Peter Wippermann, Gr端nder Trendb端ro Professor f端r Kommunikationsdesign an der Folkwang Universit辰t, Essen
Snacks to go Was zeichnet die neue Snackkultur in Deutschland aus?
SnackExpo 2011 1. September 2011, Wiesbaden
Quelle: dpa, 2011
Regensburg ist mit 55,8 Prozent Europas Single-Hauptstadt eine Person im Haushalt zwei Personen im Haushalt drei Personen im Haushalt vier Personen im Haushalt fünf Personen im Haushalt
7
54,3 %
15 %
28,7 %
17 %
9 %
17 %
6
44 %
2
Deutschland 1900
Berlin 2010
Quellen: Gfk 01/2011
Quelle: www.fiveguys.com; 44,5 % Wachstum 2009 - 2010 (Business Week 2011)
Der Anteil der mittleren Jahrgänge in Single-Haushalten in Deutschland wächst
90 80
56
48
44
60-Jährige und Ältere
25
34
38
30- bis 59-Jährige
19
18
18
14- bis 29-Jährige
1988
1998
2009
70 60 50 40 30 20 10 %
Quelle: Basis: Westdeutschland; Bevölkerung ab 14 Jahre; Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA 2008
Quelle: McWedding – Heirat bei McDonald´s
Schrumpfende Märkte: 17 Deutsche weniger pro Stunde
- 2.100.000 Kinder unter 18 Jahren weniger zwischen 2000 und 2010
Quelle: Handelsblatt Research, 24.05.2009; BevĂślkerungswissenschaftler Herwig Birg, 2011 (BamS)
Schnelles Essen außer Haus ist für viele Notwendigkeit Mobile Eaters gehen mehrmals im Monat in:
Bäckereien
50
FastfoodRestaurants Straßenimbisse Restaurants, Pizzerien
40
30
20
Metzgereien Sandwich-Läden
10
14 - 29 Jahre
30 - 44 Jahre
45 - 59 Jahre
60 Jahre und älter
%
Basis: Deutschland, 14 - 84 Jahre, Quelle: Nestlé Studie 2011 © IfD-Allensbach
Analyse: Multitasking als Lifestyle
Schneller leben: StraĂ&#x;enkĂźchen
Quelle: Anne Hathaway in dem Film Rachels Hochzeit; www.welt.de, 2011
Entstrukturierung des Tagesablaufs nimmt vor allem bei Jüngeren und Berufstätigen weiter zu
50
2011 40
2009
30
20
10 %
16 - 19 jährige
20 - 29 jährige
30 - 44 jährige
45 - 59 jährige
60 - 64 jährige
Bevölkerung insgesamt
Basis: Deutschland, 16 - 79 Jahre, Quelle: Nestlé Studie 2009 und 2011
Quelle: Lufthansa Board-Snacks, 06/2011
Die deutsche Mittelschicht erodiert dramatisch: Wenige steigen auf, viele steigen ab 16 %
Wachsender Wohlstand
18 %
Schrumpfende Mitte
60 %
Steigende Armut
22 %
Über 150 % des mittleren Einkommens
80
60
66 %
70 bis 150 % des mittleren Einkommens
40
20
18 % %
2000
Unter 70 % des mittleren Einkommens
2010
Quelle: Rund 16.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen jährlich pro Person; DIW, 2010
Quelle: www.unclebens.de, 2011
Quelle: www.deananddavid.de; 2011
20 % essen zu festgelegten Tageszeiten
Quelle: NestlĂŠ Studie 2011
Quelle: Kogi – Korean BBQ-To-Go; www.la-foodie.com Quelle: xxx; Foto: 2011 xxxx
Quelle: Chef Roy Choi; Quelle: kogibbq.com, xxx; Foto: 2010 xxxx
Quelle: http://kogibbq.com
Analyse: Geborgenheit durch Kommunikation
Wenn Mutti sagte: Mahlzeit
Quelle: www.billsproducestore.co.uk Quelle: xxx; Foto: 03/2011 xxxx
Burnout-Diagnosen nehmen zu Jeder zehnte Fehltag am Arbeitsplatz ist darauf zur端ckzurufen Muskel-Skelett
2010
270 255
2009 180
Atmungssystem
205 165
Psychische Erkrankung
147 164
Verletzungen
147 74
Verdauungssystem
63
Symtome 0
63
78
75
150
225
