UNIONnews 152

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nion

n P.B.B. GZ 02Z034581 M VERLAGSPOSTAMT 5020 SALZBURG, AUFGABEPOSTAMT 5020 SALZBURG, NR. 152/DEZEMBER 2015

Das Magazin der SPORTUNION Salzburg Nr.152 Dezember 2015

News

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ANNIKA FAZOKAS

Das Eishockeygirl VERANTWORTUNG ZEIGEN

Soziales Engagement der Vereine IM TEST

Sport- & TherapieBalancierbalken

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„Mit Acht tauschte ich mein Kleidchen gegen die Eishockeymontur.“

Annika Fazokas, Eishockeyspielerin


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01 Editorial

Liebe Freunde der SPORTUNION!

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Inhalt

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG für Frauen und Männer in gleicher Weise.

UNION Sport im Bild 02 Das Eishockeygirl Annika Fazokas im Interview UNION Vereine im Bild 06 2016: Neues Jahr, neues Glück? 08 UNION-Vereine im Bild 17 Neue Vereine in der UNION-Familie 18 Ein Verein stellt sich vor: Seniorentanz Österreich – Landesverband Salzburg UNION Thema 20 Neue Sportgeräte im Test: Sport- und Therapie-Balancierbalken 22 Team.Geist: Cool-Down-Spiele und Entspannungstechniken 24 Team.Geist Praxisübungen 26 UNION-Vereine sozial engagiert 30 Wie belastet ist moderne Outdoorbekleidung? 32 Pimp your Immunsystem 34 Young Moves 35 Sport + Kirche. Treffen mit dem Erzbischof, Sportlerwallfahrt 36 UGOTCHI – Kinder gesund bewegen UNION Service 38 SPORTUNION Akademie 40 Verein im Fokus: Bezirkstage 2015 41 Allergeninformationsverordnung 42 Personalia und Gewinner 43 Sportlerküche und Ernährungstipps 44 Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr 46 Bestellformular 46 Impressum

Im vergangenen Jahr konnte die SPORT­­UNION spannende Vorhaben umsetzen. Gemeinsam mit Experten und fünf ausgewählten Vereinen haben wir im Projekt Team.Geist Schulungs- und Praxisunterlagen erarbeitet, die Möglichkeiten aufzeigen, wie soziale Kompetenzen, z. B. Fairness, Regelverhalten, Umgang mit Aggressionen, Zusammenhalt und Integration, im Sportunterricht vermittelt werden können. Ab April 2016 können wir dazu kostenlose Schulungen und Unterlagen anbieten und laden unsere Funktionäre und Übungsleiter zur Teilnahme herzlich ein. In Zusammenarbeit mit Jugendzentren und dem Hilfswerk konnten wir Trendsporttage organisieren, Jugendbefragungen durchführen und zahlreiche Workshops anbieten. Mit Unterstützung der Gebietskrankenkasse und der Jugendabteilung der Stadt Salzburg haben wir begonnen, mehrere Sportflächen außerhalb der Vereins- und Schulzeiten für Jugendliche zu öffnen, um jungen Menschen attraktive Bewegungsfreiräume zu bieten. Die Betreuung und die sportlichen Angebote organisieren wir in Zusammenarbeit mit unseren örtlichen Vereinen. Mit Vereinsübungsleitern und Sportwissenschaftlern betreuen wir aktuell 240 Schulklassen und vermitteln bereits im Kindergarten den Kindern Spaß an der Bewegung. Für die äußerst gute Zusammenarbeit mit unseren Vereinen möchte ich mich ganz herzlich bedanken und freue mich auf die Herausforderungen im neuen Jahr, die wir wieder gemeinsam bestens meistern werden. Mit sportlichen Grüßen

Dr. Leonhard Schitter Präsident SPORTUNION Salzburg

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EISHOCKEY GIRL Im Interview:

Annika Fazokas

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Die hübsche Zellerin hat mit sieben Jahren mit dem Eiskunstlaufen angefangen und hat sich dort schon durch enorme Sprungkraft, Schnelligkeit und Wendig­ keit ausgezeichnet. Das ist auch heute im Eishockeysport ihr Bonus. Fotos: DEC Salzburg Eagles, Annika Fazokas

W

ie kommt man als Mädchen da­ rauf, Eishockey zu spielen, und seit wann betreibst du diese Sport­ art?

Zum ersten Mal bin ich mit vier Jahren auf dem Eis gestanden. Bevor ich jedoch meine Leidenschaft fürs Eishockey entdeckte, widmete ich mich einige Zeit dem Eiskunstlaufen. Mein großer Bruder hat damals schon Eishockey gespielt, so wurde ich auf den Sport aufmerksam. Mit acht Jahren entschied ich mich dann endgültig, mein Kleidchen, in dem

mir ohnehin immer viel zu kalt war, gegen die Eishockeymontur auszutauschen. Was bedeutet Eishockey für dich?

Eishockey ist sicher meine große Leidenschaft, dem ich viele andere Dinge unterordne. Am schönsten finde ich, wenn man in einem Mannschaftssport mit Gleichgesinnten Erfolge feiern kann. Wie bist du zu deinem Verein Salzburg Eagles gekommen?

Mein vorheriger Verein waren die EK Zeller Eisbären. Mädchen dürfen aber in Österreich nur bis zur U16 in einer Männermannschaft in der Bundesliga spielen, deshalb

suchte ich nach einer Damenmannschaft. Durch eine Mitspielerin, die auch von den Eisbären zu den Eagles wechselte, kam ich dann auf den Verein. Kannst du deine Aufgabe als Verteidigerin kurz beschreiben?

Die wichtigste Aufgabe einer Verteidigerin ist natürlich das Verhindern von Toren. Aber auch im Spielaufbau nach vorne haben die Verteidiger ganz wichtige Aufgaben. Und nicht zuletzt gehört auch das Toreschießen dazu, vor allem in num­erischer Überzahl von der blauen Linie kommt man da relativ oft zu Schussgelegenheiten. n nionNews 2015.152


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Annika Fazokas (Nr. 12) findet am Mannschaftssport das gemeinsame Erfolge feiern am schönsten.

Wie würdest du dich als Eis­ hockeyspielerin charakterisieren? Wo liegen deine Stärken, die deiner Mannschaft helfen?

Ich würde mich als eine sehr ehrgeizige Spielerin bezeichnen. Meine Stärken sind ganz klar meine eisläuferischen Fähigkeiten, die mich zu einer sehr schnellen und wendigen Spielerin machen. Außerdem habe ich ein gutes Spielverständnis. Wie zufrieden bist du mit deinen eigenen Leistungen?

Gibt man sich mit seinen aktuellen Leistungen zufrieden, hört man auf, sich zu verbessern. Ich finde fast nach jedem Spiel etwas, was ich noch verbessern kann. Wenn wir als Mannschaft taktische Fehler gemacht haben, diskutieren wir das in der Kabine manchmal auch ganz schön lautstark aus. Unsere Trainer n nionNews 2015.152

zeigen uns dann das Verbesserungspotenzial auf. Eishockey ist ja eine sehr körper­ betonte Sportart. Muss man hart sein, um Eishockey zu spielen?

Obwohl beim Dameneishockey hartes Körperspiel nicht erlaubt ist – also z. B. Checks gegen die Bande

Eishockey ist meine größte Leidenschaft, dem ich viele andere Dinge unterordne! – kommt es trotzdem in der Hitze des Gefechts zu Körperkontakt, der oft auch recht heftig ausfällt. Außerdem fällt man natürlich auch immer wieder einmal aufs Eis oder kracht gegen die Bande. Also muss man insgesamt gesehen schon einiges einstecken können. Durch das Spiel in den Bubenmannschaften

bin ich sicher mehr abgehärtet. Man sieht ja oft zahnlose Eisho­ ckeyspieler. Hast du keine Angst vor Zahnverletzungen bzw. hast du eine gute Zahnversicherung abgeschlossen?

Nein, Frauen spielen mit Vollvisier, da kann das nicht passieren. Wir sind eben doch ein wenig schlauer als die Herren ;-) Kommen Verletzungen häufig vor?

Das Verletzungsrisiko ist beim Eishockey schon sehr hoch. Knieverletzungen oder einmal eine gebrochene Hand oder Finger kommen schon vor. Eine schwere Verletzung hatte ich zum Glück noch nie. Kannst du kurz die Ausrüstung einer Eishockeyspielerin be­ schreiben?

Grundsätzlich ist es die gleiche wie bei den Männern, also von Schien-


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beinschützern über eine gepolsterte Hose, Brust- und Schulterschützer, Ellbogenschutz und dicke Handschuhe. Außerdem gehört ein Helm mit Gitter dazu. Die Eislaufschuhe darf man natürlich auch nicht vergessen.

Gibt man sich mit seinen Leistungen zufrieden, hört man auf, sich zu verbessern! Welche Personen haben einen großen Anteil daran, dass du eine so gute Eishockeyspielerin geworden bist?

Meine Eltern haben mich viele Jahre zu allen Trainings gefahren und waren auch bei vielen Spielen dabei. Finanziell haben sie auch das eine oder andere Opfer gebracht, denn die Ausrüstung und die Reisen kosten Geld. Mein Vater hat mein Talent immer auch so gefördert, in-

Annika Fazokas träumt davon, einmal bei einem Profiverein zu spielen.

dem er mich in faulen Phasen zum Trainieren animiert hat und mich nach Misserfolgen immer wieder aufgebaut hat. Meine Mutter ist ein großer Fan von mir und fährt mich oft sogar zum Training nach Salzburg. Da gehen dann 200 Kilometer und vier bis fünf Stunden drauf, die Wartezeit inkludiert.

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Auch Toreschießen gehört zu den Aufgaben einer guten Verteidigerin.

Wie hart ist dein Training, um so erfolgreich zu werden?

Ich trainiere schon viermal pro Woche auf dem Eis, dazu kommen Trockentrainingseinheiten mit der Mannschaft und ein bis zwei private Krafttrainings in der Kraftkammer. Im Sommer muss ich die Grundlagen für die Saison schaffen, da heißt es vier- bis fünfmal in der Woche Joggen, über Stiegen laufen und Crossfit bzw. Hanteltraining gehört auch noch dazu. Du wurdest ins österreichische Nationalteam berufen und hast mit dem Team bei der Weltmeis­ terschaft in Frankreich Silber geholt. War dies Dein persönli­ ches Highlight?

Ja, sicher, persönlich, aber auch als Mannschaft. Ein tolles Erlebnis war auch der Sieg im U18-Qualifikationsturnier 2013 in Polen. Was sind deine Ziele und Pläne für die Zukunft?

Natürlich träume ich – wie alle Eishockeyspielerinnen – einmal bei einem Profiverein zu spielen und damit mit meinem Sport auch einmal Geld zu verdienen. Momentan konzentriere ich mich aber darauf, mit den Eagles die Meisterschaft der EWHL zu gewinnen. Mit der Nationalmannschaft wollen wir uns bei der kommenden WM in Dänemark für die Top-Division qualifizieren. Ein Highlight wäre auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Südkorea 2018.

ANNIKA FAZOKAS Geburtsdatum: 6. April 1997 Wohnort: Bruck/Großglocknerstraße Hobbys: Freunde treffen, Serien auf Netflix Verein: DEC Salzburg Eagles Trainer: Vera Pancakova und Eva Maria Verworner Größte Erfolge: Silbermedaille WM Division I in Rouen (F) 2015; Beste Verteidigerin des Quali-Turniers U18 in Polen 2013W

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2016

NEUES JAHR, NEUES GLÜCK? NACH DIESEM MOTTO STEUERN VIELE AUF DAS JAHRESENDE ZU UND SCHMIEDEN PLÄNE.

Es macht Sinn, zwischen den Jahren innezuhalten, Bilanz zu ziehen und zu überlegen, wo man steht und wohin man möchte. Ziele, die man sich steckt, sollen realistisch, konkret und von einem selbst beeinflussbar sein. Kleinere Ziele machen Großes leichter erreichbar. Überlegen Sie, wo Ihre Stärken liegen, und setzen Sie diese ein! Haben Sie die kleineren Ziele erreicht, dann vergessen Sie nicht, dies auch entsprechend zu feiern! Und wenn Sie sich einfach „Frieden für die Welt“ wünschen, dann überlegen Sie sich, welchen Beitrag Sie selbst dazu leisten können. Denn Großes entsteht immer im Kleinen!

Mag. Walter Pfaller,

Landessportdirektor: Ich wünsche mir für 2016 vor allem Gesundheit und bessere finanzielle Rahmenbedingungen für den Salzburger Sport. Privat weiterhin mit meiner Rollstuhlbasketball-Mannschaft erfolgreich zu sein. Beruflich, dass vier bis sechs Sportlerinnen und Sportler aus Salzburg bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Rio dabei sind. Highlights: Die kommenden Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio.

Claudia Riegler, Spitzensportlerin Snowboard: Ziel ist es, noch

konstanter zu werden, und wieder versuchen, das Beste rauszuholen – und das mit Spaß und Freude. Nachdem kein Großevent auf dem Programm steht, ist für mich das Heimrennen in Bad Gastein sicher das Highlight und ich hoffe, dass am 9. und 10. Jänner viele live dabei sein werden, um uns anzufeuern.


©alisa-buchinger.at

©ATOMIC / Mirja Geh

Marcel Hirscher,

Spitzensportler Ski alpin: 2016 möchte ich einiges ändern. Ich werde mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen und mir auch mehr Zeit für meine Familie und für mich nehmen. Außerdem werde ich viele Dinge, wie bspw. den Motorsport, angehen, für die in den vergangenen Jahren zu wenig Zeit war. Und ich werde öfter in die Berge gehen. Ja, das sind meine Ziele für 2016.

