Bote von Ysatinga 20

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Bote von. Vsatinga 20

Jijan 412 n.P. SajZmton 1

Vie Fanfaren den Reiche /satingas» schmettern die Botschaft heraus. Es -Ltd tatsächlich geschehen. Die tödZiche LangeweiZe, die das» Segment seit Jahnen in ihnem Bann hießt ist zurückgeschßagen.. . AZZes in aZZem war den erste Zug zufniedensteZZend. Mit ein öden zwei Ausnahmen haben aZZe Reiche ihnen Zug abgegeben, und win nechnen dornst, daß bet» Ende des Monats aZZe Pot»itionen wieder vergeben sind. Nachdem win nun wessen, wen noch dabei bßeibt, wind, dm» Chaot» Zangsam uieden übersichtZich. Einige Vinge woZZen uin hien oben noch einmaZ frin aZZe enuähnen: Bei den HeeneszugbefehZen nützt unt» die Richtung»umgäbe neZaiiv wenig, da uin 108% von Hand auswerten - den Computer ist nun Schneibwenkzeug. Vahen bitten uin um die KZeinfeZdschneibweise den ZugbefehZs», nicht um duz Richtungsschreibweise (RegeZ 19). Außerdem hätten uin genne jedesmaZ eine Litte aZZen Henne mit Nummen, Standont und Stänke, auch von den stationären. Genuchte tind wahZZos verstreute Informationen, die nicht immen mit einem uahnen Namen untenzeichnet wenden, geschweige denn immen nichtig sein müssen. Gerüchte wenden in der Reichsauswertung aufgefrihnt, nicht mehn wie frühen im Boten. Genüchte venbneiten sich mit eenen bestimmten Geschwindigkeit von Reidi zu Reich. Unsinnige Genüchte wenden nicht weitenvenbneitet. Genüchte können von Reichen manipuZiert wenden. MitieZZungen wenden im Boten venöffrzntZicht und enneichen aZZe Spießen zun gZeichen Zeit. MZtteiZungen müssen mit wahnem Namen untenzeichnet wenden und (subjektiv) auch exnen wahnen InhaZt haben. FäZschungen sind nicht enZaubtl Botschafrten sind Briefe, die zwischen verschiedenen Reichen ausgetauscht wenden. Diese Botschaften bnauchen eine bestimmte Zeit um ein Reich zu enneichen. Ebenso können Botschafrten in dazwischenZiegenden Reichen abgefrmgen öden venZonen wenden. Botschafrten wenden mit den nächsten Auswertung mitgeschicht. EiZbotschafrten sind Botschafrten, die sofort nach AbZauf den Reisezeit vom SpieZZeiten weitengegeben wenden, aZso nicht die nächste Auswertung abwarten. Dazu ist ein unbeschnifteten und unverschZossenen Umschlag mit einen Brief marke danauf und den Botschaft danin beizuZegen. Botschaften und EiZbotschaften, die nicht mindestens mit Zwei {kessen 4) ExempZancn beim SpieZZeiten Zanden, gehen automatisch venZonen. Bevon sich die Fnagen zun HandeZsnegeZ häufen: Das erste Konzept ist fertig und wind momentan an die SpieZZeiten verschickt. Ich hof^e, daß sie innenhaZb den nächsten drei Monate zum Einsatz kommt. Den Zetzte TeiZ den RegeZ X9, die Baubegnenzung, wind zun Zeit gezieZt jjün einigen Reiche eingefühnt, denen Jnfnastnuhtun ausreichend ausgebaut ist. Es ist nun eine Fnage den Zeit, wann sie auf dem ganzen Segment giZt. Baut jetzt, wenn ihn noch etwas zu bauen habt. Den Standont des Reichsschatzes gehont ebenso zum Zug wie die genaue Gnöße. En kann auf mehrere Standorte venteiZt wenden. Im ZweifeZsfrxZZ entscheiden win. Heenfühnen sind auch nun (See-) Manschen/Onhs/Gomomer/7itanini/UengoZs. Daher können sie nur eine beschränkte AnzahZ Rüstgüten venwaZten. Ein Heenfühnen kann maodmaZ 5000K / 2500/? / 50S anführen. Außerdem besteht ein Unterschied von AdminaZ zu FeZdhenn. Beide Heenfühnentypen sind nicht austauschbar. Zum Boten: Den Segmentsbote ist frin Euch eine MögZichkeit, Eure KuZtun zu venöffrzntZichen, damit aZZe Spießen ein ' GefühZ' frin das Segment bekommen, das» zur Zeit nun win haben. Die MßM’.* kommen zu seZten heraus,


