NUMMER 2 2013 WWW.CAT.COM
CAT速 ACCUGRADE AUS ANFANGSERFAHRUNG WURDE BEGEISTERUNG
HAFEN ROTTERDAM, NIEDERLANDE
EIN CAT速 RADLADER SCHWEBT AN BORD
DER NEUE CAT速 988K MASCHINE VERBESSERT, VERBRAUCH GESENKT
Inhalt
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ERFOLG VOR ORT
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CAT® MASCHINEN SYNCHRONISIEREN DEN HAFENBETRIEB Umschlag von 60 Mio. Tonnen Eisenerz und Kohle
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ACCUGRADE™: AUS ANFANGSERFAHRUNG WURDE BEGEISTERUNG Interview mit dem dänischen Maschinenführer Tom Rasmussen
INNOVATION IM EINSATZ
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DER NEUE CAT 988K Maschine verbessert, Verbrauch gesenkt
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EJECTOR-DUMPER ZEIGEN WAS SIE KÖNNEN Wie man bindiges Material problemlos transportiert
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DER NEUE D6K2 SETZT MASSSTÄBE Ein Kettendozer, der es wirklich in sich hat
SEHR GEEHRTE GESCHÄFTSPARTNER Zwei Grossereignisse liegen hinter uns.
Einerseits die immer von neuem faszinierende bauma in München: Caterpillar sorgte mit innovativen Maschinen wie dem Hybridbagger 336E und den beiden Radladern 966K XE sowie 988K für viel Aufsehen. Sämtliche Konzepte zeigen eine unschlagbare Dieseleffizienz; kein Wunder also, dass es uns gelungen ist, seit der Markteinführung unseren Marktanteil markant auszubauen. In den vergangenen Jahren sind die Maschinentechnologien stetig komplexer und vielfältiger geworden. Die Bauwelt ist konfrontiert mit einem steigenden Kostendruck. Diese beiden Gegebenheiten schreien geradezu nach innovativen Servicelösungen. Wir können diese bieten: Vom effizienten und kostengünstigen Easy-Service bis hin zur klugen AvescoServicegesamtlösung (www.avesco.ch/baumaschinen/kundendienst), die Wahl liegt bei Ihnen! In den vergangen Wochen haben wir an dreizehn verschiedenen Orten in der Schweiz eine Serviceroadshow durchgeführt, um über die Vielfalt dieser Servicedienstleistungen zu berichten. Mehr als 600 Kunden folgten unserer Einladung. Diese modularen, von uns entwickelten Serviceprodukte finden bereits jetzt 1000fache Anwendung bei vielen unserer Kunden. Fragen Sie einfach Ihren Verkaufs- oder Serviceberater, er hilft auch Ihnen Kosten zu sparen. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen in uns und unsere Produkte. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Stefan Sutter Geschäftsführender Direktor, Avesco AG
ZUKUNFTSORIENTIERTES DENKEN
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AUSGEZEICHNETE MASCHINEN Acht Ehrungen für Caterpillar im Jahr 2012
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CAT IN KÜRZE
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FAHRERTIPPS Sicherer Betrieb von Straßenbaumaschinen
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IMPRESSUM Neben den obigen Artikeln finden Sie noch viele weitere Informationen in dieser Ausgabe. Anregungen zu Themen, die Sie interessieren, senden Sie bitte an die Redaktion (CatMagazine@cat.com). Cat Magazine erscheint dreimal pro Jahr und ist bei den Caterpillar Händlern in Europa, Afrika, Nahost und GUS erhältlich. Senden Sie Ihre redaktionelle Korrespondenz bitte an Cat Magazine, Caterpillar S.A.R.L. 76, Route de Frontenex, Postfach 6000, 1211 Genf 6, Schweiz. CatMagazine@cat.com. Alle Rechte vorbehalten. © Caterpillar 2013
HERAUSGEBER: Gregory Maricou, Caterpillar S.A.R.L. CHEFREDAKTEURIN: Laetitia Baudrion, Caterpillar S.A.R.L. HÄNDLERKOORDINATORIN: Anneloes de Jong CHEFAUTOR: Trevor Baker ARTDIREKTION: Ron Strik, Karen Bouten KONZEPT UND GESTALTUNG: Centigrade für Caterpillar S.A.R.L. www.centigrade.com HÄNDLERKONTAKT: tonia.vogt@avesco.ch
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CAT® MASCHINEN SYNCHRONISIEREN DEN HAFENBETRIEB x Wenn gigantische Massengutfrachter mit Eisenerz oder Kohle an Bord Kurs auf Europa nehmen, dann steuern sie in aller Regel den Massengut-Umschlagplatz EMO an. Die niederländische Firma Europees MassagoedOverslagsbedrijf beschäftigt sich ausschließlich mit dem Umladen von Kohle- und Eisenerz. x
Dieser 160 Hektar große Anlagenkomplex, der 1973 in Maasvlakte am Rotterdamer Hafen eröffnet wurde, arbeitet Tag für Tag rund um die Uhr. EMO IN ZAHLEN UND FAKTEN Am Pier des hochmodernen Betriebs legen Schiffe mit einer Ladekapazität von bis zu 400’000 Tonnen an. Ermöglicht wird dies durch eine 23 Meter tiefe Wasserstraße, die als Verbindung zur Nordsee dient. Weitere eindrucksvolle Zahlen und Fakten über Europas größten Massengut-Umschlagterminal: • Mittlerer Tagesumschlag: 200’000 Tonnen • Entladekapazität: 42 Mio. Tonnen, Durchsatz: 60 Mio. Tonnen • Lagerkapazität: 7 Mio. Tonnen • Förderbandanlage mit 47 Kilometer Länge (im gesamten Terminal) • Zwei 50-Tonnen- und drei 85-Tonnen-Massengutentlader • Jährliche Umschlagkapazität: 146 Mio. Euro • Circa 400 Mitarbeiter (allein in diesem Terminal) KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG Die gewaltigen Durchsatz- und Lagerkapazitäten stellen allerdings ebenso gewaltige Anforderungen. Daher befindet sich EMO in einem ständigen Verbesserungsprozess bezüglich der Effizienz, Sicherheit, Sauberkeit und Kapazität. Hier einige bereits abgeschlossene oder noch laufende Projekte: Förderbandanlage und Leitstand Die gesamte Fracht – also Kohle und Eisenerz – wird mit der 47 Kilometer langen Förderbandanlage transportiert, die alle Entlade-, Lade- und Lagerstellen sowie Einrichtungen des Terminals miteinander verbindet. Ein neuer, erweiterungsfähiger Leitstand verbessert die Materialflusskontrolle. 4 Cat® Magazine
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1 Ein Cat® Radlader verdichtet die Kohle, um Selbstentzündungen zu verhindern 2 Ein Kompaktlader räumt vom Förderbandsystem herabgefallenes Material 3 Einer von mehreren Kettendozern bei der Haldenbearbeitung 4 Dank Kabinenänderungen kann der 966 an Bord gehievt werden 5 Aad van Bodegom, Service Manager bei EMO
