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Zwischen Mensch und Tier RÜCKERSDORF – Wo ist das Animalische im Menschen, wo das Menschliche im Tier, und ist eine starre Grenzziehung überhaupt möglich? Diese Frage entsteht beim Betrachten der Bilder und Skulpturen von Stefan Atzl, die bis 26. Februar im Blindeninstitut Rückersdorf (Dachsbergweg 1) ausgestellt sind. Die Ausstellung kann zu den Schulzeiten kostenlos besichtigt werden. Die Reihe „Kunst & Kultur am Dachsberg“ beschreitet damit wieder experimentelle Pfade. „Mit Stefan Atzl kommt ein Künstler, der als fulminanter Zeichner, Maler und Bildhauer Aussagen abseits von Mainstream und Zeitgeist formuliert“, hieß es in der Ausstellungs-Ankündigung. Seine Werke, egal ob großformatige Zeichnungen oder kleine Skulpturen, provozieren. Wer sich auf sie einlässt, taucht ab in eine Gedankenwelt, in der Grenzen verschwimmen. Die Körperdarstellungen haben schon bei der Ausstellungsvorbereitung für Diskussionen gesorgt und werden es wohl auch weiterhin tun, sagt Rudi Lacher, der Macher dieser Kulturreihe, die dem Rückersdorfer „Blindi“ überregional Aufmerksamkeit beschert. Ein ganz besonderer Effekt der Atzl-Bilder

verlangt ein bisschen Körpereinsatz der Betrachter: Wer sich auf Augenhöhe mit den dargestellten Tieren begibt, erlebt die Menschenwelt aus anderer Perspektive. Die Eigenwilligkeit der präsentierten Kunst ging nach der Vernissage beim Jazz-Konzert weiter. Das Kim Barth Quartett lud in der Blindi-Aula zu einem akustischen „Late Night Coffee“. Kim Barth stammt aus Rückerdorf

und gilt mittlerweile als proﬁlierter, welterfahrener Grenzgänger zwischen Jazz, lateinamerikanischer und klassischer Musik. Mit den Klängen dieses Quartetts war es wie bei Atzls Bildern und Plastiken: Man braucht einen Sinn dafür, um sie verstehen und genießen zu können. Dann aber sind die Reize so intensiv, dass sie weit über das unmittelbar Gesehene und Gehörte hinausgehen. Text und Fotos: Thomas Kohl

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HERSBRUCK/HAPPURG – Seit Januar erinnert in Hersbruck und Happurg eine Doppelinstallation an das zweitgrößte Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Unter breitem Medienecho wurde der Dokumentationsort Hersbruck/Happurg anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus eröffnet.

Am Nachmittag gibt es bereits die Möglichkeit zu Besichtigungen und Gesprächen vor Ort: um 16 Uhr am Dokumentationsort Happurg (Kreuzung An der Hunnenschlucht / Südring, gegenüber dem Kriegerdenkmal) und um 17 Uhr am Dokumentationsort Hersbruck (Badstraße, in unmittelbarer Nähe der Fackelmann Therme).

Am 18. Februar stellen die Ausstellungsmacher den Dokumentationsort vor und laden Interessierte ein, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula des Paul- Pfinzing-Gymnasiums. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg, Ulrich Fritz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und Leiter des Projekts „KZ-Außenlager in Bayern“ und Dr. Matthias Rittner, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Flossenbürg und Koordinator des Projektes „Dokumentationsort Hersbruck/Happurg“ geben einen Überblick über die Geschichte des Außenlagers Hersbruck/Happurg und stellen das Konzept des Dokumentationsortes vor.

Der Außenlager-Komplex Hersbruck entstand ab Juli 1944 im Zuge der Verlagerung der deutschen Rüstungsindustrie unter Tage. Im Doggergestein der Houbirg sollten Stollen zur Aufnahme der BMW-Flugzeugmotorenfabrik Allach errichtet werden. Von den geplanten 120.000 Quadratmeter Stollenfläche wurden bis April 1945 jedoch weniger als 15.000 Quadratmeter ausgebrochen. Eine Produktion von Rüstungsgütern hat im Stollen nie stattgefunden. Der Einsatz von KZ-Häftlingen war fester Bestandteil der Planungen. Bis zur Räumung des Lagers im April 1945 wurden in Hersbruck über 9.000 KZ-Häftlinge gefangen gehalten; etwa 4.000 Menschen starben aufgrund der extremen Existenzbedingungen im Lager und bei der Arbeit im Stollen.

Info- und Kontaktdaten Anschrift PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck info@wip-verlag.de Anzeigen Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de

Zum Goldenen Felsen Myanmar, immer noch bekannter als Burma, war vor wenigen Jahren noch ein touristisch wenig erschlossenes Land. Nun, da es sich zusehends öffnet, steigt die Zahl der Besucher. Wir reisten immerhin drei Wochen mit den verschiedensten Verkehrsmitteln durch Myanmar, und da wir als kleine Privatgruppe unterwegs waren, bekamen wir viel Kontakt zu den Leuten. Die erlebten wir trotz der schwierigen politischen Lage als freundliche, zugewandte und fröhliche Menschen, die gerne mit uns lachten. Einer der Besuchshöhepunkte war der Goldene Felsen, ein riesiger, fast ballförmiger Stein, der so abenteuerlich auf seinem abschüssigen Untergrund klebt, dass man sich wundern muss, warum er nicht schon lange heruntergerollt ist. Dieser Felsen trägt einen kleinen Tempel und gilt in Myanmar als wichtiges Heiligtum. Er ist über und über mit Blattgold bedeckt; deswegen heißt er auch Goldener Felsen. Leider ist der Weg dorthin nur zu Fuß und über mehrere Kilometer bergauf zu bewältigen. Wer meine Frau kennt, der weiß, wie wenig sie es schätzt, längere Zeit ansteigende Pfade zu bewältigen. Hier aber war es ganz anders: Sie erklomm die Steigung in einer Geschwindigkeit, dass ich ihr kaum zu folgen vermochte – weil sie das Ziel eben interessierte. Nach ausgiebigem Bestaunen des Goldenen Felsens begaben wir uns zu einem Pilger-Gasthaus, wo wir zu siebt ein opulentes Mahl genossen. Einschließlich der Getränke bezahlte ich für alle und alles umgerechnet sechs Euro. Vinzenz

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17.02.2016

Eine besondere kulinarische Reise

Gesprächsrunde zum Thema Ess-Störungen

ALTENSITTENBACH – Speisen im Wechsel mit einer biblischen Geschichte, neu erzählt. Das können alle die erleben, die sich am Samstag, 27. Februar, auf eine Morgenländisch-kulinarisch-biblische Reise begeben. Sie findet im Landhotel „Grüner Baum“ in Kühnhofen statt und beginnt um 19 Uhr. Pfarrer Matthias Binder aus Engelthal gibt die biblischen Impulse zu Sara und Abraham.

HERSBRUCK – Im Rahmen der Ausstellung „Klang meines Körpers“ findet am Dienstag, 23. Februar, um 19 Uhr im Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck eine Gesprächsrunde zum Thema Ess-Störungen statt. Eingeladen sind Betroffene, Angehörige und Fachleute. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch in vertrauensvoller Runde ermöglicht einen Perspektivwechsel, gegenseitiges Verstehen eröffnet neue Lösungswege. Als Fachperson ist die Dipl.-Soz.-Päd. Christa Gertshauser vom Gesundheitsamt Nürnberger Land anwesend. Die Moderation hat Brigitte Bakalov von Kiss, der Info- und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen. Mitveranstalter sind auch die Gleichstellungsstelle des Landkreises und die Erziehungsberatungsstelle Nürnberger Land.

Lesen, spielen, singen – und helfen

Leserfoto

SCHNAITTACH – Einmal jedes Jahr lädt die Caritas-Sozialstation gemeinsam mit dem Förderverein alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem Jahresabschluss-Essen ein. So war es auch heuer wieder, jedoch noch aus einem weiteren wichtigen Grund, dem 20-jährigen Bestehen der ehrenamtlichen Helfergruppe. Diese engagierten Frauen und Männer sind regelmäßig zur Stelle zur zusätzlichen Betreuung der Tagespflegegäste. Ob Hilfe beim Spaziergang, beim Vorlesen der Tageszeitung, beim Brettspiel, beim gemeinsamen Singen bis hin zur Unterstützung bei der Verabreichung von Essen und Trinken.

Helfer dicht gedrängt Platz genommen hatten. Pfarrer Eisend forderte zum Abschluss die Anwesenden auf, ihre Fürbitten vorzubringen, wobei wiederholt um die Erhaltung des Weltfriedens gebetet wurde.

Maria Kroder, Vorsitzende des Fördervereins der Sozialstation, bedankte sich herzlich für den ehrenamtlichen Dienst im zurückliegenden Jahr in der Tagespflege. Ohne deren großes, segensreiches Engagement könne die Tagespflege nicht so erfolgreich arbeiten. Pfarrer Eisend hielt, wie gewohnt, einen Gottesdienst mit Eucharistie-Feier im Empfangsbereich der Tagespflege-Station, wo die ehrenamtlichen Helferinnen und

Später hatte Kroder noch eine kleine Überraschung vorbereitet, indem sie aus einigen Exemplaren der Hauszeitung vorlas, was bei den anwesenden ehrenamtlichen Damen und Herren auf große Resonanz stieß, denn viele von ihnen hatten diese Vorkommnisse aus nächster Nähe erlebt. Als kleines Geschenk erhielt jeder Gast noch einen Rosenstrauß zum Andenken an diese Feierstunde. Text und Foto: Christina Täuber

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Väterchen Frost schlug in Velden zu: Linda Scheibel hat diese „Beeren des Efeu im Frostkleid“ fotograﬁ ert.

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NÜRNBERGER LAND – Jede Woche ist im Wochenblatt „WiP“ ein neues Rezept zu finden. Gerne würden wir auch Ihre Ideen aus Backstube und Küche veröffentlichen. Wer also ein

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Großmutters Rinderrouladen Zutaten (für 4 Pers.): Rinderrouladen: 4 Rinderrouladen Salz, Peffer 2 EL Senf (mittelscharf) 8 Scheiben Bacon (Frühstücksspeck, dünn aufgeschnitten) 3 Zwiebeln 4 mittelgr. Gewürzgurken

2 EL Butterschmalz 1 Bund Suppengemüse 50 g Tomatenmark 200 ml Rotwein (trocken) 400 ml Rinderfond 2 Lorbeerblätter Majoran Pfefferkörner etwas Mehl

Rote-Beete-Gemüse: 4 Knollen Rote Bete (etwa 750 g) 2 Schalotten 2 EL Butter Salz und Pfeffer 3 EL Créme fraîche 1 EL geri. Meerrettich 1 TL Senf 1 TL Zucker

Zubereitung: Rouladen salzen und pfeffern, mit Senf bestreichen und mit Bacon belegen. Fein geschnittene Zwiebelwürfel darauf verteilen. Die Gewürzgurken darauflegen. Nun die Rouladen aufrollen und mit Küchengarn oder Zahnstochern befestigen. Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und das Fleisch anbraten. Suppengemüse würfeln und mit den restlichen Zwiebelwürfeln kurz anbraten. Tomatenmark einrühren und mit Rotwein ablöschen. Dann mit dem Rinderfond aufgießen und zum Kochen bringen, Lorbeerblätter, Majoran, Pfefferkörner und Wacholderbeeren dazugeben und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 1,5 Stunden schmoren lassen. Danach die Rouladen aus dem Sud nehmen und warm stellen. Die Soße durch ein Sieb streichen, erhitzen und mit Mehl leicht andicken. Schalotten fein würfeln, in Butter glasig andünsten und Rote-Bete-Scheiben und zwei bis drei Esslöffel Wasser hinzugeben. Gemüse würzen und etwa 30 Minuten gar dünsten. Créme fraîche, geriebenen Meerrettich, Senf und Zucker unterrühren.

