Weltbote 11 - Dein Tor zur Welt der Fantasy

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Die Zentrale SpielLeitung (ZSL) teilt aiL: K B

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SA LUTON ! Viel LuL sich auf und un MYRA: Bei* letzten Tübinger Treffen den VFM, das zugleich ein Aktiven-Treffen des VFM war, wurde viel heuproclien, einiges geklart und als Aktiven-Treffen haben wird dort auch einige Flaue gemacht, nicht nur was nette Dinge wie Myra-Foster, -Shirts, -Buttons und verschiedene Publikatiouureihen angeht. Auch über Corigani haben wir gesprochen, und anläülich der Beschwerden und Ste1Jungnahnen verschiedener Spieler auch grundsiitzlich über SL-Willkiir niclit nur von W.Hellmich. Die allgeaeine Meinung dazu war, daU solche Willkür zulasten von Spielern abzulehnen ist, und nan W.Hel laich bittet, sobald er seine Auswertung in diesen Funkt revidiert hat und künftig sich au die Regel halten soll (die er wie jeder andere ja seit er bei Myra dabei ist aitgestalten kann und mi l gesl.nl tot hat), Corigani weiter regulär auszuwerten. Wolfgang hatte wegen seines Urlaubs keine Zeit zu reagieren, und nuchdea auch das Fm-Myra-Treffeu in Dortnuud keine Klärung brachte, wird dies wohl erst beiai Myra-Treffen in SepLcaber geregelt werden können. Als nächstes kan der üKIt-Con in Hannover, wo wieder viele produktive Gespräche geführt wurden, und viele Nordlichter käsen zun Myra-Sland, wo auch trendyra durch Benedikt Löwe und seinen Co-SL Andreas Monien vertreten war. Endgültig entschlossen sich einige, mt dem regionalen Vertreters David Müller nun eine wirkliche Regional­ gruppe Nord zu gründen, die sich seither auch schon getroffen hat. Vielfältige Vorschläge wurden auch bei« Treffen von "Fro-Myra" in Dortmund diskutiert, etwa "ruhende Spielleiter" zu den ruhenden Seg­ menten, den Koaauuikationsknoten oder den Wunsch nach einem Sonder-MUM Religion, das jetzt an seiner Stelle Frank Kleinwächter herausgeben soll. Neue Spielleiter für Praeayra wurden gefunden - wenn jemand von Kuidi Mitspielern oder Wanderern mal ein Reich führen will, mit ein­ facheren Regeln, kann er sich an die ZSL-Praemyra, also Thomas Förster *13* wenden. Wer von Euch gerne selbst aal das Spiel leiten ausprohieren möchte, hat mit Praeayra auch risikolos die Möglichkeit. Ich fordere Euch auf, in die Arbeitskreise und Regioimlgruppeu zu gehen, uitzumachen, ■itzuprogrumaieren bei Myra-Prograaaen und Verant­ wortung zu übernehmen. Nur wer aj LaacliL,gehört dazul Euer WolfjitLüg G.W./

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ZUM

INHALT

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Das Konzept des We 1 LboLen: 1 hr findet darin Informationen zu »len Arbeitskreisen und Regionalgruppen des Vereins der Freunde Myras, Informationen aus und zu MYT11ÜR (zum kulturellen Hintergrund von Myras Geschichte und Kultur, und zu besonderen Lebensformen) mit Suchlisten für Sammler, Überblicke zum Geschehen auf den Kontinenten aus früheren Segmentsbolen aller Segmente von Myra; wenn dabei der aktuelle Stand ist, wird miL den aktuellen Segaeiitsüberbl icken fortgesetzt. erre i chl Die (JunlilüL der Überblicke ist leider von den jeweiligen Vorlagen abhängig. Wenn die alten Überblicke aller Boten veröffentlicht sein werden, hat zum einen jeder VFM’Ier einen ordentlichen Überblick über das Geschehen auf der ganzen Welt (daher "Welthole"), zum anderen wird dieser Teil des Weltboten dann uuT die aktuellen Überblicke beschränkt sein. etwas, was manche sich schon jetzt wünschen würden. Kommt noch... Autlerdem findet ihr im Weltboten immer wieder Information aus allen, uusverkuufLen MBMs, oft zu bestimmten Themen, etwu Handel (Währungen, Malle und Gewichte) oder Zei treciiiiungen (Reichskalender, Feiertage)... Aullerdea findet Ihr den Terminkalender, mit Gons der


Regional gruppen nit großen Rollen- und SpielCons, Ritterturnieren und I.iveRol lenSpiel Termine dafür können an Anke Teschke, *VFM9*, gesandt werden. Bei den Terminen diesmal auch: Die Termine der FAMA, der Freunde des Altertums und Mitteln!lern, mi t Ausstel1ungen, Vorträgen und Workshops zum Mittelalter, wovon manches sicher spannend und interessant, für Myraner ist. lind natürlich die Mi tgl iedsl iste des VFM, diesmal nach MiLgliedsnuamern geordnet (hat jemand Interesse an einer besonderen, noch freien Nummer?) und mit der neuen Postleitzahl: Bitte sendet mir alle Eure neue IM.Z5 sofort, zu. Und fiir den AK Computer wäre es interessant zu wissen, welches Computersystem Ihr habt - bitte meldet Euch bei mir, wenn Ihr einen Computer habt, und teilt mir mit, was für einen; es ist dann bessere Planung möglich. Hit diesem Überblick über das Konzept des Welt boten könnt Ihr Euch ein besseres Bild davon machen, was Euch in diesem und den künftigen Weltboten erwartet.

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Agape n’Or - Liebe und Licht,

Wolfgang G.Wettach

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ooooooooooonouooouoooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ARBEITSKREISE Noch arbeitet der AK Finsternis an MBM13 (dazu gesonderter Aufruf). Wer noch keine druc.kfertigen Vorlagen hat., Imt den Zug allerdings verpaßt.. Der AK Südwelt hat eine Maler in 1 samml ung als Arbc? i tsgrund I nge zusammciigoHlcl 11, die an alle interessierten Frauen ausgegeben wird. Noch werden viele Myranerinnen zur Mitarbeit gesucht. Der AK Computer ist. eher eine Reihe programmierender Einzelkürapfer, mit. Basic als ver­ breiteter Sprache, die sich als "Lingua Franca" auf PC-DOS, AMIGA und ATARI unsetzeii läßt.. Es gibt, ja schon einige Ergebnisse... Das neuste ist das Kalenderprogramm von Franz Roll, in Quickbasic für PC-DOS, Version 1.0 (Minimalversion auT 360KH-Disk für XT mit DOS3.3 und besser) und 1.1. (720KB-I)isk Tür EGA-Graphik, DOS4.0 oder besser). ei Pro-Myra in Dortmund wurde vorgeschIngen, daß sich die Program­ mierer und Programmgestalter einmal fest treffen. Der AK GeschichLcnprojekl ist jetzt (im doppelten Wortsjnn) von Wolfgang Hel Irnich neu gegründet worden. Geplant ist eine Geschichtenfolge um eine

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Abenteuergruppe na Ende des Dunklen Zeitalters auf Corigani. Dazu wird es eine erste Besprechung auf dea Tübinger Myra-Treffen ia September geben, hin AK Habenwelt und ein AK Rollenspiel sollen sich bilden, ua beides auch für Außenstehende als veröl’ feilt 1 ichbare Spiele vorzubereiten. Chris Hermann hat einen AK KulLur gegründet (vgl. Aufruf in WB8), in dea das Schreiben von stimmiger Kultur auf Myra besprochen und Neulingen erklärt werden soll, und der auch Kulturfragen von Spielern beantworten wird, ua daait die ZSL zu entlasten. OOUÜOÜOOOÜOOOOOOOÜOOOÜOÜOOOÜOÜOOÜÜÜOOOOUÜOOÜOOOOOOOOOÜOOÜOOOÜOUÜOOOÜOÜ TUN 1 NE AUSSTELLUNGEN: 13.07.-24.10. *93 - Herzoge und Heilige. Das Ueschlecht der AndechsMeraner ia europäischen Mittelalter. Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte, ln Kloster Andechs. Kontaktadresse: Dr.Josef Kiraeier, Haus der Bayerischen Geschichte, Liebigstr.22, 8000 München. 21.06.-02.10.’94 - Mittelalterliche Buchaalerei aus dea Kloster Seeon; Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte. Io Kloster Seeon. Kontaktadresse: Dr.Josef Kiraeier, Haus der Bayerischen Geschichte, Liebigstr.22, 8000 München.

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MYRA-TKEFFEN: Aa Freitag 10.09. ab 18lJhr fängt das Myra-Treffen an, in Adolf-Schlatter-Haus, österbergstraße 2 in Tübingen. Das Haus der ESG iBt zentral, der Österberg ist ausgeschildert, Parkplätze auß aan jedoch suchen: Vor dea Haus ist Parken nicht möglich. Ein Parkhaus ist nahebei. An Freitag beginnt es ia Kleinen Saal zwanglos ohne festes Prograaa, evtl, mit Rollenspiel auf Myra. Saastag früh soll (früh!) eine SL-Versaaalung stattfinden, dann Rollen­ spiel auf Myra, Setron, Workshops wie Kultur, Besprechung von Geschichtenprojekten', Samstag Nachmittag das Gelände­ spiel mit Jens und MaPhi. Samstag Abend geselliger Abend, wobei das Dutzend Leute von der SCA bereit ist, Interessierte in mittelalterlichen Tanz einzuweisen. Sonn­ tag VFM- und Spielerversaaalung ua 11 bzw. 12Uhr.

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k' iona NORD 22.09.1993 ua 19:00 Uhr bei Niko Quiel in Seevetal 04105/53479 MITTE 25.09.1993 un 14:00 Uhr bei Verena Luger in Edingen 06203/85G47 SUDWEST 14.10.1993 ab 16:00 Uhr bei WGW *1* in Tübingen 07071/600629 Kezunscu 5000 v.P. - Sonntags 1lUhr Pfudfinderheia Stuttgart-Vaihingen. 27.06./22.08./17.10./»Infos: VFM7»

WABENWELT-Teraine:

Weitere TERMINE an Anke Teschke, Schloügartenstr.109, 7417 Pfullingen. OOUUOUOOOOOOOOOUOOOOOUOUOOOOOOOOOOOOOOOÜÜÜÜOOOOOOOOOOOOOOOOUOOÜOÜÜOOOO IMPRESSUM

D.rr Weltbole ist das Organ des Vereins der Freunde Myras VFM, und wird in der Regel nur über die Mitgliedschaft als Abonnement bezogen. Ein Einzelheit kostet 4,-DM. Verantwortlicher Herausgeber i.S.d.P. ist Wo 11gang G.Weltach, Postfach 2747, 72017 Tübingen,Telefon 07071/600629 OOOOÜOOOOOÜOOOOOOOOOOOOOOÜOÜOOOÜOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO I


Der Verein der Freunde Myras e. V.

Der Weltbote 11

Das -poRtirr? pro rnyrzci Anläßlich einiger für Myra, Welt der Waben, die Spieler- und Spielleiterschaft kurz für gesamte Projekt Myra äußerst schädlicher Geschehnisse haben einige aktive Mitglieder des VFM e.V; gehandelt. Dies geschah im Sinne des Projektes und all seiner Teile und hatte durchwe positive Folgen. 1 cg Unter anderem haben sich eine handvoll Leute in Nagold getroffen, um Vorgehensweisen gegen schädliche Prozesse zu finden. Dieses Treffen wurde SL-Konferrnz genannt, da mit er Ausnahme alle Anwesenden Spielleiter waren, und ein irdischer Gegenpol zur myranischen ♦ Versammlung geschaffen werden sollte. Irdische Belange der Gemeinsamkeit und die Schnittstellen zwischen Kegeltechnischem und Zwischenmenschlichem sollte und hat die 1. SL-Konfcrenz verbunden. Die Ergebnisse der konstruktiven Auseinandersetzungen der SL-Konfcrenz wurden von einem Mitglied in Schrifiform gebracht und in diversen Schriftstücken unterschiedlichen Infomiationsund Brisanzgrades der Spielerschaft und ihrer Gremien zugetragen. Bei dieser Arbeit entstand das Griindungsmanifest des Forum Pro Myra.

Griindungsmanifest des

poRcirra pro myrza "Das Forum Pro Myra ist eine offene Runde, in welcher aktive Mitglieder des VfM e. V ein Forum finden, ihrem Handeln eine Richtung und Gestalt zu verleihen und tatkräftige Untzerstützung von anderen Aktiven finden, denen am VFM e. V. und der Welt Myra liegt. Erwünscht und zugelassen sind in dieser Runde alle Spielleiter. Auch Funktionäre des VFM e.V. finden im Forum Pro Myra den ihnen gebührenden Platz, was für den Spielervertreter gilt, Schatzmeister, Vorsitzende und so fort. Auf Wunsch können auch besonders engagierte Aktive VFM-Mitglieder dem Forum Pro Myra beisitzen. Das Forum Pro Myra verstellt sich aLs Rat, der einzig dazu geschaffen wurde, konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Vereins zu fordern und zu fordern, sowie d°r Bürokratie und Verschwörung innerhalb des VFM e.V. aktiv im Wege zu stehen. Das Forum f Myra spricht für Offenheit und friedliches Beilegen aller Differenzen unter Ausschluß von diffamierenden Kampagnen des Nachrufes und der Gerüchte. Gründer ist Thomas Förster, Gründungsmitglieder sind die Anwesenden der I. SL-Konferenz, Weitere Mitglieder sind formlos aufzunehmen und nur ein massiver Mißtrauensausspmch schließt jemanden vom Forum Pro Myra aus. Dieser Ausspruch von Mißtrauen ist im Sinne des Forums Pro Myra unerwünscht und steht seinen Zielen entgegen." Das erste Treffet, des Forums Pro Myra fand in Dortmund statt, die Ergebnisse werden in diesem Weltboten vorgcstellt und auf dem Myra-Treffen der Spielerversammlung vorgestellt. Ebenso das Griindungsmanifest verlesen und auch dadurch das Forum Pro Myra als Institution eingerichtet Weitere Treffen des Forums Pro Myra werden bei Bedarf erfolgen, das Forum wird von seiner Möglichkeit Frieden zu stiften Gebrauch machen! TT

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spieLerzverztrzetung *

Einige von euch werden es vielleicht in der Regel gelesen haben. Da ist von einem "Anwalt der Spieler", von einem gewählten Spielervertreter, die Rede. Dieser soll klärend und schlichtend eingreifen wenn ein Spieler Probleme mit seinem Spielleiter hat. Klingt gut, nicht? Ich, Jürgen Sporr, habe diese Aufgabe nun seit 1986 (mit einer Unterbrechung von 1988 bis 1990) inne. In dieser langen Zeit haben sich £anze fünf Spieler an mich gewandt. Zwei davon wurden von der Zentralen Spielleitung, an die sie sich mit ihrer Beschwerde gewandt hatten, an mich verwiesen. Einer zog seine Beschwerde zurück, weil er befürchtete, seine Freundschaft zu dem betroffenen Spielleiter könnte dadurch leiden. Vier Leute hatten also in sieben (fünf) Jahren Beschwerden über ihre Spielleiter. Zweien konnte ich helfen, fehlende Auswertungen beziehungsweise Informationen wurden nachgeliefert, die beiden letzten Beschwerden sind noch in Bearbeitung. Nun könnte man aus diesen Zahlen schließen, alle Spieler auf Myra sind mit ihren Spielleitern vollauf zufrieden. Das wäre natürlich das Erstrebenswerteste aber...ich glaube nicht so recht daran! Auf meinem Weg über die Segmente (Karcanon, Kamicon, Corigani, Yhllgord/Amcrstan) habe ich eigentlich immer auch Vorfälle oder Zustände vorgefunden, von denen ich annahm, daß ein Spieler sie sich nicht gefallen lassen müsste. Und ich will hier nur daran erinnern, daß sich manche Spielleiter sogar damit brüsten, ihre Entscheidungen nach Umständen zu treffen, die sie während des Auswertens ärgern. Aber vielleicht irre ich mich? Vielleicht wissen ja doch alle Spieler, daß es den "Anwalt der Spieler" gibt. Vielleicht habt ihr ja wirklich alle keinerlei Probleme, Beschwerden, Befürchtungen... Falls es aber doch nicht ganz so rosig aussieht, wie manche Spielleiter es gern hätten:

Es gibt sie tatsächlich!

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Auf dein Myra-Treffen kann die Spielervertretung wieder neu gewählt werden, bis dahin, und wenn ihr es wollt auch danach, stehe ich euch aber gerne zur Verfügung: Jürgen Sporr Darmstädter str. 97 70376 Stuttgart Tel. 0711/544109

Pro Myra!

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pua&m&rza Das Fantasy-Briefspiel der Welt SHAGY A

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Zentrale Spielleitung Bonn D0R 7 ix 9 3 beir.: Phantastische Briefspiele Lieber Interessent, die Zeit des Jahres 1993 bringt mannigfaltige Veränderungen nach Terra. In vielen Hinsichten ist umzudenken und der Mensch bemerkt seine eigenen Grenzen. Im Jahr 1993 geht auch eines der interessantesten Briefspiele mit mittelalterlich-phantastischem Hintergrund neue Wege. Das Spiel praemyra wird vom VFM e.V. angeboten und wurde speziell für Einsteiger und Neulinge dieses einzigartigen Hobbys konzipiert. Mit einfachen und leicht verständlichen Regeln fuhrt es behutsam in die Welt des Briefspieles ein. Formalismen und Grundzüge geschickten taktierens werden ebenso durchschaubar wie selbst verworrenste diplomatische Winkelzüge. Bei der Klarheit und Kürze der Regeln findet jeder einen schnellen Einstieg. Auf inkommerzieller Basis arbeitend, erstellt jeder Spielleiter individuelle Auswertungen und kann aufgrund der Überschaubarkeit auch der Segmente -also bespielter Landmassen der Welt- jeden Spieler persönlich betreuen. Wir garantieren: Die Anonymität der computermoderierten Briefspiele haben wir längst verworfen! i I i

Jüngst verzeichnet d;is Einsteigerspiel praemyra einen immensen Zuwachs, innerhalb weniger Wochen wurden vier neue Segmente, das heißt cirka vierzig Spieler, eröffnet, es konnten vier neue Spielleiter in die Spielergemeinschaft aufgenommen werden. Das Interesse der Spieler spricht für uns... Schnuppere auch Du den Duft der phantastischen Welt Shagya, führe als Herrscher ein Reich und ein Volk in bessere Zeiten, bestimme die Geschicke der Welt und forme sie nach eigenem Gutdünken! Auch Du kannst regieren, auch Dir ist es möglich mit Phantasie und Rafinesse, mit Heeren und mildem Wort ein Königreich zu lenken, vorbei an der Schroffheit der Welt! Melde Dich einfach mit einem formlosen Schreiben bei der Zentralen Spielleitung und bitte um Aufnahme in die Spielergemeinschaft. Nach dem Erwerb der Regel wirst Du alsbald gekrönt werden. Möge Deine Intrhonisation feierlich erfolgen! Gern beantwortet die Zentrale Spielleitung auch Fragen zum Spiel und dessen Ablauf und Mechanismen. derang terkogs,

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170243

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53028

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prtemyra wird vom Verein der Freunde Myras e.V. angeboten. Wir informieren gern über die Vcrcinsaklivilätcn.

