Weltbote 10 - Dein Tor zur Welt der Fantasy

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Die Zentrale SpielLeitung (ZSL) teilt mit: Es

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S A L U T 0 N ! Viel tut sich auf und um MYRA: Beim letzten Tübinger Treffen des VFM fanden die letzten Verhandlungen zur (Hieder-)Anbindung Krendyras unter Benedikt Löwe (VFM21) an das Myra des VFM statt. Karnicon soll ab Herbst mit einem neu motivierten Alexander Rheindorf (Sascha, VFM20) wieder starten, die meisten Positionen sind neu besetzt und schon im Juli kommt der erste Bote nach allzulanger Pause. Gwynddor läuft zwar als Wabenwelt-Runde der RG Rhein-Ruhr viel langsamer als gedacht, soll aber auf jeden Fall ab Herbst unter Torsten (VFM6) wieder als normales WdW-Segraent laufen. Corigani hat mit Wolfgang Hellmich (VFM7) einen SL der zwar im Moment nicht nuswertet, aber sich für Myra einsetzt und große Ideen wälzt, und auch wenn vieles davon so nach meiner Meinung weder sinnvoll noch wünschenwert, ist, sind wir unsdoch über dieMarschrichtung einig. Kein Spielleiter, auch nichtArndBeenen (VFM15) von Ysatinga, wie er in seinem Boten 27 klar machte, hat Lust sich endlos mit Heereszügen zu beschäftigen, die "am aufwendigsten und langweiligsten auszuwerten" sind. Mehrere Züge (z.B. innerhalb des eigenen Reiches) auf einmal auszuwerten kann ein Lösungsmodell sein, eine vollständige Auswertung der Heere (und nur der Heere) im Computer ein anderes. Beides werden wir weiter verfolgen und Wolfgang H’s Vorschläge auch beim MYHA-TREPFEN im September in Tübingen diskutieren. Als Diskussionsgrundlage findet Ihr WH’s Text in diesem Weltboten, ebenso einige Gedanken dazu von mir, nach Diskussio­ nen mit "altgedienten Spielern" und mit Wolfgang selbst. Eine weitere Diskussion hat Christian Hermann (VFM 12) von der AG Kultur ausgelöst, mit seinem Aufruf zum Gefühl in der Kultur. Christel Scheja hat dazu gleich aus ihrer Sicht die Probleme aufgezeigt, die sie dabei sieht. Beides findet sich ebenfalls in diesem Weltboten, als Diskussions­ grundlage für eine Diskussion,die wir auch im September führen können. Ihr findet natürlich auch die Einladung zum MYRA-Treffen im Sep­ tember, wo es wieder eine Mitgliedsversamn1ung des VFM geben wird, mit Wahlen auf der Tagesordnung, wobei Kandidatinnen als Spielervertreter­ innen sich allmählich schon beim Vorstand melden können. Es wird auch eine Wahl der Vorstandsmitglieder geben, die wir schon aus formaljuristischen Gründen machen müssen; der Verein steht übrigens vor seiner Eintragung: Die öffentliche Erklärung der Gründung vor einem Notar und der Antrag ans Vereinsregister sind bereits erfolgt, die Antwort soll noch (bei Behördengängen geht es wohl auch nicht schnel­ ler als bei der Auswertung) Ende Juli bis Anfang August erfolgen. Eine El NLADUNG möchte ich den Schnei 1 entschlossenen von für eine Krönungsfeier zu der alle Euch noch zukommen lassen Myranerlnnen herzlich eingeladen sind. Sie findet nicht im Krönungs­ land Schweden, sondern für alle Süddeutschen bei Stuttgart, in Böblingen statt. Worum es geht? Bei der SCA, der Society for Creative Anachronism (vgl. WBß, S.44-45 / Bote von Corigani23, S.45-46) ist es soweit, daß Europa ein eigenes Königreich wird, was am 03.-04.07.'93 in Schweden (und in Böblingen) gefeiert wird. Live-Rollenspieler und Gewandungsträger werden beim Rod&Gun-Club, hinter der Panzerkaserne in Böblingen versammelt feiern. Infos bei mir, WGW (VFM1). Karcanon, mein eigenes Segment, um einen Scherz eines Spielers läuft nicht, aber es geht. Ich bin schon froh, wenn wiederzugeben bald alle anderen Segmente besser laufen - das hängt auch von Euch ab. Ich fordere Euch auf, in die Arbeitskreise und Regional gruppen zu gehen, mitzumachen, mitzuprograraraieren bei Myra-Programmen und Verant­ wortung zu übernehmen. Nur wer mitmacht,gehört dazu! Liier Wolfgang G.W. r

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Uns Konzept, dos Welthoton ist nicht nlJen klar, auch weil es für manche von linch Her erste Weitliote ist. Ihr findet darin Informationen 7.11 den Arbeitskreisen und Kegionulgruppen des Vereins der Freunde Myras, Informationen aus und zu MYTIIOR (zum kulturellen Hintergrund von Myras Geschichte und Kultur, und zu besonderen Lebensformen) mit Suchlisten für Sammler, Überblicke 7.um Geschehen auf den Kontinenten aus früheren Segmentsboten aller Segmente von Myra; wenn dabei der aktuelle Stand erreicht ist, wird mit den aktuellen Segmentsüherblicken fortgesetzt. Die Qualität der Überblicke ist leider von den .jeweiligen Vorlagen abhängig. Wenn die alten Überblicke aller Holen veröffentlicht sein werden, hat zum einen jeder VFM’ler einen ordent­ lichen Überblick über das Geschehen auf der ganzen Welt (daher "Weitliote"), zum anderen wird dieser Teil des Weltboten dann auf die aktuellen Überblicke beschränkt sein, etwas, was manche sich schon jetzt wünschen würden. Kommt noch... Außerdem findet Ihr im Weltboten immer wieder Information aus alten, ausverkauften MBMs, oft zu bestimmten Themen, etwa Handel (Währungen, Maße und Gewichte) oder Zeitrechnungen (Reichskniender, Feiertage)... Außerdem findet Ihr den Terminkalender, mit Gons der Rcgionnlgruppen, mit großen Rollen- und SpielGons, Riftorturnieren und LiveHollenSpiel. Termine dafür können an Anke Teschkc, *VFM9*, gesandt werden. Bei den Terminen diesmal auch: Die Termine der FAMA, der Freunde des Altertums und Mittel­ alters, mit Ausstellungen, Vorträgen und Workshops zum Mittelalter, wovon manches sicher spannend und interessant für Myrnner ist. Und natürlich die Mitgliedslisto des VFM, diesmal nach Mitgliedsnummern geordnet (hat jemnnd Interesse an einer besonderen, noch freien Nummer?) und mit der neuen Postleitzahl: ßitte sendet mir alle Eure neue PL7.5 sofort zu. Bei einigen fehlt sie mir noch... Mit diesem Überblick über das Konzept des Weltboten könnt Ihr Ruch ein besseres Bild davon machen, was Euch in diesem und den künftigen Weltboten erwartet. Seite 2 Editorial: Es tut sich was... 4 Mythor-SnmmeJn und -Schnupperkauf 5 Mythor-Notizen zur Enzyklopaedie Myras 7 Karcanon-Überblicke Tischri dU7 - Adar 409 18 Das Lied der Freiheit (Ysatinga) 19 Ysatinga-überblicke 407 - Tischri 412 34 Gorigani-überb 1 icke Tischri-Kislew 412 39 Priester und ihre Götter (aus McgaZine 12) 42 Angst - Bild von Anke Teschke Die endlose Wanderung: Der Weg nach Midligur 5+6 43 46 über das Volk der Crisen in Midligur, von Digna 47 Konkrete Utopie - WGW zu WH9 "Myra 403 n.P." 51 Kulturelle Romantik / AG Kultur (VFM12 / VFM 14) 55 Abschaffung der Kegeln7 Disput (VFM7 / VFM1) 00 Regional gruppen / Arbeitskreise / Termine 64 Mitgliedsliste des Vereins 68 Einladung zum 16.MYRA-Treffen in Tübingen OÜOÜOOUOOOUOUOOOUUOOÜOOOUOOOUUOUUOOUOÜUOOOOOOOOOUUOUOOOOOOOÜOOOOOOOOOÜ I M P R F. S S U M Der Weltbote ist das Organ des Vereins der Freunde Myras VFM, und wird in der Regel nur über die Mitgliedschaft als Abonnement bezogen. Ein ist Einzel heft kostet 4,-DM. Verantwortlicher Herausgeber i.S.d.P. Wolfgang G.Wettnch, Postfach 2747, 72017 Tübingen.Telefon 07071/600629

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M Y T il 0 K Die "Mythor "Herlo bildet den hist.oriselten Hintergrund unserer Welt Nyrn, vielt* grundlegende Dinge, über (iötter und Dämonen, iil»or Monster und unbekannte Lübens formen, über Phänomene wie Zeit- und Weltentore (Onnnon, Qu'lrin) lassen sich hier mit etwas Quellenstudium erfahren. Kino gut sortierte National!)!bl iothek auf Myra sollte darum ebenso wie jeder besserer Thngoth-Tempel über einige Schriften, die Auskunft über diese Zeit und die Geschehnisse um den Helden Mythor geben, verfügen. Ich - W.G.Wettach, Postfach 2747, 72017 Tübingen - zahle 2,-DM pro gut erhaltenes Heft das mir fehlt, sonst 1,-UM pro Heft (das nicht zerfetzt ist). Und ich verkaufe die doppelten Hefte, die ich habe (oder die Dritt-Kxemplare) für 2,-DM/Heft, egal in welchem Zustand. (Ein eventueller Gewinn geht zugunsten des Vereins) Wenn ich eine komplette Sammlung von je zwei Heften habe werde ich auch einzelne Hefte ausleihen. Außerdem suche ich EDMC-Forum 1-15,28, 3:iff. und biete noch einzelne alte Boten, die ich doppelt habe. Wer also Mythor-Hefte verkaufen möchte tue dies, wer sie irgendwo für 1, —DM oder weniger angeboten bekommt, kaufe Je ein lieft pro Summer (er bekommt sein Geld von mir zurück), wer Hefte sucht, teile mir das mit. Im WelLbotcn werden auch private Suchlisten veröffentlicht. Wer sich an einen der Post-Heftromanhündler wenden will, kann das tun, muß aber wissen, daß die Preise in der Regel bei 2,-/lieft erst anfangen und bei sehr gut erhaltenen und sehr—frühen oder -späten Heften über 3,50DM hinaus bis etwa 5,-DM pro Heft gehen. Es gibL aber Mengenrabatte, und weniger gut erhaltene Nummern billiger: - Antiquariat. Reinhard Rauscher, HolzwiesensLr. 44, 8000 München 83. - Morgenwelt: Jürgen Sommer, Langstr.53, 8800 Mannheim 1 // vor allem: - Rudolf Wildner, Kinzigweg 2, 4800 Bielefeld 11 In Berlin gibt.’s den: Roman laden, Bl i ssesLr. 82, W-100Ü Berlin 31

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WGW sucht: für sehr gut erhaltene Hefte von 1,- bis zu 3,-DM: HO, 184. für gut (bzw. über 100 ordentlich) erhaltene Nummern bis zu 2,-DM: 1*4', 12-13, 15, $3, 35-37, 44, 4G-52, 54-58, 71, 7Ü-82, 86, 90-91, 96, 98-100, 106, 108, 116, 118, 122, 124-134, 136, 138-141, 144-147, 149-159, 161-162, 164-193. (1,-wür besser) Wolfgang Hel Irnich sucht: 193. Dirk

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Linke hat in Berlin drei Läden an der Hand, in denen es MythorHefte gibt, und bietet gegen Vorbestellung bei ilim an, als Grundstock für eine Sammlung die Hefte 1-50 für ca. 60,- DM. bietet: Nachdem ich meinen Grundstock für eine Sammlung an den künftigen Spielleiter Torsten Hohlstedt verkauft habe und selbst (fast) nur noch für 2,- kaufen kann, biete ich den Schnupperkauf (je 2,-DM): Ich schlage allen Zweiflern vor, einfach mal einen Band zu kaulen, um einen Eindruck zu bekommen. 2,-DM für einen Fantasy-Roman von 60 Seiten ist wenig, und wenn es Euch riichL gefällt, habt Ihr nicht viel verloren. Ist es aber für Euch erträglich oder gut, so könnt Ihr anfangen -was jede große Nationalbibiiothek aut Myra tun sollte- die Geschichten um Mythor zu sammeln. Ich biete für Euren Einstieg die folgenden Geschichten (je 2,-DM): Das

Nest der Korne terffee,

Nudelsch lange: Ein Dämonent.empel, eine falsche Monster, Abenteuer eines ein besonderes


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Wnnderers. Ideal für den ersten Einstieg. (Noch 2 Exemplare) 26 - !■ Niemandsland: Als Spalier im Feindesland, Prophezeihungen und der subjektive Weltuntergang, Abenteuer eines Wanderers. (1) 39 - Die drei Dämonischen: Der Magier Echtaraor und sein Sendungszauber Die Stadt Sarphand, der Magierbund der Stummen Großen, der Große Ruf (der Teleport der Stummen Großen), die Wirkung der Mondblume, "Wilde Fänger" als frühe Kopfgeldjäger uva. (1) A3 - Am Kreuzweg der Lichtwelt: Der Tod des Stummen Großen Uaumenlos, der Markt von Horai, Spinnenglanz, Lichtfinger uva. (1) 64 - Schule der Hexen: Orkon’s Diener, der Yacubus; Ausbildung der Hexen, Ansen, Beuteldrache, Fronjas Traum, Königspilz un.(l) DDO-Mi tgl ieder werden beim Verkauf des Heftes bevorzugt. 83 - Die Namenlose: Die Schwarze Mutter, bevor sie die Hetäre Xnums wurde; das Ende ihrer Hauptstadt Ptaath, die OkeazarTritonen (vgl. Selavnn), die Seegöttin Anemona uva. (1) Vergnbe:AnhängerInncn der Schwarzen Mutter und DU bevorzugt. 87 - Der llcxenhain: Die Hexe Vilge, die Macht von Dragomae-Kristnllen, die Legende vom "Mann Caeryll" (Alptraumritter) uva. (2 Ex.) 104 - Inscribe die Löwin: Die Geschichte von Gaphyr dem Eisernen, von Mescal dem Mischling, Haryien, der Leere See uva. (1) 135 - Die Unberiihrbaren: Feuerkäfer, ihre Wirkung und das Dritte Auge der Magier, Ilvnan, die unberührbaren Propheten uva. (1) Lesepaket: Snmmolbnnd 7 - Die Peststadt ist nicht nur auf Ysatinga, wo die Pestreiter unterwegs sind, interessant; Themen auch: Belagerung und Strategie uva., 8 - Der Bestienheia ist nicht nur ein wichtiger magischer Gegenstand auf Myra, handelt auch von der Macht der Dämonenpriester; 9 - Der Mammutfriedhof ist nicht nur ein Ort wertvoller magischer Komponenten, sondern auch die Macht von Magiern, Zauberduell gegen einen Dämon, Piraten auf dom Meer der Spinnen u.v.a. 3Bde: 6,-DM. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 M Y T II 0 R

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Ashorro - Pirat der Wiiste, dessen Geist zum Schatten an der Wuarze des Haglmlon wurde; einst finsterer Unterführer Tashans. Ein Geschichtenerzähler unter den Piraten der SaLzwüste von Baud i Aht, um Allumeddon, der als Pirat ein Versager und als Geschichtenerzähler viel zu langntmig war. Wegen einer Wuarze mußte er ein Holzbein tragen. "Sei kein Baudi", sagt man noch heute, wenn einer lamontiert oder nur redet und nichts leistet, in manchen Teilen Gwynddors. Beorn ap Grayn - Erster Herzog von Caer, jener Insel am Meer der Spinnen, weit im Machairas Gorgans, die in der Geschichte immer wieder eine entscheidende Rolle spielte. Ein Einäugiger Steingolera, mit einem großen Rubin als Auge, Cyclom mit marmorner Haut. Venorlan, einer der Iridistra-Siebcn, soll den zur Erschaffung eines Cycloms nötigen Zauber einst entwickelt haben. Heute ist er unbekannt. Ein Xandor in der Frühzeit des Altertums; Dämonist, der Fardur seinem Dämon nicht gewachsen war. Gcrnssom - Magier der Lohani, der den kleinen Zauber "Gerassoms Nebel" entwickelt hat, um Piraten-Überfälle auf Kauffahrer effekti­ ver zu machen. Chaot mit lichten Tendenzen, Schüler des großen Balestryn, des Hofmagiers von GORGAN dem Krieger. Haglmlon - Erzmagier des Shallndad im heutigen Gwynddor, der den Plan hatte, die Stacheln der Wuarzen als Schwerter der Krieger des Shallad zu nutzen. Sein durch 'Verlängerung’ verstärkter Schlafzauber wurde unwirksam, als er die Stacheln abschnitt:

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Tausend Stacheln zugleich verwandelten ihn mit ihrem Gift in einen Geist, der die Wuarze noch heute als Schatten beseelt. Hynan Held des Lichts, der sich bei Gefahr in einen mächtigen, zwei malgroßen Muskelnann mit Riesenkräften verwandeln kann. Der Sohn der Amazone Jente trug diesen Namen, nach ihm auch dessen Sohn aus der Ehe mit Aedana. Ludur Dämon des Glücksspiels, der seine Opfer dazu bringt, sich so zu ruinieren, daß sie leichte Opfer für finstere Ei nflüsLe­ rungen werden. Wurde in Tempeln etwa in Erham und Nykor geehrt. Soll auch ein oder der llauptdämon der Finsterzwerge sein, weshalb sein Name bisweilen mit magischen Waffen der Finsternis verbunden wird. Meheddin Eisenkopf Humanoider Abstruse mit einem kastenförmigen, mächtigen Querkopf von eiserner Härte, mit dem er Türen auf­ brach, seine Gegner einfach umrannte,Feinde erschlug.(Myl15) Mhari - Bordhexe der Jellina, die sich im Zauberduell gegen den Dreischreck Trillum für Mythor, IIfa und Mu opferte. Nykeriens Archive - Das königliche Staatsarchiv von Nykerien ist über Jahrhunderte gefüllt worden, da jeder Händler den Auftrag hatte, alle erreichbaren Texte für das Archiv zu kopieren, eine den Lamonten würdige Aufgabe. Gaphyr der Eiserne, Vater der IRONs holte viele Texte von dort nach Clod (Myl35/9). öga der Dreiköpfige - Hünenhafter Krieger mit drei Köpfen aus der Zeit vor Allumeddon, aus dem Volk der öga, nach dem er genannt wurde, wie auch andere dieses Volkes, die meist einzeln Auftreten und oft als Menschenfresser verschrien sind. Rokkun Heroe der Lichtwelt. Machte sich zum König von Tainnia, unterwarf den finsteren Herrscher von Salamos, Uanyarluk, den er im Käfig mit sich führte und gelegentlich vorzeigLe. Sadhy - Kommundant der Festung Horai am Rande der Salzwiiste, die heute Alizas Heiliger Tempel (Aht) genannt wird. War ein unbarm­ herziger Verfolger der Piraten, der eines der Schwerter von Art dazu gebrauchte, Gerechtigkeit herzustellen. Der Name des Schwertes ist in Vergessenheit geraten, es wird nur Sadhys Schwert, oder 'das Schwert Sadhy* genannt. Shadda - Dämonisches Wesen aus negativer Energie, ein Schattenwesen, das gestaltwandelnd jede Form annehmen kann. (MyJB2) Steinernes Schiff - Die 'Sturmwind* war das Schiff der Steinmänner, die gotteslästernd das Verderben über Nykerien gebracht hatten; die Götter versteinerten es und ließen es so sinken. Norto, der Vater der Meere, holte es selbst als Mahnmal in seinen heiligen Tempel am Grunde des Meeres. Abbilder davon finden sich als Mahnmale in einigen Ländern, um daran zu erinnern, daß man die Götter nicht schmähen oder ignorieren darf - wofür die Nykerier das Beispiel gaben. Syberesh - Die Hauptstadt der Traumlande von Raonacum. Tashan - genannt der Pirat. der Schrecken des Salzspiegels. Ein legen­ , , därer Schurke, der gegen die entführte Tochter des Shallad Hudamur, Shezad, ausgetauscht werden sollte. Die Erpressung fiir Tashan mißlang ebenso wie später anderswo liir Valdran. Von Drudins Todesreitern wurde er durch Clierzoon dämonisiert und schließlich durch den Orhako Kußwind getötet. Heute ist er eine Legende in seiner gwynddorisehen Heimat... Tilgran - Hohepriester der Caer aus Drudins Zwo 1 fc-rrat,sicherte Rukor. Trettan Delem - Anführer der Flüchtlinge aus Darain, Tallinn», Dandamar und Leonne die vor den Caer nach Rukor gefluchtet waren. Wurde von Tilgran bezaubert, die Flüchtlinge in die Irre zu führen. Einst arghischer Baron aus ligalien.

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....... paasenae tfuch "Glück" von Gertrud Möhler, die den ir,ruiden unter uns durch das nuch "Die nSume des Lebens" bekannt sein könnte - oder sein sollte. Alle Einsendungen zu den verschiedenen Themen und wPMs also, ( N. glichst druckreif, bis 31 . 1 2.1087 an Wolfgang G. Wettach:mich.

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Zum Geschehen auf Farcanon im '"ischri/Marsch. 4o7 Der erste Blick fallt, was das Geschehen angeht, auf die VMlste. Dort bewegt sich eine kleine, erlesene Gruppe auf ein Ziel zu, zielgerichtet und nach seltsamen Freignissen auf der Reise scheinen sie ihr Ziel erreicht zu haben. Brennender Sand trennt die Fronten und hat große Teile der Zertanischen Armee vernich­ tet. Nachdem Dlleeb An letzte Peste von Zurückhaltung abgeschüttelt hat, und mit dem Verschwinden des Parak y1 Yassara Zertanien praktisch führerlos ist, f*’ 111 fern Orden Jer 'otch 3onne mehr Bedeutung zu als bisher. Fndgllltig scheint die Allste in zwei "achtbereiche geteilt tu werden, und welche »olle ^abei die Götter dieser Wüste, und die Monster, spielen werden, ist bis heute noch unklar - die Zeit wir'* es zeigen, wie stets. i

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Rote 35 - Seite 4

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Zu einer anderen Gruppe zu kommen, fallt der Blick auf das Tote Tal und den Pottuvi1-Dachungel. Dort ist eine Abenteurergruppe jetzt im Marschäschwan anscheinend ebenfalls an ihr lange gesuch­ tes Ziel gekommen. Eine längere Ruhepause, die sie nach dieser anstrengenden Wanderung gebrauchen können, können sie sich nun auch relativ gefahrlos leisten - wenn keine WOLKE vorbei kommt. Im Meer sieht es unruhiger aus: Das Grüne Meer sah viele verdeckte Bewegungen von verschiedenen Flotten aneinander vorbei, ohne daß sie sich gegenseitig entdeckten, doch zwei gröflre Ver­ bände sind auch gegenseitig in Sichtkontakt gekommen. Da wird die Purpurne Bruderschaft mit ihrem Archon zeigen müssen, was sie zu leisten in der Lage sind, wenn es nicht um große Worte geht - sondern um Kampf! ünd sie wird zeigen müssen, was sie sich trotz '’er schlechten Zetten für die Pruderschaf t, trotz der ZEIT PES FEVERS, die ein aktiver Vulkan auf Billanon über­ deutlich anzeigt, bieten läßt, und was nicht mehr... Wer keine Freunde mehr hat, sollte in der ’-’ahl seiner Feinde vorsichtig sein. .Aber es scheint, als habe der Archon '’er Pruderschaft sich, zur Freude manch rauhen Seemanns unter seinen Leuten, einen der auf dieser Welt stärksten zum Wunschgegner erkoren - denn mit seinen unverschämten Worten gegenüber dem Gott, der Ihnen bisher Wohlstand und Reichtum brachte, i3t er auf dem besten Wege dahin. rJnd es mag wohl 3ein, daß sich da ein Machbar mal schnell zum einzig wahren Vertreter dieser Religion macht und in deren Mamen dann sich größere (ehemalige und verbliebene) Gebiete der Purpurnen Bruderschaft einverleibt. Für Avictor von Kyae-Karan zum Beispiel wäre das wohl eine ^er praktikabelsten •'ogiicHkel’ten, von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken... Nicht nur, daß Geld verschwindet - auch im Parlament gibt es ’Jnruhen, die die unruhige Stimmung des Volkes nur wiederspiegeln, nur heiß... ^inster ist es nicht auf Karcanon in dieser Zeit ■vher der Schewat rückt näher un^ damit eine neue Hoch-Zeit der ZEIT PPS FEVERS, mit dem Feuermond der Südwelt, der Auswirkungen auch auf Teile der Nordwelt haben könnte, die nahe ^es Blutigen ^an-'es liegen, das den Süden **yras vom Norden trennt. Vor allem im Dschungel sollte sich vorsehen, wer nicht in ihm aufgewachsen ist, egal nun, ob auf Karcanon oder auf anderen Segmenten "yras. Während an verschiedenen Stellen dieses Segmentes und manches anderen Kontinents sich eine Seuche ausbreitet, an der niwand erkrankt, aber mancher stirbt, eine Seuche, die von wenschen aus­ geht, aber auch Halbmenschen trifft, jedoch bisher keinen einzi­ gen Hunanoiden - während sich also '’les Krebsgeschwür Myras all­ gemein ausbreitet, gibt es an immer mehr Orten das Gerücht von £ einer Rückkehr des Lichtboten, der zwar der Erhabene Hüter Karcanons und auf andere Weise aller Segmente ist, aber sich seit sehr langer Zeit nicht mehr auf Karcanon gesehen wurde... Die Anzei­ chen für sein Erscheinen in nicht zu ferner Zukunft mehren sich, wie auch die Seher und Seherinnen bestätigen, und sie sind nicht unglücklich darüber, da es doch allzulange allzu finster war... "Ein Ende des Mordens, der Anfang des Morgens" - das ist, was er nach den Worten Shymuens des Sehers bringen soll. Auch P.edaaka Pinbula, Sprecherin des Orakels von Falampe, redet in letzter Zeit öfters von Visionen Über das Kommen des Lichtboten, mit den "Kräften der Morgenröte und dem Licht des Friedens, geleitet vom Lied der Freiheit"... Es scheint dies eine Zeit für Visionen zu sein, und auch wenn die Große Spinne ihre Netze webt, sind die Visionen voll der Hoffnung, und künden von der Zeit des Glücks...

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Die Geschehnisse auf Karcanon Ende 4o7 n.P.

