Pfarreiblatt Nr. 08 2019

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

08 / 2019

11.04. - 01.05.2019

Foto von Fabienne Brändle

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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob Sonntag, 14.04.2019 Palmsonntag, Erstkommunion 10.00 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter, Markus Blöse und Sylvia Gut Opfer: Kinderspitex Musik: Corinne Frunz, Pascal Barmettler (Alphorn) 09.30 Besammlung der Erstkommunikanten im Chiläträff 10.00 Segnung der Palmen, Einzug in die Kirche und festlicher Gottesdienst anschliessend Ständchen der Blasmusik Ennetmoos und Chiläkafi Montag, 15.04.2019 08.15 Dankesfeier der Erstkommunikanten anschliessend Morgenessen im Chiläträff 19.30 Bussfeier mit P. Adolf Schmitter Anschliessend Bibel teilen im Chorraum Dienstag, 16.04.2019 17.30 Zeit der Stille Meditation - Stille - Anbetung

Die Heiligen drei Tage Donnerstag, 18.04.2019 Hoher Donnerstag 19.30 Abendmahlsfeier mit Markus Blöse und P. Adolf Schmitter Fusswaschung und Kommunion in beiden Gestalten Opfer: Christen im Heiligen Land Musik: Kirchenchor, Claudia Schilliger (Orgel) 22.00 Chiläkino «Wunder», besinnliches Kino-Event, Diskussion bei Punsch und Gebet (s. Seite 12)

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Karfreitag, 19.04.2019 10.00 Kinder-Karfreitag mit Markus Blöse, Esther De Clercq, gestaltet von Kindern der 5./6. Klasse (s. Seite 10) 14.30 Karfreitagsliturgie mit P. Adolf Schmitter und Markus Blöse Anschliessend Beichtgelegenheit Osternacht, 20.04.2019 21.00 Osternachtsfeier mit P. Adolf Schmitter, Markus Blöse und Sylvia Gut mitgestaltet durch die Erstkommunikanten Opfer: Auslagen der Erstkommunion Musik: Corinne Frunz, Hubert Fuchs Anschliessend Kaffee und Eiertütschen Ostersonntag, 21.04.2019 10.00 Festlicher Ostergottesdienst mit Markus Blöse und P. Adolf Schmitter Opfer: Christen im Heiligen Land Musik: Kirchenchor, Orgel Brita Schmidt Dienstag, 23.04.2019 Keine «Zeit der Stille» Sonntag, 28.04.2019 2. Ostersonntag 10.00 Eucharistiefeier Aushilfe Franziskaner Opfer: Dekanatsopfer Hospiz Zentralschweiz Musik: Claudia Schilliger 19.30 Muisigmäss Aushilfe Franziskaner Musik: Trio St. Jakob Stiftjahrzeit: Josy und Jakob Christenvon Holzen, Zingel sowie Sophie und Gotthard von Holzen-Christen, Windleten Dienstag, 30.04.2019 Keine «Zeit der Stille»

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Kapelle Allweg

FG Ennetmoos – Rollstuhl Ausfahrt

Samstag, 13.04.2019 19.30 Kommunionfeier mit Markus Blöse

Montag, 29.04.2019 13.45 Rollstuhl Ausfahrt mit den Bewohnern des Wohnheim Nägeligasse. Wir freuen uns über viele Helfer. Der Anlass dauert von 13.45 bis ca. 17.00 Uhr. Anmeldungen nimmt Heidi Imboden unter der Telefonnummer 041 610 05 67 bis am 29. April 2019, 9.00 Uhr entgegen.

