Pfarreiblatt Nr. 07 2019

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

07 / 2019

28.03. - 10.04.2019

Auf das auch sie starke Frauen werden! Wir unterstßtzen das Mädchenheim in Posadas

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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob Sonntag, 31.03.2019 4. Fastensonntag 10.00 Kommunionfeier mit Markus Blöse Opfer: AYUDA.ch Musik: Claudia Schilliger 11.00 Heilige Taufe von Lia Filliger 19.30 Muisigmäss mit Markus Blöse Musik: Familienmusik Leuthold Benefizkonzert zu Gunsten AYUDA.ch (Nähere Angaben siehe Seite 6) Dienstag, 02.04.2019 17.30 Zeit der Stille Meditation-Stille-Anbetung

Freitag, 05.04.2019 09.00 Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier, Bussfeier (siehe S. 3) und Krankensalbung mit P. Adolf Schmitter Anschliessend Kaffee im Chiläträff Hauskommunion Sonntag, 07.04.2019 5. Fastensonntag 10.00 Eucharistiefeier mit P. Walter Ludin Opfer: Fastenopfer Musik: Peter Maximilian Schmidt Stiftjahrzeit: Anna Z´Rotz-von Rotz, Riedmatthof Dienstag, 09.04.2019 08.30 Zeit der Stille Meditation-Stille-Anbetung

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Kapelle Rohren Donnerstag, 11.04.2019 19.30 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter

Anlässe in der Pfarrei Erstes Treffen mit dem Firmspender Dienstag, 02.04.2019 19.30 Wir treffen uns im Chiläträff der MZA St. Jakob (gemäss separater Einladung) zum Thema «Kirche».

Lama Trekking der FG Ennetmoos Mittwoch, 03.04.2019 14.00 Wir erhalten Besuch von Lamas bei der Feuerstelle Zubersrüti im Kernwald. Zwischen 14.00-16.00 Uhr dürfen die Kinder die Lamas streicheln und spazieren führen. Kinder werden von ihren Eltern oder einer Aufsichtsperson begleitet und beaufsichtigt. Wir stellen Kaffee und Punsch zur Verfügung. Bitte nehmt ein Zabig selbst mit. Unkostenbeitrag Fr. 3.00 pro Kind. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich Willkommen. Bei Fragen gibt euch gerne Jsabel Joller 041 620 06 14 Auskunft.

FG Ennetmoos – Osternestli suchen Mittwoch 17.04.2019 14.00 Der Osterhase kommt im Waldkindergarten zu Besuch. Von 14.00-16.00 Uhr können die Kinder ihr eigenes Nestchen suchen. Für die Mamis steht Kaffee und Kuchen bereit. Kosten pro Kind für Mitglieder Fr. 6.00, Nichtmitglieder Fr. 8.00. Anmeldungen nimmt bis zum 10. April Jsabel Joller unter 041 620 06 14 oder jsabel.joller@hotmail.com (Mail werden rückbestätigt) entgegen. Bitte parkiert euer Auto beim Parkplatz der MZA St. Jakob. Der Vorstand freut sich auf viele kleine und grosse Osterhasen.

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An den Nagel gehängt!

Zur Geburt

In der Bussfeier auf Ostern hin wollen wir dem Kreuzweg Jesu nachgehen und die einzelnen «Werkzeuge», mit denen Jesus gemartert wurde, auf uns wirken lassen. Dabei wollen wir überlegen, wie sehen diese «Werkzeuge» heute aus, unter denen Menschen oder auch wir zu leiden haben. Wo uns das Kreuz begegnet, sind wir herausgefordert und in Frage gestellt. Haben wir in unseren Kreuzerfahrungen den Glauben, die Treue, die Hoffnung, die Liebe an den Nagel gehängt? Oder haben wir trotz dunklen Zeiten durchgehalten? In der Bussfeier dürfen wir uns versöhnen lassen und befreit auf Ostern zugehen. Wie Jesus dürfen auch wir unser Geschick vertrauensvoll Gott in die Hände legen. Bussfeier, Freitag, 05.04.2019, 09.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob.

