Programmheft LAST NIGHTS OF THE STARS

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11.–25. LAST JUNI NIGHTS 2022 OF THE STARS


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11.–25. LAST JUNI NIGHTS 2022 OF THE STARS Das Musikfestival unter Hamburgs schönsten Sternen



15.06. 16.06. 17.06. 18.06. 19.06. 21.06. 22.06. 23.06. 24.06. 25.06.

DJ Markus Gardeweg & SONO Michy Reincke Reinhold Beckmann Trio Klangwolke zum Vollmond Rolf Zuckowski Wayne Morris & Band U96 mit Claude-Oliver Rudolph Vargo & DJ Jondal Clemens von Ramin & Natalie Böttcher Caro Fortenbacher Raphaël Marionneau & Alexander Raytchev Stefanie Hempel & The Silver Spoons & Eddy Winkelmann Distant Bells Distant Bells

Festival-Programm

11.06. 12.06. 14.06.



seit November 2000 darf ich Sie einladen ins Planetarium Hamburg und Sie mitnehmen zu ganz unterschiedlichen Entdeckungsreisen ins Universum, wie sie nur in diesem „Rundumtheater“ möglich sind. Ein wunderbares Team von Mitstreitenden hat diese Reiserouten mit großer Begeisterung als außergewöhnliche Erlebnisse an der großen Sternenkuppel Wirklichkeit werden lassen. Doch unser Hamburger Planetarium ist nicht nur einzigartiger Ort für eine authentische Rundum-Simulation des Kosmos, sondern hat sich in den letzten Jahrzehnten, angetrieben durch die neuen Möglichkeiten digitaler Technologien, auch zu einem „Art-Space“ und „Zukunftslabor“ entwickelt, in dem unsere Vorstellungskraft, unser Denken, uns überall hinführen kann – und dies nicht nur beflügelt durch die Wissenschaft. Wir haben Kulturschaffenden die Türen geöffnet und mit neuen Konzepten für das Planetarium immersive Formen des Edutainments, aber auch der zeitgenössischen Kunst ermöglicht. Kunst – und insbesondere Musik – schafft kein Wissen, aber sie erzeugt Momente, in denen wir uns selbst und unsere gemeinsame interstellare Existenz erahnen können. Oder – wie es der Ausnahmemusiker Sir Yehudi Menuhin einmal ausdrückte: „Musik ist Leben. Sie ist Schwingung, sie hält uns als Teil eines schwingenden Kosmos in Verbindung mit der Gesamtheit des Alls.“

Vorwort – Thomas W. Kraupe

Liebe Freundinnen und Freunde des Planetariums,


Nach langen und schweren Zeiten der Pandemie und inmitten der uns tief erschütternden Tragödie des Krieges in der Ukraine, möchten wir daher in diesem Sommer mit den LAST NIGHTS OF THE STARS nicht nur ein Zeichen der Zusammengehörigkeit und für unsere gemeinsame Herkunft von den Sternen setzen – wir wollen gemeinsam diese Sterne, die wir alle in uns tragen, wieder zum Leuchten bringen. Ab 11. Juni werden bei diesem ersten Sommer-Musikfestival des Planetarium Hamburg Künstlerinnen und Künstler, die seit Jahren ganz besonders mit unserem Planetarium verbunden sind, Abend für Abend dem Klang der Sterne in uns und um uns nachspüren – von A wie Abstrait bis Z wie Zuckowski reicht dabei der Bogen dieser LAST NIGHTS OF THE STARS, der am Abend des 14. Juni auch noch eine besondere KLANGWOLKE bei Vollmond umfasst. Das Finale bilden vier Live-Konzerte der Tribute-Band „Distant Bells“ mit der Musik von Pink Floyd. Mit insgesamt 15 LiveVeranstaltungen voller Musik, Licht- und Sternenzauber ist sicherlich für jeden Musikgeschmack etwas dabei! Diese besonderen Sommerabende sind auch ein Geschenk an Sie – ein Dank für Ihre Treue und Ihre Hinwendung zum Hamburger Planetarium in den vergangenen Jahren. Denn mit diesem Jahr neigt sich meine Zeit als „Intendant des Sternentheaters“ nach 22 Jahren ihrem Ende entgegen. Kommen Sie also an Bord zu LAST NIGHTS OF THE STARS. Mögen wir dabei gemeinsam in Einklang mit dem Kosmos gelangen und uns und unserem Planeten mit Hoffnung und Zuversicht begegnen.




Kontor Sunset Chill Special DJ Markus Gardeweg & SONO

Das Musik-Festival im Planetarium startet mit einem Highlight aus dem Genre der elektronischen Musik: DJ Markus Gardeweg und SONO bringen den KONTOR SUNSET CHILL Spirit ins Sternentheater. Coole Beats und leichte Sounds sorgen in Kombination mit der Licht- und Lasertechnik des Planetariums für einen unvergesslichen Abend.


