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LEBEN IM ALTER

Die Einflüsse hohen Alters auf unseren Körper

Bei allen Menschen laufen mit zunehmendem Alter Prozesse der Alterung ab. Diese lassen sich nicht verhindern, doch vorzeitige und starke Beschwerden können hinausgezögert werden. Trotzdem sollten erste Altersbeschwerden ernst genommen und nicht als einfache Zipperlein oder Wehwehchen abgetan werden. Chronische Schmerzen beeinträchtigen viele ältere Menschen stark in ihrer Lebensqualität und verschlechtern sie.

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ORGANE UND IHRE SYSTEME VERÄNDERN SICH IM LAUFE DES ALTERUNGSPROZESSES

Am stärksten von altersbedingten Veränderungen ist das Herz-Kreislauf-System betroffen. Die Funktionskraft der Blutgefäße lässt nach und sie sind nicht mehr elastisch. Kommt eine Veranlagung zur Arteriosklerose hinzu, verengen sich Gefäße oder verstopfen sogar – es folgen Durchblutungsstörungen. Diese Umstände begünstigen eine Vielzahl von weiteren Altersbeschwerden oder verstärken sie. Auch die Hirnleistung kann im Alter gestört sein. Diese führt oft zu Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen oder anderen Symptomen. VORBEREITUNG AUF DEN RUHESTAND VORBEREITUNG AUF DEN RUHESTAND VORBEREITUNG AUF DEN RUHESTAND VORBEREITUNG AUF DEN RUHESTAND

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# luxsenior.lu 247-86000 senioren@fm.etat.luDer Leitfaden ist verfügbar auf:

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Eis Servicer

- Hecke schneiden - Gaart gruewen - Beem schneiden - Ronderëm d’Haus propper maachen - Wanterdéngscht - Griewer botzen - Am Stot hëllefen - a villes méi

Gréiwemaacher | Mäertert | Wormer | Fluessweiler | Manternach | Biwer | Bech

Ëffnungszäiten: Méindes-Freides 8.00-16.00

3 rue de Flaxweiler L-6776 Grevenmacher proximite@grevenmachercig.lu Tél. : 26 74 63 853

Mit gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf, Gehirnjogging und viel Bewegung verzögern Sie die Alterung und bleiben länger fit.

de mobilen Optiker

Tél. +352 26 56 80 30 contact@homecare.lu www.opticien.lu

UNFÄLLEN IM ALTER VORBEUGEN!

Wir sitzen zu viel und bewegen uns zu wenig. Dadurch fehlt es vielen Menschen im Alter an gut trainierter Muskulatur. Die Gefahr von Stürzen und dadurch bedingte Hilfsbedürftigkeit wird durch einige Faktoren erhöht. Osteoporose begünstigt Schmerzen der Knochen im Alter, doch vorbeugende Maßnahmen verringern Knochenbrüche. Auch durch Schwerhörigkeit oder massive Alterssehschwächen kann es zu bösen Unfällen kommen. Diese Beeinträchtigungen müssen mit einem Hörgerät vom Hörgeräteakustiker oder einer guten Brille vom Optiker ausgeglichen werden.

VORBEUGENDE MASSNAHMEN FÜR EINE LANGE GESUNDHEIT

Vertrauen Sie nicht auf Wunderprodukte und AntiAging-Versprechen unserer Zeit, denn diese Produkte gaukeln Ihnen meistens ein paar Wochen lang eine Lösung der Probleme vor. Mit Maßnahmen, die eine Alterung verzögern wie gesunde Ernährung, ausreichender Schlaf, Gehirnjogging und viel Bewegung beugen Sie rechtzeitig vor und bleiben länger fit. Nehmen Sie ärztliche Check-ups wahr und lassen Sie sich von ihrem Hausarzt aufklären!

20 Jahre Erfahrung

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ANKOMMEN & ZUHAUSE SEIN!

