Geschäftsbericht 2008/2009 Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H. CoburgstraĂ&#x;e 52 8970 Schladming Telefon: +43 3687 22042 E-Mail: office@planai.at Internet: www.planai.at
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Gesch채ftsbericht f체r das Gesch채ftsjahr 2008/09
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INHALT
2
INHALT
Tagesordnung der 52. ordentlichen Generalversammlung
4
Organe der Gesellschaft
5
Vorwort der Geschäftsführung
6
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008/2009
10
1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.4.4 1.4.5 1.4.6 1.4.7 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.6 1.6.1 1.6.2 1.6.3
Bericht über die Geschäftsentwicklung und wirtschaftliche Lage Allgemeine wirtschaftliche Lage Österreichs Tourismuswirtschaft Der Tourismus in der Region Schladming-Dachstein Geschäftsentwicklung Organisationsstruktur Seilbahn Investitionen Marketing Bereich Bus Bereich Services Bereich Gastronomie Eckdaten, Bilanz- und Kennzahlen des Unternehmens Eckdaten Bilanzzahlen in T€ Kennzahlen Lage der Gesellschaft Ertragslage Vermögenslage Finanzlage
10 10 10 10 12 12 12 13 13 15 18 18 19 19 20 20 24 24 24 27
2 2.1 2.2
Prognosebericht Aktuelle Entwicklung im laufenden Jahr Investitionstätigkeiten
29 29 29
3 3.1 3.2
Risikobericht Wirtschaftskrise Klimaveränderung - Beschneiung
33 33 33
Jahresabschluss zum 31. Oktober 2009
34
1
Bilanz zum 31. Oktober 2009
34
2
Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Oktober 2009
36
3 A A1 A2 A3 A4 A5 A6 B B1 B2 C C1 C2 C3 C4
Anhang für das Geschäftsjahr 2008/2009 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Allgemeine Grundsätze Anlagevermögen Umlaufvermögen Rückstellungen Verbindlichkeiten Änderungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Allgemeine Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung Erläuterung zur Bilanz Erläuterung zur Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige Angaben Angaben über Beteiligungsunternehmen und verbundene Unternehmen Organe der Gesellschaft Mitarbeiterstand Dankesworte
37 37 37 37 37 40 40 40 40 40 45 48 48 49 49 50
4
Anlagenspiegel
52
Bestätigungsvermerk
54
Bericht des Aufsichtsrates
56
3
1.
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.
Genehmigung des Protokolls der 51. ordentlichen Generalversammlung
3.
Bericht der Geschäftsführung
4.
Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Oktober 2009
5.
Beschluss über die Ergebnisverwendung
6.
Entlastung der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2008/09
7.
Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008/09
8.
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009/10
9.
Allfälliges
Organe der Gesellschaft Aufsichtsrat Vorsitzender: Dr. Candidus Cortolezis, Graz Vorsitzender-Stellvertreter: Dr. Oswin Kois, Graz
Vom Betriebsrat entsandte Mitglieder: Eva Gruber, Schladming Lambert Traninger, Gröbming Günter Pekoll, Schladming Johann Greimeister, Höhenfeld
Betriebsleitung Dachstein: Ing. Erwin Schnepfleitner, Ing. Hans Nebel, Lambert Traninger, Alexander Seebacher, Josef Zörweg
Stabstellen Assistenz der Geschäftsführung: Heidi Oberlojer Controlling: Mag. Peter Weichbold
Dir. Mag. Ernst Trummer Geschäftsführer
Betriebsleitung Planai: Erhard Hutegger, Johann Stiegler, Alfred Lettmayer, Ing. Silvester Grogl Betriebsleitung Hochwurzen: Siegbert Trinker, Günter Pekoll, Ing. Johannes Schlömmer
Dir. Mag. Ernst Trummer
Mit freundlichen Grüßen Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H.
Mitarbeiter in besonderen Funktionen
Mitglieder: Ministerialrat Dr. Alexander Mazurkiewicz, Wien Ministerialrat Franz Klug, Wien Bürgermeister Jürgen Winter, Schladming Dir. Heinz Walcher, Schladming Bürgermeister Peter Pilz, Rohrmoos Ing. Christian Bliem, Schladming
Geschäftsführung
Bereichsleiter Betrieb Seilbahnen: Prok. Karl Höflehner Technische Projekte: Ing. Reinfried Prugger Betrieb Bus: Mag. Richard Erlbacher Services: Prok. Karl Royer Marketing, PR, Sales: Mag. (FH) Elias Walser
Organe der Gesellschaft
Tagesordnung
Piste, Beschneiung: Bernhard Schupfer, Günter Pekoll
Piste Dachstein: Lambert Traninger Einsatzleitung Bus: Boris Milusic Rechnungswesen: Gerhard Stenitzer Lohnverrechnung: Veronika Fabian Kassenverwaltung: Josef Anichhofer EDV: Peter Wieser
Betriebsleitung und Verwaltung Coburgstraße 52 8970 Schladming Austria Telefon: +43 3687 22042 - 0 Fax: +43 3687 22042 - 201 E-Mail: office@planai.at Internet: www.planai.at
Gastronomie: Gundi Pachernegg
52. ordentliche Generalversammlung der Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H. am 10. Juni 2010
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5
Vorwort der Geschäftsführung
Das Bestreben der Unternehmensführung ist es, eine nachhaltige Unternehmenspolitik zu betreiben. Die zukünftige Entwicklung wird in Richtung eines modernen Freizeitkonzerns gehen. Hier gilt es neue Geschäftsfelder zu öffnen, den Sommerbetrieb auszubauen und sich stärker an der Wertschöpfungskette einzubringen. Zusätzlich muss das bestehende Kernangebot noch attraktiver für den Kunden ausgebaut und vor allem im Bereich der Schneeanlage abgesichert werden. Im Winter stehen für ein Seilbahnunternehmen nur rund vier Monate zur Verfügung, um erfolgreich zu wirtschaften. Jeder Tag, der aufgrund Schneemangels nicht geöffnet ist, hat negative wirtschaftliche Auswirkungen. Im Bereich Personal-Entwicklung werden unsere umfassenden Bestrebungen fortgesetzt, die Planai-Akademie wird ausgebaut. Eine sehr niedrige Mitarbeiter-Fluktuation zeugt bereits jetzt von einem ausgezeichneten Betriebsklima. Wiederum können wir ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr (2008/09) mit dem Geschäftsbericht abschließen. Lässt man das letzte Jahr Revue passieren, hat sich sichtlich vieles getan. Dem umsatzstärksten Winter 2008/09 seit Unternehmensbestand, folgte der Wechsel in der Geschäftsführung. Parallel zu einem trotz Wirtschaftskrise sehr erfolgreichen Sommerbetrieb, konnte am 17. Oktober, so früh wie noch nie in der Geschichte des Unternehmens, in den Winter 2009/10 gestartet werden.
Die Weltmeisterschaft muss unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit stehen. Um den größtmöglichen Nutzen aus der Weltmeisterschaft zu sichern, wurde die Nachhaltigkeitsplattform Schladming 2030 von der Stadtgemeinde Schladming, Tourismusverband Schladming-Rohrmoos und der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH gegründet. Gegenstand der Plattform ist die Unterstützung von langfristigen und nachhaltigen Maßnahmen zur Positionierung und Vermarktung der Region Schladming-Dachstein in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht. Damit leisten wir jetzt schon Gewähr, dass auch unsere Nachkommen von dieser Alpinen Weltmeisterschaft profitieren.
Vorwort der Geschäftsführung
Erstmalig darf ich mich als Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH in dieser Form an Sie wenden. Mit 1. Juli 2009 übernahm ich die Agenden von meinem Vorgänger KoR Albert Baier und möchte mich auf diesem Wege noch einmal recht herzlich für seine hervorragende, über 35 Jahre währende Arbeit zum Wohle des Unternehmens und darüber hinaus zum Wohle der gesamten Destination „Schladming-Dachstein“ bedanken. Die Planai, als das größte touristische Dienstleistungsunternehmen der Steiermark steht für Internationalität, Modernität, Investitionsfreudigkeit und Innovation. Die Wirtschaftskraft des Unternehmens ist sehr solide. Dadurch sind die anstehenden, großen Herausforderungen der nächsten Jahre – allen voran die Alpine Ski WM 2013 - leichter zu meistern. Es gilt ein - was Höhe und Umfang anbelangt - noch nie dagewesenes Investitionsvolumen mit entsprechender Bautätigkeit zu bewerkstelligen. Eine Adaptierung der Unternehmensphilosophie in Richtung Konzernstruktur ist in der nächsten Zeit unabdingbar, um weiterhin erfolgreich zu sein.