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ATARIS ist das Reich, daß die Hauptnachricht zun Fnde dieses Jah­ res liefert: Der Pürgerkrleg in Ataris ist zuende. Gomont, bisher Für3t von Ataris2 in der Stadt Pylon, hat aufgegeben. Am Ende des Festes zu Ehren des Gottes Chnum, da3 in ganz Ataris gefeiert und geachtet wird, erklärte er in einer öffentlichen Rede den Wieder­ anschluß an das Reich und daß er sein Amt zur Verfügung stellt. In einer großen Aktion zog Adompah I. von Atar<s, vönig des in dieser Zeit wieder ganzen Landes, auch nach Pauira beni Ider, der Haremstadt, die Attarus hatte bauen lassen zu seinem eigenen Very gnügen, um das Restland aus der Hand '’es »'ondelf, wenn nicht frei zu kämpfen, so doch wieder zum Deich Ataris zu holen. Aber letzt­ lich kam es anders, als die Atarer gedacht hatten. Eine Gruppe von Spionen, die man in die Stadt gesandt hatte,um dort die Lage vorab zu klären und bei einem Angriff die '"ore .der fast vollständig überdachte Stadt zu öffnen, fand sich vor den To -ren der Stadt, aufgehängt. Die Tore der Stadt wurden geöffnet,um zu erklären, daß in aller Stille die Truppen Kondelfs des Befrei­ ers sich zurückgezogen hätten, und zuvor die Stadt umgeweiht: Fin Großer Tempel der Göttin Jani sei an der Stelle entstanden, wobei die ehemaligen Haremsdamen, die - man wird sich erinnern - damals zum Teil mit Gewalt dorthin verschleppt oder als Sklavinnen gegen Entgelt gekauft worden waren, zu Priesterinnen und Novizinnen der Jani geworden seien. Adompah I. begrüßte diese Entvicklung, damit eine gewaltige Rede an das vereinigte \tarische Volk haltend, die auch jenseits der bisherigen Peichsgrenzen gehört wurde. Zwei Strategoi (Earone) der Purpurnen Bruderschaft haben sich im Zuge des dort zeitweilig vorherrschenden 'Bruderkriegs' und in den Unruhen des Interregnums, als Chaireddin gegangen war und der Feuerhund ARUS UR BKLAS kam, zum Schutz den friedlichen Peiche A~ taris angeschlossen, mitsamt der Burg Peleas unter Zynthia D’Albree, und der Burg Atawehr, dessen finsterer Strategos Athoy o'Dan Zynthia von Lecian Dilvar, Ex-Strategoa von Thum, und dessen Ge­ treuen verjagen ließ. Auch auf dieser Seite wurde Ataris gestärkt und wird seine Macht vermutlich weiter festigen können. ATHANESIA hat wieder Ruhe: Nachdem in den letzten Wochen sowi^ Monden durch einen gewissen Chinderra, der mit Söldnerhorden rau* bend und plündernd gegen die Hauptstadt Wohlthat zog, nur brennen -de Trümmer von Dörfern hinter sich zurücklassend, hat er nun fOc lange Zelt nichts mehr zu melden» Beim Sturm auf Wohlthat ist ihm eine langverdiente blutige Mase verpaßt worden: durch die Bemühu­ ngen von Falk Dankhoff und einer Gruppe um Tarra und Fra Martinus war die Stadt gewappnet und fügte seinen Leuten eine vernichttende Niederlage zu. Der Rat der Stadt Woh’that (?SW) ist die besti­ mmende Fraft geworden, daneben noch die Fürsten Gaius Mutlus, aus Scandalon, und Kig Ironwolf, aus dem Söldnerparadies Aresthor,die eigene Außenpolitik betreiben. BAKANASAN kämpft um seine Macht, vor allem im Ophis in der FxProvinz Midlifee, die der legendäre Bogo dem Größtreich Stück für Stück mit Hilfe seiner Verbündeten entrissen hat, Der "Große Wall des 0phi3", den Fraxinus Excelsior, Regentor Bakanasans vor allem gegen Ligurien hatte errichten lassen, mit einer Burgenkette und zwei Festungen gesichert, ist weitgehend gefallen: Die unheiligen Verbündeten Hldligur (aus Hextors Ligurien und Pogos Midlikor)und - Pottuvll haben bereits zwei Städte und sechs Purgen erobert,waren


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bereits vor der Provinz-Hauptstadt Crisis, wo Gouverneur Adez Ducatez mit Hilfe der Ghnumpriester sich und die Provinz verteidig­ te, letztlich und nach sehr schweren und für beide Seiten Verlust -reichen Kämpfen erfolgreich. Auf der selben Seite dringen gegen Rakanasan auch die Heere aus Quadrophenia vor, gehindert von den guten °efestdgungen des Größtreiches. Dem Kriegsgegner Puganda,im Land des gefeierten Generals Badulla, gelang es insgesamt , drei Städte und drei Burgen einzunehmen, nur die Rurg Refala hält sich noch, unter dem dorthin geflüchteten Gouverneur der Provinz Ata*: ristor, Acrim'Boldho, (der ursprünglich in der heute zu BorgonPyl gehörenden Stadt Lydon residiert hatte) seit einem Jahr, während das Umland den bugandischen Truppen unter Padulla in die siegrei­ chen Hände fällt. Auch diese Provinz muß wohl als verloren gelten für Bakanasan, so wie die abgeschnittene Provinz Enceboltor, " - BORGON -DYL hat eine Friedensinitiative gestartet, sowohl gegen Ataris wie gegen Bakanasan den Frieden anbietend, die wohl a 1 len Reichen des Bunds der Blumen gilt: der Bakanasan-Krieg soll been­ det werden, und Karcanon wieder weitgehend befriedet. CUBANAR unter Fürst Haermondll. von Elcadan bemüht sich, seine Beziehungen zu Athanesla noch zu verbessern, und die Friedenszeit mit Feorapukur zu nutzen, das Reich in diese Richtung abzusichern und möglichst unangreifbar zu machen. DARHGOND hat nun eine ganze Heile Ruhe gehabt - verdächtig ist diese Ruhe, die bis Anfang Schwwat dauerte, nicht nur dem Fürsten Ahias, dem Held von Urbs Navis. Auch Joram hat seine Heere dieses Feuerjahr, für das er schlimmeres befürchtet hatte, aufgerÜ3tet nun wird er es brauchen können, denn zugleich mit seinem Vorstoß, der das Puatha-^al befreien soll, fingen auch die Kriegs trommeln, von den Grenzhöhen her, wieder an zu dröhnen... Pottundy kommt!!! KARALO-FLORAN ist zurück! Von langer Pand hatte die früher das reiche Land beherrschende Prinzessin Edueriva, deren Vater Avictor nach einem Putsch ihr die Nacht genommen hatte, den Umschwung, der nun das* Land erfüllt, vorbereitet. Nach der Aufhebung de3 ihr befohlenen Hausarrests nahm sie diplomatische Beziehungen zu Bor­ gon Dyl wieder auf, dort um Unterstützung nachsuchend. Per bishe­ rige Zzar geriet gleichzeitig im Parlament unter den Druck Karannenns, des Volksministers, der die eher wenig chnumfreundliche,in den neuen Wahlen gestärkte "Recht der Karanen"-Partei vertritt und unter den Druck aus Reanndt-tenn, der Ophis-Provinz, wo seit , dem Auftreten des Wanderers Nadoor Unruhen herrschten. Nadoor hat • I sich mit Edueriva getroffen und ihr seine Dienste als Söldner An­ geboten, was sie zögernd annahm. Nach der Niederlage der Chnumanhänger im Parlament, die erstmals in die Opposition gerieten,trat Zzar Avictor enttäuscht zurück. Er hatte seine ganze Regierung in den Dienst dieser Religion gestellt und den Tempelbau sehr geför­ dert. Nun hat Prinzessin Edueriva, beauftragt vom Parlament, die Regierung wieder übernommen, und als erstes dem Land den alten in vielen Provinzen noch nicht vergessenen Namen zurückgegeben. ■KELANI hat rnde dieses Jahres einen schweren Rückschlag erlit­ ten. Averlan, der Regent seit der Umnachtung der Herrscherin Gal­ le, ist schon vor langer Zeit mit der Elite der Kämpfer und Wald­ läufer im Dschungel verschwunden, ohne daß Nyron Dyrm, der Burg­ herr von Ydishall je mehr von ihnen hörte als Gerüchte, sie haben Unterstützung bei dem Dschungelstamra der Krakata erhalten.Seither hat er mit Lordanon, dem elfischen Anführer der Flugechsenreiter, Burg und Land gegen die Burundi gehalten und den Wilden grössere, schmerzhafte Verluste zugefügt. Gegen Zardos aber wurde diesesmal <«o Provinz ihm ganz gelassen, verseucht und * - J-..«•«(''V-ncrhon 'ff- .


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sind in Schewat und Adar neue WOLKEN aufgezogen, das Land verseu­ chend. Nachdem viele Burundi vor den Flugechsen hatten weichen oder fliehen müssen, fünftausend Eurundi gar gefallen waren, jetzt ist es wieder umgekehrt: Die Flugechsen fliehen vor den WOLKEN in die Höhe - die Anguri am Boden aber können sich nicht retten... KEORAPUKUR ist nun unter seinem Theokrat Dileeb An nicht, wie man hätte erwarten können,aggressiver geworden, sondern wieder be­ strebt, seine Macht und den Einfluß der Religion auf friedlichen Wege zu festigen. Die Wüste hat gebrannt - ja, aber nun ist Puhe eingekehrt in weiten Teilen, und Cubanar etwa hatte keine weite­ ren Gebietsverluste gegen diesen Gegner zu verzeichnen. Nur in der Wüste von Zun, die manche die 'Wüste des Schnellen Todes' nennen, ^ haben sich die keorapukurischen Hoheitszeichen vermehrt, nachdem viele zertanische Nomadenstämme ^en Feuerwalzen zum Opfer gefallen sind. Einen Vormarsch an Heeren aber gibt es nicht. MIDLIGUR hat neben den militärischen Verlusten beim Kampf um die Ex-Hauptstadt Crisis (s.o.) ein recht gewagtes politisches Ma­ növer gemacht, daß wieder einmal und auf andere Weise als bisher die Neutralität des artangläubigen SÖLDM^Rs Bogo zeigt. Mach lang-;., em und zähem Ringen entschloß man sich, ein Angebot von Pottuvilen anzunehmen und das Peich Midligur mit der Bakanasanprovinz Pottuvils zusammenzuschließen, und auf diese Weise, was Rogo wenig gefiel, indirekt in die DARK UMION einzutreten. Pogo sollte die militä -rische Befehlsgewalt für das ganze Gebiet jenseits der früheren die Dschungelgebiete von Eakanasan trennenden - Grenzflüsse erhal­ ten, und für das Reich Pottuvil als Provinz **idligur verwalten.nas Opfer, das dafür von ihm verlangt wurde, bestand aus Gefangenen im nakanasankrieg, etwa dreizehnhundert, und fünf Jungfrauen aus sei­ nem Volk. Rogo ging darauf ein, ließ sich die Gebiete Übertragen und erbat sich versah sie auch mit den Hoheitszeichen Midligurs für die Opferung etwas Zeit. In dieser Zeit wuHe mit der Bergfüh­ rer der Bergprovinzen eines anderen Reiches verhandelt, und nun in diesen Monden ist es fest» Midligur löst sich, mitsamt der überge­ benen Gebiete, von Pottuvil, pfeift auf die DU, und schließt sich mit dem weitgehend unbekannten Reich Taron don Unm zusammen, ^eren Heeresreichweite immerhin von Pakanasans Tezunsea-Provinz bis über Kelanis Burgen reicht. Wie wird die PU reagieren, wie Pottuvil,nun wo. Pottundy wieder zurück ist, um ihr Volk in d»n Yrieg zu führera Pie Zeit wird es zeigen, ob dieser Entschluß weise war- mutig Vt} er auf jeden Fall... * MÖRDERWABE, das Reich des Zardos, ist unruhig. Dies ist nicht gewiß nicht - die Zeit des Herrn der Mörderbienen, die das Feuerige Jahr nicht gut vertragen haben. Arus Ur Eklas, der Feuerhund in Seths Diensten, ist dieses Jahr der Held der Finsternis gewesen.Er erzielte die großen Frfolge un^ schaffte es, in wichtigen Regionen Bastonen der Finstermächte und der DU zu errichten. Zardos verlöre nur unnütz Kraft, versuchte er in dieser Zeit das aufzuholen.Daher nutzte er diese Zeit, um Bauwerke in seinen bereits eroberten Pro­ vinzen zu errichten, gewaltige Bollwerke der Finsternis, die LIFFHecren ein Vordringen fast unmöglich machen, jedenfalls den Erfolgeverhcißendcn Kampf gegen-die DU in diesen Gebieten verhindern.Er wird warten, bis die Zeit für ihn wieder günstig ist, und während­ dessen seine Kräfte, und die seiner Adepten, in der Zauberschule der DU-Schulc.- sammeln und weiter verstärken. MUSCAE hat sich eingeigelt und harrt der Dinge, die da kommen.

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PQXTUVIjj wieder aktiv, und aktiver als mancher das wünschen würde - denn Pottundy ist wieder aktiv, und das wird kaum jemand bekommen, der 3ich mit den Burundi einläßt. Kein Tod scheint für Pottundy endgültig zu sein, nur der, den ihre Anbeter bringen, denn sie ist auch die Göttin der Meuchelmörder, und das werden noch manche zu spüren bekommen... PURPURNE 3RUDFRRCHAFT - ein Name, der wohl zumindest im Grünen ’'eer und an seinen Kilsten wieder geeignet ist, Angst zu erzeugen. De Valmore regiert mit fester Hand, das Peich neu eingeteilt in drei Dukanate, die Strategoi entmachtet, die Flotten gestärkt... Die noch vom Zzaren in das Grüne Meer gesandten Flotten bekamen das bereits zu spüren - mehrere Flotten Xyar-Karans wurden von den Piraten der Bruderschaft mit überwältigender Übermacht und ohne eigene Verluste geentert und den Piratenflotten angeqliedert. 4 Der Helionische Seebund allerdings ist nicht nur aufgelöst, sondet.. nunmehr ein Haufen untereinander verfeindeter Reiche, die am lieb­ sten aufeinander losschlagen würden. Im einzelnen sind da die Reiche Aldrajo, eine Insel der Waldläufer, die sich selbständig gemacht Fiat, und deren KUsfeen jetzt geplündert werden; - Amzonien, das Reich der Amazonen des Grünen Hoch 1 ands; - Freistaat Aennn, wo sich die wildesten und verwegensten der Piratpn und die finstersten Gruppen der ehemaligen Bruderschaft der Völker sammeln;- ThumJ na 1, ein Klein­ reich au3 zwei Ataris benachbarten Provinzen, das sich dem BÜRG an­ schließen will und ansonsten seine Ruhe will; Chnumlad steht für den Willen dreier Tempelprovinzen, sich direkt dem willen des Höchstpriesters Sukor unterzuordnen und HelIon, die ehemalige Haupt­ stadt, steht relativ alleine da. Dort ist allerdings aus der Phi­ losophenschule Seekers ein Wanderer namens Clarion hervorcretreten, der zun Pesten der Stadt versuchen will, dem Feuerhund Seths einen auf die Feuernase zu geben. Die Zeit wird es zeigen... QUADROPHENIA festigt seine Macht, und unter Fnnazus von A'Gev, den*oBersten Admiral, auch die Kolonie auf Artans Kralle und die Seeherrschaft im Inneren Meer... all dies mit Frfolg. noch was wird geschehen, wenn Pakanasan einmal zurückschlägt? Vielleicht sollte der Söldner doch besser dazu angestellt werden, dem Größtreich in den Rücken zu fallen und so Quadrophenia zu entlasten..? SILUR hat nun erstmals Schiffe eines.anderen Peiches gesehen, und da aTeses Reich YSLANNAD heißt, bestehen jetzt wohl zumindest Mög­ lichkeiten, diejenigen,-die fliehen wollen, per Schiff zu evakuieren. Die Lavadiener verharren dabei weiter mit Otwela von Memmering am Stein der Dena und in den Marmorfeisen, beschäftigt mit Zeremoniei. und Möglichkeiten, das einmal geöffnete Tor wieder zu schließen. ZERTANIF.N sucht einen Neuanfang unter Shuad el Ahara, einem Adeligen, der die Partei des Grünen Kreises anführt, und nun die vom Bürgerkrieg heimgesuchte Ihuptstadt Gortania wieder aufbauen läßt. Dabei ist er nicht unangefochten, denn der Mahdi Aranor, ein Volks­ liebling bei unteren Schichten, sammelt mit Hilfe einer neuen Seite viele Anhänger um 3ich, denen er im Falle daß er Herrscher wird, einen großen Tempel dieser Religion verspricht - es ist der Janismus. Aber aus dem Hohen Tempel Seekers verkündet der Priester Apnon, daß aus Seelers Burg zwei Heerführer ans den Kämpfen gegen Barak kämen, von Seeker gesandt, die Partei des Grünen Kreises zu unter­ stützen: Der schon unter Gortan I. verdiente Golcondar, und der junge Temandor Ghaan. . , . , , Soweit der Überblick - die nächste Zeit wrrd immer mehr von den Wanderern bestimmt sein, egal ob Magier, Söldner_oder Runenschmied, ihnen wird die Zukunft gehören - oder ein guter Teil davon. Agape n'Or für 4o8 n.P. •1'


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Das Geschehen auf Karcanon bis Adar 409 n.P.

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Viel ist geschehen in dieser langen Zeit, und doch wissen bisher nur einige wenige was sich hier und da zugetragen hot. Gehen wir nach dem Alphabet vor7l-^13 ha.C ^lch ,U"LC||; sei,,cn' Kö"‘R Adompnh I. konsolidiert. F.in religiöser Kond ,rrh **isc.hen ,len "auptrcUgionen. dem Janismus und der Chnumrcl igion, wurde durch die direkte Intervention König Adompahs beigelegt. Der Hohepriester des Jinum,, Uzon, hat die religiöse Vorherrschaft in ganz Ataris, wahrend Jahlaia uls lohcpriesterin Jams uneingeschränkt in llaumn beni Ider herrscht. Im CrenzKonflikt mit BorSon Dyl herrscht immer noch ein Waffenstillstand, wahrend gegen dle Hurpome Mr oder sc ha ft stark gerüstet wird, da ständig kleinere Grcnzkonf1ikte auf treten und jeden Moment mit dem erneuten offenen Ausbruch des Krieges gerechnet wird. Es gelang Adompuh, die Position von Ataris hier zu verbessern.Athanesia hat noch immer mit den Folgen der bewaffneten Unabhängigkeit der Ama-*' zonen von Sandramoris zu kämpfen. Familien beiderseits der Grenze versuchen im­ mer wieder, ; Fami licnangchiirigc auf ihre Seite der Grenze zu bringen, zum Teil mit Gewalt. ----- Noch immer ist der Rat der Stadt Wohlthat die bestimmende Kraft, doch wird immer mehr unklar, welche Rolle die zu Gegnern iin politischen Tauzie­ hen gewordenen Fürsten Gaius Mutius und Kig Ironwolf spielen werden. Als erstes zeigte Klg Ironwolf, da fl er immernoch Herr der Söldnerhorden von Arcsthor ist, indem er Chinderra verfolgen ließ, der schließlich alleingelassen am Dur-TauhidAmin, dem Weißen Berg, verstarb. Den nächsten Zug machte Gaius Mutius von Scandalon, indem er mit SLeuergeIdern Scandalons den Chnumglouben außerhalb des Kernreiches durch einen Tempclbau förderte, zu dem auch die Spenden vieler Bürger Scandalons beitrugen. Phygelus von Rafa, der Hohepriester Chnums, ist nun auch vom Rat bestätigter Fürst von Mactiira, also «len athanesischen Gebieten im Machairas des Kernreiches. Gemeinsam mit Gaius Mutius hat er den Amazonen von Sandramoris Unabhängigkeit zugesichert, und möchte künftig Athanesia auch in den Hund der Ghniimgläubigen (I’dC) bringen. Noch trifft dies auf den crbii: • i • tun Widerstand des Rates, dein Fülle Dankhoff vorstcht. Inzwischen hat auch I ig Ironwolf seinen nächsten Zug gemacht: Auf den Wunsch des dortigen Fürsten llacrmond II. von Elcadan trägt er nun den Titel "Protektor von Cubanar". Hört,hört! Gerüchte hört man nuch über die letzten Herrscher des Landes: Finvarrn von Tristania sei nur vorübergehend abwesend, zur Ausbildung in Esoteria. Und sein Vorgänger, der umstrittene Tamarrah Y'Oulon, soll tatsächlich, wie schon 407 vermutet wurde, in Baknnasans Übersccprovinz llmntor eine Funktion übernehmen. BAKAMASAN sucht seine alte Grüße zu bewahren oder neu aufzurichten - was sich unter Adesus Ducatez vor allem auf die inneren Werte bezieht. Nachdem mit allen Reichen des Runds der Blumen (Ml!) ein Waffenstillstand besteht, bleibt alleif der '' Bund) Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) mit Bnganda und Midi igur als akute Kriegsgefahr. Der Senat, nunmehr wieder die bestimmende Kraft, hat monate­ lang versucht, mit Bnganda und llidligur zu verhandeln über einen Frieden, eine teilweise Rückgabe der von lluganda annektierten Gebiete (Oplusclios l.apathicn, Althca, Rubrilcon hzw. im balcanusanischnn Sprachgebrauch Narbonncnsis und Pannonla). Erklärtes Ziel war es, Kapazitäten freizubekonmen für den Kampf gegen Zardös und Pottunriy. Während Midllgur ein ganzes Jahr lnnc schwicc. schwiegen dort doch wenigstens auch die Haffen, wahrend llochmarschall Badulla von zwar viele Horte von sich c.nb, doch währenddessen damit fort fuhr, seine Provinzen Immer weiter durch hnkmiosnnlsches Cahier zu ergänzen . IAWNASAN U-Jl « um der Verband 1 mißen willen zu ohne vorerst einzu3rei fen. Dann aber knm es i'ifirnnf .im Paniver" durch einen Irrlum beider Seiten und der Krieg schien nahe Cerhckt. Al.-!'cs Ceneral Lucius Thymian von Bakanastm schließlich ge nng. in de“ nukanasan-Provtnz B,th.nl. drei B.S.nd.-llleere ou -bringen und e I r fuhrer .Ion B.kerl.d. Graf Ajax Jul.. von ,adov s ... C«f Itor.d von.nrs SchewaL 409 gefangenzunehmen, war das Null von.

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Bote von Karennon in

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Seither sind die Provlnzgouvcrncure von Narbonensis, der Scnotnsprcclicr Gnius Volsensus Senna, und Bythnnio, der General l.ucius Thymian, unterwegs noch L-ipathla, um den dortigen Hugnndisehen Gouverneur Thomas von I.apathien aus der Fe­ stung herauszulrcihen, während Acryin IJoldho, der l’roconsul von Pannonia, scincn Sitz Rcfnla (auch als Cnstra I.ocrl bekannt) mit starken Trnppenvcrhändcn verlas­ sen hat, um Pannonia ztiriickzuorobcrn. Pahcl konnte er bereits einen ersten Erfolg verbuchen: Gleich im Adar eroberte er mit einem gezielten Einsatz von nelngcrungsgcriitcn und Sturmtruppen die P.urg Rügen Hold (nun Cnstrn Bugan), und nahm den dort resiil Ierenden Gouverneur der Baronie Kcfalgnr ,Sevaja Ridtilja, gefangen und trieb einen llcerestoll unter Abrnm Soilcnson in°die Flucht. Unter­ dessen kam cs im ilisan zu einer grandiosen Rochade: Alle Heere versuchten ein­ ander in I.apathien cinzukreiscn und in grandiosen Schlachtlinien nufzurollen, doch wann immer ein Meer an einem Ort war, war bereits kein Gegner mehr da... ^\ ...Borgon Dyl hat eine bewegte Zelt hinter sich: Mach «lein Tode l.yrnlendas 1. kam (plr ihren Wunsch Rcijinarn, ihre llichtc ersten Grades, an die Regierung. Diese noschloß einige sofortige Änderungen, wie auch den Austritt des Reiches aus dem niumcnbimd. Freundinnen von ihr vertrieben Grafen und Gräfinnen aus ihren Rurgen, Löteten sie oder schickten sh* in Verbannung und sei zl en sich seihst nu deren Stelle. Fürst Serum von I.ydon, der einst die Sladt von Mnknnasnn weg zu Rorgon-Dyl gebracht hatte, wurde von Sadia, einer Rorgon Dun, erschlagen, die stell an ihre Stelle setzte. Doch Rcijlnara regierte nur ein halbes Jahr, dann stnrl) sie hei einem Angriff von Piraten die der Flotte Tenglls zugcrcchnol. wer­ den, von dem man sagt, er sei ein Freund des von Rakanasan abtrünnigen Herren / von Umntor, Vincent Mc.Dragon, der derzeit heftig von dem Elfen bedrängt wird. Noch ITir kam Shayol u'Vartliar als Shayol I. an die Maclit, deren Haltung für die Öffnung gegenüber Atnris und llcnnund bei einigen Im Reich sehr iibcl beobachtet wurde. Als dann der Mrudcr Rcijinaras eine Tochter gebar und für sic die Regent­ schaft beantragte, brach ein Bürgerkrieg aus, der von Unzufriedenen Amtsträgern geschürt wurde. Assnssinen vergifteten Shayol, die daraufhin monatelang krnnl: darnieder lag, gepflegt von der Adligen Aurin von Ylon aus Rnkan-Dyl. Sethim von Myrna und Tainac von Ornarnd hielten die Fahne Shayols gegen die Aufständischen hoch, doch Ing die Ausscnpol itilt in dieser Zeit völlig hrncli. SchlicRl Ich ge­ lang es, die Aufstandlsehen zu besiegen, und nachdem sie Sadia von I.ydon im Knmpf getötet hotte, wurde mit Aurin von Ylon wieder eine Einheimische zur Fürstin. Shayol Ist genesen und hat bereits Maßnahmen zur Eingrenzung der Skla­ verei, zur Belebung des Handels und zur Wiedereinsetzung des Rorgonglniibens als Staatsreligion getroffen. Vor allem letzteres wird Rorgons llolicpricstcr freuen. Dharkcsli, so sein Harne, ist der finkel Shayols, und Soryln, die Hohcpricstcrin des Norytton in Rorgon-Dyl, ist Shayols Taute. Rorgon-Dyl ist in fester Hand. . Darhgond ist noch immer in der Hand des alten .loram IV. und Mitglied des BURG. ' J Im Reicli aber gibt cs Widerstünde gegen die Politik völliger Neutral I tat zwi­ schen Eicht und Finsternis, Ordnung und Chaos, liirst Wilkcn von Darhlca, der einst die Darlilearen von Corlgani hierher brachte, tritt nlt dem Sieger von Urbs llavis, Fürst Ahins, fiir einen engagierten Kurs gegen Pott uv 11 und Zar dos ein, der eine fiir das Eicht, der andere für die Ordnung. Und nachdem nach Enccbol aus der l.iFc ausgetreten ist, Ke 1ani schon lange seinen von Zardos gesicher­ ten Frieden hat und selbst Muscac seit Bote 2^ laut l-HUM eher zur Neutralität tendiert und bereit ist, mit der Finsternis zu verhandeln - und nachdem nuf der anderen Seite das Chaos nicht mehr Pnknn.isnn regiert, sondern das Eicht, setzen sich beide dafür ein, die Kriegserklärung an Rakanasan nicht nur z.iriickzunchmcn sondern sicli mit Roknunsnti zu verbünden, sei es zu zweit oder ats Rcforin-EiFe. Dirhoel baut seine Position in der llarliharscliill. zu Atlinncsln aus. Die Frcundimmer mehr doiniSchaft zwischen beiden Reichen lii.Bt sehr zu wünschen übrig niert das Mißtrauen die Beziehung. Die Tatsache, daß Kondelf die Sumpflcutc als Krieger seiner Heere einsetzt, und daß Teile Dirhaels für Athnncnier, auch für Händler, tnl.u sind, vergiftet die Ath.iiospl.aere. Ist en ein begründeten Vcrdncht?


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Encebol sicht, seinen Haupte,ep.ucr derzeit jedenfalls nicht in Dnrhp.ond. l/ur nun ilerzeit der Huuptp,e:;ner der Anp.uri von F.nccbol ist, diese Frage kann vielleicht llermez Tirocz beantworten, der neue llccrmcir.ter des Reiches. Sein Gebiet namens Enccboltor war durch Karalo-Flnrnn in arge Bedrängnis gekommen, und nachdem flndoor, der Soldner, seine Stadt Ranp.rina iin Sturm und mit l.ist (Anfanp, 40H) erobert hatte, die Gcrnlus Tirion zusammen mit dem Stadtkommandanten Sandron Herras verteidigt hatte (\/.:ihrend kleine Heere einen Ausfall der Pnkanasaner provozierten, stürmte ein Kommando von Sceseite den Hafen und eroberLc die Stadt von innen), drohte Mnccboltor zur Bedeutungslos!ßkeit zu schwinden, wenn ja wenn nicht Cottkönig Po Ion von Fnr.chol dem orcangläubigen I'rovinzßouverneur, der sicli von seiner nun wieder mehrhei L1 ich chniuup, 1auliip.cn Zentral rep,ierunp * aHeilige lassen fühlt, das Angebot gemacht hatte, sein Gebiet anzuschl ieilen und 7 dafür zum I.eiLcr der Heere von Knccbol zu werden. So wurde aus llcrmanus Tirioitdem Nachkomme einer chnuinp.lnubigen Adclsfami 1 ie, der Gatpocdiencr llermez Tiroez( mit Karalo-Floron unter Königin F.dueriva bcLreib eine aktive Aullenpol i t ik iilicrraschendem Krfolg. Fs soll unter ihrer Ägide auch eine Ncuhclebunp, des von ihrem Vater Avicior in.-: I.ehen gerufenen Hunds der Ultimen ßdß p.ehon, die diesem Hiindnis, da:: -wie zuvor die l.iFo- in eine Sinnkrise p.ekommen ist. Nicht ausp.eschlosscn wiril von Fingoweihl.cn, «lall der ß*IB auf Dauer iinLer l'ducriva die l.iickc ausfiillcn soll, die das Bröckeln der l.iFo hinterlassen hat. Schon heute ist der Hdß mit seinem Zentrum Karalu-Florau der llaupt;;arant fiir Frietlen auf Kurcanon, denn seine Mitglieder Knralo-Floran, Ligurien, Wuadropheuia, Yslanuad und nun auch wieder ßnrp,on-l)y 1 stellen die zentralen Möchte um Bnknnnsnu dar, und nicht zu verp.csscn ist mich, daß dazu mit ALhanesia ein nn Macht wachsendes Mitglied und mit Ataris ein wichtiger Händler als Freund tlazuzuziihlen sind. In Bugnnda steht nun der Mann als Garant des Friedens, der dies auch schon in Karalo-Flornn ist: Friedensminister ßofri. Der ist in Karalo-I-'loran der Mann des Jahres 409, und wenn es so weiter p.eht, werden ihn die Frauen der Par laniontsabgeordncLen, die diesen Titel jedes Jahr verleihen, auch zuin Mann des Jahres 4M) wählen, ßofri von Domtrayi , Graf und Frioduusiiiinister, war einer der Männer, die stets «Miß mit F.ilueriva zusammen.irbe i Lei en, auch in der Zeit, als ihr Vater als Z/ar sie unter Hausarrest gestellt haLLe. Nach F.duer i vas Rückkehr auf den Thron, bei der ßofri seine Holle p.esplelt hatte, wurde er F.rzherzop, von Corgon in der Provinz Corgon. fm Rahmen eines Abkommens wurde er dann zup.lcich noch Markp.raf «ler angrenzenden Provinz Phinleia von Bugnmln, und ein paar Monate später noch Herr der Grnfschnft Anthrizia und damit Graf von .lluevc Ralandn in ßtißunda, so dnfl nun alle Telle I-apath lens, die Bn'cin.isnn nicht hcanspruchL, unter der Kontrolle ßofris sind, der ßnrantierL, daß ßakan.tsan sich davon auch wirklich fernhält. ) Außerdem hält ßofri damit den «»roßten Teil des Grenz;»,chicts Hupaudns zur Purpur­ nen Bruderschaft, um einen Einfall in Bugnnda dort zu verhindern. Zu sp;'|) Keorapukur, «lic Theokratie Dilceh Aus, hiillt sich in Schweigen. Wird dort o»... neuer SLreich des WüsLCuluiuds gegen seine Nachbarn, etwa gegen das F.x-Mi Lgl led Gubanar vorbereitet? Oder geht es nun aus der Wüste heraus, auf Hmntor, das nicht mehr auf den Nachschub aus Hakannsan rechnen kann, oder auf Äthanes in, das sich proßo Teile der WiisLeugronzo mit »len Amazonen von Samlramnr i s teilt? Hnscne tat sich in diesen Monaten weder als Griindunßsruich der I.iFe, noch als das Stamm- und Griindunßsrcich des Bunds der Chnumglaubigen DdC besonders hervor-es Isl als wolle inan sich damit nhfinden, daß in beiden Fällen KaraIo-Floran Ikiscae den Rang abläuft. Denn obwohl «ler Grund für den Rücktritt des Zzaren die Niederlage der Gliimmaidiünßcr hei den Parlnmcntswahlcu war, p,cht cs den Prie­ stern Chnunis unLer Kducrivn unvermindert gut, und die Priester Karalo-Florans üben zum Beispiel auf Wunsch Bngnndas dort eine Kouiroi 1 funktion aus. Auch an­ dere ChuiiingWiuhip,c, wie der Hohepriester iibcd Zakceu im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft, odor Clarion von Helion, haben sich Muscaes Nachharn als Scliutzmaciit ausp.esticht. Muscaes Stern scheint längst gesunken. Doch oh dies auf Dauer so stimmL? Ilanury Dangard war schon immer fur eine Überraschung put. Wer weiß...


