Bote von Yhllgord 25

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'Bote von YIiKLGOTvjD Der Spielleiter hat das Wort !

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DER SL IST TOT ! ES LEBE DER SL ! Tja, Leute jetzt ist es soweit ! Markus hat sich endgültig vom akt­ iven Spielbetrieb auf VANGOR zurückgezogen, und nu' bin ich das ar­ me Schwein, ( naja, eigentlich ja eher die arme Ziege ! )( »grins»), das versuchen muß, mit dem allen klarzukommen. Es wird also in Zukunft einiges anders werden auf unserer Welt, aber niemand braucht davor Angst zu haben, denn schließlich bin ich ja nicht erst seit gestern auf VANGOR und alle Neuerungen werden mit den wichtigsten Leuten auf VANGOR, nämlich EUCH, besprochen ! Sollte also irgendeine,! leider haben wir hier auf YHLLGORD immer noch viel zuwenig weibliche Mitspieler I ), oder irgendeiner von euch konstruktive Vorschläge, oder Kritik an spieltechnischen , oder sonstwie relevanten Dingen haben» so schreibt mir das ! ! ! Wenn auf meine Ideen und Planungen keinerlei Feedback eintrifft, dann kann ich ja gleich alles machen, was ich will ! ( UND DANN HA­ BEN EINIGE MIT SICHERHEIT KEINEN SPAß MEHR AN DIESEM SPIEL ! ) Doch nun weiter zu den immer wieder gerne gehörten und allseits be­ liebten Entschuldigungen eures SL für die Verspätung der SZA: 1. ) Ich bin umgezogen ! ( Adresse siehe unten ! ) Da ich jetzt also den unmittelbaren Zugriff auf unseren all­ seits geliebten und geschätzen Markus (* Du kannst jetzt das Schwert von meinem Hals wegnehmen, Markus *) habe, kann ich ihn immer dann fragen, wenn ich mal gar nichts mehr verstehe. (»Äh, sag mal Markus, warum darf der das eigentlich ?• *** Der darf das schon immer ! *•« * Aha ! * ) Eigentlich hat ja das Elend irgendwie damit angefangen, daß ich hier eingezogen bin, aber das ist eine andere Geschichte. 2. ) Kurz nach Sylvester brach im SL- Zentrum Schmiden eine Epidemie aus, d.h. wenn ich nicht selber am Husten war, hustete irgend­ ein anderer. (* Ein Nachbar hustet immer noch ! * ) 3. ) Ich hatte einfach keine Lust. (* Genauso ist es !•) 4. ) Wichtigster Grund war allerdings mein eigenes Baby, das Anfän­ gersegment RAHANGIR, das ich mit 15 neuen (* JA, es gibt tat­ sächlich wieder Nachwuchs auf VANGOR, und die Mädels und Jungs sind wirklich nicht schlecht. ) Spielerinnen und Spielern neu eröffnet habe. Einige der neuen Spieler werden parallel, und mit etwas Hilfe, auf YHLLGORD tätig werden. Von daher sollte jeder, der hofft auf ein leicht zu knackendes NSC-Reich zu tre­ ffen, etwas vorsichtiger werden. Es gibt vielleicht gar keine

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mehr davon, die er einnehmen kann ohne mit nennenswerter Gegen­ wehr zu rechnen. Die Spielerinnen und Spieler des Einsteigersegmentes RAHANGIR werden, sofern sie Interesse daran haben, auf die existierenden Segmente verteilt, um einige noch besteh­ ende Lücken zu füllen. Soweit zu den Entschuldigungen. Eine weitere Auswirkung meines neuen Amtes ist eine Umorientierung der Interessen des von mir auf YHLLGORD gespielten Herrschers (« Wer bis jetzt noch nicht weiß wer das ist, wird es von mir nicht er­ fahren ! (* gri.. *)*) Ich beabsichtige nicht meine Position als SL in irgendeiner Form auszunutzen. Von daher muß ich mir einige neue Betätigungsfelder suchen. Andererseits bin ich nach wie vor als Herrscher auf YHLLGORD tätig, und auch als ich noch nicht SL war, habe ich fast alles mitbekommen, was gegen mich im Gange war. (• Ja, gute Verbündete, und eine funktionierende Spionageabteilung sind halt doch was wert. ») Nun ist es natürlich ein Unterschied, ob ein Spieler via SL Informationen erhält, oder ob der SL selber diese Infos von den Spielern erhält. Deshalb werde ich mich zunehmend auf anderen Segmenten militärisch betätigen und YHLLGORD mehr oder we­ (* Ich habe dies den zustänniger nur noch kulturell bespielen, digen SL schon mitgeteilt, und einer ist richtig blaß geworden ! *) Die zweite Figur, die ich auf VANGOR führe, ist REP in einem anderen Reich. Auch diese wird weniger Aktivitäten entwickeln, um keine Konflikte entstehen zu lassen. (• Und wer daß ist, wird von mir keiner erfahren ! *) Schließlich und endlich ist euer SL auch noch als Wanderer ohne eigenes Reichsgebiet auf YHLLGORD unterwegs, um euren Völkern etwas auf die Finger, Flossen oder was auch immer zu schauen. Wenn ihr mich in eurem Reich treffen solltet, verhaltet euch friedlich, den meine Gesinnung ist eher Chaotisch denn was anderes, und jeder der mich auf meinen Wanderungen belästigt muß die Folgen selber tragen ! {• Obige Information hat den Status eines Gerüchts ! *) Da mich nicht alle YHLLGORD-Spieler persönlich kennen, hier noch ein paar persönliche Daten über mich: geboren: ja, vor hrmmphff Jahren . (* immer dieser Husten •) Beruf: Im Gegensatz zu anderen meiner persönlichen Bekannten ha-

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'Sote von YaiL.]LG0T\E) Der Spielleiter hat das Wort ! .lubelt Ihr Massen

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be ich einen Beruf, der es mir verbietet während der Arbeitszeit meinen Hobbys nachzugehen. (* Unser Betriebsleiter würde es kaum verstehen, wenn ich aus einer Besprechung mit ihm herausgerufen werde, weil ein " Herrscher gerne wüßte ob die Opferung der 30 Shinguze im Kur-Tulmak Tempel geklappt hat ! ??? " *) Ich bin als Materialdisponent und Terminplaner für die Bearbeitung einiger für unser Unternehmen wichtiger Projekte verantwortlich und deshalb gilt : '* ABSOLUT KEINE ANRUFE WÄHREND DER ARBEITSZEIT ! ! " (• Die Opferung hätte übrigens nicht geklappt. *) (* Für alle, die es unbedingt wissen müssen: Es sind 34 Jahre *)

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Nach dieser üblichen Selbstbeweihrächerung jetzt noch meine neue Adresse : FRED SCHWOHL UHLANDSTR. 29 7012 FELLBACH - 4 ( SCHMIDEN ) TEL. 0711 - 5180941 nur zwischen 16.00 und 18.00 Uhr, da es ja noch der Anschluß von Markus ist ! ! Sag mal, Fred ? Ja, Markus ? Ich hab' ja nix dagegen, daß du in mein altes Zimmer eingezogen bist, und YHLLGORD habe ich dir ja selber angeboten. Aber fin­ dest du es nicht etwas komisch, daß du jetzt auch noch meine Telefonnummer übernimmst ? Nöö, eigentlich nich' . Der Anschluß ist ja eh in meinem Zimmer und außerdem, wer ruft dich schon an ? Na gut, beantrage ich halt einen neuen Anschluß . Das wäre dann der dritte in dieser Wohnung. Aber wenn du dich irgendwann für meine Freundin interessierst, gibts furchtbaren Ärger ! Also Markus, du hast doch selber gesagt, daß du gerne selbst nur 800 m von deinem Arbeitsplatz entfernt wohnen würdest. Und welches von den Mädels meinst du eigentlich ? Lassen wir das !

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Wie aus obigen Sätzen ersichtlich ist, sind also in Zukunft alle eu­ re Spielzüge und sonstigen Briefe an mich zu richten ! Unser ehemaliger Spielleiter Markus möchte mit der theoretischen Abteilung der Welt VANGOR nichts mehr zu tun haben, er will sich in Zukunft nur noch um die REAL FANTASY auf VANGOR kümmern und seine > r

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diesbezüglichen Ideen mit euren verbinden und verwirklichen. Also schickt in Zukunft eure Spielzüge nur noch an mich ! ! (• Wenn ich so weitermache, wird das der längste Bote in der Ge­ schichte VANGORS ! *) Deshalb also nach diesen einleitenden Sätzen, äh Seiten zum Kern eures Interesses, zum Spiel (* Hurra, ich bin angekommen ! •) Zuerst einige Ausblicke in die unmittelbare Zukunft. In diesem SPZ findet ihr den Weltboten «8 mit einigen Neuerungen, die zum Teil bereits jetzt eingeführt werden. Welche dies sind werde ich im einzelnen angeben. 1. ) DIE BEWEGUNGSPUNKTE Da auf YHLLGORD wegen der beruflichen Belastung eures SL ein Auswertzyklus von ca. 6-8 Wochen gelten wird, werden die euch innerhalb eines Spielzuges zur Verfügung stehenden Bewegungs­ punkte erhöht. Dies geschieht nach der Faustregel : 1 Tag Realzeit = 1 Tag Vangorzeit = 1 Bewegungspunkt 1 ! (* Genau gesagt hat das Jahr auf VANGOR 12 Monde mit jeweils 30 Tagen => 360 Tage = 360 Bewegungspunkte ! Die restlichen Tage im Realjahr sind Feiertage auf VANGOR, an denen euer SL seinem Privatleben nachgeht ! •) Wenn ihr jetzt euren SPZ erhalten habt, nehmt ihr einfach die Anzahl der Tage zwischen dem ETS des letzten SPZ und dem ETS dieses SPZ und schon habt ihr die Anzahl der BP welche euch in diesem SPZ zur Verfügung stehen. Für euren nächsten SPZ habt ihr 90 BP .(* Eliteheere entsprech­ end mehr ! * ) Da durch die erhöhte Bewegungspunktezahl die Gefahr gewachsen ist, daß ihr ins Weiße ziehen müsst, ist gleichzeitig die Sicht­ bereichsregelung überarbeitet worden. Mit dem Spielzug « 25 erhaltet ihr einen neuen Sichtbereich von 3 (drei) Kleinfeldern um den Standort eurer Heere. Im Gegensatz zur bisherigen Praxis erhaltet ihr diesen Sichtbe­ reich unabhängig von der Geländeart. Man kann also ab sofort davon ausgehen, daß der Vangorianer einen Knick in der Optik hat und ab sofort auch durch Berge hindurch oder um Wälder herum gucken kann. Für die Taktiker: Spiel technisch gehen wir davon aus, daß

