6020 EXTRA 04

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P.b.b. 09Z037987M, 6020 Innsbruck

Au sgabe

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Immer

gratis. Nie um sonst.

Jun i 2010

1. Jah rga ng

Ab ins Freie

Sechs Monate Winter sind genug Fan-Bedarf

Oben ohne

Die Cabrio-Modelle 2010. Plus: Jaguar XKR, Bentley Continental Supersports Convertible, Mercedes E-Klasse Cabrio und Renault Mégane CC im 6020-Härtetest

Fußball-WM: Was der Zeugwart für den TV-Marathon empfiehlt

Wild Wild West

Von den Amis lernen: Grillen wie die Cowboys im Wilden Westen


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EXTRA

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Runter geht‘s.

Zwei Bergroller im direkte

n Vergleich.

Lässig durch die WM. Alles für den Fußballfa n

© 6020/michael rathmayr, Mini,

Audi

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Der Mai hat es uns heuer wettermäßig wirklich nicht leicht gemacht. Umso größer ist der Drang nach draußen und der Wunsch, möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Die eine oder andere Idee dafür liefert die aktuelle Ausgabe von 6020 Extra, die unter dem Motto „Ab ins Freie“ steht – seien es nun das richtige Equipment fürs Grillen wie im Wilden Westen, die neueste Brillenmode oder die etwas gewöhnungsbedürftigen, aber sicherlich außergewöhnlichen Downhillroller. Der umfangreiche Autoteil widmet sich diesmal ganz dem Cabrio und stellt die besten Modelle 2010 vor. Außerdem in diesem Heft: die Rückkehr des Badeanzugs, Accessoires für eine aufregende Fußball-WM vor dem Bildschirm, die neuen 3D-Fernseher und einiges mehr. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion

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Oben ohne.

Das Cabrio-Autospecia l

Impressum Michael Steinlechner target group publishing GmbH Matthias Krapf, Barbara Wohlsein (stv.) Philipp Frenzel NERO WerbeGmbH • www.nerografik.net Sarah Boyks, Klaus Erler, Philipp Frenzel, Walter Mair, Daniel Naschberger, Manuel Schwab Michael Rathmayr, Gerhard Berger Thomas Pilgram, Walter Mair • verkauf@6020stadtmagazin.at Karl-Kapferer-Straße 5, 6020 Innsbruck • Telefon: 0512/58 6020, Fax: DW -20 • E-Mail: redaktion@6020stadtmagazin.at Andreas Eisendle und Michael Steinlechner Niederösterreichisches Pressehaus 6020 extra berichtet 4 x im Jahr über Autos und andere schöne Dinge. Für eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

Die Nachhilfe Theresia Glugovsky MEHR WISSEN, MEHR CHANCEN. rt n äh ahre J

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Herausgeber Medieninhaber & Verleger Chefredaktion Layout Produktion Mitarbeiter dieser Ausgabe Fotos Anzeigenverkauf Anschrift, alle Geschäftsführung Verlag Druck Grundlegende Richtung Hinweis

Individuelle Betreuung Ihres Kindes Qualifizierte u. erfahrene NachhilfelehrerInnen Innsbruck, Salurner Str. 18, 0512 / 570557 Hall, Stadtgraben 1, 05223 / 52737 scHwaz, Marktstr. 18a, 05242 / 61077

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Favoriten Zehnmal Habenwollen (oder davon träumen)

Flaggschiff.

stände verraten viel über den Charakter der Bewohner. Das Flightcase von Moroso wurde gemeinsam mit Diesel kreiert und besteht aus Instrumentenkoffern. Somit dürfte der Besitzer Musiker, DJ, Roadie oder Groupie sein. Oder aber ein unheimlicher Musik-Fan, bedenkt man den Preis von 1990 Euro für einen Zweitürer. Dekorativ ist er aber allemal. Flightcase von Moroso / Diesel, www.diesel.com

© jeweiliger hersteller

Musikalisch. Einrichtungsgegen-

Das neue Nokia N8 soll das Flaggschiff des finnischen Konzerns werden. Aufbau, Menü und Anwendungen ähneln stark denen des iPhones. Auch wenn das Handy einen schweren Start hatte – ein gestohlener unausgereifter Prototyp sorgte für schlechte Kritiken –, zeigen neue Tests, dass das Handy einiges auf dem Kasten hat. Nokia N8, voraussichtlich ab 370 Euro ohne Vertrag, www.nokia.com

Praktische Nachhaltigkeit. Flaschen sam-

meln viele. Emeco hat eine Art gefunden, wie man sich die Flaschen auf praktische Weise in die Wohnung stellen kann. Aus 111 Coca-Cola-Flaschen wird ein Stuhl, der 150 Jahre halten soll und sogar überraschend gut ausschaut. Gelungener Einfall. 111 Navi Chair von Emeco, www.emeco.net

Exquisit. Wie ein rollendes Schloss ist

das Rolls-Royce Drophead Coupé für seine erlesene Besitzerschaft. 460 PS schnurren im V12-Klang unter der gebürsteten Alu-Haube und harmonieren perfekt mit den hinten angeschlagenen Wagentüren, dem Duft edelsten Leders und dem Finish des Verdeckkastens in Teakholz – sinnlich. Phantom Drophead Coupé, 545.398 Euro, www.rolls-roycemotorcars.com

5. Die Krönung.

Die Schuhe mit der Krone im Logo sind inzwischen in jedem guten Sneaker Store zu finden. Mit schlichtem Design, farblichen Akzenten und schmeichelhaftem Schnitt werden sie zum Klassiker. Durch gepolsterte Zunge, robuste Sohle und viel Halt an der Ferse, macht er noch so ziemlich alles mit und wird zum Allrounder. Für Sneakerfans: Widerstand ist zwecklos. Vaider Hi von Supra, 104,95 Euro, www.suprafootwearcom.com


EXTRA

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Fenster zum Himmel.

© jeweiliger hersteller

Bereits seit einem Jahr auf dem Markt, hat sich das Fiat Cinquecento Cabrio mit seinem innovativen Faltdach bereits einen festen Platz im Open-Air-Segment erobert. Den luftigkleinen Italiener gibt es in zwei Ausstattungs- und vier Motorvarianten. Fiat 500 CC, ab 14.600 Euro, www.fiat500.at

Zeitzeuge. Der Vulkan, nennen wir ihn mal bei seinem

deutschen Namen, Inselberggletscher, hat so manchem Zeit geraubt. Der Uhrenhersteller Romain Jerome hat diese Uhr inklusive OriginalAschepartikel als Andenken an die aktuellen Geschehnisse erstellt und will damit an die Zerbrechlichkeit unserer heutigen Ansicht von Zeit erinnern. Bis jetzt handelt es sich noch um ein Einzelstück. www.romainjerome.com

Ganz Ohr. Roxy hat in Zusammenarbeit von JBL eine Kopfhörerserie herausgebracht, die sich sehen und hören lassen kann. Einwandfreier Klang, hervorragende Passform, einfach zu verstauen und ein farbenfrohes Design. On Ear von Roxy/JBL, 69,95 Euro.

Gut gekleidet

Made im Außerfern

Brillen aus Höfen im Außerfern? Oja. Die Firma ROLF produziert richtig schicke Brillengestelle – und zwar aus Holz. Dafür wurde eigens eine neue Technik der Brillenfertigung entwickelt. Im Moment werden 20 verschiedene Designs in fünf Holztönen angeboten, für den Sommer gibt es vier Sonnenbrillen. 2008 wurde das kleine Familienunternehmen gegründet, heuer wurde das ROLF-Modell „Olympia“ sogar mit dem „reddot design award 2010“ ausgezeichnet. www.rolf-spectacles.com

Apple-Produkte sehen von Natur aus edel aus. Wem das noch nicht genug ist, der kann diese HolzSkins auf den Rechner aufkleben. Wie ein Sticker wird die Folie einfach auf die Rückseite platziert, ohne Luftblasen zu hinterlassen. Erhältlich für MacBooks und ganz neu, auch für das iPad. Wood Skin von Karvt, inklusive Versand 60 Euro, www.karvt.com


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1. Platz Coverwettbewerb 2010 6020 und die ARGE Tirolissimo suchten den besten Titelblattentwurf für die aktuelle Ausgabe von 6020 Extra.

I

m Rahmen des diesjährigen Tirolissimo waren Tirols Agenturen wieder eingeladen, sich an einer besonderen Herausforderung zu versuchen: der Gestaltung eines Titelblatts. Für den heurigen Wettbewerb hatte 6020 das Coverdesign der aktuellen Ausgabe von 6020 Extra ausgelobt. Vorgegeben wurde wie immer nur das Thema („Ab ins Freie“), alles andere blieb der Kreativität und den handwerklichen Fertigkeiten der Einreicher überlassen. Die ersten drei Agenturen dürfen sich über Anzeigenraum im Wert von ins­gesamt 10.000 Euro freuen, der Siegerentwurf prangt auf Seite eins dieses Heftes. q

Das Stockerl. Platz drei ging beim Coverwettbewerb an P&P Medien, Platz zwei an hs mediadesign. Ganz oben landete die Innsbrucker Agentur keyvi.

© Lechner

2. Platz

3. Platz

Public relations

Innovative Ansätze Nicht der Zufall, sondern Kreativität ließ das Wörgler Unternehmen Sun-Systems bei der Verlosung einer kompletten Solaranlage entscheiden. it Kreativität und Know-how schaffte es das Wörgler Unternehmen Sun-Systems zu einem der führenden Spezialisten für integrale Solar- und Wärmepumpensysteme. Kreativität sollte dementsprechend auch das Gewinnspiel in einer der letzten Ausgaben von 6020 Extra entscheiden. die Gefragt waren innovative Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften, um Einsenen zahlreich unter Krise zu überwinden. Die beste Antwort darauf rs dungen lieferte Walter Aschaber aus Tulfes. Er freut sich ganz besonde 4000 rund von Wert im age Solaranl über den Hauptgewinn, eine komplette Euro: „Seit Jahren wollte ich schon Solarkollektoren auf meinem Dach aufstellen, doch irgendetwas ist immer dazwischen gekommen. Jetzt gibt’s q keine Ausreden mehr!“

M Auf der Sonnenseite. Sun-SystemsGeschäftsführer Ing. Jochen Ehart (rechts) gratulierte Walter Aschaber aus Tulfes zum Gewinn einer kompletten Solaranlage im Wert von rund 4000 Euro.


Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler, Angebot gültig vom 31.05.2010 bis 05.06.2010, solange der Vorrat reicht. Abgabe in Haushaltsmengen und ohne Deko. I.P. Zugestellt durch die Post.at-Gruppe.

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1.

EXTRA

Fesche

Flitzer

Auch das gemeine Stadtrad darf cool aussehen – mit ausreichend Stauraum für Einkäufe und schmucken Details wird aus dem von Barbara Wohlsein faden Drahtesel ein flotter Citycruiser.

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LADYLIKE. Modell „Girard 3i Tree of Life“ von Electra Amsterdam, 749 Euro. COOLE SOCKE. Modell „Modjeska 3spd“ von Felt Bicycles, ca. 370 Euro. GAS GEBEN. Für Geschwindigkeitsjunkies auf zwei Rädern – Tachomodell „N.E.R.D.“ von Knog, 59 Euro. PANZERKNACKER. Ein hübsches Rad will beschützt werden – „Granit CityChain X-Plus 1060“ von Abus, ab 89 Euro. HEISSES FLICKZEUG. „Porno Patches“ für den nächsten Patschen von Knog, 8,90 Euro. JEDEM DAS SEINE. Pimp your Reifen – zum Beispiel mit Hello-Kitty-Profil von Nirve, ca. 20 Euro. LIEBESERKLÄRUNG. Lässige Klingel um 6,90 Euro, www.reifenhouse.de. gut bepackt. Fesche Radtasche – da passt (fast) alles rein. Von Basil.

Tourism


WIEN NORD

der btv tourismuspreis für tirol und vorarlberg

Wohin 2010 die btv fördert wegweisende impulse für tirols und vorarlbergs tourismus. Wir laden kreative, unternehmerisch denkende personen ein, ihre ideen zu präsentieren. Wir freuen uns auf ihre bewerbung bis 18. Juni 2010. mehr infos finden sie unter: www.btv.at/wohin bzw. telefonisch unter +43/(0)5 05 333-1403 oder per e-mail: barbara.riesner@btv.at

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EXTRA

fällig. Die Zehenschuhe dienen im Grunde als Schutzschicht und sollen Schmerzen durch spitze Steine und Unebenheiten, wie sie beim barfüßigen Gehen auftreten können, vorbeugen. Laut Hersteller sollen sich die „Five Fingers“ aber vor allem als Laufschuh-Alternative eignen: Durch Barfußlaufen könne die Durchblutung gefördert und dem Volksleiden Rückenschmerz sogar vorgebeugt werden. Laufexperten glauben allerdings nicht daran, dass die handelsüblichen Laufschuhe bald abgelöst werden. Dafür fehle es den „Five Fingers“ am nötigen Dämpfungsmaterial. Daher stellt sich die Frage, ob die Zehenschuhe gerade bei untrainierten Läufern und hartem Untergrund nicht mehr schaden als nützen. Als Ersatz für Kletterschuhe sind sie ebenfalls nicht ideal geeignet, da sie zusätzlichen Kraftaufwand bedeuten. Bleibt als Einsatz­ gebiet für die Zehenschuhe noch das behutsame Spazierengehen im Wald oder auf der Sommerwiese. Und hier machen die „Five Fingers“ auch wirklich Sinn: So beschuht kann das Gefühl des Barfußgehens, der gesündesten Fortbewegungsart, auch ohne Angst vor Wespen & Co. genossen werden. q

n e d r ü f h u h c s d Han © Hersteller

Fuß

Speed. 119,9 0 Euro

Flow. 129,9 0 Euro

Ihr Anblick erinnert an Froschfüße, sie zu tragen, ist gewöhnungsbedürftig. Die Zehenschuhe „Five Fingers“ wollen sich aber von Daniel Naschberger auf Dauer am Markt etablieren.

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in Südtiroler Student hatte vor einigen Jahren die zündende Idee, einen „Schuh zum Barfußgehen“ zu entwickeln. Robert Fliri wollte die Menschen wieder zurück zur natürlichen Fortbewegung führen, den Fuß aber gleichzeitig vor Irritationen schützen. Also bastelte der Naturbursch herum, bis schließlich der erste Prototyp aus Latex und Mullbinden entstand. Irgendwann wurde der italienische Sohlenhersteller Vibram auf die Zehenschuhe aufmerksam und die Geschichte der „Five Fingers“ nahm ihren Lauf. Mittlerweile sind die Modelle weltweit erhältlich, in Sportgeschäften versucht man,

Classic. 94,9 0 Euro

die eigenwilligen Kreationen an den Mann zu bringen. Dass dies aufgrund der ungewöhnlichen Schuhform nicht immer einfach ist, liegt auf der Hand.

