Bruck Aktiv, die 113. Ausgabe im Jänner 2015

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113. Ausgabe J채nner 2015

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht 채ndern kann, den Mut, Dinge zu 채ndern, die ich 채ndern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)


Gemeinsam. Transparent. Sachorientiert. Vizebürgermeisterin Karin Hochwimmer um Transparenz und parteiübergreifende Zusammenarbeit. So gibt es eine laufend aktualisierte Homepage Mag. Karin Hochwimmer (www.imogbruck.at), einen monatlichen Newsletter Vizebürgermeisterin und eine Facebook-Seite der ÖVP Bruck. Außerdem ist er in ständigem Kontakt mit den Kollegen der anderen Parteien und ist damit einer der „Väter“ der GemeinLiebe Gemeindebürgerinnen, devertretungs-Klausur. Oliver versteht es mit seinem jugendlichen Charme das Team der ÖVP Bruck so zu liebe Gemeindebürger, leiten, dass auch Herzlichkeit und Humor nicht zu Vor genau einem Jahr, im Jänner 2014, konnte ich kurz kommen. Das Vertrauen zueinander und der ZuEuch mein neues ÖVP-Team für die Gemeindever- sammenhalt im Team der ÖVP Bruck sind ihm und uns tretungszeit 2014 bis 2019 präsentieren. allen sehr wichtig. Danke Oliver! Mit Helmut Haslinger, Maria Hutter, Thomas Gasser, Regina Haunsberger, Oliver Resl, Barbara Huber, Rupert Sommerer und mir ist es gelungen, ein Team zu bilden, das verschiedenen Berufen und Vereinen angehört und in den unterschiedlichen Ortsteilen Brucks und St. Georgens zu Hause ist. Alle bringen sich in den verschiedenen Themenbereichen sehr engagiert und kompetent ein.

Die Zusammenarbeit mit der FPÖ Bruck war im Jahr 2014 sehr freundschaftlich. Die beiden neuen Gemeindevertreter Jürgen Preissler und Robert Heugenhauser sind engagiert und haben bei einigen Themen vieles eingebracht.

Bei den Gemeindewahlen im März 2014 haben Sie den ehemals großen Unterschied zwischen ÖVP und SPÖ auf 21 bzw. 24 Stimmen verringert. Nochmals herzlichen Dank dafür! Wir bemühten uns im ganzen Jahr 2014, in Ihrem Sinn zu arbeiten und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Die ÖVP Bruck arbeitet sachorientiert, über Parteigrenzen hinweg und fleißig. Wir haben 2014 drei, (zeitweise sogar vier) Ausschüsse der Gemeinde geleitet: Sport und Vereine (Obfrau Karin Hochwimmer), Raumplanung und Umwelt (Obmann Helmut Haslinger), Wirtschaft und Tourismus (Obfrau Maria Hutter) und während der Erkrankung des Obmanns auch den Ausschuss für Soziales und Wohnen. Unser neuer Fraktionsobmann Oliver Resl bemüht sich ausdrücklich Offenlegung gemäß § 25 Medieninhabergesetz: Eigentümer, Herausgeber,Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Österreichische Volkspartei Ortsorganisation Bruck, Karin Hochwimmer (0660 4753344) // Fotos: ÖVP Bruck, ÖVP Salzburg, Karin Hochwimmer, Foto Christine Pichler, Schweinöster, fotolia.de // Layout & Grafik: pinzweb.at GmbH & Co KG // Druck & Versand: Grafikagentur FräuleinWunder - Kathi Heinemann // An einen Haushalt der Gemeinde Bruck. Zugestellt durch Post.at