Abschließend möchte ich mich besonders beim Aufsichtsrat, bei allen Mitarbeitern, dem Betriebsrat, diversen Institutionen, Gesellschaftern, Freunden und Partnern des Unternehmens, insbesondere auch bei den Grundeigentümern, sehr herzlich für ihre Mithilfe zum Erreichen unserer gemeinsamen Ziele bedanken. Last but not least: Dank unseren rund 1,3 Millionen Gästen (!) – nur ihretwegen können wir dem schönsten Job nachgehen: Dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. An dieser Stelle möchte ich folgenden Jubilaren gratulieren: Stammpersonal:
Winterpersonal:
35 Jahre
Prok. Karl Höflehner
30 Saisonen
Bernhard Trinker
30 Jahre
Johann Stiegler
25 Saisonen
Florian Moosbrugger
25 Jahre
Ing. Hans Nebel Markus Pfandlsteiner
20 Saisonen
Bernhard Reiter
20 Jahre
Erwin Höflehner Gerhard Kraml Siegbert Trinker
Schladming, 30. Jänner 2010
Die Wintersaison 2009/10 konnte das aktuelle Berichtsjahr umsatzmäßig sogar noch toppen. Die durch die globale Finanzkrise entstandene Wirtschaftskrise hat sich natürlich auch auf den Tourismus ausgewirkt. Wenn man bedenkt, dass z.B. der deutsche Ruhrpott, einer der wichtigsten Märkte unserer Branche, aufgrund der Autokrise eingebrochen ist, halten sich die Auswirkungen in der Region Schladming-Dachstein noch immer in Grenzen. Eines wurde jedoch sehr deutlich, Marken im Premium-Segment, wie sie z.B. die Marke „Planai“ ist, bekommen die Auswirkungen deutlich weniger zu spüren. Hier liegt es an uns, mit Qualität den Kunden weiter zu begeistern und die Marke zu stärken.
Die Geschäftsführung Dir. Mag. Ernst Trummer
Die Alpine Skiweltmeisterschaft 2013 in Schladming steht buchstäblich vor der Tür. Im März 2012 wird die Generalprobe durchgeführt, was bedeutet, dass nur noch zwei Jahre für die Umsetzung der vielen, notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, wie z.B. „Planet-Planai“ (neues Talstationsgebäude), dem Zielstadion, Mediencenter etc. verfügbar sind und wir uns keine Verzögerungen erlauben dürfen. 6
7
1
Wir freuen uns, wenn G채ste kommen und wollen ein guter Gastgeber sein.
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XY
2008/2009
2007/2008
Änderung
Schladming
317.120
301.874
5,05 %
Rohrmoos
333.990
325.489
2,61 %
651.110
627.363
3,79 %
2009
2008
Änderung
Schladming
156.889
155.402
0,96 %
Rohrmoos
177.165
177.158
0,00 %
Summe
334.054
332.560
0,45 %
Gesamt
985.164
959.923
2,63 %
Winter
Summe Sommer
Bericht über die Geschäftsentwicklung und wirtschaftliche Lage Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Infolge des weltweiten Wachstumseinbruchs wird eine deutliche Rezession für das Wirtschaftsjahr 2009 mit einer Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts von 3,7 % lt. EUROSTAT erwartet, wobei mit einer Stabilisierung Ende 2009 bzw. Anfang 2010 gerechnet wird. Für das Wirtschaftsjahr 2010 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,1 % für möglich gehalten. Österreichs Tourismuswirtschaft Die Nächtigungen in Höhe von 124,3 Mio. (-1,9 % gegenüber dem Vorjahr) stellen trotz Wirtschaftskrise das fünftbeste Ergebnis in der österreichischen Tourismusgeschichte dar. Die Anzahl der inländischen Gästenächtigungen (+1,6 %) konnte gesteigert werden, die Anzahl der ausländischen Nächtigungen ging um 3,3 % zurück.
1,64%
3,08%
Steigerung der Nächtigungen im Winter
Steigerung der Nächtigungen im Sommer
Lagebericht 2008/09
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008/09
2008/09 2008/09
Der Tourismus in der Region Schladming-Dachstein Einen sehr erfreulichen Verlauf nahm die Nächtigungsentwicklung in der Region SchladmingDachstein. So ergab sich im Winter gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 1,64 % und im Sommer von 3,08 %. Saison
2008/2009
2007/2008
Änderung
Wintersaison
1.750.035
1.721.726
1,64 %
Sommersaison
1.087.376
1.054.907
3,08 %
In den Tourismusgemeinden Schladming und Rohrmoos stellte sich die Situation sehr ähnlich dar. Die Nächtigungen konnten gesamt um 2,63 % gesteigert werden.
10
11
Geschäftsentwicklung
Investitionen
Organisationsstruktur Services Prok. Karl Royer Betrieb Seilbahnen Prok. Karl Höflehner
Assistenz Heidi Oberlojer
Marketing, PR, Sales
2009
Dir. Mag. Ernst Trummer
Technische Projekte
Betrieb Bus
2006
Mag. Richard Erlbacher Gastronomie
Mautstraße Gesamt 12
2005 2004
Gundi Pachernegg
Winter
Lagebericht 2008/09
2007
Mag. Peter Weichbold
Seilbahn Der Start in die Wintersaison 2008/09 am 23. November 2008 bei perfekten Bedingungen auf den Bergen Planai und Hochwurzen leitete den umsatzstärksten Winter seit Bestehen des Unternehmens ein. Wiederum ist es gelungen, als erstes Unternehmen den Winterbetrieb aufzunehmen und damit eine sehr hohe Medienpräsenz zu sichern. Die perfekten Pistenbedingungen trotz geringer Naturschneemengen unterstreichen
2008
Ing. Reinfried Prugger
Controlling
Sommer
und der geringen Erfahrungswerte mit Konzessions-Verlängerungen um einiges komplexer. Dennoch konnten alle Maßnahmen fristgerecht für den Start der Wintersaison fertiggestellt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Wirtschaftsjahres 2008/09 beträgt T€ 12.047. Davon entfielen auf Konzessionen und Rechte T€ 126 und auf Sachanlagen T€ 11.921. Der größte Teil der Investitionen ist unter „geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau“ mit T€ 8.817 ausgewiesen.
Mag. (FH) Elias Walser
Geschäftsführung
Erlöse
Die Errichtung einer neuen 8er Sesselbahn im Bereich Märchenwiese, die Verbreiterungen diverser Skiüberführungen auf der Planai im Hinblick auf die WM 2013 in Schladming und die Sanierung der Sesselbahn Mitterstein am Dachsteingletscher stellten die großen Herausforderungen der Investitionstätigkeit des Wirtschaftsjahres 2008/09 dar. Im Unterschied zu den Bergen Planai und Hochwurzen sind die Arbeiten am Dachstein aufgrund der sehr aufwendigen Logistik, der umfangreichen Behördenauflagen
2003 0
die sehr gute Arbeit des Beschneiungsteams. Die getätigten Großinvestitionen wie Sun Jet Hochwurzen und Parkhaus Planai erwiesen sich als richtig und trugen zum Erfolg erheblich bei. Der Verlauf der Sommersaison ist unter Berücksichtigung der allgemeinen, wirtschaftlichen Lage mit einem Plus von rd. 5 % sehr erfreulich. Weiters wirkt sich die Einführung der Sommercard wirtschaftlich positiv aus.
