news Ausgabe März 2012 | Nr. 95
Aktuelle Informationen für Mitarbeiter und Freunde der Planai-Bahnen
QR-Code mit Handy scannen und Infos online erhalten!
85% der Skipisten sind auch während der Ski-WM 2013 uneingeschränkt befahrbar!
45.000 Fans beim Nightrace Näheres auf Seite 6
17.436 (!) beförderte Gäste am 21.2.2012 am Mitterhaus 8er Foto: Huber-Raffalt
Näheres auf Seite 3
Zwei hohe Auszeichnungen für die Planai Näheres auf Seite 2
PL ANAI SC H L A D M I N G
rock the snow
„Ein Triple-A-Rating für die Wirtschaft“, so umschrieb Moderatorin Ingrid Thurnher die Bedeutung der großen Primus-Preisverleihung am 19. November 2011 im glanzvollen Rahmen der Helmut-List-Halle in Graz. Das Team der Planai-Hochwurzen-Bahnen in Schladming durfte aus den Händen von Caritas-Präsident Franz Küberl den Primus der Kategorie „Unternehmenskultur“ in Empfang nehmen. Innerhalb nur eines Monats gingen somit zwei der wichtigsten Wirtschaftspreise an die Planai-Bahnen. Genau einen Monat zuvor, im Oktober, stand das Team rund um Planai Chef Ernst Trummer ebenso in der List-Halle am Podium und erhielt den „Austria‘s Leading Companies Award“, welcher auf wichtigen Betriebskennzahlen beruht. Der KSV 1870 und die Ratingagentur PricewaterhouseCoopers durchleuchteten dazu das Unternehmen. Die Planai erhielt als einziges Unternehmen aus dem Bereich Tourismus den „Primus Award“, der die Unternehmenskultur unter die Lupe nimmt. Das Betriebsklima, der Umgang miteinander, Entschei-
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dungsprozesse im Unternehmen, Mitarbeiteraus- und -fortbildung und die kreativen Planai-Ideenbörsen standen dabei im Vordergrund. Der Planet-Planai mit dem auf die Mitarbeiter abgestimmten Innenleben ist ein Beispiel hierfür. Ernst Trummer am Podium zu Ingrid Thurnher dazu: „Man kann davon ausgehen, dass die Kennzahlen stimmen, wenn die Unternehmenskultur in einem Unterneh-
men passt. Wir leben es vor.“ In der Tat ist es so, dass sich die Planai-Bahnen mit ihren unterschiedlichen Geschäftsfeldern und diversen Tochterfirmen eindeutig in Richtung eines modernen Freizeitkonzernes bewegen (fast 30% des Umsatzes werden von den 360 Mitarbeitern außerhalb des Kernbereiches erwirtschaftet). Die Mitarbeiterfluktuation liegt bei unter 5% und die durchschnittliche Krankenstandsdauer ebenso weit unter dem Österreichschnitt. Eine klassische Win-Win Situation für die Mitarbeiter, wie auch für das Unternehmen. Eine Führung durch den „Planet-Planai“ spiegelt die Begründung der Jury sehr gut wider: In der Google-Lounge werden keine Sitzungen abgehalten, sondern maximal „Stehungen“. Die Büroausstattung wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelt. Besonders für die Mitarbeiter im Gelände wurde das Projekt „Gesunde Planai“ (mit bis zu 20 gesundheitsfördernden Events pro Jahr) ins Leben gerufen. Monatliche Mitarbeiterstammtische, eine PlanaiAkademie mit einem Schulungsangebot von 70 verschiedenen Kursen, Betriebsausflüge, die schon mal auch nach Amerika führen, verpflichtende Exkursionen für das Management, um den Blick über den Tellerrand zu schärfen runden das Programm der „Planai-Familie“ ab.
Foto: Wirtschaftsblatt/Peroutka
elt das Planai-Team den nliche Unternehmenskultur erhi Primus Award: Für die außergewöh iehen. diesjährigen „Primus Award“ verl
Foto: Peter Melbinger
Zwei hohe Auszeichnungen für die Planai-Bahnen
Im härtesten Wirtschaftswettbewerb Österreichs, dem „Austria’s Leading Companies“ Award – Bewerb des Wirtschaftsblattes, zeichneten der renommierte, internationale Wirtschaftsprüfungskonzern PricewaterhouseCoopers sowie der KSV 1870 die Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesmbh mit dem 2. Platz aus.
Wir brauchen keine Wutbürger! Wir brauchen MUTbürger… … die sich der Herausforderung Tourismus stellen. Liebe Leser! 2013 ist die Welt in Schladming zu Gast. Unser aller Job ist es danach zu trachten, dass sie 2014 wieder kommt. Wenn uns das gelingt, was ich so salopp schreibe, dann waren wir wirklich erfolgreich. Die WM müssen wir als eine Art „Trägerrakete“ begreifen, die uns die Möglichkeit offenbart, dass wir unsere gesamte Region „Schladming-Dachstein“ europaweit als eine der 5 Top-Ganzjahresdestinationen positionieren. € 70 Mio. durch Planai investiert Bis zum 4. Februar 2013, wenn die WM-Fanfare das erste Mal wohlklingend ertönen wird, sind es noch gut 300 Tage. 90% der Sportstätten sind bereits fertiggestellt und werden während des in diesen Tagen stattfindenden WeltcupFinales (13.-18.3.2012) einem „Echtbetrieb“ unterzogen. In den vergangenen 20 Monaten haben die Planai-Hochwurzen-Bahnen Projekte in einer Größenordnung von rund € 70 Millionen realisiert – und dies neben dem laufenden Kerngeschäft. Es waren die tüchtigen Mitarbeiter von unseren eigenen Unternehmungen sowie auch von Fremdfirmen, die sich der manchmal gnadenlosen Herausforderung „Tourismus“ gestellt haben. 7 Tage die Woche, 24 Stunden und Bauzeiten von 220 Tagen, die unter normalen Umständen mit 14 Monaten anberaumt werden etc. Ich darf dafür nochmals meine Wertschätzung aussprechen. „Der Mensch lebt nicht vom Bau allein“ Wir leben aber nicht vom Bauen. Nein, nein. Wir leben von den rund 1,3 Millionen Gästen, die uns die Treue halten und unsere Betriebe besuchen kommen. Abgerechnet wird immer am Ende der Saison, aber bereits jetzt, nach etwa Zweidrittel der Wintersaison, können wir als Unternehmen eine positive Zwischenbilanz ziehen. Aufbauend auf dem absoluten Rekordniveau des Vorjahres ist es gelungen, nochmals eines draufzusetzen. Die stärksten Tage seit Unternehmensbestand wurden heuer in der steirischen Energieferienwoche erzielt. 17.436 Gäste am 21. Februar Am 21.2.2012 verzeichnete alleine die Mitterhaus 8er Sesselbahn unglaubliche
