UPDATING MÜHLBURG

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U Updatin ng m端hllburg


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U Updatin ng m端hllburg


Impressum Hochschule Karlsruhe Fachbereich Architektur DaimlerstraĂ&#x;e 5 76133 Karlsruhe Leitung Prof. Susanne DĂźrr Analyse y Manfred Gulcz_ Monja Bachert Layout Manfred Gulcz_ Monja Bachert Fotos Manfred Gulcz_ Monja Bachert

C 2008 Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Alle Rechte vorbehalten

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Intro Ausgangslage Spielleitplanung Analyse Kindheit Comic Bearbeitungsgebiet Kulisse Fazit Straßenraum _Verkehr Freiflächen Baustruktur_ Nutzungsverhältnisse Leitvisionen Integration Grüne Welle Nachbarschaft

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INTRO Waren wir nicht alle einmal Kinder ? Warum fällt es uns so schwer sie zu verstehen ,Sie sind keine Wesen vom anderen Stern .Sie zeigen uns neue Perspektiven auf und geben uns die Möglichkeit unsere Umwelt aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Mit dieser Broschüre liegt ihnen nun de r Versuch vor diesen Perpektivenwechsel auf städtebaulicher Ebene anzuwenden

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Bearbeitungsgebiet

Es geht um die Suche nach Strategien, Strategien sprich nach Werkzeugen oder Spielregeln, die es erlauben, mit minimalen Eingriffen bestehende Systeme zu ver채ndern. Wie kann man bestehende Orte umfunktionieren, verbessern, damit sie den Anspr체chen der Kinder gerecht und angenommen werden. Unsere Vorschl채ge dazu reichen von Aktions-Objektplanung bis zu Eingriffen im bestehenden Stadtraum.

W체nsche

Blickwinkel 110

Strategische Punkte

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+

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A Ausgang gslage e


SPIELLEITPLANUNG (Mental Maps_ Subjektive Landkarten Streifz端ge_ Vollkontakt

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Mental Maps_ Maps

Wege (Schule_ Spielort)

Spielorte (Innen_ Außen)

Angstorte (soziale Konflikte_ Atmosphäre)*

Wünsche nach Orten

Freiraum (mehr Fläche_ Innenhöfe)

Spielflächen( Erneuerung_ Erneuerung Verbesserung)

Erlebnisse( Neue Funktionen_ Bilder))

Strategie

Sicherheit* Wege

Beleuchtung

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Streif üge Streifzüge

Perspektivenwechsel

Strategiefindung Augenhöhe 170

Augenhöhe 110

Wünsche Mount Abenteuerspielplatz ", „da war ne ganz Everest

Der „

große Pfü tze die war toll" , „da war Sumpfgebiet ich bin eingesunken "

„Bromberstrauch ist weg "

verschiede Pflanzenarten De r Brunn ensind ist toll„ Meine Om a auf dem Land, da gibt es al les" interessant„ Die lebt Matschberge

„mir fehlt Freiraum"

waren halt unser

Treffpunkt"

Mount Everest", „da war ne ganz

Der „ „Mir fehlt Freiraum“....

große Pfü tze die war toll" , „da war Sumpfgebiet ich bin eingesunken " „Ein Abenteuerspielplatz... „Bromberstrauch ist weg " verschiede Pflanzenarten sind interessant„ Die Matschberge waren halt unser „Der Mount Everest“ …

Treffpunkt"

Schwerpunkte Spielen

Neue Orte

Freiräume

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Kinder ünsche Kinderwünsche

Filter

Sch erp nkte Schwerpunkte

Mount Everest", „da war ne ganz Der „

= Neue Orte

große Pfü tze die war toll" , „da war Sumpfgebiet ich bin eingesunken " „Bromberstrauch weg De r Brunnist en ist toll"„ Meine Oma verschiede lebtPflanzenarten auf dem Land, Land dasind gibt es al les" interessant„ Die Matschberge

