Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle
le gouvernement du grand-duché de luxembourg
Was tun nach dem 4. Zyklus der Grundschule ?
Que faire après le 4e cycle de l’enseignement fondamental ?
le gouvernement du grand-duché de luxembourg Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle
Was tun nach dem 4. Zyklus der Grundschule?
3
Liebe Eltern, Ihr Kind befindet sich am ersten Scheidepunkt seiner schulischen Karriere. Eine wichtige Entscheidung im Hinblick auf die weitere Entwicklung seiner Schullaufbahn steht unmittelbar bevor. Wenn seine Orientierung in Übereinstimmung mit seinen Bedürfnissen und Wünschen und im Einklang mit seinen schulischen Fähigkeiten erfolgt, bedeutet dieser Schritt ein festes Fundament und eine Absicherung seines Erfolgs. Viele Fragen stellen sich, und manche Zweifel können nicht ausbleiben. Um Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten und ihm das luxemburgische Unterrichtswesen in all seiner Komplexität verständlich zu machen, wurde diese Broschüre erstellt. Hier finden Sie solide und verlässliche Informationen, die es ermöglichen werden, in Verbindung mit einer guten Einschätzung der Fertigkeiten und Interessen Ihres Kindes, die optimale Ausrichtung seines Studiums zu gewährleisten. Die Lehrer Ihres Kindes, genau wie die Schulpsychologen des Centre de Psychologie et d’Orientation Scolaires, halten sich bereit, um Sie in Zweifelsfällen weiter zu beraten, damit die anfallende Entscheidung in aller Ruhe und Zuversicht vollzogen wird. Ich wünsche Ihrem Kind viel Erfolg und Zufriedenheit während seiner Schullaufbahn und möchte Ihnen, liebe Eltern, meine Hochachtung für die Erfüllung Ihrer erzieherischen Aufgaben ausdrücken.
Mady Delvaux-Stehres Ministerin für Erziehung und Berufsausbildung
5
Inhaltsverzeichnis Die Orientierung nach dem 6. Schuljahr Die Struktur des luxemburgischen Schulsystems
7
Die Orientierung der Schüler nach dem 6. Schuljahr
8
Rekursmöglichkeiten
9
Die Einschreibung
10
Der postprimäre Unterricht
11
Der postprimäre Unterricht Für einen geglückten Start im Sekundarunterricht: die Klassen der Unterstufe
13
Für einen geglückten Start im technischen Sekundarunterricht: die Klassen der Unterstufe
14
Besondere Klassen und Projekte des EST
15
Der Vorbereitungsunterricht (régime préparatoire)
16
Der technische Sekundarunterricht Die Berufsausbildung: Die Reform
17
Die Neuordnung der beruflichen Erstausbildung
18
Der berufsbildende Zweig
19
Die Technikerausbildung
21
Die technische Ausbildung
22
Der allgemeine Sekundarunterricht Die Oberstufe des allgemeinen Sekundarunterrichts
23
Die verschiedenen Fachrichtungen
24
6
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Internationale Klassen Das Internationale Abitur
25
Die Gymnasien und die technischen Gymnasien Informationen, Projekte, Merkmale: Die Gymnasien im Zentrum
26
Die Gymnasien im Zentrum (Fortsetzung)
28
Das Gymnasium im Westen
30
Die Gymnasien im S端den
30
Die Gymnasien im S端den (Fortsetzung)
32
Die Gymnasien im Osten
32
Die Gymnasien im Norden
34
Die Privatschulen
36
N端tzliche Adressen Die Internate
37
Die Beratungsstellen: das CPOS, das SPOS
38
7
Die Struktur des luxemburgischen Schulsytems, ab dem Schuljahr 2010/2011 Hochschulstudien Universitätsstudien Höheres Fachdiplom (BTS) Meisterbrief (BM)
Technisches Hochschulstudium (via Vorbereitungsmodule) Höheres Fachdiplom (BTS) Meisterbrief (BM)
POSTPRIMÄRER UNTERRICHT ALLGEMEINER SEKUNDARUNTERRICHT Abitur
TECHNISCHER SEKUNDARUNTERRICHT
Technisches Abitur
Beruflicher Eignungsnachweis DAP
Techniker-Diplom DT
Berufliche Grundausbildung
Berufliche Erstausbildung Technische Ausbildung
Technikerausbildung
Berufsbefähigungszeugnis CCP
Berufsbildender Zweig
Berufsbildender Zweig
14e 1) 18
1ère
13e
13e
17
2
e
12
12e
12e
12e
16
3e
11e
11e
11e
11e
10
10
10
10e
e
ORIENTATION 4e
14
5e
13
6e
12
7ES
e
e
ORIENTATION 9e théorique
9e polyvalente
8 théorique
9e pratique 8 polyvalente
e
e
ORIENTATION
GRUNDSCHULE 11
Lernzyklus 4
10 9
Lernzyklus 3
8 7
Lernzyklus 2
6 5
Lernzyklus 1
4
Frühkindliche Erziehung (fakultativ)
3
theoretisches Alter
1)
+ 14e bei gesundheits- und sozialberuflicher Fachrichtung
9e modulaire 8e modulaire Vorbereitungsunterricht 7e modulaire
7ST
Schullpflicht
15
e
8
Die Orientierung der Schüler nach dem 4. Lernzyklus 1) Die Orientierungskriterien Während des zweiten Trimesters werden in sämtlichen sechsten Schulklassen einheitliche Prüfungen (épreuves standardisées) in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Französisch abgelegt. Zusätzlich zu den Schulnoten bewertet der Lehrer das im Unterricht beobachtete Lernverhalten des Kindes. Auf Wunsch der Eltern kann diese Orientierungshilfe durch Hinzuziehen eines Psychologen ergänzt werden. Darüberhinaus werden auch die Eltern - die ihr Kind schließlich am besten kennen - in den Orientierungsprozess miteingebunden. Sie werden ersucht, die Schularbeit ihres Kindes genau zu verfolgen und sämtliche, für eine interessen- und begabungsgerechte Schulorientierung notwendigen Informationen weiterzugeben. 2) Die Prozedur Im Oktober wird von den Lehrern eine Informationsversammlung einberufen, während welcher die Orientierungsmethoden erklärt und eine Zusammenarbeit mit dem Psychologen angeboten wird. Während des gesamten Schuljahres werden die Eltern regelmäßig vom Lehrer über die Lernfortschritte ihres Kindes informiert. Weitere Veranstaltungen auf regionaler Ebene unterrichten die Eltern über Zielsetzungen, Anforderungen und Berufsaussichten der verschiedenen Bildungsgänge. Der Zugang zum postprimären Unterricht erfolgt aufgrund des Orientierungsbescheids (avis d’orientation), d.h. eines durch den Orientierungsrat (conseil d‘orientation) erstellten Gutachtens. Dem Orientierungsrat gehören neben dem zuständigen Inspektor und dem Primärschullehrer auch jeweils ein Lehrer des allgemeinen und des technischen Sekundarunterrichts an. Bei Hinzuziehen eines Psychologen nimmt dieser in beratender Funktion an den Gesprächen teil.
Folgende Faktoren werden beim Erstellen des Gutachtens berücksichtigt: • die Bewertung der schulischen Leistungen aufgrund der Zeugnisse und der Ergebnisse, die in den einheitlichen Prüfungen(Mathematik, Deutsch und Französisch) erzielt wurden und die Bewertung des Lernverhaltens durch den Lehrer, •
der Standpunkt der Eltern.
Der Orientierungsbescheid wird den Eltern gegen Ende des Schuljahres zugestellt. Dieser ermöglicht den Zugang des Kindes zu einer der drei folgenden Klassen:
Allgemeiner Sekundarunterricht (enseignement secondaire)
7. Klasse des allgemeinen Sekundarunterrichts (7e de l’enseignement secondaire, 7ES)
Technischer Sekundarunterricht
(enseignement secondaire technique) 7. Klasse des technischen Sekundarunterrichts (7e secondaire technique 7ST)
7. Modularklasse des Vorbereitungsunterrichts (classe modulaire du régime préparatoire 7MO)
Die Eltern reichen den Orientierungsbescheid bei der Schulleitung des Gymnasiums ein, in das ihr Kind eingeschrieben werden soll.
9
Rekursmöglichkeiten Aufnahmeprüfung in eine 7ES
Rekursantrag zur Aufnahme in eine 7ST
Falls Ihr Kind aufgrund des Orientierungsbescheids einer 7ST zugeordnet wird, Sie als Eltern jedoch eine Aufnahme in die 7ES wünschen, steht es Ihnen frei, Ihr Kind eine Aufnahmeprüfung ablegen zu lassen. Dazu müssen folgende Unterlagen eingereicht werden: • das Anmeldeformular für die Aufnahmeprüfung (erhältlich beim Primärschullehrer); • eine durch den Lehrer beglaubigte Kopie des Orientierungsbescheids.
Falls Ihr Kind aufgrund des Orientierungsbescheids einer 7MO zugeordnet wird, Sie als Eltern jedoch eine Aufnahme in die 7ST wünschen, steht es Ihnen frei, Rekurs bei einer Rekurskommission zu beantragen.
Diese Dokumente sind bis Ende Juni einzuschicken. Die genauen Adressen werden Ihnen zu gegebenem Zeitpunkt mitgeteilt. Die Aufnahmeprüfungen finden Anfang Juli statt. Die Prüfungen sind schriftlich und beziehen sich auf den Lernstoff der 5. und 6. Primärschulklasse. In den Fächern Deutsch und Französisch wurden die Modalitäten des früher vorgeschriebenen Aufnahmeexamens beibehalten, während die Mathematikprüfung dem neuen Programm angepasst wurde. Ablauf: 08.00 - 09.45: Mathematik
Dazu müssen folgende Unterlagen eingereicht werden: • ein Rekursantrag (erhältlich beim Primärschullehrer); • eine durch den Lehrer beglaubigte Kopie des Orientierungsbescheids; • eine durch den Lehrer beglaubigte Kopie der Zeugnisse des ersten und zweiten Trimesters. Sämtliche Dokumente sind bis Ende Juni zu schicken an: Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle Commission de recours de l’EST 29, rue Aldringen L-2926 Luxembourg Die Unterlagen werden von der Rekurskommission überprüft. Der zuständige Inspektor legt die schulische Situation des Kindes dar und steht der Rekurskommission beratend zur Seite.
09.45 -12.00: Deutsch (Diktat, Textverständnis und Aufsatz) 14.00 -16.15: Französisch (Diktat, Textverständnis und Aufsatz). Die Aufnahmeprüfung ist eine landesweite Prüfung und daher für sämtliche sich ihr stellenden Schülern die gleiche. Die Prüfung wird nicht an allen Schulen abgehalten, sondern findet auf regionaler Ebene statt.
Warten Sie die Ergebnisse dieser Aufnahmeprüfung ab, bevor Sie Ihr Kind in ein Gymnasium einschreiben. Die Prüfungsergebnisse werden vor Ablauf der Einschreibefrist bekanntgegeben. Sie haben somit genügend Zeit, Ihr Kind in die Schule Ihrer Wahl einzuschreiben.