Sprint. 109,9 0 Euro

Frage des Einsatzgebietes. Dabei sind die „Five Fingers“ durchaus eine Alternative zu herkömmlichen Outdoor-Sandalen. Immerhin passen sie sich der Fußform an und können somit zur Stärkung der Muskeln und Gelenke beitragen. Der Fuß ist frei beweglich und nimmt den Untergrund, auf dem er sich bewegt, bewusster wahr. Er wird dadurch stabiler und weniger verletzungsan-

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EXTRA

Im Frühtau zu Tale

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mönch Der Berg wurde von zwei Allgäuer Maschinenbau-Studenten

Der „Bergmönch“ erfunden und in Zusammenarbeit mit dem Rucksack-Hersteller Vaude zur Serienreife entwickelt. Nachdem die Studenten 2009 auf der ISPO den „Brand New Award“ für das innovativste Sportprodukt gewonnen hatten, wurde die Bike-Edelschmiede Koga Miyata auf den „Bergmönch“ aufmerksam und nahm den Roller in das eigene Programm auf. Der „Bergmönch“ verfolgt im Gegensatz zum „MountainSkyver“ ein etwas anderes Prinzip: Das Tragesystem ist in den Rolleraufbau integriert und dient auch zum Fahren. Was zunächst wie eine etwas handgeschnitzte Lösung aussieht, stellt sich rasch als komplett durchdachter Konstruktions-Volltreffer heraus. Beim Hinaufgehen hat der Wanderer durch das aus einem 60-Liter-Rucksack entwickelte Tragesystem vollste Bewegungsfreiheit, beim Abfahren liegt das Tragesystem auf dem Rahmen auf und kann zum entspannten Knien verwendet werden. Insgesamt wiegt der „Bergmönch“ zehn Kilo, ist komplett Shimano-SLX bestückt, wird mittels German-Answer-HighEnd-Dämpfer gefedert und ist in einer Minute startklar oder verstaut.

Vorteile:

Das Vaude-Tragsystem funktioniert bestens, der Wanderer kann jederzeit auf 20 Liter Stauraum zugreifen, längere Touren sind – entsprechende Kondition vorausgesetzt – problemlos möglich, das Tragesystem kann komplett entfernt und als Rucksack genutzt werden. Koga-Miyata steht für hohe Verarbeitungsqualität und sorgfältigste Materialauswahl. Die Abfahrt kann stehend oder kniend erfolgen, in beiden Positionen ist die volle Rollerkontrolle garantier t. Die hydraulischen Scheibenbremsen sind bestens dosierbar. Schwierigste Trails sind genauso befahrbar wie Almwege, Grenzen setzen nur der Mut und das Können des Fahrers.

Nachteile:

Der hohe Preis: Mit 1499 Euro ist man preislich schon eines guten Moutainbike-Fullys.

in der Nähe

ie aktuellen Sportartikel-Kataloge haben eine Novität zu bieten: den faltbaren Bergroller, hergestellt entweder von der deutschen Firma „MountainSkyver“ oder den allgäuisch-niederländischen Produzenten „Bergmönch-Koga Miyata“. Vollgefedert, scheibengebremst und mit Mountainbike-Komponenten ausgestattet, versprechen die Roller beider Firmen schon optisch das große Abenteuer. Im Prinzip sind sich beide Gefährte ähnlich: Die Roller sind falt- und zerlegbar, wiegen samt Tragesystem um die zehn Kilo und verzichten – zugunsten geringeren Gewichts und besserer Manövrierfähigkeit – auf Pedale und Sitzgelegenheit. Die Roller wollen Wander- und Bergfans eine seriöse und lustvolle Möglichkeit bieten, nach erfolgtem Gipfelsieg auf den mühsamen Abstieg zu verzichten und auf zwei Rädern wahlweise sportlich oder komfortabel ins Tal zu rauschen. Wie Skitouren-Gehen im Sommer soll es sein – da sind sich „MountainSkyver“ und „Bergmönch“ einig. Die Wege, die dabei von den beiden Roller-Herstellern eingeschlagen q werden, sind allerdings unterschiedlich.

© 6020/michael rathmayr (6)

Ein faltbarer Roller, den man beim Wandern auf dem Rücken trägt und danach ins Tal düst? 6020 EXTRA hat zwei Bergroller-Modelle dem Von Klaus Erler Praxistest unterzogen.


EXTRA

nSkyver Der Mountai t bietet insgesamt vier Bergroller-Modelle und

Der deutsche Produzen ein frei konfigurierbares Rahmenset. Die von einem Skitouren-Geher erfundenen Roller werden in Innsbruck bei der Firma Ibex/Kohla montiert und von hier aus in die Alpenmärkte verschickt. Je nach Modell und Ausstattung wiegen die „MountainSkyver“-Roller zwischen 7,5 und elf Kilo, besitzen (bis auf das Einstiegsmodell „Summit“) eine Vollfederung und haben bei jedem Modell vorne und hinten mechanische Scheibenbremsen montiert. Der Federweg variiert modellabhängig zwischen 70 und 120 Millimetern, das Downhill-Modell „Rock“ ist mit einer Doppelbrücken-Federgabel ausgestattet. In längstens 90 Sekunden ist der Roller durch Öffnen und Schließen von drei Schnellspanner auf- oder abgebaut und auf einem eigens entwickelten 30-Liter-Kohla-Rucksack (1,5 Kilo, 119 Euro) montiert. Wahlweise gibt es auch eine optionale Haltevorrichtung (29 Euro), mit der der Roller auf jedem anderen Rucksack montiert werden kann. Der Aufstieg mit dem „MountainSkyver“ am Rücken ist grundsätzlich problemlos, mit guter Kondition sind auch Touren jenseits der zwei Stunden möglich. Das Zerlegen, Falten und Zusammenbauen geht gut von der Hand, der Kohla-Rucksack bietet akzeptablen Tragekomfort, Abfahrten über Almwege sind entspannt zu bewerkstelligen.

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Vorteile:

Die gewünschte Bodenfreiheit des Rollers ist stufenlos einstellbar. Er ist vergleichsweise preiswert, der Einstieg ohne Rucksack beginnt bei rund 700 Euro, das Downhill-Modell „Rock“ kostet 800 Euro. Man kann den eigenen Rucksack verwenden. Mut und Erfahrung vorausgesetzt, sind auch schwerere Trailund Bergpfade gefahrlos zu befahren. 6020-EXTRA-Testfahrer haben den „Cross“erfolgreich auf dem Innsbrucker Nordkette Singletrail getestet. Der „MountainSkyver“ kann ab der Sommersaison 2010 auf der Seegrube, in Fügen und in Neustift ausgeliehen werden. Einfache, unkomplizierte Technik.

Nachteile:

Der Rucksack ist während des Aufstiegs nicht zugänglich. Eine ausbalancierte Montage des Rollers am Rucksack ist oft nicht mit dem ersten Versuch zu bewerkstelligen. Die mechanischen Scheibenbremsen reagieren bissig.


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EXTRA

Die Farbenfrohe Coolness trotz knalliger Farben – das können nur die Italiener. Modell „8058“ von Dolce & Gabbana, 126 Euro.

Die Schnittige Das Fliegermodell steht fast jedem und ist eines der meistkopierten Brillendesigns. „G&T“ von Roxy, 89 Euro.

, n e g u A e i d n Schau mir i © Tesco, Hersteller (8)

Sonne

Schon Bruce Darnell hat erkannt, dass Accessoires eine Seele haben. So ist es auch bei Sonnenbrillen – jede Stimmung und Schandtat von Sarah Boyks braucht ein eigenes Modell.

Die Sportlich-Konservative Zum Pulli, Polo oder oben ohne am Strand. Modell „4046“ von Polo Ralph Lauren, 154 Euro.

Die Zarte Pastelltöne sind bei Sonnenbrillen was ganz Neues – aber schick. Modell „VAL 5714s“ von Valentino, 198 Euro.

Die Animalische Weckt das Tier in dir – oder die animalischen Reaktionen des Betrachters. Von Accessorize, 25,50 Euro.

Die Moderne Das Siebziger-Design steht für Glamour und Eleganz – und versteckt müde Augen. Modell „2608S“ von Vogue (in sechs ­Farben), 87 Euro.

Der Sportler Egal ob Snowboarder, Surfer, Biker oder Läufer – diese Shades sitzen. „The Hustle“ von Quiksilver, 110 Euro.

Die Schnelle Carrera steht nicht nur für die Autorennbahn des Jahrhunderts, sondern auch für schnittige Sonnenbrillen. „Panamerika“ von Carrera, 120 Euro.


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Public Relations

Ein bieriges Dreamteam

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as Löwenhaus am Innsbrucker Rennweg steht für Qualität und Tradition – da ist es nur logisch, dass hier seit kurzem ein echtes Traditionsbier ausgeschenkt wird: Budweiser Budvar. Für Geschäftsführerin Andrea Cammerlander ist dieser Schritt eine perfekte Ergänzung: „Budweiser Budvar – vor allem frisch gezapft – passt wunderbar ins Löwenhaus und ist ein großer Gewinn für die Alpenregion.“ Vor allem im Sommer, wo der gemütliche Gastgarten mit seinem Holzkohlegrill lockt, soll das Traditionsbier das hochwertige Angebot im Löwenhaus perfekt ergänzen.

artesischen Brunnen. Am Schluss steht die sorgfältige Lagerung: Im Gegensatz zu vielen anderen Bieren wird das Budweiser Budvar volle 90 Tage lang gereift. All das schmecken echte Bierkenner – naturbelassene, unverfälschte Rohstoffe treffen auf Tradition und Wissen. Wird es auch noch originalgetreu gezapft und im richtigen Ambiente serviert, kann man ohne Übertreibung von Biergenuss auf allerhöchstem Niveau sprechen.

Budweiser in Österreich. Karl Kolarik Senior vom Schweizerhaus im Wiener Prater hat das tschechische Traditi-

© budweiser austria

Gute Neuigkeiten für Bierfans: Seit kurzem kann man im Löwenhaus in Innsbruck Budweiser Budvar genießen! Vor allem der gemütliche Gastgarten lädt zum original tschechischen Biergenuss ein.

onsbier in den Zwanzigerjahren nach Österreich gebracht. Nun ist Budweiser Budvar auch im Innsbrucker Löwenhaus erhältlich – einen besseren Start in einen gelungenen Gastgarten-Sommer könnte es eigentlich nicht geben. Löwenhaus, Rennweg 5, 6020 Innsbruck, Telefon: 0512/585479 q

Höchste Bierkultur. Budweiser Budvar hat eine lange und stolze Geschichte hinter sich, schließlich geht die Brautradition des Hauses bis ins Jahr 1265 zurück. Als letzte tschechische Brauerei verwendet man bei der Herstellung ausschließlich hochwertigen Saazer Doldenhopfen – weder Pellets noch Extrakte sind erlaubt. Dazu kommt das berühmte mährische Malz, welches dem Budweiser Budvar seine charakteristische goldgelbe Farbe verleiht. Gebraut wird das Traditionsbier mit Wasser aus dem 300 Meter tiefen

ProBier-Gutschein Mit diesem Gutschein können Sie das neue Budweiser Budvar im Löwenhaus für nur €1,- testen. Pro Person nur ein Gutschein einlösbar, keine Barablöse, gültig bis 30. Juni 2010. Löwenhaus • Rennweg 5 • 6020 Innsbruck • Telefon: 0512/585479

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EXTRA

Public Relations

„Mehr Wertschätzung“ Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Interview über die von ihr initiierte Imagekampagne „Danke für das 1x1 des Lebens“, den hohen Wert der Lehrberufe, weitere Maßnahmen des Landes Tirol im Bildungsbereich und die sich verändernden Anforderungen an die PädagogInnen.

w

elche Ziele verfolgen Sie mit der Kampagne „Danke für das 1x1 des Lebens“? Die Mehrzahl der Pädagoginnen und Pädagogen in unserem Land arbeitet mit großem Engagement, um unsere Kinder bestmöglich zu fördern und zu fordern und somit für ihren weiteren Lebens- und Karriereweg optimal vorzubereiten. Ziel der Kampagne ist es, die hervorragende Arbeit unserer Pädagoginnen und Pädagogen ins Rampenlicht zu stellen und auf die wichtige Aufgabe dieser Berufsgruppe in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Damit sollen die öffentliche Wahrnehmung verbessert und das Ansehen der pädagogischen Berufe gestärkt werden. Eine Verbesserung des Images der pädagogischen Berufe wird auch dazu beitragen, dass sich wieder mehr junge, motivierte Menschen für dieses verantwortungsvolle Berufsfeld interessieren und begeistern. Wird der Lehrberuf hierzulande ausreichend gewürdigt? Der Einsatz der Pädagoginnen und Pädagogen zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen wird leider nicht immer entsprechend gewürdigt. Das Meinungsbild ist oftmals geprägt von Vorurteilen und vereinzelten negativen Erfahrungen. Dieses Meinungsbild soll die Informationsoffensive des Landes „Danke für das 1x1 des Lebens“ zurechtrücken, damit unsere Pädagoginnen und Pädagogen in der Öffentlichkeit wieder mehr Wertschätzung für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit erfahren. Denn nur wer Anerkennung für seine beruflichen Leistungen erfährt, kann mit hoher Motivation die Herausforderungen des Berufsalltags engagiert meistern. Welche Maßnahmen setzt das Land Tirol abgesehen von der jüngsten Imagekampagne? Das Land Tirol investiert jährlich sehr viel Geld in das Tiroler Pflichtschulwesen, um den Lehrerinnen und Lehrern bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten und einen

innovativen, zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen. Momentan wird besonderes Augenmerk auf die Sprachförderung sowie den sonderpädagogischen Förderbereich gelegt. Auch der Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung ist ein wichtiges Thema. Das Land Tirol ist jedenfalls bestrebt, den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen und die Bildungslandschaft so zu gestalten, dass sie einerseits den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern, andererseits den Bedürfnissen der Pädagoginnen und Pädagogen gleichermaßen gerecht wird, damit das Lehren und Lernen Freude bereitet. Droht Tirol mittelfristig ein Mangel an Lehrkräften? In den nächsten acht Jahren wird ca. ein Drittel der Tiroler Lehrerinnen und Lehrer in Pension gehen. Es besteht also Bedarf an engagierten jungen Leuten, die den Lehrberuf ergreifen möchten. Und die Aussichten, unmittelbar nach Beendigung der Ausbildung eine Stelle als Lehrer/Lehrerin zu finden, sind sehr gut. Gerade deshalb ist es wichtig, im Zuge der Informationsoffensive des Landes ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie verantwortungsvoll und herausfordernd die Tätigkeit eines Lehrers/einer Lehrerin ist, damit die Lehramtsausbildung wieder an Attraktivität gewinnt. Mit welchen Herausforderungen sind die Lehrerinnen und Lehrer konfrontiert? Der Bildungsbereich unterliegt einem dynamischen Wandel und ist mit ständig neuen Herausforderungen konfrontiert. Die zunehmende Heterogenität der Lernenden – etwa in Bezug auf die Sprachkompetenz, die soziale Herkunft, die religiösen und kulturellen Wurzeln – und die Tatsache, dass aufgrund des gesellschaftlichen Wandels unsere Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen verstärkt Aufgaben übernehmen müssen, die vom Elternhaus oft nicht mehr bzw. zu

© Land Tirol/Gerhard Berger

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wenig wahrgenommen werden, bringen viele Pädagoginnen und Pädagogen an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Haben sich die Anforderungen an die PädagogInnen in den letzten Jahren verändert? Wie bereits erwähnt, sind die Anforderungen an die Pädagoginnen und Pädagogen aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Die Tätigkeit eines Lehrers/einer Lehrerin beschränkt sich heute beispielsweise nicht mehr auf die reine Wissensvermittlung. Lehrerinnen und Lehrer sollten den Schülerinnen und Schülern Sozialkompetenz vermitteln und Umgangsformen beibringen, jedes Kind sollte möglichst individuell gefördert werden, weiters sollte Hilfestellung bei häuslichen Problemen oder Verhaltensauffälligkeiten gewährt werden, im Rahmen der schulischen Nachmittagsbetreuung wird die Hausaufgabenbetreuung übernommen etc. Die Bandbreite der Aufgaben erweitert sich ständig. Zudem kommen an den Schulen verstärkt alternative pädagogische Konzepte zur Anwendung. Dies erfordert natürlich regelmäßige Fort- und Weiterbildung. Generell hat sich das Bild des Lehrers/der Lehrerin gewandelt. Der Lehrer/die Lehrerin wird heute nicht mehr primär als Autoritätsperson wahrgenommen, sondern eher als „Coach“, der seine Schülerinnen und Schüler zum Lernen motiviert und durch die Schuljahre begleitet. Das Verhältnis zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen


© Land Tirol/Gerhard Berger

ür da s 1x 1 de s Leb ens

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und Lehrern ist sehr partnerschaftlich orientiert. Dies bedeutet natürlich, dass Lehrerinnen und Lehrer viel mehr auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen als früher und sich auch intensiver mit den Stärken und Schwächen jedes/jeder einzelnen aus­ einandersetzen.