«Mir scheint, ich sehe etwas Tieferes, Unendlicheres, Ewigeres als den Ozean im Ausdruck eines kleinen Kindes, wenn es am Morgen erwacht oder kräht oder lacht, weil es die Sonne auf seine Wiege scheinen sieht.» (Vincent van Gogh)

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Die Pfarrei freut sich mit den Eltern über die glückliche Geburt von: Alina

von Gabriela Ambauen und Daniel Odermatt, Rübibachstr. 19

Wir heissen die neue Erdenbürgerin herzlich willkommen!

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Ausmalbild

Wallfahrten Landeswallfahrt nach Sachseln

Wallfahrt Maria Niederrickenbach

Mittwoch, 8. Mai 2019 Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt ein.

Samstag, 27. April 2019 • Besammlung bei der Kirche in Büren 06.00 • Gottesdienst in Niederrickenbach 08.30 • anschl. Znüni im Pilgerrestaurant • Schlusssegen in Niederrickenbach ca. 11.00

Abfahrt mit Pilgerbus (kostenlos): • Ennetmoos Allweg 8.45 • ab St. Jakob 8.50 • Sachseln an 9.15 Programm • Einzug in die Pfarrkirche 09.30 • Pilgergottesdienst 09.40 • Pilgerpredigt mit Andacht 14.00 Das „Bruder-Klausen-Museum“ ist bereits ab 10.30 Uhr geöffnet. Rückfahrt: ab Sachseln St. Jakob an Ennetmoos Allweg an

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Die Ürte Ennetmoos lädt alle Kinder, Eltern und Pfarreiangehörigen herzlich zur Wallfahrt ein.

Voranzeige Mittwoch und Donnerstag 15. / 16. Mai 2019 Landeswallfahrt nach Maria Einsiedeln. Diesmal mit Sonne?

14.50 15.10 15.15

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Voranzeige ALPNACH

KERNS

KÄGISWIL

ST. JAKOB

STERNMARSCH der Kernwald-Pfarreien ❖ Treffpunkt und Einstimmung in den Pfarrkirchen 09.30 Uhr Kerns - Kägiswil - Alpnach / 10.00 Uhr St. Jakob-Ennetmoos

❖ Sternmarsch zur Lichtung «Zubersrüti» im Kernwald ❖ Gottesdienst um 11.00 Uhr mit musikalischer Begleitung ❖ anschliessend gemütliches Beisammensein ❖ Alle Gemeindeglieder der Kernwald-Pfarreien sind herzlich eingeladen teilzunehmen (ohne Anmeldung). ❖ Der Sternmarsch findet nur bei guter Witterung statt (Tel. 1600 gibt am 22. Juni ab 9 Uhr Auskunft). ❖ Am Sonntagmorgen finden in den Pfarrkirchen keine Gottesdienste statt. ❖ Verpflegung aller Anwesenden aus dem eigenen Rucksack. Feuerstellen und Holz stehen zur Verfügung. ❖ Für Sitzgelegenheiten ist gesorgt.

Anmeldung Spielgruppe Zwärgästübli Für das Spielgruppenjahr 2019/20 können Sie ihr Kind anmelden, wenn es bis am 30. Juni das 3. Altersjahr vollendet hat. Die Spielgruppe findet an zwei Halbtagen pro Woche statt (ausser Schulferien). Interessierte Familien melden sich bei: Doris Filliger Tel.: 041 610 55 84 oder Mail: filliger@kfnmail.ch. Anmeldeschluss 16. April 2019

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IMPRESSUM Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch / pfarramt@kirche-ennetmoos.ch Pfarreileiter Markus Blöse Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter Sakristanin Ursi Lussi Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler

erscheint 14täglich 041 610 15 35 041 610 15 35 041 429 67 30 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 oder nach Vereinbarung

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos, 611515_original_R_K_B_by_JMG_pixelio.de.jpg, 360640_original_R_by_Maren Beßler_pixelio.de, 16449_sonntagsmaler2014_palmsonntag_st_benno_verlag_pfarrbriefservice_zuschnitt, Familienkapelle Leuthold 1f066ba30b8c357e5f69395d_rw_1920

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Die Frühlingsbörse findet am

Mittwoch, 3. April 2019 im Pfarreiheim, Knirigasse 4, in Stans statt.

