Kitz

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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

102. Ausgabe, Oktober 2011 43385S87U

Kaprun

Feierliche Eröffnung des Pumpspeicherkraftwerkes LIMBERG II Als symbolischer Akt für die umweltschonende Bauabwicklung wurde von den Ehrengästen ein Ahorn gepflanzt.


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Misha Hollaus Ortsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner! Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite, während man das vom Sommer nicht gerade behaupten konnte. Speziell der Juli war für manche Festorganisatoren haarsträubend, und klirrende Temperaturen kamen der Tauern Spa zugute, die einen Besucherrekord verzeichnen konnten. Doch in unserer Region und in Kaprun sind wir Wetterkapriolen gewohnt, wie auch Diskussionen über heiße Themen, die eigentlich keiner missen will, tut sich doch was in unserem Ort. Die politischen Bühnen auf Bundesoder Landesebene waren trotz Sommerpause gut besetzt, hier gab es immer wieder für den Einen und Anderen neue Paukenschläge zu spüren. In unserer Gemeindestube gibt es keine Sommerpause, hier sind die Gemeindemadatare gefordert ihre politische Arbeit zum Wohle der

Bevölkerung zu leisten, was man auch an der guten Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung erkennen kann. Auch die SPÖ Kaprun hat ihre Parteiarbeit nicht vernachlässigt und gerade das junge Team stellt sich erfrischend energievoll den parteipolitischen Aufgaben und Themen. Frischer Wind kombiniert mit der Erfahrung der älteren Parteikollegen ist eine gute Ergänzung in der Parteiarbeit. Auch in dieser KITZ haben wir versucht interessante Artikel zusammen zu stellen und wir hoffen, dass Sie viel Neues lesen werden. In diesem Sinne wünsche ich ganz besonders denjenigen unter uns, die eine schwere Krankheit meistern müssen, viel Kraft und beste Genesung und allen anderen noch eine schöne Herbstzeit.

30. Oktober 2011 Sommerzeit > Winterzeit Stellen Sie Ihre Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 30.10.2011 von 3 Uhr auf 2 Uhr zurück! Die Zeitumstellung auf Normalzeit erfolgt immer am letzten Sonntag im Oktober. Das bedeutet die Nacht ist um eine Stunde länger. In Österreich wurde die Zeitumstellung erst 1979 eingeführt, mit dem Hintergrund Energie in den Haushalten zu sparen.

IHR Werbeauftritt Das KITZ-Team entscheidet nach dem Zufallsprinzip. Für Neu-Inserenten ergibt sich diese Seitenposition automatisch.

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Das KITZ-Team freut sich auf Ihren Werbestartplatz.

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ. Redaktionsteam: Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Hans Jäger Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller, Gerald Wiener Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Anja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl, Alexandra Göd, Domenk David. Redaktion und Layout: Misha Hollaus, Berglandstraße 17, A-5710 Kaprun, 0676/5653012; email: misha.hollaus@sbg.at Inserate: Hans Jäger; Jaeger-metallbau@kaprun.at; 0664/2409671 / Grafik & Layout: Stefan Hollaus / Fotos: KITZ Archiv & Privat Versand: Sepp Heinrich; email: heinrich@sbg.at / Druckumsetzung: Druckerei Weitgasser Kaprun Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112 IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.spoe-kaprun.at Oktober 2011

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Seiten des Bürgermeisters

Landeshauptleutekonferenz in der Tauern Spa. Vlnr: LH Gerhard Dörfler, LH Gabi Burgstaller, LH Hans Niessl, LH Josef Pühringer, Bgm. Norbert Karlsböck, Staatssekretär Josef Ostermayer und LH Franz Voves.

Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner! Mit einem sonnigen September hat sich der Sommer verabschiedet, der für die Kapruner Tourismusbetriebe besonders erfolgreich war. Zweistellige Zuwachsraten konnten sowohl bei den Beherbergungsbetrieben als auch bei den Ausflugszielen erreicht werden. Das Tourismusjahr 2011 ist mit ca. 750.000 Nächtigungen somit das Erfolgreichste seit Anfang der 90er Jahren. Es kann nicht oft genug betont werden, dass diese positive Entwicklung aus dem Zusammenwirken aller Tourismusträger in Kaprun und der gesamten Region Zell am See-Kaprun entstanden ist. Aus Kapruner Sicht haben dabei be-

sonders die neuen Angebote der Tauern Spa, der Gipfelwelt 3000 am Kitzsteinhorn und der Maisiflitzer am Schaufelberg gemeinsam mit den Beherbergungsbetrieben einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg beigetragen. Die Zell am See-Kaprun-Card für unsere Gäste hat ebenfalls ein bedeutenden positiven Einfluss auf die Auslastung in der Region. Besonders erfreulich war, dass in diesem Zusammenhang die traditionellen Ausflugsziele, wie z.B. die Sigmund-Thund Klamm, ebenfalls Rekordbesuche verzeichnen konnte. Die hohen Temperaturen in den Sommermonaten, als Folge der klimatischen Veränderungen, führten zu besonders hohen Abschmelzungen unserer Gletscher und stellen damit neue Herausforderungen an unser Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn dar. Dank des intensiven Ausbaus der Beschneiungsanlage am Kitzsteinhorn, mit den vorsorglich angelegten Schneedepos konnte nach den Schneefällen um den 10. Oktober dennoch das Skigebiet am Kitzsteinhorn zeitgerecht für die Herbstsaison aufgenommen werden. Somit steht einer guten Herbst- und Wintersaison nichts im Wege und ich bedanke mich bei allen, die durch ihre betriebliche und persönliche Leistung den touristischen Erfolg von Kaprun ermöglicht haben. -3-

Ein besonders Zeichen der Anerkennung dieser Leistungen in Kaprun, ist die Auswahl der Tauern Spa als Austragungsort der Landeshauptleutekonferenz, die am 10. und 11. Oktober 2011 stattfand. Kaprun wurde dabei als vorbildlicher Standort für touristische Entwicklung und Entwicklung der Wasserkraft hervorgehoben.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Seiten des Bürgermeisters

Lebensqualität in Kaprun Viele Kaprunerinnen und Kapruner und besonders Familien waren im Sommer begeistert von der speziellen Sommersaisonkarte, die von der Tauern Spa mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde, angeboten wurde. Dieses spezielle Vorteilsangebot wird auch in den nächsten Jahren weiter aufrecht bleiben. Die nach zweijähriger Bauzeit durchgeführte Generalsanierung der Sporthalle ist nunmehr abgeschlossen. Die Sporthalle kann nebem dem sportlichen Angebot für Schulen und Kapruner Vereine viele neue Funktionen als Veranstaltungshalle wahrnehmen. Ein Erfolg ist das Bauherrenmodell in der Sepp-Hörl-Straße. Die rege Bautätigkeit an Einfamilienhäusern durch Einheimische signalisiert die Wichtigkeit und Richtigkeit dieser besonderen Baulandsicherung, die von der Gemeinde Kaprun langfristig vorbereitet wurde und selbst für andere Pinzgauer Gemeinden als Vorbild dient. Die Sicherung von Grundstücken für den geförderten Wohnbau und vor allem die Errichtung von geförderten Mietwohnungen bleibt weiterhin im besonderen Fokus der Gemeinde.