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eure Heere Kundschafter aussenden und dadurch, sowie durch das Befragen der Bevölkerung einen erweiterten Sichtbereich haben. (• In diesem Zusammenhang ist auch eine vielleicht bald zu erwart­ ende Änderung des KF- Maßstabes zu sehen, im Moment bin ich noch dagegen, da dann die Bewegungspunkteregel wieder völlig unreal­ istisch wird. Wenn ihr Ideen dazu habt, schreibt mir doch mal ! *) Beim Überqueren von mehreren Höhenstufen gilt jetzt eine einfachere Regel. (• Hoffentlich jetzt einfach genug ! *) Ebenso bei Straßen. Die Frage nach der Magieregel kann und will ich nicht mehr hören . Soviel sei aber gesagt, niemand wird ab sofort mehr ZauberSprüche anwenden wenn die anderen noch keine haben ! ( Hallo Arus ! ) Zur Zauberregel fehlen uns noch die Spruchlisten, da wir die in der Regel abgedruckte Fassung mit einigen kleinen Änderungen vorerst mal übernahmen werden. Die Sprüche werden sich auf der Ebene der Rollenspielzauber befinden; es wird also definitiv kein " GROSSE " Magie geben. Bei diesen Spruchlisten könnt ihr aktiv mitarbeiten ! (* Ich greife hier eine, wie ich finde, sehr gute Idee von Steffen . auf, der auf NHORMARK ein Preisausschreiben angeleiert hat, um so seine Spieler zur Mitarbeit zu motivieren. Was dort geht können wir auf YHLLGORD schon lange ! ! ! Tretet also ein in den internen Wettbewerb um das kreativste Segment VANGORs und liefert ebenfalls Sprüche bei mir ab ! * Die Bedingungen dieses Preisausschreibens sind wie folgt: a) Die Preise : 1. Preis : 1 magisches Buch im Wert von 30.000 GS ( siehe Regel) 2. Preis : 1 magisches Buch im Wert von 15.000 GS 3. Preis : eine Spruchrolle für einen Magier eurer Wahl 4. Preis : eine Spruchrolle nach Wahl des SL (* ... *) 5. - 10. Preis : je 5.000 GS für euren RSZ Sonderpreis : 1 limited Wish bei eurem SL b)

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Die Bedingungen : Teilnehmen kann jeder, Herrscher oder REP, Die Gewinne werden an den jeweiligen Einsender ausgezahlt ! Jeder kann soviele Sprüche einschicken wie er will, jedoch immer nur eine Levelklasse ( also nicht Teleport 1,2,3,4,...) zur Auslosung werden alle zugelassen, die mehr als 5 Sprüche eingesandt haben. Mehr als 5 Sprüche sind auch nicht schlecht, da alle Sprüche auf ihre Einsetzbarkeit und ihre Auswertfähig­ keit hin untersucht werden, und alle Sprüche, die diesen Test

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nicht bestehen, an der Verlosung nicht teilnehmen ! Die Ziehung der Preise erfolgt unter Ausschluß der Öffentlich­ keit und des Rechtsweges nach dem ETS des SPZ «26 ! ! c)

Die Anforderungen : Eingesendet werden können Spruchbeschreibungen, die folgendes enthalten: Spruchname Spruchlevel Charakterklassen, die den Spruch benutzen können ( siehe Regel) Spruchbeschreibung: -- wie wirkt der Spruch ? -- welche Reichweite hat er ? -- wieviele ZE werden benötigt ? -- welche magischen Komponenten werden benötigt ?

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Gesucht werden fürs erste Sprüche für die Level 1 - 4, es können durchaus auch Beschreibungen über mögliche Fehlerquellen, oder die Auswirkung von Fehlschlägen enthalten sein (* Die Beispiele von Uli in der Regel sind hierbei kein schlechter Anhaltspunkt ! *) Soviel also zu unserer Magieregel. Die im Weltboten angegebene Handelsregel wird wohl gleichzeitig mit der überarbeiteten und fertiggestellten Magieregel eingeführt. Dies erscheint deshalb notwendig, da sonst einige der magischen Komponenten, welche nur an wenigen Stellen Vorkommen, nicht über ganz VANGOR verteilt werden können. Leider ist unser guter Shinguz bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger zur Untätigkeit verdammt, denn ohne Grundregel kann schließlich kein kensch einen vernünft­ igen SPZ abliefern. Ich werde außerdem eine kleine Änderung in der Spielpraxis einführen. Ab sofort hat Shinguz gewisse Grundgüter ( Rüstungen, Sonderausstattungen, Spezialwaffen und anderes ) als sofort verfügbare Güter in seinem Angebot. Diese können dann direkt per Botschaft bestellt werden und sind für ALLE Reiche gleicher­ maßen erhältlich. Welche Güter dies sind und zu welchen Bedingungen mann ( oder frau ) sie erwerben kann, werden Shinguz und ich im nä­ / chsten SPZ veröffentlichen ! Zu den Bauwerken gibt es nur folgendes zu sagen: Die Baumonate sind REALMONATE, d.h. wenn ein Herrscher seine Stadt mit 3 Monaten Bauzeit im Zaubermond = Januar beginnt, so ist diese

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dann im Krebsmond fertig, unabhängig von der Zahl der dazwischen liegenden SPZ ! (* Jetzt bin ich bei Seite 7, und es ist immer noch kein Ende in Sicht; Wo soll das alles nur enden ? *)

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Die ferne Zukunft unserer Welt Vangor sieht nicht schlecht aus, da wir auf ein Potential engagierter SL zurückgreifen können. Um ei­ nige der Schwachstellen unserer Welt auszugrenzen, werden wir auf der nächsten SL - Konferenz eine Diskussion über eine größere Selbstständigkeit der einzelnen Segmente führen. Dies bedeutet auf gar keinen Fall, daß die Welt VANGOR auseinanderbrechen wird, und jeder SL dann wieder sein eigenes Spiel hat, sondern damit soll es erreicht werden, daß zwar die grundsätzlichen Regeln auf allen Segmenten gleich sind, aber auf der anderen Seite mehr Platz und Spielraum für die persönliche Note jedes SL bleibt. Ihr solltet euch also mit dem Gedanken anfreunden, daß euch bei einem Segments­ wechsel manches sehr fremd, anderes wiederum bekannt vorkommt. (* Von der Theorie her ist dies alles vergleichbar mit den Gefühlen, welche ein englischer Abenteurer im Viktorianischen Zeitalter ge­ habt haben muß, der von " merry old England ” in eine völlig anders geartete Kultur gerät, etwa das alte Afrikanische Königreich Sim­ babwe. Wenn dieser die andere Kultur akzeptiert, ist der Weg frei für etwas völlig Neues, nämlich eine Synthese zweier verschiedener Systeme mit gemeinsamer Basis ! «) Auch dies dürfte ein Grund für den Segmentsübergreifenden Spiel­ betrieb sein . ( Also los, all ihr Unschlüssigen ! (Hallo Paul ! ) Versteht mich bloß nicht falsch, ich will euch nicht etwa loswer­ den, ganz im Gegenteil ! (* YHLLGORD muß GROSS bleiben ! •) Dies bringt mich zu einem weiteren Punkt : (• davon ist's keiner 1 •) Markus hat in einem früheren SPZ darum gebeten, eure Heere, Flot­ ten, Städte etc. zu beschreiben. Einige Spieler scheinen die darin liegende Absicht nicht so ganz verstanden zu haben. VANGOR ist nicht nur ein Strategiespiel bei dem Heere in der Gegend herumren­ nen. VANGORist mehr. Stellt euch doch mal folgende Situation vor: Euer vielgeliebter Herrscher überschreitet mit seinen glorreichen Truppen die Grenze zum Nachbarreich X ( oder Y. oder GWYNNDOR etc. ) Was wäre euch lieber als Auswertung ? : a) RH 207 (3000 R, 2 HF, 501 ) auf 357/26 sieht KH X ca. 900 K oder b) "Nach dem Gewaltmarsch des letzten Mondes war die Truppe zwar

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sehr müde, aber doch auch außerordentlich neugierig auf jenes neue Gebiet, daß der Khan auserwählt hatte, um es seinem Reich anzuglie­ dern. Vor den Augen der erschöpften Reiter und ihrer Tiere breitete sich fruchtbares Tiefland mit vereinzelten kleinen Wäldern aus. Am fernen Horizont waren die Umrisse eines gewaltigen Bergzuges erkenbar. Jenseits einer kleinen Erhebung breitete sich plötzlich eine Staubwolke aus. Der Khan schickte sofort Kundschafter aus, um dies zu untersuchen, jedoch ereichten diese den Hügel erst gar nicht. Plötzlich erschienen auf der Kuppe des Hügels die Gestalten von Kriegern, wie selbst kampferprobte Veteranen sie noch nicht ge­ sehen hatten. Jeder der Gepanzerten sah aus, wie ein Elitekrieger aus dem Katalog von Shinguz & Partner und die gesamte Truppe von 900 Mann verbreitete um sich eine Aura des Selbstvertrauens. Einer der Krieger, er hielt seine Schwerthand zum Zeichen des Friedens über seinen Kopf empor, schritt den Berg hinab auf die Reiter des Khans zu, und rief einige Worte in einer fremden Sprache, dann lies er sich nieder und schien zu warten. Über seine Rüstung, die im Licht der Sonne wie Kupfer schimmerte, gleisten bizarre Licht­ effekte, das Gesicht war hinter dem Visier nicht zu erkennen und niemand war in der Lage Auskunft über Alter, Hautfarbe, ja selbst über Rasse und Geschlecht des Fremden zu geben." Tja, so könnte das aussehen, wenn, ja, wenn ich von euch eine Be­ schreibung eurer Krieger usw. erhalte. (• Ich kann zwar hier nicht versprechen, daß immer eine derartig ausführliche Textauswertung in der SZA ist, aber da ich sowas selbst ganz gerne gehabt hätte, werde ich es einfach mal versuchen. Obiges Beispiel zeigt übrigen das Treffen 2-er Heere mit V-Befehl, von denen eins aus Elitekriegern und das andere aus Elitereitern besteht. Die Information über die Elitereiter erhält natürlich dann der andere Spieler, sofern man es äußerlich erkennen kann. *) In diesem Zusammenhang möchte ich eine Idee eines Spielers auf­ greifen ,(* Hallo Klaus ! *) der für jedes seiner Heere ein kleines Textblatt entworfen hat auf dem die Daten, welche ein anderer bei einem Kontakt mit diesem Heer erfahren soll, verzeichnet sind. Ich halte diese Idee für so gut. daß ich euch alle bitten möchte etwas ähnliches auf die Beine zu stellen, oder zumindestens damit anzu­ fangen ! (* Ich weiß ja, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut ! Also mault jetzt nicht rum wegen der zusätzlichen Arbeit, sondern schickt mir ab sofort mit jedem SPZ 2 oder 3 dieser Beschreibungen mit. Schließlich will ich ja nicht alles auf einmal haben I *) Spä­ testens nach eurer ersten Text auswert ung werdet ihr den Sinn des

