Messezeitung 2016 web

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Guter Boden für große Vorhaben


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April 2016

Leistungsfähig und kreativ Gewerbemesse ist ein Instrument zur Stärkung der regionalen Wirtschaft Von Magdalena Zurek Pfaffenhofen (DK) Vom 8. bis zum 10. April wandelt sich der örtliche Volksfestplatz zur Präsentations-Plattform für den heimischen Mittelstand und den Standort Pfaffenhofen. „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ist die Messe überschrieben, mit der eine 130-jährige Tradition fortgeschrieben werden soll. Schon immer waren die Gewerbeschauen ein Instrument zur Stärkung der regionalen Wirtschaft, die sich auch diesmal als leistungsfähig, kreativ und qualitätsbewusst vorstellt. Bei freiem Eintritt können sich die Besucher völlig unverbindlich über neueste Trends vom Lifestyle bis zum Hausbau informieren. Fachleute unterschiedlichster Branchen stehen gerne Rede und Antwort. Dabei warten die Standbetreiber mit so manch innovativer Überraschung auf und stellen bürgerfreundliche Konzepte vor. Und natürlich zeigen sich Stadt und Landkreis in ihrer Vielfalt – auch was das Freizeit- und Erholungsangebot angeht. Neben Gewerbetreibenden nehmen Vertreter kommunaler Einrichtungen die Möglichkeit wahr, ihre Institutionen vorzustellen. Und für Vereine wie den Bund Naturschutz ist die Messe ebenfalls ein Forum. Konzepte für die Gewerbeschau gab es in den vergange-

Die Gewerbemesse „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ bietet zahlreiche Informationen für die Besucher. Foto: Steinbüchler nen Jahren diverse, nicht alle dürfen als „gelungen“ bezeichnet werden. Für Veranstalter Lorenz Stiftl und Matthias Scholz, Geschäftsleiter der Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP), gilt daher heuer die Devise: „Zurück zu den Wurzeln“. Bewährtes ist Trumpf. Denn ihr Ziel ist es, wieder eine verlässliche Messetradition zu begründen, mit einem Fixtermin im festen Zweijahresturnus. Wobei der

Volksfestplatz als der „ideale Standort“ ausgemacht ist. Vieles an ihrem Konzept ist anders, als in den vergangenen Jahren. So gibt es nur ein einziges, dafür sehr großes Zelt mit einem „klassischen Innenleben“. Vorne befindet sich die Bühne, daneben das Catering, dazu gibt es ein überschaubares, eindeutiges Gangsystem. Die Wegeführung ist dadurch eindeutig und überschaubar. „Der Besucher wandert sozu-

sagen von Stand zu Stand und es entgeht ihm nichts“, erklärt Scholz. Auf „Showeffekte“, die den eigentlichen Ausstellungsbetrieb eher stören, wird bewusst verzichtet. „Für uns zählt der Inhalt, die Information“, betont der WSP-Leiter. Natürlich werde es gerade für Kinder und Familien Attraktionen geben – wie etwa die von der Jägervereinigung aufgebaute „Kinderstube in Wald und Flur“. Abenteuerlustige können sogar mit dem Hebekran der Firma Rieder „hoch hinaus“. All das hat aber einen Bezug zur Region, zu den Ausstellern und ist nicht lärmende Selbstinszenierung mit Jahrmarkcharakter. „Unser Angebot richtet sich an Menschen, die sich für die Produktund Dienstleistungspalette von heimischen Unternehmern interessieren“, so Scholz. Und deshalb biete die Messe einen „guten Querschnitt heimischer Firmen und Betriebe vom Zimmerer bis zum Bad-Spezialisten, vom Wellness-Anbieter bis zum Versicherungsfachmann“. Mit bayrischen Schmankerln und heimischem Bier gewürzt, soll die Gewerbeschau „GUTLEBEN.GUTWOHEN“ sozusagen „für jeden Geschmack das Richtige bieten“, meint Scholz mit einem Schmunzeln. Die Festwirtsfamilie Stiftl wird hier das ihrige zum Gelingen der Messe beitragen.

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April 2016

Verschiedenste Informationen Es ist wieder Messezeit in Pfaffenhofen! Unter dem Titel „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ dürfen wir uns auf eine dreitägige regionale Leistungsschau freuen, bei der mehr als 80 Aussteller aus Pfaffenhofen und der weiten Umgebung zeigen werden, was sie zu bieten haben. Für alle interessierten Besucher heißt es – wie gewohnt – Eintritt frei! Neben zahlreichen Firmen, Betrieben und Dienstleistern ist auch die Stadt Pfaffenhofen in der Messehalle auf dem Volksfestplatz vertreten. Das

hat Tradition und soll auch 2016 so sein. Am Stand der Stadt erwartet Sie diesmal besonders viel Abwechslung, denn neben der Stadtverwaltung sind dort auch die Natur in Pfaffenhofen 2017 GmbH, das Kommunalunternehmen Stadtwerke und die Freiwillige Feuerwehr vertreten. Ich kann Ihnen also verschiedenste Informationen versprechen – nicht zuletzt auch zur Stadtent-

wicklung. Da finden Sie historische Ansichten und kuriose Geschichten und Sie können auch einen virtuellen 3-D-Flug über Pfaffenhofen unternehmen, sogar mit einem aufschlussreichen Blick in die Zukunft. Organisiert wird die Messe 2016 zum zweiten Mal von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Stadt Pfaffenhofen, der Wirtschafts- und Service-Gesellschaft WSP und

der Stiftl GmbH. Allen hier Beteiligten sowie ganz besonders der Stiftl GmbH als Veranstalter darf ich herzlich für ihr Engagement danken. Allen Ausstellern wünsche ich viel Erfolg, gute Geschäfte und zahlreiche Besucher. Allen Gästen wünsche ich einen interessanten und erlebnisreichen Messebesuch und den auswärtigen Besuchern eine schöne Zeit in Pfaffenhofen. Thomas Herker 1. Bürgermeister der Stadt Pfaffenhofen an der Ilm

Viele Impulse für die heimische Wirtschaft Seit 130 Jahren – 1886 gab es die erste Gewerbeausstellung in Pfaffenhofen – können sich die Besucherinnen und Besucher von der Stärke und der enormen Vielfalt unserer heimischen Betriebe im Raum Pfaffenhofen überzeugen. Der persönliche Kontakt steht dabei im Mittelpunkt. Schließlich ist ein fundiertes Beratungsgespräch immer noch die beste Möglichkeit, ein gutes Geschäft abzuschließen. Das Messekonzept wurde dabei immer wieder an veränderte Kundenerwartungen angepasst. So auch in diesem Jahr. Ein großer Dank geht deshalb

an die Arbeitsgemeinschaft „Neue Hallertauer Messe Pfaffenhofen“, die sich aus der Stadt Pfaffenhofen, der Stiftl & Söhne KG und der Wirtschafts- und Servicegesellschaft mbH Pfaffenhofen (WSP) zusammensetzt. Die Pfaffenhofener Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ist in diesem Jahr einmal mehr ein Schaufenster der heimischen Wirtschaft. Als eine der bedeutendsten Leistungsschauen von Handel, Hand-

Erfolgreiche Messe Sehr geehrte Besucher, sehr geehrte Aussteller der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“, Bereits 2013 durfte die Firma Stiftl die Stadt Pfaffenhofen und die WSP bei der Organisation und der Durchführung der Messe unterstützen. Für alle Aussteller und Besucher war es ein sehr gelungenes und spannendes Wochenende. Einzig etwas besseres Wetter hätten wir uns gewünscht. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich in den Themenbereichen „Wohnen“, „Region“ und „Leben“ zu informieren und begeistern zu lassen. In diesem Jahr finden alle Themenbereiche zusammen mit der Gastronomie unter

einem Dach Platz – sinnbildlich für das Zusammenwachsen der verschiedenen Sparten unserer Wirtschaftsregion. Nicht nur für unsere Familien haben wir bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Genießen Sie dabei unsere bayerischen Schmankerln und das süffige Urbanus-Bier. Meine Mitarbeiter und ich freuen uns auf Sie und wünschen allen Besuchern und Beteiligten eine interessante und erfolgreiche Pfaffenhofener Messe. Lorenz Stiftl Festwirt und Mitorganisator

werk und Dienstleistung in der Region lockt sie wieder zahlreiche Aussteller aus dem Landkreis und der Umgebung. Die lokalen Unternehmen stellen das Fundament für unsere Arbeitsund Ausbildungsplätze dar. Mir ist immer wichtig, dass eine Messe neben den Verkaufsgesprächen auch Kontakte zu Jugendlichen und deren Familien hinsichtlich möglicher Ausbildungsverhältnisse ermöglicht. Ohne unseren Mittelstand und

seine Nachwuchskräfte hätte unser Landkreis heute nicht die hervorragende Stellung, die er zu Recht einnimmt. Ich bin mir sicher, dass die diesjährige Pfaffenhofener Messe wieder viele Impulse für die heimische Wirtschaft setzen wird. Allen Beteiligten wünsche ich, dass die Arbeit durch reges Publikumsinteresse belohnt wird. Allen Gästen wünsche ich einen informativen und interessanten Aufenthalt in Pfaffenhofen. Martin Wolf Landrat

Örtliche Verbundenheit Sehr geehrte Damen und Herren, mit einer regionalen Messe haben die Kunden die Möglichkeit, auf unterhaltsame und angenehme Weise einen kleinen Ausschnitt aus dem Angebot vor ihrer Haustür kennen zu lernen. So entsteht eine örtliche Verbundenheit, die uns besonders am Herzen liegt. Denn Grundlage und Fundament unserer Wirtschaft sind immer noch die vielen kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort und in der Region. Sie sind es, die mit ihren Investitionen Arbeitsplätze erhalten, neue schaffen und Ausbildungsplätze bereitstellen. Machen Sie sich vor Ort ein

Bild der Leistungsfähigkeit und Servicequalität unserer regionalen Wirtschaft. Wir, die Arbeitsgemeinschaft Pfaffenhofener Messe, laden Sie daher sehr gerne zu diesem kleinen Highlight in unserer Region herzlich ein. Ich wünsche der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN.2016“ viele Besucher, einen erfolgreichen Verlauf, den Ausstellern gute Geschäfte und ganz besonders den Besucherinnen und Besuchern einen interessanten und informativen Messebesuch in Pfaffenhofen. Matthias Scholz Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen


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April 2016

Ein besonderer Stand Die Redaktion des Pfaffenhofener Kurier ist an allen drei Messetagen vertreten Von Rudi Gegger Pfaffenhofen (PK) Am Stand des Pfaffenhofener Kurier bei „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ wird es neben den Abo-Angeboten der Zeitung vor allem eine Vorschau auf die redaktionelle Serie „Biergeschichten“ geben. Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht der Pfaffenhofener Kurier über sechs Wochen lang allerlei Wissenswertes, Unbekanntes und Erstaunliches rund um das Thema Bier. Am Stand wird zudem ein spezielles Biertragerl mit sechs verschiedenen regionalen Bieren verkauft. Auch das beliebte „BayernQuiz“, bei dem es wieder um allerlei knifflige Mundart-Begriffe geht, widmet sich dieses Mal komplett dem bayerischen Grundnahrungsmittel. Wer die

Am PK-Stand wird ein spezielles Biertragerl verkauft. Foto: rg in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bairische Sprache und Dialekte entwickelten Fragen richtig beantwortet, hat die Chance auf einen der vielen attraktiven Preise. Als Hauptgewinn winkt ein besonderes