Warten Sie die Ergebnisse der Rekurskommission ab, bevor Sie Ihr Kind in ein Gymnasium einschreiben. Die Ergebnisse der Rekurskommission werden Anfang Juli bekanntgegeben - also vor Ablauf der Einschreibefrist. Sie haben somit genügend Zeit, Ihr Kind in die Schule Ihrer Wahl einzuschreiben.
10
Die Einschreibung Indem Sie Ihr Kind in das Ihrem Wohnort nächstgelegene Gymnasium einschreiben, ersparen Sie ihm unnötig lange Schulwege und Strapazen - es gewinnt somit Zeit für Hausaufgaben und Freizeitgestaltung. Einige Gymnasien bieten einen speziellen Stundenplan (horaire aménagé) an, der besonders auf die Bedürfnisse der Schüler, die intensiv Sport betreiben oder Musik studieren, ausgerichtet ist. Jedes Gymnasium nimmt vorrangig die Schüler aus seinem Einzugsgebiet auf. Informieren Sie sich am “Tag der offenen Tür” über die Aufnahmebedingungen des gewählten Gymnasiums.
Grundsätzlich muss das Kind in die im Orientierungsbescheid festgehaltene Klasse eingeschrieben werden. Allerdings befähigt ein Orientierungsbescheid für die 7ES auch zur Einschreibung in eine 7ST, während ein Orientierungsbescheid für die 7ST ebenfalls den Zugang zu einer 7 MO ermöglicht. Sollten Sie dem Orientierungsbescheid nicht zustimmen, stehen Ihnen verschiedene Rekursmöglichkeiten zur Verfügung (siehe Seite 9). Prinzipiell ist das Gymnasium, in das Sie Ihr Kind einschreiben, frei wählbar, sofern es den Schultyp, der auf dem « avis d’orientation » vermerkt ist, führt. Jedoch nimmt jedes Gymnasium, vorrangig die Schüler aus seinem jeweiligen Einzugsgebiet, auf. Als Unterlagen für die Einschreibung müssen eingereicht werden:
Die verschiedenen Schritte der Einschreibung Die Aufnahme in eine 7. Klasse des postprimären Unterrichts erfolgt aufgrund des Orientierungsbescheids (avis d’orientation). Der Orientierungsbescheid wird Ihnen per Post zugestellt und ermöglicht den Zugang zu einer der drei folgenden Klassen: •
7. Klasse des allgemeinen Sekundarunterrichts (7e de l’enseignement secondaire : 7ES) ;
•
7. Klasse des technischen Sekundarunterrichts (7e de l’enseignement secondaire technique : 7ST) ;
•
7. Modularklasse des Vorbereitungsunterrichts (7e modulaire du régime préparatoire : 7MO)
•
das Original des Orientierungsbescheids;
•
ein vollständig ausgefülltes Anmeldeformular (erhältlich beim Lehrer);
•
ein « extrait des registres de la population » (erhältlich bei der zuständigen Gemeinde- verwaltung);
•
eine durch den Lehrer beglaubigte Kopie der Zeugnisse des ersten und zweiten Trimesters.
Die Einschreibungsfrist beläuft sich von Mitte Juni bis Anfang Juli. Es wird keinen Vorrang gegeben in Bezug auf das Einschreibungsdatum beim Direktor des jeweiligen Gebäudes. Nach der Einschreibung … … erhalten Sie ein Bestätigungsschreiben des Schuldirektors, in dem Ihnen das Datum des Schulanfangs mitgeteilt wird und dem eine Liste der anzuschaffenden Bücher beiliegt. Sollte aus Platzgründen die Einschreibung Ihres Kindes im Gymnasium Ihrer Wahl nicht erfolgen können, wird ihm eine Einschreibung an einem anderen Gymnasium sichergestellt. Sie werden rechtzeitig darüber informiert.
11
Der postprimäre Unterricht Die Studiensauswahl
Männerberufe - Frauenberufe
Nach dem 4. Lernzyklus der Grundschule werden die Schüler in zwei verschiedenen Unterrichtsformen aufgeteilt:
Fest steht, dass in den Gymnasien des allgemeinen und technischen Sekundarunterrichts, verschiedene Studienrichtungen vorrangig von Mädchen, andere mehrheitlich von Jungen gewählt werden und dass Männer in fast sämtlichen Berufsrichtungen vertreten sind, Frauen jedoch nicht. Fest steht auch, dass sich ein Mentalitätswechsel vollzogen hat und sich auch noch weiterhin vollziehen wird. Viele Berufsrichtungen, von denen angenommen wurde, sie seien hauptsächlich Männern vorbehalten, sind heutzutage auch zunehmend Frauen zugänglich. Des Weiteren ändern sich die Arbeitsbedingungen mehr und mehr. Es gibt keine reinen Männer- oder Frauenberufe. Sicher ist jedoch, dass in Zukunft sowohl männliche als auch weibliche qualifizierte Fachkräfte gebraucht werden. Diesen Umstand sollte man sich beim Durchsehen der in dieser Broschüre aufgeführten Berufslisten stets vor Augen halten, auch wenn zur besseren Übersicht ausschließlich männliche Berufsbezeichnungen aufgelistet sind.
dem allgemeinen Sekundarunterricht
dem technischen Sekundarunterricht Die Gymnasien
Die Gymnasien sind in jeder Region des Landes zu finden. Die jeweiligen Adressen und die angebotenen Ausbildungen sind ab der Seite 26 dieser Informationsbroschüre aufgelistet.
Welche Berufswahl ?
In solch einer diversifizierten Gesellschaft wie der unseren, hat jeder Beruf seinen Stellenwert. Meistens sind sogar verschiedene Berufe voneinander abhängig. Es werden sowohl intellektuelle als auch technische oder handwerkliche Berufe benötigt. Deshalb ist es um so wichtiger dass die Schüler eine ihnen angepasste Ausbildung wählen, die ihren Fähigkeiten entspricht, und zudem noch Spass macht . Man kann nicht von einem sehr jungen Schüler verlangen, sich schon früh auf eine berufliche Laufbahn festzulegen, doch ist es wichtig, ihm die benötigte Grundlage für seine Zukunft zu geben. Das luxemburgische Schulsystem bietet sowohl im Sekundarunterricht als auch im technischen Sekundarunterricht eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Obwohl man in beiden Unterrichtsstrukturen einen späteren Wechsel von einem Schultypus zum anderen machen kann, gilt es, die bestmögliche Wahl bereits im 6. Schuljahr zu treffen.
Die Reform der Berufsausbildung
Die Entwicklung der Wirtschaft und die Beschleunigung des technologischen Fortschritts, bieten, in einem immer schnelleren Tempo, neue Berufssparten. Der Rahmen, in dem sich die Berufsausbildung befindet, hat sich im Laufe der Zeit wesentlich erweitert. So gibt die Reform der Berufsausbildung Antwort auf die bestehenden Herausforderungen, wie: •
•
das Erreichen einer besseren Berufsqualifikation durch eine höhere Qualität der Berufsausbildung bei den Jugendlichen, die ihnen eine bessere Integration in das wirtschaftliche und soziale Leben ermöglicht; Zugang zum „Lebenslangen Lernen“ (Lifelong Learning); die Verminderung der Durchfallquote und der Anzahl der Schüler, die ohne Abschluss die Schule verlassen.
12
Die verschiedenen Richtungen Der allgemeine Sekundarunterricht
Studiendauer: 7 Jahre Studienziel: Vorbereitung auf ein Hochschul- oder Universitätsstudium;
Zwischenzeugnis: nach der 3e; Abschlussdiplom: Abitur (diplôme de fin d‘études secondaires)
Der technische Sekundarunterricht und der Modularunterricht Während der ersten drei Jahre besucht der Schüler eine Klasse der Unterstufe des technischen Sekundarunterrichts oder eine Modularklasse des Vorbereitungsunterrichts, der in den technischen Sekundarunterricht eingegliedert ist. Nach der 9e wählt er einen von drei Ausbildungswegen, die jeweils eine bestimmte Studiendauer und Zielsetzung haben.
Die technische Ausbildung Zielsetzung: Allgemeinausbildung und berufliche Fachausbildung. Eintritt ins Berufsleben oder Zugang zum allgemeinen Universitätsstudium. Zwischenzeugnis: nach der 11e; Abschlussdiplom: technisches Abitur (diplôme de fin d’études secondaires techniques). Die Technikerausbildung (formation professionnelle initiale) Zielsetzung: t heoretischer und praktischer, berufsbildender Unterricht. Eintritt ins B erufsleben oder Zugang zu höheren technischen Studien im gewählten Fachgebiet. Zwischenzeugnis: nach der 11e; Abschlussdiplom: Technikerdiplom (DT : diplôme de technicien)
Die Berufsausbildung (formation professionnelle initiale) Zielsetzung: berufsorientierte Ausbildung. Eintritt ins Berufsleben oder Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Abschlussdiplom: Beruflicher Eignungsnachweis (DAP. diplôme d‘aptitude professionnelle)
Die Berufsausbildung (formation professionnelle de base) Zielsetzung: berufsorientierte Ausbildung. Eintritt ins Berufsleben oder Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Zertifikat: Berufsbefähigungszeugnis (CCP : certificat de capacité professionnelle)
13
Für einen geglückten Start im Sekundarunterricht:
Die Klassen der Unterstufe des allgemeinen Sekundarunterrichts ALLGEMEINER Sekundarunterricht 5e classique
5e moderne
6e classique
6e moderne 7ES
DER ALLGEMEINE Sekundarunterricht: ES Der allgemeine Sekundarunterricht (enseignement secondaire) ist vorrangig auf die Allgemeinbildung ausgerichtet: Ziel ist das Vermitteln von Allgemeinwissen u.a. in den Bereichen Literatur, Geisteswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften. Das Abschlussdiplom des Sekundarunterrichts, das Abitur (diplôme de fin d’études secondaires), berechtigt zum Universitäts- oder Hochschulstudium. Die Lerninhalte der verschiedenen Fächer sind daher vornehmlich theoretisch-abstrakt orientiert. Der allgemeine Sekundarunterricht findet in den Gymnasien statt. Aber auch einige technische Gymnasien bieten die Unterstufe dieser Unterrichtsform an. • Aufnahmebedingungen: Der Schüler muss über ein solides Grundwissen in den Primärschulfächern verfügen. Zudem sind eine effiziente Arbeitsmethode und große Lernbereitschaft unerlässlich.
Die „normale“ Einstiegsklasse des allgemeinen Sekundarunterrichts ist die septième secondaire (7ES). Alternativ hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
•
Klassen mit Förderkursen im Fach Deutsch (ALLET-Klassen)
Die sog. ALLET-Klassen, die im klassischen Sekundarunterricht an einigen Schulen eingeführt wurden, richten sich an Schüler, die in Französisch und Mathematik gute Kenntnisse haben, im Fach Deutsch aber Wissenslücken aufweisen. An diesen Schulen wird während 2 zusätzlichen Wochenstunden ein Förderkurs in Deutsch angeboten. • Sportklassen nehmen Schüler auf, die auf einem sehr hohen Niveau Sport betreiben. Ihre Selektion wird über die Sportfederation abgewickelt. Sie können den klassischen sowie den technischen Sekundarunterricht besuchen. Der Unterricht wird am INS am Fetschenhof abgehalten.