©www.miriamprimik.com

Barbara Hansel,

Spitzensportlerin Beachvolleyball: Mein sportliches Ziel für 2016 ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio. Sportliches Highlight, auf das ich mich freue: Olympia 2016 und das Heimturnier in Klagenfurt.

Alisa Buchinger,

Salzburgs Karateaushängeschild: Mein sportliches Ziel für 2016 ist eindeutig die HeimWM in Linz von 25. bis 30. Oktober. Da ist das Ziel: Ganz oben zu stehen und vor heimischem Publikum Weltmeisterin zu werden. Ich träume schon von klein auf, einmal Weltmeisterin zu sein, und natürlich am schönsten wäre es in der eigenen Heimat.

Prim. Univ.-Prof. DDr. Josef Niebauer,

Leiter Sportmedizin Salzburg: Ich freue mich auf viele Abfahrten im Pulverschnee, morgendliche Stille in der Loipe, tolle Wanderungen auf abgelegenen Wegen, und das alles möglichst oft im Kreise der Familie. Auch freue ich mich auf fordernde Radlausfahrten mit meinen allzu fitten Freunden, unterbrochen durch Sprünge in herrliche Seen, sowie ausgedehnte Läufe und viele schweißtreibende Abende im Taekwondo. Als Zuschauer freue ich mich auf die Olympischen Spiele und hoffe auf möglichst viele gute Platzierungen für unser rotweiß-rotes Team.

Bernadette Schild,

Spitzensportlerin Ski alpin: Meine sportlichen Ziele für 2016 sind: Mich vor allem wieder im Slalom in die Top7 vorzukämpfen und mich wieder am Stockerl platzieren zu können. Highlights sind immer vor allem der Nachtslalom in Flachau zu Hause und natürlich auch Lienz.


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UNION-Vereine im Bild AMERICAN FOOTBALL

n Salzburg Ducks U15 spielte tapfer gegen Vienna Knights. Eine schwere Partie erwartete die U15-Ducks gegen die körperlich überlegenen Vienna Knights. Trotzdem konnte man gut mithalten und immer wieder zeigte sich das Talent der jungen Ducks. Leider beging man oft schwere Fehler und musste gleich zu Beginn zwei Touchdowns hinnehmen. Trösten konnten sich die Ducks durch sehr schöne Szenen und gefangene Pässe. Besonders auffällig war wieder einmal Matthäus Stoll, der als Runningback sowie als Linebacker zum Einsatz kam. Stoll war es auch, dem der Ehrentouchdown für die Ducks im letzten Viertel gelang. Vor allem im letzte Viertel schien zahlreichen Spielern der Knopf aufzugehen. So konnten die Ducks das vierte Viertel sogar mit 6:2 gewinnen, leider zu spät. Endstand 6:36 für die Vienna Knights. Headcoach Thomas Fraser war dennoch mit den jungen Ducks zufrieden, die aus zahlreichen Neulingen bestehen, die gerade ihr erstes oder zweites Footballspiel bestritten haben. n Salzburg Ducks U17 gelingt Revange gegen Telfs Patriots. Die Telfs Patriots waren bis dato über die letzten beiden U17 Safety Maximilian Preifalk (grün) sucht sich einen Weg durch die Reihen der Patriots. Quelle: American Football, Salzburg Ducks Saisons hinweg ungeschlagen. Den U17-Ducks gelang auf heimischem Rasen die Sensation, sie fegten ihren Gegner mit 24:0 vom Platz. Die Partie begann nervös und beide Seiten machten Fehler. Ein schöner Drive der Ducks wurde durch Strafen zunichtegemacht und auch ein erzielter Touchdown wurde von den Refs wieder aufgehoben. Die Ducks versuchten ein Fieldgoal und Wide Receiver Moritz Harlander erzielte die ersten Punkte, somit 3:0 für die Ducks. Im zweiten Viertel brachte eine stark aufspielende Defense der Ducks rund um Tom Gappmayer, Alexander Gauglhofer, Bernd Üblagger und Maximilian Breschan die Gäste immer wieder zur Verzweiflung. Es gelang Quarterback Jonas Weinberger ein toller Pass auf Moritz Harlander, der den Ball erfolgreich in die Endzone tragen konnte und den anschließenden Extrapunkt sicher verwandelte (10:0). Im dritten Viertel waren weiterhin die Ducks tonangebend und die Tiroler hatten keine Chance, in die Nähe der Endzone zu gelangen. Ein schöner Drive von Runningback Henrik Schiestl wurde mit einem Touchdown belohnt und der Extrapunkt wie gehabt von Moritz Harlander sicher verwandelt. (17:0). Im letzten Viertel gelang dann ein weiterer Pass auf Maximilian Breschan der den Ball dann in die Endzone trug (24:0). Damit sind die Ducks auf Rang 1 der Tabelle im U17 9 Mann Cup West und haben einen Play-off-Platz bereits gesichert.

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FUSSBALL

n Kinder- und Jugendturnier des UFC Bad Vigaun 2015. Bereits zum sechsten Mal veranstaltete der UFC Bad Vigaun wieder sein Kinder- und Jugendturnier. 50 Kindermannschaften aus dem Flachgau, Pongau und Tennengau, von der U7 bis zur U12, nahmen teil. Trotz des sehr schlechten Wetters, waren die Kinder mit vollem Einsatz dabei.

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09 UNION-Vereine im Bild

KARATE

n Erster österreichischer Nach­

wuchscup und erster interna­ tionaler Cup für Menschen mit Behinderung. Es folgten über 200 Sportler dem Ruf in die Salzburger Walserfeldhalle und sorgten mit knapp 300 Nennungen für ein imposantes Teilnehmerfeld. Die Athleten duellierten sich in den Altersklassen der unter Achtjährigen bis hinauf zu den unter Die Athleten zeigten beeindruckende Leistungen. Quelle: Karateunion Walserfeld 18-Jährigen auf hohem Niveau und zeugten von der tollen Nachwuchsarbeit der teilnehmenden Vereine. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung stellten die Bewerbe der Menschen mit Behinderung dar. Gerade erst vom IPC als 30. Sportart in das paralympische Programm aufgenommen, bot sich gleich die erste Möglichkeit zum internationalen Kräftemessen für diese außergewöhnlichen Athleten. Unterteilt in unterschiedliche Klassen – je nach Grad der Behinderung – zeigten die teilnehmenden Sportler beeindruckende Leistungen und sorgten für ein emotionales Erlebnis und Begeisterungsstürme.

PFERDESPORT

n Salzburger Landesmeisterschaft in der Vielseitigkeit für Noriker, Haflinger und Warmblutpferde auf Salzburgs einziger Vielseitigkeitsstrecke in Piesendorf/Walchen – Waidachbauer. Der UNION Reitclub Waidach veranstaltete ein Vielseitigkeitsturnier für 130 Haflinger, Noriker, Ponys und Warmblutpferde – ein wahrer Höhepunkt im österreichischen Pferdesport. Das Turnier begann mit den Einzel- und Mannschaftsdressuren. Als absoluter Höhepunkt sorgte trotz kalten und nassen Witterungsverhältnissen der Geländeritt für Nervenkitzel pur. Beim Springen ging es spannend weiter. Als krönender Abschluss galt der große Schlussaufmarsch mit der Ehrung der Landesmeister, der Pferdesegnung durch Diakon Wolfgang Bartl und der musikalischen Umrahmung der Trachtenmusikkapelle Piesendorf. Die Landesmeister: Vielseitigkeit – Noriker, Allgemeine Klasse: 1. Norbert Kühar mit Linda (RG Maishofen), 2. Elisabeth Ibetsberger mit Sabrina (URG Mattsee), 3. Josef Voglreiter mit Vanessa (URC Waidach). Vielseitigkeit – Noriker, Junioren: 1. Sarah Kendlbacher mit Katja (URFC Gmoagut-Saalfelden), 2. Alexandra Dankl mit Vanessa (RG Piesendorf), 3. Bettina Dankl mit Fiona (RG Piesendorf). Vielseitigkeit – Noriker, Mannschaft: 1. RG Piesendorf-Wals mit Toni Foidl, Gerhard Leitner, Bettina Dankl, Alexandra Dankl, Katharina Brötzner; 2. RG Maishofen mit Christina Hanke, Kathrin Schwaiger, Barbara Voglreiter, Theresa Koch, Norbert Kühar; 3. Mannschaft Salzburg mit Manuela Scheffbänker, Sarah Kendlbacher, Yvonne Kendlbacher, Elisabeth Ibetsberger. Vielseitigkeit – Haflinger, Allgemeine Klasse: 1. Mira Putz mit Nico (URG Wals), 2. Karin Mairegger mit Number One (URG Kreuzweg), 3. Melanie Wallner mit Chiara (URC Waidach). Vielseitigkeit – Haflinger, Junioren: 1. Susanne Haberl mit Fortin (URG Thalgau), 2. Tamara Pimpl mit Artes Q (URC Steggut-Schwarzach), 3. Marlene Reschreiter mit Luna (URC Mattsee). Vielseitigkeit – Haflinger, Mannschaft: 1. Flachgau/Pinzgau mit Sonja Dankl, Susanne Haberl, Melanie Wallner, Mira Putz; 2. RG Mattsee mit Marlene Reschreiter, Sandra Handlechner, Susanne Steiner, Karin Mairegger; 3. RG Saalbach-Hinterglemm mit Christina Gensbichler, Nina Oberaigner, Tamara Pimpl, Yvonne Kloimstein. Vielseitigkeit – Warmblut: 1. Magdalena Stettinius mit Ranschello (URG Gestüt Schwaighofen), 2. Stefanie Bleimer mit Romeo M (URC Waldeck), 3. Antje Stettinius mit Nojettno (URG Gestüt Schwaighofen). Die Salzburger Meister der Einzelwertung. Quelle: Cornelia Pretzsch, Bilderstrahlen

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Ella Murkovics holte Platz 1 in der Teamwertung und Platz 2 im Zweikampf.

RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK

Quelle: TGUS

n Internationaler Schönbrunnpokal in Wien. Die Rhythmischen Gymnastinnen der TGUS konnten gute Ergebnisse erreichen. Betreut wurde das TGUS-Team von Paulina Miklavcic. Salzburgs Fachwartin Gabriele Stummer war als Kampfrichterin im Einsatz. A-Kader – Gymnastinnen Klasse C, Zweikampf: 2. Platz: Ella Murkovics, 7. Platz: Michaela Miklavcic, 13. Platz: Kerstin Herbek, 21. Platz: Johanna Illichmann, 25. Platz: Flora Perl. A-Kader – Gymnastinnen Klasse B, Zweikampf: 11. Platz: Marion Möstl. Teamwertung, Klasse C + C: 1. Platz; Kerstin Herbek, Ella Murkovics, 6. Platz: Flora Perl, Johanna Illichmann. Team, Klasse B + C: 6. Platz: Michaela Miklavcic, Marion Möstl.

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ROLLSTUHLTANZ

n Große Erfolge für Salzburgs Rollstuhltanzsportler in Russland. In St. Petersburg fand der IPC-Worldcup Continentscup 2015 statt. Am Start waren fünf Athleten aus Österrreich in den Disziplinen Duo Standard, Duo Latin, Single Women und Single Men – davon aus Salzburg Sanja Vukasinovic im Single Women LWD2 und Robert Pleininger im Single Men LWD2. Sanja setzte sich gegen 20 Starterinnen aus sechs Nationen durch und erreichte ohne Redance das Finale und dort dann den 4. Platz hinter drei Russinnen. Robert Pleininger erkämpfte sich im Semi­ finale Platz 10 von 16 Startern aus acht Nationen.

Das rot-weiß-rote Rollstuhltanzteam. Quelle: WheelChairDancers Salzburg

SKI ALPIN

Die frischgebackene Europameisterin Katharina Ramsauer. Quelle: Fotograf: Steinwender

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n Katharina Ramsauer siegt bei Europameisterschaften. Die Gaißauerin Katharina Ramsauer (USV Krispl/Gaißau) sorgt bei der Buckelpisteneuropameisterschaft für eine Sensation. Schon traditionell findet der Saisonauftakt der europäischen Buckelpistenelite Mitte September bei den European Indoor Moguls Championships in Manchester, Großbritannien statt. Dabei sorgte vor allem die 20-jährige Tennengauerin im Parallelbewerb für Furore. Nach Platz 2 in der Qualifikation konnte sich Ramsauer in den Finalduellen gegen ihre Konkurrentinnen aus ganz Europa klar durchsetzen und holte sich souverän den Sieg. Im Parallelbewerb konnte sich Katharina Ramsauer gegen alle Gegnerinnen souverän durchsetzen und holte den Sieg. „Ich habe eigentlich überhaupt nicht mit einem Sieg gerechnet, aber ich habe mich sofort auf der Piste wohl gefühlt und bin mit den Sprüngen gut zurechtgekommen. So einen Saisonauftakt kann man sich nur wünschen“, so die überglückliche Salzburgerin.


