Obersee-Linth Journal Sommer 2013

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Ausgabe Sommer 2013

Obe r se e-L i n t h Journal Report Aktuell

Hochwasserschutz, Natur und Erholung: Nach fünfjähriger Sanierungsphase ist das Linthwerk wieder für Besucher geöffnet.

Freizeit & Reisen

Spass und Action! Viele Bergregionen bieten im Sommer tolle Attraktionen für Gross und Klein.

Lebensraum

Der Bodenbelag ist ein wesentliches Stilmittel, um im eigenen Zuhause eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.


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28.10.2009

17:42 Uhr

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Egal, ... wie Sie wohnen ... wo Sie wohnen

... wir k체mmern uns um Ihren Umzug.

ulmerumzug ag Zugerstrasse 162 8820 W채denswil Tel 044 727 37 57 Fax 044 727 37 55 info@ulmerumzug.ch www.ulmerumzug.ch


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OBERSEE-LINTH JOURNAL Sommer 2013

EDITORIAL & INHALT

Editorial

In dieser Ausgabe

HABEMUS PAPAM  HABEMUS BUNDESRATUS Volkswahl? Wir schreiben das Jahr 1900, die Sonderbundskriege sind seit 50 Jahren vorbei und der erste Weltkrieg bricht in rund 15 Jahren aus. Unser Bundesrat bestand damals aus der FDP und die heutige CVP reichte die Initiative «Volkswahl des Bundesrats» ein; Abstimmungsresultat 65% nein. 1942 das gleiche Anliegen von der SP eingereicht; auch hier 68% nein und nochmals 2013 mit dem fast selben Resultat. Unsere National- und Ständeräte können aufatmen, sie bleiben untereinander und dürfen «ihren» Bundesrat selbst wählen, denn nur so ist sichergestellt, dass die damit verbundenen Machtspiele und Geplänkel auch weiterhin geschickt für die eigenen Interessen eingesetzt werden können. Auffallend und oft störend wirken sich jedoch die Umstände aus, dass vor einer Personenwahl die Kandidaten den Wähler vollends verstehen und für ihn einstehen wollen; kaum sind sie sicher auf ihrem Stuhl festgeklebt, beginnt das «Umdenken». Wie oft haben wir schon erkennen müssen, dass unsere Räte ihre Entscheide entgegengesetzt einer Volksmeinung fällten? «Das Boot ist voll, der Bürger braucht doch nicht in die Ratsgeschäft einzusehen, wir sind schliesslich die Classe Politique». Erstaunlich ist die Tatsache, dass als die CVP, ebenso wie die SP ihren Sitz im Bundesrat bekamen, beide Parteien das Interesse am Thema «Volkswahl des Bundesrates» verloren und seither vehement dagegen sind… Was haben sie zu befürchten? Etwa, dass sich die SVP durchsetzen könnte? Habe(n)mus(s) ich so oder so einen Bundesrat! Marco Zimmermann, Herausgeber

4 LEBENSRAUM Die Auswahl an Bodenbelägen ist enorm. Mit dem passenden Untergrund schaffen Sie eine tolle Atmosphäre in Ihrem Zuhause.

8 LEBENSRAUM Damit Sie beim Zügeln nicht die Nerven verlieren, ist eine gute Vorbereitung unabdingbar. Mit unseren Tipps bringen Sie den Umzug im Nu hinter sich.

10 REPORT AKTUELL Seit diesem Frühjahr ist das neu sanierte Linthwerk wieder für Besucher offen. Die Baumassnahmen in Kürze erklärt.

14 FIRMENGRÜNDUNG Von der Idee zur eigenen Unternehmung: Diese Grundregeln helfen Ihnen dabei, erste Erfolge als Jungunternehmer zu erzielen.

16 AUTOWELT Die grossen Ferien stehen an. Damit auf der Fahrt in den Urlaub keine unerfreulichen Überraschungen auf Sie zukommen, den Auto-Check nicht vergessen!

18 FREIZEIT & REISEN Der Sommer ist da und viele Bergregionen bieten Spass für die ganze Familie. Fünf Ideen für unvergessliche Ausflüge.

20 SCHLEMMERLUST Sommerzeit ist Grillzeit! Stellen Sie Ihr Können als Grillmeister unter Beweis und geniessen Sie mit Ihrer Familie, Freunden und Bekannten gegrillte Köstlichkeiten.

IMPRESSUM

Ausgabe Sommer 2013

Obersee-Linth Journal, Untere Bahnhofstrasse 12, 8640 Rapperswil, Telefon 055 214 15 16 HERAUSGEBER Marco Zimmermann HERSTELLUNG & VERLAG PODIUM Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 INSERATE Renata Canclini, r.canclini@podium-verlag.ch REDAKTION Julia Kliewer, j.kliewer@podium-verlag.ch; Kim Kühne, k.kuehne@podium-verlag.ch LAYOUT Susanne Raabe, s.raabe@podium-verlag.ch TITELBILD © Susanne Raabe, www.fototeam-ybrig.ch BILDER Verlag sowie zVg COPYRIGHT Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist ohne Zustimmung der PODIUM Verlag GmbH unzulässig und strafbar. Die publizierten Inserate und Publireportagen dürfen weder ganz, noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung und die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Diensten und Datenbanken.

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Bild: © bolon.com

Bild: © meisterwerke.com/schulte-räume

Lebensraum

Bodenbeläge –

Trittsicheres Terrain

Was soll es denn nun sein: Parkett, Laminat oder Teppich? Die Auswahl an qualitativ hochwertigen Bodenbelägen ist enorm und lässt keine Wünsche offen. Überlegen Sie sich daher die Wahl Ihres Bodens gut und informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten. Die Planung eines Raumes muss von Grund auf erfolgen. Die Vielfalt an Bodenbelägen ist riesengross. Damit es Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Untergrund nicht den Boden unter den Füssen wegzieht, ist es ratsam, dass Sie sich gut informieren und beraten lassen. Bei der Wahl des richtigen und passenden Bodens gibt es nämlich sehr viel zu beachten. Nicht nur das Material spielt eine wichtige Rolle, auch über die Farbe sollten Sie sich Gedanken machen. Denn Ihr Boden ist Ausdruck Ihres Stils. Teppich – der flauschige Untergrund Mit ihm bekommen Sie bestimmt keine kalten Füsse. Ein Teppichboden vermittelt Wohlbefinden, Behaglichkeit und eine angenehme Atmosphäre. Die Auswahl an Farben, Formen, Designs und Materialien ermöglicht ein breites Teppichangebot. So finden bestimmt auch Sie einen Teppich, der Ihnen gefällt. Meistens wird der Teppichboden im Kinder- und Schlafzimmer verlegt. Zu den positiven Eigenschaften des Teppichs zählt die Lärmdämmung. Trittgeräusche werden problemlos geschluckt. Je dicker der Teppich, desto schalldämmender ist seine

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Wirkung. Weiter kann der Teppichboden überzeugen, weil er Staub an sich binden kann. Die Teppichfasern halten den Staub, der in der Raumluft ist, bis zum nächsten Staubsaugen fest. So reduziert der Teppich den Feinstaub in der Luft bis um die Hälfte. Reinigung und Pflege: Reinigen Sie Ihren Teppich regelmässig mit einem Staubsauger mit starker Saugleistung. Stärkere Verschmutzungen werden am besten mit dem Bürstensauger bearbeitet. Sollten auf dem Teppich Flecken sein, gibt es spezielle Teppich-Flecken-Mittel. Bei starken Verunreinigungen ist es aber am sinnvollsten eine Grundreinigung vom Fachmann durchführen zu lassen, damit Ihr Teppich wieder wie neu aussieht. Fliesen – der «Plättli»-Boden Fliessen, bei uns besser bekannt als «Plättli»- oder Plattenboden, gibt es in vielen verschiedenen Farben, Grössen, Strukturen und Materialien. Neben ihrer Ästhetik zeichnen sich Fliessen dadurch aus, dass sie hygienisch, strapazierfähig und pflegeleicht sind. Entscheidend für die


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Qualität der Fliesen sind das Ausgangsmaterial sowie die Brenntemperatur. Feinkeramische Platten mit oder ohne Glasur gehören zu den Steingut-Erzeugnissen. Durch eine höhere Brenntemperatur resultiert Steinzeug wie Mosaik, Klinker oder Spaltplatten. Steinzeug ist härter als Steingut. Dementsprechend ist Mosaik und Co. belastbarer als Steingut und zudem noch frostbeständig. Weiter gibt es noch Feinsteinzeug. Dabei handelt es sich um Fliessen, die unempfindlich gegenüber Frost und vielen Chemikalien sind. Bodenplatten können aber auch aus Naturstein wie etwa Granit hergestellt werden.