2008/2009
2007/2008
Änderung
3.260.478
3.106.921
4,94 %
22.397.001
21.072.678
6,28 %
34.279
36.131
-5,13 %
25.691.758
24.215.730
6,10 %
2.000.000
4.000.000
6.000.000
8.000.000 10.000.000 12.000.000 14.000.000
Investitionen
Marketing Aufgrund der ausgezeichneten Schneelage wurde der Saisonstart kurzerhand um eine Woche auf den 23. November vorverlegt. Eine entsprechend positive PR ging damit einher. Nicht nur für uns, auch allgemein für die Branche konnte „Lust auf Schnee“ kommuniziert werden. Am verlängerten Wochenende rund um den 8. Dezember folgte die Fortsetzung eines Opening-Konzertes mit einem internationalen Show-Act. Aus den Erfahrungen des „Pink!“-Konzertes (2007) gelernt, engagierte man den Lieferanten des Sommer-Hits 2008, Kid Rock. Rund 6.000 Fans und knapp 200 Journalisten aus 12 Nationen waren vor Ort. Großveranstaltungen wie das Nightrace (48.0000 Zuseher), die Planai-Classic, der Dachstein Xtreme etc. wurden in gewohnter Weise professionell durchgeführt. Logistisch und organisatorisch
stellte die Unicredit Meisterschaft mit 4.000 aktiven Teilnehmern eine besondere Herausforderung dar (Zeltstadt). In einer an und für sich besucherschwachen Zeit konnte so eine erhebliche Steigerung der Wertschöpfung für das Unternehmen (Seilbahn und Bus) sowie für die gesamte Region erzielt werden. Desweiteren galt es auch die internationalen holländischen Skimeisterschaften zu organisieren. Ab dem Spätwinter wurde bereits intensiv an der technischen Realisierung des Planai-TVs gearbeitet. Nachdem die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt waren, wurde die Studio-Software, Sender und Equipment angeschafft, Mitarbeiter ausgebildet, und das Programm-Schema erstellt. Mit dem „Planai-TV“ wurde Neuland beschritten.
13
Bereich Bus Für das Geschäftsjahr 2009 errechnete sich gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung der Betriebsleistung. Die Erlöse konnten um rd. 13,8 % gesteigert werden. Kräftige Zuwächse (19,7 %) waren im Mietwagengeschäft möglich. Diese konnten vor allem durch die Abwicklung von Großveranstaltungen im Winter (insbesondere die Bankenmeisterschaften der österreichischen Volksbanken und die Unicredit-Meisterschaften) lukriert werden. Außerordentliche Auftragsfahrten für die Postbus AG (ÖBB - Schienenersatzverkehr) sorgten im Sommerhalbjahr für die erzielte Umsatzsteigerung. Im neuen Geschäftsjahr wird der 1992 in Betrieb genommene Reisebus „Setra 315 HD“ durch einen 4-Stern-Reisebus „Mercedes-Travego“ ersetzt werden. Dieser Bus wird als zukünftiges Flaggschiff der Busbetrieb
Reisebusflotte im Erscheinungsbild der Alpinen Ski WM 2013 beklebt unterwegs sein. Der Umfang unseres Bus-Reiseprogrammes wurde für 2010 um gut 50 % auf 30 Reisen erhöht. Wie schon bisher, wird weiterhin großes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung unserer Fahrer gerichtet. Damit wollen wir unsere Chancen gegenüber Mitbewerbern am Markt stärken. Auch die weitere, erfolgreiche Umsetzung unseres Kundenbetreuungsprogrammes wird eine wichtige Aufgabe sein. Im Sommer 2010 werden neben den zu erwartenden außerordentlichen Aufträgen für den Schienenersatzverkehr im Ennstal weiters Shuttledienste von der Planai-Mittelstation auf den Berg (bedingt durch den Ausfall der Seilbahn wegen des Baues der neuen Talstation) von uns zu bewältigen sein.
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
545.148 -7,6 %
614.148 12,7 %
683.832 11,4 %
820.161 19,9 %
902.061 10,0 %
99.160 11,7 %
111.803 12,8 %
122.230 9,3 %
118.480 -3,1 %
116.396 -1,8 %
Mietwagenfahrten
489.881 6,6 %
606.345 23,8 %
601.601 -0,8 %
582.295 -3,2 %
696.844 19,7 %
sonstige Erlöse
96.432 -15,4 %
116.482 20,8 %
121.143 4,0 %
110.130 -9,1 %
140.174 27,3 %
1.230.621 -1,7 %
1.448.778 17,7 %
1.528.806 5,5 %
1.631.066 6,7 %
1.855.475 13,8 %
96.280
87.764
86.433
84.776
80.740
1.326.901 2,8 %
1.536.542 15,8 %
1.615.239 5,1 %
1.715.842 6,2 %
1.936.215 12, 8%
Linienfahrten Schülerfahrten
Summe exkl. Zuschüsse Zuschüsse Summe inkl. Zuschüsse
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Aktionen wie das „Wüstenkonzert“ am Dachstein bescherten uns eine gute PR. Am Galsterberg wurde vor allem Zeit für die Produktentwicklung „Gallisches Skidorf“ (großes Kinderland) aufgewandt. Unvorhersehbar früh startete die Wintersaison 2009/10. Am 17. Oktober – dem frühesten Saisonstart der Unternehmensgeschichte – öffnete die Planai die Pisten. Fernsehstationen aus halb Europa berichteten darüber. Die Planai war in aller Munde.
Lagebericht 2008/09
2
Spiel, Spaß, Sport, Genuß, Geselligkeit, Erlebnis und Erholung sind die Grundelemente unseres Angebotes für eine individuelle Freizeitgestaltung.
Am 26. Oktober folgte der offizielle Sendestart. Die Resonanz bei den Vermietungsbetrieben lag weit über den Erwartungen, sodass bereits in der 1. Saison fast doppelt so viele Beherbergungsbetriebe wie geplant bzw. erforderlich das Programm in den Zimmern installiert haben. Der Mountainbike-Weltcup im Sommer verlief ebenso erfolgreich. Vor allem zusehermäßig ist es erstmals gelungen, das Stadion wirklich zu füllen. Die Atmosphäre erinnerte an den Skiweltcup. Am Dachstein entpuppte sich der Skywalk sowie der Eispalast einmal mehr zu einem Besuchermagneten. Zusätzliche
15
3
Wir f端hlen uns den Generationen nach uns verpflichtet. Durch unser verantwortungsvolles Handeln wird die Kulturlandschaft umweltschonend genutzt.
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Eckdaten 2008/09
2007/08
2006/07
28.711
26.694
21.475
527
1.718
- 808
6.876
7.599
5.015
261
232
216
12.380.948
12.399.843
10.362.596
Frequenzen Sommer
1.131.573
1.157.329
933.229
Gäste im Winter
1.020.788
1.001.420
843.661
309.325
296.995
243.468
Eckdaten Umsatz in T€ Jahresüberschuss in T€ Betrieblicher Cash Flow in T€ Mitarbeiter im Durchschnitt Frequenzen Winter
Gäste im Sommer 30.000.000
Lagebericht 2008/09
25.000.000 20.000.000 15.000.000 10.000.000 5.000.000
09 20
03 20
19
98
93 19
88 19
83 19
78
0
19
Im Bereich Services sind die wichtigen Das gewünschte Upgrading des GletscherAgenden Personal, Versicherungen, Verträge, Restaurants am Dachstein konnte umgesetzt Einkauf etc. in einem Aufgabengebiet werden und spiegelt sich natürlich auch im zusammengefasst. Hier konnten weitere wirtschaftlichen Ergebnis wieder. Schritte in den schon seit längeren diskutierten Durch die eigene Organisation ergeben sich Projekten „Elektronische Zeiterfassung“ und zusätzlich Vorteile für das Unternehmen in den „Neuorganisation der Warenwirtschaft bzw. Bereichen Corporate Identity, Preisfindung, des Einkaufs“ gesetzt werden, da aufgrund der Personal etc., da sämtliche Angebote am starken Expansion der letzten Jahre die Dachstein nun aus einer Hand kommen. interne Organisation optimiert werden muss. Mit dem Erwerb einer Après-Ski-Schirmbar im Diese Projekte sollten im laufenden Jahr 2010 Bereich der Talstation Golden Jet erfolgte ein abgeschlossen sein bzw. weitergeführt werden. weiterer Schritt in Richtung notwendiger Die positiven, jedoch sehr intensiven Ausbau, für das noch junge Geschäftsfeld des Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern, Unternehmens. Behörden etc. waren Voraussetzung für die Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind bestrebt, erfolgreiche Umsetzung der Großprojekte in Zukunft weitere Gastro-Angebote zu „Märchenwiesebahn“ und Verbreiterung schaffen und die Wertschöpfungskette zu Skiüberführungen. Zusätzlich konnte das erweitern. Projekt „Planai-TV“ und die Erweiterung des Sendegebiets abgeschlossen werden. Gastronomie 2008/09 2007/08 Änderung In den kommenden Jahren ergeben sich infolge der Vorbereitung der WM 2013 und der Erlöse Gastronomie 70,74 % 650.489 380.978 Umsetzung dafür notwendiger Infrastrukturmaßnahmen weitere große Herausforderungen. So muss aufgrund der Errichtung der neuen Talstation der gesamte Verwaltungsbereich inklusive der technischen Ausstattung (EDV, Telefonanlage…) umgesiedelt werden und der Sommerbetrieb wegen des Stillstandes der Planai-Kabinenbahn zur Bahn „Golden Jet“ umorganisiert werden. Weitere Verhandlungen mit der Gemeinde, den Grundstücksbesitzern und Behörden etc. stehen an der Tagesordnung.
