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MAGAZIN DES KATHOLISCHEN PFARRVERBANDES MUCH

Thema

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INHALT & IMPRESSUM

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IMPRESSUM muchmore | Magazin des Katholischen Pfarrverbandes Much Herausgeber: Pfarrgemeinderat im Pfarrverband Much, Hauptstr. 11, 53804 Much Redaktion: Stephan Heuser, Hildegard Langen, Peter Urban (V.i.S.P.), Pastoralbüro Much Layout und Design: Vitamin D | Marco Reifenberg | Wiehl | info@vitamind.de Druck: Welpdruck GmbH | Wiehl | info@welpdruck.de Auflage: 4.500 Stück 3 Ausgaben jährlich Kontakt zur Redaktion: muchmore@kath-kirchen-much.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers übereinstimmen. Bei unaufgefordert eingesandten Beiträgen und Bildmaterialien besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Veränderungen der eingesandten Beiträge vor. Mit Überlassen des Manuskriptes überträgt der Autor (Text, Bild) dem Herausgeber das Recht der urheberlichen Nutzung. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Vervielfältigung ist nicht gestattet.

3 Editorial

4 Anstoß

5 Neuanfang

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Gott geht in die Knie

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Schaufenster

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Nachgelesen

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Singen verboten!

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Advent, Weihnachten ... und was dann?

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Chronik

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Kontakte


EDITORIAL

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser, auf dem Titelbild sehen Sie einen blühenden Barbarazweig. Am 4. Dezember, dem Gedenktag der heiligen Barbara, werden traditionell Zweige von Obstbäumen geschnitten und ins Wasser gestellt. Die heilige Barbara gilt als Gabenbringerin und ihr Gedenktag liegt am Anfang des neuen Kirchenjahres. Dann dauert es nicht mehr lang und Jesus Christus wird geboren, ein Neuanfang für uns alle. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Thema Neuanfang. Manchmal plant man einen Neuanfang ganz bewusst und freut sich auf etwas Neues – aber es gibt auch die Ereignisse im Leben, wie z.B. die katastrophale Flut im Sommer, die Menschen zwingt neu anzufangen. Unser Bericht über die Flut geht auf dieses Jahrhundert-Ereignis ein. Wie schwer es unsere Chöre und Musikgruppen in den letzten anderthalb Jahren hatten, erfahren Sie auf den Seiten 10 und 11. Galt doch für sie eine lange Zeit: „Singen verboten!“ „Gott geht in die Knie“ – was sich zunächst anhört wie das Ende der Welt, klärt sich in der Geschichte auf Seite 7 sehr schnell auf. Wir brauchen nicht zu verzweifeln! Sehr empfehlen möchte ich Ihnen unseren Buchtipp „Tante Martl“. Erfahren Sie, warum sich am Schluss jeder eine „Tante Martl“ wünscht. Das Buch können Sie gerne in unserer Bücherei am Kirchplatz ausleihen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der dieser Ausgabe und stellvertretend für die Redaktion frohe und gesegnete Weihnachten. Bleiben Sie gesund und uns als Leser:innen verbunden.

Stephan Heuser

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ANSTOSS

„Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten“ Mt 2,13 b

Liebe Leserin, lieber Leser, in den vergangenen Monaten mussten viele Menschen in den Hochwassergebieten Deutschlands und in Kriegsgebieten wie Afghanistan sich aufmachen und neu anfangen. Starkregen bzw. kriegerische Auseinandersetzungen haben ihnen Existenz und Heimat genommen. Nicht wenige haben Familienangehörige oder Freunde verloren. Jene, die von Naturkatastrophen oder Kriegen betroffen sind, leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für sie ist es sehr schwer, neu anzufangen. Vielleicht geht es vielen von ihnen wie Maria und Josef in der Weihnachtsgeschichte. Nachdem die Hirten und Sterndeuter wieder gegangen waren, müssen sie auch schon wieder aufbrechen und fliehen. Der herrschsüchtige König Herodes trachtet dem Kind nach dem Leben. Aufbrüche und Neuanfänge gehören zu unserem Leben dazu. Besonders schmerzhaft sind sie, wenn sie nicht frei gewählt, sondern durch äußere Ereignisse erzwungen werden.

In solchen Situationen darf uns das Schicksal leidgeprüfter Menschen nicht egal sein. Jene, die in Wohlstand und Freiheit leben dürfen, und das gilt vermutlich für die meisten von uns, sollten sich dann aufmachen und helfen, soweit es ihre Möglichkeiten zulassen. Gehen wir also nicht achtlos am Leid unserer Mitmenschen vorüber. Helfen wir, wo wir können, damit Betroffene und Heimatlose wieder neu anfangen können. Allen Lesern und Leserinnen unseres Pfarrverbandsmagazins wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Ihr Pastor

Josef Gerards


THEMA

Engagementförderer Stephan Heuser am Rande der leeren Steinbachtalsperre bei Euskirchen. Diese Talsperre steht in besonderer Weise für die Dramatik der Flutnacht und der Tage danach.