Bild: © bolon.com

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Lebensraum

Reinigung und Pflege: Naturböden wie Fliesen mögen es sanft. Daher sollten Sie diesen Boden nur einem weichen Schwamm und Schmierseife reinigen – verzichten Sie auf chemische Reinigungsmittel. Bei hochglänzenden Fliesen wie Feinsteinzeug oder anderen feinkeramischen Platten mit Glasur verwenden Sie am besten Essigreiniger. Parkett – der zeitlose Holzboden Dank seinem zeitlosen Aussehen erfreut sich der Parkettboden seit vielen Jahren grosser Beliebtheit. In der Regel wird für diesen Boden-

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Bild: © meisterwerke.come

Bild: © meisterwerke.come

Lebensraum

belag ein Hartholz von Laubbäumen in kleine Stücke gesägt und nach bestimmten Mustern zusammengesetzt. Typische Musterungen sind: Fischgrat, Leiter-Boden, Flecht-Boden und Schiffsboden-Verband. Dabei wird das Holz immer so eingebaut, dass die Holzfaser horizontal liegt. Parkett gilt als hochwertiger Fussbodenbelag und hat den klaren Vorteil, dass er selbst nach jahrelanger Nutzung nicht ersetzt werden muss. Denn so ein Parkettboden kann problemlos abgeschliffen werden und erstrahlt durch eine nachträgliche Oberflächenveredelung wieder wie neu.

recht wird. Zudem ist er dem Parkett wirklich zum verwechseln ähnlich und kann mit seinem wohltuenden Komfort punkten. Laminatplatten sind mehrschichtig aufgebaut und bestehen normalerweise aus einer sechs bis acht Millimeter dicken mittel- oder hochdichten Faserplatte. Auf diese wird typischerweise eine Dekorschicht mit Holz aufgeklebt, aber auch Stein- oder Fantasie-Muster sind möglich. Zur Versiegelung befindet sich auf dem Dekor noch eine hochwertige Schicht aus Melaminharz. Laminat hat gegenüber dem Parkett einen grossen Nachteil: Es kann bei Beschädigungen nicht einfach abgeschliffen werden.

reinigung und pflege: Der Parkettboden gilt als sehr pflegeleicht. Eine Trockenreinigung mit Staubsauger oder Baumwoll-Lappen ist problemlos möglich. Damit das Parkett lange schön bleibt, sollte es alle ein bis zwei Jahre vom Fachmann gereinigt werden. Dieser verwendet dafür spezielle Pflegemittel mit Holznährstoffen und massiert dies mit einer Maschine in das Parkett ein. Zudem werden die Fugen des Parketts imprägniert. So sind diese gegen Schmutz, Flüssigkeiten und andere Fremdkörper geschützt.

reinigung und pflege: Auch der Laminatboden lässt sich problemlos mit dem Staubsauger reinigen. Auch feucht aufnehmen schadet dem Laminat nicht, aber Achtung: Gehen Sie möglichst sparsam mit dem Wasser um, und trocknen Sie den Boden anschliessend noch mit einem Lappen. Hartnäckige Flecken wie Leim und Farbe können einfach und schnell mit Laminatgrundreiniger entfernt werden. Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen Fall Polish oder Pflegedispersion, diese Mittel schädigen den Laminatboden.

laMinaT – deM parkeTT zuM VerWechseln ähnlich Sie mögen den Aspekt des Holzes, suchen jedoch eine widerstandsfähige, praktische und günstige Alternative für Ihren Fussboden? In diesem Fall kann Laminat die Lösung sein. Dieser Bodenbelag ist ein Qualitätsprodukt, welches höchsten technologischen Ansprüchen ge-

Weitere Bodenbeläge sind beispielsweise Linoleum, Vinyl, Kork und Kautschuk. Bei dieser enormen Auswahl, lassen Sie sich bei der Suche nach dem passenden Untergrund daher am besten von einem Fachmann beraten. Denn mit der richtigen Wahl werden Sie lange Freude an Kim Kühne Ihrem Fussboden und somit an Ihrem Zuhause haben.

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013 Lebensraum

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45 Jahre EXPERTen-Power in Einsiedeln In diesem Jahr feiert das Einsiedler Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik und Multimedia sein 45-jähriges Jubiläum. Über vier Jahrzehnte Vertrauen seitens der Kunden, das zeugt von Top Service, von kompetentem Fachwissen und individueller Fachberatung. Bei expert Cäsar Kälin geniessen Sie die ganze Welt von Bang & Olufsen, LOEWE, REVOX, Piega und vielen anderen exklusiven Marken – alles unter einem Dach. Für den Geschäftsinhaber Patrick Steiner und sein Team stellt das visuelle und akustische Erleben der Technik vor Ort eine wichtige Priorität dar. Sämtliche Geräte und Umsetzungslösungen sind vorführbereit und können in Ruhe getestet werden. Ein

besonderes Highlight ist die Vorführung des «Smart Home»-Konzeptes. Dieses vereint intelligente, zuverlässige und intuitiv bedienbare Technik eines Hauses und ermöglicht die Steuerung mit einer einzigen Fernbedienung. Alles aus einer Hand Beratung und Verkauf zielen stets auf eine stimmige Lösung der Kunden-Bedürfnisse ab. Hierfür sehen sich die Mitarbeiter auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause um, damit die Anbringung und Gesamtumsetzung Ihrer Unterhaltungsträume nicht zu kurz kommen. Zudem sind Heimlieferung, Installation durch Elektriker, Maurer oder Schreiner, Instruktion

und Reparatur-Service Teil der Dienstleistungspalette. Eine eigene Werkstatt und eigene IT-Spezialisten lassen Lösungen nach Mass zu. Das expert Cäsar Kälin Team freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie persönlich und professionell. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von innovativer Technik, ästheti­schem Design und 45 Jahren Know-how.

Expert Cäsar Kälin GmbH Inhaber Patrick Steiner Nordstrasse 6/13, 8840 Einsiedeln Telefon 055 412 74 74 info@613.ch, www.expert-kaelin.ch

Faszination für Auge und Ohr – Inhaber Patrick Steiner hat stets die passende Lösung.

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Pfiffiges Fachgeschäft für Design und Ambiente Seit einem halben Jahr existiert in Lachen SZ ein trendiges Fachgeschäft mit stilvollen Accessoires und Designprodukten für Home & Living: «hg16 DESIGN & AMBIENTE»! ­ hg16 bietet nebst hochwertigen Design­ produkten für Küche, Wohnen und Ambiente auch eine saisonale Auswahl von Pflanzen und floralen Kreationen, die sich mit praktischen Lifestyle-Accessoires sowie einer exquisiten Finefood-Linie auch zu einzigartigen Geschenk­ ideen kombinieren lassen. Dank der spannen­ den Produkt-Auswahl finden Sie bei hg16 stets ein passendes Präsent! Vielleicht wünschen Sie aber auch eine fachmännische Beratung im Bereich Inneneinrichtung oder suchen den Profi mit dem grünen Daumen. Eines ist sicher, hinter hg16 stehen zwei kreative Köpfe, mit einer grossen Leidenschaft für Design und stilvolles Wohnen. Dank unseres beruflichen Werdegangs ver­ fügen wir über fachkundiges Wissen und viel Erfahrung, um Sie als Kunden kompetent beraten zu können. Wir sind fast täglich für Sie da und freuen uns auf Sie: Sindy Baumann,

Kauffrau und gelernte Floristin (ehemals Blueme Sindy, Lachen am See) und Florian Gschwend, Designingenieur.