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Verein der Freunde Myras Weltboten Die Weltboten sind alle weiterhin erhältlich, die Weltboten 14 aus der Mitgliedschaft VFM91 und 5-8 aus VFM92 werden und sollen auch künftig erhältlich sein. Der neue Weltbote ist wie die anderen auch für 4,-DM (plus Porto) einzeln erhältlich. Er zählt zur Mitgliedschaft'93. Einige sind für '93 schon eingestiegen, für die anderen wird es Zeit, jetzt einzutreten md alle künftigen Weltboten kostenlos zu beziehen |j Die Weltboten enthalten wichtige Informationen die, darüber herrscht Einigkeit, für eine echte Beteiligung am Projekt Myra absolut unverzichtbar sind. WELTB0TE1: Schwerpunkt* Lichtliga gegen ARUS Die Legende von Pondaron (Grundlage unserer Zeitrechung und der kämpfe um Silur)/ Beschreibung Silurs/ Signifer von Dyvenloon und ihr Aufruf zur Lichtliga/ Karte von Rillanon und Helion/ Chnum zum Kampf gegen Arus Ur Eklas/ ARUS, sein Aussehen, sein Wappen/ Die Wanderregel. WELTB0TE2: Schwerpunkt• Götter-Himmel und Magie Zeitrechnung Myras/ Sonnensystem und Monde/ Subwähring una Bank von Myra/ Die Allgemeine Schrift/ Alte Götter und Hintergründe/ Orte, Namen, Monster und Karten von Karcanon/ Geschichte, Erläuterung zur Benutzung, Improvisation in der Magie/ Karte Myras von Gorgan bis Karcanon, Globusprojektion. WELTBOTEfc Schwerpunkt■ Myra-Treffen - Myra Tage Bericht vom 14. Myra-Treffen September 1891 in Tübingen/ Teilnehmerliste/ Arbeitsgruppen und Regionalgruppen/ Inhaltsverzeichnis zu MBM11/ unif anderes. WELTB0TE4: Schwerpunkte• karcanon md Rollenspiel Vorstellung der SLs/ Geschichte Karcanons ab etwa 400 nP -Teill-/ Politische Lage 411412/ Wabenwelt: Literaria 5000 vP/ Rollenspiel auf Myra - Hausregeln. WELTBOTTS: Schwerpmkte‘ Regeln md Gwynddor MythorNotizen für Myra/ Priester der Götter im AiM mit Kleinen Zaubern/ Druiden/, Regel 10+11 NEU/ Regel X8 und varia NEU/ Geschichte Gwynddors -400 nP/ Zeitrechnung und Feste Lonador+Aldaron^Aidanard/ Handelsregel Entwurf NEU/ Formblatt Handelsinfos/ Währing Darkgond/ Zardos an Alle/ und anderes.


A1 MBMs und WBs/ Projekt Südwelt/ Anbeits- und Regionalgruppen/ Mythor-Notizen für Myra/ Zardos an die Finsterlinge/ Regeln: Kleine Zauber, Kultur, Mitspieler NEU/ Inquisitor an Zardos/ Ysatingaüberblick 1-11/ Dignas Weg nach Midligur Teill+2/ Orte und Namen Corigani/ Geschichte und überblick Coriganis 1-10/ Entdeckuig von Eodon.

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WELTB0TE8: Schwerpunkte- Verein, Hände! und Geschichte MythorNotizen für Myra/ überblick der Segmentsgeschichte (Fortsetzungen) Karcanon, Ysatinga, Corigani/ Handelsrouten Karcanon, Ysatinga, Corigani/ Protokolle von Vereinssitzungen und Spielerversaramlung 1392/ und anderes. WELTB0TE3: Schwerpunkte■ Geschichte und Utopie Mythor-Notizen für Myra/ überblick der Segmentsgeschichte (Fortsetzungen) Karcanon 40G-407, Ysatinga 40G-407, Corigani 4-G.412/ Geschichtenprojekt2 Aufruf/ Dignas Weg nach Midligur Teil3+4/ Myra 4G3 n.P. - Utopie/ und anderes. WELTBOTE10: Sciiwerpunkte• Religion, Utopie und Diskussion MythorNotizen/ überblicke Karcanon 407-403, Ysatinga 407-7.412, Corigani 79.412/ Priester und ihre Götter - Grundlagentext von Fra Martinus/ Dignas Weg nach Midligur Teil5+6 und Anhang/ Konkrete Utopie WGW zu "Myra 463"/ Kulturelle Romantik - Diskussion/ Corigani ohne Regel? - Diskussion/ u.a. VORSCHAU: Schwerpunkte* Politische Lage, Handel, Regeln überblick der Segmente im Jahr der Spinne/ Währungen, Maße und Gewichte der Reiche/ Bükaz NEU/ Kulturschwerpunkte Technik-Magie-Karapf/ Religionen/ Myra-Gedichte/ Zeitrechnungen/ und vieles andere.

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WELTBCYPE Extrab Das Magiertreffen von Yshnvenga Geschichte der Magie/ Frhon Weißbart und Magietheorie/ Alpträume, Dämonen und der Kampf gegen sie/ Zahlenraagie/ Alchemie und Magie/ Vernetzung, Zauberblock und Duelle/ Unsichtbarkeit/ Improvisation/ Schwarze Magie für Fortgeschrittene/ Kleine Zauber, Große Wirkung/ Magische Gegenstände und Komponenten - Wo finden wir sie?// Die grund­ legende Sammlung von Texten über Magie auf Myra... (Preis 3,-/7,-DM) Legendensanger-Edi tion Extra 1 Purpurne Reiche - Kulturband• Borgon Dy! 8 Purpurne Bruderschaft. Borgon Dy|: Karte, Herrscherhaus, Reijinaras Leben, Erzählung einer Sklavin, eines Fischers, einer Priesterin/ Purpurne Bruderschaft: Was heißt eigentlich Bruderschaft, Die Ursus-Briefe, Gespräche - Szenen am Ende der Bruderschaft, Die Tharlanische Halbinsel, Karte/ Wirtschaft am Grünen Meer/ und vieles andere. (Preis 5,-/4,~DM)


Computer Viele Myraner haben Computer, und selbst wenn die Auswertung nicht wie bei kommerziellen Spielen durch den sondern nur mithilfe des Computers gemacht wird, sind sie beim Projekt Myra nicht mehr wegzudenken. Schon gibt es einiges für Freunde Myras auf Diskette (mehr kann von Euch entwickelt werden): QUIZMASTER MYRA LI Ein Quizspiel für 1-4 Spieler mit hunderten von Fragen zu Myra, vor allem aus den MBMs, die von einer Fragenwand als ^'Multiple Choice" abgerufen werden können. Optional als Vier gewinnt und/oder mit Anzeige der richtigen Antwort über die HelpTaste zu spielen. Spielend neues über Myra lernen... AMlGADiskettJi (plus 2, DM für Nichtraitglieder). QUIZMASTER MYRA 1.2 Wie Version 1.1, aber mit vielen FantasyBildern aus der Geschichte Myras in Schwarz-Weiß, und einer größeren Fragenwand. ATARI Diskette (plus 2, DM für Nicht­ mitglieder). FONTDISK 1.1 Endlich gibt es die Allgemeine Schrift ALLS (vgl. MBM4 und WeItbote2) als Schriftsatz (Font) für den Computer, so daß nun jeder seine Botschaften in der Schrift schreiben kann, in der seine Figur sie schreibt. Neben dieser Runenschrift, dem Elorisch, gibt es auf der Fontdisk auch die gemalte Schrift, das Vangorisch, wie aus Mythor bekannt. Außerdem den Fonteditor, mit dem eigene Schriften für Myra erstellt werden können. AMIGA-Diskette (plus 2,-DM für Nichtraitglieder). Die beiden Myra Fonts sollten bald auch für ATARI und PCDOS erhältlich sein. KEM 1.1 Kurze Enzyklopädie Myras Es handelt sich im Kern um einen Index für Myra, mit den wichtigsten Stichworten aus Mythors Wel+ und der Spielregel, im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten Programm Datamat allgemein zugänglich und mit fast 1000 Stichworten zu Orten, Personen, VölKern, Magie, mit Verweisstellen auf alle MBMs und vielen kurzen Erklärungen... AMIGA-Diskette (plus 2,-DM für Nichtmitglieder) ACS MYRA-ADVENTURE Für die Benutzung mit dem Adventure Construction Set ACS gibt es Mouse- oder Joystick-geführte Abenteuer für bis zu vier Spielerinnen, die mit Schwert und Magie sich zum Sieg kämpfen. Das gilt für den AMIGA, doch soll es für ATARI demnächst eigene Abenteuer geben, die zur Zeit in Vorbereitung sind.


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ACS1 - Die Krone des Wüstenkönigs Das erste Abenteuer führt in die Wüste von Zun auf Karcanon, auch Wüste des Schnellen Todes genannt, wo auf der Suche nach der Krone König Gortans von Zertanien auch ein Stück Myra kennengelernt werden kann. AMIGADiskette (plus 2,-DM für Nichtraitglieder)

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Kalender-Programm: Das Programm namens "Zeit" bietet mehr als nir einen überblick über den Myrakalender im Vergleich zum irdischen. Für ein beliebiges Da tun mit Tag, Monat und Jahr errechnet das Programm (das auf Datenbankbasis funktioniert) das genaue Myradatum - mit Tag, Monat und Jahr n.P. Dazu gibt es die Jahreszeit auf Myra an, den Mond nach den Tieren der Götter, die dazugehörige Gottheit, und den Mond der Hexenwelt ira Ophis. Nicht genug damit erkennt das Programm auch, ob ein solcher Tag etwa ein Feiertag bei den Waldelfen von Aldaron ist und kann auf Tastendruck auch in die Landeskalender von Ataris, Aidanard, Aisenatha, Aunnia und Lonador unrechnen. Bei dem in Basic geschriebenen Programm, das auf MS-DOS (ab 3.3) mit CGA lauf fähig ist (aber auch VGA und Echtzeituhr unterstützt), ist es auch möglich, eigene Kalender dazu einzugeben. (Anm.• VFM-Mitglieder können ihren Kalender auch an Franz *VFM2* zur Eingabe in das Programm schicken, der es geschrieben hat.) Auf 3G0K MS DOS Diskette 5 1/4" (plus 2,-DM für Nichtraitglieder) VORSCHAU: In Vorbereitung sind oder werden in Kürze sein: Myra-Fonts für ATARI und PCDOS/ ACS2 - Drachensuche Unterwegs im Blutigen Band/ Geheimnis im Gelben Hirschen Atari-Adventure/ Ein Farbkarten PCDOS-Programm von Maphi./ Weitere Vorschläge? - Statt einer Diskette 02,-DM) können auch einfach je 5,-DM auf das Konto der ZSL mit Vermerk was bestellt wird überwiesen werden (bei einer Diskette auch in Briefmarken) WGW

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Mitteilungsblatt - MBMs Die Kultur der Reiche dieser Welt findet sich als bester Ausdruck des Projektes Myra in den etwa 2x im Jahr erscheinenden Mitteilungsblättern von Myra (MBMs), umlaufend kartoniert gebundenen Taschenbüchern rnit etwa 1S0-200 Seiten. Die folgenden MBMs sind zur Zeit noch erhältlich. Weitere MBMs sind in Vorbereitung. MBM12 Das letzte erschienene MBM ist noch sehr aktuell. Mit grundsätzlichen Texten über das Phänomen Zeit, über Frauen in Mythor (100-ßS) und über das Schreiben von Namen in der Kultur. KarcanonKulturen von Amzonien, der Purpurnen Bruderschaft und Borgon Dyl, Kamicon-Kulturen von Aldodwereiya und Garunia, Ysatinga-Kulturen von ‘Gra-Tha N'My und Rhyandi; und als großer Schwerpunkt Corigani:

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Hört, Völker und Welche Karcanons! Merket um euretwillen auf!

Gebt, alles, daß ihr nahrat, bis zu.n Frieden selbst, den ihr um eurer eigenen Ziele Willen längst den späterstandenen auf den Opferaltar legtet. Der ewig heiße ./ind des Schnellen Todes zieht f'ber das Anlitz Xesunzeas. Hier tritt er seine Reise an, um alsbald den Kontinent zur Ganze zu bereisen. Der ewig heiße Sand des Schnellen Todes ist das Bett der Verendeten, deren Körper wiedernatlirlich verrenkt seiner Verrottung harrt. Die Reste faulenden Fleisches sind kaum noch als von Menschen stammend erkenntlich. So wie auch der Mensch kaum noch erkenntlich ist. Die Wurme bohren sich durch die Klumpen blasenwerfenden Fleisches, welches den Anschein zeigt, als sei es zerschmolzen, formlos zerflossen. Wtirme werden sich durch Menschen bohren, deren Absichten deformiert, deren Ansinnen amorph geworden. So hat c.er Mensch innerhalb langer Zeitenalter allmählich seinen Namen vergessen. Schlimmer noch, er hat ihn verwirkt. Während die Körper bereits halb vergangen, ihr Gestank all­ mählich mit Sand bedeckt, gellen die Untaten der Verstorbenen noch immer nach Feme. Wer durch meine Krieger fiel, der soll wissen, daß seine Unrast beendet. Die selbst Hand an sich legenden, die verlassenen aller Zeichen, mögen unaussprech­ lichen Qualen ausgesetzt sein. Mensch. Dein Name Mensch, dein Name hat sich verändert, wie auch du dich verändertest. Du wirst nun Gewürm genannt, welches mit seinem Handeln und seiner Selbstsucht das Anlitz Myras zer­ nagt. Gewiirm bist du geworden, welches Leid vieler in Namen weniger Uber Lebewesen Myras bringt. GewUrm schützt sein Leben, pflegt sein Fleisch. So ist es. Einst, vor längst vergessener Zeit, achtetest du Leben in all seiner Vielfalt. Du wußtest um die Vorzüge aller Entrissenen, die nur vereinigt Leben gaben. Gewürm Ist aus dir geworden, das der Nacht flucht, und dem Tage preist. So fläzt du dich im Leben, bang im Schlaf, und wann immer du von dem Tode träumst, den Namen deiner Mutter rufend. Gewürm, ich bin nicht bereit, länger auszuhalten, Die Kunde wird gereicht, du mögest dich verändern, die Sage geht, es gäbe noch Menschen. Diesen soll, nach meinem Wunsche, meinem gesetzgewordenen Wort, nichts geschehen. GewUrm, du halst die Reste des Edeltums Mensch in deinem er­ barmungswürdigen Leibe, deinem verrottenden Wertbilde für Lehren, die hoch zu halten und lang zu verteidigen sind. Ge­ wUrm, ich höhne dir. Mit deinen eignen Taten will ich dich sehen lehren, will ich dich zum erkennen bringen. Y/as einst­ mals Mut, ist heute Furcht, was einst Offenheit und Freude ist heut Furcht und Bangni6, und noch immer nennt ihr es mit den alten Namen. Gewürm, einst Interessierte dich alles neue, und du lerntest schnell. Doch nach dem Schleifen der höchsten

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Berge, dem Wachsen der Ozeane, dem Vergehen der großen Rassen, unterlagt auch ihr der Veränderung. Alsnald erblickt ihr Fremde Wesen unbekannter Gestalt, greift ihr zu euren V.'affen, In eurem Ansinnen soll alles vor, Schlechtigkeit durchdrungen sein, was nicht euch selbst entspricht. Doch euer Verfall ging noch voran. Selbst untereinander richtet ihr euch be­ denkenlos, mag nur der Andere nicht euren Zielen entsprechen, und dazu verdammt sein, schwächer und ärmer an Einfluß sich zu erweisen. Gewürm, wo ihr Menschen wart, seid ihr Gewürm gev/orden, das Anlitz Myras zernagend. Gewürm, durchflutet von Angst und Auflehnung, ausgefüllt von Gier und Haß, allzu tief verborgen. Gewürm, euch zu ertragen ist mir vergällt. Verlaßt den Platz, der mir zustamrat, flieht vor eurem eigenen Sein, fürchtet eure eigene Ungnade. Ihr schenkt Leben, wenn ihr es als wert befindet. Wehe den euch unwerten. Ihr reicht Gnade, wenn ihr es als nötig erachtet. Wehe den ungnädigen. Ihr verkündet Götterlehren, wenn es eurem Nutzen wohlweiß, wehe den späterstandenen. Ich jedoch gebärde mich bedrohlich allem, das euren Namen trägt, Gewürm. Verlaßt mich und mein Volk. Ihr habt euch selbst verlassen, nun ver­ laßt uns. Eure’Könige und Priester werden euch, niederes Ge­ würm, keine Kunde von meiner Ausladung zukommen lassen. Doch werde ich euch schenken, was ihr verteilt: Recht. Ein Recht, nach welchem euch wiederfahren soll, was ihr in all den Zeiten­ altern verteiltet. Gewürm, treffe ich dich dort, wo ich mich heimisch fühle, werdet ihr mit euren Augen erblicken, was einst eure Opfer litten. Gewürm, lasse mir meinen Raum, gib zurück, was du nahmst. Was du gabst, war Verachtung, Gewürm. Ich schleudere es meinem Volk zu Füßen, damit es zertreten möge, was zerstampfenswert. Was du, Gewürm,nahmst, fordere ich meinem Volk zurück, damit es beleben möge, was du zernagtest. Diejenigen, die bereit eich glauben, die Pforten der Paläste elnzureissen, die, welche sich abwenden vom Handeln des Ge­ würms, und fürderhin die Namen der späterstandenen ableugnen, sollen voll Geduld und Vertrauen warten, daß ich ihnen er­ scheine. Es wird entschieden, ob unter dem Gewürm noch Menschen der Errettung harren. Denn ein Leben, dessen Inhalt ihr beraubt, ein Geben, dessen Willen ihr gebrochen, ein Nehmen, dessen Empfängnis ihr geschändet, soll unter meinem Volk und den Uberlebern des Gewürms, den Menschen sein: Friede. Der Bedeutung dieser Schrift werde ich überall entsprechen, wo ich auf Myra dem Gewürm begegne, mein Volk die Engstirnig­ keit und die Angst vor Fremden wittert, bei dem Gewürm. Im Wissen werde ich hineinfahren in die weichen Leiber des bleichen Gewürms, daß nur lebt, was achtet. In dem Wissen werde ich euer Fleisch zehren, daß ihr zerteiltet, immer­ während der vergangenen Äonen. Nun soll zusammenfinden, was ihr bedenkenlos getrennt, soll neues Leben schenken, was ihr furchtsam miedet. Erkennt den Sinn der Beine, begreift die Absicht der Urmutter und achtet die Wünsche des Einen, ersten y/esens aller 'Wesen, die ich zu verkünden da6 Ansehen. Macht und Einfluß habe. Die Drei werden sein, sind und waren. Die Drc-i v/aren, sind, und werden mit mir sein, chzz, ckzhhh hr! !!