17.436 Gäste. Ein besonderes Lob an die Belegschaft. Wir sind auf einem guten, richtigen Weg – zumal branchenweit keine echten Steigerungssprünge zu verzeichnen sind. Unser Zwischen-Ergebnis wird sich aber durch Umsatzausfälle bzw. Pistensperren bedingt durch das WeltcupFinale wieder relativieren. Es gibt aber keinen Grund zum Jammern. Mehr dazu im hinteren Teil der Planai News. Natürlich haben wir einen Teil unseres Geschäftes – nicht zuletzt aufgrund einer ausgeklügelten Beschneiungsstrategie – bereits in der Vorsaison abgewickelt, als nur ganz wenige Betriebe in der Lage waren einen Skibetrieb anzubieten. 33 Openings mussten abgesagt bzw. verschoben werden. Schladming ist mit einem tollen Fest und offenen Pisten in den Winter gestartet. Ein positives Auftaktimage begleitet einen in der Regel den ganzen Winter – wie wir auch heuer sehen. Nicht nur wir als Unternehmen profitieren davon – nein, alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette. Von der Skihütte bis zur Skischule, von der Bar bis zum Bäcker. Schnell ist vergessen, dass wir am 23. Oktober mit der Märchenwiese 8er Sesselbahn gestartet sind und es hiernach 6 Wochen lang KEINE Möglichkeit mehr gab Schnee zu produzieren… Pisteneinschränkungen - WM Finale Natürlich bringt eine Ski-WM und das damit verbundene Weltcup-Finale nicht nur Vorteile mit sich. Es kommt zu Pisteneinschränkungen etc. Aber: Langfristig überwiegen die Vorteile bei weitem – und das muss in unseren Köpfen auch die Kernbotschaft sein. Umsatzeinbußen betragen € 5-6 Mio. Kurzfristig (laufende Saison und die WM Saison selbst) betragen die Einbußen alleine für unser Unternehmen 5 bis 6 Mio. Euro. Dieser Einnahmen-Ausfall stellt ei-
sführer Dir. Mag. Ernst Trummer, Geschäft
nen Mittelwert der vorangegangenen Veranstaltungen dar. Daher müssen wir jede Gelegenheit nützen, unseren Gästen aktiv zu kommunizieren, dass TROTZ der Bewerbe zu jedem Zeitpunkt 85% der Pisten in der 4-Berge-Skischaukel zur Verfügung stehen. Auch unsere Partnerbetriebe Hauser Kaibling und Reiteralm kommunizieren dies aktiv. Abschließend: Ich kann´s einfach nicht lassen und muss es immer wieder schreiben und betonen: Ich bin der festen Überzeugung, dass wir alle zusammen, wie wir als 360 Frau und Mann starke PlanaiFamilie derzeit sind – von der Kassierin bis zum Schneemacher, vom Empfangsteam am Parkplatz bis zu den Gerätfahrern, vom Reinigungsteam bis zu den Einstiegshelfern – schon eine ziemlich coole und vor allem erfolgreiche Truppe sind. JA! Das sind wir! Wir stellen uns der spannenden Herausforderung „Tourismus“ – es macht uns auch Spaß und das spüren unsere Gäste, meint
Ernst Trummer
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Es ist vollbracht! – Das neue Servicedeck WM-Park Planai ist eröffnet. „Taghell und dennoch unterirdisch im modernsten Parkhaus Europas sein Auto abstellen“, so lautet das Motto im neuen, zweigeschossigen PlanaiServicedeck, welches am 17. Dezember 2011 offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Tausende Schaulustige folgten der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ und waren ob der einzigartigen Ausstattung überwältigt. Das größte Einzelbaulos im Rahmen des WM-Investitionsprogramms der Planai wurde in einer Rekordbauzeit von 180 Tagen errichtet. Es entstand Europas modernste Tiefgarage mit 400 neuen Parkplätzen und „Premium Parking“ auf 10.000m² direkt unter dem Zielauslauf der Planai. Während der WM werden hier hunderte Arbeitsplätze eingerichtet. Der WM-Park-Planai – das ehemalige Planai Zielstadion – ist notwendig geworden, damit für die Alpine Ski-WM 2013 entsprechende Organisationsräumlichkeiten zur Verfügung stehen und das Auslaufgelände unterirdisch gequert werden kann. Im Sinne einer multifunktionalen Nutzung mit höchstmöglicher Nachhaltigkeit steht somit ab sofort den Planai-Gästen Europas modernste Tiefgarage zur Verfügung. Nach einer kurzen Ansprache von GF Ernst Trummer und der Segnung durch die beiden Schladminger Pfarrherren konnten sich etliche tausend Gäste in Führungen
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von der innovativen und außergewöhnlichen Innenausstattung der Tiefgarage überzeugen. Wie bereits beim Bau des „Planet Planai“ sind auch in das neue Servicedeck eine Vielzahl an Ideen eingeflossen, die das Deck wohl europaweit einzigartig machen. Beginnend mit einem innovativen Verkehrsleitsystem, welches an ein Rollfeld eines Flughafens erinnert bis hin zu Trinkwasserbrunnen, Umkleidekabinen, Starterboxen für batterieschwache
Autos, E-Tankstellen und Wandgestaltungen in Form von Illusionsmalereien spielt das Servicedeck alle „Stückerl”. Taghell ist es obendrein, die Parkbreite beträgt zwischen 2,70 und 2,90 Meter. Kein Wunder, dass die Gäste am Tag der offenen Tür begeistert waren. Das neue Servicedeck steht allen Planai Gästen uneingeschränkt und kostenlos zur Verfügung. Im Nahbereich der Talstation werden somit 1.000 Parkplätze angeboten.
ndruckenden Baulos der Planai. delegger überzeugte sich vom beei Spin ael Mich Dr. ler kanz Vize Auch
Foto: Tom Lamm
„Premium Parking“ auf 10.000m² in Europas modernster Tiefgarage – der „WM-Park Planai“ im Planai-Zielstadion.
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Foto: voestalpine
Armin Assinger, Reinfried Herbst, BM Jürgen Winter, Arch. DI Gernot Ritter, GF Mag. Ernst Trummer, Prof. Peter Schröcksnadel, Dr. Wolfgang Eder, Hans Pum (v.l.n.r.) bei der Präsentation des Projektes in Linz.