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Bild: © aboutpixel.com/Sebastian Engel

Lebensraum

leicht gemacht Ein Umzug will gut geplant sein. Mit einer frühzeitigen Vorbereitung und einer durchdachten Organisation schonen Sie nicht nur Ihre Nerven, sondern auch den Geldbeutel. Zügeln bedeutet viel Arbeit: bestehenden Mietvertrag kündigen, Umzugsunternehmen organisieren, Sachen ausmisten, Umzugskartons packen, Telefonanschluss ummelden, Nachsendeantrag stellen und und und... Da verliert man ganz schnell den Überblick. Bei einem bevorstehenden Umzug ist es daher entscheidend, dass Sie früh genug mit der Planung und den Vorbereitungen beginnen. Ausserordentlich hilfreich sind Checklisten, die Sie bei Umzugsfirmen oder auch im Internet zum Download vorfinden. Solche Erinnerungsstützen bringen Struktur in die Sache. Zum Einstieg hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Vorbereitungsschritte beim Umziehen. Termine regeln und altlasten loswerden Wenn Sie den Umzug nicht in Eigenregie durchführen wollen, sollten Sie sich rechtzeitig um eine Zügelfirma kümmern. Es lohnt sich, vorab verschiedene Offerten einzuholen, denn das günstigste Angebot ist nicht gleichzeitig das Beste – ausschlaggebend ist das Preis-LeistungsVerhältnis. Ist der Termin festgelegt und die Zügelprofis engagiert, sollten Sie die Wochen vor dem Umzug dazu nutzen, um Ihren Hausrat grundlegend zu entrümpeln. Ein grosses Plus: Was Sie aussortieren, braucht nicht gezügelt werden. Und was man mehrere Jahre nicht zur Hand genommen hat, wird auch zukünftig nicht viel Verwendung finden. Bei der Entrümpelungsaktion Estrich, Keller und Garage nicht vergessen. Altlasten können zum Beispiel bei der Entsorgungsstelle oder beim Brockenhaus abgegeben werden. Versteigerungs-Internetplattformen wie Ricardo oder Ebay können unter Umständen noch etwas Geld in die Kasse spülen. Für nicht mehr Nutzbares bestellen Sie am besten eine Mulde.

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Packen – die richtige Technik macht's Das Einpacken aller Gegenstände dauert in der Regel länger, als man denkt. Pro Zimmer sollten Sie mit einem halben bis ganzen Tag rechnen. Planen Sie also ausreichend Zeit ein und besorgen Sie genügend Packmaterial wie Umzugskartons, Luftpolsterfolie, Schutzbezüge für Möbel, Bilder­ecken usw. Zur Orientierung: Für eine Dreizimmerwohnung braucht man rund 40 Kisten. Achten Sie darauf, dass die Kartons nicht zu schwer werden. Grosse und schwere Gegenstände immer unten in eine Kiste packen. Fragile Komponenten gut polstern und für den Transport entsprechend kennzeichnen. Fürs Verpacken von Geschirr und Gläsern eignen sich Haushalts- oder Seidenpapier besser als Zeitungen, da letztere abfärben. Gleichartige Sachen oder Dinge aus einer Schublade oder einem Schrank möglichst zusammen in einen Karton packen. Alle Umzugskisten sollten ausserdem mit dem genauen Inhalt und dem entsprechenden Raum, in dem die Sachen später deponiert werden sollen, beschriftet werden. Das spart beim Auspacken eine Menge Zeit und schont die Nerven. Noch nervenschonender ist es natürlich, wenn Sie das Einpacken und gegebenenfalls auch das Auspacken Ihres gesamten Hausrats direkt von der Umzugsfirma erledigen lassen. Manche Anbieter erstellen ein individuell auf Ihren Umzug zugeschnittenes «Leistungs-Package». Ist das gesamte Hab und Gut verpackt, heisst es erst einmal durchatmen. Das Schwierigste haben Sie hinter sich. Am Umzugstag nehmen Ihnen die Zügelprofis die meiste Arbeit ab – und für das Auspacken Julia Kliewer haben Sie dann alle Zeit der Welt.


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Umzüge nach Mass Ein Umzug ist meist ein Schritt in ein neues Leben. Zügeln bedeutet aber auch viel Arbeit, Stress und blanke Nerven. Die Profis von «ulmerumzug» sorgen dafür, dass Ihr Umzug reibungslos über die Bühne geht und Sie sorgenfrei ins neue Zuhause starten können. Das gesamte Hab und Gut packen, schleppen, einladen, ausladen, aufbauen – das kostet Kraft. Kümmert man sich eigenständig ums Zügeln und überredet Freude und Verwandte zum Helfen, heisst das langfristig: Jedem der «freiwilligen Helfer» muss man auch irgendwann unter die Arme greifen. Viel unkomplizierter ist es, Profis ran zu lassen, die Ihnen alle Sorgen des Wohnungswechsels abnehmen. Umzug ist vertrauenssache Rund 65 Mitarbeiter der ulmerumzug ag in Wädenswil organisieren und führen Umzüge für Privatpersonen und grosse Firmen aus Nah und Fern durch. Das Unternehmen ist für alle Arten von Umzügen bestens ausgerüstet und verfügt über alle notwendigen Gerätschaften – von grossen Möbelliften bis hin zum Verpackungsmaterial. Alle Angestellten nehmen regelmässig an Schulungen teil, um auch bei ganz speziellem Know-how stets auf dem neusten Stand zu sein. «Unser Grundsatz ist, dass wir einem Zuhause immer mit Respekt und Sorgfalt begegnen», erklärt Geschäftsführer Mike Schleuniger. massgeschneiderte Zügel-dienstleistungen Egal, ob Sie Ihren Umzug selbst organisieren und nur ein Fahrzeug mit einigen Profis zum Beladen benötigen, oder ob Sie so wenig wie möglich machen möchten – bei ulmerumzug gibt es für jede Anforderung die passende Lösung. «Bei uns kann man sogar den vollen Service haben: Sie geben uns die Schlüssel, lehnen sich zurück und wir übernehmen das Ein- und Auspacken, das Tragen, Transportieren und

das Montieren, gar das Entsorgen der Möbel», so Schleuniger. «Nach einem Umzug kontaktieren wir unsere Kunden und fragen nach, ob alles zufriedenstellend ablief. Erst dann erfolgt die Rechnungserstellung.» Brauchen Sie lediglich Hilfe beim richtigen Packmaterial? Auch dafür ist gesorgt – im hauseigenen ulmerumzug-Zügelshop. Das Unternehmen ist in seinen Serviceleistungen sehr vielseitig. So ist es beispielsweise auch möglich, Möbel einlagern zu lassen. In Wädenswil ist dazu 4 500 m2 Lagerfläche vorhanden. Darüber hinaus übernimmt die ulmerumzug ag in Zusammenarbeit mit verschiedenen Möbelhäusern den Transport sowie die Montage von Neumöbeln beim Endverbraucher. Haben Sie Fragen zu Ihrem bevorstehenden Umzug? Gerne berät Sie das fachmännische Team von ulmerumzug bei Ihren Anliegen.

Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil Telefon 044 727 37 57 info@ulmerumzug.ch, www.ulmerumzug.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.30-12 Uhr und 13-16 Uhr

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013 report aktuell

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Aufwendiges Projekt: Die Sanierung und Renaturierung des Linthwerks war das bislang grösste Wasserbauprojekt der Schweiz. Die Kosten beliefen sich auf 126 Millionen Franken. Teil des Projektes «Hochwasserschutz Linth 2000» ist die räumliche Vernetzung bestehender Ried- und Wasserflächen sowie die Schaffung neuer Riedflächen wie hier in der unteren Linthebene (Bild rechts oben). Die Sanierungsarbeiten stiessen bei den Bürgerinnen und Bürgern auf reges Interesse. Viele besuchten im Laufe der Bauarbeiten die Infozentren und die «Tage der offenen Baustellen» und nahmen an organisierten Führungen unter der Leitung von Linthwerkführerinnen und -führern teil (Bild links oben).

