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Große Schau mit Tauben und Enten FEUCHT – „Guru, guru, guru, drei weiße Tauben ...“, nein die sitzen nicht auf dem Dach und scheißen einen zu, wie in dem besagten Lied der Ersten Allgemeinen Verunsicherung beschrieben, sondern flatterten aufgeregt mit vielen anderen Schnabeltieren in kleinen Käfigen herum. Der Kleintierzuchtverein (KTZV) in Feucht veranstaltete im Bauhof die 68. Kreisgeflügelschau der fünften fränkischen Tümmlerschau und der 23. Gruppensonderschau des SV der Elsterpurzlerzüchter Gruppe Ost-Bayern. Hereingeflattert kam zur Eröffnung auch politische Prominenz. „Spieglein, Spieglein an der Wand, ich bin der Schönste von allen!“, krähte der Hahn ganz stolz mit seinem auffallend roten Kamm. Doch die Tauben trumpften mit ihrem schönen Gefieder, dass die Hennen fast schon neidisch 194

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Teilnehmer waren Zwerg-Wyandotten, Luchstauben, deutsche Schautauben, Gimpeltauben, arabische Trommeltauben, Marchenerokröpfer, Deutsche Schautippler, orientalische Roller und viele Arten mehr. Selbstverständlich ging es dabei fair zu. Auch aus Nürnberg, Zirndorf, Lauf, Berg und Roth beteiligten sich Züchter.

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manch ein Züchter. Nicht immer fiel die Bewertung wünschenswert aus. Enttäuscht war aber keiner. Im Gegenteil: Das spornt an, sein Federvieh bis zum nächsten Mal noch ordentlicher raus zu putzen. Es war sicherlich nicht so einfach für die sieben Preisrichter, aus über 550 Tieren Bewertungen abzugeben. Je nach Rasse muss Figur, Farbharmonie, Pflege und Struktur des Gefieders, Füße- und Schnabelpflege, im Gesamten die Sauberkeit und der Kopf bewertet werden.

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wurden. Kaum etwas zu befürchten hatten die Enten. Kleinlaut schnatterten sie, dass doch das Augenmerk auf ihren leuchtend dunkelgrünen Kopf fallen würde und liebäugelten dabei noch ganz charmant mit ihren schwarzen Augen. Ganz aufgeregt ging es zu im Gerätehaus des Bauhofes, obwohl die Bewertung doch schon längst feststand. Immerhin traf man „alte Bekannte“ wieder und jeder wollte wohl außerdem sein Leben auf „seinem Zuchthof“ mit Herrchen und Frauchen frei Schnabel erzählen. Manch einer ist alt geworden und das Gefieder sieht daher etwas zerzaust aus. Fünf Jahre und mehr haben sie oft auf dem Buckel. Doch das muss nicht unbedingt eine schlechtere Punktebewertung ergeben.

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Teilnehmer zeigen große Freude am Zuchthobby FORTSETZUNG VON SEITE 1 Ein Schatz für Zwei- und Vierbeiner... Ash, 9 Monate, 56 cm, Labrador-Vizsla-Mix Ash ist ein sehr lieber, menschenbezogener Rüde, der zur Zeit mit anderen Hunden und Katzen zusammen lebt. Er ist altersgemäß flott unterwegs und wünscht sich eine sportlichen Familie. Ash spielt leidenschaftlich gerne, kann Sitz und Platz und fährt prima im Auto mit. Pferde hat er auch schon kennengelernt. Nun wartet der unerschrockene, süße Goldschatz auf sein passendes Zuhause. Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Straße 51 91207 Lauf Tel. 09151/82690 Tel. 0911/7849608 Tel. 09244/9823166 www.tierhilfe-franken.de Spendenkonto: IBAN: DE60760501010005497011 Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01), Kontonummer: 549 7011 ww.facebook.com/Tierhilfe Franken

Es sei eine feine Sache, dass dies alles von Ehrenamtlichen gestemmt wird, findet Bürgermeister Konrad Rupprecht. Es ist für die Gesellschaft eine Bereicherung. Nicht einfach ist es, hierfür geeignete Räumlichkeiten zu finden, um all die Tiere für ein paar Tage unterzubringen. Daher stellt die Marktgemeinde Feucht gerne den Bauhof zur Verfügung. Viele Tiernamen seien für viele Kinder kaum mehr bekannt, da der Nachwuchs für gewöhnlich seine Freizeit am Computer oder Handy verbringe, machte stellvertretender Landrat Norbert Reh aufmerksam. Er vertrat Schirmherrn und Landrat Armin Kroder. Umso lobenswerter ist es, dass sich einige Jugendliche beteiligten, die sichtlich große Freude am Zuchthobby haben. Das Vieh gehört schließlich zur Familie und die Menscheneltern sind stolz, wenn der tierische Zweibeiner einen Preis gewinnt. An Zuchtvereinen mangele es im Landkreis, laut Reh, nicht. „Diese Geflügel-

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Am Herrenchiemsee schau an diesem Wochenende ist der Höhepunkt eines jeden Zuchtjahres.“ Mit diesen Worten begrüßte Heinz Büttner (Vorsitzender des KTZV Feucht) die Gäste im Aufenthaltsraum. Jeder sei aufgeregt und möchte wissen, wie seine Arbeit und Mühen mit dem Tier ankommt. Dabei bedankte er sich bei allen Beteiligten, die diese Schau organisiert haben. Dies tat auch Kreisverbandsvorsitzender des Kreises II im Bezirksverband Mittelfranken des Verbandes Bayerischer Rassegeflügelzüchter Günter Vitzthum und wünschte der Schau weiterhin einen guten Verlauf. Zweiter Ausstellungsleiter Herbert Huber eröffnete schließlich offiziell die 68. Kreisgeflügelschau und das Buffet. Die Besucher staunten teilweise nicht schlecht, welche Rassennamen es gibt. Anwesend waren auch Ehrenvorsitzender Franz Schaffer. Der Eintritt war frei, dafür durfte gespendet werden. Sabine Rösler

Die Geflügelschau, bei der sich die menschlichen und tierischen Teilnehmer von ihrer besten Seite zeigen, ist der Höhepunkt des Zuchtjahres. Fotos: Sabine Rösler

Mit Freunden bereisten wir vor einigen Jahren ein Land in Südostasien: Vietnam. Gebeutelt durch mehrere grausame Kriege, deren letzter gerade einmal vor 40 Jahren endete, bietet es eine große Anzahl von Natur- und Kunstschätzen, die sich über das ganze Land verteilen. Viele Menschen kennen die Ha Long-Bucht, zumindest von Bildern her, oder die unter Unesco-Schutz stehende kleine Stadt Hoi An sowie die in der Nähe liegende Ruinenstadt My Son, die in Vietnam von ihren Bauten her völlig aus dem Rahmen fällt. Wir landeten in Hanoi, der Hauptstadt, die noch an vielen Stellen vom Krieg gegen die Amerikaner gezeichnet ist. Ho Chi Minh ist allgegenwärtig in der betriebsamen Stadt mit einer unglaublichen Menge an Mopeds und Fahrrädern, die scheinbar ohne jegliche Regel durcheinanderwuseln. Unsere Reiseleiterin hatte uns nach einer kleinen Rundfahrt mit Fahrradrikschas am Hotel abgesetzt, da das offizielle Programm erst am anderen Tag begann. So schlenderten wir gemächlich durch die Geschäftsstraßen, schauten uns die Auslagen an und besuchten den einen oder anderen kleinen Tempel. Schließlich führte uns der Hunger in ein am zentralen See gelegenes Restaurant. Sie werden sich schon gefragt haben, ob ich mit der Überschrift eventuell etwas falsch gemacht habe. Nein – die Aufklärung kommt jetzt: Dieser See heißt Hoan-Kiem-See und wurde von uns flugs in Herrenchiemsee umgetauft. Vinzenz

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Grenzbereich zwischen Satire und Volkstheater RÜCKERSDORF – Beim Geld hört der Spaß auf – oder er fängt erst richtig an. Das zeigte die Theaterabteilung des TSV Rückersdorf mit „Aktion Don Quixote“, einem Schwank in drei Akten von Walter G. Pfaus. Die Aufführungen im Bürgersaal boten gute Unterhaltung im Grenzbereich zwischen Volkstheater und Satire.

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Flexibel anfangen Statt immer pünktlich um neun Uhr im Büro zu sein, auch einmal früher oder später anfangen? Mit flexiblen Arbeitszeiten ist das kein Problem. Im Wesentlichen gibt es für flexible Arbeitszeiten zwei Instrumente: kollektive Flexikonten und individuelle Arbeitszeitkonten. „Bei kollektiven Flexikonten entscheidet der Betriebsrat mit, wann die Arbeitszeit erhöht oder abgesenkt wird“, sagt Hilde Wagner von der IG Metall in Frankfurt am Main. Ein pauschaler Anspruch auf flexible Arbeitszeiten besteht nicht. Hinter individuellen Arbeitszeitkonten stehen meist klassische Gleitzeitmodelle: Der Einzelne entscheidet in Absprache mit seinen Vorgesetzten, wann er mehr und wann weniger arbeitet. „Dabei werden die jeweiligen Mehrstunden oder die Minusstunden auf einem Zeitkonto gesammelt“, erklärt Martin Eckstein von der Bundesver-

einigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin. „Flexible Formen der Arbeitszeitgestaltung sind heute an der Tagesordnung“, sagt Helmut Deden vom Arbeitsministerium Nordrhein-Westfalen (NRW) in Düsseldorf. Ein möglicher Nachteil: „Bei manchen Gleitzeitkonten gibt es eine Kappungsgrenze, oberhalb der geleistete Arbeitsstunden verfallen.“ Aus Gewerkschaftssicht ist das nicht in Ordnung. Mitarbeiter sollten darauf achten, dass die Mehrarbeit in jedem Fall erfasst und vergütet wird. Viele Arbeitgeber drücken sich außerdem um Zuschläge für Überstunden. Mitunter verzichten Unternehmen auch ganz darauf, die Arbeitszeit zu erfassen: „Bei der Vertrauensarbeitszeit zählt nicht die Anwesenheit im Betrieb, stattdessen werden mit dem Mitarbeiter Aufgabenpa-

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Noch kaum verbreitet sind Lebensarbeitszeitkonten, die es ermöglichen, größere Zeit- oder Geldguthaben anzusparen und etwa für ein Sabbatical oder Erziehungszeiten zu nutzen. „In der Gesamtwirtschaft gibt es nur in zwei Prozent der Betriebe Langzeitkonten“, sagt Wagner. Bei Großkonzernen seien es 13 Prozent.