Annahme: Dienstag, 09.00 – 10.30 / 13.30 – 15.00 Uhr Verkauf: Mittwoch, 13.30 – 15.00 Uhr Rückgabe: Mittwoch, 19.00 – 19.30 Uhr Wir freuen uns den Erlös der Kinderkleider- und Spielwarenbörsen 2019 der Ludothek Stans zu spenden.

Weitere Infos unter: www.fmgstans.ch

Besinnungswochenende im Lassalle Haus «Stille spüren – einfach sein» - diesem Aufruf folgten 12 Personen aus unserer Pfarrei am 16. und 17. März. Das Lassalle-Haus mit seinem besonderen Ambiente berührte die Teilnehmer und half bei der Hinführung in die Meditation. Verschiedene Ateliers liessen den Teilnehmern den nötigen Freiraum wie sie den Tag im Schweigen verbringen wollten. Verbunden mit dem strahlenden Frühlingswetter sogen die Teilnehmer diese Erfahrung in sich auf.

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50 Jahre Ökumenische Kampagne zur Fastenzeit

45 Jahre | Mali | Präsidentin | COFERSA

Alimata Traoré

«Das Herz muss Hände haben»

Alimata Traoré ist Autodidaktin. Durch ihre Arbeit bei hauptsächlich bäuerlichen Organisationen wurde sie sich der Herausforderungen der heutigen Welt bewusst. Insbesondere stossend findet sie die Marginalisierung von Frauen und ihre mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen.

«Wenn du realisierst, was in der Welt alles passiert, fühlst du dich verpflichtet, dich zu engagieren.»

Seit 50 Jahren engagieren sich «Brot für alle und Fastenopfer» gemeinsam und regen

1968 hat der gesellschaftliche Aufbruch auch die Kirchen erfasst: Das Zweite Vatikanische Konzil und der Ökumenische Rat der Kirchen forderten die Kirche auf, sich stärker mit der Welt auseinanderzusetzen und sich aktiv auch in politische Themen einzumischen. Gleichzeitig war Ende der 1960er-Jahre auch der Enthusiasmus für die Entwicklungshilfe in der Bevölkerung verflogen. Es wurde immer klarer, dass es mehr braucht als ein paar Jahre engagierten Einsatz, um die im damaligen Sprachgebrauch «unterentwickelten» Gebiete dieser Welt von der Armut zu befreien. Vor diesem Hintergrund entschieden sich Brot für Brüder, Fastenopfer und Swissaid 1969, gemeinsam eine Informationskampagne durchzuführen. Es gebe die «Notwendigkeit einer neuen und intensiven Information zur Frage der Entwicklungshilfe». Und es sei «unverantwortlich, als Christen auf die Herausforderungen weiterhin getrennt zu antworten». Bei der Gestaltung der Plakate wurde bewusst auf die damals üblichen Kinder mit Hungerbäuchen verzichtet. Dafür wurden Slogans entwickelt, die noch heute zum Denken anregen: «Was müsste man tun, um 40 Millionen Menschen verhungern zu lassen? Nichts.» oder «Niemand hungert, weil wir zu viel essen, sondern weil wir zu wenig denken.» Diese Kampagne war, wie es die Gründer nannten, der «Trompetenstoss» zum Auftakt der langjährigen Zusammenarbeit, die nun ihr 50-Jahre-Jubiläum feiert. 1973 gaben Brot für alle und Fastenopfer die erste gemeinsame Agenda heraus, die über Jahre mit ihren treffenden Sprüchen und der geballten Ladung Information zum Markenzeichen der Kampagne wurde. Mit der Zeit wurde das Angebot an Materialien und Aktionsvorschlä-

©  B fa/FO

zum Nachdenken und Handeln an.