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Purpurne Bruderschaft unter Aohnios Chornx lief i«ulet sich l«n Krieg. Erklärtes Ziel ist cs, «Ins Bündnis Mer Piraten auf Kosten «ler chemoHp.cn Vasallen und nbgefnllenen Bündnispartner 7.11 stärken. Chnum nls einstiger llnuptp.ott des Chn I reddin de Vnlmorc, «les einstigen Archon (unter dem die Bruderschaft die Zeit Ihrer grollten Mliile erreichte). Ist vollkommen abgesagt.. Borgon he Ult. der Holt «ler Krieger «ler Kruder sr.lin f t , und Dnndra der Colt «ler Mal rosen. Oh «Inmlt eine Annäherung an Porgon-Py 1 im Sinne eines gernei ns.wien Bündnisses gegen «Ins chnumgläubige Ataris vcrbumlen sein wird, ist noch unklar. Oie Nauptgcgncr ansonsten sciielnen die anderen Piraten zu sein von der llrvulerschaft «ler Volker im Frei­ staat Acrinn bis zu Thumgal, das neuestes Mitglied des MURG gcwonlcn ist, und damit auch ein Verbündeter von llugnntla. Ob damit auch ein Angriff auT Mugnmla 7.11 erwarten stellt9 Wohlmii« l ich könnten Ihjgandns Spione «licsc Frage beantworten, wenn sic noch leben würden... Aber vielleicht weill auch llndulln i n7.wi sehen mehr, seit Graf Val «Iran von MermMon mit 7.wei ll«*ereii in seinem Reich steht... Quadropheni0 hält Waffenstillstand mit Makanasan, und schickt unterdessen Heere von Freiwilligen ins benachbarte Mid 1j gur, um Hogos Mannen un«i damit «lem Vcrliiin|ten Ligurien (Mitglied des Rdri) hei/.usteiion. Fürst Slcg'kcr von Tharan, der 11 Iticlitor der SO.000 (ein Titel, den er im Kampf gegen Makanasan errang), sorgt unterdessen im Geiste Domlrns für Ruhe Im Reich, l'uropicp für Außenpolitik. Refor, das Criindungsrc ich des MURG, gewinnt politisch durch «len Ml t;;l ieder7.11waclis (derzeit llii-jainln, Parhgonil, Midlilcor, l’efor und Thumgn I ) an Bedeutung, will alicr wcitcrliiu die militärische Vertretung des IUIRC ganz Hngnndn überlas­ sen. Die absolute Mentra I i tiit «ler Mnnk von Myrn muH gewahrt sein mul Illeihen. Silur Ist auf der Flucht. Oie Insel muhte verlassen wenlen, denn die Truppen des ArtiS Ur F.klas und «Ile Morden «ler Finsternis hahen «ll«wu* In*s*r 1 ganz iilierschwemmt , iiinl noch Immer strömen sie aus «lein Tor vom Ilcl-Arod. Silur icr, l-'rsorltcn und Vnll;anit*r sind auf Schiffen von Yslanuad auf der Suche noch einer neuen Heimat. Mio Sllurlor werden mancherorts gesuchte Gäste sein, sind «loch ihre Sch i f fshntimc i stcr die einzig, cii weltweit, «lic wirklicli sch 1 i ngers icherc Sdilffo hauen können - abgesehen von «len Mitgliedern «ler PU natürlich. Pie Frage, dJe jetzt ilrängend ist, ist oh es OtwcJu von Mcminering, «ler Fürsprecherin «ler Vulkanier, schneller gelingt, ausreiclieml magische Macht zu finden um das Tor vom Bel-Arad zu schlicÜon, o>lcr oh e;: den Morden «ler Finsternis schneller gelingt, einen Weg von «1er Insel zu finden und Karcniion zu überschwemmen... Toron don Umn wird nun auch zur Landmacht: Pen l’lfcn ist cs gelungen, mit einem massiven An«*.rJff schon vor einiger 7.cJt die Provinzhauptstnrlt Umntors, Kahmal , zu ernhern. Vincent Mc Dragon soll sich in die an «ler Mac ha i raskiistc gelegene Stadt Octagon zuriickgezoe,«,n hahen - «loci* auch sic wir«! von «l«*n l'lfcn belagert. Nur «llr etwas weiter ent lernt gelegene Stmlt. Malveei von llmntnr ist noch nicht gefährdet. Port bereitet, sich Fürst Tainar von llalveel auf einen Kampf gegen «Ile Flfen vor, «hjch hofft, er, «lall Krieg «lurch Vermittlung «ler Glnuimp i cst er nushlelht. Zertanlen hat unter Shuad cl Ahnra vom Grünen Kreis einen Waffenstillstand mit r~y~~ npukur geschlossen, auf «ler Basis, «lall man Im Wiislenhund locker verbunden ibt. Wie lange dieser Frieden hält bleibt ahzuwart.cn, «lenn man darf nicht vergossen, «Infl el Ahnras Macht gegenüber «lern nocli immer unr«ihigen Mahili Arnnor, der sich Inzwischen mit seinen Anhängern ins Geh i et «ler GI änhigeil «les Mananuaun zurückgezogen hat, von «len Generalen Golcondnr und Temnnilor Ghaan stammt, «lic als Anhänger Seokers und Freunde Clnrions wohl kann lange «1er Misslonstätigkcit der Keorapiilairer Zusehen werden. Penn es ist den Seckcrglänhigen wohl hcwuBt, “Mir Verbündeter Kcorapukur ist eine Theokratie im Glauben an «len finsteren Seth. ^ANDF.RER siml immer mehr auf Knrcanon unterwegs. Tar’vyn lernt nls Magier in l'sotcr i n. nachdem er in Albanesin einige Frcumle gewonnen Iml . Na«loor hat: ln Karnlo-l'loraii l'.ilucrivn I. so gut gedient, «Infi er als Paul: oder Lohn eine auto­ nome Provinz, iniiuerlialb «les Reiches erhalten hat, in «ler sich jetzt «Ile Sölilner sammeln, «lie Pondrn nahe stehen: Karanadoor. Auch die Stadt RangrIna, «Ile er von F.nccboltor erkämpfte, ist nun freie Statlt tini er ihm als Fürst. Clarion ist Sprecher «les Rates «ler Freien Stadt Mel Ion, einst Hauptsitz «les Mel ionischen Seebunds (aufgelöst) un «lic Purpurne Mru«lorschaf l. und versucht sie mit den Priestern des Chrnirn unter Fbetl Zakeen von Anis’ Truppen zu reinigen. Ikkesli hat sich «im «Ile Stell«* «h*s F.rzmagIers von Miigaiuki hmiorhen uml wir«! sie bekommen.//

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Y M . Das Lied desi Fneshest Zuerst entsteh* die Fnage, ule's souas geben kann: Da gibt es ein paar Leute, die geben iunchtbar an. Sie sieden viel von Reinigung, von Feuer und von Blut., doch, leiden finden Llchtnelche den Schwachsinn gasi nicht gut! Reinaln: l: Und dasium schnipp, schnapp, Kopie ab, und Leute, macht nicht schlapp, Dann schaüen ulsi das schon mit diesen ’ Inquisition'. •. II Dann gibt es da noch Schuelne die handeln Henschenilelsch. Sie machen iette Beute und uestden stinkereich. Sie iangen Ihsie Ware ein und schlppenn üben’ s Meen, doch uenn ulsi sie versenken, lohnt sich das bald nicht mehr! }: Und dasium aui, dnaui, kommmt zuhauf, und Leute, gebt nicht aui, Dann ketten ulsi sie iest die Sklavenhändler ein Fest! : /

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Und schließlich dann noch ZARDOS, mit Onkon und DU Noch gibt es viele Leute, die schauen einfach zu. Wenn ulsi uns esistmal einig sind, sind ulsi ein gnoßes Heesi, Dann stlsibt die Flnst'ne Tynannel, und dann muß Freiheit hesi!

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!: Und dasium zack, zack, ln den Sack mit all dem Lumpenpack. Wlsi schatten Dondnas in eie Welt die bald nichts mehsi hält! : /

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Das Geschehen auf Ysatinga bis Ende 411 n.P.

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Es geschieht einiges, wenn auch nicht so viel, wie manche es gerne wünschen würden. So kamen die Reiter von Kartan aus Geländeschwierig­ keiten nicht so schnell voran wie geplant, dann wieder fehlten ein paar Wochen die richtigen Befehle... ln der Hauptstadt Kartans wurde ein neuer Orkon-Tempel geweiht, besonders für die Yacuben und ihre Verehrer. Man hofft wohl, auf diese Weise... aber lassssen wir das. Aurinia dagegen, wo man den frülieren König Philanthus von Montalban endgültig für tot und die Herrscherin, Elena von Deckter, zur Königinwitwe erklärt hat, sieht ordentlich aus: Als Obmunn des und Stuhlherr aus dem KelLorin-Wald ist mit Keral von Keltorin nun ein fester Verehrer Artans, des Gottes der Gerechtigkeit und der Rache, am Ruder als Leiter der Amtsgeschäfte. Als Wanderer macht derweil im eher chaotisch-freiheitlichen Tibouman der Dondra nahestehende Waldläufer LusrAl von Cortfest von sich reden, doch auch andere machen sich vom Weg der Ritter, Weg des Waldes und Weg des Wissens auf in die Welt. Titanik festigt gerade seinen innenpolitschen Aufbau und war in den letzten Wochen außenpolitisch damit zufrieden, seine weitere Zugehörigkeit zum "Bund der Orkongläubigen" BDO zu versichern, was ZARDOS freuen wird, sind doch alle BDO- zugleich auch DU-Mitglieder... Ygora mit seiner besonderen Mischung aus Arindocs und Ygestern hat diesen Schritt ebenfalls vollzogen, und zugleich eine ganze Reihe Tempel gebaut - keineswegs nur für den Dämon Orkon, was wohl unter anderem einen Herrn freuen wird, der sich anscheinend nur noch im Stillen freuen will - denn von Stormwhip, der Inkarnation des Chaosgottes Anrash, hört und sieht man nichts mehr. Ator von Ygora macht derweil kräftig Politik, bemüht er sich doch nicht nur um Informationen von allen (See-)Seiten, sondern schafft auch innenpolitische Konfliktherde -seien es religiöse Streitfragen oder marodierende Orcs- aus der Welt. Pech für die Namba-Orcs, gut für den Paladin Cawin von Dimurne, der nun als Graf von Durenor zusammen mit Joron von Tolon auf geheime Mission gezogen ist (wohin auch immer...). Art Creole unter dem Marquis des Artes versucht, ein wenig aus der einst selbstgewuhlten Isolation des Reiches herauszukomnen: Flotten stießen in alle Richtungen vor - und meist auf Mörderhienen als Hindernis. Die Entdeckung des Inselvolkes der Markaden auf ihren Atollen kann jedoch sicher als Erfolg für das Reich gewertet werden.

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Thar Scandi, das einstige Seereich Buccaneer, versucht, Seemacht zu bleibeni aber vor allem durch neue Erfindungen und innovativen Umgang mit älteren technischen Möglichkeiten zu einer modernen Macht zu werden, die auch politisch Anschluß an neue Freunde sucht: Der Übertritt des einstigen ALLIANZ-MitglJedes zur Liga gegen Finstere Einflüsse LIFE hat nicht bei allen soviel Freude nusgelöst wie in Aurinin und Rhynndi. Noch hinken allerdings die Pinne hint.er den Ideen her, doch schon hat man einen neuen Erzmagier für das Reich gefunden, der aus weiten Fernen unaufhaltsam seinen Keg dorthin macht Starek der Graue, auch der "Sumpfmagier" genannt, ist unterwegs und kommt... Gra Tha N’My erlebt derweil eine stürmisch-chaotische Entwicklung, mit starker Tendenz gegen alle, deren Freiheit nicht in die Ordnung paßt, die der legendäre Rat der Barone den Völkern aufzwingt. Nicht nur die Meriten, ein Minderheitenvolk, das kiinftg nicht nur zugunsten von Fronarbeit auf seine heiligen Feste verzichten darf, sondern das darum auch schon viele Opfer für die Wissenschaft gebracht hat, bekommen das zu spüren: Auch ein durch den Wegfall ihrer Magier, die Nervenstrang und Rückgrat, Kopf und Hirn des Reiches waren, geschwächtes Volk 'on Rhyandi. Gratay-Heere stürmen über die Heeresstrnßen und plündern alles, was ihnen in den Weg kommt. Finstere Agenten führen die Besiegten in die Sklaverei oder ein schlimmeres Schicksal, und das ist noch nicht das Schlimmste: Die gefürchteten Pestreiter sind wieder da! Aber das neue Rhyandi unter König Llewellyn ist nicht hilflos oder wehrlos, das mußte auch ein Heer der Grntay erfahren, daß sich im Kampf gegen die Siedlungen der Siat.ang-Ebene aufrieb. Auch Gratnn Mys Lordkanzler, Yaussun da ri Tarrant, der zur Überbringung der Kapitulationsbedingungen dorthin reiste, wo er Rhyandis Hauptstadt vermutete, war überrascht, als Rhynndi die Botschaft nicht nur Freundlich beantwortete, sondern ihn auch festsetzte, als Dauergast. Und auch der Hohepriester Gratan Mys, Vers'al, wird noch feststellen, daß das neue Rhynndi durch Snladinnnthans Schutz keineswegs wehrlos geworden ist. Wanderer sollte keine der Seiten unterschätzen, egal ob es sich um einen Echsenmenschen in der Händlerstadt Sikolaar am Rande des Feuerschlundes oder um einen Regenlnufer am Rande Aurinias handelt, um den Zwerg Meinhard vom Tor, der jetzt das Tor von Guana Batz für die AVY hütet oder um den Paladin Cawin von Dimurne, der mit Joron von ToIon eben dorthin unterwegs ist, ob es sich um eine Jadenerin in Bestetor oder einen Hadschiddin in den Mhori Lnnnwn handelt, der mit Carraid nun auch einen lernbegierigen Schüler hat. Wigor, ein Wichtel, ist wieder in Guana Batz eingetroffen, und will für die AVY in der alten Zwergenst.adt weitere Geländegewinne gegen den finsteren Moriac Nur die Angst vor den Feuerdhmonen tief im Berg, den erkämpfen Whalaraukar, hält die Lichtkämpfer unter Wigor noch zurück, dort zuzuschlagen, wo der Lichtkrieger Kaue, der Liebling des Robengottes, mit Timothey dem scheiterte. Am Rande des Eises haben sich Eislandbarbar und seinem Freund dem Magiernovizen auch zwei ungleiche Partner getroffen, die nichtsdestotrotz gemeinsam einiges erreichen können. Auch der Sumpfmngier Starek ist eigentlich ein Wanderer, doch fragt sich, ob sein Weg nicht endet, wenn er auf die berüchtigte ANTI trifft, die unter dem Xnurahohepriester Xnudry Gerüchten zufolge noch Überhaupt, gekommen... auf Ysatinga weilen soll, von Corigani Corigani: Dadurch, daß die Schleier der Ruhe nun auch von Corigani genommen werden, die dort fünf lange Winter weilten, wird von dort mehr zu erwarten sein, als manchem lieb ist, sind doch einige Reiche Coriganis sehr nahe an der Segmentsgrenze beheimatet - Man wird sehen, wie da3 Nachbarsegment unter seinem neuen Segmentshüter, dem Ladur Nachbarsegmcnt, Oweron von Sapiru, sich entwickelt. Das andere Karnicon unter dem Segmentshüter Tellish, ist zu ruhig für viele, Karcanon dagegen hat seinen Segraentshiiter, den Rassälu d’Or, schon lange nicht mehr gesehen. ARUS l'R EKLAS und ZARDOS ist dns recht./Iras

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I! Ein Besticht den Eneicnitte aut Vtatinoa von EZuZ 404 bi6 Adan 41 1

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AZZet began damit, daß die. Enben von Ant den. Unmagien Vtat, den. auch den Uahntinnige genannt uunde, die Macht gaben., eine Lanximatte aut den. Kinnen den Möndenbienen zu befreien. Dieter Segment toZZte von Anfrxng an ein Hont det Chaot tein, zu dem Vtat tich bekannte. Und to entrichten die VöZhen von Vtatin ga uieden dat Licht den Fneiheit. Schon ha^d danauft bildeten tich die ernten Reiche. Und tehn tchneZZ auch die entten Onganitationen. BDO-Bund den OnhongZäubigen, dat uanxzn die ernte. Die Onganitatioa uind bit heute von Agon von Kanton geZeiiet und vereinigt aßßet uat frintten itt gegen die LichtueZt. Schutzpatnon itt den von Agon venehnte Dämon Onhon. Unabhängig davon venhündete Scaith maxi Luand, Fendun von Rhyadi, die Gnündung den Liga gegen Finetene EinfrZütte LiFB. Um die Sache abzununden, fr>Zgte einen Monat tpäten die Gnündung den AZZianz, die die neutnaßen Reiche veneinen toZZte. Gnünden uan Etihern Taßdon von Bucxianeen. Den VoZßtZänigheit haZben tei noch genannt, daß tich dem EDO noch Vgona, Chi-Tai-Peh und Titanih, den LiFE noch Auninia, den Lichtkniegen Tynot touie Tan Guanata und den AZZianz noch Gna-Tha N'my und genächteueZte StonmJxip antchZoß. Einige Jahne tpäten, aßt aut Gnccnnaen Thon Scandhi uunde uexchteZte dat Reich in die LiFE. Seitdem Zeitei Gna-Tha N'my die AZZianz (aßt einziget bettätigtet MitgZied). Diäten Stand itt ahtueZZ. Zunück in die Uengangerheit. Im Nitan 405 gab et dann die entten Begegnungen zuitchen Rhyandi und Gna-Tha N'My, und teit dem henntchi Knieg auf} dem Auge den See (bit heutel). Begonnen hat übnigent Gna-Tha N’My. Auf} dem Hauptkontinent gab et entte Begegnungen zuitchen Buccaneen, Chi-Tai-Peh und Vgona. auch Titanih uan baßd beteiZigt. Zum Knieg kam et oben nun an einen Fnont, nämZich den Gnenze zu Buccanexcn. Vgona und Chi-Tai-Peh uanen tich zumindett in den U)ahZ ihnen Feinde einig, tpäien ttieß Titanih auch noch ein uenig dazu, oben nun im geingen Rahmen. Im Tammut 405 n.P. begann dann den KonfrZiht, den Vtatinga den Rett den 1 . Hochzeit in Atem haßten toZZie: Kanton gnifry Auninia an. OhuohZ beide Reiche abteitt andenen Mächte Ziegen {eventueZZ noch Stonmuhip) nächten tie int Zentnum det Intenettet. und auch die andenen Segmente bZichten gebannt auf} dat Getchehen. Agon von Kanton, Gnoßmeitten den Möndenbienen, SteZZventneten det Zandot auf, Vtatin ga. begann einen VennixchZungthnieg gegen dat LiFE-Reich Auninia. Et begann damit. daß einige auninitche Reiten aubgenieben uunden. ln teinen Not niejy PhiZantut die AZten Gotten an, und nu-t ihnen aßße Reiche, die uiden die Finttennit zu ttneiien beneit uanen. HiZfr uunde ihm zuteiZ. von Rhyadi, aut Kancanon, von Conigani; SöZdenheene aut EZay teZepontienten nach Auninia, teZbtt ein Dnaxche haZ£ gegen die Höndenbienen - oben Kanton uan ttänhen. Auninia bZieb haßd nun noch die Hauptttadt Montaßban ilbnig. touie einige Gnoße TempeZ, die Kanton xn Fnieden Zieß. Und et hatte auch den Antchxzin, daß Auninia frßßen toZßte. Dann enitchZotten tich die Götten, pentönßixh einzugneifrzn, und Anton und Dondna zogen gen Auninia, um ihne Meinung deutßixch zu machen. Kanton fyZüchtete tchZießZich doch noch und uan teit dem ^niedZich. Ein hZeinenen NebentchaupZatz uan die Dungeongnuppe, die immen uieden EinfrLuß auf dat BniefytpieZ nahm. Ein Schuent von Ant uunde gefunden und in den Kampf} um Auninia mit eingebnaxcht, gefrihnt von Tynot, den tich zun LiFE bekannte. Seit dem uunde nun noch in Genächten von ihm gehont, oben et itt tuchen, daß en Zebt. Die untengegangene Stadt Guano Batz uunde von ihnen gefunden, im ZeninaZmattiv det Hauptkontinentt, oben tie mußten tich getchZagen zunuckziehen. Um HiZfrz zu anhaßten gnundeten tie die AW, die Abenteunenvenxzinigung Vtatin ga, üben die dann auch ein Kcru.g von Guano Batz eingetetzt uunde. Nun Zeiden hat dieten König kein Reich, Gunan Batz itt noch immen in den Händen den Finttennit. Heute

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häZt die AVY genade die Außentone und hofät au£ die haidige HiZ^e de* PaZadinx, Cauin von Dimunne, den aZZending*, genade andene Sengen hat. Enwähnenxwent ixd auch die Geschichte Lyn-A-Knae*,: unxpnungdZch ein AdeJLigen von Gna-Tha N'My, venniet sein Land oben gegen GoPd an Rhyandi. Vielen \iennaX harn an*, Licht., wofcin en vom Hennxchen an den Paxt. eine*, Schice*, gebunden wunde, da*, man gen Tie^xce tnieb. Leiden wunde den inzwischen entnunhene Banon am Boden den See von einem Xnum-Pniexten gefunden, wieden in*, (Nicht-)Lehen zunüchgehoßt und aZx, Henn den Untoten von Y*atinga. zunüchge*chickt. En üben^ieZ danau^hin da*, Auge den See und nichtete gnoße Venuüxtungen an. hi*, en von Scaith mac. Luand gexteZZt und im ZaubendueZZ gexchZagen wunde. Danau^hin zog en *Jch in*, Ei*, zuniieh. wo ein Thnon au£ ihn wantete. Seit dem wan ex, xJÜJLZ um ihn. Äußerndem hiZdeten *Jch dnei HandeZx>gexeZZxchajfZen au& Y*atinga, die mit den HandeZxnegeZ venmutZich wieden Bedeutung enhaZten: die OhnaugeGexeZZxcha&t, die Hogun-Entenpnixex, xauie die Yxatinga Sea-Route Tnading Company YST von Stonmwhip. Dax, wan die hixhenige Gexchichte Yxatinga*,. Ihn, die ex. Hext, xeit au4genu6en, xie weitenzuAühnen. Etwa*, wenigen chaotixch vießZeicht, oben, aui jeden FaZZ intenexxant...

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An Alle: Ich, Al bin EisenEaust, König der Zwerge von Tar Guanata, gebe hiermit meinen Eintritt in die LiFE bekannt.

Albin Eisenfau;

leb oebe SpiDDeD, flberall Spi'ddcd. M deD Feldern. iD den Hänsera. nof dem Kasser, io Dcmcn Haaren, oh Verflachter. Qberall sehe ich SpinDeo. Sie falleo Ober Dieb her. sie spiDDen Dich ein. .Tie löten Dieb langsam. ganz langsam. Ob Herr, vir sind verflacht.... Was ich wirklich gesehen habe ? Die Spinnen sind ein Symbol, eio ZeicbeD voo Dir. ob Herr. Stellen ae nicht die Gier, deo Hafl and die SeibstsOc-hli|jbeil dar. die ods alle emmal vcroichleD wird ? Niemand kaDD eDlriDDeD. Das Jahr der SpioDe bat begonnen.... Rassyk, der Seher

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Situation auf Ysatinga:

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Auf dem Auge der See ist die Lage weiterhin verworren, Heere von Rhyandi und Gra Tha N’My stehen sich gegenüber, Auge um Auge, während die Herrscher Botschaften austauschen, wird es einen Frieden auf dem Auge der See geben? Wir werden sehen. Slormwhip treibt seine Meermenschen gegen die Gerechten von Bjor, die immer noch auf der Suche nach den Piraten den südlichen Heeres sind. Die Flotten von Art Creole kreuzen ebenfalls in dieser Gegend, We rden die Gerechten die Falschen bestrafen? Oder werden sie die rieh Li ge Flagge erkennen. Agon von Kartan scheint seine ExpansionBgedanken weiterhin zu führen, erste Erfolge scheinen im Sicher. Dabei ist er auf der Suche dem dem einzigen Ort. Wird er ihn finden, werden seine Jünger ihm helfen oder wird der BdO nur noch auf dem Papier stehen. Jetzt ist es soweit, der BdO muss sich bewähren. Wird ein Mitg1iedsre ich unter den anderen aufgeteilt? Ist es vielleicht schon beschlossene Sache?

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In Aurinia scheint es im Moment große Probleme zu geben, wie lange wird es Elena von Deckter noch an der Spitze des Staates machen, mit ihrer schweren Krankheit? Wir werden sehen, die Antworten aug all diese Fragen nächsten Mond an gleichem Ort! Der nächste Spielzug muss bis zum 1 Tammuat 14.6.1992) bei uns sein. Später kommende Züge werden u.U. bei der Auswertung nicht mehr akzeptiert.

! Das wär3 für dieses Mal von mir Cavanope Teilara

htrtf 9 on&n s.i möchte Ich mxch iün die npdxen und xelZuelne Zuzbion gejmchJen AuxntenXungen enXx/zhuZdlgen. Ich habe mein AblXun bexxanden. und die AunuenAungnzelx lyuzJL ln den Benelch von Ahx-Gag, -FexX exc.. . . Ycona vennuchXe dienen Monnt, da* Hegend!ine Guano, ßxtz zu enfiunden. Ein DenanXen loa cLie Feige. Die Bewohnen wanden dan enhundende Heen namX An^ühnen CauJn von Dlmunne ujeden hlnaun. {lienCtoionX nendeX nelne Fiugechuen ln aZZe Richtungen aun. Außerdem nimmt ein. VenXneXen geniichteuelne Genpndche mix den HändZenn von SiAcZaan aal ■ En no£Z um ein KcnXan f IJ gehen. hnele vielen Mennchen. Hun uanum nie ntanben Im Ein hont man die Tod bZelbt unhZan. Lun-A-Knae uelß en. Andene uenden en bald umen. HenhonX enhundet Index» die See. Tan GugngXa uantex ah. Man hont einigen von Boten, die ein und aun gehen, oben auch von einen SehXe, die langsam an Einfluß gaulnnX. Than~ Scandhi int eben&aZZn mehn mix Diplomatie aZn mix Heenenbeuegungen benchd&Xlgt. Aben Igendule nchelnX man eXuan vonzubenelXen. Chl-Tal-Peh und TlXanih hingegen nlnd uenlgen ^niedlich. Die TxXanlnx au£ Ihnen RelXechnen ziehen pZündennd und bnandnchaXzend dunch dan Land den Gomonnen. Eine Bung Int beneide ge^aZZen. Die Abuehnheene nlnd neben, untenuegn. Zeichnen nlch Au^Zönungnennchelnungen Im BDO ab ? Die Inqulnltlon Int Inzulnchen ln aZZen Munde. AZZe npehuZlenen, aben , ,n ; n q „up )V • Innii/niton.

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My rn I den 14 Tammus 41Z n.P. Heureka Bewohnerinnen von Ysatmga ! Es ist wieder soweit, wir sch/'ei bcn schon lost July, die Auswertung sind schon raus und was fehlt ? Jo, genau der Bote ... Nun was solls, dann solte ich mal beginnen, ETS soll Dienstag(man erkenne ich bin heute nicht dafür zuständig sondern Clarion) und ich bin ab morgen zwei tage auf Schulung nochmal Heureka !!!

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Was ist in diesem Mond passiert. Viele Zugfehler ! Mal gespannt ob das so weiter geht. Ich führe einen geheimen Bükazlnur der Teil von Cavanope Tellara) und gebe nur die Grundstimmung wieder. Aus dieser Grundstimmung kann man etwa erkennen, ob man im Plus/bei null/ oder im Minus ist.

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Beginnen wir heute auf dem Auge der See, dort ist einiges los, in den letzten Runden scheint ein Frieden sich dort angebahnt zu haben, der allerdings in diesem Mond wieder sehr gefährdet ist. Es scheinen noch einige Anhänger des alten Herrschers von Gra Tha N’My vorhanden zu sein oder aber die Befehle der neuen Herrscherin scheinen noch nicht bis zur Front durchgekommen zu sein, den auf der Straße von Jathannan nach Lir An Eirad gab es größeres Scharmützel mit einem Rhyandischen Heer das einige tausend Menschen(Monster-)leben kostete. Ebenso marschierte ein Reiterheer aus Gra Tha N’My in Richtung Bestetor. Die Blauhelme von Bestetor haben schon die Klingen der Schwerter von Zensiert geschleifft. Wollen wir mal abwarten, ob sie zum Feiern nach Bestetor wollen oder zum Leichenschmaus ? Ebenso findet es die neue Herrscherin sehr interessant wie sich Titanik und Chi Tai Peh bekriegen, den schon längere Zeit wartet dort eine Flotte von Gra Tha N'My ohne genauere Instruktionen.

