Mitarbeiterzeitung

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news Ausgabe Mai 2011 | Nr. 92

Aktuelle Informationen für Mitarbeiter und Freunde der Planai-Bahnen

Rekord: 16.503 Gäste an einem Tag im Mitterhaus Näheres auf den Seiten 12-13

Glamour, Rock und Party Skiopening 2010/11 Näheres auf den Seiten 6-7

8.000 Fans beim WM-Einläuten Näheres auf Seite 9

/11 2010

ste h c i re g l o f Er Saison er dd Foto: lanxx.at

n esta B t i ai se Plan

PL ANAI


Es ist vollbracht! Das wohl modernste Talstationsgebäude der Alpen wurde nach einer Rekordbauzeit von nur 220 Tagen am 26. November 2010 eröffnet. Ein neuer Planet ist entstanden: Der Planet Planai. Die Vorbereitungsarbeiten für die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming laufen bereits auf Hochtouren. Als Herzstück der Investitionen, welche für die WM 2013 getätigt werden, gilt der „Planet Planai”, welcher am 26. November offiziell eingeweiht wurde. Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft gaben sich zur Eröffnung die Ehre in Schladming.

Am Samstag, dem 27. November, einen Tag nach der offiziellen Eröffnung, luden die Planai-Bahnen zum Tag der offenen Tür. Dabei wurde allen Interessierten die Möglichkeit geboten, in Führungen das Innere dieses modernen Gebäudekomplexes zu erforschen. Mehr als 5.000 Gäste aus der Region kamen, um sich von der außergewöhnlichen und innovativen Architektur des Gebäudes zu überzeugen. „Der Planet Planai ist unser Herzblut – alle 360 Mitarbeiter haben mitgewirkt, dass wir in dieser kurzen Zeit etwas derart Außergewöhnliches auf die Beine stellen konnten”, so GF

Dir. Mag. Ernst Trummer. Wie viel Persönlichkeit alle Mitarbeiter in den Planet Planai gesteckt haben, das konnten alle Besucher in diesen zwei Tagen sehen. Selbst das gläserne WM-Studio, Hightech in den Seminarräumen sowie der gesamte Backoffice-Bereich wurden in den Führungen ausführlich erläutert. Gesprächsthema unter den Gästen waren natürlich auch die inszenierten Sanitärräumlichkeiten, denn im Planet Planai wird auch das „Stille Örtchen” zum Erlebnis.

v.li: Architekt DI Gernot Ritter, GF Planai-Bahnen Dir. Mag. Ernst Trummer, LH Stv. Hermann Schützenhöfer, LH Mag. Franz Voves, BM Jürgen Winter.

. am 26. November bei wohnten der Eröffnung 400 geladene Gäste

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Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung! Liebe MitarbeiterInnen, Freunde und Gäste unseres Unternehmens! Über 6 Monate lang Winter – und dies nicht in Grönland, sondern am Schladminger Hausberg, der Planai. Am 23. Oktober 2010 sind wir als erstes Skigebiet Österreichs gestartet, am Ostermontag, dem 25. April, beendeten wir die Wintersaison 2011. Obwohl noch nicht die endgültigen Abrechnungen vorliegen, lässt sich jetzt schon sagen, dass es die mit Abstand umsatzstärkste Saison seit Unternehmensbestand war. Mit diesem Ergebnis schwimmen wir als Planai-Bahnen erfolgreich gegen einen österreichweiten Trend, der heuer von Stagnation bzw. sogar Rückgang gekennzeichnet ist. Ich darf mich gleich zu Beginn bei meinem 360 Frau und Mann starken Planai-Team für diese großartige Leistung bedanken. Oder ganz locker gesagt: „Wir sind schon eine coole Truppe, auf die ich als Chef echt stolz bin!‟ 1.000.000 Gäste auf unseren Pisten. Ein Dank natürlich auch an unsere mehr als 1.000.000 Wintergäste(!), die heuer über 13.000.000 mal unsere Anlagen benützten. Nur ihretwegen können wir dem schönsten Beruf der Welt nachgehen: Dort in freier Natur zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Betriebswirtschaftlich wird sich dieses Ergebnis allerdings relativieren, wenn man bedenkt, dass wir aufgrund der geringen Schneelage heuer erstmals in der Unternehmensgeschichte über 3.000.000 Kubikmeter Schnee erzeugen mussten. Erstmals € 9.000.000.- Beschneiungskosten! Die Schneeproduktion verursacht heuer Kosten in der Höhe von rund € 9. Mio. Diese enormen, noch nie dagewesenen Kosten werden sich auch auf das Unternehmensergebnis niederschlagen. Zum Vergleich: Noch 2008/09 fanden wir mit einer Beschneiungsmenge von 1,8 Mio. Kubikmeter das Auslangen. Umso wichtiger ist es, dass sich das Unternehmen mit allem Nachdruck an der weiteren Wertschöpfungskette zu beteiligen beginnt. Mit dem reinen Ski-Ticketverkauf können wir in Hinkunft die notwendigen Mittel nicht mehr erwirtschaften. Und wenn in einem Ort das Seilbahnunternehmen einen Schnupfen bekommt, dauert es nicht lange, bis alle anderen eine Grippe davontragen. Besonders erfreulich hat sich der Ge-

schäftsverlauf in unserem Tochterunternehmen „Intersport Planai” entwickelt. Sogar die optimistischsten Prognosen konnten übererfüllt werden. Ein herzliches Dankeschön unseren Partnern Intersport Bründl und Intersport Bachler für die gute Zusammenarbeit und die äußerst erfolgreiche, erste gemeinsame Saison. Gleich dreimal international ausgezeichnet. Unser Wirken wurde heuer international gleich dreimal ausgezeichnet. Zu Beginn der Saison wurden wir vom ADAC zum Skigebiet mit den besten Pisten Europas gewählt, nur wenige Tage später kürte uns der große „Mountain-Management-Test” unter 40 Skigebieten Europas ebenso zum Sieger. Mit 18.000 befragten Personen handelt es sich um die umfangreichste Studie der gesamten Branche. (u.a dabei getestet: St. Moritz, Arosa, Ischgl, Kitzbühel, Zermatt, Bormio, Gstaad, etc.). Und als Krönung gingen wir im MarkenMonitoring der österreichischen Skigebiete des „Market Institutes‟ ebenso als Sieger hervor. Mehr dazu auf den Seiten 4-5. € 26 Mio. Investment in den nächsten 180 Tagen. In den nächsten 6 Monaten steht dem Unternehmen das größte Investitionsvolumen seit Bestand bevor. Es gilt ein Investitionsvolumen von rund € 26 Mio. zu realisieren. Ein Gutteil davon ist natürlich WM-bedingt. Anbei die Baulose im Detail: Investitionsprogramm 2010/11 gesamt Servicedeck und „Tor der Sieger” Neubau Stadionexpress – Doppelsesselbahn am Zielhang Damen Riesentorlauf-Strecke NEU Erweiterung bzw. Verbesserung der Flutlichtanlage Planai – HD-tauglich Nachrüstung der Damen WM-Strecken mit Schneigeräten

mmer, Dir. Mag . Ernst Tru

Geschäftsführer

geräte) genießt neben den WM-Investitionen besondere Priorität. Die WM kommt in Fahrt. 8000 begeisterte Fans waren dabei, als wir am 20. Februar die WM einläuteten. So mancher Journalist, der direkt aus Garmisch von der Schlussfeier nach Schladming kam, konnte seinen Augen ob der tollen Stimmung nicht trauen. Wir sind gerüstet! Gemeinsam mit dem WM-OK (Mag. Reinhold Zitz und Mag. Hans Grogl) sowie mit dem ÖSV, allen voran, Prof. Peter Schröcksnadel und Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, der Stadtgemeinde Schladming unter Bgm. Jürgen Winter und dem Tourismusverband unter Dir. Kurt Pfleger arbeiten wir auf Hochtouren. Die „Schladming 2030 GesmbH” dient bei vielen Projekten als Bindeglied, um die Interessen vor allem der Kleinregion (7 Gemeinden rund um Schladming) zu wahren. Siehe dazu auch Bericht Seite 19. Besonderer Dank. Abschließend gilt mein besonderer Dank den Grundbesitzern, den Hüttenwirten, den Skischulen, den Vermietern und allen, die dazu beitragen, dass sich auch nächstes Jahr wieder rund 1 Million Wintergäste für die Destination „Schladming/Rohrmoos” entscheiden. Wir sind auf einem guten Weg! Gehen wir selbigen gemeinsam!