Zusätzlicher Massengutentlader Um die mittlere Tagesumschlagkapazität auf 200’000 Tonnen anzuheben, wurde ein zusätzlicher 85-TonnenMassengutentlader angeschafft, sodass jetzt fünf Entlader vorhanden sind. Kohlenwagenlader Der bereits vorhandene und der neu hinzugekommene, automatische Kohlenwagenlader können zusammen 16 Eisenbahnwaggons pro Tag beladen, die den Terminal anschließend über den direkten Gleisanschluss an das europäische Bahnnetz verlassen. „Wir setzen immer die neueste Technik, Software und Methodologie ein. Und wir sprechen mit Kunden über ihre Bedürfnisse“, sagt EMO-
Kettenbagger, Dumper und Kompaktlader. Alle Maschinen haben ihre speziellen Funktionen im Tagesbetrieb. Sie sorgen für Sauberkeit im Terminal, entladen Schiffe, bearbeiten die Halden und beladen die Waggons. Entladen der Frachter Die bei EMO festmachenden MassengutFrachtschiffe transportieren Nutzlasten von bis zu 400’000 Tonnen. Bei solchen Materialmengen kann das Löschen durchaus drei Tage dauern. Um diesen Vorgang zu verkürzen, hat
Am EMO-Umschlagterminal legen Frachter mit bis zu 400’000 Tonnen an Servicemanager Aad van Bodegom. „Dann passen wir unsere Arbeitsabläufe entsprechend an. Dabei kann es sich auch um die Anschaffung schwerer Cat® Maschinen handeln.“ CAT MASCHINEN BEI EMO Zum Maschinenpark gehören 29 Cat Maschinen wie große und mittlere Radlader, Mobilbagger, Kettendozer, 6 Cat® Magazine
der innovative Terminal zusammen mit dem Cat Händler Pon Equipment und anderen Partnern eine alternative, zeitsparende Methode entwickelt. Ein mächtiger Massengutentlader mit 50-Tonnen- oder 85-Tonnen-Greifer löscht zunächst so viel Material, wie effizient möglich ist. Dann fährt nicht mehr wie früher ein Radlader 966 in den Frachtraum,
um das Restmaterial zu räumen, sondern der Greifer wird abgesetzt, damit der Entlader den Radlader anheben und in das Schiff absenken kann. Für diesen Zweck musste man die Fahrerkabine des fast 35 Tonnen schweren Radladers verstärken und mit zwei Anschlagösen versehen. Laut Cat Händler Pon ist diese Methode weltweit einmalig. Nach dem Absenken in den Frachtraum beginnt der 966 mit dem gründlichen Räumen und dem Aufhalden des Materials an einer zentralen Stelle, wo es der Greifer aufnehmen kann. EMO und Pon haben festgestellt, dass sich der Zeitaufwand pro Laderaum um ungefähr 10 Minuten und für das ganze Schiff um etwa eine Stunde reduziert. Dieser scheinbar geringe Zeitgewinn addiert sich beim Löschen von jährlich 30 Millionen Tonnen – wie 2012 bei EMO – auf eine beträchtliche Einsparung. Räumdienst Kompaktlader übernehmen die Räumarbeiten im Bereich der Förderbandanlage. Ein Mobilbagger verlädt das angesammelte Material in einen Cat Dumper 725. Nach dem Sieben und Waschen – bis zu 3000 Tonnen am
Tag – wird die Kohle bzw. das Eisenerz auf der entsprechenden Halde deponiert. Bearbeiten der Halden Bei der Bearbeitung der massigen Kohlenund Eisenerzhalden sind mehrere D8Kettendozer im Einsatz. Eine schwierige Arbeit, die zudem einige Modifikationen an den Maschinen erforderlich machte. So verbessern zusätzliche Scheinwerfer die Sicht und stabile Stahlstäbe schützen den Motorwasserkühler. Wegen der intensiven Staubentwicklung wurden auch noch spezielle Filter installiert. PARTNERSCHAFTLICHE KOOPERATION EMO und Pon Equipment arbeiten seit rund 35 Jahren zusammen. „Die Basis unserer Partnerschaft ist der Service, den Pon uns bietet“, sagt Aad van Bodegom. „Wir nehmen Cat Maschinen, weil sie zuverlässig, leicht zu warten und rundherum gut sind. Für uns passt das alles perfekt.“ Pon sorgt dafür, dass ständig ein Servicetechniker vor Ort ist, der sich um die Instandhaltung der Maschinen kümmert. „Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten werden hier in unseren fünf Werkshallen durchgeführt. Caterpillar ist jederzeit für uns da. Wir rufen an, und sie kommen. Kein anderer Hersteller reagiert so spontan – wir haben’s ausprobiert“, fügt van Bodegom überzeugend hinzu. Er weist darauf hin, dass die Ersatzteile innerhalb von 24 bis 72 Stunden geliefert werden, abhängig von Teileart und Lagerort. „Weil wir hier eine extreme
Staubbelastung haben, wechseln wir die Filter und Öle alle 500 Stunden“, erläutert van Bodegom. „Als Ersatzteile benötigen wir überwiegend Hydraulikteile wie Zylinder und Schläuche. Unsere Maschinen werden hart rangenommen – schwere Lasten und viele Bewegungen, die sich ständig wiederholen.“ Beim täglichen 24-Stunden-Betrieb absolvieren die Maschinen bis zu fünf Arbeitsschichten. Wichtige Themen zwischen Pon und EMO sind die Maschinenzuverlässigkeit und die Vorbeugung gegen Schäden. „Wir überlegen gemeinsam, welche zusätzlichen Schutzvorrichtungen sinnvoll sind. Solche Änderungen können 50’000 bis 60’000 Euro kosten. Pon ist eben mehr als nur ein Lieferant“, bekräftigt van Bodegom. INDUSTRIELLE HERAUSFORDERUNGEN Die Umweltschutzbestimmungen zählen für EMO zu den größten industriellen Herausforderungen. Im Terminalbereich wird alles getan, um die Umwelteinflüsse so gering wie möglich zu halten. „In dieser Hinsicht haben wir uns hohe Ziele gesteckt. Cat Maschinen helfen uns dabei, denn sie verbrauchen wenig Kraftstoff, sind produktiv, und die Motoren entsprechen den Stufen III und IV“, argumentiert van Bodegom.
Über die ideale Zusammensetzung der Flotte wird in persönlichen Gesprächen mit Pon entschieden. Obwohl es sich um einen höchst komplexen Betrieb handelt, läuft der Umschlagterminal beeindruckend gut. Das beruht auf der vorausschauenden Einstellung von EMO, aber auch auf dem partnerschaftlichen Lieferanten, der eine offensive Kommunikation mit dem Kunden pflegt. EMO ist ein vortreffliches Beispiel dafür, wie man einen Umschlagplatz dieser Größenordnung perfekt organisieren kann. ■ Weitere Infos: www.avesco.ch/ baumaschinen/produkte/caterpillar/
Auf unsere Frage zum weiteren Wachstum antwortet er: „Wir schlagen schon jetzt circa 32 Millionen Tonnen um. Das passt zum Maschinenpark, den wir haben. Wir werden noch einige Cat Maschinen anschaffen. Aber am wichtigsten ist, dass man die richtigen Maschinen hat.“ Cat® Magazine 7
KUNDENWUNSCH ERFÜLLT: EFFIZIENZ GESTEIGERT IN DIESEM JAHR FEIERT DER CAT® 988 EIN BEMERKENSWERTES JUBILÄUM. CATERPILLAR STARTETE DIE PRODUKTION DES POPULÄREN RADLADERTYPS VOR 50 JAHREN, UND BIS HEUTE WURDEN MEHR ALS 20'000 EXEMPLARE VERKAUFT. ÜBER JAHRZEHNTE HINWEG HAT SICH AN DER PRINZIPIELLEN KONSTRUKTION NUR WENIG GEÄNDERT. DOCH MIT DEM NEUEN 988K WIRD JETZT VIELES GANZ ANDERS.
