STADT& LANDmagazin
Andrew Bond FEBRUAR 2022
der kinderliedermacher im porträt • holzwerke • schlittelsafari im glarnerland
beginn
Liebe Leserin, lieber Leser «Zimetschtern hani gern» – um ehrlich zu sein, habe ich Zimetschtern gar nicht wirklich gern. Aber ich liebe das Kinderlied, das so heisst. Schon als Kind habe ich es gesungen, heute singe ich es mit meinen Neffen. Den Text zur Melodie von Jingle Bells geschrieben hat Andrew Bond und damit eigentlich eher per Zufall seine Karriere losgetreten. Der Wädenswiler ist der bekannteste Kinderliedermacher der Schweiz. Für diese Ausgabe durfte ich ihn, einen meiner Kindheitshelden, treffen. Eine tolle und sehr sympathische Begegnung. Lesen Sie das Porträt über Andrew Bond und weshalb er nach all den Jahren noch immer nicht müde, sondern voller neuer Ideen ist. Viel Spass... Herzlich Carole Bolliger
I N H A LT IM PORTRÄT Andrew Bond, der Kinderliedermacher / 4
LEBEN & GENIESSEN Die Lebenslinien des Holzes / 6
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GESUNDHEIT Mein Partner hört nicht zu / 10
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STEUERN Wieviele Steuern zahlen die Reichen / 11
AUSFLIEGEN Schlittelsafari im Glarnerland / 13
IMPRESSUM STADT&LANDmagazin
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AUSGABE 02 | 2022
inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch, stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet – Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Carole Bolliger, redaktion@stadtland-magazin.ch – Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titelbild: zvg. Andrew Bond Copyright: Alle Beiträge (Inserate wie Publireportagen – inkl. Text, Bild, Grafiken und Layout), welche von uns erstellt und/oder modifiziert wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung und die Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise oder modifiziert, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers/Verlages erlaubt. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung sowie die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Dienste, Datenbanken, Printmedien, Publikationen jeglicher Art.
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im porträt
«Mein Indianername wäre wohl `Der mit den Worten tanzt`» Andrew Bond ist der bekannteste Kinderliedermacher der Schweiz. Mit «Zimetschtern hani gern» fing damals alles an. Wenn auch eher per Zufall. Über 30 CDs hat er bis heute herausgegeben, neun MärliMusicals geschrieben und durchgeführt und sein Kopf ist immer noch voller Ideen.
Als «mittelalterlicher, noch überhaupt nicht müder Mann, der den Kopf
über 30 herausgegebenen Alben und unzähligen Konzerten in der
immer noch voller Ideen hat» – so beschreibt sich Andrew Bond selber.
ganzen Schweiz ist er noch immer nicht müde. Im Gegenteil: «Ich habe
Wir treffen uns in seinem GrossenGadenVerlag in Wädenswil. Wenn
das Gefühl, dass ich immer noch mit angezogener Handbremse fahre»,
man aus dem Fenster seines Büros, Probe- und Kreativraums schaut,
sagt der sympathische Wädenswiler, dessen Wurzeln in England sind.
sieht man bis in die Berge. Die Natur ist es denn auch, die Andrew Bond
Was inspiriert ihn? «Ich bin ein Ideenempfänger, die Ideen finden mich
fasziniert und inspiriert. Der 57-jährige Wädenswiler ist der bekann-
und nicht umgekehrt, sie fliegen mir einfach zu», erklärt er. Unter
teste Kinderliedermacher der Schweiz. Mehrere Generationen sind mit
anderem, wenn er in seinem grossen Garten ist. Ein sehr wichtiger
seinen Liedern aufgewachsen und tun es heute noch. «Zimetschtern
Rückzugsort für ihn. Dort kann er abschalten. Die Natur allgemein
hani gern» singen jedes Jahr Tausende von Kindern in der Weihnachts-
ist für ihn sehr wichtig. Er kennt alle Vogelstimmen, jeden Kot von
zeit. Dass dieses Lied einmal praktisch jedes Kind in der Schweiz ken-
heimischen Tieren. «Es fasziniert mich immer wieder, wenn ich Eulen,
nen würde, davon hatte Andrew Bond vor 24 Jahren, als er es schrieb,
Hermeline und Marder in meinem Garten zu Gast habe.»