Schmankerl: Der Sieger darf mit Begleitung das erste Bundesliga-Heimspiel des FC Ingolstadt gegen den FC Bayern München besuchen und das Derby im VIP-Bereich – Essen und Getränke natürlich inklusive – verfolgen. Die Zweit- und Drittplatzierten nehmen mit Begleitung an einer besonderen Führung im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach teil, mit anschließendem Sechs-GängeBiermenü und Verkostung der sechs im Jubiläumstragerl vertretenen Biersorten durch den Diplom-Biersommelier Christoph Pinzl. Als weitere Preise gibt es 20 Biertragerl zu gewinnen. Als Medienpartner des FC Ingolstadt begrüßt der Pfaffenhofener Kurier am Sonntag, 10. April, zwei FCI-Fußballprofis an seinem Stand, die von 12.30 bis

13.30 Uhr Autogramme schreiben werden. Und natürlich wird auch die Redaktion des Pfaffenhofener Kurier an allen drei Messetagen für die Leserinnen und Leser da sein. Ein Höhepunkt des PK-Messeauftritts wird dabei die Präsentation der neuen wöchentlichen Vereinsbeilage „Pfaffenhofener Kurier regional“ sein. Am Freitag, 8. April, dem ersten Tag von „GUTLEBEN.GUTWOHEN“, wird das völlig neu konzipierte Zusatzprodukt, in dem sich die rund 1000 Vereine, Verbände und Organisationen im Landkreis wiederfinden sollen, erstmals erscheinen und zwischen 16 und 18 Uhr auch den Messebesuchern am Stand des PK präsentiert. Zwischen 12 und 14 Uhr freuen sich die Redakteure am Samstag und am Sonntag auf interessante Gespräche.

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April 2016

Wechselvolle Geschichte Gewerbeschauen im Dienste der heimischen Wirtschaft Pfaffenhofen (zur) Vor genau 130 Jahren feierte die Gewerbeschau Pfaffenhofen ihre Erstauflage. Seitdem durchlebte die Messe eine wechselvolle Geschichte, deren Details mit akribischer Sorgfalt von Stadtarchivar Andreas Sauer zusammengetragen wurden. Nachzulesen sind die Hintergründe in der(n) Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n) vom März 2011. Der Autor führt den Leser gleich zu Beginn seiner Betrachtungen hinein in die Zeit des frühen 19. Jahrhunderts, als es am Ort 175 Gewerbetreibende gab, die 68 unterschiedliche Berufe ausübten. Meist reichte ihr Einkommen allerdings nur gerade so für ein Auskommen. Mit der neuen Gewerbeordnung von 1868, vermehrten Investitionen in den Straßenbau, der Schaffung von Postbuslinien und dem Ausbau der Eisenbahn erhielt die Geschäftswelt einige neue Impulse. München und Ingolstadt rückten – auch dank des einmal täglich verkehrenden Stellwagens – näher heran. Diese Entwicklung wirkte sich jedoch nicht nur positiv aus. Einerseits siedelten sich Fertigungsbetriebe in Pfaffenhofen an und schufen neue Arbeitsplätze. Andererseits bereitete die großstädtische Konkurrenz mit ihren billigen Massenprodukten der heimischen Wirtschaft Probleme. Die Zahl der Insolvenzen stieg, es kam zu einer Landflucht und manch einer suchte gar als „Wirtschaftsflüchtling“ im fernen Amerika sein Heil. Um dem Trend entgegenzuwirken, wurde 1884 die „Gesamtinnung selbstständiger Gewerbetreibender des Amtsgerichts Pfaffenhofen“ gegründet und 1886 die erste Gewerbeschau ins Leben gerufen. Der geplante Termin im Juni musste wegen des Todes von König Ludwig allerdings auf August verschoben werden. Dann aber präsentierten 161 Handwerksmeister über 400 Werkstücke und allein an den ersten beiden Tagen der einwöchigen Messe strömten 1300 Besucher herbei. In den Folgejahren wuchsen am Ort allmählich auch größere Firmen heran. Der Erste Weltkrieg indes hinterließ allerorten labile politische Verhältnisse und ein wirtschaftliches Desaster. Fehlende Rohstoffe, keine Absatzmöglichkeiten – 1921 sollte eine „Ge-

Einem ersten Aufruf von Ausschussleiter Alois Stocker und dem für die Organisation mitverantwortlichen Verlagsdirektor Arthur Kapfhammer, Herausgeber der Pfaffenhofener Zeitung, folgten gleich 100 interessierte Teilnehmer für die Gewerbeschau 1921. Fotos: Stadtarchiv

1921 soll eine „Gewerbe-Produkten-Schau“die heimische Wirtschaft ankurbeln. werbe-Produkten-Schau“ unter dem Motto „Und neues Leben blüht aus den Ruinen!“ die heimische Wirtschaft wieder ankurbeln. Einem ersten Aufruf von Ausschussleiter Alois Stocker und dem für die Organisation mitverantwortli-

chen Verlagsdirektor Arthur Kapfhammer, Herausgeber der Pfaffenhofener Zeitung, folgten gleich 100 interessierte Teilnehmer. In seiner Festrede empfahl der Landtagsabgeordnete Sebastian Schlittenbauer von der Bayrischen Volkspartei den Gewerbetreibenden einen Zusammenschluss zu Genossenschaften. „Die beste Garantie für die Zukunft ist der Hauptsitz von Gewerbe und Handwerk in den kleinen Städten…“ zitiert Sauer den Politiker. Nach elf Tagen gab es Lob sogar von ganz oben: Die Staatsregierung hat den Erfolg „mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen“. Dennoch sollte es 55 Jahre dauern, bis es wieder eine „richtige“ Gewerbeschau gab. Bis dahin blieben Handwerker und Gewerbetreibende schmückendes Beiwerk bei diversen Festivitäten wie dem ersten Hallertauer Oktoberfest im September 1929 oder dem Volksfest 1949. Dazwischen lagen der Börsencrash und der Zweite Weltkrieg mit ihren zerstörerischen Folgen. Dem un-

ter Vorsitz von Adolf Groß 1949 gegründeten Gewerbeverein, der eher instabil blieb, folgte 1956 der „Handels- und Gewerbeverein“. Von 26 Mitgliedern wuchs dessen Zahl bis 1973 auf 100 an. Mit der Neuauflage einer Gewerbeschau im Jahr 1974 (siehe dazu auch die Erinnerungen von Peter Götz, Seite 7), leitete dieser Verband den Einstieg in ein verstärktes Marketing ein. Unter dem Namen „Hallertauer Messe“ wurden von 1994 bis 2005 regelmäßig Produktpräsentationen auf dem Volksfestplatz ausgerichtet. Danach übernahm Rainer Nowak vom Verein „Pro Wirtschaft“ die Organisation. Seit 2013 liegt die Verantwortung in der Hand der Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP) und der Stiftl GmbH. Der Versuch, die Rennbahn als Veranstaltungsort zu etablieren, scheiterte. Und so kehrt heuer die Messe wieder auf ihren angestammten Platz zurück – mit einem Jahr Verspätung im Turnus, weil das Gelände 2015 wegen eines Umbaus nicht zur Verfügung stand.


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April 2016

Wiedergeburt nach 55 Jahren Peter Götz erinnert sich an die Neubelebung der Gewerbeschau Pfaffenhofen (zur) Wenn es jemanden gibt, den man mit Fug und Recht als „Urgestein“ der Pfaffenhofener Gewerbeschau bezeichnen kann, dann ist dies Peter Götz. Der Unternehmer ist nicht nur regelmäßig auf der Messe vertreten, er hat auch ein Jahrzehnt lang selbst an deren Organisation mitgewirkt. Als Seniorchef, dessen Sohn Alexander bereits in der vierten Generation in die Leitung der Firma eingestiegen ist, erinnert er sich noch gut an die Zeit, als „die Gewerbeschau jahrelang so vor sich hin gedümpelt ist“. Nach 55 Jahren hauchte ihr der Gewerbeverein Pfaffenhofen 1976 unter Vorsitz des Fliesenlegers Hans Drittenpreis mit „viel Herzblut“ neues Leben ein. Zum Veranstaltungsort wurde die inzwischen abgerissene Hopfenhalle auf dem Volksfestplatz auserkoren. Zusätzlich gab es zunächst ein Zelt, dann zwei. „Die Dauer der Messe wurde heiß diskutiert“, erinnert sich der Unternehmer. Man einigte sich schließlich auf eine Wo-

Schon 1921 erhielt Ludwig Götz, der Großvater des Seniorchefs Peter Götz, für seine Teilnahme eine Urkunde mit Auszeichnung. Foto: zur che im Mai im Zweijahres-Turnus. „Der Zuspruch war von Anfang an riesig“, erzählt der Mitstreiter und hebt ein eisernes Prinzip der Organisatoren von damals hervor: „Nur wenn eine Branche durch Einheimische nicht vertreten war, durften Auswärtige diesen Bereich übernehmen“, so Götz. Aus Sicht des gelernten Kaufmanns war der Erfolg der Mes-

se vor allem dem Umstand zu verdanken, dass man als Gewerbeverein keinen Gewinn machen wollte. „Wir haben die realen Kosten einfach aufgeteilt und konnten so günstiger als jede andere Messe in der Region sein“. Nach dem Rücktritt von Drittenpreis hat der rührige Geschäftsmann, der seine Worte mit energiegeladenen Gesten

unterstreicht, selber den Vorsitz übernommen. „Die Gewerbeschau war schon damals ein regelrechter Magnet“, verweist er nicht ohne Stolz auf geschätzt 40 000 Besucher in den 1980er Jahren. Manchmal hatten Entscheidungen der früheren „MesseMacher“ indes ungeahnte Folgen. Die fest vorgegebene Laufrichtung durch die Ausstellung („damit den Besuchern kein Stand entgeht“) führte zu einer „Wanderung“ des durch die einseitige Trittrichtung verschobenen Teppichs. „Der schaute am Ausgang irgendwann zwei Meter weit raus und am anderen Ende fehlte ein Stück“, erinnert sich Götz mit einem Schmunzeln. Im Organisationsteam ist der Unternehmer nicht mehr. Da hat die Wirtschafts- und Servicegesellschaft unter Matthias Scholz das Ruder übernommen. Als Aussteller macht er aber noch immer gerne mit. Denn „für kleinere und mittelständische Betriebe ist eine solche Messe die bezahlbarste Form, neue Kundenkontakte zu bekommen“.