um aZs Fonum zu dienen. DeshaZb: schreibt KuZtun , die auch venöffentZicht wenden kann. Die Reichubensbcht, die. win das, Zetzt MaJZ enwähnten sei nun eine Anlegung. Behenden* entwöhnt sei hien noch eimroJL die Bank von Myna (BMF. siehe WeZtbote 2). Die Einnichtung eine* Konto* i*t kostenZos. Gegen 10% Gehühnen (Nummennhonten 12%) können GeZden auf die*e* Konto eingezahZt fozw. abgehoben wenden. Tnansfen zwischen Konten kostet 2%. Die Zinsen betnagen 1% pno Monat. bei einem voZZen Jahn Liegezeit 15%. Kneditwündigkeit wind von FaZZ zu FaZZ entschieden, bei 25% Zinsen. Bankanueisungen uenden einfach in einen Botschaft an Bxneon, BMR, Refon, Kl geschickt. Diese Botschaften können venZonengehen, haben oben keine Laufzeit. Das GoZd uind auf magischem Wege abgehoZt und angeZiefent. üben die Einnichtung einen zwecks Umgehung von ZueigsteZZe BotschaftsvenZusten uende man sich dinekt an die BMR. Tnansfen* des Konto ' LehenshiZfe' den Chnum-ReZigion, das zun Untenstiltzung vom Untengang hednohten Reiche eingenichtet wunde, uenden nun beim EinzahZen, nicht oben beim Abheben mit den Gehühnen beZegt. EintneffschZuß fün Siwan: 15.5.1992 Die Geschehnisse im Jijan auf Scynenia: Die KonfZikte auf dem Hauptkontinent bZiehen auch diesen Monat ehen untenschweZZig. Wenn Chi-Tai-Peh sich auch ob des Angniffes von Vgona zum GegenschZag vonbeneitet, so ist die DipZomatie doch noch in voZZem Gange, und eine fniedZiche Lösung scheint in Aussicht. Vgona hat zun Zeit souiso genug mit seinen Inuppen zu tun, die eine andene SoZdvonsteZZung haben aZs die Regienung. Die FZugechsen von WengoZost fZiegen in den Zwischenzeit üben andenen Staaten Reichsgebiet. BisZang sind sie fniedZich. Das Licht auf Scynenia. die LIFE-Staaten Thon Scandhi und Tan Guanata, Zeuchtet bescheiden, oben beständig weiten. Tnotz den übenwäZtigenden Finstennis um sie henum wunden sie nicht beheZZigt. ln Titanik macht denzeit ein HeiZen von sich neden, den die Lande dunchzieht und hiZft wo en kann. Insgesamt hat sich das, Land benuhigt, denn die Hennschaft ist gekZänt. En Tankyn, genannt den Dnache, ist den neue Henn den Titanini. Sein Vongängen Titanus gab sesn Lehen im nitueZZen SeZbstmond hin. Im Eis negt sich in den Zwischenzeit ein aZtes Gnauen. Kayna Hatna unten Lyn-A-Knae ist uieden enuacht. Die Untoten sind wieden auf dem Mansch nun wohin, das, ist ungekZänt. Hemhont ist das, Zetzte Reich im Bunde. Mysteniös den Name, die Lage, und auch die Aktionen.. .

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ScrsieZ von. uns. Cavanope TeZZana CZanion von Ancanthabadh


Ein Bericht den Eneicnisse auf, Ysatinoa von EZuZ 404 bis Adan 41 1 AZZes began damit, daß die Enben von Ant den Unmagien Ysat, den auch, den Hahnsxnnige genannt Munde, die Macht gaben, eine Landmasse au.* den KZauen den. Mömdenbienen zu beenden. Vielen Segment soZZte von Anfang an ein Hont de*i Chaos sein, zu dem Ysat sich bekannte. Und so enbZxchten die UöZken von Ysatinga Mieden das, Licht den Freiheit. Schon baZd darauf, bildeten sich die ensten Reiche. Und zehn schneZZ auch die enden Onganisationen. BDO-Bund den OnkongZäubigen, das* Manen die ende. Die Onganisation wind bet, heute von Agon von Kanton getextet und vereinigt aZZes wot> finden cd gegen die LichtweZt. Schutzpatnon int den von Agon venehnte DcLmon Onkon. Unabhängig davon venkündete Scaith mac Luand, Fendun von Rhyadi, die Gründung den. Liga gegen Findern Einflüsse LiFE. Um die Sache abzununden. f,oZgte einen Monat späten die Gründung den AZZianz, die die neutnaZen Reiche veneinen soZZte. Gründen man EtZhem TaZdon von Buccaneen. Den WoZZdänigheit haZben tei noch genannt, daß den dem BP0 noch Ygona, Chi-Tai-Peh und Titanih, den LiFE noch Auninia, den Lichtkniegen Tynos sowie Tan Guanata und den AZZianz noch Gna-Tha N'my und genuchteweise Stonmorhip anschZoR. Einige Jahne späten, aZs aus, Buccaneen Thon Scandhi wunde wechseZte das, Reich in die LjFE. Seitdem Zeitet Gna-Tha N'my die AZZianz (aZs, einziges, bestätigtes, MitgZied). Diesen Stand ist aktueZZ. Zurück in die Wengangenhext. Im Nixon 405 gab es, dann die ensten Begegnungen zwischen Rhyandi und Gna-Tha N'My, und seit dem hennscht Knieg au/, dem Auge den See (bis, heute!). Begonnen hat übrigens Gna-Tha N'My. Auf, dem Hauptkontinent gab es, enste Begegnungen zwischen Buccaneen, Chi-Tai-Peh und Ygona, auch Titanih wan baZd beteiZigt. Zum Knieg kam es, oben nun an einen Fnont, nämZich den Gnenze zu Buccaneen. Ygona und Chi-Tai-Peh warten sich zumindest in den HahZ ihnen Feinde einig, späten stieß Titanih auch noch ein wenig dazu, oben nun im geingen Rahmen. Im Tammus 405 n.P. begann dann den Kon/Zikt, den Ysatinga den Rest den 1 . Hochzeit in Atem haZten soZZte: Kanton gnx//, Auninia an. OhwohZ beide Reiche abseits, änderten Mächte Ziegen [eventueZZ noch Stonmwhip) rückten sie ins Zentnum des Intenesses, und auch die änderten Segmente bZichten gebannt auf, das, Geschehen. Agon von Kanton, Gnoßmeisten den Möndenbienen, SteZZventneten des Zandos au/, Ysatinga, begann einen Uennichtungsknieg gegen das, LiFE-Reich Auninsa.. Es begann damit, daß einige auninische Reiten au/,genieben wunden, ln seinen Not nie/, PhiZantus, die AZten Gotten an, und nut ihnen aZZe Reiche, die willen die Finstennxs zu stneiten heneit warten. HiZf,e wunde ihm zuteiZ, von Rhyadc, aus Kancanon, von Conigani; SoZdenheene aus EZay teZepontienten nach Auninia, seZbst ein Drache haZf, gegen die Möndenbienen - oben Kanton wan stänken. Auninia hZieb baZd nun noch die Hauptstadt M,ontaZban ubnig, sowie einige Gnoße TempeZ, die Kanton in Fnxeden Zieß. Und es hatte auch den Anschein, daß Auninia /aZZen soZZte. Dann entschZossen sich die Gotten, pensömZich einzugnei/en, und Anton und Dondna zogen gen Aunsnia. um ihne Meinung deutZich zu machen. Kanton /Züchtete schZieRZxcix doch noch und wan seit dem /niedZich. Ein hZeinenen NebenschaupZatz wan die Dungeongrtuppe, die immen wieden Ein/ZuR au/, das, Bnie/spieZ nahm. Ein Schuent von Ant wunde gefunden und in den Kamp/, um Auninia mit eingebracht, gesühnt von Tynos, den sich zun LiFE bekannte. Seit dem wunde nun noch in Gerüchten von ihm gehont, oben es ist sichen, daß en Zebt. Die untengegangene Stadt Guana Batz wunde von ihnen gefunden, im ZentnaZmasxJ.v des, Hauptkontinents, oben sie mußten sich geschZagen zurückziehen. Um HiZ/e zu enhaZten gründeten, sie die AVY, die Abenteunenveneinigung Ysatinga, üben die dann auch ein König von Guana Batz eingesetzt wunde. Nun Zeiden hat diesen König kein Reich. Gunan Batz ist noch immen in den Händen den Finstennis. Heute


