Kitz Zeitung Kaprun April 2013

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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

KAPRUN

108. Ausgabe April 2013 43385S87U

BÜRGERMEISTERAMT ÜBERGEBEN BÜRGERMEISTERWECHSEL IN KAPRUN Seite 4 - 7

NEUE MANDATARIN EVELIN REITER Seite 8

MIT BEGEISTERUNG FÜR KAPRUN Seite 11


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Misha Hollaus Ortsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner! Hauptthema unserer KITZ ist natürlich der Bürgermeisterwechsel, der nach dem überraschenden Rücktritt von Norbert Karlsböck gesetzt wurde. Als Wunschkandidat wurde Manfred Gaßner von der SPÖ Kaprun nominiert und in allen SPÖ Gremien einstimmig als Wunschnachfolger bestätigt. Ein wesentlicher Schritt in Kapruns Zukunft, denn mit Manfred Gaßner wird nicht nur der erfolgreiche Kurs in der Gemeinde weitergeführt, sondern auch die menschlichen Bedürfnisse weiter in den Vordergrund gesetzt. Sein Hauptaugenmerk gilt daher verstärkt den Sorgen, Wünschen und Anregungen der Bevölkerung und sein persönlicher Anspruch ist es für ALLE da zu sein. Hierzu werden wir ausführlich in unserer KITZ berichten. Norbert Karlsböck scheidet aus der Gemeindestube aus und wird sich ganz der beruflichen Herausforderung des Alleinvorstandes der Gletscherbahnen Kaprun AG widmen. Über 14 Jahre lenkte der scheiden-

de Bürgermeister die Geschicke des Ortes, strategisch meisterhaft, nahe am Menschen, für die Wirtschaft und für den Tourismus. Ein starkes Kaprun, stabil, wirtschaftsstark, Vorreiter in vielen sozialen Einrichtungen, modern und mit hoher Lebensqualität. Ein Bürgermeister, der mit Akzeptanz, auch von anderen „Farbgruppierungen“ größte Anerkennung und Hochachtung erhielt. Die SPÖ Kaprun bedankt sich für das jahrelange Engagement und wird sich gebührend bei unserem Bürgermeister a.D verabschieden. Mit Manfred Gaßner folgt ein würdiges Gemeindeoberhaupt nach, der sein Zeitmanagement und seine persönliche Kraft ganz Kaprun widmen wird. Seine Persönlichkeit vereint hervorragende Politik mit Weitblick, Führungsqualitäten, fundiertes Finanzwissen, weitreichendes Organisationstalent, zielorientiertes Arbeiten, dazu stehen Wesenszüge wie Gemeinschaftssinn, Menschlichkeit, Bürgernähe und eine Portion Humor absolut im Vordergrund. Mit einem Aufruf möchte ich euch bitten von eurem Stimmrecht Gebrauch zu machen und bei der Landtagswahl am 5.5. 2013 wählen zu gehen. Bitte unterstützt mit eurer Stimme Gabi Burgstaller mit ihrem SPÖ Team. Misha Hollaus

Unterstützen Sie bitte die KITZ Wir haben uns erlaubt dieser Ausgabe einen Erlagschein beizulegen, denn die Herausgabe der Zeitung kostet nicht nur viel ehrenamtliche Zeit, sondern auch einen hohen Druckbetrag. Mit der 108. Ausgabe der KITZ starten wir mit viel Elan in das Jahr 2013, weitere drei Ausgaben werden folgen. Weit über 100 Stunden werden für die Planung und Erstellung sowie für das Layout einer Zeitung benötigt, bis diese der Druckerei übergeben werden kann. Nach dem Druck wird nochmals Zeit benötigt, um die KITZ versandfertig zu machen und zur Post zu bringen. Ein großes Dankeschön geht an unsere Inserenten, die mit ihrer Einschaltung einen Teil der KITZ finanzieren. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie einen Betrag Ihres Ermessens an unser Zeitungskonto überweisen würden. Dafür bedankt sich das Redaktionsteam jetzt schon bei Ihnen und wir werden uns bemühen die KITZ zukünftig weiterhin interessant und lesenswert zu gestalten.

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ. Redaktionsteam: Manfred Gaßner, Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Alex Zotter, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Annja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl, Alexandra Göd, Domenik David. Redaktion: Misha Hollaus - Berglandstraße 17 - A-5710 Kaprun - 0676 5653012 - E-Mail: misha.hollaus@sbg.at Layout & Grafik: Ing. Stefan Hollaus - pinzweb.at OG - E-Mail: stefan.hollaus@pinzweb.at // Fotos: SPÖ Kaprun & Privat Inserate: Hans Jäger - E-Mail: Jaeger-metallbau@kaprun.at - 0664 2409671 Versand: Sepp Heinrich - E-Mail: heinrich@sbg.at // Druckumsetzung: Druckerei Weitgasser Kaprun Zeitungskontonummer: 01017052 bei der Raiba Kaprun - BLZ 35112 - IBAN: AT023511200001017052 - BIC: RVSAAT2S112

Website: www.spoe-kaprun.at - Online KITZ download - www.facebook.com/spoekaprun April 2013

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Seite des Bürgermeisters

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

SEITE DES BÜRGERMEISTERS

Bürgermeister Manfred Gaßner

Liebe Kaprunnerinnen und liebe Kapruner! Über 14 Jahre lang führte Ing. Norbert Karlsböck überaus erfolgreich die Geschicke in unserem Ort. Das wunderschöne Ortsbild, vom Zentrum bis zum Kirchbichl, geht auf seine Initiative zurück. Soweit es möglich war, erneuerte er die gemeindeeigene Infrastruktur, sodass sich Kaprun in vielen Bereichen auf dem neuesten Stand befindet. Der Schlüssel zum Erfolg war wohl seine Nähe zu den Menschen, sein Weitblick und die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Damit machte er Kaprun zu einem der wirtschaftsstärksten Orte im Land Salzburg. Dafür gebührt ihm besonderer Dank und Anerkennung.

definanzen gilt. Die solide Gemeindegebarung der Vergangenheit muss fortgeführt werden, Kredite und Darlehen sollen nach Möglichkeit reduziert werden. Spekulative Geschäfte sind für mich im öffentlichen Bereich untersagt. Ein weiterer Schwerpunkt in meiner Tätigkeit wird sein, leistbares Wohnen in unserer Tourismusgemeinde sicherzustellen, sowie Chancengleichheit bei der Ausbildung für alle zu gewährleisten. Gerade unseren Kindern und Jugendlichen muss die beste Ausbildung ermöglicht werden, vom Kindergarten, über die Schule bis zum Lehrplatz. Aber auch gegenüber unseren Senioren haben wir eine große Verantwortung wahrzunehmen, sie haben dieses Land aufgebaut und brauchen im Alter unsere Unterstützung. Daher ist es notwendig die Seniorenbetreuung den modernsten Erfordernissen anzupassen und wenn notwendig, mehr altersgerechte Wohnungen zu bauen. Die ältere Generation muss so lange wie möglich ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen können. Besonders am Herzen liegen mir die vielen Kapruner Vereine, die oft unbemerkt und unbedankt hervorragende Jugendarbeit leisten und

mit ihrem Einsatz das kulturelle Leben bereichern. Bei ihnen bedanke ich mich ganz besonders und darf ihnen meine bestmögliche Unterstützung zusichern. Natürlich müssen auch für unsere Wirtschaft und die sehr erfolgreichen Kapruner Tourismusbetriebe die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Hier gilt es Innovationen zu unterstützen und zu ermöglichen. Das Bürgermeisteramt ist eine große Herausforderung, die ich mit Freude und Überzeugung zum Wohle unserer Ortsgemeinschaft ausführen werde. Es ist mir bewusst, dass ich eine enorme Verantwortung für unser schönes Kaprun übernehme. Ich werde mir für die Anliegen unserer Bevölkerung stets gerne Zeit nehmen und für jeden erreichbar sein. Diese Aufgabe werde ich mit Verantwortung, Respekt und den nötigen Weitblick ausführen. In diesem Sinne bitte ich bei der Bewältigung dieser Aufgabe um bestmögliche Unterstützung. Zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Ihr Bürgermeister Manfred Gaßner

Nun wurde diese herausfordernde Aufgabe mir übertragen, und ich danke der SPÖ Kaprun für dieses große Vertrauen. Für mich gilt es den erfolgreichen Weg von Norbert Karlsböck weiterzuführen, wobei ein Hauptaugenmerk den Gemein-3-

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

GEMEINDEVERTRETUNG KAPRUN WÄHLT meisters, sechs Wahlzettel wurden weiß abgegeben. Manfred Gaßner wurde feierlich von Mag. Martin Reichholf, als Vertreter der Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Rosemarie Drexler angelobt. Zahlreiche Ehrengäste, Familie, Freunde, Kaprunerinnen und Kapruner, Mitarbeiter des Gemeindeamtes, Freunde sowie die Ehrenringträger der Gemeinde Kaprun, Altbürgermeister Martin Pichler, LR a.D. Erika Scharer und Dipl. Ing. Willi Klepsch wohnten der Gemeindevertretungssitzung bei.

Erste Gratulanten nach der Angelobung von Manfred Gaßner als Bürgermeister im vollbesetzten Sitzungssaal der Gemeinde Kaprun waren Norbert Karlsböck (Bürgermeister a.D.) und LHStv. Walter Steidl.

Nachdem Norbert Karlsböck nach über 14 Jahren Amtszeit als Bürgermeister von Kaprun zurückgetreten ist, wählte die Gemeindevertretung am Freitag, 19.4. 2013 ein neues Gemeindeoberhaupt.