Auch kleine Themen sind wichtig Beim immer wieder diskutierten Thema “Hundekot” wurden ebenfalls einige Verbesserungen deutlich spürbar. Die Kombination aus Leinenpflicht, neuer Hundefreilaufzone an der Salzach und der Aufstellung von 20 Entnahmestellen für Hundekotsackerl im gesamten Ortsbereich, zeigt ihre positive Wirkung. Meine Bitte geht an alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer diese von der Gemeinde geschaffenen Einrichtungen wie bisher auch weiterhin intensiv zu nützen. Im Zuge der Sanierung eines Teilbereiches der Hauserdorfstraße ist es einvernehmlich mit den Grundbesitzern gelungen über die gesamte Sanierungslänge einen Gehsteig zu errichten, der zusätzliche

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Sicherheit für die Fußgänger bietet. Die schrittweise Erneuerung der Straßenbeleuchtung wurde im Sommer in der Krapfstraße fortgesetzt. Die neuen Beleuchtungskörper bringen nicht nur deutlich mehr Licht auf die Straße, sondern sparen gleichzeitig Energie ein. Im Vereinswesen haben sich die Plattenwerfer mit ihrem neuen Vereinsheim eine neue Heimat geschaffen. Besonders erwähnenswert ist dabei wie kameradschaftlich und mit welch hohem Einsatz an Freizeit und persönlichen Können diese neue Vereinsanlage geschaffen wurde. Allen Plattenwerferinnen und Plattenwerfern wünsche ich viel Freude und sportlichen Erfolg in ihrer neuen Anlage.


Seiten des Bürgermeisters

Erfolgreicher Start des Postpartners DATA 01 Ganz Kaprun freut sich über die Eröffnung der Postpartnerstelle DATA 01 im ehemaligen Postamt mit Anfang September. Das Geschäftskonzept in Verbindung mit A1 Shop und EDV Service ist eine gute Ergänzung zum Handelsangebot in der Gemeinde Kaprun und wird bestens angenommen. Die Entscheidung einen Geschäftspartner das Postlokal zu vermieten und nicht als Gemeinde selbst Postpartner zu sein, ist jedenfalls richtig. Von der ÖVP wurde ja angeregt, dass die Gemeinde die Postpartnerstelle wie in Bürmoos

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

mit gemeindeeigenem Personal führt. In diesem Fall hätte die Gemeinde sowohl die Einrichtung der Postpartnerstelle sowie die Personalkosten dauerhaft übernehmen müssen und somit jährlich hohe Aufwendungen zu tragen gehabt. Bei der von der Gemeinde Kaprun gewählten Variante eines privaten Postpartners entfallen diese Kosten und das Postangebot kann dennoch zur vollsten Zufriedenheit der Kunden bereit gestellt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DATA 01 haben innerhalb von kurzer Zeit und mit viel Engagement die schwierige Aufgabe der Umstellung bestens gemeistert, wofür ich mich herzlich bedanke.

Eröffnung Post- und A1-Shop in Kaprun am 1.9.2011 - vlnr: Werner Krainer (Technik), Manfred Walcher (Chef Data 01), Patricia Neveux (Lehrling), Sabrina Ali Soleiman (Einzelhandelskauffrau), Bgm. Ing. Norbert Karlsböck, Gemeinderat Hans Jäger.

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LIMBERG II erfolgreich in Betrieb gegangen Nach mehrjähriger Bauzeit konnte das Kraftwerksprojekt LIMBERG II in Betrieb genommen werden und macht damit Kaprun zum wichtigsten Wasserkraftstandort in Österreich. Besonders erfreulich war die vorbildliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit der Verbund, den ausführenden Firmen sowie den Grundbesitzern und dem ganzen Ort Kaprun. Ein derartig großes Kraftwerksprojekt ohne Konflikte umzusetzen ist beinahe einzigartig und wird von vielen Seiten und auch Medien immer wieder positiv dargestellt. Der “Kapruner Weg” Großprojekte unter Einbeziehung aller Beteiligten in partnerschaftlicher Art und Weise umzusetzen ist vorbildlich auch für andere Kraftwerksstandorte. Immer wieder fragen Bürgermeister und Gemeindevertretungen anderer Kraftwerksstandorte an, wie diese konfliktfreie Umsetzungkonzept in Kaprun gelungen ist. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Herbst und danke für die vielen Aktivitäten und das Engagement aller Kaprunerinnen und Kaprun. Ihr/Dein Bürgermeister Norbert Karlsböck

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Gemeinderätin

Ulli Punz Fraktionsobfrau der SPÖ Kaprun

Optimale Kinder- und Schülerbetreuung in Kaprun Für das Jahr 2011/12 konnten alle Ansuchen berücksichtigt werden! Das optimale Kinder- und Schülerbetreuungsangebot der Gemeinde Kaprun ist weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Wir können stolz darauf sein, dass dieses vielfältige Angebot anfangs August in einem "ORF-SalzburgHeute" Beitrag besonders hervorgehoben worden ist! Das durchgehende Angebot auch während der Sommer-, Weihnachtsund Osterferien ist eine großartige Unterstützung vor allem für berufstätige Eltern. In der SchülerInnen-Nachmittagsbetreuung werden aktuell 17 Schülerinnen und Schüler betreut. Das Mittagessen wird im Kindergarten eingenommen. In den Ferien können die SchülerInnen bei Bedarf die altersgemischte Gruppe im Kindergarten besuchen. Im KG I (Ort Kaprun) sind 58 Kinder und im KG II (Werksiedlung) 28

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Kinder in Betreuung. Die Öffnungszeiten (7 – 17 Uhr bzw. 7 – 12:30 Uhr) sind an die Bedürfnisse berufstätiger Eltern angepasst. Im Kindergarten I essen 47 Kinder das vom Seniorenheim täglich frisch zubereitete Mittagessen. Herzlichen Dank an das SH-Küchenteam! Beide Kindergärten haben auch in den Ferienmonaten Juli und August sowie während der Weihnachts- und Osterferien geöffnet. Durch die Verschränkung der SchülerInnenbetreuung mit den Kindergartenkindern – von den Kleinsten

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bis zu den VorschülerInnen- lernen die Kinder voneinander. Das trägt wesentlich zu einer sozialen Entwicklung bei. Alle Angebote sind jedoch nur möglich durch ein engagiertes, flexibles Kindergarten-Team und durch ein Selbstverständnis des Bürgermeisters Norbert Karlsböck und der Gemeindevertretung dass optimale Kinderbetreuung in einer Gemeinde nicht als „Kostenfaktor“ gesehen wird, sondern als ein familienförderndes Angebot und damit die besten Entwicklungschancen für unsere Kapruner Kinder.