Überzeugen Sie sich selbst... Rufen Sie uns an! Tel.:+49(0)6867-922-0

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Beratung, Verkauf und Verlegung

von Fliesen- und Naturstein im Wohnbereich, Terrassen und Balkone, Komplettbäder und Sanierung zu barrierefreie Bädern in Kooperation mit dem Fachhandwerk.

Z.A. Um Lënster Bierg L-6125 Junglinster Fon: 00352 26 66 52 26 Fon: 00352 26 66 52 26 info@carrelages-schaefer.lu

Besuchen Sie unsere Ausstellung Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr & Sa 10.00–17.00 Uhr

Am Stot hëllefen

- Staubsaugen, stëbsen - Fënstere botzen - Kichen ofwäschen - Buedzëmmer botzen - D’Spull maachen - D’Bett maachen - D’Miwwelen poléieren - avm.

Gréiwemaacher | Mäertert | Wormer | Fluessweiler | Manternach | Biwer | Bech

Tarif

14 € / d’Stonn pro Botzfra

Ëffnungszäiten

Me-Fr : 8.00 - 16.00 3 rue de Flaxweiler L-6776 Grevenmacher proximite@grevenmachercig.lu Tél. : 26 74 63 853

WENN HILFE ZU HAUSE NÖTIG WIRD

Natürlich möchte jeder Mensch so lange wie möglich in seiner eigenen Wohnung oder im Haus wohnen bleiben. Doch er wird sich früher oder später Gedanken über barrierefreies Wohnen machen müssen. Zu wissen, was eine barrierefreie Wohnung bedeutet und welche Kriterien erfüllt sein müssen ist wichtig, bevor entsprechende Umbaumaßnahmen eingeleitet werden. Wenn ein Umbau nicht möglich ist, sollten Sie über einen Umzug in eine entsprechende Wohnung nachdenken. Informieren Sie sich mit Ihren Angehörigen oder Freunden genau über Begriffe wie barrierearm, barrierefrei, behindertengerecht, senioren- oder altengerecht. Nicht immer ist eine so bezeichnete Wohnung auch wirklich auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit einer Bewegungseinschränkung ausgerichtet. Wenn die richtige Wohnung gefunden wurde, liegt es heute durchaus im Bereich des Möglichen, mit einer Hilfe bei der täglichen Arbeit im Haus, Tagespflegediensten, Essen auf Rädern oder einer 24/7 Pflege weiterhin zu Hause leben zu können.

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ala plus, den ambulanten Hëllefs- a Fleegedéngscht vun der Association Luxembourg Alzheimer, ass spezialiséiert op d’Fleeg an d’Betreiung vu Mënsche mat Demenz. Dank engem kompetenten a multiprofessionellen Team kënne mir eis Clientë fortlafend betreien an dat siwen Deeg an der Woch. Büroen ala plus

• Munneref • Bouneweg • Esch-Uelzecht • Ierpeldeng un der Sauer asazbereet vu 6.00 bis 22.00 Auer, 7 Deeg/7 T. 26 007-1

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Hëllef a Fleeg mat Häerz a Verstand. Mir sinn fir Iech do.

Ältere Menschen, die gerne in Gesellschaft waren und es immer noch sind, vermissen Zusammenkünfte zum Kaffee oder zu den Mahlzeiten. Ihnen kann die Seniorenresidenz oder ein Seniorenheim die Lebensfreude zurückgeben.

