t Die Zentrale SplelLeltung (ZSL) teilt mit: Es
geht
N1san 413 n.P.
aufwärts. .
SALUTON!
In den letzten Wochen treffe Ich mich regelmäßig mit Wolfgang Hellmlch, dem Spielleiter Corlganls, und letzthin unterhielten wir uns über die mögliche Zukunft von MYRA und Welt der Waben - zur Zelt sieht es ja sehr gut aus: Karcanon hält sich relativ gut, obwohl es viel zu viel Arbeit gibt - sowohl durch die Leute, die mitmachen und jetzt sofort, spätestens Hontag nächste Woche Informationen und Auswertungen
wollen, als auch durch die Reiche, die zur Zelt (und z.T. lange schon) unbesetzt sind. Abör mit Burkhard Sattler habe ich jemand, der mitten 1n der Diplomprüfung mir als Co-SL zur Seite steht und sich zugleich Immer weiter 1n das Segment einarbeitet, mit Ronald Bauer, Michael D1ttr1ch, Gert Linder, Lutz Müller und Lothar Pancyk Ist eine Reihe neuer Herrscher eingestiegen, die sich wohl kompetent um einige Reiche kümmern wird, was -nach Ihrer Einarbeitungszeit- deutlich weniger Arbeit für die SLs bedeutet. Mit Mlchael/Torsten/Holger von Rhein-Ruhr habe Ich Spieler, die wenn keine Geduld so doch genug Verständnis mitbringen, was die Arbeit leichter macht. Und mit Thomas Förster gibt es jemand, der bereit ist, mich da mittelfristig weiter zu entlasten. Karnicon lebt trotz aller Schwierigkeiten sogar ohne SL weiter, wofür vor allem Gerhard Jahnke sorgt. Wenn es hier gelingt, alle Reiche auch ohne SL zu beleben, könnte dies für manche Gebiete ein Modell werden. Ysatlnga hat sich nach einem harten Winter, der die Heere fast buchstäblich "elnfrleren“ Heß, erholt. Arnd Beenen Ist der neue Spielleiter, der sich sofort, von Maphl und mir aufgefordert, bereit erklärt hat, das Segment schon im März zu übernehmen. Mit Wolfgang, Tllman, Julia, Dirk und Gesa sind eine Reihe neuer Leute auf Ysatinga. Corlganl hält immernoch, was Wolfgang He 1 Irnich verspricht: Regelmäßig gibt es Auswertungen, regelmäßig gibt es neue Boten, an denen Immer weiter verbessert wird. Noch vor kurzem kam mit dem Corigan1-Boten20 der erste Segmentsbote mit vollem Farbcover; nun steht bald schon die Nummer 25 1ns Haus, wieder hat ein Spieler ein Farbcover gestiftet... Erendyra Hegt auf Myra, wenn auch noch nicht im Rahmen von WdW/VFM, aber ab April kommt Benedikt Löwe nach Tübingen, und Ich hoffe zumindest auf eine Immer bessere Zusammenarbeit mit 1hm von da an - je besser wir mit MYRA sind, desto eher überzeugen wir auch die Spieler Erendyras, die gegen manches zur Zelt noch Vorbehalte haben. Mal sehn. Gwynddor hat unter Torsten Kohlstedt den Neuanfang begonnen, als WABENWELT-Kampagne 1n der RG Rhein-Ruhr, wo die letzten Jahre nachgespielt werden, bis man (hoffentlich noch 1993) den aktuellen Honat Im Jahr 413 erreicht.Die alten Spieler wirken aus der Ferne mit. Amerstan Ist, wie vielen schon bekannt, mit allen (Yhllgord-)Ordnern von Vangor nach Myra zurückgekehrt, und ein ehemaliger YhllgordSpieler ist bereit 1n 3-4 Halbjahren das Segment neu zu übernehmen. PRÄMYRA - das erste Segment auf Shagya hat begonnen. Thomas Förster hat mit Sanystra einen Anfang gemacht, andere Segmente werden folgen, utwärts geht es auch mit den Regional gruppen Südwest, Rhein-Ruhr, Bayern, zu denen Immer weitere hinzukommen (Nord, Heidelberg) und ninzukommen werden. Ebenso die Arbeitskreise, selbst wenn Kultur, nsternls und Südwelt hauptsächlich von je einer Person getragen sind, was wohl auch beim neuesten AK Geschichtenprojekt so sein wird. pr.. es. vorwärts, wenn wir gemeinsam gehen. Wohin? "Myra 463 ‘ "Ohm es führen könnte (natürlich von Wolfgang Hellmlch). nohon C , ord0r® ^UC*1 aiJfi 1n die Arbeitskreise und Regionalgruppen zu : . ' mitzumachen, mitzuprogrammieren bei Myra-Programmen und Verantng zu übernehmen.Nur wer mitmacht,gehört dazu! Euer Wolfgang G.W.
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INHALT
Ons Konzept des Weltbolen ist nicht allen klar, auch weil es für viele von Euch der erste Weltbote Ist. Ihr findet darin Informationen zu den Arbeitskreisen und Regiona1 gruppen des Vereins der Freunde Myras, Informationen aus und zu MYTHOR (zum kulturellen Hintergrund von Myras Geschichte und Kultur, und zu besonderen Lebensformen) mit Suchlisten für Sammler, überblicke zum Geschehen auf den Kontinenten aus früheren Segmentsboten aller Segmente von Myra; wenn dabei der aktuelle Stand erreicht ist, wird mit den aktuellen Segmentsüberblicken fortgesetzt. Wenn die alten Überblicke aller Boten veröffentlicht sein werden, hat zum einen jeder VFM’ler einen ordentlichen überblick über das Geschehen auf der ganzen Welt (daher "Weltbote"), zum anderen wird dieser Teil des Weltboten dann auf die aktuellen überblicke beschränkt sein, etwas, was manche sich schon jetzt wünschen würden.Kommt noch... Außerdem findet Ihr im Weltboten immer wieder Information aus alten, ausverkauften MBMs, oft zu bestimmten Themen, etwa Handel (Währungen, Maße und Gewichte) oder Zeitrechnungen (Reichskalender, Feiertage) ... Außerdem findet Ihr den Terminkalender, mit Cons der Regionalgruppen, mit großen Rollen- und SpielCons, Ritterturnieren und LiveRollenSplel. Termine dafür können an Anke Teschke, VFM-Nr.9, gesandt werden. Und natürlich die Mitgl1edsl Iste des VFM, diesmal alphabetisch mit Telefonnummer, das nächste Mal nach Mitgliedsnummern geordnet (hat jemand Interesse an einer besonderen, noch freien Nummer?) und mit der neuen Postleitzahl: Bitte sendet mir alle Eure neue PLZ5 sofort zu. Mit diesem überblick über- das Konzept des Weltboten könnt Ihr Euch ein besseres Bild davon machen, was Euch ln diesem und den künftigen Weltboten erwartet. Seite 4 VFM-M1tgliedschaft 1993, Regionalgruppen 5 Arbeitskreise, Termine 6 Mythor - Suchen, Sammeln, Angebote 7 Mythor-Notizen 10 Projekt: Südwelt - 2.Aufruf 11 Karcanon-Überblicke 406-407 n.P. 19 Ysatinga-überblicke 406-407 n.P. 26 Corigani-überblicke Tammus-Elul 412 n.P. 33 Gesch1chtenprojekt2 - Schriftsteller gesucht 34 AK Kultur - Rollenspiel, Kulturhotline 35 Dignas "Der lange Weg nach Midligur" Teil 3+4 39 Ein Blitzlicht von W.Hellmich Myra 463 n.P. 41 Regionalgruppe BAYERN - Aufruf von Frank+Chrls VFM - Mitgliedsliste Stand Ende März 1993 43 46 PostSpielbote-Abgesang, Literaturaufruf PBM-PfIngstCon ln Straelen mit WH und Rhein-Ruhr 47 (Anmeldung bei T.Kohlstedt*VFM6VW.Hellmich*VFM7*) 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 IMPRESSUM
Der Weltbote ist das Organ des Vereins der Freunde Myras VFM, und wird in der Regel nur über die Mitgliedschaft als Abonnement bezogen. Ein Einzelheft kostet 4.-DM. Verantwortlicher Herausgeber i.S.d.P. ist Wolfgang G.Wettach, Postfach 2747, 7400 Tübingen. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
H Mitglied werden und sein (und bleiben) - VFM’93 Bel den Tübinger MYRA-Tagen 1992 wurde beschlossen, daß 1n jedem Reich
ZTSienH Tw PerSOn H1t9,’ed des Vere1ns soll das wird uns die Hoffnuna den M®16 neUe H/jt9lieder bringen. Damit verbinden wir lpirh? f • H 9’ d 2 jemand erstmal eingetreten ist, er nicht so ht;l d«r aus dem Projekt HYRA ausscheiden wird. Eine höhere Verbundenheit mit HYRA, eine stärkere Gemeinsamkeit sol1 auch durch die Regionalgruppen -und die Regionaltreffen- wachsen. In der Spielerwerbung müssen und werden wir mehr auf den Verein hlnzleien für den Verein werben, in dem verschiedene Aktivitäten Rollenspiel auf Myra, Wabenwelt, gesellige Regionaltreffen, PrämyraRunden vieHeieht auch just-for-fun in jeder Regionalgruppe, und eben auch das Briefspiel 'Welt der Waben", das Ewige Spiel auf MYRA stattMndet, an denen sich Vereinsmitglieder beteiligen können. Einige von Euch haben den Vereinsbeitrag 1993 noch nicht bezahlt Wer seinen Jahresbeitrag nicht bezahlt hat, erhält bis zur Bezahlung kein HBM, (MBM13 ist Dank Holger Rinke bald fertig) sondern nur die Weltboten (und die Mahnungen). Die Mitgliedschaft ruht nicht, die Zahlungsverpfichtung besteht weiter (der Anspruch auf die MBMs nach der Zahlung auch). Aber darum geht es Euch ja gar nicht Ihr habt bestimmt nur vergessen zu zahlen. Darum als Zahlungserinnerung: Ein
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Zahlschein Hegt (hoffentlich) bei. Auf jedenfall sieht jeder, der bezahlt hat, das verräterische "-B“ in der Mitgliederliste. Bitte habt Verständnis, daß wir uns bemühen müssen, das Geld zusammenzuhalten. Darum müssen wir nach einer letzten Kulanzfrist auch mit Ausschluß drohen. Wer also bis Ende APRIL 1993 seinen Beitrag 1992 und 1993 noch nicht bezahlt hat, wird aus dem Verein ausgeschlossen, und erhält eine allerdings trotzdem noch zu bezahlende Abschlußrechnung über erhaltene Leistungen des Vereins. Ich freue mich über zwei Ausschluß-Kandidaten, die bereits erklärt haben, daß sie weiter und wieder dabei sein wollen und werden. Es lohnt sich. Ohnehin wird sich die Mltgliedstruktur im Jahr’93 (in der Folge der 2.Tübinger Myra-Tage’92) ja deutlich ändern, da in diesem Jahr der Verein zum eingetragenen Verein werden wird. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO'OOOOOOOOOOO Regionalgruppen
sSSSgälSSISÜ Daneben bildet sich jetzt eine Regionalgruppe Ost uni Dirk Linke in Bayern um Christian Hermann in Ber1 in und eine Regional gruppe oder in Nürnberg. David Müller plant eine Regionalgruppe Nord. Geplant Auseinanderset-
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Ss srrÄa-s. sr-tÄS 0000000000000000000000000000000000000000 Für
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diose Seif und einen Zal.Uch.tn bok^nenr Dies Ist alle, dlo nur Mitcil iedsbeitrag zu bezahlen, um Mi g letzte Aufruf, den , Gebrauch. Mit dem GruBe Myras, Holfgang G.W.
der bleiben.Bitte macht davon
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Derzeit arbeitet der AK Finsternis an MBM13 (dazu gesonderter Aufruf). Wer noch keine druckfertigen Vorlagen hat, hat den Zug allerdings verpaßt. Der AK Südwelt hat eine Material Sammlung als Arbeitsgrundlage zusammengestellt, die an alle interessierten Frauen ausgegeben wird. Noch werden viele Myranerinnen zur Mitarbeit gesucht. Der AK Computer ist eher eine Reihe programmierender Einzelkämpfer, mit Basic als ver breiteter Sprache, die sich als "Lingua Franca" auf PC-DOS, AMIGA und ATARI umsetzen läßt. Es gibt ja schon einige Ergebnisse... Das neuste ist das Kalenderprogramm von Franz Roll, in Quickbaslc für PC-DOS, Version 1.0 (Minimalversion auf 360KB-D1sk für XT mit DOS3.3 und besser) und 1.1. (720KB-D1sk für EGA-Graphik, DOS4.0 oder besser). Bisher bestimmt es für ein beliebiges Realdatum das Datum mit Myra-Monat, Mond der Südwelt, Göttertier und Gottheit, Lonadormonat und Aldaronfesten. Weitere Reichskalender können leicht (ohne Eingabe maske in das Programm) eingegeben werden. Eine Tagbestimmung innerhalb der Reichskalender ist noch nicht implantiert, kannst DU aber machen. Der AK Geschichtenprojekt ist jetzt (im doppelten Wortsinn) von Wolfgang Hel Irnich neu gegründet worden. Geplant ist eine Geschichten folge um eine Abenteuergruppe am Ende des Dunklen Zeitalters auf Corignni. Dazu gibt es hier im Weltboten einen eigenen Aufruf, doch werden einzelne Leute hierfür auch direkt angesprochen. Ein AK Wabenwelt und ein AK Rollenspiel sollen sich bilden, um beides auch für Außenstehende als veröffentlichbare Spiele vorzuberelten. Chris Hermann hat einen AK Kultur gegründet (vgl. Aufruf ln WB8), 1n dem das Schreiben von stimmiger Kultur auf Myra besprochen und Neulingen erklärt werden soll, und gegenseitig auch schöne Kultur ausgetauscht.
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Vorstandssitzung des VFM bei WGW in Tü, 16Uhr vor dem Tübinger Treffen der RG Südwest des VFM. 18Uhr bei WGW, Beim Schloß 17, 7400 Tübingen-Bebenhausen, Tel. 600629.
17.-18.04.1993 Teck-Con in Kirchheim-Teck mit Ysatlngas 252’lern (Jens und Maphi). Infos bei Jens Oesterle, Tel. 0711/312209.
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25.04.1993
WABENWELT-Runde der RG Südwest 1n Stuttgart-Vaihingen von 10 bis 10. Neueinstleg für 2 Spieler, für Invasoren und für viele Mitspieler noch möglich. Infos bei Stephan Gögelein, Tel.0711/743558; oder bei Wolfgang Hellmlch, Tel.07459/2865.
08.05.1993
Tübinger Treffen der RG Südwest des VFM. 18Uhr bei WGW, Beim Schloß 17, 7400 1üblngen-Bebenhausen, Tel. 600629.
22.-23.05.1993 STARD’93 in Hamburg - das Wichtigste Rollenspieltreffen im Jahr, Im Curiohaus, Rothenbaumchaussee. Wer fährt hin? Wer koordiniert einen Con-im-Con im Norden? 29.-30.05.1993 Phönix-Treffen in Braunschwelg (vgl. Wabenwelt), in der Brunsviga, mit Gewandungsträgern, Rollenspielen uva. 29.-30.05.1993 PBM-Con Straelen, mit WdW-Stand und W.Hel Irnich. Infos bei Torsten Kohlstedt, Dortmund, Tel023.1/759134........ Weitere TERMINE an Anke Teschke, Schloßgartenstr.109, 7417 Pfullingen.
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Wanderers. Ideal für den ersten Einstieg. (Noch £ Exemplare) Im Niemandsland: Als Späher 1m Feindesland, Prophezeihungen und der subjektive Weltuntergang, Abenteuer eines Wanderers. (2) 28 Der Kleine Nadomlr: Götter - Wirkung und Auftreten zweier Gott heiten, Licht und Finster; Eine Straße durch die Götterberge und Barbaren und Ihre Schamanen. (Noch 2 Exemplare) 31 - Der Glücksritter: Flugechsen, Monsterpflanzen, Riesenkäfer und andere Monster; die Wirkung des Baum des Lebens (Gischogan), narkotisierende Gase, die Dämonen- oder Riesenechse uva. (1) 64 Schule der Hexen: Orkon’s Diener, der Yacubus; Ausbildung der Hexen, Aasen, Beuteldrache, Fronjas Traum, Kön1gsp1lz ua.(1) BDO-Hitgl ieder werden beim Verkauf des Heftes bevorzugt. 121 - Der siebte Kristall: Dragomae-KNstal le, Freven, Riesenspinnen 1m Sumpf und Ihre Reiter, Globus oder Scheibe, Schwarz- und Schattenschielm, Kampf dem Darkon, Götterbote Cryton u.a.(1) Der Band zum Jahr der Spinne 413. Marl 111th-Diener bevorzugt Lesepaket: Sammelband 7 - Die Peststadt Ist nicht nur auf Ysatlnga, wo die Pestreiter unterwegs sind interessant; Themen auch: Belagerung und Strategie uva., 8 - Der Bestienhelm Ist nicht nur ein wichtiger magischer Gegenstand auf Myra, handelt auch von der Macht der Dämonenpriester; 9 - Der Mammutfrledhof Ist nicht nur ein Ort wertvoller magischer Komponenten, sondern auch die Macht von Magiern, Zauberduell gegen einen Dämon, Piraten auf dem Heer der Spinnen u.v.a. 3Bde: 6,-DM.
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NOTIZEN
Kometenfee und Geliebte des Kodor von Stelomar, Identisch mit der gleichnamigen 1n Aurlnla verehrten Denalde.
Algenbrot - Erhambrot auf eiweißreicher Algengrundlage (My49,27) Angrlm - Träger des Helms der Gerechten vor Kanwall, dem Held K1nwe1rs Bulkher - Der Hain der Finsterzwerge, 1m weiteren Umkreis der Stadt Shlngan versteckt gelegen, so daß man Ihn nur findet, wenn man von finsterem Zauber geführt wird. Marllllth, Göttin des Unheils, führt sonst die Suchenden 1n die Irre. Thanator soll dort gelebt und gearbeitet haben. Conablt - Waldkönig der Trolle von Dweran, der einst Alaythea diente.
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Drachenschwirren - Holzscheibe an dünnem Seil, das -am Seil geschleu dert- einen laut heulend schwirrenden Ton von sich gibt, der den Flügelklang, das Schwirren von Rieseninsekten nachahmt, die sich sonst bisweilen 1n Schwärmen auf (J1e Drachen und Flugechsen stürzen. Drachen fliehen vor diesem Geräusch auf hunderte von Metern. Echtamors Sendung - Als kleiner Zauber erlaubt er es dem Weisen, sich, bzw. seinen Geist 1n ein 1hm gut bekanntes Wesen seiner Wahl zu senden, das sich je nach seiner Geistesstärke allerdings Hegt Der Körper des Welsen dagegen wehren kann, währenddessen bewußtlos. Wird der Körper des Welsen getötet, stirbt auch der Geist des Welsen 1m fremden Körper. Wird das Wesen getötet, hängt es von der Konstitution des Welsen ab, der sich daher nicht zusehr mit Mondblumen geschwächt haben darf, wenn er nicht auch so den Tod riskieren w111(My39,15).