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Was zeichnet gute Lehrerinnen und Lehrer aus? Fachliche Kompetenz und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind natürlich Grundvoraussetzungen, um ein guter Lehrer bzw. eine gute Lehrerin zu sein. Weiters bedarf es der Bereitschaft, sich fortzubilden und pädagogisch am neuesten Stand zu sein. Wesentlich ist auch die Fähigkeit, zuhören zu können, Probleme der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und darauf einzugehen sowie Talente zu fördern. Lehrerinnen und Lehrer sollten auch teamfähig sein und sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen gut vernetzen. Natürlich gibt es noch andere Eigenschaften, die dazu beitragen, ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin zu sein, wie Gelassenheit, Humor, hohe Belastbarkeit, Organisationstalent, die Fähigkeit, andere motivieren und mitreißen zu können usw. Am wichtigsten ist jedoch meiner Meinung nach, dass man bereit zum lebenslangen Lernen ist und sich gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schülern ständig weiterentwickelt und nie den Schwung und die Freude am Unterrichten verliert. Sie haben selbst unterrichtet. Was ist das Schöne am Lehrberuf? Die Arbeit mit jungen Menschen ist etwas sehr Bereicherndes. Sicher braucht man starke Nerven und muss sich in der Klasse behaupten, aber man bekommt auch sehr viel Positives von den Schülerinnen und Schülern zurück. Junge Menschen am Weg ins Erwachsenenleben zu begleiten, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihre Talente zu fördern, ist eine wunderschöne Aufgabe. Ich denke sehr gerne an meine Zeit als Lehrerin und dann als Direktorin an den Tourismusschulen St. Johann zurück – diese Jahre haben mich geprägt, und die vielfältigen Erfahrungen, die ich in meiner Unterrichts- und Schulleiterinnentätigkeit machen konnte, fließen natürlich auch in meine Tätigkeit als Bildungslandesrätin ein. Vielen Dank für das Gespräch.

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Sabine will hoch hinaus. Architektur hat sie immer schon fasziniert. Jetzt ist sie auf dem besten Weg diesen Beruf zu erobern. Die HTL ist dazu die beste Vorbereitung. Die engagierten LehrerInnen fördern Sabine und eröffnen ihr dadurch die Chance auf die Erfüllung ihres Traumes. Damit Sabine später an den Wolken kratzen kann.

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lühende Hitze, ein Mann steht im Sonnenuntergang vor dem Feuer. Die Flammen lodern, sprühen Funken und es duftet nach zartem, saftigem, gegrilltem Fleisch. Das Steak wird vom gelb-roten Licht umschlossen, Rauch, der nach Holz duftet, steigt auf und lässt dem Mann das Wasser im Mund zusammenlaufen. Nach einem anstrengenden Tag hat er sich ein Stück vom besten Fleisch, das der Metzger hergibt, verdient.

Der einzige Ort, an dem Männer über vergrabene Erinnerungen sprechen. Bis sie wieder in Schweigen verfallen oder ein Lied spielen, q um weiteren Fragen auszuweichen.

Man schweigt sich an. So ähnlich muss es klingen, wenn Männer in der Prärie grillen. Namenlose Männer, die auf ihre skrupellose Art dem Gesetz Recht verschaffen. An die sich Menschen wenden, wenn eine ganze Stadt terrorisiert, korrumpiert und eingeschüchtert wird. So einzigartig wie ihr Erscheinen in der Stadt mitten im Nirgendwo sollte auch das nächste Grillerlebnis sein. Man sitzt um ein Feuer, teilt sich Speisen, spielt auf der Mundharmonika, schweigt sich an, bis man am Ende doch von seiner Vergangenheit spricht.

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Vorbild aller Männer, das Gesicht der großen Western – Clint East wood. Nach eigener Aussage „nur ein Typ, der Filme macht“. Nur ein Typ, dessen Auge n mehr aussagen als Tausend Worte, nur ein Typ, dessen Filme für Gerechtigkeit stehen, nur ein Typ, dessen Filme unter die Haut gehen. Nur ein Typ? Wenn der nur ein Typ ist, was macht das aus allen anderen? Clint Eastwood: „Ich bin nur ein Typ, der Filme macht“, Verlag Edel Germany, 49,95 Euro.

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BBQ – American Style. Damit es ordentlich raucht und das Fleisch so geschmacksintensiv ist, wie es eines Grillmeisters gebührt. Erst 30 Minuten in Wasser einlegen, dann auf die heiße Kohle verteilen. Der Rauch tut sein übriges. Fire Hickory Chips von Weber, 11,99 Euro.

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Tiroler „Gold-Rodler“ Wolfgang und Andreas Linger verkosten das neue Zillertal Weißbier Dunkel Vier Jahre nach der erfolgreichen Einführung von „Zillertal Weißbier“ bringt die älteste Privatbrauerei Tirols eine neue Bier-Spezialität – das „Zillertal Weißbier Dunkel“ – auf den Markt. piasieger Wolfgang und Andreas Linger mit Freude. Sie ließen sich in Zell am Ziller in die Geheimnisse der Braukunst einweihen. „Auch wenn sich mehr als 500 Jahre Wissen und Erfahrung rund ums Brauen von Bierspezialitäten nur schwer in knappe Erklärungen packen lassen“, so Martin Lechner.

Der Geschmack überzeugt.

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er Einladung von Zillertal-Bier-Geschäftsführer Martin Lechner zur Verkostung der jüngsten Bierkreation „Zillertal Weißbier Dunkel“ folgten die Absamer Olym-

Das neue „Zillertal Weißbier Dunkel“ überzeugte die Linger-Brüder bei der ersten Verkostung als fein abgerundete, kastanienfarbene Bierspezialität mit vollem, fruchtigem Geschmack und zartem Röstmalzaroma. „Den Verdienst am frischen Geschmack leisten vor allem die besonderen Zutaten“, erklärt Martin Lechner. „Das milde, quellfrische Berg-

wasser bestimmt unsere Bierqualität. Dazu kommen fünf erstklassige, sorgsam geröstete Malzsorten, eine zarte Hopfung mit bestem Aromahopfen, feinste obergärige Hefe und eine lange Reifezeit. Der bewusst niedrigere Kohlensäuregehalt gegenüber anderen Weißbieren macht das Zillertal Weißbier besonders trinkfreudig.” Die hohe Qualität des Zillertal Biers schätzen auch die Tiroler Konsumenten und greifen immer mehr zu den heimischen Bierspezialitäten. Nach der Markteinführung des „Zillertal Weißbier Hell“ im Jahr 2006 stieg die Zahl der Anhänger unaufhörlich an. Martin Lechner sah damit den Weg für das neue dunkle Weißbier geebnet, das nun in der Tiroler Gastronomie, Hotellerie und dem Lebensmittelhandel Einzug hält. q


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Motor

Motor

Technik-Lexikon

nissan micra cc

Aircap Einen revolutionären Beitrag zum Thema sturmfreie Zone im Cabriolet hat Mercedes-Benz mit seiner neuesten Erfindung geleistet: „Aircap“ ist ein automatisch ausfahrbares Windschott, welches sich von einer A-Säule zur anderen erstreckt. Die Herausforderung war, einen Lieferanten zu finden, der einen Motorantrieb bauen kann, der winzig, robust und stark zugleich ist. In der Schweiz ist dieses Kunststück schließlich einer Spezialfirma geglückt. Im gekoppelten Verbund mit dem auf Knopfdruck ausfahrbaren Windschott zwischen den Fondkopfstützen wird die Strömung der Luft dahingehend beeinflusst, dass (laut Hersteller) ein „Warmluftsee“ im Innenraum entsteht. Übrigens fährt Aircap auch aus, wenn hinten ein Gurt geschlossen wird. In der Praxis ist die Technologie tatsächlich relevant, bei Geschwindigkeiten bis 80 km/h zwar nicht so frappant spürbar, doch darüber wird der Effekt immer eindrucksvoller. So liegt beispielsweise bei Tempo 140 die Frisur noch immer sehr angenehm, auch die Akustik ist so weit tadellos. Voraussetzung für die richtige Wirkung ist klarerweise, dass alle vier Seitenfenster vollständig geschlossen sind, was über einen zentralen Bedienknopf bestens gelingt. Dieser ist mit der Verdecktaste und dem Aircap-Schalter vor der Mittelarmlehne unter einer Klappe zusammengefasst. Aircap kann bis 160 Sachen ausgefahren werden, die Nutzung gelingt bis zur Höchstgeschwindigkeit.

Renault Mégane CC

Cabrio-Design: elegant oder fra

gwürdig

Konstruktionsbedingt fällt es den Auto designern nicht leicht, ein Coupé-Ca briolet von schräg hinten ansehnlich zu gestalten. Vers enkbare Hardtops bedingen oft ein volu minöses Hinterteil, mit Mühe und gutem Willen geht’s aber auch formschön – wie man sieht.

Nobel-Bike.

Lexus, der Hybrid-TechnikSpezialist auf vier Rädern, hat seine Erfahrungen auch auf zwei Pneus erfolgreich umgesetzt. Bei den „Great English Bike Rides“ wurde erstmals in Europa ein zweirädriger Prototyp präsentiert, der über eine elektrische Achtgangschaltung verfügt und beim Treten der Pedale von einem 240 Watt E-Motor unterstützt wird. Das Lexus-Hybrid-Fahrrad bezieht seine Energie aus einer 25,9 Volt Li-Io-Batterie.

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Automobiler Verdeckstriptease in Zahlen

ttenste Kapuze überhaupt, in 3,5 Sekunden mutiert er zum Der Mazda MX-5, der heuer seinen 20. Geburtstag feiert, hat wohl die hartgeso elektrisch betriebene 12-Volt-Stoffdächer wie jenes des Audi A5 logiNaked-Roadster, und zwar mittels 5-Finger-Technik. Dagegen haben es r bei seiner Entblätterung bzw. Verhüllung. Dabei mit dem Vorteil, bis scherweise schwer. Doch auch gerade mal 17 Sekunden rennt die Stoppuh Tja, und in fast ebenso kurzen 21 Sekunden senkt ein SLK-Benz, Tempo 50 (!) während der Fahrt geöffnet wie geschlossen werden zu können. 4-Jahreszeiten-Dach in den Laderaum. der die 2-teilige Klapp-Hardtop-Mode wiederbelebt hat, sein stählernes


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motorengeheul von Walter Mair • wmair@6020stadtmagazin.at

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it stylischer Sonnenbrille auf der Nasenwurzel, drapiert mit schelmischem Smile im Gesicht, cruisen sie durch die Städte und Dörfer. Die eingeschworene Kaste der Cabriofahrer lässt bei steigenden Temperaturen wieder grüßen! Ganz klar: Wer oben ohne unterwegs ist, erzielt sogar in einem Bonsai-Gefährt mehr Aufmerksamkeit als in einem geschlossenen, sündteuren Luxus-Modell. Gespalten ist die Liga der coolen Cabriofahrer höchs-

die Wetterstatistik der letzten 15 Jahre, wird klar, dass Tiroler Open-Air-Genießer diesbezüglich oft hart geprüft werden. Den Schwarzen Cabrio-Peter stellt das Jahr 1996, wo nur 95 Tage mit mindestens 20 Grad aufgelistet sind. Der einsetzende Klimawandel rund um die Jahrtausendwende gönnte den Frischluftfanatikern im Jahr 2007 immerhin 148 Tage mit für sie optimalen Temperaturwerten. Und heuer schreibt die Statistik – man glaubt es kaum – schon mehr als 30

Coole Frischluft-Tanker tens bei der Frage Soft- oder Hardtop. Befürworter der Stoffdach-Fraktion implizieren die Kurzware als unabänderliches Attribut des Offenfahrens und belächeln Metalliker, weil sie ihren fahrbaren Untersatz nicht nur als sommerliches Lustmittel betrachten. Ob Textil- oder Lederkapuze, Kunststoff- oder Metalldach – eines haben alle Cabriotypen gemeinsam: Sie lieben die ungefilterte Natur, den sanft wirbelnden Wind im Cockpit, Sonne pur und – bevorzugt – angenehme Temperaturen ab 20 Grad. Wirft man einen Blick auf

brauchbare Cabriolet-Tage. Im langjährigen Durchschnitt wird angenehmes Offenfahren in Tirol an rund 120 Tagen im Jahr ermöglicht. Wer daher noch mehr Fahrspaß mit seinem geköpften Gefährt auskosten möchte, muss wohl die Reise über den Alpenhauptkamm – beispielsweise an das Meer der Tiroler, sprich Gardasee – antreten, wo mehr als sechs Monate lang wärmende Sommerbrise garantiert ist. Die Frage, wie viel es zum rundum perfekten Cabrio-Glück braucht, bleibt eigentlich q nur bei der Temperatur offen.

Statistik

Tiroler Frischluftfans Die beliebtesten Cabrios der TirolerInnen, Neuzulassungen Jänner–April 2010 Marke/Modell

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1 Opel Astra Cabrio 2 Peugeot 308 CC 3 Peugeot 207 CC

Ein Sounderlebnis, das beflü-

gelt: Mercedes-AMG hat zusammen mit dem renommierten HiFi-Spezialisten Bang & Olufsen ein maßgeschneidertes Klangsystem für den Mercedes SLS AMG entwickelt. Eine Gesamtleistung von 1000 Watt, elf Lautsprecher und eine individuell konfigurierbare Klangverteilung versprechen Klangerlebnisse der besonderen Art. Das neue Soundsystem mit beleuchteten 50-Watt-Linsenhochtönern auf der Instrumententafel und den beiden in der Hutablage integrierten 250-Watt-Subwoofern kostet knapp 8600 Euro.

