Wu Ya Shan Sorngongara Almurdin, Magier Agiana Dschiaraya Arokiraya, Heerführer Almagnar

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Zuerst einmal erklärte RHYANDI GRA-THA N’MY den Krieg. Ein von . GRA-THA N'MY angelondetes Sonderkommondo (es hatte dummerweise A-'Bef ehl) wurde von RHYANDIs Truppen gef angengesetzt. RHYANDI ißt jedoch nicht der einzige Feind von GRA-THA N'MY. Im Inneren des Reiches kam es in einigen Teilen zu nürgerkriegsöhnlichen Zuständen. Bisher wurden die Regicrungstruppen nur bespuckt und mit' Steinen beworfen. Außerdem weigertersich'.di e Bevölkerung in diesen Regionen die Steuern zu bezahlen. Das kann sich jedoch noch verschlimmern. -EIKTREPFSC11LUS3: ++++++++++++++++++»

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Inhalt dieses MBs: 1.+2.Kommentar des SL Let's sley-Dungeon Report 2. 3*+4 »Gerüchte 5«-0.Mitteilungen Gedicht

-DUNGEOl) REPORTScit dem letzten Dungeon Report hat siel» die Situation der Gruppe ziemlich verändert. Auf der Suche nach den Zutaten für einen bestimmten Zaubertrank gelangte die Gruppe in ein beltsames Höhlensystem. Schon bald stellte die Gruppe fest, daß das System nicht nur seitoam,sondern auch tötlich war. Hätte RATZL'l- nicht ein mag. J oichentuch besessen,ml t dein man Tote wicderbeleben kann,würde die Gruppe jetzt nur noch uus 3 Personen bestehen. Die gesamte schwere Ausrüstung der Gruppe stehfdraußen"* Wie immer dauerte es nicht lange,bis siel» die Gruppe teilte. So marschieren in Ko in ent NATHAN und lilGGTNS zusammen. BALDUIN,RATZEL und zv;ei ihrer Bedienstete ereilte ein schrecklidies Schicksal. Nachdem man sich 'mul wieder gegenseitig zu tillen versucht hotte, fand mun sich in der Speisekammer einer Ogorsippe wieder. Sie konnten zwar flichen,jedoch nur splitternackt und wuffenlos. Der Rest der Gruppe lagert derzeit immernoch am Rande einer • *l

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rBoter' von Corigani

r- Überblick SEID MIR GEGRÜSST, HERRSCHER UND FÜRSTEN VON CORIGANI!!

Wieder einmal ist ein Mond vergangen, und wenn auch noch nicht viel Ge­ schehen ist, so gibt es doch einige Dinge, die es wert sind, an dieser Stelle Erwähnung zu finden. Neben dem großen Pflngsttreffen, auf dem nicht weni­ ge Herrscher, Fürsten und Welse tellnahmen, geschah folgendes: Unerwarteterwelse sichtete der Herr des Schwarzen Feuers fremdes Reichs­ gebiet - wahrscheinlich wundert er sich Jetzt, warum er sonst nichts sah! Was das wohl bedeutet? Unterdessen bekamen auch Aron Lon Dorlnam und Thorrog die ersten Kontakte, und Pauran und Wu Ya Shan tauschten Gruß­ botschaften aus. Aus Temanla, Pakan und Taphanac drang keine Nachricht nach Sylphond durch - Ich sage Ihren Herrschern hiermit, daß eine solche Verhaltensweise sich sehr schnell als fatal erweisen kann. In Kohl-Kottonl fand ein Herrscherwechsel statt, friedlich (mehr oder weni­ ger). Nachfolger des alten Herrschers, der sich entschloß, abzuleben, Ist Alawln II. von Kahl-Kottonl. Dos Volk stand dem ganzen Vorgang eher gleich­ es ändert sich sowieso nichts. Der neue Herrscher entgültig gegenüber schloß sich sofort, die GFC ein wenig auf die Beine zu bringen und veröf­ man höre und staune - In diesem Boten. Doch fentlicht eine MITTEILUNG ein Gerücht tut's auch - zu erkennen an dem Reich Slnholo-LIyrdonls, das seine Bereitschaft erkennen laßt, In die GFC einzutreten. Ein besonderes Lob gehört diesmal dem Herrscher von Asengard, der sich allein das Lesen hat neben umfangreicher und sehr interessanter Kultur durch exakte und übersichtliche Spielzüge mich ein Stündchen gekostet auszeichnet. Anscheinend haben Immer noch einige von Euch nicht kapiert, daß man ALLE Bauwerke IMMER angeben muß, und ALLE Rüstgüter, seien sie neu oder alt, völlig egal!!! Doch nun zur Sache: Die bereits erwähnten Geschehnisse verblassen neben einer Invasion zur Bedeutungslosigkeit: Aus dem Westen ertönt der Schre­ ckensruf: ZARDOS Ist da!!! Mit vernichtender Gewalt drangen Mörderbienen­ schwarme Uber die Grenze des Segments - und die, die sich Ihnen in den Weg stellten, können nun nicht mehr von Ihrer Begegnung berichten. Das Reich Ossorlar bekam dies als erstes zu spüren, denn kaum hatten seine Heere und Flotten sich bewegt, als zwei Schwarme vor Ihnen auftauchten, die so großen Schrecken verbreiteten, daß eine Flotte und ein Kriegerheer sich ohne Gegenwehr ergaben, und so viele weitere hundert Opfer Im neuen Sethtempel für den Gott der Finsternis zu Asche verbrennen mußten, und dunkle (Rauch?)wo!ken trüben nun den Himmel dort, wo die Scharen der Finsternis sich Weg suchten. Angesichts dieser Geschehnisse Ist es besorgniser­ regend, daß Keyar Sternenauge und Dorilys von Alrdonn-An sich nicht zu vertragen scheinen - die Mitteilung klingt zwar nicht wie eine Kriegserklä­ rung, aber auch nicht wie ein Friedensangebot. Ich habe den Eindruck, daß ein "Krieg der Philosophen" angesagt Ist. Wenn Im nächsten Monat eine ähnliche Mitteilung von Aron Lon Dorlnam auftauchen sollte, dann werde Ich mir überlegen müssen, ob Ich nicht einen eigenen Abschnitt Im Boten dafür reserviere. weiter auf der nächsten Seite

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‘Bote' von Corigani

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Überblick So, jetzt noch eine Frage, die Euch TO LAR FAUN aus Lonador stellt und deren richtige Antwort er mit fö GS vergütet: WAS IST EIN LOCH? Cl)i ST^S) Soweit Ich das überblicke, dürfte die Antwort auf diese Frage In kurzer Zelt einige Bedeutung erlangen! Wo? Naja, überlegt einfach mal, was sich hinter einem Loch olles verbergen kann! So, bevor Ihr nun den Eintreffschluß überlest und Euch gleich dem Bericht vom Treffen zuwendet, noch einige Bemerkungen zum 4.Spielzug: Ich weise darauf hin, daß Spieler KEINE EINTRAGUNGEN auf Ihrer Karte machen dürfen! Wenn Jemand meint, ein Kleinfeld erobert zu haben, und Ich habe ihm das Feld nicht als Reichsgebiet markiert, dann soll er sich mel-netwegen beschweren, aber nichts, rein gar nichts, selbständig nachtra­ gen! Es wird schon einen Grund geben...Auch sollten sich manche noch ein­ mal den Boten Nummer 1 mit Regelerlöuterungen durchlesen! So, das wars dann für den Monat Slwan. Der EINTREFFSCHLUSS für den Monat Tammus, der Im übrigen auch vorläufiger Eintreffschluß für den KULTURWETTBEWERB ist, liegt auf dem IS.Tammus 405n.P., oder dem

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********************* * * ♦ 28.06.1985 * * ********************* Bevor ich mich verabschiede, auch ein Rätsel von mir, für dessen richtige 1 Losung es eine Überraschung gibt. Die Fragen: 1) Wo steht die Stadt Dregh-Syph? 2) Wer Ist Chaka, der Wolf, und was hat er mit Mako, der Ratte, zu tun? (hier sind drei Antworten richtig) 3) Wer fliegt durch den Himmel und haust unter der Erde? 4) Wie heißt die Hauptstadt von Kahl-Kottonl? 5) Welches Reich führt Arus Ur Eklas? 6), Wer Ist der größte Händler, und bei wem kann man alles kaufen? 7) Was Ist Dantivlapon, und wo liegt es? 8) Welches Reich baut eine Brücke zwischen Himmel und Erde? (Vorsicht!)

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Es gäbe noch eine Menge weitere Fragen, aber man muß sich Ja noch etwas aufheben. Ich verabschiede mich nun, und Mögen Eure Götter Euch gewogen sein

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Ranlar von Hoher Magier zu Ingaro-Iliel Grünen Tore Schöpfer und Hl} Erhobener Hüter von Corleanl

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Überblick Der Bericht vom Pfingsitreffen in Braunschwelg: Für meine Begriffe war das Treffen ein ziemlicher Erfolg, auch wenn die Zustande einem Heerlager glichen. Kommentar eines Spielers: "Zustande was ich weder dementiere noch bestätige, lnwie im Gelben Hirschen" Formationen wurden meist umsonst gehandelt - einige Gerüchte in diesem Boten dürften unmittelbar das Ergebnis des Treffens sein. Anwesend waren folgende Personen: - Agrll Dorllee VI. von Avaraldon - Rlgenos-Katorn Baynahn, der König der Thyrr des Reiches Thorrog - sein Stellvertreter, Hyro Kaar-Jaar - Llendhur X'al Gorgol, der Großdhronal von Kyrango-Kanarjs - AvortAn lonra Mor, der Herrscher von Lonador - Der* Herrscher Marlant von Lutin - Druide Ardwyn na-fiann Lagorad aus Aron Lon Dorinam - Sareth Yar-Del, der Herrscher von Elay, mit zwei Heerführern - ein Magier aus Kahl-Kottonl, der nicht genannt werden will - Gorth A-Jhonal und Sargaroth von Khorland, zwei Runenmeister aus Actys - Thaban der Wanderer, von der GEA - Zark Deton, von der GEA - Kanda-Lee, von der GEA - Slgan, der Wirt des gelben Hirschen - Mako, die Ratte, von den Karlnl - Seekönig Kor von Dantiviopon - Arus Ur Eklas, der Herr des Schwarzen Feuers, mit drei Heerführern - Herrscher Ruhl Ulodovol von Ossorlar - Priester diverser Gottheiten aus den Reichen, die sie verehren, Im einzel­ nen Priesder von Seth, Dondra, lldru, Anur und Artan - Cahell von Klschafaa aus Tsyp-Gopoongh - ein bisher untergordneter (well namenloser) Vertreter der Chachchalein von Al'Chatanlr

