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Mia and Me

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Lightyear

Lightyear

Uneinigkeit über die Beschaffenheit der Wirklichkeit. Der Buzz in Toy Story denkt, er sei ein Space Ranger – und Woody widerspricht. In Toy Story 2 glaubt Buzz, Buzz Lightyear zu sein – und der andere Buzz Lightyear widerspricht. Und so weiter. Damit kann man zu arbeiten beginnen. Wir brauchten eine universelle Wahrheit, und bei Lightyear ist diese Wahrheit die Zeit.“

Angus MacLane erklärt, dass er nach jedem Film einige Zeit in seiner Heimat Portland, Oregon, verbringt. Bei jedem dieser Aufenthalte (nach großer Unterbrechung) nahm er Veränderungen wahr: von der Provinzstadt zur überfüllten Tourismusdestination. „Ich liebe Portland noch, aber es ist nicht mehr dasselbe. Und ich wünschte, ich könnte zurückkehren in das frühere Portland. Ich vermute, dass ich die guten Aspekte glorifiziere und die schlechten ignoriere.“ Mit dieser Nostalgie wurde auch bei Lightyear gearbeitet: „Nostalgie für das Vergangene, während man in großen Schritten in die Zukunft geht.“ Denn Buzz reist – aufgrund seines Jobs – blitzschnell durch die Zeit. „Und das trennt ihn von der Gesellschaft und denjenigen, denen er nahesteht.“

Buzz‘ Geschichte ist eine Fish-out-of-waterStory, die MacLane und sein Team akribisch ausstatteten. Sie schauten bei der ISS vorbei, zwängten sich in Astronautenausstattung und erfuhren, warum es im All keine Bärte oder Brillen gibt, dafür aber unendlich viele Knöpfe und Schalter.

MacLane baute aus Lego Vorlagen für die später animierten Raumschiffe und freut sich besonders über eine Roboter-Katze. Und darüber, dass jemand Buzz Lightyear seine Stimme leiht, der schon so einige überlebensgroße Abenteuer nachgestellt hat: Chris Evans (Captain America) wird Lightyear durch Höhen und Tiefen, durch Damals und Morgen begleiten. Und transportieren, warum Andy seinen kleinen Buzz Lightyear so sehr lieben würde … #lightyear

Animier dich

„Mia and Me“: Elfen und Einhörner erklimmen die Leinwand.

In einem geheimnisvollen Buch wartet eine Welt voller Wunder. Natürlich fällt es Mia da schwer, in der Welt der Menschen zu bleiben. Sie kann – dank dem Buch sowie einem Armband aus dem Erbe ihrer Eltern – als (animierte) Elfe das Zauberland von Centopia betreten. Mit Einhörnern plaudern! Große Abenteuer erleben! Aufregende Freundschaften mit Elfen, Einhörnern und anderen Fabelwesen schließen! – Wer würde da noch in seinem Kinderzimmer sitzen bleiben? Erst recht, wenn auf dem Armband ein Hilferuf erscheint …

Die monströse Kröte Toxor will die Lotusinsel an sich reißen, und Mia ist klar, dass sie mithelfen wird, diese Pläne zu durchkreuzen. Ein magischer Roadtrip wartet: Es geht über tückische Meere, über Regenbogenautobahnen, auf Berge, die auf mysteriösen, schwimmenden Atollen wachsen. Im Laufe des Abenteuers erkennt Mia, dass sie einiges opfern muss, um die Lotusinsel zu retten. Ist sie dazu bereit? Die gleichnamige Animationsserie als Kinoabenteuer. #MiaAndMeFilm

MIA AND ME – DAS GEHEIMNIS VON CENTOPIA KINOSTART 26.05., D 2022, REGIE Adam Gunn, Matthias Temmermans, MIT Rick Kavanian, Mike Singer, Gedeon Burkhard, FILMLÄNGE 82 Min., © Constantin Film

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