Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
21 / 2018
22.11. - 05.12.2018
1. Advent-Zmorge 02. Dezember 2018, ab 09.00 Uhr Foyer der MZA St. Jakob
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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob Sonntag, 25.11.2018 Christkönigsfest 10.00 Eucharistiefeier mit Markus Blöse und P. Adolf Schmitter Opfer: Kirchenchor St. Jakob Musik: Kirchenchor, Hubert Fuchs (Orgel), Maria Fuchs, Bruno Odermatt (Violine), Marina und Urs Bucher (Bass, Cello) Gedächtnis: für die verstorbenen Kirchenchormitglieder Stiftjahrzeit: Klassenkameraden St. Jakob Jahrgang 1942/43/44, Anna und Werner Liem-Barmettler und Familienangehörige, Halten Anschliessend Chiläkafi 10.00 Sunntigsfiir für die 1. und 2. Klasse im Chiläträff 10.00 Chinderchilä im Pfarrhaus dazu eingeladen sind Eltern, Grosseltern oder Paten mit Kindern von 0 bis circa 6 Jahren 19.30 Muisigmäss Eucharistiefeier mit Markus Blöse und P. Adolf Schmitter Musik: Ennetmooser Gruess Stiftjahrzeit: Marie und Walter Barmettler-Rohrer, Unterhostatt Dienstag, 27.11.2018 08.30 Stille Anbetung Samstag, 01.12.2018 20.00 Benefizkonzert mit Francine Jordi Türöffnung: 19.30 Uhr (siehe letzte Seite)
Sonntag, 02.12.2018 1. Advent 10.00 Kommunionfeier mit Markus Blöse HGU-Eröffnung Musik: Denise Kohler Opfer: Universität Freiburg Anschliessend FMG-Adventszmorgä im Chiläträff Dienstag, 04.12.2018 08.30 Keine stille Anbetung
Kapelle Allweg Donnerstag, 22.11.2018 17.30 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter
Anlässe in der Pfarrei Generalversammlung Kirchenchor Freitag, 30. November 2018 19.30 Bäsäbeiz Aegerten gemäss separater Einladung
1. Advent-Zmorge der FMG Sonntag, 02.12.2018 ab 9.00 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle St. Jakob. Wir bieten eine grosse Auswahl an feinen selbst gebackenen Broten, Fleisch, Käse, Konfitüren, Birchermüesli…. Alles was das Herz begehrt!! Preis: Erwachsene Fr. 12.Kinder ab 3 Jahren pro Altersjahr Fr. 1.Für Kinder steht eine Spielecke zur Verfügung. Alle sind herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder!! Wir freuen uns, Euch zu begrüssen. FMG Ennetmoos
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Senioren-Unterhaltungsnachmittag für «Frauen und Männer 60 plus» der Gemeinde Ennetmoos Mittwoch, 28. November 2018, 13.30 Uhr in der Mehrzweckhalle St. Jakob Gemeinsam geniessen wir einen gemütlichen Nachmittag. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die «Muilörgeligruppe Spontan». Natürlich gibt es auch ein süsses Zabig mit Kaffee und Tee! Und eine kleine Überraschung darf auch nicht fehlen! Wir freuen uns auf viele Gäste zum gemütlichen Miteinander und Beisammensein. Herzlich willkommen! Senioren-Team Ennetmoos: Rosly Liem, Romy Christen, Lydia Christen und Marianne Müller
degebiet Allweg unterwegs. Bei sehr schlechtem Wetter wird das Tricheln auf Mittwoch, 05.12.18 verschoben. Allweg: Route Allweg Nord: Rotzberg – Burg - Betti – Hinterbach – Allwegmatte - Tal Route Allweg Süd: Gotthardli – Hubel - Murmattstrasse – Gruob St. Jakob: Route St. Jakob Nord: Rübibach – Waldheim – Bieli – Mittelägerten – Hinterägerten – Sübiel – Chilenmattli – Bruderhaus – Rohrmattli Route St. Jakob Süd: Tierheim – Wisserli – über Neugrüth – Oberhostatt – Unterhostatt – Lehmatt– Hauptstrasse – St. Jakob: Langmatt, Rohrmatt Mueterschwandenberg: Gruobli - Rütlistr. – Bieli – Quartier Rütli – Mueterschwandenbergstr. – Vorsäss ganzes Quartier (Pause) - Hogerzstr. – Burach - Ebnet Shuttle-Samichlais: Gemeindegebiet Allweg Murmatt
Schüler Samichlaistricheln
Maria sucht Herberge