Eckdaten, Bilanz- und Kennzahlen des Unternehmens
73
Bereich Gastronomie
19
Bereich Services
Umsatzentwicklung in T€ 8.000.000 7.000.000 6.000.000 5.000.000 4.000.000 3.000.000 2.000.000 1.000.000
18
03
09 20
Cash Flow - Entwicklung in T€
20
98 19
93 19
88 19
83 19
78 19
19
73
0
19
Bilanzzahlen in T€ 2008/09
2007/08
2006/07
Bilanzsumme
65.353
60.206
54.925
Eigenkapital inkl. unversteuerter Rücklagen
25.691
25.164
23.477
Investitionssumme
12.047
11.119
8.612
6.447
6.006
5.793
122
103
62
Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Aus- und Weiterbildungsaufwand
Kennzahlen 2008/09
2007/08
2006/07
Eigenmittelquote (nach URG)
39,3 %
41,8 %
42,7 %
Fiktive Schuldentilgungsdauer
5,7 Jahre
4,2 Jahre
6,2 Jahre
111
115
99
36
36
32
Kennzahlen
Umsatz pro Mitarbeiter in T€ Personalaufwand pro Mitarbeiter in T€
20
100 % Po we r Lagebericht 2008/09
Bilanzzahlen in T€
21
4
FĂźr die Weiterentwicklung unserer Heimat fĂźhlen wir uns mitverantwortlich. Eine gute Zusammenarbeit mit der einheimischen BevĂślkerung ist unser Bestreben.
XY
XY
Lage der Gesellschaft
Nettovermögen 2008/09
Abweichung zum Vorjahr
2007/08
C
Netto-Umlaufvermögen (Working Capital)
2008/09
2007/08
T€
%
T€
%
1. Vorräte
713
2,5
593
2,2
2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
458
1,6
767
2,8
1.198
4,3
1.042
3,8
54
0,2
13
0,0
2.375
8,4
2.723
9,9
371
1,3
104
0,4
1.020
3,6
894
3,2
6.190
22,0
6.136
22,2
1.755
6,2
2.147
7,8
29.576
105,0
26.542
96,2
545
1,9
195
0,7
4.172
14,8
3.061
11,1
I. kurzfristiges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten
T€
%
T€
%
%
28.711 509
98,3 1,7
26.694 660
97,6 2,4
7,6 -22,9
29.220
100
27.354
100
6,8
1.243
4,3
1.706
6,2
- 27,1
- 3.124 - 9.221 - 6.447 - 40 - 10.610
- 10,7 - 31,6 - 22,1 - 0,1 - 36,3
- 2.883 - 8.263 - 6.006 - 32 - 8.825
- 10,5 - 30,2 - 22,0 - 0,1 - 32,3
8,4 11,6 7,3 0,0 20,2
1.020
3,5
3.052
11,2
- 66,6
11 161 - 668
0,0 0,6 - 2,3
14 99 - 1.067
0,0 0,4 - 3,9
- 21,4 62,6 - 37,4
- 496
- 1,70
- 954
- 3,5
- 48,0
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
524
1,8
2.098
7,7
- 75,0
4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Steuern vom Einkommen Jahresüberschuss
3 527
- 0,0 1,8
- 381 1.717
- 13,9 6,3
- 100,8 - 69,3
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
53
0,2
20
0,0
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
16
0,1
0
0,0
993
3,5
578
2,0
37.110
131,7
32.543
118,0
- 30.921
- 109,8
- 26.407
- 95,7
28.170
100,0
27.580
100,0
Umsatzerlöse Eigenleistungen Betriebsleistung sonstige betriebliche Erträge Materialeinsatz Personalaufwand Abschreibungen Steuern (außer vom Einkommen) sonstiger betrieblicher Aufwand Betriebserfolg Erträge aus Beteiligungen sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Finanzerfolg
3. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 4. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5. sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 6. liquide Mittel 7. Rechnungsabgrenzungsposten
II. kurzfristige Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten 1. sonstige Rückstellungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
7. sonstige Verbindlichkeiten
Vermögenslage Nettovermögen A
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Investitionszuschüsse IV. Finanzanlagen B
Langfristiges Umlaufvermögen I. sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
2008/09
2007/08
T€
%
T€
%
299 58.250 - 73 592
1,1 206,8 - 0,3 2,1
209 53.353 - 84 486
0,8 193,4 - 0,3 1,8
59.068 T€
209,9 %
53.964
195,7
T€
%
22
0,1
20
0,0
22
0,1
20
0,0
Nettokapital A
Eigenmittel
I. Stammkapital II. versteuerte Rücklagen III. Bilanzgewinn IV. unversteuerte Rücklagen B
Langfristiges Fremdkapital
I. Rückstellungen II. Einlagen stiller Gesellschafter III. sonstige Verbindlichkeiten
24
Lagebericht 2008/09
Ertragslage
2007/08
2008/09 T€
%
T€
%
17.399 377 5.805 2.111
61,8 1,3 20,6 7,5
17.399 377 7.012 377
63,1 1,4 25,4 1,4
25.692 T€
91,3 %
25.165
91,2
T€
%
1.797 218 463
6,4 0,8 1,6
1.761 218 436
6,4 0,8 1,6
2.478
8,8
2.415
8,6
28.170
100,0
27.580
100,0
25
Finanzlage 2008/09 T€ 1. Finanzielles Ergebnis aus dem operativen Bereich a. Betrieblicher Cash Flow Jahresüberschuss Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen Auflösung von Investitionszuschüssen Zuschreibung auf Finanzanlagen
527 6.447 - 31 - 106
Veränderung der langfristigen Rückstellungen
35
Gewinne und Verluste aus Anlagenabgängen
3 6.876
b. Veränderung der Kapitalbindung im Umlaufvermögen - 120
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
309
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
252
Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
- 41
sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
346
Rechnungsabgrenzungsposten
- 126 620
c. Veränderung der Aufbringung betriebsbedingter Fremdmittel erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
350 1.111
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
32
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
16
sonstige Verbindlichkeiten sonstige Rückstellungen
Lagebericht 2008/09
Vorräte
444 - 391 1.562
Finanzielles Ergebnis aus dem operativen Bereich
9.058
2. Finanzielles Ergebnis aus der Investitionstätigkeit Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen Erlöse aus dem Abgang von immateriellen Anlagen und Sachanlagen Investitionen in Finanzanlagen und sonstige Finanzinvestitionen
- 11.459 22 - 408 - 11.845
3. Finanzielles Ergebnis aus der Außenfinanzierung Veränderung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten Einzahlungen aus Investitionszuschüssen
3.034 19 3.053
4. Veränderung der flüssigen Mittel
XY 26
267
27
Prognosebericht Aktuelle Entwicklung im laufenden Jahr
vor Weihnachten fertiggestellt werden. Derzeit liegt das Unternehmen mit dem Umsatz- und Gästezahlen im Plan, jedoch knapp unter den Vorjahreswerten. Umsatzmäßig konnte das Rekordergebnis der Wintersaison 2008/09 nochmals getoppt werden.
Lagebericht 2008/09
Als einziges Seilbahnunternehmen in Österreich ist die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH mit dem Winterbetrieb 2009/10 unter höchstem Medieninteresse am 17. Oktober 2009 gestartet. Das erforderte einen sehr hohen Einsatz des gesamten Teams, da zusätzlich sämtliche Investitionen abgeschlossen werden mussten und parallel der Sommerbetrieb bis 26. Oktober zu organisieren war. Aufgrund der für die Jahreszeit sehr unüblichen hohen Temperaturen im November konnte keine weitere Grundbeschneiung und Angebotserweiterung durchgeführt werden, daher kam es an starken Wochenenden teilweise zu Engpässen und langen Wartezeiten an den Seilbahnen. Die gesamte Angebotspalette konnte erst kurz Investitionstätigkeit im Sommer 2010 In den kommenden zwei Jahren sind sämtliche WM-Investitionen fertig zu stellen, damit die Generalprobe im März 2012 fristgerecht durchgeführt werden kann. Das bedeutet für das Unternehmen eine sehr hohe Investitionstätigkeit. Es muss die WM-Infrastruktur im Zielbereich in Form des WM-Stadions in zwei zeitlich unterschiedlichen Ausbauschritten 2010 und 2011 geschaffen werden, zusätzlich sind noch wichtige Maßnahmen an den Rennpisten bzw.
der Schlagkraft der Beschneiung notwendig. Für das Unternehmen ist es dringend erforderlich, dass das restliche, für den Publikumsskilauf notwendige Angebot teilweise noch vor der WM ausgebaut wird, damit die Attraktivität für den Gast auch während der WM erhalten bzw. verbessert wird. Daher sollen im laufenden Jahr im Bereich Mitterhaus die bestehenden Schlepplifte durch eine 8er Sesselbahn ersetzt werden.