4 Mazda MX-5 5 Audi A3 Cabrio 6 Audi A5 Cabrio 7 BMW 3er Cabrio 8 Mercedes SLK 9 Mercedes SL 10 Audi TT Roadster Quelle: EurotaxGlass’s Österreich, www.eurotax.at


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EXTRA | Motor

cabrios

oben ohne

Ohne Dach durch den Sommer

Wir sind so frei

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Die Sonne scheint, die Sommerbrise wärmt und Cabrios bieten Ihnen die Möglichkeit, Mobilität mit allen Sinnen zu erfahren. Verdeck auf und Licht hereinlassen lautet das Motto.

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ben ohne kommt jetzt besonders gut, denn wo andere durch ein Dach abgeschirmt sind, können Sie den freien Himmel genießen. Auf den folgenden Seiten werden Ihnen tiefe Einblicke in die aktuelle Cabriowelt gewährt – alles um im vielfältigen Angebot den Durchblick zu bewahren. Denn Sie wollen ja für alles offen sein … Mit „Cabrio“ wird allgemein die Karos-

seriebauform eines Pkw bezeichnet, dessen Dach durch Zurückklappen geöffnet werden kann. Diese Abkürzung für Cabriolet stammt also aus dem Französischen (Capriolen machen) und bezeichnete schon vor der Zeit der Autos leichte, zweispännige (Pferde-)Wagen für Schönwetter-Ausflüge. Meist basieren die offenen Varianten auf Coupés, allerdings werden die Karosserien zusätzlich versteift.

Mercedes-benz sl

Die Dachkonstruktion kann entweder eine softe mit faltbarem Stoff- oder Kunstgewebe sein, oder auch ein Hardtop, das ein- oder mehrteilig geklappt wird. Letzteres ist zwar schwerer und teurer, dafür aber auch wintertauglicher und leiser. Zudem bietet es teilweise die Möglichkeit eines integrierten Schiebedaches. Klassischer ist dennoch ein Textilverdeck. Wenn Türrahmen und B- wie C-Säule noch vorhanden sind, spricht man übrigens von einer Cabrio-Limousine (z. B. Fiat 500 C). Sicherheit geht vor, daher sind verstärkte Windschutzscheibenrahmen und Überrollbügel (heute unsichtbar gestaltet) besonders wichtig. Tja, und meist hat ein Cabrio nur zwei Türen. Was früher die Persenning war, ist heute in der Regel ein solider Verdeckdeckel. Alles klar? Ach, Roadster, Targa und Landaulet! Ein Roadster ist ein kompromissloser, sportlicher Zweisitzer im Stile eines Mazda MX-5, unter Targa versteht man Sportwagen mit herausnehmbarem Dachteil, wie sie Porsche früher anbot, und ein Landaulet gibt es sogar heute noch. Und zwar von Maybach. Es ist ein Luxusklassegefährt mit Stufenheck, das ein festes Dach mit einem versenkbaren Verdeck im Fondbereich kombiniert. Eines haben aber alle Cabrios gemein: Sie sind Autos zum Aufleben. q

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Cabriotechnik

vom Feinsten liefert das seit Sommer 2009 erhältliche Lexus-Modell IS 250C: 208 PS schickt der drehfreudige V6-Benziner über eine Sechsstufen-Automatik an die Hinterräder des Premium-Japaners, der gleichzeitig auch das schnellste dreiteilige Alu-Cabriodach (20 sec) seiner Art liefert.

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TwinTop dank dreiteiligem Dach perVor Blitzen schützt der Opel Astraelektrisc h in 30 Sekunden an die Luft. fekt. Nach dem Gewitter setzt er seine Insassen

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Es kommt uns vor, als wäre es gestern gewesen, und doch feiert Mazda Austria heuer bereits den 20. Geburtstag des mittlerweile zum Kult-Roadster mutierten MX-5. Der erschwingliche Klassiker mit dem manuell denkbar easy zu öffnenden Stoffhauberl kommt aus gegebenem Anlass als Sondermodell: Auf 120 Exemplare limitiert, mit nummerierter Plakette und nur in den drei Originalfarben von 1990 – wahlweise rot, blau oder weiß. Dieser „20th Anniversary“ basiert auf dem 1.8er mit 126 PS. Spezielles Kennzeichen des Jubiläumsmodells sind das in Wagenfarbe lackierte Armaturenbrett und der Überrollbügel. Klimaanlage, 17-ZollLeichtmetallräder, Nebelscheinwerfer und Alupedale kommen als serienmäßiger Mehrwer t. Open-Air-Fahrspaß zum günstigen Tarif war schon bisher die Philosophie, das passt, für 24.190 Euro ist man dabei – und fährt dann ein ausgezeichnetes Auto. Denn laut Guinness Buch der Rekorde ist der MX-5 mit über einer Million Exemplaren der meistverkaufte Roadster aller Zeiten.

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Maxi-Spaß

Erst kürzlich aufgehübscht will der Audi TT Roadster all jene ansprechen, die Perfektion unter freier Natur schätzen. Bis hin zu den TTS bzw. TTRS-Versionen, welche besonders böse grollen können.

Luftiges Fahrvergnügen im unverwechselbaren Stil der großen Marke mit dem kleinen Namen wird jetzt noch wirtschaftlicher. Das neue Mini One Cabrio ist mit einem 1,6-LiterBenziner zu haben. Die Leistung von 98 PS sorgt für ausreichend Agilität – kombiniert mit einem Durchschnittsdurst von 5,7 Litern auf 100 Kilometern und einem CO2-Wert von 133 Gramm auf 1000 gelaufenen Metern. Dieses knuffige Mini-Cab ist serienmäßig mit einer Sechsgang-Handschaltbox bestückt, optional ist eine 6-Stufen-Automatik bestellbar. Toll an der aktuellen Generation ist der komplett neu konstruierte Überroll-Schutzbügel. Statt doppelt auf einem unvorteilhaften Höcker, thront er jetzt vornehm zurückgezogen und einteilig vor der Verdeckablage. So ist die Optik wieder stimmig. Dadurch nebenbei super: Es gibt Platz für geteilt umlegbare Fondsitzlehnen. Wer jetzt überlegt, sich noch heuer minimalistisch-freizügig geben zu wollen (was in nur 15 Sekunden und bis 30 km/h geschieht), dem sei der Einstiegspreis verraten: Mit 21.190 Euro erkauft man sich in diesem Fall nicht nur ein Auto, sondern ein Feeling.

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Superlativ unter dem

Feuerball – das Porsche 911 Turbo S Cabrio ist einfach stets früher und intensiver dort. 3,3 Sekunden Sprint und wuchtige 700 Nm Kraft ergeben einen Mega-Endorphin-Tornado.

Ganz auf die Lässige

sorgt (leider erst im September) der Renault Wind für ebendiesen. Auf Twingo-Basis hat er ein Hardtop an Bord, das bereits ab 16.990 Euro auf Knopfdruck gehorcht.

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Freiheit vermittelt das Ford Focus Coupé-Cabrio, das beim italienischen Produktionspartner Pininfarina vom Band läuft. Das viersitzige AllroundTalent mit Elektro-Stahlfaltdach und klassengrößtem Kofferraum (248 bis 534 Liter) fährt bereits ab 28.100 Euro aus dem Ford-Schauraum.

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Ab ins Outback.

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Fahrspaß auf jeder Unterlage Egal, ob Fahrspaß auf Wasser, im Schnee, im Gelände oder auf der Straße gefragt ist, Hochfilzer hat die passenden Geräte. Bei den Quads von Can-Am ist das Kundler Unternehmen sogar stärkster Händler im deutschsprachigen Raum.

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er Can-Am Spyder ist schon rein optisch ein Erlebnis. Durch seine Architektur mit drei Rädern (zwei vorne, eines hinten) strahlt er Kraft und Faszination aus, ob als komfortables Touringmodell für längere Strecken oder als Sportvariante. Durch den Einsatz vieler elektronischer Finessen wie ABS, VSS, Traktions- und Stabilitätskontrolle erreicht er eine perfekte Harmonie aus

Leistung und Stabilität, die ihn wesentlich sicherer machen als ein Motorrad. Der Spyder verfügt weiters über eine dynamische Servolenkung sowie wahlweise über ein manuelles oder ein automatisches 5-Gang-Getriebe mit Rückwärtsgang. Ausgestattet mit dem Rotax 990 ccm V-Twin-Motor und einer Leistung von 106 PS beschleunigt er von Null auf 100 km/h in unglaublichen 4,7 Sekunden.

Für eine Spritztour im Gelände sind die Quads und ATVs von Can-Am bestens geeignet. Mit den neuesten Technologien wie der dynamischen Servolenkung macht das Fahren erst so richtig Spaß. Das Topmodell der Outlander Max 800R LTD mit 71 PS verfügt sogar zusätzlich über eine einstellbare Luftfederung, bei der die Federung schnell und einfach der Beladung sowie den Geländebedingungen angepasst werden kann.

Große Auswahl. Hochfilzer ist in Sachen Powersport die erste Adresse in Westösterreich. Sowohl in Kundl als auch in Imst kann man sich im ansprechenden Schauraum eine Vielzahl an Geräten persönlich ansehen. Daneben findet man auch eine große Auswahl an Gebrauchtgeräten sowie einen Quadverleih. Für die technische Nachbetreuung gibt es außerdem an beiden Standorten eine kompetente Fachwerkstätte. Weitere Infos: www.hochfilzer.com q

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Schlicht das schnellste viersitzige Cabrio der Welt – umso länger sein Name: Bentley Continental Supersports Convertible.

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immel und Hölle, Feuer und Eis – Gegensätze gehören zu unserem Leben und sorgen dafür, dass es spannend bleibt. Im konkreten Fall wächst der Adrenalinspiegel zwischen Romantik und unverblümter Direktheit. Außen die gerade aufblühende Natur mit deren Menschen, die sich die Hälse nach den muskulösen Rundungen des Bent­ ley Continental verdrehen, und innen das gelochte Alu-Gaspedal, das beim sanftesten Streichler ein Brachialinferno aus 630 PS und 800 Nm entfesselt. Gott sei Dank fahren wir convertibel, sprich offen. Das hat den Vorteil, die bombastisch voluminöse Soundkulisse unmittelbarer zu hören: Wir bewegen hier einen Supersportwagen von Welt, der sich auf

jedem Kontinent zuhause fühlt. So viel zu Gegensätzen, fein, wenn am Ende alles gut wird.

Schneller, sauberer, teurer. Wie bitte, Sie wollen doch noch ein bisschen böse sein? Na gut: Böse ist ja recht viel am Supersports-Cabrio. Zu erkennen an den großen vertikalen Luftöffnungen in der Frontschürze, die den zwei Turbos zuhecheln. Üppigere Radläufe hinten bergen die breitere Spur, der vertikale Steg in der Heckschürze beherbergt nun ovale Doppel-Auspuffendrohre. Und der Sechsgang-Quickshift-Automat von ZF halbiert die Schaltzeiten und ermöglicht doppeltes Herunterschalten. Innen ziert seidenmatte

Test: Manuel Schwab

Carbonfaser und unterstützt gekonnt das sportlich-moderne Flair. Einzigartig dann vor allem das Sportvolant mit Alcantara und „Soft Grip“-Leder, es hilft, bei einer Hunderterbeschleunigung in 4,2 Sekunden und dem möglichen Topspeed von 325 km/h die feuchten Hände zu beherrschen. Sie wissen eh, dass wir dabei kein schlechtes Gewissen haben müssen. Dank FlexFuel-Technologie wird die Betankung mit E85 Bioethanol möglich, bei voller Leistungsbereitschaft fallen die CO2-Emissionen um bis zu 70 Prozent. Fazit: Berauschender Hochleistungsathlet auf Ethanol-Diät an der frischen Luft. Zum Abkühlen, wenn einem beim exorbitanten q Preis heiß wird.

Das Kaufhaus Tyrol lädt zum Cabrio-Sommer Gleich drei Fiat 500-Cabrios wechseln für einen Sommer den Besitzer.

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as Kaufhaus Tyrol hat sich etwas ganz Besonderes für Cabriofreunde einfallen lassen. Passend zum Sommerstart werden gleich drei Fiat-500-Cabrios verlost. Die Gewinner können diese den ganzen Sommer lang genießen und Cabriofeeling vom Feinsten erfahren. Mit Wissen und ein bisschen Glück fahren Sie vielleicht schon diesen Sommer oben ohne. Füllen Sie einfach die Gewinnkarte aus (erhältlich beim Infopoint im Kaufhaus Tyrol) oder besuchen Sie die Homepage www.kaufhaus-tyrol.at. Drei Fragen gilt es richtig zu beantworten, unter allen richtigen Einsendungen (Homepage und Karte) werden drei Gewinner ermittelt, die einen ganzen Sommer lang Cabriofeeling genießen dürfen. Die Übergabe findet im Kaufhaus-Tyrol statt – mit Sektempfang und Fototermin versteht sich. q


Testcenter | EXTRA

Mercedes E-Klasse 350 CGI Cabriolet Motor

Sechszylinder-Benziner

Hubraum

3498 ccm

Leistung

215 kW/292 PS

Drehmoment

365 Nm bei 3000 U/min

Getriebe

7-Gang-Automatik

0–100 km/h

6,8 sec

Spitze

250 km/h

Verbrauch

8,8 l/100 km

CO2 -Emissionen

206 g/km

masse/gewicht

L/B/H: 4698/1786/1402 mm, 1790 kg

Preis

ab 66.370 Euro

Star mit Netzkapperl Das neue E-Klasse Cabriolet von Mercedes vereint schillernden Auftritt mit Galafrisur-Garantie.

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ieser offene Mercedes nennt sich nicht mehr CLK, sondern wieder in alter Manier E-Klasse Cabrio. Das ist auch nur in sich stimmig, denn die technische Basis für das rollende Stoffverdeck ist die Businessklasse von Daimler und nicht mehr der Baby-Benz. So knüpft es also wieder an die legendären W124 Cabrios an, die, mittlerweile zu Klassikern gereift, immer noch teuer gehandelt werden. Das Motto der Neuauflage: Vier Jahreszeiten, vier Personen! Die PR-Mannen beziehen sich damit auf die Tatsache, dass in diesem Wagen vier Insassen wirklich kommod reisen können und (fast) das ganze Jahr über Gelegenheit finden werden, das großflächige Top zurückzufalten.

te des Windschutzscheibenrahmens. Quasi der Clou dieses Autos – getauft auf den Namen „Aircap“ (siehe Techniklexikon Seite 20). Das mehrfach isolierte, serienmäßige Akustikverdeck aus hochwertigem Gewebe faltet sich in flotten 20 Sekunden, außerdem ist der Öffnungs- bzw. Schließvorgang bis 40 Stundenkilometer während der Fahrt möglich. Nobel auch die Möglichkeit, den Striptease per Schlüsselfernbedienung von außen durchzuführen. Die bereits bekannte Nackenheizung „Airscarf“ ist erstmals mit der Kopfstütze höhenverstellbar, dadurch gelingt es jedem, ob klein oder groß, den warmen Luftstrom auf die individuell korrekte Position zu bringen.