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Ganzen endgültig verstehen. Ich kann euch jetzt schon versprechen, daß es jede Menge Spaß macht, sich einen Nachbarn richtig vorstel­ len zu können . (• Wie gerne würde ich wissen, wie eigentlich meine Nachbarn. Verbündete und Feinde aussehen 1 •) (* Natürlich nicht die Spieler, Leute. Die kenne ich ja schließlich fast alle. Nein, ich will einfach wissen, wie ein Morkute aussieht, oder ein Persisthani ! *) Sollte sich jemand mal wieder an den Zeichenstift trauen, jetzt da unsere Vielzeichnerin Christel ihre Produktion, wie ich sagen muß leider, fast eingestellt hat, so bin ich auch gerne bereit, diese Zeichnung dann entweder zu veröffentlichen, oder sie nur einem Spieler zuzusenden welcher den oder das Gezeichnete tatsächlich auch auf VANGOR sieht . Jetzt kommt noch ein kleiner aber destowichtigerer Punkt: Da unsere einzige Diskettenkopie der Vangorregel leider den Weg alles irdischen gegangen ist, benötigen wir für die Überarbeitung des gesanmten Regelwerks eine neue Fassung. Sollte irgendeiner un­ ter euch sein, der sich zutraut, dies zu schaffen, so möge er ruhig vortreten und sich melden. Der Dank aller Spieler auf Vangor ist ihm oder ihr gewiß. Der Text sollte möglichst in folgendem Format abge­ liefert werden: 1. JDiskettenformat: 3 1/2 Zoll Diskette, doppelseitig formatiert 2.)ComputerSystem : Atari ST, oder IBM PC.XT.AT 3.)Fileart: Reine ASCII — Datei ohne Steuerzeichen 4.)Filelänge: ca. 50-60 KB, jedoch geht auch eine größere Länge, da wir dann einen Mega 4 ST zur Verfügung haben werden. 5.)Sonstiges: Als Vorlage gilt die Regelversion, die jeder erhalten hat. Bitte führt selbst keine Änderungen am Text durch. Über­ schriften bitte immer mit eingeben. Alle Zeichnungen und Texte hierzu können entfallen, ebenso das Vorwort und das Abkürzungs­ verzeichnis. Für Ajniga-Besitzer gilt das obengesagte genauso, allerdings wäre mir eine ST - Diskette lieber. Ä.ch ja, es wäre durchaus möglich, die Arbeit auf mehrer Spieler zu verteilen, wenn also einer von euch bereit ist einen Teil der Re­ gel abzuschreiben, und die oben angeführten Auflagen einhalten kann, so bitte ich um eine diesbezügliche Nachricht. Da die gesamte Regel quasi neu geschrieben werden muß, können wir den gewünschten Termin mit der Tafelrunde nicht einhalten. Sie wird also erst später er­ scheinen. In diesem Zusammenhang sei auch auf die dann gleichzeitig

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erscheinenden Zusatzregel zu den Themen Handel, Bankwesen und Kampf technik verwiesen. Diese werden im Moment ausgearbeitet und werden von den Spielleitern bei unserem nächsten Treffen diskutiert. Wenn eine, oder einer von euch dazu Ideen und Vorschläge einbringen kann und möchte, so möge er oder sie nicht zu schüchtern sein. Keine Idee ist so blöd, als daß man sich keine Gedanken darüber zu machen braucht. Dies ist schließlich immer noch euer Spiel bei dem ihr die Entscheidungen fällt. Allerdings möchte ich an dieser ’ Stelle nochmals darauf hinweisen, daß der Weg VANGORS ganz bestimmt nicht in die Richtung einer reinen Kriegssimulation gehen wird. Etwas mehr muß man schon leisten, wenn man auf dieser Welt dabeisein will. Dies all denjenigen ins Stammbuch geschrieben, die Vangor mit einem reinen Taktikspiel ä la Armageddon verwechseln. Ich bin nicht bereit meine Freizeit dafür zu opfern, jedes Mal nichts anderes zu lesen, als die ständig gleichen Angriffs oder Verteidigungsaktionen Wenn das der Sinn VANGORs werden soll, ok, aber ohne mich. Ich kann also nur immer wieder dazu aufrufen: Gebraucht eure Phantasie doch einfach mal zu mehr, als immer nur zum Erobern und Kriegführen. Die Ansätze sind ja da, aber warum kommt da nicht mehr? Warum beispielsweise existiert soviel Kultur, die nicht zum Ver­ öffentlichen freigegeben ist ? Soll das eigentlich immer nur als Lesestoff für den SL gelten ? Stellt eure Kultur doch einfach mal zur Diskussion, indem ihr Informationen darüber veröffentlicht ! Aber ich weiß ja, warum das jeder so macht, so erhalte ich einen Vorteil, weil mein Gegner über mich nix weiß. Aber wenn dieser Ge­ gner nun Spionage betreibt ? Weniger Geheimnisse wären mehr auf diesem Planeten. Dies gilt allerdings nicht für das beliebte Spiel mit dem Telefonhörer. Sollte ich in Zukunft von Absprachen zwischen Reichen hören, welche sich nicht in irgendeiner Form auf dem Spiel­ feld benachbart sind, werde ich dies sehr übel nehmen. Wir befinden uns in einer Fantasywelt mit einem gewissen Technologielevel. wie soll dort eine Botschaft anders transportiert werden als mit Boten oder per Magie ? Und Magie erfordert die genaue Kenntnis sowohl des Ziel- als auch des Startpunktes. Wo paßt da ein Telefonanruf hin ? Nach diesen persönlichen Anmerkungen nun noch einige Bemerkungen zu den anstehenden Treffen: ✓.* a) Die Tafelrunde: Die Tafelrunde wird nur dann stattfinden können, wenn ein geeigneter Veranstaltungsort gefunden ist. Dazu seid auch ihr aufgerufen. We­ gen der Wohnorte der einzelnen Spieler sollte dieser Ort möglichst

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'Bote von YB>kJLE0ITE) Der Spielleiter hat das Dort ! Jubelt ihr Massen !!! zentral gelegen sein, also etwa im nördlichen Baden-Württemberg. Aus mir persönlich nicht verständlichen Gründen (Kriegsspiel, nicht christlich motivierte Götterverehrung etc. ) ist ein Treffen im Schiatterhaus in Tübingen nicht mehr möglich. Daher sollten alle Spieler sich nach einem geeigneten Ort umsehen, an dem dieses gerade jetzt sehr wichtige Treffen stattfinden kann. In Frage kommen alle Örtlichkeiten, an denen einen Gruppe von 30 - 50 Personen sich auf­ halten kann, ohne daß es pro Person 50.-- DM kostet. Also auch alle geeigneten Campingplätze. Fliessendes warmes und kaltes Wasser, die entsprechenden sanitären Anlagen und eventuell Kochgelegenheiten sollten vorhanden sein. Als Termin ist immer noch Pfingsten am besten geeignet, also in diesem Jahr das Wochenende vom 6.- 10. 6. . Da dieses Wochenende noch in den Bereich der Pfingstferien fällt, sollte eigentlich jeder Interessierte Zeit haben. Es ist durchaus vorstellbar, dieses Jahr die Tafelrunde länger als 3 Tage dauern zu lassen, dazu benötigen wir aber zum einen Terminvorschläge, und zum anderen, das habt ihr sicher schon erraten, einen Treffenort. Also Leute tut was ! ! Ich könnte mir durchaus auch ein Treffen in oder bei Köln oder sonstwo vorstellen, aber ich kann und will nicht alles für euch machen, etwas Mitarbeit muß schon sein.

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b) Der Südcon Sicher ist, der Südcon wird stattfinden ! Sicher ist ebenfalls, er wird wieder in Dornberg bei Amberg statt­ finden. (Jeder der im letzten Jahr dort war wird wissen warum) Sicher ist auch, es wird etwas wirklich neues geben, nämlich den ersten vangorianischen real existierenden Kerker ! Unsicherheiten gibt es nur noch bezüglich des Termins. Dieser ist von uns zwar für August projektiert, aber leider können wir erst nach Ostern eine endgültige Terminzusage erhalten. Der Südcon wird diesesmal auch länger dauern, wobei der Hauptteil am letzten Wochenende stattfinden wird. Also hat kein Spieler, der nicht die ganze Zeit dabeisein kann einen Vorwand nicht zu erschei­ nen. Geplant sind folgende Termine: entweder vom 10.- 19.8. (Igitt ) oder vom 18.-26.8. (Der WUNSCHTERMIN ) oder vom 24.8. - 2.9. ( Auch nicht so gut ) Hierzu hätte ich gerne mit eurem nächsten SPZ eure Meinung. Leider kann ich niemand versprechen, daß sein, oder unser Wunschtermin dann auch durchgeführt werden kann, wir sind ja auch von anderen Faktoren

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abhängig, wie etwa der Verfügbarkeit des Hauses, aber es wäre doch besser, wenn wir bei der Buchung bereits wüßten an welchen Terminen die meisten Spieler kommen könnten. Meine SL-Kollegen werden auf ihren Segmenten dieselbe Umfrage starten. Sobald nach Ostern der genaue Termin feststeht, wird euch nochmals eine Ankündigung zugehen, unabhängig vom SPZ, damit ihr eure Ur­ laubs" oder sonstige Planung darauf abstimmen könnt. Beim Diesjährigen Südcon sind folgende Programmpunkte geplant : Der schon erwähnte Kerker (Real Life Dungeon nennt man sowas auch) Das übliche Geländespiel (allerdings in etwas anderer Form ) Leben und Treiben in einer Mittelalterlichen Stadt (Hierzu werden noch Akteure gesucht. Wichtigster Punkt hierbei ist, daß niemand eine Rolle als aktiver Teilnehmer erhält, der nicht über eine geeignete Gewandung verfügt. Alle Spieler ohne Gewandung sind auf dem Treffen insofern im Nachteil, als einige der Orte in unserer Stadt nur mit Gewandung betreten werden können. Ansonsten sind alle Nichtspieler natürlich Zuschauer und als solche ebenfalls recht herzlich willkommen.) Der feierliche Einzug des einzigen, des heiligen Doppelkekses ! (Dazu erfolgen später noch ausführliche Informationen ) Zeremonien verschiedener Gefährtenschaften ! Sonstige Zeremonien ! (Der Erfolg der magischen Zeremonien beim letzten Südcon sollte zu Hoffnung Anlaß geben ! ) Eine eigene Währung ( ECHTE Vanorianische Goldmünzen, für die man beim Südcon natürlich auch Speisen und Getränke erwerben kann. Diese Münzen haben einen Nennwert, der ofiziell festgesetzt wird, und der dann den Handel ermöglicht . Aber auch hierzu erfolgen näher Infos in einem späteren SPZ. ) Eine orginal Fantasy - Kneipe für die allabendlichen Gelage bei Apfelsaft, Met, oder sonstigem ! ( Wir werden keinerlei harte Spirituosen ausschenken ! ! ) All dies wird euch in einem ausführlichen Programm nochmals ge­ schildert. Dann erfolgt auch die Bitte eurer SL um eine Voran­ meldung der Teilnehmer. Dabei sind bei diesem Südcon ausdrücklich alle an der Fantasy interessierten (seien es Rollenspieler, oder Real-life-Fantasy-Freaks sehr herzlich willkommen. Erstmalig sind wir vom Angebot her in der Lage ein Treffen auch für nicht als Spieler auf Vangor agierende zu bieten. Wir sind allerdings auch dabei auf die Mitarbeit aller angewiesen. Wenn eine, oder einer unter euch ist, der schon immer mal seine Schauspielkunst ausleben wollte, so ist hier die Gelegenheit dazu. Auch sind wir sehr daran