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Der Mensch & sein Lebensraum POMMELSBRUNN – Es ist so weit: Die neue Dauerausstellung „Kulturlandschaft – Lebensraum für Mensch und Tier“ im Naturkundlichen Heimatmuseum Pommelsbrunn wird eröffnet. Damit findet der Umbau bzw. die Neugestaltung der Museumsräume seinen würdigen Abschluss.

Swing und Jazz HERSBRUCK – Ein entspannter, musikalischer Abend mit Doris Dischner, Gesang, und Reinhard Lehner, Gitarre, erwartet Musikliebhaber am Samstag, 20. Februar, ab 19 Uhr im Café Corretto. Die beiden Künstler geben Jazzstandards aus den 30er- und 40erJahren zum Besten. Swingnummern wechseln sich ab mit gefühlvollen Balladen. Alles dies im Ambiente des kleinen, aber feinen Café Corretto im Herzen der Altstadt Hersbrucks.

Die Natur verändert sich – durch Felsabbrüche, Hangrutsche und andere Naturereignisse. Aber auch durch den Menschen, der schon seit Jahrtausenden in die Natur eingreift. Mit der Erfindung des Ackerbaus wurden bereits erste Waldflächen gerodet, um dem Getreideanbau Platz zu schaffen. Mit Hecken wurden die Äcker eingefriedet. So hat der Mensch ursprünglichen Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt vernichtet –

Serviert werden feine Getränke, leckere italienische Vorspeisenteller oder hausgemachte Suppen. Für Veganer gibt es Sojamilch/Vanille für den Cappuccino! Der Eintritt ist frei, um einen Obolus für die Musiker wird gebeten. Die Plätze sind begrenzt, Reservierung unter Tel. 09151/908 4456.

aber auch ganz neue Lebensräume geschaffen. Schnell wurden diese von neuen Tier- und Pflanzenarten besiedelt. Im Rahmen dieser neuen Dauerausstellung, in vielen Vitrinen und u.a. mit einem Touchterminal, stellt das Naturkundliche Heimatmuseum Pommelsbrunn diese spannende Geschichte unserer Kulturlandschaft vor. Am Freitag, 19. Februar, ist um 18.30 Uhr die Vernissage der Ausstellung, zu der die örtliche Bevölkerung recht herzlich eingeladen ist. Am 21. Februar um 14 Uhr geht es dann ganz offiziell los. Die Türen zum Museum öffnen sich und auch das Museumscafé ist geöffnet. Ab sofort ist das Museum wieder regelmäßig sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

17.02.2016

Superbeeren aus dem Fernen Osten RÜCKERSDORF – Gerd Hirschmann reist seit Jahrzehnten in die Volksrepublik China. Jedes Jahr besucht er dort Freunde und geht auf Entdeckungsreise. Vor einiger Zeit kamen ihm dabei die Goji-Beeren unter, die als Superfrüchte in aller Munde sind: „Schon in der frühen chinesischen Medizin wurden die Beeren verwendet – wie unser Freund Fan Feng berichtet. Die Chinesen sprechen den Beeren wegen des sehr hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralien eine lebensverlängernde Wirkung zu. Sie sind eine gesunde Ergänzung unseres Speiseplans und sorgen für die Stärkung des Immunsystems. In China empfiehlt man zwei Esslöffel Goji-Beeren pro Tag.

Bei einer unserer China-Reisen besuchten wir große unendliche (wie immer in China) Anbaufelder für Goji-Beeren. Die Felder befinden sich im Tarim-Becken, einer steppenartigen Landschaft an der südlichen Seidenstraße zwischen der Wüste Taklamakan im Norden und dem Kunlungebirge im Süden. Wir hatten die Möglichkeit, die frischen Früchte zu kosten und einige Worte mit den Pflückern zu reden. Dabei konnten wir erfahren, dass ein guter Pflücker an einem Tag einen Zentner Beeren erntet. In Deutschland werden die Beeren getrocknet angeboten. Unser Freund Frank (Fan Feng) versorgt uns bei jedem Besuch in Rückersdorf mit Goji-Beeren.“

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Wenn der Nachbar oben zum zehnten Mal über die Flure schlurft, kann das bei fehlender Trittschalldämmung auf die Nerven gehen. Davon sind zum Beispiel häufig alte Häuser aus den 50er und 60er Jahren betroffen, erklärt Ralf Wollenberg, Leiter der Fachgruppe Bodenleger im Zentralverband Parkett- und Fußbodentechnik in Troisdorf (Nordrhein-Westfalen). Heute wird Trittschall störender empfunden als noch vor einigen Jahrzehnten. Das hat auch bauliche Gründe: „Wer ältere Häuser saniert, achtet auf eine gute Wärmedämmung und eine luftdichte Gebäudehülle“, sagt Alexander Siebel vom TFI. „Damit sind die Gebäude so dicht, dass kaum Lärm von außen hineindringen kann. Umso intensiver und unmittelbarer werden interne Geräusche wahrgenommen.“ Eine zusätzliche Trittschalldämmung verlängert auch das Leben des Bodenbelags. „Besonders bei Teppichboden macht das viel aus“, sagt Silke Schön, Mitglied im Zentralverband Raum und Ausstattung in Köln. Denn wenn der Oberbelag nicht direkt auf dem harten Estrich aufliegt, werde er geschont. Außerdem ist eine Trittschalldämmung rückenfreundlich. Während in Neubauten die Mindestanforderungen im Sinne des Gesundheitsschutzes in der DIN-Norm 4109

Wer nachrüsten will, muss den alten Boden entfernen und einen neuen Estrich verlegen. Wichtig ist, dass der Estrich schwimmend verlegt wird, also durch eine Dämmschicht von der Rohdecke getrennt ist. Auch darf der Estrich keinen Kontakt zu vertikalen Bauteilen haben, also den Wänden. Am Schluss wird dann auf dem Estrich der obere Bodenbelag verlegt. „Dessen Eigenschaften beeinflussen den Trittschall ganz entscheidend“, erklärt Wollenberg. „Weiche Teppiche schlucken viel mehr Lärm als harte Beläge wie beispielsweise Parkett, Laminat oder Bodenfliesen.“ Echtholz sollte auf ganzer Fläche auf den Bodenbelag geklebt werden, um einen guten Trittschallschutz zu erreichen. „Im Gegensatz zum schwimmend verlegten Parkett werden dann die Schwingungen, die beim Auftreten auf die Oberfläche entstehen, nicht mehr nach unten weitergeleitet“, erläutert Bastian Herzig vom Verband der deutschen Parkettindustrie in Bad Honnef bei Bonn. „Hierdurch kann der Geh- und Raumschall spürbar reduziert werden.“ Oft muss der Hausbesitzer aber gar nicht den gesamten alten Fußboden erneuern. So lässt sich eine zusätzliche Dämmung zwischen Estrich und dem Bodenbelag verlegen. „Diese Matten sind zwei bis sechs Millimeter stark und bieten einen guten Trittschallschutz“, erklärt Herzig. Wichtig ist, die Dämmung auf den jeweiligen Oberbelag abzustimmen. „Als Faustregel gilt: Weicher Belag – weiche Dämmung, harter Belag – harte Dämmung“, sagt Wollenberg. mag

Lichtmangel vorbeugen

Auf leisen Sohlen Im Winter gibt es nur ein paar Stunden lang Tageslicht und oft ist die Sonne von Wolken verdeckt. Das merken auch die Zimmerpflanzen. Eine Folge von Lichtmangel kann Blattverlust sein, und Pflanzen mit bunten Blättern werden grüner, erklärt die Bayerische Gartenakademie. Wichtig zu wissen: Verdoppelt man die Entfernung von der Pflanze zum Fenster im Raum, verringert sich die Lichtstärke sogar auf ein Viertel. mag

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Entschuldungskonzept für den Landkreis NÜRNBERGER LAND (csu) – Bei ihrer traditionellen jährlichen Klausurtagung diskutierte die CSUKreistagsfraktion eingehend über den Haushaltsentwurf des Landkreises 2016 sowie über die politischen Schwerpunkte der größten Fraktion im Kreistag in den kommenden Monaten. Als „arbeitsreich, konstruktiv, sachlich und freundschaftlich“ bezeichnete Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl die Atmosphäre, die während der zweitägigen Klausurtagung in Berching herrschte und an der fast alle Fraktionsmitglieder teilnahmen. Im Mittelpunkt der Klausurtagung stand die Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2016 durch Kreiskämmerer Werner Rapp, der mit den Fraktionsmitgliedern ausführlich über die anstehenden Themen sprach. Im Fokus standen hierbei das anstehende Sanierungspaket für Schulen und das Landratsamt, welches im Vermögenshaushalt zu Buche schlägt sowie die Herausforderungen für den

Landkreis in den Bereichen Asyl, Soziales und Jugendhilfe.

Vor dem Hintergrund höherer Zuschüsse durch den Freistaat Bayern aus dem kommunalen Finanzausgleich, einer um 1,3 Prozentpunkte gesenkten Bezirksumlage sowie einer erhöhten Umlagekraft aufgrund der Umstellung des Berechnungssystems nimmt der Landkreis 2016 deutlich mehr Geld ein als im Vorjahr. Aus diesem Grund fordert die CSU-Kreistagsfraktion eine deutlichere Senkung der Kreisumlage, als die vom Landrat und seiner Verwaltung vorgeschlagenen 0,65 Prozentpunkte – dies ist der CSU zu wenig ‒, zugunsten einer weiteren Entlastung der Städte, Märkte und Gemeinden. In den Diskussionen um Haushalt und Finanzplanung für die kommenden Jahre wurde jedoch auch deutlich, dass in den nächsten Jahren nach Abschluss der Sanierungen für die CSU verstärkt die Haushaltskonsolidierung und der Schuldenabbau im

Mittelpunkt stehen. „Daran arbeiten wir gerne konstruktiv mit, das sind wir den kommenden Generationen schuldig“, so Trinkl.

Weitere Schwerpunkte will die CSUKreistagsfraktion in der kommenden Zeit mit den Themen Infrastruktur auf Straße und Schiene wie der Elektrifizierung der Bahnlinie im oberen Pegnitztal und dem Einsatz für die Schaffung eines eigenen Hausarztbezirks im Landkreissüden setzen. Darüber hinaus sprachen die Kreisräte ausführlich über die Themen Weiterentwicklung der Bildungsregion und den Katastrophenschutz im Nürnberger Land. Im Namen der Fraktion bedankte sich deren Sprecherin Trinkl bei den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden MdL Norbert Dünkel, Dr. Bernd Eckstein und Thomas Ritter, bei den Ausschusssprechern der Fraktion sowie allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

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Marienkäfer und Gartenzwerge HEUCHLING – Die Faschingsgesellschaft Fidelitas 1905 feierte ihren traditionsreichen Faschingsball mit Musik und Tanz im Gasthaus. Für Unterhaltung sorgte der Musiker Klaus McAusten. Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Ulrike Fath, die seit Jahren Schlager zum Besten gibt. Dieses Jahr als Teufel verkleidet, präsentierte sie Songs von Gitte, Helene Fischer und Andrea Berg. Begeisterten Applaus gab es für „Atemlos“.

Eine weitere Attraktion war die Maskenprämierung. Kein leichter Entscheid für die Jury. Gewonnen haben Herbert und Irene Barth als Venezianisches Paar, weitere Preise erhielteGünther Fath als Engel, Lissi Weller als Gartenzwerg und Renate Schultes als Marienkäfer. Dazwischen wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Der Musiker versetzte die Narrenschar mit neuen Ideen, wie etwa einem Besentanz, in ausgelassene und schöne Stimmung.