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rrjBrrj - rzeUgioner2 Was ich für die Erstellung dieses MBMs brauche sind Beitrage! Genauer gesagt denke ich da an folgende:

Beschreibungen der Priesterhierarchien Ihre Einbundung in eure Reiche Beschreibung von Ritualen Wie sehen eure Reiche die Götter? Wie die Religionen? Wie sieht euer Pantheon aus? Wie eure Genealogie? Haben eure Götter eigene Namen? Was denkt der Einzelne in eurem Reich über Götter? Gibt es Gebote? Ja? Welche?

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Ich glaube, wenn man ersteinmal angefangen hat, sich darüber Gedanken zu machen, kommen einem die Ideen ganz von selbst. Rührt euch, damit genug Stoff zusammenkommt. Wer will, das sein Reichsname aus den eingesandten Unterlagen gestrichen wird, soll dies bei der Einsendung dazuschrciben, oder dies selbst tun. Wer nicht will, daß seine Realsperson bekannt wird, weil er Gcheimspielcr ist und ides auch bleiben will, sende seine Unterlagen über seinen Spielleiter ein. Das MBM - Religionen soll pünktlich zum Myratreffen September 1994 erscheinen, ich hoffe auf rege Beteiligung. Beiträge für das MBM - Religionen bis zum 30.6.93 an Frank Kleinwächter Elisenstr. 3 90441 Nürnberg schicken!

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□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□ Die Regionalgruppe Rhein-Ruhr trifft sich nach den Erschütterungen der Ereignisse der vergangenen Zeit nun wieder regelmäßig. Genauere Infonnationen gibt Torsten Kohlstedt, VFM 6

□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□ Die Regionalgruppe Nord trifft sich am 22.9.93 um 19:00 Uhr bei *■'

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Niko Quiel Azaleenweg 7, 21218 Seevethal, Tel.: 04105/53479. Solltet ihr nicht wissen wie ihr zu Niko kommt, ruft doch bitte bei ihm an, er hilft euch gern weiter.

□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□ An alle Myraner Ihr seht wahrscheinlich schon, worauf ich hinaus will, was eben in dieser Aufstellung fehlt: die

R G Mitte! Darum: Alle, die ihr zwischen Karlsnihe und Kassel, zwischen Würzburg und Koblenz wohnt und euch noch keiner Regionalgruppe zugehörig fühlt, horchet auf: Wir treffen uns am Samstag, den 25. September um 14.00 Uhr in der Theodor-Heuss-Str. 17 in Edingen

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(zwischen Mannheim undHeidelberg). Übemachtungsmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden (bitte vorher melden), und sowohl von Heidelberg als auch von Mannheim aus fahren Straßenbahnen na ch Edingen. Bei Fragen wendet euch bitte an (!! Neue Adresse ! 1): Verena Luger VFM 4 Theodor-Heuss-Str. 17 68535 Edingen 06203-85273

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gesfnncinger* - coas sfrjo Das? Um dies zu klären und auch die definition der einzelnen Gesinnungen durch verschiedene Gruppen, reiche und wesen wird Eure Unterstützung benötigt. Es wäre gut, wenn Ihr alle etwas zur Definition Gesinnung und den einzelnen Gesinnungen (Licht, Ordnung, Neutralität, Chaos und Finsternis) einsenden würdet, hierbei ist völlig uninteressant, wie die Definition allgemein ist, sondern es zählt eure Definition -und nur diese. Ich habe mir gedacht, daß eventuell jede regionalgruppe etwas zu den sechs Themen schreiben sollte, und alle anderen Herrscher, Weisen, Wanderer et cetera. Denkbar wäre es auch, daß die Dark Union und die LIFE etwas zu diesen Themen schreibt und somit ihre Definition der Gesinnungen öffentlich bekanntgibt, wenn sich jemand dazu durchringen kann und etwas zu einem oder mehreren Themen schreibt, dann bitte so, daß es jeweils ein seperater Text pro Thema ist -und ihr solltet nicht vergessen, unter den Text zu schreiben, wer ihn verfaßte. Bei der Verfasserangabe ist euer Charaktemaine oder der Reichsname interessant, und ich hoffe, es werden viele wesen sich dazu aufraffen und sich der obrigen Themen annehmen. Die Texte müssen nicht allgemein gehalten sein, sondern man kann ruhig schreiben wie es sich beispielsweise mit einem neutralen Reich (bitte keine Reichsnamensangabe) in bezug auf Neutralität verhalt. Die Texte sollen dann nach Themen in einem Weltboten Extra oder einem MBM - Gesinnungen (wenn ausreichen Material zusammenfindet) veröffentlicht werden. Ihr werdet jetzt wahrscheinlich fragen: "Was soll das alles?" - Ganz einfach: -

Neueinsteiger können sich dann an diesem werk etwas orientieren, da diese mit dem Thema Gesinnungen meist etwas schwer umzugehen wissen. Es gibt euch die Möglichkeit die einzelnen Gesinnungen gemäß der Definition eures Rciches/Charakters öffentlich darzulegen.

was bringt es euch, wenn ihr wißt wie die LIFE das licht und die Dark Union die Finsternis definiert; doch wie definieren sie die anderen Gesinnungen und was sagen eure Rcichsnachbam zum Thema? Wird Ordnung auf karcanon ähnlich definiert wie auf Ysatinga oder unterscheiden sich die Definitionen stark voneinander? Ich würde cs begrüßen, wenn sich viele Spielerinnen und Spieler an diesem Projekt beteiligen würden. Niko Quid

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Einige Bemerkungen zu den Ergänzungsvorschlägen der Handelsregel Angeregt durch den Artikel von Thomas Schwerdlfeger in Weltbotcn 8 möchte ich nun auch noch ein paar Bemerkungen vom Stapel lassen.

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Beginnen wir mit der Nahrungsmittelproduktion. Der Vorschlag, die Produktivität der landwirtschaft von der zahl der landbewohner abhängig zu machen, ist zwar unrealistisch, dafür aber praktikabel. In Anbetracht dessen, daß es sich dabei nur um einen Durchschnittswert handeln kann, scheint mir die vorgeschlagene Produktivität von 110% des Eigenbedarfs aber doch etwas gering, ich würde da eher in Richtung auf 120% gehen und dafür eine Abstufung nach Lage hinsichtlich Höhe über NN, aber auch hinsichtlich Breitengrad et cetera des KF einführen (Tiefund Bergland haben nun mal unterschiedliche Klimata und unterschiedliche Böden; durch die Bevölkerungszahl wird die Produktionskapazität nur unzureichend wiedergegeben). Diese Abstufung kann bis zur Subsistenzwirtschaft gehen (= keine Überschüsse); darunter aber > nur, soweit Erwerbszweige wie beispielsweise Minen vorhanden sind, die Einfuhr von Lebensmitteln finanzieren können. Nun zum Holzangebot: Holz muß nicht nur aus Wald-KF stammen. Schließlich sind die KF gemäß Regelwerk ja nicht völlig homogen. Somit kann es auch in anderen KF kleinere Wälder geben. Man könnte je nach KF-Art eine Holz-Kapazität zwischen 10% und 25% eines Wald-KF festlegen, zu berücksichtigen ist, daß Holz ein nachwachsender Rohstoff ist. konkret heißt das: Die vorhandenen Bäume sind in aller regel von unterschiedlicher Qualität, unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Höhe. Wird ein bäum geschlagen und sofort ein Nachfolger gesetzt, so dauert es einige Jahre, bis dieser verwertungsfahig ist. verlässt man sich nur auf die natürliche regenerierung, dauert cs in jedem Fall noch länger. Somit kann die jeweils vorhandene Holzkapazität nur zu einem Bruchteil sofort genutzt werden. Dieser teil dürfte sich pro Jahr zwischen 5% und allerhöchstens 10% bewegen. Geht man zu dicht an das Maximum heran oder überschreitet es gar, so fehlt dem wald die Zeit zur Regeneration (ist abhängig von Baumart und Holzqualität), dadurch werden aus Wald-KF sehr schnell anere Arten von KF, der erosion und Verkarstung wird (auch in KF mit anderer Hauptvegetation) Vorschub geleistet, vergleicht imperium Romanuin und Apenninen. Das hat langfristig negative Auswirkungen auf die Nahrungsmittel- und sonstige Produktion und damit auf die Tragfähigkeit der KF bezüglich der Bevölkerungszahl, Abwanderungbewegungen bis hin zur Völkerwanderung sind die Folgen. Übrigens: Das Wiederaufforsten geschieht natürlich nicht von allein und auch nicht kostenlos.

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Stein: baustoffe gibt es nicht nur in Hochland- oder bergland-KF, sie kommen in allen Land-KF vor, allerdings in unterschiedlicher Quantität und Qualität. Auch im Tiefland gibt es steinbrüche, einige Gesteinsarten dürften sogar eher häufig anzutreffen sein, beispielsweise Sandstein und andere Sedimentgesteine. Darüber hinaus können bei entsprechendem kulturellem Hintergrund auch andere (künstliche) baustoffe verwendet werden (zum Beispiel römischer Beton, diverse . , ( < Ziegelarten). Bei den zur Verfügung stehenden Transportmitteln ist ohnehin an längere Transporte solch gewichtiger Güter in den benötigten Mengen nicht zu denken. Allerdings: Unterschiedliche Baustoffe bedingen auch unterschiedliche Festigkeit und Haltbarkeit von Mauern. Besonders edle Baustoffe beeindrucken Untertanen ebenso wie (potentielle) Verbündete respektive Feinde, können also die Transportkosten durchaus wert sein. Eisen: Gibt es nicht nur aus Minen, sondern auch aus Meteoriten (Magie! Kultur! Mystik!) sowie vor allem aus Schrott, alteisen war immer ein wertvoller Rohstoff, da weitaus reiner als Erz. Auch dies also ein wichtiges Handelsgut, ein Handelsgut, das von Schlachtfeldern und aus Ruinen stammen kann - beispielsweise. (Kulturelle Anregung: Wer sammelt es ein, von wem erhalten die Händler cs?) Anmerkung: Die Eisenverhüttung erfordert bestimmte Rohstoffe, beispielweise Kohle respektive Holzkohle sowie diverse Chemikalien (je nach Endprodukt unterschiedlich). In der Regel dürften am Ende Legierungen zum Einsatz kommen, man braucht also die passenden anderen Metalle. Analoges gilt für die Förderung anderer metalle. Auch diese Stoffe müssen produziert und transportiert werden. Die Einteilung der Handelsgüter von Thomas Schwerdlfeger scheint mir prinzipiell gut, hinzuzufügen wäre: Seile xx ----- A

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-nicht alle Handelsgüter müssen überall als solche zugelassen sein (Rauschmittel, Sklaven, exklusive [tierische/pflanzliche] Produktionsmittel, Tabus et cetera), das hat Auswirkungen auf die Zusammenstellung der Handelskarawanen gerade im Hinblick auf -Zollkontrollen; diese können den Handel teilweise behindern und verteuern; sie können zur Verbesserung der Staatsfinanzen dienen -eine sehr wichtige Gruppe von Lebensmitteln sind die Ölfrüchte und Ölsaaten; die meisten anderen Gemüse- und Obstsorten sind dagegen leider nur über kurze Strecken haltbar, ausgenommen zumbeispiel Dörrobst, getrocknete Hülsenfriichte und -nicht zu vergessen- viele Wurzel- beziehungsweise Knollenfrüchte -bei der Getreideproduktion sind unterschiedliche Klimata und unterschiedliche Getreidesorten mit unterschiedlichen marktpreisen und unterschiedlicher Verwendbarkeit zu beachten (Hinweis: Es gibt nicht nur Weizen und Roggen; auf Terra gibt es x Sorten der oben genannten Getreide, dazu Hafer, Dinkel, im vorkolumbianischen Amerika wurden mindestens 2 Dutzend Sorten Mais angebaut und so fort. Auf Myra sind sicher noch ein paar andere Spezialitäten gezüchtet worden...). -Siißwarcn sind in allen Kulturen, die die heutige Technologie der Zuckerproduktion nicht kennen, ein sehr wertvolles handeisgut -bei den nichtinctallischen Rohstoffen würde ich noch einen äußerst wichtigen Posten extra aufzahlen, nämlich Papier und Papierersatzstoffe; ebenso wichtig Färbe- und Gcrbeinittel mineralischer, pflanzlicher und tierischer Herkunft; darüberhinaus gibt es noch viele denkbare Rohstoffe, abhängig von Kultur, Flora und Fauna -neben Tieren können auch Pflanzen (in Form von Samen und Setzlingen) Handelsware sein; wichtig für Kulturgcstaltung (ökonomisch: Haupterwerbszweige, Exportbranchen, Ausfuhrverbote, Schmuggel, et cetera; ökologisch: Störungen von Öko-Systemen, kulturelle Auswirkungen negativer ökologischer Entwicklungen)

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Abschließend noch ein paar Bemerkungen, die mir wichtig sind: In der Regel haben ökonomische Entscheidungen wesentlich größere kulturelle Auswirkungen als militärische Erfolge oder Mißerfolge. Wirtschaft und Handel sind die Grundlagen jeder menschlichen oder nichtmenschlichen Gesellschaft (jedenfalls soweit es sich um eine aus Individuen bestehende Gesellschaft handelt); sie stehen in einer starken Wechselwirkung zur Kultur einer Gesellschaft, dagegen spielt das Militär häufig nur eine Randrolle, wenn auch im Straßenbild sehr auffällig. Wer Kultur entwickelt, muß daher auch die ökonomische (und ökologische) Seite berücksichtigen; wer rcichsübcrgrcifcnden Handel einfuhrt, muß die kulturellen Rückwirkungen berücksichtigen und entweder seine Kultur durch restriktionen schützen oder die verändernden einflüsse integrieren. Michael Eckcrs

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Das m(yr a-stoR.yzlne Viele von euch haben sicherlich nicht nur Kulturberichte geschrieben, die in sachlicher Form.euer I.and vorstellen, sondern auch die Personen in Geschichten belebt, die ihr darstellt, und eure Figuren umgeben. Sollen diese Geschichten - ob nun abenteuerlich, besinnlich, lehrreich, dramatisch, märchenhaft... - auf immer in den ordnem der Spielleiter verstauben, nur weil in den Boten oder MBMs kein Platz dafür ist? Nicht unbedingt. Dafür soll es das Storyzine geben, das sich genau diesem widmen soll.

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9 So rufe ich also auf:

Ohne euch kann es nicht entstehen - kann das Heft nicht erscheinen.

Schickt die Geschichten, die ihr gerne einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen wollt! die Geschichte sollte nicht unbedingt länger als 20-30 Seiten sein sie sollte, wenn ihr einen Computer oder eine gute Schreibmaschine besitzt, bereits in kopierbarer Form zugesandt werden, das heißt gut lesbar und von einem weiteren Kopierer sehr gut reproduzierbar - also sendet gute Kopien oder Ausdrucke an mich, das gilt vor allem für die Werke, die länger als 10 Seiten sind wer Illustrationen zu seinen Geschichten hat, soll sic mitschicken, daß nicht Bleiwüsten präsentiert werden sollen. Diese sollten möglichst DIN A4 sein. Bei aus anderen Werken (Bildbänden, Roman...) entnommenen Bildern erbitte ich eine Quellenangabe (Copyright!).

Nun liegt alles an euch, ihr bestimmt letztendlich die Konzeption des Heftes, die folgende sein soll:

: Format: Wird auf jeden Fall DIN A5 sein, da es dem Buchformat näherkommt / >.