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interessiert weitere Anbieter für den auf dem Südcon stattfindenden täglichen Markt zu bekommen. In Frage kommen hierbei alle Arten von Gewerbe, die zum Hintergrund der Veranstaltung passen. Allerdings sind wir bereit in gewissem Rahmen ein Auge zuzudrücken (Beispiels­ weise wenn jemand Muttis Waffeleisen. 50 Meter Stromkabel von Papi und das Apfelmus von Oma klaut' (das sollte natürlich ausleiht hei­ ßen ) und einen Waffelstand aufbaut. Der Gewinn aus solchen Aktivi­ täten kann selbstverständlich behalten werden. Allerdings ist eine Besteuerung nicht vermeidbar. Sie richtet sich allerdings nach den vangorianischen Gepflogenheiten. Damit nicht etwa 10 'solcher Stände mit Waffeln auftauchen, sollten alle Aktivitäten vorher mit uns ab­ gestimmt werden. Ebenso möchte ich auf die Pflicht für einen Hän­ dler hinweisen. seinen Stand in der entsprechenden Kleidung zu be­ treiben. Sorry, aber ohne Gewandung kein Handel !!!! (Zu diesem Thema werde ich in einer späteren Infoschrift nochmals Stellung nehmen. Bei entsprechendem Interesse ist Biba bereit euch Tips für das Anfertigen einer Fantasy Gewandung zu geben. Dies ist nämlich viel einfacher als mancher glaubt. ) Wenn allgemeines Interesse existiert, sind wir bereit im Rahmen des Vangor Life auf alle diesbezüglichen Fragen einzugehen. Also seid bitte so nett und macht euch auch ein paar Gedanken zu den verschiedenen Punkten dieses Vorwortes. Ab sofort sind keine Leute gefragt, die sich in ihrem Sessel zurücklehnen und über die allge­ meine Lage klagen. Jetzt brauchen Wir aktive Spieler, die die Welt in der sie leben selbst mitgestalten. Also tut was für eure Welt, sie wird es euch danken ! !

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Zum Abschluß bleibt nur noch der Termin für den ETS offen : ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ

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Der EmtrelTsehluss für den SPZ 26 ist

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Der nächste SPZ wird dann wohl nicht mehr solange auf sich warten lassen, da mittlerweile einige der Anfangs erwähnten Gründe ent­ fallen sind. Dafür kommen aber wahrscheinlich ein paar neue hinzu. Das wars fürs erste . Man liest sich

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Ssakat auf Yhllgord !?? Anscheinend doch nicht, denn die Völker dieses Teils Vangors hatten offensichtlich keine Last zu Feier und Müssiggang. So ging also alles seinen gewohnten Gang auf unserer Welt. Alles ruhig wie immer. . . Wirklich ruhig und friedlich, oder doch nur die Ruhe vor dem Sturm ? Doch zuerst die Ereignisse in Kürze: ANTI BESUCHT NU' UKAHANE - LLONDRAST BESORGT UM WOHL AEDANARS - AMA­ ZONEN SCHLAGEN ZURÜCK - XARDARKISCHE TOURISTEN - REITER AUS SYKAJA KEHREN HEIM - KATASTROPHE NACH FALSCHEN ZUGBEFEHLEN - KRIEGSVOR­ BEREITUNGEN GEGEN PERSISTHAN ? - ILVES TRIFFT SEEELFEN - FLOTTE AUS DEGGANWYH GREIFT ILVES AN. KAHANEWA INTERVENIEREN - TE'ORI BEREITET ÜBERFAHRT NACH SHANATAN VOR - NEUE NACHRICHTEN AUS SAIPEH - GROSSANGRIFF AUF AEDANARISCHE STADT SCHLÄGT FEHL - SEGMENTSHÜTER GREIFT EIN - FLUGECHSEN UND WERGOLS VERNICHTEND GESCHLAGEN - GEHEIMNIS­ VOLLE VERSCHWINDEN EINER FLOTTE AUS KRATAU - SELTSAME WANDERER AUSBILDUNG DER HEERFÜHRER LÄSST ZU WÜNSCHEN ÜBRIG - REPARATURDOCK IN TOMOR-MARDIN EINGEWEIHT - MEER DER FINSTERNIS ZU GEFÄHRLICH FÜR KAMPFTAUCHER ? DAS WETTER: Bewölkt und stellenweise schauerartige Niederschläge. ACHTUNG TIEFFLIEGER: Auf Sichtflug gehen, Landeplätze prüfen ! Die Meldungen im einzelnen: In diesem Monat begann der lange angekündigte Besuch der ANTI auf NU'UKAHANE. Wie aus gewöhnlich gutunterichteten Kreisen verlautet, hat TE'ORI einige weitere bekannte Persönlichkeiten zur Einweihung seines Hohepriestertempels geladen. Bei der Anreise traf die ANTI erstaunlicherweise kein Heer aus Vangar, jedoch eine Flotte aus FREISTATT, diese zog sich aber beim Anblick des Flaggschiffes der ANTI sofort zurück. Wer dieses Schiff und seinen Ruf kennt, weiß auch warum. Auch an anderer Stelle waren die Piraten aus FREISTATT sehr aktiv, allerdings mit unterschiedlichen Ergebnissen. So ließ sich eine Flotte aus FREISTATT in einer Meeresbucht von niemand anderem als der LUMENIA in die Enge treiben. Dieser Kampf forderte zwar auf beiden Seiten einen hohen Blutzoll, aber die AMAZONEN gingen als ein­ deutige Sieger aus dem Kampf hervor. Es gelang ihnen etwa 2000 der Piraten gefangenzunehmen. Weitere 1000 Piraten mußten sich in ein allzufrühes naßes Grab legen. Mehr Glück hatten die PIRATEN an an­ derer Stelle, denn es gelang ihnen mit einer erdrückenden Übermacht eine Kriegsflotte von XARDARK aufzubringen und zu entern. Alle Mit­ glieder dieser Flotte sind jetzt Gefangene von FREISTATT. In XARDARK

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Mo\e von Y^LLGQTTD ±3EKIS

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muß man sich mit dem alten Sprichwort abfinden: "Wer viel re.ist, der trifft auch viele Leute!" So haben Heere, oder sollte man sie nicht doch besser Touristengruppen nennen, aus XARDARK Besuche in allen möglichen Reichen durchgeführt. Der Herrscher selbst. EBAGS VON TREAN, hält sich als Staatsgast in HIOB auf. HIOB ? Nun früher be­ kannt unter dem Namen MORASSAN, hat es unter einer neuen Regierung auch einen neuen Namen erhalten, um auf diese Weise den Bruch mit der Vergangenheit zu dokumentieren. Mitunter mußten allerdings die Touristen aus XARDARK auch erkennen, daß nicht jeder Touristen mag. Ganz bestimmt keine Touristen liebt man in SYKAJA, sind es dort doch schon Zustände wie auf Gran Canaria! Daher mußten einige dieser Be­ sucher zum Teil etwas überstürzt abreisen. CHARTAIAN DER STILLE hat offensichtlich seine Drohungen wahrgemacht und wirft SYKAJAs Retter höchstpersönlich aus dem Land. Unterstützt durch die Nachricht, daß viele tausend Reiter aus SYKAJA, die jahrelang in BARA.SHKA auf ihren Einsatz gewartet hatten, jetzt nach Hause zurückkehren, beginnt in SYKAJA jetzt das große Aufräumen. Ein erstes Beispiel für die neue Politik gab ein Sykajanisches Reiterheer, das eine Gruppe von WERGOLS des ARUS UR EKLAS mit Hilfe eines Sperrfeuergürtels zum Landen zwang und diese dann systematisch und ohne ( ! ) eigene Verluste ab­ metzelte. Ein barbarischer Anblick, aber wer die Leiden SYKAJAs ver­ folgt hat kann dies verstehen. Hier kämpft ein Volk mit dem Rücken zur Wand ums überleben seiner Kultur und seiner Identität. Eine Flo­ tte des ILVES von MORKUSCH war von diesem Anblick so beeindruckt, daß der zuständige Heerführer beschloß, den eigentlichen Plan einer Landung nicht mehr durchzuführen. Doch zurück zu den Touristen aus XARDARK. Nach langer Mühe ist es ihnen endlich gelungen Verbindung zu ihrem besten Freund und Verbündeten zu finden. Ein Erkunder aus XARDARK traf auf eine Flotte aus MORKUSCH. Auf ein Kriegsschiff aus MORKUSCH traf auch eine Flotte aus DEGGANWYH. die dann allerdings zur überaschung des morkutischen Heerführers zum Angriff überging. Da das Schiff aus MORKUSCH völlig überrascht wurde, konnte die Flotte aus DEGGANWYH einen leichten Sieg davontragen. An diesem Sieg hatte sie jedoch keine große Freude, da eine Kampfeinheit der Kriegsflotte aus NU'UKAHANE jetzt diese Flotte aus DEGGANWYH aufs Korn nahm. So­ wohl von dem Schiff aus MORKUSCH. als auch von der Flotte aus DEGG­ ANWYH fehlt seitdem jede Spur. Andernorts veranstalten die KAHANEWA eine fröhliche Wettfahrt mit den Schiffen der ANTI, die von TEvORI eingeladen wurden. Eine kleine Geleitflotte führte die ANTIA und die sie begleitenden Einheiten nach NU'UKAHANE. Ob es allerdings wirk­ lich Zufall ist, daß die Kriegsflotte der KAHANEWA in unmittelbarer Nähe Manöver durchführt mag die Zukunft zeigen. TE'ORI selbst hat