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Generalsanierung Sporthalle Mitte Oktober abgeschlossen Gemeinderat

Ing. Helmut Kleon

Die 36 Jahre alte Sporthalle wurde in den letzten 2 Jahren jeweils in den Sommerferien einer Generalsanierung unterzogen und dabei den neuesten sicherheitstechnischen und modernen schulsportlichen Anforderungen angepasst Im Vorjahr erfolgte die Erneuerung der Fassaden unter Aufbringung eines Vollwärmeschutzes, sowie die Erneuerung des Daches und der Fenster. An der Südwestseite wurde ein 11m hoher Kletterturm mit einer Kletterfläche von 230m² und einer Boulderfläche von zusätzlich 50m² errichtet. Dieser Kletterturm steht nicht nur dem Schulsport, sondern auch den Naturfreunden und dem Alpenverein zur Verfügung. Heuer wurde die komplette Innensanierung durchgeführt. Durch eine neue Aufteilung von Sanitäranlagen, Umkleideräumen, Geräte- und Lagerräumen wurde eine bessere Funktionalität und effizientere Raumnutzung erzielt. Zudem konn-

te ein zusätzlicher Gymnastikraum geschaffen werden. In der Halle selbst wurde der komplette Boden und die Decke erneuert und schallschutztechnische Maßnahmen für die angrenzenden Wohnungen geschaffen. Da in dieser Halle auch weiterhin diverse Veranstaltungen wie z.B Schulabschlussfeier und Frühjahrskonzert durchgeführt werden, wurde die Hallenakustik entsprechend ausgeführt, eine moderne Verdunkelungs- bzw. Beschattungsanlage sowie eine Beschallungsanlage installiert und eine neue Bühne gekauft. Auf behindertengerechte Ausführung wurde ebenso Bedacht genommen, wie auf die Einhaltung der brandschutz -und fluchtwegtechnischen Richtlinien. Das Heizsystem wurde energieeffizient ausgeführt und von Elektro-

heizung auf Gasheizung umgestellt. Der Ankauf der Sportgeräte erfolgte in Absprache mit den zuständigen Lehrern der Sporthauptschule und der Firma Turkna nach dem neuesten schulsportlichen Erkenntnissen. Die Gesamtkosten betrugen 2,75 Mio. Euro. Von jenen Aufträgen, welche die Gemeinde an einheimische Unternehmen vergeben konnte, ergingen 80% an Kapruner Firmen. Bei dieser Gelegenheit ein Dank an alle an der Sanierung beteiligten Firmen für die fach- und termingerechte Ausführung. Mit der Sanierung der Sporthalle können neben der Schulsportanlage die sportpädagogischen Zielsetzungen für einen modernen und zeitgerechten Sportunterricht erfüllt werden.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

“Tauern Spa” fixe Postbus Haltestelle Gemeindevertreter

Manfred Gaßner

Ab kommender Wintersaison, beginnend mit 26. November 2011, wird die Haltestelle „Tauern Spa“ als reguläre Haltestelle im Linienverkehr eingerichtet. Damit erweitert der ÖBB Postbus sein Haltestellen Angebot innerhalb dem Kapruner Ortsgebiet. Dies bedeutet für alle KaprunerInnen, dass die neue Tauern Spa halbbzw. stündlich mit dem öffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden kann. Eine weitere Information für eifrige BusfahrerInnen: die bisherige Haltestelle „Naturhotel Steiner“ wird in „Hinterwald“ umbenannt. Die ortsinternen Skibusse verkehren in der kommenden Wintersaison:

26.10.2011-1.5.2012 Skibus K2 (Burg – Kitzsteinhorn) 25.12.2011–16.3.2012 Skibus K1 (Schaufelberg – Kitzsteinhorn) 25.12.2011-16.3.2012 und 1.4.-9.4.2012 Dorfbus Kaprun Die Benützung des Dorfbus ist für jedermann kostenlos.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Fest für alle KaprunerInnen Gemeindevertreter

Alex Zotter

Am Vorabend der offiziellen Eröffnung des neuen Pumpspeicherkraftwerkes Limberg II wurde im Bereich der neuen Zentralwerkstätte der Verbund Hydro Power AG für die Kapruner Bevölkerung ein kleines Fest veranstaltet. Der Vorstand der VHP lud per Postwurf zu diesem Fest, da für die Eröffnungsfeier mehr als 500 geladene Gäste erwartet wurden. Die Feier wurde durch eine Moderation von Werksgruppenleiter Ing. Helmut Biberger eingeleitet. Dabei kamen Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck, die beiden Vorstände Dr. Karlheinz Gruber und Mag. Michael Ammerer sowie die Aufsichtsratsvorsitzende der VHP, Frau Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer zu Wort und berichteten aus ihrer Sicht über Limberg II sowie die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft.

Werksgruppenleiter Ing. Helmut Biberger und Bgm. Ing. Norbert Karlsböck. Im Anschluss an die einleitenden Worte konnten sich die KaprunerInnen über die Bauzeit des neuen Kraftwerkes informieren. Hiefür gab es eine Fotoausstellung von Reinhard Fremuth sowie einen Film über die Bauarbeiten von Limberg II. Weiters wurde der Film „Das Lied von Kaprun“ vorgeführt, bei dem die Besucher in die 50er-Jahre, also in die Bauzeit der Haupt- und Oberstufe zurückversetzt wurden. Bei einem Imbiss wurden interessante Diskussionen geführt und Fragen der Bevölkerung durch VHP Dienstnehmer beantwortet. Als „Highlight“ der Veranstaltung erhielt jede anwesende Kapruner Familie das Buch „Das Kraftwerk im Berg“. Dieses Buch informiert über die Entstehung und Ausführung von Limberg II. Eine gelungene Veranstaltung, bei der ein Hauch des Mythos von Kaprun spürbar war. -9-

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Hunde Freilaufzone in “Betrieb”

Die Gemeinde Kaprun hat im Bereich des Barackenwirtes auf einem Grundstück mit einer Fläche von 2500m² eine Freilaufzone für Hunde errichtet. Mit dieser Freilaufzone erfüllt man einen lang gehegten Wunsch der Hundebesitzer und leistet einen Beitrag zum harmonischen Miteinander von Mensch und Hund. Hier sollen sich Hunde frei bewegen und ihr natürliches Sozialverhalten mit anderen Artgenossen ausleben können.

Sehr begrüßenswert ist die Aufstellung der neuen Hundestation “Verlängerung Augasse” bei der Tauern Spa an der Kapruner Ache.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

LIMBERG II feierlich eröffnet Gemeinderat

Ing. Helmut Kleon

Am 5. Oktober 2011 wurde das Pumpspeicherkraftwerk Limberg II nach fünfjähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Dass an der Eröffnungsfeier Vizekanzler Spindelegger, Landeshauptfrau Burgstaller, Finanzministerin Fekter, zahlreiche Landespolitiker sowie die Vorstände von Verbund und VHP teilnahmen unterstreicht die Bedeutung dieses Kraftwerkes für die Energiewirtschaft und für Österreich. Die gemeinsamen Segensworte wurden durch Weihbischof Laun und Superintendentin Müller vorgenommen. Bürgermeister Norbert Karlsböck unterstrich die Bedeutung des Kraftwerkes für die Region und betonte die positive Auswirkung während der Bauzeit auf die heimische Wirtschaft. Seit März 2006 wurde auf Europas größter Kraftwerksbaustelle mit Hochdruck gearbeitet. In diesen 5 Jahren wurden in das vollkommen unterirdisch errichtete Kraftwerk vom Verbund € 405 Mio. investiert. Die Leistung der Kraftwerksgruppe Kaprun wurde von 353 Megawatt auf 833 Megawatt mehr als verdoppelt. Dadurch kann zu Spitzenverbrauchszeiten 10% mehr Netzleistung zur Verfügung gestellt werden. Limberg II ist als Ausgleichs- und Regelkraftwerk konzipiert und sorgt damit für Stabilität im Stromnetz. Das Kraftwerk kann jene Schwankungen im Netz ausgleichen, welche durch die unregelmäßige Menge an Sonnen- und Windenergie entstehen. Herrscht ein Überschuss, ist Strom billig und das Wasser wird vom unteren Speicher (Wasserfallboden) in den oberen (Mooserboden) gepumpt. Bei Energiemangel, wenn der Strom teuer ist, wird das Wasser im Turbinenbetrieb vom Mooserboden in den Wasserfallboden abgelassen und