Das neue

Linthwerk –

Mehr Sicherheit, mehr Naturerlebnis Seit diesem Frühjahr hat die Bevölkerung ihr Naherholungsgebiet zurück. Die Bau- und Sanierungsarbeiten am Hochwasserschutzprojekt dauerten rund fünf Jahre an. Der ökologische und freizeitliche Mehrwert der Renaturierung ist bereits jetzt greifbar. Das Linthwerk ist ein gigantisches Wasserbauwerk, welches auf 23 Kilometern Länge seine zwei Hauptbauwerke vereint: den Escherkanal, der das Wasser der Glarner Linth von Mollis in den Walensee leitet, und den Linthkanal, der es vom Walensee aus geradlinig und auf kürzestem Weg in den Obersee führt. Vervollständigt wird das ausgeklügelte System des Linthwerks durch diverse Nebenkanäle. Diese sogenannten Hintergräben am Linthkanal sowie der Seegraben, Brugraben und Rütelibach am Escherkanal haben die Funktion, das Wasser am Fuss der Dämme zu sammeln und es in die Seen zu leiten. Das Linthwerk ist für die Linthebene von enormer Bedeutung, denn es schützt die Bevölkerung und das Agrarland vor Hochwasser.

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Das Erbe Hans Konrad Eschers Der Ursprung des heutigen Linthwerks liegt in der Linthkorrektion, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Hans Konrad Escher geplant und gemeinsam mit dem Karlsruher Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla umgesetzt wurde. Grund für die Initiierung des Grossprojektes waren regelmässige, verheerende Überflutungen ganzer Landstriche der Linthebene gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die Linthkorrektion sah damals eine Kanalisierung der Linth ab Mollis in den Walensee vor, sowie eine Begradigung des Flussbettes zwischen Walensee und oberem Zürichsee. Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 Den Belastungen durch Hochwasser konnten die Dämme stets standhalten. Das Hochwasser von 1999 hat jedoch gezeigt, dass die alten Dämme Schwächen aufweisen und einer Gesamtsanierung bedürfen. Das Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 wurde ins Leben gerufen, um das altehrwürdige Linthwerk an die heutigen Anforderungen anzupassen. Die Planung begann bereits 1998, doch es dauerte ganze zehn Jahre bis der Spatenstich am 25. September 2008 in Mollis erfolgen konnte. Im selben Herbst, am 12. November 2008, wurden auch die Vorarbeiten zur Sanierung des Linthkanals bei Grynau gestartet. Bei der Realisierung des Projekts wurde ein Grossteil der 23 Kilometer des Escher- und des Linthkanals sowie die Hintergräben und Nebenkanäle nach den neuesten bautechnischen Erkenntnissen saniert und im Einklang mit den Bedürfnissen der Natur ausgebaut. Am Linthkanal fand eine beidseitige Dammsanierung statt. Nebst einer Verstärkung wurden die Dämme ausserdem erhöht und verbreitert. Zusätzlich zum Hochwasserschutz erlauben diese Massnahmen, dass in Notfällen grosse und schwere Baumaschinen eingesetzt werden können. Darüber hinaus dienen neu konzipierte aktive und passive Einrichtungen zu einer Verhinderung von Dammbrüchen bei Extremereignissen. Um bei einem extremen Hochwasser einen Dammbruch zu verhindern, wird das überschüssige Wasser in den Dammstrecken des Linthkanals über ein regulierbares Wehr im Hänggelgiessen abgeleitet. Das geöffnete Wehr führt die Fluten dann temporär über den Rechten Hintergraben zum oberen Zürichsee. Die Hintergräben wurden entsprechend verbreitert, sodass ihre Abflusskapazität nun wesentlich höher liegt. Im Frühjahr 2011 endeten die Bauarbeiten am Escherkanal, bei denen ebenfalls Dämme saniert oder teilweise neu gebaut wurden. Weitere

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Massnahmen beinhalteten unter anderem eine Entlastungsstelle für extremes Hochwasser und eine Flussaufweitung mit Auenwald im Chli Gäsitschachen. Im Herbst 2012 konnten auch die Hauptarbeiten am Linthkanal abgeschlossen werden. Nach einigen weiteren Abschlussund Instandstellungsarbeiten konnte das vollständig sanierte und renaturierte Linthwerk nach einer 15-jährigen Projektzeit am 27. April 2013 schliesslich seine Eröffnung feiern. Renaturierung Ein wichtiger Teil von «Linth 2000» ist die Förderung der umliegenden Natur und Landschaft. Im Zuge des Projektes wurden neue Lebensräume gestaltet und verschiedene Massnahmen zu einer besseren Entfaltung von Flora und Fauna eingesetzt. Bei der Renaturierung haben sich die Verantwortlichen strategisch auf wenige grossflächige Bereiche konzentriert, anstatt auf der gesamten Länge auf reduzierte Verbesserungen mit einer eher kleinen Wirkung zu setzen. So wurden die Ufer über weite Strecken naturnaher gestaltet. In der unteren Linthebene wurden die Naturschutzgebiete Schmerkner Allmeind, Kaltbrunner Riet und Benkner Schulreservat durch neu ausgeschiedene Vernetzungsflächen miteinander verbunden. Weiterhin wurden entlang des Escherkanals und im Gäsi am Walensee Waldreservate ausgeschieden. Einen enormen Effekt haben die grosszügig gestalteten Naturareale im Kundertriet, im Chli Gäsitschachen, im Hänggelgiessen und im Dreieckswäldli. Die renaturierten Zonen haben bereits zum heutigen Zeitpunkt eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren hervorgebracht. Die Natur wird trotzdem noch einige Jahre benötigen, um sich gänzlich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Sowohl die Flusslandschaft als auch die Flora und die Fauna können sich in diesem Prozess stark verändern. Deshalb werden die Entwicklungen am Linth- und Escherkanal auch zukünftig weiter beobachtet und dokumentiert. Viel Natur, viel Erlebnis Das neu eröffnete Linthwerk zieht aufgrund des gesteigerten Erholungswertes sehr viele Spaziergänger, Hundebesitzer, Skater, Biker oder auch Reiter an. Um die Interessen von Mensch und Natur in Einklang zu bringen, setzen die Verantwortlichen auf eine Besucherlenkung mittels Orientierungstafeln samt grosser Übersichtskarten. Die Beschilderungen informieren Besucher über die Spielregeln, die zu beachten sind, und weisen auf Naturschutzgebiete mit Zutrittsverbot hin. So wird das problemlose Nebeneinander von Mensch und Natur effektiv gefördert.


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Auch nach Abschluss der Bauarbeiten läuft das Projekt weiter: In einem Monitoring werden bis 2022 Daten über die Entwicklung der Linth gesammelt und in einem Jahresbericht ausgewertet. Die Eröffnungsfeier am 27. April 2013 lockte viele Besucher an. Zu Gast war auch Bundesrätin Doris Leuthard (unteres Bild). In ihrer Rede lobte sie die gelungene Verbindung von Schutz und Nutzen. Es sei nicht einfach gewesen, die Interessen von Bund, den beteiligten Kantonen, Naturschützern, Heimatschützern und Landwirten miteinander zu vereinbaren, sagte Leuthard. Doch es hat sich gelohnt: Die Hochwassersicherheit im Linthgebiet ist wieder gänzlich gewährleistet. Und auch die Ausflügler freuen sich: Der Erlebniswert der Linthebene konnte deutlich gesteigert werden. Doch auch der Informationswert soll für die Ausflügler und Erholungssuchenden nicht zu kurz kommen: Ein Freilichtmuseum mit insgesamt 131 Tafeln im Abstand von 300 Metern entlang der beiden Kanäle geben Einblicke in die 200-jährige Geschichte des Werks und informieren über Sehenswürdigkeiten entlang der Wege. Zusätzlich wurden die umliegenden Bunker mit Aussichtsplattformen samt Aussichtstafeln ausgestattet oder mit historischen Bildern versehen. Zum Freizeitwert tragen Sitzbänke entlang der Dammwege sowie verschiedene Badeplätze bei. Ihr Ziel hat die Linthkommission erreicht: Sicherheit und Julia Kliewer Erholung – im Einklang mit der Natur. Sämtliche Abbildungen zur Verfügung gestellt von der Linthverwaltung.