50 Portraits von 50 starken Frauen Zum Beispiel Alimata Traoré: «Wenn du realisierst, was in der Welt alles passiert, fühlst du dich verpflichtet, dich zu engagieren» Foto: Fastenopfer alle Portraits: www.kath-nw.ch

gen immer breiter, und man wagte sich auch an anspruchsvollere Projekte wie das Hungertuch und gemeinsame Liturgiematerialien. Die Suppentage, noch heute ein Symbol für gelebte Ökumene in der Schweiz, werden seit 1976 jährlich von Kirchgemeinden und Pfarreien im ganzen Land durchgeführt. Ansetzen bei den Ursachen Wie schon bei der Kampagne von 1969 stand in den Kampagnen auch später die Sensibilisierung und das Aufrütteln der Menschen in der Schweiz im Vordergrund. Es ging Brot für alle und Fastenopfer immer darum, bei den Ursachen anzusetzen und die strukturellen Gründe von Ungerechtigkeit und Armut zu beleuchten. Frieden, Umweltschutz, Menschenrechte, gerechte Geschlechterbeziehungen, faires Wirtschaften und die Suche nach einem neuen, nachhaltigen Lebensstil sind Themen, welche die


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Kampagne seit 50 Jahren prägen. Bei vielen dieser Themen sind Fortschritte sichtbar: Wer hätte in den 1970er-Jahren gedacht, dass Fair-TradeBananen dereinst ein Kassenschlager der Grossverteiler sein werden? Oder wer hätte nach der Kontroverse um die Ja-Parole der beiden Werke zur Uno-Abstimmung von 1986 daran gedacht, dass die beiden Organisationen Jahre später eine Volksinitiative für mehr Konzernverantwortung mitlancieren würden? Brot für alle und Fastenopfer wagten sich auch an heisse Eisen und wurden dafür heftig kritisiert. Solche «Shitstorms» waren schon damals unangenehm - und doch haben sie geholfen, das Profil von Fastenopfer und Brot für alle zu schärfen. Es ist ein langer Weg, den Fastenopfer und Brot für alle seit 1969 gemeinsam zurückgelegt haben. Und doch erinnert Vieles an die Situation vor 50 Jahren. Auch heute steht die Entwicklungszusammenarbeit wieder unter Druck, und auch heute wird die Welt von Ungerechtigkeit und Ungleichgewichten geprägt. In diesem Kontext ist die Ökumenische Kampagne wichtiger denn je, um die Menschen zu informieren und zum Handeln zu bewegen. «Das Herz muss Hände haben» - der Agendaspruch vom 27. März 1976 hat bis heute seine Gültigkeit behalten. Stephan Tschirren Kirche wird ...

wenn aus den Rosen der Reichen Brot für die Armen wird. Pfarreien und Kaplaneien Nidwalden 18 Jahre Firmweg18 kath-nw.ch

Der Spruch aus dem Projekt 18 Jahre Firmweg18 passt gut zum nationalen Rosenverkaufstag am Samstag, 30. März

Ausstellung: 50 Portraits von Frauen, die die Welt veränderten Das Thema der diesjährigen Ökumenischen Kampagne «Gemeinsam für starke Frauen – gemeinsam für eine gerechte Welt» wird begleitet von einer Ausstellung. Diese porträtiert 50 Frauen aus den Projektländern und der Schweiz, welche sich in den letzten 50 Jahren für die Anliegen von Fastenopfer und Brot für alle eingesetzt haben. Die Ausstellung findet am Jubiläums-Suppentag der beiden Hilfswerke am 13. April 2019 am Bahnhofsplatz in Bern statt. Eine Broschüre zur Ausstellung ist dort aufgelegt. Nationaler Suppentag: Danke für 50 Jahre Engagement Fastenopfer und Brot für alle bedanken sich bei all jenen Menschen, die sich in den letzten 50 Jahren mit viel Herzblut für die Anliegen der Ökumenischen Kampagne eingesetzt haben. Am 13. April 2019 findet dazu um 10:30 11:30 Uhr in der Heiliggeistkirche in Bern ein Jubiläumsgottesdienst statt. Kampagnengast Bembet Madrid aus den Philippinen und der Chor der Nationen werden den Anlass mitgestalten. Im Anschluss wird bis 14:30 Uhr Koch und Food-Waste-Pionier Mirko Buri auf dem Bahnhofsplatz in Bern Suppe kochen. Jede und jeder ist herzlich eingeladen. mehr: www.sehen-und-handeln.ch/50jahre


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«Schritt für Schritt» – wöchentliches Gebet in schwierigen Zeiten