keine Ahnung. «Ich habe das Lied mit der Melodie von Jingle Bells damals für meine Kinder mit Schweizerdeutschem Text geschrieben»,
Immer zwei oder drei Filme im Kopf
erzählt er. Einige Freunde und Bekannte hörten das Lied, waren so
Andrew Bond muss immer etwas tun. Ruhigsitzen ist für ihn schon fast
begeistert, dass sie es auch wollten. Es entstand ein ganzes Album mit
eine Strafe. Er habe den Kopf immer voller Ideen. «Das ist einerseits
dem gleichnamigen Titel wie dem Hauptlied – Andrew Bonds erste CD.
ein Segen, aber gleichzeitig auch ein Fluch.» In seinem Kopf laufen
Allerdings hiess diese ursprünglich «Pinguin am Futterbrett», so wie
immer, zu jeder Zeit, zwei oder gar drei Filme miteinander. Oder er
auch ein Lied, das drauf ist. Bond erinnert sich: «Irgendwie landete die
hört verschiedene Melodien und Lieder. Er hat Wege und Techniken
CD auf dem Tisch des damaligen Direktors des Zürcher Lehrmittelver-
gefunden, um abzuschalten. Jedes Jahr macht er in Grossbritannien,
lags. Und er wollte sie.» So wurde die CD umbenannt in «Zimetschtern
seiner Heimat, eine zweiwöchige Wanderung. «Viele fragen mich, ob
hani gern», die Illustrationen dazu lieferte Andrew Bonds damalige
ich das mache, um Ideen zu finden. Aber ich mache es genau, um
6-jährige Tochter Joy. Die ersten Kinderkonzerte folgten. Andrew
davon loszukommen, um abzuschalten.» Nach einer sechsstündigen
Bond schlug so richtig ein, er war der neue Star bei den Kleinen. Bis
Wanderung schaffe er es denn auch. «Dann habe ich keine Geister und
heute hat sich das erste Album über 150’000 Mal verkauft.
Gespenster und Tausend Ideen mehr im Kopf – ein schönes Gefühl.»
Er ist ein Handwerker, kein Künstler
«Freddy Frächfäll – de Hibedi-Hop-Has» ist sein neuntes MärliMusical.
Es war der Startschuss für Andrew Bonds Karriere als Kinderlieder-
Es läuft noch bis Mitte April. Danach ist Schluss. Es ist das letzte
macher. Obwohl er das gar nicht gesucht hat. Er unterrichtete als
MärliMusical von Andrew Bond. Corona hat der Ära MärliMusical den
Sekundarlehrer in Wädenswil. «Leute, die mich schon als Kind oder
Todesstoss gegeben. Sein Herz blute ein wenig. «Ich werde gewisse
Jugendlichen kannten, wunderten sich allerdings nicht über meinen
Sachen extrem vermissen, vor allem den kreativen Teil. Aber ich habe
Weg», sagt er und lacht. Bereits als Kind hatte er eine kreative Ader.
schon viele andere, neue Ideen», sagt Andrew Bond. Wundern tut dies
Schon als Junge schrieb er sein erstes Lied. Fast kein Zeichnungs- oder
nicht. Zurzeit komponiert er für das Schweizer Jugendsynfonieor-
Schreibwettbewerb, bei dem Bond nicht mitmachte. «Als Jugendlicher
chester. «Das ist eine neue Herausforderung, die mir sehr viel Spass
war ich intensiv als Cevi-Leiter tätig. Für die Lager brauchten wir
macht.» Und er hat zusammen mit anderen Künstlern den Liederladen
immer wieder Lieder. Ich nahm ein bekanntes Lied, passte den Text an
aufgebaut. Das ist eine Online-Plattform für Schweizer Lieder und
und schrieb neue Strophen dazu.» Sein Indianername wäre wohl «Der
Geschichten für Kinder. Ins Leben gerufen hat sie Andrew Bond, be-
mit den Worten tanzt», wie er selber sagt.