Will man den neuen, modernisierten Radlader 988K mit einem einzigen Wort charakterisieren, trifft der Begriff „Effizienz“ exakt ins Schwarze. Caterpillar Produkteinsatzspezialist Todd Tuntland: „Bei den Befragungen unserer Kunden stellte sich klar heraus, dass sie sich eine effizientere Maschine wünschen, vor allem in puncto Kraftstoffverbrauch.“ Die hervorragende Kraftstoffeffizienz resultiert aus zahlreichen Modifikationen, die sich über die gesamte Maschine erstrecken. So gut wie keine Komponente ist davon verschont geblieben. HUBRAHMEN MIT Z-KINEMATIK Während der 988H einen einteiligen Hubarm in geschweißter Kastenkonstruktion aufweist, erhält 8 Cat® Magazine
der 988K einen Hubrahmen mit zwei massiven Stahlarmen und Z-Kinematik – ähnlich der Ausführung beim 988F. Dadurch erhöht sich die Vielseitigkeit, denn mit der Rückkehr zur Z-Kinematik wurde die Maschine kürzer, die Ausschütthöhe größer und die Sicht auf den vorderen Bereich besser. Die Neukonstruktion erforderte sehr viel Aufwand. „Mit Hilfe von Computerprogrammen haben wir die Lage der Gelenkbolzen sorgfältig optimiert. Unser Ziel war es, den Dieselverbrauch abzusenken und den Schaufelfüllungsgrad anzuheben, um die Gesamteffizienz der Maschine deutlich zu steigern“, fügt Tuntland hinzu. „Wir haben sogar die Schaufeln der PerformanceReihe vom 988H übernommen, damit für den 988K dieselben Formen und Größen erhältlich sind.“
988K
........................................................................................ NEUVORSTELLUNG // 988K
… VIELE WICHTIGE ÄNDERUNGEN SIND DIREKT AUF EINE VERBRAUCHSSENKUNG AUSGERICHTET
KRAFTSTOFFEFFIZIENZ Wie eingangs erwähnt, geht es beim 988K hauptsächlich um Effizienz. Demzufolge sind viele wichtige Änderungen direkt auf eine Verbrauchssenkung ausgerichtet. So ist es immerhin gelungen, den Dieselkonsum gegenüber dem 988H um 15%, in bestimmten Einsätzen sogar um bis zu 20% zu reduzieren. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei die Motordrehzahl. Beispielsweise wurde die Höchstdrehzahl ohne Leistungsverlust um 200/min und die Leerlaufdrehzahl um 100/min herabgesetzt. Auch der neue Eco-Modus trägt grundlegend zur Effizienzsteigerung bei. Todd Tuntland: „Wenn dieser Modus aktiviert ist, kann man wie gewohnt die Gaspedalarretierung benutzen und trotzdem die Wirkung einer manuellen Steuerung erzielen. Die effektive Drehzahl wird vom Fahrer über das linke Pedal und durch die Schaufelbelastung geregelt. Das spart viel Kraftstoff.“ Hinzu kommt, dass die Bedarfsstromregelung der 988K-Hydraulik schon bei erheblich niedrigerer Drehzahl die maximale Ölmenge liefert. „Wenn der Fahrer die Lenkung nicht betätigt, wird der Förderstrom der Lenkhydraulikpumpe in die Arbeitshydraulik geleitet, sodass es konstant mit niedriger Drehzahl und kurzen Taktzeiten weitergeht“, verdeutlicht Tuntland. KRAFTSTOFFEFFIZIENZ IM VERGLEICH Todd Tuntland lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass er den 988K beim Kraftstoffverbrauch im Vorteil sieht. Dank der zahlreichen Verbesserungen ist er mindestens so kraftstoffeffizient wie jede andere Maschine in dieser Größenklasse. „Wir sind gegen den 988H um 15% besser geworden und haben mit allen Wettbewerbern gleichgezogen“, stellt Tuntland klar.
Der Kabinen-Innenraum präsentiert sich in komplett neuem Design mit sitzmontierten Steuerelementen und niedrigerem Geräuschpegel, damit der Fahrer noch ermüdungsärmer arbeiten kann. Die bisher oben rechts platzierten Bedien- und Kontrollelemente wurden in die rechte Steuerkonsole verlegt. „Zur Instrumententafel gehört eine Anzeige, die den Fahrer in Echtzeit über den momentanen Kraftstoffverbrauch informiert“, sagt Tuntland. GRANDIOSE VORSTELLUNG Die Produktion des Cat® 988K läuft 2013 an. Todd Tuntland: „Voraussichtlich wird im August die Fertigungsstraße im Werk Aurora (USA) in Gang gesetzt. Die Auslieferung ist für September vorgesehen. Im April konnte die neue Maschine bereits auf der bauma 2013 besichtigt werden – der weltweit erste öffentliche Auftritt des Radladers.“ Schon im Mai 2012 veranstaltete Caterpillar 988KVorführungen, um sich Klarheit über die Kundenresonanz zu verschaffen. „Unsere Kunden äußerten sich durch die Bank sehr positiv. Von den Fahrern wurde der Radlader als schneller, harmonischer, stärker und ruhiger beurteilt“, resümiert Tuntland. „Da die meisten Verbesserungen aus Kundenbefragungen resultieren, sind wir überzeugt, dass die Maschine ein echter Hit wird.“ ■
Als Antriebsquelle des 988K dient der Cat SechszylinderDieselmotor C18 ACERT™, der den Richtlinien gemäß EPA Tier 4 Final und EU-Stufe IV entspricht.
SONSTIGE VERBESSERUNGEN Doch nicht nur der Kraftstoffverbrauch stand im Fokus der Neu- und Weiterentwicklung. Auch in den Fahrerkomfort wurde viel Detailarbeit investiert.
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Der dänische Maschinenführer Tom Rasmussen war der Erste in ganz Europa, Afrika und Nahost, der die Cat® Maschinensteuerung AccuGrade™ benutzen durfte. Das System war vor ungefähr acht Jahren in seinem Kettendozer D6R installiert worden. Für diesen Artikel baten wir Rasmussen, der bei MJ Eriksson arbeitet, um einen Bericht über seine einzigartige Erfahrung. Und wir luden Kjeld Jespersen ein, das Gespräch mit ihm zu führen. Jespersen agierte in den letzten sechs Jahren als Caterpillar Manager für Produktivitätslösungen.
AccuGrade™: Aus Anfangserfahr wurde Begeisterung Mitarbeiter von MJ Eriksson lernten AccuGrade™ 2004 im Caterpillar Vorführzentrum Malaga (Spanien) kennen. Produktivität, Genauigkeit und Qualität weckten das Interesse der innovativen Firma. 2005 wurde das System in Rasmussens D6R eingebaut. Aufgrund seiner 25-jährigen Berufserfahrung sollte er als „Testpilot“ fungieren. JESPERSEN: Wie fühlt man sich als allererster AccuGrade™-Benutzer in der gesamten Region? RASMUSSEN: Das ist wirklich eine tolle Sache. Schon immer wollte ich die Leistung verbessern. Als sich MJ Eriksson dann entschied, AccuGrade™ auszuprobieren, habe ich natürlich sehr gern mitgemacht. JESPERSEN: Wie hat es Ihre Arbeit verändert? RASMUSSEN: Ich kann viel schneller arbeiten. Ein Auftrag wie dieser [Sand auf einer 200 m langen Strecke einbauen] würde normalerweise etwa einen Tag dauern. Mit AccuGrade schaffe ich das in 30 Minuten. Davor mussten wir drei- bis viermal Sand verteilen, heute höchstens zweimal. Wir brauchen auch nicht mehr Slalom um die Pflöcke zu fahren und viel Material aufzuhäufen. Vor dem Planieren musste dann auch noch umgepflockt werden. JESPERSEN: Haben Sie anfangs ungern mit AccuGrade gearbeitet? RASMUSSEN: Ja, aber ich wollte es unbedingt erlernen. Pon Dänemark und Caterpillar haben mich eine Woche auf der
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Baustelle eingeschult und unterstützt. Aber am wichtigsten war es, dass ich mit dem System ausgiebig herumprobieren konnte. JESPERSEN: Ließ sich AccuGrade leicht bedienen? RASMUSSEN: Nach zwei Wochen war ich einigermaßen geübt. Drei Monate später hatte ich alle Möglichkeiten herausgefunden. Dann gab es keine Probleme mehr. JESPERSEN: Welche AccuGrade-Funktionen gefallen Ihnen besonders gut? RASMUSSEN: Die automatische Schildsteuerung ist extrem hilfreich, denn der Planierschild befindet sich immer in der richtigen Position. Bei gutem Material beträgt die Abweichung weniger als 2 cm – einfach fantastisch. Außerdem bekomme ich jetzt alle Informationen in der Kabine angezeigt. Und anhand der Baustellenübersicht können wir alle den Planierfortschritt verfolgen. Die Planumhöhe kann ich direkt von meinem bequemen Sitz aus ablesen und muss nicht mehr aus- und einsteigen. JESPERSEN: Wie finden Sie die Integration und Zuverlässigkeit? RASMUSSEN: Die Art, wie Caterpillar AccuGrade integriert hat, ist erheblich besser als bei anderen Fabrikaten. Es müssen nur wenige Steckverbinder und Kabel angeschlossen werden – alles ganz normal.