Wahlfach Latein nach der 7ES
Die Unterstufe (7 , 6 , 5 ) e
•
e
e
7ES
Die 7ES soll dem Schüler ermöglichen, sich auf das Sekundarstudium einzustellen und zu prüfen, ob seine Leistungen den Anforderungen dieser Unterrichtsform entsprechen.
Nach Abschluss der 7ES entscheidet sich der Schüler entweder für den klassischen Unterrichtszweig (enseignement classique) mit Latein als 3. Sprache, oder aber für den neusprachlichen Unterrichtszweig (enseignement moderne) mit Englisch als 3. Sprache. Das Grundprogramm in beiden Unterrichtsformen ist identisch. Die Schüler, die Latein wählen, erlernen die englische Sprache erst ab der 5e.
14
Für einen geglückten Start im technischen Sekundarunterricht:
Die Klassen der Unterstufe des technischen Sekundarunterrichts
TECHNISCHER SEKUNDARUNTERRICHT Unterstufe 9 théorique e
Vorbereitungsunterricht
9 polyvalente
9 pratique
e
8e théorique
e
8e polyvalente
9MO 8MO
7ST
7MO
DER TECHNISCHE Sekundarunterricht: EST Die Unterstufe und der Vorbereitungsunterricht: 7e, 8e, 9e
Die Unterstufe und der Vorbereitungsunterricht umfassen:
Auf der Unterstufe des technischen Sekundarunterrichts wird die Allgemeinbildung (Sprachen, Mathematik, Wissenschaften) des Schülers erweitert. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, außer Mathematik, was in französischer Sprache unterrichtet wird. Nach der 9e erfolgt die Weichenstellung für eine bestimmte Ausbildungsrichtung, die den Interessen und Fähigkeiten des Schülers am besten entspricht. Die Unterstufe erfüllt auch eine Orientierungsaufgabe: In der Unterstufe werden die Schüler zu einer Ausbildung oder einem Beruf hingeführt, welche ihren Vorlieben und Fähigkeiten am besten entsprechen. Deshalb beinhalten die Lehrpläne Praxiseinheiten, bei denen der Schüler direkten Einblick in die verschiedenen Handwerksund Berufsgruppen bekommt. Diese Weichenstellung wird durch Praktika, Betriebsbesichtigungen usw. ergänzt.
• Aufnahmebedingung: Der Lernstoff der Grundschule zufriedenstellend beherrscht werden.
muss
• • •
zwei gemeinsame 7. Klassen: die 7ST (7e secondaire technique) und die 7MO (Vorbereitungsunterricht); drei unterschiedliche 8. Klassen: die 8e théorique und die 8e polyvalente und die 8MO; vier unterschiedliche 9. Klassen: die 9e théorique, die 9e polyvalente, die 9e pratique und die 9MO.
Diese Klassen unterscheiden sich durch die Gewichtung der verschiedenen Fächer (Schwerpunkt Theorie, Schwerpunkt Praxis) und durch den Abstraktionsgrad der jeweiligen Unterrichtsfächer und -methoden.
15
Besondere Klassen und Projekte Die "normale" Einstiegsklasse des EST ist die « septième secondaire technique » (7ST). Alternativ hierzu wurden spezifische Klassen eingerichtet, welche die Integration in diesem Unterrichtszweig erleichtern sollen:
Die 7e d’adaptation (7AD) (Anpassungsklasse):
Die 7e d’adaptation (7AD) ist für diejenigen Schüler bestimmt, welche Schwierigkeiten haben, dem Programm zu folgen; Hauptziele und Stundenplan sind dieselben für die beiden Klassen 7ST und 7AD.
O-Limp (Orientation Limpertsberg):
Ein gemeinsames Projekt der EST-Unterstufen der Gymnasien LTAM, LTC und LTML Hauptziel ist, dass sich Schüler wohl fühlen und in der Wahl ihres Schulzweiges gut beraten werden, um so die Schulabbrecherquote zu verringern. Dieses Ziel wird mit unterschiedlichen Aktivitäten zu erreichen versucht, die im Rahmen eines Tutoriums in den 3 Jahren der Unterstufe mit Schwerpunktthemen durchgeführt werden. In der 7e ist Integration der Schwerpunkt, in der 8e Prävention, in der 9e die Wahl des Bildungszweigs.
PROCI-Projekt:
Auffangklassen (« classes d’accueil »): In den Auffangklassen werden Schüler betreut, die erst vor ganz kurzer Zeit ins Land gekommen sind und sich erst noch im Schulsystem zurechtfinden müssen. Sie werden anschließend auf andere Klassen verteilt. Schüler, die ganz neu in Luxemburg sind, können sich an die Aufnahmestelle für Neueinwanderer „Cellule d’accueil scolaire pour nouveaux arrivants“ wenden (Tel.: 2478 5207) oder im Internet unter www.men.public.lu in der Rubrik „Schooling of Children with a foreign mother tongue“.
Das Pilotprojekt der EST-Unterstufe mehrerer Gymnasien (ALR, LAML, LN, LTA, LTB, LTEtt, LTJBM und NOSL) Die Schüler bleiben von der 7e bis zur 9e in der gleichen Klasse und werden von einem kleinen, stabilen Lehrkräfteteam betreut, das sich regelmäßig austauscht und abspricht. In der 7e und 8e kann niemand sitzenbleiben und es gibt keine Nachprüfungen; in der 9e wird die Wahl des Bildungszweigs von der Klassenkonferenz vorgeschlagen, die sich dabei auf die Evaluierung der Kompetenzbereiche und die Einschätzung der Eltern stützt.
Sportklassen: Sportklassen gibt es am INS in Fetschenhof. Aufgenommen werden Schüler, die eine Sportart auf hohem Niveau betreiben. Die Zulassung erfolgt auf Antrag des nationalen Sportverbands für die jeweilige Sportart.
Integrationsklassen (« classes d’insertion »):
Der « bac international » (internationale Abitur):
Diese Klassen gibt es in der Mittelstufe oder im Vorbereitungsunterricht. Sie werden von Schülern besucht, die erst kurze Zeit in Luxemburg leben und intensiven Unterricht in den Landessprachen benötigen.
Der « bac international » betrifft nur die Schüler, die am Ende der Unterstufe sehr gute Kenntnisse in Französisch und in Englisch besitzen (die Details können auf Seite 25 nachgelesen werden).
16
Der Vorbereitungsunterricht (régime préparatoire) Der Modularunterricht (enseignement modulaire, MO) ist eine in den technischen Sekundarunterricht eingegliederte Unterrichtsform: Zielsetzung ist, die Schüler auf den Eintritt in die Unterstufe des technischen Sekundarunterrichts, in die Berufsausbildung (DAP, CCP).
Nach Abschluss des Modularunterrichts, wird der Schüler , aufgrund seiner Resultate, aufgenommen : - oder -
In den Fächern Französisch, Deutsch und Mathematik werden die Schüler unterschiedlichen, ihrem jeweiligen Leistungsstand entsprechenden Modulen zugeordnet. Dieses modulare System ermöglicht jedem Schüler, seinem eigenen Lernrhythmus gemäß voranzuschreiten, indem ihm in den Fächern, die ihm Schwierigkeiten bereiten, mehr Zeit für die Bewältigung des Lernstoffes zugestanden wird.
in die Unterstufe des technischen Sekundarunterrichts,
in die Mittelstufe der Berufsausbildung des technischen Sekundarunterrichts: • •
in eine Ausbildung die mit dem Beruflichen Eignungsnachweis abschließt (Diplôme d‘aptitude professionnelle, DAP); in eine Ausbildung die mit dem Berufsbefähigungszeugnis abschließt (Certificat de capacité professionnelle, CCP).
Der modulare Unterricht zeichnet sich dadurch aus, dass der Unterrichtsstoff in kleine, überschaubare Einheiten, die Module, eingeteilt ist. Das Weiterkommen des Schülers erfolgt aufgrund der Anzahl der erworbenen Module.
• Aufnahmebedingung: Der Schüler muss am 1. September des laufenden Jahres 12 Jahre alt sein. Der Modularunterricht richtet sich an Schüler, die den Lernstoff der Grundschule nur lückenhaft beherrschen.
Achtung: Die ersten Ausbildungen des DAP und des CCP werden ab des Schuljahres 2010/2011angeboten. Die Verbleibenden folgen 2011/2012.
17
Die Berufsausbildung Die Reform Mit dem Gesetz vom 19. Dezember 2008 wurde das Berufsbildungssystem neu geordnet und modernisiert, das seit mehr als 60 Jahren in dieser Form bestand. Ziel ist die Anpassung an die Anforderungen eines sich rasant entwickelnden, komplexen und vom Wettbewerb geprägten Arbeitsmarktes. Die Schüler werden im Kontext des lebenslangen Lernens ausgebildet. Die neue berufliche Bildung stützt sich auf 3 Grundpfeiler: - Kompetenzorientierung: Die berufliche Bildung wird auf die Entwicklung von Kompetenzen ausgerichtet. Unter Kompetenzen ist die Gesamtheit von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verstehen, die man braucht, um einen Beruf oder ein Handwerk auszuüben.
- Modulares System: Jede berufliche Ausbildung ist in einzelne Teile untergliedert, die als Ausbildungsbausteine oder Teilqualifikationen bezeichnet werden. Diese wiederum untergliedern sich in Ausbildungsmodule, die zu einer oder mehreren Kompetenzen in einem Handwerk oder Beruf führen. Dieser modulare Aufbau ermöglicht Querverbindungen und den Wechsel zwischen unterschiedlichen Ausbildungen. Er bietet zudem den Vorteil, dass Schüler, die einige wenige Module nicht bestanden haben, diese im Laufe der Ausbildung nachholen können, ohne das gesamte Jahr wiederholen zu müssen. - Engere Zusammenarbeit zwischen Schule Unternehmen zur besseren Vorbereitung Auszubildenden auf das Berufsleben.
Technisches Hochschulstudium(via Vorbereitungsmodulen) Höheres Fachdiplom (BTS) Meisterbrief (BM)
Berufliche Grundausbildung
Berufliche Erstausbildung Techniker-Diplom (DT)
Berufsbefähigungszeugnis (CCP)
Beruflicher Eignungsnachweis (DAP)
Berufsbildender Zweig
Berufsbildender Zweig
Unterstufe und Vorbereitungsunterricht (7e-9e)
Techniker Ausbildung
und der
18
Die Neuordnung der beruflichen Ausbildung
Die Berufsbildungsreform beinhaltet eine Neuordnung des berufsbildenden Zweigs und der Techniker-Ausbildung. Sie beinhaltet insgesamt 112 Ausbildungsgänge auf 3 Niveaus: - --
Abschluss mit dem Berufsbefähigungszeugnis (Certificat de capacité professionelle, CCP),Dauer: normal 3 Jahre. Diese Ausbildung verläuft vorwiegend im Betrieb und richtet sich an Schüler, die Lernschwierigkeiten aufweisen. Abschluss mit dem Beruflichen Eignungsnachweis (Diplôme d’aptitude professionnelle, DAP), das das bisherige CATP (Certificat d’aptitude technique et professionnelle) ablöst. Dauer: normal 3 Jahre. Diese Ausbildung kann mit einem Praktikums- oder mit einem Lehrvertrag absolviert werden.