Energie erzeugt. Die Preisdifferenz zwischen Überschussstrom und Spitzenstrom macht Limberg II wirtschaftlich. Technische Spitzenleistung hat es ermöglicht Limberg II völlig unterirdisch zu bauen. Dazu wurde ein 5 km Zufahrtstunnel und 2 Kavernen aus dem Fels gesprengt, von denen die größere das Ausmaß des Mittelschiffs des Stephansdoms hat, sowie ein 6 km langer Triebwasserweg gebohrt. Ausgeklügelte Logistik und Lagerhaltung sorgten dafür, dass alle Materialien für das Winterhalbjahr auf der Baustelle in 2000m Seehöhe vorrätig waren. Auf den Schutz der Natur wurde bereits bei der Planung größtes Augenmerk gelegt. So wurde das Projekt von Beginn an durch das Salzburger Institut für Ökologie begleitet. Die Experten waren regelmäßig auf der Baustelle und achteten penibel darauf, dass die naturschutzrechtlichen Vorschreibungen umgesetzt wurden. Der Bau von Limberg II wirkte sich aufgrund der hohen Umwegrentabilität positiv auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Österreich und in der gesamten Region um Kaprun aus. Es wurde ein enorm hoher Beschäfti- 11 -

gungsgrad von insgesamt 5000 Mannjahren erreicht. Dies entspricht durchschnittlich über 800 zusätzlichen Beschäftigten pro Baujahr. Trotz Ausschreibungen auf EU Ebene konnten ca. 30% des Investitionsvolumens an die regionale Wirtschaft vergeben werden. Ungefähr 90% der investierten Summe gingen an österreichische Firmen. Das KITZ Redaktionsteam wünscht der Werksgruppe Kaprun- Salzach einen unfallfreien Betrieb mit dem neuen Kraftwerk.

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Erste-Hilfe-Karten retten Leben Die Erste-Hilfe-Karte wurde gemeinsam mit Experten vom Roten Kreuz, Arbeiter Samariterbund Österreich, ÖAMTC und ARBÖ erarbeitet

Rasche und effiziente Erste Hilfe erhöht die Chancen für die Opfer eines Verkehrsunfalles maßgeblich. Jüngste Untersuchungen zeigen aber: Nur 23 Prozent der Österreicher würden “auf jeden Fall” Erste Hilfe leisten. “Bei vielen liege der Erste-HilfeKurs schon lange zurück”, sagt Verkehrsministerin Doris Bures, “sie sind daher im Notfall verunsichert und haben Angst etwas falsch zu machen. Im Ernstfall zählt aber jede Sekunde.” Deshalb gebe es jetzt die ErsteHilfe-Karten des BMVIT, die anschaulich Schritt für Schritt die richtigen Maßnahmen und Handgriffe für rasche und kompetente Erste Hilfe zeigt. Die Erste-HilfeKarten werden in Zeitschriften der Autofahrerclubs beigelegt und liegen in deren Stützpunkten auf. Oktober 2011

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Rainer Kau - neuer Bezirksleiter der Arbeiterkammer Pinzgau AK-Bezirksstellenleiter Franz Marth ging in die wohlverdiente Pension. Mit Rainer Kau übernahm mit einer 4 monatigen Einarbeitungszeit am 1. August ein erfahrener Quereinsteiger den Job des obersten Arbeitnehmervertreters im Bezirk. Warum Quereinsteiger? Kau lebt und arbeitet erst seit 2010 in Österreich. Davor war er hauptsächlich in deutschen Gewerkschaften tätig, zuletzt als Sekretär der mit rund 2,1 Millionen Mitgliedern zweitgrößten deutschen Gewerkschaft Ver.di (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) im Bezirk Nordrhein-Westfalen Süd und leitender Sekretär der Ver.di Bundesverwaltung. Der 43jährige kam als Leiter eines Projekts der GPA-djp nach Österreich und entschloss sich zu bleiben. Kau ist gelernter Maler und Lackierer sowie Absolvent der Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main. Dort war er auch als wissenschaftlicher Assistent tätig. Der in Mittersill lebende Deutsche engagierte sich außerdem als Betriebsrat bei den Vereinten Aluminiumwerken (V.A.W.) Bonn, Jugendbildungsreferent der IG Metall, Richter an zwei Arbeitsgerichten und als Referent für Erwachsenenbildung. Für den Bezirksstellenleiter zählen aktuell vor allem die ab 1. Mai weggefallenen Übergangsfristen für Arbeitnehmer aus neuen EU-Mitgliedsländern und die Pinzgauer Einkommen zu den Bereichen, denen Rainer Kau besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen will. Der Wegfall der Übergangsfristen wird vermutlich keine gravierenden Auswirkungen auf den heimischen Arbeitsmarkt haben. Zumal mögliche negative Wirkungen durch das vom Nationalrat im März beschlossene Gesetz zu Lohn- und Sozialdumping eingedämmt werden sollen. „Aber Betrug kann nie ausgeschlossen werden. Deshalb möchte ich eng mit der SGKK und dem Finanzamt im Bezirk kooperieren, um Nachteile für die Pinzgauer Arbeitnehmer aber auch für Unternehmen, die sich an die Regeln halten, zu vermeiden“, sagt Rainer Kau. „Ich werde unfairem Wettbewerb auf dem Rücken der Beschäftigten entschieden entgegentreten”. Alois Eder/ Foto: www.garger.at

Bildungsvolksbegehren Jede Unterschrift zählt! Für das Thema Bildung kann es gar nicht genug Unterstützung geben. Vom 3. bis 10. November 2011 kann bei jedem Gemeindeamt für das Bildungsvolksbegehren unterschrieben werden.

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ZEITUNG DER SPĂ–-KAPRUN

Wo verbrachte das Redaktionsteam den Sommerurlaub?

gt a r f e ter i g e h R c Na elin v E von

Manfred in Rhodos Wo geht es hier zur Strandbar?

Antonia im Garten chillen in Gardinien

Ulli in Berlin Sightseeing in Berlin

Alois in Jesolo relaxen am Hausmeisterstrand

Evelyn am KennedySpace Center vor dem Abheben mit reizenden Männern

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Irene in Klagenfurt Die mit der Schlange spricht

Gerald in Jesolo Geri auf hoher See


Jugend

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Jugendseiten von Domenik und Alexandra Kurzer Rückblick von uns Beiden: Genau seit 4 Monaten sind wir beide im Amt. Wir können bereits auf ein sehr erfolgreiches „LearnTraining“ zurückblicken, welches wir gemeinsam mit dem Jugendausschuss und Gerald Wiener durchführten. Nicht zu vergessen unser Bürgermeister Norbert Karlsböck, der uns alle Mitteln seitens der Gemeinde zur Verfügung stellte. Kaum war diese Veranstaltung schon Vergangenheit, rauchten bei uns bereits die Köpfe was wir im Herbst veranstalten

Vorankündigung Bereits auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für einen neuen Tanzkurs für “Jung und Alt”, damit ihr bestens in die Ballsaison starten könnt. Weitere Informationen folgen demnächst. Veranstalter ist die Gemeinde Kaprun

können. In einem Gespräch mit Gerald wurden wir schließlich auf einen Tanzkurs aufmerksam. Der Tanzkurs wird ausschließlich von der Gemeinde veranstaltet bzw. Gerald hilft uns bei den organisatorischen Arbeiten. Genaue Infos folgen noch. Im Frühjahr des nächsten Jahres wollen wir einen Gewaltworkshop mit einem Selbstverteidigungskurs, durchgeführt durch Franz Reifmüller, veranstalten. Jedoch haben wir noch ein wenig Zeit dafür. Schließlich kommt jetzt der Winter, wo das Schifahren oder das Boardn gefragt ist. Falls dir/euch etwas stört oder ihr Wünsche habt, lasst es uns wissen! Domenik: 0664/50 20 878 Alexandra: 0664/43 66 875