Erscheinungsweise: Möglichst zweimal, mindestens jedoch einmal jährlich, im Frühjahr und herbst

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Seitenzahl und Preis: werden wohl leicht variieren, da es auf die Fülle des vorliegenden materials ankommt, ein Heft sollte aber mindestens 60 Seiten haben. Inhalt: Es soll keine Themenbände geben, um das Heft möglichst abwechslungsreich zu halten, und so viele Spieler wie möglich ermuntern, etwas einzusenden. Die geschichten sollten möglichst keine puren Erlebnisbereichtc sein. Alles andere wird sich mit der Zeit ergeben, und zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden, da ich zunächst auf eure Mitarbeit warte. Wo nichts ist, kann nichts entstehen. Meine Adresse:Christel Scheja Josefstr. 29 33106 Paderborn 05254/65426

Seile xx

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Sei! einem Jahr vergeht die Zeit für Myra sehr schnell. Im letzten Jahr wurden Veränderungen herbeigeführt und erfolgte ein Wachstum, von dem das gesamte Projekt Myra profitiert, nicht einzig quantitativ. Die jüngst erfolgten Geschehnisse lassen, da sie jetzt verarbeitet werden , vor allem eine Festigung der Vereinsstruktur erkennen. Die Zusammenarbeit ist rege, neue Gremien werden geschaffen, und auch die Aktiven besinnen sich auf eine neue Form des Miteinanders. Schön, wenn der zwischenmenschliche Kontakt der Myraner untereinander nicht einzig neue Ränke der Dark Union oder Intrigen der LIFE erzeugt, wenn sich die Menschen näher kommen und im Umgang des Miteinanders lernen. Übersieh. Über die anderen menschen. Über ihr Miteinander. Blicken wir also nach vom und beschäftigen uns weiter mit wichtigem! Wichtige Ereignisse waren die von Myranem besuchten Cons des Jahres, das nun langsam sich seinem Ende entgegenneigt. Allerorten wurden neue Kontakte geknüpft, die für Myra wichtig sind. So wurde der Pfingstcon in Straelen von Aktiven der RGen Tübingen und Rhein/Ruhr besucht. Auch in Bonn, auf dem FeenCon hatte der VFM einen Stand. Zu zwei wichtigen Künstlern, Jana Schmidt aus Bonn, die verschiedene Mal- und Zeichentechniken beherrscht, und Armin Rudziok aus Essen, der ein wahrhaft begabter Airbrusher ist, konnten Kontakte hergestellt werden. Möge die Zusammenarbeit für Myra förderlich sein. Verdient hat sich auch Björn Meyer, der seine Beziehungen zu der GFR dem VFM in Dienst stellen konnte. Von ihm wird man öfter hören, wird gemunkelt. Frank Kleinwächter hat sich auf dem Treffen Forum Pro Myra in Dortmund bereiterklärt, das MBM - Religionen redaktionell zu betreuen. Mit Frank hat diese wichtige Aufgabe jemand übernommen, der schon über lange Jahre Spielerfahrung verfügt. Im September 94 soll das MBM erscheinen. Der GFR-Vorsitzende Ernst Teppler ist nun auch in das Allyversuin vorgestoßen, in dem die Welten Myra und Shagya ihre Bahnen ziehen. Din begrüßen wir als neuen Spieler auf dem praemyra-Segmcnt Sanystra Skerf! Wichtige Menschen sind für den VFM e.V. auch die drei neuen Spielleiter prtemyras geworden, der ja die Spiele der Welten, Welt der Waben und prsemyra herausgibt. Dies sind David Müller aus der RG Nord, Christian Herrmann aus der RG Bayern und Detlef Groschke aus der RG Tübingen. Christian Herrmann ist recht aktiv und verdient sich viele Blätter in seinen Ehrenstrauß. Interessante Fragen warf er auch in Dortmund auf, wo das Forum Pro Myra tagte (interessanterweise blieb der große Knall des Zusammentreffens zwischen ihm und TF aus, der von einigen vorhergesagt wurde), hier zeigte er reges Interesse an der Betreung des AK Kultur, die er schon seit einigen Monden betreibt, stellte kurz seine Kulturhotline vor und half bei der Klärung der Formalismen um das Myranische Rollenspiel. Auch entschied sich Christian während des Treffens, praemyra-SL zu werden und befreit bald sein Segment Staeranh auf der Welt Shagya. Detlef Groschke mit seinem Segment Jotumhal, ebenfalls auf der Welt des Einsteigerspiels, wartet in seinen Startlöchem nur auf die letzten Anmeldungen, dann wird... Gespielt! Ulf Gößling, Spieler auf dem interessanten Segment Corigani, kümmert sich uin die Sammlung der Regeländerungsvorschläge und war in dieser Hinsicht schon aktiv. In das Licht der Öffentlichkeit tritt jetzt auch Marcus Köhler aus der RG Rhein/Ruhr, der sich ebenfalls entschlossen hat, praemyra-SL zu werden. Sein Segment Torcffan beginnt ebenfalls in Kürze. Wohlan! Die Spielleiterschaft auf Shagya beflügelt binnen 12 Monden zum Myra-Spiellciter! Die Frauen Myras mögen sich hingewiesen fühlen auf den AK Südwelt, der von Irmtraut Habermaas geleitet wird und sich mit den Belangen der Südwelt auseinandcrselzt, die fast ausschließlich von matriarchalischen Staaten bedeckt ist. Seit diesem Jahr treten nun auch diverse Merchandising Projekte in die Phase der Realisierung. Der Verein kümmert sich um die Herausgabe von Postern, die sehr ansprechend von verschiedenen Zeichnern gestaltet wetxlen, läßt T-Shirts (sehen stark aus!) drucken und lernt jetzt langsam die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit richtig einzuselzen und zu gewichten. Schon jetzt begehrt, ist der Myra-Metallpin, der auf private Initiative eines Mitglied des VFM hergcstellt werden wird. Limitiert und professionell gestaltet, sind von den insgesamt 25 Metallpins mit dein heutigen Tage noch exakt 8 Pins erhältlich. Interessenten melden sich bitte bei TF.

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neai'gkeften MBM I !

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Zukünftig wird cs fünf verschiedene MBMs geben. Dies geschieht weniger zur Verwirrung als denn zur effektivicrung der Katalogisierung der Beiträge und der Möglichkeit, sich auf die Gebiete seines Interesses zu konzentrieren, die MBMs zu erstehen, die für einen selbst interessante Themen enthalten. MBMA ist das, was wir uns bislang unter einem MBM vorstellten, es enhält aktuelle Kultur, ist nach Segmenten geordnet und wird ergänzt durch Wissenswertes von den Segmenten, wie Sprachen, Zeitrechnungen, Währungen, et cetera. MBMB ist nun das MBM Extra, ein themenbezogenes MBM. Das MBM - Religionen, das zum Myra-Treffen 1994 erscheinen wird, ist ein solches MBMB. MBMC ist das Boten-MBM, in welchem die gesammelten Boten eines Segmentes nach bedarf erscheinen. Gerade für Einsteiger ein wichtiges Medium neben den Weltboten, die ja die Quartalssegmentsüberbücke veröffentlichen, um Überblick über die Segmente zu bekommen, auf denen sie aktiv sind oder sein wollen. MBMD veröffentlicht alte Segmentskultur, geordnet nach Reichen und sortiert nach temporären Gesichtspunkten. Ein neues MBM, das bislang noch nicht erschien und sich schon bald als nützlicher Helfer im Spieleralltag heraustellen wird. MBM Seilers Collection, eine Wiederauflage der alten MBM im Original. Ein echtes Faksimilie mit elegantem Umschlag Englisch Broschur, sicher eine lohnende Anschaffung für jeden Liebhaber! Allen MBM-Redakteuren sei das Merkblatt zum Erstellen eines MBM nahegelegt, welches hilfreich und informativ beachtenswerte Punkte aufführt zu bekommen ist es bei den Zentralen Spielleitungen, VFM 1 und VFM 13.

Weltboten Die Konzeptionierung des Weltboten wurde verändert. Fürderhin enthält der Weltbote Rubriken: Den Quartalsüberblick; die Vereinsnachrichten; Ergebnisse der AKe; die Enzyklopädische Rubrik der Fauna, Pflanzenbestimmungsblätter und die Mineralogischen Notizen; sowie die Seiten für Regionalgruppen. Die Seiten für AKe und RGen werden inhaltlich von den Betreffenden zusammengestellt und sind nicht der Meinung der Redaktion des Weltbolen unterstellt! Jede RG kann die ihnen zur Verfügung gestellten Seiten nach Gutdünken nutzen, es ist jedoch nicht möglich, die vier Seiten, die jeder RG im Wcltboten zur Verfügung stehen, zu sammeln und dann "geballt" zu veröffentlichen. Schon in diesem Weltboten wurden die Veränderungen angestrebt. Die drei Lexika-Rubriken bedürfen der Mitarbeit aller (!) Spieler, denn ein Gelehrter kann nicht alles Leben Myras bestimmen! Fordert bei den ZSLn die Vordrucke und den Leitfaden an, dan gestaltet ihr diese Rubriken aktiv mit. So verhält es sich ja bei den Vereinsnachrichten ausschließlich, wenn ihr euch nicht regt, kann nicht über euch berichtet werden!


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üBeßBllck segment coRigani Bis schemat 41a nach ponoaRon Aron Ion Dorinam Die strikte Weigerung, Meeresbefahrungsmaut zu bezahlen mußte eine Flotte aus Aron Ion Dorinam diesen Mond bitter büßen. Ein riesiges Dclphinreiterheer aus Selavan vernichtete sie fast vollständig und liess nur wenige Schiffe entkommen, damit diese zuhause von den schrecken berichten konnten. Zqsammengerechnct hat Aron Ion Dorinam dieses Jahr schon höhere Verluste durch die meermenschen gehabt, als die Gebühr für das ganze Jahr ausgemacht hätte Und irgendwie gewinnt man den Eindruck, daß Kor mit den anderen Reichen nur spielt. Was wird bloß, wenn er emst macht? Nahe des von Lonador vor einigen Monden an Taphanac abgetretenen Waldgebietes wurden von taphanischen reitem im Hochland eigenartig neu aussehende Ruinen entdeckt. Eine weitere Untersuchung der nicht älter als 10 Jahre aussehenden Ruinen wurde in der Hauptstadt Taphan auf dem Platz der Gilden von Rainal Malanei, einem Mitglied des Ministerrats angekündigt. Im ehemaligen AnLutinys soll es angeblich eine größere Fluchtwelle geben. Kleinste Boote fahren aufs offene Meer, um von der von Actys angekündigten Hilfsflotte aufgenommen zu werden, auf die so viele Flüchtlinge hoffen. In der jetzt zu Lutin gehörenden Provinz Thainor soll der jetzt Banjur heißenden ehemaligen Stadt Latangry die Flotte in den nächsten Monden eintreffen. Sie wird von Großadmiraly Znjenje-Y-Qwayn selbst befehligt, die den Botschafterposten in trascat einnehmen soll. Die Fluchlwelle wurde aus Lutin weder bestätigt noch dementiert. In Perikreon, der ehemaligen Meermenschenstadt, fand ein Gespräch zwischen Kor von Danuviapon und Alziras, dem Herrscher von Anakreon statt und ist offenbar zu beiderseitiger Zufriedenheit verlaufen. Beide Seilen hüllen sich in Schweigen, doch wurde offenbar alte Freundschaft erneuert und ein umfangreiches Projektpaket beschlossen. Die Krieger Avaraidons sahen jüngst die Karinihorden die Belagerung und die ständigen Angriffe der Karinihorden, die bereits seit mehreren Monden andauem, beendet. Die Karini wenden sich in andere Himmelsrichtungen, wo sie es wohl bald mit Lutin oder Temania zu tun bekommen. Oder gar mit Wergolost? Eines der größten und wichtigsten Bauprojekte in der Geschichte Avisias kann nun endgültig begonnen werden. Die Planungsarbeitenffir den Verbindungskanal der beiden größten Flüsse Avisias sind abgeschlossen, und die Arbeiter stehen bereit um das Jahrhunderlprojekt in Angriff zu nehmen, das zum ziel haben soll, die Fahrtzeit für Schiffe aus dem Binnenmeer in die Ophisregionen Coriganis auf fast ein drittel oder noch weniger zu reduzieren. Vommssichtlich wird noch im nächsten Mond der erste Spatenstich erfolgen. Die noch in der Konsolidicrungsphase befindliche AWG (Avisische Wasserstraßen-Gesellschaft) kann nun schon bald in erste Verhandlungsgespräche mit interessierten Kanalbenutzem treten. Die sogenannten Kandcrer, über deren Absichten und Ziele bislang sogut wie nichts bekannt ist, haben die Arbeiten an ihrer Burg nun fcrtiggestellt. Die ihnen von ihrem Stammland Temania zugesicherte Autorität ist nun in greifbare Nähe gerückt. Aldaron verfügt über eine Burg, Belegom, die das Schutzgebiet Chelothrakia bewachen soll, welches auf der anderen Seite des Flusses liegt und von dem sich Al'Chatanir kürzlich einige Gemarken einverleibte, um sich den Zugang zu den machairischen Tieflandebenen zu sichern. Auf der Wnldinsel der Emivien, die Aldaron als Slaminland der Elfen bezeichnet, stehen sich nun stellvertretend zwei kleinere Heere beider Seilen gegenüber. Die Gegend könnte wahrlich ein neuer Krisenherd werden. Schon jetzt stehen den Kandcrem etwa zehn Tausendschaften aus beiden anderen Reichen gegenüber... Bisher ist nur der Anteil Wcrgolosts der Baukosten des gemeinsamen Projektes, dem Ausbau der Siedlung Dolvejo (Dolvecho) am Ufer des Vandar zur ersten gemeinsam von zwei reichen verwalteten Stadtt -Sollonia, am Ort der Baustelle eingetroffen. Die Baupläne gingen offenbar auf dem weg von zaldoe nach teegra verloren -was sicher der zweite Grund für die Bauverzögerung ist. Der größte Baumeister wcrgolosts Manin Allandres selbst ist zur Baustelle gereist und hat die Plane persönlich erstellt. Auf Tcmanias Seite wird Leon Weares ihm zur Seite stehen, der maßgeblich am Ausbau der Hauptstadt Teegra beteilgt war. _ Heere aus Lutin sollen dem Vernehmen nach in nicht allzufcmcr Zukunft für Befriedungsmissionen aller Art zur Verfügung stehen, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen aus dem Umfeld des herrscherpalastes zu vernehmen war. der Siktsitna unter dem Zeichen des Riesenkranichs Irthur hat also dem Projekt scheinbar schon zugestimmt. Trafen sich ehemalige Herrscher und sonst mächtige Männer und Frauen im Gelben Hirsch? In den Stallungen sollen Reitechsen und Riesenraben gesehen worden sein, man munkelt auch über Dragols. Ob sich hier eine Verschwörung anbahnt? Seite xx


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Endgültig konnte die Einigung der rivalisierenden Volksgruppen Sylphonds erreicht werden, so das man sich nun wieder der Lieblingbeschäftigung, dem Handeln widmen kann. Große Mengen seltener und höchst nützlicher Güter werden wohl in Sylphond umgeschlagen. Ob da manch allzu kriegerisches Reich nicht bald in Rohstoffknappheit eingeht, kümmert es sich nicht alsbald um seine eigenen Handclswege? Ehemals reichsfreies Gebiet, von Actys beansprucht, wurde von Riesenadlem für Taphanac erobert Grund genug für diplomatischen Kontakt immensen Umfangs zwischen den Reichen. Erste Vorschläge aus Actys wurden von Taphanac als völlig unannehmbar zurückgcwicsen. Währenddessen bemüht man sich in Taphanac weiter, endlich wieder ein Lebenszeichen des Herrschers von Lonador, Gcowyn laros an Londarom Dondrath zu erhalten, um zu erfahren, was die Gerüchte über eine Annäherung beziehungsweise gar Teilvereinigung sollen und ob sie möglicherweise gar wahr sind... In Elay wurde Tyaina Leali, Stief- beziehungsweise Adoptivschwester des letzten Mondes gekrönten neuen Königs von Elay, Rhyr-Yar-Dcl, zu den Vorgängen bei der krönung vernommen und zu diesem Zweck als "Gast ohne Ausreiseerlaubnis" erst cineinal in der Palastfestung festgehalten. Sie blieb jedoch allem Anschein nach bei ihrer schon kurz nach dem Attentat /f: geäußerten Meinung, daß es sich um fanatische Snreth-Anhänger gehandeld haben müsse, die sich S) wie auch immer in ihr Heer cingeschlichen hatten, die tatsache, daß kein einziger von ihnen mehr am Leben ist um vernommen zu werden, und ihre eigenen Leute weit schneller waren, als irgendeine Wache aus Elay, tat sie mit dem "eben sehr hohen Ausbildungsstand" ihrer Leute ab. Die Untersuchung dauert an. Im Kricgsgebict zwischen Ashdaira und Llyn Dhu Morth war es ruhig in diesem Mond, zu ruhig, wie einige meinen. Im Wald am beginn des Maichairasannes des ashdairischen Teils der inscl wurde dennoch eine kleine Schlacht geschlagen: Ein schon länger gejagdes reiterheer aus LDM wurde diesen Monat nun von drei etwa jeweils gleichstarken Reiterheeren aus Ashdaira gestellt und aufgerieben. Politische Beobachter in zaldoe, der aufstrebenden Metropoloe des Riesenreiches Wergolost, finden immer mehr Anzeichen dafür, daß der menschliche Teil des Reiches, dessen Zentrum Zaldoe ist, sich immer weiter vom reinen Wergoltcil distanziert. Lord Niolos Machtzuwachs ist unübersehbar, wohingegen Vunderi Erar iminmer weiter in den Hintergrund gedrängt wird. Vielleicht aber kommt eine teilung den beiden auch ganz gelegen, um nämlich endlich die jeweiligen machtbefugnisse klarer voneinander abgrenzen zu können. Der Sumpf der Riesenspinnen fordert weitere Opfer, Thyrrenische Reiter haben, wie vor ihnen auch schon solche aus Pauran, Land im großen Sumpf der Riesenspinnen zu erobern. Nach anfänglichen erfolgen kamen dann, wie auch nach fast allen früheren versuchen, irgendwann einfach keine Meldungen mehr von den jeweiligen Heeren aus dem Sumpf. Kaum ein heerführer ist bereit, ein solches Todeskommando zu übernehmen, so wird das eroberte Land bald abgeschrieben werden müssen. Dennoch haben es letzten Mond offensichtlich einige wenige rciter aus Pauran tatsächlich geschafft, sich auf reichsgebiet von Thorrog zu retten. Die Berichte, die sie gaben, ließen aber darauf schlicssen, daß die Schrecknisse derart groß gewesen sein müssen, daß sie allesamt den Verstand verloren haben. Das überraschende Friedensangebot der Piraten aus Ossoriar wird von Orlac Kosartos zunächsleinmal skeptisch beurteilt. Allerdings hielten sie diesen Mond Wort und verließen ^ Sartakis Küsten ohne weitere Plünderungen. Stattdessen wandten sie sich einer kleinen, unbedeutenden Inscl von LDM zu und plünderten sie fast vollständig aus. Mörderbienen über Sartakis, greifen jedoch bisher nicht an, fliegen nur umher. Stattdessen hat der Akolyth ausrichtcn lassen, man wolle wie vereinbart die freigclassenen Gefangenen abholen. Diese wurden jcodch schon über die Grenze nach Sartosh abgeschoben. Die im Gegenzug vereinbarten Reparationszahlungen sind dagegen bisher noch nicht in Sartakis eingetroffen. Orlac Kosartos, LIFE-Sprecher, verhandelt weiterhin mit Kor über e>ne" Pa"fha,*ert[a8 zur Mccrcsüberqucning für die ganze LITE. Wird Kor seinen Mecnnenschen befehlen, die LU-t zu verschonen? , . Lob von allen seiten erntete Paurans Herrscher Gollossar ATerendir durch seine unnachgiebige Haltung gegenüber den Aggressoren aus Kyrango-Kanans. Diesen Mond sind gro te Truppenverbände auf der umkämpften inscl am äußersten rand der Pauransee ge an e . se Kritik dagegen bekam er wegen des unentwegten Versuchs, im großen Festlandsump e erobern, da dies einfach zu viele Menschenleben fordert, wie wird er dazu Stellung nehmen 1bin wenig Ausgleich brachte da der neue Vertragsentwurf über den Gebietsabtausch mit Wu-Ya-Shan der einen Durchbruch in den Verhandlungen bringen könnte, da in einigen Streitpunkten Annäherung erzielt werden konnte.