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kete vereinbart“, erklärt Deden. Ähnlich wie bei der Heimarbeit brauche es dafür neue Führungsinstrumente wie Zielvereinbarungen. Und auch hier sind der Flexibilität juristische Grenzen gesetzt: „Mehr als zehn Stunden darf in aller Regel nicht an einem Tag gearbeitet werden.“

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W iP- AK TUELL

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20.01.2016

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Richtig in den Job einsteigen Service und Qualität NEUHAUS – Den offiziellen Subaro-Partner PKW Point Paulus gibt es jetzt auch in Neuhaus. Alle Interessierten werdend deshalb zur Einführung des neuen Subaru Levorg eingeladen – und um die komplette Modellpalette kennenzulernen. Der PKW Point Paulus bietet als Subaru-Vertragspartner seinen Kunden die Reparatur aller Fabrikate, die Wartung ihres PKW nach Herstellervorgaben, Unfallinstandsetzung sowie Klimaanlagen-Service (Kältemittel R134a + 1234yf). Neben dem Verkauf und Service als autorisierter Subaru-Betrieb gehören auch eine PortalWaschanalage, eine Tankstelle mit Shop, Leih- und Mietwagen, der Verkauf von Subaru-Neuwagen und geprüften Gebrauchtwagen, Reifenservice sowie Fahrzeugverkauf mit Finanzierung und Leasing zum Angebot.

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NÜRNBERGER LAND (djd) – Karriere in großen, attraktiven Unternehmen zu machen – diese verlockende Aussicht muss für viele Berufseinsteiger kein Traum bleiben: Insgesamt 1000 Stellen sollen in den Unternehmen neu besetzt werden, knapp ein Viertel der Personalverantwortlichen möchte sogar 2000 Jobs vergeben. Das ergab eine Umfrage des Jobportals JobStairs, die zeigt, dass auch bei Top-Unternehmen die Chancen für Bewerber gut stehen: Diese Firmen müssen sich in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels um qualifizierte Mitarbeiter bemühen. Das gilt vor allem für sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Allerdings müssen Schulabgänger, angehende Studierende sowie Absolventen bestimmte fachliche Voraussetzungen mitbringen, um die Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten der Unternehmen nutzen zu können. Wie sichert man sich einen guten Einstieg in den Job – durch ein Studium oder eine Ausbildung in einem Unternehmen? Die Experten wissen: Bei der Wahl kommt es auf die persönlichen Präferenzen an. Michael Fecker, Fachreferent für Grundsatzfragen zum Thema Ausbildung bei der Robert Bosch GmbH, erläutert: „Es gibt Menschen, die sich leichter tun, in der Praxis erworbenes Wissen in der Theorie zu vertiefen als rein theoretisch zu lernen.“ Bei Bosch werden sogenannte kooperative Studiengänge angeboten. Dabei lernt man den Beruf in der Praxis und erweitert dazu sein Wissen durch ein Bachelor-Studium. Prof. Dr. Wolfgang Jäger weist in diesem Zusammenhang auf das Duale Studium, also die Verbindung zwischen Ausbildung und Studium hin. Jäger, der Sprecher des Jobportals JobStairs und Professor für Betriebswirtschaftslehre

mit dem Schwerpunkt Personal- und Unternehmensführung sowie Medienmanagement am Studiengang Media Management der Hochschule RheinMain in Wiesbaden ist, führt aus: „Viele Unternehmen, die mit JobStairs zusammenarbeiten, haben eine solche Kombi im Angebot – sicherlich nicht der schlechteste Weg.“ Auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber kann man sich nach Auskunft von Jäger bei der Bundesagentur für Arbeit, aber ebenfalls bei den Industrie- und Handelskammern sowie bei den Handwerkskammern informieren. Zudem seien Unternehmensprofile auf den Plattformen der Jobportale hinterlegt und teilweise mit Videos ergänzt. „Darüber hinaus haben alle diese Unternehmen ausführliche Informationen auf ihren jeweiligen Karriere-Websites hinterlegt“, ergänzt der Experte. Einen ersten Einblick in ein Unternehmen kann man bei einem Praktikum gewinnen – oder bei Bosch zum Beispiel durch das PreMaster Programm. Michael Fecker: „Es bietet die Möglichkeit, nach einem Bachelorabschluss praktische Erfahrungen zu sammeln und dann ein Masterstudium aufzunehmen.“ Ob ein Bewerber zu einem Unternehmen passt, das wird nicht selten in einem Bewerbungsprozess mit mehreren Schritten herausgefunden. Karin Jobst, Recruiterin bei der Hypo-Vereinsbank in München, zählt sie auf: „Telefon-Interview, fachliches Interview und letztlich eine Teilnahme am Assessment-Center.“ Wer den Einstieg geschafft hat, dem wird bei einem Großunternehmen wie der UniCredit eine Vielzahl von Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Karin Jobst beschreibt sie am Beispiel

des kaufmännischen Bereichs: „Sie reichen von dem klassischen Vertrieb und Kundengeschäft bis hin zu beispielsweise Buchhaltung, Controlling und Personalwesen.“ Berufseinsteiger werden nach ihren Worten je nach ihrem speziellen Hintergrund zu individuellen Karrieremöglichkeiten beraten. Weitere Informationen für Interessiert gibt es hier: www.arbeitsagentur.de – Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine kostenfreie, neutrale und individuelle Berufsberatung sowie eine Jobbörse an. www.jobstairs.de – Über die Online-Stellenbörse JobStairs lassen sich stets aktuelle Jobs in Top-Unternehmen finden, die auch selbst aktiv im Internet nach Kandidaten suchen. www.xing.com – Über dieses Businessnetzwerk können Bewerber Kontakte zu interessanten Unternehmen knüpfen. www.dihk.de – der Deutsche Industrie- und Handelskammertag stellt in einer Broschüre, die man für 0,40 Euro herunterladen kann, das duale System vor, die Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule. www.zdh.de – der Zentralverband des Deutschen Handwerks informiert unter dem Menüpunkt „Daten und Fakten“ über Einstiegsqualifizierung.

Den Schul- oder Uni-Abschluss in der Tasche und auf der Suche nach einem herausfordernden Job? International agierende TopUnternehmen bieten gute Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Foto: djd/Lsantilli Fotolia.com

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Verstoßene Großeltern Energie hoch 4 Heimat erhalten und stärken, weiter nachhaltig investieren sowie umweltbewusst Energie erzeugen und verteilen gehören zu unseren Grundwerten. Gerade im Bereich Wärmeversorgung und Regenerative Energien haben wir bereits einiges bewegt und noch vieles vor. Und weil unser Logo zeigt, wofür wir stehen, haben wir dieses um den neuen Geschäftsbereich ergänzt.

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NÜRNBERGER LAND – Im Landkreis hat sich schon seit längerer Zeit eine Selbsthilfegruppe für „Verstoßene Großeltern“ zusammengefunden. Denn unter diesem Zustand leiden weit mehr Menschen – Enkel und Großeltern – als gemeinhin bekannt ist. Ursachen können Ehescheidungen sein, nach denen eine der Großelternseiten keinen Kontakt mehr zu den Enkelkindern haben darf. Oder auch innerfamiliäre Entscheidungen von Kindern, die ihre eigenen Kinder als Waffe gegen die Eltern/ Schwiegereltern einsetzen, um persönliche Interessen durchzudrücken, oft auch aus Eifersucht oder aus einer Vielzahl anderer Gründe.

Kinder haben aber ein Recht darauf, auch ungehindert Enkel sein zu dürfen! Mittlerweile hat sich deshalb dazu auch eine Bundesinitiative gegründet, die die einzelnen Selbsthilfegruppen in ihrem Bestreben nach Änderung der rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unterstützt. Die regionale Selbsthilfegruppe im Nürnberger Land „Ein Kind darf auch ein Enkel sein“ lädt alle betroffenen Großeltern zum nächsten offenen Treffen ein. Das Treffen findet am Dienstag, 26. Januar, um 18 Uhr in den Räumen der Kiss, Unterer Markt 2, 2. Obergeschoss (Eingang über den Posthof) in Hersbruck statt. Informationen gibt es unter Tel. 09151/ 9084494.


20.01.2016

WiP IN DER WÜSTE

Anflug auf Marsa Alam

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Monarchfalterweibchen bei der Eiablage

Giesela in der Arabischen Wüste

Viele mögen den Winter nicht und entfliehen der Kälte lieber in den warmen, bisweilen heißen Süden. Dort tummelte sich auch WiP-Fotograf Gunnar Förg mit seiner Frau Gisela. Einige Impressionen hat er für die WiP zusammengestellt.

Bilder von Gunnar Förg


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E S S A G G R

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20.01.2016

Lernen in Triesdorf

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Feier bei Kaffee und Kuchen SPEIKERN – Es ist eine schöne Sitte, das Jahresende im Kreise der Vereinsmitglieder und gern gesehenen Gästen bei Kaffee und Kuchen zu feiern. Eröffnet wurde dieser Nachmittag mit dem Grußwort durch den Vorsitzenden des DSKB Stefan Kratzer, der im Anschluss die Ehrengäste begrüßte, allen voran die oberste Repräsentantin von Neunkirchen am Sand, die erste Bürgermeisterin Martina Baumann.

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Mit launigen Geschichten sowie gemeinsamen Liedern, die durch Tino Hermes am Keyboard untermalt wurden, war es nicht nur ein besinnlicher Nachmittag. Natürlich war es eine Herzensangelegenheit, langjährig engagierte und erfolgreiche Mitglieder zu ehren.

Für 25 Jahre Zugehörigkeit zum DSKB bekamen Gerlinde Elsner, Klaus Eder und Rudolf Mayerl die ihnen gebührenden Nadeln und Urkunden, ebenso für zehn Jahre Zugehörigkeit Stefan Kratzer, Renate Trumpp und Gerhard Vielwerth. Für außerordentliches Engagement bekamen das Sportschützenabzeichen in Bronze Georg Britting, Stefan Gabriel, Stefan Kratzer, Alexander Nachtigall und Erich Raum. Und eine Stufe höher wurden Anita und Kurt Meußel mit dem Sportabzeichen in Silber ausgezeichnet. Die anschließende TombolaVergabe war wieder durch 250 Preise in Form von Wurst, Honig, Sachspenden und den äußerst beliebten Bauernschinken geprägt.