1

Obersee (Zürichsee)

1.1

Tuggen

2.1

Grynau

2.2

Teich im Abschnitt

2.6

2.2

Neue Nebengrabenstrasse

2.3

Sanierung des linken Damms

Verbesserung von Landwirtschaftsflächen in der Benkner Ebene (Humusierung)

2.6

Aufweitung des linken Hintergrabens; Vergrösserung des Laichplatzes von nationaler Bedeutung für Amphibien

2.7

Flacher Damm und Terrainanpassungen in den Bereichen Teich im Abschnitt, Dreieckswäldli und Hänggelgiessen

2.9

2.10

Sanierung des rechten Damms mit Verlegung des Hintergrabens und des F-Kanals sowie naturnähere Gestaltung der verlegten Gewässer

Massnahmen an den Brücken

2

F-Kanal

Sanierung des linken und des rechten Damms

1.3

Aufweitung des rechten Hintergrabens

Gewässer

3 Hänggelgiessen – Walensee

Nebengrabenstrasse

3.1

Beidseitige Dammsanierung zwischen St. Sebastian und Tschachen

3.2

Neue Wasserfläche in St. Sebastian

3.3

Abschnittsweise Umgestaltung des Mittelgerinnes (Flachufer)

3.4

Lokale Steiluferabschnitte

3.5

Erweiterung/Renaturierung der Mündungen der Maag und der Meliorationskanäle

3.6

Beidseitige Uferabflachung in der Landig (Naturufer); Förderung des Lebensraumes (Laichplatz) für Äschen

Landwirtschaftliche Massnahmen

Giessen

Brücken ohne Massnahmen

er

gr

ab

2.10

en

2.7 2.13

2.11 2.12

Hänggelgiessen 2.7

2.14

Tschachen 2.11

Bau eines regulierten Wehrs im Hänggelgiessen

2.12

Aufweitung und Gestaltung eines Naturraums mit neuen Wasserflächen im ehemaligen Altlauf Hänggelgiessen: Kiesinseln, Auenwälder, Weidenwälder und Riedflächen können sich bilden; es entstehen Laichplätze und Lebensräume für Fische, Amphibien, Libellen)

2.14

1.2

Aufweitung, Aufwertung, Renaturierung

2.9

Farwies

2.13

Aufwertung des Uferstreifens am rechten Hintergraben (Schmerkner Allmeind)

Umgestaltung/Sanierung Mittelgerinne

Benken

nt

Abschnittsweise Umgestaltung des Mittelgerinnes (Flachufer, Buhnen) Aufweitung des linken Hintergrabens im Bereich Farwies (700 m Naturufer)

2.8

Hi

Erweiterung der Schutzzone Kaltbrunner Riet, Benknerriet und Burgerriet

2.5

Dammsanierung

2.7

en

Informationszentrum Grynau (ab Frühling 2009)

1.1

Legende 2.5

b gra ter Hin

2.1

Kaltbrunn

2.4

2.3

2 Grynau – Hänggelgiessen

2.8

1 Obersee – Grynau

1.3 1.2

Ende Linthwerk

2.4

Massnahmen am Linthkanal

Uznach

Schmerikon

Sanierung der Altlast im Dreieckswäldli und Schaffung einer Wasserfläche Schaffung einer Wildtierunterführung unter der A3 (Nationalstrasse)

3.1

3.1

Schänis

Rote Brücke St. Sebastian

3

3.2

Lin

3.3

th

ka

na

Weesen

l 3.4

g aa

Ziegelbrücke

M

3.5

Niederurnen

3.6

Biäsche

Walensee

3.3 3.5

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013

Bild: Š pixelio.de/Jorma Bork

FirmengrĂźndung

Zehn Tipps zur

Unternehmungsgrßndung Wer mÜchte schon nicht sein eigener Chef sein? Mit einer guten Idee, dem nÜtigen Fachwissen und etwas Mut kÜnnen auch Sie Ihre eigene Firma grßnden und den Schritt in die Selbständigkeit wagen.

KOMPETENTE UNTERSTĂœTZUNG

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PRĂœFUNG Ě? TREUHAND Ě? BERATUNG Die professionelle Leistung von BDO zeichnet sich durch Qualität, fachliche Kompetenz und Kenntnis der regionalen und nationalen Gegebenheiten aus. Sie sind uns wichtig, deshalb ist bei uns eine Beratung individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten BDO AG Š‘‰’””˜˜™—†˜˜Š ͈͉ Ě“ Í?Í?͌͊ †ˆÂ?Š“ Š‘ˍ ͇͌͌ ͈͋͌ ͉͌ ͇͊ Ě‘ †Â? ͇͌͌ ͈͋͌ ͉͌ ͈͊ ‘†ˆÂ?ÂŠÂ“ĚłÂ‡Â‰Â”ËŤÂˆÂ? Ě‘ www.bdo.ch —ò‹š“Œ Ě? —ŠšÂ?†“‰ Ě? Š—†™š“Œ

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Von der schlagkräftigen Idee im Kopf bis zur eigenen Unternehmung auf dem Papier ist es ein weiter, jedoch absolut mÜglicher Weg. Denn es benÜtigt nicht nur Mut und Risikobereitschaft, sondern auch Fachwissen. Von der Geschäftsidee bis hin zur konkreten Finanzierung mßssen noch diverse andere Themenbereiche detailliert, strukturiert und vollständig durchdacht werden. Daher ist es ratsam, sich an einen Profi zu wenden, der mit den einzelnen Punkten der Firmengrßndung bestens vertraut ist. Eine grßndliche Vorbereitung ist bei der Unternehmungsgrßndung sehr wichtig. Von der Idee bis zum tragfähigen Unternehmenskonzept kÜnnen Ihnen einige Hßrden Ihr Vorhaben erschweren, doch sind diese in der Regel alle ßberwindbar. Um erfolgreich zu sein, empfiehlt es sich, zehn Grundregeln zu beachten. 1. Eine gute Geschäftsidee Die Basis einer erfolgreichen Unternehmung ist die Geschäftsidee. Idealerweise handelt es sich dabei um eine Idee oder ein Geschäftsmodell, das es noch nicht gibt. Eine gute Geschäftsidee kann aber auch darin bestehen, dass etwas bereits Bestehendes auf eine neue Art und Weise gemacht wird. 2. Erfahrung in der Branche Der Grßnder sollte am besten Erfahrung in der Branche haben, in der er sich selbständig machen will. Meist hat man in einer vertrauten Umgebung mehr Erfolg als auf unbekanntem Terrain. 3. Wille zum Erfolg und Selbstvertrauen Wer erfolgreich sein mÜchte, darf keinen Aufwand scheuen. Man muss bereit sein, 50 oder 60 Stunden pro Woche zu arbeiten und auf Ferien zu verzichten. Dafßr benÜtigt man die Unterstßtzung seiner Familie und AngehÜrigen. Weiter ist auch der Glaube an sich selbst und optimistisches Denken wichtig. Ein Unternehmer muss sich ständig


Obersee-Linth Journal Sommer 2013 Firmengründung

neuen Herausforderungen stellen, mit Veränderungen klar kommen und darf bei Fehlschlägen nicht aufgeben. 4. Business-Plan Der Business-Plan dient dazu, die Geschäftsidee zu konkretisieren und in eine nachvollziehbare Form zu bringen. Somit stellt er das Herzstück einer Unternehmung dar. Er dient als Planungsgrundlage und ermög­ licht somit eine systematische Vorgehensweise. Mit seiner Hilfe können auch Partner und Geldgeber für die Unternehmung und deren Idee begeistert werden. 5. Finanzkontrolle Ein Jungunternehmer muss nicht im Geld schwimmen, doch sollte er das nötige Kleingeld im Vorfeld besitzen, da der Erfolg einer neuen Firma meist nicht so schnell einsetzt wie erhofft. Daher ist es wichtig, dass die Finanzmittel nicht zu knapp bemessen sind. Es empfiehlt sich ausserdem über betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu verfügen, oder eine Bezugsperson zu haben, die sich damit auskennt. So kann man durch das richtige Verhalten finanziellen Engpässen vorgebeugen. Ein Unternehmer sollte seine Finanzen und die Liquidität nämlich immer unter Kontrolle haben. 6. Klares Marketingkonzept Um den Sprung in die Selbständigkeit zu schaffen, muss man genau wissen, wie das Produkt oder die Dienstleistung sein soll.