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ln Al'Chatanir wurde sowohl im Volk als auch innerhalb der Regierung das harte Durchgreifen der eigenen Heere gegen die Grenzverletzer aus Wergolost gelobt, es zeigt sich in sofern Wirkung, als die Flugechsen nun numoch den luftraum über Al'Chatanir verletzen, jedoch nicht inehr auf Reichsgebiet landen. Durch intensive diplomatische Bemühungen beider Seiten konnte der im Entstehen begriffene Krieg auf dem festland zwischen KhalrKpttoni und Kyrango-Kanaris im keim erstickt werden. Ein Reich behält wichtiges Hochlandgebiet, zahlt aber im Gegenzug Reparationen beziehungsweise Wiedergutmachung für die entstandenen Verluste. Bleibt noch mitzuteilen, daß Sartakis nicht die erste Botenstation auf Corigani hatte, sondern LDM und WU gleichzeitig eine erhielten. Die erste hatte natürlich SyJpjjond, denn sonst wäre die Werbeaktion des Botendienstes yoa.Yslännad gamicht möglich gewesen. öBeRBÜck Segmentes coRlgcml Bis zu Den ssakkat 412 nach ponhanon Ersteinmal werden Krisengebiete und aktuelle Kriegsschauplätze aufgelistet. Zuerst wäre in diesem Zusammenhang die Pauransee mit ihrer aus Paurajis Sicht am Eingang gelegenen Halbinsel TrakSun zu nennen, die tatsächlich aber eine Insel ist. In der Nähe dieser Insel fand diesen Mond die bislang größte Seeschlacht auf Corigani in diesem Jahr statt. Insgesamt waren über 230 Schiffe an ihr beteilgt, wobei es Pauran zu Beginn gelang, einen Großteil seiner Flotte abzuziehen, um die darauf befindlichen Krieger und Reiter auf die Insel zu bringen. Geschützt wurde dieser Rückzug durch die heldcnvolle Opferung eines ganzen Heeres, welches sich auf dem Flottenteil befand, das die Kräfte aus Kyrango-Kanaris binden sollte, bis Hilfe kam. Dieses Manöver gelang mit viel Glück, denn als die Hilfe in Form von über hundert Schiffen unter Führung des Herrschers Gollosar A'Ferendir persönlich eintraf, drohte die pauranische Flotte gerade entscheidend geschlagen zu werden. So aber wurde der rest aus Kyrango-Kanaris einfach gefangen genommen und ergab sich in sein Schicksal. Auch auf Tr§k-.S.un selbst waren die pauranischen Truppen siegreich. Doch sieht es so aus, als würden dort die Kämpfe im nächsten Mond noch weitergehen. Es ist momentan völlig unklar, ob die offizielle Führung Kyrango-Kanarys' die Machtfaden denn wirklich in den Händen hält. Gerüchte sprechen von weiteren inneren Unruhen aufgrund von gescheiterten Säuberungsaktionen. Ob unter diesen Umständen eine Unterstützung der Truppen auf Trak-Sun noch möglich sein wird, ist gegenwärtig zweifelhaft. Und auch die Festlandgebiete vor Khal-Kottopi, die durch diplomatische Bemühungen gesichert schienen, drohen jetzt, da KhalKottoni die Gebiete geräumt hat an Pauran verloren zu gehen, das den Krieg damit an allen Fronten eröffnet zu haben scheint. Sartakjs hat sich aus diesem Konflikt vorerst zurückgezogen, da es mit der Sicherung seiner über 10000 Meilen langen Küstengebiete mehr als genug zu tun hat, wenn auch die Gefahr von Plünderungen durch Piraten Osgpriars vorerst gebannt zu sein scheint. Doch kann man dem Frieden trauen? Zudem ist Orlac Kosartos als LIFE-Sprecher derzeiten mit umfangreichen Koordinierungsproblemen beschäftigt, die auch dadurch nicht einfacher werden, daß einige LIFERciche nochimmer keinen Botendienst haben. Der Botendienst von Ysjannad agiert interseginental und hat seine Bemühungen intensiviert, möglichst schnell alle Reiche an das "interseginentale Netzt" anzuschließen, die dies wollen, und es steht zu erwarten, daß spätestens im jijar 413 n.P. die meisten derjenigen, die eine Station beantragt haben, auch eine erhielten. Das zweite Krisengebiet ist zur Zeit die Insel Hashart mit der darauf befindlichen Burg Hashandae, was alles zusammen zu LDM gehört und in diesem Mond - man muß eigentlich sagen "blindwütig" - von Piraten Ossoriars angegriffen wurde, obwohl ihnen von Anbeginn klar gewesen sein muß, daß sie nicht den Hauch einer Chance halten und tatsächlich auch vernichtend geschlagen wurden. Und auch an einer anderen stelle dieser insei haben sie es versucht - sie liefen genau in eine Küstensicherungsabteilung LDMs, welche die Überraschung ziemlich schnell verwand und mit den Piraten nicht viel Federlesen machte. Nur an einer dritten Stelle gelang es ihnen, ein tieflandgebiet zu plündern. Was sie aber letztlich so wütend macht, wo sie doch nun so lang "friedlich" nebeneinander gelebt haben, bleibt unklar. Gerüchteweise jedoch soll es sich um ein Eingreifen zugunsten der Dark Upion und ihres Fülircrs Zardos handeln, mit dem LDM ja laut eigenem Bekunden schon lang in einem Abwehrkampf liegt. Der andere I .DM-Konflikt, nämlich der mit Ashdaira, nimmt immer eigenartigere Formen an. da gibt es eine Burg in dem Gebiet mit Namen Scajh'ancaer. Diese gehört noch immer zu Ashdaira Und um sic herum in näherer und auch weiterer Entfernung befinden sich insgesamt ungefähr 40 j

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Kampfstärken, die ziemlich ungleich auf beide Seiten verteilt sind. Und es geschieht nichts! Weder greift LDM die Burg an, die es doch schoncininal erobert hatte und dann im Mond darauf wieder los wurde, sondern zieht im Gegenteil daran vorbei, als drohe von dort keinerlei Gefahr, noch wird aus der bürg irgendein Abwehversuch unternommen, gegen die drohende Übennacht. Und auch heerc aus Ashdaira, die der bürg zu Hilfe kommen könnten, tuen nichts, sondern warten weiter ab, ohne daß ihnen jedoch klar wäre, worauf man eigentlich wartet. Ob die Burg vielleicht eine riesige Falle für LDM ist? Aber wie könnte soetwas ausschen? Oder ist sie vielleicht schon erobert, und es ist eine riesige Falle für ashdaira? Nun, wir werden es in den nächsten Monden erfahren. Und inzwischen hat sich auch jemand zu Wort gemeldet, auf dessen Stimme man seit längerem gewartet hat. Allerdings sagte er nun nicht so ganz das, was man sich erhofft hatte! Und auch mit Elay könnte sich demnächst der Konflikt erweitern, da nämlich LDM ziemlich massiv von Elaytosh aus auf Elnygebiet vorgedrungen ist, was unter Umständen durchaus von elay im Sinne der an LDM gerichteten Mitteilung in diesem Boten gesehen werden könnte. Und wenn es die Drohung wahr macht, und Tyama weiter als Geisel behält... Und schon tut sich am Horizont ein neuer Konfliktherd für LDM auf, gerade so, als hätte cs noch nicht genug. Noch im Tewet versuchten Heerc aus LDM und Anakrcon gleichzeitig eine kleine •V Insel vor der Küste Elays zu erobern, wobei die Krieger aus LDM erst zuschlugen, bevor sie fragten, und auf diese Weise die Inseln dann auch tatsächlich in Besitz nehmen konnten, doch um welchen Preis? An vier Fronten kann selbst LDM, das sich nun schon so lange gegen Zardos behauptet, nicht auf Dauer kämpfen. Der nächste Krisenherd ist wohl der Machairas der eigentlich von Actys beanspruchten Inselprovinz Sylphalat, obwohl es hier noch zu keinerlei Kämpfen gekommen ist. Nachdem ricscnadlcr aus Somtaph-Thyatcira in den letzten Monden für Taphanac die letzten reichsfreien Gebiete dieser Gegend erobert haben und nun eigentlich Verhandlungen über die genauen Grenzverläufc folgen sollten, erobern die Adler diesen Monat weiter drauflos, was ihnen unter die Flügel kam; wohlweislich immer darauf bedacht, nicht mit Heeren aus Actys aneinander zu geraten. Ob das Taphanac gefallen wird, wo cs doch in der LIFE ist, bei deren Sprecher sich Actys schon einmal über Lut in beschwert hat; damals allerdings zu Unrecht? Szenenwechsel: In Wu-Ya-Shan sind Truppen und andere Leute aus Elay eingetroffen, die irgendetwas Vorhaben. Anscheinend soll eine Burg für Elay gebaut werden, im Sinne der Mitteilungen der letzten monde, die aus Elay zu hören waren. Irgendwie ist von dem ganzen auch Aldarons Schutzgebiet der HoTayun betroffen, das dort direkt an Wu-Ya-Shan grenzt. Vertragsverhandlungen sind im Gange. Man darf gespannt sein, was letztlich daraus wird, denn anscheinend läuft nun doch nicht alles so, wie ursprünglich einmal zugesagt. Am anderen Ende Aldarons, nämlich im Schutzgebiet Chelothrakia an der Grenze zu Al'Chatanir und Tcmanias autonomer Provinz der Kanderer stehen sich unverändert seit Monaten beachtliche Truppenkontingente aller drei Seiten gegenüber. Allerdings kamen aus Al’Chatanir diesen Mond erste versöhnliche Gesten, indem "vorübergehend festgehaltene" Erkunder aus Aldaron und Teinania auf freien Fuß gesetzt wurden. Und auch in dem zu eskalieren drohenden Konflikt um die Waldinsel der Emivien, einem zu Aldaron gehörenden Volksstamm, der aber seit vielen Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu den eigentlichen Waldclfen mehr hatte, die aber anscheinend jetzt wieder ins Reich integriert werden sollen, hat Al'Chatanir, das die Insel ebenfalls beanspruchte, Verhandlungsbereitschaft signalisiert. . Ein weiterer erwähnenswerter Konflikt findet hauptsächlich im Wasser statt, nämlich der zwischen Thorrog und Aron Ion Dorinam auf der einen Seite, die auf dem besten wege sind, diesbezüglich eine Allianz einzugehen, und den Meennenschcn aus Selavan auf der anderen Seite. Worum cs gehl, braucht eigentlich nichtmehr erwähnt zu werden, die Meennenschcn fordern einen Maul für die Benutzung aller Wasserwege und damit der Ozeane selbst. Diesen Mond war es jedenfalls ruhig, aber die Krieger des seekönigrciches wollen ja auch nicht in erster linie Schiffcvcrscnken spielen, sondern ihren Einfluß auf den Meeren Coriganis aufrechlerhalten, Wcgzölle kassieren (wobei sie in fast allen Bereichen verhandlungsbereit sind) und ansonsten mit Informationen aller Art Handel treiben. Und dazu müssen sie den Reichen immer mal wieder Zeit lassen, sich zu besinnen. Sie sind jedoch auch einem Krieg, wenn er denn unvermeidlich war, bisher nie abgeneigt gewesen. Zumindest Anakrcon hat sich inzwischen mit Kor geeinigt, und dabei wohl keinen schlechten Schnitt gemacht, mal ganz davon abgesehen, daß die Meennenschcn als Verbündete natürlich nicht zu verachten sind. An der Grenze zwischen Anakrcon und Avisia sieht es so aus, als würde man sich friedlich einigen, wenn denn ein übereifriges Heer aus Avisia sich demnächst wieder zurückzieht. Auch zwischen Avisia und Aron Ion Dorinain gibt es anscheinend kein Konfliktpotential, ja man könnte es geradezu Frieden nennen. Seite xx

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Den gibt es auch zwischen KhaL-KpJtPni und Payran. sowie mit Thorrpg und auch mit Sylphond. Dort konzentriert man sich auf drei Dinge: Den inneren Frieden und die Infrastruktur, den Handel auf den meeren Coriganis und auf Grabungsarbeiten in der Wüste. Was die wohl suchen? Außerdem fand in diesem Mond die Krönung des neuen Königs statt, bei der auch eine im letzten Boten erwähnte Gauklertruppe und ein gewisser Qweron anwesend waren letzterer natürlich Incognito, wie es sich für einen Segmentshüter gehört. Im von Wergolost so genannten Gurkash-Gebirge, und in den Gebieten drumherum, versuchen zur Zeit immernoch vier Reiche und die Karinj ihre Einflußspähre zu sichern: Temania, Lutin, Avaraidon und Wergolost, dessen Flugerkundungen immer mal wieder irgendwo zu sehen sind, ohne meist jedoch für irgendeinen potentiellen Gegner greifbar zu sein. Nur über beziehungsweise eigentlich vor SinhaHaLlyrdonis bekommen sie regelmäßig Probleme. Die Reiter können sic anscheinend nicht mehr auf Kurs halten, und wenn sie noch näher ran wollen, verweigern die Dragols endgültig ihren Dienst und drehen selbstständig ab. Zumindest besagen das Gerüchte, die aus Sinhalla-Llyrdonis zu hören sind. Aber zurück in das GurkashrGebirge: Nachdem die Karini offenbar ihre Stoßrichtung von Ophis auf Machairas geändert haben, legen sie sich regelmäßig mit Lutin und Temania an, egal, wo sie Truppen dieser reiche auch immer finden. Derzeiten stehen sie in zwei Fällen schon vor Fcstungsbaustelklen dieser reiche, die dringenst geschützt werden müssen. Und anscheinend werden ayaraidische Heere von den Karini überhaupt nicht mehr angegriffen, denn sie können anscheinend unbehelligt in deren rücken auftauchen, erobern aber im Moment noch immer nur reichsfreies Gebiet. Und mitten in dieser unsicheren Situation sichern sich die Wergolrejter Gemarkung um Gemarkung, ohne wirklich behelligt zu werden. Dabei kommt es teilweise zu kuriosen Situationen, bei denen tausende von Wergols zu Fuß mit tausenden von avaraidischen Reitern und einigen hundert Karini auf der selben Gemarkung stehen und "friedlich" wieder auseinandergehen. In der Furt eines der längsten Flüsse in dieser flußreichen Gegend kam es zum Überfall temanischcr Zedureiter auf eine große Horde Karini die sich aber nach anfänglichen hohen Verlusten schnell fingen und die Reiter vernichtend schlugen. In Lulin wird in schöner regelmäßigkeit ein Tieflandgcbiet nach dem anderen geplündert, weil die anrückenden Truppen immer dorthin ziehen, wo die Karinj letzten Monat waren. In Wergolost gehen die innenpolitischen Umstrukturierungen unvermindert weiter, man darf gespannt sein, was das letztlich wird. Der Ausbau der gemeinsamen Stadt Sollonii wurde inzwischen begonnen. Und Besuch aus SinhaHa-IJyrdonis ist in Zalcjoe eingetroffen. Der Kanal wird wohl endgültig in Angriff genommen (mit fachkundiger Unterstützung?) und ein Machtzentrum besonderer Art wird geplant. Außerdem gibt es dort inzwischen eine Marincakademie, die demnächst ihre Tore öffnen soll. In lemania wird wohl bald geheiratet, und zwar voraussichtlich mit interessanten Gästen, die so noch nie an einem Tisch saßen. Sinhalla-LJyrdonis steigt endgültig in den internationalen Handel ein, Avaraujons Seewegsperre muß ihren ersten lest bestehen und in LlJtin ist ausgerechnet der Vulkan ausgebrochen, der direkt an der Handelsroute liegt, und diese wohl bis auf weiteres lahmlcgt. Es sei noch verraten, daß es im Gelben Hirsch eine Art letzte Besprechung gegeben hat, daß irgendwo ein halben wald transportiert, ein anderer untersucht wurde, daß verschiedene Wesen eine neue Heimat suchen und der Überblick im nächsten weltboten fortgesetzt wird.

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zum lanntt muff 'jRampf sein unser Rieben, iticljt nur Jiiebe, picljt unb (£luck? 2®as Ijinbert unser orCuärtsstrcbcn, ^lelcl] bunkle ‘jÖRraft zielet uns zurück?

."•jEs braust her JHrgeCualten Jleben, VZicljt uns Ijinab in seltnere ^Jot, JIHo im pämonen beben, Jlort lauert selbst herj&eele ®ob!

JdcI] niemals barf bie ^Hoffnung sinken, Sankel siegen über Jlicljtl Solange uns bie^terne blinken, (3fül]rct uns bie l]ol]e ^jjflicljtl JI9ur(uärts, licljtCuärts gel|t mein Streben, (3m JHcrzen fiiljl' icl] es genau! enn aurl] Uor JBftut 'Bämonen beben, ^lacl] oben (uärljsf ber 1]eil' ge J0anl

Jlang ist ber JHÜeg unb üoller J&tcine, »Steil ragen scljroffe Reisen auf! U•0oclj niemanb gcl|t ben Jfab alleine, ßllub tiielc gingen mir liorrausl

(uerb' iclj einst mein 2iel erreichen, ^ie jeber ^eitsrlj mit frohem ^innl Jler bunkle ’Jirbenfoafjn muff (ueicljen, ^llnb Jliebc ist ber JÖHelt Cßeürinn! Athom von Aldodwcrciyo

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ciBeRBLlck kaßcanon Bis tammus 410 naczYi ponDaßon