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HERSBRUCK – Wenn Pflege im Alter oder bei Krankheit notwendig wird, bedeutet dies für die Betroffenen und Angehörigen eine große Umstellung im Alltag. Das Anliegen des Caritasverbandes im Landkreis Nürnberger Land e. V. ist es, Menschen mit Pflegebedarf zu Hause möglichst gut zu versorgen, zu unterstützen und zu pflegen. Die Sozialstation St. Kunigund mit Sitz in Schnaittach, bietet mit ihrem engagierten Team auch die Versorgung in Hersbruck an. Seit November 2015 findet jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 14.30 bis 15.30 Uhr eine Beratung der Caritas Sozialisation St. Kunigund im Sebastian Fackelmann Haus, in der Amberger Str. 47 statt. In dieser Zeit können sich pflegende Angehörige, Pflegebedürftige sowie an Pflege Interessierte über das Thema häusliche Pflege und Tagespflege informieren und beraten lassen. Informationen und Terminvereinbarungen bei der Sozialsta-

Beate Laugsch (rechts) vom Sebastian Fackelmann Haus freut sich über das neue Beratungsangebot der Sozialstation und Tagespflege St. Kunigund durch die Leiterin Britta Poschner (links). Foto: privat

tion St. Kunigund unter 09153/ 7328 oder beim Sebastian Fackelmann Haus unter 09151/ 6095991.

Narren & Musik HOHENSTADT – Am Samstag, 23. Januar, ist es wieder soweit. Die Arbeitsgemeinschaft Hohenstädter Vereine veranstaltet im Markgrafensaal Hohenstadt wieder ihren alljährlichen Faschingsball. Die Musikgruppe „Wissmanet“ spielt ab 20 Uhr zum Tanz auf. Der Eintritt kostet 8 Euro.

TRIESDORF – Die Triesdorfer Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement zur Fortbildung von Hauswirtschafter/innen lädt ein. Am 30. Januar findet wieder der jährliche Infotag an der Fachakademie im Weißen Schloss statt. Es erwartet die Besucher von neun bis 14 Uhr ein umfangreiches Programm. Berichte von Ehemaligen, Schulinformationen von Lehrkräften und Studierenden und zahlreiche Mitmachstationen geben Einblicke in die verschiedenen Bereiche einer Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

Autoren gesucht! NÜRNBERGER LAND – Im Rahmen des Deutschen Bildungspreises veröffentlicht die TÜV SÜD Akademie jährlich das „Jahrbuch Bildungsund Talentmanagement“. Personaler und Bildungsmanager sowie Autoren aus Wissenschaft und Politik sind bis zum 15. Februar eingeladen, anwendungsorientierte und innovative Beiträge aus Forschung und Praxis für das neue Buch vorzustellen. Das Jahrbuch zum Deutschen Bildungspreis zeigt den aktuellen Stand sowie die Entwicklungen des Bildungs- und Talentmanagements in deutschen Unternehmen. Zudem enthält es einen Überblick über die ausgewerteten Daten, die im Rahmen des Deutschen Bildungspreises 2016 generiert wurden. Auch nützliche Optimierungspotenziale und vermeidbare Handlungsfehler in deutschen Unternehmen werden dabei identifiziert. Die Themenschwerpunkte des neuen Jahrbuchs sind Lernen ohne Altersbeschränkung – Demografische Überlegungen in der Weiterbildung, gelebte Inklusion als Teil der Unternehmenskultur – Angebote und Strategien zur Personalarbeit mit Mitarbeitern mit Behinderung, Weitblick – Betriebliche Weiterbildung mit starkem strategischen Fokus und digital competencies – So machen wir die Mitarbeiter fit für die digitale Zukunft. Im ersten Schritt werden Interessenten gebeten, ein Exposé in Stichpunkten (max. 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) bei Anne Dreyer, Referentin Bildungsmanagement TÜV SÜD Akademie, (anne.dreyer@ tuev-sued.de) einzureichen. Eingabeschluss ist der 15. Februar. Weitere Informationen und Kontakt unter www.deutscher-bildungspreis.de.


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Kinderecke

Wer will in den Kiga?

Eine Haarspange verschönern Um eine Haarspange selbst zu verschönern, benötigt ihr rosa und grünen Filz, Nadel und Faden, eine Haarspange, einen Bleistift, ein Lineal, Papier, eine Schere und Kleber. Zuerst faltet ihr das Blatt Papier einmal in der Mitte und zeichnet am Faltrand etwa 5 cm lang ein halbes Blumenblatt und schneidet es aus. Übertragt die Vorlage drei Mal auf den grünen Filz und schneidet die Blätter aus. Diese klebt ihr nun am Ende der Spange fest. Jetzt schneidet ihr aus dem rosa Filz einen 14 mal 2 cm langen Streifen aus. Wickelt den Streifen zu einer Rosenblüte und näht ihn von unten mit ein paar Stichen zusammen. Klebt die Rose auf die Spange zu den Blättern – fertig!

Zum Ausmalen

Wie viele Eishockeyschläger sind im Bild zu finden? Lösung: rechts

Wenn Erwachsenwerden zur Überforderung wird NÜRNBERGER LAND (djd) – Unsicher, erschöpft, teilnahmslos – mit den Veränderungen, die das Heranwachsen mit sich bringt, sind Kinder und Jugendliche häufig überfordert. Die Übergangsphase zwischen der Kindheit und dem Erwachsenenalter ist nicht nur ein biologischer Wandel. Auch psychische und soziale Prozesse spielen eine erhebliche Rolle. So müssen Heranwachsende ihre Identität finden und persönliche Bedürfnisse erkennen. Gleichzeitig wollen sie jedoch anerkannt und beliebt sein. Etliche fühlen sich diesen Anforderungen nicht gewachsen und reagieren mit Selbstzweifeln, innerer Zerrissenheit und Rückzug. Zusätzliche Belastungen, wie Streit in der Familie, Trennung der Eltern oder Mobbing durch Mitschüler verstärken die Symptome.

Mehler-Wex die Symptome professionell durch einen Psychologen oder Jugendpsychiater prüfen zu lassen. Gemeinsam mit einem Therapeuten könne an möglichen Ursachen, wie Selbstunsicherheit, schulisch-berufliche Belastungen oder auch Sorgen im Umgang mit Gleichaltrigen und Mobbing gearbeitet werden. „Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem sie ihnen ein offenes Ohr anbieten, ihre Wertschätzung und bedingungslose Zuneigung signalisieren“, hebt die Fachärztin hervor.

le Jugendliche fühlen sich von den Eltern und der Umwelt unverstanden und kommen in eine Sinnkrise“, betont Prof. Dr. med. Marcel Leon Romanos. „Oft ist es normal und muss nicht behandelt werden. Manchmal wird es aber zur Krankheit“, ergänzt der Direktor der Klinik und PolikliFür Kinder, die von „Freunden“ oder nik für Kinder- und JugendpsychiatMitschülern gemobbt werden und rie der Uni Würzburg und empfiehlt so unter extremer Belastung leiden, Betroffenen, notfalls den Haus- oder ist die aufrichtige Unterstützung der Kinderarzt ins Vertrauen zu ziehen. Eltern wichtig. Allerdings, so warnt Er könne weitere Maßnahmen, wie „Wenn die Stimmung oft gedrückt Wolfgang Deimel, sollten diese ist, Betroffene ihre Interessen aufauch die Überweisung an einen geben, sich zurück ziehen und alles nicht den Anspruch haben, derartige Facharzt veranlassen, um Störungshoffnungslos sehen, könnte sich eine Konflikte selbst lösen zu wollen. bilder rechtzeitig zu erkennen. Depression entwickeln“, warnt Prof. „Dafür gibt es Profis“, betont der Leitende Psychologe der HemeraDr. med. Claudia Mehler-Wex. Die Je nach Ausprägung der depressiKlinik: „Die Schulpsychologen sind ven Symptome könne mitunter eine Chefärztin der Hemera-Klinik, die mittlerweile für das Thema Mobbing multimodale Therapie notwendig sich auf psychische Erkrankungen gut gerüstet und es gibt Präventibei Heranwachsenden bis zum ca. sein, bei der verschiedene Behandonsprogramme, die bei Bedarf in 27. Lebensjahr spezialisiert hat, rät lungsmethoden kombiniert werden, betroffenen Klassen durchgeführt Eltern Betroffener zügig zu reagieerläutert PD Dr. Phil. Christina werden können.“ ren, um eine Verschlimmerung zu Schwenck. „Denkbare Schritte sind vermeiden. Da es Laien schwerfällt, Gespräche in hoher Frequenz, eine zwischen „normalen“ Pubertätsreak- Auch Schüler selbst sollten die medikamentöse Therapie, die diese Möglichkeit nutzen, sich an den tionen oder Anzeichen einer DeGespräche flankiert, ambulante Schulpsychologen zu wenden. „Vie- Jugendhilfemaßnahmen, oder aber pression zu unterschieden, rät Prof.

Eltern, die auf ihre heranwachsenden Kinder Druck ausüben, treiben die betroffenen Jugendlichen oft noch weiter in die Isolation. Foto: djd/Hemera Klinik GmbH/© DragonImages - Fotolia.com

auch eine (teil-)stationäre Behandlung“, sagt die Leitende Forschungspsychologin von der Uni Frankfurt. „Wenn ambulante Therapien an ihre Grenzen stoßen, kann eine stationäre Therapie aufgrund der Vielschichtigkeit der Maßnahmen und Intensität oft schneller zum Ziel führen, als weitere ambulante Behandlungsversuche“, ergänzt Prof. Dr. MehlerWex. In Spezialkliniken, wie der Hemera Klinik in Bad Kissingen könne ganzheitlich auf Faktoren aus Umfeld, Familie, Schule/Arbeitsplatz und sozialer Kompetenz eingegangen werden: „Vor allem, wenn der Alltag durch Krisen geprägt ist, kann ein solcher, stationärer Aufenthalt die nötige Distanz schaffen.“ Bei jeder Behandlung wird ein besonderes Augenmerk auf den Übergang in die nachstationäre Zeit gelegt, damit sich der in der Klinik erarbeitete Therapieerfolg im Leben außerhalb der Klinik fortsetzen kann.

KIRCHRÖTTENBACH – Im Januar finden im katholischen Kindergarten St. Walburga die Anmeldetage für den Kindergartenbesuch ab September 2016 wie folgt statt: Montag, 25. Januar, und Dienstag, 26. Januar, jeweils von neun Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr. Um eine vorherige Terminabsprache mit Frau Rübner-Kolb (Tel. 09126/90703) wird gebeten.