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Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? SONO: Wir glauben, dass sich weit mehr im Universum be-

findet, als man für möglich hält. Der Sternenhimmel bietet einerseits ein vertrautes Bild, auf der anderen Seite eine so ferne und fremde Welt. Das ist faszinierend.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? SONO: Ein treibender, elektronischer Sound, der zum Sitzen fast zu schade ist.

Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? SONO: Das Planetarium bot bereits die perfekte Kulisse für den Videodreh unseres Videos zu „Space Oddity“. Es ist ein fester und besonderer Bestandteil von Hamburg und fasziniert immer wieder.

Was wünschst du dir von der Zukunft? Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? SONO: Wir hoffen, auch in Zukunft weiter mit dem Planetarium arbeiten zu dürfen und würden uns freuen, bald ein komplettes Konzert unter der wunderschönen Sternenkuppel spielen zu können!


Kontor Sunset Chill Special DJ Markus Gardeweg & SONO

Samstag 11.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Michy Reincke – Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Wer eine einzigartige Kombination aus Musik, humorvollem Entertainment und Philosophie-Seminar sucht, ist beim Konzert-Abend von Michy Reincke richtig. Bei den Auftritten im Sternentheater wussten der Künstler und seine Band schon immer zu überraschen. Fans erwartet ein unterhaltsamer Juni-Abend voll bunter Erkenntnisse und guter Musik.


» Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Michy Reincke: Der nächtliche Sternenhimmel über dem Meer oder der Wüste, als Abbild der unberechenbaren Größe und Dauer des Universums, und die unerklärliche göttliche Mischung aus Zufall und System verhelfen mir zu einer Vorstellung von der Ewigkeit, aus der wir mit unserer Geburt einmalig aufgetaucht sind und in die wir mit unserem Tod wieder verschwinden werden. Dieses Bild, als Synonym für ein menschliches Leben, die bewusste Wahrnehmung eines Fensters aus buntem Licht, zwischen zwei sehr langen, leeren, schwarzen Nächten (dem Vorher und Nachher), inspirieren mich zu Demut, Freude und einem guten achtsamen Leben.

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? Michy Reincke: Wir verfügen über viele Songs, die entweder durch die inhaltliche Verwandtschaft der Texte zu Himmelskörpern, Nächten, der ersten Mondlandung oder durch Themen wie z. B. Sinnstiftung sehr gut ins Sternentheater passen. Durch die Impressionen, die Thomas Kraupe höchstpersönlich an die Kuppel projiziert, bekommen viele Texte eine weitere Ebene der Bedeutung und Interpretationsmöglichkeit. Das Universum ist Musik und das, was ich darüber weiß, gebe ich mit jedem Konzert gerne weiter.



» Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Michy Reincke: Schon als junger Mann verbrachte ich nahezu jeden Sonntagnachmittag im Planetarium. Meine erste eigene Wohnung in Barmbek lag nicht weit entfernt. Die Vorträge dort faszinierten mich und erweiterten mein Bewusstsein nachhaltig. Dort Musik zu machen ist für mich ein Geschenk. Bei einigen meiner Lieder bin ich überzeugt, dass sie an keinem Ort besser vermittelt werden als im Planetarium.

Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? Michy Reincke: Wir wünschen dem Planetarium auch weiterhin das rege Interesse der Menschen dieser Stadt und dass es mit der großen, inspirierenden Kraft seiner Shows und wissenschaftlichen Veranstaltungen auch weiterhin ein Ort für besondere kulturelle Begegnungen bleibt.


Michy Reincke – Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Sonntag 12.06.2022 20:00 Uhr 37,50 Euro



Reinhold Bekcmmann Trio

Locker, gefühlvoll, kräftig und mit einer Portion Selbstironie – das sind die Auftritte von Reinhold Beckmann und seiner Band. Der Singer und Songwriter beeindruckt mit seinem feinen Gespür für gute Geschichten und seinem kritischen Blick auf Politik und Zeitgeschehen. Mitreißend ist vor allem auch seine Musik: Die Zuhörerinnen und Zuhörer freuen sich auf einen abwechslungsreichen Abend mit Songs von Country bis Rock.


» Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Reinhold Beckmann: Ich bin ein altes Hippiekind. Wir haben damals Anfang der 70er viel in die Sterne geguckt. Wir glaubten, da oben sei etwas Großes, Transzendentales verborgen, das irgendwann zu uns herabkommen würde, um uns mal tüchtig den Kopf zu waschen. Leider warten wir immer noch ...

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? Reinhold Beckmann: Wie immer diese eigenartige Mischung aus Nachdenklichkeit und Tanzparty. Und hier und da ein paar abgefahrene Momente, wie sie nur das Planetarium bietet. Unsere Musik wird in dem Raum zu einer kleinen Himmelsoper, das war schon beim letzten Mal so, dank ‚Starmaster‘ Thomas Kraupe am Projektor.



» Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Reinhold Beckmann: Es tut immer gut, zwischendurch an ungewöhnlichen Orten zu spielen. Vor kurzem haben wir im Frauengefängnis gespielt, letzte Woche in einem Altersheim – das eine Mal standen sie auf den Stühlen, das andere Mal hinterm Rollator. Beides war ekstatisch. Ich gehe davon aus, dass am 14. Juni das Publikum im Planetarium abhebt ...

Was wünschst du dir von der Zukunft? Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? Reinhold Beckmann: Keine größenwahnsinnigen Autokraten mehr, die Menschen das Leben zur Hölle machen. Und dem Planetarium als Ort der Poesie und Unendlichkeit eine gute Hand für die nächsten 20 Lichtjahre.


Reinhold Bekcmmann Trio

Dienstag 14.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Dienstag 14.06.2022 21:00 Uhr kostenlos Ein sinnliches Gesamtkunstwerk erwartet Besucher*innen des Stadtparks in den Sommermonaten immer zum Vollmond: Alexander Raychev und Cord Brandis lassen vom Balkon des Planetariums Klänge zum Träumen über die Wiese des Stadtparks wehen, während von oben der Vollmond die Szenerie in Silberglanz hüllt. Sie spielen feinfühlige Pianoklänge, New Classics und elektronische Sphärensounds und hüllen damit die abendliche Szenerie in eine entspannte Wohlfühl-Atmosphäre.

Klangwolke zum Vollmond

SPECIAL * SPECIAL * SPECIAL



Rolf Zuckowski – Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück

Die musikalisch begleitete Lesung von Rolf Zuckowski verspricht den Besucherinnen und Besuchern des Sternentheaters einen unverwechselbaren Abend. Sie lauschen dem „Brückenbauer zwischen den Generationen“, während er aus seiner Autobiographie „Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück“ vorliest. Dabei erfahren sie, wie es ihm gelang, seine Werte und Ideen in Musik zu übersetzen und welche Erlebnisse ihn zu seinen Songs inspirierten. Für die musikalische Untermalung des Abends wird Rolf Zuckowski gemeinsam mit seiner Tochter Anuschka und Hans Niehaus, einem der musikalischen Väter von „Der kleine Tag“, musizieren.


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Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Rolf Zuckowski: Der Blick ins Universum ist für mich unter der Sternenkuppel immer auch ein Blick in mein Inneres. Ich fühle mich darum hier auf eine besondere Art zu Hause.

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? Rolf Zuckowski: Mehrere mit Bildern und Videos illustrierte Zeitreisen durch meine Liederwelt über fünf Jahrzehnte. Ich lese, erzähle und singe aus meiner Autobiografie „Ein bisschen Mut ein bisschen Glück“ und freue mich auf meine Tochter Anuschka sowie Hans Niehaus als Gäste auf der Bühne.

Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Rolf Zuckowski: Weil ich dem Haus so eng und so lange schon emotional verbunden bin, insbesondere durch unser Sternenmusical „Der kleine Tag“.

Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? Rolf Zuckowski: Viele offene Augen und Ohren für die kleinen und großen Wunder des Universums, präsentiert von einem engagierten und kreativen Team.


Rolf Zuckowski – Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück

Mittwoch 15.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Wayne Morris & Band – Under The Stars Tonight

Endlich „tobt“ Wayne Morris wieder über die Bühne des Planetariums: Entertainment pur. Dem gebürtigen Briten gelingt es unter Einsatz seines ganzen Körpers, seine Begeisterung auf die Zuhörerinnen und Zuhörer zu übertragen. Der Vollblutmusiker und grandiose RockGitarrist interpretiert weltbekannte Hits wie „Whisky in the Jar“ und begeistert damit seine Fans. Ein mitreißender Konzertabend im Sternentheater.


» Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Wayne Morris: Manchmal schaue ich nach oben in den Sternenhimmel und bewundere das Universum. Ich realisiere in diesen Momenten, wie klein wir als Menschen sind, wie klein unsere Erde ist und wie wenig Zeit wir in diesem unendlichen Universum haben. Wir müssen glücklich und dankbar für jeden Tag sein, den wir auf unserem Planeten erleben dürfen.

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? Wayne Morris: Das Publikum erwartet eine Auswahl meiner eigenen Songs, kombiniert mit den besten Songs aus 60 Jahren Musikgeschichte, die auf besondere Art und mit viel Humor interpretiert werden. Die Zuschauer können sich insbesondere auf Songs wie „Stars tonight“ oder „Universe“ freuen, die für die Wiedereröffnungsfeier des Planetariums geschrieben wurden. Was auf keinen Fall fehlen darf, ist eine Interpretation von „Nessum Dorma“, einer der Lieblingssongs von Thomas Kraupe.



» Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Wayne Morris: Durch seine einzigartige Location bietet das Planetarium eine Atmosphäre, die von äußeren Einflüssen wie Licht und Geräuschen geschützt ist. Dadurch kann ein Künstler eine intensive Verbindung zum Publikum aufbauen.