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Mit den beiden GRÜnen Gemeindevertretern Johann Gratz und Klaus Horvat-Unterdorfer verbindet uns ebenfalls ein sehr wertschätzender und freundschaftlicher Umgang. Beide haben sich mit vielen Bereichen fundiert auseinander gesetzt und diese damit mitgestaltet. Aufgrund dieser Situation entstand 2014 erstmals eine Situation, die von der Bezirkszeitung Pinzgau als „Allianz“ beschrieben wurde. ÖVP, FPÖ und GRÜne arbeiteten in Bruck auf Sachebene freundschaftlich zusammen. Mit der SPÖ gelingt uns die Zusammenarbeit auch meistens gut. Vor allem beim Großthema Ankauf Flussbauhof gingen aber die Meinungen über dessen Finanzierbarkeit stark auseinander. So wurde der Gemeindevertretung bei der Abstimmung, ein Kaufangebot für den Flussbauhof zu legen (3. Juli 2014), vom Bürgermeister vorenthalten, dass ihm schon ein bautechnisches Gutachten vorliegt, das die Sanierungskosten auf etwa 2,7 Mio. € (ohne Einrichtung einer Kindergruppe etc.) schätzt! Inkl. Kauf (0,8 Mio €) kostet das Projekt Flussbauhof also mindestens etwa 3,5 Mio €. Bei der Finanzausschuss-Sitzung im November 2014 sprach Bgm. Burgschwaiger wieder davon, er strebe ein „Nullsummenspiel“ an, weil man etwa 7000m² Grund beim alten Bauhof (um ca. 1,1 Mio. €) verkaufen könnte. Wenn Ausgaben von mindestens 3,5 Mio € für eine 5000m²-Liegenschaft Einnahmen von maximal 1,1 Mio € für den Verkauf von 7000m² Grund gegenüberstehen, dann ist das ein Millionenprojekt und kein Nullsummenspiel. Da einige größere Projekte im Bereich Infrastruktur und Sicherheit (Hochwasserschutz, Verkehrslösungen Bruck-Oberhof und Gries, S4-Haltestelle Maximarkt) anstehen und viele kleine und mittlere Anliegen ebenso finanziert werden müssen, kann Bruck derzeit aus unserer Sicht keine so große Neuverschuldung für den Flussbauhof eingehen.

Ein gutes Neues Jahr 2015 wünscht Ihnen allen Ihre Vizebürgermeisterin Mag. Karin Hochwimmer -3-

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Oliver Resl Fraktionsobmann ÖVP Bruck

Liebe Bruckerinnen & Brucker, Liebe St. Georgnerinnen & St. Georgner! Zu Beginn darf ich mich denjenigen vorstellen, die mich noch nicht kennen: Mein Name ist Oliver Resl, ich wurde im Dezember 1987 geboren und lebe in Gries. Nach meinen Pflichtschuljahren absolvierte ich eine Lehre bei der Bezirkshauptmannschaft in Zell am See. Mit 21 Jahren machte ich mich selbstständig und leite seither die erfolgreiche Werbe- und Internetagentur pinzweb.at mit Sitz in Maishofen. Ich habe mein ganzes Leben in Bruck verbracht und mich verbinden viele schöne Erinnerungen mit unserer Gemeinde. Darum freut es mich auch, die Möglichkeit zu haben, mit meiner Lebensgefährtin unsere kleine Tochter in Gries aufwachsen zu sehen. Mir liegt viel an einem lebenswerten Bruck. Deshalb beschloss ich vor einiger Zeit, das Ortsgeschehen aktiv mitzugestalten: Im April 2014 durfte ich die ehrenvolle Aufgabe übernehmen, die Nachfolge von Werner Margreiter anzutreten, seither bin ich Fraktionsobmann der ÖVP Bruck. Ich bin stolz, ein Teil dieses tollen Teams zu sein, das alle Altersgruppen vereint und sich – zeitgemäß - aus einem gleich großen Anteil von Frauen und Männern zusammensetzt. So ist es uns möglich, die Sichtweise aller Bevölkerungsgruppen wahrzunehmen und uns um deren Anliegen zu kümmern. Meiner Ansicht nach der einzige Weg, um gerechte Politik zu leben. Zum Abschluss möchte ich mich bedanken bei allen, die uns - in welcher Weise auch immer - unterstützen! Wir brauchen engagierte Leute, die nicht nur jammern – wir müssen anpacken, um etwas zu bewegen. In diesem Sinne freuen wir uns auf die bevorstehenden Aufgaben, welche wir bewältigen werden. Unsere schöne Gemeinde soll zu einer noch besseren und lebenswerteren werden! Oliver Resl Fraktionsobmann ÖVP Bruck Jänner 2015

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Weiterentwicklung unserer Gemeinde Spannende Projekte mit großer Verantwortung der Energieversorgung – dies nicht nur bei bestehenden sondern auch bei neuen Projekten. Jeder für sich und alle gemeinsam müssen wir uns hier der Frage stellen, ob unser Vorgehen für unsere Kinder und Enkel verträglich ist.