teiligt sind ganz viele bekannte und noch weniger bekannte Schweizer
Obwohl er schon unzählige Lieder und neun MärliMusicals geschrieben
Liedermacherinnen und Geschichtenerzähler. Ein grosser Traum von
und komponiert hat, alle möglichen Instrumente spielt – von Gitarre,
Andrew Bond wäre, ein Musical zusammen mit Andrew Lloyd Webber
über Klavier bis hin zu Blasinstrumenten – sieht Andrew Bond sich
«aus früheren Zeiten» zu schreiben. Und bei Bonds Tatendrang, Ide-
selber nicht als Künstler, sondern als Handwerker und Dienstleister. «Ich
enreichtum, Engagement und bei seiner Freude und Leidenschaft, die
bin ein Zehnkämpfer», sagt er und spricht damit seine vielen, ganz
er bei all seinen Projekten an den Tag legt, dürfte es wohl niemanden
unterschiedlichen Aufgaben an: Er ist Manager, Verleger, Komponist,
verwundern, sollte dies eines Tages noch passieren.
Musiker, Sänger, Produzent, Regisseur, Handwerker. Und auch nach 4
•• text: carole bolliger, fotos: zvg.
im porträt
Das STADT&LANDmagazin verlost 2 Exemplare seiner aktuellen CD:
«Tipps für de Gips» Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Verlosung Andrew Bond» an: redaktion@stadtland-magazin.ch Einsendeschluss ist 24. Februar 2022.
Teilnahmeberechtigt ist jede volljährige Person mit Schweizer Wohnsitz. Die Gewinner werden durch die Redaktion ausgelost und benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg und die
«Ideen finden mich und nicht umgekehrt, sie fliegen mir einfach zu»
Barauszahlung der Preise sind ausgeschlossen.
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leben & geniessen
«Den Lebenslinien des Holzes folgen» Holzmöbel machen Räume aufgrund ihrer individuellen Maserungen und den natürlichen Farbtönen einzigartig. Dabei hat der Rohstoff viele Facetten, die der Fachmann gekonnt in Szene setzt.
Trüb, kalt und dunkel… und draussen ist es meist ungemütlich. Umso wichtiger ist es, sich in den eigenen vier Wänden richtig wohlzufühlen. Behaglichkeit schaffen warme Farben und angenehme Materialien, allen voran Holz. Ob als eindrucksvolles Möbelstück oder nützliches Einrichtungsaccessoire – der natürliche Werkstoff ist mit seiner Maserung in zahlreichen Farbnuancen und seiner unverwechselbaren Haptik ideal für ein gemütliches Wohnambiente. Passend dazu: «Jeder Lebensweg verläuft anders und nie nur geradeaus. So ist es auch bei der speziellen Maserung eines Baumes». MASSIVHOLZ IN SEINEN SCHÖNSTEN FORMEN Natürliche Materialien verleihen dem Wohnraum eine einzigartige, ursprüngliche Wärme. Insbesondere Holz kann mit seinem Facettenreichtum jedem Interieur eine behagliche Note verleihen. Bei der Einrichtung eines Zuhauses kommt es nicht nur auf die Zweckmässigkeit der Möbel an. Sondern sie tragen – je nach Material – auch zur Behaglichkeit und der Atmosphäre sowie zum Wohlbefinden und Ausdruck des eigenen Stils und Geschmacks bei. Der natürliche Rohstoff Holz bringt Wärme und Geborgenheit in einen Raum und in Ihre Wohnung, während Glas und Edelstahl eher für modernes Design und klare Linien stehen. Wohnen mit Holz bedeutet, die Natur in den eigenen Einrichtungsstil und somit in die eigenen vier Wände zu integrieren und dadurch gleichzeitig ein angenehmes Raumklima zu schaffen.
