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Sommercheck fürs Auto

Nachgefragt bei Daniel Manser, Betriebsleiter Happy-Netz in Jona

Im Winter wird beim Auto ein Wintercheck, im Frühling ein Frühlingscheck empfohlen. Empfiehlt sich auch ein Sommercheck?

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Es macht Sinn, sein Fahrzeug zu jeder Jahreszeit einem kleinen Check zu unterziehen. Vor allem, wenn eine Reise geplant ist, empfehlen wir dies auch im Sommer.

Was gehört zu einem Auto-Sommercheck?

Allgemeine Sichtkontrolle im Motorraum und auf dem Lift von unten. Funktionskontrolle der Klimaanlage, Reifenprofil und Reifendruck, Beleuchtung und Flüssigkeitsstandkontrolle.

Worauf muss man im Sommer beim Auto besonders achten? Was geht gerne vergessen?

Bei längeren Fahrten sollte unbedingt der Reifendruck auf die Beladung angepasst werden.

Ich habe von der Wintersaison noch Winterreiniger für die Scheibenwäsche übrig. Kann ich den im Sommer auch gebrauchen oder muss ich einen anderen Reiniger nehmen? Kann es sogar schaden, wenn ich Winterreiniger im Sommer verwende?

Winterkonzentrat kann immer aufgefüllt werden. Sollte aber nur im Notfall eingesetzt werden. Da es im Sommer zu Schmierbild kommen kann. Sommerreiniger darf auf keinen Fall im Winter aufgefüllt werden. Er könnte einfrieren und Schäden verursachen.

Es wird empfohlen, bei hochsommerlichen Temperaturen nicht voll zu tanken. Wieso?

Dies war früher der Fall. Mit der heutigen Technik reguliert das Fahrzeug dies selber. Man sollte aber nach dem ersten Abstellen der Tanksäule nicht noch weiter füllen.

Ihr persönlicher Tipp für einen problemlosen Auto-Sommer?

Den Fahrzeug-Sommercheck durch eine Fachwerkstatt ausführen lassen und; egal was passiert, einen kühlen Kopf bewahren (lacht).

273 Autos mit Steckdose unter einem Dach

Auto Kunz setzt sich das «e» vorne an den Namen. Das Autohaus in Wohlen hat das grösste Angebot an Elektrofahrzeugen der Schweiz.

Wo einst Ferraris und Chevrolet Camaros standen, stehen neu JACs und VW id3 und vielleicht auch ein Tesla. Denn der Wohlener Familienbetrieb Auto Kunz hat den grossen Pavillon vor dem Hauptgebäude zum ElektroCenter umfunktioniert.

«Von den 554 verkaufsbereiten Fahrzeugen sind bei uns aktuell 273 elektrisch», sagt Roger Kunz, CEO.

Ein Bekenntnis und kein Marketing-Gag

Für Kunz ist der Weggang vom Benzin beschlossene Sache. Denn er glaubt fest daran, dass die Zukunft elektrisch ist, trotz aller Unkenrufe aus allen Ecken der Schweizer Gesellschaft. Denn er und seine 54 Mitarbeiter kennen die Welt der Electric Vehicles (EV) besser als jeder andere in der Schweiz. Unter dem Dach hängen Kleinwagen der chinesischen Marke JAC am Kabel, ein VW ID.3 steht daneben und ein roter Hyundai Kona EV wird gerade parat gemacht für seinen neuen Besitzer. Mit Kleinwagen und Crossover-SUVs ist es nicht getan, denn Kunz hat Pläne. «Wir warten auf die Lieferung von Elektro-Lieferbussen nach dem Vorbild eines Ford Transits», sagt er. Denn er weiss: EVs erobern neu auch Gewerbefahrten. Handwerkerinnen und Lieferanten sollen neu auch elektrisch fahren.

Ausbildung zu Elektro-Spezialisten

Roger Kunz ist nicht der einzige, der an eine emissionsfreie Zukunft glaubt. Zwei seiner Mitarbeiter – Mate Haradzy und Kevin Baumann – haben sich nach der Ankündigung zu Fachmännern in Punkto EV weitergebildet. «Vieles haben wir im Selbststudium gelernt», sagt Kevin Baumann, «Wir haben selbst getestet und viele Gerüchte auf ihren Wahrheitsgehalt getestet.»