Was wünschst du dir von der Zukunft? Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? Wayne Morris: Am Ende des Lebens schreibt man „Rest in Peace“. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Menschen nicht nur in Frieden ruhen, sondern auch in Ruhe leben. Ich wünsche dem Planetarium alles Gute für die Zukunft. Thomas Kraupe hat das Planetarium unglaublich vorangebracht, die nächste Generation sollte sein Werk als Baustein für zukünftige Entwicklungen und Forschungen nutzen. Ich wünsche mir, dass noch mehr Norddeutsche das Planetanetatium entdecken und bewundern können.


Wayne Morris & Band – Under The Stars Tonight

Donnerstag 16.06.2022 20:00 Uhr 28 Euro



U96 mit Claude-Oliver Rudolph – A Techno Experience

U96 machten sich zuallererst durch ihre Techno-Interpretation des Doldinger-Titels „Das Boot“ einen Namen. Bei ihrem Auftritt im Hamburger Sternentheater kombinieren sie ihre Techno- und Eurodance-Hymnen mit den von Schauspieler Claude-Oliver Rudolph live gesprochenen Texten. Der „Filmbösewicht“ ist weltweit aus dem Klassiker „Das Boot“ und dem JamesBond-Abenteuer „Die Welt ist nicht genug“ bekannt – und jüngst auch aus der Planetariumsshow U96 MIT CLAUDEOLIVER RUDOLPH – 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER.


» Was bedeutet das Universum für euch? Welche persönliche Beziehung habt ihr? U96: Das Universum ist als ein Ort, den die Menschen niemals ganz verstehen, geschweige denn entdecken werden, für uns schon immer eine Quelle der Inspiration gewesen. Wenn man an einem dunkleren Ort als Hamburg in den nächtlichen Sternenhimmel schaut, lässt einen diese Unendlichkeit sprachlos werden. Er gibt einem ein Gefühl dafür, wie unwichtig und klein der Mensch in diesem Kosmos ist, aber auch dafür, was Schönheit bedeutet. Das beflügelt unsere Fantasie.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? U96: Es wird eine musikalische Reise durch 30 Jahre U96 geben – mit vielen unserer Hits, aber auch mit vielen Titeln, die wir noch nie live gespielt haben. Außerdem natürlich auch einige Titel aus „20.000 Meilen unter dem Meer“. Dazu haben wir ein paar musikalische Gäste eingeladen und werden das Ganze mit vielen Visuals und speziellem Lichtdesign präsentieren.



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Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? U96: Wir hatten ja schon 2020 während der Produktionsphase unserer 360-Grad-Show „20.000 Meilen unter dem Meer“, die seit März 2022 im Planetarium läuft, dort auf dem Balkon eine (Streaming-) Show gespielt, und daufhin fragte uns der Direktor des Planetariums, Prof. Thomas W. Kraupe, ob wir das nicht auch mal live vor Publikum in der Kuppel machen wollen. Die Idee hat uns sehr gefallen, zumal wir ja sowieso eine sehr visuelle Live-Show haben und eine Vorliebe für Konzerte an außergewöhnlichen Orten. Der Sternensaal ist ein sehr inspirierender Ort und auch sehr intim, denn das Publikum sitzt ja im Halbkreis um die Bühne herum. Dieses Ambiente zusammen mit der tollen Tonanlage macht es zu einem ganz besonderen Ort für ein Konzert und passt super zu uns.

Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Was wünscht ihr dem Planetarium für die Zukunft? U96: Wir wünschen uns vor allen Dingen Frieden und ein Ende dieses abscheulichen Krieges in der Ukraine. Dem Planetarium und seinem tollen Team wünschen wir weiterhin ein so gutes Händchen für das abwechslungsreiche und innovative Programm.


U96 mit Claude-Oliver Rudolph – A Techno Experience

Freitag 17.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Vargo & DJ Jondal – Chillout summit under the stars

Die Großmeister des Chillout geben sich die Ehre: Vargo ist einer der weltweit meist gehörten Chillout-Künstler und auch DJ Jondal gehört zu den bekanntesten DJs der Szene. Für das CHILL OUT SUMMIT UNDER THE STARS im Planetarium Hamburg tun sich die beiden zusammen und verzaubern mit lässigem Lounge-Sound und smarten Upbeat-Rhythmen. Die Besucherinnen und Besucher des Konzerts lehnen sich zurück und lassen sich von den gebotenen Klangwelten und Visualisierungen an der Sternenkuppel mitreißen.