häZt die AVY genade die Außentone und ho^X auf,, die. baldige Hülfe ric-A. Paladins* Cawin von Dimunne, den aZZendingA genade änderte Sengen hat. Enwahnens*wenX isX auch, die Geschichte Lyn-A-Knaes*: unApnüngZich ein AdeZigen von Gna-Tha N'My, vennieX sein Land oben gegen Gold an Rhyandi. Viesen. VennaX kam an* LichX, wofiin en vom Hennschen an den PasX eines* Schices, gebunden wunde, das* man gen Tiefsee Xnieh. Leiden wunde den inzwischen enXnunhene Basion am Boden den See von einem Xnum-PniesXen gefunden, wieden ins, (Nicht-)Leben zusvichgehoZX und aZs, Henn den UnXoXen von yAaXinga zustüchgeschichX. En übenfieZ danaufhin das* Auge den See und nicixXeXe gnoße UenwüsXungen an, bis. en von ScaiXh mac Luand gesXeZZX und im ZaubendueZZ geschlagen wunde. Danaufhin zog en Aich, ins, Eis, zunüch, wo ein Thnon auf. ihn wanXete. SeiX dem wan es* sXiZZ um ihn. Äußerndem bildeten such drei. HandeZAgescZZschafXen auf. YsaXinga, die mix den HandeZssegeZ venmutZich wieden Bedeutung enhaXXen: die OhnaugeGeseZZschafX, die Hogun-EnXenpniseA sowie die YsaXinga Sea-RouXe Tnading Company VST von SXonmwhip. Das* wan die hishenige Geschichte YsaXingas*. Ihn. die es* ZesX, seit aufgesufen, s*ie weiXenzufühnen. Etwas* wenigen chaotisch vieZZeichX, oben auf jeden FaZZ intenessanX. . .

An Alle: Ich, Al bin Eisenfaust, König der Zwerge von Tar Guanata, gebe hiermit meinen Eintritt in die LiFE bekannt.

Albin Eisenfaud

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leb sehe SpiDDCD, Oberall SpioocD. M deD Feldern. in dfD Ilansero, nof dem Wasser, iD DciocD Haaren, oh Verflachter, überall sehe ich Spinnen. Sie fallen Ober Dieb her, sie spinnen Dieb ein. sie löten Dieb langsam, ganz langsam. Ob Herr, wir sind verflocht.... Was ich wirklich gesehen habe ? Die Spinnen sind ein Symbol, ein Zeichen von Dir. ob Herr. SlelleD sie Dicht die Gier, den Haß ond die SelldsOehligkeil dar, die ons alle einmal vernichten wird ? Niemand kanD enlriDneD. Das Jahr der Spione bat begODDen.... Rassyk. der Seher