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Außerhalb des Auges formieren sich ebenso manche Flottenverbände. In der Nähe von Art Creole scheint es den Flotten von Art Creole gelungen eine geheimnisvolle Flotte gestellt zu haben. Es sollen die zu sein Weit davon entfernt Schiffe der verfolgten Sheila gewesen sein, belagern Schiffe des Inquisitors ein Atoll, Was gibt es den da wohl bemerkenswertes? Stormwhip, Sohn von Anrash, Halbgott und Beherrscher der Meere hat sich aufgemacht gewisse Frevler zu bestrafen. Man sollte nie die Gesetzte- eines Halbgottes misachten. Wen Bestrafen ? Wir wollen ja keinen vorwarnen aber Vorsicht Zensiert. da hätten wir ja fast was vergessen, aus Aurinia hört man Ach ja, dafür umso mehr aus Kartan. Kartan sucht irgentetwas, nicht viel, Mörderbienen, Honig, keiner weiß es, er fremdes Land Feuer, vielleicht selber nicht einmal. Auf jedenfall hat er was gefunden, was warten wir ab, im nächsten Mond lichtes, ob es ihm wohl bekommt dann mit Neues von den Wanderern und einer wieder Neues aus Ysatinga, kleiner Fibel, Who ist Who auf Ysatinga. schnappt Euch mal Zum Thema Fibel. An alle Herrscher die es wollen, Reichsname, auf: Eure Unterlagen und schreibt folgendes Hauptstadt,Städte,Religionen Reichsherrscher , Titel des Herrschers, Ich hoffe mal, das von allen sowas und bedeutende Persönlichkeiten, kommt.

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II Die Gcu/zivzhrLLMJZ. auf Scurenla:

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Alle Reiche schauen gebannt. auf den Krieg zuischen Titanlk und. Chl-TalPeh. Stellungnahmen liegen min inzuischen von jedem von.. Man Apekulient, ob man elngneJfen sei! und uenn ja, auf uelchen Seite ("Ich uelß nicht, uas nun Heben ist, haZh ChJ.-7aJ.-Peh öden ganz Tstanlh", ZJMut!). Diplomatischen Dmich uÄnd ebenso ausgeübt ule blanke militärische Dnohungen. Vgora scheint noch auf die Reaktion von Kanton zu uanten, ebenso Hencolost. Than Scandhl außen! Auch selben [ -ziehe Nachnlch! 1. Währenddessen bZute! Chl-Tal-Peh uelten aus. KleJnfeld für Kleinfetd geh! ln Flammen auf. die SleZZungen fallen. Dakpoont, eine ulchtuge Hafenstadt, uunde Im Handstreich genommen. Hlen geschah auch ein uinklich tragischen Fehlen: Eine Enhundungsflatte von Vgona stand don!, uo eigentlich eine Gomomen-Flotte enuantet uunde. Den Admiral den titanischen Küstenseglen halte leiden keinen Befehl, den eine Begegnung ml! dnltten Nationen einschloß, und handelte ule üblich. Vgona hat damit eine Floxte uenlgen und TJlanlk (eventuell) ein Pnoblem mehn. Vielleicht kann man ja noch verhandeln. es uan schließlich keine Absicht. Absicht sind die Schlachten, die das, Kennland genade sieht. GomomenInfantenle stellte an dnel Stellen Tltanlnl-Kavallerie. Die blutigen Gemetzel bnachten tausende von Toten auf beiden Selten, oben nun eine Entscheidung. Zuei Schlachtfelder sehen dem Au entgegen, wenn es, uelten ausgefochten ulnd. Ich enlnnene hlen nun kunz an die Regel X8, die unten Umständen entscheidend uenden kann. Kit Genehmigung beiden Pantelen veröffentliche ich die Schlachiausuentungen. Den kleine, intenne Konflikt in Tan Guanata venslnkt daneben ins. Umsichtige. Die Sekte den ERLEUCHTETEN ist für illegal enklänt uorden und uind genade bekämpft. Schuene Unruhen dunchzittenn die Festung.

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Au 412 n.P.

Bote von Vsatlnga 23 Saluton I

Viel ereignete sich. und doch dank ich uenlg benschten. Bel einigen Reichen uan esn ungeheuren Kotlvatlonsschub festzustellen, und sc Keine blanken ennelchten mich Züge von zehn und mehn Seiten. ausführliche Sonderbefehle, neun. Heenesaufstellungen, Kultunbeschrelbungen und ähnliches,. Die Rede ist natilnüch in ensten die sich diesen Konat ein Linie von Titanik und Chl-Tal-Peh, strategisches, Duell allenensten Güte lieferten. Den Siegen? Den steht noch lange nicht fest. Wenn ueltenhin alles, üben das Eingreifen schreibt, oben niemand es, tut, dann uind diesen Krieg noch einige Zelt dauern. Es, gab zuel Schlachten, vielmehr die Fortsetzungen den nicht vollendeten Kampfe des, letzten Kondes, ansonsten uan es, ehen eine Verschiebung den Fnont. Die Beschreibungen von Chl-Tal-Peh, die hinten angefügt sind, sind Frobozz' Planung. Wen ueJß, uie es, uirhllch ausgegangen ist.. . Vgona lernte diesen Konat einen uelteren Schrecken kennen. Guana Botz ist auch heute noch äün bittere übennaschungen gut. Ein ulchtige Pensen des, Reiches, uxnd zu Grobe getragen, eine Person, an den mehn hing als, nun ein paar Gutpunkte. Hengolost hat sich endlich ein neues Farbband zugelegt. Ich hoffe, die Geschichte des letzten Boten noch einmal abdnucken zu können, diesmal lesbar. Ansonsten ist zu berichten, daß den Feuenschlund ausgebnochen ist. Halb Sikolaan liegt in Trümmern, eine Reparatur ist fraglich. Auch andernorts hört man von Erd- und Seebeben, souie Vulkanausbrüchen.. . Ganz langsam möchte ich an diesen Stelle alle Reiche auf die Gefahren des Wintens einstellen. Es gibt sc etuas uie eine Paekelsgnenze., d.h. das euige Eis uind sich im Hinten uelten henuntenzlehen. Auch ist mit nicht harmlosen Stünmxux zu rechnen. Hocixseeschlffahnt auf eigene Gefahr! Clarion von Ancarthabadh

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Myra, den 5 Aw 412 n.P.

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Heureka

Bewohnerinnen

von

Ysatinga !

In diesem Mond will ich mich mal ganz kurz halten, den es gab eigentlich nicht viel zu berichten, außer das ich mich von Rudnog wegbewegen mußte, um gefährdeten Bewohnern von Ysa tinga beizustehen, dabei geriet ich mitten in ein Gebiet, in dem ein größeres Erdbeben ausbrach. Der Grund dafür ist bisher noch nicht bekannt, es darf darüber spekuliert werden. Das Zentrum des Erdbebens soll auf dem Auge der See liegen, man vermutet mitten im Kristallgebirge von Rhyandi Lir An Eirad, die einst so strahlende Hauptstadt von Rhyandi soll größtenteils zerstört worden sein. Was der Krieg nicht geschafft hat, hat Jetzt dieses fürchterliche Maturereignis geschafft. Der Krieg ging übrigens in diesem Mond mit der bisher längsten Schlacht weiter, und ~:a scheint immer noch nicht zu Ende zu seinfbish. Dauer 1 1/2 Monde) '¥ Desweiteren wurden verschiedenartige Flotten vor dem Auge der See gesichtet. Es scheint so zu sein, daß der Krieg dort wei terhin eskalieren wird. Welche Macht greift wohl auf wessen Seite ein? Die mysteriöse Flotte vor Art Creole scheint verschwunden zu sein, wurde sie vertrieben oder ging sie freiwillig?. Der Inquisitor erlebte ein 'blaues Wunder' als er versuchte die Inseln der Vergangenheit zu erforschen, und Kartan, nun Kartan hat etwas Lichtes gefunden, weiß aber nicht genau was es damit an fangen soll. Er beschäftigt sich nach Zardosmanier mit der Bevölkerung der Äußeren Insel. Zum Thema Zardos, eigentlich sollte auf dem Titelbild eine Zeichnung zu finden zu sein, in der eine hand(mit Aufschrift Zardos) nach dem Titelbild des Boten 19(Ysatingakarte) greift. Wer zeichnet mir so ein Bild für den nächsten Boten, alle geheimen Zardosanhänger vor? Den es heißt Gerüchteweise das Zardos seine Finger nach Ysatinga ausgetreckt hat, wie viele andere namhaften Finster/Lichtlinge von Myra ebenfalls.

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Tja, fast hätte ich zwei wichtige Gegebenheiten vergessen, zuerst einmal Elena von Deckten, die Herrscherin von Aurinia geht es wieder besser. Ihre Krankheit wird wohl m den nächsten Monden überwunden sein, so das sie wieder die Staatsgeschäfte von Aurinia übernehmen könnte. Ebenso scheint es mittlerweile gelungen zu sein, den ersten Pestreiter mit einem Gegenmittel gesunden zu lassen. Erste Anzeichen sprechen dafür das das Gegenmittel sich schon in Rhyandi befindet. Daneben habe ich mich im verschrieben, mögen mir Blauhelme mit Blaumäntel immer wieder mit hinein).

letzten Boten und in mehreren Auwertungen ich habe nämlich die Götter verzeihen, verwechselt(die Realzeit fließt halt auch an die Räte von Karo und Betestor. Sorry ,

Mb zum nächsten Mond grüß Cavanope Tellara

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Was ich sehr interessant fände, wäre zum Beispiel auch ein kleines Din AS-Heftchen mit vielleicht 12 Seiten als Fremdenführer? Also Licht-, Grau- und Dunkel reiche, tut was für unser Ysatinga, damit ich nicht nur über Kriege und Naturkatastrophen schreiben muß. Das tue ich zwar auch gerne, aber es ist nicht unbedingt das Wichtigste in einem Reich. Neues auf Ysatinga im Elul/Tischri 412 n.P.: Stormwhip ist erwacht! Dies mußte als erster Ator von Ygora spüren, als er einige seiner Flotten in die Gewässer von Stormwhip schickte. Stormwhip sendete den Seekönig Notor aus, um diesen Frevel zu ahnden. Im Elul gingen mehrere ygorischen Schiffe unter, und diesen Mond zogen einige Atlanter nur sehr knapp gm den Flotten vorbei. Nur eine Warnung? Aber man weiß ja, wie man Stormwhip besänftigt: man opfert getreu dem strengen Ritual der Anrashay über mehrere Monde an Stormwhip, und er läßt einen längere Zeit in Ruhe. Andererseits sollte man ihn auch nicht reizen, so wie es die Piratenbrut (Orginalzitat) getan hat. Innerhalb von zwei Monden hat er es geschafft, die Piraten über alle Winde zu zerstreuen. Mittlerweile wendet er sich seinen treuen Freunden, den Antis zu, die sich erst vor kurzer Zeit wieder ihrer alten Seefahrertugenden besonnen. Es heißt immer, bei den Antis findet man die besten Seekarten der Welt. Ob dies wohl war ist?

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In Aurinia gibt es gerade innenpolitische Schwierigkeiten. Aus dem Palast wurde mehrere Fässer mit wichtigem Inhalt von sogenannten Flußfischer gestohlen, einer nicht zu unterschätzenden Machtgruppe. Ihr gelang es, mehrere aurinische Soldaten zu überfallen und auszurauben. Keral von Keltorin, zusammen mit Elena von Deckter im Moment wohl mächtigste Person im Lande, überlegt sich schon, wie er sie aus Aurinia vertreiben kann. Elena, immer noch ein wenig perplex vom Überfall auf ihre Person vor mehreren Monden, wagt sich nicht aus ihrem Palast heraus. Agon von Kartan hat es mittlerweile geschafft, Kontakt mit seinem Bündnisfreund Ator von Ygora zu finden. Werden sie weiterhin Zusammenarbeiten, oder wird sich das neueste Gerücht bewahrheiten, daß Ator sich aus der DU zurückzieht? Thema DU, wie lange wird ZARDOS, der Allmächtige noch Zusehen, wie der selbsternannte Rächer des Guten, der INQUISITOR, sich über ihn lustig macht? Im letzten Mond hat eben jener eine Provinzflotte von Art Creole ohne Grund im Meer um Eodon vernichtet. Noch einen Rat an alle Schiffsfahrer: Eodon sollte man meiden, da sich dort mittlerweile eine stattliche Anzahl von Tiefseewesen angesiedelt haben. Das bekam auch eine Flotte des Inquisitors, sowie eine von Art Creole zu spüren, ton fährt lialt nicht ungestraft durch die Tiefsee! Thema Tiefsee, im Gebiet in der Mitte des Meer des Südens ist ein kleiner Sturm aufgetaucht. Haltet Euch davon fern! Mehrere Schiffe haben schon das Zeitliche gesegnet. Der Inquisitor ist immer noch auf der Suche nach Sheila Jamoz Esqualez. Wird er sie finden? Ich werde vermeiden, genauere Angaben darüber zu schreiben, da er sonst wieder genau weiß, wo sie sich aufhält. Nur soviel, sie lvat eine neue Begleiterin gefunden, die ihr bei ihrer geheimnisvollen Suche helfen will. *

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I Auf dem Auge der See tobt weiterhin die Schlacht zwischen Khyandi und Gra-Tha N’My. wobei es die Truppen von Oran Rey Taros Fa'Ny geschafft haben, unter der Führung der Woman of Chaos die Rhyander fast bis nach Lir An Eirad zurückzutreiben.

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Saladinathan schaffte es nicht, das Geschenk der Geheimnisvollen, den vollständigen Neunfache Ring zu aktivieren. Wird er helfen im Kampf um Rhyandi? Die letzten Schlachten gingen zu ungusten von Rhyandi aus, allerdings wurden auch einige strategischen Fehler gemacht, die natürlich von einer so erfahrenen Heerführerin wie der Woman of Chaos schamlos ausgenützt werden! Tiocfaighe siBhfaiceail ist noch nicht gelungen, die Fa’Ny-Brüder zu stellen und die Macht des alten Rates der Barone zu brechen. Vor allem in den Heeren der Gratay-Monster hat sie kaum Einfluß. Vielleicht will ja Oran Rey Taros Fa'Ny Rhyandi als Abfindung für Gra-Tha N'My haben, weil er ihm eigenen Land zu wenige Verbündete hat. Die Heere von Gra-Tha N’My haben im Moment so ihre Schwierigkeiten. Während Oran wie schon gesagt versucht Rhyandi, Bestetor, Karo sowie Inish Tirunedh zu erobern, bekofimt Tiocfaighe siBhfaiceail es mit Attentätern aus den Reihen von Oran sowie mit dem Schrecklichen Lyr-AKrae zu tun. Er plündert Feld für Feld. Vers’al, ebenso einer aus dem alten Rat der Barone marschiert auf Scyrenia spazieren, mitten ihm Kriegsgebiet, die werten Leser können sich sicher vorstellen, was da passiert (vielleicht läßt sich ja Maphi genauer darüber aus). Ich bin noch nicht ganz fertig mit Gra-Tha N’My, es hat noch ein Problem: Vor seinen Küsten im Lychnos (dem Gebiet, wo der alte Rat noch Einfluß genießt) treiben sich mehrere unidentifizierbare Flotten mit Orks und/oder Menschen an Bord herum, die bestimmte Absichten hegen.

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Impressum: Der Bola vor. Ysalinga ist ein Mitteilungsblatt der Fanlasywelt Myra aut das Segment Ysatmga Der Bole von Ysalinga erscheint unregelmäßig a,le ™ Nachrichten aus Ysatmga sowie Neuigkeiten der Welt Myra. Dieser Bote ist Bestandteil der Auswertung und kann nur von Spielern des Briefspiels Welt der Waten bezogen die Gestaltung des Boten sind die Spielleiter Jens Oesterle. Ploch.ngerstr 104/1, 7300 Esslingen, sowie Marc Philipp Messner, Nouffenstr. 32,7300 Esslingen verantwortlich.

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-4Viel mehr als die Piraten aus 0»Boriar »nachte Sartaki# und auch Paurnn Kyrongo-Kanaris zu schaffen, das diese beiden Monate wirklich alles angrlff, was im Veg stand. Und zwei Mal kam es dabei zu mehr, oder weniger unfreiwilligen Allianzen zwischen Pauran und Sartakis. Bei einer Attacke an Land kam Sartakis Pauran zu Hilfe, ohne alle»— dings noch viel ausrichten zu können. Und bei einem Seegefecht vor der KUste von Sartakis" Festung Kachira kam Pauran Sartakis zu Hilfe und brachte die Vende zum Sieg. Ansonsten hat Sartakis einige Oseorenflotten vergeblich verfolgt, und darf gespannt sein, wo die dann . zum nächten Mal wieder auftauchen. Und Pauran versucht sich im Sumpf festzusetzen, was aber mehr oder weniger kathastrophale Folgen zeigt. Bei den Cebietsverhandlungen mit Vu-Ya-Shan gibt es zur Zeit so etwas wie ein Patt, und man hat sich fUr einen erwarteten Großangriff aus Kyrango-Kanaris vorbereitet. Khal-Kottoni wiederum hat es diesen Mond gleich mit zwei verschiedenen Gegnern zu tun bekommen, . sich aber ziemlich achtbar aus der Affaire gezogen. Von wegen Klein­ reich mit wenig Uberlebenschancen! Davon kann wahrlich nicht mehr die Rede sein. An Land schlug man einen Reiterangriff aus KyrangoKanaris derartig zurUck.‘daß nun kein einziger Kyranger oder Kanaro oder wie immer sie sich nennen mögen mehr zu sehen ist. so weit das •Auge reicht. Und zur See bekam man es mit einer Flotte der ANTI zu tun, die aber so weit dezimiert werden konnte, daß sie sich hinter etwas großes schwimmendes zurUckzog, das man von Seiten Khal-Kottonis denn doch nicht näher untersuchen wollte, sondern lieber das weite suchte. Ungewöhnliche BrUcken gibt es dort, die teilweise nach den verschiedenen Göttern benannt sind, teilweise aber auch so gewagt gebaut wurden, daß man meinen könnte, sie könntenn niemals wirklich Btabil sein. Und eine HeerfUhrerin mit Namen FenriG al Gwynn, die durch sehr selbständige Entscheidungen auf sich aufmerk­ sam macht, die bisher immer zum Guten ausgingen, und KK große Profi­ te einbrachten. Nun ist sie dafllr zum Ritter(oder zur Ritterin?) geschlagen worden. Und auch eine heilerin namens Ayesha Laschatt stammt von dort. Ja. Ja, die Frauen bub Khal-KottoniI In Thorrog sind erste HilfBroaßnahraen zur Rettung der Seeleute ange­ laufen, deren Schiffe letzten Monat von den Meerraenschen versenkt wurden, und die seither an einem' einsamen KUstenstreifen in der Strasse der Vulkane ausharren milssen, den sie ohne Schiffe nicht werden verlassen können. Und man ißt in ein Valdgebiet vorgedrungen, an dem man wohl auf Dauer wenig'Freude haben wird. Aus Aron Ion Dorinam hört man nicht viel,wenn man mal davon absieht, daß das Heer welches im Elul so unvermutet iro Reichsgebiet aufgeaus Temania, taucht ist, nun seit drei Monaten quer durch das Reich marschiert, weil es nicht zurUck auf die Flotte kann. Diese ist nämlich inzwiist nun inzwischen so sehen längst weiter gefahren. Temania selbst daß es der.Herrscher Rexxor nicht mehr alleine ver­ groß geworden, weshalb eine quasi Autonome Provinz errichtet wurde, walten kann, die selbständig regiert werden wird. Leider habe ich noch keinen Und erste Kämpfe mit den Namen gehört. Wird aber nachgeliefert! Karini wurden geführt, sowie gewisse Pflanzen wiederentdeckt, von denen man lediglich wußte, daß es sie gibt, sich aber nicht mehr so genau erinnern konnte, wo sie denn nun eigentlich wuchsen.

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Auch zwischen Aldaron und Vu-Ya-Shan werden weiter Verhandlungen über.gewisse Gebiete geführt, und man denkt Uber ein Kanalprojekt nach, das ein ganz anderer dort ebenfalls gern bauen will, wenn man mit 1 hm will. Ziemlich rücksichtslos, man könnte aber auch sagen "kompromislos" benimmt sich dagegen Al"Chntanir, aus dem man sonst nicht viel zu hören kriegt. Ohne irgendwelche Bedenken eroberte es sogenannte aldaronische Schutzgebiete und gab die gefangenen 'Erkundungsreiter aus Aldaron bisher nicht wieder frei. Und an der anderen Grenze ging es ebenso rigoros mit einem Flugech­ senerkundungsheer aus 'Vergolost um, das ohne Erlaubnis aus

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-ÖTarnn al' Cbtaina in Reichsgebiet landete, und die dortige Bevölke­ rung in Angst und.Schrecken versetzte, obwohl.es garnicht vorhatte, irgendwelche Greueltaten an der Zivilbevölkerung oder sonstwera zu verUben. Nur wenige Flugechsen konnten in ziemlich angeschlagenem Zustand noch heimatliches Reichsgebiet erreichen. Der Rest wurde in . Al'Chatanir verscharrt. Die innenpolitische Lage dort ist allerdings etwas verworren, und zudem dringt nur sehr wenig nach außen. Ich wäre aber nicht allzu Überrascht, wenn in absehbarer Zeit ein Macht­ wechsel stattfinden wUrde. Den könnte es Übrigens auch in Vergolost geben, wo sich Lord Hiolo, der Provinzherrscher in Zaldoe immer mehr zum Sprecher der menschli­ chen Bevölkerung des Reiches aufschwingt. Aber es ist wohl doch hauptsächlich Vunderi Ernsr, der bisher den drohenden Krieg mit Avaraidon verhindert hat. Freche Eroberungen von seiten Avaraidons mit anschließenden Entschuldigungen, • Schlachten,von denen sich Monate später herausstellt, daß sie nie geschlagen wurden, die wechselseitige Gefangennahme von Erkundungsf1otten, die dann hinter­ her von einer Schutzflotte begleitet in die Hobeltsgewässer dei^ anderen Reiches zurUckgebracht werden, versehentliches Erobern von fremdem Reichsgebiet usw.usw. sind die Bilanz des Grenzziehungskon­ flikts zwischen beiden Reichen. Das diesen Monat Uber avaraidiBchem Gebiet abgestUrzte Flugechsenerkundungsheer Jedoch gehört nicht in diese Reihe, denn das hat Avaraidon eindeutig nicht verschuldet. Am anderedn Ende AvaraidonB gab es wieder die schon fast Übliche Schlacht mit den Karini, die sich diesmal Jedoch besser hielten. Und auch die letzten Monat gefangenen Karini machten von sich reden. Sie rebellierten nach kurzer Zeit gegen ihre Gefangenschaft, und viele starben bei dem Versuch, zu fliehen. Einige wenige schafften es, und liefen auf ihrer Flucht gleich in's nächste avaraidische Heer.Jetzt sind nur noch ein knappes Dutzend Übrig, die irgendwo durchs Gebirge irren, und versuchen ,zum “heimatlichen Bergsee“ zurUckzukehren. Auch zu einem ersten Gefecht mit Lutin ist es gekommen, bei dem die Leute aus Lutin schon nach der ersten Kampfphase die Flucht ergrif­ fen. Aus irgendeinem Grund scheinen die Karini nur gegen Avaraidon solche Probleme zu haben. In Avisia hat man diesen Monat ein fUr Temania sehr ärgerliches Tieflandgebiet erobert, und dehnt Überhaupt seinen Einfluß zur See immer weiter aus.Alle Inseln in erreichbarer Entfernung wurden inzwischen occupiert, und zwar bisher ohne Irgendwelche Probleme. Und der neue Nachbar Anakroon 6teht ihnen kaum nach, hat er doch nun eine Inselgruppe besetzt, die quasi vor der TUr einiger anderer Reiche liegt, die sich aber bisher einfach nicht drum gekümmert haben. Und neben all diesen Aktivitäten sind in den letzten beiden Monaten Silberminon gefunden worden, alcbeniBtiache Labore gebaut, Bibliotheken ausgebaut und auch schon ein Handelskontor, oder doch zumin^ dest so etwas ähnliches gebaut worden. Es ist mal wieder eine. Flotte gelungen. Uber den Segraentsrand zu segeln, Jemand hatte eine Vision, sozusagen “im Jenseits", und einige andere im Bett. Es gab Hinweise auf ein bestimmtes Tuch und auf einen bestimmten Gott. Im Golban Hirsch trifft sich so langsam die ganze ehemalige High Society von Corigani. Vas die wohl aushecken? Pfader laufen herum und wollen Salz statt Gold, und an einer bestimmten Stelle sind einige Gegenstände auf sehr merkwürdige Art in's 'Jasser gefallen. Und dann gibt es noch einige Magier, die,jetzt erst merken, daß im nächsten Monat auf dem Atoll Yshnvenga, ganz in der Nähe der Segraentsgrenze zu,—ja,das wüßtet ihr wohl gern—, das schon vor fUnf Jahren rayraweit angekUndigte erste große Magiertreffen stattfindet. Vir erwarten hohen Besuch, hat sich doch Katuum von Taron don Umn, angekilndigt, der raagische Leiter des Feldzuges der Lichtliga gegen die Finsternis, auf Silur, auf Karcanon. Aber auch wenn er nicht kommen sollte,-und bei Magiern weiß man Ja nie-, steht schon Jetzt fest, daß das Treffen von der Tellnehmerzahl her ein voller Erfolg sxi werden verspricht.

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Also dann zura Oberblick : ß'S X/Si-flA/ 4^1 ~.P. Vorne weg folgendes: Crofle Schlachten wurden diesen Monat nicht geschlagen, allerdings gab es diverse Ceplänkel hier und dort. Am meisten überrascht dürfte wohl Aoty« gewesen sein. das auf einen Schlag an so vielen Stellen einen neuen alten Nachbarn bekommen hat. daß das wahrlich nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, lind ln Taphanao gab's eine nachzahlung. die sich gewaschen hat. d.h. eigentlich ein anderer hat sie gewaschen. Und der hat nun wiederum Besuch aus Blay bekommen, wo er sich doch schon damit abgefunden hatte, daß ihn sowieso nie Jemand besuchen kommt. Es ist fa auch nicht leicht. Und Jemand anders wiederum wünscht nichts sehnlicher herbei, als seinen Besuch. Qb er wohl noch.kommt? Nein, nicht Godot sondern .... I Aus Lonador hört man weiterhin garnichts, aber das kann auch die Ruhe vor dem Sturm sein. Jedenfalls verdichten 6lob die Zusaramenscblußgerüchte mit Taphanac, was Ja wohl nochmals eine ganz schöne Nachzahlung wäre. Kor von Danuvlapon, der Herrscher der Haarmenschen von Selavan befindet sich z.Zt. für diverse Verhandlungen an Land, und bekam eine Frage gestellt, die ihn doch wahrlich verblüfft hat. Doch er wird sich drum kümmern, Venn es etwas gibt, das er nicht weiß. dann erwacht sein Ehrgeiz erst 60 richtig, und wenn er dafür auf ein anderes Segment schwimmen muß. Und es i legen weitere Verhandlungen an, die natürlioh um die leidige Angelegenheit der Meeresbeutzungszahlungen gehen. Ach Ja, und die Schiffbrüchigen vom Elul des Jahres, oder war es Aw, warten nochlmmer vergebens auf Schiffe eines Reiches, das der 8NRG angehört. um sie zu retten. Aber da wird wohl niemand kommen, die sind alle beim Fl aggennähen. In Sartakio ist die erste BotendienstBtation auf Coriganl eröffnet worden, u. a. , weil er es als Sprecher der LIFB auch am dringendsten braucht. Und es Ist ein interessantes Angebot von Zardos eingegangen und man hat unangenehmen Besuch sozusagen im Rücken des eigenen Reiches. In Pauran mußte ein Heerführer seine allzugroße Gier mit der Gefangenschaft und dem Verlust des größten Teils seiner Reiterei büßen, und wieder einmal sind ln Jenem berüchtigten Sumpf ganze Heere verschwunden. In KyrangorKanaria hat es offenbar einen Umsturtz gegeben, der allerdings doch noch nicht gleich alle Kümpfe unterbinden konnte.(Siehe auch den Aufruf in diesem Botenl) Und auch bei den Piraten von Oaaorlar tut sich einiges. wenn man auch noch nicht so genau weiß, worauf das alles hinauslaufen wird. Jedenfalls ist dort eine Gestalt aufgetaucht, die vle1leicht*einlges Llyn Dhu Korth' Hauptstadt Llyndalla ist nicht bewirken konnte. gefallen, obwohl bIb scheinbar ungeschützt war. und es lGt ein Riesenbeer inzwischen von dort aufgeboten worden, um die Entschei­ dung endlich herbei zu führen um die Domel-Provinz.Blay konnte erstmals wieder Söldner verkaufen, was Ja vielleicht eine Art Inltialzündung sein könnte, wenn man bedenkt, daß demnächst die erste Filiale weit weg von der Heimat eröffnet werden soll. Und Rhyr Yar Del, dor Neffe und Adoptivsohn Sareth Tar Dein, des unglücklichen und gejagten Ex-Herrscbers aus Blay, ißt am 18.des Monats zum König gekrönt worden. obwohl von Mitgliedern der Krönungsabordnung aus Llyn Dhu Korth während der Zeremonie ein Anschlag auf sein Leben verübt worden ist, der nur durch den heldenhaften Opfertod eines der hächstranglgen Männer aus Blay vereitelt werden konnte, Die Attentäter wurden dem Vernehmen nach von den eigenen Kameraden, die Uber das sie nicht zu halten diesen Frevel dermaßen außer sich waren, Leah.gab. Yar Dal. die waren, an Ort und Stelle getötet. Tya AusLeiterin der Kr önungsabordnung aus LDH gab ihrer Bestürzung .... v* druck, und äußerte die Vermutung, daß Sarathanhänger sich unbemerkt in ihren Begleitung eingeschmuggelt haben müssen. um diese verübern zu können. Einen näheren Bericht Uber die Einzelheiten erwarten.wir für den nächsten Boten 6cbon. ,. . Zwischen LDK und Aahdaira geht der Cre nzkonf 11 k t unvcr» ~ ter. doch kann man z.Zt. noch nichts genaues sagen Uber den vermut­ lichen Ausgang, da die Lago zu verworren Ist. .... ' . _ Khal-Kottoni tut sich an kyrangiecbam R.ich.gabi.t *ut*t^h* sozusagen vor seiner eigenen Haustür liegt. Ana roon n

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i essantes Angebot bekommen, in Thorrog und Aron Ion Dorinaa ist es eher ruhig, und man kUmraert sich erst einmal um innenpolitische Dinge. In Vu Ya Shan wird nächsten Monat eine große Aktion anlaufen, die das politische Bild im Hachniras von Corlgani entscheidend ändern könnto. Die Herrscher von Aldaron und Temania. Keyar Sternenfalke und Rexor haben sich diesen raonat zu bilateralen Konsultatio­ nen getroffen, und Überhaupt legt man in Temania Wert auf Gemeinsam­ keiten mit den Nachbarn, baut man doch mit einem zusammen die erst gemeinsame Stadt, die zu zwei Reichen gehören wird. Und eine weltan­ schaulich religiöse Gemeinschaft, die sogenannten Kanderer haben es endlich geschafft, für sich ein qua6i eigenes Reichsgebiet zu erk­ ämpfen, das sie mehr oder weniger selbständig, Jedoch nochimmer unter der Oberhoheit Temanias verwalten werden. In Vergolosi scheint man die Niederlage vom letzten Monat als Be­ triebsunfall zu den Akten gelegt zu haben, Jedenfalls erfolgte keine Vergeltung gegen Al'Chatanir . Dagegen stellte man Avaraldan nun ein endgültiges Ultimatum zurt Erfüllung bestimmter Forderungen, anson­ sten werde es Krieg geben. Natürlich geht es nach wie vor um die Grenze zwischen beiden Reichen. Dagegen haben die Ka,rini wohl end­ gültig die Nase voll von den avaraidischen Vällen und wenden sich nun anderen Gefilden zu. So haben inzwischen Temania und Lutin Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Ansonsten freut sich Lutin Uber die neue Provinz; die man dor Ja eigentlich als eine alte eigene Provinz ansleht. Und in Sinbala-Llyrdonls erkundet man weiterhin die große weite Veit Corlganls, und wird wohl bald, wie schon gesagt und geschrieben ziemlich viel Besuch bekommen. Ach Ja und es hat das so lange angekündigte Erste Myrawoita Xagiex— treffen auf de Damit lasse lch's für diesmal, es ist schon spät, und das meiste, was in diesem Boten steht sollte Ja von den Spielern kommen, und nicht von mir, also bitte ich um Eure Aufmerksamkeit für die nach­ folgenden Selten I

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Priester und ihre Götter

£ gilt auch für die Religionen. Es gibt licht nur verschiedene Gottheiten und Erschienene Weltanschauungen und bbetungsformen unter den Priestern inzelner Gottheiten, sondern auch sehr Urechiedene Religionen, was Macht, Struktur und dos Wirken von Wundem «ngeht. Bevor wir wiedorgeben, was einulno Religionen oder Panthoon-Glüubin glauben oder Bagen. sollen hier die Skeptiker zu Wort kommen in der DishiBsion verschiedener Theorien.

j . 1 Gibt e» die Götter? Wahrend Gläubige diese Frage ohne Ifigem bejahen und Anhänger mancher liligionsformen zumindest die Existenz Ires . 'on Gottes verkünden, gibt ob Ipe jiMogier und Wissenschaftler, ls dies bezweifeln (wenn auch in man’isn Reichen aus Gesundheitsgründen rt öffentlich). Auch unter den PolitiUm, die gerne öffentlich die Tbmpel bemchen oder vor einem Kriegszug oder bei der Gründung einer Stadt opfern, fibt es Zweifler, die sich durch ihre Zweifol jedoch keineswegs darin stören las»en, Religionen als nützlich onzusehen. Das bringt Kritiker dazu, zu sogen, daß es die Götter nicht gibt, daß sie nur (|Phantome und Ideen sind, die von Prie­ stern und Herrschern dazu benutzt wer­ den, das Volk gefügig zu halten oder zu ([höchstmöglicher Effektivität anzustuJxheln. Manche Kritiker sind zuweilen be.junnihigt, wenn diese Ideen auch außer­ halb der Tbmpel und Statuen Gestalt ge­ winnen und Wirkung zeigen, doch auch ■ dafür Bucht man noch Erklärungen.