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Jugend

Learn Training - ein voller Erfolg Zum ersten Mal gab es heuer für unsere Kapruner Schüler bis zur 8. Schulstufe die Möglichkeit im August eine Woche lang bei unserem kostenlosen „Learn-Training“ teilzunehmen. Am Beginn unseres Trainings waren es 15 Kinder, die trotz den heißen Temperaturen und ihren Ferien lernen wollten. Hierfür einmal unser Dank für eure Lernfreude! Aber was haben wir eigentlich gemacht?! Ganz kurz gesagt: Alexandra, Gerald und Domenik haben Vormittag und Nachmittag die Kinder in den drei Hauptfächern „gecoacht“ und spezielle Tipps gegeben. Durch die wirklich positive Stimmung der Kinder und auch den sensationellen Ort nämlich das Steinerbauernhaus, wo wir die ganze Woche sein durften, war das „Learn-Training“ für beide Seiten ein sensationeller Erfolg.

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Nicht nur die Kinder waren begeistert natürlich auch ihre Eltern, die eine Woche lang eine „Lernerholungspause“ ihrer Schützlinge hatten. Durch die enorme Nachfrage und den positiven Rückmeldungen wird es sicherlich nächstes Jahr das „LearnTraining“ wieder geben. Am Freitag durften wir, zum krönenden Abschluss, das Kapruner Museum anschauen. Mit großer Begeisterung und Neugier schauten sich die Kinder im Museum um und stellten knifflige Fragen, worüber sich natürlich Ernst Zutz freute. Dafür einmal ein großes Dankeschön von unserer Seite für die kostenlose und tolle Führung. Am Schluss wollen wir uns bei ein paar Leuten bedanken. Zunächst bei unserem Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck, der sofort die Zusage und jede Unterstützung seitens der Gemeinde zu sicherte. Weiters beim Ju-

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gendausschuss besonders bei Misha Hollaus und Ulli Punz für die kraftvolle Unterstützung bei der Planung. Natürlich nicht zu vergessen, das Seniorenwohnhaus, wo wir jeden Morgen frisches Obst für eine gesunde Jause bekamen und bei Ernst Zutz, dass wir das Steinerbauernhaus für eine Woche lang zur Verfügung bekamen. Zum Schluss noch bei Gerald Wiener der uns das Fach Deutsch abnahm, was für uns beide ein enorm großes Glück war, denn Gerald ist Pädagoge an der HS Rauris. Wir hoffen euch auch im nächsten Jahr wieder zu sehen! JBA Domenik DAVID


Jugend

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Skaterplatz Kaprun Der Skaterplatz ist für ALLE Jugendliche da, wir bitten euch, KEINEN auszuschließen bzw. zu mobben. Außerdem haben wir, gerade in den Sommerferien, von mehreren Leuten gehört, dass der Platz fürchterlich aussah. Bitte die vorhandenen Mülleimer verwenden! Wir danken euch! Früher war immer das lästige Thema nach der Hauptschule oder Gymnasium “Was will ich machen”. Fange ich eine Lehre an oder gehe ich weiter in die Schule? Seit Herbst 2009 gibt es die Möglichkeit für alle Lehrlinge neben der Berufsausbildung im Betrieb und der Berufsschule auch kostenlos die Matura zu machen. Es bietet dem Lehrling so viele Vorteile wie z.B. ein Studium anzufangen nach der Lehre oder einfach bessere Jobangebote zu haben. Doch nicht nur der Lehrling profitiert auch der Betrieb gewinnt Top ausgebildete, kompetente Arbeitnehmer und am Ende der Ausbildung stehen dem Unternehmen hochqualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung. Doch wie sieht die Berufsreifeprüfung aus: Insgesamt müssen 4 Teilprüfungen (Deutsch, Englisch, Mathematik und einem Fachbereich) positiv abgeschlossen werden.

Jedoch muss der Lehrling vor seiner Lehrabschlussprüfung eine Teilprüfung abgeschlossen haben. Nach der Lehrabschlussprüfung stehen ihm noch 5 Jahre zur Verfügung, um in Genuss der kostenlosen Matura zu bekommen. Jedoch müssen mehr Unterrichtseinheiten wie bei der normalen Berufsreifeprüfung absolviert werden. Durch dieses sehr gute Modell sparen sich natürlich alle Lehrlinge die enormen Kosten, die anfallen, wenn sie die Berufsreifeprüfung erst nach ihrer Lehre machen würden. Auch unsere Landeshauptfrau Gabi Burgstaller zeigt sich begeistert: „Lehrlingen stehen mit diesem kostenlosen Weiterbildungsangebot alle Türen zu Fachhochschulen und Universitäten offen. Eine gute Ausbildung ist die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben." Im Pinzgau bieten das Berufsförderungsinstitut Pinzgau und das WIFI Pinzgau Vorbereitungskurse an.

Akzente Salzburg Die Jugendinfo von Akzente Salzburg ist für Jugendliche die richtige Anlaufstelle im Bundesland Salzburg zu jugendrelevanten Themen wie z.B. Arbeit, Ausland, Bildung, ect. kurz gesagt von A bis Z. Schaut mal auf die Homepage von Akzente Salzburg: http://jugendinfo.akzente.net

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Jusos

Tarik Mete - JUSOS Landesvorsitzender im Interview mit Geri Wiener Gerald Wiener JUSOS Vorsitzender im Pinzgau

Kitz: Vorab möchte ich mich recht herzlich bei dir bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, der Zeitung „Kitz“ ein Exklusivinterview mit dir zu geben. Du wurdest letzten Herbst zum Landesvorsitzenden einer der größten Jugendorganisationen der SPÖ, den JUSOS Salzburg, gewählt. Was sind als Landesvorsitzender so deine Aufgaben? TM: Um es ein wenig idealistisch auszudrücken: Mein Hauptziel ist es jungen Menschen zu helfen. Mit Politik von Jugendlichen für Jugendliche versuchen die JUSOS und ich unseren Beitrag für ein gemeinsames Miteinander zu leisten. Das Hauptaugenmerk dabei liegt natürlich auf die Belange der jungen Generation. Dazu zählen Arbeitslosigkeit, Wohnen, Antifaschismus, Feminismus, Aktio-

nismus, Proteste und natürlich auch Kultur und Spaß. Ich versuche dann gemeinsamen mit meinem Team diese Schlagwörter in konkrete Projekte umzusetzen. Kitz: Du bist jetzt ein Jahr im Amt. Wie sieht deine Halbzeitbilanz aus? TM: In dem einen Jahr habe ich viel erlebt. Es war für mich eine große Herausforderung und eine ganz neue Erfahrung. Ich muss zugeben, dass ich mir anfangs nicht dessen bewusst war, dass Jugendpolitik so umfangreich ist und eine derart große Verantwortung mit sich bringt. Im ersten Jahr war es für mich wichtig das Image der JUSOS aufzuwerten und eine eigene Marke zu etablieren. Ziel war es mediale Aufmerksamkeit auf unsere Organisation zu lenken und dies ist uns besser denn je gelungen. Außerdem musste ich mich intensiv mit der Struktur und den Bezirksorganisationen der JUSOS auseinandersetzen. Mittlerweile haben wir es geschafft beinahe flächendeckend im ganzen Bundesland vertreten zu sein.