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Lange und bitter war der Krieg gewesen. Was blieb war das ausgezehrte Land und die Trauer. Trauer schlug bald um in Verbitterung, dann Verzweiflung und zuletzt Haft, unbändigbarer, abgrundtiefer Haß gegen die Reiche der Dunkelheit, den Brutstätten des Bosen, den Schlünden der Finsternis. Sie waren es gewesen, die ihm seine beiden Söhne genommen hatten, sie hatten sein Land verbrannt, sein Haus zerstört, seine Familie getötet. Haß war das einzige was ihm geblieben war und das Feuer der Rache brannte er jeden Tag höher in seinem Herzen. Muion Sances war vernichtet existierte nicht mehr. Jetzt gab es nur noch VAMOS DAL GRACHEZ- den INQUISITOR. Er würde dem Rest der Weit sein Schicksal ersparen.... er würde im Namen seines Volkes den Rest der Welt vbn dem übel befreien. Er wurde keine Gnade mehr kennen. Diese Zeit war vorbei. Seine Rache wird

die Finsternis zerschmettern........... So begann der Schrecken für das Land......... Dal Grachez begann mit der Reinigung des eigenen Landes. Monatelang sah man Scheiterhaufen die Nacht erhellen. Die Truppen des Inquisitors waren gefürchtet. Wo sie auftauchten verbreiteten sie Angst und Schrecken, denn niemand weiß, wer als nächstes der Hexerei, Bessenheit oder dem Bund mit dem Bösen angeklagt werden würde, überall sah man den Mann in seiner weiaßen Robe mit der hohen spitzen Kapuze und dem goldenen Hexensymbol um seinen Hals. Mit unbewegter Miene sah er zu wie Hauser in Flammen aufgingen, wie Männer und Frauen bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Jetzt da sein Land vom Bösen befreit ist richtet sich sein Haß auf die Reiche der Finsternis Ysatingas........... "Vernehmet meine Botschaft, ihr Länder der Finsternis, ihr Pestbeulen des Bösen, ihr nichtswürdigen Kreaturen der Dunkelheit. Höhret. DAS LAND IST VOM BÖSEN VERSEUCHT WIR WERDEN ES NIT FEUER UND BLUT REINIGEN. Dies ist die einzige Sprache, die ihr Gewürm versteht. So vernehmet sie/ die Stimme eures Verderberns. Der Erlöser der Welt, ich der Inquisitor Vamos Dal Grachez, schwöre hiermit feierlich den Eid des reinigenden Feuers und des heiligen Blutes : "Keiner der jemals Böses tat, egal in seiner Absicht oder nicht, egal ob Willens oder nicht, egal ob Mann oder Frau, egal ob Kind oder Tier, ob großes oder kleines Böses auf seiner Seele liegen mag, wird von dem reinigenden Feuer der Inquisition verschont. Ich Vamos Dal Grachez schwöre, mein Feuer wird Euch erreichen." Wo immer ihr Euch versteckt, ob in den Feuerschiunden des Arus Ur Eklas, ob in den Eiswüsten oder wo auch sonst, ich finde Euch. Darum entsagt dem Dösen, laßt mich Eure Seele läutern, so wird es auch für Euch ein nächstes Leben auf dem Angesicht dieser Welt geben. Darum zittert ihr Kreaturen der Finsternis !!!!"


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Istheralanth, Corlganl, Anfang 407 n.P.

AN ALLE MAGIER MYRAS!

KONVENT DER MAGISCHEN KÜNSTE

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Myras. Er soll uns ermöglichen, die neuesten und ältesten Erkenntnisse unseerer Zunft auszutauschen, gemeinsam Versuche zu planen, für die wir allein zu schwach waren oder nur ungenügend erfahren, sowie allgemein die Ver­ ständigung untereinander zu fördern. Damit Ihr alle genügend Zeit habt, Euch mit dem Gedanken vertraut zu machen und Euch noch rechtzeitig auf die Reise zu machen, wird der Kon­ vent im Katzcnmcnd des Jahres 412 stattfinden, und zwar auf dem Atoll Yshnvenga, nahe der Insel Shiran im Meer der Zeit, einundzwanzig rhyandische Seemeilen östlich der südlichsten Spitze des Kontinents Isatinga im Osten Coriganis gelegen. In dieser Gemarkung Ist das Wirken von Magie nicht möglich, so daß sichergestellt Ist, daß eventuelle Fehden zwischen den Konventstellnehmern in dieser Zelt ruhen. Zur Anreise: Von flgenden Punkten Coriganis aus wird eine magische Verbin­ dung bestehen, über deren Natur ich Euch zu gegebener Zeit Auskunft ertei­ len werde': - Insel Hairlon, nördlichste Landgemarkung Coriganis (An der Grenze der vier alten Kontinente) - Kap Khlr, etwa zweihundert rhyandlsche Landmellen nördlich des blutigen Bands nahe der Grenze Corlganl/Karcanon - Freie Stodt Ranirnara, Corigani, nahe der Straße der Vulkane. Was Eure Reise nach Corlganl betrifft, so kann Ich Euch leider keine Aus­ kunft geben über die günstigste Route, ober es wird In Eurer Umgebung wohl den einen oder anderen Ortskundigen geben. Auch habt Ihr viel Zeit für die Reise. Nähere Informationen folgen demnächst, bis dahin Euch allen Wissen und Weisheit, Scaith mac Luand, Elrhödaln des Neunfachen Rings, demnächst Erhabener Hüter Uber Corigani und die Äußeren Inseln