AUTO KUNZ AG

Bremgarterstrasse 75 und 38 CH-5610 Wohlen t 056 622 13 43 info@autokunz.ch www.autokunz.ch

Wenn Velofahrer, Weinliebhaber und Feinschmecker mit glänzenden Augen vom Piemont erzählen, beziehen sie sich meist auf die atemberaubende Hügellandschaft der Langhe und des Roero, das eigentliche Herzstück des Piemonts. Hier gedeihen an steilen Hängen einige der besten Weine Italiens, und unter Buchen und Nussbäumen schlummern die begehrten weissen Trüffel. In dieser über Jahrtausende gewachsenen Kulturlandschaft gibt es auf den Velotouren unendlich viel zu entdecken. Die harmonische Verbindung von traditioneller Küche, reizvoller Landschaft und ungewöhnlicher Kultur garantiert Genuss pur. Eine Elektroveloreise die Sie begeistern wird!

1. Tag: Piccolo Giro di Vino Raddistanz: ca. 32 km

Anreise mit dem Car und Ankunft am frühen Nachmittag in Alba. Kurze Zeit später trifft sich die Radgruppe zur ersten Ausfahrt ins DolcettoGebiet nach Serralunga d’Alba und erhält einen ersten Eindruck von der einzigartigen und bezaubernden Landschaft des Piemonts.

2. Tag: Carrù Raddistanz: ca. 50 km

Auf Sie warten viele herrliche Fernsichten, prächtige Landschaftsbilder und schöne Weinorte, die zum Verweilen einladen. In La Morra geniessen Sie einen fantastischen Panoramablick und das lebendige Treiben des Ortes bei einer Tasse Kaffee. Weiter geht es auf der Weinstrasse durch die faszinierende Landschaft nach Dogliani zum Mittagslunch. Frisch gestärkt radeln Sie nach Carrù, zum heutigen Etappenziel. Rückfahrt mit dem Car nach Alba. Es bleibt Zeit, um die Altstadt zu besuchen.

3. Tag: Giro Roero Raddistanz: ca. 35 - 55 km

Zusammen mit der Radgruppe begeben Sie sich in das Gebiet Roero, wo unter anderem der Arneis-Weisswein angebaut wird. Nach einem moderaten Tagesstart fahren Sie hinauf nach Castelrotto und über kleine Nebenstrassen rauf und runter bis nach Vezza d‘Alba. Weiter führt der Weg durch hübsche kleine Orte, die in einer sanften Hügellandschaft eingebettet sind. Hier erleben Sie Piemont pur. Nach einem Überraschungslunch fahren Sie nach Bra. Dort werden die Velos verladen. Mit dem Reisecar geht es zurück nach Alba.

4. Tag: Bella Vista Raddistanz: ca. 50 km

Mit dem Car gelangen Sie nach Madonna di Como. Auf einer mässig ansteigenden Nebenstrasse radeln Sie durch eine einsame und ganz naturbelassene Gegend. Vorbei an Wein- und Haselnusskulturen erreichen Sie den Ort Mango. Weiter auf einem Höhenzug können Sie den wunderbaren Weitblick über die Alta Langhe geniessen. Ein letzter moderater Aufstieg bringt Sie nach Barbaresco, einem weiteren weltberühmten Weinort, hier dürfen Sie geniessen. Am frühen Nachmittag wird die Gruppe zu einem kleinen Imbiss und einer Weinprobe auf dem Weingut Montaribaldi in Tre Stelle erwartet. Von dort aus sind es nur noch wenige Kilometer zurück zum Hotel.

5. Tag: Alba – Asti Raddistanz: ca. 30 km

Nochmals befahren Sie schmale Nebenstrassen, die durch kleine Dörfer mit prächtigen Schlössern Richtung Asti führen. Nach dem Mittagessen in Asti erfolgt die Heimreise in die Schweiz.

Hotel

Das 4* Hotel «I Castelli» liegt am Rande der Altstadt. Das Haus ist mit dem üblichen Komfort ausgestattet (kein Schwimmbad oder Wellness). Speziell schön ist das Restaurant im obersten Stock des Hotels. Von hier aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick zur Altstadt von Alba, der Stadt der 100 Türme. Die Küche ist vorzüglich.

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