ANGST VOR EINSAMKEIT – IN EINER SENIORENRESIDENZ NEUE LEBENSFREUDE FINDEN

Nicht immer hat ein alter Mensch das Glück, Familie und Angehörige zu haben, die sich selbst um die Pflege zu Hause kümmern können. Der Umzug in die Seniorenresidenz mag vielleicht für ältere Menschen mit erwachsenen Kindern der letzte Ausweg sein. Manche sind traurig über die Gefühllosigkeit der Verwandten, andere Senioren aber sagen sich „warum nicht?“ Gerade für einsame ältere Menschen, deren Kinder zu weit weg wohnen und arbeiten müssen, kann Gesellschaft wie ein Jungbrunnen wirken. Für Senioren ohne Angehörige gilt das erst recht. Ältere Menschen, die gerne in Gesellschaft waren und es immer noch sind, vermissen Zusammenkünfte zum Kaffee oder zu den Mahlzeiten. Ihnen kann die Seniorenresidenz oder ein Seniorenheim die Lebensfreude zurückgeben, die durch die langen einsamen Stunden in der eigenen Wohnung ohne Ansprache verloren ging.

GROUPE HËLLEF

mat Häerz a Verstand

Centre psycho – gériatrique (Foyer de jour) zu Grolënster

Ëffnungszäiten: 8h00 – 17h00 Méindes – Freides

• Eisen Dagesfoyer, geleeën am Besch, soll niewent der Fleeg an ärem Alldag eng grouss Roll spillen a soll dozou bäidroen äert Wuelbefannen ze komplettéieren • Mir hunn eis zum Ziel gesat, all Patient individuell en Charge ze huelen an seng Aktivitéiten op hien ofzestëmmen, sief dat duerch eng individuell Betreiung oder Gruppenaktivitéiten, Ausflich op verschidde Platzen hei am Land • Fir all Patient gëtt en individuellen Fleegeplang ausgeschafft, deen op seng Besoin’en a Wënsch ofgestëmmt ass.

Hëllefs & Fleegedëngscht

bei iech doheem · 6h00 – 22h00 7j/7

Mir kënnen iech bidden:

• Hëllef a Soins bei iech doheem am Kader vun der Fleegeversëcherung • Ënnerstëtzung am Beräich Hygiène, Iessen an Drenken, Undoen

Infirmièrsacten op ordonnance médicale:

• Verbänn, Injectiounen, Perfusiounen • Verwaltung - Préparatioun an d’Verdeelen vun äeren Médikamenter, Contrôle vun äeren Paramètre (z.B. Blutdrock, Bols) • Iwwerwaachung vun der Ernährung an der Hydratatioun

Aktivitéiten:

• Ënnerstëtzung am Haushalt, beim Akafe goen (Kontroll vun äre Liewensmëttel) • Individuell Betreiung bei iech doheem a Begleedung vun der eelerer Persoun fir Visitten beim Dokter, Spadséiere goen ….

Familien sollten den Umzug in ein Pflegeheim nicht als ein Abschieben des Patienten in eine Einrichtung verstehen, sondern als einen erforderlichen Beitrag in der Betreuung, den sie dem Pflegebedürftigen nicht mehr bieten können.

Sauer_SHE_192x66_2021_03_print.pdf 1 11/03/2021 11:51

© Adobe Stock | Jacob Lund IM PFLEGEHEIM PROFESSIONELL BETREUT WERDEN

Ab einem gewissen Stadium von Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer oder anderen Krankheiten bleibt oft als letzter Ausweg ein Pflegeheim. Sobald nur noch eine professionelle Betreuung infrage kommt, die Familie ohne entsprechende Ausbildung irgendwann an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit stößt, wissen erfahrene Pflegekräfte, welche Maßnahmen und Therapien einzusetzen sind. Vor allem solche, die im häuslichen Umfeld nicht möglich wären. Die vorliegende Pflegestufe entscheidet in der Regel, welche Art von Pflegeheim das richtige für den Pflegebedürftigen ist. Familien sollten diesen Umzug nicht als ein Abschieben des Patienten in eine Einrichtung verstehen, sondern als einen erforderlichen Beitrag in der Betreuung, den sie dem Pflegebedürftigen nicht mehr bieten können. Vor allem – wenn die Familie noch lange für den Patienten da sein will, braucht sie Kraft für das erkrankte Familienmitglied und private Zeit zum Regenerieren. Sie erfahren dadurch eine seelische und körperliche Entlastung.

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