Ein Himmelstor für die Planai 130 Tonnen Stahl verarbeitet. Die Ausmaße der Konstruktion sind mehr als beeindruckend: Sogar ein Airbus A330200 hätte unter diesem gigantischen Bogen, durch welchen die Ski-Rennläufer kurz vor dem Ziel fahren, Platz.
voestalpine skygate Als besonderes Highlight enden alle Wettbewerbe der kommenden FIS Alpinen Ski-WM in einem Stadion. Das voestalpine skygate als neues „Landmark“ schließt diesen Bereich und lässt die Fahrer in den „Hexenkessel“ Schladming tauchen. Die dynamische Form des Bogens endet an der Spitze im Unendlichen, um die Sicht auf den Zielhang nicht zu beinträchtigen.
Entworfen wurde das Himmelstor, das vorerst für vier Jahre den Namen „voestalpine Skygate” tragen wird, vom Grazer Architekturbüro Hofrichter-Ritter, welches bereits für die Planung des gesamten Planai-Zielstadions verantwortlich zeichnet.
Größenverhältnis / Gewichtsvergleich Größenvergleich zwischen einem Airbus A330-200 und dem voestalpine skygate. 130 t 120 t
Graphic // Josekdesign
Schladming und auch die Planai bekamen anlässlich der Alpinen SkiWM 2013 ein neues Wahrzeichen – das „voestalpine Skygate”. Für das 35 Meter hohe Bauwerk, das im Zielgelände der Planai entstanden ist, wurden insgesamt
35 m
A330-200 65 m
Fundament Die Verankerung besteht aus sechs Tiefenbohrpfählen, die jeweils 35 m in die Erde ragen.
35 m 72 Grad
Fassade Die im kommenden Jahr errichtete Fassade besteht aus teilverspiegeltem Thermoglas und hat eine Gesamtfläche von 252m2. Eine Lichtinszenierung verspricht zusätzliche Effekte und soll bei den Betrachtern in aller Welt einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Pendelbewegung
35 m
Konstruktion 25 cm Fundament
25 cm
Die Pendelbewegung beträgt bei starkem Wind ca. 50 cm.
Für die Konstruktion des Bogens wurden insgesamt 890 m Stahlrohr verbaut.
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http://www.voestalpine.com/skygate
45.000 und eine Nacht
Foto: Ch. Buchegger
45.000 begeisterte Zuseher im WM-Park Planai.
gen – und das ist gut gelungen“, so Ing. Silvester Grogl, Stv. Technischer Leiter. Zahlen und Fakten 300 Sicherheitskräfte, 200 Beamte der Exekutive, 115 Rot-Kreuz Helfer, 30 VIP-
Foto: Friedrich Jamnig
Das 16. Nightrace ist wieder Geschichte – und es war wie immer legendär. 45.000 Ski-Fans waren dabei, als Marcel Hirscher seinen grandiosen Sieg feierte. Ein rotweiß-rotes Fahnenmeer sorgte im Planai-Zielstadion einmal mehr für Gänsehaut. Eine gelungene Feuertaufe erlebte der neue WM-Park Planai mit rund 45.000 Fans. Die Verantwortlichen und die Zuseher zeigten sich begeistert ob der neuen Infrastruktur rund um das Veranstaltungsgelände. Im 1. UG des WM-Park Planai wurde eine hochmoderne Intensivstation für mögliche Notfälle eingerichtet. Die WM-Park Lounge verwandelte sich in ein VIP-Restaurant der Extraklasse. „Die schwierigste Aufgabe, die wir zu bewältigen hatten, war in den neuen Örtlichkeiten möglichst viele Leute sicher unterzubrin-
Betreuer und 230 Journalisten waren im Einsatz. Dazu kamen noch viele Mitarbeiter des WSV Schladming. Insgesamt 12.000 Gäste reisten mittels ShuttleBussen der Planai sowie angemieteten Bussen von den Parkplätzen in Gleiming und Haus nach Schladming an. Auch das neue „WM-Shuttle“, welches für den schnellen Transport der Athleten und Funktionäre zum Slalomstart dient, hat seinen ersten Großeinsatz mit Bravour bestanden. Athleten aus insgesamt 27 Nationen bestreiteten im Rahmen eines der wohl legendärsten Rennen den Planai-Zielhang.
Foto: Friedrich Jamnig
Im 1. UG des neu-errichteten Serv icedecks WM-Park Planai befand sich eine vollausgestattete intensivmedizinische Station des Roten Kreuzes Schladming.
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Das WM-Studio im Planet Planai verwandelte sich in ein hochmodernes Fernsehs tudio des ORF.
Die Galsterberg-Mitarbeiter inmitten der 10m hohen, frostigen Gefährten.
Spektakuläre Schneefiguren am Galsterberg Ein frostig-schönes Begrüßungskomitee erwartet die Gäste am Galsterberg. In einer rekordverdächtigen Zeit von nur fünf Tagen entstanden 10 Meter hohe Schneefiguren am Eingang des Galstilandes. Insgesamt waren 4 Eiskünstler unter der Leitung von Michael Bachnetzer im Einsatz. Mitte Jänner wurden die Figuren fertiggestellt. Das coolste Kinderland der Region wurde wieder um eine Attraktion reicher: Die bekannten und beliebten Schneefiguren aus den Vorjahren entstanden auch heuer wieder auf dem Galsterberg in Pruggern. In überdimensionaler Größe begrüßen Galsterix, Bottelix und der kleine Hund Skidefix die Gäste. Mit viel Liebe zum Detail hat das Team rund um Michael Bachnetzer aus der bekannten Schnitzschule Geisler-Moroder in Elbingenalp (Tirol) an den Figuren gearbeitet. Mit dabei war auch der Schnitzer Sebastian Zörweg aus der Kleinsölk. Entstanden sind die Eisskulpturen aus insgesamt 600m³ Schnee – das entspricht 60 LKW-Ladungen. Nach Fertigstellung der Schnitzarbeiten wurde das Kunstwerk mit
Wasser bespritzt, damit es in vollem „Eisglanz“ erstrahlt. Der neue Römerturm Ein wahres Spieleparadies auf zwei Stockwerken verbirgt sich im neuen Römerturm im Galstiland. Im ersten Stock des Turmes befindet sich das Lazarett der
Römer, welches all jene beherbergt, die aus der anstrengenden Schlacht der Gallier zurückgekehrt sind. Im zweiten Stock wacht Schneesar über seine Römer. Alle Highlights des Turmes sind mit Fotopoints versehen, damit sich auch die Daheimgebliebenen ein Bild vom Geschehen im Gallischen Dorf machen können.
im Römerturm. Ein verletzter Römer erholt sich
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Fotos: Martin Huber
Die stolzen Lenker vor den nagelneuen Fahrzeugen.
