Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
19/2015
08.10 – 21.10
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Gottesdienste/ Anlässe
Pfarrkirche St. Jakob Sonntag 11. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis Pater George Francis Xavier Opfer für die Pro Senectute 10.00 Hauptgottesdienst 11.00 Heilige Taufe von Carla Marie Gander 19.30 Abendgottesdienst Freitag 16. Oktober Krankenkommunion Sonntag 18. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis Markus Blöse Opfer für Missio 10.00 Kommunionfeier an der Orgel Oliver Häfner Stiftjahrzeit für Agnes u. Josef Arnold-Herger und Familienangehörige, Obwil 11.00 Heilige Taufe von Elay Karli 19.30 Kommunionfeier Dienstag 20. Oktober 08.30 Stille Anbetung
Seelsorger
Markus Blöse, Pfarreileiter 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch
Kapelle Rohren Donnerstag 15. Oktober 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter
Kapelle Allweg Donnerstag 22. Oktober 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter
Mütter- / Väterberatung Freitag 16. Oktober Im Chiläträff Voranmeldung: MontagDonnerstag Jeweils von 08.00 – 10.00 Telefon 041 611 19 90
Singsaal Montag 19. Oktober Bibel teilen 20.00 Uhr
Auszug aus dem Pilgerbuch Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Der Weg ist weit und führt weiter. Mit herzlichem Gruss Marlina
Montag 12. Oktober Wir fahren wieder mit den Bewohnern des Wohnheims Nägeligasse aus. Dauer ca. bis 17.00 Uhr. Der Kaffee wird von der FMG offeriert. Der Vorstand freut sich auf viele kräftige Anschieber. Anmeldung am 12. Oktober ab 9.00 Uhr bei Heidi Imboden Telefon 041 610 05 67 Mittwoch 21. Oktober Spielwaren- und Kleiderbörse Im Foyer der MZA St. Jakob Bringt eure Spielsachen und Kleider die ihr nicht mehr gebraucht, schreibt sie an und verkauft sie an diesem Nachmittag. Die Verkäufer richten um 13.30 Uhr ihren Verkaufsstand ein (Wolldecke mitbringen). Der Verkauf ist von 14.00 bis 15.00 Uhr. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch. Bei Fragen Anya Gander Telefon 041 610 86 10 Donnerstag 22. Oktober 09.30 Uhr Kaffeehock im Chilätraff
Aus dem Leben der Pfarrei
Bibel teilen
Sonntag, 25. Oktober 9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob Offenes Singen für Gross und Klein – für Jung und Alt unter der Leitung von Denise Kohler. Gemeinsam werden wir altbewährte, fetzige und auch gemächliche Lieder einüben, welche wir im anschliessenden Gottesdienst singen. Vorkenntnisse sind keine nötig. Die Freude am gemeinsamen Singen ist das Wichtigste! Es sind alle herzlich dazu eingeladen! Denise Kohler
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4 ½-Zimmerwohnung mit Balkon, Garage und Lift Mietzins Fr. 1‘700.-- / NK à Konto Fr. 250.— Bezug ab sofort oder nach Vereinbarung Auskunft erteilt Liegenschaftsverwalter Markus Karli, Telefon Nr. 079 385 88 72
Gratis abzugeben Schönes Klavier aus Chiläträff, leider verstimmt und nicht mehr stimmbar. Muss abgeholt werden. Bei Interesse melden Sie sich im Pfarramt Tel. 041 610 15 35
Die Osterkerze brennt, die „Gute Nachricht“ mit dem heutigen Evangelium liegt offen vor uns, wir setzen uns im Kreis darum herum. Wir sind eine kleine Gruppe, die sich regelmässig zum Bibel teilen trifft. In sieben Schritten erforschen wir den vorliegenden Bibeltext, nehmen ihn in uns auf und jeder darf zu Wort kommen. Auf diese meditative Art erfassen wir den Text und wir versuchen daraus eine Erkenntnis in unseren Alltag mitzunehmen. Jeder auf seine persönliche Art und Weise. Sieben Schritte: 1. Einladen - sich öffnen 2. Lesen – das Wort Gottes hören 3. Verweilen – vertiefen 4. Schweigen 5. Sich mitteilen 6. Handeln 7. Beten 8. Bibel teilen Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns Sie im Singsaal im Schulhaus Morgenstern um 20.00 Uhr begrüssen zu dürfen: 19. Oktober/ 18. November/ 14. Dezember (Chiläträff)/ 18. Januar 2016/ 22. Februar/ 21. März/ 18. April/ 23. Mai
Ennetmooser Senioren auf Reisen Erwartungsfroh reisten 45 Teilnehmer kürzlich nach Solothurn. Auf der Hinfahrt erzählte Rosly Liem als kundige Reiseleiterin viel Informatives und Wissenswertes über das Aarestädtchen und die Verenaschlucht, das spätere Ziel des diesjährigen Seniorenausfluges.