% Erhamweln - Drachenblut der Pteran-Drachen (My49,26) Eytas
Volk von Halbgöttern wie auch die Aegyr. Sie wurden als Schlichter zwischen Gorgan und Vanga eingesetzt, aber von den Finstergöttern verführt. Die gefallenen Eytas wurden zu den Dämonen der Schattenzone, Umso heftiger kämpften die anderen Eytas für das Licht. Ihnen wurde die Bewachung des ersten BDA-Kap1tels anvertraut. Zu den Eytas der Geschichte gehören Zhan (der mit dem Rat der Sieben Rauhnacht erhob)
Garaschl
- einst der König der Tabakhändler, der mit Mondblumentabak und Moncjb lumensaft handelte und damit reich wurde. Mit einem eigenen Kontor 1n Sarphand belieferte er auch die Stummen Großen und war ein Freund König Lerrelgens von Leone.
Goldstaub - Neben der offensichtlichen Bedeutung auch eine magische Substanz, den Lehren Fhron Weißbarts zufolge eine den Blzzarren verwandte Lebensform aus dem Pilzdschungel von Gwynamer. Goldstaub setzt sich auf der Haut vor allem des Kopfes ab, und verwächst zu einem der sogenannten Schlacken helme. (siehe dort) Heptamor
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Urzeitmonster von wechselnder Größe, zwei bis zehn Manns längen hoch, mit sieben Köpfen. Eines davon erlegte Esander, ein Königstroll von Stelomar von großer magischer Macht, gemeinsam mit Kodor dem Kometensohn.
Janlsmus - Diese Sekte, die alle Sentimentalität für das reine Gefühl der Lust ablegt, begann in Erham, der Stadt der Laster, die dafür von den Göttern gestraft wurde. (My49) Kodor von Stelomar - der erste Sohn des Kometen, wie später Mythor ein Findelkind, Bezwinger des Dämons Zakr11t. Kodors Eiland - Der Alterssitz des ersten Kometensohns wurde noch zu Lebzelten von seinen Bewohnern 1hm zu Ehren benannt: Caer. L1cht-Mag1e-F1nsternis - "Wir haben die Freiheit, es zu versuchen. Den Stoff zu bezwingen, versucht der Geist seit Anbeginn der Schöpfung. Und wenn es gelingt..." - "Es scheint, daß die Dunkelmächte darin erfolgreicher sind“ - "Magie ist ein Weg.“ - "Der leichtere?" - “Vielleicht." - “Well es leich ter Ist, zu zerstören, als aufzubauen, zu töten, als..." “Nein. So einfach Ist es nicht. Auch das Leben zerstört, um zu leben. Und das Licht ist der größte und hungrigste Feind der Welt, denn es verbrennt den Stoff. Jede Flamme verzehrt ein Stück der Welt. Die Wärme, die das Leben braucht, Ist Teil dieser Zerstörung. Verbrennung Ist das Prinzip des Lebens und der Natur. Ihr entgegen steht das andere Prinzip...“ - "Die Magie?“ - "Ja. Die Magie und die Dunkel heit. Seit Anbeginn herrscht ein kosmischer Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Sie sind gegensätzliche Formen des Daseins. Was Recht Ist und Unrecht, was Gut und was Böse Ist, wird letztendlich das höhere Prinzip entscheiden." "Und das höhere Prinzip ist..." - "Das überlebende." - "So einfach Ist das. Schwert und Blut entscheiden. Moronen - Volk von großen, fast blauschwarzen Hünen, die sich 1n der Regel mit Brustpanzer, Waffenrock und Arm- und Beinschienen
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aus widerstandsfähigem phantastisch gemustertem Echsenleder rüsten. Sie sollen mit den Horn verwandt sein (My40,12). Pa 1d1n
Ein Sohn des Kometen 1n der Frühgeschichte, dem auf dem Weg zu seiner Geliebten nicht einmal ein Drache im Weg stehen durfte. Olmo war sein Begleiter und Mentor.
Parlndre
Die Silberne Stadt, früh 1m Altertum von den Quorl geplündert und auch niedergerissen. (My14)
Quarossa - Herrscher über die Rote See zu Beginn des Altertums (My14) Rachamons Welle - Der wichtigste kleine Zauber für einen Seemagier, der nicht über den großen Zauber Zauberwind verfügt, der Priestern soweit bekannt nicht zur Verfügung steht. Es ist eine große Welle, die ein Schiff sicher auf dem Kurs hält, 1n Tiefsee aber versagen kann. Sarmara -
Insel der Glücklichen, Irgendwo 1n der Tiefsee.
Atoll
der Hebenden,
angeblich
Schattenblut - Dämonische Essenz, die als hochmagischer Lockstoff und als extrem gefährliche materielle Komponente eingesetzt werden kann. Mit Metall und Tod kann es gehalten werden, sonst brodelt es und kriecht, um “lebende Menschen zu erreichen und mit dem Keim des Bösen zu erfüllen." Selbst Meister der Magie brauchen Jahre, um auch nur geringe Mengen davon zu bändigen (171,54). Es leuchtet schwarz, selbst Spuren davon kleben an der Haut, und nur an lebendigem Grün Ist es abzustreifen. Schattenblut ist das "Blut" der Dämonen und kann alle Dämonen anlocken, bindet aber unfehlbar den, der es verloren hat. Zum Lappen gespannt wie Baumgummi kann es auch dazu dienen, eine beliebig starke Lichtquelle zu verdunkeln. Schlackenhelme Mit der Haut verwachsene Helme aus Goldstaub, un schädlich, doch starr. Wer Goldstaub länger ausgesetzt Ist hat einen vollen Schlackenhelm, der auch am Reden hindert. Nimmt man den angewachsenen Helm mit Gewalt ab, stirbt der Träger Innerhalb weniger Momente. Syrlna - Name einer Kometenfee, deren Aussehen mit ihren langen blon den Haaren, ihren tiefen und doch klaren blauen Augen und schlanken Armen als anderweltlich schön beschrieben wird. Zur Zeit der Gründung Alorrs 1m Asylia-Arch1pel starb sie als Opfer einer hohen Dienerin der Großen Spinne. Thanator - Der Seelenschmied. Ein besonderer Schmied magischer Waffen, der tief 1m Hain der Finsterzwerge, Bulkher, lebte. Gaphyr suchte Ihn einst auf, um gegen den Preis einer solchen Waffe Yrthen zu erringen. (My104) Traumbewahrer - Die Hüter der magischen Traumschranken, die auch die Bewachung des Buchs der Alpträume hüteten, bis 1m Dunklen Zeitalter Telle davon freigesetzt wurden (woher es auch seinen Namen erhielt). Bekannte Traumbewahrer, die oft aus dem Volk der Eytas kamen, waren Azor (der Rauhnacht zurückbrachte), Pramat (der 1n Trazunt selbst den Mondaren befahl und den Alptraumhändler Thoker besiegte).
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10 Udd Gevan - Alptraumritter der Vor- und Frühgeschichte, der bei der Auslagerung des Landes Rauhnacht dabei war und dort half, das erste Kapitel des Buchs der Alpträume zu bewachen. Dieser Name wurde auch den späteren Trägern des Helms der Nachfolger Gerechten verliehen, etwa Prathan und sein Gennax, die Menschen nach Rauhnacht holten, um das Problem der Minke zu lösen. Untote 1n der Tiefsee - Was Lyr-a-Krae geschah, war nicht das erste Mal. Oblak von der Gashlra Ist ein bekanntes Beispiel dafür, wie die Seelen der Verlorenen sich die ertrinkenden Seeleute holen und wenn sie aus Finsternis oder Rache gerufen wurden, kommen sie nicht eher zur Ruhe, "bevor sie nicht alles Leben, ‘das sich zu nahe an sie heranwagte, verschlungen haben“, wie ein Seemagier es ausdrückte. Ein rotes Leuchten aus der Hefe, das eine Flotte verfolgt und Ertrunkene umschwimmt, Ist das wichtigste Zeichen. (My40,23+27) Vrithea - Kometenfee, Geliebte des Eyta Kerwayn Yrthen - Prinzessin von Thormain, lebte einst als Sklavin 1n Shlngan Zakr11t - Dämon, einer der ersten der gefallenen Eytas, wurde vom metensohn Kodor vernichtet. Zirpe
Ko-
Gestachelte, z.T. vergiftete Peitsche die von Moronlschen Sklavenhändlern übernommen heute bei vielen Sklavenhändlern gebräuchlich ist. Zugleich ein kleines etwa zweifingergroßes Insekt mit messerscharfen Scheren und einem Giftstachel.
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An alle Myranerlnnen! Ich möchte gerne einen Frauen-Arbe1tskre1s zur Gestaltung der von Frauen regierten Südwelt Myras 1ns Leben rufen. Dabei soll die Südwelt nicht einfach eine Erweiterung der Männer-dom1n1erten Welt der Waben sein, sondern ein Gegenstück, eine echte Alternative. Dazu stelle Ich mir vor, daß wir den zu Mythors Zelten existierenden Hexenrat neu gründen und gemeinsam eine Konzeption für Kultur und Zusammenleben 1n Vanga erarbeiten, was sicher auch eine Um- beziehungsweise völlige Neugestaltung der Spielregel für den Süden mit sich bringt, da diese auf die militaristischen Strukturen der Nordwelt abgestimmt Ist. Dieser Aufruf richtet sich nur an Frauen. Verhandlungen über Zusammenarbeit mit der Nordwelt oder über die Aufnahme von Männern in den Arbeitskreis Südwelt sollten erst dann geführt werden, wenn (oder falls) wir einen groben Umriß unseres Vorhabens entworfen haben. Die Männer werden darüber rechtzeitig Informiert! (Vielleicht 1m Rahmen eines Sonder-MBMs??) Material zu Frauen auf Myra, auch auf der Südwelt, findet sich 1m MBM10 (noch! erhältlich), weiteres Material zur Südwelt zur Zelt Mythors könnt Ihr von mir bekommen. Eine Sammlung unseres Materials und unserer Ideen können wir vielleicht später 1n einem Sonder-MBM Frauen/Amazonen/Hexen veröffentlichen. Falls Ihr Interesse an einem solchen Projekt habt, meldet Euch bei Irmtraud Habermaas, Belm Schloß 17, 7400 Tübingen, Tel. (07071) 61670 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
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M Das Geschehen auf KARCANON Winter 406 bis Sommer 407 n.P.
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"Freiheit und Gerechtigkeit zum Wohle des Volkes" heißt die neue Losung 1n Ataris und eine neue Zeitrechnung in der Geschichte des Landes hat begonnen: Das Jahr 1 d.A. (des Aufstands). Als wahr zeigte sich wieder: Es gibt kein ruhiges Hinterland! // Äthanesia bekam die Wahrheit dieser Worte auch zu spüren: Kaum waren die Streitigkeiten mit Baron Urbaros beseitigt, schon meldeten sich aus Sandramorls Unabhängigkeitsbestrebungen. Zuerst legte Lady Genoveva den Titel einer Fürstin von Athanesla zugunsten des eigenständigeren Titels 'Kaiserin’ ab, dann -einige Wochen später- erklärte sich Sandramorls für unabhängig und begann, sich mit den Amazonenheeren auf die Eroberung weiteren Gebiets vorzubereiten. Die Feministin Andary Mlrcaellan wurde Wortführerin der Lady. Heute sind die Grenzen von Sandramorls gesperrt für Männer, während die Frauen der "Liga freier emanzipierter Frauen Karcanons" sich unterdessen Immer mehr ausbreiten auf Karcanon.und sich dabei 'Botschafterinnen von Sandramorls’ nennen. Im Rat der Alten von Athanesia (RAA), dem höchsten Entscheidungs gremium Athanelsas, dessen Vorsitz eigentlich Tamarrah Y’Oulon innehat, ist jetzt Fürst Flnvarra von Tr1stan1a zum Ratssprecher gemacht worden. Tamarrah selbst Ist verschwunden, er gilt als tot, auch wenn alle Arten von Gerüchten Uber ihn 1m Umlauf sind, etwa daß er bei einem Kommandounternehmen 1n Sandramorls 1n die Hände von Rad1kalfemin1st1nnen gefallen sei, die Ihn als Sklaven an die Wüstenreiche verkauft haben sollen, oder daß Tamarrah vom Herrscher Keorapukurs entführt worden sei, um Ihn mit Hilfe Seths dem DIleeb’An gefügig zu machen, ihn gegen 200.000 GS auszulösen und gleichzeitig Athanesia als Vasallen zu gewinnen. Das dritte Gerücht aber Ist vielleicht das Interessanteste: Tamarrah sei 1n aller Stille mit ein paar Vertrauten nach Bakanasan gezogen, um Uber die Athanesia am nächsten gelegene Provinz des Größtreiches die Herrschaft zu übernehmen. Angeblich GEHEIM gibt es einen Friedensplan des Orakels von Kalampe, nach dem sich BAKANASAN 1n vier mittelgroße Reiche aufteilen soll, die mit Ihren direkten Nachbarn 1n Friedensverhand lungen treten und als Föderation einzelner Reiche an den Hochkönig ln Praeparata gebunden sind, ohne 1hm direkt zu unterstehen. Die Bedrohung durch die Großmacht BAKANASAN würde so wegfallen, und mit der Zeit und durch die Religionsfreiheit auch 1n Bakanasan würden sich so mit der Zelt eigenständige Reiche entwickeln, die neu Gelegenheit erhielten, sich als gute Nachbarn und gute Verbündete zu zeigen. Eine Chance? Borgon Dyl gehört zu den Reichen des Bunds der Blumen, die dem Größtreich schon großen Schaden zugefügt haben. Die Provinz Machairan-Dyl Ist obendrein sehr (!) gewachsen. Nachdem es 1n den Vormonaten gelungen war, die strategisch sehr wichtige Insel Patenaeh am Schlund zur Welten See und die dazugehörige Burg zu besetzen, und Truppen Borgon Dyls von Feryloan bis Borgomyl zuln Conramat-Fluß vordrangen, die Bakanasan-Provlnz Atarestor auf diese Welse vom Rest des Größtreiches abschneidend, gelang es Ihnen seither, vom Wald Ebenun aus die Burg Ataristor zur Übergabe an Borgon Dyl, und die Truppen 1n der Stadt Hermund, am Tor zwischen Atarestor und den Weidländern vom Phlalae Bakanasans 1n den Armen des Conramat gelegen, zum teilweisen Rückzug zu bewegen. Daraufhin schloß sich auch das Gebiet um die Stadt Lydon unter der Führung des Fürsten Seram von Lydon dem Bund der Blumen und damit Borgon Dyl an. Auf diese Welse gehört jetzt das ganze Gebiet zwischen Borgomyl und Gambyl, Hermund und Lydon, Conramat- und Seelydon-Fluß zu Borgon Dyl unter Lyralenda, die man zu Recht "die Große” nennt. Nie hatte Borgon Dyl eine größere Macht oder Ausdehnung als unter dieser Deye. Auch gegenüber Ataris, wo
noch 1n T1schr1 und Marschäschwan Schlachten zu schlagen waren wegen Machairan-Dyl, während Akramon Immer neue Truppen in diese Richtung sandte, sah die Lage 1n diesen Monaten besser aus. Nachdem der beliebte Adelige Graf Adompah sich von Akramon abgewandt hatte, und samt seiner Burg, die am Monak-Wald Hegt, für von diesem unabhängig erklärt, entstand große Unklarheit 1m atarlschen Lager. Während die einen dafür waren, zu Adompah zu stoßen, um Ihn zu unterstützen, gab es andere, die zur Burg Sothath ziehen wollten und diese einnehmen, um König Akramon den Rücken frei zu halten. Durch diese Verwirrung gelang es den Heeren Bpcgon_DyJs, die atarlschen Heere zum Rückzug hinter den Monak-Fluß zu bewegen, so daß sie jetzt freie Bahn hatten. Und nachdem Adompah von Sothath zum neuen Herrscher von ganz Ataris ernannt wurde, versprach er als ‘erstes Frieden mit den Nachbarn, erklärte den Austritt aus der L1Fe und versprach, leinen Beitritt 1n den friedlicheren "Bund der Blumen" BdB ernstlich zu prüfen. Es sieht also gut aus für das Reich von Stier und Delphin. / Bagunda als Mitglied des Bunds Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) Ist eine Größe, mit der man künftig wird rechnen müssen. General Badulla ist hier der Mann der Stunde, wenn nicht der Mann des Jahres. In m111tär1schen Glanzleistungen nahm er Bakanasan drei Burgen und drei Städte ab. Von den Weidländern der Orakelebene über den Grenzfluß an den strategischen Punkten des Größtreichs entlang 1n das Herz Ihrer Provinz 1m Phlalae hinein... Acrym’Boldho, ehemaliger Gouverneur der Provinz Atarestor, der nach dem kleinen Putsch des Fürsten Seram von Lydon diese Stadt verließ, die er 1n "Infinltislma" umgetauft hatte, was neben seiner völligen Untätigkeit einer der Hauptkr1t1kpunkte an 1hm war, um sich 1n Richtung Praeparata zu flüchten, wird es schwer haben, durch dies Gebiet hindurchzugelangen, das jetzt die Truppen des siegreichen Generals Badulla kontrol11eren... / Cubanar betrat 1n diesen Monaten das gefährliche feld der Gehe1md1plomat1e und beging dabei den Fehler, Leute einzusetzen, deren Loyalität man vermutete, deren Ausblldungsstand 1n diesem gefährlichen Beruf jedoch sehr (!) zu wünschen übrig Heß... (»Spione rüsten, Leute! 1000GS pro Stück, 5Sp1one pro Einsatz, Ausbildung bitte detailliert beschreiben -nein, nicht s o detailliert wie Rhyganler- und dann gezielt elnsetzen: erst erkunden, dann nach Plan zuschlagen...; Ra.*) Im Wüstenkrieg hatte Baron Urbaros schier unverständliches Glück; Nachdem er aus dem Wüstenbund des Kalutaron aus- und 1n den BdB eingetreten war, Heß Ihn der neue Herrscher Keorapukurs, DIleeb’An, 1n Ruhe. Der Wüstenkrieg wurde hier n1ct fortgesetzt... Der athaneslschen Opposition steht man 1n Cubanar nun sehr kühl geenüber: Die letzte Delegation mußte unverrichteter Dinge wieder abzlehen. Hoffentlich steigt dem Herrscher dieses kleinen Reiches sein augenblickliches Wohlergehen nicht soweit zu Kopf, daß er gleich alle Vorsicht vergißt... / Darhgond erlebte, was keiner mehr erwartet hatte: Die Wende zum Guten. "Ich sehe Licht am Ende des Tales", soll Joram wörtlich gesagt haben. Fürst Ahasja (!), vor Jahren noch nichts weiter als ein bekannter General von Nyrgond, schaffte das Meisterstück: Unter großen ellgenen Verlusten, aber trotz allem erfolgreich, rang er den Burundi von Pot tu vH die Stadt "Helldoor" wieder ab, die 1m Ruatha-Tal an dem Höhenzüg Hegt, der dieses Tal vom Toten Tal Kelanls trennt. Das geschah 1n einer gewaltigen Schlacht, 1n der die Burundi auch von Mörderbienenscharen des Zardos Unterstützung hatten - und dennoch verloren. Der Mythos von der Unbesiegbarkeit der Burundi Ist damit gebrochen, und es wird dem Ruf des BURG guttun, daß es eines seiner Mltgl1edsre1che war, dem dies gelang. Allein 15.000 fielen gegen die Mörderbienen, und 25.000 Krieger und Reiter gegen die Burundi - aber es Ist geschafft, und der Ruhm Ist Ahasja sicher. Die Stadt heißt nun Cheremer, das heißt "Die teuer Erkaufte“- Fürst Ahlas profilierte sich unterdessen 1m Kampf gegen die Mörderbienen des Zardos und die Kriegerheere aus Elays