= Spielen

Abenteuerspielplatz

„mir fehlt

Fa it Fazit

= Freiräume

waren halt unser

Treffpunkt " " Freiraum

Wege Orte

Probleme Auswertung

Fakten

Strategische Punkte

Aktionsplan

Aktionsplan

NACHBARSCHAFT

INTEGRATION

GRÜNE WELLE

Masterplan

grow your future

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A Analyse e


Kindheit Als Kindheit wird die Lebensphase bezeichnet, die der Phase der Jugend vorangeht. Kindheit wird unterteilt in fr端he Kindheit Kindergartenalter und Schulalter. Im Mittelalter lebten Kinder und Erwachsene unmittelbar zusammen. zusammen Die Vorstellung von Kindheit als eigener Lebenswelt, die von der Welt der Erwachsenen getrennt ist, hat sich erst im Verlauf der Geschichte entwickelt (Kindesrecht).

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Bewegungsradius

Mobilit채t

Eigene Lebenswelt

Raum

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Wenn man di W die Ki Kindheit dh it genauer B Betrachtet t ht t erkennt man das aufgrund des Entwicklungsstadium in welches sich ein Kind befindet sich Grenzen auftun im Gegensatz zum Erwachsenen Menschen ist ein Kind in seiner Mobilität eingeschränkt. Verkehrsplanung Infrastruktur für eine Verkehrsplanung: sichere Kindermobilität ist zu entwickeln Kinder gehen zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad

MOBILITÄT

Transportmittel

Bewegungsradius

Entwicklung

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Kindern werden von Erwachsenen Räume zugewiesen – „Geh´ in dein Zimmer!“ ,Spielt auf dem Spielplatz, nicht auf der Strasse!“ – Räume in denen sie sich gefahrlos aufhalten und bewegen, aber auch Räume in denen sie nicht stören. Schon diese einfachen Gedanken zum „Raum Raum für Kinder Kinder“ zeigen, wie komplex das Verhältnis von Kind und Raum ist. Infrastruktur und Wohnumfeld: für Kinder müssen Räume in der Stadt entwickelt werden in denen sie geduldet sind desto sicherer das eigene Wohnumfeld des Kindes ist desto mehr Raum steht ihnen zur Verfügung.

RAUM Straßenräume nehmen flächenmäßig den größten Anteil an städtischen Freiräumen

Spielräume weisen gestalterische Defizite auf und unterliegen ihn ihrer Bespielbarkeit den fluktuativen Wandel der Gesellschaft Infrastruktur Der Stadt ist für die Bedürfnisse der Erwachsenen ausgelegt reine Funktionsobjekte

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Untersucht Unters cht man wie ie wir ir „SpielSpiel und nd Aktionsräume“ von Kindern in einer Stadt, so kommt ein weiterer Begriff hinzu, der erklärungsbedürftig ist: Das Spiel. Kinder eignen sich ihre Umwelt spielerisch an . Das Spiel soll sich frei von äußerer Zwängen entfalten Im Raum des Spiels sammeln sich entfalten. Imagination und Vorstellungskraft und bilden einen Bereich eigener Gesetzlichkeit, neben den Regeln, die die reale Welt steuern. Der öffentliche Raum: und nicht die für Kinder ausgewiesenen und durchorganisierten Räume stellen somit zentrale Bereiche der Aneignung der Welt dar und bilden den für die Selbständigkeitsentwicklung von Kindern so wichtigen “Spielraum”.

SPIEL Freiräume

bewegen In der Biologie bezeichnet Fortbewegung die aktive Bewegung eines Individuums von Ort zu Ort, Spielplatz menschliches Phänomen Spielen ist die zentrale Lebensäußerung der Kinder ihre allumfassende Kinder, Beschäftigung. Neue Orte

entdecken eine Reise in einer

Gruppe in entlegenem,und weglosem Gelände zumeist als eine Entdeckungs- oder Forschungsreise.

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Orte spezieller Zweck-Bestimmung, Zweck-Bestimmung wie Sportstätten, Schwimmbäder, Schulhöfe usw. Diese Einrichtungen sollten stets so in die Siedlungs-Struktur einfügt werden , dass sie über ihre enge ZweckBestimmung hinaus Sport Sport- und Spiel Spiel-Gelegenheiten Gelegenheiten für alle Menschen sein können. Den Kindern sollte gezeigt werden, dass sie hier erwünscht sind.