Mandatar war entschuldigt nicht anwesend. Mandatsverteilung in Kaprun: 11 SPÖ / 8 ÖVP. Die ÖVP Kaprun vergab symbolisch eine Stimme zur Wahl des SPÖ Bürger-

LH-Stv. Walter Steidl (SPÖ) ließ es sich nicht nehmen extra aus Salzburg anzureisen, um Norbert Karlsböck für seine langjährige erfolgreiche Amtszeit zu danken und dem neuen Bürgermeister Manfred Gaßner zu gratulieren. Symbolisch überreichte Norbert Karlsböck seinem Amtsnachfolger die Schlüssel zum Safe der Gemeinde Kaprun und bedankte sich bei allen Anwesenden für das Vertrauen. Über drei Jahrzehnte war Norbert Karlsböck in der Gemein-

Die Fraktion der SPÖ Kaprun nominierte den bisherigen Gemeindevertreter Manfred Gaßner als Bürgermeisterkandidaten. Die ÖVP Kaprun brachte keinen Wahlvorschlag ein. Bei der geheimen Abstimmung wurde Manfred Gaßner mehrheitlich mit 12 Stimmen zum Bürgermeister von Kaprun gewählt. Weiteres gab es sechs Stimmenthaltungen, ein April 2013

Als Vertreter der Bezirkshauptfrau übernahm Mag. Martin Reichholf die feierliche Bürgermeister Angelobung.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

MANFRED GAßNER ZUM BÜRGERMEISTER de tätig, davon über 14 Jahre als Bürgermeister mit allen Höhen und Tiefen. Markant in seiner Amtszeit fiel im Jahr 2000 das Gletscherbahnunglück, das persönlich sehr an seine Grenzen ging.

Seit 2006 ist Manfred Gaßner in der Kommunalpolitik und in diversen Ausschüssen tätig. Im Vorstand der SPÖ Kaprun begleitet er seit Jahren die Funktion des Kassiers und der Mitgliederbetreuung.

Mit dem Rückzug von Norbert Karlsböck wurde auch ein Sessel in der Gemeindevertretung frei. Als neue Gemeindevertreterin für die SPÖ-Fraktion wurde die Textilverkäuferin Evelin Reiter angelobt, die bereits langjährig Funktionen im SPÖ Ortsausschuss ausübt.

Als damaliger Obmann der Musikkapelle Kaprun organisierte er erfolgreich am 10.10.2010 das 100 Jahre Jubiläum der Musikkapelle Kaprun mit einem sensationellen Fest. Manfred Gaßner ist nach wie vor fest in der Musikkapelle verankert und in zahlreichen Vereinen engagiert.

Manfred Gaßner ist Filialleiter bei der BAWAG-PSK Zell am See. In Absprache wird Manfred Gaßner seinen Bankberuf reduziert ausüben, um sich dem Amt des Bürgermeisters widmen zu können.

In seinem Bürgermeisteramt legt Gaßner politisch großen Wert auf stabile Finanzen, Handeln mit Weitblick und bürgernahe Entscheidungen. Auf seiner Prioritätenliste

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stehen unter anderem leistbares Wohnen für Alle, Chancengleichheit in der Ausbildung, Seniorenbetreuung und die Schaffung von Rahmenbedingung in der Wirtschaft und Tourismus. Besonders am Herzen liegen ihm die Kapruner Vereine, denen er Unterstützung zu sichert. Ein historischer Tag für Kaprun, der neue und scheidende Bürgermeister, die Gemeindevertretung sowie die zahlreichen Ehrengäste wurden von der Musikkapelle Kaprun und von den Falkenbachschützen vor dem Gemeindeamt musikalisch und mit Salutschüssen empfangen und danach zum Gasthof Mitteregger begleitet. OV der SPÖ Kaprun Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

EIN FEIERLICHER ABEND FÜR KAPRUN

Die Gemeindevertretung von Kaprun - Hinten vl: Amtsleiter Christian Karlsböck, Mag. Martin Reichholf (BH Zell am See), Monique Fandler (ÖVP), Günter Biechl (ÖVP), Waltraud Flatscher (ÖVP), Nick Kraguljac (ÖVP), Misha Hollaus (SPÖ), Hans-Peter Obwaller (SPÖ) Evelin Reiter (SPÖ), Irene Remesperger (SPÖ), Annja Zagar (SPÖ), Alexander Zotter (SPÖ), Peter Lederer (SPÖ) und LHStv.+LR Walter Steidl. Vorne vl: Anton Reitzer (ÖVP), Maria Hofer (ÖVP), Erich Riedlsperger (ÖVP), Bürgermeister Mandfred Gaßner (SPÖ), Ulrike Punz (SPÖ), Hans Jäger (SPÖ) und Helmut Kleon (SPÖ).

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

DREI BÜRGERMEISTER FÜR KAPRUN

Ein legendäres Foto für die Kapruner Chronik - drei Kapruner Bürgermeister der SPÖ in Folge. Norbert Karlsböck (Bürgermeister a.D.), amtierender Bürgermeister Manfred Gaßner, Martin Pichler (Altbürgermeister).

Mit einem symbolischen Händedruck gratulierten Norbert Karlsböck und Martin Pichler dem neuen Bürgermeister Manfred Gaßner und wünschten ihm für seine zukünftigen Amtsgeschäfte Kraft, Ausdauer, Energie und Erfolg zum Wohle der Kaprunerinnen und Kapruner. Altbürgermeister Martin Pichler übergab sein Bürgermeisteramt

nach zehn Jahren am 1.12.1998 an den damaligen Vizebürgermeister Norbert Karlsböck. „Ich war gleich voll im Gemeindegeschehen“, errinnert sich Norbert Karlsböck. Auch damals überreichte Martin Pichler symbolisch die Gemeindeschlüssel an seinen Amtsnachfolger. Seither sind fast 15 Jahre vergangen und Norbert Karlsböck hielt -7-

an der Schlüssel-Tradition fest. Die SPÖ Kaprun bedankt sich bei Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck, der Kaprun mit all seiner persönlichen Kraft, zu einer starken Gemeinde geführt hat. Dem neuen Gemeindeoberhaupt Manfred Gaßner wünschen wir viel Erfolg in seinem Bürgermeisteramt. OV Misha Hollaus April 2013


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Evelin Reiter

Neu in der Gemeindevertretung

Warum keine Bürgermeister Neuwahlen? Die Salzburger Landeswahlordnung sieht vor, wenn ein Bürgermeister innerhalb des letzten Jahres der Legislaturperiode zurücktritt, kann die Gemeindevertretung aus ihrer Mitte einen neuen Bürgermeister be-

Durch den Rücktritt von Bürgermeister Norbert Karlsböck und sein Ausscheiden aus der Gemeindevertretung wurde ein Mandat frei und nachzubesetzen. Die in der Reihung der SPÖ Fraktion nächst gereihte Kandidatin Evelin Reiter wurde am 19.04. angelobt. Die 1971 geborene Einzelhandelskauffrau ist engagiertes und aktives Mitglied des SPÖ-Ortsparteiausschusses und Kassierstellverteterin. Musik und Reisen sind für die neue Mandatarin ein wichtiger Bestandteil in ihrer Freizeit. Seit mehr als 25 Jahren spielt Evelin Saxophon in der Musikkapelle Kaprun, hat sie Urlaub, erreicht man sie in einer Stadt in den USA. Ihr neuer Aufgabebereich als SPÖ-Gemeindevertreterin wird in den Ausschüssen Fremdenverkehr, Landwirtschaft, Gewerbe und Kultur und Gemeindebetriebe und Sport sein. Mit Evelin Reiter ist die SPÖ-Fraktion nun mit 5 Frauen in der Gemeindepolitik vertreten. Die SPÖ-Gemeindefraktion freut sich, dass Evelin die Herausforderung politisch verantwortliches Mitgestalten annimmt. GR Ulrike Punz April 2013

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stimmen. Die Parteien nominieren einen Kandidaten, die Wahl ist geheim durchzuführen. Jener Kandidat, der mehr als 50% der Stimmen erhält wird neuer Bürgermeister. Somit sind keine Neuwahlen erforderlich.


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FÜR ALLE DA SEIN Manfred Gaßner – bürgernah und zukunftsorientiert

Mit dem überraschenden Rücktritt von Norbert Karlsböck, der über 14 Jahre erfolgreich die Geschicke der Gemeinde Kaprun leitete, nominierte die SPÖ Kaprun Manfred Gaßner als zukünftiges Gemeindeoberhaupt, der in allen SPÖ-Gremien einstimmig gewählt wurde. Der scheidende Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck bezeichnet seinen Nachfolger, als Führungspersönlichkeit mit großem Organisationstalent, sowie als bürgernah und zukunftsorientiert. Zudem bringt Manfred Gaßner

noch einen weiteren Pluspunkt für sein Bürgermeisteramt mit, denn als Banker kennt er sich mit Finanzen aus. Und dieses Fachwissen ist wichtig, denn Kaprun ist eine der finanzstärksten Gemeinden im Land Salzburg. Der neue Bürgermeister mag es aber auch wenn es „menschelt“. Und diesen Kurs möchte er auch in der Gemeinde beibehalten, indem er persönlich für die Wünsche, Probleme und Anregungen zur Verfügung steht. „Ich war schon immer ein Problemlöser“, beschreibt sich Manfred Gaßner selber, der viele Strukturen ob im Berufsleben oder Vereinsleben verändert hat. Zielorientiert Lösungen anzubieten, das ist auch einer der positiven Wesenszüge von ihm, der außerdem gerne diskutiert und Dinge immer wieder hinterfragt. Positiv ist auch sein starker Gemeinschaftssinn, mit dem er schon als Obmann der Musikkapelle Kaprun punkten konnte. Sein Motto „in der Ruhe liegt die Kraft“ ist nicht nur ein Spruch, sondern eine umgesetzte Lebensweisheit und für alle da sein, ist sein vorrangiges Ziel in der Ortsgemeinschaft. OV Misha Hollaus

Steckbrief Geboren am: 9. November 1958 in Zell am See Familie: verheiratet mit Andrea, Töchter Cornelia (26, Kindergartenpädagogin), Ursula (25, Studentin). Ausbildung/Beruf: Matura im BORG Mittersill, Post- und Telegrafenamt, PSK-Landesleiter, derzeitiger Filialleiter der BAWAG-PSK Zell am See; Gemeindevertreter in Kaprun seit 2006. Hobbys: Musik (Mitglied der Musikkapelle seit 1985), Reisen, Skifahren (gerne am Maiskogel). Reisen: Zu unserer Tochter Ursula (sie studiert in Italien), Australien als großer Jugendtraum, den ich noch nie verwirklicht habe. Ich lese: Sehr unterschiedliches, z.B. MOMO von Michael Ende Ich bin: sehr zielstrebig, erfolgsorientiert und glaube an die richtige Lösung. Erfolg bedeutet: Anerkennung aus der Bevölkerung. Glück heißt: Familie Meine Zukunftsstrategie: Der Blick bleibt immer nach vorne gerichtet!