Kapelle Rohren Donnerstag, 11.04.2019 19.30 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter

Anlässe in der Pfarrei Bibel teilen Montag, 15.04.2019 20.15 in der Pfarrkirche St. Jakob nach der Bussfeier

Mütter- und Väterberatung Freitag, 19.04.2019 Mütter- und Väterberatung findet in Stans statt Voranmeldung: Montag - Donnerstag, 08.00 - 10.00 unter der Telefonnummer 041 611 19 90

Ans Kreuz nageln Montag, 15. April 19.30 Uhr Bussfeier Mit dieser Bussfeier wollen wir uns auf das kommende Osterfest vorbereiten. Dabei stellen wir uns unter das Kreuz und fragen uns, was wir los werden und ans Kreuz nageln möchten. Die Menschen unter dem Kreuz Jesu helfen uns bei dieser Besinnung. Dazu möchte ich Sie herzlich einladen. P. Adolf Während den Osterferien vom 19.04 05.05.2019 ist das Pfarramt nur unregelmässig besetzt. Über die Telefon-Nr. 041 610 15 35 erfahren Sie die aktuelle Notfallnummer. In weniger dringenden Fällen hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummer. Wir werden Sie sobald als möglich anrufen. Wir wünschen allen schöne Ostern!

GEMEINSCHAFTSgarten; Gartensamstag rund um die Beere Am Samstag, 13. April gibt es einen tollen Gartentag. Wir haben das Privileg uns auf dem Bieli-Hof Ennetmoos viele Infos und Einblicke rund um das Thema Beeren abzuholen. Ma-

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nuela Filliger erwartet uns um 10.00 Uhr auf ihrem Hof. Wer Lust hat dabei zu sein, kann entweder direkt hingehen oder fahren oder zum Chilläträff kommen, wo wir Fahrgemeinschaften bilden. Im Anschluss an den Bielihof-Besuch gibt es einen gemeinsamen Mittagsimbiss im Chiläträff und anschliessend werden wir im Garten die Beete ihren neuen Besitzern übergeben und mit einigen Aufgaben im Garten die Saison eröffnen. Es sind alle herzlich eingeladen beim GEMEINSCHAFTSgarten mitzumachen!

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Erstkommunion: «Uf hechä Bärgä wemer sey, so noch bi Jesus simmer frey» Kinder sind Abenteurer. Sie stecken voller Entdeckerfreude. Sie suchen das Unerwartete, die Herausforderung, Erfolgserlebnisse. Wo, wenn nicht in den Alpen, finden sie all das? Denn die Berge sind viel mehr als Wanderwege, Gipfelkreuz und Bergpanorama. Kleinen Naturforschern bieten sie Bäche zum Spielen, Felsen zum Klettern, Wurzelwege, Wasserfälle und Tiere auf der Alp genauso geheime Wege, Blumen zum Sammeln, Steine zum Bauen und Bergseen zum Baden im Sommer. Vor allem aber finden Kinder in den Bergen die Freiheit, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen. Beim Klettern und Balancieren können sie sich ausprobieren und bei dem einen oder anderen Wagnis vielleicht auch einmal Mut beweisen. Das gestärkte Selbstbewusstsein verleiht Flügel.

Ich DANKE allen herzlich, die auf irgendeine Weise etwas beigetragen haben rund um das Fest der Erstkommunion. Der wichtigste DANK gehört Ihnen, liebe Eltern. Zum heutigen Fest begleiten Sie ein Kind, das einen wichtigen Schritt in seinem Glaubensleben macht. Bei der Taufe hat es Gott beim Namen gerufen. Und Sie, liebe Eltern, übernahmen die Aufgabe, es liebevoll und sorgsam zu erziehen. In diesem gegenseitigen Vertrauen soll sich auch das Herz des Kindes zu Gott und Jesus Christus öffnen und das Grundvertrauen füllen mit Liebe. Auf diesem Weg wünsche ich allen ein tiefes und wunderschönes Erstkommunionerlebnis zum heutigen Festtag am Palmsonntag.

Emanuel Amstutz Nando Arpagaus Solène Barmettler Nik Filliger Lena Gander Giorgia Iacovo Jasmin Joller Enya Kaiser Sina Käslin

Lorena Lussi Pascal Matter Lilly Martin Nora Schär Samuel Scheuber Reto Walker Tobias Wermelinger Julian Wermelinger

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Herzlichst Sylvia Gut

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Brot- und Weinfeier der Sunntigsfiir-Kinder Am Donnerstag 28. März 2019 durften die Sunntigsfiir-Kinder die Brot- und Weinfeier begehen. Mit viel Liebe fßrs Detail haben die SunntigsfiirFrauen mit P. Adolf Schmitter diese Feier gestaltet.