Sturmfrei cruisen.

Neue Cabriodimension.

Gedankt sei es einer Weltneuheit. Gemeint ist ein neues Windleitsystem an der Obersei-

Insgesamt hievt dieses neue Mercedes-Cabrio die automobile Oben-Ohne-Riege dank

Test: Manuel Schwab

fortschrittlicher Erfindungen in eine neue Dimension. Der wahre Gewinn liegt nicht darin, in einem Auto mit geöffnetem Dach die Frischluft nicht mehr zu spüren, das wäre ja abstrus. Doch lästiger Zug wird nun – auch in Reihe zwei – gedämmt und vor allem das Kühlen im Hochsommer und das Heizen in Herbst und Frühjahr per Klimaanlage wird mittels der beschriebenen Features positiv unterstützt. Im Cabriolet Komfortpaket ist Aircap gekoppelt mit Airscarf für 1406 Euro orderbar. Und sonst? Steifigkeit und Sicherheit liegen auf dem hohen Niveau der Limousine, der cw-Wert von 0,28 markiert den Bestwert im Segment, es werden wieder die beiden Ausstattungslinien Avantgarde und Elegance angeboten, das Motorensortiment zeigt sich moderner und wirtschaftlicher. Das schöne Netzkapperl steht bereits im Ausstellungsq raum und wartet auf Anprobe.

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EXTRA | Testcenter

Audi A5 Cabriolet 3.0 TDI quattro Motor

Sechszylinder-Diesel

Hubraum

2967 ccm

Leistung

176 kW/240 PS

Drehmoment

500 Nm bei 1500 U/min

Getriebe

7-Gang-Doppelkupplunsgetriebe

0–100 km/h

6,4 sec

Spitze

247 km/h

Verbrauch

6,8 l/100 km

CO2 -Emissionen

179 g/km

Masse & Gewicht L/B/H: 4625/1854/ 1383 mm, 1860 kg Preis

ab 60.190 Euro Testfahrzeug: 85.217 Euro

Bayrische Hutmode Zu einem Vergleichstest der anderen Art treffen sich BMW 1er Cabrio und Audi A5 Cabrio: Test: Manuel Schwab Wir gehen bei ihren Verdecken auf Tuchfühlung.

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er bekannte Sager „Jedem Lappn sei Kappn“ hat ein Fünkchen Wahrheit zu bieten, denn bei der Wahl ihrer Cabriodächer herrscht in der Industrie alles andere als Übereinstimmung. Beginnen wir mit dem Audi A5 Cabriolet: Die Ingolstädter setzten auf ein klassisches Stoffverdeck, vielleicht aus optischen Gründen, vielleicht aus traditionellen, vielleicht aus Kostenräson. Fakt ist, dass die Entwicklung und Fertigung je nach Komplexität mittlere bis leichte finanzielle Vorteile mit sich bringt. Übrigens, unser Audi hatte ein dunkelbraunes Faltverdeck. Somit wäre ein zusätzlicher Vorteil angesprochen, theoretisch kann ein Hersteller hier unzählige Individualisierungsmöglichkeiten über die Farbskala spielen. Um Lärm und vor allem auch Kälte draußen zu lassen, braucht es eine gescheite Fütterung, wen wundert‘s, dass Audi hier nur das Beste vom Besten verbaut. Allerdings hat

das in unserem Tester auch 298 Euro netto extra gekostet, denn die dicke Aufpreisliste gibt eine für die Cabriowelt sehr interessante Position her: das Akustikverdeck. Schon das Seriendach ist dreilagig und bietet daneben noch den Vorteil, bis Tempo 50 (!) während der Fahrt geöffnet wie geschlossen werden zu können.

Leise lüften. Die Akustikversion minimiert besonders Windgeräusche und wartet sogar mit einer Fondraumbeleuchtung mittels zweier LEDLeseleuchten auf. Und das bei einem Softdach. Alle Achtung! Dass in dieser Liga eine beheizbare Heckscheibe zum Standard zählt, sei nur am Rande erwähnt, fein ist sie auf jeden Fall, das haben wir in diesem Cabrio-Wintertest gemerkt. Für stürmische Tage oder lüfterlgeschreckte Naturen ist obendrein ein Windschott Serie. Der offene A5 verwöhnt

außerdem mit einem Zentralbedienknopf für alle vier Fensterheber samt Hoch- und Tieflaufsteuerung: Sein Striptease bzw. seine Verhüllung lassen die Stoppuhr gerade mal 17 Sekunden rennen.

Bequem und komfortabel. Doch nun zu unserem zweiten Kandidaten, dem BMW. Schon beim Look tun wir uns schwer, denn auch der zweite Bayer zieht geschlossen alle Blicke auf sich. Überhaupt ist eine starke Ähnlichkeit seines Käppis mit dem von Audi erkennbar. Neben schwarz ist auch dunkelbeige als kostenfrei wählbare Verdeckfarbe im Angebot, gegen 130 Euro netto kommt es gar in anthrazit mit Silbereffekt. Der ebenfalls aufsteckbare Windschutz ist hier allerdings ein Extraposten für 280 Euro netto. München gibt dem 1er-Cabrio auch eine thermische wie akustische Fütterung mit auf alle Wege, im Innenraum geht‘s spürbar warm und


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BMW 125i Cabriolet Motor

Reihen-Sechszylinder-Benziner

Hubraum

2996 ccm

Leistung

160 kW/218 PS

Drehmoment

270 Nm bei 2500 U/min

Getriebe

6-Gang-Schaltgetriebe

0–100 km/h

6,8 sec

Spitze

238 km/h

Verbrauch

8,4 l/100 km

CO2 -Emissionen

195 g/km

Masse & Gewicht L/B/H: 4360/1748/ 1411 mm, 1585 kg Preis

ab 43.350 Euro Testfahrzeug: 45.628 Euro

Himmelsschlüssel Das Mégane Coupé-Cabriolet ist die sechste Spielart der Modellreihe und punktet bei Sicherheit und Motorvielfalt. Test: Manuel Schwab

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hörbar dezent zu. Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch ab, und wenn man mit dem weiß-blauen Aufreißer unter 50 km/h fährt, lässt sich das vollautomatische Softverdeck auch hier öffnen und schließen, Zentralschalter für die Fensterheber – Ehrensache.

Showeffekt per Knopfdruck. Die Prozedur dauert insgesamt zwar etwas länger, in den 24 Sekunden ist allerdings das totale Absenken bzw. Auffahren der Seitenscheiben mitgerechnet, das der Einser immer mitabsolviert. Eine echte Show – und in diesem Vergleich nur mit dem BMW möglich – ist jedoch das Entblättern per Knopfdruck auf die Funk-Fernbedienung. In Summe bleibt es also Geschmacks­frage, ob man sich für vier Ringe oder den weiß-blauen Propeller als Logo am eigenen Cabrio entscheidet. Beide Softmützen passen perfekt und spiegeln das derzeit Machbare wider. q

b lichtdurchflutetes Coupé dank Panorama-Glasdach oder Frischluft-Cabrio­ let nach dessen Öffnung – der neue Mégane CC ist der automobile Schlüssel zum Himmel. Einerseits, weil das Fahren des variablen Franzosen ein himmlisches Vergnügen ist, andererseits bleibt der freie Blick nach oben im feschen Newcomer das ganze Jahr über gewährleistet. Und sowohl offen als auch geschlossen passt die Optik ausgezeichnet. Vorbei die Zeiten, in denen Hardtop-Cabrios mit massigem Hinterteil vorfuhren. Eleganz auf ganzer Länge ist beim neuen Renault CC angesagt. Das Design des gallischen Luftikus bildet jedenfalls mit dem Gegensatz aus dunkel getöntem Glasdach und Windschutzscheibenrahmen aus satiniertem Chrom einen unverwechselbaren Kontrast. Der Einstieg gelingt nun dank vorversetzter Frontscheibe leichter, die jeweilige Verwandlung in ein Cabrio oder Coupé geschieht vollautomatisch in 21 Sekunden. Ein erstmals eingesetzter, innovativer Winddeflektor hinter den Fondsitzen sorgt für relativ sturmfreies Reisen in Reihe zwei bis unge-

fähr Tempo 90. Die Antriebsvielfalt in Form von Aggregaten und Getrieben wird allen Ansprüchen gerecht. Unsere positiven Eindrücke stützen sich auf die Kombination aus 110 PS Turbodiesel mit EDC-Doppelkupplung. Feinarbeit an Fahrwerk und Steifigkeit sorgen im Verbund mit der direkteren Lenkung für tolles Handling. Wie gewohnt zieht der Hersteller darüber hinaus im Sicherheitsfach – aktiv wie passiv – alle Register.

Gute Mitgift. Bei der Ausstattung gibt sich dieser Mégane auch keine Blöße, serienmäßig sind u. a. Klimaanlage, elektrische Servolenkung, ESP, aktives Überrollschutzsystem, sechs Airbags, Tempomat, Einparkhilfe, 16-Zoll-Aluräder und CD-Audio samt MP3 an Bord. Zusätzliche Ausstattungslinien sind Dynamique und GT, für Liebhaber eines betont sportlichen Auftritts offeriert man noch schärfere GT-Line-Paket. Ab Juni steht der q lichthungrige Mégane CC im Autohaus.

Renault Mégane CC dCi 110 EDC Motor

Vierzylinder-Turbodiesel

Hubraum

1461 ccm

Leistung

81 kW/110 PS

Drehmoment

240 Nm bei 1750 U/min

Getriebe

6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe

0–100 km/h

13,2 sec

Spitze

190 km/h

Verbrauch

5,0 l/100 km

CO2 -Emissionen

130 g/km

Masse & Gewicht L/B/H: 4485/1811/1434 mm, 1535 kg Preis

ab 30.910 Euro


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EXTRA | Testcenter

Jaguar XKR Cabrio: Unter der Aluminiumhaut des eleganten Briten pulsiert ein 5-Liter-V8Kompressor mit 510 PS. Das Softtop öffnet sich in 18 Sekunden.

High-End-Cabrio Seit der Vorstellung des ersten Jaguar XK im Jahr 1948 prägten laufruhige und starke Motoren den Ruf dieser Baureihe. Für die neue High-End-Sportversion XKR krönt ein 510 PS starker Test: Walter Mair Fünfliter-V8-Benziner mit Kompressoraufladung diese Entwicklung.

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ot pulsiert der Startknopf im Mitteltunnel des Jaguar XKR und zeigt seine Einsatzbereitschaft. Das unmittelbar nach dem Druck sanft aus seiner Versenkung herausfahrende Wählrad des Sechsgang-Automatik-Getriebes wartet auf seinen Einsatzbefehl. Stufe „D“: Seidenweich setzt sich das XKR-Cabrio in Bewegung, sortiert dabei die Gänge stets in den sparsamsten Bereich und vermittelt sofort die unwiderstehliche „Angriffslust“ des knapp 4,8 Meter langen Raubtiers. Jetzt heißt es, den leicht nervösen Gasfuß im Stadtgebiet unter Kontrolle zu halten – schließlich wird man permanent vom unverkennbar reizvollen Jaguar-Sound umschmeichelt, gepaart mit dem Wissen, dass der mit 19-Zöllern bestückte Sport-GT seinen Standardsprint auf 100 km/h in nur 4,9 Sekunden (bei leicht unruhigem Heck) absolviert. Endlich geschafft!

Die Stadtgrenze liegt hinter uns: Schon im unteren Drehzahlbereich schiebt das mit einem unglaublichen Drehmoment von 625 Newtonmetern versehene Supercharged Cabrio großvolumig an und frönt bei kurzfristig angesetzten Überholmanövern auf der Autobahn genussvoll seinen orchestralen Tiefbass-Klängen – Gänsehaut steigt auf! Bei der späteren Überquerung eines Alpenpasses, der vorzugsweise im Sport-Modus via Schaltpaddels am Lenkrad erfolgt, zeigte das 2+2 bestuhlte Cabrio, wie souverän es mit Lastwechseln dank aktiver Differenzialsteuerung ADC umzugehen versteht: Mit diesem Jag ist jede einzelne Kurve ein Genuss! Übrigens: Wer die gesamte Technikbreite des XKR erfahren möchte, kann aus insgesamt vier wählbaren DSC-Modi (Normal, Winter, TracDSC und DSC Aus) wählen. Wie scharf die Krallen des XKR letztendlich gefeilt sind, zeig-

te der Achtzylinder auf einer erlaubten Hochgeschwindigkeitsstrecke in Deutschland, wo sogar seine Mitbewerber meist nur kurz die vier Endrohre des bei 250 km/h abgeregelten Jags zu sehen bekamen. Zur Überraschung gibt sich der V8-Kompressor im Schnitt mit rund 12,3 Litern Sprit genügsam: ein eindrucksvoller Wert in der 500-PS-Liga!

Hohe Handwerkskunst. Dem XKR-Cabrio im eleganten „Ultimate Black Micatallic“ war bei jedem Zwischenstopp Aufmerksamkeit garantiert. Interessierte scharten sich, um den edel designten Jaguar nicht nur wegen des 18 Sekunden dauernden Öffnungs- oder Schließmechanismus des Softtops zu beobachten, bis es vollständig unter einer Abdeckung aus Aluminium hinter den Rücksitzen verschwindet. Begeisterung löste auch das integrier-


Heckleuchten mit LED-Technik und vier „drohende“ Endrohre bestimmen das XKRFinale.

Was liegt näher? Oldtimer-Erlebnis in Ihrer Einkaufsstadt.

Jaguar XKR 5,0 V8 Kompressor Cabriolet Motor

Achtzylinder-Benziner

Hubraum

5000 ccm

Leistung

375 kW/510 PS

Drehmoment

625 Nm bei 2500–5500 U/min

Getriebe

6-Gang-Shif t-Automatik

0–100 km/h

4,9 sec

Spitze

250 km/h abgeregelt

Verbrauch

12,3 l/100 km

CO2 -Emissionen

292 g/km

masse & Gewicht L/B/H: 4784/2028/1329 mm, 1839 kg Preis

ab 108.150 Euro (XK Coupé) Testmodell: 145.061 Euro

te Luxus-Sport-Paket mit R-Performance Sportsitzen, Soft-Grain-Leder an Türen, Sitzen, Seitenpaneelen, Armaturentafel und Mittelkonsole aus. Dass das Lederlenkrad beheizbar ist und die zehnfach elektrisch verstellbaren Ledersitze über eine Kühlund Lüftfunktion verfügen, rief zusätzliches Staunen hervor. Das britische Edelcabrio kostet 136.100 Euro, mit Extras wie der optionalen Sound-Technik von Bowers & Wilkinson, aktivem Kurvenlicht usw. wird das Konto schließlich um 145.061 Euro belastet.

Fazit. Das Jaguar XKR Cabrio vermittelt nicht nur im Stand Dynamik pur. Der energiegeladene Eindruck setzt sich auch bei der Ausstattung des Interieurs fort und gipfelt schließlich in sportlichstem Fahrvergnügen, das in dieser Liga wohl kaum zu überbieten ist. q

Neueröffnung des HOUSE OF GERRY WEBER

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© Werner Tscholl (2)

Das „Passmuseum“ direkt auf dem Joch in 2509 m Höhe gibt einen eindrucksvollen Einblick in den mühevollen Straßenbau und die herausragende Leistung der Pioniere.