7. Wettbewerbsvorsprung Erfolg muss man sich immer wieder neu erarbeiten. Daher muss es mit der Planung und der Umsetzung sowie der Forschung und der Entwicklung immer weiter gehen. So bleibt der Marktvorsprung erhalten. Denn wer agiert statt reagiert, hat immer einen Vorteil. 8. Managementunterstützung Die Wirkung eines Jungunternehmers steigt, wenn er durch erfahrene Personen wie Manager, Berater, Financiers, Anwälte oder Unternehmerkollegen unterstützt wird. So können sich dem Unternehmensgründer auch Türen öffnen, welche sonst verschlossen geblieben wären. 9. Kooperation Man kann nicht auf allen Gebieten, die für eine Unternehmung wichtig sind, gleich gute Kenntnisse haben. Deshalb sollte man sich ein Netzwerk von Kooperationen aufbauen, durch welche man Zugang zu zusätzlichem Know-how erhält. Ansonsten müsste dieses teuer eingekauft werden. 10. Klare Firmenstrukturen Eine erfolgreiche Firma braucht klare Strukturen. Die Mitarbeiter müssen motiviert sein und genau wissen, was ihre Aufgaben sind. Für die Kunden muss klar sein, wer ihr Ansprechpartner ist. Durch das Befolgen dieser Tipps sind Sie bestens gerüstet, um eine Kim Kühne erfolgreiche Firma zu gründen.

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Reisen ohne Hindernisse

Bild: © ergo.com

autowelt

Im Sommer mit dem Auto in die Ferien – damit unterwegs keine Probleme auftreten, sollte vor Reiseantritt ein Urlaubs-Check am Wagen durchgeführt werden. Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, sollte einige Wochen vor der Abreise einen Urlaubs-Check durchführen. Wenn man weiss, dass das Auto in einwandfreiem Zustand ist, macht man sich weniger Sorgen auf der Fahrt in den Urlaub und minimiert das Risiko einer Panne. Der Urlaubs-Check beginnt mit einer Begutachtung der Reifen. Überprüfen Sie die Reifen hierbei auf Beschädigungen und sehen Sie nach, ob das Profil noch in Ordnung ist. Denken Sie beim Kontrollieren auch ans Ersatzrad. Bei den Reifen sollten Sie zudem den Luftdruck an die zusätzliche Beladung anpassen. Die entsprechenden Werte dazu finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugherstellers. Im nächsten Schritt kontrollieren Sie die Wischerblätter. Sollten diese nicht mehr dicht auf der Scheibe anliegen, Abnutzungen oder Beschädigungen aufweisen, müssen sie ersetzt werden. Am besten füllen Sie jetzt auch das Scheibenwischwasser nach. Wenn Sie schon die Motorhaube geöffnet haben, können Sie auch gleich nach

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dem Kühlflüssigkeits- und dem Ölstand des Motors sowie nach der Bremsflüssigkeit und der Batterie schauen. Wer ein Auto mit Automatik­getriebe fährt, sollte zusätzlich das Getriebeöl kontrollieren. Überzeugen Sie sich davon, dass der Keilriemen stramm sitzt und keine offensichtlichen Beschädigungen aufweist. Abgeschlossen wird die Kontrolle mit einem prüfenden Blick rund um den Motor. Checken Sie dabei insbesondere, ob der Gummi an den Schläuchen rissig ist, und ob es lose oder defekte Steckverbindungen gibt. Überprüfen Sie zum Abschluss die Leuchteinheiten hinten und vorne am Auto. Um sicher zu gehen, sollten Sie Ersatzglühlampen und -sicherungen mit auf die Reise nehmen. In manchen Ländern ist dies sogar vorgeschrieben. Weiter gehören Wagenheber, Radmutternschlüssel und die wichtigsten Werkzeuge ins Auto. Für den Fall, dass doch einmal etwas nicht wie geplant läuft, sollten Sie die Telefonnummer vom Pannendienst mit sich führen und einen Erste-Hilfe-Kasten, sowie Kim Kühne Warndreieck und Sicherheitsweste an Bord haben.


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SEEBLICK GARAGE AG anders, besser, schneller ... Samstagern / Richterswil | www.seeblick-garage.ch

SEEBLICK GARAGE AG in Samstagern Die Erlebniswelt! 'LH 6HHEOLFN *DUDJH KDW DOV RI¿]LHOOH 9HUWUHWXQJ I U %0: XQG 0,1, HLQH VSH]LHOOH 9LVLRQ 6LH ZLOO QLFKW HLQIDFK HLQ QRUPDOHV $XWRKDXV VHLQ VRQGHUQ HLQH (UOHEQLVZHOW I U DOOH VHLQ hEOLFKHUZHLVH NDQQ PDQ LQ HLQHU *DUDJH QHXH XQG JHEUDXFKWH $XWRV NDXIHQ XQG VLH ]XU 5HSDUDWXU RGHU LQ GHQ 6HUYLFH EULQJHQ 'D XQG GRUW JLEW HV DXFK QRFK HLQH :DVFKDQODJH HLQHQ 7DQNVWHOOHQ VKRS RGHU HLQH KDXVHLJHQH 6SHQJOHUHL 0DOHUHL $OOH GLHVH 'LQJH ELHWHW GLH 6HHEOLFN *DUDJH LQ 6DPVWDJHUQ HEHQIDOOV GRFK GDV PDFKW GDV $XWRKDXV DP OLQNHQ = ULFKVHHXIHU QRFK QLFKW VSH]LHOO Ä:LU VLQG VLFKHU QLFKW GLH HLQ]LJHQ GLH HLQ VROFKHV .RPSOHWWSDNHW DQ 'LHQVWOHLVWXQJHQ UXQG XPV $XWRPRELO RIIHULHUHQ³ VDJW GHPHQWVSUHFKHQG 9HUNDXIVOHLWHU &KULVWLDQ 'HOOD 6HJD Ä$EHU EHL XQV G UIHQ GLH .XQGLQQHQ XQG .XQGHQ EHUDOO ZLUNOLFK QRFK HWZDV PHKU HUZDUWHQ ³ :DV HU GDPLW PHLQW VLHKW PDQ VFKRQ LP 6KRZURRP GHU 6HHEOLFN *DUDJH 'D ¿QGHQ VLFK QlPOLFK QLFKW QXU YLHOH VFK|QH 0RGHOOH GHU 0DUNHQ %0: XQG 0,1, PLW GLYHUVHQ VHOEVW LQGLYLGXDOLVLHUWHQ )DKU]HXJHQ VRQGHUQ DXFK HLQ JURVVHU 6KRS I U $FFHVVRLUHV XQG /LIHVW\OH $UWLNHO EDOG DXFK HLJHQHQ LP 2QOLQH 6KRS HUKlOWOLFK HLQH JHP WOLFKH %DU PLW DNWXHOOHP /HVHVWRII XQG VSH]LHOOHU 5DXP I U GLH )DKU]HXJDXVOLHIHUXQJHQ bKQOLFK HLQ]LJDUWLJ VLHKW HV LQ GHQ DQGHUHQ $EWHLOXQJHQ DXV 6R KDW GHU 7DQNVWHOOHQ 6KRS 'HOLNDWHVVHQ LQ VHLQHP 6RUWLPHQW GLH $QQDKPH LVW DEJHWUHQQW YRQ GHU :HUNVWDWW LQ HLQHP UXKLJHQ 7HLO GHV %HWULHEV XQWHUJHEUDFKW XQG :HQQ 0,1, GUDXIVWHKW ZLUG 0,1, DXFK JHOHEW ± PLW HLQHP FRROHQ IUHFKHQ $PELHQWH GDV GHU 0DUNH HQWVSULFKW 6FKRQ EDOG ZLUG HV KLHU ]XGHP HLQ H[NOXVLYHV 0,1, &HQWHU JHEHQ LQ GHP GDQQ VRJDU $IWHUZRUN 3DUW\V VWDWW¿QGHQ N|QQHQ :HLO GLH 6HHEOLFN *DUDJH HEHQ WDWVlFKOLFK NHLQ JHZ|KQOLFKHV $XWRKDXV LVW EH]HLFKQHW VLH &KULVWLDQ 'HOOD 6HJD JHUQH DOV (UOHEQLVZHOW 8QG GLHVH HLJHQH NOHLQH :HOW NDQQ PDQ VHKHQ XQG DXFK VS UHQ 7URW] GHU *U|VVH ± LPPHUKLQ DUEHLWHQ LQ GHU 6HHEOLFN *DUDJH VWRO]H 3HUVRQHQ

anders, besser, schneller…

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OBERSEE-LINTH JOURNAL Sommer 2013 FREIZEIT & REISEN

AUSFLUGSZIELE im Sommer Endlich ist sie da – die lang ersehnte Sommerzeit! Viele Bergregionen locken jetzt mit tollen Attraktionen. Genau das Richtige für einen unvergesslichen Ausflug.