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Verwandtschaft, die Urbs Navis eingenommen und Mllkom Gad, den zeitweiligen Herrscher Ruathas, gefangengestzt hatten. Er kam mit einer großen Schar Krieger, doch der Feind hatte sich 1n der Stadt verschanzt und hatte Unterstützung durch eine große Schar Mörderbienen. Sie hätten gewonnen, wenn nicht ein starker Finstermagier aufgetreten wäre und die seinen mit dunklen Kräften gestärkt hätte. Der DREIHORN nannte er sich - und er sorgte dafür, daß Fürst Ahlas erstelnmal mehr als die Hälfte seiner Mannen verlor, bevor er zum zweiten Anlauf ansetzten konnte. Die Tore der Stadt aber waren hernach beschädigt, manche Türme ohne Brustwehr und die Bevölkerung hatte es satt, von den Feinden besetzt und gefangen zu sein - sie unterstützten Ahlas. Dieser aber wandte sich nach anderer Unterstützung: Gemeinsam mit zwei Priestern des Rabengottes, die von Elay*sehen Schiffen zu 1hm gelant waren, rief er ARTAN um Hilfe, und von da an begleitete ihn eine Schar großer Raben, die mit 1hm und den Seinen 1n die Schlacht stürmten- erfolgreich, denn besser hätte die Schlacht gar nicht laufen können für ihn. Es zeigte sich einmal mehr die Wahrheit des alten Spruches: Die Raben 1n der Schlacht fliegen mit dem Sieger... Fürst Ahlas jedenfalls hat gesiegt, mit freudiger Unterstützung der Bevölkerung der alten ruathischen Hauptstadt. Der Magier der Mörderwabe, der DREIHORN aber, rettete sich mit einem weiteren Zauber in die luftigen Höhen des Himmels, wo die Höhe ihn Immun selbst gegenüber den besten Fernwaffen machte - aber die Raben verfolgten Ihn, Immer höher hinauf, und seither wurde er 1n Darhgond nicht mehr gesehen... / Elay Heß ansonsten wenig von sich hören, aber während sich die Gerüchte mehren, daß die "Expedition Gorgan" 1n den Fängen des ZARDOS geendet habe, heißt es gleichzeitig Immer häufiger, man werde schon bald wieder vieles von Elay, dem Söldnerreich von Corlganl mit den guten Verbindungen, hören. / Encebol hat sich wohl entschlossen, vom großen Kuchen Bakanasan auch noch etwas abzuschneiden - jedenfalls gingen die letzten Eroberungen nicht 1n Richtung Darhgond, sondern -zur großen Erleichterung Jorams IV.- gegen Bekanasan. Auch Encebol hat nun eine der Grenzburgen des Größtreiches eingenommen und plant von dort aus weitere Schritte. Es scheint, als wolle Polon die Bakanasan-Provlnz Enceboltor zur Provinz Encebols machen. Mit Erfolg? / Grollugh bereitet sich vermutlich auf einen Schlag gegen Darhgonds weitgehend ungeschützten Machairas-Streifen jenseits des Bolldon-Tales vor. Garol war noch nie für besondere Höflichkeit ausgezeichnet worden und hat dem armen Joram wohl auch nie versprochen , nur zu Zelten zu kommen, wo es Darhgond gelegen kommt, 1n den Ansonsten breiten sich die Buka-Boos recht ungestört Götterbergen aus, und viele gläubige und Informierte Menschen fragen sich, warum die Alten Götter, oder zumindest die dort ansässigen von Ihnen, so gar nichts dagegen zu tun scheinen, wo doch damals Darhgonds Späher.../ Kelanl. das Reich der Tapferen Anguri, das einstmals grüne Kelan1-Valley, nun "Totes Tal" genannt, besteht noch weiter. Während Averlan mit seiner Begleitung mächtigster Art unterwegs war und 1n den Tiefen Pottuvlls mit R1esensp1nnen zu kämpfen hatte,'während Zardos dabei war, sich eine weitere Provinz vollständig einzuverleiben, bekamen die Menschen 1m Donnerstern unverhoffte aber kräftige Unterstützung: Der Hochelf Lordanon kam mit einer riesigen Schar geflügelter Kämpfer und bot sich an, den Himmel über den noch freien Tellen des Tals, über Ydishall und dem Donnerstern zumindest, freizukämpfen und freizuhalten von Mörderbienen. Eine große Entlastung für Shaln vher Ghadan, der damit Zehntausend Reiter zur Unterstützung der Burg Ydishall freisetzen konnte, während Nyron Dyrm, Graf von Ydishall, die Krieger 1m Ausgleich zum Donnerstern 1n Bewegung setzte. Kelanl soll leben... / Keorapukur Ist, nachdem Kalutaron aus Geldgier und aus Angst um seine Macht versucht hatte, den Seth-Tempel zu stürmen, nachdem er weiterhin sich kastriert und das Reich unter dem
w 4V Reichsnamen Var\tha£ für einen Tag ganz umgestaltet hatte, nach dem darauffolgenden Tod Kalutarons 1n einer vom Viperngott Seth persönlich gesandten Feuersäule, unter seinem neuen Herrscher Dileeb’An wieder völlig 1n den Händen des Dunklen Gottes der Hitze, dessen Zelt konvnt... Und nachdem das WUstenrelch gegen den neuen zertanlschen General Barak yl Yassara binnen kurzer Zelt vier Heere verloren hatte, 1m hat sich auch diese Front 1m Wüstenkrieg Jetzt stabilisiert letzten Monat konnte keine Seite besondere Erfolge für sich verbuchen. Ligurien Ist 1m Alphabet das zweite BdB-Re1ch, das bezüglich der Kriegserklärung an Bakanasan seinen Worten Taten folgen läßt: Die große Barriere 1n der Bakanasan-Provlnz Mldljfee hat sich als nicht unzerbrechlich erwiesen. Als erstes Reich stieß Ligurien, gegen das sie erbaut worden .war, hindurch, gefolgt von dem BURG-Re1ch Midi 1 kor, das sich bereits über weitere Burgen Bakanasans nahe der alten Hauptstadt Cr1s1s hermachte, und den Burundi aus Pottuv11, die am Rande der Götterberge, nahe dem Berg, den die Bakanl “Chnums Gipfel" nennen, mit einer Brug und einer Stadt ebenso verfuhren wie die anderen Reiche 1m Tiefland - nur daß die Burundi wohl hungriger waren. Das Vorland der Provinz M1dl1fee ist nun bis zur Großen Barriere, die Ligurien bisher vom Meer fernhält, fast (!) vollständig erobert. Nur eine einzelne, standhafte Gemark wurde bisher von den Kombattanten aus gutem Grund, denn sie haben dies Feld schon nicht betreten ausgespäht. Mit dem darauf befindlichen Heer und seinem Anführer möchte es zur Zelt niemand so recht aufnehmen - die Bevölkerung der Gemark Jedoch auch nicht, die der Meinung Ist, mehr unnütze Fresser als solche, die Ihnen das Fressen zu bringen haben, könne auch das reichste, von Chnum gesegnete Land auf Dauer nicht verkraften. Irgendwo haben sie damit recht, nicht, Fraxlnus? / Mörderwabe - noch Immer ein Ortsname, der mit Recht Schaudern verursacht. Es Ist der Einfluß von ZARDOS persönlich, der dafür sorgt, daß gerade jetzt, wo man Immer mehr von den Elfen und anderen der kleinsten Tara hört, die sich 1n den großen Konflikt einzumischen beginnen und sich hier wie auch auf Corlganl auf Ihre Weise auf die ZEIT DES FEUERS vorbereiten, die Orks, Erbfeinde der Elfen, und die Feuerriesen, Feinde der Aldar spätestens seit Pondaron, sehr verstärkt Ihr Unwesen treiben und sich verbreiten... Mehr von seinem Tun sei an dieser Stelle nicht gesagt es kommt früh genug! / Pottuvl1 dagegen verlor gegen Darhgond und gewann mehrfach gegen Bakanasan, und wartet ansonsten die Wiederkunft seiner Herrin 1n der Feuerzelt ab. Ob sie wohl vor dem Großen Tempel des Chnum haltmachen werden? Oder...? Wer darf sich eigentlich wirklich zu den Verbündeten Pottuvlls zählen, und wer Ist 1n Ihrer Sicht nur ein nützlicher Idiot Ihrer Interessen...? Fragt Euch selbst, und seid sehr, sehr vorsichtig mit einer schnellen Antwort... / Muscae hat Jetzt die Gelegenheit zu beweisen, was es heißt, L1FeGründungsrelch auf ganz Myra zu sein, und für die L1Fe steht zu Joffen, daß sich nicht ein solch klägliches B11d ergibt, wie mit Avlctor an der Spitze des Bakanasan-Krleges seines Bunds der Blumen. Jedenfalls Ist es unumstößlich: ZARDOS Ist mit seinen Mörderbienen nicht nur mehrfach vor der Küste hin und hergeflogen, um sie und die dort befindlichen RUstorte auszuspähen, sondern seine Mörderbienen sind jetzt auch 1n das Reichsgebiet von Muscae eingedrungen, bisher Heere umgehend und daher ohne auf Widerstand zu stoßen. Haben sie ein bestimmtes Ziel? Und wenn Ja, was wichtiger Ist: Ist dieses Ziel ausreichend gut bewacht? Wollen sie es etwa darauf ankommen lassen, die Macht der Chnumberge auf sich gelenkt zu sehen? Oder Ist dies nur ein gigantisches Ablenkungsmanöver, ein Scharmützel Im Vergleich mit der Bedeutung dessen, wovon es eigentlich ablenken soll? Wie dem auch sei, Hanury Dangard I., König von Muscae. Gründer der L1Fe und des BdC, Ist gefordert, und von seinen Entscheidungen und seinem Tun kann vlol abhüngen. Die Bevölkerung Muscaes Jedenfalls Ist durch die
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Schwärme am Himmel, gegen die noch keine Fledermaus anflog, schon gehörig demoralisiert! / Die Purpurne Bruderschaft hat wieder einmal einen Herrscherwechsel, mit dem sie umgehen muß. Ursus Goldmaske, der neue Archon, Ist verschollen und wurde jetzt 1n der Hauptstadt Helion als tot gemeldet. Das Wrack des Seglers, mit dem er von Aerinn aufgebrochen war, Ist 1m Schewat als Geisterschiff 1m Grünen Heer treibend aufgebracht worden. So hat sich denn Chalreddin de Valmore, den Gerüchte 1n der letzten Zelt zum Halbgott hochstHIslerten, von der Insel Senja, wo er sich auf sein Altenteil zurückziehen wollte, wieder nach Helion aufgemacht, um für eine Zelt erneut die Herrschaft zu übernehmen. Die Lage der Strategie Trans-jong-sa1 (Bagunda) Ist jetzt wieder unklar, da sie sich mit Buganda zu dem Zeitpunkt unabhängig machte, als und well Ursus Goldmaske die Herrschaft 1m Hel Ionischen Seebund übernahm. Was wird Kaganda Dlmbula aus dieser Situation machen? Die Unklarheit weiter Telle der Bruderschaft nutzen, und den Ursus-Truppen endlich einmal zeigen, daß sie nicht nur gegen Bakanasan zuschlagen können? Oder die Gunst der Stunde nutzen und sich durch eine triumphale Rückkehr zu den Fahnen des HSB eine gute Stellung Innerhalb dieses Bündnisses sichern? Vieles wird hier in nächster Zeit davon abhängen, wie glaubhaft De Valmore den verschldenen Interessengruppen machen kann, daß es 1n der Bruderschaft und 1m HSB eine Kontinuität der Politik auch und gerade 1n Ihrem jeweiligen Sinne geben wird. Nicht leicht... / Quadrophenla Ist ein weiteres Reich des Bunds der Blumen, das seiner Kriegserklärung nun Ehre macht, Indem es glänzende Erfolge gegen Bakanasan vorzuweisen hat. Mit der Hilfe des DONDRA, dessen Quadrophenlsche Priester die Angreifende Heere stärkten, gelang es nicht nur dem obersten Admiral Ennazus von A’Gev und seinen Truppen, die alte Stammburg Bakanasans. Kybera, kampflos zu nehmen, sondern General Steq’ker von Tharan gelang, auch eines der drei bestbesetzten Bauwerke Bakanasans zu erobern und zu schleifen, und die Besatzung einer danebenstehenden Burg zur kampflosen Übergabe und zum Rückzug 1n Richtung Ihres Quadrophenla kontrolliert den Golf von Kernreiches zu bringen. Sarlon und die Halbinsel, die man 1n M1dl1fee noch heute "Artans Kralle" nennt, und einen Gutteil des Binnenmeers. / Refor hält sich aus allem heraus, während Seekrjastan das längst nicht mehr kann: War es einst ein Kleinreich durch eigene Eroberungen ehemals Zertanlscher Heere 1n Ödland, dann Mitglied des Wüstenbundes und bald darauf nur noch einfacher, unterworfener Vasall Keorapukurs, so Ist es jetzt faktisch aufgelöst. Herzog Che von Nosverato wurde 1m Schewat auf Befehl des Herrschers von Shall udh'n'Haba. Barak yl Yassara, hingerichtet. So heißt es zumindest... Das ehemalige Zertanlen Ist jetzt ganz 1n Baraks HandR Mit den Truppen des Reiches bekämpfte er erfolgreich die letzten Vorstöße Keorapukurs, und berannt gleichzeitig den Herrscherpalast 1n der Hauptstadt Gortanla, wo Ara der Mächtige wie ein mächtiger Herrscher fiel: Im Kampf um den Palast gegen eine Übermacht... Als Shal udh’n’Haba wird uns Zertanlen weiter beschäftigen... / Taron don Umn sei zuletzt genannt: Katuum gilt als tot, und der Hohe Rat der Elfen verbreitet durch seinen Sprecher Tuatha Annwfn, er habe jetzt die Macht 1n diesem verschlossensten aller Reiche übernorrmem. Und was Ist mit dem Elf Kondelf von Dlrhael? N1san bis Tammus 407 n. P. Das Geschehen 1m ersten Drittel der vlelgefürchteten ZEIT DES FEUERS: Das wichtigste Ereignis dieses drlttels Feuerjahres bisher war die Ankunft vom Feuerhund Seths, dem Herrn des Schwarzen Feuers, Meister ARUS UR EKLAS! Dieser von Coriganl kommende mächtige der Vulkane Finsterling stellt mit seiner Macht den Hochlord der Finsternis, ZARDOS, zur Zelt, 1n seiner Zelt eben, weit ln den Schatten, auch wenn
r *16 dieser das nicht wahrhaben will, Die Schädel berge von R11lanon beherbergen nun viele hundert Wergols, ganz und gar grausame, riesenhafte Kämpfer des Feuerhunds, während die Götterberge dort von Lava und Magma förmlich überfließen - 1m allzu wörtlichen Sinne... Der Chnumfels Ist nun unter Asche begraben die Lichtquelle am Versiegen und es scheint nur eine Frage der Zelt, wielange sich die fünftausend Verteidiger Helions noch halten können. Und wer jetzt nicht elnordnen kann, welches Reich oder Bündnis da einen Brandpfeil 1ns Herz geschossen bekam, sehe 1n der Liste "Orte und Namen" 1n Weltbote 2 nach. Grausames Schicksal, so will es scheinen - oder hat sich da Inzwischen jemand anderes des Schicksalsrades bemächtigt und dreht es 1n einem der Namen, die man PURA zuschreibt? Wer weiß... Ataris scheint sich zu konsolidieren, der neue Herrscher Adompah von Sotath sich zu ‘bewähren. Allerdings Ist es noch kein endgültiger Frieden, der -außenpolitisch- zur Zelt anvisiert wird, denn gegenüber Borgon Pyl hat Adompah noch Ansprüche, was das Gebiet 1m Ophls von Sotath betrifft, jenseits des Monak Flusses. Es geht um das Gebiet, das Borgon Dyl seine Provinz "Machairan-Dyl" nennt, und um das schon mehrere Schlachten gekämpft wurden, die mit einem Rückzug atarischer Truppen 406 n.P. einen vorläufigen Abschluß fanden. // In Äthanes1a bemüht sich der amtierende Leiter des Rats der Alten von Athanesla RAA Flnvarra von Tr1stan1a, die außerhalb des Kerngebietes 1n Richtung Zuntor gelegenen Provinzen zu vergrößern und das diffuse Chaos verschiedener Macht- und Interessengruppen 1m Land zu verringern, ... ersteres mit mehr, letzteres mit weniger Erfolg. Aber mit einer geschickten Politik der gezielten Förderung gewinnt er allmählich die Unterstützung breiterer, nicht machtloser Kreise... und die Soldzahlung an die Armeen des Landes war auch überfällig und wurde von den Heeren dementsprechend begrüßt. Zwei ehemalige Fürstentümer des Reiches sind ja nun unabhängig und werden darum 1n dieser Darstellung mit eigenen Passagen behandelt. Ein Problem für Flnvarra könnte allerdings bleiben, daß sich der Geheimdienst Athaneslas, Tamarrah Immernoch treu bis auf die Knochen, weigert, Befehle von dem Fürsten Tr1stan1as anzunehmen. Oronlfur, der Chef des Geheimdienstes, könnte sich allerdings, wenn sein Geheimdienst nicht gut auf Ihn aufpaßt, bald 1n Irenes Gesellschaft finden Irene die Schöne Ist die domestizierte Ratte des Wachmanns Kovar im Knast von Wohlthat... // BAKANASAN hat vielleicht doch noch eine Zukunft über dieses Jahr hinaus, wenn es dem Provinzherren Hermanus T1r1on gelingt, die gleiche Imntegrltät auszustrahlen, die Wachholder XXIV. 1n den Augen des Zzaren hatte - welcher wie Hermanus auch chnumglüublg war. Zur Zelt gewinnt Orcans Volk. Aber das Immer-noch-Größtre1ch hat schon viel verloren, auch wenn es den Großteil seines Landes noch besitzt. Einer der schwersten Verluste vom Anfang dieses Jahres war der Verlust der Burg Irgen 1n der Provinz Enceboltor, die nach monatelangem Beschuß nun von den Truppen des Zzaren Avlctor ohne große eigene Verluste genommen wurde. Irgen, die Blumengarten und Kräuterkammer in einem war für Bakanasan, nun 1n den Händen des Bunds der Blumen - Ironie des Schicksals. Auch die Stammburg der Provinz Enceboltor, Sitz des Hermanus Tlrlon, Ist ständig davon bedroht, vom feurigen Nachbarn eingenommen zu werden, der dieser Provinz den Namen gab und nun wie ein sprungbereiter Jaguar wartet - auf was wohl? Hermanus sollte sich um einen Frieden mit denen bemühen, mit denen ein solcher zu schließen Ist, wenn er die Größe des Reiches bewahren will, bevor die Bruderschaft der Schatten und die mit Ihr verbündeten Reiche die Provinz M1dl1fee, die Kornkammer des Reiches, Quelle des Reichtums, ganz aufgeschlossen haben und bevor der BURG noch die ganze Machairas-Küste des Binnenmeers erobert und die Städte unter seine Kontrolle gebracht hat. Das Größtreich sollte schnell den Rücken frei haben, um sich um die DARK UNION kümmern zu können, die jetzt schon
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durch seine Sperren bricht, ohne vorher anzuklopfen, ungehindert -ja, gefördert- von den anderen Gegnern Bakanasans. Bleibt Fraxlnus so unbeweglich, so stirbt er bald - und keinen angenehmen Tod, sondern einen langsamen... Opfertod... // Zu Borgon Dyl Ist außer dem bereits gesagten nicht zu sagen, außer daß die großen Bauvorhaben auf der Insel der Lodytha von Bylreen, Orgareena, zügig vorangehen. - Zu ergänzen noch, daß es sich bei der im Herbst 406 n.P. eroberten Insel und Burg um Patenaeh handelte, die Korkenburg, Stammsitz von El Nebuloso, dem bakanasanlschen Gouverneur der Provinz Umntor, der selbst allerdings noch nicht gefangen wurde.// Eine Verbesserung noch: bei dem chnumgläublgen Hoffnungsträger von Bakanasan handelt es sich nicht um Hermanus Tirlon, den Gouverneur der Provinz Enceboltor, welcher Orcan/Catpoc anhängt, sondern um Adez Ducatez, Gouverneur der Länder Mldlifee, Kelanltor und Sarton (wobei die letzten beiden sich bereits ln den Händen der Gegner Bakanasans befinden). Interessant übrigens, daß beide jeweils aus ihrer Familie schlagen: Die Tirlon stammen aus der Gegend um die Hauptstadt, und standen dem Glauben an Chnum einst ebenso nah wie der Macht; Adez Ducatez aber, wie der Name schon andeutet, stammt aus einer Familie aus Enceboltor, die schon seit Generationen Orcan anhängen. Beide wurden von Fraxlnus 1n Ihrer Heimat fern gelegene Provinzen gesandt, deren jeweilige Lebensart sie schnell annahmen. Gegenläufige Tendenz./ Bagunda Ist weiterhin siegreich. Die zentralen Knotenpunkte 1n der Infrastruktur des Größtreiches fallen nach heftigen Kämpfen Immer weiter 1n die Hände von General Badulla, der sich 1n Richtung der Nlrsee weiterentwickelt und bereits Telle Ihrer Küste beherrscht - von der Orakelebene, aus der er kommt, immerhin am nächsten Punkt, den er hält, 400 Meilen, und am weitesten Punkt den er hält, 900 Mellen entfernt. // Cubanar jedenfalls zur schwelgt, ganz gegen Urbaros’ Gewohnheit, Öffentlichkeit. // Darhgond führt, um es kurz zusammen- zufassen, seinen verlustreichen Kampf gegen die Finsterreiche weiter, mit dem Ziel, die Burundi von den Höhen und aus dem Ruatha-Tal vertrieben zu haben, bevor wie angekündigt wohlmöglich 1m Schewat die Harpyiengöttin persönlich wiederkehrt aus der Verbannung. // Polon unternimmt Großes und niemand weiß darum - außer dem Sonnengott des Feuers selbst. Währenddessen nähert sich ganz langsam mit seinem Träger der Stein des Feuers vom Itars! her.// Rest-Kelan1 hat unfrelwi11igerwelse 1m Tammus die letzte von Zardos benötigte Gemark verloren, aber seine Bauwerke durch schier unverständliches Glück weiterhin halten können. Durch den Dschungel zucken blaue Blitze und das Wetter bringt dem Land 1m Umkreis des Donnersterns Dauerregen und Gewitter, seit Vater Adler wieder auf seinem Sommersitz Ist, um dort mit AnRIgh Tauron ein paar dröhnende Worte zu wechseln. Nicht zu Unrecht hoffen die Kelanl unterwegs auf Ihr Glück und einen verheißenen Boyolon. Die Angurl unter Averlan sind dem Bobao nahe und haben von den Dienern des Hlo-Hlo und der Juna starke Unterstützung bekommen. Der legendäre Dschungelkönlg Krakata zurück! Auch wenn es Okrakata nicht gelungen war, sein Land gegen die Anstürme der Orcs, Gobi 1n,'Hobgobl 1ns und nicht zuletzt Burundi zu halten, so konnten die Reste des Volkes doch Averlans Gruppe als Führer und Beschützer dienen... // uKeorapukur unter der neuen Herrschaft Dileeb’Ans zeigt jetzt erst, wozu es fähig Ist. Alle Ankündigungen darüber, daß Ihr Herr am Kommen sei, scheinen nun aktuell zu werden. Die Wüstenreiter des Landes sind dabei, die ganze Zun-WUste zu erobern, die einen Ihrer Namen (Wüste von Zertanlen) wohl verlieren wird, einen anderen aber mehr als wohl je zuvor zu Recht trägt: Wüste des Schnellen Todes. Viele achtlose Nomaden sind schon 1n für sie bereitete Fallen getappt, Opfer ihrer Unvorsichtigkeit geworden um für Yoorna ein Opfer zu werden. Viele hunderte der anderen Nomaden der Wüste aber wurden jetzt ein Raub der Flammen... denn DIE WÜSTE BRENNT! // Ligurien und Mjdllkgr haben sich,