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SQUASH

n Bundesliga. Der Start in die Bundesligasaison verlief für den SC80 äußerst erfolgreich. Die Mannschaft rund um den neuen Mannschaftsführer Robert Fasser kam am ersten Tag kampflos zu zwei Punkten, weil die Mannschaft von Manhattan (Wien) nicht antrat. Am nächsten Tag war das Team aus Oberösterreich zu Gast. Nachwuchshoffnung Alex Harml konnte das Spiel gegen den Routinier Christian Mairinger mit 3:0 für sich entscheiden. Anschließend traf Martin Tollich auf Michael Treiss. Am Anfang lief das Spiel für den jungen Oberösterreicher, doch nach dem Verlust der ersten beiden Sätze konnte sich Martin aufrappeln und die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden. Im fünften Satz ging dem Oberösterreicher etwas die Luft aus und so stand es 3:2 für Tollich und 2:0 für Salzburg. Im nächsten Match zwischen Daniel Mekbib und dem oberösterreichischen Mannschaftsführer Daniel Haider konnte der tschechische Legionär des SC80 seine Klasse unter Beweis stellen und feierte einen 3:0-Sieg. Damit stand der Sieg der Salzburger fest – die ersten vier Punkte waren eingefahren. Abschließend trat Robert Fasser gegen den Nachwuchs-Nationalteamspieler Paul Mairinger an. Robert hielt gut mit, hatte im ersten Satz auch gleich drei Satzbälle, die er aber leider nicht verwerten konnte. So setzte sich Paul mit 3:0 Sätzen durch. Ein Superstart in die neue Saison und das obwohl Aushängeschild Aqeel Rehman nicht eingesetzt werden konnte, da er sich in Pakistan auf einem Turnier befand.

Robert Fasser mit Paul Mairinger. Quelle: SC80

TAEKWONDO

n Donaupokal 2015. In der Südstadt fand der jährliche Donaupokal statt, ein Vergleichsturnier zwischen Ungarn, der Slowakei und Österreich. Auch im heurigen Jahr durfte Aleksandar Radojkovic vom Taekwondo Verein Oberndorf das österreichische Team bei den Herren bis 80 Kilogramm vertreten. Er gewann seinen ersten Kampf mit 13:6 gegen Ungarn und musste sich gegen den slowakischen Vetreter knapp mit 4:5 geschlagen geben. In der Gesamtwertung sicherten sich die Herren Rang 1. //////////////////////////////////////////////////////////////////////

Goldmedaillengewinner Binay Karki. Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf

Aleksandar Radojkovic. Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf

n Karki gewinnt Gold am Achensee. Toller Erfolg für Binay Karki vom Taekwondo Verein Oberndorf. Beim internationalen Achenseepokal in Tirol konnte er nach zwei Siegen gegen seine deutschen (8:5) und Tiroler Gegner (3:1) die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Es waren ca. 200 Wettkämpfer am Start.

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12 UNION-Vereine im Bild Das neue Bundesligateam des UTTC Sparkasse Salzburg (v.l.: Markus Sattel, Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse Bank AG, Christian Luginger, Michael Trink, Bernhard Weiß, Patrick Berger). Quelle: Dr. Günther Höllbacher - UTTC ////////////////////////////////

TISCHTENNIS

n UTTC Sparkasse Salzburg neues Bundesligateam. Der UTTC Sparkasse Salzburg konnte heuer den Sponsorvertrag mit der Salzburger Sparkasse um weitere drei Jahre verlängern. Es wurde damit ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung des Vereins und der neuen Bundesligamannschaft geleistet. Erstmals seit dem Wiederaufstieg vor zehn Jahren spielt der UTTC in der kommenden Saison 2015/16 mit einem rein Salzburger Bundesligateam in der 2. Herrenbundesliga A, das heißt ganz ohne Legionäre. Am längsten ist Patrick Berger dabei, der mit seinen 25 Jahren bereits sieben Jahre Bundesligaerfahrung besitzt. Er zählt zu den stärksten Verteidigern in Österreich. Christian Luginger (21) und Bernhard Weiß (32) sind zum UTTC Sparkasse Salzburg gewechselt, Bernhard ist damit der Oldboy im Team. Genau halb so alt ist Michael Trink (16), der im zweiten Jahr das Salzburger Schulsportmodell (SSM) besucht, bereits in seiner zweiten Bundesligasaison steht und vielversprechende Leistungen gezeigt hat. Das Eröffnungsturnier der Bundesliga ist bereits absolviert und die ersten beiden Auswärtsrunden sind geschlagen. Der UTTC liegt mit 16 Punkten im Mittelfeld (Rang 6). Eine Platzierung im vorderen Mittelfeld erscheint möglich. In der Einzelrangliste ist für unser Aushängeschild Christian Luginger alles möglich, das heißt, er kann jeden Spieler schlagen, hat aber doch auch einige gleichwertige Gegner. Mit 2.338 Punkten befindet sich Christian unter den besten Drei der 2. Herrenbundesliga A. Weitere Informationen über den UTTC Sparkasse Salzburg und die Termine der Bundesligaheimspiele im SZM finden Sie auf der Homepage des Vereins, www.uttc-salzburg.at. Übrigens ist der Besuch der Heimspiele bei freiem Eintritt möglich.

TRIATHLON

n 6. Platz für Andreas Giglmayr beim legendären Half Ironman Lanzarote. Der Salzburger Triathlet Andreas Giglmayr (Tri Team Hallein) konnte erneut eine Topplatzierung im internationalen Spitzenfeld erreichen. Die Ausgangsbasis dafür war eine sehr starke Schwimmleistung. Er erreichte nach 1,9 Kilometer Schwimmen als Dritter die Wechselzone. Nach einem hektischen Wechsel ging es dann in einer rund zwölf Mann starken Gruppe auf die wohl härteste Radstrecke der gesamten Half Ironman World Tour. Der Kurs beinhaltet nicht nur eine zwölf Kilometer lange Steigung, sondern ist auch für seinen rauen Asphalt und den starken Wind bekannt. Gleich von Beginn an splittete sich das Feld und es war ein harter Kampf um jede Sekunde. Giglmayr konnte beim Radfahren den Rückstand in Grenzen halten und auf dem 10. Platz vom Rad steigen. Leider war das Podium zu diesem Zeitpunkt außer Reichweite, aber mit einem sehr schnellen Halbmarathon auf dem hügeligen Kurs, konnte es noch weit nach vorne gehen. So kam es dann auch und Andreas konnte Platz um Platz gut machen. Nach zwei von drei Runden war er der absolut schnellste Läufer und bereits auf den 6. Platz, bevor er wegen Seitenstechen das Tempo etwas reduzieren musste. „Der Kurs hat mir alles abverlangt und auch die Gegner waren sehr gut. Ich bin letztendlich sehr glücklich, dass ich erneut eine starke Leistung zeigen konnte. Wenn ich in Zukunft noch etwas stärker auf dem Rad werde, kann ich immer um das Podium mitkämpfen und das ist mein Ziel. Heuer ist meine erste volle Saison auf der Langdistanz und ich komme von Rennen zu Rennen näher an die Spitze. So kann es weitergehen“, so Andreas Giglmayr. n nionNews 2015.152

6. Platz für Andreas Giglmayr beim Half Ironman Lanzarote. Quelle: Giglmayr


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Thomas Springer hatte die beste Radzeit im Feld. Quelle: Rich Cruse / crusephoto.com

UNION-Athlet Thomas Springer guter 14. bei Weltcup in Mexiko. Mit einem guten 14. Platz und als bester ÖTRV-Athlet beendete Thomas Springer das Weltcuprennen auf der mexikanischen Insel Cozumel. Der 30-jährige Salzburger benötigte für die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen 55:30 min (10:00 min, 29:00 min, 15:11 min). In 55:03 min holte sich der Weltranglistenvierte Richard Murray aus Südafrika den Sieg (9:52 min, 29:01 min, 14:55 min). „Die Top Ten wäre heute auf jeden Fall drin gewesen“, sagt Thomas Springer nach dem Rennen. „Vor dem Wechsel zum Laufen gab es vor mir einen Radsturz, dadurch bin ich schlecht in die Wechselzone reingefahren und auch nicht gut wieder rausgekommen.“ Trotzdem hatte Springer die beste Radzeit im ganzen Feld. „Ich fühle mich gerade sehr gut und in diesem Monat gibt es für mich ja noch zwei weitere Weltcups, bei denen ich es besser machen kann“, sagte er.

TURNEN

n Österreichische Meisterschaften im Kunstturnen, Junioren, Elite, Innsbruck. Thomas Huber von der TGUS, Turn-Gym-Union-Salzburg, erreichte im Mehrkampf Rang 9 im Gesamtklassement und qualifizierte sich für zwei Gerätefinali. Er war Salzburgs einziger Juniorenvertreter bei dieser ÖM. Thomas Huber gewinnt und holte sich den Juniorenstaatsmeistertitel im Gerätefinale Sprung. Im Gerätefinale Boden schaffte er Rang 5. Auf Rang 3 fehlten Thomas 0,350 Punkte. Ein schöner Erfolg des Salzburger Turners und für das Turnzentrum der TGUS im Sportzentrum Mitte.

SONSTIGES

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Die Nußdorfer Tennisjugend mit Ugotchi. Quelle: Tennisclub Nußdorf

n 35 JAHRE TENNISCLUB NUSSDORF. Der Tennisclub Nußdorf feierte sein 35-Jahr-Jubiläum. Der Besucherandrang war enorm und es konnte außer Bürgermeister Johann Ganisl und Erich Mild (Geschäftsführer STV) auch Sabine Mayrhofer (Vorstand Vereinsservice der SPORTUNION) begrüßt werden, die sich mit einem „süßen“ Geschenk einstellte. Die absoluten Superstars waren aber die Tennisjugendlichen gemeinsam mit Ugotchi. Das gelbe Küken begeistert einfach alle. n nionNews 2015.152


14 UNION-Vereine im Bild

Die Hip Hop Camp-Teilnehmer erhielten Urkunde und Tasche. Quelle: USV Plainfeld

n HIP HOP CAMP 2015 DES USV PLAINFELD. Zum dritten Mal fand das jährliche Hip Hop Sommercamp der Sektion Jugendsport des USV Plainfeld statt. 28 Kinder und Jugendliche erarbeiteten mit den beiden Trainerinnen Andrea Mittendorfer und Sophie Itzlinger eine tolle Choreografie. Während der drei Tage wurden die Teilnehmer von ehrenamtlichen Helfern des USVs im neuen Plainfelder Gemeindezentrum hervorragend betreut, bekocht und verpflegt. Am Abschlusstag erfolgte ein Auftritt vor Publikum im Turnsaal Plainfeld. Die erfolgreiche Arbeit wurde nach dem Auftritt mit Standing Ovations belohnt. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine USV Hip Hop Sporttasche. Seit Anfang 2012 wird vom USV Plainfeld Hip Hop für Kinder und Jugendliche in zwei Altersgruppen wöchentlich angeboten. Mit diesem Anbot gelingt es dem Verein, Kids zu erreichen, für welche es bis dahin noch kein passendes Sportangebot in Plainfeld gab.

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V.l.: Vorsitzender Herbert Winkler, Josef Auinger, Mag. Werner Hofmeister, Dr. Edi Schöpfer. Quelle: Koch

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n 70 JAHRE SPORTUNION SALZBURG – TAGUNG DES EHRENSENATES. Die Zusammenkunft des Ehrensenates stand ganz im Zeichen des Jubiläums 70 Jahre SPORTUNION Salzburg. Ehrenpräsident Edi Schöpfer schilderte in einem spannenden Vortrag die Entstehung und Entwicklung des Landesverbandes von 1945 bis heute. Eine erfolgreiche Bilanz, die sich an der großen Anzahl der Mitgliedsvereine zeigt. Dem Landesverband ist es auch ausgezeichnet gelungen, auf die Bedürfnisse der gesellschaftlichen Entwicklung zu reagieren, neue Trends wurden gefördert und mitgetragen. Die Mitglieder des Ehrensenates haben als ehemalige Funktionäre auf Landesebene ihren Beitrag mit viel Engagement und Einsatz dazu geleistet. Im Rahmen dieser Zusammenkunft wurden auch zwei neue Mitglieder aufgenommen. Der Vorsitzende Herbert Winkler und Ehrenpräsident Edi Schöpfer überreichten an Josef Auinger und Werner Hofmeister die Urkunden.


15 UNION-Vereine im Bild

n 50 JAHRE

UEV-HÜTTSCHLAG. Mit einem großen Jubiläumsfest samt Stockturnier beging der UEV Hüttschlag Anfang Oktober das 50-jährige Vereinsjubiläum. UNION-Vorstand Franz Kendler überbrachte den Dank und die Glückwünsche der SPORTUNION Salzburg. Dabei wurden auch die verdienten Langzeitfunktionäre Balthasar Ammerer, Franz Rohrmoser sen., Alois Rohrmoser sen., Matthias Gruber, Walter Klaushofer und Obmann Peter Huber mit dem goldenen Ehrenzeichen der SPORTUNION Salzburg ausgezeichnet. Der Verein hat bisher nur zwei Langzeitobleute, nämlich Gründungsobmann Balthasar Ammerer (25 Jahre) und den amtierenden Obmann Peter Huber, ebenfalls 25 Jahre.