Bäume über Bäume SCHNAITTACH – Über 160 Weihnachtsbäume entsorgten Mitglieder der Jungen Union Schnaittach, die sich in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt hatten und die Bäume von der Haustür aus mitnahmen. Ihr Einsatzgebiet beschränkte sich auf den Markt und nahe gelegene Ortsteile wie beispielsweise Osternohe. Egal, ob die klassische Tanne, eine Fichte oder eine Föhre, alles wurde mitgenommen. Nur kein Christbaumschmuck sollte mehr dranhängen, dies war die einzige Vorgabe, bevor die Bäume auf den Pritschen der Kleinlaster, die die Firmen Nein-Schüller aus Schnaittach, Dotzler Bau aus Kirchröttenbach und die Baufirma Schlenk aus Simmelsdorf zur Verfügung stellten, verladen wurden. Fast wie in der Werbung eines Möbelhauses flogen auch einige der ausgedienten Nadelbäume durch das Fenster auf die Straße. Die jungen Leute baten dafür um eine Spende. Manche Bürger zeigten sich dabei recht großzügig. Von diesem Geld soll im Sommer eine Tischtennisplatte für das Freibad angeschafft werden, erklärte die Vorsitzende der JU Schnaittach, Ariane Müller, die mit dem neunköpfigen Team bis zum frühen Nachmittag im Einsatz war. Udo Schuster

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W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

Widder – Sie kennen Ihre Ziele genau und wissen wo Sie hinwollen und was Sie haben wollen. Kämpfen Sie für Ihr Ziel. Nehmen Sie sich was Ihnen zusteht. Ihre Gedanken lesen kann niemand und somit können nur Sie selbst Ihre Ziele erreichen.

21.04.-20.05.

Stier – Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und die erste Erkältung haben Sie sich schon so gut wie eingefangen. Kämpfen Sie dagegen an. Lassen Sie sich Ihre Kräfte nicht rauben. Trinken Sie genügend und achten Sie auf die richtige Kleidung.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

Zwilling – Jeder Tag läuft bei Ihnen gleich ab. Langeweile ist Ihnen leider kein Fremdwort. Der Alltag ist bei Ihnen eingekehrt. Was ist aus den verrückten Ideen geworden, welche Sie früher hatten? So haben Sie sich Ihr Leben doch wirklich nicht vorgestellt. Krebs – Geschenke sind etwas Tolles und Sie freuen sich auch, wenn jemand an Sie denkt? Sie lassen sich gerne überraschen? Warten Sie nicht auf den Zeitpunkt, bis anderen Menschen auffällt, was Sie glücklich machen würde. Löwe – Sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken ist eine Unart. Schauen Sie sich das nicht länger an. Machen Sie den Mund auf. Stehen Sie dazu, was Sie getan haben. Wenn Sie nichts unternehmen, dann wird man Sie nie ernst nehmen.

Babytrage – aber welche? Wer sein Baby in einer Trage oder einem Tuch transportieren möchte, sollte sich gut beraten lassen. Das empfiehlt die Kinderphysiotherapeutin Birgit Kienzle-Müller aus Bad Friedrichshall. Sie rät davon ab, sich die Trage schenken zu lassen oder sie bereits vor der Geburt zu kaufen. „Jede Mutter bringt ja eine andere körperliche Konstitution mit und neigt mehr oder weniger zu Rückenschmerzen.“ Und die Wirbelsäule der Babys sei – beispielsweise je nach Alter – unterschiedlich ausgebildet. „Deshalb empfehle ich den Eltern, sich von speziell ausgebildeten Trageberaterinnen helfen zu lassen und auszuprobieren, welche Trage richtig sitzt.“ Ein wichtiges Kriterium beim Kauf: Das Baby soll in der sogenannten Anhock-Spreizstellung sitzen. Das heißt, dass sich die Knie des Kindes über Po-Höhe befinden und leicht gespreizt sind. Die Trageberaterin Anke Zeinoun aus Hannover ergänzt: „Das Wichtigste dabei ist, dass die Trage den gesamten Rücken des Kindes vom Po bis zum Nacken gut stützt und dass das Baby nicht vom Körper wegrutschen kann, wenn sich der Träger nach vorne beugt.“ Doch auch der Rücken der Eltern soll so gut es geht entlastet werden. Deshalb sollten sie die Trage möglichst weit oben und dicht am Körper haben – so dass sie das Baby bequem auf den Kopf küssen können. Auf dem Markt gibt es etliche Produkte - die sich aber in den Beschrei-

bungen ähneln. So hat beispielsweise das Modell My Go der Firma Cybex eine Sitzstütze für Neugeborene, wie Produktmanagerin Monja Fuchs erklärt. Die Babytrage Pure Cotton von Manduca und die Tragen der schwedischen Firma Babybjörn haben eine eingearbeitete Kopfstütze. Auch sie sollen schon für Neugeborene geeignet sein. Bei Babybjörn können Kinder ab fünf Monaten auch mit dem Blick nach vorn getragen werden – Experten sehen das allerdings kritisch. Die Firma Ergobaby bietet mehrere sehr unterschiedliche Tragen – sie sind nach Angaben des Unternehmens in unterschiedlichen Passformen und Designs erhältlich. Manche Eltern legen Wert auf Biobaumwolle, andere wählen eine sportliche Trage. Außerdem hat Ergobaby ein Tragetuch im Programm. Die Tücher seien besonders gut für Neugeborene geeignet, sagt Ingo Schröder. Er ist Geschäftsführer der Firma Hoppediz, die auch solche Tücher herstellt. Viele Eltern scheuen sich, das Tuch mit Baby im Arm zu binden – meistens funktioniert das nur zu zweit. Schröder betont, dass diese Tücher sich schon vorbinden lassen und das Kind erst dann hinein-

Jungfrau – Freundschaften zu pflegen ist eine wichtige Sache. Sie sollten dabei aber nicht Ihren Partner vergessen. Dieser sehnt sich nach Stunden der Zweisamkeit. Ein romantischer Kochabend oder ein schöner Spieleabend können wahre Wunder wirken.

Hotline: 0800 2282280

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Schütze – Die Uhr läuft immer weiter. Ob Sie etwas unternehmen oder nicht, die verstrichene Zeit wird Ihnen nicht wieder gutgeschrieben werden. Sie sollten deswegen schnell handeln. Denken Sie nicht immer erst stundenlang nach, bevor Sie etwas unternehmen. Steinbock – Eigentlich kennt man Sie eher als höflich und zurückhaltend. In dieser Woche platzt Ihnen aber der Kragen. Was zu viel ist, ist zu viel. Jetzt müssen Sie den Mund aufmachen. Halten Sie mit Ihrer Meinung nicht mehr hinter dem Berg. Wassermann – Die Finanzen stehen bei Ihnen ausgezeichnet. Einer Kurzreise oder einer spontanen Shoppingtour steht nichts mehr im Weg. Ziehen Sie los und gönnen Sie sich etwas Schönes. Schlagen Sie zu und machen Sie sich glücklich. Fische – Ihr Vorhaben steht jetzt erstmal in der Warteschlange. Diese Woche will Ihnen einfach so gar nichts gelingen. Egal was Sie auch anpacken, es wird nicht so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Lassen Sie es sein und verschieben die Arbeiten.

gesetzt werden kann. Entscheiden sich Eltern für ein Modell aus Jersey-Stoff, sollten sie umsteigen, wenn das Kind neun Kilo schwer ist. Dann eignet sich laut Schröder ein gewebtes Tuch – oder eben eine Trage. In einer Stichprobe der Stiftung Warentest von 2014 erfüllten alle Modelle die europäischen Vorschriften. Außerdem war es bei allen getesteten Tragen möglich, das Baby auf dem Bauch oder dem Rücken zu tragen. Die Experten raten aber, genau aufzupassen: Nicht immer geben die Kopfstützen genug Halt für sehr kleine Säuglinge. Beim Kauf sollten Eltern ausprobieren, ob das Baby gut in der Trage sitzt. Dann sollten sie auch darauf achten, dass Schnallen und Knöpfe nirgendwo drücken und dass Gurte nirgends einschneiden – weder am Körper der Eltern noch beim Baby. mag

Pegnitz Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Waage – Als Waage sollten Sie eigentlich ausgeglichen sein. Davon sind Sie im Moment jedoch meilenweit entfernt. Egal was gesagt wird, Sie bekommen es in den falschen Hals. Was Sie machen sollen, es ist für Sie nicht die richtige Aufgabe. Skorpion – Halten Sie Ihren Mitmenschen deren schlechte Angewohnheiten nicht immer vor. Bevor Sie beginnen, andere Menschen zu perfektionieren, sollten Sie bei sich selbst anfangen. Sie sollten sich damit abfinden, dass auch Sie nicht perfekt sind.

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Mittwoch, 20.1.

Freitag, 22.1.

Auerbach Stadt-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09643/1244 Mi., 8 Uhr bis Do., 8 Uhr

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Fr., 8 Uhr bis Sa., 8 Uhr

Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545 Mi., 8.30 bis 20 Uhr

Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Fr., 8.30 bis 20 Uhr

Leinburg Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr

Röthenbach Igel-Apotheke, Rückersdorfer Str. 61, 0911/5705033 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Schnaittach Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Fr., 8 Uhr bis Sa., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 23./24.1.

Donnerstag, 21.1.

Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Do., 8.30 bis Fr., 8.30 Uhr Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 091547916253 Sa., 12 Uhr bis So., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Sa., 8.30 bis So., 8.30 Uhr Franconia-Apotheke, Simonshofener Str. 51, Tel. 09123/9626250 So., 8.30 bis 20 Uhr

Schnaittach Markt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880 So., 20 bis Mo., 8.30 Uhr Schwaig Rosen-Apotheke, Röthenbacher Str. 1, Tel. 0911/500335 So., 20 bis Mo., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, 09661/2300 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr

Montag, 25.1.

Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Mo., 8.30 bis Di., 8.30 Uhr Neukirchen b. SulzbachRosenberg Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 39a, Tel. 09663/562 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 26.1.

Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180 Di., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach Pegnitz-Apotheke, Grabenstr. 12, Tel. 0911/577125 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240


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Neuer Kurs zum Alltagsbegleiter

Herr P. freut sich jede Woche auf den Dienstagnachmittag. Der pflegebedürftige Senior genießt dann vier Stunden lang die gemeinsame Zeit mit Herrn M., seinem Alltagsbegleiter, bei gemeinsamen Spaziergängen, Spielrunden und Gesprächen über Gott und die Welt. Seine Frau nutzt die Pflegepause, um endlich mal wieder in die Sauna zu gehen. Sie hat danach wieder mehr Kraft und Energie für die Betreuung ihres Mannes. Der ehrenamtliche Alltagsbegleiter Herr M. ist geschult, hat sich in 40 Unterrichtseinheiten ein gutes Grundlagenwissen angeeignet und wird während seiner Tätigkeit durch eine Fachkraft für Gerontopsychiatrie begleitet. Diese sorgt für den fachlichen Austausch und für Weiterbildungsangebote. Entstehende Auslagen werden ihm durch eine Aufwandsentschädigung erstattet. In der Schulung zum Alltagsbegleiter hat Herr M. gelernt, welche Formen und Stadien der Demenz es gibt, wie Kommunikation gelingt und wie bestehende Ressourcen und Defizite in der Betreuung berücksichtigt werden können. Durch sein Engagement erfährt er Anerkennung durch die pflegende Angehörige und ganz besonders von Herrn P. der ihm durch sein Lächeln und seine Freude jedes Mal auf seine Art „Danke“ sagt. Jeder Pflegebedürftige erhält für Betreuungsund Entlastungsangebote mindestens 104

Die Teilnehmer des letztjährigen Kurses mit Claudia Brunner (Fachstelle für pflegende Angehörige), Brigitte Seitz, Renate Lemberg, Marion Klemt, Brigitte Liwanetz und Christine Haberberger (vorne, v. links), Thea Rolf, Peter Stengl, Christine Friedemann und Reinhard Stief (v. links). Foto: privat

Euro im Monat. Dieser Betrag kann, neben dem Einsatz von Pflegekräften, auch für die Betreuung durch ehrenamtliche Alltagsbegleiter verwendet werden. Die Fachstelle für Pflegende Angehörige koordiniert in Zusammenarbeit mit der Vereinigten Diakoniestation in Hersbruck den Einsatz von ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern. Alle ehrenamtlichen Helfer müssen vor dem ersten Einsatz geschult werden. In vierzig Unterrichtsstunden werden grundlegende Kenntnisse über gerontopsychiatrische Krankheitsbilder, Methoden und Möglichkeiten der Betreuung und Beschäftigung sowie der Umgang mit schwierigen Situationen vermittelt. Die Schulungsteilnehmenden erhalten weiterhin alle nötigen Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, die Zusammenarbeit im Ehrenamtskreis und die notwendige Abgrenzung zu professioneller Pflege und Betreuung. Alle Teilnehmenden erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Die Schulung zum Alltagsbegleiter beginnt am Montag, 25. Januar, um 16 Uhr im Tagungsraum der Diakonie Nürnberger Land, Hirtenbühlstraße 5 in Hersbruck, und kostet 60 Euro. Informationen bei der Fachstelle für pflegende Angehörige (09151 862881 oder angehoerigenberatung@diakonie-ahn.de).

Husten bei Hund und Katze Fall fressen die Tiere weniger, verhalten sich apathisch oder haben Fieber. Wenn Hund, Katze, Pferd oder Nager an einem Infekt erkranken, rät Steidl grundsätzlich zur Schonung. „Zudem sollten sie weder Frost, noch Nässe oder Zugluft ausgesetzt werden.“ Ursachen für eine Schnupfnase beim Hund können Viren, Bakterien, Fremdkörper, Parasiten sowie Pilze oder Allergien sein, sagt die Tierheilpraktikerin Patricia Lösche. Erkrankte Hunde müssen natürlich trotzdem weiter Gassi gehen, schildert Steidl. „Allerdings sollten die Spaziergänge kürzer ausfallen.“ Wichtig: zügig laufen und bei schlechtem Wetter nicht ständig stehen bleiben.

NÜRNBERGER LAND – Auch Haustiere können sich Infektionen zuziehen - mit Symptomen, die einer Erkältung ähneln. Aber wie schlecht geht es dem Tier und was braucht es? Solange nur die Nase und der Rachenraum Probleme bereiten, sei die Erkrankung nicht so ernst, sagt Tierarzt Thomas Steidl. Er ist Mitglied im Ausschuss für Kleintiere der Bundestierärztekammer. „Wenn aber die unteren Atemwege, also auch die Bronchien und die Lunge betroffen sind, ist ein Tierarztbesuch dringend erforderlich.“ In diesem

Die Symptome des Katzenschnupfens ähneln einer Erkältung beim Menschen. „Allerdings ist Schnupfen für Katzen dramatischer als für uns, weil der Verlust des Riechvermögens bei ihnen zu Futterverweigerung führt“, sagt Lösche. Denn Katzen testen mit der Nase die Qualität des Futters – was sie nicht riechen können, fressen sie nicht. Weitere Zeichen seien Maulschleimhautveränderungen oder Hornhautentzündungen, ergänzt Schmitz. „Die Tiere ziehen sich bei schwerem Krankheitsverlauf zunehmend zurück.“ Am besten ist, Halter lassen ihre Katze gegen den Katzenschnupfen impfen. mag

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So wunderbar ist die Natur: Diese Pfaffenherzchen alias Hütchen schauen aus, als würde ein Herz aufg ehen, findet WiP-Fotograf Daniel Decombe.

Ihr Rezept im WiP Rezept hat, kann es uns gerne per Mail schicken an redaktion@wipverlag.de. Wir freuen uns über jede Leckerei, die natürlich unter Ihrem Namen veröffentlicht wird!

NÜRNBERGER LAND – Jede Woche ist im Wochenblatt „WiP“ ein neues Rezept zu finden. Gerne würden wir auch Ihre Ideen aus Backstube und Küche veröffentlichen. Wer also ein

© Syda Productions - Fotolia.com

HERSBRUCKER SCHWEIZ – Alltagsbegleitung wird überwiegend für die stundenweise Betreuung von Seniorinnen oder Senioren mit Demenz in deren Haushalt benötigt. Durch diese Entlastungsangebote wird es pflegenden Angehörigen ermöglicht, wenigstens ein paar Stunden Abstand und neue Kraft für den oft anstrengenden Alltag zu gewinnen. Gleichzeitig bieten die Alltagsbegleiter den erkrankten Seniorinnen und Senioren ein abwechslungsreiches und förderndes Programm.

Das Rezept der Woche präsentiert

G. Herrmann · 09154/9154678 Hohenstadt im PEZ

Beratung Planung Montage - alles aus einer Hand www. kleines-kuechenhaus.de

Apfel-Michel mit Mandel-Haube Zutaten (4 Portionen): 5 altbackene Brötchen 250 ml fettarme Milch 5 Eier 60 g Butter

70 g Zucker Salz 2 Äpfel 50 g Cranberrys 100 g gehobelte Mandeln

Zimt 3 EL Zucker 50 g Paniermehl Butter 1 EL Puderzucker

Zubereitung: Brötchen in Würfel schneiden und in der erwärmten Milch einweichen. Eier trennen, Eigelb mit Butter und Zucker schaumig aufschlagen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Brötchenmasse unter die Eimasse geben, das Eiweiß unterheben und die Hälfte des Teiges in eine feuerfeste Form geben. Äpfel vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben, 50 Gramm Mandelhobel und Cranberrys auf dem Teig verteilen, mit Zimt bestreuen und restlichen Teig darauf geben. Restliche Mandelhobel mit Paniermehl mischen, auf den Teig geben, einige Butterflöckchen aufsetzen und im vorgeheizten Backofen bei 200 � Grad (Umluft: 180 Grad, Gas: Stufe 3) 45 Minuten backen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.


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Geschichten am Hackbrett Das Krankenhaus Lauf lädt ein zu einem Informationsabend für werdende Eltern über das Thema

„Rund um die Geburt“ Gestaltet wird der Abend von unseren Hebammen, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen, Anästhesisten und Ärzten der Haupt- und Belegabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Ort:

Krankenhaus Lauf, Eingangsfoyer, Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf a. d. Pegnitz Beginn: Freitag, 22. Januar 2016, 18.30 Uhr Referenten: Geburtshilfliches Team Nächster Informationsabend: Donnerstag, 17. März 2016, 18.30 Uhr www.kh-nuernberger-land.de

Sie las, in die musikalischen Darbietungen eingestreut, freche Geschichten vor, die das Publikum sichtlich amüsierten. Die 24. Station des Neunkirchner Krippenwegs bildete im vollbesetzen Foyer einen schönen Rahmen für das Konzert, von dem die Zuhörer begeistert waren. Moderiert wurde die Veranstaltung von der zweiten Vorsitzenden des Vereins Seniorennetzwerk Lämmerzahl e.V., Gisela Sommer.

Asyl: Chance für den Ausbildungsmarkt?!

Hart am Ball Und wer hat’s berichtet?

n-land.de/sport

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NÜRNBERGER LAND (lra) – Können Flüchtlinge unseren Arbeits- und Fachkräftemangel, der viele Unternehmen aktuell bewegt, beheben? Welche Erfahrungen gibt es hinsichtlich der vorhandenen Qualifikationen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für Unternehmen und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Welche Hürden gilt es zu überwinden und wer kann dabei helfen? Die Wirtschaftsförderung Nürnberger Land will gemeinsam mit Kooperationspartnern am 28. Januar um 16.30 Uhr im Landratsamt in Lauf Antworten auf diese Fragen finden. Die Thematik „Asyl und Arbeitsmarkt“ wird uns noch lange beschäftigen. Vieles ist im Fluss, viele Fragen sind noch offen. Aber es gibt schon zahlreiche Aktivitäten und auch erste Erfolge. Um die Unternehmen als potenzielle künftige Arbeitgeber zeitnah über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, hat die Wirtschaftsförderung Nürnberger Land

kompetente Referenten eingeladen, um hierüber zu berichten. Neben der Agentur für Arbeit wird das bfz über die Aktivitäten der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) informieren. Auch die Handwerkskammer für Mittelfranken und die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken informieren über die eigenen Aktivitäten für ihre Mitglieder. Über direkte Erfahrungen aus erster Hand mit jugendlichen Flüchtlingen berichtet Ulrike Seitz vom Jugendhilfezentrum Schnaittach. Mit einem Praxisbeispiel soll die Veranstaltung abgerundet werden. Das Programm sowie das Anmeldeformular zu dieser kostenlosen Unternehmerveranstaltung sind im Internet abrufbar unter wirtschaft.nuernbergerland.de, Rubrik „Aktuell“. Um Anmeldung bis zum 25. Januar wird gebeten.