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HEUCHLING ‒ Etwa 50 Imkerinnen und Imker aus dem Nürnberger Land und den Nachbarlandkreisen nahmen an der Schulung „Das süße Gold der Bienen – und was man darüber wissen sollte!“ teil. Susanne Frunder, Honigobfrau des Landesverbandes Bayrischer Imker, schulte die Imker zum Thema Honig und Lebensmittelrecht und erläuterte die strengen Kriterien der bayerischen Honigprämierung.

kerbundes berechtigt und die Einhaltung der sehr strengen HonigQualitätsvorgaben bescheinigt. Die Beteiligung der mittelfränkischen Imker an der Honigprämierung 2015 durch den bayerischen Landesverband war deutlich stärker als in den Jahren zuvor. Neben der generell sehr guten Bewertung der Honige aus Mittelfranken konnte der Honig von Günther Raab vom Imkerverein Schnaittach/ Simmelsdorf eine Spitzenbewertung mit der Note „Gold 1A – Deutschlands bester Honig“ erzielen. Daniel Breuer

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OTTENSOOS – „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ beginnt Papst Franziskus sein zweites großes Rundschreiben, als Enzyklika gerichtet „an jeden Menschen, der auf diesem Planeten wohnt.“ Entsprechend die eindringliche Sprache, wie schon vorweg Dr. Franz Prast aus Lauf feststellte, der auf Einladung des „Ökumenischen Gesprächskreises“ der beiden Ottensooser Kirchengemeinden in St. Veit zahlreichen interessierten Hörern diese „prophetische Rede“ mit ihrem mitunter provozierenden Charakter eindrucksvoll und engagiert vorstellte. Allein schon ihre Sprache ist es, die ihm gefällt: nicht klerikal-salbungsvoll, akademisch-abgehoben, diplomatisch, sondern konkret, packend, bildreich – ganz die Sprache des „Großstadthirten Bergoglio“, eines „Kümmerers um Menschen“. Fünf Fragen, von Dr. Prast hervorragend herausgearbeitet, wirft das ins Vorfeld der Pariser UN-Umweltkonferenz platzierte Schreiben auf: 1.) In welchem Zustand befindet sich unser gemeinsames Haus? In einer ungeschminkten Bestandsaufnahme, wie der Papst sie einfordert und selbst liefert, sieht er eine gewaltige Umweltverschmutzung durch Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser, sieht eine beispiellose

Zerstörung des Ökosystems Erde, beklagt, dass unser Haus (griech.: oikos) „sich immer mehr in eine unermessliche Müllhalde verwandelt“. Franziskus beschwört den schleichenden, wesentlich vom Menschen verursachten Klimawandel mit verheerenden Auswirkungen gerade für Menschen in armen Ländern, in deren Folge Migrationsströme unvorstellbaren Ausmaßes. 2.) Was sind die tieferen Ursachen der Umweltkrise? Er sieht auch hier „menschliche Wurzeln“, namentlich zwei Paradigmen: das vorherrschende „technokratische“ mit unkontrollierter Macht in den Händen weniger und den „Glauben an unendliches Wachstum“, das keine ethischen Grenzen kennt. Eine der Hauptursachen, streicht der Referent heraus, ist der absolute Anthropozentrismus, die Anmaßung des Individuums, sich in den Mittelpunkt zu rücken, anderen Lebewesen ihren Eigenwert abzuerkennen. Die Folgen davon, rücksichtslosen Lebensstil, zügellosen Konsumismus, rigide Wegwerfkultur, „eine Gesellschaft, die trunken ist von Konsum und Vergnügung, von Überfluss und Luxus, von Augenschein und Eigenliebe“, beklagt Franziskus.

3.) Welches sind Impulsquellen zur Krisenbewältigung? Es ist die aus der Bibel hergeleitete Vorstellung der universalen gottgeschaffenen Gemeinschaft, die zu einem liebevollen, demütigen Respekt führen sollte. Und es ist die Spititualität eines Franz von Assisi, die der Freude, Einfachheit und der geschwisterlichen Beziehung zu den Mitgeschöpfen. 4.) Was ist zu tun angesichts der Herausforderungen? Wichtig ist, „in aller Bescheidenheit“, ohne Besserwissertum, den „Dialog zu suchen über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten“, über eine „ganzheitliche Ökologie“, die sich in einer „Ökologie des Alltags“ konkretisiert – getragen von generationsübergreifender Solidaritität. 5.) Wer muss was tun? Wer sind die verantwortlichen Akteure? Alle sind gefordert, ein weltweiter Politik-Konsens, etwa über nachhaltige Landwirtschaft, über verantwortbare Energieformen, Reduzierung anthropogener Umweltbelastung – und Armutsminderung, Bildungsförderung. Jeden einzelnen nimmt Franziskus in die Verantwortung, Pflicht, erst recht jeden Gläubigen egal welcher Religion – als Oberhaupt der größten Glaubensgemeinschaft. Hermann Hatzelmann

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Kinderecke Einen Marienkäfer aus Wolle basteln

Um einen Marienkäfer aus Wolle zu basteln, benötigt ihr schwarze und rote Wolle, dünne Pappe, schwarzes Tonpapier, schwarzen und weißen Filz, Kleber, einen Bleistift, einen Zirkel und eine Schere. Zuerst zeichnet ihr auf die dünne Pappe einen Innenkreis mit dem Radius von 1 cm und einen Außenkreis mit dem Radius von 2 cm. An den Außenkreis zeichnet ihr eine kleine Schnauze und schneidet den Umriss dann aus. Wiederholt das Ganze, so dass ihr zwei Schablonen habt, die ihr übereinander legt. Nehmt sechs bis acht schwarze, einen Meter lange Wollfäden und wickelt sie fest um die Schnauze und den Innenkreis. Jetzt nehmt ihr acht Fäden von der roten Wolle und wickelt sie um den restlichen Kreisrand; wickelt so lange Fäden, bis keine mehr durch den Mittelpunkt passen. Schneidet den entstandenen Pompon seitlich auf und knotet ihn zwischen den Pappen so zusammen, dass ihr eine Kugel erhaltet. Aus dem schwarzen Tonpapier schneidet ihr nun die Beine und aus dem Filz die Augen aus. Aus dem schwarzen Filz stanzt ihr mit einem Papierlocher die Punkte aus. Klebt alles an den Pompon – fertig ist der Marienkäfer!

Ist das das Wappen von A) ISLAND, B) NORWEGEN oder C) SCHWEDEN ? Lösung: rechts

Zum Ausmalen

Nach dem Einkaufsbummel können die Familien den Vormittag entspannt bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen und sich über den Kindergartenalltag, die Voranmeldung für das nächste Kindergartenjahr und die Pädagogik des „Regenbogen“-Teams informieren.

Lösung: A) ISLAND

Pizza mal anders LAUF – Die Schmetterlingsgruppe des Kindergartens „Am Hardt“ besuchte das Café und Restaurant Atli am Friedensplatz. Die Kinder durften miterleben, wie vor ihren Augen frische türkische Pizza zubereitet wurde. Alle Kinder waren von Anfang an mit viel Spannung dabei. Sie konnten es kaum erwarten, bis die Pizza endlich fertig war und sie reinbeißen konnten. Zu Beginn wurden sie von Esra Tiras, der Mama eines Kindergartenkindes, in das Herzstück des Restaurants –die Küche – geführt. Dort konnten die Kinder sehen, wie die Speisen vorbereitet und mit dem Essensaufzug in das Restaurant transportiert werden. Danach bestaunten die Kinder die riesigen Kühlschränke, die fast so groß wie Zimmer sind, und benannten verschiedene Gemüsesorten. Am Ende der Führung durften die Kinder im Restaurant die verschiedenen türkischen Köstlichkeiten probieren. Es war ein spannender und vor allem genussreicher Vormittag für alle.

©Yingko - Fotolia

Animationstänze wurden von den Tanzgruppen Letz-Fetz dargeboten. Erfreulich, dass sich auch einige Eltern in Kostümen auf die Tanzfläche wagten. Beim Luftballontanz zeigte Peter Kosak aus Hormersdorf in Hippie-Manier mit seinem Sohn Jonas, der als Clown kostümiert war, was dabei möglich ist. „Die Welt ist bunt“, unter diesem Motto stand der Faschingsball der Kinder und dies konnte mit den passenden Musikstücken, die vier Mädels von Letz-Fetz auswählten, nicht besser belegt werden. Zum Hula Hoop Tanz passte einfach Sunshine Reggae wunderbar dazu. Mit Liedern aus der ganzen Welt endete, mit einer ebenfalls traditionellen „Reise nach Jerusalem“, eine gelungene Veranstaltung. Udo Schuster

Neben Frühlings- und Sommerkleidung für Kinder im Kindergartenalter warten hier auch Gefährte wie Fahr-, Dreioder Laufräder, Rutschautos, ein Berg an Spielsachen, Bücher und vieles mehr auf kleine und große Sparfüchse. Und während Mamas und Papas sich durch das bunte Angebot arbeiten, können die Kleinen sich in der Spielecke im Kindergarten austoben.

Wer gerne auf der Verkäuferseite stehen möchte, meldet sich bei unterm.regenbogen. schwaig@t-online.de.

Die Welt ist bunt SCHNAITTACH – Von Astronaut bis Zorro reichten die Verkleidungen bei der Faschingsfeier im Schnaittacher Badsaal, die zum 18. Mal die Elterngemeinschaft für Kinder und Jugendliche organisierte. Bevor die traditionelle Polonaise mit Prinzessinnen und Weltraumrittern sowie mit all den anderen liebevoll verkleideten Kindern ‒ darunter auch Spiderman, Feen und Elfen ‒ startete, begrüßte die Vorsitzende des Vereins, Anita Bendrin, alle Anwesenden in Gedichtform.

SCHWAIG – Im Frühling steigt nicht nur bei uns Großen die Lust auf T-Shirts, kurze Hosen oder schwingende Röcke, auch bei den Kleinen. Aber passen die Sachen vom letzten Jahr noch? Wenn nicht, dann bietet der Frühlingsbasar und „Tag der offenen Tür“ des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ am 5. März von 14 bis 16 Uhr in der Moritzbergstr. 18 in Schwaig eine große Auswahl an Kinderkleidung.