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Für Kaprun ein historischer Tag Freitag 19. April 2013, ein historischer Tag in der Geschichte Kapruns, ein markanter Einschnitt für die BürgerInnen von Kaprun. Ing. Norbert Karlsböck legte sein Amt als Bürgermeister zurück, das Ausscheiden kam für die Bevölkerung sehr überraschend. Aber seine berufliche Tätigkeit lässt es nicht zu, weiterhin auch die des Bürgermeisters wahrzunehmen und dies mit seinem gewohntem Einsatz zu leisten.Norbert Karlsböck hat die Kommunalpolitik geprägt, mit Kraft und Ausdauer, mit all seinen Ecken und Kanten. Das Wohlergehen der KaprunerInnen waren ihm neben seiner Familie und beruflichen Tätigkeit fast 3 Jahrzehnte sehr wichtig, davon nicht ganz 15 Jahre als Bürgermeister. Aufgeschlossenheit und Offenheit allen BürgerInnen gegenüber war seine Leitlinie. Eitelkeiten und Machtspielchen waren ihm fremd. Seinen Entscheidungen wurde Respekt und Akzeptanz entgegengebracht, auch wenn sie nicht stets allen gefallen haben. Aber er ist nie müde geworden für das, was er als richtig und vernünftig gesehen hat zu kämpfen und vorallem den manchmal mühevollen Einsatz zu erbringen. Es ging Bürgermeister Norbert Karlsböck immer darum zu überzeugen und alle mitzunehmen. Er hat immer nach der Devise gehandelt: Die großen Ziele erreicht niemand alleine, zumindest nicht auf Dauer. Ein kurzer Rückblick: - Krisenmangement beim Gletscherbahnunglück - Bau Limberg2 und Projekt April 2013

Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck und Gemeinderätin Ulli Punz

Limberg 3 - Kauf und Sanierung des Steiner bauernhauses und Gestaltung des Kirchplatzes - permanenter Bau von Mietwohnungen - Bauherrnmodell Sepp Hörl Straße - Betreubares Wohnen - Weiterentwicklung des Angebotes der Kinderbetreuung - Errichtung der Tauernspa in Zusammenarbeit von 11 Pinzgauer Gemeinden - Sicherung der Gletscherbahn in der Region - u.v.a. In all diesen Projekten war Norbert federführend und weitsichtig. Norbert Karlsböck kann mit Stolz auf seine Tätigkeit und Leistung als Bürgermeister von Kaprun blicken. Für Kaprun war Norbert ein Visionär, der mit seiner Leidenschaft als Gemeindepolitiker Kaprun geprägt hat. - 10 -

Die SPÖ-Fraktion bedankt sich für das Vertrauen und für die entgegengebrachte Wertschätzung in all den Jahren der Zusammenarbeit. Gemeinderätin Ulrike Punz


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Mit Begeisterung für Kaprun Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner! Am 1. Dezember 1998 wählten mich die SPÖ Gemeindevertreter mit ihren Stimmen zum Bürgermeister der Gemeinde Kaprun. Seither sind mehr als 14 Jahre vergangen in denen alle Höhen und Tiefen im Ortsgeschehen zu erleben waren. Rückblickend auf diese Zeit bleibt die Begeisterung mit der ich für Kaprun Bevölkerung arbeiten durfte. Im Februar diesen Jahres entschied mein Vorstandskollege in der Gletscherbahnen Kaprun AG und Freund, Peter Präauer, den Ruhestand anzutreten und ab Anfang August 2013 nicht mehr in seiner jetzigen Funktion zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Gletscherbahnen Kaprun AG hat in diesem Zusammenhang die Entscheidung getroffen, das Unternehmen durch mich als Einzelvorstand führen zu lassen. Diese große Herausforderung und Verantwortung für die Zukunft des touristischen Leitbetriebes in der Region beansprucht meine volle Aufmerksamkeit und meinen uneingeschränkten Einsatz. Daher war es meinem eigenen Leistungsanspruch entsprechend unumgänglich mein bisheriges Amt als Bürgermeister in neue Hände zu legen. Die Ausführung beider Funktionen durch eine Person wäre nicht in der erforderlichen Qualität und in der notwendigen Terminvereinbarkeit machbar gewesen. Für meine Entscheidung das Amt

des Bürgermeisters zurückzulegen, war es wesentlich, dass mein Nachfolger und neuer Bürgermeister von Kaprun, Manfred Gaßner sich mit Freude und ganzem Herzen bereit erklärte dieses Amt zu übernehmen. Mit Bürgermeister Manfred Gaßner ist garantiert, dass die Entscheidungen für den Ort Kaprun in guten Händen liegen. Mit seiner Tätigkeit als Gemeindevertreter und seinem langjährigen Wirken als Obmann der Musikkapelle Kaprun hat Manfred Gaßner sein großes Engagement in der Ortsgemeinschaft unter Beweis gestellt. Das unvergessliche Fest zum 100 Jahr-Jubiläum der Musikkapelle Kaprun am 10.10. 2010 wurde von Manfred Gaßner hervorragend organisiert. Es gelingt ihm einzelne Persönlichkeiten zu einem großartigen Team zusammenzufassen und durch sein Organisationstalent zu Bestleistungen zu führen. Ich bitte euch, liebe Kaprunerinnen und Kapruner, dem neuen Bürgermeister Manfred Gaßner jene große Unterstützung zukommen zu lassen, wie ich sie erleben durfte. Diese Unterstützung hat letztendlich Kaprun so stark gemacht, wie sich der Ort heute präsentiert. Für diese großartige Unterstützung in den über 14 Jahren meiner Amtszeit bedanke ich mich bei euch allen von ganzem Herzen. Ich garantiere auch nach meinem Rücktritt als Bürgermeister und meinem Ausscheiden aus der Gemeindevertretung mich weiterhin - 11 -

Als Abschiedsgeschenk überreichte LHStv. Walter Steidl Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck einen „Guten Roten“ und dankte ihm für langjährige Amtszeit..

für Kaprun sowie für eine gute Zukunft des Ortes einzusetzen. Mein Dank gilt ganz besonders der konstruktiven Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung, meinem SPÖ Team und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde für ihren Einsatz und für das partnerschaftliche Miteinander. Mit lieben Grüßen Norbert Karlsböck Bürgermeister a.D. April 2013


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Ulli Punz Gemeinderätin Fraktionsobfrau der SPÖ Kaprun

Das neue Mietwohnungsprojekt der Wohnbaugesellschaft Bergland am Tauernplatz ist kurz vor der Fertigstellung. Die Professionisten arbeiten auf Hochtouren, die Fertigstellung schreitet zügig voran. Man rechnet

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Zügiger Baufortschritt beim Wohnbauprojekt Tauernplatz mit der Übergabe der insgesamt 34 Wohnungen aufgeteilt in 3 Häusern im November 2013. Die Wohnungen umfassen Wohnungsgrößen zwischen 53m² und 88m². Alle Wohnungen sind von der Tiefgarage mit dem Lift er-

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reichbar. Die Vergabe durch den Sozialausschuss der Gemeinde ist bereits erfolgt. Somit erhalten 34 Familien/ Singles im Herbst eine qualitative moderne zeitgemäße Wohnung.


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Irene Remesperger

Kinderbetreuung liegt uns am Herzen

Gemeindevertreterin

Kaprun hat seit langem eine Vorreiterrolle in der Betreuung der Kinder. Auf den insgesamt 70 Plätzen in den beiden Kindergärten wird unser Nachwuchs vom unter Dreijährigen bis zum Eintritt in die Schule betreut, gerne wird auch die Schülernachmittagsbetreuung für Kinder berufstätiger Eltern in Anspruch genommen. Durch die Einführung der neuen unterschiedlichen Karenzmodelle und den immer früheren Wiedereinstieg der Mütter ins Berufsleben ist der Bedarf an Betreuung der Kleinsten massiv steigend. Höhere Lebenshaltungskosten und die Vielzahl der AlleinerzieherInnen machen diesen Schritt für viele Eltern notwendig. Oft ist es auch der Wunsch den Anschluss im Beruf nicht zu verlieren. Für die alterserweiterte Gruppe mit den Ein- bis Dreijährigen stehen uns für das Kindergartenjahr

2013/14 insgesamt 16 Plätze zur Verfügung, die restlos belegt sind. 50 Kinder in zwei Gruppen werden im Kindergarten in der Schulstraße von 7 bis 17 Uhr betreut und haben hier auch die Möglichkeit Mittag zu essen. Voll ausgelastet ist auch der Kindergarten in der Werksiedlung der 28 Kindern beste Betreuung von 7 bis 12.30 Uhr bietet. Berufstätige Eltern haben auch die Möglichkeit, den Ferienkindergarten, für ihren Nachwuchs in Anspruch zu nehmen. Seit meiner Zeit als begeistertes Kindergartenkind hat sich viel verändert. Durften wir damals noch unsere Zeit fast ausschließlich mit Spielen verbringen, haben heute die KindergartenpädagogInnen einen umfangreichen Bildungsauf-

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trag. Der Kindergarten ist als eine Art Vorschule anzusehen. Von den Arbeitnehmern wird eine immer stärkere Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeiten gefordert, Arbeitsplätze die sich nur auf den Vormittag beschränken werden immer seltener, und das erfordert auch eine immer anpassungsfähigere Betreuung unserer Kinder. So verwundert es wenig, dass seit der Einführung der Schülernachmittagsbetreuung 2006 in Kaprun mit 7 Kindern heute der Bedarf schon bei 24 Plätzen liegt und die Tendenz ist weiter steigend. Ich möchte mich an dieser Stelle beim Betreuungspersonal bedanken, ohne deren Engagement, Einsatz und deren Flexibilität Vieles nicht möglich wäre.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