2. Untergeschoss im Servicedeck inkl. Tunnelanschluss Pistengerätgarage Dachstein Errichtung „leichtere” Downhill-Strecke Errichtung neue Pumpstation Hochwurzen Nachrüstung Hochwurzen mit Schneigeräten Adaptierungsmaßnahmen „Planet Planai” Ersatzinvestitionen Initiierung eines Hotelprojektes

Der Ausbau der Schneeanlage Hochwurzen (neue Pumpstation und neue Schnei-

Ernst Trummer PS: Um auf die Überschrift zurückzukommen: Was hilft die beste Idee, wenn sie keiner umsetzt? Also: Setzen wir gemeinsam um. Es wird gelingen.

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Nicht nur Erster - auch Bester Auch dieses Jahr hat es die Planai wieder geschafft als allererstes Skigebiet in Österreich die Pisten für den Publikums-Skilauf zu öffnen. Am 23. Oktober kam der Moment auf den alle gewartet haben: Das erste Mal Skifahren auf frisch präparierten Pisten. Die Planai-Schneemänner haben ganze Arbeit geleistet und die Gäste zeigten sich begeistert. Der erste Gast, der die Piste hinunter wedelte, wurde von den Mitarbeitern mit einem VIP-Ticket für das Ski-Opening am 4. Dezember 2010 beschenkt. Dieser Gast war nicht etwa ein Einheimischer, der nur ein paar Minuten auf die Piste hätte – Renate und Thomas Gerstbauer reisten für den ersten Skitag aus St. Pölten an. „Ja, wir sind begeisterte Skifahrer und das frühe Aufstehen, heute Morgen, war es auf jeden Fall wert”, so Thomas Gerstbauer. Auch hunderte andere Skibegeisterte zogen ihre Spuren in den jungfräulichen Schnee! Auf der Gewinnerseite – drei hohe internationale Auszeichnungen für die Planai Gleich drei Auszeichnungen konnte die Planai im vergangenen Winter einheimsen. Die renommierte Beratungsagentur „Mountain-Management” hat 18.000 Urlauber in den 40 größten WintersportDestinationen nach dem beliebtesten Ski-

gebiet gefragt. In der Kategorie „Gesamtzufriedenheit” ging die Planai als klarer Sieger hervor. Beim großen ADAC-Skipistentest erreichte die Planai das Ergebnis „ausgezeichnet”. Der umfassende Skiguide des deutschen ADAC gilt als Bibel unter Wintersportfreunden. 735 Seiten stark, 1.500 Skigebiete schwer – ein Check auf Herz und Nieren. Am Mittwoch, den 10. November 2010 wurde in München das Ergebnis des Skipisten-Tests 2010 bekannt gegeben. The winner is: Schladming – Planai. Lediglich zwei Abfahrten wurden gesamt mit „Sehr gut” bewertet. Zum Einen die Planai, zum Anderen die Fellhorn-Abfahrt im deutschen Oberstdorf (Allgäu). Untersucht wurden Pistenpräparierung, Pistensicherung, -markierung, vorhandene Informationen zur Orientierung im Skigebiet, die Zugänge zu den Abfahrten und die umliegende Gastronomie. Schladming bescheinigte der ADAC neben ausgezeichnet präparierten Pisten auch ein überaus freundliches Personal, ausreichend Parkplätze sowie einen entsprechend organisierten Zugang zu den Liften.

Prominenter Auftritt für „L‘ Autriche” „L’Equipe” ist Frankreichs wichtigste Sportzeitung und hat im Rahmen ihres Winterspecials erstmals Österreich präsentiert. Die Top 10 Skidestinationen wurden dabei gekürt. Besonders erfreulich ist dabei, dass der erste Platz an die Region Schladming-Dachstein ging. Dahinter finden sich Regionen wie Kitzbühel, das Zilltertal, Sölden, etc.

Abfahrtsass Klaus Kröll und Dir. Mag. Ernst Trummer bei der Helmübergabe für die Weltcupsaison 2010/11 im Rahmen des Openings am 23. Oktober.

Saisonstart am 23. Oktober 2010 auf der Planai: Unsere Mitarbeiterinnen Joanna Burda, Eva Gruber und Marlene Scheidl genossen den Neuschnee.

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Drei hohe Auszeichnungen für die Planai

Planai & Hochwurzen als TOP-Marke unter den großen Skigebieten. Schladming und Kitzbühel mit den besten Markenwerten.

Auch bei Sympathie und Werbung haben die Planai & Hochwurzen die Nase vorne.

18.000 Skifahrer wählten Schladming zum „BEST SKI RESORT”.

Die Mountain Management Studie zeigt, dass die Gäste mit der Destination Schladming überaus zufrieden sind.

Der erste Platz beim großen ADAC-Pistentest fand medial große Beachtung.

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Glamour, Rock und Party 8.000 Besucher beim Skiopening 2010

darauf stürmte Ke$ha die Bühne und heizte in gewohnt frechem Style dem Publikum im Zielstadion ein. Abschließend rockten die 18 Nachwuchsmodels von Heidi Klum gemeinsam mit Ke$ha auf der Bühne und die Menge war kaum zu halten. Für den krönenden musikalischen Abschluss sorgten OneRepublic. Die US-Band zeigte, dass in jedem Einzelnen ein wahrer Vollblutmusiker steckt. All ihre bekannten Hits, darunter „Apologize”, „Marchin‘ On”, sowie „Good Life” hatten sie im Repertoire. Danach feierten sie noch ausgiebig mit ihren Fans in der „Hohenhaus Tenne”. Nicht nur Ke$ha, auch OneRepublic nutzten die freie Zeit auf den Pisten der Planai. Am Sonntag zogen die fünf Musiker aus Colorado ihre Spuren im Schnee und waren trotz einer langen Nacht kaum zu bremsen. v.li.: Bürgermeister Jürgen Winter, Ke$ha, Dir. Mag. Ernst Trummer, Dir. Kurt Pfleger

Am 4. Dezember wurde im Zielstadion der Planai die heißeste Party des Jahres gefeiert. US-Popstar Ke$ha, die ihr allererstes EuropaKonzert gab und die Rockband OneRepublic brachten die Menge zum Beben. Für eine Extraportion Glamour sorgte Topmodel Heidi Klum, die im Rahmen ihrer Show „Germany’s next Topmodel” mit ihren 18 Nachwuchsmodels in Schladming gastierte.

Die US-Amerikaner freuten sich über das traditionelle Gastgeschenk, den „Original Schladminger”.

Am Opening-Wochenende tummelten sich rund 20.000 Gäste auf den Pisten der Planai.