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r 42 als schon Immer eng zusammen arbeitende Nachbarn, nun 1m Tammus zu dem neuen Reich Mldligur zusammengeschlossen, nachdem beide bei dem Versuch, die von dem bakansanlschen Hoffnungsträger -Adez Ducatezgehaltene Ex-Hauptstadt MldUfees. Crisis/Tarenum einzunehmen, zuviel Verluste hatten. Der Hohepriester des noch von Wachholder XXIV. gegründeten Großen Chnumtempels von Tarenum, Clod Tyr1a1d, stand Adez Ducatez, dem Herrn der Provinzen M1dl1fee, Kelanltor und Sarton, dabei zur Seite, denn zu den Angreifenden gehörten außer den Kriegern der Poverl (Ligurien) und den berittenen Söldnern des SÖLDNERS Bogo (M1dl1kor) noch Burundi von Pottundy - aus Pottuvi1. die weite Telle der Stadt 1n Brand setzten__ Und mit Chnums Hilfe verloren die vereinigten Angreifer, während Kriegsrufe zum Reitergott ARTAN wirkungslos blieben: (Was 1n Chnums Einflußgebiet niemanden wundern sollte...) // Huscae sucht noch engeren Kontakt zum Vorsitzenden des Bunds der Chnumgläublgen (BdC), hält dabei Frieden mit dem ebenfalls chnumgläublgen Zzaren (BdC-M1tgl1ed), während es fraglich Ist, ob man Uber das BdC-M1tgl1ed Purpurne Bruderschaft noch lange reden wird. Arus Ur Eklas Ist hier allzusehr mitten 1ns gemachte Nest geplatzt, das der Worbandt Narg Exedron nur warmhalten muß; und nicht jeder 1n der benachbarten Bruderschaft der_Völker um Aerinn ist darüber unglücklich... // Quadrophenia scheint seinen Gegnern Angst gemacht zu Jedenfalls sind von einem ganz bestimmten Kernfeld der haben ansonsten eroberten Provinz Sarton vor MidUfee einige Tausendschaften Verstärkung angerückt, um eine gegen Quadrophenia gerichtete Festung weiter halten zu können, während sich ein kleineres Heer auf der Kralle Artans vor den Invasionstruppen in Burg Kybera weit zurückzog. Innenpolitisch hat es Evrobyhp hervorragend verstanden, die Verluste bei den Kämpfen gegen Bakanasan vergessen zu machen. Nur die Nomm, ein Stamm in den Urwäldern des Landes, denen das Immer heißere Klima immer weniger gefällt, werden sich bald etwas gegen Waldbrände einfallen lassen müssen, denn vereinzelt sind solche bereits aufgetreten. // Refor ist dabei, die größte finanzielle Transaktion in der bisherigen Geschichte der Bank von Myra zu tätigen, was vermutlich zu Lasten von Fraxlnus’ Mannen gehen wird, denn es Ist der Zzar, der eine größere Kreditsumme beantragt hat und nun auch bekommen kann. Blneon, der Leiter der Bank, hat viele solcher erfolgversprechender Aktionen aber auch nötig, wenn die BMR irgendwann die eingelegten Gelder mit den versprochenen Zinsen zurückzahlen will, da mehrere Reiche jetzt auf die Idee gekommen sind, auf das lukrative Angebot "Reichwerden ohne Krieg" (ROK) einzugehen und sehr langfristig Geld anzulegen, um hinterher für 100.000 fast 1 Million GS zurückzubekommen. // Silur hat eine gute Vergangenheit und den Stein der Dena, um sich daran festzu halten - aber ob es auch eine Zukunft hat? Es braucht wohl nicht ausgeführt zu werden, wer sich kräftig um eine Öffnung des Landes bemüht - von unten her! Was mag für die Menschen dabei herauskommen, wenn Lava gegen Magma kämpfen muß, damit ein Korken trotz allem an seinem Platz bleibt. // Taron don Umn rüstet mit Jaffnas Gunst seine zweit schnellsten Reiter, da die schnellsten noch immer nicht zurück sind.// Aw - Elul 407 nP: Der Überblick über das, was geschehen Ist, fehlt nicht nur mir, sondern auch Euch, deshalb das Wichtigste 1n Kürze: Die Wüste brennt, die Vulkane explodieren, ARUS UR EKLAS hat den Weg des Herrn der Schatten (Pondaron!) aus dem Bel Arad geöffnet und für Immermehr Monster, die 1hm vorausgehen; der Hel Ionische Seebund hat sich aufgelöst und Athanesia hat nach dem Ende Flnvarras durch Amazonen erneut keinen Herrscher, während Plünderer ganze Dörfer anzünden... und das JAHR DES FEUERS Ist gerade erst zur Hälfte herum... was mag da noch nachkommen?!? * Fortsetzung folgt Im WB10 *
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Inzwischen haben zwei MIRA-Treffen stattgefunden. Zu dem ersten in Tübingen kann ich nicht viel sagen,da ich nicht dort war und recht unterschiedliche Meinungen dazu gehört habe. Daa andere MTRA-Treffen fand in Weddel statt und kann wohl als voller Erfolg gewertet werden. Die Teilnehmerzahl (um die 25) hätte zwar etwas höher sein können,aber Räumlichkeiten und Atmosphäre waren spitze. Unter anderem fand ein AiM auf IßATINGA statt.in dem das Segment vor einer drohenden Gefahr gerettet wurde. Die nicht anwesenden Herrscher mögen sich bei 8T0RMWHIP,MÖRDER,HOGUH,CATWEAZLE,TYR03,LYR A KRAE und dem i Herrscher der Eisriesen bedanken,denen es in einer heroischen Aktion um ca. 4 Uhr morgens endgültig gelang,die Gefahr zu be seitigen. Daneben liefen auch noch einige andere Spielchen (Dungeons,Back Gammon,Poker,Hehä,100.000 GS meinen Spielern abgenommen). Der absolute Höhepunkt des Treffens war das Geländespiel,an dem ich diesmal als Mitspieler teilnahm und von dem ich in Übereinstimmung mit allen anderen Teil nehmern behaupten kann: Es war tödlichl Nur mit besten Schutzwürfen auf Konstitution,Intelligenz»Starke und Geschick sowie hohem Materialaufwand konnten die Aufgaben gemeistert werden. Ich selbst entkam nur mit knapper Hot dem Angriff einer Mörderbiene, die sich bei der Verteidigung ZARDOS * Hartes in meiner Tolle verfangen hatte,SARETH YAR DEL hatte nach dem Kampf mit einigen Ballonmonstern den Verlust seiner FernkampfWaffen zu beklagen und HOGUH wurde unter dem Gewicht
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von vier gegnerischen Teilnehmern faet erdrückt als Bie ihn um sein Gold bringen wollten. DieB nur als Beispiele. Die Gewinne fielen,entsprechend dem nun auf den meisten Segmen ten erreichten Spielstand und dem Schwierigkeitsgrad des Geländespiels relativ hoch aus. Parallel zum MYRA-Treffen lief das VFBS-Phönixtreffen,daß zwar gut besucht war,des8en Atmosphäre mir jedoch nicht sondeiL. lieh gef iel,weshalb ich dort nur für die Zeit eines Einkaufs bei MALIs Spielzubehörstand zu sehen war. Ariwesend auf dem Treffen in Veddel waren Vertreter folgender Reiche von ISATINGA: HEMHORT, BUCCANEER, YGORA, KARTAN, AURIN1A, RJ3YANDI,GRA-THA N * MY, K ’ATRA MATRA,TYROS,die Eisriesen und diverse andere Charaktere. Aber nicht nur in Weddel, sondern auch auf ISATINGA selbst war » etwas los: "Die wilde Schar" hallt ein Ruf durch die Täler des zentralen Hochmonnivo. Unaufhaltsam wälzt sie sich der Burg CHI-TAI PEHs entgegen. Dioae ist schon von BUCCANEER bedroht und JUBBA hofft bald sein Trumpf-Ass,den Drachen Tordun ins Spiel bringen zu können,sonst füllt das Bollwerk der Finsternis. Der befreundete Nachbar TITAN1K sieht schon Truppen an der Grenze zu HUGO ANKEN zminmmcn ,doch ob er das Risiko auf sich nimmt, Jet fragt loh. Y GON An Plane im Spiel um den Zentrslkontinent sind unklar» Int en aus ehr mi t den neuen Entdeckungen J j,« Vaef;en Imanlilif 11gl.T AUe sind geschwächt durch die Seuche, dl* h )nf nah nh-ht tu bene lügen ist. Immernoch gehen Gerüchte dem 'Aentv'a1 Kontinent die Pestreiter • int nttli if gendvn« mUI • l: * • »* I hui» , hm eie in »lang ?»» halten. ) h f Ifti vff'fK’M • /»11 i:«i Oit lleh liegt das \nge der See. Hier rufen I i; In -nm kwwpiv \n vielen Orten stehen sich die ■7 J fl I h l! MM I M Pall tlflH/ Hi'llh i hli (‘HM IllhiiUPi und n\\i V1U N'N\ gegenüber. Nachdem I Ifl / i4||/il ilmh! Ilrrr»u*hn> du-'. \ iv*hlve»ehee ir ‘auhcrduell <W bb i i itj'r i I HÜ I1 et nun vnn dinnvWi hb und wendet eich seinem miinndl e\ leivhtevt* dKl ViU N* MY avar ii i i i.fi 11 Ul hI hi) hi I ) h ) I und) v*1dv*v,''>'•' iw tinwAhvew.cnav hescndeis t ii imm üi.i a j i I u I-1 v Hl \ n» b-dvndt iw hVssivn» eine Schlacht /• b-ili ii- Mldii'ipuh i)• *11 PüAN UbV V\\<\VSV N'd i Ii 11 i . ln I llhil \ Hin I nn d » •v1 vaei'»ew
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die Nonsterheere in die Schlacht. Seine HauptstadtinBel nähert sich gefährlich der Küste RHYANDIs,wo es wohl in der Bucht von JATHANNAN bald rum großen Knall kommen wird. Kleine vorgeplönkel fanden überall statt. Diesmal versenkten die Fernwaffen GRA-THA N'MIs schon zwei gegnerische Schiffej man sieht,sie werden immer besser. Doch ein weiteres Gerücht erreicht das Ohr der Insulaner: STORMWHIP nähert sich dem Auge der See,und nicht,weil er mit seinem wieder aufgetauchten Freund ORAN Tee trinken willl AURINIA-seit Monaten tobt der gespenstische Kampf von Menschen und Mörderbienen über der Hauptstadt Montalban. Die Truppen deB kleinen Lichtreiches schmelzen dahin,doch wieder nahen Freunde,Verstärkung durch das Söldnerreich ELAY und die Riesenadler DONDRAs,die sich diesen Monat in den Abwehrkampf gegen den finstren AGON einreihten. Trotzdem scheint es fast unmöglich,AURIHIA mit militärischen Mitteln zu retten und es geht das Gerücht um,daß irgendjemand bereits am Verhandlungstisch mit AGON um die Unabhängigkeit AURINIAs kämpft,da der Herrscher des Reiches dies aus ideologischen Gründen nicht tut. KARTAN versucht das AUHINIA-Problem so schnell wie
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noglich zu beseitigen,denn schon ßieht es sich in einen fl neuen Konflikt verstrickt - mit dem weitaus schwierigeren Gegner I M STORMVHIP. KARTAN ist auch das Reich,das als erstes ein Heer durch einen Transmitter schickte. Das Heer verschwand auch promptte8 muß Jedoch davon ausgegangen werden,daß es sich nicht 1 ■ehr auf ISATINGA befindet. (Nein,es ist nicht in der Gugel u hupfdimension l ) Auf dem Treffen in Weddel wurde mir auch eine Unterschriften liste mit dem Titel "AURINIA soll leben!" überreicht(Wenn ich sie finde drucke ich eie noch mit ab). Innerhalb einer Viertelstunde stand eine Antwortliste:"AURINIA soll sterben!" Das neueste MBM ist erschienen und ist wohl bei Kad Aldinger 1 oder Wolfgang Wettach für 8.- DM (42.-DM Porto) erhältlich. Als nächste Treffen liegen der Südcon (siehe Einladung) 1; und das Tübinger MYRA-Treffen statt. Zu zweitem wird auf Jeden Fall eine größere braunschweiger Delegation (einschließ lich m .ir) reisen. Ab diesem Monat muß ich teilweise neue Buntstifte verwenden. i Die neue Hochlandfarbe hat einen ziemlichen Rotstich. Das nur, I damit ihr es nicht für Vulkan haltet! Auf der neuen Karte hat sich auch die GF-Nummerierung leicht verändert,was hoffentlich zu Irritationen führt. Ich bitte euch übrigens, die Eintragun gen auf der Reichskartenhülle regelmäßig zu erneuern (nicht zu verändern!),da ich nicht gut jeden Spielzug jedes KF neu bezeichnen kann. Die meisten von euch sollten entsprechende Folienstifte besitzen. Yiel Spaß beim Spielzug,EintreffSchluß ist der + + + + + + f+'+ + + + + + + + +.+
18.6.1986
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Schon oft hobt Ihr vom Kampf uri Aurinin gehört, konntet losen, dnrt der Großkotz aus Karton, Agon der Anmaßende, iinner größere Mengen von Mördnrbienen nach Aurinin 7.1chond, sich schon als Herrscher dieses Landes fühlt, dem dor IKON Anrinioo sich nur nochj 711 unterwerfen brnuchto - Aurinin wurde und wird von manchen schon nufgegehon - • doch vennhmt nun, wie es wirklich iitoht um dieses starke Lichtreich (stark nicht zuletzt in seinem Leuchten-..): < Mohr als ein Jahr ist o^ her,daß zun ersten Mal dio Mördnrbienen Agons an deti Grenzen unseres Landes gesichtet .; wurden. Soit damals mußte rjnn friedliche Aurinia zeigen, | J daß es mich wehrhaft ist, wenn os darauf ankommt. Zehnj tausender griffen zu den V/nljf nn , ■ um ihr Land zu verteidigen, ' und immer wieder gelang os unseren an Zahl weit unterle I genen Streitkrnften, den eignen oder anderen Achtungssing zu erlangen und Dauwerke zii vorteidigen. Weder die IJurg Afreua noch Cortfost, dor Mnuptsi.tz imsnres Nncht,.t*r*j*eich«s 1 Tihouman»gelangten je in Feindnshand, und als Mörderhionon 1 das Land um Afrenn besetzt hielten, gelang cn una, diene Dosotzung mit einen» großen Sieg zu bnonden. Dennoch: Dio Würfel stehen schlecht für Aurinin, nicht zuletzt, wio os heißt, weil dor Urmaginr sie so wendet, weil Ysnts Hand schon mehrfach diesbezüglich in l’urns lind griff, es gegen uns zu drehen. Wir sind auf Unterstützung von anderen Weichen aus der gesamtem Lichtwelt, angewionen, um auch weiterhin nin Zeichen zu setzen, eine Lichtsäule im Moer der Finsternis, das nicht nur Ysntingn überflutet. Es mag zuweilen ungewöhnlich scheinen, wio wir diese Unter stützung verwenden, etwa zur Pflege unserer Religion und zun Unu von Tempeln für unsoro Patrone Dondrn und Arten aber auch diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen: Zum Einon trägt bei uns oino Waffe (und sei es eine Stoinschloudor in dor Hand eines Kindos) wer eino Waffe tragen und benutzen kann. Und haben wir auch bald einhunderttausend Kämpen iuf don Schlachtfeldern verloren, die uns voraus nun nnch Celtonin gezogen sind, ur» dort weiter für die Letzte Schlacht zu üben, so haben doch mehr als dieso Zahl die Mördnrbienen Agons von ihrem Schoiniaben lassen müssen. Etwa QOCi der Heere des Großkotzes und Orkonsklnvan wurden gegen Aurinia gezogen lind solange er kann wird er Nachschub holen. Insgesamt waren cs bisher etwa 350- 000 HU (Schatzung Durb 0'Lorrick), davon lioßon I50.000 MH bcrcJLts von xxhm ihrem Schoinlobcn (ein Leben in Finsternis und von ihr und für sio kann niomn.ls echten Leben sein). Wer woiß denn heute, welchen Schaden dieso Wesen angerichtot hätten, hatte Agon sie auch auf"andere Kelche und Segmonto verteilt?!? Dieser Kampf um Aurinin ist ein Kampf, der für alle Heidin der Lichtwo.lt dio 'Operation Allumnddon' bedeutet oino Abgeführt wird wahr des Untergang.**- nicht nur von Aurinin, sondern oino Ab wehr eines weiteren wichtigen Schrittes auf dein Wog zur Welt herrschaft der Finstormächto über alias leben! Aurinia soll lolienl und: Aurinin wird leben! In diesen Monden und Hmimzoiton kommt die Unterstützung an, die andere schon lange zugesngt hatten: Die Treue zu un«er er Koligion mnrlit sich Jetzt bezahlt, denn AHTAN seihst knm mit seinem Hnuptliner , um Elays Söldnern, dio ihn wie auch Aurinian nittor verehren, don Weg ins Afrenn-Gehrige zu öffnen. Vom Pernzim, dem Heiligen Unrg Artnns, führte Ihr Weg zu uns
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2 (Mitteilungen Forts.): Urul auch die Toro des Dondrn-Tempols halinn sich geöffnet und fnst dreißigtnitsend von Dondrn gestärkte Krinjinr knmon hervor, nach ihnen dann fllobenhuudnr t gewaltige Riescnndler, jeder von ihnen stark genug um notfalls fünzig Mord erb ionnn mit in den Tod zu nehmen. Dann aber erzitterten die Ilorge , denn DONDltA persönlich trat hervor, und alsbald war klar, tfnrtim er den Namen "Riese der Götter" trägt..■ Sollte Agon es wagen, gegen Aurinia und soine Ifolfor zu kämpfen, nnzutreton in einem Znuherduoll, so wird er bei all seiner Konrollc Uber Magische Energie einen schworen Stand haben. Was d^n Drnchen betrifft, von dem Einige sicher gehört haben, so hatte er damals, vor einem drciviertn1-Jnhr, ver langt, man möge ihm Jungfrauen opfnrn, damit er für uns kämpft. Es wurde zur Schicksalsfrage für Aurinin erklärt, ob wir uns dieser Forderung beugten oder nicht - wir haben es nicht ge tan. Auch damals warf man uns vor (wie Ysnt dies deutlich auch irfi Ysn tingn-Bo ten 1J tat),, otis "ideologischen Gründen" unser Reich zu opfern... Wir haben auf Aena vertraut und nachpodneht. Nicht zuletzt durch die Initiative der Rogontin Aurinins, Elenn von Rechter, gelang es, den Drnchen zur Unter stützung unseres Landen zu bewogen. Er hatte wesentlichen An teil an den Verlusten, die wir vereint den Morderbinnen zufügen konnten. HXX Der größte Teil der restlichen Verluste fällt den Asaron zu. Drache und Asarcn fielen, doch nicht ohne Agons Heeren zuerst gewaltigen Schaden zuzufügen. Wenn auch die Würfel schlecht, stehen: Wir können noch mindestens einen ins Spiel bringen, und damit gelingt es uns vielleicht, wieder bei mnnchein Stein die Farbe zu wechseln, schwarz in weiß zu wandeln... Wir werdon weiterkämpfen, für ein freies Aurinia in den Grenzen unserer veröffentlichten Planknrto (evt.l. noch etwas mehr von Ke 1torin-Wald... ). V/crinucb immer dieses Land besetzt hält, und sei es Zardon persönlich, muß damit rechnen,' daß wir immer wiodor darum kämpfan werdon. Celtonia ist groß, und nicht jede Tür, die sich für den einen Weg öffnet, wird sogleich für den anderen geschlossen... Montnllinn wird nichtl nufgegobon, und wenn Auriniar vom Antlitz Myrnn verschwunden' sind, heißt das nicht daß' sio (auf andere Welse als Lyr-a-Krnns ürnnen) nicht wiederkommen.! D ie | l'raunr i t tor kämpfen valter- ; nur andera... : i Aurinia soll laben Sie komnon nicht durch!!! gez. Philnn'thus von Montnlban, IRON Aurinias Elenn ,von Dackter, Regentin von Auripinj
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25. Juni 1992 ... und Licht und Schatten, und immer im Wechsel...!