„Meine Patientenverfügung“ Am 13. März fand eine gut besuchte Informationsveranstaltung, organisiert von der SPÖPinzgau, zur Orientierung statt. In deren Verlauf wird das Thema aus der Sicht von Politik, Arzt, Pflege und Rechtsanwalt beleuchtet. Zeit unseres Lebens sind wir stolz darauf unsere eigenen Entscheidungen treffen zu können. Jeder Mensch hat das Recht auf ein selbstbestimmtes „ob“ und „wie“ einer medizinischen Behandlung. Eine Patientenverfügung gibt uns die Möglichkeit unserem Willen Ausdruck zu verleihen, wenn wir einmal aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu im Stande sein sollten. Die Bedingungen für eine derartige Willenserklärung sind seit Juni 2006 im Patientenverfügungsgesetz geregelt. Ein Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens und einem Rechtsanwalt ist zu empfehlen, vor allem für eine verbindliche Patientenverfügung, der Folge geleistet werden muss. Nach fünf Jahren geht aber auch diese in eine beachtliche (der Folge geleistet werden soll) über. Damit wird gewährleistet, dass die Erklärung dem Stand des medizinischen Fortschrittes und den aktuellen Lebensumständen des Patienten entspricht. Jede Patientenverfügung kann vom Patienten selbst jederzeit widerrufen werden. GV Irene Remesperger

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Vlnr: MBA Kathrin Wimmer, Dr. Georg Pitter, Prim. Dr. Friedlmeier, LHStv. Walter Steidl

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Hans Jäger Gemeinderat

Wer wird in Zukunft die Arbeit machen? Diese Frage beschäftigt mich mittlerweile schon einige Jahre. In Zeiten geburtenschwächerer Jahrgänge und ständiger steigender offener Lehrstellenplätze wird es immer schwieriger Facharbeiter/innen auszubilden. In der Hotellerie und Gastronomie zeichnet sich diese Tendenz schon seit Jahren ab. Die Lehrlingssuche gestaltet sich inzwischen auch bei den Handwerksbetrieben als schwierig. Ob der alte Spruch „Das Handwerk hat einen goldenen Boden“ noch stimmt, ist für mich fragwürdig. Ich bin der Meinung, dass eine Lehre mit Abschlussprüfung

zum Facharbeiter/in alle beruflichen Möglichkeiten offen lässt und ein viel größeres Ansehen verdienen würde. Auch sehe ich das Einschlagen eines zweiten Bildungsweges und eine fachspezifische Ausbildung als effizienter an.

Tauern Spa Kaprun

Gesellschafterversammlung Am 09.04.2013 hat die Gesellschafterversammlung der Tauern Spa Kaprun stattgefunden. Es wurde ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet. Es waren 274.808 Tageseintritte ein Plus von 2,8% zum Vorjahr und das Hotel konnte eine Jahresauslastung von 60,25% ausweisen. Auch wurde eine Umsatzsteigerung von 15,4 % erwirtschaftet. Für das Jahr 2013 wird mit einem Erreichen der Planzahlen nach dem positiven Verlauf des ersten Quartales gerechnet. Das Gesamtkonzept ist eine Bereicherung für Kaprun und für die gesamte Region.

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Vorankündigung Maifeier 2013 Am 1. Mai 2013 findet die Maifeier am Salzburgerplatz statt. Um 6.00 Uhr erfolgt der Weckruf durch 3 Böllerschüsse und durch die Musikkapelle Kaprun. Ab 11.00 Uhr sorgen die Falkenbachschützen für Speis und Trank. Die SPÖ Frauen verwöhnen mit Kaffee, selbstgemachten Torten und Kuchen. Für die musikalische Unterhaltung wurde die Gruppe Tirol Power engagiert. Als Rahmenprogramm steht eine Hüpfburg, der Bummelzug, die Kletterwand der Naturfreunde und das Zielfischen durch die VHP Fischer dankenswert zur Verfügung. Die Musikkapelle wird um ca. 14.00 Uhr am Salzburgerplatz eintreffen. Unser neuer Bürgermeister Manfred Gaßner eröffnet das Fest offiziell mit seinen Grußworten.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Neubau der Schaufelbrücke mitten im Ort

Die Schaufelbrücke, besser bekannt als Orglerbrücke wird ab dem 29.04.2013 bis zum 08.07.2013 neu errichtet.

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Das in die Jahre gekommene Brückentragwerk wird abgebrochen, die bestehenden Fundamente verstärkt und ein breiterer Fahrbahnübergang

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mit größeren Radien Richtung Nikolaus-Gassner-Straße neu errichtet. Oberwasserseitig ist der Gehweg 2 m und an der Unterwasserseite 1,6 m breit ausgeführt. Während der Bauzeit ist die Einbahn in der Wilhelm-Fazokas-Straße aufgehoben und diese kann im Gegenverkehr benützt werden. Auch ist ein Vorteil, dass die Sanierung der Schloßstraße in dieser Zeit durchgeführt wird, es ist mit einem geringeren Verkehrsaufkommen zu rechnen. Ein optisch schöneres Geländer inkl. Beleuchtung wird an beiden Randbalken montiert und die Geländeranschlüsse Richtung Trafik sowie an den Taxistandplätzen sollen den Sicherheitsstandards entsprechend neu ausgeführt werden. Durch die Neuausführung der Brückenradien und der Brücke erwarten wir uns eine Entspannung des neuralgischen Verkehrsknoten und einen besseren Verkehrsfluss in alle Richtungen. Wir bitten um Verständnis und Einsicht dass es während der Bauzeit zu Einschränkungen bzw. Belastungen kommen kann. Hans Jäger


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Festtag: Geburtstags- und Firmenjubiläum Am 23.03.2013 feierte Johann Jäger seinen 70igsten Geburtstag. Das Geburtstagsfest wurde Zeitgleich mit dem 10 jährigen Firmenfest von Hans Jäger im Firmengelände in der Freiluftstraße gefeiert. Das Unternehmen wurde 1981 von Martha und Johann Jäger in der Pichlhofstraße gegründet. 2003 konnte Hans Jäger das Unternehmen von seinen Eltern übernehmen und übersiedelte den gesamten Betrieb Ende 2008 in die Freiluftstraße. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit ca. 35 Mitarbeiter/innen und legt großen Wert auf Lehrlingsausbildung. Bei dem letzten Bundeslehrlingswettbewerb in Klagenfurt konnte Gerhard Jakober den 3.Platz im Bereich der Schweißtechnik erringen. Als letzte große Investition wurde ein Allrad LKW inkl. 30 m Ladekran und Seilwinde, sowie ein Sattelauflieger ausziehbar gelenkt zugekauft. Dieses Gespann wird unter der Firma Transporte Wallner Josef auf Achse sein um eine entsprechende Auslastung zu gewährleisten. Die SPÖ Kaprun gratuliert dem Jubilar und wünscht alles Gute weiterhin für den Firmenerfolg. Bürgermeister Manfred Gaßner

Hans Jäger jun. und Johann Jäger sen. luden zu einem großen Jubiläumsfest.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

8.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei jeder Witterung

Die SPÖ Kaprun veranstaltet am 4.5. 2013 von 8.00 bis 17.00 Uhr einen Flohmarkt, dessen Reinerlös einem sozialen Zweck gewidmet wird. Sehr viele Raritäten, Bücher, Antiquitäten, Bilder, Lampen, Textilien, Haushaltswaren, Fahrräder, Schmuck, Dekoartikel, Schallplatten, Spielsachen, etc. sind bei uns eingegangen und im absoluten Topzustand. Wir freuen uns, wenn ihr zum Stöbern in unser Verkaufszelt

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kommt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Flohmarkt findet bei jeder Witterung statt. Für‘s leibliche Wohl sorgt der “Pavillon”. Informationen erhaltet ihr unter der Nummer: 0664/3206970. Die SPÖ Kaprun ladet euch herzlich ein und wir bitten um‘s Weitersagen.

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INFORMIERT


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Annja Zager Gemeindevertreterin

Freude bei Touristikern Nachdem im Jahr 2011/2011 mit 2,2 Millionen Nächtigungen das erfolgreichste Tourismusjahr gefeiert werden konnte, haben die Touristiker auch in der vergangenen Wintersaison allen Grund zur Freude. Beste Pistenverhältnisse mit bis zu einem Meter Neuschnee auf dem 3.000 Meter hohen Gletscher Kitzsteinhorn und abwechslungsreiche Events trugen des Weiteren zu einem sehr erfreulichen Ergebnis im Monat Dezember 2013 bei. Im Vergleich zum Vorjahr weist die Statistik in Zell am See einen Zuwachs von fast 9 Prozent auf.

man die Snowboarder und Freeskier bewundern. Spannung pur versprachen jedes Mal die wagemutigen Freestyle – Motocrossfahrer mit ihren beeindruckenden Stunts. Hö-

hepunkte der Vorführungen waren die außergewöhnliche Feuershow am Ende der Vorführung. Die Gäste nahmen viele Eindrücke mit nach Hause.

Vom November 2012 bis Februar 2013 konnte insgesamt eine Steigerung an Nächtigungen von 3,03% verzeichnet werden und auch die Ankünfte stiegen um 4,63%. In der gesamten Region Zell am See und Kaprun kam bis Februar 2013 ein leichtes Plus von 2,63% zustande. Alles in Allem kann erneut von einer erfreulichen Wintersaison gesprochen werden. Besonderen Anklang fanden in diesem Jahr auch die neuen Snow Nights in der Region. Insgesamt brachte die Show über 40.000 Zuschauer zum Staunen. Jeden Montag und Mittwoch konnte - 19 -

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Gerald Wiener

Frühjahrskonzert der Musikapelle Kaprun

Am Palmsonntag stellte die Musikkapelle Kaprun ihr musikalisches Können beim Frühjahrskonzert wieder unter Beweis. Angefangen vom „Highland Cathedral“ über den Walzer „Gold und Silber“ bis hin zu Leonhard Bernsteins „The wrong note wrag“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Ehrungen durften beim Frühjahrskonzert nicht fehlen. So bekamen Alexander Ripper, Tamara Vierbauch, Victoria Holzer, Patricia Eder und Sarah Eder den Jungmusikerbrief verliehen, das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze konnte ebenfalls an Patricia Eder übergeben werden. Das Musikerleistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber legten Christa Maria Lukatsch am Horn und Josef Rexeisen am Bass ab. Für besondere Verdienste um die Musikka-

Foto Elke Moreau

pelle Kaprun als Stabführer wurde Erich Reiter die Professor Leo Ertl Medaille in Bronze überreicht. Das Ehrenzeichen des Salzburger Blasmusikverbandes in Gold wurde Kurt Lazansky für sage und schreibe 60 Jahre Mitgliedschaft verlie-

hen. Die höchste Auszeichnung die der Blasmusikverband verleihen kann, die Professor Leo Ertl Medaille in Gold, wurde unserem Kapellmeister Gustav Lukatsch für 27 Jahre Kapellmeister (davon 10 Jahre Kapellmeister der Musikkapelle Kaprun) überreicht. Ein besonderes Danke gilt all unsern Sponsoren und Gönnern. So konnten sich heuer Wartner Viktoria über eine Querflöte, gesponsert von der Firma Schlosserei Jäger und Gerald Wiener über ein Bariton, gesponsert von der Gletscherbahnen Kaprun AG freuen. Herzlichen DANK dafür. Wir gratulieren und bedanken uns bei allen Geehrten und sagen der gesamten Musikkapelle Kaprun ein herzliches „DANKE“ für ihren Unermüdlichen Einsatz für unser Kaprun.