Planai in Fahrt Die Mitarbeiter der Planai-Bahnen dürfen sich über einen neuen Fuhrpark freuen. Mitte Oktober 2011 wurden die Fahrzeuge offiziell an die Betriebsleiter und deren Mitarbeiter übergeben. Insgesamt wurden 15 neue Fahrzeuge angeschafft. Der Fuhrpark umfasst somit 25 hochwertige Betriebsfahrzeuge. Vor zwei Jahren wurde bei den Planai-Bahnen damit begonnen, einen In-
vestitionsplan für den Kauf von Pistengeräten zu erstellen. Diese Planungssicherheit hat sich bewährt. Mit Hilfe eines eigens entwickelten Online-Tools wurde ein Konzept für die Verwaltung des Fuhrparks entwickelt. Die neuen Fahrzeuge bleiben für 38 Monate im Unternehmen und werden von der Firma Meissnitzer aus Haus im Ennstal gewartet. Die Planai-Bahnen sind darum bemüht, die Wirtschaft der Region zu unterstützen. Darum ist es besonders erfreulich, dass es gelungen ist den
Planai-Fuhrpark im Rahmen einer Kooperation mit einem einheimischen Autohaus auszustatten.
Georg Meissnitzer: „Wir wünschen den Mitarbeitern der Planai eine gute und vor allem unfallfreie Fahrt!“
Ernst Trummer wünscht Josef Zörweg „Gute Fahrt“.
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Andreas Fischbacher nimmt den Schlüssel für das neue Fahrzeug entgegen.
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Gunter Tupi freut sich über sein neues Betriebsauto.
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29 (!) Prinoth-Pistengeräte für die Planai-Bahnen Noch 2011 konnte eine erfolgreiche Kooperation zwischen den Planai-Bahnen und der Prinoth AG abgeschlossen werden, die mit dieser Wintersaison schlagend geworden ist. Für alle großen Sportveranstaltungen in den kommenden zwei Jahren, insbesondere Nightrace 2012 und Skiweltcup-Finale 2012 sowie Ski-WM 2013 werden insgesamt 29 Prinoth-Pistengeräte für die Präparierung der Rennpisten sorgen.
Zum Einsatz kommt die neueste Technologie, die es derzeit für Pistenfahrzeuge gibt. Mit dem neuen „Leitwolf“ werden 50% Stickstoffausstoß und 90% Feinstaubpartikelausstoß gegenüber allen vergleichbaren Fahrzeugen reduziert. Zudem wird der Husky E-Motion als erstes alltagstaugliches Pistenfahrzeug mit dieselelektrischem Antrieb auf der Planai zeigen, was er kann. Alle Fahrzeuge werden im PlanaiDesign lackiert auf den Pisten der Planai zu sehen sein.
Armot, Hans v.li.: Prok. Karl Höflehner, Mag. Ernst Trummer (Planai), Dr. Werner nterzeichnung Maierbrugger und Franz Krenmayer (Prinoth) bei der Vertragsu
Der gesamte Fuhrpark besteht aus neuwertigen Fahrzeugen, wovon die ersten bereits im Oktober 2011 geliefert wurden. Zusätzlich wird jedes Gerät mit einem sogenannten „Fleet-Manager“ der Firma Power GIS aus Salzburg ausgestattet. „Fleet Management“ (dt: Flotten-Management) bedeutet, dass die Wegstrecken von Fahrzeugen aufeinander abgestimmt werden.
Daniel Lösch mit seinem neue n Gerät von Prinoth.
Herbst-Opening auf der Planai
Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, denn die ersten zehn Gäste wurden von den Planai-Bahnen auf den ersten Skitag der Saison eingeladen. Die guten Pisten sorgten für ein perfektes Skivergnügen. „Unglaublich, wie gut die Bedingungen sind – und das im Oktober“, so ÖSV-Star Klaus Kröll. Viele Gäste kamen aus der Region, um den ersten Schnee vollends zu genießen, manch andere reisten sogar aus Wien an,
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Abfahrer Klaus Kröll testete die Bedingungen höchstpersönlich.
um unter den ersten Skifahrern zu sein. „Mit diesem frühen Eröffnungszeitpunkt wollen wir in unseren Kernmärkten „Lust auf Winter“ machen – davon profitiert die ganze Region, weil im Oktober die meis-
Foto: Foto Kaserer
Wie bereits in den Jahren zuvor startete die Planai auch im Jahr 2011 wieder als eines der ersten Skigebiete der Alpen in den Winter und feierte ein „Herbst-Opening“. Unsere Planai-Schneemänner hatten es geschafft, eine äußerst kompakte, 35 cm dicke Schneeauflage im oberen Bereich der Planai herzustellen. Diese sorgte für den ersten Vorgeschmack auf die Wintersaison. Am Sonntag, den 23. Oktober, wurde die Märchenwiese 8er Sesselbahn in Betrieb genommen.
ten Urlaubsentscheidungen für den Winter fallen“, so Planai-GF Ernst Trummer. Das Medienecho über das Herbst-Opening auf der Planai war äußerst stark.
Die Mars-Menschen zu Gast im WM-Park Planai
Über 8.000 Fans und 100 Journalisten bei Thirty Seconds to Mars, Natalia Kills und Marlon Roudette auf der Planai!
Der Zielhang präsentierte sich in einem strahlenden Weiß, gut gelaunte Stars brachten eine Menge von über 8.000 Fans im WM-Park Planai in perfekte Partystimmung – die Bedingungen hätten besser nicht sein können. Samstag, der 3. Dezember wird nicht nur für die Gäste, sondern auch für das Planai-Team ein unvergesslicher Abend bleiben. Ein Staraufgebot der Extraklasse mit ausschließlich gut gelaunten Stars. Zu Beginn sorgte Marlon Roudette mit seinen Nummer-1-Hits wie etwa „New Age“ oder „Big City Life“ für gute Laune, bevor die Newcomerin des Jahres, Natalia Kills im heißen Outfit die Bühne betrat und den kühlen Temperaturen trotzte. Die sexy Bühnenshow, gepaart mit Hits wie „Mirror“, sorgte für Glamour pur rund um die Schladminger Skipisten.
Über 100 nationale und internationale Medienvertreter berichteten aus der österreichischen Skihauptstadt. Bestens gelaunt kamen die Stars im Planai-Pistengerät zur berühmten „Pressekonferenz im Schnee“. Der weiße Zielhang, der „Planet Planai“ und der neue „WM-Park Planai“
bildeten die perfekte Kulisse. Planai-Geschäftsführer Ernst Trummer, der Bürgermeister von Schladming, Jürgen Winter, und der Chef des Tourismusverbandes Schladming-Rohrmoos, Kurt Pfleger, nahmen die Stars offiziell in Empfang. Der obligate „Schladminger-Rock“ durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Bestens gelaunt waren Thirty Seconds to Mars als sie von Bgm. Jürgen Winter, GF Dir. Mag. Ernst Trummer und Dir. Kurt Pfleger in Empfang genommen wurden.