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Ataris hat in diesen Wochen einen Anstrom von Pilgern zum Jani-Tempel beobachten können, vor allem aus Dirhael, dem Reich Kondelfs des Befreiers. Noch weiß der Volksrat keinen Rat, wie man damit umgehen solle. Neue Wege für den Handel (?) tun sich unterdessen für Tellish auf, während König Adoinpah I. darauf sinnt, was er denn für die Chnumglaubigen im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft tun könnte, zu deren Schutz er im letzten Mond aufgerufen wurde, was nicht nach einer Fortsetzung des 'Blutigen Krieges' aussieht, wie man die verlustreichen Kämpfe gegen die Bruderschaft in Ataris nennt. Die Öffnung Borgon Dyls für atarische Händler und für die Handelsdelegation aus Bagunda unter Pyron Radujan wird in Ataris von allen Seiten begrüßt. Handel ist die große Stärke von Ataris. Athanesia bereitet sich auf eine Botschaft hin auf den Empfang von Signifer von Dyvenloon vor, die im Gebiet von Machira landen wird In Aresthor erwartet man, daß Gaius Mutius und Phygelus von rafa diese Gelegenheit nutzen wollen, um sich einmal mehr als 'das eigentliche Athanesia' zu präsentieren. In Wohlthat sind in den letzten Wochen, denen man nachsagt, sie stünden dem Söldnerführcr Chinderra (RIP) und -oder?- dein abtrünnigen General Banser, der einst das Abenteurerheer gegen Cubanar führte, nahe, verhaftet worden, doch auf Druck des Grünen Kreuzes hin mußten sie wieder freigclassen werden. Banser war es gewesen, der nach dem Waffenstillstand mit Cubanar seinen Leuten 'Urlaub' gab, woraufhin sich Teile der Streitkräfte entschlossen, Cubanar gegen Keorapukur zu helfen. Dieser General hat sich, so glaubt man zu wissen, in Richtung Bakanasan abgesetzt, um den Fürst von tnalveel in Urnnlör zu unterstützen, der Rest-lJmntor gegen die Elfen Taron don Ufiuis hält. Bakanasan pocht auf seine demokratischen Grundlagen, die jedem Feudalismus abhold sind und wirft Bagunda Feudalismus vor, worauf Bagunda mit dem Vorwurf 'Militärdiktatur' antwortet. Tatsächlich aber werden beide Reiche von einem Militär regiert, der außerdem Gouverneur einer Provinz ist. Wie es Bakanasan mit seinen adeligen und sogar kaiserlichen Traditionen hält (Bakanasan ist ja das Nachfolgereich des Imperiums), die es auch gab, wird sich zeigen, wenn Bogo für Midligur das kemland Midlifees zurückfordert (das lokale Erbe des Imperiums - hier war der Sitz des Imperators, hier residiert auch Adesus Ducates), bevor er bereit ist, einem Friedensvertrag zuzustimmen. Und es wird sich an anderer Stelle und auf andere Weise zeigen, wenn Karcanon wieder einen neuen Imperator, einen Kaiser von Chnums Gnaden, erhalten soll, wie cs manche meinen. Militärisch gelang es Bakanasan unter Baldor Seeras, dem Proconsul von samnium, im Siwan ein entscheidender Schlag, der die Verhandllungsposition gegen Bagunda deutlich verbessert: Die Stadt Norton (siehe Karte im Boten 38) wurde von See her und von Iandungstmppen -auch von Seeseite- im Sturm genommen. Obrist Waldo von Rubria konnte zwar einen bakanasanischcn General, Marcus Clavius Galba, töten, wurde letztlich aber ebenso wie sein Kollege Resa Mahaisy gefangengenommen. Hervorgetan hat sich dabei unter Seeras auch der junge General Manitius Titorius. Bagunda hat einen heißen Sommer vor sich, wie es scheint. Die Purpurne Bruderschaft ist, begrenzt plündernd, in Anthrizien eingefallen, dem machairischcn Lapathien, noch bevor Bofri seine Truppen dorthin in Marsch gesetzt hatte. Nun stehen Truppen in Alandean und in der Balangei, in gleicher Entfernung von Kaganda und Balang, noch bevor Bofris Truppen Alandeai^ oder das ebenfalls von der Bruderschaft gehaltene Nueve Ralanda erreichen oder besetzen konnten. Es taucht in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob all diese klug ausgeführten Manöver zu Land tatsächlich von Achaios Chorax gesteuert wurden, den man als leiter der Purpurnen Bruderschaft kennt - denn der ist Admiral und Kapitän... Im Gefolge der Bruderschaft kommen überall dort, wo Heere den bewaffneten Widerstand schon gebrochen haben, Menschenhaufen wie Heuschrecken und plündern alles wa sbeweglich ist -inklusive künftiger Sklaven- und führen es über den Grenzfluß zurück. Zum Großteil scheinen dies aber nicht die Bagunda benachbarten Sanlalier zu sein, die zum Licht tendieren, sondern Angehörige der Wagenvölker, die im Freistaat Aerinn beheimatet sind, und einige der Wilden aus In'da'lura und Umtatluvu... Nur Verwüstung und brennende Gehöfte bleiben zurück, nur verstümmelte Einzelteile von Chnumpriestcm... Wer will diese Irwine aufhaltcn? Borgon Dy| ist vorsichtig, während es versucht, gute oder wenigstens etwas bessere Kontakte zu seinen Nachbarn zu bekommen. Man ist freundlich, ohne zuviel preisgeben zu wollen. Die große Stärke Borgon dyls ist, daß sie seit der Eroberung der bürg Patenaeh unter der Deye I.yralenda den Ausgang des Inneren Meeres, den Flaschenhals zur Weiten See und die Korkenburg kontrollieren. Diese Meerenge hat Sethim von Myma, schon immer einer der mächtigsten Männer des Landes,

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,k-r Vater «k*r «k t Irulirrrn umi Onkel der jetzigen Deye Borgon Dyls, sperren lassen. Es erscheint Imglu-h. «’b die jet/i* •»»■vl» dem Wiedereintritt Borgon Dyls ind den Bund der Blumen unter der Deye Sliayol. wieder Verbündeten aus Quadrophenia, die Händler von Hermund und Ataris und die Admiräle Bakanusans das lange hinnchmcn werden. Aber vielleicht kann auch hier Signifer von Dyvcnloon, deren Name andernorts Wunder wirkt, ein Wort des Friedens sprechen und den Flaschenhals wieder öffnen. Wir werden sehen. Hnccbol vertraut anscheinend mehr auf seine Religion als auf das militärische Können des neuen militärischen Führers Hennez Ttroez, denn während Karalo-Floran in der Grenzprovinz Rcanndt-tcnn die Truppen verstärkt, ziehen aus Enccbol vor allem pricster, nicht Heere, in das Gebiet des ehemaligen Enceboltor, der Exprovinz von Bakanasan, die der Senat des Großreiches formell an Karalo-Floran abgetreten hat, unter der Vorraussetzung, daß Eduerivas leute sich dieses Gebiet selbst erobern. Und die Anguri-Pricster ziehen auch darüber hinaus... Karalo-Floran ist ein Reich das, wie die Frauen der Parlamentsabgeordneten, die jedes Jahr den 'Mann des Jahres' küren, auch dieses Jahr wieder finden, ganz wesentlich von erzherzog Bofri von gorgon geprägt wird, und von dessen Bemühungen als Mitglied des Königlichen Rates von Bagunda und als Friedensminister eines reiches, dessen Stimmung gegenüber Fremden agressiver /.und bedrohlicher wird, seit sich der verdacht erhärtet, daß aus den in Lapathien beteiligten Gruppen ^die Mörder kommen, die in karalo-Floran umgehen. Man will nicht so recht glauben, daß die Mörderhand von Bakanasan bezahlt war, die den bakanasanfeindlichen Kriegsminister Grciff umbrachte, andererseits möchte man auch gern den Versicherungen Badullas glauben, der versichert, damit nichts zu tun zu haben. Sehr schwierig. Nun aber ist im Siwan auch Premierminister Garan von Reanndt-tenn getötet worde, was unter anderem dazu führt, daß sich kein Karane seines Lebens mehr sicher ist - denn der Premierminister war wahrlich gut geschützt. Neuer tnord! Beide Posten sind zur zeit nicht sehr begehrt - der Söldner Nadoor etwa lehnte unter dem Motto "Söldner wollen Söldner bleiben" den ihm angebotenen Posten des Kriegsministers ab. Kommissarisch verwaltet Erzherzog Bofri von Gorgon nun diese Ämter und Funktionen, war Garan doch auch als Erzherzog von Reanndt-tenn sein direkter Vorsitzender als erzherzog von Gorgon. Purpurne Bruderschaft - ein name, der in Bagunda zumindest viele erschauern läßt und nicht nur die Händler von Lapathien dazu bringt, ihr heil wahlweise in der als unneinnehmbar geltenden Haus-Fest ungBadullas, Althca, oder in Bakanasans Grenzstadt Papaver, wo manche der Lapathicr noch eine Niederlassung haben und die papavische Kaufmanngemeinschaft Ezrath kadars leere Speicher für flüchtlingc geöffnet hat. Nunmehr haben unter der taktisch genialen Führung des Grenzgrafen Valdran von mennidon die Truppen der Bruderschaft nach der kampflosen Eroberung Nueve Ralandas und Aldeans einen neuen wohlmöglich entscheidenden Sieg gegen Bagunda errungen: Beim Kampf unweit I^apathias, den die Truppen Bagundas unter der Führung des heldenhaften Thomas von Lapathia erzwangen, und der als "Schlacht von Alandean" wohl ebenso in die Ruhmesgeschichte der purpurnen Bruderschaft eingchen wird wie seinerzeit die seeschiacht von Kap Abanis, bei der man den obersten Admiral von Ataris gcfangennchmen konnte, obsiegte die Bruderschaft triumphal! Antallas Kutugur, Heenneistcr der Speerträger von Chalkis, ließ die bagundische Kavallerie auflaufen. Als erzherzog Thomas mit der ersten Kavallerie, Obrist Aahz Pcrvan mit der zweiten und Generalleutnant Joa Gräfin Prysitzda mit der Vierten, insgesamt etwa 40.000 mann, über den Bagund zog, um die Heere der Bruderschaft zu vernichten und thre /'«.Heerführer gefangenzunehmen, da sah er zuerst, daß sechs- der sechzehntausend den Bugand v abwärts plündernd zogen - und dann, daß 26.000 mann aus Caldun und Antjal als Verstärkung nachkatnen. Die zweite und Vierte mußten sogleich schwere Verluste hinnehmen, während Thomas die erste und General Joratn Dimbula die Goldene gardc (Eliterciter) gut im Griff hielt. Doch auch sie mußten einstecken, und so konnten bald zehntausend mann der Bruderschaft dreitausend Bagundcrn, darunter vierhundert Mann der Goldenen Garde (vorher 1000), den Rückweg abschneiden und in einem letzten Kampf, in dem Thomas von lapathien im Zweikampf mit Anian Turcas, einem der herzöge der bruderschaft, fiel, nahm schließlich Valdran mit 8000 Mann die letzten 600 Reiter Bagundas, darunter die drei anderen Heerführer, gefangen. Verheerend! wird Bagunda sich von diesem Schlag erholen? Bakanasan diese Schwäche nutzen? Bofri diese Schmach rächen? Die Bruderschaft weitere Siege verbuchen können? Der diese Siege Verbuchende, Valdran yr.Rautha oder Anian Turcas, in der Bruderschaft an Bedeutung gewinnen? Signifer dieser Region Frieden bringen?

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Das geschehen aap kaRcanon Bis tecoet 410 nach ponoaRon Athanesia empfing die Arus-Flotte mit Signifer von dyvenloon und vargas von tronja, der von Flotten und Kriegern begleitet ist, die er in Dirhael angeworben hat. Gaius Mutius, Fürst Scandalons, verstärkte die Flotte um eine athanesischen Teil mit 100 Schiffen unter einem scandalonischcn Admiral, und Phygelus von rafa, Hohepriester Chnurns und Fürst von Machaira, der die Ritter aus Dunster unter Baron Adaras an Bord geleitete, segnete die Unternehmung. Der Baron aus Rampendom in dunster versprach, sein Leben für die Schließung dieses Tors zur Hölle einzusetzen. Auch ein Heer von Sandramorerinnen ging mit an Bord. Bagunda unter der Goldenen Königin Kaganda Dimbula hat seit dem Rücktritt Baraan Badul las, der nun nur noch erzherzog von Althea ist und bleiben will, noch keinen neuen lordkanzler. der allgemein favorisierte Kandidat bei den wählen im Königlichen rat hat sich "bis zur Klärung der lapathischen Frage Bedenkzeit erbeten, so daß die Bestätigung der Wahlen verschoben wurde. Bakanasan konsolidiert sich im gleichen Maße erneut als Fiihrungsmacht der Lichtwell Karcanons, in dem die Ginumreligion dort ihre Strukturen ausbaut. Papaver, die ehemals sc umstrittene Grenzstadt, wird für die "Papavische Hanse" zur Weltstadt ausgebaut, mit dem Ziel, den größten Handelshafen des Kontinents einzurichten. Das Interesse ausländischer Händler ist entsprechend Eine große Flotte deutet darauf hin, daß man neben Lapathien auch ehemalige Kolonien nicht aufgeben möchte. Ist da der nächste Bruch der Anti-Arus-Front vorprogrammiert? Borgon-Dy 1 macht sich bei seinen Nachbarn, und vor allem bei seinem Verbündetetn Quadrophenia nicht beliebt, seit unter der Deye Shayol die strategische Position am Schlund der Weiten See genutzt und für die Passage des 'Flaschenhalses' eine Zollgebühr erhoben wird. Für die Arus-Flotte Quadrophenias wurde der Zoll zwar gesenkt, doch bisher nicht gestrichen. Steq'ker von Tharan hat seinem Borgon Dyl'schen Gegenüber Sethim von Myma gegenüber zwar schon harte Worte gebraucht, doch angesichts der immer wieder auftretenden alten Gerüchte über Borgon dyls Stärken wird man es sich wohl überlegen, bevor man die Durchfahrt gegen die Verbündeten zu erzwingen versucht. Ob auch Bakanasan zahlen wird? Denn: Ohne eine Verbindung zur Weiten See und zur offenen Handelsroute des Kontinents bleibt die Papavische Hanse eine Binnenorganisation ohne weite internationale Bedeutung. Will die Hanse diese aber bekommen, so wird sich die Deye Shayol darüber mehr freuen als über eine Provinz voller fruchtbarem Tiefland... Cubanars Fürst Haennond II. und die Artan-Religion sind unter Beschuß gekommen. Hacnnond wird verdächtigt, an Überfällen auf Handclskarawanen beteiligt gewesen zu sein oder die Räuber zu decken, um der religion Dondras als Gott des Handels zu schaden. Der neue Protektor Cubanars, Kig Ironwolf, ist fest auf Dondras Seite. Darhgond hat eine Weile lang nichts mehr von sich hören lassen. Das liegt aber nicht etwa daran, daß das BURG-Mitglied untätig wäre, sondern daß man dort meint, mit der Sicherung des Hochlandes gegen Pottundy und der küsten gegen Zardos und der Innenpolitik gegen aufstrebende Fürsten so beschäftigt zu sein, daß für Außenpolitik und Diplomatie keine Zeit bleibt. Ein Fehler? Wer weiß... Enccbol zeigt eine rege Missionstätigkeit. Priester dieses Reiches filtern über die Grenzen Enccboltors in die Randbereiche Karalo-Florans und von dort bis nach Lapathien und Baknnasar Die "Rote Flotte" hat sich aufgemacht, um beim Kampf um Silur dabeizusein. Die "Heilige Flotte’ will gar noch weiter: Durch das grüne Meer und darüberhinaus. Auf Encebol zu zieht unterdessen unbeirrt ein Wanderer, seit drei Jahren unterwegs aus weiter Feme, um erst beim Thron der Sonne ruhe zu finden -ob zu dessen Füßen oder darauf wird sich zeigen. Freistaat Acrinn, der Freistaut finsterer, plündernder Piraten, ist am Wanken. Bagunda ist in seine Weiten Ebenen eingefallen, wo die nomadischen Wagenvölker leben, bisher Hauptnulznießer der purpurnen Angriffe auf Bagunda. Nun bröckelt dort die Solidarität untereinander - manche Stämme haben schon ihre Herden und sogar ihre Sklavenscharen durch einen Friedensvertrag mit bagunda vergrößert. Eine zweite gruppe setzt auf Valdran von meridon, nun Archonreegantor in der neu erstarkten Purpurnen Bruderschaft, da er ihnen zu reicher Beute verhalf und verhelfen wird. Eine dritte Gruppe hält Valdran, der sich vor Bofris Truppen zurückzieht, für zu schwach um den Wagenvölkern zu helfen oder sie gar zu regieren, während eine vierte Gruppe treu und voller Zuversicht auf die Dämonen schaut, die ihren Stämmen zu Macht und Einfluß verhelfen sollen. Abwarten... Hennund, die bisher hrößte Seehandelsstadt Kurcanon, nähert sich angesichts bagutidischer Schwäche und angesichts der essentiellen Bedeutung eines freien Zugangs zur weiten See allmählich Sethim und dem Reich Borgon dyl an. Was die Pläne einer Hanse, einer gemeinsamen Sechandelsgesellschaft, angeht, so schlägt Geryon von Hennund vor, doch eine Nirhanse (nach Seite xx


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dem alten Namen des Inneren Meeres) oder eben eine Dardanische (nach dem bakanasanischen Namen) zu gründen statt einer papavischen. Hennund will führen... Kcorapnkur sucht die Freundschaft Zcrtaniens, um den Ausgang der Wüste gemeinsam freizuhalten und den Hingang gemeinsam zu bewachen. Aber die innenpolitischen Verhältnisse Zcrtaniens lassen eine Erneuerung des Wüstenbundes derzeit nicht zu: Golcondar, Shah der Heere und Aprion, Shah des Glaubens, sind strikt gegen jede Verbindung mit der sethhörigen Theokratie, und auch der Padishsh Shuad cl Ahara fühlt sich nicht wohl bei dem gedanken, daß sich in diesem Fall der Orden der Roten Sonne unter Bruder Baronac, nun als Shah der Inneren Ordnung eine Stütze der politik, als fanatische Lichtkämpfer dann von ihm abwenden und sich mit ihrer Stadt Desarachnia wieder unabhängig machen könnten. So wird aus diesem Plan Keorapukurs wohl nichts werden. Karalo-Floran geht Blütentraumen nach... Die Sicherheit der wichtigsten Personen im Reich sei ab 411 gesichert, heißt es. Bis dahin gibt cs jedoch wohl Leute, die sich gerne auf den Stuhl des toten Premierministers setzen würden, so den Volksminister Karan-ncnn, Haupt der RdK-Partei im Parlament, doch fühlt sich wohl niemand -bis dahin- auf diesem Stuhl so recht wohl. Erzherzog Bofri von gorgon, Friedensminister, weß in dieser frage die chnumgläubigen parteien im Parlament •£> relativ geschlossen hinter sich - er rechnet auch mit dem Posten. Unterdessen beschäftigt sich Außenminister Loy-All mit den Handelsstraßen. Wer wohl Kriegsminister sein wird... Falls diese Straßen einmal Heeresstraßen werden... Kclanis Tal ist kein gemütlicher Platz. Je nach Übersetzung heißt der Name des einst (MBM6) als Tal des L,cbcns gepriesenen Kclani-Valley nun "Totes Tal" oder "Tal des Todes" Stattfindende Kämpfe, die immer wieder innerhalb und außerhalb des Dschungels aufbrechcn, zeigen Rivalitäten zwischen den verschiedenen Stämmen der Wilden, und zwischen der Anbetung des Hlo-Hlo als Obergott bei den Kasha und der Pottundy bei den Burundi, und des Seth und seiner gcfolgschaft bei den Truppen des Zardos. Krakata, Gottkönig der Kasha, will seinen Stamm in die Sicherheit führen. Midligur investiert - und seine Investitionen fangen an, sich auszuzahlen. Bogo der Söldner führt zwar zumeist noch den Titel 'Clanlord', doch könnte er sich mit gleichem recht 'Großlord' oder 'Hochlord' nennen, denn er hat seine Bastionen im hochland der ligurischen Berge ausgebaut und um die Militärakademie mit einer großen Stadt Theineor ein Zentrum, eine eigene Hauptstadt für Midlikor. Er rechnet wohl nicht damit, daß in absehbarer Zeit Crisis/Tarenum, die Machtzentrale des bakanasanischen Herrschers Adcsus Ducates, an ihn übergeben wird, selbst wenn die Friedensvcrhandlungen mit Bakanasan Fortschritte machen. Sicher fühlt sich Bogo deshalb noch lange nicht, und auch das Heer von freiwilligen aus Quadrophenia zum Kampf gegen Pottundy übertönt mit seinem Kommen nicht die fernen Trommeln der nahen Burundi... Muscac sonnt sich im Glanze früherer Bedeutung und im Lichte des nahen Gottes Chnum, dessen räumliche Nähe immernoch für eigenen Verdienst gehalten wird... Purpurne Beuderschaft - hier hat Valdran von Mcrmidon, der erste der hecrfiihrer der Bruderschaft, die in Bagunda einftelen, mit Hilfe der Wolfsbrüder das rüder fest in die Hand genommen. 'Archonregantor' nennt er sich jetzt, Regent für den unmündigen sohn des großen Chaircddin. Achaios Chorax ist als Befehlshaber der Flotte jedoch bestätigt worden. Valdran sendet Warnungen an die weit, wenn man ihn angreife, so daß er mit dem Rücken zu Rillanon stände, sähe ■ er sich gezwungen, seine Land- und See mit Arus' Luftstreitkräften zu verbünden, um gemeinsam bestehen zu können. Einstweilen aber denkt er noch über Möglichkeiten nach, Rillanon zurückzugewinnen (eventuell mit Hilfe der Signifer-Hcere) und versucht nach seinem Sieg über Thomas von Lapathien, den Anian tucas tötete, Bofris Truppen zu vermeiden. Quadrophenia ist bei Borgon Dyl und Midligur schon erwähnt worden. Ein reich, das in der Gunst Dondras steht, mit einer Bevölkerung, die zum Großteil selbst Gelegenheiten zum Kämpfen sucht, gegen Pottundy oder im Inneren Meer, das man Bakanasan nicht überlassen will: Hier ist Dondra ein Gott der Krieger und der See... Rcfor hat zwei Seiten: Die Bank zu Myra von Refor, BMR, unter Bincon beobachtet mit Interesse die verschiedensten Finanzmanipulationen und Geldtransfcrs, wie etwas Summen von einem Reich in ein anderes und von dort sofort auf ein Nummcrrvkonto überwiesen wurden... Bet der derzeitigen Höhe der Einlagen (es ist zur Zeit mit Zinsen mehr Gewinn zu machen als mit Kriegen) erwägt man, die Zinsen zu senken und so auch Kredite attraktiver zu machen. Politisch ist das Griindcrrcich der BURG um die Zukunft seiner mitglieder besorgt: Thumgal droht, zwischen einem mächtigen Ataris und einer erstarkenden Bruderschaft zerrieben zu werden Darhgond droht an innenpolitischen Konflikten auscinanderzubrechcn. Bagunda droht nun durch Krieg und Plünderung, durch Unabhängigkeitserklärungen der Provinzen (was an sich zu begrüßen ist) und durch rapiden Verfall der Währung und der eigenen Wirtschaft zu dem zu werden, was es einst war: Seite xx