XY
29
5
Der betriebswirtschaftliche Erfolg sichert uns die Qualit채t des Angebotes.
XY
XY
XY
Wirtschaftskrise Die Befürchtungen, dass ein Einbruch aufgrund der Wirtschaftskrise auch im Tourismus passiert, sind teilweise eingetroffen. Noch ist nicht erkennbar, wie die Auswirkungen tatsächlich sind und wie lange sie anhalten werden. Eines steht jedoch fest: Ein Unternehmen, das sich im Premium-Segment positioniert, wird die Krise deutlich weniger zu spüren bekommen. Dementsprechend muss die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH durch höchste Qualität im Angebot bei den Kunden punkten und dadurch die Marke „Planai“ als Premium-Marke stärken.
Klimaveränderung - Beschneiung Die Absicherung des Angebotes stellt für die Planai-Hochwurzen-Bahnen eine der wichtigsten Maßnahmen der kommenden Jahre dar. Ohne Schnee gibt es keinen Wintertourismus. Zwei der letzten vier Winter brachten in der Vorsaison sehr wenig Naturschnee und derart milde Temperaturen, dass eine solide maschinelle Grundbeschneiung nicht möglich war, was sich wiederum stark auf das wirtschaftliche Ergebnis niederschlug. Für das Unternehmen bedeutet dies einerseits, dass die Schlagkraft der bestehenden Beschneiungsanlage zu erhöhen, damit eine Beschneiung in kürzester Zeit möglich ist und andererseits einen sehr hohen finanziellen, jährlichen Aufwand. Um dem entgegenzusteuern, wird sich das Unternehmen an der Wertschöpfungskette in Zukunft deutlich mehr beteiligen müssen. Neue Geschäftsfelder gilt es aufzubauen, um vor allem die explodierenden Beschneiungskosten abzufedern.
Lagebericht 2008/09
6
„Planai“ ist eine bedeutende Marke für Freizeit und Sport
Risikobericht
33
Jahresabschluss zum 31. Oktober 2009 Bilanz zum 31. Oktober 2009
AKTIVA
PASSIVA Stand 31.10.2008 T€
A
III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 4. sonstige Ausleihungen
B
Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Waren
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C
Rechnungsabgrenzungsposten
€ A.
298.864,61 18.627.683,09 27.410.203,23 3.702.078,84 8.509.791,30 51.783,70 342.455,23 11.516,36 186.517,97
650.405,00 62.776,00
58.249.756,46
592.273,26 59.140.894,33
52 342 12 80 486 54.048
713.181,00
539 54 593
457.662,01 1.198.412,10
767 1.042
54.360,65 2.396.992,49
4.107.427,25 371.260,12 5.191.868,37
13 2.743 4.566 104 5.263
1.020.261,33
894
II. Kapitalrücklagen 1. nicht gebundene Rücklagen III. Bilanzgewinn davon Gewinnvortrag
B.
17.398.748,57
17.399
376.501,34 5.804.832,09
377 7.012
C.
D.
Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen Rückstellungen 1. Rückstellungen für Abfertigung 2. Steuerrückstellungen 3. sonstige Rückstellungen
E. F.
7.012.214,40
Unversteuerte Rücklagen 1. Bewertungsreserve
1.021.098,00 0,00 2.530.932,00
Einlagen stiller Gesellschafter Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 6. sonstige Verbindlichkeiten
5.269
23.580.082,00
24.787
2.111.384,54
377
72.525,89
84
3.552.030,00
1.122 390 2.396 3.908
218.018,50
218
29.575.693,49 544.661,24 4.171.534,80 52.655,57
26.542 195 3.061 20
16.427,52 1.458.010,48
0,00 1.014
davon aus Steuern
127.831,70
129
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
280.846,85
1. 2. 3. 4. 5.
60.206 Eventualverbindlichkeiten
34
Stand 31.10.2008 T€
209 18.984 24.526 3.078 6.764 53.353
65.353.024,03
Eigenkapital I. Stammkapital
Stand 31.10.2009 €
Jahresabschluss
€ Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen und Rechte II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich Bauten auf fremdem Grund 2. technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau
Stand 31.10.2009 €
252
35.818.983,10
30.832
65.353.024,03
60.206
1.400.000,00
1.404
35
für die Zeit vom 1. November 2008 bis 31. Oktober 2009
Anhang für das Geschäftsjahr 2008/09
€ 1. Umsatzerlöse 2. andere aktivierte Eigenleistungen 3. sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen c) übrige Erträge
21.997,36 26.002,47 1.194.594,27
4. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen a) Materialaufwand b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
1.157.998,02 1.966.454,76
5. Personalaufwand a) Löhne b) Gehälter c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge e) sonstige Sozialaufwendungen
8. Betriebserfolg (Zwischensumme aus Z 1 bis 7)
€
T€
26.694
508.554,20
660 223
1.242.594,10
16 1.468
3.124.452,78
1.217 1.667 4.751 1.529
199.571,63
189
1.952.774,54 61.398,10
9.220.724,58
1.751 44
6.447.104,96 39.569,64 10.610.243,51
T€
28.711.037,94
5.314.336,04 1.692.644,27
6. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern (außer vom Einkommen) b) übrige
2007/2008
2008/2009
10.649.813,15
1.706
2.883
8.263
8.856
1.020.090,77
3.053
9. Erträge aus Beteiligungen
10.883,57
14
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
55.183,40
96
11. Erträge aus der Zuschreibung zu Finanzanlagen
106.083,46
3
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
668.195,31
1.067
- 496.044,88
- 954
524.045,89
2.099
2.982,24
381
527.028,13
1.718
davon aus verbundenen Unternehmen
13. Finanzerfolg (Zwischensumme Z 9 bis 12) 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 15. Steuern vom Einkommen 16. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
19.912,00
48
24.945,04
25
18. Zuweisung zu unversteuerte Rücklagen
1.759.355,48
0
19. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
7.012.214,40
5.269
5.804.832,09
7.012
17. Auflösung unversteuerte Rücklagen
20. Bilanzgewinn
36
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden A1 Allgemeine Grundsätze
6.006 32 8.825
Der Jahresabschluss der Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H. wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 221 bis 235 UGB vorgenommen. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohende Verluste wurden berücksichtigt. A2 Anlagevermögen a) Allgemeines Das Anlagevermögen wurde zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und um die linearen planmäßigen Abschreibungen, die der voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechen, vermindert. Die Abschreibungssätze liegen zwischen 2,5 % und 33,3 %. Die geringwertigen Vermögensgegenstände bis zu einem Wert von € 400,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Zu- und Abgang dargestellt. b) Immaterielle Vermögensgegenstände Die immateriellen Vermögensgegenstände umfassen die zu Anschaffungskosten bewerteten Konzessionen und Rechte. Software wurde linear auf 3 Jahre abgeschrieben. c) Sachanlagevermögen Der Grundwert bei bebauten Grundstücken beträgt € 2.911.877,85 (Vorjahr: T€ 2.912). Bei der Ermittlung der Herstellungskosten von selbst erstellten Sachanlagen wurden direkt
zuordenbare Kosten und anteilige Gemeinkosten für Stammpersonal in Höhe von 101,65 %, für Saisonpersonal in Höhe von 87,81 % und für Angestellte in Höhe von 91,61 % berücksichtigt. d) Finanzanlagen Bei der Beteiligung Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftgesellschaft m.b.H. & Co KG. wurde die außerplanmäßige Abschreibung beibehalten. Bei den Ausleihungen wurde durch Wegfall von Ausfallsrisiken eine Zuschreibung vorgenommen. Wegen Unverzinslichkeit wurde die Ausleihung mit dem Barwert angesetzt. Das übrige Finanzanlagevermögen wurde zu den Anschaffungskosten bewertet. A3 Umlaufvermögen a) Vorräte Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips.