Foto: Fritz Jamnig
Thirty Seconds to Mars gelten unter Fans schon lange als „Beste Alternative RockBand der Welt“ und die Musiker haben auf
der Planai sehr eindrucksvoll bewiesen warum: Jared Leto und seine Bandkollegen schmetterten einen Rock-Hammer nach dem anderen ins Publikum.
Foto: Fritz Jamnig
Mehr als 8.000 Fans pilgerten in die WM-Stadt, um dabei zu sein, als die US-Superstars Thirty Seconds to Mars, Hitparadenstürmer Marlon Roudette und die Newcomerin des Jahres Natalia Kills im neuen WMPark Planai das Ski-Opening zelebrierten.
8.000 Konzertbesucher beim Ski-Opening im neuem „WM-Park Planai“
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„Wir stellen die Weichen für eine einzigartige Ski-WM“ Schluss als Marketing-Leiterin. Irgendwann wollte ich eine neue Herausforderung. Da Ski fahren zu meinen Hobbies zählt, war es mein Wunsch, den Skisport mit meinem Beruf zu verbinden. Daraufhin habe ich mich einfach beim ÖSV beworben. Es folgte der klassische Bewerbungsablauf mit einigen Gesprächen und nun bin ich hier in Schladming. Planai NEWS: Wie bereitet man sich auf so einen Job vor? Michaela Reichel: Trotz meiner Marketing-Erfahrung ist diese Arbeit eine große Herausforderung. Ich habe schon beim Nightrace 2011 und während der Ski-WM in Garmisch laufend mitgearbeitet. Und vieles ist natürlich „Learning by doing“. Planai NEWS: Was sind jetzt, ein paar Monate vor dem Startschuss zur Alpinen Ski-WM Ihre Aufgaben? ichel; Mag. Michaela Re i-WM 2013 n der Alpinen Sk Marketing-Chefi
Nur noch ein paar Monate bis zur Alpinen Ski-WM 2013 und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Eine, die mit vollem Einsatz dabei ist, ist WM-OK Marketing-Chefin Michaela Reichel. Die Villacherin ist seit 1. Februar 2011 im Team unter der Leitung von Mag. Reinhold Zitz, Direktor der Organisation.
Michaela Reichel: Ich habe ein großes Leitbild und die Corporate Identity entwickelt. Was wollen wir erreichen? Wofür steht die WM 2013? Die Aufgabe in den nächsten Monaten lautet, alle Maßnahmen so zu ergreifen, dass Sie dem Leitbild entsprechen und sich der „Rote Faden“ durchzieht. Auch beim gesamten Werbeauftritt und den „Guest Houses“ wird dieser Faden durchgezogen. Man könnte sagen: Im Rahmen eines großen Masterplans werden nun die Details festgelegt.
Planai NEWS: Michaela Reichel, Sie besetzen einen Job, der für viele sicher ein „Traumjob“ ist. Sie sind Marketing-Chefin der Alpinen Ski-WM 2013. Wie sind Sie zu diesem Job gekommen?
Planai NEWS: Sie schmieden sozusagen das Eisen zur Einzigartigkeit…
Michaela Reichel: Ich war 14 Jahre lang bei der „Kärnten Werbung“ tätig – zum
Planai NEWS: Was zählt noch zu Ihren Aufgaben?
Michaela Reichel: Ich bin zusätzlich für den Verkauf der Tickets und VIP-Karten zuständig. Planai NEWS: Das klingt nach einer großen Herausforderung. Michaela Reichel: Ja, das ist auch im gesamten Job für mich die größte „Challenge“. Denn hier geht es darum, beim Ticketing alle Anforderungen und Wünsche zu berücksichtigen. Ich muss den Stadionplan sowie alle Vertriebskanäle sehr genau kennen. Zusätzlich muss exakt geplant werden, zu welchem Zeitpunkt der TicketVorverkauf beginnt. Planai NEWS: Gibt es dafür schon einen Plan? Michaela Reichel: Beim Weltcup-Finale im März 2012 ist es soweit. Planai NEWS: Dürfen sich unsere Hopsi-Fans darauf freuen, dass der Ski-Hase auch 2013 nochmals als Maskottchen zum Einsatz kommt? Michaela Reichel: Sie dürfen! Allerdings wird er nicht mehr ganz so aussehen wie anno 1982. Der kleine Hase wird einem Relaunch unterzogen und präsentiert sich dann in neuem Glanz. Planai NEWS: Wir danken für das Gespräch!
Michaela Reichel: Sagen wir so: Wir stellen die Weichen für eine einzigartige, richtungsweisende Alpine Ski-WM.
Foto: Ch. Buchegger
Hopsi 2013
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Eine WM der großen Emotionen erhoffen sich alle Verantwortlichen.
FIS Weltcup-Finale 2012 – die offizielle WM-Generalprobe Von 14. bis 18. März findet auf der Planai das große FIS Weltcup-Finale statt. Es gilt als offizielle Generalprobe für die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2013 in Schladming. Zigtausende Fans werden sich in dieser Woche in Schladming tummeln und ihre Stars in rot-weiß-roter Manier anfeuern. Es werden bei Damen und Herren jeweils Abfahrt, Super G, Riesentorlauf und Slalom sowie ein Teambewerb ausgetragen.
Publikumsskilauf während der WM Alle sind angehalten, unsere über 1,3 Mio. Gäste bereits jetzt zu informieren, dass auch während der WM 85% des Pistenangebotes uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Dieses Logo gibt es kostenlos in allen Formaten und ver-
85% of the ski slopes are fully accessible during the ski world championships 2013!
schiedenen Sprachen im PlanaiMarketing und sollte in keinem
Hausprospekt, auf keiner Webseite etc. fehlen.