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'Bote von YT)L.JLG0‘R‘S TÜ13; IE JFGL E3S 0_- H O? inzwischen andere Pläne. Es hat ihn offensichtlich ein Hilferuf aus seiner Kolonie auf SHANATHAN erreicht. Um diesem nachzugehen ist er momentan mit den Vorbereitungen für eine Expedition dorthin beschä­ ftigt. Durch die Aktivitäten der ANTI, der KAHANEWA und der dadurch beunruhigten Meeresmonster war der südliche Teil des Meeres der Fin­ sternis in diesem Monat selbst für KAMPFTAUCHER zu gefährlich. Oder wie soll man die Zunahme ihrer Aktivitäten an anderen Orten sonst interpretieren? Nicht erschreckt durch die vielen neuen Monster wurden wie üblich die KAHANEWA und SHINGUZ, der erstmals Tiefsee ohne jeden Verlust überquerte. Sollte er einen neuen Geschäftsfreund gefunden haben ? In KIRRIACH hatte SHINGUZ wieder einmal das traurige Vergnügen die Reste einer Flotte aufzulesen, die in der STRUDELSEE Probleme hatte. Diesmal handelte es sich um eine Flotte aus HIOB von der diese schlechte Botschaft, mithin eine echte Hiobsbotschaft stammt. Eine andere Hiobsbotschaft erhielt der Herrscher von AEDENAR, doch diese lautete "KRIEG!". Oder jedenfalls hätte sie so lauten sollen. Leider aber war der Angriffsplan mit tausenden von Reitern und Kriegern sowie zur Unterstützung herbeigeführten Fern­ waffen zwar gut durchdacht, aber die Heerführer der angreifenden Heere hatten leider keine Karte der Festungsstadt MORDRAIGH zur Verfügung. Daher konnten die Fernwaffen weder aufgebaut, noch ein gesetzt werden, die Reiter hatten keine Möglichkeit ihre Stärken auszuspielen, und die Fußsoldaten kamen auch nicht zum Zuge. Der stark frustrierte Heerführer aus HIOB hat nun zuerst die Stadt völlig von der Außenwelt abgeschnitten und von seinem Herrscher weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert. Krieg, diese häßliche Kreatur, die ihre Fratze nun zwischen AEDENAR und HIOB zeigt, regt sich wohl auch an anderen Orten auf YHLLGORD. So sind größere Heer­ esbewegungen an der persisthanischen Grenze zu beobachten, welche nicht nur von MORKUSCH, sondern auch von Truppen aus DEGGANWYH durchgeführt werden. Einer der größten Kriegstreiber auf YHLLGORD, ARUS UR EKLAS war auf der anderen Seite in diesem Mond sehr fried­ lich, eigentlich auch schon verdächtig ! Was plant der FEUERHUND ? Wo sind seine Heere ? Eines seiner Heere sucht ARUS allerdings jetzt selbst, denn eine Transportflotte aus KRATAU ist verschollen. Kein Überlebender kündete von ihrem Schicksal, keine Spur blieb zurück. Keine Spur blieb auch von den grauen Wesen, die in der Wüste von JISHAMMAD auftauchten und einen Gefangenen mitführten. Nicht genug der Überraschung plötzlich eine Gruppe von 120 merkwürdigen Wesen unbestimmter Herkunft vor sich zu sehen, nein, das Arbeiterheer aus JISHAMMAD mußte sich auch noch an eine wenig später auftauchende Gestalt gewöhnen. Dieser, ein alter Mann mit großer Leibesfülle, der

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'Bote von seinen Namen mit "Gutbrand der Wanderer, genannt der Fette" angab, erregte Aufsehen. Umsomehr, als er die grauen Wesen zu kennen schien, welche da erschienen waren. Als er sich ihnen näherte war­ fen sich einige vor ihm auf den Boden. Er rief den Gefangenen zu sich und schnippte mit den Fingern. Darauf war dieser verschwunden. Auf ein zweites Fingerschnippen hin. erschien ein Flimmern zwischen den Ruinen. Der alte Mann wies auf dies Flimmern und die grauen Gestal­ ten gingen einer nach dem anderen durch das Flimmern hindurch, dabei verschwanden sie. Mit einem dritten Fingerschnippen verschwand das Flimmern, als alle hindurch waren. Als die Arbeiter aus JISHAMMAD sich dem Fremden nähern wollte, um ihm Fragen zu stellen, schnippte dieser nochmals mit den Fingern und war verschwunden. Verschwunden ist auch ein gewisser Schlüssel aus dem Palast des Salesch von PERSISTHAN. Obwohl SHINGUZ inzwischen wohl gar nicht mehr so traurig darüber sein dürfte. Traurig sein dürfte eher BEREN XIMAN TH'FLOR der Herrscher von AEDENAR, wenn er die Berichte seiner Heerführer liest. Die Lage im Reich wird undurchsichtig. Wer ist für ihn und wer gegen ihn? Gibt es ein Bündnis am Westrand der DELPHINSEE um AEDENAR zu stoppen? Welche Rolle spielt XERANO? Was macht die Horde überhaupt außer den üblichen Opferungen ? Eine Frage, die auch für die weitere Entwicklung der SIEBEN STÄMME von SAIPEH von Bedeutung ist. Obwohl diese zuerst mit SMALLGORD oder KANARYS eventuell sogar mit QUARDOX Zusammentreffen werden. Die Zwerge von SMALLGORD, was haben sie für Pläne mit ihren Nachbarn? Oder sind es die Nachbarn, die Pläne mit den Zwergen haben? Ganz anders die Trolle von TALATHAURE. Diese le­ ben nach der Devise "Miteinander ist besser als Gegeneinander!" Oder wie ist sonst ihre Toleranz gegenüber den KAMPFTAUCHERN zu erklären? Aber auch die KAMPFTAUCHER können tolerant sein. Oder war es ein an­ derer Grund der sie so handeln ließ? Jedenfalls hatte in diesem Mond eine Gruppe der K.-T.s den Auftrag KRYLLWURZELN im AEGYRWALD zu ern­ ten. Diese Vorhaben wurde vereitelt, da gerade ein Heer aus VANGAR auf diese Gemark marschierte. Leider ging der gute Eindruck der in Kolonne marschierenden AMAZONEN verloren, als diese versuchten, auch Über das Meeresufer hinaus weiterzumarschieren. Bei dem anschlies­ senden Chaos wurden 50 AMAZONEN von der starken Strömung abgetrieben und nur eine zufällig vorbeisegelnde Flotte aus DEGGANWYH konnte ver­ hindern, daß die AMAZONEN ertranken. Während des ganzen Spektakels verhielten sich die K.-T.s wie anständige Zuschauer; sie saßen also in der ersten Reihe und applaudierten bei besonders gelungenen Ein­ lagen. Nicht applaudiert haben mit Sicherheit verschiedene Herrscher bei den katastrophalen Leistungen einiger Heerführer. Oder sollten doch eher die Heerführer recht haben, die sich über absolut unsinnige

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■Bote von TSJIH5 DH IBIISS HL II

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Heeresbefehle ereifern? Ein Heer aus VANGAR, daß in Wasser marschiert eine Erkundungsflotte des XERANO. die an der Küste von HIOB auf Grund läuft, eine Flotte aus DEGGANWYH, deren Heerführer sich schlichtweg weigert die Befehle seines Herrschers auszuführen . (Zitat "Wenn der Bursche will, das wir am Aegyrwald auf Grund laufen , muß er mir das erst schriftlich geben !") , dies ist ein bisschen viel, findet ihr nicht werte Herrscher ? Der Herrscher von Llondrast hat wohl beschlossen Profit aus den Fehlern seiner Kollegen zu ziehen, denn er hat ein Reparaturdock im Hafen von TOMOR- MARDIN, der HST von LLONDRAST eröffnet. Die Schiffe aus MORKUSCH, welche im letzten Jahr den tragischen Unfall an der Küste von LLONDRAST überstanden sind zur Einweihung der Reparaturwerft nach TOMOR-MARDIN gekommen und werden dort kostenlos überholt. Weitere Schiffe aus MORKUSCH erlebten eine merkwürdige Begegnung auf See, welche den Männern des ILVES zu denken gab. Dies soll jedoch nicht Inhalt dieses Überblicks sein.

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BITTE IN EIGENER SACHE ! ! !

An alle Spieler auf Yhllgord ! Wie ihr ja inzwischen mitbekommen habt, habe ich das Segment YHLLGORE von Markus übernommen. Ich bin zwar vorher bereits Co-SL auf YHLLG. gewesen, aber der Posten unterscheidet sich doch noch etwas. Um jetzt alles einigermaßen in den Griff zu bekommen, ohne alle eure Ordner durcharbeiten zu müssen möchte ich euch um folgendes bitte: Bitte liefert mit eurem nächsten SPZ eine gesonderte Aufstellung wie folgt ab: 1. ) Bauwerke: . Name, Art, Standort, Größe(in GS Aufwand) 2.)Heere: unterteilt nach Krieger. Reiter, Arbeiter, Transport und Kriegsschiffe mit: Heeresnummer, Stärke (SPZ 25 ), Standort vor SPZ 26 Des weiteren überprüft bitte eure Karten auf fehlenden Sichtbereich den ihr durch rote Punkte auf der Folie kennzeichnet, auf fehlende Bauwerke und andere Fehler. Mit der Auswertung 26 werde ich dann meine Unterlagen anhand dieser Angaben überprüfen und gegebenenfalls berichtigen. ALLE DANN VORHANDENEN INFORMATIONEN ÜBER REICHSZUGEHÖRIGKEIT ODER ART VON KF. BAUWERKEN ODER TRUPPENSTANDORTEN SIND BINDEND !!!!!!!