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in Neuanfang ist oft mit Aufwand und Unwägbarkeiten verbunden – wollen wir das tatsächlich wagen? Viele hatten keine Wahl. Als in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli die Flut die Häuser und Wohnungen zerstörte konnten sie nur das Wertvollste retten – das Leben. Manche verloren sogar das. Mehr als 180 Tote sind zu beklagen.

Beginn gab es auch noch eine große Scham Hilfe anzunehmen. Jetzt sind wir gute Nachbarn und Freunde. Sie leben nun seit fünf Monaten in unserem Gästehaus. Besonders mein Vater kümmert sich ganz arg. Ist viel mit ihnen im Gespräch und fährt mit an die Ahr.

Seit der Flutkatastrophe wohnt eine betroffene Familie vorübergehend bei Familie Trömpert. Wie es dazu kam und wie sich das Zusammenleben gestaltet, erzählten Manuela Trömpert-Wippermann und Stephan Heuser, Engagementförderer im Pfarrverband Much, der Redaktion.

Herr Heuser, Sie haben die beiden Familien zusammengebracht und die Hilfe übermittelt. Wie kam es dazu?

Die Redaktion von muchmore hat sich bewusst für diesen Artikel entschieden. Nicht um Ihnen eine interessante Geschichte zu bieten, sondern um darauf aufmerksam zu machen, dass Hilfe für einen Neuanfang noch für eine längere Zeit notwendig ist.

Heuser: Durch meine Tätigkeit als Engegementförderer bin ich bei Facebook aktiv geworden. Da habe ich mich direkt nach der Flutnacht in die Helfergruppen eingeklinkt. Körperlich helfen konnte ich nicht, aber ich wollte Hilfe vermitteln. Frau Trömpert-Wippermann habe ich so mit der entsprechenden Stelle des Rhein-Sieg-Kreises in Verbindung gebracht.

Frau Trömpert-Wippermann, Sie haben eine Familie aus einem der Hochwassergebiete aufgenommen. Wie funktioniert das Zusammenleben?

Trömpert-Wippermann: Ja, wir wurden dann in den Verteiler aufgenommen und waren dann mit Hilfesuchenden in Kontakt. Allerdings erst ca. eine Woche nach der Flut. Denn die Menschen mussten sich ja erst vor Ort sortieren und auch wieder Kommunikationsmöglichkeiten haben. Der erste Kontakt war über WhatsApp und dann ging alles ganz schnell.

Trömpert-Wippermann: Am Anfang war es etwas schwierig. Man musste sich kennenlernen und auch lernen sich gegenseitig zu trauen. Vertrauen zu gewinnen war sehr wichtig. Zu

Heuser: Die Vermittlung über Facebook war echt ein Segen. Da konnte ich noch in einem anderen Fall ganz spontan eine Wohnung vermitteln.

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THEMA

Frau Trömpert-Wippermann, wie sieht aktuell die Perspektive für diese Menschen aus? Trömpert-Wippermann: Noch sehr sehr unklar. Nur zurück möchten sie nicht – aus Angst. Aber das ist das Einzige was klar ist. Gemeinsam mit meinem Vater haben wir organisiert, dass das Haus verkaufbar gemacht wird. Gemeinsam haben sie sich auch mit der Versicherung auseinandergesetzt, die sehr hilfreich ist. Das ist noch lange nicht zu ende. Ich weiß nicht, ob sie schon eine Perspektive haben.

Foto: Familie Trömpert

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Herr Heuser, Sie waren in Swisstal mehrfach vor Ort. Was war ihr Eindruck, wie haben Sie die Situation im Laufe der Zeit erlebt? Heuser: Katastrophe! Das hätte ich mir so nicht vorstellen können. Allein die Anwesenheit der massierten Hilfskräfte. Der vielen Hilfesuchenden. Die unglaubliche Zerstörung. Man hat sich wirklich gefragt, wo kommt das Wasser her. Die Schutt- und Müllberge. Der Geruch. Einfach krass. Ohne ehrenamtliches Engagement wären die betroffenen Menschen nicht so weit wie sie heute sind. Gerade die koordinierende Hilfe, die in echt toller Weise geleistet wurde. Aber es stellt sich trotz aller Leistungen die Frage: Reicht das, um über den Winter zu kommen?

Frau Trömpert-Wippermann, was hat Sie dazu bewogen, ganz fremde Menschen bei sich aufzunehmen? Trömpert-Wippermann: Naja, bewogen gar nicht. Bei den Bildern im Fernsehen waren wir als Familie einfach fassungslos. Und eine Wohnung anzubieten war das Einzige was wir machen konnten. Dahin zu fahren machte für mich überhaupt keinen Sinn. Ich hab‘ das dann mit der Familie und meinen Eltern abgesprochen und die haben dann gesagt: Klar, biete an, was wir haben. Für uns als Familie war das eine Selbstverständlichkeit.