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F18 Erstes Treffen der Firmanden mit dem Firmspender Martin Kopp Am Dienstag, 02. April lernten die Firmlinge zum ersten Mal ihren Firmspender kennen. Der gemeinsame Abend wurde mit einem Spiel eröffnet. Die Jugendlichen mussten mit Hilfe eines Stuhls, ohne dass sie den Boden berühren, sich bis in die Kirche fortbewegen. Dabei war Rücksichtnahme und gegenseitige Hilfestellung gefragt. Nach der Eröffnung im Chiläträff angekommen wurde zuerst dem Geburtstagskind mit einem kleinen Küchlein samt Kerze gratuliert. Anschliessend begrüsste Generalvikar Martin Kopp jeden Firmling persönlich. Im weiteren Verlauf des Abends setzten sich die Teilnehmer mit dem Glauben und der Glaubensentwicklung auseinander. So vorbereitet kann der grosse Tag schon bald kommen. Zuerst geht es aber ab auf die Firmreise ins Wattenmeer in den Niederlanden.

Firmbegleiter gesucht! Hast du Lust auf Segeltörn und Feuerlauf? Findest du Spass daran mit Jugendlichen zu arbeiten? Dann suchen wir DICH und du bist bei uns genau richtig. Wir suchen Menschen, die Freude daran haben Jugendliche auf ihrem Weg zur Firmung zu begleiten. Hast du Interesse, dann melde dich doch bei Markus Blöse unter 041 610 15 35 oder per Mail unter pfarramt@kirche-ennetmoos.ch. Wir freuen uns auf dich.

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Chinderchilä: Die vier Jahreszeiten Am Sonntag, 23.03.2019 feierten die Kleinsten zum Thema der vier Jahreszeiten Chinderchilä. Eine grosse Anzahl Besucher warteten im Pfarrhaus gespannt, was sie zum Thema Jahreszeiten erwartete. Sie wurden nicht enttäuscht. Spielerisch «hüpften» die Kinder von Jahreszeit zu Jahreszeit. Es machte ihnen sichtlich Spass sich zu verkleiden und zu basteln. Jolanda, Sonja und Heidrun freuen sich bereits heute auf die nächste Chinderchilä.

Wallfahrten Landeswallfahrt nach Sachseln

Wallfahrt Maria Niederrickenbach

Mittwoch, 8. Mai 2019 Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt ein.

Samstag, 27. April 2019 • Besammlung bei der Kirche in Büren 06.00 • Gottesdienst in Niederrickenbach 08.30 • anschl. Znüni im Pilgerrestaurant • Schlusssegen in Niederrickenbach ca. 11.00

Abfahrt mit Pilgerbus (kostenlos): • Ennetmoos Allweg 8.45 • ab St. Jakob 8.50 • Sachseln an 9.15 Programm • Einzug in die Pfarrkirche 09.30 • Pilgergottesdienst 09.40 • Pilgerpredigt mit Andacht 14.00 Das „Bruder-Klausen-Museum“ ist bereits ab 10.30 Uhr geöffnet. Rückfahrt: ab Sachseln St. Jakob an Ennetmoos Allweg an

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Die Ürte Ennetmoos lädt alle Kinder, Eltern und Pfarreiangehörigen herzlich zur Wallfahrt ein.

Voranzeige Mittwoch und Donnerstag 15. / 16. Mai 2019 Landeswallfahrt nach Maria Einsiedeln. Diesmal mit Sonne?

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AYUDA.ch seit 10 Jahren in Ennetmoos Als Jahresziel 2019 unterstützt der Verein wieder das Mädchenheim in Posadas. Misshandelte Mädchen und junge Frauen finden ein fürsorgliches Daheim und Schutz, teils vor der eigenen Familie. Gut betreut und umsorgt erfahren sie eine altersgemässe Förderung und können sich positiv entwickeln. Gabriela M., welche als Mädchen im Alter von 12 Jahren in das Heim kam, wird dank AYUDA.ch die Ausbildung finanziert. Engagements aus verschiedenen Pfarreien, Sternsinger in Ennetmoos, Reiseberichte von Remigi Oder-