ERFOLG VOR ORT AccuGrade und Cat® Grade Control können in vielen Cat Maschinentypen die Produktivität erhöhen: • Kettendozer • Asphaltfertiger • Kaltfräsen • Motorgrader • Schürfzüge • Hydraulikbagger
ung JESPERSEN: Sie haben jetzt einen D6T mit neuem AccuGrade-System. Was ist anders geworden? RASMUSSEN: Das System reagiert viel schneller, sodass ich jetzt mit höherer Geschwindigkeit feinplanieren kann. Und das Display ist nicht mehr am Türpfosten, sondern im Instrumententräger untergebracht.
AccuGrade heute Seit der Installation in seinem Kettendozer D6R hat Rasmussen mit AccuGrade mehr als 13.000 Stunden in gut sieben Jahren absolviert. Obwohl er jetzt in einem neuen D6T (mit AccuGrade) sitzt, kam das ursprüngliche System in seinem D6R inzwischen weitere 1000 Stunden zum Einsatz.
JESPERSEN: Hat AccuGrade die Produktivität gesteigert? RASMUSSEN: Absolut. AccuGrade beeinflusst nicht nur die Maschinenfunktion. Weil mir niemand mehr die Höhe anzeigen muss, ist die Arbeit viel sicherer. Und ich kann die Kipperfahrer genau anweisen, wo sie den Sand abladen sollen.
Gegenüber der AccuGrade-Version, die damals an Rasmussens D6R nachgerüstet wurde, präsentiert sich das aktuelle System mit wichtigen Verbesserungen. So beschleunigt etwa eine neue Sensorgeneration die Funktionen und sorgt für höhere Genauigkeit in Bereichen, die keine optimale Satellitenverbindung bieten.
JESPERSEN: Wie unterscheiden sich Ihre Arbeitstage vor und nach der AccuGrade-Installation? RASMUSSEN: Früher kam ich ziemlich mürrisch nach Hause und hatte wenig Lust, mit jemandem zu reden – vor allem, wenn mich das Gefühl beschlich, bei der Arbeit nichts zustande gebracht zu haben. Mit AccuGrade sind solche Tage selten geworden und ganz weit weg. Das Gute an AccuGrade ist, dass es mir am Ende des Arbeitstages ein richtig schönes Gefühl der Erfüllung gibt. Ich schaffe mehr, genieße mein Arbeitsumfeld und mein Privatleben. JESPERSEN: Würden Sie AccuGrade weiterempfehlen? RASMUSSEN: Ja, natürlich. Die Bedienung von AccuGrade kann jeder sehr schnell erlernen und wesentlich bessere Arbeitsergebnisse damit erzielen.
Für neue Hydraulikbagger und Motorgrader gibt es außerdem eine Präzisions-Maschinensteuerung mit der Bezeichnung Cat® Grade Control. Diese Steuerung ist noch tiefer in die Maschinensysteme integriert, und alle Komponenten sind fest installiert. Egal, ob Sie sich für die Nachrüstung von AccuGrade oder die Werksinstallation von Cat Grade Control entscheiden: Beide weisen denselben Funktionsumfang auf und lassen sich ganz nach Bedarf erweitern. ■ Weitere Infos unter: www.sitech.ch
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CATERPILLAR UND AVESCO PRÄSENTIEREN NEUE MINIBAGGER DER SERIE D Die Cat Minibagger 301.7D, 302.2D und 302.4D mit Einsatzgewichten von 1,6 bis 2,5 Tonnen ergänzen die Palette der neuen Serie D. Mit leistungsfähigem Dieselmotor und starker Hydraulik lassen sich die drei Neulinge höchst vielseitig einsetzen – vor allem für effiziente Arbeiten auf engstem Raum. Besonders hervorzuheben sind auch der beeindruckende Fahrerkomfort und die beispielhafte Servicefreundlichkeit der neuen Minibagger von Caterpillar. Dank der kleinen Aussenabmessungen gestaltet sich der Transport der Maschinen denkbar einfach. Beim 301.7D und 302.2D gehört zur Standardausrüstung der hydraulisch verstellbare Unterwagen, um Grabtiefe und Hubvermögen zu erhöhen. Für beide Bagger gibt es zudem einen breiteren Abstütz-Planierschild. Robuste und funktionelle Konstruktion Der verbreiterte Abstütz-Planierschild steigert die Gesamtleistung der Maschinen bei unterschiedlichsten Einsatzarten. Wegen der Schwimmstellung kann der Schild den Bodenkonturen frei folgen, sodass sich Räum-, Einbau- und Planierarbeiten zügig und präzise durchführen lassen. Praktische Anschlagösen am Kabinendach ermöglichen jederzeit ein müheloses Umsetzen bzw. Verladen der Minibagger.