(Eine rhyandische Landmeile sind 12.132 Schritt) vH I

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Mit dieser Botschaft grüßt Euch Scalth mac Luand, Elrh&daln des Neunfa­ chen Rings und Erzmagier. Uns alle, die wir uns mit den magischen Künsten beschäftigen, verbindet ein großes Problem: Wir hoben es nötig, viele Dinge zu wissen, die anderen verborgen bleiben, und oft müssen wir uns dieses Wissen unter großer Müh­ sal und Gefahr beschaffen und eine Arbeit wiederholen, die anderenorts vielleicht bereits getan Ist, nur, daß wir nicht wissen, wo und von wem. Die Suche nach Material für unsere Magie Ist oft mit einem sehr hohen Auf­ wand an Zelt und Golg verbunden, und mancher von uns wünschte, er könne seine Zeit besser nutzen. Aus diesem Grund habe Ich mich entschlossen, für alle, die es Interessiert, die Möglichkeit des Wissensaustauschs zu schaffen. Hiermit seid Ihr alle ein­ geladen zum ersten

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£><**3 W<\hi’uncj5:;i5ystGin von Grn-Tlia (M' My

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Wie man .«sich denken kann, qibt es im Reich den Chaos kein lest.nt:ehender. Wahrungssystem. In jeder Stadt- und Vontunn werden eiqono Münzen qopräqt, ctie Prägungen ändern sieh mehrmals in der jeweiligen Horrnchatt einen Verwaltern und die Vimen der Münzen werden willkürlich gewechselt:, Dennoch bleibt der Kaufwert bestimmter Münzeinheiten relativ stabil. Um eine Reichs interne Umrechnung möglich zu machen, worden die Münzen oftiziel.j nicht mit ihren Namen, sondern mit ihrem Gewicht. bezeichnet. Die größte- Münze ist: das Talent, Talento werden nur zum internationalen Aus tausch und bei wirklich qi ■ >ßen Projekt on benutzt. Das Talent ist. die einzige Münze, d i e nur in Kartis geprägt wird und nirgendwo anders als als Ta I ent bezciebnet wi rd. es noch seLleuo Silber und Neben den GoldLa I enl.011 gibt KupterLalente, die praktisch iii'-ld Vorkommen. Nach den Gewichtseinheiten werden die Münzen ollizioll in S'Aaxit, Men •• k ’ Zo.1 pp und !•'' I-'nt h - Gq e i miete i I f.. Bin S'Aaxit wiegt. etwa den achten Teil eine;; Pi'indes, ein MonK'Zolpp den vierzehnten und i-in F'Futh Dg den dreißigsten. All diese Münzen gibt es in ihren Gold ••, Silber und Kupfervarianten, wenn es auch nicht in jeder Stadt jede der neun möglichen Kombinationen gibt:. In der Hauptstadt Kartis werden Hold und Silber nur in S'Aaxit und Men K’/.oJpp, und Kupier um in den beiden unteren Gewichtseinheiten geprägt:. Die Wechselkurse aul den Straßen sind nicht: 1 estge logt . Hei bestimmten Händlern, die Silber als Geld bevorzugen, kann es geschehen, daß man für zwanzig Heller einen S i I bersch i I I i ng bekommt., bei anderen edofli schon 1 iir acht. Die Angaben in der unten angegebenen Tabelle basieren auf dem Durchschnitt in der Hauptstadt Kartis im Herbst. Kleinheller Heller SiIberschi11ing Kupf erta 1 ent.e Silbertaler SiIbertalcnte Goldtaler Golddukaton Go 1 dta 1 ent.e

Kupf er-F' Futh Og Kupfer-Mon-K'Zolpp Silber-Men-K’Zolpp Kupler-Ta 1 ent SiIber S'Aaxit SiIber-Talent Gold-Mon-K'Zolpp Gold-S'AnxiL Gold-Ta 1 ent

2 Kle.inhel.ler 12 HelLer 2 Sil berschi1 Iinge 2 Sil berschi11inge /] Silbert.a 1 rr 12 Si1bertalcnte 2 Go Idl a I er 10 Golddukaton

Der Silberschilling ist in der Hauptstadt die gewöhliche Währungseinheit als Bezahl mittel und hat die Kaufkraft von 1 gp (bei AD&D) oder 1 bp (bei Ro.lemast.or) . Bin Goldtalent (MYRAGoldstüek) entspricht also etwa 2000 gp (ADfiD) oder 20 gp (Roleinaster) .

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Die Geisclij-dite Gi-a-Tha N'Mys