85% der Skipisten sind auch während der Ski-WM 2013 uneingeschränkt befahrbar!
gesunde
Planailer werden zu Yogis
Ein gesundes Unternehmen braucht gesunde Mitarbeiter. Aber besonders in Zeiten von erhöhtem Stress vergessen wir oft darauf, die Signale unseres Projektleiterin Heidi Katzbauer, Körpers i” „Gesunde Plana zu beachten. Das Projekt „Gesunde Planai“ ist auf die saisonalen Bedürfnisse und Belastungen unseres Teams abgestimmt. Während im Sommer Aktivitäten wie Laufen, Rad fahren oder gesundes Grillen auf
dem Programm standen, sorgte pünktlich vor Start der Wintersaison ein Yogakurs für Entspannung und innere Balance. Die erfahrene Yogalehrerin Angelika Lang führte insgesamt 24 Teilnehmer in die Welt des Yoga ein. Yoga ist eine der ältesten philosophischen Lehren Indiens und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen. Die Planai-Yogis waren von der tollen Lehre durch Angelika Lang derartig begeistert, dass der Kurs für alle Fortgeschrittenen auch in den kommenden Wochen weitergeführt wird. In den darauf folgenden Programmpunkten steht unsere körperliche Fitness im Zentrum: Mit geeigneten Körperübungen werden die Planai-Mitarbeiter unter der Leitung von Diplom-Pädagoge Ernst Reinthaler seit November optimal trainiert. Im „Gesundheitsorientierten Fitnesstraining“ werden die Muskeln getrimmt, um der Belastung beim Skisport Stand zu
halten. Beim Rücken- und Hebetraining unter der Leitung von Dr. Georg Fritsch lernen die Mitarbeiter ab April 2012 den richtigen und schonenden Umgang mit ihrem Rücken. Jeder Punkt ein Gewinn für die Gesundheit. Exklusiv für Mitarbeiter der Planai-Bahnen wurde mit dem Erlebnisbad Schladming eine Kooperation abgeschlossen. Die Mitarbeiter erhielten zu einem geringem Selbstbehalt die „Fitnesskarte“ mit einem Guthaben von 1.000 Punkten. Die Punkte können für Eintritte ins Erlebnisbad oder ins Fitnessstudio sowie für Massagen oder im Restaurant eingelöst werden. Der nächste Termin: - Rücken- und Hebetraining mit Dr. Georg Fritsch ab April 2012.
NEWS vom Betriebsrat –
von Eva Gruber Wandertag des Betriebsrates der Planai-Bahnen
Jahreshauptversammlung 2011 des Betriebsrates der Planai-Hochwurzen-Bahnen Am Dienstag, den 18. Oktober 2011 fand die Jahreshauptversammlung des Betriebsrates der Planai-Bahnen im WM-Studio des Planet Planai statt. An dieser Stelle gilt unser Dank allen Kollegen für die zahlreiche Teilnahme und für das große Interesse an den Aktivitäten des Betriebsrates. Ein besonderes Dankeschön gilt Prok. Karl Royer für seine Rede im Rahmen der Jahreshauptversammlung sowie Prok. Karl Höflehner für seinen Bericht über die vielen Investitionen auf unseren Skibergen und Heidi Katzbauer für ihre Ausführungen zum Sozialfonds der Planai. Obmann Lambert Traninger zur Kassaprüfung: „Nach intern erfolgter Prüfung der Betriebsratskasse durch Heinz Bertl und Romana Leitgab am 4. Oktober 2011 und der jährlichen Kassaprüfung am 6. Oktober 2011 durch Frau Mag. Kupfner von der AK wurde alles für in Ordnung befunden und somit der Betriebsrats-Kassier Wolfgang Perhab und Stv. Robert Roothaan entlastet. Ein Danke für die tolle Kassaführung an Robert Roothaan!
lichen Wandertag ein. Der Weg führte von Hofmanning über den Kamm bis zur Viehbergalm – mit einer Gehzeit von ca. 6 Stunden. Die ganz eifrigen Sportler kamen mit dem Mountainbike zur Viehbergalm und die gemütlichen Wanderer starteten in Gröbming Winkl und marschierten über die Öfen und den Wurf auf die Viehbergalm. Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit heimischen Köstlichkeiten tankten die Sportler wieder Energie für den Rückweg. Vor dem Aufbruch wurden die Planailer noch mit einem „hochgeistigen“ Almkaffee und frischen Bauernkrapfen verwöhnt. Gruppenversicherung UNIQA bzw. Pensionsvorsorge MERKUR
Wandertag des Betriebsrates Am Samstag, den 24. September 2011 luden die Planai-Betriebsräte zum alljähr-
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Die Planai-Truppe auf der Viehbergalm.
Alle Stammmitarbeiter der Planai-Hochwurzen-Bahnen haben die Möglichkeit zwischen einer sehr günstigen Krankenzusatzversicherung von UNIQA bzw. einer Pensionsvorsorge von MERKUR zu wählen. Bei der Krankenzusatzversicherung kann man auch kostengünstig Ehepartner bzw. Kinder mitversichern. Die Planai übernimmt für jeden Mitarbeiter einen Betrag von € 25,00 / Monat – entweder für die Krankenzusatzversicherung ODER für die Pensionsvorsorge. Bei Fragen und Interesse zur Pensionsvorsorge bzw. zur Krankenzusatzversicherung meldet Euch bitte bei Eva Gruber im Büro (03687 / 22042–240) Im Namen des Betriebsrates, Eva Gruber
Breitband –
Ausbau in der Region Informationstechnologie wird immer wichtiger für Urlaubs-Entscheidungen, „Business“ am Urlaubsort wird vermehrt zum Thema und ist Voraussetzung, um das gesteckte Ziel, eine der führenden Tourismusregionen Europas zu werden, zu erreichen. Neue Wirtschaftsbereiche können ausgebaut und entwickelt werden. Die Region Schladming als „IT-Pilotregion“ ist bestrebt, die dazu notwendige flächendeckende Breitbandversorgung anzubieten, um die voranschreitende Entwicklung dieser Technologie optimal zu nutzen. Die Schladming 2030 GmbH freut sich, dass
dieses Projekt „Breitband-Pilotregion“ in den sieben betroffenen Gemeinden Aich, Gössenberg, Haus im Ennstal, PichlPreunegg, Ramsau am Dachstein, Rohrmoos-Untertal und Schladming umgesetzt und vom Wirtschaftsressort der Landesregierung im Auftrag von Landesrat Dr. Christian Buchmann gefördert wird. Die Umsetzung soll bis 31. Dezember 2012 erfolgen. Die Gesamtprojektkosten in der Höhe von rund 1,8 Mio. Euro werden mit 1,1 Mio. Euro vom Wirtschaftsressort unterstützt. In Ergänzung zur Förderung der Breitbandinfrastruktur sollen Unternehmen Nr. 1887-Tracht , S/W, kurz
auch bei den Investitionen in die Anschlusskosten, die von der Vermittlungsstelle des Netzwerkbetreibers bis zum Anschluss des Endkunden („Last Mile“) anfallen, unterstützt werden. Mit dieser Förderung durch das Wirtschaftsressort sollen Unternehmen verstärkt motiviert werden, die verbesserten Möglichkeiten des Breitbandinternets für ihre unternehmerischen Tätigkeiten zu nutzen. Die Steirische WirtschaftsförderungsgesmbH (SFG) hat daher ein entsprechendes Förderungsprogramm für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) als auch für Unternehmen der Tourismuswirtschaft in der Pilotregion Schladming ausgearbeitet.