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'Bote von YT^LLGOTO >* iTTEia^ «Jiv « Erw (um eine Zäsur zu erzielen beginnen wir wieder bei 1 ! ! ) 1 - an Haddam nash Taringsha, Rajish von Jishammad ! Wir grüßen Euch ! Die Erkunder, die sich in der Gewalt Jishammads befinden, hatten keine andere Absicht, als die Botschafter, die Ihr vor vielen Monden in das damalige Reich Aidanard sandtet. Auch sie wurden nicht aufgehalten. Wir fordern euch freundlichst auf, sie wieder freizugeben, um die guten Beziehungen, die seit jeher zwischen dem Reiche Jishammad und dem Imperium bestanden auch weiterhin zu be­ wahren. gez. Rohan Desdra th' Shonagar Großfürst von Aedanar Lord-Hochmagier der roten Klinge | im Aufträge des Magierimperators

2- An Londrast ! Wie uns auffiel befinden sich einige unserer Heere in eurem Reichsgebiet. Wenn ihr zum Schutz eurer Hauptstadt eine Garnison unserer Imperialen Sturmtruppen benötigt, so werden wir diesem Ansinnen gerne entsprechen. Gebt uns rechtzeitig Bescheid, ansonsten werden wir in den näch­ sten Monden unsere Truppen zurückziehen, gez. Rohan Desdra th'Shonagar Großfürst von Aedanar Lord-Hochmagier der roten Klinge

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3- An Xerano, Hohepriester Irhiams Jünger Mar-dei-I'thorhs Clanführer der Y'torh Ratsführer des Großen Rates Führer der Bündnistruppen Wir entbieten Euch unsere Grüße. Auch das Imperium Aedanar ist weiterhin an einer friedlichen und konfliktlosen Koexistenz unserer beiden Länder interessiert. Wir werden bereits geschlossene Vereinbarungen und unsere der­ zeitigen Grenzen zu euch achten. gez. Rohan Desdra th'Shonagar , Großfürst von Aedanar, Lord-Hochmagier der roten Klinge,i.A.des Magierimperators

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4- Nach dem heimtückischen Angriff der Truppen Morassans ( oder wie sich das Reich auch immer nennen mag ) auf eine Stadt des Imper­ iums, ziehe ich hiermit die Schutzgarantie, die das Imperium für Morassan ausgesprochen hatte, zurück I Feige und undankbare Verräter haben vom Imperium nur eines zu er­ warten - den geschliffenen Stahl seiner Schwerter und die über­ wältigende Macht seiner Magie. Nachdem ihr begonnen habt, wisset denn, daß wir Krieg tragen in die fruchtbaren Ebenen Morassans und nicht eher soll Frieden herrschen, als ihr darum bittet ! Gez. Beren Ximan th'Flor Magierimperator von Aedanar Erzmagier der Roten Klinge

5- An König Ilves ! Wir, die Reiter Sykajas sind uns durchaus der Tatsache bewußt, daß ihr unser Land zu unser eigenem Schutz besetzen musstet. Haltet ihr uns eigentlich für dumm genug eine solche Propaganda auch noch zu glauben ? Klar ersichtlich ist für uns nur die Tatsache, daß alle diese sogenannten Freunde unseres verschollenen Herschers nichts anderes als ihren Eigenen Profit im Sinn hatten. Oder warum ist auch euch nicht aufgefallen, daß ihr unser Land erobert statt es von der Geissei des Arus zu befreien ? Wenn ihr euch als der wahre Freund unseres Reiches erwiesen hättet, als der ihr doch so gerne gesehen werden möchtet, dann hättet ihr besser über eine andere Möglichkeit der "Rettung Sykajas " nachgedacht. Im Moment ist unser Volk nicht sehr glücklich ob dieser seiner Freunde. Wir, die Reiter Sykajas haben bislang aus falscher Zurückhaltung geschwiegen. Doch nunmehr ist die Zeit gekommen, den sogenannten Freunden ihre Maske vom Gesicht zu reißen und die wahre Fratze welche sich darunter verbirgt zu enthüllen. In nichts unter­ scheidet ihr euch von Arus, ja, dieser ist ehrlicher als ihr. ist er doch stets bereit zuzugeben, daß ihn nur sein Profit und der Dienst an der Finsternis interessiert. Ihr aber, Ilves seid ein Heuchler, der unter dem Mantel des frommen und gottesfürchtigen Mannes daherkommt und dann doch nur der Wolf in einer anderer Art von Schafspelz seid. In Zukunft spuckt die Bevölkerung Sykajas auf eure Hilfe. Ab sofort werden wir uns selber helfen, ohne noch irgendwelche

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'Sole von Yi}L.L,G0TnD Rücksichten auf andere zu nehmen. Wenn nicht unsere religiöse Überzeugung einen solchen Schritt verbieten würde, dann wären wir jetzt bereits freudig ins Lager der Finsternis gewechselt, um allen sogenannten Freunden ihr eigenes Blut zu schmecken zu geben. So aber wird sich die Reiterei unseres Volkes welche seit Alters her gerühmt wurde ob ihrer Tapferkeit und ihres Kampfgei­ stes erheben, und wie im letzten Boten angekündigt, alle diese sogenannten Helfer aus unserem geliebten Vaterland werfen. Ihr könnt um Gnade bitten, dann werden eure Männer nur als unsere Gefangenen einen kurzen Moment der Schande erdulden, oder ihr könnt euch uns widersetzen, dann wird die alte Macht des Sturm­ rittes unseres Volkes euch hinwegfegen. gez. : Chartaian der Stille 6- An Degganwyh ! Für euch Elende gilt dasselbe wie für Ilves. Wenn dieser seine finsteren Absichten auch besser verborgen hielt, so seid ihr doch gleich in eurem Streben nach Macht. Doch seht wie wir, die Reiter der Srill eure Truppen hinwegfegen werden. Flieht solange noch Zeit ist ! gez. : Chartaian der Stille

7- An Vangar ! Auch ihr seid wie die anderen 1 Doch ist es euch nicht genug unser Land zu erobern, nein, ihr seid euch auch nicht zu schade den Zwist in unsere Familien zu tragen, wie uns der Hüter der Ewigen Gesetze mitteilte. Keine Frau aus Sykaja wird jemals die Idee einer matriarchalischen Gesellschaft gutheißen können. In unserm geliebten Heimatland sind die Frauen frei und unabhängig. Wir die Männer erledigen die Tätigkeiten des rauen Lebens, wir töten und kämpfen für unser Land und unsere Familien. Wenn ein unserer Frauen denselben Weg gehen will, so steht ihr das jederzeit offen und keiner wird sie hindern. DAS ist Gleichberechtigung ! Doch was gibt es bei euch ? Rechtlose Männchen, die nur als Zuchtsklaven dienen. Eine Frau aus Sykaja würde nicht im Traum daran denken Kinder von einem unterdrückten Zuchtmännchen zu bekommen. Meine Kinder sind Wunschkinder, weil ich meine Frau liebe und unser beider Selbst in ihnen weitergeben will, gez. : Chartaian der Stille

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'Bote von Yj^JLkGOTuD MUTTEDILUIVOE IV 8- An die Völker Yhllgords Wir, die Reiterei Sykajas sind es leid immer dieselben Sprüche von Schutz und Hilfe zu hören. Daher ergeht nunmehr kein neuer Erlaß mehr, jetzt wird gehandelt I Alle fremden Truppen welche sich in unserer Heimat aufhalten, werden von uns gestellt werden und dann, je nach deren Verhalten entweder ausgewiesen oder vernichtet. Gebt euren Heeren also die entsprechenden Befehle mit auf den Weg, sonst werdet ihr sie nie mehr Wiedersehen ! Mögen die Götter auf unserem Weg mit uns sein 1 Tod den Feinden Sykajas ! gez.: Chartaian der Stille (•also so still ist der ja nun nicht gerade, im Übrigen werde ich in Zukunft keine handgeschriebenen Mitteilungen oder Nachrichten oder Gerüchte für den Boten mehr akzeptieren ! • ) 9- An Arus ! Verabschiede dich von deinen Truppen in Sykaja. Nimm auch Abschied von dem Gedanken an von dir besetzte Gemarken in unserem Reich ! Alles was sich von deienm verderbten Reich in unserem Gebiet befindet wird vernichtet werden ! gez. : Chartaian der Stille (• und auf 25 verschiedenen Zetteln mag ich sowas schon garnicht ! *)

10- An König Ilves von Morkusch ! Edler Ilves, - darf ich Euch an Eure Mitteilung nr.314 im Yhllgordboten 23 erinnern ? "Plagt euch die Kampfeslust ? Laßt ab von euren Nachbarn I" usw. so der Wortlaut derselben. Aber wie sollen wir diese Worte interpretieren ? Es ist Uns völlig unverständlich wie Ihr auf die Idee kommt Wir wären in stetige kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt, oder gar daß Wir unsere Nachbarn bedrängen. Die Krieger der Hadamu haben schon seit Jahren keinen Schwert­ streich mehr gegen Irgendwen geführt. Anders scheint es sich bei Euch zu verhalten. Oder was soll es be| deuten daß eine Eurer Kriegsflotten Unsere Küsten mit einem

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‘Sofe von MITTEILUIVGEX Trockendock verwechselte. Das dabei 14 Reiter aus Aedanar (!!!) den Tod fanden, (wahrscheinlich beim Versuch Zoll zu kassieren) und 2 Eurer Schiffe nurmehr Schrottwert besitzen, dämpft doch den Eindruck daß Ihr etwas zur Erheiterung der Hadamu tun wolltet. In Anbetracht der bisher recht ausgewogenen Beziehungen zwischen Morkusch und Llondrast, wollen Wir diesen Vorfall nicht über­ bewerten, Euch aber vorschlagen in Zukunft doch die gut ausge­ bauten Häfen von Tomor-Hardin oder Esdamin zu benutzen. Es be­ wahrt Uns vor Mißverständnissen, Euch vor Schäden und die Reiter aus Aedanar vor dem Tod. Es grüßt Euch gez. Karol Segiras, Truchseß von Llondrast

11- Wir, Haddam nash Taringsha, Rajish von Jishammad teilen mit : Wir verurteilen die Agression des Imperiums von Aedanar gegen­ über dem Volk der Hadamu. Reiter aus Aedanar überschritten in bösartiger Absicht die Grenzen zu Llondrast - eindeutig ein Vor­ wand, Krieg zu suchen. Diese Absichten verurteilen wir auf das Schärfste ! Gleichzeitig teilen Wir mit, daß Llondrast offensichtlich eine funktionsfähige Regierung besitzt, wie Wir nach mehreren Ver­ handlungsrunden wissen. Alle Versuche von Aedanar das Gegenteil zu behaupten, sind schlicht als Lüge anzusehen. Wir teilen ebenso mit, daß Reiter aus Aedanar im Reichsgebiet Jishammads ihr Unwesen treiben. In diesem Mond gelang es einem Reiterheer aus Avadeszeg (Wir behaupten: eines der kampferfahr­ endsten der ganzen Welt ! ), einhundert Reiter aus Aedanar im Grenzgebiet zwischen Llondrast und Jishammad zu stellen und ge­ fangenzunehmen. Wir protestieren gegen diesen Akt der Agression gegen Llondrast, aber auch gegen Jishammad ! Wir appellieren an Beren Ximan th'Flor, weitere Agressionen zu unterlassen. Auch als "Erzmagier der Roten Klinge" sollte man wissen, wo die Grenzen seinens Reiches liegen. Abschließend versichern Wir öffentlich, daß Wir zu den vertrag­ lichen Verpflichtungen stehen, die Wir uns auferlegt haben, als Waffenstillstand im Steppenkrieg zwischen Jishammad und Llondrast geschlossen wurde. Jeder möge diese Aussage richtig verstehen... gez. : Haddam nash Taringsha, derzeit bei Zaid