Durch das gute Netzwerk unseres Pfarrverbandes und die Hilfsbereitschaft unserer Gläubigen unterstützen wir die Familie mit unterschiedlichen Angeboten. Unser Pfarrverband hat sofort nach der schrecklichen Flutkatastrophe reagiert und Spenden über insgesamt 20.000 Euro für Flutopfer veranlasst. In unseren Kirchen wurde für die betroffenen Menschen gebetet und Geldspenden gesammelt. Einzelne Mitglieder des Pastoralteams haben sich in ihrer Freizeit in Odendorf (Gemeinde Swisttal, RheinSieg-Kreis) und im Großraum Euskirchen engagiert. Egal wo, wir haben eine enorme Hilfsbereitschaft gesehen und – auch wenn die betroffenen Menschen teilweise verzweifelt waren – erfahren, dass Aufgeben für die meisten nicht in Frage kommt und sie den Neuanfang angehen.


DENK-MAL

Gott geht in die Knie

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enn ein Vater mit seinem Kind spielt oder wenn er es tröstet, bleibt er nicht in seiner vollen Größe vor dem Kind stehen. Er geht in die Knie, macht sich klein, begibt sich in die Lage des Kindes, ist Auge in Auge mit ihm und nimmt seinen Horizont an. Er vergisst seine Sprache und spricht die Worte, die das Kind schon versteht. Gott geht in die Knie, er lebt das Leben aus unserer Perspektive, spricht die Sprache unseres Stammelns. Jesus, der kleine König, hat nicht einmal eine Stelle, an der er mit Anstand geboren werden kann. Der kleine König wird versteckt und heimlich außer Landes gebracht, die Macht trachtet ihm nach dem Leben. Er ist nicht einmal einzigartig in seinem Leiden. Er ist nicht der erste Flüchtling, und er wird nicht der letzte sein. Was ihm zustößt, ist Menschen vor ihm zugestoßen und wird Menschen nach ihm zustoßen. Der kleine König hat seine Insignien und Zeichen, an denen man ihn erkennt. So wird es den Hirten gesagt: „Und das sei euch ein Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.“ Lächerliche Würdezeichen: Kinderwindeln und ein Futtertrog! Wenn sich einer eine blasphemische Verhöhnung von Glanz und Herrlichkeit Gottes ausdenken wollte, könnte er es nicht besser und ironischer tun, als Gott es in der Weihnachtsgeschichte selber getan hat. Es ist ein fremder und zärtlicher Gedanke, dass unser Leben und dass die Welt nicht gerettet werden durch die Macht des Mächtigen. Die Liebe, die sich gleichmacht mit dem Geliebten, ist die erlösende Kraft. Fulbert Steffensky

Foto: Kelli McClintock on Unsplash

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SCHAUFENSTER

AKTION DREIKÖNIGSSINGEN 2022 Die Sternsinger sind auch in Corona-Zeiten ein Segen. In diesem Jahr sind die kleinen und großen Könige „zwischen den Jahren“ in unserem Pfarr­verband wieder unterwegs, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+22“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not. „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautet das Motto der 64. Aktion Dreikönigs­singen. Das Sternsingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerk­sam. In vielen Ländern des globalen Südens ist die Kinder­gesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr Segensstationen in unseren Kirchen. Dort können Sie kontaktlos spenden und einen Segensaufkleber erhalten. Genauere Angaben zu den Zeiten der Stern­singer­aktion und mögliche Veränderungen ent­nehmen Sie bitte unseren aktuellen Veröffentlichungen.

TERMINE PFARRVERBAND 08.01. | 17.00 Uhr Abschluss der Sternsingeraktion in der Vorabendmesse in St. Johann Batist Kreuzkapelle 09.01. | 09.30 Uhr Abschluss der Sternsingeraktion in der Sonntagsmesse in St. Martinus Much 09.01. | 11.00 Uhr Abschluss der Sternsingeraktion in der Sonntags­ messe in St. Mariä Himmelfahrt Marienfeld 16.01. | 20.00 Uhr „Nacht der Lichter“ Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Martinus Much 21.02. | 20.00 Uhr „Nacht der Lichter“ Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Martinus Much 27.02. | 10.00 Uhr Kölsche Huhmess in St. Martinus Much 04.03. | 15.00 Uhr Andacht zum Weltgebetstag der Frauen in St. Martinus Much 20.03. | 20.00 Uhr „Nacht der Lichter“ Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Martinus Much 26.03. | 18.30 Uhr Festmesse zum Patrozinium in St. Josef Hetzenholz

PÄDAGOGISCHE MITARBEITER*INNEN (M/W) AB SOFORT GESUCHT! Der Katholische Kirchengemeindeverband Much sucht ab sofort mehrere staatlich anerkannte Erzieher(innen)/Heilerziehungspfleger(innen) als Fachkraft oder Ergänzungskraft für seine Kindertagesstätten „St. Martinus“ in Much, „Regenbogen“ in Marienfeld und „St. Johannes“ in Kreuzkapelle für vorerst bis zum 31.12.22 befristete Fachkraftstellen oder Ergänzungskraftstellen in Vollzeit (39 Wochenstunden). Die Stellen können auch in mehrere Teilzeitstellen aufgeteilt werden. Die Vergütung erfolgt nach KAVO (Kirchliche Arbeits- und Vergütungsordnung). Vor Vertragsabschluss ist ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. Details zum Stellenangebot und zur Kindertagesstätte finden Sie unter www.familiemuch.de Fragen zum Stellenangebot beantwortet Ihnen gerne Herr Ralf Herkenrath unter 0152 09400807