matt sowie Spenden unserer Vereinsmitglieder trugen unter anderem dazu bei. Markus Blöse begrüsste die Mitglieder am Sonntagabend zur 10. GV und stellte erfreut fest, dass einige der Anwesenden schon seit der Gründung dabei sind! Impressionen aus dem Mädchenheim Santa Teresita in Posadas (Argentinien) stimmten die Besucher auf die GV ein. Dank der Spenden im vergangenen Jahr konnten Honorare und Stipendien bezahlt werden. Mit herzlichem Applaus wurde die Wiederwahl der drei Vorstandsmitglieder Markus Blöse (Präsidium), Denise Kohler (Beisitz) und Victor Kohler (Kassier) sowie der Rechnungsrevisorin Helen Odermatt bestätigt. Im Jubiläumsjahr ist ein geselliger Anlass für alle Vereinsmitglieder geplant. Möchten Sie auch Mitglied werden? Mit CHF 25 Jahresbeitrag sind Sie dabei. Nähere Infos unter www.ayuda.ch oder AYUDA.ch, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos.

Zum frohen Ausklang der Versammlung wurde ein kleiner Apéro geboten. Im Anschluss bereicherte die Familienmusik Leuthold mit schwungvollen Melodien die Muisigmäss und lud zudem zu einem Benefizkonzert für AYUDA.ch ein. Wir danken herzlichen allen, die in vielfältiger Weise ihr Wohlwollen gegenüber dem Verein AYUDA.ch zeigen!

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Frauengemeinschaft: Lama-Trekking Es war ein toller Nachmittag für die Kinder sowie auch für die Erwachsenen. Die Familie Horlacher kam mit drei Lamas zur Zubersrüti. Dort durften die Kinder die Lamas streicheln und mit ihnen einen kurzen Spaziergang durch den Wald machen. Alle Kinder hatten Freude an den Tieren. Das Wetter war super. So konnte man sich gut bei Kaffee, Sirup und Kuchen verweilen und die Kinder vergnügten sich noch im Wald. Vielen Dank an die Familie Horlacher für den super Nachmittag.

Senioren dem Glück auf der Spur Eine Tradition ist die jährliche Einladung vom Seniorenteam der Pro Senectute zum Lottomatch. 24 Frauen und Männer mit 60 und mehr Lebensjahren trafen sich am Nachmittag vom 27. März im «Chiläträff» mit Vorfreude und im Lottofieber zum spannenden Spielnachmittag. Natürlich wurden die bestmöglichen Karten gezielt ausgesucht! Zahlen mit dem eigenen Geburtsdatum oder Jahrgang und den glückbringenden Lieblingszahlen wurden mitgenommen in der Hoffnung sie mögen beim Spielen Glück bringen.... Pater Adolf und Lydia Christen zogen die Nummern und verkündeten Zahl um Zahl bis hin zum ersten lauten Ausruf im Saal: «Looottooo»! Einige hatten mehr als einmal Glück mit ihren Zahlen, andere hofften vergebens auf eine volle Karte und einen schönen Preis. Glück und Pech liegen wie im Leben oft nahe beisammen. Doch niemand ging leer aus, denn alle erhielten einen Trostpreis.

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Nach dem lebhaften und engagierten Lottospielen gab es ein kleines aber feines Zabig, welches in der gemütlichen und frohgelaunten Gruppe ausgiebig genossen wurde. Die zufriedenen und dankbaren Lottospieler machten sich nach dem gemütlichen Beisammensein auf den Heimweg mit der Überzeugung, dass sie ihr Glück beim Spielen auch im nächsten Jahr beim Seniorenlotto wieder versuchen werden. Mehr Bilder unter www.kirche-ennetmoos.ch

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Welches Mami oder welcher Papi hat Lust unsere Jüngsten zu unterstützen?