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EEr liegt li t zentral t l im i Wohnquartier, W h ti eini gebunden in öffentliche Grünflächen und ist von den umgebenden Wohnbereichen gefahrlos zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Gestalterisch fügt sich das Gelände in die Umgebung ein und bietet vielfältige und phantasievolle Anregungen für Spiel und Aufenthalt aller Altersgruppen. Der Platz hat eine ausreichende Größe, so dass sich dort unterschiedliche Gruppen von jung bis alt tummeln können, ohne sich gegenseitig zu stören. Der Spielplatz ist für die kindliche Wahrnehmung schön und maßstäblich gestaltet. Der Spielplatz bietet nicht zuletzt die Möglichkeiten, Natur in der Stadt wahrzunehmen.

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In öffentlichen Freiflächen gehört zu einer wünschenswerten Vielfalt auch die Chance zum Naturerleben und zu spontanem Spielanreiz. Dies verweist vor allem auf die Rest- und Brachflächen in der Stadt. Das Spiel entzieht sich aufgrund seiner Eigenheit immer wieder einer rational planerischen Handlungsweise. Spiel- und Bewegungsorte entstehen oft dort, wo ein spontaner, mitunter auch schnell vergänglicher Reiz liegt: auf festgetretenem Boden zum Murmeln, nachkräftigen Regengüssen in den Pfützen und - zum Entsetzen aller Sicherheitsexperten - auf Baustellen mit ihrer Faszination des Abenteuerlichen und Verbotenen.

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C Comic


KINDERSPIEL "bis die Situation, in der wir leben, uns erneutt zu faszinieren f i i b beginnt" i t"

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krach

Tom kannst du nicht einmal Ruhig sein !!!!! ich hatte heut einen harten Tag auf der Arbeit und du springst hier rum !!!!!!

bumm

Tom springt wie wild in seinem Kinderzimmer rum das tut er am liebsten die seine Freunde nennen ihn Hyperaktiv* man weil er nie still sitzen kann …

Seine Mutter reagiert wie häufig auf Toms Bewegungsdrang indem sie ihm Ritalin* Tabletten anbietet Tom mag sie nicht besonders aber um seiner se e Mutter u e e einen e ge gefallen a e zu u machen ac e nimmt e er ssie e da dann doc doch an a …

Toms Mutter kommt zur Tür herein…

Mama !!!!!!

Tom kannst du nicht draußen rumtoben es wird jetzt gerade alles zu viel da ist doch viel mehr Platz als hier !!!

Toms nerviger kleiner Bruder kommt dazu…

?

27 … Tom folgt dem Wunsch seiner Mutter weis aber nicht wo er jetzt hingehen soll…


dddddddd dddddddd dddd

Sascha sitz wie jeden Tag nach der Schule vor seinem Computer er hat drei Monate für sein neues Computerspiel* gespart und ist jetzt schon bei Level 4 angelangt …

die Stunde ist vorbei !!!! Jetzt musst du aber den Computer ausschalten und deine Aufgaben ´machen !!!!!!!!!

…und da ist schon der Etgegner des Levels ..,

Sascha nein das geht so nicht weiter deine Zensuren in der Schule werden auch immer schlechter der Computer muss weg!!!

Das kannst du doch nicht machen Mama Nur noch dieses Level Mama bitte!!!!!

…bis auf einmal seine Mutter die Tür herein kommt…

?

28 Sascha ist wütend und rennt aus dem Haus bis zur Brücke was soll er nur machen…


? ?

Lisa ist gerade mit ihren Eltern nach Mühlburg gezogen und sie liebt Spielplätze Sie hat ihren Ball geschnappt und hat sich vorgenommen ihren idealen Spielplatz zu finden…..,.

…vielleicht hier oder da ??????............vielleicht da drüben so geht es denn ganzen Nachmittag lang durch Mühlburg……

?