UNION-Vorstand Franz Kendler mit UEV-Obmann Peter Huber. Quelle: UEV Hüttschlag

Das neue Goldegger Sportheim wurde feierlich eröffnet. Quelle: USC Goldegg

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n SPORTHEIM­ERÖFFNUNG DES USC GOLDEGG. Der USC Goldegg konnte jüngst mit einer Feier die Segnung und Einweihung seines neuen Sportheimes vornehmen. Besonderes Lob gilt den vielen freiwilligen Helfern für das großartige Engagement und die ehrenamtliche Hilfe.

n KARNISCHER HÖHENWEG – WANDERABENTEUER DER BGUS 55+. Einer der schönsten Wege der Alpen führt am Grenzkamm zwischen Österreich und Italien entlang. Eine Tour, die Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert. Die Gruppe startete mit der Seilbahn von Vierschach auf den Helm (2.433 m) und weiter zur Übernachtung auf der Sillianer-Hütte. Am zweiten Tag ging es Die Wanderabenteurer der BGUS 55+. Quelle: Koch über die Demut, Eisenreich ca. viereinhalb Stunden zur Obstanserseehütte. Etwas mehr gefordert waren die 17 Teilnehmer am dritten Tag auf dem Weg zur Porzehütte. Die Pfannspitze und der anschließende Grat waren alpinistisch interessant. Vorbei am Großen Kinigat (eine abschüssige Schotterhalde) wurde die Filmoor-Standschützenhütte erreicht. Einige wählten die Ausweichroute über das Erschbaumertal, die zwar leicht zu begehen ist, aber um etliche Höhenmeter mehr abverlangt. Das Rucksackgewicht zwischen neun und elf Kilogramm machte sich bemerkbar. Der vierte Tag über den Kamm zum Hochweißsteinhaus war die Königsetappe. Es gab technisch schwierige Passagen – mit Drahtseilen abgesichert – zum Hochspitz und einigen anschließenden Grattürmen zum Mitterkarjoch. Insgesamt mit Pausen an die acht bis zehn Stunden Gehzeit. Unangenehm war der Teil zum Hochweißsteinhaus, ein schlecht gepflegter, schmaler, nicht enden wollender Weg zwischen Felsen, Rinnen und Gräben. Das war der Abschluss und am nächsten Tag ging es ins Tal zur Ingridalm und weiter mit Tälertaxi und Bus nach Hause. Den sehr gemütlichen Ausklang bildete ein Besuch der Wallfahrtskirche Maria Luggau und eine Pause beim Loacker in Sillian. Es wurden 43 Kilometer und 6.000 Höhenmeter zurückgelegt. Die veirtägige Wanderung wurde von Alfred Koch organisiert und geleitet.

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NEUE VEREINE IN DER UNION-FAMILIE ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

UNION KANUPOLO SALZBURG (KPS)

Sparten: Kanupolo Schwerpunkt des Vereines: Förderung und Ausübung der Sportart Kanupolo Kontakt: Tobias Nietzold, tobias.nietzold@gmail.com

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Die Sportvereine übernehmen eine überaus wichtige sozial- und gesundheitspolitische Funktion in unserer Gesellschaft. Als Dachverband möchten wir die Vereine bei ihren Tätigkeiten bestmöglich unterstützen, denn der Verein steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Sabine Mayrhofer, Vorstand für Vereinsservice


Ein Verein stellt sich vor:

Seniorentanz Österreich – Landesverband Salzburg

TANZEN AB DER LEBENSMITTE

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treffpunkt:TANZ

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D

iese Art des Tanzens zeichnet

sich dadurch aus, dass keine Tanzkenntnisse erforderlich sind und jeder mit und ohne Partner kommen kann. Getanzt wird nach Musik und Rhythmen aus aller Welt. Die Formationen reichen von Tänzen in Zweier- und Dreier-Aufstellung bis hin zu Einzeltänzen. Gassen-, Kontra-, Kreistänze sowie Square- und Blocktänze erfreuen die Tänzerinnen und Tänzer. Gedächtnis und Orientierung werden durch Bildung neuer Nervenverbindungen ( Synapsen) verbessert. Viele n nionNews 2015.152

wissenschaftliche Untersuchungen beweisen die gesundheitlichen Vorteile: geringere Sturzgefährdung, weniger Antidepressiva, Blutdruck ausgleichend, vor allem um 76 Prozent weniger Alzheimer und Demenz als bei einer Vergleichsgruppe (laut einer amerikanischen Studie von 2002). Der Spaß am miteinander Tanzen steht im Vordergrund. Musik mit verschiedenen Rhythmen, Bewegung und die Freude daran sorgen für Fitness und allgemeines Wohlbefinden. Ein wahrer Jungbrunnen für die Gesundheit.

SENIORENTANZ plus. Das plus

steht für Gymnastik im Sitzen und einfache Tänze, gezielte Gedächtnisübungen, Singen, Spielen, Begleitung mit Orff-Instrumenten, Anregungen zum Gespräch. Angeboten wird es im Bereich der Seniorenarbeit, der Behindertenarbeit in Seniorenheimen und Tageszentren. Es gibt in Salzburg Stadt und Land ca. 1.800 begeisterte Tänzer und Tänzerinnen die in 70 Tanzgruppen in verschiedenen Einrichtungen tanzen.


19 UNION-Vereine im Bild

Gegründet 1987 als ARGE Seniorentanz Salzburg unter der

Leitung von Konrad Vogel gemeinsam mit Eva Gsenger. Eva Gsenger und Elfriede Glück-Bernöcke waren die ersten zertifizierten Tanzleiterinnen in Salzburg. 1989 war Österreich in Strobl erstmals Gastgeberland für den „International Senior Dance Congress“ ( ISDC) 2002 wurde die ARGE Salzburg in den Landesverband umstrukturiert. 2009 wurde der Bundesverband Seniorentanz Österreich vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz für die Durchführung des Projektes „treffpunkt:TANZ“ – Tanzangebote für Menschen ab der Lebensmitte als Good Practice Model in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen ausgezeichnet. Mitglieder: Österreichweit 2.300, Salzburg hat 49 ordentliche und ca. 410 fördernde Mitglieder. Sektion Tanz: Schwungvolles Tanzen, diese heitere, kommunikative, partnerunabhängige und gesundheitsfördernde Aktivität ab der Lebens­ mitte bis ins hohe Alter wird von zertifizierten Tanzleiterinnen und -leitern in Stadt und Land Salzburg angeboten.

STOLZ BLICKEN WIR ZURÜCK: Auf 30 Jahre Seniorentanz,

treffpunkt:TANZ, Tanzen ab der Lebensmitte. Seit 1987 bis zum Jahr 2015 haben in Salzburg 50 Personen die Ausbildung zum Tanzleiter des STÖ und STÖ plus mit Erfolg abgeschlossen. Tanzen ab der Lebensmitte wird in Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Gesundheitsvorsorge, Seniorenorganisationen, Gemeinden, Pfarren, Freizeitvereinen und Sportvereinen angeboten.

Vorsitzende Anna Glanz, Elsterngasse 16, 5111 Bürmoos T 0699/10401390, anna.glanz@sbg.at, www.tanzenabderlebensmitte.at

HIGHLIGHTS 2016: Der „International Senior Dance

Congress“, bei dem sich die Tanzleiter aus allen Mitgliedsnationen zum Erfahrungsaustausch treffen, findet unter dem Ehrenschutz von Frau Margit Fischer (Gattin des Bundespräsidenten) vom 23. bis 28. Mai 2016 im Burgenland statt. 300 Tänzer aus 14 europäischen Ländern und Brasilien werden bei dieser Großveranstaltung teilnehmen. Sieben Tanzleiterinnen aus Salzburg nehmen daran teil. Jedes Land stellt zwei Tänze vor, die dann gemeinsam erarbeitet werden. Die CD mit 28 internationalen Tänzen werden dann in Workshops an die Tanzleiter weitergegeben. Landesverband Salzburg: Im April 2015 wurde ein neuer Vorstand gewählt. n nionNews 2015.152


20 UNION Thema

NEUE SPORTGERÄTE IM TEST

SPORT- & THERAPIEBALANCIERBALKEN

Der Landesverband SPORT­ UNION Salzburg hat in den letzten Monaten ein neues Trainingsgerät für seine Vereine getestet.

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D

er Sport- & Therapie-Balan­ cierbalken wurde von den

Mitarbeitern vor allem als Ausgleichsangebot für eine kurze Bewegungsauflockerung bei Computertätigkeit erkannt und täglich bis zu 28 Mal genutzt. Diese kurzen Impulse (über mehrere Tage hinweg) lösten

mitunter leichte Verspannungen und waren eine willkommene Abwechslung. Unterschiedlichste Herausforderungen konnten dank der integrierten Schwierigkeitsstufen (drei Balancierbreiten pro Modell) von den Mitarbeitern gefunden und bewältigt werden.


21 UNION Thema

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Der Sport- & Therapie-Balancierbalken wurde auch bei Sports4Fun in der Altersgruppe der Sechs- bis 16-Jährigen eingesetzt. Bei der Station für allgemeine Bewegungserfahrungen konnten die Kinder das Gerät kreativ testen. Auch ohne Anweisung und Erklärungen verwendeten die Kinder das Geräte genau dafür, wofür es entwickelt wurde. Die Kinder wetteiferten mit kreativen Übungen, wer sich länger auf dem Balken halten kann. Dass dies einen enormen motorischen Lerneffekt mit sich brachte, wurde ihnen im Spielen gar nicht bewusst. Der Sport- & Therapie-Balancierbalken kann im Landesverband, wie viele andere Materialien, zu Testzwecken gemietet bzw. ausgeborgt werden. VERWENDUNGSZWECKE

Für die Vereine kann der Sport- & Therapie-Balancierbalken eine wertvolle Unterstützung in der breiten Betreuung von Kindergärten, Schulen und im Vereinstraining darstellen. Ziel ist einerseits die Erweiterung des Bewegungsschatzes und der koordinativen Fähigkeiten, sowie andererseits die Unterstützung in der Rekonvaleszenz verletzer Sportler. Auf individuelle, sportartspezifische Bedürfnisse des Einzelnen kann in jeder Übung eingegangen werden. Die kontrollierte Durchführung der Übungen hebt die Konzentration, reduziert somit die alltäglichen Stressfaktoren und trainiert spürbar die Tiefenmuskulatur.

PRAXISBEISPIELE Flaschentransport Zur Schulung der Teamfähigkeit – Partnerübung auf dem Balancierbalken

Ein Ball wird Rücken an Rücken über den Balancierbalken transportiert. Erhöhte Kommunikation und das Gespür für den Partner ist hier wesentlich. Als erschwerte Variation kann zusätzlich eine Flasche von einem Ende an das Andere transportiert werden, wobei nur der Flaschenträger das Kommando hat.

Kräftigung Der Balancierbalken als Kräftigungstool

Wirkung

• Schulung der Konzentration • Köperhaltung, Köperspannung • Training der Tiefenmuskulatur • Koordination (Gleichgewicht)

Die unterschiedlichen Herausforderungen, den Balancierbalken zu überwinden, wirken vor allem auf die Tiefenmuskulatur. Ob spielerisches Überwinden der Balkenlänge im Kindesalter oder gezielte Kräftigungsherausforderungen – der Balancierbalken ist flexibel und kreativ einsetzbar.

Einsatzgebiet

• Rekonvaleszenz • Regeneration • Techniktraining Vorteile

• Flexible, vielseitige Einsatzmöglichkeiten • Leichtes Handling • Drei Balancierbreiten pro Modell

Josef Kößlbacher Zankwarn 20 5571 Mariapfarr T: 0043(0) 64738456 koesslbacher-josef@aon.at www.balancierbalken.at W n nionNews 2015.152


n COOL-DOWN-SPIELE & ENTSPANNUNGSTECHNIKEN Jeder Übungsleiter kennt die Situation: Einzelne Kinder oder die ganze Gruppe sind unkonzentriert, wild, unruhig oder lassen sich leicht ablenken. Hier können Entspannungstechniken und Cool-down-Spiele helfen, um die Kinder wieder zur Ruhe zu bringen und abzukühlen.

D

iese Spiele eignen sich nicht nur fürs Ende

einer Einheit, sondern können auch ohne weiteres zwischendurch zum Einsatz kommen. Sie sorgen dafür, dass Körper und Geist sich erholen, die Kinder neue Kraft sammeln und sich auf neue Aufgaben konzen­ trieren können.

Cool-down-Spiele und Entspannungstechniken gegen Wut und Stress

Ein Faktor, der die Entstehung von Aggression und Gewalt begünstigen kann, ist, wenn Kinder unter starkem Stress stehen. Dies erleben oft schon Volksschüler, die Mehrfachbelastungen aus sozialen oder familiären Spannungen, Notendruck in der Schule und Leistungsdruck im Sport ausgesetzt sind. Oftmals haben Kinder nur unzureichende Strategien im Umgang mit Stress gelernt. Der Sport kann hier einerseits eine positive Ventilfunktion einnehmen, ist jedoch gleichzeitig teilweise auch ein potenzieller neuer Stressor. Neben einer kritischen Selbstreflexion über seine stressenden Anteile, hat der Sportverein auch die Möglichkeit, Techniken zum Umgang mit Stress aufzuzeigen und einzuüben. Die erhöhte Stressregulationskompetenz der Kinder hilft diesen dabei nicht nur im Alltag, sondern auch im Vereinstraining und bei Wettkämpfen. ///////////////////////////////////

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n Sammlung von Stresssituationen: Die Kinder erzäh-

len, welche Situationen im Sport und im Alltag sie stressen oder wütend machen. n Wie erkennt man Stress? Sammlung von körperli-

chen Stresssymptomen (erhöhter Puls, flachere und schnellere Atmung, flaues Gefühl im Magen, leichtes Zittern, Stottern, Konzentrationsprobleme …) n Was ist das Gegenteil von Stress? Entspannung. Es

ist wichtig, dass man sich gut entspannen kann, nur dann kann man in schwierigen Situationen wirklich sein Bestes geben. n Was macht denn ihr, wenn ihr euch entspannen wollt? Möglichst viele Entspannungstechniken mit

den Kindern sammeln.

Team.Geist-FAZIT:

Entspannungstechniken funktionieren nur, wenn man selber daran glaubt und sie auch öfters übt. Es gibt ganz viele verschiedene Entspannungstechniken, man sollte unbedingt mehrere ausprobieren, um sich dann seine zwei bis drei Lieblingstechniken herauszusuchen, die man weiter übt.