Dringend Leiter oder Hilfsleiter für Jugi 1 und KiTu gesucht ab Schuljahr 2019/2020 Zurzeit besuchen ca. je 20 Kinder das Kinderturnen und die Jugi 1! Die Lektionen des KiTu finden jeweils montags statt und dauern 60 Minuten während einem Schulhalbjahr. Die Jugi ist ein ganzes Schuljahr und wird jeweils donnerstags von 15.10 Uhr bis 16.30 Uhr durchgeführt. Die beiden Lektionen sind extra nach der Schule/KG angesetzt, damit die Kinder keinen zusätzlichen Weg haben. 2 unserer langjährigen Leiterinnen werden zurücktreten und nun suchen wir dringend neue Unterstützung. Wer hat Interesse unsere Ennetmooser Kinder (4- bis 8-jährige) polysportiv zu fördern, zu unterstützen oder einfach Spass zu haben? Oder kennt ihr jemand, der interessiert ist, sich als Leiter oder Hilfsleiter im KiTu oder in der Jugi zu engagieren? Bitte melde dich bei Sandra Schwander, Tel. 041 610 47 39. Gerne werde ich über die Details berichten. Ich freue mich auf jeden Anruf.

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Fragen zum Osterrätsel

Wer weiss die Antworten? Die beiden Lösungsworte sagen, was wir an Ostern feiern. HORIZONTAL: 1. Wie hiess der Statthalter von Judäa, der Jesus zum Tode verurteilt hat? 2. Was trug Jesus am Kreuz auf dem Kopf? 3. Wie hiess der Jünger, der Jesus drei Mal verleugnet hat? 4. Was versperrte den Eingang zum Grab von Jesus? 5. Wie heissen die 40 Tag vor Ostern? 6. Was schlug der Jünger Jesu einem der Soldaten ab? 7. Wie heisst der Tag, an dem die Kirchen den Beginn der Fastenzeit feiern? 8. An welchem Berg wurde Jesus gefangen genommen? 9. Wie heisst die Woche vor Ostern? VERTIKAL: 1. Auf welchem Tier ritt Jesus am Palmsonntag in Jerusalem ein? 2. Wie hiess der Jünger, der Jesus verraten hat? 3. Wie viele Kreuze standen auf der Schädelhöhe, als Jesus starb? 4. Was versteckt der Osterhase? 5. Worauf ist Jesus gestorben? 6. Wie heisst der Tag, an dem die Kirchen der Kreuzigung Jesu gedenken? 7. Wie heissen die Feiertage 50 Tage nach Ostern? 8. Was feiern die Kirchen am Gründonnerstag? 9. Wer bringt an Ostern den Kindern die Süssigkeiten? 10. Was wird in der Osternacht angezündet und brennt dann in jeder heiligen Messe? Jeder, der das ausgefüllte Rätsel im Pfarramt während den Öffnungszeiten abgibt, erhält eine Osterüberraschung! Büroöffnungzeiten Dienstag/Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr

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«Neuer Bischof – neue Zukunft für das Bistum Chur»

Manifest zum Bischofswechsel Im Februar dieses Jahres haben wir Pfarrei-, Kirchgemeinde- und Landeskirchenräte, Seelsorger/-innen und Katechetinnen der Dekanate Obwalden und Nidwalden uns im Rahmen eines Dekanatsforums getroffen, um über die Zukunft des Bistums Chur zu sprechen. In vier Gesprächsgruppen mit Prof. Eva-Maria Faber, Nationalrat Karl Vogler, Bischofsvikar Joseph Bonnemain und Generalvikar Martin Kopp halten wir im Blick zum bevorstehenden Bischofswechsel fest: Wir sehen... ... dass die Neubesetzung eines Bischofs für Chur eine Leidensgeschichte ist, die uns fast 50 Jahre lang begleitet. Das Zweite Vatikanische Konzil war von einem grossen Aufbruch gekennzeichnet, dem die Katholiken in unserem Bistum positiv begegneten. Es gab aber auch immer eine Minderheit, die diesem Aufbruch skeptisch gegenüberstand; nicht zuletzt auch beim Klerus. Gerade in unserem Bistum nahm die Polarisierung zu; u.a. auch befeuert durch die Bistumsleitung. So wurde der Bischof Partei für eine Minderheit und ein Riss durchzog das Bistum, der bis heute besteht und durch viel Vertrauensverlust gekennzeichnet ist, so dass man von einem gespaltenen Bistum sprechen muss. Eigentlich wünschen wir uns doch alle, dass unsere Kirche, unser Bistum und unsere Pfarreien eine Zukunft haben, die getragen ist von der Frohbotschaft von Jesus Christus. Wie wir das erreichen, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, Vorstellungen und Wege, die sollten doch alle Platz haben können, ohne dass der eine dem anderen sein Kirche- oder Katholischsein abspricht. So braucht es die Freiheit der Meinungsäusserung: Wenn ein Bischof beginnt, die Freiheit einzuschränken, fördert er einen Gehorsam, der «infantile» Züge enthält. Bei manchem Autoritätsträger ist ein infantiler Gehorsam erwünscht, denn er macht das Leben leichter; von daher ist die Autorität immer in Versuchung, den «falschen» Gehorsam zu fördern und zu beloh-