Dann ging es weiter und nach einer kurzen Fahrt erreichte die Gesellschaft etwas ausserhalb der Stadt den Eingang zur bekannten Verenaschlucht. Den besinnlichen und mystischen Weg entlang des Verenabaches legten die meisten Senioren zu Fuss zurück.
Nach einer Kaffee- und Gipfelipause war Gelegenheit die herrliche St. Ursenkathdrale zu besichtigen. Die Kathedrale, 2011 durch einen Brand schwer beschädigt, wurde während eines Jahres aufwändig renoviert und präsentiert sich heute als bedeutendster Bau der je mit Kalkstein aus dem Solothurner Jura realisiert wurde. Neben der Einkehr in die Kathedrale blieb auch Zeit für einen Bummel durch die Altstadt, die vom Basler- bis zum Bielertor reicht und viele schönen Brunnen hat.
Die Verenaschlucht mit der Einsiedelei ist ein Besinnungs- und Kraftort. Die Führung bei der Einsiedelei durch Herrn Mathys war sehr interessant. Die Besucher erfuhren wie die Heilige Verena sowie die beiden Kirchenpatrone der Kathedrale, Ursus und Viktor, nach Solothurn kamen. Die Legende der Heiligen Verena, der ersten Einsiedlerin in der Klause, führt ins vierte Jahrhundert zurück. In dieser Abgeschiedenheit lebt noch heute eine Einsiedlerin. Die eine Kapelle ist der Heiligen Verena ge-
weiht. Hier befinden sich auch die Oelberggrotte und das „Heilige Grab“. Die Kapelle auf der anderen Seite, vor der sogenannten Verenahöhle, hat den Heiligen Martin als Kirchenpatron. Herr Mathys erklärte, warum St. Martin „nur den halben Mantel“ dem Bettler gab. Als römischer Soldat hatte er Anrecht auf einen halben Mantel. Die zweite Hälfte musste er selber bezahlen. Und diese Hälfte hatte er dann dem Bettler geschenkt. Nach diesem eindrücklichen Vormittag begann sich nun langsam der Hunger zu melden. In einer kurzen Fahrt mit dem Car ging es darum weiter ins Europäische Storchendorf, nach Altreu.
Idyllisch an der Aare ist das Restaurant zum grünen Affen. Bei einem feinen Mittagessen liessen die Ennetmooser den ereignisreichen und interessanten Vormittag Revue passieren. Während die einen nach dem Zmittag einen zünftigen Jass klopften, machten die anderen einen kurzen Spaziergang der Aare entlang. Kurz vor dem Aufbruch zur Rückfahrt erlebten die Reiseteilnehmer noch einen Tageshöhepunkt: Einer der rund 20 Störche war von seinem „Tagesausflug“ zurückgekehrt und präsentierte sich den Ennetmooser-Senioren. Die Reiseteilnehmer waren sich einig, es war ein rundum schöner und gelungener Ausflug, auch wenn die Sonne fehlte. Ein ganz herzliches Dankeschön an das Senioren-Team für diesen geselligen und erlebnisreichen Ausflug. Text und Bilder: Lydia Christen Weitere Bilder www.kircheennetmoos.ch
Geschichtliches zur Stanser Älperchilbi Die Stanser Älperchilbi zählt ohne zu übertreiben zu den urchigsten Erntedankfesten der Schweiz. Sie wird als eines der beliebtesten Volksfeste des Jahres und als kulturelle Bereicherung gewertet und geschätzt. Die Älperchilbi lässt sich bis ins Jahr 1602 zurückverfolgen und wurde mit Ausnahme krisenbedingter Vorkommnisse immer gefeiert. In Stans zelebriert man weder die Illusion der heilen Welt des Bauerntums noch beabsichtigt man, daraus ein Touristenspektakel zu machen. Der Grundgedanke liegt vielmehr darin, das Ende des Bauernjahres gebührend zu feiern und den Grundsätzen der 1778 gegründeten Älperbruderschaft Folge zu leisten.