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Wir haben uns auch unter anderem bei verschiedenen Demonstrationen, wie z.B. der Anti-Atom, 1.Mai-Demo oder auch bei der Demonstration gegen die Fremdenrechtsnovelle beteiligt. Auf unserem Kulturprogramm standen im Frühjahr 2011 eine Hip-Hop Blockparty und eine experimentelles Jazz-Klassik Musikerlebnis. Dies sind nur einige unserer Aktivitäten des letzten Jahres gewesen. Weitere Infos gibt’s auf unserer Facebook-Fanpage (Anm.www.facebook.com/JUSOS.Salzburg). Kitz: Wer oder was hat dich politisch geprägt, und warum stehst du genau an der Spitze einer „roten“ Jugendorganisation und nicht an der Spitze einer anderen Coleur. TM: Ich bin mittlerweile seit sechs Jahren bei den JUSOS. Ich habe vorher und auch während meiner Zeit bei den JUSOS vor allem diverse Integrationsprojekte durchgeführt. Integration und Toleranz waren sozusagen die Grundlage für meine ersten Schritte innerhalb der Politik. Mittlerweile agiere ich auf allen facettenreichen Ebenen der (Jugend-)Politik. Für mich steht „Solidarität“ ganz oben auf meiner Prinzipienliste. Grundsätze wie Freundschaft und Toleranz sind ausschlaggebend dafür, dass für mich keine andere politische Couleur in Frage kommt. Ich denke auch, dass eben diese Grundprinzipien, auf denen die sozialdemokratische Bewegung baut, die Wegweiser aus schwierigen Zeiten sein werden. Als Person war natürliche die lässige und direkte Art von Bruno Kreisky für mich schon immer faszinierend. Auch beeindruckend fand ich immer schon die rhetorischen Fähigkeiten von Malcolm-X. Last but not least war Gabi Burgstaller eine prägende Person innerhalb meiner politischen Entwicklung. Kitz: Du hast 2010 dein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlos-


Jusos

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Landesvorsitzender der Jungen SozialdemokratInnen und SozialistInnen Salzburg sen und bist nun dabei deine Doktorarbeit in Zivilrecht zu schreiben. Lassen sich Berufliches und Politisches vereinbaren, oder gibt es immer wieder Momente, wo du für deine „Gesinnung“ schräg angeschaut wirst? TM: Derzeit schreibe ich an meiner Dissertation im Zivilrecht, mache mein Master-degree in European Union Studies und studiere Politikwissenschaften. Außerdem bin ich als Grafik- und Webdesigner tätig. Es ist natürlich nicht einfach alles unter einen Hut zu bringen. Es erfordert reichlich Engagement und viel Aufopferung. Aber ich bin eine aktive Person und ich arbeite sehr gerne mit jungen Menschen. Ich lerne viele Menschen kennen und habe auch noch die Möglichkeit meine Ideen umzusetzen. Was will man mehr? Deshalb denke ich, dass ich der sozialdemokratischen Bewegung doch noch einige Jahre erhalten bleiben werde. Zur Frage, ob ich aufgrund meiner politischen „Gesinnung“ schräg angeschaut werde, kann ich das nur bejahen. Die Juristerei ist doch ein eher konservatives Berufsfeld und daher kommt es schon Mal vor, dass meine sozialistischen Gedanken nicht sofort Anklang finden. Kitz: Was sind deine Schwerpunkte für das kommende Jahr als Landesvorsitzender? TM: Nachdem wir nun strukturell auf festen Beinen stehen ist es Zeit mehr inhaltlich zu arbeiten. Die vorhandenen Inhalte weiterzuentwikkeln und in weiterer Folge in die Tat umzusetzen. Es wird notwendig sein noch mehr mediale Präsenz zu erlangen, um die Gesellschaft auch von unseren Projekten in Kenntnis zu setzen. Konkret wird im nächsten Frühjahr ein Kunstpreisausschreiben für junge Menschen, der JUSOS Creative Contest“ stattfinden. Junge Menschen werden die Möglichkeit haben ihre literarischen, grafischen, musikalischen Beiträge zu präsentieren

und attraktive Preise zu gewinnen. Für uns ist es wichtig Jugendliche dazu zu bringen aktiv am politischen Geschehen mitzuwirken. Als Thema haben wir „Solidarität“ festgelegt, um junge Menschen dazu zu animieren, sich mit einem der Grundpfeiler der Sozialdemokratie auseinanderzusetzen. Außerdem werden wir unsere Printund Webmedien weiter ausbauen, um unsere Inhalte besser an unsere Zielgruppe weiterleiten zu können. Auch unsere „Badgirls“ werden sich weiterhin mit frauenpolitischen Themen beschäftigen. Natürlich ist es auch wichtig ad-hoc auf aktuelle politische Geschehnisse zu reagieren und ohne Kompromiss gegen Rechtsextremismus und Faschismus anzukämpfen. Kitz: Wirst du bei der Neuwahl im Herbst 2012 wieder antreten? TM: Der Ausbau einer Organisation und die Etablierung einer Marke ist ein langwieriger Prozess und bedarf wahrscheinlich einer weiteren „Legislaturperiode“. Außerdem habe ich viele Ideen, die ich noch im Laufe meiner politischen Funktion umsetzen möchte. Wie und auf welcher Ebene ich die Möglichkeit bekommen werde, meine Vorstellungen umzusetzen wird die Zeit zeigen. Aber, wie bereits erwähnt, werde ich der sozialistischen Bewegung in Salzburg weiterhin erhalten bleiben.

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Kitz: Wir wünschen dir und deinen JUSOS alles Gute und herzlichen Dank für das Interview! TM: Ich danke!

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PVÖ

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

Alexander Böhm Obmann

O r t s g r u p p e K a p r u n

Heinz Wiesmayr Obmann Stellvert.

Wichtige Mitteilung der PVÖ Ortsgruppe Auf Grund der schweren Erkrankung unseres Vorsitzenden Alexander Böhm, hat der Ortsgruppenausschuss des PVÖ Heinz Wiesmayr und Martin Pichler mit der vorläufigen Geschäftsführung der Ortsgruppe betraut. Sollten sie Hilfestellung beanspruchen wenden sie sich bitte an: Heinz Wiesmayr - Tel. 0676 3244380 Martin Pichler - Tel. 7260 oder Frau Margarete Scherjau im Seniorentreff Öffnungszeit - Di. Fr. Sa. von 14.00 – 18.00 Uhr Wir wünschen unserem Alex alles Gute und baldige Genesung

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KLARTEXT Wir Senioren nehmen nicht nur, wir geben und helfen auch. Aber wird das auch gewürdigt! Das Jahr des Ehrenamtes ist fast vorüber und wir können eine Bilanz ziehen die sich sehen lassen kann. Nicht nur die Blaulichtorganisationen haben sich Lob verdient, auch die Seniorenverbände und ihre Funktionäre und Mitglieder müsste man vor den Vorhang bitten. Tausende Stunden Freiwillige Leistungen wurden von unseren Frauen und Männern in den verschiedensten Organisationen erbracht. Im Hilfswerk der Volkshilfe bei der Altenpflege und der Kinderbetreuung. Wir Organisieren Reisen, betreiben mit unseren Mitgliedern Sport und helfen bei Interventionen verschiedenster Art wie es sich für eine Interessensvertretung gehört. Es wird sehr oft vergessen, dass die Älteren einen finanziellen Beitrag in Höhe von 3.4 bis 3.6 Mrd. Euro pro Jahr an die Jüngeren leisten. Und zwar dadurch, dass Pensionisten laut Seniorenstudie rund die Hälfte ihres Einkommens im Schnitt 266 Euro monatlich für Kinder und Enkel ausgeben. Wir machen das alles gerne und freiwillig und es wäre nicht nötig ein eigenes Jahr des Ehrenamtes auszurufen, denn wir machen das schon seit vielen Jahren. Es hätte uns allerdings gefreut, wenn unsere Leistungen von höherer Stelle die nötige Würdigung gefunden hätten. Noch ist das Jahr nicht um, die Hoffnung stirbt zuletzt. Heinz Wiesmayr


PVÖ

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Vorschlag “Steuergerechtigkeit” von Gabi Burgstaller sofort umsetzen! Die Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat als Vorsitzende der Landeshauptleute Konferenz einen Vorschlag zur Steuergerechtigkeit gemacht der eigentlich Unterstützung finden sollte. Sie schlug vor, Bauland-Umwidmungen mit einer Abgabe zu belegen.