Und wieder dürfen wir ein neues Mitglied in unsere Spielergeraeinschaft aufnehmen. Ich begrüße hiermit ganz besonders den neuen Spieler von...(Tusch !> Na ja, ganz so ist es dann doch nicht, aber ich bin nach wie vor froh um jedes Reich, das ich neben der ganzen Arbeit nicht auch noch selbst spielen muß. Der nächste EintreffSchluß ist definitiv Montag,13.7.92
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Leider kamen diesmal eine ganze Reihe von Spielzügen zu spät, d.h.' nach dem offiziellen Eintreffschluß. Ab nächsten Monat wird das BOKAZ-Punkte kosten, und zwar bis zu fünf Tagen davor bzw. danach wird es pro Tag 5 Punkte BOKAZ plus bzw. minus geben. Es nützt aber nichts, möglichst früh abzuschicken und dafür unvollständig, weil das den Vorteil wieder aufheben würde. Auch Kultur wird mit BOKAZ bewertet, wenn 6ie gut ist. Natürlich ist "gut" relativ, aber es gibt niemand anderen der sie bewerten könnte, als mich. KeLne Kultur wird somit als schlechte Kultur bewertet. Bisher war sozusagen die "Varmlaufphase”, in der ich all diese Bewertungen nur sporadisch vorgenommen habe. ab nächsten Monat wird es diesbezüglich ernster. Aber, wie soll ich denn einem Wanderer die Gegend beschreiben, i n der er sich gerade befindet, wenn der Herrscher Jenes Reiches, der im Prinzip die Kulturautonomie (bis zu einem gewissen Grad) hat, mir das aus Zeitmangel noch nicht beschrieben hat? Ins Zweifel werde ich das dann eben tun, was für das Jeweilige Reich, bzw. den Herrscher dann bindend ist. Außerdem gibt es natürlich vorher eine Aufforde rung an den Herrscher, mir dies oder jenes zu beschreiben. Aus diesen Aufforderungen könnt ihr jedoch nicht schließen, daß sich ein Wanderer in Eurem Reich befindet, denn sie ergehen auch an Reiche, in denen z.Zt.keine sind. Desweiteren sind mehrere Stellen der H AN DB LSROUTB zu berichtigen: 2.Teil,1.Zeile:Zwischen 719/26 und 20 gehört die 27 hinein. 2.Teil,letzte Zeile:808/47-46-45-39.........20,21, 15. . . 3.Teil,1.Zeile: 702/....29,22/710/44 3.Teil,3.Zeile: 738/....23/754/48 Ich hoffe, daß sie jetzt vollständig ist, vor allem für alle die, die sich die Arbeit gemacht haben, sie auf mehreren Sechseckrasten nachzuzeichnen. Ach ja, es besteht die berechtigte Hoffnung, daß die beiden offenen Enden eines Tages doch zusammengefUhrt werden können. Die Anstrengungen dazu laufen schon, wobei die einen deutlich schneller als die anderen fertig sein werden. Dieser Bote enthält: Infos Uber das Myra-Treffen im September. Mitteilungen und Botschaften, wieder etwas Uber Oweron und seine Heimat, etwas Statistik Uber Corigani, einen Aufruf zum kaufen, etwas Uber Chnum-Religion, ein schönes Gedicht und natürlich......... den
OBBRBL ICK
Uber das Geschehen auf Corigani im Tammus 412n.P.: Ganz allgemein halten die Ausbreitungstendenzen unvermindert an, wobei ein Reich ganz fraglos den Spitzenreiter darstellt:Vergolost•
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Allerdings ist zu vermelden, daß dies (im • Gegensatz zu .früher) bisher nicht auf Kosten anderer Reiche geschehen ist, obwohl dies schon mehrfach durchaus möglich gewesen wäre, Ob die Vergols wohl krank sind, oder bloß einsichtig? Han wird sehen, Zwischen Pauran und Vu-Ya-Shan zeichnet sich eine friedliche Einigung Uber alle strittigen Fragen ab, allerdings könnte es sein, daß bald ein Reich in diese Verhandlungen mit einbezogen werden muß, das dort garnicht liegt. In Aldaron reiten die Erkunder nochimmer, sind allerdings diesen Monat nun auf Grenzen gestoßen, die ihren Vormarsch etwas stoppen werden. Und der Tempel kommt nun doch noch in den Bereich des Möglichen, allerdings möglicherweise in anderer Götterzusammen— Setzung, als ursprünglich geplant.Al'Chatanir schläft tief und fest und wird im nächsten Monat dafür Minuspunkte kassieren, wenn es nicht aufwacht.In Temania hat die Abfassung gewisser Botschaften so vile Zeit gekostet, daß dieselbe darüber ganz vergessen wurde. Das "friedliche” Vergolost,das ehemalige Reich des Arus ur Eklas, trifft nun überall auf Nachbarn, mit denen es versucht, ohne Krieg zurecht zu kommen. Außerdem wurde ein Eiland entdeckt, obwohl die Chance dazu verschwindend gering war. Allerdings wurde gleichzeitig etwas übersehen, was nun wieder Jemand anderem zum Vorteil gereicht. In Sinhala-Llyrdonis gibt es nun Sinhala und Llyrdonia,und bald einen Nortotempel mit Priester und außerdem Erkunder auf fremden Inseln und fremden Küsten.Viel leicht wird es dort auch bald einen richtigen eigenen RUstort geben.In Aron Ion Dorinam fand letzhin(oder ist das schon länger her?) die Krönung des neuen Königs im engsten Familien kreise statt. Allerdings gedenkt er, sich gleich jetzt schon für einige Zeit von den regierungsgeschäften zurück zu ziehen und diese seiner Schwester zu überlassen.Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor, da war doch mal was ? Ob sie wohl Dorylis heißt? Avaraidon kann froh sein, daß ein möglicher Krieg mit Vergolost vom Segmentshüter vermieden wurde, hat es doch genug mit den Karini zu tun, ,die diesen Monat versuchten, an mehreren Stellen die nach ihnen benann ten Välle zu erstürmen und eine empfindliche Niederlage erlitten, allerdings an anderer Stelle auch ohne Probleme durchkamen, was sie selbst so sehr verwundert haben muß, daß sie unverzüglich mit dem begannen, was sie immer tun, wenn sie sich langweilen oder wütend sind, nämlich mit plündern. In dieser Gegend ist die letzte Schlacht jedoch noch lange nicht geschlagen, und Unterstützung wäre sehr willkommen. In Lutln werden weiter Strassen gebaut und neue Meere erschlossen, außerdem steht die erste Begegnung mit Heeren aus Actys bevor, obwohl beide das noch nicht wissen.(Na ja, jetzt wissen sie's!) Außerdem könnte es bald zur Begegnung mit weit unangenehme ren Zeitgenossen geben. Und ob die Sperrung der Bucht im Machairas eine gute Idee oder nur ein Schreibfehler war, wird die Zukunft erweisen. In Aotya selber werden ganz spezielle Leute ausgebildet, die vielleicht einmal etwas ganz bestimmtes bewirken könnten. Und ein fast unmögliches Gebiet wurde gesichtet, bei dem man sich un willkürlich fragt:"Vie kamen die wohl da hin?" Die Antwort, mein Freund, die Antwort weiß nur der VInd I Lonador hat Großes vor und verschenkt Gebiet an Taphanac und Anakreon und möchte auch noch am liebsten eine Vogelfederstiftung in's Leben rufen. Und große Türme stehen im Vald und spezielle Plätze werden angelegt und..und..und.. In Taphanac Gteht inzwischen das Fundament für etwas, was einmal ein vorderstes Bollwerk des Lichts gegen die Finsternis werden könnte, allerdings ist Unterstützung angesagt, wenn das einmal etwas werden soll. Und in der Solidarität war die Finsternis dem Licht bisher nochimmer überlegen. Ob das auch hier so bleiben wird ?
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ZS Blay und Llyn Dhu Morth teilen sich inzwischen schon drei Inseln anscheinend friedlich, doch wie so oft trügt wohl auch hier der Schein. Llyn Dhu Morth und auch Zardoe konnten diesen Monat Jeweils eine nicht ganz fertige Burg ohne Gegenwehr erobern. Daß jedoch die Gegenwehr völlig ausbleibt, damit rechnen beide wohl selber nicht. Außerdem hat LDM noch einen wohl etwas überraschenden Kreis auf seiner Karte entdeckt, der da eigentlich nicht sein sollte, aller dings ganz zu recht dort hin gekommen ist. Außerdem gab es Oberlegungen, der eigenen Provinzhauptstadt das Vaser mit Hilfe eines Staudamms abzudrehen. Etwas eigenwillig, wie ich meine, aber man ließ es dann ja auch bleiben, oder nicht? In Ashdalra gibt es Be such, weiterhin Ärger mit LDM und Schiffe, die in einer wichtigen Mission unterwegs sind. Außerdem wird ein wichtiger Tempel erweitert und das Gebirge trotz Gefahren durchquert. Und gegen Gerüchte, Sareth-Yar-Del plane von hier aus einen Umsturz in Elay hat man sich!" auch noch zu wehren, wo doch jeder weiß, daß er in ... ist und unterV Hausarrest steht. Oder wußte das vielleicht doch nicht jeder? Ach ja,und Meerengen scheinen eine magische Anziehungskraft für Schiffe aller Art zu haben. Der Mensch ist halt doch ein Herdentier, das am liebsten eng zusammengedrängt lebt und deshalb wohl auch Engstellen liebt. Vor allem die Meermenschen aus Selavan lieben sie besonders, sichern sie ihnen doch ihr monatliches Einkommen. So dürfte die Strasa« der Vulkane wohl schon bald wieder zum Zankapfel (ich weiß, daß dies ein blöder Vergleich ist) werden. Doch es gibt mögliche Alternativen, vor allem für einen ganz neuen Spieler, der einen gewissen Hinweis dadurch bekommen könnte, daß er eine durchge strichene Bemerkung genau studiert. In Anakreon wurde schon wieder ein Zwerg gesehen;jetzt sind's schon zwei.Oder war's vielleicht Jedesmal der selbe? Sie sind Jedoch nicht zu fassen, denn sie knal len jedesmal die Felsentür hinter sich zu, wenn man ihnen zu nahe kommt, und von außen ist da nichts zu machen. Eine Einigung mit Selavan scheint gesichert und so können Jetzt in Ruhe die Berge abgesucht und die Meere erkundet werden.In Avisla gibt es viele Schiffe, viel Sumpf und viele Möglichkeiten. Und bald wohl viel Ärger Uber die Sperrung einer Bucht, deren Beginn vielleicht einmal die meistbefahrene Vasserstrasse Coriganis werden könnte. Auch Thorrog hat eine Stelle entdeckt, die einmal wichtig werden könnte, kann die Bedeutung Jetzt aber noch garnicht erkennen. In Ranlmara soll demnächst eine gewisse Gilde wieder erweckt werden, und im Galban Hiraoh macht sich die GBA , die Gilde freier Entdecker und Abenteurer wieder breit, d.h. eigentlich bezieht sie nur ihre alten Räume wieder, um als Anlaufpunkt für Wanderer aller Art da zu sein, v Sylphond wartet nochimmer auf den Segmentshüter und wird wohl auch noch eine Veile warten müssen. Es liegen jedoch schon diverse Ange bote für interessante Fortbewegungsmittel vor, die alle gewissenhaft geprüft werden müssen. Khal-Kottoni wird imer größer und vielleicht einmal ein Handelszentrum. Kyrango-Kanaris beschäftigt sich immer noch mit sich selbst, wird seine Zurückhaltung aber demnächst aufge ben. Ossorische Schiffe durchstreifen die Veiten Coriganis auf der Suche nach..., ja, nach was wohl? Die im letzten Boten unsichtbar am unteren Rand erwähnte Bezahlung hat inzwischen stattgefunden, und es gibt tatsächlich Reiter, die z.Zt. hochgelegene Välder durchstreifen. Bleibt noch Sartakis.das sich inzwischen als Sprecher der LIFE wieder gemeldet hat und gleich Zardos eine halbfertige Burg schenk te. Ach,und Pauran ist auf "vielbeinige Sumpfmonster” oder so was ähnliches gestoßen. Und Blay wird vielleicht bald eine weite Reise tun... und so weiter und so fort.
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... und Licht und Schatten, und immer im Wechsel. . . !