Der musikalische Teil wurde vom AustroStar Norbert Schneider eröffnet, der mit seiner Single „Take it easy” im Sommer 2010 den Ö3 Soundcheck gewann. Gleich

Für einige Überraschung sorgte Ke$ha gleich am frühen Vormittag des Konzerttages als sie die Planai mit dem Snowboard bezwang. Gemeinsam mit Martin, ihrem Snowboardlehrer der Blue-Tomato Snowboardschule, zog Ke$ha ihre Spuren in den Schnee. Zum Aufwärmen ging es weiter in das neue „Ski Rock Café”. Top gestylt erschien sie am Abend mit leichter Verspätung zur Pressekonferenz im Schnee. Passend zu Location und Witterung, mit Skibrille und dicken Fellstiefeln. Empfangen wurde die junge Dame von 150 Journalisten, GF Mag. Ernst Trummer, BM Jürgen Winter und Dir. Kurt Pfleger. Nach der Pressekonferenz erwartete Ke$ha noch eine ganz besondere Überraschung: Vier Krampusse standen mit Rute und lautem Geläute bereit und sorgten beim Stargast aus Amerika für Staunen. Die Musiker der US-Band OneRepublic, die eigens für das Skiopening aus den USA anreisten, kamen gleich zu fünft im Pistengerät zur Pressekonferenz.

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Die US-Band OneRepublic wurde mit dem Pistengerät zur Pressekonferenz chauffiert und zeigte sich in bester Laune.


Impressionen

Vielen Dank an dieser Stelle allen Mitarbeitern, die bei dieser Veranstaltung mitgeholfen haben!

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1Millionster Fahrgast auf der Planai-Mitterhausbahn! 15. April 2011 Zur richtigen Zeit mit dem richtigen Sessel fuhren Heather, Meg und Steve mit der neuen 8er Sesselbahn Mitterhaus im „Paradies” auf der Planai. Sie wurden am Freitag, den 15. April, als 1 Millionste Fahrgäste dieser Bahn in der Saison 2010/2011 von den Planai-Mitarbeitern ausgezeichnet. Die Familie kommt seit 15 Jahren auf die Planai Ski fahren. „Weil es so schön ist, haben wir auch ein Haus in Aich und alle fünf bis sechs Wochen sind wir hier im Ennstal”, erzählt Heather.

Motto „Skiing in Paradise” warten Adam & Eva, die paradiesische Schlange, der Baum der Erkenntnis und viele weitere Überraschungen im Bereich Mitterhaus auf die Gäste. Die Mitterhausbahn stellte bereits wenige Wochen nach der Inbetriebnahme mit 16.503 transportierten Gästen an einem einzigen Tag einen Rekord auf!

Die Mitterhausbahn, die zweite 8er Sesselbahn der Steiermark, ist bereits seit ihrem ersten Betriebstag ein Publikumsmagnet. Sie ersetzt die zwei in die Jahre gekommenen Schlepplifte und wurde im Dezember 2010 in Betrieb genommen. Nach dem

Ein Planai-Rucksack, vollgepackt mit Geschenken, wurde Heather, Meg und Steve aus England von Planai-Betriebsleiter Ing. Silvester Grogl überreicht.

100.000ster Gast auf der Planai Schnell-Schuss-Strecke Mit 70,4 km/h sauste Stefan Ehrendorfer aus Wolfsegg am Montag, dem 28. März, zum Gewinn. Er hat als 100.000ster Gast in der Wintersaison 2010/11 die Planai SchnellSchuss-Strecke bewältigt. Pistenchef Bernhard Schupfer erwartete Stefan bereits im Zielauslauf und sorgte mit dem Geschenk, einem vollbepackten Planai-Rucksack, beim jungen „Speed-Ass” für große Freude. „Das ist unsere Woche! Erst dieses Traumwetter und jetzt auch noch so ein Gewinn”, strahlte Lehrerin Verena Gattinger. Bereits zum zweiten Mal verbrachte die 3. Klasse der Hauptschule Wolfsegg die Schulskiwoche auf der Planai. Die Planai Schnell-Schuss-Strecke befindet

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sich direkt unter der Lifttrasse des „Planai 6er” Sesselliftes und ist seit Bestehen ein Highlight für Groß und Klein.

Stefan Ehrendorfer aus Wolfsegg freut sich über den Planai-Rucksack, welcher ihm von Pistenchef Bernhard Schupfer überreicht wurde.


Die Alpine Ski WM 2013 wurde eingeläutet Michael Tritscher führten in zwei Skischlangen rund 1.000 Begeisterte die Planai hinunter. Dabei wurde die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming mit Herzglocken eingeläutet.

An die 8.000 Menschen drängten sich am Abend des 20. Februar ins Planai-Stadion und wollten mit dabei sein, wenn die offizielle FISFlagge in Schladming eintrifft. Der Ansturm übertraf bereits am Nachmittag beim Einläuten alle Erwartungen. Die Skilegenden Hans Knauss und

beliebten Glocken käuflich in der Schladming-Dachstein Marketing GmbH zu erwerben.

Bereits in Garmisch bekam die Delegation aus Schladming die FIS-Fahne überreicht. Rund 8.000 Fans tummelten sich rund um den Planet Planai, um nochmals kräftig die Herzglocken zu läuten und den Moment, in dem die FIS-Fahne feierlich ins Stadion gebracht wird, gebührend zu feiern. Die Herzglocken waren im Nu vergriffen. Mittlerweile gibt es die 8.000 Menschen waren dabei, als die offizielle FIS-Flagge in Schladming eintraf und die Ski-WM eingeläutet wurde.

Vorgeschmack auf 2013 – live dabei bei GAP 2011 von Marlene Scheidl

469 Athleten, 67 Nationen, 1.770 Journalisten, 1.400 Volunteers und ca. 130.000 Besucher – das waren die beeindruckenden Zahlen der Ski-WM in Garmisch Partenkirchen. Dennoch lässt sich die wohl wichtigste Messgröße einer WM nicht in Zahlen fassen: Die Begeisterung der Fans. Als Vertreterin der Planai-Bahnen und der Gemeinde Schladming habe ich während der Alpinen Ski-WM 2011 zwei Wochen in Garmisch-Partenkirchen verbracht. Im „Haus Ski Austria”, betreut vom ÖSV, unter der Leitung von Mag. Reinhold Zitz, war es mir in dieser Zeit möglich, tief in das WM-Geschehen einzutauchen. Das Haus stand ganz im Zeichen von Schladming 2013 – und damit der Steiermark. Bekocht wurden die Gäste aus Wirtschaft, Politik und Sport vom Grazer Spitzenkoch Christof Widakovich (Restaurant „Schlossberg”). 1.500 Kilogramm steirischer Almochs, 110 Kilogramm Käse, 200 Liter Milch und noch viele weitere Köstlichkeiten wurden für seine Hauben-

kreationen verwendet. Nicht nur die Gaumenfreuden ließen die Herzen der Gäste höher schlagen, auch die steirische Gastfreundschaft die hier gelebt wurde, lässt darauf schließen, dass in Schladming unter dem Motto „Skifest mit Herz”, die wohl tatsächlich herzlichste Alpine SkiWM stattfinden wird. Regelmäßig kamen Besucher, Freunde und PlanaiKollegen aus Schladming, um sich in den diversen „Study Groups” zu informieren, Ideen zu sammeln und Verbesserungsvorschläge mitzunehmen. Die Planai bereitet sich mit Investitionen in der Höhe von rund 52 Millionen Euro auf das größte österreichische Sportevent im Jahr 2013 vor, von denen die Gäste zum Teil jetzt schon profitieren. Viele Pisten wurden verbreitert, drei Brücken errichtet, ein Tunnel gebaut, der „Planet Planai”

wurde im November letzten Jahres feierlich eröffnet und am 18. April dieses Jahres fiel der Startschuss für die Bauarbeiten des neuen „Servicedecks”. Damit auch die Skigäste während der WM 2013 nicht zu kurz kommen, werden insgesamt 85% der Pisten innerhalb der 4-BergeSchaukel ungehindert befahrbar sein.