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leben & geniessen
Grosszügig gestaltete Holzflächen erzeugen ein Gefühl von Wärme und stellen das Hauptmerkmal einer Möbelreihe, die Lebenslinien des Holzes, in den Mittelpunkt. Durch eine gekonnte Handwerkskunst kommt die Maserung noch besser zur Geltung, damit wird die Optik der Holzoberfläche nicht unterbrochen und die Maserung des Holzes kann ungestört präsentiert werden. •• text: tdx
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leben & geniessen
«Holz lebt, man fühlt und riecht es» Dachfenster, ganze Renovationen oder Neubaus, Gartenhäuser oder ausgefallene Designmöbel – Robin Peyer und sein Team von der Holzwerkstatt Peyer erfüllen alle individuellen Wünsche.
«Holzbau in Perfektion» – das hat sich Robin Peyer auf die Fahne
legen Wert darauf, unseren Kunden mit avancierten Holzwerkstoffen,
geschrieben. Er erklät: «Wir begleiten unsere Kunden von der Idee,
innovativen Verarbeitungstechniken und konstruktiven Neuerungen
über die Planung bis hin zur Ausführung und Abnahme des Projekts.»
die optimale Lösung zu bieten.»
Ob kleine oder grosse Vorhaben, es liege ihm und seinem Team am Herzen, alle Wünsche, seien sie noch so individuell und speziell,
Robin Peyer hat nach seiner Ausbildung zum Zimmermann in ver-
zu erfüllen. Ein schönes Nachttischchen mit integrierter Handy-
schiedenen Betrieben gearbeitet, zum Teil auch in Kaderpositionen
Ladestation? Kein Problem für den gelernten Zimmermann. «Wir
und viel Erfahrung gesammelt. Nach wie vor fasziniert und begeistert
gehen mit der Technik mit und machen fast alles möglich», so der
ihn das Material Holz immer wieder aufs Neue. «Holz lebt, man fühlt
Geschäftsinhaber.
und riecht es, es gibt Wärme ab und es gibt so viele verschiedene Holzarten, da ist für jeden etwas dabei», schwärmt er. Mit der glei-
Robin Peyer hat den Schritt in die Selbständigkeit vor genau einem
chen Leidenschaft, die er für sein Hauptarbeitsmaterial aufbringt,
Jahr gewagt. Mitten in der Pandemie. «Ich hatte schon länger geplant,
fertigen er und seine Mitarbeitenden jedes Produkt und bringen
mich selbständig zu machen und trotz der nicht einfachen Situation
jeden Auftrag erfolgreich zum Abschluss.
habe ich mich zu diesem Schritt entschieden», sagt er. Und bereut
•• text: carole bolliger, fotos: holzwerkstatt peyer
hat er es nicht. Er schaut auf ein gutes erstes Jahr zurück. «Wir sind gut gestartet, haben eine grosse Resonanz, konnten schon mehrere erfolgreiche Kundenaufträge erledigen und wachsen stetig. Ich bin positiv überrascht», freut er sich. Ob Grossbaustelle, ein kompletter Dachumbau, Renovationen, bis Servierbretter: die Palette von Robin Peyer und seinem 3-köpfigen
Holzwerkstatt Peyer
Team ist gross. Und genauso gross ist die Auswahl an Holz, mit denen
Höckler 60
die Fachleute arbeiten. «Wir arbeiten mit heimischen Hölzern aus
8962 Bergdietikon
Zürcher Wald genauso wie mit ganz seltenen Hölzern aus der ganzen
peyer@holzwerkstattpeyer.ch
Welt, wie Zebrano oder Makassar.» Seine Kundschaft habe exklusive
holzwerkstattpeyer.ch
Ideen, da müsse manchmal auch das Material exklusiv sein. «Wir
t 044 740 06 06
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hin zu kleineren Produkten wie Bars, Tischen oder Schneide- und
leben & geniessen
Ihr Partner für einen nachhaltigen Traumgarten Permakultur ist ein Konzept, das auf die Schaf-
in ein Permakulturgrün. Auch die Ausführung
fung von dauerhaft funktionierenden nachhal-
übernehmen wir auf Wunsch gerne für Sie.