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Vor Allumeddon gab cs Gra-Tha N'My nur eine Rasse von Wesen, die Meriten, eine Menschenrasse von einfachen Männern und Frauen. Die Meriten waren und sind im Durchschnitt just unter sechs I-’uß groß und haben meist dunklere Haut und dunklere Haare. Die Herkunft der Meriten ist bis auf den heutigen Tag ungeklärt. Zur damaligen Zeit sprachen die Meriten meist ihre eigene Sprache, das Meriol, eine relativ unkomplizierte Sprache von unspektakulärer Form. Die Meriten waren einfache Jäger und Sammler, in den Ophisgebietcn dos damaligen Gebiets (etwa die Höhe des heutigen Jathannan) gab es auch einige GroßfamiJien, die Ackerbau und Viehzucht betrieben. ln der Zeit zwischen AIlumeddon und Ponduron tauchten 'das erste Mal die Grathanen auf, ein wesentlich weiter entwickeltes Volk von beträchtlichen Fertigkeiten. Die Grathanen waren im Gegensatz zu den Meriten schlanker gebaut und von blasserer Hautfarbe. Schon in der damaligen Zeit müssen die Grathanen den Meriten zahlenmäßig weitaus unterlegen gewesen sein. Die Grathanen hatten ein seltsames Regierungssystem, welches um Alchimistenzirkel und philosophische Diskurskreise aufgebaut war, in denen einerseits metaphysische und physikalische Wahrheiten erdacht wurden, andererseits aber auch die Handlungsmuster dos kleinen Grathanenvolks festgesiegt wurden. Wie und mit welchen Prinzipien die Methode funktionierte ist heute leider nicht mehr bekannt. Mit ihrer überlegenen Technik und ihrem höheren Bildungsstand schafften es die Grathanen das Volk der Meriten vollständig zu unterwerfen und das gesamte Gebiet, welches einstmals den Meriten gehörte zu beherrschen. Mit der Hilfe des Zauberers Dsndngu schafften die damals führenden Grathanen es, ein Kunstwerk der Magie und Alchimie zu erstellen, die schwimmenden Laborhauptstadt Kartis (übrigens ein Name auf Alt-Meriol). Bis Pondaron schien das System der Diskurskreise als Regierungsform das größerwerdendc Reich zuoammcnzuha1 Len, doch nach Pondaron kam der große Eklat. Ein mächtiger Alchimist namens 'Pari.in Key Fa’Ny vernichtete die Säle des Diskurskreises in Karl is mil Hille einer Truppe von mutierten Meriten und erklärte sich selbst zum Herrscher von Grathay Fa’Ny. Ein Bürgerkrieg war die Folge. Die Städte Rax’Khonla und Ix’anthilliq erhoben sich sofort gegen den neuen Herrscher, nur um von Heeren von seltsamen Echsenwesen überrascht zu werden, die Tarian kreiert und zu seinem Heere gemacht hatte. So brachte Tarian das Reich unter seine Gewalt und nannte sich selbst Uv' Taros, was aut Grathanisch soviel wie Tar i attischer Körrig bedeut et . ln den darauffolgenden Jahrhunderten begann die Vermischung der Grathanen und Meriten. In dieser Zeit entstanden neben den Grathay-Monstern, d.io von Tarian und seinen Nachfolgern, den Roy-Taros Fa’Ny, weitergezüchtet wurden, viele Mischl.ormon zwischen Grathanen und Meriten, wie die Nordvölker, die nahezu reine Meriten geblieben sind und eine ungewöhnliche Sprache namens Merino sprechen, die 1.x ’ i al ist;, ein hnchgewnchsetics Volk von Stadtbewohnern der Stadt lx‘anthi11iq, die hauptsächlich Grathanisch sprechen und den merkwürdigen Mischvölkern im Süden, die noch gänzlich andere Einflüsse zeigen. Die Grathariisehe Sprache hat sich iri den Jahrhunderten ziemlich 1ortonlwieke1t. Während das Alt Grathanische (Allumoddon bis


lOOnP) eine relativ komplexe Sprache? mit einfachen Klängen, aber schwerer Grammatik war, so sind die neueren Formen des Hochgrathanischcn von den Alchimisten und Wissenschftlorn immer weiter hochgezüchtet worden, bis eine rein künstliche Hochsprache entstanden war. Grnthanische Sprachwissenschaftler hatten über die Jahrhunderte ein große Freude am Erfinden neuer Klänge und baute. All diese Neuerungen wurden aber nur in den reinen Grathanenschichten aufgenommen. Die Volkssprache der vermischten Grathanen und anderen Bewohner des Reiches entwickelte sich schon in den Tagen von Jhathann Ry-Taros Fa'ny, dem Sohn und Nachfolger von Tarian, von der Hochsprache fort und wird in der Sprachwissenschaft Niedcrgrathanisch genannt. Die Völkervielzahl in Gra-Tha N'My täuscht ungemein. Die meisten der kleinen Völker sind nur aus verschiedenen Vermengungen der Grathanen und Meriten entstanden, und somit alle genetisch verwandt. Reine Meriten gibt es nur noch im Machairas des Reiches, bei den sogenannten Nordvölkern, die sich fast vollständig reingehalten haben. Reine Grathanen gibt es nur noch wenige hundert, größtenteils in der Hauptstadt Kartis, in den alchimistischen Laboren und um die Stadt Ix'anthilliq. Aufstellung der Völker : GF 255

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West-Merlac West-Meri'len (Nordvolk) Klein und gedrungen, dunkle haut, Jäger und Sammler Größtenteils im Wald von Moril West-Meriac Ip'pan (Nordvolk) Klein und kräftig, Fischer, Jäger und Torfstecher In den Sümpfen um den Wald von Meril Sud Meriac Süd Merilen (Nordvolk) D.is größte der Nordvolker, Fischer und K' 1 ep‘-Züchter In den Hügeln am N'ip'.in (.Neu) -Niedcrgrathanisch MeritograChanen Volksgruppe, mir teigroß, Fischer, größte Die Torfstecher, Bauern und Viehzüchter überall im Kerngebiet (GF 51b und 1-19) Ost-Meriac Ost-Merilen (Nordvolk) Klein und extrem kräftig, Jäger und Krieger, kleine Dörfer, die sich untereinander bekämpfen Nordöstlich der Hügel am N’ip'an (Neu) -Mischgratitanisch Ix *ia1isc Jlocligewaehsen und schlank, Stadtbewohner In; Umfeld von Ix'anthil liq Ost-Merilen (s.oben) Hiatil-Meriac Hiatilen (Nordvolk) Degeneriertes Moritonvolk, reine Krieger, kampfeswütig und ungebildet ln den Bergen der Mark Meritograthanen (s.oben) In der Umgebung vom Castle of Decay MeritograChanen (s.oben) Ix’ialisc (s.oben) (Neu) - Ni edergratitanisch Menuni ten Bergvolk mit viel Gra titanischem Einfluß, Größere Dörfer mit relativ hoher Kultur ln den Hügeln dos Auges