Am Mittwochmorgen, 28. November 2018 findet das Samichlaistricheln der Ennetmooser Schülerinnen und Schüler statt. Der Samichlais zieht mit seiner Gefolgschaft von Haus zu Haus, wünscht den Bewohnern der Gemeinde alles Gute und verteilt dabei Nüsse und Mandarinen. Falls niemand zu Hause ist, sind wir dankbar, wenn ein Zettel an der Haustür hängt. Bewohner in Mehrfamilienhäusern bitten wir, an die Eingangstür zu kommen. Im Allweg werden zwei Samichlaisgruppen und in St. Jakob ebenfalls zwei Samichlaisgruppen unterwegs sein. Auf dem Mueterschwandenberg besucht eine Samichlaisgruppe die Bewohner. Alle fünf Samichlaisgruppen werden von einer Trichlergruppe begleitet. Dieses Jahr ist der motorisierte Samichlais am Nachmittag im Gemein-
Auch dieses Jahr möchten wir im Advent die Herbergssuche von Maria durchführen. Die Marienstatue aus der Weihnachtskrippe zieht von Haus zu Haus durch die Gemeinde. Bis jetzt wurde die Statue spontan durch die Gemeindemitglieder jeweils weitergereicht. In diesem Jahr möchten wir alle, die Maria bis jetzt noch nie zu Gast hatten und sie gerne beherbergen würde, auffordern sich beim Pfarramt zu melden. Diese Personen werden in diesem Jahr berücksichtigt. Ist Ihnen die Statue zu schwer? Kein Problem, wir veranlassen, dass sie gebracht und wieder abgeholt wird.
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34. Klausauszug in Ennetmoos Am Donnerstag, 6. Dezember, findet in Ennetmoos der Klausauszug statt, im Gemeindegebiet St. Jakob. Die teilnehmenden Trichler und Laternenträger besammeln sich um 19.00 Uhr beim Schulhaus St. Jakob, Umzugsbeginn ist um 19.30 Uhr. Die Erwachsenen und älteren Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, Fackeln mitzutragen. Die Kinder dürfen trichlen oder mit Iffelen und Laternen den Umzug begleiten. Der Klausauszug führt vom Schulhaus über Chilenmattli, Holzwurm, Kantonsstrasse und Rübibachstrasse zurück zum Schulhaus, wo der Samichlaus einige Worte zu den Anwesenden sprechen wird. Die Kleinen dürfen den Samichlaus persönlich begrüssen und ihm ihre Versli vortragen. Auf alle Kinder, die am Umzug mitmachen, wartet eine kleine Überraschung. Anschliessend sind alle eingeladen, sich bei Wurst, Brot und Kaffee oder Tee im Foyer wieder aufzuwärmen. Der Samichlaus und sein Gefolge freuen sich auf rege Beteiligung von Trichlern, Laternen-, Iffelenträgern und Zuschauern. Klausgruppe Ennetmoos
Neue Chorleiterin des Kirchenchors stellt sich vor Ich heisse Claudia Schilliger und bin 1969 zur Welt gekommen und in Gersau aufgewachsen. In Ingenbohl besuchte ich das Kindergärtnerinnenseminar. Musik hat mich mein ganzes Leben begleitet und ich unterrichtete schon vor meiner Ausbildung als Chorleiterin und Organistin an verschiedenen Musikschulen Blockflöte und Klavier. Nach einigen Jahren der Tätigkeit als Kindergärtnerin begann ich die Ausbildung an der Hochschule für Kirchenmusik in Luzern. Bei Prof. Jakob Wittwer habe ich mein Orgeldiplom gemacht und bei Prof. Markus Zemp schloss ich die Ausbildung zur Chorleiterin ab. Seit 1995 leitete ich verschiedene Chöre und entfaltete eine rege Tätigkeit als Organistin. Lange Jahre leitete ich die Kirchenchöre von Unteriberg, Studen und Alpthal. Auch Kinderchöre und Jodel-
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chöre habe ich als Chorleiterin betreut. Im 2015 schloss ich die Ausbildung als Katechetin ab. Ich schätze es, dass ich den Glauben weitergeben darf. Ich freue mich auf meine Tätigkeit als Chorleiterin in Ennetmoos und hoffe mit zahlreichen Sängern ein breites Spektrum der Musik pflegen zu dürfen. Frau Schilliger sucht eine 4-4,5 Zimmer Wohnung in unserer Gegend. Haben Sie eine frei? Bitte melden Sie sich unter der Nummer 041 610 15 65.