Jahresabschluss
Gewinn- und Verlustrechnung 2008/2009
b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Einzelrisiken wurde der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
37
7
Gesunde, motivierte und qualifizierte Mitarbeiter tragen entscheidend zum Erfolg unseres Unternehmens bei.
XY
XY
In den Rückstellungen wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und der Höhe und dem Grunde nach ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. Bei der Berechnung der unternehmensrechtlichen Abfertigungsrückstellung kam die finanzmathematische Methode, unter Verwendung eines Kalkulationszinsfußes von 4 %, sowie eines Pensionsantrittsalters von 60 Jahren bzw. schrittweise Anhebung auf 65 Jahre für Frauen und von 65 Jahren für Männer zur Anwendung. Die Berechnung der Rückstellung für Jubiläumsgelder erfolgte ebenfalls nach finanzmathematischer Methode unter Berücksichtigung eines Rechnungszinssatzes
von 4 % sowie eines nachgewiesenen Fluktuationsabschlages von 4,32 %. Jubiläumsgelder gebühren lt. Kollektivvertrag den Bediensteten des Busbetriebes nach 20 Dienstjahren, den Bediensteten des Seilbahnbetriebes nach 25 und 35 Dienstjahren. A5 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht ermittelt. A6 Änderungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Von den bisher angewandten Bilanzierungsund Bewertungsmethoden wurde nicht abgewichen.
In den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von € 184.682,12 enthalten. In den sonstigen Forderungen sind enthalten:
Verrechnungskonto Kreditkarten, Bankomat und Lieferschein
263.937,72
Energieabgabenvergütung 2009
222.819,00
Gemeinde Schladming für den Ausbau Trenkenbach
200.000,00
Erlöse Sommercard 2009
115.662,15
Hotel Planungs- und Errichtungs GmbH
71.819,62
Versicherungsvergütungen
57.862,22
Zufallsguthaben/Gutschriften Lieferanten
47.183,01
Subventionen und Zuschüsse
30.739,68
Vorschüsse Dienstnehmer
23.784,07
übrige Forderungen
B1 Erläuterungen zur Bilanz
Summe
In den sonstigen Forderungen sind nach dem Stichtag zahlungswirksame Erträge in Höhe von € 489.038,21 (Vorjahr: T€ 307) enthalten.
Unversteuerte Rücklagen
b) Umlaufvermögen (1) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:
Bewertungsreserve gemäß § 12 EStG
Nachstehend werden die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wie folgt aufgegliedert:
Technische Anlagen und Maschinen
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände Summe
40
457.662,01
0,00
0,00
0,00
0,00
1.198.412,10
0,00
0,00
0,00
0,00
54.360,65
0,00
0,00
0,00
0,00
2.396.992,49
22.387,26
0,00
489.038,21
0,00
4.107.427,25
22.387,26
0,00
489.038,21
0,00
1.042.164,67
13.498,92
2.742.859,05
4.565.486,74
0,00
0,00
19.830,79
19.830,79
0,00 0,00
0,00
0,00
0,00
0,00 0,00
0,00
307.277,13
307.277,13
Zuweisung
Auflösung
Stand 31.10.2009
0,00
18.650,65
289.085,09
69.238,36
0,00
6.294,39
62.943,97
376.974,10
0,00
24.945,04
352.029,06
Bauten auf fremdem Grund
0,00
28.511,56
0,00
28.511,56
Technische Anlagen und Maschinen
0,00
3.036,91
0,00
3.036,91
Betriebs- und Geschäftsausstattung
0,00
130.880,48
0,00
130.880,48
Anlagen in Bau
0,00
1.596.926,53
0,00
1.596.926,53
0,00
1.759.355,48
0,00
1.759.355,48
Bewertungsreserve gemäß § 7a EStG
laut Bilanz
0,00
davon Antizipationen wechselmäßig gemäß § 225 verbrieft Abs. 3 UGB
Stand 01.11.2008
307.735,74
Bauten auf fremdem Grund
davon Restlaufzeit > 1 Jahr
766.964,10
2.396.992,49
d) Unversteuerte Rücklagen Zusammensetzung und Entwicklung:
a) Anlagevermögen Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die Aufgliederung der Jahresabschreibung nach einzelnen Posten ist im Anlagenspiegel (Beilage 1) dargestellt.
Vorjahr
322.137,51
c) Eigenkapital Aus dem Gewinnvortrag aus dem Jahr 2008 von € 7.012.214,40 abzüglich des Jahresverlustes von € 1.207.382,31 errechnet sich ein Bilanzgewinn zum 31. Oktober 2009 von € 5.804.832,09.
Allgemeine Erläuterungen der Bilanz und der Gewinnund Verlustrechnung
Forderungen per 31.10.2009
1.041.047,51
Forderungen gegenüber dem Finanzamt
Jahresabschluss
A4 Rückstellungen
Pauschalwertberichtigung 0,00
0,00
0,00
Summe
376.974,10 1.759.355,48
24.945,04 2.111.384,54
0,00
0,00
41
e) Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen
Subventionen und Zuschüsse
Zugänge
Verbrauch
Stand 31.10.2009
Subvention Stadtgemeinde Schladming für den Ausbau Parkplatz Angerer
4.905,43
0,00
1.090,09
3.815,34
Zuschuss Planungsarbeiten Bergverbindungen; Land Steiermark
53.051,16
0,00
10.682,91
42.368,25
Zuschuss Funk-LAN; Fa. SkiData
11.090,37
0,00
3.696,50
7.393,87
Zuschuss Stiege Zielhang Weltcup; WSV Schladming
12.885,60
0,00
12.885,60
0,00
1.605,68
0,00
291,95
1.313,73
0,00
19.491,00
1.856,30
17.634,70
83.538,24
19.491,00
30.503,35
72.525,89
Zuschuss Buswartehaus; Gemeinde Schladming Zuschuss Abwasserentsorgung Dachstein; Land Oberösterreich Summe
f) Rückstellungen Rückstellung für Abfertigungen Rückstellungen für Abfertigungen
Steuerrückstellung Körperschaftssteuerrückstellung
sonstige Rückstellungen
Stand 31.10.2008 1.122.195,00
Stand 31.10.2008 389.900,00
Stand 31.10.2008
Verwendung 220.816,00
Verwendung 389.900,00
Verwendung
Auflösung 0,00
Auflösung 0,00
Auflösung
Zuweisung 119.719,00
Zuweisung 0,00
Zuweisung
Stand 31.10.2009 1.021.098,00
Stand 31.10.2009 0,00
Stand 31.10.2009
Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube
944.154,00
944.154,00
0,00
957.919,00
957.919,00
Rückstellung für Jubiläumsgelder
157.725,00
0,00
0,00
33.008,00
190.733,00
Rückstellung für Überstunden
464.889,00
464.889,00
0,00
433.461,00
433.461,00
Rückstellung für Rekultivierung
481.095,00
0,00
0,00
103.505,00
584.600,00
Rückstellung für Nutzungsentschädigungen
281.738,00
281.738,00
0,00
311.077,00
311.077,00
66.005,00
40.002,53
26.002,47
53.142,00
53.142,00
2.395.606,00
1.730.783,53
26.002,47
1.892.112,00
2.530.932,00
sonstige Rückstellungen Summe
g) Stille Beteiligungen Es sind folgende Personen mit je € 43.603,70 Vermögenseinlage als echte stille Gesellschafter an der Gesellschaft beteiligt: Heinrich Weichsler (mittlerweile Erbengemeinschaft), Schladming Friedrich Walcher (mittlerweile Erbe Johann Walcher), Fastenberg Wilhelm Plut, Rohrmoos-Untertal KoR Albert Baier, Schladming Johann Fuchs (mittlerweile Erbin Hildegard Fuchs), Fastenberg Die stillen Gesellschafter sind im Verhältnis ihrer stillen Einlagen am gesamten Stammkapital der Gesellschaft am Gewinn beteiligt, wobei als Berechnungsgrundlage der steuerliche Gewinn der Gesellschaft gilt. Gemäß dem Gesellschaftsvertrag erhalten die stillen Gesellschafter jährlich eine garantierte und wertgesicherte Mindestgewinnbeteiligung. An einem Verlust nehmen sie nicht teil. Laut Gesellschaftsvertrag treten beim Tod eines stillen Gesellschafters die Erben an dessen Stelle. Bei der Ermittlung des marktüblichen Barwertes der stillen Gesellschaften auf Basis der Mindestgewinnbeteiligung und unter Berücksichtigung eines Rechnungszinssatzes von 4 % ergibt sich eine Differenz zur bilanziell dargestellten Verbindlichkeit in Höhe von T€ 1.558 (Vorjahr T€ 1.547). h) Verbindlichkeiten Nachstehend werden die Verbindlichkeiten wie folgt aufgegliedert: Verbindlichkeitenspiegel per 31.10.2009
Restlaufzeit Gesamt
Vorjahr
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
bis zu 1 Jahr
29.575.693,49 29.575.693,49
zwischen 1 und 5 Jahren
über 5 Jahre
davon dinglich besichert
0,00
0,00
0,00
544.661,24
0,00
0,00
0,00
4.171.534,80
4.171.534,80
0,00
0,00
0,00
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
52.655,57
52.655,57
0,00
0,00
0,00
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
16.427,52
16.427,52
0,00
0,00
0,00
26.542.046,85
26.542.046,85
544.661,24
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellung
6. sonstige Verbindlichkeiten Summe
194.982,11
3.060.603,96 20.376,74
0,00
1.458.010,48
194.982,11
3.060.603,96 20.376,74
0,00
0,00 0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00 0,00
0,00
0,00
0,00 0,00 0,00
0,00
995.148,42
0,00
462.862,06
0,00
35.818.983,10 35.356.121,04 30.832.078,73 30.396.041,73
0,00 0,00
462.862,06 436.037,00
0,00 0,00
1.014.069,07
578.032,07
0,00
436.037,00
Jahresabschluss
Stand 01.11.2008
0,00
Die steuerliche Höhe der Rückstellungen für Abfertigungen beträgt € 902.876,00 (Vorjahr: T€ 944).