•
Abschluss mit dem Techniker-Diplom (Diplôme de technicien, DT), Dauer: normal 4 Jahre, Schwerpunkt Technik und Ausrichtung auf die Berufspraxis. Diese Ausbildung wird grundsätzlich im Rahmen eines Praktikumsvertrags absolviert, kann aber auch unter Lehrvertrag angeboten werden. Für Schüler, die auch die Zugangsberechtigung zu einem Hochschulstudium in dem jeweiligen Fach anstreben, werden Vorbereitungsmodule angeboten. Die Techniker-Ausbildung unterscheidet sich von der DAP-Ausbildung durch ein Profil vertiefter und breiter gefächerter Kompetenzen sowie eine umfassendere Allgemeinbildung.
Die Neuordnung tritt 2010/2011 für eine Reihe von Ausbildungen in Kraft. Die Ausbleibenden folgen 2011/2012. (Ab März 2010 findet man eine Liste auf www.men.public.lu)
19
Der berufsbildende Zweig
1. Das Berufsbefähigungszeugnis (Certificat de capacité professionnelle, CCP) •
Die berufliche Ausbildung erfolgt abwechselnd im Betrieb und in der Schule.
•
Dreijährige Ausbildung im Betrieb mit Lehrvertrag und begleitendem Unterricht im technischen Gymnasium
Die Ausbildungsberufe des CCP Folgende Ausbildungsberufe und –handwerke werden von den staatlichen technischen Gymnasien angeboten, sofern genügend Anmeldungen eingehen. Da die Vorbereitungsarbeiten zur Reform bereits in Gang sind, kann die eine oder andere Berufsbezeichnung möglicherweise ändern. Sämtliche der hier genannten Berufe und Handwerke können von Mädchen und Jungen gleichermaßen erlernt werden, auch wenn hier nur die männliche Form verwendet wird, die im Allgemeinen der gängigen und offiziellen Berufsbezeichnung entspricht.
Metzger – Fleischer Bäcker - Feinbäcker Fliesenleger Frisör Schneider Dachdecker Karosserieklempner Fensterladenbauer Ofensetzer - Schornsteinfeger Gärtner - Florist Gemüsegärtner Maurer Marmor-Steinmetz
Modeschneider - Hutmacher Parkettleger Feinbäcker – Konditor - Speiseeishersteller Maler und Lackierer Kfz-Lackierer Baumschulgärtner - Landschaftsgärtner Stukkateur - Verputzer Fensterläden- und Jalousieneinbauer Steinbildhauer Schneider Steinmetz Koch Elektriker Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlageninstallateur Sanitärinstallateur Kfz- und Motorrad-Mechaniker Restaurantfachkraft Verkäufer (außer Buchhändler)
Achtung: Ab dem Schuljahr 2010/2011 werden die ersten Klassen des CCM und CITP durch das CCP abgelöst. Die Ausbleibenden folgen 2011/2012.
20
2. Der Berufliche Eignungsnachweis (Diplôme d’aptitude professionnelle, DAP) •
• •
Über hundert verschiedene Handwerke und Berufe können in unterschiedlichen Fachrichtungen erlernt werden: -- landwirtschaftliche Ausbildung -- handwerkliche Ausbildung -- kaufmännische Ausbildung -- Ausbildung im Hotel- und Tourismusbereich -- Ausbildung in der Industrie -- Ausbildung im Haushaltsbereich -- Ausbildung in einem Beruf des Gesundheitswesens oder des sozialen Bereichs Die berufliche Ausbildung erfolgt abwechselnd im Betrieb und in der Schule. Je nach Handwerk oder Beruf kann dies in unterschiedlicher Form organisiert sein: -- Drei Jahre Ausbildung im Betrieb und begleitender Unterricht im technischen Gymnasium, z. B. 4 Tage im Betrieb und 1 Tag Schule (mit Lehrvertrag) -- Ein Jahr Ausbildung im technischen Gymnasium und anschließend zwei Jahre mit Lehrvertrag -- Drei Jahre Ausbildung im technischen Gymnasium mit mindestens 12 Wochen Pflichtpraktikum (mit Praktikumsvertrag)
Die Ausbildungsberufe des DAP Folgende Ausbildungsberufe und –handwerke werden von den staatlich technischen Gymnasien angeboten, sofern genügend Anmeldungen eingehen. Da die Vorbereitungsarbeiten zur Reform bereits in Gang sind, kann die eine oder andere Berufsbezeichnung möglicherweise ändern. Sämtliche der hier genannten Berufe und Handwerke können von Mädchen und Jungen gleichermaßen erlernt werden, auch wenn hier nur die männliche Form verwendet wird, die im Allgemeinen der gängigen und offiziellen Berufsbezeichnung entspricht. Reiseverkehrskaufmann Landwirt Krankenpflegehelfer Apothekenhelfer
Lebensbegleiter Metzger - Fleischer Bäcker - Feinbäcker Frisör Koch Dekorateur Bauzeichner Bürokaufmann Kosmetiker Gärtner Hotel- und Restaurantfachmann Geprüfter Informatiker Heizungsbauer Sanitärinstallateur Fahrlehrer Schwimmlehrer Industrie- und Wartungsmechaniker Kfz-Mechaniker Zahntechniker Landmaschinenmechaniker Mechatroniker Bauberufe Holzberufe Karosserieberufe Elektroberufe Buchdruckberufe Modeberufe Dachdeckerberufe Forst- und Umweltfachmann Optiker Maler Fotograf Schlosser Restaurantfachkraft Feinkoch Verkaufsberater
Achtung: Ab dem Schuljahr 2010/2011 werden die
ersten CATP-Klassen durch das DAP abgelöst. Die Verbleibenden folgen 2011/2012.
21
Die Technikerausbildung •
Die Technikerausbildung wird in folgenden Bereichen angeboten: -- Administrativ-kaufmännischer Bereich -- Landwirtschaft -- Kunst -- Chemie -- Elektrotechnik -- Hoch- und Tiefbau -- Hotel und Tourismus -- Informatik -- Mechanik -- Gesundheitswesen und sozialer Bereich -- Logistikmanagement -- Gebäudetechnik
•
Vorbereitung auf verantwortungsvolle Posten
•
Die Techniker-Ausbildung erfolgt abwechselnd im Betrieb und in der Schule.
•
Ausbildungsdauer: 4 Jahre, vorwiegend mit Praktikumsvertrag; einige Ausbildungen können mit Lehrvertrag angeboten werden.
Die Techniker-Ausbildungsberufe
- Techniker für Verwaltung und Handel - Landwirtschaftstechniker - Umwelttechniker - Gartenbautechniker - Chemietechniker - Elektrotechniker - Hoch- und Tiefbautechniker - Hotelfachtechniker - Tourismustechniker - Informatiktechniker - Kfz-Mechatronik-Techniker - Techniker der allgemeinen Mechanik - Techniker der energetischen und klimatischen Gebäudeausrüstung
Folgende Ausbildungen werden von den staatlichen technischen Gymnasien angeboten. Da die Vorbereitungsarbeiten zur Reform bereits in Gang sind, kann die eine oder andere Berufsbezeichnung möglicherweise anders lauten. Sämtliche hier genannten Ausbildungen können von Mädchen und Jungen gleichermaßen erlernt werden, auch wenn hier nur die männliche Form verwendet wird, die im Allgemeinen der gängigen und offiziellen Berufsbezeichnung entspricht.
Achtung: Ab dem Schuljahr 2010/2011 tritt die Reform der Technikerausbildung für verschiedene Klassen in Kraft. Die Verbleibenden folgen 2011/2012.
22
Die technische Ausbildung Hochschul- und Universitätsstudien Höheres Fachdiplom (BTS) Meisterbrief (BM)
Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung 10. und 11. Klasse: allgemeine und verwaltungstechnische Ausbildung.
Technische Ausbildung
12. und 13. Klasse: Wahl zwischen den kaufmännischen Fachrichtungen “Sachbearbeitung” (Gestion) und “WirtschaftKommunikation und Organisation” (communication et organisation).
Technisches Abitur
Das entsprechende Diplom ermöglicht den Zugang zu verwaltungstechnischen bzw. kaufmännischen Posten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Auch weiterführende höhere Studien, insbesondere in den Bereichen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften oder Finanzwesen sind möglich.
14e (*) 13e 12e 11e 10e
ORIENTATION 9e théorique
Die technische Ausbildung Die technische Ausbildung umfasst 3 Fachrichtungen: verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung; allgemeine technische Fachrichtung; gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung; • stark ausgeprägte Allgemeinbildung; • umfassende technische, theoretische und praktische Ausbildung; • vierjähriger Vollzeitunterricht (*5 Jahre bei Wahl der gesundheits- und sozialberuflichen Fachrichtung); • Eintritt ins Berufsleben oder Zugang zum allgemeinen Universitätsstudium. Dem Schüler, der die 11e erfolgreich bestanden hat, wird ein Zwischenzeugnis ausgestellt, das den erfolgreichen Abschluss der fünf ersten Unterrichtsjahre des technischen Sekundarunterrichts bescheinigt.
Allgemeine technische Fachrichtung: Vierjährige allgemeine und technische Ausbildung, die überwiegend theoretischen und praktischen Unterricht im wissenschaftlichen und technischen Bereich beinhaltet. 12. und 13. Klasse: Wahl zwischen den Fachrichtungen “Technik” und “Informatik”. Die allgemeine technische Fachrichtung bereitet auf technische Berufe im privaten und öffentlichen Sektor vor. Die Absolventen sind zum Ingenieurstudium oder zu anderen höheren technischen Studien zugelassen.
Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10. und 11. Klasse: allgemeinbildender Unterricht sowie ein theoretisches und praktisches Vorbereitungsstudium zur paramedizinischen und sozialen Berufsausbildung. 12.,13. und 14. Klasse: Wahl zwischen den Ausbildungen Krankenpfleger, technisch-medizinischer Assistent (Labor oder Röntgen), Erzieher. Der Krankenpfleger arbeitet in Krankenhäusern und Pflegeheimen oder aber bei pflegebedürftigen Patienten zu Hause. Dem Schüler stehen als weiterführende Schulwege die Ausbildungen zum graduierten Krankenpfleger, Kinesitherapeuten oder Ergotherapeuten offen. Der Erzieher arbeitet hauptsächlich in Betreuungseinrichtungen für Kinder, Erwachsene, ältere oder behinderte Menschen. Der entsprechende Schulabschluss öffnet den Weg für eine Weiterbildung zum Sozialpädagogen, Pädagogen oder Sozialarbeiter.
23
Die Oberstufe des allgemeinen Sekundarunterrichts Allgemeiner Sekundarunterricht
Der Spezialisierungsabschnitt der Oberstufe (3e, 2e, 1re)
Hochschul- und Universitätsstudien
1ère D
1ère E
1ère F
1ère G
2e A
2e B
2e C
2e D
2e E
2e F
2e G
3e A
3e B
3e C
3e D
3e E
3e F
3e G
4e classique - moderne
division supérieure
1ère C
5e classique - moderne 6e classique - moderne 7ES
division inférieure
1ère B
In diesem Studienabschnitt steht die Vertiefung der vorgewählten Studienrichtung im Vordergrund. Auch nehmen die spezifischen Fächer der verschiedenen Sektionen eine wichtige Stellung im Stundenplan ein. Der Basisunterricht wird durch Optionskurse, die von Schule zu Schule variieren können, ergänzt.
classe polyvalente
1ère A
cycle de spécialisation
Abitur
Die Oberstufe des Sekundarunterrichts lässt sich in zwei Stufen unterteilen: • die Orientierungsklasse (4e polyvalente) und • der Spezialisierungsabschnitt der Oberstufe (3e, 2e, 1ère).