29 Lisa konnte keinen Platz zum spielen finden und geht enttäuscht nach Hause…


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Lameyplatz

Fischer Haus

Vogesenbr端cke

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A Analyse e


In Mühlburg zwischen Entenfang, Entenfang Lameyplatz und Rheinhafengebiet endet das Karlsruher Kernstadtgebiet. Der Bruch von kernstädtischen Nutzungen hin zur eher funktional durch Verkehrsanlagen und Gewerbegebiete geprägten Stadtperipherie wird durch die Topographie betont: Während der Entenfang als Zentrum Mühlburgs auf dem Hochgestade liegt, fällt von hier Richtung Westen das Gelände ab. Die topographisch bedingte Bündelung aller nach Westen führender Verkehrsachsen ist in Bezug auf das Stadtgebiet g und die westlich angrenzenden Gebiete eine Barriere.

Lameyplatz

Rheinhafengebiet Am Entenfang

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Durch den Übergangscharakter des Gebiets von kernstädtischen zu peripheren Funktionen findet trotz der dominierenden gewerblichen Ausrichtung eine Mischung mit Wohnbebauung und Freizeiteinrichtungen, Brachflächen und Konversionsflächen statt.

Weingärtensiedlung

Kleingartenanlage „Oberer See“

Wohnbebbauung Friedhof Hildaprommenade Lindenplatz“ Kulturareal“Tempel“

Bearbeitungsgebiet

Einkaufsmeile

Mühlburger Feld Rheinhafengebiet Industrei Alb

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….Fazit F i unser O Ort wird i d vom Verkehr dominiert welcher eine starke Barriere darstellt

Er besitzt Übergangscharakter vom kernstädtischen zur Industrielandschaft….

…und und weist eine starke Mischung der Funktionen auf jede Ecke des Ortes weist einen anderen Charakterzug auf.

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….das das Bearbeitungsgebiet ist vergleichbar mit einer Inselformation in der Südsee oder Schollen die voneinander wegdriften jede sogenannte „Scholle „weist einen anderen Charakterzug auf….

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Das erste Teilstück das sich vom Entenfang zum Lameyplatz zieht, charakterisiert sich durch folgende ansässigen Einrichtungen. -Im Bereich der kleinen Rheinstraße befinden sich die für den Alltag notwendigen Einkaufsmöglichkeiten wie i Lebensmittelgeschäfte L b itt l häft ,Apotheken A th k usw.- das kleine Rotlichtmilieu von Mühlburg mit seinen Sex-Shops und Stripbars- das gastronomische Netz ist weitgehend an der kleinen Rheinstraße angesiedelt das durch sein multikulturelles Angebot besticht - desweiteren sind in diesem Teil die sozialen Einrichtungen ansässig wie die Tafel und der Anker die eine Anlaufstelle für sozial-Schwache darstellen.

Lameyplatz

Entenfang

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Desweitern wurde die Scholle auf seine Nutzungsbereiche analysiert dabei ist heraus gekommen, das in diesem Teilstück die öffentliche Nutzung zumindest im Erdgeschoss Bereich überwiegt und der private Bereich eher in den Obergeschossen angesiedelt i d lt ist. i t Von der Flächennutzung wird klar, das die Summe der versiegelten Flächen die hauptsächlich zur Parkierung dienen mit den privaten Grünflächen (ausgeglichen ist) die Waage hält.

Öffentlich/privat/grün

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Weitere Faktoren die für das Teilstück eine Rolle spielen ist der Tempel mit seinem Kulturangebot, und die Konsummeile „große Rheinstr.“ Die mit der kleinen Rheinstr. Eine Einheit bildet. Um die einzelnen Einflüsse zu stärken, möchten ö ht wir i di dieses TTeilstück il tü k unter t folgender Leitvision bearbeiten. Diese lautet „INTEGRATION“

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INTEGRATION

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Das zweite Teilstück das zwischen der vielbefahrenen B3 „Südtangente“ und der Lameystraße liegt charakterisiert sich wie folgt… Auffallend ist, das trotz der beidseitig durch große Straßen eingekesselten Lage, fast alle Freiflächen versiegelt sind, und zur P ki Parkierung genutzt t t werden. d Grünflächen oder Spielmöglichkeiten die zur Erholung dienen sollten, sind kaum bzw. nicht vorhanden. Sogar der Bolzplatz der eigentlich zu Sportlichen Aktivitäten einladen sollte ist abgeschlossen! Desweiteren findet man dort wichtige Fragmente einer funktionierenden Infrastruktur ,wie Bildungs-und soziale Einrichtungen wie 2-Schulen und einem wachsenden Reha-Zentrum und der BERUFS