Helmut Haslinger Ausschuss für Raumordnung, Umwelt und Verkehr

Wie geht es mit Bruck weiter? Diese Frage stellen Zum Neujahr 2015 sich nicht nur Gemeindeverantwortliche, sondern „Es hängt von Dir selbst ab, ob du das neue Jahr als fast alle bis zu unseren Gästen. Dürfen wir weiter so Bremse oder Motor benutzen willst …“ (Henry Ford) bauen wie bisher? Der Flächenverbrauch in Bruck Dazu mein Ergänzungsvorschlag: „Wir nutzen hoffentist beträchtlich. lich einen nachhaltigen Antrieb der uns und den nächsten Generationen zum Wohl gereicht - ohne die Bremse Raumplanung in unsicheren Situationen zu vergessen.“ Die weitere Planung für Bruck hängt von mehreren GR Helmut Haslinger Großprojekten ab, die nicht in unserem Einflussbereich liegen. Hier sind die 380 kV-Leitung, der Hochwasserschutz Zeller Becken an der Salzach oder Wildbachverbauungen zu nennen. Die Fuscher Ache ist dank einer tüchtigen Genossenschaft mit dem engagierten Obmann Toni Rattensperger inzwischen bis zu einem 100-jährigen Hochwasser plus einer Reserve von 50 cm gesichert. Dadurch sind bisher überflutungsgefährdete Flächen vor dieser Naturgefahr geschützt. Dank und Anerkennung an alle Beteiligten für die rasche und kostensparende Umsetzung.

Raumordnung Das Salzburger Raumordnungsgesetz gibt bei uns in Bruck mehrere beschränkende Faktoren hinsichtlich Bebaubarkeit vor. Dies können Lärmbelastungen von der Bundesstraße oder der Eisenbahn sein. Andere Bereiche weisen keine ausreichende Anbindung an den öffentlichen Verkehr auf. Dies erhöht den Druck auf verbleibendes Bauland.

Raumnutzung In Bruck müssen wir aufgrund der guten Entwicklung der letzten Jahre bei der innerörtlichen Verkehrsbelastung achtsam sein. Eine dichtere Bebauung ist aus Leistbarkeitsgründen ebenfalls notwendig. Einfamilienhäuser auf 800 m² Grund sind für den Normalbürger einfach nicht mehr leistbar. Leider werden im Sinne der Nachhaltigkeit leider bei weitem nicht alle Möglichkeiten genutzt. Sei es bei den Baumaterialen oder -5-

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Positive Bilanz für Bruck Es tut sich was! Dipl.-Päd. Maria Hutter Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus

Wir wohnen, wo andere Urlaub machen! Die Nächtigungszahlen der Sommersaison 2014 sind im Vergleich zum Vorjahr um 8,6% gestiegen. Wir freuen uns somit über 164.236 (!) Urlauber-Nächtigungen in „Run „R undd uman an Bru runn“-Feste begeistern Jung und Al At unserer schönen Gemeinde. Die Rad- und Laufveranstaltung „Glocknerkönig“ ist weiterhin im Aufwind: Die Rekord-Anmeldung von über 2.900 Startern für wege und errichten Brücken. Dem einen oder anderen dieses Sport-Event übertraf alle Erwartungen! werden auch die schönen neuen Bankerl und Ruheliegen aus Holz aufgefallen sein.

Oldtimer Traktor-WM

Diese Veranstaltung versetzt Bruck und Fusch für ein paar Tage in vergangene Zeiten und erhöht unseren Bekanntheitsgrad in ganz Mitteleuropa! Vielen Dank an die Brucker und St. Georgener Vereine für die Unterstützung und großer Dank an die Anrainer des WM Balls am Samstag für ihr Entgegenkommen. Danke auch an den Ginzbauern für die Zurverfügungstellung der Festwiese. Ein kurzer Film über die Oldtimer Traktor-WM ist auf www.traktorwm.at anzusehen.

„Rund uman Brunn“ Urlaubsstimmung am Dorfplatz konnte man 2014 gleich drei Mal bei den „Rund uman Brunn“ Festen genießen: Tolle Live-Musik, regionale Köstlichkeiten, Handwerk, „d’Hundstoana“ Schuhplattler sowie die Trachtenmusikkapelle Bruck – und ein bisschen Glück mit dem Wetter – trugen an diesen gemütlichen Abenden zum Gelingen bei.