PVÖ

Kaum ausgesprochen kam schon das Nein der ÖVP, jener ÖVP, die sich selbst immer als die Partei des „leistungsbereiten” Mittelstandes sieht. Sie müsste Steuern aus leistungsfreien Einkommen eigentlich begrüßen. In den letzten Jahren wurden viele Aufgaben an die Gemeinden übertragen, die mit den daraus lukrierten Mitteln ihre finanzielle Situation erheblich verbessern könnten. Warum dieser Vorschlag beim Herrn Gemeindebundpräsidenten Mödlhammer keine Gnade findet ist zu hinterfragen. Kein Mensch versteht, warum für diese oft gewaltigen Widmungsgewinne kein Cent an Steuer bezahlt werden muss. In diesem Sinne hoffe ich auf eine rasche Umsetzung einer derartigen Abgabe, damit all die Worte über Steuergerechtigkeit nicht nur leere Phrasen bleiben. Heinz Wiesmayr

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Verband mit großer Bedeutung Laut aktueller IMAS-Umfrage ist der PVÖ für 38% der ÖsterreicherInnen die bedeutenste Organisation des Landes. Insgesamt befindet sich der Pensionistenverband Österreichs damit unter den Top drei der wichtigsten Organisationen. “Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass unsere Arbeit in der Bevölkerung als so bedeutend wahrgenommen wird”, sagt der PVÖ Generalsekretär Andreas Wohlmuth zu der Umfrage. 1000 Personen ab 16 Jahren wurden für die Studie “Der Stellenwert von Organisationen” befragt. “Die Menschen registrieren unser starkes Engagement”, so ist Wohlmuth überzeugt, der sich bei den 1.750 Ortsgruppen und bei den über 10.000 PVÖ-Funktionären für ihre Arbeit bedankt. “Das Ergebnis spornt uns an”, so Andreas Wohlmuth, zur IMAS Studie.

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FC Kaprun

BÜRGERSERVICE der SPÖ Pinzgau

Kostenlose Rechtsberatung (Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.)

jeden ersten Samstag im Monat 9.00 bis 12.00 Uhr Bezirkssekretariat der SPÖ-Pinzgau (Kreuzgasse 16, 5700 Zell am See)

Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter: 06542/72487

Beratung zu Pensionsfragen Kontaktperson: Herbert Zingerle Pensionistenverband Pinzgau 06542/72487-2

Freier Wirtschaftsverband Salzburg: 0662/872487 Pinzgau: 0676/3138244 - Herbert Pasterer

der Spielnachwuchs stellt sich vor Im Juni 2011 wurde bei der Jahreshauptversammlung Roland Kreuzberger zum Obmann und Manfred Herzog zum Jugendleiter ernannt. Manfred Herzogs Team besteht aus sechs Nachwuchsmannschaften, die wir hier gerne vorstellen möchten: U 17 Spielgemeinschaft Kaprun-BruckPiesendorf / Trainer: Stefan Moser (Kaprun) und Hans Fritzenwanker (Piesendorf) U 15 Spielgemeinschaft Kaprun-Niedernsill (Mannschaft auf dem Foto) Trainer: Christian Kreuzberger und Thomas Hartl (beide Kaprun) U 13 Spielgemeinschaft Kaprun-Niedernsill / Trainer: Ulrich Buchner und Horst Buchner (beide Niedernsill)

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U 11 Trainer: Ruud van Santen U 9 Trainer: Peter Heim U 7 Trainerin: Maria Lausch Zur Freude der Vereinsleitung haben sich etliche aktive Spieler der Kampfmannschaft als Nachwuchstrainer zur Vefügung gestellt. Spielmodus: die beiden Erstplazierten der U17, U15 und U13 spielen mit den Erstplazierten der Salzburger Nachwuchsligen im Frühjahr 2012 um den Salzburger Landesmeister. Die verbleibenden Mannschaften spielen den normalen Meisterschaftsmodus. Manfred Herzog und sein Team würden gerne interessierte Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1995 bis 2006 zum Fusßballspielen und natürlich zum “Schnuppern” im Vereinsleben einladen. Dieter Weiss


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Plattenclub Kaprun bekommt neues Vereinsheim

Im August 2011 fand das 22. Betriebe- und Vereine Plattenwerfen statt. Das heurige Plattenwerfen fand erstmals im neuen Plattenheim statt, das bei diesem Anlass auch gebührend eingeweiht wurde. Der neue Vorstand unter Obmann Leo Ackerer konnte insgesamt 13 Mannschaften zu diesem Turnier begrüßen. Es ging, im wahrsten

Sinne des Wortes, heiß her. Als eindeutiger Sieger ging heuer die Gletscherbahn hervor. Der PWC–Mitteregger bedankt sich auf diesem Wege bei Familie Hainzer für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit einem kräftigen Platten –Heil !!!!!. Und ein herzliches Dankeschön für das gute Essen bei der Eröffnungsfeier. Gerhard Lederer

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Winterreifen Pflicht ab 1. November 2011 Ab 1.1.2010 wurde die Winterreifenpflicht gesetzlich verordnet und es empfiehlt sich für jeden Autofahrer rechtzeitig sich darum zu sorgen, dass zum 1.11. die Winterreifen auf dem Auto sind. Besonders die Überprüfung, ob die gebrauchten Winterreifen für den kommenden Winter überhaupt noch tauglich sind, wäre eine gute Idee. Wenn nicht, so müssen unbedingt neue Winterreifen angeschafft werden. Bei den Winterreifen ist wichtig, dass es 4 gleiche Reifen sind, mit mindestens 4 mm Profiltiefe und diese Reifen sollten nicht älter als 4 Jahre sein. Wenn eines der Kriterien nicht entsprochen wird, so sollte man sich neue Winterreifen zulegen, denn die Sicherheit sollte doch im Vordergrund stehen! Oktober 2011