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tigen und naturnahen Kreisläufen abzielt. Das Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch
Wie möchten Sie Ihren Garten nutzen: Als
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und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen
Erholungsraum oder Naturoase, als Gemü-
und die Gartenarbeit reduzieren? Auch hier
Ressourcen. Die Philosophie dahinter lautet:
segarten oder Beerenparadies, als Natur-
«Mit und nicht gegen die Natur arbeiten».
apotheke oder Blumenmeer? Sie bestimmen
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den Schwerpunkt und wir zeigen Ihnen die
Gartens. Dazu gehört ein Gestaltungsvor-
und Unterhaltung von Grünflächen, welche die
möglichen Wege zu Ihrem Traumgarten auf.
schlag in Form einer Zeichnung. Nachhaltigkeit und Ihr Gartenwunsch stehen für uns
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gesundheit
Mein Partner hört nicht zu… Zuhören, egal ob gut oder schlecht, richtig oder falsch, gehört zum angeborenen Verhalten jedes hörenden Menschen. Anders als Augen sind Ohren immer wach und offen. Das sprichwört-
tion und seine Rolle darin anders als einer, der sich immer wieder er-
liche und viel beklagte «Weghören» ist also ein Verhalten, das der
folglos zurückzieht. Beiden gemeinsam ist das zunehmende und sehr
Natur dieses Sinnesorgans widerspricht und daher im Gehirn erlernt
deprimierende Gefühl der Nutz- und Sinnlosigkeit ihrer Bemühungen.
und trainiert werden muss.
Und genau an diesem Punkt kommen oft die Trennungsgedanken ins Spiel – oder die Überlegung, sich Hilfe von aussen zu holen, etwa bei
AUF DAUER UNBEFRIEDIGEND
einer Eheberatung oder Paartherapie.
Dauerhaft unbefriedigende Kommunikation in der Ehe bzw. Partner-
•• text: djd
schaft bedeutet chronischen Mangel und daher chronischen Stress. Wie der jedoch verarbeitet und ausgedrückt wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Manche setzen dabei auf Angriff, andere auf Rückzug. Wer immer wieder erfolglos angreift, erlebt die Stresssitua-
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steuern
Wieviel Steuern zahlen die Reichen?
Die Einkommenssteuern in der Schweiz betrugen 2020 rund 146 Milliarden Franken. Mehr als die Hälfte davon stammt von den 10 % Reichsten und
Wie werden diese Steuern aufgeteilt:
das reichste 1 % zahlt 24 % der gesamten Steuereinnahmen. Die
Rapperswil
tiefster Wert/Stadt
höchster Wert/Stadt
reichsten 1 % zahlen mehr als die ärmsten 50 %. Ohne deren Steu-
Bildung
1’300.–
Zug
Glarus
erbeitrag wäre unser Wohlstand sicherlich deutlich geringer. Nun
Soziale Sicherheit
630.–
Zug
290.–
Bern
1‘490.–
gibt es die Diskussion ob Reiche mehr Steuern zahlen sollten, was
Gesundheit
560.–
Zug
123.–
Bern
1’150.–
aber zu einer Gratwanderung führt. Sind die Steuern zu hoch, so
Verkehr, Nachrichten
325.–
Genf 145.–
Appenzell
735.–
riskiert die Gemeinde, dass die Reichen wegziehen und damit auch
Finanzen
310.–
Chur 45.–
Schwyz
495.–
2’050.–
deren Steuerbeträge wegfallen. Dieser Umstand kann für manche
Verwaltung
310.–
Basel 120.–
Altdorf
650.–
Kommune mehr als eine Überlegung wert sein.
Öffentliche Sicherheit
210.–
Zug
Bern
680.–
Kultur, Freizeit, Kirche
190.–
Zug
70.–
Solothurn
650.–
EIN BEISPIEL: Kinderloses Ehepaar in Rapperswil-Jona bei einem
Umweltschutz
90.–
Zug
30.–
Sarnen
290.–
Nettoeinkommen von CHF 70’000.– zahlt knapp CHF 6’000.– an
Volkswirtschaft
55.–
Genf 24.–
St. Gallen
200.–
Steuern; im Vergleich in Zug 3’400.– oder Lausanne 9‘300.–.
(Teilauszug; Zahlen gerundet; vergleichbares Nettoeinkommen)
110.–
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400.–
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ausfliegen
…und sie läuft …und läuft …und läuft… Manchmal beginnt die Nase zu laufen,
kommen, dass vermehrt Flüssigkeit aus der
auch wenn Sie nicht erkältet oder krank
Nase austritt.
• Eukalyptusöl verdünnt auf der Oberlippe auftragen oder auf das Taschentuch
sind. Begünstigt wird dies auch durch Kälte
träufeln. Basilikum und Thymian wirken
oder den schnellen Wechsel von kalt zu
Diese Hausmittel können helfen:
antibakteriell und antiviral. Die Blätter
warm. In solchen Situationen werden die
• Ins warme Wasser Kamillenblüten oder
abzupfen und darauf herumkauen oder
Schleimhäute der Nase sowie der Nasennebenhöhlen besonders stark durchblutet,
ätherische Öle hinzugeben, um die Wirkung des Wasserdampfes zu verstärken.
was dazu führt, dass die Nase läuft. Auch
• Mit warmen Salzwasser und einer Nasen-
im zunehmenden Alter kann es öfter dazu
dusche mehrmals täglich die Nase spülen.
mit ihnen einen Tee aufgiessen... • Zusätzliche Reizung der Nase meiden, zB. durch Chemikalien, scharfe Gerüche. • Viel trinken.
Geheimtipp in Obwalden:
Winterwandern über dem Nebelmeer hinauf zum Breitenfeld, höchster Punkt und Wendepunkt der Tour. Die eng aneinander gebauten Alphütten verschwinden im tiefen Winter fast bis zum Dachfirst im kalten Weiss. Im Sommer wird hier eine der schönsten und grössten Obwaldner Hochalpen bewirtschaftet. Hübsch anzuschauen ist auch die kleine Alpkapelle «Maria zum Schnee». Zurück wird dem gleichen, präparierten Weg gefolgt. Nochmals ermöglicht das offene Gelände ein herrliches Panorama mit Blick in die Berner Alpen. Kurz nach Erreichen der Baumgrenze ist in der Ferne bereits das
BREITENFELD PANORAMAWEG
Restaurant mit Bahnstation erkennbar, das Ziel der Winterwanderung.
Einzigartiges Winterwander-Erlebnis mit Tiefblick in den Talkessel von Lungern und Weitblick bis in die Berner Alpen. Fernab vom Trubel führt das Alpsträsschen leicht ansteigend um den Finsterbüel herum und bis zum herrlich gelegenen, verschlafenen Hüttendörfli Breitenfeld.
Turren bietet sich auf diesem Winterwanderweg oft eine herrliche Aussicht über das Nebelmeer. Nach einem Tiefblick in den Talkessel von Lungern wandert man auf dem präparierten Alpsträsschen südwestlich um den Finsterbüel herum. In der Chuematt bietet das offene
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Gelände ein eindrückliches Bergpanorama. Weiter steigt der Weg
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Dank der günstigen Höhenlage mit Start und Ziel beim Restaurant
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ausfliegen
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Mehr Vermögen aufbauen: Mit dem Anlageplan Haben auch Sie in den letzten Jahren vom normalen Velo zum E-Bike gewechselt, da es sich leichter fährt und Sie schneller und müheloser Ihr Ziel erreichen? Dann gehen Sie diesen Schritt auch bei Ihrer Geldanlage, denn: Ein systematischer Anlageplan bringt mehr Rendite als das Sparkonto.
Bleiben wir beim obigen Vergleich und setzen wir das normale Velo-
Von einer Sofort-Gutschrift profitieren und nach Wunsch Gutes tun
fahren mit dem klassischen Sparkonto gleich: Ohne Rückenwind und
Mit der Sofort-Gutschrift besteht die Möglichkeit, diese an zwei
mit angezogenen Bremsen wirft das Sparkonto kaum Zinsen ab und
Vereine zu spenden. Die Bank Linth hat sich im Zuge der neuen
belastet im schlimmsten Fall mit Negativzinsen. Dies verlangsamt
Nachhaltigkeitsstrategie für die regional tätigen Vereine «Tischlein
oder verhindert gar das Erreichen der finanziellen Ziele. Mit dem
deck dich» und «GemüseAckerdemie» entschieden. So können wir
E-Bike hingegen steigt das Fahrvergnügen, da wir Hügel und Stei-
gemeinsam Gutes tun!
gungen besser überwinden und unser Ziel schneller und bequemer erreichen können – genau wie mit dem Anlageplan.
Der Verein «Tischlein deck dich» rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen. Im vergangenen
Schlauer als Spar-Zinsen: Anlegen mit System
Jahr konnten so über 5‘000 Tonnen Lebensmittel gerettet werden.
Der Anlageplan macht es möglich, Lebensziele schneller und be-
Damit konnte über 21‘000 Menschen in Not geholfen werden. Die
quemer zu erreichen. Ihr angespartes Geld arbeitet für Sie, indem
«GemüseAckerdemie» möchte das Bewusstsein für die Bedeutung
Sie es gestaffelt in LLB-Fonds investieren. Die Einmaleinlage wird
von Natur und die Wertschätzung von Lebensmitteln in unserer
regelmässig über einen festgelegten Zeitraum gestaffelt in Fonds
Gesellschaft stärken. So fördern sie die Nachhaltigkeit der Lebens-
Ihrer Wahl angelegt, bis die Einmaleinlage vollständig investiert ist.
mittelproduktion sowie des Konsums.
Dank der regelmässigen Einzahlungen profitieren Anlegerinnen und Anleger über ein ganzes Jahr von einem tieferen Durchschnittspreis:
Weitere Informationen zum Anlageplan finden Sie im Internet unter:
Bei hohen Kursen werden weniger Anteile und bei tiefen Kursen
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mehr Anteile gekauft. Dadurch minimiert sich das Risiko, zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu investieren. Gleichzeitig erzielt ein Anlageplan langfristig höhere Erträge als ein klassisches Sparkonto, das heisst: Je langfristiger Sie investieren, desto höher sind die Chancen auf eine attraktive Rendite – und Sie bauen sich systematisch ein Vermögen auf. Statt Ihr fast zinsloses Sparschwein zu füttern, empfehlen wir deshalb regelmässige Einzahlungen aufs Anlagekonto. Es lohnt sich.
Sobald Sie den gewünschten Anlagebetrag überweisen, profitieren Sie von einer Sofort-Gutschrift. Auf Wunsch den Verein «Tischlein deck dich» oder «GemüseAckerdemie».
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Bank Linth LLB AG Geschäftsstelle Rapperswil Untere Bahnhofstrasse 11, Postfach, 8640 Rapperswil Telefon 0844 11 44 11 Öffnungszeiten: Montag – Freitag
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8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr
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