Das tolle Angebot der neuen Geschäftspassage in Bruck wird gerne angenommen: Amelie‘s Café & Schleckerwelt, Aplus Werbeagentur, HS-MOTO, KerWanderwegbetreuer Ein besonderes Dankeschön verdienen auch die Leis- zenwelt und rescue3team freuen sich über den gelungetungen unserer Wanderwegbetreuer Anne und Mar- nen Einstand – Wir wünschen allen fünf Betrieben weikus. Fleißig sanieren und mähen sie unsere Wander- terhin viel Erfolg! GR Dipl.-Päd. Maria Hutter jun.

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Ausbau der Kinderbetreuung Ganztägigen Betreuung für Kindergartenkinder Dipl.-Päd. Regina Haunsberger Ausschuss für Kultur und Bildung

Ein Ausbau der Kinderbetreuung ist ein dringendes Anliegen für viele Familien in Bruck. Ab 2015/16 ist die Einrichtung einer 6. Kindergartengruppe geplant. Die derzeit bestehenden Gruppen sind von ihrer Kinderanzahl an ihren Grenzen angelangt. Um weiterhin eine qualitätsvolle Kinderbetreuung gewährleisten zu können, ist die Einrichtung einer weiteren Gruppe unumgänglich. Im Kindergarten Sonnenschein beim Schlossbad bestehen bereits Räumlichkeiten, die genutzt werden sollen. Die Unterbringung der alterserweiterten Nachmittagsbetreuung muss neu geplant werden. In unseren Nachbargemeinden besteht schon seit Jahren die Möglichkeit einer ganztägigen Betreuung für Kindergartenkinder. Um längere Öffnungszeiten planen zu können, kam der Ausschuss überein, dass bei der Kindergartenanmeldung im Frühjahr auch gleich eine verbindliche Anmeldung für die Nachmittagsbetreuung erfolgen soll, für alle, die eine solche brauchen. Eine reine Bedarfserhebung kann keine Planungsgrundlage sein. Die Hauptschule Bruck wird zur Neuen Mittelschule. Wie uns die neue Leiterin, Frau Dipl.-Päd. Claudia Hartmann, berichtete, sind die Planungen für den Einstieg der ersten Klassen in die Schulform der

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„Neuen Mittelschule“ im Schuljahr 2015/16 bereits im Gange. Wir wünschen der neuen Leiterin alles Gute, sowie dem Kollegium Schwung und Teamgeist für ihre Aufgaben! Dem Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Högmoos (zu dessen Schulsprengel auch die Gemeinde Bruck gehört) wurde am 10.11. vom Landessportverband der 1. Preis für das Sportprojekt „selbst_ bewegt“ verliehen. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung, zumal landesweit 24 Schulen Projekte eingereicht hatten.

60 Jahre Brucker Theaterleut Wir bedanken uns bei allen Akteuren und Mitwirkenden, die mit Leidenschaft daran arbeiten, uns immer wieder köstlich zu unterhalten, aber auch das eine oder andere Mal zum Nachdenken animieren. Im Wissen, dass sehr viel Zeit und Engagement hinter jeder Inszenierung steckt, hoffen wir, dass ihr gerne weitermacht! GV Dipl.-Päd. Regina Haunsberger

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Rupert Sommerer

DGKS Barbara Huber

Überprüfungsausschuss

Ausschuss für Soziales und Wohnen

Kontrolle der Finanzen

Pflege und Betreuung

Der Überprüfungsausschuss hat eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe - dessen sind sich alle seine Mitglieder bewusst. Es gibt viele Projekte, welche verwirklicht werden sollen. Dabei gilt es darauf zu achten, dass der finanzielle Rahmen dafür nicht gesprengt wird, um auch für die kommenden Generationen die Handlungsfähigkeit zu erhalten. Die Kontrolle der Finanzen nehmen wir daher sehr ernst. Uns geht es nicht darum, Schuldige anzuprangern wenn Fehler aufgedeckt werden: Uns ist wichtig, dass Inkorrektheiten bestmöglich korrigiert werden und zukünftig vermieden werden.