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April 2016

Vielfältige Aufgaben Die WSP ist eine Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung Pfaffenhofen (zur) Die Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ruht, was die Organisation angeht, auf drei Säulen. Neben der Stiftl GmbH und der Stadt Pfaffenhofen ist die Wirtschaftsund Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP) eine davon. Die Gewerbeschau ist indes nur ein Mosaikstein unter vielen im Gesamtspektrum ihrer Aufgaben. Wer wissen möchte, worin genau diese bestehen, der findet in WSP-Geschäftsführer Matthias Scholz den richtigen Ansprechpartner. Im Gespräch mit dem Spezialisten für Wirtschaftsgeografie spürt man sehr schnell, dass seine Aufgaben für ihn mehr sind als ein Job wie jeder andere. Für ihn ist „die Frage, wie eine Stadt funktioniert, richtig spannend“. So spannend, dass er sie jedem erdkundlichen Thema vorzieht. Auch seine beiden Kollegen, die im Projektmanagement der WSP Verantwortung tragen, können mit besonderer Qualifikation aufwarten. Philipp Schleef hat Wirtschaftspsychologie studiert, kennt aber Wohl und Wehe der Unternehmen nicht nur aus der Theorie, sondern aus eigener Anschauung. Denn im Zweitberuf ist er Gastronom. Das ermöglicht ihm Fachgespräche „wirklich auf Augenhöhe“. Als Fachfrau für interkulturelle Kommunikation ist Tina Schiechel zu nennen. Sie ist schließlich prädestiniert für das Thema Öffentlichkeitsarbeit. Doch zurück zur Frage, warum man 2009 die WSP als 100prozentige Tochter der Stadt Pfaffenhofen überhaupt gegründet hat. „Wir sind so eine Art Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung“, erklärt Scholz und verweist dabei auf die drei übergeordneten Aufgabengebiete: Wirtschaftsförderung, Standortvermarktung und Innenstadtentwicklung. Man sei in diesen Bereichen „Lotse“ und „Kümmerer“ in bisweilen unruhigen ökonomischen Gewässern. Konkret sei die WSP zum einen für die Ansiedlung und das Halten von Betrieben in der Stadt zuständig. „Auch um Arbeitsplätze zu sichern“, erklärt der Geschäftsführer. Zum anderen gelte es, das eigene Selbstverständnis der Stadt herauszuarbeiten und zu entwickeln. „Denn nur, wer weiß, wer er ist, kann andere von sich

Matthias Scholz, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP) findet Fotos: Zurek „die Frage, wie eine Stadt funktioniert, richtig spannend“.

Zum Standord-Marketing gehört unter anderem eine eigene Pfaffenhofener Tasse.

HERAUSFORDERUNGEN Gefragt, mit welchen Herausforderungen man bei der WSP bisher zu kämpfen hatte, meint der Geschäftsführer mit einem Schmunzeln: „Die erste war der leere Schreibtisch am ersten Arbeitstag“. Man habe wirklich von Null angefangen. Kein Logo. Kein Briefpapier. Im Wesentlichen auf die eigene Kreativität und Motivation vertraut, um Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. Inzwischen bilden diese eine tragfähige Basis. Und Scholz ist überzeugt: „Die betreuten

Unternehmer wissen, wir kümmern uns auch um kleine Anliegen“. Ob eine Litfaßsäule versetzt werden muss oder Hilfe bei der Orientierung im Behördendschungel nötig ist, das Team ist zur Stelle. Was die Ansiedlung neuer Betriebe angeht, ist für die WSP vor allem die begrenzte Anzahl von freien Flächen eine Herausforderung. „Wir müssen jeweils sorgfältig abwägen, welcher Betrieb für die Region tatsächlich Sinn hat“, sagt Scholz. zur

überzeugen“, lautet sein Credo. Was die dritte Aufgabe, die Entwicklung der Innenstadt angeht, möchte die WSP „Händlern ein angenehmes Umfeld bereiten“. Die Erfahrung zeige: „Wenn im Zentrum alles funktioniert, dann geht es auch den Gewerbegebieten auf der grünen Wiese gut.“ Umgekehrt werde daraus hingegen – anders als oft angenommen – „kein Schuh“. Das Budget der WSP wird vom Stadtrat beschlossen, über die Verwendung der Gelder ist die Gesellschaft dem Aufsichtsrat Rechenschaft schuldig. Dieser besteht aus dem Ersten Bürgermeister der Kreisstadt, Thomas Herker und dessen Stellvertreter Albert Gürtner sowie den Stadträten Martin Rohrmann, Julia Spitzenberger und Hans Bergmeister. Als Stimme der Unternehmen sprechen Sebastian Hipp, Bernd Olbrich und Fabian Stahl. „Wir sind aber sehr autark“, freut sich Scholz, dass die Mitglieder des Gremiums ihm und seinen Kollegen ein „relativ freies Arbeiten ermöglichen“. Glücklich schätzt er sich mit Blick auf die genannten Aufgaben, dass Stadt und Landkreis Pfaffenhofen „über eine gute Infrastruktur in zentraler Lage zwischen den bayrischen Ballungszentren verfügen“. Zudem sei man vergleichsweise gut aufgestellt, was die Fachkräftesituation angeht.


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Wesentliche Impulse Pfaffenhofen ist „guter Boden für große Vorhaben“ Pfaffenhofen (zur) Pfaffenhofen – der Name hat nicht nur in der Hallertau einen guten Klang. Dass dem so ist, hat die Stadt aus der Sicht von WSP-Geschäftsführer Matthias Scholz mehreren Faktoren zu verdanken. In erster Linie denkt er dabei an den LivCom Award 2011, der Pfaffenhofen in der Kategorie bis 70 000 Einwohner bescheinigte, die „lebenswerteste Stadt der Welt“ zu sein. Brief und Siegel für eine hohe Lebensqualität, das sei hilfreich auf der Suche nach Fachkräften und „ein wichtiges Argument ansiedlungswilligen Firmen gegenüber“, weiß Scholz. Hinzu kommt, dass sich Bürger nach solch einer Auszeichnung „noch lieber mit ihrer Stadt identifizieren“. Das Wir-Gefühl trägt seinerseits dazu bei, eine Kommune sympathisch erscheinen zu lassen. Bleibt noch der Werbefaktor: „Sogar die norddeutsche Presse hat über uns berichtet“, freut sich der WSP-Geschäftsführer. Kaum zwei Jahre später machte die Kreisstadt wieder Furore: Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2013 (Lebensqualität und Stadtstruktur) bescheinigt Pfaffenhofen eine nachhaltige Stadtentwicklung unter dem Motto „guter Boden für große Vorhaben“. Schon 2001 hatte man als wohl erste Kommune Deutschlands das Kyoto-Klimaschutzziel erreicht, gelobt wurde zudem die lange

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Über den Titel „lebenswerteste Stadt der Welt“ durfte sich die Stadt 2011 freuen. Bio-Tradition, als deren Flaggschiff die Firma Hipp mit ihrem international guten Namen steht. Erwähnung findet auch das innovative „ecoQuartier“. Manches, was der Jury gefiel, hat andernorts jedoch nicht nur

für Zustimmung gesorgt. „Nicht jedem haben unsere Ansätze gefallen, die Zuzugszahlen aus dem Ballungsraum München zu begrenzen“, räumt der Wirtschaftsfachmann ein. „Aber genau diese Strategie ist wichtig, damit die Infrastruktur mit der

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Entwicklung der Bevölkerung mithalten kann“, betont er. Kritik daran kam hauptsächlich aus der Landeshauptstadt selber, die natürlich gerne ein wenig ihrer Belastung an die umliegenden Kommunen abtreten würde.

BRANCHENMIX Die heftigen Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise haben Pfaffenhofen nur wenig erschüttert. „Das haben wir dem guten Branchenmix zu verdanken, der unsere ökonomische Struktur bestimmt“, ist Scholz überzeugt. Man sei eben breit aufgestellt, nicht nur, was das Angebotsspektrum angeht,

sondern auch in puncto Betriebsgröße. Weltweit agierende Unternehmen wie Hipp, hoch technisierte Global Player wie Daiichi Sankyo gepaart mit einem starken Mittelstand aus Dienstleistung, Handwerk und Gewerbe „sind unser Sicherheitsnetz, wenn es um wirtschaftliche Beständigkeit geht“. zur

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ging 2013 nach Pfaffenhofen. Foto: Zurek


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April 2016

Logistische Herausforderung Im Stiftl-Zelt ist alles ein wenig größer als gewöhnlich Pfaffenhofen (zur) Eine wichtige Säule im Organisationsteam der Gewerbeschau „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ist die Firma Stiftl. Sie zeichnet für den Zeltbau, die Einteilung der Stände sowie für das Catering verantwortlich. Nicht zu vergessen den Papierkram, damit alles seine Ordnung hat. Wenn die Firma Stiftl ihr Zelt aufschlägt, dann ist alles ein wenig größer als gewöhnlich – vom Erdnagel im Meter-Maß über kilometerlange Kabel bis zur Fläche von rund 3000 Quadratmetern. Und auch die logistische Herausforderung, als deren ruhender Pol sich Reiner Kohlhuber erweist, ist eine riesige. Bei dem Geschäftsführer der Stiftl & Söhne KG laufen alle Fäden vom Zeltaufbau über die Gastronomie bis zum Ein- Die Küchenprofis von Stiftl haben während der Messe viel zu tun. Täglich kreieren sie dann eine Vielholen behördlicher Genehmi- zahl an Speisen und Getränken für die Besucher. Foto: oh gungen zusammen. Dass er in ausgeglichen bellose WLAN-Zugang. „Der ausreichenden“ sechs HeizgeAnbetracht der vielfältigen Auf- unterschiede wird uns dankenswerterweise räten mit je 150 KW Heizleisgaben gelassen bleibt, hat viel werden, bis die Statik passt. Wo früher Kabeltrommeln als von der Stahl-Computertech- tung hat er sich vier zusätzliche mit seiner jahrelangen Erfahrung zu tun. Die Firma Stiftl or- Stromquelle für die Aussteller nik kostenlos zur Verfügung ge- Wärmequellen bei einem Subunternehmer reserviert. Damit ganisiert seit 15 Jahren Gewer- dienten, macht heute ein mo- stellt“, freut sich Kohlhuber. Besteht ein besonderer Be- sei auch „bei miserabler Kälte“ beschauen, „und da kriegt man dularer Kassettenboden mit im Laufe der Zeit eine gewisse Kabelschächten das stolper- darf in puncto Innenausstat- für ein wohliges Zeltambiente freie Verlegen der tung, „können die Teilnehmer gesorgt, ist er überzeugt. Zumal Routine“, meint Elektrokabel mög- sich direkt an die Firma Sym- die stabilen Paneel-Wände des der 58-Jährige mit einem Lächeln. „Im Laufe der Zeit lich. Damit jeder am bak-Messebau wenden“, er- Zeltes einen guten Windschutz Das zusätzliche gewünschten Platz klärt er und ergänzt: „Meistens böten. Man wisse einfach kriegt man eine eine Steckdose mit sind die Unternehmen schon Schmankerl für die Aussteller: „was brauch ich, Normaloder bestens ausgestattet von der Die Seitenhöhe von 3,85 Mezu wem muss ich gewisse Routine.“ Kraftstrom im Bo- Trennwand bis zur Kaffeetasse, tern bietet reichlich Platz für gehen und welche Reiner Kohlhuber, den nutzen kann, alles im Corporate Design.“ Für großformatiges Werbematerial Fristen muss ich Geschäftsführer wird sicherheits- die Deko gilt allerdings eine am jeweiligen Stand. einhalten“. Doch gilt es für Kohlhuber halber „immer auf Einschränkung. Erlaubt ist aus Am Anfang der Gewerbeschau stand auch die- Reserve gearbeitet.“ Der letzte Gründen des Brandschutzes nicht nur, an die Aussteller zu ses Mal die Frage: Wollen wir Termin für die Bestellung des „nur schwer entflammbares denken. Das leibliche Wohl von Standbetreibern wie Besuchern überhaupt wieder eine ma- Bedarfs auch an fließendem Material der Kategorie B1“. Was die Heizung angeht, darf er nicht aus dem Blick verchen? „Natürlich!“ sei Lorenz Wasser ist das Verlegen des Stiftl sich mit Mitorganisator Teppichbodens. „Wenn der möchte man heuer für „alle lieren. Die Küche, die im GastMatthias Scholz von der WSP liegt, geht da nichts mehr“, weiß Widrigkeiten gewappnet sein“, robereich des Zeltes aufgebaut betont der Geschäftsführer. wird, soll täglich eine Vielzahl schnell einig gewesen, so Kohl- der Geschäftsführer. Heutzutage ein geschätztes Zusätzlich zu den unter nor- an Speisen und Getränken liehuber. Was folgte, waren die üblichen Anfragen: Bei der Plus bei einer Messe ist der ka- malen Bedingungen „dicke fern. Hier müssen modernste Konvektorherde, Spülen, KühlStadt, ob der Volksfestplatz als zellen und die Theke aufgebaut „idealer Standort“ zur Verfüwerden. Und weil das Essen sich gung steht; im Ordnungsamt, weder von selbst kocht noch ob das Konzept mit seiner Fläzum Gast wandert, darf Kohlchenaufteilung und den Öffhuber die Einteilung des Künungs- und Schließzeiten geWenn Küchendirektor Karl „Schaufeln“. Und anstelle chen- und Serviceteams um nehmigungsfähig ist. Wichtig Benner sein Reich betritt, von ein paar HühnerschenKüchendirektor Karl Benner auch: Darf das Kind den Nadann ist vieles anders als in keln serviert er im Laufe einicht vergessen. men „Ausstellung“ tragen? Nur einem gewöhnlichen Haus- ner Messe „circa eine halbe Ist schließlich auch geklärt, dann nämlich ist der Verkauf halt. Denn er kocht nicht nur Tonne Hendl“. Um den Inwer sich wo im Außenbereich von Waren erlaubt. „Das Sortifür eine Handvoll Menschen, halt der transportablen Küpräsentiert, kann er ein wenig ment müssen wir aber der Besondern muss gleich ein che jeweils zum Ort des Gedurchatmen. Nun muss er „nur“ hörde im Detail melden“, verkomplettes Festzelt mit Es- schehens zu chauffieren, noch die Sicherheitskräfte ins weist Kohlhuber auf ein aufsen versorgen. „Das geht braucht es fünf Lastwagen in Boot holen und dafür sorgen, wendiges Prozedere. strikt nach Rezeptur“, lässt er der Gewichtsklasse 7,5 Tondass ein Rettungsdienst vor Ort Viele weitere Schritte sind wissen. Allerdings sind die nen. Schließlich muss ja vom ist. Sind Mitarbeiter wie Standnötig, bis das imposante MesMaßeinheiten gänzlich an- Zahnstocher über die Spülbetreiber per Crashkurs in Sasezelt aufgebaut ist. Da braucht dere, als sie die Hausfrau maschinen bis hin zum 200 chen Brandschutz geschult und es einen Zeltbaumeister, damit nutzt. Statt einer „Prise“ Ge- Liter Kessel alles einsatzbedie Zeltabnahme „durch“, kann die Eckpunkte des „Bauwerks“ würz rechnet Benner in reit sein. zur es endlich losgehen. richtig bestimmt und Höhen-