nen. Dieser Gehorsam hat seine weitreichenden Folgen; wenn nämlich die infantil gehorsam Konditionierten zu Autoritätsträgern berufen werden, dann setzt ein «circulus vitiosus» (Teufelskreis) der gesellschaftlichen Korruption ein, der auch in der Kirche nicht ausgeschlossen ist. Die Seelsorgenden, die freimütig ihre Meinung sagen und auch Kritik äussern, werden nach und nach an den Rand gedrängt. Aus diesem Grund braucht es in unserem Bistum eine neue Kultur des Dialogs, ja auch einer gepflegten «Streitkultur», in dem man in aller Freiheit und Freimut, aber auch in allem Anstand und in hoher Verantwortung miteinander kommuniziert. Wir urteilen... ... dass es nun höchste Zeit ist für einen neuen Anfang im Bistum Chur! Für diesen Neuanfang braucht es einen neuen Bischof, der eine integrierende, reife und ausgeglichene Persönlichkeit ist, jemand, der der Spaltung in unserem Bistum entgegenwirken und die Seelsorgenden in ihrem Dienst motivieren kann. Integrieren bedeutet zu überzeugen, auch und gerade mit der eigenen Persönlichkeit. Früher galt für Bischöfe wie auch für Priester, dass man sie achtete aufgrund ihres Amtes, die Person nahm man in Kauf. Heute ist es gerade umgekehrt, die Person muss überzeugen, und das Amt nimmt man dann in Kauf. Durch eine überzeugende und wohlwollende Persönlichkeit kann Vertrauen geschehen. Vertrauen wird ge-


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schenkt, und zwar zuerst von dem, der es erhalten möchte. Auch wenn das kirchliche Leben nicht nur von der Person des Bischofs abhängig ist, so nimmt er doch eine wichtige Rolle ein. Es ist klar, dass ein Bischof kein Übermensch ist und auch seinen eigenen Stil der Bistumsführung entfalten soll. Dazu gehört, sich mit den historisch gewachsenen und vom Volk legitimierten Gegebenheiten auseinanderzusetzen, wie z.B. mit dem dualen Kirchensystem. Das Miteinander von Kirche und den staatskirchenrechtlichen Körperschaften (Kirchenräte, Landeskirchen etc.) ist für einen Bischof als Chance zu verstehen und nicht als eine Bedrohung, die es zu bekämpfen gilt. Wir handeln... ... indem wir uns an alle Katholiken in unseren Dekanaten Ob- und Nidwalden wenden und unsere Sorge für die Zukunft des Bistums Chur ausdrücken. Die Kirche steht als Ganzes vor grossen Herausforderungen, die auch nicht vor unserem Bistum halt machen. Mit Spaltung, Zerrissenheit und Resignation werden wir diese Herausforderungen nicht bewältigen können. Wir dürfen diese Spaltung nicht akzeptieren – wir müssen sie überwinden zum Wohl unseres Bistums. Ein neuer Bischof muss über den Parteien stehen, aber nicht nur mit Worten sondern auch mit Taten, das heisst auch, dass neue Personen in die Bistumsleitung in Chur berufen werden müssen, die das ganze Bistum, nicht nur geographisch, sondern auch in der Vielfalt der Meinungen repräsentieren. Weiter muss auch über die Zusammensetzung des Domkapitels nachgedacht werden. Es entspricht in keiner Weise – weder geographisch noch altersdurchmischt - einer repräsentativen Vertretung der Priester im Bistum. So ist bspw. Nidwalden mit keinem im Dekanat tätigen Priester als Domherr im Domkapitel vertreten. Das Domkapitel trägt eine grosse Verantwortung für die Zukunft des Bistums Chur. Sollte es zu einer Wahl kom-