Auf die Kraft des Gebets vertrauen Eine Initiantinnengruppe um Priorin Irene Gassmann, Kloster Fahr, lanciert ein regelmässiges Gebet um Veränderung in der Kirche. Das eigens verfasste Gebet «Schritt für Schritt: Gebet am Donnerstag» kann in bereits bestehende Liturgien und Gebete aufgenommen werden. Eine Aussage von Felix Gmür, Bischof von Basel, an der Vernissage des Buches «Ein weiter Weg» des Projektes «Für eine Kirche mit* den Frauen» gab den Anstoss für die Initiative. «Der Bischof wies auf die Wichtigkeit der Kontemplation hin. Diese Anregung hat Resonanz bei mir ausgelöst», sagt Priorin Irene Gassmann. Wege der Aktion gebe es viele, doch die Kontemplation und das regelmässige Gebet um Veränderung seien ebenso wichtig. Zunächst werden die Benediktinerinnenklöster rund um den Erdkreis dazu eingeladen, das «Gebet am Donnerstag» in ihr Stundengebet aufzunehmen. (Anm. der Red.: Im Kloster Engelberg wird es donnerstags in der Mittagshore gebetet). Wo es schon Donnerstagsgebete gibt, wird dazu ermuntert, das «Gebet am Donnerstag» auch in Pfarreien oder in Bibel- und Hauskreisen zu sprechen. Den Initiantinnen ist es wichtig, dass das «Gebet am Donnerstag» im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes zu einem weltumspannenden Gebetsnetz wächst und langsam Kraft entfaltet. Das wöchentliche Gebet soll Mut und Zuversicht schenken, eine weitere Woche den Weg in und mit der Kirche zu gehen – «Schritt für Schritt und in Verbindung mit allen Frauen und Männern, die es sprechen. Veränderung braucht Zeit, Geduld und stete Rückbindung an den Ursprung und die spirituellen Quellen. In der Kirche ist dies das Gebet», so Priorin Irene Gassmann.

«Schritt für Schritt» Frauen und Männer sind durch die eine Taufe gleich- und vollwertige Mitglieder der Kirche. Im Miteinander in allen Diensten und Ämtern können sie zu einer Kirche beitragen, die erneuert in die Zukunft geht. Wir bitten dich um Kraft und Zuversicht. - Kyrie eleison. Gott, du unsere Mutter und unser Vater, im Vertrauen darauf, dass du mit uns auf dem Weg bist, gehen wir weiter mit und in der Kirche; in der Tradition all der Frauen und Männer, die vor uns aus dem Feuer der Geistkraft gelebt und gehandelt haben, die vor uns und für uns geglaubt und gelebt haben. Die heilige Scholastika vertraute auf die Kraft des Gebets. In ihrem Sinne wollen wir Schritt für Schritt vorwärtsgehen, beten und handeln, wie sie es getan hat: «Geht, Schwestern und Brüder, wie ihr könnt!» Behüte uns. Sei mit uns alle Tage bis zum Ende der Welt. Darum bitten wir jetzt und in Ewigkeit. Amen. (Ausschnitt aus dem Gebet am Donnerstag). Ganzes Gebet und mehr Informationen: www.gebet-am-donnerstag.ch

Am 10. Februar, dem Tag der heiligen Scholastika, der Schwester Benedikts von Nursia, wurde die Einladung zum «Gebet am Donnerstag» veröffentlicht. Die Heilige betete einst darum, dass ihr Bruder länger bei ihr zum Gespräch verweilen möge. Gott schickte der Legende nach ein Unwetter und Scholastika sagte zu Benedikt: «Geh, Bruder, wenn du kannst.» In Anlehnung an die Heilige schliesst das «Gebet am Donnerstag» mit den Worten: «Geht, Schwestern und Brüder, wie ihr könnt!» Die Initiantinnen: Dorothee Becker, Anne Burgmer, Priorin Irene Gassmann und Jeanine Kosch