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Hin relativ unbedeutendes Reich. Ridalon andererseits, als Sprecher des Rats von refor um Unabhängigkeit bemüht, beobachtet mit Sorge die Annäherung Bagundas an Kara[o-Fjoran und vertritt die Position, daß ein unabhängiges Lapathien die beste Therapie wäre. Auch die Nähe Midlikors seit der Vereinigung mit Ligurien zum Bund der Blumen mindert den Wert des BURG. Taraon don Ujnn wird immer mehr zur beachtenswerten Größe in der Außenwelt. Die Menschen des tales siedeln in .den ehemals zu Bakanasan gehörenden Ebenen, und nach der provinzhauptstadt Umntors, Kahmal, ist nun auch Octagon gefallen. Sir Vincent McDragon, einst provinzherrscher Umnotors, der sich dorthin zurückgezogen hatte, nahm das Angebot des freien Abzugs an und verschwand in die Bedeutungslosigkeit; nun ist Fürst Tamar von Malveei der Herrscher von umntor, und Gerüchten zufolge daneben noch Proconsu! Bakanasans. An seiner seite stehen erfahrene Kämpfer unter General Banser, bereit, so Banser, "die Spitzohren an den Ohren zurück ins Tal zu schleifen, wohin sie gehören." Einstweilen: Starke Worte! bi dieser Zeit ging Badulla von Bagunda, über den - wohl von der Lapathischen Befreiungsfront - üble Witze kursierten, zum humoristischen Gegenangriff über: Was ist die neue Höchststrafe für Feigheit vor dem feind? - Wahlweise ein posten bei Badullas Leibwache oder der Strick. - Naja, bisher konnte man keinen zur Leibwache überreden... ubgrbLfck

segment kaRnlcon

Vor langen Sommern hatten mächtige Reiche das Anlitz Kamicons bedeckt. Sie weiteten sich weiter aus, in gigantischem teinpo wurden neue Gebiete erobert und die Bevölkerung begrüßte die neuen Herren nicht immer freudig. Doch mit der zeit merkte man nichts mehr von den neuen Herren. Die Regierenden zeigten sich nicht und die Steuern wurden nichtmehr abgeholt. Die Armeen erhielten keinen Sold mehr und keine Befehle. So zerfielen die Heere und es bildeten sich viele Räuberbanden, die das Land plagten. Einige Städte übernahmen Krieger und gründeten mächtige Truppen. Kämpfe zwischen Räubern und den "Städtern" bestimmten die Zeit. Manche Stadt wurde geschliffen und vieler Tempel Zahl geplündert. Dann kam, 407 nach Pondaron, das Jahr des Feuers, die große Zeit des Anis Ur Eklas, dem feuerhund Seths. Überall riß die Erde auf und verschlang die Menschen. Monster zogen über die weit, erschlugen tausende und niemand fand sich, der die Toten bestattete. Seuchen breiteten sich aus. Ohne Feinde wurde die Entvölkerung ganzer Landstriche vorangetrieben und manchesmal auch erreicht. Dann zog Erschöpfung über das Segment Kamicon, man beruhigte sich und war des Kärnpfens müde. Die Herrscher der alten Reiche beschlossen, ihren Machtbereich erneut auszuweiten. Im hohen Norden, im ewigen Eis, beginnen wir bei den barbaren von Ranoth. Noch kümmerlich breiten sich die Heere des finsteren regenten Saira aus, doch schon begann man hier den Versuch, die Dunkelreiche Kamicons zu einen. Die Gefahr, die hier langsam heranwächst wird schwer zu bekämpfen sein. Selbst meine Kundschafter hatten Probleme mit der bizarren, lebensfeindlichen gegend, die die Ranother ihre Heimat nennen. Ein weiteres Reich in ähnlich kalten Breiten ist Manatao. Schnell breiten sich die Armeen dieses I-andes aus, und stießen tief in die Weite des Eises vor. Zu Wasser liess man die Sache langsamer angehen. das klare blaue Naß ist dem Herrscher anscheinend noch nicht so geheuer. Aber der träumt ja mehr von Riesen. Tronja, das reich des Vargas, seines Zeichens Höchstpriester Norytlons, kämpft noch immer mit dem Problem der Abwesenheit des regierenden, den wichtigere Dinge auf ein benachbartes Segment gezwungen hatten. Aber man wird bald eine lösung finden. Auf einer kleinen einsamen Insel begingen einige Herren rege mit ihrer eigenen Art von Bergbau, und das Reich Danamere wird wohl bald mehr Arbeiter als Krieger haben. Doch wer soll dann die Sindral-Bergwerke beschützen? Die weiten Ebenen der fruchtbarkeit des Nordens erbeben unter den Hufen der Reiter Garunias. Der Regierende versucht so schnell wie möglich seine alten feinde wieder zu finden, mochte mau doch gleich die Kampfkraft der neuen Truppen testen. Eine weitere Insel den weiten der see beschloß die (un-) günstige Lage zu nutzen, und mit dem Gedanken "I.and brauchen wir nicht und kriegen tun wir schon drei mal keins" in See zu stechen. Und dies mit der größten Flotte dieses Spielzuges. Ich lasse mich überraschen, wie der hcrtscher von Malkuth an Geld kommen will.

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In Lnguna meldeten zwei Reiterheere eine eigentümliche Sichtung. Die Heerführer hatten die unfruchtbaren Sumpfgebiete hinter sich gelassen und sahen vor sich endlich fruchtbare, goldvcrhcißcndc Gebiete, als die Kundschafter meldeten, die Wälder seien fast bar menschlichen Ubcns und man hatte in den dichten Nebeln, die immer zwischen den Bäumen lagen, eine gut befestigte Burg gesehen, die zwar nicht sehr groß sei, aber leicht zu verteidigen wäre. Der Herrscher nahm das zur Kenntnis und versank wieder in Betrachtung seines einzigen schiffcs, das diesen Mond gemütlich im Hafen der Hauptstadt lag und auf den Wellcns schaukelte. Hochlord Rip, der Machthabende in Etorien, bereitete sich moralisch bereits auf die ersten außenpolitischen Probleme vor, als ein kleiner alter Mann bei ihm vorsprach, der Rips Erachten nach schon längst unter die erde gehört hätte. Asgord, so der Name des Mannes, legte seiner Hoheit ein altes, teilweise verbranntes Dokument mit sinnlosen Wortfetzen vor, das er als Beweis seiner 80jährigen Studien bczeichncte und bat um finanzielle Unterstützung. Soll Rip jetzt eine Stiftung für bedürftige Geschichtsforscher aufmachen? Jedenfalls überlegt er noch. In den tiefen Wäldern D.anadairias tat sich einiges, der alte König erlag einer wunde, wie ,wo, x wer, was? seine Tochter Dianla denkt nicht im Traum (oder Alptraum, nicht wahr Dianla) daran, in ^Jie Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Hier wird sich einiges ändern, so der hoheitliche Entschluß. In Elzet orientiert man sich sehr stark in das Landesinnere und sucht dabei die tiefen, dunklen Wälder zu erforschen. Dabei geht man jedoch etwas ungestüm vor. Beängstigend wirken die Gerüchte über das treiben von Dämonen im Süden des Reiches, auch über die die Existenz von Untoten entlang den Ufern des Silberflusses. Der Herrscher von Edor schwelgt noch in alten Erinnerungen, und nur sehr langsam tatstet sich die Macht von Gworrons Hand nach Kamicon vor. Wehe dem Verstand, der versucht Edor zu erforschen, und wehe dem Heer das sich den, mit dem Verstand nur schwer zu erfassenden, Heeren des Gworron in den Weg stellt. Gwyddion ter Macr sieht sich als Streiter für Gworron. Doch ob er seine Wege heute noch immer mit Schwert und Magie geht ist ungewiß... Die Strciwagen von Bouraghard dringen weit in die inneren Gefilden des Hauptkontinents vor, manchmal zu weit. Einige Soldaten desertieren und das wird weder McLoyn Xioron, der herrscher, noch Ambrosius dem Unbesiegbaren (Agent, oberster Heerführer, Chcfausbilder und alles andere sinnlose in diesem Reich), gefallen, aber man ist ja selber schuld. Das alte Großreich Artakakima kennt wie immer keine Grenzen, breitet sich an Land und auf See aus, sendet Schiffe mit Truppen zu fernen unbekannten Stränden und verhält sich ganz so wie eh und je. Aber vielleicht diesmal mit einer politik, die friedlicher zu seinen Nachbarn ist. Ganz in der Nähe werkelt der Herrscher Runors und grübelt über seinen Problemen, da befreit man dieses Volk von den blutrünstigen Sonnenpriestern, verdammt die alte Tyrannei, gibt Verfassung und spricht von Gleichberechtigung, und dann das. Das Volk beklagt sich über verschwundene Fischkutter, in den Küstenregionen verschwinden Menschen und irgendwelche Idioten führen Reden gegen ihn, sprechen vom Fluch der Götter und fordern die alten Blutopfer, was macht man mit so einem Volk, das zu allem Überfluß auch noch immer kleiner wird. Zuletzt noch eine Nachricht aus Ilyria. Die Elfcnreiter hoppeln gemütlich auf ihren Pferden a durch die Wälder, grüßen jedermann und legen ein gigantisches Tempo beim Erobern vor. Hoffentlich treffen wir bald auf andere Reiche, wie es Ann Sommerwind formulierte, was er dann mit ihnen anfangen will?

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coeLt Deß coaBeo Das Fantasy-Briefspiel der

Welt

MYRA Verein der Freunde Myras e.V.

Zentrale Spielleitung Postfach 2747 - D 72017 Tübingen

Tübingen, den 7IX1 993 Ihr AnsprcchpurLncr: Herr Wcllach

betr.: Phantastische Briefspiele Liebe Interessierte, seit nunmehr 12 Jahren wird kontinuierlich das Briefspiel vor mittelalterlich-phantastischem Hintergrund, Welt der Waben, gespielt. Mit Regeln, die einen breiten Entfaltungsraum ermöglichen, zeichnet Welt der Waben ein Bild einer lebendigen Welt. Abseits der computerausgewerteten Spielzüge, der endlosen Tabellen und starren Fonnalia hat jeder der in der Welt Myra die Rolle eines Herrschers, Mitspielers oder Wanderers übernimmt, die Möglichkeit, das Angesicht der Welt nach eigenem Dünken zu gestalten. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind vielfältig. Innen- und Außenpolitik muß ebenso geführt werden, wie Schlachten im Feld zu schlagen sind und eine stimmige Kultur zu erschaffen. Kultur wird in allen Formen der Erscheinung beschrieben und umfaßt rassische, musische, literarische, taktische, architektonische, faunische, pflanzliche und noch vielerlei Aspekte mehr. Der Umfang und die genaue Auswahl der Tätigkeitsbereiche bestimmt der Spieler selbst indem er seiner Spielfigur Charakter und Leben verleiht. Welt der Waben wendet sich an erfahrene Briefspieler, und kann aufgeschlossenen Neulingen trotz umfangreicher Regeln schnell einen transparenten Einstieg vermitteln. Das Projekt Myra, daß mittlerweile mehr ist als nur ein Spiel, wird vom Verein der Freunde Myras e.V. ungeboten und betreut Spieler im gesamten deutschsprachigen Raum. Die momentan • mehr als 200 Spieler gestalten eine Welt, die derart vielfältig und einzigartig ist, daß nur diese Umstände das Engagement der Spieler und Spielleiter erklären können, arbeitet Welt der Waben doch inkommcrziell, das bedeutet rein kostendeckend. Anfragen zum Spiel und all seinen Belangen beantwortet die Zentrale Spielleitung gerne, auf vielen der Segmente ist noch einfacher einstieg zu finden. Habt auch ihr teil am Leben der Welt Myra, gestaltet sie mit und teilt mit der Spielergemeinschaft einzigartige Erlebnisse im Ringen um Leben und Überleben der phantastischen Welt. Sicher seid Dir der heruusforderung gewachsen, wenn es heißt: Agape n'Or, Liebe und Licht!

KTO 33 82 82 - 706

Vereinskonto VfM e.V. O BLZ 600 100 70 O PGA Stuttgart


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Ulf T II O K Die "Hythor -Serie bildet den hi sturisehen Hintergrund unserer Welt Myra, viele grundlegende Dinge, über üötter und Dämonen, über Monster und unbekannte Lebensformen, über Phänomene wie Zeit- und Weltentore (Oannon, Qu’Irin) lassen sich hier mit etwas Quellenstudium erfahren. Eine gut sortierte Nationalbibiiothek auf Myra sollte darum ebenso wie jeder besserer Thagoth-Tempel über einige Schriften, die Auskunft über diese Zeit und die Geschehnisse um den Helden Mythor geben, verfügen.

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Ich - W.G.Wettach, Postfach 2747, 72017 Tübingen - zahle 2,-UM pro gut erhaltenes Heft das mir fehlt, sonst 1,-UM pro Heft (das nicht zertelzt ist). Und ich verkaufe die doppel teil Hefte, die ich habe (oder Viie Urilt-Exemplare) für 2,-DM/Heft, egal in welchem Zustand. (Ein "eventueller Gewinn geht zugunsten des Vereins) Wenn ich eine komplette Sammlung von je zwei Heften habe, werde ich auch einzelne Hefte aus leihen. Außerdem suche ich KDMC-Forum 1-15,28, 33ff. und biete noch einzelne alte Boten, die ich doppelt habe. Wer uIso Mythor-Hefte verkaufen möchte tue dies, wer sie irgendwo für 1,-UM oder weniger angeboten bekommt, kaufe je ein Heft pro Nummer (er bekommt sein Geld von mir zurück), wer Hefte sucht, teile mir da3 mit. In Weltboten werden auch private Suchlisten veröffentlicht. Wer sich an einen der Post-Heftromanhandler wenden will, kann das tun, muß aber wissen, daß die Preise in der Regel bei 2,-/Heft erst anfangen und bei sehr gut erhaltenen und sehr-frühen oder -sputen Heften über 3,50UM hinaus bis etwa 5,-DM pro Heft gehen. Es gibt aber Mengenrabatte, und weniger gut erhaltene Nummern billiger: - Antiquariat Reinhard Rauscher, Holzwiesenstr.44, 8000 München 83. - Morgenwelt: Jürgen Sommer, LangsLr.53, 6800 Mannheim 1 // vor allem: - Rudolf Wildner, Kinzigweg 2, 4800 Bielefeld 11 In Berlin gibt's den: Romanladen, BliBaestr.62, W-1000 Berlin 31 WGW sucht: für sehr gut erhaltene Hefte von 1,- bis zu 3,-DM: 80, 164. für gut (bzw. über 100 ordentlich) erhaltene Nummern bis zu 2,-DM: 1, 49-50, 55-56, 73, 76-78, 80, 82, 91, 108, 116, 118, 122,124, 126-129, 131-134,136, 141, 147, 149, 151-152, 155-156, 159, 165, 169, 171-183, 185-193. (1,-wär besser) Wolfgang Hellmich sucht: 193.

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Linke hat in Berlin drei Läden au der Hand, in denen es MythorHefte gibt, und bietet gegen Vorbeste 11ung bei ihm an, als Grundstock für eine Sammlung die Hefte 1-50 für ca. 60,- DM. bietet: Nachdem ich mit 35 verschiedenen Heften, auch hohen Nummern wieder einen Grundstock für eine Sammlung an einen wirklichen Myra-InLeressenten zu verkaufen habe, und mit den Nummern 1-42 in Sammelbänden einen weiteren Grundstock, erwarte ich Anrufe von Interessierten. (Pro Heft 2,-DM, eventuelle Gewinne zugunsten des Vereins) Außerdem biete ich den Schnupuerkauf (je 2,-UM): Ich schlage ul len Zweiflern vor, einfach aal einen Band zu kaufen, um einen Eindruck zu bekommen. 2,-UM für einen Fantasy-Ronun von 60 Seiten ist wenig, und wenn es Euch nicht gefällt, habt Ihr nicht viel verloren. Ist es aber für __ Euch erträglich oder gut, so könnt Ihr anfaugen -was jede große No!lonalbi bliothek auf Myra tun sol1te- die Geschichten um Mythor zu summein. Ich biete Tur Euren Einstieg die folgenden Geschichten (je 2, DM).