Lameystraße

Südtangente

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Auffällig ist wider hierbei hierbei, das der öffentliche Anteil im Gegensatz zur privaten Nutzung überwiegt, der hauptsächlich auf versiegelten Flächen basiert. Hinzukommt, dass durch die angrenzende Industrielandschaft, das T il tü k zusätzlich Teilstück ät li h durch d h Lärmbelästigung und Luftverschmutzung beeinflusst wird.

Öffentlich/privat/versiegelt

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Angrenzend verläuft die Alb Alb, die eine nahtlose Fussgängerverbindung zum Teilstück2 ermöglicht. Somit kamen wir auf unsere zweite Leitvision „Grüne Welle“

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INTEGRATION

GRÜNE WELLE

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Drittes Teilstück und das letzte, letzte charakterisiert sich zum einen als ein insulares-Gebilde das zum einen durch die große Lameystr. Abschnitten wird, und zusätzlich nochmals von der Rheinstr. Geteilt wird. Dort befindet sich die Mühlburger St dtbibli th k und Stadtbibliothek dd das Ki Kinder-und d d Frauenhaus „Antoniusheim“.

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Auffällig ist wiederum hierbei das die private Nutzung der Öffentlichen überwiegt. Allerdings sind fast alle möglichen Freiflächen dem Auto gewidmet. Selbst die Innenhöfe sind meist versiegelt und bieten keinen A f th lt h kt Aufenthaltscharakter

Öffentlich/privat/flächen

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Tangiert wird das Teilstück3 durch den Ausläufer der SüdlichenHildapromenade, der angrenzenden Weingärtensiedlung und dem Tempel. Um eine Verknüpfung der insularen Gebilde und der näheren Umgebung wider herzustellen, lautet unsere L it i i „Nachbarschaft“ Leitvision N hb h ft“

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NACHBARSCHAFT

INTEGRATION

GRÜNE WELLE

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U Updatin ng m端hllburg


Für unsere St Fü Studienarbeit di b it versuchten wir Ansätze für eine Änderung des Ist Zustandes zu finden. Die Strategie die wir dafür gewählt haben ist das Update : Das bestehende System wird schrittweise weiterentwickelt vorhandenes umfunktioniert unter Einbeziehung der Kinder.

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Herzlich H li h Willkommen Willk in i Mühlburg einem Stadtteil Karlsruhes welcher sich gerade zu verändern beginnt …..

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Hier sehen Hi h sie i die di Spielwerkstadt M端hlburg eine bis dahin einzigartige Einrichtung in Baden W端rttemberg ,sie ist Spielplatz und d Kinderwerkstatt Ki d k zugleich, l i h

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U l it Umleitung Spielwerkstadt S i l k t dt

Umleitung des an der Hardtstrasse liegenden gefährlichen Schulweges

Thema Oberflächen in der Stadt „Fußstapfen Fußstapfen“ Aneignung des Stadtraums

Kinder lernen die Spielwerkstadt als einen Ort in der Stadt der entdeckt werden darf kennen

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S Strategie i S Spielwerkstadt i l k d

UMLEITUNG

KINDERTRATSCH

SYSTEMSCHNITT

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IInlay l S Spielwerkstadt i l k d Füllungen der Spielkiste müssen variabel sein .Wichtig ist, dass sich die Räume ständig verändern da sonst zu schnell Langeweile aufkommt! Die Veränderungen des Ortes soll die Kinder dazu anregen ihr Umfeld neu zu gestalten

SEHE DIE STADT AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE

ERLEBE WIE SICH WAS VERÄNDERN KANN

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Werkzeug W k Spielwerkstadt S i l k t dt hi hier entstehen durch die Zusammenarbeit mit Kindern die als Planer fungieren neue Welten in Mühlburg die dem Stadtteil je nach Standort oder Jahreszeit ein neues Gesicht geben hier mal ein Auszug aus schon realisierten Projekten….