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Was bedeutet das Universum für euch? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Vargo: Der Sternenhimmel bzw. das Universum bedeutet alles für mich. Oft sitze ich bei Dunkelheit draußen und schaue sehr lange in den Himmel. Es ist so inspirierend. Das Sein als Ganzes, die gesamte Existenz, alles findet sich hier. Die Lehre vom Sein fasziniert mich seit meiner Kindheit. Wissenschaftlich wurde die Lehre vom Sein aufgeteilt in Philosophie und Physik. Beide Bereiche, sowohl die Philosophie als auch die Grundlagen- und Astrophysik, gehören neben der Musik zu den Themen in meinem Leben, die mich am stärksten faszinieren. DJ Jondal: Für mich bedeutet das Universum die Einsicht, dass ich nur ein Wimpernschlag der Geschichte bin oder eine Momentaufnahme. Es lässt mich träumen und erweitert meinen Horizont für neue kreative Ideen.

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? Vargo: DJ Jondal und ich nehmen das Publikum mit auf eine musikalische und kosmische Reise aus feinsten ChilloutKlängen. Thomas Kraupe und Mirko Schinke kreieren in der Planetariumskuppel passend dazu visuelle Welten und Laseranimationen der Extraklasse. Ich glaube, dass wir in dieser besonderen Konstallation auch eine ganz besondere musikalische und visuelle Reise kreieren werden.

Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Vargo: Es gibt wohl kaum einen Ort auf der Welt, an dem wir auf eine intensivere und schönere Art Chillout-Musik erleben



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können als im Planetarium. Die Audio-Anlage ist State of The Art. Akustisches Erleben verbindet sich mit visuellem Erleben auf eine ganz einzigartige Weise. Wir tauchen ein in Sound und Bild, gehen zusammen auf die Reise. Ich fühle mich danach oft „wie neu“. Aufgeladen mit Freude und viel guter Energie.

DJ Jondal: Die Verbindung der Musik mit der Visualisierung in der Kuppel bildet eine einmalige Symbiose, welche sich nur im Planetarium entfaltet. Die fantastische Licht-und-Laser- sowie die Musikanlage suchen ihresgleichen.

Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Was wünscht ihr dem Planetarium für die Zukunft? Vargo: Wie wohl die meisten Menschen in dieser Zeit wünsche ich mir Frieden. Auch wenn wir im äußeren Leben nicht immer Frieden finden können, so können wir es bei passender Musik und Visuals doch im Planetarium. Dieser Effekt, beim Hören von guter Chillout-Musik zusammen mit besonderen Visuals Frieden und Freude finden zu können, gehört für mich neben der Wissensvermittlung zu den wichtigsten und wertvollsten Erfahrungen im Planetarium. Dem Planetarium selbst wünsche ich für die Zukunft von Herzen, dass das wirklich qualitativ hochwertige und vielfältige Programm, mit dem sich das Planetarium in den vielen letzten Jahren weit über die Stadtgrenzen von Hamburg hinaus einen Namen gemacht hat, weitergeführt und weiterentwickelt wird. DJ Jondal: Dem Planetarium Hamburg und dem gesamten Team wünsche ich weiterhin ein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer exquisiten Shows. Mein persönliches Credo: „Between hemisphere and atmosphere there is sound ! When all words end , music begins!“


Vargo & DJ Jondal – Chillout summit under the stars

Donnerstag 18.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Der kleine Prinz – Clemens von Ramin & Natalie Böttcher

Eines der wohl schönsten „Märchen für Erwachsene“ als szenisch-musikalische Lesung unter den Sternen: Aus gutem Grund gehört „Der kleine Prinz“ mit über 140 Millionen verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten Büchern der Welt. Das Meisterstück ist ein zeitloses Plädoyer für Freundschaft und Herzlichkeit und wird gefühlvoll von „Vorleser” Clemens von Ramin in seinem warmen Bariton vorgetragen. Musikalisch begleitet ihn die Akkordeonistin Natalie Böttcher – umrahmt von den Bildwelten Exupérys und dem Sternenzauber über der Wüste Afrikas.


» Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Clemens von Ramin: Der Sternenhimmel und das Universum bedeuten für mich angenehme und unbekannte Unendlichkeit. Ein klarer Sternenhimmel hat etwas Tröstendes für mich. Ähnlich dem Blick auf die Weite eines Ozeans.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? Clemens von Ramin: Die Geschichte ist weit mehr als ein Märchen – sie ist gerade in dieser Zeit Balsam für die Seele. Wir lesen und hören so viele furchtbare Nachrichten, da ist es besonders schön, mal wieder ganz andere und wertvolle Gedanken vorgetragen zu bekommen. Sooft ich den Text lese, immer gibt es Neues zu entdecken – je nach eigenem Seelenzustand. Dazu nehmen einen die Musik, die kindlichen Zeichnungen und die beeindruckenden Bilder der Wüste mit in eine ganz eigene Welt. Nach dieser Veranstaltung geht es Ihrem Herzen besser!



» Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Clemens von Ramin: Wo sonst eine Hommage an die Stadt, wenn nicht im ehrwürdigen Sternentheater. Für mich hat das Planetarium einen ganz besonderen Zauber! Wie ein Gast einmal so passend zu mir sagte: „Man wird dort der Welt enthoben.“ Dem ist so! Gerade in der jetzigen Zeit genieße ich diese Tatsache ganz besonders.