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Zu den Geschehnissen: Gerüchtewelse soll es zwischen den Vertretern aus Actys und dem Herrn des Schwarzen Feuers zu einem Streitgespräch gekom­ men sein. Ich selbst weiß darüber nicht, aber wer weiß....Die auf dem Tref­ fen stattgefundene Vorstandssitzung der GEA brachte umfangreiche und weit­ verzweigte Planungen für die nächsten Jahre (!). Slgan, Wirt des gelben Hirschen, sprach unterdessen etwas zu sehr seinen eigenen Erzeugnissen zu. Der Vertreter von Aron Lon Dorinam bestach durch vornehme Zurückhal­ tung, die Herrscher von Kyrongo-Kanarls und Tsyp-Gopoongh dagegen durch Hektik, während Kor von Danuvlapon aus dem Hintergrund das Geschehen beobachtete - man wl|l Ja auch Geschäfte machen, meinte er. Die Götter hatten es schwer auf dem Treffen, war doch die Menge der Seth-Prlester auf dem Treffen gleich der Anzahl aller anderen Priester zusammen. Es scheint, daß es wohl mehr Lichtreiche und neutrale Reiche gibt als Finsterreiche, doch zeichnen sich die Reiche der Finstenis durch eine rein personelle Übermacht aus, die man künftig nicht unterschätzen sollte. Die beherrschende Persönlichkeit Jedoch - Thaban der Wanderer. Ihm sage Ich hiermit, daß ich es nicht sehr schätze, wenn zuviele Informatio­ nen preisgegeben werden....... soweit vom Treffen, es geht weiter mit.

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überblick SEID MIR GEGRÜSST, HERRSCHER UND FÜRSTEN VON CORIGANI!!!!!

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Bevor Ich zu den Geschehnissen des Monats Tammus komme, muß Ich leider einige unerfreuliche Dinge ansprechen: Diverse Reiche werden feststellen, daß Ihr BÜKAZ stagniert oder nicht In dem Maße steigt, wie sie angenommen hoben. Dos kann an verschiedenen Dingen Hegen, diesmal jedoch liegt es daran, daß einige Leute ZUVIEL GE­ REDET haben!!!!! Es Ist wirklich entsetzlich, was so an Informationen umhergeht - Ich bin ziemlich sicher, daß vor allem Im süddeutschen Raum bereits einige Reichs­ karten den Weg zum Nachbarn gefunden hoben. Im Moment bin Ich gerade noch' dabei, die Beweise zu suchen, aber dann..... In diesem Zusammenhang verwarne Ich ganz besonders den Herrscher von Asengard. Wenn er sich da nicht zurückhält, hat das wirklich SCHRECKLI­ CHE Konsequenzen - man hot Ja schließlich Phantasie, nicht wahr, lieber ??? So, jetzt endlich der Bericht aus Corigani vom Monat Tommus: Es hat sich einiges getan. Nachdem sich wieder einige Erkundungsflotten weit hinaus auf die Meere wagten, sind nun nur noch wenige Reiche, die noch nichts gesehen hoben. Auch der erste Kampf Ist diesen Monat zu ver­ zeichnen: Ein Heer des Arus Ur Eklas wurde von einer wilden Horde ange­ griffen und krflftlg dezimiert - künftig wird der Herr des schwarzen Feuers das Kürzel RH K nicht mehr so gern sehen ln seiner Auswertung, doch Ich fürchte, diesen Gefallen werden die Leute Ihm nicht tun. An anderer Stelle blieb es ruhig. Verhältnismäßig viele Splelzüge sind Jetzt noch nicht oder nicht da, und nachdem die Auswertungen nun bereits fertig i sind (01.07.85), kann Ich leider keine weiteren annehmen. Nahe der Mitte des Segments kam es zu einer Interessanten Dreierbegeg­ nung: Eine Flotte aus Anakreon sah schadenfroh (aus Erfahrung) zu, wie eine Erkundungsflotte aus Lonador von einem Erkundungsheer aus Selavan angehalten wurde - wozu, dürfte klar sein! Und dann - die ANTI macht von sich reden. Wenn man sie auch nicht ohne weiteres sieht - sie Ist da und wirkt, und das nicht schlecht. Ferner: In Kyrango-Kanarls hot der Herrscher - gerüchteweise auf Anregung des Erhabe­ nen - den Titel 'Llurd' angenommen. Finde Ich gut, es paßt Irgendwie! Aus Kyrango-Kanarls ebenfalls etwas mehr Im MBM'l. Ach Ja, hätte Ich fast vergessen: Die Begegnung zwischen Aron Lon Dorinnm und Thorrog verlief weniger friedlich, als Dorllys von Alrdonn-An es sich wohl gewünscht hätte, denn die Erkundungsflotte auf dem Fluß wurde ohne weiteres von Thorrog angegriffen und hat sich vernünftigerweise ergeben. Noch ein Interessantes Ereignis: Man Ist In einem Reich auf reichlich merk­ würdige Pflanzen gestoßen, Irgendwoanders entdeckte man eine verlassene Stadt oder ein seltsam geformtes Stück schwarzes Glasgestein - was das alles zu bedeuten hat, wird sich Im Lauf der Zelt heraussteilen. Allüberall machen auch Vögel von sich reden - mehr reden denn sehen, und schon gar nicht fangen....... Für die Zukunft (die nähere) ist zu erwarten, daß sich - wie könnte es anders'sein - noch mehr tut. Eins wird man Jedoch weniger sehen - das

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>' sind Mitteilungen von Aron Lon Dorinam an Aldaron und umgekehrt. Es Ist wahrscheinlich, daß sie Jetzt auf anderem Wege Ihre Wortgefechte austra­ gen werden - zum Glück für den Boten, und Ich hoffe, daO die Mitteilung In diesem Boten die absolute Ausnahme bleiben wird. So, nachdem Ich Euch alle richtig neuglerelg gemacht habe, nun die Auflö­ sung des Rätsels aus Bote 3. Den Preis (1 kleines Stück Magie) hat keiner bekommen, da alle Lösungsansätze unter 50% lagen: 1) I 2)

3) 4) 5) 6) 7) 8)

Dregh-Syph, einer Stadt von Kyrango-Kanarls, liegt In einem großen Sumpf (wo sonst?). Chaka, der Wolf, Ist 1) ein Heerführer aus Temanla und hat mit Mako, der Ratte nichts zu tun und 2) ein Heerführer der Karlnl und Ist Mako, der Ratte unterstellt Arus Ur Eklas, der Herr des Schwarzen Feuers, Meister der Vulkane. Arnlkan Das Reich des Arus Ur Eklas hat keinen Namen! Der größte Händler wird unbestritten Kor von Danüvlapön sein, aber bei Slgan Ist ALLES zu kaufen. Danüvlapön Ist die Hauptstadt von Selavan und steht Im Wasser. Das Reich Aron Lon Dorinam (alles sehr, sehr symbolisch )

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Leider nur wenige Reiche haben etwas für das MBM geschickt, es sind dies Kahl-Kottonl, Kyrango-Kanaris, Al'Chatanir und Sinhala-LIyrdonls. Die Aus­ wertung des Kulturwettbewerbs konnte ich leider noch nicht machen, kommt aber beim nächsten Mal. Zum MBM: Dort wird eine Liste der Reiche von Corlganl und eine Segmentsgeschichte erscheinen, vielleicht auch einer Reichs­ statistik - also nichts wie ran! Es sind nahezu unverzichtbare Hintergrundin­ formationen, auch aus anderen Segmenten und von Myra allgemein. Das MBM4 wird voraussichtlich im August erscheinen, aber Vorbestellungen neh­ me Ich bereits entgegen es wäre sogar besser, wenn ich etwa wüßte, wieviel MBMs auf Corlganl verkauft werden. Der Preis wird zwischen 5 und 8 DM liegen. Soweit die Infos für diesen Monat, Mitteilungen glbts reichlich, ebenso Ge­ rüchte, zuletzt noch der EINTREFFSCHLUSS für den Splelzug Nummer fünf (5): Er liegt auf dem 15.Aw, oder dem

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Auf einen erfolgreichen Sommermonat, und mögen Eure Götter Euch gewo­ gen sein.

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Ranlar von Sylphpod Hoher^Mqgier zu Slngara-Illel SchöpfelTVind Hüter der Grünen Tore Erl Hüter von Corlganl

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Überblick SF.1t) ALl.F. GF.GRÜSST!