3. Sonntag im Oktober zuerst in die Pfarrkirche zu Stans begeben. In einem feierlichen Gottesdienst wird Gott die Ehre gegeben, und ihm für den Beistand sowie der Gaben des Jahres gedankt.
Hintergründe der Älperbruderschaft: 16 ehrbare Männer aus dem damals zum Kirchensprengel (1) von Stans gehörenden Gebieten Stansstad, Kehrsiten, Obbürgen, Ennetmoos, Oberdorf und Dallenwil gründeten 1778 zu Ehren der Schutzheiligen Sankt Antonius und Sankt Wendelin die Älperbruderschaft Stans. Einen besonderen Glanz sollte die Älperbruderschaft erfahren, indem der Papst Pio VI die Gründung mit der Verabreichung einer privilegierten Bulle (2) "unterem 17. September 1779" die Bruderschaft gutgeheissen hat. Dies wurde durch die Vermittlung von Landammann und Pannerherr Jost Remigi Trachsler ermöglicht. 1779 wurde erstmals ein Beamter in das Bruderschaftsverzeichnis eingeschrieben.
Unter der Bezeichnung Älpler ist der landwirtschaftliche Berufszweig zu verstehen. Älpler versorgen das Vieh während der Sommermonate auf den Alpen und tragen mehrheitlich die volle Verantwortung über die Alp. Die Älperbruderschaft hat in all den Jahren diverse Änderungen erfahren. Im Gegensatz zu früher, wo die rein religiöse Motivation im Vordergrund stand und es keine folkloristischen Inhalte gab, wird heute die Tradition der Trachten in die Festlichkeiten miteinbezogen. Aus Gründen der komplexen geschichtlichen Zusammenhänge wird an dieser Stelle auf nachfolgende Literatur hingewiesen. Weitere Informationen befinden sich in diversen ungedruckten Quellen, wie z.B. in der Nidwaldner Chronik im Staatsarchiv Nidwalden und der Kantonsbibliothek Nidwalden.
Bei der Gründung wurde seinerzeit angeordnet, dass sich die Älperinnen und Älper jeweils am
Obwohl die Vermutung nahe liegt, die Älperbruderschaft bestehe vorwiegend aus Älplern und Bauern, ist es seit jeher so, dass alle sozialen und beruflichen Schichten der Bevölkerung in der Bruderschaft vertreten sind. Im Gegensatz zu anderen Älplerchilben unterscheidet sich die Stanser Älperchilbi auch dadurch, dass zwischen den Begriffen Älper und Älpler unterschieden wird. Als Älper und Älperinnen werden jene bezeichnet, denen die Ehre zuteil wird, bei der alljährlichen Älperchilbi ein Amt zu übernehmen, indem sie das Fest organisieren und aktiv mitgestalten. Am Älperchilbi-Montag werden Älperinnen und Älper dann offiziell in die Älperbruderschaft aufgenommen.
Regional
Weltmissionssonntag: 18. Oktober 2015:
Begeistert von Christus - engagiert für Menschen Schwester Cilenia Rojas ist eine Powerfrau. Klein von Wuchs, aber gross in der Tat koordiniert sie die Arbeit von Missio in Bolivien. Die Kraft für ihr Engagement
Bolivien. «Unsere Zukunft liegt bei den Jugendlichen, die mit viel Enthusiasmus mitmachen», sagt sie überzeugt. «Das ist unser Reichtum!» Es ist ihr Blick auf die positiven Seiten des Lebens, der sie zu einer authentischen Zeugin der Frohen Botschaft macht.