NACHGELESEN

„Der Buchspazierer“ von Carsten Henn

BUCH-TIPP

Carl Kollhoff, der Protagonist dieses warmherzigen Buches, bringt einem kleinen, erlauchten Kundenstamm „seiner“ Buchhandlung regelmäßig und zuverlässig das von ihnen bestellte Buch nach Hause. Die Begegnungen sind für beide Seiten kostbar und werden jeweils sehnsüchtig erwartet. Die Menschen, wie auch die Bücher umfängt er mit Wertschätzung und Zuneigung. Die ihm zugeteilte Aufgabe erfüllt er mit Freude, und sie hat einen wichtigen, ritualisierten Platz in seinem Alltag. Irgendwann schleicht sich ein neunjähriges Mädchen in sein Leben ein und begleitet ihn – zunächst von ihm als Störung empfunden, nähern sich die beiden an und wollen einander irgendwann nicht mehr missen. Dann wird der „Buchspazierer“ aus der Bahn geworfen, und er scheint daran zu zerbrechen. Ich will nicht zu viel verraten, möchte ich Sie doch als Leser:in für diesen Roman gewinnen. Carsten Henn erzählt darin vom Wert der Freundschaft, von der Verbindung zwischen den Generationen, der Magie der Bücher, aber auch vom Schmerz, nicht mehr gebraucht zu werden und von der Last des Alters und der Einsamkeit. Keine Sorge: Es gibt ein Happy-End! Lassen Sie sich berühren und verzaubern vom „Buchspazierer“ – übrigens auch ein perfektes Geschenk besonderer Art. Hildegard Langen

BUCH-TIPP „Tante Martl“ kam als dritte Tochter ihrer Eltern zur Welt und damit als große Enttäuschung ihres Vaters, der sich so sehr einen Stammhalter gewünscht hatte und keine Martina, sondern vielmehr einen Martin. Von ihm immer ungeliebt behandelt, pflegte sie ihn doch bis zu seinem Tod und blieb selbst bis ins hohe Alter in ihrem Elternhaus wohnen. Unverheiratet, kinderlos, als Lehrerin tätig, bewahrte Tante Martl bei aller Selbstlosigkeit stets ihre Eigenständigkeit und auch ihren Eigensinn. Ursula März blickt in ihrem Roman liebevoll auf ihre Patentante zurück und beschreibt deren Leben anekdotenreich in unterhaltsamer, humorvoller und sehr einfühlsamer Art. Ein berührendes Frauenportrait der damaligen Zeitgeschichte! Eine überraschende Begegnung bei der Beerdigung unterstreicht und krönt alles bisher Beschriebene. Leicht und faszinierend zu lesen! Am Schluss wünscht sich jeder eine „Tante Martl“. Hildgard Langen

Beide Bücher können in unserer Bücherei am Kirchplatz ausgeliehen werden. Öffnungzeiten: (bis auf Weiteres durch Corona eingeschränkt)

Mittwoch: 17 Uhr bis 19 Uhr Freitag:

16 Uhr bis 18 Uhr

Samstag: 9.30 Uhr bis 12 Uhr Zur persönlichen Ausleihe melden Sie sich bitte unter 02245 3613 oder info@buecherei-much.de an. Bitte beachten Sie die üblichen Hygienemaßnahmen und tragen Sie eine Maske. Die Ausleihe ist kostenfrei.

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GEMEINDELEBEN

Singen verboten!

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eine pfarrliche Gruppierung hat die Vorschriften während der Corona-Pandemie so sehr getroffen, wie unsere Chöre. Singen, das war schnell klar, ist ein besonders großes Risiko. Denn das Virus überträgt sich über die Atmenluft. Während andere Gruppierungen in online-Treffen oder vorsichtigen ersten Runden unter freiem Himmel ihre übliche Tätigkeit wieder aufnahmen, konnten Chöre dies nicht so ohne weiteres tun. Auch im Gottesdienst drohte es sehr still zu werden, denn auch der Gemeindegesang war über lange Zeit verboten. Welche Wege gefunden wurden und wie die Sängerinnen und Sänger dies erlebt haben, lesen Sie hier.

Die Begeisterung bei uns Beteiligten ist ungebrochen, doch die anfänglich willkommene Abwechslung zur irgendwie ruhigen Corona-Zeit steht nun in Konkurrenz zu den alltäglichen Verpflichtungen und Hobbies, die unter einen Hut gebracht werden möchten.

„Ich lass mir da was Feines einfallen.“ Das sind bei unseren wöchentlichen Proben oft gehörte Worte unserer Initiatorin Ulli Winter, die im Frühjahr 2020 spontan die Idee hatte sich mit musikbegeisterten Bekannten zusammen zu setzen um mal für den ein oder anderen Gottesdienst ein paar Liedchen zu proben.