23 UNION Thema

Team.GeistVerein

Turn- und Sportunion St. Veit

Die Kinder der TSU St. Veit hatten sichtlich ihren Spaß beim Ausprobieren der Team.Geist-Übungen.

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Trainerteam TSU St. Veit: V.l. Stefan Hofer, Christian Schwarzenberger, Johanna Vötter, Toni Freudenthaler, Svenja Antler, Michaela Pirnbacher, Andreas Gappmaier, Christian Wielandner.

Sektionen: Volleyball, Faustball, Fußball, Leichtathletik, Ski nordisch, Ski alpin, Tennis, Turnen (Rhythmische Gymnastik), Klettern Mitglieder gesamt: ca. 600 Projektmitarbeiter: Michaela Plöbst, Johanna Vötter, Andreas Gappmaier, Anton Freudenthaler und Team Teilnehmende Sektionen beim Projekt: Faustball, Fußball, Turnen mit Rhythmischer Gymnastik Motivation, beim Projekt mitzumachen: In den Vereinsstunden sind Themen wie Mobbing in der Gruppe, Umgang mit Aggressionen, Gewalt, Stress aktueller als je zuvor und sie werden immer mehr zu einem Problem. Nutzen durch Projektteilnahme: Wir erhoffen uns, dass wir als Übungsleiter in Zukunft Konfliktsituationen gut lösen können und unseren Kindern Selbstvertrauen weitergeben können, damit sie ein Wir-Gefühl entwickeln und sich für gemeinsame Ziele einsetzen. Durch Teamgeist und Fairplay in den Vereinsstunden sollen alle Kinder vor allem Spaß und Freude beim Training haben. www.tsu-stveit.at

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PRAXISÜBUNGEN

COOL-DOWN & ENTSPANNUNG Der Team.Geist-Verein TSU St. Veit stellt in dieser UNIONnews-Ausgabe jeweils ein Cool-down-Spiel und eine Entspannungstechnik vor. Die folgenden zwei Praxisübungen sind Beispiele dafür, wie man die Kinder im Vereinstraining beruhigen und entspannen kann.

COOL-DOWN-SPIEL

HEULBOJE Das zwar laute Spiel Heulboje kann sowohl zwischendurch eingebaut werden, um die Kinder wieder zur Ruhe zur bringen. Es eignet sich aber auch sehr gut als Abschluss einer Stunde.

1 2 3

Einem oder mehreren Kindern werden die Augen verbunden. Die anderen Kinder stehen auf dem Spielfeld verteilt und sind „Heulbojen“. Die Kinder mit den verbundenen Augen bewegen sich zwischen den „Heulbojen“ hindurch. Damit diese nicht an einer „Boje“ anlaufen, müssen die „Bojen“ rechtzeitig und laut heulen, um die Kinder zu warnen.

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Variante: Neben der „Boje“, welche das Kind warnt, dürfen zusätzlich maximal zwei weitere Kinder im direkten Umkreis gleichzeitig heulen. Dadurch müssen die Kinder noch genauer hinhören. Ziel: Cool-Down und Richtungshören. Team.Geist-Tipp: Nur wer rechtzeitig heult, kann seine Mitspieler zuverlässig warnen! Material: Kein Material erforderlich.

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25 UNION Thema

ENTSPANNUNGSTECHNIK

BOHNENSÄCKCHEN WO LIEGT WAS?

1 2

Der Trainer teilt die Kinder in Gruppen zu je drei bis vier Kindern und verteilt Bohnensäckchen oder ähnliche Gegenstände an jede Gruppe. Ein Kind legt sich mit dem Bauch auf den Boden oder auf eine Matte, die Augen geschlossen.

Variante 1: Die Kinder legen die Bohnensäckchen einzeln und nacheinander auf den Körper. Dies ist einfacher zu erraten. Variante 2: Die Kinder legen die Bohnensäckchen alle gleichzeitig auf den Körper. Das ist die schwierigere Variante.

Ziel: Entspannung und eigene Körperwahrnehmung. Team.Geist-Tipp: Fühle ganz genau in deinen Körper hinein! Dann weißt du, wo das Bohnensäckchen ist. Material: Bohnensäckchen oder ähnliche Gegenstände.

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Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Mag. Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung: martina.braun@sportunion-sbg.at, T 0662/842688-15. Weitere Infos: www.team.geist.sportunion.at


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UNION-VEREINE

UNION Thema

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sozial engagiert Salzburger Sportvereine leisten einen essenziellen Beitrag zur Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus übernehmen sie auch oft in anderen Bereichen Verantwor­ tung und zeigen zwischen­ menschliche Wärme durch ihr bürgerschaftliches Engagement.

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„Ohne die ehrenamtliche Arbeit der vielen Vereinsfunktionäre wäre die große sportliche Vielfalt im Bundesland Salzburg undenkbar. Welch wichtige Bedeutung dieses Engagement für den Sport und die Gesellschaft hat, steht außer Frage. Und oft sind es gerade diese Menschen, die sich neben ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Sportverein auch noch weiterer Aufgaben und Projekte annehmen. Sie helfen unkompliziert bedürftigen Menschen und machen dadurch ein gemeinsames Sporttreiben möglich. Viele dieser Initiativen werden oft gar nicht an die große Glocke gehängt. Grund genug, einige dieser beispielhaften Projekte unserer SPORTUNION-Vereine vorzustellen. Sehr oft sind es kleine Beiträge mehrerer Personen, die in der Summe Großes bewegen.“ Geschäftsführer Bernd Frey

Bergauf-Bergab, gemeinsam am Berg.

Der SPORTUNION-Verein Berg­ auf-Bergab organisierte bereits im Frühjahr gemeinsam mit Unterstützung des Samariterbun­ des einen Tagesausflug für 20 in Berndorf untergebrachte Asylsuchende auf den Untersberg und in den Klettergarten Mülln. Am Vormittag ging es mit den Samariterbussen zur Talstation der Untersbergbahn in St. Leonhard. Ein echtes Highlight für die Asylsuchenden aus Syrien oder Irak, war es doch für die meisten von ihnen die erste Fahrt mit einer Seilbahn. „Wir wollen den Flüchtlingen mit dem Ausflug helfen, für einen Tag ihre Sorgen und die Erinnerungen an die Schicksale in ihrer Heimat zu vergessen“, erzählt Alexander Braschel vom Verein Bergauf-Bergab, der Hauptinitiator des Ausflugs war. Nach einem gemeinsamen Mittagessen beim Sportverein in Taxham und einem kurzen spontanen Fußballspiel wurde am Nachmittag dann noch der Klettergarten in Mülln besucht, wo sich die Gruppe in Teamübungen beim Klettern gegenseitig unterstützen und absichern musste. „Wir möchten uns bei allen Unterstützerinnen und Untersützern, welche diesen Tag ermöglichten, bedanken. Im Speziellen der Untersbergbahn, dem Sportzentrum Taxham und dem Klettergarten Mülln. Es war ein unvergesslicher Tag für alle“, so Braschel abschließend. Verein: Bergauf-Bergab, gemeinsam am Berg; Projektinitiator: Obmann Alexander Braschel mit Unterstützung des Samariterbundes Salzburg

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28 UNION Thema

USC Abersee. Der USC Abersee engagiert sich neben den lau­

V.l.n.r.: Johann Weissenbacher (Sektionsleiter Fußball, USC Abersee), Franz Schiemer, Norbert Laimer (Obmann USC Abersee), Manfred Laimer (Jugendleiter Fußball, USC Abersee).

TGUS.

fenden sportlichen Aktivitäten auch im sozialen Bereich. Hier werden zwei dieser Projekte vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Kinder haben Zukunft“ wurde der ehemalige Fußballprofi Franz Schiemer zu einem Besuch während eines Trainingscamps der Aberseer Fußballkinder eingeladen. Der Aberseer Fußballnachwuchs hatte die Möglichkeit, Fragen zu stellen, und bekam Tipps vom Profi. Im Rahmen dieser Aktion gab der prominente Gast geduldig Autogramme und stand für viele Fotos zur Verfügung. Im Rahmen dieser Aktion wurden für den Verein „Kinder haben Zukunft“ Spenden gesammelt. Der Verein unterstützt und fördert damit Kinder im Land Salzburg. Nach fachgerechter Prüfung der Umstände und nach Ausschöpfen anderer staatlicher Mittel werden die Spenden unter Aufsicht unabhängiger Kontrollorgane mit Prüfung durch das Österreichische Spendengütesiegel an die Bedürftigen weitergeleitet. Im Juni 2015 verunglückte die alleinerziehende Mutter eines Aberseer U14-Spielers mit ihrem Auto tödlich. Nach diesem Schicksalsschlag ist der Gymnasiast nun mit seiner 20-jährigen Schwester auf sich alleine gestellt. Im Rahmen einer Spendenaktion wurden Mitglieder des USC Abersee angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Im Zuge dieser Aktion wurde von sehr vielen Vereinsmitgliedern ein hoher vierstelliger Betrag für den Buben gespendet. Das Konto wird von drei Personen im Verein und dem Jugendlichen gemeinsam verwaltet. Mit den Spendengeldern sollen damit zumindest seine schulische Ausbildung im Gymnasium und die damit verbundenen Kosten gedeckt werden und ab und zu auch der eine oder andere Wunsch des Buben in Erfüllung gehen! Verein: USC Abersee, Projektinitiatoren: Obmann Norbert Laimer und Jugendleiter Fußball Manfred Laimer, www.usc-abersee.com

Unter dem Motto „Move together“ öffnete die TGUS am 24. August den Bewohnern des Flücht­ lingshauses Mülln ihre Türen. Gemeinsam mit drei Trainern konnten 15 aus Syrien stammende Kinder einen Nachmittag lang die Sportarten Rhönrad und Trampolinspringen ausprobieren. Die TGUS-Trainer Theresa Pfenig, Ingrid Hemerdinger und Alexander Müller sind überzeugt: „Das gemeinsame Sporttreiben beugt Vorurteilen vor, überwindet Sprachbarrieren und hat das Potenzial, Menschen unterschiedlicher Herkunft zu verbinden. Gerade in dieser Hinsicht war der Nachmittag ein voller Erfolg. Was allerdings noch viel wichtiger ist, die Kinder hatten großen Spaß und verließen die Turnhalle mit einem Lachen im Gesicht.“ Verein: TGUS; Sektionen: Rhönrad und Trampolin; Projektinitiatoren: TGUS-Trainer und Sportler Theresa Pfenig, Ingrid Hemerdinger und Alexander Müller; www.tgus.org

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29 UNION Thema

Verein: BBU Salzburg.

„Wir als Basketballunion Salzburg sind uns bewusst, was Sportvereine bewegen können und welche Verantwortung wir haben. Insbesondere möchten wir möglichst vielen Kindern den Spaß an der Bewegung vermitteln. Wir haben aus diversen Gründen im Vergleich zu anderen Sportarten höhere Kosten und damit auch höhere Mitgliedsbeiträge. Wir wissen, dass die Kosten nicht für alle Familien leicht zu handeln sind. Daher gewähren wir nach Absprache eine Verminderung oder Teilzahlung des Mitgliedsbeitrages – dies wird immer individuell im Gespräch mit dem jeweiligen Mitglied bzw. Eltern ausgemacht. Auch abseits unseres Vereins sind wir immer wieder sozial tätig. Dabei handelt es sich oft um keine groß geplanten Aktionen, sondern wir versuchen im Kleinen zu helfen. So stellen wir zum Beispiel sozial schwachen Familien bzw. Personen Freikarten für unsere Bundesligaspiele zur Verfügung. Das ist für uns logistisch einfach und wir haben dazu viel positives Feedback bekommen. Wir sind der Überzeugung, dass einer der wichtigsten Faktoren für Integration aller Art die Teilnahme am normalen Leben ist und dazu gehören auch Sportveranstaltungen“, so Harald Bründlinger, Obmann der BBU Salzburg. Verein: BBU Salzburg, Projektinitiator: Obmann Harald Bründlinger, www.bbu-salzburg.at

Salzburg Ducks.

Die Salzburg Ducks engagieren sich für zahl­ reiche Themen abseits des Spielfelds – vor allen im sozialen Bereich. Unter anderem unterstützt der Vereine die Initiative Pink Ribbon und Refugees Welcome und ist am Christkindlmarkt mit einem Stand ver­ treten, um Spenden zu sammeln. Nicole Harlander, die „Krankenschwester“ des Teams, hatte die Idee mit den Pink Ribbons. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, jährlich erkranken 5.000 Frauen in Österreich daran und 1.700 verlieren den Kampf gegen den Krebs. Früh entdeckt, ist Brustkrebs meist heilbar. „Pink Ribbons auf den Helmen unserer Nachwuchsspieler, bei der U15 spielen auch zwei Mädchen, erinnern daran, dass man die Vorsorgen nutzen soll und sensibilisieren auch die Jugend für dieses Thema“. Der Ehren-Kick-off wurde erfolgreich von Frau Dr. Ilse Neuberger von der Österreichischen Krebshilfe Salzburg durchgeführt. Im Rahmen der „Refugees Welcome Party“ im Volksgarten sind die Cheerleader der Salzburg Ducks aufgetreten. Die Stimmung war einmalig und die Cheers wurden mit Begeisterung angefeuert. So eine Aktivität kostet nichts, außer die Zeit, die man sich nimmt, und die haben sich die Cheers gerne genommen. Von 14. bis 18. Dezember sind die Salzburg Ducks am Christkindlmarkt am Alten Markt vertreten. Alle helfen mit, die Spieler der Kampfmannschaft, die Nachwuchs­ teams und auch die Eltern werden eingeteilt. Der Erlös kommt dem Sozialprojekt „American Football für jeden“ zugute, damit auch weiterhin ein geringes Einkommen, wie dies z. B. Asylanten oder Alleinerziehende Elternteile haben, kein Hindernis für die Ausübung des Sports ist. „Werte kann man nicht vermitteln, Werte muss man vorleben, genau das tun die Ducks“, meint Christine Gappmayer, Obfrau der Salzburg Ducks. Verein: Salzburg Ducks, Projektinitiatoren: Obfrau Christine Gappmayer und Schriftführerin Nicole Harlander, www.salzburg-ducks.at ///////////////////////////////////////////////////////////

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30 UNION Thema

WIE BELASTET IST MODERNE OUTDOORBEKLEIDUNG? Sportliche Aktivität fördert unsere Gesundheit, wirkt sich positiv auf unsere Fitness aus und macht darüber hinaus glücklich. Doch ist die dabei getragene Sportbekleidung ebenso gesund für uns und die Umwelt?