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Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos 041 610 15 35 www.kirche-ennetmoos.ch / pfarramt@kirche-ennetmoos.ch Pfarreileiter Markus Blöse 041 610 15 35 Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 Emanuela Hurschler oder nach Vereinbarung Seelsorgetelefon rund um die Uhr: Für alles, das nicht bis zum nächsten Arbeitstag warten kann! 041 610 48 48 Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos, 448115_original_R_K_B_by_Margot Kessler_pixelio.de, 490666_original_R_K_by_Katharina Wieland Müller_pixelio.de, 646977_original_R_K_by_Oliver Mohr_pixelio.de, 765880_original_R_K_B_by_Timo Klostermeier_pixelio.de
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Der Heilige Martin geht in Ennetmoos um Am, 11. November 2018, feierte die Kirchgemeinde den hl. Martin. Markus Blöse erzählte den Kirchenbesuchern die Geschichte vom edlen Ungaren Martin von Tours, der für das römische Reiterregiment in Gallien Dienst tat. An einem kalten Winterabend ritt der junge Reiter mit seinen Kameraden auf der Strasse nach Amiens. Dabei begegnete er am Stadttor einer armselig in Lumpen gehüllten Gestalt. Dieser streckte ihm die zitternde Hand entgegen. Weil der junge Soldat kein Geld bei sich trug, zog er kurz entschlossen sein Schwert, schnitt seinen Mantel in zwei Teile und gab einen davon dem Armen. Nach dem Kirchenbesuch wurde die Geschichte vom hl. Martin auf dem Pausenplatz der Schule nachgespielt. Ein Umzug, angeführt vom neu gebauten Laternenwagen von der Familie Stefan und Silvia Durrer, führte die Gemeinde durch St. Jakob. Dabei tanzten die selbst gefertigten Laternen und Räbeliechtli, mitgeführt von den Kindern fröhlich auf und ab. Zum Abschluss trafen sich alle auf dem Pausenplatz der Schule. Dort konnten die Besucher Mitgebrachtes auf dem Feuer grillieren und dazu warmen Punsch geniessen. Musikalisch untermalt wurde alles durch Jonathan Durrer mit dem Akkordeon. Der Familie Durrer danken wir für die geleistete Arbeit und den wunderschönen Laternenwagen.
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18 Firmanden auf den Spuren des «Labyrinths des Lebens» Am 10./11. November 2018 fand das Firmweekend statt. Dabei besuchten die Firmanden, passend zum diesjährigen Thema, zuerst die Glasi in Hergiswil und irrten dort durch das Glaslabyrinth. Anschliessend zurück im Weekendhaus erarbeiteten sie sich ihre Lebenswege und hörten einen Lebensbericht einer Person die schon so mache Irren und Wirren durchlebte. Brot «tunggen» im Fondue und Lagerfeuerromantik durften natürlich ebenfalls nicht fehlen.