Foto: Ensemble „Jubilate“

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Daraus entstand nun ein sechsköpfiges Ensemble im generationenübergreifenden Alter, das sich mit zweistimmigem Gesang, Gitarrenspiel, sowie Quer- und Blockflötenbegleitung so manchem Liedchen annahm und damit schon öfters, sowohl in den katholischen, als auch in der evangelischen Kirche in Much die bisweilen ruhigen Gottesdienste musikalisch gestaltete.

Aber die nächsten Wunschtermine unserer treuen Zuhörer:innen sind schon fest gebucht – wir proben weiterhin fleißig und freuen uns … Katharina Söntgerath, Ensemble „Jubilate“

Bei der musikalischen Mitgestaltung in der Corona-Zeit haben sich natürlich gravierende Einschränkungen aufgetan. Lange fehlte der Gemeindegesang komplett und wurde schmerzlich vermisst. Aus der Not haben sich einige gute und schöne Dinge entwickelt: andere Möglichkeiten musikalischer Mitgestaltung wurden forciert, etwa Kantorengesang, Scholasingen, Chorgruppen in Mini-Ensembles, mehr Mitwirkung von solistischen Sänger:innen und Instrumentalisten. Das hat guten Zuspruch gefunden und es soll auch künftig weiter getragen werden, dass sich Einzelne im Zuge eines punktuellen Ehrenamtes hin und wieder einbringen können und dass musikalisch aktive Leute mit ihrem jeweiligen Charisma eingebunden werden.Bei den Chören stellt sich die Situation etwa so dar: Vor der Pandemie gab es einen gewohnten Status Quo an Probenteilnahme, Leistungsfähigkeit und Engagement. Während der Pandemie war die Probenarbeit plötzlich nicht mehr möglich. Für kurze Zeit im Herbst 2020 gab es Proben in den Kirchen oder ähnliches, bevor regelmä-


GEMEINDELEBEN

ßige Treffen nochmals unterbrochen werden mussten. Schön war, dass vielfach der Kontakt untereinander gepflegt wurde. Teils haben Kleingruppen oder Chorsolisten im Gottesdienst mitgestaltet. Man spürte: die Mitglieder vermissen den Chor und warten auf den Neu-Beginn. Verluste hat es bei den Erwachsenen-Gruppen über die Zwangspause hinweg kaum gegeben. Jetzt ist die Probenarbeit wieder aufgenommen und Chöre können meist wie vorher bei pfarrlichen Terminen mitgestalten. Wir hoffen, dass es andauert, dass die Chöre wieder ohne Beschränkung auf Orgelbühnen stehen und singen dürfen. Martin Blumenthal, Seelsorgebereichsmusiker

Sie möchten mitsingen? Hier sind die Proben­ termine unserer Chöre und Musikgruppen Much | Pfarrheim Klosterstr. 8 Montags | 20 Uhr | Junger Chor „Discanto“ Torsten Wolter (0177 2942824) Dienstag | 20 Uhr | Martinus-Chor Klaus Steinbach (0175 5235959) Mittwoch | 18.45 Uhr | Jugendgruppe d. Bläser-Corps Much Simone Siebert (0160 92171653) Mittwoch | 20 Uhr | Orchester des Bläser-Corps Much Ralf Stümper (0157 55985325)

Aufgrund der epidemischen Lage monatelang nicht proben zu dürfen, habe ich als Verlust empfunden – Verlust an Gemeinschaft, an einem liebgewonnenen und wichtigen Termin in der Woche und am Chorgesang. Gefühle von Hoffnung und Enttäuschung gingen ineinander über. So trafen wir uns mit großer Freude zum Grillen, um die vermeintliche Wiederaufnahme der Proben zu feiern, zu der es aber gar nicht kommen konnte, weil die nächste Corona-Welle einbrach. Eigentlich hätten wir unser 25-jähriges Bestehen mit einem Kirchenkonzert begehen wollen, aber die Verschiebung schmerzt nicht so wie es das generelle Probenverbot tat. Belastend empfand ich die Ungewissheit, ob wir überhaupt und wenn ja, wann, wieder als Chor zusammenkommen dürften, und ein wenig erschreckend nahm ich irgendwann wahr, dass ich mich an die probenlose Zeit gewöhnt hatte. Genug des Jammerns, denn die insbesondere sozialen Einschränkungen forderten ja von einem:einer Jeden mehr oder weniger viel ab. Nun treffen wir uns wieder regelmäßig dienstags zum Proben, anfangs etwas „holprig“ im Vereinsheim in Federath und dann einige Male im Klostersaal – jeweils unter bekannten Auflagen und Bedingungen. Jetzt sind wir wieder am vertrauten Probenort im Pfarrheim Klosterstraße, und damit fühlt sich endlich wieder alles „normal“ an. Der Dienstagabend hat für mich wieder einen festen Platz in meinem Kalender und meiner Wochenplanung, und ich merke nun doch, wie sehr mir mein Chor gefehlt hat. Hilla Langen, Martinus-Chor

Donnerstag | 20 Uhr | (Männer-) Kirchenchor „Cäcilia“ Martin Koch (0171 3619507)