Eine halbe Tonne Hendl


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April 2016

„Gewerbeschauen haben Zukunft“ Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats Bernd Huber im Interview Pfaffenhofen (PK) Die Gewerbeschau ist ein zukunftsfähiges Modell – davon ist Bernd Huber, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats im Landkreis Pfaffenhofen, überzeugt. Im Gespräch mit dem Pfaffenhofener Kurier erklärt er warum. Herr Huber, was spricht aus der Sicht eines Wirtschaftsfachmanns im Zeitalter von Amazon und Facebook überhaupt noch für eine Gewerbeschau? Bernd Huber: Der Wirtschaftsbeirat im Landkreis Pfaffenhofen ist unter anderem das Dachgremium aller Gewerbevereinigungen. Von den 16 Verbänden beziehungsweise Vereinen führen fünf eine Gewerbeschau mit großem Erfolg durch. Auch im Zeitalter des Internets sind die regionalen Gewerbemessen unverzichtbar, da der Besucher sich direkt informieren, vergleichen und den persönlichen Kontakt zu den ausstellenden Firmen suchen kann. Die Messe ist auch eine Stätte der Begegnung mit den Kunden. Das Erfolgsrezept ist die Beratungs-

Bernd Huber (kleines Bild) ist überzeugt davon, dass Gewerbeschauen wie die „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ein zukunftsfähiges Modell sind. Fotos: privat, Steinbüchler intensität bei erklärungsbedürftigen Waren und die Kommunikation zwischen Anbieter und Kunde. Das ist im Internet nicht möglich. Wie können sich Handel, Gewerbe und Handwerk im Geschäftsalltag gegen die Konkurrenz aus dem Netz wappnen? Huber: Durch gute Qualität und als leistungsfähiger Partner für die wohnortnahe Versorgung. Insbesondere für den mittelständischen Handel gewinnt die effiziente Verknüpfung von sta-

tionärem und Online-Handel immer mehr an existenzieller Bedeutung. Stichwort: Digitale Einkaufsstadt. Von diesem Modell ist derzeit viel die Rede – wie stehen Sie zu diesem Ansatz? Huber: Neben Coburg und Günzburg wurde nun auch die Stadt Pfaffenhofen im Wettbewerb um das Modellvorhaben „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ aus insgesamt 36 Bewerbungen ausgewählt. Der Ansatz ist absolut richtig. Noch vor zehn

Jahren war die „grüne Wiese“ der Hauptkonkurrent des innerstädtischen Handels. Heute ist es das Internet. Das geht immer mehr zu Lasten des Einzelhandels, schlimmstenfalls müssen Geschäfte mangels Kundschaft sogar schließen. Grundsätzlich geht es bei dem Modellversuch des Bayerischen Wirtschaftsministeriums darum, innovative digitale Anwendungen im Einzelhandel zu entwickeln, denn die Konkurrenz zwischen Ladengeschäften und E-Commerce verschärft sich. Wer künftig erfolgreich sein wolle, müsse den Kunden das Beste aus beiden Bereichen bieten, so die Überzeugung. Seit 2007 hat sich der Onlineumsatz im Einzelhandel mehr als verdreifacht. Mit diesem zweijährigen Modellprojekt wird die Stadt Pfaffenhofen und ihre aktive Händlergemeinschaft – die Gewerbevereine Pro Wirtschaft, IG Lebendige Innenstadt und die städtische Wirtschafts- und Servicegesellschaft WSP – hinsichtlich der optimalen Nutzung digitaler Innovationen gecoacht. Für die Händler in der Kreisstadt beinhaltet die Teilhabe an dem Modellversuch viele Chancen aber auch große eigene Anstrengungen. Die Fragen stellte Maggie Zurek.

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April 2016

Sowohl auf dem Außengelände als auch im Innenbereich ist einiges geboten.

Foto: oh

Breites Spektrum Aussteller bieten vom Hausbau bis zum Thema Gesundheit viele Informationen Pfaffenhofen (zur) Weithin sichtbar künden stählerne Kolosse, die ihre Arme in den Himmel recken, von der Gewerbeschau „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“. Hebekräne, Arbeitsbühnen und sonstige Maschinen dominieren den Luftraum über dem Volksfestplatz. n Außengelände: Auf dem Areal neben dem Messezelt sind jedoch nicht nur diese imposanten Hilfsmittel zu sehen, die jenen dienen, die ein Großprojekt „stemmen“ müssen. Eher bodenständig kommen jene Helfer daher, die für gewöhnliche Häuslebauer unverzichtbar sind. Vom Mobilbag-

ger über Kompaktlader, Leitern und Gerüste bis zum praktischen Industriekleber reicht die Spanne – live oder im Prospekt der jeweiligen Anbieter zu bewundern. Diverse Bauunternehmen bieten überdies schlüsselfertige Lösungen in Holz oder Fertigbauweise sowie komplette Innenausbauten, die ganz auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind, an. Wer nicht neu bauen, sondern „nur“ sein Zuhause energetisch auf den neuesten Stand bringen oder einfach ein wenig aufpeppen möchte, der findet ebenfalls die richtige Beratung. Ob es um eine rundum erneuerte Haustechnik, eine sparsa-

me Heizung, um optimal isolierte Fenster, Glastüren oder intelligente Lösungen im Bereich der Elektroinstallation geht. Die Wohnqualität aufwerten – dafür bietet die Messe jede Menge Optionen. Ein Wintergarten zur Vergrößerung der Wohnfläche und für den offenen Blick nach draußen? Ein schöner Balkon nebst Überdachung oder eine windgeschützte Terrasse für geruhsame Stunden? Individuelle Schreiner-Lösungen für ein behagliches Ambiente? Kein Problem, denn zahlreiche Unternehmen bieten in diesem Bereich ihre Dienste und unterschiedlichste Produkte an. Bauteile wie Garagentore oder Zaunanlagen

sowie Rollläden, Sonnenschutz und Insektenschutzsysteme runden hier das Angebot ab. Ein Blickfang anderer Art sind die Autos, die auf dem Freigelände zu bewundern sind. Ob sportlicher Flitzer, bequeme Familienkutsche oder safaritauglicher Allrad-Profi – hier ist für jeden Bedarf etwas dabei. n Innenbereich: Nicht weniger vielfältig ist das Spektrum von Dienstleistungen und Produkten zum Thema „Wohnen und Lifestyle“ im Zeltinneren. Kaminöfen mit hohem Wirkungsgrad für wohlige Wärme, Luxus-Bäder als Wellness-Oase und viele exklusive Accessoires, Fortsetzung nächste Seite ...

Ausgezeichnete Brautradition Das „grüne Gold“ hat in der Hallertau eine lange Tradition – entsprechend hoch wird bis heute die Kunst des Brauens gehalten. Schon im Jahr 1612 wird in Pfaffenhofen eine Brauerei erwähnt, über ein Jahrhundert später zählt man insgesamt elf Braustätten am Ort. 1922 kam es zu einem großen Zusammenschluss: Die von Braumeister Franz Xaver Urban 1790 erworbene Brau-

erei Bortenschlager, der von seinem Sohn übernommene Wohlherrn-Bräu sowie der Kramer-Bräu und der Pfaffelbräu vereinigten sich zum Brauhaus Pfaffenhofen. Hauptanteilseigner ist die Familie Urban. 2003 gelang es den Meistern des Brauhauses, ein Weizenbier unter Verwendung von Champagnerhefe zu brauen. Das patentierte Kellerweizen ist für „Bierpapst“

Conrad Seidl eine „der wenigen echten Innovationen auf dem deutschen Biermarkt“. Über 350 Jahre Brauereigeschichte schreibt man im Hause Müllerbräu. Aus der Behausung des Jahres 1630 wurde durch stetige Erweiterung und qualitätsbetonte Produktion ein Brauereibetrieb, der das Stadtbild von Pfaffenhofen bis heute maßgeblich prägt.