Was wünschst du dir von der Zukunft? Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? Clemens von Ramin: Von der Zukunft wünsche ich mir, dass die Menschen unseren zauberhaften Planeten mehr wertschätzen und besser mit ihm umgehen. Die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander will ich nicht aufgeben! Dem Planetarium wünsche ich von ganzem Herzen weiter treue Besucher, schöne und bereichernde Veranstaltungen und das „Der kleine Prinz“ dort immer ein Zuhause hat.


Der kleine Prinz – Clemens von Ramin & Natalie Böttcher

Sonntag 19.06.2022 19:30 Uhr 22 Euro



CAROS kosmischer Salon – Caro Fortenbacher

CAROS KOSMISCHER SALON ist ein Konzert der Extraklasse mit der außergewöhnlichen Sängerin und Schauspielerin Carolin Fortenbacher. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erleben ein unverwechselbares Storytelling-Konzert mit Mirko Michalzik an der Gitarre und Achim Rafain am Bass: eine kosmische Begegnung von Blackbird und Mrs. Cold mit den Beatles, Joni Mitchell, Peter Gabriel und vielen anderen.


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Was bedeutet das Universum für dich? Welche persönliche Beziehung habt ihr? CARO: Der Blick in den Sternenhimmel bedeutet, Verbindung zu meinen Eltern und engsten Freunden aufzunehmen.

Was erwartet das Publikum bei deiner Veranstaltung? CARO: Einen Seelenflug zum Glück.

Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? CARO: Weil mein Konzert sphärisch abgehoben ist und es sich um einen Vogelflug ins Universum dreht. Das Planetarium ist ein besonderer Ort für meine Tochter und mich, denn wir durften in Family, allein, sie um Mitternacht in die Volljährigkeit ins Universum begleiten. Ich bin immer noch sehr dankbar für dieses unfassbar schöne Erlebnis.

Was wünschst du dir von der Zukunft? Was wünschst du dem Planetarium für die Zukunft? CARO: Ich wünsche mir Frieden und das Glücklichsein für uns alle. Dem Planetarium wünsche ich viele Zuschauer, wunderschöne Konzertprogramme und dass das Hamburger Sternenzelt weit über Hamburg hinaus bekannt ist.


CAROS kosmischer Salon – Caro Fortenbacher

Dienstag 21.06.2022 20:00 Uhr 28 Euro



le voyage abstrait with special guest Alexander Raytchev

Klassik, Ambient, Chillout, House und elektronische Musik: was für eine Komposition. Soundpilot Raphaël Marionneau und Ambient-KlassikVirtuose Alexander Raytchev tun sich zusammen und schicken ihr Publikum auf eine musikalische Reise in den Kosmos. Passend begleitet wird das Erlebnis zwischen klassischer Musik und elektronischen Klängen von den Visualisierungen der „VJs“ des Planetariums an der Sternenkuppel.


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Was bedeutet das Universum für euch? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Raphaël Marionneau: Das hat mich schon als Kind fasziniert. Als Teenager kaufte ich mir von meinem Taschengeld Enzyklopädien über den Weltraum und war fasziniert vom Sonnensystem. Alexander Raytchev: Das Universum ist schon seit meiner Kindheit ein wichtiger Wegweiser für mich. Als Hobbyastronom (und Teleskopbauer) habe ich schon etliche Nächte mit dem Universum verbracht und die Sterne sind seit langer Zeit ein festes Thema in meinem künstlerischen Schaffen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Kinder der Sterne sind und bin stets auf der Suche nach meiner Heimat, dort oben, wo meine Vorstellungskraft immer wieder Neues entdeckt.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? Raphaël Marionneau: Die Show ist eine Reise in den Weltraum, ohne wissenschaftliche Erklärungen, nur begleitet von klassischer Musik, Chillout- oder House-Musik. Eine Reise in die Unendlichkeit des Kosmos und in die Träume. Die Show bietet die Möglichkeit, den Alltag zu vergessen und sich von Musik und Bildern aus dem Kosmos inspirieren zu lassen. Alexander Raytchev: Es ist eine Reise zum Nachdenken – in sich gehen und durch die Musik einen Kontakt zum inneren Kind herstellen. Beim Licht des Vollmondes draußen auf der Wiese und durch die Natur im Stadtpark wird es nicht nur ein musikalisches, sondern ein Gesamterlebnis.



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Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Raphaël Marionneau: Die unvergleichliche Technik, der perfekte Sound und vor allem das Talent von Mirko Schinke, Simon Böttcher und Thomas Kraupe, Bilder und Lichter zur Musik zu improvisieren, machen „le voyage abstrait“ zu einem unvergleichlichen Abend, der sich mit jedem Abend neu definiert. Die Musik hat sich im Laufe der Jahre verändert, aber die Essenz des Abends ist seit dem ersten Abend im Jahr 2001 dieselbe geblieben. Alexander Raytchev: Das Planetarium Hamburg ist nicht nur der Sternensaal. Es ist das Gebäude, der Wasserturm, die Geschichte des Hauses, die Resonanzen, die ich dort spüre. Dazu kommen der Stadtpark und die besondere Atmosphäre dort und natürlich das Team des Planetariums, das daraus was ganz Tolles macht!

Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Was wünscht ihr dem Planetarium für die Zukunft? Raphaël Marionneau: Nach 21 erfolgreichen Jahren, einer der ältesten DJ-Events in Hamburg, möchte ich dem Publikum auch weiterhin neue Klänge bieten, die es begeistern können. Alexander Raytchev: Das Planetarium Hamburg ist ein tolles Haus und so soll es auch bleiben. Es hat das große Potenzial, eine homogene Verbindung zwischen Wissenschaft, Kunst und Fantasie herzustellen.


le voyage abstrait with special guest Alexander Raytchev

Mittwoch 22.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Stefanie Hempel & The Silver Spoons – Eine Hommage an die Beatles

Beatles-Fans aufgepasst: Stefanie Hempel, die Erfinderin der musikalischen Beatles-Tour, kommt ins Sternentheater. Gemeinsam mit ihrem neuen Beatles-Trio „The Silver Spoons“ sowie Special Guest und Beatles-Fan Eddy Winkelmann bringt sie die Harmonien der Musiklegenden auf die Bühne des Planetariums. Interessierte erwartet ein besonderer Abend, bei dem Stefanie Hempel auch wunderbare Hintergrundstorys und Anekdoten zum Besten gibt.


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Was bedeutet das Universum für euch? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Stefanie Hempel: Der Sternenhimmel ist für mich ein magi-

scher Ort. Wie oft habe ich als Kind in den Himmel geschaut und mir gewünscht, dass ich einmal Paul oder George oder Ringo treffe. Ich bin in der DDR aufgewachsen. Im Urlaub an der Ostsee saßen wir oft abends am Strand, wo Meer und Nachthimmel ineinander übergingen. Da fühlte man sich dann für einen Moment nicht mehr eingesperrt. Ein ähnliches Gefühl von Freiheit und Poesie hatte ich, wenn ich die Beatles hörte. Eddy Winkelmann: Als Musiker würde ich es gerne mit einem Song vergleichen: Der Refrain eines Liedes ist das Universum und man kommt immer wieder darauf zurück. Der Song soll die Weite eines Sternenhimmels haben und in den Versen geht man auf Entdeckungsreise durch Planeten, Sonnen und Galaxien.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? Stefanie Hempel: Die Silver Spoons konzentrieren sich vor allem auf die wunderbaren Gesangsharmonien der Beatles und bringen die pure Schönheit ihrer dreistimmigen Harmonien und Melodien auf die Bühne. Drei Stimmen, drei Gitarren – as simple as that. Wir gehen ganz nah ran an den Kern, an die Seele eines Beatles-Songs. Es gibt viele Hits, aber auch viele Nummern, die man vielleicht durch uns wiederentdeckt. Außerdem erzählen wir viele wunderbare und verrückte Hintergrundgeschichten zu den Songs.



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Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Stefanie Hempel: „Bright are the stars that shine, dark is the sky …“, „Lucy In The Sky With Diamonds“ – die Beatles besingen den Sternenhimmel. Die Jungs aus Liverpool, ihre Musik, ihr Spirit, ihre Geschichte sind magisch. Genauso wie das Planetarium.

Eddy Winkelmann: Ich habe bei meinen Konzerten im Planetarium immer versucht, die großartige Atmosphäre dort in Liedern und Geschichten einzubinden, so dass eine Weite im Denken und in der Musik den Auftritt unterstützt. Auch bei der Auswahl der Stücke habe ich die großartigen Möglichkeiten des Saals immer im Hinterkopf, das ist einmalig in dieser Stadt.

Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Was wünscht ihr dem Planetarium für die Zukunft? Stefanie Hempel: Die Botschaft der Beatles ist immer positiv, trostgebend und hoffnungsvoll. Von diesem Spirit brauchen Erde und Himmel im Moment ganz viel. Wir wünschen uns Peace und Love, Love, Love … Eddy Winkelmann: Am beeindruckensten finde ich immer das Bild der Erde vom Mond aus aufgenommen … Ich wünsche mir, dass dieses Bild in den Köpfen hoher Verantwortungsträger immer präsent ist, weil es zeigt, wie wunderbar und einmalig dieser Planet ist und wie vorsichtig man damit umgehen sollte. Das Planetarium ist ein wundervoller Ort, immer daran zu erinnern. Thomas Kraupe und sein Team haben das für mich über all die Jahre hervorragend hinbekommen und ich wünsche mir, dass das Planetarium in diesem Sinne weitermacht.