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Rorate Gottesdienst Wo: Pfarrkirche St. Jakob Wann: Mittwoch 12. Dezember 2018 Messebeginn: 06.00Uhr Der Gottesdienst wird von den 3./4. Klasskindern mitgestaltet unter dem Motto:
„Der Schlüssel zum wahren Glück“
Es sind alle Pfarreimitglieder und Interessierte herzlich willkommen, diesen besinnlichen Gottesdienst mit uns zusammen zu feiern. Im Anschluss wird im Foyer ein Frühstück offeriert von der Pfarrei Ennetmoos. Alle sind eingeladen. WICHTIG - folgendes mitnehmen: Tasse, Löffel, Messer und Teller. Herzliche Empfehlung und freundliche Grüsse 3./4. Klasskinder, Sylvia Gut und Adolf Schmitter Bus ab St. Jakob: 7.45 für Schulkinder
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Regional
Serie «Freiwillige im Dienst der Pfarrei»: Abschluss zum Tag der Freiwilligenarbeit am 5. Dezember
«Ohne die Freiwilligen ist das Leben in der Pfarrei ga Perspektivenwechsel: Zum Abschluss der Serie mit Portraits von freiwillig Engagier ten wurden drei Pfarreilverantwortliche zum Thema «Freiwillige im Dienst der Pfarrei» befragt. Für Markus Blöse, Pfarreileiter von Ennetmoos ist freiwilliges Engagement Dreh- und Angelpunkt unserer Pfarrei. «Im vergangenen Jahr haben wir 240 Engagierte zu unserem Dankeschön-Anlass eingeladen. Das bedeutet, dass jedes 6.(!) Pfarreimitglied das Leben der Pfarrei mitgestaltet.» In den anderen beiden befragten Pfarreien sind die Zahlen auch sehr hoch. Markus Limacher, Pfarreibeauftragter von Emmetten, bringt die Werthaftigkeit der Freiwilligenarbeit auf den Punkt: «Wir sind auf die Mitarbeit, das Mitdenken und -planen von Freiwilligen angewiesen.» Josef Zwyssig, Pfarrer in Buochs, bestätigt dies: «Ohne Freiwillige kein Pfarreileben.» Wertschätzung ist tief verankert Den kostbaren freiwillig Engagierten wird auch eine entsprechende Wertschätzung entgegengebracht. Sie können die Pfarreiräume gratis benutzen, bekommen das Material und auch allfällige Ausbildungskosten vergütet und werden zu Essen für freiwillig Engagierte eingeladen. Nach dem Motto «Wer macht, hat die Macht», werden die Freiwilligen nicht am Gängelband geführt. Sie sind möglichst frei in der Art, wie sie ihre Aufgabe anpacken. Freiwillig Engagierte sind nicht einfach «die rettenden Engel in Not, die im Hintergrund dem Seelsorgeteam zudienen, aushelfen oder einspringen. Eher umgekehrt: Sie gestalten das Pfarreileben, sie prägen das Gesicht ihrer Pfarrei. Sie alle bringen ihre Begabungen für ein gutes Ganzes ein. Meine Aufgabe ist es, sie zu motivieren und – wo nötig – zu unterstützen.»
Kirche wird ...