Quelle: DAK AOK, 2010
Quelle: McDonald's am Flughafen Quelle: xxx; Mallorca, Foto: 2011 xxxx
Freunde werden immer wichtiger Zukunftstendenz 2002/2010 Freunde
+ 9 %
Freizeit
+ 6 %
Gesundheit Natur Konsum/Geld
+ 2 % + 1 %
– 1 %
Partnerschaft
– 1 %
Familie/Kinder
– 2 % – 7 %
+ 3 %
Arbeit/Beruf Religion
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen, British American Tobacco Germany; Repräsentativbefragungen von je 2000 Personen ab 14 Jahre; 2002 und 2010 Deutschland
Quelle: www.viewdle.com Quelle: xxx; Foto: 02/2011 xxxx
Ich würde lieber eine Prostata-Untersuchung von einem Arzt mit eiskalten Händen über mich ergehen lassen, als eine Facebook-Seite zu haben
George Clooney (50), Schauspieler
Quelle: Morgenpost, 2011
Quelle: www.100montaditos.com/club100m
Quelle: www.groupon.de, 2011
Analyse: Fremdanerkennung durch Disziplin
Kampf auf der GĂźrtellinie KĂśrperlust
Quelle: Abercrombie & Fitch – UK Flagship Store opens Bild: Gareth Cattermole/Getty Images Quelle: xxx; Foto: xxxx
Unzufriedenheit von Frauen mit ihrem eigenen Körper:
– 92 %: 2010 – 68 %: 2008 – 50 %: 90er – 38 %: 80er – 25 %: 70er Quelle: F+S Medienservice, Bauer Verlag, 2010 Einstellungen zu Kosmetik und Körperpflege 2000 und 2008 aus der Brigitte KA; Verbraucheranalyse 2002, Umfrage Forsa für Healthy Living, 2008
Quelle: http://blueprintcleanse.com
Foto: Soft Serve Fruit, 2011
Quelle: www.goshi.de, 2011
Quelle: Barbie wird 50; www.designboom, Quelle: xxx; Foto: 2009 xxxx
Quelle: Titel ADAC-Magazin, 06/2011; Anzeige ascopharm im ADAC-Magazin; 06/2011
Foto: Reuters
Analyse: Emotionaler Gewinn durch Kontrollverlust
Das schnelle Glück Don’t worry, be happy
Quelle: Bloomberg Businessweek, 04.07.2011
Aus der Sicht der Kinder sind Väter schlechte Vorbilder: So gerne essen und trinken die Eltern gesunde Sachen
66 %
47 % Quelle: Nestlé Studie 2011; Illustration: Quentin Blake
Mädchen sind schlaue Esser: So gerne essen und trinken Kinder gesunde Sachen
48 %
29 % Quelle: Nestlé Studie 2011; Illustration: Quentin Blake
Quelle: Pepsi, 2011
Snacks to go: Mobile Eater
Singelisierung
Polarisierung
– Demografischer Wandel – Weniger Familien – Weniger Kinder
Entschleunigung
Körperlust
Snacks to go: Mobile Eater
Singelisierung
Polarisierung
– Demografischer Wandel – Weniger Familien – Weniger Kinder
– Schrumpfende Mittelschicht – Preise sinken – Topangebote werden teurer
Entschleunigung
Körperlust
Snacks to go: Mobile Eater
Singelisierung
Polarisierung
– Demografischer Wandel – Weniger Familien – Weniger Kinder
– Schrumpfende Mittelschicht – Preise sinken – Topangebote werden teurer
Entschleunigung
Körperlust
– Arbeit und Freizeit verschmelzen – Sehnsucht nach Bio und Regio – Soziale Nähe zählt auch als Web 2.0
Snacks to go: Mobile Eater
Singelisierung
Polarisierung
– Demografischer Wandel – Weniger Familien – Weniger Kinder
– Schrumpfende Mittelschicht – Preise sinken – Topangebote werden teurer
Entschleunigung
Körperlust
– Arbeit und Freizeit verschmelzen – Sehnsucht nach Bio und Regio – Soziale Nähe zählt auch als Web 2.0
– Entgrenzung im Alltag – Gesundheit als Sinnstifter – Selbstverwöhnung wird populär