W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche

Babyhaut richtig pflegen

Produkte zur Pflege von Babyhaut gibt es massenhaft. Aber was davon braucht ein www.despasst.de Säugling eigentlich? Und was schadet vielleicht sogar? „Standards gibt es bei der Hautpflege von Säuglingen Widder – Sie können sich entspannen, denn und Kleinkindern nicht“, sagt in dieser Woche warten keine bösen ÜberraProf. Peter Höger, Chefarzt schungen auf Sie. Genießen Sie das Leben in vollen Zügen. Nehmen Sie alles so, wie es ge- der Abteilungen Pädiatrie rade kommt. Sie müssen sich weder im Beruf und Pädiatrische Dermatologie/Allergologie am Katho21.03.-20.04. noch in der Liebe beweisen. lischen Kinderkrankenhaus Stier – Machen Sie diese Woche zu Ihrer Wo- Wilhelmstift in Hamburg. Er empfiehlt, einen Säugling che. Sagen Sie bewusst „ Nein“. Sie können etwa zweimal pro Woche zu nicht immer für alle und jeden da sein und wenn es Ihnen mal schlecht geht, dann interes- baden – am besten in klarem Wasser. Wer sein Kind öfter siert es niemanden. Lernen Sie, sich bewusst badet, kann etwas Badeöl für Zeiten für Sie selbst einzuplanen. 21.04.-20.05. Babys dazugeben.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Zwilling – Haben Sie Ihre Ziele noch klar im Blick? Verlieren Sie diese nicht aus den Augen, sondern kämpfen Sie dafür. Sie können alles schaffen, was Sie sich vornehmen. Schauen Sie auch in eine andere Richtung. Nichts ist unmöglich, glauben Sie an sich

Klares Wasser – das war auch der Tipp von Nina Kruses Hebamme. Diese habe von Wasch- oder Duschgels abgeraten, erzählt Kruse, die 2015 ihr erstes Kind bekam. Ähnliches gilt für Cremes: „Die Krebs – Jetzt ist aber mal Schluss. Sie können Haut gesunder und reifer Babys muss nicht eingecremt nicht ständig zu allem und jedem „ Ja und Amen“ sagen und nicht alles für gut beﬁnden, werden“, sagt Mediziner was Ihnen nicht gefällt. Seien Sie ehrlich. Sie Höger. Eltern sollten beim sind ein freier Mensch und haben auch das Thema Creme auch kritisch Recht Ihre Meinung frei zu äußern. sein: So können auch pflanzliche Stoffe wie Calendula Allergien hervorrufen. Löwe – Seien Sie offen für alles Neue. Ihre Freundin will einen Film im Kino sehen, auf Ein sensibles Thema ist die den Sie eigentlich gar keine Lust haben oder Pflege des oft von der Windel Ihnen wird ein neues Buch empfohlen? Seien Sie frei von Vorurteilen. Lassen Sie sich auf alles ein.

gereizten Pos. „Solange Kinder noch eine Windel tragen, stehen Reinigung und Hautpflege in der Windelregion im Vordergrund“, sagt Heike Behrbohm von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DAH). „Auch für die Haarwäsche reicht bei Babys normalerweise klares Wasser“, sagt Kinderarzt Prof. Höger. Säuglinge entwickeln oft den sogenannten Kopfgneis – ein verklebter Talg an der Kopfhaut. Das liegt einfach daran, dass Babys pro Quadratzentimeter Haut mehr Talgdrüsen als Erwachsene haben. „Außerdem werden die Talgdrüsen durch mütterliche Hormone in der Schwangerschaft und Stillzeit stimuliert“, erklärt der Experte. Um den Talg zu lösen, nutzen Eltern am besten ein spezielles Mittel, das Jojobaöl und Gele enthält.

Skorpion – Wenn es um den beruﬂichen Erfolg geht, dann stehen Sie im Moment in der Warteschlange. Egal was Sie auch machen, Ihren Chef können Sie in dieser Woche nicht so schnell beeindrucken. Lassen Sie Ihre Arbeit aber deswegen nicht schleifen. Schütze – Mit Ihrer natürlichen Art kommen Sie in dieser Woche besonders gut an. Ob in der Liebe oder im Beruf, wenn man mit Ihnen zusammen ist, dann muss man sich einfach wohlfühlen. Sprechen Sie bestehende Probleme offen an. Steinbock – Seien Sie mutig und haben Sie keine Angst vor Veränderungen. Wenn alles immer seinen gewohnten Gang gehen würde, dann würde es ja langweilig werden. Schwelgen Sie nicht zu lange in alten Erinnerungen. Schaffen Sie Platz für neue Erfahrungen Wassermann – Die Ideen sprudeln nur so aus Ihnen heraus. Bringen Sie möglichst alles zu Papier, was Ihnen einfällt. Beruﬂich könnte es nicht besser laufen. Tragen Sie Ihrem Chef Ihre Ideen vor. Er wird begeistert sein. Mit Vollgas fahren Sie jetzt über die Ziellinie. Fische – Ein Freund braucht Ihre Hilfe. Hören Sie genau hin und versuchen Sie auch zwischen den Zeilen zu lesen. Es heißt nicht automatisch, dass alles gut ist, wenn keine Probleme angesprochen werden. Fassen Sie sich ein Herz und vertrauen Sie auf Ihren Instinkt.

Babyöl sei zumindest nicht unbedingt nötig. Babyhaut ist gerade in den ersten Lebensmonaten oft gerötet oder etwas schuppig. Die Haut des Neugeborenen macht einen radikalen Wechsel durch – von der komplett feuchten Umgebung im Fruchtwasser an die relativ trockene Luft der Außenwelt. Besonders von der zweiten Lebenswoche an schuppt sich die Haut deshalb oft stark. „Das ist normal und dauert etwa vier bis sechs Wochen“, sagt Höger.

darin legt und das auf die betroffenen Stellen. Das habe auch bei geröteten Achseln und in der Leistengegend gewirkt, erzählt sie. Die Gesichtshaut ist bei Babys besonders empfindlich. Nina Kruse cremt das Gesicht ihrer Tochter meistens nach dem Baden ein, weil sie dann besonders trocken ist. Inzwischen ist ihre Tochter zehn Monate alt – und Kruse braucht die Tipps ihrer Hebamme nicht mehr. Stattdessen hört sie auf ihr Bauchgefühl.

Auch Nina Kruse entdeckte gerötete und wunde Hautstellen bei ihrer kleinen Tochter. Die Hebamme empfahl Muttermilch. Kruse tränkt ein Wattepad für einige Minuten

Statt zu cremen, ölen manche Eltern die Haut der Kinder gern ein. Höger warnt davor, beispielsweise normales Olivenöl zu nutzen. «Daraus entwickeln sich leicht Oxidationsprodukte, die die Haut reizen können.» Auch das Einmassieren mit speziellem

Pegnitz Admira-Apotheke, Nürnbergerstr. 28, Tel. 09241/809425 Sa., 8 Uhr bis So., 8 Uhr

Jungfrau – Freuen Sie sich auf das nächste Wochenende. Ihr Partner meint es gut mit Ihnen. Es wartet eine wunderschöne Überraschung auf Sie. Viel Liebe liegt in der Luft und es ist alles sehr harmonisch. Für Singles heißt es jetzt, Augen aufhalten. Waage – Ein Problem aus der Vergangenheit lässt Sie nachts aufwachen und bringt Sie ins Grübeln. Eigentlich hatten Sie das Thema schon lange Zeit begraben und jetzt ist es wieder aktuell. Vielleicht ist es an der Zeit eine Lösung zu ﬁnden?

17.02.2016

Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 17.2.

Behringersdorf Franconia-Apotheke, Norisstr. 2, Tel. 0911/5074151 Mi., 20 Uhr, bis o., 8.30 Uhr

Freitag, 19.2.

Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, 09123/2180 Fr., 8.30 bis 20 Uhr

Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, 09154/8083 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Röthenbach Igel-Apotheke, Rückersdorfer Str. 61, Tel. 0911/5705033 So., 20, bis Mo., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr

Hersbruck Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Leinburg Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Lauf Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Mi., 8.30 bis 20 Uhr

Schnaittach Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 091547916253 Mo., 8 Uhr bis Di., 8 Uhr

Pegnitz Löwen-Apotheke, Hauptstr. 49-51,09241/48020 Mi., 8 Uhr bis Do., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, 09661/102299 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Mo., 8.30, bis Di., 8.30 Uhr

Schnaittach Jumbo-Apotheke, Marktplatz 14, 09153/216 Mi., 20, bis Do., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 20./21.2.

Dienstag, 23.2.

Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 18.2.

Hersbruck Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, 09151/908950 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Do., 8.30, bis Fr., 8.30 Uhr

Montag, 22.2.

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi ﬁndet keine Sprechstunde statt.

Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3 (Am Nürnberger Tor), Tel. 09123/3061, -3062 Di., 8.30 bis 20 Uhr

Frauenärztlicher Notdienst Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage

Schnaittach Markt-Apotheke, Marktplatz 15, 09153/92880 Di., 20 Uhr bis Mi., 8.30 Uhr

Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000

Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545 So., 8.30 bis 20 Uhr

Schwaig Rosen-Apotheke, Röthenbacher Str. 1, Tel. 0911/500335 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Polizei 110

Neuhaus Burg-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09156/1300 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, 09661/2300 Di., 8 Uhr bis Mi., 8 Uhr

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr Lauf Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250 Sa., 8.30, bis So., 8.30 Uhr

Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240

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17.02.2016

Kleines Mädchen mit rotem Hütchen BEHRINGERSDORF – Die Geschichte vom „Rotkäppchen“ dürfte das im deutschen Sprachraum vermutlich populärste Grimm'sche Märchen sein. Der Inhalt ist bekannt: Rotkäppchen soll seiner kranken Großmutter Kuchen und Wein bringen. Die Mutter ermahnt das junge Mädchen, nicht vom Weg abzukommen – und doch lässt sich Rotkäppchen vom Wolf in den Wald locken. Noch während es Blumen pflückt, eilt der Wolf zum Haus der Großmutter, verschlingt sie, schlüpft in ihre Kleider und legt sich ins Bett. Dort wartet er auf Rotkäppchen und verschlingt auch sie. Ein Jäger,

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Neue Ofenhalle eingeweiht

der sich im Vorbeigehen über das laute Schnarchen wundert, befreit Rotkäppchen und die Großmutter unversehrt aus dem Bauch des Wolfes, der mit Steinen gefüllt und zugenäht wird. Der böse Wolf verendet und alle feiern ein fröhliches Fest. Das Theater der Altstadt Nürnberg e.V. bringt das Märchen in einer Inszenierung von Veronika Olmedo mit witzigen Dialogen, moralisch erhobenem Zeigefinger und einem Happy End für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene gleichermaßen erfrischend am Samstag, 20. Februar, um 15 Uhr auf die Bühne des Bürgersaals Behringersdorf. Karten für fünf Euro gibt es bei der Gemeindebücherei Schwaig und an der Abendkasse. Reservierung über www.schwaig.de oder www.vhs-unteres-pegnitztal. de sowie Tel. 09123 1833310, -311, -312

MARKTREDWITZ / LAUF – Die Keramikspezialisten von CeramTec setzen mit der Einweihung der neuen Ofenhalle in Marktredwitz ein deutliches Zeichen für die Zukunft des Geschäftsbereichs Chemietechnik. CeramTec CEO Dr. Ulf-D. Zimmermann nahm die neue Sinteranlage offiziell bei einem kleinen Festakt in Betrieb. Begleitet wurde der feierliche Anlass durch Dr. HansPeter Friedrich, Mitglied des Bundestages, Wilhelm Wenning, Regierungspräsident von Oberfranken, Dr. Karl Döhler, Landrat des Landkreises Wunsiedel, und Oliver Weigel, Oberbürgermeister der Stadt Marktredwitz. Im Beisein der Projektverantwortlichen wurde nach nur acht Monaten Bauzeit die neue Ofenhalle eröffnet. Der multifunktionale Ofen erfüllt nicht nur die Ansprüche hinsichtlich der Steigerung der Produktionskapazitäten, sondern wird auch modernsten Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit gerecht. Hauptprodukte des Geschäftsbereichs sind Katalysatorträger für die chemische Industrie zur Herstellung von Kunststoffen, Rohre und Bauteile für die Gießereitechnik sowie Auskleidungen und Mahlelemente für die Mühlentechnik.

Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Halle belief sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Das Projekt wurde mit dem Spatenstich im Mai 2015 gestartet. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Friedrich sieht die Investition als Signal für junge Menschen, vor Ort zu bleiben, damit die CeramTec als Kleinod der Region Hochfranken bestehen bleibe. Er zeigte die fast mystische Beziehung der Region zu Porzellan und Technischer Keramik auf, für die er viel Potenzial sieht. Der CeramTec als einem erfolgreichen Unternehmen des Wirtschaftsstandortes Deutschlands wünschte er eine erfolgreiche Zukunft und gute Geschäfte. Dem schlossen sich auch Landrat Döhler, Regierungspräsident Wenning und Bürgermeister Weigel an und sicherten der CeramTec Unterstützung bei weiteren Vorhaben zu.