Im November vergangenen Jahres wurden gleich zwei Müller-Biere beim bedeutendsten Bierwettbewerb Europas ausgezeichnet. Das „Altbayrisch Hell“ gewann in der Kategorie „German Style Hell/Lager“ den European Beer Star Bronze Award. Außerdem wurde das „Müller Weißbier leicht“ mit dem European Beer Star Gold Award prämiert. zur


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... Fortsetzung um den eigenen vier Wänden eine individuelle Note zu verleihen – all das gehört zur Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“. Gekonnt platziert wird ein Blumenbouquet in den Farben des Frühlings oder eine filigran im Hopfendesign getöpferte Kugel zum Hingucker. Egal, ob eine private Taufe, ein Jubiläum oder eine geschäftliche Betriebsfeier ansteht – hier gehören auch Partyartikel, Standdisplays und sonstiges Zubehör zum Sortiment der Aussteller. Selbstredend werden Hausmann oder Hausfrau darüber hinaus so manches finden, was ihnen den Alltag erleichtert. Und damit wirklich in keiner Lebenslage etwas schiefgehen kann, stehen diverse Dienstleister auch aus der Versicherungsbranche Rede und Antwort. n Wohlbefinden: Gesundheit und Wohlbefinden – das Thema Wellness darf bei einer Gewerbeschau, die sich der Lebensqualität verschrieben hat, nicht fehlen. Messebesucher können sich über spezielle Heilmethoden von der DornRückengymnastik über Magnetfeldanwendungen bis zur Energiedusche informieren. Sie erfahren, wie eine CeragemLiege funktioniert oder wie Entschlacken zum Vergnügen werden kann. Diabetes und sonstige Zivilisationskrankheiten ziehen oft ein breites Spektrum an Beschwerden nach sich. Wie man diese mit Rehasport lindert, ist ebenfalls ein Thema, dem sich die Gewerbeschau widmet. Wer sich fragt, auf welche sonstigen Leistungen er als Patient Anspruch hat, für den steht die AOK mit ihren Beratern Rede und Antwort. Das Gewinnspiel „Scan and Win“ macht den Besuch des Standes ebenso lohnenswert, wie die vielfältigen Gesundheitsinfos, die es hier gibt. Zum Rundum-Wohlgefühl tragen im Übrigen Tipps für die dauerhafte, schmerzfreie Haarentfernung mit der innovativen Inos-Technologie bei. Auch hierüber informieren kompetente Ansprechpartner die Besucher gerne. n Sport: Noch immer gilt der alte Grundsatz: Vorbeugen ist besser als Heilen und – darin sind sich alle Mediziner einig – nichts ist wirkungsvoller als ausreichende Bewegung. Ob man nun gerne wandert, radelt oder im Studio trainiert – die Messe hält für jeden Fitness-Typ das Richtige bereit. Am Stand des Landkreises gibt es Broschüren und Kartenmaterial mit

April 2016

ausführlichen Ausflugstipps. Wie man mit Hilfe von modernen Geräten gezielt Muskeln aufbaut und dem Rücken zum nötigen Halt verhilft, auch dazu gibt es vielfältige Informationen. Und wer lieber an der frischen Luft kräftig in die Pedale tritt, für den steht eine große Auswahl an Zweirädern mit entsprechendem Zubehör bereit. Die Liebe zur Natur und die Liebe zum Sport gehen beim Golf eine besondere Symbiose ein. Welche Angebote der Landkreis hier zu bieten hat, darüber informieren die beiden großen Golf-Clubs der Region. n Alles für den guten Geschmack: Was wäre eine Hallertauer Gewerbeschau ohne eine Hommage an das „grüne Gold“. Am Rande des weltweit größten zusammenhängenden Hopfengebietes gelegen, beherbergt die Stadt Pfaffenhofen noch zwei große Brauereien. Beide sind auf der Messe vertreten. Die Namen Urbanus und Müller stehen bis heute für süffige Bierspezialitäten mit urbayrischem Charakter. Gaumenfreuden kulinarischer Art in Kombination mit gehobener Gastlichkeit bietet das Hotel Moosburger Hof, das sich bei der Messe vorstellt. Wer von den Einheimischen hingegen gerne mal in neue Gefilde aufbrechen möchte, für den halten Touristikunternehmen besondere Reiseangebote zu interessanten Zielen vor.

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Immer gut am bunten Teleskop zu erkennen ist die Firma „rieder-arbeitsbühnen e.K.“. Sie stellt auch heuer wieder auf der Gewerbeschau aus und bietet bei schönem Wetter allen Wagemutigen die Möglichkeit, das Geschehen auf der Gewerbeschau aus luftiger Höhe zu betrachten. Pro Person und Fahrt werden drei Euro eingesammelt – der Erlös wird hernach von der Firma rieder-arbeitsbühnen e.K. aufgerundet und an den Verein „ELISA“, der sich für schwerst-chronisch und krebskranke Kinder einsetzt, gespendet. Foto: Zurek

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April 2016

Gelb-blaue Pfaffenhofen-Cocktails und grüne Gartenschau-Cocktails mixt Marcus Andre an der PAF- und DU-Bar (links). Bürgermeister Herker begrüßt die Besucher auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ (rechts). Fotos: Steinbüchler

Virtueller Blick in die Zukunft Die Stadt Pfaffenhofen bringt topmodernes Instrument zur Stadtplanung mit Pfaffenhofen (PK) Größter Aussteller auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ist auch heuer wieder die Stadt Pfaffenhofen. Unter dem Motto „Die Stadt – Dein Heimvorteil“ dreht sich an ihrem Stand auf 250 Quadratmetern alles um die Themen Bürgerbeteiligung, Stadtentwicklung und Stadtservice. Dabei präsentiert die Stadt ein 3D-Modell der Innenstadt samt Zukunfts-Visualisierung, einen Abriss zu „Pfaffenhofen im Wandel der Zeit“ sowie den „PAF- und DU-Bürgermelder“. Viel zu bieten haben außerdem auch die Gartenschau-Gesellschaft Natur in Pfaffenhofen 2017, die Stadtwerke und die Freiwillige Feuerwehr. Mit einem virtuellen 3D-Modell der Innenstadt präsentiert das Stadtbauamt ein neues, topmodernes Instrument zur Stadtplanung, und das können die Messebesucher in drei Varianten live erleben: mit dem 3D-Viewer auf einem großen Bildschirm, mit einem 360Grad-Panoramavideo oder mit der 3D-Brille quasi im Flug über Pfaffenhofen. Als besonderes Schmankerl gibt es einen virtuellen Blick in die Zukunft, denn in das 3DModell sind bereits zwei Gebäude mit eingebaut, die es in Wirklichkeit noch gar nicht gibt: zum einen das geplante Gebäude an der Frauenstraße 12–14 (ehemaliges Bauamt hin-

ter dem Rathaus) und zum anderen der Neubau auf der Insel, der gerade errichtet wird, samt der geplanten Ilm-Terrassierung – also die Insel im Jahr 2017. Neben dieser Zukunftsvision gibt es am Stadtstand aber auch einen interessanten Blick auf das historische Pfaffenhofen

und sehenswerte Präsentationen zum Thema „Pfaffenhofen im Wandel der Zeit“ anhand ausgewählter Gebäude und Straßenzüge. Wer eine Idee oder Kritik, ein Lob oder eine konkrete Anregung für Pfaffenhofen anbringen möchte, hat beim „PAF- und DU-Bürgermelder“ den direk-

Wer eine Idee oder Kritik, ein Lob oder eine konkrete Anregung für Pfaffenhofen anbringen möchte, hat beim „PAF- und DU-Bürgermelder“ den direkten Draht zum richtigen Ansprechpartner – auch vom Smartphone aus. Es gibt eine Bearbeitungsgarantie. Foto: Stadt

ten Draht zum richtigen Ansprechpartner. Ganz einfach mit dem Handy oder zu Hause am Computer – oder direkt am Messestand der Stadt kann man seine Meldung auf www.pafunddu.de/buergermelder eintragen. Das Besondere bei diesem Bürgermelder „made in Pfaffenhofen“: Es gibt eine Bearbeitungsgarantie. Jede eingetragene Idee beziehungsweise Kritik wird direkt an den zuständigen Mitarbeiter weitergegeben, dort bearbeitet und transparent beantwortet. Im Bürgerforum können die Messebesucher direkt vor Ort ihre Hinweise eintragen oder sie machen mit bei der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans: Was ist typisch für Pfaffenhofen? Was macht die Stadt auch in Zukunft lebenswert? Alle Antworten, Impulse und Ideen für die künftige Stadtentwicklung werden in den Bürgermelder aufgenommen. Wer bei so viel „Mitdenken“ und „Mitreden“ eine Erfrischung braucht, ist an der „PAFund DU-Bar“ richtig: Hier gibt es kühle Fruchtsäfte und als besondere Attraktion wird Barmixer Marcus Andre an den drei Messe-Nachmittagen verlockende gelb-blaue Pfaffenhofen-Cocktails und grüne Gartenschau-Cocktails „Fresh Garden“ mixen – natürlich alkoholfrei und kostenlos.


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April 2016

„Brandgefährliche Aktion“ Besucher dürfen sich als Feuerwehrleute verkleiden und fotografieren lassen Pfaffenhofen (zur) Auf die Frage, was sie einmal werden wollen, antworten Kinder gerne: „Feuerwehrmann“. All jenen, die diesen Traum immer noch leben, bietet die Feuerwehr (FFW) Pfaffenhofen heuer an ihrem Stand auf der „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ eine besondere Gelegenheit: Wer mag, darf sich als Floriansjünger verkleidet vor dem Hintergrund eines brennenden Hauses fotografieren lassen. Die Bilder werden sofort ausgedruckt und können so als Erinnerung an eine „brandgefährliche Aktion“ mitgenommen werden. Der ein oder andere Kandidat dieses „Fire-Shootings“ wird dabei vielleicht neugierig und kann sich vorstellen, bei der Truppe mitzumachen. Bei Fragen stehen die Vertreter der FFW, die an ihrem Stand über ihre zahlreichen Aufgaben informieren, gern Rede und Antwort. Eine Film- und Bilderschau nebst Schautafeln führt auf lebendige Art und Weise das breite Spektrum an Einsatzgebieten vor Augen. Wobei ein Blick zurück in die vermeintlich „gute alte Zeit“ nicht fehlen darf.

Schon vor drei Jahren war die Feuerwehr Pfaffenhofen mit einem eigenen Stand (oben) bei der Gewerbeschau vertreten. Heuer können sich Besucher als Feuerwehrleute verkleidet (unten) vor einem „brennenden Haus“ fotografieren lassen. Fotos: Steinbüchler, Archiv Feuerwehr Pfaffenhofen. Die historische Feuerlöschkutsche, die sich am Stand im besten Licht präsentiert, lässt ahnen: Eine schnelle und leichte Übung war die Brandbekämpfung anno dazumal nicht. Heute setzt man ohnehin auf Vorbeugung und so gehören Informationen zur Rauchmelder-Pflicht in Privatwohnungen ebenso zur Dienstleistung der FFW auf der Messe, wie solche zum Thema Brandschutz und Sicherheit.

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April 2016

Die Pfaffenhofener Stadtwerke sorgen dem Motto der Gewerbeschau gemäß für die „Lebensqualität vor Ort“.