schöpft sie, wie viele andere Menschen in der Kirche in Bolivien, aus der Begeisterung von Christus. Seit fast 10 Jahren arbeitet Sr. Cilenia für Missio Bolivien. Ihr missionarischer Frauenorden, die Hermanas Misioneras Cruzadas de la Iglesia, hat ihr Engagement immer gefördert. So koordiniert sie nun die Arbeit der Kinder- und Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera in ganz
Sr. Cilenia Rojas Arispe, Koordinatorin von Missio Bolivien. In den Händen hält sie die Broschüre von Missio Bolivien. Foto: Missio, Martin Bernet
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Pessimisten sind verloren! Die 40jährige Ordensfrau spicht Klartext, wenn es um die Herausforderungen für die Kirche in Bolivien heute geht. «Wir dürfen uns nicht vor den Problemen fürchten, sondern müssen Antworten suchen.» Denn die Kirche hat in den letzten Jahren an Einfluss verloren. Und sie ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert, wie wir sie in der Kirche Schweiz kennen: Zu wenig Berufungen zum Priester- und Ordensleben und für die junge Generation gibt es viele andere, verlockende Angebote. «Doch nichts kann die Verkündigung der Guten Nachricht verhindern. Was die Welt von heute braucht, sind Gute Nachrichten.» Sie lädt uns deshalb auch ein, dass wir uns mit guten Nachrichten gegenseitig stärken. Bitte um Geschwisterlichkeit Das Gebet für den Weltmissionsmonat stammt aus Bolivien und wurde speziell für den Weltmissionsmonat verfasst. Die Gemeinschaft, die durch das Gebet entsteht, ist eine wesentliche Dimension weltkirchlicher Verbundenheit. Die Bitte um die «Gemeinschaft unter deinen Söhnen und Töchtern», wie es im Gebet heisst, muss sich konkretisieren: Am deutlichsten geschieht dies am Weltmissionssonntag durch die Kollekte, die in allen Pfarreien in der ganzen Welt aufgenommen wird. Es ist dies eine einzigartige Solidaritätsaktion, bei der alle mitmachen, und alle nach ihren Möglichkeiten beitragen. Missio ist darum besorgt, dass weltweit über 1‘100 Bistümer aus dieser Kollekte eine finanzielle Unterstützung für ihre seelsorgerlichen Aufgaben erhalten.
Regional
Sorge um die Weitergabe des Glaubens Viele Hauptamtliche und Laien in der Kirche Boliviens haben eine grosse Sorge: Wie können sie den christlichen Glauben und seine Werte an die kommende Generation weitergeben? So sehen die Bischöfe Boliviens zu Recht in den Laien die wichtigsten Akteure für die Weitergabe des Glaubens. «Es ist die Zeit der Laien», schrieben sie 2011 in ihrem Pastoralbrief «Die Katholiken im heutigen Bolivien». Sie sind sich bewusst, dass es dafür eine «umfassende christliche Bildung» braucht. Aber es fehlen vor allem in den Apostolischen Vikariaten, den Diözesen im Aufbau, die dringend benötigten finanziellen Mittel. Im Süden Boliviens, im Vikariat Camiri, finanziert deshalb Missio z.B. einen Teil der Saläre für Katechetinnen und Katecheten. Das ist wichtig, damit sich die Männer und Frauen ihrer Sendung widmen können, und nicht ein Feld bewirtschaften müssen, um ihre Familien über die Runden zu bringen. Schliesslich geht es darum, eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen, die Zeugnis gibt von der frohen Botschaft des Evangeliums. Siegfried Ostermann, Missio