Die Orientierungsklasse (4e) Zielsetzung dieser Klasse ist unter anderem die Orientierung des Schülers als Hilfe bei der Wahl einer der sieben möglichen Sektionen ab der 3e. Mit Ausnahme des Lateinkursus sind die Lehrpläne für alle Schüler gleich. Die Einführungskurse (Chemie, Physik und Wirtschaftswissenschaften) dienen den Schülern als Orientierung für eine Sektion. Die schulpsychologischen Beratungsstellen (SPOS) sowie die Lehrer der 4e bieten den Schülern Hilfestellung.
Dem Schüler, der die 3e erfolgreich bestanden hat, wird ein Zwischenzeugnis ausgestellt, das den erfolgreichen Abschluss der fünf ersten Unterrichtsjahre des Sekundarunterrichts bescheinigt. Das nach bestandenem Abschlussexamen (examen de fin d’études secondaires) verliehene Diplom ermöglicht den Schülern grundsätzlich den Zugang zu sämtlichen Hochschulstudiengängen.
24
Die Fachrichtungen der Oberstufe A-Sektion: • Schwerpunktfächer: Sprachen und Geisteswissenschaften. • Berufsziele: Archäologe, Bibliothekar, Dolmetscher, Gymnasiallehrer, Journalist, Philosoph, Politologe, Primärschullehrer, Sozialarbeiter, Übersetzer.
E-Sektion: • Schwerpunktfächer: Bildende Künste. • Berufsziele:
Architekt, freier Künstler, Graphiker, Gymnasiallehrer, Innenarchitekt, Kunstkritiker, Landschaftsgestalter, Museumskonservator, Primärschullehrer.
B-Sektion: • Schwerpunktfächer: Mathematik und Informatik. • Berufsziele:
Architekt, Gymnasiallehrer, Informatiker, Ingenieur, Mathematiker, Physiker, Primärschullehrer, Statistiker, Versicherungsmathematiker.
F-Sektion: • Schwerpunktfächer: Musikwissenschaften (gleichzeitiger Besuch eines Konservatoriums oder einer Musikschule). • Berufsziele: Gymnasiallehrer, Instrumentalist, Musiker, Primär schullehrer, Tonregisseur, Tontechniker.
C-Sektion: •
Schwerpunktfächer: Naturwissenschaften.
G-Sektion:
• Berufsziele: Agraringenieur, Apotheker, Arzt, Biologe, Chemiker, Gymnasiallehrer, Paramediziner, Primärschullehrer, Psychologe, Sozialarbeiter, Tierarzt.
D-Sektion:
• Schwerpunktfächer: Wirtschaftswissenschaften (mit mathematischer Ausrichtung). • Berufsziele:
Finanzberater, Gymnasiallehrer, Jurist, Primärschullehrer, Rechnungsprüfer, Wirtschaftsingenieur, Wirtschaftswissenschaftler.
• Schwerpunktfächer: Geistes- und Sozialwissenschaften. • Berufsziele: Erzieher, Gymnasiallehrer, Jurist, Pädagoge, Philosoph, Politologe, Primärschullehrer, Psychologe, Sozialarbeiter, Soziologe, Wirtschaftswissenschaftler.
25
Das Internationale Abitur Es ist seit kurzem möglich, in Luxemburg ein Internationales Abitur gemäß den Bestimmungen der « Organisation du Baccalauréat International » mit Sitz in Genf (CH) zu erlangen. Dieses Diplom wird international angeboten und von den meisten Ländern anerkannt. In Luxemburg müssen zusätzlich zu den allgemeinen Bestimmungen noch einige spezifische Bedingungen für die Anerkennung erfüllt sein. Nach zwei Vorbereitungsjahren (4 und 3 « classes internationales »), werden in den zwei Examensjahren (2e und 1ère), folgende Fächer angeboten: e
e
Sprache A1 : Französisch (am LTC) Sprache A1 : Englisch (am AL) Sprache A2 : Englisch (am LTC) Sprache A2 : Französisch (am AL) Humanwissenschaften
Sport
Experimentelle Wissenschaften
Soziales Engagement
Mathematik
”Erkenntnistheorie”
Kunst + einige Wahlfächer Deutsch als Fremdsprache wird auch unterrichtet. Das Verfassen einer schriftlichen Arbeit ist ebenfalls fester Bestandteil des Programms.
• Zulassungsbestimmungen Die Schüler, die eine « 4e internationale » besuchen wollen, müssen sehr gute Kenntnisse in Französisch und Englisch haben und eine 5e secondaire, oder eine 9e théorique mit einem allgemeinen Notendurchschnitt von wenigstens 45 Punkten bestanden haben. Schüler, die aus einer ausländischen Schule kommen, müssen einen Einstiegstest in Französisch, Englisch und Mathematik bestehen.
Adressen •
Athénée de Luxembourg (AL) 24, bd Pierre Dupong L-1430 Luxembourg Tel: 2604 6116 / Fax: 2604 6104 Webseite: http://www.ibo.org e-mail: charles.meder@education.lu
• Lycée technique du Centre (LTC) 106, av Pasteur, Luxembourg L-2309 Luxembourg Tel: 47 38 11-1 / Fax: 46 02 98 Webseite: http://www.ltc.lu e-mail: antoinette.maas@education.lu Das Internationale Abitur wird noch an zwei weiteren (privaten) Schulen angeboten, allerdings mit leicht unterschiedlichen Programmen: •
Fräi-öffentlech Waldorfschoul asbl 45, rue de l’Avenir L-1147 Luxembourg Tel: 46 69 32 / Fax: 22 02 08 Webseite: http://www.waldorf.lu e-mail: info@waldorf.lu
•
International School of Luxembourg asbl (ISL) 36, bd Pierre Dupong L-1430 Luxembourg Tel: 26 04 40 / Fax: 26 04 47 04 Webseite: http://www.islux.lu e-mail : information@islux.lu
Achtung: Sprache A1 = Hauptsprache
Sprache A2 = 2. Sprache
26
Informationen, Projekte, Merkmale
Zentrum Gymnasium
7e Klassen
Ausbildung
Athénée de Luxembourg (AL) 24, bd Pierre Dupong, L-1430 Luxembourg Direktor: M. Jos. SALENTINY Auskünfte - Tel.: 2604-6100 Webseite: http://www.al.lu
7ES
Sektionen: A, B, C, D, E, F, G Internationales Abitur
Lycée Aline Mayrisch (LAML) 38, bd Pierre Dupong, L-1430 Luxembourg Direktor: M. Gaston TERNES Auskünfte - Tel.: 2604-3211 Webseite http://www.laml.lu Annexe Sports-Etudes: 66, rte de Trèves, L-2630 Luxembourg Renseignements: 2478 3491 Site Internet: www.sportlycee.lu 66, rte de Trèves
7ES, 7ST, 7MO
ES : Sektionen A, B, C, D, E, G EST : Unterstufe
Lycée de Garçons (LGL) place Auguste Laurent, L-1921 Luxembourg Direktor: M. Benn SCHROEDER Auskünfte - Tel.: 22 23 02-504 Webseite: http://www.lgl.lu
7ES; ALLET-Klassen
Sektionen: A, B, C, D, E, G
Lycée Robert-Schuman (LRSL) bd Emmanuel Servais, L-2535 Luxembourg Direktorin: Mme Michèle REMAKEL Auskünfte - Tel.: 22 82 14-212 Webseite: http://www.lrsl.lu
7ES
Sektionen: A, B, C, D, G
Lycée Michel-Rodange (LMRL) 30, bd Pierre Dupong, L-1430 Luxembourg Direktor: M. Gilbert PESCH Auskünfte - Tel.: 2604-70 Webseite: http://www.lmrl.lu
7ES
Sektionen: A, B, C, D, E, G
Lycée Josy Barthel, Mamer (LJBM) rue Gaston Thorn, L-8268 Mamer Direktor: M. Jean WAGNER Auskünfte - Tel.: 26 31 40-1 Webseite: http://www.ltjbm.lu
7ES, 7ST, 7MO
ES : Sektionen: C, D, G EST : Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e; Richtung Technik: 12e - 13e Régime Technicien : Fachrichtung Bauwesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Berufe im Bauwesen, Bauzeichner
7ES : 7e des klassischen Sekundarunterrichts / 7ST : 7e des technischen Sekundarunterrichts / 7MO : 7e des Modularunterrichts 7AD : 7e d’adaptation / 7ST-FR : Integrationsklasse Französisch / 7ST-AL : Integrationsklasse Deutsch / ALLET : Deutsch für Ausländer
27
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale
Schulprojekt: „Mediapolis“: auf der Suche nach einer didaktischen Einbindung der Medien in den Unterricht
Schulrestaurant
Theatergruppe; Fanfare; Chor
International baccalaureate (Englisch und französisch)
Schulprojekt: „IKONA“ integrierendes, konsequentes und andauerndes Lernen, Projektwochen; Pädagogische Konzepte für die Förderung des Dialogs zwischen allen Partnern der Schule; PROCI-Projekt
Empfang der Neuzugänge; Spezifisches pädagogisches Team; persönliche Begleitung begabter, resp. spezieller Schüler; Schulrestaurant
Musik; Theater; Kunst; Mini-Betriebe; Gruppe: „Jo zu Respekt a Solidaritéit” Harmonie, Chor, Big Band, Musikklassen von der 7. bis 4. Klasse
Laptop; Klassen für Leistungssportler auf Fetschenhof (siehe Seite 12 + 14) Chinesische Sprach- und Zivilisationskurse; Option Mathematik fèr die Schüler der A-Sektion; Mediation-Ausbildung
Mehrsprachige Theater-gruppe; English Theater Group; Chor; Bigband
Schulprojekt: „Freies Sprechen”: Verbesserung des Sprachunterrichts
Stützkurse; Schulrestaurant
Schulprojekt: „Erziehung zum Bürgertum“; „Pridel“-Projekt
Silentium; Stützkurse; Schulrestaurant
Chor; Theatergruppe; Mathematikclub
Betreuungsangebot nach dem Unterricht; Schulrestaurant
Theater- und Musikgruppe « Les compagnons du Renart »
Betreuung der Schüler nach dem Unterricht; Silentium; Clubs, Sport; Schulrestaurant
Sportliche, kreative, erzieherische Aktivitäten; Schnee- und Naturklasse für die Schüler der 8ST; Wissenschaftsaufenthalt für Schüler der 5e
”Léire fir d‘Liewen” - Lernsituationen organisieren, die die Kompetenzen fördern; PROCI-Projekt; Empfangsklasse; MOSAIK-Klasse
e-twinning; Chinesische Sprach- und Zivilisationskurse; Japanische Sprachkurse
Peer mediation
COMENIUS-Prjekt: „Paper free week“ Erziehung zur Selbstständigkeit, um die Ausdrucksfähigkeit in verschiedenen Bereichen zu fördern
PROCI-Projekt: Pilotprojekt für die Unterstufe verschiedener Gymnasien / O-Limp-Projekt: Orientation Limpertsberg (siehe Seite 15)
28
Zentrum (Fortsetzung) 7e Klassen
Gymnasium
Neie Lycée (NL) 15, rue de l’Aciérie, L-1112 Luxembourg Direktor: M. Jeannot MEDINGER Auskünfte - Tel.: 26 89 00 26 Webseite: http://www.neielycee.lu