Marienfeld | Pfarrheim Oberdörferstr. 6 Dienstag | 19 Uhr | God-Spell-Chor Martin Blumenthal (02245 5005) Dienstag | 20.15 Uhr | Kirchenchor „Cäcilia“ Martin Blumenthal (02245 5005)

Marienfeld | Dorfvereinshaus Dorfstr. 25 Dienstag | 19.30 Uhr | MVM Musikverein (Blasorchester) Johannes Frings (02245 890465) Donnerstag | 20 Uhr | Männer-Gesang-Verein Martin Koch (0171 3619507)

Kreuzkapelle | Pfarrheim Kreuzkapelle 30 Dienstag | 17.30 Uhr | Singgemeinschaft (Frauenchor) Martin Blumenthal (02245 5005)

Kreuzkapelle | Kirche Montag | 19 Uhr | Ensemble „Jubilate“ Ulrike Winter (0172 2147587)

Wellerscheid | Bürgerhaus Wellerscheid 34 Montag | 20 Uhr | Kirchenchor „Cäcilia“ Bernd Schönenbrücher (02245 3339)

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GEMEINDELEBEN

150 Jahre Kirchenchor „Cäcilia“ in Marienfeld Rund um die Erbauung der Kirche und die Einführung des ersten Pfarrers in Marienfeld entstand auch ein Chor, der es sich zur Aufgabe machte, die Gottesdienste festlich zu gestalten. Als Gründungsdatum kann der 30. November 1871 gelten. An diesem Tag sang der Chor – damals noch unter dem Namen „Germania“ – im Festhochamt zur Benediktion der Kirche. Bald danach hieß der Chor „Cäcilia“. Der Chor, der bis 1947 ein reiner Männerchor war, musste viele schwere Zeiten durchleben. Zwei Weltkriege und wirtschaftliche Notzeiten lasteten schwer auf der Chorgemeinschaft. Aber auch der Schichtbetrieb in den Industriebetrieben und nicht zuletzt das Aufkommen des Fernsehens brachten den Probentermin in Gefahr. Die Corona-Pandemie gesellt sich nun zu diesen Beschwernissen. „Wir werden unser Jubiläum mit kleineren Konzerten und Darbietungen im Gottesdienst feiern. Aber wir feiern es!“ ist die Vorsitzende Ulrike Fein zuversichtlich. Wir wünschen dem Chor und seinen Mitgliedern alles Gute für das Jubiläumsjahr!

Advent, Weihnachten … und was dann?

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dvent, das heißt Ankunft. So wird es uns fast jedes Jahr am ersten Adventssonntag wieder erklärt. Und obwohl die Weihnachtszeit erst in der Heiligen Nacht beginnt, fühlt sich die Adventszeit mit ihren Lichterketten, Weihnachtsmärkten und Tannenbäumen bereits wie eine vorweggenommene Weihnachtszeit an. Diese vorweggenommene Weihnachtszeit hat gewiss auch dazu beigetragen das zum Beispiel der Weihnachtsbaum bereits kurz nach Weihnachten, oft noch vor Silvester dort auch wieder entfernt wird, obwohl die Weihnachtszeit – früher bis zum 2. Februar – heute eigentlich erst zum Fest der Taufe des Herrn endet (1. Sonntag nach dem 6. Januar). Schließlich hatte man ja nun rund vier Wochen „Weihnachtszeit“ und muss so langsam auf Karneval umdekorieren. Diese Vermengung von Advents- und Weihnachtszeit ist jedoch schade. Denn eine intensiv und auch innerlich gefeierte Advents- und Weihnachtszeit ist wirklich etwas wunderbares.

Einerseits soll uns die Adventszeit, ähnlich wie die Fastenzeit vor den Osterfeiertagen, auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Andererseits aber auch unseren Blick auf die Zukunft unserer gemeinsamen Geschichte mit Gott richten. Der Geschichte Gottes mit der Menschheit insgesamt, aber auch der ganz persönlichen Geschichte Gottes mit jedem Einzelnen von uns. Die Vorbereitung auf die Weihnachtszeit

Hier ist es ganz augenfällig: Adventszeit, ist eine Ankunftszeit, also eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Eine Vorbereitungszeit die uns deutlich machen soll, was an einem ganz konkreten Tag vor rund 2000 Jahren geschehen ist. Die Menschwerdung Gottes, wie es theologisch korrekt heißt, aber oftmals auch schnell dahingesagt ist. Gott wird Mensch! Eine Ungeheuerlichkeit! Der Schöpfer des Universums wird ein kleines verletzliches Kind in einer jämmerlichen Krippe, in einem unbedeutenden Ort am Rande des großen römischen Imperiums! Und so bleibt und ist die Adventszeit die Erinnerung an die Ankunftszeit Gottes in Jesus Christus auf dieser Welt.


Foto: Gareth Harper on Unsplash

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Nur Vorbereitung auf Weihnachten?