Nr. 1821-Pferd, Farbe, kurz
Nr. 1822-Skikurs, S/W, kurz
Schladming Kollektion – Bistro-Schürzen
Von der kreativen Projektgruppe „Trachten & Modelabel“ der Schladming 2030 GmbH wurden eigene Bistro-Schürzen im Retrostyle mit sechs verschiedenen Postkarten-Motiven kreiert. Drei der Modelle sind in Kurzform, weitere drei in Langform erhältlich. Die hochwertige Qualität und das einzigartige Design überzeugen als ideale Arbeitsschürze, können zudem als Gastgeschenk weitergegeben oder aber auch zum Verkauf angeboten werden. Diese innovativen
Schürzen sind als ideales Identifikationsmittel Nr. 1788-Schlitten, S/W, lang mit der Region vielseitig einsetzbar und bei der Schladming 2030 GmbH erhältlich. Der Stückpreis beträgt € 59,00, ab einer Anzahl von drei Stück € 42,00.
Nr. 1886-Gams, Farbe, lang
Nr. 1820-Sessellift, SW, lang
Verstärkung des Teams –
Mag. Andrea Schodl
Mag. Alexandra Danglmaier, welche bisher unter anderem für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit der Schladming 2030 GmbH verantwortlich war, brachte im Dezember 2011 Sohn Niklas zur Welt.
hodl Mag. Andrea Sc und Pressearbeit seit hk tlic Öffen
Mag. Andrea Schodl verstärkt seit 17. Oktober 2011 das Team der Schladming 2030 GmbH. Die 24-jährige Irdningerin, geboren im Weinviertel (NÖ), absolvierte im September 2011 erfolgreich den weiterführenden Masterstudiengang „Gesundheits- und Tourismusmanagement“
an der FH Joanneum in Bad Gleichenberg. Aufgrund zahlreicher Praktika kann sie Erfahrungen in der Planung, Organisation, Durchführung und Kommunikation von Projekten, Workshops und Veranstaltungen sowie im Aufbau von Netzwerken vorweisen, die sie bestmöglich einbringen wird. Wir gratulieren Fr. Mag. Alexandra Danglmaier zur Geburt ihres Sohnes Niklas.
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Das sagen unsere Gäste über uns! Es handelt sich hier aus Platzgründen lediglich um einen Auszug von E-Mails, Briefen und Facebookeinträgen, die uns erreicht haben und die wir natürlich gerne weitergeben. Wir sind stolz darauf, wenn
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wir Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern können. Als Zeichen der Authentizität werden die Einträge unverändert wiedergegeben (Rechtschreibung, Grammatik, etc.).
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Vor den Vorhang – Die flotte Flotte
Die Planai-Busflotte steht für die Verwirklichung von Träumen – in diesem Fall von Reiseträumen. Während unsere Mitarbeiter im Büro für Information, Planung, Angebote und Abrechnung sorgen, arbeiten insgesamt 17 Busfahrer an vorderster Front und übernehmen den wichtigsten Part: Sie bringen unsere Kunden zu ihren Traumzielen! Wir möchten unsere Mitarbeiter, welche die meisten Tage des Jahres auf vier Rädern unterwegs sind, in dieser Ausgabe der „Planai NEWS“ in den Blickpunkt rücken. Der sichere Transfer von A nach B ist längst nicht die einzige Aufgabe eines Buslenkers. Alle unsere Chauffeure haben die Ausbildung zum Reiseleiter absolviert und versorgen so auch die Reisenden mit den wichtigsten Informationen rund um ihr Reiseziel. Zusätzlich bewirten die Lenker ihre Gäste mit Getränken, machen Erinnerungsfotos und geben Fragebögen an unsere Kunden aus, welche uns immer wieder die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren Chauffeuren bestätigen. Was aber das Allerschönste an ihrem Beruf ist, das haben einige Kollegen den „Planai NEWS“ selbst erzählt: Hans Greimeister: „Das Schönste an meinem Beruf ist der Umgang mit den Kunden. Ich bin sehr gerne bei der Planai-Busflotte Lenker, da wir mit Abstand die schönsten Busse haben und wir im Busbereich ein tolles Team sind. Unsere Fahrten sind gut organisiert und das merke ich immer, wenn am Ende der Reise viele glückliche Gesichter meinen Bus verlassen. Gutes Feedback der Gäste im Nachhinein motiviert mich zusätzlich.“
Peter Pliem: „Mir gefällt besonders an meinem Job, dass ich immer mit Menschen unterwegs bin – egal ob alt oder jung – und sehr viel in der „Weltgeschichte” herum komme. Ich bin stolz, einen Planai-Bus lenken zu dürfen, da wir die höchsten Sicherheitsstandards und zugleich die luxuriösesten Busse haben.“
fahre ich eine gute Mischung aus Linienund Reiseverkehr, was mir sehr viel Spaß macht. Zudem bietet das Unternehmen tolle Sozialleistungen. Viele Gäste freuen sich, wenn ich meine Reiseleiter-Kenntnisse zum Einsatz bringe und ihnen einiges am Weg erkläre. Wenn sich meine Bemühungen während einer Fahrt lohnen – das ist sicher das Schönste nach einer Reise!”