Ein Essay über Einfluß und Bedeutung der Religionen von Fra Martinus, Werner, Politiker und Priester der monotheistischen Aane-Religion, ergänzt durch zwei hinBtorische Beispiele, zusammongestalltund bearbeitet von Wolfgang W. Wettach.

Was die unbestritten segensreichen Wirkungen angoht, die mancho Religionen für ihre Gläubigen haben, so die wunderbare Fruchtbarkeit mit zum Tteil verdoppelten Einnahmen im Umfeld von Chnumtempeln, so die besseren Knmpfergebnisse von Gläubigen ArtanB oder Borgons, die prachtvollen Schmiede­ erzeugnisse aus den Werkstätten Dondragläubiger, die Heilungen durch Paranas Dienerinnen und dergleichen, so werden diese von Skeptikern zum einen mit psychologischen Effekten wie auch einer erhöhten Motivation erklärt, zum anderen damit, daß die Diener der entsprechenden Gotthoiten sich mit den entsprechenden Themen und Fertigkeiten tatsächlich viel mehr beschäftigen und zum

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lbil altüberlieferte« Waaen, etwa ln Ferra von Glaubensmaßregeln, besitzen, das auch ihre Ergebnisse in diesen Bereichen verbessert. (Ein Beispiel für viele: Die Fruchtbarkeit im chnumgläubigen KahlKottoni auf Cohgani durch die Kreisfel­ de rwirtschafL) Es bleiben so noch die magischen Wir­ kungen durch Priester, die so oder Ähnlich auch von Zauberern unter Anwendung magischer Energie herbeigcführt werden, von manchen Heilzaubem abgesehen. Diesen sicheren Beweisen tatsächlicher Macht einer Religion aber wird entge­ gengehalten, daß doch nichts dagegen spricht, auch den Priestern im Großen Zauber wie auch im kleinen täglichen Bereich die Fähigkeit zuzugestehen, mit magischer Energie umzugehen und selbst aus sich heraus oder mit üblichen magischen Mitteln Zauber zu wirken,

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3 Was sind die Alten Götter? Eine Theorie unter Wissenschaftlern geht davon aus, daß die Götter als Erklä­ rungsmodelle für Naturphänomene von den menschenähnlichen Rassen ins Leben gerufen wurden. Der Mensch schuf die Götter nach seinem Bilde. Und diejenigen, die lernten, mit diesen Naturphänomenen umzugehen, wurden die Diener dieser Ideen oder auch ihre Herren (die These des Kalampe-OrakelB).

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2 Wie wirken die Alten Götter?

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Die Gottheiten Myrau wirken nur in den seltensten Füllen durch persönliche Intervention, auch wenn es Vorkommen kann, daß der höchste Vertreter einer Religion (oft als Vertreter oder gar Inkar­ nation der Gottheit geehrt) die Ehre und die Intn«ossen seiner Religion persönlich »tei- ,• jwa wenn grundsätzliche WerP Iteligion (und ganze Massen Gläubigen) auf dem Spiele stehen. ,Uen - zweifellos übertriebenen Berichlp0 zufolge, die es von diesen seltenen Ereignissen gibt, gelingt cs diesen Prio. m und Priesterinnen dann zuweilen,

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h^Jllun uerunen und ist zum “nduren rnno j “««ltim, dnß die wenigsten MynurKo ,erK*e'c^en Je ‘-“rieben oder auch nur beobachten werden,

Karte zu WdW (entnommen dem Buch »Spiele per Post«) MrgaZmt llal

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Wenn mnn die Existenz wirkender Machte erlebt hat, etwa einen der selte­ nen Auftritte eines Höchstpriesters, ist die Zeit für die folgende Erklärung ge­ kommen: Die Alten Götter sind mächtige Wesen, Magier, etwa mit Wissen aus alter Zeit, auch Menschen, die durch magische Mittel eine längere Lebens- und Erfahrungszeit haben. Von Unwissenden wer­ den sie als Götter oder Halbgötter verehrt, auch noch nach ihrem Tbd. Manche mei­ nen, daß es eine Reihe von Eingeweihten gibt, die mit gleichem Aussehen nach au­ ßen hin Uber viele Lebensalter hinweg den Eindruck der Unsterblichkeit erzeu­ gen. Auch die schomnnische Anbetung von Geistern der Verstorbenen wird in diese Theorie mit einbezogen. Es gnb eine lange Zeit der Enttäu­ schung der Menschen Uber die Götter, als sie sich von den Göttern im Dunklen Zeitalter zwischen den großen Schlach­ ten Alumeddon und Pondaron alleinge­ lassen fühlten, so daß es nach Pondaron eine Zeit gnb, in der man'glaubte, daß diese Gottheiten der Vergangenheit ange­ hören. Monotheisbsche Religionen kamen auf, die nur die Existenz ihres (neuen) Gottes anerkannten. Doch in den letzten hundert - und vor allem in den jüngsten zehn - Jahren hates sich gezeigt, daß die Alten Götter bzw. der Pantheon-Glaube bestimmend bleiben werden.

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4 Wio entsteht ein« neuo Religion? Zum Entstehen einer neuen Religion braucht es, sagen Spötter, nur einen Spinner und etwas Zeit. Sachlicher wflre es zu sagen, daß dazu ein selbsternann­ ter Priester gehört, ein Prediger, der ein OfTenbarungserlebnis zu erzAhlen hat und Uber eine gewisse Uberzeugungsgnbc und einige Redekunst verfügt. Oft hnben solche Religionsstifler selbst eine Priester­ ausbildung bei einer Religion der Alten Götter erhalten und sich irgendwann mehr oder weniger freiwillig von dieser getrennt. Auch um verstorbene Helden und Stammvater gnnzer Völker oder Orden ranken sich bald schon Legenden, die ihnen den Status eines Halbgottes zu-

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M/ra iat die Well de« FanUay-nricftpiris Well der Waben (WdW), da» htnd moderiert und compulergeelOtzl (Amiga) »eil 1902 kontinuierlich Hilft, einet ein Nachkomme von Well der (Unter, inzwi­ schen recht selbständig und »clbatbewuQl, «ind doch von WdW wiederum •rlbaUndige Spiele bergeleitet, etwa Coun Fahret Seil I9H7 wird n vom Verein der Freunde Mjtm «ngeboten, ohne defl man in demselben Mitglied »ein muH, um mitzu■pielen. Ujra unterscheidet »ich durch »eine Nichthommevrialiizt automatisch in verschiedenen Punkten von anderen Spielen So gibt ca kaum regelmlQige monatliche Auswertungen (allerdinge kenn man monatliche 8pielr0ge machim, und weitergebaut wird In der Zeit auch, denn Realzeit L ■ MyraieitX WdW kann eich den Luzuc leisten, Regel n zu heben, die kommerziell in ihrem Aufwand k tragbar »Irm, aber »ehr nun Flair de» Spiele beizwar immer wieder ambitionierte Iragm. Ce gibt ; Leute, aber• kaum jemand hat die Ausdauer, ein guter Spielleiter tu »ein (Aufruf: Wer inlerreaiert eich mittelftietig fllr einen Nebenjob mil miecrablem Stund enlohnl) Mjra hat aber auch eonat ein paar Besonderhei­ ten. Ce gibt einen richtigen Globut der Well, der auf rin Ikottedcr projeziert die gespielte Karle zeigt. Ca gibt Leute, die zu den jährlichen Myro treffen in

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schreiben, in der HofTnung, eines Thgo9 werde der Kult nndere Religionen nn Macht erreichen - oder daß die PantheonGötter dem verstorbenen Helden aufgrund seiner Heldentaten und der Gebete seiner Anhänger eines Thges in ihrer Mitte aufnehmen. Ein solches Beispiel ist Fryll, der Gott der Schrate. Eine solche Religion hot zumeist in ihrer Anfangszeit mehr BekehningBerlebnisse als Wunder vorzuweisen, und so greifen ihre Priester schon mal zu Mit­ teln der Tfluschung oder, sagen wir, zu verdeckten Hilfsmitteln, um einen bes­ seren Effekt zu erzielen. (Dasselbe sagt man übrigens von Priestern, die die Gunst ihrer Gottheit verloren haben.) Es gibt auch Religionen, die ganz aus der Kraft des Wortes leben und ihre Mncht allein in der Befolgung strikter Glnubensregeln haben (Beispiel: die Arrgh) und damit zufrieden sind. Was die Manifestationen von Gottheiten neuer Religionen angeht, deren Priester eines Tages tatsächlich Wunder vorweiscn können, so gibt es dafür verschiedene Erklärungen. Neben den rein sachlichen, die, wie oben, die Existenz der Götter weiter oblehnen, gibt es hauptsächlich zwei Theorien: Die einen meinen, die bisherigen Wesen / Alten Götter / Religionen beobachten eine neue Religion solnnge, bis eine Religion sich nngesprochen fühlt und ihre Mncht mit dieser neuen kombiniert, neue Namen und Titel der biuherigen Liste hinzufügt. Die Gottheit der neuen Religion wird je nach Ähnlichkeit als neuer Name oder nndere Inkarnation derselben Gottheit angesehen (so hfllt man etwa in Artnkakimn Beson für eine Inkarnation Dondrns, die ein gewisses Eigenleben entwickelt hat). Es gibt jedoch auch Kritiker, die sagen, dnß es nur die Phnntheonglrtubigen sind, die sich um diene Zuordnung bemühen, weil sie außerhalb des Pantheons keine Götter anerkennen wollen, innerhalb aber die Zahl 21 gewahrt bleiben soll. Die anderen gehen davon aus, dnß es auf einer anderen Ebene Geister oder Schemen gibt, die dann, wenn eine neue Religion entsteht, den Platz der vorge-

Was ist Myral

Tübingen in Cewandung ihrer Fanlaiy-Kullur kommen Ca gibt l/cute.dio »rhrriben hunderte von Seiten Kultur und Geschichten über ihr l^nd, weil es ihnen SpaO macht. WdW ist ein ewige» Spiel, et gibt »Inn kein vorformulierle« Spiciticl - dat Ziel iatl vielmehr. ein« eigene Kultur zu entwerfen, zu spielen und daran in Kooperation und Auseinandersetzung mil andrem Freude tu haben. Die Kultur wird in den halhjlhrlirh erscheinenden Mitteilungsblättern von Myco (M8M) verflflenllicht, deren Itexug mehl Pflicht iat. FOr den Zahlenfetiachialen: Kl gibt hunderte verschiedener Meerealypen. etwa fünfzig Grude ZaubcreprUcbe und Uber hu ndert Kleine Zauber, einhundert besondere Volker und Rauten, hunderte von Monatenf und myratpcztfitchcn Lebentformcn - toviele wie den Spielern einfallen. um genau tu ■ein Derzeit sind et (auf drei Kontinenten mit zu­ sammen etwa 18 000 Feldern) etwa achtzig rcgel-

MegoZint Du Mipul Mtferln niMi

stellten Gottheit und deren geglnubte genschnften nnnehmen. Ihnen geht so sagt man, um die magische Macht, mit der Anbetung durch viele verbunt ist, und wenn sie in ihrer Form und ihi Zielen doch durch die Anbetung I stimmt Bind, entwickeln sie in ihn Handeln trotzdem ein Eigenleben. gibt theologische Vorstellungen (über Entstehung der Dflmonen), die mit < ser Theorie Ähnlichkeit haben, 5 Welche Bedeutung haben die Religionen?

Die Religion ist neben der Politik i Diplomatie, dem Kampf und Krieg, i Magie und Wissenschaft sowie nel Wirtschaft und Handel einer der besti menden Faktoren der Geschichte ul Gegenwart Myraa. Wahrend WissJ Schaft und Handel noch sehr entwjfl lungsfühig sind, sind Politik und gion auf der Höhe ihrer Bede- *-nj in vielen Reichen gilt; Nicht '. | die Religion oder die Zusbmn.-uf Unterstützung eines Priesters, Mnnche Herrscher haben es si einer Sache des Stolzes gemacht bessere Förderer einer Religion zu si Dazu haben die konbnent-oder weit» ten Bündnisse der Gläubigen viel bei tragen, die meist Staatenbündnisse si und bald nach ihrer Gründung von « Hohe- und Höchstpriestern überno men wurden, die diese Bündnisse hei kontrollieren. Beispiel: Der HöchBtpriester des ob sten Gottes der Pnntheonreligion, < Göttervaters Chnum, ist der Leiter < Bundes der Chnumglflubigen (BdC), dessen wichtigsten Mitgliedern i Gründungs- und Leitungsreiche ( beiden wichtigsten politischen Lic bündnisse gehören, der eher aggressi' LIFE, die myrnweit operiert, und < eher friedlichen BdB, der nuf Karcnr dns stärkste Bündnis ist. Indem i Höchstpriesler über diese beiden Reic die auch seine geographischen Nnchkx sind, durch den BdC Einfluß ausübt, er schon ohne Wunder und Magie i politisch der mächtigste Mann der 1 rrJIOigr und vierzig unrrgrlmlthg« MiUpiel Mitspielerinnen, davon flwi ein Sic blel mit rigeren und nelfklligercn Zueelzrrgr' len Snnderfunklioncn. Da» Spiel verUuftaufdrei Ebenen tu !..■*» lat*on mil Handel, Diplom»lic und Milil*r(Sfi* Innenpolitik und Intrige (Mitspieler) »owie 0 Rolle na piel (Wunderer). Oder »uch: Brieftpi* Mjra von heuto (WdW), IlreUipiel im Mjro geilem (Wabenwelt) und Rollcnipiel im Mjra Drief« ■ftptclt (hei TirlTen) l>ic Kostenbeträgen DM 6,- pro Auswertung— DM 2.- fl)rMilap«rlerohnerigecioAu*wertung n benkoeton gibt e» nur. wenn der Spieler die» etwa fUr diu MIJM (ca. DM 10.-, DM 16,-fSlOcl /Ur eine EilboUchflfl,L. die noch am Tkg de» Finte« _ , fen« beim SI» an den anderen Spieler werden toll, analatl erel mil der nlchtlen Auitr tung (Porto), oder für TrefTenbeeucho (DM 6.-X Unter den kommerziellen Welten UM »ich Mj (wohl euch vom Auawertrhythmut) am ehesten Cimhle vergleichen. Wer jetzt mehr witam will.»« «ich die zu vergebenden Speler und MiUpie'erP tilionen (Stellenangebote) mit koalenloaen WdV Info» kommen lasten, dat Myntreffen am zweite Seplembcrwoehenende In Tübingen betuchen oder dat Buch -Spiel« per Pbat. von Karl Hei Koch leaen. Wolfgong W Weftocfl


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Dio Götter des Pantheons — Gatu>r des Götterhimmels (das . i U’nannte Pantheon) sind fast ohne Grundlage aller Religionen der Menschen selbst wenn manche Völker '* ur die Eidstenz der einen oder anderen Gottheit anerkennen oder bedenken. In ' 'eien Reichen aber gibt es eine Stantsre'lirion das heißt, daß eine oder mehrere K'Gottheitcn des Pantheons verehrt und e'angebeten werden, daß man von Staats diesen Gottheiten große Tümpel '"•'errichtet und aufihre Priester hört, auch ri^mal im Namen dieser Gottheiten Krieg

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"führt. :kf Im Rahmen der Verehrung einzelnen ^Gottheiten gibt es unterschiedliche Zun, wen etwa man uIb Gott des r>rdp ■Kru jferehrt, wen als Bruder oder »Sohn aes einen oder anderen Gottes. Es V gibt aber eine übergreifende Theorie, die ‘‘alle Gottheiten des Götterhimmels in ein e,System und in eine festo Genealogie n;einordnet und Chnum und Dena als die l*b' anfänglichen Göttereitem verehrt. Vertre’e; ter dieser Theorie nennt man Pantheon^ Gläubige, sn ri­ te Eine neue Religion

meinem Gegner endlich mul eine Schwachung zuzufUgen: Ich suchte mir ein paar ausgebildete Spione und einen He­ erführer, die eingeweiht wurden. Sie bildeten den Kern der neuen Religion. Arrgh, bo entschloQ ich mich, sollte, um den Pantheongläubigen auch gerecht zu werden, eine Abart der Thagoth-Religion sein oder werden. Damit wurde zugleich dem Patron der Bibliotheken ein Dank abgestattet, denn Uber eine solche war ich ja auf die Idee gekommen. Meine Sektengründer wurden in Dörfer an der Grenze gesandt, um dort zu predigen und neue Sektenmitglieder zu sammeln, die mit ihnen ziehen und jenseits der Grenze siedeln sollten. Ich entwickelte eine .traditionelle. Siedlungsmethode in den Dörfern an der Grenze, die sich pilz­ artig vermehren sollte, auch über die Grenze hinweg - und alle bekamen den Arrgh-Glauben vermittelt. Der nächste Schritt war fast zu leicht: Dem Spielleiter gefiel die Idee, und er gestand mir zu, daß Reste der alten Arrgh-Religion in dieser Region überlebt hatten und seit etwa 100 Jahren in kleinerem Rahmen missionarisch aktiv waren. Mir kam zugute, daß die Arrgh nur Laienprediger kannten, und so nahmen meine falschen Arrghler mit den echten Kontakt auf. Plötzlich ging es mit der Religion aufwärts, denn neben den Grcnzdörfern gab es noch andere Spendenwil­ lige - mein Reichsschatz, um genau zu sein. Zielstrebig breitete sich die Religion in den nächsten Monaten in Richtung der Hauptstadt Elzols bub, so daß bald Tausende riefen: -Dos Fleisch ist faul! Das Fleisch ist verderbt! Oh, Arrgh! Laß meinen Geist sich befreien!* Daß diese Gläubigen es verabscheuen mußten, für die Orgien des Koruptus zu zahlen (von denen sie noch nie etwas gehabt hatten) ist selbstverständlich. Koruptus’ Popularität sank ebenso schnell wie sein Bürgerkriegsanzeiger. Mein Ziel war erreicht und eine neue Religion geboren... Chnum sei Dank!«

Als erster hat sich Trelon II, HerrT‘ scher von Dandairia und heimlicher es Förderer einer neuen Religion, bereiteres klärt, für MegaZine ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern: •Alles fing damit an, daß es so nicht ®r! weitergehen konnte. Mein Nachbar Ko^ ruptus von Elzet hatte zwar, seiner Kultur ' oua dem MBM zufolge, völlige Chaoten ori °!3 ^eer^u^rer und Gefolgsleute, breitete el sich aber mit seinen Piraten zu Wasser ie un<^zu ^ant^ immer weiter uus und hatte n so bald eines der drei größten Reiche des jsi Kontinents. Die Wälder an meiner Grenze ir, halte er auch schon besetzt, und mit moi«V nem Nachbanreich Garuniu war er schon -,im Kämpfe verwickelt, und meine Bürger j'n den Grenzstädten wurden, dem Bur^gerkp-i/jganzeiger zufolge, schon etwas Utl GE» mußte etwas geschehen. 4 .nachte einer meiner eifrigen Lhnumpriester - denn dus Reich steht beu zu Chnum, während Elzet den Chaosund Sturmgott Dondra in seinen wüste^Formen und mit wildesten Gelagen verehrt-bei seinen regelmäßigen Suchen d ln dor Bibliothek eine Entdeckung: Zwar I r!C ^ w*®8ewünächt, endlich die Formel ■ I / . rojkhtigen Zauber *Fcuerwnnd., ; *"anushript über das zweifellos ressante Leben einer Frau nnmens i dte^ßanVOrV^rvui?^en' W’et*er e'nur VQr / P^en, die einem der Spielleiter und aus denen man 0, ‘6 * w es br T, en °^er es *aas*-‘n ^onn-Aber berichu! auf eine Idee: Der Tüxt riner Sekte”0 '^r°r**uKund ein kämnrf m'r,l?‘!ns ,Arrßh. gewesen, die einestre C'rCj33 «»-‘predigt und Das wß° || nunß Hul&erichtet habe. ar ß los, was ich brauchte, um

Eino alte Religion nou Der zweite Beitrag stammt von einem andoren erfolgreichen Mitspieler, der seine Karriere als Chnumpriester begonnen hat, von Vrucht Bnrkeyt, Hohepriester des Großen Tempels »Chnums Preude* in Karnlo-Floran, und seit einem Jahr auch Reichshohepriester in Bagunda: »Meine Karriere begann recht sprunghafl' Eben noch war ich Hofkuplan bei meinem Freund und PriedensminiBler Bofri in einer kleinen Stadt im Zzarcnreich Xyar-Kuran, da gelang es Bofri, die Prinzessin Edueriva, die von ihrem Vater weggeputscht worden war, wieder ins politische Spiel zu bringen. Die Chnumreligion war in den Monaten davor in ihrem Einfluß eingedommt worden, denn obwohl der Zzar sein politisches Schicksal eng mit dem des Reichshoheprieslers Zuwarutl verknüpft hatte, hatten die chnumglflubigen Parteien bei den letzten Parlnmentswahlen deutlich an Stimmen verloren Praktisch hatte das Parlament zwar mehl viel zu sagen (luuMegaZine n*l l'«lj|.il Mipnn

12.1991

ter Nichtepioler), aber es war Anzeiger des Volkswillens. Der Zzar trat, ent­ täuscht und von Unruhen im Land ge­ drängt, zurück, und Bofri präsentierte gleich darauf Edueriva allen als neue Königin. Nun könnte man denken, daß dies für mich als Chnumpriester von Nachteil Bein mußte, doch ganz im Ge­ genteil. Bofri wurde zum Herzog einer großen Provinz im OphiB ernannt und nahm mich, seinen Hofkaplan, mit als neuen Hohepriester des dortigen Großen Tümpels »Chnums Preude«. Es lohnt sich doch, einen guten Kontakt zu seinen Mit­ spielern zu halten... Ich beschloß, auf dieser Lime weiterzumochen und weiter politisch auf Bofn zu 6etzen. Als er in den Grenzstreit Bagundas mit Bukanasan eingriff und vermittelte, da trat auch ich an seiner Seite und mit eigenen Botschäften auf und versuchte, daa chnumgläubige Bakanasan bei Chnums Frie­ densliebe zu packen. Dos wurde in Bagunda sehr positiv registriert. Bagunda hatte neben seinem allgemeinen Atheis­ mus eine kleine Provinz mit einem Großen Chnumtempel, und als mit den dortigen Priestern Schwierigkeiten auftraten, riof man gleich mich zur Vermittlungen, und noch während ich den Kontakt zu meinen Glaubcnsbrüdem herstellte, bot man mir für die Vermittlung den Titel des Reichehohepriesters von Bagunda. Inzwischen habe ich meine Position gefestigt. Als Bakanasan einmal zugab, in Beinern Chnumglauben in weiten Tei­ len noch nicht gefestigt genug zu sein (es hatte vor wenigen Jahren eine Zeit der Verfolgung unseres Glaubens dort gege­ ben), nutzte ich die Gelegenheit, um aus dem ganzen Reich Karnlo-Floran 500 junge, aufstrebende Priester anzuwer­ ben. Was mir an Geld dazu fehlte, trieb Bofri für mich auf, während ich dafür einigen jungen Priestern eine von seinen Leuten geleitete Spezialausbildung zu­ kommen ließ. (Warum sollte ein Chnum­ priester nicht auf zwei Herren hören, so­ lange sie beide Chnums Willen erfüllen?) Auch ZewnraU mußte in den lotzten Monaten angesichts meiner Erfolge an seinen wohlgehületen Tbmpelfonds und in den bagundischen Missionsgebieten den Tümpelbau unterstützen. Der Gute ist schorf recht alt, und ich habe so ein Gefühl, als wäre er inzwischen Nichtapieler. Vielleicht kann ich ihn ja mal beerben..., dann wäre ich Reichshohe­ priester in zwei Reichen - oder in drei, wenn Bofri es bis dahin schafft, neben dem Lordknnzlertitel Bagundas auch noch die Königskronu des umstrittenen baknnasanisch-bngundittchen Gebietes zu bekommen. Mit meinen Erfolgen kann ich mich jedenfalls sehen lassen: Ohne Schwort hübe ich weite Tüile des bisher atheistischen Bagunda gegen die Hetze des Orakels von Kalampe, daa dort beheimatet ist, zu Chnum bekehrt Und unter Chnum sind nun Bakanasan, Bagunda und Karnlo-Floran verbunden, seit kurzem auch im Bund der Chnumglnubigen. Vielleicht werdo ich ja eines Tüges Höchslpriester, wenn es so weiter­ geht. Ewig kann Sukor auf dem Sitz nicht kleben bleiben...«

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Die endlose Wanderung :