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Wider Erwarten haben buch Im Sommermonat Aw tust alle Reiche einen Splclzug abgegeben. Der Herr der MOrdcrblencu zeichnete sich dadurch aus, nur wenigen seiner Schwflrme Anweisungen erteilt zu haben. Zu seiner Überraschung wird also Ruhl lHodovol diesmal von ihnen verschont bleiben, doch - siehe Mitteilung 98 - hat er bereits In gut opportunistischer Manier die Selten gewechselt. Ganz besonders heiße Ich Im Kreise der Fürsten und Welsen Corlgonis will­ kommen: Kyra y Arlbn, vom Volke der Atonlrl im Reiche Sartokls; und Almagnar, den Melstorschniled, aus dem Reiche Wu Ya Slinn, den wir bereits seit fflngcrem kennen, der mir aber erst kürzlich seinen Wahren Numen of­ fenbarte. Zum Geschehen dieses Monats: Im Zentraltel! des I lauptkontlnents zeichnen sich für die nflehste Zelt nerven- und mnterlalnurcibende Konflikte ab. Nach­ dem die Karin! bereits Jm letzten Splelzug ohne größere Probleme ein Heer zwei anderen Reichen des Arus Ur Eklns aufrieben, wandten sic sich nun zu. Was sich daraus ergibt, Ist noch nicht abzusehen, doch verwüstete Klelnrelder, In denen die Bevölkerung entflohen oder umgebrocht Ist, sprechen für sich. Umfangreiche Kontakte beginnen einige Reiche zu knüpfen die Anzahl der Botschaften Ing diesen Monat 200% über der des Vormonats. Ferner wurden einige Tempel fertIggestellt, oft nicht ganz ohne magische Hilfe seitens der Götter. Auf der See blieb die Enge einigermaßen ruhig, wenn man davon absieht, daß Aron Eon Dorlnnm den Forderungen des SeekOnlgs von Danuvlapon an­ scheinend nur in höchstem Mißfallen nnchkommt. Eine entsprechende Bot­ schaft wurde bereits abgesandt. Das Reich Pauran dehnte unter Zuhilfenah­ me seiner unerschOplichen Schlffskapazltüten sein Reichsgebiet wie seinen Sichtbereich erheblich aus, und Sartokls begann mit Seeerkundungen In etwas entfernter gelegenen Gebieten. Es ist merkwürdig zu beobachten, mit wel­ cher Meisterschaft cs die Admirale immer wieder fortIgbrlngen, genau so an den Flotten Ihrer Nachbarn vorhelzufahren, daß sie diese nicht sehen können. Gefunden wurde diesen Monat unter anderem: Eine Kiste mit grünem Metall, ein SEHR merkwürdiges Tiefseekleinfeld und der Einflußbereich einer nicht ganz unwichtigen Persönlichkeit. Soweit zum Spielgeschehen. Wenden wir uns nun kulturellen Dingen zu, nämlich dem Kulturwettbewerb. Die Auswertung hat mir einige Mühe berei­ tet, vor ollen Dingen, da Ich feststellcn mußte, daß es Kulturen gab, die ein­ fach einen Preis verdienten, der sich aber nicht auf einen betlmmtcn Kultur­ bericht zurückführen ließe, sondern «lern "Zusammenklnng" verliehen wurde. Einige wirklich schone Dinge aus diversen Reichen, in mehr oder weniger schönem Format und mehr oder weniger gut beschrieben, waren bei mir eingetroffen. Was das Ergebnis war und warum, fasse Ich Im folgenden kurz zusammen:

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Den dritten Plutz und damit ein (oder mehrere) Bauwerk(e) im Gesamtwert von 30.000 GS erlangte das Kelch Asengard. Hintergrund: Hie Beschreibung des "Spiels der Lords", einem bekannten irdischen Brettspiel nicht unähnlich, Jedoch mit etwas verwirrenden Neben(oder sind es Iluupl-)nspekien. Den zweiten Preis und damit ein Bauwerk im Werl von 50.000 GS erlangte das Reich Sartakis. Hintergrund: Ein Bericht über die Entdeckung eines vergessenen Heiligtums der Erdgöttin Kaslra ich nehme an, das Bauwerk wird auch ein Tempel sein. Den ersten Preis machte überraschenderweise das Reich Ossoriar ein Bauwekr Im Wert von 70.000 GS. Hintergrund: Einer der sehr wenigen Dinge, die man überhaupt über Ossoriar liest, die Mythologie unter dem Namen "Wie das Leben auf den Inseln im Sturmland der Ossoren begann". Soweit zunächst die 'offiziellen' Gewinner. Die Sonderpreise. Zunächst der Hintergrund für das Vergehen derselben: Ein Reich hat sich grolle Verdienste erworben um die wirklich vielfältige Flora und Fuunu in seinem Reich. Es Ist dies ein Aspekt, der oft vernachlässigt wird. Aus diesem und obenge­ nanntem Grund kann das Reich Lonudor ab dem folgenden Monat über ein Bauwerk Im Wert von 50.000 GS verfügen. Der zweite Grund: Die Konsistenz In der Kultur. Es Ist sehr angenehm, zu beobachten, wie In einem Reich wirklich alle Kulturberichte zusonnnenpussen und ein größeres Ganzes bilden, nämlich ein Bild der Gesamtkultur. Zwei Reiche haben sich hier besonders ausgezeichnet, die Reiche Alduron und Al'Chatanlr. Ich betone hier ganz besonders, daß die Berichte aus diesen Reichen nicht nur zu den Im allgemeinen am besten ausgearbeltetsten gehö­ ren, sondern auch trotz eines in eine Richtung weisenden Bilds der Kultur niemals langweilig oder einseitig wurden. Aus diesem Grund kann sowohl Al'Chatanlr als auch Aldaron Im Reichsgebiet Bauwerke um Wert von Je 50.000 GS aufstellen. Ich beglückwünsche alle Gewinner und hoffe, aus allen Reichen auch weiterhin Berichte über alle Aspekte des Lebens zu erhalten. Noch ein Wort zu Kulturberichten: Ich freue mich wirklich sehr immer, etwas zu bekommen, und auch längere Beiträge lese Ich durch! Wenn ihr allerdings wollt, daß Ich auch auf Einzelheiten In sehr umfangreichen Beiträ­ gen achte, solltet ihr euch überlegen, ob Ihr sie nicht früher abschickt. An dem Wochenende, an dem ich die Auswertungen mache, ist oft eine solche Konzentration erforderlich, duß ich schon mal was übcrlese. Ferner: Wenn Ihr Botschaften versenden wollt, tut das bitte auf einem gesonderten Blatt, so daß Ich es so, wie es ist, «lern Adressaten In den Briefumschlag stecken kann - Ich habe keine L.ust, immer alles nbzuschrciben! Zu den Splelzügcn: Ich kündige Jetzt schon an, daß der 7.SpiHzug, der des Monats Tlschri, bei mir uusfallen wird wegen Umzug und Urluub. Duuuch bin ich unter einer anderen Adresse zu erreichen, die Ich Euch noch mit tei­ len werde. Aus dem gleichen Grund liegt der Eintreffschluß des G.Spielzugs etwus früher, nämlich auf dem

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23.08.1985

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Ranlar von Sylphond Erhabener Hüter von Corigani am 19.Aw 405n.P.

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SEID MIR GEGRÜSST. HERRSCHE UND FÜRSTEN VON CORIGANI

Zunächst dns Organisatorische: Euer nächster Spielzug geht mich, Jedoch unter neuer Adresse:

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Werner Arend Lclbnlz-Kolleg Brunnenstr. 34 7400 Tübingen Tel. 07071/23482

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Dns gilt allerdings erst ab dem 2.Oktober! Vorher bin Ich NICHT, Ich betone noch einmal: NICHT, weder mit Post noch mit Telefon Irgendwo zu errei­ chen, nflmllch in Urlaub! (Uff, endlich!). Zweitens, die Kalkulation der Kosten ab dem Monat Tlschrl: Der Bote wird künftig ca. DM 1.10 pro REP kosten, Porto 1.90 pro Reich plus -,80 bis 1,10 pro REP, also Insgesamt die DM 3 für den Spieler plus DM 2 Je REP! Des weiteren: DER NÄCHSTE SPIELZUG FÄLLT AUS! Deshalb berechnet bit­ te Eure Einnahmen selbst und rüstet gleich mit. Der Efntrcf (Schluß für den 8.Spielzug Ist der S.Marschüschwan 405, oder der ♦****♦♦♦♦*♦*♦**♦*♦♦*♦***♦♦♦*♦♦ ♦ ♦ 15.10.85 ♦

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Der kurze Überblick über den letzten Monat: Überrschendcs hot sich getan: Nicht nur, daß Tyunn, die Tocher des Herrschers von Elay, nun statt Kor von Dunüvlapon Henry Loa heiraten wird, der Herrscher des Jungen Reiches Llyn Dhu Morth, nein, es war auch die Gründung von gleich zwei Kriegerschulen zu verzeichnen, beide - wie anders - im Zeichen des Gottes Arton. Ferner meldeten sich die Reiche Taphanac und Ternnnln zum ersten Mol In einer Mitteilung, und ebenfalls zuin erstenmal gibt es Anzeichen für die Existenz eines Reiches namens Somtaph-Thyoteirn. Und dann die Überraschung: Eine Flotte aus Durhgond (Korcanon) hat es geschafft, die Mürderblenenbarrlere zwischen den Segmenten zu überwinden und nach Corigani zu gelangen. Kflmpfc hat es diesen Monat ebenfalls gegeben: Das wohl am heißesten umkflmpfte Gebiet In den nöchsten Monaten dürfte die Straße der Vulkan sein. Dort lieferten drei Flotten aus Aron Lon Dorlnam zwei Heeren aus Selavon einen heldenhaften Kampf unter dem Einsatz aller Mittel, so daß die Meer­ menschen sich schließlich zurückziehen mußten. Mehrere Tempel schossen aus dem IV)den, deren einige dazu führten, daß sich Krieger bestimmter Reiche In Ihrem Urelement äußerst unwohl fühlen! Was sonst geschah - In den näch­ sten Monden werde sich die Auswirkungen zeigen... Entschuldigen muß Ich mich bei Almagnnr, dem Meisterschmied, von dem Ich einige Mitteilungen nicht mehr in den Boten aufnehmen konnte (sie kamen auch zu spät, zwar nur einen Tag, aber....) Für den nächsten Monat wünsche ich..... Agape n'Or Lunar

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Seid alle gegrüßt!