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(Neu) -Niedercjrathanisch Hischvolk mit Cr athay-Monster-Tendenzen, gelegentlich Mutationen in Monsterart Um den Wald von Aar'axohn (Neu)-Niedercjrathanisch Ni‘tebha Kriegerisch Mischvolk mit starken Monstertendenzen, , und leicht, fanatisch, starke Orcankuite Am Aar und in den umgebenden Sümpfen OnPant T Opl’nntT Kleiner, schmächtiges Volk ohne genetische Verbindungen zu Meriten oder Grathancn, Fischer und Jager, nahezu unerforscht An der Steilküste dos Auges cf l in Uralhanen (s.obon) Ix'ialisc (s.oben) Moritograthanen (s.oben) CF 109 Meri t ogratharien (s .oben) In Mein -1.'qui Iph und Umgebung und 07 2 (Neu)-Niedorgruthanisrh Um ’ [>' a t man zumeist Bauern in den Mischvolk, rried11 dies TioHandgebiol.on, einige Holzfäller in den Wäldern von Morn- t' rju i ) ph Im ganzen Süden

M\ f-^eU : "Habt Ilir's schon gehört? Wir haben einen neuen Herrscher, was sag' ich, eine Herrscherin! Ihr wollt's mir nicht glauben? Go wahr ich Nded'K-Xim-Phle'ed der Fischer bin, es ist wahr. Uer Rat der Barone hat Oran, der Ausbeuter abgesetzt und eine Frau an seiner Gtelle zum Truchseß von Kartis und Herrscher über Gra-Tha N'My gemacht... Ja, sie hat 'non unaussprechlichen Namen, irgendwas Rhyandisches oder so... Und einige andere Barone sind ebenfalls abgesetzt und hingerichtet der Lordkanzler ist den Rhyandi ausgeliefert worden und der Verweser der Pestkricger wurde vor ein Kriegsgericht gestellt.. Ja doch, wenn ich'stuch doch sage... Die Neue hat sofort alles geändert, sie hat Gra-Tha N'Mys Beitritt in die Li FE erklärt und Aurinia und Rhyandi... ja, auch Rhyandi, geboten, uns gegen Kartan zu helfen. Was, auch das habt Ihr noch nicht gehört? Der übelste und finsterste Agon von Kartan ist auf dem Weg hierher, um uns wegen unserer freiheitlichen Gesinnung auszurotten. Also, auf ; jeden Fall hat die Neue sich an Rhyandi herungemacht, und... was war. ach so, wie sieht sie denn aus? Ja, wie sieht sie denn aus? Man erzählt sich, sie sei eine unschuldige Schönheit, ja. eine Jungfrau, was lacht Ihr denn so dreckig? Sie soll langes blondes Haar haben und strahlende blaue Augen. Ich hab’ gehört, daß sie so der völlige Gegensatz zum alten Idioten ist... Na ja, sie trägt weiß und er trägt schwarz. Ach, Ihr glaubt mit ja sowieso nicht..."


GRA-THA N'MY '

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Dio einfache Holzhütte der Fey-Aigan lag einsam im Sumpf von Gra-Tha N'My.DIe Sonne schickte ihre letzten Strahlen • durch den aufsteigenden Abendnebel an diesem spätherbslichen Tag.Leran Fey-Aigan strebte auf seine Hütte zu. Es war nicht klug.nach einbruch der Dunkelheit noch im Sumpf zu sein.Tiefe Wasserlöcher konnte man leicht übersehen,und auch die meisten unangenehmeren Sumpfbewohner wurden zur Nacht aktiv.Die Ausbeute an Sumpfratten war gering gewesen,aber das war normal zu dieser Jahreszeit. Das harte Leben im Winter würde langsam.aber unaufhaltsam kommen...wie jedes Jahr. Seit Generationen lebten die Fey-Aigan vom Fang der Sumpfratten und dem Verkauf ihrer kostbaren Felle in der nahogelogonen Stadt Rax'Khonta,ein bedeutendes Handels­ zentrum,daß an dem gewaltigen Strom liegt.der einmal quer durch die Sümpfe zum Auge der See führte. Leran öffnete die Tür zu seiner Hütte.Der kleihe Wohnraum, der auch als Küche diente,war spärlich durch eine Kerze erleuchtet.Oki,seine Frau,und Nuide.die Frau seines Bruders, saßen am großen Tisch.Leran nickte ihnen zu."Schlafen die kleinen schon?"fragte erbeim Ausziehen der Stiefel. Ein bestätigendes Nicken der Frauen."Und Leron ist noch nicht zurück?"Diesmal ein Schütteln der Köpfe. "Hm",Leran betrat die Hütte und stellte die schlammüberzogencn Stiefel in eine Kiste,"ich hoffe er kommt bald." "Dos hoffe ich auch",sagte Nuida leise mehr zu sich selbst. "Komm,setz ' dich,hier ist dein Essen."Oki zog Leran zu sich auf die Bank. Drei Stunden später saßen sie immer noch zu dritt beisammen, jeder still und in sich versunken. "Er hat sich bestimmt im Dunkeln verirrt", sagte Oki leise. "Es liegt am Nebel.Der Nebel ist so dicht." Leran bekräftigte seine Feststellung mit einem Nicken. Weitere Minuten verstrichen-. "Da,eine Stimme!"Naida erhob sich. Die anderen beiden schauten auf. "Hört ihr sie nicht?Oh,sie entfernt sich." Schweigen. Leran stand auf."Leron ist sicher ganz nah,doch er sieht die Hütte wegen des Nebels nicht.Ich gehe raus und leuchte ihm." Er nahm eine Fackel und seine Stiefel und verließ die Hütte. Der Nebel war so dicht,daß er bereits nach einigen Schritten die Hütte nur noch schwach erkennen konnte.Er merkte sich -den Weg onhand von Büschen und Bäumen,eine leichte Übung,wenn man im Sumpf aufgewachsen war. öfters rief er den Namen seines Bruders,aber nichts, keine Antwort,keine Regung. Doch haltlDa am großen Weiher.Hatte sich dort nicht etwas bewegt? Vorsichtig näherte Leran sich dem Ufer.Keine Bewegung. "Leron!"Nichts . Leran schaute sich noch einigemale um. Nur der Nebel glitt träge über die Wasseroberfläche hinweg. Die Kreatur schien aus dem Nichts entstanden zu sein. Sie erhob sich auf zwei kräftigen und muskelösen Hinterbeinen.die den massiven Körper mit leichtigkeit trugen. • Ein langer kräftiger Schwanz diente als zusätzliche ^le^eiden kleinen Vordergliedmaßen spielten bei der Bewegung dos Wesens sicherlich keine Rolle,jedoch war jede mit drei nußnrnrdf’nt-lirh «; n ■» t- ■» n n unw