V

iele Outdoormarken werben in ihren Marketingkampagnen mit unberührter Natur und sportlichen Spitzenleistungen. Sie vermitteln damit den Verbrauchern ein Gefühl der großen Freiheit in noch unberührter Natur und dass jeder, ob nun Hobbysportler oder Spitzenathlet, Topleistungen erbringen kann. Die getragene Outdoorkleidung unterstützt einen dabei optimal. Doch diese High-Tech-Funktionsbekleidungen haben auch eine Kehrseite. Outdoorbekleidung für den Hobbysportler wird, um Regen und Wind abzuhalten, immer professioneller. Um Spezialtextilien atmungsaktiv und wetterfest zu machen, werden allerdings eine Reihe von Chemikalien eingesetzt. Und genau diese sind das Problem, da sie so gar nicht umweltverträglich sind. Bereits im Jahr 2012 hat Greenpeace eine Studie durchgeführt, in der 14 verschiedene Outdoortextilien von 13 verschiedenen Marken auf schädliche Chemikalien untersucht wurden. Das Ergebnis war erschreckend. Denn in jedem Produkt konnten perfluorierte und polyfluorierte Chemikalien (PFC) nachgewiesen werden. Darüber n nionNews 2015.152

hinaus ergab die Studie einen extrem hohen Wert an Nonylphenolethoxylate (NPE) und Weichmachern, sogenannten Phtalaten. PFC sind chemische Verbindungen, die für wasser-, fett- oder schmutzabweisende Beschichtungen von Textilien verwendet werden. Auch für viele Outdoormembranen werden diese fluorhaltigen Verbindungen eingesetzt. Diese PFC-Verbindungen zählen aber zu den stabilsten Verbindungen in der Chemie und können von der Natur kaum abgebaut werden. PFC kann zwar nicht durch das Tragen über die Haut aufgenommen werden, es ist aber bis dato ungeklärt, wie viel PFC beim Waschen freigesetzt wird. Manfred Santen, Chemie­ experte von Greenpeace erklärt: „Outdoorbekleidung enthält Schadstoffe, die sich inzwischen rund um den Globus nachweisen lassen. Aber auch bei uns finden wir PFC in der Umwelt, im Trinkwasser und im menschlichen Blut.“ Neben PFC-Verbindungen kommen oftmals auch NPE-Verbindungen bei der Produktion von Outdoorbekleidung zum Einsatz. Die Weichmacher werden bei Wasch- und Färbeprozessen, aber

vor allem für Kunstleder, Gummi und Aufdrucke verwendet. Sie sind wie PFC extrem langlebig und können das Hormonsystem stark beeinflussen, zu Unfruchtbarkeit oder Übergewicht führen. Worauf kann bzw. muss man als Konsument nun achten, um Outdoorbekleidung ohne PFC- oder NPE-Verbindungen zu kaufen? Auch wenn keines der von

Greenpeace getesteten Produkte die Grenzwerte überschritt, stellt sich doch die Frage nach umweltverträglicheren Produkten. Hier also ein paar Tipps, worauf man achten kann. Zunächst sollte sich jeder vor dem Kauf die Frage stellen, wofür die Outdoorbekleidung benötigt wird und welche Anforderungen man daher an diese hat. Beispielsweise gilt laut der eidgenössischen Prüfanstalt (EMPA) in St. Gallen Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4.000 Millimeter als wasserdicht. Materialien wie GoreTex oder Sympatex haben eine Wassersäule von 10.000 bis 30.000 Millimeter. Genügt dies als Regenschutz oder benötigt man wirklich


31 UNION Thema

PFC sind per- und polyfluorierte Chemikalien, die vor allem für beschichtete, atmungsaktive Materialien verwendet werden. NPE (Nonylphenoletholyxate) sind Weichmacher, die bei Wasch- und Färbeprozessen Verwendung finden. weiterführende Informationen: n Greenpeace Studie: www.greenpeace.org/austria/ de/presse/presseaussendungen/ Konsum/Greenpeace-Studie-Schadstoffe-aus-Outdoor-Kleidung-belasten-Umwelt-weltweit/ n ZHDC Group: www.roadmaptozero.com

eine Outdoorjacke mit einer Wassersäule von 50.000 Millimeter? Nachfragen bzw. recherchieren, welche Materialien bzw. Standards eine bestimmte Marke verwendet, kann bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt helfen. Denn auf Umweltzertifizierungen wie ÖkoTex-Standard 100 oder Bluesign kann man sich nicht immer verlassen. Das liegt an den extrem unterschiedlichen Standards und an der Vielfalt der existierenden PFC-Verbindungen. Die Organisation für Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) listet rund 853 verschiedene Fluor- also PFC-Verbindungen. Es gibt bereits einige Outdoormarken, die weitestgehend auf PFC verzichten. Ökologie und soziale

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Verantwortung werden beispielsweise bei der deutschen Fahrradund Outdoorbekleidungsmarke triple2 groß geschrieben. Dem Gründer und Geschäftsführer Dipl-Ing. Matthias Dreuw war eines von vornherein klar: „Kleidung, die sowohl in der Natur als auch in der Stadt funktioniert und gleichzeitig nachhaltig, ökologisch und sozial gerecht wie irgend möglich hergestellt wird, zu produzieren.“ Daher kommen für die Produktion der triple2-Bekleidung neben Sympatex-Membranen, Biobaumwolle oder recyceltes Polyester zum Einsatz. Auch die Marke Vaude verwendet für ihre Outdoorbekleidung die Membran Sympatex, die im Gegensatz zu GoreTex vollständig frei von PFTE-Verbindungen ist. Weitere

namhafte Marken wie beispielsweise Jack Wolfskin, Nike, Puma oder Li-Ning haben sich ihrerseits dem Programm der Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) Gruppe verpflichtet, die es sich zum Ziel macht, bis 2020 weitestgehend auf umwelt- und gesundheitsgefährdende Chemikalien in Bekleidung zu verzichten. Bestehende Outdoorkleidung

muss aber natürlich nicht sofort aus dem Kleiderschrank verbannt werden. Schon ein schonendes Waschen bei nur 30 Grad hilft, weniger der schädlichen Chemikalien freizusetzen und damit sich selbst und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wir wünschen euch daher weiterhin viel Spaß bei euren sportlichen Aktivitäten in der Natur. W n nionNews 2015.152


32 UNION Thema

PIMP YOUR Immunsystem

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Das Immunsystem kann nur dann optimal funktionieren, wenn es stets mit den richtigen Bausteinen versorgt wird. Dafür ist eine vollwertige, ausgewo­ gene Ernährungsweise von entscheidender Bedeutung.

M

angelernährung durch

einseitige Ernährung in den vorherrschenden Industrieländern kann zu immunologischen Störungen führen. Viel häufiger in den Industrieländern jedoch ist die Überernährung. Dabei führt eine überhöhte Zufuhr leerer Kalorien in Form von zuckerhaltigen Lebensmitteln, versteckten Fetten sowie Alkohol zu einer zu geringen Zufuhr wichtiger immunrelevanter Mikronährstoffe (wie z. B.: Zink, Selen etc.) und Ballaststoffe und somit zu einer gestörten Immunantwort. Der Verzehr von 100 Gramm Zucker (das ist etwa die Menge, die in einem Liter eines Süßgetränkes enthalten ist) kann beispielsweise die Fähigkeit der weißen Blutkörperchen, Bakterien und Viren zu attackieren bis zu fünf Stunden lang stark beeinträchtigen. Eine wichtige Information in der kalten Jahreszeit, in der die akuten Erkältungen häufig auftreten.

Ernährungsempfehlung:

Demgegenüber sollten vor allem frische, wenig prozessierte Lebensmittel, Gemüse, Früchte, hochwertige Proteine (möglichst aus verschiedenen Quellen) und nicht raffinierte, kaltgepresste Öle, die das Immunsystem positiv beeinflussen, konsumiert werden.

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Folgende Lebensmittel haben eine bekannte immunrelevante Wirkung. n Mineralstoffe und

Spurenelemente: Kalium: Spinat, Brokkoli, Feldsalat,

Banane Kalzium: Parmesan, Grünkohl,

Spinat Magnesium: Weizenkeime, Mais, Reis, Banane, Grünkohl Zink: Austern, Kalbfleisch, Fettkäse, Blumenkohl Eisen: Schweineleber, Linsen, Miesmuscheln, Spinat Kupfer: Bierhefe, Austern, Haselnuss, Feige Selen: Hering, Thunfisch, Paranüsse, Sardine n Vitamine:

B-Vitamine: (B1, B2, B6, B12, Folsäure): Bierhefe, Sonnenblumen-

keime, Spinat, Weizenkleie, Rind, Kalbsleber, Rinderleber, Seelachs, Eigelb, Brokkoli Carotinoide: Karotten, Paprika, Spinat, Grünkohl Vitamin A: Fischleberöl, Rinderleber, Butter Vitamin C: Acerola-Kirsche, Hagebutten, Sanddornsaft, Kiwi, Banane, Paprika (roh), Brokkoli (roh) Vitamin E: Olivenöl, Heilbutt, Frischkäse


33 UNION Thema

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Omega-3-Fettsäuren: Leinsamenöl, Rapsöl, Hering, Lachs, Makrele Omega-9-Fettsäuren: Olivenöl

Da Vitamin D mit Hilfe von Sonnenstrahlung gebildet wird, sollte über die kalte Jahreszeit (Oktober bis Februar) Vitamin D (Empfehlung laut Endokrinologischer Gesellschaft der USA 5.000 I.E. pro Tag) substituiert werden. Vitamin D wirkt direkt an unseren Genen und hat so einen vielfältigen positiven Einfluss auf unser Immunsystem, die Knochen, die Haut, die Muskeln und unsere Hormone.

n Aminosäuren und sonstige

Allgemein:

Nährstoffe: Glutamin: Rindfleisch, Hähnchen-

Eine vernünftige Ernährung und Nahrungsergänzungen mit Zink, Vitamin C, Vitamin D während des gesamten Jahres kann die bestmögliche Immunfunktion erhalten und die Infektanfälligkeit vermindern. Außerdem sollten ausreichend Regenerationsmaßnahmen (Sauna, Infrarot, Wechselbäder, Massagen etc.) getroffen werden und negative Faktoren (Stress, kurze Regenerationszeiten, erhöhter Alkoholkonsum, Rauchen etc.) vermieden werden.

Vitamin D: Hering, Lachs, Thunfisch, Sonne n Lebensnotwendige Fettsäuren:

brust, Ei (1 bis 3 pro Tag) Lysin: Thunfisch, Sojabohnen, Parmesan Arginin/Ornithin: Garnelen, Huhn, Ei ( 1 bis 3 pro Tag) Carnitin: Lamm, Wild, Rind n Nährstoffempfehlung bei

akuter Erkältung: Vitamin C (am besten als Ascorbat):

bis zu 10 Gramm pro Tag, auch intravenös (hoch dosiert unter ärztlicher Aufsicht) Vitamin A: bis zu 100 000 I.E. (hoch dosiert unter ärztlicher Aufsicht) 60 bis 100 Milligramm TIPP:

Bei Erkältung alle zwei Stunden (tagsüber) 10 Milligramm Zink einnehmen, um die Erkältungsdauer zu reduzieren; zusätzlich mehrfach täglich Vitamin C (Ascorbat) nehmen und wegen der Carotinoide einen frischen Gemüse- oder Fruchtsaft trinken.

Andreas Mitterfellner T 0676/9560066 office@andreasmitterfellner.at www.andreasmitterfellner.at Physiotherapeut, Personal Coach, kPNI-Therapeut, ehemaliger Spitzensportler (Judo)

Quelle: Burgerstein: „Handbuch Nährstoffe“

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34 UNION Thema

YOUNG MOVES

Young Moves wird mit Jahresende beendet und liefert eine Reihe Erkenntnisse für Aktionen im und für den Jugendbereich.