Stefanie Hempel & The Silver Spoons – Eine Hommage an die Beatles

Donnerstag 23.06.2022 20:00 Uhr 25 Euro



Distant Bells – The music of Pink Floyd under the stars

Die Tribute-Band „Distant Bells“ spielt überall, wo Menschen die Musik von Pink Floyd lieben. Nun ist sie zu Gast im Planetarium. Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 haben sich die Vollblutmusiker der Interpretation weltbekannter Titel wie „Wish you were here“ oder „On the Dark Side of the Moon“ verschrieben. Gemeinsam mit der Licht- und LaserTechnik des Planetariums schicken sie ihr Publikum zurück in die musikalische Zeit der 70er und 80er Jahre. Ein Muss für alle Pink-Floyd-Fans.


» Was bedeutet das Universum für euch? Welche persönliche Beziehung habt ihr? Distant Bells: Das Universum ist ein Ort, den wir alle teilen. Es ist etwas, das weit über unsere Vorstellungskraft, Sinne und Erfahrung hinausgeht. Es ist wichtig, dass wir Menschen erkennen, wie klein wir im Kontext des riesigen Universums sind. Und, was noch wichtiger ist, wie winzig und zerbrechlich unser Zuhause, unser schöner Planet, ist. Denn dann können wir besser erkennen, was wirklich wichtig ist. Wir kommen aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichem Hintergrund, aber wir sollten alle diese Sichtweise teilen.

Was erwartet das Publikum bei eurer Veranstaltung? Distant Bells: Rock’n’Roll an erster Stelle! Wir möchten wirklich, dass die Leute einen authentischen Sound und ein authentisches Gefühl von Rockkonzerten der 70er-Ära erleben, als Pink Floyd in ihrer Blütezeit waren. Deshalb verwenden wir zeitgemäße Instrumente, Verstärker und Soundeffekte. Auch das Sounddesign dient diesem Zweck. Wer nur Studioplatten von Pink Floyd hört, merkt oft nicht, dass die Band nicht nur innovativ im Studio, sondern vor allem auch auf der Bühne sehr kreativ war.



» Warum passt die Veranstaltung besonders gut ins Planetarium? Was macht den Ort einzigartig? Distant Bells: Viele Songs von Pink Floyd berühren das Wesen der menschlichen Existenz. Liebe, Zeit, Geld, Krieg … es ist alles drin! Und wie wir bereits gesagt haben, ist es wichtig, unseren Platz im Universum zu erkennen, um mit all diesen Fragen fertig zu werden. Das Planetarium ist mit seinen hochmodernen visuellen Möglichkeiten einfach der beste Ort, an dem all diese Dinge miteinander verbunden werden können. Wir glauben also wirklich, dass das Planetarium ideal dafür ist, die Musik von Pink Floyd zu erleben.

Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Was wünscht ihr dem Planetarium für die Zukunft? Distant Bells: In Anbetracht dessen, was gerade in der Welt passiert, ist unser Hauptwunsch, dass diese Krise so schnell wie möglich endet und wir als Menschheit gestärkt daraus hervorgehen und besser vorbereitet für die bevorstehenden Herausforderungen – an denen es nicht mangelt. Unser Wunsch für das Planetarium ist, dass es weiterhin das tun kann, von dem wir wissen, was es am besten kann: zu unterhalten, zu bilden und Menschen miteinander zu verbinden.


Distant Bells – The music of Pink Floyd under the stars

Freitag & Samstag 24. & 25.06.2022 19:00 & 22:00 Uhr 35 Euro


Impressum Planetarium Hamburg, Juni 2022 Auflage: 2.000 Stück Planetarium Hamburg Linnering 1 22299 Hamburg info@planetarium-hamburg.de V.i.S.d.P.: Thomas W. Kraupe Gestaltung: Christoph O. Hofbauer I Kulturkommunikation www.christophhofbauer.de

Fotos: Seite 1 und 4: Fotografenwerk Hamburg / Planetarium Hamburg; Seite 6: Wolfgang Köhler; Seite 9: Jan-Rasmus Lippels; Seite 10: Kontor Records; Seite 14: Tristan Ladwein; Seite 17: Tristan Ladwein; Seite 20 und 23: Steven Haberland; Seite 26: Fotografenwerk Hamburg / Planetarium Hamburg / NASA; Seite 28: Michael Philipp Bader; Seite 32: Werner Emmerich; Seite 35: Wayne Morris; Seite 38 und 41: Anja Behrens; Seite 44: Marc Asmussen; Seite 47: Peter Kanitz; Seite 50: Studioline Photography Hamburg; Seite 53: Thomas Leidig; Seite 56: René Münzer; Seite 60: Jan Haeselich; Seite 63: André Czarto; Seite 66: Martina Drignat; Seite 69: Stephan Hensel; Seite 72 und 75: Pavel Gabzdyl / Brno Observatory

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PLANETARIUM HAMBURG. DAS STERNENTHEATER. TICKETS: +49 (40) 428 86 52-10 www.planetarium-hamburg.de



LAS NIGHT OF TH STAR 11.–25 JUN


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