ausgestattet. Der Kopf der Kreatur war flach und lief in einem platten, entenähnlichem Schnabel aus,der gespickt war mit Reihen scharfer,kegelförmiger Zähne. Die runden,seitlich am Kopf liegenden Augen,waren durch . eine dicke Membran geschützt. Die Nasenöffnung der Kreatur befand sich in der Mitte der Schädeldecke. Das schlammige Wasser des Weihers lief an der öligen, grünen Haut herab. Und...,das Wesen trug einen Reiter. Der Reiter schien mit der Kreatur verwandt zu sein,und doch gab es entscheidende Unterschiede. Die Haut war vom dem gleichen öligen Grün,doch die Gestalt war Humanoid. Die Vordergliedmaßen endeten in den gleichen scharfen krallen.doch es gab eine vierte Kralle,die den anderen drei gegenübergestellt war. Der Kopf war,relativ zum Körper,größer und annähernd rund,und bot somit genügend Raum für ein komplex arbeitendes .^"-Gehirn. ( Der Mund war breit und besaß die gleichen scharfen Zähne wie das andere Wesen,und auch die Augen waren ähnlich rund und von einer dicken Membran überzogen Die Nase war flach und bestand aus zwei großen Öffnungen und zwei großen Hautlappen,die im Normalfall über den Öffnungen ruhten,aber auch über die Öffnungen geschoben werden konnten. Er trug grobe Lederkleidung mit wenigen Metallbeschlägen. Ein Speer mit einer fein gearbeiteten Steinspitze war auf Leran gerichtet. "Ein Gratay-Monster",schoß es ihm durch den Kopf und er rannte in den Nebel. Er hörte hinter sich ein Horn ertönen. Die Jagd war eröffnet. Das riesige • Kellergewölbe war nur schwch beleuchtet. Es war ausgefüllt mit komplexen Apparaturen aus Glas /'“'ind Metall, L Jurch die Apparaturen trieben Gase und zahllose Flüssig­ keiten flössen und kochten. Vor diesem scheinbaren Chaos stand eine einzelne Gestalt in bunten Roben. Die Tür zu dem Gewölbe öffnete sich und eine rauhe Stimme erklang:"Herr?!" Der Mann drehte sich um.In der Tür stand ein großes Gratay-Monster in goldverzierter Lederkleidung.Es über­ ragte den Mann um gut einen Fuß. "Wir haben eine neue Ladung,Herr." Befiedigt nickend wandte sich Ayran Roy-Taros Fa'Ny seinen 'Apparaturen zu.


ECK-CON veranstaltet vom

Rollen- und Simulationsspiele Club Teck e.V. und

Esslinger Spielestammtisch (EST-Team) Geboten werden:

•ROLLENSPIELE AD&D, Midgard.Gurps, Shadou-Tun. Clhulhu und andere (auch Exoten)

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u.v.m

WANN: 16. und 17. Mai 1992 (Beginn: Sa. 900Uhr, Ende: So. 1900 Uhr) WO: Jugendhaus Linde, Alleenslraßc 90, 7312 Kirchhcim unter Teck PREIS: 3.- DM für einen, 5.- DM für beide Tage (angemeldete Spiel­ leiter haben freien Eintritt) ÜBERNACHTUNG: Räumlichkeiten sind vorhanden, bitte Schlafsack etc. mitbringen VERPELEOUNG: Essen und Getränke gibt's bei uns natürlich auch INFORMATIONEN: abends bei Michael Hirschmann (0721/44213) oder Jens Österle (0711/312209)


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