Großes Interesse an Krippenfahrt des Dekanates

Lauf, Faunberg 1

Einen Beratungs-/Planungstermin vereinbaren Sie bitte unter Tel. 09123/9792-22 oder 9792-18 350_Lauf_Anzeige_Kuechenstudio_92x100mm_20150601.indd 1

Nächste Station war die Wallfahrtskirche St. Josef in Zant, die eigens für den Besuch aus dem Dekanat geöffnet wurde und im Winter wegen Schnee oft überhaupt nicht zugänglich ist. Ursprünglich war das Gotteshaus eine kleine Schlosskapelle, die bereits 1130 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ausgemalt wurde die Kirche in der Barockzeit von Michael Wild, der auch die Wallfahrtskirche auf dem Habsberg gestaltete. „Auf seinem regelmäßigen Weg von Amberg zum Habsberg hat Wild hier immer Brotzeit gemacht und jedes Mal in Zant ein paar Pinselstriche angebracht“, erzählt Spöttle eine kleine NÜRNBERGER LAND – Dekan Elmar Anekdote in der bis zum letzten Platz Spöttle freute sich über den regen Zubesetzten Josefskirche. spruch und das starke Interesse an der Veranstaltung: „In zwei vollen Bussen Dritte Station war die Pfarrkirche in und zahlreichen Privat-PKW aus dem gesamten Dekanat sind die Teilnehmer Hausen, die auch für den Pferdeumritt am Georgstag bekannt ist. Hier erklärte angereist.“ Erste Station der traditionellen Krippenfahrt war die Pfarrkirche Mesner Rudolf Gehr den Besuchern St. Vitus in Ursensollen. Die Gläubigen die Krippe und die Kunstgegenstäntrafen sich dort zu einer feierlichen An- de. Zant und Hausen liegen bereits in der Diözese Regensburg. „Wir wollen dacht, um „in Lobpreis und Anbetung die Weihnachtszeit abzuschließen“, er- aber auch einmal über unseren eigenen klärte Dekan Spöttle. Anschließend gab Tellerrand hinausblicken“, erklärt Dekader Ursensollener Bürgermeister, Franz natsreferent Christian Schrödl. Beim anschließenden gemütlichen Ausklang Mädler, eine kurze Führung durch die Kirche. Pfarrer Dr. Konrad Willi zeigte mit Kaffee und Kuchen habe man sich schon überlegt, welche Ziele man sich sich überrascht von der großen Besucherzahl und lächelt: „So voll ist unsere im nächsten Jahr vornehmen wolle. Kirche sonst nur in der Christmette.“

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NEUNKIRCHEN – Am Dreikönigstag spielte das Duo Lore Winkler und Max Grellner erneut im Seniorenhof Lämmerzahlstift in Neunkirchen. Seit Jahrzehnten musizieren die beiden zusammen und traten in Rundfunk und Fernsehen auf, Max Grellner an der Zither und Lore Winkler am Hackbrett.

Die BOS informiert NÜRNBERG – Die Staatliche Berufsoberschule (BOS) Nürnberg, Ausbildungsrichtung Technik und Wirtschaft (Schoppershofstraße 80, Tel. 0911/2315453), informiert am Donnerstag, 21. Januar, und am Dienstag, 2. Februar, ab 19 Uhr über die Aufnahmebedingungen und die Wege zur Hochschulreife (FH, Uni, TH). Bereits ab 18 Uhr kann das Gebäude besichtigt und mit Fachlehrern gesprochen werden. Dabei erfolgt auch eine Präsentation der einzelnen Fächer. Zielgruppe der BOS sind Bewerber mit Berufsausbildung und einem mittleren Schulabschluss. Bewerber ohne mittleren Schulabschluss, aber mit erfolgreichem Berufsabschluss können in die Vorklasse aufgenommen werden. Anmeldetermine sind zwischen 22. Februar und 4. März. Elektronische Anmeldung und weitere Informationen unter www.bos-n.de

Mit Natur heilen HERSBRUCK – In dieser Woche geht es im Kiss ganz um die naturheilkundliche Haus- und Kinderapotheke mit dem Schwerpunkt Erkältungskrankheiten. In dem Vortrag geht es neben allgemeinen Ratschlägen zur Erkältungsvorbeugung um konkrete Möglichkeiten einer verantwortbaren Selbstmedikation. Zudem werden die Themen Infektanfälligkeit, grippale Infekte und Fieber-Zustände, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Hals- und Ohrenschmerzen, Husten/ Bronchitis sowie allgemeine und nach Infekten auftretende Erschöpfungszustände behandelt. Am Donnerstag, 21. Januar, findet auf Initiative der BahnhofApotheke im Kiss, Unterer Markt 2, ein Vortrag zum Thema naturheilkundliche Haus- und Kinderapotheke mit dem Schwerpunkt Erkältungskrankheiten statt. Referent ist Klaus Vollrath. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. Anmeldung unter E-Mail info@ bahnhof-apotheke-hersbruck.de oder Tel. 09151/ 3044.


HAUS UND GARTEN

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SEITE 13 Zu Fabian und Sebastian (20.1.) fängt der rechte Winter an.

Neubau oder Sanierung?

Bauernregel

Besonders aufwendig wird der Umbau bei Kaltdachkonstruktionen. Diese sind bei Bungalow-Bauten stark verbreitet. „Unter der Abdichtung strömt dort die Luft durch“, sagt Wie selten der Abriss wirklich die bes- Stewen. Nur frisch dämmen reiche an der Stelle nicht. Stattdessen muss die sere Alternative ist, zeigt eine Studie der Arbeitsgemeinschaft Zeitgemäßes bestehende Dachkonstruktion abgerissen und neu aufgebaut werden. „Das Bauen aus dem Jahr 2011. Nur bei wird teuer“, weiß Stewen. Neben den rund zwölf Prozent aller Ein- und energetischen Gesichtspunkten spielt Zweifamilienhäuser in Deutschland die Architektur eine wichtige Rolle. lohnen sich demnach Abriss und Neubau aus wirtschaftlichen Gesichts- Die Grundrisse alter Häuser entsprepunkten mehr als eine Sanierung nach chen nicht immer den Bedürfnissen moderner Bauherren. Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV). Das heißt trotzdem: Knapp 1,8 Millionen Häuser sind eher Ab welcher Kostengrenze lohnt sich dann der Abriss? Pauschal ist diese ein Fall für den Abrissbagger. Frage nicht zu beantworten. Stewen liefert aber zumindest einen Richtwert: Angesichts der strengen Vorgaben Schwere, verdeckte Schäden in der „Entsprechen die Umbaukosten minzur energetischen Sanierung können Bausubstanz oder dem Tragwerk können eine Instandsetzung ebenfalls Umbaukosten schnell explodieren. Be- destens 75 Prozent der Neubaukosten, sonders Gebäude aus den 50er bis 70er ist der Abriss wohl die bessere Optierschweren. Während statische SchäJahren können zu einem Fass ohne Bo- on.“ Zwei Argumente rechtfertigen den wie durch Korrosion bei Wohndemnach die Mehrausgaben für die den werden: „Die wurden noch ohne häusern sehr selten sind, sind hohe Rücksicht auf Energiekosten geplant“, neue Immobilie: Zum einen seien AltSchadstoffbelastungen laut dem Baubauten nicht immer komplett energesagt Reimund Stewen vom Verband Ingenieur ein häufiger Abrissgrund. tisch aufrüstbar, was sich finanziell zu „Diese können etwa durch Asbest oder Privater Bauherren. Dünne Außendie Holzschutzmittel Lindan und PCP wände, veraltete, ineffiziente Elektro- einem Nachteil entwickeln kann. Zum auftreten.“ Lassen sich die Schadstoffe speicherheizungen, große und einfach anderen wird der Neubau komplett nicht entfernen, ist das Haus kaum zu verglaste Fensterfronten – all das muss nach den Wünschen der Bauherren gestaltet. retten. Andere Mängel sehen dagegen mit viel Aufwand erneuert werden. mag schlimmer aus, als sie sind. „AufsteiManchmal kostet die Sanierung eines alten Hauses mehr als ein Abriss plus Neubau. Aber eben nur manchmal. Wie also kann man das vorher wissen? Am Anfang aller Überlegungen steht eine Bewertung der bestehenden Immobilie. Im Kern geht es um die Einschätzung, ob das Haus in einem technisch guten Zustand ist oder schwere Mängel hat. „Außerdem wird geklärt, ob und wie das Haus mit energetischen und architektonischen Wünschen der Bauherren in Einklang zu bringen ist“, erklärt Klaus-Jürgen Edelhäuser von der Bayerischen IngenieurekammerBau. Bestehen sie etwa auf einen Keller oder höhere Raumdecken, wird ein Abriss fast unumgänglich.

gende Feuchte an den Hauswänden scheint für den Laien ein Riesenproblem“, schildert Edelhäuser. „Dabei ist das oft nur ein optischer Mangel.“

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Lust auf frisches Biogemüse? VORDERHASLACH – Vor zwei Jahren startete auf dem Demeterhof der Hofgemeinschaft Vorderhaslach ein soziales und wirtschaftliches Experiment: Gemüsebau in solidarischer Landwirtschaft (Solawi). Der BioBauernhof tat sich mit 80 Familien zusammen, an die wöchentlich die erwirtschaftete Ernte verteilt wird. Über einen Monatsbeitrag von 60 Euro decken die Verbraucher die Unkosten der Erzeuger. Damit werden die Ernteteiler zu Mitunternehmern und entscheiden beim Anbauplan und bei Investitionen für den Gemüseanbau mit. Am Samstag, 23. Januar, gibt es zudem für Interessierte um 14 Uhr eine Infoveranstaltung in Vorderhaslach. Uwe Neukamm, Mitbegründer der Solawi, zieht im Interview eine Zwischenbilanz.

HERSBRUCK – Das Sebastian Fackelmann Haus lädt am Donnerstag, 21. Januar, wieder zu „Musik zur Cafézeit“ ein. Entsprechend der „närrischen“ Jahreszeit verbreitet die „HEB-Musik“ unter Leitung von Günter Euskirchen mit heiteren Melodien Faschingslaune. Auch Lieder zum Mitsingen gehören zum Repertoire.

es sind schon einige Kulturen nichts geworden. Gemüse gab es bis jetzt aber trotzdem genug. Allerdings haben wir über den Winter sehr wenig an Lagergemüse.

Wie hat sich das auf das Projekt „Erntegemeinschaft“ ausgewirkt? War es insgesamt trotzdem gelungen? Uwe Neukamm: Auf jeden Fall. Die meisten unserer Ernteteiler sind trotz des schwierigen Gemüsejahres recht zufrieden. Viele identifizieren sich sehr stark mit „ihrem“ Hof und sind dann auch oft zum Arbeiten da. Andere wollen einfach „nur“ frisches DemetWie hat die junge Solawi das ergemüse haben. Das ist auch in Trockenjahr 2015 überstanden. Gab es überhaupt genug Gemüse Ordnung so. in Vorderhaslach? Man muss also nicht mitarbeiten? Uwe Neukamm: Für das Gemüse war es auf unserer Jurahochfläche Uwe Neukamm: Man kann, muss aber nicht. Es ist ja für manche und ohne Bewässerung wirklich ein schöner Ausgleich, direkt mit ein äußerst schwieriges Jahr und

Heitere Gedichte und Musik

der Erde zu arbeiten. Wenn viele mitarbeiten, dann kann man viel schlagkräftiger reagieren und die Lohnkosten senken. Dadurch haben wiederum alle einen Gewinn, weil der Monatsbeitrag sinkt. Das Wichtigste ist für die meisten aber, dass es auch gut tut, in Gemeinschaft zu arbeiten. Ich selbst arbeite ja auch meist alleine und da ist so eine Aktion wie etwa die gemeinsame Kartoffelernte ein echter Höhepunkt im Jahreslauf. Auch für Kinder ist das ein Highlight. Kann man noch einen Ernteanteil erwerben oder seid Ihr bereits eine geschlossene Gesellschaft?