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'Bote von T^LLGO^ >11 TT E I LUIVCiEIV 12- An Beren Ximan th'Flor, Magierinperator von Aedanar und Erzmagier der Roten Klinge Etwas erstaunt (um nicht zu sagen "belustigt") nahmen Wir Eure Aktivitäten des vergangenen Mondes, eingeschlossen Eure Mit­ teilung im Yhllgordboten Nr.24 zur Kenntnis. Ihr solltet aber Unseren Sinn für Humor nicht zu hoch einschät­ zen; - Alles hat irgendwo seine Grenzen ! Deshalb wollen Wir euch nahelegen. Eure Heere dazu anzuhalten, ihre kabarettreifen Aufführungen (Zollstation mitten im fremden Reichsgebiet) abzubrechen und sich wieder in ihr angestammtes Heimatgebiet zurückzuziehen. Im selben Sinne sollte auch jenes Eurer Heere handeln, welches sich im Bergland etwas zu weit vorgewagt zu haben scheint. Wir würden es wirklich bedauern wenn durch solche Unternehmungen, wie von Euch in letzter Zeit praktiziert, das traditionell gute Verhältnis zwischen unseren Ländern getrübt würde. Deshalb wollen wir auch "Aufruf an unsere Nachbarn" (Mitteilung Nr.317 Y-Bote 24) nicht im Lichte seiner vollen Tragweite be­ trachten, sondern als humoristische Einlage, gedacht zur Auflokkerung des schnöden Alltags. Allen jenen, die diesem euren Aufruf nun zu folgen gedenken, möchten wir nicht versäumen einige Dinge klarzustellen und ins rechte Licht zu rücken. An wessen Tore Arus ur Eklas nun tatsächlich rüttelt, solltet Ihr, werter Magierimperator eigentlich am Besten wissen. Und Eure Sorge um eine funktionsfähige Regierung in Tomor-Mardin ist nun wirklich völlig unbegründet. Wir sind überzeugt, daß auf Yhllgord wenige Regierungen so fest im Sattel sitzen wie die von Llondrast. Der Fall eures Satelliten Morassan bestätigt nur diese Meinung! Aus diesem Umstand resultiert auch, das es Uns, im Falle einer ernsthaften Agression von fremden Mächten, ein Leichtes sein wird. Uns Unserer Haut zu wehren und eventuelle Angreifer in die Schranken zu weisen. Es wäre also niemandem zu empfehlen Unsere Situation mit jener des bedauernswerten Sykaja (dessen bedrängter Bevölkerung im übrigen Unser ungeteilten Sympathien gelten) zu verwechseln. In der Hoffnung Euch, und nicht nur Euch, über den wahren Sach­ verhalt der Dinge in und um Llondrast, eindringlich genug aufge­ klärt zu haben grüßt Euch gez.: Karol Segiras. Truchseß von Llondrast

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— An alle Beschützer Sykajast

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Lange haben Wir Uber die Mitteilungen des Chartaian dos Stillen nachgedacht. Warum wird unser lobenswertes BemUhen, Sykada vor finsteren Mächten zu beschützen, abgelehnt? Nun glauben Wir, die Begründung zu kennen: man muß die Göttlichen Regeln Abschnitt 3.11.3 so interpretieren, daß wir die Gemarken, die unter unserem Schutz stehen, dem späteren rechtmäßigen Herrscher nicht einfach zurückgeben können, sondern daß er diese wieder "zurUckerobern" mUßte. Dies bedeutet Steuerausfall fUr Sykada und eine Bindung seiner Heere an unnötige Aufgaben, während diese vielleicht an anderen Stellen gebraucht werden. Morkusch wird deshalb sofort aufhören, Gemarken unter seinen Schutz zu stellen. Doch Unsere Kämpfe wider die Finsternis werden woitergehen! gez. König Ilves von Morkusch

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An Chartaian den Stillen: Wahrlich! Undank ist der Lohn dafür, daß 3.000 morkutische Krieger ihr Leben für die Freiheit Sykojas opferten. Und so groß wie Euer Undank, so groß ist auch Unser Mißtrauen gegenüber Euch. Warum wehrt Ihr Euch gegen unsere Hilfe? Seid Ihr vielleicht ein Vasall der Finsternis, der im Aufträge von Kratau oder Rhyganier den Thron von Sykada besetzen soll? Genau so klingen Eure Reden. Wir sind absolut friedfertig und handeln voll im Sinne des verehrten Chnay'ssu kded Dom, unseres Freundes. Wir hatten sogar vor, auf dem Boden von Sykada eine Burg zu errichten, welche anschließend in den Besitz des Srill gegangen wäre. Jedoch haben Wir es nicht nötig, Undankbaren Geschenke aufzudrängen. Wir werden fortan darauf verzichten, Gemarken von Sykada unter Unseren Schutz zu stellen. Jedoch werden Unsere Heere auch weiterhin wider die Finsternis kämpfen. Wir werden nicht tatenlos Zusehen, wie die Feuerechsen sich auf Sykaja featsetzen und dort vielleicht sogar RUstorte errichten. Wir werden Uns erst dann aus Sykada zurückziehen, wenn Wir sicher sind, daß Eure Heere mit Euren Feinden fertig werden und wenn ein rechtmäßig von den Srill gewählter Herrscher Uns darum bittet. gez. König Ilves von Morkusch

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— An Aedanar: Den unangenehmen Zwisohenfall bedauern Wir sehr. Die Kapitäne Unserer Flotte hatte falsche Landsichtungen gemeldet und deshalb falsohe Befehle bekommen. Allerdings wundert es Uns, daß Eure Reiter so unaufmerksam waren und Unsere Schiffe nicht schon von weitem kommen sahen. Wie dem auch sei Wir geruhen, die beschädigten Schiffe zurückzulassen und mit den Ubrigon weitor zu segeln. Wenn es Euch gelüstet, so könnt Ihr die Schiffe reparieren und mit ihnen Yhllgord erforschen. gez. König Ilves von Morkusch

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DAS RE 1 CHSAMT ZU ESCH KITAI AP YANNI AN DIE REITEREI VON SYKAYA. EHRENWERTE HERREN, ES IST OFFENBAR, DAß EUER EINGREIFEN ZU SPAT KOMMT, ALLZU SPÄT. IHR HABT EUER LAND UND EURE BEVÖL­ KERUNG NICHT VOR SCHADEN BEWAHREN KÖNNEN AUS WELCHEN GRÜN­ DEN AUCH IMMER. WIR VERMUTEN ALS URSACHE DIESER FEHLLEISTUNG DIE ETWAS EIN­ GESCHRÄNKTE DENKWEISE MÄNNLICHER GEHIRNE. WÄHREND UM EUCH HERUM SYKAYA ZERFIEL, LEHNTET IHR EUCH ZURÜCK, SPIELTET EU­ RE MÄNNERSPIELCHEN, WIDMETET IHR EUCH DEN WÜRFELN UND DEM SUFF. BLEIBT DABEI, UM YANNIS WILLEN, BLEIBT DABEI. ÜBERLAUT DAS DENKEN DEN FRAUEN, DIE DAS UM EINIGES BESSER KÖNNEN.1

W- DAS REICHSAMT ZU ESCH KITAI AP YANNI AN DIE LEIDGEPRÜFTEN FRAUEN SYKAYAS. LIEBE SCHWESTERN, SEID UNSERES MITLEIDS GEWISS. GERNE HÄTTEN WIR VERHINDERT, AN EURER INTEGRITÄT ZU RÜHREN, DOCH DIE UMSTÄNDE LIEßEN KEIN ANDERES HANDELN ZU. EURE FEINDE SIND NICHT WIR, DAS SIND DIE VON ÜBERWIEGEND MÄNNLICH-BORNIERTEN GEDANKEN GEPRÄGTEN HEERE DER ALPTRAUM­ RITTER AUS ASATARON, ARUS UR EKLAS MIT SEINEN DIE LÜFTE BEDROHENDEN WERGOL~KRI EGERN UND ANDERE. VERGEßT NICHT, SCHWESTERN, IHR SEID AUCH VON INNEREN FEIN­ DEN UMGEBEN, BEDROHT. DIE REITEREI SYKAYAS WILL DIE MACHT AN SICH REIßEN, EINE MILITÄRDIKTATUR ERRICHTEN. EINE DIK­ TATUR der männer! keine Herrschaft des rechts und der Klar­ heit. SIND WIR NICHT SCHWESTERN UND KÖNNTEN WIR DAHER NICHT FRIED­ LICH ZUSAMMENLEBEN? JEDER AUF SEINE WEISE? WIR VANGARI SIND STOLZ DARAUF, VANGARI ZU SEIN UND WIR SIND ÜBERZEUGT, IHR SEID STOLZ DARAUF, SYKAYANERINNEN ZU SEIN. WIR WOLLEN EUCH NICHT ZU VANGARI MACHEN. WIR BEGEGNEN EUCH MIT TOLERANZ UND WOHLWOLLEN. WIR KÖNNTEN VERBÜNDETE IM GEISTE YANNIS SEIN, DIE ALLE FRAUEN BESCHÜTZT UND IMMER EIN OHR FÜR UNSERE SOR­ GEN HAT. DIE MÄNNER HÄNGEN DOCH NUR LEEREN RITUALEN AN, VIEL ZU GROB IST IHR DENKEN FÜR DIE FEINSINNIGEN GEDANKEN YANNIS, DIE UNS BESCHÜTZT SEIT ANBEGINN ALLER ZEITEN. KEIN VOLK KÖNNTE EXISTIEREN OHNE UNS STREITBARE FRAUEN. TRA­ GEN WIR NICHT DIE GLEICHEN LASTEN? ANTWORTET UNS, SCHWESTERN, WIR REICHEN EUCH DIE HAND ZUM GLEICHBERECHTIGTEN BÜNDNIS. UNSERE FEINDE SIND STARK. ZUSAM­ MEN SIND WIR STÄRKER.

i AZ- DAS REICHSAMT ZU ESCH KITAI AP YANNI AN RHYGANIR. BLEIBT DEM AEGIRWALD FERN!

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Hiob in ZwiUin(imoad 531 n A_

Werte Nachbarn ! Wie Ihr vielleicht schon in Erfahrung bringen konntet, haben sich die Verhältnisse in unserem Lande dem Volkeswille gemäß entwickelt. Wir sind stolz darauf, wieder eine eigene, rechtschaffene Regierung - die Gesandtschaft des Volkes Hiob - unser eigen zu nennen, die auch gewillt ist, souveräne Entscheidungen zu treffen. Unter Besinnung auf frühere Tugenden, haben wir das mit Schande befleckte Morassan für immer begraben und das ehrwürdige Hiob aus der Taufe gehoben. Dadurch distanzieren wir uns von den Machenschaften der ehemaligen Regierung. Wir werden uns in Zukunft für den Ausbau internationaler Beziehungen einsetzen und geben in diesem Zuge die Gründung einer Akademie der Wissenschaf­ ten in unserer Hauptstadt bekannt. Außerdem werden wir etliche Handelskontore errichten und unser Verkehrsnetz ausbauen. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Vertretern der freien Forschung und des freien Handels. Wer allerdings meinen sollte das friedliche Dasein der Hiobies stören zu müssen, wird die Konsequenzen zu tragen haben. Möge Norytton mit Euch sein !