Peter Pliem Hans Schmautz
Heinz Fischbacher: „Viele schöne Plätze dieser Erde kennen lernen und dies bei ständigem Kundenkontakt – das macht meinen Arbeitsplatz aus! Bei der Planai-Busflotte zu arbeiten ist für mich etwas Besonderes, weil mir die Marke Planai sehr gut gefällt. Zudem haben wir ein tolles, vielfältiges Reiseprogramm, wo für jeden etwas dabei ist!“
Franz Schütter: „Ich bin ein sehr geselliger Mensch und deshalb ist Busfahrer für mich der schönste Beruf. Oft fahre ich mit netten Gruppen, die ich schon kenne – das ermöglicht mir, sehr gut auf die Gäste einzugehen. Wir bekommen sehr viel Lob, denn die PlanaiBusse sind offenbar wahnsinnig beliebt. Ich kann sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Der schönste Lohn ist für mich, wenn beim Heimkommen alle zufrieden und glücklich sind.“
Heinz Fischbach er
r Hans Greimeiste
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Hans Schmautz: „Buslenker zu sein ist ein sehr abwechslungsreicher Job! Bei der Planai Busflotte
Franz Schütter
3 Generationen Planai „Es geht immer noch mehr“ Man könnte sagen, Josef Zefferer ist eines der Planai-Urgesteine, denn er war lange Zeit bei den Bauarbeiten auf der Hochwurzen beteiligt. Seit dem Jahr 1983 ist Josef Zefferer nun in Pension und verfolgt auch mit 89 Jahren noch alle Bauarbeiten rund um die Planai und in der Gemeinde Schladming. Der rüstige Rentner legt alle Wege mit dem Fahrrad zurück, nur auf den Berg fährt er mit der Gondel. „So sportlich bin ich nimmer“, meint der Pensionist. Im Jahr 1973 begann Josef Zefferer auf der Hochwurzen als Maschinist zu arbeiten. Er war einer der ersten fix angestellten Mitarbeiter, der auch im Sommer am Berg tätig war. „Man muss sich vorstellen, wir haben damals die Werkzeuge selbst von daheim mitgenommen, weil wir am Berg noch nichts hatten und mit den Zähnen lässt sich schwer eine Schraube in die Liftstütze bohren“, lacht der Pensionist. „Fixe Dienstzeiten gab es damals nicht. Vor lauter Eifer, dass immer alles passt, haben wir damals schon Weihnachten und Ostern durchgearbeitet und weil’s ja im Herbst und Winter so früh finster wird, haben wir mit einer kleinen Taschenlampe gewerkt. Einer hat gehalten, der andere hat gearbeitet“, erinnert sich der rüstige Ex-Planailer. Seilwechsel und -reparatur seien jedes Mal eine große Herausforderung gewesen, denn das Seil wurde noch nicht, wie heutzutage, automatisch ausgehoben, sondern mit einem sogenannten Hubzug. „Wenn ich mir heute die Arbeiten am Seil und den Aufbau einer Seilbahn anschaue, dann läuft ja alles fast automatisch – selbst wenn immer noch harte Arbeit dahinter steckt, aber damals war es schwerster körperlicher Einsatz“, blickt Josef Zefferer zurück.
innert, ist die Alpine Ski-WM 1982. „Was für ein Erlebnis! Das war so ein Spektakel. Damals meinte man, größer geht’s nicht, aber wenn ich mir das jetzt im Jahr 2013 ansehe, dann geht doch noch mehr“, sagt der Schladminger und blickt schon voller Vorfreude in das Jahr 2013. Denn: „Ich verfolge ja alles! Auch mit fast 90 fahr ich noch mit meinem Rad durch die Gegend und begutachte die Baufortschritte. Besonders bei der Planai. Um die Baulose auf dem Berg zu sehen, fahre ich mit der Gondel hinauf und lasse mir auch die Bauschritte erklären – und mitreden tu’ ich natürlich auch. Das interessiert mich.“ Heute ist der Ex-Planailer noch öfter auf seinem Hausberg als früher, als er noch selbst seine Landwirtschaft betrieb. „Meine Familie ist der Planai treu geblieben. Mein Sohn Josef ist sogar Stammmitarbeiter auf der Hochwurzen und Richard, mein Enkerl, ist Schneemacher“, erzählt der stolze Vater und Opa.
ai Josef Zefferer ist oft auf der Plan . lose Bau alle t kenn und gs unterwe
„Die Vorrichtungen zum Malen, zum Beispiel bei den Liftstützen, haben wir selbst gebaut – das war oft eine Gaudi. Geändert hat sich dann alles durch die Fusion mit der Planai im Jahr 1979. Bei der Planai war alles sehr fortschrittlich - unsere Kollegen hatten alle Arbeitsgeräte, die wir brauchten. Da mussten wir nichts mehr von daheim mitnehmen. Die Planai-Kollegen halfen uns dann auch bei der Revision und da ging alles einfacher“, erzählt der Pensionist. Im Jahr 1983 wurde die Planai-Karriere von Josef Zefferer durch einen schweren Unfall abrupt beendet. Ein Ereignis, an das er sich heute hingegen noch gerne er-
hat, bleibt den Bergen treu. Wer einmal am Berg gearbeitet
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Wir gratulieren unseren Kollegen zu ihren runden Geburtstagen und wünschen alles Liebe und Gute!
Ich möchte mich ganz herzlich bei Mag. Richard Erlbacher und Boris Milusic für ihr Entgegenkommen, aufgrund meiner momentanen persönlichen Lage, bedanken.
Allgemeiner Betriebsurlaub: 23. April bis 1. Mai 2012
Ganz besonders bedanken möchte ich mich auch bei meinen Busfahrer-Kollegen für ihr kollegiales und verständnisvolles Verhalten mir gegenüber.
Peter Fastl
Johann Greimeister, Bus Gertrude Longin, Parkplatz Saison
Verkaufe Peugeot 207 Rupert Riemelmoser, Hochwurzen Jochem Schwirtz, Saison Planai Max Hipfl, Saison HW Peter Wieser, EDV Erich Schwab, HW Saison
Ivan Blazevic, Bus Hannes Doppelreiter, Saison Planai
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BJ 2008 Erstbesitz. 70KW/95PS 85.500 KM
0664 44 64 770
Wir gratulieren Karl und Sandra Quitt herzlichst zur Geburt ihrer Tochter Lara-Sophie, welche am 24. Februar 2012 das Licht der Welt erblickte. Suche günstige, kleine Mietwohnung in Schladming oder näherer Umgebung ab Juli/August 2012. Kontakt: Philipp Hofstätter p-hofstaetter@hotmail.com, Tel.: 0660/6568961
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Live dabei auf der Planai – Pistenpräparierung hautnah erleben!
Thomas Feratova, Saison HW Johann Fuchs, Bus Saison Andreas Sazawa, Bus
Josef Zörweg, BL Dachstein/Galsterberg Markus Zeiringer, Marketing Gert Gruber, Planai Harald Weikl, HW
Ab sofort erleben Gäste auf der Planai hautnah wie der weiße Carvingteppich entsteht und wie es sich anfühlt, mit 527 PS über die weiße Pracht zu fahren und in der klimatisierten High-Tech-Kabine das außergewöhnlichste Winterabenteuer zu genießen. Das Unterwegssein mit der wohl modernsten Pistengerätflotte Österreichs auf der Schladminger Planai ist jetzt für Gäste am Infopoint Planet Planai buchbar.
Montag, den 28. Februar war es soweit: Die Planai Facebookseite hat die 40.000-Fan-Marke erreicht.
Melanie Schneglberger, Gastro Saison (Ski-Rock) Thomas Schwarz, Weitmoos Saison
Wir sagen DANKE! Impressum: Herausgeber: Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, Coburgstraße 52, 8970 Schladming, www.planai.at Redaktion: Mag. Marlene Scheidl | Grafik & Layout: Christoph Buchegger
Quelle: Ennstaler
Druck: Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Mitterbergstraße 36, 8962 Gröbming, www.walligdruck.at Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!