Uwe Neukamm: Man kann erst wieder zu Beginn des neuen Erntejahres am 1. März einsteigen. Es macht allerdings Sinn, dass man sich vorher genau erkundigt, ob das auch das richtige Projekt für einen ist. Wir haben eine Internetseite und machen zudem eine Infoveranstaltung. Wir würden uns jedenfalls über „Neue“ freuen, die Lust auf frisches Biogemüse haben und auch wissen wollen, wie und wo das wächst, was auf den Teller kommt.

Hans Hörauf wird nicht nur bei der HEB Musik seinen Part an der Harfe übernehmen, sondern auch wieder mit seinen feinsinnigen und humorigen Mundart-Gedichten die Lachmuskeln der Zuhörer „strapazieren“. Das Bürgercafé ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet; die Darbietungen beginnen ab 14.30 Uhr. Es gibt auch Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Voranmeldung ist nicht nötig. Näheres im Caritas-Büro im Sebastian Fackelmann Haus unter Tel. 09151/6095991.

Interview: Eva-Maria Rauner Weitere Informationen unter www.vorderhaslach.de. © Marek Gottschalk - fotolia.com


WA S IST LOS

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Schottische Tradition

Querschnitt in einer Gala RÖTHENBACH – Strauß kommt in den Landkreis! Das Künstlerensemble „GALA Sinfonie Orchester Prag“ gibt ein Konzert in der Karl Diehl Halle in Röthenbach, und zwar mit dem Programm „Zauber der Operette“ am Samstag, 23. Januar. Einlass ist um 15 Uhr, Beginn um 15.30 Uhr.

„Brüderlein und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, der „Can Can“, die „Tritsch-Tratsch Polka“ und selbstverständlich der „Radetzky-Marsch“. Musik, Tanz und Gesang werden zu einem Bühnenereignis, das Ohren und Augen anspricht.

Die Operettengala wird von einem Moderator, drei Solisten, sechs Tänzern und Tänzerinnen und zwölf Musikern dargeboten. Aus der Fülle der bekanntesten Operetten hat das Ensemble die schönsten Stücke ausgewählt und zu einem Ganzen gefügt. Zum Repertoire gehören u.a. Titel wie der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Ich bin die Christel von der Post“,

Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 24, 28 und 32 Euro sind erhältlich u.a. im Kulturamt (0911/9575122), bei Schreibwaren Heger (0911/5063873), bei Schreibwaren Piek (0911/576974), im Ticket-Shop der Pegnitz-Zeitung (09123/175150) und in allen an das Reservix-Ticketsystem angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

KÜHNHOFEN – Alljährlich im Januar ist es in Schottland Tradition, ein „Burns Supper“ abzuhalten, ein Mahl zum Gedenken an den schottischen Dichter Robert Burns. Am 22. Januar findet ein solcher Abend jetzt auch hier statt! Die Schüler des P-Seminars Englisch am Hersbrucker Gymnasium laden ein zu Essen, Tanz und Musik, mit schottischen Gästen und einer Whiskey-Verkostung im Grünen Baum in Kühnhofen. Beginn ist um 19 Uhr. Restkarten sind im Sekretariat der Schule erhältlich.

20.01.2016 JANUAR M I T T W O C H

20

Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniroennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg ‒ „Das wars! Wars das? – der Jahresrückblick – Kabarett mit Henning Venske, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater Volksmusik & Brauchtum Kirchensittenbach-Stöppach – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr, Gasthaus Fenzel JANUAR

21

Hersbruck – „Die Wurzeln des islamischen Staats“, mit Chr. Thuselt, Evang. Forum, 19.30 Uhr, Selneckerhaus Lauf – Infoabend der Montessori Mittelschule, 20 Uhr, Daschstr. 16 Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Der schnelle Weg zu mehr Lebensfreude, mit A. Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41

werke wie „Nabucco“ von Guiseppe Verdi, bekannte Film- und Musicalmelodien aus der „West Side Story“ und dem Filmklassiker „Die glorreichen Sieben“, sowie mit „In the Mood“ von Glenn Miller Evergreens der Swing-Ära. Durch das Programm führt in gekonnter Weise Silvia Heid. Die Karten sind zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse erhältlich.

DER WiP-KINO-TIPP

Es ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Timur Vermes – „Er ist wieder da“: Adolf Hitler (Oliver Masucci) erwacht 69 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mitten in Berlin. Was ist mit Deutschland in der Zwischenzeit geschehen? Überall Ausländer, Demokratie und Euros, das gefällt dem Ex-Diktator gar nicht. Doch niemand glaubt, dass er wirklich zurückkehrt ist, alle halten ihn für einen Imitator – einen verdammt witzigen. Ein Kioskbesitzer (Lars Rudolph), der dem obdachlosen Hitler zeitweise Unterschlupf gewährt, vermittelt ihn an die Fernsehproduzenten Sensenbrink (Christoph Maria Herbst) und Sawatzki (Fabian Busch). Senderchefin Bellini (Katja Riemann) kann schnell davon überzeugt werden, dass sie potentielles Comedy-Gold vor sich hat. Hitler bekommt ein Büro, und kurz nachdem ihm seine neue Sekretärin Fräulein Krömeier (Franziska Wulf) erklärt hat, was eine Computermaus ist und wie man ins „Internetz“ kommt, weiß Hitler schon

Leinburg – Literarisch-musikalischer Wirtshauslesung mit Franziska Weidinger und „Die Namenlosen“, 19.30 Uhr, Scherauer Hof Ottensoos – Ein Lied über der Stadt, Lesung mit Ewald Arenz, 19 Uhr, Ehem. Synagoge, Dorfplatz 5 JANUAR F R E I TA G

22

Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Regina Wirth, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Grüne Grunde, 15 – 16.30 Uhr, Sebastian-FackelmannHaus, Amberger Str. 47 Hersbruck-Kühnhofen – Burns Supper, Schottischer Abend mit Essen, Tanz, Musik, Whisky-Verkostung und schottischen Gästen, P-Seminar PPG, 19 Uhr im Grünen Baum Lauf – „Wos sunst nu alles in Laff passiert is“, heitere und skurrile Anekdoten mit Hans Heyder, 19 Uhr, Scheune des Stadtarchivs, Spitalstr. 5

Von Bären und anderen komischen Gestalten

HERSBRUCK – Mehr Programm als gewohnt gibt es diese Woche im Hersbrucker City Kino in der Braugasse: Am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr spielt die letzte Vorstellung von „Er ist wieder da“. Kommende Woche Montag und Dienstag geht es wie üblich um 19.30 Uhr mit „Picknick mit Bären“ weiter.

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus: 10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 – 17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47

Hersbruck – Café International, für Eltern mit zweisprachigen Familien, 15 ‒ 17 Uhr, Emil-Held-Haus, Amberger Str. 27

Von klassisch bis modern

Die Zuhörer erleben in einem mitreißenden Programmmix, zusammengestellt von der musikalischen Leiterin Andrea Kürten, klassische Orchester-

Hersbruck – Info-Abend „Stadtbusse in Kleinstädten“, Die Grünen, 19.30 Uhr im Stadthaus

Hersbruck – City Kino: 19.30 Uhr Er ist wieder da

D O N N E R S TA G

LAUF – Der Musikverein Lauf nimmt sich auch in diesem Jahr wieder vor, sein Publikum mit einem schwungvollen Neujahrskonzert zu verzaubern. Dieses findet am Samstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr in der Aula der Bertleinschule in Lauf statt.

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus: 14 Uhr Papierwerkstatt, Amberger Str. 47

genug über die Gegenwart, um reichlich Munition für seine Bühnenauftritte zu haben. Es dauert nicht lange, und er ist wieder da… Am Montag und Dienstag wird es dann beim „Picknick mit Bären“ abenteuerlich in Hersbruck: Bill Bryson (Robert Redford), seines Zeichen ein sehr erfolgreicher Schriftsteller von Reiseberichten, juckt es wieder einmal in den Füßen. Jahre ist es her, seit er sein letztes Buch geschrieben hat, und auch wenn er sich in seinem gemütlichen Rentnerleben mit seiner Frau Cynthia (Emma Thompson) grundsätzlich wohl fühlt, will er sich noch einmal in ein letztes großes Abenteuer stürzen und den Appalachian Trail, den längsten Fußweg der Welt, bezwingen, der sich insgesamt über 3500 Kilometer erstreckt. Auch die Bedenken seiner Frau und seiner Kinder können ihn von seinem kühnen Vorhaben nicht abbringen. Lediglich die Suche nach einem Begleiter gestaltet sich schwierig, doch wird Bill in seinem alten Schulfreund Stephen Katz (Nick Nolte), zu dem er schon lange keinen Kontakt mehr hatte, schließlich fündig. Als ehemaliger Alkoholiker und mit einigen Kilos zu viel auf den Rippen war er dabei nicht gerade Brysons erste Wahl. Aber die beiden Senioren raufen sich zusammen, um gemeinsam in der rauen Wildnis zu bestehen.

Ottensoos – Schwäbischer Stammtisch, ab 18 Uhr im Roten Haus, Dorfplatz 10 Konzerte Lauf-Dehnberg – Wolfgang Buck: Su kann mers aushaldn, 19.30 Uhr DHT – ausverkauft! Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Die Glücksritter – Kabarett von und mit Andrea Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 JANUAR S A M S TA G

23

Feste & Feiern Alfeld – Fasching des SV Alfeld, 20 Uhr im Sportheim Hohenstadt – Faschingsball der Vereine, Musik „Wissma.net“, 20 Uhr im Markgrafensaal

Schupf – FFW-Faschingsball, 20.30 Uhr, Vereinsheim Stöppach – Faschingsball der FFW, 20 Uhr, Gasth. Fenzel Führungen & Wanderungen Lauf – Altstadtführung, Treff 14 Uhr, Johanniskirche Infos & Filme Hersbruck – Vortragsreihe „Im Spital“: Spitäler – Erbe und Auftrag, mit Dr. Günther Breitenbach, 19.30 Uhr, Spitalkirche


WA S IST LOS

20.01.2016 Konzerte Hersbruck – The Rose and Crown, 20.30 Uhr im na und!, Bahnhof rechts Lauf – Neujahrskonzert von klassisch bis modern, Musikverein Lauf, 19.30 Uhr, Aula Bertleinschule RĂśthenbach – Die groĂ&#x;e Johann StrauĂ&#x;-Gala, internationale Solisten und Johann-StrauĂ&#x;-Ballett, 15.30 Uhr, Karl-Diehl-Halle, Karten 0911/9575-122, PZ-Ticket-Shop Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg ‒ Couplet AG „Neues vom Valentin“ – die groĂ&#x;e Hommage an Karl Valentin, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater – ausverkauft! JANUAR S O N N TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation mit Peter Meyer, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Kinder & Jugendliche Lauf – Kinderfasching, KG Hilaritas und Awo, 14 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 RĂśthenbach – Kinderfasching, Geraldino und die Plomster, 14-17 Uhr, Karl-Diehl-Halle Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg ‒ Michael Fitz „Liedermaching 2016“ – Soloprogramm, 17 Uhr, Dehnberger Hof Theater Lauf – Zwei wie Bonnie und Clyde – GaunerkomĂśdie mit Andrea Lipka und JĂźrgen Morlock, 19.30 Uhr, GlĂźckserei, Marktplatz 41 JANUAR M O N TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Beratungsstunde der Sozialstation St. Kunigund, 14.30 – 15.30 Uhr, Fackelmannhaus, Amberger Str. 47

Hersbruck – City Kino: 19.30 Uhr Picknick mit Bären, Braugasse 14 Senioren Hersbruck – Johannesclub – Angebote fĂźr Senioren, 14 – 16 Uhr, Sebastian-Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47 JANUAR D I E N S TA G

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Infos & Filme Hersbruck – BßrgercafÊ, 14 – 17 Uhr, Sebastian-Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47

Hersbruck – Offene Meditationsgruppe mit Michael Fuchs, 18.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – City Kino: 19.30 Uhr Picknick mit Bären, Braugasse 14

Der Hunger nach Liebe NĂœRNBERGER LAND – Mittendrin in den Verstrickungen von Nichtessen und Zuviel-essen, im Kampf mit der Waage und den Kilos, im Spagat zwischen sollen und mĂźssen? Mittendrin im Karussell von guten Vorsätzen, harten BemĂźhungen, guten Zeiten, gefolgt von Niederlagen, Kontrollverlust, fehlendem Mut, Hilflosigkeit, SchuldgefĂźhlen und wachsender Isolation?