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Yyrkoon Tvar Erster Gesandter des Volkes Hiob

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Te'Ori, an König Ilves ! Werter Freund, (Ich darf Euch doch so nennen nach Eurer letzten Botschaft ?), Unser hochverehrter Dingsbums hat mir in einem seiner Ratschlüsse mitgeteilt, Ihr hegtet die Befürchtung, Ich trachte Eurem Reich nach Sicherheit und Wohlstand . Wie um alles in der Welt kommt Ihr auf diesen absonderlichen Ein fall ? Zwar werden Eure Truppen wie alle anderen behabndelt wenn j Wir sie auf See treffen, jedoch erschien Uns Horkusch bislang als ein Reich dessen Interessen mehr auf dem Festland liegen. Außer unseren bisherigen blühenden Kolonien habe Ich keine wei­ teren Bestrebungen nach Besitz von Festland. Unsere Welt ist das Meer mit seiner Weite und seinen Gefahren, von denen Wir eine ' der kleinsten sind. Wenn Ihr also weiterhin an Land bleibt, habt j Ihr von Uns absolut nichts zu befürchten, wenn Ihr allerdings das Meer der Finsternis befahren wollt, müßt Ihr bereit sein unseren Tribut zu entrichten; Schwert gegen Schwert und Blut für Blut ! gez. : Te'Ori, Herr der schwarzen Schiffe

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2.1- DAS REICHSAMT ZU ESCH KITAI AP YANNI AN DEN HOHEN PENDRAGON AP DEGGANWYH. EHRWÜRDIGER PENDRAGON/ MIT TIEFER BETRÜBNIS NEHMEN WIR ZUR KENNTNIS/ DAß IHR VANGAR IN EINEM ATEMZUG MIT RHYGANIR/ ASATA" RON UND XARDARK NENNT UND DER OKUPATION SYKAYAS ZICHTIGT, DEM TRETEN WIR AUF DAS ENTSCHIEDENSTE ENTGEGEN.1 VANGAR HAT NICHT DIE ABSICHT/ SICH DAUERHAFT IN SYKAJA NIEDER­ ZULASSEN/ NOCH WILL VANGAR SYKAYA IN BESITZ NEHMEN. DOCH DIE IN­ STABILE LAGE IN DIESER REGION ZWANG UNS ZUM HANDELN. INSBESONDE­ RE ASATARON MUßTE ENTGEGENGETRETEN WERDEN. NICHT NUR SYKAYA SCHULDET VANGAR DANK FÜR UNSER UNEIGENNÜTZIGES EINGREIFEN. AUCH DEGGANWYH WIRD ANERKENNEN MÜSSEN/ DAß VANGARS EINSATZ SEINE GRENZEN GESCHÜTZT HAT. SPRECHT MIT UNS/ UND IHR WERDET FINDEN/ DAß VANGAR EIN ANGENEH­ MER UND HILFSBEREITER GESPRÄCHSPARTNER IST. AUCH IST DAS REICHSAMT BEREIT/ EINIGE SEINER BESTEN BEAMTINNEN UND ERFAHRENSTEN WÜRDENTRÄGER ZU ENTSENDEN/ UM DIE NACHFFOLGE“ FRAGE SYKAYAS NEUTRAL UND UNEIGENNÜTZIG ZU KLÄREN. VANGAR FÜHLT SICH SYKAYA SCHWESTERLICH VERBUNDEN. VOLK VON SYKAYA/ VANGAR FORDERT EUCH AUF/ EURE INNEREN ANGELE­ GENHEITEN ZU KLÄREN/ AUF DAß WIR FRIEDLICH/ EINIG UND STARK DEN UNS ÜBELWOLLENDEN MÄCHTEN ENTGEGENTRETEN KÖNNEN. DIES SAGT EUCH ALSENNT/ HOHE RICHTERIN ZU ESCH KITAI AP YANNI UND BEWAHRER IN DES RECHTS VON VANGAR.

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Ich. Te'Ori. der Wahl der Kahanewa auf Nu'ukahane teile mit: Durch unseren hochverehrten Hüter der Gesetze ist mir eine Bot­ schaft meines Nachbarn des Saleschs von Persisthan zugeleitet worden. In dieser werde ich des Bruchs bestehender Abmachungen, sowie der Grenzverletzung und des Diebstahl bezichtigt. Des wei­ teren wird mir darin mit sofortiger Wirkung der Krieg erklärt. I Diese Botschaft kann nur eine FÄLSCHUNG sein ! Ich möchte an dieser Stelle nicht die Gründe anführen, weshalb dieses Machwerk sofort als Falsifikat erkannt wurde, jedoch will und werde ich nicht eher ruhen, als ich den ruchlosen, der Zwietracht in die guten nachbarlichen Beziehungen unserer beiden Reiche säen wollte zur Rechenschaft gezogen habe. Da der Schurke im Rausch seiner Tat einige gravierende Fehler beging, wird es für unseren Geheimdienst ein Leichtes sein ihn zu überführen. Die Männer der SMS werden dann den Rest erledigen ! ! gez.: Te'Ori, Wahi der Kahanewa auf Nu'ukahane

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Dondra

Aisher, großer StUrme-Vater! Hochverehrter Echsen-Brater! Du hültst schützend Deine Hand über unser Heimatland. Mögen and* re Völker zittern, wenn Gewitter sie erschüttern! Seh'n wir Blitze in der Höhe, wifieen wir Dich in der NMhe.

Grimm, Du SchUtzer und Berater! Dondra, Riesenadlervater! Sollto solch ein Vogel mal abwttrts fliegen in ein Tal, um zu schlagen eine Kuh, seh'n wir ohne Groll ihm zu. Diese Opfer geben gern wir den Adlern uns'res Herrn.

Wer in Morkusch ist geboren, dem ist Donner in den Ohren wie Musik, und er kniet nieder, Dich zu preisen immer wieder. Stürme, Donner, Himnelsglut lassen wachsen uns'ren Mut, lassen dedoch die verzagen, die Dich zu verspotten wagen!

Aisher, dessen sei gewiß: niemals vor der Finsternis werden unser Haupt wir beugen, das kann Arus Dir bezeugen. Genral1s Knechten und der DU lachen voller Spott wir zu: unter Deinem starken Schutz bieten wir den Feinden Trutz!

König Ilves von Morkusch

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Dies ist ein Nachtrag zum Vorwort eures Spielleiters: Ich möchte euch bitten in Zukunft eure Nachrichten oder Mitteilungen und Gerüchte, wenn diese mehr als ein paar Zeilen umfassen, so abzuliefern, daß ich sie gleich fertig übernehmen kann. Auf diese Art und Weise spare Ich Zeit, die dann natürlich der Textauswertung zugute kommt. Wenn, wie in diesem Boten, ich seitenlang Mitteilungen abschreiben muß. dann habe ich weniger Zeit für eine Textauswertung als sonst. Also halte euch an das vorgegebene Format. Ich bin natürlich gerne bereit eure Rahmen oder Vordrucke komplett zu übernehmen, bedenkt aber bitte dabei, daß eine Seite voll sein sollte. Also bitte keine halben Seiten mehr ! Bei kurzen Texten (bis 15 Zeilen) bin ich nach wie vor bereit diese abzutippen, da sonst zuviel Platz verloren geht. euer SL (der mit dem Krampf in den Fingern)

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Ihr Horoskop Der Schwertmond wird uns vielerlei Verdruß brin­ gen. Nicht nur sein Name verspricht Gefahr, nein, auch die Gestirne bewe­ gen sich auf unglückli­ chen Bahnen. I So steht uns am neunten Tage des Schwertmondes eine totale Keksfinster- 1 nls ins Haus, ein Vor­ bote für finstere Ereig­ nisse.

Am 15. Tage befindet eich der Große Krümel in Konjunktion zum Doppel­ keks. Die unter dem Zei­ chen des Igelfroschs am Geborenen sollten besten gleich zu Hause bleiben. Noch schlimmer trifft es die unter dem Zeichen der Kotzmuschel Geborenen am 22. Tage, wenn der Kleine Krümel, die Schokobohne und der Dop­ pelkeks ein gleichseiti­ ges Quintagramm bilden. Nur selten tritt eine noch gefährlichere Kon­ stellation ein. Beson­ ders die Kotzmuscheln der 1. Dekade sollten an überhaupt diesem Ta spitzen oder keine Gegenstände scharfen berühren. Einen Lichtblick gibt es allein für die unter dem Zeichen des Riesenadlers geborenen, Uber die der große Aioher wie immer seine schützende Hand hält, sodaß ihnen nicht einmal der Einfluß des , Bösen Bahls gefährlich werden kann.

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Arus ur Eklas in StuttgarW Vor nicht allzu langer Zeit (es war gerade Vollkeks) trafen sich einige wackere Gesellen, um in fröhlicher Runde den Jahreswechel zu be­ gehen. Um ungestört vom Weltgeschehen zu sein, wählten sie ein ver­ schlafenes Nest am Rand von Yhllgord aus: einen Ort namens Stuttgart. Jedoch zeigte es sich, daß man selbst dort damit rechnen muß, der Finsternis zu begegnen. Urplötzlich tat sich die Erde auf, um Feuer und Lava zu speien! Klarer Fall: Arus ur Elkas wollte sich hier breit machen. i Die wackeren Männer zögerten nicht lange, zückten ihre Waffen und umzingelten den Vulkan. 1 Dadurch zutiefst beein­ druckt, wagte es Arus gar nicht erst, in Erscheinen zu treten. Wieder einmal hatte das Gute gesiegt! Diese Tat möge uns allen als Vorbild dienen, ist überall, Stuttgart und ganz besonders ln Morkus ch!

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1- "Schau mal Papi, eine Feuerechse!" - "Ach ja. . . wie schön. . . diese Wesen sind in letzter Zeit ja so selten geworden. . ." (• Naja, auf der Roten Liste der von der Ausrottung bedrohten Arten stehen sie ja nun auch nicht gerade 1») 2- Shinguz ist tot - - - Wer beweist das Gegenteil ? (* Ich, denn als ich ihn das letztemal gesehen habe, war er noch quicklebendig. Ein weiterer Zeuge für die Aktivitäten unseres Shinguz ist König Ilves, hat er doch bei den Feierlichkeiten .anläßlich des Jahreswechsels seinen Gutschein für einen Besuch im Handelskontor des Shinguz eingelöst. Obwohl, mir schien er mit dem Warenangebot nicht so ganz zufrieden. *)

3- Tausche 21 Schleimpunkte gegen Volksmoral gez. : ein vergeßlicher Herrscher (* also erstens sind es bereits 25 Schleimpunkte, zweitens nennt man das jetzt Kekspunkte und außerdem, wenn du ablieferst was ich will hast du sie ja wieder, die Moral. *) (• Im übrigen ist es schon komisch, daß einer seine Moral so ein­ fach verliert, wie andere ihre Hosen. . . *)

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Ich frage mich, ob es in anderen Ländern auch intelligentes Leben gibt, j

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