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Nach langer Zeit erscheint nun endliche wieder ein Bote von Corigani. Zur Erklärung, warum es so lange gedauert hat: Ganz einfach, Ich habe In den letzten 6 Wochen absolut keine Zelt bzw. andere Prioritäten gehabt, und es kann auch künftig mal etwas langer dauern. Allerdings habe Ich nicht vor, wie Gerüchte behaupten, auf Corigani ein Ssekat-Jahr einzuführen. Ferner: Ich habe in diesem Monat sehr umfangreiche SplelzUge bekommen. . Als Ich sie alle In einen (vorher leeren) Ordner eingeordnet hatte, war dieser *[.voll! Aus diesem Grund, und well mir sowohl meine Segmentskarte als auch meine1 lAdressenllste erst nach Weihnachten wieder zur Verfügung stehen» • habe . Ich mich entschlossen, diesen Monat ausschließlich Kulturauswertungen * ^urchzüführen. Dos heißt, Bauwerke werden weitergebaut, Einnahmen, wie1 se von Euch berechnet wurden, hat es auch gegeben und die Rüstungen sind auch so erfolgt, wie Ihr sie angabt, Jedoch haben die Heere nicht gezogen, und es wurde kein neuer Sichtbereich erlangt. Die Zugbefehle für den letzen Monat werden für den folgenden übernommen, neue Sonderbefehle werden nicht angenommen. Ferner: Euer nächster Spielzug geht wieder an eine andere Adresse, diesmal aber einmalig an: . . *;

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Werner Arend. Finkestr. 2 5962 Drolshagen

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: Nuh .zum Geschehen der letzten Zelt: **"'■

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überaus geheimnisvolle Dinge ereignen-sich zur Zelt allüberall auf Corigani, Und den umgebenden Inseln. Atar d'Saarlac, Wanderer des Sechuchlth, beginnt, y ! A'f sein Wirken In der Lutl-Wüste, noch fern vom Zentrum der Ereignisse. Zum erstenmal seit längerer Zelt hatte sich eine Prlesterln der Parana aus der. I Sp&rf Abgeschiedenheit hinausgewagt: Lyanna Tanyo, designierte Erbin von Ayldon!'tor, ,begegnete auf Ihrer Suche gleich mehreren Abgesandten anderer Reiche*. I |jIxzyl'/tft Kontakte wurden geknüpft. In Lonador künden sich Dinge an, die wohl für, }! Nichteingeweihte unverständlich bleiben werden, Jedoch myraübergrelfende l tf.ÖedeutUhg ‘ haben. Gerüchtem zufolge hflngt das mit einem Tempelbau an :;. i l einem seit’Urzeiten heiligen Ort zusammen, der etwas seit Urzeiten verhörj; 8enes .'fcnthüllen wird, doch verworren erscheinen denjenigen, die darum nicht' j'.'Vt ^6^;;.s^ wlsseni* die Wege der londarlschen Welsen. Asengard kämpft zur Zelt mit ln- .v ; :-il ternen‘'Schwierigkeiten, doch das einzige, was man darüber weiß, Ist die 1 r Tatsache, daß die Mogler Im Land offensichtlich nicht daran Interessiert iw

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sind, mit der Regierung zusammenzuarbelten: Sie hüben sich förmlich In Luft aufgelöst. Ob Elay duhlntersteckt? Oder eine Dritte Macht, von der niemand etwas welö? Die Berichte sind widersprüchlich. In der Region Eluy-Zurdos gibt es nichts neues. Zunächst erfolgreich scheint Elay Im Kampf mit Asengard und Lonador zu bleiben. Rein militärisch jeden­ falls haben sowohl Lonador als auch Asengard dem Eindringling nur Ihre über­ legene Moral entgegenzusetzen. Oder noch etwas anderes? Zardos verhält sich ruhig (nach seinen Maßstäben), nur die Opfer an Seth gehen weiter, und ab und zu erscheinen neue Mörderbienenschwärme, well es wieder einmal eine Flotte gewagt hat, In Ihren Einflußbereich einzudringen. Alltag Im Reich der Mörderwube. Das neue Reich Llyn-dhu-Morth beginnt sich zu konstituie­ ren, zur Zelt noch neutral, aus Ossorlar hört man wenig bis nichts: Für Zardos kein starker Vasull; zum Glück, wie die Lichtreiche (und andere) meinen. Der Norden Corlgunls bleibt ruhig. Die dort sehr schnell vonstatten gehen­ den Gebietserweiterungen dauern Immer noch un, viele Begegnungen sind nicht zu verzeichnen. Erste Gerüchte über die ANTI verbreiten sich und nagen an.der innenpolitischen Stabilität In Kyrungo-Kanarls, Ossorlar und Puuran. Als Gewißheit Ist es zu betrachten, daß der Herr der Tiefen See in diesen Gebieten bedeutend an Einfluß gewinnt, wus auch Selavan nicht wenig beschäftigen dürfte. Doch, was beschäftigt Selavan nicht? Wo Ist Selavan eigentlich noch nicht? Diese Frage stellt man sich zur Zelt Im Gelben Hir­ schen, wo Vertreter diverser Reiche beisammensaßen, die zu Ihrer Überra­ schung feststellen mußten, daß sie alle mit Kor kleinere oder größere Schwie­ rigkeiten haben. Nur Ranlmara scheint Unberührt von den Ereignissen: Für Ylva-Ll Ist als Erfolg zu verbuchen, daß einige Herrscher nach dem Besuch eines äh - Gottesdienstes für die Göttin des Feuers und der Fruchtbarkeit, Juni, erwägen, diese Religion In Ihren Reichen ebenfalls einzuführen. Über­ haupt, die Religionen: Es zeichnet sich ab, daß die Religion des Gottes Dondra die bei weitem verbreitetste sein wird. Dus umsichtige und überlegte Wirken des Höchstprlesters trug duzu bei, duß nicht nur uuf Corigani, son­ dern ln vielen Gebieten Myras Dondra-Tempel uus dem Boden schossen. Anderenorts machen sich fremde Gottheiten breit, von denen man auf Cori­ gani noch niemals etwas gehört hat: Die Religion des Reiches Thorrog. Lang­ sam, aber stetig, unbeeinflußt von kleineren Konflikten, unbekümmert von den vielen Gerüchten auf Corlgunl wächst das Reich, und wird sich vermut­ lich bald als Machtfaktor erweisen, vor allem, du zu erwarten Ist, daß, nachdem der Zugang zum Auge der Welt und der Straße der Vulkane erlangt worden Ist, auch bald ein Hofen au der Küste des Nebelmeers entstehen wird. In wieder anderen Gebieten geht es unruhig zu: Der erwurtete Krieg mit den Karlni macht den Reichen nahe des Zentrulgeblrges zu schuffen, und Aldaron kann sich glücklich schätzen, die Begegnung mit Ihnen bisher vermie­ den zu haben. Der Herr des Schwarzen Feuers hat eine schwere Innenpoliti­ sche Krise zu Überwinden und wird sich deshalb wohl etwas zurückhulten. Aron Lon Dorlnam, das Gründungsreich der LUNA, buut allerorten seine Kontakte aus, um zu verhindern, daß Seluvan seinen ausschließlichen An­ spruch auf alle Seegeblete Corlgunls geltend macht. Beiderseitige starke Ver­ luste halten weder Seluvan noch Aron Lon Dorlnam ab, Ihrer Linie weiter zu folgen. Die Zukunft wird auch hier Überraschungen berelthulten.....

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Nun noch ein kleiner Bericht über gerwlsse Ereignisse Im Gelben Hirschen:

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Anläßlich der Hochzeltsfeierlichkeften (von Vargol)

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ereignete sich folgendes-’

Wir trafen gegen abend Im "Gelben Hirschen" ein und wurden sogleich von den schon anwesenden Gäusten herzlich empfangen. Uns wurden auch gleich vom Wirt unsere Quartiere gezeigt, die für ein solches Haus doch recht passabel waren. Beiläufig erwähnte der Wirt, daß gegen acht Im Festsaal dos Abendessen gereicht werde. Somit hatten wir noch Zelt, uns mit einigen an­ deren Herrschern zu unterhalten und unseren Gastgeber kennenzulernen. Hierbei gewannen wir den ersten Eindruck von ihm: Er Ist ein stattlicher Mann, sehr aufgeschossen und redselig und fürchterlich von seiner eigenen Person sowie seinem Reich und Volk überzeugt. Gegen abend lud der Wirt zum Essen. Allerdings, was sich hierbei absplelte, verstößt gegen jeden Begriff von Ehre, Anstand und Gastfreundschaft. Zum Essen wurde ein roter Wein von normaler Qualität gereicht, eben ein Tlscliweln. Qns so kreisten mehrere Karaffen von diesem Wein um den Tisch. An einer aber machte sich der Herrscher von Elay zu schaffen, denn er liebte es, sich selbst einzuschenken. Auch diese Karaffe wurde nachher weiterge­ reicht an zwei weitere Herrscher, bis sie leer war. Noch einer gewissen Zelt zeigten eben diese Herrscher eine befremdliche Blässe Im Gesicht und klagten Uber Unwohlsein. Da das Essen und der Wein In Ordnung waren, ließ sich ein gewisser Rückschluß nicht vermelden, und der Beweis konnte auch erbracht werden: Der Herrscher von Elay hatte Gift In den Wein gemischt. Als er wegen dieser frevelhaften Tat zur Rede gestellt wurde, schien er auch noch stolz darauf gewesen zu sein. Zum Glück konnte schlimmstes für die beiden betroffenen Herrscher durch gute Heiler vermieden werden. Die Stimmung unter den Gästen war nun natürlich etwas gedrückt. Am nächsten Morgen hatten wir noch etwas Zelt, uns mit anderen Reichsan­ gehörigen zu unterhalten, vernahmen aber Immer wieder die übermenschli­ chen Taten eines gewissen Saretli Yar-Del und seines Volkes. Gegen Mittag war die Vermählung seiner Tochter (oder sollte man lieber Ausverkauf seiner Tochter sagen?). Danach wurde das Festessen gereicht, und Saretli Yar-Del hatte nichts besseres zu tun, als sich über den angeblich zu schlechten Wein beim Wirt zu beschweren oder mol wieder Uber sein "über alles geliebtes Elay" zu reden. Spät abends zeigte der Wein dann seine Wirkung: Einige Leute gingen vom Tisch, well sie müde wären, andere schafften selbst diesen Weg nicht mehr. Während die meisten Gäste schon Im Bett lagen oder Im Fesisanl eingeschlafen waren, unterhielt Ich mich noch mit einem Mann. Auch Ich merkte langsam die Wirkung des Alkohols, obwohl Ich dem Weine nicht gazn so stark zugesprochen hatte, und verabschiedete mich von meinem Gesprächspartner. In einer Ecke schnarchte schon ein Herrscher äußerst laut (Frei nach dem Motto: Zertanien Ist schon baumlos, mit Karnicon schaffe Ich das auch noch), und auf meinem Weg zu den Schlafräumen mußte Ich an Sareatli Yar-Del vorüber. Und obwohl or voll bis zum Stehkragen war, kopfüber mit dem Gesicht auf dem Tisch lug und scllef, konnte er on nichts anderes denken als an sein Elay, denn er sprach diese Worte Im Schlaf: "Elay! Elay! Mein armes Elay!". Bel diesen Worten mußte Ich leicht schmunzeln. Wie recht hatte er doch. Aufgrund der gestrigen Tat hatten sich einige Herrscher zusammengefunden, um Sareth Yur-Del bessere Manieren beizubringen. Wie dies geschehen soll, kunn Ich nicht genau sugen, uuf Jeden Fall soll es zei­ gen, doß von niemandem ein so großer Vertrauensbruch geduldet wird.... Vargol (•Übrigens:

Diese Geschichte hot

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Ist also wahr! RvS*)