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„Aus is und gar is…“

SANITÄR/HEIZUNG/KLIMA/SCHWIMMBAD/ELEKTRO 5710 Kaprun  Pichlhofstraße 8  Tel: 06547/20135

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…haben schon einige gedacht, als die Kitzstoabühne 2 Jahre lang pausiert hat. Aber jetzt gibt die Truppe wieder richtig Gas. Die Probenarbeiten zu dem Stück „Aus is und gar is“ sind bestens verlaufen, die Schauspieler standen in den Startlöchern, aber der Hauptdarsteller – das Wetter – zeigte allen die kalte Schulter und so mussten die für April geplanten Freiluft-Aufführungen vor dem Meixnerhaus, verschoben werden. Aber die neuen Termine wurden bereits fixiert und so können wir uns auf einen besonderen Theatergenuss am Kapruner Kirchbichl, im Juni freuen. Das Stück erzählt in 3 Akten von einem Bauern, der mit List und Tücke, dem Tod noch ein paar Jahre abgeluchst hat. Ob es ihm gelungen ist, wird sich am 13., 14. und 15. Juni, am 20., 21. und 22. Juni sowie am 27. Und 28. Juni jeweils um 20.00 Uhr herausstellen. Für Bewirtung ist gesorgt – wir freuen uns schon auf ein paar schöne Sommerabende mit viel interessiertem Theaterpublikum. Obfrau Barbara Rainer April 2013


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Alexander Ripper beim Landesmusikwettbewerb „Prima la Musica“.

Alexander Ripper hat das Musikum Zell am See beim Landesmusikwettbewerb „Prima la Musica“ an der Universität Mozarteum hervorragend vertreten. Wir sind sehr stolz auf seine ausgezeichnete Leistung. Er wird das Muiskum Zell am See auch beim Bundeswettbewerb vertreten, der heuer in Sterzing in Südtirol stattfinden wird. Musikum Zell am See

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Grüne Burg feiert ausgelassen Paddy Night ! Mit einem „Sturm auf die Burg“ eroberten die Irish Folksfans das ausverkaufte grüne Gemäuer, um die bereits legendäre Paddy Night ausgelassen zu zelebrieren. Ein nagelneues Programm präsentierten die Energy Line Dancers. Besonders begeisterte die Pinzgauer Band ACCUSTIC SERENADE mit dem Newcomer Sänger Chris Wierer, der erstmals auf der Bühne stand. Die Folkband IRISHsteirisch brachte die Stimmung bis weit nach Mitternacht zum Siedepunkt. Weit über 300 Folks erlebten ein musikalisches Feuerwerk exzellenter Musiker, die in perfekter Pubatmosphäre mit der Dudelsackspielerin Saskia Konz ein hammermäßiges Konzert hinlegten. Der Whisky Circle Pinzgau und einheimische Aussteller boten ein Pubfeeling der Extraklasse. Mit einem Publikum Schätzspiel konnte das Burgfest Team des Burgverein Kaprun eine Spende von € 360,00 an das Mobile Hospizteam Pinzgau übergeben. Misha Hollaus

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NACHGEFRAGT von GV Evelin Reiter Was gefällt dir besonders am Frühling?

g n i l h Frü ERIKA Besonders mag ich wenn ich die Balkontüre wieder offenlassen und die frische Luft reinlassen kann. Mein Radl steht schon bereit und wartet auf einen Ausflug um den Zeller See mit relaxen auf einen schönen Bankerl, mit Blick aufs Kitzsteinhorn. MELITA Wenn so langsam alles zu blühen beginnt, mag ich besonders, wieder im Garten herumzuwerken. Unser Magnolienbaum hat schon große Knospen und ich freue mich schon sehr wenn dieser bald rosa erblüht. Die Sonnenstrahlen wärmen schon und tun einem richtig gut. April 2013

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DIES & DAS von Antonia Jannach-Schützinger

Western Flair in Kaprun

Kein seltenes Landschaftsbild, jede Menge Maulwurfhaufen auf den Feldern. Maulwürfe sind keine Planzenfresser, sie ernähren sich von Engerlingen und anderen Schädlingen, und sie sind ausgezeichnete Drahtwurmvertilger. Beliebt ist der Maulwurf unter den Hobbygärtnern dennoch nicht. Leider nehmen die Maulwürfe bei ihren Grabungen ihres Höhlensystems wenig Rücksicht auf Rasen und Blumenbeete. Stellt sich die Frage: Ist der Maulwurf Freund oder Feind? Und, wussten Sie schon, dass der Maulwurf unter Naturschutz steht?

“Country, Rock & Energy” Unter diesem Motto starteten die Energy Line Dancer`s Kaprun ihr 2. Linedance Event. Gute Stimmung bei allen Linedancegruppen. Nicht nur Linedancegruppen aus dem Pinzgau waren dabei. Es kamen auch begeisterte

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Tänzer aus Oberösterreich und aus der Steiermark. Für den Eröffnungstanz im Catalan Style, ernteten die Kids der Energy Linedancer riesen Applaus. Es war ein Fest der Superlative, ein Fest, welches man nicht so schnell vergessen wird.

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Hans-Peter Obwaller

Das größte Skievent im Land Salzburg - der Maiskogelfanlauf

Gemeindevertreter

Nicht weniger als 354 Sportbegeisterte reichten ihre Nennung zum 7. Internationalen Maiskogelfanlauf am 2. März 2013 ein, der auch in diesem Jahr wieder zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Salzburg abgehalten wurde. Bei Bilderbuchwetter und traumhaften Pistenverhältnissen - vom ersten bis zum letzten Starter - fanden sich 316 Rennteilnehmer aus Österreich, Tschechien, Slowakei, Australien, Belgien, Niederlanden, Schottland sowie Großbritannien in der Wertung wieder. Viele konnten im Anschluss bei vergünstigen Tageskarten auch noch einen herrlichen Familienskitag genießen. Ausgerichtet wurde dieses Kapruner Top Event - wie in den Jahren zuvor - vom Hobbyfreizeitclub Askö Auhof Kaprun mit seinem OK Team unter der Leitung von Hans und Markus Köhlbichler. Teilgenommen haben bei diesem Event nicht nur Hobbyskirennläufer, sondern auch der ehemalige ÖSV Rennläufer Stephan Görgl, die ehemaligen Profiskiweltmeister Hans Hofer, Dr. Hiltrud Scheuch geb. Rohrbach und Ernst Riedlsperger, der Radprofi Hans-Peter Obwaller sowie die ehemalige Skirennläuferin Ingrid Stöckl. Diese Spitzensportler mussten sich weiteren bekannten Gesichtern – wie dem Kapruner Vizebürgermeister Erich Riedlsperger, dem Landesgeschäftsführer der Askö Salzburg Mag. Jan Häuselmann sowie dem Aufsichtsrat der Maiskogel AG Rudolf Neumair - in der Prominentenklasse stellen. April 2013

Gestärkt mit Vitaminen in Form von frischem Obst, welches vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wurde, konnten die Teilnehmer einen überaus selektiv gesetzten Lauf vom Sauloch bis zum Eisbären in Angriff nehmen. Dank der hervorragenden Pistenpräparierung durch die Maiskogel AG, dem Rutscherteam der Kapruner Skischulen (Ski & Snowboarding - Gernot Schermer, Ski Dome – Hermann Oberschneider, Ski mit uns – Eva-Lotta und Norbert Hartweger und Skischule Thayer) sowie allen freiwilligen Helfern, konnte ein reibungsloser Rennverlauf gewährleistet werden. Im Anschluss an das Rennen begleitete die Trachtenmusikkapelle Kaprun alle Rennteilnehmer zum Salzburger Platz, wo auf der Bühne des Lederer’s Living die Sieger geehrt wurden. Dank der großzügigen Unterstützung der umliegenden Wirtschaftsbetriebe und Freunde des Veranstaltervereines konnten neben Pokalen und Medaillen für die Rennsieger auch ein Scheck über € 3.000,- an Frau Janik, die Obfrau der Kinderkrebshilfe Salzburg, überreicht werden. Der Skiclub Bruck konnte sich be- 26 -

reits zum vierten Mal als teinehmerstärkster Verein mit 42 Startern über die Maiskogelfanlauf-Trophäe aus Holz freuen. Bei den Damen erzielte, wie bereits im Vorjahr, Daniela Spöttl vom SC Saalbach/Hinterglemm die Tagesbestzeit von 1:14,07. Für die absolute Tagesbestzeit bei den Herren sorgte in diesem Jahr Christoph Passrugger vom SC Sparkasse Radstadt mit 1:13,31. Als Termin für den 8. Internationalen Maikogelfanlauf steht bereits der 8. März 2014 fest, bei dem wiederum mit Prominenz gerechnet werden darf. Der Veranstalter bedankt sich bei der Maiskogel AG, allen voran Vorstand Albert Rattensperger und Team, für die großzügige Unterstützung, sowie bei allen Sponsoren, Gönnern, Freunden und freiwilligen Helfern. Herzlich bedanken möchte sich der HFC Askö Auhof auch beim Team des Skiclub Kaprun unter der Leitung von Obmann Dipl.Ing. Peter Ackerer, welches diese Veranstaltung in vorbildhafter Weise durchgeführt hat. Autor: Hans Köhlbichler


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Drei Freeride-Trails am Kitzsteinhorn!

zu erreichen ist und beim Klammsee endet, empfiehlt sich hier ein uphill-taugliches Bike. Der Wüstlau-Trail ist mit 7.700 m Länge und 1070 m Höhendifferenz ein extralanger Trail, der von der Häuslalm über Almböden und Wald bis ins Tal führt. Der teilweise technisch sehr anspruchsvolle Trail ist gespickt mit Spitzkehren, Anliegerkurven und einigen Stein- und Wurzelpassagen.