Foto: Stadtwerke

Premiere mit Dahoam-Vorteil Stadtwerke bieten Strom und Gas zu günstigen Konditionen Pfaffenhofen (zur) Erstmals sind die Stadtwerke Pfaffenhofen mit einem eigenen Stand auf der Gewerbeschau „GUTLEBEN.GUTWOHNEN 2016“ vertreten. Sie präsentieren sich anlässlich dieser Premiere als Strom- und Gaslieferant mit attraktiven Sonderkonditionen. Was genau das bedeutet, ist leicht erklärt: Pfaffenhofener, die einen Strom- oder Gas-Liefervertrag auf der Messe abschließen, können nicht nur dank günstiger Tarife sparen, sondern profitieren zusätzlich vom Dahoam-Vorteil (30 Euro pro Tarif), wenn sie bereits Trinkwasserkunden sind. Zwei Tageskarten für die Kleine Landesgartenschau „Natur in Pfaffenhofen 2017“ im Wert von 26 Euro gibt es gratis obendrein. Wer das Angebot in Anspruch nehmen möchte, braucht lediglich die letzte Jahresabrechnung seines bisherigen Anbieters zum Messestand mitzubringen. „Seit Jahrzehnten verlassen sich die Pfaffenhofener Bürger, Firmen und Geschäftspartner auf uns, wenn es um Wasser, Abwasser, Winterdienst, Sauberkeit und Grünanlagen geht. Jetzt können sie auch Strom und Gas bei uns bekommen“, erklärt Vorstand Stefan Eisenmann unter Verweis auf das seit 2015 zum Portfolio der Stadtwerke gehörende Angebot: Energie aus kommunaler Hand – einfach, günstig und ökologisch. Denn vertrieben wird Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien. Auf Wunsch bekommt der Kunde „Bavariastrom“ – direkt aus unabhängigen, bayerischen Bürgerkraftwerken ohne staatliche Förderung und ohne Umwege über die Strombörse. Die Stadtwerke sind im Sinne regionaler Wertschöpfung hier exklusiver

Die Bürger verlassen sich laut Vorstand Stefan Eisenmann (links unten) bereits auf die Stadtwerke, wenn es um Wasser, Abwasser, Winterdienst, Sauberkeit und Grünanlagen (links oben und rechts) geht. Jetzt können sie auch Strom und Gas bekommen. Fotos: Stadtwerke Pfaffenhofen Partner der Bürger-EnergieGenossenschaft Pfaffenhofen. „Unsere Angebote sind attraktiv und ehrlich. Das kommt an. Allein im ersten Jahr haben sich fast 1000 Bürger für uns entschieden“, freut sich Eisenmann über die große Resonanz. Doch wer sind die Stadtwerke überhaupt? Eine Antwort auf diese Frage könnte man ganz nüchtern geben: Sie sind ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadt Pfaffenhofen, das über zehn Millionen Euro Umsatz im Jahr generiert. Was die 115 Mitarbeiter

so alles für die Bürger der Stadt erledigen, lässt sich allerdings auch ganz plakativ in Worte fassen: Sie liefern rund sechs Millionen Badewannen voll Trinkwasser (1,2 Millionen Kubikmeter), sie reinigen die Menge Abwasser, die 750-mal ins 50Meter-Sportbecken eines Freibads passen würde (1,5 Millionen Kubikmeter) und sie pflegen Grünanlagen mit der Größe von 210 Tennisplätzen (55 000 Quadratmeter). Sie halten 250 Kilometer Straßen und 70 Liegenschaften der Stadt in Schuss, leeren dabei 350 Mülleimer und sorgen für hygienische Sauber-

keit in Kindertagesstätten. Zu den Aufgabenbereichen gehören überdies Bestattungen und die Pflege von über 3000 Gräbern. Für all das brauchen sie geeignete Maschinen und Fahrzeuge, die sie in der hauseigenen Werkstatt warten. Im Kundencenter werden über 6000 Kunden betreut und in der Verwaltung organisiert das Büroteam die IT und die Personalentwicklung sowie den Belegfluss für oben genannten Umsatz. So betrachtet sorgen die Stadtwerke ganz gemäß dem Motto der Gewerbeschau für die „Lebensqualität vor Ort“.


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April 2016

An diesen beiden Plätzen wird im nächsten Jahr die Gartenschau in Pfaffenhofen stattfinden. Diese steht unter dem Motto „Gartenschau zum Anfassen“. Am Messestand der Kreisstadt kann man schon jetzt vergünstigte Dauerkarten kaufen. Fotos: Karl Ebensberger

Fototermin mit Fritz Gartenschau 2017: Frosch gibt Einblicke auf den Spielbereich Pfaffenhofen (zur) Mit Aktionen, die alle Sinne ansprechen und schon jetzt Lust auf die Gartenschau 2017 machen, präsentiert sich die Natur in Pfaffenhofen GmbH am Messestand der Kreisstadt. Besucher der „GUTLEBEN. GUTWOHNEN“ profitieren dabei von einem besonderen „Heimvorteil“. Einmalig werden an den drei Messetagen – vor dem offiziellen Vorverkaufsstart im September – Dauerkarten für den Besuch der Gartenschau zum Sonderpreis angeboten. „Mit 49,50 Euro beziehungsweise 27 Euro für Begünstigte liegt der Preis für die Dauerkarte noch einmal zehn Prozent unter dem ohnehin er-

mäßigten Vorverkaufspreis“, so Eva Linder, Geschäftsführerin der Natur in Pfaffenhofen an der Ilm 2017 GmbH. „Hinzu kommt das besonders attraktive Angebot für Familien: Eigene Kinder bis 17 Jahre sind in diesem Preis bereits enthalten.“ Wer bei der „Gartenschau zum Anfassen“ die Herausforderungen des Hör-Memorys meistert, der kann mit etwas Glück sogar eine Dauerkarte für den Event 2017 gewinnen. Ein prickelndes Erlebnis verspricht der alkoholfreie Cocktail „Fresh Garden“ zu werden und über das Wiedersehen mit einem alten Bekannten dürfen sich Alt und Jung ebenfalls freuen:

„Fritz, der restaurierte Frosch vom Froschkönigspielplatz, lädt zum Fototermin und gibt erste Einblicke in den neu entstehenden Spielbereich auf der Gartenschau“, erklärt Linder. Besucher können sich auf der Messe über Baufortschritte und die Einbindung zahlreicher Bürgerideen informieren. „Die Mitarbeiter der Natur in Pfaffenhofen geben Einblicke in das zukünftige Gelände und freuen sich auf einen regen Dialog“, sagt Linder und ergänzt: „Neben den Baustellenführungen, die in diesem Frühjahr wieder starten, ist die Messe eine gute Gelegenheit für alle Interessierten, sich ein umfassendes Bild der Gartenschau zu machen.“

Dieser Flyer macht schon jetzt Lust auf eines der größten Ereignisse des kommenden Jahres in Pfaffenhofen.

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April 2016

Einfach nur eine Landschaftsübersicht oder für Radler eine Karte mit Höhenprofil der Tour – beides ist auf der Homepage „BayernAtlas“ möglich. Foto: BayernAtlas

Freie Sicht von oben „BayernAtlas“ liefert richtig gute Karten – Gratis-App erhältlich Pfaffenhofen (zur) „Laptop und Lederhose“ als viel zitiertes Erfolgskonzept und ein verschmitztes „Mia san mia“ – dieses Selbstverständnis der Bayern ist der ganzen Welt ein Begriff. Wen wundert’s da, dass man im Freistaat die freie Sicht von oben nicht Google und Konsorten überlassen möchte. Mit dem „BayernAtlas“ hat das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung im wahrsten Sinne des Wortes „richtig gute Karten“ aufgelegt. Und der Bürger weiß dank des kostenlosen Dienstes jederzeit wo es langgeht – so er denn das Angebot kennt und nutzt. Um den Bekanntheitsgrad von Internet-Auftritt und Gratis-App zu vergrößern, werden Mitarbeiter des Pfaffenhofener Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung auf der „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten vorführen. „Wir haben drei Bildschirme dabei und geben Besuchern die Chance zum Testen“, so der Vermessungsdirektor Florian Socher. Der Amtsleiter ist von dem Produkt und seinen Vorteilen überzeugt und zählt

Für geschichtlich Interessierte bestehe laut Vermessungsdirektor Florian Socher die Möglichkeit, historische Uraufnahmen (links) zu betrachten und sie mit 3D-Modellen der heutigen Bebauung zu überblenden (rechts). Fotos: BayernAtlas gleich die aus seiner Sicht wichtigsten auf: „Die Grundfunktionen kann jedermann online kostenlos nutzen, sogar der Ausdruck für private Zwecke ist erlaubt und die gelieferten Daten sind immer von gleicher, amtlich geprüfter Genauigkeit.“ Das und die „definierte Aktualität“ unterscheiden den Bayern Atlas aus seiner Sicht von anderen Anbietern. Gefragt, was man denn an konkreten Anwendungen für den Bürger bereithalte, führt er über das einfache Betrachten von Luftbildern und Karten einer Region hinaus etliche Bei-

spiele an. Der Radler könne sich ein Höhenprofil seiner Tour erstellen oder nachträglich einen GPS-Track einstellen. Für geschichtlich Interessierte besteht sogar die Möglichkeit „historische Uraufnahmen zu betrachten und sie mit 3D-Modellen der heutigen Bebauung zu überblenden“, so Socher nicht ohne Begeisterung. Die bekannten topografischen Karten sind ebenso enthalten. In gedruckter Form sind sie im Buchhandel erhältlich. Gegen Gebühr sind weitere Optionen vorhanden, „die für Fachanwender wie Architekten

von Interesse sein können“, erklärt der Amtsleiter. Dazu zählen unter anderem digitale Flurkarten und Color-Infrarotbilder in hoher Auflösung. Am Messestand vorgestellt wird zudem das Portal „Geodaten online“, das viele Anwender in der Immobilienbranche zu seinen Kunden zählt. Hier werden beispielsweise digitale Flurkarten, hochgenaue Luftbilder zum Download bereitgestellt. Für den Online-Zugriff auf aktuelle Flächennutzungsund Bebauungspläne, amtliche Karten und Luftbilder der Vermessungsverwaltung aus ganz Bayern ist schließlich das Portal „Geodateninfrastruktur“ im Portfolio. Auch dieses wird bei der Messe vorgeführt. Für die „vielen spannenden Aufgabenbereiche“ seiner Behörde brauche es qualifiziertes Fachpersonal, hebt Socher hervor. Deshalb werde man sich auch als Arbeitgeber und Ausbilder präsentieren. Dabei reicht die Spanne der möglichen Berufe vom Katastertechniker und Geomatiker über Kartografen und Informatiker bis zum Vermessungsingenieur.


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April 2016

Ins Gespräch kommen

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Bund Naturschutz informiert über Aktionen Pfaffenhofen (zur) Die Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ ist nicht nur für gewerbliche und kommunale Unternehmen eine Plattform, um sich vor zustellen. Auch Vereine wie der Bund Naturschutz (BN) sind unter den Ausstellern anzutreffen. „Die Gewerbeschau wird von vielen Leuten besucht und so bietet sie eine gute Gelegenheit, mit Bürgern ins Gespräch zu kommen“, begründet Christine Janicher-Buska als erste Vorsitzende der Ortsgruppe Pfaffenhofen/Hettenshausen/Ilmünster die Teilnahme. Im persönlichen Kontakt könne man sehr viel besser auf individuelle Fragen eingehen und über die Arbeit des BN berichten. Bereits als die Messe noch in der Hopfenhalle stattfand, sei man mit von der Partie gewesen. „Das erste Mal dienten wir

sozusagen als Lückenfüller für einen leergebliebenen Stand neben Jägern, Landfrauen und Gartenbauverein“, erinnert sich Janicher-Buska. Die positive Resonanz danach war so groß, dass der BN seither jedes Mal bei der Gewerbeschau vertreten ist. Die Kreisgruppe umfasst derzeit rund 3000 Mitglieder und acht Ortsgruppen. „Im vergangenen Jahr konnten wir über 6200 Besucher bei unseren Aktionen, Exkursionen und InfoVeranstaltungen verzeichnen“, freut sich die Naturschützerin. Am vereinseigenen Marktstand werden ehrenamtliche Helfer Informationsmaterial bereithalten. Die Kinder dürfen sich mit dem Bemalen von Tiermasken die Zeit vertreiben. Weitere Informationen gibt es unter www.pfaffenhofen.bundnaturschutz.de.