7ES, 7ST, 7MO
Lycée Technique des Arts & Métiers (LTAM) 19, rue Guillaume Schneider, L-2522 Luxembourg Direktorin: Mme Véronique SCHABER Auskünfte - Tel.: 46 76 16-205 Webseite: http://www.ltam.lu
Lycée Technique de Bonnevoie (LTB) 119, rue du Cimetière, L-1338 Luxembourg Direktor: M. Jean-Marie WIRTGEN Auskünfte - Tel.: 40 39 45-205 Webseite: http://www.ltb.lu
Lycée Technique du Centre (LTC) 106, avenue Pasteur, L-2309 Luxembourg Direktor: M. Jean-Paul LENERTZ Auskünfte - Tel.: 47 38 11-1 Annexe Kirchberg : rue R. Coudenhove-Kalergi L-1359 Luxembourg Auskünfte - Tel.: 43 43 32-1 Webseite: http://www.ltc.lu Lycée Technique Michel-Lucius (LTML) 157, avenue Pasteur, L-2311 Luxembourg Direktorin: Mme Pascale PETRY Renseignements - tél. : 47 33 05 50 Webseite: http://www.ltml.lu Uelzecht-Lycée (UELL) 20, rue Nicolas Hein, L-1721 Luxembourg Direktor: M. Serge WINANDY Auskünfte - Tel.: 26 68 91 2006 Webseite: http://www.uell.lu
Ganztagsschule ES : Unterstufe vollständig+ 4e und Sektionen A, B, C, D: EST : Unterstufe
7ST, 7AD
Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e Richtung Technik: 12e - 13e / Richtung Informatik: 12e - 13e Régime Technicien : Fachrichtungen: Kunst: 10e - 13e Elektrotechnik: 10 e- 11e, Abteilungen: Kommunikation: 12e - 13e, Energie: 12e-13e Fachrichtungen Informatik: 10e-13e Mechanik: Abteilung Allgemeine Technik: 10e - 13e Régime Professionnel : Elektronik, Mechanik, Informatik, Buchdruckwesen, Mechatroniker
7ES, 7ESALLET, 7ST, 7MO, 7AD
ES: Unterstufe vollständig+ 4e EST: Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e : Richtung Technik: 12e - 13e / Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Verwaltung: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Ernährung, „auxiliaire de vie”, Berufe in der Modebranche, im Elektrizitätswesen, Schlosser, Fachlogistiker, Hotelwesen, Küche, Verwaltungs- und Handelswesen, Fabrikmechaniker, Industrie- und Wartungsmechaniker
7ST, 7AD, 7ST-FR, 7ST-AL, 7MO 7MO francophone
Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Technik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Verwaltung: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtungen: Verwaltungs- und Handelswesen: 10 e- 13e ; Chemie: 10e - 13e ; Kraftfahrzeugmechanik: 10e - 13e Régime Professionnel : Frisör, Kosmetiker, Automechaniker, Berufe im Bereich der Karosserie, im Elektrizitätswesen, in der Schreinerei, Anstreicher, Dachdecker, Bauhandwerk, Polsterer, Optiker, Photograph, Zahntechniker, Verwaltungs- und Handelswesen, Verkauf, Fahrzeuglehrer, Schwimmlehrer; Internationales Abitur
7ST, 7AD
Ausbildung
7ES, 7ST, 7AD, 7MO
Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e ; Richtung Technik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e; Richtung Verwaltung: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e
ES : Unterstufe vollständig + 4e EST : Unterstufe vollständig
29
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale
Das Studium beruht auf der kontinuierlichen Teilnahme der Schüler; Individuelle Produktionen. Drei 100-minütige Unterrichtseinheiten täglich. Individuelles und kollektives Silentium
Begleitung des Schülers durch einen Tutor. Betreuung der Schüler durch ein pädagogisches Team. Disponibilität der Lehrer; Mahlzeiten in der Schule; Lernferien
Schulprojekt: „Équipes pédagogiques au cycle moyen“ O-Limp-Projekt
Silentium während der Mittagspause und nach dem Unterricht; Stützkurse; Hausaufgabenhilfe; Schulrestaurant
Schulprojekt: „MoBIL“ Motivation, Beständigkeit, innovative Lehrmethoden PROCI-Projekt Spezifisches Projekt für Wiederholer der 9. Klasse;
Ergänzende Aktivitäten - obligatorisch - (Kunst, Handwerk, Zirkus, Kochen, fremde Kulturen und Sprachen, Gärtnerei, Musik, Presse, Wissenschaften, Theater) ; Latein, Griechisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch
Sportliche, kreative, spielerische und erzieherische Aktivitäten
Progressive Orientierung; Praktika; Persönliche Arbeiten; Abschlussarbeiten; Kontinuierliche Evaluation; Ausführliche Zensuren; die Zensuren werden den Eltern persönlich vom Tutor übergeben; Externe Jury; Trimestrielle Elternversammlungen Schulprojekt SAMALUX; Schüleraustausch mit deutschen und französischen Schulen; Projekt „Méi Sonn an d’Schoul”; Solarlabor Mediation
Schulrestaurant
Mini-Betrieb „Kadomania”; Theatergruppe « La Boîte à comédiens »; DaCapo Musikgruppe; LTB-Band Musikgruppe
Betreuung nach den Unterrichtsstunden; Schulrestaurant
Kunst-Ateliers; Sportliche Aktivitäten Ausdruck (Tanz, Theater usw); Kommunikation
International Baccalaureate (französich und englisch); Klassen für Dysphasiker
O-Limp-Projekt
Betreuung nach den Unterrichtsstunden; Schulrestaurant
Fanfare; Sportliche Aktivitäten; Künstlerische Aktivitäten; Seelsorge; Aktion ABC; Schach; Video
Kochkurse; Studienreisen
Erziehung zu nachhaltiger Entwicklung
Empfang der Neuzugänge in einer familiären Atmosphäre; Betreuung nach den Unterrichtsstunden; Service éducatif; Schulrestaurant
Paraschulische Aktivitäten zu einem bestimmten Thema; Sportliche Aktivitäten
Stützkurs in Französisch für Sekundarschüler
O-Limp Projekt;
30
Westen Gymnasium Atert-Lycée (ALR) 1, rue du Lycée, L-8508 Redange Direktor: M. Claude BOEVER Auskünfte - Tel.: 26 62 32 20 E-mail: secretariat@alr.lu Webseite: http://www.alr.lu
7e Klassen
7ES, 7ST, 7AD, 7MO
Ausbildung ES : Unterstufe vollständig + 4e EST : Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e
Süden Gymnasium Lycée Hubert Clément (LHCE) 2, rue Général Patton, L-4277 Esch-sur-Alzette Direktor: M. François MAROLDT Auskünfte - Tel.: 55 71 55 Webseite: http://www.lhce.lu Lycée de Garçons Esch-sur-Alzette (LGE) 71, rue du Fossé, L-4123 Esch-sur-Alzette Direktor: M. Lucien THILL Auskünfte - Tel.: 55 62 85-1 Webseite: http://www.lge.lu
Lycée technique Mathias Adam (LTMA) Avenue de l’Europe, L-4802 Lamadeleine Direktor: M. Edgar MULLER Auskünfte - Tel.: 50 87 30-204 Webseite: http://www.ltma.lu
Lycée technique Nic. Biever (LTNB) 28, rue du Parc, L-3542 Dudelange Direktor : M. José LEINER Auskünfte - Tel.: 51 60 31 Annexe «Alliance»: Rue Reiteschkopp, L-3476 Dudelange Webseite: http://www.ltnb.lu
7e Klassen
7ES; ALLET-Klassen
7ES
Ausbildung
Sektionen: A, B, C, D, G
Sektionen: A, B, C, D, E, F, G
7ES, 7ST, 7AD, 7MO, 7MO francophone
ES : Unterstufe vollständig + 4e / EST : EST : Unterstufe vollständig (inklusiv französische Klassen) Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Technik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 13e ; Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Lagerverwalter, Verwaltungs- und Handelswesen, Verkauf, Malerei, Heizung uns Sanitär, Logistiker
7ES, 7ST, 7AD, 7MO
ES : Unterstufe (classique, moderne) + 4e EST : Unterstufe Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e ; Richtung Technik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e Richtung Verwaltung: 12e-13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Verwaltungs- und Handelswesen, Berufe im Elektrizitätswesen
31
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale Schulprojekt: „Leistungsevaluation der Schüler im Rahmen eines kompetenz- und aufgabenorientierten Unterricht”; PROCI-Projekt; Tutorat
Spezifische Betreuung während der Mittagsstunden und nach dem Unterricht; Schulrestaurant; Internat
Betreuung jedes Schülers durch einen „Coach”; im Stundenplan integrierte, zusätzliche Lerneinheiten
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale Schulprojekt: „Optimierung der Lernprozesse im Sprachunterricht”; Integration bzw. Betreuung von Schülern mit spezifischen Bedürfnissen
Schulrestaurant
Theatergruppe « Namasté »
Schulprojekt: „Vers une nouvelle approche de l‘évaluation des élèves“
Stützkurse; Schulrestaurant
Französische Theatergruppe, Cabaret « Geoghelli » ; “Melomania”
Schulprojekt: „ECHOS”: Öffnung der Schule zur außerschulischen Welt, Schul- und Berufsorientierung; Integrationsklasse für Neuzuwanderer; Pilotprojekt im Vorbereitungsunterricht: verbesserte Betreuung der Schüler durch ein spezifisches Lehrerteam
Schulprojekt: « Regards croisés progressons ensemble » : Gesundheit und nachhaltige Entwicklung, Kunst und Kultur, Kommunikation, berufliche Orientierung; Pilotprojekt im Untergrad EST und im Vorbereitungsunterricht durch ein spezifisches Lehrerteam
Betreuung der Schüler nach dem Unterricht; Stützkurse; Schulrestaurant
Theatergruppe « + au sud »
Grenzüberschreitendes Projekt a) « Envie d’agir » mit der École des Récollets de Longwy und dem Athénée Royal d’Athus ; b) « PEDagogie» mit dem Athénée Royal d’Athus und dem Lycée Alfred Mézières de Longwy Tutorat
Schulrestaurant
Schultheater; Musikgruppe; Schülerzeitung; Photographie; Kunst; Kochkurse; Skulpturen in Metall Sport...