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i Seid mir gegrUlk, Herrscher und Fürsten von Curlgunl,

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noch langer Zell kumint nun endlich wieder eine "normule" Auswertung, und Ich denke, es wird demnächst nicht mehr so lange duuern. Um gleich ouf den Punkt zu kommen: Es Ist Zelt für eine Stutistlk der Kelche, Orte, Rüst. guter, Personen etc.. Aus diesem Grund bruuche Ich NOCH VOR DEM NÄCH­ STEN SPIELZUG eine Kelchsüberslcht von Jedem von Euch, d.h. von Jedem Herrscher, und zwar bis zum

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03,02.19801

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Diese Übersicht sollte enthüllen: Alle REPs mit Numen, Adressen, Realna­ men und Telefonnummer (werden natürlich nicht veröffentlicht!), das Reichs­ gebiet In KF, die Höhe der letzten Einnahmen, ALLE BAUWERKE!, d.h. Bur­ gen, Stödte, Festungen, die Huuptsiudt und Tempel VERDAMMT NOCH MAL, MIT IHREN NAMEN!, sowie die sonstigen Bauwerke, die Anzahl Krieger, Reiter, Arbeiter, Schiffe, Heerführer, die Grolle des Reichsschatzes, Anzahl und Level der Magier, fulls vorhanden, sowie vorhundene muglsche Gegenstflnde u.dgl, ferner die Höhe des letzten Bükuz, und für Sonderfunktionen auch die Anzahl Ihrer ganz speziellen Rüstgüter etc.. Das gunze sollte auf einem Extra-Blatt angelegt sein UND NICHT AUF DER RÜCKSEITE DES.SPIEL­ ZUGFORMULARS, damit Ich damit auch wus unfungen kunn und nicht ewig blfittem muß. Du es Leute gibt, die den ersten Teil des Boten oder sogar den ganzen nur überfliegen, hier noch elnmul, damit mun es auch ja nicht übersieht, ganz groll: WER DER FORDERUNG DES LETZTEN ABSCHNITTS NICHT NACHKOMMT, WIRD MIT BÜKAZ-SENKUNG NICHT UNTER -100 BELEGT, MINDESTENS ABER AUF -50 FÜR EIN HALBES JAHR UNVERÄNDERT!

Bevor es nun an den Überblick geht, der Eintreffsclduli für den nächsten Splelzug (NICHT für die Übersicht, die stellt OBEN!) liegt auf dem

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18.02.1981)

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Nun zu den Geschehnissen des letzten Monats: Ein Exploslonsherd - nicht nur wegen der Vulkane - Ist zur Zelt der östliche Teil der Huupikonilnenis. Alle Reiche, die un dus Gebiet der Kurlnl angren­ zen, vermelden kleine Scharmützel bis grolle Schluchten, mit durchaus unter. schledlicheni Ausgang. Immer jedoch sind die Kurlnl stürker, als mun es eigentlich von Ihnen erwartet, und uucli wenn sie verlieren, Ist es meist ein Pyrrhussieg für den Gewinner der Schlucht. Ohne grolle Schwierigkeiten fin­ gen zwei Reiterheere uns Al'Chutunlr bereits Im vergangenen Monat ein Neer des Arus Ur Eklus - mun beuchte die Gerüchte, die In der Folge auftruten - es blieb nur wetdg übrig von diesem Heer, bis uuf...?7 Flugechsen wurden auch undcrswu gesichtet und erzeugten eine unheimliche Spannung,

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vor ullem Im tiefen Süden, nulle der Vulkunwund, hinter der etwas liegt, düs bis Jetzt nur einer weiß, oder liegt es DARIN? Auf dem Äuge der Well herrscht eitel Freude: Tlefseemonster unbekunnter Ari versenken eine Flotie von Aron Lon Dorinum, das sich einmal zu oft Immerhin nicht sehr breiten - Tlefseegeblete hlnelnwogte. Probleme in die mit der Tiefsee auch Im hohen Norden: Ein Wasserdruche versenkte eine Erkundungsflotte aus Pauran fast vollständig; doch zurück zum Auge der Welt: Die ersten Sichtungen fremder Reiche erfolgten In Avl3la und in Lutln, das feststellen mußte, duß Actys genau dort eine Stadt baut, wo mun sich demnächst ausbreiten wollte. Flotten aus Actys wiederum sichtete auch das Reich Tuphanac. Im Norden und Nordwesteu konsolidiert sich die ANTI: Schlechte Zelten für die Küstenbewohner diverser Reiche schicken Ihre Gerüchte voraus. Der Oberpriester des Rouxhul in Kyrungo-Konurls erwögt einen Verslöndlgungsversuch, doch der Erfolg erscheint unwahrscheinlich. Soweit 'zu den normulen Ereignissen. Seltsamkeiten diverser Sorte inuchen ebenfalls einigen Reichen zu schuffen, oder geben Ihnen zumindest zu denken: Im Süden Lonudors wurden seltsame große Vögel gesichtet - Gerüchte spre­ chen von Geiern, andere von Huben. In Actys1 Vulkunfestung Korum-Kemeth stieg eine klloineterhohe Feuersäule In die Luft, die 7 Klelnfelder weit zu sehen wur. Ossoriur vermeldet Erdbeben in bisher unbekunnter Stärke, und der Kontakt mit der lluuptstadt Ist ubgerissen. Seltsame Kisten mit kleinen Tonfluschen wurden gefunden, ebenso ein schwarzer Monolith mit einem ge­ radezu unmöglichen Gewicht. Ein Zusammenhang mit dem "Altar der Vernich­ tung" wird nicht ausgeschlossen. Und um den Dingen die Krone uufzusetzen: Kürzlich segelte eine Flotte aus Avlsla Im Spinnenmeer uuf ein TleflundKlelnfeld zu. Wie waren die Avisier überrascht, als sie eine Nacht später dort anlangten und nur Wasser vorfunden. In der In Bau befindlichen Festung Caer Amryth. Aron Lon Dorinum, sind, wie die GEA berichtet, Magier öu, ßerst aktlv. Uber der Stadt tobte ein gewaltiges Unwetter, uts ein Heer uus Selavan vor der Küste auftuuehte. Kämpfe gab es nicht, über Verwunderung bei den Selavunern, und etwas Unbehagen, denn dus Unwetter wühlte das Meer auf wie seit lungern nicht. Unbehugen - gelinde gesugt, auch bei Selavans nördlichen Ausbuchtungen. Aus ungeklärten Gründen stürben an die hundert Krieger, während sie mitten um Tug und offensichtlich ohne Irgendei­ ne äußere Bedrohung pausierten. Verschwunden ist nicht nur ein weiteres Erkundungsheer Seluvuns, sondern auch Erkundungsheere uus vielen anderen Reichen. Es scheint, duß* dem Unbekunnten wer Immer es sein mag sehr daran gelegen Ist, unbekannt zu bleiben. Noch sellsumerc Dinge: Vom Dondra-Altar Im gelben Hirschen verschwand Im letzten Monat uuf unerklär­ liche Welse ein heiliger Amboß (I?). Zeugen wollen vor kurzem einen welßgekleldeteten Menschen dort gesehen haben, der ziemlich schnell wieder ver••* schwtlnd. Doch nun zur entscheidenden Fruge, die die Lichtreiche beschäftigen sollte: Es gibt Zardos, und es gibt Arus Ur Eklus, doch wo Im Zentrum des Kontl1 nent verbirgt sich die Finsternis? Allerorten ist von geheimen Organisationen die Rede, und der Verducht gehl In die absurdesten Richtungen, doch keiner weiß Bescheid......

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Soweit der Überblick, die Zukunft verspricht interessante Ereignisse, • Agape n'Or Lunur,

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.Seid gegrüßt. Herrscher und Forsten von Corigunl, etwas lönger tun es wieder gedauert, bis die Auswertung knm. Das lag daran, daß Ich Insgesamt zwei Wochen woanders war und nichts uuswerien konnte und Ich uulgrund eines kleinen Durcheinanders in meinen Unterlagen obendrein einige Splelzüge verlegt hatte. Leider kann Ich auch in Zukunft nicht dufür garantieren, «laß die Auswertungen schnell kommen, da - wie dus bei Studen­ ten su üblich Ist - hier nichts In geordneten Hahnen verlüufl, wie es noch in Fuderborn der Fall war. Aber genug der Vorrede, kommen wir endlich, nun, zunächst zum Flut ruf fschluß:

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Tür den lO.Splelzug C'orlganis. Die Statistiken sind grlücklicherwelse fust alle , gekommen (siehe mich Seite 5).

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der ÜHEUbllck:

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Viel Ist geschehen In den Lündern Corignnis, doch auch auf dem Meer gub . i es erste größere Schwierigkeiten: Zwei Reiche sichteten Schlinger, und der einen Flotte ging es hinterher nicht mehr ganz so gut bis zum nächsten Mul, DD! Sclavan hat ungeheure Innere Schwierigkeiten, nicht nur well öfter mul Ileerestelle verschwinden, Krieger und seihst Heerführer depressiv wer­ den und ondunernd Seeschlachten verloren werden, sondern speziell well der Herrscher rasend loht vor Zorn über diese Ereignisse, alle möglichen Leute beschuldigt, Ihm Uhclzuwnllcu und infolgedessen sehr schnell an Ansehen ver­ liert. Wie Kor feststellrn mußte, hat es seine Vorteil«*, ein Lundreich zu sein, «lernt anders als erwartet ist «las Meer in muiicln-ii (leideten s«*hr viel unsiche­ rer als das Land. Erste Kümpfe hatte Al’C’limanir anszufeeliKui: Nachdem ein kleinerer Flugechsenschwurm von einem Kriegerheer vernichtet wurde, rückte gleich eine gunze Übermacht all - nur Gerüchte klmdcu von der Schlacht und sprechen von unaussprechlichen Schrecken, die In diesem Teil Myras bisher unbekunnt waren, wenn man sie auch von woanders kennt. In linderen Gebieten sieht man Erkundungsheere durch giftverseuchte Sümpfe stolpern, und mehr als ein Krieger verlor nicht nur seine Stielei dabei. Unerhörte Dinge ereignen sich auch im Süden. Die Licht reiche haben Ärger, über nicht mit der Finsternis, sondern untereinander ich hör schon Zurdos In der MOrderwubc dröhnend lachen - sicherlich wird Shawnusseh dem AvortAn lonru Mor eine gute Erklärung für «las Eindringen in sein Reichsgebiet liefern. Uin die Verwirrung zu vervollstündigcn, gab es In der gleichen Reihe von Kümpfen auch eine dritte Partei, die wahllos auf beide Selten einschlug