MYTHOR Die "Mylhor"-Serie bildet den historischen Hintergrund unserer Welt Myra, viele grundlegende Dinge, über Uötter und Dämonen, über Monster und unbekannte Lebensformen, über l’hünomene wie Zeit- und Weltent.ore (Oannoii, Qu’Irin) lassen sich hier mit etwas Quellenstudium erfahren. Eine gut sortierte Nationalbibliothek auf Myra sollte darum ebenso wie jeder besserer Thagoth-Tempel über einige Schriften, die Auskunft über diese Zeit, und die Geschehnisse um den Helden Mythor geben, verfügen. Ich - W.G.Wettach, Postfach 2747, 72017 Tübingen - zahle 2,-DM pro gut erhaltenes Heft das mir fehlt, sonst 1,-DM pro Heft (das nicht zer­ fetzt ist). Und ich verkaufe die doppelten Hefte, die ich habe (oder die DriLt-Kxemplare) für 2,-DM/Heff, egal in welchem Zustand. (Ein eventueller Gewinn geht zugunsten des Vereins) Wenn ich eine komplette Sammlung von je zwei Heften habe, werde ich auch einzelne Hefte ausleihen. Außerdem suche ich KDMC-Forum 1-15,28, 33ff. und biete noch einzelne alte Boten, die ich doppelt habe. Wer also Mythor-Hefte verkaufen möchte tue dies, wer sie irgendwo für 1,—DM oder weniger angeboten bekommt, kaufe je ein Heft pro Nummer (er bekommt sein Geld von mir zurück), wer Hefte sucht, teile mir das mit. Im Weltboten werden auch private Suchlisten veröffentlicht. Wer sich an einen der Poat-Heftromanhandler wenden will, kann das tun, muß aber wissen, daü die Preise in der Regel bei 2,-/Heft erst anfangen und bei sehr gut erhaltenen und sehr-frühen oder -späten Heften über 3,50DM hinaus bis etwa 5,-DM pro Heft gehen. Es gibt aber Mengenrabatte, und weniger gut erhaltene Nummern billiger: - Antiquariat Reinhard Rauscher, Holzwiesenstr.44, 8000 München 83. - Morgenwelf: Jürgen Sommer, Langstr.53, 6800 Mannheim 1 // vor allem: - Rudolf Wildner, Kinzigweg 2, 4800 Bielefeld 11 ln Berlin gibt’B den: Romanladen, Bli«sestr.62, W-1000 Berlin 31 WGW sucht: für sehr gut erhaltene Hefte von 1,- bis zu 3,-DM: 80, 164. für gut (bzw. über 100 ordentlich) erhalLene Nummern bis zu 2,-DM: 1, 49-50, 55-56, 73, 76-78, 80, 82, 91, 108, 116, 118, 122,124, 126-129, 131-134,136, 141, 147, 149, 151-152, 155-156, 159, 165, 169, 171-183, 185-193. (1,-war besser) Wolfgang Hel Irnich sucht: 193. Dirk

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Linke hat in Berlin drei Läden an der Hand, in denen es Mythorllefte gibt, und bietet gegen Vorbestellung bei ihm an, als Grundstock für eine Sammlung die Hefte 1-50 für ca. 60,- DM. bietet: Nachdem ich mit 35 verschiedenen Heften, auch hohen Nummern wieder einen Grundstock für eine Sammlung an einen wirklichen Myra-1 nleressenl.en zu verkaufen habe, und mit den Nummern 1-42 in Sammelbänden einen weiteren Grundstock, erwarte ich Anrufe von Interessierten. (Pro Heft 2,-DM, eventuelle Gewinne zugunsten lies Vereins) AuÜerdem biete ich den Sclmußpqrkauf (je 2,-UM): Ich schlage allen Zweiflern vor, einfach mal einen Band zu kaufen, um einen Eindruck zu bekommen. 2,-DM für einen Fantasy-Romun von 60 Seiten ist wenig, und wenn es Euch nicht gefällt, habt Ihr nicht viel verloren. IsL es aber für Euch erträglich oder gut, so könnt Ihr anfangen -was jede groüe Nationalbibliothek auf Myra tun sol1te- die Geschichten um Mythor zu sammeln. Ich biete für Euren Einstieg die folgenden Geschichten (je 2,-UM):

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bedecken. Am aufFalligste» aber die vernarbten Wurzeln über der Naaen.it.te, wo sich unter einer dünnen Hautschiehle etwas bewogt, was von außen den Kindruck kleiner, wuselnder Käfer .acht. Flammensehwerter, die ab der Mitte nach vorn in zwei Spitzen Auslaufen, sind ihre Waffen neben je einen ellenlangen gelegenen Wurf.ersser, das wie ein kelanisches Wurfliolz in die Hand des Werfers zurückkehrt, wenn es sein Ziel verfehlte. Nach den Tode verfallen, ja vertrocknen die Khoy. Nur die Khoy kennen das Gelteinnin der Salbung, un den Körper für eine Krdbustattung zu bewahren - ist ihresgleichen beim Tod eines Khoy nicht dabei, verfallt der Körper in Minuten zu Staub. Koralleuwald Eine besondere Lehensfor. in manchen sumpfigen Gebieten, aber auch FluUauen. Die Koral1enwälder geben auch sumpfigen Boden eine gewisse Festigkeit, erschweren aber mit dem barten Geflecht ihrer Äste, an de. mau Schwerter zerbrechen und Äxte stumpf hauen kann, das Fortkommen wo sie es nicht unmöglich machen. Oft sind sie Lebensraua fiir gefährliche Haubwesen, die einander und arglose Opfer befallen. Eine besondere Form sind dabei die selbst in wärmeren Gebieten vorkommenden Eiskorallen. Ihre Spitzen geben selbst, in der Dunkelheit ein schimmerndes Licht von sich, das so kalt und leblos wirkt, daß die von diesem Liebt ausgehende Kälte sich als Reif auch auf allen Dingen und Wesen niederschlägt.

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Riesenspinnen Wie einem alten Manuskript von "boozams Erfahrungen" zu entnehmen ist, gab oder gibt, es Riesenspinneu auch am und im Todesslern, wo er das erste Mal mit ihnen zu tun hatte. Seine KampTtaktik, die sich mit seinem Zweizack oder einer Schaftlanze realisieren läßt, rettete ihm damals das Leben: Erst die Spinndrüsen anzugreifen und abzuschneiden, um die eigene Bewegungsfahigkeit um jeden Preis zu erhalten.

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Todesfelsen - Eine der Fallen der Finsternis, in die man nicht geraten versteinert, und sollte. Wer sich dazwischen verirrt, wird dabei niclit nur in seiner Form verändert, sondern jeder Spur eine Rückwandlung ist damit von Lebenskraft beraubt Saugnnpfen, die aus sich öffnenden Mit aiiHgesch 1 ossen. festgehalten und GesLe insspalten kommen, werden die Opfer ttiisgesaugt. Xjiub, der hinter diesem Zauberateht, läßt zur Verteidigung eingesetzte Schwerter rosten - ein Rost staub, der wie Säure giftig ätzt... Von der Lebenskraft der Opfer aber, und ihrer Angst nährt sich der Zauber der Todesfelsen. 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 00 Betrifft: Mitgliedsbeiträge 00 00 00 00 Wer kein ”-H" hat, hat seinen Beitrag für 1993 noch nicht 00 00 00 gezahlt. Alle, die kein -B aber gezahlt haben, mögen 00 00 Hchnel lst.mögl ich mitteilen wann 8ic auf welches Konto gezahlt 00 00 haben. Natürlich habe ich nur Zahlungen aul das Vereins-Konto 00 in Tübingen verbuchen könne». Wer aber ein *!* ,;aL’“HL 00 00 für 1992 noch nicht gezahlt und miß «ich dringend me den, u. 00 00 herauszufal len. Also zahlt, und 00 00 00

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Verein der Freunde MYKAu - Welt der Waben Mi tgliederliste 1993 *1* Voröituender: Wolfgung G.Wettach, Postfach 2747, 72017 Tübingen, Tel.07071/ C00629; Regionalgruppe SüdwesL, SL Karcanon, Zentrale Spielleitung -B *2* Franz Koll, Föhrberg 11, 72070 Tübingen, 07071/45537, KG Südwest, Anaprechpartner des AK Computer. -B *3* Marc Philipp Messner, Neuffenstr.32, 73734 Esslingen, Tel.0711/381494, 388128; Ex-Co-SL YSAT1NGA, SL in ape. -B *4*

Verena

Fax.0711/

Luger, Theodor-Heuas-Str.17, 68535 Edingen, 06202/51592; Keglonalgruppe Mitte. -B

*5* Dirk Linke, Haibauer Weg 19/Zi.228, 12249 Berlin 46, 030/7762351; AK KollenspieJ. Bcgionalgruppe Out -B *6*

*7* Wolfgang *8*

Kohlötedt, Postfach 540103, Rhein-Kuhr, SL Gwynddor -B

Tel.0231/759134;

KG

Hel laich, Kottweiler Str.4, 72202 Nagold-Hochdorf, 07459/2B65; Südwest, AK Cosputer, Geachichtenprojekt2, SL ÜÜKIGAM1

KG

Torsten

Iratraud

44208

Dortsund,

Habermaas, Beis Schloü 17, 72074 Tübingen, 07071/61670; KG Südwest, AK Südwelt. -B

*9* Anke Teschke, SchloUgartenstr. 109, 72793 Pfullingen, Termine. -B ♦10*

Stefan

07121/74169;

KG

Südwest

Gögelein, Ab Wildwechsel 33, 70565 Stuttgart, 0711/74355B; KG SiidwesL Schatzmeister. -B

*11* Jürgen Sperr, Darmstädter Str.97, 70376 Stuttgart, 0711/544109. Ex-Sl. Spielervertreter -B

Kezunseu

*12* Christian Hermann, Saturnweg 2, 90513 Zirndorf, 0911/606906; AK Kultur -B *13*

Tlinnas

FörBter, Graurheindorfer Str. 127, 531 17 Bonn; (Postfach 170243, 53028 Bonn), Regionalgruppe Khein-Kuhr, ZSL-Pramyra.

*14* Christel Sclieja, Josefstr. 29, 33106 Paderborn-Elsen; Zeichnerin. -H *15* Arnd Beenen, Lauhecks Weg 3, 45478 Mülhein/Kuhr, Tel. 0208/54145; KG Khein-Kuhr, SL Ysutingu -8 *16* Gerhard Jalmke, Tlieuerstadt 16, 96050 Bamberg. -B *17«

Burkhard

SuLLler, Hohenzol lernring Ex-Co-Sl, Karcanon(Y) -B

49, 721 19 Aaaiorbuch-Al fingen; KG Südwesl,

*18* Werner Arend, Aaaergusse 2, 72070 Tübingen, 07071/550059; Ex-Sl. Corigani. *19* Wolfgang Junesch, Zucculi-Struüe 33, 80639 München, Te1.089/175837. -B *20* Alexander Uheindurf, Roamelstr.7, 97900 Kühlsheia, Tel. 09315/6612; SL KAKN1C0N. *21* Benedikt Löwe, Gnelinstr. 68, 72076 Tübingen; SL Erendyra. -B


r11 *22* Ronald Bauer, MaBBelatr.2, 72290 Loßburg, 07446/3565; RO SUdweat. -B *23* Matthias

Schoger,

Porchheiaer

Str.7,

Internet: 8choger_Eva. FMI .UNI-plaea^DE^Neie Spielregel. (E~M<Ul

*24* Michael Beker, Tettnanger 8tr. 75, 88214 Ravenaburg; AK Coeputer. *25* Rainer Nörenberg, Brückleinatr.3, 95490 MiBtelgau. *26* Gerrit Wehaschulte, Ouatav-Heineaann-Str.81, 48429 Rheine. RG Nor£ -B *27* Jena Potthaat, Wiehlinghofer Markatr. 9a, 44265 Dortmund. RG Rhein-Ruhr. -B *28* Axel Schwalfert, Mohlatr.44, 72074 Tübingen. RG SUdweat.

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*31* Boris Schluapberger, Hirachauer Str. 18, 72070 Tübingen, 07071/41343. *32* Stefan 8cbaidt, Scrvatiuastraße 8, 51109 Köln; RG Rhein-Ruhr. *33* Gert Linder, Huldaatr. 58, 42277 Wuppertal, 0202/663515. -B *34* Thoaa8 8chwerdtfeger, Aeuiestraße 44/012,72074 Tübingen,07071/83157;RG SUdwest-1 *35* Martin Guillauae, A^Port Elisabeth 13, 65131 Mains, 06131/51440 -B *36* Aruna Kleinert, Zua Rafflenbuach 24, 58091 Hagen.*!* (Mitgliedschaft ruht) *37* Martin Leichle, Priedrlch-Ebert-Rlng 27, 97072 Würsburg, 0931/72135. -B *38* Bastian Schpalisch, Bülldorfer Landatr.251, 22589 Haaburg, 040/8511341 -B *40* Frank Kleinwächtep, EM«enstr.3, 90441 Nürnberg, 0911/662746. Ex-SL Yaatinga. *41*

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Louis ChrLptopher Rosa, Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf 1, Tel. 0211/3983978 RG Rhein-Ruhr.

*42* Carsten Broabach, Herrenberger Str. 144/Zi.3, 72070 Tübingen, Tel. RQ SUdweat -B *44*

Jena

Oeaterle, Plochinger Yeatinga. -B

8tr.104/1,

73730

Esslingen,

07071/44475

0711/312209.

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*45* Nils Pansch, Heinrich Hauaachild Str.24, 25336 Elashorn. -B *46* Holger Hübner, Steinaetzstr. 40/2.OG re, 10783 Berlin; RG Berlin -B *47* Thoaas Willeasen, Bregenzer Str.14, 10707 Berlin; RG Berlin. -B *48* Bernd Kraeaer, Leipzigerstr.57, 47918 Tönnesvorst, 02151/791361. -B *51* David Müller, A.aerländer Heerstraße 389, 26129 Oldenburg.Regionalgnippe Nord *52* Arnuir Breuer, Landhauastr. 68, 72250 Freudenatadt; RG SUdweat. -B *53* Gerd Mackl6, Maxstraße 4, 67133 Maxdorf. -B *54* Jochen Bilagher, Königsberger Str.l, 41352 Korschenbroich 1 *55* Markus Köhler, Ab Kauerbusch 18, 42781 Haan, 02129/7934; -B

, 02161/643030. -B

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il »50« Ni ko Quiel, Azaleenweg 7, 21218 Seevetal, 04105/53479; KG Nord -B *57» Thorsten Benda, Kleiststr. 55, 47166 Duisburg, 0203/547486; -U »58* Günter Jansen, WalLlier-Kalhenau-SLr.51 , 47229 Duisburg, 020G5/4531 ; -ü »02* Uli Witt, Farkstr. 44, 90409 Nürnberg, U911/363708; KG Bayern; -B ♦63* Ilona Id Goldau, Rekuner Str. 184

28777 Bremen 71, 0421/683043. KG Nord

*64* Ingo Sotriffer, Yorckatr. 44, 76185 Karlsruhe, 0721/855762. *05* Glaudine-S.llaujiert, Marie-Adelheidstr. 31, L-4757 Fetingen. *67* Tobias Hailer, Daialerring 23, 76761 Külzheia, 07272/74987 *68* Dirk Kichter, Ginsterweg 4, App.96, 37077 Göttingen. »69* llolger Hinke, Tulpenatr. 44, 41466 Neuss, 02131/467675; DNS; KG Finsternis. *!*

Khein-Kuhr,

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*71* Stefan Kreutzer, Bosslerstr. 26, 73770 Denkendorf, 0711/344109. *72* Josef Kein-Fisehböck, Waldenreutö

94157 Neunkirchen v.Wald; AK Computer.

*73* Knut Sonichseu, BisnarcksLr.40, 72072 Tübingen 1, 07071/34702; KG Südwest. *75* Klaaa Vyken Wieland, Silberdistelweg 20, 89150 Laichingen, 07333/4626. -B *76* Kaiuund Herber, Weinbergstr. 48, 64285 Darastadt, 06667/366, *77* Björn Meyer, Sophienstr.4, 72072 Tübingen, 07071/43203; KG Südwest *78* Volker Thalnann, Heckenweg 8, 7300 Esslingen, 0711/311988, MS-Dos; -0 »HU* Ulf GüUling, Kaiffeisenstr.22, 72119 Aanerbuch, 07073/3328; HG Südwest. -B *81* Tilnnnn Holtmann, LeasingsLr.I, 76669 Bad Schönborn, Tel.07253/31696; HG Mille *H2* Feter Wichaann, Schönbornstr. 3b, 97688 Bad Kissingen, 0971/69641. *83* Mure Pelikan, Postfach 2747, 72017 Tübingen.

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♦84* Lutz Müller, Hubertuaullee 7, 42117 Wuppertal, 0202/743360. -B *86* Andreus KuiLsch, Kathausweg 20, 72764 Keutlingen. *!* *87* Tiao Lüge, Assenbucher Str.45, 82335 Berg-Leoni; Kantasywelt. *!* *88* Antje Becker-Groschke, Kreudonst üdter Str.54, 72290 Loliburg, 07446/3276. -ü *H9* Arne Krüger, Waseiistrulle 81 , 71686 Kensoek. *90* Christian Flick (bei Hoppe), An Stadion 9, 4800 Bielefeld 11. -B »91* Peter Gensler, Olchinger Str.106, H2194 Gröbenzell, 0B142/5I199. -B *92* Hausjörg Felis, Hi Idesheiaerstr.43, 38159 Vechelde; -H ♦99* Sven Jensen, Hendsburger Str.266, 24537 Neimiiimler, 04321/53556. -U 79 eingetragene Mitglieder nach dieser Liste. (Kein "-U" /ein *•* = Sofort bezahlen!)


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przaemyrza Das Fantasy-Briefspiel der Welt Shagya

Jawoll

Komplexität ?

Hineinschnuppern? Viele möchten eine Welt kennenlemen. die noch vollet Wunder ist.

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4 Noch ein Postspiel? Was bedeutet du^. praerayra... Das ist eines von den Spielen, die der Verein der Freunde Myras anbietet. Manchem erscheint es allzu kompliziert, sich 70 Seilen Regeln anzueignen. Die Welt des Postspieles praeiuyra ist der Planet Shagya. Eine Phantasiewelt, die wie Myra ihre Bahn im Universum zieht. Die Ewigen Gesetze, wie hier die Regeln genannt werden, sind einfach und kurz. Sie sind geeignet, einen Zugang in die Welt der Briefspiele zu schaffen, diese Welt transparenter darzustellen -und greifbar. Die Art der Einführung in die Belange des Briefspielens zeugt von Behutsamkeit und Erfahrung. Vorschnelle Entscheidungen und komplizierte, da unabsehbare Konsequenzen fehlen hier. Nichts geschieht atemlos, Einblicke werden in die Mechanismen des Postspiclens gewährt und diese erlernt. Zudem bekennt priemyra sich als Spiel der Lernenden und Neugierigen.

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