Die Notwendigkeit von Pflege kommt oft sehr überraschend und verändert vieles im Leben eines Menschen. Wir alle verdrängen dieses Thema, so lange es uns nicht selbst betrifft. In diesen Situationen steht man meistens unter großem Druck. Wer pflegt? Und können wir uns das finanziell leisten? Oft kann ein Informationsgespräch, ein vorgegebener Pfad oder eine Telefonnummer (siehe unten) schon Klarheit bringen und weiter helfen. Ich möchte immer ein offenes Ohr für BruckerInnen in so schwierigen Lebensphasen haben und wünsche allen Betroffenen viel Kraft, Geduld und Mut. DGKS Barbara Huber

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Kollegen und Unterstützern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Bruck ist ein schöner Ort zum Leben. Durch unser aller Engagement können wir es zu einem noch besseren Lebensraum für alle Bruckerinnen und Brucker machen. Rupert Sommerer

PFLEGEBERATUNG Pinzgau Schillerstrasse 8a, 5700 Zell am See Mo - Do von 8.00 - 12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 0662 8042 3033

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Aus dem Seniorenbund Ein Jahr geht – Ein Jahr kommt! Wieder stehen wir am Beginn eines neuen Jahres. Was wird dieses für uns bereithalten? Rückblickend hat uns das abgelaufene Jahr wieder viele schöne Stunden im Kreise unserer Familien und Freunde gebracht. Auch im Seniorenbund haben wir wieder vieles unternommen und dabei gemeinsam viel Schönes und manch Interessantes erlebt. Auf unserer Landes-Frühjahrsreise an die bulgarische Schwarzmeerküste, bei einer Reise im September in die Emilia-Romagna und bei der Adventfahrt nach Rothenburg ob der Tauber bekamen die Teilnehmer viele interessante Einblicke in andere Länder und Kulturen. Bei unseren Tages- und Halbtagsausflügen besuchten wir wieder schöne Plätze unserer näheren Heimat. Der jährliche Höhepunkt unseres Vereinsjahres ist aber immer der mehrtägige Ausflug im Herbst, wo wir 2014 wieder vier erlebnisreiche Tage in netter Gemeinschaft in Vorarlberg erlebten. Aber auch schwere Tage waren dabei, wo wir uns von

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lieben Menschen verabschieden mussten. Unser Vereinsjahr haben wir traditionell mit der Jahreshauptversammlung und einer stimmungsvollen Adventfeier abgeschlossen. Wir werden uns auch 2015 wieder bemühen, für unsere Mitglieder und Freunde zahlreiche Aktivitäten anzubieten. Es ist sicherlich wieder für jeden etwas dabei. Ich wünsche allen für das Jahr 2015 das Allerbeste, viel Freude, Gesundheit und Glück. Rupert Schaubensteiner Obmann

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Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!

Obst Ob s und Gem st müs üsee als Meedi dizi zn D e Vo Di Vorttrag raagend e den n Anni nnni un und Se Sepp pp May ayr au us Ob O erös errös öste terr te rrei rr eiich (im m Bil ildd reech httss) fr freu euen eu en sic ichh übber e vie iele le interres essie essi siier ertee Zuhör uhörer er..

Über 50 gesundheitsbewusste Gartenbegeisterte trafen sich im Oktober zu einem interessanten Vortrag. Die oberösterreichischen Obst- und Gartenbaureferenten Anni und Sepp Mayr zeigten in humorvoller Weise, wie man seinem Garten – und vor allem sich selber! – Gutes tun kann. Organisiert wurde der Vortrag „Obst und Gemüse als Medizin“ von den ÖVP Frauen. Die Teilnehmer lernten bei einer farbenprächtigen Multimedia-Präsentation bewährte und neue Obst-, Beeren- und Gemüsesorten sowie selbst herzustellende Hausmittel kennen, die vor bestimmten Krankheiten schützen können und das Immunsystem stärken. Beim gemütlichen Ausklang mit Bio-Obstsäften, -Wein und Knabberei konnten die begeisterten Teilnehmer den Referenten einige Garten-Geheimnisse entlocken und noch lange ihre eigenen Erfahrungen austauschen. - 11 -

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• STARK VERZWEIGT die Organisation des Bauernbundes reicht von der Ortsgruppe zur Bezirks-, Landes- und Bundesebene und weiter bis nach Brüssel zur EU. Ortsgruppe Bruck/Gries

Liebe Gemeindebürger! Liebe Bauernfamilien! Kaum eine Berufsgruppe ist so vielseitig wie die der Landwirtschaft. Allein in unserer Gemeinde sind die unterschiedlichsten Betriebe zu finden: Angefangen von der Milchviehhaltung zur Mutterkuh und Kalbinnenaufzucht, Schafe-, Ziegen-, Hühner- und Pferdehaltung, alles ist vertreten. Der größte Teil von uns Bauern bewirtschaftet den Hof im Nebenerwerb. Trotz dieser Doppelbelastung ist uns allen die Pflege und Erhaltung unserer schönen Landschaft sehr wichtig. Mit großem Einsatz und oft mit viel Stress verbunden wird jede Fläche - egal wie steil - gemäht, gedüngt,…