KEIN SCHNICKSCHNACK

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5 Jahre Herstellergarantie* und nützliche Mehrausstattung: Der City-Flitzer Space Star 1.0 MIVEC 5-Gang Diamant Edition 9.990 EUR Jede Menge Infomaterial bringt der Bund Naturschutz mit an den Messestand. Kinder können hier Tiermasken bemalen. Foto:BN

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Ab in die Tonne Pfaffenhofen (zur) Ab in die Tonne – die saubere Trennung von Abfällen ist für umweltbewusste Bürger ein Muss. Aber was darf wirklich in der Biotonne entsorgt werden? Darüber informiert der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mit einem eigenen Stand auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“. Besucher, die bei einem Quiz über Abfallentsorgung ihr Wissen unter Beweis stellen, können mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen – darunter eine Fahrt für zwei Personen nach Berlin, ein Fahrrad und eine Digitalkamera. Wer sich nicht ganz sicher ist, dem sei empfohlen: Erst umschauen, dann die Fragen beantworten. Denn: Die Abfallberater und sonstigen Fachleute des AWP klären gerne darü-

ber auf, welche Probleme Kunststoffe in der Biotonne verursachen können. Und geben Tipps zur sachgemäßen Entsorgung von Altmedikamenten. Am Stand stehen dabei je eine Bio-, Papier- und Restabfalltonne mit anschaulichen Beispielen, was in die Tonnen gegeben werden kann. Im Sinne der Transparenz erhalten Bürger hier zudem Informationsmaterial zu den Abfallgebühren und den darin enthaltenen Leistungen. Weitere Themen sind die Problemabfallsammlung, die Papier- und Restabfalltonnen sowie der Gelbe Sack. Und wohin mit jenem Müll, der nicht am Wertstoffhof angenommen wird? Eine Liste privater Entsorger gibt hierzu Auskunft.

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Kulinarisch und kulturell KUS-Team informiert Besucher, was der Landkreis für Gäste zu bieten hat Pfaffenhofen (zur) KUS – schon das Kürzel klingt erfrischend nach Vertrauen und Dynamik. Dass es nicht bei diesem subjektiven Eindruck bleibt, dafür engagiert sich das hinter den Initialen stehende Team des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung. Wie dieses Engagement der Mitstreiter von Vorstand Johannes Hofner in dem hundertprozentigen Tochterunternehmen des Landkreises genau aussieht, darüber kann man sich bei der „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ informieren. Das Team bietet Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsentwicklung sowie Freizeit, Erholung und Tourismus und hat sich dafür einen eigenen Wertekatalog formuliert. Kompetenz steht dabei an erster Stelle, gefolgt von Modernität – „neue Blickwinkel öffnen, innovative Denkanstöße geben, andere begeistern wollen“, das ist laut Hofner die Motivation der KUS-Mitarbeiter. Natürlich gehöre die Wertschätzung der Partner in den unternehmerischen Netzwerken ebenso dazu wie der Respekt untereinander. Ehrlichkeit und Solidität sind weitere Werte. „Wir kommunizieren offen, was machbar ist und was nicht und stehen zu unserem Wort“, so der Vorstand. Am Messestand wird das KUS-Team für Fragen zur Verfügung stehen. Mit dabei haben sie diverse Broschüren, die zeigen, was der Landkreis für Erholungssuchende und Gäste aus aller Welt so zu bieten hat – kulturell, kulinarisch und mit Blick auf Natur und Freizeit. Zum kostenlosen Informationsmaterial zählen auch der neue Veranstaltungskalender,

Ein gemeinsames Weiterbildungsangebot: Die Themen in der BDS-AzubiAkademie reichen vom Azubi-Knigge, einem exzellenten Kundenservice über die Softskills bis hin zu Präsentationstechniken und Grundlagen der Kommunikation. Foto: KUS ein Gastroführer, Kartenmaterial für Wanderer und der Flyer zum Jakobsweg. Besucher dürfen sich darüber hinaus über ein Gewinnspiel freuen. Zum Aufgabenbereich des KUS gehört die Unterstützung von Existenzgründern. Wer interessiert ist, kann am Stand einen Termin zur kostenlosen Beratung vereinbaren. n Familienwandertag: Am Samstagvormittag präsentiert sich der Markt Hohenwart am Landkreisstand und bewirbt

den vierten Familienwandertag, der am 24. April ab 10.30 Uhr zur Erkundung der Gegend rund um den Windpark Englmannsberg einlädt. n Wirtschaftsentwicklung: Was die Wirtschaftsentwicklung angeht, ist KUS-Vorstand Johannes Hofner schon „ein bisserl stolz“, dass seine Heimat es schwarz auf weiß belegen kann: Der Landkreis Pfaffenhofen „bietet Unternehmen und Beschäftigten die besten Bedingungen in Deutschland“ – so zumindest lautet das Urteil

des aktuellen Focus-Ranking. Auch was die touristische Entwicklung angehe, sei man mit der Bündelung der Akteure und einer intensiven Vorstellung der Region auf dem richtigen Weg. Medienwirksame Auftritte bei der Grünen Woche in Berlin und sonstigen großen Messeereignisse zeigten Wirkung, verweist Hofner auf „deutlich steigende Gästeankünfte und Übernachtungszahlen“. Viel getan habe sich auch im Bereich Gastronomie, vor allem Dank gemeinsamer kulinarischer Aktionen etwa zur „Spargelvielfalt“.

AZUBIAKADEMIE Ein Mosaikstein von vielen, die den Landkreis für Unternehmer attraktiv machen, ist die AzubiAkademie des Bundes der Selbstständigen (BDS), als deren Schirmherr Landrat Martin Wolf fungiert. Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels ist die Idee des Projektes ganz einfach: Im Sinne eines möglichst breitgefächerten betrieblichen Ausbildungsangebotes und der Vermittlung branchenübergreifender Zusatzqualifikationen schließen sich Unternehmen zusammen. Sie

beteiligen sich jeweils selbst mit Unterrichtseinheiten, die von Betriebsinhabern und leitenden Mitarbeitern abgehalten werden. Die Themen reichen vom Azubi-Knigge, einem exzellenten Kundenservice über die Softskills bis hin zu Präsentationstechniken und Grundlagen der Kommunikation. Der Vorteil: „Die Auszubildenden profitieren von erweitertem Wissen und die Ausbildungsbetriebe erhöhen mit diesem Angebot ihre Chancen im Wettbewerb um Lehrlin-

ge“, so Johannes Hofner als Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (KUS), das in Kooperation mit dem BDS – Gewerbeverband Oberbayern West die AzubiAkademie im Landkreis Pfaffenhofen ins Leben gerufen und gerne die zentrale Koordination vor Ort übernommen hat. Darüber hinaus profitieren die Teilnehmer von den Erfahrungen aus bayernweit über 30 Akademien mit rund 220 Betrieben. Bereits im Auftakthalb-

jahr im Sommer 2015 beteiligten sich 13 Landkreisunternehmen mit rund 30 Auszubildenden an dem Projekt. Insgesamt werden im Ausbildungsjahr 2015/16 neun Workshops angeboten. Die Abschlussveranstaltung mit feierlicher Überreichung der Teilnahmezertifikate findet am 24. Juni 2016 im Moosburger Hof in Pfaffenhofen statt. Weitere Informationen zur BDS-AzubiAkademie gibt es unter azubis.kus-pfaffenhofen.de. zur


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Ihre Heimatzeitung auf der Messe Gutleben.Gutwohnen Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bayern-Quiz: Testen Sie Ihr Wissen rund ums Thema „Bier“ und gewinnen Sie einen der attraktiven Preise Vorstellung der neuen Vereinsbeilage „Pfaffenhofener Kurier regional“ Vorstellung und Verkauf des JubiläumsBiertragerl zu 500 Jahre Reinheitsgebot Redaktions-Sprechstunde am Freitag, 8. April, von 16 bis 18 Uhr und am Samstag/Sonntag, 9./10. April, jeweils von 12 bis 14 Uhr

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Lokale Energiewende Die BEG verkauft ab 8. April Anteile an Bürgerwindparks Pfaffenhofen (pm) Auf MesseStand Nummer 18 informiert die Bürgerenergie-Genossenschaft (BEG) über neue Projekte und präsentiert mit „Bavariastrom“ den ersten hundertprozentigen Ökostrom aus bayerischen Bürgerkraftwerken. Bürger können ab dem 8. April – auch schon auf der Messe – erstmals Anteile für Windparks reservieren. Wie bereits in der Presse bekanntgegeben wurde, plant die Bürgerenergiegenossenschaft auf Basis des, von allen Landkreisgemeinden beschlossenen und rechtskräftigen, Bebauungsplans für Windkraft neue Bürgerwindparks.

Ziel ist es, nicht nur auf lokaler Ebene die Klimaschutzziele zu erreichen, sondern zudem die kommunale Unabhängigkeit hinsichtlich einer sauberen Energieversorgung zu sichern. Die Genossenschaft will dabei ein am Gemeinwohl orientierten Alternativmodell zu herkömmlichen Investorenmodellen gestalten: Die Bürgerwindparks sollen als Gemeinschaftsprojekte mit maximaler Bürgerbeteiligung entwickelt und betrieben werden. Das heißt, die Bürger können sich nicht nur finanziell beteiligen, sondern bekommen zudem, über die baurechtlichen Verpflichtungen hinaus, Mitsprachemöglichkeiten bei der Pla-

Hundertprozentigen Ökostrom – zu Teilen aus Windkraft – präsentiert die Bürgerenergie-Genossenschaft mit dem „Bavariastrom“ auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“. Foto: Käser

nung. Die Bürgerenergiegenossenschaft geht mit dem Bürgerwindpark als Gemeinschaftsprojekt ganz bewusst den längeren Weg mit maximaler Bürgerbeteiligung. Vorsitzender Andreas Herschmann dazu: „Es gibt keine Organisationsform, die besser auf die Bedürfnisse der Bürger eingeht, als unsere Genossenschaft. Denn was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele. Nur die Genossenschaft plant miteinander und kann zugleich die Wertschöpfung für alle Bürger sichern. Ganz im Sinne dieses Genossenschaftsgedankens wird bei unseren Projekten allen die Möglichkeit gegeben, die lokale Energiewende mit Eigeninitiative voranzubringen sowie umweltfreundlich und nachhaltig Energie zu erzeugen.” Parallel zu den technischen Planungen startet die Genossenschaft auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ bereits mit der Möglichkeit, dass Bürger unabhängig von der späteren Anlagenanzahl, Anteile an den Anlagen reservieren können. Den Gemeindebürgern sowie den Einwohnern umliegender Ortsteile werden dabei besonderer Vorrang bei der Anteilszeichnung eingeräumt. Mit „Bavariastrom“ präsentiert die BEG außerdem ihr eigenes genossenschaftliches Stromprodukt mit hundertprozentigem, bayerischem Ökostrom aus Wind, Wasser und Sonne.