Aber eigentlich sollten wir die Adventszeit auch als Vorbereitungszeit auf das Wiederkommen Jesu Christi in unserer Welt verstehen. So betrachtet wird eigentlich auch unsere konkrete Zeit in der wir leben – Adventszeit. Denn das ist der Zeitpunkt auf den die gesamte Schöpfung hinstrebt – die Wiederkunft Jesu Christi. Wir hören es immer wieder in den Lesungen rund um das Fest Christi Himmelfahrt. „Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen“. Die Adventszeit darf man also auch verstehen als die Erinnerung daran, dass Jesus Christus Wiederkommen wird. Dass er wieder auf dieser Erde wandeln wird, dass er sein Reich errichten wird, dass er wie es im Buch der Offenbarung heißt: „Alles neu macht!“. Darauf sollten wir uns adventlich vorbereiten. So kann uns der Advent daran erinnern, dass die Ankunft Gottes in dieser Welt nochmals bevorsteht und wir deshalb in einer permanenten Adventsund Ankunftszeit leben. Unsere ganz persönliche Adventszeit

Ich denke wir dürfen die Adventszeit auch dazu nutzen, den Blickwinkel sozusagen um 180 Grad zu drehen. Das heißt die

Adventszeit nicht nur als Ankunftszeit Gottes in dieser Welt – also bei uns – zu betrachten, sondern auch als unsere ganz persönliche Ankunft bei Gott. Denn in unserer Taufe sind wir mit hineingenommen worden in diesen Jesus Christus wie der Apostel Paulus schreibt: „Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm“. Nur weil wir mit hinein genommen sind in diesen göttlichen Sohn dürfen wir Gott unseren Vater nennen. Somit ist die Ankunft Jesu Christi auf Erden und unsere Verbindung mit ihm in der Taufe unsere ganz persönliche Ankunft in Gott. Wir sind nicht mehr bloße Geschöpfe, sondern geliebte Kinder Gottes. Auch hierin kann uns die Adventszeit bestärken - nämlich in dem Glauben, dass wir auf wunderbare Weise mit diesem Gott verbunden sind: Er in uns und wir in ihm. So kann uns die Adventszeit und das Weihnachtsfest noch einmal deutlich machen, wie sehr wir durch die Taufe mit diesem Kind in der Krippe verbunden sind. Wie sehr doch eigentlich das Licht und die Liebe die von diesem Kind ausgehen in uns allen seinen Platz haben sollte. Wie sehr doch die Liebe und das Vertrauen auf den Vater, das später von Jesus Christus gelebt wurde, auch von uns gelebt werden sollte. Guido Hagedorn


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CHRONIK

„Meine Zeit steht in deinen Händen“ Unser Leben ist ein Geschenk Gottes. Deshalb dürfen wir auf Gottes Wegbegleitung vertrauen. Er ist an unserer Seite. Immer. Aber nicht immer spürbar. Gespräche, Segnungen und Sakramente können uns die Nähe Gottes vermitteln und spüren lassen.

Krankensalbung & Krankenkommunion Krankheit bringt nicht nur Schmerz und Leid sondern oft auch Isolation von der Gemeinschaft. Durch die Krankenkommunion sollen Kranke jeden Alters die Möglichkeit erhalten an der kirchlichen Gemeinschaft teilzunehmen. Ein Kommunionhelfer oder Seelsorger bringt die Kommunion zu Ihnen nach Hause. Der Priester kann auf Wunsch des Kranken die Krankensalbung spenden, die Stärkung und Trost in Krankheit und Sterben ist. Kontakt über das Pfarrbüro. In Notfällen erreichen Sie einen Priester unter 0152 51516078.

Beichte Ein Neustart – ein Neuanfang. Das kann richtig befreiend sein. Einen Streit begraben und wieder Frieden schließen kann eine große Last nehmen. Dabei kann das Sakrament der Beichte helfen. Im Gespräch mit dem Priester können Sie Ihre Lebenssituation anschauen und neue Perspektiven erkennen. Am Ende bekommen Sie die Vergebung Gottes zugesprochen. Regelmäßige Beichtzeit ist in unserem Pfarrverband samstags um 18.30 Uhr in St. Martinus, Much. Gerne können Sie auch einen anderen Termin vereinbaren. Nehmen Sie dazu Kontakt zu einem unserer Priester auf.

Hochzeit Gemeinsam durch gute und schlechte Zeiten, durch die Hochs und Tiefs des Lebens. Das kann ein Paar nicht immer alleine. Im Sakrament der Ehe geben sich nicht nur Mann und Frau das Versprechen miteinander durchs Leben zu gehen, sondern auch Gott besiegelt diesen Bund. Das feiern wir mit einem Gottesdienst.

Lasse Eilenberg Hevinghausen Marit Eilenberg Hevinghausen Romy Nickl Marienfeld Linda Nickl Marienfeld Ella Soria Anglano Marienfeld Alice Sommers Marienfeld Paul Johann Berzbach Gibbinghausen Keppler Luca Gibbinghausen Akwasi Junior Sekere Much Emely Luna Boujnah Kerzenhöhnchen Finn Rappel Kranüchel Henry Neu Roßhohn Elia Hamann Much Fynn Rabe Strünkerhof Theo Brausem Alefeld Romy Engelbert Oberholz Maya Leonie Bäcker Kreuzkapelle

Alle Informationen zu Möglichkeiten der Gestaltung des Gottesdienstes und den notwendigen Formalien erhalten Sie über das Pastoralbüro Much.