ermöglichen es, sowohl einfach als auch doppelt wirkende Verbraucher proportional zu aktivieren – etwa Hydraulikhämmer, Greifer oder Scheren. Beim Hochschwenken der linken Bedienkonsole wird automatisch die Oberwagen-Feststellbremse angelegt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Funktionelle Konstruktion
Einfache Instandhaltung Sämtliche Oberwagen-Verkleidungsbleche sind stark dimensioniert und widerstehen auch heftigeren Stössen. Viele der Bleche wurden schwenkbar bzw. abnehmbar konstruiert, um Instandhaltungsarbeiten zu erleichtern. Die verlängerten Wartungsintervalle der D-Serie wirken sich zeit- und kostensparend aus: Schmierung der ölgetränkten Sintermetalllager in Ausleger- und Stielgelenken nur noch alle 500 Betriebsstunden, Motoröl- und Hydraulikölwechsel erst nach jeweils 500 bzw. 3000 Stunden. Mithilfe eines Zapfventils können periodisch Hydraulikölproben entnommen und im Rahmen der Öldiagnose untersucht werden. ■ Mehr Infos bei Avesco AG www.avesco.ch Einfache Instandhaltung
Vorbildlicher Fahrerkomfort Die neuen Minibagger verfügen über eine geräumige und komfortable Kabine mit einfachem und sicherem Einstieg. Die effektive Heizungs- und Belüftungsanlage sorgt stets für gutes Klima im Innenraum. Bei Bedarf kann das FrontfensterOberteil oder das gesamte Frontfenster unter das Dach geschoben und dort arretiert werden – eine Gasdruckfeder minimiert den Kraftaufwand für diesen Vorgang. An der rechten Kabinenseite befindet sich ein Schiebefenster, das einen zusätzlichen Luftaustausch bewirkt. Im ergonomisch geformten Sitz mit Federung, Automatik-Sicherheitsgurt und verstellbaren Handgelenkstützen kann der Fahrer produktiv und ermüdungsarm arbeiten. Wie bei den grösseren Baggern dieser Cat Produktlinie weisen auch hier alle Kreise der Arbeitshydraulik eine hydraulische Vorsteuerung auf. Dadurch sind die Joysticks besonders leichtgängig und erlauben zugleich eine ausgesprochen feinfühlige, proportionale Ansteuerung der Funktionen. In die Joysticks integrierte Schiebeschalter für die serienmässige Zweiwege-Zusatzhydraulik Cat® Magazine 13
CATERPILLAR STELLT ERSTEN HYBRIDBAGGER VOR Caterpillar führte das erste Modell seiner neuen Reihe von Hybridbaggern, den Cat® 336E H, auf der bauma 2013 in München offiziell auf dem Markt ein. Der Cat 336E H verfügt über eine neue, von Caterpillar entwickelte Hydraulikhybridtechnik. „Ein Hybrid ist unabhängig von einer bestimmten Technologie. Es muss nicht unbedingt Elektrotechnik sein“, so Ken Gray, Global Product Manager für Großhydraulikbagger der Excavation Division von Caterpillar. „Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Energie zu speichern und wiederzuverwenden. Eine davon ist unser beim Cat 336E H verwendetes patentiertes Hydraulikhybridsystem.“ „Caterpillar entwickelt, baut und testet bereits seit längerer Zeit elektrische Hybridbagger, allerdings hatten wir bisher keinen Hybridansatz gefunden, mit dem die Vorhalte- und Betriebskosten der Kunden tatsächlich verringert werden können“, so Ken 14 Cat® Magazine
Gray. „Großbagger werden in leistungsintensiven Anwendungen eingesetzt, bei denen Kraftstoff eine sehr wichtige Betriebskostenkomponente für unsere Kunden darstellt. Daher ist der 336E H, die Hybridversion unseres Arbeitspferds 336E, ideal für die Einführung unserer neuen Hydraulikhybridtechnik geeignet, für die mehr als 300 Patentanmeldungen vorliegen.“ „Wir sind schon sehr auf die Reaktion unserer Kunden auf den 336E H gespannt“, so Ken Gray. „Wir sind sicher, dass er gut ankommt. Keine andere handelsübliche Technologie bietet eine so hohe Leistungsdichte wie die Hydraulik, daher haben wir uns für eine Hydrauliklösung entschieden, um unseren Kunden zu helfen, erhebliche Kraftstoffeinsparungen zu erzielen. Der 336E H erfüllt zudem die strengen Emissionsvorschriften gemäß Stage IIIB. Weiterhin ist er außerordentlich leise. Es handelt sich also um eine sozialverantwortliche Maschine für unsere Kunden, die hinsichtlich
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten heute und in Zukunft für den Erfolg unserer Kunden bedeuten.“ Kraftstoffeinsparungen Der 336E H bietet branchenführende Produktivität mit gegenüber dem 336D um bis zu 50 % höherem Kraftstoffausnutzungsgrad (in Tonnen pro Liter gemessen). Die Kunden können davon ausgehen, dass sie im Vergleich mit der Standardausführung 336E mit dem 336E H bis zu 25% Kraftstoff einsparen.. Alle drei Technologiebausteine (Einsparung, Optimierung und Wiederverwendung) sind gemeinsam integriert, um die Kraftstoffeinsparungen zu maximieren. Hybrid-Rendite Da der 336E H weniger Kraftstoff verbrennt und die Motoremissionen verringert, ergeben sich im Vergleich zur Standardmaschine erheblich niedrigere Vorhalte- und Betriebskosten. Auch die CO2-Bilanz ist günstiger. Wie schnell sich die Anfangsinvestitionskosten der Kunden für den 336E H amortisieren, hängt von den Kraftstoffpreisen und den entsprechenden Anwendungen ab. Bei Zugrundelegung der heutigen Kraftstoffpreise und einer leistungsintensiven Anwendung für einen 336E H schätzt Caterpillar, dass die Amortisierung der Investition in das Hybridbaggermodell bereits nach einem Jahr durchaus realistisch ist.
Leistung, Kraft und Produktivität keine Abstriche machen müssen. Die Vorhalte- und Betriebskosten des 336E H sind sogar niedriger als die der Standardmaschine. Das ist der Nutzen, den die Kunden von Cat-Baggern erwarten.“ Technologie „Die Unternehmenstechnologiestrategie von Caterpillar konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung moderner Technologien zur Erfüllung der heutigen Kundenanforderungen. Genau das trifft auf den 336E H zu“, so Tana Utley, Chief Technology Officer und Vice President der Product Development and Global Technology Division. „Außerdem arbeiten wir kontinuierlich an Innovationen, die die von uns erwarteten zukünftigen Anforderungen der Kunden erfüllen können. Daher setzen wir auch unsere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen bei der elektrischen Hybridtechnologie fort, mit der vor mehreren Jahren unser Hybridentwicklungsweg begann.“ Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Ingenieure auch weiterhin die besten Hybridansätze für die umfangreiche Palette von Ausrüstungen und Anwendungen von Caterpillar finden und entwickeln werden. Das kann ein hydraulisches oder elektrisches Hybridsystem oder auch ein bisher unbekannter Ansatz sein“, fügt Tana Utley hinzu. „Wir bei Caterpillar entwickeln nicht einfach neue Technologien wie das Hydraulikhybridsystem um ihrer selbst willen oder um zu beweisen, dass wir dazu in der Lage sind. Unsere Technologiestrategie konzentriert sich immer darauf, was unsere
„Die Hybridtechnik ist ein wichtiges Element unseres kundenorientierten Technologieportfolios. Das gilt auch für unsere Antriebsstränge der nächsten Generation, die Autonomie, alternative Kraftstoffe und die Motoremissionen und -effizienz“, fügt Tana Utley hinzu. „Die von Caterpillar für den 336E H entwickelte neue Hydraulikhybridtechnik ist ein herausragendes Beispiel der Ergebnisse, die wir mit unserer Technologiestrategie erzielen. Damit wird ein wichtiges Verbindungsglied für die weitere Erforschung, Entwicklung und Fertigung der Technologien der Zukunft geschaffen. Technologien, die zum geschäftlichen Erfolg unserer Kunden beitragen werden.“ ■
Der 336E H bietet alle Vorteile des 336E und zusätzlich einen noch besseren Kraftstoffausnutzungsgrad. Um weitere Kraftstoffeinsparungen zu erzielen, ist der 336E H mit drei Baustein-Technologien ausgestattet, die Folgendes bewirken: 1) Kraftstoffeinsparungen durch das Motorleistungsmanagement über die Cat Electronic Standardized Programmable (ESP)-Pumpe, die für einen sanften Übergang zwischen den hydraulischen Hybridenergiequellen Motor und Druckspeicher sorgt. 2) Optimierte Leistung durch das Begrenzungsmanagement mit dem patentierten Cat Adaptive Control System (ACS)-Ventil, das die intelligente Verwaltung der Begrenzungen und Durchflüsse übernimmt und eine nahtlose Steuerung der Maschinenbewegungen ohne Leistungsverlust ermöglicht. So wird gewährleistet, dass die Fahrer keinen Unterschied bei Steuerung, Hydraulikleistung und Hubvermögen spüren. 3) Energiewiederverwendung über das Hydraulik-Hybridschwenksystem, das die Bremsenergie der Oberwagen-Schwenkbremse in Druckspeichern sammelt und bei der Schwenkbeschleunigung freigibt.
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VIELE CAT® MASCHINEN MIT PREISEN BEDACHT Cat® Maschinen sind nicht nur stark, robust und zuverlässig, sondern auch auszeichnungswürdig. Nicht weniger als acht einzelne Preise wurden Caterpillar für mehrere Baureihen und Typen aus dem Cat Lieferprogramm zuerkannt.