Aufgrund des tragischen Ablebens von unserem Obmann Reinhard Eder, muss unser Ortsausschuss des Bauernbundes neu formiert werden. Helmut Haslinger wird uns weiterhin in der Gemeinde Bruck vertreten. An dieser Stelle ein großes Danke für deine Arbeit! Die Brucker Bauernschaft mit jungen und engagierten Funktionären: Rupert Bürgler jun., Ginzbauer ist bereit die Funktion des Ortsbauernobmannes zu übernehmen. Anton Eder jun., Kräutlberg möchte mit ihm dabei als Obmann des Bauernbundes zusammenarbeiten. Martina Etzer, Kendlhof und Ingrid Hasenauer, Kellnerbauer unterstützen die beiden in gewohnter Weise bei all den dazugehörenden Aufgaben in der örtlichen Bauernschaft.

Oftmals unter Zeitdruck, weil die Wetterlage wieder einmal nicht passt. Und stets im Hinterkopf, dass man während der Woche nur das Wichtigste am Hof erledigen kann, weil der Nebenberuf viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch wenn wir Landwirte oft das Gefühl haben, von der Politik im Stich gelassen zu werden, so ist es doch wichtig, dass wir eine starke Vertretung unserer Interessen auf der Landes- und Bundesebene haben. Diese Aufgabe nimmt die Organisation des Bauernbundes Salzburg sehr ernst. Am 22. Februar 2015 sind alle Grundbesitzer der Gemeinde Bruck zur Landwirtschaftskammer- und Bezirksbauernkammerwahl geladen. Ein besonderes Anliegen ist den jungen Agrariern der Zusammenhalt des Berufsstandes unabhängig von der Lage oder Größe des Hofes in unserer Gemeinde. Es geht dabei um die Werte, für die der Bauernbund steht: • STARK VERWURZELT Verlässlichkeit - gelebte Werte - klare Position Jänner 2015

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Wir sehen uns am 22. Februar 2015 zur LK-Wahl - nützt euer Wahlrecht für eine starke Bauernvertretung. Bauernbund Bruck/Gries


Nachruf Noch immer tief betroffen denken wir an den plötzlichen Unfalltod unseres Obmannes

Reinhard Eder Bachseitbauer am 08. November 2014

Reinhard war seit 1997 Mitglied beim Bauernbund und einige Jahre im Ortsausschuss Bruck/Gries tätig, bevor er 2013 zum Obmann gewählt wurde. Er hat seine Aufgabe ernst genommen und sich stets um die Anliegen unserer Bauern gekümmert.

Wir werden dich, Reinhard, in guter Erinnerung behalten. Unser aller Mitgefühl gilt seiner Familie. Bauernbund Bruck/Gries

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Reinhard, Du fehlst uns … als Mensch, … als Gesprächspartner, … als begeisteter Landwirt, … als Bauernbundobmann…

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Brucker Klausur bringt Klarheit in einige Bereiche und eine bunte Ideenliste Zum Abschluss der Klausur sollten alle „jungen“ Gemeindevertreter mindestens eine Idee einbringen, die sie in den nächsten vier Jahren zusätzlich für wichtig erachten. Daraus entstand folgende Ideenliste:

Oliver Resl Fraktionsobmann ÖVP Bruck

• eine Krabbelgruppe für St. Georgen • ein Dorfbus bzw. Ruftaxi • Startwohnungen • Arbeitsplätze für junge Leute • erneuerbare Energien • Senioren aus Bruck im Seniorenheim Bruck unterbringen • Wanderwege in Dorfnähe erhalten • Verkehrszonen installieren • alternative Bestattungsmethoden ermöglichen • Spielplätze verbessern • einen Spielplatz in Gries einrichten • Kinderbetreuung laufend ausbauen • den Fußweg Richtung Dieselkino bauen bzw. baulich verbessern • die Brucker Eisstockbahn renovieren oder neu bauen • Brandschutz in den Schulen und Kindergärten verbessern • Verkehrsentlastung der Franz-Lederer-Straße/ Oberhof • Urnenbeisetzungsmöglichkeit erweitern • die kooperative Verhandlungsbasis zwischen den Brucker Parteien erhalten bzw. verbessern • Gender Budgeting • Streetwork Pinzgau • den Eisenbahngrund neben dem Gemeindebauhof kaufen • S4-Station Maximarkt • Radarbox(en)