Europäisches Projekt für Schüleraustausch „Das kulturelle europäische Erbe bei Jugendlichen”
32
Süden (Fortsetzung) Gymnasium Lycée Technique Esch-sur-Alzette (LTE) 32, rue Henri Koch, L-4354 Esch-sur-Alzette Direktor: M. Gilbert ENGEL Auskünfte - Tel.: 55 95 45-205 Annexe Wobrécken 11, av. de la Paix, L-4275 Esch-sur-Alzette Auskünfte - Tel.: 55 95 43-404 Webseite: http://www.lte.lu Lycée Technique de Lallange (LTL) Place Victor Hugo, L-4141 Esch-sur-Alzette Direktor: M. Claude LOESCH Auskünfte - Tel.: 55 95 42-305 Webseite: http://www.ltl.lu
7e Klassen
7ST, 7AD annexe Wobrécken : 7MO, Empfangsklasse IPDM
7ST, 7AD
Ausbildung Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Technik: 12e - 13e; Richtung Informatik: 12e -13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Elektrotechnik: 10e -11e ; Abteilung: Kommunikation: 12e - 13e; Abteilung: Energie : 12e - 13e; Fachrichtung Informatik: 10e - 13e Régime Professionnel : Frisör, Automechaniker, Berufe im Bereich der Schreinerei, Energieelektroniker, Parkettleger, Schlosser, Mechatroniker Régime Technique : Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Verwaltung: 12e - 13e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Lagerverwalter, Verwaltungs- und Handelswesen, Verkauf
Osten Gymnasium Lycée technique Joseph Bech (LTJB) 18, rue de Muenschecker L-6760 Grevenmacher Direktor: M. Gilles ESTGEN Auskünfte - Tel.: 75 06 65-205 Webseite: http://www.ltjb.lu Lycée Classique d’Echternach - Lycée Technique d’Echternach (LCE) Ancienne Abbaye, L-6401 Echternach Direktor: M. Henri TRAUFFLER Auskünfte - Tel.: 72 87 15-207 Webseite: http://www.lce.lu
Schengen-Lyzeum Perl (SLP) auf dem Sabel 2, D-66706 Perl Direktor: M. Volker STAUDT Auskünfte - Tel.: 2478 5120 Webseite: http://www.schengenlyzeum.eu
7e Klassen
Ausbildung
7ES, 7ST, 7AD, 7MO
ES : Unterstufe vollständig + 4e / EST : Unterstufe EST : Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e Richtung Technik: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e Régime Professionnel : Frisör, Wartungsmechaniker, Berufe im Bereich der Schreinerei, Elektroniker, Verwaltungs- und Handelswesen, Verkauf
7ES, 7ST 7AD ; ALLET-Klassen
ES : Sektionen A, B, C, D, E, G EST : Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e ; Richtung Technik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Verwaltung: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung: 10e - 11e
7e générale
ES : Abitur (luxemburgisch und deutsch) EST : Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen
33
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale
Projekt „Avanti”: regelmäßiger Kontakt mit den Lehrern der Grundschule; Öffnung zur Berufswelt und beruflicher Orientierung; Spezifisches Projekt für Wiederholer der 9. Klasse;
Schulrestaurant
Tutorat und kompensatorische Maßnahmen für die Klassen des Untergrades
Schulrestaurant
Projekt « Bien-être »: Stimulierung der sozialen Kompetenzentwicklung
Theatertruppe; Gesang; Tanz
Projekt « ENVOL » : Orientierung in Zusammenarbeit mit der ADEM
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale
Schulprojekt: „Qualität durch Selbstverantwortung”: Entwicklung der Kreativität, des Unternehmergeistes und des Verantwortungsbewusstseins
Schulprojekt: „Anwendung neuer pädagogischer Methoden”; Persönliche Betreuung der Schüler; Tutorat
Projekt: „Neue Medien und Lernkulturwandel”: eigenverantwortlich in einem innovativen und für neue Technologien offenen Umfeld lernen
Spezifischer Empfang der Septimaner und ihrer Eltern; Betreuung der Schüler nach dem Unterricht; Schulrestaurant
Schulrestaurant; Internat
Empfang ab 7 Uhr morgens; Betreuung nach den Unterrichtsstunden (z.T. gebührenpflichtig) bis 18 Uhr; Schulrestaurant
Theater- und Musikgruppe „Let’s entertain you” ; Künstlergruppe “ArtExpo” Sportliche Aktivitäten
Sprachenstützkurse; Humanitäre Aktionen, u.a. Chrëschtmoart und Charity Cross; Comenius-Pojekte „BOSS: Be your own boss” und „Medienerziehung in der Großregion˝
Theatergruppe „Les nouveaux-nez Epternaciens“ ; Fotografiegruppe Flash Kulturelle Aktivitäten; Geschichte; Musik; Literatur
Einweisung in das Atelier „Léierwierkstat”; Entdeckungspraktika für alle Septimaner; Mini-Betrieb
Große Vielfalt an kulturellen, handwerklichen, sprachlichen, wissenschaftlichen und sportlichen Ateliers; Schülerzeitung
Binationales deutschluxemburgisches Gymnasium; Interregionales Projekt INTERREG: “INHED“ (Integration, Heterogenität und Differenzierung im Lycée Schengen)
34
Norden Gymnasium Lycée Classique Diekirch Lycée Technique Diekirch (LCD) LCD - ancien bâtiment : 32, avenue de la Gare, L-9233 Diekirch Direktor: M. Robert BOHNERT Auskünfte - Tel.: 26 807-210 LCD - nouveau bâtiment rue J. Merten, L-9257 Diekirch Auskünfte - Tel. : 80 80 11-210 LCD - bâtiment de Mersch : Square Princesse Marie-Astrid L-7523 Mersch Aukünfte - Tel: 32 02 22-210 Webseite: http://www.lcd.lu
Lycée du Nord (LNW) 19, rue Général Patton, L-9551 Wiltz Direktor: M. Jo TROIAN Auskünfte - Tel.: 95 93 20-232 Webseite: http://www.lnw.lu
Lycée Technique Agricole (LTA) 72, avenue Salentiny, L-9080 Ettelbrück Direktorin: Mme Martine HANSEN Auskünfte - Tel.: 81 85 25-1 Webseite: http://www.lta.lu
Lycée Technique d’Ettelbrück (LTEtt) 71, avenue Salentiny, L-9080 Ettelbrück Direktor: M. Lucien KLEIN Auskünfte - Tel.: 81 92 01-305 Webseite: http://www.ltett.lu
Nordstad Lycée (NOSL) rue Joseph Merten, L-9257 Diekirch Direktor: M. Francis SCHARTZ Auskünfte - Tel.: 80 47 54-25
7e Klassen
Ausbildung
Diekirch: 7ES, 7ST,
Annexe Mersch :
ES : Sektionen A, B, C, D, E, F, G EST : Unterstufe vollständig
7ES, 7EST, 7AD, 7MO
7ES, 7ST, 7AD, 7MO
ES : Sektionen A, B, C, D, G EST : Unterstufe komplett Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e; Richtungen: Technik: 12e - 13e, Informatik: 12e - 13e Verwaltungstechnische und kaufm. Fachrichtung: 10e - 11e; Richtung: Verwaltung: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachr.: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e - 13e ; Fachrichtung Elektrotechnik: 10e -11e ; Fachrichtung Informatik: 10e - 13e Régime Professionnel : „Auxiliaire de vie”, Mechanik, Elektrizität, Berufe im Bereich der Schreinerei, Verkauf
7ST
Régime Technicien : Fachrichtung Landwirtschaft; Abteilungen Landwirtschaft: 10e - 13e, Gartenbau: 10e - 13e; Natürliche Umwelt: 10e - 13e Régime Professionnel : Landwirt, Florist, Gärtner, Baumschul- und Landschaftsgärtner, Fachkraft für Forsten und Umwelt; Winzer; Land- und Weinbaumaschinen- und materialmechaniker
7ST, 7AD, 7MO
7ES, 7ST, 7MO 7ES ALLET
Régime Technique : Allg. technische Fachrichtung: 10e - 11e, Richtung Technik: 12e - 13e ; Verwaltungstechnische und kaufmännische Fachrichtung: 10e-11e; Richtung: Verwaltung: 12e - 13e; Richtung: Kommunikation und Organisation: 12e - 13e Gesundheits-und sozialberufliche Fachr.: 10e - 11e Régime Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen: 10e -13e / Fachrichtung Elektrotechnik: 10e - 11e; Abteilung Energie: 12e - 13e Régime Professionnel : Frisör, Automechaniker, Berufe im Bereich der Karosserie, im Elektrizitätswesen (10e ), Heizungsinstallateur, Lagerverwalter, Energieelektroniker, Verwaltungs- und Handelswesen, Verkauf
ES : Unterstufe vollständig EST : Unterstufe vollständig Régime professionnel : Anstreicher, Lagerverwalter (Kraftfahrzeuge), Fachlogistiker
35
Schulprojekte und andere Aktivitäten - besondere Merkmale
Betreuung der Schüler während der Mittagspause und nach dem Unterricht; Schulrestaurant; Internat
Theater- und Pantomimegruppen, Bigband, Orchester
Comenius-Projekte; Lesewettbewerb für Schüler der 8e und der 6e sowie der 4e und der 3e, usw; „Une contribution pédagogique européenne à la santé des élèves par l‘alimentation, l‘exercice physique et le sport“; Austauschprogramm mit der Miami University, Oxford, Ohio
Einstieg in den Sekundarunterricht mittels einer „Startphase”; Betreuung von Schülern mit spezifischen Bedürfnissen; Schulrestaurant; Internat
Clubs de midi: kulturelle, technische, wissenschaftliche und sportliche Aktivitäten während der Mittagspause
Comenius-Projekt: Schulradio LEONARDO-Projetkt: Mobilität „ Leben und arbeiten in Europa“
Schulprojekt: „E-learning im grünen Bereich: das ABC des beruflichen Wissens”; PROCI-Projekt
Sporttraining in der Mittagspause; für den Untergrad: tägliche paraschulische Aktivitäten, Betreuung und Sport bis 16 Uhr; Schulrestaurant; Internat
Kunstgruppe „LTArt”: Motorsäge und Kunst, multidisziplinares LTAtelier
Projekt: „Anschlussfähigkeit durch kompetenzorientiertes Lernen” Kooperationsprojekt mit Burkina Faso
Schulprojekt: „ComEtt: Schulische und berufliche Orientierung, Förderung transversaler Kompetenzen und Öffnung der Schule zur Aussenwelt”; PROCI-Projekt; Spezifisches Projekt für Wiederholer der 9. Klasse; MOSAIK-Klasse
„Spezifische Betreuung” und „Lernen zu lernen˝; Schulrestaurant
« Les mercredis du LTEtt » Kulturelle, sprachliche, sportliche Ateliers
COMENIUS-Projekte; Schüleraustausch; technologische Projekte C-Days, Windmobile, SunCup
Schulprojekt: ”Talenta˝: Entdeckung und Förderung der offenen und versteckten Talente der Schüler; MOAIK-Klasse
Integrationsklassen für Neuzuwanderer; PROCI-Projekt
Schulprojekt: „Vorbeugen der Gewalt”; PROCI-Projekt; Spezifische Unterrichtsmethoden mit „Lernblöcken“
Betreuung der Schüler nach dem Unterricht; Schulrestaurant
„Foyer scolaire” mit kulturellen, handwerklichen, sprachlichen und sportlichen Ateliers und Betreuung der Schüler den ganzen Tag über (auf Anfrage der Eltern)