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■ / \- u,,d sich dabei küsllich amüsierte, wenn sie auch nicht fand, was sie suchtej *\ Immer noch Lonador: Giflwolken, so hört man, breiteten sich In der Haupt-4 ,? i ,r;V ‘ sludt uus, aber bisher ist ihm außer einem leichten Husten nuch nichts zum I ;V‘j$T' Opfer gefallen (Man beochte die Worte genau!). Weiter Im Westen slelit man die gefürchteten Kömpfer aus Eluy friedlich beim Böumeplunzen und -pflegen. \?fy, i ;)i ■ ,Elne seltsame Magie muü das sein... i: r-cu; ' Immer noch der Süden: In Actys herrscht eitel Freude - denn: Man fing elnl; ße Riesenudler, die dem Boden etwus zu nahe kamen, und macht sich nun -»••ilv daran, sie für eigenen Zwecke zu dressieren (zwei Krieger stürben dabei be- • i ‘$^1 -rellä, aber man hut ja Zelt - und viele Krieger). Ärger mit der Tierwelt be- •* : gfe^^kam' üUcli Lüllh, als ein Heer von einer riesigen Rinderherde fusl völlig über- d*; »«aas.wüFcJe. Als die Kömpfer sich nufruppelten, waren die walireh Gegner'1 {hS K;*schon Über Ihnen. Über dus ganze Schlachtfeld hallte der Kriegsschrei: KOPF‘;5

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1 ( |rc> {Einzigartiges ereignete sich In Anakreon: Unbekannte Kriegerscharen erober-,ji•' •tf-r f • \ . 1- 1 - ten eine neugebuute Studt Anukreons, die von keinem einzigen Krieger ver- • i,: 1 *■ r {$£ ,• teidigt wurde...eile Uunkesbrlefe für dieses nette Geschenk sind sicher schon ; -Vr;') unterwegs. Alduron muüte feststellen, daß seine Erkundet im Gebirge besser I 'H S’ sichtbar sind uls Im Wald - über, aber, wer wird denn auch einfach so In \ ; fremdes Reichsgebiet clndrlngen! zu ßuler *elzl noch einige innenpolitlsclie Kommentare zu Reichen, bisher nid11 S(> von sich reden machten: In Slnhula-Uyrdonls diskutieren Prlesterinnen über eine Öffnung Ihres Reiclics nuch uuUen - Arus Ur * ! Kg y j'< die Eklas wird dus freuen. In Avisia gibt es neuerdings einen Juni-Tempel, trotz ..•-der staatlich verordneten Gondur-Religion. Man sieht, auch In Avislu gilt das r iy* Gesetz aller Gesetze: Der Staat tlurf ulles, der Bürger durf nichts...und unter diesem Gesichtspunkt Ist Todesstrafe für Gotleslüsterung nicht etwus übertrie­ ben? Dorllys, die Herrscherin von Aron Lon Dorinum wird uüchstens jeman­ den besuchen, diesmal ohne Heer. Und Thorrog? Wenn die so weltertnachen, machen sie bald Eluy Konkurrenz........ UDies war der Überblick - viel göbe es noch zu sagen, docli........ %

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Überblick Verehrte Fürsten, Magier und V/andercr, würdige Diener der Götter und Menschen, Elfen, Zwerge und andere Wesen, die Ihr Corlgnul bewohnt,

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wie schwer füllt es mir, aus dem reinigenden Schlaf In meiner hinter dich­ ten Wöldern verborgenen Burg zu erwachen, dessen ein Mensch meines Al­ ters bisweilen bedarf, und meine Aufmerksamkeit wieder auf dos zu richten, was meine Wühler mir zu flüstern, wns Im Rauschen den Wellen meines Sees verborgen onkliugt, wns Ich von fernem Ort sehe, das, was geschah, dort, auf Myro, Corlgnnl, In dem Jahr, daß Ihr das 400. nach der Schlacht zu Pondnron heißt. Für manchen Herrscher und manches Reich war cs eine Zelt der Konsolidie­ rung, mnn, freute sich allgemein, dnß nur wenige In großen Schlachten star­ ben, doch heißt dies nicht, daß überall Frieden herrschte. Drei Herrscher verloren Ihr Leben, der eine durch Putsch, der andere durch Mord, der dritte erlag dem Ansbruch eines Vulkans. Zufall? Das Orakel schwelgt hier­ zu. Gerüchte sprechen auch von einer großen Flut, die ein Reich Im Westen helmgesucht habe, und davon, daß die stille der Tiefen See gestört wurde, oder sollte Ich sagen: aufgestört? Und es stellt sich die Frngc: Wer wagte es, Ihn, der Herr ort unten Ist, hernuszufordern. Mancherorts, In Al'chatanlr etwa oder in Tnphnnac, tnuchten welßgewandete Wanderer auf, deren magische Fülligkeiten fürwahr erstaunlich sind. Auch Slgan machte bereits Bekanntschaft mit einem welßgewandetcn llündlcr, der die Versorgung des Gelben Hirschen mit Vorrüten nnhot. Derweil breitet sich von Ronlmara ausgehend ein neuer Kult aus, der mit der Religion der Göttin Juni nur noch wenig zu tun hat, obgleich er unter Ihrem Namen fir­ miert. Doch hat auch dieser zwei Gesichter. Der, welcher sich Bote des Lichts nennt, sicht nur Dunkelheit, doch Ich sage, für den, der In einem Lichte wandelt, das Myra nicht kennt, Ist auch der Schatten einer Wolke schon Dunkelheit, und nicht erst der einer WOLKE. Verzweifelt sucht Ashdalra nach einem Heiligtum, seit einem Jnhr nun schon, und Chytnlran Ist von Grüben durchwoben wie ein Zwcrgenbnu. Noch fand er nicht alles, um das eine zu finden, und wissen fand er nicht genug. In Aldoron geschieht ein seltsamer Wondei. Der llochkönlg fand seine Gef/lhrtln (oder sollte Ich sagen, die neue HochkOnlgln fand Ihren Geführten), und seitdem Ist er verwandelt. Fand er nun eins Llclu, der es zuvor vergeblich gesucht? Doch sollte er sich vorschen, denn die großen Daumfüllcr sind wieder unterwegs, und das einzige Gebiet, das nicht einen Tag Frieden fnnd, war das, wo der Tl<jj|e${sbnlihiTKä|ff)pn>!Vib{fl)e<ll'Si:plßnjlhrte Dörfer und fand, war das, wo der Kriegsschrcl "Kopf ob!" über geplünderte Dörfer und Stfldte hallte. Der Herr der Vulkane blieb ruhig, weiß er sich doch In der Position des Stürkcren. Rötscl tauchen auf: Wer Ist es, der Im letzten Mond das heilige Feuer von Acgra-Fyrth erreichte? Was wird die "Zelt eins Feuers" bringen? Was fanden die Prlesterlnnen der Göttin der Baumblüte, das verborgen In tiefem Wasser war? Wer sind die drei, denen große Macht gegeben sein wird, wenn die Zeichen der Zeit erkennen? Wo sind die fitundcuglüscr des verschollenen Seevolks von Alliani? Was hat der Stein von Inertu mit dem Altar der Ver­ nichtung zu tun, und welcher Ist ein Werkzeug des Schattens? All diese Fra­ gen harren Ihrer Lösung....

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14 Die Entdeckung der Insel Eodon Feh bin Largo Cottez, Navigator der Fregatte Khol dal Exez, in der I. Flotte seiner Eminenz des Inquisitors. Dies ist ein Bericht über eine Expedition, die ich und 19 weitere Männer begannen, von der aber nur 6 Leute zurückkehrten Unser Teil der zerstreuten 1. Flotte hatte endlich wieder Anschluß zum Flaggschiff seiner Eminenz gefunden. Von der anderen Hälfte fehlte nach wie vor jede Spur, aber seine Eminenz behauptet gesehen zu haben, daß es unseren versprengten Brüdern und Schwestern gut geht. Selbstverständlich zweifle ich das nicht an ! Wir befinden uns jetzt in ziemlich unruhigen und gefährlichen Gewässern Ich bin froh, daß ich nicht allein verantwortlich fiir den Kurs sein muß. Meinen Studien über die Fauna und Flora in t diesen bislang unbekannten Gewässern, kann ich daher etwas mehr Zeit widmen. ' Es ist wirklich erstaunlich. Irgendwie scheint es so, als ob hier alles größer ist. Ja, man könnte meinen als sei die Welt in dieser Gegend völlig zurückgeblieben. Die Männer haben gestern einen Fisch gefangen, den sie noch nie zu Gesicht bekommen hatten. Er war fast 2m lang und hatte ein Gebiß aus 3 Reihen von Zähnen. Also hatte es sich und einen Raubfisch handeln müssen. Was aber dagegen sprach waren die Panzerplatten, dieses Fisches, das eindeutig zur Abwehr von anderen Jägern gedacht sein mußte. Aus diesem Grund gab ich ihm den Namen 'Panzerfisch'. Dieses merkwürdige Wesen mußte also aus einer Zeit stammen, als Jäger grundsätzlich ebenso Gejagte waren. Die Zeit, in der dies der Fall war, ist jedoch längst vergangen. Ich gab den Männern die Anweisung, den Fisch in mein Studierzimmer zu bringen. Dort begann ich ihn zu sezieren. D.h zunächst blieb es bei dem Versuch. Mit meinem Skalpell versuchte ich zunächst, mir die Zähne etwas genauer anzusehen. Da passierte es I Kaum berührte ich seinen Rachenraum mit der Spitze, als der Fisch zubiß ! Heute weiß ich, daß es sich dabei um einen Reflex handelte, der auch nach dem Tode noch aktiv ist. Das erschreckende war die Kraft des Fisches, der mir glatt meinen Skalpell in zwei Teile zerlegte. Ich konnte vom Glück sagen, daß ich noch alle meine Finger hatte. Ein Schrei war mir damals über die Lippen gekommen, so daß sofort 2 Matrosen hereingestürmt kamen, um nach dem Rechten zu sehen. Ich war 2 Schritte zurückgetreten und zeigte fassungslos auf den toten Fisch. Es dauerte seine Zeit bis ich den Männern erklärt hatte, was der Grund für meinen Schrei gewesen war. Schließlich überflügelte mein Wissensdurst meine Schock und machte mich an die Arbeit. Der Fisch war jetzt wirklich tot. Eine wahrlich bösartige Falle für alle Wesen, die diesen Fisch getötet hatten Selbst im Tode war dieser Fisch durch diesen Reflex in der Lage seinen Mörder' zumindest zu verletzen Aus was für einer Welt mußte dieses Wesen kommen ? Gab es dort möglicherweise noch schrecklichere Wesen ? Als ich den Fisch vollständig untersucht hatte, stand fest, daß der Name Fisch nicht besonders gut passen konnte I Die meisten Organe waren total unterentwickelt und wurden ihren Aufgaben nur im notwendigsten Bereich gerecht. Dagegen war der Panzer sehr hochentwickelt Selbst ein Schlag mit einer schweren Axt brach ihn erst beim 6. oder 7. Treffer. Genau das Gegenteil war der Stoffwechsel. Er war dermaßen primitiv, daß nur sagen kann : Vorne rein und hinten raus. Dazwischen wird weder die Nahrung gereinigt noch entgiftet Gab es überhaupt ein Gift, das einen solch primitivem Organismus gefährlich werden konnte ? Er konnte noch nicht einmal einen Stein von Nahrung unterscheiden. Der Fisch war aber erst ein lauer Vorgeschmack auf das was uns dann noch erwarten würde. Ich war jedenfalls die Nacht hindurch beschäftigt, so daß ich überhaupt nichts von dem Angriff der Seeschlange mit bekam, der sich kurz nach Mitternacht ereignete. Seine Eminenz hatte in weiser Voraussicht auf allen Schiffen die Wachen verdoppeln lassen. Rund um die Schiffsrcling waren Laternen und Fackeln angebracht.

