PAFOPTIKUM „Einfach unglaublich!“
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DAS BESONDERE IM MITTELPUNKT Die Innenstadt Pfaffenhofens
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Die Innenstadt Pfaffenhofens
„Einfach unglaublich!“
Wussten Sie, dass ... die Innenstadt bis zum beginnenden 19. Jahrhundert von der unmittelbar hinter dem heutigen Rathaus im Osten und nahe der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist im Westen verlaufenden Stadtmauer begrenzt wurde? Die außerhalb wohnenden Bürger am Ingolstädter und Münchener Vormarkt mussten ungeschützt vor den Toren der Stadt leben.
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Oberer Hauptplatz: Die Aufnahme aus der Zeit um 1870 zeigt von rechts das „kurfürstliche Rentamt“, das alte, 1897 abgebrochene Bezirksamtsgebäude (bis 1862 Sitz des Landgerichts) und hinten links die sogenannte „Engelkapelle“. Sie wurde 1719 erbaut, 1803 zum Schulgebäude umfunktioniert und besaß einen „Bürgersaal“ für Versammlungen der Bevölkerung. Heute steht hier das Haus der Begegnung (um 1870).
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Hauptplatz: Der Blick über den Hauptplatz vom Rathaus her macht die Veränderungen des 20. Jahrhunderts deutlich. Neben den Fuhrwerken und Chaisen parken erste Automobile in der Stadt. An der Litfasssäule im Zentrum des Platzes waren neben Werbung stets aktuelle Bekanntmachungen und neue Veranstaltungen angeschlagen (ca. 1930).
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Hauptplatz: Der Blick entlang der nördlichen Häuserzeile am Hauptplatz geht in Richtung der Sparkasse, die bis 1974 ihren Sitz in der Frauenstraße hatte. Vor dem Beginn der Massenmotorisierung stehen nur wenige Autos auf dem Hauptplatz (ca. 1955).
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Hauptplatz: Der Blick vom oberen Hauptplatz zeigt links das 1969 abgebrochene Landratsamtsgebäude und den Marienbrunnen mit der Baumanlage vor der Umgestaltung in den Jahren 1963 und 1964.
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Kriegerdenkmal: Am oberen Hauptplatz stand das 1902 errichtete Kriegerdenkmal, das an die Kriege von 1866 und 1870/71 erinnerte und einen deutschen Soldaten zeigte, der eine erbeutete französische Kriegsfahne in Händen hält. Im Jahr 1943 musste die Darstellung auf dem Sockel der Metallspende für Kriegszwecke geopfert werden. Im Hintergrund ist das 1926 aufgestockte BortenschlagerAnwesen zu erkennen, dessen Saal Schauplatz zahlreicher Theateraufführungen, Versammlungen und Festveranstaltungen war (1904).
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Ingolstädter Straße: Der Blick vom Sigleck aus geht in die gepflasterte Ingolstädter Straße, früher Rosengasse, und zeigt einige längst verschwundene Fassaden. Im Vordergrund ist die Handlung von Johann Gilg zu erkennen, in der später die Uhrmacherei von Franz Löffler einzog, dahinter folgt das Geschäft von Josef Hufnagel (um 1912).
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Scheyerer Straße: Die vom Fotografen Heinrich Fenner abgelichtete Scheyerer Straße war zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch sehr schmal und verlief nicht so geradlinig, wie sie sich heute darstellt. Idyllisch mutet der breite Bachlauf neben der Straße an, auf der anderen Seite ist ein erhöhter Gehweg an den Zäunen entlang zu erkennen. (ca. 1910).
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Münchener Straße: Ein völlig anderes Aussehen als heute besaß die Münchener Straße an der Abzweigung der Moosburger Straße vor rund 100 Jahren. Wo heute die 1926 eingeweihte evangelische Kreuzkirche steht, ist eine noch unbebaute Fläche. Auf der rechten Straßenseite ist die Maschinenfabrik von Alois Stocker zu erkennen (ca. 1925).
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Löwenstraße: An der Abzweigung der oberen Löwenstraße von der Ingolstädter Straße stand mittig der 1947 von einem Lastwagen angefahrene Löwenbrunnen. Links ist die hintere Eingangstür des Modegeschäfts von Jonas Hess (Ingolstädter Straße 11) zu erkennen, ganz hinten erhebt sich mächtig das 1883 erbaute Armenhaus der Stadt (ca. 1900).
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Mariensäule: Blick stadtauswärts über die Frauenstraße mit der 1833 errichteten Mariensäule und dem kleinen Brunnen. Engagierte Bürger ließen mit Unterstützung von Gönnern aus dem Stadtmagistrat die Säule zur Verschönerung der Straße errichten. Sie wurde nach dem Abbruch des im Hintergrund erkennbaren Türltors im Jahr 1891 an ihren heutigen Standort versetzt (ca. 1833).
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Mariensäule: Die später mit einer kleinen Anlage eingefasste Marienstatue prägt seit dem späten 19. Jahrhundert den Übergang der Frauenin die Türltorstraße. Auf der linken Seite ist die frühere Metzgerei Krammer zu erkennen, die bereits mit Bürgersteigen versehene Straße war noch bis in die 1960er Jahre hinein gepflastert (ca. 1935).
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Weiherer Straße: Der Blick in die Weiherer Straße zeigt den sandigen Straßenbelag und die wenigen Häuser, die dort im frühen 20. Jahrhundert standen. Mit der Ansiedlung der Landmaschinenfirma Stiglmayr im Jahr 1905 siedelte sich dort das erste größere Unternehmen an. Auf der linken Seite ist im Hintergrund die 1912 erbaute Müller-Villa zu erkennen (ca. 1920).