Tirols schönste

Panoramastraße

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Die Timmelsjoch-Erfahrung: Fünf Stationen, ein Erlebnis Mit einem weltweit wohl einzigartigen Projekt beschreitet die Timmelsjoch Hochalpenstraßen AG neue, grenz­ überschreitende Wege.

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NEU ab 2010

“Die Timmelsjoch Erfahrung” Passmuseum und Granat – sowie weitere Architektur-Skulpturen – ziehen den Reisenden in ihren Bann und lassen Neues erleben.

www.timmelsjoch.com

is 2011 entstehen nach den Plänen des renommierten Südtiroler Architekten Werner Tscholl (u. a. Messner Mountain Museum „Sigmundskron“ bei Bozen) an mehreren natürlichen Haltepunkten fünf Architektur-Skulpturen. Diese informieren den Reisenden über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft dieser einzigartigen Gebirgsregion. Zwei Stationen sind bereits fertig: Das „Passmuseum“ direkt auf dem Joch in 2509 Metern Höhe gibt einen eindrucksvollen Einblick in den mühevollen Straßenbau und die herausragende Leistung der Pioniere. Der „Granat“ oberhalb der Gemeinde Moos bietet einen atemberauben-

den Tiefblick auf Moos und liefert allerlei Interessantes über das hintere Passeier. 2011 folgen die weiteren Stationen. Der „Steg“ bei der Mautstation ermöglicht schwindelerregende Ausblicke und informiert über Siedlungsgeschichte, Pflanzen- und Tierwelt des hinteren Ötztals. Der „Schmuggler“ bei der Timmelsbachbrücke widmet sich den traditionsreichen Handelsbeziehungen zwischen Passeier und Ötztal und auf Südtiroler Seite fokussiert das „Fernrohr“ unterhalb des Scheibkopfes den Blick auf die Texelgruppe mit ihren Gletscherriesen. Weitere Infos: www.timmelsq joch.com.

Der „Granat“ oberhalb der Gemeinde Moos bietet einen atemberaubenden Tiefblick auf Moos und liefert allerlei Interessantes über das hintere Passeier.

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© Werner Tscholl (2)

Motor | EXTRA

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Günstig fahren – gratis parken Erdgasfahrer können sich jetzt noch mehr freuen: Neben den zahlreichen Vorteilen bei Treibstoffkosten, Verbrauch und Schadstoff-Emissionen genießen alle Inhaber eines erdgasbetriebenen Fahrzeuges ab sofort gratis Parkmöglichkeiten in ganz Innsbruck.

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Umweltschonend. Erdgasfahrzeuge lohnen sich. Vor allem in Sachen Umwelt: Sie emittieren weder Feinstaub noch Rußpartikel, auch die CO2-Emissionen sind vergleichsweise gering. So ergibt sich für Erdgas eine um bis zu 80 Prozent bessere Umweltbilanz gegenüber herkömmlichen und anderen alternativen Treibstoffen.

© www.volkswagen.at

ahlreiche Tiroler Autofahrer, Betriebe und Taxiunternehmer erfreuen sich bereits an den Vorteilen eines erdgasbetriebenen Fahrzeuges. Die Gründe dafür liegen für den Profi auf der Hand: Erdgas ist der preiswerteste und umweltschonendste Kraftstoff, der in Nordtirol bereits an 20 Tankstellen zur Verfügung steht. Elegant, stark und sicher: Den VW Passat gibt es auch mit Erdgas.

Mehrfach sparen, gratis parken. Mit Erdgas fährt man im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug um ein Drittel, im Vergleich mit einem Benzinauto sogar um rund die Hälfte günstiger. Die zuletzt stark gestiegenen Treibstoffpreise heben den Kostenvorteil

für Erdgasfahrzeuge noch stärker hervor. So fährt man mit dem neuen VW Passat um nur 3,40 Euro hundert Kilometer weit. Zusätzlich reduziert sich bei diesen Sauberautos aufgrund der niedrigen CO2-Emissionen die NoVa um bis zu 600 Euro. Nicht zuletzt sind noch die Förderungen der TIGAS zu erwähnen: Bei der Anschaffung eines erdgasbetriebenen Fahrzeuges erhalten Privatpersonen einen Umweltbonus von 250 Euro, Gewerbetreibende von 500 Euro. Außerdem dürfen ErdgasFahrer künftig auch in allen Kurzparkzonen Innsbrucks gratis parken! Nähere Infos finden Sie unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder online auf q www.tigas.at

Warum jammern, wenn's Erdgas gibt…?! Erdgas – der innovative Kraftstoff. Erdgas als Kraftstoff ist besonders wirtschaftlich und umweltschonend. Die Kraftstoffkosten reduzieren sich im Vergleich zu Diesel um mehr als 30 %, im Vergleich zu Benzin um rund die Hälfte. Erdgas verursacht keine Feinstaub- und Rußpartikelemissionen, auch andere Schadstoffemissionen sind vergleichsweise gering. Infos unter der Serviceline 0800 / 828 829 und www.tigas.at

parken tis g i t f n ü K er gra r h a f s a Erdg uck! r b s n n I in


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© VIKING

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Gewinnen Sie einen VIKING Roboter-Rasenmäher! Sie planen eine Grillparty, Ihre Zeit ist knapp, aber der Rasen braucht noch einen Schnitt? 6020 und VIKING verlosen einen Robotermäher aus der iMow-Serie!

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äre es nicht toll, einen Mäher zu haben, der den Rasen ganz alleine pflegt? Kein Problem! Der Hightech-Gartenhelfer, der das kann, heißt MI 322 C und ist der neue Robotermäher aus der iMowSerie von VIKING. Das Arbeitspensum tippen Sie einfach in das LCD-Display ein, zum programmierten Zeitpunkt verlässt der Ro-

botermäher selbsttätig seine Docking Station und legt los. Der Robotermäher iMow achtet auf Hindernisse, meistert unebenes Gelände und fährt von selbst wieder in die Ladestation. Dank seiner Mäh- und Mulchtechnik reduziert er außerdem den Aufwand fürs Düngen und Bewässern.

Mehr Infos zu den iMow Robotermähern und VIKING finden Sie hier: www.viking.at. q

Gewinnspiel 6020 und VIKING verlosen:

1 VIKING iMow Robotermäher KW: „VIKING iMow“ Einsendeschluss: 21. Juni 2010 Rechtsweg ausgeschlossen • keine Barablöse 6020 · Karl-Kapferer-Str. 5 · Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at


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Dirndl goes Electro Kosheen DJs & Tomcraft am 12. Juni in FĂźgen

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n der Festhalle FĂźgen werden am 12. Juni die Ziehharmonikas gegen Turntables getauscht, denn auf dem Programm steht ein zĂźnftiger „Electro Stadl“. FĂźr eine coole Party in auĂ&#x;ergewĂśhnlichem Ambiente sorgt das erstklassige Line-up mit dem Kosheen DJ-Team, Tomcraft und den Support-Acts 2Kanalton und Dany S. Tickets gibt es im Vorverkauf um 15 Euro und an der Abendkassa q um 20 Euro.

Gewinnspiel 6020 verlost

1 x 2 VIP-Tickets im Wert von 100 Euro

Zutritt zum erhĂśhten VIP-Bereich mit freier Sicht auf die BĂźhne, inkl. drei Getränkebons • KW: „Electro Stadl“ • Einsendeschluss: 10. Juni 2010 • Rechtsweg ausgeschlossen • keine BarablĂśse 6020 ¡ Karl-Kapferer-StraSSe 5 ¡ Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at

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Planet Tirol goes Summer

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Nach dem erfolgreichen Start der Videoplattform Planet Tirol steht nun ein heißer Sommer bevor: Jetzt sind die Biker und Kletterer aufgerufen, zur Kamera zu greifen!

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ass in den Tiroler Bergen immer was los ist, muss man niemandem mehr erzählen. Aber zeigen muss man es! Deshalb ging im Jänner 2010 auch die neue Videoplattform Planet Tirol online, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Action in den heimischen Bergen darzustellen und die Protagonisten der Szene zu verknüpfen. Jeder, der eine Kamera sein Eigen nennt, kann seinen Sport in Form eines kurzen Videos festhalten und diesen Clip dann auf Planet Tirol laden. Andere Sport- und Filmfreaks bekommen so mit, was in der Tiroler Bergwelt gerade passiert, verschiedene Contests geben zudem die Möglichkeit, tolle Preise abzustauben.

Jetzt kommt der Sommer. Gestartet ist Planet Tirol mit zwei Winter-Channels: Snowboard und Freeski. Das Feedback war gewaltig, deshalb sollen jetzt auch alle Sommersportler aufgerufen werden, die Kamera in die Hand zu nehmen und die Action in der schneefreien Jahreszeit festzuhalten! Seit Anfang Mai gibt es eigene Channels für Biker und Kletterer, bis zum Sommer werden noch weitere Video-Channels wie „Air“ (Paragliden, Fallschirmspringen etc.), „Water“ (Rafting, Kajak, Canoying etc.), „Parkour“ und „Skate“ hinzukommen.

Wanted: Biker und Kletterer. Zum Auftakt der Sommersaison sind nun erst mal die Biker und Kletterer aufgerufen, ein kurzes Actionvideo zu produzieren und damit am Planet Tirol Video Contest teilzunehmen. Von 1. Juni bis

© Tirol Werbung (2)

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31. August können alle Interessierten ihre Clips uploaden – und ordentlich abstauben! Bei den Bikern warten Preisgelder in der Höhe von 3000 Euro sowie zahlreiche Sachpreise, außerdem wird jeden Monat ein Publikumsvoting durchgeführt, das den jeweiligen Sieger mit einem coolen Preis belohnt. Den Gewinnern des Kletter Video Contest winkt die professionelle Produktion eines Eventreports bei der Kletter EM in Innsbruck und Imst, die Monatssieger werden mit einem Kletterwochenende belohnt. Mehr dazu auf www.planettirol.com. q


l o r i T t e Plan

Zeig uns deinen Bike-Spot in Tirol - egal ob MTB oder BMX, Single Trail, Bike- oder Dirtpark, wi r wollen wissen, wo du dich mit deinem Bike in Tirol rumtreibst !

EUR 3.000,-

im Wert von l Auf die Platze 1.-3. wartet Preisgeld und ein Bike Wochenende in Tiro a er m Ka HD o Pr Go e ein eils jew s Fur die Monatssieger gibt‘ Jedes upgeloadete Video wird mit einem Goodie belohnt!

Upload von 1. Juni bis 31. August 2010 auf planet-tirol.com!

Live Finale im Rahmen des Nordkette Downhill am 18.09. ab 18 Uhr in der Wolke 7

Mehr Infos zum Bike Video Contest a uf

planet-tirol.com

Videoportal, PLANET-TIROL.com ist ein kompaktes eilt werden, auf dem Clips mit Gleichgesinnten get bei denen es nur um eines geht: l! Actionsport von A bis Z gedreht in Tiro rk BikepaTIROL


Lifestyle Druckfrisch Bildbände Neue Sachbücher &

Steve Turner: „A Hard Day‘s Write, The Beatles – Die Geschichte zu jedem Song“, Rockbuch Verlag, 19,95 Euro.

© jeweiliger hersteller

Zeitlos.

Die Trennung der Beat­ les liegt inzwischen vierzig Jahre zurück. Trotzdem sind sie nach wie vor eine der bekanntesten Bands aller Zeiten. Auf Amazon findet man unter Bücher 3823 Ergebnisse für „The Beatles“. Ein weiteres Buch in dieser Reihe lautet „A hard Day’s write: Die Story zu allen Songs“. Der Autor Steve Turner erzählt viele Hintergründe und machte sich auf die Suche nach tatsächlichen Personen aus den Liedern. Mit etlichen Fotos und unterhaltsamen Geschichten nicht nur für eingefleischte Beatles-Fans ein guter Zeitvertreib.

Platzwunder.

Regale quillen schnell über und Platz für ein weiteres hat man sowieso nicht, sonst würde das Pro­ blem erst gar nicht entstehen. Eine äußerst praktische und trotzdem ansehnliche Lösung ist das Add-On-Regal von MRDO. Mit einem U-förmigen Rohr wird das kleine Regal an das große gehängt und tadaa: Platz für mehr Lektüre ist geschaffen. Preis auf Anfrage. www.matiasries.com

Websurfer’s Paradise

Paradiesvogel Erschwingliches Design

Egal wen man besucht, in den meisten Fällen kennt man mindestens eines der Möbel beim Namen. Leider lässt es sich oft nicht vermeiden, denn außergewöhnliches Design ist meist auch außergewöhnlich preisintensiv. Die Gründer von Design2Desire haben sich zum Ziel gesetzt, Designer­ möbel zu erschwinglichen Preisen anzubieten, und es ist ihnen eindeutig gelungen. www.design2desire.com

Die Kameras von Pentax waren schon immer etwas bunter als andere. Diese auf 1000 Exemplare limitierte Kamera übertrifft jedoch alles je gese­ hene. Eine Erklärung für das außergewöhnliche Design ist der Zielmarkt: Japan. Der Vorverkauf läuft jetzt bereits und für umgerechnet 640 Euro kann die Kamera, leider zur Zeit nur in Japan, ergat­ tert werden. Die hiesigen Variationen können sich aber ebenfalls sehen lassen, auch wenn sie „nur“ einfarbig sind. www.pentax.at


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Die Schöne und der Bass.

Große, klobige Subwoofer will keiner in der Wohnung haben. Dieses Exemplar von Bang & Olufsen hat ein elegantes Design, das an eine Gitarre erinnert, und sich gut als Accessoire zwischen die Möbel eingliedern lässt. Außerdem überzeugt es durch einzigartigen Klang. Am besten, man packt seine gesamte CD-Sammlung noch einmal heraus, um zu hören, wie die Alben hätten klingen sollen, als man sie gekauft hat. Erhältlich ab 1490 Euro. www.bang-olufson.com

Das Ende einer Legende?

„Buddha Maschine“ ist Buddha aus der Dose.undDieoptisch an billige Tran­

ein viereckiges Plastikding, das – batteriegespeist ­ sistorradios angelehnt – sechs verschiedene Meditationsmelodien in Dauerwie Eno Brian von Tradition schen musikali der in jekt derholung abspielt. Als Kunstob eine vermarktet, war dieses Gadget ein derartiger Verkaufsschlager, dass jetzt dem unter wird e“ Maschin „Buddha neue Die folgt. Version zweite, runderneuerte und erhältlich Farben denen verschie drei in ist n, vertriebe Namen „Gristleism“ spielt 13 Musikloops der englischen Elektro-Pioniere Throbbing Gristle. Erhältlich . zum Preis von rund 22 Euro unter anderem bei www.throbbing-gristle.com

Er hat weltweit alle Clubs von Rang und Namen beschallt, war über Jahrzehnte das einzig mögliche Werkzeug eines ernstzunehmenden DJs: der Technics 1200/1210 MK2. Und obwohl es bisher noch keine offizielle Stellungnahme von Hersteller Panasonic gibt, mehren sich die Anzeichen, dass dem „King of Turntables“ ein baldiges Ende bevorsteht: Be­ stellungen werden schwierig, die Lieferzeiten sind unüblich lang, Internetbeiträge zum Thema „1210 RIP“ wachsen wie Pilze aus dem Forenboden. Die Zeit, sich rasch noch eines der letzten Exemplare des seit 1979 weltweit verkauften Platten­ spielers zu besorgen, könnte also endgültig gekommen sein. www.edjgear.co.uk • www.sl-1200.com

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Auf Schusters Rappen Man erkennt sie an der durchgehenden groben Sohle mit dem gelben Punkt und an der stiefelförmigen Machart: die „Waldviertler“.