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Dann mußte es geschehen sein : Eine riesige Schlange, deren Länge unmöglich abschätzbar war, hatte sich einem der Schifte unter Wasser genähert. Dann war sie wie ein Blitz aus dem Wasser geschossen und hatte versucht sich an Deck des Schiffes ein oder zwei Matrosen zum Abendessen zu greifen. Fast wäre dies auch gelungen, aber glücklicherweise war der Kopf der Bestie zu groß und wurde von Segeln, Tauen und Takelagen regelrecht aufgefangen. Die Männer kamen nicht dem Schrecken davon, denn die Seeschlange zog sich genauso schnell wieder zurück wie sie gekommen war Seitdem haben wie das unangenehme Gefühl, als würde sie uns folgen und nur auf eine günstige Gelegenheit warten. Inzwischen sind auch die Schäden an Bord des angegriffenen Schiffes repariert worden. Dies alles bestätigt meine Theorie, daß diese Gegend Ysatingas in gewissem Sinne zurückgeblieben ist. Am Mittag des darauffolgenden Tages wurde Land gesichtet. Das Klima hatte sich auch verändert. Es war drückend warm und schwül geworden. Je näher wir kamen, desto deutlicher wurde die Tatsache, daß sich diese merkwürdige Zurückgebliebenheit nicht nur auf die Tiere, sondern auch auf die Pflanzen erstreckte Solch einen dichten Wald hatte ich noch nie gesehen Ein leichter Nebel hin am Boden und es waren schon von fern das Brüllen und die Schreie von wahrlich gigantischen Kreaturen zu hören. Allerdings ließen sich dieses Spezies nicht sehen Nur ein paar Mal glaubte ich den Kopf einer riesigen Echse gesehen zu haben Dann war er verschwunden und was blieb waren die merkwürdig geformten Bäume, die leicht zu optischen Täuschungen führen konnten. Anders als die Anderen, die ebenfalls solche Dinge zugesehen haben glaubten, war ich nicht so sicher ob es sich wirklich nur um unsere Phantasie handelte. Ich war inzwischen überzeugt, daß hier, weit ab von allen bekannten und zivilisierten Gewässern sich ein Stück Land so erhalten hatte, wie es vor langer Zeit gewesen sein mußte. Was kann es für einen Forscher wie mich interessanteres geben ? Ich ging sofort zum Kapitän und bat ihn, falls ein Landungstruppe zusammengestellt werden sollte, mich mitzunehmen Tatsächlich war es, daß wir unbedingt wieder Frischwasser brauchten. Nur wenige wußten, was das Ziel seiner Eminenz wirklich war. jedenfalls fuhren wir schon seit einigen Monaten fast ununterbrochen Gerüchte besagten, daß wir jemanden verfolgen würden, aber ich interessiere mich nicht besonders dafür. Die Insel war da schon etwas anderes Sie roch förmlich nach neuen Entdeckungen, nach Fremdartigem und vor allem nach Abenteuern. So kam es, daß sich mehr als genug Freiwillige fanden, die an Land zu gehen wagten, als der entsprechende Befehl seiner Eminenz kam. Ich war überglücklich, als mir mein Kapitän mitteilte, daß ich die persönliche Zustimmung seiner Eminenz bekommen hatte, dem Landausflug beizuwohnen Wie alle anderen wurde ich mit zwei großen Buschmessem, einem stabilen Säbel, einem Seil, Verpflegung für 3 Tage, fester Lcderkleidung mit eisenbeschlagenen Schultern, Knien, Ellenbögen und Brust, sowie Utensilien zum Feuermachen und Verbinden von Wunden. Dazu ein Rucksack mit anderen evtl, nützlichen Gegenständen, wie Kochgeschirr, Angelschnur u.ä. und natürlich das Wasserfäßchen ! Ich war es zwar nicht gewohnt soviel mit mir herumzuschleppen, aber mein Eifer war auch so nicht zu bremsen. Nachdem die Schiffe vor Anker gegangen waren, wurden 4 Beiboote zu Wasser gelassen. Jedes trug 5 hart aussehende Männer, die ich alle bislang noch nicht gesehen hatte. Irgendwie wirkte ich ein wenig fehl am Platze Aber die Männer waren sehr freundlich zu mir Ich wurde von ihnen angewiesen meine Augen auf der Wasseroberfläche zu halten und zu warnen, falls sich irgend etwas dem Boot nähern sollte Dann ruderten sie los. Der Strand kam langsam näher. Kurz bevor wir ihn erreichten wurden wir von einem leichten Beben durchgeschüttelt. Zwar kenterte das Boot nicht, aber die aufgekommen Wellen ließen uns doch verdächtig schaukeln. Dann war es auch schon vorbei. Das Beben hatte viele vogelähnliche Wesen aufgescheucht, die jetzt über dem Wald laut keifend umherflatterten. Nein, es war mehr ein Gleiten. Diese Vögel besaßen keine Federn, sondern Flughäute. Genau wie der Fisch, der keine Schuppen, sondern einen Panzer hatte, hatten diese Vögel den Schuppenpanzer einer Echse, statt dem Federkleid eines Vogels. Und dann ihre Größe. Die

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Spannweiten mußten weit über lm gewesen sein. Die Größten erreichten sogar fast 10m !! Jedenfalls soweit ich es von hier aus sehen konnte. Der Boden war hier jedenfalls noch nicht zur Ruhe gekommen und mußte teilweise noch vulkanisch sein, obwohl ich keinerlei Anzeichen auf Berge oder gar Vulkane sehen konnte. Wir erreichten schließlich den Strand. Die Boote wurden an Land gezogen bis zu den ersten Bäumen und dort mit Seilen angebunden. Auf meine diesbezügliche neugierige Frage wurde mir geantwortet, daß man nie wissen könnte, wie weit bei Flut das Wasser steigen würde. Dann konnte man üble Überraschungen erleben, wenn die Boote bis aufs Meer hinausgetrieben waren. Aha ! Wieder etwas gelernt. Ich erkannte, daß ich eben Navigator war und kein Seemann. Vier der Matrosen zogen jetzt ihre Buschmesser und wir begannen uns ein wenig in das Dickicht hineinzuarbeiten. Anfänglich war es nicht einmal so schwer, weil wir immer wieder x auf Fährten von wahren Ungetümen stießen, die uns ein Schneise durch das Unterholz boten Der Nebel um unsere Füße lies mich immer wieder frösteln Nicht weil es kalt war, sondern weil ich nie genau wußte wohin ich gerade meinen Fuß setze. Mein Phantasie spielte mir Bilder von Schlangen vor, die nur darauf warteten, daß ich ihnen nahe genug kam. Die Männer hatten mich in ihre Mitte genommen. Wir gingen jetzt in Zweierreihen. Die beiden vordersten kümmerten sich um die Beseitigung von Hindernissen und wurden dabei immer wieder abgelöst, während die Nachhut mehr rückwärts lief. Der Rest achtete mit wachen Ohren und Augen aufjedes Geräusch und jede Bewegung. Und deren gab Unzählige. Die ganze Zeit hatten wir das Gefühl, daß eine Bedrohung um uns war. Etwas beobachtete uns. Es war wie als wen man sich auf fremden Territorium befindet und der Feind nur auf den günstigsten Zeitpunkt zum Zuschlägen wartet. Aber zu unserem Leidwesen gewöhnt man sich an alles, auch an ein solches diffuses Gefühl Und so begannen wir uns einmal um die Umgebung selbst zu kümmern. Die Vorhut gab gerade die Mitteilung durch, daß sie auf einen Wasserlauf getroffen waren Da ich am ehesten qualifiziert war das Wasser auf Geniesbarkeit zu untersuchen ging ich nach vom. Es war sofort zu erkennen, daß das Wasser zwar nicht verseucht war, aber viel zu schmutzig war. Der Grund war klar. Es floß durch den Wald und reicherte sich daher mit Schlamm an Aber ich entdeckte auch abgeschliffene Kieselsteine, die daraufhindeuteten, daß der Fluß weiter stromaufwärts ein Flußbett aus Kieselsteinen haben mußte. Das wiederum deutete auf sauberes Wasser hin. Ich machte den diesbezüglichen Vorschlag Und so machten wir uns nach einer kurzen Rast wieder auf den Weg Wir waren jetzt fast 1 Stunde unterwegs. Und immer noch hatte sich kein Bewohner dieser Insel gezeigt. Wir hörten sie nur immer wieder. Ob sie scheu vor uns waren ? Oder fürchteten sie sich gar ? Ich konnte es mir nicht vorstellen ^ Wir hatten jetzt eine Lichtung erreicht. D h. es war keine Lichtung, sondern ein breites baumloses Gelände entlang des Flusses. Das Ufer war hier eher eine Geröllhalde. Wie geschaffen für unser Vorhaben also. Ich ging wieder als erster zum Wasser hinunter und untersuchte es Dabei hätte ich beinahe meine Hand verloren. Denn als ich hinunterstieg, hätte ich beinahe eine riesige graue Echse übersehen, die sich hier sonnte. Die Warzen und Buckel, die sie am ganzen Leib hatte und ihre Färbung bildeten eine ideale Tarnung hier in dem Geröll. Mein Glück war, daß ich an ihrem Schwanzende stand als sie sich bewegte. Ihr schlangenähnlicher Hals schwenkte herum und ihr Maul schnappte nach mir. Ich hatte Glück im Unglück, daß ich vor Schreck auf dem Geröll den Halt verlor und nach unten rutschte Ich schrie um Hilfe und landete mit dem Gesicht voraus im Wasser. Die Männer waren sofort zur Stelle und metzelten das Riesenvieh nieder. Dafür war also die feste Kleidung die ich trug ! Ich hatte tatsächlich nicht eine Schürfung davongetragen. Das Leder war zwar verschrammt und die Beschläge glänzten nicht mehr so sehr, aber mir war nichts passiert. Ich wagte gar nicht daran zu denken, was eine offene Wunde hier bedeuten könnte. Was wußten wir was man sich hier für Infektionen einhandeln konnte. Ich rappelte mich auf und ging zu dem toten Kadaver.