Dr. Ulf-D. Zimmermann setzt die neue Anlage im Beisein vom Bundestagsabgeordnetem Dr. HansPeter Friedrich in Gang. Foto: privat

Eine Messe zum Bummeln, Träumen und Genießen NÜRNBERG – Rund 1000 Aussteller sorgen für ein vielfältiges Messeerlebnis und bieten den Besuchern die Möglichkeit, die Themenwelten Garten, Touristik, Outdoor & Sport interaktiv zu erkunden. Die Freizeit-Messe von 24. bis 28. Februar läutet seit 1966 den Nürnberger Frühling ein und feiert 2016 ihr 50-jähriges Jubiläum. Begleitet wird sie von den Messen inviva „Mitten im Leben“ (24. und 25. Februar) und „The Village“, Europas größter Whisk(e)y-Messe (27. und 28. Februar). Wer sich selbst eine grüne Oase schaffen möchte, findet auf der Freizeit-Messe alles für die Gartengestaltung: vom Saatgut über Pflanzensetzlinge und Blumen bis hin zu Floristikzubehör. Die richtigen Gartengeräte und -werkzeuge gibt es gleich dazu. Natur- und Pflastersteine sowie Zäune, Gewächs- und Gartenhäuser geben dem Garten die passende Form. Whirlpools und Wintergärten sorgen für den heimischen Luxus.

Im Foyer werden die Messebesucher mit einem riesigen Blumentor empfangen. In aufwändig gestalteten Mustergärten inspirieren GaLaBau-Betriebe aus der Region und der Sonderbereich „Koi & Teich“ liefert

Tipps für die Gartenteichgestaltung und das dazu passende Zubehör. Die Grüne Boutique zeigt hochwertiges Gartenmobiliar, moderne Gartenaccessoires und Kunst für den Garten sowie Frühlingsmode und Trendprodukte.

Die kleinen Messebesucher sind eingeladen in der Kinder-Gärtnerei ihren grünen Daumen zu entdecken. Darüber hinaus gibt es eine kostenlose Kinderbetreuung. Food Trucks aus der Region rollen zur Freizeit-Messe im Messepark ein und versorgen die Besucher an allen Messetagen mit frischem Street Food. Deutsche und internationale Tourismusorganisationen, Reiseveranstalter und Verkehrsverbände bieten Urlaubstipps von regional bis exotisch sowie individuelle Urlaubsideen und Reiseberatung. Die große Freizeit-Tombola steht zum Jubiläum unter dem Motto „Freizeit verschenken“. Zu gewinnen gibt es spannende Preise, die Freizeit und Garten verschönern, der Hauptpreis ist eine 14-tägige Camper-Reise durch den Westen der USA. Auch wenn das Schöne oft ganz nah ist, ist es oft schwer zu finden. Die Messe präsentiert unter dem Motto „Fernweh ganz nah“ Ausflugs- und Reiseziele in der Region. Besonders im Fokus steht die Präsentation der „Goldenen Straße“ zwischen Prag und Nürnberg. www.freizeitmesse.de

Freizeit Touristik & Garten Messe Nürnberg

24. bis 28. Feb. 2016 täglich von 9:30 -18 Uhr · www.freizeitmesse.de

24.+25.2.

W iP- AK TUELL

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17.02.2016

Hörpfade für Lauf Kursleiterin ist Michaela Moritz, ehemals Redakteurin der Pegnitz-Zeitung.

LAUF – Ottensoos hat ihn schon, Lauf soll ihn bekommen: einen Hörpfad. Der von Bürgern produzierte AudioFührer wird Touristen wie Einheimischen Lust machen, die Pegnitzstadt auf bislang unentdeckte Weise kennenzulernen. Wer hat eine ganz persönliche Erfahrung mit einem „Stück“ Lauf und ist interessiert, an der HörpfadErstellung mitzuwirken? Die VHS Unteres Pegnitztal lädt Bürgerinnen und Bürger aller Generationen für Mittwoch, 24. Februar, um 19 Uhr zum Informationsabend in die Stadtbücherei Lauf ein.

Die Hörpfade sind ein Projekt des Bayerischen Volkshochschulverbands in Gemeinschaft mit dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören. Ziel ist es, nach und nach eine klingende Landkarte ganz Bayerns zu erschaffen, deren lokale Hörpfade jederzeit auch im Internet abrufbar sind (www.klingende-landkarte.de).

Im Rahmen eines VHS-Kurses, der am 12. März startet, werden an acht Samstag-nachmittagen jeweils von 14 bis 17 Uhr die ersten Hör-Stationen geplant und anschließend in Rundfunkqualität selbst produziert. Jeder, der eine besondere Verbindung zu Lauf hat, der vielleicht die Geschichte eines Gebäudes, eines Platzes oder einer Straße kennt und obendrein Spaß am Umgang mit Aufnahmegerät und Schneidesoftware hat, ist herzlich eingeladen mitzumachen.

Beim Info-Abend werden das geplante Konzept des Laufer Hörpfads sowie der Ablauf des Kurses vorgestellt und ein erstes Hinschnuppern an die Aufnahme- und Produktionstechnik ermöglicht.

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Pegnitz-Zeitung Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf Hersbrucker Zeitung Nürnberger Str. 7, 91217 Hersbruck Der Bote Nürnberger Str. 5, 90537 Feucht Unterer Markt 1, 90518 Altdorf Kuffer Marketing GmbH Würzburger Straße 5 93059 Regensburg

Musikalische Kostbarkeiten im Lesecafé LAUF – Warum statt Perlen der Literatur nicht auch solche der Musik aufspüren und genießen? Zahlreiche Interessierte ließen sich darauf ein und füllten das Lesecafé im Bildungszentrum an der Turnstraße bis auf den letzten Platz, in das der Verein der Volkshochschule Lauf zum Neujahrskonzert eingeladen hatte. In traditioneller Verbundenheit mit der Orchestergemeinschaft Hersbruck spielte das Kammerorchester der VHS Lauf e.V. unter der Leitung von Friedemann Pods Werke von Georges Bizet und Wolfgang Amadeus Mozart. Unterstützt von zwei Violinsolisten und mehreren Bläsern brachte das Ensemble Bizet`s „Andantino für Streichorchester“ und von Mozart die bekannte „Sinfonia concertante“ (KV 364) sowie die Sinfonie Nr. 25 (KV 183) zur Aufführung. Eine vielversprechende Matinée mit schönen Stücken von zwei Ausnahmebegabungen. Beiden war nur eine gleich kurze Lebens- und Schaffenszeit vergönnt, ungleich jedoch der künstlerische

Erfolg zu Lebzeiten, fand doch der fast 100 Jahre später komponierende Bizet (1838-1875) nur mit seinem Opernspätwerk „Carmen“ mühsam Anerkennung. Unglaublich, dass dazu nicht auch jenes höchst beeindruckende „Andantino für Streichorchester“ gehört, das Friedemann Pods ausfindig machte und damit das Konzert einleitete. Gekonnt meisterte „sein Ensemble“, das er seit 2002 mit nur kurzer Unterbrechung leitet und fördert, die bisweilen schwierige sehr differenzierte Stimmführung der Instrumentalgruppen. 17 Jahre jung war Mozart, als er seine Sinfonie in g-Moll (Nr. 25) schrieb, seine erste in Moll. Dieses Moll ist spürbar, weicht ab vom galanten, unterhaltsamen Stil (noch) früherer Kompositionen des jungen Genies. Altersentsprechend auch die Ambivalenz des Werkes: mal, wie im 2. Satz (Andante), getragen, sehr romantisch, fast traurig, so gefühlt Moll. Daneben ist es ein Werk ganz im Geiste des „Sturm und Drang“, ist die Musik

äußerst leidenschaftlich und düster. Schnelle Wechsel in den anderen drei Sätzen, entsprechend wohl auch der Gemütslage eines innerlich zerrissenen Mozart, von ruhig, bewegt, schnell, expressiv bis furios. Mitnichten ist sie „klein“, diese emotional aufgeladene Sinfonie Nr. 25, wie sie zur Unterscheidung von seiner späteren Sinfonie Nr. 40, ebenfalls c-Moll, bezeichnet wird. Sie eine „Große“, sowohl in ihrer breiten viersätzigen Anlage, als auch im pathetischen Affekt. Und die Darbietung des hervorragend interpretierenden Ensembles, dank auch einer souveränen Leitung durch Friedemann Pods, lässt absolut keine Zweifel offen an der Größe der „kleinen Sinfonie“ von Mozart. Auch nicht beim begeisterten Publikum im Lesecafé des Bildungszentrums, bei dem das morgendliche Musikerlebnis eines späten Neujahrskonzertes tiefen Eindruck hinterlassen hat. Text und Foto: Hermann Hatzelmann

„Wir leben in keiner Traumwelt“ OTTENSOOS – Der SPD-Ortsverein Ottensoos lud nun bereits zum 15. Male zu seinem Jahresempfang in die Aula der Grundschule ein, um den Gästen ein entsprechendes Rahmenprogramm bieten zu können. Der Einladung gefolgt waren Besucher aus Gesellschaft und Politik sowie Bürgerinnen und Bürger aus Ottensoos und Rüblanden. Den künstlerischen Rahmen bildeten eine Ausstellung von Textildesignerin Anja Schickaneder sowie eine Präsentation und Verkostung von ausgesuchten Weinen und Schokoladen von Elke Kühner-Schwarz. Die musikalischen Akzente setzten Franz Stark und Hans Reinecke von „Tequila Sunrise“, die mit Titeln wie „Imagine“ von John Lennon und „Hallelujah“ von Leonard Cohen die Besucher auf die momentan angespannte Situation bezüglich des Terrors in Europa und der gespaltenen Flüchtlingssituation in Deutschland aufmerksam machen wollten. „Denn Cohen“, so Franz Stark, „hat einmal verraten, dass dieser Song allen klar machen soll, dass es auch weltliche Dinge abseits von Religion gibt, die uns ein Hallelujah hervorrufen können. Und der Traum von John Lennon, dass die Welt eins werden könnte, muss weiterleben“.

auf Flüchtlingsunterkünfte. Die Kriege rücken immer näher und eine gewaltige Völkerwanderung ist im Gange, so Praß. Zweite Bürgermeisterin Tanja Riedel meinte, dass auch Ottensoos die Auswirkungen des Flüchtlingsstroms merke. In Ottensoos sollen 150 bis 200 Flüchtlinge erwartet werden, was ca. zehn Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen würde. Hier sei eine Ausgewogenheit nicht gegeben, denn die Kommunen dürften nicht die Lückenbüßer einer verfehlten Politik der Bundesregierung und der EU sein. Ein baldiger Konsens sei dringend notwendig.

Als Hauptredner konnte der ehemalige Landtagsvizepräsident und MdL, der Ehrenvorsitzende des SPD-Unterbezirks, Dr. Helmut Ritzer, gewonnen werden. Wie die Vorredner zielte auch seine Ansprache auf das Flüchtlingsproblem in Deutschland ab. Er betonte, dass Deutschland das Problem lösen werde. „Wir sind während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges von 1945 bis 1950 mit 14 Millionen Flüchtlingen konfrontiert worden und die Integration mit den nachfolgenden Gastarbeitern hat die deutsche Gesellschaft positiv verändert, es gibt keinen Grund kleingläubig zu sein. Wer glaubt, durch Verdrängung Gemeinderätin Ulrike Praß ging in und Abwehr oder Abschreckungskultur ihrer Ansprache auf Deutschland und das Flüchtlingsproblem der GlobalisieEuropa ein. Das Jahr 2015 hat neue Realitäten geschaffen mit den Attentaten rung fernzuhalten, lebt in einer Traumwelt.“ in Frankreich und Paris, den sexuellen Franz Stark Übergriffen in Köln und die Angriffe

22,95 Eu ro Sonderp reis

Musikfreunde, die Interesse und Freude am eigenen Spiel in einer Orchestergemeinschaft haben, sind herzlich eingeladen, im Orchester mitzuwirken. Proben jeweils dienstags um 20 Uhr in der Montessori-Schule Lauf.