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n Schlechtwettertagen gehören „Jaga“, „Tramper“ und Konsorten längst zum Innsbrucker Stadtbild. „Waldviertler“ aus dem niederösterreichischen Schrems sind aber nicht nur Schuhe, die beliebig individualisierbar sind und noch nach Jahren des Tragens „zur Generalüberholung“ in die Fabrik zurückgeschickt werden können. Sie sind auch der Beweis, dass ein österreichischer Betrieb, der hochqualitative Alltagsschuhe produziert, erfolgreich sein kann und dabei weder den Gedanken an soziale Gerechtigkeit noch den an ökonomische Nachhaltigkeit aus den Augen verlieren muss. Geschuldet ist dieser Erfolg bewussten Konsumenten und einem ungewöhnlichen Unternehmer: Heini Staudinger, Chef von europaweit 20 GEA-Geschäften und Besitzer der „Waldviertler“-Schuhfabrik.

Kein Akkordlohn. Bei den „Waldviertlern“ gibt es keinen Akkordlohn, es sind hauptsächlich 40-Stunden-Arbeitskräfte angestellt, die an meh-

reren Maschinen angelernt werden, um Arbeitseintönigkeit zu vermeiden. Innerhalb der „Waldviertler“-Fabrik gibt es ein maximales Lohngefälle von 1:2, was bedeutet, dass der, der am meisten verdient, nur das Doppelte von dem am Lohnzettel stehen hat, der am wenigsten verdient. Heini Staudinger als Chef begnügt sich mit dem 1,5-Fachen des niedrigsten Lohns. Auch sonst lebt der Unternehmer bescheiden: Er bewohnt ein einfaches Zimmer in der Schuhfabrik. Befragt, wie er sich selbst den Arbeitsaufwand und das unternehmerische Risiko vergüten würde, wenn nicht durch Geld, erzählt er von der „Freude, Verantwortung tragen zu dürfen und zu können“, und davon, dass ihm ein gutes Auskommen aller in der Firma Beschäftigten wesentlich wichtiger sei als ein großes Einkommen. Gewinne, die das Unternehmen macht, werden wieder in die Fabrik investiert. So besitzt die Schuhfabrik etwa eine Photovoltaik-Anlage plus Wärmetauscher, die in der Lage ist, fast die Hälfte des gesamten Strombedarfs aus Sonnenkraft zu decken.

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von Klaus Erler

3138 Paare. Im Dezember 1980 eröffnete Heini Staudinger das erste GEA-Geschäft in Wien und verkauft dort „Earth Shoes“. Vier Jahre später wurde die „Waldviertler“-Schuhwerkstatt in Schrems (Niederösterreich) als selbst verwalteter Betrieb gegründet, GEA war damals Vertriebspartner. 1991 suchten die „Waldviertler“-Schuhmacher einen neuen Eigentümer und bekamen mit ihrem besten Kunden – Heini Staudinger – ihren Wunschkandidaten. Seit 2004 wird die Produktionsmenge ständig erhöht, es folgte der Zubau einer neuen Produktionshalle. Im Jahr 2009 produzierten insgesamt 75 Mitarbeiter in den „Waldviertler“-Werkstätten rund 70.000 Paar Schuhe, die in Österreich, Deutschland, Schweiz und Luxemburg an über 120 Schuhfachhändler und 20 GEA-Geschäften vertrieben werden. Innsbruck scheint für die Firma ein besonders gutes Pflaster zu sein: Allein hier wurden im Vorjahr 3138 q Paar „Waldviertler“ verkauft.


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Stoff In diesem Sommer darf es am Strand, Pool oder See gerne etwas bedeckter sein – der Badeanzug ist zurück.

Von Barbara Wohlsein

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Ohne Stress in den Urlaub Viele Wege führen von Tirol zu den Flughäfen in Salzburg und München. Die Piloten der Silberpfeil-Flotte von Four Seasons Travel kennen sie alle und bringen Sie entspannt zum Flieger – damit hat Ihr Urlaub schon gewonnen.

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tliche Tiroler weichen zur besseren Anbindung ans internationale Flugnetz nach München aus. Das Innsbrucker Unternehmen Four Seasons Travel ist bereits seit 25 Jahren der ideale Partner für Transfers in die bayrische Metropole sowie zu den Flughäfen in Salzburg, Zürich und Bozen. Die Geschichte der „Vier Jahreszeiten“ begann Ende der 1970er mit der Eröffnung eines Incomingbüros – heute hat man sich etabliert, wie Geschäftsführer Oliver Dold berichtet: „Insbesondere im Winter geht es bei uns heiß her. In der kalten Jahreszeit arrangieren wir über 100 Fahrten pro Tag, etwa alle 15 Minuten startet ein Taxi in Innsbruck.“ Eine Reise mit Four Seasons Travel sieht so aus: Sie buchen den Shuttle entweder via Internet oder Telefon, das Büro in Innsbruck ist für Sie täglich rund um die Uhr besetzt. Am großen Tag werden Sie von Ihrem Fahrer pünktlich vor der Haustür oder an einem vereinbarten Ort abgeholt. Sie nehmen Platz im modernen Kleinbus, der Fahrer verstaut das Gepäck und reicht Zeitungen und Wasser, damit Geist und Körper sich auf der kurzen Reise sofort wohlfühlen. Nach kurzer Voranmeldung bei der Buchung können Sie problemlos auch ein Rad oder ein Surfbrett mit in den Urlaub transportieren, dafür ist die Four-Seasons-Flotte ja auch schließlich tadellos geeignet. Die Tour dau-

„Wir arrangieren täglich über 100 Transfers.“ Four-Seasons-GF Oliver Dold

ert rund zwei Stunden, auf dem Weg nach München oder Salzburg steigen maximal weitere sieben Passagiere zu, dann geht es direkt zum Terminal. Der Fahrer kennt sowohl Ihre Fluglinie als auch den Schalter für den Check-in. So kommen Sie pünktlich und entspannt am Flughafen an. Und keine Sorge wegen möglicher Staus – neuestes GPS und die Routine aus über 25 Jahren Shuttle-Service machen die Four-SeasonsChauffeure zu Pfadfinder-Meistern, sie kennen wirklich jeden Schleichweg. Und der Heimweg? – Sie kommen mit Ihrem Gepäck zum Schalter, Four Seasons ist in jedem Terminal präsent. Nach durchschnittlich nicht einmal 20 Minuten beginnt schon die Fahrt und Sie kommen erholt zu Hause an. Natürlich gelangen Sie auch mit Taxi, Bahn und S-Bahn zum Flughafen, oder mit dem eigenen Auto. Doch Four Seasons spart Ihnen den ganzen Stress, einiges an q Zeit und sogar Geld.

Info Hin- und Rückfahrt von Innsbruck nach München kosten zum Beispiel 76 Euro. Da kommt kein normales Zugticket mit und ein Parkhaus kann richtig teuer werden. Probieren Sie es einfach aus, es wird Ihnen gefallen: Telefon 0512/584157 oder im Internet unter www.tirol-taxi.at



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W Zur Person Thomas Gassler war Mitbegründer des Innsbrucker Fanclubs „Verrückte Köpfe“ und im Management des FC Wacker tätig. Seit Dezember arbeitet er in Hamburg für Football Supporters Europe, dem größten europäischen Netzwerk für Fans, Supporters, Ultras und Fanclubs. Gassler ist Projektkoordinator der Fanbotschaften und leitet das „Go East“-Projekt in Vorbereitung auf die EURO 2012 in Polen und der Ukraine. Fanbotschaften sind zentrale Treffpunkte, Anlauf- und Informationsstellen für Fußballanhänger bei Großveranstaltungen. www.footballsupporterseurope.org

arum ist der FC St. Pauli Kult? Thomas Gassler: St. Pauli ist eigentlich erst in den letzten 25 Jahren durch professionelle Fanarbeit zu einem Kultklub geworden. Davor war es ein unscheinbarer Verein mit nur wenigen Anhängern – obwohl die ganz großen sportlichen Erfolge immer ausgeblieben sind, sieht das heute ganz anders aus. Mittlerweile ist das Millerntor-Stadion mit 20.000 Zuschauern regelmäßig ausverkauft, egal in welcher Liga. Seit den 1980ern ist es gelungen, den ganzen Stadtteil St. Pauli für den Klub zu begeistern, die Bevölkerung im gesamten Viertel identifiziert sich mit dem FC. Der Totenkopf, das inoffizielle Vereinslogo, ist auf St. Pauli omnipräsent, er begegnet dir auch ständig außerhalb des Stadions. Die Spiele selbst sind sowieso ein Spektakel ab der ersten Minute, da herrscht jedes Mal Stimmung wie bei einem WM-Spiel.

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Was macht die Fans so besonders? Es ist eine kleine, überschaubare Fanszene, die sehr sympathisch rüberkommt. Im „Jolly Roger“ werden auch Gästefans – außer jene des Erzrivalen Hansa Rostock – herzlich aufgenommen, es gibt keine feindselige Atmosphäre im Stadion. Die Anhänger stehen sehr links und sprechen sich klar gegen Rassismus und Diskriminierung aus. Old-School-Punkrocker sind aber nicht die typischen Fans, bei St. Pauli geht wirklich jede Gesellschaftsschicht zuschauen.

Im „Jolly Roger“ werden auch Gästefans – außer jene des Erzrivalen Hansa Rostock – herzlich aufgenommen, es gibt keine feindselige Atmosphäre im Stadion.

Welche Szenen spielten sich auf St. Pauli nach dem geschafften Aufstieg ab? Die offizielle Feier fand erst nach dem letzten Spieltag statt. Aber als St. Pauli eine Runde vor Schluss den Aufstieg mit einem Auswärtssieg perfekt machen konnte, kam es zu einer spontanen Party auf den Straßen. Die ganze Reeperbahn wurde abgesperrt, alle Fans haben sich rund um das Vereinslokal „Jolly Roger“ versammelt und gefeiert, überall waren Autokorsos unterwegs. Von an sich kühlen Nordländern würde man das nicht unbedingt erwarten – aber St. Pauli ist eben ein wenig anders.

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Was traust du der Mannschaft in der Bundesliga zu? Eines ist klar: Sie spielt von Anfang an gegen den Abstieg. Worauf sie aber immer bauen kann, ist der Rückhalt der Fans über 90 Minuten. Ein Pfeifkonzert wird es sicher nie geben. Ich traue St. Pauli schon die eine oder andere Überraschung zu – um aber eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben, müsste wohl das Budget verdoppelt werden und es bräuchte vier bis fünf neue Spieler. Derzeit wird am Stadionumbau gearbeitet, in rund drei Jahren sollen 30.000 Zuschauer Platz finden. Damit wäre zumindest das Millerntor bundesligareif. Fragt sich nur, in welcher Liga St. Pauli dann spielt. Vielen Dank für das Gespräch.

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Skateboard

1910 wurde der Traditionsverein gegründet und feierte 1947 mit dem Hamburger Meistertitel den ersten Erfolg. Nach vielen Jahren in der Zweit- und Drittklassigkeit stieg der FC St. Pauli 1977 erstmals in die Fußballbundesliga auf. Nach nur einer Saison musste man sich allerdings wieder verabschieden und verschwand daraufhin für längere Zeit aus dem deutschen Profifußball. Zwischen 1988 und 1991 spielten die Kiezkicker erneut in der höchsten Spielklasse, der dritte Aufstieg gelang 1995. Das bis dato letzte Gastspiel im Oberhaus dauerte wieder nur ein Jahr (2001/2002). Danach stand der Verein vor der Insolvenz und konnte nur durch das Engagement seiner Fans gerettet werden. Ausgerechnet zum 100-jährigen Jubiläum feierte der FC St. Pauli heuer die Rückkehr in die Bundesliga. Nun fiebert eine ganze Stadt den Derbys gegen den Hamburger SV entgegen.

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SITZFLEISCH. Für Stadionatmosphäre sorgen die Lautsprecherboxen „Music Rocker“ von Easychair, die als gemütliche Sitzgelegenheit getarnt sind. Nebenbei sind die Sessel auch konsolenkompatibel. Ab100 Euro. www.musicrocker.de

ZWANZIGZEHN. Der ultimative Tipp-Manager für Südafrika: Das kostenlose App bietet alle Begegnungen mit Spielort, Datum und Uhrzeit – die interaktive Tabelle reagiert auf jeden abgegebenen Tipp. itunes.apple.com

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Eine WM ohne Gadgets ist wie Fußball ohne Tore. Wir zeigen, worauf die Fans des runden Leders keinesfalls verzichten können.

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GROSSFORMAT. Ein Full-HD-Beamer bringt dir die Stars ins Wohnzimmer. Die Bild-im-Bild-Funktion des Acer H7539D ermöglicht die Wiedergabe von zwei TV-Sendern gleichzeitig – ideal bei parallelen Gruppenspielen. Ca. 1200 Euro. www.acer.at

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Dimension

3D. Seit kurzem sind Die Zukunft des Fernsehens heißt erhältlich – 6020 Extra die ersten Flat-TVs und Blu-ray-Player von Daniel Naschberger . hat sich die neuen Modelle angesehen

© jeweiliger hersteller

Die dritte

Panasonic In den USA ist der Verkauf der Full-HD-TVs schon angelaufen (ein Set aus TV, Blu-ray-Player und zwei Brillen kostet 2500 Dollar), in Europa dauert es noch etwa einen Monat. Ein 50-ZollGerät wird auf etwa 2400 Euro kommen. Den Blu-ray-Player gibt es für 599 Euro. www.panasonic.de

Samsung Von Samsung sind zehn 3D-TVs (LED, LCD und Plasma) zwischen 40 und 63 Zoll im Set mit zwei Brillen erhältlich. Preis: 1300 bis 3400 Euro. Der 3D-taugliche Blu-rayPlayer kostet 399, das 7.1-Heimkinosystem mit Blu-ray-Player 999 Euro. www.samsung.com

Philips Modelle der 8000er (37–52 Zoll) und 9000er (32–46 Zoll) LED-Reihe ab 2100 Euro. Ein LCD-Fernseher im 21:9-Kinoformat folgt im Spätsom mer, Kostenpunkt rund 4000 Euro. www.philips.at

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Was dahinter steckt

Die Fähigkeit, räumlich zu sehen, verdankt der Mensch dem Abstand seiner Augen: Ein Objekt wird von beiden Sehorganen aus einer versetzten Perspektive anvisiert, das Gehirn fügt die entstehenden Einzelbilder anschließend zu einem dreidimensionalen Gebilde zusammen. 3D-Fernsehen basiert auf diesem Vorgang: Bereits bei der Aufnahme werden zwei leicht verschobene Ansichten der Sequenz von parallel montierten Kameras aufgenommen. Bei der Wiedergabe werden die Einzelbilder aus beiden Videoströmen abwechselnd auf den Bildschirm gebracht. Die 3D-Brille sorgt dafür, dass die Augen nur die jeweils für sie vorgesehenen Bildinformationen erhalten (rechtes Auge, rechte Kamera und linkes Auge, linke Kamera). Das Gehirn erledigt dann den Rest.