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Aw,412
Viel ist geschehen, aber ich hab nur wenig Zeit, es zu schreiben. Viele fehler wird es geben, weil dies eine Schnellauswertung war, und zwar deshalb, weil die Alternative garkeine Auswertung gewesen wäre. Es sind einige Schlachten geschlagen worden diesen Monat: Actys griff ein Heer aus Lutin an, das sich schon lang darüber ärgert, daß Actys auf Lutins Halbinsel einen Brückenkopf hat und hält. Lutin wollte Jetzt offenbar mal nach dem rechten sehen, und schon verlor es die erste Schlacht. Ich fürchte jedoch, daß es damit nicht sein bewenden hat.Es stehen noch mehr Heere in der Gegend. Avaraidon geht auf den Friedensvorschlag aus Vergolost ein, erobert aber Gebiet davon und schneidet einen Teil vom Restreich ab. üb das nur ein Versehehn war? Auf der anderen Seite stehen sich die Karini, ^le die avaraidischen Wälle an einer Stelle tatsächlich überwunden ttaben, und Heere Avaraldons noch abwartend gegenüber, wärend die Karini die Bevölkerung des Gebiets offenbar als Puffer zwischen den Heeren zusammentreiben. Währenddessen erleuchten wieder etwas weiter große Todesfeuer das Gebirge, wo die Karini ihre Helden begraben. In Avisia hat man auf ein Orakel gehört und nimmt nun etwas in Angriff, was einmal sehr wichtig und lukrartiv werden könnte. Und eine Enklave aus Aron Ion Dorinam ist nun endgültig abgeschnitten, da der Tunnel jetzt in fremdes Gebiet führen würde. Auch Thorrog hat jetzt ein Gebiet besetzt, das einmal ähnlich wichtig werden könnte, wie dasjenige in Avisia, obwohl hier nun schon 4 Reiche mitmischen. Khal-Kottoni wird jetzt so geschrieben und dehnt sich weiter aus. Und eine seiner Flotten bekam das erste von vielleicht mehreren solcher Fanale zu sehen: 4 brennende und eingeschlossene Schiffe einer Erkundungsflotte aus Pauran.Vernichtet von einer großen Flotte aus Kyrango-Kanaris. Ach, und schwimmende RUstorte gibt es wieder. Wo? Lieber nicht danach suchen! Zwischen Pauran und Wu-Ya—Shan wird es wohl bald zu einer Gebietsübergabe kommen, und auch mit Aldaron wird sich wohl aus Sicht von Wu eine Einigung erzielen lassen. Al'Chatanir hat wieder einmal ein Reitererkundungsheer aus Aldaron gefangen genommen, und Temania eroberte Reichsgebiet von Al'Chatanir. Ob die sich das alles so einfach gefallen lassen. SinhalaLlyrdonis hat erstmals Reichsgebiet zum Urreich hinzugenommen und macht gerade einen Besuch in Wergolost. Sartakis hat in einen Schlacht, die zur Legende werden könnte die ZardoBtruppen vernichtend geschlagen, die seine halbfertige Burg im Vormonat eroberten, und diese zurückerobert. Zwischen Llyn Dhu Morth und Ossoriar geht es (noch friedlich) um zwei Tieflandgemarken und zwischen LDM und Blay hat's nun doch noch gekracht, wobei Blay in diesem Fall siegte. Auch die zweite,letzten Monat halbfertig erober te Burg ist (kampflos) zurückerobert worden, und zwar von Ashraira gegen LDM, wobei sich LDM der Obermacht ergab. Taphanac kann nun die erhofften Gebiete von Lonador übernehmen, nachdem sich dieses daraus zurückgezogen hat. Ebenso Anakraon mit seinen beiden Hochlandfeldern. Ach Ja, und die Strasse der Vulkane ist mal wieder oder sollte ich sagen:Schon wieder von Selavan blokkiert. Vielleicht gibt es ja bald einen anderen Ausweg. So, das war's auf die Schnelle! Nächster Eintreffschluß ist der 15.8.92, also 4.Elul 412n.P.,da ich an dem Tag mal für einen Tag nach hause kommen werde. Danach bin ich nochmal 14 Tage weg. sodaß die Auswertung sich sicher verzögern wird. Mal sehen, wie ich hinkomme, wo doch auch noch Myra-Tage sind. Vielleicht sehen wir uns Ja dort Oweron
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I OBBRBLICK Ubar das Gssohshsn auf Corigani in Blul 412n.F.
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Zwischen Actys und Lutin geht es nach wie vor um die Vorherrschaft auf Jenem fruchtbaren Teil der ansonsten eher wüster. Halbinsel Lutins, auf. dem Actys sich schon vor längerer Zeit festgesetzt hat indem dort eine Stadt gegründet wurde. Die überaus aggressiven der ®c^yoJechen Stadt Latagry haben diesen Mond eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen, waren sie doch aufgrund des leichten Sieges im Aw schon sehr siegessicher. So griffen sie Jeweils in Unterzahl die Reiter aus Lutin teilweise sogar in der Steppe, also deren Heimatgebiet an, und konnten es zunächst garnicht fassen, daß sie verloren haben und sich mit letzter Kraft nach Latagry mussten. Das zweite Heer ging so8ar Ranz verloren, bzw. musste sich dem Gegner ergeben, i nachdem dieser einen klaren Sieg errungen hat. Und dann noch diese unheimlichen fliegenden, eher schwebenden Dinger am Himmel über der actysischen Stadt, von denen man sich dort garnicht erklären kann, was das zu bedeuten hat. Vielleicht Magie? Ver weiß? Lutin hat aber diesen Monat auch verloren, und zwar zwei Pferde. -eigentlich lahmten sie Ja nur-, wodurch ein Reiterheer zum Erkun- '< dungsheer wurde, und das geplante Gebiet nicht mehr in's Reich eingliedern konnte. Es hat aber noch etwas verloren, und zwar eine Angst, die vielleicht so groß garnicht war. und zwar die vor dem Nachbarn im Machairas, der sich von der Grenze zurückzog, und so signalisierte, daß er hier keine Eroberungsgelüste hegt. Oder war das nur Taktik? In Avi»in ist eigentlich alles ziemlich ruhig, und deshalb kann auch ein größeres Projekt nun in Ruhe angegangen werden. Die Karini haben schon wieder eine große Schlacht gegen die Reiter aus Avaraidon verloren, in der diese in drei Schüben angriff, und auch sonst taktisch eine Meisterleistung geboten hat, als sie die vollständige Vernichtung der von den Karini als Puffer zwischen den Fronten zusammengetriebenen Bevölkerung des Gebietes durch Wendig keit und kurze Attacken gegen kleine Gruppen der Barbaren verhindern konnte, obwohl letztlich doch viel der Zivilbevölkerung ihr Leben ließ. Doch von fest zwei Tausendschaften Karini blieb nur ein klei nes Häufchen, das in avaraidische Gefangenschaft ging, obwohl sich Außerdem haben sie nun (endlich) Karini eigentlich nie ergeben, im früheren Stil zu plündern, und sind nun auch wieder angefangen, Aber Avaraidon hat noch auf Heere eines zweiten Reiches gestoßen. einen zweiten Nachbarn, mit dem es Probleme gibt, und zwar Vergolost. Z.Zt. wird noch versucht, das ganze friedlich beizulegen, aber ob das gelingen kann, wenn s ln dem Stile weitergeht, wo gerade wieder eine Erkundungsflotte aus Vergolost von Avaraidon gefangen genommen wurde? Vargolost hat ansonsten noch Besuch aus einem Reich, das es schon nämlich aus Sinhala-Llyrdonis und längere Zeit vergeblich suchte, breitet sich ansonsten wirklich friedlich weiter und weiter aus. Der nachbar Al"Chatanir bewegt sich mal wieder garnicht. worüber das aber sich nicht nur Vergolost wundert sondern auch Aldaron, wenn man mal von einer ansonsten eine eher ruhige Zeit erlebt, gewissen um sich greifenden Angst absieht, Uber die sich derjenige , der gemeint ist ziemlich wundern würde. Austausch von diplomatischen Noten mit Vu-Ya-Shan. in denen es um Gebiete im äußersten Stauros die's immer noch nicht (dies ist eine Himmelsrichtung; für die, wiseenl) Coriganis geht, und einige Schiffe vor den Küsten sind ansonsten die einzig Nennenswerten Begebenheiten, Uber die man in Ohne vorherige Aldaron diskutiert. Temania geht da ganz anders vor: Warnung oder irgendeine diplomatische Kontaktaufnahme eroberte ein nicht gerade kleines Heer ein of fenbar willkürlich ausgewähltes Gebiet von Aron Ion Dorinam. Mal sehen, wie das wieder grade gebogen und einige wird, oder soll es das vielleicht garnicht? Ach Ja, wenige Karini wurden im Tiefland gesichtet. I n Aron Ion Dorinam sind magische Dinge passiert, die aber den Einfall des Heeres aus Tamania auch nicht verhindern konnten, und
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3f auch nicht den Verlust der Erkundungsflotte in der St dar Vulkane , die nur von den dortigen Heermenschen aus Selavan vernich tet worden sein können, Sie haben die Schiffe bei Nacht vom Anker losgeraacht. dann in die Nähe des nächsten Ufers gezogen und versenkt, ohne daß jemand etwas merkte, bevor das Vasser in den Laderaum strömte. Das ganze sei so fachmännisch gemacht worden, daß man sicher gehen konnte, daß kein Seemann ertrinken würde, was auch nicht geschehen ist.. So berichteten die überlebenden aus Aron Ion Dorinam und Thorrog, dessen Erkundungsflotte es nicht besser ging, Han nimmt an, daß es sich um eine unmißverständliche Warnung aus Selavan handelt, die aber die Türen für weitere Verhandlungen Uber den zu entrichtenden Obulus für die freie Fahrt auf freien Meeren nicht gänzlich zuschlagen sollte. Vielleicht wird die in Planung befindliche Alternative Ja doch noch wichtig. Außer diesem Zwischenfall gibt es in Thorrog keinen Grund zum Kla gen, obwohl auch die Ausbreitungstendenzen dieses Reiches vorerst einmal eine Grenze erreicht zu haben scheinen. Zum einen steht dem & Khal-Kottoni im Veg, das diesen Monat von Niedrigstwasser in zwei Flüssen profitierte, zum anderen wird das der große Sumpf tun, in den sich Pauran Jetzt zwar hineingewagt hat, was ihm aber auf Dauer wohl kaum gut bekommen wird, selbst wenn dort eine Burg gebaut werden sollte. Auch Pauran führt Verhandlungen mit Vu-Ya-Shan um Gebiete, die dieses anscheinend unbedingt braucht. Diese stehen kurz vor einem erfolgreichen Abschluß, wie übrigens auch die mit Aldaron. Das ganze soll irgendwas mit Mörderbienen, einem entfernten Reich und Händlern zu tun haben, mehr war beim besten Villen nicht zu erfahren. Sehr mysteriös das! Pauran hat aber auch noch mit KyrangoKanaris zu tun, wo sich nun zwei Flotten lauernd gegenüberschwimmen, und gewettet werden darf, wie das ausgeht. Gerüchteweise werden die Flotten aus Kyrango-Kanari* auch schon Saa-Karini genannt, und das reich selber Kyrango-Karini. Ob das zum Frieden beiträgt darf bezweifelt werden. Aber auch hier weiß Kor, also der aus Danuviapon mal wieder mehr als andere. Mit den Meerroenschen sollte man sich gut stellen, wo doch nun sogar geplant ist, ein Büro im Gelben Hirsch einzurichten, wo dann natürlich kein Meermensch sitzt, sondern nur Das ganze soll so etwas wie eine ein beauftragter Horma1mansch. Nachrichtenhandelsbörse werden, bei der man kaufen und verkaufen kann zu frei vereinbaren Preisen. Vie die Informationen allerdings dorthin kommen, ist das Geheimnis von Slgan und dem GEA-Vorstand. Kor selbst ist unterwegs zu einem Treffen, auf dem ein "Freund schaf tspakt” geschlossen werden soll. Nachdem Sartakis sich gegen das Zardosheer behaupten konnte, hat es mit den Piraten aus Ossoriar größere Probleme, haben sie doch er stens ein Tieflandwaldfeld geplündert und zweitens einer angreifenden Flotte von großer Obermacht eine empfindliche Niederlage beige bracht. Und nun hat Sartakia noch mit Oberladungsproblemen seiner Schiffe zu kämpfen. In Ashdaira wurden eine Menge verschollen ge glaubter Manuskripte aus "grauer Vorzeit” wieder gefunden, was aber im Krieg auch nicht viel weiter helfen wird. Im Krieg gegen Llyn-Dhu Morth, der in seine nächste Phase eingetreten ist. Und wieder blieb Ashdaira Sieger. Und es gibt etwas, das vielleicht als der Xarsoh der Fünftausend in die ashdalrische Geschichte eingehen wird. Und Gerüchte, daß Sareth yar Del dort sein soll, und aus dem Exil einen Umsturz mit Hilfe ashdairischer Truppen plane. Natürlich reine Hirngespinste, oder? natürlich gibt es da Jemand, der mehr darüber weiß, nämlich unter anderem die Heerführerin aus Llyn-Dhu-Morth, die diesen Monat aus Elaytosh. der zu Llyn-Dhu-Morth gehörigen Stadt vor den Toren Elays zu Erkundungszwecken, wie man sagte, mit einem Heer nach Elay einmarschiert ist, und ein recht auffälliges, Banner vor sich her trägt. Deshalb auch konnte die Abordnung aus Lonador in Elaytosh nur unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil nämlich im wahrsten Sinne des Vortes niemand zuhause war. Und in den Grenzgebieten zwischen Elay und Ashdaira ballen sich schon wieder die Truppen, und momentan hält sie nur das immense Hnr-hwasser des Grenzflusses noch von einer bewaffneten Auseinander
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Setzung ab. Lonadors Heerführer beginnen, zu murren, da sie sich, wie inzwischen bei einigen Seefahrenden Nationen bekannt, immer zurückziehen müs sen, und sich deshalb schon verlacht fühlen, was sie wohl nicht mehr lange mitmachen werden. Man kann den Pazifismus eben auch übertrei ben. Taphanaos Reiter haben inzwischen damit begonnen, die von Lonador abgetretenen Gebiete zu besetzten und ist ansonsten nochiramer auf der Suche nach einer Möglichkeit, in Teile des eigenen Reichsgebiets zu kommen, sowie nach Tiefland Jeder Art und Couleur. Und dann hat da noch irgendwo auf Corigani ein "geflügelüberschatteteB Gespräch” stattgefunden, wie es einer der beiden beteiligten nannte, als er als der "Klügere", der bekanntlich nachgibt, den Platz verließ. Und ein Ritterturnier soll in absehbarer Zeit statt finden, und es wird im Kislew das erste myraweite Magiertreffen geben, für das Anmeldungen jetzt entgegengenommen werden. Und es wurde wieder mal ein Zwerg gesehen und es wurde gestorben und gebo ren und gefeiert und getrauert und all das, was eben so einen Monat ausmacht auf Corigani auf der Veit Hyra. Und ein gewisser Oweron ist in Sylphond eingetroffen und war wohl noch etwas verwirrt von der kurzen langen Reise, was dazu führte, daß er erst einmal in die völlig falsche Richtung marschiert ist, und sich, als er es bemerkte, erst einmal in einem Gasthaus erkundi gen mußte, wo er denn nun eigentlich hin soll, da er allein wohl nicht mehr in Richtung des "Palastes" gefunden hätte. Als man ihn dann dort fragte, wer er denn sei, und er wahrheitsgemäß antwortete, lachte man ihn zunächste einmal aus und behauptete, daß man das Königspaar in einem gewissen Reich Namens "China" wäre. von dem er noch nie gehört hatte. Erst, als er ein kleines Zauberkunststückchen vorführte, begann man ihm zu glauben und geleitete ihn im "Triumpfzug” in den "Palast" zurück, das heißt, in das. was davon noch übrig ist. Offenbar hat sich seit dem Verschwinden des letzten Besitzers hier überhaupt nichts getan, was wörtlich zu nehmen ist. in dem Sinne, daß eben alles zugewachsen ist, und der Staub in den Räumen bis zu den Knöcheln reicht. G je, wo bin ich da bloß hingera ten, fragte ich mich, und mußte mir eingestehen, daß ich überra schend oder auch nicht von der dritten Person Einzahl Just in die erste hinUbergerutscht bin. Aber insgesammt muß ich sagen, daß es durchaus Gründe dafür gibt, anzunehmen, daß die Lichtreiche stark und einig bleiben könnten auf Corigani, was nun von Euch zu beweisen wäre. So, bevor jetzt "der Gaul endgültig mit mir durchgeht", mache ich Schluß für diesmal mit dem Hinweis, daß der EintreffSchluß für den Doppelspielzug Tischri-MarschMschwan der 7.Oktober 1002 also der 1.Marsohäsohwan 412n,P. Es gibt wieder BOKAZ-Pluspunkte für früheres Eintreffen. Oweron
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AG Kultur - Weltbote 9 Heißes Anqebotl
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...some like it hotl (Marylin)
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...und das nimmt die AG Kultur des VFM ganz wörtlich: Die Einrichtung des Heißen Drahts zur AG Kultur, in Form eines regelmäßigen Telefonberatungsdienstes, einer sogenannten Hotline, kann ab sofort von allen, die Kultur lieben und/oder schreiben und überhaupt allen Kulturinteressierten genutzt werden. Daher: Einfach Dienstags zwischen 20 und 22 Uhr unter der Telefonnummer 09116001818 die Neuesten und/oder wichtigsten Nachrichten und Infos abrufen, Fragen stellen, Rat einholen, Lob austeilen, Anregungen geben. Wissen übermitteln uswlll Also: Holt Euch einen halben Satz heiße Löffel ( = ein warmes Ohr!}, indem Ihr einfach anruft! II
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Reat Euch an...l ...sich regen bringt Segen! (Altes Sprichwort) ...und wer sich anregt, der teile das Ergebnis ( = Anregung) mit uns, der AG Kulturl Denn: wir brauchen Euch (wir gebens ja nicht gern zu, aber es ist so...)l Bestes Beispiel: Das Myra-Rollenspiel WANDERER! WANDERER kann nur dann entstehen, wenn Ihr uns Eure Ideen, Vorschläge, Anregungen (I) und Gedanken übermittelt! Unzählige Fragen sind offen: Welche Art und wieviel Regeln wollen wir mit WANDERER haben? Soll WANDERER kompartibel zu anderen Systemen sein? Was soll in einem MyraRollenspieisystem beschrieben werden? Gibt es schon Regelvorschläge durch Euch? Wie funktioniert Magie auf Myra? Welche Waffen gibt es auf der Welt der Waben? Wollen wir überhaupt ein Myra-Rollenspiel oder gibt es keinen Bedarf? Also: REGT EUCH AN - und ruhig auch mal auf, wenn Euch dannach istl Die AG Kultur hat des Offene Ohr für Eure Aussagen. Und ob Ihr uns nun mit Briefbergen belästigt ("Bitte, belästigt mich!" - Wer weiß, aus welchem Film das stammt?) oder mit Anrufen auf- und anregt ist uns eigentlich egal... ...nur bittebitte tut esül Künftig werden durch die AG auch Umfragen und Aktionen in den Weltboten und den Segmentsboten laufen. Ihr seht also: Wir kriegen Euch ja dochl Zwar nicht mit Danone, dafür aber mit etwas viiel Schönerem: Myra und seinen Kulturen!