Dieses Wesen hatte keinen Panzer, sondern eine lederartige Haut, was es den Männern einfach gemacht hatte es zu töten. Das Blut war sehr dickflüssig und floß in kleinen Rinnsalen zum Fluß hinunter, wo es von der Strömung fortgetragen wurde. Mit einem Mal begann sich Gegend um uns zu bewegen ! Dort wo das Blut in den Fluß lief, schäumte mit einem Mal das Wasser. Raubfische ! Und ich hatte vorhin dort hineingefaßt I Dann hörten wir Gekrächze aus der Luft. Und dann kamen sie Aasvögel. Oder mehr Flugechsen. Entfernt erinnerten sie an die Drachen, von denen Legenden berichten Aber hier auf Eodon waren sie real 1 Zwar nicht so groß wie Drachen, aber genauso fürchteinflößend Sie stürzten sich regelrecht auf den Kadaver der grauen Echse. Wir packten unsere Sachen und achteten darauf, daß wir diesen Kreaturen nicht in den Weg kamen. Ihre Flügel machten einen Wind, der nur allzu genau auf die Kraft dieser Flugechsen schließen ließ. Wir beschlossen noch etwas weiter stromaufwärts zu wandern und diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Im Zurückblicken konnten wir sehen wie ein Rudel übergroßer Tiere aus dem Wald kam, die ebenfalls vom Geruch des Blutes angelockt wurden. Diese hatten ein braunschwarzes Fell, das im Licht der Sonne Flecken aufwies. Der Kopf war relativ klein, aber stark behaart und besaß ein kurzes, aber spitz aussehendes Horn auf der Stirn. Das Maul wies zwei Hauer auf, die nach außen hin gedreht waren. Man konnte sich nur in etwa vorstellen, was passierte, wenn ein solches Untier, das immerhin die Größe eines kleinen Pferde hatte, einem diese Hörner in den Bau rammte. Und genau das taten sie dann mit den Flugechsen. In kürzester Zeit entbrannte ein Kampf um den Kadaver, der mit einer derartigen Brutalität geführt wurde, daß wir gar nicht mehr genau wissen wollten, wozu ein wirklicher Jäger auf Eodon in der Lage war. Die Flugechsen hatten den Vorteil, daß sie fliegen konnten und griffen immer wieder von oben an, aber ihre Krallen waren kaum in der Lage das dicke Fell der Gegner zu durchdringen. Wir beeilten uns genug Abstand zwischen uns und diesen Ort zu bekommen. Weiter s.romaufwärts erreichten wir einen kleinen See, der im Umkreis von ca. 100m keinen Baum aufwies, dafür aber viele Felsen, die genug Schatten spendeten. Der Boden war hier ausgetrocknet und wies viele Risse auf. Es war hier heißer als vorhin im Wald. Verlockend glitzernd lag der See friedlich vor uns. So beschlossen wir hier unsere Wasservorräte aufzustocken und ein wenig zu rasten. Wir hatten sie nicht bemerkt, aber sie waren die ganze Zeit dagewesen. Jetzt hatten sie uns da wo sie uns wollten. Leise wie Schatten waren sie in der Deckung der Felsen herangeschlichen. Während die meisten von uns damit beschäftigt waren Wasser in unsere Fässer zu füllen passierte es. Wir hörten ein kurzes Brüllen. Dann einen schrecklichen Schrei und dann ein grauenvolles Knacken, als der Nacken der drei Matrose, die beim Lager geblieben waren brach. Entsetzt blickten wir anderen zurück. Was wir sahen, lies uns das Blut in den Adern gefrieren. Ich war vor Schreck wie gelähmt. Das waren sie also die Jäger Eodons. Das Fell war graubraun und besaß schwarze Flecken vom Hals bis zum Schwanz. Die kraftvollen, schlanken Körper, die sich zum Sprung geduckt hatten, machte es schwer ihre Größe korrekt einzuschätzen. Aber sie mußten mindestens so groß wie ein ausgewachsenes Pferd gewesen sein. Über den Rücken führte ein Grat von Borsten, die so stark und spitz, wie die eines Domes waren. Die Krallen hinterließen tiefe Kratzer im Boden. Das Schrecklichste waren aber ihre Köpfe. Der Nacken war von einer Mähne dieser stachelartigen Borsten umgeben. Der Kopf war mit schwarzen Streifen und Flecken überzogen. Die Augen saßen tief in den Höhlen und schienen im Licht der Sonne rotgelb zu leuchten. Zwei furchterregende Reißzähne waren über die Lefzen gezogen. So wurden zwei Reihen von dolchartigen Zähnen entblößt. Es waren 5 und sie hatten uns mehr oder weniger eingekreist. Auf unheimliche Weise wirkten sie intelligent. Insgeheim gab ich ihnen einen Namen : Säbelborstenkatze. Kein sehr einfallsreicher Name, aber er traf den Punkt. Sie belauerten uns und schienen nur auf unsere Handlung zu warten. Dann schrie schließlich einer der Männer : "Alle Mann abhauen I Jeder in eine andere Richtung I Vielleicht

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entkommen, dann wenigsten ein paar von uns." Das löste die Lähmung bei den meisten von uns. Dann fiel mir auf, daß die Säbelborstenkatzen, jeweils einen der Männer anstarrten. Diese bewegten sich nicht. Wie gelähmt starrten sie den Katzen in die Augen. Ich hatte keine Zeit mich darum zu kümmern. Ich bekam einen Stoß der mich ins Wasser fallen ließ. Instinktiv begann ich zu schwimmen. Im selben begann das Morden der Monster. Aber das bekam ich schon nicht mehr mit. Das kalte Wasser umfing mich. Ein Blick zeigte mir eine Art Echse mit Flossen, die jetzt auf mich zuschwamm. Da ich gar nicht erst herausfinden wollte, ob sie schon ihr Mittagessen hatte, begann ich zu schwimmen, wie ich es noch nie getan hatte und wohl auch niemals mehr tun werde. Wie ein Pfeil mußte ich geschwommen sein. Ich erreichte das gegenüberliegende Ufer und sah im Zurückblicken noch wie einer der Männer von irgend etwas in die Tiefe gezogen wurde. Er schrie um Hilfe, aber es gab nichts was ich für ihn tun konnte. Ich rief aus voller Kehle, denn was ich sah ließ zum ersten Mal in meinem Leben Todesangst in mir aufkommen. Die Säbelborstenkatzen hatten ihre Opfer so schnell getötet, % daß es fast bewundernswert war uns hatten sich in die Fluten gestürzt und verfolgten uns. "Alles zum Wald. Wer noch am Leben ist, renne um sein Leben !" Mit diesen Worten sprintete ich auf den Wald zu. Tatsächlich erreichte ich den Waldrand. Ich wagte nicht mich umzudrehen. Zweige zerschrammten mir mein ungeschütztes Gesicht, aber ich spürte nichts davon. Als ich endlich stehen blieb hörte ich noch andere schnelle Schritte. Auf mein Rufen hin sammelten wir uns. Nur 7 waren übriggeblieben. Einer war so schwer verletzt, daß um Erlösung von seinen Schmerzen bat. Wir gewährten es ihm. Doch die Flucht war keineswegs zuende. Schon hörten wir das Brüllen der Säbelborstenkatzen im Unterholz unweit von uns. Wir begannen durch das Unterholz zu rennen, das uns weniger als die Monster aufhielt. Das war wohl der Grund für unser Überleben. Wir hielten uns flußabwärts und schafften den Rückweg in weniger als einer halben Stunde. Als wir das rettende Meer hörten merkten wir, daß sie die Verfolgung noch immer nicht aufgegeben hatten. Wir griffen uns eines der Boote und ruderten zu den Schiffen. Da hörten wir sie hinter uns. Sie sprangen ebenfalls ins Wasser und jagten uns weiter. Oh, ihr Götter was waren das für Kreaturen ? Welche Bösartigkeit mußte in ihnen sein ? Mit letzter Kraft erreichten wir das Flaggschiff. Strickleitern worden heruntergelassen. Als der letzte gerade hoch genug war, erreichten auch die drei Säbelborstenkatzen, das Flaggschiff und schnappten nach den Leitern. Ich hörte noch einen Befehl als mich erlösende Ohnmacht umfing. Wie ich später erfuhr wurden die drei Säbelborstenkatzen von den Verteidungseinrichtungen des Flaggschiffes gefangen und waren inzwischen in sicherem Gewahrsam. Man teilte mir mit, daß sie abgerichtet werden sollen.... das ich nicht lache ! Selbst seine Eminenz hat inzwischen bekannt gegeben, daß es nicht möglich sein wird, diese Insel zu zivilisieren. Dies ist nicht Ysatinga ! Das ist Ysatinga vor 1000 Jahren, wenn nicht noch mehr I # Und trotzdem....ich möchte hierher zurückkehren und diese kleine Welt studieren. Was könnte ich hier alles lernen.....



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