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M

it 70 Aktionen und über

155 Stunden Praxisangeboten hat Young Moves in den letzten zwei Jahren rund 1.240 Kinder und Jugendliche zum Sport motiviert. Trendsportarten wie Longboard, Urban Dance, Ultimate Frisbee und Parkour konnten genauso begeistern, wie auch klassische Sportarten wie Fußball, Volleyball und Karate. Mit den 20 verschiedenen Sportarten in Workshops, Try-outs (Multisportangebote zum Ausprobieren) oder mit Eventcharakter, wie der Actionday wurde differenziert darauf geachtet, den Bedürfnissen der Jugendlichen entgegenzukommen. Der Mix aus Outdoor- (Beachvolleyball etc.) und Indoorangeboten (Turnen etc.) machte Sport und Bewegung für eine große Spanne Jugendlicher attraktiv. Manch Teilnehmer kam zu allen Veranstaltungen in dessen

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Gemeinde, andere nahmen an ihren speziellen Interessen teil. Die offene Gestaltung, ohne Anmeldung oder Teilnahmepflicht – denn auch bloßes Zusehen war erlaubt – kam auch den spontanen oder weniger sportaffinen Jugendlichen zugute. Nicht im erhofften Ausmaß, aber trotz alledem sehr erfreulich konnte ein kleiner Zulauf bei Vereinsmitgliedschaften dokumentiert werden. Hier gilt ein großer Dank den kooperierenden Gemeinden und vor allem den Schulen und „timeout“-Jugendzentren des Hilfswerks. Mit der Hilfe vieler Direktoren, Lehrer und Jugendbetreuer konnten die Angebote direkt an die Zielgruppe gerichtet werden. Die (zum Redaktionsschluss laufende) Evaluierung des Projektes lässt wichtige Rückschlüsse zur weiteren Planung von jugendbezogenen Aktionen zu. Hier zeigen sich

Möglichkeiten der Vernetzung von Gemeinden, Schulen, Vereinen und Jugendzentren, die in einem Leitfaden zusammengefasst wurden. Jugendliche fühlen sich – gleichermaßen und voneinander abhängig – von der Art und vom Inhalt des Angebotes angesprochen. Demnach ist bei Aktionen im Jugendbereich immer auch das Rahmenprogramm zu beachten. Eventcharakter und ein breites, aktionsgeladenes Angebot hat hierbei die größte Wirkung und besitzt eine noch größere Nachhaltigkeit, in der Motivation sich als Jugendlicher sportlich zu betätigen.W

n Neumarkt am Wallersee n Seekirchen am Wallersee n Obertrum am See n Wals-Siezenheim n Radstadt


35 UNION Thema

SPORT & KIRCHE TREFFEN MIT DEM ERZBISCHOF / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /

A

m 15. Oktober 2015 lud Dr. Franz Lackner,

Erzbischof von Salzburg und Kontaktbischof für Kirche und Sport, zu einem Treffen in Schladming mit UNION-Funktionären aus der Steiermark und Salzburg. Aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit in der Steiermark wurde das Treffen von der Diözesansportgemeinschaft Steiermark und dem Bischofsvikar Dr. Heinrich Schnuderl initiiert. Nach dem gemeinsamen Fußmarsch zur

Kirche in Schladming und der Andacht gab es eine Führung durch Planet Planai, Museum und Skygate. Anschließend war beim gemeinsamen Abendessen noch Zeit für anregende Gespräche rund um den Sport. Der Erzbischof betonte, dass die Allianz von Glaube und Sport eine sehr wichtige sei und er sich sehr über das Treffen und den Gedankenaustausch mit den Sportfunktionären freue.

SPORTLERWALLFAHRT / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /

Wallfahrt am 26. Oktober 2015: traditionelle Bergmesse und der aktiv & gesund Union Mattsee am Buchberg. n nionNews 2015.152


36 UNION Thema

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UGOTCHI – KINDER GESUND BEWEGEN Bewegungsmangel beeinflusst

die Gesundheit unserer Kinder negativ, was sich vor allem in Form von Übergewicht und Haltungsschäden manifestiert. Bewegung, Spiel und Sport kön­ nen einen unverzichtbaren Beitrag zur Persönlichkeitsentfaltung von Kindern leisten. Genau hier setzt die Initiative UGOTCHI – Kinder gesund bewegen an.

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K

inder gesund bewegen will mehr Bewegung in Kindergärten und Volksschulen bringen und die Kinder für die Bewegungseinheiten der ortsansässigen UNION-Vereine am Nachmittag begeistern.

Zielgruppe sind einerseits die Kinder selbst, aber auch jene, die maßgeblichen Einfluss auf das Bewegungsverhalten der Kinder haben, wie Pädagogen und Trainer. In der Umsetzungsperiode von Jänner bis August 2015 haben sich 30 Vereine aus dem Bundesland

Salzburg beteiligt. Gemeinsam wurden 4.391 kostenlose Bewegungseinheiten in Kindergärten und Volksschulen durchgeführt. Insgesamt wurden 84 Institutionen betreut und die Kinder so zu mehr Bewegung und Bewegungsfreude animiert. Es fanden zahlreiche Veran­ staltungen wie z. B. Kinderski-

rennen, Radtage, Bewegungsfeste, Schwimmstunden, Kletterstunden, Wandertage, Tenniswochen, bewegte Faschingsfeste, Sport­ wochen u.v.m. statt.


37 UNION Thema

Teilnehmende Vereine:

Der USK Maishofen veranstaltete ein Kinderskirennen (oben). Im Bild unten sind die bewegten Kids der TSU St. Veit zu sehen.

BBU Salzburg BV polysportiv Dancecompany Freestyle N°1 E.V. Hüttschlag TC Eben Fit UNION Lebendiges Köstendorf Judo UNION Raika Flachgau Karate UNION Shotokan Pinzgau ONEMOVE USK Maishofen SU Abtenau Taekwondo Verein Oberndorf Tennisclub Faistenau Tennisclub Sparkasse Radstadt TSU St. Veit TSV Unken union DANCE BASE Judoschule Sakura UNION Schiclub Altenmarkt Zauchensee UNION Shotokan St. Johann UNION Tennisclub Sparkasse Tamsweg UNION Radclub Wals-Siezenheim USC Abersee USK Fusch USK Hof USV Köstendorf USV Rußbach USV St. Georgen //////////////////////// USV Unterberg UTC Mattsee

Weitere Informationen zu dem Projekt „Kinder gesund bewegen“ bei: Mag. Mariella Bodingbauer mariella.bodingbauer@sportunion-sbg.at T 0662/842688-17 n nionNews 2015.152


38 Service

SPORTUNION AKADEMIE

Die SPORTUNION Akademie bietet mit ihren Übungsleiterausbildungen die erste Stufe einer Qualifikation zur Abhaltung von Bewegungskursen in den Vereinen. Mit den Fortbildungen und Updates können sich erfahrene Übungsleiter genauso wie allgemein interessierte Personen in einzelnen Themengebieten gezielt fortbilden.

SPIELERISCHE UND VORBEREITENDE ÜBUNGEN FÜR TURN10® Termin: Sa, 16. Jänner 2016 Zeit: 09:00–17:00 Uhr Leitung: Birgit Buchegger

Inhalte: Mit Spaß und Spiel zu den Elementen der Basisstufe Turn10®. In diesem Kurs werden spielerische und vorbereitende Übungen für das Geräteturnen erarbeitet. Kräftigungsübungen, Übungen zur Schulung der Koordination u.v.m. Inhalt ist auch das Kennenlernen verschiedener Spielformen an den Geräten, die in den methodischen Aufbau beim Erlernen turnerischer Basiselemente eingebaut werden können. Am Ende des Kurses hast du ein Repertoire, welches du in vielen Altersstufen im Turnsport anwenden kannst. //////////////////////////////////////////////////

TEAM.GEIST: SOZIALE KOMPETENZEN FÖRDERN Termin: Sa, 23. Jänner 2016 Zeit: 09:00–12:30 Uhr Leitung: Referententeam Projekt Team.Geist

Inhalt: Wie macht man aus Kindern ein Team? Welche Möglichkeiten gibt es, Fairplay spielerisch zu vermitteln? Wie sollen Trainer im Vereinskurs mit Wut und Aggressionen umgehen? Bei der Team.Geist-Fortbildung werden die Themen Teambuilding, Fairplay, Integration, Umgang mit Aggressionen, Gewalt etc. sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt. Durch ausgewählte Praxisübungen soll das soziale Miteinander der Kinder gefördert und die Arbeit der Vereinsübungsleiter mit den Kindern erleichtert und bereichert werden. Zusätzlich wird den Teilnehmern ein Basiswissen für Gesprächsführung und Konfliktmanagement mitgegeben. Die Inhalte und Praxisübungen dieser Fortbildung lassen sich optimal in Kindervereinskursen und im Turnunterricht einbauen. Alle Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Team.Geist-Übungsmappe. Weitere Infos zum Projekt siehe Seite „Team.Geist“ in dieser UNION News Beide Kurse finden im Sportzentrum Mitte, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg statt.

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Übungsleiter­ausbildung

FITNESS- UND GESUNDHEITSSPORT ALLGEMEIN Termin: Sa 5./So 6. März und Sa 9./So 10. April 2016

Inhalt: Diese Übungsleiterausbildung wendet sich an Einsteiger im Bereich Gesundheitssport, sowie an Übungsleiter, die ihr Wissen auffrischen wollen. Gestaffelt an zwei Wochenenden werden die Themen Erste Hilfe, Sportbiologie, Training, Bewegung/Didaktik/ Methodik (Vermittlung von Bewegung und Sport) erarbeitet. Am Programm stehen die neuesten Erkenntnisse und viele praktische Übungen, die sich gut in Vereinseinheiten einbauen lassen. Die SPORTUNION-Übungsleiterausbildung wird mit einer Prüfung am letzten Ausbildungstag abgeschlossen und die Teilnehmer werden mit dem SPORTUNION-ÜBUNGSLEITERDIPLOM ausgezeichnet.


39 Service

BODY WORKOUT DAY V

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Raus aus der Routine – rein in variantenreiches und hochwirksames Training Termin: Sa, 5. März 2016 Ort: Turnhalle Wals-Viehhausen, Laschenskystraße 40, 5071 Wals Zielgruppe: Betreuer, Übungsleiter, Trainer, Pädagogen, Interessierte mit und ohne Vorbildung Leitung: Mag. Sonja Jungreitmayr und Marjan Jordanovski Inhalt: Sonja startet mit einem intensiven Intervalltraining (HIT – high intensity training), einer beliebten Methode im Fitnessbereich, bei der die Teilnehmer aller Levels zu mehr Trainingsreizen angespornt und allgemein gefordert werden. Anschließend gibt es theoretische und praktische Einblicke ins Coretraining – alles rund ums Thema Bauch, vom nach außen sichtbaren Sixpack bis hin zur Ansteuerung der tiefen Bauchmuskulatur. Wirkungsvolle Herausforderungen bietet KamiBo, das sich aus verschiedenen Elementen der Kampfkunst zusammensetzt und in jede Stunde eingebaut werden kann. Kraft und Ausdauer stehen im Mittelpunkt und werden um entspannende Elemente des Tai Chi ergänzt. Zum Aufpeppen deiner Stunde erhältst du noch viele wirkungsvolle und anregende Ideen für das klassische – aber beliebte! – Bauch-BeinePo-Workout. Bitte eigene Matte mitbringen! Obst, Müsli und Mineralwasser werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Kleine Snacks, Kuchen und Kaffee gibt’s am Buffet zu kaufen. Weitere Informationen: Karin Enzinger (kploier-wanner@aon.at) und Susanne Leherbauer (susanne.leherbauer70@gmail.com) Foto: Body Workout Day

Detaillierte Informationen und Anmeldung zu den jeweiligen Kursen: www.sportunion-akademie.at, kurse@sportunion-sbg.at per Post: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, F 0662/840880W

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VEREIN IM FOKUS

BEZIRKSTAGE 2015 Auch heuer organisierte die SPORTUNION Salzburg die alljährlichen Bezirkstage. Eine wichtige und willkommene Ver­ anstaltung für die Vereine, aber auch für die SPORTUNION. Der persönliche Kontakt wird von den Vereinen geschätzt und die Gelegenheit, mit konkreten Fragen und Anliegen an Mitarbeiter des Landesverbandes heranzutreten, wird von den Vereinsvertretern gerne genutzt.

I

nsgesamt nahmen über 150 Vereinsvertreter an den fünf Bezirkstagen teil. Neben den Mitarbeitern des Landesverbandes waren die Bezirksreferenten der jeweiligen Bezirke und die Vorstandsmitglieder Sabine Mayrhofer, Dr. Johannes Müller und Herbert Steinhagen vor Ort, um aktuelle Vereinsthemen vorzustellen. So wurde den Vereinen heuer unter anderem diese Übersicht der Fördermöglichkeiten präsentiert.

ÜBERSICHT FÖRDERMÖGLICHKEITEN SPORTUNION SALZBURG Projektförderung

Bereich

Startförderung - Vereinsgründung - Sektionsgründung Sportstättenförderung für - Erwerb - Errichtung - Generalsanierung von Sportanlagen und Clubheimen - Großsportgeräte

Projekte: Vorhaben, die auf einen bestimmten Zeitraum bezogen sind und durch besondere Maßnahmen ein definiertes Ziel anstreben. Z. B. Durchführung sportspezifischer Veranstaltungen, Nachwuchsförderaktivitäten, Werbemaßnahmen, Projekte mit Flüchtlingen etc.

UGOTCHI – Kinder gesund bewegen

Aktion 300

Fortbildungsmaßnahmen

Kooperationen mit Volksschulen und/ oder Kindergärten (mind. 15 Einheiten) Zielgruppe: Kinder 2 bis10 Jahre

Neue gesundheitsfördernde Vereinskurse im Breitensport pro Semester 1 Kurs in der Höhe € 300,–

Zuschüsse - Trainer­ausbildung: ­€ 220,– - Lehrwart­ ausbildung: € 75,– Vergünstigte Ausund Fortbildungsangebote für UNION-Mitglieder über SPORTUNION Akademie. Kostenloser BSO Sportverein- Management Zertifikatskurs.

Abrechnungsunterlagen

Entsprechend den Richtlinien des Bundessportförderfonds - Alle Rechnungen und Belege sind im ORIGINAL vorzulegen – inkl. den Belegen über den Zahlungsfluss. - Es können nur Belege mit Leistungszeitraum und Rechnungsdatum des Abrechnungsjahres abgerechnet werden.