Doppel eltmeisterin Elisabeth Görgl kam gleich zweimal Doppelweltmeisterin eimal in den Genuss eines weltmeisterlichen Empfangs im „Haus Ski Austria”.

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Das sagen die Gäste über uns! Es handelt sich hier, aus Platzgründen, lediglich um einen Auszug von E-Mails, Briefen und Facebookeinträgen, die uns erreicht haben und die wir natürlich gerne

weitergeben. Wir sind stolz darauf, wenn wir Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern können. Als Zeichen der Authentizität werden die Einträge un-

ans 29.000 Planai-F ! ok bo auf Face

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verändert wiedergegeben (Rechtschreibung, Grammatik, etc.).


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Weitere 8er Sesselbahn auf der Planai U Unter dem Mottto „Skiing in Parradise” wurde heuer im Bereich h Mitterhaus M die zweite 8er Sesselbahn der Steiermark errichtet. Am 30. Juli 2010 fand die umr, ne eh fl fangreiche BauHö Prok. Karl r technischer Leite verhandlung statt und bereits zwei Tage später wurde mit den Bauarbeiten für das 7,5 Millionen Euro teure Projekt begonnen. Die in die Jahre gekommenen Schlepplifte haben ausgedient und wurden in einer Rekordbauzeit von nur vier Monaten gegen die leistungsstärkste Sesselbahn der Steiermark ersetzt. Ende Juli fiel der Startschuss zum Bau der neuen 8er Sesselbahn Mitterhaus. Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Sachverständige, Planer, Grundeigentümer sowie als Bauherr die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH kamen nach zweitägiger Verhandlung zu einem positiven Ergebnis. Verhandlungsleiterin Mag. Marianne Fritz (BMVIT) führte umsichtig und kompetent durch den Verhandlungsmarathon. Es ist nicht selbstverständlich, ein so großes Baulos in so kurzer Zeit durchzuführen. Ein ganz besonderer Dank gilt den Grundbesitzern für das gute Einvernehmen. Ein motiviertes und gut eingespieltes Team machte es möglich, dass alle Arbeiten von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme voll im Zeitplan lagen.

August

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Auch für die bevorstehende Ski-WM 2013 spielt die Anlage eine wichtige Rolle, weil die dortigen Pistenflächen auch während der WM uneingeschränkt für den touristischen Skilauf zur Verfügung stehen. Durch die günstige Höhenlage der Talstation von über 1.500 Metern Seehöhe wird die neue Anlage auch besonders schneesicher sein.

Unter dem Motto „Skiing in Paradise” präsentiert sich die neue 8er Sesselbahn.

Mit einer Förderleistung von 3.200 Personen pro Stunde, getönten Wetterschutzhauben und komfortablen 8er Couchen mit Sitzheizung beginnt das paradiesische Skivergnügen rund um die breiteste Piste der Region bereits an der Sesselbahnstation. Adam und Eva, der Baum der Erkenntnis und die paradiesische Schlange begleiten die Gäste auch visuell. Paradiesisch sind nicht nur die bequemen 8er Couchen am Lift, oder die breite Piste. Auch optisch wird man rund um die neue 8er Sesselbahn ins Paradies entführt.

September

Eine Himmelsschaukel und herzhafte Kuschelzonen lassen Skiherzen ebenso höher schlagen.

Infobox: Förderleistung: Fahrgeschwindigkeit: System: Inbetriebnahme: Talstation: Bergstation: Anzahl der Sessel: Fahrzeit: Anzahl der Stützen: Spurweite:

Oktober

3.200 Personen/Stunde 5,0 Meter pro Sekunde = 18km/h kuppelbare 8er Sesselbahn Dezember 2010 1.535,85 m Seehöhe 1.865,05 m Seehöhe 57 Stück 8er Sessel 3 Minuten 57 Sekunden 10 7,3 m

November


Impressionen

Die paradiesische Wetterstation sorgt für sichere Vorhersagen.

Während der Wintersaison wurden die Pisten im Mitterhaus für den Nachmittagsskilauf frisch präpariert.

Mit der neuen 8er Sesselbahn erreichen die Skigäste den 7. Himmel.

Entspannt an der E t t ankommen k d himmlischen hi li h Bergstation. B t ti

Im Paradies wird auch das „stille Örtchen” zum Erlebnis.

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Planet Planai – Ein Rückblick 80% Auftragsvolumen blieben in regionaler Hand D Der 11. April 2010 war ein 2 historischer Tag für die T Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. Um 17:00 Uhr fuhr die letzte Gonugger, Ing . Reinfried Pr del durch Projektleiter das seit den 70er Jahren bestehende Talstationsgebäude. Bereits am nächsten Tag wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen, um für das neue, moderne Talstationszentrum Platz zu machen. Bereits viele Wochen vor Ende der Wintersaison 2009/10 war eine Menge an Vorbereitungsarbeiten zu leisten: Planungsarbeiten, Erstellen der Ausschreibungen, Vergabegespräche und natürlich das Umsiedeln des Bürogebäudes. Allein die Ausschreibungsunterlagen umfassten in Summe rund 3.000 Seiten. Die Planung begann bereits im Jahre 2005 mit einem EU-weiten Architekten-Wettbewerb, aus dem die ARGE Zielstadion Planai als Sieger hervorging, und dauerte in Summe ca. 2 Jahre. Die Umsiedelung der Büroräumlichkeiten gestaltete sich für alle Beteiligten als eine spannende Aufgabe. Rund 35 Arbeitsplätze mussten geräumt und im „Ausweichquartier”, der Hohenhaus Tenne, wieder aufgebaut werden. Alleine 500 Umsiedelkartons wurden in kürzester Zeit eingepackt und im neuen Lager im Schwarz-Haus verstaut. Vor allem die EDV-technische Seite war eine große Herausforderung – das bestehende Netz musste aufrecht erhalten bleiben und gleichzeitig in die neuen Büroräumlichkeiten verlegt werden. Dabei war zu beachten, dass der laufende Betrieb nicht gestört wurde. Nur 220 Tage später, am 26. November, war der „Planet-Planai” bezugsfertig. Eine neue Ära der Tourismusarchitektur und Dienstleistungsqualität im Alpenraum wurde eingeläutet. Sowohl Landeshauptmann Mag. Franz Voves als auch Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer wohnten der Eröffnung in Schladming bei und würdigten den Bau,

das Engagement, sowie das dahinterstehende Konzept. Das neue Talstationsgebäude der PlanaiSeilbahn besticht vor allem durch seine außergewöhnliche Architektur, die auf einem zusammengefalteten Blatt Papier beruht, sowie durch das Konzept des „One-Stop-Shops”. An einer zentralen Stelle erhält der Gast alles, was zu einem

Urlaub gehört. Ebenso wurden bereits OK-Räumlichkeiten für das Groß-Event 2013 sowie das spektakuläre WM-Studio mit einer großen Glasfassade berücksichtigt. Das Gebäude wurde vom jungen Grazer Architektenbüro Hofrichter-Ritter in engster Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, den Planai-Hochwurzen-Bahnen sowie in Abstimmung mit dem WM-Bauausschuss und den Vertretern des Landes geplant und soll das moderne Schladming symbolisieren. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Arbeiten von heimischen Firmen ausgeführt werden konnte. Über 80% des gesamten Auftragsvolumens sind in regionaler Hand geblieben.

plexe. Im südlichsten Teil entstand das neue Headquarter der Planai, es beherbergt alle Betriebe und Tochterfirmen der Planai-Bahnen (360 Mitarbeiter). Im Mittelteil stehen ab sofort Büroräumlichkeiten für wichtige Partner zur Verfügung (z.B. Wintersportverein Schladming, ÖSV, FIS). Der nördlichste Teil mit rund 1000m² Glasfassade bleibt den Gästen vorbehalten. Zusätzlich wurden für diverse Sportgroßveranstaltungen alle Vorkehrungen getroffen. Es wurde bereits ein gläsernes „WM-Studio” errichtet, welches allen internationalen Vorbildern standhält bzw. selbige sogar an Qualität übertrifft. One-Stop-Shop. Neu ist auch das Konzept des „One-StopShops”. An einer zentralen Stelle wird dem Gast ALLES geboten, was zu einem Urlaub gehört und einen Urlaub noch erholenswerter macht. „Wir wollen das beste Produkt dem Gast am leichtesten zugänglich machen”, so Bauherr Mag. Ernst Trummer, GF der Planai-Bahnen. Die Palette reicht von der Buchung eines Hotelzimmers, über einen Sportshop inklusive Skiverleih, den Verkauf von Skitickets, einem Rafting- und Wanderguide im Sommer, bis hin zu einem Skidepot auf qualitativ höchstem Niveau.