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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier jeden Sonntag, 07.00 Uhr Gebet für den Frieden (SLS) FR 05.04.2019, 19.00 Uhr Eucharistiefeier zu Herz Jesu und VKS-Gedächtnis für David Blunschi, den Rector ecclesiae FR 05.04.2019, 19.30 Uhr Meditation im inneren Chor DI 09.04.2019 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper jeden Sonntag, 17.30 Uhr Frauen feiern «Das tut mir gut. Wellness einmal anders» DO 11.04.2019, 20.00 Uhr Ref. Kirche Stans Vortrag: Tanz am Kreuz www.akturel.ch Der tanzende Christus in Kunst und Theologie. Wie lassen sich Tanz und Leiden zusammen denken? mit Pfarrerin Isabel Stuhlmann Kühne, Dussnang MI 03.04.2019, 19.30 Uhr Ref. Kirche Stans

zämä ässä www.kath-nw.ch «zämä ässä» lädt Menschen aus verschiedenen Kulturen zu Tisch und fördert so die Begegnung unter Einheimischen und jenen, die hier heimisch werden möchten. Anm.: info@hofmurmatt.ch 079 293 50 35 DO 28.03.2019, 18.45 Uhr Hof Murmatt, Ennetmoos Trauerkreis Treffpunkt für Trauernde. Austausch in der Gruppe Infos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 079 769 79 21 MO 01.04.2019, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche Stans Eucharistische Anbetung am Herz-Jesu-Freitag nach dem 09.00 Uhr-Gottesdienst bis 17.30 Uhr (Andacht) FR 05.04.2019 Kirche Obbürgen Informationsabend zum Theologiestudium www.unilu.ch Voraussetzungen, Studieninhalte und -möglichkeiten, Veranstaltungsformen im Fernstudium, Berufsperspektiven. Anmeldung erwünscht: stephan.mueller@unilu.ch MI 10.04.2019 18.15 - 19.45 Uhr Universität Luzern

Muisigmäss und Benefizkonzert für Ayuda.ch www.kirche-ennetmoos.ch Familienmusik Leuthold SO 31.03.2019, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

Projekt Voorigs www.voorigs.ch Gemeinsames Znacht für alle gekocht aus unverkäuflichen Lebensmitteln jeden Dienstag, 19.00 Uhr Chäslager Stans Fastenvorträge www.unilu.ch «Wozu Kirche?» SO 07.04.2019, 18.00 Uhr Jesuitenkirche Luzern (45 Minuten; kostenlos) gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO 31.03.2019 15.00 – 17.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans Bistro Interculturel im Senkel www.bistro-interculturel.ch Platz für alle, die Lust auf Austausch, Information, Deutschüben, Spielemachen, Teetrinken, ... haben. jeden Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendkulturhaus Senkel Stans


AZA 6372 Ennetmoos

Benefizkonzert Sonntag, 31. März 2019 19.30 Uhr, Kirche St. Jakob Die „Familienkapelle Leuthold” spielt in der Muisigmäss und anschliessend erfreuen sie uns mit einem Benefizkonzert; Türkollekte. Musik von Herzen zugunsten der Anliegen von AYUDA.ch, aktuell Mädchenheim Santa Teresita in Posadas. Einladung zur 10. Generalversammlung von AYUDA.ch Ort: 6372 Ennetmoos, Chiläträff in der MZA St. Jakob Datum: Sonntag, 31. März 2019 Zeit: 18.00 h kurze Generalversammlung, anschliessend Apéro 19.30 h Muisigmäss mit Familienkapelle Leuthold, Kollekte für AYUDA.ch. Anschliessend Benefizkonzert der Familienkapelle Leuthold zugunsten AYUDA.ch Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl des Stimmenzählers 3. Protokoll der 9. GV vom 13.3.18 4. Mitgliederbewegung 5. Jahresbericht des Präsidenten 6. Kassa- und Revisorenbericht 7. Jahresbeitrag 8. Wahlen 9. Jahresprojekt 10. Anträge der Mitglieder (sind dem Vorstand bis 10 Tage vor der GV einzureichen) 11. Verschiedenes Im Anschluss an die kurz gehaltene GV werden wir bei einem kleinen Apéro noch etwas gemütlich beisammen sitzen. Anschliessend Besuch des Abendgottesdienst “Muisigmäss mit der Familienkapelle Leuthold” und des Benefizkonzerts. Der Vorstand freut sich sehr auf euer zahlreiches Kommen und aktives Mitmachen. Markus Blöse

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