„Musikpodium“ am PPG HERSBRUCK – Am kommenden Donnerstag, 18. Februar, um 16 Uhr setzt das Paul-PfinzingGymnasium seine neue Konzertreihe „Musik-Podium“ fort. In einem auf maximal eine Stunde begrenzten kleinen Konzert präsentieren sich Schüler aus verschiedenen Instrumentalklassen des musischen Zweigs mit ihren zurzeit erarbeiteten Musikstücken. Herzlich eingeladen zu diesem Vorspiel ist auch die Öffentlichkeit. Diese kann im Musiksaal (V 0.09) den Klängen der jungen Musen lauschen. Interessant könnte diese Konzertreihe auch für Grundschüler und ihre Eltern sein. Der Eintritt ist frei.

WA S IST LOS

17.02.2016

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Wellness aus dem Bienenstock

Eine schwierige Aufgabe

Damit wird die von den Bienen aufgewirbelte Luft des Bienenstocks abgesaugt und über einen Schlauch zur Maske geleitet. Der Anwender hat keinen direkten Kontakt zu den Bienen – er sitzt neben oder hinter dem Bienenkasten, idealerweise im Bienenhaus. Die Anwendung wirkt unterstützend bei Das bekannteste Bienenprodukt ist natürlich der Honig, aber auch Wachs, Pro- Atemwegsleiden wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen, Pseudokrupp etc. polis, Pollen und Gelée Royal werden in der Volksheilkunde eine bedeutende Am Freitag, 19. Februar, stellt der ImRolle zugesprochen. Wer schon einmal kermeister Hans Musch um 19 Uhr sein die Luft um einen Bienenstock eingeWellnessgerät für Imker und Interessieratmet hat, weiß, wie herrlich sie duftet. te in Kühnhofen im Landhotel „Grüner Mit dem Wellness-Gerät von Hans Baum“ vor. Der Eintritt ist frei. Musch wird das Einatmen der Bienenstockluft jedem Menschen zielgerichtet ermöglicht.

HERSBRUCK – Für interessierte Mitbürger findet am Donnerstag, 18. Februar, von 15 bis 17.30 Uhr im Hersbrucker Krankenhaus eine interessante Vortragsreihe über die vielseitigen Themen der Pflege statt Rund zwei Drittel aller pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause betreut und versorgt. Für viele Pflegende ist es allerdings eine große Herausforderung, einen Angehörigen zu pflegen und zu betreuen. Diese Aufgabe gestaltet sich meist recht schwierig.

KÜHNHOFEN – Die Bienenstockluft hat seit vielen Jahren eine positive Wirkung aufs Wohlbefinden. Erste Anfänge nahm die „Therapie“ in Russland, wobei das Einatmen der Bienenstockluft noch nicht zielgerichtet verlief.

Der politische Islam – eine Gefahr für Deutschland und Europa?

Unter Null RÖTHENBACH – Künstliche Kälte findet man in Wissenschaft, Technik, Gesellschaft, Kultur und in den zwischenmenschlichen und familiären Beziehungen: frostig, nüchtern, herzlos, unnahbar, erbarmungslos und eiskalt.

Die künstliche Kälte in Wissen schaft, Technik Gesellschaft, Kultur und in , den zwischenm lichen und fam enschiliären Beziehu ngen. 8. Szenische Lesung in der Stadtbibliothe Röthenbach/P k egnitz mit Live -Musik von Mas ter Mint. Freitag, 19. Feb ruar 2016 Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 5,- Eur o

Große Aula Geschwister-Sc holl-Gymnasium Geschwister-S choll-Platz 1 90552 Röthen bach/Pegnitz

Sprecher in die Rolle der nur Neben den technischen Aspekten der auf dem Papier existierenden literakünstlichen Kälte, vor allem der Kryorischen Figur. So entstehen abwechsnik, also dem Eingefrieren von Leichen, lungsreiche Dialoge, die Sie in die die darauf hoffen, von einer inzwischen jeweilige Welt der Bücher entführen, weiterentwickelten Medizin in zwei- bis u.a. „Biedermann und die Brandstifter“ dreihundert Jahren wiedererweckt zu von Max Frisch, „Flucht aus dem Spinwerden, um in einer anderen, nicht von nenkopf“ von George Saunders, „Ich selbstgemachter Schreckensvielfalt be- hab die Unschuld kotzen sehen“ von drohten Welt weiterzuleben, wollen wir Dirk Bernemann, „Clockwork Orange“ aber auch die Kälte in der Gesellschaft, von Anthony Burgess oder „Fiasko“ in den zwischenmenschlichen Bezievon Stanislaw Lem. hungen und in der Familie mit ihren oft drastischen und weitreichenden Folgen Mit thematisch ausgewählten Songs wie Drogenkonsum, Prostitution oder schlägt die Live-Band „Master Mint“ Bandenwesen thematisieren. Dabei eine Brücke zwischen den einzelnen geht es um die Dramen hinter sorgfältig Stücken, u.a. mit „Es brennt“ von Thees gepflegten Fassaden, um leere Konven- Uhlmann, „Another Brick in the Wall“ tionen und um die Gewalt hinter dem von Pink Floyd, „Psychobabble“ von schönen Schein. Alan Parsons, „Hier kommt Alex“ und „Leben ist tödlich“ von den Toten HoBei der szenischen Lesung der Stadtsen, „The Butcher and Fast Eddy“ von bibliothek Röthenbach am Freitag, 19. Rose Tattoo oder „Constellations“ von Februar, um 19.30 Uhr in der großen Enter Shikari. Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums werden Texte der Literatur Der Eintritt kostet fünf Euro. Kartendurch Darsteller zum Leben erweckt. In vorverkauf in der Stadtbibliothek und ausgewählten Passagen schlüpfen die im Kulturamt.

LAUF – Der Unterschied könnte größer nicht sein: da der friedliche Islam, gelebt von vielen Mitbürgern, Nachbarn, und so „zu Deutschland gehörend“, wie es u.a. Christian Wulff, der ehemalige Bundespräsident, zum Tag der Deutschen Einheit 2010 feststellte. Dort, gefährlich wuchernd, „Islamismus“, politischer Islam, den deutsche Sicherheitsbehörden als derzeit größte Gefahr werten für die innere Sicherheit hierzulande. Es ist die gefühlte Bedrohungssituation durch islamistischen Terror. Nicht nur im Nachbarland Frankreich, sondern ganz konkret: in München etwa, wo in der Silvesternacht vorsorglich groß angelegte Evakuierungen von Bahnhöfen durchgeführt wurden, oder der grausame Terrorakt in der Tourismus- und Kulturweltstadt Istanbul. Was steckt hinter radikal-fanatischen Bewegungen wie Salafismus, Wahabismus, Dschihadismus? Die nicht nur religiöse Ideale friedliebender Moslems verhöhnen, sondern auch „den Westen“ bedrohen und seine Werte: Meinungs- und Presse-

freiheit, Toleranz, unmittelbar den Wert von Leben. Informationen hierzu gibt Alfred Janzik, Kriminalhauptkommissar a. D, ausgewiesener Islamexperte. Auf Einladung des Lions Club Lauf und in Kooperation mit der „Hanns-SeidelStiftung“, deren Regionalbeauftragter Janzik ist, spricht er am Donnerstag, 18. Februar, um 19 Uhr im PZ-Kulturraum im Verlagsgebäude Nürnberger Straße in Lauf. In der kostenfreien Veranstaltung wird der Referent über den Islam und seine Glaubensrichtungen informieren und besonders auf die Aktivitäten islamistischer Organisationen in Deutschland hinweisen. Auch die „Arabellion“, der „Arabische Frühling“, wird beleuchtet. Der Fokus aber der Veranstaltung wird auf dem Problem des Salafismus und des islamistischen Terrorismus liegen. Einige Protagonisten aus Deutschland, darunter auch Gotteskrieger des sog. „Islamischen Staates“, werden vorgestellt sowie Anschlagsversuche und -ereignisse reflektiert. Hermann Hatzelmann

Daher veranstalten die Bündnispartner der ambulanten Pflege kurz BAP, u.a. das Bayerische Rote Kreuz, Caritas, Diakonie des Nürnberger Landes und Georg Rempt eine Informationsreihe zu diesem Thema. Informieren kann sich jeder, der entweder schon jemanden zu Hause versorgt oder sich für die Zukunft wappnen möchte. Nach der Begrüßung durch Klinikgeschäftsführer Dr. Michael Hitzschke und Landrat Armin Kroder gibt Fachreferentin Franziska Grashey von der Caritas Nürnberger Land einen Überblick über „Die umfangreichen Möglichkeiten der ambulanten Pflege“. „Palliative Versorgung und Pflege von Schwerstkranken und Sterbenden“ stehen bei Dr. Wolfram Gröschel, Leiter des „Palliative Care-Team“ der Caritas und Diakonie im Nürnberger Land, im Fokus. Claudia Brunner vom Diakonischen Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V. spricht zuletzt über „Demenz in der Gesundheitsregion Hersbruck“.

Geschichten aus Panama HERSBRUCK (kb) – Der Kartenvorverkauf für die 14. Hersbrucker Kindertheatertage am 19. und 20. Februar ist in vollem Gange. „Der kleine Prinz“, „Oh wie schön ist Panama“ und „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ sind dann zu sehen. Los geht's in der Grete-Schickedanz-Schule in der Happurger Straße am Freitag, 19. Februar, um 16 Uhr mit dem Theater Kopfüber aus Ansbach und dem Stück „Der kleine Prinz“. Der kommt von einem anderen Stern, weil er Freunde finden und viele Dinge kennenlernen will. Auf seiner Reise trifft er Leute, die er sehr wunderlich findet. Der kleine Prinz macht deutlich, dass man nicht alles in Worte fassen kann, denn man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Stück – von Theatermacher Werner Müller im Sinne von Antoine de Saint-Exupéry behutsam inszeniert – ist für Kinder ab etwa acht Jahren geeignet. Am Samstag, 20. Februar, zeigt die Schaubühne Augsburg um 10.30 Uhr „Oh wie schön ist Panama“ nach dem bekannten Bilderbuch von Janosch. Der kleine Tiger und der kleine Bär sind dicke Freunde. Sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar

stark sind. In ihrem Haus am Fluss haben sie es zwar sehr gemütlich. Doch der kleine Bär hat große Sehnsucht: „In Panama ist alles viel größer und schöner“, glaubt er. Und so machen sich die beiden auf den Weg. Obwohl sie am Ende nur einmal im Kreis gehen, erleben sie eine wunderbare Reise und machen riesige Schritte der Selbstbehauptung. Ein KinderKlassiker für Groß und Klein, der Mut macht, den Schritt in die große weite Welt zu wagen, um am Ende wieder bei sich selbst anzukommen. Das Stück ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Den Abschluss macht am 20. Februar um 15 Uhr das Theater Fritz und Freunde aus Augsburg mit dem Grimm-Klassiker „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Das Stück entführt mit Humor, Poesie und Musik in eine

abenteuerliche Märchenwelt. Dem König wird geweissagt, dass seine Tochter einen Müllersohn heiratet. Er versucht, dies mit einem Brief zu verhindern, in dem steht, dass der Müllersohn nach Eintreffen sofort hingerichtet werden soll. Aber es kommt ganz anders: Ein Räuber hat Mitleid mit dem armen Müllersohn und fälscht den Brief. Und so heiratet der Müllersohn doch die Königstochter. Der König fordert nun vom Müllersohn, dass er ihm die drei goldenen Haare vom Teufel bringt. Dies hat bislang aber noch niemand geschafft... Das Stück ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Karten gibt es für sechs Euro pro Nase ab 1. Februar bei der Spielkiste (Tel. 09151/823333), bei der Raiffeisenbank, bei „Schön verspielt“ am Oberen Markt 18 und in der Kinderarztpraxis in der Hans-EndresStraße 2.