TOP 100 Die erste Preisvergabe fand im Dezember 2012 statt. Das Magazin Construction Equipment bedachte zu der Zeit die 100 bedeutendsten Neuprodukte des Jahres mit einer Auszeichnung. Insgesamt wurden mehrere Hundert Modelle von unterschiedlichen Herstellern bewertet. Man wählte Firmen aus, die Forschung und Entwicklung betreiben, um Maschinen durch Innovationen und Evolutionen sicherer und effizienter zu machen. Am 14. Januar 2013 besuchten Vertreter des Magazins die Caterpillar Zentrale in Peoria (USA) und überreichten sechs Preise für folgende Produkte: • Radlader 924K, 930K und 938K • Radlader 994H • Kettendozer der Serie K2 • Radlader 950K • Minibagger der Serie E • Baggerlader der Serie F
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INNOVATION AWARD Im Januar 2012 ehrte das Magazin Equipment World Caterpillar mit zwei Innovation Awards für den Cat Radlader 966K XE und den ersten Cat® Hybridbagger 336E H. Diese Maschine speichert beim Abbremsen der Oberwagendrehung die vorhandene kinetische Energie und nutzt sie anschließend zum Beschleunigen des Oberwagens. Dadurch verringert sich der Kraftstoffverbrauch gegenüber dem Standardbagger 336E um 25%. Den ersten Innovation Award gewann Caterpillar 2004 für die ACERT™-Dieselmotoren. Letztes Jahr, 2012, waren es zum ersten Mal zwei Auszeichnungen dieser Art. Innovation Award und Top 100 dokumentieren, dass Caterpillar ganz vorn dabei ist, wenn es um Produkt-Innovationen geht, die dem Kunden zu geringeren Vorhalte- und Betriebskosten, aber auch zu mehr Umweltverträglichkeit verhelfen. ■
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DIE SCHWEIZER ARMEE BESCHAFFT
Die armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung von technologisch komplexen Systemen und Materialien, hat mit der Firma Avesco AG aus Langenthal einen Liefervertrag über 40 Caterpillar Radlader 930K abgeschlossen. Vorausgegangen ist eine von der armasuisse vorbildlich geführte WTOAusschreibung sowie umfassende Truppentests.
Wiederholungskurse zur Verfügung stehen. Die Teams von armasuisse und Avesco sind überzeugt, dass die Armeeangehörigen dank diesen hochmodernen Maschinen, anbaubarem Grader, integriertem Wiegesystem, Universalschaufel, Palettengabel, Kranarm sowie Transport- und Lagergestell, spannende und lehrreiche Ausbildungen geniessen dürfen. ■
Der Cat 930K besitzt einen hochmodernen C6.6 ACERT Dieselmotor, mit ab Werk integriertem sowie VERT zertifiziertem, Abgasreinigungsmodul. Aufgrund der robusten Bauweise, hoher Ausbrechkraft, geräumiger Fahrerkabine, einfacher Bedienung, niedrigem Geräuschpegel und optimaler Kraftstoffausnutzung, erfüllt der Cat die Bedürfnisse der Armee am besten. Alle 40 Maschinen werden in Brugg stationiert und ab Sommer 2013 für Ausbildungs- und
Speedgrader im Einsatz
Schulung mit Lastarm
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EJECTOR-DUMPER ZEIGEN WAS SIE KÖNNEN Nass, schwer und klebrig – drei typische Eigenschaften der Bodenart Ton. Insbesondere die Klebrigkeit bereitete der schwedischen Firma Flygts Excavation & Transport AB ständig große Probleme beim Entleeren der Kippmulden ihrer 25-Tonnen-Dumper.
INNOVATION IM EINSATZ
Firmenchef Peter Flygt
Flygts transportiert ausgebaggerten, natürlichen Ton, der als Rohstoff für Blähton im Garten- und Landschaftsbau sowie beim Hausbau verwendet wird. „Ton ist ein klebriges Material, sodass sich die Kippmulde kaum vollständig entleeren lässt. Die großen Restmaterialmengen beeinträchtigen unsere Produktivität“, beklagte sich Firmenchef Peter Flygt verständlicherweise. PROBEEINSATZ 730 MIT EJECTORMULDE Die Klage des Chefs wurde vom schwedischen Cat Händler Pon erhört, der eine vielversprechende Problemlösung parat hatte. „In dieser Region sind Dumper mit Ejectormulde
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noch nicht so gebräuchlich. Deshalb haben wir Flygts vorgeschlagen, einen Cat® Dumper 730 EJ zunächst ein Jahr lang als Mietmaschine ausgiebig zu
„Das mechanische Entladen ist im Winter besonders wichtig“ Peter Flygt, Chef der Firma Flygts Excavation & Transport AB
testen und erst zu übernehmen, wenn der Probeeinsatz zur Zufriedenheit ausfällt. Vereinbart wurde außerdem, die bezahlten Mietkosten auf den Kaufpreis
Patrik Eriksson, Baumaschinenführer bei Flygts Excavation & Transport AB Flygts transportiert Ton zwei Kilometer weit in den Verarbeitungsbetrieb seines Kunden
an die Mulde angepasst, sodass er das gesamte Material bei der Ausstoßbewegung mitnimmt. Peter Flyght: „Vor allem im Winter bietet die Ejectormulde enorme Vorteile, denn bei Temperaturen bis zu minus 20°C friert das Ladegut sehr schnell fest. Dann hatten wir noch größere Restmengen und mussten die Bagger von ihrer Hauptarbeit abziehen, um die Mulden auszuräumen.“ Ferner zeichnen sich die Cat Dumper mit Ejector durch eine hervorragende Standsicherheit aus, denn die Mulde muss nicht angehoben werden. Folglich ist das Kippmoment erheblich kleiner und die Umsturzgefahr entsprechend geringer – vor allem auf weichem oder unebenem Boden. Zudem kann man das Ladegut auch an Böschungen während der Vorwärtsfahrt dosiert ausstoßen und dadurch die Umlaufzeiten verkürzen.
anzurechnen“, erzählt Anders Carlsson, Produktmanager bei Pon Equipment AB. Nach anfänglichen Bedenken dauerte es nicht lange, bis Peter Flygt von der Leistung und den Vorteilen des 730 EJ gegenüber den Standard-Dumpern überzeugt war. „Unsere Fahrer zeigten sich begeistert vom neuen Dumper. Ich gebe zu, dass ich nicht daran geglaubt habe. Aber durch den Probeeinsatz wurden meine Zweifel zerstreut“, räumt Flygt ein. VORZÜGE DER EJECTOR-DUMPER Der entscheidende Vorteil, den der 730 EJ der Firma Flygts bietet, ist das mechanische Entleeren der Mulde mit einem hydraulisch betätigten Ejector. Dessen Form ist exakt
In Tests bewältigte der 730 EJ die Umläufe bis zu 14% schneller als die Standardversion des 30-Tonnen-Dumpers beim selben Einsatz. Und aufgrund der guten Verteilung des Ladegutes beim Ausstoßen werden weniger Einbaugeräte benötigt, sodass der EjectorDumper auch eine Reduzierung der Maschinenparkkosten mit sich bringt. KUNDENSPEZIFISCHE MODIFIKATION Obwohl der Cat 730 EJ an sich die ideale Lösung für Flygts war, musste dennoch eine Änderung vorgenommen werden. Wegen des starken Wassergehalts des Tons und weil die Heckklappe nur die untere Hälfte abdeckt, fiel während der Fahrt Material aus der Mulde. „Der Ton rutscht und schwimmt in der Mulde. So kam es auf Steigungen zu großem Materialüberlauf“, beschreibt Peter Flygt die Situation.