Für Myral
Christian Hermann Saturnweg 2 8502 Zirndorf Tel: 0911 - 6001818 Hotline am Dienstag (20 bis 22 Uhr)
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Der lange Weg nach Midligur Teil 3 Wie sich schon bald herausstellte, hatten die Matrosen der Athania, woh 1 um sich einen Spaß zu machen, indem sie mir Angst einflößten (was ihnen durchaus gelang), mit der Beschreibung des "Berges, der die Wasser schluckt" zwar nicht Übertrieben, doch wir fuhren gar wir befanden uns auf einem anderen Arm des Parananicht hindurch, Dennoch durchfuhren wir gefährliche Stromschnellen, und mehr thon. mal s steuerte der Kapitän Carlas ungerührt meterhohe Wasserfälle hinab, während man vorher am Ufer andere Schiffer beobachten konnte, die ihre Schifte entluden und entweder mit Hilfe von Rallen auf dem Landweg Uber die Höhenstufen brachten oder die Waren einfach unter halb der Fälle auf andere Schiffe verluden. "Der Trick besteht darin", so der Kapitän, "nicht nach dem Sturz unter die Walze des Wasserfalls zu geraten.“ Mir war entsetzlich schlecht, und während Alie Matrosen Witze machten wie "Nur fliegen ist schöner" oder "Wie ^passend, ein grUnes Gesicht zu den roten Roben", klammerte ich mich in höchster Verzweiflung an den Mast. Offensichtlich hatte die Mann schaft diese Strecke schon mehrfach und immer mit demselben Schiff (jedes andere wäre zerschellt, sagte man mir) zurUckge1 egt. See mannsgarn? Jedenfalls wollte mir keiner von ihnen verraten, wie eie den umgekehrten Weg nach Palas d’Aslan geschafft hatten... Schon bald darauf erreichten wir die Grenze zu Dirhael. In den vielen kleinen Häfen, in denen der Kapitän zum Handeln anlegete, begegneten wir Menschen mit einfacher Kleidung und olivgrUner Haut. Ich verstand ihren Dialekt kaum, und das einzige, was mir der Kapitän Uber sie sagen konnte oder wollte, war, daO sie horrende Zölle verlangten. Den ganzen Monat Kislev kreuzten wir handelnd die Küste entlang und umschifften Anfang Tewet das Kap von Dirhkon. Danach war die See auch etwas ruhiger, und fUr einige Tage begann mir die Seereise sogar richtig Spaß zu machen, bis der Wind wieder auffrischte und jeden Anflug von Wohlbefinden davonwehte. Meine Mi treisenden, Starek und Thar’vyn, schienen völlig unbeeindruckt vom ständigen Schaukeln und Knarzen des Schiffes, das einzige, was Starek störte, war die geringe Reisegeschwindigkeit aufgrund der vielen Zwischenstops zum Handeln. Er bot dem Kapitän Unsummen für sein Schiff, wenn er nur endlich direkt zu der Burg fUhre, von der aus er nach Thar Scandi abgeholt werden sollte. Ich glaube, er ist wirklich ein wenig verrUckt... Zur Zeit befinden wir uns in einer Höhle Uber einer kleinen, geschützten Bucht an der esoterischen GebirgskUste| die abergläu^bischen Matrosen sind Überzeugt, daß es UnglUck bringt, während der y Ssakat auf See zu sein, sie erzählten mir, daß zu dieser Zelt selbst die Fischer ihre Boote am Strand ließen, und daß selbst die Monster der See sich nicht an die Oberfläche wagen. Worin aber dann die konnte mir keiner beantworten. Starek tobte Gefahr bestehen soll, angesichts dieser neuen Verzögerung auf seinem Weg zur Karriere, i nzwisehen hat er sich schmollend in einen Winkel der Höhle zurUckgezogen. Thar’vyn und ich haben so gut wir es vermochten dabei geholfen, die Höhle wohnlich zu machen, und inzwischen habe ich in ei ner Nische einen einfachen Altar aus Steinen aufgeschichtet und rni t e i nem roten Tuch bedeckt, Leider bin ich der einzige Artangläubige unter uns, und so bete ich täglich alleine im Licht der Kerzen. Nach Wiederaufnähme der Reise soll ich zum ersten Mal in meinem Leben Artan, den Sturmwind der Prairie, um starke und gUnstige Winde bitten, und ich bin unsicher, ob mir diese Bitte gewährt werden wird, auf hoher See unter lauter Andersgläubigen. Dach Jetzt und ich.ende diesen ruft mich Thar’vyn, die Suppe ist fertig, Bericht im Namen Artans, des gerechtesten Gottes Digna Livsandar
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35 Der lange Weg nach Midligur Teil 4
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Anfang Nisän 412 n.P. stachen wir nieder in See, und ich bereitete zum ersten Mal ernsthaft das so oft geübte Ritual zu Ehren des Herrn der Ebenen vor, mit dem ich Ihn um günstige Winde bitten wallte. Und siehe, meine kühnsten Erwartungen wurden noch übertroffen, sofort erhob sich ein wahrhaft gewaltiges Brausen, und starke Böen füllten die Segel; die Mannschaft jubelte, und ich war glücklich und stolz... Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall» schon nach wenigen Stunden mußte ich mich erstmals übergeben, und nach zwei Wochen erwog ich ernstlich, über Bord zu springen, um dem Leiden ein für allemal ein Ende zu setzen. Doch mit Hilfe meiner Mitreisenden hielt ich durch, auch wenn ich schrecklich abmagerte. Als wir die athanesische Burg erreichten, bei der Starek von Bord ging, sprach ich die wohl inbrünstigsten Dankgebete meines Lebens. Der Abschied von Starek war kurz; die wahrlich fremd aussehenden^Schiffe aus dem fernen Thar Scandi waren tatsächlich dort und erwar^, teten ihn. Und wir hatten ihm ehrlich gesagt nie ein Wort geglaubt. Ich entschuldigte mich für meine Zweifel, und wir trennten uns, wissend, daß wir uns wohl nie wieder sehen würden. Ich glaube, ich werde diesen wunder 1ichsten aller Magier vermissen. Unser Kapitän erkundigte sich unterdessen nach einer Kaja Lessar, die, so erzählte mir später Lukar, der Bordweise der Athanla, sonst ein eigenes Schiff unter dem Kapitän Carlos fährt und zur Zeit wohl mit anderen Anazonen aus Sandramoris "für das Licht" unterwegs ist, nach Helion und Silur. Der Kapitän schien ehrlich besorgt um sie zu sein, ich habe ihn selbst bei den stärksten Stürmen nie so ernst gesehen. Von nun an fuhren wir auf den Spuren der Lichtliga. Ende Jijar er reichten wir Vincentia, wo wir von den Streitigkeiten um Zölle I zwischen Quadrophenia und Borgon-Dyl hörten, die, kann man einigen der Hafenarbeiter Glauben schenken, beinahe in eine Seeschlacht aus geartet wären, hätte nicht Erzherzog Bofri von Gorgon die strittige Summe aus eigener Tasche bezahlt. Wir hörten auch Neues Uber die Kämpfe zwischen Umntor und den Elfen von Taron don Umn, bei denen Zehntausende gefallen sein sollen, vor allem bei dem erfolglosen Sturm der Elfen auf Malveel, und unwillkürlich mußte ich an Thorkin denken, der uns in Wohlthat verließ, um in Umntor in Tamars Armee zu dienen. Ob er noch lebt? Ich werde es wohl nie erfahren... Einen knappen Monat später kam dann die Burg Dylreen in Sicht; es war ein imposanter Anblick, die Burg im roten Licht der Abendsonne auf dem höchsten Hügel eines teilweise bewaldeten Höhenzuges stehend, mit ihren massiven Mauern und einem gewaltigen Turm; unter halb der Burg lag ein kleines Dorf um eine Bucht, deren ursprUng 1 ic'^ N natürliches Hafenbecken durch eine breite Mauer umgrenzt ist, aut'-"' der mehrere Ballisten standen. Die Hafeneinfahrt wird durch zwei Wachtürme geschützt, in denen bei Nacht Leuchtfeuer angezündet werden; von Ferne sehen sie wie ein riesiger Wolf und Garolf aus. überall im Wasser wurden wunderschöne, schneeweiße Sandbänke sicht bar, die, so erklärte mir Lukar, äußerst tückisch für die in den Hafen fahrenden Schiffe sein können, weil sie nach jedem Sturm an einer anderen Stelle liegen. Der Weg in den Hafen war mit Bojen markiert, und zum Glück hatte die Athania keine Schwierigkeiten, denn schnell war ein kleines Küstenboot mit einem Garolfkopf als Gal 1ionsfigur heran, mit violetten Segeln und ganz schwarz ange strichen, überhaupt scheinen dies die Lieblingsfarben der Borgon-Dun zu sein, auch ihre Flagge ist schwarz-violett, und selbst die Friedensfahne der Meere, die laut Lukar normalerweise blau sein sollte, hatte bei diesem Boot violetten Grund, darauf der traditio-
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nelle schwarze Delphin. Die Bootsleute waren alle lang und drahtig, dunkelhäutig aber zumeist hellhaarig, was ihnen zusammen mit den oft grünen oder gar violetten Augen ein äußerst exotisches Aussehen Der Führer des Bootes, er nannte sich Rano v’lutorj begrüßte gibt. uns im Namen der Gräfin Alnathea von Dylreen, und lud uns zu einem Begrüßungsmah1 in die Burg ein. An Land bot sich uns ein buntes Bild: überall stapelten Bich SchiffVorräte, dazwischen boten Händler ihre Waren feil» die Kinder des Dorfes bestaunten unser äußeres noch mehr als ich das ihre. Während man schon begann, die Vorräte unseres Schiffes aufzufüllen, begaben wir uns zur Burg. Gräfin Alnathea begrüßte uns freundlich und bat uns zu Tisch; welche Wohltat, nach so langer Seereise wiedereinmal an einem ordentlichen Tisch zu sitzen, ohne daß der Fußboden schaukelt, als wolle er sich gleich Überschlagen, bei einem hervorragenden, wenn auch fremd^ländisch zubereiteten Essen! Die dunkelhaarige Gräfin mit den f violetten Augen befragte uns freundlich Uber unsere Reise, bevor sie mit dem Kapitän zu den geschäftlichen Dingenüberging, während Thar’vyn, Lukar und ich uns entschu1digten, um die wundervolle Kunstsammlung der Gräfin bestaunen zu können. Mein schlechtes Ge wissen begann sich zu regen; alte Vorurteile gegen 'barbarische" sichtbaren Realität eines kulturell Borgonanbeter rangen mit der hochstehenden, intelligenten und schönen Volkes. Ich bin gespannt auf die Poveri Liguriens, die ja auch zum größten Teil Borgonanbeter sein sollen... Schon wenige Tage später fuhren wir weiter, der Kapitän fluchend Uber die horrenden Hafengebühren, obwohl er, wie Lukar mir später athanesische Pflanzensamen gegen große vertraulich mitteilte, Amethysten "Steine Borgons", eingetauscht und so sicher einen guten ich, meinem Ziel naher den je, aber Gewinn in der Tasche hatte, dennoch wehmütig zurUckb1ickend auf den ersten Ort meiner Reise, zu dem ich gerne eines Tages zurückkehren würde. Noch einmal gingen wir in einem borgon-dy1isehen Hafen vor Anker, diesmal bei der Burg Ardyl, deren Graf Kardon xen Darmatel uns jedoch nicht persönlich begrüßen kannte und uns stattdessen seinen mi1itärisehen Berater Shardan ne Valar sandte, der stundenlang unser für borgon-dy1isehe Verhältnisse gewaltiges Schiff besichtigte und bewunderte. Unser Aufenthalt hier war nur kurz, die Geschäfte des Kapitäns liefen nur schlecht, und wir stachen in See mit Kurs auf Hermund. Hermund ist eine wahrlich großartige freie Händlerstadt im Kalamelta-Delta. Schiffe aus aller Herren Länder liegen im Hafen, fremdArtig anmutende Seeleute und Händler in teuren exotischen Gewändern bevölkern die Straßen, überall riecht es nach Fisch, Tang, Gewürzen, Leder, Tieren und Schweiß, eine geradezu Uberwältigende Mischung. Die Stadt ist, die Hafenanlagen und Lagerhallen mitgerechnet, mindestens ebensogroß wie Wohlthat, und dennoch sind die Unter schiede gewaltig; während Wohlthat eine Inlandhauptstadt ist, die kaum vom Handel lebt, dafür aber ein Sammelpunkt für Wissende und Künstler aus der ganzen Umgebung ist, ist in Hermund jeder irgendwie vom Seehandel abhängig, entweder als Händler oder Hafenarbeiter, oder als einer der vielen Handwerker, die den fremden Seeleuten all jenes reparieren oder ersetzen, was ihnen auf ihren langen Fahrten kaputt ging oder abhanden kam. Die Bazare der Innenstadt sind voll von Werkstätten der Seiler, Lederarbeiter und Schneider, Schmiede und Sege1tuchmacher haben mehr Aufträge, als sie je erfüllen können. Doch soviel Aktivität und Geld zieht auch viel Gesindel an; ln den finsteren Spelunken des Hafenviertels blühen Glücksspiel und Prostitution, Diebstähle sind überall an der Tagesordnung, die
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nächtlichen Raubmorde in den finsteren Gassen der Bazare werden nicht mehr gezählt. Ich sprach mit einem Offizier der Stadtwache, der mir Von den grausamen Untaten einer Verbrecherbande erzählte, die angeblich schon ein ganzes Stadtviertel mit unlauteren Mitteln unter ihre Kontrolle gebracht haben und dort "Schutzgelder" er pressen; der Offizier war überzeugt, daß diese Kriminellen Unter stützung aus Papaver erhalten... Überhaupt ist der regelrechte Handelskrieg mit Papaver überall spür bar. Lukar erzählte mir, daß es nie ratsam sei, in Hermund zu er zählen, man habe in letzter Zeit Handel mit Papaver getrieben, und umgekehrt. Die stolzen Freihändler von Hermund blicken verächtlich auf den "Staatshande1" in Papaver herab, gleichzeitig verhandeln sie gerade in diesem Monat mit einer Delegation aus Borgon-Dyl unter Tomrys car Dumra, einem engen Vertrauten der Deyamen Shayol, wie es heißt, Uber mögliche Unterstützung der Borgon-Dun für Hermund im Handelskrieg; als Gegenleistung soll Hermund sich mehr an Borgon-Dy» binden, was einigen Unmut bei Teilen des Rates der Stadt ausgelösf^ hat. Unser Kapitän war beim Stadtrat, und danach nahm er in einer Nacht-und-Nebe1-Aktion eine geheimnisvolle Ladung an Bord, über die niemand der Mannschaft etwas erfuhr, nicht einmal Lukar. Es Sieht so aus, als wären bei weitem nicht alle Geschäfte des Carlos so lauter, wie es zunächst den Anschein hatte... Margen will der Kapitän weiter nach Refala segeln, eine bakanasanische Enklave, die den Angriffen Bagundas während der großen Bakanasankriege, an denen ja auch mein Zielreich Midligur maßgeblich beteiligt war, erfolgreich wiederstanden hat. Und so nutze ich diesen letzten Abend ohne Seegang zur Fortsetzung meines Reise berichtes und für Gebete zu Artan, befürchtend, daß ich die meiste Zeit auf See wieder so krank und elend sein werde, daß die Matrosen der Athania allen Grund haben, über "Landratten" zu witzeln. Doch was nimmt man nicht alles in Kauf, für eine solch große und ehrenvolle Aufgabe... Im Namen des gerechtesten Gottes Digna Livsandar
7 ’
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Myra 463 n.P.
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Ein Blitzlicht «...hörte man kürzlich von Bestechungsgeldern zwischen 500 und 1000 DM, welche an Segmentshüter aus dem Wahlausschuß für nach rückende Segmentshüteranwärter gezahlt worden sein sollen, um in diesen elitären Kreis aufgenommen zu werden. Der Woltbote, mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren monatlich eine der auflagenstarksten Fantasyzeitschriften der Erde, demen tierte zwar vehement, aber wo Rauch ist, da ist ja wohl......... " oder ••...sollen sich Gerüchten zufolge der Lichtbote und die erste Frau Vangas, also ZSL Nord-und Südwelt, in einem gegen Lauschan griffe vollständig abgeschirmten und geheimen Ort getroffen jfrhaben. Selbst die besten Richtmikrofone der versammelten Presse, * die den Ort natürlich schnell ermittelt hatte, konnten nicht in den Raum durchdringen, und so weiß bisher niemand, worum es bei diesem außergewöhnlichen Treffen ging, aber......... " oder "...,war der Betreuer der sogenannten "Passiven Einzel-Figuren" [oder auch PSC (Passiv-Solo-Charakters) genannt] nicht dazu zu bewegen, auch nur die geringste Andeutung darüber zu machen, welche Myrafigur denn nun der neue Bundeskanzler gewählt hat. Die Geheimhaltung ln diesen Fällen funktioniert auch nach so vielen Jahren erstaunlicher Weise hervorragend. Der scheidende Kanzler hingegen, so hört man, will sich nun ganz dem Spiel widmen und.........."
oder "...wurde lezten Monat als 10.000 Mitglied im Verein der Freunde Myras geehrt und erhält ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft und das Recht, als nächster, vor allen anderen auf der Warteliste stehenden, einen richtigen Spielercharakter zu übernehmen. So lange muß auch er sich mit dem sogenannten PSC begnügen, nachdem die Spielleiterversammlung schon vor Jahren beschlossen hatte, die Zahl der aktiven Spieler auf 2000 zu begrenzen. Und überhaupt kann man das Unternehmen Myra mit einem geschäzten a Jahresumsatz von 1 Mio. DM inzwischen wohl mit Fug und Recht als ® florierendes mittelständisches Unternehmen bezeichnen, was bei einem eigentlich mal als reines Spiel konzipierten Projekt..."