men, hat das Domkapitel das Privileg aus einem Vorschlag, der von Rom kommt, einen von drei Kandidaten zum Bischof zu wählen. Wir rufen das Domkapitel auf, sich seiner wichtigen Aufgabe bewusst zu sein und alles genauestens abzuwägen, was für oder gegen einen Kandidaten spricht: Wenn diese drei Kandidatenvorschläge nicht für eine integrierende Bischofspersönlichkeit sprechen, dann lieber auf eine Wahl bzw. auf dieses Privileg verzichten und die Liste zurückweisen, als einfach das «kleinste Übel» zu wählen! Vielleicht wäre es besser, wenn Papst Franziskus sich persönlich dieser Angelegenheit annimmt und einen von aussen kommenden Apostolischen Administrator ernennt, der unbelastet an die Sache herangehen kann. Die Aufgabe für eine neue Zukunft mit einem neuen Bischof für das Bistum Chur ist immens. Der neue Bischof, wer auch immer das sein wird, braucht Menschen um sich, die ihn nicht alleine lassen. Der Wunsch, ja die Sehnsucht nach einem Neubeginn ist gross. Die Seelsorger/-innen und Katechetinnen in den Pfarreien sowie die Pfarrei-, Kirchgemeinde- und Landeskirchenratsgremien von Ob- und Nidwalden sind bereit ihren Beitrag dazu zu leisten. Dekanat Obwalden Dekanat Nidwalden Röm.-kath. Landeskirche des Kantons Nidwalden Verband röm.-kath. Kirchgemeinden des Kantons Obwalden


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Zum Titelbild dieser Ausgabe

Den Glauben des Löwenzahns möchte ich haben Die Natur spielt uns jeden Frühling das Stück «Geheimnis unseres Lebens und Glaubens». Ich sitze liebend gerne in der ersten Reihe, schaue und staune: Der Schnee wandert stetig den Berg hinauf, die mattbraunen Wiesen werden immer satter grün … bis sie plötzlich und fast über Nacht strahlend gelb werden. Der Löwenzahn blüht. Ich habe schon Stunden damit verbracht, das Leben des Löwenzahns genau zu studieren, getrieben von der Frage, wie aus dem satten gelb der Blüte die formvollendete flauschige Kugel mit den Samen wird. Nach jahrelangen Studien habe ich nun die Etappen seines Lebens – vom Werden, Blühen und Leben, Sterben und Neuwerden beisammen. Es sind mehr Stationen als ich dachte; es braucht einige Schritte, bis aus der gelb leuchtenden Blüte die flauschige Kugel wird, aus deren Samen dann neues Leben erblüht. Logisch und wie selbstverständlich folgt der eine auf den anderen. Ich schaue und staune stets wieder von Neuem.

«Es knospt unter den Blättern – sie nennen es Herbst»

Hilde Domin

Am allerliebsten aber halte ich Ausschau nach der schönsten und formvollendetsten flauschigen Kugel eines Feldes, um sie in ihrer Perfektion zu bestaunen und dann möglichst mit einem einzigen feinen und gezielten Atemstoss alle Samen sachte in den Wind zu blasen; und ich schaue und