Basar für Kindersachen OTTENSOOS – Das SecondHand Team des Kinderhauses „Regenbogen“ in Ottensoos veranstaltet am Sonntag, 6. März, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr einen Secondhand-Basar in der Mehrzweckhalle in der Schulstraße. Verkauft werden Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen, Bücher, Schuhe, Kinderwägen u.v.m. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Verkaufstische können für acht Euro bei Cornelia Flessa, Tel. 09123/12538, bis 22. Februar reserviert werden.

WA S IST LOS

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17.02.2016 FEBRUAR M I T T W O C H

17 frei

Infos & Filme Eschenau – Casino Lichtspiele, 17.45 Uhr Das brandneue Testament, 20 Uhr The Danish Girl Lauf ‒ Tafelmusik, ab 12.15 Uhr, Café Schlau, Martin-Luther-Str. 15, Eintritt

Lauf – Infoabend der Montessori Fachoberschule, 19.30 Uhr, Daschstraße 16 Schnaittach – Blutspendetermin des BRK, 17 - 20.30 Uhr, Mittelschule, Simonshofer Straße 57 Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4

Brillantes Wortgefecht auf der Bühne LAUF/HERSBRUCK – Zwei gebildete Ehepaare wollen auf kultivierte Weise den Streit ihrer Söhne schlichten. Aber es kommt ganz anders: Vier Erwachsene verlieren die Beherrschung.

geklärten Erwachsenen gehört. Doch nach und nach brechen urzeitliche Instinkte und brachiale Triebe hervor und erobern die Bühne.

Yasmina Reza, die meistgespielte Dramatikerin der Gegenwart, hat mit Ein Streit zwischen zwei elfjährigen dem „Gott des Gemetzels“ ein brillanJungen, die in einem Park spielen, tes Kammerspiel geschaffen, das durch eskaliert in eine körperliche Auseinseinen Sprachwitz und durch messerandersetzung. Der eine verliert dabei scharfe Dialoge überzeugt, komödizwei Schneidezähne. Die zivilisierten und kultivierten Elternpaare beraten bei antisch, berührend und nachdenklich zugleich. Kaffee und Kuchen, wie man pädagogisch richtig auf die beiden Knaben Die vier bekannten Hersbrucker Amaeinwirkt, politisch korrekt und um Konsens bemüht, wie es sich unter auf- teurschauspieler Elisabeth Schunk,

Elisabeth Wagner, Thomas Hahn und Harald Schmidt haben unter der Regie der Laufer Theatermacherin Andrea Lipka dieses Stück nun in einer eigenen Version bearbeitet. Zeigen werden sie ihr Können am 18. Februar um 20 Uhr in der Laufer Glückserei (Marktplatz 41), am 20. und 21. Februar sowie am 5. und 6. März um 20 Uhr bzw. 19 Uhr im Hersbrucker Kultkick (Braugasse 14). Karten für 15 Euro im Reisebüro Hahn, Oberer Markt 2 in Hersbruck, Tel. 09151 81800, info@hahntravel.de

Volksmusik & Brauchtum Stöppach – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr, Gasthaus Fenzel FEBRUAR D O N N E R S TA G

Infos & Filme Hersbruck – Café International, für Eltern mit zweisprachigen Familien, 15 – 17 Uhr, Emil-Held-Haus

Hersbruck – Fackelmannhaus: 10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 – 17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47 Lauf – „Der politische Islam – eine Gefahr für Deutschland und Europa?“, Lions-Club und Hanns-Seidel-Stiftung, 19 Uhr, PZ-Kulturraum , Nürnberger Str. 19 Konzerte Schwaig – Jam-Session, 20 Uhr im Chic, Unterer Röthelweg 15

Retterspitz hilft LAUF – Woraus wird Retterspitz hergestellt ? Die wenigsten Menschen können diese Frage beantworten. Es gibt so viele Indikationen, wo Retterspitz äußerlich angewendet werden kann und vorzügliche Hilfe bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren leistet. Seit über 110 Jahren ist die Flüssigkeit Grundlage für Wickelanwendungen nicht nur in der Haus-

Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Charleys Tante“ – Komödie, 20 Uhr, DHT

apotheke, sondern auch im Klinikalltag zimmer der TSV – Gaststätte an. Die Heilpraktikerin Sybille Galgenmüller und Rehazentren. referiert zum Thema „Die RetterspitzHeilmittel und ihre Wirkweisen“. Viele Heilpraktiker, PhysiotherapeuDie Teilnehmer lernen die typischen ten, Hebammen und Pflegepersonal Wickelanwendungen in der Praxis mit benützen dieses Naturheilmittel mit Anwendungstipps kennen. Der Vortrag sehr großem Erfolg. Die Deutsche ist kostenlos, Einlass ist um 14 Uhr. InRheuma-Liga Arge Lauf bietet einen formationen bei Helga Daucher unter speziellen Fachvortrag am Freitag, Tel. 09153/ 8989. 19. Februar, um 15 Uhr im Neben-

DER WiP-KINO-TIPP

Los geht es am Mittwoch, 17. Februar, im Casino in Eschenau um 17.45 Uhr mit „Das brandneue Testament“: Gott ist ein Bürger Belgiens und führt ein ganz normales, ziviles Leben mit Frau und Kind in Brüssel. Und so normal wie sein Leben sind auch seine familiären Probleme: Er hat Zoff mit Tochter Ea. Die Auswirkungen dieses Streits sind dann aber schon nicht mehr ganz so harmlos, denn da Papa Gott ist, führt es zu einem unglaublichen Chaos, als sich Ea in den Computer ihres Vaters hackt. Sie hat nämlich genug vom despotischen Verhalten des Allmächtigen und seinen Launen, die er in Form von Kriegen und Naturkatastrophen immer wieder auf die Menschheit herunterprasseln lässt. Und so durchkreuzt sie die Allmacht ihres Vaters, indem sie seine geheime Datei mit den Todesdaten aller Menschen öffnet und diese ganz persönliche Information jedem Sterblichen per SMS zukommen lässt… Weiter geht es um 20 Uhr mit „The Danish Girl“. Darin geht es um den dänischen Landschaftsmaler Einar Wegener, der mit seiner Frau Gerda, die ebenfalls Malerin ist, ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der Zwanziger Jahre führt. Die Ehe der beiden ist glücklich, bis Einars Leben eines Tages eine grundlegende Änderung erfährt: Als Gerdas Modell verhindert ist, bittet sie

Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Charleys Tante“ – Komödie, 20 Uhr, DHT Lauf – Der Gott des Gemetzels, 20.00 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Ottensoos – „Märchen in der guten Stube“ für Erwachsene, mit Andrea Gonze, 19 Uhr, Konrad-Prögel-Str. 10, Anmeldung Tel. 0179 2292640 Rockenbrunn ‒ Literarischer Wirtshausabend mit Musik, Gasth. „Zum Rockenbrunn“

Wie Gott sich mit seiner Tochter stritt

HERSBRUCK/ ESCHENAU – Wer wissen will, wie Gott lebt und wie eine Gruppe Entwicklungshelfer in einem felsigen Krisengebiet schlägt, für den ist in dieser Woche in den Kinos der Region Einiges geboten.

Senioren Lauf – „Das erstaunliche Leben des Louis Braille“, Seniorenkreis 70+, Gemeindezentrum St. Jakob

FEBRUAR

ihren Mann, sich von ihr als Frau verkleidet porträtieren zu lassen. Einar gelingt die Verkörperung einer Frau so gut, dass Gerda die Figur völlig begeistert „Lili“ tauft und fortan immer häufiger gemeinsam mit ihrem Mann dieses Rollenspiel auslebt. Doch für Einar ist Lilli schnell mehr als nur eine Rolle, er entdeckt in ihr seine wahre Identität. Er entschließt sich zu einer geschlechtsangleichenden Operation, um fortan als Frau leben zu können. Das Hersbrucker City-Kino zeigt am Montag, 22. Februar, und Dienstag, 23. Februar, jeweils um 19.30 Uhr „A perfect day“. Darin wird eine Gruppe Entwicklungshelfer aus unterschiedlichen Ländern in ein felsiges Krisengebiet geschickt, um dort die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Ihr Chef Mambrú – ein Mann, hin- und hergerissen zwischen seiner Arbeit und der Heimat, in der seine Freundin wartet und darauf drängt, dass er endlich sesshaft wird. Zur Gruppe gehört auch Berufsanfängerin Sophie, die sich mit Wasser und sanitären Einrichtungen auskennt, sie ist unerfahren und idealistisch. Ganz anders Draufgänger B: Er musste schon so manche scheinbar aussichtslose Situation überstehen und macht deswegen selbst dann noch Witze, wenn er zwischen Landminen navigiert. Dass Humor wichtig ist, weiß auch Damir , der für die Entwicklungshelfer übersetzt. Gemeinsam muss die Gruppe eine Leiche entfernen, bevor diese die letzte saubere Wasserquelle verseucht. Ausgerechnet jetzt taucht Mambrús Ex Katya auf, die seine Arbeit evaluieren soll…

F R E I TA G

Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen, 6.45 Uhr, Raum der Stille Kühnhofen – Vortrag „Wellness aus dem Bienenstock“, 19 Uhr, Landhotel Grüner Baum

Lauf – Reisevortrag „Schottland“ mit Thomas Pförtsch, 20 Uhr PZ-Kulturraum, Nürnberger Straße 19 Kinder & Jugendliche Hersbruck – Kindertheatertage: Der kleine Prinz, Theater Kopfüber, 16 Uhr, Grete-Schickedanz-Schule, Karten Spielkiste, Tel. 09151/823333, Raiffeisenbank und „Schön verspielt“, Oberer Markt 18 Konzerte Lauf – Rebecca Trescher und Ensemble 11, 20 Uhr, Musiksaal Montessori-Schule, Daschstr. 16 Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Charleys Tante“ – Komödie, 20 Uhr DHT Lauf – Das Schweigen der Männer, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Röthenbach – „Unter Null – Die künstliche Kälte“, szenische Lesung, Live-Musik „Master Mint“, 19.30 Uhr, Aula Geschw.-Scholl-Gymnasium FEBRUAR S A M S TA G

Führungen & Wanderungen Hersbruck – FAV-Wanderung Nürnberger Spitalwald, Treff 9.10 Bhf. rechts, Tel. 09158/998980

Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr an der Johanniskirche; Felsenkellerführung, Treff 15 Uhr, Schleifmühle Reichel