Kollekte für den Weltmissionssonntag Die Kollekte vom Weltmissionssonntag ist einzigartig. Sie wird weltweit in allen Pfarreien aufgenommen. Weil sie überall durchgeführt wird, durchbricht sie das Verhältnis von Gebenden und Nehmenden und macht aus der Kirche eine Solidargemeinschaft! Das Geld der Kollekte vom Weltmissionssonntag fliesst in einen zentralen Solidaritätsfonds. Dieser ermöglicht die gerechte Verteilung der zur Verfügung stehenden Mittel, weil daraus gezielt die ärmsten Kirchen unterstützt werden. In Bolivien, dem Gastland im Weltmissionsmonat, sind dies die fünf Apostolischen Vikariate. Apostolische Vikariate sind Diözesen im Aufbau. Der Solidaritätsfonds von Missio garantiert besonders denen Hilfe, die keine direkte Verbindung zu den reichen Kirchen haben. Deshalb soll die jährliche Kollekte am Weltmissionssonntag nicht für pfarreieigene Projekte aufgenommen werden. Konto: PC 17-1220-9 Informationen: www.missio.ch
Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz für den Weltmissionssonntag Dieser besondere Sonntag bringt uns als Glieder der Weltkirche einander näher und lädt uns ein, voneinander zu lernen und miteinander den Reichtum des Glaubens zu teilen. «Mission ist Leidenschaft für Jesus Christus und gleichzeitig Leidenschaft für die Menschen», schreibt Papst Franziskus in Seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag. (mehr: www.missio.ch) Das gemeinsame Beten und Feiern am Weltmissionssonntag ermöglicht es uns, mit allen Ortskirchen auf der ganzen Welt verbunden zu sein. Gleichzeitig erinnern wir uns an die programmatische Aussage von Ad Gentes 2: «Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach ‚missionarisch‘». Dieser Auftrag – diese Mission – ist auch an die Kirche in der Schweiz gerichtet! Danke, dass Sie Ihren Beitrag an der weltweiten Kollekte am Weltmissionssonntag leisten. Die Schweizer Bischöfe rufen alle Gläubigen in unserem Land dazu auf, die Kollekte des Weltmissionssonntags grosszügig zu unterstützen.
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Regional
Kantonales Sunntigsfeyrtreffen in Dallenwil
Biblische Geschichten ganzheitlich erleben Das Treffen der Sunntigsfeyrleute war das 35. seiner Art. Die Teilnehmenden erlebten zwei biblische Geschichten mit allen Sinnen. In den Siebzigerjahren begannen engagierte Leute, Gottesdienste für Kinder zu gestalten, welche noch nicht zur Kommunion gehen und somit die Eucharistie noch nicht voll mitfeiern durften. In vielen Pfarreien bildeten sich «voreucharistische Gruppen». In Einführungskursen konnten sich die Frauen (ganz selten auch Männer) das nötige Rüstzeug holen. Vernetzung und Weiterbildung Bald wurden diese Feiern, heute Sonntagsfeiern genannt, im ganzen Kanton angeboten. Die Teams spürten das Bedürfnis nach Austausch, Vernetzung und Weiterbildung. Sie organisierten sich und 1981 führte Buochs das erste Sunntigsfeyrtreffen durch. In der Folge fand jedes Jahr ein Treffen in einer andern Pfarrei statt. Nebst Austausch und gemütlichem Zusammensein wurde immer zu einem Thema gearbeitet und so dem Bedürfnis nach Weiterbildung entsprochen.
Staunend über die entstandene Mitte hören die SF-Leiterinnnen der Erzählerin zu.