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Der lange Weg nach Midligur Teil 5 Ende Aw erreichten wir die Festung Refala, Hauptstadt einer im großen Bakanasankrieg Ubriggebliebenen Enklave Bakanasans inmitten Gebiets. Hier machten wir nur kurz Station, um nun bagundisehen i erneut die Vorräte zu ergänzen, die Geschäfte des Kapitäns liefen nicht besonders gut. Dann ging die Fahrt weiter über das immer noch die Nirsee, wie die Fastrandir sie nannten, unruhige Innere Meer, und Ende Tischri stzte ich dann den Fuß auf den heiligen Boden von Artans Kralle, eine große Landzunge, die heute zum Teil zu Bakanasan und zum Teil zu Quadrophenia gehört, auch dies eine der Auswirkungen des Bakanasankrleges. An der Grenze wurde zur Besiegelung des Friedens ein Chnumtempel errichtet, und in den heiligen Wäldern der Jagd herrschen nun dondragläubige Quadrophenier... Die meisten Artangläubigen dieser Gegend praktizieren ihren Glauben nicht mehr .’.fentlich, andere haben die Gegend in Richtung Midligur verlassen. fr Abschied von den Fastrandir, ihrem zwielichtigen Kapitän und vor allem von Lukar, dem Bordweisen der Athania, war herzlich. Ein­ einhalb Jahre hatten wir zusammen verbracht, größtenteils auf hoher See, und wir hatten gelernt, uns gegenseitig zu verstehen und zu respektieren, auch wenn wir in vielen Dingen nicht dieselben Mei­ nungen hatten. Vor allem die langen Gespräche mit Lukar werden mir immer irn Gedächtnis bleiben. Also legte ich die roten Priesterroben des Reitergottes ab, um in einer Gegend, in denen man Menschen meines Glaubens noch immer mißtraut, weil sie im Bakanasankrieg Seite an Seite mit den Burundi in der Hoffnung, so wieder eine aus Pottuvil gekämpft hatten, relative Freiheit und Unabhängigkeit von Bakanasan zu erlangen, nicht unnötig aufzufallen. Dann ging ich zum nächsten Dorf, wo ich im Wirtshaus für einige Tage Quartier bezog, um mich von den Stra­ pazen der überfahrt zu erholen, und um mich nach einer günstigen Tr ansportmöglichkeit in Richtung Midligur zu erkundigen. Meine Mittel waren stark geschrumpft, ein Pferd konnte ich nicht mehr bezahlen, einen Wagen auch nicht, und niemand konnte oder wollte mich mitnehmen. Verzweifelt betete ich zu Artan, er möge mir den richtigen Weg weisen, mußte ich doch befürchten, daß ich, müßte ich mich zu Fuß auf nach Midligur machen, zu spät kommen würde, um noch irgedeinen Teil davon zu erreichen, der nicht mit Krieg durch die Mörderbienen des Zardos überzogen war. Und siehe, als ich am nächsten Tag aufbrach, bgegnete rnir ein kleines graues Wildpferd auf einer Waldlichtung am Rande des Pfades, der mich zu der großen '•^ndelsstraße nach Crisis bringen sollte. Das Tifr war sehr scheu, ver ich sprach einige beruhigende Gebete des Reitergottes, und es ließ sich Zügel anlegen und reiten. Wie der Wind ritt ich in Richtung Crisis, auf der gewaltigen Han­ delsstraße, dle angeblich bis nach Refor führen soll. Je weiter ich mich der ehemaligen Hauptstadt Midlifees näherte, desto häufiger begegneten rnir Crisen, die Ursprung 1iche Bevölkerung der Gegend, die von den Bakanasanern verwealtet wird. Diese großgewachsenen und dünke 1 hautigen Menschen sind in der Mehrzahl noch Artangläubig, auch wenn die von dem großen Chnumtempel bei Crisis ausgehenden Bekehru ngsversuche Früchte zeigen und den wahren Glauben verwässern. Die Crisen waren einst ein stolzes Volk von Bauern und Pferde­ Züchtern, in Midlifee sind sie jetzt als Kleinbauern meist abhängig von bakanasanisehen Großgrundbesitzern, und ihr Stolz geht langsam verloren, ebenso wie ihr Glaube. Ein Teil der Crisen versucht sich, Segen diese Entwicklung zu wehren, auch der ehemalige Herrscher 1 lifees hat sich offenbar durch den Versuch hervorgetan, auf re '£lSChem WeSe eine Verbesserung der Lage seines Volkes zu erlc,er,‘ doch der Erfolg bleibt aus, Ermobaron von Midlifee war bis

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zur Zerstörung von Crisis Gefangener des Bakanasanisehen Reiches, und niemand weiß, was dann aus ihm geworden ist. Auch seine "Nit­ verschwörer" sollen verhaftet worden sein, doch genaues konnte ich darüber nicht erfahren. Als ich Crisis erreichte, lag die Stadt in Schutt und Asche. Ge­ waltige Armeen des Zardos hatten sie angegriffen, angeblich, um den dort gefangengehaltenen Bogo von Midligur in seine Gewalt zu bringen (es scheint, als sei es lange Jahre die Politik Bakanasans gewesen, seine Gegner heimlich in Gefangenschaft zu bringen). Im Rahmen der Schlacht kam es offensichtlich zu einem großen Magierduell, wobei unklar ist, wer genau nun die beteiligten Personen (oder Wesen­ heiten?) waren, denn auch die Götter hatten ihre Hand im Spiel. Jedenfalls gab es ein gewaltiges Erdbeben, das Crisis zerstörte, und auch der große Chnumtempel ging in Flammen auf, zur heimlichen Freude manches rebellisch gesonnenen Crisen. Jetzt gleicht Crisis einer Mischung aus Heerlager und Trümmerhaufen, unglaublich viele Menschen haben keine Dächer mehr über den Köpfen, und immer noch werden Leichen runter den Trümmern gefunden. Es wird Jahre dauern !\ l bis die Stadt wieder so prächtig ist wie einst. besorgt über die Nachrichten über die Me 1n Aufenthalt war kurz, politische und militärische Lage Midligurs hatte ich es eilig, endlich die Grenze des Landes zu erreichen, zu dem ich vor zwei Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, an Jahren aufgebrochen war. einigen Totenmessen für verstorbene Crisen teilzunehmen, die mißtrauisch von bakanasanisehen Soldaten beobachtet wurden. Dann wandte ich der einstigen Hauptstadt Midifees den Rücken zu und ritt weiter in Richtung des großen Walles, der heute Midligur von Bakanasan trennt. Inzwischen bin ich nach Aussage des Wirtes, in dessen Gasthof ich raste, schon beinahe in Sichtweite der Grenzbefestigungen. Er und praktisch alle Gäste seiner Wirtschaft sind Crisen, und hier, so nahe an der Grenze, ist der Glaube an Artan noch stark. Viele der hier lebenden Crisen haben Verwandte jenseits des Walles, und hinter vorgehaltener Hand wird erzählt, daß noch immer viele über die Grenze gehen, um in Midligur zu leben, obwohl dessen Lage zur Zeit sehr schlecht zu sein scheint. Genaue Nachrichten über die Kämpfe mit den Mörderbienen und um die giftigen Wolken, die das Land zer­ stören, gibt es auch hier nicht, und ich bin nicht sicher, ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Die Schankstube ist fast voll, und es fällt mir nicht leicht, bei dem Lärm und schlechten Licht meinen Bericht fortzusetzen; draußen regnet es in Strömen, so daß ich wohl noch einen weiteren Tag hier ausharren muß; ein weiterer Tag geht mir verloren auf meinem langen Weg nach Midligur... Im Namen des gerechtesten Gottes

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Der lange Weg nach Midligur, 6ter und letzter Teil

Es ist vollbracht! Genau zwei Jahre, nachdem Bogo von Midligur meine esoterischen Lehrmeister um einen Priester für den neuen groBen Artantempel Artabasan in Midligur gebeten hatte, sitze ich in einer Hütte auf der Tempe1bauste11e, dort, wo eines Tages das Hauptportal errichtet werden soll. Doch nichts ist so, wie es hätte sein sollen! Clanlord Bogo von Midligur ist verschwunden und liegt angeblich ebenso wie Hochlord Ermobaron von Midlifee unter den Ruinen von Artabasan ist eine Baustelle, und niemand weiß, i Crisis begraben. wann die Arbeiten abgeschlossen werden können, weil der Krieg gegen die Horden des Zardos die ganze Aufmerksamkeit des Reiches fordert. Das halbe Land haben die Mörderbienen schon erobert, weite Land­ striche wurden durch giftige Wolken verseucht, und man munkelt, es Midligur ebenso ergehen wie dem Tal des Lebens, das nun als ; könnte .'Ades Todes nicht mehr als eine zerstörte und unglückliche Provinz 'P Mörderwabe ist. Die Nachbarn des Reiches machen keine Anstalten, irgendeine Art von Hilfe zu senden, teils weil sie die Ausmaße der Zerstörung und Eroberungen nicht kennen, und teils weil sie nicht sehen, welche unendlich große Gefahr ihnen selbst drohen wird, ist Midiigur ersteinmal vollständig in den Händen des Zardos und er somit ihr direkter Nachbar. Der Senat von Bakanasan sähe Midligur lieber als Provinz des eigenen Reiches, wie das einst so freie und blühende Midlifee. Quadrophenia, die alten Verbündeten schweigen keine Nachricht dringt über die Grenzen, seit König sich aus, Evropip bei den Kämpfen um Silur gefallen ist. Die Schutzherren aus dem fernen Taron don Umn haben eigene Sargen, und so bleibt selbst die finanzielle Unterstützung dieser alten Freunde aus. Was bleibt i sind Angst und Verzweiflung, doch es ist bewundernswert, wie die Menschen dennoch an ihrem Glauben festhalten, wie sie bereit sind, auch den letzten Flecken ihres freien Landes bis aufs Messer zu verteidigen. Der letzte Ruf zu den Waffen im Marschäschwan lackte wieder tausende von jungen Crisen, Poveri und Midligons in die i Burgen und Städte des Landes, wo sie Waffen und eine kurze Aus­ I bildung erhielten. Die Reiterheere sind so groß wie nie zuvor, so sagte man mir, doch was soll das nützen gegen einen Gegner, der mit Mörderbienen, Riesen und schlimmerem Gewürm durch das Land zieht und überal 1 Verwüstungen durch seine giftigen schwarzen Wolken hintei— läßt? Schon rufen die Orphalpriesterinnen der Poveri in den Bergen zu großen Orgien auf , urn das Ende aller Zeiten festlich zu begehen. Die Clanlords der Crisen und auch der Poveri sind sich einig, daß a b r.e fremde Hilfe das Reich vielleicht noch ein, »vie11eicht noch y Jahre bestehen kann, dann ist selbst die Bergfestung und gefallen, und der nahe enemalige Hauptstadt Liguriens,, Heiagur > Artantempel Artanar, von dem aus der Hohepriester Esthorim unsere Religion zu leiten und zu schützen versucht wird unter den Leibern Was also bleibt mir zu tun? Ich werde der Mörderbienen versinken. zunächst Esthorim besuchen und mit ihm die Lage des Reiches und der Religion besprechen, um dann zu entscheiden, ob ich hier Uber aup noch von Nutzen sein kann. Ich werde mit den Priestern der anderen, wichtiger. Religionen vor allem der Poveri sprechen, und ich werde versuchen, erneute Botschaften an die Nachbarreiche zu verfassen um vielleicht doch noch Hilfe zu erlangen. Wahrlich bitter endet so 1 ,nein langer Weg nach Midligur...

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Iro Namen des gerechtesten Gattes

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H6 über das Volk der Crisen in Midligur von Digna Livsandar

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Die Crisen, oder Omaden, wie sie in der Sprache Bakanasans genannt werden, sind ein stolzes Volk von Halbnornaden und Bauern. Ihre Haut und ihre Haare sind sehr dunkel, und sie sind sehr groß und meist schlank. Während die Bauern des Volkes wie ihre Brüder in Bakanasan hauptsächlich vorn Getre i deanbau leben und in den Feuchtsavarinen des Tief- und Hochlandes im Ophis des großen Walles auch Bananen und Baumwolle pflanzen, folgen die Halbnomaden ihren großen, sehr frei lebenden Rinder- und Pferdeherden oft über große Strecken; überall im Land stehen kleine Hütten, erbaut von eben diesen Halbnomaden, in denen sie vor Wind und Wetter Zuflucht finden, fernab von ihren Clansitzen und Familien. Wegen der großen herumziehenden Herden sind die Felder überall mit hohen und dornigen Hecken umgeben. Der hierzu verwendete Dornenstrauch wächst unglaublich schnell, ist er einmal gepflanzt; seine Vermehrung ist jedoch extrem schwierig, und nur wenige Bauern beherrschen das Geheimnis. Die Crisen leben ebenso wie die Poveri in riesigen Großfamilien odti der älteste oder ehrwürdigste Mann des Clans wird zum ClanC 1 ans 1 ord, dem Sprecher der Familie, gewählt. Hochzeiten innerhalb des die Frau wird bei der Hochzeit automatisch C1 ans sind verboten, Mitglied eines anderen Clans. Die Clanlords der Crisen wählten früher, zu Zeiten des alten, freien Midlifee einen Hochlord aus i hrer Mitte, der der politische Sprecher und Herrscher des Volkes war, doch seit der Gefangennahme des Hochlords Ermobaron und der Flucht des Clanlords Bogo Uber den großen Wall wählen die Clanlords nur noch einen provisorischen Herrscher, in der Hoffnung, Ermobaron könnte zurückkehren und das alte Midlifee wiedererstehen. Es wird gemunkelt, der letzte so gewählte Herrscher Bogo habe versucht, Ermobaron absichtlich in bakanasanischer Gefangenschaft zu belassen, um irgendwann selbst Hochlord der Crisen werden zu können, doch nun ist auch er verschwunden. Die Clans leben oft in einzelnen, großen Dörfern, manchmal auch mehrere Clans ln einem Dorf. Herden und Feldfrüchte gelten als Clan­ besitz, das heißt, jeder produziert für den Bedarf seiner Familie und zum Verkauf, um Dinge, die er selbst nicht hersteilen kann, zu kaufen; alles darüberhinaus wird an Bedürftige des Clans verteilt oder verkauft, um Geld für Ausgaben des Clans zu haben. Dasselbe gilt auch für die Erträge aus der Jagd auf Gazellen, die im all­ gemeinen in Gruppen zu Pferd erfolgt. Vorallem am Rande des Berglandes, das einmal die Grenze zwischen Mldlikor und Ligurien darstellte I beginnen sich die Clans der Poveri (Ligurier in bakanasanischer Sprache) und Crisen zu vermischen. P\ Mitglieder der beiden Völker, die eine Verwandschaft nicht leugiV können (was sich vor allem in den ähnlichen Dialekten bemerkbar machti die Poveri sind im Durchschnitt kleiner und gedrungener als die Cr i sen ) , nennen sich in diesen Gegenden schon jetzt stolz “Midiiguun" oder Midligons. Sie sind wie die Crisen größtenteils artangläubig und werden, so hoffe ich, zur Beendigung der Probleme zwischen Poveri und Crisen beitragen können.

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1 KONKRETE

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Eine Antwort und Ergänzung zu "Myra 463 n.P." von Wolf^ang G.Hettach 0_j__ Vorbemerkung: Der Entwurf möglicher Zukunft, den Wolfgang Hellmich mit seinem Text "Myra 463 n.P. - Ein Blitzlicht" im Weltboten 9 (S.3941) vorgestellt hat, ist bestaunt, belacht, kritisiert und gelobt, jedenfalls viel beachtet worden. 10.000 Mitglieder, Myra als CyberSpace-Welt und die Myrn-Myra-Sekte... soll es das sein oder werden? Als Initiator des Spieles "Welt der Waben" und des Projektes Myra habe auch ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht, die konkret umsetzbar und in absehbarer Zeit zu schaffen sein sollen. Eine Konkrete Myra-Utopie.

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1. Mitgliedschaft für Alle: Die Mitgliedschaft für alle Myranerlnnen ist anzustreben. Nur so behalten wir einen Überblick, wer wirklich beim "Projekt Myra" dabei ist. Und wer eine Zeit lang keine Spielzüge macht, zeigt weitergehendes Interesse durch Verlängerung seiner Mitgliedschaft, bleibt informiert und erhält durch WB und MBM immer wieder Anreize, erneut ins aktuelle Geschehen einzusteigen. Die Ausstiegaschwelle ist höher, da die Mitgliedschaft selbst bei sofortigem Beenden «1er (Mit-)SpiclerIntätigkeit bis zum Jahresende weiterläuft. Und wenn einfach alle Myra-Interessierten Mitglied werden, Öffnet das den Verein der Feunde Myras automatisch für immer mehr Bereiche, mit denen sich etwa diejenigen beschäftigen, die gerade oder auf Dauer nicht am Spiel WdW Lei Inehmen wollen. Computer- und Kultur-AG können mehr als WdW unterstützen, auch die Geschichtenpro­ jekte weisen über das Spiel hinaus. Und warum sollten nicht alle Teilnehmerinnen an offiziellen Wabenwelt-Runden Mitglied werden? Auf diese Weise,denke ich, sind 1000 Mitglieder nicht nötig, aber möglich. Wir müssen uns und allen Interessierten klarmachen: MYRA ist mehr als ein Spiel - und wir müssen es für alle Beteiligten an allen Aspekten Myras interessant und attraktiv machen, Mitglied im VFM zu werden... 2._.Tei li.und. Rejclisspiel lei.terj. "...basiert das Unternehmen auf einem hierarchischen System, das folgendermaben funktioniert...", schreibt Oweron. Ich würde es eher eine strukturierte Organisation nennen, gibt es bei uns doch demokratische Wahl- und Einfluümöglichkeiten auch für einfacheSpielerinnen durch VFM-Vorstandswahlen und die Spielervertreterln in der ZS!.. Es ist aber klar, das wir strukturiertere Organisationsformen brauchen, um das Projekt auch bei 1000 Leuten am Laufen zu halten. Das Vorbild für dieses Modell, mit dem wir viele l neue IntcressenUnnen in die Arbeit am Projekt Myra einbinden und ihnen die Freude daran vermitteln können, hat Torsten Hohlstedt (VFM6) aufgestellt, der neue Spielleiter von Gwynddor, der Mitspieler gewor­ ben hat, die selbst (z.B. aus ihren Hollenspielrunden) weitere Mitspieler geworben haben. Nach Torstens Vorbild sieht das so aus: Auf eine Gruppe von vier bis sechs HEPs (oder mehr) kommt zusätzlich oder aus ihrer Mitte einE Spielerin, wobei diese Person nicht Herrscherin sein muU, sondern z.B. Leiterin der Amtsgeschäfte (Lordknnzler, Premier etc.) für eine Monarchie. Diese Person sammelt die Spielzüge für die Mitspielerinnen, korrigiert ihre Fehler und leitet ihre bereits korrigierten Spiclziige und Kulturberichte an den Spiel lei t.er, und erhalt von diesem die Auswertung. Ix im Monat, ca. eine Woche vor dom ETS, erhalten die Mitspielerinnen ein MitspielerRundschreiben nicht vom Spielleiter, sondern von der Person, die das Reich leitet, die wir durum Reiclmspielleiter (RBL) nennen. Darin wird auf Fragen und Probleme eingegangen, das innenpolitische Geschehen (unter Berücksichtigung gegeneinander gerichteter Intrigen der RKPs) fortgeschrieben und die uuiJenpol i tische Lage de6 Reichs dargestellt.


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Reichsinterne Gerüchte können (Ja kursieren, wünschenswert ist nnah ein richtiger Reichsbote, wie es ihn in Bakannsan, Bagundn und Rhyandi schon gibt und in Äthanes in und Muscne gegeben hat. Der (oder die) RSL hat eine verantwortungsvolle Aurgnbo - er, nicht der .Sogmen tsspiol Jeiter (SSI,), ist Ansprechpartner und Bezugsperson der Leute des Reiches. Was für die RSL gilt, gilt auch für die Leiter einer Wnnderergruppe. Provinzspiel leiter: Was für den RSL gilt, gilt auch für den Pro­ vinzspielleiter (PSL) 9 der selbst Mitspielerinnen für seine Provinz (z.B. sein Fürstentum) anwirbt, die ihrerseit wieder REPs für ihre Unterprovinz (z.B. ihre Grafschaft) nnwcrben können, die wieder (z.B. als Barone)... Wenn mehr als drei Leute in einer Provinz sind, bildet der/die Leiterin der Provinz für sie den Ansprechpartner als PSL (nicht mehr der RSL), sammelt von ihnen die Kulturbeiträge und ggf. Spielzüge, eher aber Handlungen der Person(en), weist ggf. auf Fehler der hin und schreibt die Handlung in seinem Gebiet als Teil Reichsgeschichte fort. REPs innerhalb der (Teil-)Provinzen können ihrerseits Betreuer und Ansprechpartner für mehrere Passiv-Solo-Charaktere (PSCs)^ sein. Sie verfassen viertel- oder halbjährlich einen Bericht über das Geschehen um die PSCs und deren Entwicklung, den sie diesen und ihrem PSL/RSL schicken, der dies an die TSL/SSL weiter­ sendet, von wo eine Kopie an die 7.SL geht. Das Schema sieht so aus:

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2.._1__Spiel.leiterj. Es muß allen klar sein, daß mit diesem System die bisherigen "Spieler" als RSL künftig deutlich mehr Verantwortung haben - wie die "Mitspieler" ihrerseits als PSL. Wenn der SSL seine Auswer­ tung nicht termingerecht fertigstellt, muß der RSL die wichtigsten Infos telefonisch erfahren können. Je mehr Arbeit der RSL dem SSL abnimrat, desto leichter wird es für ihn, Termine zu halten. Es sollte leichter sein, RSL und Prämyra-SL zu werden. RSL sind in REP-reichen Reichen wichtiger, weil sie für Kontinuität sorgen: Prämyra-SL sind wichtig, weil dies bisher den "Königsweg" zum SSL-Amt darstellt. Es muß schwerer werden, SSL zu werden: Ein SP/.-GutachLcn von TSL/SSL und ein Kulturgutachten vom AK Kultur oder SSL/ZSL und ein Gutachten der SL-Arbeit vom SL-Gaatspielcr bei Prämyra-SLs oder vom RSL bei TSLs.

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3. jjyra unrf Computer: Wenn ich auch nicht denke, daß wir uns wünschen aoTIten, daß für Myra-Computer allein viele Megawatt an Strom verbraten werden müssen, so ist es dennoch denk- und machbar, viele Megabyte in Computern (oder einem Computer) mit Myra zu belegen und den Zugriff auf unsere Welt, durch Computer zu erleichtern, die Sicht auf Myra mithilfe des Computers zu verbreitern. Schon .jetzt ist der Computer ein wertvolles Hilfsmittel: Es gibt die Möglichkeit, jede myranische Schrift mithilfe des Computers (FontEditor) leicht auf Papier zu bringen; es gibt ein Programm das für ein beliebiges Realdatum den Myra-Monat mit Jahr in verschiedenen Reichszeitrechnungen berechnet, unter Berücksichtigung von Festen und Feiertagen. Es gibt Spieler, die ihre Reichskarte mit CAD auf dem Computer, in verschiedenen Layern (Gelände-Gebäude-Reichszugehörigkeit etc.) darstellen; es gibt ein einfaches Farbkartenprogramm für den PC. Schon jetzt gibt es mit dem Index zu den Mythor-Roraanen und der Regel auf dem AM1CA, mit der Computer-Enzyklopädie mit über 2000 - A'tichworten zu Orten, Rassen, Völkern, Personen und Religionen Myras VQen Beginn einer Myra-Database. Da kann man allerdings noch viel die neben machen und entwickeln, vor allem eine echte Enzyklopädie den VerweisstelLen in MBMs auch das Material aller Segmentsboten ei narbei tet, sowie ganze Texte zu Myt.hors Welt und Myranischen Stich­ worten, wie in den "Mythor-Notizen" der Weltboten, enthält. Es gibt jetzt schon die Möglichkeit, die Segmentsgeschichte und einige neue Überblicke aus den Segmentsboten auf Diskette in einem Textpool zusammenzufassen, aus dem man mit Suchfunktionen systematisch Themen und Orte überprüfen kann. Das kann man ausbauen, je nach Speichergröße und Zugriffsgeschwindigkeit myrabezogene Geschichte und Kultur, die auf Computer geschrieben wurde, zu einem beliebig großen Texlpool zusammenzufassen. Gute Textprogramme erstellen ja selbst einen Index dazu nach eigenen Kriterien. Schon jetzt gibt es gescannte Bilder auf Diskette, aber hier ist noch alles offen. Viele myrabezogene Bilder und Graphiken können als optischer Anreiz, zur Illustration von Geschichten und zur Einbindung in Texte noch über den Computer zur Verfügung gestellt werden. Graphiken von myrabezogenen Dingen und Symbolen können gefertigt und so allgemein verwendet werden. Auch Sternbilder und Planetenkonstella­ tionen sind auf Computer gezeichnet worden. Solche Dinge können noch viel weiter ausgebaut und mit Texten und Spielelemenlen zu einem geschlossenen Gesamtbild von Myra verbunden werden. Virtuelle Realität? ln absehbarer Zukunft kann ich mir eine Cyber-Space-Welt Myra nicht vorstellen, auch weil die Technologie bisher weder ausgereift noch verbreitet, genug ist. Nicht jede neue .'V'echnologie entwickelt sich so, wie zu Beginn erwartet (und Virtual V.eality ist noch am Anfang). Auch die Holographie und die Bildplatte etwa haben sich in den letzten Jahren kaum bewegt und entwickelt. Vorstellbar allerdings sind einzelne Szenen und Bilderlund Bildfolgen) in 31), auch animiert, etwa mit räumlicher Tiefe durch Ray-Tracing. Wus Spiele angeht gibt es ja neben der Quizmaster-Fragenwand (mit Vicr-gowinnt-Spielmögl iclikci l) schon erste Rollenspielabenteuer auf dom Computer mit einfacher Technik, aber allen Möglichkeiten. Und während ich nicht glaube, daß Myra in absehbarer Zeit mit computermäßig eigenständig ausgestalteten kommerziellen Spiel-Welten wie Krynn oder Forgot.ten Real ras, mit der Graphik von Eye of the Beholder (beides TSR) konkurrieren kann, nutzen wir doch vorhandene Technik mit Adventure-ConstructionSots fiir ATARI und AMI GA; da ließe sich eine Abenteuer-Linie ausbauen, und das wird wahrscheinlich auch geschehen, wenn die Nachfrage besteht. Die Programme sind da, und wer solche AdvcnLures gestalten will, kann sie von über die ZSL gerne ausleihen. Vorstellbar und vielleicht uueh wünschenswert ist die Umsetzung für Multi-User-Dungeon MUD, derzeit nicht als Virtuelle Realität mit

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Dataglove und Helm, aber unter Nutzung der vorhandenen Technik und der zugreifbaren Programme, mit denen MUD-Abenteuer gestaltet werden können. Das Interesse daran scheint, vorhanden zu sein; noch fehlt jemand, der diese Umsetzung realisiert. Wir können für diesen Zweck eine komplette, stimmige Welt als Hintergrund bieten: Unser Vorteil dafür ist auch der mit Myra parallele Zeitverlauf, der bei MUD wiinsehenswert und im Briefspiel (monatsweise) realisiert ist. Wenn das Programm das Rollenspieigeschohcn protokolliert, kann der wechselsei­ tige Einfluß berücksichtigt werden, was beiden Ebenen Tiefe verleiht.

3._1__M.Y.R.A. - Der Computer: Mein Traum, meine Utopie was die Verbin­ dung von Myra und Computer nngcht, ist ein Computer, der sich mit nichts anderem als Myra bescliäf ti gt, und ein Mul ti-Tasking-fühigcs Masterprogramm hat, das von außen On-Line zugreifbnr ist, das alle Aspekte verbindet und den Sprung von einem Sub-Programm zum anderen erlaubt: Wissen-Welt-Spiele ist dabei die erste On-Line-Auswahl. - Wissen soll neben einen Index zu den Publikationen den Text dieser Publikationen abrufbar haben, zugreifbar nach SLichworten, daneben oder besser davor eine tatsächliche Enzyklopädie, die alle Infos bietet, die man auch von einem Brockhaus über diese Welt erwnrtct. Natürlich heißt das auch, daß neben Graphik zum Text auch auf alle dazugehörigen Bilder zugegriffen werden kann. Und das Ziel der Textmenge ist natürlich die Vollständigkeit, damit - bei Geheim­ alles was jetzt in dokumenten mit Codewort oder verschlüsselt Ordnern der ZSL ruht, über den Computer leicht und schnell zugreifbnr wird. Natürlich sind das enorme Mengen an Daten, doch wenn ich denke, wie schnell Speichermengen gewachsen sind, vom ZXHO oder VC20 (3,2 KU) zum 486 oder A3000, habe ich da wenig Bedenken, etwa über CD-ROM. Texte, die auf Orte oder Regionen Myrns Hinweisen, müssen natürlich einen Direkt-Zugriff, einen Sprung auf die "Welt" ermöglichen. - Welt soll einen sich drehenden Farbglobus Myras, der mit Maus­ gesteuerter Auswahl erst den Blick auf einzelne Segmente eröffnet und von dort nus eine Karte mit verschiedenen Ebenen haben. Es wird die Möglichkeit der Vergrößerung auf Kleinstfeldkarten geben (soweit diese bisher vorhanden sind), und der weiteren Vergrößerung auf gezeichnete Detailkarten. Immer wenn dort, wo der Mauszeiger sich befindet, noch weitere Details verfügbar sind, wird eine Lupe am Bildrand eingeblendet, so daß man mit Anklicken auch Stadtpläne, von Stadtplanen auch Hausergrundrisse sehen kann (soweit diese eben bisher vorhanden oder bis dahin, zum Beispiel für Kollenspicl oder MUD erstellt worden sind)... Ideal wäre eine technisch schon vor Jahren (in "Sindbad und der Thron des Falken") realisierte Kartenoption, die neben dem Wechsel von Klein- und Kleinstfeldkarten auch die Durchsicht mit Lupenfunktion von der Rasterkarte auf die gezeichnete Detailkarte ermöglicht. Das mag utopisch klingen, aber es ist ein machbares Ziel, an dessen Verwirklichung wir arbeiten; erste Schritte werden gemacht. - Spiele heißt für uns natürlich erstmal WdW: Es muß und wird die Möglichkeit geben, per Computer und Modem Spielzüge einzugeben, die in der Spieltechnik vom Computer ausgewertet werden. Weil es neben v,a,r und n (und künftig f) auch den s-Uefehl weiterhin geben soll, muß s-Befehl auch künftig nicht nur "Sonder" sondern "Spielleiter" heißen. Das heißt, daß einmal im Monat ein SSL die Sondcrbefehle nm Computer selber auswerten (und ggf. die nicht per Computer gesandten Züge eingeben) muß.' Das heißt auch, daß diese Sonderbefohle die Ausnahme bleiben oder werden müssen, weil dieser Punkt, zeifintensiv ist. Spiele heißt auch MUD, wobei mit MUD-Erfahrungstufen oder der WdW-Bctei1igung am entsprechenden Gebiet die Zugriffsmöglichkeit des Ausbaus (auch mit neuen NSCs) gegeben wird, so dnß On-Line ständig Erweiterungen im Detail, auch für die "Welt"-Ebcne stattfindes. Spiel heißt auch Ouiz, Einzeladventures und Spiele im Spiel zB. um die Krone von WdW-Keichen.