Projektbeschreibung. Ein überdimensionaler „Loop” hüllt das gesamte Gebäude ein und wird von 74 schrägstehenden Säulen getragen. Jede einzelne Säule hat eine Tragkraft von 230 Tonnen. Innerhalb des „Loops” entstanden 3 miteinander verbundene GebäudekomEin überdimensionaler Loop hüllt das neue Talstationsgebäude ein.

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„Endlich Strom!” ging es drunter und drüber”, so der ehemalige Betriebsleiter. „Damals war am Anfang die Direktion in Linz. Linz war natürlich weg vom Schuss und man wusste dort nicht mal über die Wetterverhältnisse Bescheid”, plaudert Hans Nebel weiter.

er 2010 Ing. Hans Nebel, seit 1. Novemb leiter pensionierter Dachstein Betriebs

25 Jahre war der Dachstein der Mittelpunkt seines Arbeitsalltages, bis Ing. Hans Nebel am 1. November 2010 in Pension ging. Acht Jahre lang war Hans Nebel bei der Firma Minarex auf Rohstoffsuche, bevor er sich beruflich verändern wollte und ihm 1984 geraten wurde, sich am Dachstein zu bewerben. „Nach einem Gespräch mit den damaligen Geschäftsführern Dir. Egger und Dir. Höglinger wurde ich Mitarbeiter der Dachstein Fremdenverkehrs AG”, erzählt Hans Nebel. Gleich ein Jahr später erlebte er die ersten Umbauarbeiten am Dachstein mit: Die Bergstation bekam neue Sanitäranlagen, ein Magazin und einen Langlaufraum. „Die Baustelle gestaltete sich relativ schwierig, da sie im Winter mehrmals eingeschneit war”, erinnert sich Hans.

„2003 kam die große Wende, denn der Dachstein wurde von den Planai-Bahnen übernommen. Nach dieser Übernahme wurden sehr rasch alle längst fälligen Bauarbeiten gestartet. Im Sommer 2003 wurde ein Hochspannungskabel von der Talstation Hunerkogel bis zur Bergstation verlegt. Dieser Investitionsschub zog noch viele weitere Innovationen nach sich”, freut sich der ehemalige Betriebsleiter. Es sei der größte Augenblick in seiner Berufskarriere am Dachstein gewesen, als das Netz zum ersten Mal in Betrieb ging und die komplette Beleuchtung „an” war, ohne das störende Geräusch der Dieselmotoren. „Wie ein Wunder”, sinniert Hans Nebel. „Das Beste an der Übernahme der Planai war eindeutig, dass alles Schritt für Schritt geplant und durchgezogen wurde – auch das Personal wurde geschult, um in Dienstleistung und Kundenbetreuung perfekt gerüstet zu sein”, erinnert sich der Dachstein-Mitarbeiter. „Wichtig ist für den Gast, dass wir Mitarbeiter uns freuen, wenn er kommt

und nicht, dass wir ihm erlauben auf den Gipfel zu fahren”, führt er weiter aus. Spannend sei auch die Erbauung des Sky Walks gewesen, denn Konstruktionsteile von 3.500 kg mussten per Helikopter auf den Berg befördert werden. „Da gab es nicht nur für die Gäste viel zu schauen, auch wir Angestellten waren ganz fasziniert und in den Bann gezogen”, lacht Hans. 2008 wurde das Gletscherrestaurant von Gastronomin Gundi Pachernegg übernommen. „Frischer Wind wehte ins Restaurant”, freut sich der Pensionist. Die Sonnenaufgangs und –untergangsfahrten wurden 2006 zum Renner am Dachstein und sind bis heute ungebremst auf Erfolgskurs. Auch 2010 waren alle Termine ausgebucht. Auf die Frage, an welches Ereignis er sich am liebsten erinnert, antwortet Hans ohne nachzudenken: „Das war als wir Strom auf den Dachstein bekamen!”.

„Ein herausragendes Jahr war 1987, denn es lag zu Weihnachten kein Schnee bis auf 2.500 Meter und der Druck auf die Gletscherbahn war enorm. Ebenso war der schneearme Winter 1991 eine richtige Herausforderung. Im März besuchten unglaubliche 62.000 Gäste den Gletscher. Es kamen die Leute aus fast allen Skigebieten Österreichs, um auf dem Dachstein Ski zu fahren. Ich erinnere mich, dass wir schon am Morgen Wartezeiten von bis zu 2 Stunden hatten”, erzählt Hans. 1997 wurde die Dachstein Fremdenverkehrs AG durch die Saline und die österreichische Bundesforste übernommen. „Mit wechselnden Vorstandsdirektoren

Auch nach seiner Pensionierung bleibt Hans den Bergen treu. Bergwandern, Skitouren, Skifahren und einmal im Jahr eine große Reise. Am 15. November ging‘s los Richtung Nepal in die Anapurna zum Trekking.

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„Salve!” vom Gallischen Skiberg Ein Saisonrückblick von Prok. Peter Weichbold Die sehr positive Entwicklung der letzten Jahre konnte am Galsterberg auch in diesem Winter, trotz der enormen Angebotserweiterungen der unmittelbaren Mitbewerber, (Schneebärenland) fortgeführt werden. Maßgeblich dafür ist die zielgruppenorientierte Weiterentwicklung unseres Angebots insbesondere in Richtung Familien, wie z.B. die Erweiterung des Kinderlandes um das „Sandrine”-Haus bzw. das Spielpistengerät. Die Positionierung als „Gallisches Skidorf” bzw. die notwendigen Investitionen in die Schneeanlage in den letzten Jahren haben sich als goldrichtig erwiesen. Aufgrund des sehr langen Winters steht das endgültige Ergebnis noch nicht fest, aber es kann jetzt schon gesagt werden, dass es wieder zu einer starken Umsatz-

steigerung gegenüber dem Vorjahr gekommen ist. Zwischenzeitlich haben wir uns auch kurzfristig dafür entschieden, den Betrieb für zwei Wochen in Abstimmung mit unseren Partnern kurz vor Ostern einzustellen. Somit konnten die Mehrkosten im April im Rahmen gehalten werden. Andere Mitbewerber haben sich dies als Vorbild genommen und ebenfalls den Betrieb eingestellt. Wesentlich zum Aufschwung am Galsterberg beigetragen haben die Kapazitätserweiterungen der drei Hüttenwirte und die Errichtung der neuen Hüttendörfer in den letzten Jahren. Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken! Auch für die Zielgruppe „Tourengeher” konnte eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten (Seilbahn, Hüttenwirte

und Tourengeher) gefunden werden und somit das positive Image des Berges, vor allem bei den Einheimischen, noch weiter gestärkt werden. Diese positive Stimmung möchten wir auch in den kommenden Wintern hochhalten. Natürlich sind weitere Investitionen am „Gallischen Skiberg” geplant. Neben der neuerlichen Erweiterung im Kinderland sind wichtige Investitionen in Pisten (z.B. Pistenverbreiterung Mauthang bei der Stütze 4) bzw. in die Schneeanlage sinnvoll und notwendig. Eine Neuerschließung von Pisten mit einer neuen Seilbahn ist trotz der positiven Entwicklung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Abschließend gilt mein besonderer Dank dem gesamten Galsterberg-Team. Nur durch Euer Engagement und Eure Einsatzfreude ist dieser Erfolg möglich! Danke hier im Speziellen an Betriebsleiter Christian Peer, Betriebsleiterstellvertreter Josef Zörweg und Sandra Targosinski.