Ein erstes Treffen fßr betroffene Frauen findet am Samstag, 23. Januar 2016, um 14 Uhr im Bßrgertreff, Hellergasse 2, in Lauf statt. Nähere Infos bei Kiss Nbg. Land, Tel. 09151/9084494.

Lachen, was das Zwerchfell hergibt LAUF – Selbstbewusstsein, Lebensfreude, SpaĂ&#x; – das alles sind Themen, die fĂźr die Menschen heute wichtig sind. Daher kommt auch die GlĂźckserei nicht daran vorbei. Am Mittwoch um 11 Uhr startet das Seminar „Jetzt komme ich! – Selbstbewusster auftreten, Ăźberzeugend präsentieren“ mit Andrea Lipka. Tags darauf schlieĂ&#x;t sich um 19.30 Uhr „Der schnelle Weg zu mehr Lebensfreude“ an. Andra Lipka, Lachtrainerin und Mutmacherin, zeigt den Teilnehmern in diesem Kurzseminar den wahrscheinlich einfachsten Weg aus Stimmungstiefs zurĂźck zur Lebensfreude. Wie viel SpaĂ&#x; das Leben machen kann, zeigt Lipka am Freitag, 22. Januar, um 19.30 Uhr mit ihrem Kabarettprogramm „Die GlĂźcksritterin“: Wie viel Gramm wiegt das GlĂźck? Und kann man es fangen, ihm auflauern oder es einsperren? Was Ăźberhaupt macht einen glĂźcklich? Und warum ist man es so selten? In ihrem neuen Kabarettprogramm geht Lipka auf die Suche

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nach groĂ&#x;en und kleinen GlĂźcksmomenten und trifft dabei PechvĂśgel und GlĂźckspilze. Dabei schlĂźpft sie in verschiedene skurrile Typen und spielt mit Themen, TĂśnen und Sprache. So entsteht ein Abend voller Lachen und Lebensfreude, in dem die Zuschauer mehr nach Hause nehmen kĂśnnen als nur ein bisschen Zwerchfellmuskelkater. Am Sonntag, 24. Januar heiĂ&#x;t es um 19.30 Uhr „Zwei wie Bonnie and Clyde“: Chantal (Andrea Lipka) und Manni (JĂźrgen Morlock) träumen vom groĂ&#x;en Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in SĂźdamerika. DafĂźr muss aber erst einmal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht StraĂ&#x;enkarten lesen kĂśnnte und nicht ständig rechts und links verwechseln wĂźrde. Dass sie zuletzt in einem alten Schuhlager landen, ist noch das geringste Ăœbel fĂźr die MĂśchte-gernGanoven. Viel Schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die TĂźte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden‌

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Wetterlage Ein kleinräumiges Tief zieht vom Skagerrak in die Ostsee. Somit hält das winterlich-kalte Wetter noch weiterhin an.

Am Mittwoch

Wie kann dieses Karussell angehalten werden? Wie kann man sich auf den Weg machen, eine vollkommenere und liebevollere Beziehung zum eigenen KÜrper zu finden? Wie wieder mit voller Lust und Genuss essen? Die Selbsthilfegruppe bietet im gemeinsamen Austausch die Chance, diesen Fragen nachzugehen. Gestßtzt und angeregt durch Gleichgesinnte, kÜnnen eigene Einstellungen, Gedanken, Gefßhle und Verhaltensweisen reflektiert werden. Ein ehrlicher Blick auf die eigene Befindlichkeit und die individuellen Veränderungswßnsche stehen ebenso im Mittelpunkt, wie das ZuhÜren, das gegenseitige Verständnis und freundschaftliche Unterstßtzung. So kÜnnen die Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe von- und miteinander lernen, sich Mut machen und gestärkt neue Verhaltensweisen im Alltag erproben.

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Heute bleibt es Ăźberwiegend heiter, und es ist niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf TageshĂśchstwerte zwischen -3 und -1 Grad. Dazu schwacher bis mäĂ&#x;iger Ostwind.

Aussichten

Morgen ist es meist heiter, nur Ürtlich auch mal stärker bewÜlkt. Freitag kaum Wetteränderung. Frostig.

Biowetter Es ist kaum Wettereinfluss zu spßren. Personen mit Bluthochdruck und Neigung zu Angina-Pectoris-Anfällen sollten aber Anstrengungen im Freien vermeiden.

Erbe und Auftrag HERSBRUCK – Armenspeisung – FlĂźchtlingsunterkunft – Sozialstation – Seniorenwohnheim – Isolierstation – Krankenhaus. All das begann in Europa mit der Einrichtung der Hospitäler. UrsprĂźnglich wurden die KlĂśster vom Papst dazu verpflichtet, solche Pilgerherbergen und Armenhäuser einzurichten. Im Mittelalter stifteten dann begĂźterte BĂźrger Spitäler – selbstverständlich mit einer Kirche. Man war um die Armen und um das eigene Seelenheil besorgt. Auch in Hersbruck hat das Krankenhaus seine Wurzeln im BĂźrgerspital. Aus solchen Stiftungen wuchsen Wohlfahrtskonzerne wie die Rummelsberger Diakonie. Heute sind die Menschen sozial- und pflegeversichert. Nach wie vor brauchen sie den Einsatz der Ehrenamtlichen, aber soziale Berufe lassen sich professionell lernen, studieren – und bezahlen. Das Ensemble der alten Gebäude in der Spitalgasse steht noch. Nur: Woran erinnern sie einen? Wozu kĂśnnen sie heute dienen? Einer, der das alte Erbe und den aktuellen Auftrag, die Tradition mit den Herausforderungen der Gegenwart verbinden muss, ist Dr. GĂźnther Breitenbach. Er wirkt seit 2011 als Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen und Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie e. V., die Ăźber 5000 Mitarbeitende beschäftigt. Dr. Breitenbach war zuvor u.a. Dekan in WĂźrzburg und ist seit dem Jahr 2007 Mitglied der Landessynode. Seit

seiner WĂźrzburger Zeit und als Leiter des Diakonischen Werks vor Ort ist er mit dem Spitalwesen eng vertraut. Die St.-Elisabeth-Spitalstiftung Hersbruck ist seit ihrer Stiftung im Jahr 1406 Zufluchtsort fĂźr Kranke, Alte und BedĂźrftige in der Stadt. Nach dem Auszug der letzten Bewohner hat die Stadt Hersbruck als Trägerin der Stiftung die bauliche Anlage generalsaniert und fĂźr „die Rummelsberger“ eine AuĂ&#x;enwohngruppe zum Haus Weiher eingerichtet, ganz im Sinne des Stiftungszwecks. Die Spitalkirche gehĂśrt ebenfalls zur Stiftung, das Nutzungsrecht liegt bei der Evang.-Luth. Stadtkirchengemeinde, die dort selbst Gottesdienste, Taufen und Hochzeiten abhält. Hier gestaltet auch die Emmaus-Lebensgemeinschaft Gebetszeiten und Gottesdienste. Dr. Breitenbach referiert am 23. Januar um 19.30 Uhr in der Spitalkirche Ăźber das Thema „Leben im Spital – Erbe von damals, Auftrag fĂźr heute“. Dazu wird er anschlieĂ&#x;end interviewt. Danach kĂśnnen die Gäste selbst Fragen stellen und mit ihm ins Gespräch kommen.


W iP-DIE LETZTE SEITE

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Eine Handbreit Platz zum GĂźrtel NĂœRNBERGER LAND – Auch die Krawatte durchläuft Trends und Moden. Bis vor einiger Zeit musste die Spitze der Krawatte auf der Hose oder dem GĂźrtel enden. Momentan liegt das Krawattenende etwas hĂśher – mehr als eine Handbreit zwischen GĂźrtel und Krawattenspitze sollte es aber nicht sein, erklärt der Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt am Main. Wichtig ist: Wer etwas grĂśĂ&#x;er oder kräftiger ist, muss eventuell zu einer Sonderlänge greifen, damit die Krawatte passend endet. In der Regel sind Krawatten etwa 145 Zentimeter lang, erklärt Rose. Angesagt sind derzeit auĂ&#x;erdem schmalere Krawattenmodelle, die nur zwischen 5,5 und 7 Zentimeter breit sind. Geknotet wird weniger die Windsor-Variante, sondern eher ein einfacher

Knoten wie der Four-in-hand. Rose empďŹ ehlt, die Wahl des Knotens vom Hemdkragen abhängig zu machen. So kann bei einem HaiďŹ sch-Kragen der Knoten breiter sein, ein Kent- oder ButtonDown-Kragen verlangen nach etwas schmaleren Knoten. Bei Farben und Mustern sind derzeit eher gedeckte Varianten angesagt. Wer sich die erste Krawatte kauft, sollte ohnehin erst einmal in eine klassische Farbe investieren wie Grau oder Schwarz. Rose empďŹ ehlt die Kombination der grauen Krawatte zum schwarzen Anzug und weiĂ&#x;en Hemd, eine schwarze Krawatte wird klassisch zu WeiĂ&#x; kombiniert. „Das lenkt auch nicht von dem Träger ab.“ Eine rote Krawatte sieht nicht nur zum weiĂ&#x;en Hemd, sondern auch zum blauen Hemd

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