Pon and Flygts bauten dann gemeinsam eine hohe Heckklappe, die das hintere Ende der Mulde komplett abdeckt. „Es dauerte einige Zeit, bis alles stimmig war. Das Werk hat uns bei der Konstruktion und bei der Feinanpassung sehr geholfen. Inzwischen funktionieren die Änderungen gut – und sie haben sogar noch das Fassungsvermögen erhöht“, merkt Anders Carlsson ausdrücklich an. „Caterpillar fand die Modifikationen so interessant, dass man andere Kunden einlud, sich die Flygts-Heckklappe in Aktion anzusehen.“ MASCHINENPARKZUWACHS Flygts Dumperflotte besteht jetzt aus zwei Cat 730 mit Ejectormulde und drei weiteren Fahrzeugen mit Kippmulde für den Transport von Ton im täglichen 24-StundenEinsatz. Peter Flygts Kommentar: „Der erste Ejector-Dumper läuft bei uns derartig gut, dass wir noch einen dazu gekauft haben.“ Und ein Dritter ist bereits fest eingeplant. Generell eignen sich Dumper mit Ejectormulde ideal für die Bauindustrie. In Erdbaueinsätzen, die das Verteilen bzw. Einbauen des transportierten Materials erfordern, sind diese DreiachsKnicklenker in puncto Umlaufzeiten, Produktivität, Standsicherheit und Betriebskosten kaum zu schlagen. ■ Weitere Infos unter: http://www.avesco.ch/baumaschinen/ produkte/caterpillar/
Cat® Magazine 19
INNOVATION IM EINSATZ // D6K2
DER NEUE D6K2 SETZT MASSSTÄBE
Er hat viel zu bieten – der innovative Cat® D6K2. Planierschild, Laufwerk, Fahrerkabine, Motorkomponenten und selbst die einzelnen Schalter sind ganz auf Effizienz und Produktivität ausgelegt. Resultat: leistungsbester Kettendozer seiner Klasse.
GRAVIERENDE NEUERUNGEN Im Wesentlichen sind es vier Bereiche, die den D6K2 zum Leistungsbesten seiner Maschinenklasse küren und unmittelbar auf die Kundenbedürfnisse zielen. ERSTKLASSIGE FEINPLANIER-EIGENSCHAFTEN Das Erstellen eines Feinplanums gilt zu Recht als echte Herausforderung für Mensch und Maschine. Selbst routinierte Fahrer müssen hier mit voller Konzentration ans Werk gehen und ihr ganzes Können in die Waagschale werfen. Angesichts dieser Tatsache hat sich Caterpillar etwas Neues einfallen lassen. Eine dieser Neuheiten ist die Cat® Schildstabilisierung „Stable Blade Control“. Sie gehört zur Standardausrüstung des D6K2 und beschreitet beim Stabilisieren des Planierschilds einen revolutionären Weg, denn sie arbeitet mit einem elektronischen Gyroskop. Untergebracht im Dom des Schubrahmens, erkennt diese patentierte Technik unerwünschte Schildbewegungen und generiert ergänzend zum Fahrer Steuersignale, um eine exzellente Feinplanumqualität zu gewährleisten. So können auch weniger geübte Fahrer erstaunlich gute Ergebnisse erzielen. Zudem besitzen die neuen D6K2-Laufrollenrahmen zwei Tragrollen – bisher war nur jeweils eine Rolle vorhanden. Dadurch haben sich die Kettenvibrationen verringert und die Laufeigenschaften deutlich verbessert. Außerdem wurde die Anzahl der Laufrollen von sechs auf acht pro 20 Cat® Magazine
Seite erhöht, damit sich das Gewicht gleichmäßiger auf die Ketten verteilt. Erfolg dieser Änderungen: Der D6K2 übertrifft alle Wettbewerbsmaschinen in seiner Klasse. MIT WENIGER KRAFTSTOFF MEHR MATERIAL BEWEGEN Diverse Innovationen, die sich unter der Motorhaube verbergen, zielen auf eine Verbrauchsminderung ab. An erster Stelle sind die neuen Eco-Modi für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
Selbst ungeübte Fahrer tun sich leicht beim Feinplanieren zu erwähnen. Bei Modusaktivierung läuft der Dieselmotor mit niedrigeren Drehzahlen, wenn die Maschine nicht belastet ist. Sobald die Last ansteigt, wird die Drehzahl augenblicklich erhöht, damit der Motor die abgerufene Leistung sofort bereitstellen kann. Aufgrund der spontanen Motorbeschleunigung in dieser Situation darf der Eco-Modus auch in schweren Einsätzen des D6K2 ohne Produktivitätsverlust ständig eingeschaltet bleiben. Bei hohen Lastfaktoren sinkt der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum D6K um 5%. Unter leichter Belastung bringt der Eco-Modus sogar Einsparungen von bis zu 22%.
1 Neue Laufrollenrahmen verbessern das Laufverhalten 2 Eco-Modi (vorwärts und rückwärts) senken die Betriebskosten 3 Neu gestaltete Fahrerkabine mit zusätzlichen, leicht lesbaren Diagnoseanzeigen
BREITERE PLANIERSCHILDE Zusammen mit dem D6K2 werden zwei neue hydraulisch heb-, schwenk- und kippbare Schilde mit mechanischer Schnittwinkelverstellung eingeführt. Die Breite dieser VPAT-Schilde wuchs von 3’077 auf 3’196 mm (XLMaschine) bzw. von 3’360 auf 3’682 mm (LGP-Maschine) – eine Zunahme von 9% gegenüber dem D6K LGP.
Selbst unter ungünstigsten Voraussetzungen findet die Regeneration unbemerkt vom Fahrer und ohne Betriebsunterbrechung statt. Anders bei den meisten Wettbewerbsmaschinen dieser Klasse: Niedrige Temperaturen bzw. längerer Leerlauf machen eine Betriebsänderung oder sogar einen Maschinenstillstand von bis zu 60 Minuten notwendig, um den Dieselpartikelfilter frei zu brennen.
Auch an den Maschinentransport wurde gedacht, denn der VPAT-Schild für die LGP-Version ist weiterhin als Klappschild erhältlich, der die Breite auf unter drei Meter verringert.
AM BEDARF ORIENTIERT Wie schon eingangs angedeutet, hat der neue D6K2 in der Tat viel zu bieten. Manche Kunden beeindruckt der niedrige Kraftstoffverbrauch, andere Kunden begeistern sich für die großartigen Feinplanier-Eigenschaften oder die neue Fahrerkabine. Doch alle schätzen die Zuverlässigkeit und Robustheit der Maschine. Auch Sie werden im D6K2 etwas finden, was Sie bisher vielleicht vermisst haben. ■
EMISSIONSREDUZIERTER DIESELMOTOR Der im D6K2 installierte Cat C6.6 ACERT™ unterschreitet die Abgasemissions-Grenzwerte gemäß EU-Stufe IIIB bzw. Tier 4 Interim. Erreicht wurde diese drastische Schadstoffminderung (NOx und Ruß) durch zwei entscheidende Verbesserungen der Abgasnachbehandlung. Erstens leitet die Abgasrückführung einen Teil der Abgase zurück in den Brennraum, um die Verbrennungstemperatur abzusenken und dadurch den Stickoxidgehalt (NOx) zu reduzieren. Zweitens ist der D6K2 mit einem passiven Regenerationssystem ausgerüstet. Ein solches System kann eingesetzt werden, weil die Abgastemperatur hoch genug ist, um den Ruß im Dieselpartikelfilter zu verbrennen. Läuft der Motor längere Zeit mit niedriger Temperatur im Leerlauf, begrenzt ein Gegendruckventil den Abgasstrom, sodass der Motor mehr Leistung abgeben muss. Folglich steigt die Abgastemperatur auf einen Wert an, der zum Verbrennen der Rußpartikel ausreicht.
