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Was ist Animal Flow?
Foto: www.see-do
Weck das Tier in Dir!
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Mit Animal Flow
Foto: www . a n i malflow .com Kennen sie das “Geladene Biest”? Dies ist eine BasisHaltung, aus der man verschiedene Bewegungen initiiert, die zu Animal Flow gehören – ein neues Konzept, entwickelt vom Amerikaner Mike Fitch, das Bewegungen aus verschiedenen Disziplinen wie Yoga, Capoeira, Calisthenics, Gymnastik und Break Dance kombiniert, um quasi tierische Moves zu perfektionieren. Es gibt statische und dynamische Elemente, die in einem übersichtlich strukturiertem System organisiert sind. Für gänzlich ungeübte, unsportliche Menschen ist dies allerdings eher nicht gedacht. Das Training findet ohne jegliche Hilfsmittel am Boden statt und verlangt eine gute Portion an Koordination mit wechselnder Belastung aller Gliedmaßen. Durch diese Bewegungen werden Kraft und Beweglichkeit trainiert, der Körper wird gestrafft, die Muskeln sowie Stabilität, Elastizität und kardiovaskuläre Ausdauer gefördert.
Foto: www.elconfidencial.com
Die sechs Komponenten Dabei gibt es sechs Komponenten, die im Ganzen das Konzept „Animal Flow“ ergeben.
Foto: www. shutterstock_1719179281 1) Wrist Mobilisations (Handgelenk-Mobilisierungen) Die „Wrist Mobilisations“ sind einfache und effektive Bewegungen, um die Handgelenke optimal auf das Training vorzubereiten. Gesunde und starke Handgelenke sind sowohl für den Einsteiger als auch den Fortgeschrittenen von großer Bedeutung, daher steht diese Komponente des Animal Flow immer an erster Stelle.
2) Activations Die „Activations“ aktivieren den Körper, sie stimulieren die Kommunikation von muskulärer und sensomotorischer Seite. Im Animal Flow gibt es zwei grundliegende Activations: „Beast“ und „Crab“. Diese Positionen sind fundamental und ziehen sich durch das gesamte Programm.
3) Form Specific Stretches „Form Specific Stretches“ (FSS) sind Stretchübungen für den gesamten Körper, die in einer der Basispositionen des Animal Flow beginnen und einem vorgegebenen Bewegungsablauf folgen. Das Ziel der FSS ist es, unter Beteiligung des gesamten Bewegungsapparates an Flexibilität und Stabilität gleichzeitig zu arbeiten. Entsprechend dem Motto: „Kraft durch Bewegung“.
4) Traveling Forms Die „Traveling Forms“ machen deutlich, woher das Bewegungskonzept Animal Flow seinen Namen erhalten hat – denn diese orientieren sich an Bewegungen, welche wir von Tieren kennen. Diese Bewegungen sind sozusagen artgerecht für das “Tier” Mensch entwickelt worden. Wir unterteilen die Traveling Forms in A, B und C´s: „Ape“, „Beast“ und „Crab“, sowie einige daraus abgeleitete Varianten.
5) Switches & Transitions „Switches & Transitions“ sind die Komponenten, die für den größten Teil des “Flow” verantwortlich sind. Diese Bewegungen sind dynamisch und können in endlose Kombinationen miteinander verknüpft werden oder alleinstehend als Übung oder Drill ausgeführt werden. Die vier elementaren Switches & Transitions sind: Underswitch, Side Kickthrough, Scorpion und Front Kickthrough.
6) Flows In einem „Flow“ werden alle Komponenten miteinander verbunden. Ein Flow kann auf viele unterschiedliche Arten ausgeführt werden, unterteilt sich aber oft in drei „Flow-Styles“: Choreographiert, Call Out und Free Flow. Die in jedem dieser Styles theoretisch möglichen Kombinationen sind fast unendlich und laden dazu ein, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen!
Es gibt ein schönes Video auf Youtube, bei dem der Animal Flow-Trainer Mike Fitch alles konkret erklärt und vormacht (auf Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=n2a4LrHunsI
Und in einem anderen Video zeigt eben jener Mike Fitch Animal Flow in Perfektion: https://www.youtube.com/watch?v=lIQc9oRNV8Q&t=138s
Infos: www.animalflow.com
Foto: www.animalflow.com