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Kulturelle Roninnlik

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oder Über das Gefühl für und In der Kullur Liebe, llafl. Triuef, Freude, Lust - all d»» lind Auidrucksmöglichkcitcn von Gefühlen. Und »II dil prigl »ueh manches Land auf der ptunusiischcn Well Myra. In den meiden Kulturen und Völkern auf der Xwischcnwclt «ptclen Gefühle und deren Auidiuck sogar enc iußcrit gewichtige und bedeutende Rolle. Und doch kam mm immer wieder fautcllen. diB Spieler. Mmpteler und Wanderer »uf Myra Probleme damit haben. Gefühle und Emotionen «1 ihre Spiclnlgc und (I) d< Kultur- und Reiseberichte |* cinznbaucn und zu irucigncren. Es kommt auch vor. daß Spieler Gefühle und Regungen ganz und gar aui ihren monatlichen Zügen auslaßen und ueh auf llcacibcwcgungcn, Sondeibc/chic und nüchterne und sachliche Bctchrcibungcn relativ konkreter Dinje beschranken. Diel alles mag zwar trotzdem zu einer intcresaanicn Ausformulicntng eines Reiches oder eines Gebietes fuhren, doch fehlt ein meiner Ansicht nach im Spiel WELT DER WABEN ganz erheblich wichtiger Aspekt einer Kultur:

1 .chrndi]»kcif!

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Nur, wenn man den Auidiuck von den Gefühlen der eigenen Spiclfigur beschreibt, kann Myra für den Spieler selbst wie auch für die anderen ' A Spieler lebendig werden. Nur durch das Empfinden kann man die Atmosphäre von WdW erleben und such auf Dauer positive Gefühle der Well ■ Myra gegenüber aufbaucn. Um Gefühle der eigenen Spiclftgur schildern zu körnen, muQ man sich

iripnlifizipirn! Du, all Teilnehmer am Spiel WdW solltest nicht davor zurück schicckcn, Dich in Deine Figur hincinzudcnkcn. Wenn Deine An. Emotionen zu Spüren mit der Deiner Figur gleich ist, wenn Ihr beide die selben Meinungen und Ansichten habt. So sollte dies problemlos geschehen können. Differieren sie. wenn Du zum Beispiel eme Figur mit ganz anderen Werten und Messungen spielst, dann müßten Du Dir einfach einige Gedanken dazu machen, was Deine Figur bei den verschiedensten Begebenheiten empfindet (siehe hierzu die Chcckliuc Themen zur Empfindungifmdung* weiter unten). Hast Du nun einen (vielleicht auch nur grobem • aber immcrhinl) Eindruck über die Gefühle Dcvicr Figur, so solltest Du sic in Deine Kultur und Deine Spielzügc cinbaucn. Hierzu einige Tipi— - Halle Reden vor Deinem Volk. Zeige Gefühle unJ vertrete sie. Ruf sie der Menge zul ~ Schreibe gefühlsbetonte Mitteilungen. Nachrichten unJ (I) Botschaften, liier kannst Du am Ausdruck der Gefühle Diner Figur am allerbesten feilot • und noch dazu haben diese Medien eine direkte Wirkung auf andere Lander bzw Spiclcrfifurenl * Schildere die Wirkungen von Empfindungen auf Deine Figur in Form von Kuhutbc richten. Beschreibe, wie, warum und auf welche Weise Deine Figur jetzt. gerade nach dieser speziellen Begebenheit, reagiert, beschreibe die An der Freude. Lust, Liebe und da Hißcsl Schreibe ruhig eine oder zwei Seiten nur Über die Gefühle Deiner Figur. Ober arten bestimmten Abend eines Monats oder Uber Empfindungen bei bestimmten Ereignissen! * Erarbeite ein Vcrhalternorpfil für Deine Figur - schreibe Charikurzüge. Verhalten und Meinungen nieder und stelle sie so zusammen, daß Du irgendwann eirvnal Deinem Scgmcnistpicllencr eine Serie Vcrhaliemprofil schicken kannst - glaube mir: Er wird dankbar »cinl * Nutze die Gefühle Deiner Figur ausl Aus Liebe oder Haß zu einer Nicht- oder Spiderftgut können sich ganz andere Geschehnisse entwickeln. Was für wundervolle Vcrwicklimgcn können steh ergeben, wenn ein Finsterling sich in eine Lichtgewcihtc verliebt, welche Irrungen wohl sich entwickeln dürficnl?! Jede amerikanische Scifenopcr lebt von den Gefühlen ihrer Darsteller und deren Rollen, lebt von den Auswirkungen eben jener Empfindungen! Wird der Lichthcnscher wirklich die Fmstcrphcstcrin töten lassen, obgleich er sic liebt? (Fortsetzung folgll - Und Myra llufl immer weiterII!) * Schließlich aber: Hab Mut, auch solche Dinge ins Spiel mit emrubringen. Viele von Euch haben schlechte Erfahrungen mit WdW gemacht. Viele Gefühle von Spielern, nicht von ihren Figuren, wurden m der Vergangenheit vcrlcta. Dich da» wird sich auch in Zukunft, mit dem enormen Zuwachs an Myranem, nur schwer verhindern lassen. All jene aber, die die Gefühle anderer veileUten, haben (soweit sie noch am Projekt Myra icilnchmcn) dazu gelernt. Ich selbst bin ein solcher Mensch. Aber ist das cm Grund zu sagen: Nein, ich inveuire keine Gefühle mehr in Myra? Ich denke nicht. Ich denke, daß Du Dich nicht von der ganzen Welt »bwenden sollten, wenn ein oder auch mehrere Menschen Deine persönlichen Gefühle v er letzten. Ich denke, daß Toleranz in unserer Zen und auch in unserem Lind ein ganz wichtiger Faktor m unserem Leben sein sollte. Vieles von all dem, was ich hier für Dch zu lammengetragen habe, hört sich vltcrlich und belehrend an. Doch vielleicht sind ja doch ein oder zwei Punkte unter all dem. die Du gerne in Deine Spielweite übernehmen möchtest, ln pdern Fall wird die AG Kultur, im Besonderen ich selbst, immer für Dch da sein, wird Dch immer nach Krlficn unterstützen. Deine Gefühle und Empfindungen ins Spael WELT DER WABEN ciruubringen. Scheu Dich nicht, uns zu komakueren.

Für Myra

Chrisiinn Hermann Lintr dir Arbrurjrmri/ucAa/i Kullur du VFM t.V. Saturnweg I 90513 Zirndorf Fon:0911 • 6001811 Hotline: Dienstags, 20 bis 22 Uhr

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Gecbnken zu "Kuttunelle Romntik - odßji übe/1 dw Gefühl {jin und in den Kultun" von ChnÄAtian He/vmam iw Conigml-Boten 24 Im CoAÄ.gani.-Boi.zn *24 au^ ChniAtian in einem kuAzen Aatikel zu mehn Le­ bendigkeit in den Kultun auf,. DaA iAt an Aich eine. Achöne und gute Idee., abeA Aie bisigt auch Gemahnen in Aich. Ich Apiele beneitA Aeii 1936 (mit einen kuAzen Vntenbnechung) bei WDW mit, und habe im Lau^e den Jahne meine Enfiahnungen damit gemacht, denn ich gehöne zu den Leuten, die von Anfang an eine tiefie Bindung zu ihnem Reich entwickelten, und genauAo Apieiten, wie ChAiAtan eA hien voKAchlägt. Aben daA ganze hat nicht nun poAitive Seiten, Aondenn auch Aehn negati­ ve, und ich möchte nicht hinten dem Beng halten, wa& ich im Lau^e den Jahne damit eniebt habe. Ja, ich habe mich mit meinen Chanaktänenund meinem Land identi^izient [eA wunden im Laufie den Jahne vien). VieA von Anfang an. Wenn ich mit einem Reich begann - ao Aei oJLa BeiApiei nun Aidanand au{± Vllgond/AmenAtan genannt - io Atieg ich gleich voll ein, entwanfi mehnene Dutzend * von Ckanaktanen und Achnieb entApnechende GeAchichten, zeichnete die entApnechenden Figunen, und untenließ eA auch nicht, ao gut wie jeden Kleingeld meineA Landen mit Kultun zu belegen. Die Spielleiten den ent­ Apnechenden Segmente können dunchauA b eA tätigen, wie Aehn ich die Kultun eineA ReicheA auAgeanbeitet habe - ihne Ondnen mit teilweiAe üben 1500 Seiten Apnechen Bände. Aben dieA aoII nun zeigen, wie Aehn ich mich in die entApnechenden Länden und PenAonen venhetzte, identi^iziente. Dadunch habe ich auch die negativen Seiten kennengelennt. Je mehn ich mich mit meinen Spxeliigun identi^iziente, z.B. Caelly Henydwen tuath And-Laidin von Aidanand - deAto mehn pnojeziente ich Beleidigungen und Vonuxinfie, die an Aie genichtet wanen, auch aui mich, fühlte mich penAönlich angegA-t^en, venunAichent. Bei einen andenen Figun gnifä denen Achwienige Situation Aogan au^ mein Leben üben, ich machte min Aogan untenwegA Gedanken üben ihne Lage, ihn Schick&al. Stellt euch einmal von - min iAt daA glücklichenweiAe nicht paAAient, aben einem meinen Bekannten - daß eune HennAchenfiigun gelang engenommen wind, und ihn nein gan nichtA mehn tun könnt - nicht weißt wem ihn auAgelie&ent Aeid, und waA man mit euch tun wind. Die Figun dieA eA Bekann­ ten wunde gelang engenommen wegen Hochvennat angeklagt und zum Tode venunteilt. WaA nun, wenn dieAen Chanakten winklich Atinbt - und daA kann aufi Myna genauAo geAchehen wie z.B. in einen RollenApielwelt, und ihn habt ihn liebgewonnen, zu einem tnäumeniAchen Teil eunen AelbAt gemacht? Wie 6ühlt ihn euch dann? Je mehn ihn euch mit den Figun identi^izient und ihne Chanaktenzüge o{j(5enlegt, deAto angnei^banen wendet auch ihn Aelben, Außenungen andenen 1 HitApielen öden gan deA SpielieitenA im übenblick wenden viel mehn aufi die Goldwaage gelegt - ao uxm eA zumindeAt bei min. Dunch leidenAchafitliche Reden von dem Volk wind en angnei^banen [denn ateilt euch einmal von eunen BüKAZ wäne niednig und den Spielleiten nutzt dieAe Rede ^ün mehn "RealiAmuA" auA, indem en GegenAtimmen au^tneten läßt - Gnuppienungen, die euch neben auAAenpolitiAchen Quenelen auch noch innenpolittache BeAtnebungen zu denken geben). Ich habe gemenkt, daß Aich kein Spielleiten die PeAAönlichkeitAAtnuktun und die Aktionen meinen HennAchenfiigunen ao menken konnte, wie ich sie auA^onmulient hatte - und eA immen wieden zu MaavenAtandniAAen kam, weil klan Atnuktuniente BeAchneibungen "fialAch"auAge­ legt wunden. Ge&ühlAmäßig geniet ich immen wieden in Wut und Venängenung, Tnauen und Schmenz, wenn auch mein VenAtand genau wußte, daß den entApnechen­ de Spielleiten ja immenhin 50 biA 150 andene Leute betneuen muß. Auch könnte euch paAAienen, daß Aich andene üben die V en halten AweiAen eu­ nen Figun luAtig machen - ateilt euch von, in dieAen Lage zu aein - und nun wieden die Tnennung zu finden. Ja, ich weiß, daß eA Aehn viel Spaß machen kann, GeAchichten üben Aeine PenAonen, innenhalb ihnen LebenAbeneiche und Familien zu achneiben - Liebe und Haß, Fneude und Leid auAzukoAten und kleine Abenteuen zu Achildenn -

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kleine Fantat y-Romane dazuzu Achneiben, ab za et itt min zweimal patAient daß Aich tolche EAkapaden in den übenblicken oJLa "Büngenknieg" und "Attentat" niedenAchlugen, odeA, alt Ich eine FlguA fün dnei Jahne aufgabe - dazu genutzt wunden, die entApnechende FiguA ao negativ danzuttellen,' .daß -ich einen Achwenen'Stand hatte, oJLa ich mieden begann; u'»‘- rö Die Gefahn könnte iimeA bestehen - anbeitet IM BeziehungAtinien zwei dien den Figunen auA - daß Aich Vorlieben und Abneigungen einet Taget gegen euch wenden. Auch Reiche könnten dadunch zen\galten, ehe ihn et euch veAAeht, wieden hat diet ein BekannteA enlebt, detAen VielvÖlkenland in viele Kleinneiche zenfiel, alt en aut andenen Gründen fün einige Monate pautieAen mußte. Jede KuitUA, die ihA Achneibt hingt gefahnen in Aich - auch fün euch - um ao Achmenzvolien muß et Aoch Aein, wenn ihn euch mit den KuituA, den LandApnichen, den l/ölkenn identi&izient. r ' > Stellt euch von, ihn habt eine Stadt liebevoll betchnieben - und kuAz da9 nach wind Aie von einem Nachbann enobent. Wat dann? Wunde euch nicht ein Stück eunen SelbAt entniAAen? Oden, wenn ihA dieten Teil nach einigen Jahnen wiedenenhaltet? WaA itt, wenn den andene Spielen die Kultun mittlenweile umgetchnieben hat? Wie huhlt ihA euch dann? Oden Ateilt euch von, mit viel Mühe und Liebe ein Stück Kultun getchnieben zu haben, daA den SpielHeiten mit einem lapidanen "So geht daA aben nicht" ablehnt ? Oden, hallt ihn ein altet Reich übennormen habt - euch den Spielleiten ein Jahn im Nachhinein enzählt, daß et zu dietem öden jenen Teil ben eita Kultun gibt, ihn aben diete Texte öden AutAagen nicht enhaltet, weil den Spielleiten die entApnechenden Ondenn im Kellen vengnaben hat, öden Aich "zufällig" an eine mündliche AbApnache mit den alten Spielenn eninnent, aben nicht mehn genau weiß, wie en diet notient hat? Letzten et hat min in einem andenen Reich mehnfach die Freude venleidet. Und die meitten von euch, die ja auch an den "aitlaAten"zu knabbenn haben - wie hühlt ihn euch damit? Wie weit könnt ihn KompnomiAAe eingehen, wenn ihn euch mit eunen eigenen Kultun identifizient? Ein Spielleiten Apnach einmal von den venAchiedenen "Wahnheiten" von Spiel­ leitenn und Spielenn - wat die Spielen üben ihn Reich Achneiben muß nicht allet ao und Aoweit vom SL akzeptient wenden - den Spielen mag glauben, daA et "ao itt", aben die Wahnheit Aieht andeAA oua... iAt dat Gehühl "venAchaukelt zu wenden" nicht viel Atänken, wenn man Aich Aeinen Kultun liebevoll widmet, und Aich dennoch mit den Zeit zu fnagen beginnt - wanum Achneibe ich daA übenhaupt, wenn et ja doch nicht "ao iAt"? Auch wenn ich etwat Achneibe, daA nicht extnavagant iAt? ; (jf

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Myna itt in enAten Linie ein Spiel - kein Pnojekt. Ea wind1 immen wieden Spie­ len geben, die die Schwächen den andenen fün ihne Apieliechnitchen Vonteile nutzen und venwenden werden, die ihnen "Spaß" haben wollen - und Knieg und ZenAtönung in Reiche bningen, denen den andene Gedanke wichtig itt. Vielleicht itt Conigani in dieten Hinticht nicht ao Aehn belattet, aben oua meinen Zeit auf Kancanon habe ich eine Menge Aolchen EnlebnitAe mitgebnacht - Kultun meinet ReicheA , PenAonenbeAchneibungen und AuAanbeitungen deA getchichtlichen WetenA in angejneAAenem Rahmen wunden meinen Händen entniAAen (lapidan begnündet mit: "Du hatt ja keine Jahnetzahl danuntengetchnieben") und zenAtönt öden gegen mich vemoendet. Von den Idealen einet Pnojektet iAt Myna noch Aehn weit ent £ en nt, daA itt meine Enfahnung, und dieten Aufnuf patAt einfach nicht in diete Zeit. Lebendigkeit iAt fün eine Kultun wichtig, ohne Aie kann Aie Aich nicht weitenentwickeln, aben eA könnte Aehn gut patAienen, daß die VanaTeilung eunen Schwächen gegen euch gekehnt wenden kann. Jede Blöße kann zu einen Wunde wen­ den, die man immen weiten aufneißt - und zu Atanke Identifikation kann den nealten PenAon Aehn weh tun. Obwohl, öden genade weil man Aeinen Gegentpieien dunch die "VenAchleienungAtaktik det Spielt" nicht kennt, kommt dazu noch UnAichenheit, und - wenn die neale PenAon in ihnem Chanakten nun ein weig

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labil ist, zu Krisen kommem. Muß zum täglichen Argen in den realen Welt auch noch der in den Traumwelt kommen? Vielleicht ist e6 doch wichtig, Distanz zu wahnen, denn 60 -schön dcu ganze auch ist - läßt das Spiel es momentan zu, daß diese Ideen and AnA^ienangen gewürdigt wenden können - wie sie es sollten? Solange es noch die spieltechnische Seite WVW gibt, denen Ziel Knieg und Zenstönung ist - die dadurch zum Widerpart des Pnojektes Myra wind - das, Leben­ digkeit, Fnieden und Ausbau verkörpert? Wie gut kann eine Penson, den Spielleiten, den Wert des Geschriebenen ermessen, wenn en allmonatlich das Material von 50 bis 150 Leuten enhält - und sei es nun eine Seite von jedem? Wie gut kann en es berücksichtigen, wenn en daneben noch sein normales Leben mit Anbeit, Familie und Freunden föhnt? Wie weit lohnt es sich dann? Zusammenarbeit, Toleranz und Lebendigkeit der Kultur kann nur dann kommen, wenn sich die Personen untereinander kennen [lernen). Wie soll man etwas Unbekann­ tes tolerieren können, wenn es sich hinten einen schweigenden Hauer versteckt und henvorbricht , wenn die Person dahinter wechselt? Dies ist auch noch ein wichtigen Punkt, den es so schwer macht, seine Geföhle in Myra zu investie­ ren - nie zu wlsse/i, ob die Figur, mit den man gute Beziehungen aufgebaut hat nicht bereits wieder von einen anderen Realperson gespielt wird, die dies schamlos ausnutzt und einem dann in den Rücken lallt? Lieber Christian, die Gedanken, die dir in deinem Artikel dargestellt wen­ den sind durchaus positiv, aber ich kann nur noch eines hinzufögen - um sie wahnhalt dunchzuföhren, um sie för jeden möglich zu machen, sollte eine Tat­ sache för das PROJEKT Myra erlüllt sein - die Spieler sollten sich untereinan­ der kennen - auch persönlich Zusammenarbeiten - das bedeutet, daß sie sich persönlich ansprechen und gemeinsam - ohne einen Mittelsmann miteinander "arbeiten" können. Wie sonst kann dein Traum von einem Projekt funktionieren? Wie sonst kann Zusammenarbeit entstehen, Versttckung und Verknüpfung von Kulturen und Geschichte, wenn nicht so? Erst das würde eine Welt wie Myra abrunden. Für das SPIEL Welt der Waben bedeutet das aber vielleicht das Ende - aber wäre das so schrecklich? Ich denke, daß vielleicht einmal daAöbe^i nachgedacht wenden sollte, welches Ziel WdW/Myra anstreben sollte - dem Weg des Spieles Welt den Waben mit seinen strategischen Zügen, Kriegen und Zerstörungen zu fölgen ODER den des Projektes Myra - dem Kultur, liebevolle Ausarbeitung einen Welt, Lebendigkeit und Verknüpfungen der Völker wichtiger sind. Als Zwitter, so glaube ich, wird das eine Immer das andere behindern und stö­ ren. Es wind nichts Halbes und nichts Ganzes sein. Was aber meint ihr, die ihn Spieler, Mitspieler und Wanderer seid dazu? Christel Scheja Langjährige Spielerin auf MVRA


19.siwan 413n.P. DAS PROBLEM:

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Akute Auswertungsunlust. DIE LÖSUNG: Abschaffung aller standartisierter Regeln. MÖGLICHE ANTWORT DER SPIELER: •»...jetzt is er endgültig übergeschnappt !" TATSÄCHLICHE ANTWORT z.B. DES HER-AV: ».. .o.k,keine Einwände J" r ■ Ö. j .. .uies allerdings erst nach einer längeren Erklärung. Schmeißt diese Zettel also nicht gleich in den Müll, sondern hört Euch erst einmal an, was ich zu sagen hab. Also, wie kam ich drauf: Wie ihr sicher wißt, war ich über Pfingsten in Straelen auf dem Postspiel-Con. j Dort ist mir zum ersten Mal unmittelbar vor Augen geführt wor­ den, wie weit wir mit WdW eigentlich von den meisten anderen Postspielen entfernt sind. Ja, eigentlich kann man das garnicht mehr miteinander vergleichen. Während die anderen meist sogenannte "War-Games" sind, bei denen es drauf ankommt, vorgegebene Regeln möglichst effektiv einzu­ setzen, um zu gewinnen, gibt es bei uns lediglich noch Regeln, an denen sich die Züge und die Auswertung orientiert. Während die anderen sogenannte Partien spielen, die per Defini­ tion schon auf Zeit angelegt sind, auf Spielbrettern, bei denen sich kein Mensch darum kümmert, wie es wohl drumherum aussieht, ist unsere Simulation auf Unendlichkeit angelegt und spielt auf einem wirklich runden Globus, der, zumindest den SL, vollständig bekannt ist. Das war die erste Tatsache, die in meine Überlegungen mit ein­ floß. D Azweite war die mir selbst gestellte Frage, warum dch eigentlxM immer weniger Lust zum auswerten habe, wo mich die Simulaj tion selbst doch nach wie vor ungeheuer fasziniert ? | Und ich fand eine Antwort, die da lautet: Es interessieren mich in jeder Auswertung eine ganze Reihe von ! Aktionen verschiedener Spieler, nämlich die, in denen wirklich wichtige und entscheidende Dinge geplant werden, und es langwei­ len mich die Unmengen von unnötigen und unnützen kleinen Heeresj bewegungen, die meist besser in einem einzigen langfristig I angelegten Sonderbefehl erfasst würden, und dann von mir für { mehrere Monate garnicht mehr beachtet werden müssten, eben so lang, wie es braucht, bis entweder das angestrebte Ziel erreicht ist, oder etwas dazwischen kommt. Beispiel hierfür sind: Heere, die nach einem vorgegebenen Schema an den Grenzen des Reiches patrouillieren. Dieses Schema gibt man einmal vor und verweist dann in jedem Monat nur noch darauf.

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56 Mir wurde klar, daß ich selber beim Auswerten auch Spaß haben will, und dieser dadurch zustande kommt, daß ich meine eigene Kreativität einbringen muß, wenn ich interessante Aktionen im Sinne des Segmentes und der Simulation entscheiden muß. Drittens wurde mir klar, daß ich dies in sehr vielen Fällen sowieso schon tue, nämlich gemäß meinem "Gefühl für das Segment" entscheiden, und daß mir die Regel dabei meist lediglich eine Orientierungshilfe ist. Und kein Spieler kann hinterher wirklich feststellen, ob irgendeine Entscheidung von mir wirklich wegen der Lage auf dem Segment so oder so ausgefallen ist, oder viel­ leicht lediglich, weil mich eine im Zimmer herumbrummende Fliege genervt hat. Was ich damit sagen will, ist: Die Spieler entscheiden durch ihr mehr oder minderes Engagement darüber, ob sie das Gefühl haben, der jeweilige SL trifft seine Entscheidungen im Sinne des Spiels oder nach reiner Willkür. Im zweiten Falle werden sie wohl über kurz oder lang aufhören, im ersteren Falle aber heißt das doch, daß die Spieler dem SL vertrauen, daß auch Entscheidungen, die gegen ihr eigenes Reich getroffen werden, im Sinne des Spiels richtig sind und nicht etwa deswegen getroffen wurden, weil dem SL die Nase des Spie­ lers nicht passt, die er meist ja sowieso nicht kennt. Wenn dem aber so ist, dann eröffnet dies ungeahnte Möglichkeiten in Bezug auf mehr Realismus durch mehr Individualismus und Vereinfachung der reinen SZ durch Abschaffung der "Zwangsjacken" 1)monatliche Heereszugbefehle in KF-Nummern-Notation 2)vorgegebene Zugweiten die jeweils monatlich berechnet werden 3)Verbot des "in's Weiße" ziehen. 4)vorgegebenen Sichtbereiches eines Heeres. 5)vorgegebene Rüsttermine und Einnahmemonate 6)sofortige Erzielung von neuem Sichtbereich in entferntem Gebiet. All diese Regeln,und noch mehr, geben dem Spieler zwar eine (trügerische) Sicherheit, daß sie sich evtl, auf die Einhaltung dieser Regeln verlassen können, ja die Einhaltung evtl, sogar einfordern könnten, tatsächlich ist dies jedoch keineswegs so, wie alle "altgedienten Spieler" sehr wohl bestätigen können, die übrigens meist schon von sich aus drauf gekommen sind, daß das einzige, was in dem Spiel wirklich interessant ist, der SONDERBEFEHL ist. Deshalb arbeiten sie sehr viel damit und kaum noch mit "normalen Heeresbefehlen". Der Sonderbefehl aber "übergibt ganz bewußt" die Entscheidung über das Gelingen desselben an den SL, der, wenn er für eine Ablehnung überhaupt eine Begründung anzugeben bereit ist, im Zweifel immer eine findet. Wieso also sollte nicht den Tatsachen Rechnung getragen werden und der Sonderbefehl zum Standartbefehl gemacht werden ? Im Einzelnen stelle ich mir das Spiel nun also wie folgt vor: 1)Für Heere wird ein ,wie auch immer abgefasster, schriftlicher Befehl dergestalt gefertigt, daß da z.B. steht: XX101 soll gemäß Absprache mit HER ?? die dortige HST aufsuchen und sich dann per Botendienst von dort melden. Wenn der HF dann kein REP ist, hört der Spieler von dem Heer erst wieder etwas, falls es die angegebene HST wirklich erreicht hat. Von dort aus kann der HF dann auch den erzielten Sichtbe­ reich durchgeben. Dito für RH und FL. Dieses Heer taucht dann in jedem Monat im SZ nur noch mit dem angegebenen Ziel auf. 2)Heereszüge im eigenen RG werden vom SL nur noch Stichprobenar-

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tig angeschaut, oder wenn der vom Spieler angesetzten Geschwin- ^7’ digkeit irgendetwas entgegen steht. D.h.: Ein in einer HST qerüstetes Heer, das an die Grenze verlegt werden soll, bekommt lediglich diesen Auftrag und eine Angabe durch den Spieler, wann es voraussichtlich dort ist. Bei flachem Gelände kann die Bewegung in erkundetem , also eigenem Gebiet durchaus erheblich schneller sein, als die Stan­ dartgeschwindigkeit. (Siehe z.B. auch Regel X.9.) Aber bedenkt immer, daß ein als nur flach beschriebenes Gelände, in dem die eigenen Heere sehr schnell vorwärts kommen, auch einem evtl, eingedrungenen gegnerischen Heer ein sehr schnelles Vorwärtskommen ermöglicht. 3)"Wenn-dann-Heereszüge" werden obligatorisch, d.h.:" Wenn meine an der Grenze patrouillierenden Heere einen eindringenden Gegener feststellen, werden Melder zu den anderen in der Nähe ste­ henden Heeren geschickt, die sich daraufhin unverzüglich in Marsch setzen", wäre so einer und es bedürfte in dem akuten j Monat keines zusätzlichen Befehls sondern die Heere würden sich ' t /^.sagen automatisch in Bewegung setzen. n ,%r erzielte Sichtbereich beträgt nur noch ein KF im Umkreis, I dafür kann aber mit entsprechendem Sonderbefehl in's Weiße gezogen werden. (Wer hat schon mal 200 Km weit gesehen, und vor allem aus dem Tiefland heraus?) I 5)Heeren oder Flotten, die keine direkte Verbindung zum eigenen RG mehr haben erzielen nur dann neuen Sichtbereich, wenn sie а) zurückkehren HF ein REP ist, oder sonst ein REP dabei ist ! bjder cjsie eine Botenstation des Botendienstes von Yslannad erreichen und genügend Gold zum bezahlen haben. б)U.a. aus diesem Grund müssen solche Expeditionen mit detail­ lierten und verschiedenste Situationen berücksichtigenden Son:

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derbefehlen ausgestattet sein.

7)Rüsttermine und Einnahmemonate entfallen, an ihre Stelle tritt ein im Voraus zu erstellender Reichsfinanzplan (oder wie immer man das nennen will), der die in einem Jahr geplanten Vorhaben auflistet, die erhobenen Steuern angibt und dies alles einander gegenüberstellt. Erstens wird auf diese Weise in jedem Reich der Posten eines Finanzministers vakant, denn welcher Spieler kann das schon auch noch selber erstellen, und zweitens muß man sich wirklich Gedanken machen, was man seinem Volke abknöpfen kann. ohne daß es aufbegehrt. Natürlich kann dieser Plan in einzelnen Punkten im Laufe des Jahres geändert werden, aber immer so, daß letztlich der Gesammthaushalt wieder stimmt. Wann die Steuern wie eingetrieben werden ist dann Sache des ' Al ches und wie schnell die zu rüstenden Heere zür Verfügung V*.nen, hängt dann u.a. vom investierten Gold ab, und von den Resourcen an z.B. Ausbildern etc. (dies z.B. gerade im Hinblick auf Elay ») Und natürlich bekommt ein Reichsherrscher schnell Ärger mit seinem Volk, wenn er etwa aus Habgier oder so zu oft zu viel Steuern erhebt. 8) Auch z.B. das Verbot, Städte näher als 4 KF aneinander zu bauen möchte ich ersetzen durch Angaben, wie sich diese Städte, wenn sie denn tatsächlich näher zusammen liegen ernähren. Ist nämlich insgesammt für sie genug Hinterland vorhanden, so sehe ich nicht wie ich dieses Verbot begründen sollte.