In Dallenwil setzten sich die über dreissig Frauen mit der gsP-Methode auseinander (ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik), die sich für die Sunntigsfeyr gut eignet. Geschichten werden so erzählt, dass Kinder sie mit den Sinnen erleben können. Dabei entsteht in der Mitte ein von den Kindern gestaltetes «Bild». Die Fachstelle KAN dankt für das grosse Engagemant und gratuliert zum 35 Jahr Jubiläum. Benno Büeler, Fachstelle KAN
Themen der kantonalen Sunntigsfeyrtreffen seit 1981: Bibel, Orff-Instrumente, Gedankenaustausch, Gottesdienst, Erstkommunion – Samenkorn/Kerze, Kinderbücher, Sunntigsfeyr allgemein, Tanz im Gottesdienst, Krippenfiguren, Himmelfahrt im Licht von Ostern, Bibelgeschichten erzählen, Symbole, Frauen sind mächtig, Besinnlicher Abend, Entstehen und Entwicklung Sunntigsfeyr, RPP-Methode (Rel.päd.praxis), Bewegungen und Gebärden, Philosophieren mit Kindern, Gott erleben mit Kopf, Herz und Hand, Gott suchen – beten, Singend zu Gott, Frauenkräfte - Schöpferische Spiritualität, Farbmeditation, Frühlingserwachen, Erzählen, Instrumentalbegleitung, Spitalclowns; Stiftung Theodora, Das Kreuz in meinem Leben, Vom Tod reden, Freundschaft mit dem Leben - Shibashi-Impulse, Bibelspiele, Singen und Musizieren, Zur Ruhe kommen, Biblisches Kochen, Zwei biblische Geschichten in gsP-Methode
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Regional
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 11./18.10.2015, 07.00 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 13.10.2015 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper SO, 18.10.2015, 17.30 Uhr Spiritualität für Frauen www.akturel.ch MI, 21.10.2015, 19.30 Uhr, Gemeinschaftsraum Wächselacher Stans Bistro Interculturel: Welt-Volkstanz www.bistro-interculturel.ch SA, 17.10.2015, Öki Stansstad 14.30 – 17.00 Uhr Gesprächsgruppen: Ange hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen – unentgeltlich . Thema: Aromatherapie 2 Gruppen: MI, 21.10.2015 18.00 Uhr und 19.30 Uhr Chilezentrum Hergiswil
Orgelmatinée www.stanserorgelmatineen.ch Volkstümliche Orgelmusik mit Hans Schmid, Stans (Orgel) und Jodlerquintett Heimelig Buochs SA, 17.10.2015 11.00 Uhr, Pfarrkirche Stans Männerpalaver Luzern www.maennerpalaver.ch Männer jeden Alters treffen sich zum Austausch über Themen, die sie in ihrem Leben bewegen. Thema: «Dem Bauch vertrauen – den Schritt tun» DI, 20.10.2015, 19.45 Uhr Zentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern Welt-Hospiz- und Palliativecare-Tag: SA, 10. Oktober Palliativ Luzern und die «Zwitscherbar» machen in diesem Zusammenhang Öffentlichkeit auf die neue Anlaufstelle für Gespräche für schwerkranke und trauernde Menschen in der «Zwitscherbar» aufmerksam: Zwitscherbar beim «Vögeligärtli», Morgartenstr. 16, Luzern. Offen von Montag bis Freitag, 12.00 – 18.30 Uhr 041 227 83 83 www.zwitscherbar.ch www.palliativ-luzern.ch www.palliativezentralschweiz.ch
Sakrallandschaft Innerschweiz Kultur, Kunst und Kulinarik Die dritte Broschüre «Himmlische Pfade» für Wanderfreunde und Pilger ist erschienen. Sie erkundet weniger bekannte Wege der Innerschweiz und erschliesst das reichhaltige Angebot an Kultur, Kunst und Kulinarik. Der dritte Streckenabschnitt führt von Brunnen/Ingenbohl nach Einsiedeln und via Zug, Muri, Beromünsterweiter über Sursee und Altishofen nach St. Urban, dem Ausgangspunkt der gesamten Strecke in der ersten Broschüre. Die Broschüren «Himmlische Pfade» 1-3, sind kostenlos erhältlich bei: Verein Sakrallandschaft Innerschweiz, Blumenweg 8, 6003 Luzern 041 660 96 19 / 079 211 10 44 info@sakrallandschaftinnerschweiz.ch
Woche der Religionen www.woche-der-religionen. ch.vu 02. – 07.11.2015 in NW
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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich
F18 – Erstes Treffen Am Mittwoch 23. September haben wir uns Firmlinge das erste Mal getroffen. Zum Anfang gab es gleich ein sportliches Spiel. Wir mussten uns Wäscheklammern stehlen, die wir uns an die Kleider befestigten. Es war sehr amüsant. Danach trafen wir uns im Kreis zu einer Kennenlernrunde. In dieser stellten wir uns vor und erzählten einander, was sich an uns in den letzten ein bis zwei Jahren verändert hatte. Anschliessend sollte ein Thema gefunden werden, das uns durch den Firmweg begleiten wird. Nach einem langen Hin und Her einigten wir uns auf das Thema „Grenzen“. Den Abend liessen wir mit feinen Penne alla cinque Pi und etwas zu trinken ausklingen.
Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47, Fax 041 610 84 11 E-mail: pfarreiblatt@kath-nw.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos