S ter n e n theater
Der kleine Prinz
M P L A N E TBA UR IUR G
ON TOUR
H A M
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Genießen Sie Antoine de Saint-Exupérys zeitloses Märchen, feinfühlig vorgetragen von Clemens von Ramin und stimmungsvoll begleitet von Sae-Nal Kim (12. November) und Annika Treutler (3. Dezember). Ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Visualisierungen von Thomas W. Kraupe.
Einen
Stern verschenken.
Und das Planetarium Hamburg
fördern.
Vorverkauf auf www.planetarium-hamburg.de und in allen VVK-Stellen.
S ter n stu n de i n der H i mmelstra S S e
M erf it eine ü r eine lle ich Paten unt s eig mir d schaf e ers en T t tü nen r För tze di Sterns aum Plan derv e Arb und ere eta e rium ins a it des Ham m bur g.
ZEIT – VOM ZYKLUS DER GESTIRNE ZUR BEDEUTUNG DES AUGENBLICKS Thomas W. Kraupe, Direktor Planetarium Hamburg, und der Vorleser Clemens v. Ramin begegnen sich in Gespräch und Lesung. Ort: Österreichische Gaststube „Tafelspitz“,
Hamburg-Winterhude, Himmelstraße 5a Termin: Mittwoch, 18. November, 19.30 Uhr Eintritt: 15,- Euro inklusive einem Getränk Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um telefonische Reservierung gebeten unter 040 – 480 25 73 (Dienstag – Sonntag ab 17.00 Uhr). Nächster Termin: Mittwoch, 16. Dezember, 19.30 Uhr
„Sterne in der Weihnachtszeit“
P la n etar i um H amburg empf i ehlt
BEStEllUng:
le voyage du buddha mit Soundpilot Raphaël Marionneau
Ort: Buddhas Bar & Grill; Hamburg Winterhude, Hudtwalckerstraße 28 Termin: 21. November, 21.00 Uhr Eintritt: 7,- Euro
Reservierung erwünscht unter 040 – 25 76 53 34 oder info@buddhas-bar.de
V ora n k ü n d i gu n g :
Ab 10.12. an verschiedenen Orten in Hamburg
Das Sternenrätsel von Bethlehem
ein Vortrag von Thomas W. Kraupe
R U O T N O
H
ernk Mit St
ORT: Aula des Bildungszentrums „Tor zur Welt“, Krieterstraße 2 d TERMIN: 12. November und 3. Dezember, jeweils 19.30 Uhr EINTRITT: 14,- Euro
Seit über 12 Jahren Kult im Planetarium Hamburg – die kosmischen Reisen mit Soundpilot Raphaël Marionneau. Und die Klangreise geht weiter – auch wenn das Planetarium Hamburg aufgrund baulicher Erweiterung bis Ende 2016 geschlossen bleibt: In der coolen Buddhas Bar unweit des Planetariums gibt es an einem Samstag pro Monat Raphaëls chillige Reise in unseren inneren Kosmos – mit Musik, coolen drinks&food und stellaren Impressionen.
UM P LAA NME TBA UR I R G
art e !
novemBER
2015
LIEBE FREUNDE DES PLANETARIUMS, die Bauarbeiten zur Erweiterung unseres Hauses sind seit August in vollem Gang. Das Gebäude mit dem Sternensaal und der Aussichtsplattform bleibt daher leider für Besucher bis Ende 2016 geschlossen. Bei einem Spaziergang im Stadtpark können Sie die rege Bautätigkeit am Planetarium sofort erkennen, denn Bagger und Laster haben bereits fleißig den gesamten Erdsockel rund um den Turm abgetragen, der nach dem Einbau neuer, ebenerdiger Räume wieder aufgeschüttet und begrünt wird. Im Gebäude ist das farbige Deckengemälde mit den Sternbildern (oberes Bild) mittlerweile durch eine Plane geschützt und die Wände sind einem bloßen Skelett aus Stützpfeilern gewichen (mittleres Bild). Dies lässt erahnen, welch großartiger, geöffneter Raum hier entstehen wird (unteres Bild). Aktuelle Bilder vom Ausbau finden Sie online in unserem Umbau-Blog auf www.planetarium-hamburg.de. Dennoch – ganz verzichten müssen Sie auf Vorträge und Präsentationen zum Thema „Mensch und Weltall“ nicht: Auf der rechten Seite finden Sie unsere aktuellen Termine von „Planetarium Hamburg on Tour“. Und auf der Innenseite bietet unsere Monatssternkarte nebst Audiotour und interessanten Infos alles Wissens werte für Ihren Himmelsspaziergang. Klare Sicht wünscht Ihnen Ihr Thomas W. Kraupe, Planetariumsdirektor
Das neue, zweigeschossige Foyer
www.fvplanetarium.de
V ora n k ü n d i gu n g :
Impressum
Herausgeber:
Planetarium Hamburg; Das Planetarium Hamburg ist ein Landesbetrieb der Freien und Hansestadt Hamburg. Geschäfstführung: Thomas W. Kraupe (Direktor), Michael Jenke (Kaufm. Geschäftsführer); V.i.S.d.P.: Thomas W. Kraupe
Kontakt
040/42886520; info@planetarium-hamburg.de; www.planetarium-hamburg.de
Texte:
Rahlf Hansen, Stephan Fichtner
Gestaltung:
Katja Frauenkron
Bildquellen:
tranquillium.de, Clemens von Ramin, MonikaLawrenz, Raphaël Marionneau, ESO/ S. Brunier, Thomas Leidig, Tim Florian Horn, Katja Frauenkron, Planetarium Hamburg
Auflage:
30.000 Exemplare
www.planetarium-hamburg.de www.facebook.com/planetarium www.twitter.com/planetariumhh https://plus.google.com/+planetariumhamburg
DAS KLIMA-IGLU DES PLANETARIUM HAMBURG unterwegs
R IU MG PHLAA NME TA B U R
ON TOUR
Unser mobiles Planetarium ist an Schulen und in anderen Institutionen regelmäßig zu Gast. Genießen Sie 360-GradRundumprojektionen wie in unserem Sternensaal und fliegen Sie mit uns durchs All. Genaue Termine entnehmen Sie bitte unserem DezemberFlyer oder unserer Website www.planetarium-hamburg.de.
N o rd e n
NO
NW
St e r n k art e November 2 0 1 5
t
h l ig h Vom Maul des Fisches zum D a s Hig m b e r e v o im n Nebel der Andromeda
B e s o n d e r e Hi m m e l s Er e ig n i s s e 01. November Mars links von „Morgenstern“ Venus 02. November Venus und Mars wechseln vom Sternbild Löwe in die Jungfrau 03. November Letztes Viertel um 13.24 Uhr im Sternbild Krebs 04. November Mars oberhalb von „Morgenstern“ Venus 05. November Morgens Mond rechts oberhalb von Jupiter 06. November Morgens Mond rechts von Jupiter 07. November Mond in Erdferne rechts von Mars und „Morgenstern“ Venus
13. November Neulicht des Mondes
Osten
11. November Neumond um 18.47 Uhr im Sternbild Waage
WES T EN
08. November Mondsichel links unterhalb von „Morgenstern“ Venus
17. November Merkur in oberer Konjunktion mit der Sonne 18. November Morgens Maximum der „Leoniden“ (Meteorschauer). Neptun wird rechtläufig im Sternbild Wassermann 19. November Erstes Viertel um 7.27 Uhr im Sternbild Steinbock 22. November Mond um 20 Uhr 1,5 Grad (3 Monddurchmesser) unterhalb von Uranus (Fernglas!). Sonne tritt in das Tierkreiszeichen Schütze 23. November Sonne tritt in das Sternbild Skorpion. Mond in Erdnähe 25. November Vollmond um 23.44 Uhr im Sternbild Stier
SO
SW
26. November Morgens Mond im Stierkopf. „Morgenstern“ Venus oberhalb von Spica im Sternbild Jungfrau 30. November Sonne tritt in das Sternbild Schlangenträger. Saturn in Konjunktion mit der Sonne
Sic h tbar k e it d e r P l a n e t e n
V e n us strahlt morgens unübersehbar in östlicher Richtung. M ars ist am Morgenhimmel als rötliches Gestirn zu beobachten. J up i ter steht morgens auffällig rechts oberhalb von Venus.
N
TE STERNKAR 015 SEPTEMBER 2
M erkur & S atur n sind nicht zu beobachten.
Halten Sie die Karte so vor sich, dass die Markierung der Himmelsrichtung, in die Sie schauen, auf der Karte nach unten zeigt. Die Sternkarte zeigt den Nachthimmel über Hamburg: Anfang November um 23.00 Uhr MEZ, Mitte November 22.00 Uhr MEZ, Ende November 21.00 Uhr MEZ.
Süden
Der Podcast. Sterne Hören. Zusammen mit dem Hamburger Abendblatt und der Audio Consulting Group präsentieren wir Ihnen monatlich – passend zu unserer Sternkarte – die geführte Audiotour durch den Sternhimmel des Monats als Podcast. Gleich herunterladen, als RSS-Feed oder im iTunes-Store unter „Der Sternenhimmel über Deutschland“ abonnieren. www.planetarium-hamburg.de/sterne/podcast/
Ein guter Ausgangspunkt für die Wanderung unter dem Herbstimmel ist das Herbstquadrat. Es steht am frühen Abend (Anfang November 20.30 Uhr und Ende November 18.30 Uhr) halbhoch im Süden. Darunter fällt eine gähnende Leere auf. In der Großstadt ist dort kein Stern zu erkennen – bis auf Formalhaut. Verlängert man die beiden rechten Sterne des Herbstquadrats nach unten, gelangt man zum hellsten Stern im „südlichen Fisch“. Formalhaut ist ein arabischer Name und bedeutet „Maul des Fisches“. Es ist der 18.-hellste Stern am gesamten Himmel und im Herbst tief im Süden mit Abstand der hellste. Er wird auch der „Einsame Stern“ genannt. Sieht man ihn tief im Süden über dem Häusermeer, kann man die Bezeichnung verstehen. Zu der Uhrzeit unserer Sternkarte geht Formalhaut gerade unter. Das Herbstquadrat hat sich etwas nach Westen geneigt und die Sternkette der Andromeda steht hoch im Süden. Es ist die beste Zeit, den Andromedanebel (M31) zu suchen. Im Licht der Großstadt hilft ein Fernglas, ihn zu finden, auf dem Land reicht das bloße Auge. Vom Herbstquadrat ausgehend erstrecken sich drei hellere Sterne nach links. Vom mittleren ausgehend „springt“ man zu einem lichtschwächeren Stern nach „oben“. Der nächste Sprung führt zum noch schwächeren Stern leicht links oberhalb. Rechts daneben liegt der Andromedanebel. „Sternhopping“ nennt man dieses Verfahren. Sie können die Suche auch vom Himmels-W hoch am Himmel beginnen. Die drei „linken“ Sterne bilden einen Pfeil, der auf den Andromedanel darunter zeigt – mehr oder weniger … Viel Spaß beim Suchen!