Leonardo-Projekt (berufliche Kommunikation); Portfolio-Projekt
36
Privatschulen Gymnasium
École Privée Fieldgen (EPF) 21, rue d’Anvers, L-1130 Luxembourg Direktorin: Sr Danièle FALTZ Auskünfte - Tel.: 49 94 31-268 Webseite: http://www.epf.lu Lycée-École privée Notre-Dame Sainte-Sophie (EPND) 4, rue Marguerite de Busbach L-1269 Luxembourg Direktor: M. Alain Simonelli Auskünfte - Tel. : 43 40 91 Webseite: http:// www.epnd.lu
Lycée Technique Privé Emile Metz (LTPEM) 50, rue de Beggen, L-1220 Luxembourg Direktor : M. Armand LENGLER Auskünfte - Tel.: 43 90 61-461 Webseite: http://www.ltpem.lu
Fraï-öffentlech Waldorfschoul Lëtzebuerg 45, rue de l’Avenir, L-1147 Luxembourg Leitung: Selbstverwaltung Auskünfte - Tel.: 46 69 32 Webseite: http://www.waldorf.lu Lycée Technique École Privée Marie-Consolatrice (EPMC) 101, rue de Luxembourg, L-4221 Esch-sur-Alzette Direktor: M. Charles GRETHEN Auskünfte - Tel. : 57 12 57-1 Webseite: http://epmc.lu École Privée Sainte-Anne (EPSA) 108, Grand-rue, L-9051 Ettelbrück Direktorin: Mme Sabine AUGUSTIN Auskünfte - Tel. : 81 22 10-211 Webseite: http://www.sainte-anne.lu
7e Klassen
Ausbildung
Schulprojekte und besondere Merkmale
7ES, 7ST, 7AD, 7MO classes ALLET
ES : Sektionen.: A, B, C, D, G EST : Rég. Technique : Technische Fachrichtung; Fachrichtung Verwaltung; Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung; Rég. Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen Rég. Professionnel : auxiliaire de vie
Englisch für Schüler der 7ES; Lernförderung für die Unterstufe der ES und EST (Kolumbus); Silentium; Mediation; « Groupe de partage et de réflexion » ; Theater, Chor; Fanfare; Bildungs- und Sportreisen, LASEL, Schulrestaurant; Internat
7ES, 7ST, 7AD
ES : Sektionen B, C, D, G EST : Rég. Technique : Technische Fachrichtung; Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung; Rég. Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen
Stützkurs in Deutsch oder Französisch für Schüler der 7. Klasse; Gesang, musikalische Ausbildung, Sport, Photoatelier, Astronomieclub, „Mini-Betrieb“, Ort des Vertrauens (Seelsorge), Schulrestaurant
Rég. Technicien : Fachrichtungen : Elektrotechnik, Mechanik und Flugzeugmechaniker Rég. Professionnel : Berufe: Energieelektroniker, Zerspanungsmechaniker, Industrieund Wartungsmechaniker, Konstruktionsschlosser, Bau-und Möbelschreiner , Flugzeugmechaniker
Hausaufgabenhilfe, allgemeine Stützkurse, individuelle Betreuung, Englisch im mittleren Zyklus des régime professionnel, Musik-und Sportaktivitäten, Bibliothek-Mediathek, eTwinning: Partenariat mit ausländischen Schulen, Schulrestaurant
7ST, 7AD
7e Waldorf
Die Ziele sind die gleichen, die vom MEN erarbeitet wurden. Künstlerische und andere Aktivitäten wie Eurythmie, der Morgenrundgang und Spiele, die die Orientierung im Raum entfalten; manuelle sowie logische und mathematische Aktivitäten; Aktivitäten über konkrete Situationen in Bezug auf das Alltagsleben der Gruppe; Schulrestaurant; International baccalaureate
7ST, 7AD, 7MO
Rég. Technique : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen; Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung; Rég. Technicien : Fachrichtung Verwaltungs- und Handelswesen Rég. Professionnel : Verwaltungsund Handelswesen
Sprachenaustausch; Peer mediation; Projekt mit der „Banque Alimentaire”; Schulrestaurant
7ST, 7AD, 7MO
Rég. Technique : Verwaltungs- und Handelswesen; Gesundheits-und sozialberufliche Fachrichtung Rég. Technicien : Verwaltungs- und Handelswesen Rég. Professionnel : auxiliaire de vie, Verwaltungs- und Handelswesen
Hausaufgabenhilfe, Stützkurse, Lernprojekte für die Unterstufen, Hilfe bei Dyslexie und Dyskalkulie, Höflichkeit, paraschulische und sportliche Aktivitäten; Solidaritätsprojekt; Schulrestaurant; Internat
Spezialisierte technische Gymnasien (nach der 9. Klasse) • Lycée Technique École de Commerce et de Gestion (LTECG), Luxembourg • Lycée Technique Hôtelier Alexis Heck (LTHAH), Diekirch
• •
Lycée Technique pour Professions éducatives et sociales (LTPES), Livange, Mersch Lycée Technique pour Professions de santé (LTPS), Luxembourg, Esch-sur-Alzette, Warken (Ettelbrück)
37
Die Internate ZENTRUM
NORDEN
• Internat Fieldgen, Luxembourg : nimmt die Schülerinnen der EPF auf. Auskünfte - Tel: 49 94 31-536 Webseite: http://www.epf.lu
• Internat Notre-Dame de Lourdes, Diekirch : nimmt ungefähr 50 Schülerinnen des LCD und d es LTEtt auf. Auskünfte - Tel: 80 33 46
• Convict Épiscopal de Luxembourg : nimmt die Schüler der hauptstädtischen Gymnasien auf. Auskünfte - Tel: 44 743-206 Webseite: http://www.restena.lu/convict
• Internat Jos. Schmit, Diekirch : nimmt Schüler (weiblich und männlich) der Schulen im Raum Diekirch und Ettelbrück auf. Auskünfte - Tel: 80 34 40 Webseite: http://www.internat-diekirch.lu
WEstEN • Atert-Lycée Réiden: nimmt eine bestimmte Zahl von Jungen und Mädchen des ALR auf. Auskünfte - Tel: 26 62 32 20 Webseite: http://www.alr.lu
OSTEN • Institution St Willibrord, Echternach : nimmt die Schüler des Lycée classique d’Echternach auf. Auskünfte - Tel: 72 03 13 Webseite: http://www.restena.lu/isw
• Internat de Mersch : nimmt die Schülerinnen des Lycée de Diekirch, annexe Mersch auf. Tagesinternat für Jungen und Mädchen Auskünfte - Tel. : 32 02 22 240 Webseite: http://www.lcd.lu • Pensionnat St Joseph, Ettelbrück : nimmt die Schüler des Lycée Technique Agricole auf. Auskünfte - Tel: 81 79 41-1 Webseite: http://www.restena.lu/psje • École privée Sainte-Anne, Ettelbrück : nimmt die Mädchen dieser Schule auf. Auskünfte - Tel: 81 22 10-211 Webseite: http://www.sainte-anne.lu • Internat du Nord : nimmt 24 Schüler und Schülerinnen des LNW auf. Auskünfte - Tel: 26 95 23-1 • Lycée du Nord, Wiltz : nimmt Schüler des Lycée du Nord auf. Auskünfte - Tel: 95 73 73 Webseite: http://www.lnw.lu
38
Schulorientierung
CPOS: Zentralstelle für schulpsychologische Beratung und Schulorientierung (Centre de Psychologie et d’Orientation Scolaires) Das CPOS ist eine Dienststelle, die dem Erziehungsministerium angegliedert ist. Das CPOS wendet sich an Kinder und Jugendliche von 11 Jahren aufwärts sowie an Eltern, Erzieher und Familien, und arbeitet mit anderen Verantwortlichen des psycho-sozioedukativen Bereichs zusammen. Das CPOS besteht aus Verwaltungspersonal, Psychologen und einer Dokumentalistin. Informationen über Sekundarstudien in Luxemburg und im Ausland. Dokumentation über Schulsysteme und Ausbildungsbedingungen (Abteilungen, Programme, Schulen, Internate, usw). Schulische und berufliche Orientierung. Diagnostikum, Evaluation der beruflichen Interessengebiete und orientierungsbezogene Gespräche. Psychologische und therapeutische Unterstützung. Beratung von Jugendlichen mit psychologischen oder relationellen Problemen, individuelle und familienbezogene Betreuung. Studienbeihilfen und Stipendien für Sekundarstudien sowohl in Luxemburg als auch im Ausland. Beihilfen für verdienstvolle Schüler und für Schüler aus sozial schwachen Familien, erweiterte Hilfe bei größeren finanziellen Problemen, Stipendien für spezielle Ausbildungen im sekundar- und weiterführenden Bereich. Organisation von Nachhilfekursen auf dem Gebiet von Luxemburg-Stadt. Nachhilfekurse für die Vorbereitung von Nachexamen an allgemeinen und technischen Sekundarschulen. * Öffnungszeiten: Montags bis Freitags von 8,00 bis 12,00 und von 13,30 bis 17,30 Uhr. * Nach Terminvereinbarung. * Die Dienststelle ist auch während der Schulferien geöffnet.
CPOS
280, route de Longwy, L-1940 Luxembourg Tel: 45 64 64-1 Fax : 45 45 44 Webseite: www.cpos.public.lu
SPOS: Dienst für schulpsychologische Beratung und Schulorientierung (Service de Psychologie et d’Orientation Scolaires) Die SPOS findet man an allen allgemeinen und technischen Sekundarschulen. Die SPOS wenden sich an Kinder und Jugendliche von 12 Jahren aufwärts sowie an ihre Eltern, Erzieher und Familien und arbeiten mit anderen Verantwortlichen des psychosozio-edukativen Bereichs zusammen. Sie bestehen im Prinzip aus einem oder mehreren Psychologen, Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Beratungslehrern.
Informationen über das Schulsystem. Struktur und Programme der Ausbildungswege, Aufnahmebedingungen, berufsbildendes Angebot, Schulund Richtungswechsel. Schulische und berufliche Orientierung. Ermittlung der schulischen und beruflichen Fähigkeiten sowie der persönlichen Interessen, Schul- und Berufsplanung. Psychologische, pädagogische und sozialpädagogische Beratung und Unterstützung: - bei schulischen Problemen (Arbeitsmethoden, Stress- bewältigung, usw), - bei sozialen und relationellen Problemen (familiäre Konflikte, Trennung der Eltern, usw), - Beziehungsprobleme und soziale Notlagen, - Beziehungen zwischen Schule und Elternhaus. Andere Aktivitäten Sensibilisierungskampagnen gegen Drogenabhängigkeit, sexuelle Aufklärungsarbeit, Gewaltvorbeugung, Gesundheitserziehung, Mediation, kulturelle und sportliche Veranstaltungen.
* Öffnungszeiten: Montags bis Freitags, eine Terminvereinbarung ist erwünscht. * Adresse: Adresse des Gymnasiums. Siehe auch Internet- seite des Gymnasiums.
30e édition / décembre 2009 ISBN: 978-2-87995-027-3 Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle
le gouvernement du grand-duché de luxembourg le gouvernement du grand-duché de luxembourg Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle
30. Auflage / Dezember 2009 ISBN: 978-2-87995-027-3