Im „gallischen Pistengerät” können sich alle wie echte Pistengerätfahrer fühlen.

Wehe dem, der es wagt, dem Dorfhund Skidefix sein Essen zu stehlen.

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Auch in diesem Jahr waren die 10m hohen Schneefiguren am Galsterberg ein optisches Highlight.


VOR DEN VORHANG:

Das Team im Dachstein Eispalast Der Arbeitsalltag in einer Welt aus Eiss

Das Team im Dachs Dachstein Eispalast arbeitet nicht nur am höchsten Arbeitsplatz der S Steiermark, sondern auch am Unge Ungewöhnlichsten – in einer Welt aus Eis. Temperaturen rund um den Gefrierpunkt bedeuten eine echte Herausforderung. Bei starkem Betrieb kommen bis zu 1.300 Gäste täglich in den Dachstein Eispalast.

Neben der Gästebetreuung gibt es für die Mannschaft auch ganz normale Wartungsarbeiten zu erledigen. Während der Bauarbeiten für den Dachstein Eispalast wurde eine natürliche Gletscherspalte mit bis zu 80cm großen Eiskristallen entdeckt. Diese können sich alle Besucher durch ein Bullauge aus Glas ansehen. Für die Mitarbeiter im Dachstein Eispalast ist es wichtig, den Wasserstand in der Gletscherspalte regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls auch Wasser abzupumpen. Auch stündliche Temperaturmessungen an verschiedenen Punkten sind erforderlich, ebenso die Aufbereitung des Fußbodens mit einer speziellen Maschine, die Säuberung des Eingangsbereiches, und vieles mehr. „Natürlich müssen auch die Eisfiguren ständig nachbearbeitet oder gar neu aufgebaut und geschnitzt werden. Während der Revisionszeit werden die Eisfiguren, die Säulen und die Portale komplett neu

gebaut”, erzählt Eisschnitzer Hans Böhmer. Heuer Neu: Die e Welt der Formel 1 im Dachstein Eispalast! spalast! Ein Formel 1 Bolide aus Eis wird neben der Familie Simpson und den vielen weiteren Attraktionen im Eispalast zu bewundern sein.

Eisschnitzer Hans Böhmer bei der Arbeit Arbeit.

Gelungener Saisonauftakt von Markus Pekoll Mit der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Norwegen, Hafjell habe ich sicher den größten Erfolg meiner bisherigen Karriere eingefahren. Gekrönt wurde dieser Erfolg mit den zwei Europacupsiegen in Avce (SLO) am 17. April, sowie am 1. Mai 2011 in Monte Tamaro (SUI). Der Saisonauftakt in Avce ist für mich jetzt schon fast „Tradition” geworden und immer ein sehr guter Parameter der zeigt, wo man nach dem langen Winter steht. Dieses Jahr war die Ungewissheit vor dem ersten Rennen, bedingt durch den Team- und Bikewechsel, noch etwas größer. Ich fühlte mich zwar schon schnell auf dem Bike, aber letztendlich hat die Stoppuhr immer Recht. Nach einem so erfolgreichen Sommer 2010 und diesem gelungenen Saisonauftakt ist es an der Zeit DANKE zu sagen! DANKE an die Planai Bahnen, die mich von Anfang an unterstützt haben, es ermöglicht haben so ein Projekt zu starten und Großteils verantwortlich sind an den Erfolgen des Teams. Auch deshalb, weil

ich vor der Haustüre eine Downhillstrecke habe, die Ihresgleichen sucht. Mit der Planai können nur wenige andere Strecken auf der Welt mithalten. Bei den bisherigen 5 Weltcups habe ich mich viel mit anderen Fahrern unterhalten und die erste Frage an mich war immer: „Warum gibt es keinen Weltcup mehr in Schladming? „Kommt der Weltcup eh wieder zurück auf die Planai?” Diese Aussagen sollten genug Motivation für die gesamte Region Schladming/ Dachstein sein, den Weltcup wieder nach Schladming zu holen!

Günter Pekoll, die hinter uns stehen und an den Erfolg geglaubt haben! Wenn wir es schaffen so weiter zu arbeiten und auf die Unterstützung der Planai und aller anderer Partner setzen können, kann ich es noch weit schaffen!

Dank gilt auch meinen Teamkollegen, die mir in den letzten Jahren geholfen haben, in dem wir uns gegenseitig pushten schneller zu werden! Und auch an die Teamführung um Heinz Sieder und meinem Vater

Markus Pekoll freut sich über seinen ersten Saisonsieg in Avce.

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Macht was ihr wollt! Eispalast Sky Walk Sightseeing Snowboarden Wandern Langlaufen Klettern Skifahren Paragleiten WELTERBE

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www.dachsteingletscher.at


Schladming 2030 GmbH – Innovativ – Kreativ – Zukunftsorientiert

Das Planai-Management zu Besuch in den Räumlichkeiten der Schladming 2030 GmbH.

Die Ausrichtung der „Alpinen SkiWM 2013” in Schladming bietet neben der sportlichen weltweiten Aufmerksamkeit die einmalige Chance, die Region Schladming-Dachstein als eine der führenden TourismusGanzjahresdestinationen Europas zu etablieren. Um die gemeinsamen Interessen und Ziele der Region für die WM 2013, aber vor allem für die Zeit danach, bestens zu bündeln und letztendlich in Projekte umzusetzen, wurde die Plattform „Schladming 2030 GmbH” von den drei Gesellschaftern Stadtgemeinde Schladming (inkl. Kleinregion Schladming), Tourismusverband Schladming-Rohrmoos (inkl. SchladmingDachstein-Region) und Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH (inkl. Wirtschaft) Ende des Jahres 2009 gegründet. Als Koordinator fungiert KR Albert Baier. Ziel der Gesellschaft ist es, unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Sicherheit der Region – offen, überparteilich, unkonventionell und mit Begeisterung – als idealer Partner in allen Anliegen zu fungieren. Im Hinblick auf die Ski-WM 2013 ist das Bestreben, als Partner des ÖSV – dem Organisator und Veranstalter der WM – für eine sportlich beste und unverwechselbare WM mitzuwirken.

schafter Bürgermeister Jürgen Winter (Stadtgemeinde Schladming), Dir. Kurt Pfleger (Tourismusverband SchladmingRohrmoos) sowie Dir. Mag. Ernst Trummer (Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH) nach innen und außen die regionalen Interessen. Die gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit der WM soll hierbei als Anlass dienen, reale und zukunftsträchtige Projekte umzusetzen, die der Region noch lange nach 2013 von Nutzen sein sollen. Das Motto der Gesellschaft lautet schließlich: „Wir sind der Generation nach uns verpflichtet”. Gemeinsam

mit Kooperationspartnern wie der Steirischen Landentwicklung, der GPM Alpine Ski WM 2013 GmbH sowie Partnern aus der Wirtschaft und Tourismus wird bereits mit Hochdruck an der Verwirklichung der verschiedenen Projekte gearbeitet. „Im Bereich der Informationstechnologie wird beispielsweise viel passieren, Energie und Klima sind ein großes Thema. Außerdem sind identitätsstiftende Projekte, wie etwa ein eigenes Mode- und Trachtenlabel und ein regionaler Warenkorb in Arbeit. Der Erfolg unserer Überlegungen soll sein, den Wirtschaftsstandort der Region international zu stärken und zu vernetzen”, so KR Baier. Wichtig dabei ist vor allem auch das Mitwirken der Gemeindebürger der Region, Partner, Gäste, Politik, Wirtschaft und Interessensgruppen, denn nur miteinander kann der Erfolg, eine der schönsten Gebirgs- und Kulturlandschaften Österreichs zu sein, weitergeführt werden. Ziel ist, sich gemeinsam in Richtung einer nachhaltigen Zukunft zu bewegen.