Gute Nachrichten für Mountainbiker: Erstmals bietet das Kitzsteinhorn Trails für Freerider an! Auf den drei hochalpinen Wegen kann man das einzigartige Panorama mit dem Kitzsteinhorn-Gletscher, den umliegenden Berggiganten und dem Zeller See nun auch beim Biken genießen. Sobald spät im Frühjahr die Wintersaison am Kitzsteinhorn für die Freerider im Schnee zu Ende ist, werden jetzt die Mountainbikes gesattelt. Auf der extralangen hochalpinen Abfahrt vom Alpincenter bis ins Tal überwindet man zwölf Kilometer Streckenlänge und 1500 Höhenmeter. Geißstein-, Wüstlau- und Bachler-Trail bieten Action und Fahrspaß pur!

voraussetzt. Bergauf kann man von Kaprun über den Maiskogel auf dem Astenweg zum Langwiedboden fahren; hier ist dann auch eine Talfahrt mit der Bahn möglich.

Abwechslungsreiche Trails für Mountainbiker Nahezu naturbelassen und relativ einfach zu fahren ist der Bachler-Trail, der 5.200 m lang ist und 600 Höhenmeter überwindet. Hier kommen vor allem Einsteiger voll auf ihre Kosten. Da der Bachlersteig nur über einen kurzen Anstieg

Der hochalpine Geißstein-Trail ist 3.144 m lang und führt über 500 Höhenmeter vom Alpincenter zur Häuslalm. Neben einem atemberaubenden Panorama bietet der Geißstein-Trail vor allem Speed, einige Anlieger und zahlreiche kleinere Sprünge. Zum Service am Kitzsteinhorn gehören Mountainbike Info Points, die direkt am Einstieg der Trails und an der Talstation über den Streckenverlauf informieren und alle wichtigen Informationen für die Abfahrt mit dem Bike geben. Richtungsschilder und Gefahrenhinweise sind direkt auf der Strecke positioniert. An Talstation und Langwiedboden stehen zwei WashPoints zur Verfügung.

Je nach Schneelage am Kitzsteinhorn sind die hochalpinen Trails von Mitte Juni bis Mitte September 2013 geöffnet. Sie führen über technisch teilweise schwierig zu befahrenes Gelände, das eine gute Radbeherrschung, technisches Können und eine entsprechende Ausrüstung - 27 -

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Der Skiclub Kaprun im neuen G`wand!

Ausschuss, Trainer sowie der trainierende Nachwuchs des Skiclub Kaprun wurden für die kommenden Saisonen wieder neu eingekleidet. Dank großzügiger Sponsoren war es den Schülern und Kindern möglich neue Schianzüge der Firma Spyder sehr günstig zu kaufen, um perfekt ausgerüstet in die Wintersaison zu starten. Nicht nur unsere

Nachwuchsathleten sondern auch Trainer, Helfer und der gesamte Ausschuss wurden mit Spyder Jacken in hochwertiger Qualität ausgestattet. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren und Gönnern „Intersport Bründl“ mit Shopleiter Manfred Rogetzer, Ferdinand Kogler der Fa. Kogler Unternehmen Mittersill und Kaprun

sowie Norbert Karlsböck, Direktor der Gletscherbahnen Kaprun. Mit dem neuen Outfit ist der Skiclub Kaprun mit seinen Kindern und Schülern für die kommenden Wintersaisonen hervorragend ausgerüstet, um wieder viele Siege und Platzierungen zu erringen. Sepp Rattensperger

RESTAURANT & BAR Tel.: 06547/8663 Tägl. ab 17:00 Uhr www.kitschundbitter.at Tel.: 0664/4091349 DRINKS & DINNER ab 17:00 Uhr April 2013

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Fahrzeugabsturz mit zwei Insassen

JUSOS Pinzgau stehen zu 100% hinter Gabi Burgstaller

Ein verunglücktes Fahrzeug, welches von der Straße abgekommen und in einen Graben gestürzt ist, war die Übungsannahme bei der ersten Großübung der freiwilligen Feuerwehr Kaprun im April. 30 Mann mit vier Fahrzeugen nahmen an der Übung teil. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übten die Absicherung einer Unfallstelle, wie ein Fahrzeug gegen einen weiteren Absturz zu sichern ist und bauten einen dreifachen

Brandschutz (Wasser, Schaum, Pulver) auf. Eine weitere Herausforderung war die Personenrettung aus dem Fahrzeug. Diese stellte sich aufgrund des steilen Abschusses ziemlich schwierig dar. Trotz der herausfordernden Bedingungen konnte die Personenrettung rasch und erfolgreich durchgeführt werden. Zum Abschluss wurde das verunfallte Fahrzeug mittels Seilwinde aus dem Graben gezogen. Domenik David

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Unsere Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat Fehler in der Finanzcausa zugegeben und hat Verantwortung gezeigt, indem sie ein Sechs-Punkte-Programm zur Aufklärung erarbeitet und zum Teil schon umgesetzt hat. So wurde zum Beispiel der Weg geebnet für ein Spekulationsverbot. Hochrisikogeschäfte haben demnach nichts in öffentlichen Haushalten zu suchen. Uns imponiert die Haltung unserer Landeshauptfrau, Fehler zuzugeben und aus ihnen zu lernen. Gerald Wiener

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JUGENDSEITEN VON DOMENIK & ALEXANDRA Natürlich kannst du per Briefwahl wählen. Das heißt für dich, du kannst bequem von zuhause aus wählen und den Stimmzettel im Gemeindeamt Kaprun abgeben. Solltest du noch Fragen haben, bezüglich den Landtagswahlen 2013 kontaktier uns (Alexandra Göd: 0664 43 66 875 oder Domenik David 0664 50 20 878), das Gemeindeamt (065 47 82 04) oder schau auf die Internetseite des Landes Salzburg: Landeshauptfrau Gabi Burgstaller mit der jungen SPÖ Kaprun und Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck sowie Bürgermeister Manfred Gaßner.

Am 5. Mai 2013 findet in Salzburg die Landtagswahl statt. Der Salzburger Landtag setzt sich aus 36 Abgeordneten zusammen, die für die Dauer von fünf Jahren gewählt werden. anz Warum eigentlich wählen? Ganz einfach, denn DU kannst mit deiner iner Stimme, einer Partei dein Vertraurauen aussprechen, und somit ist die Demokratie wieder gestärkt. Desehe halb nütze deine Chance und gehe am Sonntag, den 5. Mai 2013 von on 07.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den en hl. Wahllokalen in Kaprun zur Wahl.

Wolfgang Bauer Liste 6: KPÖ tritt im Pinzgau nicht an Liste 7: Team Stronach für Salz burg mit Wolfram Fössl

au Am Wahltag stehen dir im Pinzgau folgende Parteien mit ihren Spittzenkandidaten zur Auswahl: Liste 1: SPÖ mit Gabi Burgstaller Liste 2: ÖVP mit Wilfried Haslauer Liste 3: FPÖ mit Karl Schnell Liste 4: Die Grünen mit Astrid Rössler Liste 5: Salzburger Piraten mit April 2013

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www.salzburg.gv.at/landtagswahl2013

Also nütze Deine Chance und gehe am 5. Mai wählen!


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Dank an unseren scheidenden Bürgermeister Die beiden Jugendbeauftragten, Alexandra und Domenik, wollen hiermit die Chance nützen, um uns beim scheidenden Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck für die letzten zwei Jahre zu bedanken. Wir konnten alle unsere Wünsche sowie Vorschläge, ohne Probleme, mit seinem vollsten Vertrauen und Unterstützung verwirklichen. Für die konstruktive sowie gute Zusammenarbeit, gebührt ihm ein recht herzlicher Dank, von uns beiden! Seinen Nachfolger, Manfred Gaßner, wünschen wir viel Erfolg und gehen davon aus, dass wir genauso eine konstruktive und gute Zusammenarbeit haben werden.

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Martin Pichler

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

Obmann der PVÖ Kaprun

ORTSGRUPPE KAPRUN

Drei Bürgermeister bei der Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Kaprun! Erika Scharer stellten sich dafür zwei ehemals hochrangige Persönlichkeiten unseres Landes für diese Tätigkeiten zur Verfügung. Eine Vorgangsweise die sicher nicht alltäglich und damit sehr hoch zu bewerten ist. Die von den Ehrengästen vorgebrachten Berichte und Neuigkeiten wurden dankbar angenommen und entsprechend diskutiert. Höhepunkt war aber die Ehrung langjähriger Mitglieder, welche vom Obmann, Bezirksobmann und Bürgermeister durchgeführt wurden.