42
43
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind enthalten: Löhne und Gehälter 10/09
535.151,42
Darlehen Land Steiermark inklusive Zinsen
462.862,06
Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträger
280.846,85
Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt
105.968,69
Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinden
21.863,01
Zinsen- und Spesenverbindlichkeiten Banken
13.880,40
übrige Verbindlichkeiten
37.438,05 1.458.010,48
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind nach dem Stichtag zahlungswirksame Aufwendungen in Höhe von € 997.971,34 (Vorjahr: T€ 387) enthalten. i) Haftungsverhältnisse, Verpflichtungen aus der Nutzung von Sachanlagen Die Eventualverbindlichkeiten in Höhe von EUR 1.400.000,00 (Vorjahr T€ 1.403) betreffen verbundene Unternehmen. Es handelt sich um eine harte Patronatserklärung für die Planai Grundstückssicherungs GmbH. Des Weiteren hat die Gesellschaft eine Rückstehungserklärung in Höhe von EUR 624.261,98 (Vorjahr: T€ 882) im Falle einer insolvenzrechtlichen Überschuldung der Planai Grundstückssicherungs GmbH abgegeben. (2) Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesener Sachanlagen
2009/2010
2009/2010 bis 2013/2014
Mieten und Pachten für Gebäude
656.200,00
3.415.000,00
Nutzungsentschädigungen für Skipisten
461.900,00
2.404.000,00
Mieten, Pachten und Servitute für Liftanlagen
229.400,00
1.194.000,00
Mieten, Pachten und Servitute für Grundstücke
116.100,00
605.000,00
25.100,00
130.000,00
1.488.700,00
7.748.000,00
sonstiger Mietaufwand Summe
Nachstehend werden die Verpflichtungen aus den Finanzierungen für die in den Geschäftsjahren 2004/2005, 2005/2006 sowie 2007/2008 über Leasing durchgeführten Transaktionen dargestellt:
44
2009/2010 bis 2013/2014
Mobile Teile Materialseilbahn (Sale and lease back)
126.100,00
147.100,00
Seilbahntechnische Anlage, Kabinen Golden Jet
950.700,00
3.723.500,00
Mobile Bürocontainer Golden Jet; Stugeba
33.800,00
36.800,00
Mobile Werbefassade Golden Jet; Urbas
37.200,00
148.700,00
Kassensystem Golden Jet; Ski Data
12.400,00
12.400,00
330.100,00
1.650.600,00
Container Berg- und Talstation Sun-Jet; Stugeba
19.300,00
96.700,00
Beschneiungsanlage, Lanzenanlage; Sufag
81.600,00
408.000,00
1.591.200,00
6.223.800,00
Mobile Teile Seilbahnanlage Sun-Jet; Leitner
Summe
B2. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
(1) Haftungsverhältnisse
Entschädigung an Grundbesitzer
2009/2010
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Umsatzerlöse betragen € 28.711.037,94 (Vorjahr: T€ 26.694) und beinhalten die Einnahmen aus Beförderungsanlagen (T€ 25.692), Einnahmen aus dem Busbetrieb (T€ 1.855), Einnahmen aus Gastronomie (T€ 650) sowie sonstige Einnahmen (T€ 514). In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen in Höhe von € 21.997,36 (Vorjahr: T€ 223), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von € 26.002,47 (Vorjahr: T€ 16) sowie übrige Erträge in Höhe von € 1.194.594,27 (Vorjahr: T€ 1.468) aus Kostenverrechnungen, Mieten, Versicherungsvergütungen, Energieabgabenvergütung und sonstige Erträge enthalten. In der Position Aufwendungen für Abfertigungen sind Zahlungen an die betriebliche Mitarbeitervorsorgekasse in Höhe von € 50.801,36 (Vorjahr: T€ 40) enthalten. Unter den Beteiligungserträgen sind Gewinnanteile aus der Waidmoos Schiliftgesellschaft m.b.H. & Co KG. ausgewiesen.
Jahresabschluss
Summe
Leasingentgelte
In den Zinsen und ähnliche Aufwendungen sind Zinsen für kurzfristiges Fremdkapital in Höhe von € 597.087,41 (Vorjahr: T€ 995) sowie die Vergütung stiller Gesellschafter in Höhe von € 71.107,90 (Vorjahr: T€ 71) enthalten. Vom Wahlrecht aktive latente Steuern gemäß § 198 Abs. 10 UGB in Höhe von T€ 70 (Vorjahr: T€ 76) zu aktivieren, wurde kein Gebrauch gemacht.
45
8
Sehr zufriedene Gäste sind das Ziel und der Maßstab für den Erfolg unserer Arbeit.
XY
XY
C2 Organe der Gesellschaft
Sonstige Angaben
Im Geschäftsjahr war als Geschäftsführer tätig:
C1 Angaben über Beteiligungsunternehmen und verbundene Unternehmen Name und Sitz
Anteil am Kapital
letzter Jahresabschluss
Eigenkapital
Ergebnis des letzten Geschäftsjahres
Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftgesellschaft m.b.H. & Co. KG, Haus im Ennstal
8,3%
31.10.2008
6.987.179,10
145.442,18
Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftgesellschaft m.b.H., Haus im Ennstal
30%
31.10.2008
95.399,91
5.788,64
Waidmoos- Schiliftgesellschaft m.b.H., Schladming
20%
31.05.2009
160.001,84
73.343,61 21.374,52 (- 127.869,43)
Planai Grundstückssicherungs Ges.m.b.H., Schladming
100%
- 207.917,31 31.10.2009 (31.10.2008) (- 229.291,83)
Galsterbergalm Bahnen Ges.m.b.H. & Co. KG, Pruggern
96,5%
31.10.2009 (31.10.2008)
702.740,83 (811.852,04)
- 109.111,21 (- 599,52)
80%
31.10.2009 (31.10.2008)
240.224,49 (239.134,40)
1.090,09 (1.090,09)
Galsterbergalm Bahnen Ges.m.b.H., Pruggern
Herr KoR Dir. Albert Baier, Schladming (bis Juni 2009) Herr Dir. Mag. Ernst Trummer, Gröbming (ab Juli 2009) Im Geschäftsjahr waren als Aufsichtsräte tätig: Herr Dr. Candidus Cortolezis, Graz (Vorsitzender) Herr Dr. Oswin Kois, Graz (Stellvertreter des Vorsitzenden) Herr Ministerialrat Dr. Alexander Mazurkiewicz, Wien Herr Ministerialrat Franz Klug, Wien Herr Bgm. Peter Pilz, Rohrmoos Herr Bgm. Jürgen Winter, Schladming Herr Dir. Heinz Walcher, Schladming Herr BM Ing. Christian Bliem, Schladming Vom Betriebsrat entsandte Mitglieder: Lambert Traninger, Betriebsratsvorsitzender, Gröbming Günter Pekoll, Stellv.Vorsitzender, Schladming Johann Greimeister, Betriebsrat, Höhenfeld Eva Gruber, Betriebsrat, Schladming An die Aufsichtsratsmitglieder wurden Vergütungen von € 23.251,60 (Vorjahr: T€ 20) bezahlt. C3 Mitarbeiterstand
sonstige Angaben
Zum 31. Oktober 2009 waren 48 Angestellte (einschließlich 1 Geschäftsführer, 17 Bedienstete des Busbetriebes) und 160 Arbeiter (121 Stammarbeiter, 39 Saisonmitarbeiter) beschäftigt. Zum 31. Oktober 2008 waren 45 Angestellte und 135 Arbeiter angestellt. Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 50 Angestellte und 211 Arbeiter beschäftigt. Der durchschnittliche Beschäftigungsstand des Vorjahres betrug 44 Angestellte und 188 Arbeiter.