Pfarrgasse 1/1 8970 Schladming Tel.: 03687 22 030 E-Mail: office@schladming2030.at www.schladming2030.at

Die Gesellschaft ist zentrale Anlauf-, Koordinations- und Informationsstelle für alle indirekt mit der Alpinen Ski-WM 2013 in Zusammenhang stehenden Themen und vertritt im Auftrag der drei GesellHeidi Klum - ins Schladming 2013-G`wand gehüllt.

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NEWS vom Betriebsrat Top Aktionen für alle Mitarbeiter denen Firmen zu verhandeln. So ist es wiederum gelungen, allen Mitarbeitern des Unternehmens eine Vielzahl an Ermäßigungen und einmaligen Aktionen anbieten zu können. Ihr findet alle Firmen, AktionszeitEine der vielen Aktionen unseres Betriebsrats – die Planai Bike Kollektion räume und Sonim Sommer 2010. derkonditionen in unserer neuen „Rabatt-Broschüre”, die bereits an alle versendet wurde! Kataloge Liebe Kollegen und Kolleginnen! und Preislisten liegen bei Eva Gruber im Der Betriebsrat der Planai-Hochwurzen- Büro auf (Allgemeine Verwaltung). Bahnen GmbH ist laufend bemüht, Sonderkonditionen für Mitarbeiter mit verschie-

Besonders freuen wir uns über die Mitarbeiterpreise bei „Intersport Planai” und dem neuen Bike-Center „ALPREIF” im Planet Planai! Überzeugt Euch selbst von diesen tollen Angeboten und schaut einfach vorbei! Bitte meldet Euch bei uns, falls ihr Fragen, Wünsche oder Anregungen – egal welcher Art – habt. Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite und helfen gerne weiter! Euer Betriebsrat

Die flotte Planai Busflotte beim ÖAMTC Fahrtechniktraining setzt man auf bestmögliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Ob Fahrsicherheitskurse, Erste-Hilfe-Kurs, spezielle Coachings oder technische Schulungen – die Busfahrer sind optimal ausgebildet. Alle Buslenker der Planai-Hochwurzen-Bahnen Die Planai Busflotte setzt auf die Sicherheit ihrer Fahrgäste. haben bereits im Frühling 2011 die gesamte gesetzlich vorgeschriebene BeDie Busse der Planai Busflotte sind rufskraftfahrerweiterbildung absolviert. seit 60 Jahren zuverlässig und „Obwohl es noch eine Übergangsfrist bis pünktlich. Das Thema Sicherheit September 2013 gibt, haben bereits jetzt hat im Unternehmen oberste Prioalle Buslenker diese Weiterbildungsmögrität, denn wer mit Passagieren unlichkeit in Anspruch genommen”, berichterwegs ist, trägt Verantwortung. tet Mag. Richard Erlbacher. Die praxisbeAuch im Busunternehmen der Planai

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zogene Ausbildung fand im Februar im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in Kalwang statt. Die hochmotivierten Teilnehmer waren begeistert. Besonders beeindruckt waren die erfahrenen Buslenker von den Fahrtechnik-Übungen. Die Planai Busflotte umfasst 8 Reisebusse, 6 Linienbusse sowie 2 Rad- und einen Gepäcksanhänger. 15 Busfahrer sind bemüht, dass die Gäste komfortabel, entspannt und völlig sicher ans Reiseziel gelangen. Jährlich wird ein abwechslungsreiches Reiseprogramm zusammengestellt - ob Musicals, Seefestspiele, Opern, Konzerte oder Sportveranstaltungen: mit den Planai Busreisen wird jeder Reisetraum wahr.


Anerkennung für jahrelangen Einsatz! Frisch im Ruhestand befinden sich vier verdienstvolle Mitarbeiter der Planai-Bahnen und des Dachsteingletschers. Jahrelang waren sie täglich im Einsatz, um die Gäste am Lift willkommen zu heißen, mit dem Pistengerät für perfekte Bedingungen zu sorgen oder an der DachsteinSeilbahn höchste Sicherheit zu garantieren. Um diesem unermüdlichen Einsatz Tribut zu zollen, lud Planai-Geschäftsführer Mag. Ernst Trummer, gemeinsam mit den Prokuristen Karl Royer und Karl Höflehner zu einem Abendessen mit den DachsteinBetriebsleitern und ihren Ehegattinnen. Bei „Braunhofer’s” in Rohrmoos wurden Erinnerungen aufgefrischt und Erfahrungen ausgetauscht. Hans Knauß war seit der Unternehmensgründung Mitarbeiter der Planai und insgesamt 39 Saisonen als Pistengerätfahrer im Einsatz. „Ich werde der Planai

im Herzen immer verbunden bleiben”, meinte Hans Knauß bei seinem Abschied. Hubert Schiefer war 10 Jahre im Gebiet Planai West und zum Schluss bei der 8er Gondelbahn Golden Jet beschäftigt. Tag für Tag in luftige Höhen begaben sich Helmut Leutgab und Karl Simonlehner. In 36 bzw. 19 Dienstjahren auf dem Dachsteingletscher erlebten die zwei Mitarbeiter nicht nur viele technische Fortschritte, sondern auch die Übernahme durch die Planai-Hochwurzen-Bahnen und die damit verbundenen Neuerungen, wie etwa den Bau des Dachstein Eispalasts oder des Dachstein Sky Walk. „Wir bedanken uns für den unermüdlichen Einsatz in unserem Unternehmen und

wünschen unseren frisch pensionierten Mitarbeitern noch viele Jahre voller Gesundheit, in denen sie sich voll und ganz ihren Familien und Hobbies widmen können”, so GF Mag. Ernst Trummer.

Hubert Schiefer, Karl Simonlehner, Hans Knauß, Helmut Leutgab und Hans Nebel freuten sich über den Abend mit ehemaligen Kollegen, Planai-Chef Ernst Trummer und den beiden Prokuristen Karl Royer und Karl Höflehner.

Ein Hörsaal in luftiger Höhe von Univ. Prof. Dr. Wolfgang Domej sitäre/interdisziplinäre Exkursions-Lehrveranstaltung für Studierende der Karl-Franzens-Universität Graz (KFUG) und der Medizinischen Universität Graz (MUG) am Dachstein/Hunerkogel und am Dachsteingletscher in 2.700 m Höhe statt. Die Intention dieses Pilotprojektes war ein möglichst praktischer Anschauungsunterricht zu den Themen HöhenökoloDie ARGE-Alpinmedizin der MedUni Graz zu Gast am Dachstein gie und -tourismus, Geologie und Glaziologie, Meteorologie, Höhenklima und Klimawandel Vor dem Hintergrund der anhalaber auch zu physiologisch-medizinitenden Diskussionen über Klimaschen Aspekten der Höhe, um einerseits wandel und Erderwärmung sowie die Sensibilität für die fortschreitenden die Auswirkungen auf das HochVeränderungen am Beispiel eines sehr gebirge fand am 15. Oktober 2010 fragilen ökologischen Gleichgewichtes eierstmals unter Patronanz und Mitner Hochgebirgslandschaft zu schärfen, wirkung der Planai-Hochwurzenandererseits körperliche AnpassungsvorBahnen eine eintägige interuniver-

gänge im Zusammenhang mit dem verminderten Sauerstoffpartialdruck der Höhenatmosphäre bewusst zu machen. Bei hervorragenden spätherbstlichen äußeren Bedingungen erfolgte eine beeindruckende Führung durch die technischen Einrichtungen des höchsten Arbeitsplatzes der Steiermark. Danach erfolgte eine Zuteilung der Teilnehmer zu den nach Modulen thematisch gegliederten überwiegend im Freien abgehaltenen Stationen, wobei der Bogen von der Entstehungsgeschichte des höchsten Gipfels der Ostalpen, dem geologischen Aufbau des Dachsteinplateaus und der aktuellen Dynamik des Dachsteingletschers, den häufigsten Wetterindikatoren und Zeichen des Klimawandels im Hochgebirge bis hin zu physiologischen Veränderungen unter hypobaren atmosphärischen Bedingungen in der Höhe, elektronischen Höhenschwindelmessungen, sportwissenschaftlich fundierten Möglichkeiten des Höhentrainings und Erste-Hilfe-Maßnahmen für den Fall der Fälle reichte.