Geehrte für 10 und 15 Jahre Mitgliedschaft V.l.n.r.: Bez. Obm. Zingerle, Obm. Pichler, Fred Vorreiter, Manfred Gaßner, Ingrid Stremitzer, Erika Vorreiter, Gudrun Schenner, Bgm. Norbert Karlsböck

Der Obmann des Pensionistenverbandes, selbst Altbürgermeister Martin Pichler, konnte zur Jahreshauptversammlung im März, als Ehrengäste den noch amtierenden Bgm. Ing. Norbert Karlsböck, aber auch seinen damals designierten Nachfolger Manfred Gaßner begrüßen. Willkommene Gäste waren aber auch PV-Bezirksobmann Herbert Zingerle und Landtagsabgeordneter Karl Schmidlechner. Nach Abhaltung einer Gedenkminute an die im Vorjahr verstorbenen Mitglieder, ließ der Obm. in seinem Bericht die zahlreichen Aktivitäten der OrtsApril 2013

gruppe des vergangenen Jahres Revue passieren. Der geprüfte Kassabericht wurde einstimmig angenommen und damit dem gesamten Ausschuss die Entlastung erteilt. Der vom Ausschuss erarbeitete Wahlvorschlag wurde ebenfalls einstimmig zur Kenntnis genommen. Damit wurde die bisherige „Mannschaft“ in ihrer Arbeit bestätigt. Krankheitsbedingt kam es zur Neubesetzung der Funktion des Kassierers und der Erweiterung um eine Schriftführer-Stellvertreterin. Mit Gewerkschaftspräsident a.D. Alex Böhm bzw. Landesrätin a.D. - 32 -


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Gemeinsames Eisschießen

PV- Preiswatten nach neuen Regeln! te sich Organisator Martin Pichler bei den Sponsoren und Helfern bedankte, kam es noch zu einem gemütlichen „Zusammenhucken“! Martin Pichler

ER+SIE Kegeln

des Pensionistenverbandes und des Seniorenbundes. Bei winterlichen Verhältnissen stellten sich 54 jung gebliebene Mitglieder der älteren Jahrgänge unseres Ortes zum wiederholten Mal, zu einem kameradschaftlichen Vergleichskampf. Die Zuordnung zu den als Moa angetretenen Obmännern Hans Egger und Martin Pichler, erfolgte in der Reihenfolge der Anmeldung, wobei jeweils ein Teilnehmer zur Mannschaft von Hans, der nächste zur Mannschaft von Martin eingeteilt wurde. Nach kurzer Begrüßung durch Bgm. Ing. Norbert Karlsböck und Vzbgm. Erich Riedlsperger entwickelte sich ein spannendes Duell in dem alle 3 vereinbarten Kehren von der glücklicher agierenden Mannschaft um Hans Egger, gewonnen wurden. Herzlichen Glückwunsch dazu. Dass auch die gesellige Seite nicht zu kurz kam, sorgten neben dem Team des Eisschützenheimes auch die Musikanten, „Lenz und Klaus“. All jenen, die zum guten Gelingen ihr „Schärflein“ beitrugen, sei herzlichst mit einem „Stock heil“ gedankt. Auf die Revanche im nächsten Jahr, freut sich der „Verlierermoa“ Martin Pichler. Martin Pichler

Das Ende März abgehaltene Wattturnier wurde erstmals nach den Regeln des Bezirksverbandes abgehalten. Die wesentlichste Neuerung war die Ermittlung der Sieger auf Basis des jeweiligen Schriftstandes und war für viele Teilnehmer neu. Dies führte anfangs des Turnieres naturgemäß zu einer gewissen Verunsicherung und Unruhe. Nach kurzer Zeit kehrte aber wieder Ruhe ein und die Veranstaltung nahm bei der gewohnt guten Laune ihren Verlauf. Der Entfall der „Bummerlvergabe“ wurde zwar mehrfach bedauert, letzten Endes aber der neue Modus für gut befunden. Die Entscheidung fiel trotz hoher Endsummen, äußerst knapp aus. Die Besten waren: 1. Helmut Astl- Josef Zaufenberger (Summe 101) 2. Bertl Bergerweis- Hermann Mitterhauser (Summe 100) 3. Franz Grabner- Karl Eder (Summe 97) Dieses Mal nicht mit den besten Karten und nötigem Glück, dafür aber mit frischen „Gugglberger-Brezen“ entschädigt, Marianne Gamper- Hilde Scharf. Nach der Preisverteilung, bedank- 33 -

der Kegler des Pensionistenvereins Kaprun

Am Aschermittwoch fand das diesjährige ER+SIE Kegeln unserer Pensionisten statt. Es war dies wie immer eine gelungene Veranstaltung, sportlicher Wettkampf, eine Supertombola und der anschließende Heringsschmaus fanden bei den Teilnehmern großen Anklang, kurzum Sport, Spaß und Spiel waren an diesem Nachmittag Trumpf! Für die tollen, bereitgestellten Sachpreise dürfen wir uns bei den Sponsoren: Gletscherbahnen Kaprun, Verbund Tourismus, Maiskogel Betriebs AG, Tauern Spa Kaprun, Metzgerstube , Intersport Bründl und unserem Kegelfreund Sigi Donauer herzlichst bedanken! Für den Kegelklub des Pensionistenverein Kaprun. Bertl Bergerweiß Obmann eh. April 2013


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KLARTEXT Die Pensionen sind eine Versicherungsleistung und kein Geschenk! In dieser Zeitschrift wurde schon öfter über die „Pensionslüge“ berichHeinz Wiesmayr tet. HorrorEhrenvorsitzender meldungen SPÖ Kaprun über explodierende Staatliche Pensionszuschüsse von 18 Milliarden Euro werden ständig von den Medien kolportiert. In Wahrheit beträgt der staatliche Pensionszuschuss nur 3.9 Milliarden Euro. Unser Pensionssystem beruht auf einem Umlageverfahren bei welchem die jeweils erwerbstätige Generation für die vorhergehende zahlt.1955 wurde eine Drittelparität vereinbart, das heißt, je ein Drittel der Beiträge wird von Arbeitnehmern, den Arbeitgebern und dem Staat geleistet. Dieses letzte Drittel wird vom Staat nicht zur Hälfte geleistet. In dem von selbsternannten Pensionsex-

perten immer wieder behaupteten Staatsanteil von 18 Milliarden sind Kosten in der Höhe von 14,1 Milliarden enthalten , welche mit dem eigentlichen Pensionssystem nichts zu tun haben. Aufwendungen von Ruhegenüssen der Beamten 8 Mrd. für die der Bund während ihrer aktiven Zeit keine Arbeitgeber Beiträge bezahlte. Die Aufwendungen der Gesundheitsvorsorge oder der Invaliditätspensionen 2.7 Mrd. gehören ins Gesundheitsressort. Die Partnerleistungen des Bundes für Bauern und Gewerbetreibende fielen ebenfalls in andere Zuständigkeiten. die Leistungen zur Armutsbekämpfung ( Ausgleichszulage) von fast 1 Mrd. Euro wären somit eine Angelegenheit des Sozialministeriums. Unberücksichtigt bleibt bei dieser Kostenaufstellung ,dass die Pensionisten durch die Lohnsteuer wieder 5.4 Mrd. ins Budget einbringen. Die Regierung wäre gut beraten wenn sie die jeweiligen Zuständigkeiten neu Regeln würde.

„PensionistenVerband-Damen“ räumten ab!

Unsere Damenmannschaft inmitten der Funktionäre (Fotos: Hochwieser)

Bei der am 10. März vom Pensionistenverband Pinzgau durchgeführten Bezirksmeisterschaft der Kegler, konnte unsere Damenmannschaft in der Besetzung Franzi Voithofer, Gerti Redl und Christl Hochwieser den 2. Platz erreichen.

Sie fahren zur Landesmeisterschaft

In der Einzelwertung errangen Juliane Bergerweiss den 5. und Gerti Redl den 7. Platz und konnten sich damit für die Landesmeisterschaft qualifizieren. Die Herren schlugen sich ebenfalls beachtlich, konnten dieses Mal aber keine Spitzenplätze erobern. Mit einem dreifachen „Gut Holz“ gratulieren wir zu diesen schönen Erfolgen und wünschen weiterhin viel Freude am Kegeln. Martin Pichler April 2013

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Veranstaltungen in Kaprun Mi, 01.05.2013 Weckruf der Musikkapelle ab 6.00 Uhr und Maifeier am Salzburger Platz Sa, 04.05.2013 SPÖ Flohmarkt am Salzburger Platz – ganztägig

So, 05.05.2013 Erstkommunion So, 05.05.2013 Landtagswahl 7 bis 16.00 Uhr im jeweiligen Wahlsprengel Mi, 08.05. bis Sa, 11.05.2013 Ski & Golf WM

M&M Jugendberatung Misha & Maria sind für euch da telefonisch erreichbar unter: Misha - 0676 / 5653012 und Maria - 0664 / 5318296 Jeden Montag Burgführung auf der Burg Kaprun ab 16.00 Uhr. Termine unter: www.kaprun.at

Sa, 11.05.2013 Fußball – FC Kaprun - SK Lenzing (1B 14.45, 17.00 Uhr)

BÜRGERSERVICE der SPÖ Pinzgau Kostenlose Rechtsberatung (Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.) jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr Bezirkssekretariat der SPÖPinzgau (Kreuzgasse 16, 5700 Zell am See) Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter: 06542/72487 Beratung zu Pensionsfragen Kontaktperson: Herbert Zingerle Pensionistenverband Pinzgau 06542/72487-2 Freier Wirtschaftsverband Salzburg: 0662/872487 Pinzgau: 0676/3138244 Herbert Pasterer

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Das Team der SPÖ Kaprun ist immer für Dich da! Manfred Gaßner, Bürgermeister Telefon: 0664 / 8099882500 - E-Mail: buergermeister@kaprun.at

Ulli Punz, Gemeinderätin Telefon: 0664 / 4426088 - E-Mail: m.punz@kaprun.at

Hans Jäger, Gemeinderat Telefon: 0664 / 2409671 - E-Mail: jaeger-metallbau@kaprun.at

Helmut Kleon, Gemeinderat Telefon: 0664 / 3937842 - E-Mail: hel.kleon@sbg.at

Für ein starkes Kaprun mit Freude und Leidenschaft Die SPÖ Kaprun ist eine moderne Ortspartei. Ein zukunftsorientiertes Team, dass für Zusammenhalt in allen Belangen steht. Kommunalpolitik muss die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wünsche der Menschen im Fokus haben. Dafür setzen wir uns ein!

Misha Hollaus, Gemeindevertreterin Telefon: 0676 / 5653012 - E-Mail: misha.hollaus@sbg.at

Unsere Website:

www.spoe-kaprun.at

Peter Lederer, Gemeindevertreter Telefon: 0664 / 1315322 - E-Mail: bauhof@kaprun.at

Irene Remesperger, Gemeindevertreterin Telefon: 0664 / 4862821 - E-Mail: irene.remesperger@kaprun.at

Anja Zager, Gemeindevertreterin Telefon: 0680 / 1329867 - E-Mail: anjazagar@kaprun.at

Hans-Peter Obwaller, Gemeindevertreter Telefon: 0664 / 3359277 - E-Mail: maler-obwaller@kaprun.at

Alle Kitz Ausgaben auch ONLINE verfügbar auf unserer Website!