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yo oder "basiert das Unternehmen auf einem hierarchischen System, folgendermaßen funktioniert:
das
ZSL Segmentsspielleiter Reichsspielleiter
' Regionaler Wanderer_SL
Spieler(Evtl.wiederum SL für seine spez. Funktion)
Wanderer (evtl, wieder SL für seine Wanderergruppe)
Analog gilt dieses System auch für die Südwelt, nur heißen die Begriffe dort anders, wie z.B. Zaubermutter, Purpurhexe etc...." oder
«
"...hat das Computerprogramm zur Aufrechterhaltung der "CyberSpace-Welt Myra" inzwischen einen Gesammtumfang von einer Mil lion Gigabyte erreicht und verschlingt die Energiemenge, die normalerweise eine Kleinstadt im Jahr benötigt am Tag. Wie ein Sprecher betonte kommen die Unkosten aber durch die große Anzahl von Kunden, die pro Tag eine Cyberkabine besuchen mehrfach wieder rein. Myra sei eben unzweifelhaft die bestbeschriebene Cyber-Welt, die es gegenwärtig gebe und werde dies wohl auf lange Sicht auch bleiben, da ja die Entwicklung jeden tag weiter gehe, weil ja jeder Kunde nicht nur passiver Konsument sondern aktiver Teilnehmer des Projekts sei, indem er dieses allein schon durch seine Anwesenheit innerhalb der Simulation für die anderen Spieler verändere, fügte der Sprecher 'hdch an und beton te, daß der Unterschied zwischen Myra und der "anscheinend realen Welt Erde" immer geringer werde, so es ihn überhaupt noch gebe............" oder "...hat, wie erst heute bekannt wurde, kürzlich ein psychisch labiler Hyraspieler, der seinen Myratod nicht vexrwinden konnte, erhebliche Beschädigungen an dem von der Heimatstadt dieses Projektes vor Jahren gestifteten fünf Meter durchmessenden Originalglobus der Welt Myra angerichtet. Er drang bei Nacht ln die große Eingangshalle der Universität ein und übergoß den Globus an der Stelle, auf der sein Reich liegt, mit Säure, die außerdem leider noch an dem raffinierten Spiegelsystem Schaden angerichtet hat, welches dafür sorgt, daß die Sechseckrasterung ohne die sogenannte "Geographische Verschiebung" vollständig auf die Kugel abgebildet werden kann. Mit einen Kranwagen und unter erheblichen Sicherheitsmaßnahmen mußte der 7,5 Tonnen wiegende Globus nun ln die Werkstatt zur ückgebracht werden, die ihn einst herstellte. Die Restaurierung wird voraussichtlich im Tammus 463 n.P. abgeschlossen sein; die Kosten werden von der Stadt übernommen und ......... "
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oder -__ das schon vor 10 Jahren wird durch die
neue Ausgabe:
"60 Jahre Myra Bin Rückblick, ein Ausblick" ersetzt. Es steht zu erwarten, daß die erste Auflage wiederum innerhalb weniger Tage vergriffen sein dürfte. Sichern sie sich also jetzt .............. " oder
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-...hat die fanatische "Myra-Myra-Sekte" wieder einmal behaup tet, nun endlich in einem ihrer unzähligen Teleskope den richti gen Planeten Myra entdeckt zu haben. Es soll der vierte Planet einer der Sonnen im Sternbild der Leier sein, die bezeichnender weise auch Lyra genannt wird. Unrhythmische Signale habe man von Adort aufgefangen, die unzweifelhaft Kontaktversuche mit der Erde w darstellen. Man wolle nun antworten und dann beginnen, Geld zu sammeln, um ein Raumschiff von ausreichender Größe bauen zu können, aamit.............. "
RG Bayern - Weltbote 9
An alle blau-welRen Mvraner-.J ...Weiß und Blau blüht das Myrakraut... (oder so) Tja, nun ist es doch passiert - und dabei wollten wir's doch gar nicht...Eine neue Regionalgruppe wurde ins myranische Leben gerufen. Und nun, da sie gerufen ward und kundige Zaubrer sie zu binden verstanden, wollen wir sie auch behalten, hegen und pflegen...jawolll Also, Ihr alle, die Ihr in Ober-, Unter-, Mittel- und Sonstwie-Franken, in der Oberpfalz oder in den Alpenregionen lebt, wohnt und auf Myra wirkt bzw zu wirken wollen bereits und verrückt genug seid: Meldet Euch mall Geplante Aktivitäten für die Zukunft sollen zunächstmal ein Treffen der Regionalgruppe sein, die Mitarbeit am Myra-Rollenspiel WANDERER und schließlich gar das Ausrichten eines myranisch-bayerischen Convents sein. Wer also einen Ort weiß, an dem man ein Treffen veranstaltet kann, der fühle sich zweimal dazu verpflichtet, sich zu melden...hm? OK, das wärs eigentlich. Eine zentralo Ansprechperson für die AG gibts derzeit nicht. Interessenten melden sich einfach unter unten aufgeführten Adressen. Für Myral Christian Hermann Saturnwog 2 8502 Zirndorf T: 0911 - 6001818
Frank Kleinwftchtor Elisenstraße 3 8500 Nürnberg 70 T: 0911 - 662746
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Verein der Freunde MYRAs - Welt der Waben Mitgliederliste 1993 *1*
Vorsitzender: Wolfgang G.Wettach, Postfach 2747, 7400 Tübingen, (PLZ5: 72017), Tel.07071/600629; RG Südwest, SL Rarcanon -B ’
Werner Arend, Ammergasse 2, 7400 Tübingen, 07071/550059; Ex-SL von Corigani. *22* Ronald Bauer, Masselstr.2, 7298 LoQburg, 07446/3565; RG Südwest. -B *88* Antje Becker-Groschke, Freudenstädter Str.54, 7298 LoDburg, 07446/3276. -B Arnd Beenen, Laubecks Weg 3, 4330 Mülheim/Ruhr, Tel. 0208/54145; Ysatinga -B
RG
Rhein-Ruhr,
SL
Jochen Bilagher, Königsberger Str.l, 4052 Korschenbroich 1, 02161/643030. * :,-u 1 f Breuer
I.andhausstr. 68, 7290 Freudenstadt; RG Südwest.
♦A2*
Brombach, Herrenberger Str. 144/Zi.3, 7400 Tübingen, Tel. 07071/44475; RG Südwest -B
Carsten
Michael Burchard, Lnerheidestr.26, Zi.413, 4630 Bochum 1. *!* Michael Ecker, Tettnanger Str. 75, 7980 Ravensburg; AK Computer. Christian Flick (bei Hoppe), Am Stadion 9, 4800 Bielefeld 11. *!* *13* Thomas Förster, Graurheindorfer Str. Rhein-Ruhr, ZSL-Prämyra. *10*
127,
Postfach
170243,
5300
Bonn;
RG
Stefan Gögelein, Am Wildwechsel 33, 7000 Stuttgart 80, 0711/743558; RG SüdweBt, Schatzmeister.
*80* Ulf Gößling, Raiffeisenstr.22, 7403 Ammerbuch 6, 07073/3328; RG Südwest. -B Ronald Goldau, Rekumer Str. 184, 2820 Bremen 71, 0421/683043. *tt* I rml.raud Habermaas, Beim Schloß 17, 7400 Tübingen 8, 07071/61670; RG Südwest, Südwelt. -B
AK
Tobias Hailer, Oaimlerring 23, 6729 Rülzheim, 07272/74987 Claudine-S.Haupert, Marie-Adelheidstr. 31 L-4757 Petingen. ^ Wolfgang Hel Irnich, Rottwciler Str.4, 7270 Nagold-Hochdorf, 07459/2865; RG Südwest AK Computer, GeschichtenprojekL2, SL CORIGANI Raimund Herber
Im Mitteldorf 3, 6497 Steinau-Umbach, 06667/366.
Christian Hermnnn, Saturnweg 2, 8502 7.irndorf, 091 1/606906; AK Kultur Tim Hesse, Stauferring 22, 7181 Satteldorf; Zeichner. *!* Constantin v.Hoffmeister, Bismarkstr.il, 7520 Bruchsal; AK Rollenspiel *!* Thomas Holm, Kurpfal zstr. 14, 6945 Hirschberg 2. *!* *81* Tilmann Holtmunn, Lessingstr.l
7527 Bad Schönborn, Tel.07253/31696
A
Holger Hübner, Steinmetzstr. 40/2.OH re, 1000 Berlin BO; 030/2152675 KB Berlin -B Gerhard Jahnke, Theuern! mit
10, 8600 Bamberg. -H
Sven Jensen, Rendsbnrger Str.266, 23i>0 Neumiinster, 0 1321/5B556. *19* Wolfgang Junesch, 7.ucca J i -St.rnOe 33, 8000 München 19, Tel.089/I75837. -B
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Rainer Kandier, Adalbert-Stifler-Str. 2, 8858 Nenburg/Donnti. *!* Arurin Kleinert.
Zur» Knf Heidnisch 24, 9800 linken 1.*'* (Mitgliedschaft ruht)
Frank Kleinwächter, F. 1 isenstr.B
8500 Nürnberg 70, 0911/602710. Kx-Sl. YSATINGA.
Andreas Knitsch, Rathausweg 20, 7410 Reutlingen. *!* *6* Torsten Hohlstedt., Postfach 54010S, 400t) Dortmund 50, Tel.0231/759184; BI,7.5: 14208 Dortmund, Khein-Kuhr, Sl. Bwynddor -B
Kegior^^-
Stefan Kreutzer, BossIerst.r. 26, 7B06 Denkendorf, 071I/B44I09. Arne Krüger, WasenstraBe 81, 7148 Remseck 5. Martin l.eichle, Fr i edr ich-Kberl - R i ng 27, H 700 kiirzhnrg, 0931/72135. *B3* Gert I.inder, HuMnstr. 58, 5000 Wuppertal 2, 0202/003515. *5*
Dirk Linke, llalhauer Weg I9/Zi.228, 1000 Berlin 40, 030/7702351; AK Kollenupiel. HO Berlin -B
Peter Löschmann, Beim Rauhen Baus 8, 2000 Hamburg 74. *!* Benedikt Löwe, Waldwinkel 12, 2000 Hamburg 7B, 040/6723792; SL Krendy rn/Prntnyra. *!* Ab April: Gmelinstr. 68, 7400 Tübingen. Tirao Lüge, Assenbucher Str.45, 8137 Berg-Leoni; Kantasywelt. *!* *4* Verena Luger, Bismarkstr. 13, 6836 OfLersheim, 06202/51592. Gerd Mack Je, Maxst.raBe 1, 6701 Mnxdorf. -H Be Igo Mnyrlierger, Plate 55, 3130 Lüchow 7. *!* Michael Messerschmidl, llcuthener Str. 6 *3*
Marc
C204, 7500 Karlsruhe.
*!*
BhiIipp Messner, Neuffens!r.32, 7300 Kssliugeu, TeI.07I1/B81494 , lax.0711/ 388128; K.x-t’o-SL YSATINGA, SL r.bV. -B
David Müller, Ammerläiulor Ileerst.raBe , 2900 Oldenburg. Regional Nord. *! ■+ Lutz Müller, HubertusaIIoe 7, 5600 Wuppertal 1, 0202/743360. Rainer Nörenberg, Brück leinsl.r. 3, 8581 Mistelgau. Jens Oester1e, Blochinger Str.101/1, 7300 Esslingen, 0711/312209. Ex-Sl. YSATINGA. Nils Pansch, Heinrich Hansschild Str.24, 2200 Kimshorn. -B Marc Pelikan, Postfach 2717, 7400 Tübingen.
"I .1 i'iis Pot.l hast, Wiehl inghofer Markst r. Da, 4600 Dort mund 30. RG Rhein-Ruhr.
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Josef Rein-Fisohböck, Waldenreul5, 8391 Neunkirchen v.Wald; AK Computer. AIe.\ ander Rhei ndorf, Knlpingsl r.<l, 8151 Anuuerfhal, 09628/670; SI, KAHNICON, das .Segment
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Dirk Richter, Uinsterweg •!, App.90, 3100 Döttingen. *!* +09+
Ilu Igor Rinke, Dechunt Hess Sfr.-13, AK Kiiisl.ernis. *!*
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*‘&* Franz Roll, Köhrberg 11, 7-100 Tübingen, 07071/15537; HO Südwest, AK Computer. -H
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Clemens Schäfer, Behringstr.
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Tel.
0211/3983978,
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7103 Ammertnich-A 11. i ngen; RG Siidwesl
1, 2000 Hamburg 50, 0-10/39-1863. *!*
Christel Sehe,ja, Josefslr. 29, -1790 Puderlioi n-Klsen; Zeichner in. -B Boris Schl umpberger, llirschuuer Sfr. 18, 7-100 Tübingen, 07O7I/113I3. SlelTin Schmidt , ServaliussfraUe H, 5000 Köln 91; RG Rhein-Ruhr. *23+ Matthias Scln»ger, Forcliheimer Sir. 7, 8390 Neue Spielregel.
Passau,
0851/16706,
(PI.Z5:
91031);
Axel Schwa igert , MoliI st r. 11, 7-100 Tübingen. RG Südwest. Thomas Schwerdt feger, Aeiilestraüe -1-1/102, 7-100 Tübingen, 07071/83157; RG Siulwest. Knut Sönichseii, Bismarcks! r.-10, 7-100 Tübingen 1, 07071/3-1702; RG Südwest. Ingo Sofriffer, Yorckstr. *11+
Jürgen
11, 7500 Karlsruhe 21, 0721/855762.
Sporr, DarmsI iidter KEZUNSKA.
Sfr. 97,
7000
Stuttgart
50,
U711/5-1-1109.
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Michael St.aacke, Dernauer Sfr. 2UA, 2000 Hamburg 70. *!*
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I* Sie inseifer, Postfach 1371, 8390 Passau; KDFC e.V. *!*
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Schlollgarteiistr. 109, 7 117 Pfullingen, 07121/7-1169; RG Südwest.
+ 78* Volker Thalinanu, lleckenweg 6, 7300 Esslingen, 0711/311988. Geiril Wchiuscliu Ile, Giisl it v -11« • i m-inaiiii-St r. 8 I , 1-1-10 Rheims. IV-ler Wichmuiiii,
Schönhornsfr.3b, (>-5300 Weimar
8730
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0971/696-11./Brucknerstr. 10/
Thomas Willemseii, Bregenzer Sfr.1-1, 1000 Berlin 15; Te I . 030/88197 I -1 RG Berlin. -B 78 eingetragene Mitglieder nach dieser Liste. *!* = SoforL hezuhlen! - Wer ein "-H" hat , hat für 1993 schon bezahlt, alle linderen sollten schnellstens überweisen: Klo.718983, IIIz.6 1150020. ■10, -/8t),-/ Agape u’ur- l.iebe und l icht, Wolffiant! f». HcLt.&ch
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Liebe Leserinnen, I
umnicht lange um den heißen Brei herumzureden: DerPOSTSPIELBOTEist eingestellt! Warum gerade jetzt? Ich kann einfach nicht mehr langer eine gute Zeitung herausgehen und gleichzeitig mein Studium ernsthaft betreiben. Ich hoffe, Ihr könnt das verstehen Auch mir tut es leid, zumal sich der POSTSPIELBOTE seit der letzten Ausgabe richtig etabliert halte. Wir hatten jede Menge Autoren, Anzeigenkunden und Ix-ser... Nun ja, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Wenigstens soll jeder von Buch sein Reslgulhaben zurückbekommen. Wer a:Ä. i! seinem Adressetikclt eine Zahl gröber als 0 und kleiner als 90 hat, möge mir doen ödtc bis zum 31.4.93 SCHRIFTLICH mittcilen, auf welches Konto ich das Geld überweisen soll. Auf Wunsch kann ich auch einen Scheck schicken. Bevor der POSTSPIELBOTE jetzt aber von der Bühne abtritt, möchte ich noch die Gelegenheit nutzen aufder Rückseite ein paar Gegenstimmen zu den kritischen EMPIREBerichten der letzten Ausgabe zu bringen. Ansonsten wünscht Euch noch viel Spaß in Eurem Postspielerdasein, Euer
Martin
Unkonventionell, bizarr, abstrakt mul abgehoben sollen sie sein, die < M-srhirlilrn. die u li surlir I« h plane, eine Sammlung von fantastischen < !cm bichieii jede;; möglichen (ienies lioranszugclien. dir stell weglie.wcgcn von der herkömmlichen Fantasy I ilciaiistlie l'xpet imenle. tingcwolinlii be Sloi videen. Iiemdai lij’.e I linier gl iiinlc und neue sprachliche Perspektiven werden gestrebt, um der "normalen" l'anseliKibern. die leider immer unflexibler und eirigefahi cnei wild, eine Alternative zu bieten. Was genau ich eigentlich stiebe, ist mir auch noch nie In so ganz klar , die Voraussetzung ist mir. daß sieb dir lexte inballlteb odet spiaeblieb von de (W/I s Panlasy ahhelicn, vielleieln sogar so sehr , daß drr/die Aulor/in schon Schwier’igkeiten fialle, sie in einem Fanzine zu verblImtlieben Alst» Schwert schwingende Melden mul Zaulicr innen, Oneste und Jagden, magische Ringe und üble I hielte haben keine Cbauee1 leb hoffe, von vielen von Flieh eim Anlwoil zu Ix’kommrn. denn ohne Fint Mitnrlicit muß dieses Projekt leider ins Wasser lallen, was sehr .schade wärt', denn teil glairlx:. ich bin nii in dei einzige, dem all tlei jirwölinlic he Faittasv Kiam. det haufenweise die Fanzines ülH'rllutel. langsam an! den (leist gehl Also, wenn ihr (iesehiehlen. (iediehb titlet jede andere All von lextcn habt von denen ihr glaubt, daß sie sieh für mein Vor haben eignen, dann schreibt an ■\inhr Mm \ 1'■>()() Omi;//»/ r/i A
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mf Anmeldung zum Pflngstcon 93 Wo? Stadthalle Straelen Wann? Pfingsten '93 (29.05./30.05/93) Ausrichter ist der Tragerverein des Postspielhobbies e.V. Anmeldungen an:
Bitte diese Anmeldung sorgfältig ausfullen und möglichst schnell an die links angegebene Adresse einschicken. Bei der Vergabe von Übemachtungsplätzen entscheidet der Eingang der Anmeldung bei dem Organisator.
Dirk Knudsen Koolbarg 32c W-2000 Hamburg 74 :
Ich komme mit dem PKW und habe noch Mitfahrgelegenheiten anzubieten. Ich 'w' komme über folgende Verkehrsknotenpunkte und könnte von hier Spieler mitnehmen:
Ich möchte eine Mitfahrgelegenheit nutzen. Über den Kostenbeitrag verhandle ich mit
O dem Fahrer. Folgende Verkehrsknotenpunkte wären für mich am besten: ■
Ich möchte im Hotel übernachten. Bitte reserviert mir ein Bett im folgendem Zimmer: O Einzelzimmer (Preis pro Nacht ab 45,- DM bis 85,- DM) O Doppelzimmer (Preis pro Nacht und Person ab 25,— DM bis 48,— DM) O Dreibettzimmer (Preis pro Nacht und Person für 37,— DM) O Vierbettzimmer (Preis pro Nacht und Person für 40,— DM) Die Reservierung soll für folgende Nächte gelten: Fr/Sa (Zutreffendes bitte umkreisen!)
%
Sa/So
So/Mo
Ich habe bei meiner Zimmerreservierung folgende Wünsche: in ein Zimmer. O Ich möchte mit O Ich möchte ein besseres Einzelzimmer und zahle hierfür auch gerne 85,— DM. Alle Übernachtungen werdenschrifllichbestätigtund verstehen sich inklusive Frühstück. Ich möchte ira Schullandheim übernachten. Während der folgenden Nächte: O Fr/Sa Sa/So So/Mo dieses kostet mich 70,— DM. Sa/So So/Mo dieses kostet mich 55,— DM. O Alle Übernachtungen werden schriftlich bestätigt und verstehensich inklusive Frühstück.
OO O
Ich bestelle. Ich bestelle
Dauerkarten. Tageskarten.
(20,— DM pro Stück) (10,— DM pro Stück)
Durch meine Unterschrift bestätige ich meine oben gemachten Angaben. Das Geld für Eintrittskarte(n) und/oder Schullandheim habe ich überwiesen bzw. als V-Scheck beigelegt. Hotels werden vor Ort direkt bezahlt. Die Eintrittskarten hole ich mir durch Vorlage meines Ausweises an der Tageskasse ab. Datum, Unterschrift und Adresse(bitte deutlich ausfüllen).
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Der Trägerverein des Postspielhobbies e.V. präsentiert:
Pfingstcon '93 Pfingsten (29.05. / 30.05. '93) in der Stadthalle Straelen Es sind dabei: CSPP, DaydreamProductions, ESCH, Gateway, Lords of Mail, PBM TODAY, Peter Stevens, PiratenposL#' Georg Rausch), Suirael Games, SSV Klapf-Bachler, STS Albinus & Weiß, Theben (Ramin Poursaleh), Verein der Freunde EDS und Verein der Freunde Myras! Was wird geboten? Standspielei Ashes of Empire, EDS, Germania, Simulierte Schlachten vod Austerlitz und Gladius et Pilum, WaUcnricin und und und!
Neuvorstellungen! 3. Legends Modul -Krieg um Has&ndra, Modem World Conquesl, Quirxcl Games (Deutsche Lizenz), Theben, Trnngrad II, etc.!
Diskussionen und Vorträge! Geöffnet an beiden Tagen von 10 bis 22 Uhr! Und natürlich jede Menge Spaß und gute Laune!
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Der Pfingstcon in Straelen bietet für jede Spielerin und jeden Spieler die Gelegenheit mit seinen Spielleiter zu sprechen oder ein neues Spiel zu entdecken. Natürlich bringen die Anbieter auch ihre Postspiclhits mit! Die Stadlhalle bietet außerdem Platz satt auch für ein paar Brettspiele zwischendurch 1 Der Eintritt kostet für einen Tag 10,— DM und für beide Tage 20,— DM pro Person. Wer möchte, kann kostengünstig im Schullandheim oder in Gaststätten und Hotels übernachten. Details umseilig auf dem Anmeldefor mular. Wer sich jetzt anmeldct hat einen Platz sicher!
«Jetzt den Termin vormerken! Dieses Ereignis niciit versäumen!