wenn ein Engel nicht nur in der Vitrine steht. Pfarreien und Kaplaneien Nidwalden 18 Jahre Firmweg18
kath-nw.ch
Eine besondere Form der Wertschätzung kennt die Pfarrei Ennetmoos, wie Markus Blöse zu berichten weiss: «Seit zwei Jahren haben wir übertragbare Tickets für das Stanserhorn, welche von den Freiwilligen auch als Dankeschön genutzt werden können. Ein weiterer Aspekt ist unser Willkomm- und Verabschiedungs-Apéro, bei dem wir öffentlich unsere Engagierten willkommen heissen und verabschieden. Im Gottesdienst davor hat sich etabliert, dass die Predigt in Versform vorgetragen wird, bei der jeder Protagonist und die Besonderheiten seines Engagements erwähnt wird.» Für Josef Zwyssig ist es wichtig, dass «bei den verschiedenen Gottesdiensten und Anlässen der Einsatz der Freiwilligen verdankt wird. Während dem Jahr versuchen wir viele Gelegenheiten
Regional
ar nicht denkbar» wahrzunehmen, um den Freiwilligen ein Dankeschön zu sagen oder mit einem Essen oder einem Dessert oder einer Kaffeerunde oder einem kleinen Geschenk ein Zeichen zu geben, dass wir ihren Einsatz schätzen.» Auch Freiwillige profitieren Wie in den Portraits geäussert wurde, profitieren auch die Freiwilligen, indem sie sich sozial vernetzen, sinnvolle Dinge tun und neue Lernfelder entdecken. Markus Limacher lernt aber auch von den Freiwilligen «sehr viel und Wertvolles für mein eigenes Glaubensleben.» Es zeigt sich mehr und mehr, dass Freiwillige eher für zeitlich klar begrenzte Projekte und Einsätze zu finden sind. Auch ein Vorteil ist es, wenn sie andere Freiwillige in dieser Aufgabe schon kennen. Und abschliessend äussern alle drei Verantwortlichen der Pfarreien Buochs, Ennetmoos und
Abschluss der Serie «Freiwillige im Dienst der Pfarrei» im Pfarreiblatt Im Pfarreiblatt Nidwalden-Engelberg-Seelisberg wurden in zehn Portraits Freiwillige und ihr Engagement in verschiedensten Tätigkeitsfeldern in einer Serie vorgestellt. Die Serie ermöglichte einen lebendigen Einblick in die vielfältigen Engagements von Freiwilligen, löste vielfaches Staunen aus und ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen der kirchlichen Freiwilligenarbeit. Die Beiträge können gesammelt nachgelesen werden: www.kath-nw.ch/Aktuell
Emmetten, dass sie durch Freiwilligenarbeit in ihren kirchlichen Beruf hineingewachsen sind. Eugen Koller
Melchior Betschart: Neuer Dekan für Nidwalden
Das Karlskapitel hat den Dekanatsvorstand gewählt (v.l.): Markus Limacher (neu, Emmetten), Arthur Salcher (Stansstad), Melchior Betschart (neu Dekan, Stans), Franziska Humbel (neu, Buochs), Markus Leuthold (Stans)
Regional
33 Jahre Fachstelle KAN: Kirche quo vadis
«Walking in the light of god» In den 33 Jahren, seit es die Fachstelle KAN gibt, hat sich die Bedeutung der Kirche in der Gesellschaft stark verändert. Dies führte zum Thema und zur Frage des interessan ten Abends: «Kirche – quo vadis». «Die Kirche hat an Attraktivität verloren, Gottesdienste vor leeren Bänken und fehlendes Personal sind heute an der Tagesordnung und führen zur Frage des Abends: Kirche – wie geht’s weiter», so Mirjam Würsch einleitend. Stillstand ist Rückgang Auch die Referentin, Sr. Ingrid Grave, kennt die Antwort nicht. Aber: «Wenn Kirche überleben will, dann muss sie sich entwickeln. Jede Institution oder Organisation hat sich von Zeit zu Zeit selbst zu hinterfragen, muss Unzeitgemässes fallen lassen, muss nach vorne schauen und sich neu orientieren. Nur so kann sie in die Zukunft gehen.» Kirche habe sich mit den Menschen und der Zeit immer wieder zu wandeln, um ihre prioritäre Aufgabe erfüllen zu können: die Frohe Botschaft Jesu weitergeben - zum Wohle der Menschen. «Die Kirche muss den Aufbruch wagen – mir der