STANSERHORN AM VIERWALDSTÄTTERSEE, STANS Aussicht auf zehn Seen, 100 Kilometer Alpenkette und drei Länder bietet das 1898 Meter hohe Stanserhorn. Schon die Anfahrt mit der nostalgischen Standseilbahn ist reizvoll. Die Weiterfahrt erfolgt mit der weltweit einzigartigen und spektakulären Cabrio Bahn. Seit 1893 fahren die Besucher des Stanserhorns mit Holzwagons der OldtimerStandseilbahn zur Zwischenstation Kälti, wo die Fahrt aufs Stanserhorn heute in einer modernen Cabrio Bahn fortgesetzt wird. Die doppelstöckige Pendelbahn mit zwei Kabinen verfügt über ein offenes Oberdeck. Ein Erlebnis für alle Sinne, denn man geniesst nicht nur die Rundsicht, sondern spürt den Fahrtwind und riecht gleichzeitig die frische Bergluft. Die beiden Kabinen pendeln auf seitwärts angeordneten Tragseilen, damit der Weitblick möglichst uneingeschränkt ist. Fast lautlos bewegt sich die Bahn von 711 Meter auf das 1850 Meter hohe Stanserhorn. Oben bieten das Drehrestaurant und die Aussichtkanzel uneingeschränkte Sicht auf Zugersee, Wichelsee, Vierwaldstättersee, Sempachersee, Sarnersee, Hallwilersee, Gerzensee, Bannalpsee, Baldeggersee und Alpnachersee und bis ins Elsass und in den Schwarzwald. Wer es lieber aktiv mag, besichtigt das Blumenreservat oder den Murmeltierpark. Übrigens ist der Sommerberg Stanserhorn der Hausberg des Deltaclubs Stans, des grössten und ältesten Drachenfliegerclubs der Schweiz. Das ist an sonnigen Wochenenden auch kaum zu übersehen. Rangers helfen übrigens beim Benennen von Berggipfeln. Stanserhorn-Bahn, Stansstaderstrasse 19, 6370 Stans Telefon 041 618 80 40, www.stanserhorn.ch

Informationen von myswitzerland.com

SCHYNIGE PLATTE  ZAHNRADBAHN ZUM ALPENGARTEN, WILDERSWIL Seit 1893 transportiert die Zahnradbahn Naturliebhaber und Wanderfreunde von Wilderswil bei Interlaken auf die Schynige Platte, Ausgangspunkt schöner Wanderungen und Höhenwege. Neben der Bergstation liegt der auf einheimische Flora spezialisierte Alpengarten. Die Schynige Platte ist ein Berg im Berner Oberland, der eine wundervolle Rundumsicht auf Brienzersee und Thunersee, Interlaken sowie auf das berühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau bietet. Im Sommer führt die Zahnradbahn zur Bergstation auf 1967 Meter über Meer. Hier liegt der botanische Alpengarten, der sich auf einheimische Pflanzen und Blumen spezialisiert hat, die oberhalb der Baumgrenze wachsen. Die verschiedenen Gewächse werden in ihren natürlichen Pflanzengesellschaften gezeigt. Über zwei Drittel aller in der Schweiz vorkommenden Alpenpflanzen können bequem auf kleinem Raum betrachtet und anhand der Informationsetiketten kennengelernt werden. Jungfraubahnen / Rail Info, Harderstrasse 14, 3800 Interlaken Telefon 033 828 72 33, www.jungfrau.ch

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Informationen von myswitzerland.com


OBERSEE-LINTH JOURNAL Sommer 2013 FREIZEIT & REISEN

RAIFFEISEN SKYWALK AUF SATTELHOCHSTUCKLI Oberhalb von Sattel SZ in den Schwyzer Voralpen ist die Fussgängerhängebrücke «Raiffeisen Skywalk» gebaut worden. Mit 374 Metern Länge gehört diese Attraktion zu den längsten Fussgängerhängebrücken der Welt. Die Hängebrücke startet bei der Bergstation der Gondelbahn Stuckli Rondo und überspannt das wildromantische Lauitobel in einer Höhe von über 50 Metern. Ein neu angelegter Weg führt dann Richtung Herrenboden. Von der Brücke aus geniesst man einen fantastischen Blick ins Ägerital mit seinem idyllischen See. Die Brücke erschliesst auch das Wandergebiet Mäderen-Spilmettlen und bildet einen neuen attraktiven Ein- oder Ausstieg zum radiästhetischen Pfad und verlängert den beliebten Panoramarundweg Engelstock. Sattel-Hochstuckli AG, Postfach 36, 6417 Sattel, Telefon 041 836 80 80, www.sattel-hochstuckli.ch

Informationen von myswitzerland.com

ADVENTURE PARK IN ERSTFELD, ERSTFELD Abseits vom Alltagsrummel die Natur von einer ganz neuen Seite kennen lernen. Der Park befindet sich an einem idyllischen Ort in der Reuss-Schlucht im Kanton Uri. Hier kann man die Gletschermühlen bestaunen oder sich, knapp über dem Wasser, vorbei an verschiedenen Hindernissen wagen. Der Park bietet 4 Tyroliennes über der wilden Reuss, diverse Abseilstellen, davon über 100m überhängend, freihängendes Überqueren der Schlucht und Aufstieg an diversen, zum Teil freihängenden Leitern. Spass und Action sind garantiert. Indergand Sport, Gotthardstrasse 106, 6472 Erstfeld Telefon 041 880 25 85, www.adventurepark-uri.ch

Informationen von myswitzerland.com

SOMMERRODELBAHN AUF FRÄKMÜNTEGG, PILATUS Die spektakuläre Fahrt auf der längsten Sommer-Rodelbahn der Schweiz beginnt in unmittelbarer Nähe der Bergstation Fräkmüntegg. Zahlreiche Steilkurven und «Drachenlöcher»-Tunnels im 1350 Meter langen Chromstahlkanal versprechen actionreiches Tempo und adrenalingeladenen Spass. Mit der Geschwindigkeitsanzeige wird jede Rodelfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zum Schluss geht es mit dem Lift wieder zurück zum Start. Sie mögen es etwas gemütlicher? Kein Problem: Das Tempo bestimmen Sie selber. Die Rodelbahn ist nur im Sommer bei trockener Witterung von Mai bis Oktober geöffnet. PILATUS-BAHNEN, Schlossweg 1 6010 Kriens/Luzern (Pilatus) Telefon 041 329 11 11, www.pilatus.ch

Informationen von pilatus.ch

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013 schlemmerlust

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Peter’s BBQ Smoker –

Ihr Profi rund ums Grillen Wenn es ums Grillen, Smokern, BBQ Feste und BBQ Saucen geht, sind Sie bei Peter΄s BBQ Smoker genau an der richtigen Adresse.