CHRONIK

EHE

Johann Henrich Oberheiden

Swen Saam und Sabine Kaiser Hetzenholz

Franz Josef Dornseifer Niedermiebach

Annika Simatovic Oberdreisbach

Konrad Kieltsch und Selina Gillmeister Much

Karl-Josef Landrock Niederdreisbach

Lina Franken Oberheiden

Sören Lemper und Stefanie Delling Much

Jule Heimerzheim Marienfeld

Geoffrey Lenzen und Maria Johanna Mertsch Much

Marcel Bäcker Kreuzkapelle Elias Stein Eckhausen

Leonard Manuel Schaaser Kranüchel Anton Busch Oberbruchhausen

Adrian Rink und Jacqueline Anhalt Much

Nicolas Lewnau Much

GOLDHOCHZEIT

Tilda Becher Löbach

Karl-Heinz und Christa Ludwig geb. Hoscheid Much

Maximilian Hecht Növerhof Janosch Herschel Marienfeld Jake Westphal Marienfeld Julian Kurt Wischerath Kranüchel Lea Marie Krause Köln Juna Müller Sommerhausen

Helmut und Erika Bonrath geb. Demmer Much

Maria Kemmerling geb. Schnitzler Hevinghausen Maria Schmitt geb. Knauf Much Augustinus Jansen Marienfeld Hannelore Höller geb. Vandevoir Much Manfred Miesen Overath Roswita Koch geb. Kersthold Heckhaus Herbert Franken Alefeld Ursula Höller geb. Kleffner Much Hedwig Maria Schmidt geb. Kappen Wiehl Egbert Effertz Gibbinghausen Anton Höck Hetzenholz Alois Schlimbach Weeg Johanna Pankow Much Ernst Lameth Gibbinghausen Paul Hürholz Sommerhausen Liesel Horstkemper geb. Zimmermann Wersch

Juli bis Oktober 2021

Martin Radermacher Weeg

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KONTAKTE Priesterruf

(in dringenden Fällen/Sterbefällen)

0152 51516078

GREMIEN

ADRESSEN & KONTAKTE Pfarrgemeinderat | Claudia Stümper |

02295 308892 | Claudia.Stuemper@gmail.com

Kirchenvorstand St. Martinus Much | NN Kirchenvorstand St. Johannes Baptist Kreuzkapelle | NN Kirchenvorstand St. Mariä Himmelfahrt Marienfeld | NN

Pastoralbüro Much | Pfarramtssekretärinnen Kirstin Beck und Anja Frings | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 2163 | Fax 02245 8419 | kathkircheng_much@t-online.de

SO ERREICHEN SIE UNS

Öffnungszeiten: Werktags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr | Di. und Do. von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kontaktbüro Kreuzkapelle | Pfarramtssekretärin Kirstin Beck | Kreuzkapelle 32 | 53804 Much 02245 2171 | kath_kircheng_kreuzkapelle@t-online.de Öffnungszeiten: Di. von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Kontaktbüro Marienfeld | Pfarramtssekretärin Anja Frings | Ortsieferstraße 3 | 53804 Much 02245 2112 | Fax 02245 890130 | kathkircheng_marienfeld@t-online.de Öffnungszeiten: Mi. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Verwaltungsleiter | Ralf Herkenrath | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 9119514 | Ralf.Herkenrath@Erzbistum-Koeln.de Engagementförderer | Stephan Heuser | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 9119170 | StephanHeuser.Ehrenamt@gmail.com

SEELSORGER

Bürozeiten im Pastoralbüro Much: Di. von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Do von 8.30 bis 12.30 Uhr

Pfarrer Josef Gerards |

02245 2163 | Josef.Gerards@Erzbistum-Koeln.de

Kaplan Michael Stärk |

02245 4328 | Michael.Staerk@Erzbistum-Koeln.de

Diakon Guido Hagedorn |

02245 9020460 | Guido.Hagedorn@Erzbistum-Koeln.de

Diakon Johannes Schulte-Eickhoff | Pastoralreferent Peter Urban |

0157 35464366 | Johannes.Schulte-Eickhoff@Erzbistum-Koeln.de

02245 9159880 | Peter.Urban@Erzbistum-Koeln.de

FAMILIENZENTRUM

Seelsorgebereichsmusiker Martin Blumenthal |

02245 5005 | MusikMuch@t-online.de

KiTa St. Martinus Much | Leitung: Melanie Knecht | Birkenweg 7 | 53804 Much 02245 3233 | martinus@familiemuch.de KiTa St. Johannes Kreuzkapelle | Leitung: Claudia Zander | Kreuzkapelle 30 | 53804 Much 02245 2572 | johannes@familiemuch.de KiTa Regenbogen Marienfeld | Leitung: Claudia Klein | Oberdörferstraße 25 | 53804 Much 02245 3736 | regenbogen@familiemuch.de

Weitere Kontaktdaten zu unseren Vereinen und Gruppierungen finden Sie auf www.kath-kirchen-much.de oder erhalten Sie im Pastoralbüro.


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