Weitere Infos unter: catallday.ch/track-type
DIE WICHTIGSTEN NEUEN MERKMALE • Elektronisch gesteuerte, hydrostatische Hystat™-Kraftübertragung mit automatischer Drehzahlanpassung des Dieselmotors • Unabhängige Fahrmotoren verleihen der Maschine eine beeindruckende Agilität auf engstem Raum • Traktionsregelung reduziert Kettenschlupf, spart Kraftstoff und schont den Fahrer • Neuer Fahrersitz mit optionaler Klimatisierung • Mühelos ablesbare Displays und mehr Diagnoseinformationen • Auf Wunsch ab Werk mit AccuGrade™-Vorrüstung lieferbar
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CAT IN KÜRZE VON DER BAUSTELLE AUF DIE RENNSTRECKE
UNGEWÖHNLICHE AKTION IM MIETGESCHÄFT
CAT RENTAL IM SOZIALEN NETZWERK
Schon vor längerer Zeit hatten sich Cat Händler Finning UK und Kunde Smith’s (Gloucester) Ltd entschlossen, gemeinsam das Motorrad-Rennteam der Smith’s-Gruppe zu sponsern. Smith’s ist ein führendes Unternehmen in der britischen Bau- und Entsorgungsindustrie. Die finanzielle Förderung sollte den „Motorpoint British Supersport“-Meisterschaften in der Saison 2012 und 2013 zugute kommen. Die letztjährige Saison endete inzwischen sehr erfolgreich, denn das Smith‘s/FinningTeam belegte den ersten Platz. Herzliche Glückwünsche an die siegreiche Mannschaft und den Triumph-Fahrer Glen Richards!
Die Weisse Arena Gruppe ist ein renommiertes schweizerisches Dienstleistungs-Unternehmen im Kanton Graubünden. Seit 30 Jahren geht die Firma 1800 bis 3000 Meter hoch in den Schweizer Alpen ihrer Hauptaufgabe nach, dem Umsetzen von Skiliftmasten – eine Arbeit, die extreme Anforderungen an Mensch und Maschine stellt, denn die Bewegung der Gletscher kann pro Jahr bis zu sechs Meter betragen.
Wir, die Redaktion des Cat® Magazine, sind ständig auf der Suche nach spannenden Geschichten rund um Cat Maschinen. Als uns zu Ohren kam, dass Cat Rental Store die eigene Website erweitert und zudem eine Facebook-Seite aufgebaut hatte, war Internetsurfen angesagt.
Landesweit bekannt für die eigenen Hochleistungen, kam Finning die Partnerschaft mit Smith’s-Racing-Team sehr gelegen, denn sie symbolisiert in idealer Weise das exzellente Image und starke Engagement des britischen Cat Händlers. Und die Entscheidung machte sich schon jetzt bezahlt: Nicht nur Smith’s kann auf ein positives Vorjahr zurückblicken, sondern die Smith’s-Gruppe insgesamt verzeichnete zur gleichen Zeit einen deutlichen Geschäftsaufschwung. ▼
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Weisse Arena benötigte für diesen nicht alltäglichen Einsatz besonders robuste Maschinen und wandte sich daher an den Cat® Rental Store des Cat Händlers Avesco. „Aufgrund des guten Rufs der Cat Produkte war Weisse Arena wohl überzeugt, dass unsere Maschinen für diesen Zweck genau richtig sein müssten“, vermutet Vincent Albasini, Geschäftsführer von Avesco Rent. Anfangs vermietete Avesco Rent Hydraulikbagger mit Einsatzgewichten von 25 bis 30 Tonnen an Weisse Arena. Doch schon bald kamen Bagger der 3- bis 5-Tonnen-Klasse und mehrere Deltalader 287 hinzu. Nun gehören Gletscher zweifellos nicht zu den normalen Einsatzorten von Baumaschinen. Einige technische Änderungen waren daher unumgänglich, wie zum Beispiel spezielle Laufketten. Avesco Rent beeindruckte den Kunden durch logistische Flexibilität, Innovationsfreude und Servicequalität. Ergebnis: Weisse Arena hat die Entscheidung für Cat Maschinen bis heute nicht bereut. ▲
Erster Besuch: catrentalstore.com/ stories. Die Site ist gefüllt mit Videos und Storys über Cat Mietmaschinen, die in allen erdenklichen Einsätzen zu finden sind – von der Landwirtschaft bis zur Abfallentsorgung. Unsere Favoriten: Umbau eines Steinbruchs in eine Radiohead-Konzertbühne und die Fertigstellung einer HochgeschwindigkeitsBahnstrecke in Spanien. Zweiter Besuch: catrental.ch. Hier geht’s um totale Information. Wenn Sie den Cat Händler in Ihrer Nähe suchen, sich für bestimmte Maschinen interessieren oder Angebote einholen möchten, dann sollten Sie diese Adresse als Favoriten speichern. Dritter Besuch: facebook.com/ catrentalstories. Im sozialen Netzwerk forschten wir nach den aktuellsten Updates. Auf dieser Plattform können Sie auch selbst aktiv werden und Ihre eigenen Geschichten mit anderen teilen. ▼ catrentalstore.com/stories facebook.com/catrentalstories
STRASSENBAUMASCHINEN
SICHERHEITSTIPPS FÜR FAHRER Cat® Maschinen sind für unterschiedlichste Aufgaben konstruiert, doch in einer Hinsicht sind sie alle gleich: Die Produktsicherheit steht an oberster Stelle, denn dieses Thema nehmen wir sehr ernst. Das zeigt sich nicht nur an den Maschinen selber, sondern auch daran, dass wir individuell zugeschnittene Fahrerschulungen am Arbeitsplatz, Projekte zur Verbesserung der Einsatzbedingungen und komplette Sicherheitslösungen anbieten.
Darüber hinaus steht im Internet umfangreiches Informationsmaterial zum kostenlosen Herunterladen bereit. Kunden können hier die randvoll mit branchen- und maschinenspezifischem Material gefüllte Bibliothek nach Bedarf nutzen und auf viele andere sicherheitsrelevante Multimedien, Anleitungen und Schulungskurse zugreifen. ■ Alle Infos unter: safety.cat.com
HYDRAULIKSYSTEM
ARBEITSKLEIDUNG
• Druckaustritt kann unkontrollierte Bewegungen der Maschine oder Anbaugeräte verursachen • Hydraulikleitungen oder Verschraubungen vorsichtig lösen • Schläuche neigen zu starken Schlagbewegungen, wenn der Systemdruck entweicht
• Nur eng anliegende Kleidung tragen, damit sie nicht von beweglichen Teilen erfasst werden kann • Während der Arbeit keine Armbanduhr oder Ringe tragen • Gegenstände in den Hemd- und Jackentaschen so aufbewahren, dass sie nicht herausfallen • Stets Schutzbrille, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe verwenden
REINIGUNG MIT DRUCKLUFT UND DRUCKWASSER • Immer Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe, Schutzbrille und/ oder Gesichtsschutz benutzen • Druckluft auf maximal 2 bar begrenzen • Druckwasser auf höchstens 2,5 bar begrenzen
REIFEN
MASCHINE ABSTELLEN • Maschine generell auf ebenen Flächen parken • Maschine quer positionieren, wenn nur abschüssige Stellflächen vorhanden sind • Einbaubohle immer auf den Boden absenken • Grundsätzlich die Feststellbremse anlegen und darauf achten, dass die Kontrolllampe leuchtet
• Reifenreparaturen und Reifenwechsel sind mit Gefahren verbunden • Solche Arbeiten nur von geschultem Personal durchführen lassen • Vorgeschriebene Arbeitsmethoden anwenden, um explosionsartige Platzer zu vermeiden • Reifen mit Stickstoff statt Luft befüllen, um die Explosionsgefahr zu verringern • Stickstoff reduziert Oxidation, die Gummi zerstört und Felgen korrodiert
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ADV CAT MAG 13 - DE:Layout 1
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