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Die Falkenbachschützen Am 2. 10. 2011 wurde am Kirchbichl das Erntedankfest gefeiert. Zu diesem Anlass kamen bei herrlichem Wetter mehrere Kapruner Traditionsvereine, unter ihnen auch die Falkenbachschützen, zusammen. Anschließend des Erntedankfestes hielten die Falkenbachschützen im Gasthof Mitteregger ihre Jahreshauptversammlung mit großer Beteiligung ab. Fritz Breitenstein, der Schützenhauptmann und Wolfgang Schett, der Schützenobmann, berichteten über das vergangene Jahr mit den zwölf Ausrückungen in Kaprun, Taxenbach, Niedernsill, Ebenau usw. Erfreut waren alle auch über die acht neuen Mitglieder, die sie heuer willkommen heißen durften. Derzeit

zählt dieser Verein 56 aktive Mitglieder, davon sind noch 25 Schützen, die im Jahr 1982 die Falkenbachschützen mit gegründet haben und 28 unterstützende Mitglieder. Sogar der älteste aktive Schütze des Landes Salzburg, Wolfgang Riedlsperger, der am Pfingstmontag seinen 90. Geburtstag mit den Kameraden feierte, gehört zu dieser Gemeinschaft. Die Falkenbachschützen wollen in kommendem Jahr weitere Schützen aufnehmen und fordern interessierte Männer auf, sich bei dem Schützenhauptmann Fritz Breitenstein (f.breitenstein@sbg.at) oder bei dem Schützenobmann Wolfgang Schett (wolfgang.schett@kolarik-leeb.at) zu melden. Ingo Steiner

wWolfgang Riedlsperger mit Bürgermeister Norbert Karlsböck wDie Falkenbachschützen vorm Steinerbauernhaus am Kirchbichl wNeue Mitglieder der Falkenbachschützen

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Führung zur Restaurierung des Steinerbauernhauses durch Dr. Eder, Bundesdenkmalamt

Es ist immer was los im Kaprun Museum! Im September feierten wir im Museum zwei Besonderheiten: Das „Kapruner Dirndl“ am Dirndlgwandlsonntag und das Steinerbauernhaus am „Tag des Denkmals“. Der diesjährige „Tag des Denkmals“ stand unter dem Motto Holz. In ganz Österreich wurden am 25.09.2011 hölzerne Baudenkmäler der Öffentlichkeit präsentiert. Im Pinzgau wurde vom Bundesdenkmalamt u.a. das Steinerbauernhaus mit dem Ensemble am Kirchbichl ausgesucht! Bei freiem Eintritt konnten sich die Besucher über die Restaurierung von Holz am Beispiel des Museumsgebäudes informieren. Vorschau: 26.-27.11.2011 ADVENT AM KIRCHBICHL / Freier Eintritt und Krippenausstellung im Erdgeschoß. Verlängerung der Sonderausstellung „Kaprun in Tracht“ bis Ende März 2012. Auch an der Chronik wird fleißig gearbeitet, derzeit werden z.B. alte Zeitungen und Zeitschriften aus dem 19. Jh. nach Informationen über Kaprun durchforstet.


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Kapruner Vereine im Zoom

1. Linedance Event

von Antonia Jannach-Schützinger

Die Energy Linedancer´s Kaprun feierten am 17.September 2011 ihr 1. Linedance Event. Es war ein Fest der Superlative. Viele Linedance Freunde kamen, um zur Western Country Musik zu tan-

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Country Rock & Energy

zen, Spaß zu haben, zu rocken. Den Eröffnungstanz des Festes zeigten die Kids der Energy Line Dancer´s, die auf dem Tanzparkett richtig Tanzfreude versprühten. Elfi Biechl, Sektionsleiterin und Tanz-

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der Energy Linedancer`s Kaprun

trainerin, begann mit der Kindergruppe im Mai 2010, und ist sehr stolz auf ihre Mädls. Viel Stimmung kam auf, als sich die Linedancegruppen mit einem Tanz vorstellten. Als die Gastgeber sich mit dem Klassiker unter den Linedancern mit “A Country Boy” von John Denver präsentierten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Die Kleidung, die Musik, die wunderschöne Dekoration, Man spürte es, den Flair eines Westernsaloons. Der große Arbeitsaufwand kann nur durch Zusammenhalt, Fleiß, Mitarbeit aller Vereinsmitglieder, das Fest zum Erfolg werden lassen. In diesem Sinne freue ich mich mit den Energy Linedancern, wenn es wieder heißt “Country Rock & Energy” Oktober 2011


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Käsefestival 2011

Burgfest 2011

Bereits zum 6. Mal wurde das traditionelle Fest zum Herbstanfang in Kaprun veranstaltet. Zur Eröffnungsfeier in der Raiba Kaprun, bei der Künstler Anton Thuswaldner mit einer Vernissage vertreten war, gab es außer Schmankerl vom Käse über Gebäck, vom Bier bis zum Wein auch noch andere Leckerbissen. Kochgrößen wie Trevor Howard und William Hitchcock waren anwesend, die am Dienstag in der Tauern Spa ihre Kochkünste zum Besten gaben. Blickfang der Eröffnung war natürlich die amtierende Weinkönigin Patricia Steiner aus dem Burgenland. Während der ganzen Woche wurden verschiedene Highlights geboten. Bluatschink traten am Mittwoch im Hotel Sportkristall auf, am Donnerstag fand ein Volksmusikabend im Gasthof Mitteregger statt, Freitag wurde bei der Jausenstation Unteraigen Schnaps gebrannt und am Samstag war im Dorf die Hölle los. Beim Brauchtumsumzug mit viel Musik wurden heimische Speisen und Getränke angepriesen. Sonntag nahm man wieder Abschied für ein Jahr bei einem Gottesdienst und einem Frühschoppen. Das Fest sollte so in seiner Form noch lange Zeit erhalten bleiben. Den Veranstaltern ein Dankeschön und viel Erfolg im nächsten Jahr. GV Hans Peter Obwaller Fotos. Jürgen Feichter

“Das Burgfest Kaprun ist eines derjenigen Feste, auf die sich Mittelalterszene und Festbesucher aufgrund eines einmaligen Ambientes und der großartigen Organisationsleistung ein Jahr lang freuen”, das schreibt das Szenemagazin huscarl.at über das Burgfest Kaprun, das von deren Leserschaft schon viermal auf den ersten Stockerlplatz zum “Schönsten Mittelalterfest im Land Salzburg” gevotet wurde. Auch wenn das Wetter heuer versucht hat einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen, könnte man von einer Weltuntergangsstimmung ausgehen. Nicht so bei der Oganisation des Burgfestteams. Auch das bislang schlechteste Wetter in der Geschichte des Burgfestes tat der Stimmung keinen Abbruch. Die über 500 Mitwirkenden trotzten dem Dauerregen und der Besucherstrom war trotz eisigen Temperaturen überraschend gut. So wurden alle Programmpunkte, auch der Aufmarsch am Samstag und Sonntag auf die Burg, wie angsagt durchgeführt, selbst das Freikampfturnier konnte am Sonntag den besten Ritter im Kampf “Mann gegen Mann” auszeichnen. Musikalischer Schmelztigel aber war am Samstagabend das Irish Konzert mit der Folkband FIRKIN, die den Rittersaal zum Kochen brachten. Ein großer Dank gebührt allerdings dem Burgfestteam, das organisatorisch eine Meisterleistung vollbrachte. Misha Hollaus Fotos: Stefan Hollaus

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Veranstaltungen www.kaprun.at

KULTUR FÜR KINDER Freitag, 21. Oktober 2011 15.00 Uhr Kaprun Jugend- und Familiengästehaus Eintritt: 5 Euro

„ACH WILHELM“ ThEATRO PICCOLO Eine wunderbare Geisterbahnfahrt mit Texten von Wilhelm Busch und Motiven von Jimi Hendrix Ein musik- und wortverspieltes Spektakel in dem Moral, Sitte, Erziehung und natürlich die Strafe nicht zu kurz kommen! Mit einem vollkommenen überforderten Harlekin, einem Mieselmann, zwei richtigen Musikern und einem echten Schwan werden die Texte von Busch in die Tat umgesetzt. Da kann man nur noch darüber lachen! KUKI freut sich über euren Besuch!

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