staune, wie federleicht sie davonschweben, getragen vom Wind – neuem Leben entgegen. Und immer wieder geht mir dabei durch den Kopf: Diesen Glauben möchte ich haben! An vielen Orten führt uns Gott in seiner Schöpfung das «Geheimnis unseres Lebens und Glaubens» vor, gerade jetzt im Frühling: die scheinbar toten Blumenzwiebeln und Samen werden zu neuem Leben erweckt, aus scheinbar toten Ästen spriessen an Bäumen Blätter und Blüten und verwandeln sie in weisse oder rosarote Feuerbälle. Aus diesen zarten und dennoch kraftvollen Anfängen neuen Lebens werden blühende Blumen, Pflanzen, Gemüse und Früchte – Leben zur Freude unserer Sinne, zur Nahrung für Leib und Seele. Dieses «Theater» des Frühlings, es spielt uns jedes Jahr das «Geheimnis unseres Lebens und Glaubens» - und lädt uns ein, es immer tiefer zu erspüren und zu glauben. Poetisch, fein und doch kraftvoll drückt Hilde Domin dasselbe Geheimnis unseres Lebens und Glaubens vom Herbst her gedacht aus: «Es knospt unter den Blättern – sie nennen es Herbst.» Auch sie lädt uns ein, immer tiefer in das verborgene «Geheimnis unseres Lebens und Glaubens» einzutauchen. Nehmen wir diese Einladung auch dieses Jahr an und feiern als Teil der Schöpfung Gottes die Auferstehung und das Leben, das uns durch den Tod hindurch geschenkt wird! Silvia Brändle


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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

wunder

Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier jeden Sonntag und an Karfreitag, 07.00 Uhr

Ökumenischer Taizé-Abend www.kirche-hergiswil.ch meditative Gesänge aus Taizé, Bibeltexte, Gebete und Stille MI 24.04.2019, 19.00 Uhr Pfarrkirche Hergiswil

Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper jeden Sonntag, 17.30 Uhr

Gesprächsgruppen: Ange­ hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen ‑ unentgeltlich. Thema: Eigene Auszeit planen 2 Gruppen: MI 24.04.2019 18.00 – 19.30 Uhr 19.30 – 21.00 Uhr Chilezentrum Hergiswil

Innehalten Musik und Meditation: Rudolf Zemp, Querflöte und Susanne Odermatt, Spinett und Orgel DI 23.04.2019, 19.50 Uhr Frauen feiern «Das tut mir gut. Wellness einmal anders» Ökumenischer Frauengottesdienst DO 11.04.2019, 20.00 Uhr Ref. Kirche Stans Bistro Interculturel im Senkel www.bistro-interculturel.ch Platz für alle, die Lust auf Austausch, Information, Deutschüben, Spielemachen, Teetrinken, ... haben. jeden Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendkulturhaus Senkel Stans Bussfeier mit Ländlermusik www.landjugend.ch/nw MI 17.04.2019, 19.30 Uhr Ridlikapelle Beckenried

Chiläkino Hoher Donnerstag, 18. April 2019, 22.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob, Ennetmoos Eintritt frei, Türkollekte

zämä ässä www.kath-nw.ch «zämä ässä» fördert die Begegnung unter Einheimischen und jenen, die hier heimisch werden möchten. Anm.: info@hofmurmatt.ch 079 293 50 35 DO 25.04.2019, 18.45 Uhr Hof Murmatt, Ennetmoos

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Projekt Voorigs www.voorigs.ch Gemeinsames Znacht für alle gekocht aus unverkäuflichen Lebensmitteln jeden Dienstag, 19.00 Uhr Chäslager Stans Sozialberatung Katholische Kirche NW Sie steht Menschen in schwierigen Lebenssituationen beratend zur Seite. Wenden Sie sich für ein persönliches Gespräch an Fachstelle KAN Mirjam Würsch, 041 610 84 11 oder mirjam. wuersch@kath-nw.ch mehr: www.kath-nw.ch

Muisigmäss Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch Trio St. Jakob SO 28.04.2019, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos Gemeinsam Ostern entgegen www.klosterherberge.ch Gottesdienste feiern, Brot teilen, Gespräche und Stille (Anmeldung nötig) DO 18. – SO 21.04.2019 Klosterherberge Baldegg


AZA 6372 Ennetmoos

IMPRESSUM Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch / pfarramt@kirche-ennetmoos.ch Pfarreileiter Markus Blöse Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter Sakristanin Ursi Lussi Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler

erscheint 14täglich 041 610 15 35 041 610 15 35 041 429 67 30 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 oder nach Vereinbarung

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos, kreuzwortraetsel-ostern_by_daria-broda_pfarrbriefservice, Titelbild Fachstelle KAN, Stans

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