Zwischen den Tierpräparaten hat sich auch ein Wolpertinger versteckt. Foto: Zurek

Kinderstube in Wald und Flur Pfaffenhofen (zur) Wie heißen die Ohren beim Hasen und was unterscheidet Meister Lampe eigentlich von einem Kaninchen? Auf Fragen wie diese bekommt man bei der Jägervereinigung eine Antwort. Sie wird auf der Messe „GUTLEBEN.GUTWOHNEN“ eine „Kinderstube in Wald und Flur“ präsentieren. Da tummeln sich Rehwild, Sauen, Fasane, Füchse, Dachse, Iltisse, Siebenschläfer, Eichhörnchen und vieles mehr. Freilich nicht als Streichelzoo, sondern als präparierte Exponate. Verbunden mit der Ausstellung ist ein Quiz, bei dem es gilt, die Tierarten richtig zu bestimmen. Wer sich als „Nachwuchsexperte“ in Sachen heimische Fauna erweist, der bekommt als Belohnung eines von 300 Malbüchern mit heimischen Wildtieren.

„Spiegelbild der Stärke einer Region“ Pfaffenhofen (zur) Sicher werden auch die Mitglieder des Aufsichtsrats der Wirtschafts- und Servicegesellschaft, die ja maßgeblich an der Organisation der Messe beteiligt ist, über die Gewerbeschau schlendern. Gefragt, wer sie dabei begleiten wird und was sie besonders interessiert, gaben drei der dem Gremium angehörenden Stadträte Auskunft. n Martin Rohrmann (CSU): „Bei meinem Messebesuch werden mich die Vorfreude sowie meine Familie, meine zwei Kinder und meine Ehefrau, begleiten. Interessant ist für mich und uns vor allem

das Thema Sport. Ich bin schon gespannt auf die zahlreichen regionalen Angebote, die es vor allem rund um die Themen Sport und Gesundheit gibt. Bei der WSP ist man überzeugt, dass eine Gewerbeschau das Spiegelbild der Stärke einer Region sein kann. Und man darf davon ausgehen, dass alle Aufsichtsratsmitglieder wie Rohrmann hoffen, „dass sich

auf der Messe Angebot und Nachfrage die Hand reichen und sodann aufgrund von Folgeaufträgen das hiesige Gewerbe profitiert“. n Julia Spitzenberger (SPD): „Bei meinem Messebesuch wird mich mein Bruder Marco mit Familie begleiten, daher hoffe ich, dass auch für Kinder etwas geboten ist. Interessant ist für

mich vor allem, einen Eindruck der vielen verschiedenen Ausstellerfirmen zu bekommen, bekannte Leute zu treffen und sich auszutauschen.“ n Albert Gürtner (Freie Wähler): „Bei meinem Messebesuch wird mich meine Frau begleiten. Interessant ist für uns vor allem das breite Angebot, das die regionalen Firmen anbieten können.“


Quiz zum Reinheitsgebot

?

Beherrschen Sie die Hallertauer Mundart? Machen Sie mit beim Bayern-Quiz des in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bairische Sprache und Dialekte. 1. a Hirsch ■ ein Hirsch

■ Fass Bier

■ dummer Kerl

2. Màssl ■ Mass Bier

■ unerwartetes Glück

■ Maßeinheit für Hopfen

3. Schmaizla / Schmai ■ Schmarotzer

■ Wagenschmiere

■ Schnupftabak

4. Boazn ■ Oberflächenbehandlung von Holz

■ Spelunke

■ Sud für Fleischgerichte

5. Schlàmàssl ■ schlechte Maß Bier

■ schwierige Situation

■ ohne Maß und Ziel

6. Des is làck. ■ Das ist abgestanden.

■ Das nenne ich Glück.

■ Das ist schmackhaft.

7. Gànterbier ■ Flaschenbier

■ Bier vom Fass

■ Freibier

8. Noagerlzuzla ■ Nagelzange

■ jemand, der stehen gelassene Gläser austrinkt

■ Notgroschen

Kreuzen Sie die richtigen Antworten an und mit etwas Glück gewinnen Sie einen der tollen Preise: Hauptpreis:

2./3. Preis:

weitere Preise:

2 VIP-Eintrittskarten für das Spiel FC Ingolstadt 04 gegen FC Bayern München 2 x 2 Eintrittskarten für eine Führung mit Bierseminar im Deutschen Hopfenmuseum Wolnzach 20 Jubiläums-Biertragerl

Name

Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefon-Nr.

Geburtsdatum

Datum

Unterschrift

zu 500 Jahre Reinheitsgebot

■ Ich bin damit einverstanden, telefonisch oder per E-Mail durch den DONAUKURIER zu interessanten Verlagsangeboten kontaktiert zu werden. Meine Daten werden nicht an Dritte

weitergegeben. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Eine Verrechnung mit einem bestehenden Abonnement kann nicht erfolgen. Preisvergünstigte Testabonnements können maximal einmal innerhalb von 12 Monaten bestellt werden. Der Besteller muss mindestens 18 Jahre alt sein.

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April 2016

Instrument aus dem „Hopfenland“ Ralf Tahedl baut Gitarren – auch Hans Ziller von Bonfire spielt auf einer Pfaffenhofen (zur) Das Thema „GUT LEBEN“ bestimmt dem Slogan gemäß die Hälfte der aktuellen Gewerbeschau. Aber was macht ein Leben gut? „Die Musik“, antwortet Ralf Tahedl, seines Zeichens passionierter EGitarrist, ohne Zögern. Er gehört zu jenen, die bei der Messe die Kunst ins Spiel bringen. Allerdings trägt er nicht etwa mit Coverversionen zur akustischen Hintergrundberieselung bei. Für ihn kommen nur Eigenkompositionen infrage – wobei seine Werke nicht mit Tinte auf Papier, sondern mit der Säge aus Holz entstehen. Denn der 40-Jährige baut seine Gitarren selber. Die Musik fließt dann „improvisiert und ganz von selbst“, wenn er das fertige Stück testet. Von Beruf ist Tahedl Business Manager in einer großen Münchner IT-Firma. Ein Job, bei dem er ausnahmslos „fiktive Werte generiert“. Was ihm auf die Dauer zwar Erfolg, aber nicht wirklich Befriedigung beschert. Schon kurz vor seinem 35. Lebensjahr stand er knapp vor dem Burn-out. Irgendwann wurde ihm klar: Für ein „gutes Leben“ fehlt da noch was. Erinnerungen an die Teenagerzeit werden wach. An die Rockband, in der er Gitarre gespielt hatte. An das tolle Gefühl des gemeinsamen Jammens. Er kauft sich eine Gitarre, beginnt wieder zu üben. „Aber das Instrument war einfach nicht das, was ich mir vorgestellt habe“, so

Hat seine eigene Firma gegründet: Ralf Tahedl baut Gitarren mit Foto: Zurek dem Markennamen „Hopfenland“. der Perfektionist. Zu Weihnachten schenkt ihm seine Frau daraufhin als Gag einen Selbstbaukasten. „Das war die Initialzündung“, gesteht er lachend. Endlich etwas tun und danach ein „wirklich greifbares Ergebnis in Händen zu halten war genial“, sagt er. Im geräumigen Keller des Zweifamilienhauses in Niederscheyern entsteht nach und nach ein Hobbyraum

der besonderen Art. Auf langen Regalen ruht hier das Tonholz. Auf einem Arbeitstisch liegen Korpus und Hals des aktuellen Projekts. Werkzeug sowie gefühlte „Tonnen von Schleifpapier“ bestimmen das Ambiente. Im Zimmer nebenan hängen die fertigen Kunstwerke an der Wand. Jedes Stück hat seine eigene Farbkomposition – mal glänzend lackiert, meist aber auf

das natürliche Spiel der HolzMaserung setzend. Hochwertige Öle bringen diese zum Leuchten. 40 bis 100 Stunden liebevolle Arbeit stecken in jedem der Exponate. Denn Tahedl setzt auf höchste Qualität. Auch bei der Elektronik und der Mechanik. Längst baut Tahedl nicht mehr nur für sich selbst. Einer seiner bekanntesten Kunden ist Hans Ziller von Bonfire. Dem hat er ein Instrument „auf den Leib geschneidert“. Dass es dazu kam, war wieder seiner Frau zu verdanken. Die nämlich hatte ihm zum 38. Geburtstag ein Treffen mit der Band geschenkt. Der Funke sprang über, eine an die Hände des Bandleaders angepasste Gitarre aus dem Hause „Hopfenland“ (so das heimatverbundene Markenzeichen Tahedls) ist bereits auf dem jüngsten Album von Bonfire zu hören. Auf der Messe macht er mit, um andere von seiner Leidenschaft für ergonomisch geformte Gitarren, also ein wie er sagt „barrierefreies Spiel“, anzustecken. Reich werden wird er mit seinem Hobby nicht. „Ich bin froh, wenn ich durch den Verkauf des ein oder anderen Stückes meine Unkosten reinbekomme und den Maschinenpark gelegentlich auffrischen kann“, gesteht er. Der Preis für eine „Hopfenland“ beginnt bei 1250 Euro. Dafür hält man am Ende ein individuelles Meisterstück in Händen.

Wo sind die Lieblingsplätze der Stadtführer? Pfaffenhofen (zur) Ob Neubürger, Besucher von außerhalb oder alteingesessene Pfaffenhofener – wer mehr über die Geschichte der Kreisstadt, ihre Gebäude und Plätze erfahren möchte, dem sei eine Stadtführung empfohlen. Informationen dazu oder für den Rundgang „auf eigene Faust“ finden sich auf der Website der Stadt unter www.pfaffenhofen.de. Doch wie steht es mit denjenigen, die als Kenner ihrer Heimat solche Führungen leiten? Der Pfaffenhofener Kurier hat drei Gästeführer gefragt: Haben sie einen Lieblingsplatz? Und wo würden Sie sich gerne einmal von einem kundigen Begleiter leiten lassen?

Für Heimatforscher und Kreisrat Reinhard Haiplik ist die Antwort klar. „Es ist das kleine Wäldchen auf einem Hügel im Osten der Stadt. Mittendrin steht ein Wasserreservehäuschen. Mit dem einst so lauschigen Platz verbinden mich unzählige Erinnerungen. Sehr schöne und sehr traurige. Zudem ist der Blick auf Pfaffenhofen reizvoll. Gerne würde ich eine Führung in Scheyern mitmachen. Natur und Geschichte vereinen sich hier auf wundersame Weise.“

Realschullehrerin Nathalie Buska erklärt: „Es gibt in Pfaffenhofen viele Orte, die ich sehr gerne mag, wie zum Beispiel den Hauptplatz, der Pfaffenhofen ein etwas italienisches Flair verleiht, den Ilmweg oder das Freibad. Mein absoluter Favorit ist aber die Wasserreserve am Kuglhof. Ich würde sehr gerne eine Führung in Wolnzach zur Festnahme des Räubers Ferdinand Gump machen. Gerne würde ich am Originalschauplatz mehr darüber erfahren.“

Altbürgermeister Hans Prechter zählt auf: „Mein Lieblingsgebäude ist das ehemalige Franziskanerkloster (Spitalkirche), gefolgt vom Rathausfestsaal und unterwegs ,am Platzl‘ die Geschichte des ,alten Bades‘ um Herzog Abrecht III. und Agnes Bernauer. Ich hatte schon Führungen in Vohburg, eine kulinarische Stadtführung in Geisenfeld, war im Kelten- und im Hopfenmuseum und würde gerne in Geisenfeld eine mit den Stadtstörchen machen.“


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