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NEU in der Planai-Familie Mag.(FH) Markus Zeiringer Seit 1. September bin ich bei den PlanaiBahnen tätig und Elias Walser in seiner Tätigkeit als Leiter der Marketingabteilung gefolgt. Ich bin gebürtiger Selzthaler und habe ab 2001 auf der FH Campus 02 Graz „Marketing” studiert. Von 2005 bis 2008 durfte ich mich als Consultant am Institut für Markenentwicklung Graz für namhafte Kunden mit Brand Development und Positionierung beschäftigen.

Im Anschluss habe ich als Account Manager bei der größten steirischen Werbeagentur „Scoop and Spoon” große österreichische Kunden aus den Bereichen Telekommunikation, Automotive und Tourismus betreut. Ich bin 29 Jahre alt und seit einem Jahr glücklich verheiratet. Zu meinen Hobbies gehört natürlich Skifahren, sowie Fußball, Schlagzeug- und Gitarrespielen.

Mag. Marlene Scheidl Ich bin seit Ende September bei den Planai-Bahnen tätig und Christine Witting nachgefolgt. Ich bin gebürtig aus Admont und nach acht Jahren in Wien wieder ins Ennstal zurückgekehrt. Nach meinem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft war ich drei Jahre in der Finanz- und Börsenwelt tätig, um nun

endlich dafür zu arbeiten, was ich liebe: Den Schnee und die Berge. Ich bin 28 Jahre alt und zu meinen Hobbies gehören Skifahren, Snowboarden und Kitesurfen, allerdings lassen die großen Sprünge auf dem Wasser noch auf sich warten.

DI (FH) Markus Mayer-Venier Seit 1. Dezember 2010 unterstütze ich das Planai-Team, wenn es um Beschaffung, Lagerwirtschaft oder Logistik geht. Für mich persönlich eine spannende Aufgabe und Herausforderung, da es diesen Bereich bis dato nicht in dieser Form gab. Umso mehr freut es mich beim Aufbau von Anfang an mitwirken zu können. Ich habe einige Zeit im Ausland verbracht, mich mit Organisationsaufbau, Projektmanagement und Outsourcing-Thematiken im Indust-

riebereich beschäftigt und verschiedenste Positionen bekleidet. Ich bin 31 Jahre alt, Familienvater und in der Freizeit gerne am Berg, egal ob Sommer oder Winter. Ich genieße nun das Landleben fernab von Großstadt und Trubel, dafür mit viel mehr Lebensqualität. Meine Freizeit gilt der Familie. Ansonsten trifft man mich auch auf der Piste beim Skifahren oder beim Golfen am Golfplatz an.

Christoph Buchegger Ich bin seit 1. April Mitglied der Planai-Familie und Nachfolger von Philipp Walcher. Ich werde künftig darauf achten, dass alle Schilder, Tafeln und Farben perfekt zum Planai-Design passen. Meine Ausbildung für Informationsdesign habe ich in Graz an der FH Joanneum absolviert. Ich komme aus Neumarkt in der Steier-

mark (Bezirk Murau) und bin 24 Jahre alt. Da meine Eltern aus Aich-Assach kommen, bin ich sehr stark mit dem Ennstal verbunden und freue mich hierher zurückkehren zu dürfen und meinen Hobbies, Skifahren und Golfen, in einer der wohl schönsten Gegenden Österreichs nachgehen zu können.

Andrea Sulzer Ich bin seit Mitte März 2011 im Busbetrieb der Planai tätig. Der Aufgabenbereich dieser neuen Stelle im Außendienst umfasst die Kundenbetreuung und Neugewinnung, sowie die Entwicklung neuer Ideen und Kooperationen mit regionalen Partnern. Nach der Matura in meiner Heimat im oberösterreichischen Ennstal hat es mich für 10 Jahre nach Wien in die Medienbranche verschlagen. Bei der Verlagsgruppe News

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und der Kronen Zeitung war ich im Bereich Marketing & Anzeigenverkauf tätig. Ich freue mich sehr, in dieser wunderschönen Region hier eine neue berufliche Herausforderung gefunden zu haben. Ich bin 30 Jahre alt, wohne bei meinem Freund in Öblarn und bin in der Freizeit fast immer in den Bergen (Bergsteigen, Klettersteig, Skifahren) zu finden.


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Wir gratulieren unseren Kollegen zu ihren runden Geburtstagen und wünschen alles Liebe und Gute! Ortner Ernst, Dachstein Leutgab Helmut, Dachstein Zechmann Karl, Saison Hochwurzen

Schrempf Helmut, Dachstein Böhmer Johann, Dachstein Hutegger Hans, Planai

Simonlehner Birgit, Allgemeine Verwaltung Albrecht Barbara, Planai Maierl Alexandra, Hochwurzen/Gastro Kainz Heribert, Planai Pichler Franz, Planai Willsberger Hannes, Saison Hochwurzen Barczuk Stefan, Planai

Planai-Mitarbeiter Max Hipfl gratulierte Franz Pilz zu seiner hervorragenden Leistung.

500.000 Höhenmeter in 100 Tagen

Burda Joanna, Allgemeine Verwaltung Hubner Andreas, Planai

Huber Carina, Saison Kassa Planai

Am 26. März 2011, nach über 100 Skitagen, erreichte der Rohrmooser Franz PILZ sen. seinen 500.000sten Höhenmeter. Egal ob Sonne, Schneefall oder Wind, Franz Pilz war jeden Vormittag auf den Pisten der Hochwurzen unterwegs.

85 % der Pisten auch während der Ski-WM uneingeschränkt befahrbar!

STELLENANGEBOTE Wir sind ein lachendes Unternehmen und SUCHEN: zeitt Eine Reinigungskraft (m/w), Vollzeit • Zuverlässig & selbstständig • Hohe Einsatzbereitschaft • Flexibilität & Belastbarkeit Lehrling Bürokaufmann/-frau • • • • • •

Erfolgreicher Pflichtschulabschluss Zuverlässig & selbstständig Hohe Einsatzbereitschaft Flexibilität & Belastbarkeit Vorkenntnisse im Büro- und EDV-Bereich Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil

Lehrling Seilbahnfachmann/-frau • Erfolgreicher Pflichtschulabschluss • Handwerklich geschickt & technikorientiert • Verlässlich & lernbereit Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an: Prok. Karl Royer, Coburgstraße 52, 8970 Schladming, karl.royer@planai.at

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Impressum: Herausgeber: Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, Coburgstraße 52, 8970 Schladming, www.planai.at Redaktion: Mag. Marlene Scheidl Grafik&Layout: Christoph Buchegger Druck: Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Mitterbergstraße 36, 8962 Gröbming, www.walligdruck.at Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!


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