Die Gischt
EisesLuft, im kalten Tanz, am Nacken brennt, die Lider ziert. Berstest Mauer, Stahl und Mann. Kalte Glieder knarzen laut, ein schrilles Bild, das sich dir zeigt. Schließt die Augen im Affekt, gehst vorbei, wagst kein Gedenk. Anstatte deiner, es zerbricht. Und flehend - Hoffnung dich bedeckt. Als wärs ein traum, der dir gehört. Soll so nicht sein, ist nicht dein Traum! Ist jemandens Geleb`, du träumst. Ist andrer Seelen Hort, du stürmst. Weil dein eignes Sehnsuchts Tal, zum gähnen leer und Tot. Was wohl gesucht, mein teurer Freund, zu sehen was ist, was wahr, was wird? Zertrümmerst wo zu Schaffen wär, was zu finden du gehofft, suchst wo du zu Leben hättst, doch Zeit muss sein, denn Zeit nicht irrt.