Was gibt es Schöneres, als bei den warmen, sommerlichen Temperaturen gemütlich beisammen zu sitzen und zu grillieren? Genau, eine Grillparty mit Peter’s BBQ Smoker. Peter Knorr ist bestens bekannt für seine Leckereien von seinem BBQ Smoker. Egal ob Grillfest, Geburtstagsfeier, Firmenanlass, Hochzeitsapèro, Klausabend oder Weihnachtsessen, der passionierte Grillmeister steht für jeden Event von 25 bis 200 Personen hinter dem BBQ Smoker. KÖSTLICHKEITEN VOM BBQ SMOKER Direkt vor Ort fertigt Peter Knorr die feinsten Gaumenfreuden auf seinem BBQ Smoker an. Zu seinen Spezialitäten vom Grill zählen neben Klassikern wie Würste, Steaks, Spiesse und Spareribs auch verschiedene Braten wie Schweinsbrustrollbraten und Schweinsnierstückbraten gespickt mit Dörrfrüchten und mit Speck umwickelt. Aber auch leckere Lammracks und Schweinsschällripps gehören zum vielfältigen Angebot des Grilleurs. Abgerundet werden die feinen Grilladen mit den passenden BBQ Saucen sowie Risotto und Ratatouille vom Grill. Auch diverse Salate stehen zur Verköstigung bereit. Ausserdem bereitet Peter Knorr auch den «Smoker

Buure Speck» im Smoker zu. Diesen können Sie im Online-Shop in den Varianten Gewürz-, Knoblauch-, Schwarzbier- und Whisky-Speck bestellen. AUCH FÜR DAS FESTZUBEHÖR WILL GESORGT SEIN Nicht nur für die Verpflegung ist Peter Knorr Ihr Mann. Bei Bedarf bringt er auch Party-Zelte, Festbestuhlung, Geschirr wie Teller, Becher und Weingläser sowie Servietten, Besteck und Getränke mit zu Ihrem Event. Sie müssen also nur noch Ihren Anlass planen, die Einladungen verschicken und dafür sorgen, dass Ihre Gäste bester Laune sind. So einfach kann Ihr Event auf die Beine gestellt werden und noch lange in Erinnerung bleiben. Sie wollen einen einmaligen Anlass für Ihre Familie, Freunde oder Angestellte planen und benötigen Unterstützung? Dann wenden Sie sich an Peter Knorr von Peter‘s BBQ Smoker in Kirchberg. Sie sagen, was Sie sich vorstellen – auch aussergewöhnliche Wünsche sind möglich– und das Team von Peter‘s BBQ Smoker stellt für Sie ein passendes Menü sowie das optimale Festinventar zusammen und erstellt eine Offerte. Rufen Sie Peter Knorr noch heute an, und sprechen Sie mit Ihm über Ihren nächsten Event.

Peter‘s BBQ Smoker | Peter Knorr Fischingerstrasse 22, 9533 Kirchberg Telefon 071 910 16 20 oder 079 634 66 26 www.peters-bbq.ch

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013

Bild: © pixelio.de/Rainer Sturm

schlemmerlust

Die Grillsaison ist eröffnet! Sommer und Sonne: Die besten Voraussetzungen, um den Grill aus dem Keller zu holen. Würste, Fleisch und vieles mehr sind auf dem Grill ganz schnell zubereitet und schmecken unglaublich gut.

Bereits seit etwa 800 000 Jahren braten Menschen ihr Essen über dem offenen Feuer. Dies tun wir auch heute noch, doch meist verwenden wir dafür nicht mehr ein simples Lagerfeuer, sondern besitzen einen Gasoder Kohlegrill. So können wir leicht ein Fest für Familie und Freunde organisieren. Doch so ein Grillabend will gut geplant sein. Überlegen Sie sich, wie viel Fleisch, Gemüse und Salat jeder Gast in etwa essen wird, damit Sie sicher genug für alle haben. Beim Fleisch rechnet man pro Person circa 300 Gramm. Bei Beilagen wie Salat, Gemüse, Brot und Knabbereien rechnet man etwa 400 Gramm. Sie sollten ausserdem auf keinen Fall vergessen, genügend alkoholische und nicht alkoholische Getränke kühl zu stellen.

Fleischer Ihnen zudem Tipps für die Zubereitung oder beispielsweise die passende Marinade geben kann. Wenn Sie vakuumverpacktes Fleisch kaufen, sollten Sie dieses frühzeitig auspacken und zugedeckt ein bis zwei Stunden vor dem Grillieren bei Raumtemperatur lagern.

Worauf beim Fleisch zu achten ist Legen Sie beim Fleisch besonderen Wert auf gute Qualität und die richtige Zubereitung, denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Am besten ist Fleisch vom Metzger, da Sie dort genau wissen, was Sie haben und der

Als Alternative zu Marinanden bieten sich Trockenwürzmischungen an. Das Fleisch sollte damit einige Stunden vor dem Grillen eingerieben werden, damit der Geschmack der Gewürze vom Fleisch aufgenommen werden kann.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr Fleisch zu marinieren, sollten Sie dies einige Stunden vor dem Grillieren tun – am besten bereits ein oder gar zwei Tage davor. Vor dem Grillen dann unbedingt die überschüssige Flüssigkeit der Marinade vom Fleisch abtupfen und grössere Kräuterteile entfernen. Kurz bevor das Fleisch fertig gegrillt ist, empfiehlt es sich, dieses noch einmal leicht mit der Marinade zu bestreichen.

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Obersee-Linth Journal Sommer 2013 schlemmerlust

Wird das Fleisch nicht mariniert oder mit Trockenwürzmischungen eingerieben, kann es durch Saucen verfeinert werden. So passt zum Steak beispielsweise eine Barbecue-Sauce besonders gut. Diese vorzugsweise zum fertigen Steak servieren oder in den letzten fünf Minuten der Grillzeit auf das Steak streichen und noch etwas mitgrillen. Direktes oder Indirektes Grillieren Egal, ob mit Holzkohle oder Gas, beides hat seine Vor- und Nachteile. So kann die Hitze des Gasgrills besser reguliert werden, dafür fehlt dann der rauchige Geschmack von Holz und Feuer. Weitaus grössere Unterschiede erzielt jedoch die Art, wie grilliert wird. Dabei werden grundsätzlich zwei Arten unterschieden: Das direkte und das indirekte Grillieren. Beim direkten Grillieren befinden sind die Grilladen direkt über der Hitzequelle des Grills. Diese Methode eignet sich besonders gut für das Grillieren von Fleisch mit einer Garzeit von weniger als 25 Minuten wie zum Beispiel Steaks, Koteletts, Hamburger, Spiesse, Würstchen, aber auch für Gemüse. Beim indirekten Grillieren werden die Grilladen nicht direkt über der Hitzequelle gegrillt, sondern mit zirkulierender Heissluft und geschlossenem Deckel gegart. Soll heissen: Die Brenner, welche sich unter den Grilladen befinden, sind ausgeschaltet und die, die sich neben dem Grillgut befinden, sind eingeschaltet. So kann die Hitze ähnlich wie im Umluftofen um die Grilladen herum zirkulieren. Diese Art zu Grillen eignet sich besonders gut für grosse, langsam zu garende Fleischstücke

wie beispielsweise Roastbeef. Aber auch Gemüse, Gratins, Pizzen und Kuchen können Sie auf diese Art im Grill zubereiten. Allgemeine Hinweise zum Grillieren Legen Sie Grilladen niemals auf den kalten Grill, um Zeit einzusparen. Warten Sie bis der Grill die gewünschte Temperatur erreicht hat und legen Sie erst dann Ihr Grillgut auf den Grill. Achten Sie dabei darauf, dass zwischen den einzelnen Fleischstücken etwas Freiraum besteht, denn Fleisch braucht Platz, genauso wie in der Bratpfanne. Sobald die Grilladen auf dem Grill sind, sollten Sie nicht alle paar Minuten den Deckel hochheben, nach dem Grillgut schauen und darauf herumdrücken. Durch das Herumdrücken geht Fleischsaft und somit auch der feine Geschmack verloren. Das ständige Deckelanheben hat zur Folge, dass jedesmal Hitze entweicht und es länger dauert bis die Grilladen gar sind. Wenn nichts anderes im Rezept steht, sollten Sie das Grillgut nämlich nur einmal mit einer Grillzange wenden und es von beiden Seiten garen lassen. Eine Grillzange ist schonender als eine Grillgabel, welche das Fleisch verletzt, wodurch schmackhafter Fleischsaft verloren geht. Ein weiterer Grund, den Deckel nicht dauernd zu öffnen, sind Flammenschläge, die durch heruntertropfendes Fett entstehen können. Erfreuen Sie sich an den warmen und sonnigen Tagen. Laden Sie alle Ihre Freunde und Ihre Familie zum gemütlichen Grillfest ein. Egal, ob Würste, Steaks oder gar ein Roastbeef, auf dem Grill können Sie viele Kim Kühne verschiedene Leckereien im Handumdrehen zaubern.

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