LG Von LG gibt es die beiden LED-3D-TV-Serien LX6500 (42–47 Zoll) und LX9500 (47–55 Zoll) mit aktiven Shutterbrillen (zusätzliche Brillen kosten ca. 100 Euro). 3D-Blu-ray-Player um 399 Euro. www.lg.com/at

Aufs Auge

Für 3D am Flat-TV oder im Kino braucht es die passende Brille. Zwei Technologien haben sich mittlerweile etabliert:

Sony © jeweiliger hersteller

Ab Juni ist die HX8-Serie auf dem Markt, im Juli kommen die Bravia-LCDGeräte der HX9- und LX9-Serie. Größen zwischen 40 und 60 Zoll, Preise von 2199 (HX8) bis 4199 Euro (LX9). Blu-ray-Player für 299 Euro. Sony bringt außerdem 3D-Spiele für die PlayStation 3 und 3D-Filme (der erste ist „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“). www.sony.at

Shutter: Diese Modelle sind besonders für Flat-TVs geeignet.

Am Bildschirm werden in schneller Abfolge Bilder für das rechte und das linke Auge produziert. Die Shutterbrille, die entweder mit Akku oder Batterien betrieben wird, bekommt ein Infrarot-Signal vom TV, durch das wahlweise eines der beiden Augen für einen kurzen Moment abgedunkelt wird. Diese Technik ermöglicht Full HD, allerdings wird die Sicht ein wenig getrübt. Brillen und TVs verschiedener Hersteller können unter Umständen nicht kompatibel sein. Der Preis liegt zwischen 150 und 300 Euro pro Stück.

Polarisation: Brillen mit Polarisationsfilter werden primär

im Kino oder künftig bei 3D-Public-Viewings ausgegeben. Die Gläser sind entweder für links- oder für rechtsdrehende Lichtwellen durchlässig, jedes Auge nimmt dadurch eine unterschiedliche Perspektive dritte Dimension. Die Brillen sind um einiges wahr – so entsteht die ZRW-Logos: billiger als die Shuttervariante, liefern allerdings kein Full HD.

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DVDs, die in jede Sammlung gehören

Pac-Man war gestern

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Zombiemania.

Zombieland 88 Min. • Sony Pictures

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Appetitanreger. Wenn auch leicht abgewandelt, basiert dieser Film auf einem erfolgreichen Kinderbuch, das aber nicht nur für Kinder gemacht ist. Mit rasantem Tempo und etlichen Gags erzählt „Wolkig ...“ die Geschichte eines Wissenschaftlers, der seit seiner Kindheit etwas Besonderes erfinden will. Mit dem „Flzndefr“, der Wasser in Essen verwandeln kann, gelingt ihm das – natürlich nicht ohne Komplikationen. (sb)

Wild Wild West

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 86 Min. • Sony Pictures HHHHHHHH

B © warner bros.

Neuerfindung. Jeder kennt Sherlock Holmes. Er prügelt sich, zieht regelmäßig den Zorn der Damenwelt auf sich und ist ungewaschen. Na gut, diesen Sherlock Holmes kennt man noch nicht. Auch wenn aus dem Detektiv ein Actionheld geworden ist, weicht dieser gar nicht so weit von der Romanvorlage ab, denn Mr. Holmes hatte auch seine Laster – zum Beispiel Morphium. Robert Downey Jr. verkörpert Sherlock mit seinen Ecken und Kanten äußerst unterhaltsam. (sb) Sherlock Holmes 128 Min. • Warner Home Video

den Ausweg aus seiner Schreibblockade und zieht sich mit seiner Frau Alice in das Dorf Bright Falls zurück. Dort hofft er die Ruhe zu finden, die ihm für kommende Werke helfen soll. Doch von Entspannung kann bald keine Rede mehr sein, das Idyll wird zur grausamen Falle. Alice verschwindet unter mysteriösen Umständen aus der Blockhütte am See, Alan merkt, dass er es mit übernatürlichen Kräften zu tun hat. Im Kampf gegen Gespenster und durchgeknallte Dorfbewohner vertraut er q auf Colt und Taschenlampe.

© Sony Pictures

Fanboys 93 Min. • Alive

or fünf Jahren hat das Entwickler­ studio Remedy „Alan Wake“ erstmals angekündigt, nun ist der psycho­ logische Action-Thriller exklusiv für Xbox 360 erschienen. Die intensive Handlung orientiert sich an TV-Serien wie „Lost“ oder „Twin Peaks“ und an den Geschichten von Altmeister Stephen King. Um die gewünschten Horroreffekte zu erzeugen, diente etwa der Genreklassiker „Resident Evil“ als Vorbild. Das Spiel von Licht und Schatten bewirkt eine dichte Atmosphäre, Nebelschwaden und Geräusche in der Dunkelheit sorgen für Gänsehaut. Der erfolgreiche Krimi-Autor Alan Wake sucht

© rockstar games

und „Big Bang Theory“ mag, wird diesen Film lieben. Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis ... fahren vier beinharte Fans der Trilogie zur Skywalker Ranch, damit der krebskranke Freund „Episode One“ sehen kann. Ein Feuerwerk von Anspielungen auf die großen George-Lucas-Klassiker mit Princess Leia, Lando Calrissian, Darth Maul, Jay and Silent Bob und William Shatner in den Nebenrollen. (sb)

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Nerdcore. Wer „Star Wars“

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Überlebenskünstler © sony pictures

Zur Zeit scheint ein Zombiefilm nach dem anderen herauszukommen. Diesen wollen wir jedoch niemandem vorenthalten, weil er dank einem grandiosen ­Woody Harrelson alle anderen um Längen schlägt. Wer sich schon mal ein paar Happen anschauen will, sollte auf YouTube die „ZombielandRules“ anklicken. Woody beantwortet Fragen von Zuschauern, wie man am besten mit Zombies umgeht. Phänomenal! (sb)

Lauschangriff

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ereits 2004 verlegte Rockstar mit „Red Dead Revolver“ einen ActionShooter in den Wilden Westen. Der Nachfolger trägt den Titel „Redemption“ und kann die Vorgaben des ersten Teils mühelos toppen. Story, Charaktere und Atmosphäre des Spiels sind sensationell gelungen, der Soundtrack passt sich perfekt der Stimmung an. Der Gamer reitet als ehemaliger Schwerverbrecher John Marston durch die Prärie, von seiner Bande im Stich gelassen und nun in den Fängen der Regierung. In deren Auftrag muss Marston die Gegend

säubern und seine früheren Weggefährten zur Strecke bringen – nur so darf er seine Familie wieder sehen. Auf seiner Reise trifft Marston allerhand eigenwillige Charaktere und schlägt sich durch verschneite Wälder, trockene Wüsten, Geisterstädte und endlose Canyons. Bösewichte werden gnadenlos niedergeballert, Pferde gefangen und fahrende Züge überfallen. Die Geschichte ist dramatisch, irgendwie traurig und komisch zugleich, sie erzählt von Läuterung und dem Ende des Wilden Westens. q

Fanpaket bestehend aus „Lips: I Love The 80s“ (für Xbox 360) mit Mikrofon, Codekarte mit drei Extra-Songs (Download), USBStick (2 GB), Lippenstift, „Lips“-T-Shirt und „Lips“-Lanyard. KW: „Lips“ • Einsendeschluss: 21. Juni 2010 Rechtsweg ausgeschlossen • keine Barablöse 6020 · Karl-Kapferer-StraSSe 5 · Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at

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Musiktipps der Redaktion

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Sparkling. Wenn die BBC ihre Prognose

Marina and the Diamonds: „The Family Jewels“ • Warner

© warner

für den Musikstar des Jahres abgibt, muss man aufhorchen. 2010 soll unter anderem das Jahr von Marina and the Diamonds werden – dahinter steckt eine Walisin mit griechischen Wurzeln (echter Name: Marina Diamandis), die kreativen Pop mit coolen Beats und einer „truly charming“ Performance verbindet. Könnte was werden.

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© pias

Partymucke. Seit ihrer Schlaflosigkeitshymne „Insomnia“, die vor mittlerweile 15 Jahren durch die Clubs jagte, sind Faithless eine Fixgröße. Fast jedes Jahr erscheint eine neue Platte – auch wenn es nur eine Remix-Compilation ist. Mit „The Dance“ haben Frontmann Maxi Jazz und Gefolge nun ein neues Studioalbum veröffentlicht. Solide Partymucke zwischen Trance, House und Triphop – auf Faithless kann man sich verlassen. Faithless: „The Dance“ • PIAS

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Am 26. Juni 2010 werden in der CYTA in Völs Österreichs schönste Nachwuchsmodelle gesucht.

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n den Mode-Metropolen Paris, London, Mailand und New York werden die Fashion-Trends der kommenden Jahre kreiert und spektakulär in Szene gesetzt. Dort, wo sich die Reichen und Schönen treffen, sind sie zuhause, die Topmodels wie Gisele Bündchen, Linda Evangelista und Tatjana Patiz. Und sie haben eines gemeinsam: Ihre steile Karriere begann mit einem Casting bei ELITE Model Look!

Die schönsten Nachwuchsmodelle Österreichs gesucht. ELITE Model Look Casting tourt bis August durch acht Bundesländer Österreichs und bietet am Samstag, 26. Juni 2010, in der CYTA Shoppingwelt jungen, hübschen Damen aus Tirol und Südtirol die große Chance, als künftiger Star der Modelszene entdeckt zu werden. Die Casting-Lounge erlaubt allen Besuchern und modebegeisterten Damen für kurze Zeit Einblicke in die Welt der Models. Für das Foto­ shooting zeichnen zwei Casting-Profis, die eine Auswahl der Bewerberinnen treffen, zwei Stylisten und ein Modefotograf verantwortlich. Nähere Infos unter: www.ekz-cyta.com

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Keane: „Night Train“ • Universal

© ELITE (3)

Schnellzug. Es muss nicht immer Kaviar sein – ab und zu wird’s auch ein Burger. Musikalisches Fast Food bieten die Herren von Keane auf ihrer neuen EP „Night Train“, die irgendwie klingt, als hätte man ein paar alte Reste zusammengestückelt, Käse drüber, ab in den Ofen. Zu viele Kitsch-Refrains machen schnell satt – und nach einer Stunde hat man wieder Hunger. cccccccc

Pilz-Pop. Auf diese Idee hat ja einmal

© ariola

© microsoft

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jemand kommen müssen: Eine Truppe von BeatlesImitatoren beginnt, aktuelle Popsongs im Stil der Pilzköpfe aus Liverpool zu interpretieren. Das Ergebnis hört man auf „Get Back“, wo unter anderem Amy Winehouse, U2 und die Beastie Boys mit dem Spirit von McCartney, Lennon & Co. neu zum Leben erweckt werden. Klingt überraschend gut.

The Rebeatles Project: „Get Back“ • Ariola

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EXTRA | Das Letzte

Dinge,

1. 2. die die Welt nicht braucht

Tischgesellschaft.

Funktionalitätswunder. Leidensfähigkeit muss der Fußballfan nicht nur bei Niederlagen seiner Lieblingsmannschaft beweisen. Für Frust sorgt gerne auch dieser praktische USB-Stick: Einfach anstecken – schon sind alle restlichen Slots verdeckt und mit ein bisschen Glück steht dann sogar der Laptop schief.

Endlich kann der Hundenarr nicht nur Bett, sondern auch Tisch mit seinem Liebling teilen. Dazu empfiehlt der Chefkoch: Schweins­ ohren mit Kutteln.

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Frauentraum. Es muss nicht immer ein Küchengerät sein. Wer seine Liebste einmal stilvoll enttäuschen möchte, liegt mit dem „2 Carat Cup“ sicher richtig.

„Sie müssen sich diesen Beruf so vorstellen: Sie sitzen auf einer Bank im Park und vergiften, wie üblich, die Tauben, da setzt sich eine junge Frau mit ihrem Kind neben Sie. Und Sie sagen: Junge Frau, so ein extrem hässliches Kind wie Ihres habe ich noch nie gesehen! – Das ist die Tragik meines Berufes, Sie müssen den Leuten die Wahrheit sagen. Das ist nicht immer leicht.“ Deutschlands bekanntester Restaurantkritiker Wolfram Siebeck erklärt anschaulich seine Profession. Quelle: „Stern“

wissen Von A bis Z

Südafrikas ...

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Mini-Me. Das Must-have für jeden Narzissten ist diese Comicfigur nach eigenem Ebenbild. Einem „3D-Künstler“ (= Modelliersklave) dient dabei ein Foto als Vorlage. Einem herzhaften „Ich liebe mich“ steht dann nichts mehr im Wege. www.presents4friends.com

... Anteil an der weltweiten Goldproduktion liegt bei e 5 f 15 g 25 h 35 Prozent. ... größte Stadt ist i Johannesburg j Durban k Kapstadt l East Rand. ... Weingüter produzieren pro Jahr über m 7 n 70 o 700 p 7000 Millionen Liter Wein. ... ehemaliger Präsident Nelson Mandela verbrachte q 12 r 19 s 23 t 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft. ... bekanntes Wahrzeichen, der Tafelberg, ist u 4,3 v 43 w 430 Millionen Jahre alt. ... Rugby-Nationalmannschaft hat bisher x einmal y zweimal z dreimal die Weltmeisterschaft gewonnen.

wer erfand ...

das Elferschießen? Wer Elferschießen für

eine ungerechte Methode der Entscheidungsermittlung hält, hat von der Geschichte des Fußballs eher keine Ahnung. Bis in die 1970er Jahre wurde bei Gleichstand nach Verlängerung nämlich ein weiteres Spiel angesetzt oder – vor allem bei Turnieren – der Sieger per Münzwurf oder Losentscheid bestimmt. Diese Regelung empfand der deutsche Schiedsrichter Karl Wald als unbefriedigend, weshalb er die Idee des Elferschießens entwickelte und dem bayerischen Fußballverband 1970 vorschlug. Das Penaltyschießen wurde in Bayern in der Saison 1970/71 eingeführt, der Deutsche Fußballbund, die UEFA und die FIFA zogen nach. Die EM 1976 war das erste große Turnier, das durch ein Elferschießen entschieden wurde. Die CSSR setzte sich damals gegen Deutschland durch. Das längste Elferschießen aller Zeiten lieferten sich 1975 die beiden argentinischen Clubs Argentinos Juniors und Racing Club Avellaneda. Endstand: 20:19.

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... Hauptstadt heißt a Johannesburg b Kapstadt c Pretoria d Durban.

Richtige Antworten: C, F, I, O, T, W, Y


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