Vier Stunden nahmen sich die Brucker Gemeindevertreterinnen und –Vertreter am Samstag den 22. November 2014 Zeit, um aktuelle Themen eingehend zu diskutieren und gemeinsam auszuloten, welche Ideen in den kommenden vier Jahren zusätzlich angegangen werden sollen. Die Klausur kam auf Forderung der drei kleineren Brucker Parteien ÖVP, FPÖ und GRÜNE zustande, die schon seit mehreren Wochen auf ein längeres Gespräch, in das alle eingebunden sind, drängten. Geleitet wurde das Meeting vom Loferer Mediator Dr. Erich Gamsjäger. Dieser hatte die Klausurthemen mit den vier Fraktionsobleuten Josef Neudorfer (SPÖ), Oliver Resl (ÖVP), Robert Heugenhauser (FPÖ) und Johann Gratz (GRÜ) vorbereitet. • Man ist sich weitgehend einig, dass es im Gemeindeamt nach dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit abhängig von den budgetären Möglichkeiten Umbaumaßnahmen geben soll. • Beim Ankauf des Flussbauhofs war noch nicht klar, ob es einen für die Gemeinde fairen Kaufvertrag geben würde. Auch für die Nutzung des Areals gab es noch immer kein gemeinsames Konzept. Ob die Renovierung tatsächlich mehrere Millionen kosten würde, wie in einem bautechnischen Gutachten berechnet, war ebenfalls umstritten. • Ab 2015 soll es eine zusätzliche Kindergartengruppe geben und mindestens eine Gruppe bis 17 Uhr geöffnet haben. Darüber herrscht Einigkeit. • Derzeit gibt es wieder Gespräche mit dem Land Salzburg bezüglich der Verkehrslösung GriesReit. Die Gemeinde ist auch für andere Varianten offen, falls diese finanziell möglich sind. Jänner 2015

Alle diese Ideen sind Vorschläge, die erst erarbeitet und geprüft werden müssen, ob und wie sie umgesetzt werden könnten. Viele weitere Themen, die an jenem Halbtag aus zeitlichen Gründen nicht diskutiert werden konnten, wurden schon in den verschiedenen Ausschüssen behandelt. Projekte dürfen natürlich nur begonnen werden, wenn auch deren Finanzierbarkeit sichergestellt werden kann. Oliver Resl Fraktionsobmann ÖVP Bruck

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ÖVP Bruck zieht die finanzielle Notbremse beim Ankauf Flussbauhof „Man kann nicht so tun, als würde man den Flussbauhof einfach nur kaufen können und anschließend wären Mag. Karin Hochwimmer über Jahre dort weder Renovierungs- noch BetriebskosVizebürgermeisterin ten fällig. Der Fluss-bauhof würde über kurz oder lang ein weiteres Millionenprojekt, das sich die Gemeinde Bruck schlicht und einfach nicht leisten kann.“ Die Brucker Finanzausschuss-Sitzung am 27.11.14 Hochwimmers Antrag wurde mit den vier Stimmen der brachte wieder einmal zutage, dass die Zeiten finan- ÖVP gegen die drei Stimmen der SPÖ (ein Mandatar ziell schwieriger werden. Vieles kann in den nächsten war nicht anwesend) beschlossen. Die Mandatare von Jahren umgesetzt werden: FPÖ und GRÜnen sind im Finanzausschuss beratende Mitglieder ohne Antrags- und Stimmrecht und haben • eine Jugendsportanlage daher nicht mitstimmen dürfen. • die Verlängerung des Gehsteigs in Richtung Kino • eine weitere Kindergartengruppe und Öffnungs„Wenn der Flussbauhof nicht von der Gemeinde gezeiten von 7 bis 17 Uhr kauft wird, kann auf dieser Liegenschaft dennoch ein • die Sanierung des Meissnitzerfeldes (Kanal- und für uns wichtiges Projekt entstehen.“, meint HochwimStraßenbau) uvm. mer „Gewidmet ist der Bereich als erweitertes Wohngebiet. Der Bau von Wohnungen oder einer KinderGroßprojekte können jetzt schon nur mehr auf Schul- betreuungseinrichtung könnte ja genauso über einen denbasis gebaut werden. Das betrifft z.B. den Hoch- gemeinnützigen Wohnbauträger erfolgen.“ wasserschutz genauso wie jene Gemeinde-Finanzierungsanteile, wenn Verkehrslösungen gebaut werden Dabei hätte die Gemeinde in den raumordnungs- und müssen. Projekte, die in Summe in die Millionen ge- baurechtlichen Verfahren noch genügend Mitsprachehen, aber aus Sicherheitsfragen umgesetzt werden sol- recht. „Und ein neuer Bauhof sollte meiner Meinung len. Die Schulden der Gemeinde Bruck werden in den nach gar nicht beim ehemaligen Flussbauhof sondern nächsten Jahren daher weiter kräftig steigen. Die Rück- eher in Ortsrandlage betrieben werden. Am besten von zahlungen für diese Schulden sind für die Gemeinde mehreren Gemeinden gemeinsam“, so Hochwimmer über mindestens 25 Jahre eine große Belastung und zu den unterschiedlichen Meinungen bzgl. der Nutzung werden die zukünftigen Möglichkeiten einschränken. des Flussbauhof-Areals. Um die Brucker Verschuldung nicht noch weiter in die Höhe zu treiben, stellte Vizebürgermeisterin Mag. Karin Hochwimmer in der Finanzausschuss-Sitzung den Antrag, den Ankauf des Flussbauhofs aus dem Budget zu streichen. „Es ist das einzige Großprojekt, das wir derzeit noch stoppen können und das nicht aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Wir dürfen uns nicht noch mehr in Schulden stürzen. Wir haben in den nächsten Jahren mit knapp 2,3 Mio € für Verkehrslösungen zu rechnen.“ Für das Hochwasserschutzprojekt incl. neuer Safebrücke ist für die Gemeinde ein Haftungszuwachs von etwa 1,3 Mio. berechnet. Vermutlich ab 2017 sind daher weitere hohe jährliche Rückzahlungen zu berappen. - 15 -