WA S IST LOS

17.02.2016 Infos & Filme Lauf â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Mit dem LKW durch Afrikaâ&#x20AC;&#x153; mit Walter KĂśltsch, 20 Uhr PZ-Kulturraum, NĂźrnberger StraĂ&#x;e 19 Kinder & Jugendliche Behringersdorf â&#x20AC;&#x201C; RotkĂ¤ppchen (ab 4 J.), Theater der Altstadt, 15 Uhr im BĂźrgersaal Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Kindertheatertage: 10.30 Uhr â&#x20AC;&#x17E;Oh wie schĂśn ist Panamaâ&#x20AC;&#x153;, 15 Uhr â&#x20AC;&#x17E;Teufel mit den drei goldenen Haarenâ&#x20AC;&#x153;, Grundschule, Karten Spielkiste, Tel. 09151/823333, Raiffeisenbank und â&#x20AC;&#x17E;SchĂśn verspieltâ&#x20AC;&#x153; Konzerte Eckental-Eschenau â&#x20AC;&#x201C; Harmonia Vocalis, 20 Uhr, Georg-HĂ¤nfling-Halle, Am Pfarrgarten 1 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Party GerĂśllheimer, 20.30 Uhr im na und!, Bahnhof rechts Lauf â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Lauf Aid Benefizkonzertâ&#x20AC;&#x153; fĂźr syrische Christen, 19 Uhr, Gemeindezentrum St. Jakob Schwaig â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Sings & Stringsâ&#x20AC;&#x153;, Swing, Jazz, Bossa Nova, Pop, Latin, 20 Uhr im Chic, Unterer RĂśthelweg 15 MĂ¤rkte & Basare Lauf â&#x20AC;&#x201C; Basar fĂźr Baby- und Kinderkleidung u.a., 10 â&#x20AC;&#x201C; 12 Uhr, Kindergarten Am Hardt, Daschstr. 20 Theater â&#x20AC;&#x201C; Literatur â&#x20AC;&#x201C; Kabarett Dehnberg â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Charleys Tanteâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; KomĂśdie, 20 Uhr, DHT Eckenhaid â&#x20AC;&#x201C; Literarisch-musikalischer Abend, 20 Uhr, Friedenskirche, Buchenstr. 1a Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Der Gott des Gemetzels, Kick e.V., 20 Uhr, City Kino, Braugasse 14 Lauf â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Ich komm dann malâ&#x20AC;&#x153;, 19.30 Uhr, GlĂźckserei FEBRUAR S O N N TA G

FĂźhrungen & Wanderungen Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; KZ-GedenkstĂ¤tte 14 Uhr, BadstraĂ&#x;e Reichenschwand â&#x20AC;&#x201C; Sammlung Werner LĂśffler, StĂźhle aus 3 Jahrhunderten, 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, RosenstraĂ&#x;e 8

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Hui Chun Gong, 1. Std. kostenfrei, 11â&#x20AC;&#x201C;14 Uhr, Peters Scheune, Kirchgasse 6A, Anmeldung Tel. 09154/ 914073 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Kontemplation â&#x20AC;&#x201C; Gebet der Stille, 19 Uhr, Raum der Stille

Ein Platz an der Sonne REICHENSCHWAND â&#x20AC;&#x201C; Wer mĂśchte ihn nicht haben, diesen Platz auf der Sonnenseite des Lebens? Ein Glaubenskurs schafft auf ungewĂśhnliche Weise Verbindungen zwischen Geschichten aus dem Neuen Testament und den persĂśnlichen Lebensgeschichten der Teilnehmenden und so neue ZugĂ¤nge zum Glauben.

MĂ¤rchen am warmen Ofen

Pommelsbrunn â&#x20AC;&#x201C; ErĂśffnung Dauerausstellung â&#x20AC;&#x17E;Kulturlandschaft â&#x20AC;&#x201C; Lebensraum fĂźr Mensch und Tierâ&#x20AC;&#x153;, 14 Uhr, MuseumscafĂŠ Heimatmuseum

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; 20 Jahre Noris Brass â&#x20AC;&#x201C; JubilĂ¤umskonzert, Leitung Susumu Kakizoe, 19 Uhr, Stadtkirche

MĂ¤rkte & Basare RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; FamilientrĂśdelmarkt der Kita am Steinberg, 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, Karl-Diehl-Halle Theater â&#x20AC;&#x201C; Literatur â&#x20AC;&#x201C; Kabarett Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Der Gott des Gemetzels, Kick e.V., 19 Uhr Lauf â&#x20AC;&#x201C; Endlich?! FĂźnfzig!, 19.30 Uhr, GlĂźckserei FEBRUAR M O N TA G

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus: Beratungsstunde Sozialstation St. Kunigund, 14.30 Uhr, Amberger Str. 47 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; City Kino: 19.30 Uhr A Perfect Day, Braugasse 14

Senioren Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus: Johannesclub, Angebote fĂźr Senioren, 14 â&#x20AC;&#x201C; 16 Uhr, Amberger Str. 47 FEBRUAR D I E N S TA G

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus: 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr BĂźrgercafĂŠ, Amberger Str. 47 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Offene Meditationsgruppe, 18.30 Uhr, Raum der Stille

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; City Kino: 19.30 Uhr A Perfect Day, Braugasse 14 Neuhaus â&#x20AC;&#x201C;Landfrauenzirkel: Vorstellung einer Imkerei â&#x20AC;&#x201C; ohne Bienen kein Leben, mit Thomas Reichen, 19.30 Uhr, Gasth. Frankenalb (am Bahnhof)

Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 www.moebel-bezold.de

prĂ¤sentiert

EINRICHTUNGSHAUS

OTTENSOOS â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;MĂ¤rchen in der guten Stubeâ&#x20AC;&#x153;, nennt die bekannte und sympathische ErzĂ¤hlerin Andrea Gonze ihre neue, vorerst aus drei Abenden bestehende Veranstaltungsreihe. Zu Hause in ihrem Wohnzimmer erzĂ¤hlt sie ihrem Publikum Geschichten der GebrĂźder Grimm, die nicht ganz in den Ăźblichen MĂ¤rchenrahmen passen und auch nicht fĂźr Kinder geeignet sind. Jeweils am 18. der Monate Februar, MĂ¤rz und April ab 19 Uhr bittet sie interessierte Erwachsene an den warmen Ofen in ihrem Zuhause in Ottensoos zum gemĂźtlichen Lauschen. Man darf gespannt sein, was Andrea Gonze dieses Mal in etwa zwei Stunden (incl. Pause) gestenreich und ausdrucksstark vortrĂ¤gt. Auch eigenen Erinnerungen und Empfindungen soll Zeit und Raum gegeben werden. Der Eintritt kostet wie bisher zehn Euro. Verschiedene GetrĂ¤nke stehen kostenlos zur VerfĂźgung. Bitte anmelden unter 0179/2292640 oder Andrea-gonze-erzĂ¤hlt.de.

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des passt!

Wetterlage Die nĂśrdliche StrĂśmung hat sich abgeschwĂ¤cht. Hochdruckeinfluss bringt langsam wĂ¤rmere, aber feuchte Luftmassen.

Am Mittwoch

Es bleibt heute stark bewĂślkt, und dabei fallen noch einige Schneeflocken, ansonsten regnet es. Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad, es weht ein schwacher Nordostwind.

Aussichten

Morgen bleibt es erst bewĂślkt, spĂ¤ter ist es aufgelockert. Freitag neue NiederschlĂ¤ge auch mit Schnee.

Biowetter Bei WetterfĂźhligen mit zu hohem und zu niedrigem Blutdruck kann es heute zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen. Schonendes Verhalten ist daher angesagt.

Von HĂśhlenmenschen und dem richtigen Flirten LAUF â&#x20AC;&#x201C; In der GlĂźckserei wird in dieser Woche nicht nur ein fĂźnfzigster Geburtstag gefeiert, sondern auch heftig geflirtet und gelacht.

Konzerte Henfenfeld â&#x20AC;&#x201C; O Sole Mio, italienischer Abend, 17 Uhr im Schloss

Reichenschwand â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Joyful Voicesâ&#x20AC;&#x153;, 19 Uhr, Ev. Kirche

Das Wetter

Es werden keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt. Im Mittelpunkt stehen fantasievolle und kreative Bodenbilder, die zum jeweiligen Thema der Kurseinheit arrangiert werden. Sie entfalten eine starke symbolische Wirkung und entpuppen sich auch als Spiegelbilder des individuellen Lebens. Veranstalter sind die Evang. Kirchengemeinde und Landeskirchliche Gemeinschaft Reichenschwand. Die Termine sind am 18. (Schnupperabend) und 25. Februar, am 3. und 10. MĂ¤rz sowie am 7. April. Der Abend im Reichenschwander Gemeindehaus geht immer von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr. Infos und Anmeldung bei: Monika RĂśĂ&#x;ner, Tel. 09151/95094, monika-roessner@online.de

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Weiter geht es am Freitag, 19. Februar, um 19.30 Uhr mit â&#x20AC;&#x17E;Das Schweigen der MĂ¤nnerâ&#x20AC;&#x153;: MĂ¤nner ziehen sich bei Problemen in ihre HĂśhle zurĂźck, um dort alleine ihr Problem zu lĂśsen. Frauen treffen sich mit Freundinnen und reden Ăźber Probleme. Dies ist nur eines der Themen zwischen Mann und Frau! Und Lachen ist nicht nur gesund, sondern auch der kĂźrzeste Weg zwischen zwei Menschen. Am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr lernen die Zuschauer bei â&#x20AC;&#x17E;Ich komm dann malâ&#x20AC;&#x153; das richtige Flirten. Ein Mix aus Flirt-, Liebes- und Lebenscoaching, lustigem Kommunikations-Seminar,

Kabarett und erfrischenden Songs. Und natĂźrlich: Wie verliebe ich mich und wie in den eigenen Partner? Nebenwirkungen wie Prickeln und sich selbst und anderen nĂ¤her zu kommen sind erwĂźnscht! In â&#x20AC;&#x17E;Endlich?! FĂźnfzig!â&#x20AC;&#x153; wird am Sonntag, 21. Februar, ab 19.30 Uhr Geburtstag gefeiert. Bei Karl-Heinz HĂ¤gele ist es so weit: Er wird FĂźnfzig. Ob er sich darĂźber freut, ist noch nicht raus, aber seine Frau Gisela steht wie immer an seiner Seite. Nach den Erfolgsprogrammen â&#x20AC;&#x17E;Saure Zipfel auf SpĂ¤tzle mit SoĂ&#x;â&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Silberhochzeitâ&#x20AC;&#x153; die logische Fortsetzung des frĂ¤nkisch-schwĂ¤bischen Ehepaares. Darf man jetzt noch Ăźber etwas anderes als Ăźber Krankheiten reden? Was hat es mit dieser ominĂśsen Midlife Crisis auf sich? Und: Sind andere auch so vergesslich geworden?

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Teufelsgeiger mit Orchester

Orientiert an Paganini und Liszt ist dieses StĂźck eine einzige technische Herausforderung, gespickt mit Flageoletts und Pizzicati, vollgrifďŹ gen Akkorden und

Fischessen am Aschermittwoch

brillanten Passagen im Stil der ungarischen Bravura-Geiger. Von der anderen Seite des PaziďŹ ks kommt der Dirigent Darrell Ang aus Singapur. Seit er 2007 den Grand Prix des 50. Internationalen Dirigentenwettbewerbs in Besancon gewann, gilt er als der herausragende junge Pultstar aus Asien. Nach Lateinamerika gehtâ&#x20AC;&#x2122;s schlieĂ&#x;lich mit der â&#x20AC;&#x17E;Schlagzeug-glĂ¤nzendenâ&#x20AC;&#x153; Orchestersuite â&#x20AC;&#x17E;La noche de los mayasâ&#x20AC;&#x153; von Silvestre Revueltas aus Mexiko.

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Bernet berichtete kurz Ăźber die aktuellen Geschehnisse, insbesondere Ăźber den bevorstehenden BĂźrgerentscheid am 13. MĂ¤rz. In diesem Zuge bedankte er sich besonders bei allen UnterstĂźtzern und Mitwirkenden. AbschlieĂ&#x;end rief Bernet dazu auf: â&#x20AC;&#x17E;Geht zur Wahl und entscheidet jetzt!â&#x20AC;&#x153;

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NĂ&#x153;RNBERG â&#x20AC;&#x201C; Nemanja Radulovic, der zirzensische Teufelsgeiger mit der extravaganten Erscheinung: Am Sonntag, 21. Februar, spielt er um 16.30 Uhr in der Meistersingerhalle mit den NĂźrnberger Symphonikern den lyrisch-stimmungsvollen â&#x20AC;&#x17E;PoĂ¨meâ&#x20AC;&#x153; von Ernest Chausson und die feurig-virtuose Konzertrhapsodie â&#x20AC;&#x17E;Tziganeâ&#x20AC;&#x153; von Maurice Ravel.

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