Bibel unter dem Arm. Das ist anstrengend, braucht Mut, Fantasie und langen Atem.» Leben und Glauben müssen eins sein Auch das Gespräch auf dem Podium stellte sich der Frage: Kirche – quo vadis. Markus Limacher, Gemeindeleiter für Emmetten ist sich sicher: «Die Kirche von Morgen wird geprägt sein von vielen freiwillig Engagierten, die mit ihren Charismen die Kirche gestalten. Sie dazu zu ermächtigen und dann machen lassen wird entscheidend sein.» Sozialethiker Thomas Wallimann plädierte dafür, die Denkrichtung zu ändern. «Statt für die Menschen zu machen, sollten wir auf sie hören und mit ihnen das Leben teilen.» Und Silvia Brändle von der Fachstelle KAN ergänzte: «Nicht nur das Leben sollen die Menschen miteinander teilen, sondern auch den Glauben. Wenn wir einander mit-teilen, aus welcher Hoffnung heraus wir leben, welcher Glaube uns trägt, dann steckt das an.» Oder wie es der ZämeChoR in einem seiner Lieder treffend sang: «Walking in the light auf god». Café MAITRI lebt Kirche eindrücklich Monika Dudle-Ammann dankte im Namen der Landeskirche allen ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden der Fachstelle KAN für ihre vielfältigen Dienste für eine lebendige Kirche in Nidwalden. Die gut 100 Besucherinnen und Besucher des Abends diskutierten im Anschluss lebhaft miteinander und stärkten sich mit den Köstlichkeiten der Frauen und Männer vom Café MAITRI; und die Freude und Herzlichkeit der Menschen aus aller Welt nährte die Seele. Silvia Brändle
Die Fachstellenleitenden stossen mit der Referentin, Sr. Ingrid Grave auf den «ermutigenden und bestärkenden Abend» an. Foto: Ruedi Fischer
mehr: www.cafe-maitri.ch mehr Bilder: www.kath-nw.ch
Regional
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper jeden Sonntag, 17.30 Uhr Innehalten Musik und Meditation DI 27.11.2018, 19.50 Uhr Mitleben im Kloster www.kloster-st-klara-stans.ch Telefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen: Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 27.12.2018 bis 05.01.2019 Projekt Voorigs www.voorigs.ch Gemeinsames Znacht für alle gekocht aus unverkäuflichen Lebensmitteln jeden Dienstag, 19.00 Uhr, Chäslager Stans Geistliches Konzert www.vks-nw.ch Gesang: Berta Odermatt-Hofer; Orgel: Richard Pürro SO 02.12.2018, 17.00 Uhr Kapuzinerkirche Stans Gesprächsgruppen: Ange hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen ‑ unentgeltlich. MI 28.11.2018, 19.00 Uhr Chilezentrum Hergiswi
Adventsbesinnung www.pfarrei-ennetbuergen.ch Harfe und Panflöte, Gedichte und Geschichten SO 02.12.2018, 17.00 Uhr Pfarrkirche Ennetbürgen
Philosophischer Abend www.akturel.ch «Der Tod – Ende oder Neubeginn?»; mit Giuseppe CorbinoMI 28.11.2018, 19.30 Uhr Pfarreiheim Stans
Muisigmäss Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch Ennetmooser Gruess SO 25.11.2018, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos
Wiähnachtsmärcht www.maria-rickenbach.ch Einheimisches Handwerk und selbstgemachte Produkte SA/SO 01./02.12.2018
AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich
Friedenslicht «Ein Funke Hoffnung» Sonntag, 16. Dezember 2018 Ein Licht - als Zeichen des Friedens - wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt und bleibt doch immer dasselbe Licht. Unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung» werden die sechs frisch eingesetzten Ministranten an diesem Sonntag in Luzern das Friedenslicht aus Bethlehem entgegennehmen. Ab 16.00 Uhr findet auf dem Europaplatz ein moderiertes Programm mit Adventsliedern statt. Etwa um 17.00 Uhr wird das Friedenslicht auf dem Europaplatz eintreffen. Das Friedenslicht aus Bethlehem wird per Schiff überbracht und an die Anwesenden weitergegeben. Mit dem Schiff geht es dann wieder zurück Richtung Ennetmoos, wo das Friedenslicht ca. 18.45 Uhr von den Ministranten zur Allweg Kapelle gebracht wird. Bei einer besinnlichen Feier wird das Friedenslicht an die Anwesenden weitergegeben. Es sind alle herzlich zu dieser Feier eingeladen!
Bussfeier Montag, 17. Dezember 2018 19.30 Bussfeier mit P. Adolf Schmitter in der Pfarrkirche St. Jakob Es sind alle herzlich dazu eingeladen!
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