XXX Mount Everest", „da war ne ganz Der „

Abenteuerspielplatz

große Pfütze die war toll" , „da war Sumpfgebiet ich bin eingesunken " „Bromberstrauch weg Der Brunnist en ist toll"„ Meine Oma verschiede lebtPflanzenarten auf dem Land, dasind gibt es alles " interessant„ Die Matschberge

„mir fehlt

waren halt unser

Treffpunkt " Freiraum "

AKTIONSPLAN

Werkstatt

URBANER PROTOTYP

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St t i Aktionen Strategie Akti

02 02 2009 RHEINSTRASSE 02.02.2009 Plakataktion WIR WOLLEN VON EUCH GEHÖRT WERDEN

„Wir wollen von euch gehört werden“

05 07 2009 VOGESENBRÜCKE 05.07.2009 mobiler Spielplatz

„Wir bauen uns unseren eigenen Spielplatz so wie wir es wollen und wo wir es wollen“

11 10 2009 RHEINSTRASSE 11.10. Lichtobjekte

„Wir bringen unseren Schulweg zum Leuchten“

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IIm Zuge Z der d Öff Öffentlichkeitstli hk it arbeit mit den Kindern wurde ein Masterplan entwickelt. Der auf Grundlage der Leitvisionen im gesamten Bearbeitungsgebiet bi entwickelt i k l wurde. d Hier Hi nun einige Beispiele von den Ideen die in Zusammenarbeit mit den Kindern Mühlburgs entstanden sind….

AKTIONSPLAN O S

NACHBARSCHAFT

INTEGRATION

GRÜNE WELLE

MASTERPLAN

GROW YOUR FUTURE

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RHEINSTRASSE

INTEGRATION

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E Entschärfung hä f Rheinstrasse Rh i

?

Das kleine Rotlichtmilieu von Mühlburg ü mit seinen S Sex-Shops S und Stripbars liegt direkt auf dem Schul,- bzw auf dem Weg zum Spielort

Hohes Verkehrsaufkommen an Kreuzung Hardt_ Rheinstrasse

Hier treffen gleich zwei Barrieren gleichzeitig aufeinander. Auffällig daran ist das sie verschiedene sogenannte Stosszeiten aufweisen.

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St t i Entschärfung Strategie E t hä f

ZUR RICHTIGEN ZEIT AM RICHTIGEN ORT

ENTSCHÄRFUNG DURCH HERVORHEBUNG

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Das ist D i die di Grüne G ü Brücke Bü k Mühlburg sie wurde komplett begrünt sie steht als Symbol für den Wunsch der Mühlburger ihr Stadteil nach ökologischen Aspekten umzugestalten sie ist zugleich Ausgangspunkt des Projekts „Grüne Welle“ indem sich Mühlburg Hardt sein Albgrün zurückholt und somit sich seiner Schwierigen Lage direkt an der Südtangente stellt.

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St t i Gr端ne Strategie G 端 LLunge

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St t i Dachgarten Strategie D h t

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St t i Streetball Strategie St tb ll Arena A

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Demnächst wird hier ein Bürgerzentrum für Mühlburg entstehen, mit ihm soll eine neue kommunikative sowie eine Sozio_ kulturelle Schnittselle innerhalb Mühlburgs entstehen auch an die Wünsche der Kinder wurde dabei gedacht….

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Strategie B체rgerhaus

AUSSICHTSBLATFORM

ENDPUNKT SETZEN

KINDER BIBLIOTHEK Identit채tstiftendes Merkmal

EINGANG Landgraben

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S Strategie i S Schnittstelle h i ll

INTEGRATION HILFESTELLUNG

BÜRGERZENTRUM Sozio_kulturell

TREFFPUNKT TEMPEL Kultur

AKZEPTANZ ANKER sozial

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Strategie Nachbarschaft

Komm lasst uns grillen

Gute Idee

Rückbau kleine Rheinstraße Für eine gute Nachbarschaft

Nischen Platzbildung

Neupflanzungen

Vorgärten anlegen

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