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Das Team der ÖVP Bruck Mag. Karin Hochwimmer, Vizebürgermeisterin Telefon: 0660 / 4753344 - E-Mail: karin.hochwimmer@sbg.at Soziales und Wohnen, Wirtschaft und Tourismus, Maria-Vorreiter-Unterstützungsfonds, Reinhalteverband Unterpinzgau, Sport und Vereine

Helmut Haslinger, Gemeinderat Telefon: 0664 / 1528798 - E-Mail: fam.haslinger@sbg.at Bauen und Infrastruktur, Wirtschaft und Tourismus, Grundverkehrs-Bezirkskommission, Jagdkommission

Dipl.-Päd. Maria Hutter, Gemeinderätin Telefon: 0650/4404540 - E-Mail: m.m@gmx.at Jugend und Kultur, Bauen und Infrastruktur, Tourismusverband Bruck-Fusch Ortsausschuss

Thomas Gasser, Gemeinderat Telefon: 0664 / 8338523 - E-Mail: t.gasser@lackner-projekt.at Bauen und Infrastruktur, Raumplanung und Umwelt, Sport und Vereine

Dipl.-Päd. Regina Haunsberger, Gemeindevertreterin Telefon: 0650 / 6111266 - E-Mail: regina.haunsberger@sbg.at Soziales und Wohnen, Kultur und Bildung, Sport und Vereine

Oliver Resl, Gemeindevertreter Telefon: 0650 / 8351717 - E-Mail: oliver.resl@pinzweb.at Soziales und Wohnen, Wirtschaft und Tourismus, Kultur und Bildung

DGKS Barbara Huber, Gemeindevertreterin Telefon: 0664 / 5002879 - E-Mail: b.huber@salzburg.gv.at Bauen und Infrastruktur, Soziales und Wohnen, Kultur und Bildung, Maria-Vorreiter-Unterstützungsfonds, Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit und Zukunft

Rupert Sommerer, Gemeindevertreter Telefon: 0664 / 4425596 - E-Mail: wososom@sbg.at Bauen und Infrastruktur, Raumplanung und Umwelt, Sport und Vereine, Überprüfungsausschuss

Mehr Informationen unter www.imogbruck.at Jänner 2015

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Bruck ist eine Gemeinde, in der es sich gut leben lässt. Dank der günstigen Lage im Herzen des Pinzgaus haben viele Menschen bei uns ein Zuhause, Familie, Arbeit, Freunde und Freizeitmöglichkeiten. Dies gilt es zu beschützen und weiter zu entwickeln.

Wir mögen Bruck und wollen uns deshalb für unsere Heimatgemeinde persönlich einsetzen.


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