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also möchte ich auf diese Weise noch stärker als bisher schon den kulturellen Aspekt betonen, die Abfassung der Züge für die Spieler vereinfachen(da nur noch ein Ziel,bzw. eine Aufgabe angegeben werden muß) und gleichzeitig die Auswertung für mich vereinfachen, denn ich muß nur noch schauen, ob der Erreichung des Zieles irgendwas entgegen steht und vor allem: Ich kann,-und das ist mir sehr wichtig:Ohne schlechtes Gewissen­ sehr viele Heereszüge nach Gefühl ziehen, ohne detailliert nachrechnen zu müssen, ob die sich denn nun treffen oder viel­ leicht doch nicht. Und ich brauche in vielen Fällen mich um einen von z.B. einer Flotte erzielten Sichtbereich nur dann zu kümmern, wenn sie diese Infos denn auch wirklich gerade übermit­ telt, also für viel neue Sicht nur einmal rangehen, und nicht jeden Monat diesen Fitzeikram, was in der Tat eine der größten Erleichterungen für die Auswertung ist, die ich mir denken kann. Desweiteren wird die Identifikation der Spieler mit ihrem Reich gefördert, denn sie müssen sich viel mehr Gedanken um alles machen, was ihr Reich betrifft. Und die Notwendigkeit eines Mitspielers oder einer Mitspielerin wird größer, denn um ein Reich wirklich gut dastehen zu haben kann man kaum alles allein bewältigen. Und: Ich finde wirklich, daß die Simulation, und eine solche streben wir ja an, realistischer, weil individueller wird. Aber eines ist für all dies unerläßlich, nämlich

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euer Vertrauen darauf, daß ich die Entscheidungen, auch wenn sie mal gegen Euch ausfallen, im Sinne und zum Wohle des Segmentes und damit des Spieles fälle ! Ich bitte nun um schnellstmögliche Stellungnahme zu diesen meinen Ideen, von denen bisher weder ein anderer SL noch die ZSL etwas weiß, und an die ich auch erst dann herantreten werde, wenn von Euch durch eben Eure Stellungnahme ein Urteil darüber gefällt worden ist. Ich habe u.a. deshalb bisher niemandem etwas gesagt, weil ich von Euch ein unbeeinflusstes Urteil will und sage hiermit zu, daß ich im Falle einer positiven Reaktion dem Willen der Spieler auch dann entsprechen werde, wenn die ZSL 'oder die Spielleiterversammlung sich sperren würde. Ich bin darüberhinaus natürlich auch und vor allem an weiteren Änderungsvorschlägen interessiert, die auch durchaus telefonisch erfolgen können, wie übrigens die Stellungnahme selbst natürlich auch. Mir reicht auch ein kurzer Anruf mit den Worten: "Ok !" als Reaktion, aber irgendeine möchte ich schon von jedem haben. Und als etwas unfaire Beeinflussung zu meinen Gunsten hier noch abschließend der Hinweis, daß im Falle eines positiven Urteils wir sofort weiter spielen könnten, da ich mein geplantes Auswer­ tungsprogramm dann zumindest in der vorgesehenen Form nicht mehr brauche. Zur Zugverwaltung werde ich es wohl trotzdem weiterentwickeln, aber Sonderbefehle selbständig auswerten, das werden wohl erst die Programme in 50 Jahren können. ... und Licht und Schatten, und immer im Wechsel...! Oweron

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,Vie schwer es ist, neutral zu sein Überlegungen zu einem Corigani ohne Spielregel

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Vorbemerkung:.. Mvra ist eine Welt auf der ein Spiel 3tattfindet. Und es soll ein gemeinsames Projekt werden. Regionale Besonderheiten nach Regionalgruppen oder Segmenten sind dabei etwas anderes als einsame Entscheidungen oder Alleingänge, die es weder von dem ZSL noch von einem Segmentsspielleiter geben kann, solange dies ein gemeinsames Projekt bleiben oder weiterhin werden soll. Eine so grundlegende Ent­ scheidung und Veränderung, wie WH sie andeutet und auch Christel (siehe S.52ff) als mögliches Mittel auf dem Heg zum Projekt sieht, betrifft das Ranze, selbst wenn es erst nur für einen Teil wirksam werden sollte. Es geht darum alle Freunde Myras etwas an, so wie es alle Spielerinnen angeht, wenn jemand beginnt, das Spiel 'Welt der ^ Waben’ aufzulösen. Eine solche Entscheidung kann daher nach meiner Überzeugung nur dann wirksam eingeführt werden, wenn sie gemeinsam, das heißt, nach Bekanntmachung der Idee bei allen Freunden Myras von einer Spielerversnmmlung einmütig getroffen wurde. Einmütig deshalb, nicht gegen einige weil eine so wichtige Entscheidung von allen getroffen werden sollte, geht sie doch alle an. Ich schlage daher vor, jede Entscheidung über diese Idee bis nach der Spielerversammlung im September zu verschieben, die dies dann behandeln wird. So bleiben uns wenig, angesichts der drei Monate zur Information und Diskussion Tragweite der Entscheidung... Also zu den einzelnen Punkten im Detail: Langweilige Heere: Natürlich ist Heeresauswertung langweilig, (vgl. Editorial), und ich finde es gut, wenn wir Heereszüge innerhalb des Reiches und den Sichtbereich von Flotten jeweils auf einmal aus­ werten, und damit einigen Fitzeikram erspart bekommen. Langweilig aber ist auch der Finunzplan und der Ministerposten, und Sonderbefehle zu jedem Heer heißt zuviel Zeit für Heere und ihre Auswertung. Denn im Gegensatz zu Frank (VFM40) mit seinem Statement "Der Kampf in der Aus­ S.143-145) sind mir Heere und Taktik generell nicht wertung" (MUM10 wichtig, mir geht es um die kulturelle Ausarbeitung der Heit, das Spiel mit seinen Heeren ist für mich nicht Hindernis (wie Christel auf Seite 54 in diesem Boten schreibt), sondern Mittel zum Zweck, um eine aktuelle Geschichte der Welt von Monat zu Monat und Jahr zu Jahr zu simulieren. Die Regel ist für mich die Krücke, mit der wir uns fort­ bewegen. Ohne Fortbewegung aber gibt es Stillstand! Und ohne Krücke? Subjektive Spiel leiter: Ich finde es schwierig, als Spielleiter neutral zu sein. Und ich kenne keinen bisherigen SL, der*nicht den ein oder anderen Spieler oder das ein oder andere Reich überhaupt nicht mochte, sich genervt fühlte etc... Aber das ist nichtmal das eigentliche Problem: Das sind die Sonderbefehle. Nicht jeder von unß kann behaupten, militärische Taktik und Strategie, wie sie manche Spieler in viele Seiten langen Sonderbefehlen entwerfen, realistisch nuswerten zu können (Offizier Rheindorf, VFM20, mal ausgenommen), und die Gefahr, einen genialen Plan scheitern zu lassen, weil man ihn nicht durchschaut, ist ebenso groß wie einen Plan gelingen zu lassen, der fachlich betrachtet keine Chance gehabt hätte. Ich möchte meinen Spielern gerecht werden. Je mehr Sonderbefehle, desto schwieriger wird das, denn desto mehr hängt von meinem Ermessen (oder von der Fliege an Wolfgang Hel Irnichs Wand) ab. Auch bei mir ist schon "unmögliches" durch Sonderbefehle geschehen (und noch heute wirft man mir vor, ich hätte es zugelassen), aber wenn -wie letzthin geschehen- eine Schlacht mit Sonderbefehlen entschieden wird, die ohne Aussicht für den Sieger gewesen wäre, dadurch daß ein Spieler am Telefon seinem SL stundenlang das Ohr anknabbert, dann werfe ich das dem SL nicht vor, aber ich möchte es vermeiden. Je weniger Sonderbefehle, desto gerechter ist es. .

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OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOÜOÜOUOOOUOÜOOOOOUOOOOOOOOUOUUOOOOOOOO Regionalgruppen

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Neben der Regionalgruppe Südwest, die sich immernoch monatlich nm 2. Samstag im Monat bei W.G.Wettach trifft, also jetzt im Kloster Beben­ hausen, gibt es nun eine Rcgioimlgruppe Rhein-Ruhr um Torsten Hohl­ stedt, von Düsseldorf über Bochum und Neuss bis Dortmund und Bonn. Daneben bildet sich jetzt eine Kegionnlgruppe Ost um Dirk l.inke in in Berlin und eine Regionalgruppe Bayern um Christian Hermann Nürnberg. David Müller plant eine Regionalgruppe Nord. Dazu müssen sich die Leute im Norden einfach mal bei ihm melden. Gepinnt oder in Überlegung sind verschiedene Dinge, Regionaltreffen, Auseinanderset­ zung mit inhaltlichen Funkten, und vielleicht eine WAHENWKLT-Runde. HABENWELT wird bei Südwest in Stuttgart gespielt (Kezunsea ca.üOOOvP.) bei Rhein-Ruhr in Bonn (Gwynddor 40H-412nP). Rollenspiel auf Myra gibt es bei der Regionalgruppe Südwest (zum Jahr der Spinne) regelmäßig, in Vorbereitung ^ist es bei der Regional gruppe Bayern in Nürnberg. Regionaltreffen gibt es regelmäßig bei Rhein-Ruhr und Südwest, ein solches Treffen ist in Vorbereitung bei Nord und den Bayern. Prima! WJ/

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OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOUOOOOOOOOOOOOOOOOOOOÜOOOOOOOOO ARBEITSKREISE

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Derzeit arbeitet der AK Finsternis an MBM13 (dazu gesonderter Aufruf). Her noch keine druckfertigen Vorlagen hat, hat den Zug allerdings verpaßt. Der AK Südwelt hat eine MaterinlSammlung als Arbeitsgrund läge zusnmraengestei1t, die an alle interessierten Frauen ausgegeben wird. Noch werden viele Myranerinncn zur Mitarbeit gesucht. Der AK Computer ist eher eine Reihe programmierender Einzelknmpfer, mit Basic als ver­ breiteter Sprache, die sich als "Lingua Franca" auf PC-IX)S, AMIGA und ATARI umsetzen läßt. Es gibt ja schon einige Ergebnisse... Das neuste ist das Knlenderprogramra von Franz Holl, in Ouickhnsic für PC-IXJS, Version 1.0 (Minimalvcrsion auf 3G0KB-Disk für XT mit DOS3.3 und besser) und 1.1. (720KB-Disk für EGA-Grnphik, POS4.0 oder besser). Bisher bestimmt es für ein beliebiges Renldntum das Datum mit Myra-Monat und seit Juni auch -Tag, Mond der Südwelt, Göttertier und Gottheit, Aurinia/Avisia/Aldaron/Lonador etc. Weitere Reichskalender können leicht (ohne Eingaberaaske in das Programm) eingegeben worden. Der AK Geschichtcnprojekt ist jetzt (im doppelten Hortsinn) von Wolfgang Hellmich neu gegründet worden. Gepinnt ist eine Geschichtcnfolge um eine Abenteuergruppe nm Ende des Dunklen Zeitalters auf Corigani. Dazu wird es eine erste Besprechung auf dem Tübinger MyraTreffen im September geben. Ein AK Habenwelt und ein AK Rollenspicl sollen sich bilden, um beifies nuch für Außenstehende als veröffentlichbare Spiele vorzubereiten. Chris Hermann hat einen AK Kultur gegründet (vgl. Aufruf in WB8), in dem das Schreiben von stimmiger Kultur auf Myra besprochen und Neulingen erklärt werden soll, und gegenseitig auch schöne Kultur ausgetauscht. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOÜOUOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO TERMINE

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FAMA

AUSSTELLUNGEN: Derzeit noch: Der Runde Berg bei Urach. Ein alamannischer llorrschaf tsvsitz. Ausgrabungen und Funde des 3.-H. und 10.—11. Jahrhunderts. Limesmuseura Aalen, Eintritt frei. i t i

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17.06.-29.08. *93 500 Jahre llartmann Schedela Weltchronik. Nürnberg 1493. Kine Dokumentation in Original- und Faksiniledrucken. Im Gutenbcrg-Huseum, Mainz. Derzeit noch: Menschen des frühen Mittelalters im Spiegel der Anthro. pologie und Medizin. Sonderausstellung des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart, Altes Schloß, 2.00. 13.07.-24.10.’93 Herzoge und Heilige. Das Geschlecht der AndechsMeraner im europäischen Mittelalter. Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte. Im Kloster Andechs. Kontaktadresse: Dr.Josef Kirmeier, Haus der Bayerischen Geschichte, l.iehigstr.22, 8000 München. 21.06.-02.10.’94 - Mittelalterliche Buchmalerei aus dem Kloster Seeon; Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte. Im Kloster Seeon. Kontaktadresse: Dr.Josef Kirmeier, Haus der Bayerischen Geschichte, Liebigstr.22, 8000 München.

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VORTRÄGE.:.

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- Kunst aus Kirchen und Klöstern. Das hohe Mittelalter. Von Dr.Sabine Leutheußer-liol z. Wiirttembergisches Landes­ museum Stuttgart, Altes Schloß, 11 Uhr. Eintritt frei. - Die Künstler des späten Mittelalters im sozialen und wirtschaftlichen Leben der Reichsstadt Ulm. Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Gerhard Wei1nndt. Wiirttemhergisches Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, 18 Uhr. Kintri t.t frei. Ci vi tas-vicus-vi 1 ln. Orgnnisationsformen des zivilen Zusammenlebens im römischen Südwestdeut.schland. Von Beate Langer. Württembergisches Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, 11 Uhr. Eintritt frei. Das erbar gepent. Kleidungsstücke im Spätmittelalter. Vortrag mit Lichtbildern von Daniela von Pfeil, M.A. Wiirttembergisches Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, 18 Uhr. Eintritt frei. - The history of glass. Von Diane Vanderbeke-Mager. Wiirttembergisches l.andesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, 11:30 Uhr. Eintritt frei.

WORKSHOPS:

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02.+03.07.'93 - Workshop: Einführung in mittelalterliche Maltechniken, Mit Führung durch die Ausstellung und praktischem Arbeiten. Von Susann-C'hristine Veit. Wiirttembergisches Landesmuseum Stuttgart., Altes Schloß, .jeweils 10-12 und 14-16 Uhr. Kursgebiihr 25,-DM. Anmeld. 0711/2793400 Workshop zu mittelalterlichen Maltechniken auf 06.+13.07.'93 Altären. Mit Führung durch die Ausstellung und prakti­ schem Arbeiten. Von Michael Lesehr. Württembergisches Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, jeweils 10-12 Uhr Uhr. Kursgebiihr 25,-DM. Anmeldung: 0711/2793400. 10.+11.07.*93 - Workshop: Einführung in mittelalterliche Maltechniken, Mit Führung durch die Ausstellung und praktischem Arbeiten. Von Susann-Christine Veit. Württembergisches l.andesmuseum Stuttgart, Altes Schloß, jeweils 10-12 und 14-16 Uhr. Kursgebühr 25,-DM. Anmeld.: 0711/2793400 WABENWELT-Termine: Kezunsea 5000 v.P. - Sonntags IlUhr Pfadfinderheim Stuttgart-Vaihingen. 27.06./22.08./17.10./»Infos: VFM7* Weitere TERMINE an Anke Teschke, Schloßgartenstr.109, 7417 Pfullingen.

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Vorsitzender: Wolfgang G.Hettach, Postfach 600629; RG Südwest, Sb Karcanon -13

2747,

72017 Tübingen, Tel.07071/

*2* Franz Roll, Föhrberg 11, 72070 Tübingen, 07071/456.17, RG Südwest, AK Computer. -H *3* Marc Philipp Messner, Neuf fenstr.32, 7.17.34 Esslingen, Tel .071 1/381494, 388128; Ex-Co-SL YSATINGA, Sb zbV. -8

Fax.0711/

*4* Verena buger, Bismarkstr. 13, 68723 Oftersheim, 06202/51592; RG Heidelberg. -U

i

*5* Dirk Linke, llalbauer Weg 19/Zi.228, 12249 Berlin 46, 030/7762351; AK Rollenspiel. RG Berlin -B *6* Torsten Kohlstedt,r Postfach 54010.1, 44208 Rhein-Ruhr, Sb Gwynddor -B *7*

Holfgang

Dortmund,

Tel .0231/759134;

llellmich, Rottweiler Str.4, 72202 NagoId-Hochdorf, Südwest AK Computer, Gesellichtcnprojckt2, Sb CORIGANI

07459/2865; RG

*8* Irmtraud Habermaas, Beim Schloli 17, 72074 Tübingen, 07071/61670; RG Südwclt. -B *9*

Anke

Regi^^l (\W-

Südwest,

AK

Teschke, Schloügartenstr. 109, 72793 Pfullingen, 07121/74169; RG Südwest, Termine. -B

*10* Stefan Gögelein, Am Wildwechsel 33, 70565 Stuttgart, Schatzmeister. -B

0711/74.3558;

RG

Südwest,

*11* Jürgen Sporr, Darmstädter Str.97, 70376 Stuttgart, 0711/544109. Ex-Sl. KEZUNSKA. *12* Christian Hermann, Saturnweg 2, 90513 Zirndorf, 0911/606906; AK Kultur *13*

Thomas

Förster, Graurliei ndor fer Rhein-Ruhr, ZSb-Prämyra.

Sfr.

127, (Postfach 170243), 53117 Bonn; RG

*14* Christel Sche.ja, Josefst.r. 29, 3.1106 Paderborn-Klsen; Zeichnerin. -II *15* Arnd Beenen, baubecks Weg 3, 45478 Mülheim/Ruhr, Tel. 0208/54145; RG Rhein-Ruhr, Sb Ysatinga -B *16* Gerhard Jahnke, Theuerstadt 16, 96050 Bamberg. -B *17*

Burkhard

Sattler, llohenzollernring Co-Sb Karcanon(?) -B

*

49, 72119 Ammerbuch-Altingen; RG Südwest,

*18* Werner Arend, Amraergasse 2, 72070 Tübingen, 07071/550059; Ex-Sl. von Corigani. *19* Wolfgang Junesch, Zuccali-StraUc 33, 80639 München, Tel.089/175837. -B *20* Alexander Rheindorr, Kol pingstr. 4, 8451 Ammerfhal, 09628/670, (P1.Z5: 92260); KARNICON.

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*21* Benedikt Löwe, Gmelinstr. 68, 72076 Tübingen; Sb Krendyra/Pramyra. -13 *22* Ronald Bauer, Massclsfr.2, 72290 bollburg, 07446/3565; RG SiidwosL. -13

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65 *23* Matthias Schoger, Kore hin-1 mor Sir.7, 91031 Pnssnti, 0851/16706; Neue Spielregel.

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*21* Michael Koker, Tottiinnger Sir. 75, KH21-I Ravensburg; AK Oomput er.

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*25* Rainer Nöreuborg, liriirkleinst ry 3, 95490 Mistclgau. *26* Gerrit Wohmsohulte, Gustnv-lleiiienmnn-Str.Rl, 18129 Rheine. -B *27*

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Pol.l.linst, KichI ingliofer Marksl r. ‘Ja, lliUO Dortmund .10, C PLZ 5: >14265). I«; Rhein- Ruhr. Co-Sl. in spe. -1}

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*28* Axel Schwaiger! , Molilst.r. 1*1, 72071 Tübingen. KO Siiilwest.. *;n* Boris Sch 1 urapberger, Hirscliauer Skr. 18, 72070 Tübingen, 07071/11313./

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Sl.olan Sclnnidt., Serval, insstraMo H, fillU'J Köln; KO Khein-Kiihr.

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*33* Bert. Linder, lluldnsl.r. 58, 12277 Wuppertal, 0202/683515. -B *31* Thomas Schwere!Lieger, Aeulest.raHe 11/102,72071 Tübingen,0707 1/83157; KO SiidwesL. *36* Armin Kleinerl., Zum KaiTleiibusrh 21, 580‘Jl Hagen.*!* (Mitgliedschaft, ruht) *37* Martin l.eielile, Kr iedr ich-KberI -Ri ng 27, '17072 Würzburg, 0931/72135. -B *10* Frank Moinwaeht.er, Kl isensl r. 3, 90111 Nürnberg, 0911/662746. fx-SL YSAT1NGA. *11* Louis OlirisLopher Ross, Bilker Allee 66, 10219 Düsseldorf 1, Tel. RO Riiein-Kiihr.

0211/3983978,

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Carsten Krombach, llerronherger Str. Ill/Zi.3, 72070 Tübingen, Tel. 07071/14175; R0 Südwest —B

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Oester le, l’l och inger YSATIN0A.

Sl.r.l0l/l,

73730

Ksslingen,

0711/312209.

Kx-SL

*40* Nils Pansch, Heinrich Hausschi Id Str.21, 25336 Kimshorn. -B *46* llolger Hühner, Sl.e i nmet zstr. 10/2.00 re, 10783 Berlin; R0 Berlin -B

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*17* Thomas Wjllemson, Bregenzer Sir.11, 1000 Berlin 15; HO Berlin. -B • • 5* David Miil I er , Ammer liinder Heers! ralie 389, 26129 Oldenburg*. Regional Nord. -B A *62* Arnulf Bi ■euer, Lamlhnussl r. 68, 72250 Kreudeiist.ndt; K0 Südwest. -B *5.1* Oerd Markte, Maxsl ralie 1, 67133 Maxdorf. -B *>r,1* Jocliea Bilagher, Kou i gsherger Str. I , 11352 Korsrhenbro ich 1, 0216I/643U30. -B *1)5* Markus Kohl er

Ain haucrhusch 18, 5657 llaau, 02129/7931; -B

*®fi* Niko (piiel, A/.ii I eenweg 7, 2105 Seevetal, 01105/53179; -B *:»7* Thorsten Benda, Kleiststr. 55, 4100 Duisburg 11, 0203/517486; -U *r,H* Günter .lausen, Wa 11 lier-Kn tlienaii-SI r. 5 I , 1100 Duisburg 11, 02D65/4531; -B *(i2* 01 i Witt, Parksl.r. 44, 8500 Nürnberg IU, 0911/363708; HG Bayern; -B

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& *63* Ronald GoUlnu, Rokumer Str. IHI, 28777 Bremen 71. 0421/683013. *64* Ingo Sotriffer, Yorckstr. *H. 7618:1 Karlsruhe, 0721/855762. *65* Claudhie-S.Hnupert, Mnrio-Adelheidstr. 31, I.—-1757 l’ctingen. *G7* Tobias llailor, Dnimlerring 23, 76761 Kii17.heim, 07272/74987 *68* Dirk Richter, Ginsterweg 4, App.SM», 37U77 GöLtiugon. *69* llolgcr Rinke, Dechant Hess Str.43. 41168 Neuss, 0213I/32H68; DNS; I«, Rhein-Ruhr, AK Finsternis. *'* *71* Stefan Kreutzer, Bossierstr. 26, 73770 Denkendorf, 071 1/344 1051. i

*72* Josef Rein-Fischböck, Wa I den reu 1.5, 94157 Neuukirchen v.Wnld; AK Computer.

I

*73* Knut Sönichsen, Bjsmarckstr. 40, 72072 Tübingen I, 07071/34702; KG Siidwest. *76* Raimund Herber, Weinbergstr. 48, 64285 Darmslmll, 06667/366. *78* Volker Thalmann, Heckenweg 8, 7300 Ksslingou, 0711/311988, MS-Dos; -H *80* Ulf GöUling, Rn i ffe i sonst.r. 22 , 7211!) Ammerbuch, 07073/3328; KG Siidwest. -II *81*

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Holtmann, l.essingstr. 1, Heidelberg. -B

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Schönborn,

Te1.07253/31696;

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*82* Beter Wichmnun, Schonborns t r. 3b, 971188 Bad hi swingen, 0971/6964 1. *83* Marc Pelikan, Postfach 2747, 72017 Tübingen. *84* Lutz Müller, Hubertusallee 7, 42117 Wuppertal, 0202/713360. *86* Andreas Knitsch, Kat.hnusweg 20, 72764 Reutlingen. *!* *87* Timo Lüge, Assenbucher Str.45, 82335 Berg-Leoni; Fantnsywe I i.. *!* *88* Antje Hecker-Groschke, Freudenst.ndter Str. 54 , 72290 LoMhurg, 07446/3276. -B *89* Arne Krüger, WasenstrnlJc Hl, 71686 Remseck.

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*90* Christian Flick (hei Hoppe), Am Stadion 9, 4800 Bielefeld II. *!* *99* Sven Jenson, Rondsburgor St r. 266, 24 537 Nonmiinst er, 04321/53556. -II

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Tim Hesse, Stnnferring 22, 74589 SatleJdorf; Zeichner.

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Consfnntin v.Hoffmeister, Uismnrkstr.il, 76646 Bruchsal; AK Rollenspiel *!* i

He Igo Mayrherger, Plate 55, 29439 l.iichow. *! *

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Michael Messerschmidt, Beut.iiener Str. 6

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(.'204 , 76139 Karlsruhe. *5*

Clemens Schäfer, Behringstr. 4, 22765 llnmburg, 010/394863. *!*

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Dieter Steinseifer, Postfnch 1371, 8390 Passant KDFC e.V. *!*

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! 78 (72 ♦ 6) Mitglieder nach dieser Liste. *!* = Sofort bezahlen! (’92 noch unbezahlt.)

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p rza&rr2&rza Das Fantasy-Briefspiel Shagya

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Hineinschnuppern? Viele möchten eine Welt kennenlemen. die noch vollei Wunder ist.

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Noch ein Postspiel? Was bedeutet das? praemyra... Das ist eines von den Spielen, die der Verein der Freunde Myras anbieteL Manchem erscheint es allzu kompliziert, sich 70 Seiten Regeln anzueignen. Die Welt des Postspieles praemyra ist der Planet Shagya. Eine Phantasiewelt, die wie Myra ihre Bahn im Universum zieht. Die Ewigen Gesetze, wie hier die Regeln genannt werden, sind einfach und kurz. Sie sind geeignet, einen Zugang in die Welt der Briefspiele zu schaffen, diese Welt transparenter darzustellen -und greifbar. Die Art der Einführung in die Belange des BriefspieJens zeugt von Behutsamkeit und Erfahrung. Vorschnelle Entscheidungen und komplizierte, da unabsehbare Konsequenzen fehlen hier. Nichts geschieht atemlos, Einblicke werden in die Mechanismen des Postspielens gewährt und diese erlernt. Zudem bekennt praemyra sich als Spiel der Lernenden und Neugierigen.

Willst Duf) ...SL werden F ...König sein . ...Abenteuer®

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ZSL pramyra, Posif»ch 170342, D53028 Bonn vor dem 1.7.93: D5300 Bonn 17


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10,

12, Septetnber 1993 in Tübingen

Vom 10. - 12. September sind Freunde Myras (und das meint nicht nur Vereinsmitglieder) in Tübingen zu finden. Denn da ist das jährliche MYRA-Treffen, der Höhepunkt des Myra-Jahres. Und alle, alle kämmen... Natürlich gibt es alles, was zu einem MYRA-Treffen dazugehört: Brot und Spiele (oder auf Bakanasanisch: Panem et Circenses), vorgesehen sind: -

Rollenspiel auf Myra {Offizielle A1M) Setron-Herausforderung Bäumtarot-Orakel Geländespiel Live-Rollen-Spiel Met und vieles mehr...

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Natürlich gibt es auch eine Spielerversammlung, bei der über vieles gesprochen und diskutiert werden kann, und eine Mltgliedsversammlung des Vereins der Freunde Myras (bis dahin: e.V.>, auch hier wird es um Beschlüsse und außerdem um Wahlen gehen. Darum erfolgt hier die offizielle Einladung zur Mitglledsversamralung des Vereins der Freunde Myras, am 12. September 1993, 11 Uhr ira Schl atterhaus, Österbergstr.2 in Tübingen. Vorläufige Tagesordnung: 0. 1. 2. 3.

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Formalia Neue Spielregel Wahlen (Spielervertreterln, Vorstand) Verschiedenes

Es werden die meisten der bis dahin sechs oder sieben Spielleiter von Karcanon (Wolfgang G.Wettach, VFMD, Karnicon (Alenander Rheindorf, VFM20), Ysatinga (Arnd Beenen, VFM15), Corigani (Wolfgang Hellmich, VFM7), Erendyra (Benedikt Löwe, VFM2D und Gwynddor (Torsten Kohistedt, VFM6) und wohl auch von Sanystra/Pr«.. •• (jjjv (Thomas Förster, VFMD) anwesend sein - und viele andere Spielerinnen, mit dene». Euch austauschen könnt. Denn, wie einmal jemand geschrieben hat, damit MYRA ein gemeinsames Projekt werden kann, müssen wir einander kennenlernen. Die Geselligkeit soll daher im Vordergrund stehen, erst danach kommen Diskussionen und Fragen an die "Myra-Prominenz": Streitigkeiten zwischen Reichen sind nicht so lustig wie ein gemeinsames Absingen Myranischer Lieder... Wir wollen auch andere Gruppen von Fantasy-Brief- und -Rollenspielem, von LiveRollenspieiern und anderen Gewandungsträgern, von Follow und Eiuolon, und von der SCA, von der Gilde der Fantasy-Rollenspieler GFR e.V. und 262 e.V. dazu einladen, damit es ein buntes Treffen wird: Bringt Eure Freunde mit... Aber vor allem: Kommt zum

!

[YRA-Treffen! Wer es verpaßt, wird etwas verpassen...

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