Alexander Zotter, Gemeindevertreter Telefon: 0664 / 3937855 - E-Mail: a.zotter@kaprun.at

Evelin Reiter, Gemeindevertreterin Telefon: 0664 / 3704671 - E-Mail: ewitsch@aon.at April 2013

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Wir sind auch auf Facebook:

www.facebook.com/ spoekaprun


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Leserbrief Antworten vom Bezirksvorsitzenden

Bezirksvorsitzender Walter Bacher

Was ist die Wahrheit? Es ist immer wieder erstaunlich, welche Aussagen und Vermutungen in Leserbriefen getätigt werden. So zum Beispiel in einem Leserbrief in den Pinzgauer Nachrichten von Herrn Paul Ganahl aus Zell am See am 4. April 2013. Es ist nicht wahr, dass LHF Gabi Burgstaller HR Paulus das Bildungsresort wegnahm und ihn zum Leiter der Finanzabteilung machte obwohl er nie Fachmann war. Gabi Burgstaller wurde erst 2004 Landeshauptfrau. Wahr ist vielmehr, dass HR Paulus noch unter LH Schausberger und LR Wolfgang Eisl zum Leiter der Finanzabteilung gemacht wurde. Es ist nicht wahr, dass Milliarden “verzockt” wurden. Wahr ist, dass gezockt wurde und dabei äußerst riskante Geschäfte eingegangen wurden. Diese Spekulationen sind keineswegs zu entschuldigen und haben im öffentlichen Bereich nichts zu suchen. LHF Burgstaller hat hier verantwortungsvoll reagiert und mit Georg Maltschnig einen hervorragenden Mann gefunden, der übrigens auch von allen Parteien als Landesrat gewählt wurde. LR Maltschnig hat inzwischen schon

wertvolle Arbeit geleistet und einen Großteil dieser Geschäfte auflösen können. Bei seinem Finanzbericht Mitte März präsentierte LR Maltschnig ein Plus von rd. 64 Mio €. Man darf schon auf den nächsten Finanzbericht gespannt sein und es ist eigentlich schade, dass Maltschnig nach der Wahl nicht mehr zur Verfügung steht und seine Arbeit beenden kann. Erst dann wird man wohl sehen, wie viel tatsächlich “verzockt” wurde. Zum Thema Wahrheit passt auch die Bestätigung der Entlassung von Monika Rathgeber durch das Arbeitsgericht. Der Richter bestätigte in seinem Urteil, dass Rathgeber Unterschriften in Originaldoku-

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mente kopiert und Protokolle verändert hat. Wenn nun diese Vorwürfe gegen Monika Rathgeber, die sie ja immer bestritten hat, gerichtlich bestätigt wurden, so erscheint der Finanzskandal plötzlich in einem neuen Licht. Übrigens – wahr ist auch, dass weder Monika Rathgeber noch HR Paulus von der SPÖ eingesetzt wurden sondern von der ÖVP und dieser wohl auch nahestehen. Wahr ist auch, dass LHF Gabi Burgstaller als einzige bisher Massnahmen erarbeitet und auch umgesetzt hat, um in Zukunft solche Spekulationen zu verhindern. Walter Bacher Bezirksvorsitzender

April 2013


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Burgstaller beim SPÖ-Auftakt: Mit voller Kraft für Salzburg! „Uns liegen die Menschen am Herzen. Gewinner dieser Wahl muss Salzburg sein.“ Rund 900 begeisterte Sympathisantinnen und Sympathisanten (unter anderem auch eine starke Abordnung aus dem Pinzgau bzw. aus Kaprun ),versammelten sich beim Auftakt der Salzburger SPÖ am 4. April 2013 im Messegelände in Salzburg. Gabi Burgstaller erklärte in ihrer Rede die grundlegenden Leitlinien ihrer Politik, -die sieben goldene Regeln für ein starkes Salzburg. Großes Lob und viel Zuspruch erhielten Burgstaller und die Salzburger SPÖ von Bundesparteiobmann Bundeskanzler Werner Faymann, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, Landesrat Walter Blachfellner und der als künftige Finanzlandesrätin vorgesehene Astrid Lamprechter

„Wir wurden alle getäuscht“ Ganz im Mittelpunkt der Rede stand die Aufarbeitung der Finanzaffäre. Ganz klar äußerte sich die Landeshauptfrau zur Mitverantwortung des Regierungspartners: „Wir wurden alle getäuscht. Aber sich dann als Regierungspartner zurückzulehnen und in eine Neuwahl zu flüchten, dafür haben die Salzburgerinnen und Salzburger kein Verständnis.“ „Wir haben uns von Beginn an konsequent der Verantwortung gestellt, wir haben mit unserer ganzen Kraft an der Aufklärung und Aufarbeitung der Finanzaffäre gearbeitet. Beginnend mit den FinanzberichApril 2013

Sozial, modern und dynamisch: v.l.n.r. bgm. Marianne Auer-Enzinger, LAbg. Karl Schmidlechner, LHF Gabi Burgstaller, Vbgm. Andreas Wimmreuter und Vbgm. Michaela Höfelsauer

ten, die klar aufzeigen, dass wir beim Verkauf der ungewollten Geschäfte auf einem guten Weg sind, bis hin zum Sechs-Punkte-Plan für ein neues Finanzmanagement. Die beiden Kernpunkte, das Spekulationsverbot in der Landesverfassung und die Einführung der doppelten Buchhaltung für mehr Kontrolle, werden bereits Schritt für Schritt umgesetzt. Ich möchte nicht nur den Schaden für das Land so gering wie möglich halten, wir müssen jetzt auch sichere Weichen für die Zukunft stellen“, betonte Burgstaller in ihrer Rede. Burgstaller ist überzeugt: „Salzburg braucht keinen Schmutzkübel-Wahlkampf und gegenseitige Schuldzuweisungen, sondern konkrete Maßnahmen und Zusammenhalt.“

„Sieben Regeln für ein starkes Salzburg“ Sieben goldene Regeln“ stellte Gabi Burgstaller ins Zentrum ihrer Rede: Vertrauen, Verlässlichkeit, - 38 -

Zusammenhalt, Verantwortung, Zuversicht, Werte und Ziele. Burgstaller erklärte, das Vertrauen der Menschen sei Basis für jegliches politisches Handeln. Verantwortung zu übernehmen bedeutet für Burgstaller vor allem das Andersund Besser-Machen, um in Folge bessere Lösungen für die Zukunft zu finden. Verlässlichkeit spielt für die Landeshauptfrau eine wichtige Rolle. Diese sei keine altmodische Tugend, sondern einfach erklärt: „Dass man da ist, wenn man gebraucht wird“, so Gabi Burgstaller. Die SPÖ-Landesparteivorsitzende mahnte in ihrer Rede auch die Grundwerte der Sozialdemokratie ein, „ feste, solide und zeitlose Werte“, die vier sind: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Für Burgstaller gilt es den Blick mit Zuversicht in die Zukunft zu richten, „denn die Sozialdemokraten werden sich auch zukünftig für ein starkes und menschliches Salzburg einsetzen.“


ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Bereits mehr als Hälfte der Spekulationsschulden zurückgezahlt Verkauf von Finanzgeschäften knapp an der Milliardengrenze / Vermögensüberhang von rund 85,3 Millionen Euro Mehr als die Hälfte aller Spekulationsschulden abgebaut und bald eine Milliarde Euro des Schattenportfolios verkauft – das ist die Kernaussage des heute, Mittwoch, 17. April, von Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Finanzreferent Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig präsentierten aktuellen Finanzberichts. Weiters ergibt die Gegenüberstellung der bisherigen Erlöse und des noch verbleibenden Portfolios zu den restlichen Spekulationsschulden ein höheres Plus als im Ausgangs-Finanzbericht vom 16. Jänner. „Wir haben in den vergangenen Monaten sehr konzentriert am Abbau des Spekulationsportfolios und der damit zusammenhängenden Spekulationsschulden gearbeitet“, so Landeshauptfrau Burgstaller. „Heute können wir deshalb einen Finanzbericht vorlegen, der Zuversicht gibt. Die berechtigte Erwartung an die Politik ist ja, dass wir das Land Salzburg so schnell wie möglich von allen Spekulationsgeschäften befreien – und dass diesem Ziel alles andere untergeordnet wird. Dementsprechend sehe ich die jetzigen Zahlen auch als eine Art Rechenschaftsbericht über unsere Aufräumarbeiten. Keine Frage: Es liegt noch einiges vor uns. Aber: Beim Verkauf der Finanzgeschäfte sind wir knapp an der Mil-

Univ.-Prof.Dr. Meinhard Lukas, Landeshauptfrau Mag.Gabi Burgstaller, Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig, Mag. Willi Hemetsberger und Dr. Walter Knirsch

liardengrenze. Diese Einnahmen haben wir direkt zur Tilgung der Spekulationsschulden verwendet. Das erfreuliche Resultat: Mehr als die Hälfte der Spekulationsschulden existiert heute nicht mehr.“ Zur Erinnerung: Im Finanzbericht vom 16. Jänner 2013 wurden außerordentliche Verbindlichkeiten („Spekulationsschulden“) von rund 1,83 Milliarden Euro ausgewiesen. Dem stand ein Finanz- und Veranlagungsvermögen von rund 1,9 Milliarden Euro gegenüber. Finanzreferent Maltschnig: „Der heutige Bericht ist ein in Zahlen ge- 39 -

gossener Beleg dafür, dass wir die richtigen Maßnahmen gesetzt und die richtige Strategie verfolgt haben. Konkret: Wir haben Finanzgeschäfte im Wert von rund 950 Millionen Euro verkauft. Dieser Verkauf geht in den kommenden Tagen kontinuierlich weiter. Aus den Erlösen wurden rund 930 Millionen Euro an Spekulationsschulden abgebaut. Das sind mehr als 50 Prozent. Das Portfolio ist weiterhin im Plus – und zwar mit rund 85,3 Millionen Euro sogar deutlich über dem Ausgangswert von rund 74 Millionen Euro im Jänner.“ April 2013


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