Verwendungsnachweise

projektbezogene Dokumentationsnachweise (Fotos, TN-Listen, Ausschreibungen bei Veranstaltungen etc.)

Antragsfristen

1. März und 1. September

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Qualitätssiegel (und Zeugnis und Nachbei Bedarf Fotos, weis der Tätigkeit Ausschreibungen) im Verein ganzjährig

15. November

Abrechnungsfrist Kontakt

Kooperationsvereinbarungen und Stundenlisten

Florian Manhardt

Mariella Bodingbauer

Florian Manhardt


41 Service

VereiNs-Check

Bezirksreferenten: v.l.: Helmut Auer, Horst Scharfetter, Veronika Scheffer, Anton Meingast, Franz Kendler, Sabine Mayr­ hofer, Leonhard Schitter, Rudi Hinterlechner, Josef Österbauer. /////////////////////////////////////////////

ALLERGENINFORMATIONSVERORDNUNG Seit 13. Dezember 2014 ist die Allergeninformationsverordnung für unverpackte Lebensmittel auch in Österreich in Kraft. Auch Sportvereine können Lebensmittelunternehmer im Sinne der Allergeninformationsverordnung sein, insbesondere dann, wenn Lebensmittel (dazu zählen auch Getränke) an vereinsfremde Personen abgegeben werden. Mit Dezember 2015 läuft die Übergangsfrist aus. Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen: (Quelle: Sporttimes 1/2015) Für wen gilt diese Allergeninformationsverordnung?

Cateringfirma der Allergeninformation natürlich nachkommen.

Sie gilt grundsätzlich für alle Anbieter von Gemeinschaftsverpflegung (wie z. B. Restaurants, Kantinen, Schulen, Krankenhäuser, Catering­ unternehmen etc.), die unverpackte Lebensmittel, sprich Speisen, an Endverbraucher abgeben.

Wie weit betrifft diese Verordnung die Kantinen von Sportvereinen?

Wer ist von der Allergeninformationsverordnung ausgenommen?

Das Servieren von Mahlzeiten und der Verkauf von Lebensmitteln durch Privatpersonen sind von dieser Verordnung ausgenommen. Das gilt explizit z. B. auch für alle Lebensmittel, die von Privatpersonen hergestellt wurden (wie Mehlspeisen oder Aufstriche) und auf Festen von gemeinnützigen Vereinen, auf Schulfesten oder auch Feuerwehrfesten verkauft werden.

Sportkantinen, in denen Speisen an Sportler und auch Besucher abgegeben werden, müssen ebenfalls über die Allergene in den Lebensmitteln informieren. Handelt es sich allerdings um eine Kantine ausschließlich für Vereinsmitglieder, in der die Lebensmittel aus einer gemeinsamen Kasse gekauft und von Mitgliedern gekocht werden, so gilt die Verordnung nicht, da keine kommerzielle Abgabe stattfindet. Was ist mit Speisen, die auf Trainingslagern oder in Feriencamps abgegeben werden und für die die Teilnehmer einen Kostenbeitrag leisten?

Was ist, wenn für ein Vereinsfest ein Cateringunternehmen beauftragt wird?

Auch hier gilt für die Betreiber des Trainingslagers bzw. für das Verpflegungsunternehmen die Allergeninformationspflicht.

In diesem Fall muss die beauftragte

Ab wann gelten die Regelungen?

Seit Dezember 2014 sind diese Bestimmungen in Kraft. Bis Dezember 2015 galt in Österreich für die Verordnung eine Übergangsfrist, in welcher bei festgestellten Mängeln bei Kontrollen noch keine Strafen verhängt wurden. Welche Pflichten haben die Wirte und Kantinenbetreiber?

Die Allergenverordnung sieht vor, dass für alle angebotenen Speisen und Getränke die wichtigsten Allergene, das sind 14 Stoffe, auf die allergische Reaktionen häufig sind, angegeben werden. Diese Kennzeichnung kann zum einen durch Angabe und Erläuterung in den Speisekarten oder auf Aushängen im Lokal erfolgen, zum andern auch mündlich durch entsprechend geschultes Personal im Lokal. Schulungen bietet hier unter anderem die Wirtschaftskammer an. Weitere Infos: www.bso.or.at/allergeneW


42 PERSONALIA

Service

Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!

Aqeel Rehman 30 Jahre Sportler Squash

AD Ing. Johann Pichler 70 Jahre Obmann TGUS, Spartenreferent Turnen

Gerhard Hauer 70 Jahre FICEP-Präsident

Andreas Wenger 40 Jahre Obmann USC Faistenau

Renate Keil 70 Jahre Ehrensenat

Veronika Scheffer 60 Jahre Vorstand SPORTUNION Salzburg

Franz Ausweger 60 Jahre Obmann UNION Kickboxclub Seekirchen, Spartenreferent Kickboxen

Die SPORTUNION trauert um Johann Wallinger ist am 22. August 2015 im 79. Lebensjahr verstorben. Er war ein sehr engagiertes Mitglied der SPORTUNION Abtenau und langjährig als Kampfrichter tätig. Sein Einsatz um den Salzburger Skisport war vorbildlich.

Sigmund Laimer ist am 9. September 2015 im 61. Lebensjahr verstorben. Der Sigi war jahrzehntelang wichtige Stütze beim UEV St. Gilgen-Abersee. Vor allem hat er sich über viele Jahre als Nachwuchsreferent sehr engagiert und war selbst immer begeisterter, aktiver Stockschütze.

Friedrich Pammer ist am 20. Oktober 2015 im Alter von 57 Jahren verstorben. Er war Beirat im Vorstand des UFC Leopoldskron-Moos, ehemaliger Obmann des UFC Leopolds­kronMoos, Cheforganisator des „UFC Puma Hallencup Salzburger Stier“ und ehemaliger Obmann des UFC Salzburg-Danubia. Seine Bemühungen und sein Engagement im Salzburger Fußballsport waren beispielhaft.

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Die SPORTUNION gratuliert den Gewinnern aus der UNIONnews 151

REDAKTIONSSCHLUSS

Jeweils zwei Tageskarten für das Aqua Salza gingen an Josef Struber aus Kuchl, Katrin Holzer aus Elixhausen, Martina Staufner aus Salzburg, Robert Kohlreiter aus Kuchl und Georg Hechen­ berger aus Taxenbach.

Sie wollen mit Ihrem Verein in der UNIONnews auch vertreten sein? Schicken Sie uns einen kurzen Text über Ihre Aktivitäten inklusive druckfähiger Fotos bis 15.01.2016 an office@sportunion-sbg.at.

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UNIONnews 153


SPORTLERKÜCHE & ERNÄHRUNGSTIPPS

43 Service

Hilft Hühnersuppe gegen Erkältungen? Schon seit Jahrhunderten wird Hühner­ suppe in unserer Region, in der jüdischen Tradition, aber auch in der chinesischen Medizin bei grippalen Infekten eingesetzt. Kann dies auch wissenschaftlich belegt werden? Zu diesem Zweck haben Forscher eine Hühnersuppe mit folgenden Zutaten gekocht: Hühnchen, Zwiebeln, Kartoffeln, Sellerie, Karotten und Petersilie. Sie fanden heraus, dass durch den Genuss dieser Suppe sogenannte Neutrophilen (bestimmte weiße Blutkörperchen), die für Entzündungsprozesse mitverantwortlich sind, in ihrer Bewegung blockiert werden. Diese Neutrophilen werden bei Virusinfektionen – also auch beim grippalen Infekt – in großen Mengen freigesetzt. Sie lösen Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute in den oberen Atemwegen aus. Weitere Studien deuten zudem darauf hin, dass sich das in der Hühnerbrust enthaltene

REZEPT FÜR HÜHNERBRÜHE Zutaten 1 Suppenhuhn Salz 1 l Wasser

1 Petersilienwurzel 50 g Sellerie 50 g Lauch 100 g Karotten Petersilie, Schnittlauch

Carnosin positiv auf unsere Immunabwehr auswirkt. Dadurch können Krankheitserreger besser abgewehrt und bekämpft werden. Außerdem hilft die Hitze der Hühnersuppe, die Schnupfenviren zu bekämpfen. Die Viren sind nämlich temperaturempfindlich und werden so in ihrer Vermehrung gehemmt. Gleichzeitig befeuchtet der heiße Dampf die Schleimhäute, was den Abfluss des Sekretes in den Atemwegen fördert. Aus dem Grund sollte die Suppe mehrmals täglich langsam genossen werden. Bei hohem Fieber oder Komplikationen sollte aber auf jeden Fall ein Arzt zu Rate gezogen werden.

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Kontakt: Alexandra Braun, alexandra1.braun@gmail.com

Zubereitung Suppenhuhn waschen. Mit Salz und kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Ein bis zwei Stunden köcheln lassen, zehn Minuten in der Nachwärme fertig garen. Petersilienwurzel und Karotten putzen, waschen und nach der halben Gardauer zufügen. Huhn herausnehmen, Brühe durch ein Sieb gießen und wieder in den Kochtopf geben. Huhn häuten, zerlegen, Knochen herauslösen, Fleisch klein schneiden und in die Brühe geben. Brühe erhitzen und abschmecken. Mit gehackten Kräutern bestreuen. Tipp: Wer die entzündungshemmende und wärmende Wirkung von Hühnersuppe noch steigern möchte, kann sie zusätzlich mit Chilli oder frischem Ingwer würzen.

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FROHE WEIHNACHTEN UND EIN ERFOLGREICHES NEUES JAHR

Leonhard Schitter Präsident „Meine persönlichen sportlichen Ziele sind: Den Großglockner bändigen und ihn niederringen. Wenn nicht 2016, dann halt später. Man muss sich ja Ziele setzen und nur der Himmel ist die Grenze.“

Johannes Müller Vizepräsident „Meine sportlichen Ziele für 2016 sind viel Bewegung in der frischen Luft mit Skiern, Rad und Laufschuhen als Gesundheitssport.“

Sabine Mayrhofer Vorstand „Für 2016 wünsche ich mir, dass alle Vereine genügend ehrenamtliche Funktionäre finden und dass der Sport in unserer Gesellschaft noch mehr Anerkennung findet.“

Franz Kendler Vorstand „2016 möchte ich Kraft und Freude bei meinen Lieblingsaktivitäten Biken, Bergwandern, Langlaufen und Skitouren tanken und wünsche mir Gesundheit und ein gedeihliches Miteinander im Kleinen und Großen.“

Rudolf Weberndorfer Vorstand „Mein sportliches Ziel für 2016: Ich möchte es diesmal (erstmals) schaffen, dass ich konsequent zweimal pro Woche ein bis zwei Stunden Zeit finde, mit Schneeschuhen, Ski oder Langlaufski die Gegend unsicher zu machen. Meine Hütte am Gaisberg ist dazu ein lohnendes Ziel.“

Brigitte Biberger Vorstand „Ich wünsche mir für 2016, dass der Sport einmal mehr Völker und Menschen verbindet.“

Christian Stöckl Vorstand „In sportlicher Hinsicht wünsche ich mir für das kommende Jahr, dass ich auch weiterhin die Zeit finde, regelmäßig zu laufen und an Laufveranstaltungen teilzunehmen. Für den Winter wünsche ich mir gute Skitourbedingungen.“

Herbert Steinhagen Vorstand „Meine sportlichen Wünsche für 2016: Das ganze Jahr trainieren zu können – ohne Unterbrechung durch Verletzungen oder sonstiges.“

Thomas Wörz Vorstand „Ich möchte 2016 die eigene Komfortzone immer wieder verlassen, die Perspektive wechseln und für neue Bewegungserfahrungen und Ideen offen sein ... “


Das Team der SPORTUNION Salzburg wünscht sich weiterhin so viel Bereitschaft und Engagement in unseren Vereinen, wenn es darum geht, gemeinsam möglichst vielen Salzburgern und Salzbugerinnen die Freude an Sport und Bewegung zu vermitteln. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit unseren Vereinen.

Bernd Frey Geschäftsführer

Florian Manhardt Assistent des Geschäftsführers

Mariella Bodingbauer Koordinatorin Fit für Österreich

Melanie Wirthenstätter Fit für Österreich und SPAK

Regina Hable Sportadministratorin

Petra Reiser Redaktion UNIONnews

Roman Jahoda Leitung unionLAB

Martina Braun Projektleitung und -entwicklung

Martin Bozeczki Projektleiter Young Moves

Christian Bacher Projekt Streusalz

Lisa Steinhagen Lehrling

... WÜNSCHT IHNEN IHR SPORTUNION-TEAM!


Ja,

. . . l l i w h ic

sport uN ioN

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Nr.

Für noch mehr Information und Spaß am Sport, direkt in deinen Postkasten: UNIONnews – das Magazin der SPORTUNION Salzburg!

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BESTELLFORMULAR c Ja, ich will die UNIONnews 4 x jährlich kostenlos beziehen c Ja, ich will den E-Mail-Newsletter monatlich erhalten Vorname Zuname Straße PLZ / Wohnort E-Mail Bestellung bitte an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/84 08 80, office@sportunion-sbg.at

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische Turn- und Sportunion Landesverband Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6 5020 Salzburg, Österreich T +43/662/84 26 88 office@sportunion-sbg.at ZVR: 746317788 Für den Inhalt verantwortlich: Petra Reiser, Bernd Frey Redaktion: Petra Reiser, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+PROCK Marktkommunikation Salzburg, www.prock-prock.at Coverfoto: Annika Fazokas Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG, 3671 Marbach

Die UNIONnews kann jederzeit kostenlos abbestellt werden.

www.facebook.com/sportunionsbg www.sportunion-sbg.at

Postentgelt bar bezahlt. Wenn unzustellbar retour an: ÖTSU, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich


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