48
49
C4 Dankesworte
Abschließend möchte ich mich besonders beim Aufsichtsrat, bei allen Mitarbeitern, dem Betriebsrat, diversen Institutionen, Gesellschaftern, Freunden und Partnern des Unternehmens, insbesondere auch bei den Grundeigentümern, sehr herzlich für ihre Mithilfe zum Erreichen unserer gemeinsamen Ziele bedanken. An dieser Stelle möchte ich folgenden Jubilaren gratulieren: Stammpersonal: 35 Jahre Prok. Karl Höflehner 30 Jahre Johann Stiegler 25 Jahre Ing. Hans Nebel Markus Pfandlsteiner 20 Jahre Erwin Höflehner Gerhard Kraml Siegbert Trinker Winterpersonal: 30 Saisonen Bernhard Trinker 25 Saisonen Florian Moosbrugger
Schladming, 30. Jänner 2010 Die Geschäftsführung
sonstige Angaben
20 Saisonen Bernhard Reiter
Dir. Mag. Ernst Trummer
50
51
4. Anlagenspiegel
Anschaffungs-/ Herstellungskosten 01.11.2008 € I.
II.
Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen und Rechte Summe I.
Umbuchungen
€
€
€
125.960,16 125.960,16
7.391,80 7.391,80
0,00
Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremdem Grund a) Anlagen des Bahnbetriebes aa) Beförderungsanlagen *) ab) andere Anlagen **) ac) sonstige Betriebe ***) b) unbebaute Grundstücke ****)
11.830.877,31 22.957.916,94 916.387,30 654.997,33
0,00 1.016.459,16 0,00 53.392,45
2. Technische Anlagen und Maschinen
73.642.779,81
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau Summe II. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 4. sonstige Ausleihungen Summe III.
davon davon davon davon
52
Abgänge
427.351,40 427.351,40
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung a) Bahnbetrieb b) sonstige Betriebe
III.
Zugänge
Grundwerte Grundwerte Grundwerte Grundwerte
*) **) ***) ****)
Anschaffungs-/ Herstellungskosten 31.10.2009 €
kumulierte Abschreibungen
Buchwert 31.10.2009
Buchwert 31.10.2008
Abschreibungen 2009
Zuschreibungen 2009
€
€
€
€
€
0,00
545.919,76 545.919,76
247.055,15 247.055,15
298.864,61 298.864,61
209.352,22 209.352,22
36.447,07 36.447,07
0,00 0,00
0,00 607.243,37 0,00 0,00
659.220,31 166.991,88 0,00 0,00
12.490.097,62 23.534.124,61 916.387,30 708.389,78
5.078.501,65 13.471.476,58 471.337,99 0,00
7.411.595,97 10.062.648,03 445.049,31 708.389,78
7.228.828,87 10.636.624,16 463.467,99 654.997,33
476.453,21 1.157.320,57 18.418,68 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
778.506,97
73.242,15
5.986.711,96
80.334.756,59
52.924.553,36
27.410.203,23
24.526.426,90
3.868.837,89
0,00
5.837.620,40 1.924.425,01
508.807,21 746.578,99
175.949,69 0,00
258.445,59 0,00
6.428.923,51 2.671.004,00
4.108.267,55 1.289.581,12
2.320.655,96 1.381.422,88
2.199.899,24 878.375,64
646.095,79 243.531,75
0,00 0,00
6.764.209,78 124.529.213,88
8.816.951,26 11.920.696,04
0,00 856.435,21
- 7.071.369,74 0,00
8.509.791,30 135.593.474,71
0,00 77.343.718,25
8.509.791,30 58.249.756,46
6.764.209,78 53.352.829,91
0,00 6.410.657,89
0,00 0,00
51.783,70
0,00
0,00
0,00
51.783,70
0,00
51.783,70
51.783,70
0,00
0,00
770.050,85
132,72
0,00
0,00
770.183,57
427.728,34
342.455,23
342.322,51
0,00
0,00
11.516,36
0,00
0,00
0,00
11.516,36
0,00
11.516,36
11.516,36
0,00
0,00
195.721,76 1.029.072,67
0,00 132,72
0,00 0,00
0,00 0,00
195.721,76 1.029.205,39
9.203,79 436.932,13
186.517,97 592.273,26
80.434,51 486.057,08
0,00 0,00
106.083,46 106.083,46
125.985.637,95 12.046.788,92 863.827,01
0,00
137.168.599,86
78.027.705,53
59.140.894,33
54.048.239,21
6.447.104,96
106.083,46
0,00 587.965,02 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
674.836,91 1.850.300,37 386.762,07 708.389,78
21,50 0,00 0,00 0,00
674.815,41 1.850.300,37 386.762,07 708.389,78
674.815,41 1.850.300,37 386.762,07 654.997,33
0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
674.836,91 1.850.300,37 386.762,07 654.997,33
0,00 587.965,02 0,00 53.392,45
53
Bestätigungsvermerk Bericht zum Jahresabschluss
Prüfungsurteil
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der Planai - Hochwurzen - Bahnen Gesellschaft m.b.H., Schladming, für das Geschäftsjahr vom 1. November 2008 bis zum 31. Oktober 2009 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Oktober 2009, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Oktober 2009 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige Anhangangaben.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Oktober 2009 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. November 2008 bis zum 31. Oktober 2009 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.
Verantwortung des gesetzlichen Vertreters für den Jahresabschluss und für die Buchführung
Aussagen zum Lagebericht
Der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ist für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht. Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss1.
Graz, am 5. Februar 2010 MOORE STEPHENS BINDER Wirtschaftsprüfung GmbH
Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
MMag. Dr. Wolfgang Wesener Dr. Ulrike Kopp-Pichler Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt. 54
1) Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen und vollständigen Jahresabschluss samt Lagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.
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Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr vier Aufsichtsratssitzungen sowie eine Aufsichtsrats-Ausschusssitzung abgehalten und die ihm von Gesetz und Geschäftsordnung auferlegten Aufgaben wahrgenommen. Die Geschäftsführung hat durch periodische und fallweise Berichterstattung über den Gang der Geschäfte, über die Lage der Gesellschaft und über die wichtigen Fragen der Geschäftspolitik unterrichtet und zu den genehmigungspflichtigen Geschäften die Zustimmung des Aufsichtsrates eingeholt. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2008/09 und des Geschäftsberichtes, soweit dieser den Jahresabschluss erläutert, wurde von der MOORE Stephens Binder Wirtschaftsprüfung GmbH durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass der Jahresabschluss und der Bericht der Geschäftsführung, soweit dieser den Jahresabschluss erläutert, den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und somit der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk gemäß § 274 UGB erteilt. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 11. März 2010 den ihm vorgelegten Jahresabschluss überprüft und zustimmend zur Kenntnis genommen, dass der Jahresabschluss in vorliegender Form der Generalversammlung zur entsprechenden Beschlussfassung vorgelegt wird. Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung, der Betriebsführung und allen Mitarbeitern der Gesellschaft für die erfolgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008/09. Schladming, 11. März 2010
Für den Aufsichtsrat
Dr. Candidus Cortolezis Vorsitzender
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Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H. CoburgstraĂ&#x;e 52 8970 Schladming Telefon: +43 3687 22042 E-Mail: office@planai.at Internet: www.planai.at